SeeSee TOWER J3A - BUWOG · 2019-07-03 · BUWOG-Seeparkquartier GmbH Bauvorhaben: SeeSee TOWER J3A...

BUWOG-Seeparkquartier GmbH Bauvorhaben: SeeSee TOWER J3A 1220 Wien, Janis-Joplin-Promenade 12 Obj.Nr.: 94090J3A

SeeSee TOWER J3A, Bau- und Ausstattungsbeschreibung ff. Miete Stand 05.02.2019

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BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

SeeSee TOWER J3A

1220 Wien Janis-Joplin-Promenade 12

„Unverbindliche Visualisierung. Darstellung nur illustrativ. Änderungen vorbehalten. Kein Rechtsanspruch ableitbar.“




ÜBERSICHTSPLAN PROJEKTE (BAUPLATZÜBERGREIFEND) SAMT FREIRAUMPLANUNG:

Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Projekt SeeSee TOWER J3A, auf welches sich diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung bezieht und informativ: dem Projekt SeeSee HOME J3D dem Projekt SeeSee LIVING J10




BAUPLATZÜBERGREIFENDE TIEFGARAGE ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS:

Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: der Tiefgarage SeeSee TOWER J3A mit 40 Stellplätzen, auf welche sich diese Bau und Ausstattungsbe-schreibung bezieht und informativ: der Tiefgarage SeeSee HOME J3D mit 77 Stellplätzen. In dieser Garage befinden sich auch die Brand-schutztore und Brandmelder für die Projekte SeeSee TOWER J3A und SeeSee LIVING J10 der Tiefgarage SeeSee LIVING J10 mit 43 Stellplätzen.




UNTERGESCHOSS ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS:

Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: der Fahrbahn der Ein-und Ausfahrt samt Rollgittertor, welche für alle drei Projekten bestimmt ist den PKW Stellplätzen 1 bis 40 der Durchfahrt zur Tiefgarage SeeSee HOME J3D mit 77 PKW Stellplätzen. Dort befinden sich auch das Brandschutztor und die Brandmelder für die Garage SeeSee TOWER J3A und SeeSee LIVING J10. den Stiegenhäusern und den beiden Aufzügen den Schleusen den Allgemeinflächen im UG den Technikräumen




ERDGESCHOSS ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS:

Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: den Stiegenhäusern und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen und dem Foyer den Hauptzugängen der Garagenein- und ausfahrt den Wohneinheiten im Erdgeschoß den Allgemeinflächen im Erdgeschoß den Fahrradräumen dem Müllraum der Waschküche, in welcher die Anschlüsse vorbereitet sind dem Paketserviceraum dem Hunde- und Fahrradwaschraum dem Kinderwagenabstellraum den, den Wohnungen zugeordneten, Abstellräumen dem Zugang zur Terrasse




1. OBERGESCHOSS ÜBERSICHTSPLAN GRUNDRISS:

Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Stiegenhaus und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 1. Obergeschoß den, den Wohnungen zugeordneten, Abstellräumen der Freitreppe, die in das 2. Obergeschoß führt





Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Stiegenhaus und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 2. Obergeschoß sowie die beiden zu Top 17 und 18 zugeordneten Eigengärten dem Kleinkinderspielplatz der Freitreppe, die in das 2. Obergeschoß führt der Gemeinschaftsterrasse





Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Stiegenhaus und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 3. Obergeschoß der Urban Loggia, die sich vom 3. Obergeschoß bis ins 7. Obergeschoß erschliessst





Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Stiegenhaus und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 8. Obergeschoß dem Indoor Playground, der sich vom 8. Obergeschoß bis 10. Obergeschoß erschließt





Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: dem Stiegenhaus und den beiden Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 11. Obergeschoß der allgemeinen Loggia im 11. Obergeschoß





Bestehend aus folgenden Hauptbestandteilen: der Stiegenhäusern und den zwei Aufzügen den Erschließungswegen den Wohnungen im 12. Obergeschoß der allgemeinen bzw. Gemeinschafts-Terrasse der See Lounge




1. LAGE UND ALLGEMEINE CHARAKTERISTIK DER WOHNHAUSANLAGE

Am Rande des 22. Wiener Gemeindebezirks entsteht gegenwärtig mit der Seestadt Aspern eine Stadt in der Stadt. In dem modernen Wohnviertel sind alle Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit perfekt aufeinander abgestimmt. Mit eigenem See und Nähe zum Nationalpark Donau-Auen bietet die Seestadt die nötige Balance zwischen Alltag und Erholung.

Seit Errichtung der ersten Gebäude im neuen Stadterweiterungsgebiet wächst die Infrastruktur kon-tinuierlich: In der Maria-Tusch-Straße wird bereits ein breites Spektrum an Nahversorgern geboten. Dazu zäh-len nicht nur ein Lebensmittelhandel, eine Drogerie und eine Bäckerei, sondern auch Niederlassun-gen von Banken, Versicherungen und einem Reisebüro. Für die medizinische Versorgung im neuen Viertel haben sich diverse Arztpraxen sowie eine Apo-theke angesiedelt. Am Hannah-Arendt Platz befinden sich mehrere Restaurants, die für gastronomi-sche Verpflegung sorgen. Der Bildungscampus in der Seestadt bietet Anrainern Kindergärten, (Ganztags-)Volksschulen, eine AHS sowie eine BHS und ermöglicht den jüngsten Bewohnern eine Ausbildung in Fußnähe ihres Zuhauses. Einer der herausragendsten Vorteile der Seestadt Aspern ist ihre Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten: Der zentral gelegene Seepark bietet Naturverbundenen alles, was das Herz begehrt – vom sportli-chen Angebot über Spielmöglichkeiten für Kinder bis hin zur Erkundung der Donau-Auen. Wem das noch nicht reicht, der findet an der nahe gelegenen Alten Donau oder der modernen Donauinsel Entspannung, Erholung und Vergnügen. Das Donauzentrum lädt zur Shoppingtour und hält mit dem angebundenen Kino sowie den zahlrei-chen Clubs und Lokalen einiges an Unterhaltung bereit. Mit der U2 ist die Innenstadt von den Stationen „Aspern Nord“ oder „Seestadt“ in rund 25 Minuten er-reichbar. Die SeestadtFLOTTE ist das Seestadt-eigene Fahrradverleihsystem und trägt zu einer Förderung des Fuß- und Radverkehrs bei. Wer dennoch mit dem Auto unterwegs ist, ist mit der schnell erreichbaren Auffahrt auf die A23 optimal an das Wiener Verkehrsnetz angebunden

ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DES GEBÄUDES:

Der SeeSee TOWER besteht aus 105 freifinanzierten Mietwohnungen, die sich über 14 Oberge-schoße, das Erdgeschoß und den Mezzanin erstrecken. Zusätzlich befinden sich in der Tiefgarage des Objekts 40 PKW-Stellplätze. Die Zu- und Abfahrt zur Garage erfolgt über eine Garagenrampe von der Maria-Tusch-Straße. Die Wohnungen werden über das zentrale Foyer im Erdgeschoß sowie über das Stiegenhaus und zwei Aufzüge erschlossen (1. Aufzug KG bis 11. OG, 2. Aufzug KG bis 14. OG). In den Geschoßen 03-07 befindet sich eine „Urban Loggia“, in den Geschoßen 08-10 ein „Indoor Playground“ sowie im 11. OG eine Loggia und im 12. OG eine Terrasse, die als Allgemeinflächen den Bewohnern zur Verfügung stehen. Der Müllraum, die Fahrradabstellräume, die Kinderwagenabstellräume und die Einlagerungsräume der Wohnungen befinden sind im Erdgeschoß sowie dem 1. Obergeschoß des Gebäudes. Die erfor-derlichen infrastrukturellen Räumlichkeiten (Technikräume für Strom-, Wasser- und Energieversor-gung) sind im Kellergeschoß situiert. Der Kleinkinderspielplatz befindet sich am Dach des Gebäudesockels über dem 1. Obergeschoß im räumlichen Zusammenhang mit dem Gemeinschaftsraum. Der erforderliche Jugendspielplatz sowie die Trafostation, welche die Wohnhausanlage mit Strom versorgt, ist am Nachbar-Bauplatz J3D situiert.




ALLGEMEINFLÄCHEN:

Ersichtlich auf den Seiten 3 bis 11 dieser Bau und Ausstattungsbeschreibung

FREIRÄUME UND INNERE ERSCHLIEßUNG:

Die Ausgestaltung der Freiräume ist entsprechend der Einreichplanung und dem Freiraumkonzept auszuführen.

BAUWEISE:

Die Bauwerke werden in Massivbauweise (Stahlbeton für alle tragenden Bauteile) errich-tet. Nicht-tragende Wände und abgehängte Decken werden in Leichtbauweise mit Gips-kartonplatten und Un-terkonstruktion hergestellt. Bodenplatte und Außenwände des Untergeschosses werden in wasserundurchlässiger Qualität ausgeführt.

TIEFGARAGE:

Die Tiefgarage ist mit einem Rolltor für die Einfahrt und einem Rolltor für die Ausfahrt gesichert. Jeder Stellplatzmieter erhält zusätzlich zu 2 Garagenschlüsseln einen Funkhandsender, mit wel-chem das Einfahrts- und Ausfahrtstor per Funk geöffnet werden können. Zusätzlich gibt es zur manuellen Öffnung des Tores einen Schlüsselschalter bei der Gara-geneinfahrt und einen Seilzug bei der Garagenausfahrt. Die Durchfahrtshöhe ist mit 210 cm begrenzt. An der Decke und der Wand werden Leitungen aller Art geführt, die aber im Deckenbereich über 210 cm und im Wandbereich über 180 cm liegen. Putzstücke für Leitungen werden, wo erforderlich, zwischen den Stellplätzen angeordnet.

RAUMHÖHEN:

Die entsprechenden Raumhöhen der Wohnungen sind auf dem Verwertungsplan angegeben.

2. GRUNDSTÜCK, FLÄCHEN, NUTZUNGSÜBERSICHT, RECHTSFORM UND TERMINE: GRUNDSTÜCK:

Ort: 1220 Wien Straße: Janis-Joplin-Promenade 12 Gst.Nr.: 629/82 Einlagezahl: 6485 Katastralgem.: Aspern

FLÄCHEN:

Grundstück: 1.745,00 m2 Grundstücksfläche




WOHNUNGEN:

Ca. 6.267,03 m2 Wohnfläche Ca. 589,64 m2 Loggiafläche Ca. 170,78 m2 Terrassenfläche 2. OG und 11. OG bis 14. OG Ca. 407,76 m2 Gartenfläche 2. OG und 12. OG

WNFL ENTSPRICHT DER WOHNFLÄCHE INKL. LOGGIAFLÄCHE RECHTSFORM DER WOHNUNGEN, STELLPLÄTZE UND ABSTELLRÄUME: FREIFINANZIERTE WOHNUNGSMIETE (OHNE FÖRDERMITTEL)

3. ALLGEMEINE TECHNISCHE DATEN: ENERGIEEFIZIENZ:

Errichtet wird ein Hochhaus als Niedrigenergiegebäude mit folgenden Kennzahlen gemäß vorläufi-gem Energieausweis vom 05.08.2016:

Heizwärmebedarf: HWB, RefSK ca. 20,12 kWh/m².a Gesamtenergieeffizienzfaktor: fGEE ca. 0,739 Die Energiekennzahlen dieses Energieausweises dienen ausschließlich der Information. Aufgrund der idealisierten Eingangsparameter können bei tatsächlicher Nutzung erhebliche Abweichungen auftreten. Insbesondere Nutzungseinheiten unterschiedlicher Lage können aus Gründen der Geo-metrie und der Lage hinsichtlich ihrer Energiekennzahlen von der hier angegebenen abweichen.

VER- UND ENTSORGUNG: WÄRMEVERSORGUNG:

Die Energiebereitstellung für Warmwasser und Heizung erfolgt durch die Fernwärme Wien zentral im Untergeschoß. Der Wärmeverbrauch für Heizung und Warmwasser wird getrennt voneinander für jede Wohnung über Kleinwärmemengenzähler, bzw. Warmwasserzähler gezählt. Es gibt eigene Zähler für Strom sowie Funkzähler für Heizung, Warm- und Kaltwasser. Die Zähler befinden sich im Schacht der Toi-lette.

Kälteversorgung 12. OG bis 14. OG: Die Wohnungen im 12. OG bis 14. OG verfügen in den Aufenthaltsräumen über Multi Splitt-Kühlgeräte mit Fernbedienung lt. Verwertungsplan.

WASSERVERSORGUNG: Erfolgt durch das öffentliche Trinkwassernetz der MA31 und wird für jede Wohnung separat gezählt. Die Differenz aus Hauptwasserzähler und Wohnungszählern wird über die Betriebskosten abge-rechnet.




STROMVERSORGUNG: Erfolgt durch die WIENER NETZE als Netzbetreiber und wird für jede Wohnung separat gezählt. Die Wohnungszähler befinden sich in den Elektrozählerräumen im Untergeschoß. Die Allgemeinbereiche werden separat erfasst und aliquot über die Betriebskosten abgerechnet. Im Untergeschoß ist ein zusätzliches Notstromaggregat vorgesehen.

MEDIEN:

Die Liegenschaft ist an die Kommunikationsnetze der Telekom Austria und UPC Telekabel ange-schlossen und verfügt zusätzlich über eine hauseigene Satellitenanlage, welche digitale Programme empfängt. Die Verwendung eines DVB-S Receiver ist durch den Kunden erforderlich

SCHMUTZWASSER- UND REGENWASSERENTSORGUNG:

Schmutzwasser und Regenwasser werden getrennt geführt. Das Regenwasser der Dachflächen, der Dachterrassen, der Loggien und der Balkone versickert am Eigengrund. Das Schmutzwasser der Wohnungen wird in den Straßenkanal der Wien Kanal eingeleitet.

MÜLLENTSORGUNG:

Auf der Liegenschaft befindet sich ein Müllraum im Erdgeschoß. Der Müllraum enthält Müllsammelgefäße für Restmüll und Altpapier.




BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

1. BAUAUSFÜHRUNG:

1.1 FUNDIERUNG:

Stahlbetonfundamentplatte in wasserdichter Ausführung

1.2 KELLERMAUERWERK:

Stahlbetonwände aus Ortbeton in Dichtbetonausführung

1.3 GESCHOSSMAUERWERK GESCHOßMAUERWERK:

Stahlbetonwände bewehrt oder unbewehrt aus Ortbeton und/oder Halbfertigteilen mit hinterlüfteter Vorhangfassade.

1.4 ZWISCHENWÄNDE:

Gipskartonständerwände mit Dämmschicht aus Mineralfaser, beidseitig beplankt; Ausführung ge-mäß Anforderungen Schall, Brand und Nutzung (Feuchtraum).

1.5 GESCHOSSDECKEN:

Stahlbetondecken aus Ortbeton oder Halbfertigteilen

1.6 LOGGIENPLATTEN:

Fertigteil- und/oder Ortbetonplatten

1.7 STIEGENHÄUSER:

Stahlbeton - Laufplatten aus Ortbeton oder Fertigteilen, elastisch gelagert

1.8 DACHKONSTRUKTION: FLACHDACH

Umkehrdach mit Gefällebeton, Abdichtungsbahn, Wärmedämmung und Bekiesung und/oder ex-tensive oder intensive Begrünung falls erforderlich

1.9 DACHDECKUNG:

Eindeckung von der Aufzugüberfahrt in Zink-Titanblech oder beschichtetem Aluminiumblech auf Holzschalung

1.10 FASSADENGESTALTUNG:

Hinterlüftete Vorhangfassade verkleidet mit vorgesetzten Fassadentafeln

Im Bereich der Loggia WDVS-Fassade

1.11 INNENWANDPUTZ:

Wand- und Deckenflächen mit glatter Schalung hergestellt, gespachtelt

1.12 LOGGIENGELÄNDER:

VSG-Glasbrüstung in Formrohrrahmen

1.13 STIEGENGELÄNDER UND HANDLÄUFE:

Stahlkonstruktion mit Formrohrstehern, Füllung aus Flachstabstahl, Handläufe mit Rundrohren




1.14 HAUSEINGANG ERDGESCHOSS HAUSEINGÄNGE: (Stiegenhauszugänge)

Portal aus wärmegedämmten Aluminium-Hohlprofilen, RAL-Farbe lt. Farbkonzept, pulverbeschich-tet mit Isolierverglasung, Überkopfschließer und Feststeller

Gangtüren als Brandschutztüren, Überkopfschließer und Magnetfeststeller

1.15 AUSSENTÜREN: (Müllraum-, Fahrradabstellraum-, etc.)

Portal als verschweißte Stahlprofilkonstruktion, pulverbeschichtet und mit Fassadenmaterial belegt, RAL-Farbe lt. Farbkonzept.

1.16 AUFZÜGE:

1 x Feuerwehraufzug, Durchlader, 1000kg, 13 Pers., vom KG bis 14. OG

1 x Personenaufzug, Durchlader, 1000kg, 13 Pers., vom KG bis 11. OG

Ausführung der Aufzugkabinen lt. architektonischem Konzept

1.17 DACHENTWÄSSERUNG:

Flachdachentwässerung über Dacheinläufe und innenliegende Abfallrohre

Entwässerung der Loggien über Direktablauf-Regenentwässerungssystem

Regenwasser wird auf Eigengrund zur Versickerung gebracht.

1.18 ABWASSERBESEITIGUNG:

Schmutzwasser wird in den öffentlichen Kanal abgeleitet.

Regenwasser wird auf Eigengrund zur Versickerung gebracht.

1.19 WASSERVERSORGUNG:

Öffentliches Wassernetz der MA31

2. WOHNUNGEN:

2.1 FENSTER UND FENSTERTÜREN:

Fensterkonstruktionen aus Holz-Aluminium, Farbe innen weiß, außen RAL-Farbe lt. Farbkonzept pulverbeschichtet

Schalldämmwert und U-Wert lt. Bauphysik

Innenfensterbank Ral-Farbe weiß, Außenfensterbank aus Aluminium lt. Farbkonzept

Alle Fenster mit Drehkipp- bzw. Drehbeschlag oder fixverglaste Elemente (Je Raum wird mind. ein Fenster oder eine Fenstertür mit Drehkippbeschlag ausgeführt.)

Beschlag Edelstahl oder gleichwertig mit Innentürbeschlag abgestimmt, Spaltlüftfunktion,

Öffnungsbegrenzer, Fenstertüren mit Schnapper und außen mit Muschelgriff

Barrierefreie Türschwelle beim Ausgang Loggia

Glasbrüstungen in Formrohrrahmen bei Absturzgefahr

2.2 AUSSENTÜREN:

Wohnungseingangstüren als Brandabschlüsse, einbruchhemmend (5-fach verriegelt) Gesamtsys-tem WK III, glatte Holztüren mit kunststoffbeschichteter Oberfläche, Stahl-Umfassungszargen

Drückergarnitur außen mit Knauf, innen mit Drücker, Zylinder und Spion, Farbe innen und außen weiß

Klimaklasse lt. Bauphysik

Stahl-Umfassungszargen in RAL-Farbe lt. Farbkonzept




Türstopper, wenn erforderlich

Namensschild im Klingeltaster integriert

2.3 INNENTÜREN:

Innentüren als glatte Holztüren, Einfachfalz, Röhrenspann, mit beschichteter Oberfläche

Stahlzarge mit Einfachfalz, Farbe weiß

Drückergarnitur mit Drücker und Buntbartschloss

Wohnzimmertür mit Glasfüllung transparent aus Sicherheitsglas

Klebetürpuffer und Türstopper nach Erfordernis

2.4 SONNENSCHUTZ:

Generell Außenjalousiekästen an allen Fenstern, ausgenommen sind die Elemente in den Loggien, mit Vorrüstung (Leerrohr mit Vorspann) für elektrischen Antrieb, außer im EG.

Außenliegender Sonnenschutz als Raffstore an allen Fenstern mit elektrischem Antrieb ab dem 12. OG, Ausführung in Widerstandsklasse 4, elektrische Bedienbarkeit mittels Funkbedienungsele-menten

Im EG Sonnenschutz als Panzer-Rollläden mit elektrischem Antrieb mit Fernbedienung

Innenjalousien an allen Wohnungsfenstern, ausgenommen Fenster mit Außenraffstore

2.5 FUSSBÖDEN:

Wohnküchen: Eiche Natur-Klebeparkett

Schlafräume: Eiche Natur-Klebeparkett

Vorraum: Eiche Natur-Klebeparkett

Abstellraum: Eiche Natur-Klebeparkett

Abstellraum mit WM: Keramischer Belag 30/60

Bad: Keramischer Belag 30/60

WC: Keramischer Belag 30/60

Fliesenabschlusswinkel bei Übergang zwischen keramischem Belag und Parkett

2.6 BELÄGE AUF LOGGIEN UND TERRASSEN:

Terrassen: Allgemeinbereich 12. OG: Holzbelag Privatterrassen: Betonplatten 60 x 30 x 3,5 cm

Balkon und Loggia: 1.- 11. OG: Betonplatten

12.-14. OG: Holzbelag

2.7 WÄNDE UND DECKEN:

Einfarbig, wischfest gemalt (weiß), Blinddeckel Elektro etc. mit Wandfarbe übermalt

Wände im Bad: einfärbige, glatte, keramische Fliesen, weiß, glänzend, bis ca. Zargenoberkante, notwendige Abdeckplatten als Revisionstürchen

Wände im WC: einfärbige glatte keramische Fliesen weiß, glänzend bis ca. 120cm über FBOK

Abgeh. Decke im AR, VR, WC, Bad, wenn im Verwertungsplan eingezeichnet

2.9 HEIZUNG UND WARMWASSERBEREITUNG / KALTWASSER / KLIMATISIERUNG:

Fernwärmeversorgung; zentrale Warmwasserbreitung

Fußbodenheizung in den Wohnungen

Im Badezimmer (Dusche) wird ein elektrischer Handtuchheizkörper ausgeführt. Jede Einheit wird separat abgerechnet (eigener Zähler für Strom sowie Funkzähler für Heizung, Warm- und Kaltwas-ser). Die Zähler befinden sich im Schacht in WC/Bad/Küche sowie für die Heizung im Stiegen-haus/Gang.




Die Heizungsregelung erfolgt über das, im Wohnzimmer situierte, zentrale Raumthermostat (keine Einzelraumregler).

12. OG bis 14. OG: Kühlung der Aufenthaltsräume in den Wohnungen mittels Splitt-Klimageräten mit Fernbedinung.

2.10 SANITÄR - INSTALLATION:

Küche: Aufputzinstallation Aufputzinstallation ohne Geräte

Kaltwasseranschluss als Doppeleckventil (Anschluss f. Geschirrspüler) sowie Warmwasseran-schluss, Abwasseranschluss, alle Anschlüsse abgepfropft

Bad: Stahl-Email-Wanne 180 x 80 cm, weiß, ohne Wannenträger mit Thermostat Wannenfüll- und Brausebatterie inklusive Handbrause, Duschschlauch und Brausestange

Waschbecken Sanitärkeramik weiß, mit Einlochbatterie, Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine über Doppelspindelventil und UP-WM Siphon

Bei Situierung der WM im Abstellraum erfolgt ein separater WM-Anschluss.

Dusche 90 x 90 cm (nur wenn im Plan eingezeichnet) bodengleich, Oberfläche verfliest mit Wand-einlauf, Thermostat Brausemischer inklusive Handbrause, Duschschlauch und Brausestange

Handtuchheizkörper nur elektrisch, weiß

WC: Tiefspülklosett wandhängend inkl. WC-Sitz und Unterputzspülkasten

Handwaschbecken mit Einhandmischer, Kalt- und Warmwasser

Frostbeständige Kaltwasseranschlüsse: Bei den Wohnungen mit Eigengarten im 2. OG sowie auf allen Terrassen und Loggien ab dem 12. OG wird je ein frostbeständiger Kaltwasseranschluss her-gestellt.

2.11 LÜFTUNG:

EG bis 7. OG: Einzelraumlüftung mit Unterputzlüfter für die Entlüftung im Bad und WC. Im Bad mit eigenem Schalter geschalten und zusätzlich hygrostatgesteuert.

EG bis 7 .OG: im WC über einen seperaten Schalter (Grundlast 30m3/h läuft permanent)

8. OG bis 14. OG: Kontrollierte Wohnraumlüftung mittels zentraler Lüftungsanlage, Zuluft konditio-niert, beheizt bzw. gekühlt

Küchen-Dunstabzug von EG bis 11. OG erfolgt mittels Umluft, ab dem 12. OG als Abluft Dunstab-zug max. 300m³/h

Abluftanschluss im Abstellraum, wenn Waschmaschine im AR vorgesehen (siehe Verwertungs-plan)

2.12 ELEKTRO - INSTALLATION:

Allgemein: Die Installation erfolgt gemäß Verwertungsplan.

Steckdosenhöhe in der Regel ca. 30 cm, Einzelschalterhöhe in der Regel ca. 110 cm

Schalterhöhe beim Bett ca. 60 cm (Schalter immer auf der türabgewandten Seite des Bettes)

Arbeitssteckdosenhöhe in der Küche ca. 105 cm Steckdosenhöhe über dem Waschtisch ca. 100 cm, für Waschmaschine ca. 40 cm, Wandauslasshöhe im Bad ca. 210 cm

Wandauslasshöhe für Dunstabzug ca. 210 cm

Gegensprechanlagenhöhe ca. 140 cm

Raumthermostat ca. 150 cm;

Wandauslasshöhe Terrasse/Balkon ca. 220 cm.

Wohnungsverteiler (3-reihig) und Medienverteiler (2-reihig) inkl. einer Leerverroh-rung im Wohnungsverteiler als UP-Verteiler in weiß, Einbauhöhe Oberkante ca. 200 cm.




Die Rauchmelder in den Aufenthaltsräumen sind batteriebetrieben.

Wohnküche: 1 Deckenauslass über Aus- bzw. Wechselschaltung 1 Schukosteckdose unter Ausschalter 3 Schukosteckdosen einzeln im Raum 1 Doppelschukosteckdose neben Antennensteckdose 1 Antennensteckdose für Kabelfernsehen 1 Antennensteckdose für SAT (ausgestattet)

1 Raumthermostat 3-Stufenregelung für kontrollierte Wohnraumlüftung von 8. OG bis 14. OG 1 Telefondose 1 Rauchmelder 1 Leerverrohrung mit Vorspann für Funksteuerung pro Fenster (1. - 11. OG) 1 Funksteuerung für Jalousien pro Zimmer (12. - 14. OG) 1 Rollladentaster (EG)

Schlafzimmer: 1 Deckenauslass über Wechselschalter neben Tür und Bett 1 Schukosteckdose unter Ausschalter 2 Schukosteckdosen einzeln bei Bett 1 Doppelschukosteckdose neben Leerdose mit Vorspanndraht 2 Leerdosen mit Vorspanndraht und Blindabdeckung für Medien

1 Schukosteckdose einzeln im Raum 1 Rauchmelder 1 Leerverrohrung mit Vorspann für Funksteuerung pro Fenster (1.-11.OG) 1 Funksteuerung für Jalousien pro Zimmer (12-14.OG)

Zimmer: 1 Deckenauslass über Ausschalter 1 Schukosteckdose unter Ausschalter 1 Schukosteckdose einzeln bei Bett 1 Doppelschukosteckdose neben Leerdose mit Vorspanndrah 1 weitere Schukosteckdose 2 Leerdose mit Vorspanndraht und Blindabdeckung für Medien

1 Rauchmelder 1 Leerverrohrung mit Vorspann für Funksteuerung pro fenster (1.-11.OG) 1 Funksteuerung für Jalousien pro Zimmer (12-14.OG)

Kochnische: 1 Deckenauslass über Aus- bzw. Wechselschaltung 1 E-Herdanschluss 1 Geschirrspüleranschluss 1 Doppelschukosteckdose 1 Schukosteckdose einzeln 1 Schukosteckdose (KS) 1 Wandauslass über Ausschalter bei Spüle 1 Schukosteckdose über E-Herd

Bad: 1 Deckenauslass EG bis 7. OG geschalten über Ausschalter 5 Spots 8. OG bis 14. OG geschalten über Ausschalter 1 Wandauslass direkt beim Waschtisch 1 Doppel-Schukosteckdose mit Klappdeckel neben Waschtisch

1 Waschmaschinenanschluss, Schukosteckdose mit Klappdeckel (bei WM im Bad) 1 Trocknersteckdose, Schukosteckdose mit Klappdeckel (bei WM im Bad) 1 Steckdose für Heizkörper 1 Anschluss Abluftventilator geschalten über eigenen Schalter und Hygrostat

gesteuert im EG bis 7. OG WC: 1 Wandauslass über Handwaschbecken

1 Anschluss für Abluftventilator geschaltet über Licht im EG bis 7.OG

AR: 1 Wandauslass 1 Schukosteckdose unter Ausschalter 1 Waschmaschinenanschluss, Schukosteckdose mit Klappdeckel (bei WM im AR)

1 Trocknersteckdose, Schukosteckdose mit Klappdeckel (bei WM im AR) 1 IT.-VERT (2 reihiger UP-Verteiler); (Gebäudesystemtechnik)

1 UP-Wohnungsverteiler (3reihig)




1 Ausschalter für Ventilator, wenn WM-Anschluss vorhanden

VR: 1 Deckenauslass über Aus/Wechselschaltung bzw. Kreuzschaltung oder Taster lt. Verwertungsplan 1 Schukosteckdose 1 Gegensprechanlage mit Türöffnertaste 1 Glockentaster mit Namensfeld am Gang (außen) 1 Rauchmelder

Gang/Flur: 1-2 Deckenauslässe über Wechsel- bzw. Kreuzschalter

1 Rauchmelder Loggien: 1 Schukosteckdose FR H= ca. 45 cm 1 Außenbeleuchtung geschaltet von innen Terrasse Allgemeinbereich: Terrassen allg.: 1 Schukosteckdose FR H= ca. 45 cm 2 Außenbeleuchtungen geschaltet von innen

2.13 FERNSEHEMPFANG, TELEKOMMUNIKATION:

Telekabel-Verkabelung und Anschlussmöglichkeit wird in der vorgesehenen Leerverrohrung durch den Gesamtanbieter hergestellt.

Telekom A1 Glasfasernetz mit fertigem Anschluss im Wohnzimmer (alle weiteren Aufenthaltsräu-me mit Leerverrohrung) Im Wohnzimmer wird die Telefonanschlussdose betriebsbereit angeschlossen.

SAT-Anlage für den Empfang von digitalen Satelitenprogrammen geeignet. Im Wohnzimmer wird eine steckfertige SAT-Anschlussdose hergestellt. Ein DVB-S reciever vom Kunden ist erforderlich.

Zusätzlich zu den im Wohnzimmer fertig installierten Anschlüssen (Telefon, Sat-Anlage, Kabel-TV) sind je Zimmer 2 Stk. Leerdosen inkl. Verrohrung zum Medienverteiler situiert.

2.14 GARAGE: 1 Stück Fernbedienung sowie 2 Stück Garagenschlüssel je Stellplatz zur Öffnung des Garagentores, von innen erfolgt die Öffnung induktionsgesteuert

2.15 Kücheneinrichtung:

Küchenblock entsprechend dem Verkaufsplan mit Ober- und Unterbauschränken samt Geräten

Geräte:

Spüle mit Spülbecjken aus Edelstahl inkl. Einhebelmischer, Geschirrspüler, Kühlschrank mit Kühl-Gefrier-Kombination. Einbaugeräte, Frontdekor Edelstahl,

Eibauherd Ceran 4-Platten mit Umluft von EG bis 11.OG und Dunstabzug ab 12.OG bis 14.OG

Oberflächen:

Kunststoffbeschichtet, Kanten mit Laser- Bekantung, Befestigungen von außen nicht sichtbar und aus rostgeschütztem Material.

Trägerplatten 19mm, kunststoffbeschichtet mit Laserkanten, Dekor einfarbig,

Schränke: 30-60 cm breiter Unterschrank mit Besteckschublade, evtl. 60 cm breiter Unterschrank mit 2 Laden oder wenn kein Ladenkorpus möglich.

Oberschränke, mit einer Höhe von mind. 90 cm, Tiefe: 32 cm -35 cm, Front mit Laser-kanten, darüber Deckenblende in Front Optik als Abschluss und Verbau der Abluftleitungen. Oberschränke sind mit verdeckter Griffleiste, davon ist ein Schrank (z.B. für Standmikrowelle) lt. Planung vorbereitet.

Unterschränke bis OK Arbeitsplatte ca. 90 cm, Tiefe 60 cm, Korpus mind. 16 mm stark, die Fronten mind. 19 mm stark, in Farbe Weiss mit Laserkanten, Korpus: Höhe ca. 72 – 80 cm, mit eingeleimter 8 mm starker Rückwand. Im Spülenschrank ist zusätzlich ein Feuchtigkeitsschutzboden auszuführen.




Weiters mit Besteckschublade, evtl. 60 cm breiter Unterschrank mit 2 Laden oder wenn kein Laden-korpus möglich.

Einbauabfalleimer 15 l, ausziehbar, im Unterschrank integriert, sowie ein Kunststoff- Besteckeinsatz.

Front:

Kunststoffbeschichtete 19 mm starke Trägerplatte mit Laserkanten

einfarbig, Farbe nach Wahl des AG aus der Produktpalette des Herstellers. Kunststoffbeschichtete 19 mm starke Trägerplatte mit Laserkanten,

Griffe:

Metall – Edelstahl, Auflage oder Aufsatzgriffe

Arbeitsplatte: Arbeitsplatte:

Kunststoffbeschichtete Trägerplatte, mindeststärke 40 mm Vorderkante eckig oder rund

Rückwand: aus der Produktpalette des Herstellers.

Rückwand zwischen Ober- und Unterschränken im Dekor der Arbeitsplatte oder im Dekor der Fronten, seitliche Abschlüsse im Bereich Der Küchenwand sind mit unter 34° abgeschrägten Platten analog der Dekor Rückwand ausgeführt

Schubladen:

Rollengeführte Führungen mit Vollauszug, Stahl verzinkt, aushängbar mit Selbsteinzug und gedämpf-ten Beschlag

Schranktüren: Rollengeführte Führungen mit Vollauszug, Stahl verzinkt, aushängbar mit Selbsteinzug und gedämpftem Beschlag.

Alle Korpuss sind mit Drehtüren oder Klapptüren, ausgeführt. Im Bereich des E-Herdes Flachlüfter im Oberschrank mit integriertem Gewürzregal, Scharniere als Topfscharniere, 3-D verstellbar, Ganzme-tall, Öffnungswinkel mind. 120° mit Schließautomatik und Türdämpfungssystem, Anzahl nach Erfor-dernis. Bei wandanschlagenden Türen Ausführung mit Öffnungsbegrenzer.

Beleuchtung:

An der Unterseite ist jeweils eine Arbeitsplatzbeleuchtung (Halogen oder LED- Spot) ausgeführt, der Ein/Ausschalter ist vorzugsweise über der Spüle vorgesehen (Steuerung über Lichtschalter und zu-sätzlich über Wippschalter, sichtbare Oberflächen in Edelstahl-Optik, gleichmäßige Ausleuchtung von mindestens 300 Lux auf die gesamte Arbeitsfläche, ohne Berücksichtigung des Raumlichtes).

3. ALLGEMEINBEREICHE UND ALLGEMEINRÄUME:

3.1 FOYER UND GÄNGE:

Fußbodenbelag: Feinsteinzeug Abgehängte Decken: teilweise Gipskarton im Foyer und in den Gängen

Wand- und Deckenanstrich: einfarbig wischfest gemalt, weiß

Innenportale inkl. Türen: Stahl-/Alu-Hohlprofile, pulverbeschichtet mit ESG-Verglasung, Brand-beständigkeit laut Brandschutzkonzept, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Glasfassaden

inkl. Türen & Fenster: Pfosten-Riegel-Konstruktion aus wärmegedämmten Alu-Hohlprofilen, pulverbeschichtet mit Isolierverglasung, Brandbeständigkeit laut Brand-schutzkonzept, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Schachttüren: Holz- oder Metalltüren, Oberfläche Beschichtet, Brand- beständigkeit lt. Brandschutzkonzept, Beschläge analog Wohnungen

Einrichtungsgegenstände: Brieffachanlage, Postempfangsbox und Anschlagtafel




Elektroinstallation: Deckenleuchten über Bewegungsmelder geschaltet, Schaltung stock-werksweise und Stiegenhaus gesamt, in jedem Geschoß.

Brandrauchentlüftung: lt. Brandschutzkonzept

Fußabstreifer: Gitterrost 30x10mm außen Fußabstreifermatte innen

Gegensprechanlage: Außentableaus, für Videovorbereitung- und Audioanlage als Torsprech-stelle, jeweils ein Tableau bei den Eingängen,

BEGEH-System integriert

Geländer: Flachstahlgeländer mit Flachstahlfüllung und Wangenblech an den Stiegenläufen und Podesten, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

3.2 STIEGENHAUS UND SCHLEUSEN:

Fußbodenbelag: Podestplatten, Schleusen, Laufplatten mit Tritt- und Setzstufen in Feinsteinzeug, Abgehängte Decken: teilweise Gipskarton

Wand- und Deckenanstrich: einfärbig wischfest gemalt, weiß gemalt

Türen: Holztüren mit kunststoffbeschichteter Oberfläche, Brandbeständigkeit lt. Brandschutzkonzept

Innenportale inkl. Türen: Stahl-/Alu-Hohlprofile, pulverbeschichtet mit ESG-Verglasung, Brand-beständigkeit laut Brandschutzkonzept, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Glasfassaden

inkl. Türen & Fenster: Pfosten-Riegel-Konstruktion aus wärmegedämmten Stahl-/ AluHohlpro-filen, pulverbeschichtet mit Isolierverglasung, Brandbeständigkeit laut Brandschutzkonzept, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Schachttüren: Holz- oder Metalltüren, Oberfläche kunststoffbeschichtet, Brand- beständigkeit lt. Brandschutzkonzept, Beschläge analog Wohnungen

Elektroinstallation: Stiegenhaus Deckenleuchten, Schleusen Balkenleuchten, über Bewe-gungsmelder geschaltet, Schaltung stockwerksweise und Stiegenhaus gesamt, in jedem Geschoß

Brandrauchentlüftung: laut Brandschutzkonzept

Geländer: Flachstahlgeländer mit Flachstahlfüllung und Wangenblech an den Stiegenläufen und Podesten, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

3.3 KINDERWAGEN- UND FAHRRADABSTELLRÄUME: Fußbodenbelag: Beschichtet inkl. Sokel

Wand- und Deckenanstrich: einfarbig, wischfest weiß, gemalt

Türen: Stahl-Alu-Hohlprofile, pulverbeschichtet mit ESG-Verglasung, Brandbe-ständigkeit laut Brandschutzkonzept, RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Einrichtungsgegenstände: Fahrradaufhänge-Vorrichtung

Elektroinstallation: Balkenleuchte mit Bewegungsmelder

1 E-Ladestation für E-Bikes

3.4 MÜLLRÄUME:

Lüftung: Abluft mechanisch über Dach Zuluft als natürliche Belüftung

Fußbodenbelag: Gussasphalt mit Sockel

Wände: abwaschbarer Anstrich

Decken: Wärmedämmung




Bodenablauf: Gully mit Geruchsverschluss

Wasseranschluss: Kaltwasseranschluss

Müllraumtüren: Stahltüren verzinkt, pulverbeschichtet und mit Fassadenmaterial belegt, wenn erforderlich als Brandschutztüre

Elektroinstallation: Balkenleuchten mit Bewegungsmelder

Schutzwinkel: Prallleisten aus Hartholz, Eckschutzwinkel aus Metall ca. 2,0 m hoch

3.5 WASCHKÜCHE:

Lüftung: Abluft mechanisch, Zuluft als natürliche Belüftung

Fußbodenbelag: Feinsteinzeug

Wände: keramischer Belag, Höhe 1,20m, darüber weiß, wischfest gemalt

Decken: einfarbig, wischfest weiß, gemalt

Bodenablauf: Gully mit Geruchsverschluss

Wasseranschluss: Kalt- und Warmwasseranschlüsse je nach Geräteanzahl

(Geräte nicht ausgeführt)

Türen: Holztüren , selbstschließend, außen Knauf, innen Drücker,

Elektroinstallation: Feuchtraum-Anbauleuchte mit Bewegungsmelder 4 Stück Geräteanschlussdosen und Anschluss für Abrechnungssystem

Ausstattung: 2 Stück Trockner, mind. 8 -10 kg Zuladung 2 Stück Waschmaschinen, mind. 8 – 10 kg Zuladung vorbereitet für Abrechnungssystem

Sonstige Ausstattung: Kaltwasseranschluss mit Obertischspeicher 10 l und Ausgussbecken

3.6 ALLGEMEINRÄUME:

3.6.1 GEMEINSCHAFTSRAUM 2.OG:

Heizung: Fußbodenheizung

Fußbodenbelag: Linoleum inkl. Wandsockel Wand- und Deckenanstrich: einfärbig, weiß, wischfest gemalt

Türen Holztüren mit kunststoffbeschichteter Oberfläche

Elektroinstallation: 3-4 Anbauleuchten – nach Erfordernis, sowie Installationen für Küche und Sanitärräume

Sanitärräume: Barrierefreies WC mit keramischem Belag analog Bäder & WCs (siehe Produktkatalog), Wand bis Zargenoberkannte. Spiegel, Ablage und Handuchhalter, sowie Rollenhalter und Bürste mit Halter

Ausstattung: Küchenzeile und Wand-montiertes Ablagefach mit integrierter LED-Lichtleiste.

Ausstattung mit Küchenzeile inkl. Ceranfeld mit vier Kochstellen, Microwelle, Kühlschrank (alle Gegenstände Energieeffizienzklasse A, und Spüle mit Edelstahl-Armatur mit Einhandmischer.

Gepolsterte Sitzbank und Sitzhocker lt. Verwertungsplan

3.6.2 See Lounge 12.OG


Fußbodenbelag: Feinsteinzeug

Wand- und Deckenanstrich: einfärbig, weiß, wischfest gemalt





Elektroinstallation: Linien-Einbaubauleuchten lt. Plan – nach Erfordernis

Ausstattung: Sitzhocker lt. Verwertungsplan

3.6.3 Indoor Playground 8.OG, 3-Geschossig


Fußbodenbelag: Marmoleum sport Wand- und Deckenanstrich: einfärbig, weiß, wischfest gemalt


Elektroinstallation: Anbauleuchten lt. Plan – nach Erfordernis

Ausstattung Sportgeräte: Laufband, Crosstrainer, Multitower + Beinstation, Turnierkicker,

Kletterwand und Weichbodenmatte

3.7 KINDERSPIELPLATZ / ALLGEMEINE AUFENTHALTSBEREICHE:

Die drei gegenständlichen Projekte (Bauplätze J10 – J3D – J3A) an der Maria-Tusch-Straße weisen durchgängig eine reduzierte, jedoch prägnante Gestaltungssprache auf, welche die Spannung zwi-schen dezidiert harten, urbanen befestigten Flächen (zumeist Ortbeton) und weichen, zum Teil model-lierten Grün- und Spielflächen inszeniert. Das innerhalb der drei Projekte zentral gelegene Baufeld J3D stellt seinen Jugendspielplatz den bei-den Nachbarprojekten J10 und J3A zur Mitnutzung zur Verfügung. Der Großteil der befestigten Flächen der Außenanlagen der Projekte werden in Ortbeton hergestellt. Als Randbegrenzung zum öffentl. Gut kommt generell Bandstahl zum Einsatz; als Randbegrenzung zu den Kleinkinderspielbereichen kommt eine elastische Einfassung zum Einsatz. Die Öffnungen im Ortbetonbelag für die Grünflächen werden geschalt und gefasst. Die in den Projekten zur Verwendung kommenden Geh- und Sitzstufen, Mauern und erhöhte Baum-scheiben werden als Beton-Fertigteile ausgeführt. Sitzauflagen werden in Lärchenholz ausgeführt. Die Materialität der Handläufe ist Stahl verzinkt beschichtet. Als Sitzmöbel kommen sowohl Hocker als auch Bänke mit Rückenlehne zum Einsatz. Fahrradabstellbügel werden analog zu den Handläufen aus Stahl verzinkt beschichtet ausgeführt. Sämtliche Spielbereiche werden altersgemäß ausgestattet, mit einer Betonung der Spielformen „Klet-tern und Balancieren“. Als bauplatzübergreifendes Gestaltungselement wird eine „Fischwanderung“ ausgehend vom Baufeld J10 zum See hin inszeniert (Fische als Holz-Federwipptiere).

Die Gestaltung der Grünflächen im Erdgeschoß wird von klein- bis mittelkronigen Bäumen und Hoch-grasfluren geprägt. Das Wiegen der Hochgräser im Wind wird, so wie die Fischwanderung, als Inter-pretation der See-Wellen inszeniert.

Der Freiraum im EG bildet gemeinsam mit dem benachbarten Bauteil J3B einen großen, zusammen-hängenden Hof, der ein Flanieren und Sitzen unter einem Schwarzkiefer-Hain als sinnliches Erlebnis ermöglicht. Wie oben beschrieben ist die Materialität des Bodenbelags Ortbeton, kombiniert mit Sitz-podesten aus Beton-Fertigteilen mit Lärchen-Auflage.

Der Kleinkinderspielplatz befindet sich am Dach des Gebäudesockels über dem 1. Obergeschoß. Die-ser terrassenartige Freiraum bildet die Extension des im selben Geschoß befindlichen Gemeinschafts-raums.

Der erforderliche Jugendspielplatz ist am Nachbar-Bauplatz J3D situiert.

In den Geschoßen 03-07 des Turms befindet sich eine „Urban Loggia“, welche als offener Aussichts-bereich der kontemplativen Erholung dient und eine sehr hohe gebäudebezogene Freiraumqualität aufweist. Neben Sitz- und Aufenthaltsbereichen findet sich in der Urban Loggia ein Grünbereich mit zwei Bäumen.




In den Geschoßen 08-10 ist ein „In-door Playground“ situiert; im 11. OG steht eine Loggia den Be-wohnern zur Verfügung. Im 12. OG befindet sich eine Terrasse, welche ebenfalls als Allgemeinfläche dient.

4. KELLERRÄUME:

Stahltüren, wenn erforderlich als Brandschutztüren, bestehend aus Zarge samt Türblatt glatt pulverbe-schichtet, selbstschließend mit Obertürschließer. Alle Kellerräume, wenn nicht anders angegeben, er-halten eine natürliche Lüftung.

4.1 PARTEIENKELLER UND GÄNGE:

Fußbodenbelag: Estrich, versiegelt mit Sockel

Wände und Decken: einfärbig, wischfest, weiß gemalt

Lüftung: natürliche Be- und Entlüftung

Trennwände: Metalltrennwände mit Türen und Profilzylinder in Schließanlage integriert sowie Nummernschild,

Gänge: Balkenleuchten mit Bewegungsmelder

4.2 HAUSTECHNIKRÄUME:

Fußbodenbelag: Estrich versiegelt mit Sockel

Wand / Deckenanstrich: einfarbig, wischfest gemalt, weiß

Lüftung: natürliche Belüftung

Bodenablauf: Gully mit Geruchsverschluss (FW- Heizungsraum)

Sonstige Ausstattung: Kaltwasseranschluss mit Ausgussbecken

Elektro: Anbauleuchte mit Ausschalter und Schukosteckdose, 1 Doppelsteckdose und 1 CEE-Steckdose

4.3 HV-RAUM:

Fußbodenbelag: Estrich, versiegelt mit Sockel

Wand / Deckenanstrich: einfärbig, wischfest gemalt, weiß

Lüftung: Natürliche Belüftung

Sonstige Ausstattung: Kaltwasseranschluss mit Obertischspeicher 10l und Ausgußbecken

Elektro: Balkenleuchte mit Ausschalter und Schukosteckdose, 1 Doppelsteckdose und 1 CEE-Steckdose

5. GARAGEN:

Fußbodenbelag: Beschichtung

Wände: Weißigung mit Sockelanstrich Säulen und Scheibenstirnseiten (Seite zur Fahrbahn gewandt), RAL-Farbe lt. Farbkonzept

Decken: Weißigung

Garagentor: Rollgittertor, Ein- und Ausfahrtstor getrennt, mit elektrischer Öffnungs- und Schließvorrichtung

Lüftung: Natürliche Brandentrauchung, CO-Lüftungsanlage

Brandschutztore: selbstschließende Stahlschiebetore, in Brandfallsteuerung eingebunden. Dieses Brandschutztor ist beim Übergang zum Projekt SeeSee HOME J3D situiert.




Kennzeichnung: Nummerierung der Stellplätze am Boden

Elektroinstallation: Brandmeldeanlage Balkenleuchten mit Bewegungsmelder, Notbeleuchtung 2 Stück Schukosteckdosen, versperrbar

Sonstige Ausstattung: Pumpensümpfe mit befahrbarer Abdeckung und

Verdunstungsrinnen

5.1 GARAGENSCHLEUSEN:

Fußbodenbelag: Feinsteinzeug oder Beschichtung

Wände und Decken: Weissigung

Lüftung: Mechanische Belüftung

Türen: Brandschutztüren aus Stahl beschichtet, selbstschließend, mit

Obertürschließer

Elektroinstallation: Deckenleuchten mit Bewegungsmelder

6. AUßENANLAGEN:

6.1 GEHSTEIGE, WEGE, STRAßEN UND ABSTELLPLÄTZE:

Werden in Abstimmung mit der Stadt Wien (MA69, MA42, MA28) ausgeführt.

Entsprechend dem Außenanlagenkonzept:

Zufahrtsstraßen: Asphaltmischbelag

Wege und Plätze: Ortbetonfelder mit Besenstrich

Traufenpflaster: Grobschotter mit Raseneinfassungssteine

6.2 WASSERANSCHLÜSSE:

Für die Allgemeinbereiche: Unterflurhydranten

6.3 AUßENBELEUCHTUNG:

Hauseingangsbeleuchtung als Wand- oder Deckenbeleuchtung.

Beleuchtung der Freiflächen laut Freiraumplanung mittels Poller- und Mastleuchten. Schaltung über Dämmerungsschalter und Zeitschaltuhr.

7. ALLGEMEINE AUSSTATTUNG:

7.1 FEUERLÖSCHER:

An leicht erreichbaren, auffällig bezeichneten Stellen sind gemäß Vorschrift der Behörde für die Be-kämpfung von Flüssigkeitsbränden Handfeuerlöscher zu montieren.

7.2 BESCHRIFTUNG:

∙ Beschriftung der Bauteile, Stiegen und Stockwerke mittels Folie oder Alu-Einzelbuchstaben an der Wand in schwarz sowie Raumbezeichnungen der Allgemeinbereiche mittels Einzelbuchstaben aus Folien in schwarz.

7.3 ZENTRALSPERRANLAGE:

Systemanlage mit beidseitig sperrbaren Zylindern




für Eingangstüre, Haustor, Allgemeinräume, Zauntor, Brieffachanlage etc.

∙ 5 Schlüssel pro Wohneinheit ∙ 1 Schlüsselsicherungskarte ∙ 2 Garagenschlüssel, wenn ein Stellplatz vom Mieter angemietet wurde ∙ 1 Funkhandsender, wenn ein Stellplatz vom Mieter angemietet wurde

ÄNDERUNGEN/ABWEICHUNGEN

Diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung wurde für sämtliche Tops (eigentlicher Vertragsgegen-

stand) der gegenständlichen Liegenschaft konzipiert und bildet alle möglichen Varianten hinsichtlich

der baulichen Ausführung bzw. Ausstattung ab; die zutreffende Ausführung ist dem jeweiligen Verwer-

tungsplan zu entnehmen.

Gegenstände in den Allgemeinbereichen wie z.B. Spielgeräte, Sitzgelegenheiten, Ladestationen,

Hochbeete und Bepflanzungen wie z.B. Bäume, wenn im Verwertungsplan vorhanden, sind schema-

tisch dargestellt. Diese können sich in Lage, Größe, Anzahl und Ausrichtung im Zuge der Ausführung

noch ändern.




„Unverbindliche Visualisierung. Darstellung nur illustrativ. Änderungen vorbehalten. Kein Rechtsanspruch ableitbar.“

SeeSee TOWER J3A - BUWOG · 2019-07-03 · BUWOG-Seeparkquartier GmbH Bauvorhaben: SeeSee TOWER J3A...

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