SeGF 2013 | eUmzungCH - die Schweiz zügelt elektronisch! (Christian Dolf)
-
Upload
swiss-egovernment-forum -
Category
Documents
-
view
274 -
download
1
description
Transcript of SeGF 2013 | eUmzungCH - die Schweiz zügelt elektronisch! (Christian Dolf)
InfoSocietyDays, Swiss eGovernment Forum
5. März 2013, Bern
Christian Dolf, BINT GmbH im Auftrag VSED
2
3
Ziele / Stand / Planung
Organisation / Partner
Arbeitspakete 2013
Standards
Lösungs(konzept)Idee
Diskussion
5
Realisation einer schweizweit übergreifenden Meldung bezüglich
Adressänderung, Wegzug, Zuzug
Angebote für die Einwohner/innen, Meldeverpflichtungen gegenüber
Dritten (weitere Verwaltungsstellen, Banken, Versicherungen etc.) zu
vereinfachen
Heimatschein abgeschafft, Anfragen in Infostar realisiert, ZEMIS ist
bereit für eGov (2014)
Gesetzgebung in den Kantonen angepasst (2014)
Meldewesen in 90% aller Fälle elektronisch möglich;
Einwohnerdienste und Bevölkerung für elektronisches Meldewesen
sensibilisiert.
6 6
Initialisierung
Kommunikation/Ausbildung
Projektleitung
2012 2013
Fachkonzept
2014
Lösungskonzept
Grob- konzept EWDeGOV
2010
Pilot
Eval.
Rollout und Erweiterungen: funktional, Geografisch, Lösungen, Kunden
1
1 Repräsentativer, produktiver Pilot
Komm. Konz
GM Konzept
Umsetzung Komm. Konzept
Umsetzung Geschäftsmodell Weiterentwicklung
7
Nr Schwerpunktthema
1 Standardisierung verbindlich festlegen
2 Abfragemöglichkeit Infostar → Abschaffung Heimatschein
3 Änderung der Ausländerausweise (ZEMIS)
4 Abfrage Krankenkassen-Obligatorium
5 Wohnsitzabklärungen
6 Authentifizierung, Datenschutz und Informatiksicherheit
7 Gesetze in den Kantonen
Weitere: Dritte (Verwaltung/Private), GWR (EGID, EWID)
8
9
11
Integration und Ergänzung - nicht Ersatz oder kompletter Neubau
Der Kunde/Einwohner bestimmt optionale Leistungen
Vision: 1 Kundenportal
Gesamtprozessorientierung
12
13
NZZaS, 15.7.2012
14
Ziele dieses Auftrags:
1. Die für das Vorhaben A1.12 benötigten Standards zu identifizieren
2. Vorhandene eCH Standards auf Tauglichkeit für den
elektronischen
3. Adressänderungsprozess zu prüfen
4. Falls nötig vergleichbare Standards aus dem EU Raum in die
Überlegungen aufzunehmen
5. Eventuelle Standardisierungslücken fest zu stellen
6. Massnahmen zur Umsetzung vorzuschlagen
7. Eine mögliche Umsetzungsplanung auf zu zeigen
15
Für den Umzugsprozess ist folgender Standard massgebend:
eCH-0093 Prozess Wegzug / Zuzug
Spezifiziert den Prozess sowie die entsprechenden
Ereignismeldungen des Wegzugs und Zuzugs welche für den
elektronischen Meldefluss zwischen den betroffenen
Einwohnerkontrollen zu verwenden sind.
Weitere relevante Standards sind im entsprechenden
Bericht erläutert
16
„Einerseits decken die eCH Standards der Fachgruppe Meldewesen die
Bedürfnisse bereits implementierter Umzugprozesse vollständig ab, und
anderseits bedeutet die mögliche Integration der SuisseTrustIAM
Plattform des priorisierten Vorhabens B2.06 in einem neu gestalteten
Umzugsprozess, dass bewährte Industrieprodukte eingesetzt werden
können. Es wurden keine Lücken festgestellt, so dass die Untersuchung
ausländischer Standards nicht notwendig wurde.“
Fazit:
Die genannten eCH-Standards reichen aus, um die heute
existierenden Umzugprozesse vollständig zu unterstützen.
Und die Lösung eUmzugCH?
17
1 Projektleitung, -office, Mitwirkung/Koordination andere Massnahmen
2 Kommunikationskonzept und Umsetzung
3 Lösungskonzept/Architektur gesamt und Pilot
(inkl. Meldung an Dritte, EGID/Mietvertrag, Anpassung Fachkonzept)
4 Umsetzungsbegleitung und Unterstützung Massnahmen 2012 und
Realisierung Pilot
5 Geschäftsmodell, Trägerschaft, Betriebsorganisation
6 Testmanagement
7 Evaluation Pilot und Vorbereitung Projektfortsetzung 2014
8 Projektleitung intern/Kernteam VSED
18
Adressen
Freunde / Bekannte
Ziel-Gemeinde
Gemeinde-Applikation
Einwohner-Register
Wegzugs-Gemeinde
Sedex
Erfassung und Verwaltung
der Adressänderung
Gemeinde-Applikation
Einwohner-Register
Gemeinde-Portal
Unternehmen
Verteilung Validierung
Verwaltung
Smarx-Portal
Firmen-Portal
eCH-0093
eCH-0020
19
20
Der beabsichtigte Pilot muss repräsentativen und produktiven
Charakter haben, also voll lauffähig sein.
Idealerweise beinhaltet er mindestens folgende Eigenschaften:
• Mindestens 2, besser mehrere verschiedene und verbreitete
EK-Lösungen
• Mindestens 2 unterschiedliche Kantone
• Medienbruchfrei/durchgängig
• Mindestens Schweizer und EU/EFTA inkl. Paare und Familien
• Mindestens eine Verwaltungsstelle (STVA, Steueramt…)
• Mindestens ein privates Unternehmen
21
Mehr fachliche Komplexität als zuerst vermutet
Viele Beteiligte, welche einen wichtigen Teilbereich
abdecken und Beitrag leisten (müssen)
Schnittstellen zu anderen E-Gov-Themen (IAM, B2.13 …)
PPP Trägerschaft, Finanzierung, Geschäftsmodell
Lange Projektdauer / etappierte Umsetzung
Einhaltung/Anpassung rechtliche Grundlagen
Harmonisierung der fachlichen Anforderungen
Interoperabilität der Systeme / Standards
Akzeptanz: stabil, sicher, verlässlich, performant, EINFACH
23
… für Ihre Mitarbeit und
Unterstützung in diesem
Gemeinschaftswerk im
E-Government CH!