Selbst Gesteuertes Lernen: Entrepreneurship - Modul 2 Teil I

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von Dr. Gerhard Huhn, Emergence GmbH, für das Labor für Entrepreneurship Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship Modul 2: Das Basislager – Ein Verständniskonzept des Lernens Teil I Die Abwehr des Gehirns gegen Neues überwinden

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Selbstgesteuertes Lernen: Entrepreneurship

Modul 2:Das Basislager –

Ein Verständniskonzept des Lernens

Teil IDie Abwehr des Gehirns gegen Neues

überwinden

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Ein kleines (spielerisches) Experiment zu Beginn:

In der nächsten Folie erscheint für einen sehr kurzen Momenteine gewisse Anzahl einer geometrischen Figur.

Merken Sie sich bitte die Anzahl dieser Figuren und schreiben Sie die Zahl auf.

Dann klicken Sie bitte weiter.

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Fortsetzung des Experiments:

In der nächsten Folie erscheint wieder für einen sehr kurzen Moment eine gewisse Anzahl einer geometrischen Figur.

Merken Sie sich bitte die Anzahl dieser Figuren und halten Sie sie wieder schriftlich fest.

Dann klicken Sie bitte weiter.

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Anschließend erscheinen beide Folien noch einmal, so dass Sie feststellen können, ob Sie richtig lagen – oder inwieweit es eine Abweichung gab:

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Bei der ersten Folie waren es 9, bei der zweiten 7 Elemente.

Subjektiv erscheint die Zeit bei der ersten Folie zu kurz, um die Elemente überhaupt erfassen zu können.

Bei Gruppenversuchen ergeben sich bei der ersten Folie Nennungen mit einem großen Spielraum von etwa 7 bis 12 Elementen, bei der zweiten Folie bei etwa 90 % der Teilnehmereine exakte Nennung von 7.

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Erkenntnis:

In einem kurzen Moment können maximal 7 Elemente bewusst wahrgenommenund behalten werden.(Das Experiment kann beliebig mit anderen Figuren oder Gegenständen mit etwa dem gleichem Ergebnis wiederholt werden.)

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Der Philosoph Peter Sloterdijk hat es in einem klassischen Satz zusammengefasst

– den man sich allerdings mindestens zweimal auf der Zunge zergehen lassen muss.

Daher ganz langsam:

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Das Gehirn

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ist ein Organismus

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zur Abwehr

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unwillkommener Neu-Erfahrungen

Peter Sloterdijk

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Das Gehirn ist ein Organismus

zur Abwehr unwillkommener Neu-Erfahrungen

Peter Sloterdijk

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Abwehr unwillkommener Neuerfahrungen

?

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Das Gehirn ist ein System von

Filtern!

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– und nur die Inhalte, die von allen Filtern als

„willkommene Neuerfahrungen“

durchgelassen werden, werden schließlich

gespeichert.

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Das Gehirn ist nicht darauf angelegt, so viel

Informationen wie möglich zu speichern sondern darauf, uns vor einer

Informationsüberflutung möglichst zu schützen.

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Es gilt, dieses Prinzip zu nutzen. UND:

Es macht keinerlei Sinn zu versuchen, dagegen an zu

arbeiten.

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Sinne UKZG KZG LZG

sehen

hören

riechen

schmecken

tasten

1011 bit/sec 107 bit/sec 16 bit/sec 0,5-0,7 bit/sec 0,05 bit/sek

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Sinne UKZG KZG LZG

sehen

hören

riechen

schmecken

tasten

1011 bit/sec 107 bit/sec 16 bit/sec 0,5-0,7 bit/sec 0,05 bit/sek

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Unser Gehirn differenziert bei den unaufhörlich auf uns einstürmenden Nachrichten ständig die Anteile des Bekannten und die des eigentlich Neuen (Fremden)

– die Information –

und eignet sich über die Anknüpfung des Bekannten an die vorhandenen Assoziationsinhalte durch den Abbau des Fremden das Neue an: Die Information »geht uns in Fleisch und Blut« über und wird Gedächtnisinhalt.

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Ob aber das Neue zu etwas Eigenem werden soll, wird blitzschnell im sogenannten Ultrakurzzeit Gedächtnis entschieden:‚

Wenn eine Information• emotionale Bedeutung hat und/oder• Sinn macht,

wird sie weiterbearbeitet ansonsten wird sie abgewehrt.

Ob sie dann tatsächlich zum Bestandteil des Gedächtnisses wird, hängt dann allerdings noch von weiteren komplexen Prozessen ab.

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Informationen müssen vom Gehirn entweder als emotional und/oder als sinnvoll eingeschätzt werden.Sonst werden sie nicht weiterverabeitet.

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Die Entscheidung, ob eine Information verarbeitet wird, trifft das Gehirn des Empfängers / des Lernenden– nicht das Gehirn des Senders / des Lehrenden!

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Beim theoretischen, wissenschaftlichen und auch konzeptionellen Lernen (das ist das, worum es beim Verständnis von Entrepreneurship geht), gibt es neben emotional eingefärbten Inhalten auch eine Menge nicht emotional eingefärbter Inhalte.

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Um die emotional eingefärbten Informationen brauchen wir uns nicht groß zu kümmern. Diese werden nahezu automatisch bestens verarbeitet.

Wir können uns ganz auf die nicht emotional eingefärbten Informationen konzentrieren.

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Das Gehirn fragt bei nicht emotional eingefärbten Inhalten:

Ist die Informationsinnvoll?

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Allerdings sind uns die Fragen des Gehirns nicht bewusst – und die Antworten auf „ist das sinnvoll?“

unergründlich.

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Wir sind mal auf dieses, mal auf jenes neugierig. Wenn wir keinen bewussten Einfluss auf diesen Prozess nehmen, bleibt das, was wir lernen oder nicht lernen, von unbewussten Einflüssen abhängig.Lernen bleibt so unserem absichtsvollen Handeln verschlossen.

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Hinzu kommt, dass das ursprüngliche kindliche Lernen aufgrund der

individuellen Neugier während der Schulzeit bei vielen Menschen gestört,

manchmal sogar zerstört wird.

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Kind bis zum Alter von 6 - 7 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind gerade neugierig ist

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Kind bis zum Alter von 6 - 7 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind gerade neugierig ist

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Kind ab dem Alter von 6 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind gerade neugierig ist

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Kind ab dem Alter von 6 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind im Moment gerade nicht neugierig ist

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Kind ab dem Alter von 6 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind im Moment gerade nicht neugierig ist

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Kind ab dem Alter von 6 Jahren :

= Informationen, auf die das Kind im Moment gerade nicht neugierig ist

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Kind ab dem Alter von 6 Jahren :

Lehrplan Prinzip: Abwehr unwillkommener Neuerfahrungen

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Die Folgen: • die ursprüngliche Neugier geht nach und nach

verloren

• die Unterscheidungsfähigkeit zwischen persönlich willkommenen und unwillkommenen Neuerfahrungen wird eingebüßt

• mangels bewusster Entscheidungen für das Wichtige kommt es immer mehr zu unbewussten Entscheidungen für das Unwichtige

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Die Folgen:

Sieg des Banalen über das Elementare

Langeweile und Lernunlust

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Notwendig:

Die Wiederbelebung der kindlichen Neugier und ihre sinnvolle Verknüpfung mit dem konkreten Lernprojekt.

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Informationen sind sinnvoll, wenn sie

1. dem Überleben dienen

(der Anpassung an die Umwelt)

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Informationen sind sinnvoll, wenn sie

2. der Entwicklung dienen

(Gestaltung der Umwelt, Einfluss nehmen

können, Wachstum des Selbst)

– also das Leben optimieren,

d. h. Wirkung erzielen

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Informationen sind sinnvoll, wenn sie uns ermöglichen,

Wirkung zu erzeugen, Ergebnisse zu erzielen.

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Zusammenfassung:

Lernen heißt, dass das Neue einen Weg durch das Filtersystem des Gehirns zu findet und dort in das Gedächtnis hinein verarbeitet wird.

Informationen werden weitergeleitet, wenn sie

Emotional bedeutend oder sinnvoll sind.

Sinnvoll sind sie, wenn sie

dem Überleben dienen das Leben optimieren

= Wirkung erzielen

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Zusammenfassung:Selbstgesteuertes Lernen heißt, dem Neuen zu helfen, einen Weg durch das Filtersystem des Gehirns zu finden, bis es in das Gedächtnis integriert wird.

Informationen werden weitergeleitet, wenn sie

Emotional bedeutend oder sinnvoll sind.Sinnvoll sind sie, wenn sie

dem Überleben dienen das Leben optimieren= Wirkung erzielen

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Optimal lernen heißt also, dafür sorgen, dass wir uns den Themen mit Begeisterung widmen (emotionale Einfärbung), uns klar machen, dass Anpassung an neue Anforderungen förderlich ist (Überleben), vor allem aber – und darauf haben wir den größten Einfluss – wenn wir darauf achten, dass wir uns auf die Informationen konzentrieren, mit denen wir Wirkung im Hinblick auf Optimierungen erzielen können.

Wie geschieht das?

Antworten in „Ein Verständniskonzept des Lernens – 2. Modul, Teil II“

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ENDE TEIL I

„Ein Verständniskonzept des Lernens“

Modul 2 des ProgrammsSelbstgesteuertes Lernen:

Entrepreneurship