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Residenzstraße 8 91522 Ansbach Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (Industrial Biotechnology) Seite 1 von 105 Stand: 24. Juni 2015 Inhaltsverzeichnis 8999 Modul-Gesamtkonto 3 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen 5 1300 Informatik 5 1100 Mathematik 7 1200 Physik 9 1400 Chemie 12 1500 Allgemeine Biologie 17 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 19 2100 Ingenieurtechnik 1 20 2200 Ingenieurtechnik 2 24 3000 Biotechnologische Grundlagen 27 3100 Grundlagen der Biotechnologie 28 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen 31 4100 Betriebswirtschaft 31 4200 Datenrecherche / Literaturarbeit 32 4400 Kommunikationstechnik 34 4500 Englisch 36 4300 Technologiebewertung 38 4600 Wahlpflichtmodule 42 1001 Chinesisch 1 (für Anfänger) 43 2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skills 44 2060 Marketing 46 2080 Personalführung 48 2501 Französisch 1 (für Anfänger) 50 2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene) 51 3001 Italienisch 1 (für Anfänger) 53 3015 Einführung in die Psychologie 54 3052 LabVIEW Basics 1 56 4001 Spanisch 1 (für Anfänger) 56 4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene) 58 4006 Design & Innovative Produktkonzeption 60 4601 Peptidchemie 61

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Residenzstraße 8

91522 Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 1 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Inhaltsverzeichnis

8999 Modul-Gesamtkonto 3

1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen 5

1300 Informatik 5

1100 Mathematik 7

1200 Physik 9

1400 Chemie 12

1500 Allgemeine Biologie 17

2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 19

2100 Ingenieurtechnik 1 20

2200 Ingenieurtechnik 2 24

3000 Biotechnologische Grundlagen 27

3100 Grundlagen der Biotechnologie 28

4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen 31

4100 Betriebswirtschaft 31

4200 Datenrecherche / Literaturarbeit 32

4400 Kommunikationstechnik 34

4500 Englisch 36

4300 Technologiebewertung 38

4600 Wahlpflichtmodule 42

1001 Chinesisch 1 (für Anfänger) 43

2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skills 44

2060 Marketing 46

2080 Personalführung 48

2501 Französisch 1 (für Anfänger) 50

2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene) 51

3001 Italienisch 1 (für Anfänger) 53

3015 Einführung in die Psychologie 54

3052 LabVIEW Basics 1 56

4001 Spanisch 1 (für Anfänger) 56

4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene) 58

4006 Design & Innovative Produktkonzeption 60

4601 Peptidchemie 61

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4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches Qualitätsmanagement 62

4709 Microcontroller 64

5019 Nachwachsende Rohstoffe 64

5091 Unternehmensplanung und Organisation 66

5211 Medizin 1 67

5540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit 69

5420 Anlagenzuverlässigkeit 71

5000 Kernmodule 73

5100 Biokatalyse 74

5200 Molekularbiologie 78

5300 Bioverfahrenstechnik 82

5400 Bioanalytik 86

5500 Pharmazeutische Biotechnik 90

5600 Lebensmitteltechnik 93

6000 Praxismodule 97

6200 Projektarbeit 97

6100 Praktisches Studiensemester 99

6300 Bachelorarbeit 102

Erläuterungen 105

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Modul 8999 Modul-Gesamtkontozugeordnet zu: Studiengang IBT Industrielle Biotechnologie (Industrial Biotechnology)

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: -

ECTS-Punkte: 210 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: -

Kontaktstudium: - Selbststudium: -

SWS: - Moduldauer: -

Zugeordnete Module 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen3000 Biotechnologische Grundlagen4000 Fachübergreifende Zusatz- und

Schlüsselqualifikationen5000 Kernmodule6000 Praxismodule

Qualifikationsziele Das Studium im Bachelor-Studiengang Industrielle Biotechnologiehat das Ziel, durch praxisorientierte Lehre eine auf der Grundlagewissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden beruhendeAusbildung zu vermitteln. Die Absolventinnen und Absolventensollen zu einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit als Ingenieurin,bzw. als Ingenieur befähigt werden. Sie sollen in der Lagesein, Aufgaben in der Forschung, Entwicklung, Produktion,Qualitätssicherung, im Vertrieb und Marketing, sowie administrativeAufgaben wahrzunehmen.

Mit dem Bachelor-Abschluss erwerben die Absolventeneinen anwendungsbezogenen, wissenschaftlich fundierten,berufsqualifizierenden Abschluss, der sie befähigt, besondersqualifizierte Fach- und Führungsaufgaben in folgenden Branchen zuübernehmen:

• Biotechnologie• Pharmazeutische Industrie• Chemische Industrie• Lebensmittelindustrie• Apparate- und Anlagenbau

Inhalt Das Studium berücksichtigt ausgewogen theoretische undpraktische Inhalte. Dazu werden neben der Vermittlung vontheoretischem Grundlagenwissen und Grundfähigkeitenanwendungsbezogene Probleme der Berufspraxis analysiert

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und Lösungen für diese Probleme entwickelt. Dies geschiehtauf der Grundlage von Übungen und Praktika. DerPraxisbezug wird insbesondere auch durch ein praktischesStudiensemester sichergestellt. Neben Fachkenntnissenerwerben die Studierenden im Rahmen eines integriertenLehrangebots zusätzliche Kompetenzen aus dem sozialen,methodischen oder fremdsprachlichen Bereich zur Förderung derPersönlichkeitsbildung.

Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.

Das Studium ist in folgende Modulgruppen gegliedert:

• Naturwissenschaftliche Grundlagen• Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen• Biotechnologische Grundlagen• Kernmodule• Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen• Praxismodule

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Hochschulreife (allgemeine oder fachgebundene),Fachhochschulreife,Hochschulzugang für (besonders) qualifizierte Berufstätige

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Modulverantwortlicher Studiengangsleitung: Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch

Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser

Vorsitzender der Prüfungskomission: Prof. Dr. rer. nat. SebastianKünzel

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Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 1200 h

ECTS-Punkte: 40 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 360 h Selbststudium: 840 h

SWS: 32 Moduldauer: 2 Semester

Zugeordnete Module 1100 Mathematik1200 Physik1400 Chemie1500 Allgemeine Biologie

Zugeordnet: 1300 Informatik

1300 Informatikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen einerobjektorientierten Programmiersprache und kennen dieMöglichkeiten von Java. Sie verstehen die Rolle von Variablen,Methoden und Parametern und beherrschen die Nutzung derwichtigsten Kontrollstrukturen. Sie haben Detailkenntnisse in derProgrammierung grafischer Benutzerschnittstellen und kennendie Grundlagen der ereignisorientierten Programmierung. DieGrundlagen der objektorientierten Programmierung mit Java sindihnen vertraut.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Erstellung vonSoftware bezüglich der Lösung eines wirtschaftlichen oder

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ingenieurwissenschaftlichen Problems zu beurteilen und beikleineren Aufgabenstellungen selbstständig anzupassen bzw.zu programmieren. Die Studierenden können Softwaretoolsbezüglich ihrer Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit sowie ihrerErweiterbarkeit besser beurteilen. Das Erlernen von weiterenProgrammiersprachen wie VBA, C oder Matlab ist stark erleichtert.

Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Übungen.

Inhalte der Vorlesung:

Einführung in Java, Grafik-Einführung, Variablen undBerechnungen, Methoden und Parameter, ereignisorientierteProgrammierung, Entscheidungen – if, Wiederholungen –Schleifen, Objekte und Klassen, Benutzerschnittstellen, ein- undmehrdimensionale Arrays, Zeichenketten, akustische und visuelleElemente.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur • D.Bell, M.Parr: Java für Studenten – Grundlagen derProgrammierung, 3. Auflage, Prentice Hall 2003

• D. Louis, P. Müller: Jetzt lerne ich Java 5, Markt+Technik 2005

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Christian Uhl

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Modul 1100 Mathematikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

BMT / IBT: Mathematik 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Mathematik 1 - Wdh. Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die wichtigsten mathematischen Begriffeund Verfahren, die in der biomedizinischen Medizintechnik /industriellen Biotechnologie benötigt werden.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage technische Probleme mithilfe derMathematik zu beschreiben und zu lösen.

Inhalt Mathematik 1

Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen undTutorien.

Inhalte der Vorlesung:

• Gleichungen und Ungleichungen• Komplexe Zahlen (Darstellungsformen, Grundrechenarten)• Vektoralgebra und Matrizenrechnung• Funktionen und Kurven• Differentialrechnung und Integralrechnung• Lineare Algebra und Analytische Geometrie

Mathematik 2

Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen undTutorien.

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Inhalte der Vorlesung:

• Gewöhnliche Differentialgleichungen (Dgl. 1. Ord., Lin. Dgl. 2.Ord. mit konst. Koeff., Schwingungen, Laplace-Transformation,Systeme lin. Dgl.)

• Reihenentwicklung reeller Funktionen (Potenz-, Taylor- undFourierreihe)

• Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Variablen (PartielleAbleitung, Totales Differential, Anwendungen: Linearisierungeiner Funktion, lokale Extremwerte mit Nebenbedingung, lineareFehlerfortpflanzung, lineare Regression)

• Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen (Doppel- undDreifachintegrale).

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Christian Uhl

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Modul 1200 Physikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

BMT / IBT: Physik 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 3

BMT / IBT: Physik 2 - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 1

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studenten erarbeiten sich die für ein Ingenieurstudiumwichtigsten Begriffe, Konzepte und Gesetzmäßigkeiten der Physik.Sie lernen die physikalische Erkenntnismethode (Beobachtung/Messung - Hypothesenbildung - Theorie - Überprüfung an neuenErkenntnissen/ Messungen) und deren Umsetzung in die Technikkennen. Im Praktikum wird die systematische Vorbereitung,Durchführung und Auswertung an einfachen physikalischenExperimenten geübt.Handlungskompetenz:Die Studierenden lernen die Fähigkeit, physikalisch-technischeZusammenhänge zu durchdringen und sich auf dieser Basis in neuetechnische Fachgebiete rasch einzuarbeiten. Im Praktikum wird derkritische Umgang mit physikalisch-technischen Messgrößen und mitMessgeräten geübt. Die Messergebnisse müssen kritisch nach ihrerVertrauenswürdigkeit hinterfragt werden.Sozialkompetenz:Die Durchführung des Praktikums erfolgt in Kleingruppen.Vorbereitung und Durchführung müssen innerhalb der Gruppekoordiniert und die Ausarbeitung im Team gemeinsam durchgeführtund gegenüber den Praktikumsbetreuern vertreten werden.

Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.

Physik 1

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Inhalte der Vorlesung:

Klassische Mechanik

• Newton´sche Axiome• Erhaltungssätze• Bewegungsgleichungen• Planetenbewegung• Kreisbewegung und Rotation starrer Körper• Schwingungen und Wellen• Physik der Flüssigkeiten und Gase• Elementare Strömungslehre

Thermodynamik

• Ideales Gasmodell, Zustandsgleichungen• Temperatur und Wärme• Hauptsätze der Wärmelehre und Thermodynamik• Wärmekraftmaschinen

Inhalte des Praktikums:

Durchführung von 4 grundlegenden Versuchen zu obigenFachgebieten.

Physik 2

Inhalte der Vorlesung:

Elektrodynamik

• Elektrische und Magnetische Felder, Maxwell-Gleichungen• Leiter, Halbleiter und Isolatoren• Elektrische Bauteile

Optik

• Strahlen- und Wellenoptik• Physik optischer Geräte

Einführung in die Quantenphysik

Inhalte des Praktikums:

Durchführung von 4 grundlegenden Versuchen zu obigenFachgebieten.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

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Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur • Rybach J.: Physik für Bachelors• Lindner H.: Physik für Ingenieure• Hering et al.: Physik für Ingenieure • Haliday D.: Physik • Leute, U.: Physik und ihre Anwendungen in Technik und Umwelt • Eichler H.J.: Das neue physikalische Grundpraktikum

(jeweils aktuellste Auflage)

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dr. Ing.-habil. Michael Thoms

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Modul 1400 Chemiezugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

BMT / IBT: Organische Chemie Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Organische Chemie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Anorganische Chemie

Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Allgemeinen undAnorganischen Chemie.Sie sind vertraut mit

• dem Atom- und Molekülbau• den Grundtypen chemischer Reaktionen• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen der

Hauptgruppenelemente• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen der

Nebengruppenelemente• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen ausgewählter

Lanthanoide und Actinoide

Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus denoben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mit dengrundlegenden Arbeitstechniken vertraut, die im chemischenLaborbereich benötigt werden und gehen verantwortungsvoll mitGefahrstoffen um.Sozialkompetenz: Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.

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Organische Chemie

Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Organischen Chemie.Sie sind vertraut mit

• den grundlegenden organisch-chemischenReaktionsmechanismen

• den Grundlagen der Nomenklatur und der Stereochemie• den Eigenschaften und wichtigsten Reaktionen der Alkane,

Halogenalkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Heteroaromaten,Alkohole, Aldehyde/Ketone, Carbonsäuren, Ether, Ester, Amine/Amide, Nitrile und Thiole

Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus denoben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mit dengrundlegenden Arbeitstechniken vertraut, die im chemischenLaborbereich benötigt werden und gehen verantwortungsvoll mitGefahrstoffen um.Sozialkompetenz: Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.

Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.

Anorganische Chemie

In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Allgemeinen undAnorganischen Chemie erläutert.

Inhalte der Vorlesung (Schwerpunkte in Klammern):

• Atom- und Molekülbau (Kernaufbau, Bohrsches undWellenmechanisches Atommodell, LCAO-Methode, VSEPR-Modell, kovalente Bindung, Metallbindung, Ionenbindung)

• 8. Hauptgruppe (Vorkommen, Eigenschaften, Anwendungen =VEA)

• Chemische Reaktion (Grundlagen chem. Thermodynamik,Gleichgewicht, Säure-Base-Reaktionen, Redox-Reaktionen,Grundlagen Elektrochemie)

• Wasserstoff (VEA, Brennstoffzellen)• 7. Hauptgruppe (VEA, Transport, Urananreicherung, Chlorkalk,

Chlorate, Perchlorate)• 1. Hauptgruppe (VEA, Schmelzflusselektrolyse, Produktion

NaOH)• 2. Hauptgruppe (VEA, Magnesiumsalze, Calciumsalze,

Wasserhärte)• 3. Hauptgruppe (VEA, Zweielektronen-Dreizentren-Bindung,

Herstellung Aluminium, Aluminiumsalze)

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Stand: 24. Juni 2015

• 4. Hauptgruppe (VEA, Kohlenstoffmodifikationen,Kohlensäuregleichgewicht, Herstellung Silizium, Herstellung Blei)

• 5. Hauptgruppe (VEA, Linde-Verfahren, Haber-Bosch-Prozess,Ostwald-Verfahren, Phosphorsäure und Säureanhydride)

• 6. Hauptgruppe (VEA, Ozonschicht, Herstellung Schwefelsäure) • Komplexchemie (Aufbau, Nomenklatur, Chelateffekt,

Ligandenfeldtheorie)• Nebengruppenelemente (VEA, Amalgame, Hochofenprozess,

Bouduard-Gleichgewicht, Stahlerzeugung, Kroll-Verfahren,Lambda-Sonde, Chromate)

• Lanthanoide/Actinoide (VEA, Brennstabwiederaufbereitung,Radionuklidbatterien, YAG-Laser)

Inhalte des Praktikums:

• Chemische Sicherheitsbelehrung• Herstellen von Maßlösungen• Gehaltsbestimmung einer Säure• Chemische Analytik, Trennungsgang• Titrationskurve einer mehrprotonigen Säure (Phosphorsäure)• Dünnschichtchromatographische Trennung von Aminosäuren• Quantitative Bestimmung von Erdalkalimetallionen mittels

Ionenaustauscher

Organische Chemie

In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der OrganischenChemie erläutert.

Inhalte der Vorlesung:

• Kohlenstoff: Eigenschaften und Hybridisierung, Strukturformeln,Induktiver Effekt

• Reaktionsmechanismen: Substitution, Eliminierung, Addition,Polyreaktionen, Markovnikov-Regel

• Nomenklatur organischer Verbindungen, Isomeriearten,Enantiomerie, Fischer-Nomenklatur, CIP-Regeln

• Alkane: Erdöl, Cracking, Eigenschaften, Nomenklatur von Mono-und Bicyclen, Konformationsanalyse, Ringspannung, äquatoriale/axiale Substituenten, Verbrennung und schrittweise Oxidation,Autoxidation, Clemensen-Reduktion

• Halogenalkane: Radikalische Substitution, Finkelstein-Reaktion,Eigenschaften und Anwendungen, halogenierte Polymere,Fluorchlorkohlenwasserstoffe, Solvolyse

• Alkene/Alkine: Nomenklatur, kat. Hydrierung, Addition vonHalogenwasserstoffen, Hydratisierung und Umlagerung,Halogenierung, Hydroborierung, Oxidationen, Ozonolyse,konjugierte DB und Addition, Diels-Alder-Reaktion, Lindlar-Katalysator, Acetylide

• Aromaten/Heteroaromaten: Aromatizität, Aktivierung unddirigierender Effekt, Nomenklatur, Trivialnamen, ElektrophileSubstitution: Nitrierung, Sulfonierung,

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Halogenierung, Sulfonylchloride, Sulfonamide, Friedel-Crafts-Alkylierung/-Acylierung, Umpolung

• Alkohole/Phenole/Thiole: Azidität, Alkoholate, Fischer-Tropsch-Reaktion, Synthese aus Acetaten/ durch Esterverseifung,Dehydratisierung, Umsetzung zum Alkylhalogenid, Ether undEster, Oxidationen, Nitrierung

• Ether und Epoxide: Nomenklatur, Eigenschaften, Peroxidbildung,Ethersynthesen, Etherspaltung, PEG

• Aldehyde/Ketone: Nomenklatur, Oxidation/Reduktion,Halbacetale / Acetale, Addition von Nukleophilen,Aldolkondensation

• Carbonsäuren/Säureanhydride/Ester: Nomenklatur, Reduktion,Aminolyse, Säurehalogenide, gemischte Anhydride,Malonestersynthese, Hydrolyse von Nitrilen, Veresterung/Verseifung

• Amine/Amide: Nomenklatur, Reaktivität, Alkylierung, Reduktionen/Oxidationen, Gabriel-Synthese, Acylierung, Diazotierung,Azokupplung/Azofarbstoffe

Inhalte des Praktikums:

• Chemische Sicherheitsbelehrung• Esterherstellung mit Wasserabscheider• Alkalische Esterhydrolyse• Destillation der Produkte der Esterhydrolyse, Alkoholnachweis

und Brechungsindex• Extraktion von Coffein aus Tee mit Soxhlet-Extraktor• Aufreinigung des Coffeins durch Umkristallisation• Charakterisierung des Coffeins durch Schmelzpunktbestimmung

und IR• Polyamidfaden aus Sebacinsäuredichlorid und

Hexamethylendiamin• Polyacrylamide unterschiedlicher Quervernetzung• Elektrisch leitfähiges Polypyrrol• Herstellung von Plexiglas und Test auf Lichtdurchlässigkeit

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Jeweils aktuellste Auflage

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Anorganische Chemie

• Holleman, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie• de Gruyter M. Binnewies: Allgemeine und Anorganische Chemie• Spektrum Akademischer Verlag C. E. Mortimer: Chemie• Thieme R. Pfestorf: Chemie• Verlag Harri Deutsch

Organische Chemie

• H. Hart, L. Craine, D. Hart, C. Hadad: Organische Chemie• Wiley-VCH K. Vollhardt, N. Schore: Organische Chemie• Wiley-VCH P. Bruice: Organische Chemie• Pearson Studium

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel

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Stand: 24. Juni 2015

Modul 1500 Allgemeine Biologiezugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-jedes Wintersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse der Biologie von Zellen und Zellverbänden,von molekularbiologischen Grundprinzipien und der Systematik derBiologie. Sie kennen Arbeitsabläufe, Sicherheitsvorkehrungen undGeräte in einem biologischen Labor.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, einfache biologische Versuchezu konzipieren und eigenständig durchzuführen.Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, den Stellenwert vonLebensprozessen und ihre industrielle Nutzung zu analysieren undzu bewerten. Durch Zusammenarbeit in Kleingruppen im Praktikumwird die Fähigkeit zur Teamarbeit ausgebaut.

Inhalt Im Modul Allgemeine Biologie wird das grundlegende Verständnisfür und von Lebensprozessen anhand der folgenden Themenvermittelt:

Inhalte der Vorlesung:

• Was ist Leben? Biologische Grundprinzipien, Strukturen undOrdnungen im Tier- und Pflanzenreich

• Grundlage physiologischer Vorgänge, Die Rolle von Wasser,Kohlenstoff und die molekulare Vielfalt des Lebens

• Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle, Einführung indie molekulare Genetik

• Die Zelle: Aufbau und Funktionalität. Zelluläre Kommunikationund Zellzyklus

• Grundprinzipien tierischer Anatomie und Physiologie• Immunologie• Die Vielfalt der Einzeller: Viren, Bakterien, Pilze und Protisten• Evolution und Aufbau der Pflanzen

Inhalte des Praktikums:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 18 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Lichtmikroskopie, Anfertigung von Schnitten und Färbetechniken;Mikroskopisches Zeichnen

• Steriles Arbeiten und Grundlagen der Mikrobiologie,Nährmedienerstellung, Kultivierung in festen und flüssigenMedien, Nachweisverfahren.

• Einblick in einen industriellen Produktionsprozess (Exkursion)

Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Praktikum undSeminar.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur • William K. Purves, David Sadava, Gordon H. Orians, H. CraigHeller Biologie, Spektrum Akademischer Verlag

• N. Campbell, J. Reece: Biologie, Pearson• Hans Günther Schlegel, Georg Fuchs: Allgemeine Mikrobiologie,

Thieme Verlag• Rolf Knippers: Molekulare Genetik, Thieme Verlag• Reinhard Renneberg, Daria Süßbier: Biotechnologie

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 19 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 600 h

ECTS-Punkte: 20 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 180 h Selbststudium: 420 h

SWS: 16 Moduldauer: 2 Semester

Zugeordnete Module 2100 Ingenieurtechnik 12200 Ingenieurtechnik 2

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 20 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 2100 Ingenieurtechnik 1zugeordnet zu: Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Grundlagen Thermodynamik und Strömungslehre / Fluid- und Thermodynamik Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 4

IBT: Werkstoffe Veranstaltungsart: Vorlesung + Übung SWS: 3

IBT: Werkstoffe - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 1

Qualifikationsziele Werkstoffe

Fach-/Methodenkompetenz:Durch die Veranstaltung erwerben die Studierenden grundlegendetheoretische und praktische Kenntnisse über Aufbau, Eigenschaftenund Einsatzmöglichkeiten von Werkstoffen sowie einige Grundlagendes Apparatebaus.Die Studierenden …

• kennen die Einteilung und Bezeichnung der Werkstoffe. Siekönnen deren Einsatzbereiche erklären.

• können Anforderungen an Werkstoffe definieren und dieWerkstoffe mit den erforderlichen Eigenschaften bestimmen.

• sind in der Lage, Werkstoffe miteinander zu vergleichen sowiederen Reaktion auf äußere Belastungen einzuschätzen.

• kennen unterschiedliche Möglichkeiten der Werkstoffprüfung.• können die Einteilung von Kunststoffen erläutern und aufgrund

der Eigenschaften die unterschiedlichen Einsatzbereichefestlegen.

• sind in der Lage diese grundlegenden Erkenntnisseder Werkstoffkunde zielorientiert auf den Bereich desbiotechnologischen Anlagen- und Apparatebaus zu übertragen.

Handlungskompetenz:

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 21 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Die Studierenden sind nach der Veranstaltung befähigt, dieUnterschiede der Werkstoffe sowie deren determinierendenEigenschaften Fach- und fachfremden Personen zu erklären Siesind in der Lage, grundsätzliche Probleme aus den oben genanntenBereichen zu beschreiben und rechnerisch zu lösen. Darüberhinaus verstehen sie die grundlegenden Limitierungen und derenKonsequenzen, die z. B. bei der Konzeption und Konstruktion einerbiotechnologischen Anlage existieren und können diese in derberuflichen Praxis berücksichtigen.

Sozialkompetenz:Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, sich miteiner Problemstellung mittels der vermittelten Grundlagenauseinanderzusetzen und die Lösung einer Problemstellung inkleinen Gruppen anderen Studenten in verständlicher Form zuvermitteln. Sie lernen so, im Team effektiv Problemlösungen zuerarbeiten.

Fluid- und Thermodynamik

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische Kenntnisseauf dem Gebiet der Fluiddynamik, Thermodynamik und Kinetik.Sie sind vertraut mit:

• den Eigenschaften ruhender Fluide und stationärer Strömungen• den thermodynamischen Hauptsätzen und ihren Konsequenzen• der Thermochemie• den Eigenschaften von Lösungen, Mischungen und

Phasengrenzlinien• dem chemischen Gleichgewicht• der Kinetik chemischer Reaktionen

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus den obengenannten Bereichen rechnerisch zu lösen. Sie verstehen diegrundlegenden Konsequenzen und Limitierungen, die z.B. bei derKonzeption biotechnologischer Anlagen existieren und können diesein der beruflichen Praxis berücksichtigen.

Sozialkompetenz:Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, die Lösungeiner Problemstellung in kleinen Gruppen anderen Studenten inverständlicher Form zu vermitteln.

Inhalt Werkstoffe

In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen für die Einteilung unddas Verhalten von Werkstoffen vermittelt. Darüber hinaus werdenelementare Inhalte des Apparatebaus besprochen Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen und einemPraktikum.

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 22 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Inhalte der Vorlesung:

• Einteilung von Werkstoffen und Werkstoffeigenschaften: Metalle,Polymere und Keramik

• Mechanische Eigenschaften metallischer Werkstoffe: Belastung,Beanspruchung, Festigkeit

• Zug- und Druckbeanspruchung, Torsion, Spannungs-Dehnungs-Diagramm, Hookesches Gesetz

• Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Werkstoffermüdung• Mechanische Eigenschaften von Polymeren• Theoretische Grundlagen der Werkstoffprüfungen, welche im

Praktikum durchgeführt werden• Normgerechte Bezeichnung der Eisenwerkstoffe• Apparatebau: Behälter und Verbindungselemente, Schrauben und

Gewinde, Flansche• Berechnung von Flansch- und Schraubenverbindungen,

Verspannungsdiagramm

Inhalte der Übung:In den Übungen lernen die Studierenden durchanwendungsorientierte Beispiele (Rechenaufgaben) einfachesowie praktische Problemstellungen zu lösen und die theoretischenGrundlagen problemorientiert anzuwenden. Arbeit in Kleingruppen.

Inhalte des Praktikums (Durchführung Prof. Boger:Zugversuch (Mechanik), Bestimmung der Schlagzähigkeit(Mechanik), Bestimmung der Massefliessrate (Rheologie), Erkennenvon Kunststoffen

Fluid- und Thermodynamik

In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Fluidmechanikund physikalischen Chemie (Thermodynamik und Kinetik) erläutert.

Der Kurs besteht aus seminaristischem Unterricht und Übung.

Inhalte der Vorlesung:

• ruhende Gase• ruhende Flüssigkeiten• Strömungsmechanik• Erster Hauptsatz und Thermochemie• Zweiter Hauptsatz• Dritter Hauptsatz und Freie Enthalpie• Phasengleichgewichte• Lösungen und Mischungen• chemisches Potential und chemisches Gleichgewicht• Reaktionskinetik

Inhalte der Übung:

• Recheaufgaben zu den Vorlesungsthemen• Arbeit in Kleingruppen

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 23 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Werkstoffe

• Bargel / Schulze: Werkstoffkunde, VDI Verlag• Callister / Rethwisch: Materialwissenschaften und

Werkstofftechnik, Wiley-VCH Verlag• Domke: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Cornelsen

Girardet• Menges / Haberstroh / Michaeli / Schmachtenberg:

Werkstoffkunde Kunststoffe, Hanser Verlag• Roloff / Matek: Maschinenelemente, Springer Vieweg

jeweils aktuellste Auflage

Fluid- und Thermodynamik

jeweils aktuellste Auflage

• H. Sigloch: Technische Fluidmechanik. Springer Verlag• P. von Böckh: Fluidmechanik. Springer Verlag• W. Kümmel: Technische Strömungsmechanik. Teubner Verlag• P.W. Atkins, J. de Paula: Kurzlehrbuch Physikalische Chemie.

Wiley VCH• P.W. Atkins, J. de Paula: Physikalische Chemie. Wiley VCH

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth

Veranstaltungsbelegung Laut SPO bzw. Studienplan.

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 24 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 2200 Ingenieurtechnik 2zugeordnet zu: Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Prozesstechnik

Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Prozesstechnik. Sieerhalten einen Einblick in die Themengebiete Messtechnik,Automatisierungstechnik und Regelungstechnik.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen aneine Prozessautomatisierung zu beschreiben und geeigneteKomponenten zu definieren.Sozialkompetenz: Die Studierenden arbeiten während des Praktikums in Kleingruppenzusammen. Sie lernen so, im Team effektiv zusammen zu arbeiten.

Prozesssimulation

Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden haben sich einen Einblick in die Entwicklung vonbiotechnischen Modellen,ihre Anwendung und ihre Limitierungen erarbeitet.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage bestehende Modelleanzuwenden und sie auf spezifischeFragestellungen anzupassen. Sie können eigenständig geeigneteVerfahren zur Berechnung der Modelle auswählen und anwenden.Sozialkompetenz: Die Studierenden erarbeiten in Kleingruppen Lösungsansätze undsetzen diese um. Sie lernen das Erstellen von Berichten.

Inhalt Prozesstechnik

In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen aus Mess-,Automatisierungs- und Regelungstechnik gelegt. Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 25 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Inhalte der Vorlesung:

• Einführung in die Messtechnik, AD-Wandler, Messfehler,Sensoren

• Pneumatische Steuerungen, Elektrische Steuerungen, BoolscheLogik, SPS

• Regelungstechnik

Inhalte des Praktikums:

• Pneumatische Steuerungen• SPS• Regelungstechnik

Prozesssimulation

• Grundlagen der Modellbildung und Simulation von biotechnischenProzessen

• Kinetische Modelle für das Zellwachstum und Produktbildung• Modellierung von Limitierung und Hemmungen• Abbildung der verschiedenen Bioreaktor Betriebsarten in Modelle• Grundlagen der Steuerung von Bioreaktoren

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Prozesstechnik

Laut SPO bzw. Studienplan

Prozesssimulation

Naturwissenschaftliche Grundlagen (Mathematik, Physik, Informatik,Biotechnologie)

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Prozesstechnik

• H. Kronmüller: Methoden der Messtechnik, Schnäcker-Verlag• R. Langmann: Prozesslenkung, Vieweg• J. Kahlert: Crash-Kurs Regelungstechnik, VDE Verlag

Prozesssimulation

• Dunn, I. J. ; Heinzle, E. ; Ingham, J. ; Prenosil, J. E.: BiologicalReaction Engineering

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 26 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Weinheim: Viley-VCH, 2003.• Chmiel, Horst: Bioprozesstechnik• Heidelberg : Spektrum, 2006.• Hass, Volker C. ; Pörtner, R.: Praxis der Bioprozesstechnik• Heidelberg: Spektrum,2009

Modulverantwortlicher Prozesstechnik Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth

Prozesssimulation Prof. Dr. Mathias Moog

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 27 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 3000 Biotechnologische Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 1-jedes Sommersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 2

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester

Zugeordnete Module 3100 Grundlagen der Biotechnologie

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 28 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 3100 Grundlagen der Biotechnologiezugeordnet zu: Modul 3000 Biotechnologische Grundlagen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 1-jedes Sommersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 2

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

BMT: Biochemie und Mikrobiologie / IBT: Biochemie 1/Mikrobiologie / Biowissenschaften 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Biochemie 1/Mikrobiologie, BMT: Biochemie und Mikrobiologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

IBT: Biotechnologie / Biowissenschaften 1 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Biotechnologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Biochemie 1/Mikrobiologie

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse über das Reich derMikroorganismen, grundlegende und spezielle Stoffwechselwegeund relevante Makromoleküle.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, theoretische und praktischeAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biochemie/Mikrobiologie selbstständig und in Kleingruppen zu beurteilen undanwendungsorientiert zu bearbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, beabsichtigte undunbeabsichtigte Wirkungen von Mikroorganismen aufdie Gesellschaft und das Individuum zu bewerten. DurchZusammenarbeit in Kleingruppen im Praktikum wird die Fähigkeitzur Teamarbeit ausgebaut.

Biotechnologie

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 29 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben Kenntnisse über die Anwendung und dasPotential von Mikroorganismen und eukaryotischen ZellsystemenFermentations- und Aufarbeitungsprozessen in der industriellenProduktion.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, theoretische und praktischeAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biotechnologieselbstständig und in Kleingruppen zu beurteilen undanwendungsorientiert zu bearbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Auswirkungen industrieller,biotechnologischer Produktionsprozesse auf die Gesellschaftund das Individuum zu bewerten. Durch Zusammenarbeit inKleingruppen im Praktikum wird die Fähigkeit zur Teamarbeitausgebaut.

Inhalt Biochemie 1/Mikrobiologie

Inhalte der Vorlesung:

• Proteine: Aufbau und Funktion• Enzyme: Kinetik und Regulation• Kohlenhydrate: Struktur und Funktion• Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel, Atmungskette und

Photosynthese: Membranpotential und ATP-Bilanz• Speicherung und Weitergabe biologischer Informationen, kurze

Einführung in die Genetik• Grundlagen der Mikrobiologie, spezielle Stoffwechselwege von

Mikroorganismen (Gärung, anaerobe Atmung).• Photosynthese

Inhalte des Praktikums:

• Native Konformation von Proteinen• Enzymkinetik• Atmung und Gärung

Biotechnologie

Inhalte der Vorlesung:

• Anwendungen der Biotechnologie mit dem Schwerpunkt„Weiße Biotechnologie“. Einteilung der Mikroorganismen.Biotechnologische Produkte und Herstellungsverfahren.

• Fermentationstechniken: Wachstumskinetik von Mikroorganismenbei Batch, Fed Batch- und kontinuierlicher Fermentation,Fermentersysteme, Rühren und Mischen, Scale-up.

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 30 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Aufarbeitung: grundlegende Verfahren der Aufarbeitung(Zellaufschluss, Filtersysteme, Zentrifugation, Chromatographie),Ausbeuten

Inhalte des Praktikums:

• Fermentation• Aufarbeitung und Analyse ausgewählter energetischer und

industrieller Produkte

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Biochemie 1/Mikrobiologie

• J.M. Berg, J.L.Tymoczko, L. Stryer: Biochemie, SpektrumAkademischer Verlag

• Koolmann, Röhm: Taschenatlas der Biochemie, Thieme Verlag• Müller-Esterl: Biochemie – eine Einführung für Mediziner und

Naturwissenschaftler, Spektrum Akademischer Verlag• Fuchs, Schlegel: Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag• Brock, Madigan: Mikrobiologie: Pearson Studium

Biotechnologie

• R. Renneberg, D. Süßbier: Biotechnologie für Einsteiger,Spektrum Akademischer Verlag

• W. J. Thieman: Biotechnologie, Pearson Studium

Modulverantwortlicher Biochemie 1/Mikrobiologie Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch

Biotechnologie Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 31 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 975 h

ECTS-Punkte: 32.5 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 312 h Selbststudium: 663 h

SWS: 26 Moduldauer: 6 Semester

Zugeordnete Module 4300 Technologiebewertung4600 Wahlpflichtmodule

Zugeordnet: 4100 Betriebswirtschaft4200 Datenrecherche / Literaturarbeit4400 Kommunikationstechnik4500 Englisch

4100 Betriebswirtschaftzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden

• kennen die Instrumente, Funktionen und Gesetzmäßigkeiten derbetrieblichen Produktion

• verstehen die maßgeblichen Beziehungen zwischenUnternehmen und Umwelt als Ergebnis konstitutiverEntscheidungen im Rahmen der Unternehmensführung

• erhalten einen Überblick über die unterschiedlichen Arten vonBetrieben

Handlungskompetenz:

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 32 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Die Studierenden

• können operative und strategische Managementaufgaben lösenbeherrschen eine interdisziplinäre Vorgehensweise bei derAnalyse der bestehenden Problemfelder

Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht undFallbeispielen

• Ziele von Betrieben (Sach- und Formalziele)• Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren • Verrichtungsfunktionen (Forschung und Entwicklung,

Beschaffung, Leistungserstellung, Absatzwirtschaft, Logistik,Entsorgung)

• Betriebliche Finanzwirtschaft (Investition, Finanzierung,Zahlungsverkehr)

• Betriebsführung (Planung, Organisation, Kontrollen, Controlling) • Betriebliches Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung,

Betriebsbuchhaltung, Berücksichtigung der Umwelt imRechnungswesen)

• Lebenszyklus des Betriebes (Gründung, Umstrukturierung, Krise)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Beschorner, Dieter; Peemöller, Volker: AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Herne 2005

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Roland Schnurpfeil

4200 Datenrecherche / Literaturarbeitzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 33 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Datenrecherche (Wdh.) Veranstaltungsart: Blockveranstaltung SWS: 1

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten einen breiten Überblick überMöglichkeiten der Literaturrecherche. In praktischen Übungenlernen Sie, mit verschiedenen Werkzeugen der Online-Rechercheumzugehen. Darüber hinaus bekommen die Studierenden einenersten Einblick in Patente, deren industrielle Bedeutung undMöglichkeiten der Patentrecherche.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig eine Literatur-Studienarbeit über ein anspruchsvolles Thema aus dem Gebiet derBiotechnologie zu verfassen. Bei den verwendeten Quellen handeltes sich vorwiegend um englischsprachige Fachartikel.Sozialkompetenz: Die Studierenden präsentieren das Ergebnis ihrerLiteraturrecherche im Rahmen einer 5-minütigen Kurzpräsentationim Plenum aller Seminarteilnehmer und Professoren.

Inhalt Das Modul besteht aus mehreren Abschnitten und hat das Ziel,den Studierenden mit den Möglichkeiten der Online-Recherchevertraut zu machen. Zusätzlich erhält der/die Studierende dieMöglichkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen, die alsGrundlage für weitere schriftliche Arbeiten (Projektarbeiten, Berichtzum Praktischen Studiensemester, Bachelor-Arbeit) dienen sollen.Die Veranstaltungen des Moduls werden im Rahmen vonSeminaren durchgeführt.

• Literaturrecherche• Patentrecherche• Literatur-Studienarbeit• Kurzpräsentation

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 34 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Die Studienarbeit soll maximal 20 Seiten umfassen und einenÜberblick über die rezente Literatur zu einem Themengebiet geben.

Der Studierende fasst den aktuellen Stand des Wissens in einerwissenschaftlichen Arbeit zusammen und legt der Studienarbeitmindestens 5 aktuelle Publikationen bei. Das Literatur- /Quellenverzeichnis sollte dabei mindestens 10 Fachartikel (keinepopulärwissenschaftlichen Veröffentlichungen!) aufweisen, davonnach Möglichkeit mindestens 3 als Review-Artikel. Es kann auchüber das Internet gesucht werden, wenn darüber Publikationenbezogen werden können (z.B. Doktorarbeiten). Erlaubt sindauch Quellen/Dokumente, die sich als PDF-Datei z.B. vonBundesministerien herunterladen lassen. Nicht erlaubt sind Internet-Links wie www.wikipedia.de, da es sich dabei um eine ungeprüfteDatenbank handelt. In jedem Fall muss die Anzahl der Literatur-Stellen um den Faktor 4 größer sein, als die der Fundstellen überInternet-Quellen. Zur Dokumentation der Recherche legt der/dieStudierende der Literaturarbeit einen Rechercheauszug bei. Es wirddarüber hinaus empfohlen, sich vor Beginn der Recherche mit demBetreuer/der Betreuerin der Arbeit abzustimmen.

In die Literaturarbeit ist folgende Erklärung vom Verfassereinzubinden und zu unterschreiben:

Erklärung „Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständigangefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, allebenützten Quellen und Hilfsmittel angegeben sowie wörtliche undsinngemäße Zitate gekennzeichnet habe.“

Ort,Datum_____________________Unterschrift________________

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch

4400 Kommunikationstechnikzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 7

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 35 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Lehrveranstaltungen

IBT: Kommunikationstechniken Veranstaltungsart: Blockveranstaltung SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden gewinnen ein vertieftes Verständnis dafür,Projekte mit Hilfe von Projektstrukturplänen zu organisieren undProjektressourcen mit Software-Unterstützung zu planen. DieStudierenden erkennen die Notwendigkeit der Kombination vontechnischem Fachwissen und kommunikativen FähigkeitenHandlungskompetenz: Die Studierenden lernen Projektbegriffe, Projektdefinitionen undProjekterfolgsfaktoren kennen und erhalten das methodischeHandwerkszeug, Projektorganisationsformen und –strukturpläne.Die Studierenden lernen die Grundmechanismen in derKommunikation kennen und anwenden und könnenkundenorientierte Kommunikation gestalten.Sozialkompetenz: Theoretisch erworbenes Wissen wird durch Gruppenarbeit inWorkshops vertieft, so dass die Begriffe Projektkultur und -klimain Projekten durch die Arbeit in Teams gespiegelt wird. Nebender Sachebene wird dadurch die Beziehungsebene mit wichtigenElementen wie Kommunikation, Konfliktbearbeitung, Koordination(Rollenverteilung) und Konsensfindung Teil des Lernprozesses.Methoden und theoretisches Wissen werden in Teamarbeitvertieft, so dass durch praktische Fallbeispiele in Teamübungenund in Einzelarbeit wichtige ‘weiche‘ Führungskompetenzenwie Kommunikation, Präsentation und Anwendung inBewerbungssituationen Bestandteil des Lernprozesses sind.

Inhalt Dieses Modul besteht aus den Kursteilen ‘Projektmanagement‘ und‘Soft Skills‘ und soll die Studierenden auf die Arbeit in der Industrie vorbereiten.

Projektmanagement

• Projektbegriffe• Projektdefinitionen• Projekterfolgsfaktoren• Projektorganisationsformen und -strukturpläne• Ressourcenplanung

Soft Skills

• Kommunikation• Kommunikationsmodelle• Wirkung verbaler und non-verbaler Kommunikation• Sozialkompetenz• Präsentationstechniken

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 36 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Bewerbungstraining

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur • Friedemann Schulz-von Thun: Miteinander reden, Bd1• Peter Mohr: Erfolgreich vortragen und präsentieren

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius

4500 Englischzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Englisch Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Englisch - Übung Veranstaltungsart: Übung SWS: 2

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden beherrschen das für Biotechnologen relevanteenglische Fachvokabular. Sie sind in der Lage, englische Fachtextezu lesen (Manuals, Publikationen, Gerätebeschreibungen) undselbst zu verfassen (Protocols, Project Reports).

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 37 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage biotechnologische Themenauf Englisch zu präsentieren und zu diskutieren. Sie verfassenGeschäftsbriefe und führen Telefongespräche in englischerSprache.

Sozialkompetenz:In Kleingruppen und Rollenspielen setzen die Studierendenspielerisch das Gelernte in die Praxis um. Dabei lernen Sie auch,anderen Gruppenteilnehmern Feedback zu geben und selbstFeedback anzunehmen.

Inhalt Im Modul Englisch wird Englisch für Biotechnologen vermittelt. DieLehrveranstaltungen im Modul setzen sich aus seminaristischemUnterricht und Übungen zusammen. Bei den Übungen handelt essich um Pflichttermine.

• Reading, writing and understanding scientific texts• Presentation style• Giving a guided lab tour• Communication style (Telephoning, writing business letters, job

application)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur T. Armer: Cambridge English for Scientists , Cambridge UniversityPress

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 38 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 4300 Technologiebewertungzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 225 h

ECTS-Punkte: 8 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 7

Kontaktstudium: 67,5 h Selbststudium: 157,5 h

SWS: 5 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Ethik der Biotechnik / Bioethik Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Recht und Sicherheit d. Biotechnik/Rechtl. Grdl. d. Biotechnologie , Sicherheit d.Biotechnik

Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 3

Qualifikationsziele Recht und Sicherheit in der Biotechnik

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, ...

• den rechtlichen Rahmen für die Biotechnologie, die gesetzlichenBestimmungen für gentechnisches Arbeiten im Labor, dasGefahrstoff- und Sicherheitsrecht, das Arbeiten unter denBedingungen der Guten Laborpraxis zu verstehen.

• Gefährdungen für Arbeitnehmer zu erkennen, zu analysieren unddurch geeignete Maßnahmen abzuwenden.

• biotechnologische Arbeiten im Labor unter rechtlichen undsicherheitsrelevanten Aspekten zu strukturieren, zu planen undabzuwickeln.

• die Durchführung biotechnologischer Arbeiten untersicherheitstechnischen Aspekten zu überwachen und zielgerichtetauf Störungen im Realisierungsprozess zu reagieren.

• eigene Arbeiten an den rechtlichen Rahmenbedingungen fürbiotechnologische Arbeiten mit natürlichen und gentechnischveränderten Organismen auszurichten.

Handlungskompetenz:Die Studierenden können verantwortungsbewusst und in Kenntnisder rechtlichen Situation biotechnologisch arbeiten und Kollegenbei der Einschätzung der rechtlichen Situation unterstützen Sie sind

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 39 von 105

Stand: 24. Juni 2015

in der Lage, den Schutz von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz ausder Sicht der Beteiligten nachzuvollziehen, komplexe Strukturenzu analysieren, zu ordnen und im Hinblick auf vorgegebene Zieleumzusetzen.

Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, …

• Rechts- und Sicherheitsnormen auf einen konkretenLebenssachverhalt anzuwenden und das Ergebnis einerwertenden Betrachtung zu unterziehen und einzuordnen.

• in einem biotechnischen oder bioverfahrenstechnischenLabor verantwortungsbewusst, sauber und unter Wahrung dergrundlegenden Hygiene- und Sicherheitsregeln zu arbeiten.

• das in den Veranstaltungen vermittelte Wissen auf Problemeund Aufgaben in der Praxis anzuwenden, die über den Inhalt derLehrveranstaltung hinausgehen.

• sachbezogen, eigenständig und kritikfähig in einem Projektteamzu arbeiten.

Bioethik

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die grundlegendenFragen und Diskussionsstränge im Bereich der Bioethik.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, philosophische Grundpositionenzu erläutern und ihre eigene Position argumentativ zu vertreten.Sozialkompetenz:Durch Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wertvorstellungenentwickeln die Studierenden Offenheit und Toleranz für von dereigenen Wertvorstellung abweichende Positionen.

Inhalt Recht und Sicherheit in der Biotechnik

In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen der für die inder biotechnischen Praxis anzuwendenden Rechts- duSicherheitsaspekte besprochen und an anschaulichen Beispielenvermittelt. Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht undGruppenarbeiten.

Inhalt der Volesung:

• Entwickeln einer Übersicht zum rechtlichen Rahmen und denSicherheitsaspekten im Zusammenhang mit biotechnologischenArbeiten

• Diskussion von Auszügen aus Arbeitsschutzgesetz,Betriebssicherheitsverordnung, Biostoffverordnung undLeitlinien zur BioStoffV, TRBA, Gefahrstoffverordnung, TRGS,Gentechnikgesetz und zugehörige Verordnungen (GenTSV),Stammzellgesetz, Embryonenschutzgesetz

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 40 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Sicherheitseinstufung gentechnischer Arbeiten und Ausstattungvon Genlabors

• Grundsätze der Prävention• Sicherheit durch Betriebsanweisungen• Gefährdungsbeurteilungen als zentrales Element des

Arbeitsschutzes• Prinzipien des HACCP• Was bedeutet Hygienic Design bzw. reinigungsgerechte

Gestaltung von Anlagenbauteilen• GMP (Bestandteile des GMP, Dokumentation und Schulung,

Qualifizierung und Validierung)

Bioethik

Der Kurs „Ethik in der Biologie“ vermittelt Kenntnisse zu folgendenThemengebieten:

• Ursprung von Moral – ethische Grundpositionen• Die (Un)-Antastbarkeit menschlichen Lebens – der Wert

menschlichen Lebens• Der Wert nichtmenschlicher Lebensformen• Der Wert unserer Umwelt• Autonomie und Patientenwohl – im Spannungsfeld der

Medizinethik• Ziele und Grenzen der biologischen Forschung

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Recht und Sicherheit in der Biotechnik

• Gesetzestexte im Internet:http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/index.html

• Informationsschriften der BG RCI

Bioethik

• Wuketits, F.M. (2006): Bioethik – eine kritische Einführung. VerlagC.H. Beck

• Prüfer, T., Stollorz, V. (2003): Bioethik. EuropäischeVerlagsanstalt

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 41 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Schramme, T. (2002): Bioethik. Campus Verlag

Modulverantwortlicher Recht und Sicherheit in der Biotechnik Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth

Bioethik Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 42 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 4600 Wahlpflichtmodulezugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 0 Moduldauer: 1 Semester

Zugeordnete Module 5420 Anlagenzuverlässigkeit

Zugeordnet: 1001 Chinesisch 1 (für Anfänger)2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skills2060 Marketing2080 Personalführung2501 Französisch 1 (für Anfänger)2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene)3001 Italienisch 1 (für Anfänger)3015 Einführung in die Psychologie3052 LabVIEW Basics 14001 Spanisch 1 (für Anfänger)4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene)4006 Design & Innovative Produktkonzeption4601 Peptidchemie4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches

Qualitätsmanagement4709 Microcontroller5019 Nachwachsende Rohstoffe5091 Unternehmensplanung und Organisation5211 Medizin 15540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

Lehrveranstaltungen

Design und innovative Produktkonzeption Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Lebensmittelhygiene und pharmaz. Qualitätsmanagement Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches Qualitätsmanagement - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 43 von 105

Stand: 24. Juni 2015

WIG: Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

WIG: Unternehmensplanung und Organisation Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

1001 Chinesisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

SPR: Chinesisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Erwerb der Grundlagen der Chinesischen Sprache.

Handlungskompetenz:Beherrschung einiger grundlegender kommunikativer Mittel

Sozialkompetenz:Grundlegende Verhaltensregeln im sozialen KontextDer Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse, die sich fürdie chinesische Sprache und Kultur interessieren.

Inhalt • Sprachliche Strukturen: Erkennen der phonemischen Töne,angemessene Produktion der Konsonanten und Vokale. Einführungindas Schriftsystem, die Schriftzeichenanalyse und Sensibilisierungfürkulturelle Unterschiede.• Beherrschung einiger grundlegender kommunikativer Mittel fürVorstellung, Kennenlernen, Einkaufen und einfache Auskünfteerbeten/geben.• Erkennen wichtiger Schriftzeichen des täglichen Lebens.• Grundlegende Verhaltensregeln im sozialen Kontext im BereichVorstellen und Kennenlernen; Einführung wichtiger Konzepte wie

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 44 von 105

Stand: 24. Juni 2015

„Gesicht“ und Bescheidenheit.• Einführung in die Hilfsmittel für das Studium der chinesischenSprache und der mündlichen und schriftlichen Kommunikation aufChinesisch (Wörterbuchbenutzung, Schriftzeichen aufelektronischenEndgeräten verwenden, etc.).• Fähigkeit, sich auf der Grundlage von ca. 250 Begriffen inunkomplizierten Situation verständlich zu machen.• Erfassen einfacher Dialoge und Sensibilisierung des reinphonetischen Hörverständnisses.• Mind. 15 Zeichen per Hand schreiben.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine Vorkenntnisse erforderlich

Verwendbarkeit desModuls

alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur Chabbi, Thekla (2009): Liao Liao. Der Chinesischkurs. Hueber.- Kursbuch: ISBN 978-3-19-005436-7- Arbeitsbuch mit Audio-CD: ISBN 978-3-19-025436-1- Audio-CD zum Kursbuch ISBN: 978-3-19-015436-4(Ergänzend empfohlen: Intensivtrainer mit 2 Audio-CDs: ISBN978-3-19-085436-3)Weiteres Material wird über Ilias zur Verfügung gestellt.

Modulverantwortlicher Herr Dr. Christian Gebhard

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skillszugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 45 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

Beherrschen ausgewählter Bereiche der grundlegendenwirtschaftlichen Fachterminologie des Englischen

Handlungskompetenz:

Fähigkeit, die englische Sprache fach- und berufsbezogen iminternationalen Kontext schriftlich anzuwenden

Sozialkompetenz:

Sensibilität für interkulturelle Unterschiede

Inhalt • Wiederholung und Festigung von Grammatik, Syntax undGesprächsaufbau

• Ausbau von Grundfertigkeiten• Analyse und Diskussion ausgewählter authentischer Artikel aus

der Presse sowie aus Lehrbüchern sowohl im konkreten wie auchabstrakten Bereich

• Kompetenz sich zu leichteren fachspezifischen Themengebietenzu äußern

• Erlernen, selbständig Texte zu verschiedenen Themenbereichenaus dem Wirtschafts- bzw. späteren Berufsleben zu verfassen(insbesondere Erstellung von englischen Geschäftsbriefen)

• Erlernen der international üblichen Terminologie (INCOTERMS)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Kenntnisse, die dem C-Niveau entsprechen / Einstufungstest

Verwendbarkeit desModuls

Alle Studiengänge

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 46 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO oderStudienplan.

Literatur • A Short Course in Commercial Correspondence - New Edition,ISBN 3-19-002849-4, (bei Pustet im Brücken Center vorrätig)• Die Skripte zu den verschiedenen Themenbereichen stehen imIlias oder liegen im hausinternen Copy Shop bereit.• Ergänzende Materialien werden über den Overhead-Projektorprojiziert bzw. als Handouts verteilt.

Modulverantwortlicher Frau Sabine McIntosh

Frau Dr. Martina Zürn

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

2060 Marketingzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [BW] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

BW: Marketing Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erlangenKenntnisse über die Grundlagen des Marketings. Sie bekommeneinen Überblick über die Aktivitäten der Marktforschung. Sieverstehen die Bedeutung von Marketing-Konzeptionen und derenAufbau.

Handlungskompetenz: Die Studierenden kennen das Marketing-Mixvon Unternehmen und sind in der Lage, Aktionen zu gestalten undzu beurteilen.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 47 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Marketing-Aktivitäten kritisch zu beurteilen und werden an ein sozialverantwortliches Handeln herangeführt.

Inhalt Kenntnisse der Grundlagen des Marketings

• Orientierungsansätze zur Führung eines Unternehmens• Marketing Begriff und Merkmale• Aufgaben des Marketing-Managements, Marketing-Instrumente,

M-Mix• Marketing-Ziele, -Strategie, -Organisation, -Planung, -Kontrolle

Aktivitäten der Marktforschung

• Begriff und Inhalte der Marktforschung• Formulierung eines Marktforschungsproblems• Wahl des Forschungsdesigns, Informationsquellen,

Erhebungsmethoden, Auswertungstechniken,Informationsaufbereitung

Bedeutung von Marketing-Konzeptionen

• Beispiel Konsumgüter, Industriegüter, Dienstleistung• Wirtschaftszweigbezogene Besonderheiten, Strategische und

operative Entscheidungen, Internationales Marketing.

Die Studierenden erlernen die Grundlagen eines kreativen,systemischen und nachhaltigen Marketings.

Die Strukturierung der Veranstaltung erfolgt mit Hilfe desPhasenmodells cream5

Im Einzelnen umfasst das Modell die Phasen: Message, Matching,Mining, Moving, Mission.

Die Ausbildungsinhalte in den Phasen orientierten sich an denMarketinganforderungen von morgen. Bestehendes Wissen wird mitKreativität und Intuition weiter entwickelt.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Betriebswirtschaft

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 48 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur Bruhn, M., Marketing: Grundlagen für Studium und Praxis, GablerVerlag, 2010

Bruhn, M. / Köhler, R., Wie Marken wirken, Vahlen Verlag, 2010

Burmann, C. / Meffert, H. / Kirchgeorg, M., Marketing: Grundlagenmarktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente -Praxisbeispiele. Mit neuer Fallstudie VW Golf, Gabler Verlag, 2007

Kästner, E. / Burmann, C. / Kirchgeorg, M., Kreativität alsBestandteil der Markenidentität: Ein verhaltenstheoretischer Ansatzzur Analyse der Mitarbeiterkreativität, Gabler Verlag, 2009

Modulverantwortlicher Herr Dipl.-Kfm. Jürgen Rippel

Veranstaltungsbelegung Keine Anmeldung nötig

2080 Personalführungzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [BW] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2

Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

BW: Personalführung Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

• Kenntnis der Bedeutung der Human Resources für dasUnternehmen.

• Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium

Handlungskompetenz:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 49 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Einfache Fragen aus dem Bereich „Personalwirtschaft" verstehen• Die Anforderungen der Unternehmen, z.B. bei Bewerbungen,

kennen und erfüllen

Sozialkompetenz:

• Grundlegende Aspekte der für den Personalbereich relevantenBasiskompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oderTeamfähigkeit

Inhalt • Bedeutung des Human Resources Management (HRM) für dieUnternehmensstrategie;

• Bewusstsein für wichtige personalpolitische Aufgaben imUnternehmen;

• Überblick über die Aufgaben und Instrumente des HRM; • Anwendung von Erkenntnissen anderer wissenschaftlicher

Disziplinen im HRM; • Überblick über wichtige Führungsthemen; • Führungsethik.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

keine

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Betriebswirtschaft

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur Jung, H., Personalwirtschaft, München, aktuellste Auflage

Jung, H., Arbeits- und Übungsbuch Personalwirtschaft, München,aktuellste Auflage

Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Ina Mai

(2. Lehrperson: Herr Alexander Grönhardt)

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 50 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

2501 Französisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

SPR: Französisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

• Erwerb von lexikalischen und grammatischen Grundkenntnissender französischen Sprache

Handlungskompetenz:

• Fähigkeit einfache Situationen des Alltagsleben sowohl schriftlichals auch mündlich in der Fremdsprache zu bewältigen

Sozialkompetenz:

• Fähigkeit der Integration durch grundlegende französischeSprachkenntnisse

• Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede durch dieVermittlung landeskundlicher Aspekte

Inhalt • Erlernen und Festigung der Hör-, Lese-, Schreib- undSprechfertigkeit in der französischen Sprache

• Erlernen und Festigung der Grundgrammatik durch Übungen zukomplexeren grammatischen Themenbereichen

• Selbstständige Sprachanwendung: zusammenhängendeÄußerungen über vertraute Themen und persönlicheInteressensgebiete formulieren

• Erarbeitung eines Wortschatzes, der Gespräche überAlltagsthemen ermöglicht

• Hörverständnis: Kurze Gespräche über bekannte Themenverstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 51 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Wiederholung und Vertiefung von Wortschatz undgrammatikalisch-syntaktischen Hörverständnisübungen

• Kurze Texte lesen und wiedergeben

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine

Verwendbarkeit desModuls

Für alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur • Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor projiziert bzw.

als Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor

Modulverantwortlicher Dr. Martina Zürn

(Lehrperson: Frau Sabine Emrich)

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

SPR: Französisch 2 (für Fortgeschrittene) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 52 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz

• Erwerb weiterer lexikalischer und grammatikalischer Kenntnissender französischen Sprache.

Handlungskompetenz:

• Fähigkeit, Alltagssituationen sowie einfache berufsbezogeneSituationen in französischer Sprache zu bewältigen

Sozialkompetenz:

• Entwicklung des interkulturellen Bewusstseins

Inhalt • Weiterentwicklung des Hörverstehens• Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse• Eigenständiges Erschließen der Sprache durch Sprachanalyse• Erprobung und Festigung neu erlernter Sprachstrukturen• Vertiefung der freien mündlichen und schriftlichen

Sprachproduktion• Wiederholung und Erweiterung des Wortschatzes• Vertiefung der phonetischen Besonderheiten

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Erfolgreiche Teilnahme am Modul "Französisch für Anfänger" bzw.Nachweis gleichwertiger Sprachkenntnisse

Verwendbarkeit desModuls

Für alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO oderStudienplan

Literatur • Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor bzw. als

Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor

Modulverantwortlicher Dr. Martina Zürn

(Lehrperson: Frau Sabine Emrich)

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 53 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

3001 Italienisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

SPR: Italienisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

• Erwerb von lexikalischen und grammatischen Grundkenntnissender italienischen Sprache

Handlungskompetenz:

• Fähigkeit einfache Situationen des Alltagsleben sowohl schriftlichals auch mündlich in der Fremdsprache zu bewältigen

Sozialkompetenz:

• Fähigkeit der Integration durch grundlegende italienischeSprachkenntnisse

• Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede durch dieVermittlung landeskundlicher Aspekte

Inhalt • Erlernen und Festigung der Hör-, Lese-, Schreib- undSprechfertigkeit in der italienischen Sprache

• Erlernen und Festigung der Grundgrammatik durch Übungen zukomplexeren grammatischen Themenbereichen

• Selbstständige Sprachanwendung: zusammenhängendeÄußerungen über vertraute Themen und persönlicheInteressensgebiete formulieren

• Erarbeitung eines Wortschatzes, der Gespräche überAlltagsthemen ermöglicht

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 54 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Hörverständnis: Kurze Gespräche über bekannte Themenverstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird

• Wiederholung und Vertiefung von Wortschatz undgrammatikalisch-syntaktischen Hörverständnisübungen

• Kurze Texte lesen und wiedergeben

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine

Verwendbarkeit desModuls

Für alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur • UniversItalia, Corso di Italiano, Hueber Verlag, ISBN 005378-0• Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor bzw. als

Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor

Modulverantwortlicher Frau Dr. Martina Zürn

(Lehrpersonen: Herr Dr. Mario Di Leo)

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

3015 Einführung in die Psychologiezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [BW] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2

Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

• Einblick in die Grundlagen psychologischer Theorien undAussagen erwerben

Handlungskompetenz:

• Fähigkeit, psychologisches Grundlagenwissen in den sozialenund betrieblichen Alltag zu übertragen, um dort angesiedelteKonflikte und Fragestellungen angemessen beantworten zukönnen

Sozialkompetenz:

• Problematiken im sozialen Interaktionsprozess zu erfassen,beurteilen, bewerten und zu lösen

Inhalt • Psychologie im Alltag• Definition und Gegenstand der Psychologie• Psychologie als Wissenschaft bzw. Fragestellungen der

Psychologie• Geschichte der Psychologie• Richtungen der Psychologie• Disziplinen der Psychologie• Methoden der Psychologie• Entwicklung der Persönlichkeit (Theorien, Determinanten und

Mechanismen)• Persönlichkeit und Charakter• Anlage-Umwelt-Persönlichkeit• Persönlichkeitsmodelle• Intelligenz (Begriffsklärung und Theorien)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Betriebswirtschaft, Bachelor Multimedia undKommunikation

und Bachelor Ressortjournalismus

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur Skripte des Dozenten

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Schweizer

(Lehrperson: Dipl.-Pädagoge Gerhard Merkel)

Veranstaltungsbelegung keine Anmeldung nötig

3052 LabVIEW Basics 1zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [WIG] Workload: -

ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 2-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: - Selbststudium: -

SWS: 2 Moduldauer: -

4001 Spanisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 60 Selbststudium: 90

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

SPR: Spanisch 1 (nur für Anfänger ohne Vorkenntnisse) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

• Einführung in die spanische Sprache nur für Studierende ohne Vorkenntnisse

• Aufbau kommunikativer sprachpraktischer Grundlagen• Vermittlung erster Einblicke in die Kulturen der

spanischsprachigen Räume

Handlungskompetenz:

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

• Befähigung zur allgemeinen Alltagskommunikation, Vorbereitungauf Spanisch 2

Sozialkompetenz:

• Aufbau interkultureller Kompetenz

Inhalt Die vier Grundfertigkeiten Hörverständnis, mündlicher Ausdruck,Leseverständnis und schriftlicher Ausdruck werden mit Fokus aufmündlichen Ausdruck und Lese- und Hörverständnis grundlegendvermittelt. Alltagssituationen stehen inhaltlich im Mittelpunkt(Vorstellen, Auskünfte einholen und Auskünfte geben v.a. beimEinkaufen und Webgeschreibungen, allgemeine Konversation).

An grammatikalischen Erscheinungen werden mindestensdurchgenommen:

• Ausspracheregeln und Grundregeln der Orthographie• Konkordanz (zwischen Subjekt und Verb, Substantiv und Adjektiv)• Personal-, Demonstrativ-, Possessiv- und Fragepronomen

(einführend)• Verwendung von direkten und indirekten Objekten (einführend)• Verlaufsform• Regelmäßige und unregelmäßige Verben (Vokalveränderung) im

Präsens• Perfecto• Periphrastische Strukturen (einführend)• Komparativ und Superlativ (einführend)

Imperativ (einführend)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Keine

Verwendbarkeit desModuls

Für alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der Modulprüfung gem. SPO bzw. Studienplan

Literatur • Eñe A1 . Hueber. Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 CDs:978-3-19-004219-7

• Aktuelle Linkliste und ergänzendes Material in ILIAS

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

• Belgeitend empfohlen: Rosario Alonso Raya u.a. (2012):Gramática básica del estudiante de español. Überarbeitete underweiterte Ausgabe: 978-3-12-535515-6

Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Barbara Hedderich/Herr Dr. Christian Gebhard

(Lehrpersonen: Herr Manfred Schober, Frau Marcela Schmidt, FrauMaria del Carmen Mahugo)

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [SPR] Workload: 150

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 60 Selbststudium: 90

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:

• Weiterer Aufbau einer sprachpraktischen Grundlage beiStudierenden mit Vorkenntnissen (Spanisch 1 / A1) undAktivierung von Transferwissen bei Studierenden mitVorkenntnissen / fundierten Kenntnissen in anderen romanischenSprachen

Handlungskompetenz:

• Befähigung der Studierenden in einem spanischsprachigen Landein Praktikum bzw. ein Studiensemester zu absolvieren

• Vorbereitung auf die Wirtschaftsspanischmodule

Sozialkompetenz:

• Ausbau interkultureller Kompetenz

Inhalt Die vier Grundfertigkeiten werden ausgebaut und verstärkt derschriftliche Ausdruck eingeübt (Stellungnahmen zu Texten, Pround Contra-Argumentationen, erste Briefe werden erarbeitet).

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 59 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Neben allgemeinen Themen wird besonders auf den Einsatzlandeskundlicher Materialien geachtet.

An grammatikalischen Erscheinungen werden mindestensdurchgenommen:

• Indefinido (regelmäßig und unregelmäßig)• Imperfecto (regelmäßig und unregelmäßig)• Potencial (einführend, u. U. im Wirtschaftsspanisch)• Futuro (einführend, u. U. im Wirtschaftsspanisch)• Verwendung von direkten und indirekten Objekten (Vertiefung)• Imperativ (Vertiefung)

Personal-, Demonstrativ-, Possessiv- und Relativpronomen(Vertiefung)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Spanisch 1 für Anfänger oder Nachweis vergleichbarerSprachkenntnisse

Verwendbarkeit desModuls

für alle Studiengänge

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur • Eñe A2 . Hueber. Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 Audio-CDs:978-3-19-004220-3

• Aktuelle Linkliste und ergänzendes Material in ILIAS

• Belgeitend empfohlen: Rosario Alonso Raya u.a. (2012):Gramática básica del estudiante de español. Überarbeitete underweiterte Ausgabe: 978-3-12-535515-6

Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Barbara Hedderich/Herr Dr. Christian Gebhard

(Lehrpersonen: Herr Manfred Schober, Frau Marcela Schmidt, FrauMaria del Carmen Mahugo)

Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias

4006 Design & Innovative Produktkonzeption

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 60 von 105

Stand: 24. Juni 2015

zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [EUT] Workload: 75 h

ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 24 h Selbststudium: 51 h

SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

Design und innovative Produktkonzeption Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Es werden Kenntnisse rund ums Produktdesign und die Bedeutungder integrierten, innovativen Produktkonzeption vermittelt. Dabei solldeutlich werden, dass Design auch die Grundlage für neue Ideen,Innovationen, Erfindungen und neue Produkte sein kann und nichtnur ein Gestaltungswerkzeug.

Handlungskompetenz:Es soll ein tief greifendes Verständnis für das Potential desDesignprozesses als Innovationswerkzeug erlangt und ein breitesSpektrum an Lösungsfindungsmethoden zur Kreativitätsförderungund die positiven Einflüsse des gegenseitigen Austausches kennengelernt werden. Die vermittelten Kompetenzen stellen u.a. eine guteErgänzung zum Fach Innovations- und Technologiemanagementund zu den Tätigkeitsfeldern Produktmanagement und Marketingdar.

Inhalt • Design als Innovationstool,• Potentiale des "Integralen Designs",• Ideenfindung,• Kreativitätstechniken,• Industrie Design / Produktgestaltung Definitionen,• Handzeichnen & Skizzieren,• Design Prozesse,• Querdenken (Different Thinking), Brainwriting und Mind Mapping.

Das Wahlfach ist sehr stark interdisziplinär orientiert und erforderteine aktive Mitarbeit und Teilnahme der einzelnen Teilnehmer.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

keine

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 61 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Energie- und Umweltsystemtechnik

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Modulverantwortlicher Johannes Hoyer

4601 Peptidchemiezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-

Prüfungsart: [PL] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der chemischen Synthesevon Peptiden sowohl in Lösung, als auch an fester Phase (SPPS).Sie haben Grundkenntnisse in den in der Peptidsynthese üblichenHarzen, Schutzgruppen und Kupplungsmethoden. Sie beherrschenferner die üblichen Reinigungs- und Analysemethoden, die in derProduktion von Peptiden zur Anwendung kommen.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, für gegebene Peptidsequenzensinnvolle Synthesewege auszuarbeiten und diese in derPraxis umzusetzen. Sie können auch Prozesse mit erhöhtemGefährdungspotential (z.B. katalytische Hydrierungen) sicherdurchführen.Sozialkompetenz:Die Studenten können eigene Ideen selbstständig umsetzen.

Inhalt Im diesem Lehrgebiet werden die Grundlagen der chemischenPeptidsynthese vermittelt. Das Modul besteht aus seminaristischemUnterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 62 von 105

Stand: 24. Juni 2015

SIS/SPP, Schutzgruppen, Harze und Linker, Kupplungsmethoden,häufige Probleme und Nebenreaktionen, Abspaltung undEntschützung, Aufreinigung, Analytik, Automatisierung,spezielle Methoden (Mikrowellen, Wärme, Native Ligation,Fragmentkondensation), Synthese von Aminosäurederivaten.

Inhalte des Praktikums:

Erarbeitung einer Synthesestrategie für eine gegebenePeptidsequenz und Umsetzung im Labor. Aufreinigung des Produkts und analytische Charakterisierung.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan.

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur M. Bodanszky: The Practice of Peptide Synthesis, Springer LabManuals, 2. Aufl. 1994

N. Sewald, H. Jakubke: Peptides: Chemistry and Biology, WILEY-VCH, 2. Aufl. 2009

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel

4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutischesQualitätsmanagementzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [IBT] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-

Prüfungsart: [PL] empfohlenes Semester: 1

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 63 von 105

Stand: 24. Juni 2015

IBT: Lebensmittelhygiene und pharmaz. Qualitätsmanagement Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse in den Anforderungen der ISO 9001, der Lebensmittelhygiene, desHACCP-Konzeptes und der Good Manufacturing Practice. Siekönnen Produktionsprozesse aus Sicht der Qualitätssicherungbeurteilen und GMP-konform gestalten.Sie sind mit den üblichen Verfahren und Dokumenten impharmazeutischen Bereich und in der Lebensmittelindustrie vertraut(SOPs, Qualifizierungen/Validierungen, Abweichungen/Änderungen,Zertifikate etc.) und beherrschen Grundlagen der Reinigung undDesinfektion.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, eine Produktion vom Einkaufüber die Herstellung bis hin zur Endkontrolle bezüglich ihrerGMP-Konformität und nach HACCP-Konzept zu bewerten undentsprechend den Regularien umzusetzen, sowie die begleitendeDokumentation zu erstellen. Sie können den Verderb vonLebensmitteln überprüfen und gezielt beeinflussen.Sozialkompetenz:Die Studierenden lernen Organisation und Arbeitsteilung ingrößeren Gruppen.

Inhalt In diesem Lehrgebiet werden die Grundlagen despharmazeutischen Qualitätsmanagements und derLebensmittelhygiene vermittelt. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

QM-Systeme, ISO 9001:2008, GMP, HACCP, Einkauf,Eingangskontrolle und Lagerhaltung, Produktionsräume undReinraumklassen, Personal- und Materialflüsse, Anforderungenan die Produktion, Gerätequalifikation, Validierung, Abfüllungund Endkontrolle, Dokumentation, Luftkeimmessung, pathogeneMikroorganismen in Lebensmitteln, Reinigung und Desinfektion,Berechnungen zur vorhersagenden Mikrobiologie

Inhalte des Praktikums:

Selbstständige Planung und Durchführung einer GMP-konformenProduktion eines Lebensmittels.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 64 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur J. Amborn u.a.: GMP - / FDA - Anforderungen an dieQualitätssicherung: Qualitätssicherungssystem, GMP-Compliance,Lieferantenqualifizierung, GMP-relevante Verträge, Editio Cantor, 1.Aufl. 2009

G. Auterhoff u.a.: GMP-/FDA-gerechte Validierung: Qualifizierungvon Anlagen und Validierung von Prozessen und Systemen, EditioCantor, 1. Aufl. 2010

Sinell, H.-J.: Einführung in die Lebensmittelhygiene, Parey Verlag,4. Aufl. 2003

Keweloh, H.: Mikroorganismen in Lebensmitteln: Theorie und Praxisder Lebensmittelhygiene, Pfanneberg Fachbuchverlag, 4. Aufl. 2011

Krämer, J.: Lebensmittel-Mikrobiologie, UTB Verlag, 6. Aufl. 2011

Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Knoblauch/Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel

4709 Microcontrollerzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [BMT] Workload: 75 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 22,5 h Selbststudium: 52,5 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

5019 Nachwachsende Rohstoffezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [WIG] Workload: 75 h

ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 2-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 65 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Kontaktstudium: 24 h Selbststudium: 51 h

SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

WIG: Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Kenntnisse über die Anwendung und das Potential nachwachsenderRohstoffe als Energie- und Industrierohstoffe.

Handlungskompetenz:Die Studenten sind in der Lage, Aufgabenstellungen aus demBereich der nachwachsenden Rohstoffe selbstständig und inKleingruppen zu beurteilen und anwendungsorientiert zu bearbeiten.

Sozialkompetenz:Kein Schwerpunkt im Modul.

Inhalt Vorkommen, Gewinnung, Weiterverarbeitung undNutzungspotentiale nachwachsender Rohstoffe für energetischeund industrielle Anwendungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit,Ökonomie und Umweltrelevanz: Biogas, Ethanol, RME BtL undHolz, Silizium-freie Photovoltaik; Biopolymere, Cellulose- undStärkenutzung

Das Modul besteht aus Seminaristischer Unterricht, Übung undExkursion.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Grundlagen Chemie, Biochemie/Mikrobiologie

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

Literatur • C. E. Mortimer: Chemie: Das Basiswissen in Schwerpunkten,Georg Thieme Verlag

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 66 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Herausgeber: Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe:Marktanalyse Nachwachsende Rohstoffe

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Hans-Achim Reimann

5091 Unternehmensplanung und Organisationzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [WIG] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

WIG: Unternehmensplanung und Organisation Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden gewinnen ein vertieftes Verständnis fürdie Identifikation von Erfolgsfaktoren für die strategischeUnternehmensführung auf der Basis des EFQM Excellence Modells2010. Sie lernen Benchmarking, Good-Practice-Methoden undKennzahlen zur nachhaltigen Unternehmensplanung und -führungkennen.

Handlungskompetenz:Die Studierenden lernen anhand von Beispielen undcomputerunterstützen Methoden (Planspiel) die vernetzte undganzheitliche Wirkung von Managemententscheidungen kennen.Sie lernen durch die Analyse von Ursache-Wirkungs-Ketten, wieUnternehmen und Ornisationen erfolgreich in Markt und Wettbewerbgesteuert werden können.

Sozialkompetenz:Theoretisch erworbenes Wissen wird durch Gruppenarbeit vertieft,so daß neben der inhaltlichen Ebene auch die BeziehungsebeneBestandteil des Lernprozesses ist. So werden in GruppenarbeitProblemstellungengemeinsam bearbeitet, Lösungsstrategienentwickelt, präsentiert und insbesondere im Planspiel imZeitrafferprinzip umgesetzt.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 67 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Inhalt Ausgewählte Methoden und Konzepte aus den Bereichen

• Führung, strategische Planung und strategisches Controlling,• Kosten- und Finanzmanagement sowie Unternehmensbewertung,• Organisationspsychologie, Personal- und Wissensmanagement• Innovations- und Technologiemanagement,• Produkt-, Prozess- und Projektmanagement.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Kosten- und Investitionsrechnung

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Teilnahme am Planspiel und Bestehen der jeweiligen Modulprüfunggem. SPO bzw. Studienplan

Literatur EFQM, EFQM Excellence Modell, www.efqm.org, 2010; Hahn/Taylor, Strategische Unternehmensplanung, 1997; Baum/Coenenberg, Strategisches Controlling, 1999; Specht/Beckmann,F&E-Management, 2002; Pepels, W., Produktmanagement,2002; Performance Excellence, Karl W. Wagner, 2007; Madauss,Handbuch Projektmanagement, 2000; Kralicek/Böhmdörfer,Kennzahlen für Geschäftsführer, 2008; Tata Interactive SystemsGmbH: Handbuch Unternehmenssimulation ’TOPSIM GeneralManagement II’, V 11.0, 2008.

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Kaiser

5211 Medizin 1zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [RJO] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 68 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Lehrveranstaltungen

Medizin (Grundlagen) 1 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:

• Grundlegende Kenntnisse von Aufbau, Struktur und Funktion desmenschlichen Körpers

• Verknüpfung der gelernten medizinischen Grundlagen mit denEntstehungsmechanismen relevanter und in der ärztlichen Praxis/Klinik häufig auftretenden Krankheitsbildern

Handlungskompetenzen:

• Grundlegendes Verständnis der Funktionsweise desmenschlichen Körpers, insbesondere von Organsystemen

• Grundlegendes Verständnis der Entstehung von Erkrankungenund möglicher therapeutischer Ansätze

Inhalt • Überblick über Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie desmenschlichen Körpers mit Herstellung von Querbezügen zu denhäufigsten klinisch relevanten Erkrankungen in Deutschland

• Exkursion zum Institut für Anatomie Lehrstuhl I der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Sprache: deutsch

Methode: Seminaristischer Unterricht

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Ressortjournalismus

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Schriftlicher Leistungsnachweis: Klausur

Literatur • Adolf Faller, Michael Schünke, Der Körper des Menschen,Einführung in Bau und Funktion, Thieme Verlag 2004

• Andreas Grün, Richard Viebahn (Hrsg.), Medizin fürNichtmediziner, Baumann Fachverlage 2007

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Martin Müller

5540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 69 von 105

Stand: 24. Juni 2015

zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [RJO] Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Lehrveranstaltungen

Umweltpolitik und Nachhaltigkeit Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4

Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:

• Grundlegende Kenntnisse der Umweltpolitik auf deutscher,europäischer und internationaler Ebene

• Grundlegende Kenntnisse über die wichtigsten nationalen undinternationalen Akteure

• Definition und Entstehungsgeschichte des Begriffs derNachhaltigkeit

Handlungskompetenz:

• Politische Entscheidungen im Bereich der Umweltpolitik undNachhaltigkeit analysieren und bewerten können

• Die Rolle der unterschiedlichen politischen Akteure auf nationalerund internationaler Ebene kennen und bewerten können

Inhalt • Umweltpolitische Entscheidungsstrukturen auf deutscher undinternationaler Ebene

• Die verschiedenen Bereiche der Umweltpolitik vom Artenschutz,über die Klimapolitik bis zum Gewässerschutz

• Internationale Klimapolitik

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Ressortjournalismus

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 70 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Literatur • Claus Wepler, Europäische Umweltpolitik, Die Umweltunion alsChance für die materielle und institutionelle Weiterentwicklung dereuropäischen Integration, Marburg 1999

• Marc Fritzler, Ökologie und Umweltpolitik, Bonn 1997• Stefan Rahmstorf, Hans-Jörg Schellnhuber, Der Klimawandel,

Diagnose, Prognose, Therapie, Beck-Verlag 2006• Klaus Leggewie, Harald Welzer, Das Ende der Welt, wie wir sie

kannten, S. Fischer 2009

Modulverantwortlicher Prof. Sabine Böhne-Di Leo

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 71 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5420 Anlagenzuverlässigkeitzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule

Studiengang: [EUT] Energie- undUmweltsystemtechnik

Workload: 150 h

ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-jedes Wintersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden lernen die Grundbegriffe der Zuverlässigkeit undInstandhaltung von Komponenten Anlagen kennen.Handlungskompetenz:Sie können einfache Instandhaltungsstrategien technisch undwirtschaftlich auf der Grundlage statistischer Ausfallbeschreibungenentwickeln und beurteilen.

Inhalt Teil 1 (Theorie): Zuverlässiger Betrieb von Anlagen

• Anlagenausfälle, Ausfallstatistiken• Instandhaltungsstrategien und deren Optimierung• Revisionsstrategien• Moderne Instandhaltungsmanagementmethoden wie Reliability• Centered Maintenance (RCM) oder Total Productive Maintenance

(TPM)• Organisation und Prozesse in der Instandhaltung• Ersatzteilwirtschaft• Fremdinstandhaltung

Teil 2: Fallstudie mit Instandhaltungssoftware (nur für EUTStudenten im KF AEW).

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Allgemeine Pflichtmodule, Ingenieurwissenschaftliche Pflichtmodule.

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Energie- und UmweltsystemtechnikBachelor Wirtschaftsingenieurwesen

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 72 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Literatur • Sturm, A. Zustandswissen für Betriebsführung und Instandhaltung• Rötzel, A. Instandhaltung- eine betriebliche Herausforderung• Moubray, RCM Die Hohe Schule der Zuverlässigkeit von

Produkten und Systemen• Hartmann, E. TPM Effiziente Instandhaltung und

Maschinenmanagement• Geibig K-F. und Slaghuis H., Der Instandhaltungsberater

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Günther Pröbstle

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 73 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5000 Kernmodulezugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 1800 h

ECTS-Punkte: 60 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 540 h Selbststudium: 1260 h

SWS: 48 Moduldauer: 3 Semester

Zugeordnete Module 5100 Biokatalyse5200 Molekularbiologie5300 Bioverfahrenstechnik5400 Bioanalytik5500 Pharmazeutische Biotechnik5600 Lebensmitteltechnik

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 74 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5100 Biokatalysezugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele iochemie 2

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben weiterführende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Biochemieinsbesondere der Proteinbiochemie.Sie werden vertraut mit:

• dem Stoffwechsel der Aminosäuren und ihrer biotechnischenErzeugung

• Bedeutung und biotechnische Erzeugung von Proteinen wieGelatine, Single cell protein und industrielle Enzyme

• Verfahren zur technischen Gewinnung wie Immobilisierung,Fällung und Chromatographie (Ionenaustausch und Molsieb)

• Methoden der Proteinbestimmung und Charakterisierungwie allgemeine Proteinbestimmung, Elektrophoresen,Massenspektrometrie und Sequenzierung

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Problemeaus den oben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mitden Arbeitstechniken vertraut, die dafür benötigt werden und gehenverantwortungsvoll mit Gefahrstoffen und Biostoffen um.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.

Biokatalyse

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerbiokatalytischer Verfahren, zugrunde liegende Gesetzmäßigkeitenund Methoden zur Optimierung der einzelnen Prozesse. Sie könnendie Vor- und Nachteile verschiedener Biokatalysatoren bewerten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biokatalytischen Prozesszu konzipieren, umsetzen und einzelne Parameter zu optimieren.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 75 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Sozialkompetenz:Die Studierenden üben dass eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.

Inhalt Biochemie 2

In diesem Lehrgebiet werden fortgeschrittene Aspekte derBiochemie/Proteinbiochemie erläutert. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

• Proteine: Konformation und Dynamik (Ramachandran-Diagramm)• Aminosäuren: Bedeutung des isoelektrischen Punktes für die

Gewinnung• Stoffwechsel bzw. Biosynthese der Aminosäuren: Stickstoff- und

Schwefelintegration, Geschmackverstärker; Taurin.• Bedeutung und technische Produktion von Glutaminsäure und

Lysin• Kollagenbiosynthese und Struktur. Isolierung von Kollagen und

Bedeutung als Gelatine. BSE-Problematik.• Erzeugung von Single cell Protein.• Enzyme: Anwendungen und Produktion am Beispiel von

Amylasen, Glucose-Isomerase, Pektinasen, Proteasen undLipasen.

• Verfahren zur technischen Gewinnung von Proteinen:Immobilisierung (Kritierien, Arten und Methoden derImmobilisierung, Kupplungs- und Einschlussmethoden,Reaktortypen), Strategien zur Proteinaufreinigung (Wahldes richtigen Puffersystems), Fällung und Chromatographie(Ionenaustausch und Molsieb, Leistungsfähigkeit, theoretischeBodenzahl).

• Methoden zur quantitativen Proteinbestimmung (Biuret-, BCA-,Lowry-, Bradford-, Starcher- und Warburgtest)

• Elektrophoresen: SDS-PAGE, Isoelektrische Fokussierung, 2-D-Gelelektrophorese, Blotting

• Massenspektrometrie (MALDI-TOF, Matrixmaterialien, ESI,Quadrupolanalysator)

• Aminosäurezusammensetzung (Bromcyan- undProteasespaltung, Edman-Abbau)

Inhalte des Praktikums:

• Sicherheitsunterweisung (Gefahrstoffe, Biostoffe, Elektrophorese,Zentrifuge)

• Isolierung von Alkoholdehydrogenase aus Presshefe(Homogenisation, Zellaufschluss, Zentrifugationen, FraktionierteFällung, Dialyse, Ionenaustauschchromatographie, ADH-Test,Proteinbestimmung Reinigungstabelle)

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 76 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Trennung eines Proteingemisches mit Gelfiltraion (Molsiebeffekt,Proteinprofil)

• SDS-PAGE zur Proteintrennung und Größenbestimmung• Quantitative Proteinbestimmungsmethoden (Bradford, Lowry,

Biuret, BCA, Warburg-Christian)

Biokatalyse

Inhalte der Vorlesung:

• Enzyme: Katalysatoren, Spezifität, Regulation,Cofaktoren,Klassifizierung

• Enzymkinetik: Energetik, Michaelis-Menten-Kinetik,Enzymhemmung, Katalysemechanismen

• Herstellung und Gewinnung: Bedeutung technischerEnzyme,Enzymquellen, Optimierungsstrategien

• Immobilisierung: Träger,Kopplungsmethoden, Anwendung,heterogene Katalyse, Stabilität,Biosensoren

• Biotransformationen: Mikroorganismen vs. Enzyme, Einsatzinchemischen Synthesen, enantioselektive Synthesen,Oxidationen,organische Lösungsmittel, Enzym-Membran-Rreaktoren

Inhalte des Praktikums:

• Biotransformation von Androstendion zu Testosteron durch S.cerevisiae. Immobiliserung des Biokatalysators und mehrfacheVerwendung. Vergleich der Umsatzraten. GaschromatografischeAnalyse der Umsetzung

• Lipasekatalysierte Synthese eine Homotriglycerids im Vakuumdurch ein immobilisiertes Enzym. Aufarbeitung und chemischeCharakterisierung des Produktes durch chromatografischeVerfahren und physikalisch-chemische Parameter.

• Mutarotation von D-Glucose. Polarimetrische Messungder Änderung des Drehwinkels in Abhängigkeit von denVersuchsbedingungen.

• Entantioselektive Reduktion eines Ketoesters durchGanzzellbiotransformation mit S. cerevisiae. AnalytischeBestimmung des gebildeten Enantiomers und derEnantiomerenreinheit durch Derivatisierung zumDiastereomerengemisch. Das Gemisch wird gaschromatografischanalysiert und bewertet.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 77 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Biochemie 2

• H.R. Horton et al.: Biochemie• W. Crueger et al.: Biotechnologie-Lehrbuch der angewandten

Mikrobiologie• P. Präve et al. (Hrsg.): Handbuch der Biotechnologie• H. Rehm et al.: Der Experimentator - Proteinbiochemie /

Proteomics

Biokatalyse

Jeweils die neueste Auflage

• G. E. Jeromin, M. Bertau: Bioorganikum. Wiley-VCH• K. Buchholz, V. Kasche, U.T. Bornscheuer: Biocatalysts and

Enzyme Technology. Wiley-VCH• A. Liese, K. Seelbach, C. Wandrey: Industrial Biotransformations.

Wiley-VCH• K. Faber: Biotransformations in Organic Chemistry. Springer

Berlin

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 78 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5200 Molekularbiologiezugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Molekularbiologie & Gentechnik / Molekularbiologie Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Molekularbiologie & Gentechnik / Molekularbiologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Molekularbiologie & Gentechnik

Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologieund Gentechnik. Sie sind mit den Werkzeugen der Gentechnik(Klonierungsvektoren, Proteinexpressionsvektoren, DNA-modifizierende Enzyme) und deren Einsatz zur Herstellungrekombinanter Proteine vertraut.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einfache gentechnischeVerfahren (PCR, Ligation, Restriktion, Transformation, Plasmid-Präparation, Agarose-Gelelektrophorese) zu konzipieren undselbstständig durchzuführen.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studierenden, sich inKleingruppen zu organisieren und ihre Teamfähigkeit weiterauszubauen.

Molekularbiologie der Eukaryoten

Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die Strategien der Gentechnik beiEukaryoten (Insekten- und Säugerzellen, transgene Tiere undPflanzen) und der Gentherapie. Sie haben einen Überblick

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 79 von 105

Stand: 24. Juni 2015

über aktuelle Methoden der Genomik sowie der funktionellenGenomik und kennen den Aufbau des Humangenoms. Darüberhinaus erhalten sie einen Einblick in grundlegende Techniken derSäugerzellkultur.

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, komplexere, in sichabgeschlossene Versuche (Herstellung und Reinigung einesrekombinanten Proteins, Genexpressionsanalyse mittels RT-PCR)weitgehend eigenständig zu organisieren und durchzuführen. Sieinterpretieren und diskutieren ihre Versuchsergebnisse weitgehendselbstständig.

Sozialkompetenz:Im Praktikum lernen die Studierenden, sich in Kleingruppen zuorganisieren und bauen so ihre Teamfähigkeit weiter aus.

Inhalt Molekularbiologie & Gentechnik

In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte derMolekularbiologie und Gentechnik erläutert. Methodisch stehen diePrinzipien der PCR und der Klonierung im Vordergrund. Der Kursbesteht aus seminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.

Inhalte der Vorlesung:

• Aufbau, Organisation und Vervielfältigung von DNA, Mutationenund Reparatursysteme

• PCR, Sequenzierung nach Sanger, chemische DNA-Synthese• Genexpression und ihre Regulation in Pro- und Eukaryoten,

Reverse Transkription, Genexpressionsanalysen• Translation bei Pro- und Eukaryoten, posttranslationale• Modifikationen• Gentechnologie: Eigenschaften von klonierungs- und

Proteinexpressionsvektoren,• Klonierungstechniken, Proteinexpression in E. coli

Inhalte des Praktikums:

• Agarose-Gelelektrophorese• Restriktion und Ligation von DNA• Transformation von E. coli• Plasmid-Präparation• Umgang mit DNA-Analyse-Software

Molekularbiologie der Eukaryoten

In diesem Lehrgebiet werden die Prinzipien der Gentechnik beiEukaryoten sowie Grundlagen der Säugerzellkultur erläutert.Darüber hinaus werden aktuelle Methoden der Genomik und

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 80 von 105

Stand: 24. Juni 2015

der funktionellen Genomik vermittelt. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.

Inhalte der Vorlesung:

• Eukaryotische Systeme der Proteinexpression (Insektenzellen,Säugerzellen, transgene Pflanzen und Tiere)

• Gentherapie• Techniken der Genomik und funktionellen Genomik

(Humangenomprojekt, Aufbau des Humangenoms, Knockout- undKnockdown-Strategien, RNA-Interferenz)

• Techniken und industrielle Anwendungen der Säugerzellkultur

Inhalte des Praktikums:

• Grundlegende Techniken der Säugerzellkultur• RNA-Extraktion, cDNA-Synthese, semi-quantitative

Genexpressionsanalyse mittels RT-PCR• Expression eines rekombinanten Proteins in E. coli und

Affinitätsreinigung

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Molekularbiologie & Gentechnik

• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag

• T.A. Brown: Gentechnologie für Einsteiger; SpektrumAkademischer Verlag

• J.D. Watson: Molekularbiologie , Pearson Verlag

Praktikum:

• C. Mühlhardt: Der Experimentator Molekularbiologie/Genomics;Spektrum Akademischer Verlag

Molekularbiologie der Eukaryoten

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 81 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag

• T.A. Brown: Gentechnologie für Einsteiger; SpektrumAkademischer Verlag

• B. Alberts, A. Johnson, J. Lewis, M. Raff: Molekularbiologie derZelle; Wiley-VCH Verlag

• T. Lindl, G. Gstraunthaler: Zell- und Gewebekultur; SpektrumAkademischer Verlag

Praktikum:

• C. Mühlhardt: Der Experimentator Molekularbiologie/Genomics;Spektrum Akademischer Verlag

• T. Lindl, G. Gstraunthaler: Zell- und Gewebekultur; SpektrumAkademischer Verlag

Modulverantwortlicher Prof. Dr.rer. nat. Annette Martin

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 82 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5300 Bioverfahrenstechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Bioreaktoren Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 2

IBT: Bioreaktoren - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

IBT: Downstream Processing - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Bioreaktoren

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerFermentationsverfahren, zugrunde liegende Gesetzmäßigkeitenund Methoden zur Optimierung der Prozesse. Sie können die Vor-und Nachteile verschiedener Reaktoren und Prozessführungenabschätzen. Sie sind in der Lage, einen biotechnologischen Prozesszu konzipieren, umzusetzen und einzelne Parameter zu optimieren.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biotechnologischenFermentationsprozess zu entwickeln, umzusetzen undeinzelne Parameter zu optimieren. Sie kennen die wichtigstenRegelparameter und können bei Veränderung deren Auswirkungenauf den Gesamtprozess beurteilen.Sozialkompetenz:Die Studierenden üben das eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.

Downstream Processing

Fach- und Methodenkompetenz:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 83 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerAufarbeitungsverfahren, sowie die zugrunde liegendenGesetzmäßigkeiten und Methoden zur Optimierung der einzelnenProzesse. Sie können die Vor- und Nachteile verschiedenerAufarbeitungsverfahren abschätzen.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biotechnologischenReinigungsprozess zu konzipieren, umzusetzen und einzelneParameter zu optimieren.Sozialkompetenz:Die Studierenden üben das eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.

Inhalt Bioreaktoren

Inhalte der Vorlesung:

• Einführung: Literatur; Bauformen der Fermenter: Rührkessel,Blasensäulenfermenter, Schlaufenfermenter, Hubstrahl-Bioreaktoren, Membranbioreaktoren. Konstruktive Gestaltung vonBioreaktoren.

• Rühren: Rührertypen und ihre Einsatzbereiche, Leistungseintrag.• Begasung: Begasungseinrichtungen für Fermenter,

Begasungseinrichtungen für die Zellkulturen. Steriler Betrieb: Zu-und Abluft, flüssige Medien.

• Fermentationsführung: Batch- und Fed-Batch-Verfahren,kontinuierliche Fermentation Chemostat und Turbidostat.

• Bilanzierungen und Kinetiken von Fermentationsprozessen

Inhalte des Praktikums:

• Fermentertechnik: Einweisungen an verschiedenen Fermentern(Glas- und Stahlreaktoren, Rührkessel) und Messgeräten.Steriltechnik: Sterilisation von Kulturgefäß, Gleitringdichtung,Probennahmeventil; Zu- und Abluftfiltration.

• Bioverfahrenstechnische Aspekte: Methoden zur Bestimmung desSauerstoffeintrages, des Gasgehaltes, des Leistungseintrages.Abgasanalytik.

• Analytik: Bestimmung von Wachstumsraten, Substrat- undProduktkonzentrationen, Biomasse und Zellzahl.

Fermentationen:

• Hochzelldichtefermentation mit E. coli• Areobe und anaerobe Fermentation mit S. cerevisiae• Kultivierung der Mikroalge C. cohnii

Downstream Processing

Inhalte der Vorlesung:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 84 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• Übersicht über die Grundoperationen des DownstreamProcessing.

• Biochemische und chemische Grundlagen bei der Aufarbeitungvon Bioprodukten

• Auswahl eines Trennverfahrens nach der Lokalisation desProduktes (intra- und extrazelluläre Produkte, Inclusion bodies);der Produkteigenschaften; Eigenschaften des Nährmediums,der Mikroorganismen und der begleitenden Nebenprodukte;Konzentration des Ausgangsmaterials; Chargengröße;Produktstabilität und Verfahrenskosten

• Darstellung von Aufarbeitungsverfahren am Beispiel derProduktion verschiedener nieder- und hochmolekularerNaturstoffe

• Abtrennung der Mikroorganismen aus Fermentationsbrühen durchSedimentation, Flockulation, Zentrifugation, Separation, Filtrationund Extraktion sowie die Darlegung der theoretischen Grundlagendieser Methoden

• Arbeitsweise und Betrieb von kontinuierlich arbeitendenZentrifugen, Fest/Flüssig und Flüssig/Flüssig-Separatoren ,Dekantern, Plattenfiltern und Drehtrommelfiltern

• Extraktion niedermolekularer Stoffe mittels organischerLösungsmittel, Reaktivextraktion, sowie dieVerfahrensentwicklung anhand mehrer Beispiele (Bsp.: Citrat,Ethanol, Insulin, EPO)

Inhalte des Praktikums:

• Untersuchung des Zellaufschlussesvon S. cerevisiaedurchHochdruckhomogenisation im präparativen Maßstab. Bestimmungder Abhängigkeit des Aufschlussgrades vom Druck und nachmehrfachen Aufschluss. Proteinbestimmung nach Bradford.

• Anreicherung und Diafiltration einer Proteinlösung durch Cross-Flow-Filtration; Bestimmung von spezifischen Filterparameternund Prozessparametern; Normalized Water Pressure,Ausschlussgröße, Transmembrandruck.

• Mehrfachextraktion eines intrazellulär lokalisierten Neutrallipidsaus Biotrockenmasse der MikroalgeC. cohnii. Qualitative Analyseder Zusammensetzung der Neutrallipide. Umesterung derNeutrallipide in Methylester für die gaschromatografrischeAnalyse.Qualitative aund quantitative Analyse derFettsäurezusammensetzung und Ausbeute an Neutrallipid durchGaschromatogtafie.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 85 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Bioreaktoren

• Chmiel, H.: Bioprozesstechnik, Spektrum Akdemischer Verlag• Hass, V.C.; Pörtner, R.: Praxis der Bioprozesstechnik. Spektrum

Akdemischer Verlag• Storhas, W.: Bioreaktoren und periphere Einrichtungen, Vieweg

Verlag, Braunschweig

Downstream Processing

Jeweils die neuste Auflage

• Chmiel, H.: Bioprozesstechnik, Spektrum Akdemischer Verlag• Stephanopoulos, G: Biotechnology Vol. 3, Bioprocessing, VCH

Weinheim• Storhas, W.: Bioverfahrensentwicklung. Wiley-VCH

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 86 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5400 Bioanalytikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 5

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Qualifikationsziele Angewandte Bioanalytik

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Bioanalytik. Sie könnengeeignete Methoden für häufige bioanalytische Fragestellungen,insbesondere der Analytik von Nukleinsäuren und Proteinen,auswählen und bewerten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einfache bioanalytischeVerfahren (ELISA, Western Blot, DNA-und RNA-Analytik) zukonzipieren und selbstständig durchzuführen.Sozialkompetenz:Die Studierenden arbeiten während des Praktikums in Kleingruppenzusammen. Sie lernen so, im Team effektiv zusammen zu arbeiten.

Instrumentelle Analytik

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisseauf dem Gebiet der chemischen instrumentellen Analytik.Sie sind vertraut mit

• den Grundlagen analytischen Arbeitens• den theoretischen und apparativen Grundlagen der

Chromatographie (DC, HPLC, GC)• den theoretischen und apparativen Grundlagen der Spektroskopie

(UV/VIS, Fluoreszenz, IR)• den theoretischen und apparativen Grundlagen der

Massenspektrometrie• den theoretischen und apparativen Grundlagen der NMR

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Geräte aus den oben genanntenBereichen zu bedienen und die analytischen Rohdaten sinnvoll zu

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 87 von 105

Stand: 24. Juni 2015

interpretieren. Sie kennen den grundlegenden apparativen Aufbauder Anlagen und können einfache Fehlfunktionen selbst beheben.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studierenden, den Ablaufihrer Analyse selbst zu organisieren und sich mit anderen Gruppenbezüglich der Gerätenutzung zu arrangieren. Sie übernehmen dieVerantwortung für die Richtigkeit ihrer Analysenergebnisse.

Inhalt Angewandte Bioanalytik

In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Bioanalytikmit Schwerpunkt auf Nukleinsäure- und Proteinanalytik anhandpraktischer Anwendungsbeispiele vorgestellt. Das Modul bestehtaus seminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.

Inhalte der Vorlesung:

• Analytik von Nukleinsäuren: Nukleinsäureextraktion und -Gehaltsbestimmung, Elektrophoresetechniken, PCR, quantitativerealtime-PCR, Hybridisierungstechniken (Northern/Southern Blot,in-situ-Hybridisierungen, FISH), DNA-Microarrays, Methoden derTranscriptomics

• Proteinanalytik: Proteinextraktion und –Gehaltsbestimmung, Elektrophoresetechniken, Immunologische Nachweisverfahren(Western Blot, ELISA, Immunpräzipitation, Durchflusszytometrie,Immunhistologie), Methoden der Proteomics und Interactomics

Inhalte des Praktikums:

• Genetischer Fingerabdruck• Western Blot• ELISA

Instrumentelle Analytik

In diesem Lehrgebiet werden theoretische und praktische Inhalteder chemischen instrumentellen Analytik vermittelt. Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

• Grundlagen der analytischen Arbeit• Chromatographische Methoden (Grundlagen der

Chromatographie, Dünnschichtchromatographie, HPLC,Gaschromatographie)

• Spektroskopische Methoden (Grundlagen der Spektroskopie,UV/VIS-Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie,Infrarotspektroskopie)

• Massenspektrometrie (verschiedene Quellen und Analysatoren)• NMR (1D- und 2D-Spektren, Kopplung)

Inhalte des Praktikums:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 88 von 105

Stand: 24. Juni 2015

• 2 Vorbereitungstage:Die Studenten erhalten eine Reihe von Substanzen ausunterschiedlichen Naturstoffklassen und untersuchen diese miteiner breiten Palette analytischer Methoden in eigenständigerArbeit. Sie erhalten außerdem Einführungen an komplexerenanalytischen Anlagen, z.B.dem Massenspektrometer. Fernermuss eine in Einzelteile zerlegte analytische Anlage (z.B. HPLC)ohne Hilfestellung montiert und in Betrieb genommen werden.

• 1 Analysentag:Die Studenten erhalten eine Mischung unterschiedlicherSubstanzen zur qualitativen Analyse. Die Wahl der Methodenund des zeitlichen Ablaufs kann frei gestaltet werden, dieAnalyse muss jedoch am selben Tag abgeschlossen werden.Hilfestellung wird nicht gewährt. Eine korrekte Analyse istVoraussetzung für die erfolgreiche Praktikumsteilnahme, dieAnzahl der Abgabeversuche ist begrenzt.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Erfolgreicher Abschluss von Modulen aus den ModulgruppenNaturwissenschaftliche Grundlagen, Biotechnologische Grundlagenund Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen im Umfang von 45ECTS.

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Angewandte Bioanalytik

• F. Lottspeich, J. Engels: Bioanalytik; Spektrum AkademischerVerlag

• R. Renneberg: Bioanalytik für Einsteiger; Spektrum AkademischerVerlag

• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag

Instrumentelle Analytik

jeweils aktuellste Auflage

• K. Cammann: Instrumentelle Analytische Chemie.SpektrumAkademischer Verlag

• F. Lottspeich: Bioanalytik. Spektrum Akademischer Verlag• M. Helml, S. Wölfl: Instrumentelle Bioanalytik. Wiley VCH• M. Hesse, H. Meier, B. Zeeh: Spektroskopische Methoden in der

Organischen Chemie. Thieme Verlag

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 89 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modulverantwortlicher Angewandte Bioanalytik

Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin

Instrumentelle Analytik

Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 90 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5500 Pharmazeutische Biotechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Biologics - Übung Veranstaltungsart: Übung SWS: 2

IBT: Biopharmazeutika Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Biopharmazeutika - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Biopharmazeutika

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Arzneistoffe biogenenUrsprungs, ihrer Herstellung und Analyse, sowie den Grundlagender Pharmakologie und Toxikologie.Handlungskompetenz:Die Studierenden können sich anhand von Fachtexten Detailsder Biopharmazeutika aneignen, sie erfassen die entscheidendenEckpunkte und können diese in bilateralen Gesprächen und alsVortrag vor der Gruppe darstellen. Sicheres Arbeiten im organisch-chemischen Labor ist ihnen vertraut.Sozialkompetenz:Gruppenarbeiten und Arbeiten in Laborteam ermöglichen dieReflexion über Teamarbeit und Kommunikation in Gruppen.

Biologics

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben Kenntnisse über Arzneistoffe, diemit Mitteln der Biotechnologie in gentechnisch verändertenOrganismen hergestellt werden, deren spezifische Charakteristika,Einsatzgebiete und Herstellungsverfahren.Handlungskompetenz:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Die Studierenden können einen biotechnologischenProduktionsprozess für einen rekombinanten Arzneistoffkonzipieren, planen und bewerten.Sozialkompetenz:Teamfähigkeit und kooperatives Verhalten werden durch dasgemeinsame Erarbeiten eines Produktionsprozesses im Rahmender Übungen geschult.

Inhalt Biopharmazeutika

Inhalte der Vorlesung:

Im Kurs Biopharmazeutika werden die Grundlagen der biogenenArzneistoffe, die entsprechenden Biosynthesewege dieser Stoffe,Methoden zur Gewinnung aus biologischem Material (Pflanzen,Pilze, Bakterien, Tiere) und semisynthetische Verfahren sowiedie dazu erforderliche Analytik vermittelt. Die physiologischenGrundlagen ausgewählter Arzneistoffgruppen und die dazugehörigemedizinische Terminologie werden erläutert. Darüber hinauserhalten die Studierenden eine Einführung in die allgemeinePharmakologie und Toxikologie. Auch die Aspekte GLP/GMPwerden abgehandelt.

Inhalte des Praktikums:

• Isolierung und Analyse von pharmazeutisch relevantenNaturstoffen

• Charakterisierung der Wirkung ausgewählter Naturstoffe

Biologics

Inhalte der Vorlesung:

Im Kurs Biologics werden rekombinante Wirkstoffen anhandvon wichtigen Indikationsgebieten wie z.B. Onkologie,Hämatopoetisches System, Endokrinologie, Immunsystem,Stoffwechselstörungen, Infektionskrankheiten und Impfstoffeerläutert.

Inhalte der Übung:

In der Übung wird ein industrieller Produktionsprozess geplant.Dazu werden klinische Grundlagen, Marktsituation, geeigneteExpressionssystem inklusive der Nährstoffbedürfnisse,Fermentationssystem und Downstream Processing, erforderlicheAnalytik und klinische Prüfanforderungen für einen ausgewähltenWirkstoff analysiert und in Form eines Exposées zusammengefasst.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 92 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Biopharmazeutika

• Rimpler, Horst (1999):Biogene Arzneistoffe, Deutscher ApothekerVerlag (1999)

• Wagner, Hildebert (2006):Pharmazeutische Biologie 2,Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (2006)

• Berg, Jeremy M. (2007):Biochemie, Spektrum-AkademischerVerlag (2007)

• Hart, H.; Craine, L.E., Hart, D.J., Hadad, C.M. (2007): OrganischeChemie. Wiley-VCH. ISBN 978-3-527-31801-8, EUR 55,00

• Heinz Lüllmann; Lutz Hein; Klaus Mohr:Pharmakologie undToxikologie Arzneimittelwirkungen verstehen – Medikamentegezielt einsetzen, Thieme Verlag

• Dingermann, Theodor / Zündorf, Ilse / Winckler, Thomas (2011):Gentechnik – Biotechnik: Grundlagen und Wirkstoffe, DeutscherApothekerverlag

Biologics

• Dingermann, Theodor / Zündorf, Ilse / Winckler, Thomas (2011):Gentechnik – Biotechnik: Grundlagen und Wirkstoffe, DeutscherApothekerverlag

• Walch, Gary (2007): Pharmaceutical Biotechnology – Conceptsand applications

• Wiley Wink, Michael (2010): Molekulare Biotechnologie• Wiley Krämer, Jelkmann (2011): Rekombinante Arzneistoffe,

Springer Verlag

Modulverantwortlicher Biopharmazeutika Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel

Biologics Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 93 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 5600 Lebensmitteltechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 300 h

ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4

Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h

SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester

Lehrveranstaltungen

IBT: Funktionelle Lebensmittel Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2

IBT: Funktionelle Lebensmittel - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2

Qualifikationsziele Funktionelle Lebensmittel

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben einen Einblick in die sensorischen,ernährungsphysiologischen und funktionellen Eigenschaften vonLebensmitteln und kennen Grundlagen des Lebensmittelrechts.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage Einflussfaktoren auf dieEigenschaften bestimmter Lebensmittel abzuschätzen. Dadurchkönnen sie funktionelle Eigenschaften zielorientiert entwickeln,überprüfen und bewerten.Sozialkompetenz:Die Studierenden können teamorientiert arbeiten und ihreErgebnisse vor größeren Gruppen darstellen und verteidigen.

Lebensmitteltechnologie und Novel Food

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden beherrschen exemplarisch dieHerstellungstechnologien von Lebensmitteln und habenKenntnisse im Bereich Novel Food. Sie verfügen über ein breitesGrundlagenwissen im Bereich biotechnologischer Anwendungen inder Lebensmitteltechnologie.Handlungskompetenz:Die Studierenden können unter Berücksichtigung vonRohstoffen und Technologien Verfahren und Produkte

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 94 von 105

Stand: 24. Juni 2015

bewerten, weiterentwickeln und erkennen aktuelle Trends imLebensmittelbereich. Sie können wissenschaftliche Inhalteselbstständig erarbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage Themen gemeinsam zuerarbeiten, sich gegenseitig zu motivieren und Ergebnisse vorGroßgruppen zu kommunizieren. Sie kennen die Bedeutung, sozialeAuswirkungen lebensmitteltechnologischer Entwicklungen zubeachten.

Inhalt Funktionelle Lebensmittel

Im Kurs werden Grundlagen aus dem Gebiet der Lebensmittellehreerläutert und Kenntnisse über funktionelle Eigenschaften vermittelt.Er besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

• Einführung in das Lebensmittelrecht, die Sensorik undsensorische Untersuchungsmethoden an Hand ausgewählterBeispiele

• Functional Food unter Berücksichtigungernährungsphysiologischer Grundlagen

• Pro-, Prä- und Synbiotika• Exemplarische Darstellung technofunktioneller Eigenschaften von

Lebensmitteln (z. B. Pektine, funktionelle Stärken) • Grundlagen zum Einsatz von Enzymen und Zusatzstoffen im

Lebensmittelbereich

Inhalte des Praktikums:

• Herstellung und Analyse von Joghurt (Auswirkung verschiedenerStammkulturen, Fermentationsbedingungen, Sensorik,Keimzahlbestimmung)

• Produktion von Apfelsaft unter Einsatz von Enzymen(Saftausbeute, Rheologie, Pektinabbau)

• Einfluss von Lebensmittelinhaltsstoffen auf die Vermehrung vonBakterien (Erstellung von Wachstumskurven in gewürzhaltigenMedien)

Lebensmitteltechnologie und Novel Food

Der Kurs vermittelt lebensmitteltechnologische Grundlagenmit Bezug zur Biotechnologie. Dabei werden aktuelle Themenim Bereich Novel Food verstärkt thematisiert. Er besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.

Inhalte der Vorlesung:

• Herstellungsverfahren ausgewählter Lebensmittel in Theorie undPraxis mit Schwerpunkt auf biotechnologischen Verfahren (z. B.Sauerkraut, Käse, Sauerteig, Getränke)

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

• Definition, rechtliche und soziale Aspekte zu Novel Food• Bekannte und neue Rohstoffe, Technologien, Verfahren

und Produkte im Lebensmittelbereich und ihre gegenseitigeBeeinflussung

• Analysenmethoden zur Qualitätsbeurteilung von Lebensmitteln• Aktuelle Beispiele für den Einsatz von Enzymen und

Zusatzstoffen im Lebensmittelbereich

Inhalte des Praktikums:

• Herstellung von Sauerkraut (Produktion, Fermentationsverlauf,Einflussfaktoren, Milchsäure- und Keimzahlbestimmung,Sensorik)

• Backversuche (Hefeteig, Rapid-Mix-Test, Bestimmung derVolumenausbeute)

• Genetisch veränderte Organismen in Lebensmitteln (Nachweisvon GMO in Lebensmitteln durch PCR)

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Funktionelle Lebensmittel

Jeweils neueste Auflage:

• Preuß, A. (Hrsg.): Deutsches Lebensmittelbuch, Leitsätze, Behr´sVerlag, neueste Auflage

• Ternes, W.: Naturwissenschaftliche Grundlagen derLebensmittelzubereitung, Behr`s Verlag

• Belitz, H.-D.; Grosch, W.; Schieberle, P.: Lehrbuch derLebensmittelchemie, Springer Verlag

• Wisker, E.; Bergmann, H; Schmelzer, C.; Treutter, D.; Rimbach,G.: Grundlagen der Lebensmittellehre, Behr`s Verlag

• Ruttloff, Heinz: Industrielle Enzyme, Behr`s Verlag• Schule, J.; Sonnenborn, U.; Ölschläger, Tobias; Kruis, W.:

Probiotika, Thieme Verlag

Lebensmitteltechnologie und Novel Food

Jeweils neueste Auflage:

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

• Heiss, R. (Hrsg.): Lebensmitteltechnologie: Biotechnologische,chemische, mechanische und thermische Verfahren derLebensmittelverarbeitung, Springer Verlag

• Kunz, B.: Grundlagen der Lebensmittelbiotechnologie, Behr`sVerlag

• Tscheuschner, H.-D.: Grundzüge der Lebensmitteltechnik, Behr`sVerlag

• Rimbach, G.; Möhring, J.; Erbersdorfler, H. F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Springer Verlag

• Ternes, W.: Naturwissenschaftliche Grundlagen derLebensmittelzubereitung, Behr`s Verlag

• Schuchmann, Heike P.; Schuchmann, Harald:Lebensmittelverfahrenstechnik: Rohstoffe, Prozesse, Produkte,Wiley-VCH Verlag

• aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Novel Food

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Anke Knoblauch

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Modul 6000 Praxismodulezugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 1425 h

ECTS-Punkte: 47.5 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 190 h Selbststudium: 1235 h

SWS: 12 Moduldauer: 1 Semester

Zugeordnete Module 6100 Praktisches Studiensemester6300 Bachelorarbeit

Zugeordnet: 6200 Projektarbeit

6200 Projektarbeitzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule

Studiengang: [IBT] Workload: 375 h

ECTS-Punkte: 6 Turnus: 3-

Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 150 h Selbststudium: 225 h

SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden wenden die in den Grundlagen- undSchwerpunktmodulen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeitenim Rahmen einer umfangreichen, weitgehend eigenständigenArbeit an. Sie verbessern ihre praktischen und organisatorischenFähigkeiten und arbeiten sich vertieft in ein Thema ein. DieErgebnisse der Projektarbeit werden schriftlich dokumentiert.

Handlungskompetenz:Die Studierenden können ein umfangreicheres Projekt selbstständigstrukturieren, vorbereiten und durchführen.

Sozialkompetenz:Die Studierenden lernen, eigene Lösungsansätze zu entwickeln.

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Inhalt Die Projektarbeit wird üblicherweise in einem Labor derHochschule oder auch extern durchgeführt. Die konkrete inhaltlicheAusgestaltung erfolgt im Dialog mit dem betreuenden Professor. DieErgebnisse der Projektarbeit werden schriftlich dokumentiert.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Projektspezifisch

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Seite 99 von 105

Stand: 24. Juni 2015

Modul 6100 Praktisches Studiensemesterzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 675 h

ECTS-Punkte: 24 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6

Kontaktstudium: 20 h Selbststudium: 655 h

SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Betriebliche Praxis

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die Arbeitssystematik und Abläufe imUnternehmen. Sie erhalten erste Einblicke in das industrielleProjektmanagement.

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, sich in neue Themenkomplexeeinzuarbeiten und selbstständig ein Projekt zu bearbeiten.Es gelingt ihnen, die im Studium erworbene Fach- undMethodenkompetenz in die Praxis umzusetzen. Sie verstehen es,ihre Ergebnisse zu dokumentieren, auszuwerten und einen Berichtüber ihre Arbeiten zu erstellen.

Sozialkompetenz:Die Studierenden integrieren sich in ein neues soziales Umfeld. Sielernen bestehende hierarchische Strukturen kennen und bauen ihreKommunikationsfähigkeit weiter aus.Während der Bewerbungsphase erlernen die Studierenden dasVerfassen aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen.

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

Fach- und Methodenkompetenz:Hier erlangen die Studierenden Kenntnis über den Arbeitsmarkt unddessen Zugangswege. Die Studierenden erstellen eigenständig eineaussagekräftige Präsentation über Ihre Arbeit in der betrieblichenPraxis.

Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, ihre Ergebnisse aus derbetrieblichen Praxis vor einem größeren Publikum wirkungsvolldarzustellen. Durch das Bewerbungstraining erlernen sie effektiveBewerbungsstrategien. Darüber hinaus erlangen sie Sicherheit inder professionellen Selbstdarstellung.

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Sozialkompetenz:Die Studierenden bauen ihre Kommunikationskompetenz inDiskussionsrunden weiter aus (sowohl als Vortragender als auch alsZuhörer). Sie lernen Feedback zu geben und anzunehmen.

Inhalt Betriebliche Praxis

Die Studierenden bearbeiten eigenständig ein Projekt in einemArbeitsbereich mit Bezug zur Biotechnologie außerhalb derHochschule Ansbach. Dabei werden sie von einem Betreuer vorOrt und einem Professor angeleitet. Das Teilmodul „BetrieblichePraxis“ umfasst mindestens 19 Wochen und maximal 28 Wochen(im Wintersemester) bzw. 30 Wochen (im Sommersemester).

Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

Die praxisbegleitende Lehrveranstaltung ist einePflichtveranstaltung und besteht aus den Blöcken„Bewerbungstraining“ , „Schnupperseminar“ und „Kolloquium “ (siehe Abb. 1). Das Bewerbungstraining wirdvor dem Eintritt in die betriebliche Praxis absolviert. Hiererlangen die Studierenden Kenntnis über den Arbeitsmarktund dessen Zugangswege. Aspekte wie Karriereplanung,Arbeitsmarktanalyse, Bewerbungsunterlagen,Vorstellungsgespräch, Assessment Center werden vermittelt.Die Studierenden erlernen effektive Bewerbungsstrategien.Darüber hinaus erlangen sie Sicherheit in der professionellenSelbstdarstellung. Das Bewerbungstraining findet jeweils zu Beginneines Semesters statt.

Das Schnupperseminar sowie das Kolloquium zum praktischenStudiensemester finden jeweils eine Woche vor Beginneines Semesters am Ende der Semesterferien in Form einerBlockveranstaltung statt und müssen spätestens bis 14. Märzbzw. 30. September abgeschlossen sein. Die Studierendennehmen vor dem Eingang in die betriebliche Praxis als Zuhöreram Schnupperseminar (= Kolloquium zum PraktischenStudiensemester des Vorgängerjahrgangs) teil (1-tägigePflichtveranstaltung).

Nach Absolvierung der betrieblichen Praxis erfolgt die aktiveTeilnahme am Kolloquium (mehrtägige Pflichtveranstaltung). ImRahmen einer 20-minütigen Präsentation stellt der/die Studierendedas Unternehmen sowie den Inhalt des von ihm/ihr bearbeitetenProjekts vor. Anschließend folgt eine 10-minütige Diskussion, inder der/die Vortragende seine/ihre Vorgehensweise/Ergebnisse/Schlussfolgerungen verteidigt. Der/die Studierende erhält einFeedback zu seiner/ihrer Präsentation.

Die Teilnahme am Schnupperseminar und Kolloquium ist verpflichtend. Das Schnupperseminar kann gleichzeitigmit dem Modul Kommunikationstechniken erfolgen; Das

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Kolloquium dagegen nicht (terminliche Überschneidung)! Die Anmeldung zum Kurs „Kolloquium “ hat während desPrüfungsanmeldezeitraums durch die Praktikanten onlinezu erfolgen (Prüfungsnummer 6120 „PraxisbegleitendeLehrveranstaltung“).

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Gemäß aktueller SPO

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Praxisbegleitende Lehrveranstaltung

Umfangreiche Informationsunterlagen zum Ablauf derpraxisbegleitenden Lehrveranstaltung finden sich im ILIAS-Ordnervon Prof. Martin.

Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Modul 6300 Bachelorarbeitzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule

Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)

Workload: 375 h

ECTS-Punkte: 12 Turnus: 3-jedes Semester

Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 7

Kontaktstudium: 20 h Selbststudium: 355 h

SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester

Qualifikationsziele Bachelorarbeit

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, technisch-wissenschaftlicheAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biotechnologie undangrenzender Gebiete zu analysieren und zu systematisieren. Siekönnen sich zu der spezifischen Aufgabenstellung in den Standder Technik und den Stand von Wissenschaft und Technik mittelsgelerntem Wissen und Fachliteratur/Datenbanken eigenständigeinarbeiten.Im Falle einer experimentell ausgerichteten Arbeit können siesich in die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen derVersuchstechnik einarbeiten, ein sinnvolles und zielführendesVersuchsprogramm ausarbeiten, durchzuführen und die Ergebnissedieser Versuche wissenschaftlich beurteilen.Im Falle einer theoretisch ausgerichteten Arbeit können sieden Stand von Wissenschaft und Technik aus der Literaturkritisch diskutieren und mit den erlernten wissenschaftlichenGrundlagen abzugleichen,Verknüpfungen mit parallelangeordneten Wissensgebieten herzustellen und aus diesemWissenslager relevante Schlüsse, Schlussfolgerungen undHandlungsanweisungen erarbeiten.Die Studierenden könneneine Aufgabenstellung mittels effizienter Arbeitstechnikenproblemlösungsorientiert im Rahmen dervorgegebenen Zeitbearbeiten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, eine Aufgabenstellung aus derBiotechnologie selbstständig zu bearbeiten. Sie sind vertraut mit derAnwendung wissenschaftlicher Methoden sowie der sachgerechterDokumentation der Ergebnisse in Form einer schriftlichen Arbeit mitwissenschaftlichem Anspruch.Kosten- und Terminvorgaben, sowieVorgaben.Sozialkompetenz:Die Studierenden können die Aufgabenstellung innerhalb desvorhandenen Teams eigenständig und sachgerecht erarbeiten. Sieerkennen die im Rahmen der Arbeit evtl. auftretenden Konflikte

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

und lösen diese konstruktiv. Sie nehmen ggf. auftretende kritischeFragestellungen an können sich damit auseinandersetzen. Sie sindin der Lage, die Ergebnisse in geeigneter Form vorzutragen.

Kolloquium

Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erarbeiten eigenständig eine zusammenfassendePräsentation über die Inhalte und Ergebnisse der Bachelor-Arbeit.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, die Vorgehensweise underzielten Ergebnisse der Bachelor-Arbeit darzustellen und zudiskutieren.Sozialkompetenz:Die Studierenden erweitern ihre Kommunikationskompetenz durchVortrag und Diskussion sowohl als Vortragender als auch alsZuhörer. Sie können Feedback geben und annehmen.

Inhalt Bachelorarbeit

Wissenschaftliches Bearbeiten einer theoretischen oderpraxisnahen Aufgabenstellung unter Anleitung eines Mentors imBetrieb und eines Professors der Hochschule Ansbach.Im Einzelnen ergeben sich die folgenden Schritte:

• Analyse/Strukturieren der Aufgabenstellung• Einordnen der einzelnen Strukturelemente in den jeweiligen

wissenschaftlichen Kontext• Entwickeln/Bewerten/Abgleichen von Lösungsansätzen unter

Einbeziehung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte• Synthese des Lösungskonzeptes• Umsetzen/Aufzeigen des Lösungskonzeptes• Dokumentation/Präsentation/Diskussion der Ergebnisse• Erstellen der Bachelorarbeit (Bericht)

Kolloquium

Im Rahmen einer hochschulöffentlichen Vortragsreihe stelltder Studierende den anwesenden Kommilitonen sowie denbetreuenden Professoren den Inhalt der von ihm bearbeiteten Arbeitin einer 20-minütigen Präsentation vor.Im Rahmen einer Diskussionsrunde beschreibt der Vortragendeseine Vorgehensweise/Ergebnisse/Schlussfolgerungen.Im Anschluss werden Vortragstil und Inhalte diskutiert undVerbesserungsvorschläge formuliert.

Voraussetzungen für dieTeilnahme

Laut SPO bzw. Studienplan

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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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Stand: 24. Juni 2015

Verwendbarkeit desModuls

Bachelor Industrielle Biotechnologie

Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten

Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.

Literatur Bachelorarbeit und Kolloquium

Fachspezifische Originalarbeiten

Modulverantwortlicher Prof. Dr. Anke Knoblauch

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Hochschule Ansbach

Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)

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