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SEEGANG MAGAZIN FÜR GUTES LEBEN AM MEER NEU! NACHHALTIG. REGIONAL IN SH. MARITIM. MIT TIEFGANG.

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SEEGANG – Magazin für gutes Leben am Meer Das neue Magazin für Schleswig-Holstein rund um Nachhaltigkeit, schöne Dinge und Orte, interessante Produkte und Menschen. Mit TIefgang. Dies ist ein vorläufiger Dummy. Die Inhalte sind Musterinhalte, alle Rechte verbleiben bei den jeweiligen Rechteinhabern.

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SEEGANGMAGAZIN FÜR GUTES LEBEN AM MEER

NEU!NACHHALTIG.

REGIONAL IN SH.MARITIM.

MIT TIEFGANG.

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OSTSEE zum Streuen.HANDGEMACHT.

Bei ausgesuchten Partnern. www.ostseesalzmanufaktur.de

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MEER

WENN MAN ANS MEER KOMMT

SOLL MAN ZU SCHWEIGEN BEGINNEN

BEI DEN LETZTEN GRASHALMEN

SOLL MAN DEN FADEN VERLIEREN

UND DEN SALZSCHAUM

UND DAS SCHARFE ZISCHEN DES WINDES EINATMEN

UND AUSATMEN

UND WIEDER EINATMEN

WENN MAN DEN SAND SÄGEN HÖRT

UND DAS SCHLURFEN DER KLEINEN STEINE

IN LANGEN WELLEN

SOLL MAN AUFHÖREN ZU SOLLEN

UND NICHTS MEHR WOLLEN WOLLEN NUR MEER

NUR MEER

ERICH FRIED

MOIN!

Begeben Sie sich mit SEEGANG auf eine Entdeckungs-

reise über Land und Küste. Wir erzählen Geschich-

ten rund um die Ostsee: regional, heimatverbunden,

innovativ, zukunftsorientiert und nachhaltig. Über

Menschen, Produkte und Dinge, die zum Nachden-

ken anregen. Das Redaktionsteam und ich sind uns

des Wertes unserer norddeutschen Heimat bewusst:

„Schleswig-Holstein, meerumschlungen ...“ Wer hat

das schon? Unsere Heimat am Meer schätzen wir aus-

serordentlich und das möchten wir mit Ihnen teilen.

Unsere Region hat viel Potential, entdecken wir es ge-

meinsam.

Selbstverständlich müssen wir uns finanzieren. Des-

halb bauen wir auf Menschen und Unternehmer, die

genauso denken und in die Zukunft schauen. Die re-

gionalen Themen sind nachhaltig, so wie das Papier,

auf dem wir drucken. Wir möchten kein weiteres An-

zeigenblatt sein, sondern das zeigen, was unsere Regi-

on zu bieten hat. Gute Geschichten sind uns genauso

wichtig wie gutes Design: maritim und mit Tiefgang.

Paul Berndt

Herausgeber

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2015KAUFEN

Nachhaltig shoppen>Eco Living<

ERLEBEN>Räuchereimuseum Eckernförde<

PORTRAIT>Kieler Honig<

VERANSTALTUNGEN>Green Screen Festival 2015<

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SEHENHohenfelde

>Wasserblick<

ESSEN+TRINKENRezept

>Fisch-Salat<

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AUSGABE 01 2015SEEGANG

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HOHENFELDE 2015

Endlose Ostsee am Naturstrand in der Probstei

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GREEN SCREEN – INTERNATIONALES NATURFILMFESTIVALECKERNFÖRDE

9. NATURFILMFESTIVAL | 10.- 14. SEPTEMBER 2015

Das im September im idyllischen Eckernförde an der

Ostsee veranstaltete Internationale Naturfilmfestival

GREEN SCREEN hat sich seit 2007 zum größten jährlich

durchgeführten Naturfilmfestival in Europa entwickelt.

Im Jahre 2014 sahen 14.500 Besucher knapp einhundert

spektakuläre Filme um das Thema Natur und trafen auf

wichtige Vertreter aus Wirtschaft und Politik und eine

Vielzahl internationaler Filmemacher, Produzenten und

Verantwortliche vieler Fernsehsender.

Green Screen hat sich als internationaler Treffpunkt der

Naturfilmszene etabliert und bietet Filmemachern wie

Zuschauern eine branchenweit einzigartige Symbiose: in

privater und ungezwungener Atmosphäre kann das Pub-

likum den anwesenden Filmemachern seine Fragen stel-

len, Kritik und Anregungen geben. Anderseits sind die

Filmemacher erstmals nicht nur mit einer Quote kon-

frontiert, sondern können die Reaktionen der Zuschauer

auf ihre Produktionen direkt erleben.

Zahlreiche Premieren gehören in den fünf Festivaltagen

in das Programm der Spielstätten, sowie eine offizielle

Eröffnungsgala und eine glamouröse Preisverleihung.

Hunderte von eingereichten Produktionen müssen Jahr

für Jahr die Auswahl- und Preisjury überzeugen, um für

eine der 15 Wettbewerbskategorien nominiert zu werden

und die begehrten Trophäen aus Eckernförder Ostsee-

sand zu gewinnen.

Inge Sielmann - die Witwe des Naturfilmpioniers Heinz

Sielmann - ist während des gesamten Festivals anwesend

und verleiht den mit 5.000 Euro dotierten Heinz-Siel-

mann-Filmpreis.

GREEN SCREEN engagiert sich und leistet seit Beginn

an einen starken Beitrag für die Jugendbildung. 3.400

Schüler haben allein im Jahr 2013 unterschiedlichste

Naturfilme angeschaut und danach mit den Filmema-

chern diskutiert. GREEN SCREEN hat erkannt, dass der

Erhalt der Arten in einer intakten Umwelt nur gelingen

kann, wenn wir junge Menschen nicht nur für die Schön-

heit unserer Natur, sondern auch für deren wachsende

Gefährdung sensibilisieren.

www.greenscreen-festival.de

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Text: Anna Trine Berndt-David | Fotos: Paul Berndt

Eckernförder Räuchereimuseum

STAH OP !DE FISCH SÜND DOR!

„Steh auf, die Fische sind da!“ Hörte man diesen Satz

in den 20er Jahren in Eckernförde, begann mitten

in der Nacht die Arbeit der sogenannten „Opsteck-

fruun“ (hochdeutsch: „Aufsteckfrauen“), die in den

Fischräuchereien der Ostseestadt tätig waren. Die Fi-

scher waren soeben mit dem Fang am Hafen angekom-

men und unzählige Sprotten und Heringe warteten

darauf, verarbeitet zu werden. Im Aufsteckraum der

Räucherei bestand die Aufgabe der Frauen darin, die

Fische für das Räuchern vorzubereiten. Dabei wurden

die Fische zunächst gesäubert und anschließend auf

Stangen gesteckt (daher der Name „Aufsteckfrau“).

Eine anstrengende Tätigkeit, zumal die Frauen ohne

fließendes Wasser und ohne Heizung auskommen

mussten. Warme Kleidung war deshalb insbesondere

im kalten Winter unverzichtbar. Damit sich die Auf-

steckfrauen zwischendurch ihre Hände ein wenig auf-

wärmen konnten, stand ein Bottich mit heißem Was-

ser auf dem Tisch.

AUS SILBER WIRD GOLDNachdem die Fische für das Räuchern vorbereitet wa-

ren, begann das Aufheizen der imposanten Räucher-

öfen. Mit einem Feuer aus Buchenholz wurden die

Fische zunächst getrocknet und gegart. Das eigentli-

che Räuchern erfolgte im Anschluss mit

feuchtem Erlenholz. Aus den

Schornsteinen drang der

Rauch in die Straßen

und hüllte die Häuser in der Eckernförder Altstadt

ein. Der Qualm gab den Sprotten nicht nur ihren cha-

rakteristischen Geschmack, sondern verlieh ihnen

auch ihre typische goldgelbe Färbung. So konnte der

Räucherer mit Recht behaupten, er mache aus Silber

Gold. Trotz ihrer harten Arbeit hatten Aufsteckfrauen

und Räucherer keinen guten Stand in der Stadt. Der

Rauch der Öfen und der penetrante Geruch nach Fisch

bescherten der Altstadt den Namen „Schietviertel“.

Hier wohnten und arbeiteten fast ausschließlich Men-

schen, die in der Fischindustrie tätig waren.

KIELER SPROTTEN AUS ECKERNFÖRDENach dem Räuchern verpackte man die rund 10 cm

langen Sprotten in flache Kisten aus rohem Holz und

versendete die leckere Räucherware von Eckernförde

aus per Eisenbahn und Schiff in die ganze Welt. Der

Name „Kieler Sprotten“, unter dem die Köstlichkeiten

verkauft werden, sorgt übrigens bis heute für Diskus-

sionsstoff. Die einen behaupten, dass die Sprotten-

kisten auf dem Transportweg am Kieler Hauptbahn-

hof einen großen Versandstempel erhielten, der den

Eindruck einer Herstellung in Kiel erweckte. Andere

sehen die Sprotte als ursprünglich Kieler Spezialität

an, die später auch in Eckernförde produziert wurde.

Unstrittig ist zumindest, dass die kleinen Lecker-

bissen weit über die Grenzen Kiels und Eckern-

fördes hinaus für ihren unverwechselbaren

Geschmack geschätzt werden.

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Das Eckernförder „Gold“: Die frisch geräucherten Sprotten in der klassischen Holzkiste.

Die „Kieler Sprotte“ sollte ein Idealmaß von etwa 10 Zentimetern Länge haben.

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ALTE FISCHRÄUCHEREIECKERNFÖRDE

Und echte Liebhaber wissen natürlich auch, wie man

den Fisch richtig verzehrt: Zunächst werden Kopf und

Schwanz abgetrennt. Dann wird die Sprotte mit Dau-

men und Zeigefinger gefasst und an Bauch und Rücken

leicht angedrückt. Nun zieht man die Hauptgräte vor-

sichtig aus der Sprotte heraus und der Fisch kann ver-

zehrt werden.

GESCHICHTE WIRD LEBENDIGDie Museumsräucherei in der Gudewerdtstraße ist der

letzte historische Fischräucherei-Betrieb in Eckern-

förde. Ausstellungen, Räuchervorführungen und ver-

schiedene Veranstaltungen präsentieren Besuchern

eindrucksvoll das maritime Erbe der Stadt Eckernför-

de und geben einen detaillierten Einblick in die The-

men Fischerei und Fischräucherei. Lebenswelten und

Wissen von Räuchereibesitzern, Fischern, Räucher-

meistern und Aufsteckfrauen werden hier sorgfältig

dokumentiert und für die Nachwelt erhalten.

ALTE FISCHRÄUCHEREI ECKERNFÖRDE | Gudewerdtstraße 71 | 24340 Eckernförde | www.alte-fischraeucherei.de

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Seit den 80er Jahren gehen die Fischmengen in Nord-

und Ostsee zurück. Seither wird Überfischung kritisch

diskutiert. Das Problem ließ sich damals scheinbar

lösen, indem neue Fischfangregionen aufgesucht wur-

den. Diese Verschiebung des Problems stößt heute an

ihre Grenzen, da inzwischen große Teile der Ozeane

als überfischt gelten. 80 Prozent der Fischbestände

sind laut Weltfischereireport der UN-Welternäh-

rungsorganisation (FAO) überfischt oder bis an die

biologischen Grenzen ausgebeutet.

Überfischung ist ein großes Problem, da sich die Be-

stände nicht einfach dadurch erholen, dass ein paar

Jahre der Fischfang ausgesetzt wird. Die freiwerden-

den Lebensraumnischen im Ökosystem werden von

anderen Fischarten besetzt. Dies kann selbst dann

noch zu einem Verschwinden von Arten führen, wenn

Fangverbote eingeführt werden. Das Fehlen wichtiger

Arten verändert ganze Lebensgemeinschaften.

Aber es treten noch weitere Probleme auf. Der Fische-

reidruck hat auch dazu geführt, dass kleine Fische, die

früher geschlechtsreif werden, evolutionär im Vorteil

sind, da sie noch am besten durch die Maschen der

Netze entwischen und sich vermehren können. Dies

führt über längere Zeit dazu, dass die Fische insgesamt

kleiner bleiben. Man spricht auch von einer "fischerei-

induzierten Evolution". Das wirkt sich natürlich auch

auf die Räuber und Nahrungsnetzbeziehungen aus,

denn kleinere Raubfische können auch nur kleinere

Beute machen.

Die Überfischung hat auch direkte Konsequenzen für

viele Menschen. So drohen nicht nur höhere Fischprei-

se, sondern auch ein Engpass in der Nahrungsmittel-

versorgung – vor allem in den armen Küstenregionen

Afrikas und Südamerikas. Dort hat die Überfischung

vielerorts zu einer Verarmung der Küstenbevölkerung

geführt. So wird auch der Anstieg der Piraterie in Af-

rika mit einer beruflichen Umorientierung arbeitslos

gewordener Fischer in Verbindung gebracht.

Quelle: bund.net

MIT GUTEM GEWISSEN EINKAUFENDER WWF-FISCHRATGEBER

Mit Ihrem Einkaufsverhalten können Sie dazu beitra-gen, die Fischbestände zu schonen. Der WWF-Ein-kaufsratgeber „Fische & Meeresfrüchte 2014“ hilft Ihnen, die richtige Wahl zu treffen. Hier sehen Sie auf einen Blick, welche Fische Sie bedenkenlos einkaufen können und welche Sie derzeit lieber meiden sollten. Als Grundlage für diesen Einkaufsratgeber führt der WWF Bewertungen von Fischereien und Aquakultu-ren weltweit durch. Dadurch entstehen Empfehlun-gen in den Kategorien „Gute Wahl“, „Zweite Wahl oder „Lieber Nicht“. Ihre Entscheidung ist wichtig! Kaufen Sie möglichst nur Fische aus der Kategorie „Gute Wahl“ und helfen Sie so, die Meeresumwelt und die Fischbestände für die Zukunft zu bewahren!

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MEER OHNE FISCH?DAS PROBLEM DER ÜBERFISCHUNG

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GAZPACHO-FISCH-SALAT

1. Ungeschälte Zwiebel halbieren. Die eine Hälfte mit

Nelken spicken, die andere einschneiden und das Lor-

beerblatt in den Spalt klemmen. 800 ml Wasser mit

Weißwein und Zwiebel aufkochen. 10 Min. köcheln

lassen.

2. Inzwischen die Gurke schälen, längs halbieren und

entkernen. Paprika vierteln und entkernen. Beides in

feine Würfel schneiden. Kirschtomaten vierteln. Das

Weiße und Hellgrüne der Frühlingszwiebel schräg in

dünne Ringe schneiden. Knoblauchzehe fein hacken.

Petersilienblätter abzupfen und grob hacken. Petersi-

lie, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Essig und Öl verquir-

len und unter das Gemüse mischen.

3. Kabeljau von evtl. vorhandenen Gräten befreien und

in 1 1/2 cm große Würfel schneiden. In den Topf mit

dem heißen, aber nicht kochenden Weinsud geben.

Den Fisch 2-3 Min. darin gar ziehen lassen, mit einer

Schaumkelle herausheben. Vorsichtig mit dem Salat

mischen.

(Quelle: Essen&Trinken)

Für 2 Portionen

ZUTATEN

1 mittelgroße Zwiebel

2 Gewürznelken

1 Lorbeerblatt

200 ml Weißwein

1/2 Salatgurke

1 rote Paprikaschote

250 g Kirschtomaten

1 Frühlingszwiebel

1 Knoblauchzehe

3 Stiele glatte Petersilie

2 Msp. gem. Kreuzkümmel

Salz/Pfeffer

1-2 El Weißweinessig

4 El Olivenöl

250 g Kabeljaufilet

(aus nachhaltiger Fischerei)

ZEIT25 min

NÄHRWERTEpro Portion

328 kcal

25 g Eiweiß

21 g Fett

8 g KH

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Kieler honiG

FLORIAN SCHESKEKieler Stadt-Imker

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Text: Anna Trine Berndt-David | Fotos: Kieler Honig

Summ, summ, summ! Bienchen summ herum! Das

Sammeln von Pollen und Nektar ist der Biene täglich

Brot. Dank dieses kleinen, fleißigen Insekts können

wir Menschen unser tägliches Brot mit leckerem Ho-

nig versüßen. Als typische „Arbeitsorte“ unseres ge-

flügelten Freundes stellen wir uns dabei – ganz roman-

tisch – weite Felder, Blumenwiesen und Wälder mit

Bienenkörben am Waldrand vor. Eine Imkerei mitten

in der Stadt? Geht nicht! Passt nicht ins Bild!

Geht doch, wie die drei Kieler Imker Benjamin Ditel,

Florian Scheske und Sebastian Starzynski eindrucks-

voll beweisen: Echte „Stadtbienen“ leben und arbei-

ten nämlich mitten in der Landeshauptstadt – auf

Dächern, in Hinterhöfen oder im grünen Park. Und

produzieren außergewöhnlich leckeren Kieler Honig,

der nach Balkonpflanzen und Parkwiesen, nach Kieler

Gärten und Alleen schmeckt. Die städtischen Imke-

rei- Standorte befinden sich unter anderem im Schre-

venpark, im Alten Botanischen Garten oder auf dem

ehemaligen Kasernengelände in Friedrichsort – ideale

Startpunkte für die Bienen, um mitten unter uns ihre

Pollen zu sammeln.

Haben die Bienen genug Nektar gesammelt und in Wa-

ben gespeichert, beginnt die Arbeit der fleißigen Imker

in ihrer Manufaktur. Mit Hilfe einer Zentrifuge wird

der reife Honig aus den Waben geschleudert, durch ein

Sieb gefiltert und in Gläser abgefüllt.

„MIT KIELER HONIG MÖCHTE ICH AUF DEN ERHALT DES ÖKOLOGISCHEN GLEICHGEWICHTS IN DER STADT HINWEISEN UND UNSER HONIG IST DAS PERFEKTE TRANSPORTMEDIUM DAFÜR.“

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Genauso individuell wie der Kieler Stadthonig selbst

sind auch die Gläser: Die Etiketten zeichnen sich nicht

nur durch ihr ansprechendes Design aus, sondern ge-

ben mithilfe eines QR-Codes, der den Käufer direkt

mit der Internetseite des Unternehmens verbindet,

auch Auskunft über den Honig, den Imker und den

Standort. Fast könnte man meinen, dass einem auch

die verantwortliche Biene noch vorgestellt wird – doch

die emsigen Insekten arbeiten lieber im Verborgenen.

Hin und wieder kann es jedoch vorkommen, dass eine

waschechte Kieler Honig-Biene an uns vorbeisummt.

Guter Honig, gute Sache: Mit dem Kieler Honig möch-

ten die drei Imker nicht nur auf Kiel und seine Stadt-

natur aufmerksam machen, sondern auch die Leistung

von Honigbiene und Imker würdigen. Dafür engagie-

ren sich die Kieler in verschiedenen Projekten, wie

beispielweise der Fortbildungsveranstaltung „Bienen

machen Schule“. Und ohne den Jungs Honig ums Maul

schmieren zu wollen: In Zeiten des fortschreitenden

Bienensterbens leistet das Kieler Honig-Team mit sei-

nem Engagement einen wichtigen Beitrag zum Schutz

der Honigbiene.

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KUNST

AUSSTELLUNG >MUSTERNAME<03. - 12.04.2015 | Tägl. 12 - 18 h | ab 4,- €

Eine Ausstellung (auch Exposition)

ist eine dauerhafte oder temporäre

öffentliche Präsentation, bei der

Ausstellungsobjekte (Exponate)

einem Publikum gezeigt werden. Eine

Ausstellung vermittelt Wissen mittels

der Exponate, ist also in diesem Sinn

ein Wissensmedium.

FILMFESTIVAL

GREEN SCREEN FESTIVAL03. - 12.06.2015 | Tägl. 12 - 18 h | ab 4,- €

Eine Ausstellung (auch Exposition)

ist eine dauerhafte oder temporäre

öffentliche Präsentation, bei der

Ausstellungsobjekte (Exponate)

einem Publikum gezeigt werden. Eine

Ausstellung vermittelt Wissen mittels

der Exponate, ist also in diesem Sinn

ein Wissensmedium.

KUNST

AUSSTELLUNG >MUSTERNAME<03. - 12.05.2015 | Tägl. 12 - 18 h | ab 4,- €

Eine Ausstellung (auch Exposition)

ist eine dauerhafte oder temporäre

öffentliche Präsentation, bei der

Ausstellungsobjekte (Exponate)

einem Publikum gezeigt werden.

KUNST

AUSSTELLUNG >MUSTERNAME<03. - 12.04.2015 | Tägl. 12 - 18 h | ab 4,- €

Eine Ausstellung (auch Exposition)

ist eine dauerhafte oder temporäre

öffentliche Präsentation, bei der

Ausstellungsobjekte (Exponate)

einem Publikum gezeigt werden. Eine

Ausstellung vermittelt Wissen mittels

der Exponate, ist also in diesem Sinn

ein Wissensmedium.

KUNST

AUSSTELLUNG >MUSTERNAME<03. - 12.07.2015 | Tägl. 12 - 18 h | ab 4,- €

Eine Ausstellung (auch Exposition)

ist eine dauerhafte oder temporäre

öffentliche Präsentation, bei der

Ausstellungsobjekte (Exponate)

einem Publikum gezeigt werden.

MEHR:

WWW.SEEGANG-SH

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VERANSTALTUNGENAusstellungen | Filme | Events

IMPRESSUM

HERAUSGEBERVERLAG PAULPaul Berndt (V.i.S.d.P.)Wilhelmplatz 9, 24116 KielT 0431 - 97 99 51 14F 0431 - 97 99 98 [email protected]

TITELBILDZostera marina (Anke Hofmeister)

LAYOUTPaul Berndt, Simone Beeck

REDAKTIONAnna Berndt-David, Paul Berndt

ANZEIGENHanno van Bruinehsen, Paul Berndt

DRUCKdieUmweltDruckerei

Verteilung erfolgt kostenlos

URHEBER- UND VERLAGSRECHTDie Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzel-nen Beiträge und Abbildungen sind urheberrecht-lich geschützt. Mit Annahme des Manuskripts gehen das Recht zur Veröffentlichung sowie die Rechte zur Übersetzung, zur Vergabe von Nach-druckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdru-cken, Fotokopien und Mikrokopien an den Verlag über. Jede Verwertung außerhalb der durch das Urheberrechtsgesetz festgelegten Grenzen ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. In der unaufgeforderten Zusendung von Beiträgen und Informationen an den Verlag liegt das jederzeit widerrufliche Einverständnis, die zugesandten Beiträge bzw. Informationen in Datenbanken einzustellen, die vom Verlag oder von mit diesem kooperierenden Dritten geführt werden.

Für den Inhalt der einzelnen Artikel sind die je-weils benannten Autoren bzw. Auftraggeber ver-antwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung der Redaktion wieder.Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Alle Bild-rechte verbleiben bei den jeweiligen Eigentümern bzw. Urhebern.

Die hier gezeigten Inhalte sind Beispielinhalte. Alle Rechte verbleiben bei den jeweiligen Rechte-inhabern.

© 2015 VERLAG PAUL

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Mein Garten - ein Ort, an dem ich den Sommer rund um die Uhr genieße.

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Erfrischend. Pur.Oceanwell.

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