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IMPRESSUM

Herausgeber: Nationale Anti Doping Agentur Deutschland (NADA)

Heussallee 38

53113 Bonn

Zusammenstellung

und Redaktion: Anja Meurer, Dr. Anja Scheiff

T +49 (0) 228 – 812 92-0

F +49 (0) 228 – 812 92-219

E [email protected]

I www.nada.de

24.geänderteAuflage

Januar 2018

NADA-Materialien Nr. 65

Gültig vom 1.1.2018 – 31.12.2018

Die NADA haftet nicht für die Inhalte erteilter Auskünfte, die im Rahmen von An fragen über die

Zu lässigkeit der Verwendung eines bestimmten Medikamentes oder der Anwendung einer Methode („Me-

di ka men ten an fragen“) erteilt werden, sofern seitens der NADA kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges

Ver schul den vorliegt. Der Haftungsausschluss gilt auch für mögliche Schäden, die aufgrund der Erteilung

einer unrichtigen Aus kunft entstanden sind.

Weder durch das Informationsangebot auf den Internetseiten der NADA, noch durch die Erteilung

von indi vi du ellen Auskünften im Rahmen von Medikamentenanfragen entstehen Informations- oder

Beratungsverträge zwischen den Nutzern und der NADA mit Wirkung für oder gegen die NADA. Die

Auskünfte dienen ausschließlich einer Information des Nutzers in Form einer Wissenserklärung. Die

Befolgung von Ratschlägen aus einer Auskunft liegt außerhalb der Ver antwortung der NADA. Jede

Nutzerin und jeder Nutzer handelt insofern nur auf eigene Gefahr.

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Wir stehen für sauberen Sport! Doping ist keine Option. Unterstütze auch du unsere Initiative ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN: Für einen fairen Wettbewerb und ehrliche Ergebnisse. Für die Zukunft des Sports in Deutschland.Mach mit bei unserer Initiative ALLES GEBEN, NICHTS NEHMEN.

Mehr erfährst du unter:www.alles-geben-nichts-nehmen.dewww.nada.de

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Basis dieser Beispielliste zulässiger Me-dikamente ist die Rote Liste 2017 bzw. die ABDA Datenbank. Rund 6% der ca. 9000 Präparate der Roten Liste wurden für die-se Beispielliste zulässiger Medikamente ausgewählt. Die Auswahl ist subjektiv, sie soll vor allem jene Präparate erfassen, die bei Sportlerinnen und Sportlern häufigerzur Anwendung kommen.

Falls Sie Ihr Arzneimittel in der Beispielliste zulässiger Medikamente nicht finden, können Sie über dieO n l i n e - M e d i k a m e n t e n d a t e n b a n k NADAmed (www.nadamed.de) einen Großteil der in Deutschland erhältlichen Medikamente und Wirkstoffe auf ihre Dopingrelevanz überprüfen.

Bei Fragen und Hinweisen steht Ihnen zusätzlich zu dieser Broschüre natürlich auch das Personal der Nationalen Anti Do-ping Agentur gern zur Seite.

Bonn, im Dezember 2017

Dr. Sebastian Thormann(Leiter der Kommission Medizin der NADA)

Mit dieser Beispielliste zulässiger Medi-kamente halten Sie ein wichtiges Infor-mationstool in den Händen: Wir haben darin für Sie, liebe Athletinnen und Ath-leten, für Ihre Eltern und Betreuerinnen und Betreuer sowie Kolleginnen und Kol-legen aus Medizin und Pharmazie eine breite Auswahl erlaubter Medikamente zusammengestellt, mit der eine doping-freie Behandlung gängiger Beschwerden und Krankheitsbilder möglich ist.

AuchindieserAusgabefindenSiewiederden gut verständlichen Leitfaden zu den wichtigsten Vorgaben im Umgang mit Medikamenten und der Behandlung von Sportlerinnen und Sportlern im Rahmen des Anti-Doping-Regelwerks.

Diese Beispielliste zulässiger Medika-mente beinhaltet eine Auswahl erlaubter Medikamente, deren Gebrauch mit den Anti-Doping-Bestimmungen der WADA vereinbar ist. Anhand der Leitsymptome haben wir die Medikamente in verschie-dene Gruppen eingeteilt, innerhalb der Gruppen ist die Reihenfolge alphabetisch. Ergänzende Anmerkungen weisen auf Besonderheiten hin oder beugen Ver-wechslungen vor.

GELEITWORT

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HINWEISE ZUR NUTZUNG DER BEISPIELLISTEMedikamente sollten grundsätzlich im-mer nach den Vorgaben der Ärztin oder des Arztes oder gemäß der Dosierungs-anleitung in der Packungsbeilage an-gewendet werden.Die Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) gilt weltweit, allerdings können sich nationale und internationaleRegeln je nach Status der Athletin oder des Athleten (z.B. Testpool) unterschei-den. Im Zweifelsfall sollte bei internatio-nalen Wettkampfveranstaltungen daher mit der Verbandsärztin oder dem Ver-bandsarzt Rücksprache genommen wer-den. Bei einer Dopingkontrolle sind zu-dem alle Medikamente, die eine Sport-lerin oder ein Sportler einnimmt, anzu-geben.Die Nennung eines Präparates in die-ser Liste bedeutet weder Werbung noch Empfehlung hinsichtlich seiner Wirk-samkeit.Die vorliegende Beispielliste zulässiger Medikamente nennt zur Behandlung oder zur Vorbeugung einer Reihe gängiger Be-schwerden und Erkrankungen beispiel-haft Wirkstoffe und/oder Handelsnamen von erlaubten Medikamenten. Wenn Sie vorhaben, andere, hier nicht genannte Präparate einzusetzen, sollten Sie gewis-senhaft prüfen, ob alle Bestandteile die-

ses Präparates tatsächlich erlaubt sind. Durch die Nennung eines Wirkstoffes ist es im Analogieschluss in vielen Fällen möglich, weitere, in dieser Liste nicht aufgeführte Präparate auszuwählen. Rp bedeutet rezeptpflichtig. Rezept-pflichtige Medikamente sollten grund-sätzlich nur nach Verschreibung durch eine Ärztin oder einen Arzt angewendet werden. Häufig existiert der gleiche Handelsna-me für mehrere Darreichungsformen oder erhält ergänzende Begriffe, wenn es sich um Kombinationen handelt. Die Darreichungsform wird genannt, wenn es für das Verständnis wichtig erscheint.Beispielsweise gibt es von Loperamid, Diclofenac und Ibuprofen mehr als zehn Darreichungsformen, auch von unter-schiedlichen Herstellern. In der Beispiel-liste zulässiger Medikamente ist nur der Hauptname aufgeführt. Daraus kann abgeleitet werden, dass alle übrigen Präparate erlaubt sind.Enthält der Handelsname ergänzende Begriffe und das Medikament weitere oder andere Wirkstoffe, kann aus der Nennung des Hauptnamens nicht auto-matisch abgeleitet werden, dass alle Kombinationspräparate mit ergänzenden Begriffen erlaubt sind.

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INHALT

SeiteHinweise bei Krankheit im Sport. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8

1. Akute Verletzungen (siehe auch Schmerzen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 2. Allergien, Heuschnupfen

(siehe auch Infekte, Fieber und Schnupfen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14 3. Asthmatische Beschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 4. Augen- und Ohrenbeschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 5. Bronchitische Beschwerden, Husten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 6. Gallen- und Nierenkoliken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 7. Infekte (z.B. Erkältung mit Fieber und Schnupfen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17 8. Hauterkrankungen (inkl. Nagelerkrankungen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18 9. Herz-Kreislauferkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1910. Hormonbehandlung und Verhütung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2011. Immunstimulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2012. Impfungen (inkl. Antimalariamittel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2013. Magen- und Darmbeschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2114. Mund- und Rachenerkrankungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2215. Neurologische, psychiatrische und psychische Beschwerden . . . . . . . . . . . . . .2216. Orthopädische Beschwerden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2317. Schmerzen (inkl. Migränemittel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2318. Stoffwechselstörungen (Lipidsenker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2419. Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementpräparate. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2420. Sonstige Arzneimittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25

Alle Medikamente alphabetisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26

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HINWEISE BEI KRANKHEIT IM SPORTDie kranke Sportlerin/der kranke SportlerNatürlich sind Athletinnen und Athleten vor Erkrankungen nicht gefeit. Das gilt für alle Leistungsklassen, Nachwuchs-, Spitzen-,Profi-,Freizeit-oderSenioren-sportlerinnen und -sportler. Alle Sport-lerinnen und Sportler, ob sie bereits einem so genannten Testpool angehören oder nur an einem Turnier oder einer Meisterschaft mit Wettkampf-Doping-kontrollen teilnehmen, unterliegen denAnti-Doping-Regeln. Was dies im Ein-zelnen bedeutet, wenn eine Sportlerinoder ein Sportler erkrankt ist und Medikamente einsetzen muss, erläutern wir Ihnen hier.

Therapie oder Doping? – Das klärt die Verbotsliste der WADAIm kanadischen Montreal ist die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) beheima-tet. Sie gibt jedes Jahr mit Gültigkeit ab dem 1. Januar eine Liste mit verbotenen Substanzen und Methoden heraus, die sogenannte „Prohibited List“ (Verbotsliste). Diese ist auf der Homepage der WADA unterwww.wada-ama.orgzufinden,aufder Webseite der NADA unter www.nada.de gibt es die englische Fassung und un-sere deutsche Übersetzung.

Die Verbotsliste gilt weltweit, ist in ver-schiedene Substanzkategorien gegliedert und enthält u.a. die chemischen Namen von Substanzen. Viele dieser Substan-zen sind als Wirkstoffe in Medikamenten enthalten und werden zur Behandlungvon Krankheiten eingesetzt. Wenn Ge-sunde solche Präparate zur Leistungs-steigerung einsetzen, sprechen wir von Medikamentenmissbrauch. Bei Sport-lerinnen und Sportlern, die dem Anti-Doping-Regelwerk unterliegen, ist dies Doping.

Als Athletin/Athlet oder Betreuerin/Betreuer sollten Sie wissen, dass es Substanzen und Methoden gibt, die jederzeit verboten sind, andere wiede-rum dürfen nur bei einer Wettkampf-Dopingkontrolle nicht nachgewiesen werden. Darüber hinaus gibt es noch eine weitere Gruppe von Substanzen, die nur in bestimmten Sportarten verboten sind. Vor allem Verbands- und Mannschafts-ärztinnen und -ärzte, aber auch die niedergelassene (Sport-)Ärztin oder der niedergelassene (Sport-)Arzt sollten die Verbotsliste und ihre Struktur kennen.

→ In der Verbotsliste nachschlagen - www.wada-ama.org oder www.nada.de

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Gibt es erlaubte Medikamente?Selbstverständlich ist eine Vielzahl von gängigen Präparaten erlaubt und hat keine Dopingrelevanz. Sie als Sport-lerin/Sportler oder die behandelnde Ärztin/der behandelnde Arzt kann auf unterschiedliche Weise zur Behandlung vorgesehene Arzneimittel überprüfen: Dazu dient die vorliegende „Beispiel-liste zulässiger Medikamente“ mit ihren rund 480 Präparaten. Unsere Online-Datenbank NADAmed (www.nadamed.de) enthält einen Großteil der in Deutschland erhältlichen Medikamente und Wirk-stoffe, die Sie jederzeit kostenfrei ab-fragen können. NADAmed ist auch über die kostenlose NADA-App für das iPhone und Android-Smartphones ab-rufbar. Prüfen Sie bitte immer, ob es er-laubte Alternativen für Ihre Behandlung gibt. Das ist fast immer der Fall, so dass Sie nicht zu Substanzen greifen müssen, die auf der Verbotsliste stehen.

→Konsultieren Sie die „Beispielliste zulässiger Medikamente“ oder schlagen online und per App nach: NADAmed – www.nadamed.de

Wenn es keine erlaubte Alternative gibt Leistungssportlerinnen und -sportler, die dem Doping-Kontroll-System angehören,werden je nach Leistungsklasse und möglichem Doping-Risiko in so genannteTestpools eingeteilt. Dies betrifft vor

allem Spitzensportlerinnen und -sportlerin Einzeldisziplinen, aber auch Ange-hörige von Mannschaftssportarten in be-stimmten Ligen. Für diese Athletinnenund Athleten gelten die Anti-Doping-Regeln, die neben den Kontrollen auch strenge Vorgaben für den Einsatz von Medikamenten machen. Daher solltesich die behandelnde Ärztin oder der be-handelnde Arzt vor der Verabreichung von Arzneimitteln auch nach einer Test-poolzugehörigkeit erkundigen. Davon hängt es ab, ob ein Attest für den Einsatz einer verbotenen Substanz oder Methodenotwendig ist oder eine so genannte Medizinische Ausnahmegenehmigung, englisch Therapeutic Use Exemption,kurz TUE. Möchte eine Testpool-Athletin oder ein Testpool-Athlet zur Behandlung einer Erkrankung eine verbotene Subs-tanz oder Methode anwenden, muss sie/er eine TUE beantragen. Dazu gehört ein dreiseitiges Antragsformular, das Athletin oder Athlet und Ärztin oder Arzt gemeinsam ausfüllen und der NADA per Post im Original zukommen lassen. Sie findenesaufderHomepagederNADA.Unabdingbar für die Beurteilung eines Antrags ist zudem ein aktueller Arztbrief,der die Vor- und Krankengeschichte aus-führlich und nachvollziehbar beschreibt und sorgfältig begründet, warum erlaubte Alternativen nicht eingesetzt werden können. Weitere diagnostischeBefunde, z.B. zur Erstdiagnose,

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Laborergebnisse, Tests und Berichte ver-vollständigen den Antrag.

Wer in Deutschland keinem Testpool an-gehört, aber an Wettkämpfen mit Doping-kontrollen teilnimmt, benötigt für die Anwendung von verbotenen Substanzen oder Methoden ein aktuelles Attest der/des behandelnden Fachärztin/Fach-arztes zur Abgabe bei der Doping-kontrolle. Bei bestimmten Substanzen muss nach einer positiven Dopingprobe zusätzlich noch eine rückwirkende TUE beantragt werden.

→Status prüfen: Gehört die Sportlerin oder der Sportler einem Testpool an oder ist sie Freizeit-Athletin bzw. er Freizeit-Athlet?

→Beim Einsatz verbotener Substanzen Medizinische Ausnahmegenehmigung (TUE) beantragen oder Attest vorlegen.

Doping-Fallen – Weisen Sie Ärztinnen/Ärzte und Apothekerinnen/Apotheker auf die Anti-Doping-Vorgaben hinVerbands- und Mannschaftsärztinnen und -ärzte sind in der Regel gut über die Anti-Doping-Regeln informiert und wissen, wo sie weitere Auskunft erhalten.Der Einsatz von Medikamenten, die für Sportlerinnen und Sportler zu den Dopingmitteln zählen, ist jedoch nicht auf bestimmte medizinische Fachgebie-te beschränkt. Bei einigen Beschwerden

ist die/der Hausärztin/-arzt, ein/e Gy-näkologe/in, Zahn-, Augen- oder HNO-Ärztin/ -Arzt Ihr/e Ansprechpartner/in. Diese/r möchte Ihre Erkrankung fachge-recht behandeln und weiß möglicherweisenicht, dass ein verbreitetes Präparat für eine Sportlerin oder einen Sportler im Doping-Kontroll-System ernste Konse-quenzen haben kann. Auch in gängigenGrippemitteln und frei verkäuflichenMedikamentenohneRezeptpflichtkönnenSubstanzen enthalten sein, die für Sport-lerinnen und Sportler verboten sind. Hier sollte die Athletin/der Athlet aktivauf ihren/seinen Status sowie die An-ti-Doping-Regeln hinweisen und die Informationsangebote der NADA nutzen.Auch die Ärztin oder der Arzt kann sich auf der Homepage der NADA unter www.nada.de/de/medizin oder in der te-lefonischen Sprechstunde informieren.

→Arzneimittel mit Dopingrelevanz sind nicht auf bestimmte medizinische Fachrichtungen beschränkt.

→AuchfreiverkäuflicheMedikamente (ohne Rezept) können dopingrelevant sein.

→Fragen Sie auch Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker. Sie/Er kann nach Warnhinweisen auf Doping schauen.

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Was ist mit Nahrungsergänzungsmitteln?Über unsere Nahrung nehmen wir Amino-säuren, Vitamine, Mineralstoffe und Spu-renelemente auf. Daher sind diese grund-sätzlich mit dem Dopingreglement der WADA vereinbar. So genannte Nahrungs-ergänzungsmittel (NEM) unterliegenjedoch nicht den strengen Herstellungs- und Zulassungskriterien wie Arznei-mittel. Daher kommt es immer wieder zu Fälschungen oder Kontaminationen mit für Sportlerinnen und Sportler verbo-tenen Substanzen. Wir raten deshalb zu besonderer Vorsicht und einem besonne-nen Umgang mit Nahrungsergänzungs-mitteln. Im Kapitel 19 der Beispiellis-te sind Vitamin- und andere Präparate mit Medikamentenzulassung enthalten. Auskunft über NEM bietet in Deutschland auch die so genannte „Kölner Liste®“ des Olympiastützpunktes Rheinland unter www.koelnerliste.com. Ggf. bietet sich eine Ernährungsberatung an Ihrem Olympiastützpunkt an. Diese ist für Bun-deskader-Athletinnen und -Athleten üb-rigens kostenlos.

→Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente. Sie können mit verbotenen Substanzen durch- mischt sein.

Achtung bei bestimmten MedikamentenZu den häufig eingesetzenMedikamen-ten, vor allem im orthopädischen Bereich

bei verletzungsintensiven Sportarten, gehören die Glukokortikoide, auch Kor-tison genannt. Hier ist das Anti-Doping-Regelwerkbesonderskomplex,denneswird nach Verabreichungsart und Verab-reichungszeitraum unterschieden. Nicht-systemisch verabreichte Glukokortikoide sind seit einigen Jahren weltweit nicht mehr verboten. Hierzu zählen Nasen-, Augen- und Ohrentropfen mit Kortison, Cremes und Salben, Sprays zur Inhala-tion, aber auch Injektionen in Gelenke oder an Sehnenansätze.Im Wettkampf bzw. bei einer Wettkampf-kontrolle verboten ist die orale, intrave-nöse, intramuskuläre und rektale An-wendung von Kortison; dies wird als systemische Verabreichung bezeichnet. Ohne TUE sollte zum Schutz der Athletin/des Athleten zwischen der letzten systemischen Kortisonbehandlung und dem nächsten Wettkampf ausreichend Zeit liegen.

→Achtung bei Glukokortikoiden / Kortison.

Viele Jahre waren die Mehrzahl der Asth-ma-Mittel mit so genannten Beta-2-Ago-nisten verboten. Mittlerweile sind die gängigsten von der WADA zur Inhalationohne TUE-Antrag frei gegeben, auch in Kombination mit inhalativen Kortison-Sprays. Erlaubte Medikamente zum Ein-satzgegenAsthmafindenSie inKapitel3 dieser Beispielliste. Achten Sie beim

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Einsatz von Salbutamol, Salmeterol oder Formoterol jedoch bitte auf die jeweiligen maximal erlaubten Dosierungen.

→Viele Asthma-Sprays sind mittler- weile erlaubt.

→Für Salbutamol, Salmeterol und Formoterol sind erlaubte Tages- höchstdosen festgelegt.

Wenig bekannt ist die Dopingrelevanz von Diuretika. Sie werden vor allem in der Bluthochdruck-Therapie eingesetzt, oft in Kombination mit erlaubten Präpa-raten. Diuretika haben keine leistungs-steigernde Wirkung, können aber als Maskierungsmittel die Anwendung anderer verbotener Substanzen ver-schleiern. Vielen Ärztinnen/Ärzten und Athletinnen/Athleten ist deren Doping-Verbot nicht bewusst. Auch in der Blut-hochdruck-Therapie gibt es zudem er-laubte Alternativen. Soll ein Diuretikum eingesetzt werden, müssen Testpool-Athletinnen und -Athleten dazu eine TUE beantragen.

→Diuretika sind verboten. Achten Sie auch auf Kombinationspräparate, die zusätzlich zu einem erlaubten Wirk- stoff ein Diuretikum enthalten.

Vor allem in der Zahnheilkunde werden Lokalanästhetika eingesetzt, die auch Adrenalin (= Epinephrin) enthalten.

Wegen seiner gefäßverengenden Wirkungwird es auch bei kleineren Verletzungenwie Platzwunden eingesetzt. Diese lokaleAnwendung von Adrenalin auf der (Schleim-)Haut, am Zahnfleisch, ander Nase oder den Augen ist erlaubt. Die intramuskuläre, intravenöse und inhalative Anwendung von Adrenalinist jedoch im Wettkampf verboten.

→Bei der Zahnbehandlung und kleinen Wunden darf Adrenalin lokal eingesetzt werden.

Infusionen sind verbotenDie Anwendung von intravenösen Infu-sionen steht auf der Verbotsliste und ist klar geregelt: Intravenöse Infusionen und intravenöse Injektionen von mehr als 100 ml innerhalb eines Zeitraums von 12 Stunden zählen zu den Verbotenen Methoden. Sie dürfen nur im Zuge von Krankenhausbehandlungen, chirurgi-schen Eingriffen oder klinischen diag-nostischen Untersuchungen verabreicht werden, wenn die darin enthaltene/n Substanz/en erlaubt ist/sind. Testpool-Athletinnen und –Athleten können für eine geplante Infusion im Vorfeld eine TUE beantragen, Athletinnen/Athleten außerhalb des Doping-Kontroll-Sys-tems müssen ein Attest mit sich führen und ggf. einen Antrag auf rückwirkende TUE einreichen. Auch bei einer Notfall-behandlung müssen umgehend

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entsprechende Unterlagen eingereicht werden. Infusionen sind verboten, weil sie die Anwendung von anderen do-pingrelevanten Substanzen verschleiern können.

→ Infusionen über 100 ml sind nur unter bestimmten Bedingungen mit erlaubten Substanzen erlaubt. Sonst sind TUE oder Attest notwendig.

Blutspende, -transfusion und Dialyse Wegen der möglichen Gefahr des Blut-Dopings ist auch dieser Bereich streng geregelt: Spenderinnen und Spender sowie Empfängerinnen und Empfänger von Blut, Plasma, Thrombozyten und Stammzellen sollten sich sehr genau und sorgfältig bei der NADA über die entspre-chenden Vorgaben erkundigen. Für die intravenöse Rückführung von Blut und anderen Flüssigkeiten ist eine TUE not-wendig.

Krank im Ausland und auf Wettkampfreisen Viele Medikamente im Ausland haben den gleichen Namen wie deutsche Me-dikamente, jedoch sind die Wirkstoffe z.T. unterschiedlich. In einigen Ländern (z.B. Frankreich) sind Medikamente mit Dopingrelevanz entsprechend gekenn-zeichnet. Sollten die/der behandelnde Ärztin/Arzt, die/der Ärztin/Arzt der Sport-veranstaltung oder die/der Apothekerin/Apotheker im Reiseland nicht in der Lage

sein, eine entsprechende Auskunft zu erteilen, muss ein anderes Medikament eingesetzt werden. Ausländische Prä-parate können Sie bei den Anti-Doping-Agenturen anderer Länder abfragen, z.B.:

Österreich: www.nada.at Schweiz: www.antidoping.chUSA, Kanada u. Großbritannien: www.globaldro.com

Bei großen internationalen Wettkämp-fen können Sie auch die Wettkampfärz-tin oder den Wettkampfarzt vor Ort an-sprechen oder dort im akuten Fall eine TUE beantragen. Besteht diese Mög-lichkeit nicht, sollten Sie sich auch Be-handlungen im Ausland immer sorgfältig dokumentieren lassen, damit diese bei der Rückkehr nach Deutschland im Ein-zelfall überprüft werden können.

Wenn noch Fragen offen sindWeiterführende Informationen zum Regelwerk und dem Vorgehen bei Er-krankungenfindenSieaufderInternet-seite der NADA unter www.nada.de in der Rubrik Medizin, vor allem für das Vorgehen bei chronischen Erkrankungen. Sie können die NADA auch direkt kontaktieren,perFax(0228-81292-239)und E-Mail ([email protected]) oder in den telefonischen Sprechzeiten.

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Aerius RpAllergenextraktezurHypo- /Desensibilisierung RpAllergo-COMODAllergoconjunct

Allergodil z.T.RpBeclometason Nasenspray* z.T. RpBudes* RpCetirizinCromo-ratiopharm

1. Akute Verletzungen (siehe auch Schmerzen)

LokalanästhetikaAlle Präparate, die ausschließlich Lo-kalanästhetika enthalten, sind erlaubt. (Die Anwendung von Adrenalin in Ver-bindung mit einem Lokalanästhetikum oder die lokale Anwendung z.B. an Nase oder Auge ist erlaubt).

Externa z.B.ABCPflaster(sensitiv)Diclo-ratiopharm SchmerzgelDoc Ibuprofen Schmerzgel FinalgonHepa-GelHeparinibutop Schmerzcreme/-gelKytta Schmerzsalbe Kytta WärmebalsamMobilat DuoAktiv

Mobilat Intens Muskel- und GelenksalbeProff Schmerzcreme/-gelReparil-Gel NThermacare SchmerzgelThrombophob 60000TraumaplantTraumeel STraumonVenalitan 150000 NVoltaren Gel / Spray z.T. Rp

Interna z.B.siehe auch Schmerzmittel

Bromelain-POSPhlogenzym monoTraumanaseTraumeel S Wobenzym plus

2. Allergien, Heuschnupfen (siehe auch Infekte, Fieber und Schnupfen)

* Die gekennzeichneten Medikamente enthalten Kortison und/oder ß2-Ago-nisten. Bitte geben Sie ins besondere die Anwendung dieser Medikamente bei Dopingkontrollen immer an!

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Desloratadin RpDexaRhinosprayNsine* RpDymista* RpEbastel RpFenistil Fenihydrocort*Fexofenadin RpFlutide nasal* RpLivocab (direkt)Livocab EctomedLorano akutLoratadin

Mometason* z.T. RpNasonex* RpratioAllerg Heuschnupfen* Rhinisan* RpSyntaris* RpTavegilTelfast RpUrtimed RpVividrin akut Vividrin antiallerg. AugentropfenVividrin ectoinZaditen ophtha

3. Asthmatische Beschwerden

Erlaubte Asthmamittel (in therapeuti-scher Dosierung bei Inhalation)Formoterol* RpSalbutamol* RpSalmeterol* Rp

Inhalative Kombinationspräparate z.B.atmadisc* RpFoster(Nexthaler)* RpInuvair* RpSymbicort* RpViani* Rp

Cromoglicinsäure z.B.CromoHEXALDNCGIntal N

Theophyllin z.B.Bronchoretard Rp

Sonstige Mittel z.B.Atrovent RpBraltus RpBretaris Genuair Rp

Einige Asthmamedikamente müssen beantragt werden! Weitere Informationen zumGenehmigungsverfahrenfindenSieaufSeite9.

* Die gekennzeichneten Medikamente enthalten Kortison und/oder ß2-Agonisten. Bitte geben Sie ins besondere die Anwendung dieser Medikamente bei Doping-kontrollen immer an! Achtung: Die ß2-Agonisten Formoterol, Salbutamol und Salmeterol unterliegen einem Grenzwert.

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Entzündungen / Infekte z.B.Acic Ophtal RpAzyter Augentropfen RpBerberil Dry EyeBerberil NBlephamide* RpDexa-Gentamicin* RpEuphrasia AugentropfenGentamicin-POS RpGent-Ophtal RpIsopto-Max* RpKanamycin-POS RpOtobacid N* RpOtodolor direktPosiformin Sophtal-COMOD

VisineYxin

Sonstige Mittel z.B.AudisprayBepanthen Augen- und Nasensalbe /Augentropfen Hylo-COMODLac-Ophtal MPOtalganOtovowenThilo TearsVidisan

Augentropfen gegen allergi sche Kon-junktivitis, z.B. Heuschnupfen, siehe unter „Allergien, Heuschnupfen“

5. Bronchitische Beschwerden, Husten

Schleimlöser z.B.ACC / NAC z.T. RpAcetylcystein z.T. RpAmbroxolAspectonBromhexin

BronchicumBronchipretMucosolvan** z.T. RpProspan Thymiverlan

**Achtung: Spasmo Mucosolvan mit dem Wirkstoff Clenbuterol ist verboten!

4. Augen- und Ohrenbeschwerden

Eklira Genuair RpKetotifen RpMontelukast RpMucoClear

PARI NaCl InhalationslösungSeebri Breezhaler RpSingulair RpSpiriva Rp

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Buscopan z.T. Rp Cholspasmin Artischocke

6. Gallen- und Nierenkoliken

7. Infekte (z.B. Erkältung mit Fieber und Schnupfen)

Alle Antibiotika Rp

Schnupfenmittel (Nasentropfen und -spray)

Xylometazolin z.B.Nasenspray / -tropfen ratiopharmnasicOlynth OtrivenOtriven Sinuspray

weitere Mittel mit vergleichbaren Inhaltsstoffen z.B.Nasivin Rhinospray

Sonstige Mittel z.B.Agropyron Globuli velatiColdastopEmserEuphorbium comp. SNNasenDuonasic-curOlynth EctomedXyloDuo

Nasentropfen/-sprays gegen allergische Rhinitis, z.B. Heuschnupfen, siehe unter „Allergien, Heuschnupfen“

Interna z.B.Aspirin (plus C) z.T. RpASS z.T. RpBen-u-ron

Hustenstiller z.B.Bronchicum Mono Codein RpCapval RpCodicaps mono RpMonapaxParacodin N RpPhytohustilSedotussin HustenstillerSilomat DMPSilomat gegen Reizhusten

Sonstige Mittel z.B.BronchofortonGeloMyrtol fortePinimentholSoledumTranspulminUmckaloaboWeledaHustenelixier

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ContramutanEngystolGelonida RpGeloProsedGripp-HeelGrippostad CIbuprofen z.T. Rp

Infekt-KomplexLHo-Fu-ComplexInfludoronParacetamol z.T. RpParacetamol comp. RpSinupretThomapyrin

8. Hauterkrankungen (inkl. Nagelerkrankungen)

Aciclovir z.T. RpAlle Antimykotika z.T. RpAknemycin RpAknenormin RpAmorolfinAmpho-Moronal RpAnaesthesulf LotioAntifungol z.T. RpAntiscabiosumAureomycin Carinopharm RpBepanthenBetaisodonaCanestenCiclopirox z.T.RpClotrimazol z.T. RpContractubexDecoderm* z.T. RpDermaplantDesitin Salbe

Diprogenta Salbe/Creme* RpDuac Akne Gel RpEbenol* z.T. RpElacutanEpi-PevarylFaktu Lind Salbe Flammazine Creme RpFucicort* RpFucidine RpIchtholanIlon Salbe ClassicIsotretinoin RpIsotrexinGel RpIvermectin RpJellin* RpKamillosanKetoconazolKortikoid-ratiopharm* RpLamisil z.T. Rp

* Die gekennzeichneten Medikamente enthalten Kortison. Bitte geben Sie insbe-sondere die Anwendung dieser Medikamente bei Dopingkontrollen immer an!

(z.B. Hautinfektionen durch Bakterien, Viren und Pilze einschl. Akne; Juckreiz und Ekzeme; Hämorrhoiden; Wunden)

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9. Herz-Kreislauferkrankungen

ACE-Hemmer z.B.Captopril RpEnalapril RpLisinopril RpRamipril Rp

Betablocker*** z.B.Atenolol*** RpBisoprolol*** RpMetoprolol*** Rp

Calciumkanalblocker z.B.Amlodipin RpCarmen RpDiltiazem RpLecarnidipin RpNifedipin RpVerapamil Rp

Sartane z.B.Candesartan RpIrbesartan Rp

ACHTUNG - VERBOTEN:Alle Kombinationspräparate, die Diuretika enthalten, sind verboten. Die Zusätze comp, HCT oder plus weisen auf verbotene Diuretika hin! *** Betablocker sind in bestimmten Sportarten verboten!

(siehe „Prohibited List 2018“)

Leukase N RpLocacorten* RpLocerylLomaherpanLotricomb* RpMedigelMiconazol z.T. RpMykundexNystatinPanthenolPencivirPermethrin z.T. RpPimecrolimus RpPodophyllotoxin RpRefobacin Rp

RivanolSempera RpSkinoren RpSofra-Tüll classics SoventolSoventol HC* z.T. RpTacrolimus RpTannolactTerbinafin z.T.RpTerzolinTraumeel STyrosurVolon A* (nur als Creme, Salbe) RpZovirax z.T.Rp

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10. Hormonbehandlung und Verhütung

Schilddrüsenhormone(z.B.L-Thyroxin) Rp

AllehormonalenOvulationshemmer(Tabletten,Pflaster,Vaginalringe),Gestagen-prä parate zur Verhütung (Tabletten, Verhütungsstäbchen und Verhütungsspritzen), Notfallkontrazeptiva sowie Gestagen- und Estrogenpräparate zur Hormonersatz-therapie (z.B. bei Wechseljahrsbeschwerden) sind erlaubt. Rp

Broncho-Vaxom RpContramutanEchinaceaEsberitoxGripp-HeelImupret N

Luivac RpProsymbioflorRibomunyl uno RpSymbioflor1&2toxi-logesUro-Vaxom Rp

11. Immunstimulation

12. Impfungen (inkl. Antimalariamittel)

Keine Beschränkungen. Impfungen sollten rechtzeitig geplant, aufeinander abge-stimmt und nach Möglichkeit in der wettkampffreien Zeit durchgeführt werden.

Antimalariamittel Rp

Losartan RpValsartan Rp

Sonstige Mittel z.B.Angioton HCrataegutt

Korodin Herz-Kreislauf-TropfenNitrolingual Spray RpRasilez Rp

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Durchfall und Verstopfung

Loperamid z.B.Imodium z.T. RpLopedium z.T. Rp

Sonstige Mittel z.B.AgiolaxMadausDulcolaxElotransGlycilaxHylak N/plus acidophilusKohle-ComprettenLaxoberalMacrogol z.T. RpMetifexMicrolaxMovicol z.T. RpMucofalkNeda FrüchtewürfelOmnifloraNOralpädonPentofuryl 200Perenterol TannacompVaprino

Übelkeit und Erbrechen

Metoclopramid z.B.MCP Rp

Sonstige Mittel z.B.CarmenthinIberogastMotilium RpScopoderm TTS RpVomacurVomexA z.T.Rp

Sodbrennen / Gastritis / Duodenitis z.B.Esomeprazol z.T. RpGastrozepin RpGaviscon Gelusil LacKompensanMaaloxanOmep z.T. RpOmeprazol z.T. RpPantoprazol z.T. RpRanitidin z.T. RpRiopanSucrabest RpTalcid

13. Magen- und Darmbeschwerden

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Sonstige Magen-Darm-Therapeutikaz.B.Buscopan z.T. RpEnzym-LefaxHepa-Merz GranulatHepar SL

KreonLefaxMeteozymPankreoflatsabsimplexSalofalk Rp

Adiclair SuspensionAmpho-Moronal RpBetaisodona Mund-AntiseptikumChlorhexamedDobendan DirektDobensanaDolo-DobendanDorithricinDynexanMundgelEmser PastillenGeloRevoiceHexoralisla med hydro+

isla PastillenJHP RödlerKamillosan Mund- und RachensprayKamistad GelLemocin LutschtablettenMallebrinMeditonsinMucoanginneo-anginPyralvexSalviathymol N MadausTantum verde Tonsipret

14. Mund- und Rachenerkrankungen

Adumbran RpAmitriptylin RpBaldrianBaldriparan Carbamazepin RpChlorprothixen RpCitalopram RpDoxepin RpHoggar Night Kytta-Sedativum

Laif z.T. RpLaseaLioranLormetazepam RpMirtazapin RpNeurapas BalanceNeurexanNitrazepam RpOpipramol RpOxazepam Rp

15. Neurologische, psychiatrische und psychische Beschwerden

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17. Schmerzen (inkl. Migränemittel)

Nichtsteroidale Antirheumatika

Acetylsalicylsäure z.B.Aspirin z.T. RpASS z.T. Rp

Diclofenac z.B.Diclac RpVoltaren z.T. Rp

Ibuprofen z.B.AktrenDolorminIbudolorIbuflam z.T.RpNurofen

Ketoprofen z.B.Alrheumun RpGabrilen N Rp

Metamizol z.B.Berlosin RpNovalgin RpNovaminsulfon Rp

Naproxen z.B.Dolormin für Frauen Dolormin GS

Sonstige Schmerzmittel z.B.Ambene RpBuscopan plus

AHP 200 RpAlendronsäure RpBaclofen RpCalcitonin RpCalcium Sandoz Dona Hyalart Rp

Limptar N RpMydocalm RpOrtoton RpTevanate RpTolperison RpZeel comp. N

16. Orthopädische Beschwerden

Planum RpPromethazin RpSedaristonSertralin RpStilnox RpStrattera Rp

Trazodon RpValdoxan RpValproinsäure / Valproat RpVivinoxZolpidem RpZopiclon Rp

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DemexDolomo TN RpDolviran N RpGelonida Schmerztabletten RpKatadolon (S long) RpLyrica RpParacetamol z.T. RpPiroxicam z.T.RpPregabalin RpRantudil RpTilidin RpTramadol RpValoron N Rp

Migränemittel z.B.AscoTop RpErgo-Kranit Migräne RpFormigranMaxalt RpMigränerton RpNaratriptan z.T. RpTopiramat RpZolmitriptan Rp

Externa siehe akute Verletzungen

Atorvastatin RpBezafibrat RpColestyramin RpEicosanFluvastatin Rp

Inegy RpOmacor RpPravastatin RpSimvastatin RpZodin Rp

18. Stoffwechselstörungen (Lipidsenker)

19. Vitamin-, Mineralstoff- und Spurenelementpräparate

Achtung: HäufigsindVitamin-,Mineralstoff-undSpurenelementpräparatealsNahrungsergänzungsmittel (NEM) im Handel. Aufgrund zahlreicher Meldungen über kontaminierte NEM warnt die NADA grundsätzlich vor der Einnahme dieser Stoffe. WeitereInformationendazufindenSieunterwww.nada.de.

Biomagnesin MadausBiotin-ratiopharmCurazinkDeacuraDekristol z.T. RpElotrans

E-Vitamin ratiopharmFerrlecit z.T. Rp ferro sanolFloradixmitEisenFolgammaFolsan

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AgnucastonAlfuzosin RpArixtra RpArnica DHUBetavert RpCialis RpClexane RpClopidogrel RpDoxazosin RpGlucobay Rp

Marcumar RpMono-Embolex RpPhenprocoumon RpRegaine Frauen / MännerSildenafil RpSweatosan NTamsulosin RpTeboninViagra RpXarelto Rp

20. Sonstige Arzneimittel

FolverlanKalinorKalitransmagnerotMagnesiocardMedivitan iM RpMg 5-Longoralmilgamma z.T. RpNeuro-Effekton BOptovit

Schüssler SalzeTardyferonTardyferon-FolTridin RpVigantol Öl RpVigantolettenVitaminBKomplexforteHevertVitamin B1-ratiopharmVitamin D3-HevertZinkorot 25

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ABCPflaster (sensitiv)ACCAcetylcysteinAcetylsalicylsäureAciclovirAcic OphtalAdiclair (Suspension)AdumbranAeriusAgiolaxMadausAgnucastonAgropyron Globuli velatiAHP 200Aknemycin AknenorminAktrenAlendronsäureAlfuzosinAllergenextrakte zur Hypo-/Desen - sibilisierung Allergo-COMODAllergoconjunctAllergodilAlrheumunAmbeneAmbroxolAmitriptylinAmlodipinAmorolfin

Ampho-MoronalAnaesthesulf LotioAngioton HAntifungolAntiscabiosumArixtraArnica DHUAscoTopAspectonAspirin (plus C)ASSatmadisc*Atenolol***AtorvastatinAtroventAudisprayAureomycin CarinopharmAzyter Augentropfen

BaclofenBaldrianBaldriparanBeclometason* NasensprayBen-u-ronBepanthen (Augen- u. Nasen- salbe /Augentropfen)Berberil Dry EyeBerberil NBerlosin

Betaisodona (Mund- Antiseptikum)BetavertBezafibratBiomagnesin MadausBiotin-ratiopharmBisoprolol***Blephamide*BraltusBretaris GenuairBromelain-POSBromhexinBronchicum (Mono Codein)BronchipretBronchofortonBronchoretardBroncho-VaxomBudes*Buscopan (plus)

CalcitoninCalcium SandozCandesartanCanestenCaptoprilCapvalCarbamazepinCarmenCarmenthinCetirizinChlorhexamedChlorprothixen

Cholspasmin Artischocke CialisCiclopiroxCitalopramClexaneClopidogrelClotrimazolCodicaps monoColdastopColestyraminContractubexContramutanCrataeguttCromoHEXALCromo-ratiopharmCurazink

DeacuraDecoderm*DekristolDemexDermaplantDesitin SalbeDesloratadinDexa-Gentamicin*DexaRhinospray N sine*DiclacDiclo-ratiopharm (Schmerzgel)DiclofenacDiltiazem

Alle Medikamente alphabetisch

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Diprogenta Salbe/Creme*DNCG Dobendan DirektDobensanaDoc Ibuprofen SchmerzgelDolo-DobendanDolomo TNDolormin (GS/ für Frauen)Dolviran NDonaDorithricinDoxazosinDoxepinDuac Akne GelDulcolaxDymista*Dynexan Mundgel

EbastelEbenol*EchinaceaEicosanEklira GenuairElacutanElotransEmser (Pastillen)EnalaprilEngystolEnzym-LefaxEpi-Pevaryl

Ergo-Kranit MigräneEsberitoxEsomeprazolEuphorbium comp. SNEuphrasia AugentropfenE-Vitamin-ratiopharm

Faktu Lind SalbeFenistil Fenihydrocort*Ferrlecitferro sanol FexofenadinFinalgonFlammazine CremeFloradixmitEisenFlutide nasal*FluvastatinFolgammaFolsanFolverlanFormigranFormoterol*Foster(Nexthaler)*Fucicort*Fucidine

Gabrilen NGastrozepin Gaviscon GeloMyrtol forte

GelonidaGelonida SchmerztablettenGeloProsedGeloRevoiceGelusil LacGentamicin-POSGent-OphtalGlucobayGlycilaxGripp-HeelGrippostad C

Hepa-GelHepa-Merz GranulatHeparinHepar SLHexoralHoggar NightHyalartHylak N/plus acidophilusHylo-COMOD

IberogastIbudolorIbuflamIbuprofenibutop Schmerzcreme/-gelIchtholanIlon Salbe ClassicImodiumImupret N

InegyInfekt-KomplexL Ho-Fu-ComplexInfludoronIntal NInuvair*Irbesartanisla med hydro+

isla PastillenIsopto-Max*IsotretinoinIsotrexinGelIvermectin

Jellin*JHP Rödler

KalinorKalitransKamillosan (Mund- und Rachenspray)Kamistad GelKanamycin-POSKatadolon (S long)KetoconazolKetoprofenKetotifenKohle-ComprettenKompensanKorodin Herz- Kreislauf-TropfenKortikoid-ratiopharm*KreonKytta Schmerzsalbe

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Kytta-SedativumKytta Wärmebalsam

Lac-Ophtal MPLaifLamisilLaseaLaxoberalLecarnidipinLefaxLemocin Lutsch- tablettenLeukase NLimptar NLioranLisinoprilLivocab (direkt/Ectomed)Locacorten*LocerylLomaherpanLopediumLoperamidLorano akutLoratadinLormetazepamLotricomb*LosartanL-ThyroxinLuivacLyrica

MaaloxanMacrogol

magnerotMagnesiocardMallebrinMarcumarMaxaltMCPMedigelMeditonsinMedivitan iMMetamizolMeteozymMetifexMetoclopramidMetoprolol***Mg 5-LongoralMiconazolMicrolaxMigränertonmilgammaMirtazapinMobilat (DuoAktiv/ Intens Muskel- und Gelenksalbe)Mometason* MonapaxMono-EmbolexMontelukastMotiliumMovicolMucoanginMucoClearMucofalkMucosolvan**Mydocalm

Mykundex

NACNaproxenNaratriptanNasenDuoNasenspray/-tropfen ratiopharmnasicnasic-curNasivinNasonex*Neda Früchtewürfelneo-anginNeurapas BalanceNeurexanNeuro-Effekton BNifedipinNitrazepamNitrolingual SprayNovalginNovaminsulfon NurofenNystatin

Olynth (Ectomed)OmacorOmepOmeprazolOmnifloraNOpipramolOptovitOralpädonOrtoton

OtalganOtobacid N*Otodolor direktOtovowenOtriven (Sinuspray)Oxazepam

PankreoflatPanthenolPantoprazolParacetamol (comp.)Paracodin NPARI NaCl InhalationslösungPencivirPentofuryl 200PerenterolPermethrinPhenprocoumonPhlogenzym monoPhytohustilPimecrolimusPinimentholPiroxicamPlanumPodophyllotoxinPosiforminPravastatinPregabalinProff Schmerzcreme/-gelPromethazinProspanProsymbioflor

* = Die gekennzeichneten Medikamente enthalten Kortison und/oder ß2-Agonisten. Bitte geben Sie ins besondere die Anwendung dieser Medikamente bei Dopingkontrollen immer an!

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Pyralvex

RamiprilRanitidinRantudilRasilezratioAllerg Heu- schnupfen*RefobacinRegaine Frauen / MännerReparil Gel NRhinisan*RhinosprayRibomunyl unoRiopanRivanol

SabsimplexSalbutamol*Salmeterol*SalofalkSalviathymol N MadausSchüssler SalzeScopoderm TTSSedaristonSedotussin HustenstillerSeebri BreezhalerSemperaSertralinSildenafilSilomat (DMP/ gegen Reizhusten)

SimvastatinSingulairSinupret SkinorenSofra-Tüll classicsSoledumSophtal COMODSoventol (HC*)SpirivaStilnoxStrattera SucrabestSweatosan NSymbicort*Symbioflor1&2Syntaris*

TacrolimusTalcidTamsulosinTannacompTannolactTantum verdeTardyferonTardyferon-FolTavegilTeboninTelfastTevanateTerbinafinTerzolinTheophyllinThermacare Schmerzgel

** = Spasmo Mucosolvan mit dem Wirkstoff Clenbuterol ist verboten!

*** = Betablocker sind in bestimmten Sportarten verboten (siehe Prohibited List 2018)

Thilo TearsThomapyrinThrombophob 60000ThymiverlanTilidinTolperisonTonsipretTopiramattoxi-logesTramadolTranspulminTraumanaseTraumaplant Traumeel S TraumonTrazodonTridinTyrosur

UmckaloaboUro-VaxomUrtimed

ValdoxanValoron NValproinsäure/ ValproatValsartanVaprinoVenalitan 150000 NVerapamilViagraViani*Vidisan

Vigantol ÖlVigantolettenVisineYxinVitaminBKomplex forte HevertVitamin B1- ratiopharmVitamin D3-HevertVividrin (akut/anti- allerg. Augen- tropfen/ectoin)VivinoxVolon A* (nur als Creme, Salbe)Voltaren (Gel/Spray)VomacurVomexA

Weleda HustenelixierWobenzym plus

XareltoXyloDuoXylometazolin

Zaditen ophtaZeel comp N.Zinkorot 25ZodinZolmitriptanZolpidemZopiclonZovirax

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Wir möchten Sie in Ihrem Einsatz für saubere Leistung unterstützen.Unsere interaktive E-Learning-Plattform vermittelt dazu wichtiges Wissen rund um die Anti-Doping-Thematik. Behandelt werden unter anderem die jeweils aktuelle Verbotsliste sowie Medizinische Ausnahmegenehmigungen (Therapeutic Use Exemptions=TUE).

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Mehr über unsere Arbeit können Sie auf unserer Website www.nada.de oder per E-Mail an [email protected] erfahren.

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