Seehas Magazin Februar März 2016

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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGION KULTUR – FREIZEIT – BUSINESS seehas ® | AUSGABE 02-03 2016 | GRATIS | Titelbild: Bilck von Haltnau zum Säntis © Edition FotoArt Anneros Troll | www.seehas-magazin.de CMT Stuttgart Bodenseeregion präsentiert Highlights Wirtschaftsforum Singen Und plötzlich macht es KLICK - Interview mit Bestsellerautor Bas Kast Freizeit Auf der Römerstraße durchs Jahr 2016 Comer See - Frühlingserwachen Kultur Theater, Konzerte, Ausstellungen Ausbildung Schulen und Institute in der Region Bauen und Wohnen Die besten Einfamilienhäuser 2015

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CMT Stuttgart: Bodenseeregion präsentiert Highlights Wirtschaftsforum Singen: Und plötzlich macht es KLICK - Interview mit Bestsellerautor Bas Kast Freizeit: Auf der Römerstraße durchs Jahr 2016 Comer See - Frühlingserwachen Kultur: Theater, Konzerte, Ausstellungen Ausbildung: Schulen und Institute in der Region Bauen und Wohnen: Die besten Einfamilienhäuser 2015

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MAGAZIN FÜR DIE BODENSEEREGIONKULTUR – FREIZEIT – BUSINESSseehas®

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CMT StuttgartBodenseeregion präsentiert Highlights

Wirtschaftsforum SingenUnd plötzlich macht es KLICK - Interview mit Bestsellerautor Bas KastFreizeit Auf der Römerstraße durchs Jahr 2016Comer See - FrühlingserwachenKultur Theater, Konzerte, AusstellungenAusbildungSchulen und Institute in der RegionBauen und WohnenDie besten Einfamilienhäuser 2015

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INTERVIEWBas Kast, Bestsellerautor. Referent beim Wirtschaftsforum in Singen

FREIZEITCMT Stuttgart - Die Bodenseeregion stellt die Höhepunkte des Jahres 2016 vorAuf der Römerstraße durch das Jahr 2016Die Pfahlbauten! Die große Archäologie und Playmobil-Ausstellung im ALM in KonstanzComer See und Mailand - Frühlingserwachen in beeindruckender Kulisse

KULTURBücherLebendige Erinnerungskultur - Sonderausstellungen „Denk mal an den Krieg“ in RadolfzellAusstellung Radolfzeller Künstler in der Villa BoschJeremias Heppeler - Ausstellung, Kulturzentrum am Münster Konstanz, GewölbekellerAm See - Ausstellung Susanne Smajić, Kulturzentrum am Münster Konstanz, Richental-SaalBachs Johannespassion - Karfreitag Lutherkirche KonstanzPassionskonzert im Münster Konstanz mit Klaus Maria BrandauerStadthalle Singen - Theater - Musik - Wissenschaft - Oper - ComedyLos geht‘s - Theater Konstanz im Februar und MärzDie „FÄRBE“ Radio Show - Literarisch-Musikalisches KabarettCATs - Die beliebtesten Katzen der Welt im Musical Theater Basel3 Premieren im „Noltes Theater“ in ÜberlingenOtto-Dix-Stiftung in Hemmenhofen gegründet

BUSINESS2015 - Rekordjahr für die Randegger Ottilien-QuelleDas Beste zum Schluss - Medaillenregen für die Süßmostkelterei Wilhelm Auer16. Engener Ostermarkt mit verkaufsoffenem SonntagBodensee-Café in Scherzingen wieder eröffnetStockfischzeit im Mausacker in SteinebrunnFasten- und Entschlackungskuren - Kräuter und Tees von der Kräuterdrogerie von KenneUnd plötzlich macht es KLICK - Das 5. Wirtschaftsforum in Singen am 2. MärzDorniers Baracke in Friedrichshafen wird DO.LaborStabiler Arbeitsmarkt - 3,3 % Arbeitslose im Bereich Konstanz-Ravensburg

AUSBILDUNGNTA Isny macht Zukunft - Günstig zum TraumberufWillkommen - Hochschulcampus Tuttlingen öffnet seine ToreKolping - Der Weg nach oben mit Abitur, Fachhochschulreife, RealschulabschlussJetzt am Start - Deutscher Jugendfotopreis 2016

BAUEN UND WOHNENDie 50 besten Einfamilienhäuser 2015 in Österreich, Deutschland und der SchweizVöroka Solar Veranda auf der Messe Garten & Ambiente in FriedrichshafenAustauschpflicht für alte HeizkesselTerrassenbeläge für das ganze Jahr - Experten wissen was geeignet istMesse Haus-Bau-Energie in Radolfzell - Richtungsweisende Bau- und Wohnkonzepte

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ImpressumHerausgeber des Seehas-Magazins: Anneros und Ernst TrollChefredaktion: Ernst Troll (V.i.S.d.P.)

Verlag, Produktion und Anzeigenberatung:Troll Design und MedienMozartstr. 1, D-78256 SteißlingenTelefon +49(0)7738-9296-44Telefax +49(0)7738-9296-48 E-Mail [email protected] www.seehas-magazin.de www.seesommer.de www.troll-design.de

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UND PLÖTZLICH MACHT ES KLICK : KREATIVITÄT SCHAFFT ERFOLGBas Kast referiert beim 5. Wirtschaftsforum am 2. März in Singen und gibt vorab Einblicke in sein Wissen

INTERVIEW : SEEHAS-MAGAZIN 05

Bas Kast, Referent beim 5. Wirtschaftsforum am 2. März in der Stadthalle Singen.Foto: Heike Steinweg

Verfasser des Buches „Und plötzlich macht es KLICK“.

Herr Kast, Sie sind Psychologe und Biologe, haben in Konstanz, Bochum und in Boston studiert, waren als Journalist bei GEO, Nature und beim Tagesspiegel in Berlin tätig und sind unter anderm Träger des Axel-Springer-Preises und des European Science Writers Awards. Die Abendveranstaltung des Wirtschaftsforums in Singen stellen Sie un-ter das Thema Kreativität. Was erwartet Ihre Zuhörer?

Naja, oft sind es ja Gurus, die über das Thema Kreativität ihre Weisheiten verkün-den. Sie weihen uns ins „laterale Denken“ ein oder haben eine revolutionär-neue Brainstorming-Technik in petto, mit der sich dann im Handumdrehen um die Ecke denken lässt. Manche von ihnen sind auf magische Methoden gestoßen, mit der sich die rechte Gehirnhälfte aktivieren lässt – undsoweiter! Ich persönlich war da schon immer ein bisschen skeptisch. Niemand besucht ein solches Seminar, um es als ein zweiter Picasso wieder zu verlassen. Was nicht heißt, dass man Kreativität nicht fördern könnte, das kann man sehr wohl. Um herauszufinden, wie das geht, habe ich mich in den letzten Jahren darin vertieft, was die Wissenschaft über das Thema Kreativität herausgefunden hat. Ich bin zu diversen Labors gepilgert, habe mit den Forschern diskutiert, ich habe mein Hirn verkabeln lassen, habe meditiert und, wenn das möglich war, Experimente mitgemacht, um am eigenen Leib zu er-fahren, was wirkt und was nicht. Von diesen Erfahrungen werde ich berichten.

Von den Unternehmen mit ihren unterschiedlichen Aufgaben und noch unterschiedlicheren Menschen verlangt man Kreativität, um sich im tägli-chen Wettbewerb zu behaupten. Gibt es Mittel, Wege oder Strategien die zu mehr Kreativität führen?

Natürlich. Leider gibt es dieses weitverbreitete Vorurteil, wonach Kreativität et-was ist, womit nur Künstler und andere Genies wie Steve Jobs ausgestattet sind. Diesem Klischee zufolge lässt sich die Welt im Grunde in zwei Gruppen einteilen: Auf der einen Seite gibt es die „Kreativen“ (Designer mit dicken Hornbrillen, Wer-beleute etc.), und auf der anderen Seite den ganzen Rest, wir, die Normalos, die Unkreativen. Wer zu den Unkreativen gehört hat Pech gehabt und kann es genauso gut bleiben lassen mit der schöpferischen Arbeit. Aus der Kreativitätsforschung hat sich da gerade in den letzten Jahrzehnten ein ganz anderes Bild ergeben: Jedes Gehirn ist grundsätzlich kreativ. Man muss diese schöpferische Kraft allerdings hervorzulocken wissen. Man muss sie wecken. Eine Strategie besteht darin, das Gehirn mental zu schockieren. Wie das funktioniert, werde ich am Abend ausführ-lich beschreiben.

Man kann Kreativität also auch zielorientiert entwickeln?

Absolut – im Großen und Ganzen aber stellt sich heraus: Man muss dabei weniger direkt vorgehen, als oft angenommen. Kreative Ideen sind nun mal nicht auf Kom-mando zu haben. Oft überfallen sie uns in unscheinbaren Momenten, unter der Dusche, bei einem Spaziergang, in einem beiläufigen Gespräch oder abends im Bett, kurz vorm Einschlafen. Deshalb greifen viele angebliche Kreativitätstechni-ken (Beispiel Brainstorming) auch nicht. Sie gehen zu direkt vor. Sie versuchen, die Muse allzu sehr herbeizuzwingen. Aber die Muse hat die widerspenstige Eigen-schaft zu kommen, wenn sie will, nicht, wenn wir wollen. Dennoch: Diese Tatsache – dass also kreative Einsichten sich meist in unscheinbaren Momenten einstellen,

dann, wenn wir es gar nicht auf sie abgesehen haben – heißt nicht, dass man nicht doch etwas tun könnte. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Man kann das Gebäude eines Instituts so gestalten, dass die Mitarbeiter aufgrund der Architektur entweder sehr isoliert voneinander sind oder öfters zufällig aufeinander stoßen. Studien zeigen, dass Mitarbeiter, die dieselbe Etage in einem Gebäude teilen, produktivere Team-player sind. Ja, je mehr gemeinsame Wege zwei Mitarbeiter im Alltag teilen (dies kann man sogar in Meter messen!), desto höher sind die Erfolgsaussichten für ihr gemeinsames Projekt. Man geht eben öfters mal zwanglos ein Stück zusammen im Gebäude, tauscht sich häufiger auf informelle, spontane Weise aus, man plaudert entspannt – und mit etwas Glück macht es dann auch mal klick. Ein einerseits total spontaner Vorgang, der aber, andererseits, mehr oder weniger gefördert werden kann durch eine bestimmte Gebäudestruktur.

An was liegt es, dass manche Menschen eher künstlerisch und andere mehr technisch kreativ sind?

Kreativität ist – im Gegensatz zu Intelligenz – aus verschiedenen Gründen etwas sehr Spezifisches. Ich spreche davon, dass jeder seine ganz eigene „Nische“ ent-decken muss. Erstens hat jeder von uns seine Talente. Jeder von uns kommt mit gewissen Neigungen und Begabungen zur Welt. Für die Entwicklung der eigenen Kreativität ist es extrem wichtig zu erkennen, wo diese Begabungen liegen, also auch ehrlich einzuschätzen, was man kann und was nicht. Und dann kommt die „Zehn-Jahres-Regel“ zum Tragen: Gerade für hohe kreative Leistungen müssen Sie sich über eine lange Zeit in ein bestimmtes Metier einarbeiten. Sie können nicht zugleich ein großer Mathematiker, Geiger und Romancier sein, zumindest sind solche Universalgenies in der heutigen Zeit noch seltener geworden als früher (sie waren natürlich immer selten). Warum? Weil sich hohe Kreativität eben erst nach einer ausdauernden Übungsphase einstellt – wie Studien zeigen, im groben Schnitt nach etwa 10 Jahren harter Arbeit. Kreativität und Fleiß schließen sich also nicht aus, im Gegenteil: Sie brauchen Wissen, Fähigkeiten etc. Sie müssen das Handwerk Ihres Fachbereichs lernen, und das braucht schlicht Zeit. Und deshalb gibt es – neben der spezifischen natürlichen Veranlagung – diese Spezialisierun-gen.

Zu Ihrem Vortrag holen Sie sich die Unterstützung des Improtheaters Kon-stanz. Welchen Nutzen daraus sehen Sie für Ihr Publikum?

Das passt doch gut, oder? Viele Studien zeigen: Wenn Sie Ihr Gehirn aus der Rou-tine herausholen und in Situationen bringen, wo es mit seinem Latein am Ende ist, wenn Sie das Gehirn, wie erwähnt, mental schockieren, denken Sie danach flexibler. Insofern finde ich die Idee großartig, von einem Improtheater bereichert zu werden: Es wird meine Vortragsroutine hoffentlich auf produktive Weise durch-brechen. Ich bin gespannt!

Wir bedanken uns für das Gespräch und wünschen Ihrer Veranstaltung viel Erfolg.

Mehr Informationen zum Wirtschaftsforum sowie den Workshops und Vorträgen erhalten Sie unter www.singencongress.de und auf Seite 30 in diesem Magazin.

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CMT STUTTGART INTERNATIONALE BODENSEEREGION PRÄSENTIERT HÖHEPUNKTE DES JAHRES 2016 Den Bodensee 2016 neu entdecken

Segeln, Radfahren und Genießen sind jedes Jahr gute Argumente für einen Urlaub. Bergsport und Baden, Schneeschuh- oder Weinwande-rungen – die Bodenseeregion bietet 365 Tage immer neue Möglichkei-ten. 2016 setzen Deutschland, Österreich, Schweiz und das Fürstentum Liechtenstein zudem auf barocke Pracht, blühende Landschaften und le-bendiges Mittelalter. Kunst, Kultur und textile Meisterleistungen bieten nicht nur in den Museen echte Wow-Momente. Und Gäste- und Erlebnis-karten machen das Entdecken der Bodenseeregion einfach wie nie. 50 Jahre Oberschwäbische Barockstraße Die Oberschwäbische Barockstraße, eine der ersten Themenstraßen Deutsch-lands, feiert im Jahr 2016 ihr 50-jähriges Bestehen. Sie durchzieht die oberschwä-bische Landschaft und führt auf vier Routen zu den opulentesten Barockperlen zwischen Ulm und St. Gallen. Klöster, Abteien und Kirchen, prunkvolle Schlösser und Adelssitze gehören ebenso dazu wie der Klang der barocken Orgeln und die Köstlichkeiten barocker Tafeln. 2016 können Besucher die Epoche unter neuen Motti entdecken und den BAROCK bestaunen, erleben, entspannen, erlauschen, genießen oder erschaudern. Am Jubiläumstag (Samstag, 18.06.2016) laden vie-le Stationen zu besonderen Events im Rahmen einer Langen BAROCKnacht ein. www.barockstrasse2016.de

Lebendiges Mittelalter in KonstanzDas dritte Jahr des Konstanzer Konziljubiläums 2014 – 2018 widmet sich der Imperia. Den Besuchern der Stadt eröffnen sich Einblicke ins mittelalterliche Leben der Frauen. Zum Auftakt des Themenjahrs „Lebendiges Mittelalter“ rück-te das Filmfestival „Horizontale“ Aspekte der Prostitution ins Rampenlicht. Bei der neuen Stadtführung „Liebe und Fegefeuer“ erhaschen Gäste Einblicke in die damaligen Hurenhäuser und Ehebetten des Mittelalters. Das Theater Konstanz zeigt im Sommer „Der Name der Rose“ als Freilichtstück auf dem Münsterplatz. Segelausflüge mit einer Lädine, das Musikfestival „Europäische Avantgarde um 1400“ und die HandWerkStadt direkt am Hafen transportieren das Leben zur Konzilzeit ins Heute. Familienhighlight: ein Mittelalterwochenende in der histori-schen Konstanzer Altstadt Ende Mai 2016. www.konzilstadt-konstanz.de, www.tourismus-konstanz.de

Textiles Erbe in St. GallenIn St. Gallen können Gäste auf eine Textilland Explorer Tour gehen. Neben der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek (beides UNESCO Welterbe) ist die Stadt nämlich auch für ihre Stoffe, Stickereien und Spitzen bekannt; hier bestellen regelmäßig große Modehäuser wie Chanel, Christian Dior und Giorgio Armani. Die Liebe zu edlen Textilien hat Tradition: St. Gallen war vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert die Hochburg der Stickerei. Reiche amerikanische Kaufmänner reisten eigens für die edlen Stoffe in die Ostschweizer Metropole. Die „Textilland Classic Tour“ führt Besucher durchs Textilmuseum St. Gallen, mit dem Oldtimer-Postauto nach Arbon ins Saurer Museum und weiter mit dem Schiff nach Ror-schach ins Forum Würth. Die textile Ostschweiz kann aber auch auf eigene Faust erkundet werden. Auf den zwei Halbtagesausflügen der „Textilland Explorer Tour“ gibt es lokales Textilhandwerk und regionale Köstlichkeiten zu entdecken. Passend zum Thema können die Gäste in ausgewählten textilen Hotelzimmern in St. Gallen übernachten. www.st.gallen-bodensee.ch

Künstlerisch köstliches Fürstentum Liechtenstein Kultur genießen hat im Fürstentum Liechtenstein einen hohen Stellenwert. So teilt sich das kleine Städtchen Vaduz mit der österreichischen Metropole Wien eine der wohl schönsten Privatsammlungen der Welt, zu sehen in der einzigen Schatzkammer im Alpenraum. Die Hilti Art Foundation zeigt seit Mai 2015 ihre international bedeutende Kunstsammlung in einem eigenen Ausstellungsgebäu-de, eine Erweiterung und Ergänzung zum Kunstmuseum Liechtenstein. Kunst und Kulinarik passen in Liechtenstein fürstlich zusammen. So sind auf den nur 160 Quadratkilometern Landesfläche mit 37.000 Einwohnern vier Gourmetlokale mit Gault Millau Punkten zu finden. Das Nationalgericht ist dabei höchst bodenstän-dig: Käsknöpfle. Diese werden mit lokalem Käse und Röstzwiebeln angerichtet und mit Apfelmus als Beilage serviert. Sie schmecken nach einem Wintertag im fürstlichen Skigebiet genauso gut wie nach einer sommerlichen Wanderung. www.tourismus.li

Prachtgärten am Schweizer Bodensee Die Schweiz hat 2016 als Gartenjahr ausgerufen. Einige der schönsten liegen

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im Kanton Thurgau am Schweizer Bodensee. 2016 eröffnet im Frühsommer die Arenenberger Gartenwelt rund ums Napoleonschloss und lädt zur Gartenzeitrei-se en miniature ein. Ein neuer Rundweg führt durch die historischen Gärten der Anlage und in die Schulgärten des Arenenbergs, in denen seit Generationen Gar-tenwissen weitergegeben wird. Die verwunschenen Gärten der Kartause Ittingen beherbergen die größte historische Rosensammlung der Schweiz und verwan-deln die Anlage jedes Jahr in einen einzigartigen Blütentraum. In der A. Vogel Heilpflanzenwelt in Roggwil entdecken Gäste die heilende Kraft der Pflanzen. Und bei der 15. Bischofszeller Rosen- und Kulturwoche werden vom 25. Juni bis 3. Juli 2016 wieder rund 60.000 Besucher erwartet. Der Gartenkanton Thurgau ist Mitglied im Verein Bodenseegärten, der die schönsten Gärten rund um den See gemeinsam vermarktet. Im Sommer sind am 11. Juni und 10. September lange Gartennächte geplant. www.thurgau-bodensee.ch, www.bodenseegaerten.eu

Deutsche Bodensee Tourismus GmbH bereitet Echt Bodensee Card vorDie Deutsche Bodensee Tourismus GmbH legt 2016 die Grundlagen für die Ein-führung einer neuen, einheitlichen Gästekarte. Ab Januar 2017 startet sie in ei-nigen Orten und wird dann ab April sukzessive in allen teilnehmenden deutschen Bodenseeorten ausgegeben. Die Echt Bodensee Card bekommen Urlauber bei ihrer Ankunft im Hotel, der Pension oder Ferienwohnung automatisch und ohne Extrakosten. Die Karte wird die freie Fahrt mit Bussen und Bahnen im Gebiet des Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbunds enthalten und umfasst zudem Vorteile bei touristischen Attraktionen im gesamten deutschen Bodenseeraum. Ein Erlebnisführer und eine App werden die Angebote für die Gäste zusammen-fassen. www.echt-bodensee.de

BodenseeErlebniskarte jetzt auch in der WinterversionMit der neuen Winteredition ergänzt die Internationale Bodensee Tourismus GmbH seit der laufenden Saison das erfolgreiche Sommerangebot der Bodensee-Erlebniskarte. Während sich die BodenseeErlebniskarte SOMMER vor allem an Feriengäste richtet, spricht die BodenseeErlebniskarte WINTER auch Ausflügler aus der Region an. Die Karte beinhaltet über 60 Ziele in Deutschland, Österreich, der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein. Das Ticket kostet 59 Euro/63 Fran-ken für Erwachsene (29 Euro/32 Franken für Kinder und Jugendliche) und bietet an drei unabhängig voneinander wählbaren Tagen kostenlosen Eintritt zu Muse-en, Bädern und Bergbahnen in der Vierländerregion. Auch vergünstigte Fahrten auf ausgewählten Schiffsverbindungen sind enthalten. www.bodensee.eu

Bild linke Seite: auf der CMT in Stuttgart, v.l.n.r.Daniela Leipelt, Geschäftsführerin von Oberschwaben Tourismus, Tamara PrinzJürgen Ammann, Geschäftsführer der Internationalen Bodensee Tourismus GmbHKatja Angermaier, Moderatorin, Eric Thiel, Stadtmarketing-Geschäftsführer in KonstanzEnrico Heß, Geschäftsführer der Deutschen Bodensee Tourismus GmbHBilder v.l.n.r.Basilika Birnau - Wallfahrtskirche und Barockjuwel am BodenseeHafeneinfahrt Konstanz mit ImperiaTulpenblüte auf der Insel MainauRosengarten mit Klausen, Kartause Ittingen. Fotonachweis: Bilder Anneros TrollStiftsbibliothek St. Gallen. Fotonachweis: St.Gallen-Bodensee TourismusDer Kulturweg in Liechtenstein. Fotonachweis: Liechtenstein Marketing Das Textilmuseum in St. Gallen. Fotonachweis: St.Gallen-Bodensee Tourismus

FREIZEIT : SEEHAS-MAGAZIN 07

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SEEHAS-MAGAZIN : RÖMERSTRASSE08

„Auf der Römerstraße durchs Jahr 2016“ lockt wieder ein abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm. Von Köngen (Kr. Esslingen) - dem antiken Grinario – bis in die Schweiz gibt es entlang überlieferter römischer Fernstraßenverbindungen an der Römerstraße Neckar-Alb-Aare übers ganze Jahr Führungen und Römerfeste, Heerlager und Aktionstage. Die Römerstraße hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Besuchern die reiche römische Vergangenheit des deutschen Südwestens und der Schweiz nahezubringen und das Bewusstsein für die gemeinsame Geschichte zu stärken. Entlang der antiken Straßenverbindungen, die gleichsam die Lebensadern des riesigen römischen Reiches waren, finden sich die verschie-densten Zeugnisse der römischen Besiedlungsgeschichte: Militärlager und zivile Siedlungen, ländliche Gutshöfe und Raststationen, Tempel, Gedenksteine und Grabmale. Auch öffentliche Bäder, Wasserleitungen und Prachtlatrinen, Mosaike und Meilensteine gehören zu den zahlreichen Zeugnissen der Vergangenheit, die Archäologen bei Ausgrabungen entlang der Straße aufgedeckt haben. Und so können Interessierte die vielfältigen Hinterlassenschaften der Römer in Museen, als Freilichtanlagen, in Römerparks oder bei Spieltouren entdecken. Noch leich-ter wird der Zugang zur Antike, wenn Geschichte lebendig gemacht wird und das Leben in der römischen Provinz vor fast 2000 Jahren quasi mit Händen zu greifen ist. So kämpfen bei Römerfesten römische Legionäre gegen Kelten oder Alamannen, Handwerker zeigen ihr Können, Brote werden gebacken und Schwer-ter geschmiedet. Bei museumspädagogischen Angeboten können beispielsweise antike Arbeitstechniken oder Kochrezepte selbst erprobt oder archäologische Arbeitsweisen kennengelernt werden. Am Legionärspfad in Vindonissa (Win-disch im Aargau) kann man das Leben in der römischen Legion hautnah erfahren und sogar standesgemäß in originalgetreu nachgebauten Mannschaftsunter-künften übernachten. Auch im Jahr 2016 gibt es wieder spannende Angebote. Wichtige Institutionen und Einrichtungen an der Römerstraße bestehen seit 25 Jahren und feiern das gebührend: Am 14. August gibt es anlässlich der Gründung der VEX.LEG.VIII.AVG - Interessengemeinschaft für experimentelle Archäologie und Geschichts-darstellung vor 25 Jahren einen Tag der Offenen Tür bei Alexander Zimmermann in Pliezhausen, bei dem Einblicke in die Werkstatt der Truppe gewährt werden.

Waffen und Ausrüstung werden erklärt und der Nachbau eines Merkurtempel-chens kann besichtigt werden. Eine kleine Ausstellung ergänzt das Angebot. Ebenfalls seit 25 Jahren besteht die Villa Rustica in Hechingen-Stein. Mit einem großen Römerfest wird dieses Jubiläum am 27. und 28. August begangen. Da tummelt sich eine wilde Mischung aus kampferprobten Legionären, fleißigen Handwerkern, römischen Priestern und feurigen Tänzerinnen auf dem idyllischen Areal des Freilichtmuseums. Auch das Museum Eschenz im schweizerischen Thurgau feiert sein 25jähriges Jubiläum mit einem Museumsfest, das am 18. September mit archäologischen und kulinarischen Spezialitäten die Besucher anlocken wird. Weitere große Veranstaltungen mit Strahlkraft weit über die jeweilige Region hinaus sind der Römertag am 1. Mai in Brugg (Aargau), der mit zivilen und militärischen Gruppen und einem umfangreichen Kinderangebot vom Wagenrennen bis Wildschwein-stechen aufwartet, sowie das römische Heerlager am Legionärspfad im benach-barten Windisch am 9. und 10. Juli. Legionäre verschiedener Kampfeinheiten sowie Truppen ihrer Gegner geben hautnah einen Einblick in das harte Leben der Soldaten. Besonders für Familien mit Kindern interessant sind daneben die Saisoneröffnung im Römerpark Köngen am 17. April, die dem Thema „Planeten und Götter“ gewidmet ist, die Familienführung in der Römerbadruine Hüfingen am 22. Mai oder die spezielle Kinderführung durch den römischen Gutshof in Nürtingen-Oberensingen. Doch es gibt auch kleine und weniger bekannte, aber ebenso interessante Hinterlassenschaften der Römer zu entdecken. Die im Wald versteckten, bis zu 2 Meter hohen Schutthügel des Gutshofs von Engen-Bargen zu ersteigen und fachkundig über deren Geschichte aufgeklärt zu wer-den, ist ein besonderes Erlebnis. Im Rottenburger Sumelocenna-Museum liegt der Schwerpunkt einer speziellen Führung bei den römischen Inschriften. Um die Dynastie der Flavier dreht sich eine Führung im Dominikanermuseum Rottweil. Kantonsarchäologe Hansjörg Brem stellt im Dezember – passend zur Vorweih-nachtszeit - im Museum für Archäologie in Frauenfeld den Thurgau zu einer Zeit vor, „Als Quirinius Statthalter in Syrien war...“. Bad Zurzach, das antike Tenedo, wird bei einer Geländeführung am Übergang von der Spätantike zum Frühmit-

AUF DER RÖMERSTRASSE DURCH DAS JAHR 2016Die Antike erleben entlang der Römerstraße Neckar-Alb-Aare

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RÖMERSTRASSE : SEEHAS-MAGAZIN 09

Verlauf der Römerstraße Neckar-Alb-Aare

Zeichenerklärung

Touristische Teilstrecke Neckar-Alb

Touristische Teilstrecke Neckar-Aare

Touristische Teilstrecke Neckar-Hochrhein

Gemeinden an der Römerstraße mit Museen

Gemeinden an der Römerstraße

Bild linke Seite:Römerwerkstatt Fabrica, Brotbacken am Legionärspfad© Kanton Aargau.Bild oben links:Römerfest in Hechingen-Stein © Freilichtmuseum Villa Rustica Hechingen-SteinBild oben rechts:Kinderführung im Römischen Gutshof „In den Seelen“, Nürtingen-Oberensingen © Stadt NürtingenBild Mitte:Offiziersküche am Legionärspfad Vindonissa © Kanton AargauGrafik rechts:Übersichtsplan Streckenführung © Römerstraße

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telalter beleuchtet. Das „Städtli“ von Pfyn bildet noch heute gut sichtbar den spätantiken Kastellhügel ab und kann samt seiner imposanten Mauerreste unter sachkundiger Leitung erkundet werden. Auch Kirche und Friedhof „auf Burg“ in Stein am Rhein befinden sich auf dem Gelände eines spätantiken Kastells, das bei einer Führung erläutert wird. Das Pfeilergrabmal von Kirchentellinsfurt wird ebenso von Experten vorgestellt wie beispielsweise die römischen Gutshöfe von Rosenfeld und Tengen-Büßlingen, der Römerkeller in Sulz oder die Villa samt Badeanlage in Niedereschach-Fischbach. Ein Vortrag im Museum im Schweden-bau in Oberndorf beschäftigt sich mit Grabungstechnik und Rekonstruktion am Beispiel der Villa rustica von Oberndorf-Bochingen. Bacchus selbst erzählt von Götterverehrung und Religion am Beispiel der „Zwölfgötter“ von Eutingen-Rohr-dorf. Stündlich Führungen gibt es am Tag des Offenen Denkmals zum Römischen Bad in Wurmlingen. Und der Archäologe Frieder Klein stellt die Besonderheiten

AUF DER RÖMERSTRASSE DURCH DAS JAHR 2016Die Antike erleben entlang der Römerstraße Neckar-Alb-Aare

Bild oben links:Führung im Dominikanermuseum Rottweil © DominikanermuseumBild oben rechts:Führung „Zwölfgötter“, Eutingen-Rohrdorf © RömerstraßeBild links:Führung in der Therme Schleitheim © RömerstraßeBild rechte Seite links:Im Sumelocenna-Museum Rottenburg © Sumelocenna-MuseumBild rechte Seite rechts: Führung im Römischen Gutshof Tengen © Römerstraße

von Kastell, Vicus und Kaiserstein von Geislingen-Häsenbühl vor. So ist für jeden Geschmack und jedes Alter etwas geboten. Unter dem Titel „Auf der Römerstraße durchs Jahr 2016“ ist eine Auswahl der attraktivsten Veranstaltungen in einem Flyer zusammengefasst, der ab März bei der Geschäftsstelle der Römerstraße erhältlich ist (Tel. 0741/494-303, [email protected]). Weitere spannende Angebote sind immer aktuell auf der Homepage unter www.roemerstrasse.net zu entdecken. Auch auf Facebook und Twitter kann man sich auf dem Laufenden halten. Und seit kurzem infor-miert zusätzlich die neue App „Römerstraße“, die kostenlos im Google Playstore erhältlich ist, über alle Aktivitäten und Möglichkeiten, und navigiert die Benutzer über Google Maps an den gewünschten Ort.

Text © Christiane Frank, Verein Römerstraße

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STADT TENGEN - LUFTKURORTVom Aktivurlaub bis zur „badischen Lebensart“

Wer die Ruhe, die Natur und den mittelalterlichen Flair genießen möchte, weit weg vom stressigen Alltag, ist in Tengen genau richtig. Tengen im Hegau zwischen Schwarzwald, Alpen, Bodensee und der schwäbischen Alb hat 2013 das Prädikat Luftkurort erhalten. In Tengen verbindet sich das Flair einer ländlichen Stadt mit dem Charme „badischer Lebensart“. Und es ist fast alles möglich, was der Entspannung dient: vom Aktiv-urlaub bis zum süßen Nichtstun. Durch die naturnahe Lage finden Naturliebhaber hier ihr kleines Paradies. Vielfältige Kurangebote und Sportmöglichkeiten wie z.B. Wandern, auch auf dem neuen Premiumwanderweg „Wannenbergtour“, ganzjährig Tennis, Fußball, Nordic-Walking-Strecken und Spielplätze runden das Ange-bot ab. Zu empfehlen ist auch der 5-Sterne-Campingplatz mit Hallenbad, Badesee und BMX-Bahn.Sehenswert sind die Stadtanlagen Tengen und Blumenfeld mit Deutschordensschloss, der Römische Gutshof in Tengen-Büßlingen und die historischen Wasserfälle.Am letzten Oktoberwochenende findet dann das größte Volksfest der Region statt: der Schätzele-Markt mit Ausstellungen, Vergnügungspark, Festzelt und großem Krämermarkt.Informationen: Stadt Tengen Bürgermeisteramt, Marktstraße 1, D-78250 TengenTelefon +49(0)77 36/92 33-0, Telefax +49(0)77 36/92 33-40, www.tengen.de, [email protected]

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n Feiern und Schlemmen wie die Römer

n Römisch träumen im Römerlager Contubernia

n Römer werden in Spiel und Themen-Touren

n Römerfunde entdecken im Vindonissa-Museum

n Spezialthema 2016: «Ganz Ohr! Ein Heer von Klängen» und «Furius Constructor baut ein Legionslager»

Tauchen Sie in die Geschichte des einzigen römischen Legionslagers der Schweiz ein.

LP_VindonissaMuseum_Ins213x80.indd 1 03.02.16 15:24

AUF DER RÖMERSTRASSE DURCH DAS JAHR 2016Veranstaltungen 2016 (Auszug)18. März, 16 Uhr, D-Engen-Bargen, „Der Gutshof von Engen-Bargen“, Geländeführung. Engen-Bargen am Sportplatz (am südlichen Ortsausgang, siehe Hinweisschild Römischer Gutshof).Info: Kulturamt Engen, [email protected], Tel. +49 (0) 7733 502-21117. April, 13 - 17 Uhr, D- Köngen, „Planeten und Götter“Saisoneröffnung im Römermuseum Köngen, Altenberg 2 (Zufahrt über Ringstraße).Info: Römermuseum, [email protected], Tel. +49 (0)7024 8580201. Mai, 10 - 17 Uhr, CH-Brugg, „Römertag“Um das Vindonissa-Museum, Museumstrasse 1, Info: Vindonissa-Museum, [email protected]. +41 (0)56 441 21 8405. Mai, 14 Uhr, D-Rottenburg am Neckar, „Inscriptiones Romanae – Römische Inschriften und was sie besagen“ Museumsführung, Sumelocenna-Museum, Am Stadtgraben, Rottenburg.Info: Sumelocenna-Museum, [email protected], Tel. +49 (0)7472 16537108. Mai, 15 Uhr, D-Kirchentellinsfurt, „Das Pfeilergrabmal von Kirchentellinsfurt“ Geländeführung. P+R-Platz an der B 27 Richtung TübingenInfo: Andreas Heusel, [email protected], Tel. +49 (0)7121 3823592

15. Mai, 15 Uhr, D-Niedereschach-Fischbach, „Die Villa des Lucius Marius Victor“, Geländeführung. Römischer Gutshof in Fischbach, Info: H.-O. Wagner, [email protected], Tel. +49 (0)172 625574822. Mai, 11-15 Uhr, D-Hüfingen, „Sonntagsmatinee“ (11 Uhr), Öffentliche Famili-enführung (15 Uhr)“, Konzert und Führung, Römische Badruine Hüfingen, Schosenweg 1. Info: Kultur Hüfingen, [email protected], Tel. +49 (0)771 6009 1929. Mai, 11 Uhr, D-Tengen, „Römischer Gutshof Tengen-Büsslingen“, Geländefüh-rung. Römischer Gutshof Büßlingen (Beschilderung ab Büßlingen folgen). Info: Ramona Huber, [email protected], Tel. +49 (0)7736 92331005. Juni, 14 Uhr, CH-Bad Zurzach, „Das spätantike Tenedo und der Übergang zum frühmittelalterlichen ze Wrzacha“ Geländeführung. Bahnhof Bad Zurzach. Info: Museum Höfli, [email protected], Tel. +41 (0)56 249 12 6712. Juni, 15 Uhr, D-Eutingen im Gäu-Rohrdorf, „Die Zwölfgötter von Rohrdorf“. Geländeführung mit Matthias Seitz. Infostation Zwölfgötter, Gewerbegebiet Hummelberg, Eutingen-Rohrdorf. Info: Matthias Seitz, [email protected], Tel. +49 (0)7472 1671246

Fortsetzung auf S 12 >>

Page 12: Seehas Magazin Februar März 2016

Wir zeigen Dir, was früher war

Komm!

Quo vadis? Wohin gehst du? Am besten ins Römische Freilichtmuseum,

wo Geschichte begehbar und erlebbar wird.

Eine der beeindruckendsten Anlagen Deutschlands lädt Dich ein, 2000 Jahre zurück zu reisen und

verspricht einen spannenden Tag in römischer Zeit.

Buchbare Aktionen wie Brotbacken, Geburtstag feiern, Schatzsuche oder Basteln machen

die Anlage auch für Kinder zu einem einmaligenund unvergessenen Erlebnis.

Mehr Info unter:

www.villa-rustica.de oder www.hechingen.de

HechingenDie Zollernstadt

Fortsetzung von S 11 >>19. Juni, 13.30 Uhr, CH-Schleitheim, „Führung zur neuen archäologischen Dauerausstellung im Museum Schleitheimertal“, Museumsführung. Museum Schleitheimertal, Kirchgasse 8. Info: Kantonsarchäologie SH, [email protected], Tel. +41 (0) 52 632 74 8326. Juni, 15 Uhr, D-Geislingen, „Kastell, Vicus, Kaiserstein“. Geländeführung. Kaiserstein, Geislingen-Häsenbühl. Info: Stadt Geislingen, [email protected] Tel. +49 (0)7433 96841903. Juli, 14.30 Uhr, D-Rosenfeld, „Der römische Gutshof von Rosenfeld“. Gelände-führung. Freilichtmuseum Römischer Gutshof, Drosselweg. Info: Tourist-Info Rosenfeld, [email protected], Tel. +49 (0)7428 93924509./10. Juli, 10 - 17 Uhr, CH-Windisch, „Römisches Heerlager“. Am Legionärspfad / Klosterscheune Königsfelden. Info: Legionärspfad, Museum Aargau, [email protected], Tel. +41 (0)848 871 20017. Juli, 15 Uhr, D-Rottweil, „Rottweil und die Dynastie der Flavier“. Museumsführung. Dominikanermuseum, Kriegsdamm 4. Info: Dominikanermuseum, [email protected], Tel. 49 (0)741 766224. Juli, 14 Uhr, D-Sulz am Neckar, „Führung im Römerkeller mit anschließen-dem Spaziergang zum Kastellgelände“. Museums- und Geländeführung. Römerkeller Sulz-Kastell, Hartensteinstraße. Info: Tourist Information Sulz, [email protected]. +49 (0)7454 9650004. August, 10 Uhr, D-Nürtingen-Oberensingen, „Kinderführung“. Römischer Gutshof „In den Seelen“, Friedrich-Glück-Straße, Nürtingen. Info: Tourist Information Nürtingen, [email protected], Tel. +49 (0)7022 75 38114. August, 12-17 Uhr, D-Pliezhausen, „25 Jahre VEX.LEG.VIII.AVG“. Tag der Offe-nen Tür Ausstellung. Rosenstraße 10, 72124 Pliezhausen. Info: Alexander Zimmermann, [email protected], Tel. +49 (0)7127 80087

27./28. August, 10 - 17 Uhr, D-Hechingen-Stein, „Großes Römerfest“. 25jähriges Jubiläum Freilichtmuseum. Villa Rustica Hechingen-Stein. Info: Römisches Freilichtmu-seum, [email protected], Tel. +49 (0)7471 640011. September, 11 - 17 Uhr, D-Wurmlingen, „Tag des offenen Denkmals“. Stündli-che Führungen. Römisches Bad Wurmlingen, Etterweg 3. Info: Verein Römisches Bad e.V., [email protected], Tel. +49 (0)7461 9276017. September, 17 Uhr, CH-Stein am Rhein, „Geländeführung zum Römerkastell „Tasgetium“ auf Burg“. Rathaus Stein am Rhein. Info: Amt für Archäologie Thurgau, [email protected], Tel. +41 (0)58 345 74 0018. September, CH-Eschenz, „25 Jahre Museum Eschenz“. Jubiläumsfest. Museum Eschenz, Unterdorfstrasse 14. Museum Eschenz, [email protected], Tel. +41 (0)52 741645625. September, 14 Uhr, CH-Pfyn, „Das spätrömische Kastell Ad Fines“. Geländeführung. Parkplatz Trotte, Städtli 1. Info: Bernd Kekeritz, [email protected], Tel. 0041 52 765 24 2720. Oktober, 19.30 Uhr, D-Oberndorf am Neckar, „Grabungstechnik und Rekon-struktion am Beispiel der Villa rustica von Oberndorf-Bochingen“. Vortrag mit Thomas Schlipf. Museum im Schwedenbau, Klosterstraße 14. Info: Museum im Schwe-denbau, [email protected], Tel. +49 (0)7423 77117504. Dezember, 10.30 Uhr, CH-Frauenfeld, „Als Quirinius Statthalter in Syrien war...“. Museumsführung. Museum für Archäologie Frauenfeld, Freie Strasse 24. Info: Museum für Archäologie Thurgau, [email protected], Tel. +41 (0)58 345 74 00

Details und aktuelle Infos: Geschäftsstelle der Römerstraße,Tel. +49 (0)741 494 303, [email protected] Veranstaltungen: www.roemerstrasse.net

AUF DER RÖMERSTRASSE DURCH DAS JAHR 2016Veranstaltungen 2016 (Auszug)

Bilder unten: Römerfest in Hechingen-Stein © Freilichtmuseum Villa Rustica Hechingen-Stein

SEEHAS-MAGAZIN : RÖMERSTRASSE12

Page 13: Seehas Magazin Februar März 2016

ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL : DIE PFAHLBAUTEN!Im Archäologischen Landesmuseum Baden-Württemberg Konstanz vom 22.11.2015 bis 19.02.2017

Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5, 78467 Konstanz Tel.: +49 (0)7531 9804-0www.konstanz.alm-bw.deGeöffnet: Di - So u. feiertags 10 - 18 Uhr

DIEP FAHLBAUTEN!

ARCHÄOLOGIE9.

P LAYMOBILUND

22.11.2015 – 19.02.2017

Im Juni 2011 wurden die prähistorischen Pfahlbauten um die Alpen in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. „DIE PFAHLBAUTEN!“ ist die 9. Ausstellung in der Reihe „ARCHÄOLOGIE UND PLAYMOBIL“.In drei großen Szenarien aus der Stein- und Bronzezeit wird mit Hunderten von PLAYMOBIL-Figuren und liebevoll detaillierten Modellen das Leben und Schaf-fen zwischen den Pfahlbauhäusern dargestellt. Durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse kann das ALM die Pfahlbauwelt zeigen, wie sie wirklich war!In drei Pfahlbaudörfern pulsiert das PLAYMOBIL-Leben mit allen Höhen und Tie-fen. Und sie hatten es nicht leicht, die Menschen vor 6.000 Jahren. Für einen Platz am See mussten erst mal ganze Wälder gerodet werden, um Holz für die Pfahlbauhäuser, Einbäume und Gerätschaften zu erhalten. Man brauchte Platz für die Felder und fürs Vieh und so flogen im Alltag überall die Späne.Die teilweise sehr seltsam wirkenden kultischen Vorstellungen gipfelten im Bau einer großen „Busenwand“, auf die man eine Reihe von schräg aussehenden Frauenfiguren aufmalte und mit formschönen Brüsten aus Lehm verzierte. Das ALM zeigt diese Wand zum ersten Mal!Dass der Bodensee schon immer ein sehr beliebtes (Urlaubs-)Ziel war, zeigt auch der Besuch einer weltweit bekannten Berühmtheit. Ötzi kam in Allensbach vor-bei, um seinen abgewirtschafteten Feuersteindolch durch ein neues Qualitäts-produkt vom Bodensee zu ersetzen.Es ging aber auch nicht immer so friedlich zu. Eines der ältesten Metallobjekte in Baden-Württemberg, die Kupferscheibe von Hornstaad, wurde von einem Händler aus dem Balkangebiet an den See gebracht, mit der Hoffnung auf hohen Gewinn. Er hatte aber Pech, denn diese „Sonnenscheibe“ aus, für die damaligen Menschen, völlig unbekanntem Material, wurde ihm bei einem Überfall im Pfahl-baudorf schnöde geraubt.DIE PFAHLBAUTEN! gibt einen wunderbar leichten und eingängigen Einstieg in das turbulente Treiben vor tausenden von Jahren am Bodensee und in Ober-schwaben.Eine Ausstellung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen!

Archäologisches Landesmuseum Baden-WürttembergBenediktinerplatz 5, D-78467 Konstanz, Telefon: 049 (0)7531 9804 0Email: [email protected] von Führungen und Aktionen: [email protected]: www.facebook.com/archaologischeslandesmuseum.badenwurttembergÖffnungszeiten: Ganzjährig Dienstag-Sonntag und feiertags 10-18:00 UhrEintritt: Erwachsene 5,- E, ermäßigt 4,- E, Kinder (6 - 18 Jahre) 1,- E, Familien 10,- E, Schulklassen und Jugendgruppen 1,- E pro Schüler, 2 Begleitpersonen frei.Gruppenführungen auf Anfrage.

Bilder aus der Ausstellung:Die Szenen mit den Playmobil Figuren zeigen anschaulich das Leben der Pfahlbausiedler in der Bodenseeregion vor 6.000 Jahren

TAG DER OFFENEN TÜRSchreibStoff - geritzt, geschrieben, in Stein gemeißeltSonntag, dem 20.03.2016 von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr Von römischen Wachstafeln über alamannische Runen zur mittelalterlichen Buchmalerei - beim diesjährigen Tag der offenen Tür dreht sich alles um den Schreibstoff der vergan-genen Jahrhunderte!Worauf und womit schrieben die Römer und wer konnte im Mittelalter überhaupt schrei-ben? Besaßen die Alamannen auch eine Schrift oder gaben sie ihre Geschichten und Begebenheiten nur mündlich weiter? Die Besucher erfahren alles über die Herstellung von Pergament, Zeichenfeder, mittelalterlichen Tinten und Farben und lassen sich vom Hilde-brandslied verzaubern, dem ältesten erhaltenen germanischen Heldenlied. Ein Geschich-tenerzähler entführt in die fantasievolle Welt der römischen Fabeln und Rittergeschichten. Sie können römische Schreibtafeln selbet herstellen, Spanschachteln mit alamannischen Mustern und Runen verzieren oder in unserer Schreibwerkstatt eine kunstvoll verzierte Buchseite nach mittelalterlichen Vorlagen entwerfen.Die Mitglieder von Inner Wheel Konstanz-Constantia versorgen die Besucher auch dieses Mal mit Köstlichkeiten aller Art. Der Eintritt ins Museum ist am Tag der offenen Tür frei. Für die Mitmachaktionen ist ein zusätzlicher Materialbeitrag zu entrichten.

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SEEHAS-MAGAZIN : COMER SEE - MAILAND - TESSIN14

COMER SEE UND MAILAND : FRÜHLINGSERWACHEN IN BEEINDRUCKENDER KULISSEComo, Namensgeberin des Sees, ist eine lebhafte Basis für Ausflüge ins Tessin und nach Mailand

Como erwartet uns an einem herrlichen Frühlingstag Anfang April. Die Suche nach dem Hotel Sant‘ Abbondio in einer schmalen Seitengasse direkt neben dem Dom, gestaltet sich nicht so einfach. Die Innenstadt ist größtenteils auto-frei und die wenigen befahrbaren Gassen sind Einbahnstraßen. So verfahren wir uns denn auch promt und landen verbotener Weise mitten auf den Domplatz. Die Polizei hat uns schon entdeckt und geleitet uns aber sehr freundlich zum Hotel gleich in der Seitengasse. Freie öffentliche Parkplätze gibt es keine und das nächstgelegene Parkhaus an der Seepromenade kostet 20 Euro pro Tag. Na ja – so ist das Auto wenigstens sicher untergebracht. Die Stadt ist blitzsauber und der Abendspaziergang durch die Gassen der Altstadt zum Seeufer führt uns zur Piazza Cavour. Dort genießen wir beim Abendessen die letzten Sonnenstrahlen. Ein neuer sonniger Tag erwartet uns und wir fahren mit der Funicolare, einer Standseilbahn, direkt aus Como auf steiler Strecke den Berg hinauf zum Villenort Brunate mit seiner panoramareichen Lage. Zur Ortsbesichtigung geht es noch-mals steil aufwärts und nach einem weiteren 30-minütigen Aufstieg erreicht man den Faro Voltiano, einen 29 m hohen Leuchtturm mit seiner fast 1000 m hoch gelegenen Plattform. Der Blick öffnet sich von der Oberitalienischen Ebene über die Alpen mit dem dominanten Monterosa im Westen bis zu den Schweizer Alpen. Auf dem Weg hat man teils einen herrlichen Blick hinunter nach Como. Orientiert man sich ausgehend von der Seilbahnstation nach links, erreicht man einen Wasserfall und einen Aussichtspunkt, der den Blick auf den westlichen Arm des Sees mit seinen malerischen Orten lenkt. Der steile Hang ist übersät mit prachtvollen Villen und Palästen. Wieder unten am See angelangt, schauen wir dem geschäftigen Treiben der Linien- und Ausflugsschiffe zu, die im Hafen ein- und ausfahren. Como zählt ca. 85 000 Einwohner. Das historische Zentrum geht auf eine römische Garnison zurück und ist rechtwinklig angelegt. Reste der mittelalterlichen Stadt-mauer sind teils noch zu sehen und drei Tortürme begrenzen an der Landseite die Altstadt. Der Dom Santa Maria Maggiore dominiert imposant und dekorativ die Piazza Duomo. Mit einer gelungenen Mischung aus Gotik- und Renaissance-elementen gehört sie zu den bedeutendsten Sakralbauten Oberitaliens. Zu bei-den Seiten des Hauptportals sieht man die Statuen von Plinius dem Älteren und Plinius dem Jüngeren, die beide in Como geboren sind. Das Innere der Kirche beherbergt höchst sehenswerte Kunstschätze von großem Wert.

Bilder oben vlnr:Como, die lebendige Metropole und Namensgeberin des Comer Sees.Der Dom Santa Maria Maggiore, imposant und dominant im Stadtzentrum.Altstadtgasse direkt am Domplatz.Blick vom Villenort Brunate auf den südwestlichen Arm des Comer Sees.Mit der Funicolare erklimmt man den Berg nach Brunate.

Bilder rechte Seite von oben nach unten:Die Uferpromenade in Lenno bietet eine entspannte Atmosphäre.Überfahrt mit der Autofähre von Cadenabbia nach Bellagio, einem der schönsten Plätze am Comer See.

Bilder untere Reihe vlnr:Quirliges Stadtleben in Lecco.Varenna, das malerische Städtchen am Ostufer.Menaggio, der zentrale Ort am Westufer bietet eine sehr schönes Ortszentrum und eine lange Seepromenade.

Bilder Seite 16 von oben nach unten:Der Dom von Mailand, ein beeindruckendes Bauwerk auf dem großzügigen Domplatz.Im eleganten Einkaufszentrum Galleria Vittorio Emanuele II.Das Künstlerviertel Brera mit heimeliger Atmosphäre.Viel Grün in Mailand. Der Park Sforzesco.Ein Auflug zum Markt in Ponte Tresa am Lago di Lugano ist immer ein Erlebnis.

Direkt am See steht der auffallende Tempio Voltiano, er ist dem einheimischen Physiker Alessandro Volta gewidmet. Auf seine Forschungen geht noch heute die Angabe der elektrischen Spannung in Volt zurück. Como war seit dem 15. Jh. bis zum Zweiten Weltkrieg ein bedeutender Standort für die Seidenraupenzucht und ist noch heute das wichtigste europäische Zentrum für Veredelung und Verarbei-tung von hauptsächlich aus China importierter Seide, die dann als fertiger Stoff wieder zu den Modezaren rund um die Welt geliefert wird.Am Abend ist es ruhig in der Stadt, bis auf ein paar Gassen, wo die jungen Leute vor den Lokalen Zigaretten rauchend ihre Drinks genießen. Junge Menschen gibt es viele in der Universitätsstadt Como. Der Tag geht in die Nacht über und die unzähligen Lichter der Häuser an den Berghängen ringsum tanzen ein farbenfro-hes Spiel auf dem Wasser des Sees.An den Ufern des Comer Sees erwarten uns pittoreske kleine Städtchen die sich auf den wenigen bebaubaren Flächen vor den steil zum See abfallenden Berghängen drängen. Da muss man schon zusammenrücken um den Platz gut zu nutzen. Und genau das gibt die wunderbare gemütliche Atmosphäre, die wir so schätzen. Egal wie eng es ist, eine Piazza auf der sich von der Nonna bis zu den Bambini alle treffen gibt es immer. Da sind das typische Ristorante und die Bar, die nirgendwo fehlen darf, da gibt es Elementari, Pane und Pesce. Es ist italie-nisch, wie wir es lieben.Am westlichen Ufer führt die Straße nach Norden, in das geschäftige kleine Städtchen Cernobbio mit prächtigen Villen, großzügigem Uferbereich und einer langen Fußgängerzone. Legendär ist das Grandhotel Villa d‘Este, in dem wohl schon fast alle Größen der Welt von Churchill über Hitchcock bis Kissinger genächtigt haben. Obwohl Laglio ein etwas verschlafen wirkender Seeort ist, trifft sich hier seit Jahren der Jetset. Wenn Ihnen also zwei Männer auf schweren Harley Davidson Motorrädern begegnen, könnten es George Clooney mit Leibwächter sein, der die Villa L‘Oleandra vor Jahren gekauft hat und sich gerne und oft hier aufhält.Sehr entspannt ist die Atmosphäre an der Uferpromenade im kleinen Ort Lenno, in der Bucht vor der Halbinsel Dosso del Lavedo. Zu Fuß erreicht man in etwa 15 Min. die berühmte und malerisch gelegene Villa del Balbianello, eine ehemalige Kardinalsvilla, an der Spitze der Halbinsel.Unterhalb von Cadenabbia di Girante am Seeufer wurde in einer Bronzefigur

Page 15: Seehas Magazin Februar März 2016

Konrad Adenauer, der ersten Kanzler Deutschlands verewigt, der hier jährlich von 1957 bis 1966 seinen Urlaub verbrachte. Gleich daneben startet eine kleine Autofähre hinüber nach Bellagio und nach Varenna, den beiden sehr schönen Städtchen, die man unbedingt besuchen sollte. Sehr sehenswert ist auch die Villa Carlotta mit ihrem botanischen Garten aus dem 17. Jh. in Tremezzo.Hat man das unschöne Straßen- und Tunnelgewirr überwunden, erwartet einen weiter nördlich das Städtchen Menaggio mit einem sehr hübschen Zentrum und einer langen und bestens gepflegten Uferpromenade unter Bäumen mit Rasen und bunten Blumenrabatten. Der Urlaubsort mit seinen Grandhotels ist auch bei deutschen Gästen sehr beliebt.Mit der kleinen Autofähre setzen wir von Cadenabbia über nach Bellagio, das die Landspitze zwischen den beiden südlichen Armen des Comersees überzieht. Die bestechend schöne Lage gab dem Städtchen seinen Namen (bello Lago = schöner See) Die Belle Époche hat den Ort geprägt und sie ist noch immer zu spüren. Schon Kaiserin Sissi zog es an diesen traumhaft schönen Ort und auch John F. Kennedy weilte hier. Die alte Schule des Tourismus hat sich in Bellagio erhalten und spielt in der Kategorie der heilen Welt. In den Traditionscafés unter breiten Laubengängen lesen die Touristen entspannt ihre Le Monde oder das Wall Street Journal. Schmale Gässchen ziehen sich in den Ort hinauf wo reichlich Boutiquen, Souvenierläden und Restaurants angesiedelt sind. Eine Reihe Hotels entlang des Lungo Lago, teils noch aus dem 18. Jh., verbreiten alten Charme. Oft hält der veraltete Standard aber nicht mehr mit den hohen Preisen mit, die bis zu über 700,- Euro für das DZ mit Frühstück reichen. Mit einem prächtigen Ausblick auf den See mit seiner Bergkulisse wird man aber auf jeden Fall belohnt.Die Fahrt zurück nach Como führt an der steilen Küste auf einer schmalen, aben-teuerlich kurvigen Straße, die einiges fahrerisches Können verlangt, zumal den Einheimischen Geschwindigkeitsregeln unbekannt zu sein scheinen. Die grandi-osen Ausblicke auf die Dörfer am Westufer, die wir zuvor besucht hatten, belohn-ten die Mühe überreich.An der Ostküste des Comer Sees erwartet uns in Lecco quirliges Stadtleben in der schönen Altstadt und eine lange großzügige Promenade mit Blick nach Nor-den in den östlichen Arm des Comer Sees. Auf der Fahrt nach Norden passieren wir Mandello del Lario, in der die legendären Moto Guzzi Motorräder gebaut >> Seite 16

Page 16: Seehas Magazin Februar März 2016

SEEHAS-MAGAZIN : AUSSTELLUNGEN14

>> von Seite 15werden. Längst ist das Werk im Besitz von Piaggo. Weiter nach Norden weitet sich der See ein wenig und der Blick reicht in den breiteren nördlichen Teil. Wir nähern uns Varenna, das malerisch auf einem Felsvorsprung in den See hinein-ragt. Vor dem Städtchen heißt es das Auto in einem Parkhaus abstellen und ein paar huntert Meter zu Fuß zu gehen, denn der Ort ist komplett autofrei. Der kleine Spaziergang lohnt sich, denn immer wieder öffnet sich der Blick auf das Westufer und die grandiose Bergkulisse. Die pittoreske Stadtanlage ist höchst sehenswert und gehört fest in jedes Besuchsprogramm am Comer See. Varenna ist über die Autofähre mit Bellagio und Menaggio und natürlich mit der Schifffahrt mit den Orten am See verbunden.Heute steht uns der Sinn nach einem Großstadterlebnis. Es ist 9.17 Uhr. Wir nehmen den Zug Trenord nach Mailand. Er fährt vom Nord-bahnhof Como Lago, den wir vom Hotel aus in 5 Min. zu Fuß erreichen, direkt mitten hinein nach Mailand zur Stazione Nord Cadorna neben dem Castello Sfor-zesco. Die Zugfahrt dauert 45 Min. Nicht einmal fünfzehn Minuten sind es zu Fuß über belebte Geschäftsstraßen direkt zum Mailänder Dom. Das überwältigende Bauwerk dominiert die große menschengefüllte Piazza mit seiner grandiosen Baukunst. Direkt vom Domplatz geht es in das elegante Einkaufszentrum Gal-leria Vittorio Emanuele II. Das wunderschöne Barockgebäude wurde kreuzför-mig angelegt und die Gassen mit einer Glaskonstruktion überdacht. Piekfeine Geschäfte der Oberklasse warten auf ihre Kunden.Verlässt man die Gallerie über den Nordausgang steht man schon vor der Mailän-der Scala, dem weltberühmten Opernhaus, in dem jeder Opernstar gerne einmal singen möchte. Das Gebäude ist eher unscheinbar, die Akustik soll jedoch über-wältigend sein.Vorbei am Opernhaus gelangt man in die Via Brera, um die herum sich das bekannte Künstlervietel Brera gruppiert. Hier hat man die mondäne Welt hin-ter sich gelassen. Engere Gassen mit vielen Lokalen verbreiten eine heimelige Atmosphäre. Hier liegen auch die Pinakothek und die Kunstakademie. Teils haben Künstler ihre Stände auf der Straße aufgebaut. Nordöstlich des Doms, um die Via Monte Napoleone liegt das Viertel der Mode-designer mit den nobelsten Adressen weltweit. Eine dicke Brieftasche ist hier schon gefordert. Mailand ist überhaupt ein teures Pflaster, den Vogel abgeschos-sen hat jedoch ein Straßencafé auf der Via Dante mit 17,50 Euro für einen Kaffee und einen Cappuccino. Auf dem Rückweg steifen wir durch den weitläufigen Park hinter dem Castello Sforzesco und kommen wieder zum Bahnhof. Mailand ist beeindruckend schön – und anstrengend.Como ist ein guter Standort um die Gegend rundum zu erkunden und Ausflüge zu unternehmen. Eine Ausfahrt die sich lohnt ist z.B. der Besuch des großen Tröd-lermarktes in Ponte Tresa am Luganer See. Von Pflanzen für den Garten über Schuhe, Kleidung, Schmuck und Lebensmitteln gibt es einfach alles. Eine wun-derbare Bratpfanne mit Granitbeschichtung haben wir von dort mitgebracht.Unser Aufenthalt und die Ausflüge haben uns sehr gut gefallen. Die Region ist äußerst sehenswert. Fotografie © Anneros Troll, Text © Ernst Troll

BUCHTIPP Comer See, Eberhard FohrerMichael Müller Verlag, 264 Seiten, 2. Auflage 2015, farbig, 16,90 EUR (D), 17,40 EUR (A), 24,90 CHF,ISBN 978-3-95654-015-8

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BÜCHER BÜCHER BÜCHER BÜCHER MEMOSPIEL

Jane AustensNORTHANGER ABBEYNeu verfasst von Krimimeisterin Val McDermid

Millionen Leser hat Val McDermid mit ihren psychologischen Krimis begeistert. Jetzt bezaubert sie mit einer Neufassung von Jane Austens Northanger Abbey.

Lesen ist gefährlich! Zu gern verliert die 17-jährige Pfarrerstochter Cat Morland sich in der Welt der Bücher und träumt von aufregenden Abenteuern. Die sie im ländlichen Piddle Valley niemals finden wird! Doch dann darf sie ihre Nachbarn, die Allens, zu einem Kulturfestival nach Edinburgh begleiten. Wo sie nicht nur unerwartet in Bella Thorpe eine neue Freundin findet, sondern sich in den jun-gen, aufstrebenden Rechtsanwalt Henry Tilney verliebt. Als er sie auf den schönen, aber düsteren Familiensitz Northanger Abbey einlädt, fühlt sich Cat jedoch plötz-lich in einen ihrer geliebten Gruselromane versetzt. Denn in dem alten Gemäuer lau-ern die Schatten der Vergangenheit hinter jeder Ecke und die Anzeichen verdichten sich, dass ein schreckliches Verbrechen geschehen ist...Verlag Harper Collins GermanyISBN 978-3-95967-018-0, E 19,90

Philippe BucHEILIGER KRIEGGewalt im Namen des Christentums

„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.“ Mit diesen Worten hatte US-Präsident George W. Bush 2001 vor dem US-Kongress um Verbündete für den geplanten „Krieg

gegen den Terror“ geworben. Dieser Satz ist eine Paraphrase eines bekannten Bibel-Zitates aus dem Matthäus-Evangelium und zeigt eindrücklich eine religiös-christliche Fundierung. Für den renommierten franzö-sischen Historiker Philippe Buc war Bushs Ausspruch die Initialzündung, sich einge-hender mit der Frage der Legitimation von Gewalt in der christlichen Tradition ausein-anderzusetzen. Das Ergebnis dieser Arbeit liegt nun endlich in deutscher Übersetzung beim Verlag Philipp von Zabern vor. Bucs historischer Essay „Heiliger Krieg. Gewalt im Namen des Christentums“, der bereits die internationale Fachwelt begeistert hat, beschäftigt sich auf mehr als 430 Seiten mit den Ursprüngen von Krieg, Terror, Terrorismus und Märtyrertum in der christ-lichen Glaubenswelt. Er beleuchtet auch insbesondere die Kontinuität dieser Ideen und Ideologien bis hinein in die Moderne der postchristlichen Gegenwart.Philippe Buc, geb. 1961, war Professor an der Stanford University, Gastprofessor inHeidelberg und lehrt heute in Wien. Er ist ein international hochgeachteter Mediä-vist und ausgewiesener Expete auf dem Gebiet mittelalterlicher religiös motivierter Gewalt.Verlag Philipp von ZabernISBN 978-3-8053-4927-7, E 39,95

Gerd GanteförWIR DREHEN AM KLIMA - NA UND?Erlebnis Wissenschaft

Der Physiker Ganteför beschäftigt sich schon lange intensiv mit den Themen Energie und Klima. Seine Analysen, die er in „Wir drehen am Klima – na und?“ vorstellt, sind scharf

und genau und werden sonst meist nur hinter vorgehaltener Hand diskutiert. Noch umstrittener als Ganteförs Fazit, dass die gegenwärtige Energiewende die Klima-probleme nicht lösen kann, ist sicher sein Vorschlag zur zielgerichteten Klimakontrol-le. Hier müssten, so Ganteför, Techniken erforscht, weiterentwickelt und in großem Maßstabe eingesetzt werden – und zwar im Kampf gegen Klimaschwankungen. Doch dürfen wir das tun und welche Kon-sequenzen zieht das nach sich?Prof. Dr. Gerd Ganteför ist Physikprofessor an der Universität Konstanz. In Konstanz hat er eine erfolgreiche Vorlesung über Energie & Klima aufgebaut.Wiley-VCH WeinheimISBN 978-3-527-33778-1, E 24,90

Georg PatzerDIE GESCHICHTE DES SÜDWESTEN Wie wir wurden, was wir sind

Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz - 1000 bewegte Jahre Geschichte. Mittelalter, Reformati-on, Industrialisierung, Weltkriege und Wirtschaftswunder:

Der Autor erläutert, welche Menschen, Epochen und Ereignisse den Südwesten prägten und lädt Sie ein auf eine Reise zu den historischen Originalschauplätzen vor Ihrer Haustür.Theiss VerlagISBN 978-3-8062-3155-7, E 24,95

Reinhard HabeckUNGELÖSTE RÄTSEL - Wunderwerke, die es nicht geben dürfte

Wie sind rätselhafte Funde zu bewerten, die nicht ins vertraute Weltbild passen? Waren unsere Vorfah-ren weit fortschritt-licher, als wir vermu-ten? Reinhard Habeck

stöberte rund um den Globus erstaunliche und kaum bekannte archäologische Arte-fakte auf. Er befragte Fachexperten zu den strittigen Entdeckungen und bietet neue, überraschende Antworten an. 33 der spektakulärsten Mysterien wurden für „Ungelöste Rätsel. 33 Wunderwerke, die es nicht geben dürfte“, ausgewählt.Vom „Urzeit-Computer“ aus dem antiken Griechenland, über mysteriöse Fossilien aus Südamerika bis hin zur „Satellitenkar-te“ aus dem Alten China: staunenswerte Wunderwerke, die es in dieser Form zu jener Zeit eigentlich nicht gegeben haben dürfte. Die „regelwidrigen“ Entdeckungen sind dazu angetan, unsere Vorstellung über den Werdegang des Lebens und die Ent-stehung der Zivilisation neu zu überdenken. Pichler VerlagISBN 978-3-85431-709-8, , E 19,90

Dirk ThomsenSYLT

Ihre Sil hou et te ist längst zur Ikone ge wor den, und nichts eilt ihr mehr vor aus als der Ruf als Insel der Rei chen und Schö nen. Dabei hat die größ te deut-sche Nord see insel vor

allem eines: im men sen Er ho lungs wert.Am 40 Ki lo me ter lan gen Weststrand tref fen sich Schwim mer, Sur fer, Spa zier-gän ger, Son nen an be ter, Beach vol ley bal ler und an de re Frei zeit ak ti vis ten. Par ty lö wen fei ern in der In sel me tro po le Wes ter land, Fa mi li en ver brin gen ent spann te Tage im un auf ge reg ten Wen ningstedt. Wer drin-gend eine Sight see ing-Ein heit braucht, schaut sich im his to ri schen Keit um um, und wem der Sinn mehr nach Natur steht, der ra delt durch die Dünen- und Hei de-land schaft oder schließt sich einer Wan de-run g durch das Wat ten meer an.Michael Müller VerlagISBN 978-3-95654-233-6, E 16,90

Armin TimaAUSTRALIEN - Der Osten

Von den Hochhaus-schluchten der Metro-polen zu paradiesischen Sandstränden, von tiefgrü-nem Regenwald zur kar-gen Schönheit des roten Outback – Australien

besticht vor allem durch seine Vielseitig-keit. Und einen Menschenschlag, der das Leben leicht nimmt und zu genießen ver-steht. »The Land of Down Under« hat sich in nur 220 Jahren von der Sträflingskolonie am Ende der Welt zu einer modernen Nati-on entwickelt.Das Buch widmet sich den Küsten- und Inlandsrouten der östlichen Bundes-staaten. Ein Serviceteil macht Lust aufs Schlemmen, hilft bei der Hotelsuche und gibt Tipps für Shoppen und Nightlife.Michael Müller VerlagISBN 978-3-89953-981-3, E 26,90

Corinna Brauer / Michael MüllerDO SCHMECKTS !Kulinarische Reisen rund um Freiburg, den Kaiserstuhl und im Markgräflerland

Lassen Sie sich von renommierten Gasthöfen zu einer saisonal-regionalen Küche inspirieren, die Elemente aus Tradition und Moderne

verbindet. Was die Regionalküche hier so spannend macht, sind die verschiedenen Einflüsse aus Österreich, Frankreich und der Schweiz, die sich in den vielen Rezept-variationen wiederfinden.Die Autoren begaben sich auf die Spuren des Hinterwälder Rinds und waren mit Bauern, Winzern und Jägern unterwegs. Ergänzt wird die kulinarische Entdeckungs-reise durch jahreszeitliche Ausflugs- und Wandervorschläge. »Do schmeckts« ist mehr als ein Kochbuch – mit seinen Ausflugstipps, Gasthof-Adressen und jahreszeitlichen Empfehlungen ist es ein kulinarischer Reiseverführer und eine Lie-beserklärung an Südbaden.Michael Müller VerlagISBN 978-3-89953-970-7, E 24,80

DIE ALLESKÖNNERSIND WIR DAS?Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Konstanz e.V. Singen Förderverein Sozialpsychiatrie e.V. Autor: SKIPSY-Singen

Die Singener Kinder Psychisch Kranker Eltern - SKIPSY - ha-ben die Texte und Bilder für Kinder, Ju-gendliche und

Erwachsene angefertigt, weil sie anderen helfen wollen, die psychischen Krankheiten zu verstehen. Auch die Erwachsenen sollen wissen, wie sich Kinder und Jugendliche psychisch kranker Eltern fühlen.Ergänzt wird das Ganze durch einige fach-liche Texte von Medizinern.Verlag Michael GreuterISBN 978-3-938566-22-0, E 14,50

DAS NOSTALGIE-MEMO-SPIELStars der 50er- und 60er-JahreMarilyn Rühmann oder Heinz Monroe?

– Ein Memo-Spiel für Erwachsene und DemenzpatientenMarilyn Rühmann oder Heinz Monroe? Oder doch anders herum? Mit dem „Nostalgie-Memo-Spiel“ aus dem SingLiesel Verlag zeigt sich, wie unaus-löschlich sich die Namen der großen Filmstars in unser Gedächtnis einge-prägt haben.Memo-Spiele haben den Ruf, Spiele für Kinder zu sein. Oft gibt es diese daher mit süßen Tieren, Bällen oder Zeichen-trickfiguren. Doch mit den richtigen Motiven hat auch die ältere Generation Spaß daran.Der SingLiesel Verlag hat nun ein Spiel extra für Erwachsene und nicht zuletzt für Menschen mit Demenz entwi-ckelt: Das SingLiesel-Memo stellt die bekanntesten Stars der 50er- und 60er-Jahre vor und lädt neben dem Spielen auch zum Geschichten-Erzählen und Schwelgen in alten Erinnerungen ein. In einem Begleitheft werden die Stars, ihr Leben und ihre Filme vorgestellt. Dadurch können auch Enkel und jüngere Pflegekräfte mitreden und Kinofans haben Gelegenheit, sich nicht nur an die Filmtitel, sondern auch an die ein oder andere Klatschgeschichte aus der Film-branche zu erinnern.Die Memokarten eignen sich für ver-schiedenste Rätsel- und Ratespiele und lassen glückliche Kinostunden wieder aufleben.

BÜCHER : SEEHAS-MAGAZIN 17

Page 18: Seehas Magazin Februar März 2016

Aktion T4 Berlin/ Radolfzell

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Gefallenendenkmale in und um Radolfzell

Denk mal an den Krieg!

DI – SO 11 – 17 UHR

STADTMUSEUMRADOLFZELL

30. APR 2016

21.AUG 2016

bis

27. FEB 2016

17.APR 2016

bis

www.stadtmuseum-radolfzell.de

LEBENDIGE ERINNERUNGSKULTURin Radolfzell

Gegen das VergessenIn der Vergangenheit war die Erinnerungs-kultur in Radolfzell geprägt von Einzelak-tionen. Seit 2015 beschäftigt sich nun die städtische Abteilung „Stadtgeschichte“, unter deren Dach das Stadtarchiv und das Stadtmuseum zusammengefasst sind, in-tensiv mit diesem Thema. Gemeinsam mit dem „Arbeitskreis Erinnerung“ ent-wickelte sie ein Leitbild für ein schlüssi-ges Erinnerungskonzept mit dem Leitsatz „Mit Verantwortung für Gegenwart und Zukunft gegen das Vergessen“.

So begleiten nun viele Aktionen und Ver-anstaltungen zur Erinnerungskultur den Jahreslauf 2016. Am 27. Februar eröffnet das Stadtmuseum mit der Sonderaus-stellung „Denk mal an den Krieg!“ eine Schau über die Gefallenendenkmale in und um Radolfzell. Kriegerdenkmale haben je nach Entstehungszeit unterschied-liche Ausprägungen erfahren und sind heute oft ein Diskussions- und Denkan-stoß, so auch immer wieder in Radolfzell. Die Ausstellung, die bis zum 17. April 2016 zu sehen sein wird, zeigt sie nicht nur im Bild, sondern beleuchtet auch ihre Entstehung und die Zeitumstände ihrer Aufstellung.

Im Frühjahr 2016 wird es zur nächsten und damit dritten Verlegung von Stol-persteinen zum stillen Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus kommen. Anschließend folgt im Stadtmuseum vom 30. April bis zum 21. August 2016 die Sonderausstellung „Aktion T4 Berlin / Radolfzell“ über die grausamen Verbre-chen der Nationalsozialisten im Namen der Erbgesundheit. Die Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt der NS-“Euthanasie“ - dem Massenmord an psychisch erkrankten, geistig und körperlich behinderten sowie „rassisch“ und sozial un-erwünschten Menschen, dem zwischen 1939 und 1945 etwa 300.000 Kinder, Frauen und Männer zum Opfer fielen – darunter auch Radolfzeller Bürgerinnen und Bürger.

Zu diesen Themen gibt es ein reiches Begleitprogramm – ganz im Sinn einer lebendigen Erinnerungskultur in Radolfzell. So bietet das Stadtmuseum nicht nur öffentliche Führungen zu den Sonderausstellungen an. Vorträge zum Themenkom-plex „Denkmale“ befassen sich beispielsweise am 9. März mit der Denkmalkultur in den USA oder am 30. März 2016 mit dem Gedenkstein an das Dögginger Bus-unglück von 1949. Im Rahmen der Sonderausstellung zur Aktion T4 wird Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck, am 12. Mai zur Vernichtungsstätte Grafeneck und am 16. Juni 2016 zur Erinnerungskultur zu den NS-Euthanasie-Verbrechen referieren. Ein sehr spannendes Thema schließlich spricht am 3. Juni 2016 Petra Schweizer-Martinscheck vom Archiv des Bezirksamtes Kaufbeuren mit ihrem Vortrag zur Strafverfolgung dieser Verbrechen in beiden deutschen Staaten nach 1945 an..

Bild oben: Ehrenmal mit Platz 1938Bild rechts: Baustein Kriegerdenkmal

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AUSSTELLUNGEN : SEEHAS-MAGAZIN 19

Am SeeVON DER SKIZZE ZUR

ILLUSTRATION

10 JAHRE SUSANNE SMAJIĆ IN KONSTANZ

JUBILÄUMSAUSSTELLUNG12.3. BIS 12.6.2016

RICHENTAL �S AALKULTURZENTRUM AM

MÜNSTER

EINE AUSSTELLUNG DES KULTURBÜRO KONSTANZ

AUSSTELLUNG „RADOLFZELLER KÜNSTLER“Radolfzeller Kunst präsentiert sich in der Villa Bosch

Ausstellung im Richental-Saal im Kulturzentrum am MünsterVernissage am Freitag, 11.03.2016 um 19 Uhr im Richental-SaalAusstellung vom 12.03. bis 12.06.2016Seit 10 Jahren lebt und arbeitet Susanne Smajić in Konstanz. Wäh-rend dieser Zeit war die Zeichnerin, Druckgrafikerin und Illustrato-rin von Kinderbüchern in verschiedenen Ausstellungen der Stadt präsent und engagiert sich in der Vermittlung der künstlerischen Druckgrafik und Illustration in Bildungsinstitutionen für Kinder, Studierende und Erwachsene in Deutschland und in der Schweiz. Darüber hinaus werden ihre Arbeiten im In- und Ausland gezeigt. Auch als Illustratorin der beliebten Kinder-konzerte der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz dürfte Susanne Smajić einem größeren Publikum in der Region bekannt sein. In ihrer Jubiläums-Ausstellung zeigt sie einen sehr persönlichen Blick auf den See, das Wasser, den Fluss, die Stadt. Die Ausstellung bietet somit einen umfangreichen Querschnitt durch das Schaffen der Künstlerin.Die Leiterin des Kulturbüro Konstanz, Sarah Müssig, begrüßt die Gäste der Vernissage. Dr. Barbara Stark, Leiterin der Städtischen Wessenberg-Galerie wird die Laudatio halten. Musikalisch wird die Vernissage von Domenico Cerasani an der Laute umrahmt, dem Gewinner des Förderpreises 2015 der Stadt Konstanz in der Sparte Musik.Die Ausstellung wird vom Kulturbüro Konstanz ausgerichtet. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Diverse Veranstaltungen mit Susanne Smajiććumrahmen die Ausstellung.Ort: Richental-Saal, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 KonstanzÖffnungszeiten: Di-Fr 10-18.30 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr

Ausstellung vom 06.März bis 01.Mai 2016 Radolfzell verfügt über eine Vielzahl von Künstlerinnen und Künstlern. Während der Kulturleitbildentwicklung „Kultur Radolfzell 2020“ entstand die Idee, der Ra-dolfzeller Kunstvielfalt eine Präsentationsmöglichkeit in der Villa Bosch zu geben. Künstler, die ihren Lebensmittelpunkt in Radolfzell oder einem Ortsteil oder eine besondere Verbindung zu Radolfzell haben, konnten sich mit ihrer Kunst in vier Sparten bewerben.Aus über 80 Bewerbungen entschied sich eine fachkundige Jury für eine Vielzahl von Künstlern, die zu folgenden Zeiten ausstellen werden:06.03. – 20.03.: Zweidimensionale Arbeiten 22.03. – 03.04.: Dreidimensionale Arbeiten 05.04. – 17.04.: Multimediales 19.04. – 01.05.: Junge Kunst ab Jahrgang 86 Die Vernissage zur Ausstellung findet am Sonntag, 06.03.16 um 11 Uhr in der Villa Bosch statt.Öffnungszeiten: Di-So: 14.00 – 17.30 Uhr, Eintritt frei.

„AM SEE“ ZEICHNUNG & DRUCKGRAFIK10 Jahre Susanne Smajić in Konstanz

Foto: ©Jeremias Heppeler

Bilder: © Susanne Sma Smajić

JEREMIAS HEPPELER„und hier am ende ist mensch nichts weiter als eine erfindung“

Vernissage am Freitag, 19.02.2016 um 19 Uhr im GewölbekellerAusstellung vom 20.02. bis 01.05.2016Jeremias Heppeler studierte in Konstanz Germanistik und Geschichte (Bachelor) und Literatur-Kunst-Medien im Master. Parallel dazu arbeitete er bereits als frei-er Texter, Filmemacher und Künstler.Er versteht sich als intermedialer, bildender Künstler, der Medien (Film, Bild, Text) analog und digital kombiniert und dabei versucht, neue, hybride Räume zu er-schließen. Das Experiment der stetigen De- und Rekontextualisierung steht auch im Zentrum der Ausstellung. Die im Zentrum stehenden (digitalen) Collagen und Acryl-Gemälde werden durch Textfetzen, Projektionen, Aktionen, Maschinen, Performance, Film und Sound angereichert und setzen sich zu einem verschrobe-nen Konglomerat zusammen, das sich zum einen am historisch aufgeladen Raum abarbeitet, aber auch den Rezipienten auf verschiedenen Wegen involviert. Ort: Gewölbekeller, Kulturzentrum am Münster, Wessenbergstr. 43, 78462 KonstanzÖffnungszeiten: Di-Fr 10-18 Uhr; Sa, So, Feiertag 10-17 Uhr

Page 20: Seehas Magazin Februar März 2016

www.bachfest.ch

4 . b i s 8 . M a i 2 0 1 6

b a c h u n t e r w e g s

Václav Luks

amandine beyer

Paul Mccreesh

Petra Müllejans

burak Özdemir

simone rubino

u. w.

Mechthild Bach, Sopran Mechthild Seitz, AltPhilipp Nicklaus (Tenor) Tobias Scharfenberger (Bass, Jesusworte)Eric Fergusson (Bass, Arien), Bach-Chor KonstanzBach-Collegium Konstanz mit historischen InstrumentenClaus Gunter Biegert, Leitung

Karten im Vorverkauf bei BuchKultur Opitz, St. Stefansplatz 45, 78462 Konstanz, bei der Tourist-Information Konstanz, Bahnhofplatz, 78462 Konstanz, sowie im Internet bei www.reservix.de

Lutherkirche Konstanz, Karfreitag 25. März 2016, 17.00 Uhr

Johann Sebastian BachJOHANNESPASSION

PASSIONSKONZERT IM MÜNSTERMit Klaus Maria Brandauer

Unter dem Titel „Der Prozess“ wird am Karfreitag, 25. März um 20.00 Uhr im Konstanzer Münster ein außergewöhnliches Konzertprogramm geboten:Klaus Maria Brandauer verkörpert als Rezitator 5 Zeitgenossen Jesu wie Pontius Pilatus, Judas Iscariot usw., die auf der Anklagebank sitzen und der Frage nach Schuld oder Nicht-Schuld nachgehen. Die Texte des Aachener Pastors Hans Albert Höntges beleuchten die Passionsgeschichte aus einem anderen Blickwinkel.Passend dazu singen die „Europäischen Vokalsolisten“ Werke verschiedener Komponisten wie Brahms, Lotti, Nystedt und weitere. Die „Europäischen Vokal-solisten“ sind ein Ensemble mit 24 professionellen Sängerinnen und Sängern aus europäischen Spitzenchören, deren Ziel es ist, internationale Chormusik auf höchstem Niveau zu realisieren.Ferner singen sie die „Klagelieder des Propheten Jeremias“, die von Kompo-nisten unterschiedlicher Epochen vertont wurden: Zur Aufführung kommen die Vertonungen von Thomas Tallis (1505-1585) und von Alberto Ginastera (1916-1983). Das Stück „Wie liegt die Stadt so wüst“ von Rudolf Mauersberger (1889-1971) ist ebenfalls den Klageliedern entnommen, nur dachte Mauersberger bei der Komposition nicht an den Untergang Jerusalems, sondern an die Zerstörung Dresdens im 2. Weltkrieg .Diese Symbiose aus lupenreiner Tonkunst und genialem Schauspiel wird sicherlich ein Höhepunkt der Konzertereignisse in diesem Jahr am Konstanzer Münster sein.

BACHS JOHANNESPASSIONAm Karfreitag in der Lutherkirche Konstanz

Der Bach-Chor Konstanz führt Bachs dramatische Passionsvertonung des Johan-nesevangeliums von Johann Sebastian am Karfreitag, 25. März 2016 um 17 Uhr in der Lutherkirche Konstanz auf. Die Johannes-Passion ist die früheste der heute bekannten Passionsmusiken Bachs. Von der Karfreitag 1724 uraufgeführten er-sten Fassung des Werks sind lediglich Einzelstimmen erhalten, die jedoch große Ähnlichkeit mit der heute verbreiteten Fassung aufweisen. Die Johannes-Passion besteht aus zwei Teilen, die sich an der theologisch üblichen Gliederung des Passionsberichts in fünf „Akte“ orientieren. Der erste Teil berichtet von Verrat und Gefangennahme Jesu (erster Akt) sowie der Verleugnung durch Petrus (zwei-ter Akt). An dieser Stelle folgte im Gottesdienst üblicherweise die Predigt. Der zweite Teil ist wesentlich länger und erzählt von den Verhören und der Verurtei-lung Jesu durch Pontius Pilatus (dritter Akt), von Kreuzigung und Tod (vierter Akt), sowie schließlich von dem Begräbnis (fünfter Akt). Die Textvorlage umfasst dabei in beiden Teilen nicht nur den biblischen Bericht, sondern auch Choräle, sowie frei gedichtete Chöre und Arien.Mit dem Bach-Chor Konstanz musizieren die Solisten Mechthild Bach (Sopran), Mechthild Seitz (Alt), Philipp Nicklaus (Tenor), Tobias Scharfenberger (Bass, Je-susworte) und Eric Fergusson (Bass, Arien), sowie das Bach-Collegium Konstanz mit historischen Instrumenten. Die Leitung der Aufführung hat KMD Claus Gunter Biegert. Karten im Vorverkauf bei BuchKultur Opitz, St. Stefansplatz 45, 78462 Konstanz, bei der Tourist-Information Konstanz, Bahnhofplatz, 78462 Konstanz, sowie im Internet bei www.reservix.de

Page 21: Seehas Magazin Februar März 2016

Donnerstag, 3. März, 20 Uhr. 19.15 Uhr Einführung mit Studiendirektor Stephan Glunk „Der kaukasische Kreidekreis“von Bertolt Brecht in einer Inszenierung von und mit Peter Bause „Es ist eines der schönsten, reichhaltigsten und von der Form her anspruchsvollsten Stücke Brechts. Es ist ein wichtiges Stück, weil es eine Utopie widerspruchsvoll in Gang setzt mit einem Rechtsbegriff, der an den Bedürfnissen der Menschen orientiert ist.“ So wird der Komponist und Brecht-Weggefährte Hanns Eisler in Klaus Völckers Brecht-Kommentar zitiert. Um 19.15 Uhr findet eine Einführung mit Studiendirektor Stephan Glunk statt, dem

Zweiten Vorsitzenden des Vereins Volksbühne Singen. Für Schülergruppen gibt es Karten für nur fünf Euro pro Person. Diese können ausschließlich bei der Tourist Information Singen gebucht werden.Bertolt Brecht griff für sein Stück „Der kaukasische Kreidekreis“ auf ein chinesisches Gleichnis von Li Hsing-tao aus dem 13. Jahrhundert zurück, das in der Übersetzung von Klabund aus dem Jahr 1925 in Deutschland sehr bekannt wurde. Hierin muss ein Richter urteilen, wer die wahre Mutter eines Kindes ist. Er stellt den kleinen Jungen in einen Kreidekreis und weist die beiden streitenden Frauen an, ihn gleichzeitig mit aller Macht am Arm zu sich aus dem Kreis zu ziehen. Das Motiv der Mutterprobe findet sich bereits in einem biblischen Urteil Salomos im Ersten Buch der Könige.

Freitag, 4. März, 20 Uhr „Beamte sind auch nur Menschen“. Satirische Komödie von und mit Thomas GlupGemeinsam mit Birgit Flamma Thomas Gulp den „Homo beamticus“ aufs Korn. Da wird die Bühne zum Büro und das Publikum erwartet ein humorvoller Einblick in die Arbeitswelt und das Gefühlsleben des Beamten. Thomas Glup weiß, wovon er berichtet: Im Hauptberuf ist er seit zwei Jahrzehnten bei der Stadtverwaltung Essen angestellt! Seine Haus- und Heimatbühne ist seit August 2006 das Theater im Rathaus Essen. Er ist abwechselnd in acht verschiedenen Inszenierungen zu sehen und seine Vorstellungen sind ausnahmslos ausverkauft.

Thomas Glup steht seit seinem siebten Lebensjahr auf der Bühne. Damals wurde er als Hirte mit dem Rucksack für die Weihnachtsgeschichte „zwangsverpflichtet“. Aber schnell entdeckte er den Spaß an der Schauspielerei und baute seine vorgegebenen 14 Hirtensätze zu einer größeren Rolle mit knapp 40 Sätzen aus. Schon ein Jahr später spielte er dann die Hauptrolle und das ist bis heute in unzähligen Inszenierungen so geblieben. 1987 gründete er mit „Glup(s) Revierbühne“ sein eigenes Theaterensemble. Zu seinem „Alter Ego“ wurde schon bald die Rolle als Heinz Erhardt. Kaum ein zweiter Schauspieler versteht es so wie er, während eines Programms immer abwechselnd in die Rolle des beliebten Schmunzel-meisters der Nation zu schlüpfen und kurz darauf als Thomas Glup wieder locker und humorvoll mit dem Publikum über sein großes Vorbild oder andere Geschehnisse zu plaudern. Thomas Glup hat insgesamt schon vier Heinz Erhardt-Abende herausgebracht. Birgit Flamma ist seit vielen Jahren seine Bühnenpartnerin in den verschiedensten Produktionen.

Montag, 14. März, 16 Uhr „Rico, Oskar und die Tieferschatten”Stück für Kinder ab 7 Jahre nach dem Roman von Andreas Steinhöfel Andreas Steinhöfel ist einer der bekanntesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Sein Roman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ wurde 2009 mit dem Jugendliteraturpreis als bestes Kinderbuch ausgezeichnet. Andreas Lachnit vom „Jungen Theater“ Bonn insze-nierte eine Bühnenadaption mit Jugendlichen des Nachwuchsensembles in den Hauptrol-len. Rico und Oskar sind zwei Berliner Jungs, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Rico

bezeichnet sich selbst als „tiefbegabt“, weil er in ein Förderzentrum geht und manchmal zum Denken etwas länger braucht als andere. Manchmal fallen ihm auch ein paar Sachen aus seinem Gehirn und wenn Rico nervös oder aufgeregt ist, geht es in seinem Kopf zu wie in einer Bingo-Maschine, in der alle Kugeln durcheinander purzeln. Aber Rico ist sehr neugierig und will jeder Kleinigkeit auf den Grund gehen. Oskar ist so ziemlich in allen Punkten das Gegenteil von Rico. Er ist zwar einen guten Kopf kleiner, hat aber eine große Klappe. Oskar nennt sich hochbegabt, denn er weiß die unmöglichsten Dinge zu allen möglichen Themen. Durch das ganze Wissen über mögliche Gefahren hat Oskar allerdings panische Angst vor der Welt um ihn herum. Darum trägt er auch den ganzen Tag einen blauen Motorradhelm.Vielleicht gerade weil sie so unterschiedlich sind, entspinnt sich zwischen den beiden Jungs schnell eine wunderbare Freundschaft. Doch die wird auf eine harte Probe gestellt.

Samstag, 5. März, 20 Uhr. 19.15 Uhr Einführung mit dem Musikwissenschaftler Helmut Weidhase „ensemble acht“. Kammerkonzert in Oktett-BesetzungANTONÍN DVORAK (1841–1904), Tschechische Suite op.39JEAN FRANÇAIX (1912–1997), Divertissement für Fagott und StreichquintettFRANZ SCHUBERT (1797–1828), Oktett F-Dur op. posth. 166, D 803Das „ensemble acht“ feiert 2016 sein 25-jähriges Bestehen. In dieser Zeit hat das Orchester in ungezählten Konzerten sowie in seinen Rundfunk- und CD-Produktionen Publikum und Kritiker immer wieder aufs Neue begeistert. Im Rahmen der Kammerkonzertreihe gastieren Guido Schäfer (Klarinette), Christian Kunert (Fagott), Christoph Moinian (Horn), Annette Feh-

rmann (Violine), Bogdan Dumitrascu (Violine), Thomas Rühl (Viola), Ingo Zander (Violoncello) und Stefan Schäfer (Kontra-bass) in der Stadthalle Singen. Für eine Werkeinführung sorgt um 19.15 Uhr der Konstanzer Musikwissenschaftler Helmut Weidhase Für Schülergruppen gibt es Karten für nur fünf Euro pro Person. Diese können ausschließlich bei der Tourist In-formation Singen gebucht werden.

STADTHALLE SINGENTheater – Musik – Wissenschaft – Oper – Comedy

Der kaukasische Kreidekreis

Beamte sind auch nur Menschen

Rico, Oskar und die Tieferschatten

KONZERTE - THEATER : SEEHAS-MAGAZIN 21

STADTHALLE SINGEN

Kultur & Tourismus SingenVorverkauf Marktpassage August-Ruf-Str. 13Stadthalle Hohgarten 4D 78224 Singen

Telefon +49(0)7731 85-262/-504Telefax +49(0)7731 [email protected]

Mittwoch 24.02.2016 20.00 Uhr

JON LEHRER DANCE COMPANY (USA)Athletic Jazz Dance – Nach dem Riesenerfolg vom November 2013 erneut zu Gast!

Donnerstag 25.02.2016 20.00 Uhr

KASTELRUTHER SPATZENMusikalische Frühlingsgrüße aus den Dolomiten Mi 02.03.2016 10 Uhr / 19.00 Uhr

…UND PLÖTZLICH MACHT ES KLICK5. Wirtschaftsforum Singen: Kreativität schafft Erfolg

Donnerstag 03.03.2016 20.00 Uhr

DER KAUKASISCHE KREIDEKREISSchauspiel von Bertolt Brecht in der Regie von Peter Bause

Freitag 04.03.2016 20.00 Uhr

BEAMTE SIND AUCH NUR MENSCHENSatirische Komödie von und mit Thomas Glup

Samstag 05.03.2016 20.00 Uhr

ENSEMBLE ACHT Kammerkonzert in Oktett-Beset-zung: Dvorák, Françaix, Schubert

Montag 14.03.2016, 16.00 Uhr

RICO, OSKAR UND DIE TIEFER-SCHATTENStück für Kinder nach dem Roman von Andreas Steinhöfel

Dienstag 15.03.2016 20.00 Uhr

THE WHITNEY HOUSTON SHOW „The Greatest Love Of All“: Hommage an einen Superstar

Mo 04 + Di 05.04.2016 20.00 Uhr

HANNES UND DER BÜRGERMEI-STERmit „Herrn Stumpfes Zieh- & Zupf-Kapelle“

Donnerstag 07.04.2016 20.00 Uhr

PLANET WÜSTE WissensWert: Die neue Multivisi-onsschau von Michael Martin

Freitag 08.04.2016 20.00 Uhr

NABUCCOOper von Giuseppe Verdi unter Mitwirkung des Madrigalchors Alu Singen

STADTHALLE SINGEN

Das „ensemble acht”

Page 22: Seehas Magazin Februar März 2016

JUDITHnach Friedrich Hebbel

Regie — Thokozani Kapiri

AB 5. MRZ – WERKSTATT

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AB 13. FEB 2016 – SPIEGELHALLE

MOMOnach Michael Ende

Regie – Holle Münster | Prinzip

AB 19. FEB – STADTTHEATER

DER ZER-BROCHNE KRUG

Heinrich von KleistRegie — Michael von zur Mühlen

AKTUELL IM THEATER KONSTANZ

AB 13. FEB 2016 – SPIEGELHALLE

Regie – Holle Münster | Prinzip

DER ZER-

FEB - APR 2016 – WERKSTATT

FEB 2016 – WERKSTATT

PRÄSIDENT INNENWerner Schwab

Regie — Stefan Eberle

TREFFENAM

NACHMITTAGHenning Mankell

Regie — Andreas Pirl

AB 10. MRZ 2016 – SPIEGELHALLE

ARTUS’ KITCHENLIEDERABEND

Liederabend

DER DIENER ZWEIER HERREN

Carlo GoldoniRegie — Johanna Schall

AB 18. MRZ – WERKSTATT

12+

J

T

K

P R E M I E R E N

FEB - MRZ 2016 – WERKSTATT

RITTER, DENE, VOSS

Thomas BernhardtRegie — Oliver Vorwerk

LOS GEHT´STheater Konstanz im Februar und März

In der Spielzeit 2015/2016 präsentiert sich das Theater als ein Haus im Herzen der Stadt Konstanz, mischt sich ein, bezieht Position und vergisst darüber eines nicht: das Theaterspielen.Es geht um Recht und Unrecht, um Macht und Ohnmacht, um Moral und Werte – im Öffentlichen wie im Privaten. Das Theater schaut hinter die Idylle, deckt auf und legt den Finger auf Wunden – frische wie verschorfte.„Wer bin ich? Wo ist mein Platz in der Gesellschaft? Wann muss ich Position beziehen?“ Fragen, die sich das Theater Kon-stanz in der Spielzeit 15/16 intensiv stellt. Im Mittelpunkt steht das Individuum in seinem Verhältnis zur Gesellschaft. Die PräsidentinnenWerner SchwabSpielstätte WerkstattMIT Gabi Geist (Erna), Natalie Hünig (Grete), Eléna Weiß (Mariedl)REGIE Stefan EberleDas Stück aus der Feder des Österreichers Werner Schwab, der als „Genie“ und „Monster“ tituliert wurde, macht sich auf die Suche nach dem letzten bisschen Menschenwürde. Oder ist es ein Abgesang auf dieselbe? Erna, Grete und Mariedl sind „in die Welt gevögelt und können nicht fliegen“ – drei Putzfrauen, die sich in ihrer Wohnküche ebenso nüchtern arrangiert haben wie mit ihrem Leben und ihrem Scheitern.Es ist eigentlich ein ganz normaler Abend bei diesen Präsiden-tinnen: Sie fachsimpeln über das Innere des Menschen – und sehen fern. Gemeinsam wollen sie „den ganzen Lebensschmutz vergessen“. Die Eine sehnt sich nach einer Selchfleischbrotromanze mit Gurkerln, die Andere träumt von einem geschickten Zeigefinger im Hintern und die Dritte erkennt ihre Berufung darin, die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit bloßen Händen zu reinigen. Doch je mehr sie reden, desto mehr entlarvt sich, wie tief sie bereits in der Scheiße stecken – eine Jauchegrube aus Selbstmitleid, Größenwahn und Schuld.

Ritter, Dene, VossMIT Friederike Pöschel (Ritter), Jana Alexia Rödiger (Dene), Ralf Beckord (Voss)Von dem österreichischen Autor Thomas Bernhard gelangt „Ritter, Dene, Voss“ in der Regie von Oliver Vorwerk zur Auf-führung. Bernhard vermengt Hassliebe, verbotene Wünsche und Altlasten der Geschichte zu einer grotesken Komödie voller Bösartigkeiten. Der Bruder kommt, wieder einmal aus der psychiatrischen Anstalt nach Hause zu seinen beiden Schwe-stern. Zunächst besteht die Hoffnung, der Doktor hätte ihm, der auf dem schmalen Grat zwischen Genie und Wahnsinn balanciert, diesmal helfen können. Doch zunehmend steigern sich alle drei Geschwister immer mehr in ihre Manien. Thomas Bernhard vermengt Hassliebe, verbotene Wünsche und Altlast der Geschichte zu einer grotesken Komödie voller Bösartigkei-ten erster Güte bei der Ritter, Dene, Voss zugleich die Namen der Darsteller, der Uraufführung, der Figuren im Stück, aber auch der drei Geschwister sind – vor allem aber sind sie der Wahnsinn auf allen Ebenen.

Der zerbrochne KrugWas ist Recht, was Gerechtigkeit wird bei „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist gefragt, Regie führt Michael von zur Mühlen, der am Deutschen Nationaltheater Weimar u.a. „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ inszenierte. Kleists Komödie über die Jagd eines Richters nach sich selbst offenbart die Fragilität staatlicher Strukturen.Ein Krug ist in die Brüche gegangen. In Scherben liegt aber nicht nur das wertvolle Tongefäß, sondern auch die Verlobung von Eve und Ruprecht. Für Marthe Rull, Mutter von Eve, ist die Beweislage eindeutig: Bei einem heimlichen nächtlichen Besuch hat der Verlobte ihrer Tochter das geliebte Erbstück zerbrochen. Empört erscheint sie vor Gericht und fordert von Richter Adam Rechenschaft und Gerechtigkeit. Doch Ruprecht schwört, einen Unbekannten in Eves Schlafzimmer angetrof-fen zu haben. Wer ist der Rivale? Und warum schweigt Eve beharrlich? Auch das Verhalten und die frischen Blessuren von Richter Adam werfen Fragen auf. Zu allem Überfluss kündigt sich noch Gerichtsrat Walter an, um bei seiner Inspektionsreise im Gericht nach dem Rechten zu sehen. Premiere am 19.2. im Stadttheater Konstanz

JudithVon Friedrich Hebbel gelangt „Judith“ zur Aufführung. Bethulien steht die Vernichtung bevor, da entschließt sich Judith aus dem Volk der Ebräer, das zu tun, was sich kein Mann traut: Sie begibt sich in das Lager des Holofernes mit dem Ziel, diesen zu töten. Trieb und Schmerz, Gebot und Versuchung, Eros und Thanatos sind der Urstoff dieses Dramas, das voll von Göttern scheint und doch vom Wesen des Menschen handelt.Premiere am 5.3.2016 in der Werkstatt des Theaters Konstanz

Infos und weitere Termine: www.theaterkonstanz.de, Tickets: 07531-900150, [email protected]

„Die Präsidentinnen“ links Eléna Weiß (Mariedl), rechts Gabi Geist (Erna)Fotos Bjørn Jansen

„Ritter, Dene, Voss“Jana Alexia Rödiger (Dene), Ralf Beckord (Ludwig „Voss“), Friedericke Pöschel (Ritter)Fotos Ilja Mess

Page 23: Seehas Magazin Februar März 2016

Premiere10. Februar

Die „Färbe“-Radio-Show

Literarisch-Musikalisches Kabarett mit satirischen

Szenen und Gesang, live und in FarbeMi, Do, Fr, Sa,

20.30 Uhr

TheaterrestaurantAn den Vorstellungstagen

ab 18 Uhr geöffnetJAZZ JOUR FIXE

Mo, 14. März

Karten/Information:Mo – Sa, 10 – 14 Uhr

(07731)64646 + 62663Abendkasse ab 19.30 Uhr

Schlachthausstraße 24www.diefaerbe.de

LOS GEHT´STheater Konstanz im Februar und März

Premiere Aschermittwoch, 10. Februar 2016

„Die Färbe-Radio-Show“ gibt ein literarisch-musikalisches Kaba-rett, das die Theaterkneipe der Färbe zum Rundfunkstudio verwan-delt. Schrullige Moderatoren, skurrile „Studiogäste“ und andere sonderbare Gestalten präsentieren mit satirischen Szenen, humo-ristischen Klassikern und musikalischen Evergreens, die Sie längst wieder einmal hören wollten, eine turbulente Live-Show, die eini-ges an Überraschungen bereithält. Auf der Bühne erleben Sie das Färbe-Ensemble: Michelle Brubach, Anne Harten, Bernadette Hug, Patrick Hellenbrand, Helmut Jakobi und Ben Ossen.

Die weiteren Vorstellungen im Februar und März finden jeweils von Mittwoch bis Samstag um 20.30 Uhr statt. Am 11. Februar findet keine Aufführung statt. Karten gibt es bei telefonischer Reservie-rung unter (07731) 64646 und 62663 sowie an der Abendkasse ab 19.30 Uhr. Das Theaterrestaurant ist an den Vorstellungstagen und am Jazz Jour Fixe (nächster Termin: 14. März!) ab 18 Uhr geöffnet.

Vorstellungen im Februar und März 2016 Mi, Do, Fr, Sa • 20.30 UhrTel. (07731) 64646 + 62663 • Singen, Schlachthausstraße 24

DIE „FÄRBE“-RADIO-SHOWLiterarisch-Musikalisches Kabarett

Zeichnung oben: (c) Anita Fleischer

Bild linke Seite: Färbe-Schauspieler Patrick Hellenbrand inszenierte „Der Gott des Gemet-zels“ sowie „Die Färbe-Radio-Show“. Bei diesem literarisch-musikalischen Kabarett steht er wieder selbst auf der Bühne. Foto: Bruno Bührer

CATS : DIE BELIEBTESTEN KATZEN DER WELT KOMMEN ZURÜCK IN DIE SCHWEIZVom 19. April bis 22. Mai 2016 spielt die englischsprachige Originalversion von CATS im Musical Theater Basel

Erwachsene und Kinder sind gleichermaßen verzaubert, wenn in dieser magischen Nacht wunderliche und listige Charaktere wie der draufgängerische Rum Tum Tugger, die liebenswerte Victoria, der hinterlistige Macavity oder der magische Mr. Mistoffelees im glänzenden Mondlicht um das Geschenk eines zweiten Lebens wetteifern. Faszinierend ist die unvergleichliche Choreographie aus geschmeidigen, katzentypischen Bewegungen.

Die englischsprachige Originalproduktion von CATS besucht im kommenden Frühling die Schweiz. Während fünf Wochen, vom 19. April bis 22. Mai 2016, treten die pelzigen Vierbeiner im Musical Theater Basel auf. Die zauberhafte Geschichte der Katzen mit den berühmten Melodien Andrew Lloyd Webbers – basierend auf der literarischen Vorlage des Nobelpreisträgers T.S. Eliot – begeistert das Publikum weltweit. CATS hat bereits mehr als 73 Millionen Zuschauer in über 300 Städten und über 30 Ländern erfreut und wurde in 15 Sprachen übersetzt.

CATS, eine der am längsten laufenden Shows am Londoner West End und am Broadway, feierte seine Welt-premiere 1981 im New London Theatre. Mit einer Spielzeit von 21 Jahren kam das Stück auf beinahe 9‘000 Vorstellungen. 35 Jahre nach der gefeierten Uraufführung kann CATS in seiner einzigartigen Erfolgsgeschich-te auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken: Sieben „Tony Awards“, drei „Drama Desk Awards“ und zwei „Olivier Awards“. Auch die CATS-Songs haben Musikgeschichte geschrieben. Unerreicht in der Welt des Musicals ist nach wie vor das berührende MEMORY: Mit diesem Hit der Katzen-Diva Grizabella offenbart CATS einen der bewegendsten Momente der Musicalgeschichte.

Vorstellungen: Musical Theater Basel, 19. April bis 22. Mai 2016, Dienstag und Mittwoch, jeweils 18.30 UhrDonnerstag und Freitag, jeweils 19.30 Uhr, Samstag, 14.30 und 19.30 Uhr, Sonntag, 13.30 und 18.30 UhrTicketpreise: zwischen CHF 48 und CHF 138Dauer: ca. 2 Stunden 50 Minuten inkl. Pause. Sprache: Englische OriginalversionVorverkauf CH: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.chVorverkauf DE: Eventim 01806 570070 (EUR 0.20/Min, Mobilfunkpreise max. EUR 0.60/Min)sowie www.eventim.de. Weitere Infos: www.musical.ch/cats

Fotos: CATS by Alessandro Pinna

THEATER - KABARETT - MUSICAL : SEEHAS-MAGAZIN 23

Page 24: Seehas Magazin Februar März 2016

SEEHAS-MAGAZIN : THEATER - KONZERTE24

SPIELPLAN, KARTEN, GUTSCHEINE WWW.NOLTES.BIZ [email protected] - 831 0 222

THEATERKASSE MI. 14h - 17hÜBERLINGEN, GUNZOWEG 1

„... Theater vom Feinsten...“ (Stuttgarter Zeitung)

„...grandios, KULT! ...“ (Stuttgarter Zeitung)„...atemberaubend...“

(Südkurier)„...ein Meisterwerk...“

(Südkurier)

SPIELPLAN 3/16 - 4/16

MUSIKALISCHE KOMÖDIEN PERLE SUCHT SAU 11.3., 15.4. - 20hPERLE HAT SAU 12.3., 16.4. - 20h PERLE KOCHT 22.4., 20h PERLE QUATSCHT 3.3., 4.3., 5.3. - 20h

CHANSON KNEF (P) 17.3., 18.3., 29.4., 30.4. - 20h

SCHAUSPIELFAUST 1 23.3., 24.3. - 20h NOVCENCTO (P) 31.3., 1.4., 2.4., - 20h RUHESTÖRUNG 14.3., 23.4. - 20h

SCHAUSPIELJAZZ (P) Ein Jazz Saxophonist. Ein Schauspieler. Es passiert, was passiert. - 25.4. - 20h

(P)= PREMIERE

NOLTESTHEATER

ÜBERLINGENÜberlingen.„Lieder einer spröden Diva“ hat Birgit Nolte-Michel ihren neuen Chansonabend genannt. Er ist Hildegard Knef gewidmet, der Sängerin, Schauspielerin, Autorin. Insgesamt stehen im Februar und März im Noltes in Über-lingen drei Premieren auf dem Programm: Oliver Nolte zeigt „Novecento - Die Legende vom Ozeanpianisten“ und gemeinsam mit dem Musiker Wolfgang Fuhr gibt es künftig regelmäßig „SchauspielJAZZ“.

Hildegard Knef gehört zu den ganz großen Künstlerinnen, die ihre Lieder häufig selbst geschrieben hat. Sie stehen im Mit-telpunkt des Chansonabends, der am 26. Februar Premiere hat. „Tapetenwechsel“, „Von nun an ging’s bergab“ und „Lass mich bei dir sein“. Es ist die Leidenschaft und große Eigenwilligkeit, die Birgit Nolte-Michel an der Knef fasziniert. „Ihre Texte sind nicht gefällig, sie erzählen von einem schwierigen Leben“, sagt Nolte-Michel. Sie hatten einen ganz eigenen Stil. Die Knef – ein Vamp mit intellektueller Ausstrahlung.

„Du bist nicht wirklich aufgeschmissen, solange du noch eine gute Geschichte hast und jemanden, dem du sie erzählen kannst“ heißt es in der Erzählung „Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten“. Geschrieben hat sie der italienische Schrift-steller Alessandro Baricco. Im Mittelpunkt: Novecento, der als Säugling am 1. Januar 1900 auf dem Passagierschiff Virginian gefunden wird und zu einem weltberühmten Pianisten aufsteigt. Zum Ozeanpianisten, denn die Virginian, sein Zuhause, will er nicht einmal verlassen, als sie am Ende ihres Lebens in die Luft gesprengt werden soll. Für Oliver Nolte, der den Monolog auf die Bühne bringt, ein unglaublich poetisches Werk, wie gemacht für Überlingen und den Bodensee. Premiere ist am 31. März im Noltes.

Gemeinsam mit dem Saxofonistin Wolfgang Fuhr steht Oliver Nolte ab dem 29. Februar mit „SchauspielJAZZ“ auf der Bühne. Anhand eines aktuellen Motives improvisieren die beiden – mal jeder für sich, mal beide gemeinsam. Auf alle Fälle zusammen und regelmäßig, aber immer zu einem anderen Thema.

2016 ist aber nicht nur das Jahr der Premieren. Auch die gefeier-ten Kultkomödien um Perle und Otto, Chansonabende wie Diva und Edith Piaf sowie Schauspiele werden weiterhin im Noltes gezeigt.

Kartenreservierung für alle Aufführungen bis April ist ab sofort möglich unter Telefon 07551 - 8310222 oder übers Internet www.noltes.biz. Öffnungszeiten im Theater im Gunzoweg 1 in Überlingen mittwochs von 14 bis 17 Uhr.

Am Dienstag, 2. Februar 2016 hat sich im Rathaus Gaienhofen die neue Otto-Dix-Haus-Stiftung gegründet. Zweck der Stiftung ist es, das Otto-Dix-Haus in Hemmenhofen, Gemeinde Gaienhofen (Landkreis Konstanz) dauerhaft zu sichern und für die Öffentlichkeit zugänglich zu halten.In der konstituierenden Sitzung wurden die Gremien der Stiftung hochrangig besetzt. Als Vorsitzender des Stiftungsvor-stands wurde der Konstanzer Landrat Frank Hämmerle gewählt, sein Stellvertreter ist der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn. Die Stiftung verfügt über einen 15-köpfigen Stiftungsrat, dem die Stuttgarter Kulturbürgermeisterin Susanne Eisenmann vorsteht. Ihr Stellvertreter ist der frühere Leiter des Singener Finanzamtes und anerkannte Kunstfachmann Hans-Jürgen Krüger. Der Stifter dieser neuen Otto-Dix-Haus-Stiftung ist der Verein Otto-Dix-Haus-Stiftung e.V., der 2010 gegründet wurde. Dieser fungierte als Zwischenlösung und kann nun aufgelöst werden. Der Verein hatte das Dix-Haus von der Familie Dix gekauft, es aufwändig denkmalgerecht saniert und museal aufbereitet. Im Jahr 2013 richtete darin das Kunstmuseum Stuttgart, das die weltweit umfassendste Sammlung von Dix-Bildern besitzt, das Museum Haus Dix ein. Das neue Museum erfreut sich eines guten Zuspruchs und hat sich zu einem touristischen Anlaufpunkt am Bodensee entwickelt.

OTTO-DIX-STIFTUNG GEGRÜNDETOtto-Dix Haus in Hemmenhofen touristischer Anlaufpunkt am Bodensee

DER NEUE SPIELPLAN STEHTMit drei Premieren startet Noltes Theater 2016

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SEEHAS-MAGAZIN : BUSINESS26

REKORDJAHR 2015 FÜR RANDEGGER OTTILIEN-QUELLESpende für die WasserStiftung

Im vergangen Jahr hatte die Randegger Ottilien-Quelle so viel verkauft, wie noch nie zuvor in der 123 jährigen Firmengeschichte: sage und schreibe 19 Millionen Glas-Flaschen wurden von den Käufern der nähe-ren Umgebung getrunken. Bisheriges Rekordjahr war das sogenannte „Hitzejahr“ 2003 mit 17,7 Mio. Flaschen.

Christoph und Clemens Fleischmann, die Geschäftsführer der Randegger Ottilien-Quelle

„Denk global, trink lokal“so lautet das Motto der Randegger Ottilien-QuelleDie Konsumenten greifen wieder vermehrt zur Glasflasche und zu regionalen Pro-dukten. Ein wesentlicher Faktor für den Absatzrekord war aber auch die extreme Wetterlage im vergangenen Jahr, insbesondere im Juli und August. Das Jahr 2015 war 1,3 Grad zu warm im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt. Der Limonaden- und Fruchtsaftgetränkeanteil lag bei 23 % . Es wurden hiervon 4,5 Mio. Flaschen verkauft. Insgesamt konnte die Ottilien-Quelle um 9 % zulegen.Ein weiterer Trend ist seit Jahren zu beobachten: es werden vermehrt kohlen-säurefreie Wässer getrunken. Somit hat absolut gesehen Randegger Naturelle 0,7 l. ohne CO2 mit 280.000 mehr verkauften Flaschen das stärkste Wachstum hingelegt. Der Anteil im Vergleich zu den Mineralwässern mit Kohlensäure lag bei 14 %.Im laufenden Jahr wird die Randegger Ottilien-Quelle ca. 1 Mio ć in neue Maschi-nen für die Flaschenabfüllanlage investieren und sieht sich gut gerüstet für eine kontinuierliche Geschäftsentwicklung. Verkauft wird weiterhin nur in Glas und in der Region, die Produktion läuft zu 100 % CO2-neutral ab. Randegger Ottilien-Quelle engagiert sich für WasserStiftungRandegger kola 0,5 l. das seit April 2012 auf dem Markt ist, hat sich auch wieder gut verkauft. Je Flasche fließen 2 Ct. als Spende in die Wasserstiftung - das wird auf dem zusätzlichen Etikett auf der Flaschenrückseite erläutert. Im abgelaufe-nen Jahr wurden 116.544 Flaschen verkauft. So kam ein Spendenbetrag von 2.208,72 Euroć für die WasserStiftung zusammen.

www.wasserstiftung.dewww.mineralwasser.de

Randegger Ottilien-Quelle GmbH, Gailinger Straße 4, D-78244 GottmadingenTel: 07734/9300-0, Fax 07734/9300-21www.randegger.de

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BUSINESS : SEEHAS-MAGAZIN 27

Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG · Albert-Maier-Straße 6 · 88045 Friedrichshafen | Württembergische Obstgenossenschaft eG · Raiffeisenstraße 12 · 88214 Ravensburg

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Marktgemeinschaft Bodenseeobst eG . Albert-Maier-Straße 6 . 88045 Friedrichshafen I Württembergische Obstgenossenschaft eG . Ganterhofstraße 2 . 88213 Ravensburg

Beeindruckende Qualitätsarbeit über Jahrzehnte – DLG-Preis für lang-jährige Produktqualität und Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke

Für die Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer aus Mühlhausen-Ehingen hat das Jahr 2015 einiges zu bieten gehabt: Die freiwillige Teilnahme an den alljährlichen Qualitätsprüfungen der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erbrachte wiederum reichen Medaillensegen: Sieben goldene, sechs silberne und drei bron-zene DLG-Medaillen wurden zusätzlich belohnt mit dem DLG-Preis für langjährige Produktqualität, der nur Unternehmen vorbehalten ist, die Jahr für Jahr ohne Unterlass eine stattliche Anzahl an Produktprämierungen erreichen. Die Hegauer Süßmostkelterei stellt diese nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit nunmehr seit 23 Jahren unter Beweis.

Im Rahmen der anuga, der weltweit führenden Ernährungsmesse in Köln, ist das in der dritten Generation tätige Familienunternehmen jetzt vom Bundesministe-rium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) mit dem Bundesehrenpreis für Fruchtgetränke ausgezeichnet worden. Geschäftsführer Andreas W. Bohnensten-

DAS BESTE ZUM SCHLUSSGelungener Abschluss der Saison 2015 - Medaillen und Preise in Mengen für die Süßmostkelterei Auer

gel erhielt die Auszeichnung aus den Händen von Ministerialdirigent Eckhard Engert und des DLG-Vizepräsidenten Prof. Dr. Achim Stiebing.Der Bundesehrenpreis ist die höchste Ehrung, die ein Unternehmen der deutschen Lebensmittelwirt-schaft für seine Qualitätsleistungen erhalten kann. Die Auszeichnung wurde an insgesamt 19 deut-sche Hersteller von Fruchtgetränken vergeben, die in der Internationalen DLG-Qualitätsprüfung 2015 die besten Testergebnisse erzielt haben. An diesem bedeutenden Leistungsvergleich hatten sich 102 Betriebe mit insgesamt 690 Produkten beteiligt.

„Die Qualität unserer heimischen Fruchtgetränke ist Ausdruck hohen fachlichen Könnens. Die Bundesehrenpreisträger verkörpern Genusskul-tur und konsequentes Qualitätsstreben auf eine Weise, die ihresgleichen sucht. Die ausgezeich-neten Unternehmen setzen hier richtungswei-sende Maßstäbe und dürfen sich deshalb zurecht als Botschafter genussvoller Qualitätsprodukte bezeichnen“, unterstrich der DLG-Vizepräsident in seiner Laudatio.Bundesehrenpreis für Hegauer Süßmostkelterei Wilhelm Auer: Eckhard Engert (l.), Ministerialdirigent im Bundesministerium für Ernährung und

Landwirtschaft, übergab zusammen mit DLG-Vizepräsident Prof. Dr. Achim Stiebing (r.) Urkunde und Medaille an Andreas Bohnenstengel.(Foto: DLG)

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Wir haben 7 Tage pro Woche geöffnetMontag – Samstag 6:00h – 22:00hSonn- und Feiertage 7:00h – 19:00h

Bodensee CaféSeestrasse 24, CH- 8596 Scherzingen

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CONFISERIE – KONDITOREI – BÄCKEREINeueröffnung seit 2. Januar 2016

16. ENGENER OSTERMARKTMit verkaufsoffenem Sonntag

Der 16. Engener Ostermarkt findet am Sonntag, 13. März 2016 von 11 bis 18 Uhr in der Engener Altstadt und im „Alten Stadtgarten“ statt. Der Schwerpunkt des Ostermarktes liegt im Kunsthandwerkerbereich. Über 160 Teilnehmer werden in der historischen Altstadt erwartet. Österliche Dekorationsartikel und Blumenflo-ristik, aber auch der Keramikbereich ist wieder vertreten. Darüber hinaus werden Schmuck-, Metall-, Glas- und Holzarbeiten angeboten. In der Schillerstraße gibt es bei einer Autoausstellung die neuesten Modelle zu besichtigen. Für Bewirtung im Marktbereich ist ebenfalls gesorgt. Ein vielfältiges Kinderprogramm ist u.a. in der Stadtbibliothek, im Rathaus und auf dem Schulplatz (hinter dem Marktplatz) geboten. Die traditionelle Osterausstellung der Engener Schulen und Kindergär-ten wird im Rathaus gezeigt. Dort gibt es bei einem Gewinnspiel auch tolle Preise zu gewinnen. Beim verkaufsoffenen Sonntag von 12 Uhr bis 17 Uhr laden die Engener Einzelhändler in ihre Geschäfte ein.

Seit 2. Januar 2016 ist das ehemalige Café Bürgi in Scherzingen mit neuem Namen „Bodensee Café“ wieder geöffnet.Sicher kennen Sie die besonders guten Pralinéspezialitäten und Truffes vom Café Bürgi aus Pfyn, diese sind auch weiterhin im Bodensee Café erhältlich.Außerdem besteht ein vielseitiges Angebot aus Torten und Pâtisserie, frisches Brot & Bürli, Znüni-Hit, Flammkuchen und Pizza sowie eine ständig wechselnde Menükarte.Das Bodensee Café hat 7 Tage pro Woche geöffnet.DasTeam freut sich auf Ihren Besuch!

BODENSEE CAFÉ WIEDER ERÖFFNET7 Tage in der Woche

Engen mit seiner einzigartigen denkmalgeschützten Altstadt lädt zum Ostermarktbummel ein.Foto: Stadt Engen

SEEHAS-MAGAZIN : BUSINESS28

Page 29: Seehas Magazin Februar März 2016

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Ihre Frühjahrskur!

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FASTEN- UND ENTSCHLACKUNGSKURENKräuter und Tees von der Kräuter-Drogerie von Kenne

Schon seit Jahrtausenden haben Heilkräuter und Beeren den Menschen in gesun-den und insbesondere in kranken Tagen geholfen. Kräuterfrauen und Schamanen waren die Wissenden, die Kranke gesund gemacht und ihre Fachkenntnisse nur an Auserwählte weitergegeben haben.

Die grauen Wintertage liegen hinter uns, sie haben aber sichtbare Spuren hin-terlassen. Das feuchtkalte Wetter und der damit verbundene Bewegungsmangel, die kalorienreiche Kost aus Weihnachtsgans, Plätzchen und Schokolade haben bewirkt, dass Rock- und Hosenbund kneifen. Man fühlt sich nicht mehr wohl in der eigenen Haut und mit seinem äußeren Erscheinungsbild ist man auch nicht mehr zufrieden.Da hilft die Natur mit verschiedenen pflanzlichen Wirkstoffen und Tees, das über-schüssige Gewicht wieder loszuwerden. Frischpflanzensäfte zum Beispiel regen den Organismus an, mit Anwendung der Zitronenkur purzeln die Pfunde beson-ders schnell und Chitosan-Kapseln blockieren die Einlagerung von Nahrungs-fetten in den Fettzellen. Entschlackungstees, die den Stoffwechsel in Schwung bringen, Pu-Erh-Tee, der die Fettverbrennung im Körper unterstützt und diverse Kuren tragen mit dazu bei, einige Kilos abzunehmen - mit besten Aussichten für die kommende Badesaison.

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Urchige Delikatesse: Luftgetrockneter Stockfisch

STOCKFISCHZEIT IM MAUSACKERUrtümliche Esskultur in Steinebrunn (CH)

Für die Liebhaber urtümlicher Esskultur beginnt am 30. Januar die fünfte Jah-reszeit: die Stockfisch-Zeit. Erfunden als «Powerfood» für Wicki und die starken Männer, entwickelte sich der getrocknete Fisch bald zu einer harten Währung auf See. So gut schmeckte und wirkt er. Und das tut er noch heute. Nicht nur auf hoher See. Gut 50 Jahre ist es her, seit Hans Oppikofer diese Tradition im Biohof Mausacker erstmals wieder aufleben ließ. Und zwar ganz traditionell – und in zahlreichen neuen Varianten. «Einfach, authentisch und urgemütlich, so haben wir’s in der Mausackerbeiz», sagt er und schmunzelt. «Da passen die würzigen Stockfisch-Gerichte einfach dazu.»Der Fanclub hat sich bereits angemeldet. Zur Stockfisch-Saison reisen Gourmets mit Sinn fürs Urchige aus der ganzen Schweiz nach Steinebrunn.www.mausacker.ch

Öffnungszeiten während der Stockfisch-Saison 29.1.2016 – 25.3.2016Dienstag: ab 16 Uhr Mittwoch: 11–14 Uhr und ab 16 Uhr Donnerstag: 11–14 Uhr und ab 16 Uhr Freitag: 11–14 Uhr und ab 16 UhrSamstag: ab 11 Uhr (durchgehend warme Küche) Sonntag: ab 10 Uhr (durchgehend warme Küche) .

BUSINESS : SEEHAS-MAGAZIN 29

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SEEHAS-MAGAZIN : BUSINESS30

BAS KAST

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UND

PLÖTZLICH

MACHT ES

präsentiert:

2. März 2016

IMPROTHEATER KONSTANZ

... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK... KLICK

„UND PLÖTZLICH MACHT ES KLICK!“ : 5. WIRTSCHAFTSFORUM SINGEN AM 2. MÄRZ„Kreativität schafft Erfolg“ mit Bestsellerautor Bas Kast und anderen hochkarätigen Referenten

Zum fünften Mal veranstalten die Wirtschaftsförderung der Stadt Singen und SingenCongress am Mittwoch, 2. März 2016 das Wirtschaftsforum für Unter-nehmer und Führungskräfte aus der Region in der Stadthalle Singen. Das Wirt-schaftsforum Singen 2016 befasst sich damit, wie Kreativität entsteht und wie man sie entwickelt und nutzbar macht. Dazu konnte das Organisationsteam hoch-karätige Spezialisten als Referenten gewinnen.Mit dabei ist der Bestsellerautor Bas Kast. So trägt das Wirtschaftsforum den Titel seines neuesten Buches: „Und plötzlich macht es KLICK!“.„Die Kreativität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in den Unternehmen der Nährboden für Innovation“, betont Reinhold Maier, Marketingleiter der Stadthalle Singen. „Innovation wiederum ist der Schlüssel dafür, sich im Wett-bewerb zu unterscheiden. Große Unternehmen haben eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Kleine und mittlere Unternehmen können sich solche Strukturen in der Regel nicht leisten. Dennoch stehen sie vor ähnlichen Heraus-forderungen“. Das Wirtschaftsforum Singen könne ihnen wertvolle Anregungen geben. Präsentiert wird die Veranstaltung erneut von der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau. Weitere namhafte Sponsoren unterstützen das Wirtschaftsforum. Partner beim Workshop-Angebot sind erneut die Wirtschaftsjunioren Konstanz-Hegau sowie die Industrie- und Handelskammer (IHK) Hochrhein-Bodensee mit ihrer Unternehmerakademie. Diese hervorragende Unterstützung zeige die Stärke Sin-gens als Wirtschaftsstandort, freut sich Oberbürgermeister Bernd Häusler: „Wir laden wieder zu einem Tag der Begegnung und zum aktiven Netzwerken ein“. Für die Organisatoren des Wirtschaftsforums hat neben hochkarätigen Inhalten auch die Weiterentwicklung des Formates einen hohen Stellenwert. Das Team der Stadthalle (SingenCongress) setzt sich schon seit einiger Zeit intensiv mit dem Thema „Tagung der Zukunft“ auseinander. Die aus einem Forschungsprojekt des Marketingverbunds „BodenseeMeeting“ hierzu gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Methoden und Konzepte des Wirtschaftsforums ein. „Wir bemühen uns um ein hohes Maß an Interaktion und Austausch“, sagt Reinhold Maier. „Bei der Programmgestaltung stand für uns nicht nur inhaltlich, sondern auch formal

die Kreativität im Vordergrund“.So wird beispielsweise Bas Kast bei seinem Keynote-Vortrag am Abend ab 19 Uhr vom Improtheater Konstanz begleitet. Der Psychologe und Journalist erklärt das „Handwerkszeug“ für Kreativität. Er erläutert, wie gute Ideen in den Kopf kommen, und präsentiert Erkenntnisse aus Praxis und Wissenschaft. Unter an-derem stellt Bas Kast erstaunliche Ergebnisse von Tests mit Versuchsgruppen dar. Die Schauspieler des Improtheaters spiegeln seinen Vortrag und machen Prozesse erlebbar.Der Wissenschaftsautor Bas Kast, 1973 in Landau in der Pfalz geboren, ging in München und in Kalifornien zur Schule und studierte Psychologie und Biologie in Konstanz, in Bochum sowie in Boston. Seine journalistische Ausbildung erhielt er bei den Magazinen „GEO“, „Nature“ und bei der Tageszeitung „Der Tages-spiegel“ in Berlin. Dort fing er 2000 als Volontär an, wurde 2002 Redakteur im Wissenschaftsressort und war von 2005 bis 2008 Reporter. Bas Kast wurde unter anderem mit dem Axel-Springer-Preis, dem Heureka-Journalistenpreis und dem European Science Writers Award ausgezeichnet. In seinen Büchern versucht er, Menschheitsthemen wie die Liebe, Intuition und Kreativität mit Hilfe wissen-schaftlicher Erkenntnisse neu zu beleuchten. Seine Bücher „Revolution im Kopf“ über Hirnforschung, „Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt“ und „Wie der Bauch dem Kopf beim Denken hilft“ wurden alle zu Bestsellern. „Und plötzlich macht es KLICK! – Das Handwerk der Kreativität“ erschien im vergangenen Jahr. (Beachten Sie das Interview mit Bas Kast auf Seite 5 in diesem Magazin).

Das Wirtschaftsforum Singen 2016 startet um 10 Uhr mit einem Impulsvortrag von Hannes Treichl unter dem Titel „Meuterei des Denkens“. Der gefragte Vor-tragredner, Kreativitätstrainer und Buchautor erläutert, wie man traditionelle Denkmuster erkennen, Wahrnehmungsfehler vermeiden, bessere Entscheidun-gen treffen und Probleme effektiver lösen kann. In den Workshops ab 12 Uhr geht es um Kreativität zwischen Struktur und Freiheit (Bernd Buck), besseren Lernerfolg durch kreative Prozesse (Tom Ritschel), die Gestaltung der Arbeits-welt von morgen (Raphael Gielgen), Motivation als Grundlage für kreatives Tun (Karl Ludwig Oehler), um die Aktivierung der eigenen kreativen Quelle und die systematische Entwicklung innovativer Ideen (Improtheater Konstanz), „Design Thinking“ von der Idee zum Produkt (Jeong Hong Oh und Daniela Keizer von „Dark Horse“ Berlin) und um das spielende Finden fundierter Lösungen mit Lego Serious Play (Mike Battistella). In einem interaktiven Workshop ab 16 Uhr mit Wolfgang Himmel können die Teilnehmer Fragen, Erkenntnisse und Ideen zu allen Themen einbringen. Mehr Informationen finden Interessierte im Internet unter www.singencongress. Für Frühbucher und Gruppen gibt es ermäßigte Kombitickets für die Tages- und die Abendveranstaltung. Schüler und Studenten erhalten eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis für die Abendveranstaltung.

DORNIERS BARACKE WIRD DO.LABORDornier Museum ist um eine Sensation reicher

Die Baracke, in der Claude Dornier seine Visionen zu Papier brachte, die seit dem Jahr 1914 am Seemooser Horn in Manzell stand und die langjähriger Sitz der Abteilung Do des Unternehmens war, ist jetzt Teil des Dornier Museums am Friedrichshafener Flughafen. Am Seeufer ab- und am Flughafen aufgebaut, wird das Gebäude ab März unter dem Namen „DO.Labor“ als Labor der Zukunft für Kreative, Innovative und Querdenker Plattform zugänglich sein. Auch die Öffent-lichkeit ist hier willkommen. Denn das „Labor“ will auch Dialog-Plattform sein, auf der Vorträge und Diskussionen stattfinden.Vor allem aber wird das Dornier Museum in diesem traditionsreichen Gebäude sein museumspädagogisches Programm integrieren. Weiteres Ziel der Macher: Den Nachwuchs dort Felder wie Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) entdecken lassen. Platz zum Experimentieren, Basteln und Tüfteln soll hier sein. Immerhin in der Baracke, in der einst der legendäre Flugzeugkon-strukteur Claude Dornier mit einem kleinen Mitarbeiterstab seine ersten Flugboo-te auf den Weg brachte.Die Baracke ist eines der wenigen vom Krieg verschonten Baudenkmäler der Stadt Friedrichshafen. Mehr als 100 Jahre nach ihrem Entstehen war die Keim-zelle Claude Dorniers vom Abriss bedroht. Es war ein Glücksfall, sie retten zu können. Siegfried Großkopf

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BUSINESS : SEEHAS-MAGAZIN 31

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STABILER ARBEITSMARKT3,3 Prozent Arbeitslose im Jahresdurchschnitt 2015 und offene Stellen

Auf einen sich kaum verändernden stabilen Arbeitsmarkt mit guten Chancen für alle Arbeit-Suchenden blickt die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, Jutta Driesch, zurück. Im Durchschnitt lag die Arbeitslosigkeit 2015 im gesamten Agenturbezirk bei 3,3 Prozent. Das waren 13 708 Frauen und Männer. Die Beschäftigung von geflüchteten Menschen und Asylbewerbern wird nach 2015 auch in 2016 eine der großen Aufgaben werden. Dennoch soll deshalb das Kerngeschäft nicht aus den Augen verloren werden, versprach die Chefin der Arbeitsverwaltung vor der Presse in Friedrichshafen.„Unsere Hauptaufgabe ist und bleibt, Menschen zu qualifizieren und Arbeits-

Auf einen stabilen Arbeitsmarkt mit vielen Chancen blicken die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Konstanz-Ravensburg, Jutta Driesch, und der neue Geschäftsführer operativ der Agentur, Peter Schuster.Foto: Siegfried Großkopf

plätze zu besetzen. Langzeitarbeitslose, Schwerbehinderte, Männer und Frauen nach der Familien- und Pflegezeit sowie ältere Menschen werden von uns ebenso intensiv betreut und vom Arbeitsmarkt gebraucht“, betonte Driesch. Die nötigen Finanzmittel sind von der Bundesagentur in Nürnberg zur Verfügung gestellt.

Für die Agentur Konstanz- Ravensburg – die drittgrößte in Baden-Württemberg – wurde ein 20-köpfiges Projektteam und eine neue Stabsstelle „Asyl/Flüchtlinge“ eingerichtet. Damit befinden sich an allen Standorten besonders geschulte mo-tivierte Mitarbeiter, die Ansprechpartner auch für Arbeitgeber, Helferkreise oder Netzwerkpartner sind. „Wir sind gut aufgestellt“, ist Jutta Driesch zuversichtlich, die Herausforderungen zu bewältigen. Was man brauche sei allerdings ein „lan-ger Atem“, der bis zu zehn Jahre lang nötig sein könne.

3600 junge Menschen ließen sich bei der Agentur über Ausbildungsplätze bera-ten. Sie konnten aus 4800 offenen Stellen auswählen. Damit ist im Bezirk im drit-ten Jahr in Folge das Ausbildungsplatz-Angebot größer als die Nachfrage. 676 Ausbildungsstellen blieben 2015 unbesetzt. Viele Suchende haben sich schließ-lich für eine weiterführende Schule oder ein Studium entschieden. Allerdings gab es auch viele Abbrecher, die von der Arbeitsverwaltung gezielt im Hinblick auf eine duale Ausbildung beraten wurden.

Der neue Geschäftsführer operativ der Agentur, Peter Schuster, berichtete über den Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit (länger als ein Jahr ohne Beschäftigung). Je eher und intensiver in die Beratung eingestiegen werde, desto besser gelinge die Integration, machte Schuster anhand positiver Zahlen betroffenen Mut. Siegfried Großkopf

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NTA-ISNY MACHT ZUKUNFT : GÜNSTIG ZUM TRAUMBERUFAusbildung oder Studium live erleben

Die Naturwissenschaftlich-Technische Akademie (nta) in Isny lädt in diesem Jahr auch wieder zu einem Tag der offenen Tür ein: Am Samstag, dem 19. März, besteht von 10.00 bis 16.00 Uhr für Schüler, Eltern und alle an MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ) Interessierten die Gelegenheit, hinter die Kulissen der gemeinnützigen, staatlich anerkannten pri-vaten Ausbildungs- und Studienstätte zu schauen.

Es wird viel geboten rund um das Thema „Ausbildung und Studium“. Wie immer stehen nicht nur die Labore und Hörsäle, sondern auch der gesamte Campus mit Mensa und Cafeteria offen. Zu den nahe gelegenen nta-Wohnheimen wird ein Shuttle-Service eingerichtet, damit interessierte Besucher auch die Unterbrin-gung in Augenschein nehmen können. Zudem haben wir ein attraktives Programm für Sie vorbereitet. Schüler und Studenten führen spannende Projekte vor, die sie im Rahmen ihrer Ausbildung realisiert haben und zeigen konkret und hautnah, womit sie sich in Studium und

Bild oben: Absolventin Ronja Schierjott berät eine Interessentin über die Studienangebote und -inhalte am Hochschulcampus TuttlingenBild rechts: Studiendekan Professor Andreas Gollwitzer beim Löt-Workshop mit Daniel Heine

Berufsausbildung beschäftigen. Regenerative Energiegewinnung, Versuche zur Gentechnik, das Steuern von Robotern mit dem Smartphone, Experimente zur Laser-, Sensor- und Nanotechnik, Drogen mal anders und der Blick ins Mikroskop stehen auf dem Programm.

Informieren Sie sich ausführlich und persönlich über alle von der nta angebo-tenen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Dozenten aller Fachbereiche stehen bereit, um Schülerinnen und Schülern die „Qual der Wahl“ des passenden Berufswegs zu erleichtern. Das Angebot von Schnupperpraktika und das Vorbereitungssemester (Beginn 1. März 2016) ergänzen die Möglichkeiten der Berufsfindung an der nta-Isny. Informie-ren Sie sich jetzt, noch sind Ausbildungs- und Studienplätze im September frei.

Die nta-Isny freut auf Ihren Besuch! Weitere Infos zu nta-Isny unter www.nta-isny.de

WILLKOMMEN : HOCHSCHULCAMPUS TUTTLINGEN ÖFFNET SEINE TOREModell-Standort liefert Einblicke in die Hochschulwelt

Am Sonntag, 6. März 2016 von 13 bis 18 Uhr öffnet der Hochschulcampus Tutt-lingen seine Türen. In Beratungsgesprächen mit Studierenden und Professoren, Vorlesungen, Workshops sowie Labor- und Campusführungen können Studien-interessierte den dritten Standort der Hochschule Furtwangen kennenlernen. Zudem finden eine Industrieausstellung und eine Kinder-Uni statt.

Am Tag der offenen Tür gewährt der dritte Standort der Hochschule Furtwangen Interessierten einen Einblick in die Welt der Ingenieurschmiede. Das Studium in Tuttlingen ist etwas ganz Besonderes, denn es erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Unternehmen der Region. Die Betriebe stellen ihre Produkte und Dienst-leistungen in einer Ausstellung vor. Gespräche mit Professoren und Studierenden liefern Details über die Industriekooperation und die Studieninhalte der Bachelor- und Master-Programme sowie zum Technik-Vorstudium. Bei Campusführungen

stellen Mitarbeiter die Hochschulgebäude, die Labore, deren Ausstattung und die Hochschulbibliothek vor. Schnuppervorlesungen und Elektronik-Workshops bilden einen Teil der Lehrinhalte ab. Bei der Kinder-Unierfahren Groß und Klein Wissenswertes über alltägliche Phänomene.

Der Hochschulcampus Tuttlingen bildet Ingenieure in Medizintechnik, Mechatro-nik, Maschinenbau/Fertigungstechnik und Werkstofftechnik in Kooperation mit den Unternehmen der Region aus. Neben vier Bachelor- sind drei Master-Pro-gramme sowie das Vorstudium „Orientierung Technik“ im Angebot. Vom ersten bis zum letzten Semester haben die Studierenden engen Kontakt zur Industrie. Sie erhalten dadurch einen erweiterten Blick auf ihr Fachgebiet sowie das Tätig-keits- und Anforderungsfeld eines Ingenieurs.

Veranstaltungsort: Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule FurtwangenKronenstraße 16 . 78532 Tuttlingenwww.hfu-campus-tuttlingen.de/tag-der-offenen-tuer

SEEHAS-MAGAZIN : AUSBILDUNG32

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Wer nach Erfolg strebt und seine Karriere voran bringen will, sollte einen weiterführenden Schul-abschluss in der Tasche haben, denn der ist heute die ausschlaggebende Ein-trittskarte zu beruflichem Aufstieg und persönlicher Weiterentwicklung. Im Kolping-Bildungszentrum Ravensburg sind die Schu-

len des zweiten Bildungswegs gebündelt vorhanden und bieten so vielseitige Möglichkeiten, um einen höheren Bildungsabschluss nachzuholen. Am Kolping-Kolleg haben Erwachsene die Möglichkeit innerhalb von drei Jahren das Abitur im Tagesunterricht nachzuholen. Besonders erwähnenswert: Die Schüler werden durch elternunabhängiges, darlehensfreies Bafög gefördert. In zwei Jahren können Berufstätige aus dem sozialen Bereich an der Berufsober-schule für Sozialwesen zum Abitur gelangen.Auch am Abendgymnasium kann das Abitur erworben werden. Allerdings wird der Unterricht dort in Rücksichtnahme auf Berufstätige sowie für Frauen und Männer in der Familienphase am Abend durchgeführt. Aufnahmevoraussetzun-gen sind die mittlere Reife und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder mindestens zweijährige Berufstätigkeit. Bereits nach einem Jahr Tagesunterricht oder nach zwei Jahren Abendunterricht gelangt man am Berufskolleg zur Fach-hochschulreife. Auch bei Personalchefs und bei Aufnahmeverfahren an Hochschulen ist bekannt, dass sich Kolpingabsolventen durch ein hohes Maß an Vielseitigkeit, Belast-barkeit und Zielstrebigkeit auszeichnen. Ein klarer Vorteil bei Bewerbungen und Zulassungsverfahren.

Weitere Infos:Kolping-Bildungszentrum Ravensburg, Gartenstraße 16, 88212 RavensburgTel.: +49 (0751) 560 159-20, www.kolping-bildungszentrum-rv.de

KOLPING : DER WEG NACH OBENAbitur, Fachhochschulreife, Realschulabschluss nachholen

Für alle bis 25 Jahre - Preise im Gesamtwert von 13.000 EuroKJF, Jan. 2016. Neu ausgeschrieben ist der Deutsche Jugendfotopreis 2016. Gefragt sind Fotos zu allen Themen und zum Jah-res-Special „Sound in Sicht“. Teilnehmen können alle bis 25 Jahre. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Kinder- und Jugend-filmzentrum (KJF) im Auftrag des Bundes-ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend veranstaltet. Auf die Gewinner warten Preise im Gesamtwert von 13.000 Euro und eine große Ausstellung auf der photokina. Die Bilder können ab sofort bis 15. März 2016 per Upload oder als Ausdruck eingeschickt werden. Die Teilnahmebedin-gungen gibt es auf www.jugendfotopreis.de.

Die ganze Vielfalt der FotografieDer Deutsche Jugendfotopreis ist ein Forum für junge Talente und bietet die Mög-lichkeit, die besten Fotos zu präsentieren. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Bei der Umsetzung kann es sich um Einzelfotos, Serien, Collagen oder auch Fotobücher handeln. „Wir freuen uns auf originelle und eigensinnige Fotos – auf genaue Betrachtungen, spannend erzählte Geschichten, aber auch auf ver-rückte Selfies“ sagt Jan Schmolling vom KJF. Freiräume für künstlerische Pro-jekte eröffnet auch das zusätzliche Jahresthema „Sound in Sicht“.Die Preise werden in vier Altersgruppen (bis 10, 11-15, 16-20, 21-25 Jahre) ver-liehen. Sonderpreise gibt es für die beste Fotoreportage und für kreative Foto-Experimente. Die besten Gruppenarbeiten werden vom Photoindustrie-Verband ausgezeichnet.1961 gegründet, zählt der Deutsche Jugendfotopreis zu den traditionsreichsten Jugendwettbewerben. Viele erfolgreiche Profis haben als Jugendliche ihre „Erst-lingswerke“ bei diesem Bundeswettbewerb ausgestellt.

JETZT AM START Deutscher Jugendfotopreis 2016

AUSBILDUNG : SEEHAS-MAGAZIN 33

Jährlich im November beginnen wir mit der 3-jährigen Vollzeitausbildung zum/zur

Physiotherapeut / inAuch ein ausbildungsbegleitendes Bachelor-Studium ist möglich.

Voraussetzung: Abitur, Realschulabschluss, Matura, DMS/FMS.TIPP: Auch bei der Finanzierung können wir Ihnen helfen – fragen Sie uns einfach!Mehr Informationen und Bewerbungsunterlagen finden Sie auf www.ptskn.de

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Hochschule Ravensburg-Weingarten ...

Unsere Footballer bei den Ravensburg Razorbacks:Sebastian Trabold, InformatikChristopher Damoune, MaschinenbauStefan Groß, FahrzeugtechnikCourtney Dailey, Englisch-DozentMartin Kreh, Physikalische Technik

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BAUEN UND WOHNEN : SEEHAS-MAGAZIN 35

DIE 50 BESTEN EINFAMILIENHÄUSER 2015 : ÖSTERREICH - SCHWEIZ - DEUTSCHLANDDer internationale Wettbewerb zeigt die Entwicklung zu solider Qualität

Der alljährlich ausgelobte Preis „Häuser des Jahres“ führt dazu eine Bilanz zu ziehen im Hinblick auf Tendenzen, Schwerpunkte und Entwicklungen. Was hat sich durchgesetzt, gibt es neue Technologien, andere Baustile...? Die eingereich-ten Arbeiten ergeben jedes Jahr ein subjektives Bild davon, wie man in Öster-reich, der Schweiz und in Deutschland wohnt.Was den Juroren der 228 abgegebenen Beiträge aufgefallen ist, war die solide Qualität. Avantgardistische Ausreißer gab es kaum, aber auch weniger durch-schnittliche Arbeiten. Herausgebildet hat sich ein Mittelfeld aus gelungenen Häusern. Zu beobachten ist ein hoher Standard. Natürliche, massive Materialien ersetzen synthetische Baustoffe. Bauherrschaften, die sich mit ihren Wohnwün-schen an einen Architekten wenden, sind wohl weniger für das Heimwerkersorti-ment der Baumärkte anfällig. Auffallend ist außerdem die zunehmende Wohnflä-che. Den bisherigen Schnitt von 46 Quadratmetern pro Person wird die Statistik bald um zehn Quadratmeter nach oben korrigieren müssen.Das Buch zum Wettbewerb präsentiert diese 50 besten Häuser – mit zahlreichen Fotos, Lage- und Architektenplänen und aussagekräftigen Projektbeschreibungen aus der Feder von Wolfgang Bachmann, Publizist und ehemaliger Herausgeber des Architektur-Magazins Baumeister. Und der in Moskau geborene deutsche Bestsellerautor Wladimir Kaminer, steuert die Einleitung bei. Den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis gewann Bernardo Bader Architekt aus Dornbirn in Österreich mit seinem Projekt „Behauste Scheune“. Die Jury war begeistert von diesem selbstverständlichen, im Detail aber meisterhaft gepräg-ten Haus, welches unter anderem durch die geschickte Verwendung nachhaltiger Materialien überzeugt. In den Bodendielen lässt sich wiederverwendetes Holz aus dem ehemaligen Bauernhaus finden, das Holz der Fassade stammt aus dem nahegelegenen Wald und im Inneren dann eine Art „Tisch“ aus Sichtbeton, der die tragende Decke und Wänden umfasst und als massiver Speicher die Wärme der Fußbodenheizung aus Erdwärme aufnimmt. Anerkennungen gingen an:pedevilla architects, Bruneck (I), für das Einzelstück (Mühlen in Taufers);L3P Architekten, Regensberg (CH), für den Weinstockbau (Dielsdorf CH);Marazzi Reinhardt, Winterthur, für Zeugnis Geben (Beggingen (CH);Architekturbüro Scheder, Stelzenberg, für Rank und Schlank (Kaiserslautern-Hohenecken)Innauer Matt Architekten, Bezau (A) für Feinheiten (Egg A);savioz fabrizzi architectes, Sion (CH), für Fest Ummauert (Conthey CH)

Die Autoren:Wladimir Kaminer, 1967 in Moskau geboren, lebt seit 1990 in Berlin Prenzlauer Berg direkt am Mauerpark. Beruflich ein deutscher Schriftsteller, ist Wladimir Ka-miner die meiste Zeit unterwegs mit Lesungen und Vorträgen. Seine Erzählbände „Militärmusik“ und „Russendisko“ machten ihn auch außerhalb Deutschland be-kannt, seine Bücher verkauften sich bis 2010 2,9 Mio. mal.Dr. Wolfgang Bachmann war nach Architekturstudium und Büropraxis Re-dakteur bei der Bauwelt in Berlin, von 1991 bis 2011 als Chefredakteur für den Baumeister in München verantwortlich und anschließend bis 2013 dessen Her-ausgeber. Er juriert, moderiert, hält Vorträge und schreibt Kritiken, Glossen und Kurzgeschichten für Zeitungen, Magazine und Bücher.Die JuryVorsitz: Peter Cachola Schmal (Direktor des DAM); Dr.-Ing. Wolfgang Bachmann (Publizist); Ruth Berktold (Architektin und Professorin an der Hochschule Mün-chen); Thomas Kröger (Architekt und Preisträger des Jahres 2014); Ulrich Nolting (InformationsZentrum Beton); Arndt Papenfuß (Kaldewei).

Wladimir Kaminer / Wolfgang BachmannHäuser des JahresDie besten Einfamilienhäuser 2015273 Seiten, 472 farbige Abbildungen und Pläne23 x 29,7 cm, gebunden mit Schutzumschlag[D] 59,95; ć [A] 61,70; sFr. 79,00ISBN 978-3-7667-2166-2Homepage zum Wettbewerb: http://haeuser-des-jahres.com

Bild oben links:Haus am Fels, Ansicht Süd Gartenseite, im Rheintal Österreich, Helena Weber Architektin ZT.Bild oben rechts:Haus am Fels, Blick in den Wohnbereich, im Rheintal Österreich, Helena Weber Architektin ZT.Bild unten links:Weinstock-Bau, Dielsdorf Schweiz, L3P Architekten.Bild unten rechts:Freundlicher Fremdkörper, Moos-Iznang Deutschland, Biehler Weith Associatet - Building Design Projekts

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SEEHAS-MAGAZIN : BAUEN UND WOHNEN36

DRINNEN DRAUSSENrund ums Jahr!

Die Firma Vöroka bietet mit der „SAPHIR solar veranda“ ein ganz neues Wintergarten-Konzept: „Wir isolieren nicht und wir heizen nicht. Wir erzeugen keine Heizkosten, im Gegenteil“. Durch die Bogenform werden über die große Dachfläche die Sonnenstrahlen gesammelt. Der Solar-Effekt wird – im Gegen-satz zu geraden Systemen – durch die Biegung und damit ein Mehrfaches an (Kunststoff-) Glas-Fläche – verstärkt. In der SAPHIR-Veranda ist es, wenn die Sonne scheint, selbst bei Minusgraden mollig warm. Diese kostenlose Wärme wirkt natürlich auch heizunterstützend im angrenzenden Wohnraum. Die SAPHIR können Sie das ganz Jahr über nutzen, ohne zusätzliche Betriebskosten! Die Stauhitze, die sich im Sommer leider in allen Wintergärten einstellen kann, ent-weicht beim Öffnen der Elemente in Sekundenschnelle. Denn mit der kompletten Öffnung bis zur Hauswand herrscht sofort wieder Umgebungstemperatur.Besuchen Sie uns in Friedrichshafen auf der GARTEN & AMBIENTE Messe vom 16. bis 20. März 2016, Halle A6, Stand Nr. 502Mehr Informationen bei VÖROKA GmbH, Gewerbestr. 4-6, D-75031 EppingenTel. +49 (0) 7262 / 8087, www.voeroka.de, [email protected]

„LICHT-RÄUME für Terrasse, Pool,SPA, Garten und Gastronomie.

Bild oben: LUNA, die Gartenlaube.Hier auf ein Floß gebaut. Paare können sich jetzt darin trauen lassen und gleich die Flitterwochen darin verbringen…“

Bilder links: Die SAPHIR solar veranda.

PR-In

sera

tAUSTAUSCHPFLICHT FÜR ALTE HEIZKESSELDie Umwelt und der eigene Geldbeutel profitieren

Die Energieeinsparverordnung hat es längst beschlossen: Heizkessel, die vor 1986 eingebaut wurden, dürfen seit Anfang 2016 nicht mehr betrieben werden. Eigentümer müssen die alten Kessel austauschen, sonst drohen hohe Buß-gelder.In der Praxis betrifft die Austauschpflicht allerdings nicht alle Heizsysteme, da es einige Ausnahmeregelungen gibt. So müssen beispielsweise Niedertemperatur- und Brennwertkessel aufgrund ihres höheren Wirkungsgrads nicht ausgetauscht werden. Und auch Anlagen, die ausschließlich zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden, dürfen bleiben.Jedoch lohnt es sich besonders für Besitzer älterer Heizkessel, dennoch über einen Austausch nachzudenken. Denn von einer effizienten Erdgas-Brennwert-heizung profitiert zum Beispiel nicht nur die Umwelt, sondern auch der eigene Geldbeutel: Mehr Wärme wird zu geringeren Kosten erzeugt - so kann beispiels-weise beim Wechsel von einem Öl-Altkessel auf Erdgas-Brennwerttechnik der Energieverbrauch ganz schnell um bis zu 48 Prozent sinken. Darum macht sich diese Modernisierungsmaßnahme bereits nach relativ kurzer Zeit bezahlt.Viele weitere Informationen zu Erdgas und zu kostengünstigen Alternativen zum alten Heizkessel finden sich online unter www.erdgas.info. Quelle txn.de

txn-p Der Austausch des alten Heizkessels hat Vorteile: Denn je effizienter die Anlage, desto geringer fallen künftig die Energiekosten aus.Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock

Garten-IdeenGehen Sie auf Entdeckungsreise: Ideen für Ihre

Gartenträume im Birkenmeier-Ausstellungspark.

Birkenmeier Stein + Design GmbH Industriestr. 1 · 79206 Breisach-Niederrimsingen

Tel. 07668/7109-0 · www.birkenmeier.com

BELÄGE FÜR DAS GANZE JAHRSonne, Frost, Regen, Wind setzen den Materialien zuWer sich im Sommer auf einer neuen Terrasse entspannen möchte, sollte sich vorab bei einem Fachhändler informieren. Denn die Experten wissen, welcher Oberflächenbelag für das Bauvorhaben am besten geeignet und zudem witte-rungsbeständig ist.Bei der Auswahl des Belags sollte berücksichtigt werden, dass die Terrasse das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt ist. Bei Nässe kann es zu Vermoo-sung oder Bildung einer Flechten-Patina kommen. Dagegen hilft nur regelmäßige Terrassenpflege mit chemischen Mitteln oder einem Hochdruckreiniger.Aber es geht auch einfacher: Wer bei der Auswahl seines Terrassenbelags auf bereits imprägnierte Betonsteine setzt, ist länger sorgenfrei und vor dem jährli-chen Befall geschützt. Die Betonplatten sind frost- und witterungsunempfindlich, lassen sich einfach reinigen und sehen auch nach Jahren noch stilvoll aus. Ein weiterer Tipp sind Betonsteine mit dunklen Farbtönen: Sie lassen Moos weniger deutlich sichtbar werden und sind bei Sonnenlicht angenehmer fürs das Auge.Foto: www.betonstein.org, Quelle txn.de

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BAUEN UND WOHNEN : SEEHAS-MAGAZIN 37

MESSE HAUS|BAU|ENERGIE : 19. bis 21. FEBRUAR IM MILCHWERK RADOLFZELLRichtungsweisende Bau- und Wohnkonzepte für die Bodenseeregion

Rund 55 Aussteller zeigen im Milchwerk Radolfzell Neuigkeiten rund ums Bauen und Modernisieren. Bei der Planung des eigenen Traumhauses gilt es, viele individuelle Faktoren zu berücksichtigen - vom Architekturkonzept über eine nachhaltige Energieversorgung bis zum passgenauen Innenausbau. Umso wichtiger ist es, sich vor Beginn des eigenen Projekts Rat von Fachleuten einzu-holen. Wichtige Informationen liefert auch das dreitägige Vortragsprogramm mit praxisnahen Tipps zu Finanzierung, Energieeffizienz, Barrierefreiheit, Einbruch-schutz oder Wohnambiente. Informationen und individuelle Beratung rund ums Energiesparen Wie plane ich meinen Neubau so energieeffizient wie möglich? Wie wird mein Altbau zum „Energiesparhaus“? Diese und weitere Fragen klärt die Messe. Die Aussteller präsentieren Produkte und Planungskonzepte rund ums Energiesparen, außerdem beraten unabhängigeExperten der Energieagentur Konstanz die Besucher. Am Samstag, 20. Februar, stellen erfahrene Referenten auf dem Messeforum Maßnahmen für mehr Energieeffizienz vor. Natürlich gibt es auch Informationen zu Fördermitteln und gesetzlichen Vorgaben.Wohn-Komfort und AmbienteDie HAUS|BAU|ENERGIE zeigt, wie das Zuhause zum Wohlfühlort wird. Das Forum „Sicher mobil in jedem Alter – vorbeugen statt hinfallen!“ am Freitag, den 19. Februar richtet sich nicht nur an Senioren. Das Forum klärt, wie das Eigenheim dank Planungskonzepten komfortabler und sicherer wird. Die pas-senden Produkte finden die Besucher in der Messehalle anhand des Siegels „Barrierefrei dabei“.Kreative Gestaltungstipps gibt es auf dem Messe-Forum am Sonntag, den 21. Februar. Die Referenten präsentieren architektonische Trends und geben Tipps für einzelne Räume – zum Beispiel für das Badezimmer. Auch die Aussteller haben wieder eine Menge Anregungen zur Verschönerung des Eigenheims dabei. Am Freitag, den 19. Februar ist der Messebesuch kostenlos. Wer sich lieber am Samstag oder Sonntag informiert, kann sich vorab unter www.hausbauenergie.de einen Gutschein für ein ermäßigtes Tagesticket her-unterladen.

Gemeinde mit Herzwww.muehlingen.de

Rathaus Mühlingen

Im Göhren 2, 78357 MühlingenTel.: 0 77 75 / 93 03-0Fax: 0 77 75 / 93 03-19

e-Mail: [email protected] (Edwin Sinn, Ratsschreiber)e-Mail: [email protected] (Anja Rettig, Vorzimmer, Gemeindeinfo)e-Mail: [email protected] (Manfred Jüppner, Bürgermeister)in

fo

Angesiedelt in sanfter, weiter Hügellandschaft.Schwackenreuter Baggerseen – Perlenkette mit Naturgenuss und zum Seele baumeln lassen.

• Zentral im „Ländlichen Raum“, Zentren gut erreichbar• Gemeinschaft finden in unseren zahlreichen Vereinen• Wohnlagen, eingebettet in unverbrauchter Kulturlandschaft• Bauplatzangebote in allen Ortsteilen• Infos unter www.mühlingen.de

Page 38: Seehas Magazin Februar März 2016

SEHEN. STAUNEN. ERLEBEN.

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Küchen GmbH

CASA GmbH

Stockenweg 1 – 3

D-78244 Gottmadingen-Bietingen

Tel. 00 49 - (0) 77 34 - 93 15-0

[email protected]

Küchen GmbH

Obere Laube 48

D-78462 Konstanz

Tel. 00 49 - (0) 75 31 - 91 80 15-0

[email protected]

Küchen Schweiz GmbH

Industriestrasse 18

CH-8604 Volketswil

Tel. 00 41 - (0) 44 - 9 45 20 43

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Küchen- und

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Wir freuen uns auf

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Page 39: Seehas Magazin Februar März 2016

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Page 40: Seehas Magazin Februar März 2016

Waren & Wohnkultur aus fernen Ländern

Jeden 1. und 3. Samstag im Monat treffen Seecontainer mit ausgefallenen Möbeleinzelstücken bei uns ein! Weitere Infos finden Sie auf unserer Website.

fischer’s lagerhaus · Rudolf-Diesel-Str. 17 · 78224 Singen Tel.: 07731-9212370 · Email: [email protected]

Öffnungszeiten: Montag – Samstag: 10 – 19 Uhr www.fischers-lagerhaus.de

Verkaufsstart Herkunftsland – Es treffen ein:

Sa. 20.08.2016 neue Möbel und Wohnaccessoires in einer Special Interieur-Ankündigung

Sa. 03.09.2016 kunsthandwerkliche Besonderheiten aus Thailand

Sa. 16.07.2016 ausgewähltes Kunsthandwerk und Möbel aus Bali und Java

Sa. 06.08.2016 Laternen, Lederwaren, Kacheltische und weitere Waren aus Marokko

Sa. 02.04.2016 eine große Warenlieferung mit Möbeleinzelstückenund Kunsthandwerk aus Indien

Sa. 02.07.2016 mehrere Container mit ausgefallenen Möbeln im Factory-Design

Sa. 05.03.2016 eine interessante Lieferung mit Kunsthandwerk und Möbel aus Bali und Java

Sa. 19.03.2016 Der Frühlingsanfang ist da: Unser großes Garten-Special!

Sa. 04.06.2016 handverlesener Silberschmuck, Textilien und Kunsthandwerk aus Nepal

Sa. 18.06.2016 eine große Warenlieferung mit Möbeleinzelstücken und Kunsthandwerk aus Indien

Sa. 07.05.2016 eine Containerzusammenstellung schöner Möbeleinzelstücke aus China

Sa. 21.05.2016 eine große Lieferung mit Kunsthandwerk und Accessoires aus Thailand

Sa. 16.04.2016 mehrere Container mit Kacheltischen & zahlreichen landestypischen Produkten aus Marokko

eingang

über maiers dekoland!