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ZWH-Bildungskonferenz 2005Düsseldorf/Neuss 20.-21. Oktober 2005

Bestandsaufnahme:Lohnt sich die Zusammenarbeit mit der

Bundesagentur für Arbeit noch?

Dr. Ulrich Gawellek

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Agenda

Lohnt sich die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) noch?

Was ist los in der BA?

Die „alte“ BA als zentralistisch-hierarchische Behörde

Mehr Dienstleistung und Transparenz: Die zentralen Elemente der BA-Reform

Mehr Wirkung und Wirtschaftlichkeit: Das neue Steuerungssystem

Mehr Kundenorientierung: Kundenzentrum und Handlungsprogramme

Mehr Akzeptanz der Förderinstrumente: Die neue Produkteinsatzlogik

Erste Ergebnisse der Reform

Fazit

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Was ist los in der BA?

•DIE WELT vom 18.10.2005 Forscher halten aktive Arbeitsmarktpolitik für gescheitert – DIW-Wissenschaftler kritisieren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Weiterbildung: „Keine Beschäftigungseffekte“

•F.A.Z. vom 13.10.2005 Das Hartz-Fiasko

•Frankfurter Rundschau vom 10.10.2005 BA will Förderung reduzieren

•F.A.Z. vom 05.10.2005 Bildungsträger kritisieren den Sparkurs der Arbeitsagentur

•Berliner Morgenpost vom 30.09.2005 Bundesagentur für Arbeit will Beiträge ab 2006 senken

• Nürnberger Nachrichten vom 01.07.2005 Viel Ärger und Frust mit der Agentur für Arbeit

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Punktlandung

Mittelverwaltung statt Ausgaben-verantwortung

Personalmehrung bewährte Trägerstruktur

Fokus auf Fachlichkeit

„Alte“ BA

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Einbettung und zentrale Elemente der BA-Reform

2 Neuausrichtung Agenturen an neue Prozesse Anpassung der Agenturen an

neue Abläufe und Zielsystem Verbesserte fachliche

Führung durch Erhöhung Betreuungsverhältnis Teamleiter zu Teams

3 Verbesserung AbläufeSteigerung der Leistungs-fähigkeit durch neue Abläufe im Kundenzentrum

4 Neue Handlungsprogramme Übersetzung des

Zielsystems in operative Handlungsemp-fehlungen

Unterstützung für Vermittler bei der Zielerreichung

1 Neudefinition ZieleÜbersetzung ex-terner Anforde-rungen in eigene Ziele Wirkung: Anzahl

Integrationen Wirtschaftlichkeit:

Budget

Ausgangspunktfür die Reform

Von der BA wird eine massive Steigerung der Wirkung und Wirtschaftlichkeit im Kerngeschäft Integration und Vermittlung gefordert

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Die BA vollzieht einen drastischen Wandel in ihrer Steuerung

Transparenz

Wirkung und Wirtschaft-lichkeit

Verantwortung

Gesamthafte Betrachtung von Aufwand und Wirkung

Einführung Globalbudgets (Leistungszahlungen und Maßnahmenkosten) als Ziel

Explizite Ausweisung der Zielgruppenförderung

Klare Verantwortlichkeiten zur Zielerreichung Etablierung von nur einem Führungsstrang in die

Fläche zur Sicherstellung der Vereinbarkeit v. Zielen Vereinbarung von Wirkungszielen – keine

Ausgabenziele Gegenseitige Verbindlichkeit – keine unterjährige

Änderung der Zielausrichtung

Neue Steuerungslogik

der BA

Interner Wettbewerb zur Steigerung der Leistungen der Agenturen und Regionaldirektionen

Offenlegung der erzielten Wirkungen

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Geschäftssystem der Zukunft

• strukturieren die Kernprozesse Vermittlung und Beratung

Kundenzentrum

• gestaltet die neue Aufbau-organisation

• strukturiert die Unterstützungsprozesse (EZ/SC)

• setzt Rahmen für die Ausge-staltung der Kernprozesse

Handlungsprogramme

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Neue Ablauforganisation ermöglicht Konzentration der Spezialisten auf das Kerngeschäft

"Vermittler vermitteln"

Selbstbedie-nungsbereich

(SIE, VAM)

Beratung undVermittlung

Eingangszone(persönlicheBetreuung)

Leistung

Nicht terminiert

Terminiert

Em-pfang*

AG-orientiert AN-orientiert

Antragsservice Bearbeitungsbüro

"Kundenorien-tiertes und effi-zientes Arbeiten der Leistung"

"30-Sekunden-Regel"

"Alles ohne Akte"

*Bei mehreren Geschäftseinheiten ein übergreifender Empfang vorgesehen

StandardtätigkeitenSpezialisierte

Tätigkeiten

Geschäftseinheit

ServiceCenter(telefonischeBetreuung)

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4 Hauptschritte des kundenspezifischen "Integrationsprozesses"

3 Wegbeschreibung durchHandlungsprogramm

4 Durchführung desHandlungsprogramms

Wie kommt derKunde zum Ziel?

Wie setzen Kunde undVermittler den Weg um?

Profil Ziel

Phase 1 Phase 2 Phase 3

Produkt A Produkt B Produkt C

1 Beschreibung Kundenprofil

2 Zielfestlegung

Wo steht der Kunde?

Einstellung/Motivation"Fordern"

Fähigkeiten/Qualifikation"Fördern"

Einstellung/Motivation"Fordern"

Fähigkeiten/Qualifikation"Fördern"

Hemmnisse"Fördern"

Spezifische Arbeitsmarkt-bedingungen"Fordern"

Kundengruppe

Persön-liches Profil

Kontext-profil

Ggf. Rückkopplung

Ggf.: warum wurde das Ziel nicht

erreicht?

Veränderung Einstellung/Motivation

AbbauHemmnisse

Veränderung Fähigkeiten

Integration

1. AM2. AM3. Sektor

Veränderung Engagement/Motivation

AbbauHemmnisse

Veränderung Fähigkeiten

Integration

1. AM2. AM

Integration

1. AM2. AMBürgerarbeit

Wo soll derKunde hin?

Engagement/ Motivation

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Beschreibung Kundenprofil und Ableitung Kundengruppe

Beratungskunde"Aktivieren"

Marktkunde

Betreuungskunde

Beratungskunde"Fördern"

Fördern

Fordern

Fähigkeiten/Qualifikation(Berufserfahrung, Fachwissen, kommunikative und

Kooperations-/Teamfähigkeit)

Hemmnisse(örtliche/zeitliche Mobilität, gesundheitliche

Einschränkungen)

Engagement/Motivation(Arbeits-/Lernbereitschaft, Ziel-

strebigkeit, Durchhaltevermögen, Eigeninitiative, Lernbereitschaft)

Spez. Arbeitsmarkt-bedingungen

(Nachfrage am AM im Zielberuf und der Jobfamilie)

Kunden-gruppenzu-

ordnung

Handlungs-bedarf in welcher

Dimension?

Verbesserung Integrationschancen

durch HP?

1

2

3

1

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Übersicht Handlungsprogramme

Fo

r de r

n”

"Fördern"

Sch

wac

hS

tark

Schwach Stark

BeratungskundenAktivieren

Betreuungskunden

(1) Vermittlung

1

(2) Perspektiven- änderung

-2

(3) Abbau Beschäftigungshürden

-

(4) Qualifizierung

(5) Erhalt Markfähigkeit

6

(6) Aktivierende Betreuung

Marktkunden Beratungskunden Fördern

3

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Bei der Produktauswahl ist eine fachliche Entscheidungslogik notwendig, um Wirkung und Wirtschaftlichkeit abwägen zu können

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•Begrenzte Mittel müssen spürbare Wirkung am Arbeitsmarkt erzielen

•Neujustierung wegen Einführung SGB II mit Aussteuerungsbetrag notwendig

HandlungsbedarfLeitlinie 1( = Zentrale Rechnungskreis übergreifende Betrachtung)

„Produkte werden so eingesetzt, dass die Dauer der faktischen* Arbeitslosigkeit verkürzt wird.“

Leitlinie 2( = Verantwortung für Erfolg im SGB-III-Bereich)

„Die Wirkung des Produkteinsatzes muss mit hoher Wahrscheinlichkeit vor Übertritt SGB II erfolgen.“

Leitlinien zur Operationalisierung

*Arbeitslosigkeit inkl. Maßnahmeteilnahme sowie mit beschäftigungsbegleitenden Leistungen geförderte Erwerbstätigkeit

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Auf der Grundlage der Leitlinien unterstützen die Prinzipien der Produktvergabe die konkrete Produkteinsatzentscheidung des Vermittlers

LeitgedankeProdukte werden nur an die Kunden vergeben, bei denen sie zur Verkürzung

der Dauer der faktischen Arbeitslosigkeit* erforderlich sind.

Besteht ein konkretes Problem (z.B. konkre-tes Qualifikationsdefi-zit), das nur durch ein Produkt (z. B. Maß-nahme) erfolgreich beseitigt werden kann?

Besteht kein anderes Problem (z.B. fehlende Motivation), das den Erfolg der Produktver-gabe vereitelt?

Wird durch das Pro- dukt die Dauer der faktischen Arbeits-losigkeit* verkürzt?Tritt die Wirkung des Produkteinsatzes mit hoher Wahrscheinlich-keit vor Übertritt in SGB II ein?

Grundprinzip

Passgenauigkeit

Grundprinzip

Erfolgssicherheit

Grundprinzip

Wirkung

Alle 3 Grundprinzipien müssen bei einem Produkteinsatz erfüllt sein

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*Arbeitslosigkeit inkl. Maßnahmeteilnahme sowie mit beschäftigungsbegleitenden Leistungen geförderte Erwerbstätigkeit

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Produktstraffung und Produktoptimierung

Ausgangssituation

• Vielfältiges, schwer überschaubares Produktportfolio• Vielfältige, detaillierte Weisungen zu allen Produkten• Wenig Routine durch unterschiedliche Verfahren• Förderinstrumente für begrenzten Personenkreis

Ziele der Portfolio-Optimierung

• Vereinfachung und Straffung des Portfolios• Reduzierung der Anzahl der Instrumente• Reduzierung der Komplexität der Instrumente• Vereinfachung der Antragsstellung und -bearbeitung• Mehr Entscheidungskompetenz beim Vermittler• Ausrichtung auf Nachhaltigkeit und Erfolg der Instrumente

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Die Zusammenarbeit mit der BA lohnt sich für Arbeitnehmer/Arbeitgeber/Träger

• Mit der Reform wandelt sich die BA von einer Behörde zu einem modernen und kundenorientierten Dienstleister auf dem Arbeitsmarkt

• Mit dem neuen Steuerungssystem wird ein wirkungsorientierter Einsatz der Beitrags- und Steuergelder gewährleistet

• Mit der Einführung von Kundenzentren und Handlungsprogrammen orientiert sich die BA stärker an den Bedürfnissen ihrer Kunden

• Verbesserung von Beratung und Integration

• Erhöhung der Kundenzufriedenheit

• Optimaler Einsatz der knappen Finanzmittel

• Steigerung der Akzeptanz der Förderinstrumente

• Möglichkeit einer Beitragsreduzierung

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Erste Ergebnisse der Reform

Dennoch wurden bereits Erfolge erzielt:

• Mehr Integrationen mit weniger Mitteleinsatz

• Umsteuerung bei Einsatz arbeitsmarktpolitischer Instrumente hin zu beschäftigungsbegleitenden Instrumenten (weniger ABM und FbW)

• Mehr Förderung mit geringerem finanziellen Einsatz

• Frühzeitiger Einsatz von Instrumenten mit kürzerer Förderdauer und besserem Erfolg

BA-Reform wird durch Einführung von Hartz IV erheblich erschwert

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BA berichtet kontinuierlich über die Zielerreichung

Kernaussagen des Managementberichts der BA – Stand August 2005

• Bei den Integrationen in den Arbeitsmarkt liegen die Istwerte seit April 2005 über dem Soll

• Geförderte Integrationen sind seit Jahresbeginn deutlich über dem Soll

• Deutlich positive Entwicklung bei den ungeförderten Integrationen: zu Jahresbeginn noch starke Soll-Unterschreitung, seit Juli 2005 Soll-Überschreitung

• Weiterhin deutliche Zielverfehlung bei den Integrationen in den Ausbildungsmarkt, wenn auch seit Juni 2005 rückläufig

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Fazit der Bestandsaufnahme

Auch in der Zukunft lohnt sich die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit

Je besser und je schneller die BA-Reform gelingt, desto mehr lohnt sich die Zusammenarbeit