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Residenzstraße 8
91522 Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Inhaltsverzeichnis
8999 Modul-Gesamtkonto 3
1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen 5
1300 Informatik 5
1100 Mathematik 7
1200 Physik 9
1400 Chemie 12
1500 Allgemeine Biologie 17
2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen 19
2100 Ingenieurtechnik 1 20
2200 Ingenieurtechnik 2 24
3000 Biotechnologische Grundlagen 27
3100 Grundlagen der Biotechnologie 28
4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen 31
4100 Betriebswirtschaft 31
4200 Datenrecherche / Literaturarbeit 32
4400 Kommunikationstechnik 34
4500 Englisch 36
4300 Technologiebewertung 38
4600 Wahlpflichtmodule 42
1001 Chinesisch 1 (für Anfänger) 43
2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skills 44
2060 Marketing 46
2080 Personalführung 48
2501 Französisch 1 (für Anfänger) 50
2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene) 51
3001 Italienisch 1 (für Anfänger) 53
3015 Einführung in die Psychologie 54
3052 LabVIEW Basics 1 56
4001 Spanisch 1 (für Anfänger) 56
4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene) 58
4006 Design & Innovative Produktkonzeption 60
4601 Peptidchemie 61
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches Qualitätsmanagement 62
4709 Microcontroller 64
5019 Nachwachsende Rohstoffe 64
5091 Unternehmensplanung und Organisation 66
5211 Medizin 1 67
5540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit 69
5420 Anlagenzuverlässigkeit 71
5000 Kernmodule 73
5100 Biokatalyse 74
5200 Molekularbiologie 78
5300 Bioverfahrenstechnik 82
5400 Bioanalytik 86
5500 Pharmazeutische Biotechnik 90
5600 Lebensmitteltechnik 93
6000 Praxismodule 97
6200 Projektarbeit 97
6100 Praktisches Studiensemester 99
6300 Bachelorarbeit 102
Erläuterungen 105
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Modul 8999 Modul-Gesamtkontozugeordnet zu: Studiengang IBT Industrielle Biotechnologie (Industrial Biotechnology)
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: -
ECTS-Punkte: 210 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: -
Kontaktstudium: - Selbststudium: -
SWS: - Moduldauer: -
Zugeordnete Module 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen3000 Biotechnologische Grundlagen4000 Fachübergreifende Zusatz- und
Schlüsselqualifikationen5000 Kernmodule6000 Praxismodule
Qualifikationsziele Das Studium im Bachelor-Studiengang Industrielle Biotechnologiehat das Ziel, durch praxisorientierte Lehre eine auf der Grundlagewissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden beruhendeAusbildung zu vermitteln. Die Absolventinnen und Absolventensollen zu einer eigenverantwortlichen Berufstätigkeit als Ingenieurin,bzw. als Ingenieur befähigt werden. Sie sollen in der Lagesein, Aufgaben in der Forschung, Entwicklung, Produktion,Qualitätssicherung, im Vertrieb und Marketing, sowie administrativeAufgaben wahrzunehmen.
Mit dem Bachelor-Abschluss erwerben die Absolventeneinen anwendungsbezogenen, wissenschaftlich fundierten,berufsqualifizierenden Abschluss, der sie befähigt, besondersqualifizierte Fach- und Führungsaufgaben in folgenden Branchen zuübernehmen:
• Biotechnologie• Pharmazeutische Industrie• Chemische Industrie• Lebensmittelindustrie• Apparate- und Anlagenbau
Inhalt Das Studium berücksichtigt ausgewogen theoretische undpraktische Inhalte. Dazu werden neben der Vermittlung vontheoretischem Grundlagenwissen und Grundfähigkeitenanwendungsbezogene Probleme der Berufspraxis analysiert
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und Lösungen für diese Probleme entwickelt. Dies geschiehtauf der Grundlage von Übungen und Praktika. DerPraxisbezug wird insbesondere auch durch ein praktischesStudiensemester sichergestellt. Neben Fachkenntnissenerwerben die Studierenden im Rahmen eines integriertenLehrangebots zusätzliche Kompetenzen aus dem sozialen,methodischen oder fremdsprachlichen Bereich zur Förderung derPersönlichkeitsbildung.
Die Regelstudienzeit beträgt 7 Semester.
Das Studium ist in folgende Modulgruppen gegliedert:
• Naturwissenschaftliche Grundlagen• Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen• Biotechnologische Grundlagen• Kernmodule• Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen• Praxismodule
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Hochschulreife (allgemeine oder fachgebundene),Fachhochschulreife,Hochschulzugang für (besonders) qualifizierte Berufstätige
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Modulverantwortlicher Studiengangsleitung: Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch
Studienfachberatung: Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser
Vorsitzender der Prüfungskomission: Prof. Dr. rer. nat. SebastianKünzel
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Stand: 24. Juni 2015
Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 1200 h
ECTS-Punkte: 40 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 360 h Selbststudium: 840 h
SWS: 32 Moduldauer: 2 Semester
Zugeordnete Module 1100 Mathematik1200 Physik1400 Chemie1500 Allgemeine Biologie
Zugeordnet: 1300 Informatik
1300 Informatikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen einerobjektorientierten Programmiersprache und kennen dieMöglichkeiten von Java. Sie verstehen die Rolle von Variablen,Methoden und Parametern und beherrschen die Nutzung derwichtigsten Kontrollstrukturen. Sie haben Detailkenntnisse in derProgrammierung grafischer Benutzerschnittstellen und kennendie Grundlagen der ereignisorientierten Programmierung. DieGrundlagen der objektorientierten Programmierung mit Java sindihnen vertraut.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Erstellung vonSoftware bezüglich der Lösung eines wirtschaftlichen oder
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ingenieurwissenschaftlichen Problems zu beurteilen und beikleineren Aufgabenstellungen selbstständig anzupassen bzw.zu programmieren. Die Studierenden können Softwaretoolsbezüglich ihrer Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit sowie ihrerErweiterbarkeit besser beurteilen. Das Erlernen von weiterenProgrammiersprachen wie VBA, C oder Matlab ist stark erleichtert.
Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Übungen.
Inhalte der Vorlesung:
Einführung in Java, Grafik-Einführung, Variablen undBerechnungen, Methoden und Parameter, ereignisorientierteProgrammierung, Entscheidungen – if, Wiederholungen –Schleifen, Objekte und Klassen, Benutzerschnittstellen, ein- undmehrdimensionale Arrays, Zeichenketten, akustische und visuelleElemente.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur • D.Bell, M.Parr: Java für Studenten – Grundlagen derProgrammierung, 3. Auflage, Prentice Hall 2003
• D. Louis, P. Müller: Jetzt lerne ich Java 5, Markt+Technik 2005
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Christian Uhl
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Modul 1100 Mathematikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
BMT / IBT: Mathematik 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Mathematik 1 - Wdh. Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die wichtigsten mathematischen Begriffeund Verfahren, die in der biomedizinischen Medizintechnik /industriellen Biotechnologie benötigt werden.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage technische Probleme mithilfe derMathematik zu beschreiben und zu lösen.
Inhalt Mathematik 1
Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen undTutorien.
Inhalte der Vorlesung:
• Gleichungen und Ungleichungen• Komplexe Zahlen (Darstellungsformen, Grundrechenarten)• Vektoralgebra und Matrizenrechnung• Funktionen und Kurven• Differentialrechnung und Integralrechnung• Lineare Algebra und Analytische Geometrie
Mathematik 2
Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen undTutorien.
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Stand: 24. Juni 2015
Inhalte der Vorlesung:
• Gewöhnliche Differentialgleichungen (Dgl. 1. Ord., Lin. Dgl. 2.Ord. mit konst. Koeff., Schwingungen, Laplace-Transformation,Systeme lin. Dgl.)
• Reihenentwicklung reeller Funktionen (Potenz-, Taylor- undFourierreihe)
• Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Variablen (PartielleAbleitung, Totales Differential, Anwendungen: Linearisierungeiner Funktion, lokale Extremwerte mit Nebenbedingung, lineareFehlerfortpflanzung, lineare Regression)
• Integralrechnung für Funktionen mehrerer Variablen (Doppel- undDreifachintegrale).
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Christian Uhl
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Stand: 24. Juni 2015
Modul 1200 Physikzugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
BMT / IBT: Physik 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 3
BMT / IBT: Physik 2 - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 1
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studenten erarbeiten sich die für ein Ingenieurstudiumwichtigsten Begriffe, Konzepte und Gesetzmäßigkeiten der Physik.Sie lernen die physikalische Erkenntnismethode (Beobachtung/Messung - Hypothesenbildung - Theorie - Überprüfung an neuenErkenntnissen/ Messungen) und deren Umsetzung in die Technikkennen. Im Praktikum wird die systematische Vorbereitung,Durchführung und Auswertung an einfachen physikalischenExperimenten geübt.Handlungskompetenz:Die Studierenden lernen die Fähigkeit, physikalisch-technischeZusammenhänge zu durchdringen und sich auf dieser Basis in neuetechnische Fachgebiete rasch einzuarbeiten. Im Praktikum wird derkritische Umgang mit physikalisch-technischen Messgrößen und mitMessgeräten geübt. Die Messergebnisse müssen kritisch nach ihrerVertrauenswürdigkeit hinterfragt werden.Sozialkompetenz:Die Durchführung des Praktikums erfolgt in Kleingruppen.Vorbereitung und Durchführung müssen innerhalb der Gruppekoordiniert und die Ausarbeitung im Team gemeinsam durchgeführtund gegenüber den Praktikumsbetreuern vertreten werden.
Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.
Physik 1
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Inhalte der Vorlesung:
Klassische Mechanik
• Newton´sche Axiome• Erhaltungssätze• Bewegungsgleichungen• Planetenbewegung• Kreisbewegung und Rotation starrer Körper• Schwingungen und Wellen• Physik der Flüssigkeiten und Gase• Elementare Strömungslehre
Thermodynamik
• Ideales Gasmodell, Zustandsgleichungen• Temperatur und Wärme• Hauptsätze der Wärmelehre und Thermodynamik• Wärmekraftmaschinen
Inhalte des Praktikums:
Durchführung von 4 grundlegenden Versuchen zu obigenFachgebieten.
Physik 2
Inhalte der Vorlesung:
Elektrodynamik
• Elektrische und Magnetische Felder, Maxwell-Gleichungen• Leiter, Halbleiter und Isolatoren• Elektrische Bauteile
Optik
• Strahlen- und Wellenoptik• Physik optischer Geräte
Einführung in die Quantenphysik
Inhalte des Praktikums:
Durchführung von 4 grundlegenden Versuchen zu obigenFachgebieten.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 11 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur • Rybach J.: Physik für Bachelors• Lindner H.: Physik für Ingenieure• Hering et al.: Physik für Ingenieure • Haliday D.: Physik • Leute, U.: Physik und ihre Anwendungen in Technik und Umwelt • Eichler H.J.: Das neue physikalische Grundpraktikum
(jeweils aktuellste Auflage)
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dr. Ing.-habil. Michael Thoms
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 12 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 1400 Chemiezugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
BMT / IBT: Organische Chemie Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Organische Chemie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Anorganische Chemie
Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Allgemeinen undAnorganischen Chemie.Sie sind vertraut mit
• dem Atom- und Molekülbau• den Grundtypen chemischer Reaktionen• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen der
Hauptgruppenelemente• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen der
Nebengruppenelemente• den Eigenschaften und wichtigen Reaktionen ausgewählter
Lanthanoide und Actinoide
Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus denoben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mit dengrundlegenden Arbeitstechniken vertraut, die im chemischenLaborbereich benötigt werden und gehen verantwortungsvoll mitGefahrstoffen um.Sozialkompetenz: Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Organische Chemie
Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Organischen Chemie.Sie sind vertraut mit
• den grundlegenden organisch-chemischenReaktionsmechanismen
• den Grundlagen der Nomenklatur und der Stereochemie• den Eigenschaften und wichtigsten Reaktionen der Alkane,
Halogenalkane, Alkene, Alkine, Aromaten, Heteroaromaten,Alkohole, Aldehyde/Ketone, Carbonsäuren, Ether, Ester, Amine/Amide, Nitrile und Thiole
Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus denoben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mit dengrundlegenden Arbeitstechniken vertraut, die im chemischenLaborbereich benötigt werden und gehen verantwortungsvoll mitGefahrstoffen um.Sozialkompetenz: Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.
Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.
Anorganische Chemie
In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Allgemeinen undAnorganischen Chemie erläutert.
Inhalte der Vorlesung (Schwerpunkte in Klammern):
• Atom- und Molekülbau (Kernaufbau, Bohrsches undWellenmechanisches Atommodell, LCAO-Methode, VSEPR-Modell, kovalente Bindung, Metallbindung, Ionenbindung)
• 8. Hauptgruppe (Vorkommen, Eigenschaften, Anwendungen =VEA)
• Chemische Reaktion (Grundlagen chem. Thermodynamik,Gleichgewicht, Säure-Base-Reaktionen, Redox-Reaktionen,Grundlagen Elektrochemie)
• Wasserstoff (VEA, Brennstoffzellen)• 7. Hauptgruppe (VEA, Transport, Urananreicherung, Chlorkalk,
Chlorate, Perchlorate)• 1. Hauptgruppe (VEA, Schmelzflusselektrolyse, Produktion
NaOH)• 2. Hauptgruppe (VEA, Magnesiumsalze, Calciumsalze,
Wasserhärte)• 3. Hauptgruppe (VEA, Zweielektronen-Dreizentren-Bindung,
Herstellung Aluminium, Aluminiumsalze)
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Stand: 24. Juni 2015
• 4. Hauptgruppe (VEA, Kohlenstoffmodifikationen,Kohlensäuregleichgewicht, Herstellung Silizium, Herstellung Blei)
• 5. Hauptgruppe (VEA, Linde-Verfahren, Haber-Bosch-Prozess,Ostwald-Verfahren, Phosphorsäure und Säureanhydride)
• 6. Hauptgruppe (VEA, Ozonschicht, Herstellung Schwefelsäure) • Komplexchemie (Aufbau, Nomenklatur, Chelateffekt,
Ligandenfeldtheorie)• Nebengruppenelemente (VEA, Amalgame, Hochofenprozess,
Bouduard-Gleichgewicht, Stahlerzeugung, Kroll-Verfahren,Lambda-Sonde, Chromate)
• Lanthanoide/Actinoide (VEA, Brennstabwiederaufbereitung,Radionuklidbatterien, YAG-Laser)
Inhalte des Praktikums:
• Chemische Sicherheitsbelehrung• Herstellen von Maßlösungen• Gehaltsbestimmung einer Säure• Chemische Analytik, Trennungsgang• Titrationskurve einer mehrprotonigen Säure (Phosphorsäure)• Dünnschichtchromatographische Trennung von Aminosäuren• Quantitative Bestimmung von Erdalkalimetallionen mittels
Ionenaustauscher
Organische Chemie
In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der OrganischenChemie erläutert.
Inhalte der Vorlesung:
• Kohlenstoff: Eigenschaften und Hybridisierung, Strukturformeln,Induktiver Effekt
• Reaktionsmechanismen: Substitution, Eliminierung, Addition,Polyreaktionen, Markovnikov-Regel
• Nomenklatur organischer Verbindungen, Isomeriearten,Enantiomerie, Fischer-Nomenklatur, CIP-Regeln
• Alkane: Erdöl, Cracking, Eigenschaften, Nomenklatur von Mono-und Bicyclen, Konformationsanalyse, Ringspannung, äquatoriale/axiale Substituenten, Verbrennung und schrittweise Oxidation,Autoxidation, Clemensen-Reduktion
• Halogenalkane: Radikalische Substitution, Finkelstein-Reaktion,Eigenschaften und Anwendungen, halogenierte Polymere,Fluorchlorkohlenwasserstoffe, Solvolyse
• Alkene/Alkine: Nomenklatur, kat. Hydrierung, Addition vonHalogenwasserstoffen, Hydratisierung und Umlagerung,Halogenierung, Hydroborierung, Oxidationen, Ozonolyse,konjugierte DB und Addition, Diels-Alder-Reaktion, Lindlar-Katalysator, Acetylide
• Aromaten/Heteroaromaten: Aromatizität, Aktivierung unddirigierender Effekt, Nomenklatur, Trivialnamen, ElektrophileSubstitution: Nitrierung, Sulfonierung,
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Stand: 24. Juni 2015
Halogenierung, Sulfonylchloride, Sulfonamide, Friedel-Crafts-Alkylierung/-Acylierung, Umpolung
• Alkohole/Phenole/Thiole: Azidität, Alkoholate, Fischer-Tropsch-Reaktion, Synthese aus Acetaten/ durch Esterverseifung,Dehydratisierung, Umsetzung zum Alkylhalogenid, Ether undEster, Oxidationen, Nitrierung
• Ether und Epoxide: Nomenklatur, Eigenschaften, Peroxidbildung,Ethersynthesen, Etherspaltung, PEG
• Aldehyde/Ketone: Nomenklatur, Oxidation/Reduktion,Halbacetale / Acetale, Addition von Nukleophilen,Aldolkondensation
• Carbonsäuren/Säureanhydride/Ester: Nomenklatur, Reduktion,Aminolyse, Säurehalogenide, gemischte Anhydride,Malonestersynthese, Hydrolyse von Nitrilen, Veresterung/Verseifung
• Amine/Amide: Nomenklatur, Reaktivität, Alkylierung, Reduktionen/Oxidationen, Gabriel-Synthese, Acylierung, Diazotierung,Azokupplung/Azofarbstoffe
Inhalte des Praktikums:
• Chemische Sicherheitsbelehrung• Esterherstellung mit Wasserabscheider• Alkalische Esterhydrolyse• Destillation der Produkte der Esterhydrolyse, Alkoholnachweis
und Brechungsindex• Extraktion von Coffein aus Tee mit Soxhlet-Extraktor• Aufreinigung des Coffeins durch Umkristallisation• Charakterisierung des Coffeins durch Schmelzpunktbestimmung
und IR• Polyamidfaden aus Sebacinsäuredichlorid und
Hexamethylendiamin• Polyacrylamide unterschiedlicher Quervernetzung• Elektrisch leitfähiges Polypyrrol• Herstellung von Plexiglas und Test auf Lichtdurchlässigkeit
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Jeweils aktuellste Auflage
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Stand: 24. Juni 2015
Anorganische Chemie
• Holleman, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie• de Gruyter M. Binnewies: Allgemeine und Anorganische Chemie• Spektrum Akademischer Verlag C. E. Mortimer: Chemie• Thieme R. Pfestorf: Chemie• Verlag Harri Deutsch
Organische Chemie
• H. Hart, L. Craine, D. Hart, C. Hadad: Organische Chemie• Wiley-VCH K. Vollhardt, N. Schore: Organische Chemie• Wiley-VCH P. Bruice: Organische Chemie• Pearson Studium
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel
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Stand: 24. Juni 2015
Modul 1500 Allgemeine Biologiezugeordnet zu: Modul 1000 Naturwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-jedes Wintersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse der Biologie von Zellen und Zellverbänden,von molekularbiologischen Grundprinzipien und der Systematik derBiologie. Sie kennen Arbeitsabläufe, Sicherheitsvorkehrungen undGeräte in einem biologischen Labor.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, einfache biologische Versuchezu konzipieren und eigenständig durchzuführen.Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, den Stellenwert vonLebensprozessen und ihre industrielle Nutzung zu analysieren undzu bewerten. Durch Zusammenarbeit in Kleingruppen im Praktikumwird die Fähigkeit zur Teamarbeit ausgebaut.
Inhalt Im Modul Allgemeine Biologie wird das grundlegende Verständnisfür und von Lebensprozessen anhand der folgenden Themenvermittelt:
Inhalte der Vorlesung:
• Was ist Leben? Biologische Grundprinzipien, Strukturen undOrdnungen im Tier- und Pflanzenreich
• Grundlage physiologischer Vorgänge, Die Rolle von Wasser,Kohlenstoff und die molekulare Vielfalt des Lebens
• Struktur und Funktion biologischer Makromoleküle, Einführung indie molekulare Genetik
• Die Zelle: Aufbau und Funktionalität. Zelluläre Kommunikationund Zellzyklus
• Grundprinzipien tierischer Anatomie und Physiologie• Immunologie• Die Vielfalt der Einzeller: Viren, Bakterien, Pilze und Protisten• Evolution und Aufbau der Pflanzen
Inhalte des Praktikums:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 18 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Lichtmikroskopie, Anfertigung von Schnitten und Färbetechniken;Mikroskopisches Zeichnen
• Steriles Arbeiten und Grundlagen der Mikrobiologie,Nährmedienerstellung, Kultivierung in festen und flüssigenMedien, Nachweisverfahren.
• Einblick in einen industriellen Produktionsprozess (Exkursion)
Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht, Praktikum undSeminar.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur • William K. Purves, David Sadava, Gordon H. Orians, H. CraigHeller Biologie, Spektrum Akademischer Verlag
• N. Campbell, J. Reece: Biologie, Pearson• Hans Günther Schlegel, Georg Fuchs: Allgemeine Mikrobiologie,
Thieme Verlag• Rolf Knippers: Molekulare Genetik, Thieme Verlag• Reinhard Renneberg, Daria Süßbier: Biotechnologie
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 19 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 600 h
ECTS-Punkte: 20 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 180 h Selbststudium: 420 h
SWS: 16 Moduldauer: 2 Semester
Zugeordnete Module 2100 Ingenieurtechnik 12200 Ingenieurtechnik 2
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Modul 2100 Ingenieurtechnik 1zugeordnet zu: Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Grundlagen Thermodynamik und Strömungslehre / Fluid- und Thermodynamik Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 4
IBT: Werkstoffe Veranstaltungsart: Vorlesung + Übung SWS: 3
IBT: Werkstoffe - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 1
Qualifikationsziele Werkstoffe
Fach-/Methodenkompetenz:Durch die Veranstaltung erwerben die Studierenden grundlegendetheoretische und praktische Kenntnisse über Aufbau, Eigenschaftenund Einsatzmöglichkeiten von Werkstoffen sowie einige Grundlagendes Apparatebaus.Die Studierenden …
• kennen die Einteilung und Bezeichnung der Werkstoffe. Siekönnen deren Einsatzbereiche erklären.
• können Anforderungen an Werkstoffe definieren und dieWerkstoffe mit den erforderlichen Eigenschaften bestimmen.
• sind in der Lage, Werkstoffe miteinander zu vergleichen sowiederen Reaktion auf äußere Belastungen einzuschätzen.
• kennen unterschiedliche Möglichkeiten der Werkstoffprüfung.• können die Einteilung von Kunststoffen erläutern und aufgrund
der Eigenschaften die unterschiedlichen Einsatzbereichefestlegen.
• sind in der Lage diese grundlegenden Erkenntnisseder Werkstoffkunde zielorientiert auf den Bereich desbiotechnologischen Anlagen- und Apparatebaus zu übertragen.
Handlungskompetenz:
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Stand: 24. Juni 2015
Die Studierenden sind nach der Veranstaltung befähigt, dieUnterschiede der Werkstoffe sowie deren determinierendenEigenschaften Fach- und fachfremden Personen zu erklären Siesind in der Lage, grundsätzliche Probleme aus den oben genanntenBereichen zu beschreiben und rechnerisch zu lösen. Darüberhinaus verstehen sie die grundlegenden Limitierungen und derenKonsequenzen, die z. B. bei der Konzeption und Konstruktion einerbiotechnologischen Anlage existieren und können diese in derberuflichen Praxis berücksichtigen.
Sozialkompetenz:Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, sich miteiner Problemstellung mittels der vermittelten Grundlagenauseinanderzusetzen und die Lösung einer Problemstellung inkleinen Gruppen anderen Studenten in verständlicher Form zuvermitteln. Sie lernen so, im Team effektiv Problemlösungen zuerarbeiten.
Fluid- und Thermodynamik
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische Kenntnisseauf dem Gebiet der Fluiddynamik, Thermodynamik und Kinetik.Sie sind vertraut mit:
• den Eigenschaften ruhender Fluide und stationärer Strömungen• den thermodynamischen Hauptsätzen und ihren Konsequenzen• der Thermochemie• den Eigenschaften von Lösungen, Mischungen und
Phasengrenzlinien• dem chemischen Gleichgewicht• der Kinetik chemischer Reaktionen
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Probleme aus den obengenannten Bereichen rechnerisch zu lösen. Sie verstehen diegrundlegenden Konsequenzen und Limitierungen, die z.B. bei derKonzeption biotechnologischer Anlagen existieren und können diesein der beruflichen Praxis berücksichtigen.
Sozialkompetenz:Im Rahmen der Übung lernen die Studierenden, die Lösungeiner Problemstellung in kleinen Gruppen anderen Studenten inverständlicher Form zu vermitteln.
Inhalt Werkstoffe
In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen für die Einteilung unddas Verhalten von Werkstoffen vermittelt. Darüber hinaus werdenelementare Inhalte des Apparatebaus besprochen Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht, Übungen und einemPraktikum.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 22 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Inhalte der Vorlesung:
• Einteilung von Werkstoffen und Werkstoffeigenschaften: Metalle,Polymere und Keramik
• Mechanische Eigenschaften metallischer Werkstoffe: Belastung,Beanspruchung, Festigkeit
• Zug- und Druckbeanspruchung, Torsion, Spannungs-Dehnungs-Diagramm, Hookesches Gesetz
• Ermittlung von Werkstoffkennwerten, Werkstoffermüdung• Mechanische Eigenschaften von Polymeren• Theoretische Grundlagen der Werkstoffprüfungen, welche im
Praktikum durchgeführt werden• Normgerechte Bezeichnung der Eisenwerkstoffe• Apparatebau: Behälter und Verbindungselemente, Schrauben und
Gewinde, Flansche• Berechnung von Flansch- und Schraubenverbindungen,
Verspannungsdiagramm
Inhalte der Übung:In den Übungen lernen die Studierenden durchanwendungsorientierte Beispiele (Rechenaufgaben) einfachesowie praktische Problemstellungen zu lösen und die theoretischenGrundlagen problemorientiert anzuwenden. Arbeit in Kleingruppen.
Inhalte des Praktikums (Durchführung Prof. Boger:Zugversuch (Mechanik), Bestimmung der Schlagzähigkeit(Mechanik), Bestimmung der Massefliessrate (Rheologie), Erkennenvon Kunststoffen
Fluid- und Thermodynamik
In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Fluidmechanikund physikalischen Chemie (Thermodynamik und Kinetik) erläutert.
Der Kurs besteht aus seminaristischem Unterricht und Übung.
Inhalte der Vorlesung:
• ruhende Gase• ruhende Flüssigkeiten• Strömungsmechanik• Erster Hauptsatz und Thermochemie• Zweiter Hauptsatz• Dritter Hauptsatz und Freie Enthalpie• Phasengleichgewichte• Lösungen und Mischungen• chemisches Potential und chemisches Gleichgewicht• Reaktionskinetik
Inhalte der Übung:
• Recheaufgaben zu den Vorlesungsthemen• Arbeit in Kleingruppen
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 23 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Werkstoffe
• Bargel / Schulze: Werkstoffkunde, VDI Verlag• Callister / Rethwisch: Materialwissenschaften und
Werkstofftechnik, Wiley-VCH Verlag• Domke: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Cornelsen
Girardet• Menges / Haberstroh / Michaeli / Schmachtenberg:
Werkstoffkunde Kunststoffe, Hanser Verlag• Roloff / Matek: Maschinenelemente, Springer Vieweg
jeweils aktuellste Auflage
Fluid- und Thermodynamik
jeweils aktuellste Auflage
• H. Sigloch: Technische Fluidmechanik. Springer Verlag• P. von Böckh: Fluidmechanik. Springer Verlag• W. Kümmel: Technische Strömungsmechanik. Teubner Verlag• P.W. Atkins, J. de Paula: Kurzlehrbuch Physikalische Chemie.
Wiley VCH• P.W. Atkins, J. de Paula: Physikalische Chemie. Wiley VCH
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth
Veranstaltungsbelegung Laut SPO bzw. Studienplan.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 24 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 2200 Ingenieurtechnik 2zugeordnet zu: Modul 2000 Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Prozesstechnik
Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Prozesstechnik. Sieerhalten einen Einblick in die Themengebiete Messtechnik,Automatisierungstechnik und Regelungstechnik.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen aneine Prozessautomatisierung zu beschreiben und geeigneteKomponenten zu definieren.Sozialkompetenz: Die Studierenden arbeiten während des Praktikums in Kleingruppenzusammen. Sie lernen so, im Team effektiv zusammen zu arbeiten.
Prozesssimulation
Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden haben sich einen Einblick in die Entwicklung vonbiotechnischen Modellen,ihre Anwendung und ihre Limitierungen erarbeitet.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage bestehende Modelleanzuwenden und sie auf spezifischeFragestellungen anzupassen. Sie können eigenständig geeigneteVerfahren zur Berechnung der Modelle auswählen und anwenden.Sozialkompetenz: Die Studierenden erarbeiten in Kleingruppen Lösungsansätze undsetzen diese um. Sie lernen das Erstellen von Berichten.
Inhalt Prozesstechnik
In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen aus Mess-,Automatisierungs- und Regelungstechnik gelegt. Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 25 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Inhalte der Vorlesung:
• Einführung in die Messtechnik, AD-Wandler, Messfehler,Sensoren
• Pneumatische Steuerungen, Elektrische Steuerungen, BoolscheLogik, SPS
• Regelungstechnik
Inhalte des Praktikums:
• Pneumatische Steuerungen• SPS• Regelungstechnik
Prozesssimulation
• Grundlagen der Modellbildung und Simulation von biotechnischenProzessen
• Kinetische Modelle für das Zellwachstum und Produktbildung• Modellierung von Limitierung und Hemmungen• Abbildung der verschiedenen Bioreaktor Betriebsarten in Modelle• Grundlagen der Steuerung von Bioreaktoren
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Prozesstechnik
Laut SPO bzw. Studienplan
Prozesssimulation
Naturwissenschaftliche Grundlagen (Mathematik, Physik, Informatik,Biotechnologie)
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Prozesstechnik
• H. Kronmüller: Methoden der Messtechnik, Schnäcker-Verlag• R. Langmann: Prozesslenkung, Vieweg• J. Kahlert: Crash-Kurs Regelungstechnik, VDE Verlag
Prozesssimulation
• Dunn, I. J. ; Heinzle, E. ; Ingham, J. ; Prenosil, J. E.: BiologicalReaction Engineering
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 26 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Weinheim: Viley-VCH, 2003.• Chmiel, Horst: Bioprozesstechnik• Heidelberg : Spektrum, 2006.• Hass, Volker C. ; Pörtner, R.: Praxis der Bioprozesstechnik• Heidelberg: Spektrum,2009
Modulverantwortlicher Prozesstechnik Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth
Prozesssimulation Prof. Dr. Mathias Moog
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 27 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 3000 Biotechnologische Grundlagenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 1-jedes Sommersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 2
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester
Zugeordnete Module 3100 Grundlagen der Biotechnologie
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 28 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 3100 Grundlagen der Biotechnologiezugeordnet zu: Modul 3000 Biotechnologische Grundlagen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 1-jedes Sommersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 2
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
BMT: Biochemie und Mikrobiologie / IBT: Biochemie 1/Mikrobiologie / Biowissenschaften 2 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Biochemie 1/Mikrobiologie, BMT: Biochemie und Mikrobiologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
IBT: Biotechnologie / Biowissenschaften 1 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Biotechnologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Biochemie 1/Mikrobiologie
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse über das Reich derMikroorganismen, grundlegende und spezielle Stoffwechselwegeund relevante Makromoleküle.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, theoretische und praktischeAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biochemie/Mikrobiologie selbstständig und in Kleingruppen zu beurteilen undanwendungsorientiert zu bearbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, beabsichtigte undunbeabsichtigte Wirkungen von Mikroorganismen aufdie Gesellschaft und das Individuum zu bewerten. DurchZusammenarbeit in Kleingruppen im Praktikum wird die Fähigkeitzur Teamarbeit ausgebaut.
Biotechnologie
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 29 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben Kenntnisse über die Anwendung und dasPotential von Mikroorganismen und eukaryotischen ZellsystemenFermentations- und Aufarbeitungsprozessen in der industriellenProduktion.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, theoretische und praktischeAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biotechnologieselbstständig und in Kleingruppen zu beurteilen undanwendungsorientiert zu bearbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Auswirkungen industrieller,biotechnologischer Produktionsprozesse auf die Gesellschaftund das Individuum zu bewerten. Durch Zusammenarbeit inKleingruppen im Praktikum wird die Fähigkeit zur Teamarbeitausgebaut.
Inhalt Biochemie 1/Mikrobiologie
Inhalte der Vorlesung:
• Proteine: Aufbau und Funktion• Enzyme: Kinetik und Regulation• Kohlenhydrate: Struktur und Funktion• Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel, Atmungskette und
Photosynthese: Membranpotential und ATP-Bilanz• Speicherung und Weitergabe biologischer Informationen, kurze
Einführung in die Genetik• Grundlagen der Mikrobiologie, spezielle Stoffwechselwege von
Mikroorganismen (Gärung, anaerobe Atmung).• Photosynthese
Inhalte des Praktikums:
• Native Konformation von Proteinen• Enzymkinetik• Atmung und Gärung
Biotechnologie
Inhalte der Vorlesung:
• Anwendungen der Biotechnologie mit dem Schwerpunkt„Weiße Biotechnologie“. Einteilung der Mikroorganismen.Biotechnologische Produkte und Herstellungsverfahren.
• Fermentationstechniken: Wachstumskinetik von Mikroorganismenbei Batch, Fed Batch- und kontinuierlicher Fermentation,Fermentersysteme, Rühren und Mischen, Scale-up.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 30 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Aufarbeitung: grundlegende Verfahren der Aufarbeitung(Zellaufschluss, Filtersysteme, Zentrifugation, Chromatographie),Ausbeuten
Inhalte des Praktikums:
• Fermentation• Aufarbeitung und Analyse ausgewählter energetischer und
industrieller Produkte
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Biochemie 1/Mikrobiologie
• J.M. Berg, J.L.Tymoczko, L. Stryer: Biochemie, SpektrumAkademischer Verlag
• Koolmann, Röhm: Taschenatlas der Biochemie, Thieme Verlag• Müller-Esterl: Biochemie – eine Einführung für Mediziner und
Naturwissenschaftler, Spektrum Akademischer Verlag• Fuchs, Schlegel: Allgemeine Mikrobiologie, Thieme Verlag• Brock, Madigan: Mikrobiologie: Pearson Studium
Biotechnologie
• R. Renneberg, D. Süßbier: Biotechnologie für Einsteiger,Spektrum Akademischer Verlag
• W. J. Thieman: Biotechnologie, Pearson Studium
Modulverantwortlicher Biochemie 1/Mikrobiologie Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch
Biotechnologie Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 31 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationenzugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 975 h
ECTS-Punkte: 32.5 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 312 h Selbststudium: 663 h
SWS: 26 Moduldauer: 6 Semester
Zugeordnete Module 4300 Technologiebewertung4600 Wahlpflichtmodule
Zugeordnet: 4100 Betriebswirtschaft4200 Datenrecherche / Literaturarbeit4400 Kommunikationstechnik4500 Englisch
4100 Betriebswirtschaftzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden
• kennen die Instrumente, Funktionen und Gesetzmäßigkeiten derbetrieblichen Produktion
• verstehen die maßgeblichen Beziehungen zwischenUnternehmen und Umwelt als Ergebnis konstitutiverEntscheidungen im Rahmen der Unternehmensführung
• erhalten einen Überblick über die unterschiedlichen Arten vonBetrieben
Handlungskompetenz:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 32 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Die Studierenden
• können operative und strategische Managementaufgaben lösenbeherrschen eine interdisziplinäre Vorgehensweise bei derAnalyse der bestehenden Problemfelder
Inhalt Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht undFallbeispielen
• Ziele von Betrieben (Sach- und Formalziele)• Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren • Verrichtungsfunktionen (Forschung und Entwicklung,
Beschaffung, Leistungserstellung, Absatzwirtschaft, Logistik,Entsorgung)
• Betriebliche Finanzwirtschaft (Investition, Finanzierung,Zahlungsverkehr)
• Betriebsführung (Planung, Organisation, Kontrollen, Controlling) • Betriebliches Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung,
Betriebsbuchhaltung, Berücksichtigung der Umwelt imRechnungswesen)
• Lebenszyklus des Betriebes (Gründung, Umstrukturierung, Krise)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Beschorner, Dieter; Peemöller, Volker: AllgemeineBetriebswirtschaftslehre, 2. Aufl., Herne 2005
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Roland Schnurpfeil
4200 Datenrecherche / Literaturarbeitzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 33 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Datenrecherche (Wdh.) Veranstaltungsart: Blockveranstaltung SWS: 1
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten einen breiten Überblick überMöglichkeiten der Literaturrecherche. In praktischen Übungenlernen Sie, mit verschiedenen Werkzeugen der Online-Rechercheumzugehen. Darüber hinaus bekommen die Studierenden einenersten Einblick in Patente, deren industrielle Bedeutung undMöglichkeiten der Patentrecherche.Handlungskompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, selbstständig eine Literatur-Studienarbeit über ein anspruchsvolles Thema aus dem Gebiet derBiotechnologie zu verfassen. Bei den verwendeten Quellen handeltes sich vorwiegend um englischsprachige Fachartikel.Sozialkompetenz: Die Studierenden präsentieren das Ergebnis ihrerLiteraturrecherche im Rahmen einer 5-minütigen Kurzpräsentationim Plenum aller Seminarteilnehmer und Professoren.
Inhalt Das Modul besteht aus mehreren Abschnitten und hat das Ziel,den Studierenden mit den Möglichkeiten der Online-Recherchevertraut zu machen. Zusätzlich erhält der/die Studierende dieMöglichkeit, eine wissenschaftliche Arbeit zu erstellen, die alsGrundlage für weitere schriftliche Arbeiten (Projektarbeiten, Berichtzum Praktischen Studiensemester, Bachelor-Arbeit) dienen sollen.Die Veranstaltungen des Moduls werden im Rahmen vonSeminaren durchgeführt.
• Literaturrecherche• Patentrecherche• Literatur-Studienarbeit• Kurzpräsentation
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 34 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Die Studienarbeit soll maximal 20 Seiten umfassen und einenÜberblick über die rezente Literatur zu einem Themengebiet geben.
Der Studierende fasst den aktuellen Stand des Wissens in einerwissenschaftlichen Arbeit zusammen und legt der Studienarbeitmindestens 5 aktuelle Publikationen bei. Das Literatur- /Quellenverzeichnis sollte dabei mindestens 10 Fachartikel (keinepopulärwissenschaftlichen Veröffentlichungen!) aufweisen, davonnach Möglichkeit mindestens 3 als Review-Artikel. Es kann auchüber das Internet gesucht werden, wenn darüber Publikationenbezogen werden können (z.B. Doktorarbeiten). Erlaubt sindauch Quellen/Dokumente, die sich als PDF-Datei z.B. vonBundesministerien herunterladen lassen. Nicht erlaubt sind Internet-Links wie www.wikipedia.de, da es sich dabei um eine ungeprüfteDatenbank handelt. In jedem Fall muss die Anzahl der Literatur-Stellen um den Faktor 4 größer sein, als die der Fundstellen überInternet-Quellen. Zur Dokumentation der Recherche legt der/dieStudierende der Literaturarbeit einen Rechercheauszug bei. Es wirddarüber hinaus empfohlen, sich vor Beginn der Recherche mit demBetreuer/der Betreuerin der Arbeit abzustimmen.
In die Literaturarbeit ist folgende Erklärung vom Verfassereinzubinden und zu unterschreiben:
Erklärung „Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständigangefertigt, nicht anderweitig für Prüfungszwecke vorgelegt, allebenützten Quellen und Hilfsmittel angegeben sowie wörtliche undsinngemäße Zitate gekennzeichnet habe.“
Ort,Datum_____________________Unterschrift________________
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Anke Knoblauch
4400 Kommunikationstechnikzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 7
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 35 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Lehrveranstaltungen
IBT: Kommunikationstechniken Veranstaltungsart: Blockveranstaltung SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden gewinnen ein vertieftes Verständnis dafür,Projekte mit Hilfe von Projektstrukturplänen zu organisieren undProjektressourcen mit Software-Unterstützung zu planen. DieStudierenden erkennen die Notwendigkeit der Kombination vontechnischem Fachwissen und kommunikativen FähigkeitenHandlungskompetenz: Die Studierenden lernen Projektbegriffe, Projektdefinitionen undProjekterfolgsfaktoren kennen und erhalten das methodischeHandwerkszeug, Projektorganisationsformen und –strukturpläne.Die Studierenden lernen die Grundmechanismen in derKommunikation kennen und anwenden und könnenkundenorientierte Kommunikation gestalten.Sozialkompetenz: Theoretisch erworbenes Wissen wird durch Gruppenarbeit inWorkshops vertieft, so dass die Begriffe Projektkultur und -klimain Projekten durch die Arbeit in Teams gespiegelt wird. Nebender Sachebene wird dadurch die Beziehungsebene mit wichtigenElementen wie Kommunikation, Konfliktbearbeitung, Koordination(Rollenverteilung) und Konsensfindung Teil des Lernprozesses.Methoden und theoretisches Wissen werden in Teamarbeitvertieft, so dass durch praktische Fallbeispiele in Teamübungenund in Einzelarbeit wichtige ‘weiche‘ Führungskompetenzenwie Kommunikation, Präsentation und Anwendung inBewerbungssituationen Bestandteil des Lernprozesses sind.
Inhalt Dieses Modul besteht aus den Kursteilen ‘Projektmanagement‘ und‘Soft Skills‘ und soll die Studierenden auf die Arbeit in der Industrie vorbereiten.
Projektmanagement
• Projektbegriffe• Projektdefinitionen• Projekterfolgsfaktoren• Projektorganisationsformen und -strukturpläne• Ressourcenplanung
Soft Skills
• Kommunikation• Kommunikationsmodelle• Wirkung verbaler und non-verbaler Kommunikation• Sozialkompetenz• Präsentationstechniken
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 36 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Bewerbungstraining
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur • Friedemann Schulz-von Thun: Miteinander reden, Bd1• Peter Mohr: Erfolgreich vortragen und präsentieren
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius
4500 Englischzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Englisch Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Englisch - Übung Veranstaltungsart: Übung SWS: 2
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden beherrschen das für Biotechnologen relevanteenglische Fachvokabular. Sie sind in der Lage, englische Fachtextezu lesen (Manuals, Publikationen, Gerätebeschreibungen) undselbst zu verfassen (Protocols, Project Reports).
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 37 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage biotechnologische Themenauf Englisch zu präsentieren und zu diskutieren. Sie verfassenGeschäftsbriefe und führen Telefongespräche in englischerSprache.
Sozialkompetenz:In Kleingruppen und Rollenspielen setzen die Studierendenspielerisch das Gelernte in die Praxis um. Dabei lernen Sie auch,anderen Gruppenteilnehmern Feedback zu geben und selbstFeedback anzunehmen.
Inhalt Im Modul Englisch wird Englisch für Biotechnologen vermittelt. DieLehrveranstaltungen im Modul setzen sich aus seminaristischemUnterricht und Übungen zusammen. Bei den Übungen handelt essich um Pflichttermine.
• Reading, writing and understanding scientific texts• Presentation style• Giving a guided lab tour• Communication style (Telephoning, writing business letters, job
application)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur T. Armer: Cambridge English for Scientists , Cambridge UniversityPress
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 38 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 4300 Technologiebewertungzugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 225 h
ECTS-Punkte: 8 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 7
Kontaktstudium: 67,5 h Selbststudium: 157,5 h
SWS: 5 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Ethik der Biotechnik / Bioethik Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Recht und Sicherheit d. Biotechnik/Rechtl. Grdl. d. Biotechnologie , Sicherheit d.Biotechnik
Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 3
Qualifikationsziele Recht und Sicherheit in der Biotechnik
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, ...
• den rechtlichen Rahmen für die Biotechnologie, die gesetzlichenBestimmungen für gentechnisches Arbeiten im Labor, dasGefahrstoff- und Sicherheitsrecht, das Arbeiten unter denBedingungen der Guten Laborpraxis zu verstehen.
• Gefährdungen für Arbeitnehmer zu erkennen, zu analysieren unddurch geeignete Maßnahmen abzuwenden.
• biotechnologische Arbeiten im Labor unter rechtlichen undsicherheitsrelevanten Aspekten zu strukturieren, zu planen undabzuwickeln.
• die Durchführung biotechnologischer Arbeiten untersicherheitstechnischen Aspekten zu überwachen und zielgerichtetauf Störungen im Realisierungsprozess zu reagieren.
• eigene Arbeiten an den rechtlichen Rahmenbedingungen fürbiotechnologische Arbeiten mit natürlichen und gentechnischveränderten Organismen auszurichten.
Handlungskompetenz:Die Studierenden können verantwortungsbewusst und in Kenntnisder rechtlichen Situation biotechnologisch arbeiten und Kollegenbei der Einschätzung der rechtlichen Situation unterstützen Sie sind
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 39 von 105
Stand: 24. Juni 2015
in der Lage, den Schutz von Arbeitnehmern am Arbeitsplatz ausder Sicht der Beteiligten nachzuvollziehen, komplexe Strukturenzu analysieren, zu ordnen und im Hinblick auf vorgegebene Zieleumzusetzen.
Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, …
• Rechts- und Sicherheitsnormen auf einen konkretenLebenssachverhalt anzuwenden und das Ergebnis einerwertenden Betrachtung zu unterziehen und einzuordnen.
• in einem biotechnischen oder bioverfahrenstechnischenLabor verantwortungsbewusst, sauber und unter Wahrung dergrundlegenden Hygiene- und Sicherheitsregeln zu arbeiten.
• das in den Veranstaltungen vermittelte Wissen auf Problemeund Aufgaben in der Praxis anzuwenden, die über den Inhalt derLehrveranstaltung hinausgehen.
• sachbezogen, eigenständig und kritikfähig in einem Projektteamzu arbeiten.
Bioethik
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse über die grundlegendenFragen und Diskussionsstränge im Bereich der Bioethik.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, philosophische Grundpositionenzu erläutern und ihre eigene Position argumentativ zu vertreten.Sozialkompetenz:Durch Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Wertvorstellungenentwickeln die Studierenden Offenheit und Toleranz für von dereigenen Wertvorstellung abweichende Positionen.
Inhalt Recht und Sicherheit in der Biotechnik
In diesem Lehrgebiet werden Grundlagen der für die inder biotechnischen Praxis anzuwendenden Rechts- duSicherheitsaspekte besprochen und an anschaulichen Beispielenvermittelt. Das Modul besteht aus seminaristischem Unterricht undGruppenarbeiten.
Inhalt der Volesung:
• Entwickeln einer Übersicht zum rechtlichen Rahmen und denSicherheitsaspekten im Zusammenhang mit biotechnologischenArbeiten
• Diskussion von Auszügen aus Arbeitsschutzgesetz,Betriebssicherheitsverordnung, Biostoffverordnung undLeitlinien zur BioStoffV, TRBA, Gefahrstoffverordnung, TRGS,Gentechnikgesetz und zugehörige Verordnungen (GenTSV),Stammzellgesetz, Embryonenschutzgesetz
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 40 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Sicherheitseinstufung gentechnischer Arbeiten und Ausstattungvon Genlabors
• Grundsätze der Prävention• Sicherheit durch Betriebsanweisungen• Gefährdungsbeurteilungen als zentrales Element des
Arbeitsschutzes• Prinzipien des HACCP• Was bedeutet Hygienic Design bzw. reinigungsgerechte
Gestaltung von Anlagenbauteilen• GMP (Bestandteile des GMP, Dokumentation und Schulung,
Qualifizierung und Validierung)
Bioethik
Der Kurs „Ethik in der Biologie“ vermittelt Kenntnisse zu folgendenThemengebieten:
• Ursprung von Moral – ethische Grundpositionen• Die (Un)-Antastbarkeit menschlichen Lebens – der Wert
menschlichen Lebens• Der Wert nichtmenschlicher Lebensformen• Der Wert unserer Umwelt• Autonomie und Patientenwohl – im Spannungsfeld der
Medizinethik• Ziele und Grenzen der biologischen Forschung
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Recht und Sicherheit in der Biotechnik
• Gesetzestexte im Internet:http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/index.html
• Informationsschriften der BG RCI
Bioethik
• Wuketits, F.M. (2006): Bioethik – eine kritische Einführung. VerlagC.H. Beck
• Prüfer, T., Stollorz, V. (2003): Bioethik. EuropäischeVerlagsanstalt
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 41 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Schramme, T. (2002): Bioethik. Campus Verlag
Modulverantwortlicher Recht und Sicherheit in der Biotechnik Prof. Dr.-Ing. Heinz Dauth
Bioethik Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 42 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 4600 Wahlpflichtmodulezugeordnet zu: Modul 4000 Fachübergreifende Zusatz- und Schlüsselqualifikationen
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 0 Moduldauer: 1 Semester
Zugeordnete Module 5420 Anlagenzuverlässigkeit
Zugeordnet: 1001 Chinesisch 1 (für Anfänger)2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skills2060 Marketing2080 Personalführung2501 Französisch 1 (für Anfänger)2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene)3001 Italienisch 1 (für Anfänger)3015 Einführung in die Psychologie3052 LabVIEW Basics 14001 Spanisch 1 (für Anfänger)4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene)4006 Design & Innovative Produktkonzeption4601 Peptidchemie4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches
Qualitätsmanagement4709 Microcontroller5019 Nachwachsende Rohstoffe5091 Unternehmensplanung und Organisation5211 Medizin 15540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Lehrveranstaltungen
Design und innovative Produktkonzeption Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Lebensmittelhygiene und pharmaz. Qualitätsmanagement Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Lebensmittelhygiene und pharmazeutisches Qualitätsmanagement - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
WIG: Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
WIG: Unternehmensplanung und Organisation Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
1001 Chinesisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
SPR: Chinesisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Erwerb der Grundlagen der Chinesischen Sprache.
Handlungskompetenz:Beherrschung einiger grundlegender kommunikativer Mittel
Sozialkompetenz:Grundlegende Verhaltensregeln im sozialen KontextDer Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse, die sich fürdie chinesische Sprache und Kultur interessieren.
Inhalt • Sprachliche Strukturen: Erkennen der phonemischen Töne,angemessene Produktion der Konsonanten und Vokale. Einführungindas Schriftsystem, die Schriftzeichenanalyse und Sensibilisierungfürkulturelle Unterschiede.• Beherrschung einiger grundlegender kommunikativer Mittel fürVorstellung, Kennenlernen, Einkaufen und einfache Auskünfteerbeten/geben.• Erkennen wichtiger Schriftzeichen des täglichen Lebens.• Grundlegende Verhaltensregeln im sozialen Kontext im BereichVorstellen und Kennenlernen; Einführung wichtiger Konzepte wie
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
„Gesicht“ und Bescheidenheit.• Einführung in die Hilfsmittel für das Studium der chinesischenSprache und der mündlichen und schriftlichen Kommunikation aufChinesisch (Wörterbuchbenutzung, Schriftzeichen aufelektronischenEndgeräten verwenden, etc.).• Fähigkeit, sich auf der Grundlage von ca. 250 Begriffen inunkomplizierten Situation verständlich zu machen.• Erfassen einfacher Dialoge und Sensibilisierung des reinphonetischen Hörverständnisses.• Mind. 15 Zeichen per Hand schreiben.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine Vorkenntnisse erforderlich
Verwendbarkeit desModuls
alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur Chabbi, Thekla (2009): Liao Liao. Der Chinesischkurs. Hueber.- Kursbuch: ISBN 978-3-19-005436-7- Arbeitsbuch mit Audio-CD: ISBN 978-3-19-025436-1- Audio-CD zum Kursbuch ISBN: 978-3-19-015436-4(Ergänzend empfohlen: Intensivtrainer mit 2 Audio-CDs: ISBN978-3-19-085436-3)Weiteres Material wird über Ilias zur Verfügung gestellt.
Modulverantwortlicher Herr Dr. Christian Gebhard
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
2051 Wirtschaftsenglisch - Written Communication Skillszugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
Beherrschen ausgewählter Bereiche der grundlegendenwirtschaftlichen Fachterminologie des Englischen
Handlungskompetenz:
Fähigkeit, die englische Sprache fach- und berufsbezogen iminternationalen Kontext schriftlich anzuwenden
Sozialkompetenz:
Sensibilität für interkulturelle Unterschiede
Inhalt • Wiederholung und Festigung von Grammatik, Syntax undGesprächsaufbau
• Ausbau von Grundfertigkeiten• Analyse und Diskussion ausgewählter authentischer Artikel aus
der Presse sowie aus Lehrbüchern sowohl im konkreten wie auchabstrakten Bereich
• Kompetenz sich zu leichteren fachspezifischen Themengebietenzu äußern
• Erlernen, selbständig Texte zu verschiedenen Themenbereichenaus dem Wirtschafts- bzw. späteren Berufsleben zu verfassen(insbesondere Erstellung von englischen Geschäftsbriefen)
• Erlernen der international üblichen Terminologie (INCOTERMS)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Kenntnisse, die dem C-Niveau entsprechen / Einstufungstest
Verwendbarkeit desModuls
Alle Studiengänge
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO oderStudienplan.
Literatur • A Short Course in Commercial Correspondence - New Edition,ISBN 3-19-002849-4, (bei Pustet im Brücken Center vorrätig)• Die Skripte zu den verschiedenen Themenbereichen stehen imIlias oder liegen im hausinternen Copy Shop bereit.• Ergänzende Materialien werden über den Overhead-Projektorprojiziert bzw. als Handouts verteilt.
Modulverantwortlicher Frau Sabine McIntosh
Frau Dr. Martina Zürn
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
2060 Marketingzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [BW] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
BW: Marketing Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz: Die Studierenden erlangenKenntnisse über die Grundlagen des Marketings. Sie bekommeneinen Überblick über die Aktivitäten der Marktforschung. Sieverstehen die Bedeutung von Marketing-Konzeptionen und derenAufbau.
Handlungskompetenz: Die Studierenden kennen das Marketing-Mixvon Unternehmen und sind in der Lage, Aktionen zu gestalten undzu beurteilen.
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Sozialkompetenz: Die Studierenden sind in der Lage, die Marketing-Aktivitäten kritisch zu beurteilen und werden an ein sozialverantwortliches Handeln herangeführt.
Inhalt Kenntnisse der Grundlagen des Marketings
• Orientierungsansätze zur Führung eines Unternehmens• Marketing Begriff und Merkmale• Aufgaben des Marketing-Managements, Marketing-Instrumente,
M-Mix• Marketing-Ziele, -Strategie, -Organisation, -Planung, -Kontrolle
Aktivitäten der Marktforschung
• Begriff und Inhalte der Marktforschung• Formulierung eines Marktforschungsproblems• Wahl des Forschungsdesigns, Informationsquellen,
Erhebungsmethoden, Auswertungstechniken,Informationsaufbereitung
Bedeutung von Marketing-Konzeptionen
• Beispiel Konsumgüter, Industriegüter, Dienstleistung• Wirtschaftszweigbezogene Besonderheiten, Strategische und
operative Entscheidungen, Internationales Marketing.
Die Studierenden erlernen die Grundlagen eines kreativen,systemischen und nachhaltigen Marketings.
Die Strukturierung der Veranstaltung erfolgt mit Hilfe desPhasenmodells cream5
Im Einzelnen umfasst das Modell die Phasen: Message, Matching,Mining, Moving, Mission.
Die Ausbildungsinhalte in den Phasen orientierten sich an denMarketinganforderungen von morgen. Bestehendes Wissen wird mitKreativität und Intuition weiter entwickelt.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Betriebswirtschaft
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur Bruhn, M., Marketing: Grundlagen für Studium und Praxis, GablerVerlag, 2010
Bruhn, M. / Köhler, R., Wie Marken wirken, Vahlen Verlag, 2010
Burmann, C. / Meffert, H. / Kirchgeorg, M., Marketing: Grundlagenmarktorientierter Unternehmensführung. Konzepte - Instrumente -Praxisbeispiele. Mit neuer Fallstudie VW Golf, Gabler Verlag, 2007
Kästner, E. / Burmann, C. / Kirchgeorg, M., Kreativität alsBestandteil der Markenidentität: Ein verhaltenstheoretischer Ansatzzur Analyse der Mitarbeiterkreativität, Gabler Verlag, 2009
Modulverantwortlicher Herr Dipl.-Kfm. Jürgen Rippel
Veranstaltungsbelegung Keine Anmeldung nötig
2080 Personalführungzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [BW] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2
Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
BW: Personalführung Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
• Kenntnis der Bedeutung der Human Resources für dasUnternehmen.
• Überblick über das personalwirtschaftliche Instrumentarium
Handlungskompetenz:
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 49 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Einfache Fragen aus dem Bereich „Personalwirtschaft" verstehen• Die Anforderungen der Unternehmen, z.B. bei Bewerbungen,
kennen und erfüllen
Sozialkompetenz:
• Grundlegende Aspekte der für den Personalbereich relevantenBasiskompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit oderTeamfähigkeit
Inhalt • Bedeutung des Human Resources Management (HRM) für dieUnternehmensstrategie;
• Bewusstsein für wichtige personalpolitische Aufgaben imUnternehmen;
• Überblick über die Aufgaben und Instrumente des HRM; • Anwendung von Erkenntnissen anderer wissenschaftlicher
Disziplinen im HRM; • Überblick über wichtige Führungsthemen; • Führungsethik.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
keine
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Betriebswirtschaft
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur Jung, H., Personalwirtschaft, München, aktuellste Auflage
Jung, H., Arbeits- und Übungsbuch Personalwirtschaft, München,aktuellste Auflage
Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Ina Mai
(2. Lehrperson: Herr Alexander Grönhardt)
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
2501 Französisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
SPR: Französisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
• Erwerb von lexikalischen und grammatischen Grundkenntnissender französischen Sprache
Handlungskompetenz:
• Fähigkeit einfache Situationen des Alltagsleben sowohl schriftlichals auch mündlich in der Fremdsprache zu bewältigen
Sozialkompetenz:
• Fähigkeit der Integration durch grundlegende französischeSprachkenntnisse
• Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede durch dieVermittlung landeskundlicher Aspekte
Inhalt • Erlernen und Festigung der Hör-, Lese-, Schreib- undSprechfertigkeit in der französischen Sprache
• Erlernen und Festigung der Grundgrammatik durch Übungen zukomplexeren grammatischen Themenbereichen
• Selbstständige Sprachanwendung: zusammenhängendeÄußerungen über vertraute Themen und persönlicheInteressensgebiete formulieren
• Erarbeitung eines Wortschatzes, der Gespräche überAlltagsthemen ermöglicht
• Hörverständnis: Kurze Gespräche über bekannte Themenverstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
• Wiederholung und Vertiefung von Wortschatz undgrammatikalisch-syntaktischen Hörverständnisübungen
• Kurze Texte lesen und wiedergeben
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine
Verwendbarkeit desModuls
Für alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur • Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor projiziert bzw.
als Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor
Modulverantwortlicher Dr. Martina Zürn
(Lehrperson: Frau Sabine Emrich)
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
2502 Französisch 2 (für Fortgeschrittene)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
SPR: Französisch 2 (für Fortgeschrittene) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 52 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz
• Erwerb weiterer lexikalischer und grammatikalischer Kenntnissender französischen Sprache.
Handlungskompetenz:
• Fähigkeit, Alltagssituationen sowie einfache berufsbezogeneSituationen in französischer Sprache zu bewältigen
Sozialkompetenz:
• Entwicklung des interkulturellen Bewusstseins
Inhalt • Weiterentwicklung des Hörverstehens• Erweiterung der landeskundlichen Kenntnisse• Eigenständiges Erschließen der Sprache durch Sprachanalyse• Erprobung und Festigung neu erlernter Sprachstrukturen• Vertiefung der freien mündlichen und schriftlichen
Sprachproduktion• Wiederholung und Erweiterung des Wortschatzes• Vertiefung der phonetischen Besonderheiten
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Erfolgreiche Teilnahme am Modul "Französisch für Anfänger" bzw.Nachweis gleichwertiger Sprachkenntnisse
Verwendbarkeit desModuls
Für alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO oderStudienplan
Literatur • Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor bzw. als
Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor
Modulverantwortlicher Dr. Martina Zürn
(Lehrperson: Frau Sabine Emrich)
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 53 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
3001 Italienisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
SPR: Italienisch 1 (für Anfänger) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
• Erwerb von lexikalischen und grammatischen Grundkenntnissender italienischen Sprache
Handlungskompetenz:
• Fähigkeit einfache Situationen des Alltagsleben sowohl schriftlichals auch mündlich in der Fremdsprache zu bewältigen
Sozialkompetenz:
• Fähigkeit der Integration durch grundlegende italienischeSprachkenntnisse
• Sensibilisierung für interkulturelle Unterschiede durch dieVermittlung landeskundlicher Aspekte
Inhalt • Erlernen und Festigung der Hör-, Lese-, Schreib- undSprechfertigkeit in der italienischen Sprache
• Erlernen und Festigung der Grundgrammatik durch Übungen zukomplexeren grammatischen Themenbereichen
• Selbstständige Sprachanwendung: zusammenhängendeÄußerungen über vertraute Themen und persönlicheInteressensgebiete formulieren
• Erarbeitung eines Wortschatzes, der Gespräche überAlltagsthemen ermöglicht
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 54 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Hörverständnis: Kurze Gespräche über bekannte Themenverstehen, wenn langsam und deutlich gesprochen wird
• Wiederholung und Vertiefung von Wortschatz undgrammatikalisch-syntaktischen Hörverständnisübungen
• Kurze Texte lesen und wiedergeben
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine
Verwendbarkeit desModuls
Für alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur • UniversItalia, Corso di Italiano, Hueber Verlag, ISBN 005378-0• Skripte im Ilias oder im hausinternen Copy Shop• Ergänzende Materialen über Overhead-Projektor bzw. als
Handouts verteilt• Einsatz von Videos und Hörmaterialien im Sprachlabor
Modulverantwortlicher Frau Dr. Martina Zürn
(Lehrpersonen: Herr Dr. Mario Di Leo)
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
3015 Einführung in die Psychologiezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [BW] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 2
Kontaktstudium: 60 h Selbststudium: 90 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 55 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Einblick in die Grundlagen psychologischer Theorien undAussagen erwerben
Handlungskompetenz:
• Fähigkeit, psychologisches Grundlagenwissen in den sozialenund betrieblichen Alltag zu übertragen, um dort angesiedelteKonflikte und Fragestellungen angemessen beantworten zukönnen
Sozialkompetenz:
• Problematiken im sozialen Interaktionsprozess zu erfassen,beurteilen, bewerten und zu lösen
Inhalt • Psychologie im Alltag• Definition und Gegenstand der Psychologie• Psychologie als Wissenschaft bzw. Fragestellungen der
Psychologie• Geschichte der Psychologie• Richtungen der Psychologie• Disziplinen der Psychologie• Methoden der Psychologie• Entwicklung der Persönlichkeit (Theorien, Determinanten und
Mechanismen)• Persönlichkeit und Charakter• Anlage-Umwelt-Persönlichkeit• Persönlichkeitsmodelle• Intelligenz (Begriffsklärung und Theorien)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Betriebswirtschaft, Bachelor Multimedia undKommunikation
und Bachelor Ressortjournalismus
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur Skripte des Dozenten
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 56 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Ulrich Schweizer
(Lehrperson: Dipl.-Pädagoge Gerhard Merkel)
Veranstaltungsbelegung keine Anmeldung nötig
3052 LabVIEW Basics 1zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [WIG] Workload: -
ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 2-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: - Selbststudium: -
SWS: 2 Moduldauer: -
4001 Spanisch 1 (für Anfänger)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 60 Selbststudium: 90
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
SPR: Spanisch 1 (nur für Anfänger ohne Vorkenntnisse) Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
• Einführung in die spanische Sprache nur für Studierende ohne Vorkenntnisse
• Aufbau kommunikativer sprachpraktischer Grundlagen• Vermittlung erster Einblicke in die Kulturen der
spanischsprachigen Räume
Handlungskompetenz:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
• Befähigung zur allgemeinen Alltagskommunikation, Vorbereitungauf Spanisch 2
Sozialkompetenz:
• Aufbau interkultureller Kompetenz
Inhalt Die vier Grundfertigkeiten Hörverständnis, mündlicher Ausdruck,Leseverständnis und schriftlicher Ausdruck werden mit Fokus aufmündlichen Ausdruck und Lese- und Hörverständnis grundlegendvermittelt. Alltagssituationen stehen inhaltlich im Mittelpunkt(Vorstellen, Auskünfte einholen und Auskünfte geben v.a. beimEinkaufen und Webgeschreibungen, allgemeine Konversation).
An grammatikalischen Erscheinungen werden mindestensdurchgenommen:
• Ausspracheregeln und Grundregeln der Orthographie• Konkordanz (zwischen Subjekt und Verb, Substantiv und Adjektiv)• Personal-, Demonstrativ-, Possessiv- und Fragepronomen
(einführend)• Verwendung von direkten und indirekten Objekten (einführend)• Verlaufsform• Regelmäßige und unregelmäßige Verben (Vokalveränderung) im
Präsens• Perfecto• Periphrastische Strukturen (einführend)• Komparativ und Superlativ (einführend)
Imperativ (einführend)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Keine
Verwendbarkeit desModuls
Für alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der Modulprüfung gem. SPO bzw. Studienplan
Literatur • Eñe A1 . Hueber. Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 CDs:978-3-19-004219-7
• Aktuelle Linkliste und ergänzendes Material in ILIAS
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 58 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Belgeitend empfohlen: Rosario Alonso Raya u.a. (2012):Gramática básica del estudiante de español. Überarbeitete underweiterte Ausgabe: 978-3-12-535515-6
Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Barbara Hedderich/Herr Dr. Christian Gebhard
(Lehrpersonen: Herr Manfred Schober, Frau Marcela Schmidt, FrauMaria del Carmen Mahugo)
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
4002 Spanisch 2 (für Fortgeschrittene)zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [SPR] Workload: 150
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 60 Selbststudium: 90
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:
• Weiterer Aufbau einer sprachpraktischen Grundlage beiStudierenden mit Vorkenntnissen (Spanisch 1 / A1) undAktivierung von Transferwissen bei Studierenden mitVorkenntnissen / fundierten Kenntnissen in anderen romanischenSprachen
Handlungskompetenz:
• Befähigung der Studierenden in einem spanischsprachigen Landein Praktikum bzw. ein Studiensemester zu absolvieren
• Vorbereitung auf die Wirtschaftsspanischmodule
Sozialkompetenz:
• Ausbau interkultureller Kompetenz
Inhalt Die vier Grundfertigkeiten werden ausgebaut und verstärkt derschriftliche Ausdruck eingeübt (Stellungnahmen zu Texten, Pround Contra-Argumentationen, erste Briefe werden erarbeitet).
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 59 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Neben allgemeinen Themen wird besonders auf den Einsatzlandeskundlicher Materialien geachtet.
An grammatikalischen Erscheinungen werden mindestensdurchgenommen:
• Indefinido (regelmäßig und unregelmäßig)• Imperfecto (regelmäßig und unregelmäßig)• Potencial (einführend, u. U. im Wirtschaftsspanisch)• Futuro (einführend, u. U. im Wirtschaftsspanisch)• Verwendung von direkten und indirekten Objekten (Vertiefung)• Imperativ (Vertiefung)
Personal-, Demonstrativ-, Possessiv- und Relativpronomen(Vertiefung)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Spanisch 1 für Anfänger oder Nachweis vergleichbarerSprachkenntnisse
Verwendbarkeit desModuls
für alle Studiengänge
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur • Eñe A2 . Hueber. Kursbuch + Arbeitsbuch + 2 Audio-CDs:978-3-19-004220-3
• Aktuelle Linkliste und ergänzendes Material in ILIAS
• Belgeitend empfohlen: Rosario Alonso Raya u.a. (2012):Gramática básica del estudiante de español. Überarbeitete underweiterte Ausgabe: 978-3-12-535515-6
Modulverantwortlicher Frau Prof. Dr. Barbara Hedderich/Herr Dr. Christian Gebhard
(Lehrpersonen: Herr Manfred Schober, Frau Marcela Schmidt, FrauMaria del Carmen Mahugo)
Veranstaltungsbelegung Anmeldung vorab in Ilias
4006 Design & Innovative Produktkonzeption
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 60 von 105
Stand: 24. Juni 2015
zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [EUT] Workload: 75 h
ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 24 h Selbststudium: 51 h
SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
Design und innovative Produktkonzeption Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Es werden Kenntnisse rund ums Produktdesign und die Bedeutungder integrierten, innovativen Produktkonzeption vermittelt. Dabei solldeutlich werden, dass Design auch die Grundlage für neue Ideen,Innovationen, Erfindungen und neue Produkte sein kann und nichtnur ein Gestaltungswerkzeug.
Handlungskompetenz:Es soll ein tief greifendes Verständnis für das Potential desDesignprozesses als Innovationswerkzeug erlangt und ein breitesSpektrum an Lösungsfindungsmethoden zur Kreativitätsförderungund die positiven Einflüsse des gegenseitigen Austausches kennengelernt werden. Die vermittelten Kompetenzen stellen u.a. eine guteErgänzung zum Fach Innovations- und Technologiemanagementund zu den Tätigkeitsfeldern Produktmanagement und Marketingdar.
Inhalt • Design als Innovationstool,• Potentiale des "Integralen Designs",• Ideenfindung,• Kreativitätstechniken,• Industrie Design / Produktgestaltung Definitionen,• Handzeichnen & Skizzieren,• Design Prozesse,• Querdenken (Different Thinking), Brainwriting und Mind Mapping.
Das Wahlfach ist sehr stark interdisziplinär orientiert und erforderteine aktive Mitarbeit und Teilnahme der einzelnen Teilnehmer.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
keine
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 61 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Energie- und Umweltsystemtechnik
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Modulverantwortlicher Johannes Hoyer
4601 Peptidchemiezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-
Prüfungsart: [PL] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der chemischen Synthesevon Peptiden sowohl in Lösung, als auch an fester Phase (SPPS).Sie haben Grundkenntnisse in den in der Peptidsynthese üblichenHarzen, Schutzgruppen und Kupplungsmethoden. Sie beherrschenferner die üblichen Reinigungs- und Analysemethoden, die in derProduktion von Peptiden zur Anwendung kommen.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, für gegebene Peptidsequenzensinnvolle Synthesewege auszuarbeiten und diese in derPraxis umzusetzen. Sie können auch Prozesse mit erhöhtemGefährdungspotential (z.B. katalytische Hydrierungen) sicherdurchführen.Sozialkompetenz:Die Studenten können eigene Ideen selbstständig umsetzen.
Inhalt Im diesem Lehrgebiet werden die Grundlagen der chemischenPeptidsynthese vermittelt. Das Modul besteht aus seminaristischemUnterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 62 von 105
Stand: 24. Juni 2015
SIS/SPP, Schutzgruppen, Harze und Linker, Kupplungsmethoden,häufige Probleme und Nebenreaktionen, Abspaltung undEntschützung, Aufreinigung, Analytik, Automatisierung,spezielle Methoden (Mikrowellen, Wärme, Native Ligation,Fragmentkondensation), Synthese von Aminosäurederivaten.
Inhalte des Praktikums:
Erarbeitung einer Synthesestrategie für eine gegebenePeptidsequenz und Umsetzung im Labor. Aufreinigung des Produkts und analytische Charakterisierung.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan.
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur M. Bodanszky: The Practice of Peptide Synthesis, Springer LabManuals, 2. Aufl. 1994
N. Sewald, H. Jakubke: Peptides: Chemistry and Biology, WILEY-VCH, 2. Aufl. 2009
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel
4602 Lebensmittelhygiene und pharmazeutischesQualitätsmanagementzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [IBT] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-
Prüfungsart: [PL] empfohlenes Semester: 1
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 63 von 105
Stand: 24. Juni 2015
IBT: Lebensmittelhygiene und pharmaz. Qualitätsmanagement Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse in den Anforderungen der ISO 9001, der Lebensmittelhygiene, desHACCP-Konzeptes und der Good Manufacturing Practice. Siekönnen Produktionsprozesse aus Sicht der Qualitätssicherungbeurteilen und GMP-konform gestalten.Sie sind mit den üblichen Verfahren und Dokumenten impharmazeutischen Bereich und in der Lebensmittelindustrie vertraut(SOPs, Qualifizierungen/Validierungen, Abweichungen/Änderungen,Zertifikate etc.) und beherrschen Grundlagen der Reinigung undDesinfektion.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, eine Produktion vom Einkaufüber die Herstellung bis hin zur Endkontrolle bezüglich ihrerGMP-Konformität und nach HACCP-Konzept zu bewerten undentsprechend den Regularien umzusetzen, sowie die begleitendeDokumentation zu erstellen. Sie können den Verderb vonLebensmitteln überprüfen und gezielt beeinflussen.Sozialkompetenz:Die Studierenden lernen Organisation und Arbeitsteilung ingrößeren Gruppen.
Inhalt In diesem Lehrgebiet werden die Grundlagen despharmazeutischen Qualitätsmanagements und derLebensmittelhygiene vermittelt. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
QM-Systeme, ISO 9001:2008, GMP, HACCP, Einkauf,Eingangskontrolle und Lagerhaltung, Produktionsräume undReinraumklassen, Personal- und Materialflüsse, Anforderungenan die Produktion, Gerätequalifikation, Validierung, Abfüllungund Endkontrolle, Dokumentation, Luftkeimmessung, pathogeneMikroorganismen in Lebensmitteln, Reinigung und Desinfektion,Berechnungen zur vorhersagenden Mikrobiologie
Inhalte des Praktikums:
Selbstständige Planung und Durchführung einer GMP-konformenProduktion eines Lebensmittels.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur J. Amborn u.a.: GMP - / FDA - Anforderungen an dieQualitätssicherung: Qualitätssicherungssystem, GMP-Compliance,Lieferantenqualifizierung, GMP-relevante Verträge, Editio Cantor, 1.Aufl. 2009
G. Auterhoff u.a.: GMP-/FDA-gerechte Validierung: Qualifizierungvon Anlagen und Validierung von Prozessen und Systemen, EditioCantor, 1. Aufl. 2010
Sinell, H.-J.: Einführung in die Lebensmittelhygiene, Parey Verlag,4. Aufl. 2003
Keweloh, H.: Mikroorganismen in Lebensmitteln: Theorie und Praxisder Lebensmittelhygiene, Pfanneberg Fachbuchverlag, 4. Aufl. 2011
Krämer, J.: Lebensmittel-Mikrobiologie, UTB Verlag, 6. Aufl. 2011
Modulverantwortlicher Prof. Dr.-Ing. Knoblauch/Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel
4709 Microcontrollerzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [BMT] Workload: 75 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 0-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 22,5 h Selbststudium: 52,5 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
5019 Nachwachsende Rohstoffezugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [WIG] Workload: 75 h
ECTS-Punkte: 2.5 Turnus: 2-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
Kontaktstudium: 24 h Selbststudium: 51 h
SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
WIG: Nachwachsende Rohstoffe Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Kenntnisse über die Anwendung und das Potential nachwachsenderRohstoffe als Energie- und Industrierohstoffe.
Handlungskompetenz:Die Studenten sind in der Lage, Aufgabenstellungen aus demBereich der nachwachsenden Rohstoffe selbstständig und inKleingruppen zu beurteilen und anwendungsorientiert zu bearbeiten.
Sozialkompetenz:Kein Schwerpunkt im Modul.
Inhalt Vorkommen, Gewinnung, Weiterverarbeitung undNutzungspotentiale nachwachsender Rohstoffe für energetischeund industrielle Anwendungen im Hinblick auf Nachhaltigkeit,Ökonomie und Umweltrelevanz: Biogas, Ethanol, RME BtL undHolz, Silizium-freie Photovoltaik; Biopolymere, Cellulose- undStärkenutzung
Das Modul besteht aus Seminaristischer Unterricht, Übung undExkursion.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Grundlagen Chemie, Biochemie/Mikrobiologie
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Literatur • C. E. Mortimer: Chemie: Das Basiswissen in Schwerpunkten,Georg Thieme Verlag
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 66 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Herausgeber: Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe:Marktanalyse Nachwachsende Rohstoffe
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Hans-Achim Reimann
5091 Unternehmensplanung und Organisationzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [WIG] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 1-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 45 h Selbststudium: 105 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
WIG: Unternehmensplanung und Organisation Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden gewinnen ein vertieftes Verständnis fürdie Identifikation von Erfolgsfaktoren für die strategischeUnternehmensführung auf der Basis des EFQM Excellence Modells2010. Sie lernen Benchmarking, Good-Practice-Methoden undKennzahlen zur nachhaltigen Unternehmensplanung und -führungkennen.
Handlungskompetenz:Die Studierenden lernen anhand von Beispielen undcomputerunterstützen Methoden (Planspiel) die vernetzte undganzheitliche Wirkung von Managemententscheidungen kennen.Sie lernen durch die Analyse von Ursache-Wirkungs-Ketten, wieUnternehmen und Ornisationen erfolgreich in Markt und Wettbewerbgesteuert werden können.
Sozialkompetenz:Theoretisch erworbenes Wissen wird durch Gruppenarbeit vertieft,so daß neben der inhaltlichen Ebene auch die BeziehungsebeneBestandteil des Lernprozesses ist. So werden in GruppenarbeitProblemstellungengemeinsam bearbeitet, Lösungsstrategienentwickelt, präsentiert und insbesondere im Planspiel imZeitrafferprinzip umgesetzt.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 67 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Inhalt Ausgewählte Methoden und Konzepte aus den Bereichen
• Führung, strategische Planung und strategisches Controlling,• Kosten- und Finanzmanagement sowie Unternehmensbewertung,• Organisationspsychologie, Personal- und Wissensmanagement• Innovations- und Technologiemanagement,• Produkt-, Prozess- und Projektmanagement.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Kosten- und Investitionsrechnung
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Teilnahme am Planspiel und Bestehen der jeweiligen Modulprüfunggem. SPO bzw. Studienplan
Literatur EFQM, EFQM Excellence Modell, www.efqm.org, 2010; Hahn/Taylor, Strategische Unternehmensplanung, 1997; Baum/Coenenberg, Strategisches Controlling, 1999; Specht/Beckmann,F&E-Management, 2002; Pepels, W., Produktmanagement,2002; Performance Excellence, Karl W. Wagner, 2007; Madauss,Handbuch Projektmanagement, 2000; Kralicek/Böhmdörfer,Kennzahlen für Geschäftsführer, 2008; Tata Interactive SystemsGmbH: Handbuch Unternehmenssimulation ’TOPSIM GeneralManagement II’, V 11.0, 2008.
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Norbert Kaiser
5211 Medizin 1zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [RJO] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 68 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Lehrveranstaltungen
Medizin (Grundlagen) 1 Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:
• Grundlegende Kenntnisse von Aufbau, Struktur und Funktion desmenschlichen Körpers
• Verknüpfung der gelernten medizinischen Grundlagen mit denEntstehungsmechanismen relevanter und in der ärztlichen Praxis/Klinik häufig auftretenden Krankheitsbildern
Handlungskompetenzen:
• Grundlegendes Verständnis der Funktionsweise desmenschlichen Körpers, insbesondere von Organsystemen
• Grundlegendes Verständnis der Entstehung von Erkrankungenund möglicher therapeutischer Ansätze
Inhalt • Überblick über Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie desmenschlichen Körpers mit Herstellung von Querbezügen zu denhäufigsten klinisch relevanten Erkrankungen in Deutschland
• Exkursion zum Institut für Anatomie Lehrstuhl I der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Sprache: deutsch
Methode: Seminaristischer Unterricht
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Ressortjournalismus
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Schriftlicher Leistungsnachweis: Klausur
Literatur • Adolf Faller, Michael Schünke, Der Körper des Menschen,Einführung in Bau und Funktion, Thieme Verlag 2004
• Andreas Grün, Richard Viebahn (Hrsg.), Medizin fürNichtmediziner, Baumann Fachverlage 2007
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Martin Müller
5540 Umweltpolitik und Nachhaltigkeit
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
zugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [RJO] Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Lehrveranstaltungen
Umweltpolitik und Nachhaltigkeit Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 4
Qualifikationsziele Fachliche und methodische Kompetenzen:
• Grundlegende Kenntnisse der Umweltpolitik auf deutscher,europäischer und internationaler Ebene
• Grundlegende Kenntnisse über die wichtigsten nationalen undinternationalen Akteure
• Definition und Entstehungsgeschichte des Begriffs derNachhaltigkeit
Handlungskompetenz:
• Politische Entscheidungen im Bereich der Umweltpolitik undNachhaltigkeit analysieren und bewerten können
• Die Rolle der unterschiedlichen politischen Akteure auf nationalerund internationaler Ebene kennen und bewerten können
Inhalt • Umweltpolitische Entscheidungsstrukturen auf deutscher undinternationaler Ebene
• Die verschiedenen Bereiche der Umweltpolitik vom Artenschutz,über die Klimapolitik bis zum Gewässerschutz
• Internationale Klimapolitik
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Ressortjournalismus
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 70 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Literatur • Claus Wepler, Europäische Umweltpolitik, Die Umweltunion alsChance für die materielle und institutionelle Weiterentwicklung dereuropäischen Integration, Marburg 1999
• Marc Fritzler, Ökologie und Umweltpolitik, Bonn 1997• Stefan Rahmstorf, Hans-Jörg Schellnhuber, Der Klimawandel,
Diagnose, Prognose, Therapie, Beck-Verlag 2006• Klaus Leggewie, Harald Welzer, Das Ende der Welt, wie wir sie
kannten, S. Fischer 2009
Modulverantwortlicher Prof. Sabine Böhne-Di Leo
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 71 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5420 Anlagenzuverlässigkeitzugeordnet zu: Modul 4600 Wahlpflichtmodule
Studiengang: [EUT] Energie- undUmweltsystemtechnik
Workload: 150 h
ECTS-Punkte: 5 Turnus: 2-jedes Wintersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 48 h Selbststudium: 102 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden lernen die Grundbegriffe der Zuverlässigkeit undInstandhaltung von Komponenten Anlagen kennen.Handlungskompetenz:Sie können einfache Instandhaltungsstrategien technisch undwirtschaftlich auf der Grundlage statistischer Ausfallbeschreibungenentwickeln und beurteilen.
Inhalt Teil 1 (Theorie): Zuverlässiger Betrieb von Anlagen
• Anlagenausfälle, Ausfallstatistiken• Instandhaltungsstrategien und deren Optimierung• Revisionsstrategien• Moderne Instandhaltungsmanagementmethoden wie Reliability• Centered Maintenance (RCM) oder Total Productive Maintenance
(TPM)• Organisation und Prozesse in der Instandhaltung• Ersatzteilwirtschaft• Fremdinstandhaltung
Teil 2: Fallstudie mit Instandhaltungssoftware (nur für EUTStudenten im KF AEW).
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Allgemeine Pflichtmodule, Ingenieurwissenschaftliche Pflichtmodule.
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Energie- und UmweltsystemtechnikBachelor Wirtschaftsingenieurwesen
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 72 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Literatur • Sturm, A. Zustandswissen für Betriebsführung und Instandhaltung• Rötzel, A. Instandhaltung- eine betriebliche Herausforderung• Moubray, RCM Die Hohe Schule der Zuverlässigkeit von
Produkten und Systemen• Hartmann, E. TPM Effiziente Instandhaltung und
Maschinenmanagement• Geibig K-F. und Slaghuis H., Der Instandhaltungsberater
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Günther Pröbstle
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 73 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5000 Kernmodulezugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 1800 h
ECTS-Punkte: 60 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 540 h Selbststudium: 1260 h
SWS: 48 Moduldauer: 3 Semester
Zugeordnete Module 5100 Biokatalyse5200 Molekularbiologie5300 Bioverfahrenstechnik5400 Bioanalytik5500 Pharmazeutische Biotechnik5600 Lebensmitteltechnik
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 74 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5100 Biokatalysezugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 3
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele iochemie 2
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben weiterführende praktische undtheoretische Kenntnisse auf dem Gebiet der Biochemieinsbesondere der Proteinbiochemie.Sie werden vertraut mit:
• dem Stoffwechsel der Aminosäuren und ihrer biotechnischenErzeugung
• Bedeutung und biotechnische Erzeugung von Proteinen wieGelatine, Single cell protein und industrielle Enzyme
• Verfahren zur technischen Gewinnung wie Immobilisierung,Fällung und Chromatographie (Ionenaustausch und Molsieb)
• Methoden der Proteinbestimmung und Charakterisierungwie allgemeine Proteinbestimmung, Elektrophoresen,Massenspektrometrie und Sequenzierung
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Problemeaus den oben genannten Bereichen zu bearbeiten. Sie sind mitden Arbeitstechniken vertraut, die dafür benötigt werden und gehenverantwortungsvoll mit Gefahrstoffen und Biostoffen um.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studenten dieZusammenarbeit in Zweiergruppen.
Biokatalyse
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerbiokatalytischer Verfahren, zugrunde liegende Gesetzmäßigkeitenund Methoden zur Optimierung der einzelnen Prozesse. Sie könnendie Vor- und Nachteile verschiedener Biokatalysatoren bewerten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biokatalytischen Prozesszu konzipieren, umsetzen und einzelne Parameter zu optimieren.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 75 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Sozialkompetenz:Die Studierenden üben dass eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.
Inhalt Biochemie 2
In diesem Lehrgebiet werden fortgeschrittene Aspekte derBiochemie/Proteinbiochemie erläutert. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
• Proteine: Konformation und Dynamik (Ramachandran-Diagramm)• Aminosäuren: Bedeutung des isoelektrischen Punktes für die
Gewinnung• Stoffwechsel bzw. Biosynthese der Aminosäuren: Stickstoff- und
Schwefelintegration, Geschmackverstärker; Taurin.• Bedeutung und technische Produktion von Glutaminsäure und
Lysin• Kollagenbiosynthese und Struktur. Isolierung von Kollagen und
Bedeutung als Gelatine. BSE-Problematik.• Erzeugung von Single cell Protein.• Enzyme: Anwendungen und Produktion am Beispiel von
Amylasen, Glucose-Isomerase, Pektinasen, Proteasen undLipasen.
• Verfahren zur technischen Gewinnung von Proteinen:Immobilisierung (Kritierien, Arten und Methoden derImmobilisierung, Kupplungs- und Einschlussmethoden,Reaktortypen), Strategien zur Proteinaufreinigung (Wahldes richtigen Puffersystems), Fällung und Chromatographie(Ionenaustausch und Molsieb, Leistungsfähigkeit, theoretischeBodenzahl).
• Methoden zur quantitativen Proteinbestimmung (Biuret-, BCA-,Lowry-, Bradford-, Starcher- und Warburgtest)
• Elektrophoresen: SDS-PAGE, Isoelektrische Fokussierung, 2-D-Gelelektrophorese, Blotting
• Massenspektrometrie (MALDI-TOF, Matrixmaterialien, ESI,Quadrupolanalysator)
• Aminosäurezusammensetzung (Bromcyan- undProteasespaltung, Edman-Abbau)
Inhalte des Praktikums:
• Sicherheitsunterweisung (Gefahrstoffe, Biostoffe, Elektrophorese,Zentrifuge)
• Isolierung von Alkoholdehydrogenase aus Presshefe(Homogenisation, Zellaufschluss, Zentrifugationen, FraktionierteFällung, Dialyse, Ionenaustauschchromatographie, ADH-Test,Proteinbestimmung Reinigungstabelle)
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 76 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Trennung eines Proteingemisches mit Gelfiltraion (Molsiebeffekt,Proteinprofil)
• SDS-PAGE zur Proteintrennung und Größenbestimmung• Quantitative Proteinbestimmungsmethoden (Bradford, Lowry,
Biuret, BCA, Warburg-Christian)
Biokatalyse
Inhalte der Vorlesung:
• Enzyme: Katalysatoren, Spezifität, Regulation,Cofaktoren,Klassifizierung
• Enzymkinetik: Energetik, Michaelis-Menten-Kinetik,Enzymhemmung, Katalysemechanismen
• Herstellung und Gewinnung: Bedeutung technischerEnzyme,Enzymquellen, Optimierungsstrategien
• Immobilisierung: Träger,Kopplungsmethoden, Anwendung,heterogene Katalyse, Stabilität,Biosensoren
• Biotransformationen: Mikroorganismen vs. Enzyme, Einsatzinchemischen Synthesen, enantioselektive Synthesen,Oxidationen,organische Lösungsmittel, Enzym-Membran-Rreaktoren
Inhalte des Praktikums:
• Biotransformation von Androstendion zu Testosteron durch S.cerevisiae. Immobiliserung des Biokatalysators und mehrfacheVerwendung. Vergleich der Umsatzraten. GaschromatografischeAnalyse der Umsetzung
• Lipasekatalysierte Synthese eine Homotriglycerids im Vakuumdurch ein immobilisiertes Enzym. Aufarbeitung und chemischeCharakterisierung des Produktes durch chromatografischeVerfahren und physikalisch-chemische Parameter.
• Mutarotation von D-Glucose. Polarimetrische Messungder Änderung des Drehwinkels in Abhängigkeit von denVersuchsbedingungen.
• Entantioselektive Reduktion eines Ketoesters durchGanzzellbiotransformation mit S. cerevisiae. AnalytischeBestimmung des gebildeten Enantiomers und derEnantiomerenreinheit durch Derivatisierung zumDiastereomerengemisch. Das Gemisch wird gaschromatografischanalysiert und bewertet.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 77 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Biochemie 2
• H.R. Horton et al.: Biochemie• W. Crueger et al.: Biotechnologie-Lehrbuch der angewandten
Mikrobiologie• P. Präve et al. (Hrsg.): Handbuch der Biotechnologie• H. Rehm et al.: Der Experimentator - Proteinbiochemie /
Proteomics
Biokatalyse
Jeweils die neueste Auflage
• G. E. Jeromin, M. Bertau: Bioorganikum. Wiley-VCH• K. Buchholz, V. Kasche, U.T. Bornscheuer: Biocatalysts and
Enzyme Technology. Wiley-VCH• A. Liese, K. Seelbach, C. Wandrey: Industrial Biotransformations.
Wiley-VCH• K. Faber: Biotransformations in Organic Chemistry. Springer
Berlin
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 78 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5200 Molekularbiologiezugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Molekularbiologie & Gentechnik / Molekularbiologie Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Molekularbiologie & Gentechnik / Molekularbiologie - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Molekularbiologie & Gentechnik
Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Molekularbiologieund Gentechnik. Sie sind mit den Werkzeugen der Gentechnik(Klonierungsvektoren, Proteinexpressionsvektoren, DNA-modifizierende Enzyme) und deren Einsatz zur Herstellungrekombinanter Proteine vertraut.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einfache gentechnischeVerfahren (PCR, Ligation, Restriktion, Transformation, Plasmid-Präparation, Agarose-Gelelektrophorese) zu konzipieren undselbstständig durchzuführen.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studierenden, sich inKleingruppen zu organisieren und ihre Teamfähigkeit weiterauszubauen.
Molekularbiologie der Eukaryoten
Fach-/Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die Strategien der Gentechnik beiEukaryoten (Insekten- und Säugerzellen, transgene Tiere undPflanzen) und der Gentherapie. Sie haben einen Überblick
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 79 von 105
Stand: 24. Juni 2015
über aktuelle Methoden der Genomik sowie der funktionellenGenomik und kennen den Aufbau des Humangenoms. Darüberhinaus erhalten sie einen Einblick in grundlegende Techniken derSäugerzellkultur.
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, komplexere, in sichabgeschlossene Versuche (Herstellung und Reinigung einesrekombinanten Proteins, Genexpressionsanalyse mittels RT-PCR)weitgehend eigenständig zu organisieren und durchzuführen. Sieinterpretieren und diskutieren ihre Versuchsergebnisse weitgehendselbstständig.
Sozialkompetenz:Im Praktikum lernen die Studierenden, sich in Kleingruppen zuorganisieren und bauen so ihre Teamfähigkeit weiter aus.
Inhalt Molekularbiologie & Gentechnik
In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte derMolekularbiologie und Gentechnik erläutert. Methodisch stehen diePrinzipien der PCR und der Klonierung im Vordergrund. Der Kursbesteht aus seminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.
Inhalte der Vorlesung:
• Aufbau, Organisation und Vervielfältigung von DNA, Mutationenund Reparatursysteme
• PCR, Sequenzierung nach Sanger, chemische DNA-Synthese• Genexpression und ihre Regulation in Pro- und Eukaryoten,
Reverse Transkription, Genexpressionsanalysen• Translation bei Pro- und Eukaryoten, posttranslationale• Modifikationen• Gentechnologie: Eigenschaften von klonierungs- und
Proteinexpressionsvektoren,• Klonierungstechniken, Proteinexpression in E. coli
Inhalte des Praktikums:
• Agarose-Gelelektrophorese• Restriktion und Ligation von DNA• Transformation von E. coli• Plasmid-Präparation• Umgang mit DNA-Analyse-Software
Molekularbiologie der Eukaryoten
In diesem Lehrgebiet werden die Prinzipien der Gentechnik beiEukaryoten sowie Grundlagen der Säugerzellkultur erläutert.Darüber hinaus werden aktuelle Methoden der Genomik und
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Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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Stand: 24. Juni 2015
der funktionellen Genomik vermittelt. Das Modul besteht ausseminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.
Inhalte der Vorlesung:
• Eukaryotische Systeme der Proteinexpression (Insektenzellen,Säugerzellen, transgene Pflanzen und Tiere)
• Gentherapie• Techniken der Genomik und funktionellen Genomik
(Humangenomprojekt, Aufbau des Humangenoms, Knockout- undKnockdown-Strategien, RNA-Interferenz)
• Techniken und industrielle Anwendungen der Säugerzellkultur
Inhalte des Praktikums:
• Grundlegende Techniken der Säugerzellkultur• RNA-Extraktion, cDNA-Synthese, semi-quantitative
Genexpressionsanalyse mittels RT-PCR• Expression eines rekombinanten Proteins in E. coli und
Affinitätsreinigung
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Molekularbiologie & Gentechnik
• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag
• T.A. Brown: Gentechnologie für Einsteiger; SpektrumAkademischer Verlag
• J.D. Watson: Molekularbiologie , Pearson Verlag
Praktikum:
• C. Mühlhardt: Der Experimentator Molekularbiologie/Genomics;Spektrum Akademischer Verlag
Molekularbiologie der Eukaryoten
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 81 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag
• T.A. Brown: Gentechnologie für Einsteiger; SpektrumAkademischer Verlag
• B. Alberts, A. Johnson, J. Lewis, M. Raff: Molekularbiologie derZelle; Wiley-VCH Verlag
• T. Lindl, G. Gstraunthaler: Zell- und Gewebekultur; SpektrumAkademischer Verlag
Praktikum:
• C. Mühlhardt: Der Experimentator Molekularbiologie/Genomics;Spektrum Akademischer Verlag
• T. Lindl, G. Gstraunthaler: Zell- und Gewebekultur; SpektrumAkademischer Verlag
Modulverantwortlicher Prof. Dr.rer. nat. Annette Martin
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 82 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5300 Bioverfahrenstechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Bioreaktoren Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht + Übung SWS: 2
IBT: Bioreaktoren - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
IBT: Downstream Processing - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Bioreaktoren
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerFermentationsverfahren, zugrunde liegende Gesetzmäßigkeitenund Methoden zur Optimierung der Prozesse. Sie können die Vor-und Nachteile verschiedener Reaktoren und Prozessführungenabschätzen. Sie sind in der Lage, einen biotechnologischen Prozesszu konzipieren, umzusetzen und einzelne Parameter zu optimieren.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biotechnologischenFermentationsprozess zu entwickeln, umzusetzen undeinzelne Parameter zu optimieren. Sie kennen die wichtigstenRegelparameter und können bei Veränderung deren Auswirkungenauf den Gesamtprozess beurteilen.Sozialkompetenz:Die Studierenden üben das eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.
Downstream Processing
Fach- und Methodenkompetenz:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 83 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Die Studierenden kennen wichtige Beispiele modernerAufarbeitungsverfahren, sowie die zugrunde liegendenGesetzmäßigkeiten und Methoden zur Optimierung der einzelnenProzesse. Sie können die Vor- und Nachteile verschiedenerAufarbeitungsverfahren abschätzen.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einen biotechnologischenReinigungsprozess zu konzipieren, umzusetzen und einzelneParameter zu optimieren.Sozialkompetenz:Die Studierenden üben das eigenständige Lösen einerProblemstellung im Team und die Präsentation der eigenenErgebnisse.
Inhalt Bioreaktoren
Inhalte der Vorlesung:
• Einführung: Literatur; Bauformen der Fermenter: Rührkessel,Blasensäulenfermenter, Schlaufenfermenter, Hubstrahl-Bioreaktoren, Membranbioreaktoren. Konstruktive Gestaltung vonBioreaktoren.
• Rühren: Rührertypen und ihre Einsatzbereiche, Leistungseintrag.• Begasung: Begasungseinrichtungen für Fermenter,
Begasungseinrichtungen für die Zellkulturen. Steriler Betrieb: Zu-und Abluft, flüssige Medien.
• Fermentationsführung: Batch- und Fed-Batch-Verfahren,kontinuierliche Fermentation Chemostat und Turbidostat.
• Bilanzierungen und Kinetiken von Fermentationsprozessen
Inhalte des Praktikums:
• Fermentertechnik: Einweisungen an verschiedenen Fermentern(Glas- und Stahlreaktoren, Rührkessel) und Messgeräten.Steriltechnik: Sterilisation von Kulturgefäß, Gleitringdichtung,Probennahmeventil; Zu- und Abluftfiltration.
• Bioverfahrenstechnische Aspekte: Methoden zur Bestimmung desSauerstoffeintrages, des Gasgehaltes, des Leistungseintrages.Abgasanalytik.
• Analytik: Bestimmung von Wachstumsraten, Substrat- undProduktkonzentrationen, Biomasse und Zellzahl.
Fermentationen:
• Hochzelldichtefermentation mit E. coli• Areobe und anaerobe Fermentation mit S. cerevisiae• Kultivierung der Mikroalge C. cohnii
Downstream Processing
Inhalte der Vorlesung:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 84 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Übersicht über die Grundoperationen des DownstreamProcessing.
• Biochemische und chemische Grundlagen bei der Aufarbeitungvon Bioprodukten
• Auswahl eines Trennverfahrens nach der Lokalisation desProduktes (intra- und extrazelluläre Produkte, Inclusion bodies);der Produkteigenschaften; Eigenschaften des Nährmediums,der Mikroorganismen und der begleitenden Nebenprodukte;Konzentration des Ausgangsmaterials; Chargengröße;Produktstabilität und Verfahrenskosten
• Darstellung von Aufarbeitungsverfahren am Beispiel derProduktion verschiedener nieder- und hochmolekularerNaturstoffe
• Abtrennung der Mikroorganismen aus Fermentationsbrühen durchSedimentation, Flockulation, Zentrifugation, Separation, Filtrationund Extraktion sowie die Darlegung der theoretischen Grundlagendieser Methoden
• Arbeitsweise und Betrieb von kontinuierlich arbeitendenZentrifugen, Fest/Flüssig und Flüssig/Flüssig-Separatoren ,Dekantern, Plattenfiltern und Drehtrommelfiltern
• Extraktion niedermolekularer Stoffe mittels organischerLösungsmittel, Reaktivextraktion, sowie dieVerfahrensentwicklung anhand mehrer Beispiele (Bsp.: Citrat,Ethanol, Insulin, EPO)
Inhalte des Praktikums:
• Untersuchung des Zellaufschlussesvon S. cerevisiaedurchHochdruckhomogenisation im präparativen Maßstab. Bestimmungder Abhängigkeit des Aufschlussgrades vom Druck und nachmehrfachen Aufschluss. Proteinbestimmung nach Bradford.
• Anreicherung und Diafiltration einer Proteinlösung durch Cross-Flow-Filtration; Bestimmung von spezifischen Filterparameternund Prozessparametern; Normalized Water Pressure,Ausschlussgröße, Transmembrandruck.
• Mehrfachextraktion eines intrazellulär lokalisierten Neutrallipidsaus Biotrockenmasse der MikroalgeC. cohnii. Qualitative Analyseder Zusammensetzung der Neutrallipide. Umesterung derNeutrallipide in Methylester für die gaschromatografrischeAnalyse.Qualitative aund quantitative Analyse derFettsäurezusammensetzung und Ausbeute an Neutrallipid durchGaschromatogtafie.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 85 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Bioreaktoren
• Chmiel, H.: Bioprozesstechnik, Spektrum Akdemischer Verlag• Hass, V.C.; Pörtner, R.: Praxis der Bioprozesstechnik. Spektrum
Akdemischer Verlag• Storhas, W.: Bioreaktoren und periphere Einrichtungen, Vieweg
Verlag, Braunschweig
Downstream Processing
Jeweils die neuste Auflage
• Chmiel, H.: Bioprozesstechnik, Spektrum Akdemischer Verlag• Stephanopoulos, G: Biotechnology Vol. 3, Bioprocessing, VCH
Weinheim• Storhas, W.: Bioverfahrensentwicklung. Wiley-VCH
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Dirk Fabritius
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 86 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5400 Bioanalytikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 2-jedes Wintersemester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 5
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Qualifikationsziele Angewandte Bioanalytik
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben grundlegende theoretische undpraktische Kenntnisse auf dem Gebiet der Bioanalytik. Sie könnengeeignete Methoden für häufige bioanalytische Fragestellungen,insbesondere der Analytik von Nukleinsäuren und Proteinen,auswählen und bewerten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, einfache bioanalytischeVerfahren (ELISA, Western Blot, DNA-und RNA-Analytik) zukonzipieren und selbstständig durchzuführen.Sozialkompetenz:Die Studierenden arbeiten während des Praktikums in Kleingruppenzusammen. Sie lernen so, im Team effektiv zusammen zu arbeiten.
Instrumentelle Analytik
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erwerben theoretische und praktische Kenntnisseauf dem Gebiet der chemischen instrumentellen Analytik.Sie sind vertraut mit
• den Grundlagen analytischen Arbeitens• den theoretischen und apparativen Grundlagen der
Chromatographie (DC, HPLC, GC)• den theoretischen und apparativen Grundlagen der Spektroskopie
(UV/VIS, Fluoreszenz, IR)• den theoretischen und apparativen Grundlagen der
Massenspektrometrie• den theoretischen und apparativen Grundlagen der NMR
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, Geräte aus den oben genanntenBereichen zu bedienen und die analytischen Rohdaten sinnvoll zu
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 87 von 105
Stand: 24. Juni 2015
interpretieren. Sie kennen den grundlegenden apparativen Aufbauder Anlagen und können einfache Fehlfunktionen selbst beheben.Sozialkompetenz:Im Rahmen des Praktikums lernen die Studierenden, den Ablaufihrer Analyse selbst zu organisieren und sich mit anderen Gruppenbezüglich der Gerätenutzung zu arrangieren. Sie übernehmen dieVerantwortung für die Richtigkeit ihrer Analysenergebnisse.
Inhalt Angewandte Bioanalytik
In diesem Lehrgebiet werden zentrale Aspekte der Bioanalytikmit Schwerpunkt auf Nukleinsäure- und Proteinanalytik anhandpraktischer Anwendungsbeispiele vorgestellt. Das Modul bestehtaus seminaristischem Unterricht, Praktikum und Seminar.
Inhalte der Vorlesung:
• Analytik von Nukleinsäuren: Nukleinsäureextraktion und -Gehaltsbestimmung, Elektrophoresetechniken, PCR, quantitativerealtime-PCR, Hybridisierungstechniken (Northern/Southern Blot,in-situ-Hybridisierungen, FISH), DNA-Microarrays, Methoden derTranscriptomics
• Proteinanalytik: Proteinextraktion und –Gehaltsbestimmung, Elektrophoresetechniken, Immunologische Nachweisverfahren(Western Blot, ELISA, Immunpräzipitation, Durchflusszytometrie,Immunhistologie), Methoden der Proteomics und Interactomics
Inhalte des Praktikums:
• Genetischer Fingerabdruck• Western Blot• ELISA
Instrumentelle Analytik
In diesem Lehrgebiet werden theoretische und praktische Inhalteder chemischen instrumentellen Analytik vermittelt. Das Modulbesteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
• Grundlagen der analytischen Arbeit• Chromatographische Methoden (Grundlagen der
Chromatographie, Dünnschichtchromatographie, HPLC,Gaschromatographie)
• Spektroskopische Methoden (Grundlagen der Spektroskopie,UV/VIS-Spektroskopie, Fluoreszenzspektroskopie,Infrarotspektroskopie)
• Massenspektrometrie (verschiedene Quellen und Analysatoren)• NMR (1D- und 2D-Spektren, Kopplung)
Inhalte des Praktikums:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 88 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• 2 Vorbereitungstage:Die Studenten erhalten eine Reihe von Substanzen ausunterschiedlichen Naturstoffklassen und untersuchen diese miteiner breiten Palette analytischer Methoden in eigenständigerArbeit. Sie erhalten außerdem Einführungen an komplexerenanalytischen Anlagen, z.B.dem Massenspektrometer. Fernermuss eine in Einzelteile zerlegte analytische Anlage (z.B. HPLC)ohne Hilfestellung montiert und in Betrieb genommen werden.
• 1 Analysentag:Die Studenten erhalten eine Mischung unterschiedlicherSubstanzen zur qualitativen Analyse. Die Wahl der Methodenund des zeitlichen Ablaufs kann frei gestaltet werden, dieAnalyse muss jedoch am selben Tag abgeschlossen werden.Hilfestellung wird nicht gewährt. Eine korrekte Analyse istVoraussetzung für die erfolgreiche Praktikumsteilnahme, dieAnzahl der Abgabeversuche ist begrenzt.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Erfolgreicher Abschluss von Modulen aus den ModulgruppenNaturwissenschaftliche Grundlagen, Biotechnologische Grundlagenund Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen im Umfang von 45ECTS.
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Angewandte Bioanalytik
• F. Lottspeich, J. Engels: Bioanalytik; Spektrum AkademischerVerlag
• R. Renneberg: Bioanalytik für Einsteiger; Spektrum AkademischerVerlag
• D.P. Clark, N.J. Pazdernik: Molekulare Biotechnologie; SpektrumAkademischer Verlag
Instrumentelle Analytik
jeweils aktuellste Auflage
• K. Cammann: Instrumentelle Analytische Chemie.SpektrumAkademischer Verlag
• F. Lottspeich: Bioanalytik. Spektrum Akademischer Verlag• M. Helml, S. Wölfl: Instrumentelle Bioanalytik. Wiley VCH• M. Hesse, H. Meier, B. Zeeh: Spektroskopische Methoden in der
Organischen Chemie. Thieme Verlag
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 89 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modulverantwortlicher Angewandte Bioanalytik
Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin
Instrumentelle Analytik
Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 90 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5500 Pharmazeutische Biotechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Biologics - Übung Veranstaltungsart: Übung SWS: 2
IBT: Biopharmazeutika Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Biopharmazeutika - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Biopharmazeutika
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden besitzen Kenntnisse der Arzneistoffe biogenenUrsprungs, ihrer Herstellung und Analyse, sowie den Grundlagender Pharmakologie und Toxikologie.Handlungskompetenz:Die Studierenden können sich anhand von Fachtexten Detailsder Biopharmazeutika aneignen, sie erfassen die entscheidendenEckpunkte und können diese in bilateralen Gesprächen und alsVortrag vor der Gruppe darstellen. Sicheres Arbeiten im organisch-chemischen Labor ist ihnen vertraut.Sozialkompetenz:Gruppenarbeiten und Arbeiten in Laborteam ermöglichen dieReflexion über Teamarbeit und Kommunikation in Gruppen.
Biologics
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben Kenntnisse über Arzneistoffe, diemit Mitteln der Biotechnologie in gentechnisch verändertenOrganismen hergestellt werden, deren spezifische Charakteristika,Einsatzgebiete und Herstellungsverfahren.Handlungskompetenz:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 91 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Die Studierenden können einen biotechnologischenProduktionsprozess für einen rekombinanten Arzneistoffkonzipieren, planen und bewerten.Sozialkompetenz:Teamfähigkeit und kooperatives Verhalten werden durch dasgemeinsame Erarbeiten eines Produktionsprozesses im Rahmender Übungen geschult.
Inhalt Biopharmazeutika
Inhalte der Vorlesung:
Im Kurs Biopharmazeutika werden die Grundlagen der biogenenArzneistoffe, die entsprechenden Biosynthesewege dieser Stoffe,Methoden zur Gewinnung aus biologischem Material (Pflanzen,Pilze, Bakterien, Tiere) und semisynthetische Verfahren sowiedie dazu erforderliche Analytik vermittelt. Die physiologischenGrundlagen ausgewählter Arzneistoffgruppen und die dazugehörigemedizinische Terminologie werden erläutert. Darüber hinauserhalten die Studierenden eine Einführung in die allgemeinePharmakologie und Toxikologie. Auch die Aspekte GLP/GMPwerden abgehandelt.
Inhalte des Praktikums:
• Isolierung und Analyse von pharmazeutisch relevantenNaturstoffen
• Charakterisierung der Wirkung ausgewählter Naturstoffe
Biologics
Inhalte der Vorlesung:
Im Kurs Biologics werden rekombinante Wirkstoffen anhandvon wichtigen Indikationsgebieten wie z.B. Onkologie,Hämatopoetisches System, Endokrinologie, Immunsystem,Stoffwechselstörungen, Infektionskrankheiten und Impfstoffeerläutert.
Inhalte der Übung:
In der Übung wird ein industrieller Produktionsprozess geplant.Dazu werden klinische Grundlagen, Marktsituation, geeigneteExpressionssystem inklusive der Nährstoffbedürfnisse,Fermentationssystem und Downstream Processing, erforderlicheAnalytik und klinische Prüfanforderungen für einen ausgewähltenWirkstoff analysiert und in Form eines Exposées zusammengefasst.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 92 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Biopharmazeutika
• Rimpler, Horst (1999):Biogene Arzneistoffe, Deutscher ApothekerVerlag (1999)
• Wagner, Hildebert (2006):Pharmazeutische Biologie 2,Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft (2006)
• Berg, Jeremy M. (2007):Biochemie, Spektrum-AkademischerVerlag (2007)
• Hart, H.; Craine, L.E., Hart, D.J., Hadad, C.M. (2007): OrganischeChemie. Wiley-VCH. ISBN 978-3-527-31801-8, EUR 55,00
• Heinz Lüllmann; Lutz Hein; Klaus Mohr:Pharmakologie undToxikologie Arzneimittelwirkungen verstehen – Medikamentegezielt einsetzen, Thieme Verlag
• Dingermann, Theodor / Zündorf, Ilse / Winckler, Thomas (2011):Gentechnik – Biotechnik: Grundlagen und Wirkstoffe, DeutscherApothekerverlag
Biologics
• Dingermann, Theodor / Zündorf, Ilse / Winckler, Thomas (2011):Gentechnik – Biotechnik: Grundlagen und Wirkstoffe, DeutscherApothekerverlag
• Walch, Gary (2007): Pharmaceutical Biotechnology – Conceptsand applications
• Wiley Wink, Michael (2010): Molekulare Biotechnologie• Wiley Krämer, Jelkmann (2011): Rekombinante Arzneistoffe,
Springer Verlag
Modulverantwortlicher Biopharmazeutika Prof. Dr. rer. nat. Sebastian Künzel
Biologics Prof. Dr. rer. nat. Sibylle Gaisser
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 93 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 5600 Lebensmitteltechnikzugeordnet zu: Modul 5000 Kernmodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 300 h
ECTS-Punkte: 10 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 4
Kontaktstudium: 90 h Selbststudium: 210 h
SWS: 8 Moduldauer: 2 Semester
Lehrveranstaltungen
IBT: Funktionelle Lebensmittel Veranstaltungsart: Seminaristischer Unterricht SWS: 2
IBT: Funktionelle Lebensmittel - Praktikum Veranstaltungsart: Praktikum SWS: 2
Qualifikationsziele Funktionelle Lebensmittel
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden haben einen Einblick in die sensorischen,ernährungsphysiologischen und funktionellen Eigenschaften vonLebensmitteln und kennen Grundlagen des Lebensmittelrechts.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage Einflussfaktoren auf dieEigenschaften bestimmter Lebensmittel abzuschätzen. Dadurchkönnen sie funktionelle Eigenschaften zielorientiert entwickeln,überprüfen und bewerten.Sozialkompetenz:Die Studierenden können teamorientiert arbeiten und ihreErgebnisse vor größeren Gruppen darstellen und verteidigen.
Lebensmitteltechnologie und Novel Food
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden beherrschen exemplarisch dieHerstellungstechnologien von Lebensmitteln und habenKenntnisse im Bereich Novel Food. Sie verfügen über ein breitesGrundlagenwissen im Bereich biotechnologischer Anwendungen inder Lebensmitteltechnologie.Handlungskompetenz:Die Studierenden können unter Berücksichtigung vonRohstoffen und Technologien Verfahren und Produkte
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 94 von 105
Stand: 24. Juni 2015
bewerten, weiterentwickeln und erkennen aktuelle Trends imLebensmittelbereich. Sie können wissenschaftliche Inhalteselbstständig erarbeiten.Sozialkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage Themen gemeinsam zuerarbeiten, sich gegenseitig zu motivieren und Ergebnisse vorGroßgruppen zu kommunizieren. Sie kennen die Bedeutung, sozialeAuswirkungen lebensmitteltechnologischer Entwicklungen zubeachten.
Inhalt Funktionelle Lebensmittel
Im Kurs werden Grundlagen aus dem Gebiet der Lebensmittellehreerläutert und Kenntnisse über funktionelle Eigenschaften vermittelt.Er besteht aus seminaristischem Unterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
• Einführung in das Lebensmittelrecht, die Sensorik undsensorische Untersuchungsmethoden an Hand ausgewählterBeispiele
• Functional Food unter Berücksichtigungernährungsphysiologischer Grundlagen
• Pro-, Prä- und Synbiotika• Exemplarische Darstellung technofunktioneller Eigenschaften von
Lebensmitteln (z. B. Pektine, funktionelle Stärken) • Grundlagen zum Einsatz von Enzymen und Zusatzstoffen im
Lebensmittelbereich
Inhalte des Praktikums:
• Herstellung und Analyse von Joghurt (Auswirkung verschiedenerStammkulturen, Fermentationsbedingungen, Sensorik,Keimzahlbestimmung)
• Produktion von Apfelsaft unter Einsatz von Enzymen(Saftausbeute, Rheologie, Pektinabbau)
• Einfluss von Lebensmittelinhaltsstoffen auf die Vermehrung vonBakterien (Erstellung von Wachstumskurven in gewürzhaltigenMedien)
Lebensmitteltechnologie und Novel Food
Der Kurs vermittelt lebensmitteltechnologische Grundlagenmit Bezug zur Biotechnologie. Dabei werden aktuelle Themenim Bereich Novel Food verstärkt thematisiert. Er besteht ausseminaristischem Unterricht und Praktikum.
Inhalte der Vorlesung:
• Herstellungsverfahren ausgewählter Lebensmittel in Theorie undPraxis mit Schwerpunkt auf biotechnologischen Verfahren (z. B.Sauerkraut, Käse, Sauerteig, Getränke)
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 95 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Definition, rechtliche und soziale Aspekte zu Novel Food• Bekannte und neue Rohstoffe, Technologien, Verfahren
und Produkte im Lebensmittelbereich und ihre gegenseitigeBeeinflussung
• Analysenmethoden zur Qualitätsbeurteilung von Lebensmitteln• Aktuelle Beispiele für den Einsatz von Enzymen und
Zusatzstoffen im Lebensmittelbereich
Inhalte des Praktikums:
• Herstellung von Sauerkraut (Produktion, Fermentationsverlauf,Einflussfaktoren, Milchsäure- und Keimzahlbestimmung,Sensorik)
• Backversuche (Hefeteig, Rapid-Mix-Test, Bestimmung derVolumenausbeute)
• Genetisch veränderte Organismen in Lebensmitteln (Nachweisvon GMO in Lebensmitteln durch PCR)
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Funktionelle Lebensmittel
Jeweils neueste Auflage:
• Preuß, A. (Hrsg.): Deutsches Lebensmittelbuch, Leitsätze, Behr´sVerlag, neueste Auflage
• Ternes, W.: Naturwissenschaftliche Grundlagen derLebensmittelzubereitung, Behr`s Verlag
• Belitz, H.-D.; Grosch, W.; Schieberle, P.: Lehrbuch derLebensmittelchemie, Springer Verlag
• Wisker, E.; Bergmann, H; Schmelzer, C.; Treutter, D.; Rimbach,G.: Grundlagen der Lebensmittellehre, Behr`s Verlag
• Ruttloff, Heinz: Industrielle Enzyme, Behr`s Verlag• Schule, J.; Sonnenborn, U.; Ölschläger, Tobias; Kruis, W.:
Probiotika, Thieme Verlag
Lebensmitteltechnologie und Novel Food
Jeweils neueste Auflage:
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 96 von 105
Stand: 24. Juni 2015
• Heiss, R. (Hrsg.): Lebensmitteltechnologie: Biotechnologische,chemische, mechanische und thermische Verfahren derLebensmittelverarbeitung, Springer Verlag
• Kunz, B.: Grundlagen der Lebensmittelbiotechnologie, Behr`sVerlag
• Tscheuschner, H.-D.: Grundzüge der Lebensmitteltechnik, Behr`sVerlag
• Rimbach, G.; Möhring, J.; Erbersdorfler, H. F.: Lebensmittel-Warenkunde für Einsteiger, Springer Verlag
• Ternes, W.: Naturwissenschaftliche Grundlagen derLebensmittelzubereitung, Behr`s Verlag
• Schuchmann, Heike P.; Schuchmann, Harald:Lebensmittelverfahrenstechnik: Rohstoffe, Prozesse, Produkte,Wiley-VCH Verlag
• aktuelle wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Novel Food
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Anke Knoblauch
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 97 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 6000 Praxismodulezugeordnet zu: Modul 8999 Modul-Gesamtkonto
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 1425 h
ECTS-Punkte: 47.5 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 190 h Selbststudium: 1235 h
SWS: 12 Moduldauer: 1 Semester
Zugeordnete Module 6100 Praktisches Studiensemester6300 Bachelorarbeit
Zugeordnet: 6200 Projektarbeit
6200 Projektarbeitzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule
Studiengang: [IBT] Workload: 375 h
ECTS-Punkte: 6 Turnus: 3-
Prüfungsart: [LN] empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 150 h Selbststudium: 225 h
SWS: 4 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden wenden die in den Grundlagen- undSchwerpunktmodulen erworbenen Kenntnisse und Fähigkeitenim Rahmen einer umfangreichen, weitgehend eigenständigenArbeit an. Sie verbessern ihre praktischen und organisatorischenFähigkeiten und arbeiten sich vertieft in ein Thema ein. DieErgebnisse der Projektarbeit werden schriftlich dokumentiert.
Handlungskompetenz:Die Studierenden können ein umfangreicheres Projekt selbstständigstrukturieren, vorbereiten und durchführen.
Sozialkompetenz:Die Studierenden lernen, eigene Lösungsansätze zu entwickeln.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 98 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Inhalt Die Projektarbeit wird üblicherweise in einem Labor derHochschule oder auch extern durchgeführt. Die konkrete inhaltlicheAusgestaltung erfolgt im Dialog mit dem betreuenden Professor. DieErgebnisse der Projektarbeit werden schriftlich dokumentiert.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Projektspezifisch
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 99 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 6100 Praktisches Studiensemesterzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 675 h
ECTS-Punkte: 24 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 6
Kontaktstudium: 20 h Selbststudium: 655 h
SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Betriebliche Praxis
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden kennen die Arbeitssystematik und Abläufe imUnternehmen. Sie erhalten erste Einblicke in das industrielleProjektmanagement.
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, sich in neue Themenkomplexeeinzuarbeiten und selbstständig ein Projekt zu bearbeiten.Es gelingt ihnen, die im Studium erworbene Fach- undMethodenkompetenz in die Praxis umzusetzen. Sie verstehen es,ihre Ergebnisse zu dokumentieren, auszuwerten und einen Berichtüber ihre Arbeiten zu erstellen.
Sozialkompetenz:Die Studierenden integrieren sich in ein neues soziales Umfeld. Sielernen bestehende hierarchische Strukturen kennen und bauen ihreKommunikationsfähigkeit weiter aus.Während der Bewerbungsphase erlernen die Studierenden dasVerfassen aussagekräftiger Bewerbungsunterlagen.
Praxisbegleitende Lehrveranstaltung
Fach- und Methodenkompetenz:Hier erlangen die Studierenden Kenntnis über den Arbeitsmarkt unddessen Zugangswege. Die Studierenden erstellen eigenständig eineaussagekräftige Präsentation über Ihre Arbeit in der betrieblichenPraxis.
Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, ihre Ergebnisse aus derbetrieblichen Praxis vor einem größeren Publikum wirkungsvolldarzustellen. Durch das Bewerbungstraining erlernen sie effektiveBewerbungsstrategien. Darüber hinaus erlangen sie Sicherheit inder professionellen Selbstdarstellung.
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 100 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Sozialkompetenz:Die Studierenden bauen ihre Kommunikationskompetenz inDiskussionsrunden weiter aus (sowohl als Vortragender als auch alsZuhörer). Sie lernen Feedback zu geben und anzunehmen.
Inhalt Betriebliche Praxis
Die Studierenden bearbeiten eigenständig ein Projekt in einemArbeitsbereich mit Bezug zur Biotechnologie außerhalb derHochschule Ansbach. Dabei werden sie von einem Betreuer vorOrt und einem Professor angeleitet. Das Teilmodul „BetrieblichePraxis“ umfasst mindestens 19 Wochen und maximal 28 Wochen(im Wintersemester) bzw. 30 Wochen (im Sommersemester).
Praxisbegleitende Lehrveranstaltung
Die praxisbegleitende Lehrveranstaltung ist einePflichtveranstaltung und besteht aus den Blöcken„Bewerbungstraining“ , „Schnupperseminar“ und „Kolloquium “ (siehe Abb. 1). Das Bewerbungstraining wirdvor dem Eintritt in die betriebliche Praxis absolviert. Hiererlangen die Studierenden Kenntnis über den Arbeitsmarktund dessen Zugangswege. Aspekte wie Karriereplanung,Arbeitsmarktanalyse, Bewerbungsunterlagen,Vorstellungsgespräch, Assessment Center werden vermittelt.Die Studierenden erlernen effektive Bewerbungsstrategien.Darüber hinaus erlangen sie Sicherheit in der professionellenSelbstdarstellung. Das Bewerbungstraining findet jeweils zu Beginneines Semesters statt.
Das Schnupperseminar sowie das Kolloquium zum praktischenStudiensemester finden jeweils eine Woche vor Beginneines Semesters am Ende der Semesterferien in Form einerBlockveranstaltung statt und müssen spätestens bis 14. Märzbzw. 30. September abgeschlossen sein. Die Studierendennehmen vor dem Eingang in die betriebliche Praxis als Zuhöreram Schnupperseminar (= Kolloquium zum PraktischenStudiensemester des Vorgängerjahrgangs) teil (1-tägigePflichtveranstaltung).
Nach Absolvierung der betrieblichen Praxis erfolgt die aktiveTeilnahme am Kolloquium (mehrtägige Pflichtveranstaltung). ImRahmen einer 20-minütigen Präsentation stellt der/die Studierendedas Unternehmen sowie den Inhalt des von ihm/ihr bearbeitetenProjekts vor. Anschließend folgt eine 10-minütige Diskussion, inder der/die Vortragende seine/ihre Vorgehensweise/Ergebnisse/Schlussfolgerungen verteidigt. Der/die Studierende erhält einFeedback zu seiner/ihrer Präsentation.
Die Teilnahme am Schnupperseminar und Kolloquium ist verpflichtend. Das Schnupperseminar kann gleichzeitigmit dem Modul Kommunikationstechniken erfolgen; Das
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 101 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Kolloquium dagegen nicht (terminliche Überschneidung)! Die Anmeldung zum Kurs „Kolloquium “ hat während desPrüfungsanmeldezeitraums durch die Praktikanten onlinezu erfolgen (Prüfungsnummer 6120 „PraxisbegleitendeLehrveranstaltung“).
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Gemäß aktueller SPO
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Praxisbegleitende Lehrveranstaltung
Umfangreiche Informationsunterlagen zum Ablauf derpraxisbegleitenden Lehrveranstaltung finden sich im ILIAS-Ordnervon Prof. Martin.
Modulverantwortlicher Prof. Dr. rer. nat. Annette Martin
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 102 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Modul 6300 Bachelorarbeitzugeordnet zu: Modul 6000 Praxismodule
Studiengang: [IBT] IndustrielleBiotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Workload: 375 h
ECTS-Punkte: 12 Turnus: 3-jedes Semester
Prüfungsart: [KO] Modulkonto empfohlenes Semester: 7
Kontaktstudium: 20 h Selbststudium: 355 h
SWS: 2 Moduldauer: 1 Semester
Qualifikationsziele Bachelorarbeit
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, technisch-wissenschaftlicheAufgabenstellungen aus dem Bereich der Biotechnologie undangrenzender Gebiete zu analysieren und zu systematisieren. Siekönnen sich zu der spezifischen Aufgabenstellung in den Standder Technik und den Stand von Wissenschaft und Technik mittelsgelerntem Wissen und Fachliteratur/Datenbanken eigenständigeinarbeiten.Im Falle einer experimentell ausgerichteten Arbeit können siesich in die wissenschaftlichen und technischen Grundlagen derVersuchstechnik einarbeiten, ein sinnvolles und zielführendesVersuchsprogramm ausarbeiten, durchzuführen und die Ergebnissedieser Versuche wissenschaftlich beurteilen.Im Falle einer theoretisch ausgerichteten Arbeit können sieden Stand von Wissenschaft und Technik aus der Literaturkritisch diskutieren und mit den erlernten wissenschaftlichenGrundlagen abzugleichen,Verknüpfungen mit parallelangeordneten Wissensgebieten herzustellen und aus diesemWissenslager relevante Schlüsse, Schlussfolgerungen undHandlungsanweisungen erarbeiten.Die Studierenden könneneine Aufgabenstellung mittels effizienter Arbeitstechnikenproblemlösungsorientiert im Rahmen dervorgegebenen Zeitbearbeiten.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, eine Aufgabenstellung aus derBiotechnologie selbstständig zu bearbeiten. Sie sind vertraut mit derAnwendung wissenschaftlicher Methoden sowie der sachgerechterDokumentation der Ergebnisse in Form einer schriftlichen Arbeit mitwissenschaftlichem Anspruch.Kosten- und Terminvorgaben, sowieVorgaben.Sozialkompetenz:Die Studierenden können die Aufgabenstellung innerhalb desvorhandenen Teams eigenständig und sachgerecht erarbeiten. Sieerkennen die im Rahmen der Arbeit evtl. auftretenden Konflikte
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 103 von 105
Stand: 24. Juni 2015
und lösen diese konstruktiv. Sie nehmen ggf. auftretende kritischeFragestellungen an können sich damit auseinandersetzen. Sie sindin der Lage, die Ergebnisse in geeigneter Form vorzutragen.
Kolloquium
Fach- und Methodenkompetenz:Die Studierenden erarbeiten eigenständig eine zusammenfassendePräsentation über die Inhalte und Ergebnisse der Bachelor-Arbeit.Handlungskompetenz:Die Studierenden sind in der Lage, die Vorgehensweise underzielten Ergebnisse der Bachelor-Arbeit darzustellen und zudiskutieren.Sozialkompetenz:Die Studierenden erweitern ihre Kommunikationskompetenz durchVortrag und Diskussion sowohl als Vortragender als auch alsZuhörer. Sie können Feedback geben und annehmen.
Inhalt Bachelorarbeit
Wissenschaftliches Bearbeiten einer theoretischen oderpraxisnahen Aufgabenstellung unter Anleitung eines Mentors imBetrieb und eines Professors der Hochschule Ansbach.Im Einzelnen ergeben sich die folgenden Schritte:
• Analyse/Strukturieren der Aufgabenstellung• Einordnen der einzelnen Strukturelemente in den jeweiligen
wissenschaftlichen Kontext• Entwickeln/Bewerten/Abgleichen von Lösungsansätzen unter
Einbeziehung technischer und wirtschaftlicher Gesichtspunkte• Synthese des Lösungskonzeptes• Umsetzen/Aufzeigen des Lösungskonzeptes• Dokumentation/Präsentation/Diskussion der Ergebnisse• Erstellen der Bachelorarbeit (Bericht)
Kolloquium
Im Rahmen einer hochschulöffentlichen Vortragsreihe stelltder Studierende den anwesenden Kommilitonen sowie denbetreuenden Professoren den Inhalt der von ihm bearbeiteten Arbeitin einer 20-minütigen Präsentation vor.Im Rahmen einer Diskussionsrunde beschreibt der Vortragendeseine Vorgehensweise/Ergebnisse/Schlussfolgerungen.Im Anschluss werden Vortragstil und Inhalte diskutiert undVerbesserungsvorschläge formuliert.
Voraussetzungen für dieTeilnahme
Laut SPO bzw. Studienplan
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
Seite 104 von 105
Stand: 24. Juni 2015
Verwendbarkeit desModuls
Bachelor Industrielle Biotechnologie
Voraussetzungenfür die Vergabe vonLeistungspunkten
Mit Bestehen der jeweiligen Modulprüfung gem. SPO bzw.Studienplan.
Literatur Bachelorarbeit und Kolloquium
Fachspezifische Originalarbeiten
Modulverantwortlicher Prof. Dr. Anke Knoblauch
Hochschule Ansbach
Modulbeschreibung IBT Industrielle Biotechnologie (IndustrialBiotechnology)
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