Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, · Der Businessplan ist die Visitenkarte Ihres neuen...

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Viel Erfolg! Firmenkunden – Corporate Finance Stark. Fair. Hanseatisch. Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, Sie planen sich selbstständig zu machen! Bei dieser Planung soll Ihnen unser Infopaket helfen. Es versetzt Sie in die Lage, einen Businessplan für Ihr Vorhaben zu erstellen. Der Businessplan ist die Visitenkarte Ihres neuen Unternehmens und dient u.a. auch dazu, mögliche günstige Förderdarlehen, z.B. von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), einzuwerben. Machen Sie hier zunächst einige persönliche Angaben. Diese werden automatisch in die nachfolgenden Dokumente übernommen, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern: Vorname, Name: __________________________________________________________________________________ Straße/PLZ, Wohnort: ______________________________________________________________________________ Telefon: __________________________________________________________________________________________ b Leitfaden Informationen, die Ihnen helfen sollen, den schriftlichen Teil des Businessplanes auszuarbeiten. b Kapitalbedarfsplanung Was soll finanziert werden? Diese Angaben dienen einer passgenauen Finanzierung. b Vertrauliche Selbstauskunft Angaben über Ihre wirtschaftliche Situation. b Private monatliche Ausgaben Die Summe dieser Ausgaben wird den geplanten Betriebsergebnissen Ihres Vorhabens gegenüber gestellt. b Schufa-Erklärung Diese benötigen wir, um eine Anfrage bei der Schufa einholen zu können. b Bankauskunft Falls Sie Konten bei fremden Kreditinstituten haben, benötigen wir diese Angaben von Ihnen. b Vorsorgeempfehlung für ExistenzgründerInnen Auch bei der Absicherung Ihrer privaten und betrieblichen Risiken unterstützen wir Sie. b Anschreiben an die Sparkasse Bremen mit Checkliste b Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung Siehe separate Excel-Datei. Bei Mehrpersonengründungen reichen Sie uns bitte noch den Gesellschaftsvertrag ein. Bei Übernahmen benötigen wir zusätzlich den Übernahmevertrag sowie bisherige IST-Zahlen (Bilanzen, BWA´s) des zu übernehmenden Betriebes.

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Viel Erfolg!Firmenkunden – Corporate Finance

Stark. Fair. Hanseatisch.

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

Sie planen sich selbstständig zu machen! Bei dieser Planung soll Ihnen unser Infopaket helfen. Es versetzt Sie in die Lage, einen Businessplan für Ihr Vorhaben zu erstellen.

Der Businessplan ist die Visitenkarte Ihres neuen Unternehmens und dient u.a. auch dazu, mögliche günstigeFörderdarlehen, z.B. von der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), einzuwerben.

Machen Sie hier zunächst einige persönliche Angaben. Diese werden automatisch in die nachfolgenden Dokumente übernommen, um Ihnen die Arbeit zu erleichtern:

Vorname, Name: __________________________________________________________________________________

Straße/PLZ, Wohnort: ______________________________________________________________________________

Telefon: __________________________________________________________________________________________

b LeitfadenInformationen, die Ihnen helfen sollen, den schriftlichen Teil des Businessplanes auszuarbeiten.

b KapitalbedarfsplanungWas soll finanziert werden? Diese Angaben dienen einer passgenauen Finanzierung.

b Vertrauliche SelbstauskunftAngaben über Ihre wirtschaftliche Situation.

b Private monatliche AusgabenDie Summe dieser Ausgaben wird den geplanten Betriebsergebnissen Ihres Vorhabens gegenüber gestellt.

b Schufa-ErklärungDiese benötigen wir, um eine Anfrage bei der Schufa einholen zu können.

b BankauskunftFalls Sie Konten bei fremden Kreditinstituten haben, benötigen wir diese Angaben von Ihnen.

b Vorsorgeempfehlung für ExistenzgründerInnenAuch bei der Absicherung Ihrer privaten und betrieblichen Risiken unterstützen wir Sie.

b Anschreiben an die Sparkasse Bremen mit Checkliste

b Rentabilitäts- und LiquiditätsplanungSiehe separate Excel-Datei.

Bei Mehrpersonengründungen reichen Sie uns bitte noch den Gesellschaftsvertrag ein.Bei Übernahmen benötigen wir zusätzlich den Übernahmevertrag sowie bisherige IST-Zahlen (Bilanzen, BWA´s)des zu übernehmenden Betriebes.

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Nutzen Sie ein gut ausgearbeitetes Gründungskonzept als Grundlage für Ihre Zukunft als Unternehmer.Wir wollen Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen – überzeugen Sie uns von sich und Ihrer Idee.

Stark. Fair. Hanseatisch.

Leitfaden für ExistenzgründerInnen

Vertrauen aufbauen und bewahren.

Erfolgreich sein.

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Leitfaden für ExistenzgründerInnen

Tolle Idee …… aber kann man sichdamit erfolgreich amMarkt durchsetzen?

Ihre Ideen sprudeln nur so aus Ihnen herausund am liebsten wü�rden Sie sofort starten.Aber, kann man damit auch langfristig Geld ver-dienen? Lohnt es sich ü�berhaupt, das Risikoeinzugehen?

Planen Sie Ihr Unternehmen,damit Sie sich anschließend diese Fragen selberbeantworten können.

– Sammeln Sie so viele Informationen wie nurmöglich.

– Bereiten Sie die Informationen entsprechendIhren Anforderungen auf.

– Sprechen Sie mit Familie und Freunden ü�berIhre Idee.

– Suchen Sie Unterstü�tzung bei Kammern,Verbänden und Beratern.

– Nehmen Sie Anregungen und Kritik auf undernst.

– Analysieren Sie Ihre eigene Persönlichkeit,Stärken und Schwächen.

– Fragen Sie sich, ob Sie bereit sind, die Ärmelhochzukrempeln und auf Urlaub weitgehendzu verzichten.

Ordnen Sie die fü�r Sie relevanten Informationenund schreiben Sie Ihre Ergebnisse auf. Ent-wickeln Sie in Ihrem Geschäftsplan Strategienfü�r die Zukunft Ihres Unternehmens, stellen Sieehrlich Chancen und Risiken gegenü�ber undentscheiden Sie sich aus einem neutralen Blick-winkel fü�r oder gegen Ihr Vorhaben.

Ist Ihre persönliche Entscheidung zugunstender Selbstständigkeit gefallen, so geht es

im nächsten Schritt auf die Suche nach poten-tiellen Geldgebern. Sehen Sie hierfür IhrenGeschäftsplan als die Visitenkarte Ihres Unternehmens an.

Versetzen Sie sich in die Lage eines Kapital-gebers, der vor der Entscheidung steht, IhrVorhaben zu begleiten oder nicht. Er verleihtGeld nur im Vertrauen auf den langfristigen Erfolg Ihrer Geschäftsidee. Und diese Überzeu-gung erhält Ihr Kapitalgeber zuerst durch einenausgereiften Geschäftsplan, in dem alle zurEinschätzung relevanten Fragen beantwortetwerden.

Bitte formulieren Sie den Geschäftsplan durch-gehend verständlich, vergegenwärtigen Siesich bitte immer wieder Ihren Leserkreis.

Tipp: Eine vorangestellte Gliederung (Inhalts-verzeichnis) kann das Arbeiten mit Ihrem Planwesentlich vereinfachen.Auf welche Punkte Sie besonders eingehen soll-ten, beschreiben wir auf den nächsten Seiten.

Entwickeln Sie in Ihrem Geschäftsplan Strategien fü�r dieZukunft.

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I. Zusammenfassung Ihrer Geschäftsidee

Ihre Zusammenfassung sollte kurz und präg-nant sein. Sie soll den Leser ü�berzeugen, seineZeit in das ausgiebige Studium Ihres Geschäfts-planes zu investieren. Versuchen Sie hierNeugier und Interesse am gesamten Vorhabenzu wecken.

– Erläutern Sie kurz Ihr Produkt oder IhreDienstleistung.

– Heben Sie das Besondere an Ihrem Produkt/Ihrer Dienstleistung hervor.

– Gehen Sie kurz auf wesentliche Chancen undRisiken ein.

– Stellen Sie Ihre Vision vor.– Nennen Sie Ihre Motive fü�r die Selbstständig-keit.

Am besten schreiben Sie die Zusammenfas-sung, nachdem Sie alle anderen Aspekte Ihres Geschäftsplans abschließend bearbeitethaben.

II. Unternehmensbeschreibung

UnternehmensorganisationWelche Rechtsform wählen Sie fü�r Ihr Unter-nehmen? Bitte begrü�nden Sie Ihre Wahl.Wie sehen die Gesellschafterstruktur und dieKapitalausstattung aus?Wie viele Mitarbeiter in welchen Fachbereichenstellen Sie ein?Sind alle Schlü�sselpositionen besetzt? Entste-hen Abhängigkeiten?Haben Sie die Vertretung geregelt?

Produkt/DienstleistungWas sind die wichtigsten Merkmale Ihres Pro-duktes/Ihrer Dienstleistung?Welchen (Zusatz-)Nutzen hat Ihr Angebot ausSicht des Kunden, warum wird er gerade IhrAngebot nachfragen?Wie wollen Sie ggf. Ihr Produkt/Ihre Dienst-leistung weiterentwickeln?Sind gesetzliche Vorschriften zu beachten?

Markt/WettbewerbBeschreiben Sie die aktuelle Situation IhrerBranche (Umsatz in der Branche, Wachstums-markt oder Verdrängungswettbewerb) sowiedie zukü�nftigen Erwartungen. Definieren SieIhre Zielgruppe genau.Setzen Sie sich mit Ihren wichtigsten Wettbe-werbern auseinander.Gehen Sie auf Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens gegenü�ber den vorgenanntenMitbewerbern ein.Besteht ein Kopierrisiko? Wie schü�tzen Sie sichvor Nachahmern?Haben Sie bereits Referenzen oder Geschäfts-kontakte?Gibt es Abhängigkeiten zu Kunden und/oder„Lieferanten“?

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Marketing/VertriebskonzeptWelche Schritte planen Sie zur Einfü�hrung IhresProduktes/Ihrer Dienstleistung? (Strategie undZeitplan)Welche Werbemedien wollen Sie fü�r welcheKundengruppen einsetzen, z. B. Fachzeitschrif-ten, Internet, Prospekte? (Markteintritt undlaufende Werbung)Wie wollen Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistungan die Kunden bringen? (Vertriebskanäle)

StandortWelche Vor- und Nachteile hat Ihre Standort-wahl?Ist der Standort langfristig durch entspre-chende Verträge gesichert?Ist eine eventuelle Ausweitung möglich?

III. Unternehmensleitung

Der Erfolg Ihres Vorhabens steht undfällt mit dem Know-how der Geschäftsfü�hrung,mit Ihren fachlichen und kaufmännischen Fähig-keiten. Erläutern Sie Ihren bisherigen Werde-gang und machen Sie deutlich, inwiefern IhreErfahrungen fü�r Ihr Vorhaben von Nutzen sind.

– Ausbildung und fachliche Qualifikation– beruflicher Werdegang, Branchenerfahrung– kaufmännische Kenntnisse– Fü�hrungserfahrungen– Weiterbildung

Gestehen Sie sich ein, wenn Ihnen Erfahrungenin wichtigen Fachbereichen fehlen. Denken Siedarü�ber nach, ob mit Fortbildungen und/oderder Bildung eines Teams technisches und kauf-männisches Know-how kombiniert werden kann.Fü�gen Sie Ihren Ausfü�hrungen einen unter-schriebenen tabellarischen Lebenslauf bei.

Tipp: Die Unternehmensbeschreibung unddie Lebensläufe sollten kurz gehalten sein.Erläutern Sie technische Sachverhalte ver-ständlich.

IV. Unternehmenskalkulation

Investitions-/KapitalbedarfsplanungPlanen Sie, wie viel Kapital Sie fü�r Ihr Vorhabenbenötigen.Welche Investitionen wollen Sie sofort tätigen,welche werden in Zukunft erforderlich? NennenSie hier auch Investitionsgü�ter, die Sie in Formvon Sacheinlagen in das Unternehmen ein-bringen werden.Kalkulieren Sie in Ihrer Kapitalbedarfsrechnungauch Ihre Grü�ndungskosten und die sich ausder Liquiditätsplanung ergebenden Anlauf-kosten (aus laufenden Betriebsausgaben) mitein.Erst die Summe aus Investitionen + Betriebs-mitteln ergibt den Kapitalbedarf fü�r Ihre Grü�ndung.

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Ermitteln Sie Ihre vorhandenen Eigenmittel(auch in Form von Sacheinlagen) und dieSumme des benötigten Fremdkapitals.Planen Sie die Rü�ckführung der Fremdmittelund berü�cksichtigen Sie die daraus entstehen-den Zins- und Tilgungsleistungen in Ihrer Umsatz-/Rentabilitäts- bzw. Liquiditätsplanung.

DreijahresplanungDie Dreijahresplanung setzt sich zusammenaus der Rentabilitäts- und Liquiditätspla-nung. Bauen Sie Ihre Planungen gerade im ersten Jahr auf einer monatlichen Kalkulationauf, denn nur so können Sie alle Eventualitätenberü�cksichtigen.

BUmsatz-/Rentabilitätsplanung (monatlich)Welche Entwicklungen erwarten Sie bei Um-sätzen und Kosten in den nächsten dreiJahren? Berü�cksichtigen Sie Preissteigerungenund saisonale Schwankungen.Erläutern Sie Ihre Umsatzplanung und die An-sätze, auf denen der Umsatz basiert.Belegen Sie Ihre Kostenplanung durch Kosten-voranschläge, Vertragsentwü�rfe, Recherchenusw.

Am Beispiel Personalplanung sollten Sie folgendes beachten:Wie viele Mitarbeiter zu welchem Gehalt wollenSie einstellen?Berü�cksichtigen Sie die gesamten Personal-kosten (Lohn/Gehalt, Lohnnebenkosten, wie dievon Ihnen abzufü�hrenden Beiträge an Renten-,Arbeitslosen-, Kranken und Pflegeversiche-rung).

Beachten Sie auch Weihnachtsgeld und frei-willige Sozialleistungen.Fertigen Sie eine Aufstellung an und ü�bertra-gen Sie das Ergebnis in Ihre Rentabilitäts-/ bzw.Liquiditätsplanung.Berü�cksichtigen Sie bitte auch den Wertever-zehr Ihrer Sachanlagen, die Abschreibungen.

Bleiben Sie bei Ihrer Planung realistisch undvorsichtig oder besser: Spielen Sie ver-schiedene Szenarien durch, beispielsweise fü�rden besten und den schlechtesten Fall.

BLiquiditätsplanung (monatliche Zahlungs-flussrechnung)

Erfassen Sie Höhe und Zeitpunkt aller Ein- undAuszahlungen (laufende Einnahmen und Aus-gaben, Investitionen, Entnahmen …)Berü�cksichtigen Sie Zahlungsziele.Planen Sie Sicherheitsreserven fü�r zeitlich ver-zögerte oder ausgefallene Zahlungen ein (z. B.von Kunden, die ihre Rechnungen nicht pü�nkt-lich bezahlen).Machen Sie eine monatliche Detailplanung fü�rdas erste und zweite Jahr und eine Grobpla-nung fü�r das dritte Jahr (Quartalsplanung).Berü�cksichtigen Sie saisonale Schwankungen.

Ermitteln Sie Ihre Planentnahmen/Geschäfts-fü�hrergehälter und berücksichtigen Sie diesein der Liquiditätsplanung.Eine Checkliste zur Ermittlung Ihrer Lebenshal-tungskosten ist beigefü�gt.

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V. Anlagen zum Geschäftsplan

Die Anlage entsprechender Unterlagen erleichtert und beschleunigt die Prüfung Ihrer Finanzierungsanfrage.Die folgende Aufzählung ist nur beispielhaft, welche Unterlagen für Ihr Vorhaben relevant sind, entscheiden Sie bitte für sich.

– Selbstauskunft/Vermögensaufstellung– Eigenkapitalnachweis– SCHUFA-Auskunft bzw. die Genehmigung zurEinholung einer entsprechenden Auskunft

– Zeugnisse– Geschäftsprospekt– Foto/Skizzen/Beschreibung Ihres Produktes– Standortskizzen sowie Skizze der Räumlich-keiten

– Verpflichtende Verträge (bzw. Entwü�rfe)– Miet-/Pachtvertrag (Entwurf)– Franchisevertrag (Entwurf)– Kooperationsvertrag– Leasingvertrag– Gesellschaftervertrag, bisheriger und/oderneuer (Entwurf)

– Vertrag zur Geschäftsfü�hrerbestellung– Auszug aus dem Handelsregister

Bei Übernahme oder Kauf eines bestehendenUnternehmens:

– Kauf-/Übernahmevertrag (Entwurf)– Bilanzen nebst Gewinn- und Verlustrechnungder letzten drei Jahre (unterzeichnet vomGeschäftsinhaber und Steuerberater)

– Aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertun-gen zum laufenden Geschäftsjahr

Leitfaden für ExistenzgründerInnen

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Ihr Unternehmen liegt vor Ihnen.

lität. Seien Sie ehrlich zu sich selbst.

Noch ein Tipp: Schließen Sie keine Verträge ab,bevor nicht Ihr Gesamtkonzept und die Finanzierung Ihres Vorhabens stehen. DieBeantragung von öffentlichen Mitteln mussgrundsätzlich vor Beginn des Vorhabenserfolgen.

Sie haben noch Fragen?Rufen Sie uns an.

Wir freuen uns, Ihr „Unternehmen“ kennen zu lernen.

Leitfaden für ExistenzgründerInnen

Ihr Geschäftsplan ist fertig.

Ihre Ansprechpartner:

Herr Mirko HelligerTel.: 0421 179-2885E-Mail: [email protected]

Herr Ronald OsmersTel.: 0421 179-3772E-Mail: [email protected]

Herr Moritz KrönertTel.: 0421 179-2453E-Mail: [email protected]

Herr Dino ZirwesTel.: 0421 179-2048E-Mail: [email protected]

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Bitte reichen Sie uns Ihren fertigen Geschäftsplan in digitaler Form ein.

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Investitions-/Kapitalbedarfsplanung

Vorname, Name

Beträge in TEUR Beträge in TEUR

Grundstücke/Gebäude Eigenmittel

Bau-/Renovierungsmaßnahmen Verwandtendarlehen

Baunebenkosten Beteiligungen

Maschinen/Geräte Zuschüsse

Einrichtung/Büroausstattung Sparkasse

Firmenfahrzeuge Öffentliche Mittel KfW

Warenlager Öffentliche Mittel Bremer Aufbaubank

Übernahmekaufpreis/Beteiligung Öffentliche Mittel sonstige

Franchisegebühr (einmalige Aufnahmegebühr)

Gründungskosten

Kautionen

Liquiditätslücke (gemäß Liquiditätsplanung)

SUMME des benötigten Kapitals SUMME der Mittel

Mittelverwendung Mittelherkunft

Wofür wird Kapital benötigt? Aus welchen Quellen kann der Kapitalbedarf gedeckt werden?

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Antragsteller/-in Mitantragsteller/-in Summe in EUR

Vertrauliche Selbstauskunft

Vermerke derSparkasse

Antragstelle Sachbearbeiter/-in Telefon

179-Kunden-Nr. bzw. Konto-Nr.

PersönlicheAngaben

Einkommens-verhältnissein EUR(Monatsbasis)

Vorname, Name(Geburtsname, früherer Name)

Vorherige Anschriften(innerhalb der letzten 2 Jahre)

Postleitzahl, Wohnort

Straße

Telefon (tagsüber/privat)

Geburtsdatum, -ort

Staatsangehörigkeit

Güterstand

Ausgeübter Beruf

Arbeitgeber/Branche

Wohnverhältnisse

Anzahl Pkw

Nettoeinkommen aus Lohn/Gehalt/Pension

Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit

Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

Einkünfte aus Kapitalvermögen (Zinsen/Dividende)

sonstige regelmäßige Einkünfte (z. B. Kindergeld)

Einkommen insgesamt

Belastung für beantragten Kredit

Raten für sonstige Kreditverpflichtungen

Kaltmiete

sonstige lfd. Belastungen (Versicherung, Unterhalt, Pkw, usw.)

Ausgaben gesamt

verfügbares Einkommen

Beschäftigungsverhältnisseit

Haushaltsgröße/unter-haltsberechtigte Kinder

Familienstand

Antragsteller/-in Mitantragsteller/-in

Antragsteller/-in Mitantragsteller/-in Summe in EUR

Bankguthaben/Wertpapiere bei

Bausparguthaben/Lebensversicherungen (RKW)

Haus- und Grundbesitz (VKW) in

Sonstige Vermögenswerte

Vermögen insgesamt

Sonstige Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten insgesamt

Übernommene Bürgschaften

Kredite/Darlehen bei

Nettovermögen

Vermögens-verhältnissein EUR(aktuelle Angaben)

Gegen mich/Gegen uns wurde/n Zwangsmaßnahmen eingeleitet (Mahnbescheid, EV, Kontokündigung, etc.): Ja Nein Ich habe mich/Wir haben uns einem außergerichtlichen Schuldenbereinigungs-, Insolvenz- bzw.Restschuldbefreiungsverfahren unterworfen: Ja Nein

ErklärungUnterschrift(en)

Ich versichere/Wir versichern die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben.

Datum Unterschrift Antragsteller/-in Unterschrift Mitantragsteller/-in

gesetzlich Gütertrennung Gütergemeinsch. gesetzlich Gütertrennung Gütergemeinsch.

Wohneigentum Mietwohnung seit____________ Wohneigentum Mietwohnung seit____________

ledig verheiratet getrennt lebend

verwitwet geschieden eheähnl. Gemeinsch.

ledig verheiratet getrennt lebend

verwitwet geschieden eheähnl. Gemeinsch.

Die Sparkasse BremenFinanzdienstleistung

Helliger
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Miete/Abtrag Haus

Strom, Gas, Wasser

Müllabfuhr

Grundsteuer

allgemeine Lebenshaltung (z. B. Lebensmittel, Hygieneartikel)

Private Haftpflichtversicherung

Lebensversicherung

Unfallversicherung

Rechtsschutz

Gebäudeversicherung

Hausratversicherung

Kfz-Steuer

Kfz-Versicherung

Kfz-Kosten (Benzin, Reparatur usw.)

öffentl. Verkehrsmittel

Rundfunk-/Fernsehgebühr (GEZ)

Spenden

Zinsen (Dispo und ähnliches)

Darlehensraten (Zins und Tilgung)

Telefon/Handy

Tageszeitung

Mitgliedsbeiträge

Sparraten

Summe

Datum Unterschrift(en)

Private monatliche Ausgaben

Vorname, Name

Die Sparkasse BremenFinanzdienstleistung

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Übermittlung von Daten an die SCHUFA (Kredit) KreditkontoPersonennummer

Die Sparkasse Bremen AGAm Brill 1-328195 BremenUSt-IdNr. DE 232 135 295

Name und Anschrift Geburtstag, Geburtsort

Datenübermittlung an die SCHUFA und Befreiung vom Bankgeheimnis

Die Sparkasse übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erhobene personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durchführung und Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten über nicht vertragsgemäßes Verhalten oder betrügerisches Ver-halten an die SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden. Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen der Sparkasse oder Dritter erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezoge-ner Daten erfordern, überwiegen. Der Datenaustausch mit der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher Pflichten zur Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§ 505a des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).

Der Kunde befreit die Sparkasse insoweit auch vom Bankgeheimnis.

Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie auch zum Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspart-nern im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein Angemessenheitsbe-schluss der Europäischen Kommission besteht) Informationen unter anderem zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Perso-nen zu geben. Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA können dem SCHUFA-Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO entnom-men oder online unter www.schufa.de/datenschutz eingesehen werden.

Ort, Datum

Unterschrift(en)

Bearbeitungsvermerke

Hier bitte unterschreiben und uns (nur) diese Seite mit den anderen Unterlagen einreichen. Die folgenden drei Seiten sind für Ihre Unterlagen.
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Übermittlung von Daten an die SCHUFA (Kredit) KreditkontoPersonennummer

Die Sparkasse Bremen AGAm Brill 1-328195 BremenUSt-IdNr. DE 232 135 295

Name und Anschrift Geburtstag, Geburtsort

Datenübermittlung an die SCHUFA und Befreiung vom Bankgeheimnis

Die Sparkasse übermittelt im Rahmen dieses Vertragsverhältnisses erhobene personenbezogene Daten über die Beantragung, die Durchführung und Beendigung dieser Geschäftsbeziehung sowie Daten über nicht vertragsgemäßes Verhalten oder betrügerisches Ver-halten an die SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden. Rechtsgrundlagen dieser Übermittlungen sind Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO). Übermittlungen auf der Grundlage von Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe f DS-GVO dürfen nur erfolgen, soweit dies zur Wahrung berechtigter Interessen der Sparkasse oder Dritter erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grundrechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezoge-ner Daten erfordern, überwiegen. Der Datenaustausch mit der SCHUFA dient auch der Erfüllung gesetzlicher Pflichten zur Durchführung von Kreditwürdigkeitsprüfungen von Kunden (§ 505a des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 18a des Kreditwesengesetzes).

Der Kunde befreit die Sparkasse insoweit auch vom Bankgeheimnis.

Die SCHUFA verarbeitet die erhaltenen Daten und verwendet sie auch zum Zwecke der Profilbildung (Scoring), um ihren Vertragspart-nern im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein Angemessenheitsbe-schluss der Europäischen Kommission besteht) Informationen unter anderem zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen Perso-nen zu geben. Nähere Informationen zur Tätigkeit der SCHUFA können dem SCHUFA-Informationsblatt nach Art. 14 DS-GVO entnom-men oder online unter www.schufa.de/datenschutz eingesehen werden.

Ort, Datum

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oDie Sparkasse Bremen AGAm Brill 1-328195 BremenUSt-IdNr. DE 232 135 295SCHUFA-Information nach

Art. 14 DS-GVO

1 Name und Kontaktdaten der verantwortlichen Stelle sowie des betrieblichen Datenschutzbeauftragten

SCHUFA Holding AG, Kormoranweg 5, 65201 Wiesbaden, Tel.: +49 (0) 6 11 - 92 78 0. Der betriebliche Datenschutzbeauftragte der SCHUFA ist unter der o. g. Anschrift, zu Hd. Abteilung Datenschutz oder per E-Mail unter [email protected] erreichbar.

2 Datenverarbeitung durch die SCHUFA

Zwecke der Datenverarbeitung und berechtigte Interessen, die von der SCHUFA oder einem Dritten verfolgt werden2.1

Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten, um berechtigten Empfängern Informationen zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit von natürlichen und juristischen Personen zu geben. Hierzu werden auch Scorewerte errechnet und übermittelt. Sie stellt die Informa-tionen nur dann zur Verfügung, wenn ein berechtigtes Interesse hieran im Einzelfall glaubhaft dargelegt wurde und eine Verarbeitung nach Abwägung aller Interessen zulässig ist. Das berechtigte Interesse ist insbesondere vor Eingehung von Geschäften mit finanziel-lem Ausfallrisiko gegeben. Die Kreditwürdigkeitsprüfung dient der Bewahrung der Empfänger vor Verlusten im Kreditgeschäft und eröffnet gleichzeitig die Möglichkeit, Kreditnehmer durch Beratung vor einer übermäßigen Verschuldung zu bewahren. Die Verarbei-tung der Daten erfolgt darüber hinaus zur Betrugsprävention, Seriositätsprüfung, Geldwäscheprävention, Identitäts- und Altersprü-fung, Anschriftenermittlung, Kundenbetreuung oder Risikosteuerung sowie der Tarifierung oder Konditionierung. Über etwaige Ände-rungen der Zwecke der Datenverarbeitung wird die SCHUFA gemäß Art. 14 Abs. 4 DS-GVO informieren.

Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung2.2

Die SCHUFA verarbeitet personenbezogene Daten auf Grundlage der Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung. Die Verar-beitung erfolgt auf Basis von Einwilligungen sowie auf Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe f DS-GVO, soweit die Verarbeitung zur Wahrung der berechtigten Interessen des Verantwortlichen oder eines Dritten erforderlich ist und nicht die Interessen oder Grund-rechte und Grundfreiheiten der betroffenen Person, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden. Dies gilt auch für Einwilligungen, die bereits vor Inkrafttreten der DS-GVO erteilt wurden. Der Widerruf der Einwilligung berührt nicht die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf verar-beiteten personenbezogenen Daten.

Herkunft der Daten2.3

Die SCHUFA erhält ihre Daten von ihren Vertragspartnern. Dies sind im europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entsprechender Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission existiert) ansässige Institute, Finanzunternehmen und Zahlungsdienstleister, die ein finanzielles Ausfallrisiko tragen (z. B. Banken, Sparkassen, Genossenschaftsbanken, Kreditkarten-, Factoring- und Leasingunternehmen) sowie weitere Vertragspartner, die zu den unter Ziffer 2.1 genannten Zwecken Produkte der SCHUFA nutzen, insbesondere aus dem (Versand-)Handels-, eCommerce-, Dienstleis-tungs-, Vermietungs-, Energieversorgungs-, Telekommunikations-, Versicherungs- oder Inkassobereich. Darüber hinaus verarbeitet die SCHUFA Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen wie öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen (Schuldnerverzeichnisse, Insolvenzbekanntmachungen).

Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden (Personendaten, Zahlungsverhalten und Vertragstreue)2.4

Personendaten, z. B. Name (ggf. auch vorherige Namen, die auf gesonderten Antrag beauskunftet werden), Vorname, Geburtsda-tum, Geburtsort, Anschrift, frühere Anschriften

Informationen über die Aufnahme und vertragsgemäße Durchführung eines Geschäftes (z. B. Girokonten, Ratenkredite, Kreditkar-ten, Pfändungsschutzkonten, Basiskonten)

Informationen über unbestrittene, fällige und mehrfach angemahnte oder titulierte Forderungen sowie deren Erledigung–Informationen zu missbräuchlichem oder sonstigen betrügerischem Verhalten wie Identitäts- oder Bonitätstäuschungen–Informationen aus öffentlichen Verzeichnissen und amtlichen Bekanntmachungen–Scorewerte–

Kategorien von Empfängern der personenbezogenen Daten2.5

Empfänger sind im europäischen Wirtschaftsraum, in der Schweiz sowie ggf. weiteren Drittländern (sofern zu diesen ein entspre-chender Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission existiert) ansässige Vertragspartner gem. Ziffer 2.3. Weitere Empfänger können externe Auftragnehmer der SCHUFA nach Art. 28 DS-GVO sowie externe und interne SCHUFA-Stellen sein. Die SCHUFA unterliegt zudem den gesetzlichen Eingriffsbefugnissen staatlicher Stellen.

Dauer der Datenspeicherung2.6

Die SCHUFA speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte Zeit. Maßgebliches Kriterium für die Festlegung dieser Zeit ist die Erforderlichkeit. Für eine Prüfung der Erforderlichkeit der weiteren Spei-cherung bzw. die Löschung personenbezogener Daten hat die SCHUFA Regelfristen festgelegt. Danach beträgt die grundsätzliche Speicherdauer von personenbezogenen Daten jeweils drei Jahre taggenau nach deren Erledigung. Davon abweichend werden z. B. gelöscht:

Angaben über Anfragen nach zwölf Monaten taggenau.–Informationen über störungsfreie Vertragsdaten über Konten, die ohne die damit begründete Forderung dokumentiert werden (z. B. Girokonten, Kreditkarten, Telekommunikationskonten oder Energiekonten), Informationen über Verträge, bei denen die Evidenzprü-fung gesetzlich vorgesehen ist (z. B. Pfändungsschutzkonten, Basiskonten) sowie Bürgschaften und Handelskonten, die kredito-risch geführt werden, unmittelbar nach Bekanntgabe der Beendigung.

Daten aus den Schuldnerverzeichnissen der zentralen Vollstreckungsgerichte nach drei Jahren taggenau, jedoch vorzeitig, wenn der SCHUFA eine Löschung durch das zentrale Vollstreckungsgericht nachgewiesen wird.

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Informationen über Verbraucher-/Insolvenzverfahren oder Restschuldbefreiungsverfahren taggenau drei Jahre nach Beendigung des Insolvenzverfahrens oder Erteilung der Restschuldbefreiung. In besonders gelagerten Einzelfällen kann auch abweichend eine frühere Löschung erfolgen.

Informationen über die Abweisung eines Insolvenzantrages mangels Masse, die Aufhebung der Sicherungsmaßnahmen oder über die Versagung der Restschuldbefreiung taggenau nach drei Jahren.

Personenbezogene Voranschriften bleiben taggenau drei Jahre gespeichert; danach erfolgt die Prüfung der Erforderlichkeit der fort-währenden Speicherung für weitere drei Jahre. Danach werden sie taggenau gelöscht, sofern nicht zum Zwecke der Identifizierung eine länger währende Speicherung erforderlich ist.

3 Betroffenenrechte

Jede betroffene Person hat gegenüber der SCHUFA das Recht auf Auskunft nach Art. 15 DS-GVO, das Recht auf Berichtigung nach Art. 16 DS-GVO, das Recht auf Löschung nach Art. 17 DS-GVO und das Recht auf Einschränkung der Verarbeitung nach Art. 18 DS-GVO. Die SCHUFA hat für Anliegen von betroffenen Personen ein Privatkunden ServiceCenter eingerichtet, das schriftlich unter SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln, telefonisch unter +49 (0) 6 11 - 92 78 0 und über ein Internet-Formular unter www.schufa.de erreichbar ist. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an die für die SCHUFA zustän-dige Aufsichtsbehörde, den Hessischen Datenschutzbeauftragten, zu wenden. Einwilligungen können jederzeit gegenüber dem betreffenden Vertragspartner widerrufen werden.

Nach Art. 21 Abs. 1 DS-GVO kann der Datenverarbeitung aus Gründen,

die sich aus der besonderen Situation der betroffenen Person ergeben, widersprochen werden. Der Widerspruch kann

formfrei erfolgen und ist zu richten an SCHUFA Holding AG, Privatkunden ServiceCenter, Postfach 10 34 41, 50474 Köln.

4 Profilbildung (Scoring)

Die SCHUFA-Auskunft kann um sogenannte Scorewerte ergänzt werden. Beim Scoring wird anhand von gesammelten Informationen und Erfahrungen aus der Vergangenheit eine Prognose über zukünftige Ereignisse erstellt. Die Berechnung aller Scorewerte erfolgt bei der SCHUFA grundsätzlich auf Basis der zu einer betroffenen Person bei der SCHUFA gespeicherten Informationen, die auch in der Auskunft nach Art. 15 DS-GVO ausgewiesen werden. Darüber hinaus berücksichtigt die SCHUFA beim Scoring die Bestimmun-gen § 31 BDSG. Anhand der zu einer Person gespeicherten Einträge erfolgt eine Zuordnung zu statistischen Personengruppen, die in der Vergangenheit ähnliche Einträge aufwiesen. Das verwendete Verfahren wird als „logistische Regression“ bezeichnet und ist eine fundierte, seit langem praxiserprobte, mathematisch-statistische Methode zur Prognose von Risikowahrscheinlichkeiten.

Folgende Datenarten werden bei der SCHUFA zur Scoreberechnung verwendet, wobei nicht jede Datenart auch in jede einzelne Scoreberechnung mit einfließt: Allgemeine Daten (z. B. Geburtsdatum, Geschlecht oder Anzahl im Geschäftsverkehr verwendeter Anschriften), bisherige Zahlungsstörungen, Kreditaktivität letztes Jahr, Kreditnutzung, Länge Kredithistorie sowie Anschriftendaten (nur wenn wenige personenbezogene kreditrelevante Informationen vorliegen). Bestimmte Informationen werden weder gespeichert noch bei der Berechnung von Scorewerten berücksichtigt, z. B. Angaben zur Staatsangehörigkeit oder besondere Kategorien perso-nenbezogener Daten wie ethnische Herkunft oder Angaben zu politischen oder religiösen Einstellungen nach Art. 9 DS-GVO. Auch die Geltendmachung von Rechten nach der DS-GVO, also z. B. die Einsichtnahme in die bei der SCHUFA gespeicherten Informatio-nen nach Art. 15 DS-GVO, hat keinen Einfluss auf die Scoreberechnung.

Die übermittelten Scorewerte unterstützen die Vertragspartner bei der Entscheidungsfindung und gehen dort in das Risikomanage-ment ein. Die Risikoeinschätzung und Beurteilung der Kreditwürdigkeit erfolgt allein durch den direkten Geschäftspartner, da nur dieser über zahlreiche zusätzliche Informationen – zum Beispiel aus einem Kreditantrag – verfügt. Dies gilt selbst dann, wenn er sich einzig auf die von der SCHUFA gelieferten Informationen und Scorewerte verlässt. Ein SCHUFA-Score alleine ist jedenfalls kein hin-reichender Grund einen Vertragsabschluss abzulehnen.

Weitere Informationen zum Kreditwürdigkeitsscoring oder zur Erkennung auffälliger Sachverhalte sind unter www.scoring-wissen.de erhältlich.

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Vollmacht zur Erteilung einer Bankauskunft

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich bevollmächtige Sie hiermit, eine Bankauskunft über folgende meiner Konten einzuholen:

Kontoinhaber/-in:

Postanschrift:

Kreditinstitut:

Zweigstelle:

IBAN:

BIC:

Ort, Datum Unterschrift Kontoinhaber/-in

17 117 – 06.13

Die Sparkasse Bremen AG

Am Brill 1-3

28195 Bremen

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Vorsorgeempfehlung für ExistenzgründerInnen

Mögliche Risiken Vorsorgelösungen Beratung gewünscht?

Gesundheit · Private Krankenversicherung Persönlicher Bedarf/Besonderheiten:· Private Krankentagegeldversicherung Ja Nein

Altersvorsorge · Basisrente Persönlicher Bedarf/Besonderheiten:· Private Rentenversicherung Ja Nein

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Haftungsrisiken gegenüber Dritten · Betriebshaftpflichtversicherung Persönlicher Bedarf/Besonderheiten:· Produkthaftpflichtversicherung Ja Nein

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Die Sparkasse Bremen Firmenkunden – Corporate Finance Am Brill 1-3 28195 Bremen Sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie meinen/unseren Businessplan in zweifacher Ausfertigung.

Folgende Dokumente sind beigefügt:

□ Vorhabensbeschreibung gemäß Leitfaden, mit Angaben zu:

□ Unternehmensorganisation

□ Produkt/Dienstleistung

□ Markt/Wettbewerb

□ Marketing/Vertriebskonzept

□ Standort

□ Kapitalbedarfsplanung

□ Lebenslauf

□ Vertrauliche Selbstauskunft

□ Private monatliche Ausgaben

□ Schufa-Erklärung

□ Bankauskunft

□ Vorsorgeempfehlung Existenzgründer

□ Rentabilitäts- und Liquiditätsplanung

□ Gesellschaftsvertrag

□ nur bei Übernahmen: Übernahmevertrag (Entwurf)

□ nur bei Übernahmen: IST-Zahlen (Bilanzen, BWA´s) der zu übernehmenden Firma

Zwecks Kontaktaufnahme erreichen Sie mich/uns am Besten unter Tel. ___________________________

Mit freundlichen Grüßen

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