SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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Foto: Martin Helmers TECHNIK Revolutionäres Klavier-Konzept Die neue Sea Life Kamera wartet mit neuem Bedienkomfort auf. Mehr spannende News für Kameramänner ab Seite 30 REISEN SZENE Fotowettbewerbe Die besten Bilder und die Gewinner aus Kuba ab Seite 6 und der nächste Fotowettbewerb in Israel ab Seite 18 Nahziel Ostsee Warum in die Ferne schwei- fen? SeaStar tauchte in Hohwacht ab und liefert auch noch das passende Hotel. Mehr ab Seite 19 Ägypten: Soma Bay Die ORCA Tauchbasis lockt vom Hausriffschnorcheln bis zum Rebreather-Tauchen Seite 23 Süßwasser-Wracktauchen: Auf nach Nordhausen • Video: JVC HD Kamera im Plexiglasgehäuse • Soma Bay: Ägypten einmal ganz einmalig • Ostsee: Nahziel Hohwacht • 35 Jahre: Rolf Schmidt feiert im Sinai • Multimedia: Hörbücher, Bestseller, Reiseführer und Tauchbücher • SeaStar Discovery: Die Qualifikationen und das Finale in Thailand Jetzt bewerben: Das spannende Reise & Lifestyle-Magazin für Meer-Urlauber, Schnorchler und Taucher Nr. 67 . Juni/Juli 2010 . H 49086 . www.mySeaStar.net . Hotline +49 5066 707070 Mit freundlichen Grüßen überreicht von: KOSTENLOS & KOMPETENT Maike ließ die Konkurrenz hinter sich: Thailand erneut Finalziel 2010 Technik Trend 2010 Im Frühjahr wurden zahlreiche Produkte für die neue Saison vorgestellt, die jetzt größten- teils im Handel erhältlich sind. HighTech HD Tauchcomputer, neue Kamerasysteme, innova- tive Neoprenanzüge oder auch luftige Ideen der Kompressor- Branche sind jetzt verfügbar. SeaStar hat sich umgesehen und zeigt die besten Equip- menttipps ab Seite 30 oder auf www.SeaStarTV.de Ich glaub, es geht schon wieder los... Hunderte haben sich beworben, aber letztlich schafften es nur drei bis ins Finale. Während die TOP 30 mit Schnupper- tauchen auf das Halbfi- nale eingestimmt wur- den, konnten die TOP 5 ihren SSI Indoor Diver im „dive4life Tauchzentrum“ absolvieren. Aber nur drei von ihnen qualifizier- ten sich für die Traumrei- se nach Thailand und da ging das Abenteuer erst richtig los. Was die Girls auf ihrem Weg zum Open Water Diver bei Sea Bees er- lebt haben, was Thai- land auch über Wasser zu bieten hat und warum letztlich Maike das Ren- nen für sich entschied, zeigen die Bilderstre- cke ab Seite 34 und un- sere Filmreportage auf www.mySeaStar.net Hier können sich auch in- teressierte Wasserratten für die SeaStar Discovery 2010 in Thailand bewerben. Viel Glück wünscht das SeaStar Team

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Süßwasser-Wracktauchen: Auf nach Nordhausen • Video: JVC HD Kamera im Plexiglasgehäuse • Soma Bay: Ägypten einmal ganz einmalig • Ostsee: Nahziel Hohwacht • 35 Jahre: Rolf Schmidt feiert im Sinai • Multimedia: Hörbücher, Bestseller, Reiseführer und Tauchbücher • SeaStar Discovery: Die Qualifikationen und das Finale in Thailand

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Foto: Martin Helmers

TECHNIK

Revolutionäres Klavier-KonzeptDie neue Sea Life Kamera wartet mit neuem Bedienkomfort auf. Mehr spannende News für Kameramänner ab Seite 30

REISEN

SZENE

Fotowettbewerbe Die besten Bilder und die Gewinner aus Kuba ab Seite 6 und der nächste Fotowettbewerb in Israel ab Seite 18

Nahziel OstseeWarum in die Ferne schwei-fen? SeaStar tauchte in Hohwacht ab und liefert auch noch das passende Hotel. Mehr ab Seite 19

Ägypten: Soma Bay Die ORCA Tauchbasis lockt vom Hausriffschnorcheln bis zum Rebreather-TauchenSeite 23

Süßwasser-Wracktauchen: Auf nach Nordhausen • Video: JVC HD Kamera im Plexiglasgehäuse • Soma Bay: Ägypten einmal ganz einmalig • Ostsee: Nahziel Hohwacht • 35 Jahre: Rolf Schmidt feiert im Sinai • Multimedia: Hörbücher, Bestseller, Reiseführer und Tauchbücher • SeaStar Discovery: Die Qualifi kationen und das Finale in Thailand

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Nr. 67 . Juni/Juli 2010 . H 49086 . www.mySeaStar.net . Hotline +49 5066 707070

Mit freundlichen Grüßen überreicht von:

KOSTENLOS & KOMPETENT

Maike ließ die Konkurrenz hinter sich:

Thailand erneut Finalziel 2010

Kameramänner ab Seite 30

Foto: Martin Helmers

Hörbücher,

Technik Trend 2010Im Frühjahr wurden zahlreiche Produkte für die neue Saison vorgestellt, die jetzt größten-teils im Handel erhältlich sind. HighTech HD Tauchcomputer, neue Kamerasysteme, innova-tive Neoprenanzüge oder auch luftige Ideen der Kompressor-Branche sind jetzt verfügbar.SeaStar hat sich umgesehen und zeigt die besten Equip-menttipps ab Seite 30 oder auf www.SeaStarTV.de

Ich glaub, es geht schon wieder los...Hunderte haben sich beworben, aber letztlich schafften es nur drei bis ins Finale. Während die TOP 30 mit Schnupper-tauchen auf das Halbfi -nale eingestimmt wur-den, konnten die TOP 5 ihren SSI Indoor Diver im

„dive4life Tauchzentrum“ absolvieren. Aber nur drei von ihnen qualifi zier-ten sich für die Traumrei-se nach Thailand und da ging das Abenteuer erst richtig los.

Was die Girls auf ihrem Weg zum Open Water Diver bei Sea Bees er-lebt haben, was Thai-land auch über Wasser zu bieten hat und warum letztlich Maike das Ren-nen für sich entschied, zeigen die Bilderstre-cke ab Seite 34 und un-sere Filmreportage auf www.mySeaStar.net

Hier können sich auch in-teressierte Wasserratten für die SeaStar Discovery 2010 in Thailand bewerben.

Viel Glück wünscht das SeaStar Team

Page 2: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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Page 3: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SZENEJuni/Juli 2010 Thema 3

Glaubt man der Industrie, dann hat für die klassische DVD das letzte Stündlein geschlagen. Viel-leicht zu Recht – denn wer ein-mal vom HD-Virus infi ziert wurde, möchte die grandiose Aufl ösung und Schärfe einfach nicht mehr missen. Um den HD-Standard wirklich ausnutzen zu können, muss ein qualitativ hochwerti-

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Ihre Liebe zur Unterwasserwelt erfuhr ein neues Allzeithoch als Elischeba Wilde im Febru-ar 2005 während der Vorberei-tungsreise zur SeaStar Disco-very mit einem Walhai in Ke-nia schnorchelte. Waren bis dahin Delphine ihre Liebling-stiere, so sah sie wochenlang nur den sanften Riesen mit den leuchtend weißen Punkten vor sich. Damals war ihr noch nicht be-wusst, dass kapitale Meeres-bewohner auch in deutschen Gewässern zu Hause sind. Bei einem Besuch im Ozeaneum Stralsund lernte die Moderato-rin von SeaStar-TV den Walfor-scher Herr Dr. Benke kennen.Die Überraschung folgte auf dem Fuße: Ob sie Botschafterin für die heimischen Schweins-wale werden möchte, fragte er sie. Diese seien vom Ausster-ben bedroht und als amtieren-de Mrs. Germany und Modera-torin könne sie die Öffentlich-keit noch besser erreichen. Im „Ozeaneum“ präsentier-

te ihr der Forscher einen Mo-dell-Schweinswal. Für die Tau-cherin ein echtes Aha-Erlebnis: „Der sieht ja aus wie ein Del-phin“, zeigte sich Elischeba be-geistert. Die Tierfreundin erfuhr oben-drein von einem der dringlichs-ten Probleme, was den Arten-schutz im deutschen Seege-biet betrifft, namentlich, dass der Schall, der bei den Ram-marbeiten für die Fundamen-te von Offshore-Windkraftanla-gen entsteht, eine Verletzungs-gefahr für das Gehör der Mee-ressäuger birgt.

Ohne ihre sensible Ultraschall-wahrnehmung können sich die Tiere nicht orientieren, stranden gar oder müssen verhungern.Auf Nachfrage von Elischeba

Wilde präsentierte der Zoolo-ge seinen Lösungsansatz: Mit dem Einsatz von Luftblasen-schleiern könne der Lärm zu circa 90 Prozent reduziert wer-den. „Nur noch zehn Prozent des Krachs bleiben erhalten?“, zeigte sich die Moderatorin überrascht. Dr. Benke bejah-te dies und fügte an, dass die entstehenden Kosten ein sol-ches Projekt vermutlich verhin-dern würden. Eines ist sicher: In der deutschen Nord- und Ostsee wird in den nächsten Jahrzehnten ständig gerammt werden, wenn die geplanten 5.000 Windkraftanlagen auf-gestellt werden. Da bleibt für die Schweinswale kein Raum zum Ausweichen - zumal der Schall unter Wasser bis zu 80 Kilometer weit trägt.Aus diesem Grunde fordern das Deutsche Meeresmuse-um und Mrs. Germany Eli-scheba Wilde zum Schutz der Schweinswale die Verwen-dung von Blasenschleiern für alle Rammarbeiten.

SeaStarTV Moderatorin kämpft für die Schweinswale

Auch wenn der Einsatz der Luftschleier sicher einen Mehr-aufwand bedeutet, kann da-durch eine in den deutschen Meeren ebenso unvergleichli-

che wie bedrohte Tierart erhal-ten werden, die für das ökolo-gische Gleichgewicht in Nord- und Ostsee wichtig ist.

Page 4: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SZENE Juni/Juli 2010Thema4

Der bekannte deutsche Schauspieler Hannes Jaeni-cke wurde vor einer großen Publikumsschar der „Shark Guardian“ verliehen. Seine ZDF-Dokumentation „Im Ein-satz für die Haie“, die im Ok-tober 2009 im ZDF zur bes-ten Sendezeit ausgestrahlt wurde, klärte über zwei Mil-lionen Zuschauer mit scho-ckierenden Bildern und Fak-ten über die vom Aussterben bedrohte Spezies auf. Direkt nach der Sendung konnten die Haischützer über 30.000 Besucher auf ihrer Websi-te verzeichnen. Den Nega-tiv-Award, den Shark Enemy (Haifeind) des Jahres wurde

verliehen an Mike Braynen, den Direktor des Department of Marine Ressources, Baha-mas. Er bzw. die Bahamas er-hielten den Negativ-Award für die Doppelpolitik, einerseits nach außen hin Haie schüt-zen zu wollen und anderer-seits die Sportfi scherei auf Haie zu unterstützen. Ein sel-ten deutliches Beispiel, wie Kommerz die Tierschutzpo-litik eines Staates bestimmt und aushebelt.

Haischützer des Jahres

Hannes Jaenicke

Nach langen 336 Stunden ent-stieg der australische Meeres-biologe Lloyd Godson als frisch gebackener Guiness-Weltre-kordhalter seinem Unterwas-ser-Habitat im Sealife Aquari-um von Legoland Deutschland. Ein Bauer-Kompressor sicher-te während der 14 Tage die Versorgung mit reinster Atem-luft, notwendige Vorausset-zung damit Lloyd Godson die schier unglaubliche Leistung erbringen konnte, in diesem Zeitraum auf einem Ergometer sage und schreibe 2500 Watt-stunden Strom zu erzeugen.Die Anforderungen seitens Legoland an die Luftversor-gung von Lloyd waren enorm: Schließlich musste eine abso-lut sichere und ausfallfreie Luft-versorgung mit reinster Atem-luft rund um die Uhr garan-tiert werden – 14 Tage lang.

Als Luftlieferant kam der An-lagen-Verdichter Bauer we-gen der hohen Qualität und Zuverlässigkeit in der Luftauf-bereitungstechnologie nach Pur-Air-Standard zum Einsatz.Ein bärenstarker 680-LiterVerdichter der neuen Posei-don-Linie schulterte die Haupt-

versorgung des Habitats. Ein Mariner 320 stand zusätzlich als Backup-Kompressor bereit, um während der Filterwechsel-pausen einzuspringen. Die er-zeugte Atemluft wurde über eine Druckminderereinheit auf Kabinendruck reduziert.Um die vorgegebene Rekord-marke zu erreichen, mußte Lloyd teilweise 10 Stunden pro Tag in die Pedale seines Ergo-meters steigen. Eine schweiß-treibende Angelegenheit! An-genehmer Nebeneffekt: Die kühle, getrocknete Atemluft wirkte wie eine Klimaanlage, hielt die Luftfeuchte auf ei-nem Niveau von unter 60 Pro-zent und machte so für Lloyd Godson die Erbringung seines

täglichen Riesenpensums er-träglich.Firmeninhaber Heinz Bauer ließ es sich nicht nehmen, Lloyd im Rahmen einer Einladung auf dem Firmengelände persön-lich zu seiner beeindrucken-den Leistung zu gratulieren.

Meeresbiologe frisch gebackener Guiness-Weltrekordhalter

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(v.l.n.r.): Lloyd Godson, Weltrekordhalter, Heinz Bauer, CEO BAUER Group, Caroline Sarassitis, Ehefrau von Lloyd Godson, Stefan Hacker, Geschäftsführer Bauer Kompressoren GmbH

Eine SeaStarTV Interview mit Hannes Jaenicke, bei dem erschre-ckende Fakten zum Thema Haischutz und Beifang heraus kamen, gibt es auf www.mySeaStar.net. Hier kann auch an der Verlosung seines handsignierten Filmes teilgenommen werden.

Der Film zum Thema

Haischutzwww.mySeaStar.net

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SZENEJuni/Juli 2010 Thema 5

Scu ba Schools In ter na-tio nal (SSI), die Pre mi-um-Aus bil dungs- und Bu si ness Sup port-Or ga-ni sa ti on für pro fes sio nel le Tauch cen ter, ver schenkt Bre vets zum 40-jäh ri gen Fir men ju bi läum.Für SSI Tau cher gibt es nach Er fül lung der Vor-aus set zun gen* ab so fort die An er ken nungs kar ten Spe ci al ty Di ver, Ad van-ced Open Wa ter Di ver

und Mas ter Di ver KOS-TEN LOS! Nach 12 ge logg-ten Tauch gän gen und 2 zer ti fi zier ten SSI Spe ci al-ty Pro gram men er hal ten Tau cher die Spe ci al ty Di-ver Kar te au to ma tisch und kos ten los. Nach 24 ge logg ten Tauch gän gen und 4 zer ti fi zier ten SSI Spe ci al ty Pro gram men er hal ten sie an sch lie ßend die Ad van ced Open Wa-ter Di ver Kar te.

Wird nun noch der letz-te Schritt zum „Schwar-zen Gurt des Tauch-s ports“ ge macht, ist die Krö nung mit 50 ge logg-ten Tauch gän gen, 4 zer-ti fi zier ten SSI Spe ci al ty Pro gram men und Di ver Stress&Res cue der SSI Mas ter Di ver.Die Ak ti on hat das Ziel die Leis tun gen von Tau-chern bes ser an zu er ken-nen und die se zum Tau-chen zu mo ti vie ren. Der Ver sand der kos ten lo sen Kar ten hat be reits be gon-nen und die se Ak ti on gilt un be g renzt. (*Vor aus set zun gen: Tau-cher müs sen an SSI Spe-ci al ty Pro gram men teil-neh men und die se er folg-reich mit SSI Bre vets ab-sch lie ßen.)

Check-In am Automaten, am Computer oder über das Handy: Neben dem klassischen Einchecken am Schalter gibt es mitt-lerweile viele Wege, an seine Bordkarte für den nächsten Flug zu kom-men. Dabei wird das Boarding mit dem Mo-biltelefon immer belieb-ter. Wie eine aktuelle Er-hebung zeigt, gab es bei-spielsweise bei der Luft-hansa einen Anstieg der wöchentlich ausgestellten mobilen Bordkarten von 15.000 (Ende 2008) auf 35.000 (Ende 2009). Ins-gesamt nutzten bis Ende

des vergangenen Jahres über eine Million Passa-giere der deutschen Lini-enfl uggesellschaft diesen Service.Auch bei anderen Flug-gesellschaften steigt die Nutzung der mobilen Bordkarte kontinuierlich: Swiss International Airli-nes verzeichnet gegen-wärtig mehr als 2.000 Karten wöchentlich, Air Berlin über 900. “Zwar bieten noch nicht alle Air-lines diesen komfortablen Service an, dennoch ist damit zu rechnen, dass die mobile Bordkarte bald Standard beim Ein-

checken wird”, prognos-tiziert Holger Friedrich von www.fl uege.de.Das Prinzip der mobi-len Bordkarte ist denk-bar einfach: Auf Wunsch bekommt man nach dem Online-Check-In das elektronische Ti-cket mit allen notwendi-gen Informationen per E-Mail oder SMS-Link an das internetfähige Han-dy geschickt. Beim Boar-ding wird das Mobiltele-fon mit dem 2D-Barcode dann einfach zur Kontrol-le an einen Scanner ge-halten, genauso wie bei der Papier-Bordkarte.

Einfacher und zeitsparender Check-In:

Mobile Bordkarten immer beliebter

Anerkennen und motivieren

Attraktion für Delfi nfansIn Hanover entsteht ein neuer Delfinpark. Nein, nicht in der niedersäch-sischen Landeshaupt-stadt, sondern in der ja-maikanischen Region Ha-nover, an einem Küsten-abschnitt zwischen den beliebten Urlaubszentren Montego Bay und Negril. Ende September 2009 begannen die Bauarbei-ten für diesen dritten Del-finpark Jamaikas, nach

dem Dolphin Cove in Ocho Rios und der Delfi n-

bucht des Half Moon Ho-tels bei Montego Bay. Die Eröffnung des Parks, ist für Sommer 2010 ge-plant. Neben den Mög-lichkeiten mit Delfinen zu schwimmen, auch im Rahmen von Therapiepro-grammen, sind auf dem rund acht Hektar großen Gelände weitere Freizeit-angebote vorgesehen, u.a. Kamelreiten oder Na-turbeobachtung.

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Page 6: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

REISEN Juni/Juli 2010Thema6

Klein, le ger und ab so fort neu im OR CA Rei sen Pro gramm ist die ur sprüng li che „Bar fuß-In sel“ Gas-fi nol hu im Nord Ma le Atoll. Die tra-di ti ons rei che Fe rien in sel mit herr li-cher La gu ne und Traum strand liegt am öst li chen Au ßen riff ganz in der Nähe ei ni ger der bes ten Tauch plät-ze des Nord Ma le Atolls.Auf der klei nen In sel gibt es ins ge-s amt nur 40 Be ach Bun ga lows - die gro ße, fl ach ab fal len de La gu-ne zu bei den Sei ten von Gas fi nol-hu bie tet aus ge zeich ne te Ba de- und Was sers port mög lich kei ten. Tau cher wer den in der pro fes sio-nell ge führ ten Ba sis un ter Lei tung des schwei zer Oce an Pro-Teams bes tens be t reut. Von Gas fi nol hu aus wer den cir ca 50 Tauch plät ze an ge fah ren, von ea sy di ving bis zu an spruchs vol len Strö mung stauch-gän gen.

Auch die be kann ten Tauch-S pots H.P, Oko be und Nas si mo Thi la im Sü den so wie die Rif fe um die In-seln Asd hu und Mee ru fen fu shi im Nor den ge hö ren zum Ein zugs be-reich der Ba sis. Ganz ta ge s tripps füh ren re gel mä ß ig zu ver schie de-nen Man ta po ints, so dass auch die Fans der Plank ton fres sen den Rie sen nicht zu kurz kom men.

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Neues Kleinod auf den Malediven im Programm

Ursprüngliche „Barfuß-Insel“

Petition für den Schutz der Wale

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Tauchbasis im Hotel Conrad

Sinai-Pionier Rolf Schmidt

Flaschenlager in Nama BaySchulungsraum

in Nama Bay

Die Internationale Walfangkom-mission hat gerade einen Vor-schlag veröffentlicht und will die kommerzielle Jagd auf Wale erst-mals seit 24 Jahren wieder zulas-sen. Die Staaten entscheiden jetzt über ihre Position -- und beachten da-

bei die Reaktion der Öffentlich-keit. Neuseeland bezeichnet die Bestimmungen, die unter ande-rem eine Quote für die Jagd auf gefährdete Finnwale beinhaltet, als “provozierend”, “schockie-rend” und “inakzeptabel”. Doch Gerüchten zufolge neigen einige Schlüsselstaaten dazu, den Vor-schlag abzunicken. Avaaz, eine neue globale Inter-netbewegung, die mit demokrati-schen Mitteln für eine gerechtere Welt kämpft, startet eine Petition um den Regierungen deutlich zu machen, dass die Wale geschützt

werden müssen. Die Stimmen werden an die Delegierten der In-ternationalen Walfangkommissi-on geleitet.Seit Jahrzehnten widersetzt sich ein starker internationaler Kon-sens dem Walfang doch genau-so lange haben Japan, Norwe-

gen und Island die Jagd fortge-setzt und dabei das weltweite Ver-bot ignoriert. Dabei machen man-che von einem Schlupfl och Ge-brauch und behaupten ihre Expe-ditionen seien für “wissenschaftli-che Zwecke”. Jetzt könnte diese Haltung auch noch belohnt wer-den, denn ein “Kompromissvor-schlag” würde den Walfang wie-der legalisieren. Schlimmer noch, der Prozess wird von einer ganzen Reihe von Län-dern scharf beobachtet – von de-nen viele die Absicht haben, eige-ne Walfang-Programme zu star-

ten, sobald der Vorschlag ange-nommen ist. Wenn Japan, Nor-wegen und Island Wale jagen und ihr Fleisch verkaufen, wer-den sich andere fragen, „Warum nicht wir?“ Es ist gerade einmal 40 Jahre her, dass viele Arten der großen Meeressäuger an der Schwelle zur Ausrottung standen. Dank ei-ner weltweiten Bürgerbewegung, wurde die Jagd auf Wale im Jahr 1986 verboten. Das Erreichen die-ses Entschlusses gilt noch heute als einer der größten Triumphe der Umweltschutzbewegung. Doch noch immer sind die Tiere einer Fülle von Gefahren ausge-setzt: Neben den Harpunen der Walfänger sind es auch der Kli-mawandel, die Zerstörung der Le-bensräume durch Überfi schung und Verschmutzung und die Ge-fahr durch Netze anderer Fang-fl otten. Die Wiederaufnahme des gewerblichen Walfangs wäre ver-heerend für diese überaus intelli-gente und dem Menschen in vie-len Dingen so ähnliche Spezies. Wir dürfen diesen Schritt in die Vergangenheit nicht machen.Die Wale brauchen nun ganz drin-gend Hilfe bevor es zu spät ist. Unter diesem Link gelangt man zur Petition, um der Legalisierung des kommerziellen Walfangs ent-gegenzutreten: http://www.avaaz.org/de/whales_under_threat_5/?vl

Page 7: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

REISENJuni/Juli 2010 Thema 7

Tauchbasis im Hotel Conrad

Sinai-Pionier Rolf Schmidt

Flaschenlager in Nama BaySchulungsraum

in Nama Bay

Rolf Schmidt und Petra Röglin seit 35 Jahren auf dem SinaiAllroundtalent unter

Beweis gestelltRolf Schmidt, wohl der Pionier in Sachen Tauchen auf dem Si-nai, kam 1974 nach Sharm el Sheikh. Damals war der Sinai noch unter israelischer Besat-zung und nur als Kriegsschau-platz bekannt. Es kamen auch nur eine Handvoll Touristen via Tel Aviv nach Eilat. Hier wur-den sie von Rolf empfangen und nach Sharm gebracht. Er kümmerte sich um alles: Ko-chen, Gästetransfer, Entde-ckungstouren durch den Sinai, Tauchen mit den Gästen, Fla-schenfüllen und Autos reparie-ren. Kurzum: er war „Mädchen für alles “.

Erste Schritte in die richtige Richtung

Als es 1977 die ersten Charter-fl üge nach Eilat gab, kam der Tourismus langsam in Gang. Rolf ging eine Partnerschaft mit Winfried Schott von Aqua-naut ein und leitete ein Tauch-zentrum. 20 Flaschen, ein Mi-nibus und eine Hütte standen

unter Rolfs und Petras Obhut. Die beiden waren vom Sinai to-tal angetan.

Sharm entwickelte sich eben-falls weiter. Es gab zwei Hotels und drei Tauchcenter.

Rückgabe an Ägypten brachte neuen Schwung

Als die Rückgabe des Sin-ais an Ägypten anstand, ent-schlossen sich Rolf und Petra nach Europa zurück zu gehen, denn sie glaubten, es sei alles verloren. Doch schon kurze Zeit später kam ein Anruf aus Ägypten, Rolf solle doch wie-der ein Tauchzentrum in Sharm übernehmen. Zunächst wurde der Tourismus von der Regie-rung kontrolliert. 1987 wurden die drei Hotels Ghazala, Sana-

fi r und das Fairouz Hilton pri-vatisiert.

Partnerschaft mit Erfolg

Petra und Rolf wurden Part-ner von South Sinai Travel. Sie gründeten die Sinai Divers im Ghazala Hotel an der Na´ama Bay. Im gleichen Jahr lief ihr erstes Safariboot vom Stapel. Damit begann eine neue Ära im Tauchtourismus am Sinai. Mehrtägige Tauchtörns zu den unberührten Plätzen begannen die einst so beliebten Jeepsa-faris mehr und mehr zu ver-drängen. Zu ihren Entdeckun-gen zählt das Blue Hole, das Wrack der Yolanda und die be-kannte „Dunraven“.

Schwere Zeiten überstanden

Rolf und Petra haben alle Hö-hen und Tiefen des Tauchtou-rismus am Sinai durchlebt. Heute leiten die beiden sechs Tauchbasen: Hotel Ghazala Vil-lage, Hotel Ghazala Gaden und das Conrad Resort. Alle drei in Sharm el Sheik. Weiterhin füh-ren sie die Basis im Hilton Da-hab und das Backpackers in Dahab. In Hurghada haben sie ihr Domizil im Calimera Aktiv-hotel. Für Tauchsafaris stehen folgende Schiffe bereit: Die Ghazala Voyager, das Flagg-schiff der Flotte, die Ghaza-la I und II sowie das neueste Schiff, die Lady M.

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SZENEJuni/Juli 2010 Thema 9

A NEW VISION

Seac. Discover a Wonderful World.

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Edel, flexibel und warm.

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Die uw-Photodays am öster-reichischen Attersee gehen in die dritte Runde. Vom 7. bis 10. Oktober treffen sich Unterwasserfotografen aus Mitteleuropa bei dem viel-seitigen Event zum Fach-simpeln, Workshop-Besuch, aber auch zum „Shoot Out“ und zum Live-Fotowettbe-werb vor Ort. Letzterer ist mit Sachprei-sen im Wert von rund 20.000 Euro dotiert. Unter der Lei-

tung von Harald Slauschek und Armin Leeb ist das Er-folgsrezept nach dem Erfolg im Vorjahr noch weiter verfei-nert worden. Gemeinsam mit dem Haupt- sponsor Subal setzt das Team auf ein ganzheitliches Pro-gramm, bei dem auch kosten-lose Produkttests (beim Tau-chen) und eine Ausstellung mit zahlreichen Herstellern aus der (Unterwasser)Foto-Branche nicht fehlen. Für

kompetente und unterhaltsa-me Vorträge und Workshops bürgen nicht nur die öster-reichischen Referenten Bertl Apfelthaler, Harald Hois und Christoph Kaltseis, sondern auch Herbert Frei, Gerald No-wak und Walter Drechsler. Neben klassischen Themen stehen bei den Theorie-In-halten auch digitale Sorgen-kinder wie Bildbearbeitung, Archivierung und Workfl ow im Fokus. Wobei natürlich

das Tauchen selbst nicht zu kurz kommt: Ideale Foto-Be-dingungen bietet nicht nur der Attersee selbst, sondern auch die umliegenden Fließ-gewässer, die bei guter Sicht eine wildromantische Szene-rie für Weitwinkelaufnahmen ermöglichen.

Infos und Anmeldung:www.uw-photodays.at

Auf nach Österreich:

Fotografen Stelldichein am Attersee

Geschätzte 67 Millionen Schnorchler weltweit begeis-tern sich Jahr für Jahr für die Unterwasserwelt. Der größ-te Anteil dieser Wasserspor-tenthusiasten ist allerdings mit dem Tauchsport und der Tauchsportbranche wenig vertraut. Die Begeisterung fürs Tauchen wird in den Me-dien geweckt, die benötig-te Ausrüstung wird im Sport-handel oder beim Discoun-ter erworben – und dann ab ins Wasser. Ohne Ausbildung und ohne Sicherheitsvorkeh-rungen.Allerdings ist dieses Heran-tasten an unsere herrliche Unterwasserwelt oft mit Frus-tration und Enttäuschung ver-bunden. Die Ohren schmer-zen bereits kurz nach dem Abtauchen, der Schnorchel dient mehr als Strohhalm

Kostenloses Online-Training in 3 Varianten

Für alle Neubuchungen gilt folgendes Sommerspecial:Bei Vorausbuchung eines Tauchpaketes oder Tauch-kurses gibt Werner Lau ei-nen Rabatt von 20 %. Dieses Angebot ist gültig bis 31. August 2010 (letzter An-reisetag) und ist nicht mir an-deren Ermäßigungen kombi-nierbar.Für einen Open Water Tauch-kurs zahlt man dann z.B. nur 232,00 EUR statt 290,00 EUR, für ein 5 Tages Tauch-paket (beinhaltet 2 Tauch-gänge pro Tag) zahlt man

statt 220,00 EUR nur noch 176,00 EUR. Gerade in der Ferienzeit ist das vielleicht

auch ein Anreiz für Familien.

Infos: www.wernerlau.com

„Sommerspecial“ in Sharm el Sheikh

denn zum bequemen Atmen und schon bald scheint der Ausfl ug ins Blaue mehr Är-gernis als Vergnügen zu sein. Auch wenn dann vorher die Sehnsucht nach den bunten Fischen noch groß war ist die Lust am „Tauchen-Light“ schon bald vergangen. Dem will SSI nun vorbeugen und bietet ein volles Programm an kostenlosen Online-Trainings-möglichkeiten an. Bereits für Schnorchler gibt es hier den Theoriekurs mit einer Fül-le an Informationen, die das Vergnügen und die Sicherheit beim Tauchsport erhöhen. Weiter geht’s mit der kom-pletten Theorieausbildung für den Schnupperkurs „Try Scu-

ba“. Und wer dann entweder nach seinem ersten Schnup-per-Erlebnis völlig begeistert weitermacht, oder wer sich gleich für seinen Open Water Kurs beim Fachhändler vor-bereiten möchte, fi ndet hier die komplette Theorie inklusi-ve der Abschlussfragen – und das völlig ohne Kosten!Das Motiv von SSI für diesen kostenlosen Service ist laut SSI-Geschäftsführer Guido Wätzig ganz einfach: „Wenn es uns gelingt, den interes-sierten Wassersportlern die Hürde für den Eintritt in un-seren tollen Sport etwas nie-derer zu legen, werden viel mehr Kunden den Weg zur lokalen Tauchschule und da-

mit zur sicheren und hoch-wertigen Ausbildung fi nden. Ein riesen Plus für alle Betei-ligten.“Auch zur Werbung für die-ses weltweit einmalige Kon-zept gibt es innovative An-sätze. Mehr als Tausend SSI Tauchschulen weltweit betei-ligen sich als Online-Partner und verlinken von Ihren ei-genen Webseiten zum SSI-Online Training, Kooperatio-nen mit Handelspartnern und Equipment-Herstellern auch außerhalb der traditionellen Kanäle sorgen für einen ho-hen Bekanntheitsgrad der Programme.

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REISEN Juni/Juli 2010Thema10

Nur wenige internationale Fotowettbewerbe können auf eine so lange Tradition zurückblicken, wie der „Pho-tosub“ auf der Schatzin-sel von Kuba. Bereits Ende der achtziger Jahre fand hier der erste internationale Fo-towettbewerb statt. Schon damals diente das größte Hotel der Insel, das Colo-ny den Teilnehmern als Un-terkunft. Zu dieser Zeit hat-ten die Tauchspots der Insel Kultstatus und jeder weitge-reiste Taucher der etwas auf sich hielt, wollte ein paar Sei-ten im Logbuch mit Tauch-gängen von dort füllen.

Alter Glanz neu belebt

Dann wurde es etwas ruhiger um das legendenumwobene Tauchziel, denn viele Karibik-staaten hatten mit ihrem tou-ristischen Angebot auch im Tauchbereich nachgezogen und konnten nicht nur preis-lich mit der Schatzinsel kon-

kurrieren. „Etwas in die Jah-re gekommen, war es Zeit für eine umfangreiche Renovie-rung der gesamten Colony-Ferienanlage“, begrüßte Jan Thies, Geschäftsführer von Nautilus Tauchreisen, der sich bestens mit dem Rei-seziel Kuba und seinen Tauchspots auskennt, die Teilnehmer. Als einer der ers-ten Veran-stalter von Tauchrei-sen in Eur-opa hat sich das Unter-nehmen über Jahre ein beispielloses Know-how erworben von dem die Tauchrei-senden profi tieren. Der Tauchreiseveran-stalter gehört auch zu den Vätern, die da-mals den Photosub aus der Taufe geho-

ben haben. Kein Wunder also, dass es sich Jan Thi-es nicht nehmen ließ, bei der wieder auferlegten Ver-anstaltung dabei zu sein. Die in neuem Glanz erstrahl-te Ferienanlage bot den Teil-nehmern vom 15. bis 20. Fe-bruar das passende Ambi-ente und auch zahlreiche Journalisten aus Südame-rika, Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien, Großbri-tannien, Italien, Kanada und Deutschland, waren der Ein-ladung gefolgt um über den Event zu berichten.

Das große Fotostudio

Ingesamt nahmen an dem Wettbewerb, der vom kuba-nischen Ministerium für Tou-rismus ausgeschrieben und organisiert wurde 16 Teilneh-mer aus Kuba, Chile, Argen-

tinien, Ecuador, Italien und Deutschland teil. Sie

alle waren während der angebotenen

Tauchgänge da-mit beschäftigt,

die schönsten Motive in den

ausgeschrie-benen Katego-

rien „Ambiente mit Mo-del“, „Makro“ und „Fisch-porträt“zunächst vor die Linse und dann auf die Speicherkar-te zu bekommen.Die Tauchplätze der Schat-zinsel, 56 an der Zahl, lie-gen alle etwas weiter vom Hotel entfernt an der Pun-ta Fracés, dem südwest-lichsten Punkt der Insel.

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kurrieren. „Etwas in die Jah-re gekommen, war es Zeit für eine umfangreiche Renovie-rung der gesamten Colony-Ferienanlage“, begrüßte Jan Thies, Geschäftsführer von Nautilus Tauchreisen, der sich bestens mit dem Rei-seziel Kuba und seinen Tauchspots auskennt, die Teilnehmer. Als einer der ers-ten Veran-stalter von Tauchrei-sen in Eur-opa hat sich das Unter-nehmen über Jahre ein beispielloses Know-how erworben von dem die Tauchrei-senden profi tieren. Der Tauchreiseveran-stalter gehört auch zu den Vätern, die da-mals den Photosub aus der Taufe geho-

ladung gefolgt um über den Event zu berichten.

Das große Fotostudio

Ingesamt nahmen an dem Wettbewerb, der vom kuba-nischen Ministerium für Tou-rismus ausgeschrieben und organisiert wurde 16 Teilneh-mer aus Kuba, Chile, Argen-

tinien, Ecuador, Italien und Deutschland teil. Sie

alle waren während der angebotenen

Tauchgänge da-mit beschäftigt,

die schönsten Motive in den

ausgeschrie-benen Katego-

rien „Ambiente mit Mo-del“, „Makro“ und „Fisch-porträt“zunächst vor die Linse und dann auf die Speicherkar-te zu bekommen.Die Tauchplätze der Schat-zinsel, 56 an der Zahl, lie-gen alle etwas weiter vom Hotel entfernt an der Pun-ta Fracés, dem südwest-lichsten Punkt der Insel.

Je nach Motorisierung

Großer Fotowettbewerb auf Kubas SchatzinselGlasklares Wasser, buntbewachsene Riffe und die Artenvielfalt der karibischen Unterwasserwelt lockten im Februar eine ganze Schar Fotografen auf die kleine, legendäre Insel „Isla de la Juventud“, um an dem großen international ausgeschriebenen Unterwasserfotowettbewerb teilzunehmen und um Ruhm und Ehre zu kämpfen.

Von Andreas Wackenrohr

Die renovierte Hotelanlage Colony

Sieger in der Gesamt- wertung:

H. Sardiña de la Paz aus Kuba

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REISENJuni/Juli 2010 Thema 11

des Tauchbootes dauert die Anfahrt zwischen einer und zwei Stunden, ehe das große natürliche Fotostudio erreicht ist. Vom seichten, im Sand-grund liegenden Riff bis zur atemberaubenden Steilwand reicht das Angebot. Das satte Blau, wie man es von der Kari-

bik gewohnt ist, kann bei Son-nenschein garantiert werden, ebenso wie der Artenreichtum und der üppige bunte Bewuchs unter Wasser. Besonders die großen Schwämme, die hier in den unterschiedlichsten For-men und Farben vorkommen, aber auch die bizarren Fächer-

korallen sind erstklassige Mo-tive. Gemessen an karibischen Verhältnissen gibt es viele Plät-ze an denen sich großen Schu-len von Schnappern, Grunzern und Co tummeln, während Großfi sche eher selten anzu-treffen sind.Nur mit etwas Glück trifft man auf Rochen, die am Sand-grund nach Nahrung suchen oder dort dösen und auch der eine oder andere Barraku-da hat sein Revier im Caner-reos-Achipel. Atemberaubend ist das Tauchen an den Steil-wänden. An einigen Tauchplät-zen gibt es zwischen den Riffen kleine Canyons, die in der Steil-wand münden. Der Tauchplatz „Nummer Sieben“, auch „die

blauen Hallen“ genannt, ist ein besonderes Highlight. Auf etwa 12 Metern Tiefe gelangt man in einen Tunnel, der nach 46 Me-tern in der Steilwand im tiefen Blau mündet. Ein Erlebnis der besonderen Art, das allerdings nur erfahrenen Tauchern vor-behalten ist. Aber auch ohne diesen Divespot gibt es fantas-tische Tauchplätze mit wunder-baren Motiven.

Wundervoller Abschluss

Am Ende hatte die Jury die schwere Aufgabe aus den ein-gereichten Fotos die jeweiligen Sieger zu ermitteln, die dann im feierlichen Rahmen auf der

Abschlussfeier bekannt gege-ben wurden. SeaStar veröffent-licht hier die auserwählten Bil-der der einzelnen Kategorien. Im kommenden Jahr soll die-ser Wettbewerb in der Zeit vom 31. Januar bis zum 5. Februar stattfi nden. AmbitionierteFotografen sollten sich die Veranstaltung schon mal in ih-rem Terminkalender vormerken bzw. für die Teilnahme anmel-den. Vielleicht steht dann ein deutscher Teilnehmer auf dem Siegertreppchen.

Infos zum Photosub und zum Tauchen auf Kuba:www.nautilustauchreisen.de

Siegerfoto in der Kategorie „Ambiente mit Model“ (Carlos Otcro aus Kuba)

Siegerfoto in der Kategorie „Fischportrait“ (Marco Bollettinari aus Italien)

Siegerfoto in der Kategorie „Ambiente“ (José A Canibano aus Kuba)

Siegerfoto in der Kategorie „Makro“ (Fernando Olivares aus Chile)

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REISEN Juni/Juli 2010Thema12

HohwachtGeschichte und Neuzeit

unter WasserEin kleiner Ort an der Ostseeküste

Schleswig-Holsteins verzaubert nicht nur Kenner mit einem

ganz besonderen Repertoire an faszinierenden Unterwasserplätzen.

Selbst Mondfi sche haben letztes Jahr die Gewässer in der Nähe von Hohwacht aufgesucht und

Wissenschaftler zum Rätseln gebracht. Erleben Sie vor Ort die

über 6000-jährige Ostseegeschichte hautnah unter Wasser in Hohwacht!

Jan Langmaack und Martin Helmers haben sich für SeaStar an Land und

unter Wasser umgesehen.

Von Jan Langmaack und Martin Helmers

Page 13: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

REISENJuni/Juli 2010 Thema 13

Die Sonne scheint und die klei-nen Ostseewellen laufen lang-sam den traumhaften Sand-strand auf und ab, während Ulrich Müller, alias Ulli, ver-zaubert aufs Meer schaut. Den Wunsch, gleich mit sei-ner Tauchausrüstung ins Meer zu steigen, verraten seine fun-kelnden Augen und sein ver-wegenes Lächeln. Hohwacht hat den erfahrenen Tauchleh-rer mit seiner über 40-jährigen Taucherfahrung in seinen Bann gezogen und ihn aus dem nie-dersächsischen Uelzen an die Schleswig-Holsteinische Küs-te geholt. Sein Altersruhesitz sollte es werden. Bei seinem ersten Besuch an diesem ein-zigartigen Küstenstreifen stand das für Ulli fest. Die Koopera-tion und Verknüpfung mit der CMAS und SSI Tauchschule Uelzen (www.tauchen-uelzen.de) zog ihn schon viele Jahre zuvor an diesen Ort, um neben den stark frequentierten Aus-fl ügen auch spannende Ausbil-dungstauchgänge zu machen. Wir besuchten Ulli und beka-men einen Einblick in die Fas-zination, die Hohwacht umgibt!

Hohwacht und Umgebung - für jeden

ist etwas dabeiWie beschreibt man einen Ort der Idylle und Erholung jeman-dem, der noch nie vor Ort war? Keine leichte Aufgabe, denn Reisemagazine sparen nur selten an Superlativen und be-werben ihre Marketing-Objek-te ausgiebig. Hohwacht ist an-ders - ein kleiner Ort zwischen Kiel und Fehmarn, 30 Kilome-ter von Heiligenhafen entfernt, der immer noch den Charme eines Fischerdorfes versprüht und jedem etwas bietet. Klei-ne Ferienwohnungen mit Reet-dächern, sowie ein elegantes Luxushotel mit Wellnessbe-reichen. Mittendrin ein Golf-platz, aber auch Camping-plätze und die familienfreund-liche Umgebung mit viel Na-tur stets in der Nähe von Meer und Strand. „So ist Hohwacht eben“, meint Ulli. Erholung und Urlaubsfeeling pur. Aber Hoh-wacht hat mehr als nur Rela-xen, Wellness und Golfen zu bieten. Die Segel- und Surf-schule am Strand bietet nicht nur Weiterbildungsmöglichkei-ten für Sportboot- und Segel-schein an, sondern deckt auch Trendsportarten wie Kiten und Katamaransegeln ab. Egal ob

Anfänger oder Profi , jeder kann seinen seemännischen und taucherischen Bedürfnissen in der Hohwachter Bucht und in der Region um Fehmarn bis zur Kieler Förde nachkommen. Ein nahe gelegener Kletterpark, ein

Eselpark sowie ein großes Na-turschutzgebiet laden zu Wan-derungen und Führungen ein. Aber auch die Umgebung ist alles andere als arm an Attrak-tionen: Die Hohwachter Bucht bietet archäologische Funde,

die in den naheliegenden Mu-seen ausgestellt sind. Ein klei-ner Trip auf die 40 Kilometer entfernte Insel Fehmarn (die wir in der September Ausgabe 2009 von SeaStar über und un-ter Wasser vorgestellt haben)

ist jederzeit möglich und bie-tet Spaß, Aktion und Span-nung sowie Kultur. Auch die Landeshauptstadt Kiel ist nur knapp 50 Kilometer entfernt. Die Kieler Woche, das Segele-vent der Extraklasse, ist schon lange kein kleines Fest für Frei-zeitkapitäne mehr. Die Veran-staltung zählt zu den größ-ten Stadtfesten der Welt, und lädt diese vom 19. bis 27. Juni 2010 herzlich ein. Sportlich hat Kiel nicht nur auf dem Wasser noch mehr zu bieten: Hand-ballmannschaften wie THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und HSV Hamburg garantieren spannende und stimmungsrei-che Derbys in der Sparkasse-narena. Auch das historische Angebot von Kiel kann sich bli-cken lassen. Marinedenkmal, U-Boot-Museum, Freilichtmu-seum, das Kieler Stadtmuse-um und der Landtag sind da nur einige Beispiele. Wer es lie-ber maritim mag, ist mit zahlrei-chen Aquarien und dem Rob-benbecken an der Hörn gut aufgehoben. Der zoologische Garten der Christian-Albrechts Universität wirkt mit faszinie-renden Landschaftsinformatio-nen als Publikumsmagnet. Wer es lieber gemütlicher angeht, sollte sich neben den fünfzig Kilometer entfernten Kalkberg-höhlen in Bad Segeberg auch die Karl-May-Spiele unter frei-em Himmel nicht verpassen. Indianer und Cowboys leisten sich inmitten der Zuschauer spannende und atemberau-bende Kämpfe. Anschließen-de Erholung und Ruhe bietet auch die Seenlandschaft um Plön (30km): Per Fährschiff

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TECHNIK Juni/Juli 2010Thema14

oder noch besser, mit einem gemieteten Kanu oder Kajak, erwarten den Besucher ei-nige der schönsten Wasser-straßen Deutschlands. Solch ein Aktivprogramm macht na-türlich hungrig - in Hohwacht selbst kredenzen zahlreiche Fischrestaurants mit Meerblick frische Meeresfrüchte. Aber auch die Pommesbude direkt am Strand ist ein heißer Tipp, allen voran ihre ausgezeichnete Currywurst, wie Ulli verrät.

Hohwacht unter Wasser

Die Gründe, die dazu führen, dass wir auch diesen Som-mer wieder in Hohwacht rein-schneien werden sind aber un-ter Wasser zu fi nden. Tauchen, ja, auch das kann man in Hoh-wacht.Die archäologischen Beson-derheiten, die Hohwacht un-ter Wasser zu bieten hat, fes-seln nicht nur ein paar Taucher, sondern auch Wissenschaftler und Archäologen, die Sied-lungsreste in der Hohwachter Bucht untersuchen. Nur zehn Minuten Bootsfahrt hinüber zur Steilküste trennen den Taucher von Relikten, die schon in ei-ner Wassertiefe von gerade einmal drei bis sieben Metern zu finden sind. Die Torfkan-te, die einem 30 bis 60 Zenti-meter hohen Abbruch gleicht, zieht sich über 50 Meter unter Wasser entlang und markiert die Überreste eines verlan-deten Süßwassersees. Über-bleibsel von Bäumen, die ein-mal den Wald am Seeufer ge-bildet haben, sind ebenso zu fi nden wie Werkzeuge in Form von Tierknochen und Bei-len aus Feuerstein. Allerdings bedarf es schon eines gu-ten Auges um diese Artefak-te zu fi nden. Andererseits be-eindruckt aber auch der star-ke Bewuchs durch Algen und Miesmuscheln. Gerade an der

Torfkante zeigt sich die Schön-heit der modernen Unterwas-serwelt der Ostsee. Zahlrei-che Tier- und Algenarten be-leben den Sandgrund in gerin-ger Tiefe. Plattfi sche sind auch tagsüber anzutreffen und bie-ten gerade für Fotografen und stille Genießer alles, was das Herz begehrt. Direkt am Strand zieht sich der feine Sand weit in die Bucht heraus und bie-tet so in drei bis vier Metern Tiefe den Nährboden für eine atemberaubende Seegras-wiese. Zahlreiche Krebstiere, See- und Schlangennadeln so-wie Grundeln sind dort anzu-treffen. Die Jungfi schschwär-me und im Frühjahr auch lai-chende Seehasen geben ei-nem das Gefühl von perfekten Tauchplatzbedingungen. Die leicht zu betauchenden Plätze werden durch schnell mit dem Boot zu erreichenden Wracks und Tieftauchplätze ergänzt, sodass für jeden Geschmack und Ausbildungsstand etwas

dabei ist.Etliche Wracks um Fehmarn oder in der Kieler Bucht ziehen den Taucher in ihren Bann: Vom Holzsegler aus dem 15. oder 16. Jahr-hundert bis hin zu modernen Segel-yachten sowie gut erhaltenen U-Boo-ten und Kriegsschif-fen reicht das Spek-

trum auf dem Mee-resgrund. Auch der

Fehmarnsund, einer der strömungsreichsten

und wohl spannendsten Tauchplätze der Ostsee,

liegt bei gutem Wetter in Sicht-weite.Ein besonderes Highlight, ver-rät uns Ulli, sind die Nacht-tauchgänge vom Strand aus. Armdicke Aale, Meeresforel-len und Dorsche lassen sich bei ihren Jagdzügen begleiten. Nacktschnecken sind zu jeder Jahreszeit vertreten. Wobei die anschließende Currywurst im Strandkorb mit Blick aufs Meer mitsamt Dekobier zum Tauchen in Hohwacht gehört wie die Möwe zum Hafenbe-cken. Solche Momente lassen

dabei ist.Etliche Wracks um Fehmarn oder in der Kieler Bucht ziehen den Taucher in ihren Bann: Vom Holzsegler aus dem 15. oder 16. Jahr-hundert bis hin zu modernen Segel-yachten sowie gut erhaltenen U-Boo-ten und Kriegsschif-fen reicht das Spek-

trum auf dem Mee-resgrund. Auch der

Fehmarnsund, einer der strömungsreichsten

und wohl spannendsten Tauchplätze der Ostsee,

dabei ist.Etliche Wracks um Fehmarn oder in der Kieler Bucht ziehen den Taucher in ihren Bann: Vom Holzsegler aus dem 15. oder 16. Jahr-hundert bis hin zu modernen Segel-yachten sowie gut erhaltenen U-Boo-ten und Kriegsschif-fen reicht das Spek-

trum auf dem Mee-resgrund. Auch der

Fehmarnsund, einer der strömungsreichsten

und wohl spannendsten Tauchplätze der Ostsee,

Page 15: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

Bilderbogen von Jan Langmaack

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REISEN Juni/Juli 2010Thema16

dem Tauchlehrer seinen liebs-ten Lieblingsslogan über die Lippen wandern: „Selbst nach über 40 Jahren macht mir das Tauchen hier immer noch rich-tig Spaß!“Das merkt man Ulli und seinem Team deutlich an, und schnell überträgt sich die Begeiste-rung auch auf die Gäste. Er-gänzt wird das Angebot durch Tauchlehrerausbildungen und Fortbildungen in den Berei-chen denkmalgerechtes Tau-chen, Unterwasserarchäologie sowie Meeresbiologie und Un-terwasserfotografi e.

Mondfi sche in Hohwacht

Ein besonderes Highlight wa-ren im Dezember 2009 drei

Mondfi sche, die urplötzlich in der Bucht auftauchten. Obwohl sich Wissenschaftler ausgie-

big mit den Irrgästen beschäf-tigten, blieb der Grund für ihr Erscheinen ein Rätsel. Zumal

zwei der Tiere schnell eingin-gen. Somit dürften Tauchgän-ge mit den „Molas“ weiter die Ausnahme bleiben. Egal wer nach Hohwacht kommt - Ulli wird jedem Tauchbegeisterten die Unterwasserwelt und ihre Besonderheiten zeigen. Denn auch nach 41 Jahren ist Ulrich Müller der Spaß am der Unter-wasserwelt nicht zu nehmen – SeaStar gratuliert hiermit dem Tauchlehrer zu seiner Laufbahn und „seinem“ Kleinod an der Ostsee.

Die Abreise

Wir reisen mit einem weinen-den Auge und einem lächeln-den aus Hohwacht ab, denn wir wissen, es war nicht das letz-te Mal, dass wir hier waren und

der herrliche Blick am Strand aufs Meer mit dem karibisch wirkenden Sonnenschein be-gleitet uns in Gedanken noch lange auf dem Heimweg.

Nähere Infos zu Hohwacht und dem Tauchrevier: [email protected]

Die viel zitierte Oase der Ruhe vor Ort (wenn man mal vom Meeresrauschen absieht) ist das Spa-Ho-tel „Hohe Wacht“. 89 stim-mungsvoll eingerichtete Zimmer und frisch renovierte Appartements fi nden in dem eleganten Vier-Sterne-Do-mizil Platz. Selbst langjähri-ge Ostseeurlauber schwär-men für den großzügig aus-gefallenen Wellnessbereich, der auf 700 Quadratmetern mit einem Schwimmbad so-wie je einem Beauty- und Fitnesscenter aufwartet. Auch auf kulinarischer Ebe-ne mischt das Hotel an vor-derster Front mit. Mit dem

Hohe Wacht:

Meeres- statt Autobahn-Rauschen

neuen Küchenchef Jan Fischer kam nicht nur die Spezialisie-rung auf die regionale deftige Kost, sondern schon inner-halb der ersten zwei Monaten die ersten Auszeichnungen: „Unsere Küche ist ein klares Bekenntnis zur Region Schles-wig-Holstein.“ Das passende Ambiente zum Schlemmen bietet das Licht durchfl utete Parkrestaurant mit Kamin und Wintergarten. Das Auge isst eben mit... Zum abendlichen Entspannen laden Ostseebar und Smokers Lounge ein.Obwohl das „Hohe Wacht“ mit Haute Cuisine und Well-ness um ein anspruchsvolles Klientel wirbt, sind dort auch

Sportbegeisterte an der richti-gen Adresse. Abgesehen von Segeln, Golfen und natürlich Tauchen fi nden sich im direkten Umfeld idea-le Reviere zum Reiten, Nordic Walking, Radfahren und Wan-dern in intakter Natur. Wer Adrenalin der Ostseeidylle vorzieht, kann sich am Hochseil in luftigen Höhen austoben. Schließlich wäre das noch die

eigentliche Attraktion für Aktiv-Urlauber: die Lage des Hotels. Direkt am Kurpark des Ortes – der grünen Lunge des Ostsee-bades - gelegen, ist auch die Hohwachter Bucht mit ihrem weißen Sandstrand nur ei-nen Steinwurf entfernt. Der fl ach abfallende Strand ist selten voll und bei Sonnenun-tergang wird die Bucht zu einer märchenhaften Ostsee-Kulis-

se, die es mit dem Klischee vom Tropenstrand durchaus aufnehmen kann.

Weitere Informationen:www.hohe-wacht.de

Der Film zum Hotel

www.mySeaStar.net

Mehr Infos vom Tauchen in Hohwacht

www.mySeaStar.net

Page 17: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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Page 18: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIK Juni/Juli 2010Thema18

Im November geht der Unter-wasserfoto- und Videowettbe-werb „Epson Red Sea“ im is-raelischen Eilat in die sechste Runde. Seinen Ruf als weltweit renommiertester Shoot-Out für Unterwasserfotografen und -fi l-mer verdankt das einwöchige Event auch seiner Gallionsfi -gur David Pilosof. Schon in den 1960ern hatte „Pilo“ an-spruchsvolle Modelfotogra-fi e im Korallenriff umgesetzt, und eine Dekade später sorg-te er mit dem pikanten Aktband „Samantha“ für einen handfes-ten Skandal (nicht nur) in der Tauchsportszene. Heute ist Pilosof für die Organi-sation des Festivals zuständig. Dank seiner exzellenten inter-nationalen Szene-Kontakte hat er nicht nur eine aus Profi s be-stehende Jury für den Wettbe-werb begeistern können, son-dern auch eine Auswahl von ausgesprochen namhaften Sponsoren. Was sich natürlich auch bei den Gewinnen be-merkbar macht – denn die sind ohne Zweifel weltweit einmalig. Neben mehreren Reisepreisen gibt es in diesem Jahr Preise im

Wert von über 80.000 US-Dol-lar, darunter einen Scheck über 10.000 Dollar in der Top-Kate-gorie. Für Pilosof eine ganz lo-gische Entscheidung, die auf seiner eigenen Vergangenheit als kommerzieller Unterwass-erfotograf basiert: „Als ich noch an Fotowettbewerben teilge-nommen habe, war es immer

toll, Medaillen, Urkunden oder Trophäen mit nach Hause zu bringen“, erinnert sich David im Gespräch mit SeaStar in Eilat, „aber eines fehlte da immer: Cash – Bargeld, das mir mei-ne nächste Fotoreise ermög-licht.“ Und eben damit wird nicht unbedingt gegeizt. Mehr als 400.000 Dollar haben in der

sechs Jahre alten Geschichte des Festivals den Besitzer ge-wechselt. So spektakulär sich die Lis-te der Preise auch liest, geht es bei „Epson Red Sea“ na-türlich nicht in erster Linie um den schnöden Mammon. Ganz im Interesse des Organisators kitzelt das Event mit kreativen

Wo Fotografen und Filmer RICHTIG abstauben können

Von Daniel Brinckmann

Kategorien wie „Fisch des Jah-res“, „Akt & Fashion“ und „Hu-morvollstes Bild“ das Potential aus allen Teilnehmern heraus. Damit bleibt man dem Konzept des letzten Jahres treu. Und wer dort dabei gewesen ist, weiß zu berichten, dass sich beim „Ep-son Red Sea“ mitnichten alles nur um Knipsen, Knipsen und nochmals Knipsen dreht. Die berühmte israelische Feierlau-ne regiert auch beim Festival: Auf dem Gelände des „Manta Diving Center“ (Isrotel Yam Suf-Hotel), dem Dreh- und Angel-punkt des Events, sowie im be-rühmten Unterwasserobserva-torium und der Beach Bar Aqua Sports Club steigen beinahe allabendlich Partys, bei denen das Bier in Strömen fl ießt, ge-tanzt wird bis die Wäsche klebt. Mitunter wird auch der Ausbil-dungs-Pool für nicht ganz frei-willige Bäder genutzt. Bühnen-programme mit Live-Musik, eine Ausstellung und eine Film-schau mit dem Besten aus An-tibes rundet das Programm ab. Oder auch das berühmte letz-te Bierchen in der Hotelbar... Gemäß der Lebenseinstellung „Wer feiern kann, kann auch ar-beiten“ tut die abendliche Tau-cherbelustigung der Qualität der Einsendungen aber kei-nen Abbruch. Schließlich trifft sich in Eilat die Unterwasser-foto-Elite, gleichermaßen aus Europa wie auch aus Übersee. Darüber hinaus gibt es natür-lich auch Anfänger-Kategori-en, selbst Eilats Schüler liefern sich mit Einwegkameras einen munteren Wettstreit. Bei der Frame- und Bilderjagd helfen vor allem zwei Fakto-ren: die enorm zutraulichen Riff-Fische, die einem förm-

Page 19: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIKJuni/Juli 2010 Thema 19

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lich in die Linse kriechen und die Vielzahl der von Land aus erreichbaren Tauchplätze. Ob-wohl sich viele Fotografen di-rekt jenseits der viel befahre-nen Küstenstraße („Highway to Hell“) austoben werden mehr-mals täglich Shuttle-Fahrten zu weiter entfernten Spots bis hin

zum South Beach an der ägyp-tischen Grenze angeboten. Au-ßerdem laden gleich zwei von Land aus erreichbare Wracks, die Schnellboote „Yatoosh“ und „Satil“, zur Bildgestaltung ein. Einzig und allein der Zu-stand der Korallen im Flach-wasser sorgt für lange Gesich-

ter. Dort macht sich der Jahr-zehnte lange Tauchbetrieb lei-der sehr negativ bemerkbar. Ab dem 9. November um 0.01 Uhr nimmt das vermutlich in-tensivste Non-Limit-Taucher-lebnis des Roten Meeres drei-einhalb Tage lang seinen Lauf. Registrierung und Briefi ng fi n-

den allerdings schon am Vortag statt und erst am 13. Novem-ber geht das Festival zu Ende.Übrigens: Wer nicht selbst nach Israel reisen und am Shoot-Out teilnehmen möchte, kann auch von Deutschland aus in jenen Kategorien an den Start ge-hen, die nicht an Eilat gebun-

den sind. Details zur Einsen-dung und weitere Informatio-nen gibt es auf www.eilatred-sea.com.

In der nächsten Ausgabe von SeaStar: „Shalom Eilat – Tau-chen am Nordende des Roten Meeres“

Page 20: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SeaStar setzt alles auf eine KarteInteraktive Tauchkarte individuell auf die eigenen Bedürfnisse anpassen und auf die Webseite setzen

Zen tra ler Punkt bei my-Sea Star ist die KAR TE. Die wur de nun wei ter aus ge baut. Man kann dort per Such funk ti on sei ne Um ge bung oder sei nen Ur laub s ort aus-wäh len und dann al le für Tau cher in ter es san-ten In for ma tio nen ein- blen den las sen.

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In di vi du el le Tauch kar te gra tis

für die ei ge neWeb sei te nut zenDer Clou ist, dass sich je der die Kar te sel ber kon fi gu rie ren kann und sich dann der au to ma-tisch ge ne rier te HTML Co de in die ei ge ne Web-sei te ein bau en lässt. So kann man oh ne gro-ßen Auf wand die ei ge-ne Web sei te auf pep-pen und ei ne in for ma- ti ve Kar te ein bau en. Na tür lich kos ten los!

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Page 21: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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Hier werden die Aktivitäten des Netzwerkes protokolliert. Wer ist mit wem befreundet? Wer hat sich neu eingetragen? Wer hat Fotos oder Tauch-gänge hochgeladen und was gibt es für redaktionelle Neuigkeiten. Es kann auch eine YouTube URL eingegeben werden und schon erscheint das Video im Sonar. Natürlich kann man auch die Beiträge kommentie-ren. Die Textlänge ist auf 140 Zeichen begrenzt und kann mit TWITTER gekoppelt werden, so dass alle Eingaben auch dort erscheinen.

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Page 22: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

REISEN Juni/Juli 2010Thema22

Lautlos verschwinden sie im Rückspiegel, die Lich-ter der „Großstadt“. Obwohl die Transferroute entlang der Küstenstraße genügend men-schenleere Halbwüste kreuzt, um den Ballungsraum Hurgha-da vergessen zu machen, mu-tet unser Ziel an wie eine Fata Morgana. Gerade einmal eine dreiviertelstündige Autofahrt bringt uns vom Flughafen zu ei-ner der schönsten Sandsträn-de der gesamten Rotmeer-Ri-

viera. Am Südende der halb-mondförmigen Lagune schließt sich eine fast fünfhundert Me-ter lange menschenleere Sand-fl äche an vor der das Wasser in allen denkbaren Türkistönen schillert. Wann immer die Tau-cherseele nicht gerade nach Nitrox und Pressluft lechzt, suchen (nicht nur) wir uns ein idyllisches Plätzchen im wohl größten „Sandkasten“ zwi-schen Ras Mohammed und El Quseir. Um es vorweg zu neh-

men: Länger als eine Stunde am Stück hält es dort kein ech-ter Taucher aus - und daran ist nicht nur der niedrige Wasser-spiegel vor dem ersten Koral-lengürtel Schuld, der ein Bad im kühlen Nass erschwert. Unter-bewusst wandert der Blick im-mer wieder hinüber in Richtung Hausriff. Ob nicht ausgerech-net heute die Delfi ne da sind? Nicht, dass wir die Weichko-rallen knabbernde Schildkröte verpassen... Solche Gedanken

treiben wahre Pressluftsüchti-ge natürlich in Windeseile zu-rück zur Tauchbasis. Mit einem Golfcart (Elektromotor) wird das Equipment vom Team des Orca Dive Clubs wahlweise zum Boot oder ans Ende des 420 Meter langen Stegs gefah-ren. Nur ein Sprung trennt ei-nen von einem der schönsten Hausriffe der Region. Ob nun Muränen, Blaupunktrochen, Steinfi sche, Nacktschnecken oder auch mal größerer Be-

such in Form von Adlerrochen, Barrakudas und den bereits er-wähnten Delfi nen und Schild-kröten – inmitten der ein Kilo-meter langen, bis auf 40 Me-ter abfallenden Steinkorallen-gärten kommt garantiert kei-ne Langeweile auf. Zumal die zeitlichen Beschränkun-gen für‘s Nachttauchen deut-lich lockerer ausfallen als bei den meisten anderen Tauchba-sen in der Gegend. Bis elf Uhr nachts (und ab sechs Uhr mor-

und Martin Helmers (Fotos) und Martin Helmers (Fotos)

Sensationell stilvoll Soma Bay

Wir schreiben das Jahr 2010. Die ganze ägyptische Küste zwischen El Gouna und Safaga ist von Betonburgen besetzt... Die ganze Küste zwischen El Gouna und Safaga? Nein! Ein von qualitätsbewussten Urlaubern bevölkertes Feriendorf in der Soma Bay folgt seinen eigenen Ansprüchen.

Von Daniel Brinckmann und Martin Helmers (Fotos)

Wenn es ruhig etwas mehr sein darf, dann ist die Unterkunft im

„La Residence des Cascades“ (Foto oben) sicher keine schlech-te Wahl. Das Hotel thront auf dem Hügel inmitten der Soma Bay und bietet einen unvergleichlichen Blick auf die Umgebung. Urlauber, die nach dem Auftauchen auf stilvolles Ambiente Wert legen, fühlen sich in der Mischung Tauch-/Golfhotel sicher sehr wohl. Mit dem Shuttlebus erreicht man die Basis neben dem Hotel „Brea-kers“ in wenigen Minuten. Dort stehen dem Taucher alle Möglich-keiten einer modernen Basis zur Verfügung. Vom Schnorcheln am wunderschönen Hausriff bis zum Rebreathertauchen wird hier auf der ORCA Tauchbasis allerhand geboten. Fotos: Martin Helmers

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REISENJuni/Juli 2010 Thema 23

gens) steht das Hausriff Bud-dy-Teams zur Verfügung. In-nerhalb dieser Zeiten fi nden Golfcart-Transfers statt – ein Fußmarsch von gut 500 Me-tern in voller Montur fi ele oh-nehin irgendwo zwischen die Kategorien „Realsporttauchen“ und blanker Irrsinn. Derlei Gedanken sind uns kurz nach Sonnenaufgang zwi-schen den zerklüfteten Koral-lenblöcken des Saumriffs aller-dings ungefähr so fern wie der Lärm überfüllter Straßen und klingelnder Handys. Noch sind die Schatten über dem Riff lang und die gespenstische Nacht-ruhe im Riff macht dem Ge-wusel des Tages nur zöger-lich Platz. Eine mythische Er-fahrung, die wir ganz allein ge-nießen. „Hast Du den Rotfeu-erfi sch gesehen, der in Null-kommanix die beiden Glasfi -sche eingesaugt hat“, bricht es begeistert aus Buddy Kath-rin heraus. „Ich dachte, die ja-gen nur nachts.“ Nun ja, wenn schon so viel Futter vor dem Unterhang umherschwimmt, steht wahrscheinlich auch ein Rotfeuerfi sch mal früher auf... Mit dreihundert neuen Fotos in achtzig Minuten Tauchzeit und seligem Blick werden wir zurück zum Orca-Stützpunkt kutschiert, wo die Basenleiter Tobias und Birga, schon auf uns warten und bedeutungs-schwanger auf die Armband-uhr blicken: „Ihr seid spät dran, und wenn es euch am Hausriff gefallen hat, dann wartet erst mal ab, wenn Ihr gleich bei Abu Kafan seid!“ Mit solch einer An-sage kann natürlich kein Früh-stücksbuffet dieser Welt mit-halten. Selbst das im neuer-öffneten „Breakers Wasser-sporthotel“ nicht. In tropfen-

den Anzügen klettern wir an Bord und rauschen der Sonne entgegen zu dem legendären Tauchplatz, dessen Name sich in etwa mit „Die Tiefe“ überset-zen lässt. Nur gut, dass man an uns gedacht hat und Tanks bereit hält. Unterhalb des alten Leuchtturms gleiten wir am be-rühmtesten Außenriff Safagas in die Tiefe. Bei 25 Metern geht das Plateau in eine senkrech-te Steilwand über. Vorbei an prächtigen Weichkorallen, Gor-gonien und Büschen Schwar-zer Korallen führt uns der Weg weiter hinab. Kurz vor der 40-Meter-Marke kreuzen einige fette Thunfi sche unseren Weg, eine Schildkröte durchpfl ügt das oberfl ächennahe Wasser und verdeckt den Sonnenball für eine kurze Sekunde. Von den gelegentlich im Spätsom-mer auftretenden Hammer-haien sehen wir jetzt natür-lich nicht einmal die Schwanz-fl osse. Dafür genießen wir den Freifl ug fast ohne andere Mit-taucher. Als die Strömung uner-wartet auffrischt steigen wir hi-nauf zu einem der fl acher gele-genen Korallentürme. Tausen-de Fahnenbarsche umschwär-men den Erg und entführen uns inmitten des Fischballetts er-neut ins Land der Tagträume. Verständlich, dass uns der Ab-schied von diesem Rotmeer-Klassiker nicht leicht fällt. Eines wird bei der Rückfahrt klar: Das Orca-Divecenter profi tiert von seiner Lage zwischen Hurgha-da und Safaga. Zwischen Sha-ab Saiman (auch so ein Ge-heimtipp!) im Norden und dem Wrack der Salem Express im Süden werden 25 Tauchplätze angefahren, die von lichtdurch-fl uteten Korallengärten à la To-bia Arba bis hin zu den schwin-

Unterwasserfotos: Tobias Steger

Mit dem Golfwagen geht es zum Einstieg am Hausriff

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REISEN Juni/Juli 2010Thema24

delerregenden Steilwänden des Panorama Riff sowohl blu-tigen Anfängern als auch weit-gereisten Profi s submarine Le-ckerbissen bieten. Neben dem üblichen Kursangebot werden Rebreather-Einführungen und nach Voranmeldung auch wei-ter gehende Mischgas-Qualifi -kationen angeboten. Mit neu-wertigen Leihausrüstungen, freundlichem Personal und ei-ner funktionierenden Rettungs-kette erfüllt die Basis von To-bias und Birga den bekann-termaßen hohen Standard der Orca-Tauchschulen. Die Eröff-nung des Sporthotels „The Bre-akers“ für Surfer und Taucher schließt jetzt auch jene Lücke, die dauergesättigte Freunde des Non-Limit-Tauchens vor-her vielleicht noch moniert ha-

ben. In direkter Nachbarschaft zur Tauchbasis steigt man qua-

si direkt vom Bett in die Neop-renhaut. Fast achtzig Prozent der 173 Zimmer punkten mit Meerblick, wobei es Familien- und sogar behindertengerech-te Unterkünfte gibt. Die klimati-sierten Räume erfüllen mit Sa-tellitenfernsehen, Safe, Minibar und Internet-Zugang auch ge-hobene Ansprüche. Ein breit gefächertes Sportangebot, Restaurant und Bar am Meer (Beach Barbeques!), Finnische Sauna, Fitnessstudio mit Meer-blick und natürlich ein beheiz-barer Süßwasserpool sorgen dafür, dass auch Aktivurlauber auf ihre Kosten kommen. Dabei eignet sich der Pool mit über zwei Meter Tiefe auch bestens für die Tauchausbildung. Spä-testens mit Ausfl ugsangeboten (Luxor, Wüstensafaris zu um-liegenden Beduinendörfern)

reiht sich das Viersterne-Hotel in die Rige der durchweg kom-fortablen Urlaubsdomizile ein. Wer hingegen einen wasch-echten Luxusurlaub verbrin-gen möchte, kommt kaum am nahe gelegenen Fünf-Sterne-Resort „Résidence des Casca-des“ vorbei. In diesem exklusi-ven Resort mit 18-Loch-Golf-platz und einem Thalasso Spa Zentrum, das zu den weltwelt besten seiner Art zählt, blei-ben dann wirklich keine Wün-sche übrig. Außer ein direk-ter Strandzugang den hat das Edel-Domizil nicht zu bieten. Eine preiswertere und immer noch sehr komfortable Vier-Sterne-Alternative mit Strand ist das Sheraton Hotel, eine der ältesten und empfehlenswer-testen Adressen vor Ort. Wo immer man sich auch bettet

- der funktionierende Shuttle-Service bringt einen von jedem Hotel zur Tauchbasis. Selbst die Restaurants der verschie-denen Hotels kooperieren, damit die Gäste bei Wahl des Dine Around-Angebotes an al-len lukullischen Genüssen teil-haben können. Somit ist auch der Charakter von Soma Bay entzaubert: Dorthin reisen in erster Linie Familien und Gäste, die ein gesundes Maß an Kom-fort und sportlicher Betätigung schätzen. Selbst Katamarane werden vor Ort im „Breaker‘s“ vermietet. Mit solchen High-lights hebt man sich natürlich von den Angeboten im Um-land ab, wie auch Buddy Ka-thrin in einem Anfl ug bissigen Humors feststellt: „Sag mal, kann es sein, dass hier mor-gens doppelt so viele Jogger

SeaStarTV Moderatorin Elischeba Wilde spricht mit Soma Bay Area Manager Robert Fellermeier über die Vorzüge dieser Oase. Er verrät, warum hier nicht nur Taucher auf ihre Kosten kommen. Unter www.mySeaStar.net ist das Interview und auch weiteres Film-material von der Region zu sehen.

Hausrifftauchen ist eine der großen Stärken in der Soma Bay

und wer mag, kann dies auch mit dem Rebreather tun.

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REISENJuni/Juli 2010 Thema 25

am Strand unterwegs sind wie in der Makadi Bay und die Leu-te hier durchschnittlich ein klein bisschen weniger wiegen?“A propos Gewicht: Wer jemals Jacket und Atemregler gegen Surfboard und Segel eintau-schen wollte, hat mit der Soma Bay einen Volltreffer gelandet.

Der landeinwärts gelegene fl a-che Teil der Lagune gilt als ei-ner der weltweit besten Kite-surfing-Reviere. Auch wenn Vollblut-Taucher vermutlich schon beim Hören des windi-gen Namens „7 Beaufort“ ver-schreckt auf Holz klopfen und eine Flaute erbeten, bietet das gleichnamige Kitehouse am Strand ideale Bedingungen um das Rote Meer auch mal aus der Perspektive eines fl iegen-den Fisches kennen zu lernen. In der windexponierten Lagu-ne ist es nur selten so windstill, dass die großen Segelschirme am Boden bleiben. Uns zieht es nach einem Festschmaus auf der Außenterrasse des „Breaker‘s“ zurück zu unserem „Sandkasten“ am südlichen Buchtende, um den langen Tag mit einem Shisha-Picknick zum

Sonnenuntergang ausklingen zu lassen. Während süße Ap-feltabak-Schwaden aufstei-gen und der Sonnenball zur Punktladung über den Berg-ketten der ägyptischen Wüs-te ansetzt, schleicht sich er-holsame Stille ein. Abgesehen vom Gurgeln der Wasserpfeife

ist nur der Wind im spärlichen Binsenkraut zu hören. Selbst der vorbeistolzierende Reiher scheint andächtig den Son-nenuntergang zu genießen. Die entspannende Ruhe beglei-tet uns beim Rückweg bis zur Reef Bar, wo uns eine bekann-te Stimme in die Realität zurück ruft. „Sagt mal, wann wart ihr denn zum letzten Mal an der Salem Express tauchen?“ Im-mer diese rhetorischen Fragen. Natürlich gehört die Stimme zu Basisleiter Tobias, der uns mit-samt unserer Shisha herzlich in Empfang nimmt und seiner-seits eine frisch gemixte Piña Colada spazieren führt, die uns förmlich anlächelt. Naja, bei so-viel Sport um einen herum geht ein einziges Kokosmilchmixge-tränk wohl noch so gerade in Ordnung...

Infos über das „La Residence des Cascades“ und das „Breackers“ sowie über die ORCA Taucbbasis gibt es unter www.orca.de

Die Filmbeiträge von SeaStarTV und weitere Infos über dieses Traumziel in Ägypten sind bei www.mySeaStar.net zu sehen.

Ein seltener Anblick und ein ebenso seltener Ausblick. Das „La Residence de Cascades“ liegt auf einem kleinen Hügel und ermöglicht einen grandiosen Rundumblick über die Soma Bay. Eingerahmt vom satten Grün des Golfplatzes weht hier immer ein leichtes Lüftchen, so dass auch im Sommer die Hitze zu ertragen ist. Die Anlage ist ideal für Gäste, die Tauchen im Roten Meer mit niveauvoller Umgebung nach dem Auftauchen bevorzugen. Die Kombination von Golf und Wassersport macht hier das einmalige Flair aus.

Im Gegensatz zum „La Residence de Cascades“ dominiert bei den Gästen des „Breakers“ die Farbe Blau. Das Hotel ist nämlich direkt am Meer gelegen. Für den Sprung ins Wasser muss man jedoch ei-nen kleinen Fußmarsch auf sich nehmen oder sich mit den kleinen Golfcards zum Einstieg am Hausriff bringen lassen.

Das Spa im „Les Redsidence“ ist sicher eines der Highlightes der Soma Bay. Wellness wird hier groß geschrieben und so fühlen sich auch nichttauchende Famili-enmitglieder bestens aufgehoben.

Programmvorschlag im Le Residence: Nach dem Frühstück auf der Terrasse (unten) geht es zum Tauchen, mittags Golfunterricht vom Pro (oben) und am Abend ist Erholung im Spa angesagt (links).

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TECHNIKJuni/Juli 2010 Thema 27

Initiator Michael Bohnenberger, der dort am See die Tauchbasis Oasis betreibt, hatte diesem Au-genblick seit Wochen entgegen gefi ebert. Gegen 11 Uhr rollte der Kranwagen an um das Schiff an den Haken zu nehmen. Mit etwa 12 Tonnen Gewicht und einer Län-ge von über 16 Metern war dies auch für den Kranführer kein all-täglicher Auftrag. Zunächst muss-te der Kran mit zusätzlichen Ge-wichten und schweren Bodenplat-ten in seiner Standsicherheit ver-stärkt werden. Dann aber hing das zukünfti-ge Wrack sicher am Tragege-schirr und konnte über den stei-len Hang am Ufer zu Wasser ge-lassen und sicher zum Ort der geplanten Versenkung gezogen werden. Die Spannung stieg, als der Flutungsvorgang eingeleitet wurde. Die künstlich mit Basket-bällen verschlossenen Öffnun-gen wurden auf den Längsseiten mit Speeren durchstoßen. Sofort schoss das Wasser ins Innere des Schiffes. Wie lange würde es dau-ern bis das Schiff untergeht? Wird es seine aufrechte Position auch am Grund beibehalten? Zunächst sank der schwere Schiffskörper im Zeitlupentempo. Als die Wasser-linie aber an die großen künstlich geschaffenen Öffnungen reichte, ging alles ganz schnell. Mit etwas Schlagseite versank der Bug mit der Galionsfi gur. Es sah so aus, als „wolle“ sich das Schiff drehen. Eingreifen konnte nun niemand mehr, denn der Rest des Schiffes brauchte nur noch ein paar Sekun-den um unter lautem Zischen un-ter einer großen Welle zu versin-

ken. Lauter Beifall schallte über den See. Jetzt kam auch bei Initi-ator Bohnenberger ein entspann-tes Lächeln über die Lippen.

Die VorgeschichteDer Oasis-Chef hat schon eine Menge getan, um den Sundhäu-ser See für Taucher attraktiv zu machen. So hat er im letzten Jahr eine künstliche Baumallee im See installiert, die mittlerweile mit Fa-denalgen bewachsen ist und so vielen Fischen einen Unterschlupf bietet. Ein großes Schiffswrack, so dachte man, wäre aber ein zusätz-liches Highlight. Zwar gibt es im See schon drei Wracks, diese lie-gen aber nicht in seinem Einzugs-

bereich. Also machte er sich auf die Suche nach einem zweckent-sprechendem Schiff. Nach Mona-te langer Suche fand er im Hafen von Hannover ein geeignetes Ob-jekt. Das Problem war nur, den 16 Tonnen schweren Stahlklotz sicher nach Nordhausen zu bekommen. Ein geeigneter Tiefl ader kam extra aus Hamburg um das Schiff sicher zur Oasis-Basis zu bringen. Kein billiges Unterfangen. Jetzt muss-te das Schiff noch tauchtauglich hergerichtet werden. Der Motor und das Getriebe, sowie alle her-vorstehenden Teile mussten ent-fernt werden. Die Schiffsöffnungen wurden so weit vergrößert, dass es in Zukunft gefahrlos betaucht werden kann. Damit sich nicht die kleinste Belastung für den See er-gibt, wurde der komplette Innen-raum gestrahlt, um auch die letz-ten Ölreste zu entfernen. Nun war alles Vorbereitet und die Planung zur Versenkung konnte in die hei-ße Phase gehen. Ausgesucht wur-de ein Platz ganz in der Nähe der Basis, in einer Tiefe die auch von Anfängern sicher erreicht werden kann. Nun liegt die alte Dame in etwa 14 Metern Tiefe aufrecht am Seegrund und wartet auf viele Taucher, welche die Gesamtkos-ten von etwa 11000,- Euro hof-fentlich bald wieder einbringen. Auf jeden Fall, kann man jetzt ganz in der Mitte von Deutschland ei-nen richtigen Wracktauchgang machen.

Der Erste, der dem SeaStar Team ein Spezialbrevet Wracktauchen aus Nordhausen vorzeigen kann, wird im Magazin mit Foto veröffentlicht. Mail an: [email protected]

Wracktauchen im Süßwasser Süßwasserfans können sich freuen, denn seit dem 17. April 2010 gibt es im Sundhäuser See in Thüringen ein neues Wrack. Voller Spannung konnten viele Taucher die Versenkung live miterleben. SeaStar war vor Ort und berichtet über das neue Tauchhighlight.

Von Andreas Wackenrohr (Text und Fotos)

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TECHNIK Juni/Juli 2010Thema28

....für die kommende Sommersaison zeig-ten die Messen in den letzten Monaten. Jetzt sind die vorgestellten Produkte fast komplett im Handel und der Sommer kann kommen. SeaStar hat sich auf der größten Wassersport-messe der Welt, der boot, der ITB (Internati-onale Tourismus Börse) in Berlin und auf ei-nigen anderen Events umgesehen, und sich die Neuigkeiten angeschaut, die für die Freun-de des Unterwassersports von Interesse sind.Seastar zeigt einen kurzen Überblick der High-lights. Weitere Beiträge von SeaStarTV gibt es bei www.mySeaStar.net zu sehen.

Tipps und Trends...

Die beiden großen Tauchverbände SSI und Padi wollen die Ausbildung mit den Tauchtabellen vereinfachen. Ab sofort ist es den Instruktoren freigestellt, wie weit die Schüler sich noch mit Wiederholungsgruppen, Zeitzuschlägen, usw. be-schäftigen müssen. Als Argument wurde von den Verbän-den die Tatsache dargestellt, dass heute so gut wie nie-mand mehr ohne Tauchcomputer seine Tauchgänge durch-führt. Somit haben sich die alten Tabellen bald überlebt. In der Ausbildung wird deshalb mehr Wert auf das Verständ-nis der Stickstoffsättigung im Umgang mit dem Tauchcom-puter gelegt. So soll sichergestellt werden, dass der Schü-ler versteht, was ihm sein Rechner anzeigt. Dies ist sicher ein Schritt in Richtung Praxis.

Michael Haupts von SSI informierte Tauchlehrer über die Neue-rungen in der Ausbildung.

Tauchtabellen ade

Der Seeburger Veranstalter Aqua Ac-tive Agency hat allen Grund zur Freu-de, denn er kann bereits auf zehn er-folgreiche Geschäftsjahre zurückbli-cken. Im aktuellen Katalog sind neue Schiffe auf den Malediven und Philip-pinen im Programm. Geschäftsfüh-rer Achim Goldmann hat sein Ange-bot in Afrika erweitert. Als neues Ziel kam Mosambik hinzu. Tofu mit sei-nen Walhaien und Mantas bildet da-bei einen Schwerpunkt, denn hier hat der Kunde zahlreiche Kombinations-möglichkeiten.

Weitere Infos: www.aquaactive.de

Zehn Jahre individuelle Tauchreisen

...könn te man mei nen, denn Ap noe- fl os sen in klei ne ren Grö ß en sind eher sel ten. Bei Seac gibt es aber ab so fort die brand neu en Ap noe fl os sen Shout S1000 und Shout S900 in der Grö-ße 39/40. Das 1000er Mo dell hat ein et was här te res Blatt ge gen über der 900er-Ver si on. Das kom for ta b le Fuß-teil aus zwei ver schie de nen Ma te ria li-en wur de für die Ver wen dung mit Neo-p ren so cken opti miert, so dass die Flos-sen ggf. auch als Schuh grö ße 37/38 ver wen det wer den kön nen. Ent sp re chen de Neo p ren so cken hat Seac na tür lich in den Stär ken 2,5/3,5/4,5/7mm im Programm. Die ed len Flos sen sind „Ma de in Ita ly“. Die Shout S900 gibt es in grün für 85,- Euro und S1000 in schwarz für 89,- Euro.

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Apnoe ist nichts für Frauen...

Filme zum Thema

Technik-Newswww.mySeaStar.net

Page 29: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIKJuni/Juli 2010 Thema 29

Gleich zwei Blitz ge rä te hat Aqua-lung neu im Programm und zeigt da mit, dass nun auch im un te ren Preis seg ment wich ti ge Fea tu res für gu te Un ter wass er fo tos mög-

lich sind.

YS-01 ist der Na me des neu en Blit-zes der so wohl als Pri mär- oder Se kun där ge rät ein ge setzt wer den kann. Kleins te Ab mes sun gen von nur 68x108x129 Mil li me ter und ei-nem Ge wicht von 505 Gramm ver-

rin gern bei Flu g rei sen ein Über-sch rei ten der Über ge päck- g ren ze. Vom di gi ta lem Skla-ven-TTL-Mo dus kann der krea ti ve Fo to graf zu ei ner zehn stu fi gen ma nu el len Licht men gen steue rung wech seln und so krea tiv ar bei ten. Die Blitz fol ge zeit gibt der Her s tel ler bei vol-

len Ni-MH-Zel len mit be acht-li chen 1,9 Se kun den an. Der

Leucht win kel be trägt 100 Grad

und kann durch den Ein satz des Dif fu sors auf 110 Grad er höht wer-den. Die Farb tem pe ra tur wird mit 5600 Kel vin (mit Dif fu sor: 5250K) an ge ge ben. Ein ge setzt wer den kann der hand li che YS-01 bis 75 Me ter Was ser tie fe und hat dort nur zehn Gramm Ab trieb. Für 459,- Eu-ro ist so gar noch ein LED-Pi lot licht und ei ne Skla ven b litz funk ti on in te-griert.Für al le, die auf ei nen TTL-Mo dus ver zich ten kön nen, ist der klei ne Bru der YS-02 ei ne in ter es san te Al-ter na ti ve. Bei sonst fast glei chen Leis tungs merk ma len kann man hier noch mal 100,- Eu ro spa ren.

Infos: www.aqualung.de

Zwei Blitzallrounder für Einsteiger

... ist das Mot to bei Scubapro. Das neue pa ten tier te Dry co re-Sys tem macht es möglich. Mar ke ting Ma na-ge rin Ti na Kop sel: „Durch die sehr gleich-mä ß i ge Luft ver tei-lung im In ne ren des An-zugs ent-steht ein be-son-ders ho her Wär m e kom-fort und Kopf-über ab tau-chen ist pro-b lem los mög-lich. Der Fu si on lässt sich so wie ein Nas stauch an-zug tau chen und sieht auch fast so aus.“

Auch eine neu-ent wi ckel te Tek-Li nie wur-de für diese Saison vor-ge s tellt. Un ter dem Mot to „Back in Tek“ zeigte Scu ba pro Atem-reg ler, Ja ckets, An zü ge, ABC Schnor-chel-Ausrüstungen und Zu be hör, die so wohl für Ein s tei ger wie Pro fi s ge eig-net sind. Sea Star wird die se Pro duk te dem nächst ge nau er vor s tel len.

In fos: www.scu ba pro.com

Keine Luft mehr in den Beinen...

lich sind.lich sind.lich sind.lich sind. nem Ge wicht von 505 Gramm ver-nem Ge wicht von 505 Gramm ver-nem Ge wicht von 505 Gramm ver-nem Ge wicht von 505 Gramm ver-rin gern bei Flu g rei sen ein Über-rin gern bei Flu g rei sen ein Über-rin gern bei Flu g rei sen ein Über-

sch rei ten der Über ge päck-sch rei ten der Über ge päck- g ren ze. Vom di gi ta lem Skla-ven-TTL-Mo dus kann der

wech seln und so krea tiv ar bei ten. Die Blitz fol ge zeit gibt der Her s tel ler bei vol-

len Ni-MH-Zel len mit be acht-len Ni-MH-Zel len mit be acht-li chen 1,9 Se kun den an. Der li chen 1,9 Se kun den an. Der li chen 1,9 Se kun den an. Der

Leucht win kel be trägt 100 Grad Leucht win kel be trägt 100 Grad Leucht win kel be trägt 100 Grad Leucht win kel be trägt 100 Grad

macht es möglich. Mar ke ting Ma na-macht es möglich. Mar ke ting Ma na-macht es möglich. Mar ke ting Ma na-macht es möglich. Mar ke ting Ma na-ge rin Ti na Kop sel: ge rin Ti na Kop sel: ge rin Ti na Kop sel: „Durch die sehr gleich-mä ß i ge Luft ver tei-lung im In ne ren des An-

ein be-

ders ho her Wär m e kom-fort und Kopf-über ab tau-chen ist pro-b lem los mög-b lem los mög-b lem los mög-b lem los mög-b lem los mög-b lem los mög-lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lich. Der Fu si on lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie lässt sich so wie ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-ein Nas stauch an-zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und zug tau chen und sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so sieht auch fast so

Auch eine neu-Auch eine neu-Auch eine neu-Auch eine neu-Auch eine neu-Auch eine neu-Auch eine neu-ent wi ckel te ent wi ckel te ent wi ckel te ent wi ckel te Tek-Li nie wur-Tek-Li nie wur-de für diese Saison vor-de für diese Saison vor-de für diese Saison vor-ge s tellt. Un ter dem Mot to ge s tellt. Un ter dem Mot to ge s tellt. Un ter dem Mot to ge s tellt. Un ter dem Mot to

In der Mo de sze ne ist der in Ber lin und Pa ris tä ti ge Künst-ler und De sig ner Ste phan Hann kein Un be kann ter und hat durch vie le au ßer ge wöhn li che Wer ke und Sc höp fun gen Auf-se hen er regt. Jetzt war er auch im Tauchs portsektor krea-tiv. Durch sei ne Kon tak te zum In ha ber der Fir ma Nau tec, Ge rald Lem ke, kam ihm die Idee zur Krea ti on ei nes „Spä-n e- k lei des“. Bei der Her stel lung der Nau tec-Pro duk te fal-len in der Fer ti gung gro ße Men gen Mes sing s pä ne an. Die-se ha ben den De sig ner zu ei ner un ge wöhn li chen Krea ti on in spi riert. Be su cher der „boot“ konn ten das Kleid am Stand von Nau tec be wun dern. Die ver wen de ten Spä ne hat der Künst ler so har mo nisch in te griert, dass die Krea ti on ein ech ter Hin gu cker ist.

Künstler entwirft Kleid aus Drehspänen

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Page 30: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIK Juni/Juli 2010Thema30 ������� ���������������������

Ein di gi ta les SLR-Ge häu se oh ne die sonst üb li chen Wel l en durch füh run gen zum Be die nen der Ka me ra bietet die Fir ma Mar lin an. Dank ei ner pa ten tier-ten Ka me ra steue rung per USB-Fo to-con trol wer den die se auf die Ka me ra über tra gen. So kann der Kun de selbst bei ei nem Ka me ra wech sel auf den Neu-kauf ei nes Ge häu s es ver zich ten. Nach ei nem Soft wa re Up da te kann dann die neue Ka me ra im „al ten Ge häu se ver-wen det wer den. Verwend bar ist das Uni versal ge häu se für die Mo del le von Ni kon, Ca non, So ny und Pen tax. Den Preis gibt Fir men in ha ber In go Voll-mer für das Ge häu se „Leo 1“ mit Grif-fen, Blitz an schluss buch se und ei nem Stand ardport mit 2149,- Eu ro an.

Die Revolution bei den UW-Gehäusen?

Bereits Pre mie re auf der „boot“ hat ten die neu en Atem reg ler von Sub Gear by See mann. Un ter dem Mot to „für je des Be dürf nis den per fek ten Reg ler“ wur den gleich drei neue Atem reg ler vor-ge s tellt. Für Be gin ner hält der Her s tel ler den kol ben ge steu er-ten Aru ba be reit, denn mit dem gleich na mi gen Oc to pus kos tet er nur 289,- Eu ro.Als All roun der geht der mem-bran ge steu er te Bo nai re ins Ren-nen. Auch er wird mit dem Oc-to pus Aru ba für 379,- Eu ro an-ge bo ten.Für ex t reme An for de run gen ist das Flag schiff Ca y man ge-

dacht. Den ab so lut kalt was ser-taug li chen, mem bran ge steu er-ten Au to ma ten gibt es in Ver bin-dung mit ei ner ba lan cier ten zwei-

ten Stu fe mit ein s tell ba rer Ven tu-ri tech nik für die per sön li chen Be-dürf nis se. Die Atem ar beit wird von Sub Gear mit 0,75 Jou le pro Li ter an ge ge ben. Ein hoch fl e xi-b ler Air fl ex-Schlauch ga ran tiert ei ne opti ma le Schlauch füh rung und er höht den Tra ge kom fort. Ein Me tall frontring ver leiht dem Ca y man ei ne ed le Op tik.Mit dem Aru ba Oc to pus kos tet er 439,- Eu ro. Das Fo to zeigt den neu en Ca y man mit der Mar-ke ting-Che fi n Ti na Kop seel.

Infos: www.SubGear.de

Für jedes Bedürfnis den perfekten Regler

Für Beginner und Extrem-Taucher

Interesse verdient auch der neue luftintegrierte Tauchcompu-ter der Firma Atomic Aquatics, der im Sommer in den Handel kommen soll. Was er letztlich alles können wird und was er kostet, konnte Geschäftsführer Martin Kusche der SeaStar-Re-daktion noch nicht mitteilen, da sich der Atomic-Rechner noch in der heißen Entwicklungs-phase befi ndet. Fest steht aber

schon jetzt, dass eine digitale, einfach zu bedienende Kom-passfunktion integriert sein wird.Die Masken mit der 30-jährigen Garantie haben Nachwuchs bekommen, damit auch kleine, schmale Gesichter versorgt wer-den können, gibt es die Fram-less und die Subframe nun in ei-

ner kleineren Passform. Damit wird laut Hersteller eine nahezu hundertprozentige Passformab-deckung erreicht. Die Subframe gibt es in sechs Farben und die Frameless in schwarz und clear.

Infos: www.atomicaquatics.de

Maske für kleine, schmale Gesichter

... bie tet jetzt auch Sub Gear by See-mann. Vom Aus se hen wird der neue, luft in te grier te Rech ner XP-Air vie le Bran chen ken ner an ein Pro dukt ei-nes Schwei zer Tauch com pu ter her- s tel lers er in nern. Auch preis lich ist der All round-Com pu ter sehr in ter es-sant, denn für 599,- wird er über den La den tisch ge reicht.Für bes se res Se hen auch bei sch lech-ten Licht ver hält nis sen sorgt die neue Mas ke Vis ta mit Ul t ra Clear Glä s ern. Die se sind mit ei nem spe zi el len Ver fah-ren her ge s tellt und sol len für ei ne per-fek te Farb wahr neh mung sor gen.

Schlauchloses Schnäppchen für jeden

Mul ti tec Scoo ter gel ten in Fach-k rei sen als das Sy n onym für ei-ne sch nel le, si che re und kom-for ta b le Fort be we gung. Egal ob bei Be ruf stau chern, Tech di-vern oder Höh len tau chern, bei al len sind die Un ter was ser fl it zer in Zi gar ren form be liebt. Gleich zwei neue Mo del le sind im Pro-gramm. Mit dem Scout Eco will Mul ti tec nun auch Ein s tei ger er-obern. Für 3499,- Eu ro bie tet das Mo dell be reits be acht li che Fahr leis tun gen mit zwei Fahr stu-fen. So ver fügt der Eco über ei ne An triebs lei stung von 1000 Watt

und er zeugt da mit ei ne Schub-kraft von 295 New ton. Die Reich-wei te wird mit vier Ki lo me tern an-

ge ge ben. Die Fahr zeit be trägt 60 Mi nu ten. Pro fi s wer den si cher leuch ten de Au gen be kom men, wenn sie die Da ten des neu en Mo dells „Pro fes sio nal“ hö ren. Hier liegt die An triebs leis tung

bei sat ten 1200 Watt. Die er zeug-te Schub kraft be trägt 344 New-ton und die Reich wei te gibt Mul-ti tec mit un glaub li chen zwölf Ki-lo me tern an. Zwi schen drei Fahr-stu fen kann der Be nut zer wäh-len. Die Lauf zeit gibt der Her s tel-ler mit 270 Mi nu ten an. Wer den Scoo ter Pro fes sio nal er wer ben möch te, ist mit 6590,- Eu ro da-bei. Wie al le Mo del le, sind auch die neu en Scoo ter bis zu ei ner Was ser tie fe von 200 Me tern ein-setz bar.

In fos: www.mul ti tec.net

Bis zu 200 Meter einsetzbar

Power-Scooter nicht nur für Profi s

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Page 31: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIKJuni/Juli 2010 Thema 31

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Die Fir-ma Ma-res hat te im Rah men der „boot“ gleich zu Mes se be ginn zu ei ner Pres se kon fe renz ge la den, um die Fach welt über die ein zi-g ar ti gen Mög lich kei ten des neu-en Tauch com pu ters Icon HD zu in for mie ren. Durch den Ein satz ei nes neu ar ti gen, pro gram mier-ba ren Touch sc re ens „Mi cro soft Sur face“, konn ten al le Funk tio-nen des Icon HD li ve per Groß-b ild mi t er lebt wer den. Der Icon HD war auch auf den dar auf fol-gen den Mes se ta gen bei den Be-su chern ein ech ter Pu b li kums-mag net. Die Prä sen ta ti on über-nahm Ser gio An ge li ni, der in den letz ten Mo na ten maß geb-lich an den Ent wick lun gen der neu en Fea tu res be tei ligt ge we-sen ist.Was er vor führ te, war schon er-staun lich: Un ter was ser na vi ga ti-on in ei ner neu en Di men si on.

Be reits jetzt ste hen den Icon HD-Usern über 70 Un ter-

was ser kar ten von welt wei ten Tauch plät zen zur Ver fü gung und es sol len stän dig neue hin-zu kom men. Sie kön nen kos ten-f rei über das In ter net per Down-load auf den Rech ner über spielt wer den. So kann sich der Tau-cher mit der Kar te und dem in-te grier ten, di gi ta len Kom pass je-der zeit bes ser ori en tie ren und so gar in bis her un be kann ten Rif fen na vi gie ren. Wer den neu-en Icon HD sei n Ei gen nen nen

kann, wird nicht nur ein far bi ges Dis play zu schät zen wis sen, son-dern sich trotz der zahl rei chen Funk tio nen über ei ne ein fa che Be di e nung freu en. Mit einigen wenigen Grund la gen kennt nis-sen über Tauch com pu ter und die Sät ti gungs the o rie kann der Icon HD mit sei nen vier Tas ten sehr ein fach und in tui tiv be di ent wer den. Die be währ te in ter ak ti-ve Kom mu ni ka ti on mit mo der-nen Ge rä ten wie Han dys und Co. fi n det nun auch im Tauchs-port sinn vol le Ver wen dung.

Unterwassernavigation in neuer Dimension

Die Fir-Die Fir-ma Ma-ma Ma-res hat te res hat te im Rah men der im Rah men der im Rah men der im Rah men der „boot“ gleich zu „boot“ gleich zu „boot“ gleich zu „boot“ gleich zu Mes se be ginn zu Mes se be ginn zu Mes se be ginn zu Mes se be ginn zu

Be reits jetzt ste hen den Be reits jetzt ste hen den Be reits jetzt ste hen den Icon HD-Usern über 70 Un ter-Icon HD-Usern über 70 Un ter-Icon HD-Usern über 70 Un ter-Icon HD-Usern über 70 Un ter-

was ser kar ten von welt wei ten was ser kar ten von welt wei ten was ser kar ten von welt wei ten was ser kar ten von welt wei ten was ser kar ten von welt wei ten Tauch plät zen zur Ver fü gung Tauch plät zen zur Ver fü gung Tauch plät zen zur Ver fü gung Tauch plät zen zur Ver fü gung Tauch plät zen zur Ver fü gung und es sol len stän dig neue hin-und es sol len stän dig neue hin-und es sol len stän dig neue hin-und es sol len stän dig neue hin-und es sol len stän dig neue hin-

Unterwassernavigation

Subgear by Seemann hat sei-ne Produktpalette erweitert und bietet in Zusammenar-beit mit JVC nun auch zwei tauchtaugliche Videokameras aus der Everio-Serie an. Da-mit liegt Subgear voll im Trend, denn die bewegten Bilder sind im Höhenflug. Nicht zuletzt durch Internetangebote wie MyVideo oder YouTube wer-den selbst erstellte Videos im-mer beliebter. Gleich zwei Full-HD-Camcorder Modelle, Pro-fessional und Advanced, wer-den im Set mit Unterwasserge-häuse, Tasche und einem zu-

sätzlichen, stärkeren Akku an-geboten.Die Modelle sind mit Full HD Aufnahmen im Format 1920 x 1080, Super LoLux für helle-re, besser ausgeleuchtete Vi-deos, verbesserter Bildstabili-sator, Zeitraffer-Aufnahme, in-tegrierte Bluetooth Wireless Technologie, Laser Touch Be-dienung, Auto REC, Gesichts-erkennung und Face Flow-Vor-schaubilder, speicherübergrei-fende Aufnahmefortführung, in-tegriertes, automatisches Blitz-licht, direkter Video-Export und YouTube-Upload, digitale Fo-

toaufnahme und vielem mehr ausgestattet.Mit dem Polycarbonat-Unter-wassergehäuse, das für eine maximale Tauchtiefe von 40 Metern zugelassen ist, können Taucher hochbrilliante Aufnah-men von ihren Lieblingsmoti-ven machen. Das Housing besitzt Sicherheitsverschlüs-se und einen extra Haltegriff mit einer Schrauben-Vorrich-tung für ein Lichtsystem. Der Monitor der Camcorder kann angewinkelt in das Gehäu-se gepackt werden, so muss die Kamera unter Wasser nicht direkt vor das Gesicht gehal-ten werden. Ab sofort werden die JVC Videokameras beim Subgear-Fachhändler erhält-lich sein. Besonders kunden-freundlich ist die 24-monatige Garantie mit Hol- und Bring-service von JVC. Das Professi-onal Marine kostet 1849,- Euro und das Advanced-Set gibt es für1549,- Euro.

Nun auch Unterwasservideo -Neuer Vertiebsweg von JVC-Camcordern

Page 32: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIK Juni/Juli 2010Thema32

Unterwasserstativ für ruhige AufnahmenJe der Vi deo fi l mer kennt das Pro b-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-

men zu machen. Mar lin hat nun ei ne Lö sung im Pro gramm. Mit dem TLC (Tech ni cal Ligh ting Con-trol) prä sen tiert die Fir-

ma Aquati ca das ers-te Sta tiv für den Ein-satz im Was ser. Al-

le Kom po nen ten

sind aus See was ser be stän di gem Alu mi ni um, elo xiert und Te fl on be-schich tet. Durch diese Be schich-tung sind die Klemm ba cken leicht ver s tell bar. Die Bei ne sind Kom po-nen ten aus dem Licht arm sys tem und so mit auch da für ver wend bar. Das kom p let te Sta tiv kos tet 469,- Eu ro und wiegt 330 Gramm.

Wei te re In fos: www.Mar lin.de

Verwandle deine Fotos in eine Flash-Slideshow und platziere die-se dann auf deiner Homepage. Ap-plication Systems Heidelberg stellt die neue, vollständig deutsch lo-kalisierte Version von BannerZest 2.0.2 vor. BannerZest gibt es in zwei Ausführungen, die Standard- und Pro-Version. Zehn neue The-men stehen zur blitzschnellen Her-stellung von Flash-Bannern bereit. Das Programm kann individuelle Flash Banner bearbeiten, propor-tional vergrößern, verkleinern und beschneiden. Auch kann man per-sönliche Voreinstellungen festle-

gen und diese auf andere Banner anwenden vor allem mit dem neu-en vergrößerbaren Inspektorfens-ter ist die Navigation noch komfor-tabler. Die Banner können um Mu-sik oder andere Audio-Inhalte be-reichert werden, welche in alterna-tiven Formaten gespeichert werden und sogar ohne installierten Flash-Player betrachtet werden können. Laufen kann die Software ab 43,99 Euro auf allen Apple Computern.

Infos und Download:www.application-systems.debannerzest/index.html

Diashow für Fotografen

Die DC1200 von SeaLife ist die erste Unterwasserkamera, die kei-ne typischen Menü-Knöpfe mehr auf der Rückseite hat. Stattdes-sen erfreut sich der Fotograf an ei-ner simplen “Klaviertastatur” mit fünf großen Tasten. Der Zoom- und Menüscroll-Hebel ist leicht mit den Fingerspitzen zu bedie-nen, der feste Giff an der Kame-ra ist so stets gewährleistet. Spie-lend wird so durch das Menü ge-führt. Selbst mit dicken Handschu-hen sind die Tasten und der He-bel sicher zu bedienen. Der Easy Set-up Modus, eine grafi sche An-leitung direkt auf dem Display, er-möglicht die Einstellung in drei kurzen, logischen Schritten. Für jede Unterwasserumgebung bes-tens ausgerüstet, liefern vier spe-zielle Unterwasser Farbmodi die Grundlage für scharfe, farbinten-sive Unterwasserfotos. Dazu ge-neriert der Spy Mode auf Wunsch beliebig viele Serienaufnahmen in festgelegten Abständen - dies er-

möglicht außergewöhnliche Auf-nahmen scheuer Tiere. Zwei exter-ne Blitz Modi, ein Schnorchel Mo-dus, extrem kurze Auslöse- und Anschalt-Zeiten sowie ein schnel-ler Zugriff auf häufi g verwendete Einstellungen machen die Kame-ra perfekt für die Unterwasserfo-tografi e.Das ergonomische Design der kompakten Kamera mit ihrem gro-ßen Anti-Rutsch-Auslöseknopf so-wie einer Anti-Rutsch-Beschich-tung am Gehäuse sorgen für ein Plus an Sicherheit und Komfort. Die Kamera wurde zwar speziell für die Unterwasserfotografi e ent-wickelt, ist aber auch für Landauf-nahmen einsetzbar.

Neues Bedienkonzept

Kleines Volumen und geringes Gewicht, das sind die Attribute die den neuen superkleinen Dome-port von Aquatica auszeichnen. Unterwasser begeistert der Glas-port mit einem extremen Weitwin-kelbereich. Wenn es die verwen-dete Kameraoptik zulässt, kön-nen auf Grund des kleinen Dom-durchmessers von nur 100 Mil-limeter damit sensationelle Auf-nahmen “Makroaufnahmen” mit Fisheyecharakter gestaltet wer-den. Auch Blitzrefl ektionen gehö-ren dank des mehrfach vergüteten Glasport der Vergangenheit an. Folgende Objektive können laut Hersteller mit dem Superdome verwendet werden: Nikon 10,5, Tokina 10-17 und Sigma 10 Milli-meter. Die Firma Aquatica wird in

Deutschland über Marlin vertrie-ben. Der Preis wird mit 650,- Euro angegeben.

Weitere Infos: www.Marlin.de

Sensationelle Weitwinkelaufnahmen

... denn für die beiden Camcor-der Sony HVR-XR520V und HVR-XR500V hat der Gehäusehersteller Gates ein neues Gehäuse im Pro-gramm. In Deutschland wird es von der Firma Ewa Marine vertrie-ben und kostet 2150,- Euro. Aus hochwertigem Aluminium gefer-tigt, wiegt es etwa 3,5 Kilogramm. Dank seiner geringen Abmessun-gen mit einer Breite von 26 Zen-timetern, einer Höhe von 13 Zen-timetern und 24 Zentimetern Tie-fe (ohne die Handgriffe) ist es sehr kompakt und somit auch beson-ders reisefreundlich. Die Einsatz-tiefe wird vom Hersteller mit bis

zu 137 Metern angegeben. Neben den, über das Gehäuse bedien-baren Standardfunktionen, ist ein Wahlrad zusätzlich frei belegbar. Ein im Gehäuse installierter Farb-fi lter kann jederzeit bei Bedarf vor die Optik geklappt werden. Auch im Bereich des einsetzbaren Ob-jektivs zeigt sich das Videosystem als sehr fl exibel. So lassen sich insgesamt fünf Opti-ken, vom Planport bis hin zum Su-perweitwinkel mit Domeport mon-tieren

Infos: www.ewa-marine.de

Videofans aufgepasst...

Tokina 10-17 und Sigma 10 Milli-meter. Die Firma Aquatica wird in Weitere Infos: www.Marlin.de

nahmen einsetzbar.nahmen einsetzbar.

lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-lem im Nah be reich ru hi ge Auf nah-men zu machen. Mar lin men zu machen. Mar lin men zu machen. Mar lin men zu machen. Mar lin men zu machen. Mar lin men zu machen. Mar lin hat nun ei ne Lö sung im hat nun ei ne Lö sung im hat nun ei ne Lö sung im hat nun ei ne Lö sung im hat nun ei ne Lö sung im Pro gramm. Mit dem TLC Pro gramm. Mit dem TLC Pro gramm. Mit dem TLC Pro gramm. Mit dem TLC (Tech ni cal Ligh ting Con-(Tech ni cal Ligh ting Con-(Tech ni cal Ligh ting Con-trol) prä sen tiert die Fir-

ma Aquati ca das ers-te Sta tiv für den Ein-satz im Was ser. Al-

le Kom po nen ten

Page 33: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

TECHNIKJuni/Juli 2010 Thema 33

Für Taucher sollte reine Atemluft höchste Priorität haben, denn Ge-sundheit und Leben hängen da-von ab. Das Problem ist aber, dass ein Taucher die Atemluftqua-lität nicht oder nur sehr schwie-rig überprüfen kann. Aus diesem Grund hat Bauer ein Zertifi zie-rungssystem ins Leben gerufen, bei der sich Tauchbasen weltweit als offi zielle PureAir Stationen zer-tifi zieren lassen können. Somit er-hält der Kunde eine höchstmög-liche Sicherheit auch saube-re Atemluft in die Flasche gefüllt zu bekommen. Die Zahl der Ba-sen mit einem PureAir Zertifi kat wächst ständig. Die Luftqualität wird zur Zertifi zierung kontrolliert und dann in Abständen von nur zwölf Monaten wiederholt. Dabei messen und überwachen sie den Wassergehalt und die Öl- , Koh-lendioxid- und Kohlenmonoxid-konzentration in der produzierten Atemluft nach der strengen DIN EN 12021-Norm.Die Zertifi zierung der Stationen erfolgt über autorisierte BAUER Partner. Diese werden auf ihre

Zertifizierungstätigkeit intensiv geschult und abschließend ge-prüft.Mit AEROTEST HP SIMULTAN Meßgeräten oder ähnlichen ge-eigneten Meßgeräten wird die Luft dann auf Einhaltung sowie die Aufstellbedingungen des Kom-pressors und der Füllraum über-prüft. Die Basis verpfl ichtet sich dazu, nur Originalfi lterpatronen zu verwenden und auf riskante Selbstbefüllung von Filterpatro-nen zu verzichten.Zertifi ziert werden nur Basen, de-ren Kompressoren mit der Filter-Onlineüberwachung von Bau-er oder mit einem nachgeschal-teten Filtersystem mit Securus ausgerüstet sind. Der in der Pa-trone integrierte Überwachungs-sensor meldet rechtzeitig die Er-schöpfung der Patronenkapazität und schaltet die Anlage vor Patro-nensättigung rechtzeitig ab.

Eine aktuelle Liste derzertifi zierten Tauchbasenfi ndet man unter:www.bauerpureair.com

Reinste Atemluft

Immer mehr Tauchbasen lassen sich zertifi zieren

Neben der Aktion für reine Atem-luft hat die Firma Bauer auch ei-nen neuen Kompressor zum Sai-sonstart vorgestellt. Die erst vor kurzem aufgelegte Linie Posei-don Edition wurde rechtzeitig zum Messestart um ein 100 Liter Mo-dell erweitert. Erkennungsmerk-mal dieser erfolgreichen Kom-pressorlinie ist das leuchtende Orange. Mit ihr bietet Bauer ein hervorragendes Verhältnis zwi-schen Preis und Liefermenge bei

sehr guter Qualität. Die Anlagen-reihe ist für einen unkomplizier-ten Betrieb entwickelt worden und kombiniert bewährte Kernkompo-nenten mit einem einfachen und robusten Chassis. So ist es mög-lich, die bewährte Technik zu ei-nem günstigen Preis anzubieten. Bauer erhofft sich damit die Er-schließung neuer Käuferschichten im unteren Preissegment.Der PE 100 ist der kleinste Kom-pressor der Poseidon Linie. Er hat eine Luftlieferleistung von 100 Li-tern pro Minute und ist mit sei-nen 42 Kilogramm wirklich mo-bil einsetzbar. Drei Antriebsvarian-ten stehen für jeden Einsatzzweck bereit. Kernstück des PE 100 ist ein Kompressorblock von dem in den letzten 15 Jahren über 50 000 Stück gefertigt wurden. Der Ruf diese Blocks in Punkto Zuverläs-sigkeit ist legendär.

Weitere Infos zur günstigenPE-Serie von Bauer: www.Bauer-Kompressoren.de

Nachwuchs bei Bauer in der Poseidon-Familie

Bauer-Marketingchef Ralf Deichel-mann mit dem Nachwuchs der Poseidon - Linie.

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Page 34: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERY Juni/Juli 2010Thema34

Chronik des Erfolges

Abenteuer Tauchen in ThailandDer Wettstreit ist gelaufen! SeaStar suchte sportliche Girls mit Ausstrahlung, die einen Tauchschein machen wollten. Martin Helmers hat SeaStar Girl 2010, Maike Fröhlingsdorf, auf dem Weg zum Sieg mit der Kamera begleitet. Hier kommt der Rückblick und zugleich die Vorschau auf die neue SeaStar Discovery 2010.

Miriam Stadter Carolin Zimprich Margarita Samonina Ana Paraschiv

Nora Hamdi Maike Fröhlingsdorf

Ramona Kuen Ina SchnitzerJacqueline Eckenbrecht Nicole Burgstett

Dieses exklusive SeaStar Collier wurde von Stefan Wiesmeier

erschaffen und ist der Preis für das SeaStar Girl 2010.

Page 35: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERYJuni/Juli 2010 Thema 35

Die SeaStar Discovery ist ein Abenteuer-Wettbewerb für sportliche Nixen, die ger-ne Tauchen lernen möchten. Im Innerstebad in Sarstedt mussten 35 Kandidatinnen beweisen, dass sie nicht nur über Wasser super ausse-hen.

Qualifi kation in Sarstedt - nur

10 kamen weiterSie wurden aus über 500 Be-werberinnen ausgesucht und sind aus ganz Deutschland an-gereist. Bei dieser nationalen Qualifi kation standen sportli-

che Prüfungen wie Zeit- und Streckentauchen, sowie Turm-springen und Schatzsuche in der Sprungkuhle auf dem Pro-gramm. Das Highlight war je-doch das Schnuppertauchen in Ausrüstung. Aber auch bei Fotoshootings, Filmaufnah-men und Interviews mussten sie sich beweisen.

Die TOP 5 machen einen SSI Indoor-

TauchscheinLetztlich durften fünf von ih-nen im „dive4live Tauchturm“ in Siegburg den SSI Tauch-schein machen. Residiert ha-ben die Mädels direkt im an-

geschlossenen Friendly City Hotel Oktopus. Kurze Wege ermöglichten effizi-entes Lernen und nach drei Tagen Crashkurs wurde ih-nen unter Wasser das „In-door Diver Brevet“ feierlich überreicht. Doch nur die drei Besten haben es ins Finale geschafft.

Page 36: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERY Juni/Juli 2010Thema36

Mit dem Ray-Board gegen die Müdigkeit

Auf Phuket angekommen, war das Marriott Courtyard in Patong das Hauptquartier für die nächsten Tage. Damit die Mädels nach dem langen Flug schnell wach wurden, stand nach dem Check-in im Hotel direkt ein Fotosshoo-ting mit dem neuen iQ Ray-board auf dem Programm. Zeit zum Ausruhen? Puste-kuchen!Mit Paradies Diving ging es aufs Schiff und für die Girls ab ins Wasser. An einem Seil wurden sie mit dem Ray-board hinter dem Tauchboot hergezogen. Je nach Brett-neigung sollten laut Herstel-ler auch kurze Ausfl üge in die Unterwasserwelt möglich sein. Soweit die Theorie...

Mehr Infos:www.iq-Company.com

Die drei Finalistinnen für Thailand stehen festFür sie hat das Thailändi-sche Fremdenverkehrsamt eine Traumreise über und unter Wasser organisiert – die TOP 3 der SeaStar Dis-covery 2009: Ina, Maike und Nora.Ende November war es so-weit. Das Team verließ mit den Kandidatinnen das weihnachtliche Deutschland und fl og mit Singapore Airli-

nes nach Phuket. Mit an Board waren neben den SeaStar Girls auch stabile Rimowa Koffer mit über 350 kg Foto- und Video-Equipment sowie Ausrüstung und Requisiten für eine Woche Dauerfotoshooting.SeaStar Boss Martin Helmers hatte Andreas Wackenrohr und Elischeba Wilde als Verstär-kung mit dabei. Weitere tat-kräftige Unterstützung gab es

durch Kun Somchai, vom thailändischen Fremden-verkehrsbüro, der die un-ternehmungslustige Grup-pe begleitete und pausen-los am organisieren war. Mit diesem Dream Team an der Seite, standen den Finalis-tinnen ein paar aufregende Tage bevor.

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SEASTAR DISCOVERYJuni/Juli 2010 Thema 37

Wer in Patong untergebracht ist, der kommt am Nightlife nicht vorbei. Thailands „Reperbahn“, die Bangla Road, ist für den

Nightlife als KulturschockNeuankömmling sicher ein Kul-turschock, aber wer hier nicht war, dem fehlt ein Mosaikstein-chen vom Ganzen. Leider reg-nete es in Strömen, so dass

aus dem Nightlife-Shooting eher ein Miss Wet-T-Shirt Contest wurde.

Das Hotel „Courtyard by Marriott Phuket“...... liegt in einer ruhigen Sei-tenstraße im Süden von Pa-tong Beach und ist perfekt für alle Nachtschwärmer geeignet. Fast alle wichti-gen und interessanten Plät-ze der Touristenmetropo-le können bequem zu Fuß erreicht werden. Ein Bum-mel entlang der Beachfront ist ein „Muss“. Das quirlige Treiben und die ausgezeich-neten Shoppingmöglichkei-ten sind der Touristenmag-

net. Aber auch die interes-santesten Ausfl ugsziele auf und um Phuket lassen sich von hier aus gut erreichen.Gleichzeitig bietet das fünf Sterne Haus die nötige Ruhe und Erholung, die man im Urlaub erwartet. Die Zimmer sind elegant und großzügig ausgestattet. Die geschickt auf den Dächern integrier-te Poolanlage lädt jederzeit zum Relaxen und Schwim-men ein. Sportliche Naturen fi nden im Fitnesscenter al-les, was das Herz begehrt. Gepfl egt Speisen können die Gäste im Restaurant „MoMo Café“ in einer ent-spannten Atmosphäre.

Weitere Infos:www.marriott.de/hotels/travel/hktcy-courtyard-phuket-at-patong-beach

Page 38: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERY Juni/Juli 2010Thema38

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Sea Bees holte die unternehmungslustige Truppe zum ersten Tauch-gang im Meer ab. Mit kompletter Ausrüstung ging es zu der Traumkulisse schlechthin. Das knallgelbe Tauchschiff benötigte fast drei Stunden, um vor dem Strand, an dem Leonardo de Caprio „The Beach“ gedreht hat, vor An-ker zu gehen. Nachdem das Schiff festgemacht hatte, starteten die brevetierten Indoor-Diverinnen ihren ers-ten Outdoor-Tauchgang in Thailands Unterwasserwelt. Vom Rotfeuerfi sch über Muräne bis hin zum Leoparden-hai bekamen die frisch gebackenen Taucherinnen eine Menge geboten.

Rockige EinladungZurück im Hotel, erwartete das Team am nächsten Tag eine ganz besondere Einla-dung. Einen Tag zuvor hatte das Hard Rock Cafe direkt neben dem Marriott Cour-tyard eröffnet. Der Schwei-zer Manager und Rocker Urs ließ es sich nicht neh-

men, die SeaStar Girls sty-lisch einzukleiden und an-schließend zum Essen ein-zuladen. Bei Spare-Ripps und Burger endete der Tag mit einem Fotoshooting in der brandneuen rockigen Lokation.

Mit Sea Bees amTraumstrand abtauchen

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen. Sea Bees holte die unternehmungslustige Truppe zum ersten Tauch-gang im Meer ab. Mit kompletter Ausrüstung ging es zu der Traumkulisse schlechthin. Das knallgelbe Tauchschiff benötigte fast drei Stunden, um vor dem Strand, an dem Leonardo de Caprio „The Beach“ gedreht hat, vor An-ker zu gehen. Nachdem das Schiff festgemacht hatte, starteten die brevetierten Indoor-Diverinnen ihren ers-ten Outdoor-Tauchgang in Thailands Unterwasserwelt. Vom Rotfeuerfi sch über Muräne bis hin zum Leoparden-hai bekamen die frisch gebackenen Taucherinnen eine Menge geboten.

zer Manager und Rocker zer Manager und Rocker Urs ließ es sich nicht neh-Urs ließ es sich nicht neh-

Lokation.

Mit Sea Bees amTraumstrand abtauchen

Page 39: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERYJuni/Juli 2010 Thema 39

Nach dem zweiten Tauchgang hatten wir das perfekte Licht für ein Foto Shooting über Was-ser. Zusammen mit ei-nem Tauchlehrer posier-ten die Girls bis zur Dun-kelheit.

Fotoshooting vor Phi Phi Island

Sea BeesWie schon im letzten Jahr, hat auch diesmal „Sea Bees“ in Sachen Tauchen die SeaStar Discovery tatkräftig unter-stützt. Die Tauchbasen von Sea Bees ha-ben viele internationale Auszeichnungen erhalten und dank dem professionellen Service von Holger Schwab und seinem Team konnten die SeaStar-Girls ihre ers-ten, aufregenden Freiwassererfahrungen an den schönsten Riffen vor Phuket ma-chen. Gleich beim ersten Tauchgang am Shark Point vor dem kleinen Fels „Hin Mu Sang“ warteten einige am Grund dö-sende Leopardenhaie auf die drei frisch-gebackenen Taucherinnen und sorgten bei ihnen für einen Adrenalinschub. An der Seite der erfahrenen Tauchlehrer war das allerdings kein Problem und so konn-te die erste Großfi schbegegnung gleich mit drei Sternen im Logbuch eingetragen werden. Eine besondere Überraschung war der vom Sea Bees Chef organisier-te Helikopter-Rundfl ug. Phuket aus der Vogelperspektive zu erleben ist sicher-lich nicht vielen Besuchern vergönnt und war dann auch der krönende Abschluss des Finales.

Weitere Infos:www.sea-bees.com

Unterwasserfotos: Andreas Wackenrohr

Page 40: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERY Juni/Juli 2010Thema40

Abgehobene AktionThailands Tauchprofi s von Sea Bees sind für professio-nelles Tauchen vom Feinsten bekannt. Heute stand jedoch das komplette Gegenteil auf dem Programm. Zwar immer noch vom Feinsten, aber es ging nicht um das Tau-chen. Holger Schwab woll-te den SeaStar Bewerberin-nen nun einen Höhenflug der besonderen Art bieten Mit dem Helikopter über

Phuket abzuheben, ist si-cher kein alltägliches Erleb-nis und so war die Überra-schung groß, als der Minibus auf dem Privatfl ughafen vor dem wartenden Hubschrau-ber anhielt. Damit hatten die Kandidatinnen nicht gerech-net. Noch schnell die Türen ausgehängt, und schon star-tete ein völlig abgehobenes Fotoshooting.

Land & Leute – Kultur purWieder festen Boden unter den Füßen, stand ein ande-res himmlisches Erlebnis auf dem Programm. Neben der traumhaften Landschaft ist in Thailand die Kultur si-cher eines der großen High-

lights. Und wo zeigt sich der Charme der fernöstlichen Kultur besser, als in einem der zahlreichen Tempelan-lagen. Motive gibt es dort ohne Ende.

Wer sagt, das ein Model nicht isst?Was in Deutschland zu den kulinarischen Höhepunkten zählt, ist auf dieser Reise all-täglich - und damit ist thai-ländisches Essen gemeint. Das gönnten sich die Girls jeden Tag, und ob Luxusho-tel oder Straßenrestaurant - es war immer ein Genuss. Tom Ka Gai oder Papaya-

Salat in Kombination mit der ursprünglichen Umge-bung kann in Deutschland kein noch so gutes Re-staurant toppen. Foto-motive ohne Ende ver-kürzten die Wartezeit auf das Essen.

SEASTAR DISCOVERYSEASTAR DISCOVERYThema40

Wer sagt, das ein Model nicht isst?Salat in Kombination mit der ursprünglichen Umge-bung kann in Deutschland kein noch so gutes Re-staurant toppen. Foto-motive ohne Ende ver-kürzten die Wartezeit

Wer sagt, das ein Model nicht isst?Wer sagt, das ein Model nicht isst?Salat in Kombination mit Salat in Kombination mit der ursprünglichen Umge-der ursprünglichen Umge-bung kann in Deutschland bung kann in Deutschland kein noch so gutes Re-staurant toppen. Foto-motive ohne Ende ver-kürzten die Wartezeit

Page 41: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERYJuni/Juli 2010 Thema 41

Der Aufenthalt in Khao Lak stand im Zeichen von Natur und Aktion. Hier bot das nagelneue JW Marriott nicht nur eine luxu-riöse Unterkunft, sondern auch die perfekte Kulisse für sportli-che Strandaufnahmen.

Strandshooting vor dem JW Marriott in Khao Lak

JW Marriott Khao Lak Resort & Spa

Luxuriös geht es im Strandresort des JW Marri-ott in Khao Lak zu. Der end-los erscheinende feinsandi-ge Strand erstreckt sich di-rekt vor dem Hotel auf über vier Kilometern Länge und lädt zum Baden im herrlich warmen Meer ein. Die ho-

hen Kokospalmen machen die Kulisse perfekt. Das Hotel wur-de erst Ende 2009 nach einer aufwendigen Renovierung von der Marriott-Kette übernom-men. Die im thailändischen Stil erbaute Anlage ist sehr ge-pfl egt und hat einen riesigen Pool, der sich durch Kanäle verbunden, über die gesamte Anlage erstreckt. Auch die lu-xuriös eingerichteten Zimmer

mit einem großzügigen Balkon passen zum Stil des fünf Ster-ne Hauses. Die verschiedenen Restaurants und Lounges las-sen in Sachen lukullische Ge-nüsse keine Langeweile auf-kommen. Egal ob man die tra-ditionell thailändische Küche genießen möchte, oder lieber japanische und mediterrane Speisen bevorzugt, hier wird jeder Gourmet auf seine Kos-

ten kommen. Ein Besuch im Spa und Ausfl üge in die umlie-gende, üppig vorhandene Na-tur runden die vielfältigen Mög-lichkeiten ab. Schon fast ein Muss ist eine Dschungeltour auf dem Rücken eines Elefan-ten, der Besuch eines Wasser-falls und ein Besuch im Khao Sok Nationalpark. Die Eindrü-cke die man als Besucher be-kommt sind beeindruckend

und hinterlassen eine tiefe Sehnsucht. Taucher können mit dem Speed-Katamaran von Sea Bees täglich in nur zwei Stunden Fahrzeit die Toptauchplätze der Similan Island erreichen.

Weitere Infos: www.marriott.de/hotels/travel/hktkl-jw-marriott-khao-lak-resort-and-spa

Hotelaufnahmen: Andreas Wackenrohr

Page 42: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERY Juni/Juli 2010Thema42

Wasserfall, Rafting und Elefanten Tracking Mit dem Bus ging es Rich-tung Urwald, wo ein Foto-stopp am Wasserfall eine erfrischende Abkühlung bot. Hier standen Posing und Körperhaltung auf dem Programm. Aber schon nach kurzer Zeit ging es weiter zu ei-ner spektakulären Aktion. Beim Wildwasser-Rafting blieb kein Auge trocken und die anfängliche Angst der Bewerberinnen schlug schnell in Begeisterung um. Etwas gemütlicher war das

anschließende Elefanten-Tracking. Auf dem Rücken der Dickhäuter ging es quer durch Dschungel und Fluss. Am Ende des Trips wartete eine Fotosession auf dem Rücken der Tiere. Alle wa-ren gespannt, ob sich die Mädels auch ohne Sattel auf den Elefanten halten können - und sie konnten, wie man sieht...

Page 43: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

SEASTAR DISCOVERYJuni/Juli 2010 Thema 43

Von Khao Lak braucht man ungefähr eine Stun-de Fahrt mit dem Minibus nach Norden, um einen ganz besonderen Aus-fl ug machen zu können. Während die Similan Is-lands als Tauchgebiet von Weltklasse einen Na-men haben, sind die Su-rin Inseln für Schnorchler und Taucher noch eher ein Geheimtipp. Mit dem Tauchboot starteten wir in die Andamanensee, wo unsere Kandidatinnen die letzten beiden Tauch-gänge auf dem Weg zum Openwater Diver mach-ten. In der Mittagspause erwartete das Team ein zünftiges Mittagessen auf der Insel.

Geheimtipp Surin Inseln

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And the Winner is...Kein geringerer als der Gouverneur des Thailändischen Fremdenverkehrsamts, Mr. Suraphon Svetasreni persönlich, überreichte im Rahmen der Thailändischen Pressekonferenz auf der Internationalen Tourismusbörse in Berlin vor der versammelten Weltpresse die Schärpe zum SeaStar Girl 2010. Maike Fröhlingsdorf (20) aus Bergisch Gladbach nahm als Gewinnerin die SubGear Tauchaus-rüstung und auch das wertvolle SeaStar Collier entgegen. Die hübsche Studentin der Medien-kommunikation setzte sich gegen rund 500 andere Bewerberinnen durch und konnte mit Ihrer Ausstrahlung, Sportlichkeit und Begeisterung für den Wassersport die Jury überzeugen.

Jetzt bewerben für 2011Nach der Wahl ist vor der Wahl. Ende Mai startet die neue SeaStar Discovery zum dritten Mal mit dem Zielgebiet Thailand. Auch dieses Jahr werden wieder Kandidatinnen gesucht, die auf dem Weg zum Tauchschein auch sportliche Herausforderungen meistern können. Nicht nur gutes Aussehen ist hierbei wichtig, auch eine tolle Wirkung vor der Kamera und Teamgeist zeichnet ein richtiges SeaStar Girl aus. Wer also eine geeignete Kandidatin kennt, bitte weiter sagen! Bewerben geht ab sofort online unter www.SeaStar-Discovery.de

Gouverneur Suraphon Svetasreni (links) überreichte auf der Bühne zusammen mit SeaStar Chefredakteur Martin Helmers die Schärpe an SeaStar Girl 2010, Maike Fröhlingsdorf.

Foto- und Filmmaterial sowie die Bewerbungs–unterlagen für das neue Finale Ende des Jahres in Thailand gibt es unter www.SeaStar-Discovery.de

Page 44: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

LIFESTYLE Juni/Juli 2010Thema44

Je tiefer das Meer, desto dunkler die Umgebung – aber desto faszinierender die Mo-

tive! Doch nur mit dem richti-gen Know-how rund um das passende Fotolicht kann die-se großartige Unterwasser-welt eingefangen werden, denn jeder automatisch von der Kamera gesteuerte Blitz beleuchtet immer nur einen winzigen Ausschnitt.Herbert Frei „beleuchtet“ des-halb in seinem neuen Buch „Digitale Unterwasserfotogra-fi e – Blitz und Fotolicht“ die wichtigsten Aspekte der Un-terwasserfotografi e, wie zum Beispiel: Welche Beleuchtung kann man wo und wie mit Blitzgeräten und Fotoleuch-

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Den Fischen auf die Schuppe rückenFür gute Unterwasserfotos von Anfang an

Modernes Tauchen

Tauchen macht Spaß! Dass auch die Theorie nicht tro-cken sein muss, zeigt dieses Buch. Gleichgültig, für welche Tauchprüfung man sich fit machen muss oder ob man nach einer Pause sein Wis-

sen wieder auf den neues-ten Stand bringen möchte – mit seinem logischen Aufbau, den richtigen Fragen für die Prüfungsvorbereitung, den vielen eindeutigen Grafi ken und Fotos ist dieses Buch der unverzichtbare Begleiter für jeden Taucher. Tauchanfänger werden die ideale Vorbereitung auf die einzelnen Scheine und Fort-geschrittene die fundierte Er-klärung der Zusammenhänge für die Spezialtauchscheine zu schätzen wissen.

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CULT – Spiel der Toten

Schock für Special Agent Pen-dergast: Einer seiner Freunde wird brutal ermordet - von ei-nem Mann, der bereits vor ei-ner Woche Selbstmord be-

gangen hat. ZOMBIES IN NEW YORK - diese Schlag-zeile sorgt in kürzester Zeit für Angst und Schrecken. Aber ist es wirklich möglich, dass die Toten sich aus ihren Gräbern erheben? Pendergast fi ndet eine Spur, die ihn in die Kata-komben unter einer alten Kir-che führt - den Sitz einer Sek-te, die dunkle Ziele verfolgt...

Cult - Spiel der Toten: Ein neuer Fall für Special Agent Pendergast (Gebundene Ausgabe)Verlag: Droemer/KnaurISBN 978-3426198094EUR 19,95

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beschreibungen, Unterwas-ser-Skizzen, Satellitenaufnah-men und viele andere vom Ro-ten Meer, sowie alle hilfreichen,

interessanten und organisato-rischen Informationen über die James & Mac Tauchbasis in Hurghada. Neu sind auch rund 250 Fisch und Korallen-zeichnungen vom bekannten Meeresbiologen und Illustrator Ewald Lieske. Ein integriertes Logbuch für 70 Einträge sowie ausreichend Platz für Kontaktanschriften und Mailadressen von Tauch-partnern ist ebenfalls vorhan-den.

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Page 45: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

LIFESTYLEJuni/Juli 2010 Thema 45

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Im Jahr 1768 nimmt James Cook Kurs auf Tahiti, beglei-tet von dem jungen Lord Jona-than, der seine Liebste Susan in Cornwall mit einem Ehever-sprechen zurücklässt. Da das Schiff in Seenot gerät, landet die Mannschaft in Australien, wo sie nur mit Hilfe der Abo-

rigines überlebt. Als Jonathan nach einer abenteuerlichen Reise endlich heimkehrt, ist nichts mehr wie es war...

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Die Elfenkönigin Emerel-le hat ihren Thron an die Trol-le und Kobolde verloren. An Emerelles Seite ist Ollowain, in dem die Seele des alten El-fenhelden Falrach wieder er-wachte. Vor Jahrhunderten liebte Emerelle Falrach, doch nun gehört ihr Herz Ollowain. Sie muss sich entscheiden,

ob sie den verschollenen Al-ben suchen, den einzigen, die Ollowain vielleicht heilen kön-nen, oder ihre Rückkehr auf den Thron vorbereiten soll. Hans Peter Hallwachs führt souverän durch die Irrwege ei-ner aussichtslosen Liebe und die Suche nach den Schöp-fern Albenmarks. Schnell fi n-

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Page 46: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

REISEN Juni/Juli 2010Thema46

EragonTeil 1 von 3

Als Eragon auf der Jagd einen glänzenden blauen Stein fi ndet, ahnt er nicht, dass dieser Fund sein Leben verändern wird. Doch plötzlich zeichnen sich auf dessen Oberfl ä-

che feine Risse. Ein Dra-chenjunges entschlüpft der Schale und beschert Eragon ein Vermächtnis, das älter ist als die Welt... Über Nacht wird Eragon in eine schicksalhafte Welt voller Magie und Macht geworfen. Elfen, Zwerge und Monster be-völkern Alagaesia, des-sen grenzenlos grausa-mer Herrscher das Volk unterjocht. Mit nichts als einem Schwert und den Ratschlägen seines Lehrmeisters stellt sich Eragon dem Kampf ge-gen das Böse. An seiner Seite Saphira, der blaue

Drache. Wird Eragon das Erbe des legendären Dra-chenreiters antreten kön-nen? Das Schicksal al-ler liegt in seiner Hand...

Der Auftrag des ÄltestenTeil 2 von 3

Geschunden, aber sieg-reich ist Eragon aus sei-ner ersten Schlacht ge-gen Galbatorix hervorge-gangen. Er ist zum Hel-den vieler Elfen, Zwerge und Varden geworden,

doch nicht alle sind ihm wohlgesonnen. Die Kräu-terfrau Angela hat einen Verräter prophe-zeit, der aus Era-gons eigener Fa-milie stammen soll. Eragon ist sich sicher: Der einzig leben-de Verwandte ist sein Cousin Roran - aber

niemals würde dieser sich gegen ihn wenden! Doch die Prophezeiung spricht: „So wird es kom-men, selbst wenn du es zu verhindern suchst.“

Die Weisheit des FeuersTeil 3 von 3

Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen ge-wonnen. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fä-higkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen. Gleichzei-tig setzt Galbatorix alles daran, Eragon zu seiner Marionette zu machen.

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Die Eragon – Triologie

Mai 2025: Die Energie-versorgung der Erde scheint gesichert, seit die USA auf dem Mond das Element Helium-3 för-dern. Bahn-brechende Technologi-en des Kon-zerngigan-ten Orley En-terprises ha-ben die Raumfahrt revolutioniert, in einem erbitterten Kopf-an-Kopf-Rennen versuchen Amerikaner und Chine-sen, auf dem Trabanten ihre Claims abzustecken. Während der exzentri-sche Konzernchef Juli-an Orley mit einer Schar prominenter Gäste zu ei-ner Vergnügungstour ins All aufbricht, soll Detektiv Owen Jericho, den eine unglückliche Liebe nach

Shanghai verschlagen hat, die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfi n-dig machen. Der Auftakt zu einer alptraumhaften

Jagd von China über Äquatorial-guinea und Berlin bis nach Lon-don und Ve-nedig. Denn

auch andere interessie-ren sich für Yoyo, die of-fenbar im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher ist.

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Verlagsleitung und Chefredaktion:Martin HelmersE-Mail: [email protected]

Technik-RedaktionAndreas Wackenrohr

Anzeigenabteilung Tel. +49 5066 7070 36E-Mail: [email protected]

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Erscheinungsweise6 Ausgaben pro Jahr

Gestaltung & Bildbearbeitung Martin Helmers, Mariusz Firek

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Druckerei Dresdner Verlagshaus Druck GmbH

Für unverlangt eingesandte Manuskrip-te oder sonstiges Material, übernimmt der Verlag keine Haftung.

Page 47: SeaStar 67 - Juni/Juli 2010

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