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Login Immo· Trauer· Das Magazin Unternehmen Konjunktur Geld Karriere Recht & Konsum Rechtsfragen Vorbörse Weiterbildung World Economic Forum Bildstrecken Paradise Papers 06.05.2018 Facebook (92) Twitter (5) Senden (22) Kommentare (60) Feedback Tragen Sie mit Hinweisen zu diesem Artikel bei oder melden Sie uns Fehler. Besetztes Haus an der Freiestrasse 134 in Zürich. © Samuel Schalch / Tages-Anzeiger Bild: Besetztes Haus an der Freiestrasse 134 in Zürich. © Samuel Schalch / Tages-Anzeiger Artikel zum Thema Auch Airbnb-Kunden müssen Kurtaxen zahlen Die Buchungsplattform Airbnb hat sich bereit erklärt, beim Eintreiben von Tourismusabgaben behilflich zu sein. In Basel-Stadt und Luzern sind die Verhandlungen fast abgeschlossen. Mehr... 07.01.2018 Die Städte müssen Airbnb dringend zähmen Analyse Mittlerweile vermieten vor allem Profis Ferienwohnungen über Plattformen wie Airbnb. Das verändert den Lebensraum in den Grossstädten. Es ist Zeit für ein Umdenken. Mehr... Jens Schneider. 04.08.2017 Geld verdienen mit Sharing- Portalen: Barcelona schlägt Zürich Zürich: ein teures Pflaster. Geld über Sharing-Portale verdienen: einfach. Oder doch nicht? Welche Städte sich für Plattformen wie Airbnb mehr lohnen als Zürich oder Genf. Mehr... Von Jorgos Brouzos 25.05.2017 Die Redaktion auf Twitter Stets informiert und aktuell. Folgen Sie uns auf dem Kurznachrichtendienst. @tagesanzeiger folgen Zürcher Hausbesetzer verdienen Geld mit Airbnb Bewohner schreiben zur Zwischennutzung gedachte Häuser an der Goldküste, in Winterthur und in der Stadt Zürich zur Untermiete aus – verbieten lässt sich das nicht. Front Zürich Schweiz International Wirtschaft Börse Sport Kultur Reisen Wissen Auto Blogs Panorama Abonnieren Suche Mehr Keine Miete zahlen und mit Untervermieten abkassieren, diesen Traum erfüllen sich etliche Hausbesetzer mithilfe der Onlinedienste Airbnbund Wimdu. In der Stadt und im Kanton Zürich verdienen die Bewohner mehrerer Häuser auf diese Weise Geld, wie die «NZZ am Sonntag» berichtet. Zimmer in besetzten und zur Zwischennutzung gedachten Häusern gibt es etwa an der Zürcher Goldküste, in Winterthur und in der Stadt Zürich. Das Vorgehen sei in der Hausbesetzerszene in Deutschland weit verbreitet, wie ein Insider der Zeitung sagt. Leute aus linksautonomen Kreisen, die am 1. Mai gegen den Kapitalismus auf die Strasse gingen, würden auf diese Weise Geld machen. Es resultiert ein Plus Im Zürcher Kreis 7 bietet ein Student auf Airbnb ein Zimmer für 45 Franken pro Tag an. Es ist nicht abschliessbar und das Badezimmer muss mit anderen Bewohnern geteilt werden. Dafür befindet es sich in der Nähe zur ETH, zum Bellevue und zum See. Der Altbau aus dem 19. Jahrhundert an der Freiestrasse soll einem Neubau weichen. Vor einem Jahr wurde er von einer Frauengruppe besetzt. Die Eigentümergesellschaft Meili Unternehmungen hat mit der Firma Intermezzo, die sich auf Zwischennutzungen spezialisiert hat, einen temporären Mietvertrag bis zum Baubeginn abgeschlossen. Das erlaubt Studenten, für wenige hundert Franken pro Monat ein Zimmer zu mieten. Geben sie es über Airbnb weiter, winken bis zu 1000 Franken. Intermezzo-Geschäftsführer Gabriel Jundt hat Verständnis: «Wenn die Mieter vorübergehend ein Zimmer nicht selber bewohnen können, sehe ich kein Problem darin, dass sie sich mit Airbnb über die Runden helfen», sagt er der «NZZ am Sonntag». Allerdings sind für ihn Bedenken gegenüber dieser Praxis nachvollziehbar. Nichts zu machen Verbieten lässt sich das Vorgehen kaum. «Wenn wir Hinweise auf unrechtmässige Vermietungen über unsere Plattform erhalten, schreiten wir ein», sagt Airbnb-Sprecher Julian Trautwein der Zeitung. In solchen Fällen würden Anzeigen gelöscht. Das kann etwa dann passieren, wenn sich Gäste daran stören, in abbruchreifen Gebäuden zu logieren. In Zürich sorgten in der Vergangenheit bereits Fälle für Unmut, in denen Bewohner günstige städtische Wohnungen über Airbnb untervermietet hatten und damit Geld verdienten. Dank einer Verordnungsänderung könnte die Untervermietung auf Platformen wie Airbnb künftig noch einfacher werden. Anbieter müssen heute jedes Mal eine Erlaubnis vom Vermieter einholen. Diese soll durch eine generelle Zustimmung ersetzt werden können. (oli) Erstellt: 06.05.2018, 11:43 Uhr Abo Abo Digital Light - 18 CHF im Monat

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    Derick Sivakumaran vor 2 Tg.

    Ist dies der Versuch, gegen die Besetzerszene Stimmung zu machen? Wenn ja, ist es gutgelungen, wenn man so die Kommentare liest. Den meisten ist der Unterschied zwischenBesetzern und Zwischenmietern wohl nicht ganz klar. Letztere kommen in allen Farbenund Formen. Man trifft sie am 1. Mai Fest wie auch während dem Sechseläuten oder aufdem 1. August Fest in Rütli. Dass sie zu überwucherten Preisen Zimmer untervermieten,ist zu unterbinden. Die Diffamierung der Besetzerszene zu Beginn des Artikels ist jedoch fehl am Platz.Schlechter Artikel von der NZZaS und schade, dass er fast eins zu eins hier übernommenwurde.

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    Philipp M. Rittermann vor 2 Tg.

    herrlich. gegen das kapital wettern und miete von besetzten objekten abzocken. in züriunter wolff kein problem. "nichts zu machen." im roten rechtsfreien raum. aber wenn esdann drum geht die autofahrer zu schikanieren werden gaaanz schnell massnahmen insleben gerufen und gesetze durchgesetzt. (tempo 30).

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    Besetztes Haus an der Freiestrasse 134 in Zürich. © Samuel Schalch / Tages-Anzeiger

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    Nichts zu machen

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    Erstellt: 06.05.2018, 11:43 Uhr

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