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AKTUELL „... an jedem Wochenende ein Mini-Olympia“ Seite 8 AKTUELL Wohin geht die Reise? Seite 4 BRENNPUNKT Raubüberfall im Hotel Seite 10 Februar 2015 Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

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Aktuell

„... an jedem Wochenende ein Mini-Olympia“Seite 8

Aktuell

Wohin geht die Reise?Seite 4

Brennpunkt

Raubüberfall im Hotel Seite 10

Februar 2015

Das Mitgliederjournal des Hotel- und Gaststättenverbandes Berlin e. V.

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inhalt

aktuell

Wohin geht die Reise? 4„… an jedem Wochenende ein Mini-Olympia“ 8

Brennpunkt

Raubüberfall im Hotel 10Azubis als Auditoren 14

Wir in Berlin

Berlins wichtigsten Hotelpremieren 2015 16(fairmas) 17Genuss maßgeschneidert 18Zurück in der Spur 20

Märkte und produkte

Friesenkrone 22Zelte, Mietmöbel und Zusatzequipment 24Inszenierung mit Mehrwert 25

neWs

News 26

Mitglieder

Südländische Gastfreundschaft, kretische Kochkunst 32Mitglieder-News 33

recht und rat

Sinn und Unsinn des Urheberrechts im Internet 34Energiespartipp 34

ImpressumHerausgeber: Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V., Willy Weiland (Präsident), Lutz Freise (Schatzmeister), Thomas Lengfelder (Hauptgeschäftsführer), Keithstraße 6, 10787 Berlin, Telefon +49 30. 318048-0, Telefax +49 30. 318048-28, [email protected], www.dehoga-berlin.de; Redaktion: Michaela Piotrowski, +49 30. 318048-16, [email protected] für den Inhalt: HOGA Berlin Service GmbH, Thomas Lengfelder (Geschäftsführer)Verlag und Gesamtherstellung: TMM Marketing & Medien Verlag GmbH, Kantstraße 151, 10623 Berlin, www.tmm.de; [email protected], Tel: 030. 20 62 67-3, Fax: 030. 20 62 67-50Geschäftsführer: Jürgen H. Blunck, Objektleitung: Antje Naumann, Layout: Hartmut Orschel, Titelfoto: © Messe Berlin Erscheinungsweise 11 Mal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Verbandsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete Artikel sind Ausdruck grundsätzlicher Meinungsfreiheit; sie ge-ben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion bzw. des Herausgebers oder des Verlages wieder. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Verlages.Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 01.01.2012.

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ten Reiseindustrie nur für Fachbesucher geöff-net. Parallel zur Messe läuft der ITB Berlin Kon-gress als weltweit größte Fachveranstaltung der Branche von Mittwoch bis Samstag. Offi-zielles Partnerland in diesem Jahr ist die Mon-golei, das Land der einsamen Stille, der Jurten und des endlos erscheinenden Horizonts. Von wegen Ende der Welt! Das Land des legen-dären Dschingis Khan ist mittlerweile mit über 180 internationalen Flugverbindungen erreich-bar, auch einen Direktflug von und nach Ber-lin gibt es. Um die wachsende Nachfrage zu erfüllen, wird ein neuer Flughafen rund 50 Kilo-meter vor der Hauptstadt Ulaanbaatar gebaut. Touristen schätzen in dem weitestgehend un-entdeckten Land, das etwa vier Mal so groß ist wie Deutschland, die Ursprünglichkeit der Wüs-ten Gobi und Kara-Korum, die Gastfreundschaft der Nomaden und die Zeugnisse alter buddhis-tischer Kultur, die derzeit wieder auflebt.

Themen, Trends und Herausforderungen

Während die ITB-Besucher am Wochen-ende in den farbenfrohen Messehallen ein-mal rund um den Globus bummeln und die Reiselust wächst wie ein Hefekuchen, ist die Messe für Tourismusfachleute aus allen Be-

Zugegeben, wir haben uns an die gu-ten Tourismus-Zahlen in Berlin schon gewöhnt. Keine andere Stadt in Euro-

pa hat solche Zuwachsraten wie die deutsche Metropole. In den letzten zehn Jahren hat sich der Berlin-Tourismus fast verdoppelt (laut dem Amt für Statistik) und immer wieder staunen sogar Fachleute. So war der November 2014 dank der emotional bewegenden „Lichtgren-ze“ mit rund zehn Prozent mehr Berlin-Be-suchern der Monat mit dem größten Gäs-tezuwachs. Erstmals gab es mehr als zwei Millionen Übernachtungen in einem Novem-ber. „Die Bilder von Berlin als Stadt der Frei-heit, die um die Welt gingen, werden auch in Zukunft viele Menschen dazu bewegen, un-sere Stadt zu besuchen“, so Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin. Doch schon schreibt 2015 seine eigene Ge-schichte. Erste Messen, Kongresse und die Berlinale mit internationalen Stars auf dem ro-ten Teppich ließen kaum Zeit zum Luftholen und brachten den meisten Gastgebern der Hauptstadt gute Zahlen. Globaler Marktplatz, Networking-Treffpunkt und Trendbarometer ist die ITB vom 4. bis zum 8. März. Von Mittwoch bis Freitag ist die führende Messe der weltwei-

Wohin geht die Reise? Das Jahr 2015 zwischen Neujahr und Silvester: alles, nur keine Langeweile

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Marktplatz, Networking, Trendbarometer: die ITB

Boten des Gastgeberlandes Mongolei

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reichen Wissensplattform, Wegweiser und In-novationstreiber – alles zusammen und alles auf einmal. So bietet das Enterprise Europe Network (EEN) bereits jetzt neben dem klas-sischen Messe- und Ausstellungsbetrieb auf der ITB eine Internationale Kooperationsbörse an. Innerhalb des Gemeinschaftsstandes Ber-lin-Brandenburg haben Aussteller, touristische Anbieter und Dienstleister im Rahmen eines Match-Making-Events die Möglichkeit, poten-zielle neue Partner kennenzulernen. Um das zielgerichtete Suchen und Finden von interes-santen Kontakten zu ermöglichen, wurde eine Online-Plattform eingerichtet, auf der Interes-sierte ihr Profil bereits heute veröffentlichen können: www.b2match.eu/itb2015.Eines der größten, dynamischsten und interna-tionalsten Ausstellersegmente werden in die-sem Jahr Themen rund um die Travel Techno-logy. Rund dreißig Neuaussteller und insgesamt über 170 Firmen präsentieren ihre Innovatio-nen und Produkte. Vom Back- und Frontoffice über den elektronisch gestützten, personalisier-ten Vertrieb bis zu Hotel-Softwarelösungen und Buchungsplattformen geht es weit über die Be-reiche Social Media und Mobile Travel Service hinaus. Newcomer sind unter anderem Bai-du, die chinesische Suchmaschine in der Grö-ßenordnung von Google, und Qunar, eines der größten Buchungsportale in China. Vor allem im internationalen Bereich nimmt das Segment Tra-vel Technology Fahrt auf. Neben Unternehmen aus China sicherten sich neue Anbieter aus Eng-land (Intuitive Systems, Hotel RoomAuction), Finnland (Frosmo), Indien (Travel BPO, Moxiter), Frankreich (Flatswire) und der Türkei (Yield Pla-net) Ausstellungsflächen. „Innovation findet in der Reiseindustrie eher im Prozess als im Pro-dukt statt. Travel Technology nimmt daher auch auf der ITB Berlin immer mehr Bedeutung ein“, kommentiert David Ruetz, Leiter der ITB Ber-lin. Unter dem Motto „working web-based in tourism“ werden in der „toolsLounge“ webba-sierte Produkte präsentiert, die sich an Markt-teilnehmer im Bereich Tourismus richten und aufzeigen, wie Geschäftsprozesse erfolgreich digitalisiert und automatisiert werden können.

Reiseziel Berlin

Nachdem die Messe Berlin im Geschäfts-jahr 2014 mit über 265 Millionen Euro den höchsten Umsatz in ihrer Unterneh-mensgeschichte erzielte, schaut sie op-timistisch auf 2015. Neue Messen, Kon-ferenzen und Events sowie die jährlichen Leitmessen Internationale Grüne Wo-che Berlin (80. Veranstaltungsjubiläum), FRUIT LOGISTICA, ITB Berlin und IFA ste-hen im Mittelpunkt des Veranstaltungs-programms 2015. Mit der Allergy & Free From Show/V Delicious (Berlin ExpoCenter City, 23.–25.1.), der Metropolitan Solutions (CityCube, 20. bis 22.5.) sowie der Stage Set Scenery (Berlin ExpoCenter City, 9. bis 11.6.) lädt die Hauptstadtmesse zu zahlrei-chen Premierenveranstaltungen nach Ber-lin. Nach mehrjähriger Pause kehrt 2015 ein Glamour-Event der Extraklasse auf das Messegelände zurück. Am 19. Juni ist das Palais am Funkturm Schauplatz ei-ner Gala, auf der der höchstdotierte Kultur-preis Deutschlands, der DEUTSCHE FILM-PREIS, übergeben wird.Für Kulturliebhaber, Sportfans, Szene-Shop-per, Kiezkenner, Naturfreunde, Gourmets, Flusskreuzfahrer, Stadterkunder, Geschichts-kenner, Clubbegeisterte – kurz gesagt: für alle – ist der Veranstaltungskalender der Hauptstadt zwischen Neujahr und Silvester

Offizielles Partnerland in diesem Jahr ist die Mongolei, das Land der

einsamen Stille, der

Jurten und des endlos

erscheinenden Horizonts.

Aus der fernen Mongolei nach Berlin

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Götz Ahmelmann, Chief Commercial Officer airberlin:

„Unser Unternehmensstandort Berlin findet sich mittlerweile in einer Reihe mit interna-tionalen Tourismus-Metropolen wie London, Paris oder New York und gewinnt weiter an

Beliebtheit. airberlin hat durch ihre exzellenten europäischen und globalen Verbindungen dazu beigetragen, dass Ber-lin heute die Top-3-City-Desti-nation in Europa ist, und bringt täglich durchschnittlich 15.000 Geschäftsreisende und touris-tische Gäste nach Berlin. Seit 2010 konnte airberlin die Pas-sagieranzahl um mehr als 28 Prozent auf heute 9 Mio. Pas-sagiere in Berlin steigern. Auch

2015 bietet airberlin ein breites Flugangebot für Reisende von und nach Deutschland, Eu-ropa und in die Welt. Wir freuen uns, mit air-berlin den Namen der Hauptstadt täglich in die Welt zu tragen und Gäste von oder nach Berlin mit der Welt zu verbinden.“

Martina Grönegres, Lufthansa-Vertriebs-direktorin für Ostdeutschland:

„Berlin zählt zu den stärksten Incoming-Märkten in unserem gesamten weltweiten Streckennetz, und die Attraktivität der Stadt

wächst von Jahr zu Jahr. Wir spüren das am Buchungsauf-kommen – nicht nur bei Lufthan-sa und Germanwings, sondern auch bei unseren Verbund-Air-lines Swiss, Austrian und Brus-sels Airlines, die sämtlich stei-gende Fluggastzahlen auf den Berlin-Strecken registrie-ren. Deshalb hat die Lufthansa Group ihr Streckennetz von und nach Berlin in den letzten Jah-ren stark ausgeweitet und ver-

bindet die Hauptstadt derzeit nonstop mit 46 Zielorten in ganz Europa und darüber hinaus. Und wir werden dies weiter ausbauen.“

von Brigitte Menge

www.itb-berlin.de

www.messe-berlin.de

www.visitberlin.de

www.berlin.de

prall gefüllt. Paul Simon & Sting, Helene Fischer, Gallery Weekend, Pokalendspiel, Ausstellungen … Ein Höhepunkt werden die Veranstaltungen zu 70 Jahren Kriegsende im Mai sein. Den Jah-restag nehmen viele Berliner Kultureinrichtun-gen zum Anlass, des Ereignisses in Ausstellun-gen und Veranstaltungen zu gedenken. Einmal mehr zeigt die Hauptstadt sich als authentischer Ort der Geschichte. Hier können Besucher Plät-ze, an denen sich die prägende Geschichte des 20. Jahrhunderts ereignet hat, sehen.

Und was sagen die Experten?

Spannend bleibt die Frage, wann die Haupt-stadt die Traumzahl von 30 Millionen Über-nachtungen im Jahr erreicht. Vielleicht schon 2015? Was sagen die Fachleute zur Beliebt-heit Berlins? Wir fragten nach.

Mathis Boldt, Director Global Strategic Partnerships bei Booking.com:

„Berlin ist und bleibt gefragt bei Reisenden aus aller Welt. In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Buchungen bei Booking.com stetig gewachsen. Der Standort mit seiner großen Auswahl an einzigartigen Unterkünf-

ten (vom schicken Hips-ter Apartment bis hin zum 5-Sterne-Luxushotel) erfreut sich gerade bei den Gästen aus dem Aus-land steigender Beliebt-heit. Über die Hälfte der getätigten Buchungen im vergangenen Jahr kam von internationalen Gäs-ten. Zeitliche Höhepunk-te bei den Buchungen sind immer Großveran-

staltungen, wie in diesem Jahr das Champi-ons League Finale am 6. und 7. Juni. Zudem merken wir, dass Silvester und die lauen Früh-lingsmonate April und Mai sehr gerne für ei-nen Kurztrip nach Berlin genutzt werden.“

Angela Geiß, Produktmanagement Städte-reisen Deutschland, DER Touristik GmbH:

„Die Nachfrage nach Berlin-Städtereisen hält nach wie vor an. Anfang des Jahres entwi-ckeln sich die Buchungszahlen für das Jahr 2015 im zweistelligen Plus. Besonders stark nachgefragte Zeiträume sind z. B. DFB Pokal, Messen, Berlin Marathon, Weihnachtsmärkte und Silvester.“

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trifft sowohl die Sportstätten als auch die Be-geisterung für den Sport, bei den Aktiven, den Freizeitsportlern und den vielen Fans, die Sportveranstaltungen besuchen. Neben dieser sportlichen Sicht hat Berlin schon jetzt die touristischen Voraussetzungen für die Olympischen Spiele: die ausgebaute, vielfältige Hotellandschaft – einschließlich der noch geplanten Häuser – und die touristische Infrastruktur einer Weltmetropole.

Warum nahm dann der olympische Damp-fer in Berlin so langsam Fahrt auf?

An der Sportbegeisterung der Berliner liegt es jedenfalls nicht, die ist enorm und an jedem Wochenende zu erleben, ob Hertha, Union, Eisbären, Volleys, Basket- oder Handball, ob Aktivitäten in den Vereinen oder die Tausen-de Freizeitsportler – in Berlin ist an jedem Wo-chenende ein Mini-Olympia! Ich denke, wir sind ein wenig zu spät in die ak-tive Phase gestartet. Die Ursachen sind vielfäl-tig. Eine Bewerbung für olympische Spiele ist in dieser Stadt mit ihrer kritischen Zivilgesell-schaft kein Selbstläufer. Bei den Berlinerinnen und Berlinern entstand viel Diskussionsbedarf, vor allem zur Finanzierung der Spiele. Das sind berechtigte Fragen, die man nicht allein mit ein paar Plakaten beantworten kann. Dieser Dialog braucht Aufklärungsarbeit, Zeit und starke Part-ner. Je mehr die Stadtgesellschaft an diesen Prozessen beteiligt ist, desto leichter ist es, die Idee und die Botschaft von Olympia zu verbrei-ten. Inzwischen hat sich die Situation verändert. Olympia ist Thema und die verschiedenen Ar-beitsgremien sind sehr aktiv. Der Leitungsstab, der die Aktivitäten koordiniert und bündelt, ist in der Senatskanzlei angesiedelt. Hier arbeiten die verschiedenen gesellschaftlichen Interessen-vertreter – so die Proficlubs, der Landessport-bund, Berlin Partner – Hand in Hand.

Und dennoch: Übernimmt sich eine Stadt, die chronisch pleite ist, nicht mit einer so großen Aufgabe?

Es wird oft vergessen, dass es für Olympia Mittel gibt, die es ohne Olympia eben gar

A uf die – zugegeben rhetorische – Ein-stiegsfrage, ob Hamburg oder Berlin, gibt es statt einer Antwort ein Stirnrun-

zeln. Und schon sind wir mitten im Gespräch über Chancen, Infrastruktur, Nachwuchsar-beit, Sportbegeisterung … Seit dem ersten Vorschlag, die Spiele nach Berlin zu holen, en-gagiert sich Kaweh Niroomand, Sprecher der Initiative Berliner Proficlubs und Geschäfts-führer der BR Volleys, mit Leidenschaft und Durchhaltevermögen für Olympia in Ber-lin. Dabei kennt der sportbegeisterte Mana-ger mit den iranischen Wurzeln nicht nur die Sporthauptstadt Berlin in allen Facetten, son-

dern auch die Branche, denn bis zum 1. De-zember 2014 war er Europa-Geschäftsführer von Micros Fidelio, einem der weltweit füh-renden Anbieter für Abrechnungs- und Ver-waltungssoftware für Hotellerie und Gast-ronomie. Kaweh Niroomand ist Mitglied der Steuerungsrunde, die die Aktivitäten Berlins in Sachen Olympiabewerbung koordiniert.

Was spricht für die Olympiastadt Berlin?

Vieles. Berlin ist die wahre Hauptstadt des Sports mit einem großen Potenzial. Das be-

„… an jedem Wochenende ein Mini-Olympia“ Ein Gespräch mit Kaweh Niroomand, Sprecher der Initiative Berliner Proficlubs,

über die Frage, was Olympia der Stadt bringt

Kaweh Niroomand, Sprecher der Initiative Berliner Proficlubs und Geschäftsführer der BR Volleys

Neben der sportlichen

Sicht hat Berlin schon

jetzt die touristischen

Voraus- setzungen

für die Olympischen

Spiele.

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nicht gibt. Das sind Investitionen vom IOC, vom Bund, von Sponsoren. Wir haben in der Stadt bereits viel, was wir für die Bewerbung brauchen: das Olympiastadion, multifunktio-nale Hallen wie das Velodrom und die Max-Schmeling-Halle und Sportzentren wie Ho-henschönhausen und den Olympiapark in der Nähe des Olympiastadions. Das alles bedeu-tet, dass ein Neubau an Sportstätten der ge-ringere Teil der Investitionen ist.

Nun ist noch viel Zeit bis 2024 bzw. 2028. Hat die Stadt jetzt schon etwas von Olympia?

So ein Projekt braucht gedankliche und plane-rische Vorlaufzeit. Das Stichwort heißt Partizi-pation, d. h. wir werden neue Mechanismen der Bürgerbeteiligung entwickeln, bei denen die Meinungen der Berliner bereits in die Pla-nungen einfließen. Der Sport wird im ganzen Land einen großen Motivationsschub bekom-men, denn eine Gastgebernation möchte na-türlich auch erfolgreich abschneiden.

Das heißt Nachwuchsarbeit.

Ja, und nicht zu vergessen: Trainerausbil-dung. Zugleich wird der Breitensport einen großen Schub bekommen. Olympische Spie-le rücken Sportarten in den Fokus, die me-dial meist vernachlässigt werden. Das wie-derum stärkt die Arbeit in den Vereinen und beeinflusst die Förderung. Beispiele dafür sind Hockey und Beach-Volleyball. Zugleich wird Olympia Sanierungen von Sporthallen auf den Weg bringen. Ebenso wichtig sind die Paralympischen Spie-le, die Berlin als behindertengerechte Stadt

weiter nach vorn bringen und die In-klusion vorantreiben.

Was wäre wenn …, was bringen olympische Spiele in Berlin den Gastgebern Berlins, den Hotels, Restaurants und Clubs?

Das ist leicht vorstellbar, denn die Welt wird in Berlin zu Gast sein. Doch das nicht nur an den 16 Tagen Olympiade, sondern viele Jahre im Voraus. Es wird Meetings, Kongres-se, Planungs- und Vorbereitungs-runden geben, Mitarbeiter von Fir-men, Institutionen und Medien werden die Stadt besuchen. Allein die Tatsache, dass wir uns bewer-ben, stärkt die Marke Berlin welt-

weit. Das ist eine Imagewerbung, die lan-ge wirkt. Übrigens auch nach den Spielen.

Bei aller Sachlichkeit, Sport ist immer auch Emotion.

Schönstes Beispiel ist die Begeisterung zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Was gab es im Vorfeld für Diskussionen – und dann: diese Freude, diese Euphorie in der ganzen Stadt! Die Deutschen trauten sich, ihre Fahnen auszurollen und zu schwen-ken, und die Last der Vergangenheit zog nicht daran. Oder der begeisterte Empfang nach der gewonnenen WM 2014. Da kön-nen Politiker noch so viele Reden halten, keiner schafft es so viele Menschen fried-lich zu verbinden wie der Sport. Olympia ist ein Fest der Freundschaft – das bewies auch London. Zuerst waren die Londo-ner skeptisch, aber als der Funke überge-sprungen war, wurde die Stadt zu einem herzlichen Gastgeber für ein großes, bun-tes Fest. Noch heute erinnern sich die Lon-doner an die tolle Stimmung während der Olympischen Spiele und reden darüber.

von Brigitte Menge

Wie Sie in Ihrem Unternehmen, an

Ihrem Arbeitsplatz bekennen können,

dass Sie für Olympia in Berlin sind?

Ausführlich in hogaAKTIV Januar 2015,

S. 22/23, und unter

www.dehoga-berlin.de/olympia

Ob Hertha, Union,

Eisbären, Volleys,

Basket- oder Handball, ob Aktivitäten

in den Vereinen oder die Tausende

Freizeit- sportler –

in Berlin ist an jedem

Wochenende ein

Mini-Olympia!

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konnten mit ihrer Beute flüchten. Zum Glück wurde bei all diesen Überfällen niemand ver-letzt. Es gab und gibt noch viele weitere Überfälle auf Hotels in der Hauptstadt. Manche schwei-gen darüber, um ihre Gäste und Angestellten nicht zu beunruhigen. Kein Blatt vor den Mund nehmen Heike Duwe von dem im Dezember überfallenen City-Hotel am Gendarmenmarkt und Paul Kirchenheiter, Geschäftsführender Gesellschafter der Winters Hotel Company mit vier Hotels in Berlin. Sein Hotel in der Zim-merstraße war bereits zwei Mal Opfer. „Der aktuelle Stand der Ermittlungen ist ergebnis-los“, sagte er Mitte Januar. Das bleibt wahr-scheinlich auch so, vermutet er, denn so war es auch in der Vergangenheit. „Die Kripo ver-sucht bei uns, die Daten der Videoüberwa-chung sicherzustellen“, so Heike Duwe. Um den Schutz der Mitarbeiter und der Gäste zu gewährleisten, handelte Paul Kirchenheiter:

Das Sofitel am Gendarmenmarkt wur-de im vergangenen Frühjahr Schau-platz eines Überfalls. Damals drangen

die Täter in den Lobbybereich des 5-Sterne-Hotels ein. Offenbar hatte eine Vitrine mit Lu-xusartikeln im Eingangsbereich ihr Interes-se geweckt. Anfang November 2014 wurde ein Hotel in der Kreuzberger Markgrafenstra-ße Opfer eines Überfalls durch zwei maskier-te und bewaffnete Männer. Ende Dezember überfielen zwei maskierte Räuber das Win-ters Hotel am Checkpoint Charlie, bedrohten eine Angestellte mit einem Messer und raub-ten Geld. Ebenfalls zwei Maskierte überfielen Mitte Januar das Hotel „Schweizerhof“ in der Budapester Straße. Die Täter bedrohten zwei Angestellte am Rezeptionstresen mit einer Schusswaffe und raubten die Tageseinnah-men. Das Muster scheint sich ständig zu wie-derholen: Kürzlich überfielen zwei Maskierte das NH Hotel in der Stresemannstraße und

raubüberfall im Hotel Sofortmaßnahmen und Prävention

Paul Kirchenheiter, Geschäftsführender Gesell-schafter der Winters Hotel Company

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Brennpunkt

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„Wir haben als Sofortmaßnahme bis auf wei-teres Securitypersonen zusätzlich zu unse-ren Mitarbeitern im Eingangsbereich aller vier Hotels der Winters Hotel Company ste-hen.“ Beim City-Hotel schließen die Mitar-beiter seit dem Überfall den Hoteleingang ab Einbruch der Dämmerung ab, berichtet Heike Duwe. Eine zusätzliche Videoüberwa-chung ist in Planung. Bei einem Überfall den Kasseninhalt nicht selbst zu übergeben, son-dern auf den Tresen zu stellen, damit die Ver-brecher das Geld selbst herausnehmen, emp-fiehlt sie dem Rezeptionspersonal und bezieht sich damit auf einen Hinweis der Kripo. Die könne dann mögliche Fingerabdrücke sichern. „Augen auf, Wachsamkeit, Türen zu, Sicher-heitsmaßnahmen deutlich erhöhen und Kas-senbestände reduzieren“, rät Paul Kirchenhei-ter. Trotzdem sei man bei aller Vorsicht nicht vor Überfällen gefeit: „Wir erwarten von der Politik, dass sie das Thema ernst nimmt. Ich

höre von zwei bis drei Überfällen auf Hotels pro Nacht in Berlin. Das ist kein gutes Zeichen und erst recht keine gute Marketingaussage“, findet er. „Die Polizei muss deutlich mehr Prä-senz zeigen, um solchen Vorfällen vorzubeu-gen.“

Gewalteskalation vermeiden – machen Sie es dem Täter so leicht wie möglich!

René Fessen von der ARDOR GmbH, die un-ter der Marke „flash-security“ Sicherheits-dienstleistungen wie Hotelsicherheit, Event-Security und Personenschutz anbietet, hat ein Merkblatt zum Thema „Sicheres Verhal-ten bei einem Raubüberfall“ herausgebracht. Darin wird geraten, immer daran zu denken, dass der Schutz von Leben und Gesundheit von Menschen Vorrang vor dem Schutz ma-terieller Werte hat. „Hören Sie dem Täter ge-nau zu und folgen Sie widerspruchslos allen

Augen auf, Wachsamkeit,

Türen zu, Sicherheitsmaß-nahmen deut-lich erhöhen und Kassen-

bestände reduzieren.

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Zur Überfall-Vorbeugung bzw. Prävention bie-ten Sicherheitsunternehmen wie ARDOR Hotels an, zunächst einmal für Gespräche zur Verfügung zu stehen. „Da wird der Sta-tus quo festgestellt. Ein wichtiger Punkt in Sa-chen Überfallprävention ist beispielsweise, die Identifikation der Täter zu ermöglichen“, so René Fessen. „Ist eine Identifizierung im Nachgang möglich, dann schreckt diese unter Umständen für das nächste Mal bereits ab. Ziel ist es, Überfälle auf Hotels und Restau-rants unattraktiv oder zeitintensiv zu machen. Hierbei gibt es verschiedenste Möglichkeiten der Prävention.“ Die reicht von Maßnahmen wie niedrigen Kassenbeständen über das nächtliche Türabschließen mit einem Hinweis auf eine Klingel bis dahin, sich eine Sicher-heitsstreife unter Umständen mit mehreren Häusern zu teilen. Weiterhin sollte das eige-ne Personal regelmäßig sensibilisiert werden.

Mehr Sicherheit für Ihre Gäste durch Kartensperrung und KUNO

Ein weiterer Kriminalitätsschwerpunkt ist der Zahlungsbetrug mit ec-Karten und Kreditkar-ten. Mehr Sicherheit gegen den Missbrauch gestohlener Karten bietet KUNO („Kriminali-tätsbekämpfung im unbaren Zahlungsverkehr unter Nutzung nichtpolizeilicher Organisati-onsstrukturen“), ein freiwilliges System der Polizeibehörden und der Wirtschaft. Bei Kar-tenverlust empfiehlt die Polizei, die kontofüh-rende Bank zu benachrichtigen und die Karte sperren zu lassen. Dazu gibt es die bundes-weite Notfallnummer 116 116. Gleichzeitig die Karte bei der Polizei als gestohlen melden. Mit Einverständnis des Geschädigten werden die Kartendaten an die Unternehmen, die dem KUNO-Sperrsystem angeschlossen sind, wei-tergeleitet. Nur so ist die Karte auch für das Lastschriftverfahren, also das Bezahlen mit-tels Karte plus Unterschrift, gesperrt und kann anhand der Kartennummer zur polizeilichen Fahndung ausgeschrieben werden.

von Gerald Backhaus

www.flash-security.de

Anweisungen“, empfiehlt René Fessen. „Be-nutzen Sie keine Waffen, auch keine erlaub-nisfreien, waffenähnlichen Gegenstände. Ver-suchen Sie, Ruhe zu bewahren. Bleiben Sie höflich. Leisten Sie keine Gegenwehr: Stellen Sie sich nicht in den Weg, sperren Sie die Zu- und Ausgänge nicht ab, greifen Sie den Täter nicht an ...“ Es gilt in solchen Situationen ein-fach, die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Eskalation zu reduzieren.

Nach dem Überfall: Ruhe bewahren, Tatort sichern und die Polizei verständigen

Und wie sollte man nach einem Überfall am besten vorgehen? Zuerst einmal selbst Ruhe bewahren und alle Betroffenen und Zeu-gen beruhigen. Gibt es Verletzte, dann Ers-

te Hilfe leisten und einen Arzt oder Kranken-wagen rufen. Neben dem Anfertigen eines Fahndungsblattes – sofort und für jeden Tä-ter eines ausfüllen – den betrieblichen Vorge-setzten und unbedingt die Polizei alarmieren. „Geben Sie der Polizei den Ort des Überfalls, die Fluchtrichtung und eine Beschreibung des Täters und warten Sie auf weitere Anweisun-gen der Polizei“, so René Fessen. Wichtig ist es, den Tatort zu sichern, also nichts zu berüh-ren und dafür zu sorgen, dass die Anwesen-den den Tatort verlassen. ARDOR empfiehlt zudem, der Presse keine Auskünfte oder Fo-toerlaubnis zu geben, da vorschnell gegebene Informationen das Sicherheitsrisiko der Betei-ligten erhöhen und die Fahndung der Polizei erschweren.

René Fessen

Ziel ist es, Überfälle auf

Hotels und Restaurants unattraktiv

oder zeitintensiv zu machen.

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Zwischenergebnisse

An der jüngsten anonymen Befragung nah-men knapp 500 Azubis teil, das entspricht ca. 62 % der eingereichten E-Mailadressa-ten. Fragestellungen, die sich auf den Start in die Ausbildung, Bezugspersonen und Ausbil-der sowie ein gutes Arbeitsklima beziehen, er-hielten einen besonders hohen Bestätigungs-grad. Weiter ausbaufähig sind u. a. die Punkte Feedbackgespräche und Teilnahme an be-rufsbezogenen Projekten. Grundsätzlich wur-de im Durchschnitt aller Betriebe die Einhal-tung der Leitsätze durch die Auszubildenden bestätigt, was für eine qualitativ gute Ausbil-dung spricht.

Was macht eigentlich ei-nen guten Ausbildungs-betrieb aus? Die Viel-

zahl und Vielfalt an Angeboten für Azubis, ein gutes Arbeitsklima, Work-Life-Balance oder vielleicht einfach nur die Art und Weise der innerbetrieblichen Kommunikati-on?Derzeit wollen dies 38 Betriebe durch ihre Teilnahme an der Ini-tiative „Ausbildung mit Qualität“ herausfinden; sie bilden immer-hin 1/5 aller Auszubildenden des Gastgewerbes in Berlin aus. Aus-gangspunkt und Basis der Teil-nahme sind 10 Leitsätze, die die Betriebe in ihrer Unternehmen-sphilosophie integrieren. Erst wenn eine Mindestpunktzahl aus einem Fragenkatalog, der auf be-sagten Leitsätzen basiert, erreicht wird, ist man dabei. Soweit nichts vollkom-men Neues. Das Besondere jedoch ist, dass sich die Unternehmen zwei Mal innerhalb des Teilnahmezeitraums dem Audit ihrer Azubis – mittels anonymer Onlinebefragung – stellen. „Das macht derzeit auch den Unterschied zu anderen Initiativen aus“, so Thomas Lengfel-der, Hauptgeschäftsführer beim Hotel- und Gaststättenverband Berlin e. V. (DEHOGA Berlin) „dass wir die befragen, die es betrifft und bei denen die Leistungen ankommen sol-len – die Auszubildenden.“

Gemeinsam Qualität gestalten

Qualität im Dialog mit den Auszubildenden zu überprüfen, weiterzuentwickeln und, falls notwendig, zu optimieren – darauf kommt es an. Der DEHOGA Berlin, die Betriebe unter-einander und verschiedene Kooperationspart-ner (derzeit [know:bodies] Gesellschaft für integrierte Kommunikation und Bildungsbera-tung mbh und k.o.s GmbH) unterstützen die Ausbildungsbetriebe bei Bedarf, um die ge-setzten Ziele zu erreichen.

Azubis als AuditorenDritte Azubibefragung der Initiative „Ausbildung mit Qualität“

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Brennpunkt

hoga AKTIV · Februar 2015

Nächste Schritte

Die Ergebnisse der Befragung so-wie auch Vergleichswerte ste-hen den Betrieben in einem spe-ziellen Auswertungstool online zur Verfügung. Abgeleitet aus den Ergebnissen muss im aktu-ellen Zeitraum ein Aktionsplan er-stellt werden. Zudem plant der DEHOGA Berlin im März 2015 ei-nen Workshop mit den teilneh-menden Betrieben und Koope-rationspartnern, in dem u. a. die Ergebnisse analysiert und Best Practice Beispiele erarbeitet wer-den.

Sich Qualität bewusst machen

Durch ihre Teilnahme stellen sich Unternehmen aktiv der Heraus-forderung Ausbildungsqualität. Sie sind bereit, das Feedback der

Azubis sowie von Dritten formu-lierte Handlungsempfehlungen anzunehmen und damit zu arbei-ten. Ihnen ist – im Gegensatz zu anderen Ausbildungsbetrieben – bewusst, dass man erstens auf dem Ausbildungsmarkt nur mit Qualität überzeugen kann und zweitens nur dadurch auch lang-fristig den Fachkräftebedarf si-chert.Ausbildungsinteressierten Men-schen bietet diese Initiative eine Orientierungshilfe bei der Wahl ihres Ausbildungsplatzes. Und die Auszubildenden selbst haben die Möglichkeit, aktiv Einfluss auf die Ausbildungsqualität im Be-trieb zu nehmen.

Mehr Informationen zur Initiative „Ausbildung mit Qualität“ unter

www.ausbildung-mit-qualitaet.de

Kosten des Vorstellungsgesprächs

Immer wieder streiten Bewerber und Arbeitgeber um Übernahme der mit einer Anreise zum Vorstellungsgespräch verbundenen Kosten (Fahrt-, Unterbringungskosten, etc.).

Grundsätzlich sind gemäß §§ 670, 662 BGB erforderliche Aufwendungen des Beauftragten vom Auftraggeber auch im Stadium der Anbahnung eines Arbeitsverhältnisses zu ersetzen.

Hinsichtlich der Erforderlichkeit bestehen unterschiedliche Ansichten. Generell gilt, dass der Bewerber keine über das notwendige Maß hinausgehenden Kosten verursachen darf. Bei der Wahl des Transportmittels sind die Interessen des Arbeitgebers, die Höhe der Aufwendungen und deren Verhältnis zur Bedeutung der ausgeschriebenen Stelle zu berücksichtigen. Auch wenn dies anders vertreten wird, ist die Hierarchieebene der vom Bewerber ins Auge gefassten Stelle und damit jede subjektive Perspektive zur Aus-füllung des Begriffs „Erforderlichkeit“ unseres Erachtens irrelevant. Erforderlich können nur die Kosten für dasjenige Transportmit-tel sein, das zum Erreichen des Zielortes geeignet ist und gleichzeitig die geringsten Kosten verursacht. Nur dieses objektive, von den individuellen Vorlieben und Ansprüchen losgelöste Verständnis des Begriffes „Erforderlichkeit“ berücksichtigt die Interessen des Arbeitgebers ausreichend.

Um Rechtsunsicherheiten zu vermieden, besteht die Möglichkeit, bereits im Einladungsschreiben zum Bewerbungsgespräch klar-zustellen, in welcher Höhe Kosten übernommen werden. Ob ein Ausschluss/die Begrenzung der Kostenübernahme sachdienlich ist, ist einzelfallabhängig. In Zeiten des sich zuspitzenden Fachkräftemangels sollten Arbeitgeber gegenüber besonders begeh-rten Bewerbern nicht bereits im Stadium der Vertragsanbahnung zu sparsam mit finanziellen Ressourcen für ihre Arbeitnehmer umgehen, sondern die Kostenübernahme im Wettbewerb mit anderen Arbeitgebern um die besten Köpfe genutzt werden. Der Ausschluss/die Begrenzung der Kostenübernahme bietet sich hingegen an, wenn eine Vielzahl von Bewerbern zur Auswahl steht oder Anreisen aus dem Ausland erfolgen.

Dr. Thomas Barthel Roman Parafianowicz Rechtsanwalt Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht

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Wir in Berlin

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Berlin: das Amano Grand Central. 250 Zimmer und ein Con-ference Center sind geplant. Das Fitness-Studio mit Blick auf das Regierungsviertel sowie die Sky-Bar zählen zu den Highlights.Das spanische Hotel Riu Plaza Berlin wird in den kommen-den Monaten in unmittelbarer Nähe des Kurfürstendamms seine Gäste empfangen. Nur wenige Minuten vom KaDe-We entfernt, stehen dann neben 357 Zimmern auch sechs Konferenzräume für Events, Meetings und Kongresse zur Verfügung.Märchenhafter Berlin-Aufenthalt: Das Grimm’s Hotel Pots-damer Platz eröffnet im Mai. Lampen wie übergroße Schneeflocken, Rosentapete – die 110 Zimmer des 3-Ster-ne-Superior-Hauses gefallen mit Details, die auf den zwei-ten Blick an Märchen erinnern. Geplant sind zudem das Res taurant „Tischlein deck dich“, eine Bar mit Lounge und ein Fitnessbereich.

Mehr auf visitBerlin.de

Die Hotellandschaft der Hauptstadt zählt zu der mo-dernsten Europas – und die Zahl der Häuser nimmt stetig zu. Allein in Mitte und in der City West ent-

stehen fünf Hotels mit rund 1.300 neuen Zimmern. Die Ho-tels setzen auf Fitnessangebote sowie edle Restaurants und Bars. Modern ausgestattete Konferenzbereiche bieten Geschäftskunden den passenden Rahmen für ihre Veran-staltung.Luxus pur: 208 neue Zimmer und Suiten auf Fünf-Sterne-Niveau entstehen mit der Eröffnung des Titanic Deluxe Berlin am Gendarmenmarkt im März. Mit einem Beef Grill Club, einem Hamam und Fitness-Studio sowie einem Kon-ferenzbereich können Gäste aus einem umfangreichen An-gebot wählen. Im Oktober feiert das Titanic Business Berlin an der Chaus-seestraße in Mitte sein Debut. Das Tagungshotel bietet ne-ben 389 Zimmern und Suiten ein À-la-carte-Restaurant, ei-nen Health Club mit Swimming-Pool, einen Ballsaal und 15 modern ausgestattete Konferenzräume.Vis-à-vis vom Berliner Hauptbahnhof eröffnet die Amano-Gruppe im Sommer ihr drittes und bisher größtes Haus in

neue Hotels in Berlin5 x zentrale Lage und gehobene Ausstattung

Titanic Deluxe Berlin

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J edes Jahr wieder scheint die Hauptstadt ihre eigenen Rekorde zu brechen. Kreativhauptstadt, Kulturhaupt-stadt, Tourismushauptstadt? Berlin ist gemessen an

den Besucherzahlen das am schnellsten wachsende Rei-seziel in Europa. Im Jahr 2013 kam die Stadt auf etwa 11,3 Millionen Gäste und 27 Millionen Über-nachtungen. Insgesamt haben sich die Gäste- und Über-nachtungszahlen in den letzten zehn Jah-ren fast verdoppelt und die Prognosen sind weiter positiv. Genau wie die Nach-frage hat sich auch das Angebot in den vergangenen Jahren entwickelt. Die starken Zuwäch-se bei den Übernach-tungen sorgten da-für, dass die Belegung seit 2009 ständig ge-steigert werden konnte, obwohl auch das Angebot kontinu-ierlich wächst. In den letzten zehn Jahren stieg die Zahl der Beherbergungsbetriebe um etwa 200 an. Entsprechend ge-wachsen ist auch das Betten- bzw. Zimmerangebot. Doch die Nachfrage wächst nach wie vor stärker als das Ange-bot. Auch für dieses Jahr werden wieder einige spannen-

de Hoteleröffnungen erwartet. Einbußen in der Belegung auf dem hart umkämpften Berliner Hotelmarkt sind dadurch nicht zu erwarten, denn die Zahl der Gäste steigt weiter. Allenfalls die Verlockung, die Preise zu senken im Kampf um den Gast kann der Gesamtperformance der Stadt ge-

fährlich werden. Trotz der kontinuierlichen Belegungsstei-gerung konnten die Raten bisher nicht in gleichem Maße angehoben werden.

www.fairmas.com

Angebot und Nachfrage

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Quellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg und Fairmas Gesellschaft für Marktanalysen.

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2010 2011 2012 2013 2014

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01.02.2011 61,8% 152,839 94,501.03.2011 67,9% 148,484 100,801.04.2011 74,8% 132,658 99,201.05.2011 78,9% 152,294 120,201.06.2011 77,1% 139,173 107,301.07.2011 68,9% 124,276 85,601.08.2011 71,2% 108,852 77,501.09.2011 82,7% 165,368 136,701.10.2011 83,1% 152,287 126,601.11.2011 76,2% 139,281 106,201.12.2011 66,9% 134,192 89,801.01.2012 58,8% 136,532 80,201.02.2012 65,3% 158,22 103,401.03.2012 72,1% 144,88 104,501.04.2012 77,0% 131,48 101,201.05.2012 76,4% 148,93 113,801.06.2012 81,9% 158,28 129,601.07.2012 76,8% 132,80 102,0

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3 Sterne 4 Sterne 5 Sterne Berlin 3-5 Sterne gesamt

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wir in berlin

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… um Besuch mal so richtig vorzuführen, was Berlin zu bieten hat?

Einzigartigstes Berlin, Kunst, Kultur, Geschichte, exzellen-te Neue Deutsche Küche – all das gibt’s im Vielfach-Pack im „Pauly Saal“ (www.paulysaal.com) in der Ehemaligen Jüdischen Mädchenschule in Mitte. Vorm Essen die Ga-lerien im Haus anschauen. Auch das „Mogg & Melzer“ (www.moggandmelzer.com) ebenfalls im EG ist Klasse.

… und nun noch der perfekte Berliner Ort für den Absacker danach?

Die nagelneue „Apotheken Bar“ in einer uralten Apotheke am Mariannenplatz in Kreuzberg – gute Cocktails sind halt beste Medizin.

www.berlin-partner.de/hauptstadt-marketing/

berlin-partner-veranstaltungen/berliner-meisterkoeche/

… zum Geschäftsessen mit dem großen Firmenchef?

Schick, elegant, gut, nicht zu laut und trotz-dem überraschend-bunt-berlinerisch soll-te es sein. Da passt der absolute neue Hot-spot in town, das „Grace“ am Ku’damm (www.grace-berlin.com). Serviert wird toll ge-machte asiatisch-kreative Küche.

… für einen kuscheligen Abend mit dem geheimen Date?

Na, da braucht’s was Kuschelig-Schönes mit Kerzenschein und eine Küche, die alle Ge-nussgene anregt, aber nicht überfordert. Und – ganz wichtig – über Eck sitzen soll-te man können! All das gibt’s im nagelneu-en „Spindler“ (www.spindler-berlin.net) in Kreuzberg und in Tim Raues neuem „Studio“ (Tel. 030. 44310950) Mauerpark.

… um Sohn oder Tochter nach bestandenem Abitur, bestandener Prüfung auszuführen?

Jung, locker, szenig, mittig und mit Geschmackserlebnissen, die den Kids im Kopf und auf der Zunge bleiben. Der Sohn mag Fleisch mögen, die Tochter Vegetarisches; Stephan Hentschels „Cookies Cream“ (www.cookiescream.com) und Tilo Roths „The Grand“ (www.the-grand-berlin.com) wä-ren perfekt.

… um die künftigen Schwiegereltern zu beeindrucken?

Auweia, eventuell schwierig. Also, besser erst mal auf dem Boden bleiben, rantasten, nach der Wunschküche fra-gen – dann einen gemütlich-unprätentiösen Ort mit den-noch dem gewissen Berlin-Kick suchen. Meine Tipps, mal italienisch, österreichisch, chinesisch: die „Trattoria a Muntagnola“ (www.muntagnola.de), das „Felix Austria“ (www.felixaustria.de) und das herrliche, neue „Da Jia Le“ (www.dajiale-berlin.de).

… um auch mal mit Hund auszugehen?

Mein letztes Date mit einem Hund, einem Airedale Terrier, hatte ich bei „Klemke’s“ (Mommsenstraße 9) – schönstes, altes Charlottenburg! Elfriede Klemke servierte Kalbsleber und Grünkohl, Bette rollte sich wohlig unterm Stehtisch.

Genuss maßgeschneidert„Welches Restaurant in Berlin ist perfekt ...“

Dr. Stefan Elfenbein ist

Vorsitzender der Jury

„Berliner Meisterköche“

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WAS KÖNNEN WIR FÜR SIE TUN?

Unser Komplettservice umfasst:

Leasingsystem Unsere textile Vollversorgung nach Ihren individuellen Wünschen.

Hoteleigene Wäsche Wir waschen Ihre Wäsche schonend nach höchsten Qualitätsstandards.

Mitarbeitergarderobe Vom Designeranzug bis zur Kochjacke – wir reinigen die Kleidung Ihres Personals, egal ob hoteleigen oder geleast.

Gästewäsche Wenn Ihre Gäste mal privat etwas zu waschen haben. Wir machen´s – morgens geholt, abends gebracht.

Mietwäsche Nutzen Sie unser Wäschelager zur fl exiblen Überbrückung kurzfristen Bedarfs.

Textilhandel Natürlich können Sie bei uns auch sämtliche Hoteltextilien kaufen, vom Teppichboden bis zur Serviette.

… und noch vieles mehr!

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Sie haben darüber hinausgehende Wünsche an textilen Dienstleistungen? Kein Problem! Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne!

Tel.: +49 (0)30 3116290 – 20 | Fax: +49 (0)30 3116290 – 30www.fl iegel-textilservice.de | info@fl iegel-textilservice.de

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wir in berlin

hoga AKTIV · Februar 2015

das Tore Schießen. Ei-nige Niederlagen spä-ter fanden sich die Eisbären mit viel Un-ruhe auf dem neun-ten Tabellenplatz wie-der. Auf einen Sieg folgte mit unschöner Regelmäßigkeit eine Niederlage und so trat der Rekordmeister in unsicherem Fahrwas-ser auf der Stelle. Auf dem Weg Rich-

tung obere Tabellenhälfte gelangte die Mannschaft dann noch unter Jeff Tomlinson. Trotz viel Konfusion gelangen in Nürnberg, Schwenningen und daheim gegen Hamburg drei Siege in Folge. Ein ungewöhnlicher Zeitpunkt, um ei-nen Trainerwechsel vorzunehmen. Die sportliche Leitung entschloss sich dennoch dazu und bis dato zahlte sich die Entscheidung aus. Von den darauffolgenden 14 Partien un-ter Uwe Krupp als Cheftrainer mit seinen Assistenten Ma-rian Bazany und Stefan Ustorf gewann der EHC neun und verlor lediglich fünf.

www.eisbaeren.de

Zehn Partien vor dem Ende der DEL-Hauptrunde steht das Team vom neuen Cheftrainer

Uwe Krupp auf einem Platz, der am Ende die sichere Qualifikation für das Playoff-Viertelfinale bedeuten würde. Es schaut dabei sogar weniger nach unten, sondern mehr nach oben. Mindestens Platz drei ist noch in di-rekter Reichweite. Lediglich die der-zeit die DEL dominierenden Adler Mannheim und ihr Verfolger, der EHC Red Bull München mit Ex-Eisbären-Cheftrainer Don Jackson, sind derzeit außer Reichweite in der DEL-Tabel-le. Kapitän André Rankel gibt so auch die Devise für die letzten zehn Spie-le aus: „Wir wollen uns den Heimvor-teil sichern. Platz vier ist unser Ziel!“Dieses Ziel hatten Jens Baxmann, Frank Hördler und Co. zwischenzeit-lich anscheinend aus den Augen ver-loren. Nach einem starken Saisonbe-ginn verfiel der DEL-Rekordmeister in die schlechten Angewohnheiten aus der vergangenen Saison. Viele Verlet-zungen gaben dem Trainerteam we-nig Möglichkeiten zu reagieren. Aus-fälle von Florian Busch, Constantin und Laurin Braun oder auch Mark Bell waren nicht so leicht wegzustecken. Geschäftsführer Peter John Lee und der sportliche Leiter Stefan Ustorf re-agierten. Den zwei Neuzugängen in der Sommerpause, Start-Torwart Pe-tri Vehanen und Topscorer Petr Pohl, folgten zwei weitere Spieler. Erst kam der finnische Landsmann von Vehanen, Antti Miettinen, ein Mann mit über 500 NHL-Spielen in sei-ner Vita, ins Team. Dann folgte der junge deutsche Natio-nalstürmer Marcel Noebels. 22-jährig war Noebels ein paar Wochen zuvor im Camp vom NHL-Team Philadelphia Fly-ers nicht für die erste Mannschaft berücksichtigt worden und sollte in die Minor-Leagues. Er entschied sich für einen Wechsel nach Berlin, wo er bereits als 14-Jähriger eine Sai-son lang Eishockey spielte.Die Berliner verließ dennoch die Stabilität in der Defensive und in der Offensive gelang das Entscheidende eben nicht:

Zurück in der SpurDie Eisbären Berlin sind back on track

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Gärten der WeltBerlin

Gastronomie

Die Gärten der Welt in Berlin Marzahn-Hellersdorf sind ein Erholungspark, der sieben unterschiedliche Kulturkreise der Welt gärtnerisch repräsentiert. In den letzten Jahren zählten die eintrittspflichtigen Gärten der Welt durchschnittlich mehr als 700.000 Be-sucher pro Jahr.

Durch die 2010 erworbenen Erweiterungsflächen und mit der Internationalen Garten­ausstellung Berlin 2017 auf dem gesamten Gelände erhält der Park einen starken gestalterischen Impuls. Derzeit wird ein Englischer Garten neu gebaut, bis 2017 kom-men ein neues zentrales Besucherzentrum, eine Tropenhalle und mithin schon 2016, insbesondere aber 2017 neue Gastronomiestandorte hinzu. Die Internationale Gar-tenschau IGA Berlin 2017 wird auch auf dem Gelände der Gärten der Welt stattfinden.

Grün Berlin GmbH, ein Unternehmen des Landes Berlin, sucht Gastronomie­Betreiber für sechs permanente sowie weitere mobile Gastronomie­Standorte (drei Lose).

Der Betrieb soll nachhaltig durch professionelle Gastronomen erfolgen, die Erfahrungen im Bereich von Öffentlicher Gastronomie sowie Veranstaltungs­Catering nachweisen. Langjährige Zusammenarbeit ist angestrebt.

Informationen sowie weiterführende Unterlagen sind erhältlich über:ingoWessel hospitality development, Hundingstr. 3, D-80639 München, T 089 12 71 75 12, [email protected]

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Saucen – am Anfang steht immer der direk-te Kontakt zu dem Verwender. Erfahrung und Inspiration gingen und gehen hier stets Hand in Hand. Kurz: „Aus Liebe zum Fisch“ zeich-net sich Friesenkrone als Vorreiter in der Ka-tegorie Fischfeinkost aus. Und das seit über 100 Jahren.

Aber was macht den Friesenkrone Winter Matjes nun eigentlich so einzigartig und be-sonders?

In den Tiefen der Barentssee wächst je-des Jahr der norwegische Winterhering he-ran und startet ab Oktober, gut ernährt, sei-ne lange Reise zur norwegischen Fjordküste. Dort gefangen und sofort verarbeitet, reift er zu einem wahren Spitzenprodukt! Ebenso wie der norwegische Winter-Kabeljau „Skrei“, ge-winnt der Winterhering auf seinem langen Wanderweg seine besondere Qualität und ist durch seinen hohen Fettgehalt von ca. 18 %

Dort, wo die Elbe das Schleswig-Hol-steinische Wattenmeer kreuzt und der ewige Wechsel von Ebbe und

Flut das Leben in Dithmarschen bestimmt, ist der Fischfang zu Hause. Hier schreibt das Fa-milienunternehmen Friesenkrone aus Marne seine Erfolgsgeschichte. Der erfahrene Fisch-feinkost-Experte beherrscht sein Handwerk aus dem Effeff und begeistert mit seinen hochwertigen und innovativen Rezepturen all jene, die Genuss und Gaumenfreuden lieben. Dabei legt das Marner Feinkostunternehmen größten Wert auf beste Rohware aus kont-rollierten Fanggründen und nachhaltiger Fi-scherei. Bereits bei der Rohwarenbeschaf-fung prüfen Mitarbeiter der Friesenkrone die Qualität und Verarbeitung persönlich vor Ort. Somit erfüllt das Familienunternehmen nicht nur die eigenen hohen Ansprüche an Qualität und Zertifizierung, sondern vor allem die der Gastronomen und Caterer. Ob Filets und Hap-pen, Marinaden und Terrinen oder Salate und

FriesenkroneAus Liebe zum Fisch

Der neue Winter Matjes

von Friesenkrone –

natürlich, winterlich und einfach lecker

und ein absolutes

Muss für jede Speisekarte

Märkte unD ProDukte

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Märkte unD ProDukte

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ein wahrer Genuss! Liebevoll zum Winter Matjes veredelt, erhält das zarte, roséfarbe-ne Filet eine fein winterliche und natürliche Geschmacksnote. Zusätzlich macht der hohe Gehalt an wichtigen Omega-3-Fettsäuren und Eiweiß fit für den Winter und die perfekte Stückgröße von ca. 75 g pro Filet verspricht eine hohe Anwendungsvielfalt in allen Profi-Küchen.

Der Friesenkrone Winter Matjes ist einsetz-bar auf jedem Buffet und auch jede Frisch-Fisch-Theke hat mit dem Winter Matjes et-was ganz Besonderes zu bieten. Egal, ob als leckere Vorspeise oder als deftiges Hauptge-

richt – der neue, exklusive Matjes eignet sich perfekt für die Zubereitung Ihrer sai-sonalen Gerichte. Selbstverständlich wird für den Friesenkrone Winter Matjes aus-schließlich Hering von zertifizierten nach-haltigen Fischereien verwendet und nur exquisite Spitzenqualität aus Norwegen verarbeitet – erkennbar am MSC- und Nor-ge-Logo auf allen Schalen.Der neue Winter Matjes von Friesenkrone – natürlich, winterlich und einfach lecker und ein absolutes Muss für jede Speise-karte, Frisch-Fisch-Theke und jedes Buf-fet und natürlich als besonderer Matjes der Saison auch nur in einer limitierten Men-ge verfügbar. Und für alle Gastronomen hält Friesenkrone tolle Winter Matjes-Pos-ter und -Tischaufsteller kostenfrei unter [email protected] parat – und auch hier gilt, genauso wie beim limitier-ten Winter Matjes selbst: „Nur solange der Vorrat reicht!“

www.friesenkrone.de

FÜR PROFIS, FEINSCHMECKER & GENIESSER! SELGROS Cash & Carry Berlin-Lichtenberg

Henrik Walther Geschäftsleiter SELGROS Berlin-Lichtenberg

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Märkte und Produkte

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außen wie innen. Durch die Airtex-Dachhaut entstehen be-sondere Licht- und Klimabedingungen für Veranstaltungen.Ganz neu im Angebot sind Flexzelte – wind- und wetterfeste Überdachungen aus Neopren in 10 x 10 m bis 40 x 10 m Grö-ße. Diese Zelte tragen nicht umsonst ihren Namen – durch den dehnbaren Stoff sind sie extrem flexibel und lassen sich in vielseitigen Varianten aufbauen. Flexzelte passen sich so optimal an jeden Standort an und schaffen exklusive Loca-tions, was und wo immer gefeiert wird.

Alles aus einer Hand

Bei Bilfinger ProfiMiet mietet man am besten die perfekte Innenausstattung gleich mit: In dem vielseitigen Mietsorti-ment steht garantiert das passende Zusatzequipment be-reit: Boden, Teppich, Heizung, Licht, Dekoration, Mobiliar und natürlich die gesamte Table-Top-Ausstattung.So wird das Planen einer Veranstaltung ein Kinderspiel, ganz getreu dem Bilfinger ProfiMiet-Motto: WE MAKE EVENTS WORK!

www.profimiet.bilfinger.com

Bei der Planung einer Veranstaltung steht man oft vor der Herausforderung, dass die gewählte Location nicht immer das gewünschte Equipment zur Aus-

stattung des Events bieten kann. Oder das nötige Zusatz-equipment entspricht nicht den Vorstellungen. Dann ist Bilfinger ProfiMiet genau der richtige Servicepartner.

Jede Location inszenieren

Der Profi hat ganz aktuell das Mietsortiment um einige Zel-te erweitert – von schlichten Promotionzelten über Fest-zelte bis zu Kuppelzelten –, alle Lösungen werden möglich gemacht. Ob klein, ob groß, Bilfinger ProfiMiet erfüllt je-den Wunsch und kann jede Location mit einem Zelt insze-nieren. Mit den Kuppelzelten zum Beispiel wird schon von Weitem für Aufsehen gesorgt und es schafft im Inneren viel Freiraum für kundeneigene Gestaltungswünsche. Durch das modulare System sind Kuppelzelte flexibel in der Größe nutzbar. Die Module im 3-Meter-Raster lassen sich beliebig miteinander kombinieren. Von 9 bis 900 m² ist al-les möglich. Durch die leichte Bauweise können diese Zel-te auch an schwer zugänglichen Orten aufgebaut werden,

Zelte, Mietmöbel und ZusatzequipmentBilfinger ProfiMiet hat die gesamte Auswahl

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Märkte und Produkte

hoga AKTIV · Februar 2015

Längst wird Fingerfood nicht mehr nur bei Empfängen, Events und Konferen-zen, sondern auch als Amuse Gueule

oder Vorspeise angeboten. Coup de pates®, die Premium-Marke des DEHOGA Berlin-Part-ner Hiestand & Suhr, steht für hochwertige Produkte in verschiedenen Convenience-Gra-den. Auch die neuen herzhaften Fingerfood-Kreationen vereinen wieder die Vorteile tiefge-kühlter Convenience-Produkte mit der Qualität traditionell-handwerklicher Herstellung.Gäste schätzen die mundgerechten Happen, die sie aus einer Vielzahl wählen und probie-ren können, ohne dass sich ein schnelles Sät-tigungsgefühl einstellt. Diesem Wunsch nach zunehmender Vielfalt kann der Gastgeber mit hochwertigen Convenience-Produkten ent-sprechen. Diese können zudem gelingsicher in gleichbleibend hoher Qualität ohne großen Aufwand punktgenau zubereitet und angebo-ten werden.

Die Coup de pates® Geschmacksexplosion

Geschmacksexplosion nennen sich die exqui-siten Kreationen von Coup de pates®: Acht verschiedene Produkte, die mit außergewöhn-lichen Zutaten und kreativen Geschmacks-kompositionen begeistern. Französische Entenleberpastete, die von einer Gewürz-Zart-bitterschokolade am Stiel ummantelt wird: voilà – der Lolli von Coup de pates®. In der Ta-sche einer Mini-Tortilla macht ein Kaisergranat in Safrancreme, fein drapiert mit roten Papri-kafäden, Appetit. Gehalten wird die Kreation mit einer kleinen Holzklammer.Die in Manufakturen fertig hergestellten Pro-dukte werden in tiefgefrorenem Zustand be-reits auf einer schwarz lackierten Servier-platte geliefert. Die Produkte müssen nicht nochmals umgesetzt werden. Das spart Zeit bei der Vorbereitung und vermeidet ein mög-liches Beschädigen der Kreationen. Die Pro-dukte werden gekühlt bei 0 bis 4 °C Auftau-temperatur in 2 bis 2,5 Stunden aufgetaut und können direkt serviert werden.Hiestand & Suhr ist in Deutschland Marktfüh-rer für tiefgekühlte Convenience-Backwaren. Mit über 1.000 Artikeln bietet der Pionier von

Tiefkühl-Backwaren ein hochwertiges Sor-timent für verschiedene Zielgruppen an. Innovative Produkte und Vermarktungs-konzepte, höchste Qualität, zielgruppen-orientierte Serviceleistungen sowie das flächendeckende Logistik- und Distributi-onsnetz zählen zu seinen besonderen Stär-ken.Hauseigene Rezepturen, traditionel-les Bäckerhandwerk und die Anwen-dung bewährter Methoden des Backens unterstützt durch moderne Herstellungs-verfahren garantieren dabei eine konstant hohe Qualität.

www.hiestand.de

Inszenierung mit MehrwertHerzhaftes Fingerfood von Coup de pates®

Acht verschiedene Produkte, die mit

außergewöhn­lichen Zutaten und kreativen Geschmacks­

kompositionen begeistern.

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news

REGENT erhält Travellers‘ Choice Award 2015

Das 5-Sterne-Superior-Hotel Regent Berlin ist erneut von der weltweit größten Reisewebsite Trip Advisor unter die Top 10 Hotels in Deutsch-land gewählt und damit als bestes Hotel in Berlin bestätigt worden. Das Ranking spiegelt die Gästezufriedenheit wider, denn der Travel-lers‘ Choice Award 2015 des Online-Bewertungsportals basiert auf den Auswertungen von Millionen von Reisenden, die ihre Erfahrungs-berichte und Meinungen zu Hotels, Resorts und Restaurants weltweit abgeben.

www.regenthotels.com/berlin

Neueröffnung: Studio Tim Raue

Mitte Januar eröffnete der 2-Sterne-Koch Tim Raue nach La Soupe Populaire, Sra Bua und dem Restaurant Tim Raue in Berlin-Mitte sein viertes Restaurant, das Studio Tim Raue. Das neue Lokal des Berliners befindet sich in der Rheinsberger Straße, unweit des Mauerparks, und ist integriert in die Factory Berlin auf dem Gelände der ehemaligen Os-wald-Brauerei. Das Studio Tim Raue unterscheidet zwischen Mittags-tisch und Abendkarte. Zum Lunch wird das neue Restaurant mit Ge-richten für unter 10 Euro zur Kantine, in der vor allem die Mitarbeiter der vor Ort ansässigen Firmen – darunter Mozilla, Twitter und viele Start-ups – einkehren. Küchenchef ist Sascha Friedrichs.

www.factoryberlin.com

Gagnaire ist der Beste!

Das französische Kulinarikmagazin „Le Chef“ hat Sternekoch Pierre Gagnaire, der das „Les Solistes“ im Hotel „Waldorf Astoria“ betreibt, zum weltbesten Küchenchef gekürt. Die Jury bestand aus 512 interna-tionalen Zwei- oder Dreisterneköchen. Pierre Gagnaire folgen unter an-derem Kochkoryphäen wie Paul Bocuse oder Alain Ducasse.

www.lechef.com

Hagen Hoppenstedt neuer Restaurantleiter im le petit Felix

2010 holte den aus Niedersachsen stammen-den Hagen Hoppenstedt das Hotel Adlon als Chefsommelier und Restaurantleiter für das Restaurant Quarré in die Hauptstadt. Über zwei Jahre konnte er seine große Erfahrung dort einbringen, bis ein Angebot ihn nach Düsseldorf lockte, wo er bis Ende 2014 als Leiter des Vorstands- und Mitarbeiter Kasinos und Leiter des Konferenzzentrums der HSBC Deutschland tätig wurde. Hoppenstedt be-gann seine Karriere mit der Ausbildung zum Koch und Restaurantfachmann im legendär-en Kempinski Hotel Atlantik. Weitere Stati-onen waren u. a. das Vorstandskasinos der Holsten Brauerei AG, Hamburg und das Fair-mont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg.

www.lepetitfelix.de

RITZ-CARLTON: nachhaltiger Kaviar vom eigenen Patenfisch

Als weltweit erstes Hotel hat das The Ritz-Carlton Berlin die Paten-schaft für einen Fisch aus der Aquakulturanlage des Kaviarproduzen-ten Vivace übernom-men. Das Besondere an dieser Kooperation: Patenfisch Marlene lie-fert über mehrere Jah-re hinweg den Kaviar sowie den Presskaviar Pajusnaja für das Haus am Potsdamer Platz. Möglich macht dies eine neuentwickelte und nachhaltige Art der Kaviar ernte der Firma Vivace in Bremerha-ven, bei der die Fische schonend „gemolken“ werden. Ein weiterer Vorteil der Patenschaft: Mit jeder Ernte steigert sich die Menge und Qualität des Premium-Kaviars, der Gästen in der Brasserie Desbrosses sowie bei Veranstaltungen im The Ritz-Carlton, Berlin, serviert wird.

www.ritzcarlton.de/berlin

Focus-Award „Beste Arbeitgeber“: Lindner erneut auf Platz zwei

Die Lindner Hotels & Resorts holten beim Focus-Award „Die besten Arbeitgeber Deutschlands“ den zweiten Platz in der Kategorie „Mit-telständisches Tourismus-Unternehmen“. Damit gehört das Düssel-dorfer Familienunternehmen erneut zu den beliebtesten Arbeitge-bern in der Branche. Mit einem Platz 94 ist Lindner zudem – wie auch im letzten Jahr – in den branchenübergreifenden Top 100 vertreten.

Regent Berlin

hoga AKTIV · Februar 2015

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news

Veranstalter war das Magazin Focus in Zusammenarbeit mit dem Busi-nessnetzwerk Xing, Statista und der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu. Die besten Arbeitgeber – getrennt nach großen und mittel-ständischen Unternehmen – wurden innerhalb von 22 Branchen er-mittelt. In einer umfangreichen Studie wurden rund 70.000 Angestell-te und Arbeiter aus allen Hierarchie- und Altersstufen online befragt.

www.lindner.de

Neuer Hotelmanager im Adlon

Benedikt Georg Jaschke ist neuer Stellvertreter des Geschäftsführen-den Direktors Emile Bootsma und damit für alle betrieblichen und ope-rativen Abläufe des Hotel Adlon Kem-pinski verantwortlich. Er folgt auf Ma-ria Grüter, die zur Hoteldirektorin des Kempinski-Hotels in Harbin, China, er-nannt wurde und dort die Leitung und Eröffnung des neuen Hauses verant-worten wird. Der 39-Jährige war zu-letzt fast vier Jahre lang in der Po-sition des Resident Managers im berühmten Hotel Hassler, Rom, und dessen kleiner Schwester, dem Il Palazzetto, ebenfalls in Rom an der

Spanischen Treppe gelegen, tätig und für die Abläufe des operativen Geschäfts zuständig.

www.hotel-adlon.de

Mitarbeiterfeier der Chapeau Hotels

Traditionsgemäß organisierten die Azubis des BEST WES-TERN PREMIER Hotel MOA Berlin die Mitarbeiterfeier des Hauses, neu in diesem Jahr war, dass erstmals die Mitarbei-ter aller Chapeau Hotels zusammentrafen. Neben dem MOA gehören das Hotel Gendarm Nouveau und das Hotel Heide-grund in Garrel zur Chapeau-Gruppe. So gab es schon im Vorfeld viel Vorfreude unter den Kolleginnen und Kollegen, die sich ansonsten nur vom Telefon oder von E-Mail-Nach-richten kannten. Damit alle Mitarbeiter gemeinsam feiern konnten, blieb man nicht im eigenen Haus, sondern wähl-te das Hotel Angleterre als Veranstaltungsort. Die Azubis gestalteten den Abend mit einem illustren Programm aus Show, Entertainment, Musik und Tanz. Nun freut sich das MOA auf die Ausrichtung der Mitarbeiterfeier des Hotels Angleterre.

www.hotel-moa-berlin.de

Konzert und viel Mode im MOA

Im Rahmen der Aktion „Erlebe Deine Stadt“ von visitBerlin präsen-tierten sich die Berliner Tenöre & Friends mit einem Neujahrskon-zert in der Hall of Events des BEST WESTERN PREMIER Hotel MOA Berlin. Die Berliner Tenöre & Friends boten ihrem Publikum ein ab-wechslungsreiches und vielfältiges Programm mit Melodien aus Oper,

Operette, Musical, Swing und Pop. Die Aftershowparty in der Hotel-bar im MOA ließ den Abend in den frühen Morgenstunden ausklingen.Zur Fashion Week präsentierten sich Jung-Designer aus dem In- und Ausland in der „Fashion Hall“ des MOA. Über 1.100 interessierte, mo-debewusste Zuschauer erlebten die neusten Trends der Sommermo-de 2015. Der Liebling der Designer: Schlichte Eleganz kombiniert mit legerem Outfit.

www.hotel-moa-berlin.de

BSR unterstützt Ausbildung bei SOS-Kinderdorf Eine Spende der Berliner Stadtreinigung (BSR) für die Ausstattung der Großküche in den ehemaligen Osramhöfen im Wedding erhielt das Ausbildungsrestaurant Rossi des SOS-Kinderdorfs Berlin. In jedem Herbst steht die BSR im Wettlauf mit dem herannahenden Winter – kommt er, bevor das Laub von den Bäumen und von der Straße ist? Seit einigen Jahren gibt es daher im November an zwei Samstagen die „Laubsammeltage». Dann sind alle BSR›ler aufgefordert, mit ins Laub

zu gehen und so dafür zu sorgen, dass das Laub schnell von der Stra-ße kommt. Alle, die an den Laubsamstagen arbeiten, können auf die Entlohnung verzichten und diese einem gemeinsamen guten Zweck

28 Seite hoga AKTIV · Februar 2015

Benedikt Georg Jaschke

Oliver Uden, Uwe Glöckner, Andreas Möller, Paolo Masaracchia (Hoteldirektor), Martin Constantin, Antje Klann Vilma Remezaite, Jimmy Magsevi (v. l. n. r.)

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v. l. n. r.: Patrick (Kochauszubildender), Cornelia Saddei (Leiterin Ge-schäftseinheit Personal der BSR), Kirsten Spiewack (Leiterin des SOS-Kin-derdorfs Berlin), Susanne Lange (Bereichsleiterin Gastronomie des SOS-Kinderdorfs Berlin), Martin Urban (Personalvorstand der BSR), Burkhard Schäfer (ehem. Leiter des SOS-Berufsausbildungszentrums Berlin) und Gerald Schneider (Kochausbilder des SOS-Kinderdorfs Berlin)

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spenden. „2014 erreichte uns ein Hilferuf unseres Kooperationspart-ners, des SOS-Berufsbildungszentrums Berlin. In der Ausbildungskü-che hatte die Bratkipp-Pfanne nach 31 Jahren Dienst den Geist aufge-geben. Da war für uns schnell klar, wohin in diesem Jahr die Spende der Kolleginnen und Kollegen von den Laubsammeltagen geht“, so Martin Urban, Personalvorstand der BSR.

www.sos-berlin.de

Stay fancy. DORMERO Hotels @ taff bei Pro 7

Das TV Format taff ist auf die DORMERO Hotels aufmerksam gewor-den und hat sie im Rahmen der Wochenserie „Young professionals“ – ausgestrahlt vom 12. bis zum 15. Januar – in den Fokus gerückt. Da-bei bildete das DORMERO Hotel Frankfurt Messe mit Deutschlands jüngster Hotel-Managerin, Nicole Zorn, und Team den Auftakt. Vor-stand Marcus Maximilian Wöhrl nahm selbst einen Teil der Serie ein und sah seinem jungen Team über die Schultern. „Wir hoffen mit ei-nem solchen Projekt – vor allem über eine trendige Sendung wie taff – vielen jungen Menschen die Hotelbranche näherzubringen und at-traktiver zu machen. Denn das verstaubte Image der Branche wird der modernen Hotellerie nicht mehr gerecht“, so Marcus Maximilian Wöhrl.

www.dormero.de

METRO Cash & Carry unterstützt Mannheimer Sternekoch

METRO Cash & Carry Deutschland unterstützt Christian Krüger, deut-scher Finalist des Bocuse d‘Or 2015, mit hochwertigen Produkten und umfassender Expertise auf seinem Weg an die internationale Koch-spitze. Der renommierte Wettbewerb findet alle zwei Jahre im Rah-men der Gastronomie-Fachmesse SIRHA im französischen Lyon statt und gilt als der Oscar unter den Kochwettbewerben. Zur Vorbereitung

auf den Wettbewerb hatte METRO Cash & Carry Deutschland eigens eine Kochbox im Mannheimer METRO-Großmarkt für Christian Krüger eingerichtet, in der er zusammen mit seinem Commis Christian Döh-ner sein Finalmenü unter Wettbewerbsbedingungen trainierte. Im Fi-nale müssen die Teilnehmer jeweils ein Fisch- und ein Fleischgericht zubereiten.

www.metro.de

hoga AKTIV · Februar 2015

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Anzahl vegan-vegetarischer Betriebe steigt

Die Anzahl veganer und vegetarischer Gastronomiebetriebe steigt weiter: Das Wachstum bei Neueröffnungen beträgt 13 bis 32 Prozent. Bei den veganen Gastronomiebetrieben verzeichnet der VEBU (Vege-tarierbund Deutschland) von 2013 bis 2014 ein Wachstum von 32 Pro-zent, bei den vegetarischen Restaurants sind es 23 Prozent. Von 2014 auf 2015 (bis Januar 2015) gibt es bei veganen Restaurants bereits ein Wachstum von 23 Prozent, bei den vegetarischen Restaurants sind es 13 Prozent. Das breite öffentliche Interesse am Thema macht vie-le Restaurantbesucher neugierig. Sie möchten die vegane Küche aus-probieren und besuchen eines der zahlreichen Restaurants. Auch in der Gemeinschaftsverpflegung steigt die Nachfrage nach Veggie-Ge-richten. In Deutschland leben mittlerweile 7,8 Millionen Vegetarier, das sind rund 10 Prozent der Bevölkerung, Tendenz steigend. Darunter le-ben etwa 900.000 Menschen vegan.

www.vebu.de

LinguaTV auf der LEARNTEC 2015: Innovativer Aussprachetrainer

Vom 27. bis zum 29. Januar fand in Karlsruhe die bedeutendste deut-sche Messe für E-Learning statt. Als führender Anbieter von innova-tiven Sprachkursen und multimedialen Lerninhalten präsentierte die LinguaTV GmbH mit dem Aussprachetrainer V-Speak einen der inno-vativsten Aussprachetrainer weltweit. Eine auf neuesten technologi-schen Forschungsergebnissen aus der Spracherkennung aufbauende Technologie ermöglicht eine detaillierte Analyse der Aussprachefeh-ler, die mit einem individualisierten und qualifizierten Videofeedback kombiniert wird. Die innovative Sprachlernplattform www.linguatv.com bietet professionell produzierte Trainingsvideos, die in authenti-schen Gesprächssituationen zeigen, wie Muttersprachler die jeweilige Fremdsprache im Kontext anwenden.

www.linguatv.com

Starkes Absatzplus bei Getränkedosen

Die Getränkedose ist hierzulande beliebter denn je. Mit 1,86 Milliarden verkauften Dosen in 2014 wurde der Absatz in Deutschland gegen-über dem Vorjahr um beeindruckende 30,4 Prozent gesteigert. Zur gro-ßen Freude des Verbandes der europäischen Getränkedosenherstel-ler BCME (Beverage Can Makers Europe), der damit zum fünften Mal in Folge ein Wachstumsjahr vermelden kann. Insgesamt konnten bun-desweit rund 433 Millionen Dosen mehr abgesetzt werden als im ver-gangenen Jahr. Wie in 2013 war auch in 2014 der Genuss von Bier in Getränkedosen sehr gefragt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum wur-den 54,3 Prozent mehr Bierdosen verkauft.

www.forum-getraenkedose.de

Expedia steigert Hotelbuchungen für die Ostsee um 35 Prozent

Im Vergleich zum Vorjahr zeigen die Expedia-Buchungszahlen aus dem dritten Quartal eine Steigerung von 35 Prozent für Ostseeurlaub. Ne-ben den deutschen Reisenden zieht es vor allem Skandinavier, Bri-ten und US-Amerikaner an die Strände der Ostsee. Die Nachfrage von Schweizern und von japanischen Touristen erhöhte sich in der Region um einen dreistelligen Prozentsatz im Vergleich zum Vorjahr. Die Such-anfragen für Übernachtungen im ersten Quartal 2015 auf den diver-sen Expedia-Webseiten stiegen in der Zeit von Oktober bis Dezember 2014 ebenfalls um 125 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

www.expediainc.com

Andreas Hoffmann neuer Küchenchef „La Maison de l´entrecôte“ Als Executive Chef verantwortet Andreas Hoffmann seit Ende Janu-ar nicht nur die beiden Restaurants „La Maison de l´entrecôte“ am Ku´damm sowie am Alexanderplatz Berlin, sondern die gesamte Kü-chenoperations der vier Berliner Azure Hotels. Der leidenschaftliche Koch absolvierte seine Berufsausbildung im Grand Hotel Esplanade Berlin und entwickelte hier die Leidenschaft zur gehobenen Kulinarik. Berufliche Stationen waren u. a. das Waldhotel National Arosa und das Grand Hotel Residencia auf Grand Canaria. 2008 kehrte er an seine alte Wirkungsstätte Hotel Grand Hyatt in Berlin zurück, wo er zuletzt als stellvertretender Küchendirektor verantwortlich war.

www.maisonentrecote.de

Kochkurs: Raffinierte Ideen für Veganer

Erweitern Sie Ihre Speisekarte ganz einfach um leckere, vegane Gerich-te: In die vielfältige und geschmacksreiche vegane Küche lädt ein Koch-kurs im Restaurant MioMatto (Warschauer Str. 33, 10243 Berlin) ein. In einem kurzweiligen Event wird gezeigt, wie vegane Kost schnell und kostengünstig aus hochwertigen regionalen Zutaten in einem SelfCoo-kingCenter zubereitet wird. Termine: Montag, 23.02.2015 ab 10.00 Uhr oder Montag, 30.03.2015 ab 14.00 Uhr. Anmeldung erforderlich.

www.miomatto.de

hoga AKTIV · Februar 2015

news

Extraleistung der IKK BB für das Lächeln von morgen

Jedes Kind mit medizinisch behandlungsbedürftigen Fehlstellun-gen der Zahnreihen erhält kieferorthopädische Korrekturen als Kas-senleistung. Extrakosten entstehen allerdings bei Extraleistungen wie zum Beispiel einer begleitenden Glattflächen- oder Bracketum-feldversiegelung der empfindlichen Zahnoberflächen. Sie sind in der Regel in vollem Umfang privat zu finanzieren. Ab sofort erhal-ten Zahnärzte im Land Brandenburg bis zu zwei Mal im Verlauf der gesamten kieferorthopädischen Behandlung eines Kindes mit so-genannten Brackets einen IKK-Zuschuss von je 100 Euro für die Versiegelung von Zahnglattflächen. Der IKK-Zuschuss von maximal 200 Euro pro Patient fließt direkt an den behandelnden Zahnarzt und senkt damit ohne weiteren Aufwand die private Zahnarztrech-nung des Patienten für die Glattflächenversiegelung.

www.ikkbb.de

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Griechische Restaurants gibt es viele in Berlin: Doch DER KRETANER in Berlin-Zehlen-

dorf ist aus vielen Gründen einzigartig.Nirgends sonst werden so authenti-sche, traditionell kretische Gerichte und Produkte serviert. Die Kombinati-on aus feiner griechischer Landhaus-küche mit zeitgemäßen mediterranen

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MitGlieder

hoga AKTIV · Februar 2015

Deutsche Hotel-klassifizierung

Folgeklassifizierungen:

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Hotel Seehof

) ) )   GarniHotel Agon Lichtburg

Südländische Gastfreundschaft… ... kretische Kochkunst und griechischer Wein

Inhaber und Chefkoch Dimitris Psallidakis und Elena Spanopoulou bei der Eröffnung des Weinkellers (v. r. n. l.)

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Rezepten ist eine Besonderheit. Mit seinem sechsköpfigen Küchenteam berei-tet der „Chef“ des Hauses täglich frische Spezialitäten zu, die ausschließlich auf kretischem Olivenöl und aromatischen Kräutern basieren. Die besten Mittel-meerfische, Fleisch aus artgerechter Haltung sowie frisches Gemüse direkt vom Markt sind die Basis für jedes Gericht. Für Vegetarier werden besondere Spezi-alitäten angeboten.Inhaber und Chefkoch ist Dimitris Psallidakis, er stammt aus Ágios Nikólaos, dem „griechischen St. Tropez“ auf der Insel Kreta. Gemeinsam mit seiner Frau Ele-na Spanopoulou empfängt Psallidakis mit charmantem südländischem Charme seine Gäste in dem denkmalgeschützten Gebäude in der Bruno Taut Siedlung. In diesem schönen Gebäude ist es für den Kretaner eine Leichtigkeit, die ver-schiedenen Seiten der griechischen Gastronomie entsprechend zu präsentieren.

Anfang Januar wurde die Eröffnung des neu eingerichteten Weinkellers groß gefei-ert. Der Keller bietet Platz für bis zu 60 Personen. Es werden neben privaten Feiern und Firmen-Veranstaltungen natürlich klassische Weinverkostungen ausgerichtet.Das Weinsortiment wird nach Abstimmung mit erfahrenen Sommeliers und Gäs-ten laufend erweitert und ergänzt. Als erstes griechisches Restaurant in Berlin bie-tet Dimitris Psallidakis über 100 diverse griechische Weinetiketten, in den Größen 0,75 l Normalflasche, 1,5 l Magnum, 3 l Doppelmagnum und 5 l Jeroboam.DER KRETANER ermöglicht seinen Gästen den Genuss von qualitativ hochwer-tigen Weinen kleiner und mittlerer Weingüter zu besonders günstigen Preisen.

www.derkretaner.de

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MitGlieder

hoga AKTIV · Februar 2015

Edelgard Angermeier (Hotel Benn) 66 Jahre J Tarik Aria (Smart Stay Ho-tel Berlin City) 40 Jahre J Petra Borger (Hotel am Forum Steglitz) 45 Jahre J Edis Edhemovic (Rothenburg Eck) 40 Jahre J Daniel Feist (Rickenbackers Music Inn) 30 Jahre J Paul Geserick 83 Jahre J Tatjana Hill (NOVA) 45 Jah-re J Lothar Jakob 72 Jahre J Dagmar Jasse (Berlin-Stube im LLZ) 60 Jahre J Jens Nohns-Bay (Hotel zu Hause, Berlin) 50 Jahre J Dusan Sandara (No-vi-Sad) 66 Jahre J Marianne Schultze (Pension Schultze) 73 Jahre J Tekin Topcu (Mustang) 45 Jahre J Detlef Zielke (Hotel Seifert) 60 Jahre

Wir begrüßen herzlichunsere neuen Mitglieder

Charlottenburg: J Thermen am Europa-Center

(Benjamin Jarick)

Kreuzberg: J HAPPY BED HOSTEL

(Jana Schleske)

Charlottenburg: Terzo Mondo (Kostas Papanastasiou) 5 Jahre J Hotel Aida (Jürgen Urbschat) 10 Jahre J DIEHOGA Denkfabrik GmbH (Giancarlo Beth-ke) 10 Jahre J Köpenick: Hotel Müggelsee Berlin (Steffen Brückner) 10 Jah-re J Kreuzberg: KIMCHI PRINCESS KOREAN RESTAURANT (Young-Mi Park-Snowden) 5 Jahre J Restaurant Avril (Leyla Köprülügil) 10 Jahre J Relexa Hotel Stuttgarter Hof Berlin (Christiane Molzen) 10 Jahre J Angleterre Ho-tel (Dominik Prem) 10 Jahre J Mitte: Soho House Berlin (Jacqueline Herzig) 5 Jahre J Il punto (Guiseppe Perna) 5 Jahre J Mädchenitaliener (Silke Obla-den) 5 Jahre J Café Mein Haus am See (Claudia Humeniuk) 5 Jahre J Lois (Stephan Sauer) 5 Jahre J easyHotel Betreiber am Hackeschen Markt (Achim Marowsky) 5 Jahre J Vaporetto (Jörg Niederhübner) 5 Jahre J NH Berlin Mit-te (Jurek Schwarz) 15 Jahre J Prenzlauer Berg: Elf Gaststätte (Andreas Sür-ken) 5 Jahre J Schöneberg: Papaya am Kleistpark (Michael Näckel) 10 Jah-re J Green Door (Fritz Müller-Scherz) 20 Jahre J Schultheiss im Blau Rot (Rita Tannier) 35 Jahre J Tempelhof: Landhaus Alt Mariendorf (Dieter Hüttner) 5 Jahre J Eis Franz Hennig (Maria Hennig) 10 Jahre J Wilmersdorf: Spice India Restaurant (Jassin Sikder) 5 Jahre J Weißer Elefant (Martin Buchweitz-Sau-tier) 15 Jahre

E Mitgliedschaftsjubiläen im März

E Betriebsjubiläen im März

Kreuzberg: Wild at Heart (Lea Reisse) 20 Jahre J Neukölln: Cafeteria Wer-nicke (Silvia C. Wernicke) 35 Jahre J Prenzlauer Berg: Elf Gaststätte (And-reas Sürken) 5 Jahre J Schöneberg: Papaya am Kleistpark (Michael Näckel) 10 Jahre J Lenzig (Pamela Strohschein) 10 Jahre J Green Door (Fritz Müller-Scherz) 20 Jahre J Spandau: Florida Eiscafé (Olaf Höhn) 10 Jahre J Steglitz: Ristorante „La Fattoria“ (Filippo Scambiato) 30 Jahre J Tiergarten: Zollpack-hof (Benjamin Groenewold) 10 Jahre J Wedding: Restaurant Fünf & Sechzig (Hellmand Mohabat-Rahim) 5 Jahre J Wilmersdorf: Pastis (Vincent Garcia) 5 Jahre J Zehlendorf: Hotel Haus Leopold (Günther Leopold) 126 Jahre

E Besondere Geburtstage im März

•   Dienstag, 16. Juni 2015: Stern-Tag Hotelfachschule

    •   Montag, 31. August 2015: 8. DEHOGA Berlin Golf-Trophy – powered by Berliner Pilsner Potsdamer Golfclub

•   Montag, 13. Juli 2015: Sommerfest TIPI am Kanzleramt

Save the Date – wichtige termine für Mitglieder

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34 Seite hoga AKTIV · Februar 2015

öffentlichung der Bilder im Internet nur aus, wenn für den Teilnehmer vor dem Betreten des Veranstaltungsortes klar ist, dass dort Fotos gemacht werden und diese nach der Veranstaltung online veröffentlicht werden. Daher muss im Eingangsbereich entsprechend auffällig auf diese Umstän-de hingewiesen werden. In Einladungen empfiehlt es sich, auf geplante Fotoaufnahmen hinzuweisen.

www.hoteldatenschutz.de

Unternehmen, die Bilder oder Videos auf ihrer eigenen In-ternetseite, Facebook-Fansei-

ten oder einem anderen Medium im Internet veröffentlichen, müssen vor deren Nutzung die Urheberrechte klä-ren. So kann schon die kleinste uner-laubte Bildnutzung zu eklatanten Stra-fen führen.Ein besonders heikles Thema ist die Veröffentlichung von Bildern, die Per-sonen darstellen. Für das Veröffentli-chen von Fotos bedarf es grundsätz-lich der Einwilligung der fotografierten Personen (§§ 22, 23 KunstUrhG).Das Posieren für den Fotografen reicht als Einwilligung für eine Veröffentli-chung der Bilder nicht aus. Die foto-grafierten Personen erklären sich nur mit dem fotografiert Werden konklu-dent einverstanden, eine Einwilligung hinsichtlich einer Internetveröffentlichung der Bilder kann daraus nicht abgeleitet werden. Bei identifizierbaren Perso-nen ist demzufolge zu beachten, dass die Einwilligung di-rekt, auf den Anlass bezogen und für das entsprechende Medium erfolgt. Die Person ist in diesem Zusammenhang über die Verwendung, die Risiken und ihr Widerrufsrecht zu informieren.Die freiwillige Teilnahme an einer Veranstaltung, auf der Fo-tos gemacht werden, reicht als Einverständnis für die Ver-

recht Und rat

Bei Heizungen sorgen Umwälzpumpen dafür, dass je-der Heizkörper mit heißem Wasser versorgt wird. Alte Pumpen arbeiten dabei stetig auf einer Leis-

tungsstufe, unabhängig vom Heizbedarf. Moderne, elektronisch geregelte Umwälzpumpen passen sich dem tatsächlichen Heizbedarf an und sparen gegen-über alten Standardpumpen bis zu 80 % Energie.

Weitere Informationen rund ums Energiesparen unter

www.vattenfall.de

energiespartipp nr. 2/15: Umwälzpumpen, versteckte Stromfresser

Sinn und Unsinn des Urheberrechts im InternetEiner Einwilligung bedarf es grundsätzlich

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