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10 gute Gründe, sich auf den Winter zu freuen ... Lehrerzimmer in neuem Glanz Öpfelböm, Öpfel, Öpflä ... iiblick 11. Jahrgang, 15. November 2011 Neues aus der Sekundarschule Grenzstrasse Amriswil Kinder, wie die Zeit vergeht!

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10 gute Gründe, sich auf den Winter zu freuen ...

Lehrerzimmer in neuem Glanz

Öpfelböm, Öpfel, Öpflä ...

iiblick 11. Jahrgang, 15. November 2011

Neues aus der Sekundarschule

Grenzstrasse Amriswil

Kinder, wie die

Zeit vergeht!

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Tapetenwechsel im Lehrerbereich

In den Sommerferien wurden Lehrer- und Vorberei-tungszimmer im Haus A umgebaut und modernisiert. Nun erstrahlt der Lehrerbereich in neuem Glanz. Laura Frei sprach hierzu mit unserem Schulleiter Herrn Giger und unserem Hauswart Jürg Messerli.

Wer in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien den Altbau betrat, dem konnte beim besten Willen nicht ent-gehen, dass irgendetwas im Gange sein musste. Über die Treppe im Eingangsbereich waren Bretter gelegt, das In-formatikzimmer war gesperrt, dort wo einst eine liebge-wonnene Infowand hing, klaffte ein grosses Loch, aus dem Keller tönte ein dumpfes Hämmern und hie und da hingen Staubwolken in den Gängen. Die von langer Hand geplan-ten und von der Behörde im Vorjahr genehmigten Um-bauarbeiten zur Neugestaltung des nicht mehr ganz zeit-gemässen Lehrerbereiches hatten begonnen. Im knappen Zeitfenster bis Schulbeginn waren mehrere Firmen des örtlichen Gewerbes damit beschäftigt, gemäss den Plänen des Architekten neue Wände zu ziehen, einen neuen Sani-tärbereich zu schaffen, Böden zu verlegen, eine neue Kü-che und neues Mobiliar einzubauen. In der letzten Ferien-woche konnten die Arbeiten plangemäss abgeschlossen und die Räumlichkeiten von den Lehrerinnen und Lehrern bezogen werden. Am 2. September eröffnete Schulleiter Hans-Ulrich Giger im Beisein der Volksschulbehörde of-fiziell den neuen Lehrerbereich.

Eröffnungsfeier neuer Lehrerbereich

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Das neue Vorbereitungszimmer

Warum wurde der Lehrerbereich umgebaut und das Geld nicht anderweitig, in neues Material wie zum Beispiel High-Tech-Wandtafeln für die Schulzimmer investiert?

Der Anlass zu diesem Projekt war eigentlich die

neue Heizung. Der Öl-Tank war überflüssig ge-

worden und wurde entfernt, so ergab sich ein

neuer Raum, den wir fortan als Lager für Unter-

richtsmaterialien nutzen wollten. So wurde das

bisherige Lager frei und man entschloss sich,

dort das neue Lehrerzimmer zu bauen, das seit

1984 unverändert geblieben war. Ein anderer

Grund für den Umbau war, dass in den nächsten

Jahren viele Lehrer pensioniert werden. Diese

Stellen müssen dann wieder neu besetzt werden

und mit einem modernen Lehrerzimmer wird

den neuen Lehrern mehr geboten. Ein schönes

Lehrerzimmer motiviert die Lehrpersonen, was

schlussendlich auch den Schülerinnen und Schü-

lern zu Gute kommt.

Was im alten Lehrerzimmer war nicht mehr zeitgemäss?

Im alten Lehrerzimmer gab es nur ein WC, nun

wurde der Sanitärbereich erweitert. Auch ergab

sich durch die Umstrukturierungen ein grösserer

Vorbereitungsraum, der mit vier iMac’s ausge-

rüstet ist, die vor allem für die Fachlehrer be-

stimmt sind. Jeder Fachlehrer hat nun auch ein

«privates Kästchen», wo er seine persönlichen

Unterrichtsmaterialien verstauen kann. Der Pau-

senraum wurde mit einer neuen Küche ausge-

stattet. Diese wird von Lehrern benutzt, die über

Mittag nicht nach Hause gehen. Neu ist auch das

Besprechungszimmer und das Schulleiterbüro

ist endlich zentral gelegen.

Frau Elena Deggelmann

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Mit dieser Ausgabe des iiblick startet die neue Rubrik «PingPong». In dieser neuen iiblick-Serie wird jeweils eine Person unseres Schulhauses vorgestellt. Zum Auftakt hat Nadia Fava ein Interview mit Frau Deggelmann geführt und präsentiert uns Auszüge aus dem Gespräch. Frau Deggel- mann, die Befragte, wird dann in der nächsten Ausgabe

eine neue Person ihrer Wahl be-fragen.

Frau Deggelmann ist Berufsprak-tikantin an der Sekundarschule Grenzstrasse. Sie ist seit Juni 2011 bei uns an der Schule und bleibt noch bis Ende Januar 2012.

Gefällt es Ihnen an der Sekun-darschule Grenzstrasse?Ja, die Arbeit an der Sekundar-schule Grenzstrasse gefällt mir sehr!

Was genau gefällt Ihnen? Die Ausstattung hier an der Schule ist natürlich sehr gut und auch die Klassengrössen sind sehr angenehm. Die Rahmen-bedingungen stimmen also auf

jeden Fall! Viel wichtiger ist aber die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, die hier gut funktioniert. Alle sind mir gegenüber sehr offen, schon von Anfang an. Aber auch die Schüler sind höflich und grüssen mich im-mer mit einem netten «Grüezi».

Welche Fächer unterrichten Sie?Die Fächer, die ich studiert habe, unterrichte ich hier auch, es sind: Mathematik, Sport, Hauswirtschaft und Textiles Werken. In Mathematik habe ich auch eine eigene Klasse und bei den anderen arbeite ich mit den jeweiligen Kolle-ginnen und Kollegen zusammen.

Haben Sie sich den Lehrerberuf so vorgestellt, wie Sie ihn jetzt erleben?Im Grossen und Ganzen, ja! Allerdings habe ich es unter-schätzt, dass man sehr viel Zeit mit organisatorischen und disziplinarischen Dingen verbringt.

Wie viel Prozent arbeiten Sie in der Woche?Ich bin seit Juni in einem Arbeitsverhältnis von 100% an-gestellt.

Wollten sie als Kind auch schon Lehrerin werden?Nein, ich wollte einmal Bäckerin werden, aber die unge-wöhnlichen Arbeitszeiten haben mich dann doch davon abgehalten, diesen Beruf zu ergreifen.

Wie gross war das Budget für den Umbau?

In der ersten Phase betrug der Kostenvor-

anschlag 300‘000 Franken, dieser wurde je-

doch von der Schulbehörde nicht bewilligt. Man

kürzte das Budget auf 200‘000 Franken. Das

Budget wurde gut eingehalten.

In der zweiten Sonderwoche des letzten Schuljahres haben sich die dritten Klassen von Herrn Engeler und Herrn Klocker mit dem Energiesparpotenzial unserer Schule beschäftigt. Wurden Erkenntnisse aus dieser Arbeit nun umgesetzt?

Ja, ein Teil konnte umgesetzt werden. Vor allem

die Lampen wurden durch Energiesparlampen

ersetzt. Auch die neuen Geräte, die mit weniger

Wasser und Strom arbeiten, leisten einen ange-

messenen Beitrag zum Energiesparen.

Eine letzte Frage: Sind Sie nun mit dem neuen Lehrerzimmer zufrieden?

Ja, im Grossen und Ganzen schon. Die Schall-

dämmung ist noch nicht optimal, das Kollegium

ist aber mit den neuen Räumlichkeiten sehr zu-

frieden.

Nadia Fava – Frau Deggelmann

Frau Elena Deggelmann

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kurz & bündigAktuelles aus der Grenzstrasse

Neues SchullogoIdeen aus dem iiblick-Wettbewerb 2009/2010 zu einem neuen Schullogo wurden im Frühjahr 2011 von einer Grafikerin professionell umgesetzt. Das neue Logo kommt seit Schuljahresbeginn neben dem Logo der Volksschulgemeinde zum Einsatz.

Kantonaler Schulsporttag

Die Mädchen der Klasse Forrer (E 3b) belegten

beim Kantonalen Schulsporttag in Kreuzlingen

den 2. Rang und qualifizierten sich so für den

landesweiten Schulsporttag 2012 in Zürich.

«Öpflä»Wie in den vergangenen Jahren betei-

ligten sich wieder mehrere Klassen

vor den Herbstferien beim Äpfel-Auf-

sammeln zwischen Tellenfeld und

Freiestrasse.

Das mit den

über 3,4 Tonnen

Äpfel verdiente

Geld bessert

die Kassen der

beteiligten

Klassen auf.

Schülerrat in neuer ZusammensetzungDer Schülerrat hat im September mit der Arbeit begonnen. Das neue Präsidium besteht aus Luca Ippolito (Präsident), Jasmin Indergand (Vize-präsidentin) und Marina von Riedmatten (Aktuarin). Sie sind bestrebt, einige coole Anlässe für die Grenzstrasse auf die Beine zu stellen und ver-suchen, Anliegen der Schülerinnen und Schüler umzusetzen!

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Gewonnen! …

… hat die Klasse Fohler/Landolt (E 2a)

den Fotowettbewerb der Berufsmesse

Thurgau in Weinfelden. Hauptpreis:

ein vergnüglicher Tag im Säntispark!

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City Run / 2000m-Lauf

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens des

Amriswiler City Run absolvierten am 3. Sep-

tember rund 100 Schülerinnen und Schüler

der Sekundarschule Grenzstrasse freiwillig

den für die Schulendprüfung obligatori-

schen 2000m-Lauf im Rahmen des City Run.

Für alle, die nicht am City Run teilgenom-

men hatten oder die mit ihrem Ergebnis nicht

zufrieden waren, fand im Oktober dann der

alljährliche 2000m-Lauf im Leimatwald statt.

Die Ergebnisse können sich wie auch im letz-

ten Jahr durchaus sehen lassen:

LagerDie Sommerlager in Neuchâtel (E 3b), Sedrun (G 2b) und Yverdon-les-Bains (G 2a, E 3a) waren für die Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis!

Rangliste Knaben

1. Jan Messerli E 2a Fohler/Landolt 6:58 Min

2. Marco Sutter E 2b Schneider 7:07 Min

3. Cyril Niederhäuser E 3a Brägger 7:08 Min

Rangliste Mädchen

1. Nadine Eisenhut E 2b Schneider 7:31 Min

2. Nathalie Münger E 3b Forrer 7:35 Min

3. Tanja Kläusli G 1a Baghdady 8:10 Min

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Geht es dir nicht auch manchmal so und du träumst von einem Leben ohne Alltagsprobleme, ohne Stress in der Schule, Unstimmigkeiten mit Freunden, «Lämpä» mit den Eltern, Problemen in der Beziehung? Möchtest du nicht auch noch einmal klein sein und in der Zeit leben, als die Jungs noch Baggerfahrer und Pilot werden wollten und die Mädchen mit Barbie und Ken ein rosarotes Le-ben planten?

Wenn ja, dann bist du hier genau richtig. Nach dem Erfolg unserer letzten Reportage «Unsere Pädagogen – wie sie wurden, was sie sind...», wollen wir euch dieses Mal mit einem lustigen Bildrätsel in die Vergangenheit entführen.

Welche Bilder gehören zusammen? Ordne sie zu! Sei dir beim Rätseln aber stets bewusst: Erinnerungen sind Wirk-lichkeit im Sonntagsanzug!

Kinder, wie die Zeit vergeht!

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Rrezarta Alii (G 3b)

Caroline Vonaesch

Michelle Kübler (E 3a)

Sabina Kajtazi (E 1a)

Stefan Klocker

Fritz Wälchli

Nadine Beloch (E 3a)

Damian Bär (E 1a)

Jennifer Kiener (G 1b)

Carmela Limardo (G 3b)

Louiza Gomringer (E 3a)

Joe Brägger

Julia Rosenberger

Jan Messerli (E 2a)

Nina Brenner (E 3b)

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«Ex-Grenzsträssler» im Berufsalltag

Wir von der iiblick-Redaktion wollten wissen, wie es «Ex-Grenzsträsslern» in ihrem Berufsalltag geht und kamen so mit Riccardo Frappietro, der im letzten Schuljahr die Grenz-strasse verlassen und mit Jodie Geary, welche vor zwei Jahren ihre Schulzeit bei uns beendet hatte, ins Gespräch.

Bereits im Oktober 2009 hatte Jodie Geary ihre Lehrstelle als FAGE in der Psychiatrie in Münsterlingen bekommen. Im Sommer 2010 verliess sie dann die Grenzstrasse und stieg in die Arbeitswelt ein. «Ich habe mich für diesen Be-

ruf entschieden, weil ich schon im-mer gerne mit Menschen arbeiten wollte und ich mir nicht vorstel-len kann, den ganzen Tag in einem Büro zu sitzen», meinte Jodie auf die Frage, weshalb sie sich für die-sen Beruf entschieden habe. Sie interessiert sich für die vielen ver-schiedenen psychischen Krank-heiten und findet es spannend, mit den Patienten zusammen zu arbeiten und sie dabei zu unter-stützen, den Weg in den norma-len Alltag wieder zu finden. «In meinem Beruf erledige ich alle logistischen Aufgaben auf mei-

ner Station, das bedeutet, ich mache alle Bestellungen. Doch auch Medikamente richten und verteilen und meine eigene Therapiegruppe leiten, gehört zu meiner Arbeit», so Jodie über ihre Aufgaben in der Lehre. Um in der Psychiat-rie arbeiten zu können, braucht man viel Geduld. Trotzdem macht ihr der Beruf sehr viel Spass. Am Anfang fand sie den Übergang von der Schule zur Arbeit streng, doch sobald der erste Lohn auf dem Konto war, war vieles entschädigt und nach und nach stellte sich der Arbeitsrhythmus ein.

Den Arbeitsrhythmus ge-funden hat auch Riccardo Frappietro bereits, obwohl er erst seit diesem Som-mer in der Lehre ist. Er ar-beitet als Fleischdetailhan-delsfachmann im Coop in Rorschach. Auf die Frage, wie er zu diesem, für einen jungen Mann doch ein we-nig ungewöhnlichen Beruf, gekommen ist, meinte er, dass es der Berufsberater gewesen sei, der ihn dar-auf gebracht habe. Beim

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Den richtigen Beruf finden ...– Nimm dir viel Zeit für die Berufswahl! Fange

bereits in der ersten Klasse damit an und inves-tiere viel Zeit dafür!

– Finde heraus, wie du bist und welche Berufe zu deiner Person passen!

– Nutze unbedingt das Angebot des BIZ! Mache frühzeitig einen Termin ab!

– Erkunde so viele Berufe wie möglich! Starte schon im zweiten Semtester der 1. Klasse mit dem Schnuppern!

Bewerben ...– Bevor du dich schriftlich bewirbst, rufe beim

Betrieb an und erkundige dich, ob die Stelle noch frei ist. Frage dann auch gleich nach, ob du das Bewerbungsdossier mit dem Computer oder von Hand gestalten sollst!

– Verschicke stets ein sauber gestaltetes, fehler-freies und vollständiges Bewerbungsdossier mit Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, allen Zeugnis-sen, Eignungstests, Schnupperlehrberichten...

– Du sollst unbedingt mehrere Bewerbungen parallel verschicken. Trotzdem muss jede Bewerbung indi-viduell auf den jeweligen Betrieb angepasst sein!

Vorstellungsgespräch– Bereite dich auf die wichtigsten zu erwartenden

Fragen gut vor! – Weshalb willst du diesen Beruf ergreifen? – Was sind deine Stärken/Schwächen? – Warum soll man gerade dir die Lehrstelle geben?– Gehe richtig gekleidet und ausgerüstet zum

Gespräch!– Verstelle dich beim Gespräch nicht! Sei natürlich

und selbstsicher!

Schnuppern hätte es ihm dann gut gefallen, er habe sich dann eben beworben und sei heute glücklich, diesen Schritt gemacht zu haben. Seine täglichen Arbeiten bestehen da-rin, Fleischsorten zurechtzuschneiden, Lieferungen einzu-räumen, die Kasse zu bedienen und Kunden zu betreuen. Seine Arbeit sei jedoch körperlich nicht anstrengend, so Riccardo weiter, man müsse sich aber ans Arbeiten an sich gewöhnen. Die Berufsschule sei toll und man lerne viel. Und was meint Riccardo, wie der Wechsel von der Schule zur Ar-beit ist? «Der Unterschied zwischen der Schulzeit und der nachfolgenden Lehre ist sehr gross! Also Schüler, geniesst noch eure Zeit in der Schule!»

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WasserballÜbers Schwimmen ist Tanja Howald (E 3b) zum Sport Was-serball gekommen. Wasserball ist eigentlich fast gleich wie Handball, mit dem Unterschied, dass im Wasser gespielt wird. Das Wasser ist 1.80 m tief. Besonders gefällt ihr da-ran, dass man im Team spielen und dass man gut Aggres-sionen abbauen kann.Tanja spielt beim Verein TriStar und trainiert im Sommer im Schwimmbad Romanshorn und im Winter im Hallenbad in St. Gallen oder in Herisau. Dreimal in der Woche geht sie ins Training, einmal ist zusätzlich Krafttraining. Dazu kommt im Frühling und im Herbst ein Lager in Tenero im Tessin.Zusätzlich kann Tanja in der Juniorennationalmannschaft trainieren. Sie kann dort mitspielen, weil sie eine der talen-tiertesten Wasserballspielerinnen ist. Im Nationalteam trai-nieren sie immer ein Wochenende im Monat. Tanja kann Wasserball nur empfehlen; wer also auch in den Sport einsteigen möchte, erhält bei Tanja sicher ei-nige Tipps!

SportkletternIn den Ferien ist Samuel Lanter (E 2a) auf diese Sportart gestossen. Es gibt drei verschiedene Disziplinen; Bouldern ist Klettern ohne Sicherung mit einer Matte. Lead ist eine schwierige Route, die immer anders ist, mit dem Ziel, dass

man möglichst weit kommt. Speed ist eine Route, die man möglichst schnell durchklettern muss. In allen Kletterhallen ist das dieselbe Route. Die Sportkletterer trainieren meis-tens in einer Halle, ausser an Trainingsweekends oder im Trainingslager. Dann wird auch im Freien trainiert.Samuel ist im Regionalkader, wofür man gewisse Anfor-derungen erfüllen muss. Momentan belegt er den 12. Platz der Swiss-Ranking-Tabelle. Man kann auch als Sekundar-schüler noch ins Sportklettern einsteigen, man braucht le-diglich etwas Mut.

VierkampfDa Andrea Fleischmann (G 1b) schon früh zu reiten begann, ist sie auf die Sportart Vierkampf gestossen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen Wettkampf, der aus 4 Disziplinen besteht: 3 km Laufen, 50 Meter Schwimmen, Dressurreiten nach einem Programm in einer 4er-Mann-schaft und Springreiten. Zum Schluss gibt es eine Grup-pen- und eine Einzelrangliste. Andrea trainiert praktisch jeden Tag. Die Saison wird durch die Offa im April eröffnet, wo jeweils ein Turnier stattfindet. Danach finden jeden Monat zwei Turniere statt. Die Saison endet im Oktober.Der Sport gefällt ihr sehr gut, doch wer bis zur Oberstufe noch nicht mit dem Reiten angefangen hat, wird grosse Mühe haben, in diesen Sport einzusteigen.

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Tanja Howald in voller Montur

Samuel Lanter beim Training

Andrea Fleischmann beim Vierkampf

Wenig bekannte Sportarten, die Schülerinnen

und Schüler unserer Schule ausüben ...

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...gute Gründe, sich auf den Winter zu freuen!

Was diesen Winter «IN» & «OUT» ist ...

IN für Girls

IN für Girls

OUT für Boys

OUT für Girls

IN für Boys

IN für Boys

IN für Boys und Girls

10Nach wundervollem Spätsommer und goldenem Herbst naht nun mit riesigen Schritten die kalte Jahreszeit. Doch auch der kommende Winter bietet genug zur Freude. 10 gute Gründe, sich auf den Winter zu freuen:

1. Die Temperaturen fallen, die Tage werden kürzer, die Farben des Herbstes verschwinden nach und nach. Jetzt heisst es wieder: Feuer im Cheminée machen und ab aufs Sofa, Kuscheln oder mit Freunden einen gemütlichen DVD-Abend machen!

2. Sei ehrlich: Freust du dich nicht irgendwie schon auf den ersten Schnee? Die Landschaft wirkt märchenhaft, wie verzaubert und endlich, hat man wieder eine gute Ausrede, wenn man am Morgen zu spät in der Schule erscheint!

3. Nicht vergessen: AMRISWIL ON ICE! 4. Für alle Boys: Jetzt kommt wieder die endlose Zeit fürs

Zocken an PC, Playstation oder Xbox, ohne Eltern, die dich dauernd wegen schönem Wetter zutexten!

5. Für alle Girls: Schon mal die neue Winterkollektion ge-sehen? Kalte Tage lassen sich modisch reizvoll insze-nieren; da kann man zeigen, was der Kleiderschrank so alles hergibt!

6. In der Adventszeit ist immer viel los! Adventkalender, Wichteln, der Samichlaus besucht uns, überall sind Weihnachtsmärkte und backe, backe Guetzli!

7. Endlich Weihnachten! Fackelwanderung, Ferien, Weih-nachtsbaum schmücken, Weihnachtsessen, Geschenke und Freude …

8. Jaaaaaahreswechsel!9. Im Winter kommt auch der Sport nicht zu kurz! Freu

dich aufs Boarden, Skifahren, Schlitteln und all die Ski-häschen!

10. Und, hast du etwa schon die Hoffnung aufgegeben, dass wegen zu viel Schnee die Schule ausfällt? Dieses Jahr wird es endlich passieren, ganz sicher!!! ☺

Das iiblick-Team wünscht euch einen tollen Winter!

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Einer mutigen Schülerin gelang unbemerkt während einer Lektion, folglich unter schwierigsten Bedingungen, Herrn Brägger in einer sehr nachdenklichen Pose abzulichten.

Zwar verfügt der iiblick nun über ein – wenn auch von schlechter Qualität – einzigartiges Bilddokument zum har-ten Schulalltag der Lehrkräfte unserer Schule, doch wissen wir leider nicht, welche komplexen Gedanken Herrn Bräg-ger in dieser offensichtlich fordernden Situation durch den Kopf gehen.

Hilf dem iiblick, diesem Rätsel ein weniger näher zu kom-men und beteilige dich beim iiblick-Wettbewerb! Das geht so: Kopiere diese Seite, fülle die noch leere Denkblase von Hand aus und gib das Blatt mit Namen und Adresse verse-hen bei Herrn Klocker (Zimmer A34) ab! Aus den besten Ein-sendungen wählt die Redaktion des iiblick den Sieger des Wettbewerbs.

Zu gewinnen gibt es 2 Kinogutscheine, einzulösen in allen Kinos der Schweiz!

Schülerinnen und Schüler des Freifaches Medienkunde sowie deren Ange-hörige sind vom Wettbewerb ausgeschlossen. Zum Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der/die GewinnerIn wird in der nächsten Ausgabe des iiblick mitgeteilt und das Siegerprojekt vorgestellt.

Redaktion: Freifach Medienkunde; Beloch Nadine, Berisha Hezmevlana, Brenner Nina, Bürki Lynn, Fava Nadia, Frei Laura, Gomringer Louiza, Kläusli Jasmin, Klocker Stefan, Kübler Michelle, Münger Nathalie, Rickenbach Janique

Homepage: www.sek-grenzstrasse.ch www.schuleamriswil.ch

Briefkasten: http://grenzstrasse.blogspot.com

Auflage: 325 Exemplare

Impressum

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uusblickDonnerstag 17. November 2011 Berufsinfonachmittag des Amriswiler Gewerbes für alle 2. KlassenMittwoch 14. Dezember 2011 Vorholen der Nachmittagslektionen vom 23. DezemberFreitag 23. Dezember 2011 Fackelwanderung; Schulschluss um 11.00 UhrSamstag 24. Dezember 2011 Weihnachtsferien bis und mit 2. Januar 2012Donnerstag 19. Januar 2012 Theateraufführung des Freifachkurses Theater; 20.00 Uhr Sekundarschule EgelmoosFreitag 20. Januar 2012 Theateraufführung des Freifachkurses Theater; 20.00 Uhr Sekundarschule EgelmoosFreitag 27. Januar 2012 Semesterschluss; ZeugnisabgabeSamstag 28. Januar 2012 Sportferien bis und mit 05. Februar 2012Montag 27. Februar 2012 Sonderwoche bis und mit 02. März 2012Donnerstag 15. März 2012 Känguru der Mathematik; Internationaler Mathematik-WettbewerbFreitag 16. März 2012 Besuchstag; Unterricht nach StundenplanSamstag 17. März 2012 Besuchstag; Unterricht nach Sonderstundenplan. Der Unterricht an diesem Tag ist für alle Schülerinnen und Schüler obligatorisch!

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… eine Mädchentruppe auf Abwegen während des Klassenlagers in Yverdon-les-Bains. Nach einem Ausflug zu einer Grotte in Vallorbe war eine für die meisten Schülerinnen und Schüler unendlich lange Strecke zu Fuss zur Bushaltestelle zurückzulegen. Grüpp-chenweise trotteten die Schüler talwärts, die meisten, wie Nadine und Louiza aus der Klasse Brägger (E 3a) in ein Gespräch vertieft. Die beiden Schülerinnen liefen und lie-fen, nahmen, als es ihnen dann doch zu lang ging, eine Abkürzung über eine Wiese mit Kühen, gerieten wie auf-geschreckte Hühner ins Rennen, als der Bauer auftauchte und begriffen, als neben dem Bauern auch alle Schüle-rinnen und Schüler der Klasse nicht mehr zu sehen wa-ren, dass sie eigentlich keinen blassen Schimmer hatten, wo sie eigentlich waren. So liefen sie eben noch ein biss-chen weiter, stiessen wirklich wieder auf Mitschüler, die allerdings auch verzweifelt nach Hilfe suchten, erstellten ein Video, erlebten die Gefahren des Strassenverkehrs, machten die Bekanntschaft mit einem sehr netten Last-wagenfahrer, bis sie schliesslich vom Zoll aufgegriffen und wohlbehütet in die Arme von Frau Rosenberger und Herrn Brägger übergeben werden konnten. Ist ja noch mal gut gegangen!

Ob alle den Ernst der Lage begriffen?