Sekundärregelung RD A10VS - Axialkolben - Einheiten 92 715/09 · 2014-07-18 · 1/14 RD 92...

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1/14 RD 92 715/09.95 Sekundärregelung mit A10VS - Axialkolben - Einheiten DR DS n n soll n ist RD 92 715/09.95 Ersetzt: 06.95 NG 28 bis 140 Nenndruck 250 bar Höchstdruck 315 bar Sekundäreinheit Abtrieb Speicher Regel- elektronik Druckregler Primäreinheit Antrieb H/A 3131/92 Digitale Reglerkarte MCS, Typ VTS 0235-1X/1... (Ausführung mit DC/DC-Wandler VTS 0015) Sekundäreinheit Typ A10VSO... DSE mit aufgebautem Proportionalventil Dabei können beliebig viele, als Motor oder Pumpe arbeitende Einheiten, parallel geschaltet werden. Ein Vierquadrantenbetrieb ist selbst im offenen Kreislauf möglich, wobei die Einheiten zur Drehzahl- oder Drehmomentumkehr über "Null" geschwenkt werden. Dadurch wird die Richtung des Volumenstroms ebenfalls umgekehrt. Zwischen Primär- und Sekundäreinheiten kann bei Bedarf ein Energiespeicher angeordnet werden. Durch den Speicher werden Volumenstromspitzen abgedeckt. Weiterhin dient er zur Speicherung der Energie, die von der Sekundäreinheit bei Pumpenbetrieb in das hydraulische Netz zurückgespeist wird, wenn keine weiteren Verbraucher vorhanden sind. Zusammen mit der druckgeregelten Primär- einheit und dem Betriebszustand der Sekundäreinheit bestimmt der Ladezustand des Speichers und sein Vorspanndruck den eingeprägten Hochdruck des Systems. Die spezifischen Eigenschaften der Sekundärregelung wie Verringerung des gerätetechnischen Aufwands im Primärbereich, die Möglichkeiten der Energierückgewinnung und Speicherung von Bremsenergie sowie die nahezu lastunabhängige Drehzahl- und Positioniergenauigkeit eröffnen ihr ein weites Anwen- dungsfeld. Weitere Informationen siehe "Der Hydraulik Trainer Band 6" (RD 00 293). Merkmale Hochdynamischer Drehantrieb Reversierbetrieb im offenen oder geschlossenen Kreislauf (Vierquadrantenbetrieb) mit Energierückgewinnung und Energiespeicherung mit Drehzahl-, Position- oder Drehmomentregelung bei hoher Regelgüte und Dynamik drosselfreie Koppelung und Energieübertragung von be- liebig vielen, unabhängig voneinander arbeitenden Maschi- nen (Motor- oder Generatorbetrieb) an einer gemeinsamen Versorgungsleitung mit eingeprägten Betriebsdruck geringe Verlustleistung kompakte Regelelektronik im Eurokartenformat Funktionsbeschreibung Bei den sekundärgeregelten hydrostatischen Maschinen an einem Versorgungsnetz mit eingeprägtem Betriebsdruck handelt es sich um ein energiesparendes Antriebskonzept mit hoher Dynamik zum Aufbau von Drehzahl-, Positions- oder Dreh- momentregelungen mit Energierückgewinnung. Die Leistungsentnahme oder Rückgabe an das Versorgungsnetz erfolgt drosselfrei und bedarfsgerecht durch Anpassung des Hubvolumens der Maschine an den jeweiligen Belastungsfall.

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RD 92 715/09.95

Sekundärregelungmit

A10VS - Axialkolben - Einheiten

DR DS nnsoll

nist

RD92 715/09.95

Ersetzt: 06.95NG 28 bis 140 Nenndruck 250 bar Höchstdruck 315 bar

Sekundäreinheit

Abtrieb

Speicher

Regel-elektronik

Druckregler

Primäreinheit

Antrieb

H/A 3131/92

Digitale Reglerkarte MCS, Typ VTS 0235-1X/1...(Ausführung mit DC/DC-Wandler VTS 0015)

Sekundäreinheit Typ A10VSO... DSE mit aufgebautemProportionalventil

Dabei können beliebig viele, als Motor oder Pumpe arbeitendeEinheiten, parallel geschaltet werden. Ein Vierquadrantenbetriebist selbst im offenen Kreislauf möglich, wobei die Einheiten zurDrehzahl- oder Drehmomentumkehr über "Null" geschwenktwerden. Dadurch wird die Richtung des Volumenstroms ebenfallsumgekehrt.

Zwischen Primär- und Sekundäreinheiten kann bei Bedarf einEnergiespeicher angeordnet werden.

Durch den Speicher werden Volumenstromspitzen abgedeckt.Weiterhin dient er zur Speicherung der Energie, die von derSekundäreinheit bei Pumpenbetrieb in das hydraulische Netzzurückgespeist wird, wenn keine weiteren Verbrauchervorhanden sind. Zusammen mit der druckgeregelten Primär-einheit und dem Betriebszustand der Sekundäreinheit bestimmtder Ladezustand des Speichers und sein Vorspanndruck deneingeprägten Hochdruck des Systems.

Die spezifischen Eigenschaften der Sekundärregelung wieVerringerung des gerätetechnischen Aufwands im Primärbereich,die Möglichkeiten der Energierückgewinnung und Speicherungvon Bremsenergie sowie die nahezu lastunabhängige Drehzahl-und Positioniergenauigkeit eröffnen ihr ein weites Anwen-dungsfeld.

Weitere Informationen siehe "Der Hydraulik Trainer Band 6"(RD 00 293).

Merkmale• Hochdynamischer Drehantrieb

• Reversierbetrieb im offenen oder geschlossenen Kreislauf(Vierquadrantenbetrieb)

• mit Energierückgewinnung und Energiespeicherung

• mit Drehzahl-, Position- oder Drehmomentregelung bei hoherRegelgüte und Dynamik

• drosselfreie Koppelung und Energieübertragung von be-liebig vielen, unabhängig voneinander arbeitenden Maschi-nen (Motor- oder Generatorbetrieb) an einer gemeinsamenVersorgungsleitung mit eingeprägten Betriebsdruck

• geringe Verlustleistung

• kompakte Regelelektronik im Eurokartenformat

FunktionsbeschreibungBei den sekundärgeregelten hydrostatischen Maschinen aneinem Versorgungsnetz mit eingeprägtem Betriebsdruck handeltes sich um ein energiesparendes Antriebskonzept mit hoherDynamik zum Aufbau von Drehzahl-, Positions- oder Dreh-momentregelungen mit Energierückgewinnung.

Die Leistungsentnahme oder Rückgabe an das Versorgungsnetzerfolgt drosselfrei und bedarfsgerecht durch Anpassung desHubvolumens der Maschine an den jeweiligen Belastungsfall.

RD 92 715/09.95

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ZB

S L1 L

su

us

Y

PAB T

B

A

X

Y

Bestellangaben des kompletten Systems

Bei einer Drehzahlregelung wird über die VerstelleinrichtungDSE der Schwenkwinkel und somit das Hubvolumen der Hydro-einheit bei eingeprägtem Betriebsdruck solange verändert, bissich das zum Halten der vorgegebenen Drehzahl benötigteDrehmoment aufgebaut hat.Das Drehmoment ist in einem Versorgungsnetz mit eingepräg-ten Betriebsdruck proportional zum Schwenkwinkel bzw. zumHubvolumen der Axialkolbenmaschine. Der Schwenkwinkel derMaschine wird durch einen induktiven Wegaufnehmer, derIstwert der Drehzahl durch einen inkrementalen Drehgeber mitinternem Frequenz-Stromwandler erfaßt.Nicht zum Lieferumfang gehören die Regler- und Überwa-chungselektronik VTS 0235 nach RD 29 789. Das System wirdgegen Überdrehzahl elektronisch überwacht. Das elektrischentsperrbare Rückschlagventil (Zuschaltventil - hydraulischerStecker, welcher separat in die Verrohrung eingebaut werden

Drehzahlregelung

muß) wird bei Notabschaltung in Sperrstellung gebracht. Damitwird die Energiezufuhr zur Sekundäreinheit unterbunden; ledig-lich ein generatorisches Abbremsen mit Energierückgewinnungan das hydraulische Netz ist möglich.

Damit bei Nach- bzw. Auslaufen der Maschine bei einem Not-aus-Signal keine Kavitationsschäden auftreten, sind Nachsau-geventile vorzusehen, die frei verrohrt werden müssen. DieseVentile, Rückschlagventile ohne Feder, sind senkrecht einzu-bauen und müssen separat bestellt werden.

Projektierungshinweis:

Bei unter Hochdruck stehendem Triebwerk und n = 0 ist Links-schwenkung (Anfahren in Drehrichtung links) nur eingeschränktmöglich. Bitte Rücksprache erbeten.

2

3

1.1

1 Die komplette Sekundäreinheit soll nach dieser Stücklistebestellt werden:

1.0 Axialkolbeneinheit für Sekundärregelungkomplett montiert, bestehend aus Pos. 1.1 bis 1.3

1.1 Axialkolbeneinheit ohne Proportionalventilund ohne DrehgeberBestellangaben siehe Seite 3Technische Daten der Axialkolbeneinheitsiehe Seite 4 bis 9Technische Daten vom Schwenkwinkelgebersiehe Seite 11

1.2 DrehgeberBestellangaben siehe Seite 12

1.3 Proportionalventil STW 0063Bestell-Nr. 521141Technische Daten siehe Seite 10 und 11

2 Nachsaugeventil(lose Lieferung, separate Bestellung)siehe Seite 13

3 Zuschaltventil (entsperrbares Rückschlagventil)für Rohrleitungseinbau(lose Lieferung, separate Bestellung)siehe Seite 13

4 Regelelektronik(lose Lieferung, separate Bestellung)siehe Seite 14

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Abteilung VT6 in Lohr (Telefax 18 1293)

1.2

1.3

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RD 92 715/09.95

Bestellangaben: Axialkolbeneinheit (Seite 2 Pos. 1.1)

= 12

A10VS O DSE 3X W – P 12

DruckflüssigkeitMineralöl = ohne Bez.AxialkolbenmaschineSchrägscheibenbauart, verstellbar, Stationärber.= A10VSNenndruck 250 bar, Höchstdruck 315 bar

BetriebsartMotor/Pumpe = ONenngröße= Verdrängungsvolumen Vg max (cm3) 28 45 71 100 140

Regel- und VerstelleinrichtungDrehzahlregelung, sekundärgeregelt,ohne Proportionalventil und Drehgeber = DSE

Serie 30 bis 39 = 3X

Drehrichtungwechselnd (Blick auf Wellenende) = WDichtungenNBR-Dichtung (Wellendichtring in FPM) = PFPM-Dichtung nach ISO 1629 = V

Wellenendezylindrisch mit Paßfeder DIN 6885 = P

Anbauflansch 28 45 71 100 140ISO 2-Loch – = AISO 4-Loch – – – – = B

Anschluß für ArbeitsleitungenDruckanschluß B SAE seitlich gegenüberliegendSauganschluß S Befestigungs-Gewinde metrisch

Durchtrieb für den DrehgeberStandard: Inkrementalgeber anbaubar, Durchtrieb Ø 16 mm = T10Tachogenerator anbaubar, Durchtrieb Ø 16 mm (siehe Fußnote 1) Seite 12) = T20

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Betriebsdruckbereich EingangAbsoluter Druck am Anschluß Spabs min _________________________________________________ 0,8 barpabs max _________________________________________________ 30 bar

Druck am Anschluß BNenndruck pN _________________________________________ 250 barHöchstdruck pmax _____________________________________ 315 bar(Druckangaben nach DIN 24 312)

Leckflüssigkeitsdruck

Maximal zulässiger Druck am Anschluß L, L1:max. 0,5 bar höher als Druck am Anschluß S, jedoch nichthöher als 2 bar absolut.

Nenngröße NG 28 45 71 100 140

Förder-/Schluckvolumen Vg max

cm3 28 45 71 100 140

Max. Drehzahl

Vg ≤ 1,0 Vg max, pE ≥ 12 bar geschlossener n max min–1 4600 4000 3400 3100 2700

Vg ≤ 0,8 Vg max, pE ≥ 12 bar Kreislauf n max min–1 4600 4000 3500 3100 2800

Vg ≤ 0,8 Vg max, pE ≥ 1 bar offener n o max zul min–1 3400 2900 2450 2250 2000

Vg ≤ 1,0 V

g max, p

E ≥ 1 bar Kreislauf n o max

min–1 3000 2600 2200 2000 1800

Stellvolumen max VS max

cm3 7,18 10,02 13,72 16,85 25,45

Stellzeit pSt = pHD = 200 bar tS

s 0,040 0,045 0,060 0,080 0,110

Eigen - Trägheitsmoment kgm2 0,0017 0,0033 0,0083 0,0167 0,0242

Erforderliches Mindest-Gesamt-Trägheitsmoment 1) kgm2 0,02 0,03 0,092 0,2 0,3

Masse (ohne Drehzahlgeber und Füllmenge) kg 15 21 33 45 60

Zul. Axialkraft bei Gehäusedruck pmax

1 bar abs. ± Fax max

N 1000 1500 2400 4000 4800

Zulässige Querkraft Fq max

N 1200 1500 1900 2300 2800

+ Fax – Fax

Fq

X/2 X/2

X

Kraftangriff

1) Für einen überschwingfreien Drehzahl-Regelkreis.Bei Unterschreitung Rückfrage erbeten!

Durchflußrichtung

Schwenk- Drehrichtung 3) Druck Betriebsartbereich 2) rechts links in

rechts B ⇒ S/ – B Motorrechts – S/ ⇒ B B Pumpe

links – B ⇒ S/ B Motorlinks S/ ⇒ B – B Pumpe

2) vgl. Schwenkwinkelanzeige3) Blickrichtung auf die Welle

rechts

links

15°

15°

Technische Daten: Axialkolbeneinheit A10VSO...DSE

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RD 92 715/09.95

Z

S L1 L

B

su

30,2

15°

15°

0

LR

22,2

2047,6

3250,7

S B

M10; 17M10; 17

L

M6Ø

22 j

6

Ø 25140

G 1/4

158135

20592

75

158

106,5

2614

45° 45°

M18 x 1,5

74

174

6h9

24,4

-0,1

Z

59,5

L1

270164

158

13

36

46

W

40

Ø 1

00h8

322

16

6,3909

S8059

,580

VBezeichnung der Anschlüsse:

B = Druckanschluß (Standarddruckreihe) SAE 3/4"S = Sauganschluß (Standarddruckreihe) SAE 1 1/4"L, L1 = Leckölanschluß M18x1,5Z = Steuerdruckanschluß G 1/4

Ansicht S Ansicht W Ansicht V

SAE 1 1/4"Standarddruckreihe

SAE 3/4"Standarddruckreihe

ISO 3019/22-Loch-Flansch

Geräteabmessungen: A10VSO28DSE/3XW–. PA12T.. mit aufgebautem (Maßangaben in mm)

Proportionalventil und Drehgeber

RD 92 715/09.95

6/14

Z

S L1 L

B

su

SAE 1"Standarddruckreihe

SAE 1 1/2"Standarddruckreihe

15°

15°

0

LR

4069,9

S

26,2

2552,4

B

36,7

M12; 20M10; 17

Ansicht S Ansicht VAnsicht W

Bezeichnung der Anschlüsse:

B = Druckanschluß (Standarddruckreihe) SAE 1"S = Sauganschluß (Standarddruckreihe) SAE 1 1/2"L, L1 = Leckölanschluß M22x1,5Z = Steuerdruckanschluß G 1/4

ISO 3019/22-Loch-Flansch

Ø 25

80

106,5

1426

45° 45°

8h9

28-0

,2

83

M22 x 1,5

Z

140 G 1/4

177137,5

215,5

102

158

59,5

L1

19

Ø 2

5 j6

M8Ø

100

h8

363

295185

173

1342

52

45

90

VS

W

L

90

6,3969

Geräteabmessungen: A10VSO45DSE/3XW–. PA12T.. mit aufgebautem (Maßangaben in mm)

Proportionalventil und Drehgeber

7/14

RD 92 715/09.95

Z

S L1 L

B

su

15°

15°

0

LR 26

,258

,7

B

42,9

5077,8

S

30,252,4

25 M10; 17

M10; 17

M12; 20

SAE 2"Standarddruckreihe

Ansicht S Ansicht V Ansicht W

(für SAE 1 1/4")

(für SAE 1")

Bezeichnung der Anschlüsse:

B = Druckanschluß – für Drücke bis 250 bar SAE 1 1/4"

(Standarddruckreihe) – für Drücke über 250 bar SAE 1"

(Hochdruckreihe)S = Sauganschluß

(Standarddruckreihe) SAE 2"L, L1 = Leckölanschluß M22x1,5Z = Steuerdruckanschluß G 1/4

Ø 25

92

106,5

1833

45° 45°

10h935

-0,2

98

M22 x 1,5

Z

180

G 1/4

205152

229,5116

158

59,5

22

Ø 3

2 j6

M10Ø 1

25h8

452,5

217201

175060 53

V

S

W

L

104

61159

S

333

104

L1

ISO 3019/22-Loch-Flansch

Geräteabmessungen: A10VSO71DSE/3XW–. PA12T.. mit aufgebautem (Maßangaben in mm)

Proportionalventil und Drehgeber

SAE 1 1/4" (für Drücke bis 250 bar)Standarddruckreihe

SAE 1" (für Drücke über 250 bar)Hochdruckreihe

RD 92 715/09.95

8/14

Z

S L1 L

B

su

15°

15°

0

LR 3266

,7

B

50,8

S31,8

6088,9

M14; 19 M12; 17

Bezeichnung der Anschlüsse:

B = Druckanschluß (Hochdruckreihe) SAE 1 1/4"

S = Sauganschluß (Standarddruckreihe) SAE 2 1/2"

L, L1 = Leckölanschluß M27x2Z = Steuerdruckanschluß G 1/4

Ansicht Y

SAE 1 1/4"Hochdruckreihe

Typenschild

SAE 2 1/2"Standarddruckreihe

Ansicht S

Ansicht V Ansicht W

ISO 3019/22-Loch-Flansch

M12

210

152

106,5

45°12h9

43-0

,2 106

M27 x 2

Z

181G 1/4

155234,5

121

158

17,5

59,5

Ø 25

28

Ø 4

0 k6

Ø 1

25h8

681,5

275268

207080 95

S

W

L10

0

9175

L1

Y V

100

66

404

Geräteabmessungen: A10VSO100DSE/3XW–. PA12T.. mit aufgebautem (Maßangaben in mm)

Proportionalventil und Drehgeber

9/14

RD 92 715/09.95

Ansicht Z

Ansicht WAnsicht V

SAE 2 1/2"Standard-druckreihe

200Ø 25

106,5

45°

14h9

48,5

-0,2

M27 x 2

Z

158,4G 1/4

169,5248,5

135

147

Ø 18

118,5

70,5

158,

4200

108

113

36

Ø 4

5 k6

M16Ø

180

h8

801,5

275

268

2182

92 78

S

W

L

110

9

173

L1

Z V

77

416

6,4

110

Bezeichnung der Anschlüsse:

B = Druckanschluß(Hochdruckreihe) SAE 1 1/4"

S = Sauganschluß(Standarddruckreihe) SAE 2 1/2"

L, L1 = Leckölanschluß M27x2Z = Steuerdruckanschluß G 1/4

Ansicht S

Typenschild

ISO 3019/22-Loch-Flansch

SAE 1 1/4"Hochdruckreihe

Z

S L1 L

B

su

Geräteabmessungen: A10VSO140DSE/3XW–. PB12T.. mit aufgebautem (Maßangaben in mm)

Proportionalventil und Drehgeber

15°

15°

0

LR 3266

,7

B

50,8

S

31,8

6388,9

M14; 19

M12; 17

RD 92 715/09.95

10/14

A

P T

32

T A P

48

46

221

Pg 11

Pg 7

90,5

15

30

71

3415

45

Symbol

1 Entlüftungsschraube

2 Platzbedarf zum Entfernen des Steckers

3 Magnet-Kenndaten

Induktiver Wegaufnehmer DK2

hydraulisch

Ventilvolumenstrom L/min 26bei ∆p = 10 bar und ν = 41 mm2/s

Betriebsdruck bar 315

Frequenzgang – 3dB-Signal ± 5 % Hz 125

Schaltzeit 0 > 100 % ms 10

Hysterese % < 1

Wiederholgenauigkeit % < 1

Viskositätsbereich mm2/s 20 bis 380

Umgebungstemperaturbereich °C – 20 bis + 50

Verschmutzungsgrad NAS 1638 Klasse 7 bis 9

Filter β10 > 75 %

Druckflüssigkeit Mineralöl (HL, HLP) DIN 51 524Phosphorsäure-Ester (HFD-R)

Druckflüssigkeits-Temperaturbereich °C 10 bis 70

Masse kg 2,0

elektrisch

max. Ventilstrom A 2,8

Regelstrom A ca. 1 bis 1,5

Nennleistung, Proportionalmagnet W 19

Spulenwiderstand Kaltwert Ω 2,1

Warmwert Ω 3,2

Einschaltdauer Dauerbetrieb

Spulentemperatur °C bis 150

elektrischer Anschluß Steckverbindung gemäß DIN 43 650-AF2-Pg 11

Schutzart nach DIN 40 050 IP 65

1 3

4 2

1 23

1 Speisung

2 M0

3 Signal

4 M0

Technische Daten: Proportionalventil STW 0063 (siehe Seite 2, Pos. 1.3) (Maßangaben inmm)

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RD 92 715/09.95

Technische Daten: Proportionalventil STW 0063 (siehe Seite 2, Pos. 1.3)

Technische Daten: Induktiver Wegaufnehmer IW9-03-DT (siehe Seite 2, Pos. 1.1),Schwenkwinkelerfassung der Sekundäreinheit

Meßsystem Differentialdrossel

Regelhub ± 4 mm

Linearitätstoleranz ≤ 1,5 %

Trägerfrequenz f 5 kHz

Spulenwiderstand – zwischen Anschluß 1 und 2 32 Ω

(bei 20 °C) – zwischen Anschluß 2 und 46 Ω

– zwischen Anschluß 1 und 32 Ω

Elektroanschluß Steckverbindung nach DIN 43 650 - BFZ-Pg 9

Schutzart der Steckverbindung nach DIN 40 050 IP 65

Induktiver Wegaufnehmer DK2, Ventilkolbenpositionserfassung (siehe Seite 2, pos. 1.3)

Meßsystem Differentialtransformator

Regelhub ± 0,6 mm

Linearitätstoleranz ≤ 1 %

Trägerfrequenz f 5 kHz

Spulenwiderstand – zwischen Anschluß 1 und 2 113 Ω

(bei 20 °C) – zwischen Anschluß 3 und 4 101 Ω

Elektroanschluß Gerätesteckdose GM 209

Schutzart der Steckverbindung nach DIN 40 050 IP 65

RD 92 715/09.95

12/14

Inkrementalgeber nur anbaubar mit Durchtrieb T10 (Seite 3)

Auflösung 750 Inkremente/Umdrehung Analogausgang ± 2600 min–1 = ± 20 mA

Schutzart IP 65

Arbeitstemperaturbereich nach DIN 32 876 – 20 bis + 80 °C

G

FE D

J

I

C

BAH

T

US = 5 V ± 5 %T

+ US

+ 20 mA

I

n

Technische Daten: Inkrementalgeber GEL 2911) (siehe Seite 2, Pos. 1.2) (Maßangaben in mm)

Signalmuster AXSpeisespannung US = 24 V, Stromaufnahme 130 mA

Rechtsdrehung bei Blick auf die Achse

I (mA)

n (min -1)2600-2600

-20

20

Analoger Stromausgang

70 57,5 57,5

51,5

15

Ø 16

Steckerbelegung (10poliger Stecker)

Bezugsmasse

1. Spur

1. Spur

2. Spur

2. Spur

Der Inkrementalgeber ist baugrößenunabhängig.

1.2

Rechtslauf

1) Auf Wunsch kann für die Drehzahlerfassung auch der Gleichstromtachogenerator KTD3-2A4 verwendet werden (Bestellangabe für Durchtrieb T20).

In diesem Falle bitten wir um Rücksprache mit unserer Abteilung VT6 in Lohr (Telefax 18 1293).

^

Spur 1

Spur 1

Spur 2

Spur 2

Analogsignal

13/14

RD 92 715/09.95

Nachsaugeventil (RD 20 375)

Nenngröße Typ

28 S 10 A 0.0

45 S 15 A 0.0

71 S 15 A 0.0

100 S 20 A 0.0

140 S 20 A 0.0

Technische Daten: Nachsaugeventil (siehe Seite 2, Pos. 2), separate Bestellung

Zuschaltventil (entsperrbares Rückschlagventil, siehe Seite 2, Pos. 3), separate Bestellung

SL 20 AGA1-4X/6EG24N9Z4wahlweise (volumenstromabhängig)SL 30 AGA1-4X/6EG24N9Z4

Wir empfehlenSL 20 für A10VSO 28 und 45SL 30 für A10VSO 71, 100 und 140

Elektrische Kenngrößen

Gleichspannung V 24

Leistungsaufnahme W 27

Einschaltdauer DB

Schutzart nach DIN 40 050 IP 65

AB

PT

B

A

Y

X

Y

RD 92 715/09.95

14/14

Mannesmann Rexroth GmbHD-97813 Lohr am MainJahnstraße 3-5 • D-97816 Lohr am MainTelefon 0 93 52 / 18-0 • Telefax 0 93 52 / 18-10 40Telex 6 89 418

Nachdruck verboten – Änderungen vorbehalten

weitere Angaben im Klartext

Drehzahl - Istwert - Eingang:0 = Spannung ± 10 V, Ri ≥ 10 kΩ1 = Strom 0 bis ± 20 mA, Ri = 500 ΩTeilerverhältnis N = Spannung bis ± 40 V

Ri = N • 500 Ω1 < N ≤ 4

2 = mit Schnittstelle RS 2324 = mit Schnittstelle RS 485

Digitale Reglerkarte MCS

Serie 10 bis 19 = 1Xunveränderte Kenngrößen und Anschlußbelegung

ohne DC / DC - Wandler VTS 0015 = 0mit DC / DC - Wandler VTS 0015 = 1

ohne E/A - Platine VTS 0016 / SPS IIC = 3mit E/A - Platine VTS 0016 / SPS IIC = 5

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Die Reglerkarte MCS nach VTS 0235 RD 29 789 dient zurSekundärregelung der Axialkolbeneinheit A10VS mitProportionalventilverstellung durch ein STW 0063.

Sie enthält alle Funktionsgruppen zur Erfassung der Ventil-kolben- und Schwenkwinkelposition sowie zur analogenDrehzahlrückführung der Einheit.

Je nach Ausführung (Karte mit oder ohne DC/DC-WandlerVTS 0015) ist die Karte zur Spannungsversorgung nur mit24 VDC oder mit den Spannungen + 5 V, ± 15 V, und + 24 Vausgelegt

Bei Ausführung der Karte mit VTS 0016 stehen zusätzlich je 16optoentkoppelte, digitale Ein- und Ausgänge (24 V-Pegel) zurVerfügung.

Merkmale:

– leistungsfähiger Microcontroller mit 16/32-Bit-Prozessor

– nichtflüchtige Speicherung aller Systemparameter in einemEEPROM

– Parametrierung und Prozeßvisualisierung mit handels-üblichem PC oder durch Bedienbox BB-3 (VT 12 321)

– zwei analoge Differenzverstärkereingänge ±10 V oder0 bis 20 mA (mit 12-Bit-ADC)

– ein analoger Differenzverstärkereingang mit Spannungs-teiler und Anpaßverstärker für Analogtachometer(mit 12-Bit-ADC)

– zwei Oszillator-/Demodulator-Module mit nachgeschaltetem12-Bit-ADC für induktive Wegmessung

– getaktete, stromgekoppelte Ventilendstufe

– Schaltausgang für Sperrventil

– optoentkoppelte Steuereingänge und Meldeausgänge

– Anzeigen und Meßpunkte zur Diagnose auf der Frontplatte

– umfangreiche Überwachungsfunktionen

Die Standardsoftware der digitalen Sekundärregelung setzt sich aus folgenden Funktionsblöcken zusammen:

– Drehzahlregler mit Sollwertrampe einschließlich Vorgabe von Beschleunigungs- und Verzögerungszeit

– Reglerkaskade mit: • PID - Drehzahlregler• PD - Schwenkwinkelregler• PD - Ventilkolbenstellungsregler

– Schwenkwinkelbegrenzung (optional) über freien Analogeingang oder einstellbaren Parameter; hierdurch wird Dreh-momentsteuerung mit Drehzahlbegrenzung möglich

– Ablaufprogramm für Ein- und Ausschaltreihenfolge; dadurch einfache Bedienung durch Start-/Stop- Signal ohne z. B. einezusätzliche SPS möglich

– Verarbeitung von zwei auf der Grundplatine vorhandenen, optoentkoppelten Eingängen ("Start / Stop" und"Externer Not-Aus/Fehler Reset") und zwei Ausgängen ("Summenfehler" und "Regler aktiv")

– Sicherheitsfunktionen durch Software-Überwachung von: • Maximaldrehzahl• Drehzahldifferenz• Drehbeschleunigung• Schwenkwinkeldifferenz• Ventilstellungsdifferenz

Die Software kann durch zusätzliche Funktionen wie z. B. externe Vorgabe der Leistungsgrenze oder durch kundenspezifischeFunktionen erweitert werden. Dazu ist ein freier Analogeingang vorhanden. Bei Bestückung der Reglerplatine mit VTS 0016können zusätzlich 16 Ein- und Ausgänge verarbeitet werden.

VTS 0235 –1X – – –

Technische Daten: Digitale Reglerkarte MCS VTS 0235-1X, separate Bestellung (siehe Seite 2, Pos.4)RD 92 715/06.95