SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

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SECURITY DAS ÖSTERREICHISCHE SICHERHEITSMAGAZIN 2,50 EURO FRÜHLING / SOMMER | 10 Einbruchswelle überrollt Österreich Was Diebe denken und mit welchen Tricks sie einbrechen Ganz sicher zu Hause mit Alarmanlage, Tür- und Fenstersicherung

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SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

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Page 1: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

SECURITYD A S Ö S T E R R E I C H I S C H E S I C H E R H E I T S M A G A Z I N

2 , 5 0 E U R O F R Ü H L I N G / S O M M E R | 1 0

Einbruchswelleüberrollt Österreich

Was Diebe denken und mit welchen Tricks sie einbrechen

Ganz sicher zu Hause mit Alarmanlage, Tür- und Fenstersicherung

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by

Willkommen bei der dritten Ausgabe unseres Sicherheitsmagazins SECURITY. Die breite Resonanz hat gezeigt, dass das Thema Sicherheit immer stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Denn: Die Einbruchszahlen steigen, sagt das Bundes-kriminalamt. Gerade beim Thema Sicherheit sind für die Kunden Vertrauen in die Kompetenz entscheidende Kriterien bei der Suche nach dem richtigen Ansprechpartner. Umso mehr freue ich mich, Ihnen Security Land als neues Mitglied der EVVA-Gruppe vorstellen zu dürfen. Als Teil von EVVA, dem seit über 90 Jahren tätigen österreichischen Familienunternehmen, profitiert SECURITY LAND von der langjährigen Erfahrung im Sicherheitsbereich. Und unsere Kunden profitieren mit — durch noch mehr Service, noch mehr Produkte und noch mehr Sicherheit. Einen ersten Eindruck von der EVVA Gruppe erhalten Sie auf Seite 9, in der nächsten Ausgabe von SECURITY informieren wir Sie ausführlich darüber. Wir wünschen Ihnen eine informative Lektüre und freuen uns, wenn wir auch Sie schon bald zu einer persönlichen Beratung besuchen kommen können.

Dr. Thomas OllingerGeschäftsführer SECURITY LAND

Impressum:Herausgeber: SECURITY LAND Ges.m.b.H.Johann Hoffmann-Platz 4, A-1120 WienTel.: +43 (1) 505 38 38-0E-Mail: [email protected]

Für den Inhalt verantwortlich:Dr. Thomas Ollinger

Konzept: Christoph Nemetz / Matthias FlödlText & Redaktion: Karin PollackFotos: Peter Bárci, Joseph KrpelanIllustration: Mag. Ivo MonnerjahnArt-Direction: Christoph Nemetz

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Dr. Thomas Ollinger Geschäftsführer SECURITY LAND

Willkommen im Land der Sicherheit!

Inhalt, der Sie sicher macht:

Zahlen und Fakten 4Einbrüche haben in Österreich massiv zugenommen. Ein Blick auf die Einbruchsstatistik des Bundeskriminalamts.

Einbrecher-Studie 6Die Karmasin-Motivforschung war im Auftrag von Security Land im Gefängnis und hat Einbrecher zu ihren Methoden befragt.

Alarmanlagen 8Elektronische Haus- und Wohnungsüberwachung schreckt ab. Security Land-Geschäftsführer Thomas Ollinger über Technologie, State of the Art und die Alarmanlage als Haussteuerung.

Klein und fein 12Wasser- und Rauchmelder, Mini-Alarmanlagen, Abschreckprodukte und James-Bond-Objekte

Einbruchsopfer 13Einbrecher wissen, wo Wertgegen-stände aufbewahrt werden und gehen systematisch vor. Ein Live-Bericht.

Sicherheitslücken 18Sicherheitsfachberater Wolfgang Reichsthaler kennt die Tricks der Einbrecher, die Versäumnisse all jener, die ihre Wohnungen nicht absichern.

Business-Lösung 20Mit Videoüberwachung gegen Einbrecher und Diebe: Eine Case-Study aus dem OBI-Markt Graz.

Security Land-Shops 23Standorte, Produktauswahl und großes Gewinnspiel

Auch Ihr Zuhause brauchteinen Schutzengel.

Ein Schaden oder Unfall ist schnell passiert. Mit der Generali Haushalt-/Eigen-heimversicherung mit integrierter Haftpflichtversicherung sind Sie vor denFolgen optimal geschützt. Ich erzähle Ihnen gerne mehr darüber. Rufen Siemich einfach an.

Unter den Flügeln des Löwen.

Lukas Hartig, Direktor im Außendienst, Geschäftsstelle Hoher Markt 3, 1010 WienTel.: +43 (0) 1 5337720 15339, E-Mail: [email protected]

insEinbruchA4_4c_RDwien_hartig 28.05.2010 14:40 Uhr Page 1

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Gehen Sie auf unsere Website und machen Sie mit uns einen Rundflug durch ein sicheres Haus. Video: „Komponenten einer professionellen Hausabsicherung“www.securityland.at/hausabsicherung

Vorarlberg und Wien Häuser bzw. Wohnungen aufge-brochen und ausgeräumt.

Besonders betroffen ist Wien. Die Zahlen für die Bundeshauptstadt: Ein Einbruchs-Plus von 70 Prozent in Einfamilienhäusern. Gesamtösterreichisch betrachtet, suchen Diebe um 38 Prozent häufiger Einfamilienhäuser heim: Das macht 3.794 Einbrüche insgesamt. Wien ist bei Einbrechern also besonders beliebt, gefolgt von Niederösterreich und der Steier-mark. Eine Karte des Bundeskriminalamtes zeigt, dass niemand in Österreich vor Einbrechern gefeit ist.

Der Ort des VerbrechensMachen Sie Ihren persönlichen

Sicherheits-Check unter www.securityland.at/sicherheitscheck

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In Österreich ist die Einbruchskriminalität dramatisch gestiegen. Besonders Einfamilienhäuser sind derzeit das Ziel der Verbrecher.

Niemand ist vor Einbrüchen gefeit

Zahlen sprechen eine klare Sprache. So auch die Kriminalstatistik des österreichischen Innenministeriums. Demnach wurden von Jänner bis Mai 2009 erschreckende 241.826 Straftaten verübt, ein Plus von 4,9 Prozent gegen-über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Ganz besonders drama-tisch ist der Anstieg bei Einbrüchen. In

den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurde in ganz Österreich 7.862 Mal in Wohnungen und Einfamilienhäuser ein-gebrochen, das sind um 20 Prozent und damit 1.595 Fälle mehr als 2008. Die Lage ist besorgniserregend, sagen auch die Kriminalisten. Insgesamt fin-den 63 Einbrüche pro Tag statt, alle 24 Minuten werden irgendwo zwischen

Wo Einbrecher ins Haus eindringen

1 Haustüre: 46 Prozent aller Diebe brechen die Haustür auf. Sie haben leichtes Spiel, weil die meisten Türen schlecht gesichert sind. Panzerr iegel, Sicherheitsbeschläge oder Sicherheitstüren schützen.

2 Terrassen-/Balkontüren: Bei 22 Prozent aller Einbrüche in Einfamilienhäuser kom-men die Verbrecher über die Terrassentür ins Haus. Sie ist meist der am wenigsten gesicher-te Zutrittsweg und kann ausgehebelt werden. Spezielle Stangensets können das verhindern.

3 Fenster: 22 Prozent aller Hauseinbrüche erfolgen durch die Fenster. Je mehr Fenster, umso höher die Chancen für Einbrecher. Nur wenn Fenster mit versperrbaren Griffen, bruch-sicheren Folien und/oder Seitenbändern gesi-chert sind, gelingt Einbrechern das Eindringen nicht.

4 Keller: Kleine Kellerfenster sind in 10 Prozent aller Einbrüche die Schlupflöcher für Diebe. Weil sich Hausbesitzer eher selten in den unteren Geschoßen des Hauses aufhalten, vergessen sie, diesen Bereich gut abzusichern.

Wien

Nieder-österreich

BurgenlandSteiermark

Ober-österreich

Kärnten

SalzburgTirolVorarlberg

Einbrüche pro 1.000 Einwohner

Einbrüche pro Tag

40,3

37,4

5,6

0,9

6,84,6

12,311,8

4,4 3,5

4,21,3

5,1

1,53,61,4

3,60,7

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G R O S S E E I N B R E C H E R - S T U D I E

Es war ein ungewöhnlicher Auftrag für die Meinungsforscher der Karmasin-Motivforschung, als sie im August, mit Fragebögen ausgerüstet, ins Gefängnis aufbrachen. Wie denken Einbrecher? Diese zentrale Frage galt es durch 30 Einzelinterviews mit verurteilten Gefängnisinsassen zu klären. Die Dramaturgie der Interviews folgte dem realen Ablauf des Verbrechens. Wie suchen die Verbrecher Objekte aus? Wie führen Sie den Einbruch durch? Und was machen Einbrecher, wenn sie bei der Tat überrascht werden?

So viel vorneweg: Einbrecher trach-ten nach maximalem Erfolg mit mini-malem Aufwand, 87 Prozent der Befragten arbei-tet mit Komplizen. Ihre Tak t ik be i der Auswahl des Objektes hat ein klares Ziel, und das heißt: fette Beute. Das Auto vor der Haustür, der akademische Titel am Türschild oder die Kleidung der Bewohner ist für die Verbrecher so etwas wie ein Barometer dafür, ob sich der Einbruch lohnen wird.

Haben sie ein Objekt im Visier – Einfamilienhäuser sind derzeit belieb-ter als Wohnungen –, checken sie, wie leicht man eindringen kann. Die drei größten Hindernisse aus Sicht der Einbrecher bei Wohnungen: Sicherheitstüren (73 Prozent), Alarmanlagen (47 Prozent) und der Hinweis auf einen Hund (40 Prozent); bei Häusern führt die Alarmanlage (67 Prozent) vor dem Hund (47 Prozent) und den Überwachungskameras (23 Prozent) dieses Ranking an. Ein wei-teres wichtiges Kriterium: der ruhige Standort, denn Einbrecher wollen nicht gestört werden, in Wohnhäusern

sind deshalb die oberen Stockwerke ganz besonders beliebt.

Vor dem Einbruch selbst beobachten die Einbrecher den Tatort und suchen ihn mehrmals auf, um die Bewohner und ihre Gewohnheiten auszukund-schaften oder Schwachstellen der Haus- und Wohnungssicherung zu entdecken. 50 Prozent der befragten Einbrecher kamen über das Fenster, 37 Prozent über die Haupteingangstür ins Haus. Der Einbruch selbst dau-ert selten länger als 30 Minuten. Der Fokus für Einbrecher sind Bargeld, Schmuck, Sonnenbrillen, Uhren, Computer und Zubehör, und gesucht werden sie zuerst im Wohnzimmer, dann im Schlafzimmer und im Büro.

Fünd ig we rden Einbrecher meis-tens in Schreibtisch, Kleiderschrank und Nachtkästchen, in

Tresoren vermuten sie die größten Wertgegenstände, gaben sie an.

Ganz generell wollen Einbrecher bei der Tat natürlich nicht gestört werden. „Was machen Sie, wenn Sie überrascht werden?“, fragten die Meinungsforscher: Flüchten (73 Prozent) – und zwar ruhig und unauffällig. Aggressiv würden sie nur, wenn sie die Bewohner an der Flucht hindern wollen. Dann, so gaben die befragten Einbrecher an, wären sie auch gewaltbereit, um zu entkom-men. 30 Prozent hatten übrigens nie Angst beim Einbrechen, im Gegenteil: Einbrechen war ein Adrenalinkick.

Die Conclusio der Meinungs-forscher: Einbrecher scheuen Hürden. Das Ziel von Security Land ist es, ihnen genau solche aufzu-bauen, denn sie erschweren den Verbrechern das Handwerk.

Heiße SpurEs wäre gut zu wissen, wie Einbrecher denken. Security Land beauftragte die Karmasin-Motivforschung, inhaftierte Einbrecher im Gefängnis nach ihren Strategien und Vorgehensweisen zu befragen. Die Ergebnisse sind aufschlussreich.

Auf unserer Website finden SieFilme von Interviews mit den Einbrecherprofis.www.securityland.at/einbrecher

Meinungsforscherin MMag. Dr. Sophie Karmasin

Den besten Schutz gegen Einbruch bieten aus Sicht von Einbrechern Sicherheitstüren und Alarmanlagen.Wenn Sie ein Haus hätten, wie würden Sie sich gegen Einbrecher schützen? AlArMAnlAgE 83 %

TÜrSICHErUng 80 %

HUnDE 50 %

FEnSTEr SICHErn 43 %

KAMErA 37 %

BEWEgUngSMElDEr 27 %

ZäUnE 20 %

Typische Verstecke für Wertgegenstände sind aus Sicht von Einbrechern hauptsächlich Tresore.Welche sind aus Ihrer Erfahrung ganz typische Verstecke, in denen Wertgegen-stände versteckt werden?

TrESOr 77 %

SCHrEIBTISCHlADE 67 %

KlEIDErSCHrAnK 63 %

nACHTKäSTCHEn 60 %

BÜCHErrEgAl 43 %

HInTEr BIlDErn 30 %

In SOFAS 27 %

Meinungsforscherin Karmasin befragte

Einbrecher

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Einbrecher werden immer gefinkelter.

Vor dem eigentlichen Einbruch kund-

schaften sie erst einmal ganze Straßen-

züge aus. Sie beobachten, wer wann

kommt und geht, wo abends zu wel-

cher Zeit die Lichter angehen und wie

die Eingangstüren von Wohnungen

und Häusern geschützt sind. Was

Einbrecher dabei immer abschreckt,

sind Alarmanlagen.

„Eine Alarmanlage ist e ine gute

Ergänzung zur mechanischen Sicher-

ung. Einbrecher be-

r e c h n e n f ü r e i n e n

E inbruch z i rka dre i

Minuten. Jede Sicher-

heitsmaßnahme bedeu-

tet einen Mehraufwand

und ein Risiko“, erklärt Armin Halm vom

Bundeskriminalamt.

In puncto Alarmanlagen ist Österreich

ein Entwicklungsland. Durch die dra-

matische Einbruchsstatistik ändert sich

das gerade. „Wir haben ein breites

Sortiment verschiedener Geräte und

erstellen für jedes Haus und jede

Wohnung eine individuelle Lösung“,

sagt Thomas Ollinger, Geschäftsführer

von Security Land, und betont, dass ein

gut gesicherter Haushalt immer ein Mix

aus mechanischen Absicherungen und

elektronischen Sicherheitssystemen

sein muss. Einbrecher, die trotz Alarm-

anlage eindringen, haben wenig Zeit:

Die Bewegungsmelder lösen Alarm

aus, ein Sicherheitsdienst wird ver-

ständigt, und wenig später s ind

Einsatzkräfte vor Ort.

Besorgniserregend für die Exekutive

ist die Tatsache, dass Einbrecher

immer skrupe l loser werden und

sogar dann eindr in-

gen, wenn Bewohner

zu Hause s ind. Ein

mobi le r A larmknopf

am Nachtkästchen gibt

e inem da e in gutes

Gefühl. Per Knopfdruck kann in so

einem Fall Hilfe herbeigeholt werden.

Laut unabhängigen Marktbeobachtern

verfügen erst 13 Prozent aller heimischen

Haushalte über eine Alarmanlage, immer-

hin planen aber 14 Prozent aller Haushalte,

Sicherheitsmaßnahmen zu installieren,

weiß Josef Stadlinger vom Verband

der Sicherheitsunternehmen Österreich

(VSÖ). Und Achtung: Einbrecher kom-

men gerne auch zweimal.

Haussteuerung per Internet und MobiltelefonDie Alarmanlage lässt sich via Internet steuern: Volle Kontrolle auch unterwegs.

Code-Merken ist passé: Die Alarmanlage wird per Chip aktiviert und deaktiviert, sie verfügt über ein großes, komfor-tables Display.

Augen überall Schauen, was zu Hause los ist: die Kamera macht es mög-lich. Per Internet.Die Alarmierung erfolgt automa-tisch.

A L A R M A N L A G E N

9

Einbrecher abschrecken

„Österreich ist in Sachen Alarm-

anlagen ein Entwicklungsland.“

Alarmanlagen schlagen Einbrecher in die Flucht. Wichtig ist, dass die Geräte im Vorfeld so professionell installiert werden, dass auch Kind und Hund gut damit zurechtkommen. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Alarmanlagen können heute zur Haussteuerung eingesetzt werden.

Die Diamond 1000: Die nächste Generation der Funk-Alarmanlagen

SECurITy LAnD

& EVVA

Wir heißen das Team von Security Land herzlich in der EVVA Familie willkommen. Unser gemeinsames Ziel ist es, die perfekte Lösung für die Sicherheitsbedürfnisse unserer Kunden zu erarbeiten und umzu-setzen. Dafür steht Security Land, dafür steht auch EVVA — seit über 90 Jahren.

Mehr Informationen zu EVVA, dem österreichischen Sicherheits-unternehmen, finden Sie in der nächsten Ausgabe von SECURITY und unter www.evva.at.

by

Stefan Ehrlich-Adám,Geschäftsführer von EVVA

Page 6: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

„Sich zu 100 Prozent verlassen können“

Was zeichnet eine Alarmanlage aus? Ollinger: Man muss sich hundertpro-zentig verlassen können, das ist das wichtigste. Es darf nicht zu viele Fehl-alarme geben, und im Ernstfall muss sie funktionieren. Es gibt eine Flut von Ge-räten auf dem Markt, bei vielen ist diese Basisfunktion nicht gewährleistet. Warum nicht? Ollinger: Die Zahl der Einbrüche ist in Österreich dramatisch gestiegen, und es gibt viele Firmen, die Haussicherung anbieten. Da ist viel Selbstgebasteltes im Umlauf, viele Anbieter verschwinden nach ein paar Monaten wieder vom Markt. Und was ist derzeit State of the Art? Ollinger: Das Mindestmaß ist natürlich die Absicherung im Einbruchsfall. Über diese Grundfunktion hinaus kann eine Alarmanlage auch zur Haussteuerung eingesetzt werden.

Haussteuerung: Was meinen Sie? Ollinger: Über eine gesicherte Internet-Seite von Security Land kann jeder unserer Kunden Elektro-Geräte zu Hause steuern. Zum Beispiel die Sau-na, die warm sein soll, wenn man nach Hause kommt. Auch Lichter lassen sich ein- und ausschalten. Im Urlaub ist das wichtig. Einbrecher beobachten ja Häuser. Wenn immer zur selben Zeit das Licht angeht, wissen Sie, dass eine Zeitschaltuhr installiert ist. Müssen sich alle Familienmitglieder dann den Code der Alarmanlage merken?Ollinger: Nein. Heute gibt es Chips. Wer sie bei sich trägt, den erkennt die Alarmanlage automatisch. Das funktioniert auch bei Kindern sehr gut. Brandneu ist, dass man sogar gewisse Bereiche eines Hauses für Unbefugte sperren kann.

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Was ist mit Haustieren? Ollinger: Haustiere waren lange Zeit ein Problem. Heute lassen sich die Be-wegungsmelder von Alarmanlagen so einstellen, dass die Sensoren Katzen, Hunde oder Vögel ignorieren.

Muss bei der Installation gestemmt werden? Ollinger: Nein, die meisten Alarmanla-gen funktionieren über Funk. Alles, was man braucht, ist ein Strom- und ein Telefonanschluss bzw. eine Sim-Karte. Wie verhindere ich Fehlalarme? Ollinger: Wir empfehlen immer eine Eingewöhnungsphase, bei der sich die Familie an die Alarmanlage gewöhnen kann. Grundsätzlich wird ja entweder die Polizei oder ein Wachdienst oder der Haus- oder Wohnungsbesitzer selbst im Einbruchsfall informiert. Das kann man sich aussuchen. Am Anfang sollte also vielleicht einfach der Haus-besitzer informiert werden, damit man sich an die Alarmanlage und ihr Hand-ling gewöhnt. Langfristig empfehlen wir einen Wachdienst. Warum? Ollinger: Weil man sich dann um nichts mehr kümmern muss. Die Wachdienste

sind spezialisiert, haben genaue Vor-gehensprotokolle und können Alarme gut einschätzen und entsprechend reagieren. Welchen Service bietet Security Land noch? Ollinger: Umfassende Beratung und Service. Security Land ist Elektriker, Schlosser und Glaser in einem. Wir bieten alles aus einer Hand. Da sind wir die Einzigen in Österreich.

A L A R M A N L A G E N

„Die Steuerung einer Alarmanlage ist heute wirklich

sehr einfach.“Thomas Ollinger, Geschäftsführer von Security Land, weiß,

worauf es bei Alarmanlagen ankommt. Nicht nur Kinder, auch Hund und Katze müssen mit den Systemen zurechtkommen.

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Page 7: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

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„Meine lieben Kinder verlieren immer wieder einmal einen Schlüssel. Das hieß früher Schließzylinder tauschen oder

tagelang auf einen neuen Schlüssel warten. Das gehört endlich der Vergangenheit an:

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Page 8: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

Einbrüche treffen immer nur die ande-ren. Das denken fast alle, bis sie dann eines Tages nach Hause kommen und sehen, dass die Tür aufgebrochen wur-de. In der Wohnung Verwüstung: Ein-brecher haben wenig Zeit: Sie reißen sämtliche Schubladen heraus, fegen alles, was drinnen ist, zu Boden. Sie durchwühlen Wäsche, zerreißen, bre-

chen auf und zerstören auf der Suche nach Gegenständen, die wertvoll sind: Das sind Schmuck, Laptops, Elektro-geräte und Geld.

Was mit Einbrüchen einhergeht: der Ver-lust von Sicherheit und das Gefühl, Op-fer eines Gewaltaktes geworden zu sein. Margit und Manfred Berger mussten das

Ganz sicher zu Hause

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vor wenigen Monaten leidvoll erfahren. Sie wohnen am Stadtrand von Wien in einem Haus, das sie vor 20 Jahren selbst gebaut haben. Sie haben zwei Kinder, Lena (12) und Lukas (14), die meist erst am späten Nachmittag von der Schule heimkommen. Das Haus steht tagsüber nicht leer, weil Margit Berger als Pharmareferentin zu Hause arbeitet und nur manchmal unterwegs ist. Gerade das gab den Bergers ein gutes Gefühl, wenn sie von den steigenden Einbruchszahlen lasen. „Das Schlimme war das Wissen, dass uns jemand beobachtet hat. Ich war nur eine Stunde lang einkaufen, die Einbrecher waren vormittags da. Was wäre passiert, wenn ich schneller wieder zurückgekommen wäre?“, ist eine Frage, die Margit Berger quält.

Ihr materieller Verlust: Drei Laptops, eine Kamera, ein Videorekorder, der DVD-Player, das Familiensilber, die Armbanduhrsammlung, sämtlicher Fa-milienschmuck, ein bisschen Bargeld, der Pelzmantel, das Silberbesteck. So-

gar die Kinder wurden ausgeraubt: Die 200 Euro, die Lena von der Oma zum Geburtstag bekommen hatte, ha-ben die Einbrecher in

der Schreibtischschublade im Kinder-zimmer gefunden, Lukas’ Playstation, sein Pokerkoffer und seine Turnschuhe wurden gestohlen. „Ein Schock auch für die Kinder“, sagt Manfred Berger. Für ihn ist der Verlust all seiner Urlaubsfo-tos auf dem Heimlaptop am schwersten zu verkraften. Und auch Wochen nach dem Einbruch entdecken die Bergers

„Der Einbruch war ein Schock für die Kinder.“

Einbrecher sind miese Typen, die auf schnellen Fang aus sind. Sie haben es meist auf Schmuck, Elektrogeräte und Geld abgesehen. Einbruchsopfer und solche, die es erst gar nicht werden wollen, können sich wappnen.

Wie Sie Ihr Zuhause sicherer machen?

Mit dem 4-Säulen-Sicherheits-konzept von Security Land.Lesen Sie davon auf der nächsten Seite.

Page 9: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

4Tresor

Wertvoller als Gold Stand-SafeEin Standsafe hat bis zu 100 Kilo-gramm Gewicht und eine fixe Verankerung im Boden. Das ist für Einbrecher ein Problem. Und genau darauf kommt es an: es Einbrechern möglichst schwer zu machen.

Wand-TresorWandtresore werden eingemauert. Oft sind sie hinter Bildern versteckt – zumindest in Filmen ist es so. Was für alle Tresore gilt: Ob die schweren Jungs mit Schlüssel, Code oder Fingerprint-System geöffnet werden, kann man sich aussuchen.

Dokumenten-TresorTresore für Dokumente sind groß, müssen Platz für DIN-A4-Ordner bieten und vor allem auch feuerfest sein. Für den Großteil der Einbrecher sind diese großen und schweren Tresore unbezwingbar – sie können sie nicht aus dem Haus schaffen.

321

16 17

neue Verluste – etwa unlängst, als Manfred Berger die Schlagbohrmaschine suchte und nicht finden konnte. Nach langem Herumrätseln, wem er sie geborgt ha-ben könnte, kam er zum Schluss, dass sie die Einbre-cher mitgenommen haben müssen.

Wolfgang Reichsthaler, Sicherheitsfachberater von Security Land (siehe Interview Seite 19) kennt solche Geschichten. „Die Leute glauben immer, sie hätten ei-gentlich gar nichts besonders Wertvolles zu Hause“, erzählt er und sieht bei der Vor-Ort-Beratung eine neue Kaffeemaschine, eine Cartier-Uhr am Handgelenk der Kundin oder ein iPhone auf dem Küchentisch liegen. Nach Schmuck suchen Einbrecher immer als Erstes. Und haben leichtes Spiel, weil die meisten Frauen ihre Ringe, Ketten und Armbänder im Schlafzimmer bei der Unterwäsche aufbewahren. Übrigens auch Mar-git Berger. Die Ringe ihrer verstorbenen Großmutter waren eines ihrer liebsten Andenken. Auch Schlüssel und Geld sind in den meisten Haushalten immer im Vorzimmer zu finden, weiß Reichsthaler. „Da haben

Die vier Säulen der SicherheitTüren & Fenster

Draußen vor der Tür

PanzerriegelGroße Hürde für Einbrecher: Aufbrechen macht Krach und gelingt oft nicht.

Sicherheitsbeschläge schützen vor Aufbiegen und Wegbiegen des Zylinders, auch ein Zusatzschloss gehört zur Basisausrüstung.

Sicherheits-Zylinder: Sicherheit an der Tür und Freiheit in der Hand – elektronischer Zutritt für Ihr Haus, Ihre Wohnung oder Ihren Gewerbebetrieb!

Terrassentür-Stangenset blockieren den Zugang und können im Nachhinein angebracht werden.

Video-Gegensprechanlage & Video-Überwachung

My home is my castle

die Einbrecher leichtes Spiel“, sagt er und rät dazu, die über Jahre automa-tisierten Ablagemuster von Schlüsseln und Uhren im Haus zu verändern. Bei den Bergers haben die Diebe so ein Motorrad mitgehen lassen.

Jetzt wollen die Ber-gers ihr Haus absi-chern, denn Einbre-cher kehren oft nach ein paar Mona-ten wieder zurück. Warum? Weil die Haushaltsversicherung dann gezahlt hat und sich die Einbruchsopfer zu-mindest die Elektrogeräte wieder neu angeschafft haben. Für Sicherheits-fachberater Reichsthaler gibt es vier große Säulen bei der Absicherung von Häusern. Zum einen sind es sämtliche Türen, auch die Kellertür,

dann die Fenster und Terrassentüren, die nicht ausgehebelt werden kön-nen sollen. Für Wertsachen empfiehlt er einen Tresor, und als elektroni-

sche Sicherung sind Alarmanlagen durch keine andere mecha-nische Maßnahme zu ersetzen. Sie geben ein gutes Gefühl, vor allem Frauen, die

viel allein sind und keine unmittelba-ren Nachbarn zu Hilfe holen können. „Vor allem schrecken Alarmanlagen Einbrecher von vornherein eher ab“, weiß Reichsthaler, der die Bergers auch auf öffentliche Förderungen zur Haussicherung hingewiesen hat. Die Bergers hoffen, dass ihre Angst mit der Zeit schwinden wird. Das Ziel: ihre Unbeschwertheit von einst.

Alarmanlagen

Fang den DiebBedienerfreundliche Alarmanlagen: über ein Terminal wird das System gesteuert.

Kamera: Auch in Urlaubszeiten zu Hause nach dem Rechten schauen. Via Internet keine Hexerei.

Persönliches Log-in: über eine gesicherte Website Geräte zu Hause steuern.

Die Kameras Vielfältiger könnte das Sortiment nicht sein. Kabel-, Funk-, Internet-Kamera, mit Infrarot, Bewegungs-Melder etc. Denn nur, was die Kamera erkennt, bekommt man später auch zu sehen.

Der Bildschirm Moderne Video-Überwachung auch übers Internet ansehen – aber ein Monitor vor Ort macht sich in jedem Fall bezahlt. Der DVD-rekorder Das Hirn, nämlich Steuerzentrale und Speicher in einem. Er kann live übertragen, aufnehmen und speichern.

Video-GegensprechanlageSehen und hören, wer vor der Tür steht. Lässt keine unge-betenen Gäste ins Haus.

„Besonders schmerzlich ist der Verlust persönlicher

Andenken.“

Page 10: SECURITY Magazin Frühling/Sommer 2010

Was, wenn die neuen Fensterriegel nicht zum Stil der Fenster passen?Reichthaler: Wir haben für jedes Fens-ter eine Lösung.

Wie lassen sich Terrassen sichern?Reichsthaler: Terrassentüren dürfen nicht ausgehebelt werden können. Terrassen sind auch bei Wohnungen ein Thema, weil die Diebe über Feuerleitern, Nachbarhäuser oder auch Baugerüste kommen. Gelegenheit macht Diebe, sage ich immer. Vor allem ist das letzte Stockwerk attraktiv. Einer blockiert den Lift, der andere räumt oben die Woh-nung aus. Manchmal treffen sich Ein-brecher und Einbruchsopfer sogar noch im Stiegenhaus.

Wie beraten Sie?Reichsthaler: Ich mache gleich nach der Vor-Ort-Besichtigung Vorschläge, schicke einen Kostenvoranschlag, und wenn sich der Kunde entscheidet, wer-den sämtliche Sicherheitsvorrichtungen von unseren Monteuren fachgerecht installiert. Dann gibt es eine Einschu-lung. Über unsere Hotline gibt es immer

einen direkten Draht zu unseren Beratern – natürlich auch in Wartungsfragen.

Haben Sie auch ganz praktische Tipps?Reichsthaler: Klar, ich sehe viele Häu-ser und Wohnun-gen. Fast überall ist der Schmuck im Schlafzimmer, der Autoschlüssel liegt auf der Ablage gleich neben der Tür, und Geld ist ent-weder im Vorzimmer oder im Schreib-tisch. Das wissen die Einbrecher. Ich rate dazu, sich neue Verhaltensmuster bei der Ablage von Schmuck und Geld zu überlegen.

Welche zum Beispiel?Reichsthaler: Schmuck gehört in ei-nen Tresor, und nur das, was täglich getragen wird, sollte frei herumliegen. Und ganz teuren Schmuck sollte man sowieso in ein Schließfach bei der Bank sperren. Ich rate auch immer dazu, die Tür von innen zuzusperren, auch dann, wenn man daheim ist. Ein Einbruch geht bei einer alten Tür heute lautlos vor sich.

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„Manche Türen sind Einladungen für Diebe“

Probleme bei der Bedienung der Alarmanlage? Wartungstermin gefällig?

Unser Kundendienst steht Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung und schickt bei gröberen Problemen auch einen Techniker ins Haus.

Unsere gebührenfreie Hotline:

0800-21 00 00!

Beraten Sie öfters vor oder nach einem Einbruch?Reichsthaler: Das hält sich die Waage. Die Beratungssituationen sind aber sehr unterschiedlich. Jene, bei denen bereits eingebrochen wurde, haben Angst, dass es noch einmal passieren könnte. Ein Einbruch ist psychisch nicht einfach zu verkraften. Zu vielen Kunden komme ich aber auch vorsorglich, weil in der Nachbarschaft eingebrochen wurde.

Wie wichtig ist es, dass Sie sich vor Ort ein Bild verschaffen?Reichsthaler: Extrem wichtig, weil ich natürlich auf viele Details achte, die den Kunden gar nicht auffallen. Wenn ich den Überblick habe, kann ich Vorschlä-ge machen. Bei Häusern sind Fenster oft die größten Schwachpunkte.

Wie sehr unterscheidet sich eine Woh-nung von einem Haus, was die Siche-rung betrifft? Reichsthaler: Sehr stark, bei Woh-nungen geht es in erster Linie um die Eingangstüren. Es gibt viele Türen, die wirkliche Einladungen für Einbre-cher sind. Die haben nur ein einziges Schloss. Panzerriegel sind eine gute Lösung, die nächste Stufe sind geprüfte Sicherheitstüren. Häuser sind sicher-heitstechnisch komplexer, weil es mehr Zugangsmöglichkeiten gibt. Deshalb ist eine Alarmanlage für Einfamilienhäuser eine gute Sache. Zusätzlich dazu stat-ten wir Fenster und Türen mit mecha-nischen Absicherungen aus, machen Fenster mit Sicherheitsfolien bruchfest.

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zimmer und Geld im Schreibtisch.“

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eines stillen Alarms informiert, und der Täter wird festgehalten, „oft sind es dann die Videoaufzeich-nungen, die als Beweis-mittel genutzt werden“, erzählt Niedersüß. Ein zweites Einsatzgebiet der Videoüberwachung: Bemerken die Mitarbeiter, dass teure Geräte fehlen, werden die Videoauf-zeichnungen durchforstet. Videoanla-gen reduzieren Warenschwund und damit verbundene Umsatz-Einbußen um bis zu 50 Prozent pro Jahr.

„Das System ist effizient und funktio-niert reibungslos“, sagt Niedersüß. Aber nicht allein die Überführung von Tätern sei sein Ziel, er wolle, dass Diebe erst gar nicht in die OBI-Märkte kommen. „Die meisten schreckt schon der Auf-kleber, dass das Gebäude videoüber-wacht ist, ab, das ist für mich bereits gelungene Prävention“, sagt der Grazer

Geschäftsführer. Ruhige, wenig fre-quentierte Ecken werden mit versteck-

ten Kameras überwacht, im Freigelände rund um den OBI-Markt wurden Infrarot-Kameras instal-liert, die auch nachts auf-zeichnen. Dank Videoka-

mera kam man sogar der Diebesbande, die die Kassiererin mit dem 500-Euro-Schein verwirrte, auf die Schliche und konnte andere Märkte warnen.

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Ladendiebe im Visier

Einkaufszentren ziehen Diebe an. Ge-org Niedersüß, Geschäftsführer der OBI-Märkte in der Steiermark und in Kärnten, unterscheidet drei Arten von Dieben in seinen Baumärkten. Erstens Gelegenheitsdiebe, „das sind solche, die Stichsägenblätter, Batterien oder andere kleinere Sachen mitgehen las-sen“, sagt Niedersüß und weiß, dass sie aus allen Schichten der Gesellschaft kommen. Zweitens: Kleinkriminelle mit Vorsatz, die an elektronischen Gerä-ten interessiert sind. Zwar sind teurere Waren elektronisch gesichert, doch su-chen Profi-Langfinger Möglichkeiten, dies zu umgehen. So war es eine Taktik von Einbrechern im OBI-Markt, Geräte in der Gartenabteilung im Freiluftgelände zu ver-stecken, nachts über den Zaun dort einzu-dringen und sie ungestört mit dem Auto von dort abzutransportieren. Eine dritte Art von Dieben sind solche, sagt Nie-dersüß, die in Banden organisiert sind und mit Tricks arbeiten. Im OBI-Markt Graz verwirrte kürzlich eine Verbrecher-

bande eine Mitarbeiterin an der Kasse, indem sie mit einem 500-Euro-Schein zahlen, gleichzeitig aber auch Waren umtauschen wollte. Im Hin und Her ge-lang es ihnen, mit Ware und 500-Euro-Schein zu verschwinden.

Für Georg Niedersüß Anlass zu han-deln und das Team von Security Land ins Boot zu holen. Die Herausforderung für die Sicherheitsexperten: Wie kön-nen auch wenig frequentierte Zonen im insgesamt 1200 m2 großen Baumarkt

ohne erheblichen per-sonellen Mehraufwand besser als bisher ge-sichert werden? „Die Beratung war hoch-professionell“, attes-tiert Niedersüß dem Security Land-Team.

Die Lösung: Umfas-sende Videoüberwa-chung mit sichtbaren

und unsichtbaren Kameras, deren Bil-der nicht nur vom Sicherheitspersonal überwacht werden, sondern auch auf Festplatte gespeichert werden. Wird ein Dieb beobachtet, werden Geschäfts-führung und Sicherheitsdienst mittels

Videoanlagen reduzieren

Warenschwund

Achtung, Videoüberwachung. Im OBI-Markt im Einkaufs-center West in Graz haben Diebe kein leichtes Spiel. Secu-rity Land hat zusammen mit dem OBI-Team ein Sicherheits-konzept auf Basis von Überwachungskameras installiert.

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Georg Niedersüß, Geschäftsführer der OBI-Märkte Steiermark/Kärnten

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