Sehenswertes in Braunschweig
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Sehenswertes in Braunschweig
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Foto: Braun
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HERZLICH WILLKOMMEN IN BRAUNSCHWEIG
Begeben Sie sich auf einen Streifzug durch die ber tausendjhrige Geschichte Braunschweigs! Entdecken Sie die Kratzspuren eines Lwen am Dom St. Blasii: Das Tier hinterlie sie der Sage nach bei dem Versuch, in den Dom zu seinem toten Herrn, Heinrich dem Lwen, zu gelangen. Sehen Sie am Alt-stadtrathaus die Braunschweiger Elle und probieren Sie die Braunschweiger Mumme beides Zeitzeugen
der mittelalterlichen Hansestadt. Wandeln Sie am Burgplatz, am Residenzschloss und am Schloss Rich-mond auf den Spuren der Welfen. Betrachten Sie den Kontrast zwischen mittelalterlichen Fachwerkbauten und zeitgenssischen Gebuden. Streifen Sie entlang der Oker: Prchtige Villen und vertrumte Grten erwarten Sie. Hier gibt es so viel zu entdecken! Wir wnschen Ihnen viel Spa in der Lwenstadt!
INHALT
Rund um den Burgplatz ................................. 36
Residenzschloss, Magniviertel und Aegidienviertel ........................................ 712
Friedrich-Wilhelm-Viertel und Michaelisviertel ............................................ 1314
Rund um die Altstadt ................................. 1520
Sehenswertes rund um die Innenstadt 2124
Raus ins Grne ............................................. 2530
Kirchen in Braunschweig ........................... 3136
Wissenswertes .............................................. 3738
Zeichenerklrung: Standort ffnungszeiten
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BotanischerGarten
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Teich
Karte: Stadt Braunschweig, Abt. Geoinformation300 m Hauptbahnhof
500 m
In dieser Karte sehen Sie durch die farbigen Flchen, in welchem Bereich der Stadt sich die Sehenswrdigkeiten der jeweiligen Kapitel (siehe Inhaltsverzeichnis links) befinden. So lsst sich ein Rundgang nach Ihren individuellen Wnschen
optimal planen. Sie finden die Kartenausschnitte dieser Bereiche an den jeweiligen Kapitelanfngen. Das Kapitel Raus ins Grne ist nicht in dieser Karte enthalten, Sie finden alle Informationen dazu auf den Seiten 25 bis 30.
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Seite 31-36
Seite 21-24
Seite 3-6
Seite 15-20
Seite 13-14
Seite 7-12
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Der Burgplatz zeigt noch heute seinen mittelalterlichen Grund-riss. Ihn umgeben zahl reiche
historische Gebude, wie das von Veltheimsche Haus ein adeliges Stadthaus aus dem Jahre 1573 und das Huneborstelsche Haus. Seine berhmte, reich verzierte Fachwerkfassade aus der Zeit um 1525 und der originale Dachstuhl sind 1901 vom Sack an den Burgplatz versetzt worden. Das auch Gildehaus genannte Gebude ist heute Sitz der Handwerkskammer.
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RUND UM DEN BURGPLATZ
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Karte: Stadt Braunschweig, Abt. Geoinformation300 m
Lassen Sie sich zurckversetzen ins 12. Jahr-hundert und wandeln Sie auf den Spuren Heinrichs des Lwen. Warum lie der berhmte Welfenherrscher den Burglwen errichten? Wie residierte er in seiner Burg und wo liegt er begraben? Finden Sie es heraus!
HUNEBORSTEL - SCHES HAUS / von Veltheimsches Haus
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/ Gerald Grote
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3 BRAUNSCHWEIGER LWE Heinrich der Lwe errichtete um 1166 den in Bronze gegossenen und einst vergoldeten Burglwen als Wahrzeichen seiner Macht und Gerichtsbarkeit. Das hochrangige Werk romanischer Plastik wurde zum Symbol Braunschweigs. Das Original kann in der Burg Dankwarderode besichtigt werden.
Burgplatz
Das Vieweghaus entstand von 1799 bis 1804 und war bis 1976 Wohn- und Verlagshaus. Es ist eines der wichtigsten Beispiele fr die klassizis-tische Architektur um 1800. Heute beherbergt es das Braunschweigische Landesmuseum. Eine Dauerausstellung zeigt die Geschichte des Braunschweiger Landes von der Frhgeschichte bis in die Gegenwart. Hinzu kommen hochrangi-ge Themenausstellungen. Weitere Standorte des Museums befinden sich im Ausstellungszentrum Hinter gidien, in Wolfenbttel und in Bortfeld.
Burgplatz 1 Di. bis So. 1017 Uhr,
jeden 1. Dienstag im Monat 1020 Uhr
2 BRAUNSCHWEIGISCHES LANDESMUSEUM IM VIEWEGHAUS
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dass der Burglwe als erste freistehende Groplastik nrdlich der Alpen gilt?
WUSSTEN SIE SCHON...?
BURG DANKWARDERODE Heinrich der Lwe lie die Burg um 1175 nach dem Vorbild der Kaiserpfalzen als Residenz erbauen. Sie wurde, nach vielen
Vernderungen und einem Brand, 1887 bis 1906 in historisierender Manier vllig neu errichtet. Die Burg enthlt heute die mittelalterliche Abteilung des Herzog Anton Ulrich-Museums: Im Knap-pensaal prsentieren sich Teile des Welfenschatzes und wertvolle liturgische Gewnder sowie der originale Burglwe, im Obergeschoss befindet sich der prchtige Rittersaal.
Burgplatz 4 Di., Do. bis So. 1017 Uhr,
Mi. 1020 Uhr
Die 9 Meter hohe Bronzesule zeigt die Geschichte des Christen tums in zahlreichen Einzelplastiken. Sie thematisiert
beispielsweise das Leben Jesu, die Reformation, die Zeit des Nationalsozialismus und den Anschlag auf das World Trade Center 2001. Durch ein Fern-rohr knnen Besucher auch die kleinsten Details auf der Sule des Knstlers Jrgen Weber (1928 2007) betrachten. Ein weiteres Werk Webers ist der Ringerbrunnen (Ecke Vor der Burg/Sack).
Ruhfutchenplatz 1
SULE 2.000 Jahre Christentum
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RATHAUSDas neue Rathaus der Stadt wurde nach einem Entwurf des damaligen Stadtbaurates Ludwig Winter von 1894 bis 1900 erbaut und ist bis heute
Sitz der Stadtverwaltung. Mit 61 Metern Hhe und 161 Stufen bietet der Rathausturm einen sehenswerten Blick ber die Stadt. Sein Vorbild waren die berhmten Belfriede (Stadttrme) in Flandern.
Platz der Deutschen Einheit 1 Foyer und Turm:
Mo. bis Fr. 915 Uhr
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-archiv
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/ Marek Kruszew
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7 DOM ST. BLASIIIm Jahr 1173 veranlasste Heinrich der Lwe den Bau der Stiftskirche St. Blasii als romanische Gewlbebasilika. Heinrich wurde dort 1195 neben seiner Gemahlin Mathilde bestattet. Auch die Grabsttte Kaiser Ottos IV., Sohn Heinrichs des Lwen, befindet sich im Dom. Die Krypta dient als Ruhesttte welfischer Frsten. Hochbedeutend ist die mittelalterliche Ausstattung: Imervard-kreuz, siebenarmiger Leuchter, Marienaltar, Grabmal Heinrichs und Mathildes sowie kunstvolle Wandmalereien.
Domplatz 5 tglich 1017 Uhr (von Anfang
Januar bis Mitte Mrz ist der Dom von 13 bis 15 Uhr geschlossen)
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RESIDENZSCHLOSS, MAGNI- UND AEGIDIENVIERTEL
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Karte: Stadt Braunschweig, Abt. Geoinformation300 m
Hier geht es kontrastreich zu. Auen die historisch rekonstruierte Schlossfassade und innen ein hochmodernes Einkaufszentrum. Altehrwrdige Fachwerkhuser und nebenan ein postmodernes, knallbuntes Gebude. Eine der ltesten Judaica-Sammlungen und wenige Meter entfernt Gegenwartskunst. Staunen ist hier vorprogrammiert!
RESIDENZSCHLOSS Das klassizistische Residenzschloss wurde von 1831 bis 1841 nach Plnen von Carl Theodor Ottmer errichtet. Nach schweren Kriegs-schden erfolgte 1960 sein Abriss.
2006 wurden die Hauptfassaden samt Schlossvo-lumen mit mehr als 600 Originalteilen in ur-sprnglicher Gestalt wiedererrichtet. Grundlage der Rekonstruktion waren Originalplne und Fotografien. Das Gebude beherbergt u. a. die Stadtbibliothek, das Stadtarchiv und das Schlossmuseum.
Schlossplatz 1
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7 | 82 QUADRIGA Auf dem Residenzschloss thront die grte Quadriga Europas mit der Stadtgttin Brunonia als Wagenlenkerin. Die Gruppe aus Siliziumbronze ist mehr als 9 Meter hoch, 7,5 Meter breit und 9,5 Meter lang und wiegt 25,8 Tonnen. Die Rekonstruktion erfolgte 2007 bis 2008 mithilfe eines Gipsmodells des Bildhauers Ernst Rietschel getreu der ersten, 1865 bei einem Schlossbrand zerstrten Quadriga.
Schlossplatz 1, Aufgang rechts vom Portikus Okt. bis Mr.: Mo. bis So. 1016:30 Uhr,
Apr. bis Sept.: Mo. bis So. 1020 Uhr. Letzter Einlass jeweils eine halbe Stunde vor Schlieung.
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4 SCHLOSSMUSEUMIm Erdgeschoss der nrdlichen Hlfte des Resi-denzschlosses befindet sich das Schlossmuseum Braunschweig. Die hier prsentierten originalen Mbel, Gemlde und Kunstgegenstnde aus dem 19. Jahrhundert vermitteln Eindrcke von der Geschichte und Ausstattung der einstigen Residenz und vom Leben am Hofe. Bedeutendstes Exponat ist der weitgehend rekonstruierte Thronsaal, der sich ursprnglich im ersten Obergeschoss befand.
Schlossplatz 1 Di. bis So. 1017 Uhr
3 REITERSTANDBILDER Die beiden Reiterstandbilder aus Kupfer stellen die Herzge Carl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig (17351806) und seinen Sohn Friedrich Wilhelm (17711815) dar. Beide Frsten fielen als Heerfh-rer in den Napoleonischen Kriegen. Die Denkmler von 1874 stehen seit der Erffnung des Residenz-schlosses wieder an ihrem ursprnglichen Standort.
Schlossplatz 1
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HAPPY RIZZI HOUSE Am Rande des historischen Magniviertels steht seit 2001 das vom international bekannten New Yorker Knstler James Rizzi
gestaltete Happy Rizzi House. Der Braunschweiger Architekt Konrad Kloster setzte den Bau um. Heute wird es als Brohaus genutzt und ist daher nicht ffentlich zugnglich.
Ackerhof 4
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RUND UM DIE MAGNIKIRCHE Eines der ltesten Stadtviertel Braunschweigs ist das Magnivier-tel mit seinem zentral gele genen Magnikirchplatz und der im 11.
Jahr hundert gegrndeten Magnikirche. Das Quartier bildet ein geschlossen erhaltenes Ensemble von Fachwerkhusern, die kleine Cafs und Geschfte beherbergen. Ackerhof 2 zeigt die lteste Fachwerk-Inschrift Deutschlands: Anno M CCCC XXX II (1432).
Magnikirche: lschlgern 15a
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STDTISCHES MUSEUM Schwerpunkte des 1906 erffne-ten Museums sind Malerei und Grafik des 19. Jahrhunderts, Braun-schweiger Kunsthandwerk sowie die Volkskunde des Braunschwei-
ger Landes. Besonderer Anziehungspunkt: der impo-sante Lichthof mit Wandmalereien zur Geschichte der Stadt. Den Grundstock fr die Gemldesamm-lung bildeten die Gemlde des 1832 gegrndeten Braunschweiger Kunstvereins. Die stadtgeschichtli-che Abteilung befindet sich im Altstadtrathaus.
Steintorwall Di. bis So. 1017 Uhr
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Foto: Stdtisc
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-archiv
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dass die erste Violine von Louis Spohr im Stdtischen Museum ausgestellt ist?
WUSSTEN SIE SCHON...?9 GEBURTSHAUS LOUIS SPOHR Louis Spohr (17841859) lebte in dem historischen Brgerhaus mit seinen Eltern bis in das Jahr
1786. Er gilt als richtungweisen-der Komponist zwischen Klassik und Romantik. Das 2003 in historischer Farbgebung restaurierte Haus ist privat bewohnt und nicht ffentlich zugnglich. Seine Fachwerkkonstruktion reicht bis in das Jahr 1356 zurck und gehrt damit zu den ltesten in Norddeutschland.
Am Spohrplatz 7
Foto: Stadt Braun
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LWENWALL MIT OBELISK Der heutige Lwenwall, bis 1904 Monumentplatz genannt, geht auf die 1805 bis 1831 erfolgte Gestaltung des Wallrings durch
Peter Joseph Krahe zurck. Er wurde anstelle einer barocken Bastion nach Vorbild eines rmischen Circus angelegt. Der 22 Meter hohe Obelisk erin-nert an die im Kampf gegen Napoleon gefallenen Herzge Carl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm.
Lwenwall
8 ALLGEMEINER KONSUMVEREIN E. V. Der Allgemeine Konsumverein ist Braunschweigs alternativer Kunstverein und prsentiert Skulpturen, Installationen, Bilder
und Performances. Hier finden Musikabende, Lesungen, Kunstgesprche und Filmnchte statt. Das 1907 errichtete, ehemalige Lagerhaus ist ein Beispiel fr den Jugendstil in Braunschweig.
Hinter Liebfrauen 2 Do. 1620 Uhr, Sa. bis So. 1418 Uhr
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Foto Geigenkop
f: fotolia / hayo
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JDISCHES MUSEUM Das Museum erzhlt vom jdi-schen Leben im alten Braun-schweig und zeigt eine der ltesten Sammlungen von Judaica, die unter anderem wertvolle
Handschriften des Braunschweiger Schutzjuden Alexander David (16871765) enthlt. Bedeutend ist die vollstndige Prsentation der Inneneinrich-tung einer barocken Synagoge, die aus Hornburg stammt.
Kloster St. Aegidien, Hinter gidien Fr. bis So. 1017 Uhr
(Aufgrund von Sanierungsarbeiten voraus- sichtlich bis August 2015 geschlossen.)
11
LESSING-DENKMAL Nach Wiederauffindung des Grabes von Gotthold Ephraim Lessing auf dem Magnifried-hof wurde ihm zu Ehren das Bronzegussdenkmal angefertigt
(fertiggestellt 1849 nach einem Entwurf Ernst Riet-schels). Die 2,60 Meter hohe Statue war das erste Standbild in Braunschweig, das eine menschliche Gestalt realistisch zeigte. Der Sockel des Denkmals besteht aus Harzer Granit.
Lessingplatz
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13 KUNSTVEREIN BRAUNSCHWEIG E. V. Gegrndet im Jahr 1832, gehrt der Kunst-verein heute zu den renommiertesten Kunstvereinen Deutschlands. In jhrlich vier Einzel- oder Gruppenausstellungen prsentiert er bedeutende internationale Gegenwartskunst und versteht sich als Kunstvermittler sowie als lebendiger Ort des Austausches und Dialogs. Seit 1946 ist der Kunstverein in der Villa Salve Hospes beheimatet und ffnet seine Tren der interessierten ffentlichkeit. Die Villa, ein frhklassizistisches Stadtpalais, wurde nach ei-nem Entwurf von Peter Joseph Krahe von 1805 bis 1808 als privater Wohnsitz erbaut und ist schon allein eine Besichtigung wert.
Lessingplatz 12 Di. bis So. 1117 Uhr, Do. 1120 Uhr
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Sie wollen etwas ber Braunschweigs Geschichte erfahren und danach entspannt etwas trinken, essen oder tanzen gehen? Dann sind Sie hier genau richtig. Zahlreiche historische Bauwerke treffen auf eine angesagte Bar-, Club- und Gastronomieszene.
ALTER BAHNHOFNach Grndung der ersten Staatseisenbahn (1838) errich-tete der Architekt Carl Theodor Ottmer 1843 bis 1845 den Kopfbahnhof im klassizistischen
Stil. 1960 ersetzte ihn ein neuer Durchgangsbahn-hof auerhalb der Innenstadt als Hauptbahnhof. Vom alten Bahnhof ist der Kopfbau erhalten, dessen Fassade von einem Triumphbogenmotiv beherrscht wird. Heute ist dort die Direktion der Braunschweigischen Landessparkasse unterge-bracht.
Friedrich-Wilhelm-Platz
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FRIEDRICH-WILHELM-VIERTEL UND MICHAELISVIERTEL
Foto: Braun
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/ Gerald Grote
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5STADTMAUER Der etwa fnf Meter hohe Stadtmauerrest zwischen Prinzenweg und Gieselerwall erinnert an die hochmittelalter-liche Befestigung Braunschweigs
mit Mauern und Grben. Der Bau dieser Stadt-mauern geht auf die Initiativen Heinrichs des Lwen sowie seines Sohnes Kaiser Otto IV. zurck und erstreckte sich ber das spte 12. und frhe 13. Jahrhundert.
Gieselerwall/Prinzenweg
2 HAUS ZUR HANSE Knochenhauer und Ratsherr Cyriakus Haberland erbaute 1567 das stattliche Renaissance- Fachwerkhaus Gldenstrae 7. Aus dieser Zeit stammen die
Konsolen und Bandwellen-Schnitzereien am Obergeschoss. Die Windeluken auf dem Dach dienten zur Beschickung der Speicher. 1869 kamen weitere Schnitzereien hinzu. Heute be-herbergt das Haus ein Hotel und ein Restaurant.
Gldenstrae 7
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RITTER ST. GEORG Im Jahr 1489 errichtete Hans Haverlandt (Knochenhauer, Ratsherr, Kmmerer und Brgermeister) das Haus Ritter St. Georg. Es gilt mit seinen
sptgotischen Schnitzereien als das bedeutendste vollstndig erhaltene Fachwerkhaus Braunschweigs. Die massive Wand im Erdgeschoss gehrt zu einem Vorgngerbau, einem mittelalterlichen Steinhaus. Das Baudenkmal beherbergt ein Hotel. In der einstigen Diele (heute ein Restaurant) sind barocke Deckenmalereien zu bewundern.
Alte Knochenhauerstrae 13
BANKPLATZ Der Bankplatz wurde vor einigen Jahren vllig neu gestaltet. Hier und am Ziegenmarkt sind inhabergefhrte Geschfte, Banken, das Oberlandesgericht
sowie einladende Gastronomie zu finden. Diese Vielfalt ist kennzeichnend fr das Friedrich- Wilhelm-Viertel, das in Braunschweig als neues Kultviertel gilt.
Bankplatz
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/ okerland
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/ Marek Kruszew
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RUND UM DIE ALTSTADT Tore
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Karte: Stadt Braunschweig, Abt. Geoinformation300 m
Darfs ein bisschen mehr Geschichte sein? Dann kommen Sie in die Altstadt! Hier erfahren Sie jede Menge ber Braunschweigs Hansezeit, sehen auergewhnliche Bauwerke und gemt-liche Pltze, knnen durch die lteste Passage der Stadt schreiten und am Martino-Kathari-neum den Geburtsort des deutschen Fuballs besuchen.
JAKOB-KEMENATEDie Jakob-Kemenate (lat. cami-nata = beheizbarer Wohnraum), 1250 als Bruchsteinbau errichtet, ist eines der ltesten weltlichen Gebude Braunschweigs. Nach
dem Zweiten Weltkrieg als Ruine erhalten, wurde die Kemenate 2006 behutsam restauriert und mit einem bewusst modern gestalteten Anbau versehen. Dieser nimmt den Platz des ursprngli-chen Vorderhauses ein und zeigt eine Fassade aus rostendem Corten-Stahl.
Eiermarkt 1a
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/ David Taylor
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ALTSTADTRATHAUS Das Altstadtrathaus gehrt zu den bedeutendsten mittel-alterlichen Rathusern in Deutschland. Seine lteste Bausubstanz stammt aus dem
13. Jahrhundert. Die am Altstadtrathaus ange-brachte Braunschweiger Elle mit einer Lnge von 57,07 cm diente vor allem den Tuchhndlern als Ma. An den gotischen Lauben aus dem 15. Jahr-hundert befinden sich neun Skulpturen von Herr-scherfiguren mit ihren Frauen. Im Altstadtrathaus werden heute die stadtgeschichtlichen Samm-lungen des Stdtischen Museums prsentiert.
Altstadtmarkt Stdtisches Museum: Di. bis So. 1017 Uhr
Der im 12. Jahrhundert ange-legte Platz war Hauptmarkt und Messeplatz, Jahrmarkt und Hinrichtungssttte, Aus-
tragungsort von Reiterspielen, Huldigungen und Prozessionen. Mittelpunkt des Platzes ist der 1408 in Blei gegossene Marienbrunnen ein einzigartiges Dokument sptgotischen Kunsthandwerks. Ihn schmcken biblische und reichs- sowie stadtgeschichtliche Motive. Nach weitgehender Zerstrung im Zweiten Weltkrieg steht auf dem Altstadtmarkt seit 1988 eine Rekonstruktion des Brunnens, im Altstadtrathaus finden sich Reste des Originals.
Altstadtmarkt
ALTSTADTMARKT mit Marienbrunnen
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dass es sich bei Tweten um kleine Gassen handelt, die ihre Namen von den jeweiligen Anwohnern, an-liegenden Gebuden oder aufgrund ihres Erscheinungsbildes erhalten haben? In Braunschweig gibt es noch 15 Tweten, beispielweise die Kaffeetwete, Lindentwete und die Badetwete.
WUSSTEN SIE SCHON...?
GEWANDHAUS Braunschweig erlebte als Knoten-punkt wichtiger Fernhandelswege und Mitglied der Hanse seit dem 13. Jahrhundert einen wirtschaft-lichen Aufschwung. Das Gewand-
haus wurde erstmalig 1303 erwhnt: als Lager und Handelsplatz der Gewandschneider, der vornehms-ten Gilde der Altstadt. Der 1590 entstandene und von 1948 bis 1950 wiederaufgebaute Ostgiebel ist das bedeutendste Werk der Renaissancebaukunst in Braunschweig. Die schlichtere Westfassade zeigt ein Portal und Spitzbogenfenster aus der mittel-alterlichen Bauzeit. Heute nutzt die Industrie- und Handelskammer das Gebude.
Altstadtmarkt 1
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ALTES ZOLL- UND LANDWEHRHAUSDas Alte Zoll- und Landwehr-haus stammt aus Rningen und wurde dort 1643 errichtet. In den Jahren 1948 bis 1950 wurde es
abgetragen und am Gewandhaus in vernderter Form wieder aufgebaut. Das Gebude erinnert an die 1944 zerstrte Fachwerkzeile am Gewandhaus. Es handelt sich um ein sptes Beispiel des reich verzierten Braunschweiger Fachwerks, das die Han-sestadt vom 15. bis in das 17. Jahrhundert prgte.
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6 STECHINELLI-HAUS Das Stechinelli-Haus stammt von 1630, wurde 1690 umge-staltet und nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. Sein Name geht auf den Erbauer
Francesco Capellini, genannt Stechinelli, zurck. Der Sohn einer verarmten adligen Familie soll dem letzten Herzog von Celle, Georg Wilhelm, in Venedig das Leben gerettet haben. Zum Dank nahm ihn der Herzog als Generalpostmeister in seine Dienste. Hier brachte er es zu Ansehen und Reichtum.
Altstadtmarkt 8
MARTINO- KATHARINEUM Das heutige Gymnasium ist die lteste Braunschweiger Schule. Mit ppstlicher Erlaubnis durfte der Rat der Stadt 1415 bei
den Pfarrkirchen St. Martini und St. Katharinen je eine Lateinschule errichten. 1828 erfolgte die Zusammenlegung. Seit 1868 trgt die Schule ihren heutigen Namen und bezog einen Neubau an der Breiten Strae. Berhmte Schler: Richard Dedekind, Carl Friedrich Gau, August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Louis Spohr und Fu-ball-Pionier Konrad Koch.
Breite Strae 34
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HAUS ZU DEN SIEBEN TRMEN Das Haus zu den Sieben Trmen wurde erstmals 1249 erwhnt, der mittelalterliche Vorgngerbau war mit sieben Trmchen ge-
schmckt. Der berlieferung nach erinnerten sie an ein Staatsgefngnis in Konstantinopel, in das der Erbauer (ein Gefhrte Heinrichs des Lwen) einst eingesperrt war. Das heutige Barockhaus von 1708 weist mit einem Relief im Zwerchhaus-Giebel auf diese historische Episode hin. Die Bogenffnungen im Erdgeschoss, die sogenannten Messgewlbe, dienten im 18. Jahrhundert der Braunschweiger Warenmesse.
Altstadtmarkt 11
HANDELSWEG Der Handelsweg ist die lteste Passage Braunschweigs, er wurde 1878 als Sedan-Bazar errichtet. Nach erheblichen Kriegszerst-rungen im Zweiten Weltkrieg
wurde er ab 1956 wieder aufgebaut. Vom ur-sprnglichen Bauwerk ist in der Mitte der Passage ein achteckiger Backsteinbau erhalten. Besucher finden im pittoresken Handelsweg traditionelle Geschfte wie kleinteilige Kunst- und Antiquit-tenlden und originelle Gaststtten.
Handelsweg
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10 KOHLMARKT Urkundlich erstmals 1342 erwhnt, ist der Kohl-markt jedoch viel lter und bildete schon im 10. Jahrhundert eine der frhen Siedlungen der Stadt. Bis 1544 stand hier die Kirche St. Ulrici. Der Kohlmarkt mit zahlreichen Cafs ist heute ein zentraler Treffpunkt in der Fugngerzone und Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen. Sein Charakter liegt in der Vielfalt der histori-schen Fassaden aus verschiedenen Epochen. Jeden Freitagabend setzen Lichtinstallationen die Gebude wirkungsvoll in Szene. Tipp: Im Dachgeschoss des Hauses Kohlmarkt 10 befin-det sich ein Till Eulenspiegel-Glockenspiel.
Kohlmarkt
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Foto: Braunschweiger Stadtmarketing GmbH / Gerald Grote
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Entspannen am Fluss oder im Park, dann bei einem Abstecher ins Museum eindrucksvolle Kunst anschauen und abends ein unterhaltsames Theaterstck oder Konzert besuchen. Lange Wege? Nicht in Braunschweig! Sie erreichen alles fulufig in der Innenstadt.
TORHAUS-GALERIE Die Torhaus-Galerie in den klas-sizistischen Wachgebuden zeigt zeitgenssische Werke bildender Knstlerinnen und Knstler aus der Stadt und der Region Braun-
schweig. Schwerpunkte: Malerei, Zeichnung, Grafik, Plastik, Bildhauerei, Fotografie, Video, Objektkunst und Rauminstallation. Trger ist der Verein Braun-schweiger Bildende Knstlerinnen und Knstler.
Humboldtstrae 34 Mi. bis Fr. 1518 Uhr, Do. 1520 Uhr,
So. 1117 Uhr (an Feiertagen geschlossen)
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SEHENSWERTES RUND UM DIE INNENSTADT
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/ Marek Kruszew
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BOTANISCHER GARTEN Im Botanischen Garten der Technischen Universitt (gegrndet 1840) forschen Wissenschaftler im Bereich der
Pflanzenwissenschaften. Auerdem dient er als Freilandlabor fr experimentelle Pflanzenforschung. Zu sehen sind circa 4.000 teilweise seltene und gefhrdete Pflanzenarten.
Humboldtstrae 2 tglich 818 Uhr
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STAATLICHES NATURHISTORISCHES MUSEUM Das lteste naturhistorische Museum Deutschlands geht auf das Naturalienkabinett
des Herzogs Carl I. zurck und wurde 1754 der ffentlichkeit zugnglich gemacht. Es erzhlt von der Evolution und der biologischen Vielfalt der Natur, besonders lebendig prsentiert in vielen Dioramen und im Aquarium. Schwer-punkte der Dauerausstellung: Dinosaurier, Fossilien und Insekten.
Pockelsstrae 10 Di. und Do. bis So. 917 Uhr, Mi. 919 Uhr
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dass im Tropenhaus des Bo-tanischen Gartens rund 300 exotische Pflanzenarten blhen, fruchten und klettern, und im be-nachbarten Karnivorenhaus ber 100 fleischfressende Pflanzen tglich auf ihre Beute warten?
WUSSTEN SIE SCHON...?
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/ Marek Kruszew
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/ Gerald Grote
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4 OKER MIT THEATER- UND MUSEUMPARKDie klassizistischen Wallpromenaden und Um-flutgrben der Oker umschlieen die Innenstadt ringfrmig. Bei einer Flofahrt lassen sich Grn-derzeitvillen und alte Grten vom Wasser aus betrachten. Der Fluss grenzt an den Theater- und den benachbarten Museumpark. Im Zusammen-hang mit dem ehemaligen Herzoglichen Kchen-garten bildeten beide den ersten grozgigen Landschaftspark des frhen 19. Jahrhunderts in Braunschweig.
Theaterwall
Foto: Braun
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STAATSTHEATER BRAUNSCHWEIG Das traditionelle Fnfspartenhaus vereint die Bereiche Musiktheater, Schauspiel, Tanz und Junges Theater und besitzt ein eige-
nes Orchester. Seine Grndung (1690) geht auf Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Lneburg (16331714) zurck. Zu den bedeutendsten Momenten in seiner Geschichte gehren die Urauf-fhrungen Emilia Galotti von G. E. Lessing 1772 sowie Faust der Tragdie erster Teil von J. W. von Goethe 1829. Das Groe Haus wurde im florentini-schen Renaissancestil von 1859 bis 1861 errichtet.
Am Theater/Steinweg
5 HERZOG ANTON ULRICH-MUSEUM Das Herzog Anton Ulrich- Museum (erffnet 1754) ist eines der ltesten Kunstmuseen der Welt und wurde nach
Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Lneburg (16331714) benannt. Das Haupthaus wird aktuell saniert und voraussichtlich im Sptsommer 2016 wieder erffnet. In der Burg Dankwarderode am Burgplatz zeigt das Museum seine Mittelalteraus-stellung im Knappensaal.
Haupthaus (Sanierung bis voraussichtlich Sptsommer 2016): Museumstrae 1; Burg Dankwarderode: Burgplatz 4 Burg Dankwarderode:
Di. und Do. bis So. 1017 Uhr, Mi. 1020 Uhr
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MUSEUM FR PHOTOGRAPHIE Das Museum zeigt seit 1984 internationale zeitgenssische Fotografie und prsentiert wichtige fotografische Positionen
der zweiten Hlfte des 20. Jahrhunderts. Schwer-punkte der Sammlung: Nachlsse der Braunschwei-ger Fotografen Kthe Buchler (18761930) und Hans Steffens (19151994).
Helmstedter Strae 1 Di. bis Fr. 1318 Uhr, Sa. und So. 1118 Uhr
7Der Schriftsteller Wilhelm Raabe (18311910) hat von 1870 bis zu seinem Tod in Braunschweig gelebt und den Groteil seiner Werke hier verfasst. Originalmanuskripte, Tagebcher, Notizhefte, Briefe, Zeichnungen und die beeindruckende Privatbibliothek Wilhelm Raabes befinden sich im Besitz der Stadt Braunschweig. Die Ausstellung im Raabe-Haus: Literaturzentrum Braunschweig vermittelt einen Eindruck und informiert ber Leben und Werk des Schriftstellers.
Leonhardstrae 29 a Di. 1114 Uhr, Mi. 912 Uhr,
Do. 1316 Uhr, So. 1517 Uhr
TIPP!
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An sonnigen Tagen gibt es fr Sie nichts Sch-neres als lange Spaziergnge? In Braunschweig gibt es viel Grn und zahlreiche Parkanlagen direkt am Rande der Innenstadt. Das Natur-schutzgebiet Riddagshausen liegt im stlichen Stadtgebiet und ist ein Muss fr Freiluftfreunde und Naturliebhaber.
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LBBECKES INSEL Lbbeckes Insel ist der westliche Teil des Inselwallparks. Dort befinden sich die Villa Lbbecke und ein groer Kinderspielplatz. Namensgeber ist die Bankiers-
familie Lbbecke, die 1865 das Gelnde erwarb und hier 1881/82 die Villa im italienischen Renaissancestil erbaute.
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25 | 262 INSELWALL Anstelle von barocken Festungsanlagen entstanden ab 1803 unter Leitung von Peter Joseph Krahe Parkanlagen und Promenaden mit Villen und Privatgrten. Ihre Straenna-men enden heute smtlich auf wall. Die Schriftstellerin Ricarda Huch wurde 1864 in einer inzwischen abgerissenen Villa am Insel-wall geboren. Hier erinnern zwei Informati-onstafeln an Ricarda Huch.
Petritorwall, Am neuen Petritore, Bammelsburger Strae, Am Gauberg
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GAUSSBERG Auf der heutigen 1,38 Hektar groen Grnflche im Norden der Innenstadt befand sich vor dem Ausbau zur Parkanlage ab 1803 eine barocke Bastion.
Teil der Umgestaltung war eine Aufschttung des Erdreichs. Die zunchst als Anatomieberg bezeichnete Erhebung heit zu Ehren des in Braunschweig geborenen Wissenschaftlers Carl Friedrich Gau seit der Einweihung des Gau- Denkmals 1880 Gauberg.
Am Gauberg
KLOSTERKIRCHE ST. MARIA 1145 grndeten Zisterzienser-mnche das Kloster Riddags-hausen. Die 1216 bis 1275 errichtete Klosterkirche ist eines
der ltesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Typisch: Zisterzienserkirchen besitzen keine Trme, sondern lediglich einen Dachreiter. Seit 1568 ist die Kirche evangelisch-lutherische Gemeindekirche.
Klostergang 64 Di. bis So. 1016 Uhr,
Gottesdienst sonntags um 11 Uhr
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RIDDAGSHAUSENRiddagshausen ist ein Stadtteil im Osten Braunschweigs. Das 1936 dort gegrndete Natur-schutzgebiet ldt mit Wiesen und Waldabschnitten auf rund 526
Hektar dazu ein, spazieren zu gehen und Flora und Fauna zu entdecken. Die ausgedehnten Teichfl-chen mit ihrer vielfltigen Tier- und Pflanzenwelt wurden vor Jahrhunderten von den Zisterzienser-mnchen angelegt.
Naturschutzgebiet: Ebertallee, Berliner Strae
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PRINZ-ALBRECHT-PARK Der 1895 aus einem Exerzier platz entstandene Prinz-Albrecht- Park (kurz: Prinzenpark) ist als Landschaftsschutzgebiet aus-gewiesen und dient als Naher-
holungsgebiet im stlichen Braunschweig. Die angrenzende Bezirkssportanlage Franzsches Feld beheimatet das Konrad-Koch-Stadion, das nach dem Mitbegrnder des deutschen Fuballs benannt ist. Ein beliebter bungsplatz mit Rampen fr Skater liegt im nordwestlichen Teil des Parks.
Ebertallee
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/ Daniel M
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/ Gerald Grote
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/ Gerald Grote
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ZISTERZIENSER- MUSEUM Das Museum ist im mittelalter-lichen Torhaus des ehemaligen Klosters Riddagshausen unterge-bracht. Es stellt die Entwicklung
des Zisterzienserordens, seine Geschichte, Kultur und Kunst vor dem Hintergrund der teilweise erhaltenen Klosteranlage in Riddagshausen dar.
Klostergang 64 Sa. und So. 1217 Uhr
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/ Sascha Gramann
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9 SCHLOSS RICHMOND Das sptbarocke Schloss mit Parkanlage wurde 1768/69 fr die englische Prinzessin Augusta (17371813), Gemahlin Herzog Carl Wilhelm Ferdinands, gebaut. Der Name erinnert an das heimatliche Schloss der Prinzessin, Richmond upon Thames bei London. Der angrenzende Park zhlt zu den ltesten englischen Landschaftsgrten Kontinentaleuropas.
Wolfenbtteler Strae 55
TIPP:In unmittelbarer Nhe des Schlosses Richmond befindet sich das Gerstcker Museum, das sich dem Leben und Werk Friedrich Gerstckers widmet.
Wolfenbtteler Str. 56 Mo. bis Fr. 1518 Uhr,
So. (nicht an Feiertagen) 1013 Uhr
BRGERPARK 1886 als ffentliche Parkanlage angelegt, hat der Brgerpark heute eine Gre von 42 Hektar und verfgt ber einen vielflti-gen heimischen und fremdlndi-
schen Baumbestand. Darunter befindet sich auch der chinesische Gtterbaum, aus dessen Blten eine Stadtimkerei Honig produziert. Sehenswert ist der 1896 in den Park versetzte Sulenportikus, ursprnglich Teil eines Wachhauses am heutigen John-F.-Kennedy-Platz.
Friedrich-Krei-Weg
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/David Taylor
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SDSEE Nach mehreren Planungs- und Umsetzungsversuchen seit den 1930er-Jahren entstand der knstliche See ab 1965. Heute ist der Sdsee im Winter ein
beliebtes Eislaufrevier und ganzjhrig ein attrak-tives Ziel fr Spaziergnger und Jogger.
Am Zoo, Grund
10 HEIDBERGSEE Die ehemalige mit Grundwasser gefllte Kiesgrube besteht aus zwei Teilen, wobei der nrdliche See seit den 1970er-Jahren Schwimmern und Badefreunden
zur Verfgung steht. Der Heidbergsee ist jhrlicher Austragungsort eines Triathlons und aufgrund seines Fischreichtums beliebt bei Anglern.
Heidbergstieg, Heidbergpark, Salzdahlumer Strae
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Bei einem entspannten Spaziergang entlang der Oker gelangt man von der sdlichen Innenstadt durch den Brgerpark zum Schloss Richmond. Fr eine kleine Pause auf dem idyl-lischen Weg bietet sich eine Strandbar an der Oker an. Hier kann man sich ein Tretboot oder Kanu ausleihen. Fr Unterhaltung an Land sorgt etwas weiter sdlich ein Minigolf-Platz.
TIPP!
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12 LPER SEEDer Aushub des 15,85 Hektar groen Sees im nordwestlichen Stadtgebiet wurde zur Aufscht-tung der Tangenten BAB 391 und 392 verwendet. Ursprnglich lief die Oker durch das heutige Seegebiet. Im Nordwesten umfliet ein Altarm eine Insel, die als Obstbaumplantage dient.
Zum lper See
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Karte: Stadt Braunschweig, Abt. Geoinformation300 m
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Warum gibt es in Braunschweig eigentlich so viele Kirchen? Das liegt daran, dass die Stadt aus mehreren Weichbilden besteht, die sich erst im 17. Jahrhundert zu Braunschweig zusammenschlossen. Jedes von ihnen verfgte ber ein Rathaus, einen Rat und eine eigene Pfarrkirche. Welche der vielen Kirchen ist Ihre liebste?
ST. MICHAELIS Die erstmals 1157 geweihte Kirche wurde im 14. Jahrhundert zur gotischen Hallenkirche umgebaut. Der kantige Turm stammt aus der Zeit um 1250.
Bei der Brauttr am nrdlichen Seitenschiff ist eine noch gut lesbare Inschrift zu einer Neuweihe von 1379 in mittelalterlichem Plattdeutsch erhalten. Gleichzeitig entstand die Darstellung Christi am Kreuz mit einem Stifterpaar.
Echternstrae 67 In der Regel So. nach den Gottesdiensten
(1011 Uhr)
KIRCHEN IN BRAUNSCHWEIG
Foto: Stadt Braun
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ST. BARTHOLOMUS St. Bartholomus wurde als Pfarr-kirche der nach Norden erweiter-ten Altstadt gegen Ende des 12. Jahrhunderts in der Gestalt einer romanischen Dorfkirche erbaut.
Im 14. und 15. Jahrhundert erfolgte der Umbau im gotischen Stil, dabei erhielt der Westbau zwei spitze Turmhelme, die im 19. Jahrhundert beseitigt wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bis 1953 mit schlichtem Innenraum wiederaufgebaut.
Schtzenstrae 5a Apr. bis Sept.: Do. 1517 Uhr,
Sa. 1113:30 Uhr
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ST. AEGIDIEN Ein Stadtbrand zerstrte 1278 die romanische Kirche des 1115 gegrndeten Benediktinerklosters St. Maria und St. Aegidius. Der Chor des gotischen Neubaus
ist das einzige Beispiel der Kathedral-Gotik in Braunschweig, whrend das Kirchenschiff als riesige Halle 1478 geweiht wurde. Im romanischen Ostflgel (12. Jh.) befinden sich Sakristei, Kapitel-saal, Parlatorium (Sprechsaal) und Refektorium (Speisesaal) sowie der erhaltene Teil des Kreuz-ganges (Landesmuseum).
Spohrplatz 9 Mi. bis Mo. 817 Uhr, Di. 816 Uhr
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4 ST. MARTINI Der Bau der Martinikirche begann um 1190 als romanische Haupt- und Marktkirche der Altstadt. Vorbild der dreischiffigen Pfeilerba-silika war der Dom St. Blasii. Zwischen 1250 und 1400 erfolgte der Umbau zur gotischen Hallenkirche. Von der romanischen Bau-phase sind der Westbau sowie Mittelschiff, Querhaus und das alte Chorgewlbe erhalten. Bemerkenswert sind die frhbarocke Orgel, der Hochaltar (1728), das Taufbecken (15. Jh.) und die Kanzel (17. Jh.).
An der Martinikirche 10 Di. bis Fr. 1013 Uhr und 1517 Uhr,
Sa. 1017 Uhr, So. 1012 und 1517 Uhr
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/ Marek Kruszew
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/ David Taylor
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5 ST. MAGNI Die frhere Kirche des alten Herrendorfes Brunswiek wurde 1031 geweiht, in der Weiheurkunde wurde Braunschweig erstmals erwhnt. Ab 1252 erfolgte der Neubau einer Hallenkirche. Sie wurde 1944 stark beschdigt und in zeitgemen Formen wiederaufgebaut. Sehenswert sind die Glasfenster von Gottfried von Stockhausen, die den Zug der Kinder Israels durch das Rote Meer zeigen, sowie die Plastik Der Rufer von Bodo Kampmann.
lschlgern 15a tglich 918 Uhr
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dass die Liberei (siehe Foto rechts, vorne im Bild) bei St. Andreas als ltester frei-stehender Bibliotheksbau nrdlich der Alpen gilt?
WUSSTEN SIE SCHON...?
ST. ULRICI Ein Vorgngerbau des ehemaligen Franziskanerklosters stammte aus dem 13. Jahrhundert. Der gotische Neubau der typischen, turmlosen Bettelordenskirche
erstreckte sich von 1345 bis 1452. Vom mittel-alterlichen Klosterkomplex sind der dreiflgelige gotische Kreuzgang, die Sakristei und eine kleine Kapelle erhalten. Das Kircheninnere ist mit Chor-gesthl (Ende 14. Jh.), Hochaltar (um 1380 bis 1400) und Taufbecken von 1440 reich ausgestattet.
Schtzenstrae 21a Sa. 1012 Uhr
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ST. PETRI St. Petri wurde als dritte Pfarr-kirche der Altstadt gegrndet, der erste Kirchenbau (Ende 12. Jh.) fiel 1256 einem Stadtbrand zum Opfer. Ab 1260 erfolgte
ein basilikaler Neubau, von dem nur noch der Westturm erhalten ist. Ende des 13. Jahrhunderts begann der Umbau in eine dreischiffige gotische Hallenkirche. Gegen 1400 kam an der Sdseite des Chores die Annen- und Livinuskapelle hinzu. Die Turmspitze mit dem Hahn von Bodo Kamp-mann stammt ab dem Jahr 1971.
An der Petrikirche 9 Mai bis Mitte Okt. tglich 1116 Uhr
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ST. KATHARINEN Charakteristisch fr die um 1200 begonnene Pfarrkirche im ehemaligen Weichbild Hagen ist der elegante Westbau mit seinen schlanken Trmen. Hier
lsst sich der bergang vom romanischen Unter-geschoss zur filigranen Gotik der Glockenstube bestaunen. Im Zuge des Umbaus zur gotischen Hallenkirche entstanden die groen Mawerk-fenster und der Giebelkranz. Im Inneren finden sich zahlreichen schne Epitaphe (Totengedenk-tafeln) aus Renaissance und Barock.
Hagenmarkt 22 Mo. bis Fr. 913 Uhr
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/ okerland
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/ Bo
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9 ST. ANDREASWie bei St. Martini und St. Katharinen begann der Bau von St. Andreas in der Neustadt mit einer romanischen Basilika, die im Sptmittelalter zur Hallenkirche erweitert wurde. Mit 93 Metern ist der Sdturm der hchste Kirchturm Braun-schweigs und kann ber 389 Stufen bestiegen werden. Er war im 16. Jahrhun-dert mit 122 Metern einer der hchsten Kirchtrme weltweit. Im Kircheninneren ist eine Darstellung der Kreuzigung des heili-gen Andreas vom Braunschweiger Knstler Jrgen Weber zu sehen.
An der Andreaskirche 6 Apr. bis Okt.: Mi. bis So. 1517 Uhr;
Nov. bis Mr.: Sa. und So. 1517 Uhr
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/ David Taylor
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FUSSGNGERLEITSYSTEMDer besseren Orientierung dienen die braunen Informations- und Persnlichkeitstafeln des Braunschweiger Leit- und Informationssystems fr Kulturdenkmler (BLIK). Auerdem finden Sie anhand von Stelen den Weg zu Sehenswrdigkei-ten, Kulturdenkmlern, kulturellen Einrichtungen und anderen wichtigen Pltzen in der Innenstadt.
WISSENSWERTES
WEITERE INFORMATIONEN wie Eintrittspreise erhalten Sie auf Anfrage. Alle Angaben ohne Gewhr.
WWW.BRAUNSCHWEIG.DE/TOURISTINFO
STADTFHRUNGSANGEBOT:Informationen finden Sie im Internet unter: www.braunschweig.de/stadtfuehrungen
REISEANGEBOTE:Informationen finden Sie im Internet unter: www.braunschweig.de/reiseangebote
INFORMATIONENzu Sehenswrdigkeiten finden Sie auch im Internet unter:
WWW.BRAUNSCHWEIG.DE/SEHENSWUERDIGKEITEN
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IMPRESSUM
Herausgeber und RedaktionBraunschweig Stadtmarketing GmbHSchild 4, 38100 BraunschweigV.i.S.d.P. Geschftsfhrer Gerold Leppa
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