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Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde Golling Zugestellt durch Post.at Die Zeitung der Öffentlichen Bücherei Golling Ausgabe 2 / 2014 UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN: Montag: 16.00 - 19.00 Mittwoch: 16.00 - 19.00 Freitag: 16.00 - 19.00 Sonntag: 10.00 - 11.00 UNSERE ADRESSE: Öffentliche Bücherei Golling Pfarrgasse 119 5440 Golling Tel.: 06244/6323 Fax: 06244/6323 E-MAIL: [email protected] HOMEPAGE: www.biblio-golling.salzburg.at Die Bücherei ist - außer an den Feiertagen - das ganze Jahr über geöffnet; Verlängerungen sind auch rund um die Uhr per Telefon oder E-Mail möglich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! IMPRESSUM: „Seitenweise“ wird von der Öffent- lichen Bücherei Golling herausgege- ben und 3x jährlich an alle Haushalte versandt. Crime Time 2. Gollinger Kriminacht auf der Burg Golling Manfred Baumann Frederika Gers Georg Gracher Freitag, 26. Sept., 19.30 Uhr Vorverkauf: € 10,00 Abendkassa: € 15,00 Eine gemeinsame Veranstaltung von Bücherei und Kulturverein Golling, gesponsert von Frau Mag. a Monika Jung Unbedingt vormerken! © privat © Ruckerbauer © Emons Verlag

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Zeitung der Öffentlichen Bücherei Golling

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Amtliche Mitteilung der Marktgemeinde GollingZugestellt durch Post.at

Die Zeitung der Öffentlichen Bücherei Golling Ausgabe 2 / 2014

UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN:

Montag: 16.00 - 19.00Mittwoch: 16.00 - 19.00Freitag: 16.00 - 19.00Sonntag: 10.00 - 11.00

UNSERE ADRESSE:

Öffentliche Bücherei GollingPfarrgasse 1195440 Golling

Tel.: 06244/6323Fax: 06244/6323

E-MAIL:[email protected]

HOMEPAGE:www.biblio-golling.salzburg.at

Die Bücherei ist - außer an den Feiertagen - das ganze Jahr über geöffnet; Verlängerungen sind auch rund um die Uhr per Telefon oder E-Mail möglich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

IMPRESSUM:„Seitenweise“ wird von der Öffent-lichen Bücherei Golling herausgege-ben und 3x jährlich an alle Haushalte versandt.

Crime Time

2. Gollinger Kriminachtauf der Burg Golling

Manfred Baumann

Frederika Gers

Georg Gracher

Freitag, 26. Sept., 19.30 Uhr

Vorverkauf: € 10,00 Abendkassa: € 15,00

Eine gemeinsame Veranstaltung von Bücherei und Kulturverein Golling,

gesponsert von Frau Mag.a Monika Jung

Unbedingt vormerken!

© privat

© Ruckerbauer

© Emons Verlag

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Zur Verabschiedung unserer Kollegin hatte sich auch Bürgermeister Anton Kaufmann eingefunden.

Was??? Kein Eis heuer?

Keine Panik!Natürlich werden auch dieses Jahr unsere fleißigen kleinen LeserInnen wieder belohnt!

© G.J. Charlett III

Während der Sommerferien wird Lesen wieder mit einem leckeren Eis von Café Maier belohnt. Wie ihr dazu kommt, erfahrt ihr in der Bücherei. Wir danken Familie Maier für die freundliche Unterstützung!

Maria Dumfort - 20 Jahre im Dienst der Bücherei

Als LeserIn ist es Ihnen ja längst aufgefallen: In der Ausleihe fehlt seit ein paar Wochen ein vertrautes Gesicht. Maria Dumfort hat nämlich ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Bücherei im Frühjahr beendet - nach sage und schreibe 20 Jahren! Statt ihre Pension zu genießen, startete sie 1994 nochmals voll durch, lernte viel Neues dazu und war uns mit ihrer gewissenhaften Arbeit eine wertvolle Unterstützung. Bei Kontakten mit anderen Bibliotheken wurden wir oft für diese Mitarbeiterin bewundert, die sich immer jung genug fühlte, um Neues zu lernen und offen für Veränderungen zu sein - und deren gab es eine Menge in den letzten Jahren: Egal ob Daten zu sichern oder an den Webopac in Wien zu schicken waren oder ob es galt, die aktuellen Leserdaten auszulesen und sie an die Mediathek zu übermitteln - die Souveränität, mit der sie damit umgegangen ist, hatte unser aller Bewunderung. Liebe Maria, Respekt und herzlichen Dank, dass du jede bibliothekarische Herausforderung gewissenhaft ange-packt hast und uns eine wunderbare Kollegin warst!

“Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit,

das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum erstenmal ein eigenes Buch bekam und mich da

hineinschnupperte. In diesem Augenblick

erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk

hat das Leben mir nicht beschert.”

Astrid Lindgren

© Timevancookbook

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AutorInnen aus Österreich - Peter Henisch

Peter Henisch schreibt „so scheinbar leicht, so heiter melancholisch, wie Franz Schubert komponierte“ (Der Spiegel). Der Vergleich mit einem Musiker trifft ins Schwarze: Der Wiener, der seit über 25 Jahren mehrere Monate des Jahres in seiner Wahlheimat Toskana verbringt, kann tatsächlich als schreibender Komponist bezeichnet werden. Immerhin ist er Mitbegrün-der, Liedtexter und Sänger der Gruppe „Wiener Fleisch und Blut“ (1975) und gilt als virtuoser Interpret seiner Texte. In langjährig bewährter Zusammenarbeit mit Woody Schabata und Hans Zinkl wurden Musikprogramme passend zu ausgewählten Romanen auf die Bühne ge-bracht und als CD veröffentlicht.

Vielseitig interessiert war Henisch schon in seiner Jugend, als er sich an der Wiener Universität sieben Jahre lang mit Philosophie, Germanistik, Psychologie, Geschichte und Kunstgeschichte befasste. Aber das Schreiben war ihm immer am wichtigsten. Er hat schon vor seiner Matura publiziert und 1969 die Literaturzeitschrift „Wespennest“ mitbegründet. Seit 1975 ist er freiberuflicher Schriftsteller.

Rund 30 Romane hat Henisch, der im vergangenen Jahr seinen 70. Geburtstag feierte, bisher verfasst. In vie-len spielt Wien eine Hauptrolle - 2010 wurde der Autor mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet - und sie können durchaus als österreichische Chronik gelesen werden, so präzise und gründlich beschreibt er darin die soziale und politische Entwicklung Österreichs.

Laute Empörung über herrschende Zu- und Missstände ist seine Sache nicht – möglicherweise wird Henisch des-halb von der Literaturkritik nicht so stark wahrgenommen wie manch andere SchriftstellerkollegInnen. Auf jeden Fall zählt er zu den besten österreichischen Autoren der Gegenwart, auch weil er auf sprachakrobatische Schnörkel verzichtet und mit einem scheinbar ganz „einfachen“ Stil nachhaltige Wirkung bei seinen LeserInnen erzielt.

Bis heute ein Kultbuch ist beispielsweise „Die kleine Figur meines Vaters“ (1975). Damit hat Henisch eines der ersten so genannten „Väterbücher“ geschrieben. Nach dem langen Schweigen nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die junge Generation der 1970er Jahre mit dem Bild und der Rolle ihrer Väter im Nationalsozialismus aus-einandergesetzt – ein schmerzlicher Prozess und ein typisches Phänomen für die deutschsprachige Literatur dieser Zeit.

Sein Erzähltalent verdankt Henisch übrigens seiner Großmutter, der Heldin seines Romans „Eine sehr kleine Frau“ (2007). Sie hat dem Enkel nicht nur ihre Lieblingsromane nacherzählt und sich um seine musikalische Kul-tivierung gekümmert, sondern ihn auch auf ausgedehnte Spaziergänge in und rund um Wien mitgenommen. Eine besondere Bedeutung gewann dabei für ihn der Donaukanal, ein wichtiger Schauplatz beispielsweise im Roman „Schwarzer Peter“ (2000).

Die Gegend seines geliebten italienischen Refugiums wiederum hat Henisch zu seinem jüngsten Roman „Morti-mer & Miss Molly“ (2013) inspiriert, einer Geschichte über Beziehungen zwischen Menschen und zu Orten, die vielleicht auch eine fast unmögliche Liebesgeschichte ist.

In der Bibliothek bieten wir Ihnen außerdem buchstäblich große Oper mit dem Psychogramm „Großes Finale für Novak“ (2011) sowie den Schelmen- und Entwicklungsroman über den Querdenker und rebellischen Antihelden „Pepi Prohaska Prophet“ (Neubearbeitung 2006) – ein Lesevergnügen für alle, die genialen Wortwitz lieben.

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Den zahlreich erschienen BesucherInnen brachte die gebürtige Gollingerin Franziska Lipp ganz besondere Plätze im Salzburger Land nahe.

Dabei verwob sie gekonnt Historisches mit Neuem und sparte auch Schauriges nicht aus: Der "Richtstätten-weg Passeggen" im Lungau erinnert an die Schrecken der Hexenprozesse. Überhaupt hat es der Lungau der jungen Autorin angetan, aber die letzte Station bildete doch der Gollinger Wasserfall, von dem Franziska Lipp freimütig bekannte, dass sie ihn vor den Recherchen zu ihrem Buch noch nie besucht hatte.

Im Anschluss signierte die Autorin geduldig noch sehr lange und mit sichtlichem Spaß ihre Bücher. Die Gä-ste nutzten die Gelegenheit, sich bei Knabbereien und Getränken sich über den gelungenen Abend auszutau-schen- und über ihre nächsten Ausflugsziele in unserem schönen Bundesland.

Franziska Lipp stellte ihre Lieblingsplätze im Salzburger Land vor

Kindergarten und 1. Klassen VS zu Besuch

Hochspannung pur beim Bilderbuchkino - dann durch-stöberten die kleinen BesucherInnen die Bilderbücher und waren für lange Zeit ganz versunken in den Bildern.

Die VolksschülerInnen konnten schon lesen und suchten sich ihre Bücher ganz gezielt - aber gemeinsames An-schauen ist doch am schönsten.

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Marie-Sabine Roger: Das Leben ist ein listiger Kater

Unterhaltsame Lektüre mit sozialkritischem Anspruch

Schon als Kind gab ihm die Familie den Beinamen „Der Schreckliche“. 60 Jahre später ist Jean-Pierre verwitwet, kinderlos und wird im letzten Moment schwer verletzt aus der Seine gefischt. Warum er mitten in der Nacht von der Brücke gestürzt ist, daran kann er sich beim besten Willen nicht erinnern – aber umbringen wollte er sich nicht, das weiß er bestimmt. Außerdem weiß er ganz sicher, dass ihn die Besuche am Krankenbett echt nerven: Junge Leute halt, mit denen er es auf einmal zu tun bekommt. Der Polizist Maxime interessiert sich regelmäßig für den Unfallhergang, der Student Camille schaut als sein Lebensretter immer wieder mal vorbei, und dann gibt es noch eine seltsam unförmige und aufdringliche Vier-

zehnjährige, die auf Jean-Pierres Laptop ständig „schnell mal Facebook checken“ möchte. Griesgram Jean-Pierre will aber eigentlich nichts anderes als seine Ruhe, um an seinen Memoiren zu schreiben ... und vor allem, dass wenigstens die Tür zu seinem Krankenzimmer geschlossen wird!!! Allmählich beginnt sich der Eigenbrötler fast gegen seinen Willen für sein Umfeld zu interessieren – und muss sich schließlich grummelnd eingestehen, dass der Kontakt zu anderen Menschen gar nicht so übel ist ... Wie die Autorin aus dem ruppigen „Charme“ dieses biswei-len fast zynischen Mannes ganz andere Facetten seiner Persönlichkeiten schält – behutsam und mit viel trockenem Humor, das ist absolut lesenswert. Die gelungene Übersetzung aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer hat viele lächelnde LeserInnen verdient! Übrigens wird auch dieser Roman der Bestsellerautorin („Das Labyrinth der Wörter“, „Der Poet der kleinen Dinge“) verfilmt.

*bn* bibliotheksnachrichten Sabine Krutter

Für Sie gelesen

Marie-Aude Murail: Ein Ort wie dieser

Wie die Geschichten vom Hasen Kicko-Kack nicht nur einer jungen Lehrerin helfen, mit dem Leben fertig zu werden - eine warmherzige Geschichte voller Humor

Cécile wollte immer nur eines - Lehrerin werden. Dabei ist sie eigentlich schüchtern und unsi-cher und so fühlt sie sich bald überfordert, denn in ihrer Klasse hat sie eine wilde Sammlung aus ungehobelten Machos, Töchtern aus "besserem Hause", Jungen mit Lernbehinderung und fernsehsüchtigen Modepüppchen. In ihrer Not erzählt sie der Klasse eine Geschichte vom Hasen Kicko-Kack. Der imaginäre Hase wird zum stillen Rettungsanker für viele Schü-ler. Auch sonst wirft Cécile viele der althergebrachten Methoden über den Haufen, was bei ihren Kolleginnen auf wenig Verständnis stößt. Und auch an ganz anderen Fronten hat

die Lehrerin zu kämpfen: die kleine Audrey müsste dringend zur Logopädie, doch die völlig gleichgültigen Eltern wollen nichts davon wissen. Und dann sind da die Baoules. Die kinderreiche Familie ist von der Elfenbeinküste geflohen; die schrecklichen Erlebnisse im Bürgerkrieg haben nicht nur das Gesicht von Démor entstellt, sondern auch Narben auf der Seele hinterlassen. Und Cécile macht sich Sorgen um ihren jüngeren Bruder Gil, auf den sein neuer Freund Eloi einen schlechten Einfluss auszuüben scheint. Bis sich Cécile verliebt - ausgerechnet in Eloi. Dann kommt die Hiobsbotschaft, dass die Familie Baoule ausgewiesen werden soll und nicht nur Cécile wächst über sich hinaus.Mit viel Wärme und Humor erzählt die französische Erfolgsautorin wieder eine Geschichte, von der man sich wünscht, sie könnte sich wirklich so zutragen. Besonders unter die Haut geht das Schicksal der Familie Baoule. Doch Murail lässt sie nicht in Hoffnungslosigkeit versinken. Sie zeichnet starke und interessante Charaktere, denen es letztlich gelingt, ihre Mitmenschen wachzurütteln und über ihren Schatten zu springen.Geschickt verpackt Murail Sozialkritik in eine ebenso spannende wie warmherzige Handlung, die sehr leichtfüßig erzählt wird, auf Pathos und große Gesten wird verzichtet. Zutiefst moralisches Empfinden ohne erhobenen päda-gogischen Zeigefinger - das ist es, was die Bücher der Autorin so einzigartig macht. Ein wunderbares Leseerlebnis für Jugendliche ab 13 Jahren und Erwachsene, das noch lange nachwirkt. Wärmstens zu empfehlen!

*bn* bibliotheksnachrichten Anita Ruckerbauer

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Bound for GloryDie faszinierende Autobiografie Woo-dy Guthries, der in den 1930er Jah-ren mit den Wanderpflückern durch die USA zog und sich für die Rechte der Arbeiter stark machte. "This Land is Your Land" gilt heute noch als inof-fizielle Hymne der USA. In englischer Sprache.

Martin Langebach: Europas radikale Rechte - Bewegungen und Parteien auf Straßen und in Parla-mentenWie viel Gefahr droht Europa von rechts? In Reportagen wird erstmals ein gesamteuropäischer Überblick über die wichtigsten Parteien, Bewegungen und Subkulturen der radikalen Rechten gegeben.

Niall Ferguson: Der Niedergang des Westens- wie Institutionen verfallen und Ökonomien sterbenHeute sind die Symptome dieses Niedergangs nicht mehr zu übersehen: nachlassendes Wachstum, explo-dierende Staatsschulden, zunehmende Ungleichheit, alternde Bevölkerungen, auseinanderbrechende Sozial-gefüge. Aber was genau läuft falsch?

Malala Yousafzai: Ich bin Malaladas Mädchen, das die Talaban er-schießen wollten, weil es für das Recht auf Bildung kämpft.Am 9. Oktober 2012 wird der 15jäh-rige Pakistani aus nächster Nähe in den Kopf geschossen und überlebt wie durch ein Wunder. Und die junge Frau gibt ihren Kampf nicht auf.

Michael Jürgs: Sklavenmarkt EuropaDas Milliardengeschäft mir der Ware MenschFrauen, Männer, Kinder werden von kriminellen Ver-einigungen versklavt in Prostitution und Zwangsarbeit, verkauft als Haussklaven und an Bettlerbanden, ausge-beutet mit Dumpinglöhnen und ausgeschlachtet im in-ternationalen Organhandel. In Europa beträgt der ge-schätzte jährliche Umsatz des organisierten Verbrechens mit der Ware Mensch 15 Milliarden Euro.

Daniela Müller: Alles DirndlHier werden die Geheimnisse der österreichischen Tracht gelüftet: Was ist ein Charivari? Wie lange dauert das Anfertigen einer Gold-haube? Und was verrät eigent-lich ein Schürzenband? Um das Dirndl, die traditionelle österrei-

chische Tracht, ranken sich mindestens genauso viele Fragen, wie es Ausführungen davon gibt.

Das Mädchen WadjdaDie zehnjährige Wadjda wünscht sich nichts sehnlicher als ein Fahr-rad. Im Saudi-Arabien der Gegen-wart immer noch undenkbar für ein Mädchen. Doch so schnell gibt Wadjda nicht auf.Ein hinreißender Film, klug und bei aller Problematik doch sehr heiter erzählt.

Für Hund und Katz ist auch noch PlatzNach dem wunderbaren Buch von Julia Donaldson und Axel Scheffler, aus deren Feder auch der Grüffelo stammt.Wirklich kindgerecht aufbereitet, ist er bereits für Kinder ab 3 Jahren geeignet.

Ummah - unter FreundenMit vielen humorvollen Szenen aufgelockertes Drama aus Deutschland über einen Polizisten, der in der Islam-Gemeinde Neuköllns Unterschlupf findet.

Da geht noch wasWie aus dem alten Grantler Carl (Henry Hübchen) doch noch ein annehmbarer Vater und Opa wird.

Die Eiskönigin - völlig unverfrorenUnterhaltsamer Disneyfilm für die ganze Familie. Dass der Film nicht nur kleinen Prinzessinnen gefällt, dafür sorgen Rentier Sven und Schneemann Olaf.

AproposAus dem Leben der Straßenzeitungsverkäufer

Darüber hinaus gibt es Fortsetzungen:

Der Hobbit - Smaugs EinödeDie Tribute von Panem - Catching FirePercy Jackson - Im Bann des ZyklopenWolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2

Neue Filme

Sachbücher

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Torben Kuhlmann: LindberghDie abenteuerliche Geschichte ei-ner fliegenden MausDie kleine Maus liebt Bücher über Technik und beschließt, wie Charles Lindbergh mit einem Flugzeug den Atlantik zu überqueren.Die Illustrationen sind einfach sen-sationell!

Schnick Schnack SchabernackDas Hausbuch der Reime und Lieder für die AllerkleinstenKinder lieben Gereimtes über alles. Und Erwachsene, die sich darauf einlassen, werden bald verstehen, warum!

Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläftKunst, Gedichte und mehr... zum Träumen für Kinder und ErwachseneKunst und Poesie verführen in die Nacht und machen dieses faszinierende Buch zu einem besonderen Erlebnis.

Gideon Samson: 70 Tricks, um nicht baden zu gehenDonnerstag ist der schlimmste Tag der Woche. Don-nerstag ist Schulschwimmen und Gidd hat immer schon mittwochs Bauchweh. Da hilft auch die neue rote Ba-dehose nichts. Insgeheim hat Gidd über 70 Tricks, um nicht baden zu gehen, in einem Heft notiert. Aber die meisten funktionieren nur einmal...

Steven Butler: Plong! Hier kommt PongWeil Trollpoopa Mulch ihn mit seinem Sohn Pong verwechselt hat, wird für den kleinen Neville ein Albtraum wahr - er wird durch die Klomuschel in die Unterwelt der Trolle gezogen.

Katja Brandis: Vulkanjäger Als Jan von seinem Vater, dem be-rühmten Dokumentarfilmer und Vul-kanologen, eingeladen wird, freut er sich auf Abenteuer und Exotik. Mit der Besessenheit seines Vaters hat er nicht gerechnet. Hochspannung pur mit naturwissenschaftlichem Hinter-grund.

Morton Rhue: No place, no homeNie im Leben hätte Dan damit ge-rechnet, dass auch er und seine El-tern einmal hier landen würden: in Dignityville. Dignityville ist eine Zelt-stadt, ein Zufluchtsort für Leute, die erst ihre Arbeit, dann ihr Haus verlo-ren haben. Ein Ort für Verlierer, die sich nicht genug angestrengt haben,

dachte Dan. Doch dann lernt er Menschen kennen, die ohne Schuld ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft verloren haben - nicht jedoch ihren Stolz und den Wil-len, ihn sich zurückzuerobern.

Alan Bradley: Flavia de Luce - Schlussakkord für einen MordInzwischen entdecken immer mehr Erwachsene die Kri-mis der altklugen kleinen Hobbychemikerin.

Guy Bass: Stichkopf und der ScheusalfinderSo liebenswert habt ihr euch noch nie gegruselt!Stichkopf ist die erste Schöpfung des damals noch jugendlichen Professors, den er des-halb als seinen Vater betrachtet. Doch der mittlerweile in die Jahre gekommene und leider auch recht durchgeknallte Professor nimmt den armen Stichkopf gar nicht zur Kenntnis. Statt dessen kreiert er ein wildes Monster nach dem anderen, die der sanfte Stichkopf mit viel Einsatz und verschiedenen Elixieren in friedfertige Wesen verwandelt. Als ein Wanderzirkus Stichkopf als Hauptattraktion von der Burg entführen will, braucht er die Hilfe der Monster - und die der taffen kleinen Arabella aus dem Dorf. Und nach vielen spannenden Abenteuern ist Stichkopf dann gar nicht mehr so allein.Allein die liebevolle Aufmachung (die Seiten sehen aus wie angekokelt) und die coolen Bilder der Monster machen das Buch schon zu einem echten Leseerlebnis! (ab 8 Jahren)

Hits für Kids

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Einige Neuzugänge der letzten Monate

Donna Tartt: Der DistelfinkDer Roman handelt von Kindern und Eltern, von Tod und den Versuchen, Verlust zu verwinden, von großer Kunst und schlimmen Betrügereien, von Freundschaft, Verrat und Liebe... Hochgelobt von KritikerInnen und LeserInnen gleichermaßen.

Ludwig Laher: Bitter„Bitter“ ist ein politischer Roman über den Kriegsver-brecher Fritz Bitter, Gestapochef von Charkow, seine Untaten und seine erfolgreichen Bemühungen, sich aus der Verantwortung zu stehlen.

David Safier: 28 Tage langDie sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht wer-den soll, schließt sich Mira dem Widerstand an.

Brita Steinwendtner: An diesem einen Punkt der WeltTom ist ein Träumer und Enthusiast, ein Mensch voll von Ideen, von Sehnsucht und Liebe, ein Mann, der andere mitreißt, aber an sich selbst scheitert – und dabei doch tiefe Spuren hinterlässt.

Nadifa Mohamed: Der Garten der verlorenen Seelen Drei Frauen - die neun Jahre alte Dequo, die aus dem Flüchtlingslager, in dem sie geboren ist, in die Stadt flieht; Kawsar, eine einsame Witwe, die um ihre Tochter trauert und an ihr Bett gefesselt ist, und Filsan, eine jun-ge Soldatin, die mithelfen soll, den Aufstand zu unter-drücken - treffen in dem vom Bürgerkrieg geschüttelten Somalia aufeinander.

Susanne Scholl: Emma schweigtDie Begegnung von zwei Frauen, zwei Kulturen, zwei Schicksalen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Emma aus Wien und Sarema aus Grosny.

Massimo Gramellini: Träum was SchönesDie Geschichte eines Geheimnisses, das über vierzig Jahre wie versiegelt war. Massimo Gramellini erzählt leidenschaftlich von den Höhen und Tiefen eines Le-bens, dem der wichtigste Halt fehlte. Patrick Ness: Die Nacht des KranichsGeorge glaubt zu träumen, als er eines Nachts einen verletzten Kranich in seinem Garten findet. Am nächsten

Tag steht die geheimnisvolle Kumiko in seinem Laden - und sein Leben wird nie wieder, wie es war. „Ein großartiges und magisches Buch.“ (T.C. Boyle)

Eoin Colfer: Hinterher ist man immer totDan McEvoy, irischer Gangster mit Haarimplantat, hat ein Problem: Der Mob will ihn tot. Die Polizei will ihn tot. Dabei will er nur mit seiner neuen Freundin abhängen. Als Dan schließlich sogar als Hauptattraktion in einem Snuff-Video enden soll, sieht der Zweimeter-Mann rot.

Frank Schätzing: Breaking NewsTom Hagen, gefeierter Star unter den Krisenberichter-stattern, ist nicht zimperlich, wenn es um eine gute Story geht. Die Länder des Nahen Ostens sind sein Spezial-gebiet, seine Reportagen Berichte aus der Hölle. Doch in Afghanistan verlässt ihn sein Glück.

Berhard Aichner: TotenfrauBlum ist Bestatterin. Sie ist liebevolle Mutter zweier Kin-der, glücklich verheiratet und findet ihr Leben gut. Doch plötzlich gerät dieses Leben durch den Unfalltod ihres Mannes, eines Polizisten, aus den Fugen.

Christian Mähr: Alles Fleisch ist GrasEher durch Zufall entdeckt Anton Galba, dass sich Klär-anlagen auch wunderbar zum Recyceln von Erpressern eignen. Ein bitterböser, schwarzhumoriger Krimi aus dem schönen Dornbirn.

Und wir haben noch viele neue Regionalkrimis von die-sen AutorInnen:Herbert Dutzler, Claudia Rossbacher, Georg Gracher, Monika Geier, Nicola Förg, Lisa Graf-Riemann, Oskar Feifar und Max Oban

Wenn Sie Ihr Englisch auffrischen wollen, haben wir ab-solute Klassiker der amerikanischen Literatur für Sie:

Ken Kesey: One Flew Over the Cuckoo's NestHarper Lee: To Kill a MockingbirdJohn Irving: A Prayer for Owen MeanyJoseph Heller: Catch - 22

Aufgeblättert