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QUALIFIZIERUNG. INTERNATIONALISIERUNG. UNTERNEHMERSUPPORT. WIFI news Druckfrisch: WIFI-Kursbuch 2017/18 mit Fokus auf Digitalisierung Seite 2 Studie: 18 % der Unternehmen stocken Weiterbildungsbudget auf Seite 3 ISPIM-Konferenz: Internationale Innovations- Manager/innen in Wien Seite 4 WIFI-Sprachmania sprengt Grenzen N o 3/17 www.wifi.at • www.wifi.at/international • www.unternehmerservice.at WIFI Österreich Wussten SIE, … Berufsbegleitend Chancen nutzen Immerhin pflegt laut ibw, dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, bereits mehr als die Hälfte der österrei- chischen Unternehmen Geschäftsbe- ziehungen zum Ausland. In acht von zehn Betrieben spielen Sprachkennt- nisse eine Rolle beim Einstellen neuer Mitarbeiter/innen. Und vor einigen Jahren hat eine Studie der EU-Kommis- sion sogar ergeben, dass Unterneh- men, die in die Mehrsprachigkeit der Beschäftigten investieren, um 44,5 Prozent höhere Exportumsätze erzie- len als solche, die dies nicht tun. „Das Erlernen einer Sprache hört daher kei- nesfalls in der Schule auf, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess“, betont WIFI Österreich-Institutsleiter Prof. Dr. Michael Landertshammer. Modernste Lernmethoden Das WIFI als Sprachschule der Wirt- schaft unterstützt mit Kursen in über 20 Sprachen aus West- und Osteuropa so- wie aus dem arabischen und asiati- schen Raum Unternehmen und Mitar- beiter/innen beim Perfektionieren ihrer Fremdsprachenkenntnisse. Lebendige Lernmethoden und flexible eLearning- Angebote stellen sicher, dass jede/r Teilnehmende selbstbestimmt im eige- nen Tempo lernt und rasch Erfolge er- zielt. Bei Bedarf gibt es Einzeltrainings, um etwa das Rüstzeug für einen Aus- landsauftritt zu festigen. Beliebt sind auch maßgeschneiderte Firmen-Intern- Trainings, die in Wortschatz und Tona- … dass es auf der WIFI-Internetseite einen kostenlosen Online-Einstu- fungstest für 12 Sprachen, darunter auch Business English und Deutsch als Fremdsprache, gibt? Denn oft muss man bei der Kurswahl oder auch bei einer Bewerbung angeben, wie gut eine Sprache wirklich be- herrscht wird. Mit dem WIFI-Einstu- fungstest ist schnell klar, auf wel- chem Niveau von A1 bis C2 gemäß Europäischem Referenzrahmen man sich befindet. A1 steht für Anfänger/ in, C2 für Muttersprachler/in. Das Ergebnis ist umgehend verfügbar und kommt auf Wunsch mit einer passenden Kursempfehlung. Einfach anklicken: wifi.at/sprachen Seit über 20 Jahren richtet das WIFI die „Sprachmania“ aus, den größten heimischen AHS-Fremdsprachenwettbewerb. Im April bewiesen wieder junge Leute aus ganz Österreich mit Konversationsstärke, Wortschatz und Schlagfertigkeit in fünf Sprachen, dass sie die besten Sprachtalente des Landes sind. Gut für unsere Wirtschaft, denn Mehrsprachigkeit ist heute eine wichtige Qualifikation. S chon Ludwig Wittgenstein wusste: Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt. In unserer globalisierten Wirtschaft sind daher Fremdsprachen besonders wichtig“, freut sich WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml über das Engage- ment, mit dem jedes Jahr Hunderte junge „Sprachmaniacs“ ihre Englisch-, Italienisch-, Französisch-, Russisch- und Spanischkenntnisse messen. Sprachenkompetenz für die Wirtschaft Ende April traten die 42 Bundesland- Sieger/innen in der Wirtschaftskam- mer Österreich beim großen Finale 2017 in den Dialog mit prominenten Native Speakern wie etwa FM4-Mo- derator Chris Cummins oder Russ- kaja-Sänger Georgij Makazaria. Die Besten beeindruckten die Fachjury auch im Switch-Bewerb, wo sie flexi- bel zwischen zwei Fremdsprachen wechseln mussten. „Wenn ich die he- rausragenden Leistungen der Schüle- rinnen und Schüler im Rahmen dieses Sprachwettbewerbs sehe, sind wir auf einem sehr guten Weg“, betonte WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser bei der Siegereh- rung. „Denn Fachwissen genügt unse- ren Unternehmen heute nicht mehr. Gefragt sind Mitarbeiter/innen mit vielfältigen Sprachkompetenzen, und dies nicht nur in internationalen Großkonzernen, sondern auch in Klein- und Mittelbetrieben.“ lität exakt auf Branche und Bedarf ab- gestimmt sind. Viele Kurse schließen außerdem dank internationaler Koope- rationen mit anerkannten Zertifikaten wie etwa dem Cambridge-Zertifikat ab. „Fremdsprachen erschließen somit nicht nur neue Welten, sondern auch neue Berufsfelder“, resümiert Landerts- hammer. „Ich lade daher alle Karriere- bewussten ein, mit WIFI-Sprachkursen ihre Grenzen nachhaltig zu verschie- ben!“, so Landertshammer abschlies- send. n wifi.at/sprachmania wifi.at/sprachen Warum plädieren Sie für lebensbegleitendes Sprachenlernen? Unternehmen brauchen in unserer globalisierten Welt Mitarbeiter/innen, die sich auch auf fremden Märkten sicher bewegen. Wer neben gutem Englisch ein paar Worte in der jeweiligen Landessprache beherrscht, drückt Wert- schätzung aus, was sich außerordentlich positiv auf die Atmosphäre von Ge- schäftsbeziehungen auswirkt. Außerdem taucht man beim Sprachen lernen in andere Kulturen ein. Das ist ein Know-how, das bei Verhandlungen sehr hilfreich sein kann. Gibt es ein perfektes Alter für das Erlernen einer Sprache? Nein, es gibt da keine Altersbeschränkung! Gerade die so genannte „kristal- line Intelligenz“, die Erfahrungen nutzt und die man für Wortschatz und Sprachverständnis braucht, bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Allerdings brau- chen ältere Menschen manchmal mehr Struktur und Zeit, während jüngere eher spielerisch an die Sache herangehen. Dank unserem Lernmodell LENA und unserer eLearning-Angebote lernt man am WIFI Sprachen genau so, wie es persönlich optimal ist. Welche Fremdsprachen empfehlen Sie konkret? Englisch ist nach wie vor die wichtigste Geschäftssprache, ohne die es in kei- nem Unternehmen mehr geht. Da lohnt es sich, nicht beim Schulenglisch stehen zu bleiben, sondern je nach Branche in die Tiefe zu gehen. Ansonsten bieten wir am WIFI über 20 Sprachen für jeden Bedarf. Gerade jetzt wäre auch der optimale Zeitpunkt, die Italienisch-, Griechisch- oder Spanischkenntnisse für den Sommerurlaub aufzufrischen bzw. sich anzueignen. n Danke für das Gespräch! zum Thema Sprachen lernen WIFI-KURATOR Mag. Markus Raml im GESPRÄCH WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser (l.) und WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml (re.) freuen sich mit den Sprachmaniacs 2017 über ihre herausragenden Fremdsprachenkenntnisse: v.l. Georg Pickl (Französisch, BG/BRG Judenburg), Valentin Steiner (Englisch, BRG Akademiestraße Salzburg), Dumitrita Ipati (Italienisch, Europagymnasium Völkermarkter Ring Klagenfurt), Constanze Wamprechtshamer (Russisch, Gymnasium See- kirchen), Maria Kaufmann (Spanisch, Sozialwissenschaftliches, Klassisches, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran), Lennart Jordan (Switch Bewerb, BG/ BRG Frauengasse Baden). © WKÖ/APA-Fotoservice/Schedl

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QUALIFIZIERUNG. INTERNATIONALISIERUNG. UNTERNEHMERSUPPORT. WIFInews

Druckfrisch: WIFI-Kursbuch 2017/18 mit Fokus auf Digitalisierung

Seite 2

Studie: 18 % der Unternehmen stocken Weiterbildungsbudget auf

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ISPIM-Konferenz: Internationale Innovations-Manager/innen in Wien Seite 4

WIFI-Sprachmania sprengt Grenzen

No 3/17

www.wifi.at • www.wifi.at/international • www.unternehmerservice.at WIFI Österreich

Wussten SIE, …Berufsbegleitend Chancen nutzen Immerhin pflegt laut ibw, dem Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, bereits mehr als die Hälfte der österrei-chischen Unternehmen Geschäftsbe-ziehungen zum Ausland. In acht von zehn Betrieben spielen Sprachkennt-nisse eine Rolle beim Einstellen neuer Mitarbeiter/innen. Und vor einigen Jahren hat eine Studie der EU-Kommis-sion sogar ergeben, dass Unterneh-men, die in die Mehrsprachigkeit der Beschäftigten investieren, um 44,5 Prozent höhere Exportumsätze erzie-len als solche, die dies nicht tun. „Das Erlernen einer Sprache hört daher kei-nesfalls in der Schule auf, sondern ist ein kontinuierlicher Prozess“, betont WIFI Österreich-Institutsleiter Prof. Dr. Michael Landertshammer.

Modernste LernmethodenDas WIFI als Sprachschule der Wirt-schaft unterstützt mit Kursen in über 20 Sprachen aus West- und Osteuropa so-wie aus dem arabischen und asiati-schen Raum Unternehmen und Mitar-beiter/innen beim Perfektionieren ihrer Fremdsprachenkenntnisse. Lebendige Lernmethoden und flexible eLearning-Angebote stellen sicher, dass jede/r Teilnehmende selbstbestimmt im eige-nen Tempo lernt und rasch Erfolge er-zielt. Bei Bedarf gibt es Einzeltrainings, um etwa das Rüstzeug für einen Aus-landsauftritt zu festigen. Beliebt sind auch maßgeschneiderte Firmen-Intern-Trainings, die in Wortschatz und Tona-

… dass es auf der WIFI-Internetseite einen kostenlosen Online-Einstu-fungstest für 12 Sprachen, darunter auch Business English und Deutsch als Fremdsprache, gibt? Denn oft muss man bei der Kurswahl oder auch bei einer Bewerbung angeben, wie gut eine Sprache wirklich be-herrscht wird. Mit dem WIFI-Einstu-fungstest ist schnell klar, auf wel-chem Niveau von A1 bis C2 gemäß Europäischem Referenzrahmen man sich befindet. A1 steht für Anfänger/in, C2 für Muttersprachler/in. Das Ergebnis ist umgehend verfügbar und kommt auf Wunsch mit einer passenden Kursempfehlung. Einfach anklicken: wifi.at/sprachen

Seit über 20 Jahren richtet das WIFI die „Sprachmania“ aus, den größten heimischen AHS-Fremdsprachenwettbewerb. Im April bewiesen wieder junge Leute aus ganz Österreich mit Konversationsstärke, Wortschatz und Schlagfertigkeit in fünf Sprachen, dass sie die besten Sprachtalente des Landes sind. Gut für unsere Wirtschaft, denn Mehrsprachigkeit ist heute eine wichtige Qualifikation.

Schon Ludwig Wittgenstein wusste: Die Grenzen meiner Sprache sind

die Grenzen meiner Welt. In unserer globalisierten Wirtschaft sind daher Fremdsprachen besonders wichtig“, freut sich WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml über das Engage-ment, mit dem jedes Jahr Hunderte junge „Sprachmaniacs“ ihre Englisch-, Italienisch-, Französisch-, Russisch- und Spanischkenntnisse messen.

Sprachenkompetenz für die WirtschaftEnde April traten die 42 Bundesland-Sieger/innen in der Wirtschaftskam-mer Österreich beim großen Finale 2017 in den Dialog mit prominenten Native Speakern wie etwa FM4-Mo-derator Chris Cummins oder Russ-kaja-Sänger Georgij Makazaria. Die Besten beeindruckten die Fachjury auch im Switch-Bewerb, wo sie flexi-bel zwischen zwei Fremdsprachen wechseln mussten. „Wenn ich die he-rausragenden Leistungen der Schüle-rinnen und Schüler im Rahmen dieses Sprachwettbewerbs sehe, sind wir auf einem sehr guten Weg“, betonte WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser bei der Siegereh-rung. „Denn Fachwissen genügt unse-ren Unternehmen heute nicht mehr. Gefragt sind Mitarbeiter/innen mit vielfältigen Sprachkompetenzen, und dies nicht nur in internationalen Großkonzernen, sondern auch in Klein- und Mittelbetrieben.“

lität exakt auf Branche und Bedarf ab-gestimmt sind. Viele Kurse schließen außerdem dank internationaler Koope-rationen mit anerkannten Zertifikaten wie etwa dem Cambridge-Zertifikat ab. „Fremdsprachen erschließen somit nicht nur neue Welten, sondern auch neue Berufsfelder“, resümiert Landerts-hammer. „Ich lade daher alle Karriere-bewussten ein, mit WIFI-Sprachkursen ihre Grenzen nachhaltig zu verschie-ben!“, so Landertshammer abschlies-send. n

wifi.at/sprachmaniawifi.at/sprachen

Warum plädieren Sie für lebensbegleitendes Sprachenlernen?Unternehmen brauchen in unserer globalisierten Welt Mitarbeiter/innen, die sich auch auf fremden Märkten sicher bewegen. Wer neben gutem Englisch ein paar Worte in der jeweiligen Landessprache beherrscht, drückt Wert-schätzung aus, was sich außerordentlich positiv auf die Atmosphäre von Ge-schäftsbeziehungen auswirkt. Außerdem taucht man beim Sprachen lernen in andere Kulturen ein. Das ist ein Know-how, das bei Verhandlungen sehr hilfreich sein kann.

Gibt es ein perfektes Alter für das Erlernen einer Sprache?Nein, es gibt da keine Altersbeschränkung! Gerade die so genannte „kristal-line Intelligenz“, die Erfahrungen nutzt und die man für Wortschatz und Sprachverständnis braucht, bleibt bis ins hohe Alter erhalten. Allerdings brau-chen ältere Menschen manchmal mehr Struktur und Zeit, während jüngere eher spielerisch an die Sache herangehen. Dank unserem Lernmodell LENA und unserer eLearning-Angebote lernt man am WIFI Sprachen genau so, wie es persönlich optimal ist.

Welche Fremdsprachen empfehlen Sie konkret?Englisch ist nach wie vor die wichtigste Geschäftssprache, ohne die es in kei-nem Unternehmen mehr geht. Da lohnt es sich, nicht beim Schulenglisch stehen zu bleiben, sondern je nach Branche in die Tiefe zu gehen. Ansonsten bieten wir am WIFI über 20 Sprachen für jeden Bedarf. Gerade jetzt wäre auch der optimale Zeitpunkt, die Italienisch-, Griechisch- oder Spanischkenntnisse für den Sommerurlaub aufzufrischen bzw. sich anzueignen. n

Danke für das Gespräch!

zum Thema Sprachen lernen

WIFI-KURATOR Mag. Markus Raml

im GESPRÄCH

WKÖ-Generalsekretärin Mag. Anna Maria Hochhauser (l.) und WIFI Österreich-Kurator Mag. Markus Raml (re.) freuen sich mit den Sprachmaniacs 2017 über ihre herausragenden Fremdsprachenkenntnisse: v.l. Georg Pickl (Französisch, BG/BRG Judenburg), Valentin Steiner (Englisch, BRG Akademiestraße Salzburg), Dumitrita Ipati (Italienisch, Europagymnasium Völkermarkter Ring Klagenfurt), Constanze Wamprechtshamer (Russisch, Gymnasium See-kirchen), Maria Kaufmann (Spanisch, Sozialwissenschaftliches, Klassisches, Sprachen- und Kunstgymnasium Meran), Lennart Jordan (Switch Bewerb, BG/BRG Frauengasse Baden).

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WIFInews | No 3/17

WISSEN IST FÜR IMMER

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Randvoll mit über 30.000 Kursen, Seminaren und Lehrgängen macht das neue WIFI-Kursbuch Lust auf qualifizierte Weiterbildung in allen Branchen. Neben vielfältigen Angeboten für die digitale Arbeitswelt gibt es Neuerungen wie Managementseminare speziell für Frauen, eine Soft Skills-Akademie und Vorbereitungskurse für Datenschutz und Ingenieursqualifikation.

Seit dem Fall der Sanktionen Anfang 2016 hat der Iran nach zehn Jahren Isolation wieder die internationale Handelsbühne betreten. Auch für österreichische Unternehmen tun sich Chancen auf. Das WIFI International Train-the-Trainer-Programm nach LENA in Teheran ist ein Meilenstein für ausreichend qualifizierte Fachkräfte im Land.

80 Millionen Iranerinnen und Iraner freuen sich auf wirtschaftlichen Auf-schwung und Lebensqualität. Damit dies gelingt, ist Aus- und Weiterbildung nötig. Gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Teheran richtete WIFI Internati-onal die Trainer/innen-Schulungen des lokalen Ausbildungszentrum neu aus: In mehrmaligen Besuchen innerhalb der letzten Monate wurde das Train-the-Trainer-Programm auf Basis des WIFI-Lernmodells LENA auf didaktisch neue, moderne Beine gestellt.

Modernste Didaktik nach LENAEin fünfköpfiges Team österreichischer WIFI-Trainer/innen mit ausgeprägtem in-terkulturellem Verständnis ging daran, alte Strukturen aufzubrechen und gemeinsam mit den iranischen Kolleginnen und Kollegen Richtung selbstge-steuertes Lernen zu arbeiten. Gleich zu Beginn wurde etwa die Bestuhlung der Seminarräume im Schulreihensystem zu Lerninseln umgebaut, um Gruppenar-beiten zu ermöglichen. Im Mai, zum Abschluss der Train-the-Trainer-Work-shops zu Unternehmertraining, Leadership und Exportmanagement, waren die iranischen Trainer/innen bereits durchwegs von teilnehmerzentrierten WIFI-Lernmethoden, die selbstverantwortliches Lernen fördern, überzeugt.

„Die Workshops stillten den Nachholbedarf der sehr wissbegierigen Teilneh-mer/innen“, so WIFI International-Teamleiter Mag. Anton Aufner. „Als Trainer/innen werden sie künftig lebendig und nachhaltig Fachkräfte bei ihrer Qualifi-zierung begleiten.“ n

Die digitale Transformation zieht in alle Bereiche ein, verändert Produkte, Kun-denbeziehungen und Prozesse. Als Weiterbildungspartner Nummer 1 der Wirt-schaft legt das WIFI 2017/18 daher einen Fokus auf digitale Weiterbildungsan-gebote. Diese reichen von technischem und IT-Anwendungs-Know-how wie dem neuen CAD-Kurs mit Schwerpunkt Fusion 360 über Angebote für KMUs wie eCommerce- und Social Media-Lehrgänge bis zum neuen Masterlehrgang De-signing Digital Business.

Akademischer ZuwachsDas dank der Kombination von Management-Know-how mit aktueller Fachpra-xis sehr gefragte Akademische Programm wird laufend erweitert – ab Herbst kommt der MSc-Lehrgang Human Resource Management mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Für Frauen in Führungspositionen gibt es das neue Semi-nar Female Leadership am WIFI Vorarlberg, und Projektmanager/innen können sich nun österreichweit ihr internationales Zertifikat erarbeiten.

Souveräne Kommunikation lässt sich in der neuen Soft Skills-Akademie trainieren, und wer sich im Wellness-Be-reich orientieren möchte, nutzt Chancen mit der erweiter-ten WIFI-Gesundheits- und Sportakademie.

Ingenieursgesetz und DatenschutzIm Vorbereitungsworkshop zur Ingenieursqualifikation er-arbeiten sich Teilnehmer/innen alles für die Zertifizierung nach dem Ingenieursgesetz 2017. Ebenfalls neu ist der Lehrgang für Datenschutzbeauftragte, mit dem sich Unter-nehmen auf die 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutz-Grundverordnung einrichten. Und wer in der Gastronomie arbeitet, holt sich die vorgeschriebene Allergene-Aufschu-lung nun auch per eLearning. n

www.wifi.at

WIFI International trainiert Trainer/innen im Iran

Druckfrisch: WIFI-Kursbuch 2017/18 mit Fokus Digitalisierung

„Lernen ist Veränderung“: Neues LENA-Magazin

erschienenDas WIFI-Magazin für lebendiges und nachhaltiges Ler-nen bringt in der soeben erschienenen vierten Ausgabe einen bunten Strauß an Experteninterviews, Diskussions-runden und praktischen LENA-Lernmethoden, die Wege für aktives Verändern aufzeigen. Denn insbesondere im Zuge der Digitalisierung sind Veränderungen privat wie beruflich allgegenwärtig. Lebensbegleitendes, lebendi-ges und nachhaltiges Lernen ist die beste Voraussetzung, diese als Chance zu nutzen.

Tipps und InsightsGanz persönliche Geschichten von WIFI-Kursabsolven-tinnen und –absolventen machen Mut zur Veränderung, und im traditionellen „SOFAtalk“ steuern Persönlichkei-ten wie Cecily Corti, Doris Naisbitt, Rotraut Perner, WIFI-Trainerin Beatrice Pacher, Unternehmer Johannes Gut-mann und REWE-Manager sowie Modedesigner Andreas Stollnberger ihre Expertise bei.

Wie LENA in der Praxis funktioniert, veranschaulichen die beliebte Fotostory – diesmal vom Projektmanage-ment-Lehrgang – und Insights aus den Bundesländern sowie dem Iran. n

Jetzt kostenlos bestellen unter wifi.at/lernen oder Down-load als ePaper unter http://media.wifi.at/epaper/lena_magazin_ausg_4/

Das WIFI-Magazin für lebendiges und nachhaltiges Lernen

LEBENDIG

NACHHALTIG

2017Verändern.Veränderung passiert. Wachsen wir daran und gestalten wir sie – damit Gutes noch besser wird.

Macht Mut.Lebenslanges Lernen fördert den Mut, neue Wege zu beschreiten. Weil Veränderung eine Chance ist.

Bereit?Wann, wenn nicht jetzt, denn: Verändern macht glücklich!

WIFI-LERNMODELL LENA

ZEIT, SICH ZUVERÄNDERN!

Jetzt einreichen: KNEWLEDGE Staatspreis

Alle zwei Jahre lobt das Wirtschaftsministerium mit Unterstützung von WKNÖ und WIFI der WKÖ den Staatspreis KNEWLEDGE für herausragende Quali-fizierungsmaßnahmen in Unternehmen aus. Der Weiterbildungsstaatspreis prämiert innovative Per-sonalentwicklungsmaßnahmen, die das lebensbe-gleitende Lernen unterstützen. Das können gesamt-heitliche Organisationsentwicklungen in Großbe-trieben genauso sein wie gezielte Trainings in kleinen Unternehmen.

Vergeben werden im Rahmen einer Gala im Juni 2018 drei Staatspreise in den Kategorien bis 25, bis 250 und über 250 Mitarbeiter/innen. Die Einreich-frist für KNEWLEDGE 2018 läuft noch bis Ende De-zember 2017. Informationen zu Ausschreibung und Einreichunterlagen unter knewledge.at nGruppenarbeit war für iranische Trainer/innen Neuland, doch nach eigenen

positiven Erfahrungen integrieren viele diese nun in ihr Methodenrepertoire.

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WISSEN IST FÜR IMMER

3WIFInews | No 3/17

Für Unternehmen gilt: Was man auf Google nicht findet, gibt es nicht. Denn der IT-Gigant hält mittlerweile einen Marktanteil von über 90 Prozent. Umso wichti-ger, dass man auf der Suchergebnisseite möglichst weit vorne landet. Entspre-chend groß war das Interesse der 884 Teilnehmer/innen des SEO-Webinars Ende April, die praktisch alle über die gesamte Dauer dabei blieben. Drei Viertel nah-men aktiv an den integrierten Echtzeit-Votings teil, und im Live-Chat wurden rund 200 Fragen gestellt, die teilweise live oder im Anschluss beantwortet wurden.

Info kompakt im NachhineinWer zum Termin keine Zeit hatte, kann übrigens das ge-samte Webinar – wie alle anderen bereits stattgefundenen Webinare des WIFI Unternehmerservice – einfach als Video downloaden. Dazu gibt es alle Fragen und Antworten aus dem Chat sowie eine Reihe von ergänzenden Videobeiträ-gen, Präsentationen und Links.

Zusätzlich interessant: Im WIFI-Blog (Eintrag vom 20. April) verrät Experte Königstetter sieben grundlegende Tipps für Suchmaschinenoptimierung. n

unternehmerservice.at/diewebinareblog.wifi.at

Auf besonders hohes Interesse stieß das jüngste Webinar des WIFI Unter nehmer-service „Wer im Internet nicht gefunden wird, verliert Kunden“ zum Thema Suchmaschinenoptimierung. SEO-Experte Jan Königstetter gab Tipps, wie man bei Google oder Amazon ganz nach oben kommt.

Fast 900 interessierte Teilnehmer/innen beim SEO-Webinar

Know-how-Transfer in den OmanDer Energie- und Wassersektor im Oman steht vor sig-nifikanten Erweiterungen: Eine ganze Reihe von Aus-schreibungen ist für die nächsten Jahre geplant, an de-nen sich auch österreichische Unternehmen beteiligen können. WIFI International führt derzeit im Auftrag des international tätigen Wasseraufbereiters Bauer vor Ort technische Trainings durch, die bis Mai 2018 motivierte omanische Mitarbeiter/innen auf europäisches Niveau mit zertifiziertem Abschluss bringen sollen. In fünf Mo-dulen geht es um die Verbesserung des technischen Know-hows, der Produktivität und Effizienz sowie des Sicherheitsbewusstseins. Das erste Modul zum Thema Elektrotechnik hat bereits stattgefunden und stellt den ersten Schritt dar, lokale Fachkräfte für internationale Firmen auszubilden. n

DUK: Erste Trainer/innen für Erwachsenen-bildung zertifiziertMitte Juni war es so weit: Mag. Dietmar Schönfuß, Lei-ter der WIFI-Zertifizierungsstelle, und Prüferin Mag. Susanne Riegler vom WIFI Wien überreichten nach bestandener Prüfung den ersten Kandidaten an der Donauuniversität Krems (DUK) das Zertifikat zum/zur „Zertifizierten Trainer/in in der Erwachsenenbildung“.

Die frisch zertifizierten Trainer/innen halten damit einen Nachweis in Händen, dass sie in der Lage sind, Lernsitu-ationen am aktuellen Stand der Lernforschung zu gestal-ten und ein lebendiges und nachhaltiges Lernklima auf Basis des innovativen WIFI-Lernmodells LENA zu schaf-fen. Die neue Zertifizierung richtet sich an Trainer/innen aller Fachbereiche, die sich mit diesem international anerkannten Nachweis ihrer Trainerkompetenz vom Mitbewerb abheben möchten. n

Neun von zehn österreichischen Unternehmen sehen großen Bildungsbedarf im Bereich digitale Kompetenzen. Drei Viertel haben schon entsprechende Bildungsmaßnahmen gesetzt, jedes zweite Unternehmen plant weitere Schulungen – dies zeigt die makam-Weiterbildungsstudie 2017 im Auftrag der Plattform für berufliche Erwachsenenbildung (PbEB).

Anlässlich des heurigen Tags der Weiterbildung am 7. Juni präsentierte die PbEB, der auch das WIFI angehört, eine aktuelle von makam Research durchgeführte Umfrage unter 500 Firmen ab 20 Beschäf-tigten zum Schwerpunkt Digitalisierung. Wie sich zeigt, halten sich lediglich 9 % der Betriebe für „sehr gut“ auf die digitale Transformation vorbereitet. Entsprechend hoch ist der Weiterbildungsbedarf, wo-

bei laut Studie den Unternehmen be-sonders die IT- und Datensicherheit am Herzen liegt. Mit deutlichem Abstand wurden kaufmännisch-betriebswirt-schaftliche Aspekte genannt, gefolgt von technologischen Themen wie Au-tomatisierung, sozialen Handlungs-kompetenzen und Webshops.

18 % stocken Schulungsbudget heuer aufErfreulich ist, dass themenunabhängig fast jedes fünfte Unternehmen heuer mehr in Schulungen investieren möchte als 2016. Nur fünf Prozent wollen weniger ausgeben, der große Rest hält die Weiterbildungsbudgets konstant. Den größten Konkurrenzvor-sprung erwarten sich die Befragten da-bei durch Marketing- und Verkaufstrai-nings, gefolgt von Persönlichkeitsent-wicklung, Technik und Produktion sowie Informatik und EDV-Anwen-dungen. n

Link zur Plattform für berufs -bezogene Erwachsenenbildung: pbeb.at

Weiterbildungsstudie: Großer Nachhol-bedarf bei digitaler Kompetenz

Die Teilnehmer des Moduls Elektrotechnik profitierten vompraktischen Übungsworkshop, der vom langjährigen WIFI-TrainerAugustin Zemsauer (im Bild links) durchgeführt wurde.

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ISPIM: WIFI Unternehmerservice brachte Innovations-Manager nach Wien470 führende Wissenschafter/innen, Anwender/innen und Consultants aus 60 Ländern diskutierten Mitte Juni bei der heurigen ISPIM-Konferenz in der Wirtschaftskammer Österreich über Entwicklung und Zukunftschancen im Innovationsmanagement.

www.wifi.at • www.wifi.at/international • www.unternehmerservice.at WIFI Österreich

AWARDEDAWARDED

AUSTRIAAUSTRIA2015-20162015-2016

B U S I N E S S

ISPIM steht für „International Society for Professional Innova-tion Management“ und wurde 1983 in Norwegen gegründet. Es ist ein Netzwerk, das internationale Kooperationen ermög-licht und Forschungsprojekte unterstützt. Nach 2009 gelang es dem WIFI Unternehmerservice heuer zum zweiten Mal, die hochkarätige ISPIM-Konferenz nach Wien zu holen. In Impulsreferaten und Diskussionsrunden tauschten sich die in-ternationalen Fachleute von 18. bis 21. Juni zu Zukunftsthe-men wie Social Innovation, Open Innovation und Innovation Research Skills aus. John Bessant, Professor für Innovation

und Unternehmertum an der Universität Exeter, sprach etwa über Digital-TV im Gesundheitswesen, während Innovator und Forth Innovation Method-Gründer Gijs van Wulfen in seiner Key Note das Wörtchen „Nein“ zum Haupthindernis für Innovationen erklärte.

Hervorragendes InnovationsmanagementWeil das Innovationsmanagement selbst häufig ausgerechnet durch jene Innovationen, die es ermöglicht hat, in den Schat-ten gestellt wird, verleiht die ISPIM seit 2015 ganz bewusst ei-nen Preis für hervorragende Leistungen im Innovationsma-nagement. Heuer voteten die Innovationsexperten für Hew-lett Packard Enterprise und deren Living Process Challenge, einer Crowdsourcing-Iniative, die digitale Lösungen für sozi-ale und Umwelt-Herausforderungen auf der ganzen Welt er-möglicht.

Innovationstipps für KMUsWährend der Veranstaltung postete das WIFI Unternehmer-service in den eigenen Social Media Kanälen laufend span-nende Eindrücke, Redebeiträge und Insights – etwa drei Rat-schläge für Klein- und Mittelbetriebe, wie Innovationen in Gang kommen oder welche Story hinter der Entwicklung des ersten faltbaren Regenschirms steckt. Die Beiträge sind jeder-zeit einsehbar unter #ISPIM17 und #ISPIM. n

Folgen Sie dem WIFI Unternehmerservice auf Social Media:facebook.com/wifiunternehmerservicetwitter.com/wifi_uns

„Full House“ beim Trainerkongress250 Teilnehmer/innen und 11 Aussteller/innen machten den 6. WIFI-Trainer-kongress am 1. Juni am wko campus Wien zu einem Highlight der Weiter-bildungsszene. Unter dem Motto „Alles digital oder emotional?“ begeister-ten Keynote-Speaker Dirk W. Eilert (siehe Bild oben) und Mag. Werner Gruber ihr Publikum, das sich danach in Workshops und interaktiven Vor-trägen Inputs zu digitalen Lernmethoden und dem Umgang mit Emotionen holte. Auch die Kongress-Moderation war interaktiv und wurde durch Graphic Recording visuell und sehr unterhaltsam unterstützt.

Das Motto des nächsten Trainerkongresses steht auch bereits fest: Am 7. Juni 2018 geht es um Diversity und Generationenmanagement in der Erwachse-nenbildung. n

Nachlese: wifi.at/trainerkongress

Medieninhaber und Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Österreich, 1045 Wien, Wiedner Hauptstraße 63, Tel.: 05 90 900-0; Vertretungsbefugtes Organ: Präsident Dr. Christoph Leitl; Tätigkeitsbereich: Infor-mation, Beratung und Unterstützung der Mitglieder als gesetzliche Interessensvertretung, insbesonders die Aus- und Weiterbildung unserer Mitglieder, ihrer MitarbeiterInnen und Personen, die für unsere Mitglieder arbeiten wollen. Um eine leichtere Lesbarkeit des Textes zu gewährleisten, wurde teilweise auf die explizit geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet.

Blattlinie: WIFInews informieren regelmäßig über Aktivitäten des WIFI Österreich; Chefredaktion: Mag. Barbara Katschnig; Gestaltung: designag.at; Druck: Grasl Druck und Neue Medien GmbH; Fotos: WIFI, WIFI International, WIFI Unternehmerservice – sofern nicht anders angegeben; P.b.b., Offenlegung siehe: wifi.at/offenlegung Verlagspostamt: 1040 Wien, Erscheinungsort: Wien; Zulassungsnummer: 02Z034692 M

Der bereits 49. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, gestiftet von der Konferenz der Erwachsenenbildung KEBÖ unter Vor-sitz des WIFI Österreich, wurde diesmal Ende Juni im Wiener Seminarzentrum Catamaran verliehen. Fünf Medienvertreter/innen aus dem Printbereich, zehn KEBÖ-Mitglieder und ein Vertreter aus der Wissenschaft kürten in einem zweistufigen Verfahren aus 92 eingereichten Sendungen besonders wert-volle Produktionen im Sinne der Erwachsenenbildung.

In der Sparte Dokumentation gewann Peter Liska für „Der Schnee von morgen“ in der ORF-Reihe „Menschen &

Mächte“, die ihrerseits in der Kategorie Sendereihe prämiert wurde. Den Preis nahm Andreas Novak als Sendungsverant-wortlicher stellvertretend für die gesamte Redaktion entge-gen. Zum besten Fernsehfilm gewählt wurde „Die Kinder der Villa Emma“ von Nikolaus Leytner (Regie) und Agnes Pluch (Drehbuch).

Aus der Hand von WIFI Österreich-Institutsleiterstellvertre-terin Mag. Monika Elsik erhielt der ZIB 2-Anchorman und stv. Chefredakteur der ORF-Fernsehinformation Armin Wolf den diesjährigen Axel-Corti-Preis. n

TV-Preise der Erwachsenenbildung vergeben

Die Preisträger/innen und Vertreter/innen der zehn KEBÖ-Verbände freuen sich gemeinsam mit Mag. Kathrin Zechner vom ORF und Cecily Corti über besonders wertvolle TV-Produktionen.

Gerald Stoiser (IT-Management und Qualitätsmanagement WIFI Kärnten) und Andreas Görgei (Geschäftsführer WIFI Kärnten) nahmen heuer bereits zum vierten Mal den Staatspreis Unter-nehmensqualität entgegen.

Mag. Claudia Scarimbolo, Leiterin des WIFI Unternehmerservice, begrüßt die rund 500 Teilnehmer/innen der ISPIM-Konferenz in der WKÖ.

WIFI Kärnten erhält erneut StaatspreisDer Wettbewerb war hart, aber schließlich konnte sich das WIFI Kärnten durch-setzen: Der Staatspreis „Unternehmensqualität 2017“ des Wissenschaftsministe-riums in Zusammenarbeit mit der Quality Austria ging Ende Mai in der Katego-rie „Non-Profit Organisationen“ dank hoher Qualitätsorientierung und heraus-ragender Spitzenleistungen an unser südlichstes Landes-WIFI. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit vorbildlichen und gut vernetzten Führungs-kräften, wertschätzendem Umgang, hoher Motivation und Loyalität von Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern und Top-Strategiearbeit sowie Prozessmanage-ment. Die Bewertung erfolgte im Rahmen eines Assessments nach dem EFQM Excellence Modell. n

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