Sehenswiirdigkeiten in Salzburg....Rupert gegriindet. Stiftskirche romnnischer, barocki-siLrter Bau...

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Transcript of Sehenswiirdigkeiten in Salzburg....Rupert gegriindet. Stiftskirche romnnischer, barocki-siLrter Bau...

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    - ‘I’

    Sehenswiirdigkeiten in Salzburg.

    LINKES SALZACHUFER (,,ALTSTADT“).

    DOM. Der Petersliirche in Rom nnchgebildet, von Erzbischof

    Wolf Dietrich geplanr, unter Markus Sit-tikus begonncn

    (1614), von Paris Lodron am 25_ September 1628 einge-

    weiht. Baumeister Santino Solal'i. Das einfaclr und edel

    gehaltene Bauwerk miL seiner blendcnden Fassade nus

    weiBem Marmor und seinem gewaltifzen Fassungsraum’

    (10.000 Personen) ist der erste bewuBt italienische Kircheu-

    bau der Spiitrenaissance nijrdlich der Alpen. An der

    same des Domes stand schon im 8. Jahrhundert die von

    Virgil erbaute erste Bischofskirvhe Salzburgs‘ welche 1167

    t-inem Stadtbrand zum Opfer fiel. Auch das 1181 err-ich-

    tete Munster wurde 1598 durch Feuor zcrstt'irt. Wolf

    Dietrich beseitigte die‘Brarid1-uiiie. Lllll fiir den vollst'andig

    new-n Pracht-bau Platz zn haben — Dolnorgr-l mit 90 Re-

    gistern und 4000 Pi'eifon. Orgelvorfilhiungen zur Zeit 1'1111‘

    lwi besondei'en Anllisscn. ~ Die gewaltige Domkuppel

    “'urde im Oktober 194-1 durch einen Bonibentreffer zer~

    >1iirt. Um dvn Wiedernufbau zu ermiiglichem wurde das

    lnncro (1m: Langhauses verkilrzt und \‘or dem Kuppel-

    raqu nbgoumuert, so daLl schon 1% Jtthre Ufll'll Krieg»

    ende \vietler Uottesdienste und Kirchenlronzefle :tbgchal-

    ten wet-den konnten. Die Kuppel istt in Erueuerung.r be>

    grift'en. — ‘\uf dem Platz \‘or dem Dom finden alljiihrlich

    i111 Rahmen der Salzburger Festspielr die wcltberiihmtun

    l-‘reilichtnufl'iihrungcn des ...l(.-dcrnmnn“ von Hugo v. [lof-

    mannstvhal statt.

    ERZABTEI ST. PETER mit Kirche und Friedhof. Kern dei-

    fr'uh'esten christlichen Besiedlung' Salzburgn, um 696 vom

    hl. Rupert gegriindet. Stiftskirche romnnischer, barocki-

    siLrter Bau D111, rt-ichr-r Innenausstattung. Romauisches

    Portal, Rokoko-Abechlulfigittcr von Philipp Hinterseer

    11768). Felsengrah des hl. Rupert, Marniorgrab des Hans

    “'Brlirl' von Raitenau (Vatm- Wolf Dietrichs) und des

    hl. Vitalis von Meister Hans, (1-197)_ griifltes und bestes

    Snlzburger (lrabrelief der Spatgotik, (luBstein-Madonna

    (1425). (lralnnal Michael Haydns (gent. 1806) und Nannorh.

    Mozart-r Schwester. Zwei groBe Bronzekandelabvr YO!)

    1609. In der Abtei (Klausur!) Krt-uzgang'. (10551“

    Boden dicht mit GrabplnttL-n (lur :llten Mite belt-gt ist.

    Brunnenhaus, Kapitelsaal und St. Veit-Kapelle. DerPeters-

    l'riedhof (Arkaden) gilt als tier st'hiinstc uml stimrnungrs-

    vollste Friedhof der Welt. ln der Mitte ties Friedhofes

    die Margaretht-n-Kapelle (1-191). Salzburgs rt-instes spiit-

    gotisches Bauwerk: an dvr Nordwand friihgotische

    steinernc Muttvrg'oltvs von 1319. In den Felsvn dos

    Mtinchsbergers eing'ehauen die ..Katak0uihen“_ friihchrist-

    liche Zutluchtestiitten‘ die his auf den Beginn dee 3. Jahi=

    hunderts zuruckgehen. Maxiniuskapelle mit; Mai-tyrergrab.

    Am Einuan;r zu den Katakomben sind Michael Haydn und

    Mozarts Schwester Nannorl begrnhen. ~ Rogr-lmiiflige

    Fuhrungen.

    FRANZISKANERKIRCHE g'ugr-nilbor dem St. PelerJlezirk.

    vormals Stadtpfarrkirche und durch \‘iele Jahrhunderte

    Mittelpunkt des religiiisen Lebens der Biirgerschnft.

    Schon zu Zeiten Virgils stand hier eine Tnuf- und

    Synodalkirche die 1167 dun-h Brand zerstiirt. wurde.

    Gotist-hes Portal an (ler Franziskanel'g3550_ romanisches

    an (lvr Sigmund Haffner~Gasse Diister anmutundes

    romanisches Laughaus aue dem 13. Jahrhuntlert. wunder-

    voller. von Hans Stetheimer aus Burghausen in der ei'sten

    llalfte (lea 15. Jahrhunderts erbauter. nus dem Dunkel

    in volles Licht tretender grotiacher (‘hora Barocke Zu-

    bauten. Die Franziskanerkiruhe gilt Ills der interessanteste

    Kircheubau der Stadt, [Tm (lt-n llochaltar ein Kapellen-

    kranz; besonders bemerkenswert die holzgeschnitzte

    Madonna Michael Pachers .‘lIll llochultar (1495*1498). (Ins

    romanische Portal in der Turmlmlltg (‘in romanischer

    152

    Ltiwe, 12. Jahrhuudert. am Kanzcluufgang und eine selt-

    Fame Schwurhand am Gruude des Portals an der Sigmund

    Haffner-Gasse.

    FRANZISKANERKLOSTER in der Hofstallgasse. Im 12. Jahr-

    hundcrt. Frauenkloster der Petersfrauen‘ seit 1583 den

    Franziskanern uberantwortct_ Der gegenwtirtige Bau

    wurde 1689 vollendct. Unterhalb des Kirche und Kloster

    \‘erbindenden Bogens Gedenktafel fiir den Musiker Pater

    Peter Singer (1810—1882), den Erfinder des orchestralen

    Musikinstrumentes Pansynphouikon.

    FESTSPIELHAUS in der Hofstallgasse, 1925/26 durch Um~

    bau des sudlichen Traktes dos ehemaligen Hofmarstalls

    gestaltet (Architekt Eduard Hiitter), 1937/38 (lurch Zu-

    bauten (Prof. Clemens Holzmeister) enveitert. Auffiihrungn-

    ort do!‘ Opern. symphouischcn Konzerte und Mysterien

    der Salzburger Festspiele. Die urspriinglich die Empfangs-

    halle zierendcn Fresken Anton Faistauei's muBten 1938

    entfernt, werden, sind aber erhalten gebliehen. Grofler

    Theaters-an] fiir 1400 Personen. In der einstigen Winter-

    1'eithhule (jetzt Stadtsaal) weitflachig'es barockes Decken-

    fresko ,,Tiirkenstechen beim Karussell“ von J. Michael

    Rottmayr und Christian Lederwasch (1690). Die friihero

    Sommerreitschule‘ eine offene Arkadenreitschule mit, in

    die Felswande des Mdnchsberges eingehauenen Zuschauer-

    galerien (96 Loggien) dient Jetzt als Freilichtbiihue.

    HAUS DER NATUR, Museum fiir darstellende und ange-

    wandte Naturkunde, an das Festspielhaus anschlieflend.

    Das Museum wurde 1923 aufgestellt. es enthalt in drei

    Stockwerken reiche naturwissenschaftliche Sammlungeu

    aller Art. An der Nordfrnnt. des Hauses (Sigmundsplatz)

    bedeutendes Portal nach Entwiirfen Fischers von Erlnch.

    Fortlaufend Fiihrungen und Vortrage.

    NEUTOR zwischen dem Sigrnundsplatz und dem Stadt-

    viertel Riedenburg, 123m langer StraBenstollen durch

    den Mtinchsberg. 1767 Yon Erzbischof Sigismund von

    Schrattenbach nach nur 16 Mouate wahrender Arbeit ein-

    geweiht. Beiderseits aus dem Fclsen gearbeitete Pox-tale.

    PFERDESCHWEMME am Sigmundsplatz‘ 1695 zur Verklei-

    dung eines ehemaligen Steinbruches erbaut. In der Mitte

    des Wasserbeckens Pferdebéindigergruppe von Michael

    Bernhard MandL die Schauwand mit Pferdefiguren von

    Franz Anton Ebner (1730) bemalt.

    BURGERSPITALKIRCHE (Blasiuskiiche) in dcr Getreido-

    gasse. dre-ischifliger gotischer Bau nus dem 14. Jahr»

    hundert, Eindrucksvolles Abschlungitter von 1749. Das

    an die Kirche anschliefiencle ehemalige Biirgerspital

    (1562) umrahmt einen Arkadenhof, der 1944 (lurch Bomben-

    treffer beschadigt wurde.

    STUDIENGEBKUDE zwischen Universitlitsplzitz und Hof-

    stallgasse, das Hans der ehoninligen Salzburger Uni-

    versitiit. Die Salzburger L'niversit'at bestand seit 1631

    durch kaiserliches und pa'pstliches Privileg, Die jetzt noch

    festlichen Veranstaltungen dienende Auln academica war

    Schauplatz und Ursprungsstatte des barocken Theaters

    in Salzburg. Heute beherbergt das Hans die Theologische

    Fakultat. das Gymnasium und die iiberaus reichhaltige.

    mit wertvollsten Handschriften und Perganienten ausgc-

    stattete Studienbibliothek. Im Westtrakt clas Sacellum

    (Universitiitskapelle) von 1618.

    KOLLEGIENKIRCHE am UniversitatsplatL

    reifster Salzburger Kirchenbau Fischers von Erlach,

    1694—1707 errichtet. Die Fassade zeichnet sich unter

    allen Kirchen Salzburgs durch geniale Fassung ans. 1922

    wnrde in der Kollegienkirche das .‘Grofie Welttheater“

    von Calderon-Hofmannsthal im Rahnien der Salzburger

    Festspiele aufgefiihrt.

    grtiflter und

  • Sehenswfirdigkeiten in Salzburg.

    MOZARTS GEBURTSHAUS 1111(1 Mozart-Museum, Getreide—.

    gasse 9. Das Hans ist seit 1408 urkundlich nachweisbnr.

    1m 3, Stock Wohnung~ der Familie Leopold Mozart mit

    dem Geburtszimmer W. A. Mozarts dcr am 27, Jiinnor

    1756 hier zur Welt kam. Viele an 1\ ozart; und seine An-

    gchtirigcn erinnernde Rcliquien, darunter das noch gut

    spicllmre iteiscklavier. 1111 2. Stock t-hoatergeschichtliche

    Dioramenschau ,,Mozart auf dem Theater“. Taglich

    Fiihrungen.

    RATHAUS am Rat-hausplatz, nahe (lcr Staatsbriioko. lrlin-

    drucksvoller, jedoch gogeniiber den fiirstlichen Palfisten

    zurticktretendcr Bau von 1407, der erkennen 121136 \vie

    wenig Macht dae Bilrgertum unter dcr iilrstcrzbischof-

    lichen Herrschaft gchaht hat. 1616—1618 11nd 1775 er-

    neucrt.

    Alte firsterzbischiifliche HOFAPOTHEKE, Alter Markt 6,

    vollst'andig im Stile der Erbauungszcit crhalten, innen mit

    reichem Rokoko-Mobiliar ausgcstattet.

    RESIDENZ. Ehemaliger Sitz der Salzburger Erzbischofc seit

    dem 12. Jahrl1undert._ Das jetzigc Gebaude wurde 1596 bis

    1619. der Nordwesttrakt 1788-1792 erbaut_ Prunkvoller,

    wenn auch nicht einheitlich geschlossener Bau n1it zahl-

    reichen prachtig ausgestatteten Salem und Zimmern (Cara-

    binierisaal, Rittersaal, Konferenzsaal, Antecamera, Au-

    dienzeaal7 Wohn_ und Arbeitszimrner der Erzbischo'fc,

    Schatullegemach oder Schatzkamrner, Schlafzimmer mit

    'versleckter Zimmerkapelle, Galerie. Fest- oder Gesell-

    schat'tssaal, Steiusaal, Thron- oder Weider Saal, Kaiser-

    saal, Franziskanergang', Sintflutsaal). Im Thronsaal wurde

    am 1. Mai 1816 das Land Salzburg an Osterreich ilber-

    geben. Im 3. Stock (Residenzgaleric und Bischofssaal)

    Bildnisse dcr Erzbischofe. Barocke Fresken und Stuk-

    katuren, wertvolle Gemiilde und Gobelins. Die AuBen-

    architektur entspricht der Zeit um 1610, das Innere bietet

    ein reiches Bild des Kunstechaffens urn 1710—1775. Im

    Rahmen der Salzburger Festspiele werden im Hofe oder

    Carabinierisaal bei Kerzenlicht Serenaden aufgefiihrt.

    Derzeit kann die Residenz nicht besichtigt werden.

    RESIDENZBRUNNEN auf dem Residenzplatz, 1658-1661

    errichtet. GrGBter und monumentalater Barockbrunnen

    nordlich der Alpen. Erbauer vermutlich Tomaso Garona.

    MICHAELSKIRCHE am Rt-aideuzplatz, um 800 ale Salzburgs

    friiheste Stadtpfarrkirche er:ichtet._ Heutige Gestaltung

    aus den Jahren 1767—1776_ Rokoko-Abschlufigitter von

    Philipp Hinterseer.

    Hans MOZARTPLATZ Nr. 4. Stimmungsvollcr Inncuhof mit

    einer der schonsten Barockfronten der Stadt. Barockc

    Hauskapelle mit st-hr anmut-igcm Madonneu-Relief iiber

    dem Eingaug.

    NEUGEBA'UDE am Mozart- 11nd Residouzplatz. Prunkriiumc

    (Standesaal, Bischofssaal, Gloriasaal mit Vorraum) mil

    Stuckplafonds, Holzdecken und Deckengewolbcn aus der

    Barockzeit. Portrats der Erzhiecho't'c von 1611-—1803. An

    dcr Westseite Turm mit Glockenspiel.

    GLOCKENSPIEL. Dreimal tiiglich erkling'en vom Turm des

    Neugebaudes die altmodisch-lieblichen Weisen des

    Glockenspiels, das aus 37, von dem Amsterdamer Melchior

    de Haze vorfertigten und von dem Uhrmacher Jereniias

    Sauter 1702 eingebauten Glocken besteht. D61‘ Schtipfcr

    des Glockenspiels ist Erzbischof Johann Ernst Thun und

    die Geldmittel ent-stammen dem Gewinne, den er duroh

    Beteiligung an der hollfindisch-oetindischen Kompagmo

    erzielt hatte. Das Glockenspiel ist um 7, 11 und 18 Dhr

    (an Freitagen nur 7 und 18 Uhr) zu horen. Tlighch

    Ftlhrungen,

    MOZARTDENKMAL am Mozartplatz gcgoniibor dem Neu-

    ebaude, ein Werk Ludwig Hchwanthalcrs, das am

    . September 18-12 cnthtillt wurdc.

    KAPITELSCHWEMME am Kapitelplatz, 1732 von Erzbischot

    Leopold Anton Firmian in Marmor errichtet. Oemahnt

    an die Fontana. Trevi in Itom 11nd ist noch etwasalter

    als diese.

    Fate HOHENSALZBURG. (.‘rljfiter noch vollstiindig erhal-.

    tener mittelalterlicher Festungisbau Milteleuropas nut’ dem

    Festungsbertze. 130m iibcr der Stadt. Au der Festung

    wurde von 1077 bis,,16&‘3 gebaut. Zugang auf dcanurg-

    wee,’ in 3 Kehren und durch 3 Sperrbogren. Drahtt-eilbahn.

    Spatgotische Schlofikapelle (Georgskir'che) von 11101 mit

    Keutschach-Relief (1495-1519) ans totem Untertlberger

    153

    Marmor. ,,Filrstenzi1nmer“ (Goldener Saal, Wohn-, Schlaf-

    und Bibliothekszirnmer) mit sehr kostbaren bunten Holz-

    decken und zierlichst gearbeiteten Tiiren, auch einem

    Kachelofen von 1501, dem scho'nsten Ofen (ler Spatgotik

    in Salzhurg, Erzbischof Wolf Dietrich wohnte in der

    Festung bis 1617 als Gefangener spines Nachfolgers Mar-

    kus-Sittikue. Hornwerk ,,Der Salzburgcr Stier“ gWalzen-

    orgel von 1502), das taglich im AuschluB an das locken-

    spiel einen Choral und den ,,Stierschrei" ertonen laBt.

    Aussichtsturm. Regelrnfiflige Filhrungcn. GroBe Festungs-

    restauration bei der Bergstation der Drahtseilbahn.

    MUNCHSBERG, dor linksufrige ..Stadtber'g“ Salzburgs, mit

    bewaldeter, parkartiger Ilochflache itber schroffen Fols-

    tlanken, Gliederun en dos Monchsber es Bind der

    Festungsberg, Nonn erg und Rainberg. ochster Punkt

    Richterhtihc (502 m), benannt nach dem 1905 verstorbenen

    heimischon Geographen und Alpinistcn Eduard Richter.

    An der schmalsten Stelle~wird der Monehsberg von dem

    Strafientunnel ,,Neutor“ unterfahren. Auf und an dem

    Monchsberge insgesamt 27 berilhmte Aussichtspunkte,

    davon meistbesucht Richter-hobo Karolinenhohe, Stauffenl

    blick, Humboldtterrasse u. a. ie M6nchsbergwande am

    Sigmundsplatz wurden in der Barockzeit ale Hintergrund

    dos Platzes geglitttet (vormnls Steinbruch). Zugange zum

    Monchsberg iiber mehrere Stiegen an der Ost- und West-

    seite. ZufahrtsstraBe von Miilln durch 1wei FnPrrhozeu

    (Augustin- und Monikapforte) des auBer-en Befesu'gungs-

    ringes. Monchsberg-Restaurant, ,,Aufzug" mit AUSathLS-

    turm, Zufahrt mit dreiteiligem Paternoster im Berginnern.

    RAINBERG, ein siidwestlicher Ausla'ufer des Monchsberges,

    zwischen den Stadtteilen Riedenburg und Slnnhub-

    Leopoldskron. In vorgeschichtlicher Zeit- Siedlungsplatz

    unbekannter Volksstamrne am Ende des damals riesig

    ausgcdehnten Untersberger Moores, Reich an priihistori-

    echen Funden.

    CHIEMSEEHOF. Chiemseegasse 8, aus dem Anfang des

    14. Jahrhunderts, war bis 1814 die Residenz der Filrst-

    bischofe von Chiemsee_ Jctzt Sitz des Landeshaupt.»

    marines, der Landesregierung und des Landtagee. Im

    Hause lebensgroBc Portrats der Ftirstbischofe aus dcr

    Zeit 1619—1797.

    KAJETANERKIRCHE am Kajetanerplatz, in Verbindung mit

    dem Spital der Barmherzigen Briider. 1685—1700 von

    Caspar Zugalli erbaut. Ein turmloser Kirchenbau mit

    machtig'er. 35 m breiter Kuppel. Schwerer Stuck, Knppel-

    Fresko (1728) von Paul Troger. ,,Hcilige Sticge“ in Nach-

    bildung der scala saute in Rom.

    KUNSTLERHAUS am Bog-inn der Hellbrunner StraBe. Rogel-

    mafiig Ausstollungen von Worken salzburgischer und aus-

    wartiger Kunstler.

    ERHARDKIRCHE in der Vorstndt Nonntal, 1685-1689 von

    Caspar Zugalli, dem Schopfer (ler KajetanerkircheV er-

    baut. Doppeltiirmiger Kuppelbauy bemerkenswert die Ver-

    biudung der Aufsatzfiguren n1it der reichen Stukkatur.

    Die Erhohung des Eingangos in den vorgelagerten Porti-

    kus ist auf dic Salzachiiberschwemmuug von 1661 zurUck-

    zufiihren.

    Benediktinerinnen-Ablei NONNBERG. Altestes Frauenstift

    dos deutschen Sprachgcbietes, um 700 vom hl. Rupert als

    Schwestergrilndung zur Abtei St. Peter errichtet. Heutiger

    Bau von 1464, spatgotisch mit romanischen Grundelemen-

    ten. Grabmaler der hl. Erentrudig (erste Abtissin von

    Nonnberg') und einer Frau Regintrudis aus dem ktSnig-

    lichen Geschlechte der Agilolfinger. Vorhalle mit roma-

    niechen Fresken, reiche Schatzkammer. Die romanischen

    Fresken, Brustbilder von Heiligen, in1 Raume unter dem

    Nonnenchor, diirften das wertvollste Malwerk des Landes

    darsbellen.

    STAD'PMUSEUM am Franz Josofs-Kai. Durch Bombentreffer

    schwer beschadigt, gltlcklichem'eise konnte der GroBteil

    dcs wertvollen lnhaltes verlagert. werden. Wiedoreinrich-

    tung des Museums in V0rbereitung.

    URSULINENKIRCHE und Kloster zwischeu Gstattengasse

    11nd Franz Josefs-Kai an der Stelle einer durch einen

    Berg'sturz vom "Monchsberp; zerstorten Markuskirche von

    Erzbischof Johann Ernst Thun gestiftet, 1699—1705 nach

    Entwtirfen Fischer-s von Erlach erbaut. Die bauktinet-

    lerische Lonung war einerseitg durch die gebotene Ver-

    bindung mit dem schwerfalligen Klosterkomplex ander-

    seits (lurch die Einordnung zwischen den Monehsberg-

    wanden und dem Salzachufer schwicrig zu finden.

    20

  • Sehenswiirdigkeiten in Salzburg.

    MULLNERKIRCHE (Augustinerkirche; in der Vorstadt Miilln,

    auf dem nordlichsten Auslanfer es Monchsbcrges. Eine

    besonders formedle Kirchengestalt, die dem Norden der

    Stadt eine charakteristische UmriBlinie verleiht_ 1453 an

    der Stiitte einer kleinen Marienkapelle in gotischem Stil

    errichtet, unter Wolf Dietrich barockisiert und mit dem

    Augustinerkloster verbunden, heutige Ausstattung von

    1735. Uppige baroeke Inneneinrichtung. Der Kirche gegen-

    ttber Klosteranlage der Augustiner mit bertihmtem Bran-

    stilbl (derzeit nieht in Betrieb). ,

    SPITALKIRCHE ST. JOHANN in der Vorstadt Miilln, cin

    Meisterwerk Fischers von Erlach (1699—1704) mit der

    Fassade an San Gi0vanni in Laterano erinnernd. Putten-

    geschmtickte Treppen fiihrcn zu dem auf eine Balustrade

    gehobenen Hochaltar.

    ALTE STADTTORE. Viele von den alten Stadttoren Salz-

    burgs sind dem Unverstand frt'therer Generationen zum

    Opfer gefallen. Die noch erhaltenen wurden zur Zeit des

    DreiBigjahrigen Krieg'es erbaut. oder er11euert_ Das

    (innere) Steintor schliefit den altesten Teil der Stein-

    gasse ab; es wurde 1634 von Paris Lodron neu gebaut

    und dem hl. Johannes dem Taufer geweiht. Dem Gstatten-

    tor an der Biirgerspitalkirche gab Markus Sittikus 1618

    seine heutige Gestalt; es bezeichnete die mittelalterliche

    Stadtgrenze. Das Klausentor, unter Markus Sittikus er-

    richtet,.sc11eidet den Platz vor der Ursulinenkirche von

    der nach Miilln fflhrenden StraBe. An der Siidwestecke

    des St. Johann-Spitals springt das Mnlleggertor (Zeit

    Wolf Dietrichs) vor. (Das Schartentor -—- ,.B11rgern1eister-

    loch“ —— iiherwolbt den vom Mo'nchsber, nach dem Nonn-

    tale absteigenden Weg und wurde erst 1870 durchbrochen.)

    PARACELSUS-Gedenkstiitten. Wohnhaus Pfeitergasse 11

    (Gedenktafel); hier wohnte Paracelsns 1525. — Wohn-

    haus Platzl 3 (Gedenktafel); hier wohnte Paracelsus

    '1540/41. — Wohn- und Sterbehaus Kaigasse 8 (Gedenk-

    tafel); in diesem ehemaligen Wirtshaus ,,Zum weifien R06“

    machte Paracelsus am 21. September 1541 sein Testament

    und starb 3 Tage spater. — Grabmal im Vorraum der

    Sebastianskirche.

    RECHTES SALZACHUFER' (,,NEUSTADT“).

    LANDESTHEATER. Am Makartplatz, 1893 an Stelle des

    landesfitrstlichen Theaters des Erzbischofs Hieronymus

    Colloredo erbaut. Vorganger desselben war das von Paris

    Lodron gegrtindete Ballhaus. Das Landestheater \vurde in

    jiingster Zeit umgestaltet und erweitert. '

    MOZARTEUM. An der Schwarzstrafie, 1914 vollcndet. Das

    Gebiude besteht aus einem Konzertsaaltrakt und einem

    Schultrakt. GroBer Mozarteumssaal ftir 1000 Personen,

    Kammermusiksaal (.,Wiener Saal“). Musik-Hochschule.

    Heim der Internationalen Stiftun Mozartenm 11nd Zen-

    trale der im Ausland gebildeten fiezartgemeinden. Fort-

    lauten'd Konzerto und Vortrage. Bibliotheca Mozartiana

    mit seltenen oder einmaligon Sammelsttickcn. Alljtthrlich

    wahrcnd der Salzburger Festspiele: Internationale Diri-

    genten- und Musikkurse.

    DREIFALTIGKEITSKIRCHE. Am Makartplatz, (lessen e1‘-

    hohte Schmalseite sie wirkungsvoll abschlieflt. Sie ist das

    erste noch stark an italienische Vorbilder gemahncnde

    Kirchenbauwerk Fischers von Erlach, 1694—1699 erbant.

    1867 restauriert.

    SALZBURGER MARINONETTENTHEATER, Dreitaltigkeits-

    gasse 15. Die von Professor Hermann Aicher begrtindetcn.

    von seinem Sohne fortgefiihrten Puppenspiele — Mozart-

    opern, Faust, Ferdinand Raimunds ..Bar0metermacl1cr“

    und Mtirchenspiele anderer osterreichischer Dichter —

    haben Weltberithmtheit erlangt.

    LUSTSCHLOSS MIRABELL. Am Mirabellplatz. 1606 von

    Erzbischof Wolf Dietrich erbaut 11nd ,,SchloB Altenau“

    geheiBen. Markus Sittikus gab ihm den heutigen Namen.

    VOn der ursprtinglichen Baugestalt ist nichts mehr zu er-

    kennen, auch von der Form, die Johann Lukas von Hilde-

    brandt. der Schopt'er des Belvederes in Wien 1721—1727

    dem Schlosse vcrlieh, ist nur mehr die Stidselte crhaltcn.

    Weltbekannte marmorne Hauptstieg'e mit Putten von

    Raphael Donner (1726), sie wurde durch Bombcnwurf be-

    schadigt und befindet sich jetzt in Wiederherstellung.

    Durch zwei Stockwerkc gehender ,,Marm0rsaal“ mit ver-

    1131

    troldetem Zierrat. In der Schlofikapellc bemerkcnswert dcr

    Altar und ein AbschluBgitter \‘OD 1722.

    Der ,,Mirabellgarten“ bietet ein reizvolles Beispiel der

    Gartenkunst. des ganz friihen 18. Jahrhunderts. 1m Gartcn

    ein Naturtheater, das itltcste IIeckentheater des deutschen

    Sprachgebietes, Statuengruppen ans der griechischcn

    Mythologie. ferner Liiwen nnd Einhorner und auf der

    ..Basti0n“ Marmorzncrge in der Art Callots (um 1715). 1n

    Kupfcr getriebener ..(',;etlt'1,-_rclter Pegasus“ des Hofbild-

    hauers Kaspar Gras (1661). Parkgeliinder mit groflen

    MarmOrvasen nach Entwiirfen Fischers \‘01'1 Erlach. Vom

    ,.Rosenhiigel“ im anschlieBt-nden Kuig'arten dcr. bertthmtc

    Blick tiber den Garten gegen die Domttirme und Festung.

    SEBASTIANSKIRCHE. An der Linzerg'asse. 1505-1512

    errichtet, 1749 erweitert, 1818 durch Brand teilweise zer-

    sto'rt, 1822 wieder instandgesetzt. Marmornes Rokoko-

    Portal (1752), sieben Altare aus rotem Marmor. prachtiges

    Abschluflgitter von Hinterseer. Im Vorraum gregen den

    Sebastiansfriedhof Grabmal des Naturforsehers und Arztes

    Theophrastus Paracelsus (gest. 15-11).

    SEBASTIANSFRIEDHOF. Im Hintergrunde (ler Sebastians-

    kirche, bestand schon 1499, \vurde unter \\'olf Dietrich

    von Andreas .Bertoleto 15951—1600 nach dem Muster der

    campi santi Italiens ausgestaltet 11nd war bis 1888 der

    Hanptfriedhof der Stadt. Der im Geviert angelegte Fried-

    hof ist von Arkaden (88 Lauben) umschlossen und bietet

    .in Skulptur, geschmiedctem Eisen und Malerei. cine Stil-

    schau \‘on Antang des 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts.

    Die Gabrielskapelle im Zentrum des Friedhofes erhebt

    sich fiber der Gruft Wolf Dietrichs. Sie ist das einzigc

    Bauwerk disses Ftirsten, das er vollendet hinterlassen hat,

    man zahlt es unter die edelsten Renaissance-Denkmale ant

    osterreichischem und deutschem Boden. Der We, zur

    Gabrielskapelle fiihrt an den Grabmalen (185 Leopol _ und

    der Konstanze Mozart vortlber.

    KAPUZINERKLOSTER UND -K1RCHE. Auf einer westlichen

    Vorstufe des Kapuzinerberges. steil ilber dem Stadtviertel

    Stein, unter Wolf Dietrich 1599-1602 an Stelle des alten

    ,,TrompeterschloBls“ erbant. Aufgang Steingasse oder

    Linzergass'e (Kreuzwegstationen). Kloster 11nd Kirche ent-

    behren besonderer baulicher Reize. Die Tiirfliigel iiber

    der Kirche mit den Apostelbildern dtlrften von dem ein-

    stigen Mitnster herriihren. Die vorspringende Kloster-

    bastion mit dem schlichten Holzkreuz bestimmt. den land-

    schaftlichen Charakter des rechten Salzachufers. Die mit

    Buchenwald bedeckte Hohe des Kapuzinerberges ist mit

    den Mauern der Paris Lodronschen Stadtbefestigung um-

    gilrtet. Zahlreiche herrliche Aussichtspunkte auf die Stadt

    und deren Umgebung. Wenig oberhalb deg Klosters steht

    in einem Gartchen das ,,Zauberfltitenhauschen“, das sich

    friiher in einem Hofe des Freihauses in Wien befand und

    1877 nach Salzburg iibertragen wurde. In diesem Garten-

    hauschen komponicrte W. A. Mozart 1791 die ,,Zauber-

    flote“.

    FRANZISKISCHLUSSL. Auf dem Gipfcl des Kapuziner-

    berges, ein schlanker Wehrbau (1629) mit tiberbrttcktern

    Graben, zwei Seitenfltlgeln 11nd an den Kanten vorsprin-

    genden Erkern 11nd Schiefisehartcn. Dcrzeit Gastwirtschait.

    JOHANleKIRCHLElN. An der Kapnzincrstiege des Rapu-

    zinerberges, Zugang_r von der Steingasse. Bereits 1319 ur-

    kundlich erwtihnt, 1681 erneuert 11nd dabei stark barocki»

    siert.

    ROBINIGHOF.- An der RobinigstraBe in der Vorstadt. Schall-

    moos, gegeniiber dem Bahnhof Salzburg-Gnigl. Alter

    Herrensitz, mit anmutsvoller Barock-Fassade. Mit dem

    Hause ist W. A. Mozarts Kinderzcit verkn'upft (Gedenk—

    tafel).

    SALZBURG-UMGEBUNG. .

    SCHLOSS LEOPOLDSKRON. In der Vorstadt Leopoldskron

    siidlich des Mtinchsbergcs, mit vorgelagertcm groflen

    Weiher, der ehemals den Fiirsterzbischofen als Fisch-

    \'.'eiher dicnte. Bei Leopoldskron beginnt das Untersberger

    Moor, das sich bis zum Ilntersberg hindchnt.Erzbischof

    Leopold Anton Graf Firmian erbaute das Schlofi 1736 ftir

    seine Familie. Es stellt den bedeutendstcn Rokoko-Palast

    des Landes dar. Festsaal. durch zwei Stockwerke gehend:

    wertvoller baroeker Stuck- und Bilderschmuck.Den an

    Waldcr grenzenden Park zieren Statuen.Derzeit kann

    das Innere dos Schlosses nicht besichtigt warden.

    k

  • Sehenswfirdigkeiten in Salzburg.

    LUSTSCHLOSS HELLBRUNN. An der elektrischen Lokal-

    bahn Salzburg-St. Leonhard-Gartenau gelegen, mit

    Kraftwagen auch fiber die Hellbrunner Allee oder die

    Alpenstrafie erreichbar. Hellbrunn entstand im 15. Jahr-

    hundert als Tiergarten der Salzburger Erzbischofe. Unter

    Markus Sittikus erbaute Santino Solari, der Baumeister

    des Salzburger Doms, das SchleB nebst den ,.Wasser-

    spielen“ im Stile einer barocken italienischen Villa Sub-

    urbana (1613—1619). Das SchloB ist bis heute unverandert

    geblieben, nur das Gartenparterre wurde im 18. Jahrhun-

    dert; verandert. Der SchloBbesitz, n1it weitgedehnten

    Parkanlagen 11nd Waldungen. ist von einer Mauer um-

    schlossen, da-s SchloB selbst lehnt sich an den bewaldeten,

    teils felsigen Waldemsberg, der vereinzelt. ans der Salzach-

    ebene aufragt. Den Park beleben nebst den Wasserspielen

    riele Weiher, Brunnen, Grotten. zwei Gartentheater, das

    nmechanische Theater“ (durch Wasser bewegte Marionet-'

    ten) von 1750. Regelmaflige Ffihrungen. Der Gartcn gilt

    als der alteste barocke ‘Ziergarten des Festlandes. Am

    Waldemsberg ,,Watzmann-Aussicht“, ,,Monats-Sch1613cheu“

    von 1615 (im Zeitraum eines Monats zur Uberrasehung

    eines zu Besuch kommenden Erzherzoges errichtet) und

    das ,,Steinerne Theater“, ttltestes Naturtheater des deut-

    schen Sprachgebietes. Im ,.Monats-Schloflchen“ das Salz-

    burger ..V01kskundemnseum“ (dermalen geschlossen). Im

    ,,Steinerncn Theater“ wurde 1618 die erste Oper auf

    deutschem Boden aufgeffihrt.» An der felsigen Westseite

    des Waldemsberges ein Wildpark. Im Schlol?) Gastwirt-

    schaft.

    WASSERSCHLOSS ANIF. An der elektrischen Lokalbahn

    Salzburg—St. Leonhard-Gartenau gelegen, mit Kraftr

    wagen auch fiber die AlpenstraBe erreichbar. Das Yon

    einem groflen, waldbesaumten Teich umgebene SchloB

    stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde 1838——1848

    von Graf Areo im neugotischen Stile erbaut.

    SCHLOSS AlGEN. Am Westfnfle (165 Gaisberges, ein wcnig

    fiber der Salzachcbene erhoht. Erreichbar von der Station

    Salzburg-Aigen der Staatseisenbahnen oder von der Eud-

    station der elek'trischen Lokaibahn Anthering- Salzbnrg-

    Hauptbahnhof—Parsch. Autobuslinie Salzburg-Residenz-

    platz—Bahnhof Aigen. Bemerkensvverter als das alte

    Schlofi ist der biederrneierzeitliche Sch1013_ und Bergpark.

    in welchem im 18. Jahrhundert der Iilnminatenorden (1788

    antgeltist) sein romantisches Wesen trieb. Von der

    7,Groiien Kanzel“ des Parkes bezaubernder Blick auf die

    salzburgisch-bayrischen Kalkalpen. 1m Friedhof der

    Aigener Kirche eindrucksvolles Grabmal des Dichters

    Julius v. d. Traun.

    SCHLOSS KLESHEIM. In der Ebene \vestlich der Stadt und

    mit dem weitltiufigcn Waldpark bis nahe an das Ufer der

    Saalach (bayrische Grenze) reichend. Zugang von Liefe-

    ring (Autobuslinie Salzburg-Rott). Das SehloB wurde

    1700 nach einem Entwnrfe Fischers von Erlach durch

    Johann Ernst Thun erbautv aber erst 1732 unter Firmian

    ausgestaltet. Drei Baueinheiten: SommerschloB, Winter-

    schloB 11nd Kavalierstockl (das Winterschlofi wurde erst

    1879 errichtet). Im SOmmerschloB groBziigige Festhalle.

    um die hcrum sich die fibrigen Raurne gruppicrcn. 1n

    die Parkmauer sind zahlreiche inrmahniiche Wildhfiter-

    hauschcn eiuge'gliedert. Der Vorgtinger des Schlosscs war

    ein kleiner Adelssitz Kleshof oder Klesheim. Erzbischot'

    Thun nannte das von ihm gesehaffcne SchloB Favorlta.

    In Klesheirn lebte 11nd starh Erzherzog Ludwig Viktor. dcr

    Brudrr des Kaisers Franz Josef I. Seit 1918 ist das SchloB

    Eigentum des Lanch Salzburg.

    MARIA PLAlN. Wit-d von der IIaltestelle Maria Plain dcr

    elektrischen Lokalbahn Parsch—Salzburg-Hauptbahnhof-

    Antherintz erreicht. Die weltberiihmte Walifahrtsk1rche,

    an die sich ein kleiner Weiler mit Gastwirtschatt schheifit,

    hekrtint den 562m hohen Plainberg no'rdlich _der Stndt;

    Erzbischof Max Candolf lit-13 die d0ppeltfirm1ge Kirche

    1671—1674 an Stelle einer schon seit 1652 bestehendcn

    holzernen Kapelle durch den Architekten Giovanni Antomo

    Dario erbaucn. _ _

    Das wunderta'tige Marienbild entstammt der elnstlgcn

    Kapellc. Die Kirche hat rciche barocke Innenausstattung7

    Sit? ifit die Wallfahrtskirche'der Stadt Salzburg. ‘AnlziB-

    lich einer Wiederkchr dcs Krtinungstages des (maden-

    bildes schrieb W. A. Mozart seine ,,Kr

  • Sehenswiirdigkelten in Salzburg.

    hdhle 3 Stunden. Etwas kiirzerer Aufstieg von Haltestelle

    Konkordiahiitte bei Werfen. Zur Zeit ist nur der Aufstiegr

    von Konkordiahiltte offen. In der Nlihe des Hdhlcn—

    einganges hotelartiges Eisriescnwelt-Schutzhaus_ Die Htihle

    wurde jahrlich von mehr als 12.000 Personen besucht.

    LIECHTENSTEINKLAMM bei St. Johann im Pongau. Fehnell-

    zugsfahrt Salzburg-Sl. Johann irn Pongau 1 Stuude

    10 Minuten (Personenzug IStunde 50 Minuten).“r'anderung

    zum Klamrneingang 1 Stunde, Autobus 10 Minuten. Die

    Liechtensteinklamm ist die méichtigste Klamm der Ost-

    alpen. Vortrefflich angelegter Klammweg. Aus der Ticfe

    der Klamm, wo heilkriiftige Thermvn ausbrechen, fiihrt

    ein kiihner Steig (.,Sautersteig“) zu (ler houh oben in den

    l-‘els eingesprengten Landesstrafic 'St.J0hann im Pongau

    -—-Grol?)arl (Postkraftwagenlinie).

    TAPPENKARSEE, 1762111, im Hintergrundc des Kleinarl-

    tales. Schnellzugsfahrt Salzburg—St. Johann im Pongnu

    1 Stunde 10 Minuth (Personenzug 1 Stunde 50 Minuten).

    Autobus St. Johann im Pongau—Wagrain—Kleinarl

    1 Stunde. Der Tappenkareee ist einer der groflten Hoch-

    gebirgsseen deg Landes Salzburg, die hinter dem See be-

    ginnende Tappenkaralpe eine der groBtr-n Gemeindealpen

    des Landes, Der Aufstieg Kleinarl~Jiigersee-Tappenkar-

    see auf bequemem Wegc dauert 3 Stunden.

    FILZMOOS, 1090 m. Dorf und Wallfahrtskirche in einer der

    eindrucksvollsten Hochgebirgslandschaften Salzhurgs. Den

    Hintergrund des Tales bilden die Slidwiinde des Dash»

    Steins (2992 m). Bahnfahrt Salzburg—Ehen im Pongau

    2 Slunden 23 Minuten, Salzburg—Mandling 3 Stunden.

    Zugang nach Filzmoos von Eben im Pongau 2 Stunden

    30 Minuten, von Mandling 1 Stunde 4:2’Minuten.

    RADSTXDTER TAUERNPASS, 1738 m. Scheitclpunkt dor

    von Radstadt. nach dem Lungau und nach Kirnten fiihren-

    den Tauernstrafle. Nahe der Pthohe in groBai-tiger Hoch-

    geblrgslandschaft alter Friedhof mit Ka'pelle. Im Bereiche

    des Passes drei Alpenhotels: Tauernhaus Wisenegg,

    Tauernpaflhohe und Schaidberg, sowie zahlreiche Gast-

    htifey Pensionen und Skiheime. Personenzugsfahrt Salz-

    burg—Radstadt 2 Stunden 30 Minuten, Postkraftwagen

    Radstadt-Tauernpafl rund 1 Stunde 45 Minuten.

    SCHLOSS MOOSHAM bei Munterndorf im Lungau. Mit Ring-

    mauern umgebene Feste ans dem 12, Jahrhundert, seit- dem

    16, Jahrhundert Sitz des landosfiirstlichen Ptlegers irn

    Lungau, in neuerer Zeit von Graf Hanns Wilczek zu einem

    ..Museurn des Lungaues“ ausgestaltet. Personenzugsfahrt

    Salzburg-Radstadt. 2 Stunden 30 Minuten, Postkraft-

    wagen Radstadt—-Moosham rund 2 Stunden 45 Minuten.

    UNTERER ROTGULDENSEE bei Muhr im Lungau. Klas-

    sische Hochalpenszenerie mit Wasserfall vom Oberen Rotv

    giildensee. Im Hintei-grund Gletscher deg Hafnerecks

    (3061 m). Am Eingang den Rotgiildentales die Hiitten- und

    Pochwerke des vor 700 Jahren begonnenen Arsenikberg-

    baues. Personenzugsfahrt Salzburg~Radstadt 2 Stunden

    30 Minuten‘ Postkraftwagen Radsladt-flSt. Michael im

    Lungau 3 Stunden, Postkraft-wagen St. Michael im Lungau

    —Muhr 35 Minuten, Wanderung zum Unteren Rotg'iilden-

    see auf gutem Reitweg 2 Stunden. ‘

    BAD GASTEIN, 1083 m. Radioaktivste Therme der Welt.

    Bedeutendster Kurort Osterreichs und dei- Alpen ilber-

    haupt. 18 Quellen, 47 Grad Celsius. Ideale Hochgebirgs-

    landschaft mit vielsto'ckigen, modernst eingerichteten

    Riesenhotels zu beiden Seiton des 150m hohen Wasser-

    sturzes der Gasleiner Ache. Der Anblick des Kurortes

    von Norden ist als Landschafts- und Siedlungsbild einzig-

    artig. Schnellzugsfahrt Salzburg—Bad Gastein 2 Stunden

    30 Minuten (Personenzug 3 Stunden 50 Minuten).

    BAD HOFGASTElN, 870 m. Schwesterkumrt von Bad Gastein,

    wie dieses beriihmt durch die Wunderkraft der radio-

    aktiven Quellen. Die tausendjfihrige Kirche, das Weit-

    moser-Schlo'Bl und einige Gewerkenhiuser entstammen

    der Bliitezeit des Gasteiner Goldbergbaues. In die breite

    Tallandschaft leuchten Gletecher der Hohen Tauern.

    Autobusverkehr Bad Gastein -— Hofgastein — Dorfgastein.

    Schnellzugsfahrt Salzburg-Hofgastein 2 Stunden (Per—

    Bonenzug 3 Stunden 10 Minuten).

    GROSSGLOCKNER-HOCHALPENSTRASSE,

    SCHMITTENHOHEBAHN bei Zell am See.

    DAS

    NASSFELD bei Bookstein, obersto Talstnfe dcr Uasteiner

    Ache, 1560 his 1640m Mceresho'he. Weites Talbecken im

    llerzen der Goldberggruppe (Hohe Tauern), umstellt v01:

    den Gletechergipfeln Geiselkopf (‘2974 m), Strabelebenkogul

    (3005m) unrl Schareck (3122 m). An der Osteeite d'l‘:

    Naneldes der Radhansberg, einslmalr; Ilauptfundstiirtxx

    der Gasteiner Goldgewinnung. Fohnellzugsfahrt Salzburi:

    —B6ckstein 3 Stunden (Personeuzug l Stunden 10 Minu-

    ten), Wanderung Biickstein~Nanelcl aul' hequcmer Fahr-

    strafle 2 Stunden EX) Minuten.

    KlTZLOCHKLAMM. Austritt. der Rauriser Ache zum Salmch-

    tale. ligantische Wasserschlucht‘ iihnlich der Liechten-

    steinklamm, mit. Weganlagen von packender Kiihnheit. In

    der Klamm der 100m hohe Fall (ler Rauriser Ache. Ein-

    siedlerklause, his vor wenigen Jahren von einem Eremilen

    hewohnL Durch die Klamm gelangt- man zur Autoetrafiv

    1m Rauiiser Tale. Schnellzugsfahi't- Salzburg'—Sc-hwarzarh-

    St. Veit 1 Slundc 20 Minuten (Personenzug 2 Stunden

    15 Minuten), Pereonenzugsfahrt Schwarzach-St. Veit H

    Kitzlochklamm 25 Minuten. Von hicr unniiltelbarer liin

    gang in die Klamm.

    KOLM—SAIGURN, 11150 m. Tals'chlul} (165 30 km langen

    Rauriser Tales. llochgebirgrskessel am FuBe der Abstiirze

    des Sonnblicks (3106 m) 11nd des llohen Aars (32581111

    (lletecher, Felegratc und Zirbenwiilrlrr \‘ereinigen sich zu

    wunderharen Landschaltestimmungen, Kolm-Saig'urn und

    seine ongere und \veirere Unigehung' sind erfilllt von

    lberresten der alten Goldbergbaue. Schnellzugsfahrt

    Salzburg—Schwarzach-Qt. Yeit 1 Stunde 20 Minulen er»

    sonenzug 2 Stunden 15 Minuten)_ Personenzuge ahri

    Schwarzach-St_ Veit~Taxenbach-Iluuris 30 Minuten P05!-

    kraftwagen Taxenbach—B0denhaus 1 Stuntlr," \Vanderun:

    Bodenhaus-KolmSaigui-n 1%- Sinndnn.

    gi'olzlzr-r und

    modernster hochalpiner Strafienbau der (legenwarg der

    vine (lirekte Nord-Siid-Verhindung' dos Salzbuger Laudes

    mit dem no'rdlichen Italien herstellt. Die Strecke zweigt in

    ,Bruck an der Glocknerstrafie aus dem Salzachtal nach

    Silden ab und filhrt quer durch die Gletscherwelt der

    Glocknergruppe iiber Heiligenblut zu den Karntner Seen

    Oder den Dolomiton. Abzweiguug Edelweiflspitze -571ml:

    einmaliger Blick auf 37 Dreitausender und 19 G etecher.

    Abzweigung Franz Josefs-Hohe (2369 m): herrlicher Aus»

    blick auf Grofiglockner (3798 m) und Pasterzeng'letecher

    aus unmittelbarer Niihe.

    ZELL AM SEE (750 ml. Stadt am Zoller See mit Alpensee»

    bgdern, einer der bedeutendsten Fremdenplfitze des Landes

    Salzburg. Der Blick iiber den Zeller See anf die Stadt- und

    das gletscheriibergossene Kitzsteinhorn (3204 m) ist eines

    der beriihmtesten Landschaftsbilder aus Osterreich. Ali

    Standquartier fiir anderungeu, Ausfluusfahrten und

    Bergt-ouren aller Art. steht Zell am See hinsichtlich der

    Fiille seiner Ausllug'sziele einzig in den Ostalpen du.

    Schnellzugsfahrt Salzburg—Zell am See 1 Stumle 54 Minn-

    ten (Personenzug 3 Stunden 18 Minuten).

    PersonenSeil-

    schwebebahn ans dem Schmittentale nahe der Stadt Zell

    am See his auf den Gipfel der Schmittenho'he (1968 m). Die

    Rundschau \'0n der Schmittenhohe (Gipfelhotel) zéihlt, zu

    den wertvollstvn Darbietungon der osterreichischen Alpen.

    Beeonders fesselt das (legenilberstehen der vom Gletscher-

    Bis schimniernden Hohen Taucrn mit den- in den Formen

    wildbewegton nordlichen Kalkalpen. Schnellzugzsfahrt Salz-

    burg-Zell am See 1 Stunde 54 Minuten (Personenlugr

    3 Stunden 18 Minuten), Postkral'twagen zur Talstation

    10 Minuten, Schwebebahnfahrt 1:? Minuten.

    TAUERNKRAFTWERK _,Glockner-Kapruu" im

    Kapruner Tal bei Zell am See lst das gro'fite im Ausbau

    befindliche Wasserkraftwerk der osterreichischen AlperL

    Durch dieses Werk \verden die ungeheuren Wasserreserwn

    der Barge um den GroBglockner in den gewaltigen, zn

    zwei Stauneen ausgebanlen natiirlichen Talsmfen More!»

    boden und Wasserfallboden gesammelt und in elektrieche

    Energie unigewandelt. Dae Kraftwerk filr den Stausec

    Wasserfallboden ist bereite fertiggeslellt und liefert bis

    zur endgiiltigen Fertigstellung der Sperre dee Wasserfall»

    bodens Energie als Laufwork.

  • KURSINGERHUTTE‘ Lass n1_

    Sehenswiirdigkeiten in Salzburg.

    ENZlNGERBODEN (14521111. 'I‘al\veiu1nf_-' Llee Stubachtalr-s.

    Endpnnkl ('iner von den Bnndesbahnen erbauten Anto'

    Kiralie. Alpengnetliof. lni Hintergrrund (illetschergipfcl dei-

    (Franatepilzgrnppe (llohe Tanvrn). (lroflartige Kraftwerk»

    :Inlngen der Bundeshahnen. 1n iler X51110 d1'1-i lIovhgrehiru's.

    5"?!) (Uriimee, Tanernmooseve \Veifiscei, 31-h110111.11gsfal11'1~

    F:117.b11r,'_"—ZPll ain See 1 Sinnde 34 311111111111 (Personenzng

    .‘3 Stund-‘n 19 Minntvni, Personenzugsfahrt Zell 11111 See '-

    l‘1ti-ndml' iii Minnten Autohn,‘ l'ttendorfiliinzingerboden

    1 511111111‘.

    £rolies Alprnvereinsfichntz'

    l-nns. Leicht zngiinnlii-her Sliitzpnnkt 1'1'11‘ die llesteignng'

    iles GroBvenedig'erb~ (361301113. am Rande des gewaltig'en

    (Gk-tschfim ,.Ollerrnilzhac'l1kee'=‘L mit. dem Eis'nrnch __T1'11>

    kische Zeltstadt“ ,fzelegen. Schnellzngrsfahrt Salzhnrg'"

    Zell am See 1 Stunde 5-1 Minnten (Personenzng 3 SLnndL-n

    18 1\linnle11‘1_ Personenznn'el'alnt Zell am See~Rosenthal

    ‘2 Stnnden 30 Minnien .-\nf.~'tieg‘ 1l0>1~111l111l Oder Nell-

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