Sehr geehrter Kundeaftersales.fiat.com/eLumData/DE/00/198_BRAVO/00_198...deaktiviert das Fiat...
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Sehr geehrter Kunde,
wir gratulieren und danken Ihnen, dass Sie einem Fiat Bravo den Vorzug gegeben haben.
Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Qualitäten dieses Fahrzeugs richtig genießen können.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Wagen sorgfältig durch.
In ihr sind Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für den vorteilhaftesten Einsatz der technischen Eigenschaften Ih-res Fiats enthalten.
Bitte lesen Sie die Hinweise und die Angaben unten auf dieser Seite sorgfältig durch, die unter den nachstehenden Symbolen stehen:
Personensicherheit;
Unversehrtheit des Fahrzeugs;
Umweltschutz.
Im beiliegenden Gewährleistungsheft finden Sie außer den Dienstleistungen der Firma Fiat für ihre Kunden:
❒ die Gewährleistungsurkunde mit den Fristen und den Bedingungen für die Garantieleistungen
❒ reine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.
Viel Spaß also beim Lesen und gute Fahrt!
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen des Fiat Bravo beschrieben, bitte berücksichtigen Sie daher nur die Informationen, die für die von Ihnen gewählte Ausstattung, Motortyp und Version zutreffen.
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BITTE UNBEDINGT LESEN!
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KRAFTSTOFF TANKEN
Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 nach der eu-ropäischen Norm EN 228 betankt werden.
Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Norm EN590 betankt werden.Die Verwendung von anderen Produkten oder Mischungen kann den Motor irreparabel beschädigen, was zum Ver-fall der Garantie für die verursachten Schäden führt.
MOTOR ANLASSEN
Benzinmotoren: Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse angezogen ist. Getriebeschalthebel in Leerlaufstel-lung bringen, und das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen. Zündschlüssel auf AVVdrehen und nach Anspringen des Motors loslassen.
Dieselmotoren: Den Zündschlüssel auf MAR drehen und das Erlöschen der Kontrollleuchten Y (oder des Sym-bols auf dem Display) und m abwarten. Zündschlüssel dann auf AVV drehen und nach Anspringen des Motorsloslassen.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator am Auspuff sehr hohe Temperaturen. Das Fahrzeug darf dahernicht auf Heu, trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen entflammbaren Materialen abgestellt werden: Brandge-fähr!.
SCHUTZ DER UMWELT
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bestandteile erlaubt, die mit den Schad-stoffemissionen zusammenhängen, um einen besseren Umweltschutz zu garantieren.
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ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwen-dig ist (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), wenden Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz,das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraftenkann.
CODE Card
Sie ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und für die Anforderung von eventuellen Schlüsselduplikaten zu ver-wenden.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht,die Sicherheitsmerkmale und der Schutz der Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher ge-stellt werden.
IN DER BETRIEBS- UND WARTUNGSANLEITUNG…
…finden Sie weitere Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch und die War-tung Ihres Fahrzeugs. Ganz besonders zu beachten sind die Symbole " (Personensicherheit) # (Umweltschutz) !(Unversehrtheit des Fahrzeugs).
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ARMATURENBRETT .......................................................... 5
INSTRUMENTENTAFEL .................................................... 6
BEDEUTUNG DER SYMBOLE ......................................... 8
DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................ 8
DIE SCHLÜSSEL ................................................................... 10
ALARMANLAGE .................................................................. 16
ZÜNDSCHLOSS .................................................................. 19
BORDINSTRUMENTE ........................................................ 20
MULTIFUNKTIONSDISPLAY ........................................... 22
REKONFIGURIERBARES MULTIFUNKTIONSDISPLAY 23
TRIP COMPUTER ................................................................ 35
SITZE ....................................................................................... 37
KOPFSTÜTZEN ................................................................... 39
LENKRAD .............................................................................. 40
RÜCKSPIEGEL ...................................................................... 40
HEIZUNG/KLIMAANLAGE .............................................. 42
HEIZUNG UND BELÜFTUNG ........................................ 44
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................ 46
AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-KLIMAANLAGE ................................................................... 49
AUSSENLICHT ..................................................................... 55
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ........................ 57
CRUISE CONTROL ............................................................ 61
INNENLEUCHTEN ............................................................. 63
BEDIENELEMENTE ............................................................. 65
INNENAUSSTATTUNG ..................................................... 67
SCHIEBEDACH ..................................................................... 72
TÜREN ................................................................................... 75
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER ...................................... 77
KOFFERRAUM ..................................................................... 79
MOTORHAUBE ................................................................... 83
GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER ........................................ 84
SCHEINWERFER ................................................................. 85
ABS-SYSTEM ......................................................................... 86
ESP-SYSTEM .......................................................................... 88
EOBD-SYSTEM ..................................................................... 91
AUTORADIO ....................................................................... 92
INSTALLATION VON ELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHEN VORRICHTUNGEN...................... 93
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG “DUALDRIVE” ...................................................................... 94
SYSTEM FÜR DIE KONTROLLE DES REIFENDRUCKS T.P.M.S..................................................... 96
PARKSENSOREN ................................................................ 99
AN DER TANKSTELLE ...................................................... 102
UMWELTSCHUTZ .............................................................. 103
AAARRMMAATTUURREENNBBRREETTTT UUNNDD BBEEDDIIEENNEELLEEMMEENNTTEE
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ARMATURENBRETTDas Vorhandensein und die Position der Bedienungselemente, der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version variieren.
1. Luftdüse für die Seitenscheiben - 2. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 3. Hebel für Außenlicht - 4. Instrumententafel 5. Bedienhebel für Front-/Heckscheibenwischer/Trip Computer - 6. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 7. Schalter der Warnblink-anlage - 8. Front-Airbag Beifahrer - 9. Handschuhfach - 10. Schaltergruppe zur Bedienung der Nebelscheinwerfer/Nebelschlusslicht undZugang/Einstellung der Menüs - 11. Bedienungselemente für das Autoradio - 12. Bedienungselemente für Heizung, Gebläse und Kli-maanlage - 13. Schaltergruppe zum Zu-/Abschalten der elektrischen Servolenkung/des ASR-Systems (soweit vorgesehen) /vordere Park-sensoren/Kofferraumhaubenöffnung (soweit vorgesehen) - 14. Zündschlüssel und Anlassvorrichtung - 15. Knie-Airbag Fahrerseite(wo vorgesehen) - 16. Fahrer-Frontairbag - 17. Hebel für Blockierung des Lenkrads - 18. Klappe für Zugang zum Sicherungskasten -19. Hebel für Motorhaubenentriegelung
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TE INSTRUMENTENTAFEL Versionen mitMultifunktionsdisplay
A Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)
B Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe
C Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
D Drehzahlmesser
E Multifunktionsdisplay.
mc Kontrollleuchten, die nur auf denDieselversionen vorhanden sind
Auf den Dieselversionen ist derVollausschlag des Drehzahlmes-sers 6000 Umdrehungen.
Sportversionen mitMultifunktionsdisplay A Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)B Kraftstoffstandanzeige mit ReservelampeC Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
D DrehzahlmesserE Multifunktionsdisplay.
mc Kontrollleuchten, die nur auf denDieselversionen vorhanden sindAuf den Dieselversionen ist derVollausschlag des Drehzahlmes-sers 6000 Umdrehungen.
F0Q0604m
F0Q0605m
Abb. 3
Abb. 2
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TEVersionen mit rekonfigurierbaremMultifunktionsdisplay
A Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)B Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-
lampeC Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
D DrehzahlmesserE Rekonfigurierbares Multifunktionsdisplay.
mc Kontrollleuchten, die nur auf denDieselversionen vorhanden sind
Auf den Dieselversionen ist derVollausschlag des Drehzahlmes-sers 6000 Umdrehungen.
F0Q0612m
Abb. 4
F0Q0613m
Abb. 5
Sportversionen mit rekonfigurier-barem MultifunktionsdisplayA Tachometer (Geschwindigkeitsanzeige)B Kraftstoffstandanzeige mit ReservelampeC Temperaturanzeige der Motorkühl-
flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
D DrehzahlmesserE Rekonfigurierbares Multifunktionsdisplay.mc Kontrollleuchten, die nur auf den
Dieselversionen vorhanden sindAuf den Dieselversionen ist derVollausschlag des Drehzahlmes-sers 6000 Umdrehungen.
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TE BEDEUTUNGDER SYMBOLE
An einigen Bauteilen Ihres Fahrzeugs oderin ihrer Nähe sind kleine farbige Schilderangebracht, die durch Symbole Ihre Auf-merksamkeit erwecken sollen und aufwichtige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen,die der Kunde gegenüber dem entspre-chenden Bauteil einhalten muss.
Ein alle Symbole zusammenfassendesSchild befindet sich unter der Motorhau-be Abb. 6.
DAS FIAT CODE-SYSTEM
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes istdas Fahrzeug mit einer elektronischenWegfahrsperre ausgestattet, die beim Ab-ziehen des Zündschlüssels automatisch ak-tiviert wird.
Jeder Schlüssel hat in seinem Griff eineelektronische Vorrichtung, die vor Anlas-sen das über eine im Zündschlüssel inte-grierte Spezialantenne an den Schlüssel ge-sendete Signal beantwortet. Dieses Signalist das “Passwort”, durch das die Elektro-nik den Schlüssel erkennt und das Anlas-sen des Motors zulässt.
Abb. 6 F0Q0640m
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TEFUNKTIONSWEISE
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-schlüssel auf MAR gedreht wird, sendetdas Fiat CODE-System einen Erken-nungscode an die Motorsteuerung, um dieFunktionssperre aufzuheben.
Die Übermittlung des Erkennungscodeserfolgt nur, wenn das Fiat CODE-Systemden ihm vom Zündschlüssel gesandtenCode erkannte.
Bei Drehung des Zündschlüssels auf STOPdeaktiviert das Fiat CODE-System dieFunktionen der Motorsteuerelektronik.
Wenn beim Anlassvorgang der Code nichteinwandfrei erkannt wurde, leuchtet aufdem Instrumentenbrett die Kontroll-leuchte Y (oder das Symbol auf dem Dis-play).
In diesem Fall sollte der Schlüssel wiederauf STOP und dann auf MAR gedrehtwerden. Bleibt die Sperre bestehen, ver-suchen Sie es mit den anderen mitgelie-ferten Schlüsseln. Springt der Motor im-mer noch nicht an, wenden Sie sich bittean das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-sitzt einen eigenen Code, der in der Sy-stemelektronik gespeichert werden muss.Zum Speichern neuer Schlüssel (maximal8) wenden Sie sich ausschließlich an das Fi-at Kundendienstnetz und nehmen alleSchlüssel, die CODE Card, Ihren Perso-nalausweis und die Fahrzeugpapiere mit.Die Codes der nicht während des Spei-chervorgangs gezeigten Schlüssel werdengelöscht, um zu garantieren, dass der Mo-tor mit den eventuell verloren gegangenenoder gestohlenen Schlüsseln nicht mehrangelassen werden kann.
Gewalteinwirkung auf denSchlüssel kann die elektroni-schen Bauteile darin beschä-digen.
Aufleuchten der KontrollleuchteY (oder des Symbols auf demDisplay) während der Fahrt
❒ Leuchtet die Kontrollleuchte Y (oderdas Symbol auf dem Display) bedeutetdies, dass das System eine Selbstdia-gnose ausführt (z. B. wegen eines Span-nungsabfalls).
❒ Sollte die Kontrollleuchte Y (oder dasSymbol auf dem Display) weiterhin ein-geschaltet bleiben, wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz.
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TE DIE SCHLÜSSEL
CODE CARD
Zusammen mit den Schlüsseln wird dieCODE Card Abb. 7 ausgehändigt, diedem Fiat Kundendienstnetz bei einer An-forderung für Schlüsselduplikate vorge-zeigt werden muss.
ZUR BEACHTUNG Um eine einwand-freie Funktion der elektronischen Vor-richtungen im Inneren der Schlüssel zu ge-währleisten, ist eine direkte Sonnenein-strahlung zu vermeiden.
MECHANISCHER SCHLÜSSEL(wo vorgesehen)
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-Abb. 8 für:
❒ die Anlassvorrichtung
❒ die Verriegelung der Türen
❒ Ver-/Entriegelung der Tankklappe (fürVersionen mit Verschluss mit Schloss)
❒ die Safe-Lock-Vorrichtung (nur zurAusschaltung - wo vorgesehen)
Wechselt der Fahrzeugei-gentümer, muss der neue Be-sitzer den Schlüssel und dieCODE Card ausgehändigt be-
kommen.
Abb. 7 F0Q0001m Abb. 8 F0Q0034m
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SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-Abb. 9 für:
❒ die Anlassvorrichtung
❒ die Verriegelung der Türen
❒ Ver-/Entriegelung der Tankklappe
❒ die Safe-Lock-Vorrichtung (nur zurAusschaltung - wo vorgesehen)
Abb. 9 F0Q0327m
Die Taste Ë bewirkt die fernbedienteEntriegelung der Türen und des Koffer-raumdeckels.
Die Taste Ábewirkt die fernbediente Ver-riegelung der Türen und des Gepäckraum-deckels.
Die Taste R bewirkt die fernbedienteEntriegelung des Gepäckraumdeckels. DieTaste B bewirkt die servounterstützteÖffnung des Metalleinsatzes A.
Für das Einklappen des Metalleinsatzes imSchlüsselgriff halten Sie die Taste B ge-drückt und drehen den Metalleinsatz inPfeilrichtung bis zur hörbaren Einrastung.Die Taste B nach erfolgtem Einrasten frei-geben. Die Led C (wo vorgesehen) leuch-tet während der Übermittlung des Befehlsan den Empfänger des Alarmsystems. Füreine nähere Beschreibung der Funktionendes Schlüssels mit Fernbedienung und al-ler veränderlichen Konfigurationen sieheden Abschnitt “Alarmanlage” in diesemKapitel.
Wenn aus Versehen die Ver-riegelungstaste Á von innenbetätigt wird, werden beimAussteigen nur die verwende-
ten Türen entriegelt, die Heckklappebleibt verriegelt. Um das System wie-der auszurichten, müssen die Ver-/Entriegelungstasten Á /Ë erneut ge-drückt werden.
Die Taste B-Abb. 9 kann nurdann gedrückt werden, wenn
sich der Schlüssel weit genug vomKörper entfernt befindet, insbeson-dere von den Augen oder Gegenstän-den, die beschädigt werden könnten(z. B. Kleidung). Den Schlüssel nie-mals unbeaufsichtigt lassen, um zuverhindern, dass Kinder diesen in dieHand bekommen und versehentlichden Knopf drücken.
ZUR BEACHTUNG
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Entriegelung der Türen und des Kofferraums
Kurzer Druck auf die Taste Ë: fernbe-diente Entblockierung der Türen und desKofferraumdeckels mit gleichzeitiger Aus-schaltung der Alarmanlage (wo vorgese-hen), zeitbegrenzte Einschaltung der in-neren Deckenleuchten und Doppelblinkender Richtungsanzeiger (für die vorgesehe-nen Versionen/Märkte).
Druck der Taste Ë über 2 Sekunden: Öff-nung der Fensterscheiben.
Die Türentblockierung erfolgt automa-tisch bei Einschreiten des Kraftstoffsperr-schalters.
Verriegelung der Türen und des Kofferraums
Kurzer Druck der Taste Á: fernbedienteVerriegelung der Türen und des Koffer-raumdeckels mit gleichzeitiger Ausschal-tung der Alarmanlage (wo vorgesehen),Ausschaltung der inneren Deckenleuch-ten und einmaligem Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger.
Druck der Taste Á über 2 Sekunden: Ver-schluss der Fensterscheiben. Durch schnel-len Doppeldruck der Taste wird die Safe-Lock-Vorrichtung (wo vorgesehen) einge-schaltet (siehe den hiernach beschriebenenAbschnitt “Safe-Lock-Vorrichtung”).
Sollten eine oder mehrere Türen noch of-fen stehen, erfolgt die Verriegelung nicht.Das wird durch ein schnelles Blinken derLed A-Abb. 11 auf dem mittleren Arma-turenbrett und durch die Fahrtrichtungs-anzeiger angezeigt. Die Türverriegelungerfolgt bei offener Heckklappe.
Fernbediente Öffnung des Kofferraums
Die Taste R drücken, um die fernbe-diente Entriegelung des Kofferraums auchbei eingeschalteter Alarmanlage (wo vor-gesehen) auszuführen.
Die Entriegelung des Kofferraumdeckelswird durch doppeltes Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger angezeigt, die Verrie-gelung durch einmaliges Blinken (nur beieingeschalteter Alarmanlage).
Bei eingeschalteter Alarmanlage schaltetdas Alarmsystem den Kofferraum-Bewe-gungs- und Neigungsmelder bei Öffnender Hecktür aus.
Nach Verschluss des Kofferraumdeckelswird der Bewegungs- und Neigungsmel-der wieder eingeschaltet.
Abb. 10 F0Q0408m
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Abb. 11 F0Q0742m
Ledanzeigen auf dem mittlerenArmaturenbrett
Nach der Türverriegelung leuchtet die LedA-Abb. 11 für ungefähr 3 Sekunden undbeginnt dann zu blinken (Abschreckfunk-tion).
Sollte bei Türverriegelung eine oder meh-rere Türen bzw. der Kofferraumdeckelnicht korrekt geschlossen sein, blinkt dieLed schnell zusammen mit den Fahrtrich-tungsanzeigern.
Austausch der Batterie in der Fernbedienung
Wenn bei Druck auf die Taste Ë, Á oderR die Led F-Abb. 12 (wo vorgesehen)auf dem Schlüssel nur ganz kurz blinkt,muss die Batterie durch eine neue gleichenTyps ersetzt werden, die im Handel be-zogen werden kann.
Zum Austausch der Batterie gehen Sie sovor:
❒ Die Taste A drücken und den Metal-leinsatz B in Ausklappposition bringen;
❒ Die Schraube C auf : mit einem klei-nen Schraubenzieher losdrehen;
❒ Das Batteriefach D herausnehmen unddie Batterie E unter Beachtung der Po-larität einsetzen;
❒ Das Batteriefach D wieder in denSchlüssel einsetzen und mit der Schrau-be C auf befestigen Á.
Anforderung von zusätzlichenFernbedienungen
Das System kann bis zu 8 Fernbedienun-gen erkennen. Bei Bedarf an neuen Fern-bedienungen wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz und nehmen dieCODE Card, Ihren Personalausweis unddie Fahrzeugpapiere mit.
Abb. 12 F0Q0037m
Leere Batterien sind schädlichfür die Umwelt. Sie müssen, wievorgeschrieben, in den eigensdafür vorgesehenen Behältern
entsorgt werden oder können beim FiatKundendienstnetz abgegeben werden,das sie entsprechend entsorgt.
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SAFE-LOCK-VORRICHTUNG (wo vorgesehen)
Es handelt sich um eine Sicherheitsvor-richtung, die folgende Funktionen sperrt:
❒ innere Türgriffe;
❒ Ver-/Entriegelungstaste Abb. 13 aufder mittleren Abdeckung;
wodurch die Öffnung der Türen vom In-nenraum aus für den Fall verhindert wird,dass ein Einbruchsversuch erfolgte (zumBeispiel eingeschlagene Scheibe).
Die Safe-Lock-Vorrichtung ist daher derbestmögliche Schutz gegen Einbruchver-suche. Es empfiehlt sich daher ihre Ein-schaltung beim Parken des Fahrzeugs.
Abb. 13 F0Q0641m
Einschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatischfür alle Türen durch Doppeldruck auf dieTaste Á auf dem Schlüssel der Fernbedie-nung ein.
Die erfolgte Einschaltung der Funktionwird durch dreimaliges Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger und das Blinken derLed auf der Türverriegelungstaste auf demArmaturenbrett angezeigt (siehe die Ta-belle der folgenden Seite).
Die Vorrichtung schaltet sich nicht ein,wenn eine oder mehrere Türen nicht kor-rekt geschlossen sind: Hierdurch wird ver-mieden, dass man in das Fahrzeug durchdie offene Tür einsteigt und dann - nachVerschluss der Tür - im Innenraum ein-geschlossen bleibt.
Ausschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatischfür alle Türen in den nachfolgenden Fällenein:
❒ bei Entriegelung der Türen;
❒ bei Drehen des Zündschlüssels aufMAR.
Nach der Einschaltung derSafe-Lock-Vorrichtung kön-
nen die Türen vom Innenraum desFahrzeugs aus in keiner Weise geöff-net werden. Bitte vergewissern Siesich vor dem Aussteigen, dass nie-mand mehr im Fahrzeug ist.
ZUR BEACHTUNG
Falls die Batterie des Schlüs-sels mit Fernbedienung leer
ist, kann die Vorrichtung nur durchEinführung des Metalleinsatzes desSchlüssels in das Türschloss, wie zu-vor beschrieben, betätigt werden: Indiesem Fall wird die Vorrichtung je-doch nur für die Hintertüren einge-schaltet.
ZUR BEACHTUNG
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TEEs folgt die Zusammenfassung der durch die Schlüssel (mit und ohne Fernbedienung) aktivierbaren Hauptfunktionen:
Türöffnung
Schlüsseldrehung gegen den Uhrzeigersinn(Fahrerseite)(oderim Uhrzeigersinn(Beifahrerseite)(falls vorhanden)
Schlüsseldrehung gegen den Uhrzei-gersinn (Fahrersei-te) oder imUhrzeigersinn
kurzer Druck auf Taste Ë
2 Blinkzeichen
Erlöschen derAbschreckungs-Led
Türverschluss
Schlüsseldrehung im Uhrzeigersinn(Fahrerseite) oder gegen denUhrzeigersinn(Beifahrerseite)(falls vorhanden)
Schlüsseldrehung im Uhrzeigersinn (Fahrerseite) odergegen den Uhrzeigersinn
kurzer Druck auf Taste Á
1 Blinkzeichen
Aufleuchten für ca. 3Sekunden und dannAbschreckungsblinken
Senken derScheiben
–
–
Längerer Druck(über 2 Sekunden)auf die Taste Ë
2 Blinkzeichen
Ausschaltung derAbschreckungs-Led
Heben derScheiben
–
–
Längerer Druck(über 2 Sekunden)auf die Taste Á
1 Blinkzeichen
Abschreckungsblinken
Safe Lock(wo vorgesehen)
–
–
Doppeldruck aufdie Taste Á
3 Blinkzeichen
Doppelblinkenund dann Abschreckungsb-linken
Öffnung desKofferraum-
deckels
–
–
Druck auf die Taste R
2 Blinkzeichen
Abschreckungsblinken
Schlüsseltyp
MechanischerSchlüssel (wo vorgesehen)
Schlüssel mitFern-bedienung
Blinken der Fahrtrichtungsanzeiger (nurbei Schlüsselmit Fernbedie-nung)
Led anMittelkonsole
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TE ALARMANLAGE(wo vorgesehen)
Die zusätzlich zu den zuvor beschriebe-nen Fernbedienungsfunktionen vorgese-hene Alarmanlage wird vom Empfängerunter dem Armaturenbrett in der Nähedes Sicherungsverteilers eingeschaltet.
EINSCHREITEN DERALARMANLAGE
Die Alarmfunktion schreitet in folgendenFällen ein:
❒ Öffnung einer der Türen, der Motor-haube oder des Gepäckraumdeckels(perimetrischer Schutz);
❒ Anlassversuch (Schlüsseldrehung aufMAR);
❒ Zerschneiden der Batteriekabel;
❒ Anwesenheit von sich bewegendenKörpern im Fahrzeuginneren (Bewe-gungsmelder);
❒ Anormales Anheben/Neigen des Fahr-zeugs.
Je nach Markt schaltet das Auslösen derAlarmanlage die Sirene und die Rich-tungsanzeiger an (für etwa 26 Sekunden).Die Art des Auslösens und die Anzahl derZyklen können je nach Markt unter-schiedlich sein.
Es ist jedoch in jedem Fall eine Höchstzahlvon akustischen bzw. Blinkzyklen vorge-sehen. Nach Beendigung des Alarmzyklusnimmt das System seine normale Über-wachungsfunktion wieder auf.
Die Innenraumüberwachung und der Nei-gungssensor können über die entspre-chende Steuerung an der vorderenDeckenleuchte ausgestellt werden (sieheParagraph “Innenraumüberwachung, Nei-gungssensor”).
ZUR BEACHTUNG Die Motorsperr-funktion wird durch den Fiat CODE ge-geben, die sich bei Auszug des Zünd-schlüssels aus dem Zündschloss automa-tisch aktiviert.
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TEEINSCHALTUNG DERALARMANLAGE
Halten Sie bei geschlossenen Türen undHauben und auf STOP gedrehten oderabgezogenem Zündschlüssel den Schlüs-sel mit der Fernbedienung auf das Fahr-zeug gerichtet, und drücken Sie auf die Ta-ste Á, diese dann loslassen.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-lage ein Tonzeichen (“BIP”) ab und führtdie Türverriegelung aus.
Dem Einschalten der Alarmanlage geht ei-ne Phase der Selbstdiagnose voraus: ImFalle einer erkannten Störung gibt das Sy-stem ein weiteres Tonzeichen ab und aufdem Display erscheint eine Meldung (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”).
In diesem Fall muss die Alarmanlage überdie Taste Ë ausgeschaltet und der kor-rekte Verschluss der Türen, der Motor-haube und des Gepäckraumdeckels ge-prüft werden. Dann kann die Anlage er-neut durch Druck der Taste Á einge-schaltet werden.
Anderenfalls ist die nicht korrekt ver-schlossene Tür oder Haube von der Über-wachungsfunktion ausgeschlossen.
Sollte dagegen die Alarmanlage ein Ton-zeichen auch bei korrekt verschlossenenTüren, Motorhaube und Kofferraum-deckel abgeben, bedeutet dies einen Feh-ler in der Systemfunktion. Bitte wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-verriegelung mit dem Metalleinsatz A-Abb. 14 des Schlüssels, wird die Alar-manlage nicht eingeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Die Alarmanlagewird werksmäßig den Vorschriften derverschiedenen Länder angepasst.
AUSSCHALTEN DERALARMANLAGE
Drücken Sie die Taste Ëdes Schlüssels mitder Fernbedienung.
Es werden folgende Vorgänge ausgeführt(mit Ausnahme einiger Märkte):
❒ zweimaliges kurzes Aufleuchten derFahrtrichtungsanzeiger;
❒ zwei kurze Tonzeichen (“BIP”);
❒ Entblockierung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-verriegelung mit dem Metalleinsatz desSchlüssels, wird die Alarmanlage nicht aus-geschaltet.
Abb. 14 F0Q0335m
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TE INNENRAUMÜBERWACHUNG/NEIGUNGSSENSOR
Um die richtige Funktionsweise derSchutzeinrichtung zu garantieren, müssendie Seitenfenster und das Schiebedach (so-weit vorgesehen) geschlossen sein.
Die Funktion kann im Notfall ausge-schlossen werden (wenn z. B. Tiere imFahrzeug gelassen werden), indem man dieTaste A-Abb. 15 betätigt, die sich an dervorderen Deckenleuchte befindet, bevorder Alarm aktiviert wird.
Die Deaktivierung der Funktion wirddurch das einige Sekunden dauernde Blin-ken der LED an der Taste selbst angezeigt.Die eventuelle Deaktivierung der Innen-raumüberwachung und der Neigungssen-sor muss nach jedem Ausschalten des Ar-maturenbretts wiederholt werden.
MELDUNG VON EINBRUCHVERSUCHEN
Jeder Einbruchversuch wird durch dasAufleuchten der Kontrollleuchte Y (oderdes Symbols auf dem Display) auf der In-strumententafel angezeigt, und es er-scheint eine Meldung auf dem Display (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”).
AUSSCHLUSS DERALARMANLAGE
Um die Alarmanlage vollständig auszusch-ließen (zum Beispiel bei längerem Stehendes Fahreugs), das Fahrzeug einfach nurdurch Drehen des Metalleinsatzes desSchlüssels mit Fernbedienung im Schlossabschließen.
ZUR BEACHTUNG Bei Entladung derBatterie des Schlüssels mit Fernbedienungoder bei Defekten des Systems erfolgt dieAusschaltung der Alarmanlage durch Dre-hung des Zündschlüssels im Zündschlossauf MAR.
Abb. 15 F0Q0752m
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TEZÜNDSCHLOSS
Der Schlüssel hat 3 verschiedene Positio-nen Abb. 16:
❒ STOP: Der Motor steht, der Schlüs-sel kann abgezogen werden, das Lenk-rad ist blockiert. Einige elektrische Ein-richtungen (z. B. das Autoradio, die zen-trale Türverriegelung, die elektronischeAlarmanlage usw.) funktionieren.
❒ MAR: Fahrstellung. Alle elektrischenVorrichtungen funktionieren.
❒ AVV: Anlassen des Motors.
Der Anlassschalter ist mit einem Sicher-heitsmechanismus versehen, wodurch beinicht Anspringen des Motors der Schlüs-sel zuerst auf STOP gestellt werdenmuss, bevor der Anlassvorgang wiederholtwerden kann.
LENKRADSPERRE
Einschaltung
Steht die Vorrichtung auf STOP, ist derSchlüssel abzuziehen und das Lenkrad biszum Einrasten zu bewegen.
Ausschaltung
Das Lenkrad leicht bewegen, während derSchlüssel auf MAR gedreht wird.
Abb. 16 F0Q0642m
Bei einer Beschädigung derAnlassvorrichtung (z.B. nach
einem Diebstahlversuch), ist die Funk-tion vor der Weiterfahrt durch das Fi-at Kundendienstnetz prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen, ziehen Sie bitte im-
mer den Schlüssel ab um zu vermei-den, dass unbeabsichtigt die Bedie-nungen betätigt werden können. Bit-te denken Sie daran, stets die Hand-bremse anzuziehen und - wenn dasFahrzeug auf einer abschüssigenStrecke abgestellt wird - den erstenGang einzulegen. Kinder sollten nieunbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
ZUR BEACHTUNG
Alle Einschritte im Ersatz-teilmarkt mit darauf folgen-
den Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Diebstahlanlage), die außer zurVerschlechterung der Leistungen desSystems und zum Verfall der Garan-tie auch zu schweren Sicherheitspro-blemen sowie einem nicht zur Zulas-sung konformen Fahrzeug führenkönnen, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie bei fah-rendem Fahrzeug abziehen.
Das Lenkrad würde automatischbeim ersten Lenkversuch blockieren.Dieser Hinweis ist immer gültig, auchbeim Abschleppen des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
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TE BORDINSTRUMENTE
Die Hintergrundfarbe der Instrumenteund ihre Typen können je nach Versionvariieren.
DREHZAHLMESSER Abb. 18
Der Drehzahlmesser liefert Angaben überdie Motordrehzahlen pro Minute.Auf den Dieselversionen ist der Vollaus-schlag des Drehzahlmessers 6000 Um-drehungen.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektronikder elektronischen Einspritzung blockiertprogressiv den Kraftstoffzufluss, wenn derMotor “überdreht” wird, mit einem sichdaraus ergebenden, progressiven Lei-stungsverlust.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befin-det, kann der Drehzahlmesser eine stu-fenweise oder plötzliche Zunahme derDrehzahl anzeigen. Dieses Verhalten istnicht ungewöhnlich, da dies im Normal-betrieb, z.B. beim Einschalten der Klima-anlage oder des Elektrogebläses geschieht.Vor allem dient eine langsame Verände-rung der Drehzahl in diesen Fällen dazu,den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
Abb. 18 F0Q0607mAbb. 17 F0Q0606m
TACHOMETER Abb. 17
Das Tachometer zeigt die Geschwindig-keit des Fahrzeugs an.
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TE
Befindet sich der Zeiger derMotorkühlflüssigkeitstempe-ratur im roten Bereich, stellenSie bitte sofort den Motor ab
und wenden sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Abb. 19 F0Q0608m
ANZEIGE FÜRMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITS-TEMPERATUR
Der Zeiger gibt die Temperatur der Mo-torkühlflüssigkeit ab einer Temperatur vonca. 50°C an.
Bei normalen Betriebsbedingungen darfsich der Zeiger entsprechend der Nutzungdes Fahrzeugs in den verschiedenen Ska-lenbereichen bewegen.
C - Niedrige Temperatur der Motorkühl-flüssigkeit.
H - Hohe Temperatur der Motorkühl-flüssigkeit.
Das Aufleuchten der Reservelampe B-Abb. 19 (zusammen mit einer Meldungauf dem Display) zeigt einen übermäßigenTemperaturanstieg des Kühlmittels an. Indiesem Fall stellen Sie den Motor ab undwenden sich an das Fiat Kundendienstnetz.
KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE
Der Zeiger gibt die noch im Tank vor-handene Kraftstoffmenge an.
Das Aufleuchten der Reservelampe A-Abb. 19 zeigt, dass im Tank noch ca. 8-10 Liter Kraftstoff vorhanden sind.
E - Tank leer.
F - Tank voll (siehe Beschreibung unterParagraph “Auftanken des Fahrzeugs”in diesem Kapitel).
Den Tank nicht leerfahren, da dadurch derKatalysator beschädigt werden kann.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich der Zei-ger auf der Anzeige E positioniert und dieKontrollleuchte A blinkt, bedeutet dies,dass eine Störung an der Anlage vorhan-den ist. Wenden Sie sich in diesem Fall bit-te für eine Überprüfung der Anlage an dasalla Fiat Kundendienstnetz.
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TE MULTIFUNKTIONS-DISPLAY (wo vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einem Multifunkti-onsdisplay ausgestattet, das dem Benutzerje nach den vorherigen Einstellungen nütz-liche Informationen während der Fahrt an-zeigt.
“STANDARD”-BILDSCHIRMSEITE Abb. 20
Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:
A Datum
B Eventuelle Einschaltung der elektri-schen Servolenkung Dualdrive
C Hinweis Beschaffenheit davon fährtSport (wo vorgesehen)
D Uhr
E Hodometer (Anzeige der zurückgeleg-ten Kilometer/Meilen)
F Meldung von Eis auf der Straße
G Außentemperatur
H Termine der programmierten Wartung
I Anzeige des Leuchtweitenstandes derScheinwerfer (nur bei eingeschaltetemAbblendlicht)
BEDIENTASTEN Abb. 21
Õ Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach oben und für die Zunahme desangezeigten Wertes.
MODE Kurzer Druck für den Zugangzum Menü und/oder den Wechsel zurnächsten Bildschirmseite oder zur Be-stätigung der gewünschten Wahl.
Langer Druck für die Rückkehr zur Stan-dardbildschirmseite.
Ô Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach unten und für die Abnahme desangezeigten Wertes.
Hinweis Die Tasten Õ und Ô schaltendie verschiedenen Funktionen gemäß denfolgenden Situationen ein:
– Innerhalb des Menüs ermöglichen sieden Durchlauf nach oben oder unten;
– Während den Einstellungsvorgängen er-möglichen Sie die Erhöhung oder Verrin-gerung.
Hinweis Beim Öffnen einer Vordertürwird das Display aktiviert und zeigt für ei-nige Sekunden die Uhrzeit und die zurück-gelegten Kilometer/Meilen an.
Abb. 20 F0Q3245d Abb. 21 F0Q0643m
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REKONFIGURIERBARESMULTIFUNKTIONS-DISPLAY (wo vorgesehen)
Das Fahrzeug ist mit einem rekonfigurier-baren Multifunktionsdisplay ausgestattet,das dem Benutzer je nach den vorherigenEinstellungen nützliche Informationenwährend der Fahrt anzeigt.
“STANDARD”-BILDSCHIRMSEITE Abb. 22
Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:
A Uhrzeit
B Datum
C Hinweis Beschaffenheit davon fährtsport (wo vorgesehen)
D Anzeige für den Zustand des Fahrzeugs(z. B. Tür offen oder mögliche Glatt-eisbildung auf der Straße usw. ...)
E Anzeige des Leuchtweitenstandes derScheinwerfer (nur bei eingeschaltetemAbblendlicht)
F Wegmesser (Anzeige zurückgelegterKilometer/Meilen)
G Außentemperatur
Bei den Versionen 1.4 T-JET wird nachAnwahl der Menüposition “Info Motor”beim Drehen des Zündschlüssels in Stel-lung MAR auf dem Display der Druck desMotoröls angezeigt Abb. 22a.
BEDIENTASTEN Abb. 23
Õ Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach oben und für die Zunahme desangezeigten Wertes.
MODE Kurzer Druck für den Zugangzum Menü und/oder den Wechsel zurnächsten Bildschirmseite oder zur Be-stätigung der gewünschten Wahl.
Langer Druck für die Rückkehr zur Stan-dardbildschirmseite.
Ô Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach unten und für die Abnahme desangezeigten Wertes.
Hinweis Die Tasten Õ und Ô schaltendie verschiedenen Funktionen gemäß denfolgenden Situationen ein:
– Innerhalb des Menüs ermöglichen sieden Durchlauf nach oben oder unten;
– Während den Einstellungsvorgängen er-möglichen Sie die Erhöhung oder Verrin-gerung.
Hinweis Beim Öffnen einer Vordertürwird das Display aktiviert und zeigt für ei-nige Sekunden die Uhrzeit und die zurück-gelegten Kilometer oder Meilen an.
Abb. 23 F0Q0643m
Abb. 22 F0Q3268d Abb. 22a F0Q0041m
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TE SET-UP-MENÜ Abb. 24-25
Das Menü besteht aus einer Reihe vonFunktionen, die “kreisförmig” angeordnetsind und die durch die Tasten Õ und Ôausgeführt werden können. Damit wirdder Zugang zu den verschiedenen Aus-wahlmöglichkeiten und Einstellungen (Set-up) möglich, die anschließend angegebensind. Für einige Positionen (Einstellung derUhr und der Maßeinheit) ist ein Unter-menü vorgesehen.
Das Set-up-Menü kann durch einen kur-zen Druck der Taste MODE eingeschal-tet werden.
Mit Einzeldruck der Tasten Õ oder Ô istes möglich, sich in der Liste des Set-up-Menüs zu bewegen. Die Verwaltungsartenunterscheiden sich an diesem Punkt un-tereinander je nach dem Merkmal der ge-wählten Position.
Bei Vorhandensein des Systems ConnectNav+ ist es vom Display der Instrumen-tentafel aus nur möglich, folgende Funk-tionen zu regulieren/einzustellen: “Hellig-keit”, “Summer Geschwindigkeit”, “Däm-merungssensor” (wo vorgesehen), “Sum-mer Sicherheitsgurte” und “Beifahrer-Air-bag”. Die anderen Funktionen werden aufdem Display des Systems Connect Nav+angezeigt, mit dem sie auch reguliert/ein-gestellt werden können.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs ohne Untermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung des Menüs ausgewähltwerden, die geändert werden soll;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-wählten Position des Menüs zurückkeh-ren.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs mitUntermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die erste Position des Untermenüsangezeigt werden;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) können Sie alle Positio-nen des Untermenüs durchlaufen;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die angezeigte Position des Unter-menüs ausgewählt werden, und man ge-langt zum entsprechenden Einstellungs-menü;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung dieser Position des Untermenüs aus-gewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-wählten Position des Untermenüs zurück-kehren.
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Tag
Jahr Monat
English
Portugês
Español
Français
Deutsch
Italiano
SUMMER GUR.
SENS. SCHEINW
UHREINSTELL.
DATUM EINST.
RADIOANZEIGEAUTOCLOSEMASSEINHEIT
SPRACHE
LAUTST. MELD.
LAUTST. TAST.
SERVICE
Um von der Standardbildschirmseite zur Navigation zu gelangen, drückenSie kurz die Taste MODE. Für die Navigation innerhalb des Menüs drückenSie die Tasten Õ oder Ô. Hinweis Aus Sicherheitsgründen ist es bei fah-rendem Fahrzeug nur möglich, zu einem reduzierten Menü zu gelangen: Ein-stellungen “Helligkeit” und “Summer Geschwindigkeit”. Bei still stehen-dem Fahrzeug ist es möglich, zum erweiterten Menü zu gelangen. Viele Funk-tionen werden auf Fahrzeugen, die mit dem System Connect Nav+ ausge-stattet sind, auf dem Navigationsdisplay angezeigt.
MODEKurzer Druck der Taste
Versionen mit Multifunktionsdisplay
Beispiel:
Abb. 24
BEIFAHRER-BAG
F0Q3253d
AKTIVIER. TRIP B
SUMMGESCHW
HELLIGKEITS.EINST. BEENDEN
Nederlands
MODEKurzer Druck der Taste
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TE Versionen mit rekonfigurierbarem Multifunktonsdisplay
Beispiel:Tag
Jahr Monat English
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SUMMER GUR.
SUMMGESCHW
SENS. SCHEINW
UHREINSTELL
DATUM EINST./INFO MOTOR (*)
RADIOANZEIGE
AUTOCLOSEMASSEINHEIT
SPRACHE
LAUTST. MELD.
LAUTST. TAST.
MODEKurzer Druck der Taste
MODEKurzer Druck der Taste
Abb. 25
SERVICE
F0Q3247d
AKTIVIER. TRIP B
HELLIGKEITS.EINST. BEENDEN
BEIFAHRER-BAG
Nederlands
Um von der Standardbildschirmseite zur Navigation zu gelangen, drücken Sie kurzdie Taste MODE. Für die Navigation innerhalb des Menüs drücken Sie die TastenÕ oder Ô. Hinweis Aus Sicherheitsgründen ist es bei fahrendem Fahrzeug nurmöglich, zu einem reduzierten Menü zu gelangen: Einstellungen “Helligkeit” und“Summer Geschwindigkeit”. Bei still stehendem Fahrzeug ist es möglich, zum er-weiterten Menü zu gelangen. Viele Funktionen werden auf Fahrzeugen, die mitdem System Connect Nav+ ausgestattet sind, auf dem Navigationsdisplay angezeigt.
(*) Versionen Turbo
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SummGeschw(Geschwindigkeitsgrenze)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung ei-ner Höchstgeschwindigkeit für das Fahr-zeug (km/h oder mph). Bei Überschreitungwird der Benutzer gewarnt (siehe Kapi-tel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Für die Einstellung der gewünschten Ge-schwindigkeitsgrenze gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint die Schrift (Summ-Geschw:);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinschaltung (On) oder Ausschaltung (Off)der Geschwindigkeitsgrenze zu wählen;
– Wenn die Funktion durch Druck der Ta-sten Õ oder Ô aktiviert wurde (On), diegewünschte Geschwindigkeit auswählen,und zur Bestätigung auf MODE drücken.
Hinweis Es ist eine Eingabe zwischen 30und 200 km/h oder zwischen 20 und 125mph entsprechend der zuvor eingegebe-nen Maßeinheit möglich, siehe den hier-nach beschriebenen Abschnitt “Einstellungder Maßeinheit (Maßeinheit)”. Jeder Druckder Taste Õ/Ô bewirkt die Zu- bzw. Ab-nahme des Wertes um 5 Einheiten. Wenndie betreffende Taste Õ/Ô gedrückt ge-halten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Tasteloslassen, und die Einstellung durch Ein-zeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Wenn die Einstellung gelöscht werden soll,gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend (On);
– Die Taste Ô drücken, auf dem Displayerscheint blinkend (Off);
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Helligkeits (Helligkeitseinstellungim Fahrgastraum) (nur beieingeschaltetem Standlicht)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung(auf 8 Niveaus) der Helligkeitsstärke derInstrumententafel, der Bedienelementedes Autoradios und der Bedienelementeder automatischen Klimaanlage (wo vor-gesehen) bei eingeschaltetem Standlicht.
Für die Einstellung der Helligkeitsstärkegehen Sie bitte wie folgt vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte Stufe;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dasNiveau der Helligkeitsstärke einzustellen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
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TE Sens. Scheinw(EmpfindlichkeitseinstellungDämmerungssensor) (wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht die Empfind-lichkeitseinstellung für den Dämmerungs-sensor in 3 Stufen (Stufe 1 = Minimum,Stufe 2 = mittel, Stufe 3 = Maximum), jehöher die Empfindlichkeit ist, desto gerin-ger braucht die zum Einschalten desAußenlichts erforderliche Lichtmenge zusein.
Für die gewünschte Einstellung gehen Sieso vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte Stufe;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Aktivier. Trip B(Einschalten Trip B)
Mit dieser Funktion kann man die Anzei-ge der Funktion Trip B (teilweiser Trip)aktivieren (On) oder deaktivieren (Off).
Für weitere Informationen siehe Abschnitt“Trip Computer”.
Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend On oderOff je nach der vorhergehenden Einstel-lung;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Uhreinstell. (Uhr einstellen)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Uhrzeit über zwei Untermenüs: “Uhr-zeit” und “Modus”.Für die Einstellung gehen Sie so vor:– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen die beiden Un-termenüs “Uhrzeit” und “Modus”;– Die Taste Õ oder Ô drücken, um zwi-schen den beiden Untermenüs zu wech-seln;– Nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, kurz die Taste MODE drücken;– Bei Zugriff auf das Untermenü “Uhrzeit”:Die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheinen blinkend die “Stun-den”;– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen blinkend die “Mi-nuten”;– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen.
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Hinweis Jeder Druck auf die Tasten Õoder Ô bewirkt die Zu- bzw. Abnahmeum eine Einheit. Wenn die Taste gedrücktgehalten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Einstel-lung durch Einzeldruck vervollständigen.– Bei Zugriff auf das Untermenü “Modus”:Die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint blinkend der Anzeige-modus;– Die Taste Õ oder Ô drücken, um den“24-” oder “12-”Stundenmodus auszu-wählen.
Nach der Einstellung kurz die Taste MO-DE drücken, um zur Bildschirmseite desUntermenüs zurückzukehren oder die Ta-ste lange drücken, um zur Hauptbild-schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-den.
Datum Einst. (Datum einstellen)
Diese Funktion ermöglicht die Aktualisie-rung des Datums (Tag - Monat - Jahr).
Zur Aktualisierung gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “das Jahr”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Monat”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Tag”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen.
Hinweis Jeder Druck auf die Tasten Õoder Ô bewirkt die Zu- bzw. Abnahmeum eine Einheit. Wenn die Taste gedrücktgehalten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Einstel-lung durch Einzeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren oderdie Taste lange drücken, um zur Stan-dardbildschirmseite zurückzukehren, oh-ne zu speichern.
Informationen zum Motoröl (Info Motor) (wo vorgesehen)
Die Informationen zum Motoröl (Druck)können statt des Datums angegeben wer-den. Um die Anzeige zu- oder abzuschal-ten (ON/OFF), gehen Sie wie folgt vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint “Motorinfo wie-derholen”.
– Drücken Sie die Taste Õ oder die TasteÔ und wählen Sie “ON”, um die Funkti-on zuzuschalten, und “OFF”, um sie ab-zuschalten.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenüanzeige zurückzukehren; drücken Siedie Taste lang, um zur Standardanzeigezurückzukehren, ohne zu speichern.
Wenn Sie den Zündschlüssel in die Posi-tion MAR drehen, zeigt das neu konfigu-rierbare Display nach dem Anfangs-Check(wenn vorher aktiviert) die Informationenzum Motoröl.
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TE Radioanzeige (WiederholungAudioinformationen)
Mit dieser Funktion ist es möglich, auf demDisplay die Informationen für das Radioanzuzeigen.
– Radio: Frequenz oder RDS-Informatio-nen des gewählten Senders, Aktivierungdes automatischen Suchlaufs AutoSTore;
– CD Audio, CD MP3: Nummer des Ti-tels;
– CD-Changer: CD-Nummer und -Titel;
Zur Anzeige (On) oder Löschung (Off)der Informationen des Autoradios auf demDisplay gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend On oderOff je nach der vorhergehenden Einstel-lung;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Autoclose (Automatische Zentralverriegelungbei fahrendem Fahrzeug)
Durch die Funktion wird bei Aktivierung(On) die automatische Verriegelung derTüren durchgeführt, wenn das Fahrzeug20 km/h überschreitet.
Zum Ein- oder Ausschalten dieser Funk-tion gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint ein Untermenü;
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend On oderOff je nach der vorhergehenden Einstel-lung;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurBildschirmseite des Untermenüs zurück-zukehren oder die Taste lange drücken,um zur Hauptbildschirmseite zurückzu-kehren, ohne zu speichern;
– Erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welcher Stelle Sie sich im Menü befinden.
Masseinheit (Einstellung der Maßeinheit)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Maßeinheit über drei Untermenüs:“Entfernung”, “Verbrauch” und “Tempe-ratur”.
Zur Einstellung der gewünschten Einheitgehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen die drei Unter-menüs;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um zwi-schen den drei Untermenüs zu wechseln;
– Nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, kurz die Taste MODE drücken;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Entfer-nung”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “km” oder “mi”je nach der vorhergehenden Einstellung;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Ver-brauch”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “km/l “,“l/100km” oder “mpg” je nach der vor-hergehenden Einstellung;
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Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”eingestellt ist, ermöglicht das Display dieEinstellung der Maßeinheit (km/l oderl/100km) in Bezug auf die verbrauchteKraftstoffmenge.
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “mi”eingestellt ist, erscheint auf dem Displaydie verbrauchte Kraftstoffmenge in “mpg”.
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Tem-peratur”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “°C” oder “°F”je nach der vorhergehenden Einstellung;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
Nach der Einstellung kurz die Taste MODE drücken, um zur Bildschirmseitedes Untermenüs zurückzukehren oder dieTaste lange drücken, um zur Hauptbild-schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-den.
Sprache (Auswahl der Sprache)
Die Meldungen auf dem Display könnensofern eingestellt in folgenden Sprachenerscheinen: Italienisch, Deutsch, Englisch,Spanisch, Französisch, Portugiesisch,Holländisch.
Zur Einstellung der gewünschten Sprachegehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte “Sprache”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehren oderdie Taste lange drücken, um zur Stan-dardbildschirmseite zurückzukehren, oh-ne zu speichern.
Lautst. Meld. (Einstellung derLautstärke des akustischen Signalsbei Fehlermeldungen/Hinweisen)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellung(in 8 Stufen) der Lautstärke des akusti-schen Signals (Buzzer), das die Anzeigender Fehlermeldungen / Hinweise begleitet.
Zur Einstellung der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
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TE Lautst. Tast. (Einstellung derLautstärke der Tastenbetätigung)
Mit dieser Funktion kann die Lautstärkedes akustischen Signals, das den Druck derTasten MODE, Õ und Ô begleitet, (auf8 Stufen) eingestellt werden.
Zur Einstellung der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Summer Gur. (Erneute Aktivierung des Summersfür die S.B.R.-Anzeige)
Die Funktion kann nur nach erfolgter De-aktivierung des S.B.R.-Systems durch dasFiat Kundendienstnetz angezeigt werden(siehe Kapitel “Sicherheit” im Abschnitt“S.B.R.-System”).
Service (Programmierte Wartung)
Diese Funktion ermöglicht die Anzeigevon Hinweisen zur Fälligkeit der Inspek-tionen auf Kilometer bezogen.
Für das Nachschlagen dieser Angaben ge-hen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint der Wartungster-min in km oder mi je nach der vorherge-henden Einstellung (siehe Abschnitt“Maßeinheit Entfernung”);
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren.
Hinweis Der “Plan der ProgrammiertenWartung” sieht die Fahrzeugwartung alle30.000 km (oder 18.000 Meilen) vor; die-se Anzeige erscheint automatisch beiZündschlüssel auf MAR 2.000 km (oderdem gleichen Wert in Meilen) vor demTermin und wird alle 200 km (oder demgleichen Wert in Meilen) wiederholt. Un-ter 200 km erscheinen die Anzeigen inkürzeren Zeitabständen wiederholt. DieAnzeige erfolgt in km oder Meilen je nachder Einstellungsart der Maßeinheit. Nähertsich der Termin der programmiertenWartung (“Inspektion”), erscheint auf demDisplay bei Drehen des Zündschlüssels aufMAR die Schrift “Service” und die Zahlder Kilometer/Meilen, die noch bis zumWartungstermin des Fahrzeugs fehlen. Bit-te wenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz, das nicht nur die Wartungs-vorgänge des “Plans der ProgrammiertenWartung” ausführt, sondern auch die An-zeige rückstellt (reset).
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Beifahrer-Bag(Aktivierung/Deaktivierung des Front- und Seitenairbagsfür den Schutzdes Oberkörpers/Beckens) (Side Bag) (wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht die Aktivie-rung/Deaktivierung des Airbags auf derBeifahrerseite.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
– Die Taste MODE drücken, und nach-dem auf dem Display die Meldung (Bagpass: Off) (zur Deaktivierung) oder dieMeldung (Bag pass: On) (zur Aktivierung)durch Druck der Tasten Õ und Ô ange-zeigt wurde, erneut die Taste MODEdrücken;
– Auf dem Display erscheint die Meldungfür die Auswahl der Bestätigung;
– Wählen Sie durch Druck der Tasten Õoder Ô (Ja) (zur Bestätigung der Aktivie-rung/Deaktivierung) oder (Nein) (zur Ver-weigerung);
– Die Taste MODE kurz drücken, es er-scheint eine Meldung zur Bestätigung derWahl, und Sie kehren zur Menübild-schirmseite zurück, oder die Taste langedrücken, um zur Standardbildschirmseitezurückzukehren, ohne zu speichern.
MODEMODE
MODE
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3250
dF0
Q32
48d
Õ
Ô
F0Q
3249
d
MODEÕ
Ô
F0Q
3265
dF0
Q32
66d
Õ
Ô
F0Q
3267
d
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TE Einst. beenden (Menü verlassen)
Die letzte Funktion als Abschluss des Ein-stellungszyklus auf der ersten Menüseite.
Durch kurzen Druck der Taste MODEkehrt das Display auf die Standardbild-schirmseite zurück, ohne zu speichern.
Durch Druck der Taste Ô kehrt das Dis-play auf die erste Position des Menüs(SummGeschw) zurück.
TRIP COMPUTER
Allgemeines
Der “Trip Computer” ermöglicht beiZündschlüssel auf MAR die Anzeige derWerte über den Betriebszustand desFahrzeugs. Diese Funktion besteht auszwei verschiedenen Trips, “Trip A” und“Trip B”, die die “gesamte Fahrstrecke”des Fahrzeugs (Fahrstrecke) unabhängigvoneinander überwachen können.
Beide Funktion können zurückgesetztwerden (reset - Beginn einer neuen Fahr-strecke).
“Trip A” ermöglicht die Anzeige der fol-genden Werte:
– Reichweite
– Zurückgelegte Fahrstrecke
– Durchschnittsverbrauch
– Momentanverbrauch
– Durchschnittsgeschwindigkeit
– Fahrzeit (Reisezeit).
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Der “Trip B” ermöglicht die Anzeige fol-gender Werte:
– Zurückgelegte Fahrstrecke B
– Durchschnittsverbrauch B
– Durchschnittsgeschwindigkeit B
– Fahrtzeit B (Reisezeit).
Hinweis Die Funktion “Trip B” kann aus-geschlossen werden (siehe Abschnitt “Ein-schalten Trip B”). Die Werte “Reichwei-te” und “Momentanverbrauch” könnennicht zurückgesetzt werden.
Angezeigte Werte
Reichweite
Sie gibt die Entfernung an, die noch mitdem im Tank vorhandenen Kraftstoffzurückgelegt werden kann, unter der An-nahme, dass die Fahrt mit der gleichenFahrweise fortgesetzt wird. Auf dem Dis-play erscheint bei folgenden Ereignissen dieAnzeige “----”:
– Reichweite unter 50 km (oder 30 mi)
– bei längerem Anhalten des Fahrzeugs mitlaufendem Motor.
ZUR BEACHTUNG Der unterschiedlicheAutonomiewert kann von verschiedenenFaktoren beeinflusst werden: Fahrstil (s.Paragraph “Fahrstil” im Kapitel “Anlassenund Fahrt”, befahrene Straße (Autobahn,Stadt, Bergstraßen u.s.w.), Gebrauchsbe-dingungen des Fahrzeuges (transportierteLast, Druck der Reifen, u.s.w.). Bei der Pla-nung einer Reise muss dementsprechenddie im Voraus genannten Bedingungen inBetracht gezogen werden.
Zurückgelegte Fahrstrecke
Zurückgelegte Fahrstrecke seit Beginn derneuen Strecke.
Mittlerer Verbrauch
Es handelt sich um einen durchschnittlicheBewertung des Verbrauches seit Beginnder neuen Mission.
Momentanverbrauch
Er gibt die konstant aktualisierte Änderungdes Kraftstoffverbrauchs an. Wenn dasFahrzeug mit laufendem Motor angehaltenwird, erscheint auf dem Display die Anzei-ge “----”.
DurchschnittsgeschwindigkeitDie Durchschnittsgeschwindigkeit stelltden durchschnittlichen Wert der Fahr-zeuggeschwindigkeit je nach der insgesamtseit Beginn der neuen Strecke vergange-nen Zeit dar.
Fahrtzeit
Seit Beginn der neuen Fahrstrecke ver-gangene Zeit.
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Bedientaste TRIP Abb. 26
Die Taste TRIP oben auf dem rechtenHebel ermöglicht bei Zündschlüssel aufMAR den Zugang zur Anzeige der vorherbeschriebenen Werte sowie die Rückset-zung der Werte, um eine neue Fahr-strecke zu beginnen:
– kurzer Druck für den Zugang zu den An-zeigen der verschiedenen Werte;
– langer Druck für die Rücksetzung (re-set) und danach den Beginn einer neuenFahrstrecke.
Neue Fahrstrecke
Sie beginnt, wenn eine Rücksetzung er-folgt:
– “manuell” durch den Benutzer durchDruck der entsprechenden Taste;
– “automatisch”, wenn die “zurückgeleg-te Fahrstrecke” den Wert 9999,9 km er-reicht, oder wenn die “Fahrtdauer” denWert von 99.59 (99 Stunden und 59 Mi-nuten) erreicht;
– nach jedem Abklemmen und darauf fol-gendem neuen Anschluss der Batterie.
ZUR BEACHTUNG Beim Rücksetzvor-gang, der bei Vorhandensein der Anzeigendes “Trip A” ausgeführt wird, erfolgt nurder Reset der Werte dieser Funktion.
ZUR BEACHTUNG Im Rücksetzvorgangbei Vorhandensein der Anzeigen des “TripB” erfolgt nur der Reset der Werte die-ser Funktion.
Verfahren bei Beginn einer Reise
Bei Zündschlüssel auf MAR die Rückset-zung ausführen (reset), indem Sie die Ta-ste TRIP länger als 2 Sekunden drücken.
Trip verlassen
Sie verlassen die Funktion TRIP automa-tisch, nachdem alle Werte angezeigt wur-den oder durch Drücken der Taste MODE länger als 1 Sekunde.Abb. 26 F0Q0647m
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Abb. 27 F0Q0654m
Die Stoffverkleidungen IhresFahrzeugs sind so beschaffen,dass sie für eine lange Zeitdem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.Es ist jedoch absolut notwendig, langandauernde und/oder durch Gewalt-einwirkung verursachte Reibungen mitKleidungszubehör wie Metallschlös-sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-gen u. ä. zu vermeiden, denn da dieselokal und mit hohem Druck auf dieGarne einwirken, können sie ein Zer-reißen der Fäden verursachen und da-durch das Futter beschädigen.
Jegliche Einstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug vor-genommen werden.
Beim Loslassen des Einstellhe-bels ist immer darauf zu ach-ten, dass der Sitz eingerastetist, indem man versucht, ihn
nach vorne oder hinten zu verschieben.Ein nicht eingerasteter Sitz könnte sichunerwartet verschieben, und mankönnte die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.
SITZE
VORDERSITZE MIT MANUELLERVERSTELLUNG Abb. 27
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel A (auf der Innenseite des Sit-zes) hochziehen und den Sitz vor oderzurück verschieben: Beim Lenken sollendie Hände auf dem Lenkradkranz auflie-gen.
Höheneinstellung
Den Hebel B bis zur Erreichung der ge-wünschten Höhe nach oben oder untenverstellen.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung nurauf dem Fahrersitz sitzend vornehmen.
Einstellung der Rückenlehnenneigung
Das Handrad C drehen.
Einstellung im Lendenbereich (wo vorgesehen)
Für eine individuelle Abstützung desRückens durch die Rückenlehne, drehenSie den Handgriff D.
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VORDERSITZE MITELEKTRISCHER VERSTELLUNG(wo vorgesehen) Abb. 28
Die Sitzverstellung ist mit Zündschlüsselauf MAR möglich oder bis zu 1 Minute mitZündschlüssel auf STOP oder bei abge-zogenem Schlüssel.
Beim Öffnen der Vordertüren ist es mög-lich, den Sitz auf der Seite der Tür, die füretwa 3 Minuten geöffnet wurde, oder biszum Verschluss der Tür zu verstellen.
Die Bedienelemente für dieSitzeinstellung sind folgende:
Multifunktionales Bedienelement A:
❒ Höheneinstellung des Sitzes;
❒ Verstellung des Sitzes in Längsrichtung.
Multifunktionales Bedienelement B:
❒ Rückenlehnenneigung;
❒ Einstellung der Rückenlehne im Len-denbereich.
Abb. 28 F0Q0601m
Sitzbeheizung (wo vorgesehen)Abb. 29
Bei Zündschlüssel auf MAR drücken Siedie Tasten C für die Ein-/Ausschaltungdieser Funktion.
Die Einschaltung wird durch das Auf-leuchten der Led auf der Taste angezeigt.
Abb. 29 F0Q0013m
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KOPFSTÜTZEN
VORN
Die Kopfstützen können in der Höhe ver-stellt werden und rasten automatisch inder gewünschten Stellung ein.
❒ Verstellung nach oben: Die Kopfstüt-ze anheben, bis sie hörbar einrastet.
❒ Verstellung nach unten: Die Taste A-Abb. 30 drücken, und die Kopf-stütze nach unten verschieben.
Bei einigen Versionen sind die vorderenKopfstützen mit der “Anti-Whiplash”-Ein-richtung versehen, die die Entfernung zwi-schen Kopf und Kopfstütze im Fall einesAufpralls und somit das Schleudertraumaverhindert.
Bei vorderen Kopfstützen vom Typ "An-ti-Whiplash" kann die Bewegung der Kopf-stütze bei Druck auf die Rückenlehne mitdem Oberkörper oder der Hand geprüftwerden. Ein derartiges Verhalten ist sy-stemeigen und darf nicht als Fehlfunktionbetrachtet werden.
HINTEN
Das Fahrzeug ist mit zwei Kopfstützen fürdie seitlichen Sitzplätze und je nach denVersionen auch mit einer dritten Kopf-stütze für den mittleren Sitzplatz ausge-stattet sein.
Für Auszug muss die Kopfstütze angeho-ben werden, bis sie die Stellung “vollstän-dig herausgezogen” (Gebrauchsstellung)erreicht, die durch Einrasten angezeigtwird.
Die Rückkehr in die Nichtbenutzungsstel-lung erfolgt durch Druck auf die Taste A-Abb. 31 und das Eindrücken der Kopf-stütze in ihre Aufnahme auf der Rücken-lehne.
ZUR BEACHTUNG Während der Be-nutzung der Rücksitze müssen die Kopf-stützen immer in “vollständig herausge-zogener” Position sein.
Abb. 30 F0Q0655m
Die Kopfstützen müssen soeingestellt werden, dass der
Kopf, nicht der Hals, darauf aufliegt.Nur so üben sie ihre Schutzwirkungaus.
ZUR BEACHTUNG
Für die beste Ausnutzung derSchutzwirkung der Kopfstüt-
zen stellen Sie die Rückenlehne so ein,dass der Oberkörper aufrecht darananliegt und der Kopf so nahe wiemöglich der Kopfstütze ist.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 31 F0Q0656m
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TE LENKRAD
Das Lenkrad kann sowohl in Längsrichtungals auch in der Neigung eingestellt werden.
Für die Entriegelung den Hebel A-Abb. 32gegen das Lenkrad ziehen, und dann dasLenkrad in die gewünschte Position brin-gen und blockieren, indem der Hebel A.
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Alarmanlage), die außer dem Lei-stungsabfall des Systems und demVerfall der Garantie schwere Sicher-heitsprobleme verursachen können,die zur Folge haben, dass das Fahr-zeug nicht mehr der Zulassung ent-spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Die Einstellungen nur beistehendem Fahrzeug und ab-
gestelltem Motor ausführen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 32 F0Q0657m
Abb. 33 F0Q0659m
RÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der Spiegel ist mit einer Unfallverhü-tungsvorrichtung ausgerüstet, die bei ei-nem gewaltsamen Kontakt mit dem Fahr-gast den Spiegel aus der Halterung löst.Durch den Hebel A-Abb. 33 kann derSpiegel in zwei verschiedene Positionen ge-bracht werden: normal oder abgeblendet.
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AUSSENSPIEGEL
Einklappen der Spiegel von Hand
Falls notwendig (z. B. wenn die Abmes-sungen des Spiegels bei einem engenDurchgang Schwierigkeiten verursachen)ist es möglich, die Spiegel umzuklappen, in-dem sie von der Position A-Abb. 34 aufdie Position B verstellt werden.
Während der Fahrt müssendie Spiegel stets in Position A-Abb. 34. sein.
Der leicht gekrümmte Außen-spiegel auf der Fahrerseite ver-fälscht ein wenig die Ein-schätzung des Abstandes.
Elektrisches Einklappen (wo vorgesehen)
Das Einklappen der Außenspiegel ist nurbei Zündschlüssel auf MAR zugelassen.Gehen Sie bitte wie folgt vor:❒ Den Wählschalter A-Abb. 36 auf die
neutrale Position stellen (kein Spiegelist ausgewählt);
❒ Den Spiegel durch Bewegung desJoysticks B-Abb. 36 in die seitlichenPositionen einklappen;
❒ Um die Spiegel wieder in Fahrpositionzu bringen, erneut den Joystick Bdrücken.
Abb. 34 F0Q00658m Abb. 35 F0Q0623m Abb. 36 F0Q0425m
Elektrische Einstellung
Die Einstellung der Außenspiegel ist nurbei Zündschlüssel auf MAR zugelassen.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Durch den Wählschalter A-Abb. 35wird der Spiegel ausgewählt (links oderrechts), an dem die Einstellung ausge-führt werden soll;
❒ Zur Einstellung des Spiegels den Joy-stick B in den vier Richtungen betäti-gen.
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TE HEIZUNG/KLIMAANLAGE
1. Obere, feste Luftdüse zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Windschutzscheibe - 2. Verstellbare, mittlere Luftdüse -3. FesteLuftdüsen zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Seitenfenster - 4. Ausricht- und verstellbare, seitliche Luftdüsen - 5. Luftdü-sen im Fußbereich - 6. Ausricht- und verstellbare, hintere Luftdüse - 7. Feste Luftdüsen im Fußbereich der Rücksitze.
Abb. 37
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SEITLICHE, AUSRICHTBARELUFTDÜSEN UND-AUSLÄSSEAbb. 38-39
A - Feste Luftdüse für die Seitenfenster.B - Bedienung zur Einstellung der Luft-
menge:
ç = vollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.C - Bedienung für die seitliche und verti-
kale Ausrichtung der Luftzufuhr.
MITTLERE LUFTDÜSEN Abb. 40
A - Bedienungen für die seitliche und ver-tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-menge:
ç = vollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.
HINTERE LUFTDÜSE Abb. 41(wo vorgesehen)
A - Bedienungen für die seitliche und ver-tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-menge:
ç = vollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.
Auf einigen Versionen befindet sich an-stelle der hinteren Luftdüse ein Ablage-fach.
Abb. 39 F0Q0625m
Abb. 40 F0Q0627m Abb. 41 F0Q0750mAbb. 38 F0Q0626m
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TE HEIZUNGUND BELÜFTUNG
BEDIENTASTEN Abb. 42
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs
E: Drehgriff für die Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denroten Bereich stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Drehgriff E auf:
≤zum Wärmen der Füße undgleichzeitiger Beschlagentfernungauf der Windschutzscheibe
μzum Wärmen der Füße undFrischluft im Gesicht (“bilevel”-Funktion)
w zur Beheizung des unteren Bereichsder Vorder- und Hintersitze
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (Led aufder Taste T leuchtet nicht).
SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERVORDEREN SCHEIBEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Drehgriff A vollständig nach rechtsdrehen;
❒ Drehgriff C auf -;
❒ Drehgriff E auf -;
❒den Umluftbetrieb ausschalten (LED aufder Taste T leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-sung sind die Bedienungen auf Normalbe-trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-bedingungen beizubehalten.
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TEVerhinderung vonScheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:
❒ Den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht);
❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;
❒ Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-digkeit drehen;
❒ Den Drehgriff E auf - oder auf ≤drehen, für den Fall, dass keine Be-schlagbildung an den Fenstern festge-stellt wird.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DER AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der LEDauf der Taste ( angezeigt.Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-zeitig auszuschalten, drücken sie erneutdie Taste (.ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-
scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu ver-meiden.
EINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraumsgehen Sie so vor:
❒ Die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf die ge-wünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs E auf ¥ dre-hen;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LED aufder Taste T leuchtet nicht).
EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS
Drücken Sie die Taste T: Die erfolg-te Einschaltung der Funktion wird durchdas Aufleuchten der LED auf der Tasteselbst angezeigt. Es empfiehlt sich, denUmluftbetrieb bei Staus oder bei Fahrt imTunnel einzuschalten, um den Zuflussstark verschmutzter Außenluft zu ver-meiden. Eine längere Benutzung ist jedochnicht ratsam, vor allem bei mehreren Fahr-zeuginsassen und zur Vermeidung der Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben noch verstärkt wür-de.
ZUSATZHEIZELEMENT(wo vorgesehen)
Diese Einrichtung ermöglicht das schnel-lere Heizen der Fahrgastzelle in kalten Kli-maten und bei niedriger Temperatur derKühlflüssigkeit des Motors.
Das zusätzliche Heizelement wird vollau-tomatisch beim Anlassen des Motor akti-viert, indem man den Drehgriff A auf dasletzte rote Segment dreht und das Geblä-se (Drehgriff C) mindestens auf die ersteGeschwindigkeitsstufe einschaltet.
Bei Erreichen der Komforttemperaturschaltet sich die Heizanlage selbstständigaus.
ZUR BEACHTUNG Bei nicht ausrei-chender Batteriespannung ist der Betriebder Heizanlage gesperrt.
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TE MANUELLEKLIMAANLAGE(wo vorgesehen)
BEDIENTASTEN Abb. 43
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-maanlagenkompressors
E: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs
F: Drehgriff für Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denroten Bereich stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf die ge-wünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Drehgriff F auf:
≤zum Wärmen der Füße und gleichzei-tiger Beschlagentfernung auf der Wind-schutzscheibe
μzum Wärmen der Füße und Frischluftim Gesicht (“bilevel”-Funktion)
w zur Heizung des unteren Bereichs derVorder- und Hintersitze.
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (Led aufder Taste T leuchtet nicht).
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TESCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERVORDEREN SCHEIBEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Taste ❄ drücken;
❒ Den Drehgriff A vollständig nach rechtsdrehen;
❒ Drehgriff C auf -;
❒ Drehgriff F auf -;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LED aufder Taste T leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-sung sind die Bedienungen auf Normalbe-trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-bedingungen beizubehalten.
Verhinderung vonScheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:
❒ Die Taste ❄ drücken;
❒ Den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht);
❒ den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;
❒ Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-digkeit drehen;
❒ Drehgriff F auf - oder auf ≤ drehen,falls keine Beschlagbildung an den Fen-stern festgestellt wird.
Die Klimaanlage kann die Beschlagentfer-nung beschleunigen: Der Vorgang für dieBeschlagentfernung kann daher, wie zuvorbeschrieben, ausgeführt und die Anlagedurch Druck der Taste ❄ aktiviert wer-den.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DER AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der LEDauf der Taste ( angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-zeitig auszuschalten, drücken sie erneutdie Taste (.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.
EINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraumsgehen Sie so vor:
❒ Die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf die ge-wünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥ dre-hen;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LED aufder Taste T leuchtet nicht).
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TE EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS
Die Taste T bedienen: Die erfolgteEinschaltung der Funktion wird durch dasAufleuchten der LED auf der Taste ange-zeigt.
Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb beiStaus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-schalten, um den Zufluss stark ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung von Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben - vor allem bei nichteingeschalteter Klimaanlage - noch ver-stärkt würde.
KLIMAANLAGE (Kühlung)
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf die ge-wünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥ dre-hen;
❒ Die Tasten ❄ und T bedienen (dieLED auf den Tasten leuchten).
Einstellung der Kühlungsintensität
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Taste T ausschalten (die LEDauf der Taste leuchtet nicht);
❒ den Drehgriff A für die Erhöhung derTemperatur nach rechts drehen;
❒ Den Drehgriff C für die Reduzierungder Gebläsegeschwindigkeit nach linksdrehen.
ZUSATZHEIZELEMENT(wo vorgesehen)
Diese Einrichtung ermöglicht das schnel-lere Heizen der Fahrgastzelle in kalten Kli-maten und bei niedriger Temperatur derKühlflüssigkeit des Motors.
Das zusätzliche Heizelement wird vollau-tomatisch beim Anlassen des Motor akti-viert, indem man den Drehgriff A auf dasletzte rote Segment dreht und das Geblä-se (Drehgriff C) mindestens auf die ersteGeschwindigkeitsstufe einschaltet.
Bei Erreichen der Komforttemperaturschaltet sich die Heizanlage selbstständigaus.
ZUR BEACHTUNG Bei nicht ausrei-chender Batteriespannung ist der Betriebder Heizanlage gesperrt.
WARTUNG DER ANLAGE
Die Klimaanlage muss während der kaltenJahreszeit mindestens einmal im Monat fürdie Dauer von 10 Minuten eingeschaltetwerden. Vor der warmen Jahreszeit dieAnlage beim Fiat Kundendienstnetz über-prüfen lassen.
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F0Q0611mAbb. 44
AUTOMATISCHEZWEIZONEN-KLIMAANLAGE(wo vorgesehen)
BESCHREIBUNG
Das Fahrzeug ist mit einer Zweizonen-Kli-maanlage ausgestattet für getrennte Ein-stellung der Lufttemperatur für Fahrer undBeifahrer.
Die Anlage ist mit der Funktion AQS (AirQuality System) versehen, die automatischden Umluftbetrieb einschaltet, wenn ver-schmutzte Außenluft (zum Beispiel beiStaus oder in Tunnels) in das Fahrzeugin-nere einfließt.
BEDIENTASTEN Abb. 44
A: Taste für die AUTO-Funktion (Auto-matikbetrieb) und Drehgriff für dieTemperatureinstellung auf der Fah-rerseite
B: Taste für Auswahl der Luftverteilung
C: Display für die Anzeige der Informa-tionen über die Klimaanlage
D: Zu-/Abnahme der Gebläsegeschwin-digkeit
E: Taste für Einschaltung der MONO-Funktion (Angleichung der eingestell-ten Temperaturen) und Drehgriff fürdie Temperatureinstellung des Beifah-rers
F: Taste für Ein-/Ausschaltung der Kli-maanlage
G: Taste für Ein-/Ausschaltung der Heck-scheibenbeheizung
H: Taste für Einschaltung der FunktionMAX-DEF (schnelle Beschlagentfer-nung/Enteisung der vorderen Schei-ben)
I: Temperatursensor der Innenluft
L: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs und der AQS-Funktion
M: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-maanlagenkompressors
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TE EINSCHALTEN DERKLIMAANLAGE
Die Anlage kann durch Druck einer be-liebigen Taste eingeschaltet werden, esempfiehlt sich jedoch, zuerst auf dem Dis-play die gewünschten Temperaturen ein-zustellen und dann die Taste AUTO zubetätigen.
Die Klimaanlage ermöglicht die individu-elle Einstellung der gewünschten Tempe-ratur (für Fahrer und Beifahrer) mit einemTemperaturunterschied von höchstens7°C.
Der Klimaanlagenkompressor arbeitet nurbei laufendem Motor und einer Außen-temperatur über 4°C.
Während des Automatikbetriebs kann je-doch die eingestellte Temperatur verän-dert und folgendes manuell eingestelltwerden:
❒ die Gebläsegeschwindigkeit;
❒ die Luftverteilung;
❒ Ein/Ausschaltung des Umluftbetriebsund der AQS-Funktion;
❒ Einschaltung des Klimaanlagenkom-pressors.
Bei niedrigen Außentempe-raturen empfiehlt sich nicht
die Einschaltung des Umluftbetriebs,da die Fensterscheiben dadurchschneller beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
AUTOMATIKBETRIEB DER KLIMAANLAGE (AUTO-Funktion)
Druck auf die Taste AUTO; das Systemreguliert automatisch:
❒ die Menge der in den Innenraum ein-fließenden Luft;
❒ die Luftverteilung im Innenraum;
und annulliert alle vorherigen manuellenEinstellungen.
Während des automatischen Betriebs derKlimaanlage erscheint auf dem DisplayFULL AUTO.
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TEEINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Der Druck auf die Taste p erhöht/redu-ziert die Geschwindigkeit des Gebläses.
Die 12 auswählbaren Geschwindigkeitenwerden durch das Aufleuchten der Balkenauf dem Display angezeigt:
❒ Höchstgeschwindigkeit des Gebläses =alle Balken leuchten
❒ Mindestgeschwindigkeit des Gebläses =ein Balken leuchtet.
Das Gebläse kann ausgeschlossen werden(kein Balken leuchtet), aber nur nach Aus-schaltung des Klimaanlagenkompressorsdurch Druck der Taste ❄.
Für die Rückstellung der automatischenKontrolle der Gebläsegeschwindigkeitnach einer manuellen Einstellung betätigenSie die Taste AUTO.
SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER VORDERENSCHEIBEN (Funktion MAX-DEF)
Der Druck auf die Taste - aktiviert au-tomatisch in Zeitschaltung alle notwendi-gen Funktionen für die schnelle Beschlag-entfernung/Enteisung der Windschutz-scheibe und der vorderen Seitenscheiben,
d.h.:
❒ Einschaltung des Klimaanlagenkom-pressors (bei Außentemperaturen über4°C);
❒ Ausschaltung des Umluftbetriebs, so-weit dieser zuvor eingeschaltet war(Led auf der Taste T leuchtetnicht);
❒ Einschaltung der Heckscheibenbehei-zung (LED auf der Taste - leuchtet)und der Heizwiderstände in denAußenrückspiegeln;
❒ Einstellung der maximalen Lufttempe-ratur;
❒ Einstellung der nützlichen Luftmenge.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DER AUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: die erfolgte Einschaltung derFunktion wird durch das Aufleuchten derLED auf der Taste selbst angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-zeitig auszuschalten, drücken sie erneutdie Taste (.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.
ZUR BEACHTUNG Für Einlass vonAußenluft drücken Sie die Taste T (Indiesem Fall ist die Led auf der Taste aus-geschaltet).
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TE Befähigung der Funktion AQS(Air Quality System)
Die AQS-Funktion, (AQS erscheint aufdem Display) aktiviert automatisch denUmluftbetrieb bei Eintritt von ver-schmutzter Außenluft (zum Beispiel beiStaus oder der Fahrt im Tunnel).
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteterAQS-Funktion erfolgt durch die Klimaan-lage, nach 15 Minuten kontinuierlichemUmluftbetrieb, der Einfluss von Außenluftfür ungefähr 1 Minute, unabhängig vondem Verschmutzungsgrad der Außenluft.
EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS UNDEINSCHALTUNG DER AQS-FUNKTION (Air Quality System)
Die Taste T drücken.
Der Umluftbetrieb arbeitet mit drei Be-triebsweisen:
❒ automatische Kontrolle, angezeigtdurch die Schrift AQS auf dem Displayund durch die ausgeschaltete Led aufder Taste T;
❒ forcierte Ausschaltung (Umluftbetriebimmer ausgeschaltet mit Eintritt derAußenluft), angezeigt durch die ausge-schaltete Led auf der Taste T;
❒ forcierte Einschaltung (Umluftbetriebimmer eingeschaltet), angezeigt durchdie eingeschaltete LED auf der TasteT.
Bei Druck der Taste OFF aktiviert die Kli-maanlage automatisch den Umluftbetrieb(Led auf der Taste T leuchtet). DurchDruck der Taste T kann der Eintrittder Außenluft immer eingeschaltet wer-den (Led auf der Taste ausgeschaltet) undumgekehrt.
Bei gedrückter OFF-Taste (LED auf derTaste leuchtet) kann die AQS-Funktion(Air Quality System) nicht eingeschaltetwerden.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben bei nicht einge-schalteter Klimaanlage noch verstärktwürde. Es empfiehlt sich, den Umluftbe-trieb bei Staus oder im Tunnel einzu-schalten, um den Eintritt von ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung von Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
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TEANGLEICHUNG DEREINGEGEBENENTEMPERATUREN (MONO-Funktion)
Für Angleichung der Temperatur auf Fah-rer- und Beifahrerseite drücken Sie die Ta-ste MONO.
Dann drehen Sie den Drehgriff AUTOoder MONO für Zu/Abnahme des glei-chen Temperaturwertes in beiden Berei-chen.
Der erneute Druck der MONO-Tastenschließt die Funktion aus.
EIN-/AUSSCHALTUNG DESKLIMAANLAGENKOMPRESSORS
Der Druck auf die Taste ❄ schaltet denKlimaanlagenkompressor ein.
Einschaltung des Kompressors
❒ Led auf Taste ❄ leuchtet;
❒ Es erscheint das Symbol ❄ auf dem Dis-play.
Ausschaltung des Kompressors
❒ Led auf Taste ❄ leuchtet nicht;
❒ Das Symbol ❄ auf dem Display erlischt;
❒ Ausschluss des Umluftbetriebs;
❒ Ausschluss der AQS-Funktion.
Bei ausgeschaltetem Klimaanlagenkom-pressor kann in den Innenraum keine Luftmit einer Temperatur unter derjenigender Außenluft eingelassen werden. In die-sem Fall blinkt das Symbol ò auf dem Dis-play.
Der Ausschluss des Klimaanlagenkom-pressors bleibt auch nach Abschalten desMotors gespeichert. Für die erneute Ein-schaltung des Klimaanlagenkompressorsdrücken Sie die Taste ❄ oder AUTO: Indiesem letzten Fall werden die anderenausgewählten, manuellen Einstellungen an-nulliert.
AUSWAHL DERLUFTVERTEILUNG
Durch Druck auf eine oder mehrere Ta-sten Q/E/Z kann manuell eine der 7möglichen Luftverteilungsarten im Fahr-zeuginneren ausgewählt werden:
Q Luftstrom an die Auslässe an derWindschutzscheibe und an denvorderen Seitenfenstern zur Be-schlagentfernung und Enteisungder Scheiben.
Z Luftstrom an die Luftdüsen im vor-deren und hinteren Fußraum. Die-se Luftverteilung ermöglicht eineschnelle Erwärmung des Innen-raums.
QZE Aufteilung des Luftstromes zwi-
schen den vorderen/hinteren Luft-düsen, den mittleren und seitlichenDüsen des Armaturenbretts, denhinteren Düsen, und den Düsenfür Enteisung der Windschutz-scheibe und der vorderen Seiten-fenster.
E Luftstrom an die mittleren/seitli-chen Luftdüsen des Armaturen-bretts (Körper des Beifahrers).
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Aufteilung des Luftstroms zwi-schen den Luftdüsen im Fußbe-reich und den Düsen für Beschla-gentfernung/Enteisung der Wind-schutzscheibe und der vorderenSeitenfenster. Diese Aufteilung er-möglicht die Erwärmung des In-nenraums und vermeidet die even-tuelle Beschlagbildung auf den Fen-stern.
ZE Aufteilung des Luftstroms zwi-
schen den Düsen im Fußbereich(wärmere Luft), den mittleren/seit-lichen Düsen des Armaturenbrettsund der hinteren Luftdüse (kälte-re Luft).
E Aufteilung des Luftstroms zwi-schen den mittleren/seitlichenLuftdüsen des Armaturenbretts,der hinteren Luftdüse und den Dü-sen für Beschlagentfernung/Entei-sung der Windschutzscheibe undder vorderen Seitenfenster. DieseVerteilung bewirkt eine ausrei-chende Belüftung des Innenraumsund vermeidet eventuelle Be-schlagbildung auf den Fenstern.
ZUR BEACHTUNG Für den Betrieb derKlimaanlage muss zumindest eine der Ta-sten Q/E/Z eingeschaltet sein. Das Sy-stem erlaubt keine Ausschaltung aller Luft-verteilungstasten Q/E/Z.
ZUR BEACHTUNG Um die Klimaanlagewieder einzuschalten, drücken Sie die Ta-ste OFF: so werden alle Betriebsbedin-gungen wieder hergestellt, die vor demAusschalten gespeichert waren.
Zur Wiederaufnahme der automatischenSteuerung der Luftverteilung nach einermanuellen Auswahl ist die Taste AUTO zudrücken.
ZUSATZHEIZELEMENT(wo vorgesehen)
Diese Einrichtung ermöglicht das schnel-lere Heizen der Fahrgastzelle in kalten Kli-maten und bei niedriger Temperatur derKühlflüssigkeit des Motors.
Unter den genannten klimatischen Bedin-gungen schaltet sich das Gerät beim An-lassen des Motors automatisch ein, wobeimindestens ein Geschwindigkeitssegmentaufleuchtet.
Bei Erreichen der Komforttemperaturschaltet sich die Heizanlage selbstständigaus.
ZUR BEACHTUNG Bei nicht ausrei-chender Batteriespannung ist der Betriebder Heizanlage gesperrt.
AUSSCHALTEN DERKLIMAANLAGE
Die Taste OFF drücken.
Auf dem Display erscheinen folgende An-zeigen:
❒ OFF;
❒ Außentemperaturwert;
❒ Umluftbetrieb eingeschaltet (LED derTaste T leuchtet).
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AUSSENLICHT
Der linke Hebel Abb. 45 dient für die Be-dienung des Außenlichtes.
Die Außenbeleuchtung kann nur mitZündschlüssel auf MAR eingeschaltetwerden.
LICHT AUSGESCHALTET
Ring auf Stellung O.
STANDLICHT
Den Ring auf Stellung 6 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die Kon-trolllampe 3.
ABBLENDLICHT
Den Ring auf Stellung 2 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die Kon-trolllampe 3.
FERNLICHT
Bei Ring auf Stellung 2 muss der Hebelgegen das Armaturenbrett geschobenwerden (einrastende Stellung).
Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.
Für die Ausschaltung des Fernlichtes denHebel gegen das Lenkrad ziehen (es schal-tet sich wieder das Abblendlicht ein).
PARK-UND STANDLICHT Das Parklicht kann nur bei Zündschlüsselauf STOP oder abgezogenem Schlüsseldurch Verstellung des Rings auf dem lin-ken Hebel von der Stellung O auf die Stel-lungen 6 oder 2 eingeschaltet werden.Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrollleuchte 3. Durch Betätigungdes Hebels für den Fahrtrichtungsanzeigerist es möglich, die Seite (rechts oder links)der Lichter auszuwählen.
BLINKEN
Den Hebel gegen das Lenkrad ziehen(nicht einrastende Stellung), unabhängigvon der Position des Ringes.
Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.
Abb. 45 F0Q0649m
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Abb. 46 F0Q0650m
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER Abb. 46
Den Hebel in die (einrastende) Stellungbringen:❒ nach oben (Stellung 1): blinkt der rech-
te Fahrtrichtungsanzeiger❒ nach unten (Stellung 2): blinkt der lin-
ke FahrtrichtungsanzeigerAuf der Instrumententafel blinkt die Kon-trolllampe Î oder ¥.Der Fahrtrichtungsanzeiger wird beimDrehen des Lenkrads in Geradeausstel-lung automatisch zurück gestellt.
Funktion “lane change” (Fahrspurwechsel) Wenn ein Fahrspurwechsel angezeigt wer-den soll, muss der linke Hebel weniger alseine halbe Sekunde auf die nicht einrasten-de Position gebracht werden. Der Fahr-trichtungsanzeiger der gewählten Seite wirdfür 3 Blinkzeichen aktiviert, dann erlischt erautomatisch.
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TE SENSOR AUTOMATISCHELICHTEINSCHALTUNG(Dämmerungssensor) Abb. 48(wo vorgesehen)
Dieser Sensor erfasst die Helligkeit desAußenlichtes aufgrund der eingegebenenLichtempfindlichkeit: Je größer die Emp-findlichkeit, desto kleiner ist das für dieEinschaltung der Scheinwerfer notwendi-ge Außenlicht. Die Empfindlichkeit desDämmerungssensors kann durch das “Set-up-Menü” der Instrumententafel einge-stellt werden.
Aktivierung
Den Ring auf 2A drehen: Es erfolgt die au-tomatische Einschaltung des Stand- undAbblendlichts auf Grund der Helligkeitaußerhalb des Fahrzeugs.
Bei aktiviertem Sensor funktioniert nur dieBlinkhupe.
Ausschaltung
Nach dem Ausschaltungsbefehl durch denSensor erfolgt die Ausschaltung des Fern-lichtes und nach ca. 10 Sekunden desStandlichts.
Der Sensor ist nicht in der Lage, die An-wesenheit von Nebel zu erfassen. In die-sem Fall muss das Außenlicht manuell ein-geschaltet werden.
Abb. 48 F0Q0652m
“Cornering lights”
Bei eingeschaltetem Abblendlicht und ei-ner Geschwindigkeit von weniger als 40km/h, schaltet sich bei starkem Lenkrad-einschlag oder beim Einschalten des Blin-kers ein in den Nebelscheinwerfer einge-lassenes Licht an, das im Dunkeln den Ab-schwenkbereich ausleuchtet.
VORRICHTUNG “FOLLOW ME HOME” Abb. 47
Diese Vorrichtung erlaubt für einen be-stimmten Zeitraum die Beleuchtung desRaums vor dem Fahrzeug.
Einschaltung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder abge-zogenem Schlüssel ziehen Sie innerhalbvon 2 Minuten nach Abstellen des Motorsden Hebel gegen das Lenkrad.
Durch jede Betätigung des Hebels wird dieLeuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-ximal 210 Sekunden verlängert, danach er-folgt die automatische Abschaltung.
Bei jeder Betätigung des Hebels leuchtetdie Kontrollleuchte 3 auf der Instru-mententafel, und es erscheint eine Mel-dung auf dem Display (siehe das Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Ausschaltung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegendas Lenkrad gezogen halten.
Abb. 47 F0Q0651m
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TEREINIGUNG DERFENSTERSCHEIBEN
SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE Abb. 49
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel aufMAR möglich.
Der rechte Hebel kann fünf verschiede-ne Stellungen einnehmen:
A: Scheibenwischer ausgeschaltet.
B: Intervallbetrieb.
Bei Hebel auf B können durch Drehen desRinges F vier mögliche Intervallgeschwin-digkeiten gewählt werden:
, = ganz langsames Intervall
■ = langsames Intervall.
■■ = mittleres Intervall.
■■■ = schnelles Intervall.
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: zeitbegrenzter, schneller Dauerbetrieb(nicht einrastende Stellung).
Der Betrieb auf Stellung E ist auf den Zeit-raum begrenzt, in dem der Hebel in die-ser Stellung bleibt. Nach Loslassen gehtder Hebel auf Stellung A, und der Schei-benwischer stoppt automatisch.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschaltetemScheibenwischer wird beim Einlegen desRückwärtsganges automatisch auch derHeckscheibenwischer eingeschaltet.
Abb. 49 F0Q0645m
Verwenden Sie nie den Schei-benwischer, um die Wind-schutzscheibe von Schnee oderEis zu befreien. Unter solchen
Bedingungen ist der Scheibenwischerüberansprucht, und es greift der Mo-torschutz ein, der den Betrieb für eini-ge Sekunden verhindert. Sollte ansch-ließend der Scheibenwischer nicht funk-tionieren, wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz.
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Funktion “Intelligentes Waschen”Abb. 50
Bei Zug des Hebels gegen das Lenkrad(nicht einrastende Position) wird dieScheibenwaschanlage eingeschaltet.
REGENSENSOR (wo vorgesehen)
Der Regensensor A-Abb. 51 befindetsich hinter dem Innenrückspiegel in Kon-takt mit der Windschutzscheibe und er-möglicht die automatische Anpassung desWischvorgangs beim Intervallbetrieb andie Stärke des Regens.
Der Sensor hat einen Einstellbereich, derprogressiv vom stehenden Scheibenwi-scher (kein Wischvorgang) bei trockenerScheibe bis zur ersten Dauergeschwindig-keit (langsamer Dauerbetrieb) bei starkemRegen geht.
Abb. 50 F0Q0646m Abb. 51 F0Q0014m
Bei dauerhaften Zug des Hebels kann mitnur einer Bewegung die Scheibenwasch-anlage und der Scheibenwischer selbst ein-geschaltet werden. Letzterer funktioniertautomatisch, wenn der Hebel länger als ei-ne halbe Sekunde betätigt wird.
Der Betrieb des Scheibenwischers endetmit noch einigen Wischvorgängen nachLoslassen des Hebels. Ein weiteres “Rei-nigungswischen” nach ein paar Sekundenvervollständigt die Reinigung.
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TEAusschaltung
Den Zündschlüssel auf STOP drehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüsselauf MAR) schaltet sich der Regensensornicht ein, auch wenn der Hebel noch auf B-Abb. 49 steht. Für die Aktivierung desSensors muss der Hebel auf A oder C unddann wieder auf B gestellt werden.
Die Aktivierung des Sensors wird durchwenigstens einen “Wischvorgang”, auchbei trockener Scheibe, angezeigt.
Den Regensensor während derAutowäsche in einer automa-tischen Waschanlage nicht ak-tivieren.
Bei Eisbildung auf der Wind-schutzscheibe die erfolgte Aus-schaltung der Vorrichtungkontrollieren.
Für die Säuberung der Wind-schutzscheibe muss die Vor-
richtung ausgeschaltet sein.
ZUR BEACHTUNG
Aktivierung
Den rechten Hebel um eine Rastpositionnach unten verstellen.
Die Aktivierung des Sensors wird durcheinen “Wischvorgang” bestätigt.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Wind-schutzscheibe im Sensorbereich sauberhalten.
Wird der Ring F-Abb. 49 gedreht, nimmtdie Empfindlichkeit des Regensensors zu,und man erzielt einen schnelleren Über-gang von stehendem Scheibenwischer(kein Wischvorgang) bei trockener Schei-be auf den Wischvorgang mit erster Dau-ergeschwindigkeit (langsamer Dauerbe-trieb).
Die Erhöhung der Empfindlichkeit des Re-gensensors wird durch einen “Wischvor-gang” zur Bestätigung angezeigt.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Re-gensensor eingeschaltet, erfolgt der nor-male Waschzyklus, nach dessen Beendi-gung der Regensensor seinen automati-schen Normalbetrieb wieder aufnimmt.
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HECKSCHEIBEN-WISCHWASCHANLAGE Abb. 52
Sie kann nur mit Zündschlüssel in der Po-sition MAR eingeschaltet werden. DieFunktion wird bei Loslassen des Hebelsausgeschaltet.
Dreht man den Ring des Hebels von derPosition O in die Position ', erfolgt derBetrieb der Heckscheibenwischanlage fol-gendermaßen:
❒ aussetzend, wenn der Heckscheiben-wischer nicht in Betrieb ist;
❒ synchron (mit halber Wischfrequenzdes vorderen Scheibenwischers), wennder vordere Scheibenwischer in Betriebist;
❒ kontinuierlich, bei eingelegtem Rück-wärtsgang und aktiver Funktion.
SCHEINWERFERWASCHANLAGEAbb. 53
Die Anlage ist “versenkt”, d. h. sie befin-det sich in der vorderen Stoßstange desFahrzeuges und schaltet sich ein, wenn beiAbblend- oder Fernlicht die Scheiben-waschanlage aktiviert wird.
ZUR BEACHTUNG Überprüfen Sie re-gelmäßig die Unversehrtheit und Sauber-keit der Spritzdüsen.
Den Heckscheibenwischernicht verwenden, um dieHeckscheibe von Schnee oderEis zu befreien. Unter solchen
Bedingungen ist der Scheibenwischerüberansprucht, und es greift der Mo-torschutz ein, der den Betrieb für eini-ge Sekunden verhindert. Sollte ansch-ließend der Scheibenwischer nichtfunktionieren, wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
Abb. 52 F0Q0653m Abb. 53 F0Q0018m
Bei laufendem vorderen Scheibenwischerund eingelegtem Rückwärtsgang erhältman auch in diesem Fall die Aktivierungdes Heckscheibenwischers im kontinuier-lichen Modus. Drückt man den Hebel nachvorne (instabile Position), wird der Heck-scheibenwascher in Betrieb gesetzt. Wirdder Hebel länger als eine halbe Sekundegedrückt, wird ebenfalls der Heckschei-benwischer in Betrieb gesetzt. Beim Los-lassen des Hebels tritt die intelligenteWaschfunktion wie beim vorderen Schei-benwischer in Funktion.
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EINSCHALTUNG DERVORRICHTUNG
Den Ring A-Abb. 54 auf Stellung ONdrehen.
Die Vorrichtung kann nur im 4. oder 5.Gang eingeschaltet werden. Bei einge-schalteter Vorrichtung kann auf abfälligenStrecken die Geschwindigkeit des Fahr-zeugs leicht gegenüber der gespeichertenzunehmen.
Die Einschaltung wird durch das Auf-leuchten der Kontrolllampe Ü auf der In-strumententafel und durch das Erscheineneiner Meldung auf dem Display angezeigt(siehe Kapitel “Kontrollleuchten und An-zeigen”).
SPEICHERUNG DERGESCHWINDIGKEIT
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Ring A-Abb. 54 auf ON drehen,und das Gaspedal so lange drücken, bisdas Fahrzeug die gewünschte Ge-schwindigkeit erreicht;
❒ Den Ring B für wenigstens drei Sekun-den auf (+) stellen und dann freigeben:Die Fahrgeschwindigkeit wird gespei-chert, und das Gaspedal kann daherfreigegeben werden.
Bei Bedarf (zum Beispiel bei Überholvor-gängen) ist eine Beschleunigung durchDruck des Gaspedals möglich: Nach sei-ner Freigabe geht das Fahrzeug erneut aufdie zuvor gespeicherte Geschwindigkeit.
Abb. 54 F0Q0648m
CRUISE CONTROL(Regler für konstanteGeschwindigkeit)(wo vorgesehen)
Diese elektronisch gesteuerte Vorrichtungunterstützt den Fahrer und ermöglicht dieFahrt bei Geschwindigkeiten über 30 km/hauf langen, geraden und trockenenStrecken, auf denen die Gänge nicht häu-fig gewechselt werden müssen (z. B. aufder Autobahn) mit einer vorgegebenenGeschwindigkeit, ohne das Gaspedal zubedienen.
Die Vorrichtung bietet daher keinerleiVorteile auf Landstraßen mit viel Verkehr,sie ist auch nicht im Stadtverkehr zu ver-wenden.
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TEWährend der Fahrt mit ein-geschalteter Vorrichtung nicht
auf Leerlauf schalten.
ZUR BEACHTUNG
Bei Störung oder Havarieder Vorrichtung drehen Sie
den Ring A-Abb. 54 auf OFF und wen-den sich an das Fiat Kundendienst-netz, nachdem Sie kontrollierten, dassdie Sicherung nicht durchgebrannt ist.
ZUR BEACHTUNG
GESPEICHERTEGESCHWINDIGKEIT WIEDER AUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispieldurch Drücken des Brems- oder Kupp-lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-speicherte Geschwindigkeit wie folgt wie-der aufgerufen werden:
❒ durch progressive Beschleunigung bisnahe an den gespeicherten Wert;
❒ durch Einlegen des gleichen Ganges, derbei der Geschwindigkeitsspeicherungeingelegt war (4. oder 5. Gang);
❒ Druck auf die Taste C-Abb. 54.
ERHÖHEN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kannauf zwei Arten erhöht werden:
❒ durch Drücken des Gaspedals und Spei-chern der erreichten Geschwindigkeit;
oder auch
❒ durch kurzes Drehen des Rings B-Abb. 54 auf (+).
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-schwindigkeitszunahme von ca. 1 km/h,wird der Ring gedreht gehalten, verändertsich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
REDUZIEREN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kannauf zwei Arten reduziert werden:
❒ durch Ausschalten der Anlage und dar-auffolgender Speicherung der neuenGeschwindigkeit;
oder auch
❒ indem der Ring B-Abb. 54 bis zur Er-reichung der neuen Geschwindigkeit,die automatisch gespeichert wird, auf(–) gedreht gehalten wird.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-schwindigkeitsabnahme von ca. 1 km/h,wird der Ring gedreht gehalten, verändertsich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
AUSSCHALTEN DERVORRICHTUNG
Die Ausschaltung erfolgt durch Drehendes Rings A-Abb. 54 auf OFF oder desZündschlüssels auf STOP. Die Vorrich-tung wird weiterhin in einem der nachste-henden Fälle automatisch ausgeschaltet:
❒ durch Drücken des Brems- oder Kupp-lungspedals;
❒ durch Einschritt der ASR- oder ESP-Sy-steme (wo vorgesehen);
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TEINNENLEUCHTEN
VORDERE INNENLEUCHTE MIT SPOTLEUCHTEN Abb. 55
Der Schalter A dient zur Ein-/Ausschal-tung der Innenleuchten.
Bei Schalter A in mittlerer Position werdendie Lampen C und D bei Öffnung/Ver-schluss der Vordertüren ein-/ausgeschaltet.
Wird der Schalter A nach links gedrückt,bleiben die Lampen C und D immer aus-geschaltet. Wird der Schalter A nachrechts gedrückt, bleiben die Lampen Cund D immer eingeschaltet.
Die Ein-/Ausschaltung der Lampen erfolgtschrittweise.
Der Schalter B übt die Spotfunktion aus.Bei ausgeschalteter Innenleuchte schalteter einzeln ein:
❒ die Lampe C bei Druck nach links;
❒ die Lampe D bei Druck nach rechts.
ZUR BEACHTUNG Vor dem Verlassendes Fahrzeugs sicherstellen, dass beideSchalter in der mittleren Position stehen.Bei Türverschluss werden die Lichter aus-geschaltet und vermeiden so ein Entladender Batterie. Auf jeden Fall wird die In-nenleuchte automatisch 15 Minuten nachAusschaltung des Motors ausgeschaltet,wenn der Schalter in der Position immereingeschaltet vergessen wird.
Zeitschaltung der Innenleuchten
Stehen 2 Zeitschaltungslogiken zur Verfü-gung, um den Ein-/Ausstieg aus dem Fahr-zeug besonders nachts oder an schlechtbeleuchteten Orten zu vereinfachen.
Zeitschaltung beim Einstieg in das Fahrzeug
Die Deckenleuchten schalten sich auf fol-gende Weise ein:
❒ für etwa 10 Sekunden bei Entriegelungder Vordertüren;
❒ für etwa 2 Minuten bei Öffnung einerSeitentür;
❒ für etwa 10 Sekunden bei Verschlussder Türen.
Die Zeitschaltung wird durch Drehen desZündschlüssels auf MAR unterbrochen.
Abb. 55 F0Q0669m
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Abb. 56 F0Q0670m
Zeitschaltung beim Verlassen des Fahrzeugs
Nach Abzug des Zündschlüssels schaltensich die Deckenleuchten auf folgende Wei-se ein:
❒ innerhalb von 2 Minuten nach dem Ab-stellen des Motors für eine Zeit von et-wa 10 Sekunden;
❒ bei Öffnung einer Seitentür für eineZeit von 2 Minuten;
❒ bei Verschluss einer Tür für eine Zeitvon etwa 10 Sekunden.
❒ Bei Einschritt des Kraftstoffsperrschal-ters leuchten sie ungefähr für 15 Minu-ten und gehen dann automatisch aus.
Die Türverriegelung löst dagegen die so-fortige Ausschaltung der Lichter aus (so-fern nicht der Kraftstoffsperrschalter ein-schreitet).
Abb. 57 F0Q0740m
HINTERE INNENLEUCHTE
Versionen ohne Schiebedach Abb. 56
Auf diesen Versionen sind zwei hintere In-nenleuchten vorhanden.
Zum Ein-/Ausschalten der Lichter auf denvom Pfeil angegebenen Punkt drücken(Zeichen + auf der Abdeckung der In-nenleuchte).
Die Einschaltung der hinteren Innen-leuchten erfolgt auch zusammen mit Er-eignissen, die die Einschaltung der vorde-ren Innenleuchte auslösen.
Versionen mit Schiebedach Abb. 57
Auf diesen Versionen ist nur eine hintereInnenleuchte vorhanden.
Zum Ein-/Ausschalten der Lichter auf denvom Pfeil angegebenen Punkt drücken(Zeichen + auf der Abdeckung der In-nenleuchte).
Die Einschaltung der hinteren Innen-leuchte erfolgt auch zusammen mit Ereig-nissen, die die Einschaltung der vorderenInnenleuchte auslösen.
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NEBELSCHEINWERFER(wo vorgesehen)
Die Nebelscheinwerfer werden bei ein-geschaltetem Standlicht durch Druck aufdie Taste B-Abb. 59 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehensie wieder aus.
Abb. 58 F0Q0637m Abb. 59 F0Q0636m
Die Benutzung der Warn-blinkleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweili-gen Landes, in dem Sie sich befinden.Bitte beachten Sie die Vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
BEDIENELEMENTE
WARNBLINKLEUCHTEN
Die Warnblinkleuchten werden durchDruck auf den Schalter A-Abb. 58 bei be-liebiger Stellung des Zündschlüssels ein-geschaltet.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinktder Schalter und auf der Instrumententa-fel leuchten gleichzeitig die Kontroll-leuchten Î und ¥.
Zum Ausschalten drücken Sie wieder aufden Schalter A.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Das Nebelschlusslicht wird bei einge-schaltetem Abblendlicht oder Nebel-scheinwerfern durch Druck der Taste C-Abb. 59 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehensie wieder aus.
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KRAFTSTOFFSPERRSCHALTERAbb. 60
Er befindet sich unten auf dem Pfosten derBeifahrertür und schreitet bei einem Un-fall ein und bewirkt:
❒ die Sperre der Kraftstoffversorgungund damit die Ausstellung des Motors;
❒ die automatische Entriegelung der Türen;
❒ die Einschaltung des Innenlichts (für un-gefähr 15 Minuten).
Abb. 60 F0Q0638m
Falls Sie nach einem UnfallBenzingeruch oder Leckstel-
len an der Anlage zur Kraftstoffver-sorgung feststellen, darf der Schalterwegen Brandgefahr nicht wieder ein-geschaltet werden.
ZUR BEACHTUNGDer Einschritt des Schalters wird durchdas Aufleuchten der Kontrollleuchte èoder des Symbols ° auf der Instrumen-tentafel und der Meldung auf dem Display(siehe Kapitel “Kontrollleuchten und An-zeigen”) gemeldet.
Kontrollieren Sie sorgfältig das Fahrzeugauf eventuelle Kraftstofflecks, z.B. im Mo-torraum, unter dem Fahrzeug oder in derNähe des Tanks.
Wenn keine Kraftstoffverluste festgestelltwurden und das Fahrzeug in der Lage istweiterzufahren, drücken Sie die Taste A,um das Versorgungssystem und das Ein-schalten der Leuchten wieder zu aktivieren.
Nach einem Aufprall drehen Sie denZündschlüssel auf STOP, um eine Entla-dung der Batterie zu vermeiden.
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Die Getränke nicht umkippen:Das Ablagefach ist jedoch miteinem Loch im Boden verse-hen, um die eventuell ausge-
laufenen Flüssigkeiten nach außen ab-zulassen.
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TEINNENAUSSTATTUNG
VORDERE ARMLEHNE MIT ABLAGEFÄCHERN(wo vorgesehen)
Die Armlehne befindet sich zwischen denVordersitzen. Sie enthält ein Ablagefachund eine klimatisierte Getränkehalterung(wo vorgesehen) (siehe folgende Ab-schnitte).
Die Armlehne in Längsrichtung durch Ein-wirkung auf die Abdeckung A-Abb. 61verstellt werden.
Ablagefächer
Die Abdeckung A-Abb. 61 anheben: Sowird das Ablagefach B-Abb. 62.
ZUR BEACHTUNG Die Funktion derGetränkehalterung besteht darin, dieTemperatur der eingeführten Getränkebeizubehalten, die erhitzt oder abgekühltwerden müssen, bevor sie hineingestelltwerden
Abb. 61 F0Q0631m
Abb. 62 F0Q0632m
Abb. 63 F0Q0634m
Abb. 64 F0Q0633m
Klimatisierte Getränkehalterung
Die Taste A-Abb. 63 drücken, und dieArmlehne B anheben: So wird die klima-tisierte Getränkehalterung Abb. 64 zu-gänglich.
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Nicht mit offenem Hand-schuhfach fahren: Verlet-
zungsgefahr für den Beifahrer bei ei-nem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
HINTERE ARMLEHNE (wo vorgesehen)
Zur Benutzung ziehen Sie die ArmlehneA-Abb. 65, nach unten, wie in der Ab-bildung gezeigt ist.
In der Armlehne befinden sich zwei Auf-nahmen B für Gläser und/oder Geträn-kedosen. Zur Benutzung ziehen Sie inPfeilrichtung an der Zunge C.
Im Inneren der Armlehne wird nach An-hebung des Deckels ein Ablagefach zu-gänglich.
Fach unter dem Sitz (wo vorgesehen)
Auf einigen Versionen befindet sich unterdem Beifahrerseite ein Ablagefach: Ver-wenden Sie es nicht für Gegenstände über1,5 kg.
Zum Öffnen des Fachs Griff A-Abb. 67betätigen.
HANDSCHUHFACH
Fach auf der Beifahrerseite
Zum Öffnen gemäß Angabe des Pfeils aufden Griff A-Abb. 66 einwirken.
Beim Öffnen des Fachs schaltet sich eineInnenleuchte ein, die bei Zündschlüssel aufSTOP für die Dauer von ca. 15 Minuteneingeschaltet bleibt.
Wenn während dieser Zeit eine Tür oderdie Heckklappe geöffnet wird, beginnt dieZeitschaltung von 15 Minuten erneut.
Abb. 66 F0Q0635m
Abb. 65 F0Q0010m
Abb. 67 F0Q0012m
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ZIGARETTENANZÜNDER (wo vorgesehen)
Er befindet sich auf dem Tunnel nahe demHandbremshebel.
Zum Einschalten des Zigarettenanzündersdrücken Sie die Taste A-Abb. 68/abei Zündschlüssel auf MAR.
Nach einigen Sekunden springt die Tasteautomatisch in ihre Anfangsstellung zurückund der Zigarettenanzünder ist ge-brauchsbereit.
ZUR BEACHTUNG Immer das erfolgteAusschalten des Zigarettenanzündersüberprüfen.
ZUR BEACHTUNG Der Zigarettenan-zünder erreicht hohe Temperaturen. MitVorsicht gebrauchen und vermeiden, dasser von Kindern benutzt wird: Brandgefahrund/oder Gefahr von Brandverletzungen.
STECKDOSE (12V)
Sie befindet sich auf dem mittleren Tunnelund funktioniert nur mit Zündschlüssel aufMAR. Wird der Raucher-Kit angefordert,kann die Steckdose durch einen Zigaret-tenanzünder ersetzt werden (siehe fol-genden Abschnitt).
Bei einigen Versionen kann im Kofferraumeine Steckdose vorhanden sein A-Abb. 68.
ASCHENBECHER (wo vorgesehen)
Er besteht aus einem herausziehbarenKunststoffbehälter mit einer FederöffnungAbb. 69, der in die Aufnahmen für Glä-ser/Getränkedosen auf dem mittlerenTunnel eingesetzt werden kann.
ZUR BEACHTUNG Der Aschenbecherist kein Papierkorb: Das Papier könnte beiBerührung mit Zigarettenstummeln Feu-er fangen.
Abb. 68/a F0Q0629m Abb. 69 F0Q0630mAbb. 68 F0Q0016m
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GETRÄNKEHALTERUNG Abb. 70
Auf dem mittleren Tunnel befinden sichzwei Aufnahmen für Gläser und/oder Ge-tränkedosen.
Abb. 70 F0Q0671m
Abb. 72 F0Q0673m
ABLAGEFÄCHER
Sie befinden sich neben dem Zigaretten-anzünder Abb. 71, neben dem Hand-bremshebel Abb. 72, an den Vorder- undHintertüren Abb. 73 und Abb. 74.
Abb. 71 F0Q0672m Abb. 73 F0Q0674m
Abb. 74 F0Q0676m
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TEAuf der Beifahrersonnenblende befindensich außerdem die Symbole und Hinweisefür die korrekte Verwendung des Kin-dersitzes bei eingebautem Beifahrer-Air-bag (für Details siehe den Abschnitt “Bei-fahrer-Frontairbag” im Kapitel “Sicher-heit”).
Abb. 75 F0Q0675m
Zur Benutzung muss man die AbdeckungA öffnen.
Bei Zündschlüssel auf STOP bleibt dasLicht für die Dauer von ca. 15 Minuten ein-geschaltet. Sollte während dieser Zeit ei-ne Tür oder die Heckklappe geöffnet wer-den, beginnt die Zeitschaltung von 15 Mi-nuten erneut.
SONNENBLENDEN Abb. 75
Fahrerseite
Auf einigen Versionen ist die Sonnenblen-de mit einem Make-up-Spiegel ausgestat-tet, der von einer Innenleuchte beleuch-tet wird.
Beifahrerseite
Die Sonnenblende ist mit einem Make-up-Spiegel ausgestattet (auf einigen Versionenwird dieser von einer Innenleuchte be-leuchtet).
Die Sonnenblenden der Fahrer- und Bei-fahrerseite können nach vorn und seitlichausgerichtet werden.
Bei einigen Versionen befindet sich auf derRückseite der Beifahrersonnenblende einvon einer Lampe beleuchteter Make-up-Spiegel, der so auch bei geringer Helligkeitbenutzt werden kann.
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TE SCHIEBEDACH(wo vorgesehen)
Das Schiebedach mit einer großen Ver-glasung besteht aus einer festen und einerbeweglichen Glaslamelle. Sie sind mit zweimanuell gesteuerten Sonnenzelten (vornund hinten) ausgestattet.
Die Sonnenzelte können in den Positionen“vollständig geschlossen” und “vollständiggeöffnet” verwendet werden (sie habenkeine festen Zwischenpositionen).
Zum Öffnen der Sonnenzelte: Den GriffA-Abb. 76 anfassen, lösen und in Pfeil-richtung bis zur Position “vollständig geöff-net” begleiten.
Zum Schließen den Vorgang umgekehrtausführen. Das Schiebedach funktioniertnur bei Zündschlüssel auf MAR. Die Be-dienelemente A und B Abb. 77 auf dementsprechenden Armaturenbrett nebender vorderen Innenleuchte steuern dieÖffnungs-/Verschlussfunktionen des Schie-bedachs.
Schließen
Bei ganz geöffnetem Dachfenster die Ta-ste A-Abb. 77 drücken; drückt man län-ger als eine halbe Sekunde, bleibt das Dachautomatisch in der Mittelposition stehen(Position “Comfort”).
Betätigt man die Taste erneut etwa einehalbe Sekunde lang, stellt das Dachfenstersich in die Spoiler-Position. Betätigt mandann die Schließtaste erneut, schließt sichdas Dach vollständig.
Öffnen
Die Taste B-Abb. 77 wird gedrückt ge-halten und das vordere Glassegment stelltsich in die Position „Spoiler“; erneut dieTaste B drücken, und betätigt man die Ta-ste länger als eine halbe Sekunde, öffnetsich das Dachfenster automatisch bis zurMittelposition (Position “Comfort”).
Betätigt man die Öffnungstaste erneut län-ger als eine halbe Sekunde, öffnet sich dasDach ganz; das Dachfenster kann durcherneute Betätigung der Taste in einer Mit-telposition angehalten werden.
Abb. 76 F0Q0737m Abb. 77 F0Q0678m
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Das Schiebedach bei Schneeoder Eis nicht öffnen: Beschä-digungsgefahr.
Bei Vorhandensein von trans-versalen Gepäckträgern emp-fiehlt sich die Verwendung desSchiebedachs nur in der “Spoi-
lerposition”.
Ziehen Sie beim Verlassendes Fahrzeugs bitte immer
den Zündschlüssel ab, um zu vermei-den, dass die im Fahrzeug noch an-wesenden Insassen durch ungewolltesBetätigen des Schiebedachs gefähr-det werden. Fehlerhafte Betätigungdes Schiebedachs kann gefährlichsein. Versichern Sie sich bitte vor undwährend des Öffnens stets, dass fürdie Passagiere keine Verletzungsge-fahr besteht, sei es durch das sich be-wegende Dach oder durch persönli-che Gegenstände, die vom Dach er-fasst oder angestoßen werden.
ZUR BEACHTUNG KLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Das Schiebedach ist mit einer Klemm-schutzvorrichtung ausgestattet, die währendder Schließbewegung eventuelle Hindernis-se erkennen kann. Bei einem solchen Vor-fall wird das System unterbrochen und kehrtsofort den Lauf des Daches um.
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TE INITIALISIERUNGSPROZEDUR
Nach einer eventuellen Trennung der Bat-terie oder der Unterbrechung der Schutz-sicherung muss der Betrieb des Schiebe-dachs erneut initialisiert werden.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Halten Sie die Drucktaste A-Abb. 77gedrückt, bis das Dach komplett ge-schlossen ist. Lassen Sie die Drucktastewieder los;
❒ Betätigen Sie die Drucktaste A und hal-ten Sie diese mindestens 10 Sekundenlang und/oder bis Sie eine Vorwärtsbe-wegung der Scheibe wahrnehmen, ge-drückt. Lassen Sie dann die Druckta-ste los;
❒ Drücken Sie innerhalb von 5 Sekundennach der zuvor beschriebenen Aktiondie Drucktaste A uns halten Sie diesegedrückt: Die Scheibe öffnet undschließt sich dann komplett. Lassen siedie Drucktaste erst wieder los, wenndie jeweilige Prozedur zu Ende ist.
IM NOTFALL
Wenn der Schalter nicht funktioniert,kann das Dach manuell bewegt werden,indem Sie wie folgt vorgehen:
❒ Die Schutzabdeckung A-Abb. 78 amhinteren Teil der Innenverkleidung ent-fernen;
❒ Den mitgelieferten Inbusschlüssel ausdem Behälter mit den Fahrzeugpapierenoder aus dem Kofferraum (Versionenmit Fix&Go Automatic) entnehmen;
❒ Den mitgelieferten Schlüssel in die Auf-nahme B einführen und drehen:– im Uhrzeigersinn, um das Dach zu
öffnen; – gegen den Uhrzeigersinn, um das
Dach zu schließen.
Abb. 78 F0Q0738m
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TETÜREN
ZENTRALVERRIEGELUNG
Von außen
Bei geschlossenen Türen den Schlüssel indas Schloss einer der Vordertüren ein-führen und drehen.
Von innen
Vom Fahrzeuginneren (bei geschlossenenTüren) die Ver-/Entriegelungstaste Abb.79 drücken, die sich auf dem Armaturen-brett befindet.
Bei Ausfall der Stromversorgung kann mandie Türen jedoch von Hand verriegeln.
ZUR BEACHTUNG Die hinteren Türenkönnen von innen nicht geöffnet werden,wenn die Kindersicherung eingeschaltetist.
KINDERSICHERUNG Abb. 80
Sie verhindert das Öffnen der hinterenTüren von innen.
Die Vorrichtung kann nur bei geöffnetenTüren eingeschaltet werden:
❒ Position 1 - Vorrichtung eingeschaltet(Tür blockiert);
❒ Position 2 - Vorrichtung ausgeschaltet(die Tür lässt sich von innen öffnen).
Die Vorrichtung bleibt auch bei elektri-scher Entriegelung der Türen eingeschal-tet.
Abb. 79 F0Q0641m Abb. 80 F0Q0677m
Die Kindersicherung immerverwenden, wenn Kinder anBord sind.
Nach Aktivierung der Kin-dersicherung auf beiden Hin-
tertüren versichern Sie bitte durchBetätigung der inneren Türgriffe, dassdie Einschaltung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
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TE ZUR BEACHTUNG Wenn die Batterieabgeklemmt oder die Schutzsicherung un-terbrochen wurde, muss der Mechanis-mus für die Öffnung/Verschluss der Türenwie folgt “initialisiert” werden:
❒ Alle Türen schließen;
❒ Die Taste Á auf dem Schlüssel oderdie Ver-/Entriegelungstaste ≈ derTüren auf dem Armaturenbrettdrücken;
❒ Die Taste Ë auf dem Schlüssel oderdie Ver-/Entriegelungstaste ≈ aufdem Armaturenbrett drücken.
Nicht die Kindersicherungeinschalten, wenn schon die
Notvorrichtung für die Verriegelungder Hintertüren eingeschaltet wurde.Wenn beide Vorrichtungen aktiviertwurden: muss für die Öffnung der Türder innere Türgriff betätigt werden,um die Notöffnung für die Verriege-lung der Hintertüren abzuschalten,dann muss die Tür mit dem äußerenTürgriff geöffnet werden.
ZUR BEACHTUNG
NOTVORRICHTUNGVERRIEGELUNG DERHINTERTÜREN Abb. 81
Die Hintertüren sind mit einerVorrichtung ausgestattet, die es ermög-licht, sie bei Stromausfall zu verriegeln.
Gehen Sie in diesem Fall bitte wie folgtvor:
❒ Den Metalleinsatz des Zündschlüsselsin die Aufnahme A einführen;
❒ Den Schlüssel im Uhrzeigersinn dre-hen und dann aus der Aufnahme Aentfernen.
Abb. 81 F0Q0679m
Die Neuausrichtung der Griffe an denSchlössern erfolgt auf folgende Weise(nur wenn die Batterieladung wiederher-gestellt wurde):
❒ Druck auf die Taste Ë des Schlüssels;
❒ Druck auf die Ver-/Entriegelungstaste≈ der Türen auf demArmaturenbrett;
❒ Öffnung durch Schlüssel auf demTürschloss der Vordertür;
❒ Ziehen am inneren Türgriff.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kindersi-cherung eingeschaltet und der Verschlusswie vorher beschrieben ausgeführt wur-de, erfolgt durch Betätigung des innerenTürgriffs nicht die Türöffnung, sondern nurdie Neuausrichtung des Griffs der Schlös-ser. Zum Öffnen der Tür muss der äuße-re Türgriff gezogen werden. Durch dieNotverriegelung wird nicht die Taste derZentralver-/-entriegelung ≈ abge-schaltet.
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TEELEKTRISCHEFENSTERHEBER
Sie sind mit einem Sicherheitssystem ver-sehen, dass die eventuelle Präsenz einesHindernisses beim Schließen des Dach-fensters erfassen kann; in diesem Fall wirdder Schließvorgang des Dachfensters so-fort unterbrochen und die Richtung geän-dert.
ZUR BEACHTUNG Sollte die Klemm-schutzvorrichtung innerhalb 1 Minute fünfMal einschreiten, geht das System auto-matisch auf die Selbstschutzbetriebsart“recovery”. Diese Bedingung wird durchdas ruckweise Hochfahren des Fenstersbei Verschluss angezeigt.
In diesem Fall muss das System in folgen-der Weise rückgestellt werden:
❒ Die Öffnung der Fenster ausführen;
oder auch
❒ Den Zündschlüssel auf STOP unddann wieder auf MAR drehen.
Sind keine Anomalien vorhanden, geht derFensterheber automatisch auf Normalbe-trieb.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel aufSTOP oder bei abgezogenem Schlüsselbleiben die Fensterheber noch für ca. 2 Mi-nuten aktiv, deaktivieren sich jedoch so-fort bei Öffnung einer der Türen.
Das System entspricht derNorm 2000/4/CE über den
Schutz von Insassen, die sich hinaus-lehnen.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Bei einigen Versio-nen öffnet sich das Dachfenster, wenn mandie Taste Ë des Schlüssels mit Fernsteue-rung länger als 2 Sekunden betätigt.Drückt man dagegen die Taste Á länger als2 Sekunden, wird das Fenster geschlossen.
BEDIENELEMENTE
Vordertür, fahrerseitig Abb. 82
Auf der Abdeckung des Türpaneels auf derFahrerseite befinden sich die Tasten, diebei Zündschlüssel auf MAR folgendes be-wirken:
A: Öffnen/Schließen der linken vorderenScheibe; “kontinuierliche, automati-sche” Bewegung während der Öff-nung/Verschluss des Fensters;
B: Öffnen/Schließen der vorderen rech-ten Scheibe “kontinuierliche, automa-tische” Bewegung während der Öff-nung/Verschluss des Fensters;
C: Befähigung/Ausschluss der Fenster-heber der Hintertüren;
Abb. 82 F0Q0622m
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TE D: Öffnen/Schließen des hinteren Fen-sters links (soweit vorgesehen); „kon-tinuierlicher automatischer” Betriebbeim Öffnen und Schließen des Fen-sters;
E: Öffnen/Schließen des hinteren Fen-sters rechts (soweit vorgesehen);“kontinuierlicher automatischer“ Be-trieb beim Öffnen und Schließen desFensters;
Durch Druck der Tasten A oder B erfolgtdie Öffnung/Verschluss der gewünschtenScheibe. Bei kurzem Druck auf einer derbeiden Tasten erfolgt das “ruckweise”Hochfahren der Scheibe, bei längeremDruck die “kontinuierliche, automatische”Bewegung, sowohl für die Öffnung als auchfür den Verschluss. Die Scheibe stoppt inder gewünschten Position bei erneutemDruck der Taste A oder B.
Die unsachgemäße Betäti-gung der elektrischen Fen-
sterheber kann Gefahren verursa-chen. Kontrollieren Sie vor undwährend der Betätigung, dass die Fen-sterbewegung weder direkt nochdurch die Mitnahme oder Anstoßenvon Gegenständen die Insassen ver-letzen kann. Beim Verlassen des Fahr-zeugs immer den Zünschlüssel abzie-hen, um zu vermeiden, dass die ver-sehentlich bedienten Fensterheber diesich an Bord des Fahrzeugs befinden-den Personen verletzen können.
ZUR BEACHTUNG
MANUELLE FENSTERHEBER HINTEN (wo vorgesehen)
Zum Öffnen und Schließen des Fensters dieentsprechende Kurbel betätigen.
Initialisierung des Systems der Fensterheber
Wenn die Batterie abgeklemmt oder dieSchutzsicherung unterbrochen wurde,muss die Funktionsweise des Systems er-neut initialisiert werden.
Initialisierungsprozedur:
❒ das zu initialisierende Fenster manuellauf die Position des oberen Endan-schlags stellen;
❒ nach Erreichen des oberen Endan-schlags die Verschlusssteuerung fürmindestens 1 Sekunde in Funktion be-halten.
Vordertür, beifahrerseitig/Hintertüren
An der Blende der vorderen Türverklei-dung passagierseitig und bei einigen Ver-sionen an den Hintertüren befinden sichdie Steuertasten A-Abb. 83 des entspre-chenden Fensters.
Abb. 83 F0Q0743m
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TEKOFFERRAUM
ÖFFNEN
In der Fahrgastzelle (wo vorgesehen)
Bei einigen Versionen muss die Taste RAbb. 84 im Inneren des Fahrzeugs zumÖffnen des Kofferraums betätigt werden.
Von außen
Wenn die Kofferraumhaube entriegelt ist,kann sie von außen durch Betätigen deselektrischen Logos Abb. 85 geöffnet wer-den.
Die Heckklappe kann jederzeit geöffnetwerden, wenn die Fahrzeugtüren entrie-gelt sind.
Zum Öffnen muss der Schlüssel mit Fern-bedienung verwendet werden.
Ein nicht korrekter Verschluss der Heck-klappe wird durch das Aufleuchten derKontrollleuchte ´ oder das Symbol Rauf der Instrumententafel und der Mel-dung auf dem Display angezeigt (siehe Ka-pitel “Kontrollleuchten und Meldungen”).
Beim Öffnen der Heckklappe schaltet sichdie Innenleuchte des Gepäckraums einund nach Verschluss der Heckklappe au-tomatisch aus.
Die Lampe bleibt noch für die Dauer vonca. 15 Minuten nach Drehen des Zünd-schlüssels auf STOP eingeschaltet: Soll-te während dieser Zeit eine Tür oder dieHeckklappe geöffnet werden, beginnt dieZeitschaltung mit 15 Minuten erneut.
Öffnung durch den Schlüssel mit Fernbedienung
Die Taste R, auch bei eingeschalteterAlarmanlage (wo vorgesehen), drücken.
Das Entriegeln der Heckklappe wird durchzweimaliges Blinken der Fahrtrichtungs-anzeiger gemeldet, der Verschluss durcheinmaliges Blinken (nur bei eingeschalte-ter Alarmanlage).
Die Öffnung der Heckklappe bei einge-schalteter Alarmanlage bewirkt:
❒ den Ausschluss des Bewegungsmelders;
❒ den Ausschluss des Neigungsmelders
❒ und des Kontrollsensors der Heck-klappe.
Bei Verschluss der Heckklappe werden al-le diese Funktionen wieder eingestellt.
SCHLIESSEN
Die Heckklappe bis zum hörbaren Einra-sten in das Schloss senken.
Das Anbringen von Gegen-ständen (Lautsprechern, Spoi-lern, usw.) auf der Hutablageoder an der Heckklappe kann
- außer wenn sie vom Hersteller vorge-sehen sind - den korrekten Betrieb derseitlichen Gasdruckdämpfer der Heck-klappe beeinträchtigen.
Abb. 85 F0Q0680m
Abb. 84 F0Q0036m
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ERWEITERUNG DES GEPÄCKRAUMS
Der geteilte Rücksitz ermöglicht die teil-weise (1/3 oder 2/3) oder vollständige Er-weiterung des Gepäckraums.
Teilweise Erweiterung (1/3 oder 2/3) Abb. 86-87
Die Erweiterung des Kofferraums auf derrechten Seite ermöglicht den Transportvon zwei Fahrgästen auf dem linken Hin-tersitz.
Die Erweiterung des Kofferraums auf derlinken Seite ermöglicht den Transport ei-nes Fahrgastes auf dem rechten Rücksitz.
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Kopfstützen vollständig in die Rück-sitze eindrücken;
❒ Die Sicherheitsgurte seitlich ausrichtenund sicherstellen, dass sie nicht ver-dreht sind;
❒ Das betreffende Sitzkissen Abb. 88durch Betätigung im vom Pfeil angege-benen Punkt umklappen;
❒ Den Hebel A-Abb. 89 der Rücken-lehne hochziehen und diese nach vornumklappen. Das Anheben des Hebelswird durch ein “rotes Band” B ange-zeigt.
Bei Benutzung des Gepäck-raums sollten die zulässigen
Höchstgewichte (siehe Kapitel “Tech-nische Merkmale”) nie überschrittenwerden. Vergewissern Sie sich auch,dass die Gepäckstücke im Kofferraumsicher untergebracht sind, damit siebei scharfem Bremsen nicht nachvorn geschleudert werden und die In-sassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt keineGegenstände auf der Hutab-
lage ablegen: Diese könnten bei Un-fällen oder scharfem Bremsen die In-sassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 86 F0Q0681m Abb. 87 F0Q0682m Abb. 88 F0Q0684m
fig. 89 F0Q0683m
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RÜCKSTELLUNG DES RÜCKSITZES
Die Sicherheitsgurte seitlich anordnen undsicher stellen, dass sie nicht verdreht sind.
Die Rückenlehne anheben und bis zumhörbaren Einrasten beider Befestigungs-mechanismen nach hinten drücken. Bittekontrollieren Sie, dass das “rote Band” B-Abb. 92 neben den Hebeln A nichtmehr zu sehen ist.
Das “rote Band” B zeigt die nicht erfolg-te Einrastung der Rückenlehne an.
Positionieren Sie dann die Sitzkissen wie-der horizontal, indem Sie die Befesti-gungszunge des mittleren Sitzplatzes an-heben.
Vollständige Erweiterung
Nach Umklappen der kompletten hinterenSitzbank erhält man die größte Ladefläche.
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Kopfstützen vollständig in die Rück-sitze eindrücken;
❒ Die Sicherheitsgurte seitlich anordnenund sicher stellen, dass sie nicht ver-dreht sind;
❒ Die Sitzkissen vollständig nach vorn um-klappen, wie zuvor beschrieben;
❒ Die Hutablage (hintere Ablage) her-ausnehmen, nachdem sie oben Abb. 90durch Abzug der Ösen von den StiftenA-Abb. 91 befreit und dann in Pfeil-richtung verschoben wurde;
❒ Nach Umklappen des Sitzkissens dieRückenlehnen der Rücksitze vollständignach vorn klappen, wie zuvor be-schrieben, um eine einzige Ladeflächezu erhalten.
Abb. 91 F0Q0687mAbb. 90 F0Q0686m Abb. 92 F0Q0683m
Bitte vergewissern Sie sich,dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-te Bänder” B-Abb. 92 nicht sichtbar),um zu vermeiden, dass bei starkemBremsen die Rückenlehne nach vornfällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
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VERANKERUNG DERGEPÄCKSTÜCKE Im Kofferraum befinden sich zwei An-schlagpunkte Abb. 93 zum Befestigen vonSeilen, um die transportierte Ladung festzu verzurren, sowie zwei Anschlagpunk-te an der hinteren Traverse Abb. 94.
ZUR BEACHTUNG Verankern Sie eineLast mit einem Gewicht von über 100 kgnicht an nur einem Ring.
Ein schweres, nicht gesicher-tes Gepäckstück kann bei ei-
nem Unfall die Insassen schwer ver-letzen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn man bei einer Fahrtdurch ein Gebiet, wo das
Tanken problematisch ist, einen Re-servekanister mitnimmt, müssen diegesetzlichen Vorschriften beachtetwerden. Benutzen Sie nur einen zu-gelassenen Reservekanister. Diesermuss korrekt an den Befestigungsrin-gen angebracht werden. Trotzdem er-höht sich die Brandgefahr bei einemUnfall.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 93 F0Q0685m Abb. 94 F0Q0688m Abb. 95 F0Q0002m
CARGO BOX
Sie besteht aus einem vorgeformten Ka-sten, Abb. 95, der sich im Kofferraum be-findet und zum Unterbringen von Gegen-ständen auf einer ebenen Ladefläche ge-eignet ist.
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TEMOTORHAUBE
ÖFFNEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Hebel A-Abb. 96 in Pfeilrichtungziehen;
❒ Den Hebel B-Abb. 97 ziehen und dieHaube anheben.
❒ Die Haube anheben und gleichzeitigden Haltestab C-Abb. 98 aus seinerBlockiervorrichtung herausnehmen,dann das Endstück des Stabs in dieAufnahme D der Haube einführen.
ZUR BEACHTUNG Vor Anheben derHaube vergewissern Sie sich, dass die Ar-me des Scheibenwischers nicht hochge-stellt sind.
SCHLIESSEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Haube mit einer Hand hoch haltenund mit der anderen den Stab C-Abb. 98 aus seiner Aufnahme Dherausnehmen und wieder in seineBlockiervorrichtung einführen;
❒ Die Haube bis auf ca. 20 Zentimeterüber den Motorraum herunterziehen,dann fallen lassen und sich durch An-heben vergewissern, dass sie vollstän-dig verschlossen und nicht nur in Si-cherheitsstellung eingerastet ist. Im letz-teren Fall genügt nicht ein weitererDruck auf die Haube, sondern derganze Vorgang muss wiederholt wer-den. Der nicht vollständige Verschlussder Motorhaube wird durch das Auf-leuchten der Lampe ´ oder das Sym-bol S auf der Instrumententafel unddas Erscheinen der Meldung auf demDisplay angezeigt (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”).
Abb. 96 F0Q0689m Abb. 97
B
F0Q0690m
Abb. 98 F0Q0748m
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TE GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER
Die vorgesehenen vorderen Befesti-gungspunkte befinden sich in den PunktenA-Abb. 99.
Die hinteren Anschlagpunkte befinden sichan den Punkten B.
In der Lineaccessori Fiat ist ein spezifischerGepäckträger/Skihalter für das Fahrzeugverfügbar.
Abb. 99 F0Q0692m
Vergewissern Sie sich nacheinigen Kilometern, dass die
Befestigungsschrauben gut festgezo-gen sind.
ZUR BEACHTUNG
Beachten Sie strengstens diegültigen Gesetzesvorschriftenfür die max. zulässigen Außen-maße.
Die Lasten gleichmäßig ver-teilen und bei der Fahrt
berücksichtigen, dass sich die Emp-findlichkeit des Fahrzeugs gegenüberdem Seitenwind erhöht.
ZUR BEACHTUNG
Die zulässigen Höchstlasten(siehe Kapitel “TechnischeMerkmale”) dürfen nicht über-schritten werden.
Aus Sicherheitsgründen mussdie Haube während der Fahrt
immer gut verschlossen sein. Überprü-fen Sie deshalb immer, ob die Motor-haube korrekt verschlossen ist, undstellen Sie sicher, dass der Verschlusseingerastet ist. Sollten Sie während derFahrt feststellen, dass die Haube nichtkorrekt verschlossen ist, halten Sie so-fort an, und schließen Sie die Motor-haube korrekt.
ZUR BEACHTUNG
Die Vorgänge nur bei ste-hendem Fahrzeug ausführen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn der Haltestab nichtkorrekt positioniert ist, kann
die Motorhaube herunterfallen.
ZUR BEACHTUNG
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SCHEINWERFER
AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS
Die korrekte Ausrichtung der Schein-werfer ist nicht nur für den Komfort unddie Sicherheit des Fahrers sondern auchfür die anderen Verkehrsteilnehmer vonausschlaggebender Bedeutung. Um für sichselbst und andere die besten Sichtbedin-gungen während der Fahrt bei eingeschal-tetem Licht herzustellen, muss das Fahr-zeug korrekt eingestellte Scheinwerfer ha-ben. Zur Kontrolle und für eine eventu-elle Einstellung wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei Einschaltung derScheinwerfer mit Gasentladung (Xenon)(wo vorgesehen) ist es durchaus normal,dass sich die Parabel und damit auch derLichtkegel für eine Zeitspanne von ca. 2Sekunden, die für die korrekte Ausrich-tung der Scheinwerfer notwendig ist, ver-tikal bewegt.
REGLER DESNEIGUNGSWINKELS DERSCHEINWERFER
Er funktioniert bei Zündschlüssel aufMAR und eingeschaltetem Abblendlicht.Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-ten, und der Lichtstrahl hebt sich folglichan. In diesem Fall müssen die Scheinwer-fer nachgestellt werden.
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Einstellung der Scheinwerfer
Die Tasten A und B-Abb. 100 auf dermittleren Abdeckung bedienen. Wenn dasFahrzeug mit Scheinwerfern mit Gasent-ladung (Xenon) ausgestattet ist, erfolgt dieScheinwerfereinstellung elektronisch, unddie Tasten A und B sind nicht vorhanden.
Der Druck der Taste A bewirkt die Zu-nahme des Lichtkegels um eine Position,der Druck auf die Taste B die Abnahmeum eine Position.
Die Displays C in der Instrumententafelzeigen die Position während des Einstell-vorgangs an.
Korrekte Einstellung inAbhängigkeit von der Beladung
Position 0 - bei einer oder zwei Personenauf den Vordersitzen.
Position 1 - fünf Personen.
Position 2 - fünf Personen + Ladung imGepäckraum.
Position 3 - bei Fahrer + max. zul. Zula-dung im Gepäckraum.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung derLichtkegel ist bei jeder Veränderung dertransportierten Ladung zu kontrollieren.
AUSRICHTUNG DERNEBELSCHEINWERFER
Für die Kontrolle und eventuelle Einstel-lung wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz.
EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IM AUSLAND
Die Abblendlichter sind so eingestellt, dasssie für den Verkehr in dem Land zugelas-sen sind, in dem das Fahrzeug verkauftwird. Reist man in Ländern mit Linksver-kehr, muss man, um die entgegen kom-menden Fahrzeuge nicht zu blenden, dieAusrichtung des Lichtstrahls ändern, indemman einen Bereich der Scheinwerfer durchein eigens dazu studiertes Klebeband ab-klebt. Dieses Klebeband ist in der Lineac-cessori Fiat vorgesehen und kann beim Fi-at Kundendienstnetz erhalten werden.
Abb. 100 F0Q0644m
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Bei Eingreifen des ABS-Sy-stems pulsiert das Bremspe-
dal: Verringern Sie jetzt nicht denDruck auf das Pedal, sondern haltenSie es ohne Zögern weiter gedrückt.Auf diese Weise bringen Sie das Fahr-zeug, so schnell es die Straßenbedin-gungen erlauben, zum Stehen.
ZUR BEACHTUNG
Das ABS nutzt in bester Wei-se die zur Verfügung stehen-
de Haftung aus, kann sie aber nichtverbessern. Bei rutschigem Unter-grund ist in jedem Fall Vorsicht ange-raten, und unnötige Risiken sind zuvermeiden.
ZUR BEACHTUNGABS-SYSTEM
Es handelt sich um ein System, das festerBestandteil der Bremsanlage ist und bei jeg-lichen Haftungsbedingungen und Brems-stärke ein Blockieren der Räder und dasdarausfolgende Rutschen eines oder meh-rerer Räder vermeidet, so dass das Fahr-zeug auch bei Notbremsungen kontrol-lierbar bleibt.
Die Anlage wird durch das EBD-System(Electronic Braking Force Distribution)vervollständigt, das die Bremswirkung aufdie Vorder- und Hinterräder aufteilt.
ZUR BEACHTUNG Für die maximaleWirksamkeit der Bremsanlage ist eine Ein-laufzeit von ungefähr 500 km notwendig:In dieser Zeit sind starke, wiederholteoder lang anhaltende Bremsvorgänge zuvermeiden.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Das Eingreifen des ABS teilt sich dem Fah-rer durch ein leichtes Pulsieren des Brem-spedals mit, das von Geräuschen begleitetwird: Dies bedeutet, dass die Geschwin-digkeit dem Straßentyp angepasst werdenmuss.
Das Einschreiten des ABS istein Zeichen dafür, dass die
Haftungsgrenze zwischen Reifen undUntergrund erreicht wurde: Die Fahrtist daher zu verlangsamen, um sie denvorhandenen Haftungsbedingungenanzupassen.
ZUR BEACHTUNG
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TEFEHLERMELDUNG
Havarie des ABS-Systems
Eventuelle Havarien werden durch Auf-leuchten der Kontrolllampe > auf der In-strumententafel (und durch die Meldungauf dem Display) (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt. Indiesem Fall behält das Bremssystem sei-ne Leistungsfähigkeit bei, allerdings ohnedas Antiblockiersystem. Fahren Sie bittevorsichtig das Fiat Kundendienstnetz füreine Überprüfung der Anlage an.
Havarie des EBD-Systems
Eine eventuelle Havarie wird durch dasAufleuchten der Kontrolllampen > undx auf der Instrumententafel (und die Mel-dung auf dem Display) (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt.
In diesem Fall können die Hinterräder beistarkem Bremsen zu früh blockieren unddas Fahrzeug schleudern. Fahren Sie mitäußerster Vorsicht das nächstliegende Fi-at Kundendienstnetz an, um das Systemkontrollieren zu lassen.
Wenn nur die Kontrollleuch-te x auf der Instrumenten-
tafel (zusammen mit der Meldung aufdem Display) aufleuchtet, halten Siedas Fahrzeug sofort an und wendensich an das nächstliegende Fiat Kun-dendienstnetz. Ein eventuelles Leckan der Hydraulikanlage beeinträch-tigt die Bremsfunktion sowohl deskonventionellen Bremssystems alsauch des Antiblockiersystems.
ZUR BEACHTUNG
BRAKE ASSIST (Hilfe bei Notbremsungen) (wo vorgesehen)
Das nicht ausschließbare System erkenntNotbremsungen (auf Grund der Ge-schwindigkeit der Pedalbetätigung) und be-wirkt ein schnelleres Einschreiten auf denBremskreis.
Brake Assist wird bei eventuellen Hava-rien der Anlage (durch Aufleuchten derLampe á und der Meldung auf dem Dis-play angezeigt) auf Fahrzeugen, die mitESP-System ausgerüstet sind, deaktiviert.
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TE ESP-SYSTEM(Electronic StabilityProgram) (wo vorgesehen)
Es ist ein Überwachungssystem der Sta-bilität des Fahrzeugs und unterstützt dieRichtungskontrolle bei Haftungsverlustder Reifen.
Der Einschritt des ESP-Systems ist daherganz besonders nützlich bei Veränderungder Haftungsbedingungen des Unter-grunds.
Mit den Systemen ESP, ASR und Hill Hol-der ist außerdem (wo vorgesehen) dasMSR-System (Regelung des Motor-drehmoments beim Herunterschalten derGänge) vorhanden.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Der Eingriff des Systems wird durch dasBlinken der Kontrollleuchte á auf der In-strumententafel angezeigt, um den Fahrerzu informieren, dass sich das Fahrzeug ineiner kritischen Stabilitäts- und Haftungs-situation befindet.
SYSTEM HILL HOLDER
Das System ist Bestandteil des ESP-Sy-stems und hilft bei der Anfahrt auf anstei-genden Straßen.
Es wird automatisch unter folgenden Be-dingungen aktiviert:
❒ bergauf: bei stillstehendem Fahrzeug aufeiner Straße mit einer Neigung über5%, laufendem Motor, gedrücktemKupplungs- und Bremspedal und Schalt-hebel im Leerlauf oder einem anderenals dem Rückwärtsgang.
❒ bergab: bei stillstehendem Fahrzeug aufeiner Straße mit einer Neigung über5%, laufendem Motor, gedrücktemKupplungs- und Bremspedal und einge-legtem Rückwärtsgang.
Beim Anlassen behält das Steuergerät desESP-Systems den Bremsdruck an den Rä-dern bei, bis die für die Abfahrt notwendi-ge Motordrehzahl erreicht ist, oder auf je-den Fall für maximal 2 Sekunden. Dadurchist es möglich, bequem den rechten Fußvom Brems- auf das Gaspedal zu setzen.
Wenn nach Ablauf von 2 Sekunden dieAbfahrt noch nicht erfolgt ist, schaltet sichdas System automatisch aus und lässt all-mählich den Bremsdruck ab.
Während dieser Phase ist es möglich, dastypische mechanische Freigabegeräuschder Bremsen zu hören, das die baldige Be-wegung des Fahrzeugs ankündigt.
Die Leistungen des ESP-Sy-stems sollten den Fahrer je-
doch nicht veranlassen, unnütze undungerechtfertigte Risiken einzugehen.Die Fahrweise ist stets dem Zustandder Straße, der Sicht und dem Verkehranzupassen. Die Verantwortung fürdie Straßensicherheit liegt stets beimFahrer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
EINSCHALTUNG DES SYSTEMS
Das ESP-System schaltet sich automatischbei Anlassen des Fahrzeugs ein und kannnicht ausgeschlossen werden.
FEHLERMELDUNG
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-tet sich das ESP-System automatisch aus,auf der Instrumententafel leuchtet dieLampe á kontinuierlich, (auf einigen Ver-sionen erscheint eine Meldung auf demDisplay) (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”). In diesem Fall wenden Siesich bitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz.
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Auch bei eventueller Benut-zung des Notrades funktio-
niert das ESP-System. Es ist jedoch zuberücksichtigen, dass das Notrad, daskleiner als ein normaler Reifen ist, ei-ne kleinere Haftung als die anderenReifen des Fahrzeugs hat.
ZUR BEACHTUNG
Fehlermeldungen
Bei eventuellen Betriebsanomalien leuch-tet die Kontrollleuchte á auf der Instru-mententafel, (zusammen mit der Meldungauf dem Multifunktionsdisplay) (siehe Ka-pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG Das System Hill Hol-der ist keine Parkbremse. Verlassen Siedas Fahrzeug daher nicht, ohne vorher dieHandbremse anzuziehen, den Motor ab-zustellen und den ersten Gang einzulegen.
Für eine korrekte Betriebs-weise des ESP-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an allenRädern derselben Marke und dessel-ben Typs und in perfektem Zustandsind und vor allem dem vorgeschrie-benen Typ, Marke und Größe ent-sprechen.
ZUR BEACHTUNG
ASR-SYSTEM (Antislip Regulation)
Das ASR-System ist integrierender Be-standteil des ESP-Systems, kontrolliert dasFahrzeug und schreitet automatisch ein,wenn ein oder beide Antriebsräder zu rut-schen beginnen.
Entsprechend der Schlupfbedingungenwerden zwei unterschiedliche Kontrollsy-steme aktiv:
❒ Drehen beide Antriebsräder durch,greift die ASR-Funktion ein und redu-ziert die Antriebsleistung des Fahr-zeugs;
❒ Dreht nur eines der beiden Antriebs-räder durch, bewirkt die ASR-Funktioneine automatische Bremsung desdurchdrehenden Rades.
Der Eingriff der ASR-Funktion ist unterden folgenden Bedingungen besondersvorteilhaft:
❒ Rutschen des inneren Rades in der Kur-ve aufgrund dynamischer Lastverände-rungen oder zu starker Beschleunigung;
❒ zu starke an die Räder abgegebene An-triebskraft, auch im Verhältnis zumStraßenzustand;
❒ bei Beschleunigung auf rutschigem Un-tergrund, Schnee oder Eis;
❒ bei Verlust der Haftung auf nassem Un-tergrund (Aquaplaning).
Ein-/Ausschalten des Systems
ASR schaltet sich automatisch beim An-lassen des Motors ein.
Die Ein/Ausschaltung des Systems wirddurch eine Meldung auf dem Display (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”) angezeigt.
Die Leistungen des Systemssollten jedoch den Fahrer
nicht veranlassen, unnütze und unge-rechtfertigte Risiken einzugehen. DieFahrweise ist stets dem Zustand derStraße, der Sicht und dem Verkehr an-zupassen. Die Verantwortung für dieStraßensicherheit liegt stets beim Fah-rer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
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Während der Benutzung desNotrads ist die Verwendung
des ASR-Systems ausgeschlossen, unddie Warnlampe á auf der Instru-mententafel leuchtet konstant (undes erscheint ein Meldung auf dem Dis-play) (siehe Kapitel “Kontrollleuch-ten und Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG
Fehlermeldungen
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-tet sich das ASR-System automatisch aus,und die Kontrollleuchte á auf der In-strumententafel leuchtet kontinuierlich(und es erscheint eine Meldung auf demDisplay) (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”). In diesem Fall wenden Siesich bitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz. Abb. 101 F0Q0694m
Für eine korrekte Betriebs-weise der ESP- und ASR-Sy-
steme ist es unabdingbar, dass dieReifen aller Räder derselben Markeund Typs und in perfektem Zustandsind, vor allem müssen sie dem vor-geschriebenen Typ, Marke und Größeentsprechen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt kann das ASR-Systemdurch Druck des Schalters ASR OFF aufdem Armaturenbrett neben dem LenkradAbb. 101 aus- und wieder eingeschaltetwerden.
Die Ausschaltung wird durch das Auf-leuchten der betreffenden Led auf demSchalter angezeigt (und es erscheint eineMeldung auf dem Display) (siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Wird die ASR-Funktion während der Fahrtausgeschlossen, erfolgt die Wiederein-schaltung beim nächsten Anlassen auto-matisch.
Bei der Fahrt auf verschneitem Unter-grund mit montierten Schneeketten kannes nützlich sein, die ASR-Funktion auszu-schalten. Unter diesen Bedingungen erzieltder Schlupf der Antriebsräder in der Start-phase eine stärkere Traktion.
MSR-System (Regelung desMotordrehmoments)
Dieses System ist fester Bestandteil desASR-Systems und schreitet bei plötzlichemHerunterschalten der Gänge ein und ver-leiht dem Motor ein neues Drehmoment.So wird vermieden, dass die Antriebsrä-der zu stark mitgenommen werden, was -ganz besonders bei schlechten Haftungs-bedingungen – ein Schleudern des Fahr-zeuges verursachen könnte.
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TEDieses Diagnosesystem meldet über dasAufleuchten der Kontrollleuchte U aufder Instrumententafel (zusammen mit derMeldung auf dem Display, siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”) denVerschlechterungszustand der Kompo-nenten oder eventuelle Störungen der An-lage.
HINWEIS Das System verfügt außerdemüber einen Verbinder, an den entspre-chende Geräte angeschlossen werdenkönnen, für die Ablesung der von der Elek-tronik gespeicherten Fehlercodes zusam-men mit einer Reihe von speziellen Para-metern zur Diagnose der Motorfunktion.Diese Überprüfung kann auch von derVerkehrspolizei ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Nach Behebung desDefektes muss das Fiat Kundendienstnetzstets auf dem Prüfstand und falls notwen-dig Probefahrten auf der Straße, auch überlängere Strecken, durchführen.
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On BoardDiagnosis) ist ein Diagnosesystem auf denSteuergeräten des Motors, mit dem esmöglich ist, Störungen der elektronischenSysteme zu erfassen und anzuzeigen, diedie Emissionen verschlechtern können.
Der Zweck des Systems ist:
❒ Die Wirksamkeit der Anlage zu kon-trollieren;
❒ Eine Zunahme der Emissionen durchFahrzeughavarie zu melden;
❒ Die zu ersetzenden Bestandteile anzu-zeigen.
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TE AUTORADIO(wo vorgesehen)
Für den Betrieb des Autoradios mit Com-pact Disc/Compact Disc MP3-Spieler (wovorgesehen) lesen Sie bitte die Ergänzung,die sich in der Anlage der Betriebsanlei-tung befindet.
Abb. 102 F0Q0691m
Installation des Autoradios
Das Autoradio muss anstelle des mittle-ren Fachs A-Abb. 102 installiert werden,durch diesen Vorgang gelangt man an dieVorrüstungskabel.
Zum Herausnehmen des Fachs drückenSie auf die beiden in der Abbildung ange-gebenen Punkte an den Haltesystemen.
Für den Anschluss an derVorrüstung im Fahrzeug
wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz, um mögliche Fehler zuvermeiden, die die Sicherheit desFahrzeugs beeinträchtigen können.
ZUR BEACHTUNG
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TEINSTALLATION VONELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHENVORRICHTUNGEN
Die elektrischen/elektronischen Vorrich-tungen, die nach dem Kauf des Fahrzeugsim Nachverkaufsservice installiert werden,müssen folgendermaßen gekennzeichnetsein:
ZUR BEACHTUNG Der Einbau vonGeräten, die Änderungen an den Fahr-zeugmerkmalen verursachen, können zumEinzug des Zulassungsscheins durch die zu-ständigen Behörden und ggf. zum Verfallder Garantie führen, der auf die Defektebegrenzt ist, die durch die vorher ange-gebene Änderung verursacht wurden oderdirekt oder indirekt auf diese zurückzu-führen sind.
Fiat Auto S.p.A. lehnt jede Verantwortungfür Schäden ab, die durch die Installationvon Zubehör verursacht wurden, dasnicht von Fiat Auto S.p.A. geliefert oderempfohlen und nicht entsprechend den ge-lieferten Anweisungen installiert wurde.
FUNKGERÄTE UND HANDY
Funkgeräte (Handys, CB u. ä.) können imFahrzeuginneren nur dann benutzt wer-den, wenn eine separate Außenantenneam Fahrzeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung die-ser Vorrichtung im Fahrgastraum (ohneeine Außenantenne) kann außer den mög-lichen Schäden an der Gesundheit der Pas-sagiere auch Betriebsstörungen in denelektronischen Systemen des Fahrzeugsbewirken, die somit die Sicherheit desFahrzeugs beeinträchtigen können.
Außerdem könnte die Abschirmwirkungdes Fahrzeugaufbaus die Sende- und Emp-fangsleistung dieser Geräte beeinträchti-gen.
Für die Verwendung von offiziell in der EGzugelassenen Handys (GSM, GPRS,UMTS) wird empfohlen, sich strengstensan die Anweisungen des jeweiligen Her-stellers zu halten.
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Einbau vonSende- und Empfangsgeräten, sofern dieInstallationen kunstgerecht unter Beach-tung der Herstelleranweisungen in einemspezialisierten Zentrum ausgeführt wer-den.
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TE ELEKTRISCHESERVOLENKUNG“DUALDRIVE”
Das Fahrzeug ist mit dem elektrisch ge-steuerten, servounterstützten System“Dualdrive” ausgestattet, das nur beiZündschlüssel auf MAR und laufendemMotor funktioniert und eine individuelleKraftaufwendung auf das Lenkrad bei allenFahrbedingungen ermöglicht.
ZUR BEACHTUNG Bei schneller Dre-hung des Zündschlüssels kann die kom-plette Funktionstüchtigkeit der Servolen-kung erst nach 1-2 Sekunden erreicht wer-den.
EIN-/AUSSCHALTUNG(Funktion CITY) (wo vorgesehen)
Die Funktion wird durch Druck auf dieTaste A-Abb. 103 auf dem Armaturen-brett neben dem Lenkrad ein-/ausge-schaltet. Die Einschaltung der Funktionwird durch die Schrift CITY auf dem Dis-play der Instrumententafel angezeigt (aufeinigen Versionen wird sie durch das Auf-leuchten der Kontrollleuchte CITY ange-zeigt).
Bei eingeschalteter CITY-Funktion ist dieauf das Lenkrad auszuübende Kraft klei-ner, und das Einparken wird einfacher: DieEinschaltung der Funktion ist daher ganzbesonders im Stadtverkehr nützlich.
FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der elektri-schen Servolenkung werden durch dasAufleuchten der Kontrollleuchte g aufder Instrumententafel und der Meldungauf dem Display angezeigt (auf einigen Ver-sionen erscheint ein Symbol auf dem Dis-play) (siehe Kapitel “Kontrollleuchten undAnzeigen”).
Bei Havarie der elektrischen Servolenkungkann das Fahrzeug auch weiterhin wie einFahrzeug mit mechanischer Lenkung ge-steuert werden.
SPORT-FUNKTION(wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit einem System fürdie Auswahl zwischen zwei Fahrweisenausgestattet werden: normal und sport-lich.
Drückt man die Taste SPORT, Abb. 104,erhält man eine sportliche Einstellung, ge-kennzeichnet durch ein besseres Anspre-chen des Gaspedals und mehr Kraftauf-wand am Lenkrad, für das richtige sport-liche Feeling.
Betätigen der Taste SPORT auch die Auf-ladung des Turbokompressors (Over-boost) aktiviert.
In dieser Funktion gestattet die Motor-steuerung je nach Stellung des Gaspedalsund über eine begrenzte Zeit hinweg dasErreichen des höchsten Druckniveaus in-nerhalb des Turbokompressors und damiteine Steigerung des Drehmoments imVergleich zum normal erreichbaren Wert.
Abb. 103 F0Q0693m Abb. 104 F0Q0499m
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Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Alarmanlage), die außer dem Lei-stungsabfall des Systems und demVerfall der Garantie schwere Sicher-heitsprobleme verursachen können,die zur Folge haben, dass das Fahr-zeug nicht mehr der Zulassung ent-spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Vor jeglichen Wartungsar-beiten muss immer der Mo-
tor abgestellt und der Zündschlüsselabgezogen werden, damit das Lenk-radschloss einrastet, ganz besondersdann, wenn das Fahrzeug aufgebocktist. In den Fällen, in denen diese Vor-sichtsmaßnahme nicht durchführbarist (wenn der Schlüssel auf MAR ste-hen oder der Motor laufen muss), istzuvor die Hauptsicherung der elek-trischen Servolenkung zu entfernen.
ZUR BEACHTUNG
Diese Funktion erweist sich als besondersnützlich, wenn für kurze Zeit höchste Lei-stungen benötigt werden (z.B. beim Über-holen).
Bei eingeschalteter Funktion leuchtet aufder Instrumententafel das Zeichen “S” auf.Die Taste erneut drücken, um die Funk-tion auszuschalten und zur normalen Fahr-weise zurückzukehren.
ZUR BEACHTUNG Die SPORT-Funkti-on tritt 5 Sekunden nach Betätigen derentsprechenden Taste in Funktion.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteterSPORT-Funktion kann man beim Be-schleunigen ein ruckartiges Anziehen ver-spüren, was typisch für eine sportlicheFahrweise ist.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken mitmehreren Lenkvorgängen kann eine Ver-härtung der Servolenkung erfolgen; diesist durchaus normal und wird durch dasSchutzsystem bewirkt, um eine Über-hitzung des Elektromotors der Lenkhil-fe zu vermeiden. Es ist daher kein Repa-ratureinschritt notwendig. Bei darauf fol-gender Benutzung des Fahrzeugs sprichtdie elektrische Servolenkung wieder nor-mal an.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung erhöht deut-lich den Verbrauch und den Schadstof-fausstoß: Eine schrittweise Beschleunigungist besser, um den Verbrauch zu reduzie-ren.
Bei Verwendung der Funktion SPORTwird der Verbrauch gegenüber den im Ab-schnitt “Kraftstoffverbrauch” in dieser Er-gänzung angegebenen Werten etwas be-nachteiligt.
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TE SYSTEM FÜR DIEKONTROLLE DESREIFENDRUCKST.P.M.S. (wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit einem Kontroll-system für den Reifendruck T.P.M.S. (Ty-re Pressure Monitoring System) ausge-stattet sein. Dieses System besteht aus ei-nem Sensor, der auf allen Rädern inner-halb des Reifens montiert ist und demKontrollsteuergerät über Funkfrequenzdie Information über den Luftdruck jedesReifens senden kann.
HINWEISE FÜR DIEBENUTZUNG DES SYSTEMS T.P.M.S.
Die Fehlermeldungen werden nicht gespei-chert und werden daher nicht vor der Aus-schaltung und dem nächsten Anlassvorgangdes Motors angezeigt. Wenn der Fehler-zustand andauert, sendet das Steuergerätdie entsprechenden Fehlermeldungen andie Instrumententafel, nachdem das Fahr-zeug für eine kurze Zeit gefahren ist.
Passen Sie sehr gut auf,wenn der Reifendruck kon-
trolliert oder wiederhergestellt wird.Ein zu hoher Luftdruck gefährdet dieStraßenhaftung, erhöht die Belastun-gen der Aufhängungen und Räder undführt außerdem zu abnormer Reifen-abnutzung.
Der Reifendruck ist bei aus-geruhten und kalten Reifen
zu überprüfen. Wenn Sie den Reifen-druck aus einem beliebigen Grund anwarmen Reifen kontrollieren, redu-zieren Sie den Fülldruck auch dannnicht, wenn er den vorgesehenen Wertüberschreitet, sondern wiederholenSie die Kontrolle, wenn die Reifen ab-gekühlt sind.
Das Vorhandensein desT.P.M.S.-Systems befreit den
Fahrer nicht von der regelmäßigenÜberprüfung des Fülldrucks der Reifenund des Reserverades (siehe Abschnitt“Räder” im Kapitel “Wartung undPflege”).
Das System T.P.M.S. kannkeine plötzlichen Druckver-
luste der Reifen anzeigen (zum Bei-spiel wenn ein Reifen platzt). In die-sem Fall halten Sie das Fahrzeug an,indem Sie vorsichtig bremsen und kei-ne plötzlichen Lenkmanöver aus-führen.
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Der Austausch von norma-len und Winterreifen und
umgekehrt erfordert auch die Ein-stellung des Systems T.P.M.S., die nurbeim Fiat Kundendienstnetz auszu-führen ist.
Das System T.P.M.S. erfor-dert die Verwendung von be-
sonderen Ausrüstungen. Fragen Siebeim Fiat Kundendienstnetz nach,um zu erfahren, welche Zubehörtei-le mit dem System kompatibel sind(Räder, Radkappen usw.). Die Ver-wendung anderer Zubehörteile kanndie normale Funktionsweise des Sy-stems behindern.
Der Reifendruck kann sichaufgrund der Außentempe-
ratur verändern. Das System T.P.M.S.kann vorübergehend einen nicht aus-reichenden Fülldruck anzeigen. Kon-trollieren Sie in diesem Fall den Druckder kalten Reifen, und stellen Sie dieReifendruckwerte falls notwendigwieder her.
Wenn das Fahrzeug mit demSystem T.P.M.S. ausgestat-
tet ist, empfiehlt es sich, bei der Ab-nahme eines Reifens auch die Gum-midichtung des Ventils auszutau-schen. Wenden Sie sich hierzu bittean das Fiat Kundendienstnetz.
Wenn das Fahrzeug mit demSystem T.P.M.S. ausgestattet
ist, erfordern die Montage und Ab-nahme der Reifen und / oder Radfel-gen besondere Vorsichtsmaßnahmen.Um eine versehentliche Beschädigungoder falsche Montage der Sensoren zuvermeiden, ist der Reifen- und/oderFelgenwechsel nur durch Fachpersonalauszuführen. Wenden Sie sich hierzubitte an das Fiat Kundendienstnetz.
Besonders starke Funkfre-quenzstörungen können den
korrekten Betrieb des T.P.M.S.-Sy-stems stören. Dieser Zustand wirddem Fahrer durch das Aufleuchtender Kontrollleuchte noder das Sym-bol auf der Instrumententafel zusam-men mit der Meldung auf dem Dis-play gemeldet. Diese Anzeige ver-schwindet automatisch, sobald dieFunkfrequenz das System nicht mehrstört.
ZUR BEACHTUNG ZUR BEACHTUNG
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TE Für den korrekten Gebrauch des Systems beziehen Sie sich bei einem Rad-/Reifenwechsel auf die folgende Tabelle:
Arbeit Sensor vorhanden Störungsanzeige Einschritt Fiat Kundendienst
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Radwechsel mit Reserverad
Radwechsel mit Winterreifen
Radwechsel mit Winterreifen
Radwechsel mit anderen Rädern
unterschiedlicher Abmessung (*)
Radaustausch (vorn/hinten) (**)
(*) Als Alternative in der Betriebsanleitung angegeben, erhältlich bei der Lineaccessori Fiat.
(**) Nicht über Kreuz (die Reifen müssen auf derselben Seite bleiben).
–
NEIN
NEIN
JA
JA
JA
JA
JA
JA
NEIN
NEIN
NEIN
Wenden Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz
Reparieren Sie das beschädigte Rad
Wenden Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz
–
Wenden Sie sich an das Fiat Kundendienstnetz
–
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PARKSENSOREN (wo vorgesehen)
Die Parksensoren geben dem Fahrer in derAnnäherungsphase Informationen über denAbstand zu Hindernissen hinter dem Fahr-zeug (Versionen mit 4 Sensoren hinten)oder vor dem Fahrzeug (Versionen mit 4Sensoren hinten und 4 Sensoren vorn).
Das System ist daher eine Hilfe beim Par-ken, da es die Hindernisse außerhalb desSichtfeldes des Fahrers erkennt.
Das Vorhandensein und der Abstand vonHindernissen zum Fahrzeug werden demFahrer durch ein variables akustisches Sig-nal, dessen Frequenz vom Abstand zumHindernis abhängt (die Frequenz des aku-stischen Signals erhöht sich bei Verringe-rung des Abstandes zum Hindernis).
SENSOREN
Für die Erfassung des Abstandes der Hin-dernisse verwendet das System 4 Senso-ren, die sich in der vorderen Stoßstange(wo vorgesehen) Abb. 105 und 4 Senso-ren, die sich in der hinteren StoßstangeAbb. 106 befinden.
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Version mit 4 Sensoren
In der Version mit 4 Hecksensoren akti-viert sich das System automatisch beimEinlegen des Rückwartsgangs.
Version mit 8 Sensoren
Bei der Version mit 4 hinteren und 4 vor-deren Sensoren aktiviert sich das Systembeim Einlegen des Rückwärtsgangs oderbeim Drücken der Tasten t Abb. 106.
Beim Ausrücken des Rückwärtsgangs blei-ben die hinteren und vorderen Sensorensolange aktiv, bis eine Geschwindigkeit von15 km/h überschritten wird, um das Park-manöver beenden zu können.
Das System kann ebenfalls durch Betäti-gen der Tasten tAbb. 106 auf der klei-nen Mittelkonsole aktiviert werden: wenndas System aktiv ist, leuchtet eine LED ander Taste auf.
Die Sensoren werden durch erneutesDrücken der Taste t deaktiviert oderwenn die Geschwindigkeit von 15 km/hüberschritten wird: wenn das System nichtaktiv ist, erlischt die LED an der Taste.
Wenn die Sensoren aktiviert sind, gebendie vorderen oder hinteren MelderWarntöne von sich, sobald ein Hinderniserfasst wird; je mehr dieses sich nähert,desto schneller sind die Töne.
Abb. 105 F0Q0745m
Abb. 106 F0Q0603m
Abb. 107 F0Q0035m
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TE AKUSTISCHES SIGNAL
Die Information über das Vorhandenseinund den Abstand vom Hindernis zum Fahr-zeug wird dem Fahrer durch akustische Sig-nale angezeigt, die aus den im Fahrzeugin-neren installierten Summern kommen:
❒ bei den Versionen mit 4 hinteren Sen-soren meldet ein Summer am Armatu-renbrett ein Hindernis hinter dem Fahr-zeug;
❒ bei den Versionen mit 8 hinteren Sen-soren (4 vorne und 4 hinten) meldet einvorderer Summer Hindernisse vor demFahrzeug und ein hinterer Summer Hin-dernisse hinter dem Fahrzeug. Dadurchkann der Fahrer erkennen, in welcherRichtung sich die Hindernisse befinden(vorne/hinten).
Die Einlage des Rückwärtsganges aktiviertautomatisch ein intermittierendes, akusti-sches Signal.
Das akustische Signal:
❒ wird lauter, wenn sich der Abstand zwi-schen Fahrzeug und Hindernis verkleinert;
❒ wird konstant, wenn der Abstand zwi-schen Fahrzeug und Hindernis kleiner alsca. 30 cm ist und hört sofort auf, wenn sichder Abstand zum Hindernis vergrößert;
Für die korrekte Arbeitsweisedes Systems müssen die Senso-ren immer frei von Schlamm,Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs mussdas Verkratzen oder die Beschädigungder Sensoren sorgfältig vermieden wer-den. Benutzen Sie keine trockenen, rau-en oder harten Lappen. Die Sensorenmüssen mit sauberem Wasser mit Zu-gabe von Autoshampoo gewaschen wer-den. In den Autowaschanlagen, die Hy-droreiniger mit Dampfstrahler oderHochdruckstrahler verwenden, sollteman die Sensoren schnell reinigen, wo-bei man die Düse in mehr als 10 cm Ent-fernung hält.
Für die Neulackierung derStoßstangen oder für eventu-elle Ausbesserungen am Lackim Bereich der Sensoren wen-
den Sie sich bitte ausschließlich an dasFiat Kundendienstnetz. Nicht korrektausgeführte Lackauftragungen könnenden Betrieb der Parksensoren beein-trächtigen.
❒ bleibt konstant, wenn sich der Abstandzwischen Hindernis und Fahrzeug nichtverändert. Sollte dagegen diese Bedin-gung für die seitlichen Sensoren vorhan-den sein, wird das akustische Signal nachca. 3 Sekunden unterbrochen, um zumBeispiel Meldungen bei Parkmanövernentlang von Mauern zu vermeiden.
Die Verantwortung beim Ein-parken und anderen gefährli-
chen Manövern liegt auf jedem Fall im-mer beim Fahrer. Bei Durchführungdieser Manöver muss er sich immer ver-gewissern, dass sich dort keine Perso-nen (insbesondere Kinder) oder Tiereaufhalten. Die Parksensoren stellen ei-ne Hilfe für den Fahrer dar, dieser darfaber während potentiell gefährlichenManövern nie die Aufmerksamkeit ver-ringern, auch wenn sie bei geringer Ge-schwindigkeit ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG
Wenn das Hindernis weniger als 30 cmentfernt ist, ertönt ein ständiger Warnton.Je nach Position des Hindernisses (vorneoder hinten) wird der Ton von den ent-sprechenden Warnmeldern (vorne oderhinten) abgegeben. Das naheste Hinderniswird auf jeden Fall gemeldet.
Das Signal hört sofort auf, wenn sich derAbstand zum Hindernis erhöht. Der Ton-zyklus bleibt konstant, wenn der von denmittleren Sensoren gemessene Abstandunverändert bleibt, während das Signalnach etwa 3 Sekunden unterbrochen wird,wenn dieser Zustand für die seitlichenSensoren eintritt, um zum Beispiel Mel-dungen bei Parkmanövern entlang vonMauern zu vermeiden.
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TEFEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der Park-sensoren werden während der Einlage desRückswärtsganges durch das Aufleuchtender Kontrollleuchte è auf der Instru-mententafel oder das Symbol t zusam-men mit der Meldung auf dem Display an-gezeigt (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”).
ALLGEMEINE HINWEISE
Beim Einparken muss man immer auf Hin-dernisse achten, die sich ober- oder un-terhalb der Sensoren befinden.
Gegenstände in nächster Nähe können un-ter Umständen vom System nicht erkanntwerden und daher das Fahrzeug beschä-digen oder selbst beschädigt werden.
Es folgen einige Bedingungen, die die Lei-stungen des Parksystems beeinflussen kön-nen:
❒ Eine reduzierte Empfindlichkeit der Sen-soren und eine Reduzierung der Lei-stungen des Parkhilfesystems können aufdas Vorhandensein von Eis, Schnee,Schlamm, mehrfacher Lackierung zurück-zuführen sein.
❒ Die Sensoren erfassen einen nicht vor-handenen Gegenstand (“Echostörung”),was durch mechanische Störungen ver-ursacht wird, zum Beispiel: Fahrzeugwä-sche, Regen (starker Wind), Hagel.
❒ Die von den Sensoren gesendeten Sig-nale können auch durch in der Nähe be-findliche Ultraschallsysteme (z. B. pneu-matische Bremsen von LKWs oderPresslufthämmer) verfälscht werden.
❒ Die Leistungen des Parkhilfesystemskönnen auch durch die Position der Sen-soren beeinflusst werden, zum Beispieldurch Änderung der Einstellungen (auf-grund von Verschleiß der Stoßdämpfer,Aufhängungen) oder Reifenwechsel, zustarke Belastung des Fahrzeugs, durchAusführung von spezifischen Tunings,die das Fahrzeug absenken.
❒ Die Erfassung von Hindernissen im obe-ren Teil des Fahrzeugs kann nicht ge-währleistet werden, da das System Hin-dernisse erfasst, die das Fahrzeug im un-teren Teil behindern können.
AKTIONSBEREICH DER SENSOREN
Die Sensoren ermöglichen dem System,den vorderen (Versionen mit 8 Sensoren)und hinteren Teil des Fahrzeugs zu kon-trollieren.
Ihre Position deckt nämlich die mittlerenund seitlichen Bereiche des Vorder- undHinterteils des Fahrzeugs.
Ist das Hindernis im mittleren Bereich po-sitioniert, wird es bei Abständen unter et-wa 0,9 m (vorn) und 1,40 m (hinten) er-fasst.
Ist das Hindernis im seitlichen Bereich po-sitioniert, wird es bei Abständen unter 0,6m erfasst.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Sensorbetrieb wird automatisch beider Einführung des elektrischen Kabel-steckers des Anhängers in die Steckdoseder Anhängerkupplung des Fahrzeugs de-aktiviert.
Die Sensoren werden beim Herausziehendes Kabelsteckers des Anhängers auto-matisch reaktiviert.
ACHTUNG Soll der Zughaken auch oh-ne Anhänger immer installiert bleiben,wende man sich an das Servicenetz von Fi-at, um das System entsprechend zu ak-tualisieren, da der Haken von den zentra-len Sensoren als Hindernis betrachtetwerden kann.
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TEDieselfahrzeuge können nurmit Dieselkraftstoff nach dereuropäischen Norm EN590betankt werden. Die Verwen-
dung von anderen Produkten oder Mi-schungen kann den Motor irreparabelbeschädigen und zu Folge der verur-sachten Schäden zum Verfall der Ga-rantie führen. Bei versehentlichem Be-tanken mit anderen Kraftstoffartenden Motor nicht anlassen und denTank entleeren. Wurde der Motor hin-gegen auch nur für ganz kurze Zeit inBetrieb gesetzt, so ist außer dem Tankauch die gesamte Kraftstoffförderan-lage zu entleeren.
DIESELMOTOREN
Bei niedrigen Außentemperaturen kanndas Fließvermögen des Dieselkraftstoffsaufgrund von Paraffinausscheidungen un-zureichend werden und anormalen Be-trieb der Kraftstoffversorgungsanlage ver-ursachen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörungensind daher im Handel je nach JahreszeitSommer- bzw. Winter- und Dieselkraft-stoffe für arktische Regionen erhältlich(Kalte/Berggebiete).
Wurde Diesel getankt, der nicht den Ein-satztemperaturen entspricht, wird emp-fohlen, den Dieselkraftstoff mit dem Zu-satz TUTELA DIESEL ART in dem auf demProduktbehälter angegebenen Verhältniszu mischen. Dabei wird zuerst derFließverbesserer und dann das Diesel inden Tank gefüllt.
Bei längerer Verwendung/Stillstand desFahrzeugs in kalten / Berggebieten emp-fiehlt sich die Betankung mit dem örtlichvorhandenen Diesel. In dieser Situationempfiehlt es sich außerdem, im Tank ei-ne Kraftstoffmenge über 50% der Nutz-menge zu lassen.
AN DER TANKSTELLE
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin.
Um Fehlbetankungen zu vermeiden, istder Durchmesser des Einfüllstutzens zuklein, um die Tankpistole für verbleitesBenzin einzuführen.
Der Mindestoktanwert (ROZ) des ver-wendeten Benzins darf nicht unter 95 sein.
ZUR BEACHTUNG Der unwirksame Ka-talysator bewirkt den Ausstoß von Schad-stoffen und belastet folglich die Umwelt.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auchnicht in Notfällen und auch nicht in gerin-gen Mengen, verbleites Benzin einfüllen.Sie würden dadurch den Katalysator ir-reparabel beschädigen.
NACHFÜLLBARKEIT
Um sicherzustellen, dass der Tank voll-ständig gefüllt ist, nach dem ersten Schnap-pen der Zapfpistole zweimal nachfüllen.Weitere Nachfüllungen vermeiden, dieStörungen des Versorgungssystems ver-ursachen könnten.
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TANKVERSCHLUSS Abb. 108
Zum Tanken die Klappe A öffnen, dannden Verschluss B abdrehen. Der Ver-schluss ist mit einer Verlustschutzvor-richtung C ausgerüstet, durch die er mitder Tankklappe verbunden ist, so dass ernicht verloren gehen kann.
Der Verschluss B ist mit Schloss undSchlüssel versehen: Zum Öffnen die Klap-pe A öffnen und mit dem Zündschlüsselaufschließen, wobei Sie den Schlüssel ge-gen den Uhrzeigersinn drehen und dannden Verschluss abdrehen.
Hängen Sie den Verschluss beim Tankenan die im Inneren der Tankklappe einge-baute Vorrichtung, wie in der Abbildungdargestellt ist.
ZUR BEACHTUNG Der hermetischeVerschluss des Tanks kann einen leichtenDruckanstieg bewirken. Ein eventuellesEntlüftungsgeräusch beim Abschraubendes Verschlusses ist folglich eine normaleErscheinung.
Nach dem Tanken muss der Verschluss imUhrzeigersinn aufgeschraubt werden, bisSie ein oder mehrere Einrastgeräuschevernehmen, dann den Schlüssel im Uhr-zeigersinn drehen und abziehen, und dieTankklappe wieder zuklappen.
Abb. 108 F0Q0695m
Sich nicht mit offenem Feueroder brennenden Zigaretten
dem Kraftstoffeinfüllstutzen nähern:Brandgefahr. Nähern Sie sich auchmit dem Gesicht nicht zu sehr demEinfüllstutzen, um keine gesundheits-schädlichen Dämpfe einzuatmen.
ZUR BEACHTUNG
UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen beiBenzinmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:
❒ der Dreiwege-Katalysator;
❒ die Lambdasonde;
❒ das Kraftstoffdampfrückführungssystem.
Der Motor darf - auch nur probeweise -nie mit einer oder mehreren abgetrenn-ten Zündkerzen - laufen.
Die zur Reduzierung der Emissionen beiDieselmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:
❒ der Oxidationskatalysator;
❒ die Anlage zur Rückführung der Aus-puffgase (E.G.R.);
❒ die Lambdasonde;
❒ der Partikelfilter (DPF) (wo vorgesehenalternativ zur Lambdasonde).
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TE PARTIKELFILTER DPF (Diesel Particulate Filter) (wo vorgesehen)
Es handelt sich um einen mechanischen Fil-ter, der sich im Auspuffsystem befindetund die Kohlenpartikel, die in den Abga-sen des Dieselmotors enthalten sind, ein-fängt.
Der Filter hat die Funktion, die Emissio-nen der Kohlenpartikel gemäß den aktu-ellen/zukünftigen gesetzlichen Vorschrif-ten fast ganz zu beseitigen.
Während der normalen Verwendung desFahrzeuges registriert das Steuergerät derMotorkontrolle eine Reihe von Verwen-dungsdaten (Verwendungszeit, Art derFahrstrecke, erreichte Temperaturenusw.) und berechnet die Menge der Par-tikel, die sich im Filter angesammelt haben.
Bei Normalbetrieb ent-wickeln der Katalysator und
der Partikelfilter (DPF) hohe Tempe-raturen. Das Fahrzeug sollte dahernicht auf entflammbarem Material(Gras, trockenem Laub, Tannenna-deln usw.) geparkt werden: Brandge-fahr.
ZUR BEACHTUNG
Partikelfilter verstopft
Wenn die Kontrollleuchte h auf derInstrumententafel (zusammen mit der Mel-dung auf dem Display) aufleuchtet, bezie-hen Sie sich bitte auf das Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, musser periodisch durch Verbrennung derKohlenpartikel regeneriert (gereinigt)werden. Das Regenerationsverfahren wirdautomatisch vom Steuergerät der Motor-kontrolle je nach Ansammlungszustanddes Filters und Verwendungsbedingungendes Fahrzeugs gesteuert.
Während der Regeneration können fol-gende Phänomene auftreten: beschränkteErhöhung der Mindestdrehzahl, Aktivie-rung des Elektrolüfters, beschränkte Rau-cherhöhung, hohe Temperaturen am Aus-puff. Diese Situationen sind nicht als An-omalien anzusehen und haben keinen Ein-fluss auf das Verhalten des Fahrzeugs undauf die Umwelt.
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SICHERHEITSGURTE ......................................................... 106
S.B.R.-SYSTEM ....................................................................... 108
GURTSTRAFFER ................................................................... 109
KINDER SICHER BEFÖRDERN ........................................ 112
VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES ISOFIX .............................................. 117
FRONTAIRBAG .................................................................... 120
SEITENAIRBAG (Side bag - Window bag) ..................... 123
SSSIICCHHEERRHHEEIITT
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Bei auf starkem Gefälle abgestellten Fahr-zeug kann der Aufroller blockieren, wasganz normal ist. Der Mechanismus desAufrollers blockiert den Gurt auch beimschnellen Herausziehen, beim scharfenBremsen oder bei einem Aufprall, beiStößen und in Kurven bei steigender Ge-schwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Trägheits-Sicherheitsgurten mit Aufroller für dieseitlichen und mittleren Sitzplätze ausge-stattet.
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenleh-ne angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist dieSchlosszunge A-Abb. 1 bis zum hörbarenEinrasten in die Aufnahme des SchlossesB einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehen blockiert,kurz aufwickeln lassen und erneut heraus-ziehen, dabei ruckartige Bewegungen ver-meiden.
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf Cdrücken. Den Gurt beim Aufrollen unter-stützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufrollerautomatisch dem Körper des Insassen anund erlaubt eine gewisse Bewegungsfrei-heit.
Den Knopf C-Abb. 1 nichtwährend der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Gurte der Rücksitze müssen nachdem in der Abb. 2 gezeigten Schema an-gelegt werden.
Abb. 1 F0Q0696m Abb. 2 F0Q0267m
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ZUR BEACHTUNG Die Einhakung derRückenlehne erfolgte in korrekter Weise,wenn das “rote Band” B-Abb. 3 an denHebeln A für das Umklappen der Rücken-lehne nicht mehr sichtbar ist. Dieses “ro-te Band” zeigt das nicht erfolgte Einrastender Rückenlehne an.
ZUR BEACHTUNG Denken Sie daran,dass bei einem heftigen Aufprall die aufden Rücksitzen nicht angeschnallten Fahr-gäste außer dem persönlichen Verlet-zungsrisiko auch eine Gefahr für die Mit-fahrer auf den Vordersitzen darstellen.
Abb. 3 F0Q0683m
Bitte vergewissern Sie sich,dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-te Bänder” B-Abb. 3 nicht sichtbar),um zu vermeiden, dass bei starkemBremsen die Rückenlehne nach vornfällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Wenn der Sitz nachdem Umklappen wieder in die normaleBenutzungsposition gebracht wird, achtenSie darauf, die Sicherheitsgurte korrekt zupositionieren, damit sie sofort wieder ein-satzbereit sind.
HÖHENVERSTELLUNG DER VORDERENSICHERHEITSGURTE
Die Höheneinstellung ist in 4 verschiede-nen Positionen möglich.
Zur Einstellung den Knopf A-Abb. 4drücken, und den Griff B nach oben oderunten verschieben.
Die Höhenverstellung der Gurte ist stetsder Körpergröße der Passagiere anzupas-sen. Diese Vorsichtsmaßnahme kann dasVerletzungsrisiko bei Unfällen erheblichvermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhältman, wenn das Gurtband etwa in der Mit-te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Abb. 4 F0Q0697m
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Die Höhenverstellung der Si-cherheitsgurte kann nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Nach der Einstellung immerprüfen, ob der Läufer, an
dem der Ring befestigt ist, in einer dervorgegebenen Positionen einrastete. Zu diesem Zweck bei losgelassenemGriff A-Abb. 4 nach unten drücken,um das Einrasten der Verankerung zuermöglichen, falls die Freigabe desGriffes nicht in einer der vorgegebe-nen Positionen erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
S.B.R.-SYSTEM
Das Fahrzeug ist mit dem S.B.R.-System(Seat Belt Reminder) ausgestattet, das denFahrer und Beifahrer durch ein akustischesSignal zusammen mit der Einschaltung derKontrollleuchte < auf der Instrumenten-tafel darauf hinweist, dass der Sicher-heitsgurt nicht angelegt wurde.
Um den akustischen Warnmelder defini-tiv auszuschalten wende, man sich an dasFiat-Kundendienstnetz.
Bei Vorhandensein des Multifunktionsdis-plays kann das S.B.R.-System ausschließ-lich durch das Fiat Kundendienstnetz wie-der eingeschaltet werden.
Bei Vorhandensein des rekonfigurierbarenMultifunktionsdisplays kann das S.B.R.-Sy-stem auch durch das Set-up-Menü wiedereingeschaltet werden.
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GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen und hinte-ren Sicherheitsgurte noch effektiver zu ge-stalten, ist das Fahrzeug (wo vorgesehen)vorn und hinten mit Gurtstraffern ausge-stattet. Diese Einrichtungen straffen bei ei-nem heftigen Front- und Seitenaufprall dieGurtbänder um einige Zentimeter. In die-ser Weise liegen die Gurte noch vor demeigentlichen Rückhalten am Körper der In-sassen auf. Die erfolgte Aktivierung derGurtstraffer wird durch die Blockierungdes Aufrollers angezeigt. Das Gurtbandwird nicht mehr aufgerollt, auch dannnicht, wenn man es beim Aufrollen un-terstützt.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-straffer die größte Schutzwirkung erzielt,ist dafür zu sorgen, dass der Gurt richtigam Oberkörper und am Becken anliegt.
Bei Auslösung des Gurtstraffers kann eszu Rauchbildung kommen. Dieser Rauchist nicht giftig und zeigt auch keinen be-ginnenden Brand an.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falleeines Unfalles zu erhöhen, haben die Auf-roller der vorderen und hinteren Sicher-heitsgurte (wo vorgesehen) in ihrem In-neren einen Lastbegrenzer, der im Falle ei-nes Frontalaufpralls die von den Gurtenauf Oberkörper und Schultern ausgeübteRückhaltekraft dosiert.
Der Gurtstraffer funktioniertnur einmal. Nachdem er ak-
tiviert wurde, wenden Sie sich für denAustausch an das Fiat Kundendienst-netz. Die Gültigkeit der Vorrichtungentnehmen Sie bitte dem Schild imunteren Handschuhfach: Nähert sichdieser Zeitpunkt, wenden Sie sich fürden Austausch der Vorrichtung an dasFiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Arbeiten, bei denen Stöße, Vi-brationen oder Erhitzungen(über 100°C für die Dauer vonmax. 6 Stunden) im Bereich der
Gurtstraffer auftreten, können zu Schä-den führen oder das Auslösen bewirken.Vibrationen aufgrund von Straßenun-ebenheiten oder zufälligem Überfahrenvon kleinen Hindernissen wie Randstei-nen usw. gehören nicht zu diesen Be-dingungen. Wenn Einschritte notwendigsind, wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz.
Der Gurtstraffer erfordert weder War-tung noch Schmierung. Jeglicher Eingriff,der seinen Originalzustand verändert, hebtseine Wirksamkeit auf. Wird die Vorrich-tung bei außergewöhnlichen Naturereig-nissen (Überschwemmungen, starkemWellengang usw.) durch Wasser oderSchlamm beeinträchtigt, muss sie unbe-dingt ausgewechselt werden.
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ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurtdarf nur von einer Person verwendet wer-den: Kinder sollten nicht auf dem Schoßeines Fahrgastes sitzen und beide mit ei-nem Gurt angeschnallt werden Abb. 7.Allgemein keine Gegenstände zusammenmit einer Person anschnallen.
Abb. 5 F0Q0015m
Um die größte Schutzwir-kung zu gewährleisten, muss
die Rückenlehne gerade gestellt wer-den und der Gurt am Oberkörper undam Becken gut anliegen. Die Sicher-heitsgurte immer anlegen, sowohl aufden Vorder- als auf den Rücksitzen!Das Fahren ohne Sicherheitsgurte er-höht die Gefahr schwerer oder tödli-cher Verletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
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ALLGEMEINE HINWEISE FÜRDIE VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-ten über die Verwendung der Sicher-heitsgurte einhalten (und darauf bestehen,dass auch die Fahrgäste dies tun). Vor Be-ginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurtanlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die An-schnallpflicht. Sie und das ungeboreneKind sind bei einem Unfall bedeutendniedrigeren Verletzungsgefahren ausge-setzt, wenn sie angeschnallt sind. Schwan-gere Frauen müssen den Gurt sehr tief po-sitionieren, damit er über dem Becken undunter dem Bauch verläuft (wie in der Abb.5 gezeigt).
ZUR BEACHTUNG Der Gurt darf nichtverdreht sein. Der obere Gurtteil ist überdie Schulter und diagonal über den Ober-körper zu führen. Der untere Teil muss amBecken (wie in der Abb. 6 gezeigt) undnicht am Unterleib des Fahrgastes anliegen.Keine Hilfsmittel (Klammern, Halterungenusw.) verwenden, die das Anliegen der Gur-te am Körper verhindern.
Abb. 6 F0Q0038m Abb. 7 F0Q0039m
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Der Ausbau oder Eingriffe anden Gurtstraffern und den Si-
cherheitsgurten sind streng verboten.Eingriffe dürfen nur von qualifiziertenund autorisierten Personen vorgenom-men werden. Wenden Sie sich immeran das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-sprucht wurde, zum Beispiel
bei einem Unfall, muss er mit Veran-kerung und den entsprechenden Be-festigungsschrauben ausgetauschtwerden, ebenso der Gurtstraffer. DerGurt könnte, auch wenn er keinesichtbaren Defekte aufweist, seineWiderstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGESICHERHEITSGURTE
Für die korrekte Wartung der Sicher-heitsgurte beachten Sie bitte die folgendenHinweise:
❒ Die Sicherheitsgurte immer straff undohne Verdrehungen anlegen. Verge-wissern sie sich, dass sich das Gurtbandfrei und ohne Behinderung bewegt;
❒ Nach einem schweren Unfall den Si-cherheitsgurt auswechseln, auch wenner keine sichtbaren Beschädigungen auf-weist. Auf jeden Fall ist der Sicher-heitsgurt bei Aktivierung der Gurt-straffer auszuwechseln;
❒ Die Reinigung der Gurte erfolgt durchHandwäsche mit neutraler Seife undSpülung, dann im Schatten trocknen las-sen. Niemals beizende, bleichende oderfärbende Mittel oder andere chemischeSubstanzen verwenden, die das Gewe-be schwächen;
❒ Verhindern, dass die Gurtaufroller nasswerden: Ihre einwandfreie Arbeitswei-se ist nur dann gewährleistet, wenn keinWasser eindringt;
❒ Den Sicherheitsgurt auswechseln, wenner Schnitt- oder Verschleißspuren auf-weist.
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GROSSE GEFAHR Falls unbe-dingt notwendig, können Kin-
der in Babywiegen entgegender Fahrtrichtung auf dem Vor-dersitz eines Fahrzeugs mitfah-ren, dessen Beifahrer-Airbag(Front- und Seitenairbag für
den Schutz des Oberkörpers/Beckens(Side Bag), wo vorgesehen) über dasSet-up-Menü deaktiviert werden kann.In diesem Fall ist unbedingt über die be-treffende Warnlampe “ auf der In-strumententafel sicherzustellen, dassdie Deaktivierung erfolgte. Weiterhinist der Beifahrersitz - um die Berührungdes Kindersitzes mit dem Armaturen-brett zu vermeiden - auf die entfernte-ste Sitzposition einzustellen.
ZUR BEACHTUNG
KINDER SICHER BEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle einesAufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen unddurch geeignete Rückhaltesysteme abge-sichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinderzu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richt-linie 2003/20 in allen Mitgliedsländern derEuropäischen Gemeinschaft verbindlich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältniszum restlichen Körper grösser undschwerer als bei Erwachsenen und Mus-keln und Knochenstruktur sind noch nichtvollständig entwickelt. Für eine korrekteRückhaltefunktion im Fall eines Unfalls sindfür sie andere Systeme als die Gurte derErwachsenen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über den be-sten Kinderschutz sind in der Europäi-schen Vorschrift ECE-R44 zusammenge-stellt, die außer dass sie obligatorisch wird,die Rückhaltesysteme in fünf Gruppen ein-teilt:
Gruppe 0 bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich dieGruppen teilweise. Tatsächlich sind imHandel Vorrichtungen erhältlich, die fürmehr als eine Gewichtsklasse ausgelegtwurden.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mitden Zulassungsdaten und dem Kontroll-zeichen auf einer sachgerecht befestigenPlakette am Kindersitz versehen sein, dienicht entfernt werden darf.
Kinder mit einer Körpergröße von mehrals 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhal-tesysteme den Erwachsenen gleichgestelltund legen die Gurte normal an.
In der Lineaccessori Fiat gibt es Kinder-sitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-se Auswahl empfohlen, da sie eigens fürdie Fiat-Fahrzeuge entwickelt und getestetwurden.
Babywiegen dürfen nicht ent-gegen der Fahrtrichtung auf
dem Vordersitz angebracht werden,wenn der Airbag auf der Beifahrersei-te aktiviert ist. Die Auslösung des Air-bags bei einem Aufprall könnte unab-hängig von der Schwere des Aufprallstödliche Verletzungen für das mitrei-sende Baby verursachen. Es ist ratsam,Kinder auf den Rücksitzen mitfahrenzu lassen, da dies die am besten ge-schützte Position bei einem Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-ner nach hinten ausgerichteten Wiegetransportiert werden, die bei starken Ge-schwindigkeitsverringerungen dank derKopfabstützung keine Belastungen desHalses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurtedes Fahrzeuges befestigt – wie in der Abb. 8 gezeigt –, und das Rückhalten desBabys erfolgt durch die Gurte der Wiege.
Abb. 8 F0Q0429m Abb. 9 F0Q0430m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß dem Sitz obligatorischbeiliegenden Anweisungen zu mon-tieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für dieGewichtsklassen 0 und 1 mit
einem Halter, der hinten mit den Gur-ten des Fahrzeugs befestigt wird undüber eigene Gurte am Sitz verfügt, diedas Kind halten. Diese Sitze könnenaufgrund ihres Gewichtes eine Ge-fahrenquelle sein, wenn sie unsach-gemäß befestigt werden (z. B. wennsie an den Fahrzeuggurten mit Un-terlegen eines Kissens befestigt wer-den). Die beiliegende Anleitung fürdie Befestigung ist genauestens zu be-folgen.
ZUR BEACHTUNG
GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-gewicht können in Fahrtrichtung auf Sitzentransportiert werden, die vorn mit einemKissen ausgestattet sind, an dem der Si-cherheitsgurt des Fahrzeugs angelegt wirdund so Kind und Sitz festhält Abb. 9.
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können dieKinder direkt mit den Sicherheitsgurtendes Fahrzeuges Abb. 10 gesichert wer-den. Die Kindersitze haben hier nur nochdie Funktion, die Kinder in die richtige Po-sition für die Gurte zu bringen, damit derdiagonale Gurtverlauf am Oberkörper undnicht am Hals erfolgt, während das hori-zontal verlaufende Gurtband am Beckenund nicht am Bauch des Kindes anliegt.
GRUPPE 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-wicht ist der Brustumfang bereits so groß,dass auf das Rückenteil verzichtet werdenkann.
Die Abb. 11 zeigt ein Beispiel für die ge-naue Positionierung des Kindes auf demRücksitz.
Über 1,50 m Körpergröße können Kinderwie Erwachsene angegurtet werden.
Abb. 10 F0Q0431m Abb. 11 F0Q0432m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-risch beiliegenden Anweisungen zumontieren.
ZUR BEACHTUNG
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EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der neuen europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den ver-schiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabellen regelt:
Zeichenerklärung:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der europäischen Vorschrift ECE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.
Gruppe Gewichtsbereich Fahrgast Fahrgast Fahrgast hintenvorn hinten Mitte
Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U U
Gruppe 1 9-18 kg U U U
Gruppe 2 15-25 kg U U U
Gruppe 3 22-36 kg U U U
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Nachfolgend fassen wir diewichtigsten Sicherheitsnormenzusammen, die für den Transportvon Kindern zu befolgen sind:
1) Die empfohlene Position für dieInstallierung der Kindersitze ist auf demRücksitz, da dies der sicherste Platz beieinem Unfall ist.
2) Bei Deaktivierung des Beifahrer-Air-bags stets anhand der festen Warnleuch-te am Armaturenbrett “prüfen, dass derAirbag deaktiviert wurde.
3) Die mit dem Kindersitz ausgehändig-ten Anweisungen, die der Lieferant mit-liefern muss, sind strikt zu beachten. Siesind im Fahrzeug zusammen mit den Un-terlagen und dieser Betriebsanleitung auf-zubewahren. Kindersitze ohne Einbauan-leitung sollten nicht verwendet werden.
4) Die erfolgte Einrastung der Sicher-heitsgurte durch Ziehen am Gurt über-prüfen.
5) Jedes Rückhaltesystem hat nur einenSitz, auf dem nie zwei Kinder gleichzeitigtransportiert werden dürfen.
6) Prüfen Sie stets, dass der Gurt nichtam Hals des Kindes anliegt.
7) Erlauben Sie Ihrem Kind nicht,während der Fahrt ungewöhnliche Stel-lungen einzunehmen oder den Gurt ab-zuschnallen.
8) Kinder im Fahrzeug nicht auf denSchoß nehmen, auch keine Neugebore-nen. Niemand, auch wenn er noch so kräf-tig ist, kann sie im Fall eines Aufpralls fest-halten.
9) Nach einem Unfall den Kindersitzdurch einen neuen austauschen.
Befindet sich auf der Beifah-rerseite ein Airbag, keine
Kinder in Babywiegen entgegen derFahrtrichtung auf dem Vordersitz un-terbringen. Die Auslösung des Airbagsbei einem Aufprall könnte tödlicheVerletzungen für das mitreisende Ba-by verursachen. Es ist ratsam, Kinderauf ihren Kindersitzen auf den Rück-sitzen mitfahren zu lassen, da dies dieam besten geschützte Position bei ei-nem Aufprall ist.
ZUR BEACHTUNG
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VORRÜSTUNGFÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES ISOFIX
Das Fahrzeug ist eigens für die Montagedes Kindersitzes Isofix Universal, einemneuen europäisch genormten System fürdie Beförderung von Kindern, ausgerüstet.
Eine gemischte Montage mit normalenKindersitzen und Kindersitzen Isofix istmöglich.
In der Abb. 12 ist ein Beispiel für einenKindersitz dargestellt.
Der Kindersitz Isofix Universal umfasst dieGewichtsgruppe: 1.
Die anderen Gewichtgruppen sind mitdem speziellen Isofix Kindersitz ausge-stattet, der nur falls er für dieses Fahrzeugspezifisch entwickelt, geprobt und homo-logiert worden ist (s. Fahrzeugliste, diedem Sitz beigelegt ist). Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-
stems muss der Kindersitz durch die be-treffenden unteren Metallbügel A-Abb. 13befestigt werden, die sich zwischenRückenlehne und dem hinteren Sitzkissenbefinden, daher ist der obere Gurt (zu-sammen mit dem Kindersitz verfügbar) ander entsprechenden EinhängevorrichtungB-Abb. 14 auf der Rückenlehne des Rück-sitzes beim Kindersitz zu befestigen.
Es wird daran erinnert, dass im Falle derKindersitze Isofix Universal alle mit demSchriftzug ECE R44/03 “Isofix Universal”zugelassenen Sitze verwendet werdenkönnen.
Abb. 13 F0Q0698m
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In der Lineaccessori Fiat steht der Kin-dersitz Isofix Universal “Duo Plus” zurVerfügung.
Für alle weiteren Einzelheiten für die In-stallation und/oder Verwendung des Kin-dersitzes beziehen Sie sich bitte auf die“Gebrauchsanweisung”, die zusammen mitdem Kindersitz geliefert wird.
Der Kindersitz kann nur beistehendem Fahrzeug mon-
tiert werden. Der Sitz ist korrekt inden Vorausrüstungsbügeln verankert,wenn das Einrasten der Verhakungvernommen wird. Bitte beachten Siein jedem Fall die Anweisungen für denEin- und Ausbau und die Ausrichtung,die der Kindersitzhersteller obligato-risch mit dem Sitz liefert.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 14 F0Q0699m
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IUF: geeignet für Kinderrückhaltesysteme Isofix der Klasse “Universal” (mit dritter Verankerung oben), die in Fahrtrichtung ange-bracht werden und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereich zugelassen sind.
IL: geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme Typ Isofix, die spezifisch für diesen Fahrzeugtyp zugelassen sind. Der Kindersitz kann installiert werden, indem der Vordersitz nach vorn geschoben wird.
(*) Der Kindersitz Isofix kann eingebaut werden, indem man den Vordersitz ganz nach oben versetzt.
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG DER KINDERSITZE ISOFIX UNIVERSAL
Die unten aufgestellte Tabelle gibt entsprechend der europäischen Gesetzgebung ECE 16 die Einbaubarkeit der Kindersitze IsofixUniversal auf Sitzen, die mit Isofix-Befestigungen ausgestattet sind, an.
Gewichtsbereich Ausrichtung Klasse Position Isofixdes Kindersitzes Größe Isofix hinten seitlich
Gruppe 0 bis zu 10 kg
Gruppe 0+ bis zu 13 kg
Gruppe I von 9 bis 18 kg
E
E
D
C
D
C
B
B1
A
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
IL
IL
IL
IL (*)
IL
IL (*)
IUF
IUF
IUF
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FRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Front-Airbag für Fah-rer und Beifahrer (wo vorgesehen) sowiemit Knie-Airbag auf der Fahrerseite (wovorgesehen) ausgestattet.
Der Front-Airbag für Fahrer und Beifah-rer und der Knie-Airbag auf der Fahrer-seite (wo vorgesehen) schützen die Fahr-gäste auf den Vordersitzen im Falle einesmittelschweren, frontalen Aufpralls durchdas Aufblasen eines Luftkissens zwischender Person und dem Lenkrad bzw. demArmaturenbrett.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagenusw.) ist daher nicht als Systemstörungauszulegen.
Bei einem Frontaufprall veranlasst eineelektronische Steuerung ein eventuell er-forderliches Aufblasen des Luftkissens.Das Luftkissen füllt sich sofort und schütztsomit die Körper der vorderen Passagie-re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,die eventuell Verletzungen verursachenkönnten. Sofort danach entleert sich dasKissen.
Die Frontairbags für Fahrer / Beifahrer undder Knie-Airbag auf der Fahrerseite (wovorgesehen) sind kein Ersatz sondern ei-ne Ergänzung für die Sicherheitsgurte, diebeim Fahren immer angelegt werden soll-ten, wie es die Gesetzgebung in Europaund in den meisten außereuropäischenLändern auch vorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-schnallter Fahrgast nach vorn fallen undmit dem sich noch aufblasenden Kissen inBerührung kommen. In diesem Fall ver-ringert sich der Schutz des Luftkissens. Keine Klebeschilder oder an-
dere Gegenstände auf demLenkrad, der Abdeckung des Beifah-rer-Airbags oder der seitlichen Dach-verkleidung anbringen. Keine Gegen-stände auf das Armaturenbrett aufder Beifahrerseite legen, da diese daskorrekte Aufblasen des Beifahrer-Air-bags verhindern und die Insassen desFahrzeugs schwer verletzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Die Frontairbags könnten in folgenden Fäl-len nicht ansprechen:
❒ beim Aufprall gegen stark verformba-re Gegenstände, wenn die Frontflächedes Fahrzeugs nicht betroffen ist (zumBeispiel Aufprall der Stoßstange gegendie Leitplanke);
❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge (z.B.unter einen Lastkraftwagen) oder Leit-planken;
da sie keinen zusätzlichen Schutz zu denSicherheitsgurten bieten und somit ihreAktivierung unnötig wäre. Das Nichtan-sprechen in diesen Fällen ist daher nichtals Systemstörung auszulegen.
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FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 15
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in derMitte des Lenkrads.
BEIFAHRER-FRONTAIRBAGAbb. 16
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in der In-strumententafel und hat ein größeres Luft-kissen als der Airbag auf der Fahrerseite.
Der Frontairbag für Fahrer und Beifahrerwurde für den optimalen Schutz einer Per-son auf den Vordersitzen mit angelegtemSicherheitsgurt konzepiert und geeicht.
Ihr Volumen im Moment des maximalenAufblasens füllt den Großteil des Raumeszwischen Lenkrad und Fahrer und Arma-turenbrett und Beifahrer aus.
Abb. 15 F0Q0624m Abb. 16 F0Q0700m
GROSSE GEFAHR: Bei Vor-handensein eines Airbags auf
der Beifahrerseite dürfen Kin-dersitze nicht entgegen derFahrtrichtung auf dem Vor-
dersitz angebracht werden. Die Auslö-sung des Airbags bei einem Aufprallkönnte tödliche Verletzungen für dasmitreisende Baby verursachen. Fallsunbedingt notwendig, ist stets derFront-Airbag auf der Beifahrerseite zudeaktivieren, wenn der Kindersitz aufdem Vordersitz montiert wird. Weiter-hin ist der Beifahrersitz, um dieBerührung des Kindersitzes mit demArmaturenbrett zu vermeiden, auf dieentfernteste Sitzposition einzustellen.Auch bei Fehlen gesetzlicher Vor-schriften ist es für den besten Schutzder Erwachsenen ratsam, den Airbagsofort nach Beendigung des Transpor-tes von Kindern wieder zu aktivieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei der Fahrt immer die Hän-de auf dem Lenkradkranz
lassen, damit der Airbag sich bei Ein-schritt ohne Hindernisse entfaltenkann. Fahren Sie nicht mit vorgelehn-tem Oberkörper, sondern lehnen Siesich mit dem Rücken an die gerade ge-stellte Rückenlehne an.
ZUR BEACHTUNG
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MANUELLE DEAKTIVIERUNGDES BEIFAHRER-FRONT- UNDSEITENAIRBAGS ZUM SCHUTZDES OBERKÖRPERS-BECKENS (wo vorgesehen)
Sollte es unbedingt notwendig sein, einKind auf dem Beifahrersitz zu transpor-tieren, kann der Front- und Seitenairbagzum Schutz des Oberkörpers-Beckens aufder Beifahrerseite (Side Bag) (wo vorge-sehen) deaktiviert werden.
Die Kontrollleuchte “ auf der Instru-mententafel leuchtet kontinuierlich bis zurerneuten Aktivierung des Beifahrer-Air-bags.
KNIEAIRBAG FAHRERSEITEAbb. 17 (wo vorgesehen)
Der Knieairbag besteht aus einem sich so-fort aufblasbarem Luftkissen in einem Fachunter dem Lenkrad. Er bietet dem Fahrerim Falle eines Frontalaufpralls einen zu-sätzlichen Schutz für die Beine.
Abb. 17
AUTO
F0Q0702m
Für die Deaktivierung desBeifahrer- und Seitenairbags
zum Schutz des Oberkörpers-Beckens(wo vorgesehen) lesen Sie bitte dasKapitel “Armaturenbrett und Be-dienelemente” in den Abschnitten“Multifunktionsdisplay” und “Re-konfigurierbares Multifunktionsdis-play”.
ZUR BEACHTUNG
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SEITENAIRBAGS(Side bag - Window bag)
Das Fahrzeug ist vorn mit Seitenairbagszum Schutz des Oberkörpers-Beckens (Si-de Bag vorn) für Fahrer und Beifahrer so-wie mit Airbags zum Schutz der Köpfe dervorderen und hinteren Insassen (WindowBag) ausgestattet.
Die Seitenairbags schützen die Insassen beieinem seitlichen, mittelschweren Aufpralldurch das Aufblasen eines Luftkissens, daszwischen dem Fahrgast und den Innentei-len der seitlichen Fahrzeugstruktur ein-greift.
Die nicht erfolgte Aktivierung der Seite-nairbags bei anderen Aufprallarten (Fron-talaufprall, Auffahrunfall, Überschlagenusw...) zeigt daher keinen Systemfehler an.
Bei einem seitlichen Aufprall aktiviert einelektronisches Steuergerät falls notwen-dig das Aufblasen der Luftkissen. Die Luft-kissen füllen sich sofort zwischen den In-sassen und den Strukturen, die die Kör-per der Fahrgäste verletzen könnten. So-fort danach wird die Luft aus den Kissenabgelassen.
Der Seitenairbag ist kein Ersatz, sonderneine Ergänzung für den Sicherheitsgurt,der beim Fahren immer angelegt werdensollte, wie es die Gesetzgebung in Euro-pa und in den meisten außereuropäischenLändern auch vorschreibt.
SIDE BAG (wo vorgesehen)
Sie bestehen aus zwei Arten von sich so-fort aufblasenden Luftkissen, die sich inden Rückenlehnen der Vordersitze Abb.18 befinden und die Aufgabe haben, denOberkörper und das Becken der Insassenbei einem seitlichen Aufprall mittelhoherIntensität zu schützen.
Abb. 18 F0Q0701m
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Den Kopf, die Arme oder dieEllenbogen nicht auf die Tür,
die Fenster und den Bereich des Win-dowbag auflegen, um mögliche Ver-letzungen während der Aufblasphasezu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Kopf, die Arme oderdie Ellenbogen aus den Fen-
stern herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
WINDOW BAG (wo vorgesehen)Abb. 19
Sie bestehen aus zwei “herunterrollen-den” Kissen, die sich hinter der Seiten-verkleidung des Dachs befinden und dieentsprechend abgeckt sind. Sie haben dieAufgabe den Kopf der vorderen und hin-teren Insassen bei einem seitlichen Auf-prall zu schützen, dank der grossen Ober-fläche der Kissen.
Bei einem seitlichen Aufprall niedriger In-tensität (für den die von den Sicherheits-gurten ausgeübte Rückhaltefunktion aus-reichend ist) spricht der Airbag nicht an.
Die Rückenlehnen der Vor-dersitze nicht mit Verklei-
dungen oder Bezügen verdecken, dienicht für die Verwendung mit Side bagvorgesehen sind.
ZUR BEACHTUNG
Keine harten Gegenständean die Kleiderhaken oder die
Haltegriffe hängen.
ZUR BEACHTUNG
fig. 19 F0Q0703m
Auch in diesem Fall ist die Benutzung desSicherheitsgurtes immer notwendig, derbei einem seitlichen Aufprall die korrek-te Sitzposition des Fahrgastes sicherstelltund sein Herausschleudern bei sehr star-kem Aufprall verhindert.
Der vordere Seitenairbag (wo vorgese-hen) ist kein Ersatz, sondern eine Ergän-zung für den Sicherheitsgurt, der beimFahren immer angelegt werden sollte, wiees die Gesetzgebung in Europa und in denmeisten außereuropäischen Ländern auchvorschreibt.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem seitlichen Aufprall gewährleistetdas System, wenn man die korrekte Po-sition auf dem Sitz einnimmt, damit sichder Window Bag korrekt aufblasen kann.
ZUR BEACHTUNG Die Sitze nicht mitWasser oder Dampfstrahl waschen (nurper Hand oder in einer automatischenWaschanlage für Sitze).
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ALLGEMEINE HINWEISE
1) Das Auslösen der Front- und/oder vor-deren Seitenairbags (wo vorgesehen) istmöglich, wenn das Fahrzeug starkenStößen oder Unfällen ausgesetzt ist, dieden Unterbodenbereich betreffen, wie z.B. starke Stöße gegen Stufen, Gehsteigeoder feste Bodenvorsprünge, Durchfah-ren von großen Schlaglöchern oder beiBodenwellen.
2) Bei der Auslösung der Airbags wird ei-ne kleine Menger Pulver freigesetzt. Die-ses Pulver ist nicht gesundheitsschädlichund ist auch kein Zeichen für einen ent-stehenden Brand. Das entfaltete Luftkissenund der Fahrgastraum können außerdemvon pulverartigen Rückständen bedecktwerden: Dieses Pulver kann Reizung aufder Haut und an den Augen hervorrufen.Falls man damit in Berührung kommt, soll-te man sich mit Wasser und neutraler Sei-fe waschen.
3) Wenn sich durch einen Unfall eine derSicherheitsvorrichtungen aktiviert habensollte, wenden Sie sich an das Fiat Kun-dendienstnetz, um diese zu ersetzen unddie Unversehrtheit der Anlage prüfen zulassen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repa-ratur oder Ersatz des Airbags, müssendurch das Fiat Kundendienstnetz ausge-führt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wendenSie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetzzur Deaktivierung der Anlage. Bei Eigen-tumsveränderung des Fahrzeugs ist es un-erlässlich, dass der neue Besitzer über dieBenutzungsart und die obigen Hinweiseunterrichtet und ihm die “Betriebsanlei-tung” ausgehändigt wird.
4) Die Aktivierung der Gurtstraffer, derFront-Airbags und der vorderen Seitenair-bags wird in unterschiedlicher Weise undin Abhängigkeit von der Art des Aufprallsentschieden. Die nicht erfolge Auslösungeines oder mehrerer Systeme ist nicht alsStörung des Systems zu bewerten.
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Nicht mit Gegenständen aufdem Schoß oder vor dem
Brustkorb und noch weniger mit Pfei-fe, Bleistift usw. zwischen den Lippenfahren. Bei einem Unfall mit Auslösendes Airbags könnten dadurch schwe-re Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Verfallsdaten der pyro-technischen Ladung und des
Spiralkontakts sind auf einem dazu be-stimmten Schild im unteren Hand-schuhfach angegeben. Wenn sich die-se Verfallsdaten nähern, wenden Siesich für den Ersatz an das Fiat Kun-dendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Schaltet sich die Kontroll-leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,oder bleibt sie während der Fahrt ein-geschaltet (zusammen mit einer Mel-dung auf dem Display), liegt mögli-cherweise eine Störung an den Rück-haltesystemen vor. In diesem Fall istes möglich, dass der Airbag oder dieGurtstraffer bei einem Unfall nichtoder in einer begrenzten Anzahl vonFällen unabsichtlich aktiviert werden.Wenden Sie sich bitte vor der Fort-setzung Ihrer Fahrt für eine sofortigeKontrolle des Systems an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Bei Diebstahl oder versuch-tem Diebstahl des Fahrzeugs,
bei Vandalismus, Überschwemmungoder Hochwasser, muss das Airbag-System vom Fiat Kundendienstnetzüberprüft werden.
ZUR BEACHTUNG
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Das Auslösen der Front-Air-bags ist im Gegensatz zum
Auslösen der Gurtstraffer erst bei stär-keren Stößen vorgesehen. Bei Stößen,die zwischen den beiden Betäti-gungsschwellen liegen, ist es deshalbnormal, wenn nur die Gurtstraffer inAktion treten.
ZUR BEACHTUNG
Beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet
die Kontrollleuchte “ (mit Beifahrer-Airbag aktiviert) auf und blinkt dannfür einige Sekunden, um daran zu er-innern, dass sich der Beifahrer-Airbagbei einem Aufprall aktivieren könnte,danach muss die Kontrollleuchte wie-der ausgehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei steckendem Zündschlüs-sel und abgestelltem Motor
können sich die Airbags auch bei ste-hendem Fahrzeug aktivieren, wenndas stehende Fahrzeug von einem an-deren Fahrzeug angefahren wird.Deshalb dürfen Kinder auch bei ste-hendem Fahrzeug keinesfalls auf demVordersitz Platz nehmen. Andererseitswird daran erinnert, dass keine Si-cherheitsvorrichtung (Airbag oderGurtstraffer) bei stehendem Fahrzeugaufgrund eines Stoßes ausgelöst wird,wenn der Zündschlüssel auf STOPsteht. Die nicht erfolgte Aktivierungder Vorrichtungen darf in diesen Fäl-len nicht als Fehlfunktion des Systemsbetrachtet werden.
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EITDer Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern er-
gänzt deren Wirksamkeit. Da dieFrontairbags bei einem Frontaufprallmit geringer Geschwindigkeit, Seiten-aufprall, Auffahrunfällen oder Über-schlagen nicht auslösen, werden dieInsassen in diesen Fällen nur von denSicherheitsgurten geschützt, die des-halb immer anzulegen sind.
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MOTOR ANLASSEN .......................................................... 130
BEIM PARKEN ...................................................................... 133
BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES ........................ 134
KRAFTSTOFF EINSPAREN ............................................... 135
ZIEHEN VON ANHÄNGERN ......................................... 137
WINTERREIFEN ................................................................... 139
SCHNEEKETTEN ................................................................. 139
LÄNGERE AUSSERBETRIEBSETZUNG DES FAHRZEUGS ................................................................ 140
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MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine elektro-nische Wegfahrsperre. Kann der Motornicht angelassen werden, siehe die Anga-ben im Abschnitt “Das Fiat CODE Sy-stem” im Kapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”.
In den ersten Betriebssekunden, ganz be-sonders nach einem längeren Stillstand,sind stärkere Motorengeräusche zu ver-nehmen. Dieses Vorkommnis, das wederdie Funktionstüchtigkeit noch die Zuver-lässigkeit beeinträchtigt, ist charakteri-stisch bei Hydraulikstößeln, d. h. dem fürIhr Fahrzeug mit Benzinmotor gewähltenVerteilungssystem, um die Wartungsein-schritte einzuschränken.
Das Anlassen des Motors wird bis zu ei-ner Mindesttemperatur von –18°C (fürItalien und Mitteleuropa) und –20°C (fürNordeuropa) garantiert.
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VORGEHENSWEISE BEI BENZINVERSIONEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Handbremse anziehen;
❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;
❒ Das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;
❒ Den Zündschlüssel auf AVV drehenund sofort nach dem Start des Motorsloslassen.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-lung des Vorgangs erneut auf STOP zudrehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel (oder das Symbol auf dem Display) zu-sammen mit der Kontrollleuchte U ein-geschaltet bleibt, empfiehlt es sich, denSchlüssel wieder auf STOP und dannnochmals auf MAR zu drehen. Falls dieKontrollleuchte weiterhin eingeschaltetbleibt, versuchen Sie es nochmals mit denanderen mitgelieferten Schlüsseln.
Es ist in der ersten Benutzungs-zeit ratsam, dem Fahrzeug kei-ne Maximalleistungen abzu-verlangen (z. B. extrem hohe
Beschleunigungen, lange Fahrt bei höch-sten Drehzahlen, äußerst starkes Brem-sen usw.).
Es ist gefährlich, den Motorin geschlossenen Räumen
laufen zu lassen. Der Motor ver-braucht Sauerstoff und gibt Kohlen-dioxyd, Kohlenmonoxyd und anderegiftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
Bei abgestelltem Motor denZündschlüssel nicht auf MARstehen lassen, um eine unnöti-ge Stromentnahme aus der Bat-
terie zu vermeiden.
Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, führen Sie bitte den Notanlas-svorgang durch (siehe “Notstart” im Ka-pitel “Im Notfall”) und wenden sich an dasFiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abgestelltem Mo-tor den Zündschlüssel nicht auf MAR ste-hen lassen.
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VORGEHENSWEISE BEIDIESELVERSIONEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Handbremse anziehen;
❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen:Auf der Instrumententafel leuchten dieKontrollleuchten m und Y (oderdas Symbol auf dem Display);
❒ Das Ausgehen der Kontrollleuchten Y(oder das Symbol auf dem Display) undm abwarten, was umso schneller er-folgt, je wärmer der Motor ist;
❒ Das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;
❒ Den Zündschlüssel sofort nach Erlö-schen der Kontrollleuchte auf AVV dre-henm. Ein zu langes Abwarten wür-de den Vorgang der Glühkerzenerwär-mung wieder aufheben. Den Schlüsselsofort nach Start des Motors loslassen.
ZUR BEACHTUNG Bei ausgeschaltetemMotor sollte der Zündschlüssel nie aufMAR stehen.
Das Blinken der Lampe mfür 60 Sekunden während odernach dem eventuell längerenAnlassvorgang bedeutet einen
Fehler im Vorglühsystem. Springt dasFahrzeug an, so kann es normal benutztwerden, es ist aber notwendig, schnellst-möglich das Fiat Kundendienstnetz auf-zusuchen.
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motordarf das Gaspedal während der Schlüs-seldrehung auf AVV absolut nicht ge-drückt werden.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-lung des Vorgangs erneut auf STOP zudrehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel (oder das Symbol auf dem Display) ein-geschaltet bleibt, bringen Sie den Schlüs-sel wieder auf STOP und dann wieder aufMAR. Falls die Kontrollleuchte einge-schaltet bleibt, versuchen Sie es wiedermit den anderen mitgelieferten Schlüsseln.
Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, wenden Sie sich bitte an das Fi-at Kundendienstnetz.
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ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf denZündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-genden Strecke ist es besser, den Motorvor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zuAtem kommen zu lassen”, damit die Tem-peratur unter der Motorhaube absinkenkann.
Ein Anlassen durch Anschie-ben, Abschleppen oder unterAusnutzung von abschüssigemGelände ist unbedingt zu ver-
meiden. Hierdurch würde Kraftstoff inden Auspuffkatalysator gelangen undihn unwiderruflich beschädigen.
Bis zum Start des Motorsfunktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolenkung. Dieauf das Bremspedal und das Lenkradauzuübende Kraft ist daher sehr vielgrößer als normal.
ZUR BEACHTUNG
Das “Gasgeben” vor dem Ab-stellen des Motors nützt nichts,verbraucht Kraftstoff und istbesonders schädlich für Moto-
re mit Turbolader.
WARMLAUFEN DES SOEBENGESTARTETEN MOTORS(Benzin und Diesel)
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,mit mittleren Drehzahlen und ohnestark Gas zu geben;
❒ Vermeiden Sie es, dem Fahrzeug schonauf den ersten Kilometern Höchstlei-stungen abzuverlangen. Es ist ratsam ab-zuwarten, bis der Zeiger des Kühlflüs-sigkeitsthermometers anfängt sich zubewegen.
NOTSTART
Wenn die Kontrollleuchte Y auf der In-strumententafel (oder das Symbol auf demDisplay) kontinuierlich leuchtet, wendenSie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz.
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BEIM PARKEN
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Motor abstellen, die Handbremseanziehen;
❒ Einen Gang einlegen (den 1. Gang beiansteigender und den Rückwärtsgangbei abschüssiger Straße) und die Rädereingeschlagen lassen.
Wird das Fahrzeug auf einem sehr steilenAbhang abgestellt, sind die Räder durchKeile oder Steine zu blockieren. Der Zünd-schlüssel sollte nicht auf MAR stehen blei-ben, sonst könnte die Batterie entladen.Bei Verlassen des Fahrzeugs immer denSchlüssel abziehen.
HANDBREMSE
Der Handbremshebel befindet sich zwi-schen den Vordersitzen.
Zur Betätigung der Handbremse den He-bel bis zur Blockierung des Fahrzeugs nachoben ziehen.
Normalerweise genügen vier oder fünfRaststellungen auf flachem Grund, dage-gen sind neun oder zehn Raststellungenbei sehr starkem Gefälle oder beladenemFahrzeug erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Hand-bremse nicht funktioniert, wenden Sie sichbitte an das Fiat Kundendienstnetz für dieEinstellung.
Für Fahrzeuge mit vorderer Armstützemuss diese ganz hochgestellt werden, da-mit sie die Betätigung des Handbremshe-bels nicht behindert.
Bei angezogener Handbremse und Zünd-schlüssel auf MAR leuchtet auf der In-strumententafel die Warnlampe x.
Zum Lösen der Handbremse:
❒ Den Hebel leicht anheben, und denEntriegelungsknopf A-Abb. 1 drücken;
❒ Den Knopf A gedrückt halten und denHebel senken. Die Kontrollleuchte xauf der Instrumententafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang beigedrücktem Bremspedal auszuführen.
Abb. 1 F0Q0628m
Kinder nie alleine und unbe-aufsichtigt im Fahrzeug las-
sen; wenn man das Fahrzeug verlässt,immer den Schlüssel der Anlassvor-richtung ausziehen und mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
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BEDIENUNG DESSCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupplungs-pedal vollständig niedertreten, und denSchalthebel in die gewünschte Stellung ver-lagern (das Gangschema befindet sich aufdem Schalthebelknopf Abb. 2 und Abb. 3.
Zum Einlegen des 6. Ganges (Versionen1.416V, 1.4 T-JET und 1.9 Multijet 16V), denHebel mit leichtem Druck nach rechts be-dienen, um zu vermeiden, dass verse-hentlich der 4. Gang eingelegt wird. Ähn-lich ist beim Herunterschalten vom 6. inden 5. Gang zu verfahren.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgangkann nur bei vollständig stehendem Fahr-zeug eingelegt werden. Bei laufendem Mo-tor mindestens 2 Sekunden bei gedrück-tem Kupplungspedal warten, bevor manden Rückwärtsgang einlegt,um Beschädi-gungen an den Zahnrädern und Schalt-geräusche zu vermeiden.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges R vonder Leerlaufstellung aus ist der RingA-Abb. 2 oder A-Abb. 3 von unten an-zuheben und gleichzeitig der Hebel nachrechts und dann nach hinten zu führen.
Abb. 2 F0Q0734m Abb. 3 F0Q0602m
Die korrekte Bedienung desGetriebes erfordert, dass das
Kupplungspedal ganz durchgetretenist. Der Fußbodenbereich unter denPedalen darf folglich keine Hinder-nisse aufweisen. Darauf achten, dasseventuell zusätzliche Fußmatten gutaufliegen und nicht mit den Pedalenin Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG Während der Fahrt nicht dieHand auf dem Schalthebellassen, die dadurch ausgeübteKraft kann auf die Dauer, ob-
wohl sie gering ist, die inneren Gang-schaltungselemente abnutzen
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KRAFTSTOFFEINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge fürdie Reduzierung der Unterhaltskosten undder Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig undes lohnt sich die Durchführung der Kon-trollen und Einstellungen nach dem “Plander programmierten Wartung”.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßigalle 4 Wochen zu kontrollieren: ist derDruck zu niedrig, erhöht sich der Ver-brauch auf Grund des größeren Rollwi-derstandes.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum fah-ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor al-lem im Stadtverkehr) beeinflusst stark denVerbrauch und die Stabilität.
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter sollten sofortnach Gebrauch abgenommen werden.Dieses Zubehör verschlechtert die Aero-dynamik des Fahrzeugs und beeinflusst denVerbrauch negativ. Für den Transport vonsehr großen Gegenständen benutzen Sielieber einen Anhänger.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen sind nurso lange wie erforderlich zu benutzen. DieHeckscheibenheizung, die Zusatzschein-werfer, die Scheibenwischer und das Ge-bläse der Heizung haben einen sehr hohenStromverbrauch und bei erhöhtem Strom-verbrauch erhöht sich auch der Kraft-stoffverbrauch (bis zu +25% im Stadtver-kehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage verursachthöheren Verbrauch (bis zu +20% imDurchschnitt): wenn es die Außentempe-ratur ermöglicht, lieber die Frischluftdü-sen verwenden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckentspre-chenden aerodynamischen Anbauteilenkann die Aerodynamik und den Verbrauchverschlechtern.
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Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblichmit zunehmender Geschwindigkeit. Es isteine möglichst gleichmäßige Geschwin-digkeit zu halten, unter Vermeidung vonunnötigem Bremsen und Beschleunigun-gen, die nur Kraftstoff verbrauchen unddie Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflußt be-trächtlich den Verbrauch und den Schad-stoffausstoss. Es ist besser langsam zu be-schleunigen und nicht die Drehzahl für dashöchste Drehmoment zu überschreiten.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei Kurzstrecken und wiederholten Kalt-starts erreicht der Motor nicht die optimaleBetriebstemperatur. Daraus ergibt sich ei-ne beträchtliche Erhöhung sowohl des Ver-brauchs (von +15 bis zu +30% im Stadt-verkehr) als der Schadstoffemissionen.
Verkehrssituationen undStraßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besondershohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wiezum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vor-wiegendem Einsatz der kleinen Gängeoder in Großstädten mit vielen Ampeln.Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßenund Fahrt auf unebenem Grund beein-flussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an Bahnüber-gängen) wird empfohlen, den Motor ab-zustellen.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahlnoch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-dem Fahrzeug warmlaufen lassen: Unterdiesen Bedingungen erwärmt sich der Mo-tor sehr viel langsamer, bei stärkerem Ver-brauch und mehr Emissionen. Es ist rat-sam, sofort unter Vermeidung hoherDrehzahlen langsam loszufahren. So er-wärmt sich der Motor schneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an derAmpel oder vor dem Abstellen des Mo-tors vermeiden. Diese Vorgänge oder das“Zwischengasgeben” sind vollkommenunnötig und erhöhen nur den Verbrauchund die Umweltverschmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustandder Straße erlaubt, einen höheren Gangeinlegen. Die Benutzung von niedrigenGängen für die Erzielung einer besserenBeschleunigung verursacht eine Zunahmedes Verbrauchs.
In gleicher Weise erhöht auch die unan-gemessene Benutzung der hohen Gängeden Verbrauch, die Emissionen und denVerschleiss des Motors.
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ZIEHEN VONANHÄNGERN
HINWEIS Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-hängers ist das Fahrzeug mit einer zugelas-senen Anhängerkupplung und mit einer ent-sprechenden elektrischen Anlage auszurü-sten. Der Einbau muss von Fachpersonaldurchgeführt werden, das anschließend ei-ne entsprechende Dokumentation für dieZulassung im Straßenverkehr aushändigt.Eventuelle spezifische Rückspiegel und/oderzusätzliche Spiegel müssen unter Beachtungder gülten Normen der Straßenverkehrs-ordnung angebaut werden.Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen einesAnhängers, abhängig von seinem Gesamt-gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-ziert, die Bremswege und die Dauer einesÜberholvorganges zunimmt.Auf Gefällen einen kleineren Gang einlegen,anstatt ständig die Bremse zu benutzen.Die auf die Anhängerkupplung wirkendeLast des Anhängers verringert die Nutzlastdes Fahrzeugs um den selben Wert. Um si-cher zu sein, dass die max. zulässige An-hängelast (im Fahrzeugbrief) nicht über-schritten wird, ist das Gewicht des Anhän-gers in voll beladenem Zustand einschließ-lich allem Zubehör und aller persönlicherGepäckstücke zu berücksichtigen.Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligen Län-dern beachten. Die Höchstgeschwindigkeitdarf keinesfalls 80 km/h überschreiten.
INSTALLATION DER ANHÄNGERKUPPLUNGDie Anhängerkupplung ist von Fachpersonalnach eventuellen zusätzlichen und/oder er-gänzenden, vom Hersteller der Vorrichtungausgehändigten Anleitungen an die Karos-serie montieren zu lassen. Die einzubauen-de Anhängervorrichtung muss den aktuellgültigen Normen mit Bezug auf die EG-Richtlinie 94/20 und den nachträglichenVeränderungen entsprechen. Für jeglicheVersion ist eine für die Anhängelast desFahrzeugs, an dem der Einbau erfolgt, ge-eignete Anhängevorrichtung zu verwenden.ZUR BEACHTUNG Die Benutzung vonanderen Hilfslasten als den Außenlichtern(elektrische Bremse, Seilwinde usw.) mussbei laufendem Motor erfolgen.Für die elektrische Verbindung ist eine aufeinem Bügel befestigte genormte Steckver-bindung zu verwenden. Der Bügel wird ge-wöhnlich an der Anhängevorrichtung selbstbefestigt. Im Fahrzeug muss ein speziellesSteuergerät für den Betrieb der Außen-leuchten des Anhängers installiert werden. Für die elektrischen Verbindungen sind 7-oder 13-polige Steckverbindungen mit 12VGleichstromversorgung zu verwenden(Normen CUNA/UNI und ISO/DIN) unddie eventuellen Hinweise des Fahrzeug-herstellers und/oder Herstellers der An-hängevorrichtung zu beachten.Eine eventuelle elektrische Bremse oderandere Einrichtungen (elektrische Seilwin-de usw.) sind mit einem Kabel von minde-stens 2,5 mm2 Querschnitt direkt von derBatterie zu speisen.
Das ABS-System des Fahr-zeugs kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Achtungauf rutschigem Untergrund!
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des Fahr-zeugs darf auf keinen Fall für
die Steuerung der Anhängerbremsan-lage verändert werden. Die Brems-anlage des Anhängers muss vollstän-dig unabhängig von der hydraulischenAnlage des Fahrzeugs sein.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung derelektrischen Bremse oder einer eventuel-len Seilwinde muss bei laufendem Motorerfolgen.
Zuzüglich zu den elektrischen Abzwei-gungen darf an die elektrische Anlage desFahrzeugs nur das Kabel zur Versorgungeiner eventuellen elektrischen Bremse unddas Kabel für die Lampe von höchstens 15W zur Innenbeleuchtung des Anhängersangeschlossen werden. Für die Verbin-dungen den vorgesehenen Verteiler undein Batteriekabel mit mindestens 2,5 mm2
Querschnitt verwenden.
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Einbauschema Abb. 4
Die Struktur des Zughakens muss an denmit einem Kreissymbol Ø angegebenenPunkten mit insgesamt 2 M8-Schrauben, 4M10-Schrauben und 2 M12-Schrauben be-festigt werden.
Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-rosse zu befestigen, dass keine Bohrungenan der hinteren Stoßstange bei abgenom-mener Anhängerkupplung sichtbar sind.
Nach der Montage sind die Schrauben-löcher zu versiegeln, um eventuelles Ein-dringen von Abgasen zu vermeiden.
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Kupplungskugel gemäß Norm 94/20 CE
Vorhandene Bohrungen
Vorhandene Bohrung
Vorhandene Bohrung
Vorhandene Bohrungen
Vorhandene Bohrung
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Abb. 4
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WINTERREIFENWinterreifen mit den selben Abmessun-gen der zur Fahrzeugausrüstung gehören-den Reifen verwenden.
Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Rat-schläge bei der Wahl des Reifens, der fürden vom Kunden vorgesehenen Einsatzam geeignetesten ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-druck sowie für die entsprechenden Merk-male der Winterreifen strikt die Angabenim Abschnitt “Räder” im Kapitel “Tech-nische Merkmale” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt dieWintertauglichkeit der Reifen bedeutendab. Sie sollten daher erneuert werden.
Die besonderen Merkmale der Winter-reifen bewirken, dass ihre Leistungenbeim Einsatz unter normalen Witte-rungsbedingungen oder bei längeren Au-tobahnfahrten geringer sind als die Reifen,die zur üblichen Fahrzeugausrüstunggehören. Die Winterreifen sind daher nurfür den vorgesehenen Verwendungs-zweck zu benutzen.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch vonWinterreifen mit einem Geschwindigkeit-sindex unterhalb der vom Fahrzeug er-reichbaren (um 5% erhöhten) Höchstge-schwindigkeit empfiehlt es sich, am Fah-rerplatz gut sichtbar einen Hinweis mit dererlaubten Höchstgeschwindigkeit dieserReifen anzubringen (wie in der EG-Richt-linie vorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit beider Fahrt, beim Bremsen, einer sicherenSpurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikatund Profilausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Laufrich-tung der Reifen nicht geändert werden soll.
Die Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen mit Angabe
“Q” darf 160 km/h nicht überschrei-ten; mit Angabe “T” darf 190 km/hnicht überschreiten; mit Angabe Hdarf 210 km/h nicht überschreiten.Maßgebend sind in dieser Hinsicht injedem Fall die geltenden Straßenver-kehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-terliegt den in den jeweiligen Ländern gül-tigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-fen der Vorderräder (Antriebsräder) auf-gezogen werden.
Die Spannung der Schneeketten nach ei-nigen Metern Fahrt überprüfen.
Feingliedrige Schneeketten verwenden:Für die Reifen 195/65 R15” und 205/55R16” sind feingliedrige Schneeketten mitmaximalem Kettenüberstand zum Reifen-profil von 9 mm zu verwenden.
ZUR BEACHTUNG Auf das Notrad kön-nen keine Schneeketten montiert werden.Bei einer Panne an einem Vorderrad dasNotrad anstelle des Hinterrades montie-ren und dieses an der Vorderachse an-bringen.
Da somit vorne wieder zwei normale Rä-der montiert sind, dürfen Schneekettenverwendet werden.
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Bei montierten Schnee-ketten die Geschwin-digkeit mäßigen, 50
km/h nicht überschreiten.Schlaglöcher meiden, nicht auf Stufenoder Gehsteige oder auf langen,schneefreien Strecken fahren, um dasFahrzeug und den Straßenbelag nichtzu beschädigen.
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ZUR BEACHTUNG Auf die Reifen225/40 R18 92V können keine Schnee-ketten montiert werden, da diese mit dendarunter liegenden Elementen inBerührung kommen können.
LÄNGEREAUSSERBETRIEBSETZUNGDES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monatstillgelegt, so sind folgende Vorsichts-maßregeln zu beachten:
❒ Das Fahrzeug in einem überdachten,trockenen und möglichst durchlüftetenRaum abstellen;
❒ Einen Gang einlegen;
❒ Sich vergewissern, dass die Handbrem-se gelöst ist;
❒ Die Minusklemme vom Minuspol derBatterie abklemmen;
❒ Lackflächen sind zu säubern und mitSchutzwachs zu bestreichen;
❒ Die glänzenden Metallteile mit einemhandelsüblichen Schutzmittel behan-deln.
❒ Die Windschutz- und Heckscheiben-Wischgummis mit Talkum behandelnund von der Scheibe abheben;
❒ Die Fenster ein wenig öffnen;
❒ Das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoffoder aus perforiertem Kunststoff ab-decken. Keine Planen aus kompaktemKunststoff verwenden, da sie das Ver-dunsten der auf der Fahrzeugoberflächevorhandenen Luftfeuchtigkeit verhin-dern;
❒ Den vorgeschriebenen Reifenfülldruckum 0,5 bar erhöhen und ihn regelmäßigüberprüfen;
❒ Die Motorkühlanlage nicht entleeren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug miteiner Alarmanlage ausgestattet, ist diesemit der Fernbedienung auszuschalten.
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ALLGEMEINE HINWEISE .................................................... 142BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL ......................................... 142HANDBREMSE ANGEZOGEN ......................................... 142BREMSBELÄGE ABGENUTZT ........................................... 142AIRBAG-DEFEKT ................................................................... 143AIRBAG BEIFAHRERSEITE/SEITENAIRBAG DEAKTIVIERT .. 143SICHERHEITSGURTE NICHT ANGESCHNALLT......... 144UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG ....................... 144UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK .................... 144ÖL VERBRAUCHT ............................................................... 144MOTORÖL MINDESTSTAND .......................................... 145FEHLER ELEKTRISCHE “DUALDRIVE”-SERVOLENKUNG ................................................................ 145EINSCHALTUNG DER ELEKTRISCHEN SERVOLENKUNG “DUALDRIVE” ................................... 145ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT .............................................. 146UNVOLLSTÄNDIGER TÜRVERSCHLUSS ..................... 146UNVOLLSTÄNDIGER VERSCHLUSS DES KOFFERRAUMS ............................................................ 146UNVOLLSTÄNDIGER VERSCHLUSS DER MOTORHAUBE ........................................................... 146ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG .................................... 147PARTIKELFILTER VERSTOPFT .......................................... 147KRAFTSTOFFRESERVE ........................................................ 148STÖRUNG EOBD-SYSTEM/EINSPRITZUNG ............... 148ESP-SYSTEM ............................................................................ 149FEHLER HILL HOLDER ....................................................... 149
GLÜHKERZEN ...................................................................... 149FEHLER GLÜHKERZEN ...................................................... 149WASSER IM DIESELFILTER ................................................ 150FEHLER ABS-SYSTEM .......................................................... 150FEHLER EBD-SYSTEM .......................................................... 150FEHLER SYSTEM FIAT CODE ........................................... 151FEHLER ALARMANLAGE ................................................... 151EINBRUCHVERSUCH .......................................................... 151UNZUREICHENDER REIFENDRUCK ............................. 151PRÜFUNG DES REIFENDRUCKS ..................................... 151REIFENDRUCK NICHT ANGEMESSEN FÜR DIE GESCHWINDIGKEIT ......................................... 151FEHLER AUSSENLICHT ...................................................... 153FEHLER BREMSLICHT ......................................................... 153NEBELSCHLUSSLEUCHTE ................................................. 153NEBELSCHEINWERFER ...................................................... 153FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS ......................... 153FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS ..................... 153STAND-/ABBLENDLICHT ................................................. 154FOLLOW ME HOME ........................................................... 154FERNLICHT ............................................................................ 154REGLER FÜR KONSTANTE GESCHWINDIGKEIT...... 154GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE ........................... 154BEGRENZTE REICHWEITE ............................................... 154ASR-SYSTEM .......................................................................... 154TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ...................................... 154ZUSCHALTEN DER SPORT-FUNKTION....................... 154
KKKOONNTTRROOLLLLLLEEUUCCHHTTEENN UUNNDD AANNZZEEIIGGEENN
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ENKONTROLLLEUCHTENUND ANZEIGEN
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Einschalten der Kontrollleuchteund/oder des Symbols auf dem Display derInstrumententafel ist mit einer spezifischenMeldung und/oder einem akustischem Sig-nal verbunden, wenn die Bordtafel dieszulässt. Diese Hinweise sind kurz undvorbeugend und sollten nicht als ausrei-chend und/oder als Alternative dazu ver-standen werden, was in dieser Betriebs-anleitung angegeben wird. Es wird deshalbempfohlen, die Betriebsanleitung genaudurchzulesen. Sehen Sie bei Fehlermel-dungen immer nach, was hier in die-sem Kapitel beschrieben wird.
ZUR BEACHTUNG Die auf dem Displayerscheinenden Fehlermeldungen sind inzwei Kategorien eingeteilt: sehr schwereFehler und schwere Fehler.
Die sehr schweren Fehler werden fürlängere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt.
Die schweren Fehler werden für kür-zere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt.
Der Zyklus beider Kategorien kann durchDruck der Taste MODE unterbrochenwerden. Die Kontrollleuchte (oder dasSymbol auf dem Display) bleibt eingeschal-tet, bis die Fehlerursache behoben wird.
Handbremse angezogen
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wenndie Handbremse angezogen ist.
Während der Fahrt ertönt auch ein ent-sprechendes akustisches Signal.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich dieWarnleuchte während der Fahrt ein-schaltet, überprüfen, ob die Handbremsegelöst worden ist.
BREMSFLÜSSIG-KEITSMANGEL (rot)
HANDBREMSEANGEZOGEN (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wennder Bremsflüssigkeitsstand im Behälterwegen eines eventuellen Lecks im Ölkreisunter den Minimalpegel fällt.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
BREMSBELÄGEABGENUTZT(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet, wenn die vorderenBremsbelege verschlissen sind. In diesemFall sind sie sobald wie möglich auszu-wechseln.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
ZUR BEACHTUNG Da das Fahrzeug nurfür die vorderen Bremsbeläge mit einerVerschleißanzeige ausgestattet ist, lassenSie beim Auswechseln auch gleich die hin-teren Bremsbeläge überprüfen.
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Wenn sich die Warnleuchtex während der Fahrt ein-
schaltet (und es erscheint die betref-fende Meldung auf dem Display) hal-ten Sie bitte sofort an und wendensich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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AIRBAGBEIFAHRERSEITE/SEITENAIRBAGDEAKTIVIERT (bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte “ schaltet sich ein,wenn der Frontairbag des Beifahrers undder Seitenairbag (wo vorgesehen) deakti-viert sind. Bei eingeschaltetem Frontair-bag des Beifahrers schaltet sich beim Dre-hen des Zündschlüssels auf MAR die Kon-trollleuchte “ mit Dauerlicht für ca. 4Sekunden ein, blinkt weitere 4 Sekundenund muss dann ausgehen.
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AIRBAG-DEFEKT (rot)
Beim Drehen des Schlüssels aufMAR leuchtet die Warnlampe
auf, muss aber nach einigen Sekunden wie-der ausgehen.
Die Warnleuchte leuchtet kontinuierlich,wenn die Airbaganlage nicht normal funk-tioniert.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
¬
Wenn sich die Kontrollleuch-te ¬ beim Drehen des Zünd-
schlüssels auf MAR nicht einschaltetoder während der Fahrt leuchtet, istes möglich, dass eine Störung an denRückhaltesystemen vorhanden ist. Indiesem Fall könnten die Airbags oderGurtstraffer bei einem Unfall nicht an-sprechen oder in wenigen Fällen ver-sehentlich aktiviert werden. Vor derWeiterfahrt wenden Sie sich für die so-fortige Kontrolle des Systems an dasFiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Der Fehler der Kontroll-leuchte ¬ wird dadurch an-
gezeigt, dass die Kontrollleuchte “für länger als normalerweise 4 Se-kunden blinkt und meldet, dass derBeifahrer-Frontairbag deaktiviert ist.Außerdem deaktiviert das Airbagsy-stem automatisch den Beifahrer-Air-bag (Front- und Seitenairbag wo vor-gesehen). In diesem Fall zeigt die Kon-trollleuchte ¬ möglicherweise nichteventuelle Störungen der Rückhalte-systeme an. Vor der Weiterfahrt wen-den Sie sich bitte für eine sofortigeKontrolle des Systems an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG “
Der Fehler der Kontroll-leuchte “ wird durch die
Einschaltung der Kontrollleuchte ¬angezeigt. Außerdem deaktiviert dasAirbagsystem automatisch den Bei-fahrer-Airbag (Front- und Seitenair-bag wo vorgesehen). Vor der Weiter-fahrt wenden Sie sich bitte für einesofortige Kontrolle des Systems andas Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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ENSICHERHEITSGURTENICHTANGESCHNALLT (rot)
Die Kontrollleuchte bleibt dau-erhaft eingeschaltet, wenn das Fahrzeugsteht und der Sicherheitsgurt auf dem Fah-rersitz nicht korrekt angeschnallt wurde.Diese Kontrollleuchte schaltet sich blin-kend zusammen mit dem akustischen Sig-nal (Summer) ein, wenn bei fahrendemFahrzeug die Sicherheitsgurte auf dem Fah-rer- oder Beifahrersitz nicht korrekt an-geschnallt wurden.
Das akustische Signal (Summer) des S.B.R.-Systems (Seat Belt Reminder) kann per-manent nur vom Fiat Kundendienstnetzausgeschlossen werden.
Das System kann durch das Set-up-Menüwieder eingeschaltet werden.
UNZUREICHENDEBATTERIELADUNG(rot)
Beim Drehen des Schlüssels aufMAR leuchtet die Kontrollleuchte (wovorgesehen), muss aber beim Anlassen desMotors erlöschen (eine kurze Verzöge-rung bei Motor im Leerlauf ist zulässig).
Wenn die Kontrollleuchte (oder das Sym-bol auf dem Display) eingeschaltet bleibtoder blinkt, wenden Sie sich umgehend andas Fiat Kundendienstnetz.
UNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK (rot)
ÖL VERBRAUCHT(rot) (Multijet-Versionenmit DPF)
Unzureichender Motoröldruck
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach Motorstart erlöschen.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
< w v
Sollte dagegen die Warn-leuchte v während derFahrt (zusammen mit der Mel-dung auf dem Display) auf-
leuchten, ist der Motor sofort abzu-stellen und sich an das Fiat Kunden-dienstnetz zu wenden.
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Öl verbraucht (Multijet-Versionen mit DPF)
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Sy-stem feststellt, dass das Motoröl ver-braucht ist.
Nach der ersten Anzeige blinkt die Kon-trollleuchte v weiterhin jedes Mal,wenn der Motor angelassen wird, für ca.1 Minute und dann alle 2 Stunden, bis dasÖl gewechselt wird.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Wenn die Kontrollleuchtev blinkt, wenden Sie sichsofort an das Fiat Kunden-dienstnetz, das den Ölwechsel
ausführt und die entsprechende Kon-trollleuchte auf der Instrumententafelausschaltet.
MOTORÖLMINDESTSTAND (rot)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet, wenn der Stand desMotoröls unter den vorgesehen Mindest-wert abfällt. Öl bis zum korrekten Standnachfüllen (siehe “Kontrolle und Füllstän-de” im Kapitel “Wartung und Pflege”).
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
kFEHLER ELEKTRISCHE“DUALDRIVE”SERVOLENKUNG (rot)
Beim Drehen des Zündschlüsselsauf MAR schaltet sich die Kontrollleuch-te ein, muss aber nach einigen Sekundenwieder ausgehen.
Wenn die Kontrollleuchte (oder das Sym-bol auf dem Display) eingeschaltet bleibt,ist die Wirkung der elektrischen Servo-lenkung nicht vorhanden, und die An-strengung am Steuer erhöht sich deutlich,auch wenn es noch möglich ist, das Fahr-zeug zu lenken. Wenden Sie sich an das Fi-at Kundendienstnetz.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
g
EINSCHALTUNGDER ELEKTRISCHENSERVOLENKUNG“DUALDRIVE” (grüne Kontrollleuchteoder Symbol auf dem Display)
Die Kontrollleuchte (oder die Schrift CITY auf dem Display) leuchtet, wenn dieelektrische Servolenkung “Dualdrive”durch Druck der entsprechenden Be-dientaste eingeschaltet wird. Durch er-neuten Druck der Taste erlischt die An-zeige CITY.
CITY
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ENÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT(rot)
Beim Drehen des Zündschlüsselsauf MAR leuchtet die Warnleuchte auf,muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wennder Motor überhitzt ist.
Bei Einschalten der Kontrollleuchte gehenSie so vor:
❒ Bei normaler Fahrt: Das Fahrzeuganhalten, den Motor abstellen und denWasserstand im Behälter überprüfen.Der Flüssigkeitsstand darf sich nicht un-ter der Markierung MIN befinden. Indiesem Fall einige Minuten abwarten,um eine Abkühlung des Motors zu er-möglichen, dann langsam und mit Vor-sicht den Verschluss öffnen, Kühlflüs-sigkeit nachfüllen und sich vergewissern,dass sich der Stand zwischen den Mar-kierungen MIN und MAX am Behälterbefindet. Außerdem überprüfen Siedurch eine Sichtkontrolle, ob eventuel-le Lecks zu sehen sind. Falls beim näch-sten Anlassen die Kontrollleuchte wie-der leuchtet, wenden Sie sich an das Fi-at Kundendienstnetz.
❒ Falls das Fahrzeug stark bean-sprucht wird (zum Beispiel bei An-hängerbetrieb an Steigungen oder vollbeladenem Fahrzeug): Die Fahrt ver-langsamen und – falls die Kontroll-leuchte eingeschaltet bleibt – das Fahr-zeug anhalten. 2 oder 3 Minuten langbei laufendem Motor leicht Gas geben,damit ein besserer Durchfluss der Kühl-flüssigkeit unterstützt wird, und ansch-ließend den Motor abstellen. Den Flüs-sigkeitsstand, wie zuvor beschrieben,überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeugstark beansprucht wird, empfiehlt es sich,den Motor für einige Minuten leicht be-schleunigt laufen zu lassen und ihn dannerst abzustellen.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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UNVOLLSTÄNDIGERTÜRVERSCHLUSS (rot)
Die Kontrollleuchte (oder dasSymbol auf dem Display) leuch-
tet, wenn eine oder mehrere Türen nichtrichtig geschlossen sind.
Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeugertönt ein akustisches Signal.
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UNVOLLSTÄNDIGERVERSCHLUSS DESKOFFERRAUMS
Das Symbol (wo vorgesehen)leuchtet auf dem Display, wenn der Kof-ferraum nicht richtig geschlossen ist.
Auf einigen Versionen leuchtet alternativdazu die Kontrollleuchte ´
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UNVOLLSTÄNDIGERVERSCHLUSS DER MOTORHAUBE
Das Symbol (wo vorgesehen)leuchtet auf dem Display, wenn die Mo-torhaube nicht richtig geschlossen ist.
Auf einigen Versionen leuchtet alternativdazu die Kontrollleuchte ´
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ALLGEMEINEFEHLERMELDUNG (bernsteingelb)
Einschritt desKraftstoffsperrschalters des Kraftstoffsperrschalters
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) schaltet sich ein, wenn derSicherheitsschalter für die Kraftstoffsper-re einschreitet. Auf dem Display erscheinteine entsprechende Meldung.
Fehler Sensor Motoröldruck
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) schaltet sich ein, wenn eineAnomalie am Sensor des Motoröldrucksfestgestellt wird.
Fehler Dämmerungssensor
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet, wenn eine An-omalie des Dämmerungssensors festge-stellt wird. Auf dem Display erscheint ei-ne entsprechende Meldung.
Grenzgeschwindigkeitüberschritten(nur für arabische Länder)
Die Warnleuchte (bernsteingelb) oder dasSymbol auf dem Display (rot) leuchten auf,wenn die Geschwindigkeit von 120 km/hüberschritten wird.
è PARTIKELFILTERVERSTOPFT (bernsteingelb)(Multijet-Versionen)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Partikelfilter verstopft ist unddas Fahrprofil nicht die automatische Ak-tivierung des Regenerationsverfahrenszulässt.
Es empfiehlt sich, mit dem Fahrzeug wei-terzufahren, um das Regenerationsverfah-ren zu ermöglichen und den Filter zu rei-nigen, bis die Anzeige der Kontrollleuch-te verschwindet.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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Fehler Regensensor
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet, wenn der Regen-sensor defekt ist.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Fehler Parksensoren (wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) schaltet sich ein, wenn einFehler an den Parksensoren festgestelltwird.
Fehler Monitorierungssystemdes Reifendrucks (wo vorgesehen)
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet, wenn ein Fehler amMonitorierungssytem des ReifendrucksT.P.M.S. (wo vorgesehen) vorhanden ist.
Wenn zwei oder mehrere Räder ohneSensor montiert werden, schaltet sich dieKontrollleuchte auf dem Ziffernblatt ein,bis die Anfangsbedingungen wiederherge-stellt werden.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
ANMERKUNG Tritt eine der oben ge-nannten Störungen auf, wende man sichumgehend an das Fiat-Kundendienstnetz.
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ENKRAFTSTOFFRESERVE (bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn noch ca. 8-10 Liter Kraftstoff imTank sind.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kontroll-leuchte blinkt, liegt eine Störung an derAnlage vor. Wenden Sie sich in diesem Fallfür die Überprüfung der Anlage an das Fi-at Kundendienstnetz.
çSTÖRUNG DES EOBD-SYSTEMS/EINSPRITZUNG(bernsteingelb)
Unter normalen Bedingungen leuchtetbeim Drehen des Zündschlüssels aufMAR die Kontrollleuchte, sie muss abersofort nach Start des Motors ausgehen.
Wenn die Kontrollleuchte eingeschaltetbleibt oder sich während der Fahrt ein-schaltet, bedeutet dies den nicht perfektenBetrieb der Einspritzanlage. Besonderswenn sie kontinuierlich leuchtet, zeigt sieeine Störung in der Kraftstoffversor-gung/Zündung an, die hohe Abgaswerte,möglichen Leistungsverlust, schlechtesFahrverhalten und hohen Verbrauch ver-ursachen könnte.
Auf dem Display erscheint die entspre-chende Meldung.
Die Fahrt kann unter diesen Bedingungenfortgesetzt werden, jedoch unter Ver-meidung von Höchstleistungen des Mo-tors oder hohen Geschwindigkeiten. Einandauernder Gebrauch des Fahrzeugs mitleuchtender Warnlampe könnte jedochSchäden verursachen. Wenden Sie sichbitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz.
Die Warnlampe geht aus, wenn dieStörung beseitigt wird, die Meldung bleibtjedoch im System gespeichert.
U
Wenn beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR die Kon-trollleuchte U aufleuchtetoder während der Fahrt (auf
einigen Versionen zusammen mit einerMeldung auf dem Display) dauerndleuchtet oder blinkt, wenden Sie sichbitte umgehend an das Fiat Kunden-dienstnetz. Die Funktionstüchtigkeitder Kontrollleuchte U kann durch ge-eignete Geräte der Verkehrspolizeiüberprüft werden. Beachten Sie dieVorschriften des jeweiligen Landes, indem Sie sich befinden.
Nur für Benzinmotoren
Wenn die Kontrollleuchte blinkt, zeigt sieeine eventuelle Beschädigung des Kataly-sators an.
Sollte die Warnlampe blinken, das Gaspe-dal loslassen und auf niedrige Drehzahlengehen, bis die Warnlampe aufhört zu blin-ken. Mit niedriger Geschwindigkeit wei-terfahren, jedoch Situationen vermeiden,die ein weiteres Blinken verursachen könn-ten und schnellstmöglich eine Werkstattdes Fiat Kundendienstnetzes aufsuchen.
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FEHLER HILL HOLDER (bernsteingelb)
Das Aufleuchten des Symbols* zeigt einen Fehler des Sy-stems Hill Holder an. WendenSie sich in diesem Fall schnellst-möglich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Auf einigen Versionen leuchtet alternativdazu die Kontrollleuchte á.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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ESP-SYSTEM(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Wenn die Kontrolllampe nicht erlischtoder während der Fahrt zusammen mitder Led auf der Taste ASR erleuchtetbleibt, wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz.
Auf einigen Versionen erscheint auf demDisplay eine entsprechende Meldung.
Das Blinken der Kontrollleuchte währendder Fahrt zeigt den Eingriff des ESP-Sy-stems an.
á áGLÜHKERZEN (Multijet-Versionen)(bernsteingelb)
FEHLER GLÜHKERZEN(Multijet-Versionen) (bernsteingelb)
Glühkerzen
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Kontrollleuchte. Sie er-lischt, wenn die Glühkerzen die vorgese-hene Temperatur erreicht haben. Nachdem Ausgehen der Kontrollleuchte sofortden Motor anlassen.
ZUR BEACHTUNG Bei hoher Umge-bungstemperatur kann das Aufleuchtender Kontrollleuchte eventuell sehr kurzsein.
Fehler Glühkerzen
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn einFehler in der Vorglühkerzenanlage auftritt.Wenden Sie sich umgehend an das FiatKundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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FEHLER EBD-SYSTEM(rot) (bernsteingelb)
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kon-trolllampen x und > bei laufendem Mo-tor bedeutet die Störung des EBD-Sy-stems, oder das System ist nicht verfüg-bar. In diesem Fall kann bei starkem Brem-sen ein vorzeitiges Blockieren der Hin-terräder mit Schleudern erfolgen.
Fahren Sie vorsichtig eine Werkstatt desFiat Kundendienstnetzes für die Überprü-fung der Anlage an.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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ENWASSER IMDIESELFILTER (Multijet-Versionen) (bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein, wennWasser im Dieselfilter vorhanden ist.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
c
Wasser in der Kraftstoffver-sorgung kann die ganze Ein-spritzanlage schwer beschädi-gen und den Motorbetrieb
stören. Sollte die Kontrollleuchte c(zusammen mit der Meldung im Dis-play) aufleuchten, wenden Sie sich füreine Säuberung bitte sofort an das Fi-at Kundendienstnetz. Erscheint dieseMeldung dagegen sofort nach demTanken, ist es möglich, dass Wasser inden Tank einfloss. In diesem Fall stel-len Sie den Motor sofort ab und wen-den sich an das Fiat Kundendienstnetz.
FEHLER ABS-SYSTEM(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn dasSystem wirkungslos oder nicht verfügbarist. In diesem Fall behält die Bremsanlageunverändert ihre Wirkung, jedoch ohnedie durch das ABS-System gebotenenFähigkeiten.
Fahren Sie vorsichtig und wenden sichschnellstmöglich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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FEHLER SYSTEM FIAT CODE(bernsteingelb)
FEHLER ALARMANLAGE(wo vorgesehen) (bernsteingelb)
EINBRUCHVERSUCH(bernsteingelb)
Fehler System Fiat CodeBeim Drehen des Zündschlüssels aufMAR darf die Kontrollleuchte auf demZiffernblatt nur einmal blinken und mussdann ausgehen.Wenn sich die Kontrollleuchte (oder dasSymbol auf dem Display) mit Dauerlichtbei Schlüssel auf MAR einschaltet, zeigtsie an, dass möglicherweise eine Störungvorhanden ist (siehe “Das Fiat Code-Sy-stem” im Kapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”).Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.ZUR BEACHTUNG gleichzeitige Ein-schalten der Leuchten U und Y (oderdas Symbol auf dem Display) bedeutet ei-nen Defekt des Fiat CODE-Systems.
YWenn bei laufendem Motor die Kontroll-leuchte Y (oder das Symbol auf dem Dis-play) blinkt, bedeutet dies, dass das Fahr-zeug nicht mehr durch die Wegfahrsper-re geschützt ist (siehe “Das Fiat Code-Sy-stem” im Kapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”).
Bitte wenden Sie sich an das Fiat Kun-dendienstnetz für die Speicherung allerSchlüssel.
Fehler Alarmanlage (wo vorgesehen)
Das Einschalten der Kontrollleuchte (oderdas Symbol auf dem Display) zeigt einenFehler der Alarmanlage an. Bitte wendenSie sich umgehend an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Einbruchversuch
Das Einschalten der Kontrollleuchte zeigt,dass ein Einbruchversuch vorgenommenwurde. Wenden Sie sich schnellstmöglichan das Fiat Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
UNZUREICHENDERREIFENDRUCK (wo vorgesehen) (bernsteingelb-rot)
PRÜFUNG DES REIFENDRUCKS (wo vorgesehen) (bernsteingelb)
REIFENDRUCK NICHTANGEMESSEN FÜR DIEGESCHWINDIGKEIT(wo vorgesehen) (bernsteingelb)
Bei Drehen des Schlüssels auf MAR leuch-tet die Kontrollleuchte (wo vorgesehen),muss aber nach einigen Sekunden wiederausgehen.
Unzureichender Reifendruck
Die Lampe (bernsteingelb) oder das Sym-bol auf dem Display (rot) leuchten auf,wenn der Druck eines oder mehrerer Rei-fen unter einen vorbestimmten Schwellen-wert sinkt.
Auf diese Weise warnt das T.P.M.S.-Systemden Fahrer, indem es einen potentiell ge-fährlich niedrigen Reifendruck und somit ei-ne wahrscheinliche Reifenpanne meldet.
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ENZUR BEACHTUNG Bei einem oder meh-reren platten Reifen nicht weiterfahren, dadie Fahrbarkeit des Fahrzeugs beeinträch-tigt werden kann. Halten Sie an, ohnescharf zu bremsen oder plötzliche Lenk-manöver auszuführen. Sofort das Rad mitdem Notrad austauschen (wo vorgesehen)oder die Reparatur mit dem entspre-chenden Kit ausführen (siehe Abschnitt“Reifenwechsel” im Kapitel “Im Notfall”),und schnellstmöglich das Fiat Kunden-dienstnetz anfahren.
Prüfung des Reifendrucks
Die Kontrollleuchte (oder das Symbol aufdem Display) leuchtet auf dem Ziffernblatt,um den platten Reifen anzuzeigen.
Sind zwei oder mehrere Reifen platt, er-scheint auf dem Display nacheinander derZustand jedes Reifens.In diesem Fall empfiehlt es sich, die Reifenumgehend mit dem korrekten Fülldruckaufzupumpen (siehe Abschnitt “Fülldruckbei kalten Reifen” im Kapitel “TechnischeDaten”).
Reifendruck nicht angemessen fürdie Geschwindigkeit
Wenn eine Reise mit einer Geschwindig-keit über 160 km/h geplant ist, müssen dieReifen entsprechend der Angaben im Ab-schnitt “Reifendruck” mit einem höherenFülldruck aufgepumpt werden.
Wenn das T.P.M.S.-System (wo vorgese-hen) feststellt, dass ein oder mehrere Rei-fen nicht mit dem angemessenen Fülldruckfür die Fahrgeschwindigkeit aufgepumptsind, schaltet sich die Kontrollleuchte (zu-sammen mit der Meldung auf dem Display)ein (siehe Angaben im Abschnitt “Unzu-reichender Reifendruck” in diesem Kapi-tel). Die Kontrollleuchte bleibt einge-schaltet, bis die Fahrzeuggeschwindigkeitunter die festgelegte Schwelle absinkt.
ZUR BEACHTUNG In dieser Bedingungmuss die Geschwindigkeit sofort reduziertwerden, denn eine übermäßige Erhitzungdes Reifens kann die Leistungen und Le-bensdauer unwiderruflich beeinträchtigenund im Extremfall sogar zum Platzen desReifens führen.
Besonders starke Funkfre-quenzstörungen können den
korrekten Betrieb des T.P.M.S.-Sy-stems behindern Dieser Zustand wirddem Fahrer durch eine Anzeige ge-meldet (wo vorgesehen). Diese An-zeige verschwindet automatisch, so-bald die Funkfrequenzstörung das Sy-stem nicht mehr behindert.
ZUR BEACHTUNG
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FEHLER BREMSLICHT(bernsteingelb)
Das Symbol auf dem Displayschaltet sich ein, wenn eine
Störung am Stopp- (Bremslicht) festge-stellt wird.
Der Fehler an diesen Lampen könnte sein:Durchbrennen von einer oder mehrerenGlühbirnen, Durchbrennen der betref-fenden Sicherung oder die Unterbrechungder elektrischen Verbindung.
Auf einigen Versionen leuchtet alternativdazu die Kontrollleuchte W.
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FEHLER AUSSENLICHT(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte (oder dasSymbol auf dem Display) schal-
tet sich ein, wenn ein Fehler an einer derfolgenden Leuchten festgestellt wird:
❒ Standlicht
❒ Stopp- (oder Bremslicht) oder dieentsprechende Sicherung (sieheBeschreibung für das Symbol T
❒ Nebelschlussleuchte
❒ Fahrtrichtungsanzeiger
❒ Kennzeichenleuchte.
Der Fehler an diesen Lampen könnte sein:Durchbrennen von einer oder mehrerenGlühbirnen, Durchbrennen der betreffen-den Sicherung oder die Unterbrechungder elektrischen Verbindung.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
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NEBELSCHLUSSLICHT(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte leuchtetauf, wenn die Nebelschlussleuch-
te eingeschaltet ist.
4
NEBELSCHEINWERFER(grün)
Die Kontrollleuchte leuchtetauf, wenn die Nebelscheinwerfer
eingeschaltet sind.
5
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER LINKS(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sichein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach unten ge-schoben wird, oder zusammen mit demrechten Blinker, wenn die Warnblink-lichttaste gedrückt wird.
FAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER RECHTS(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sichein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach oben ge-schoben wird, oder zusammen mit demlinken Blinker, wenn die Warnblinklicht-taste gedrückt wird.
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ENASR-SYSTEM
Das ASR-System kann durch Drücken derTaste ASR OFF ausgeschaltet werden. Aufdem Display erscheint eine entsprechen-de Meldung, um den Benutzer über dieAusschaltung des Systems zu informieren.Gleichzeitig schaltet sich die Led auf derTaste ein.
Durch erneuten Druck der Taste ASROFF schaltet sich die Led auf der Tasteaus, und auf dem Display erscheint eineentsprechende Meldung, um den Benut-zer über die erfolgte Wiedereinschaltungdes Systems zu informieren.
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Im Display erscheint eine entsprechendeMeldung, wenn das Fahrzeug den im Set-up-Menü eingestellten Geschwindigkeits-grenzwert überschreitet.
ZUSCHALTEN DER SPORTFUNKTION
Ein “S” leuchtet auf der Instrumententafelauf, wenn die Sport-Funktion durch Betäti-gung der entsprechenden Taste zuge-schaltet wird. Bei erneuter Betätigung derTaste erlischt das “S”.
REGLER FÜRKONSTANTEGESCHWINDIGKEIT(CRUISE CONTROL)(wo vorgesehen) (grün)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Die Kontrollleuchte auf dem Ziffernblattschaltet sich bei Regler der Cruise Con-trol auf ON ein.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
Wenn die Außentemperatur 3°C erreichtoder darunter liegt, blinkt die Anzeige derAußentemperatur, und es erscheint dasSymbol ❄ auf dem Display, um eine mög-liche Glatteisbildung auf der Straße anzu-zeigen.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
BEGRENZTE REICHWEITE
Das Display zeigt eine entsprechende Mel-dung, um den Benutzer zu informieren,dass die Reichweite des Fahrzeugs unter50 km gesunken ist.
FERNLICHT (blau)
Die Kontrollleuchte leuchtetbei Einschaltung des Fernlichts.
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STAND-/ABBLENDLICHT (grün)
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Stand-/Abblendlicht
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn das Stand-, Park- oder Abblendlichteingeschaltet wird.
Follow me home
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn diese Vorrichtung verwendet wird(siehe “Follow me home” im Kapitel “Ar-maturenbrett und Bedienelemente”).
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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MOTOR ANLASSEN .......................................................... 156
REIFENWECHSEL ................................................................ 157
REIFENSCHNELLREPARATURKIT FIX & GO Automatic .......................................................... 163
AUSWECHSELN EINER GLÜHLAMPE ......................... 167
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEM AUSSENLICHT ................................................ 170
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEM INNENLICHT .................................................. 175
AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN ........................ 178
AUFLADEN DER BATTERIE ............................................. 188
ANHEBEN DES FAHRZEUGS .......................................... 189
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS ................................. 189
IIIMM NNOOTTFFAALLLL
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LLMOTOR ANLASSEN
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motormit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.leicht größerer Kapazität gegenüber derentladenen Batterie angelassen werden.
Für den Anlassvorgang gehen Sie so vorAbb. 1:
❒ die beiden Plusklemmen (Zeichen + aufder Klemme) der beiden Batterien mitdem betreffenden Kabel verbinden;
❒ Mit dem zweiten Kabel die Minusklem-me (–) der Fremdbatterie mit einem Er-dungspunkt E auf dem Motor oderdem Getriebe des zu startenden Fahr-zeugs verbinden;
❒ den Motor anlassen;
❒ Nach Start des Motors können die Ka-bel entfernt werden, und zwar in um-gekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen Anlas-svorgängen nicht an, bestehen Sie nichtweiter auf nutzlosen Versuchen, sondernwenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-klemmen der Batterien dürfen nicht direktmiteinander verbunden werden: Eventu-elle Funken könnten das aus der Batterieaustretende Knallgas entzünden. Befindetsich die Hilfsbatterie in einem anderenFahrzeug, so muss verhindert werden,dass zwischen diesem und dem Fahrzeugmit der entladenen Batterie versehentlichMetallteile einen Kontakt herstellen.
ANLASSEN DURCHANSCHLEPPEN, ANSCHIEBENUSW.
Das Anlassen durch Anschieben, An-schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-fällen ist unbedingt zu vermeiden. Bei sol-chen Vorgängen kann Kraftstoff in den Ka-talysator gelangen und ihn irreparabel be-schädigen.
ZUR BEACHTUNG Erst nach Start desMotors funktionieren die Servobremseund die Servolenkung. Es ist deshalb aufdas Bremspedal und Lenkrad bedeutendmehr Kraft als üblich anzuwenden.
Abb. 1 F0Q0733m
Die Benutzung von Batteries-chnellaufladegeräten absolutfür den Notstart vermeiden.Hierdurch könnten die elek-
tronischen Systeme und im Besonderendie Elektronik für Zündung und Ver-sorgung beschädigt werden.
Dieser Anlassvorgang kann nurdurch Fachpersonal ausgeführt
werden, da durch falsches Handeln elek-trischer Funkenschlag starker Intensitätentstehen kann. Die Batterieflüssigkeitist giftig und korrosiv, vermeiden Sie dieBerührung mit Haut und Augen. Darü-ber hinaus wird empfohlen, sich nicht mitoffenem Feuer oder brennenden Ziga-retten der Batterie zu nähern und Fun-kenbildung zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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REIFENWECHSEL
Das Fahrzeug ist werksmäßig mit dem“Reifenschnellreparaturkit Fix&Go“ aus-gestattet: siehe die entsprechenden An-weisungen im nächsten Kapitel.
ALLGEMEINE HINWEISE
Alternativ zum Fix&Go können (auf An-frage) das Notrad oder das Rad mit nor-malen Abmessungen geliefert werden. Dereventuelle Radwechsel und die korrekteVerwendung des Wagenhebers erforderndie Beachtung einiger Vorsichtsmaßnah-men, die nachfolgend erklärt werden.
Das stehende Fahrzeug nachden geltenden Vorschriften
markieren: Warnblinklicht, Warndrei-eck usw. Es ist ratsam, dass die Pas-sagiere aus dem Fahrzeug aussteigen,insbesondere beim voll beladenenFahrzeug, und entfernt von den Ge-fahren des Straßenverkehrs den Rad-wechsel abwarten. Auf abschüssigerStraße oder bei ungleichmäßigem Bo-den Keile oder andere zum Blockierendes Fahrzeugs geeignete Gegenständevor bzw. hinter die Räder legen.
ZUR BEACHTUNG
Das mitgelieferte Notrad istspezifisch für das Fahrzeug,
es kann nicht auf anderen Fahrzeu-gen oder Modellen verwendet wer-den, noch können Noträder andererModelle am eigenen Fahrzeug ver-wendet werden. Das Notrad ist nur inNotfällen zu benutzen. Die Benut-zung ist auf das notwendige Minimumzu beschränken, und 80 km/h solltennicht überschritten werden. Am Not-rad ist ein orangefarbiger Aufkleberangebracht, auf dem die wichtigstenHinweise für den Gebrauch des Not-rads ausgeführt sind bzw. die ent-sprechenden Verbote. Der Aufkleberdarf auf keinen Fall entfernt oder ab-gedeckt werden. Auf das Notrad darfauf keinen Fall eine Radkappe mon-tiert werden. Auf dem Aufkleber stehtin vier Sprachen: Achtung! Nur fürKurzstrecken! 80 km/h max! Sobaldwie möglich durch das Standardradersetzen. Diesen Hinweis nicht über-decken.
ZUR BEACHTUNG
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LLDer Wagenheber dient nurfür den Reifenwechsel an
dem Fahrzeug, in dem er sich befindetoder an einem Fahrzeug des gleichenModells. Andere Benutzungsarten, wiezum Beispiel das Anheben von ande-ren Fahrzeugmodellen, sind unbedingtzu unterlassen. Er darf in keinem Fallfür Reparaturen unter dem Fahrzeugbenutzt werden. Bei nicht korrekt po-sitioniertem Wagenheber kann dasangehobene Fahrzeug herunterfallen.Den Wagenheber nicht für höhere alsauf seinem Etikett angegebene Lastenbenutzen. Das Notrad darf nicht mitSchneeketten versehen werden. Müs-sen bei einer Panne am Vorderrad(Antriebsrad) Schneeketten aufgezo-gen werden, kann das Notrad anstel-le eines Hinterrads montiert werdenund dieses an der Vorderachse. In die-ser Weise sind vorn zwei normale Rä-der montiert, und es dürfen Schnee-ketten verwendet werden, wodurchdas Problem gelöst wurde.
ZUR BEACHTUNG
Eine schlecht montierte Rad-kappe kann während der
Fahrt abfallen. Auf gar keinen FallEingriffe am Reifenfüllventil vorneh-men. Keinerlei Werkzeug zwischenFelge und Reifen einführen. Der Luft-druck der Reifen und des Ersatzradesist regelmäßig zu kontrollieren, wobeidie im Kapitel “Technische Merkma-le” angegebenen Werte zu berück-sichtigen sind.
ZUR BEACHTUNG
Mit montiertem Notrad än-dern sich die Fahreigen-
schaften. Vermeiden Sie Kavalier-starts, scharfes Bremsen, schnelleLenkmanöver und schnelle Kurven-fahrt. Die gesamte Lebensdauer desNotrades beträgt ca. 3000 km, da-nach ist der Reifen durch einen neu-en des gleichen Typs zu ersetzen. Nie-mals einen herkömmlichen Reifen aufeine Notradfelge montieren. Das er-setzte Rad so schnell wie möglich re-parieren und montieren lassen. Dergleichzeitige Einsatz von zwei odermehreren Noträdern ist nicht zuläs-sig. Die Gewinde der Radbolzen vordem Einschrauben nicht schmieren:Sie könnten sich von selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG
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Sie sollten wissen, dass:
❒ das Gewicht des Wagenhebers 1,76 kgbeträgt;
❒ der Wagenheber keiner Einstellung be-darf;
❒ der Wagenheber nicht repariert wer-den kann. Bei Defekten ist er durch ei-nen Originalwagenheber zu ersetzen;
❒ kein Werkzeug außer seiner Handkur-bel am Wagenheber montiert werdenkann.
Abb. 2
B
A
F0Q0732m
Abb. 3 F0Q0392m
Abb. 4 F0Q0393m
❒ bei Versionen mit dem Schnellreparat-ursatz für Reifen Fix&Go muss derWerkzeugbehälter aus dem Kofferraumgenommen werden;
❒ bei Versionen mit kleinem Ersatzradmuss die Haltevorrichtung E-Abb. 3losgeschraubt, der WerkzeugbehälterF entnommen und in die Nähe des aus-zuwechselnden Reifens gebracht wer-den; dann kann das Ersatzrad entnom-men werden G;
❒ Die Radkappe H-Abb. 4 (Versionenmit Stahlfelgen) oder die Nabenab-deckung (Versionen mit Leichtmetall-felgen) entfernen;
Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor:❒ Das Fahrzeug so abstellen, dass es den
Verkehr nicht behindert und einen ge-fahrlosen Radwechsel gestattet. DerUntergrund soll möglichst eben undausreichend kompakt sein;
❒ den Motor abstellen und die Hand-bremse anziehen; den ersten oder denRückwärtsgang einlegen; durch denGriff A-Abb. 2 die steife VerkleidungB entfernen; die Blockiervorrichtung E-Abb. 3 losschrauben;
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❒ Die Radbolzen vollkommen losdrehen,und das Rad abnehmen.
❒ Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit der Radna-be sauber und frei von Verunreinigun-gen ist, die später die Lösung der Rad-bolzen verursachen könnten;
Abb. 6 F0M0395m
❒ Eventuell anwesende Personen überdas Anheben des Fahrzeugs unterrich-ten, damit sie sich nicht aus seiner Näheentfernen und das Fahrzeug solangenicht berühren, bis es wieder herun-tergelassen wird;
❒ Die Handkurbel R-Abb. 6 des Wa-genhebers einführen, und das Fahrzeughochkurbeln, bis das Rad einige Zenti-meter über dem Boden steht;
❒ mit dem beiliegenden Schrauben-schlüssel L-Abb. 5 die Radbolzen umetwa eine Umdrehung lockern. BeiFahrzeugen mit Leichtmetallfelgen amFahrzeug rütteln, um das Loslösen derFelge von der Nabe zu erleichtern, danndie Radnabenkappe entfernen;
❒ Durch die Vorrichtung M-Abb. 6 denWagenheber verlängern, bis die Aus-sparung N am oberen Teil des Wa-genhebers genau auf das untere ProfilP der Karosse entsprechend der An-gabe Q (ca. 72 cm von der Mitte desVorderrades oder 75 cm von der Mit-te des Hinterrades entfernt);
Abb. 5 F0Q0394m
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❒ Das Notrad anbringen, wobei man dar-auf achten muss, dass die Löcher S-Abb. 7 mit den entsprechendenZentrierstiften T übereinstimmen;
❒ Mit dem mitgelieferten Schlüssel dievier Radbolzen anziehen;
❒ Mit der Handkurbel R-Abb.6 des Wa-genhebers das Fahrzeug herunterlassen,und den Wagenheber ausziehen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz mit der in der Abb. 8 ge-zeigten Reihenfolge festziehen.
WIEDERMONTAGE DESNORMALEN RADES
Unter Befolgung der zuvor beschriebenenVorgehensweise das Fahrzeug aufbockenund das Notrad abmontieren.
Versionen mit Stahlfelgen
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit der Radna-be sauber und frei von Verunreinigun-gen ist, die später die Lösung der Rad-bolzen verursachen könnten;
❒ Das normale Rad unter Einpassung derLöcher S-Abb. 7 auf die Zentrierstif-te T montieren;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen festziehen;
❒ das Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber ausziehen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz mit der in der Abb. 8 ge-zeigten Reihenfolge festziehen;
❒ Die Radkappe so aufsetzen, dass dasFüllventil durch die Aussparung auf derRadkappe nach außen zeigt;
❒ Auf den Rand der Radkappe drücken,ausgehend von dem Bereich nahe demFüllventil, bis sie vollständig einrastete.
ZUR BEACHTUNG Eine unkorrekteMontage könnte das Ablösen der Rad-kappe bei fahrendem Fahrzeug verursa-chen.
Abb. 7 F0Q0396m Abb. 8 F0Q0397m
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LLNach beendeter Arbeit
❒ Das Notrad G-Abb. 10 in die ent-sprechende Aufnahme im Gepäckraumlegen;
❒ Den halb geöffneten Wagenheber wie-der in seinem Behälter F verstauen undfest in die Aufnahme eindrücken, um Vi-brationen während der Fahrt zu ver-meiden;
❒ Die benutzten Werkzeuge wieder indie im Werkzeugkasten vorgesehenenAufnahmen einsetzen;
❒ Den Behälter mit den Werkzeugen indas Reserverad legen und mit derBlockiervorrichtung E sichern;
❒ Die Verkleidung des Kofferraums wie-der anbringen.
Abb. 10 F0Q0392m
Versionen mit Leichtmetallfelgen
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Zentrierstift A-Abb. 9 in einesder Gewindelöcher der Radnabe ein-schrauben;
❒ Das Rad auf den Stift setzen und mitdem mitgelieferten Schlüssel die ver-fügbaren Radbolzen einschrauben. DasEinsetzen der Radbolzen wird durch diemitgelieferte Verlängerung B erleichert;
❒ Den Zentrierstift A lösen, und auchden letzten Radbolzen einschrauben;
❒ das Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber ausziehen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz in der Reihenfolge, die vor-her für das Notrad dargestellt wurde(siehe Abb. 8), festziehen.
❒ die Nabenabdeckung wieder anbringen.
Abb. 9 F0Q0217m
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REIFENSCHNELL-REPARATURKIT FIX & GO Automatic
Der Reifenschnellreparaturkit Fix & GoAutomatic ist in einem entsprechendenBehälter Kofferraum untergebracht.
Der Schnellreparaturkit enthält Abb. 11:
❒ eine Spraydose A mit Dichtungsflüssig-keit, ausgestattet mit:
– einem Füllschlauch B
– einem selbst klebenden Schild C mitder Schrift “max. 80 km/h”, das nachder Reifenreparatur gut sichtbar fürden Fahrer (auf dem Armaturenbrett)angebracht wird
❒ einem Faltprospekt (siehe Abb. 12),der für die sofortige korrekte Verwen-dung des Schnellreparaturkits verwen-det wird und dem Personal auszuhän-digen ist, das den behandelten Reifenhandhaben muss
❒ einem Kompressor D mit Manometerund Verbindungsstücken, der sich imFach befindet
❒ ein Paar Schutzhandschuhe, die sich imseitlichen Fach des Kompressors befin-den
❒ Adapter für das Aufpumpen von ver-schiedenen Elementen.
Abb. 11 F0Q0510m Abb. 12 F0Q0511m
Händigen Sie den Faltpro-spekt dem Personal aus, das
den mit dem Reifenschnellreparatur-kit behandelten Reifen handhabenmuss.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer von Fremdkörpernverursachten Reifenpanne istes möglich, Löcher bis zu ei-nem Durchmesser von maxi-
mal 4 mm auf der Lauffläche und derSchulter des Reifens zu reparieren.
Einschnitte an den Reifen-flanken können nicht repa-
riert werden. Den Schnellreparatur-kit nicht bei einem Reifen benutzen,der durch Fahrt mit dem platten Rei-fen beschädigt wurde.
ZUR BEACHTUNG
Bei Schäden an den Reifen-felgen (Verformung des Fel-
genrandes, die einen Luftverlust ver-ursacht) ist die Reparatur nicht mög-lich. Keine Fremdkörper (Schraubenoder Nägel), die in den Reifen einge-drungen sind, herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
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AUFPUMPEN
Die Spraydose enthält Äthy-lenglykol. Sie enthält Latex:
Diese Substanz kann eine allergischeReaktion auslösen. Schädlich bei Ein-nahme. Entzündend für die Augen.Bei Inhalation und Berührung kannSensibilisierung entstehen. Den Kon-takt mit Augen, Haut und Kleidernvermeiden. Bei Berührung sofort mitviel Wasser abwaschen. Bei Einnah-me nicht das Erbrechen herbeiführen,den Mund auswaschen und viel Was-ser trinken, sofort einen Arzt aufsu-chen. Fern von Kindern aufbewahren.Das Produkt darf nicht von Asthma-tikern verwendet werden. Nicht dieDämpfe bei den Einführungs- und An-saugarbeiten einatmen. Bei allergi-schen Reaktionen sofort einen Arztaufsuchen. Die Spraydose im ent-sprechenden Fach, fern von Wärme-quellen, aufbewahren. Die Dichtflüs-sigkeit unterliegt einem Verfallsda-tum. Die Spraydose mit der abgelau-fenen Dichtflüssigkeit austauschen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 13 F0Q0513m
Die mit dem Reifenschnellre-paraturkit gelieferten Schutz-
handschuhe anziehen.
ZUR BEACHTUNG
❒ Die Handbremse anziehen. DieVentilkappe des Reifens abschrauben,den Füllschlauch A-Abb. 13 heraus-ziehen, und den Ring B auf dem Rei-fenventil einschrauben;
DAS SOLLTE MAN WISSEN:
Die Dichtflüssigkeit des Fix & Go wirkt beiAußentemperaturen zwischen –20ºC und+50ºC.
Den Kompressor nicht län-ger als 20 Minuten laufen
lassen, Überhitzungsgefahr! DerSchnellreparaturkit ist für eine defi-nitive Reparatur nicht geeignet, da-her dürfen die reparierten Reifen nurfür kurze Zeit verwendet werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose und die Dicht-flüssigkeit nicht in die Umweltwerfen. Gemäß den nationa-len und lokalen gesetzlichen
Vorschriften entsorgen.
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❒ Sicherstellen, dass der Schalter E-Abb. 15des Kompressors auf 0 (ausgeschaltet)steht, den Motor anlassen, den SteckerD-Abb. 14 in die Steckdose des Ziga-rettenanzünders stecken, und denKompressor einschalten, indem Sie denSchalter E-Abb. 15 auf I (eingeschal-tet) stellen. Den Reifen mit dem im Ab-schnitt “Fülldruck” des Kapitels “Tech-nische Merkmale” vorgeschriebenenReifendruck aufpumpen. Es empfiehltsich, den Reifendruck für eine noch ge-nauere Ablesung am Manometer F-Abb. 15 mit ausgeschaltetem Kom-pressor zu kontrollieren;
❒ Falls innerhalb von 5 Minuten nicht derDruck von mindestens 1,5 bar erreichtwerden kann, den Kompressor ausdem Ventil und der Steckdose heraus-ziehen, dann das Fahrzeug ca. 10 Metervor oder zurück fahren, damit sich dieDichtflüssigkeit im Reifen verteilenkann, und den Vorgang wiederholen;
❒ Wenn auch in diesem Fall innerhalb von5 Minuten nach Einschaltung des Kom-pressors nicht der Druck von minde-stens 1,8 bar erreicht werden kann,nicht weiterfahren, weil der Reifen zustark beschädigt ist und der Schnellre-paraturkit nicht die notwendige Haftunggarantieren kann. Wenden Sie sich andas Fiat Kundendienstnetz;
❒ Wenn der Reifen mit dem korrektenFülldruck gemäß Vorschrift im Ab-schnitt “Fülldruck” des Kapitels “Tech-nische Merkmale” aufgepumpt wurde,sofort weiterfahren;
Abb. 14 F0Q0515m Abb. 15 F0Q0516m
Der Aufkleber muss für denFahrer gut sichtbar ange-
bracht werden, um darauf hinzuwei-sen, dass der Reifen mit Fix & Go re-pariert wurde. Mit Vorsicht fahren,ganz besonders in den Kurven. 80 km/ hnicht überschreiten, starke Beschleu-nigung und scharfes Bremsen vermei-den.
ZUR BEACHTUNG
❒ Nach einer Fahrt von etwa 10 Minutenanhalten und nochmals den Reifendruckkontrollieren; Denken Sie daran, zu-vor die Handbremse anzuziehen;
Abb. 15a F0Q0017m
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NUR FÜR DIE KONTROLLE UNDZUM AUFPUMPEN MIT DEMRICHTIGEN FÜLLDRUCK
Der Kompressor kann auch nur für dieWiederherstellung des Fülldrucks ver-wendet werden. Den Schnellanschluss ab-nehmen und direkt am Reifenventil Abb.16 ansetzen. Auf diese Weise ist dieSpraydose nicht mit dem Kompressor ver-bunden, und die Dichtflüssigkeit wird nichteingespritzt.
VERFAHREN ZUM AUSTAUSCHDER SPRAYDOSE
Zum Austausch der Spraydose gehen Siebitte wie folgt vor:
❒ Den Anschluss B-Abb. 17 herausneh-men;
❒ die auszutauschende Spraydose gegenden Uhrzeigersinn drehen und anheben;
❒ die neue Spraydose einsetzen und imUhrzeigersinn drehen;
❒ Die Spraydose mit dem Anschluss Bverbinden, und den durchsichtigenSchlauch A in die entsprechende Auf-nahme einsetzen.
Abb. 16 F0Q0517m Abb. 17 F0Q0512m
❒ Wird dagegen ein Druck von minde-stens 1,8 bar festgestellt, den Reifen (beilaufendem Motor und angezogenerHandbremse) auf den korrektenDruckwert aufpumpen und weiterfah-ren;
❒ Fahren Sie vorsichtig das nächst gele-gene Fiat Kundendienstnetz an.
Bitte absolut mitteilen, dassder Reifen mit dem Schnell-
reparaturkit repariert worden ist.Händigen Sie den Faltprospekt demPersonal aus, das den mit dem Rei-fenschnellreparaturkit behandeltenReifen handhaben muss.
ZUR BEACHTUNG
Wenn der Druck des Reifensunter 1,8 bar abfällt, nicht
weiterfahren: Der Schnellreparatur-kit Fix & Go Automatic kann nicht dienotwendige Haftung garantieren,weil der Reifen zu stark beschädigt ist.Wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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AUSWECHSELNEINER GLÜHLAMPE
ALLGEMEINE HINWEISE
❒ Wenn ein Licht nicht brennt, überprü-fen Sie bitte vor dem Auswechseln ei-ner Glühlampe, dass die betreffende Si-cherung unversehrt ist: Die Anordnungder Sicherungen entnehmen Sie bittedem Abschnitt “Auswecheln der Si-cherungen” in diesem Kapitel;
❒ Prüfen Sie vor dem Auswechseln derGlühlampe bitte, dass deren Kontaktenicht oxidiert sind;
❒ Durchgebrannte Glühlampen sind durchneue gleichen Typs und gleicher Lei-stung zu ersetzen;
❒ Nach dem Auswechseln einer Glühlam-pe der Scheinwerfer ist stets aus Si-cherheitsgründen die Einstellung desLeuchtkegels zu kontrollieren.
Bei Halogenlampen sollte nurder Metallteil der Lampe an-gefasst werden. Die Berührungdes Glaskolbens mit den Fin-
gern reduziert die abgegebene Helligkeitund kann auch die Lebensdauer derLampe selbst verkürzen. Bei versehent-licher Berührung kann der Lampenkol-ben mit einem mit Alkohol befeuchte-ten Lappen gesäubert werden, danntrocknen lassen.
Veränderungen oder Repa-raturen an der elektrischen
Anlage (elektronischen Steuerungen),die unsachgemäß oder ohne Berück-sichtigung der technischen Eigen-schaften der Anlage ausgeführt wur-den, können zu Betriebsstörungen mitBrandgefahr führen.
ZUR BEACHTUNG
Der eventuelle Ersatz derScheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Bi-Xenon) kann aufgrundder hohen Einspeisungsspannung nurdurch Fachpersonal ausgeführt wer-den: Lebensgefahr! Wenden Sie sichdazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Auf der Innenflächeder Scheinwerfer kann ein leichter Be-schlag erscheinen: Dies bedeutet keineAnomalie, es handelt sich nur um einnatürliches Vorkommnis bei niedrigenTemperaturen aufgrund der Luftfeuchtig-keit. Der Beschlag verschwindet schnellnach Einschaltung der Scheinwerfer. Sinddagegen Tropfen im Inneren der Schein-werfer vorhanden, lässt dies auf Wasse-rinfiltration schließen, bitte wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz.
In den Halogenlampen be-findet sich Gas unter hohem
Druck, bei einem Bruch könnten da-her Glasteilchen umher geschleudertwerden.
ZUR BEACHTUNG
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F0Q0391m
C Zylindrische Lampen: Zum Her-ausnehmen vorsichtig die Kontakteaufbiegen.
D-E Halogenlampen: Nach Lösung derHaltefeder aus der Halterung nehmen.
F Lampen mit Gasentladung(Bi-Xenon).
Abb. 18
LAMPENARTEN Abb. 18
Im Fahrzeug sind verschiedene Lampen-arten installiert:
A Glühlampen vollständig aus Glas:Ihr Einsatz erfolgt durch Druck. ZumHerausnehmen die Lampe ziehen.
B Glühlampen mit Bajonettsockel:Zum Herausnehmen aus der Halte-rung kann ihr Lampenkolben nachDruck darauf gegen den Uhrzeigersinngedreht werden.
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Lampen Abbildung 18 Typ Leistung
Fernlicht
Abblendlicht Longlife
Abblendlicht mit Gasentladung (wo vorgesehen)
Standlicht vorn Longlife
Nebelscheinwerfer (wo vorgesehen)
Fahrtrichtungsanzeiger vorn
Fahrtrichtungsanzeiger seitlich
Fahrtrichtungsanzeiger hinten
Hinteres Standlicht/Nebelschlussleuchte
Hintere Positionen/Anhalten
3. Bremslicht (zusätzliches Bremslicht)
Rückfahrscheinwerfer
Kennzeichenleuchte
Vordere Deckenleuchte
Hintere Deckenleuchte (wo vorgesehen)
Handschuhfachbeleuchtung
Kofferraumleuchte
Beleuchtung des Make-up-Spiegels (wo vorgesehen)
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C
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WY5W
R10W
P5/21W
P5/21W
W2,3W
P21W
W5W
C10W
C10W
C5W
W5W
C5W
55W
55W
35W
5W
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24W
5W
10W
5W/21W
5W/21W
2,3W
21W
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10W
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5W
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LLAUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMAUSSENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen sieheden Abschnitt “Auswechseln einerGlühlampe”.
VORDERE LEUCHTGRUPPE Abb. 19
In der vorderen Leuchtgruppe befindensich die Lampen für Standlicht, Abblend-licht, Fernlicht und Blinker.
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
A Stand- und Fernlicht;
B Abblendlicht;
C Fahrtrichtungsanzeiger.
ABBLENDLICHT
Bei Glühbirnen
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe A-Abb. 19 abneh-men;
❒ Die Haltefeder der GlühlampeB-Abb. 20 lösen;
❒ Den elektrischen Steckverbinder B ab-ziehen;
❒ Die Lampe C herausziehen und aus-wechseln;
❒ Die neue Glühbirne einsetzen, wobeidarauf zu achten ist, dass das Profil desMetallteils der Lampe in die Aufnahmeam Scheinwerfer eingepasst wird, dannden elektrischen Verbinder B wieder auf-stecken, und die Haltefeder Aeinhaken;
❒ Den Schutzdeckel A-Abb. 19 wiederkorrekt aufsetzen.
Abb. 19 F0Q0704m Abb. 20 F0Q0705m
Bei Birnen mit Gasentladung (Bi-Xenon) (wo vorgesehen)
Der eventuelle Ersatz derScheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Bi-Xenon) kann aufgrundder hohen Einspeisungsspannung nurdurch Fachpersonal ausgeführt wer-den: Lebensgefahr! Wenden Sie sichdazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
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STANDLICHT
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe A-Abb. 19 abneh-men;
❒ Die Lampenhalterung A-Abb. 21 ge-gen den Uhrzeigersinn drehen und ab-ziehen;
❒ Die Lampe B herausziehen und aus-tauschen;
❒ Die neue Lampe einsetzen, die Lam-penhalterung A-Abb. 21 wieder ein-setzen, und den Schutzdeckel wiedekorrekt B-Abb. 19 einsetzen.
FERNLICHT
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe A-Abb. 19 abneh-men;
❒ Die Haltefeder der Glühlampe A-Abb.22 lösen;
❒ Die Lampe C herausziehen und aus-wechseln;
❒ Die neue Glühbirne einsetzen, wobeidarauf zu achten ist, dass das Profil desMetallteils der Lampe in die Aufnahmeam Scheinwerfer eingepasst wird, dannden elektrischen Verbinder B wiederaufstecken, und die Haltefeder Aein-haken;
❒ Die Schutzkappe B-Abb. 19 wiederkorrekt aufsetzen.
Abb. 21 F0Q0706m Abb. 22 F0Q0707m Abb. 23 F0Q0708m
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Vorn
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe C-Abb. 19 gegen denUhrzeigersinn drehen;
❒ Die Lampe B-Abb. 23 herausziehenund auswechseln;
❒ Die Schutzkappe A wieder korrekt auf-setzen.
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HINTERE LEUCHTGRUPPE
Die hintere Leuchtgruppe enthält dieGlühlampen des Standlichts, der Fahr-trichtungsanzeiger und des Brems- (Stopp-lichts).
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe Abb. 26:
B Stand-/Stopplicht (Doppelfadenbirne);
C Fahrtrichtungsanzeiger.
Seitliche Fahrtrichtungsanzeiger
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Auf das Lampenglas A-Abb. 24 ein-wirken, um die interne Feder zusam-menzudrücken B, dann die Gruppenach außen abziehen;
❒ die Lampenhalterung Cgegen den Uhr-zeigersinn drehen, die mit Druck ein-gesetzte Lampe D herausnehmen undaustauschen;
❒ die Lampenhalterung C wieder in diedurchsichtige Abdeckung einsetzen undim Uhrzeigersinn drehen;
❒ die Gruppe wieder einsetzen, wobei dieinterne Feder B hörbar einrasten muss.
NEBELSCHEINWERFER Abb. 25(wo vorgesehen)
Für den Austausch der Glühlampen derNebelscheinwerfer wenden Sie sich bittean das Fiat Kundendienstnetz.
Abb. 24 F0Q0709m Abb. 25 F0Q0710m Abb. 26 F0Q0714m
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Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen, und die zweiBefestigungsschrauben A-Abb. 27 derhinteren Leuchtgruppe abschrauben;
❒ Die Leuchtgruppe mit beiden Händenin Pfeilrichtung Abb. 28 herausziehen;
❒ Den elektrischen Steckverbinder ab-ziehen, und durch Einwirkung auf diedrei Halterippen die Schutzkappe A-Abb. 29 entfernen; Dann die ent-sprechende Lampe auswechseln.
RÜCKFAHRLEUCHTE Abb. 30
Zum Auswechseln der Glühlampen derRückfahrleuchte wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE Abb. 31
Zum Auswechseln der Glühlampen derNebelschlussleuchte wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz.
Abb. 27 F0Q0715m Abb. 30 F0Q0711m
Abb. 31 F0Q0712mAbb. 28 F0Q0739m
Abb. 29 F0Q0713m
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KENNZEICHENLEUCHTE
Zum Austauschen einer Lampe wie folgtvorgehen:
❒ Auf den vom Pfeil angegebenen Punkteinwirken, und die Leuchtgruppe A-Abb. 34 entfernen;
❒ Die Lampenhalterung B-Abb. 35 imUhrzeigersinn drehen;
❒ Die Lampe C herausziehen und aus-wechseln.
DRITTES BREMSLICHT
Zum Austauschen einer Lampe wie folgtvorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Die Abdeckung A-Abb. 32 entfernen;
❒ Die Leuchtgruppe B-Abb. 33 heraus-ziehen, und den elektrischen Steckver-binder abziehen;
Abb. 33 F0Q0751m
Abb. 32 F0Q0716m
❒ Durch Einwirkung auf die Rippen C-Abb. 33 die Lampenhalterung her-ausziehen;
❒ Die mit Druck eingesetzte Lampe her-ausziehen und austauschen.
❒ Die Abdeckung A-Abb. 32 wieder ein-setzen, und den Kofferraum schließen.
Abb. 34 F0Q0718m
Abb. 35 F0Q0719m
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AUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen siehe denAbschnitt “Auswechseln einer Glühlampe”.
VORDERE INNENLEUCHTE
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Auf die von den Pfeilen angegebenenPunkte einwirken, und die Innenleuch-te A-Abb. 36 entfernen;
❒ Die Schutzklappe B-Abb. 37 öffnen;
❒ Die Lampen C durch Aufbiegen derseitlichen Kontakte und durch neueLampen ersetzen. Darauf achten, dasdie neue Lampen richtig zwischen denKontaktzungen sitzen;
❒ Die Klappe B-Abb. 37 schließen, unddie Deckenleuchte A-Abb. 36 in ihrerAufnahme befestigen, sicherstellen, dassdie Einrastung erfolgte.
Abb. 36 F0Q0720m
Abb. 37 F0Q0721m
HINTERE INNENLEUCHTE
Versionen ohne Schiebedach
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Auf den vom Pfeil angegebenen Punkteinwirken, und die Innenleuchte A-Abb. 38 entfernen;
❒ Die Lampe B-Abb. 39 durch Aufbie-gen der seitlichen Kontakte und durcheine neue ersetzen. Darauf achten, dasdie neue Lampe richtig zwischen denKontaktzungen sitzt.
Abb. 38 F0Q0723m
Abb. 39 F0Q0722m
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Versionen mit Schiebedach
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Auf den vom Pfeil angegebenen Punkteinwirken, und die Innenleuchte A-Abb. 40 entfernen;
❒ Die Lampe B-Abb. 41 durch Aufbie-gen der seitlichen Kontakte und durcheine neue ersetzen. Darauf achten, dasdie neue Lampe richtig zwischen denKontaktzungen sitzt.
❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf dasLampenglas aufsetzen;
❒ Die Innenleuchte A wieder in ihrerkorrekten Position einsetzen, indem zu-erst die eine Seite eingeführt wird unddann die andere bis zum hörbaren Ein-rasten eingedrückt wird.
KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Die Innenleuchte A-Abb. 42 durchAbhebeln am vom Pfeil angegebenenPunkt herausziehen;
❒ Die Schutzabdeckung B-Abb. 43 öff-nen, und die durch Druck eingesetzteGlühlampe auswechseln;
Abb. 40 F0Q0741m Abb. 42 F0Q0724m Abb. 43 F0Q0725m
Abb. 41 F0Q0722m
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HANDSCHUHFACH-BELEUCHTUNG
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Das Handschuhfach öffnen, und danndie Innenleuchte A-Abb. 44 heraus-ziehen;
❒ Die Lampe B durch Aufbiegen der seit-lichen Kontaktzungen lösen und durcheine neue ersetzen. Darauf achten, dasdie neue Lampe richtig zwischen denKontaktzungen sitzt.
BELEUCHTUNG DES MAKE-UP-SPIEGELS (wo vorgesehen)
Der Ersatz der Lampe erfolgt in folgenderWeise:
❒ Die Abdeckung A-Abb. 45 des Spie-gels entfernen;
❒ Die Innenleuchte B durch Abhebeln anden Pfeilpunkten herausnehmen;
Abb. 44 F0Q0726m Abb. 45 F0Q0423m Abb. 46 F0Q0424m
❒ Die Glühlampe C-Abb. 46 durch Auf-biegen der seitlichen Kontaktzungen lö-sen und durch eine neue ersetzen. Dar-auf achten, das die neue Lampe richtigzwischen den Kontaktzungen sitzt.
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Vor dem Auswechseln einer Si-cherung muss man sich verge-wissern, dass der Zündschlüs-sel abgezogen ist und/oder al-
le Verbraucher ausgeschaltet sind.
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LLWenn eine Hauptsicherung(MEGA-FUSE, MIDI-FUSE,
MAXI-FUSE) durchgebrannt ist, wen-den Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Sicherung erneutdurchbrennen, wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
AUSWECHSELNDER SICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelement fürelektrische Schaltkreise, das bei Defektenoder unsachgemäßen Eingriffen an einemSchaltkreis durchbrennt.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,muss man deshalb zuerst die entspre-chende Sicherung überprüfen. Das Leite-relement A-Abb. 47 darf nicht unter-brochen sein, anderenfalls muss die durch-gebrannte Sicherung durch eine anderemit dem gleichen Amperewert (gleicheFarbe) ausgewechselt werden.
B: unversehrte Sicherung
C: Sicherung mit unterbrochenem Siche-rungselement.
Die durchgebrannte Sicherung ist mit derPinzette D herauszunehmen, die sich aufdem Sicherungsverteiler des Armaturen-bretts befindet.
Eine defekte Sicherung darfniemals durch Metalldrähteoder andere Materialien er-setzt werden.
Abb. 47 F0Q0220m
Die Sicherung darf niemalsdurch eine neue mit höherer
Stromstärke ersetzt werden: BRAND-GEFAHR!
ZUR BEACHTUNG
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ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN
Die Sicherungen des Fahrzeugs sind in dreiKästen zusammengefasst:
❒ Sicherungskasten Armaturenbrett;
❒ Sicherungskasten im Motorraum;
❒ Sicherungskasten Kofferraum;
Abb. 49 F0Q0266m
Abb. 48 F0Q0727m
Verteiler im Armaturenbrett Abb. 49
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerim Armaturenbrett schrauben Sie die dreiSchrauben A-Abb. 48 ab und entfernendie Klappe B.
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LLVerteiler im Motorraum nebender Batterie Abb. 51
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerneben der Batterie müssen die Haltefe-dern A-Abb. 50 gelöst und der Schutz-deckel B entfernt werden.
Abb. 51 F0Q0026m
Abb. 50 F0Q0498m
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Verteiler im Kofferraum(wo vorgesehen) Abb. 52
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerauf der linken Seite im Kofferraum mussdie Klappe A-Abb. 53.
Abb. 52 F0Q0747m
Abb. 53 F0Q0744m
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LLZUSAMMENFASSUNG ALLER SICHERUNGEN
LAMPEN SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Abblendlicht rechts (Halogenscheinwerfer) F12 7,5 49
Abblendlicht rechts (Bi-Xenonscheinwerfer) F12 15 49
Abblendlicht links (Halogenscheinwerfer) F13 7,5 49
Abblendlicht links (Bi-Xenonscheinwerfer) F13 15 49
Rückfahrlicht F35 7,5 49
3. Bremslicht F37 7,5 49
Nebelschlussleuchte (Fahrerseite) F53 7,5 49
Nebelscheinwerfer/Cornering light rechts F09 7,5 51
Rechtes Fernlicht F14 7,5 51
Linkes Fernlicht F15 10 51
Nebelscheinwerfer/Cornering light links F30 7,5 51
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VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Akustische Eintonanzeige F10 10 51
Sekundäre Lasten Motorsteuersystem (Lambdasonde, Elektronisches Tankentlüftungsventil, Elektroventil PDA-System, Elektroventil EGR, elektronisches Drosselventil, Elektroventil VGT, Steuergerät Glühkerzenvorwärmung) F11 15 51
Scheinwerfereinstellungssystem (Versionen mit Gasentladungslampen) F13 15 49
Scheinwerfereinstellungssystem (Versionen mit Halogenlampen) F13 7,5 49
Steuergerät Motorkontrolle (NCM) F16 7,5 51
Steuergerät Motorkontrolle (NCM) F17 10 51
Steuergerät Motorkontrolle (NCM) F18 10 51
Klimaanlagenkompressor F19 7,5 51
Elektropumpe Scheinwerferwaschanlage F20 20 51
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LLVERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Kraftstoff-Elektropumpe auf Tank F21 15 51
Primäre Lasten Motorsteuersystem (Einspritzventile, Zündspulen) F22 15 51
Primäre Lasten Motorsteuersystem ((Einspritzventile, Zündspulen, Steuergerät Motorkontrolle für Dieselversionen) F22 20 51
Steuergerät Bremssystem (NFR) (elektronisches Steuergerät, Elektroventile) F23 30 51
Steuergerät elektrische Lenkung (NGE) F24 7,5 51
Spulen Fernschalter auf Sicherungsverteiler im Motorraum (CVM)/ Steuergerät Body Computer (NBC) F31 5 49
Verstärker Subwoofer Audiosystem Hi-Fi F32 15 49
Fensterheber hinten links F33 20 49
Fensterheber vorn rechts F34 20 49
Steuerung auf Bremspedal (Kontakt normalerweise geschlossen NC)/Sensor für Vorhandensein von Wasser im Dieselfilter/Luftmassenmesser F35 5 49
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VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Steuergerät Verwaltung des Türentriegelungssystems (CGP) (Türent-/-verriegelung, Safe Lock, Öffnung der Heckklappe) F36 20 49
Steuerung auf Bremspedal (Kontakt normalerweise geschlossen NA)/Instrumententafel (NQS)/Steuergerät Lampen mit Gasentladung auf vorderen Scheinwerfern F37 7,5 49
Autoradio/Vorrüstung Autoradio/Connect Nav +/System Blu&Me/Alarmsirene (CSA)/Alarmsirene auf Innenleuchte/System interne Kühlgruppe/Steuergerät für Erfassung des Reifendrucks (CPP)/Steckverbinder Diagnosesteckdose/Hintere Innenleuchten F39 10 49
Beheizte Heckscheibe F40 30 49
Entfroster auf elektrischen Außenspiegeln/Entfroster auf vorderen Spritzdüsen F41 7,5 49
Steuergerät Bremssystem (NFR)/Giersensor (YRS) F42 5 49
Scheibenwischer/Zweiseitig ausgerichtetes System Elektropumpe Front-/ Heckscheibenwaschanlage auf Lenkradschalter F43 30 49
Steckdose/Zigarettenanzünder F44 15 49
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LLVERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Motor elektrisches Schiebedach F46 20 49
Vorderer Fensterheber (linke Seite) F47 20 49
Vorderer Fensterheber (rechte Seite) F48 20 49
Armaturenbrett Notsteuerungen (Beleuchtung)/Armaturenbrett Steuerungen Mitte rechte Seite (Beleuchtung, ASR-Schalter) und linke Seite/Bedienelemente am Lenkrad (Beleuchtung)/Armaturenbrett Steuerungen auf vorderer Innenleuchte (Beleuchtung)/Steuergerät Alarmsystem Raumsensoren (Abschaltung)/Elektrisches Schiebedach (Steuergerät, Beleuchtung der Bedienelemente)/Regensensor/Dämmerungssensor auf Innenspiegel/ Bedienelemente zur Einschaltung der Heizöffnungen auf den Vordersitzen F49 5 49
Steuergerät Airbag (NAB) F50 7,5 49
System interne Kühlgruppe/Vorrüstung Autoradio/ Connect Nav +/Steuergerät System Blue&Me/Steuergerät Parksensoren (NSP)/Luftverschmutzungssensor (AQS)/Automatische Klimaanlage/Elektrische Außenspiegel (Bewegung, Einklappen)/ Steuergerät zur Erfassung des Reifendrucks (CPP) F51 5 49
Heckscheibenwischer F52 15 49
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VERBRAUCHER SICHERUNG AMPERE ABBILDUNG
Instrumententafel (NQS) F53 7,5 49
Heizung/Verstellung linker Vordersitz F56 30 53
Heizung/Verstellung rechter Vordersitz F60 30 53
Heizung/Verstellung linker Vordersitz F67 10 53
Heizung/Verstellung rechter Vordersitz F68 10 53
Unbesetzt F38 – 49
Unbesetzt F45 – 49
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LLAUFLADENDER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zumAufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-rer Information aufgeführt. Wenden Siesich zum Aufladen der Batterie an das Fi-at Kundendienstnetz.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei einemniedrigen Amperewert für ca. 24 Stunden.Ein längeres Aufladen könnte die Batte-rie beschädigen.
Gehen Sie zum Aufladen wie folgt vor:
❒ Fahrzeugkabel am Minuspol der Batte-rie abklemmen;
❒ die Kabel des Ladegerätes mit den Bat-teriepolen verbinden, wobei die Pola-rität beachtet werden muss;
❒ das Ladegerät einschalten;
❒ nach Beenden der Aufladung muss zu-erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-den, erst dann die Kabel von der Bat-terie trennen;
❒ Fahrzeugkabel wieder an den Minuspolder Batterie anschliessen.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug miteiner Alarmanlage ausgestattet, ist diesedurch die Fernbedienung (siehe “elektro-nische Alarmanlage” im Kapitel “Armatu-renbrett und Bedienungen”) zuvor aus-zuschalten.
Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Hautoder den Augen vermeiden. Das Auf-laden der Batterie muss in gut gelüf-teten Räumen und weit entfernt vonoffenem Feuer und möglichen Fun-kenquellen erfolgen: Explosions- undBrandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Niemals versuchen, eine ein-gefrorene Batterie aufzula-
den: zuerst muss die Batterie aufgetautwerden, da sie sonst explodieren könn-te. War die Batterie eingefroren, mussvor dem Aufladen durch Fachpersonalüberprüft werden, ob die inneren Ele-mente nicht beschädigt sind und dasBatteriegehäuse keine Risse aufweist,was zum Auslaufen der giftigen undkorrosiven Säure führen kann.
ZUR BEACHTUNG
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ABSCHLEPPENDES FAHRZEUGS
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte Ab-schleppring befindet sich im Werkzeug-behälter unter der Verkleidung im Kof-ferraum.
MONTAGE DES ABSCHLEPPRINGS
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Verschluss durch Betätigung derZunge A-Abb. 55-56 aushaken;
❒ Den Abschleppring B aus seiner Hal-terung nehmen;
❒ Den Ring bis zum Anschlag auf den vor-deren oder hinteren Gewindestift auf-schrauben.
Abb. 54 F0Q0729m
ANHEBENDES FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug angehoben werdenmuss, wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz, das mit Auslegern undWerkstatthebebühnen ausgestattet ist.
Das Fahrzeug kann nur seitlich angehobenwerden, indem die Ausleger bzw. dieWerkstatthebebühne das Fahrzeug in denin der Abb. 54 angegebenen Bereichenabstützt.
ZUR BEACHTUNG Bei den Sport-Ver-sionen ist beim seitlichen Anheben mit ei-nem Werkstattheber darauf zu achten,dass die Spoiler nicht beschädigt werden.
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Abb. 55
B
F0Q0730m
Abb. 56 F0Q0731m
Vor Beginn des Abschlepp-vorgangs den Zündschlüssel
auf MAR drehen und dann auf STOP,ohne ihn jedoch abzuziehen. DurchAbziehen des Schlüssels wird auto-matisch die Lenkradsperre einge-schaltet, wodurch das Lenken desFahrzeugs unmöglich wird.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie während des Ab-schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker undelektrische Servolenkung sowohl zumBremsen eine höhere Kraft auf dasBremspedal erforderlich ist als auchbeim Lenken auf das Lenkrad. Ver-wenden Sie zum Abschleppen keineelastischen Seile und vermeiden Sieruckartige Bewegungen. Prüfen Sieauch, dass beim Abschleppen keineFahrzeugteile durch die Abschlepp-vorrichtung beschädigt werden. BeimAbschleppen des Fahrzeugs sind diejeweiligen Vorschriften der Straßen-verkehrsordnung sowohl für die Ab-schleppvorrichtung als auch für dasVerhalten im Straßenverkehr zu be-achten.
ZUR BEACHTUNG
Beim Abschleppen des Fahr-zeugs nicht den Motor an-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
Vor dem Einschrauben desRings sorgfältig die entspre-
chende Gewindeaufnahme reinigen.Vor dem Abschleppen des Fahrzeugsaußerdem sicherstellen, dass der Ringbis zum Anschlag in der entsprechen-den Aufnahme eingeschraubt ist.
ZUR BEACHTUNG
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PROGRAMMIERTE WARTUNG ..................................... 192
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ........... 193
PERIODISCHE KONTROLLEN ....................................... 195
VERWENDUNG DES FAHRZEUGS UNTER SCHWEREN EINSATZBEDINGUNGEN ....................... 195
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE .................................. 196
LUFT-/POLLENFILTER ....................................................... 201
BATTERIE .............................................................................. 202
RÄDER UND REIFEN ......................................................... 204
GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN ................................... 205
WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER ............. 206
KAROSSERIE ......................................................................... 208
FAHRGASTRAUM ............................................................... 210
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ZUR BEACHTUNG Die Inspektionen derprogrammierten Wartung sind vom Her-steller vorgeschrieben. Die Nichteinhal-tung dieser Inspektionen könnte zum Ga-rantieverlust führen.
Der Service der programmierten War-tung wird durch das gesamte Fiat Kun-dendienstnetz zu den vorgesehenen Ter-minen ausgeführt.
Sollten im Verlauf der Inspektion außerder vorgesehenen Eingriffe zusätzlicheAustausch- oder Reparaturarbeiten er-forderlich werden, können diese nur mitdem ausdrücklichen Einverständnis desKunden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,eventuelle kleine Betriebsstörungen sofortdem Fiat Kundendienstnetz zu melden, oh-ne bis zur Ausführung der nächsten In-spektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen ei-nes Anhängers benutzt, ist die Zeitspannezwischen den Terminen der program-mierten Wartung zu verkürzen.
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-lung einer langen Lebensdauer des Fahr-zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-bend.
Aus diesem Grund sieht Fiat alle 30.000Kilometer eine Reihe von Kontrollen undWartungseingriffen vor.
Die programmierte Wartung berücksich-tigt jedoch nicht alle Anforderungen desFahrzeugs: In der ersten Zeit vor der30.000 Kilometer-Inspektion und auchspäter sind einige Eingriffe zwischen denInspektionen erforderlich, wie zum Bei-spiel die systematische Kontrolle mit even-tuellem Nachfüllen der Flüssigkeitsstände,des Reifendrucks usw…
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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG30 60 90 120 150 180
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Tausend KilometerKontrolle des Zustands/Abnutzung der Reifen und eventuelle ReifendruckausgleichungKontrolle der Funktionsweise der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkanlage, Kofferraum, Passagierraum, Handschuhfach, Signallampen Armaturentafel, usw.)Funktionskontrolle der Wisch-Waschanlage, eventuelle Einstellung der SpritzdüsenKontrolle der Positionierung/Abnutzung der Scheibenwischblätter vorne / hintenKontrolle des Zustands und der Abnutzung der vorderen Bremsscheiben und Funktionsweise des Belagverschleiß-WarnmeldersKontrolle des Zustands und der Abnutzung der hinteren ScheibenbremsbelägeOptische Kontrolle des Zustands und der Unversehrtheit: Karosserie außen, Unterbodenschutz, starre und flexible Leitungsabschnitte (Auslass, Kraftstoffversorgung, Bremsen), Gummielemente (Hauben, Muffen, Buchsen, usw.)Kontrolle des Sauberkeitszustands der Schlösser, Motorhauben, Motor, Kofferhaube, Reinigung und Schmierung der HebelKontrolle und eventuelles Auffüllen der Flüssigkeitsstände (Bremsen/Hydraulikupplung, Scheibenwischer, Batterie, Motorkühlung, usw.)Kontrolle und eventuelle Einstellung des Hebelhubs der FeststellbremseOptische Kontrolle des Zustands der/des Steuerriemen/s ZubehörOptische Kontrolle des Zustands des Zahnriemens Nockensteuerung (Versionen 1.4 16V, 1.4 T-JET, 1.9 Multijet 8V)Kontrolle der Spannung und eventuelle Einstellung der Steuerriemen für Zubehör (Motoren mit automatischem Riemenspanner ausgenommen)Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilstößelspiels (Version 1.9 Multijet 8V)
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Tausend KilometerEmissionskontrolle am Auspuff (Benzinerversion)Kontrolle Emissionen/Rauch (Dieselölversionen)Prüfung der Verdampfungsschutzanlage (Benzinerversion)Kontrolle der Funktionstüchtigkeit der Motorsteuersysteme(mittels Diagnoseanschluss)Auswechseln der/des Steuerriemen/s für ZubehörAuswechseln des Zahnriemens Nockensteuerung (Benzinerversion) (*)Auswechseln des Zahnriemens Nockensteuerung (Versionen 1.9 Multijet 8V) (*)Auswechseln des Zahnriemens Nockensteuerung (Versionen 1.9 Multijet 16V) (*)Auswechseln der Zündkerzen (Benzinerversion) Auswechseln des Kraftstofffilters (Dieselölversion)Auswechseln der Luftfilterpatrone (Benzinerversion)Auswechseln der Luftfilterpatrone (Dieselölversionen)Auswechseln Motoröl und Ölfilter (Benzinerversionen) (oder 24 Monate) Auswechseln Motoröl und Ölfilter (Dieselölversionen ohne DPF)(oder alle 24 Monate)Auswechseln Motoröl und Ölfilter (Dieselölversionen mit DPF) (**)Auswechseln Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate)Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 12 Monate)
(*) Unabhängig von den zurückgelegten Kilometern muss der Steuerriemen bei Schwereinsätzen (kaltes Klima, Stadtzyklus, lange Leerlaufzeiten) oder auf jedenFall alle 5 Jahre ausgewechselt werden.
(**) Das Motoröl und der Ölfilter müssen je nach Alterungsgrad ausgewechselt werden, der auf dem Armaturenbrett über eine Warnleuchte/Meldung angezeigt wird,aber auf jeden Fall alle 2 Jahre.Um einwandfreie Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten und ernsthafte Motorschäden zu vermeiden, ist bei der Version 1.4 T-JET 150PS folgendes von ausschlaggebender Wichtigkeit:- ausschließlich Kerzen des gleichen Typs und der gleichen Marke mit spezifischem Zertifikat für T-JET Motoren verwenden (siehe Be-
schreibung im Abschnitt „Motor“;- Den im Plan der programmierten Wartung vorgesehenen Zeitabstand zum Wechsel der Kerzen rigoros einhalten; - wir empfehlen, sich an das Fiat Kundendienstnetz zu wenden.Wird das Fahrzeug vorwiegend im Stadtzyklus eingesetzt und auf jeden Fall mit weniger als 10.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr, müssen das Motoröl undder Filter alle 12 Monate ausgewechselt werden.
30 60 90 120 150 180● ● ● ● ● ●
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PERIODISCHEKONTROLLEN
Alle 1.000 km oder vor einer langen Rei-se ist folgendes zu kontrollieren und even-tuell nachzufüllen:
❒ Stand der Motorkühlflüssigkeit;
❒ Stand der Bremsflüssigkeit;
❒ Stand der Scheibenwaschflüssigkeit;
❒ Druck und Zustand der Reifen;
❒ Funktion der Beleuchtungsanlage(Scheinwerfer, Fahrtrichtungsanzeiger,Warnblinkleuchten usw.);
❒ Kontrolle Zustand der Scheibenwisch-/waschanlage und eventuelle Einstel-lung/Abnutzung der Spritzdüsen;
Alle 3.000 km ist der Motorölstand zukontrollieren und eventuell aufzufüllen.
Es wird empfohlen, die Produkte der FL Selenia, zu benutzen, die ausschließlichfür Fiat Fahrzeuge entwickelt und herge-stellt wurden (siehe Tabelle “Betriebsmit-tel” im Kapitel “Technische Merkmale”).
VERWENDUNG DESFAHRZEUGS UNTERSCHWERENEINSATZBEDINGUNGEN
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwiegendunter einer der nachstehenden, sehr kri-tischen Bedingungen eingesetzt wird:
❒ Ziehen von Anhängern oder Wohn-wagen;
❒ staubige Straßen;
❒ wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8km) bei Außentemperatur unter Null;
❒ Motorlauf bei niedrigen Drehzahlenoder Fahrt auf langen Strecken bei ge-ringer Geschwindigkeit (z.B. Taxi oderHausanlieferungen) oder nach länge-rem Stillstand;
❒ Stadtfahrten;
müssen folgende Kontrollen häufiger aus-geführt werden, als im Plan der Program-mierten Wartung angegeben ist:
❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß dervorderen Scheibenbremsbeläge;
❒ Kontrolle des Reinigungszustandesder Motorhauben- und Gepäckraum-schlösser, Reinigung und Schmierungder Hebel;
❒ Sichtkontrolle des Zustands von: Mo-tor, Getriebe, Kraftübertragung,Rohrleitungen (Auspuff - Kraftstoff-versorung - Bremsen), Gummiele-mente (Kappen - Muffen - Buchsenusw.);
❒ Kontrolle des Ladezustands und Flüs-sigkeitsstands der Batterie (Elektro-lyt) (nur durch Fachpersonal oderbeim Fiat Kundendienstnetz – sieheauch die Beschreibung im Abschnitt“Batterie” in diesem Kapitel);
❒ Sichtkontrolle des Riemenzustandesfür Steuerung der Zubehörteile;
❒ Kontrolle und eventuelles Auswech-seln des Pollenfilters;
❒ Kontrolle und eventuelles Auswech-seln des Luftfilters.
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Achtung, beim Auffüllen dür-fen die verschiedenen Flüssig-keitsarten nicht verwechseltwerden: Alle sind nicht mit-
einander verträglich, und das Fahrzeugkönnte dadurch schwer beschädigtwerden.
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KONTROLLE DERFÜLLSTÄNDE
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssigkeit4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwerfer-waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit
F0Q0616mAbb. 1 - Version 1.4 16V
F0Q0024mAbb. 2 - Version 1.4 T-JET
Bei Einschritten im Motor-raum bitte nicht rauchen: Es
könnten entflammbare Gase undDämpfe vorhanden sein: Brandge-fahr!
ZUR BEACHTUNG
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Abb. 3 - Version 1.9 Multijet 8V
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssigkeit4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwerfer-waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit
F0Q0615m
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F0Q0618mAbb. 4 - Version 1.9 Multijet 16V
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssigkeit4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwerfer-waschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssigkeit
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LEGE MOTORÖL Abb. 5-6-7-8
Kontrolle des Motorölstandes
Die Kontrolle des Ölstands muss bei ebenstehendem Fahrzeug und einige Minuten(ca. 5) nach Abstellen des Motors erfolgen.Den Messstab A herausziehen, säubernund dann wieder bis zum Anschlag ein-stecken. Herausziehen und kontrollieren,dass der Ölstand zwischen den Grenz-werten MIN und MAX auf dem Stabliegt. Der Abstand zwischen den Grenz-werten MIN und MAX entspricht ca. 1Liter Öl.
Abb. 5 - Version 1.4 16V F0Q0665m
Motoröl nachfüllen
Sollte das Öl nahe oder sogar unter derMarke MIN stehen, ist Öl durch denNachfüllstutzen B bis zum Erreichen derMarke MAX nachzufüllen.
Der Ölstand darf nie oberhalb der Mar-ke MAX liegen.
ZUR BEACHTUNG Sollte der Motoröl-stand bei regelmäßiger Kontrolle über derMarke MAX liegen, wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz, um denrichtigen Füllstand herstellen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügungoder Wechsel des Öls ist vor dem Mes-sen des Ölstandes der Motor für einige Se-kunden laufen zu lassen und bis zum Mes-sen noch einige Minuten nach seinem Ab-stellen zu warten.
Abb. 7 - Version 1.9 Multijet 8V F0Q0620m Abb. 8 - Version 1.9 Multijet 16V
A
B
F0Q0621m
Ölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei et-wa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugsbefindet sich der Motor in der Einlauf-phase. Die Werte für den Ölverbrauchsind daher erst nach den ersten 5000 ÷6000 km als stabil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauchhängt von der Fahrweise und den Ver-wendungsbedingungen des Fahrzeugs ab.
ZUR BEACHTUNG Kein Öl mit anderenMerkmalen als das bereits in der Kreis-wanne vorhandene auffüllen.
F0Q0025mAbb. 6 - Version 1.4 T-JET
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Bei warmem Motor ist Vor-sicht im Inneren des Motor-
raums geboten: Verbrennungsgefahr.Bitte bedenken Sie, dass bei warmemMotor das Elektrogebläse anspringenkönnte: Verletzungsgefahr. Achtungbei Schals, Krawatten und nicht enganliegenden Kleidungsstücken: Siekönnten durch die sich bewegendenTeile erfasst werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Altöl und der ausge-tauschte Ölfilter enthaltenumweltverschmutzende Sub-stanzen. Zum Auswechseln
von Öl und Filter ist es ratsam, sich andas Fiat Kundendienstnetz zu wenden.
FLÜSSIGKEIT DERMOTORKÜHLANLAGE Abb. 9-10
Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltem Motorzu kontrollieren und soll nicht unter derMarke MIN am Behälter liegen.
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand lang-sam durch den Deckel A des Behälters ei-ne Mischung aus 50% destilliertem Was-ser und der Flüssigkeit PARAFLUUP derFL Selenia einfüllen.
Die Mischung von PARAFLUUP und de-stilliertem Wasser in einem Verhältnis von50% wirkt als Frostschutz bis zu Tempe-raturen von –35°C.
Unter besonders strengen klimatischenBedingungen empfehlen wir eine Mischungaus 60% PARAFLUUP und 40% demi-neralisiertem Wasser.
Abb. 9 - Version 1.4 16V F0Q0617m Abb. 10 - Versionen 1.4 T-JET und1.9 Multijet
F0Q0619m
In der Motorkühlanlage wird als Frostschutzmittel PARAFLUUP verwendet. Füreine eventuelle Nachfüllung
verwenden Sie das gleiche Mittel, dassich im Kühlkreis befindet. PARAFLUUP
kann nicht mit jeglichem anderen Flüs-sigkeitstyp vermischt werden. Solltedies jedoch vorkommen, lassen Sie ab-solut nicht den Motor an und wendensich an das Fiat Kundendienstnetz.
Bei sehr heißem Motor denVerschluss am Behälter nicht
öffnen: Verbrennungsgefahr! DieKühlanlage steht unter Druck. DerVerschluss kann - falls erforderlich -nur durch einen Originalverschluss er-setzt werden, anderenfalls ist dieWirksamkeit der Anlage in Frage ge-stellt.
ZUR BEACHTUNG
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FLÜSSIGKEIT DER FRONT-/HECKSCHEIBEN/SCHEINWERFERWASCHANLAGEAbb. 11
Zum Nachfüllen von Flüssigkeit den Ver-schluss A entfernen und eine Mischung ausWasser und TUTELA PROFESSIO-NAL SC 35 mit nachstehendem Mi-schungsverhältnis einfüllen:
❒ 30% TUTELA PROFESSIONALSC 35 und 70% Wasser im Sommer;
❒ 50% TUTELA PROFESSIONALSC 35 und 50% im Winter.
Abb. 11 F0Q0666m
Bitte fahren Sie nicht mit ei-nem leeren Scheibenwasch-
flüssigkeitsbehälter. Die Wirksamkeitder Scheibenwaschanlage ist eingrundsätzlicher Faktor für gute Sicht.
ZUR BEACHTUNG
Einige im Handel erhältlicheZusatzmittel sind entflamm-
bar. Im Motorraum befinden sich ei-nige heiße Teile, die bei Berührungmit dem Mittel eine Entzündung ver-ursachen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 12 F0Q0664m
BREMSFLÜSSIGKEIT Abb. 12
Den Verschluss A aufschrauben: kontrol-lieren, dass die Flüssigkeit auf Höchststandsteht.
Der Flüssigkeitsstand im Behälter soll je-doch die Markierung MAX nicht über-schreiten.
Falls Flüssigkeit nachgefüllt werden muss,verwenden Sie die Bremsflüssigkeit, die inder Tabelle “Flüssigkeiten und Schmier-mittel” (siehe Kapitel “Technische Merk-male”) angegeben ist. Bei Öffnung desTankverschlusses A ist sorgfältig darauf zuachten, dass keine Fremdkörper in denTank gelangen.
Zum Nachfüllen immer einen Trichter miteingebautem Filter mit einer Filtermascheunter oder gleich 0,12 mm verwenden.
Bei Temperaturen unter –20°C ist TUTELA PROFESSIONAL SC 35unverdünnt zu benutzen.
Den Flüssigkeitsstand durch Sichtkontrolledes Behälters von außen kontrollieren.
Bei den Versionn mit Scheinwerferwasch-anlage den Filter mit dem betreffenden Stabentfernen. Der Stab zeigt an, wieviel Flüs-sigkeit im Tankinneren vorhanden ist.
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ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeitist wasseranziehend. Wenn das Fahrzeugvorwiegend in Gebieten mit hoher Luft-feuchtigkeit benutzt wird, ist die Flüssig-keit deshalb häufiger als im “Plan der pro-grammierten Wartung” vorgesehen zu er-setzen.
Bei Öffnung des Tankver-schlusses ist sorgfältig zu ver-meiden, dass die stark korro-sive Flüssigkeit mit den Lack-
teilen in Berührung kommt. Sollte diestrotzdem vorkommen, sofort mit Was-ser abspülen.
Vermeiden, dass die starkkorrosive Flüssigkeit mit den
Lackteilen in Berührung kommt. Soll-te dies trotzdem vorkommen, sofortmit Wasser abspülen.
ZUR BEACHTUNG
Das Symbol π auf demBehälter steht für eine syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die sichvon der auf Mineralölbasis unter-scheidet. Die Benutzung einer Brems-flüssigkeit auf Mineralölbasis beschä-digt unwiderruflich die speziellenGummidichtungen der Bremsanlage.
ZUR BEACHTUNG
LUFT-/POLLENFILTER
Zum Auswechseln von Luft- und Pollen-filter wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz.
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AUSTAUSCH DER BATTERIE
Wird ein Austausch notwendig, ist die Bat-terie durch eine Originalbatterie mit glei-chen Eigenschaften zu ersetzen.
Sollte eine Batterie mit unterschiedlichenEigenschaften verwendet werden, verfal-len die im “Plan der programmierten War-tung” vorgesehenen Termine.
Für die entsprechende Wartung muss mansich daher an die Angaben des Batterien-herstellers halten.
Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit Haut undAugen vermeiden. Sich nicht mit offe-nen Flammen oder funkenerzeugendenVorrichtungen der Batterie nähern: Ex-polosions- und Brandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb mit zu niedrigemFlüssigkeitsstand beschädigt
die Batterie unwiderruflich und kannExplosionen verursachen.
ZUR BEACHTUNG
Ein unsachgemäßer Einbauvon elektrischem Zubehörkann im Fahrzeug schwereSchäden verursachen. Sollten
Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs Zu-behör einbauen lassen wollen (Alarm-anlagen, Funktelefon usw...), wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz,das Ihnen das geeignete Zubehör vor-schlagen und entscheiden kann, ob ei-ne stärkere Batterie eingebaut werdenmuss.
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Batterien enthalten für dieUmwelt sehr gefährliche Sub-stanzen. Zum Austausch derBatterie empfehlen wir, sich
an das Fiat Kundendienstnetz zu wen-den, das entsprechend ausgerüstet ist,um die Entsorgung umweltgerecht undnach den gesetzlichen Vorschriftendurchzuführen.
Wenn das Fahrzeug überlängere Zeit bei starker Käl-
te stillgelegt werden muss, die Batte-rie ausbauen und in einen warmenRaum bringen, sonst könnte sie ein-frieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei Arbeiten an der Batterieoder in ihrer Nähe immer ei-
ne geeignete Schutzbrille tragen.
ZUR BEACHTUNG
BATTERIE
Der verwendete Batterietyp benötigt nureine “reduzierte Wartung” und unterNormalbedingungen muss der Elektrolytnicht mit destilliertem Wasser aufgefülltwerden.
Eine periodische Kontrolle, die nur durchdas Fiat Kundendienstnetz oder Fachper-sonal ausgeführt werden darf, ist jedochnotwendig, um ihre Leistungsfähigkeit zuüberprüfen.
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NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR VERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zuvermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-längern, beachten Sie bitte die nachfol-genden Maßregeln:
❒ Beim Parken des Fahrzeugs vergewis-sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-raumdeckel und Klappen gut geschlos-sen sind um zu vermeiden, dass die In-nenleuchten eingeschaltet bleiben;
❒ Die Innenleuchten ausschalten: DasFahrzeug ist in jedem Fall mit einem Sy-stem für das automatische Ausschaltender Innenleuchten ausgestattet;
❒ Bei stehendem Motor dürfen die elek-trischen Vorrichtungen nicht zu langeeingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,Warnblinklicht usw.);
❒ Vor einem Eingriff an der elektrischenAnlage das Kabel vom Minuspol derBatterie abklemmen;
❒ Die Klemmen müssen immer gut ange-zogen sein.
Außerdem vergrößert sich die Möglichkeiteines Einfrierens der Batterie (es kannschon bei -10°C passieren). Bei längeremFahrzeugstand siehe den Abschnitt “Län-gere Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs”im Kapitel “Anlassen und Fahrt”.
Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugselektrisches Zubehör einbauen lassen wol-len, das eine ständige Stromversorgungbenötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-behör, das Strom entnimmt, wenden siesich an das Fiat Kundendienstnetz, dessengeschultes Fachpersonal Ihnen nicht nurdie am besten geeignete Zubehörreihe derLineaccessori Fiat empfehlen kann, son-dern auch prüft, ob die Gesamtstromauf-nahme der elektrischen Anlage die gefor-derte Belastung verkraften kann oder derEinbau einer leistungsstärkeren Batterie inBetracht gezogen werden muss.
Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-richtungen auch bei abgestelltem Motorweiterhin Strom und entladen so allmäh-lich die Batterie.
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RÄDER UND REIFEN
Alle zwei Wochen und vor langen Reisenden Fülldruck eines jeden Reifens, einsch-ließlich dem Ersatzrad kontrollieren: die-se Kontrolle muss auf den kalten, ausge-ruhten Reifen ausgeführt werden.
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahrenist eine natürliche Erscheinung. Den kor-rekten Reifendruckwert finden Sie im Ab-schnitt “Räder” im Kapitel “TechnischeMerkmale”.
Ein falscher Fülldruck verursacht denunregelmäßigen Verschleiß der ReifenAbb. 13:
A: vorgeschriebener Reifendruck: gleich-mäßige Profilrandabnutzung.
B: zu niedriger Reifendruck: stärkere Pro-filrandabnutzung.
C: zu hoher Reifendruck: stärkere Ab-nutzung der Profilmitte.
Die Reifen sind zu erneuern, sobald dieProfiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Aufjeden Fall sind die Vorschriften des Lan-des zu beachten, in dem man unterwegsist.
HINWEISE
❒ Starkes Bremsen, Kavalierstarts undstarke Stöße gegen Bordsteinkanten,Schlaglöcher oder Hindernisse ver-schiedener Art möglichst vermeiden.Lange Fahrten auf schlechten Straßenkönnen Schäden an den Reifen verur-sachen;
❒ Die Reifen regelmäßig auf Schnitte inden Flanken, Aufblähungen oder unre-gelmäßigen Verschleiß überprüfen. BeiBedarf sich an das Fiat Kundendienst-netz wenden;
❒ Vermeiden, mit überladenem Fahrzeugzu fahren: es können dadurch ernst-hafte Schäden an Rädern und Reifenentstehen;
Abb. 13 F0Q0101m
❒ Bei einer Reifenpanne sofort anhaltenund das Rad wechseln, um nicht denReifen, die Felge, die Aufhängungen unddie Lenkung zu beschädigen;
❒ Die Reifen altern auch dann, wenn siewenig gebraucht werden. Risse imGummi des Reifenprofils oder in denFlanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeug mon-tiert sind, müssen auf jeden Fall von ei-nem Fachmann auf Einsatzfähigkeitüberprüft werden. Nicht vergessen,auch das Ersatzrad mit besondererSorgfalt zu überprüfen;
❒ Bei Reifenwechsel nur neue Reifen auf-ziehen und solche vermeiden, über de-ren Herkunft man sich nicht sicher ist;
❒ Bei Montage eines neuen Reifens soll-te auch das Ventil ausgetauscht werden;
❒ Für einen gleichmäßigen Reifenverschleißan Vorder- und Hinterachse empfehlenwir einen Wechsel der Reifen alle 10-15.000 Kilometer, und zwar unter Bei-behaltung der Wagenseite, um die Dreh-richtung der Reifen nicht zu ändern.
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GUMMISCHLAUCH-LEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen derBremsanlage und der Kraftstoffversorgungbeachten Sie bitte die Angaben im “Plander programmierten Wartung” dieses Ka-pitels.
Ozon, hohe Temperaturen und langerFlüssigkeitsmangel in der Anlage könnenVerhärtung und Brüchigkeit der Leitungenund folglich eventuelle Leckstellen verur-sachen. Eine aufmerksame Kontrolle istdaher angebracht.
Bedenken Sie, dass das Fahr-verhalten des Fahrzeugs
auch vom richtigen Fülldruck der Rei-fen abhängt.
ZUR BEACHTUNG
Ein zu niedriger Druck be-wirkt eine Überhitzung des
Reifens mit möglichen schwerenSchäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d.h. von der
rechten auf die linke Fahrzeugseiteund umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Keine Neulackierung derLeichtmetallfelgen ausführen,
für die Temperaturen über 150°C not-wendig sind. Die mechanischen Eigen-schaften des Rades könnten dadurchbeeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
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WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER
WISCHERBLÄTTER
Regelmäßig die Gummiwischblätter mitspezifischen Mitteln reinigen, empfohlenwird TUTELA PROFESSIONAL SC35.
Die Wischerblätter erneuern, wenn dieGummiwischlippe bleibend verformtoder abgenutzt ist. Es ist jedoch empfeh-lenswert, die Wischerblätter etwa ein-mal im Jahr zu erneuern.
Erneuern des Scheibenwischerblattes
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Den Wischerarm von der Scheibe ab-heben und das Wischblatt so stellen,dass es mit dem Arm einen Winkel von90° bildet;
❒ Die Zunge A-Abb. 14 der Haltefederdrücken, und das zu erneuernde Wi-scherblatt vom Wischerarm abziehen;
❒ Das neue Wischerblatt einsetzen, unddabei die Zunge in ihren Sitz im Armeinführen. Sich vergewissern, dass eseingerastet ist.
Das Fahren mit verbrauch-ten Wischerblättern stellt ein
großes Risiko dar, weil die Sicht beiungünstigen Witterungsbedingungennoch verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 14 F0Q0662m
Durch einige einfache Maßnahmen kön-nen die Beschädigungsmöglichkeiten derWischerblätter erheblich reduziert wer-den:
❒ Bei Temperaturen unter dem Gefrier-punkt kontrollieren, dass die Wischer-blätter nicht an der Scheibe angefrorensind. Falls erforderlich, können sie miteinem geeigneten Enteisungsmittel gelöstwerden;
❒ Den eventuell auf der Scheibe an-gehäuften Schnee entfernen: dadurchschont man die Wischerblätter und dieÜberhitzung des Wischermotors wirdvermieden;
❒ Die Scheibenwischer nicht bei trocke-ner Scheibe einschalten.
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Erneuern des Heckscheibenwischerblatts
Gehen Sie bitte wie folgt vor:
❒ Die Abdeckung A-Abb. 15 anheben,und den Arm durch Abschrauben derMutter B, die ihn am Drehbolzen be-festigt, abmontieren;
❒ Den neuen Arm korrekt positionierenund die Mutter festziehen;
❒ Die Abdeckung herunterklappen.
Heckscheibe(Heckscheibenwaschanlage) Abb. 17
Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind fest.
Die Spritzdüsenhalterung befindet sichüber der Heckscheibe.
Abb. 15 F0Q0663m Abb. 16 F0Q0661m Abb. 17 F0Q0660m
SPRITZDÜSEN
Vorderscheibe(Scheibenwaschanlage) Abb. 16
Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdüsenaustritt, kontrollieren Sie zuerst, ob Flüssig-keit im Behälter ist (siehe Abschnitt “Kon-trolle der Füllstände” in diesem Kapitel).
Dann eventuell mit einer Nadel prüfen, obdie Düsen verstopft sind.
Die Spritzdüsen der Scheibenwaschanlagesind fest.
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KAROSSERIE
SCHUTZ GEGENATMOSPHÄRISCHE EINFLÜSSE
Die wichtigsten Ursachen der Korrosi-onserscheinungen sind:
❒ Luftverschmutzung;
❒ salzhaltige und feuchte Luft (Küstenge-biete, feuchtwarmes Klima);
❒ von der Jahreszeit abhängige Umwelt-bedingungen.
Außerdem darf die Abriebwirkung des inder Luft enthaltenen Staubs, des vom Windaufgewirbelten Sandes sowie des von an-deren Fahrzeugen hochgeschleudertenSchmutzes und Splits nicht unterschätztwerden.
Fiat hat für Ihr Fahrzeug die besten tech-nologischen Lösungen angewandt, um dieKarosserie wirksam vor Korrosion zuschützen.
Hier die wichtigsten:
❒ Produkte und Lackiersysteme, die demFahrzeug eine besondere Wider-standsfähigkeit gegen Korrosion undAbrieb verleihen;
❒ Verwendung von verzinkten (oder vor-behandelten) Blechen mit großer Wi-derstandsfähigkeit gegen Korrosion;
❒ Spritzbehandlung mit wachshaltigenProdukten mit hoher Schutzwirkungam Unterboden, im Motorraum, inRadkästen und an anderen Elementen;
❒ Spritzauftrag von Kunststoffproduktenmit Schutzwirkung an den am stärkstenKorrosion ausgesetzten Stellen: Tür-holm, Kotflügelinnenseiten, Ränderusw;
❒ Verwendung von “offenen” Hohlräumen,um die Bildung von Kondenswasser unddas Anstauen von Wasser zu verhindern,was die Rostbildung im Inneren fördernwürde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIEKAROSSERIE UND DENUNTERBODEN
Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegendas Durchrosten jedes beliebigen Origin-alteils des Aufbaus oder der Karosserie.Für die allgemeinen Bedingungen dieserGarantie schlagen Sie bitte im Gewährlei-stungsheft nach.
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RATSCHLÄGE FÜR DIE PFLEGEDER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eine ästhe-tische, sondern auch eine für das Karos-serieblech schützende Funktion.
Deshalb sollten Abriebstellen oder tiefeKratzer sofort ausgebessert werden, damitsich kein Rost bildet. Bei Nachlackierungensind nur Originalprodukte zu verwenden(siehe “Schild mit den Lackkenndaten derKarosserie” im Kapitel “Technische Merk-male”).
Die normale Pflege besteht aus regel-mäßigem Waschen, wobei die Häufigkeitvon den Einsatz- und Umweltbedingungenabhängt. In Gebieten mit starker Luftver-schmutzung oder wenn mit Streusalz be-handelte Straßen befahren werden, ist dasFahrzeug häufiger zu waschen.
Gehen Sie für eine korrekte Wagenwä-sche wie folgt vor:
❒ Spülen Sie die Karosserie mit einemNiederdruck-Wasserstrahl ab;
❒ Wischen Sie die Karosserie mit einemSchwamm und einer leichten Reini-gungsmittellösung ab und spülen Siedabei den Schwamm oft aus;
❒ Spülen Sie die Karosserie gut mit Was-ser ab und trocknen Sie mit einemLuftstrahl oder Autoleder.
Sollte das Fahrzeug in einer Waschanlagegereinigt werden sind folgende Empfeh-lungen zu beachten:
– Entfernen Sie die Antenne vom Dach,um ihre Beschädigung zu vermeiden;
– Das Waschen muss mit Wasser erfol-gen, dem eine Reinigungsmittellösungzugesetzt wurde;
– Spülen Sie das Fahrzeug reichlich, um zuvermeiden, dass Reinigungsmittelrück-stände auf der Karosserie oder den we-niger sichtbaren Teilen zurückbleiben.
Beim Abtrocknen dürfen besonders dieweniger sichtbaren Stellen wie Türen,Hauben, Scheinwerfereinfassungen, wosich leicht Wasser anstauen kann, nichtvergessen werden. Nach der Wagenwä-sche lässt man das Fahrzeug noch am be-sten im Freien stehen, damit sämtliche ver-bliebene Feuchtigkeit verdunsten kann.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es inder Sonne geparkt war oder die Motor-haube noch heiß ist: Dies könnte denGlanz der Lackierung beeinträchtigen.
Einige automatische Anlagen,die mit Bürsten der alten Ge-neration ausgestattet sind und/ oder nicht richtig gepflegt
wurden, können Schäden am Lack her-vorrufen, wodurch die Bildung von Mi-kro-Rillen erleichtert wird, die demLack besonders bei dunklen Farben einmattes/verschleiertes Aussehen verlei-hen. Sollte es dazu kommen, genügt ei-ne leichte Politur mit spezifischen Pro-dukten.
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Vordere Scheinwerfer
ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung dertransparenten Abdeckungen aus Kunst-stoff der vorderen Scheinwerfer keinearomatischen Substanzen (z. B. Benzin)oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Scheiben geeignete Rei-nigungsprodukte verwenden. Immer sau-bere Lappen benutzen, um die Sichtstörende Kratzer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der In-nenseite der Heckscheibe aufgetragenenHeizwiderstände nicht zu beschädigen,vorsichtig und nur in Richtung der aufge-tragenen Heizwiderstände reiben.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-fältige Motorraumwäsche empfohlen: da-bei den Spritzstrahl nicht direkt auf dieSteuergeräte richten, und entsprechenddie oberen Luftdüsen schützen, damitnicht Scheibenwischmotor beschädigtwird. Für die Ausführung wenden Sie sichbitte an Fahrwerkstätten.
ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-sche muss bei kaltem Motor und bei Zünd-schlüssel auf STOP erfolgen. Nach demWaschen kontrollieren, dass die verschie-denen Schutzelemente (z. B. Gummi-schutzklappen) nicht abgedrückt oder be-schädigt sind.
Die Waschmittel verunreini-gen die Gewässer. Das Wa-schen des Fahrzeugs ist dahernur in den Anlagen vorzuneh-
men, die für das Auffangen und die Rei-nigung der für das Waschen verwende-ten Flüssigkeiten eingerichtet sindI.
Die äußeren Kunststoffteile sind in der sel-ben Weise wie bei einer normalen Wa-genwäsche zu reinigen.
Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unterBäumen zu parken. Die harzartigen Ab-sonderungen, die von vielen Baumartenherunter fallen, verleihen dem Lack einmattes Aussehen und fördern den mögli-chen Beginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-fort und gründlich abgewaschen werden,da dessen Säure besonders ätzend wirkt.
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FAHRGASTRAUM
Regelmäßig unter den Bodenbelägen kon-trollieren, ob sich nicht Wasser angestauthat (Tropfwasser von Schuhen und Re-genschirmen usw.), das zum Oxidieren desBlechs führen könnte.
REINIGUNG DER SITZE, DERSTOFF- UND SAMTBEZÜGE
Den Staub mit einer weichen Bürste odereinem Staubsauger entfernen. Die besteReinigungswirkung an den Samtbezügen er-zielt man mit einer angefeuchteten Bürste.
Die Sitze mit einem feuchten Schwammabreiben, der in eine Lösung von Wasserund neutralem Waschmittel getaucht wird.
LEDERSITZE
Den trockenen Schmutz mit einem leichtangefeuchteten Wildleder- oder Stofflap-pen entfernen, ohne stark zu reiben.
Die Flecken von Flüssigkeiten oder Fettmit einem trockenen, saugfähigen Lappenabtupfen, nicht reiben. Dann mit einemweichen, mit Wasser und neutraler Seifeangefeuchteten Stoff- oder Wildlederlap-pen leicht abreiben.
Falls der Fleck bleibt, spezifische Produk-te verwenden und dabei sorgfältig die Ge-brauchsanleitungen beachten.
ZUR BEACHTUNG Nie Alkohol ver-wenden. Versichern Sie sich außerdem,dass die verwendeten Reinigungsproduk-te weder Alkohol noch Derivate mit nied-riger Konzentration enthalten.
Die Stoffverkleidungen IhresFahrzeugs sind so beschaffen,dass sie für eine lange Zeitdem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.Es ist jedoch absolut notwendig, langandauernde und/oder durch Gewalt-einwirkung verursachte Reibungen mitKleidungszubehör wie Metallschlössern,Schnallen, Nadelvliesbefestigungen u.ä. zu vermeiden, denn da diese lokalund mit hohem Druck auf die Garneeinwirken, können sie ein Zerreißen derFäden verursachen und dadurch dasFutter beschädigen.
KUNSTSTOFFE IMFAHRGASTRAUM
Es wird empfohlen, die normale Reinigungder Kunststoffinnenteile mit einem mitWasser und neutraler Seife angefeuchte-ten Lappen auszuführen, nicht reiben. Fürdie Entfernung von fettigen oder wider-standsfähigen Flecken spezifische Produk-te für die Reinigung von Kunststoffteilenbenutzen, die keine Lösungsmittel enthal-ten und dazu entwickelt wurden, das Aus-sehen und die Farbe der Komponentennicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol oderbenzinhaltige Produkte zum Reinigen desGlases der Instrumentenabdeckung oderder anderen Kunststoffteile verwenden.
Nie entflammbare Produktewie Petroleumäther oder
Waschbenzin zum Reinigen der Fahr-zeug-Innenteile benutzen. Die elek-trostatischen Entladungen, die beimReiben während der Reinigung ent-stehen, könnten einen Brand auslösen.
ZUR BEACHTUNG
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Sollten beim Reinigen der Windschutz-scheibe mit Spezialreinigungsprodukten fürScheiben einige Tropfen davon auf das Le-der des Lenkrads/des Schalthebelknaufsoder des Bremshebelgriffs fallen, müssensie sofort entfernt und der Bereich mitWasser und neutraler Seife gewaschenwerden.
ZUR BEACHTUNG Bei Verwendung derLenkradsperre empfiehlt sich höchsteSorgfalt, um Kratzer auf dem Leder derVerkleidung zu vermeiden.
Keine Sprühdosen im Fahr-zeug aufbewahren. Berstge-
fahr! Die Sprühdosen dürfen nicht ei-ner Temperatur über 50°C ausgesetztwerden. Diese Temperatur kann imFahrgastraum, bei sonnenbestrahltemFahrzeug, weit überschritten werden.
ZUR BEACHTUNGLENKRAD/SCHALTHEBELGRIFF/HANDBREMSE MIT ECHTEMLEDER ÜBERZOGEN
Die Reinigung dieser Komponenten darfnur mit Wasser und neutraler Seife aus-geführt werden. Niemals Alkohol oderProdukte auf Alkoholbasis verwenden.
Vor der Verwendung von spezifischen Pro-dukten für die Reinigung der Innenaus-stattungen, durch aufmerksames Durchle-sen der Angaben auf dem Etikett sicher-stellen, dass das Produkt keinen Alkoholund/oder Substanzen auf Alkoholbasis ent-hält.
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KENNDATEN ...................................................................... 214
MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN ................. 216
MOTOR ................................................................................. 217
KRAFTSTOFFVERSORGUNG .......................................... 218
KRAFTÜBERTRAGUNG ................................................... 218
BREMSEN ............................................................................... 219
AUFHÄNGUNGEN ............................................................ 219
LENKUNG ............................................................................. 219
RÄDER .................................................................................... 220
ABMESSUNGEN .................................................................. 224
FAHRLEISTUNGEN ............................................................ 225
GEWICHTE ........................................................................... 226
BETRIEBSMITTEL ................................................................. 227
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL ..................... 228
KRAFTSTOFFVERBRAUCH .............................................. 230
CO2-EMISSIONEN .............................................................. 231
FERNBEDIENUNG FUNKFREQUENZ: MINISTERIELLE ZULASSUNGEN .................................... 232
TTTEECCHHNNIISSCCHHEE MMEERRKKMMAALLEE
213-233 BRAVO1.4TJET DE 28-09-2007 10:03 Pagina 213
ZUSAMMENFASSUNG DERKENNDATEN Abb. 2
Das Schild befindet sich auf der vorderenQuerstrebe des Motorraums und enthältfolgende Kenndaten:
B Zulassungsnummer.
C Code des Fahrzeugtyps.
D Laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.
E Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs.
F Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs samt Anhänger.
G Zulässige Achslast (vorn).
H Zulässige Achslast (hinten).
I Typ des Motors.
L Code der Karosserieversion.
M Ordnungsnummer für Ersatzteile.
N korrekter Rauchkoeffizient der Abga-se (für Dieselmotoren).
KENNDATEN
Es ist ratsam, sich die Kenndatenkurzbe-zeichnungen aufzuschreiben. Die auf denSchildern aufgedruckten Daten und ihreAnordnung lauten wie folgt Abb. 1:
❒ Zusammenfassung der Kenndaten
❒ Kennzeichnung des Fahrgestells
❒ Schild mit den Lackkenndaten der Ka-rosserie
❒ Kennzeichnung des Motors.
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Abb. 1 F0Q0736m Abb. 2 F0Q0029m
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SCHILD MIT DENLACKKENNDATEN DESFAHRGESTELLS Abb. 4
Das Schild befindet sich auf der Innensei-te der Motorhaube und trägt folgendeDaten:
A - Lackhersteller.
B - Farbbenennung.
C - Fiat Farbcode.
D - Farbcode für Ausbesserungen oderNeulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist auf dem Zylinder-block eingeschlagen und umfasst den Typund die laufende Herstellungsnummer.
KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS
Die Kennzeichnung ist im Bodenblech desFahrgastraums neben dem rechten Vor-dersitz eingeschlagen.
Für den Zugang muss die Klappe A-Abb. 3nach vorn geschoben werden.
Die Kennzeichnung umfasst:
❒ den Fahrzeugtyp (ZFA 198000);
❒ die laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.
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Abb. 4 F0Q0100mAbb. 3 F0Q0667m
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MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN
Motorcode Karosserieversionen
1.4 16V 192B2000 198AXA1B 00
1.4 T-JET 150 PS 198A1000 198AXF1B 05198AXF1B 05B (▲)
1.9 Multijet 8V 192A8000 198AXB1A 01 (�) 198AXB1A 01C (�)
198AXB1A 01B (�) (▲)198AXB1A 01D (�) (▲)
1.9 Multijet 16V 937A5000 198AXC1B 02 (�) 198AXC1B 02C (�)
198AXC1B 02B (�) (▲) 198AXC1B 02D (�) (▲)
1.9 Multijet 8V (�) 192B4000 198AXD1A 03 (�) 198AXD1A 03C (�)
198AXD1A 03B (�) (▲) 198AXD1A 03D (�) (▲)
1.9 Multijet 8V (�) 192B5000 198AXE1A 04198AXE1A 04C (�)
198AXE1A 04B (�) (▲)
(�) Versionen mit DPF
(�) Versionen ohne DPF
(▲) Diese Version kann 18 Zoll-Reifen aufziehen
(�) Versionen für spezifische Märkte
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1.4 16V
192B2000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
11
6690
5500
12813
4500
NGK DCPR7E-N-10
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
1.9 Multijet 8V (●)
192B5000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
6690
4000
25526
2000
–
Pkw-Diesel(Spezifikation
EN590)
1.9 Multijet 8V (●)
192B4000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
851154000
25526
2000
–
Pkw-Diesel(Spezifikation
EN590)
1.9 Multijet 8V
192A8000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
881204000
25526
2000
–
Pkw-Diesel(Spezifikation
EN590)
1.9 Multijet16V
937A5000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
17,5
1101504000
30531
2000
–
Pkw-Diesel(Spezifikation
EN590)
1.4 T-JET 150 PS
198A1000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
9,8
1101505500
20621
2250
NGK IKR9F8
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
MOTOR
ALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG) kWPS
entsprechende Drehzahl UpM
Max. Drehmoment (EG) Nmkgm
entsprechende Drehzahl UpM
Zündkerzen
Kraftstoff
(●) Versionen für spezifische Märkte
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Veränderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne Berück-sichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit Brandge-fahr verursachen.
KRAFTÜBERTRAGUNG
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS - 1.9 Multijet 16V 1.9 Multijet 8V
Getriebe
Kupplung
Traktion
Sechs Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang
synchronisierte Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne Leerlauf
Vorn
Fünf Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang
mit Synchronisierung der Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne Leerlauf
Vorn
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
1.4 16V 1.4 T-JET 150 PS 1.9 Multijet 8V1.9 Multijet 16V
Versorgung Elektronische Multipoint- Elektronische Multipoint- Direkte Multijet- Einspritzung Sequentiell gephaste, Einspritzung Sequentiell gephaste, Einspritzung “Common Rail”
Returnless-System elektronisch kontrollierte mit elektronisch kontrollierte, Turbo und Intercooler Turbo und Intercooler
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AUFHÄNGUNGEN
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Vorn
Hinten
Einzelradaufhängung McPherson
mit Drehachse verbundene Räder
BREMSEN
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Betriebsbremse:
– vorn
– hinten
Feststellbremse
ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis oder Streusalz kann sich auf den Bremsscheiben absetzen und die Wirksamkeit der Bremsenbeim ersten Bremsvorgang beeinträchtigen.
Mit selbstbelüfteten Scheiben
Scheibenbremsen
Gesteuert durch den Handhebel, auf die hinteren Bremsen einwirkend
LENKUNG
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Typ
Wendekreisdurchmesser (zwischen Bordsteinen) m
Zahnstangenlenkungmit elektrischer Servolenkung
10,4 (11,0 als Extra 18”-Leichtmetallfelgen)
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ERKLÄRUNG DER REIFENKENNZEICHNUNGAbb. 5
Beispiel: 195/65 R 15 91T
195 = Nennbreite (S, Abstand in mmzwischen den Flanken).
65 = Querschnittsverhältnis Höhe/Brei-te (H/ S) in Prozenten.
R = Radialreifen.
15 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).
91 = Lastindex (Tragfähigkeit).
T = Index der Höchstgeschwindigkeit.
RÄDER
FELGEN UND REIFEN
Felgen aus gestanztem Stahl oder Leicht-metalllegierung. Schlauchlose Radialreifen.Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-gelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-stimmigkeiten zwischen der “Betriebsan-leitung” und dem “Fahrzeugbrief” sind dieim letztgenannten Dokument enthaltenenAngaben maßgebend.
Für die Sicherheit ist es unerlässlich, dassdas Fahrzeug an allen vier Rädern mit Rei-fen des selben Typs und Marke ausgerü-stet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlose Rei-fen dürfen keine Schläuche eingezogenwerden.
NOTRAD
Felge aus gestanztem Stahl. SchlauchloserReifen.
RADSTAND
Konvergenz der Vorderräder, gemessenzwischen den Felgen: –1 ±1 mm.
Die Werte beziehen sich auf das fahrbe-reite Fahrzeug. Abb. 5 F0Q0200m
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Lastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg 84 = 500 kg61 = 257 kg 85 = 515 kg62 = 265 kg 86 = 530 kg63 = 272 kg 87 = 545 kg64 = 280 kg 88 = 560 kg65 = 290 kg 89 = 580 kg66 = 300 kg 90 = 600 kg67 = 307 kg 91 = 615 kg68 = 315 kg 92 = 630 kg69 = 325 kg 93 = 650 kg70 = 335 kg 94 = 670 kg71 = 345 kg 95 = 690 kg72 = 355 kg 96 = 710 kg73 = 365 kg 97 = 730 kg74 = 375 kg 98 = 750 kg75 = 387 kg 99 = 775 kg76 = 400 kg 100 = 800 kg77 = 412 kg 101 = 825 kg78 = 425 kg 102 = 850 kg79 = 437 kg 103 = 875 kg80 = 450 kg 104 = 900 kg81 = 462 kg 105 = 925 kg82 = 475 kg 106 = 950 kg83 = 487 kg
Index der Höchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h.
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = bis zu 240 km/h.
W = bis zu 270 km/h.
Y = bis zu 300 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen
QM + S = bis zu 160 km/h.
TM + S = bis zu 190 km/h.
HM + S = bis zu 210 km/h.
ERKLÄRUNG DERFELGENKENNZEICHNUNG Abb. 5
Beispiel: 6J x 15 H2 ET 31.5
6 = Felgenbreite in Zoll (1).
J = Felgenrandprofil (seitlicher An-satz, auf welchem der Reifen-wulst aufliegt) (2).
15 = Felgendurchmesser in Zoll (ent-spricht dem der Angabe für denzu montierenden Reifen) (3 =Ø).
H2 = Form und Anzahl der “hump”(kreisförmiger Ansatz, der denReifenwulst bei schlauchlosenReifen aufnimmt und auf der Fel-ge hält).
ET 31.5 = Radsturz (Abstand zwischen derAuflagefläche Rad/Felge und derMittellinie der Felge).
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1.4 16V
1.9 Multijet 8V
1.4 T-JET 150 PS1.9 Multijet 16V
(❍) Bei den Versionen mit 195/65 R15- und 205/55 R16-Reifen kann anstatt des kleinen Ersatzreifens ein Reifen mit denselben Abmessungenbestellt werden.
(*) Reifen, die keine Schneeketten vertragen.
(**) Der Reifen 205/55 R16 91H weist dieselben Merkmale auf wie das Ersatzrad: die Texte und Hinweise im Absatz “Reifenwechsel”beziehen sich daher auf den Reifen 205/55 R16 91H.
ZUR BEACHTUNG Die Verwendung des Reifens 225/40 R18 92V erfordert besondere technische Lösungen. Aus diesem Grund kann dieserReifen nur beim Kauf des Fahrzeugs bestellt werden. Diesen Reifen nicht nach dem Kauf des Fahrzeugs installieren!
VERSIONEN FELGEN REIFEN NOTRAD(wo vorgesehen)
Fahrzeugausrüstung Winterreifen Felge Reifen
6J x 15 ET 31.5 195/65 R15 91H 195/65 R15 91T (M+S)(❍) (❍)
7J x 16 ET 31 205/55 R16 91H 205/55 R16 91T (M+S)
7J x 17 ET 31 225/45 R17 91V 225/45 R17 91T (M+S) 7J x 16 ET 31 205/55 R16 91H (**)
6J x 15 ET 31.5 195/65 R15 91H 195/65 R15 91T (M+S)(❍) (❍)
7J x 16 ET 31 205/55 R16 91H 205/55 R16 91T (M+S)
7J x 17 ET 31 225/45 R17 91V 225/45 R17 91T (M+S)
71/2 J x 18 ET 35 225/40 R18 92V (*) 225/40 R18 92T (M+S)7J x 16 ET 31 205/55 R16 91H (**)
6J x 15 ET 31.5 195/65 R15 91V 195/65 R15 91T (M+S)(❍) (❍)
7J x 16 ET 31 205/55 R16 91V 205/55 R16 91T (M+S)
7J x 17 ET 31 225/45 R17 91V 225/45 R17 91T (M+S)
71/2 J x 18 ET 35 225/40 R18 92V (*) 225/40 R18 92T (M+S)7J x 16 ET 31 205/55 R16 91H (**)
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FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifenerneut zu kontrollieren.Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.Bei Fahrten mit Geschwindigkeiten über 160 km/h sind die Reifen mit dem Füllwert aufzupumpen, der für Bedingungen beivoller Beladung vorgesehen ist.Das T.P.M.S.-System ist nicht für den Reifen 195/65 R15 91H vorgesehen
195/65 R15 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
1.4 16V 205/55 R16 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
195/65 R15 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
1.9 Multijet 8V205/55 R16 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/40 R18 92V 2,6 2,6 2,9 2,9
1.4 T-JET 150 PS
195/65 R15 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
1.9 Multijet 16V205/55 R16 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/40 R18 92V 2,6 2,6 2,9 2,9
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNGAbmessung Bei mittlerer Beladung
vorn hinten vorn hinten
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ABMESSUNGEN
Die Abmessungen sind in mm und bezie-hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-mäßig gelieferten Reifen.
Die Höhe bezieht sich auf das unbeladeneFahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität für das unbeladene Fahrzeug (V.D.A. Norm) ............................. 400 dm3
mit Cargo Box (soweit vorgesehen) imKofferraum.
Kapazität mit umgeklappter Rücksitzlehne .................................. 1175 dm3
mit Cargo Box (soweit vorgesehen) imKofferraum.
A B C D E F G H
4336 974 2600 762 1498 1538 1792 15321530 (�) 1524 (�)
Je nach Felgendimension sind kleine Maßveränderungen möglich.
(�) Extra: 18“-Leichtmetallfelgen
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FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit nach der ersten Benutzungszeit des Fahrzeugs in km/h.
1.4 16V 1.4 T-JET 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V150 PS 120 PS 90 PS (*) 115 PS (*)
179 212 194 174 190 209
(*) Versionen für spezifische Märkte
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1.4 16V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
1205
510
10008601715
1000500
80
60
1360
510
10608601870
1300500
80
60
1320
510
10608601830
1300500
80
60
1.4 T-JET 150 PS
1275
510
10008601785
1300500
80
60
GEWICHTEGewichte (kg)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, zu90% gefülltem Kraftstofftank und ohne Sonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– insgesamt:
Anhängelasten– Gebremster Anhänger:– Ungebremster Anhänger:
max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Schiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folglich dieZuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf derLadefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
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BETRIEBSMITTEL
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS Vorgeschriebene KraftstoffeOriginalprodukte
Bleifreies Superbenzin mit Mindestoktanwert 95 R.O.Z (Spezifikation EN228)(�) Pkw-Diesel(Spezifikation EN590)
Mischung aus destilliertem Wasser und PARAFLUUP zu 50% (▲)
SELENIA K P.E.(�) SELENIA WR
TUTELA CAR TECHNYXTUTELA CAR MATRYX (❍)
TUTELA TOP 4
Mischung aus Wasser und TUTELA PROFESSIONAL SC 35
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1.9 Multijet
Liter
57 (�)8-10 (�)
––
4,4 (�)4,7 (�)
1,76 (❏)1,87 (�)
–
3 (6)
kg
––
7,0
3,8 (�)4,0 (�)
1,6 (❏) 1,7 (�)
0,525
–
Liter
578-10
–
2,752,9
1,872,4 (❍)
–
3 (6)
kg
––
5,2
2,42,55
1,72,0 (❍)
0,525
–
Kraftstoffbehälter:einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage– mit Klimaanlage:
Motorölwanne:Motorölwanne und Filter:
Gehäuse Getriebe/Differential:
Hydraulikbremskreis mit Radantiblockiervorrichtung ABS:
Waschflüssigkeitsbehälter für Front-/ Heckscheiben-/Scheinwerferwaschanlage: (*)
(*) Die Werte in den Klammern beziehen sich auf die Versionen mit Scheinwerferwaschanlage.
(❏) Version 1.9 Multijet 8v
(�) Version 1.9 Multijet 16v
(❍) Version 1.4 T-JET 150 PS
(▲) Unter besonders strengen klimatischen Bedingungen empfehlen wir eine Mischung aus 60% PARAFLUUP und 40% demineralisiertem Wasser.
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FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
EMPFOHLENE PRODUKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten Flüssigkeiten und Austauschintervallund Schmiermittel Schmiermittel
für den korrekten Betrieb des Fahrzeugs Original
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W-40 Qualifikation FIAT 9.55535-S2 oder SpezifikationACEA C3.
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W-40Qualifikation FIAT 9.55535- N2
SELENIA K P.E.
SELENIA WR
Gemäß dem Plan der Programmierten Wartung
Gemäß dem Plan der ProgrammiertenWartung
Schmiermittel fürBenzinmotoren
Schmiermittel fürDieselmotoren
Für eine korrekte Funktion der Dieselmotoren mit DPF, verwenden Sie ausschließlich ein originales Schmiermittel. Ist das Ori-ginalprodukt nicht verfügbar, kann im Notfall eine Nachfüllung von Maximum 0,5 l vorgenommen werden. Sobald es Ihnen möglichist, suchen Sie die nächste Fiat Kundendienstnetz auf.
Bei der Verwendung von nicht originalen Produkten SAE 5W-40, können Sie Schmiermittel verwenden, die eine minimale LeistungACEA B4 für Dieselmotoren verwendet werden. In diesem Falle jedoch, kann die Bestleistung des Motors nicht garantiert werden.
Die Verwendung von Produkten mit geringeren Eigenschaften als ACEA C3 und ACEA B4, kann Motorschäden verursachen, die vonder Garantie nicht gedeckt sind.
Bei besonderen klimatischen Bedingungen, verlangen Sie bei Ihrer Fiat Kundendienstnetz ein geeignetes Produkt der Gamme Selenia.
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Schutzmittelfür Kühler
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Waschflüssigkeitfür Front-/Heckscheiben-/Scheinwerfer-waschanlage
Zusatzmittel fürDieselkraftstoff
Bremsflüssigkeit
Schmiermittel und Fette für die Kraftübertrgung
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 75W-85Übertrifft die Spezifikationen API GL-4 PLUS, FIAT 9.55550.
Getriebeöl auf synthetischer Basis SAE 75W-85.Übertrifft die Spezifikationen API GL-4.
Spezifisches Fett für Gleichlaufgelenke mit niedrigem Reibungskoeffizient. Konsistenz N.L.G.I. 0-1
Molybdändisulfidfett für hohe Betriebstemperaturen. Konsistenz N.L.G.I. 1-2
Synthetische Flüssigkeit FMVSS Nr. 116 DOT 4, ISO 4925SAE J1704, CUNA NC 956-01
Schutzmittel mit Frostschutzeigenschaften (rot) auf Glykolbasis mit inhibiertem Monoäthyl mit organischer Formulierung. Übertrifft die Spezifikationen CUNA NC 956-16, ASTM D 3306.
Dieselzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotoren
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-11
TUTELA CARTECHNYX
TUTELA CARMATRYX
TUTELA STAR 700
TUTELA ALL STAR
TUTELA TOP 4
PARAFLUUP (●)
TUTELA DIESEL ART
TUTELA PROFESSIONALSC 35
Getriebe und mechanisches Differential
Getriebe und mechanischesDifferential
Homokinetische Gelenke auf der Differentialseite
Homokinetische Gelenke Radseite
Hydraulische Betätigung fürBremsen und Kupplung
Kühlkreise Prozentsatz der Anwendung: 50% destilliertes Wasser 50%PARAFLUUP (❑).
Dem Dieselkraftstoff beimischen (25 cc pro 10 Liter)
Unverdünnt oder verdünntin den Scheibenwaschanlagenverwenden
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten Flüssigkeiten und Anwendungsbereichund Schmiermittel Schmiermittel
für den korrekten Betrieb des Fahrzeugs Original
(●) ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten mit Eigenschaften, die sich von den vorgeschriebenen unterscheiden, vermischen odernachfüllen.(❑) Unter besonders strengen klimatischen Bedingungen empfehlen wir eine Mischung aus 60% PARAFLUUP und 40% demineralisiertem Wasser.
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KRAFTSTOFFVERBRAUCH
Die Kraftstoffverbrauchswerte der nach-stehenden Tabelle wurden auf Grund derZulassungstests ermittelt, die von den eu-ropäischen Richtlinien vorgeschrieben sind.
Bei dieser Verbrauchsermittlung werdenfolgende Verfahren angewandt:
❒ Stadtzyklus: Er beginnt mit einemKaltstart und wird durch Simulation ei-ner gewöhnlichen Stadtfahrt fortge-setzt;
ZUR BEACHTUNG Beschaffenheit derStrecke, Verkehrsverhältnisse, atmosphäri-sche Bedingungen, Fahrweise, der allgemei-ne Zustand des Fahrzeugs, Ausstattungs-umfang/Sonderausstattung/Zubehör, Be-nutzung der Klimaanlage, Beladung des Fahr-zeugs, Dachgepäckträger, sowie andere, dieWindschlüpfrigkeit beeinträchtigende Zu-stände oder der Fahrtwiderstand könnennatürlich unterschiedliche Verbrauchswer-te gegenüber den ermittelten bewirken.
❒ Landstraßenzyklus: Er besteht aushäufigen Beschleunigungen in allen Gän-gen, entsprechend dem üblichen Einsatzdes Fahrzeugs; die Geschwindigkeit va-riiert dabei von 0 bis 120 km/h;
❒ Kombinierter Durchschnittsver-brauch: Er errechnet sich aus derKombination von ca. 37% Stadtzyklusund ca. 63% Landstraßenzyklus.
Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Stadtzyklus
Landstra- ßenzyklus
KombinierterVerbrauch
1.4 16V 1.4 T-JET 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V 90 PS (●) 1.9 Multijet 16V
150 PS 1.9 Multijet 8V 115 PS (●)
8,6 9,3 6,9 6,8 7,6
5,5 5,8 4,3 4,2 4,5
6,7 7,1 5,3 5,2 5,6
(●) Versionen für spezifische Märkte
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CO2 EMISSIONEN
Die Werte der CO2-Emissionen in der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
CO2-Emissionen nach der Vorschrift 1999/100/CE (g/km)
1.4 16V 1.4 T-JET 150 PS 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V 90 PS (●) 1.9 Multijet 16V1.9 Multijet 8V 115 PS (●)
156 167 139 137 149
(●) Versionen für spezifische Märkte
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FERNBEDIENUNG FUNKFREQUENZ: Ministerielle Zulassungen
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Auswechseln von Lampen ................ 167– Deckenleuchte und
Innenspiegel ................................... 177– Drittes Bremslicht ........................ 174– Fahrtrichtungsanzeiger ...... 171-172– Kofferraumbeleuchtung .............. 172– Nebelschlussleuchte .................... 173– Nummernschildbeleuchtung ...... 174– Rückfahrleuchte ............................ 177– Staufachbeleuchtung .................... 176
Auswechseln der Sicherungen ......... 178Automatische
Zweizonen-Klimaanlage .................. 49Autoradio (Vorrüstung) .................... 92
Batterien– Anlassen mit Batterie
Becherhalter/Staufach ........................ 70Bedeutung der Symbole .................... 8Bedienelemente .................................. 65Bedienung des Schaltgetriebes ......... 134Beifahrer-Frontairbag.......................... 121Beim Parken ......................................... 133Betriebsmittel ...................................... 227Bordinstrumente ................................ 20Bremsassistent .................................... 87
Bremsen ............................................... 219
CO2-Emissionen ................................ 231Code Card ........................................... 10Cruise Control .................................... 61
DPF-Partikelfalle ................................ 104
Elektrische Fensterheber ................. 77Elektrische Servolenkung
“Dualdrive” ....................................... 94EOBD-System ..................................... 91ESP-System ........................................... 88
Fahrgastraum ...................................... 211Fahrtrichtungsanzeiger
– Auswechseln der Lampen . 171-172– Bedienelement .............................. 55
Fernbedienung Funkfrequenz:Ministerielle Zulassungen ................ 232
Fernlicht ................................................ 55Fiat CODE-System ............................. 8Flüssigkeiten und Schmiermittel ...... 228Follow me home ................................. 56Front-Airbag ......................................... 120
Funksender und Funktelefon ............ 93
Abblendlicht ....................................... 55Abmessungen ...................................... 224Abschleppen des Fahrzeugs ............. 189ABS-System .......................................... 86Air bag
– seitlich .............................................. 125– vorne ............................................... 122
Alarmanlage ......................................... 16Anheben des Fahrzeugs .................... 189Anlassen und Fahrt ....................... 129Anlasser ................................................ 19Armaturenbrett .................................. 5Armaturenbrett
und Steuerungen .......................... 4Armlehne vorne/hinten ................. 67-68Aschenbecher ...................................... 69ASR-System ......................................... 89Aufhängungen ...................................... 219Auftanken des Fahrzeugs .................. 102Außenlichter ........................................ 55Auswechseln der Lampen
– Innenlampen .................................. 175– Außenlampen ................................ 170– Lampentypen ................................. 168
IIINNHHAALLTTSSVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
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Kindersicherung .................................. 75Kindersitze (Benutzungseignung) .... 115Kofferraum ........................................... 79Kontrolle der Füllstände .................... 196Kontrollleuchten
und Anzeigen ................................ 141Kopfstützen ......................................... 39Kraftstoff einsparen ............................ 135Kraftstoffverbrauch ............................. 230Kraftstoffversorgung .......................... 218Kraftübertragung ................................ 218
Lack ...................................................... 209Längere Außerbetriebsetzung
des Fahrzeugs ................................... 140Lastbegrenzer ...................................... 109Leistungen ............................................ 225Lenkrad ................................................. 40Lenkradsperre ..................................... 19Lenkung ................................................ 219Lichthupe .............................................. 55Luft-/Pollenfilter .................................. 201
Manuelle Klimaanlage ....................... 46Ministerielle Zulassungen .................. 232Motor
– Kenncode ....................................... 216– Kenndaten ...................................... 217
Motor anlassen .......................... 130-156Motorcodes/
Karosserieversionen ....................... 216Motorhaube ......................................... 83Motorraum (Waschen) ..................... 210MSR-System ......................................... 90Multifunktionsdisplay ......................... 22
Nebelscheinwerfer ........................... 65– Bedienelement .............................. 65
Nebelschlussleuchten ........................ 65Notbatterie .......................................... 156
– Auswechseln .................................. 202– Wiederaufladen ............................ 188
Parksensoren ..................................... 99
Radeinstellung .................................... 220Räder und Reifen ...................... 204-220Radfelgen
– Die richtige Felgenauswahl .......... 221Regensensor ........................................ 58Reifen
– Ausstattung .................................... 222– Auswechseln .................................. 157– Die richtige Reifenauswah ........... 220– Reifendruck ................................... 223– Winterreifen ................................. 139
Gepäckträger/Skihalter .................... 84Gewichte .............................................. 226Gummischlauchleitungen .................. 205Gurtstraffer .......................................... 109
Handbremse ....................................... 133Heckscheibenwaschanlage ................ 60
– Bedienelement .............................. 60– Wasserdüsen.................................. 207– Wischblätter .................................. 206
Heizung/Belüftung ............................... 44Heizung/Klimaanlage .......................... 42Hill Holder-System.............................. 88Hintere Türsperre .............................. 76Höchstgeschwindigkeiten................... 225
Im Notfall .......................................... 155Innenausstattung ................................. 67Innenleuchten ...................................... 63Installation von elektrischen/
elektronischen Vorrichtungen ...... 93Instrumententafel ............................... 6Intelligentes Waschen ........................ 58
Karosserie ........................................... 208– Karosserieversionen .................... 216
Kenndaten ............................................ 214Kinder sicher befördern ................... 112
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Side Bag.................................................. 123Sitz Typ Isofix ...................................... 117Sitze ....................................................... 37
– elektrisch beheizt ......................... 38– Reinigung ........................................ 210– vorne elektrisch verstellbar ....... 38– vorne manuell verstellbar ............ 38
Sonnenschutzblenden ........................ 71Sport (Modalität) ................................ 95Standlicht .............................................. 55Standlichter .......................................... 55Staufächer ......................................... 68-69Stromsteckdose .................................. 69
T.P.M.S.-System ................................. 96Tankverschluss .................................... 103Technische Merkmale ................. 213Trip Computer .................................. 35Türen
– Kindersicherung ............................ 75
Umweltschutz .................................... 103
Vorrüstung für Einbau eines Sitzes Typ Isofix ............................... 117
Warnblinkleuchten ........................... 65Wartung und Pflege ..................... 181
– periodische Kontrollen ............... 195
– Plan der programmierten Wartung– planmäßige Wartung .................... 192– Verwendung des Fahrzeugs unter
schweren Einsatzbedingungen ... 195Window bag ......................................... 124
Zentralverriegelung ........................... 75Ziehen von Anhängern ...................... 137Zigarettenanzünder............................. 69Zündkerzen........................................... 217
Reifenschnellreparaturkit Fix&Go Automatic .......................... 163
Reifenwechsel ...................................... 157Reinigung der Fensterscheiben ........ 57Rekonfigurierbares
Multifunktionsdisplay ....................... 23Rückspiegel .......................................... 41
S.B.R.-System ..................................... 108Safe lock-Vorrichtung ........................ 14Schalter Unterbrechung
Kraftstoffzufuhr ................................ 66Schaltgetriebe ...................................... 134Scheiben (Reinigung) .......................... 211Scheibenwascher ................................ 57
– Bedienelement................................ 57– Wasserdüsen ................................. 207– Wischblätter .................................. 206
Scheinwerfer ........................................ 85Scheinwerferwascher ......................... 60Schiebedach ......................................... 72Schlüssel ............................................... 10Schneeketten ....................................... 140Seiten Airbag......................................... 123Sensor Scheinwerfer automatisch
(Dämmerungssensor) ..................... 56Sicherheit .......................................... 105Sicherheitsgurte .................................. 160
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VERORDNUNG ZUR BEHANDLUNG VON ALTFAHRZEUGEN
Seit Jahren setzt Fiat sich durch die kontinuierliche Verbesserung der Produktionsverfahren und durch die Realisierung immer "um-weltverträglicherer" Produkte aktiv für den Schutz der Umwelt ein. In der Absicht dem Kunden den möglichst besten Service un-ter Einhaltung der Umweltschutzvorschriften und der durch die Altfahrzeugrichtlinie 2000/53/EWG auferlegten Pflichten zu ge-währleisten, bietet Fiat seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug (*) ohne zusätzliche Kosten abzugeben.
Die EWG-Richtlinie sieht denn auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder BesitzerUnkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zuNullkosten in fast allen EU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während die Rück-nahme zu Nullkosten ab 2007 unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, unter der Bedingung, dass das Fahrzeug über sei-ne wesentlichen Bauteile verfügt (insbesondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.
Zur Rückgabe des Altfahrzeugs zu Nullkosten können Sie sich entweder an einen unserer Vertragshändler oder eine der von Fiatbeauftragten Sammel- und Verschrottungsstellen wenden. Diese Sammel- und Verschrottungsstellen wurden sorgfältig ausgewählt,um einen Service angemessenen Qualitätsstandards hinsichtlich Sammeln, Behandlung und Wiederverwertung der Altfahrzeuge un-ter Berücksichtigung der Umweltschutzvorschriften zu garantieren.
Weitere Informationen bezüglich der Sammel- und Verschrottungsstellen erhalten Sie bei den Fiat- und Fiat-Nutzfahrzeug-Ver-tragshändlern oder unter der Telefonnummer 00800 3428 0000 (Ortstarif) oder auf der Fiat-Internetseite.
(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.
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WECHSELN DES MOTORÖLS
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Fassungsvermögen des Tanks 57Reserve 8-10
In Fahrzeugen mit Benzinmotoren nur bleifreies Benzin mit einem Mindest-Oktanwert von 95 ROZ einfüllen.In Fahrzeugen mit Dieselmotoren nur Dieselkraftstoff (Spezifikation EN590) einfüllen.
KRAFTSTOFF TANKEN (liter)
Fiat Group Automobiles S.p.A. - Servizi al Cliente - Assistenza Tecnica - Ingegneria Assistenziale - Largo Senatore G. Agnelli, 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia) Druckschrift Nr. 603.81.210 - 09/2007 - 2. Ausgabe
1.4 16V - 1.4 T-JET 150 PS 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16Vliter kg liter kg
Motorölwanne 2,75 2,4 4,4 3,8Motorölwanne und Filter 2,9 2,55 4,7 4,0
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifen erneut zu kontrollieren.Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.Bei Fahrten mit Geschwindigkeiten über 160 km/h sind die Reifen mit dem Füllwert aufzupumpen, der für Bedingungen bei voller Beladung vorgesehen ist.Das T.P.M.S.-System ist nicht für den Reifen 195/65 R15 91H vorgesehen
FÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
195/65 R15 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
1.4 16V 205/55 R16 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
195/65 R15 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
1.9 Multijet 8V205/55 R16 91H 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/40 R18 92V 2,6 2,6 2,9 2,9
1.4 T-JET 150 PS
195/65 R15 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
1.9 Multijet 16V
205/55 R16 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/45 R17 91V 2,3 2,3 2,6 2,6
225/40 R18 92V 2,6 2,6 2,9 2,9
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNGAbmessung Bei mittlerer Beladung
vorn hinten vorn hinten
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