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Donnerstag, 31. Januar 2019 29. Jahrgang Nummer 3 Der Schwimmsport- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna feierte Ende Dezember sein 20-jähriges Jubiläum mit einer großen Party im „Hirsch“ der Stadthalle. Mehr zum Verein, der seine Arbeit zur Eröffnung des LIMBOmar im Jahr 1999 aufnahm, lesen Sie ab Seite 16 Jubiläum Musicalaufführungen, Tage der offenen Türen, Fasching, Vorträge, Ausstellungen, Ferien- aktionen und und und... – In den nächsten Tagen und Wochen stehen wieder zahlreiche und vielfältige Veranstaltungen an. Was genau, erfahren Sie ab Seite 10 Veranstaltungen Verbraucherschutz Seit einiger Zeit bietet die Verbraucherschutz- zentrale Sachsen im Rathaus eine persönliche Energieberatung an. Seit Anfang des Jahres ist diese für alle Ratsuchenden kostenlos. Mehr zum Thema und dem Angebot der Verbraucher- schutzzentrale lesen Sie ab Seite 4 Gemeinsam das neue Jahr begrüßt Rund 700 Gäste waren am 11. Januar zum Neujahr- sempfang gekommen und erlebten einen abwechs- lungsreichen Abend. Nach der Vorstellung des neuen Image-Films in Form eines Kino-Trailers ging Oberbür- germeister Dr. Jesko Vogel in seiner Neujahrsanspra- che unter anderem auf das diesjährige Jubiläum „25 Jahre Große Kreisstadt“ ein. Anschließend wurden noch einmal die Träger der Ehrennadel in kurzen Bei- trägen vorgestellt und der „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. In diesem Jahr entschied sich die Jury für Olaf Müller (o.l.) vom Apollo-Filmtheater. Zu- dem wurde die Ehrenbür- gerwürde an Prof. Dr. Klaus Eulenberger (o.r.) verlie- hen. Für das passende Rah- menprogramm sorgten als Überraschungsgast Come- dian Matthias Machwerk und das Team des Studio W.M. mit Ausschnitten aus der Welt der Musicals (un- ten). Die Ansprache des OB und mehr zu den beiden Geehrten lesen Sie in dieser und der nächsten Ausgabe.

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Donnerstag, 31. Januar 201929. Jahrgang Nummer 3

Der Schwimmsport- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna feierte Ende Dezember sein 20-jähriges Jubiläum mit einer großen Party im „Hirsch“ der Stadthalle. Mehr zum Verein, der seine Arbeit zur Eröffnung des LIMBOmar im Jahr 1999 aufnahm, lesen Sie ab

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Jubiläum

Musicalaufführungen, Tage der offenen Türen, Fasching, Vorträge, Ausstellungen, Ferien- aktionen und und und... – In den nächsten Tagen und Wochen stehen wieder zahlreiche und vielfältige Veranstaltungen an. Was genau, erfahren Sie ab

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VeranstaltungenVerbraucherschutz

Seit einiger Zeit bietet die Verbraucherschutz-zentrale Sachsen im Rathaus eine persönliche Energieberatung an. Seit Anfang des Jahres ist diese für alle Ratsuchenden kostenlos. Mehr zum Thema und dem Angebot der Verbraucher-schutzzentrale lesen Sie ab

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Gemeinsam das neue Jahr begrüßtRund 700 Gäste waren am 11. Januar zum Neujahr-sempfang gekommen und erlebten einen abwechs-lungsreichen Abend. Nach der Vorstellung des neuen Image-Films in Form eines Kino-Trailers ging Oberbür-germeister Dr. Jesko Vogel in seiner Neujahrsanspra-che unter anderem auf das diesjährige Jubiläum „25 Jahre Große Kreisstadt“ ein.A nschließend wurden noch einmal die Träger der Ehrennadel in kurzen Bei-trägen vorgestellt und der „Unternehmer des Jahres“ ausgezeichnet. In diesem Jahr entschied sich die Jury für Olaf Müller (o.l.) vom Apollo-Filmtheater. Zu-dem wurde die Ehrenbür-gerwürde an Prof. Dr. Klaus Eulenberger (o.r.) verlie-hen. Für das passende Rah-menprogramm sorgten als Überraschungsgast Come-dian Matthias Machwerk und das Team des Studio W.M. mit Ausschnitten aus der Welt der Musicals (un-ten). Die Ansprache des OB und mehr zu den beiden Geehrten lesen Sie in dieser und der nächsten Ausgabe.

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Bürgerservice - ÖffnungszeitenStadtverwaltungRathausplatz 1 | Fax: 03722/78-303E-Mail: [email protected] | Internet: www.limbach-oberfrohna.deSonderausstellung im Haus D: „Einblick in die Geschichte unserer Schulen“ und Haus A, 1. OG: „Lieblingsfotos“ der RathausmitarbeiterAllgemeine Anfragen: 0800/3388000 (kostenfrei)Anfragen an das Einwohnermeldeamt : 03722/78-135Servicezeiten des BürgerbürosE-Mail: [email protected] 09:00 - 12:00 Uhr Dienstag 09:00 - 18:00 UhrDonnerstag 09:00 - 18:00 UhrFreitag 09:00 - 12:00 Uhrjeden 1. und 3. Samstag 09:00 - 12:00 UhrTelefon: 03722/78-135 | Fax: 03722/78-424Die übrigen Verwaltungsbereiche haben teilweise abweichende Öffnungszeiten - siehe unten oder unter www.limbach-oberfrohna.deServicezeiten der Integrationsberatungsstelle für Geflüchtete Außenstelle des Landkreises Zwickau | Jägerstraße 2a | 2. OGDienstag 09:00 -12:00 Uhr (im Kirchgemeindezentrum an der Stadtkirche) und 13:30 - 17:00 UhrDonnerstag 09:00 - 12:00 Uhr und 13:30 - 15:30 UhrMontag/Freitag Termine auf AnfrageUta Thiel, Sozialberaterin der Stadtverwaltung Limbach-OberfrohnaE-Mail: [email protected] Lori, Kommunaler Integrationskoordinator des Landkreises Zwi-ckau , E-Mail: [email protected] und Termine unter: +49174/2138201 und +49174/7905623Servicezeiten der allgemeinen Verwaltung und der StadtinformationMontag/Freitag 09:00 - 12:00 UhrDienstag 09:00 - 12:00 Uhr | 13:30 - 18:00 UhrDonnerstag 09:00 - 12:00 Uhr | 13:30 - 15:30 UhrBürgersprechstunde des OberbürgermeistersRathaus | Rathausplatz 1 | Haus A | 1. OG, Dienstzimmer OBDonnerstag, 14. März von 17:00 - 18:00 UhrUm Voranmeldung unter Telefon: 03722/78-108 wird gebeten.Sprechzeiten des Ortsvorstehers BräunsdorfRathaus | Untere Dorfstraße 8 | Telefon: 03722/93422Donnerstag 14:00 - 19:00 UhrSprechzeiten des Ortsvorstehers KändlerRathaus | Hauptstraße 30 | Telefon: 03722/408045Dienstag 17:00 - 18:00 Uhr – und nach VereinbarungSprechzeiten des Ortsvorstehers PleißaRathaus | Pleißenbachstraße 68a | Telefon: 03722/817120Dienstag 15:00 - 18:00 UhrSprechzeiten des Ortsvorstehers Wolkenburg-KaufungenRathaus | Kaufunger Straße 19 | Telefon: 037609/5423Dienstag 16:00 - 18:00 UhrSchiedsstelleRathaus | Haus F | Rathausplatz 1 | Beratungsraum „Renaissance-Raum“ | Telefon: 03722/78-300 (nur während der Sprechzeiten)jeden 2. Donnerstag des Monats von 15:30 - 17:30 Uhr Anwaltliche BeratungsstelleRathaus | Haus F | Rathausplatz 1 | Beratungsraum „Renaissance-Raum“ | jeden Dienstag von 15:30 - 17:30 UhrAchtung: Kostenfreie Rechtsberatung nur für Bedürftige!Rentenversichertenberatung

Rathaus | Haus F | Rathausplatz 1 | Beratungsraum „Renaissance-Raum“ | Telefon: 03722/78-300 (nur während der Sprechzeiten)jeden 1. und 3. Donnerstag des Monats jeweils von 14:30 - 17:30 UhrTerminvereinbarung nur außerhalb der Sprechzeit unter Telefon: 03722/94311Energieberatung VerbraucherschutzzentraleRathaus | Haus E | Rathausplatz 1 | Zimmer E-102jeden 2. Dienstag des Monats von 15:30 - 17:30 Uhr – nur nach Terminvereinbarung! Terminvereinbarung: 0800/809802400 (kostenfrei)Bürgerservice des LandratsamtesAußenstelle | Jägerstraße 2a | Telefon: 0375/440221900Montag 08:00 - 16:00 UhrDienstag/Donnerstag 08:00 - 18:00 UhrMittwoch/Freitag 08:00 - 12:00 UhrSamstag, 16. Februar 09:00 - 12:00 Uhr„LIMBOmar“Kellerwiese 1 | Telefon: 03722/608970SchwimmbadMontag 12:30 - 17:00 Uhr (nur Bahnenschwimmen)Dienstag 05:30 - 22:00 Uhr 05:30 - 08:00 Uhr (Frühschwimmerclub)Mittwoch 12:30 - 18:00UhrDonnerstag 07:00 - 22:00 UhrFreitag 10:30 - 22:00 UhrSamstag 12:00 - 20:00 Uhr Sonntag, Feiertag 09:00 - 20:00 UhrBitte beachten Sie, dass Sondernutzungszeitenden Badebetrieb einschränken können!SaunaMontag Frauensauna 14:00 - 22:00 UhrDienstag/Mittwoch Gemeinschaftssauna 10:30 - 22:00 UhrDonnerstag Herrensauna 10:30 - 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 - 22:00 UhrFreitag Gemeinschaftssauna 10:30 - 22:00 UhrSamstag Familiensauna 10:00 - 16:00 Uhr Gemeinschaftssauna 16:00 - 20:00 Uhr Sonntag/Feiertag Gemeinschaftssauna 10:00 - 20:00 UhrStadtbibliothekMoritzstraße 12 | Telefon: 03722/92336 Montag/Donnerstag 13:00 - 18:00 UhrDienstag 10:00 - 15:00 UhrFreitag 10:00 - 14:00 UhrSamstag, 2. Februar 09:00 - 12:00 Uhr (10 Uhr Vorlesestunde)TierparkTierparkstraße | Telefon: 03722/92861Montag bis Sonntag 09:30 – 16:00 UhrEsche-MuseumSachsenstraße 3 | Telefon: 03722/93039täglich außer montags 13:00 - 17:00 Uhr Führungen und Vorführungen: jeden 2. Samstag und jeden 4. Sonntag im MonatSonderausstellung: „Weich. Farbig. Kreativ: WoolArt“Schloss WolkenburgSchloss 3 | Telefon: 037609/58170Winterschließzeit bis 4. AprilRZV Bereitschaftsdienst TrinkwasserHavarietelefon 24 h: 03763/405405 | Internet: www.rzv-glauchau.deZVF Bereitschaftsdienst AbwasserBereitschaftstelefon: 0174/5101615 | Internet: www.zvfrohnbach.de

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Impressum: www.limbach-oberfrohna.deHerausgeber und verantwortlich für den amtlichen Teil:Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna • Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, Rathausplatz 1, Tel.: 0 37 22 / 7 80Verantwortlich für den nicht amtlichen Teil: der jeweilige VerfasserVerantwortlich für Satz, Anzeigen und Verlagssonderveröffentlichungen:Zweitweg GmbH, Verlag und Werbung, Grenzgraben 69, 09126 Chemnitz,Tel.: 03 71 / 5 33 45 21, Fax: 03 71 / 5 33 45 18, Mail: [email protected]: Limbacher Druck GmbH, Tel.: 0 37 22 / 9 21 47Vertrieb: VDL Sachsen Holding GmbH & Co KG, Winklhofer Straße 20, 09116 Chemnitz, Tel. 0371/65 62 12 00gedruckt auf 100% Recycling-PapierDer „Stadtspiegel“ erscheint vierzehntäglich für alle erreichbaren Haushalte und ist außerdem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung erhältlich. Wenn Sie kein Amts-blatt erhalten, melden Sie sich bitte unter Telefon: 0800-3388000 (kostenfrei).

Amtliche Bekanntmachungen

● im Rathaus, Haus B, Foyer Erdgeschoss● am Rathaus, Haus D, Zufahrt zum Rathaus● am Gebäude Straße des Friedens 100● an der Kreuzung Waldenburger Straße/Meinsdorfer Straße, neben der Parkplatzeinfahrt● im Ortsteil Bräunsdorf am Rathaus, Untere Dorfstraße 8● im Ortsteil Kändler am Rathaus, Hauptstraße 30● im Ortsteil Pleißa am Rathaus, Pleißenbachstraße 68 a● im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen – in Wolkenburg am Rathaus, Kaufunger Straße 19 – in Kaufungen (Dorfstraße/ Buswartehaus Nähe Gasthof Kaufungen) – in Dürrengerbisdorf, an der Einfahrt zum Talweg – in Uhlsdorf, An der Alten Mühle

Standort der Bekanntmachungstafeln im Stadtgebiet:

Technischer Ausschuss tagtDie nächste öffentliche Sitzung des Technischen Ausschusses findet am Dienstag, dem 12. Februar 2019, um 18:30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz 1, statt. Die Tagesordnung kann ab dem 2. Februar 2019 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich sind die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.de > Aktuelles > Stadtrat und Gremien veröffentlicht.

Ortschaftsrat Wolkenburg-Kaufungen tagt

Die nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Wolkenburg-Kaufungen findet am Montag, dem 18. Februar 2019, um 19:00 Uhr, im Beratungsraum des Rathauses im Ortsteil Wolkenburg-Kaufungen, Kaufunger Straße 19, statt. Die Tagesordnung kann ab dem 9. Februar 2019 an den nachfolgend genannten Bekanntma-chungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich sind die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.de > Aktuelles > Stadtrat und Gremien veröffentlicht.

Gemeinschaftsausschuss tagtEine öffentliche Sitzung des Gemeinschaftsausschusses findet am Montag, dem 11. Februar 2019, um 18:30 Uhr, im Beratungsraum „Zlin“, Haus B des Rathauses Limbach-Oberfrohna, Rathausplatz 1, statt. Die Tagesordnung kann ab dem 2. Februar 2019 an den nachfolgend genannten Bekanntmachungstafeln eingesehen werden. Zusätzlich sind die Tagesordnung und die Beschlussvorlagen unter www.limbach-oberfrohna.de > Aktuelles > Stadtrat und Gremien veröffentlicht.

BürgerversammlungLimbach und Oberfrohna

Eine Bürgerversammlung für die Ortsteile Limbach und Ober-frohna, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Vogel, findet am Donnerstag, dem 7. Februar 2019, um 19:00 Uhr, in der Feuerwache Oberfrohna, Rußdorfer Straße 10a in 09212 Limbach-Oberfrohna statt.

VergabehinweiseVergabe Nr. 02/19

Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für die weiterführende Sanierung Pestalozzi-Oberschule Los 446 Blitzschutz (Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), Georgstraße 2 in 09212 Limbach-Ober-frohna ist im Internet unter www.evergabe.de, www.vergabe24.de, www.service.bund.de und www.limbach-oberfrohna.de > Aktuelles > Infos & Bekanntmachungen veröffentlicht.

Vergabe Nr. 13/19Die Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A für die weiterführen-de Sanierung Pestalozzi-Oberschule Los 120 Baumeisterarbeiten (Bauvertrag als Einheitspreisvertrag), Georgstraße 2 in 09212 Limbach-Oberfrohna ist im Internet unter www.evergabe.de, www.vergabe24.de, www.service.bund.de und www.limbach-ober-frohna.de > Aktuelles > Infos & Bekanntmachungen veröffentlicht.

Eisflächen nicht betretenAufgrund der derzeit herrschenden Witterung weist die Stadtver-waltung eindringlich auf die Gefahren beim Betreten von Eisflächen in städtischen Anlagen hin. Es erfolgt keine Prüfung zur Freigabe von Flächen durch die Verwaltung. Eltern sollten mit ihren Kindern über die Gefahren sprechen, die von zugefrorenen Gewässern ausgehen können.

StellenausschreibungDer Trägerverein, der im OT Rußdorf das Jugendhaus „Area23“, den Jugendclub „Suspect“ in der Innenstadt von Limbach-Oberfrohna sowie das Streetwork-Projekt (Mobile Jugendsozialarbeit) in Lim-bach- Oberfrohna und Umgebung betreibt, sucht zum 1. März 2019

einen Jugendclubleiter (m/w/d).

Arbeitergeber: Förderverein für offene Jugendarbeit im Limbacher Land e.V.Arbeitsplatz: Jugendclub „Suspect“ im Zentrum von Limbach- OberfrohnaErforderliche Abschlüsse: staatlich anerkannter Erzieher (m/w/d), Diplom-Sozialpädagoge (m/w/d), Sozialarbeiter (m/w/d) oder Ba-chelor für Soziale Arbeit (m/w/d)Wir erwarten:- Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen, die verschiedenen Jugendkulturen angehören, um sie zu einem toleranten Miteinander sowie friedfertigem Handeln zu aktivieren/motivieren- Engagement, eigenverantwortliche Arbeitsweise und Durchset-zungsvermögen- Zuverlässigkeit, Flexibilität und Organisationstalent- PC-Kenntnisse

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VerkehrseinschränkungenHier finden Sie wichtige Verkehrseinschränkungen. Berücksichtigt werden können nur Angaben, die der Straßenverkehrsbehörde zum Re-daktionsschluss vorliegen, das heißt, dass die Auflistungen gegebenenfalls aufgrund kurzfristig eingerichteter Baustellen unvollständig sind.

Straßen Zeitraum Art der Einschränkung Grund

Lindenstraße Knotenpunkt Willy-Böhme-Straße

bis 11. Februar (komplette Baumaß-nahme läuft über das gesamte Frühjahr)

VollsperrungAchtung: Kita nur über Hainstraße erreichbar, Haltest. „Lutherkirche“ entfällt für Linie 127 ersatzlos

Kanalarbeiten und grundhafter Stra-ßenausbau

Dorotheenstraße zwischen Parkstraße und der Hausnum-mer 16 sowieHelenenstraße zwischen Park-straße und Gießerweg

bis vsl. 31. März Vollsperrung Verlegung von Elektroleitungen

Marktstraße zwischen Wasser-straße und Chemnitzer Straße bis 30. Juni

VollsperrungAchtung: Die Bushaltestelle wird auf die Lessingstraße verlegt!

Kanalbauarbeiten

Ortsdurchfahrt Bräunsdorf Kreisstraße K 7313(zwischen der Buswendestelle und dem Ortsausgang in Langenchursdorf)

vsl. ganzjährig Vollsperrung

Brückenneubauten, Stützwandneubau, Stützwand-sanierung, Fahrbahn- und Gehwegbau einschließlich einer neuen Oberflächenentwässerung, Erneue-rung der Elt-Ortsnetzverkabelung und neue Straßenbeleuchtung

- Führerscheinklasse BWir bieten:- einen Arbeitsvertrag in Voll- oder Teilzeit (40/30 Wochenstunden) als Elternzeitvertretung befristet für 18 Monate (mit der Option der Verlängerung oder der Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsver-hältnis)- ein vielseitiges, verantwortungsvolles Aufgabengebiet- Vergütung: in Anlehnung an den TvÖD- Möglichkeiten der persönlichen Weiterbildung und Erfahrungs-austausch- Kernarbeitszeiten nachmittags bzw. abends von Montag bis Freitag Ziele und Aufgaben:- freizeit- und sozialpädagogische Betreuung der Jugendlichen, - Organisation von präventiven Maßnahmen/Projekten, aktive Netzwerkarbeit- Umsetzung und Weiterentwicklung der Konzeption des Jugendclubs- Ausführung betriebswirtschaftlicher Aufgaben und Führung des Einrichtungshaushaltes

Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen, Qualifi-kationsnachweisen, Referenzen usw. bitte ab sofort per E-mail an [email protected] oder schriftlich anFörderverein für offene Jugendarbeit im Limbacher Land e.V. Jugendclub „Suspect“Burgstädter Straße 1 | 09212 Limbach-Oberfrohnasenden.

Bei Rückfragen können Sie uns auch vorab telefonisch unter 03722/6996114 (Jugendclub) oder unter 03722/93192 (Jugendhaus) kontaktieren.

Persönliche Energieberatung derVerbraucherzentrale nun kostenlos

Neue Preise beim Rat zu Energieeinsparung und SanierungMit dem Start ins neue Jahr wird die persön-liche Energieberatung der Verbraucherzentrale Sachsen für alle Ratsuchenden kostenlos. „Nach telefonischer Voranmeldung können sich Haus- und Wohnungseigentümer sowie Mieter nun zu allen Fragen rund um Energie-einsparung, Sanierung, Förderprogrammen und zum Einsatz von erneuerbaren Energien kostenlos beraten lassen“, freut sich Lorenz Bücklein, Leiter des Energieprojekts der Verbraucherzentrale Sachsen. Möglich macht es die Förderung des Bundesministeriums für

Wirtschaft und Energie (BMWi).„Für Mieter ist außerdem der Basis-Check nun ebenfalls kosten-los. Hier zeigt der Energieberater Möglichkeiten zur Senkung von Strom- und Heizkosten bei einer Beratung in der Wohnung auf“, so Bücklein weiter. Davon profitieren im Freistaat, in dem der Mieteranteil mit zirka 66 Prozent vergleichsweise hoch ist, sehr viele Verbraucher.Die Preise für alle weiteren Energie-Checks wurden vereinheitlicht und kosten nun alle 30 Euro. Hier können sich vor allem Haus-besitzer zu Gebäudehülle, zum Zustand der Heizungsanlage oder einer installierten Solarthermieanlage beraten lassen. Auch stehen Tipps zum Einsatz von erneuerbaren Energien und zu möglichen Fördermitteln im Fokus der Beratung beim Verbraucher zuhause. Für einkommensschwache Haushalte sind alle Energie-Checks weiterhin kostenfrei.Die Energieberatung der Verbraucherzentrale kostet tatsächlich

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OB informiert

deutlich mehr. Der Wert eines Solarwärme-Checks beträgt bei-spielsweise über 400 Euro. „Mit höchstens 30 Euro Beratungs-entgelt wird Verbrauchern eine kostengünstige Möglichkeit ge-schaffen, um Geld und CO2 einzusparen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz in den eigenen vier Wänden zu leisten“, erläutert Projektleiter Lorenz Bücklein.Die Energieberatung der Verbraucherzentrale findet online, telefo-nisch oder im persönlichen Gespräch statt. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Weitere Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800/809802400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbrau-cherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Pressemitteilung

Unsere GremienTechnischer Ausschuss am 15. Januar

Am 15. Januar trafen sich die Gremienmitglieder des Technischen Ausschusses zur ersten turnusmäßigen Sitzung in diesem Jahr. Zu-erst stand ein Baubeschluss auf der Tagesordnung: Der Dorfplatz in Bräunsdorf soll neu gestaltet werden, da er unter anderem für Vereinsveranstaltungen kaum noch nutzbar ist. Der eigentliche Charakter des Platzes soll erhalten bleiben, jedoch wird die Bö-schung etwas umgestaltet, um mehr Platz zu gewinnen. Außerdem sollen die Fläche begradigt, Schotterrasen aufgebracht, die Zufahrt ebenerdig angebunden sowie Anschlüsse und Strom gelegt werden. Voraussichtlich sollen die Arbeiten an dem Platz rund 75.000 Euro kosten und der Bau im zweiten Quartal dieses Jahres umgesetzt werden. Diesem Vorhaben stimmten alle Räte zu, genauso wie den nächsten beiden Vorschlägen der Verwaltung für die Vergabe von Bauleistungen. Zum einen werden nun die Trockenbauarbeiten für den Ersatzneubau der Sporthalle Wolkenburg an die Firma Ivo Gehre Akustik & Trockenbau GmbH und zum anderen die Tischler-arbeiten samt Fenstereinbau an der Pestalozzischule an die Firma Chem Technik vergeben. Auch der nächste Punkt beschäftigte sich mit baulichen Verände-rungen: Die Kindertagesstätte Am Wasserturm soll eine neue Fluchttreppe erhalten. Damit folgt die Verwaltung den Festle-gungen im kürzlich modifizierten Brandschutzkonzept. Da keine Mittel geplant wurden, stimmten die Gremienmitglieder nicht nur der Beauftragung des Unternehmens West GmbH & Co. KG aus Röhrsdorf einstimmig zu, sondern auch den überplanmäßigen Auszahlungen in Höhe von rund 21.000 Euro für das Projekt. Inhalt des letzten Tagesordnungspunktes war die Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses in Bräunsdorf. Aufgrund von Un-stimmigkeiten im Bauablaufplan und bei Kostensteigerungen sah sich die Verwaltung gezwungen, den Mitgliedern des Ausschusses die Kündigung eines Vertrages vorzuschlagen. Gegenstand sind die Arbeiten an Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen. Da die Räte zustimmten, wird die Verwaltung unverzüglich eine Neuvergabe der Arbeiten in die Wege leiten.

Neujahrsansprache 2019Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, sehr geehrte Gäste,ein herzliches Willkommen zum Neujahrsempfang der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna,ich habe den diesjährigen Neujahrsempfang unter das Motto „Mei-

ne Heimatstadt“ gestellt. Dabei möchte ich anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Große Kreisstadt“ auf drei Grundpfeiler unserer gemein-samen Stadt eingehen: erstens auf unsere Wirtschaft, zweitens auf unsere Verwaltung und drittens auf das ehrenamtliche Engagement. Zuerst ist allerdings zu klären, was Heimat ist. Den Heimatbegriff gibt es nur im Singular, und das wohl aus dem Grund, weil man sich nur an einem Ort dauerhaft heimisch fühlen kann. Für alteingeses-sene Familien ist Limbach-Oberfrohna von Natur aus die Heimat. Vielen unter Ihnen wird es so gehen, ohne dass sie lange darüber nachdenken. Das Bindemittel sind Verwandte, Schulkameraden, Vereinsfreunde, Eigentum, gemeinsame Erinnerungen oder der Arbeitsplatz. Unsere Stadt soll aber auch dauerhaft Heimat für Zugezogene sein oder noch werden. Und im Vergleich mit anderen Städten in der Umgebung ist Limbach-Oberfrohna als Wahlheimat sehr beliebt. Ein Befund, der sich an den vielen Zuzügen nachvoll-ziehen lässt. Diese Entwicklung ist eine Bestätigung für die Arbeit der letzten Jahre. Zudem standen wir alle gemeinsam in den letzten 20 Jahren vor der spezifischen Aufgabe, nach der Eingliederung von vier ehemals eigenständigen Gemeinden ein neues Heimatgefühl für die Gesamtstadt Limbach-Oberfrohna zu stiften. Immerhin lebt heute rund ein Drittel der Einwohner in einem unserer ländlichen Ortsteile.Ich bin sicher, sie stimmen mir zu, wenn ich anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Große Kreisstadt“ ein sehr positives Fazit ziehe. Es ist uns nämlich in den letzten Jahren gelungen, zu einer gemeinsamen Stadt Limbach-Oberfrohna zusammen zu wachsen. Das ist auch im Vergleich mit anderen Städten eine wichtige Errungenschaft. Das weitgehend harmonische Miteinander spiegelt dies wider. Dazu haben sicher die kontinuierlichen Investitionen in Bräunsdorf, Kändler, Pleißa, Rußdorf und Wolkenburg-Kaufungen beigetragen. Ich bin überzeugt, dass gerade die gute Infrastruktur auf dem Land zur hohen Wohnqualität, zur Zufriedenheit und zur Identität dieser Ortsteile beiträgt. Die spezifische, aber trotzdem weitgehend gleich-mäßige Entwicklung aller Ortsteile sollte weiterhin strategisches Ziel der Stadtentwicklung sein. Wo es noch Nachholbedarf gibt, werden wir jetzt verstärkt Mittel einsetzen. Ein Schwerpunkt wird dabei auf Oberfrohna liegen.Ich möchte Sie heute dafür begeistern, unsere Stadt noch mehr als Heimat zu verstehen und sich auch 2019 weiter für eine enge Verzah-nung zwischen Einwohnerschaft und Wohnort Limbach-Oberfrohna einzusetzen, kurz: die Identität zu stärken.Aber jetzt zurück zu den von mir bereits genannten drei Säulen, die Heimat ausmachen. Die erste Säule betrifft die Stadt als Arbeitsort:Wir sollten uns gemeinsam nochmals vor Augen führen, welche Höhen und Tiefen unsere Stadt, und damit meine ich auch die ehemals eigenständigen Gemeinden, in den letzten 150 Jahren zu bewältigen hatte. Sehr gut kann man dies beim Lesen unserer aktu-ellen Buchveröffentlichung „Vom Rittergutsdorf zur Industriestadt“ nachvollziehen. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei unseren ehrenamtlichen Autoren bedanken! Sie haben akribisch die Wirtschaftsgeschichte unserer Stadt aufgearbeitet.Die frühe gewerbliche Entwicklung im 19. Jahrhundert hier vor Ort zeigt die Stärke von Sachsen wie in einem Brennglas: Innovations-fähigkeit, Mut zu Investitionen, günstige Lage, exzellenter Vertrieb und notwendige Investitionen in die städtische Infrastruktur. Mit diesen Instrumenten gelang es, viele Produkte und Techniken auf Weltniveau zu entwickeln und die Einwohnerzahlen kontinuierlich zu steigern. Selbst die Zäsuren der beiden Weltkriege überstanden Lim-bach und Oberfrohna trotz mancher Tiefschläge vergleichsweise gut. Denn es gelang den Bürgern immer wieder, Nischen zu besetzen oder

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neue Produktionszweige zu erschließen. Dazu beigetragen haben der Unternehmergeist und der gute Bildungsstand der städtischen Einwohnerschaft. Allerdings barg die starke Konzentration auf die Textilindustrie schon seit den 1960er Jahren strukturelle Probleme in sich. Nach der Wende hatte dies negative Auswirkungen zur Folge. Zudem galt es, nach 1945 (im Gegensatz zu vielen westdeutschen Städten), die Demontage von Industriebetrieben und den Verlust von unternehmerischer Kompetenz zu verkraften. Man stand zur Wende also vor der Aufgabe, die Wirtschaft und den Handel in der Stadt auf völlig neue Füße zu stellen.Man kann heute mit Fug und Recht das Fazit ziehen, dass es in den letzten 30 Jahren erfolgreich gelungen ist, Limbach-Oberfrohna als Wirtschafts- und Gewerbestandort neu zu etablieren. Neben einigen großen Betrieben bilden besonders die kleineren und mitt-leren Unternehmen mit ihren hochspezialisierten Produkten das Rückgrat unserer Wirtschaft. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass das produzierende Gewerbe mit weit über 50 Prozent an der wirtschaftlichen Gesamtleistung deutlich über dem sächsischen Durchschnitt liegt. Zudem zeigen weitere Indikatoren: Unsere lokale Wirtschaft kann sich sehen lassen. Wir verzeichnen eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten im Freistaat. Und die höchste Kauf-kraft im westsächsischen Raum! Zudem können wir mit rund 8.700 Arbeitsplätzen vor Ort im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung fast wieder so viele wie am Ende der DDR vorweisen. Davon sind allein seit 2015 rund 400 Arbeitsplätze neu entstanden. Für diese res- pektable Aufbauleistung möchte ich mich bei allen Beteiligten, bei Unternehmern, Investoren wie Angestellten, ganz herzlich bedanken.Und um diese positive Entwicklung weiter zu stabilisieren, arbeitet die Verwaltung mit Hochdruck an der Ausweisung weiterer Ge-werbeflächen. Als zweite Säule möchte ich auf die Stadtverwaltung eingehen. Diese verkörpert neben den städtischen Gremien das wichtigste Werkzeug der kommunalen Selbstverwaltung. Neben den Regelleis-tungen sehe ich in diesem Kontext zwei wichtige Aufgaben: Erstens müssen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung eine koordinierende und ausgleichende Funktion innerhalb der Stadt übernehmen. Und zweitens müssen sie mit mir gemeinsam weiter an der Bürgernähe arbeiten. Nach meinem Empfinden sind wir da schon ein Stück vorangekommen. Für die Zukunft gilt aber noch stärker, aktuelle Entwicklungen vorauszuahnen und Wegbereiter zu sein. Der Kommunalverwaltung kommt dabei die Aufgabe zu, bestmögliche Rahmenbedingungen für die örtliche Wirtschaft und Einwohnerschaft zu organisieren.Ich möchte heute auf Grund des Jubiläums „25 Jahre Große Kreis-stadt“ auf die besonderen Kompetenzen einer Großen Kreisstadt hinweisen. Zum Beispiel sind wir im Bereich der Bauordnung und des Verkehrs viel flexibler als andere kreisangehörige Gemeinden – weil wir hier selbst entscheiden können und nicht auf das Wohl-wollen einer übergeordneten, ortsfremden Behörde angewiesen sind.So genießt die Stadtverwaltung im Bereich der Erteilung von Bauge-nehmigungen einen guten Ruf. Wir haben ferner als eine der ersten Städte auf Staatsstraßen vor Kitas und Schulen die Geschwindigkeit begrenzt und können präventiv und gezielt den fließenden Verkehr kontrollieren. Vorteile gibt es auch im Bereich der Gewerbean-meldungen. Besonders wichtig ist mir, dass wir dauerhaft unseren Status als Mittelzentrum bewahren. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir in den letzten Jahren den Bildungs- und Freizeitstandort Limbach-Oberfrohna weiter gestärkt. Unser Angebot hier kann sich landesweit sehen lassen. Gerade damit stärken wir den Standort ungemein und bleiben als Stadt und damit auch als Heimatstadt

attraktiv. Es ist zu konstatieren, dass nach 2008 zwischenzeitlich der Aufwand für Erhaltung und Investitionen spürbar zurückgegangen ist. Hier befinden wir uns in einem kräftezehrenden Aufholprozess.Zu erläutern ist an dieser Stelle, dass ich gemeinsam mit dem Stadtrat größten Wert auf eine solide Haushaltswirtschaft lege. In allen Haushaltsjahren seit 2015 haben wir positive Ergebnisse erzielt und parallel dazu den Schuldenstand im Kernhaushalt auf nahezu Null reduziert! Zudem verfügen wir trotz des hohen Investitionsniveaus noch über vergleichbare Bankbestände wie zu meinem Amtsantritt. Aber klar ist auch: Wir stehen weiter vor großen Herausforderungen, was sich tagtäglich in den zu lösenden Aufgaben niederschlägt.Zum Abschluss des mittleren Abschnittes möchte ich noch auf eine Besonderheit hinweisen. Die Verwaltung ist in den letzten Jahren besonders im Bereich Kultur aktiv geworden, einem Umfeld, wo es noch Nachholbedarf gibt. So haben wir verschiedene Musikformate eingeführt, die sich besonders an Jüngere und Ältere richten. Im Mai 2019 probieren wir noch etwas ganz Neues aus. Schon heute möchte ich Sie für den 11. Mai zu unserem ersten Musikevent für alle Bürger auf dem Johannisplatz einladen.Ferner haben wir 2018 sehr erfolgreich ein großes Kinderfest im Stadtpark erprobt. Gemeinsam mit dem Team der Stadthalle wur-den mit dem „Sportlerball“, dem „Schlosstheater“ und unserem Radrennen „Straßenschlacht“ neue Veranstaltungsreihen initiiert und finanziert. Sie sehen, es hat sich einiges getan. Erlauben Sie mir an dieser Stelle einen Einschub und ich übertreibe jetzt gezielt: Dem ein oder anderen Einwohner wird ja nachgesagt, alles Unbekannte mit den Worten zu kommentieren: Was die da auf der Stadt wieder vorhaben, …muss das sein ….und wahrscheinlich regnet es ja sowieso… – um sich dann voller Begeisterung zu be-teiligen und im Anschluss mit den Worten – das hätte man schon viel früher machen können – eine Wiederholung einzufordern. Also wieder im Ernst: Ich wünsche mir, dass sich Bürginnen und Bürger in diesem Bereich noch ein wenig aufgeschlossener zeigen. Denn Kultur lebt vom zivilgesellschaftlichen Engagement.Und das bringt mich zur dritten Säule unserer Stadtgesellschaft, dem Ehrenamt.Die Stadt verfügt in diesem Bereich über eine gute Grundstruktur. Ich möchte auf 160 Vereine, über 500 Feuerwehrmitglieder, soziale Initiativen, die beiden Lions-Clubs oder unsere Kirchgemeinden hinweisen. Sie machen einen tollen Job und garantieren letztlich die Jugend- und Seniorenarbeit: Eine Leistung, die der Staat in dieser Breite nicht allein erbringen kann und sollte. Diese weichen Faktoren, eine sinnvolle Freizeitgestaltung, die Unterstützung von Schwächeren, die Möglichkeiten der Naherholung, die außerschu-lischen Bildungsangebote und ein funktionierender Katastrophen-schutz machen eine Stadt erst lebenswert.Aus eigener Erfahrung kann ich ihnen versichern, dass die Stadt-verwaltung dabei jede Gelegenheit nutzt, die Ehrenamtlichen zu unterstützen.Trotz der guten Ausgangslage erwartet uns aber ein Umbruch. Es steht ein Generationenwechsel an. Viele Vorstände müssen sich neu aufstellen oder haben es bereits getan. Zudem entwickeln sich die Vereine sehr unterschiedlich. Einige weisen steigende Mitglieder-zahlen auf, Andere kämpfen um das Überleben. Wir werden daher in den nächsten Jahren um Strukturveränderungen nicht herumkom-men. Hier appelliere ich an alle Beteiligten in den Vereinen, über das engere Umfeld hinauszuschauen, um die zahlreichen Themenfelder in unserer Stadt erhalten zu können.Zudem werden wir in einigen Jahren vor der Aufgabe stehen, mit

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weniger Kindern und Jugendlichen auskommen zu müssen. Hier bitte ich Sie, vorausschauend zu sein, damit wir gemeinsam eine bedarfsgerechte Infrastruktur erhalten. Ich möchte an dieser Stelle auch betonen, dass es eine neue und wichtige Aufgabe sein wird, noch stärker Senioren einzubinden und spezifische Angebote zu kreieren. Durch die Verschiebung zwischen den Altersgruppen ste-hen wir alle vor weiteren fordernden organisatorischen Aufgaben.Aus heutigem Blickwinkel kann man daher konstatieren, dass wir in den Bereichen Sport, Soziales und Feuerwehr sehr gut aufgestellt sind. Dagegen besteht im kulturellen Bereich noch Nachholbedarf. Alles unterliegt allerdings einem ständigen Wandel. Wir alle, unsere ehrenamtlich Engagierten, die Sponsoren und die Verwaltung stehen daher vor neuen Herausforderungen.Als Fazit mit Blick auf 2019 möchte ich ziehen, dass wir dank der Leistungen unserer Bürgerschaft auf einem soliden Fundament stehen. Wir können daher trotz nationaler und internationaler Kri-sensymptome optimistisch in die Zukunft schauen. Das ist zumindest meine Einschätzung.Ich wünsche Ihnen im Namen der Großen Kreisstadt Limbach-Oberfrohna ein erfolgreiches Jahr 2019.

Ihr Dr. Jesko Vogel

Aus dem StadtgeschehenEhrenbürgerwürde an

Prof. Dr. Klaus Eulenberger verliehenNachdem der Stadtrat am 3. Dezember letzten Jahres einstimmig beschlossen hatte, Prof. Dr. Klaus Eulenberger das Ehrenbürger-recht der Stadt zu verleihen, konnte Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel ihn nun zum Neujahrsempfang offiziell ernennen. Das Stadtoberhaupt freute sich sehr darüber, denn auf seine Initiative hin, war die neue Ehrenbürger-Satzung im Stadtrat beraten und beschlossen worden. Letzter Ehrenbürger der Stadt war 1963 Heinrich Mauersberger – in dessen Fußstapfen tritt nun 56 Jahre später der Veterinärmediziner, der sich seit 2009 als Vorsitzender des Tierparkfördervereins engagiert. Ihm ist es nicht nur gelungen, die Mitgliederzahl von 20 auf heute über 160 zu erhöhen – auch zahlreiche Aktivitäten, wie Vorträge und Arbeitseinsätze sowie das Einwerben von Spenden, gehen auf seine Initiative zurück. So wurde und wird der Tierpark bei seinen Bauvorhaben finanziell unterstützt, der Um- und später erfolgte Anbau der Tierparkschule wurde komplett durch den Verein ge-stemmt. Dieser betreibt auch die Einrichtung, die von Schulen der Stadt und der Region gern genutzt wird. Pro Jahr besuchen rund 1.650 Kinder und Jugendliche die Schule, die auch Nachmittags-kurse und Ferienprogramm anbietet. Prof. Klaus Eulenbergers größtes Anliegen ist allerdings die Umgestaltung des Tierparks zu einem Themenpark Amerika. Der von ihm initiierte und mit erar-beitete Masterplan wurde 2010 vom Stadtrat beschlossen. In diesen flossen seine Erfahrungen aus der beruflichen Zeit in Leipzig und zahlreicher Forschungsreisen mit ein. Seine weltweiten Kontakte nutzt er bis heute, um die für die neuen Anlagen benötigten Tiere zu beschaffen. Das 2013 eröffnete Flamingoland und das seit 2016 erlebbare Pinguinland tragen beide seine Handschrift. Die begeh-

baren Freifluganlagen, in denen die Tiere hautnah beobachtet werden können, erwiesen sich als große Anziehungspunkte, so dass 2018 mehr als 80.000 Besucher begrüßt werden konnten. Trotz dieser Erfolge hat der Fördervereinsvorsitzende noch viele Pläne: Als nächstes steht der Umbau des Bereichs rund um den Streichelzoo an, wo Inkaland entstehen soll. Hier bringt er sich intensiv in die Planungen ein. Zudem wurden Baumpatenschaften neu ins Leben gerufen und Kooperationen mit anderen Vereinen angestrebt. Neuestes Projekt ist hier ein Bienenhaus mit Schaubeute, das vom Imkerverein betreut wird.Vor dieser Leistung zog auch Laudator Prof. Dr. Jörg Junhold, Geschäftsführer der Zoo Leipzig GmbH, symbolisch den Hut. War Prof. Klaus Eulenberger in den 1980er Jahren während des Studiums der Veterinärmedizin noch sein Dozent, arbeiteten beide später viele Jahre gemeinsam im Leipziger Zoo. „Sie sind einer der warmherzigsten Menschen, die mir in meinem Berufsleben begegnet sind – und noch dazu wunderbar beständig. Als kenntnisreicher und äußerst ehrgeiziger ‚Unruhegeist‘ sind Sie für die Stadt und den Tierpark Limbach-Oberfrohna ein Geschenk“, betonte er. Dass der ehemalige Zootierarzt seine Bekanntheit durch die MDR-Sendung „Elefant, Tiger & Co.“ geschickt für die Öffentlichkeitsarbeit des kleinen Tierparks genutzt habe, erwähnte er ebenfalls lobend. Auch das Amerika-Motto sei sehr gut gewählt und als Alleinstellungs-merkmal sehr wichtig. Prof. Junhold hob aber auch hervor: „Ihre Leidenschaft für Tiere spiegelt sich zudem in den Bemühungen für den Artenschutz wider. So waren Sie bereits mehrfach vor Ort um Aufbauhilfe für einen Zoo in Äthiopien zu leisten“.„Als Ur-Limbacher freue ich mich natürlich besonders über die Ehrung“, betonte Prof. Klaus Eulenberger in seiner Dankesrede. Er habe den Vorsitz gerne übernommen, denn das war eine Chance, seine Erfahrung und sein Wissen mit einzubringen. Sein Dank galt allen Wegbegleitern, den Mitgliedern des Vereins und natürlich besonders dessen Vorstand, dem Team des Tierparks und seiner Familie. Denn dem Vorsitzenden war wichtig zu betonen, dass er alleine nichts bewegen könne. Natürlich nutzte er die Gelegenheit, um Werbung für seinen Verein zu machen. Neue Mitglieder sind jederzeit gern gesehen. Mehr Infos unter: www.amerika-tierpark.de.

Nach dem Überreichen der Ehrenbürger-Urkunde durch Laudator Prof. Dr. Jörg Junhold (r.) und Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel durfte Prof. Dr. Klaus Eulenberger sich ins Ehrenbuch der Stadt eintragen. Anschließend hatte der Chef des Leipziger Zoos noch eine Überraschung: Ein Bild mit dem Fußabdruck eines Elefanten, bei dessen Geburt der frühere Cheftierarzt dabei gewesen ist.

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In den kommenden Monaten ist die Stadtverwaltung wieder auf der Suche nach den schönsten Fassaden, die im Juni 2019 im Rahmen einer Ausstellung prämiert werden. Für die Auszeichnung können alle Häuser vorgeschlagen werden, die in den Jahren 2017 und 2018 ein „neues Gesicht“ erhielten - egal, ob in der Stadt oder ihren Ortsteilen. Dem Sieger winken wieder 1.500 Euro und auch die Gewinner des zweiten und dritten Platzes gehen nicht leer aus. Für die Nominierung ist es unerheblich, ob das eigene Haus vorgeschlagen wird, oder ein besonders schönes Gebäude in der Nachbarschaft. Auch gelungene Sanierungen von Fabrikgebäuden werden berücksichtigt. So einfach geht’s: Entweder den untenstehenden Coupon ausfüllen oder den Vorschlag in schriftlicher Form bis zum 15. März 2019 an die Stadtverwaltung senden:per Post: Stadtverwaltung Limbach-Oberfrohna Kennwort: „Fassadenwettbewerb 2017/18“ Rathausplatz 1 | 09212 Limbach-Oberfrohna | per Fax: 03722-78303 oder per E-Mail: [email protected]

An die Stadtverwaltung Limbach-OberfrohnaFachbereich V | Bildung & KulturVorschlag für den Fassadenwettbewerb 2017/18Für den Fassadenwettbewerb 2017/18 schlage ich folgendes Gebäude in Limbach-Oberfrohna vor:

………………………………………………………………

Name des Einreichers: …………………………………………

Straße, Haus-Nr.: ………………………………………………

Wohnort: ………………………………………………………Ich bin Eigentümer des Gebäudes/nicht Eigentümer des Ge-bäudes(Zutreffendes bitte unterstreichen)

……………… Datum ………………………Unterschrift

Pinguinland im Tierpark beschädigt Eintrittspreise vorübergehend reduziert

Am Netz des Pinguinlands ist es Mitte Januar zu einer unglück-lichen Kettenreaktion gekommen. Nachdem ein Bolzen der Ver-ankerung gerissen war, wurde durch den schweren Schnee, der in den darauffolgenden Stunden fiel und auf dem Netz liegen blieb, die Konstruktion noch weiter zerstört. Dadurch ist das Netz an einer Seite abgerissen und hat somit die Anlage nach oben nicht mehr verschlossen. Eine Inkaseeschwalbe und zwei Graukopfmö-wen sind durch das Loch verschwunden, alle anderen flugfähigen Vögel konnten die Tierpfleger einfangen und in ein Übergangs-quartier bringen. Da die Schneemassen auch das Netz der zweiten Freifluganlage Flamingoland sehr nach unten drückten und auch hier ein Schaden nicht auszuschließen war, wurde die Hilfe der Feuerwehr angefordert. Diese konnte beide Netze innerhalb kurzer

Zeit mit Wasserdruck von der Last befreien. Nachdem ein kleiner Riss behoben wurde, konnte die Anlage am 17. Januar wieder für Besucher geöffnet werden. Die Reparatur am Pinguinland wird sich noch etwas hinziehen. Hier muss zudem ein Gutachter klären, wie der erste Schaden an der Stahlkonstruktion entstehen konnte. Der Tierpark musste aufgrund der Schneemassen und der dadurch auch gegebenen Gefahr herabstürzender Äste vom 10. bis 13. Ja-nuar geschlossen bleiben. Am 14. öffnete er wieder normal seine Pforten. Da die beiden Hauptattraktionen nicht begehbar waren, hat Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel mittels Eilentscheidung festgelegt, die Eintrittspreise vorübergehend zu senken.

Tierpfleger Mike Richter hat sofort versucht, alle flugfähigen Vögel einzufangen. Eine Herausforderungen waren hierbei die Graukopf-möwen, die sich lange bitten ließen, bevor sie in eine der aufge-stellten Fallen gingen (Foto). Zum Glück können die Pinguine nicht fliegen und konnten somit gemeinsam mit den Dampfschiffenten in ihrem Gehege bleiben.

Bürgerversammlung in PleißaAnfang Januar hatte der Oberbürgermeister gemeinsam mit Vertre-tern der Verwaltung zur Bürgerversammlung nach Pleißa eingeladen. Dort informierte er Interessierte über das aktuelle Stadtgeschehen, blickte aber auch kurz zurück auf das Vorjahr und gab ebenfalls einen Überblick, was in den nächsten Jahren geplant ist. Bereits fertig gestellt sind die Außenanlagen der Pleißaer Grund-schule. Das Stadtoberhaupt freute sich, dass nach langem Prozedere die Schüler und Hortkinder nun einen ansprechenden und zeitge-mäßen Außenbereich vorfinden. Die Fassade ist auch fast fertig, was dem glücklichen Umstand geschuldet ist, dass die Stadtver-waltung eine unerwartete Fördermittelzusage erhalten hat. Denn nur dadurch konnten die Projekte Außenbereich und Fassade parallel gestemmt werden. Noch offen sind dann lediglich die Erneuerung der Heizungsanlage und eine Sportanlage im Außenbereich. Erstere soll 2019 geplant werden und kostet voraussichtlich rund 400.000 Euro. Für die Sportanlage werden Haushaltsmittel im neuen Doppel- haushalt angemeldet. Sie wird voraussichtlich in den Jahren 2020 und 2021 realisiert. Gleich nebenan laufen die Bauarbeiten an der Turnhalle und der Kurzen Straße nach Plan. In der Kurzen Straße wurde ein neuer Entwässerungskanal errichtet und gleichzeitig eine neue Strom- und Wasserleitung verlegt. Diese Maßnahmen sind baulich fertig gestellt. Sobald es die Witterung zulässt, wird die Asphaltdecke eingebracht.Auch zur Hochwasserschadensbeseitigung erklärte der Oberbür-germeister den Sachstand: „Derzeit sind 38 von insgesamt 43 Maßnahmen abgeschlossen. Am Rehbach soll ein neues Regen-

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rückhaltbecken errichtet werden, das ein wichtiger Baustein im Hochwasserschutz ist. Auch für das Bauvorhaben Zum Lindenhof haben wir mit den Anliegern eine einvernehmliche Lösung finden können.“ Der Fachbereichsleiter für Stadtentwicklung, Michael Claus, berichtete weiterhin, dass im Vorfeld der Erstellung des Hochwasserrisikomanagementplans zahlreiche Abstimmungen mit Privatpersonen und Behörden erforderlich waren. Dadurch konnte dieser umfassende Plan zum Hochwasserschutz erstellt werden, der nun seit einigen Jahren sukzessive umgesetzt wird. Durch all die baulichen Maßnahmen, die in den letzten Jahren gelaufen sind und zum Teil auch noch angegangen werden müssen, ist die Ortslage besser vor Hochwasser geschützt. Ein vollumfänglicher Schutz ist leider nicht möglich, aber die Gefahr bei einem „normalen“ Hoch-wasser sei bestmöglich gebannt. Auch aus dem Gewerbegebiet Süd gab es Neues zu berichten: 22.000 Quadratmeter wurden zwischen dem zweiten und dritten Bauabschnitt bereits erschlossen. Im vierten Bauabschnitt sollen weiterhin rund 13 Hektar als Gewerbeflächen zur Verfügung gestellt werden. Als Ortsvorsteher Michael Nessmann das Wort ergriff, blickte er zuerst zurück auf die letzten 20 Jahre. Denn genau so lange ist es mittlerweile her, dass Pleißa eingemeindet wurde. Er erinnert sich an massive Widerstände, die damals geleistet wurden, weil viele eine gewisse Angst vor dem, was dann wohl kommen möge, hatten. Nach besagten 20 Jahren kann der Ortsvorsteher nun aber auf eine Zeit zurückblicken, in der sich viele Chancen für den Ortsteil geboten haben. Dazu zählte er unter anderem die zahlreichen Baumaßnah-men, wie die Sanierung der Pleißenbachstraße oder der Schule, auf. Aber auch die Gründung des Heimat und des Feuerwehrförder-vereins waren Resultate der Eingemeindung. „Wir haben ein sehr reges Dorfleben, wofür ich allen, die sich engagieren, sehr dankbar bin. Nun liegt es an uns, das Aufgebaute an die nächste Generation weiterzugeben“, blickt er erwartungsvoll in die Zukunft und betont, dass Pleißa „auf dem richtigen Weg“ sei. Für das aktuelle Jahr gab es auch gleich noch eine „Planänderung“ zu vermelden: Das Dorffest wird in diesem Jahr voraussichtlich erst im September stattfinden. Das ist den Bauarbeiten an der Turnhalle geschuldet, da dadurch der Festplatz nicht genutzt werden kann. Die drei „größten Punkte“ hatte sich der Oberbürgermeister bis zuletzt aufgehoben. Zum einen handelte es sich dabei um den Feldsteig. Mittlerweile wurde durch eine Eigenfinanzierung der Stadt die Planung beauftragt und Fördermittel beantragt. Da die Förderanträge bei der zuständigen Stelle zeitlich nur sehr verzögert bearbeitet werden, ist mit einer Zusage vor dem Jahr 2020 nicht zu rechnen. Aus Eigenmitteln kann die Stadt diese Baumaßnahme je-doch nicht stemmen. Neben dem grundhaften Ausbau der Straße soll ein Wendehammer entstehen und der Durchlass erweitert werden. Der zweite Punkt war der Breitbandausbau. Der Supervectoring-Ausbau der Telekom im Großteil des Stadtgebiets wird plangemäß umgesetzt. Mit der Fertigstellung und Freischaltung ist im zweiten Quartal dieses Jahres zu rechnen. Für den Ausbau der Restflächen hatte die Verwaltung Fördermittel beantragt und die Leistungen ausgeschrieben. Geplant war hier der Glasfaserausbau bis zu den entsprechenden Häusern. Allerdings gingen, wie auch in anderen Gemeinden im Landkreis Zwickau, keine Angebote ein. Aus diesem Grund gibt es Bestrebungen, den Ausbau der „weißen Flecken“ und die Digitalisierung der Schulen zentral über den Landkreis zu beantragen. „Erste Gespräche mit dem Landkreis sind gelaufen. Die Stadt hat bereits begonnen, die Verkabelung der Schulgebäude zu planen und umzusetzen“, erläutert Dr. Vogel. Das dritte große Thema drehte sich um die Schülerzahlen der kom-

menden Jahre. Im nächsten Schuljahr wird die Kapazität der Goethe-schule für die angemeldeten Schüler nicht mehr ausreichen. Daher möchte die Stadtverwaltung die Schulbezirke im nächsten Jahr neu strukturieren, denn unter anderem in der Pleißaer Grundschule gäbe es noch freie Plätze. Diesem Vorhaben muss der Stadtrat aber erst noch zustimmen. Demnach werden in Pleißa in zwei Einschulungs-jahrgängen zwei erste Klassen gebildet. Ein langfristiger Aufbau der Kapazitäten ist jedoch nicht sinnvoll, da die Schülerzahlen nur in den nächsten, wenigen Jahrgängen so hoch sein werden.Im Anschluss nutzten die Anwesenden wieder die Möglichkeit, Fragen und Hinweise an die Verwaltung zu richten. Unter anderem ging es dabei um den Breitbandausbau, Hochwasserschutz und Baumaßnahmen, die Weiternutzung alter Gebäude, Fahrradwege und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer an der Straße Zum Kapellenberg. Auch Geschwindigkeitsüberschreitungen und Gefah-renstellen sorgten für Gesprächsstoff. Zur Nachfrage, ob die geplante Stromtrasse der Firma 50 Hertz durch die bekannt gewordene Plan-änderung nun durch Pleißa verlaufen werde, konnte Michael Claus nur bedingt Auskunft geben: „Bei den momentanen Abstimmungen, die laufen, geht der Trend in diese Richtung. Allerdings sollen die Leitungen in diesem Fall in den Zwischenräumen der bisherigen Trasse verlaufen. Die Abstimmungen sind jedoch noch lange nicht am Ende. Wir als Stadt haben uns klar gegen diese Variante posi-tioniert. Welche Entscheidung letztlich getroffen wird, können wir alle nur abwarten.“

Sternsinger-Aktion„Unsere Hilfe macht Schule…“

„Wir gehören zusammen – auch in Bangladesch“ – unter diesem Motto unterstützten die 18 Sternsinger der katholischen Kirche St. Marien mit den gesammelten Spenden wieder die Dorfschule Vasarpara Bandh im Norden von Bangladesch. Im traditionellen Gewand der Heiligen Drei Könige zogen die Sternsinger zwischen dem 26. Dezember und 6. Januar von Tür zu Tür und brachten den Segen Gottes in die Häuser: „Christus Mansionem Benedicat“, zu Deutsch Christus segne dieses Haus, schreiben sie mit Kreide an die Türbalken. Mit den Spenden richtet die Organisation „Netz“ – Gemeinsam für Bangladesch Grundschulen ein. Dadurch können Mädchen und Jungen gleichberechtigt gefördert werden und somit eine faire und bezahlte Arbeit finden. Die Sternsinger bedanken sich bei allen, die sie immer herzlich empfangen und das Projekt unterstützt haben!

Text: Margrit Strauch und Ilona Dittrich

Die Sternsinger zogen von Haus zu Haus, um für ihre Partnerschule in Bangladesch Spenden zu sammeln. In diesem Jahr kam so ins-gesamt eine stolze Summe von 5.956,75 Euro zusammen. Hier im Bild machten sie einen Stopp beim OB im Rathaus.

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In der Weihnachtsbäckerei...Unsere Kitas und Schulen

Spurensuche im Esche-Museum

(Foto: privat)Winterzeit gleich Ruhezeit für die Pflege der Grabstätte der Fa-milie Fritzsching, aber keine Untätigkeit für die vier Oberschüler der Pestalozzischule, die sich diesem Projekt verschrieben haben. Gemeinsam mit den beiden betreuenden Lehrern trafen sie sich im Esche-Museum, um auf Spurensuche zu gehen. Aufschlussreiches Material galt es zu sichten, welches der ehemalige Lehrer Volker Bokum über viele Jahre zusammengetragen hatte. Wodurch war Limbach zu Lebzeiten von Paul Fritzsching geprägt, wie war der Ort strukturiert und wie lebte ein Großteil der Bevöl-kerung? Antworten, die das Esche-Museum anschaulich lieferte. Unterstützung erhielten die Schüler von der Museumspädagogin Gabriele Pabstmann, die ihnen weitere Projektinitiativen ermöglicht.

Volker Bokum, Gabriele Uhrin

Donnerstag, 21. Februar: Forschen mit allen Sinnen in der interaktiven Lern- und Erlebniswelt „Phänomenia“ in Stollberg!Ihr seid experimentierfreudig und technikbegeistert?Dann werden euch die optischen Täuschungen, menschengroßen Seifenblasen und viele andere Exponate verblüffen!Treff: 10 Uhr im Jugendhaus, bis ca. 15 UhrKosten: 14 Euro (ohne Verpflegung)Dienstag, 26. Februar: Unser Favorit: Wasserspaß in Bad Lausick!Im „Riff“ meeehr erleben! Mit Reifen- und Röhrenrutschen, Strö-mungskanal und Sprungtürmen!Treff: 10 Uhr im Jugendhaus, bis ca. 16 UhrKosten: 16 Euro (Bitte Verpflegung mitbringen!)Donnerstag, 28. Februar: Der verrückte Spieletag im Jugendhaus!Unter Anleitung des Spieleclubchefs des Jugendhauses testen wir neue Spiele und auch die altbewährten Renner!Ihr könnt gern euer Lieblingsspiel mitbringen!Treff: 10 Uhr im Jugendhaus, bis ca. 14 UhrKosten: 3 Euro (inklusive Verpflegung)Infos auch auf www.area23-russdorf.de. Anfragen und Anmel-dungen bitte unter Telefon: 03722/93192. Sollten wir unterwegs sein, bitte auf den Anrufbeantworter sprechen - wir rufen zurück! Wir freuen uns auf euch!

Das Team vom Jugendhaus „Area 23“

Kreatives in der TierparkschuleDienstag, 19. Februar: Papier schöpfenMittwoch, 20. Februar: Wir filzenDonnerstag, 21. Februar: Futterhaus für Vögel bauenKurzfristige Änderungen sind aus terminlichen

Gründen möglich, bitte Homepage beachten: www.amerika-tierpark.de > Tierpark > Tierparkschule > FerienprogrammDie Veranstaltungen finden in der Tierparkschule in der Zeit von 9 bis 13 Uhr statt. Der Unkostenbeitrag pro Kind und Tag beträgt 5 Euro und wird am jeweiligen Tag eingesammelt. Darin enthalten sind Material, Essen und Getränke. Anmeldungen bitte per E-Mail an [email protected] oder an der Tierpark-Kasse. Wir freuen uns über eure Teilnahme!

Das Team der Tierparkschule

Unsere VeranstaltungenWinterferienangebote

im Jugendhaus „Area 23“

Besucheransturm:Musical wird nochmals aufgeführt

Bei den Aufführungen des neuen Musicals der Pestalozzischule in der Vorweihnachtszeit gab es einen regelrechten Ansturm auf die Tickets. Daher haben sich die Nachwuchssänger und Organisatoren dazu entschlossen, das Musical nochmals aufzuführen. Dazu wird für den 1. Februar um 19 Uhr in die Aula der Pestalozzischule eingeladen. Karten können im Vorverkauf ab sofort im Sekretariat der Schule für 2,50 Euro erworben werden. In Anlehnung an den wohl bekannten Film „High-School-Musical“ haben die Schüler mit viel Fleiß und Ausdauer das diesjährige Musical, das „Pesta-School-Musical“, einstudiert. Dabei lernt Troy Gabriella auf einer Silvester-Karaoke-Party kennen, es funkt zwischen den beiden. Doch als sie sich später wieder begegnen, ist er gar nicht mehr so begeistert. Ob die beiden doch noch ein Paar werden?

Vielen Dank an die Bäckerei Kempt für die jährliche Weihnachts-überraschung.Am 10. Dezember waren die Kinder der Vorschulgruppe der Bona Vita-Kita „Bärenstark“ wieder in der Backstube der Bäckerei Kempt. Dort haben wir für unsere Weihnachtsfeier viele bunt de-korierte Plätzchen gebacken.Den Kindern hat es wieder ganz viel Spaß bereitet. Danke an die Inhaberin Katrin Mehner und für das Jahr 2019 alles Gute!

Annett Polster, Erzieherin

Das Jugendhaus „Area 23“ in Rußdorf, Meinsdor-fer Straße 5, lädt in den Winterferien zu folgenden Veranstaltungen ein:

Dienstag, 19. Februar: Unser Klassiker: Eislaufen im Chemnitzer Eissportzentrum!Runter mit dem Winterspeck - ab auf`s Eis! Anschließend bummeln wir noch im Chemnitz Center.Treff: 9 Uhr im Jugendhaus, bis ca. 14:30 UhrKosten: 7 Euro (Bitte extra Geld für Verpflegung und Schlittschuh-ausleihe einplanen!)

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„Ist da jemand?“„Gott im Kino“ am 3. Februar

im Apollo-Filmtheater

B e i „ G o t t i m Kino“ dreht sich diesmal alles um die Frage, ob beim Beten überhaupt jemand zuhört. Viele Menschen sind da eher skep-tisch: „Hilft es denn, das Beten? Was nützt Beten, w e n n m i r a m Ende doch keiner zuhört? Gebete gehen nicht wei-ter als nur bis zur Zimmerdecke.“ Unser Gast ist am 3. Februar ein

Einladung zum „Tag der offenen Tür“ in der Gerhart-Hauptmann-Schule

Die Gerhart-Hauptmann-Oberschule lädt Kinder und Erwachsene herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am 2. Februar von 9:30 bis 12 Uhr ein.Schauen Sie sich die Vorstellung der Theatergruppe an, begeben Sie sich auf einen Rundgang durch die Schule und erfahren Sie mehr über die einzelnen Fächer, den Schulablauf, Fördermöglichkeiten und über die außerunterrichtlichen Angebote. Wenn Sie mehr wissen möchten, dann scheuen Sie sich nicht und stellen Sie einfach Ihre Fragen. Bei Spiel, Sport und Rätsel können sich die Kinder selbst erproben, Punkte sammeln und an einer Preisverlosung teilnehmen. Schüler, Lehrer und die Schulleitung freuen sich, Sie bei uns be-grüßen zu dürfen.

Das Team der Gerhart-Hauptmann-Oberschule

„Auf ein Neues“ - Das passt doch zum neuen Jahr. Gute Vorsätze sind schnell gemacht - Man(n) versucht es wieder neu oder was Neues. So ganz neu starten ist am Jahresanfang doch angebracht. Was dann aus den guten Vorsätzen wird, okay, Schwamm drüber. „Auf ein Neues“ - Feuerabend L-.O. startet in das zweite Jahr. Letztes Jahr war alles neu und trotzdem beginnen wir auch in diesem Jahr ganz neu. „Auf ein Neues“ mit guten Begegnungen, guten Gesprächen, Männerzeit ohne Masken. Vielleicht bringst du neue Leute mit oder versuchst es ganz neu mit dem Feuerabend. Vielleicht ist es ein Neubeginn in ein Leben mit Jesus. Vielleicht eine neue Berufung oder dir wird ganz neu bewusst, dass du auf dem richtigen Weg bist. „Auf ein Neues“ - du bist eingeladen.

Ralf Goldhahn

Einladung zumMänner-Feuer-Abend

Fasching mit dem NCCWir laden auch in diesem Jahr alle Narren zu unseren Veranstal-tungen recht herzlich ein. Kommt in Scharen und feiert mit uns!NCC - olé olé olé!Termine:- 8. Februar Weiberfasching, Stadthalle L.-O.- 9. Februar Tanzfasching, Lindenhof Niederfrohna- 2. Februar Mottofasching „Beim NCC wird`s immer nasser, Fasching auf und unter Wasser“, Parkschänke- 3. März Großer Kinderfasching, ParkschänkeAlle Infos unter www.ncc-ev.de

Karsten Junghans

Mönch aus dem Kloster Petersberg. Für ihn gehört Beten zum All-tag. Er ist also ein „Profi“ in Sachen Gebet. Doch antwortet Gott wirklich auf seine Gebete? Oder redet er manchmal auch nur gegen die dicken Klostermauern und fragt sich: „Ist da jemand?“ Bruder Johannes gewährt uns im Interview ehrliche Einblicke in seine ganz persönlichen Erfahrungen zum Thema. Wir dürfen gespannt sein.Für kleine Gäste im Alter von 3 bis 7 Jahren gibt es wieder ein Extra-Programm. Nach der Veranstaltung laden wir Sie zu einem Kaffee in das Foyer des Kinos ein. Dort können Sie mit anderen Besuchern ins Gespräch kommen.Neu ist diesmal, dass wir „Gott im Kino“ zukünftig im Doppelpack anbieten. Am darauf folgenden Sonntag, dem 10. Februar, wird das Thema bei der Veranstaltung „Gott erlebt“ in der Christuskapelle weiter entfaltet.Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei „Gott im Kino“ und „Gott erlebt“! Veranstalter ist die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Limbach-Oberfrohna. Mehr Informationen unter www.christuskapelle.de oder Info-Telefon: 03722/95590 Ullrich Meyer

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Tanzen Sie mit in den Frühling!Die Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH lädt für den 27. März von 14 bis 18 Uhr (Einlass ab 13 Uhr)

zum beliebten „Tanz in den Frühling“ ein. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel übernommen. Zur Musik der Gruppe „Little Tandem“ können die Besucher das Tanzbein schwingen. Außerdem sorgen Schautänze der Tanzschule Köhler-Schimmel sowie Vorführungen der Kita-Kinder aus Kändler für gute Unterhaltung. Auch eine Tombola ist wieder geplant. Ein gemütliches Kaffeetrinken ist im Eintrittspreis von 7 Euro bereits enthalten. Karten für den „Tanz in den Frühling“ sind bei Heike Unfried in der Verwaltung der Gesellschaft für soziale Betreuung Bona Vita gGmbH, Am Hohen Hain 17, erhältlich. Die Karten können auch telefonisch unter 03722/591911 bestellt und dann zugeschickt werden. Restkarten sind auch am Tag der Veranstaltung vor Ort erhältlich.

So geht echte MitwirkungElternbeteiligung ist Themader nächsten Elternschule

„Tag der offenen Tür“ am BSZ L.-O.AG Modellbahn öffnet ebenfalls die Türen

Die Außenstelle Limbach-Oberfrohna des BSZ für Bau- und Ober-flächentechnik des Landkreises Zwickau öffnet am 9. Februar in der Zeit von 9 bis 13 Uhr seine Türen für alle interessierten Schüler und Eltern an der gymnasialen und beruflichen Ausbildung. Kom-petente Ansprechpartner stehen zur Beantwortung von Fragen in Fachkabinetten und Klassenzimmern bereit.In Werkstätten der Metall-, Holz- und Bautechnik kann man sich Einblicke in den Beruf des Malers, Zimmerers, Maurers und Tischlers holen. Zu besichtigen sind Fachwerke, Mauerwerkskon-struktionen sowie Maschinen und Geräte zu Vermessungszwecken.Über die dreijährige Abiturausbildung am Beruflichen Gymnasium mit den Fachrichtungen Bautechnik, Maschinenbautechnik sowie Gesundheit und Soziales können sich Schüler und Eltern bei kom-petenten Ansprechpartnern informieren. Bewerbungsschluss für die gymnasiale Ausbildung ist der 31. März 2019.Für Abgänger der Klasse 9, die im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) ihre Schulpflicht erfüllen und somit ihren Hauptschulabschluss nachholen können, wird eine weitere Möglichkeit zur Fortsetzung der schulischen Ausbildung am BSZ angeboten. Das zweijährige BVJ wird seit über zehn Jahren am BSZ angeboten und ist auch geeignet für Abgänger der Lernbehinderten- und Förderschulen. Die Bewerber entscheiden sich für unterschiedliche Berufsfelder, wie zum Beispiel Farbe, Holz, Metall und Textil.Außerdem bietet das BSZ Möglichkeiten zu Freizeitaktivitäten. Gefragte Arbeitsgemeinschaften sind der Modellbau, der Videoclub oder die Volleyball-AG.Am Tag der offenen Tür unterhalten die Klassenstufen 11 und 12 die Gäste im Erdgeschoss mit einem kulturellen Programm. Für das leibliche Wohl sorgen Schüler der Klasse 13 im Schülercafé in der 1. Etage im Hauptgebäude.Die AG Modellbau öffnet ebenfalls ihre Türen im Obergeschoss der Holzwerkstatt. Am 9. Februar von 14 bis 17 Uhr und am 10. Februar von 10 bis 16 Uhr können Gäste die Modellbauer im Obergeschoss der Holzwerkstatt besuchen, ihnen bei ihrer Arbeit zusehen, mit ihnen Fachgespräche führen und die Anlage besichtigen. Gezeigt wird die im Bau befindliche digitale H0-Modellbahnanlage. Ach-tung: Die AG Modellbahn ist zu den angegebenen Öffnungszeiten nur über den Eingang Oststraße zu erreichen!Bewerbungen zu allen Ausbildungsrichtungen am BSZ können täglich abgegeben werden, auch am 9. Februar von 14 bis 17 Uhr und am 10. Februar von 10 bis 16 Uhr. Anfragen von Interessenten können direkt an das BSZ Außenstelle Limbach-Oberfrohna gerichtet werden. Weitere Informationen findet man auf der Homepage www.bsz-limbach.de.

BSZ für Bau- und Oberflächentechnik des Landkreises ZwickauAußenstelle Limbach-OberfrohnaHohensteiner Straße 21 | 09212 Limbach-OberfrohnaTelefon: 03722/89050 | Fax: 03722/92908E-Mail: [email protected]

Führungen im Schaudepotmit Modelleisenbahnen

Am 2. Februar finden von 13:30 bis 16 Uhr wieder Führungen im Schaudepot mit Modelleisenbahnen und Zubehör aus der Sammlung von Wolfgang Ziemert im Esche-Museum statt.Der Modellbahn-Sammler Mirko Hummel erläutert die Besonder-heiten und Hintergründe der Sammlung, die im vergangenen Jahr als Schenkung in das Esche-Museum kam. Das Schaudepot wurde im Oktober 2018 eröffnet und ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen.

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13Donnerstag, 31. Januar 2019

Stellen- und Ausbildungsbörse

Mitteilungen der Polizeidirektion ZwickauEinbruch in LagergebäudeIn der Zeit vom Abend des 7. bis zum Morgen des 8. Januar drangen Unbekannte in ein von mehreren Firmen genutztes Lagergebäude an der Straße des Friedens ein. Daraus entwendeten die Täter eine Akkuflex sowie einen Satz Sommerreifen im Gesamtwert von rund 750 Euro. Der dabei entstandene Sachschaden wurde auf rund 30 Euro geschätzt. Hinweise auf die Täter oder den Tathergang nimmt das Polizeirevier in Glauchau entgegen, Telefon: 03763/640.Zigarettenautomat beschädigtUnbekannte versuchten in der Nacht zum 13. Januar in der Markt-straße einen an einem Wohn- und Geschäftshaus angebrachten Zigarettenautomaten mittels einer Gaskartusche zu sprengen.

Aktuelle Stellenangebote für Limbach-Oberfrohna/Nieder-frohna:Altenpfleger | Altenpflegehelfer | Berufskraftfahrer | Fahrer für Paketdienst | CNC-Fräser | Physiotherapeuten | Kfz-Mechatroniker - Nutzfahrzeuge und PKW | Bäcker | Konditor | Schweißer | Mon-tierer | Produktionshelfer mit Schichtbereitschaft | Maschinen- und Anlagenführer | IT-Systemtechniker | Verkäufer Fleischerei | Maurer | Vorarbeiter - Bau | Industriemechaniker | Lager- und Transport-arbeiterMinijobs: Mitarbeiter im Umschlaglager für Paketdienste (alle Berufe m/w/d)HINWEIS:Sie arbeiten, wollen sich aber beruflich verändern?Mit einer Meldung als ARBEITSUCHEND ist das möglich.Wie das funktioniert? Und welche Vorteile das für Sie hat?Rufen Sie an unter 0800/4555500 wir beraten Sie gern.Nähere Angaben und viele weitere freie Stellen und Ausbildungs-platzangebote finden Sie auch im Internet unter www.arbeitsagentur.de, in der JOBBÖRSE.Klicken Sie sich doch mal rein!Ihre Ansprechpartnerin im Arbeitgeber-Service Chemnitzer Land für die Meldung freier Stellenangebote oder für Fragen zu freien Stellenangeboten ist:Jacqueline OeserE-Mail: [email protected]: 03723/409108

Um die Beteiligung von Eltern am Alltag in Kindertagesstätten, Horten und in der Schule geht es bei der nächsten Veranstaltung der „Elternschule“ am 12. Februar in der Stadtbibliothek. Unter dem Titel „Mitwirkung ist mehr als Kuchen backen“ wird die Er-ziehungswissenschaftlerin und Sozialpädagogin Silke Klewe aus Dresden ab 19 Uhr darüber sprechen, wie sich Eltern in Kita und Schule einbringen können und warum diese Beteiligung sinnvoll und vor allem wichtig ist. „Schließlich würden sich viele Eltern gern mit ihren Ideen einbringen – wissen aber nicht so richtig wie. Oder sie stoßen an Grenzen, weil echte Mitwirkung nicht gewollt ist“, sagt Christian Wobst, Vorsitzender des Stadtelternrates, der die Elternschule initiiert. Der Eintritt zu der Veranstaltung, die durch die Partnerschaft für Demokratie der Stadtverwaltung unterstützt wird, ist für alle Interessierten – neben Eltern sind auch Erzieher und Lehrer herzlich willkommen – frei.

Einladung zum45. Genealogiestamm-tisch „Limbacher Land“

spannenden Thema beehren.Das 19. Jahrhundert war das Zeitalter der europäischen Massenaus-wanderung. Über fünf Millionen Deutsche verließen ihre Heimat, um sich jenseits des Ozeans eine neue Perspektive aufzubauen. Auch wenn Sachsen kein typisches Auswandererland war, gingen über 100.000 Menschen diesen Weg. Der Vortrag zeigt am Beispiel des ehemaligen Glauchauer Bürgermeisters Ottokar Dörffel (1818-1906), der sich 1854 in Südbrasilien in einer gerade erst entstan-denen Siedlung niederließ, welchen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Herausforderungen Auswanderer ausgesetzt waren und welche Wege sie zwischen Abgrenzung und Integration gingen. Er verdeutlicht auch den Quellenwert von Auswandererbriefen als herausragende Zeugnisse der Alltags- und Kulturgeschichte.Zur Planung bitten wir um Anmeldung an [email protected] oder fernmündlich beim Stadtarchiv, Telefon: 03722/78401.

Christian Kirchner, Stadtarchivar

Auch im neuen Jahr möchten wir genealogisch und heimatgeschicht-lich Interessierte mit spannenden Vorträgen versorgen und die eine oder andere Anregung zu Forschungen geben. Natürlich soll auch die Kontaktpflege nicht zu kurz kommen.Am Mittwoch, dem 6. Februar, laden um 19 Uhr der Förderverein Esche-Museum und der Stadtarchivar Christian Kirchner zum 45. Genealogiestammtisch „Limbacher Land“ in die Parkschänke Limbach-Oberfrohna ein. Unsere Referentin Dr. Judith Matzke wird uns mit dem Vortrag „Von Glauchau nach Brasilien - Ein sächsisches Auswandererschicksal im 19. Jahrhundert“ zu einem beliebten und

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14 Donnerstag, 31. Januar 2019

Kirchliche TermineEvangelische Allianz Limbach-Oberfrohna„Suchet der Stadt Bestes“ - Gebet für L.-O.jeden Donnerstag von 7:30 bis 8:00 UhrChristen aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt treffen sich in der Brüdergemeinde, Lindenaustraße 1, 1.OGEvangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Limbach-KändlerPfarrer Vögler Telefon: 93393Pfarrer Schubert Telefon: 406981Sonntag, 3. Februar09:30 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Heiligem Abendmahl in der Stadtkirche Limbach09:30 Uhr Singegottesdienst in der Lutherkirche KändlerSonntag, 10. Februar09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit anschl. Heiligem Abendmahl in der Stadtkirche Limbach

Zum 90. Geburtstagvon Heiner Müller

Unsere Heimatgeschichte

(Foto: Jack Zipes)

nige Ansichten immer wieder verblüfften. Sein kritisches Schaffen hat ihm bei den Machthabern nicht gerade beliebt gemacht und er wurde aus dem DDR-Schriftstellerverband ausgeschlossen. Aber mit solchen Gegebenheiten konnte er leben und er blieb auch später bei all den Repressalien bei seinen Auffassungen und Ansichten, welche sich in seinen zahlreichen Werken wie beispielsweise „Der Lohndrücker“, „Zement“, „Die Schlacht“, „Die Hamletmaschine“, „Der Auftrag“, „Die Umsiedlerin“ und auch in einer Gedichtsamm-lung von 1949 bis 1991 widerspiegeln. Er blieb sich in seinem Schaffen mit seiner kritischen und zum Teil auch zynischen, aber auch genialen Sicht der Dinge treu und erntete letztendlich weltweit Erfolge und Anerkennung. Man kann deshalb auch davon ausgehen, dass er in dieser Hinsicht weitestgehend das Schicksal des ebenfalls berühmten Dramatikers Bertolt Brecht teilte. Bemerken möchte ich noch, dass die nach der Wende veröffentlichte Autobiographie „Krieg ohne Schlacht“ zum meistgelesenen Buch des Autors Heiner Müller wurde. Hartmut Reinsberg, Ortsvorsteher.

Am 9. Januar 2019 wäre Heiner Müller 90 Jahre alt geworden. Leider verstarb er bereits mit 66 Jahren am 30. Dezember 1995. Heiner Müller stammte aus dem sächsischen Eppendorf und kam 1933 mit seiner Mutter nach Bräunsdorf und besuchte die Bräuns-dorfer Grundschule bis zum Wegzug im Jahr 1938. Seine damaligen Klassenkameraden konnten sich noch gut an ihren Mitschüler Heiner Müller erinnern. Da über die Kindheit des später doch recht bekannten Mannes wenig bekannt war, kam sein Bruder Wolfgang Müller aus Brandenburg auf die Idee, diese Lücke im Leben des Schriftstellers zu schließen. Mit den früheren Mitschülern wurden Kontakte aufgenommen und eine Zusammenkunft in der Bräuns-dorfer Schule organsiert. Wolfgang Müller hielt alle die Stationen in der Kindheit seines Bruders in einem Film fest. Es war schon interessant zu erfahren, welch ein bescheidener Junge der spätere bekannte Dramatiker damals war. Wenig bekannt ist auch, dass im Geburtenregister nicht Heiner, sondern Raymund stand. Aber schon als Kind lehnte er seinen Vornamen ab und nannte sich Heiner, was am Ende auch seine Eltern akzeptierten. Hier zeigte sich schon eine charakterliche Be-sonderheit, die später sein Wirken bestimmte, indem er prinzipiell seine eigenen Wege beschritt. Zeitgenossen bezeichneten ihn auch als interessanten Querdenker und Intellektuellen, dessen eigensin-

Anwohner vernahmen kurz vor halb zwei einen lauten Knall. Der Automat wurde stark beschädigt, ins Innere gelangten die Täter nicht. Der Sachschaden ist noch nicht beziffert. Der Einsatz eines Fährtenhundes führte nicht zur Feststellung der Täter. Die Kriminalpolizei übernahm den Fall und sicherte Spuren. Zeugen, welche sachdienliche Angaben zu den unbekannten Tätern oder zum Tathergang tätigen können, werden gebeten, sich unter Telefon: 0375/4284480 bei der Polizei zu melden. Zwei Fahrzeuge gestohlenIn der Zeit vom Abend des 11. bis zum Morgen des 14. Januar entwendeten Unbekannte einen Mercedes Sprinter, der auf einem Firmengrundstück an der Hohensteiner Straße abgestellt war. Das weiße Fahrzeug trug das amtliche Kennzeichen Z – MF 120 und hatte einen Wert von rund 30.000 Euro. Weiterhin wurde der Polizei am 14. Januar ein Mercedes Viano (Wohnmobil) als gestohlen gemeldet. Das ebenfalls weiße Fahr-zeug war an der Karlstraße abgestellt worden und trug das amtliche Kennzeichen HOT – EL 412. Der Wert des Fahrzeugs wurde auf rund 55.000 Euro geschätzt. Die Tatzeit liegt zwischen dem Abend des 13. und dem Morgen des 14. Januar. Ob die Taten denselben Tätern zuzuordnen sind, ist nun unter an-derem Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise auf die Täter, den Tathergang oder auf den Verbleib der Fahrzeuge nimmt die Krimi-nalpolizei in Zwickau entgegen, Telefon: 0375/4284480.Pkw beschädigtIn der Zeit vom Abend des 17. bis zum Morgen des 18. Januar beschädigten Unbekannten einen VW, der auf einem Parkplatz am Oberen Gutsweg abgestellt war. Die Täter schlugen eine Scheibe der Beifahrerseite ein und verursachten somit Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Nach ersten Erkenntnissen wurde aus dem Fahr-zeug nichts entwendet. Hinweise auf die Täter oder den Tathergang nimmt das Polizeirevier in Glauchau entgegen, Telefon: 03763/640.

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15Donnerstag, 31. Januar 2019

Unsere UnternehmenWarema Weihnachtstrucker verteilten

Hilfspakete in BosnienSieben bewegte Tage und 3.100 gefahrene Kilometer lagen hinter Alexander Thauer und Stephan Schneider, als sie am Silvester-nachmittag von ihrer Weihnachtstour zurück nach Marktheidenfeld kamen. Die beiden Warema-Mitarbeiter fuhren in ihrem Weihnachts-urlaub ehrenamtlich nach Bosnien-Herzegowina, um dort zuvor gesammelte Hilfspakete mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln an bedürftige Kinder und Familien zu verteilen. Mit ihrem Engagement unterstützen sie erneut die Aktion Weihnachtstrucker der Johanniter.Insgesamt 44 Lkw und 14 Begleitfahrzeuge machten sich am zwei-ten Weihnachtsfeiertag in sechs Konvois von Landshut auf Richtung Südosteuropa. Geladen hatten sie zusammen 56.172 gespendete Hilfspakete für notleidende Menschen. Hunderte von Besuchern verabschiedeten die rund 140 ehrenamtlichen Fahrer und Helfer der Johanniter-Weihnachtstrucker in der Landshuter Innenstadt. Auch der Musiker Peter Maffay ließ es sich nicht nehmen, das Engage-ment der Ehrenamtlichen zu würdigen und bedankte sich für die großartige Hilfe: „Ich habe großen Respekt vor dem Engagement und dem Enthusiasmus der vielen freiwilligen Helfer, die bis in die entlegensten Winkel fahren, um Menschen, denen oft das Nötigste fehlt, eine Freude zu machen“, sagte Peter Maffay. „Das ist eine

09:30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Taufe in der Lutherkirche KändlerLutherkirche OberfrohnaPfarrer Franz Telefon: 92832Sonntag, 3. Februar10:30 Uhr SakramentsgottesdienstSamstag, 9. Februar17:00 Uhr Abendgottesdienst mit Heiligem AbendmahlJohanniskirche RußdorfPfarrer Franz Telefon: 95111Sonntag, 3. Februar09:00 Uhr SakramentsgottesdienstSonntag, 10. Februar09:00 Uhr SakramentsgottesdienstKirche „Zum Guten Hirten“ BräunsdorfPfarrer Schubert Telefon: 9349610:00 Uhr SakramentsgottesdienstSonntag, 10. Februar10:00 Uhr Familiengottesdienst mit der ev. Grundschule BräunsdorfKirche zu PleißaPfarrer Herold Telefon: 93212Sonntag, 3. Februar09:00 Uhr SakramentsgottesdienstSonntag, 10. Februar09:00 Uhr SakramentsgottesdienstKatholische Pfarrei „St. Marien“Pfarrer Niemczewski Telefon: 88215Samstag, 2. Februar17:00 Uhr Vorabendmesse mit BlasiussegenSonntag, 3. Februar10:30 Uhr Heilige Messe mit BlasiussegenSamstag, 9. Februar17:00 Uhr vorgefeierte SonntagsmesseSonntag, 10. Februar08:30 Uhr Heilige MesseEvangelisch-Lutherische KirchgemeindeWolkenburg-KaufungenPfarrerin Hintzsche Telefon: 037609/5344Sonntag, 3. Februar10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der St. Gallus-Kirche KaufungenSonntag, 10. Februar09:00 Uhr Gottesdienst im Gemeinderaum des Pfarramtes WolkenburgFreikirche der Siebenten-Tags-AdventistenLimbach-OberfrohnaPastor Richter Telefon: 03727/9998377Jeden Samstag09:00 Uhr Bibelgespräch10:30 Uhr Predigt- und KindergottesdienstMittwoch, 6. Februar19:30 Uhr Lebensschule: „Wie kann ich mein Leben entlasten?“ im Prof.-Willkomm-Raum des Esche-MuseumsEvangelisch-Freikirchliche Gemeinde – ChristuskapelleChristoph Müller Telefon: 88022jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und KindergottesdienstEvangelisch-Freikirchliche Gemeinde – „Brüdergemeinde“Werner Walter Telefon: 84262jeden Sonntag: 10:00 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst

Landeskirchliche GemeinschaftThilo Dickert Telefon: 84819Pleißaer Straße 13cjeder 1. Sonntag im Monat, 15 Uhr: Gemeinschaftsstundean jedem weiteren Sonntag, 19:30 Uhr: Gemeinschaftsstundejeder 1. Mittwoch im Monat, 19:30 Uhr: Frauenstundean jedem weiteren Mittwoch, 19:30 Uhr: Bibelstundejeden Samstag, 10 bis 11:15 Uhr: KindertreffEvangelisch-Kirchliche GemeinschaftChristine Konrad Telefon: 403141jeden Sonntag: 17:00 Uhr Gemeinschaftsstunde für Jung und AltNeuapostolische KircheGemeindevorsteher Heiko Schreiter Telefon: 0371/27286760jeden Sonntag: 10:00 Uhr GottesdienstGod is good GemeindeAnett Kladrowa Telefon: 6056685Sonntag, 3. Februar15:30 Uhr Connect - Gemeinsam Gott erfahren, Albert-Einstein-Straße 24-26Sonntag, 10. Februar15:30 Uhr Connect - Gemeinsam Gott erfahren, Albert-Einstein-Straße 24-26Weitere Infos unter www.godisgood.eu.Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas Telefon: 88512jeden Mittwoch: 19:00 Uhr und Donnerstag: 19:00 Uhr sowie jeden Sonntag: 09:30 und 14:00 Uhr GottesdienstSonntag, 2. Februar09:00 Uhr Videoübertragung aus dem Zweigbüro in Selters/TaunusSonntag, 10. Februar09:30 Uhr Vortrag: „Vertrauen wir voller Zuversicht auf Jehova?“

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16 Donnerstag, 31. Januar 2019

TuS Falke Rußdorf präsentierte sichAm ersten Januarwochenende präsentierten sich die Sportler vom TuS Falke Rußdorf in der Großsporthalle. Damit machten sie den Auftakt von drei Präsentationen, bei denen sich im Januar in der Großsporthalle neben dem TuS Falke auch der FSV und die TSG Einheit Kändler vorstellten. Dazu lesen Sie mehr in den nächsten Ausgaben. Der TuS Falke bot wieder ein abwechslungsreiches Programm an, was nicht zuletzt auf die verschiedenen Abteilungen des Vereins zurückzuführen ist: neben den Damen-, Herren- und Kinderfußball-mannschaften werden auch Gymnastik, Seifenkistenrennsport und Tanz angeboten. Auch wenn der Fokus bei der Vereinsvorstellung auf den Fußballern lag, fand trotzdem jeder etwas, was ihm zusagte. Dass ein breites Interessenspektrum abgedeckt wird, konnte man auch in der Großsporthalle sehen, denn bei den Beteiligten und den Zuschauern waren von den Kleinsten an alle Altersgruppen vertreten. Und das sowohl beim aktiven Sport, als auch bei der Organisation. Hand in Hand arbeiteten alle zusammen, um sich von der besten Seite zu zeigen – und das ist auch gelungen. Neben span-nenden Turnieren zeigten die Mini-Falken und die TVO-Rabauken, was sie schon alles können.

STV feierte Jubiläum

Der Schwimmsport- und Tauchsportverein Limbach-Oberfrohna (STV) feierte sein 20-jähriges Jubiläum Ende Dezember mit einer großen Party im „Hirsch“ der Stadthalle. Neben vielen Ehrengästen waren auch zahlreiche Mitglieder gekommen, um mit Präsident Holger Schmeißer das Jubiläum zu begehen. Natürlich war auch sein Vater, Ehrenpräsident Günter Schmeißer, mit von der Partie, der 1999 den Verein mit ins Leben gerufen hatte. Vorangegangen waren viele Jahre, in denen er sich für den Bau eines Hallenbades in der Stadt eingesetzt hatte. Zu DDR-Zeiten scheiterte dieses Vorhaben vor allem an der Mangelwirtschaft und dem nicht vor-handenen Baumaterial, nach 1990 gab es für die Stadt erst einmal dringendere Probleme, doch schon bald gab es erste Überlegungen, wie ein Bad aussehen und wo es gebaut werden sollte. Bis der Bau beginnen konnte, vergingen dann noch einige Jahre. Als dann im April 1999 endlich das LIMBOmar seine Pforten öffnete, stand der Verein bereits in den Startlöchern und trägt bis heute zur Bele-

Für ihre ehrenamtliche Arbeit wurden zahlreiche Mitglieder geehrt. Sie sind unter anderem als Trainer aktiv und verbringen einen Großteil ihrer Freizeit mit ihren Schützlingen im LIMBOmar.

Die Mitglieder des Vereins, der derzeit 310 Aktive zählt, traten in spannenden Turnieren an. Unter den Teams war erstmals auch eines vom FC Erzgebirge Aue (weiße Trikots, Spielszene aus dem Turnier 1. FFC Chemnitz gegen FC Aue). Den Rußdorfer Damen konnte allerdings keiner das Wasser reichen, selbst die Auer nicht, und sie gingen als Sieger des Turniers hervor!

Der Verein bedankt sich recht herzlich bei allen unterstützenden Firmen und allen ehrenamtlichen Helfern und Unterstützern!

Der Energieversorger Eins brachte eine Überraschung mit: Astrid Eberius, Leiterin der Unternehmenskommunikation (hinten Mitte), und Rico Hölzel, Kommunalmanager (hinten rechts), übergaben einen Trikot-Satz für die Damenmannschaft. Darüber freute sich das Team sehr. Eines der großen Anliegen des Energieversorgers ist die Unterstützung regionaler Vereine und Projekte.

Unsere Vereine

gelebte Weihnachtsbotschaft.“Das Warema-Tandem war dem Konvoi nach Bosnien zugeteilt, der mit insgesamt sechs Lkw und etwa 7.500 Paketen unterwegs war. Rund 800 davon waren in den Wochen vor Weihnachten von der Warema Belegschaft, den Schülern der Marktheidenfelder Schulen sowie von Privatpersonen aus Marktheidenfeld, Wertheim und Umgebung gepackt und gespendet worden. Auch die Kollegen der Warema Sonnenschutztechnik GmbH in Limbach-Oberfrohna haben im Vorfeld erstmals Päckchen gepackt und die Aktion mit 90 Hilfspaketen unterstützt.Mehr Infos, Erfahrungsberichte und Bilder der Weihnachtstrucker Aktion finden Sie im Internet unter: www.johanniter.de/weih-nachtstrucker. Pressemitteilung

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17Donnerstag, 31. Januar 2019

Auch Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel war zur Jubiläumsfeier gekommen und überreichte einen Scheck an Holger (links) und Günther Schmeißer. Er lobte die gute Kinder- und Jugendarbeit des Vereins, der vom Breitensport bis zum Talente-Stützpunkt alles abdeckt. „Zwei Ihrer Mitglieder wurden schon mit der Ehrennadel der Stadt ausgezeichnet und ein weiteres Mitglied zum ‚Sportler des Jahres‘ gewählt“, hob das Stadtoberhaupt hervor.

Ei guck‘e ma’s begeisterten wieder mit Weihnachtstheater

(Foto: Verein)

Auch wenn dieser Titel elf statt acht Buchstaben hat, trifft er den berühmten Nagel auf den Kopf. Die Vereinsmitglieder haben sich nämlich bereits während der Weiterbildung zur Sportjugendaka-demie auf dem Rabenberg Ende September ausführlich mit dem Theaterstück, einschließlich der Titelauswahl, beschäftigt. So weit, so gut. Ein Titel allein hilft noch nicht weiter. Die Einzel- und Gesamtproben ab November verliefen - wie üblich bei uns – mit viel Spaß und Lachanfällen. Bis zu den Auftritten übten alle fleißig Texte, Mimik, Gestik und singen, gestalteten Kulissen, bastelten Accessoires, bereiteten Kostüme vor, schneiderten Vorhänge, checkten die Technik, suchten Witze, machten sich über das Cate-ring Gedanken…In unserer Geschichte finden sich nun Colin und Luca in dem Computerspiel wieder, welches Luca eben noch daheim gespielt hat. Die beiden Freunde müssen mehrere Levels spielen und bekommen am Ende von einer Drohne (Dank an Kevin Kemter) einen Lösungsbuchstaben für das Codewort, damit sie wieder zu-rückkehren können. Bei nicht geschafften Levels gingen natürlich auch die drei Leben, die jeder in Form von Leuchtarmbändern erhalten hatte, verloren.Vom Questgeber (Joachim Müller) gelangen sie in das Schullevel, wo sie knifflige Mathe-Aufgaben der strengen Lehrerin Frau Mei-erhuber (Katrin Lenkeit) lösen müssen. Im Ritterlevel bestreitet Luca einen echten Schwertkampf mit dem Herausforderer Matthias, der Mauer aus Franken (Tom Kutschbach) und im Wilden Westen gibt es den flotten Tanz der Mississippi Dancer Ladys (Mandy und Marielle Kemter, Ines Eglinski, Kerstin Bernhardt, Franziska Förstl, Ute Fein, Katrin Lenkeit) eine Zeitlupenschlägerei und ein Duell mit dem berühmt berüchtigten „Boss“ (Jörg Kemter).Im nächsten Level, einem Königreich mit einem nicht lachen wol-lenden König (Joachim Müller), brachte der Küchenjunge Moritz (Piet Lenkeit) vor allem Luca fast zur Weißglut. Denn er plapperte alles nach und am Ende waren Colin und Luca so schlau wie vorher. Mit Hilfe des Publikums und durch den Küchenjungen kam Colin auf eine Idee und der König hielt sich den Bauch vor Lachen.Beim nächsten Level landeten die zwei als Hasen passend ange-richtet im Tierreich und trafen auf die vergessliche Bärenoma (Ute Fein), das Bärenkind (Marielle Kemter) und auf die Igel (Mandy Barthel, Franziska Förstl), die gerade dabei waren, ihre gesammelten (Plastik-)Vorräte zu verspeisen. Hier mussten die beiden Abenteurer eingreifen und gemeinsam mit dem Publikum, welches bei uns im-mer mitmachen darf, den Müll von den essbaren Sachen sortieren.Im 6. Level, dem Bauernstadl, blieb kein Auge trocken. Allein schon wegen des sympathischen Moderators (Martin Fein), seiner bezaubernden Tänzerin (Lucy Löhrmann) und den Interpreten

Sein 10. Theaterstück zeigte der Ei guck´e ma! Kultur- und Aben-teuerverein e.V. am 2. Adventswochenende in Webers Gasthof in Langenleuba-Oberhain. Und damit begingen wir wieder ein Jubi-läum – nämlich die 10. Theateraufführung seit Vereinsgründung im April 2007. Und eine Premiere – es gab statt zwei Aufführungen erstmals drei!Zur Geschichte: Colin (Elena Bernhardt) will ihren Kumpel Luca (Julius Seifert) zum Fußball spielen abholen. Nur leider ist Luca mal wieder in seine Computerspiele vertieft und der realen Welt ja so fern. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes… beim Akku laden gibt’s einen „Kurzschluss“.

bung der Einrichtung bei. Zahlreiche Trainingsstunden und Kurse werden mit Hilfe ehrenamtlicher Trainer angeboten – Highlight ist das jährlich in Zusammenarbeit mit dem Bäderbetrieb organisierte 24-Stunden-Schwimmen.Deshalb standen an dem Jubiläumsabend auch zahlreiche Ehrungen auf dem Programm – vorgenommen von Dr. Wolfram Sperling vom Sächsischen Schwimmverband und Jens Juraschka vom Kreis-sportbund Zwickau. So wurden Maj Günther mit der Ehrennadel des Landessportbundes Sachsen in Silber, Markus Böhm, Detlev Ziechner und Tino Landgraf mit der Ehrennadel des Landessport-bundes Sachsen in Bronze ausgezeichnet. Jana Scholz, die sich als Jugendvorstand engagiert und dreimal die Woche als Trainerin am Beckenrand steht, erhielt die Ehrennadel des Sächsischen Schwimmverbandes in Silber, Roselore Vetterlein, beim Kinder-training aktiv, Trainerin Ina Scholz sowie Trainer Mike Schenk erhielten diese Auszeichnung in Bronze. Auf Antrag des Bezirksschwimmverbandes Südwestsachsen wurde Kerstin Brandt mit der Ehrennadel des Sächsischen Schwimm-verbandes in Gold geehrt. Gewürdigt wurden so ihre Arbeit als Stützpunkttrainerin der Leistungsgruppen. Holger Schmeißer dankte allen Mitgliedern, die sich in der Vereins- arbeit einbringen und natürlich allen Sponsoren, die die Vereins-arbeit unterstützen. Mit seinen rund 650 Mitgliedern, davon etwa die Hälfte Kinder- und Jugendliche ist der STV der größte Verein der Stadt.

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18 Donnerstag, 31. Januar 2019

Apothekenbereitschaft

Ärztliche Bereitschaft

Die Apotheken im Umland haben an folgenden Tagen Bereitschaftsdienst:Brücken-Apotheke | Brückenstr. 13 | Penig: 4.2. | 17.2.Rosen-Apotheke | Frohnbachstr. 26 | L.-O.: 5.2.Schwanen-Apotheke | Markt 14 | Burgstädt: 6.2.Aesculap-Apotheke | Hauptstraße 28c | Kändler: 7.2.Chemnitztal-Apotheke | Schweizerthaler Str. 1 | Taura: 7.2.Neue Apotheke | Chemnitzer Straße 16 | L.-O.: 9.2.Elefanten-Apotheke | Bahnhofstraße 5 | Burgstädt: 10.2.Moritz-Apotheke | Moritzstraße 18 | L.-O.: 11.2.Sonnen-Apotheke | Friedrich-Marschner-Str. 49 | Burgstädt: 12.2.Kronen-Apotheke | Jägerstraße 9 | L.-O.: 31.1. | 13.2.Mozart-Apotheke | Waldstraße 18 | Penig: 1.2. | 14.2.Apotheke im Ärztehaus | Ludwig-Richter-Straße 10 | L.-O.: 2.2. | 15.2.Beethoven-Apotheke | Leipziger Str. 23b | Hartmannsdorf: 3.2. | 16.2.Marien-Apotheke | Am Ring 1 | Lunzenau: 3.2. | 16.2.Löwen-Apotheke | Markt 14 | Penig: 8.2.Neue Paracelsus Apotheke | Leipziger Straße 9-11 | Hartmannsdorf: 8.2.

Ärztliche Bereitschaft in Limbach-Oberfrohna (Limbach, Ober-frohna, Rußdorf, Bräunsdorf, Kändler und Pleißa, Wolkenburg, Kaufungen, Uhlsdorf, Dürrengerbisdorf):Die deutschlandweit einheitliche und kostenlose zentrale Notruf-nummer für den ärztlichen Bereitschaftsdienst ist: 116 117. Unter dieser Nummer wird außerhalb der regulären Sprechzeiten der zuständige Bereitschaftsarzt vermittelt. Wichtig: bei schweren Unfällen und lebensbedrohlichen Zuständen muss nach wie vor der Notruf 112 gewählt werden!

DRK-BlutspendeDie nächste Möglichkeit zur Blutspende besteht am Montag, den 4. Februar, von 13 bis 18:30 Uhr im DRK-Ausbildungszentrum, Chemnitzer Straße 77. DRK-Blutspendedienst

Neuer Film wirbtaugenzwinkernd für L.-O.

Zum Neujahrsempfang wurde er erstmals präsentiert, nun ist er für alle auf dem Youtube-Kanal der Stadt zu sehen: Der neue, etwas andere Image-Film für Limbach-Oberfrohna. Das Team von Koschmiederfilm hat die Stadtpräsentation in Form eines Trailers, wie er zur Ankündigung von neuen Movies im Kino gezeigt wird, umgesetzt. Die Handlung ist schnell erzählt: Ein Lausbube stiehlt den Generalschlüssel der Stadt und lädt seine Freundin zu einer abenteuerlichen Reise – vom LIMBOmar über das Esche-Museum bis hin zum Tierpark und Bauernmuseum - ein. Das Einsatzkom-mando L.-O. wird von der Kommandozentrale, dem Rathaus, los-geschickt. Es ist den beiden Banausen dicht auf den Fersen, um den

Jagdgenossenschaft lädt einDie nächste Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Limbach-Oberfrohna findet am Donnerstag, den 21. Februar, im Gasthof Rußdorf statt. Beginn ist 19:30 Uhr.Tagesordnung: Bericht des Jagdvorstehers | Bericht des Kassenfüh-rers | Bericht des Kassenprüfers | Entlastung Vorstand | Wahl der Kassenprüfer | Neuverpachtung der Jagdflächen

A. Wagner

Schlüssel zurückzuholen. Sogar bei den zahlreichen Unternehmen der Stadt und über die gute Autobahnanbindung verfolgen sie ihre Spur. Doch die Kinder sind ihnen immer einen Schritt voraus und erobern sich mit Hilfe des Schlüssels alle Sehenswürdigkeiten der Stadt. Stadtmaskottchen LIMBO ist auch mit am Start, genauso wie der echte Oberbürgermeister Dr. Jesko Vogel, der der Idee eines etwas anderen Imagefilms von Anfang an aufgeschlossen gegenü-berstand. Ein Dank gilt allen Beteiligten für die Hilfe bei der Um-setzung des Streifens. Zu finden ist er unter folgendem Link: www.youtube.com/c/CometoLO oder über einen Link auf der Startseite von www.limbach-oberfrohna.de. Als besonderes „Schmankerl“ wird der Trailer in den nächsten Wochen im Vorprogramm des Apollo-Filmtheaters zu sehen sein.

Kurz berichtet

Liese (Ines Eglinski) und Heinrich (Jörg Kemter) – köstlich! Beim anschließenden Publikumslied „Zehn zahme Ziegenböcke“ mach-ten vor allem unsere kleinen Gäste begeistert mit und Colin loggte dieses Mal glücklicherweise den richtigen Titel ein, so dass sie ins Level 7 zu den Trollen und dem Meister gelangten. Hier über-fielen die beiden Trolle (Kerstin Bernhardt, Franziska Förstl) die Freunde und wollten sie an ihren Meister (Martin Fein) ausliefern. Der zeigte sich barmherzig und wollte sie gehen lassen, wenn drei Rätsel gelöst würden. Nur leider war Luca wieder zu voreilig und verlor dadurch sein letztes Leben. Aber dank des Geschenks vom König konnte Colin ihn retten und das Level nochmal spielen, um am Ende die richtige Antwort zu nennen. Der Meister war besiegt und schrumpfte auf Zwergengröße. Den kleinen Meister spielte Matteo Fein, mit vier Jahren unser jüngster Darsteller. Und wie wir bei unseren Nachwuchskünstlern Lucy, Piet und Matteo gesehen haben, brauchen wir uns keine Sorgen machen um neue Talente!Die beiden Freunde, hatten das richtige Lösungswort gefunden und konnten wohlbehalten und um einige Erfahrungen reicher nach Hause zurückkehren. Vor allem Luca hatte gleich seine Lehre gezogen und rannte mit Colin um die Wette… auf den Bolzplatz.Einen herzlichen Dank an unser langjähriges treues Stammpubli-kum; allen Kindern und Gästen, Freunden und Familien unserer Mitglieder für ihr Kommen und die tolle Unterstützung; Familie Dietrich, die uns den Saal in Webers Gasthof für alle Vorortproben und die Auftritte zur Verfügung stellte; Marcel Kästner und sein Team, Willy Hille, Finn Hölzel, Frans Hölzel und Kurt Sehm von der AG Veranstaltungstechnik des Freien Gymnasiums Penig für die professionelle Licht- und Tontechnik sowie Lasershow; Frau Funke für die schönen Schnappschüsse; den Autoren des Stücks, Mandy Kemter und Martin Fein, die viel Zeit investiert haben, um sich all dies auszudenken – wir haben es mit Freude umgesetzt; Marielle Kemter, Tom Kutschbach, Elena Bernhardt, Sebastian Barthel, Lucy Löhrmann, Piet Lenkeit und Matteo Fein für die tolle Unterstützung; Herrn Irmscher vom Schrift- und Werbestudio Irmscher Penig; Stadtverwaltungen Penig und Limbach-Oberfrohna; Yateko GmbH Büro-Computer-Center Penig; Bauservice Steffen Eglinski Limbach-Oberfrohna OT Kändler; Blumenhaus Martina Weber Penig OT Zinnberg; Druckzilla Niederfrohna und natürlich den Mitgliedern des Ei guck `e ma! Kultur- und Abenteuervereins e.V. für ihr unermüdliches Wirken im Ehrenamt.

Katrin Lenkeit,Ei guck e´ ma! Kultur- und Abenteuerverein e. V. Wolkenburg

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20 Donnerstag, 31. Januar 2019

Steuern 2019Das neue Jahr hält in Sachen Steuererklärung einige Ände-rungen für Steuerzahler bereit. So können Steuerzahler von verschiedenen Gesetzesänderungen und höheren Freibeträ-gen profitieren. Die offensichtlichste Neuerung aber betrifft die Abgabe der Erklärung selbst. Sieben Änderungen, die Sie kennen sollten:

Steuertarif eingepreist, um Mehrbelastungen zu verhindern.

3. Höherer GundfreibetragDer Grundfreibetrag, bis zu dem ein Single keine Steuern zahlen muss, steigt 2019 von 9000 Euro auf 9168 Euro Jahresverdienst. Für Paare gilt der doppelte Betrag. Analog erhöht sich der Unterhaltsfreibetrag, bis zu dem Unterhalts-zahlungen als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden, auf 9168 Euro.

4. Mehr Kindergeld und höherer KinderfreibetragAb Juli 2019 steigt das Kindergeld monatlich um zehn Euro je Kind. Der Kinderfreibetrag erhöht sich für Paare, die steuerlich zusammen veranlagt sind, von 4788 Euro auf 4980 Euro. Allerdings gibt es - wie bisher auch - nur eines von beidem. Das Finanzamt prüft im Einzelfall von sich aus, ob Kindergeld oder Kinderfreibetrag günstiger sind. Im Zweifel sollten Eltern daher immer erst einmal Kindergeld beantragen, denn dieses gibt es nur noch ein halbes Jahr rückwirkend.

5. Steuerfreies Job-TicketUm die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel attraktiver zu machen, sind Jobtickets künftig steuerfrei. Arbeitnehmer, die die Monatskarte kostenlos oder verbilligt bekommen, müs-sen die Ersparnis nicht mehr versteuern. Die steuerfreien Leistungen werden aber auf die Entfernungspauschale angerechnet. Der neue Steuervorteil gilt nicht für Beschäf-tigte, die das Job-Ticket in Form einer Entgeltumwandlung bekommen.

6. Privat genutzte Dienst-FahrräderWer sein Dienstfahrrad auch privat nutzt, muss ab 2019 den geldwerten Vorteil nicht mehr versteuern. Das gilt nicht nur für herkömmliche Fahrräder, sondern auch für E-Bikes mit Geschwindigkeiten bis zu 25 Stundenkilometern. Die Steu-erbefreiung ist zunächst bis Ende 2021 befristet, aber gilt nicht für E-Bike-Leasing in Form einer Gehaltsumwandlung.

7. Firmenwagen mit Elektro- und HybridantriebAuch wer einen Firmenwagen mit Elektro- oder Hybridan-trieb privat nutzt, wird steuerlich entlastet. Statt die üblichen ein Prozent des Listenpreises müssen nur 0,5 Prozent als geldwerter Vorteil versteuert werden. Der Rabatt gilt für Elektro- und Hybridfahrzeuge, die zwischen 1. Januar 2019 und 31. Dezember 2021 gekauft oder geleast werden.

1. Steuererklärung: Verlängerte AbgabefristenDer bisherige Stichtag 31. Mai verschiebt sich ab 2019 um zwei Monate nach hinten. Wer seine Steuererklärung für 2018 selbst macht, hat also bis zum 31. Juli Zeit, die Erklärung beim Finanzamt einzureichen. Die verlängerte Abgabefrist gilt dauerhaft. Wer einen Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein engagiert, hat ebenfalls zwei Monate mehr Zeit, seine Belege zusammenzusuchen. Statt wie bis-her Ende des Jahres ist die Abgabefrist nun Ende Februar des Folgejahres - für die Steuererklärung 2018 also erst am 29. Februar 2020.

Aber Vorsicht: Steuerpflichtige, die die Frist versäumen und keine Fristverlängerung beantragt haben, sollen ab 2019 automatisch mit einem Verspätungszuschlag belegt werden. Bislang lag es im Ermessen des jeweiligen Finanzamts, diesen auszusprechen.

2. Ausgleich der kalten ProgressionUm die sogenannte "kalte Progression" auszugleichen, steigen die Einkommensgrenzen für alle Steuersätze um 1,84 Prozent. Damit wird die geschätzte Inflation in den

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Vereinfachte Steuererklärung:Mit zehn Minuten Aufwand Geld zurück!Stellen Sie sich vor, das Ausfüllen der Einkommensteuerer-klärung dauert nur zehn Minuten - und Ihnen winkt trotzdem eine Steuererstattung. Was angesichts des komplizierten deutschen Steuerrechts unglaublich klingt, funktioniert in vielen Fällen tatsächlich.Und zwar durch das Ausfüllen der vereinfachten Steuererklä-rung für Arbeitnehmer.Der Clou an der vereinfachten Steuererklärung für Arbeit-nehmer ist, dass dieses Steuerformular sich auf die absolut notwendigsten Angaben beschränkt: Neben Ihrem Namen, Anschrift und Kontodaten erwartet das Finanzamt nur die sogenannte eTIN, die Sie auf der Lohnsteuerbescheinigung finden, die Ihnen Ihr Arbeitgeber ausgehändigt hat. Die Da-ten aus dieser Bescheinigung holt sich das Finanzamt dann automatisch über die ELStAM-Daten ab.

Wer darf die vereinfachte Steuererklärung einreichen und für wen lohnt es sich?Die vereinfachte Einkommensteuererklärung ist für Arbeit-nehmer gedacht, die lediglich Arbeitslohn (einschließlich Versorgungsbezüge) und ggf. bestimmte Lohn-/Lohner-satzleistungen (z. B. Elterngeld, Arbeitslosengeld, Mutter-schaftsgeld) in Deutschland bezogen haben und nur die in der vereinfachten Einkommensteuererklärung bezeichneten Werbungskosten, Sonderausgaben, außergewöhnlichen Bela-stungen und Steuerermäßigungen haben. Ist ein Arbeitnehmer verheiratet, darf die vereinfachte Steuererklärung nur eingerei-cht werden, wenn die Zusammenveranlagung beantragt wird. Das Formular für die vereinfachte Steuererklärung können Sie hier als pdf herunterladen: www.steuerrat24.de

Quelle: www.steuern.de

Alle Jahre wieder, Mitte Janu-ar bis Ende Juli, müssen viele Arbeitnehmer, Rentner und Beamte dem Finanzamt eine Einkommensteuererklärung vorlegen. Für viele ein Graus, lästig oder auch einfach zu kompliziert.Abhilfe versprechen der Steuer- berater oder Computerpro-gramme. Dabei ist der Lohn-steuerhilfeverein eine kosten-günstige Alternative.Yvonne Wiersig vom Lohn-steuerhilfeverein Aktuell e.V. ist gelernte Steuerfachangestellte und betreibt in der Chemnitzer Str. 79 in 09387 Jahnsdorf eine Beratungsstelle. Im Rahmen

Steuererklärung? ... Kein Problem

einer Mitgliedschaft beraten Frau Wiersig und ihr kompetentes Team seit mehreren Jahren Arbeitnehmer, Beamte und Rentner mit ausschließlich nichtselbstständigen Einkünften. Neben der Einkommensteuererklärung wird der Steuerbescheid geprüft und gegebenenfalls Einspruch beim Finanzamt eingelegt.Die Beratung findet in der Hauptniederlassung in Jahnsdorf oder Donnerstags im Bedarfsfall gern auch bei Ihnen vor Ort statt.

Wir freuen uns auf Sie.

Aktuell Lohnsteuerhilfeverein e.V.Yvonne WiersigBeratungsstellenleiterinChemnitzer Str. 7909387 JahnsdorfTel.: 03721 – 27 43 95 [email protected] Beratungsstelle:

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22 Donnerstag, 31. Januar 2019

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Neuer Ambulanter Betreuungsdienstzur Alltagsunterstützung in Limbach-Oberfrohna

Sindy Höhne B.Sc. PflegemanagementErgotherapeutin, Pflegeexpertin

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Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin. Dann schauen wir, welche Ihrer Wünsche wir erfüllen können.

Frau Höhne hält am 09.02.2019 von 10-11 Uhr einen Vortrag zum Thema „Welche Möglichkeiten gibt es im Pflegefall, um finanzielle und tatkräftige Unterstützung zu erhalten “ auf der Hauptstr. 54 in Kändler. Folgende Fragen werden behandelt:• Wie Sie mehr aus Ihren Leistungsansprüchen der Pflegestufe herausho-

len, ohne dass das Pflegegeld gekürzt wird.• Wie Sie auf Kosten der Pflegekasse Ihr Wohnumfeld altersgerecht um-

bauen.• Welchen Nutzen Sie von Betreuungs- und Entlastungsleistungen haben.

Sie sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei.Wir bitten um eine telefonische Platzreservierung.

Außerdem bieten wir für pflegebedürftige Kinder tolle Abenteuer Pro-gramme an. Gemeinsam bauen wir im Wald aus Stöcken und Moos Höhlen, Experimentieren mit Wasser, erkunden spannende Spielplätze. Ganz nebenbei werden dabei Konzentration und motorische Fähigkeiten gestärkt. Die Kinder lieben es, mit unserem ver-spielten und kuschligen Alltagsbegleit-hund Karli auf Wiesen und Felder herum zu toben. Mathe-/Engl.-/Deutsch-Nachhilfe, üben für Klassenarbeiten, Hilfe bei Hausaufga-ben & Prüfungsvorbereitung erledigen sich in der gemeinsamen eins zu eins Betreuung viel leichter.Unsere individuellen Angebote sind für Kinder mit körperlichen, geistigen und psychischen Behinderungen und Rollstuhlfahrer geeignet. Wenn sie eine Pflegestufe haben, brauchen sie sich um nichts zu kümmern. Es ist kein Rezept, kein Antrag und keine Zuzahlung notwendig. Wir rechnen unsere Leistungen direkt mit der Pflegekasse ab. Das Pflegegeld bleibt dabei unberührt.

Wir entlasten bei Dingen, die den Alltag von pflegebedürftigen Menschen erschweren:

Es sind die kleinen Dinge im täglichen Leben, die einen glücklich und zu-frieden machen.Die meisten unserer Kunden haben den Wunsch, dass hin und wieder ein-fach mal jemand für sie da ist. Jemand, der im Haushalt unterstützt, Din-ge erledigt die einem schwer fallen und sich Zeit nimmt: für Gespräche,

eine Partie „Mensch ärgere dich nicht“ oder einen gemeinsamen Blick ins Fotoalbum. Die freundlichen Mädels vom Ambulanten Be-treuungsdienst Höhne sind genau für diese Wünsche und Alltagsbedürfnisse vor Ort.

sei es die Wohnungsreinigung oder das Treppensteigen. Ältere Men-schen leiden oft an Gangunsicherheiten, haben Angst zu stürzen. Wir be-gleiten Sie zu Spaziergängen und Besorgungen und überwinden gemein-sam einige Hürden des Alltages, z.B. den unebenen Weg zum Friedhof.

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Donnerstag, 31. Januar 2019 23

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24 Donnerstag, 31. Januar 2019

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