Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg...

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 33 • 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor Schulen und anderen Kinder- einrichtungen gefragt. Mit einer gemeinsamen Präventi- onsaktion machten Vertreter der Polizeiinspektion Märkisch- Oderland, der Unfallkasse Ber- lin-Brandenburg und Kinder der Hegermühlengrundschule auf die Schwerpunkte aufmerksam. Schon am frühen Morgen herrscht reger Betrieb vor den Schulen: Autos fahren heran, Kinder werden verabschiedet, eilen auf das Schulgelände und die Eltern fahren schnell weiter – fast wie am Fließband scheint das von außen. Doch was von Weitem betrachtet noch bei- nahe geregelt erscheint, wird schnell zum Chaos und damit zur Gefahr für alle Beteilig- ten. „Es ist ein großes Durch- einander. Da wundert es, dass nicht viel öfter etwas passiert“, berichtet Polizeihauptkommis- sarin Manuela Wieder, die das Szenario selbst miterlebte. Vor allem die sogenannten El- terntaxis bilden dabei ein große Gefahrenquelle. Zwar verfügen einige Schulen eigens über Hal- tebuchten, doch da zahlreiche Eltern ihre Kinder scheinbar „direkt in den Klassenraum brin- gen“ wollen, sammeln sich in kürzester Zeit viele Autos auf kleinem Raum. Das verschlech- tert die Übersichtlichkeit und im morgendlichen Stress steigt so schnell das Unfallrisiko. Kinder, die zwischen den Autos um- herlaufen, Eltern, die schnell weiter zur Arbeit wollen – eine gefährliche Situation. Ein selbstgemachtes Chaos vor den Schulen, das im Grunde einfach entschärft werden kann. Es würde bereits sehr helfen, die Kinder einige Meter vor der Schule abzusetzen, sodass sie den restlichen Weg selber lau- fen. Das mindere nicht nur die Unübersichtlichkeit, sondern fördere auch die Selbstständig- keit der Jungen und Mädchen. Nur eine Maßnahmen, auf die auch durch die Schulen immer mehr hingewiesen wird. Doch bei der gemeinsamen Präventionsaktion ging es um eine weitere Quelle vermehrter Unfälle: Überhöhte Geschwin- digkeit. Praktisch vor allen Kin- der- und Senioreneinrichtungen gilt – zumindest von Montag bis Freitag in einer bestimmten Zeit – Tempo 30. Das sei vor allem nötig, um genug Reak- tionsspielraum für Autofahrer und Kinder zu schaffen. Zusätzlich spiele noch hinein, dass besonders die Jüngsten Entfernungen und Geschwin- digkeiten nicht richtig einschät- zen können und teils auch ihre Wahrnehmung des Straßenver- kehrs noch in der Entwicklung ist. „Es sind immer beide Seiten zur Aufmerksamkeit und Vor- sicht aufgerufen“, weiß Manu- ela Wieder. Während Mario Ploß und Dr. Nikolaus Wrage von der Un- fallkasse Berlin-Brandenburg (UK BB) ein Display aufstellten, das die aktuelle Geschwindig- keit anzeigt, bezogen Manuela Wieder sowie die beiden Revier- polizisten René Gudat und Falk Littig ein Stück weiter Position. Während einer per Lasermess- gerät die Geschwindigkeit ein- zelner Fahrzeuge maß, holte der Kollege einzelne Fahrzeuge aus dem Verkehr. Solche Aktionen begleiten Ma- rio Ploß und seine Kollegen regelmäßig zum Schuljahres- anfang im Bereich Frankfurt (Oder), Oder-Spree und Mär- kisch-Oderland. Große Plakate an den Schulen, auf denen auch die vielen Partner im großen Netzwerk zu finden sind, werben für mehr Aufmerksamkeit. Als Unfallträger der öffentli- chen Hand erfahren die Mit- arbeiter der UK BB praktisch hautnah von den Unfällen vor Schulen. „Es ist oft erschre- ckend“, ergänzt Geschäftsfüh- rer Dr. Nikolaus Wrage. „Prä- vention ist eines der besten und bewährtesten Mittel, auf die wir zurückgreifen können“, so Mario Ploß währenddessen er eine Kiste mit roten, gelben und grünen Parkscheiben mit Eiskratzer ausräumt. Nach dem Ampelprinzip zieren sie die Hin- weise „Danke“, „Achtung“ und „Voll daneben“. Angehaltene Autofahrer haben sie neben anderen Unterlagen von den Schülerinnen und Schülern be- kommen. Am Morgen winkten die Poli- zisten immer wieder Autos per Verkehrskelle heraus – doch zum Glück waren sie in den meisten Fällen gar nicht zu schnell. Nach dem ersten Schreck waren die meisten angehaltenen Autofah- rer von der Aktion begeistert. Doch zumindest während der Aktion konnten mehr grüne und wenige gelbe Parkscheiben ver- teilt werden. Bleibe zu hoffen, dass es auch weiterhin so laufe, waren sich die Aktiven einig. Selbstgemachtes Chaos vor Schulen Präventionsaktion zur Schulwegsicherung mit Schülern – Elterntaxis bergen Gefahrenpotential WOCHENENDWETTER 13°C 22°C DIE LOKALE WOCHENZEITUNG AUSGABE STRAUSBERG www.bab-lokalanzeiger.de Telefon 03341 490590 EGERSDORF 22. Fritze-Cup begeisterte nicht nur Juniorkicker Seite 4 HENNICKENDORF Auf ein Wort mit einem Bundesminister Seite 3 Strausberg (e.b./sd). Die aktu- elle Diskussion um den Kultur- park und dessen Fortbestand hat die schwelende Debatte über die kulturellen Angebote in Strausberg zum Überlau- fen gebracht. Es wurden eine Bürgerinitiative „Zur Erhaltung des Kulturparks“ und die Ak- tion „Kulturoffensive“ ins Le- ben gerufen, deren Macher am Samstag, 17. August einladen, gemeinsam ein Zeichen zu set- zen und „Strausberg zu rocken“. Seit nunmehr fast 20 Jahren werde nur geredet, die Stadt voranzubringen, doch das Ge- genteil passiere und in den letzten zehn Jahren besonders stark, fassen einige Vertreter der sogenannten „Kulturoffensive“ zusammen. Es gebe immer we- niger Kultur in Strausberg, dafür immer mehr Altersheime und betreutes Wohnen – beides sei konzentriert in Strausberg, als gäbe es nur diese eine Gene- ration. „Steigende Kultur statt steigende Ruhe“, fassen die Intiatoren zusammen. „Es gibt keine Kulturperspek- tiven in Strausberg, weder für jung, noch für alt“, ergänzt Daniel Queißner stellvertretend. „Die Stadt behauptet stets, Wege und Möglichkeiten zu suchen. Wenn es jedoch um die Planung und Umsetzung geht, gibt es nicht einmal im An- satz lösungsorientierte Wege. Veranstaltern werden Steine in den Weg gelegt und wenn diese gemeistert werden, folgen bei der nächsten Veranstaltung neue Auflagen oder die Be- arbeitung wird auf die lange Bank geschoben“, so der Mit- initiator weiter. Dies geschehe so lange, bis es den Veranstal- tern wirtschaftlich nicht mehr möglich sei, Veranstaltungen in und für Strausberg zu pla- nen und umzusetzen oder bis ihnen schlichtweg die Lust an Kulturgestaltung in Strausberg vergeht. Die Strausberger verzweifeln bei dieser Strausberg-Politik und werden immer orientierungs- loser in der Freizeitgestaltung, berichtet Queißner und folgert: „Es ist an der Zeit, sich Gehör zu verschaffen!“ Deshalb veranstalten die Mit- glieder der „Kulturoffensive“ am 17. August ein Demo-Festival, welches um 11 Uhr am Fich- teplatz in Strausberg startet, während gleichzeitig die Teil- nehmerinnen und Teilnehmer des Strausseeschwimmens un- weit ihre Bahnen ziehen. Der Protestmarsch wird begleitet von rockiger und lauter Musik und endet im Kulturpark Straus- berg, wo bereits viele Bands, DJs und Künstler auf die Be- sucher warten, um gemeinsam mit ihnen Strausberg aus dem Dornröschenschlaf zu wecken, wird der Ablauf erläutert. Parallel dazu findet im Kultur- park ein Kinderfest statt, wel- ches die AWO organisiert hat. „Wir wollen der Stadt deutlich zeigen, dass wir die ‚Schnau- ze‘ voll haben und gemeinsam bis 22 Uhr Strausberg rocken“, unterstreicht Daniel Queißner. Der Perspektivlosigkeit der Kul- tur und dem „ziellosen Reden“ müsse ein Ende bereitet werden. Infos und Kontakt auch unter www.kulturoffensive.net. Offensive: Kultur(park) retten Demo-Festival am Samstag „Voll daneben“, „Vorsicht“ und „Danke“ steht auf den Parkscheiben nach dem Ampelprinzip, die Dr. Nikolaus und Manuela Wieder hochhalten. Je nachdem, wie sich Autofahrer verhalten haben, bekamen sie auch eine der Scheiben, die mit den Drittklässlern (Hintergrund) übergeben wurden. Fotos (2): BAB/sd Auch die Schüler dankten den Autofahrern. BERND HUNDT IMMOBILIEN Wenn´s um Qualität geht. 15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5 www.Bodenpreise.info SENIOREN-SERVICE Der große Garten ist mühsam, die Kinder aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum. 03362 / 88 38 30 Vermessung und Gutachten Dipl.-Ing. Matthias Kalb Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg Ihr Grundstücksvermesser! Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten Geschäftsstelle: Buchhorst 3 15344 Strausberg Tel.: (0 33 41) 31 44 20 Fax: (0 33 41) 31 44 10 [email protected] www.vermessung-kalb.de

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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 33 • 14.08.2019

Strausberg (sd). Mit dem neuen

Schuljahr ist wieder erhöhte

Aufmerksamkeit vor allem vor

Schulen und anderen Kinder-

einrichtungen gefragt. Mit

einer gemeinsamen Präventi-

onsaktion machten Vertreter

der Polizeiinspektion Märkisch-

Oderland, der Unfallkasse Ber-

lin-Brandenburg und Kinder der

Hegermühlengrundschule auf

die Schwerpunkte aufmerksam.

Schon am frühen Morgen

herrscht reger Betrieb vor den

Schulen: Autos fahren heran,

Kinder werden verabschiedet,

eilen auf das Schulgelände und

die Eltern fahren schnell weiter

– fast wie am Fließband scheint

das von außen. Doch was von

Weitem betrachtet noch bei-

nahe geregelt erscheint, wird

schnell zum Chaos und damit

zur Gefahr für alle Beteilig-

ten. „Es ist ein großes Durch-

einander. Da wundert es, dass

nicht viel öfter etwas passiert“,

berichtet Polizeihauptkommis-

sarin Manuela Wieder, die das

Szenario selbst miterlebte.

Vor allem die sogenannten El-

terntaxis bilden dabei ein große

Gefahrenquelle. Zwar verfügen

einige Schulen eigens über Hal-

tebuchten, doch da zahlreiche

Eltern ihre Kinder scheinbar

„direkt in den Klassenraum brin-

gen“ wollen, sammeln sich in

kürzester Zeit viele Autos auf

kleinem Raum. Das verschlech-

tert die Übersichtlichkeit und im

morgendlichen Stress steigt so

schnell das Unfallrisiko. Kinder,

die zwischen den Autos um-

herlaufen, Eltern, die schnell

weiter zur Arbeit wollen – eine

gefährliche Situation. Ein

selbstgemachtes Chaos vor den

Schulen, das im Grunde einfach

entschärft werden kann.

Es würde bereits sehr helfen,

die Kinder einige Meter vor der

Schule abzusetzen, sodass sie

den restlichen Weg selber lau-

fen. Das mindere nicht nur die

Unübersichtlichkeit, sondern

fördere auch die Selbstständig-

keit der Jungen und Mädchen.

Nur eine Maßnahmen, auf die

auch durch die Schulen immer

mehr hingewiesen wird.

Doch bei der gemeinsamen

Präventionsaktion ging es um

eine weitere Quelle vermehrter

Unfälle: Überhöhte Geschwin-

digkeit. Praktisch vor allen Kin-

der- und Senioreneinrichtungen

gilt – zumindest von Montag

bis Freitag in einer bestimmten

Zeit – Tempo 30. Das sei vor

allem nötig, um genug Reak-

tionsspielraum für Autofahrer

und Kinder zu schaffen.

Zusätzlich spiele noch hinein,

dass besonders die Jüngsten

Entfernungen und Geschwin-

digkeiten nicht richtig einschät-

zen können und teils auch ihre

Wahrnehmung des Straßenver-

kehrs noch in der Entwicklung

ist. „Es sind immer beide Seiten

zur Aufmerksamkeit und Vor-

sicht aufgerufen“, weiß Manu-

ela Wieder.

Während Mario Ploß und

Dr. Nikolaus Wrage von der Un-

fallkasse Berlin-Brandenburg

(UK BB) ein Display aufstellten,

das die aktuelle Geschwindig-

keit anzeigt, bezogen Manuela

Wieder sowie die beiden Revier-

polizisten René Gudat und Falk

Littig ein Stück weiter Position.

Während einer per Lasermess-

gerät die Geschwindigkeit ein-

zelner Fahrzeuge maß, holte der

Kollege einzelne Fahrzeuge aus

dem Verkehr.

Solche Aktionen begleiten Ma-

rio Ploß und seine Kollegen

regelmäßig zum Schuljahres-

anfang im Bereich Frankfurt

(Oder), Oder-Spree und Mär-

kisch-Oderland. Große Plakate

an den Schulen, auf denen auch

die vielen Partner im großen

Netzwerk zu fi nden sind, werben

für mehr Aufmerksamkeit.

Als Unfallträger der öffentli-

chen Hand erfahren die Mit-

arbeiter der UK BB praktisch

hautnah von den Unfällen vor

Schulen. „Es ist oft erschre-

ckend“, ergänzt Geschäftsfüh-

rer Dr. Nikolaus Wrage. „Prä-

vention ist eines der besten

und bewährtesten Mittel, auf

die wir zurückgreifen können“,

so Mario Ploß währenddessen

er eine Kiste mit roten, gelben

und grünen Parkscheiben mit

Eiskratzer ausräumt. Nach dem

Ampelprinzip zieren sie die Hin-

weise „Danke“, „Achtung“ und

„Voll daneben“. Angehaltene

Autofahrer haben sie neben

anderen Unterlagen von den

Schülerinnen und Schülern be-

kommen.

Am Morgen winkten die Poli-

zisten immer wieder Autos per

Verkehrskelle heraus – doch zum

Glück waren sie in den meisten

Fällen gar nicht zu schnell. Nach

dem ersten Schreck waren die

meisten angehaltenen Autofah-

rer von der Aktion begeistert.

Doch zumindest während der

Aktion konnten mehr grüne und

wenige gelbe Parkscheiben ver-

teilt werden. Bleibe zu hoffen,

dass es auch weiterhin so laufe,

waren sich die Aktiven einig.

Selbstgemachtes Chaos vor SchulenPräventionsaktion zur Schulwegsicherung mit Schülern – Elterntaxis bergen Gefahrenpotential

WOCHENENDWETTER

13°C

22°C

DIE LOKALEWOCHENZEITUNG

AUSGABESTRAUSBERG

www.bab-lokalanzeiger.deTelefon 03341 490590

EGERSDORF

22. Fritze-Cup begeisterte

nicht nur Juniorkicker

Seite 4

HENNICKENDORF

Auf ein Wort mit einem

Bundesminister

Seite 3

Strausberg (e.b./sd). Die aktu-

elle Diskussion um den Kultur-

park und dessen Fortbestand

hat die schwelende Debatte

über die kulturellen Angebote

in Strausberg zum Überlau-

fen gebracht. Es wurden eine

Bürgerinitiative „Zur Erhaltung

des Kulturparks“ und die Ak-

tion „Kulturoffensive“ ins Le-

ben gerufen, deren Macher am

Samstag, 17. August einladen,

gemeinsam ein Zeichen zu set-

zen und „Strausberg zu rocken“.

Seit nunmehr fast 20 Jahren

werde nur geredet, die Stadt

voranzubringen, doch das Ge-

genteil passiere und in den

letzten zehn Jahren besonders

stark, fassen einige Vertreter der

sogenannten „Kulturoffensive“

zusammen. Es gebe immer we-

niger Kultur in Strausberg, dafür

immer mehr Altersheime und

betreutes Wohnen – beides sei

konzentriert in Strausberg, als

gäbe es nur diese eine Gene-

ration. „Steigende Kultur statt

steigende Ruhe“, fassen die

Intiatoren zusammen.

„Es gibt keine Kulturperspek-

tiven in Strausberg, weder für

jung, noch für alt“, ergänzt

Daniel Queißner stellvertretend.

„Die Stadt behauptet stets,

Wege und Möglichkeiten zu

suchen. Wenn es jedoch um die

Planung und Umsetzung geht,

gibt es nicht einmal im An-

satz lösungsorientierte Wege.

Veranstaltern werden Steine

in den Weg gelegt und wenn

diese gemeistert werden, folgen

bei der nächsten Veranstaltung

neue Aufl agen oder die Be-

arbeitung wird auf die lange

Bank geschoben“, so der Mit-

initiator weiter. Dies geschehe

so lange, bis es den Veranstal-

tern wirtschaftlich nicht mehr

möglich sei, Veranstaltungen

in und für Strausberg zu pla-

nen und umzusetzen oder bis

ihnen schlichtweg die Lust an

Kulturgestaltung in Strausberg

vergeht.

Die Strausberger verzweifeln bei

dieser Strausberg-Politik und

werden immer orientierungs-

loser in der Freizeitgestaltung,

berichtet Queißner und folgert:

„Es ist an der Zeit, sich Gehör

zu verschaffen!“

Deshalb veranstalten die Mit-

glieder der „Kulturoffensive“ am

17. August ein Demo-Festival,

welches um 11 Uhr am Fich-

teplatz in Strausberg startet,

während gleichzeitig die Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer

des Strausseeschwimmens un-

weit ihre Bahnen ziehen. Der

Protestmarsch wird begleitet

von rockiger und lauter Musik

und endet im Kulturpark Straus-

berg, wo bereits viele Bands,

DJs und Künstler auf die Be-

sucher warten, um gemeinsam

mit ihnen Strausberg aus dem

Dornröschenschlaf zu wecken,

wird der Ablauf erläutert.

Parallel dazu fi ndet im Kultur-

park ein Kinderfest statt, wel-

ches die AWO organisiert hat.

„Wir wollen der Stadt deutlich

zeigen, dass wir die ‚Schnau-

ze‘ voll haben und gemeinsam

bis 22 Uhr Strausberg rocken“,

unterstreicht Daniel Queißner.

Der Perspektivlosigkeit der Kul-

tur und dem „ziellosen Reden“

müsse ein Ende bereitet werden.

Infos und Kontakt auch unter

www.kulturoffensive.net.

Offensive: Kultur(park) retten Demo-Festival am Samstag

„Voll daneben“, „Vorsicht“ und „Danke“ steht auf den Parkscheiben nach dem Ampelprinzip, die Dr. Nikolaus und Manuela Wieder hochhalten. Je nachdem, wie sich Autofahrer verhalten haben, bekamen sie auch eine der Scheiben, die mit den Drittklässlern (Hintergrund) übergeben wurden. Fotos (2): BAB/sd

Auch die Schüler dankten den Autofahrern.

BERND HUNDT IMMOBILIENWenn´s um Qualität geht.

15569 Woltersdorf · Strandpromenade 5www.Bodenpreise.info

SENIOREN-SERVICEDer große Garten ist mühsam, die Kinder

aus dem Haus. Sie wollen verkaufen. Da gibt es viel zu tun. Wir kümmern uns darum.

03362 / 88 38 30

Vermessung und GutachtenDipl.-Ing. Matthias KalbÖffentlich bestellter Vermessungsingenieur im Land Brandenburg

Ihr Grundstücksvermesser!Dipl.-Sachverständiger (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und PachtenGeschäftsstelle:Buchhorst 315344 StrausbergTel.: (0 33 41) 31 44 20Fax: (0 33 41) 31 44 [email protected]

Page 2: Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor

Strausberg (e.b./sd). Am nächs-

ten Wochenende 23./ 24. Au-

gust hält wieder Westernfl air

am Sport- und Erholungspark

(SEP) Einzug: Zum 21. Mal

laden die Ostrich Mountain

Country Dancers (OMCD) zum

Countryfest auf ihrem festlich

geschmückten Platz auf dem

SEP-Gelände ein. Mit diesem

Fest begeht der Verein auch

gleichzeitig seinen 23. Klub-

geburtstag.

Am Freitag wird der Abend

mit einem Auftritt des Ver-

eins eröffnet, bevor zu Coun-

trymusik von DJ Torsten bis

Mitternacht getanzt werden.

Einlass ist ab 18 Uhr, um etwa

21 Uhr wird das „Tanztheater

Strausberg“ erwartet. Kurz vor

Mitternacht gibt es noch eine

Überraschungsshow.

Der Samstag beginnt bereits

um 13 Uhr mit Line-Dance zum

Warmtanzen. Gleich mehrere

Line Dance-Workshops mit

MikeWestCo (Tanzlehrer und

DJ aus Berlin) wird es im Laufe

des Nachmittags für alle In-

teressierten geben. Außerdem

warten viele Höhepunkte wie

die Flaggenparade der Hamp-

tons Legion aus Neuenhagen

zur Zeit des amerikanischen

Bürgerkrieges und eine zünftige

Modenschau mit Kleidung aus

dieser Zeit. Auch die Neuenha-

gener Oldstyle-Dancers werden

erwartet.

Ab 14 Uhr gibt es für Kinder

viele Aktivitäten, wie Gold-

waschen und Geschicklich-

keitsspiele (Bogenschießen,

Axtwerfen, Torwandschie-

ßen), bei denen es auch et-

was zu gewinnen gibt, eine

Hüpfburg, Kinderschminken,

Basteln, Stockbrot und mehr.

Westernspiele für die Erwach-

senen, die immer für viel Spaß

sorgen, starten ab 16 Uhr.

Dieser „Familiennachmittag“

soll möglichst vielen Besuchern

aus Strausberg und Umgebung

die Gelegenheit geben, den

Verein kennenzulernen. Daher

gibt es Schnupperkarten für

Familien mit Kindern für fünf

Euro, die bis 18 Uhr gelten.

Der Abend ist dann wieder

ganz dem Tanzen gewidmet:

Um 19.30 Uhr eröffnen die

Mitglieder des OMCD mit ihrem

Auftritt den Abend. Ab 20 Uhr

spielt die Band „Texas Radio“

und der DJ steht zwischen

den Sets für besondere Tanz-

wünsche zur Verfügung. Der

Höhepunkt des Festes wird

voraussichtlich ein Feuerwerk

sein, je nach Witterung.

Der Eintritt kostet am Freitag

neun Euro, am Samstag zwölf

Euro. Für das leibliche Wohl

wird wie gewohnt mit viel Liebe

und Einfallsreichtum gesorgt.

Line-Dance bis FamilientagCountryfest und Clubjubiläum des OMCD e.V. am 23. und 24. August

S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 14.08.2019

Besonders zum Line-Dance gibt es am Freitag und Samstag viel Gelegenheit. Foto: BAB/sd

Notrufe

Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00

Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30

03341/ 44 82 41

Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62

Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60

Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46

Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53

Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49

Sonstige Anfragen an die Leitstelle,

u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37

Havarie- und Störungsdienste

Havariedienst Strausberger

Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28

Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56

Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23

EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00

E.DIS AG 03361/ 733 23 33

Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11

Hebammen-Rufnummer

Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70

Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62

Soziale Dienste

DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95

Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20

Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30

Tierschutzverein

Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13

u. 0176/ 50 11 80 57

Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)

Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55

Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15

WEISSE RING e. V.

Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97

B E R E I T S C H A F T E N

Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um

8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)

POTHEKENNOTDIENST14.08.–20.08.2019

Mittwoch, 14.08.2019Nord-Apotheke0 33 41 / 4 90 80 02 Philipp-Müller-Straße 5915344 StrausbergKastanien-Apotheke03 34 39 / 63 69 Ernst-Thälmann-Straße 1615370 Fredersdorf-VogelsdorfBrücken-Apotheke03 36 38 / 6 05 99 Brückenstraße 12 a15562 Rüdersdorf

Donnerstag, 15.08.2019Apotheke am Landsberger Tor0 33 41 / 31 45 46Große Straße 7415344 StrausbergApotheke am Mühlenfl ieß03 34 39 / 18 86 37Brückenstraße 715370 FredersdorfFortuna-Apotheke03 34 34 / 7 02 35Hauptstraße 1115378 RüdersdorfKastanien-Apotheke03362 / 2 78 30 Rudolf-Breitscheid-Straße 2615569 Woltersdorf

Freitag, 16.08.2019Annatal-Apotheke0 33 41 / 42 13 49 Am Annatal 6015344 StrausbergRennbahn-Apotheke0 33 42 / 30 95 20Lindenallee 715366 Hoppegarten

Samstag, 17.08.2019Giebelsee-Apotheke03 34 39 / 5 98 80 Eggersdorfer Straße 43 c15370 Petershagen/EggersdorfLinden-Apotheke03 34 35 / 79 52Elsholzstraße 815345 Rehfelde

Sonntag, 18.08.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 Rüdersdorf

Montag, 19.08.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 Hoppegarten

Dienstag, 20.08.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 Neuenhagen

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Ihr AktiPlus-Paket enthält: 3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet | 3x 3-Gang-Abendmenü1 Begrüßungsdrink | tägl. 1 Flasche Wasser 1x Glücksmomente-Bad | 1x Teilmassage mit Aro-maöl | 1x Usedom Karte | Verleih von Nordic Walking Stöcken | kostenfreies Zimmer-Up-grade bei Verfügbarkeit | Nutzung des Well-nessbereichsAnreise: täglich vom 17.–18.09./24.–29.09./07.–27.10./04.11.–20.12./27.12.2019.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro.

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Anreise: täglich vom 11.–14.08./18.–28.08./08.–10.09./29.–30.09./06.–31.10./2019.EZ-Zuschlag ab 60,– Euro.

Ihr AktiPlus-Paket enthält: 2 Übernachtungen im Hotelzimmer oder Ferienhaus inkl. Frühstücks-buffet | 2x 3-Gang-Abendmenü oder Dinnerbuffet 1x Leihfahrrad (4 Std.) | Kinderbetreuung im Kinderland ab 3 Jahren Indoor-SpielplatzEintritt in die Erlebnis-WasserweltAnreise: So.–Mi. vom 05.11.–22.12.2019. Ab sofort bis 02.09. ab 185,– Euro p. P., vom 03.09.–04.11. ab 139,– Euro p. P. buchbar. Anreise Do.–So. ab 129,– Euro p. P. EZ-Zuschlag ab 32,– Euro.

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Müncheberg (e.b./sd). Am

15. August wird in der Stadt-

pfarrkirche St. Marien die Be-

gleitausstellung „Look! Polish

Picturebook!“ zum 7. Internati-

onalen Bilderbuchfestival – für

die Ausstellung eine Premiere

in Deutschland.

Seit über sieben Jahren präsen-

tiert das Internationale Bilder-

buchfestival in Müncheberg und

Umgebung die herausragend-

sten Künstler von illustrierten

Kinder- und Jugendbüchern aus

Deutschland, Polen und vielen

weiteren Ländern Mittel- und

Osteuropa. Mit den Stars der

Szene veranstaltet der För-

derverein der Stadtpfarrkirche

Workshops für Schulen und Ju-

gendgruppen sowie viele andere

Veranstaltungen für Jung und

Alt. Zudem werden Nachwuchs-

illustratoren eingeladen und Ko-

operationen mit Bibliotheken,

Verlagen und anderen Veran-

staltern gebildet. Das Festival

steht in jedem Jahr unter einem

anderen Thema und hat sich weit

über die Grenzen Brandenburgs

hinaus einen Namen gemacht.

Die diesjährige Ausgabe ist mit

dem Aufruf „Mitzeichnen!“

überschrieben und lädt insbe-

sondere Kinder und Jugendliche

ein, sich mit Zeichenstift und

Pinsel drängenden politischen

und gesellschaftlichen Fragen

zu stellen.

Am Donnerstag (Eröffnung um

19 Uhr) wird zudem in der Stadt-

pfarrkirche Müncheberg die

Ausstellung „Look! Polish Pictu-

rebook“ eröffnet, die repräsen-

tative Bücher aus der polnischen

Bilderbuchkunst seit den 1950er

Jahren vorstellt. Die Ausstellung

des Baltischen Kulturzentrums

in Gdansk war schon in vielen

Ländern Europas zu sehen, nun

erstmals in Deutschland zu Gast.

Das Team des Festivals berei-

tet mit Oberschüler*innen und

Künstler*innen zur Eröffnung

eine kreative Überraschung vor.

Der Eintritt ist, wie auch bei allen

anderen Veranstaltungen des

Bilderbuchfestivals, frei. Mehr

unter www.bilderbuchfestival.

de.

Bilderbuchfestival startetBegleitausstellung mit polnischen Nachbarn

Buckow (e.b./sd). Gewis-

sermaßen unter dem Motto

„Große Symphonien für klei-

nes Orchester“ wird am Sonn-

tag, 18. August 2019, 16 Uhr

im Schlosspark Buckow zum

siebten Mal in dieser Saison

zu „Klassik im Grünen“ auf-

gespielt.

Das „Diana Ensemble Berlin“

mit Jutta Mantel (Flöte), Tassilo

Kaiser (Violine), Hilke Andresen

(Violine), Ernst Herzog (Viola),

Hans-Bernhard Bätzing (Viola),

Regine Zimmermann (Violon-

cello) und Matthias Hendel

(Kontrabass), spielt Sympho-

nien Mozarts und Vivaldis. Die

Symphonien Wolfgang Ama-

deus Mozarts gehören ohne

Zweifel zu den bedeutend-

sten Werken der musikalischen

Weltliteratur. Ein Zeitgenosse

des Meisters hat die letzten

Symphonien für Flöte und

Streichsextett bearbeitet,

die Symphonie in Es-Dur und

die Jupitersymphonie werden

am kommenden Sonntag im

Schlosspark Buckow erklingen,

gespielt vom verhältnismäßig

kleinen Berliner Ensemble.

Dazu gibt es noch Vivaldis

berühmtes Flötenkonzert „Der

Distelfi nk“. Besucher können

sich auf ein außergewöhnliches

Klangerlebnis freuen.

Karten gibt es im Kultur- und

Tourismusamt Märkische

Schweiz (Sebastian-Kneipp-

Weg 1, Buckow, 033433/6 59

82 oder 6 59 83, touristinfo@

amt-maerkische-schweiz.de).

Veranstalter der musikalischen

Reihe ist der Buckower Kunst-

und Kulturförderverein e. V..

Kleines Orchester spielt großSiebtes Konzert der Reihe „Klassik im Grünen“ im Schlosspark

Große Werke im kleinen Ensemble erklingen am nächsten Sonn-tag im Schlosspark. Foto: Verein

Strausberg (e.b./sd). Der Kunst-

verein Strausberg e. V. lädt am

Donnerstag, 15. August 2019,

um 18 Uhr zur nächsten Ver-

nissage in die Entreegalerie der

Stadtverwaltung, Hegermüh-

lenstraße 58, ein.

Bis 4. Oktober 2019 zeigt Gun-

dula Schubert ihre gemalten

Werke unter dem Titel „Oder-

bruch – Land und Leute“.

1959 in Neutrebbin geboren

und dort aufgewachsen, fand

die Künstlerin 2011 als Auto-

didaktin zur Malerei. Nach dem

Motto: „Was Spaß macht – ge-

lingt“, zeichnet die verheiratete

Mutter zweier Söhne vor allem

Landschaftsbilder. Gelernt hat

sie indes den Beruf der Labo-

rantin, später orientierte sie

sich jedoch neu und wurde 1992

zur Standesbeamtin im Amt

Barnim-Oderbruch berufen.

„Oderbruch – Land und Leute“Vernissage in der Entreegalerie der Stadtverwaltung

Strausberg (e.b./sd). Zum Gar-

tenfest wird diesen Samstag,

17. August von 15 bis 18 Uhr in

den Nachbarschaftsgarten He-

germühle eingeladen. Sowohl

für Anwohner im Rahmen des

Projektes soziale Stadt als auch

für Interessierte eine Möglich-

keit des Austauschs.

Immer öfter leben sich Nach-

barn auseinander, weshalb mit

gemeinsamen Festen und Ak-

tivitäten versucht wird, wieder

ein gemeinschaftliches Wohnen

zu beleben. Das Gartenfest im

Hegermühler Nachbarschafts-

garten ist da ein bewährtes

Mittel. Die Gärtnerinnen und

Gärtner des Hegermühler

Nachbarschaftsgartens (am

südlichen S-Bahn-Aufgang

Hegermühle gegenüber Haus-

eingang Am Annatal 49) laden

herzlich ein zu einem kleinen

Sommerfest im August. Die

Gäste erwartet unter anderem

ein Kinderprogramm und Le-

ckeres aus der interkulturellen

Gartenküche. Und natürlich

informieren die Gärtnerinnen

und Gärtner gern über den

Nachbarschaftsgarten. Das im

vergangenen Jahr eingezogene

Bienenvolk hat dieses Jahr die

tolle Aktion „Honigschleudern“

ermöglicht. Davon und von an-

deren Neuerungen werden die

Gärtner*innen berichten.

Für und mit NachbarnGartenfest diesen Samstag

Fredersdorf-Vogelsdorf (e.b./sd). Noch bis zum 22. Okto-

ber ist im Verwaltungsgebäu-

de Fredersdorf-Vogelsdorf die

Ausstellung „Herbert Behrens-

Hangeler und Dorothea Beh-

rens – ein Künstlerehepaar in

der Fluchtburg Fredersdorf“

zu sehen. Interessierte haben

während der Sprechzeiten der

Verwaltung in der Lindenallee 3

die Gelegenheit, die Arbeiten,

welche die Tochter zur Verfü-

gung stellt, zu sehen.

„Fluchtburg Fredersdorf“Ausstellung eines Künstler-Ehepaares

Page 3: Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor

BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 314.08.2019

Hennickendorf (sd). Einer der

Jahreshöhepunkte der Segler

am Stienitzsee, die O-Jollenre-

gatta musste kurzfristig an das

Strandbad umziehen. Nur noch

ein Teil des Vereinsgeländes ist

nutzbar und die Zukunft damit

ungewiss.

Weiße Segel vor dem Strandbad

– das ist etwas Neues, doch die

Besucher und Badegäste lie-

ßen sich von den Segelsportlern

sichtlich nicht stören. Einzig

mehr Wind wünschten sich die

28 Starter aus Berlin-Branden-

burg und anderen Bundeslän-

dern, die an den Großen Stie-

nitzsee gekommen waren. Erst

einige Gewitter am Nachmittag

brachten etwas Wind, sodass

am ersten Wettkampftag doch

noch eine Wertungsfahrt star-

ten konnte. Planmäßig und da

am Sonntag die meisten zeitig

wieder nachhause aufbrachen,

gab es am Sonntag nur wenig

Gelegenheit zum Segeln. Doch

die Wetterverhältnisse bes-

serten sich, sodass noch zwei

Wettfahrten absolviert wer-

den konnten. Siegreich setzte

sich letztlich Knut Wahrendorf

von der Freien Vereinigung der

Tourensegler Grünau 1898 e.

V. (TSG) durch und errang den

Wanderpokal. Thomas Müller-

Merx vom SV Stienitzsee, der

zuvor bereits Landesmeister

geworden war, belegte den

zweiten Rang.

Doch der Umzug hat einen erns-

ten Hintergrund, denn zurzeit ist

die Durchführung der jährlichen

Regatta auf dem Vereinsge-

lände der Seglervereinigung

Stienitzsee e. V. einfach nicht

möglich. Daher gilt nicht zuletzt

Strandbadbetreiber David John

ein großer Dank für seine Hilfe.

Das Areal der Segler unweit der

Bucht am Tonloch wird durch

Henrik Sundström verwaltet

und verpachtet. Da Sundströms

Pläne einer Umgestaltung des

Geländes mitsamt neuer Wohn-

anlage immer mehr reifen, hat

er dem Seglerverein nicht mehr

die gewohnte Fläche neuver-

pachtet, sondern nur noch einen

kleinen Teil. „Wir haben noch

Zugang zum Hafen, das Win-

terlager und die Werkstatt“,

berichtet Holger Leist vom SV

Stienitzsee. Sundström sichert

indes zu, er wolle den Verein

erhalten und ein neues Gelände

zur Verfügung stellen.

Doch die Lage ist schwierig für

den rund 60 Mitglieder starken

Verein. Eine längerfristige Pla-

nung nicht möglich. „Die Zeiten

sind unvorhersehbar und nicht

einfach“, so Rolf Behning, der

seit April neuer Vereinsvorsit-

zender ist. Besonders gegenüber

den Mitgliedern, von den rund

ein Sechstel bereits nicht mehr

dabei ist, ist die Situation sehr

schwierig. „Umso zufriedener

sind wir, dass so viele Sportler

unserer Regatta die Treue hal-

ten“, zeigt sich Behning optimis-

tisch angesichts der Tatsache,

dass O-Jollen recht viel gesegelt

werden. Was jetzt noch üb-

rig bleibe, sei abzuwarten und

spontan zu reagieren, so gut

wie möglich.

Segeln mit Flaute und ungewisser ZukunftRanglistenregatta der O-Jollen kämpfte mit Witterung – Seglervereinigung braucht Gelände

Erst kurze aufziehende Gewitter machten der Flaute ein Ende, sodass am späten Samstagnach-mittag und Sonntag noch drei Starts durchgeführt werden konnten. Foto: BAB/sd

Hennickendorf (sd). Nachdem

der Bundesminister für Arbeit

und Soziales, Hubertus Heil,

an der Grund- und Oberschule

Rüdersdorf für die Reform des

Bildungs- und Teilhabepakets

warb, ging es anschließend um

das Handwerk und seine Her-

ausforderungen.

Etwas überrascht waren die

Auszubildenden in der Bildungs-

stätte der Handwerkskammer

in Hennickendorf, als plötzlich

großer Aufl auf herrschte und

Hubertus Heil das Gespräch

mit ihnen suchte. Doch die teils

großen Unterschiede der Aus-

bildungsvergütungen - schon

innerhalb eines Ausbildungs-

berufs - waren nur ein Thema.

Elske Hildebrandt und Wolf-

Harald Krüger, Präsident der

Handwerkskammer Frankfurt

(Oder) Region Ostbradenburg

hatten ihn auf Anregungen hin

eingeladen.

Dem kleinen Rundgang durch

die Bildungsstätte folgte eine

Podiumsdiskussion mit rund

50 Gästen. Sowohl Azubis und

Ausbilder als auch Bürgerinnen,

Bürger und Gewerbetreibende

waren gekommen. Über den

Beginn der Berufsorientierung

bereits in der Kita, Integra-

tionsarbeit, Fachkräftemangel

bis zu einer Neuregelung des

Renteneintritts mit verkürzten

Arbeitszeiten reichte die The-

menspanne. „Wir haben viele

Potentiale, die es zu nutzen gilt“

und „die Arbeit muss zum Leben

passen“ sind nur einige Schlag-

worte, die der Bundesminister

einwarf. Einige Schwerpunkte

wolle er noch in diesem, spä-

testens nächsten Jahr angehen.

Auch versuchte Hubertus Heil

etwas die Angst vor der Digi-

talisierung zu nehmen, wür-

den doch nach Prognosen 1,3

Millionen Jobs verloren gehen,

während 2,6 Millionen neue

geschaffen würden.

(Handwerks)Probleme angehenHubertus Heil besucht Bildungsstätte und diskutiert mit Gästen

Auf Einladung von Elske Hildebrandt (Achte von links) und Wolf-Harald Krüger (Vierter von rechts) kam Hubertus Heil (Mitte) in die Bildungsstätte der Handwerkskammer. Foto: BAB/sd

Wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch auskömmlich leben können. Daher setzen wir uns für eine Erhöhung des Mindestlohns ein und fordern Steuersenkungen für Normal- und Geringverdiener. Die Wirtschaft muss den Menschen dienen, nicht anders herum!

Regionale Firmen sind dabei„Jobs to go“ am Donnerstag in den Arbeitsagenturen

MOL/LOS (e.b.). In den Ar-

beitsagenturen in Frankfurt

(Oder), Märkisch-Oderland

und Oder-Spree gibt es wieder

Arbeits- und Lehrstellen „zum

Mitnehmen“. Zum monatlichen

Aktionstag „Jobs to go“ laden

die Geschäftsstellen in Frank-

furt (Oder), Seelow, Strausberg,

Fürstenwalde/Spree und Eisen-

hüttenstadt diesen Donners-

tag, 15. August ein.

Jeweils von 14 bis 18 Uhr

können sich alle interessier-

ten Bürgerinnen und Bürger,

Schülerinnen und Schüler sowie

Eltern unverbindlich über aktu-

elle Ausbildungsplätze und Jobs

informieren. Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter der Arbeits-

agentur und der Jobcenter

stehen für Fragen bereit und

geben hilfreiche Tipps für die

Bewerbung.

Auch wer nicht mehr pendeln

will, unzufrieden mit den Rah-

menbedingungen in seinem ak-

tuellen Job ist oder sich beruf-

lich verändern möchte, sollte

die Veranstaltung nutzen. Wer

sich gleich arbeitsuchend mel-

det, kann auf Wunsch zukünftig

kostenlos neue Jobangebote

per Post nach Hause erhalten,

die auf sein Bewerberprofi l

passen.

Im Berufsinformationszentrum

in Frankfurt (Oder) stellt die

Schule für Gesundheits- und

Pfl egeberufe e.V. aus Eisen-

hüttenstadt am 15. August

von 14 bis 18 Uhr ihre Ausbil-

dungsgänge Gesundheits- und

Krankenpfl ege, Altenpfl ege,

Physiotherapie, pharmazeu-

tisch-technische Assistenz

sowie medizinisch-technische

Laboratoriumsassistenz vor.

Für das neue Ausbildungsjahr,

das am 1. Oktober beginnt, sind

in den Fachrichtungen Alten-

pfl ege sowie medizinisch-tech-

nische Laboratoriumsassistenz

sogar noch einige Plätze frei.

Bewerbungen werden für alle

Ausbildungsgänge entgegen-

genommen. Zudem geben die

IHK Ostbrandenburg sowie die

Handwerkskammer Frankfurt

(Oder) – Region Ostbranden-

burg Auskunft über ihre An-

gebote und Dienstleistungen.

Zusätzlich besteht die Möglich-

keit, am Standort Strausberg

mit Arbeitgebern aus der Re-

gion ins Gespräch zu kommen.

Vor Ort sind ein Unternehmen

aus dem Bereich Baustoffpro-

duktion und –montage sowie

ein Unternehmen aus der Ver-

packungsbranche. Gesucht

werden Mitarbeiter und Hel-

fer in der Produktion, Indust-

riemechaniker und -elektriker,

Maschinen-Anlagenführer so-

wie Lagermitarbeiter (m/w/d).

Beide Betriebe haben auch

Ausbildungsplätze im techni-

schen Bereich im Angebot, bei-

spielsweise Betonfertigteilbau-

er oder Hochbaufacharbeiter.

Page 4: Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor

Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 14.08.2019

Petershagen/Eggersdorf (sd). Oftmals als selbstverständlich

erachtet, wird schnell verges-

sen, dass die Feuerwehr in erster

Linie aus Freiwilligen gebildet

wird. Einsatz für Mitmenschen

im Ort und manchmal auch

darüber hinaus, der am Samstag

mit einem Fest zum 112-jährigen

Bestehen der Gemeindewehr

begangen wird.

„Menschen, die es sich zur Auf-

gabe gemacht haben, Leben

und Gut ihrer Mitmenschen zu

schützen und zu retten. Die bes-

te Ausrüstung, die modernste

Technik können nicht den Men-

schen ersetzen, der sein Leben

für andere einsetzt“, so wird

bereits eingangs der Chronik

die Arbeit der Feuerwehrleute

umschrieben. Und bis heute

hat diese Aussage Gültigkeit.

Angesichts immer verheerender

Großwetterlagen, Brände, Stür-

me und insgesamt einem massiv

gestiegenen Aufgabenspektrum

wird die Notwendigkeit der

freiwilligen Helfer zunehmend

deutlich.

Tatsächlich ist in der Chronik

nachzulesen, dass sich die Feu-

ergeschichte sogar bis ins Jahr

1855 zurückverfolgen lässt, wo

in Eggersdorf eine Handdruck-

spritze mitsamt Spritzenhaus

angeschafft wurde. Vermut-

lich waren es schon damals

freiwillige Einsatzkräfte, die

zu Bränden ausrückten. De-

taillierter nachweisbar ist die

Geschichte ab dem 1. April 1913

mit der Gründung des „Vereins

der Freiwilligen Feuerwehr zu

Eggersdorf“.

Zur Gemeindewehr wurden die

beiden Ortswehren Petersha-

gens und Eggersdorfs durch die

Fusion der beiden Orte 1993.

Zwar gibt es nach wie vor bei-

de Ortswehren, doch sind die

Kameradinnen und Kameraden

auch gefühlt zu einer Wehr zu-

sammengewachsen.

Technisch immer auf einem

recht modernen Stand gehalten

und in den meisten Belangen von

der Gemeindevertretung voll

unterstützt, mangelt es der so

wichtigen Wehr derzeit jedoch

an etwas anderem: dem Perso-

nal. Vor allem in der sogenann-

ten Tagesbereitschaft ist die

Personaldecke mittlerweile so

dünn, dass die zwei verfügbaren

Kameraden gar nicht ausrücken

können, auch wenn sie wollen.

Bürgerinnen und Bürger sind da-

her aufgerufen, die aktiven Ein-

satzkräfte zu unterstützen, um

so eine schlagkräftige Wehr zu

erhalten, die zu jeder Tageszeit

ihrem Auftrag, dem Schutz der

Bürgerinnen und Bürger, nach-

kommen kann. Einen Eindruck

von der Arbeit der freiwilligen

Wehr verschafft der Tag der

offenen Tür anlässlich 112 Jah-

re Feuerwehr Petershagen am

17. August im Gerätehaus Pe-

tershagen, Eggersdorfer Straße

4. Nach der offi ziellen Eröffnung

um 10 Uhr wird den ganzen

Samstag viel für große und klei-

ne Besucher geboten. Mal- und

Bastelstraße, Kinderschminken,

Spiel wie Zielspritzen mit Kü-

belspritzen, Hüpfburg, Fahrten

mit dem Löschgruppenfahrzeug,

Feuerlöscher-Demonstrationen

sind nur ein kleiner Teil. Für das

leibliche Wohl ist mit Kaffee,

Kuchen und mehr gesorgt. Von

10.30-14 Uhr fi nden „Spiele

ohne Grenzen“ für geladene

Mannschaften statt. Dazu infor-

miert ein Schornsteinfeger rund

um Rauchmelder (11, 13 und 15

Uhr). Die Übung der Jugendfeu-

erwehr (11.30 Uhr) befasst sich

mit einem Verkehrsunfall mit

Radfahrer. Hoch hinaus geht es

mit der Höhenrettung um 12.30

Uhr. Ein Verkehrsunfall – dies-

mal mit einem PKW – und die

technische Hilfeleistung spielen

um 14 Uhr eine entscheidende

Rolle, bevor etwa 15.30 Uhr die

Siegerehrung der „Spiele ohne

Grenzen“ vor dem Ausklang ab

16 Uhr stattfi ndet.

Ehrenamtlicher Einsatz feiert Blaulicht-JubiläumDie Freiwillige Feuerwehr Petershagen lädt zum 112-jährigen Jubiläumsfest am Samstag – Aktive dringend gesucht

Petershagen/Eggersdorf (e.b./pdr/sd). Ein wahres Fußballfest

war die 22. Aufl age des Fritze-

Cups für die rund 300 Kinder

und die vielen Gäste. Vor allem

den Organsiatoren gebührt da-

für viel Lob und Anerkennung,

das von allen Seiten kam.

„Nach all dem Stress nehmen

wir die positiven Worte auch

sehr gerne an“, so Initiator und

Organisator Peter Drews. Als

Geschäftsführer der Fritze &

Co. Eisenbahn- und Tiefbau

GmbH & Co. KG, Namensgeber

des Cups und Hauptsponsor,

drückt er bereits seit Jahren mit

dem halbjährlichen Cup seine

Verbundenheit zum Fußball-

nachwuchs deutlich aus. Noch

während der Aufbauphase ging

es erst einmal sehr stressig

los, denn am Freitagnachmittag

ging die Absage der E-Junioren

von Berolina Stralau ein. 250

gedruckte Programmhefte wa-

ren auf einen Schlag ungültig.

Eine Unsportlichkeit in den Au-

gen der Organisatoren, zumal

der Trainer sogar einen Wech-

selspieler zur Verfügung gehabt

hätte. Nach dem Aufbau setzte

sich Drews bis in die Nacht an

den neuen Spielplan – mit 16

Teams aufgestellt – und sagte

der zweiten Mannschaft von

TeBe ab. Die TeBe-Kicker blie-

ben natürlich nicht zu Hause,

sondern spielten dafür in einem

verstärkten Kader mit.

Der Samstag stand im Zeichen

der E-Junioren, die mit der

Vorrunde in vier Vierergrup-

pen und der anschließenden

Gold- und Silberrunde spiel-

ten. In den Platzierungsspie-

len konnte sich Tennis Borussia

gegen den Braunschweiger SC

Acosta im Finale nach einem

0:0 erst anschließend im Neun-

Meter-Schießen knapp mit

2:1 durchsetzen. Im Spiel um

Platz 3 gewann der BFC Dynamo

gegen den Frohnauer SC mit 3:0.

Titelverteidiger Füchse Berlin

blieb diesmal nur der fünfte

Platz, gewannen sie knapp mit

1:0 gegen Eintracht Mahlsdorf.

In der stärksten Vorrunden-

gruppe spielten die Gastgeber

vom SV Blau-Weiß Petersha-

gen/Eggersdorf. Gegen die bei-

den Finalisten TeBe (0:1) und

Braunschweig (0:4) verloren sie,

fuhren gegen Lichtenberg 47

jedoch einen 3:2-Sieg ein. In

der Silberrunde gingen alle

drei Spiele (2:0 Berliner TSC,

3:1 Friedrichshagener Wölfe,

5:1 SG Bruchmühle) an die

Gastgeber. Am Ende belegten

die Blau-Weißen nach einem

2:1 im Platzierungsspiel gegen

den 1. FC Frankfurt (Oder) den

neunten Platz. „Die Platzierung

ist hier sekundär – fünf Siege,

zwei Niederlagen ist eine sehr

gute Turnierleistung für unsere

Doppeldorf E“, ergänzt Drews.

Im Sinne der sportlichen Fair-

ness und Gleichbehandlung

werden seit Beginn an die Tore

beim Fritz-Cup gezählt und

prämiert. So fi el das 4.500.

Fritze-Cup-Gesamttor durch

Laith Mohana (Lichtenberg

47) und das 2.100. Tor der E-

Junioren durch Tim Nielsen (BFC

Dynamo). Mit dem 2.200. Tor

schloss Marc Pfelippe (SV BW

Petershagen/Eggersdorf) gleich

auf.

Bei den E-Junioren setzten sich

die Kicker von TeBe vor dem

Braunschweiger SC, dem BFC

Dynamo, dem Frohnauer SC,

den Füchsen Berlin, Eintracht

Mahlsdorf, Fortuna Biesdorf,

Chemie Adlershof, dem SV Blau-

Weiß Petershagen/Eggersdorf,

dem 1. FC Frankfurt, dem SV

Falkensee/Finkenkrug, der SG

Bruchmühle, Lichtenberg 47,

den Wölfen Friedrichshagen,

dem Berliner TSC und dem FC

Strausberg durch.

Am Sonntag bei den F-Junioren

waren alle 14 Mannschaften

pünktlich da, sodass bald in den

zwei Siebenergruppen gespielt

wurde. In der Gruppe A gewann

der 1. FC Union souverän und

hatte nur im Spiel gegen den

SC Falkensee/Finkenkrug er-

hebliche Mühe und auch Glück,

da der Siegtreffer erst in der

Schlussminute gelang. Die

Havelländer wurden Zweiter,

gefolgt vom gastgebenden SV

Blau-Weiß. Letzterer konnte

sich gegen die Teams vom BFC

Dynamo, Rot-Weiß Schönow,

Chemie Adlershof und der SG

Rot-Weiß Neuenhagen sieg-

reich durchsetzen und verlor

lediglich gegen Union und Fal-

kensee. In der Gruppe B lagen

am Ende die Füchse Berlin vor

Rotation Prenzlauer Berg und

Eintracht Mahlsdorf deutlich

vor allen anderen.

In den sich anschließenden

Platzierungsspielen gewann

im Finale schließlich der

1. FC Union verdient mit 4:3.

Trotz eines zwischenzeitlichen

3:1-Vorsprunges mussten die

Eisernen noch den Ausgleich

hinnehmen, konnten aber alle

Kräfte noch einmal mobilisieren

und in der Schlussphase der Par-

tie den 4:3-Siegtreffer erzielen.

Sieben Spiele, sieben Siege –

das schafften die Eisernen bei

insgesamt 28 teilnehmenden

Mannschaften in der Geschich-

te des FC bisher noch nie.

Im Platzierungsspiel um Platz

fünf traten die blau-weißen

Gastgeber gegen die Mann-

schaft von Eintracht Mahlsdorf

an und gewannen in einem

spannenden Spiel mit 3:2. Ge-

nau wie bei den E-Junioren,

konnten in den sieben Tur-

nierspielen fünf Siege davon

getragen werden. „Eine ganz

tolle Leistung des Nachwuch-

ses: Zehn Siege in 14 Spielen,

das bei diesem Teilnehmerfeld.

Ich sehe das als einen Ausdruck

für die gute und nachhaltige

Nachwuchsarbeit in unserem

Verein“, so Peter Drews, der

gleichzeitig stellvertretender

Vorsitzender der Abteilung

Fußball des SV Blau-Weiß Pe-

tershagen/Eggersdorf ist.

Das 1.900. Jubiläumstor der

F-Junioren schoss Laurenz

Brunnemann (1. FC Union Ber-

lin, Neffe des Ex-Profi s Björn

Brunnemann). Dem 1. FC Union

Berlin folgen die Füchse Berlin,

Falkensee/Finkenkrug, Rotation

Prenzlauer Berg, dem SV Blau-

Weiß Petershagen/Eggersdorf,

Eintracht Mahlsdorf, Rot-Weiß

Fredersdorf-Vogelsdorf, dem

BFC Dynamo, Fortuna Biesdorf,

Rot-Weiß Schönow, dem 1. FC

Frankfurt, Chemie Adlershof,

dem FC 98 Hennigsdorf und

der SG Rot-Weiß Neuenhagen

Insgesamt waren an beiden Ta-

gen rund 800 große und kleine

Gäste auf dem Waldsportplatz

zu Besuch. An beiden Tagen ließ

es sich Bürgermeister Marco

Rutter nicht nehmen, die Sie-

gerehrung persönlich vorzuneh-

men. Neben der musikalischen

Begleitung durch DJ Thomas,

gab es vor der Siegerehrung

bei den F-Junioren wieder eine

tänzerische Darbietung von den

jungen Mädchen der Musik-

schule „Hugo Distler“. Großer

Beliebtheit erfreuten sich wie-

derum das Glücksrad mit vielen

Sachpreisen und das Torwand-

schießen, bereitgestellt durch

die Gastgeber. Für das leibliche

Wohl wurde ebenso gesorgt.

Bislang nahmen 535 Teams aus

101 Vereinen am Fritze-Cup

teil. Dabei wurden 4.689 Tore

erzielt. Rekordpokalsieger sind

die Füchse Berlin mit insgesamt

zwölf Titeln.

Ein Fest für den Fußball-NachwuchsViele positive Worte für die Organisatoren des 22. Fritze-Cups – Gastgebende Junioren mit gutem Gesamtergebnis

Hausbrände sind eines der Einsatzgebiete der Freiwilligen Ret-ter, zu denen sich viele weitere gesellen. Fotos (2): Feuerwehr

Auch wenn es am Ende nur einen Sieger gibt, stehen Spaß und sportliche Fairness im Vordergrund. Foto: Verein/Peter Drews

PETERSHAGEN/EGGERSDORF

DankeJungs, dass ihr immer für uns da seid!

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Wir gratulieren der Freiwilligen FeuerwehrFreiwilligen Feuerwehr PetershagenPetershagen herzlich zum 112-jährigen Bestehen!

Gemeinde Petershagen/EggersdorfAm Markt 815345 Petershagen/Eggersdorf www.doppeldorf.de

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Tag und Nacht, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr sind die Kame-radinnen und Kameraden bereit.

LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANAL BB-LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR

TÄGLICH EINSCHALTEN

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Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG14.08.2019 R A T G E B E R R E C H T

Nürnberg (e.b.). „Haben Sie

schon einmal von der Bier-

steuererklärung gehört oder

den Wirt im Biergarten zur

Nachbesserung aufgefordert?

Nein? Dann gehören Sie ver-

mutlich zu den Menschen, die

sich ihr Bier einfach schmecken

lassen und dabei keine Gedan-

ken an Gesetze und Regeln

verschwenden.“ Welche Rechte

und Pfl ichten der Biertrinker

dennoch kennen müsste und

wie man mit einem katastro-

phalen Biergartenbesuch um-

gehen sollte, hat die Deutsche

Anwaltshotline zusammenge-

fasst.

Wer kennt das nicht: Man hat

an einem heißen Tag endlich

einen Platz im vollen Biergarten

ergattert und freut sich auf

ein kühles Bier – doch dieses

lässt gehörig auf sich warten.

Mehr oder weniger verärgert

überlegt sich so mancher Gast

dann, spontan wieder zu gehen

und sich einen anderen Bier-

garten zu suchen. Aber geht

das so einfach?

Grundsätzlich ist die Bierbe-

stellung bindend. Braucht die

Bedienung allerdings zu lange,

kann man die Annahme verwei-

gern und tatsächlich einfach

aufbrechen. Dies geht aller-

dings nur, wenn dem Kellner

zuvor eine angemessene Frist

gesetzt wurde. „Weisen Sie also

darauf hin, dass Ihr Bier noch

fehlt und erklären Sie auch,

dass Sie wieder gehen werden,

wenn es in den nächsten fünf

oder zehn Minuten nicht bei

Ihnen erscheint. Haben Sie zu

diesem Zeitpunkt schon etwas

gegessen und getrunken, müs-

sen Sie das bereits Verzehrte

selbstverständlich bezahlen.“

Der Trick mit der Fristsetzung

hat funktioniert und das Bier

steht endlich auf dem Tisch.

Aber schon macht sich er-

neuter Ärger breit, denn der

Füllstand ist klar unter dem

Eichstrich. So verlockend es

auch sein mag: Auch in diesem

Fall kann man keine Selbstjustiz

walten lassen und die Mogel-

Halbe einfach nicht bezahlen.

Erneut muss man sich an das

Service-Personal wenden und

den Wirt dazu auffordern, noch

ein wenig nachzuschenken. Ju-

risten sprechen hier von der

sogenannten Nacherfüllung.

Nun sitzt man schon eine halbe

Stunde im Biergarten und hat

noch immer keinen Schluck

Bier abbekommen? Zur Freude

sieht man die Bedienung mit

etwas reumütigem Blick wieder

auf den Tisch zusteuern und

das retournierte Bier hat sie

auch dabei. Als Wiedergut-

machung hat der Wirt dieses

Mal deutlich über den Eich-

strich eingeschenkt. Schnell

wird sich das jedoch als Fehler

herausstellen: Ein kleiner Stol-

perer der Bedienung und schon

landet das Bier auf dem teuren

Designer-Hemd.

Muss das Hemd in die Reini-

gung, kann man die Kosten

dafür vom Wirt zurückverlan-

gen. Immerhin haftet er für die

Missgeschicke seiner Ange-

stellten. Ist das Hemd aus einem

besonders hochwertigen Stoff

und kann man davon ausgehen,

dass der Bierfl eck sich nicht

vollständig wieder entfernen

lässt, steht auch Schadens-

ersatz zu. „Konfrontieren Sie

den Wirt dann aber mit der

Originalrechnung, kann dieser

Ihre Forderung ablehnen. Er

muss Ihnen nämlich nicht den

Neuwert, sondern lediglich den

Zeitwert erstatten. Hat das

Hemd Sie vor zwei Jahren 100

Euro gekostet, steht Ihnen viel-

leicht nur noch rund die Hälfte

davon zu.“ So genau lässt sich

der Zeitwert schwer beziffern:

Man sollte nicht direkt auf Kon-

frontationskurs gehen, sondern

erst einmal das Gespräch mit

dem Wirt suchen, um sich ir-

gendwie einig zu werden.

Eine Alternative ist das Selbst-

brauen. „Ich habe fertig!“ Man

entschließt sich, sich den weisen

Worten eines ehemaligen FC

Bayern-Trainers anzuschließen

und überfüllten Biergärten, lan-

gen Wartezeiten und mitunter

hohen Preisen ein für alle Mal

den Rücken zu kehren. Aber allzu

verlockend ist die Aussicht auf

ein bierfreies Leben nun mal

auch nicht. Auf dem Heimweg

kommt dann die rettende Idee:

Warum nicht das Bier einfach

selbst brauen?

Die gute Nachrichten ist, dass

der Karriere als Hobbybrauer so

gut wie nichts im Weg steht.

Wenn nur für den privaten Kon-

sum gebraut werden soll, be-

nötigt man keine offi zielle Ge-

nehmigung. Stattdessen muss

das Brauvorhaben lediglich dem

Hauptzollamt gemeldet wer-

den. Dieses wird noch einmal

ausdrücklich darauf hinweisen,

dass nur für den Eigenbedarf

steuerfrei gebraut werden darf.

Ab einem Brauvolumen von über

200 Litern pro Kalenderjahr und

Person fällt die sogenannte

Biersteuer an. Dann müssen

alle Brautätigkeiten in einer Art

Brauertagebuch festhalten und

auch eine Biersteuererklärung

abgegeben werden.

Klingt alles super, doch eine

Frage stellen Sie sich noch: Wie

sieht es eigentlich mit dem Rein-

heitsgebot aus? Keine Angst:

Als Hobbybrauer muss man sich

nicht an die über 500 Jahre

alten Regeln halten. Egal ob

klassisches Helles oder innova-

tives Ananas-Craft-Beer: Wohl

bekomm`s!

Bernau (e.b.) Überstunden

nennt man Zeiten, in denen der

Arbeitnehmer über die verein-

barte individuelle regelmäßige

Arbeitszeit hinaus arbeitet. Dazu

ist der Arbeitnehmer verpfl ich-

tet, wenn dies im Arbeits- oder

gültigen Tarifvertrag bzw. einer

Betriebsvereinbarung geregelt

ist. Auch dringende betriebliche

Gründe können dazu führen,

dass Überstunden zu leisten sind.

Das Arbeitszeitgesetz bestimmt

hierzu: Arbeitnehmer dürfen an

Werktagen regulär nicht länger

als acht Stunden arbeiten. Eine

Ausdehnung auf zehn Stunden

pro Tag ist erlaubt, wenn in-

nerhalb der folgenden sechs

Monate ein Freizeitausgleich

ermöglicht wird. Überstunden

sind grundsätzlich zu vergüten.

Beinhaltet der Arbeitsvertrag

eine Vereinbarung, die besagt,

dass Überstunden pauschal mit

der Vergütung abgegolten sind,

ist diese laut § 307 Absatz 1

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)

unwirksam. In angemessenem

Umfang kann im Falle sehr ho-

her Monatsvergütung vereinbart

werden, dass Überstunden darin

enthalten sind. Auch in Teilzeit

sind die Überstundenregelung

und geltende gesetzliche Rah-

menbedingungen zu berücksich-

tigen. Arbeitet aber eine Teilzeit-

kraft regelmäßig mehr als im

Arbeitsvertrag vereinbart wurde,

kann dies dazu führen, dass hier-

aus ein Anspruch auf Vollzeitbe-

schäftigung entsteht, auch wenn

ursprünglich etwas anderes ver-

einbart wurde. Termine bei Sa-

bine Hein können in Eberswalde

unter 03334/3894444 und in

Bernau unter 03338/7068851

vereinbart werden.

(djd). Bei einem Unfall mit einem

Mietwagen läuft zunächst vieles

wie gewohnt: Die Unfallstelle

muss abgesichert werden, ge-

gebenenfalls ist Erste Hilfe zu

leisten und falls nötig, der Notruf

zu alarmieren. Danach sollte die

Polizei informiert werden, damit

sie den Unfall aufnehmen kann.

„Ansonsten kann man sich schnell

dem Vorwurf der Verkehrsunfall-

fl ucht ausgesetzt sehen“, warnt

Roland-Partneranwalt Henning

Meyersrenken von der Kölner

Kanzlei Meyersrenken & Rhein-

gantz. Das gelte im Falle eines

Mietwagens, im Übrigen auch

für leichtere Unfälle wie etwa

Parkschäden oder den Kontakt

mit einer Laterne.

Im Anschluss ist die Autovermie-

tung über den Unfall zu infor-

mieren, mit ihr wird das weitere

Vorgehen besprochen. „Zudem

sollte man zeitnah die eigene

Versicherung kontaktieren“, rät

Meyersrenken. Tue man dies

nicht, sei dies eine Obliegen-

heitspfl ichtverletzung, die im

schlimmsten Fall zur Verweige-

rung der Schadensregulierung

durch die Versicherung führe.

Für jedes Auto innerhalb Europas

ist eine Haftpfl ichtversicherung

gesetzlich vorgeschrieben, also

auch für einen Mietwagen. Da-

mit sind alle Schäden abgedeckt,

die man mit dem Fahrzeug bei

anderen Personen oder an Ge-

genständen verursacht. Diese

Versicherung ist automatisch

im Mietwagenangebot enthal-

ten. Ist der Unfallgegner Schuld

am Unfall, greift automatisch

dessen Haftpfl icht.

Für einen Leihwagen kann zu-

sätzlich eine Kasko abgeschlos-

sen werden. Bei einer Teilkasko

sind nur Schäden versichert,

die durch Außeneinwirkung

am Leihwagen entstehen, etwa

Diebstahl, Hagel oder Vandalis-

mus. Mit einer Vollkaskoversi-

cherung sind alle Schäden ver-

sichert, die durch einen Unfall

am Leihwagen entstehen. Hier

lässt sich eine Selbstbeteili-

gung festlegen. Grundsätzlich

sollte man darauf achten, dass

eine Versicherung nicht dop-

pelt abgeschlossen wird. Wer

etwa den Leihwagen über ein

Vergleichsportal gebucht und

dabei bereits ein Versicherungs-

paket abgeschlossen hat, kann

auf Zusatzversicherungen bei

der Autovermietung verzichten.

„Bei grob fahrlässigem Verhal-

ten, also etwa bei betrunkenem

Fahren, entfällt automatisch je-

der Versicherungsschutz. Dies ist

auch der Fall, wenn von einem

vorsätzlichen Verhalten ausge-

gangen werden muss“, erklärt

Henning Meyersrenken. Zwar

zahle die Haftpfl icht zunächst

den Schaden des Dritten, sie

wird den Fahrer danach aber

dafür in Regress nehmen.“ Für die

vielen Carsharing-Angebote in

Deutschland gibt es im Übrigen

unterschiedliche Versicherungs-

lösungen, unter www.roland-

rechtsschutz.de/blog kann man

sich über die Details informieren.

Besonderheiten bei Unfall mit MietwagenBeim Crash immer die Polizei informieren

Wenn der Biergartenbesuch schiefgehtRecht auf Bier

Das Wichtigste zu ÜberstundenArbeitsrecht

Töpferstraße 85, 16247 Joachimsthal, www.ulrich-kollegen.de

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Foto: creativ collection Verlag GmbH

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BAB LokalAnzeiger - G E S U N D H E I T / F R E I Z E I T / K L E I N A N Z E I G E NSeite 6 14.08.2019

33. Gartenwoche Laubabwerfende Hecken

können jetzt ein zweites Mal

geschnitten werden. Liguster

und Feldahorn vertragen sogar

häufigere Schnitteingriffe.

Schneiden Sie dagegen immer-

grüne Hecken nicht zu stark ins

alte Holz.

Jetzt können Rosen durch

Okulation vermehrt werden.

Das verlangt zwar ein biss-

chen Erfahrung, aber mit der

Methode lassen sich Edelrosen

relativ leicht vermehren.

Ab Mitte August ist Pfl anz-

zeit für zahlreiche Lilienarten.

Achten Sie darauf, dass Sie

die Zwiebeln der Madonnen-

lilie nicht zu tief legen, sonst

faulen sie.

Im August können Sie bereits

frühjahrsblühende Stauden

pfl anzen, wenn Sie die Pfl an-

zen wiederholt gut angießen.

Frühlings-Zwiebelblumen wie

Schneeglöckchen, Märzenbe-

cher und Kaiserkrone bevor-

zugen sogar eine zeitige Pfl an-

zung, damit sie vor dem Winter

noch gut einwurzeln können.

Ab Ende des Monats bis

Ende Oktober werden die Blu-

menzwiebeln für das Früh-

jahr gepfl anzt. Dazu gehören:

Schneeglöckchen, Märzenbe-

cher, Krokusse, Alpenveilchen,

Tulpen, Narzissen, Blaustern-

chen, Schneeglanz, Winterlinge,

Hundszahn und viele mehr.

Achten Sie darauf, dass Sie

Blumenzwiebeln aus Kultur-

material verwenden und keine

Wildherkünfte kaufen. Beson-

ders bei Schneeglöckchen,

Alpenveilchen und Winterlin-

gen werden immer noch viele

Pfl anzen der Natur entnommen.

Neben den klassischen

einmal tragenden Sorten wie

‚Polka‘, ‚Senga-Sengana‘ oder

‚Honeoye‘ gibt es noch eine

Vielfalt von Spezialitäten, die

für den Garten interessant sind.

Remontierende oder immer tra-

gende Sorten wie ‚Evita‘ oder

die außergewöhnlich aromati-

sche ‚Mara de Bois‘ tragen von

Juni bis Oktober.

Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Ver-lags Eugen Ulmer

U L M E R S G A R T E N K A L E N D E RIHR HOROSKOP vom 14.08.2019 bis 20.08.2019Widder 21.03. 20.04.

Gefühle haben Vorrang in Ihrem Leben. In den nächsten Tagen be-ginnt eine schöne und harmonische Zeit. Dadurch werden Ihnen Glück und Zufriedenheit zuteilwerden.

Stier 21.04. 20.05.

Eine stressige Zeit ist endlich vorbei, ein Leben ohne Zwänge liegt vor Ihnen. Interessante Bekanntschaften bringen neuen Schwung und frische Ideen in Ihren Alltag.

Zwillinge 21.05. 21.06.

Ihre Vorgesetzten sind auf Ihre Fähigkeiten aufmerksam geworden und machen Ihnen einige vielverspre-chende Angebote. Neuinvestitionen gelingen mithilfe von Experten.

Krebs 22.06. 22.07.

Widerstehen Sie den Dränglern um Sie herum, wenn Sie nicht in eine gefährliche Situation schlittern wollen! Seien Sie also vorsichtig. Amor spitzt seine Pfeile.

Löwe 23.07. 23.08.

Eine stressfreie Zeit kündigt sich an. Nutzen Sie diese Phase, um Energiereserven aufzutanken! Lange Spaziergänge an der frischen Luft sind genau das Richtige!

Jungfrau 24.08. 23.09.

Zielbewusst und eff ektiv setzen Sie Ihre Vorhaben heute durch. Gönnen Sie sich aber zwischendurch die not-wendigen Ruhepausen. So manche Überraschung erwartet Sie.

Waage 24.09. 23.10.

Ihre Hoff nungen erfüllen sich, die Begegnung mit einem alten Bekann-ten verläuft vielversprechend. Kleine Erfolge auf Ihrem Weg sollten Sie dankbar akzeptieren.

Skorpion 24.10. 22.11.

Schalten Sie mal einen langsameren Gang ein – was Sie in die Wege geleitet haben, entwickelt sich viel-versprechend! Nur geschenkt wird Ihnen nichts, das wissen Sie.

Schütze 23.11. 21.12.

Sind auch die berufl ichen Erfolge nicht gerade spektakulär, so werden Sie dafür von Ihrem Partner mit einem Übermaß an Zuneigung über-schüttet. Genießen Sie es!

Steinbock 22.12. 20.01.

Sie sind von einem nahestehenden Menschen sehr enttäuscht und sollten einen Schlussstrich ziehen. Das, was einmal war, kann nicht mehr hergestellt werden.

Wassermann 21.01. 19.02.

Ihre Initiative zahlt sich aus und Sie sind klar im Vorteil, wenn Sie jetzt etwas wagen. Überlegen Sie bei Verträgen sehr genau, ob sie sich tatsächlich lohnen.

Fische 20.02. 20.03.

Sie bekommen heute von Ihren Mitmenschen nur positive Impulse. Damit haben Sie grünes Licht in einer heiklen Sache. Legen Sie los und holen Sie das Beste heraus!

(White Lines). Schürf- oder

Schnittwunden entstehen

schnell. Wer dann eine opti-

male Heilung anstrebt, sollte

den Experten der Deutschen

Gesellschaft für Wundhei-

lung (DGfW) folgen und

eine feuchte Wundheilung

sicherstellen. Besonders gut

bewährt sich hierfür ein mo-

dernes, hydroaktives Wundgel

mit Zink und Eisen. Vorher

gilt es, gründlich zu reinigen.

Bequem und schonend ist dies

mit einem neu entwickelten

Wundreinigungs-Spray mög-

lich.

Nach einer Verletzung soll-

te die Wunde sorgfältig und

mit geeigneten Mitteln ge-

reinigt werden. Sehr effektiv,

schmerzfrei, gut verträglich

und vor allem bequem las-

sen sich Wunden mit einem

neuen, speziell entwickel-

ten Wundreinigungsspray

von MediGel (erhältlich nur

in Apotheken) reinigen. Es

haftet sich an Schmutz und

Mikroorganismen, löst diese

heraus und bereitet die Wun-

de für die optimierte feuchte

Wundheilung vor.

Feuchte Wundheilung – Vor-

teile in allen Heilungsphasen

Wunden heilen in drei Phasen:

Zuerst bildet sich Wundse-

kret, die Wunde rötet sich,

schmerzt, das Gewebe schwillt

an. Danach folgt die soge-

nannte Granulations- oder

Proliferationsphase, die den

Wundverschluss startet. Mit

dem letzten Heilungsschritt,

der Reparations- oder Epithe-

lisierungsphase, verheilt die

Wunde endgültig. Alle drei

Heilungsphasen profi tieren

von einer feuchten Wundhei-

lung. Bewährt hat sich hierbei

vor allem ein patentiertes,

geruchloses und atmungsak-

tives „Hydrogel“ (unter dem

Namen MediGel rezeptfrei in

Apotheken erhältlich). Zwei

Millimeter dick aufgetragen

lindert es den Schmerz, hält

die Wunde feucht und opti-

miert deren schnelle Heilung.

Zudem löst dieses speziell

entwickelte Wundheilgel im

Gegensatz zu klebrigen Sal-

ben ein kühles, erfrischendes

Hautgefühl aus. Da sich kein

Schorf auf der Wunde bil-

det, ist die Infektionsgefahr

deutlich geringer. Neu entste-

hendes, zartes Gewebe wird

dank der feuchthaltenden

und schützenden Hydrogel-

Schicht weder zerstört, noch

zerrissen. Im Gegenteil: Die

im Gel enthaltenen Zink- und

Eisenionen leiten über eine

Optimierung des pH-Wertes

die Geweberegeneration be-

sonders schnell ein und halten

Bakterien vom Eindringen in

die Wunde ab. Verbandswech-

sel sind bei dieser speziellen

Form der Wundheilung kein

Problem mehr. Dank Vita-

min E sowie vitalisierenden

Ölen werden die empfi ndli-

chen Wundränder gepfl egt,

die Gefahr unschöner Nar-

benbildungen sinkt deutlich.

Alles Gründe, die Haus- und

Urlaubsapotheke möglichst

frühzeitig sowohl mit dem

Wundreinigungsspray, als

auch mit dem Hydrogel aus-

zustatten. Für eine perfekte

Wundheilung.

Die beste Wundheilung ist die feuchte Wundheilung. Hier-für bewährt sich ein modernes, luftdurchlässiges Wundgel mit Zink und Eisen, das zusätzlich den pH-Wert reguliert.

Foto: ThamKC/stock.adobe.com

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DEIKE-PRESS-1713-8

W O C H E N E N D R Ä T S E L

Nie war es einfacher als heute, ein Stück Urlaub mit nach Hause zu bringen: Egal ob am Strand oder in den Bergen, Handy oder Digitalka-mera sind immer dabei. Doch das Dauerknipsen hat auch seine Schat-tenseiten – zum Beispiel, wenn die Bilderfl ut einfach zu groß wird.

Wer im Urlaub gerne häufi ger auf den Auslöser drückt, kennt das Pro-blem: Ruckzuck ist die Speicherkarte von Handy oder Kamera voll und man muss Bilder löschen, um wieder Platz zu schaffen.

Moderne Smartphones sind daher oft so konfi guriert, dass jedes aufge-nommene Foto automatisch in einem Online-Speicher in der Cloud landet.

Doch häufi g sind es die Rechen-zentren von US-amerikanischen Be-triebssystem-Herstellern wie Google oder Apple, in die die Bilder hochge-laden werden. Dort unterliegen auch private Aufnahmen ganz anderen Datenschutzbestimmungen als hier in Europa.

Wer den strengeren europäischen-Datenschutz vorzieht, sollte deswe-gen die Einstellungen auf dem Handy überprüfen und gegebenenfalls die Cloud-App eines deutschen oder europäischen Anbieters nutzen. Bei Deutschlands führenden E-Mail- und Cloud-Anbietern WEB.DE und GMX zum Beispiel gibt es zum kostenlo-sen Postfach bis zu acht Gigabyte Cloud-Speicherplatz gratis dazu – genug für Tausende toller Urlaubs-erinnerungen, gespeichert auf Ser-vern in Deutschland und jederzeit von PC oder Smartphone zugänglich.

Digitale Urlaubsfotos sicher speichern

Foto: Syda Productions/Shutterstock.com

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Mehr als 7.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland bieten einen neuen Service: Über die Internet-Plattform IhreApotheken.de können die Kunden rezeptfreie wie rezeptpfl ichtige Medika-mente sowie andere apothekenübliche Artikel online vorbestellen. Innerhalb weniger Stunden liegen die georderten Produkte in der Wunschapotheke zur Abholung bereit oder sie werden bei Bedarf von vielen Apotheken auch per Botendienst zu den Kunden nach Hause geliefert. IhreApotheken.de verbindet den modernen Online-Service mit der größtmöglichen Sicherheit und Bera-tungskompetenz der Vor-Ort-Apotheken. Kein Wunder, dass mehr als ein Drittel aller Apotheken in Deutschland den Kunden bereits den Zugriff auf das neue Service-Angebot ermöglicht – Ten-denz steigend. Den Bestellern steht via IhreApotheken.de ein größtmögliches Sortiment zur Verfügung, das u.a. je-des in Deutschland zugelassene und lieferbare Arzneimittel umfasst. Darüber

hinaus erfolgt die Versorgung deutlich schneller als bei Versandapotheken. Die Kunden bestimmen online durch Eingabe der Postleitzahl die teilneh-mende Vor-Ort-Apotheke bzw. ihre Stammapotheke und wählen dann die gewünschten Produkte aus. Bei rezept-pfl ichtigen Medikamenten wird zudem das Rezept hochgeladen.

Die neue Online-Plattform ist ein Angebot des zweitgrößten deutschen Pharmagroßhändlers NOWEDA Apo-thekergenossenschaft, der sich für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheken zur Siche-rung der fl ächendeckenden (Akut-)Ver-sorgung mit Arzneimitteln starkmacht.

IhreApotheken.de:Deutsche Apotheken mit neuem Online-Service

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In den Sommermonaten locken Biergärten landauf, landab wieder viele Gäste an. Eine bundesweite Untersuchung zeigt jetzt, dass auch Zecken dort häufi g vorkommen. Die Spinnentiere können vor allem in Bereichen mit hohem Gras oder Büschen sitzen – und beim Stechen gefährliche Krankheitserreger wie die Viren der Frühsommer-Menin-goenzephalitis (kurz FSME) über-tragen. Oft streifen Menschen sie unbemerkt ab, daher sollte man Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Dann steht dem unbesorgten Bier-gartenbesuch nichts im Weg.

Auch Biergärten in Großstädten betroffenDie Ergebnisse der Untersuchung

zeigen, dass Zecken auch in Groß-städten heimisch sind: In einem Hamburger Biergarten wurden 20 Zecken auf einer 120 Qua-dratmeter großen Fläche gefun-den. Die höchste Zeckendichte fan-den die Experten in Sachsen-An-halt: Ganze 66 Zecken wurden dort gefangen. „Da ein Zecken-stich jeden treffen kann, der sich draußen aufhält, sei es im Biergar-ten, aber auch im Stadtpark, auf dem Spielplatz oder im eigenen

Garten, ist Zeckenvorsorge beson-ders wichtig“, erklärt Zeckenexper-te PD Dr. med. Gerhard Dobler.

Impfen ist die beste Vorsorge

Hierzu gehört das Tragen mög-lichst langer Kleidung, um Zecken den Zugang zur Haut zu erschwe-ren. Auch insektenabweisende Sprays können helfen, die Parasi-ten auf Abstand zu halten. Zudem sollte man seinen Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur auf Zecken absuchen. Zusätzlich kann man sich durch Impfen vor einer FSME-Erkrankung schützen. Vor allem in den FSME-Risikogebieten sollte die Impfvorsorge selbstver-ständlich sein. Hierzu gehören große Teile Bayerns, Baden-Würt-tembergs sowie Teile Südhessens, Sachsens und Thüringens. Seit Februar gilt das Emsland in Nie-dersachsen als erstes Risikogebiet im Norden.

Mit freundlicher Unterstützung von Pfi zer.

Vorsicht vor Zecken in Biergärten!

Zeckenvorsorge – auch im Bier-garten wichtig!

Auch Zecken mögen Biergärten.

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Foto: Elena Escagedo/Pixabay

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Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG14.08.2019 A U T O M O B I L E S

(djd). Die vielbeschworene

Energiewende ist in Wohnge-

bäuden und beim Thema Mobili-

tät zum Greifen nah. Denn Wär-

mepumpen und Elektroautos,

betrieben mit Solarstrom aus

einer PV-Anlage, können Erd-

gas, Heizöl und Benzin ersetzen.

Die technische Voraussetzung

für eine solche unabhängige

Energieversorgung im Wohn-

haus: Der selbst erzeugte So-

larstrom muss gespeichert und

im Haushalt effi zient eingesetzt

werden. Für eine intelligente

Vernetzung aller Energieströme

sorgt das neue Hauskraftwerk

von E3/DC. Damit lässt sich

Energie nicht nur speichern,

sondern auch für den Wärme-

pumpenbetrieb und das Laden

elektrischer Fahrzeuge nutzen.

Wichtig ist: Die PV-Anlage muss

ausreichend dimensioniert sein.

Unter www.e3dc.com gibt es

alle weiteren Informationen.

Autarke EnergieversorgungEnergieströme müssen intelligent vernetzt sein

Wenn der selbst erzeugte Solarstrom intelligent gespeichert und im Haushalt vernetzt wird, lässt sich auch das E-Auto mit der Kraft der Sonne laden. Foto: djd/E3/DC GmbH/Hendrik Lüders

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Strausberg (e.b.). Die Tätig-

keitsschwerpunkte der Straus-

berger Anwaltskanzlei Brause

liegen im Bereich Verkehrsrecht

sowie im Transport- und Spe-

ditionsrecht. Es werden mit

jahrzehntelanger Erfahrung

Schadenersatzansprüche bei

Unfällen reguliert, die Vertei-

digung in Bußgeld- und Straf-

sachen übernommen und auch

Ansprüche beim eigenen Versi-

cherer geltend gemacht.

Wenig bekannt: Auch bei LKW-

Schäden besteht ein Anspruch

auf Ausfallentschädigung. Dies

kann für einen MB Actros BM

963 pro Tag 132,33 Euro be-

tragen. Häufi g ergibt sich in

Verbindung mit dem Einsatz

der Fahrzeuge in verschiedenen

Transportunternehmen ent-

sprechender Klärungsbedarf, so

dass bereits mehrere Firmen im

hiesigen Umland diesbezüglich

ständig beraten werden.

Die Kanzlei Brause bietet: Nach

Zusendung einer Unfallschil-

derung mit Skizze (Mail an

[email protected] oder per Fax

03341/3566-715) prüfen die

Fachleute die Erfolgsaussicht

und bei Übernahme informieren

sie zum weiteren Vorgehen, zu

benötigten Unterlagen und so

weiter, um die Regulierung mit

dem Versicherer der Gegenseite

vorzunehmen.

Die Ansprüche werden regelmä-

ßig nach deutschen Bedingun-

gen bei dem eintrittspfl ichtigen

deutschen Versicherer geltend

gemacht, der in der Regel auch

die Kosten der anwaltlichen

Inanspruchnahme zu tragen

hat. „Lassen Sie sich von ei-

nem Anwalt vertreten, der allein

Ihre Interessen vertritt. Beauf-

tragen Sie einen Anwalt, der

auf Verkehrsrecht spezialisiert

ist“, heißt es weiter von den

Experten.

Bei solchen und auch vielen

anderen Fragen stehen Rechts-

anwalt Hans-Jürgen Brause,

Mitglied der ARGE Verkehrs-

recht im DAV, und seine Kolle-

gen der Strausberger Anwalts-

kanzlei Brause telefonisch unter

03341/35 66-7 13 gern bera-

tend zur Verfügung.

UnfallschadensregulierungKanzlei Brause hilft auch bei der Entlastung für das Fuhrparkmanagement

(DEKRA). Jeden Tag kommen

auf den Straßen dieser Welt

rund 300 Kinder unter 15 Jahren

bei Verkehrsunfällen ums Leben.

Zwar geht die Entwicklung in die

richtige Richtung – im Jahr 1990

waren es noch rund doppelt

so viele –, doch zur Entwar-

nung gibt es keinen Grund. In

Deutschland ist die Zahl der

getöteten Kinder 2018 auf 79

gestiegen (2017: 61) und liegt

knapp über dem Durchschnitt

der letzten zehn Jahre. Auch

in anderen EU-Staaten ist der

lange Zeit positive Trend nicht

mehr eindeutig erkennbar. Am

häufi gsten verunglücken Kinder

dabei als Fahrzeuginsassen. Ein

Crashtest für den aktuellen DE-

KRA Verkehrssicherheitsreport

unterstreicht, wie wichtig es ist,

Kinder im Auto mit einem pas-

senden Kindersitz zu sichern.

In vielen Staaten der Welt ist

eine auf Größe und Gewicht von

Babys und Kindern angepasste

Sicherung in Fahrzeugen vor-

geschrieben. Mit Babyschalen,

Kindersitzen und Sitzerhöhun-

gen sind für jedes Kinderal-

ter und jede Statur geeignete

Produkte auf dem Markt. Der

Nutzen der Systeme ist unbe-

stritten. Dennoch gibt es noch

immer Eltern, die ihre Kinder

nicht oder falsch sichern, und

Staaten, in denen die Sicherung

nicht vorgeschrieben ist – leider

immer wieder mit tragischen

Folgen.

Beispiel Frankreich: Immerhin

knapp 20 Prozent der Kinder

und Jugendlichen, die 2017 in

Pkw bei Verkehrsunfällen ums

Leben kamen, waren nach der

offi ziellen Unfallstatistik nicht

angeschnallt. Ähnliche Zahlen

verzeichneten die USA 2016:

Hier waren 17 Prozent der Ver-

kehrsopfer unter 15 Jahren nicht

angeschnallt.

Eltern machen sich Risiko unzureichender Sicherung

nicht bewusstViele Eltern machen sich gar

nicht bewusst, welch schwer-

wiegende Folgen eine unzurei-

chende Sicherung der Kinder

haben kann. „Liegt der Gurt

nicht richtig an, kann das Kind

im Ernstfall an den Dachhimmel

prallen“, erklärt DEKRA Unfall-

forscher Andreas Schäuble.

„Dann drohen schwere Verlet-

zungen wie etwa die Stauchung

der Wirbelsäule. Ist das Kind zu

locker im Sitz gesichert oder

hat dieser nicht die richtige

Größe, entstehen bei einem

Aufprall unter Umständen

massive Beugungen und Über-

streckungen der Halswirbelsäu-

le. Die Nervenstränge können

dabei dauerhaft geschädigt

werden. Schlägt der Kopf auf

dem Vordersitz auf, kann es

im schlimmsten Fall zu einem

Schädel-Hirn-Trauma kom-

men“, so der DEKRA Experte.

Was bei einem Unfall passiert,

wenn ein Kind überhaupt nicht

gesichert ist, verdeutlicht ein

aktueller DEKRA Crashtest

mit der innerorts üblichen,

vergleichsweise geringen Ge-

schwindigkeit von 50 km/h.

„Ein Kinderdummy war dabei

ordnungsgemäß in einem Kin-

dersitz gesichert, ein zweiter

Kinderdummy saß nicht ange-

schnallt auf dem Rücksitz“, so

Peter Rücker aus dem DEKRA

Crash Test Center. „Mit einer

Größe von 1,13 Metern und ei-

nem Gewicht von 23 Kilogramm

wurde jeweils ein sechsjähriges

Kind nachempfunden.“

Die Bilder sprechen für sich.

Während der ordnungsgemäß

gesicherte Kinderdummy vom

Gurt zurückgehalten und durch

den Kindersitz zusätzlich ge-

schützt wird, fl iegt der unge-

sicherte Dummy unkontrolliert

durch das Fahrzeug und prallt

mehrmals an. „Wäre das kein

Crashtest, sondern ein realer

Unfall, hätte dieses Kind prak-

tisch keine Überlebenschance

gehabt“, erklärt Rücker. „Zudem

wäre auch ein Insasse auf dem

Vordersitz ernsthaft gefährdet

gewesen.“

Sicherheit muss vor Bequem-lichkeit gehen

Daher appelliert DEKRA an alle

Eltern, ihre Kinder im Fahrzeug

immer sorgfältig und ordnungs-

gemäß zu sichern. „Das ist ein

absolutes Muss, auch wenn es

nur um kurze Strecken geht

oder man in Eile ist“, so DEKRA

Unfallforscher Schäuble. „Hier

muss Sicherheit ganz klar vor

Bequemlichkeit gehen.“ Der Sitz

muss dabei dem Gewicht und

der Größe des Kindes entspre-

chen und sollte unbedingt vor

dem Kauf im eigenen Fahrzeug

ausprobiert werden.

Mehr Informationen zum be-

schriebenen DEKRA Crashtest

inklusive Bewegtbild unter ht-

tps://www.dekra-roadsafety.

com/de/crash-versuch-mit-

positionierung-baugleiche-

kinderdummys/. Am häufi gsten

verunglücken Kinder in der EU

als Fahrzeuginsassen.

DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2019Kinder im Auto richtig sichern – auch auf kurzen Strecken

Am häufi gsten verunglücken Kinder in der EU als Fahrzeuginsassen. Eindrücklicher Crashtest zeigt, wie wichtig der passende Kindersitz ist. Foto: DEKRA

Auch bei LKW-Schäden besteht ein Anspruch auf Ausfallent-schädigung Foto: Alexas_Fotos auf Pixabay

Page 8: Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor

Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 14.08.2019V E R A N S T A L T U N G E N

Buckow (e.b./sd). Das Wochen-

ende vom 16. bis 18. August

steht in der Perle der Märkischen

Schweiz wieder ganz im Zeichen

der Angler und Fischer. Zur 14.

Aufl age des Festes wird wieder

ein buntes Programm geboten.

Schon am Vor- und Nachmittag

gibt es Erzählrunden im Kinder-

garten, den sechsten Klassen

der Grundschule und im Alters-

heim, bevor um 14.30 Uhr die

polnische Delegation begrüßt

wird und eine Stadtrundfahrt

erfolgt. Unter dem Titel „Der

Mantel der Meerjungfrau“ geht

es mit der „Seeperle“ um 19 Uhr

auf eine Erzählfahrt über den

Schermützelsee.

Am Samstag wird ab 12 Uhr

zur großen Segelregatta um

den Pokal des Anglerverbandes

geladen, bevor um 13 Uhr die

offi zielle Eröffnung des Festes

folgt. Die Kanoniere aus Let-

schin böllern zur Begrüßung.

Anschließend erobern Modell-

boote den Schermützelsee, gibt

es einen Markt rund um den

Fisch und ab 14 Uhr wird um den

„Schermützelsee-Pokal“ gean-

gelt. Livemusik, Männerchor,

Märchenfl oß, „Hanpets - Mu-

sik, Clown, Exzentrik Show“ (14

Uhr), Line-Dance, ein Auftritt

von Denis Blum (16.30 Uhr),

Bootskorso (18 Uhr), Schlager

& Country bis hin zum großen

Höhenfeuerwerk (22 Uhr) über

dem Schermützelsee runden

den Tag ab. Zu Gast sind unter

anderem Danny O‘Connor (14

Uhr), der Männergesangsverein

„Flora 1877“ aus Petershagen

(15 Uhr), „Lucky Penny“ (17 Uhr)

Rudolf Eichhorn (18.30 Uhr),

„The Offroad Chick“ (19.30 Uhr)

und „Ramblin‘Man“ (21 Uhr).

Bereits um 6 Uhr beginnt der

Sonntag mit dem Friedfi sch-

angeln und der öffentlichen

Wiegung mit Siegerehrung um

9.30 Uhr. Um 8 Uhr gibt es eine

Märchentour, während ab 9.30

Uhr das Markttreiben beginnt

und es fangfrischen Fisch in

allen Varianten gibt. Auch die

Modellboote erobern ab 10 Uhr

wieder den Schermützelsee, wo

sich Gelegenheit bietet, mit

den Fachleuten ins Gespräch

zu kommen und sich auszu-

tauschen. Kinderspaß auf der

Bühne (ab 10 Uhr), Schminken,

Glücksrad, Liveband „Wagner &

Co.“, Erzähltheater, Frühschop-

pen mit dem Waldsieversdor-

fer Blasorchester, Schnupper-

tauchen (11 Uhr), ein Besuch

von Neptun mit Vorführungen

der Fliegenfi scher (11 Uhr am

Strand), Turniersport (11.30

Uhr gegenüber Festzelt), Zau-

bershow (11.30 Uhr), Schnup-

persegeln (12 Uhr), Schlager,

Oldies und vieles mehr lassen

das 14. Angler- und Fischerfest

ausklingen.

Von Seiten der Veranstalter wird

auf darauf hingewiesen, dass die

Ausschilderung der vorhande-

nen Parkmöglichkeiten beach-

tet und genutzt werden soll. Das

komplette Programm und mehr

Infos gibt es auch unter www.

maerkischeschweiz.eu.

Drei Festtage am Haken14. Angler- und Fischerfest mit buntem Programm am Schermützelsee

KINO-TIPP:

Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.schlossgut-altlandsberg.de

Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50

Das traditionelle Stadtfest in der Altstadt

VOGELSCHEUCHENMARKT Offene

Höfe&

7. September11-24 Uhr

24.8. | 20 h Kino in der Schlosskirche: „Ein Gauner & Gentleman“ Schlosskirche Altlandsberg

Buntes Programm inden Höfen der Stadt,

Markttreiben auf Marktplatz, Kirchplatz & Schlossgut

Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms

Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen.

Europäische Union

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung

Unia Europejska

Europejski FunduszRozwoju Regionalnego

AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN

Freitags, samstags, sonntags 10-17 Uhr, Der Wasserturm ist

geöffnet, Am Wasserturm 2,

Finower Förderverein, An-

fragen Tel. 0172/9261761 o.

fi [email protected]

Jeden 1. Samstag im Mo-nat, 11 Uhr, Führung durch

Bunker in Garzau - erlebe Ge-

schichte, Gladowshöher Str. 3,

Anmeldung erwünscht Tel.

0173/6192712

Jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Brauereiführung in

Altlandsberg, Start Touristin-

fo, Krummenseestr.1, 15345

Altlandsberg, Anmeldung Tel.

033638/151150

17.08. und 31.08. 14 Uhr, Infoführung im RuheForst

Eberswalde,Treff: Parkplatz Ru-

heForst (gegenüber dem „Haus

am Stadtsee“ an der L200), Tel.

03334/382570

15.08., 16-19 Uhr, Wildkräuter-

führung, Treff: Forstbotanischer

Garten, Schwappachweg 15,

16225 Eberswalde, Anmeldung

Tel. 0174/5225872

16.08., 20 Uhr, Stadtrundgang

mit dem Nachtwächter, Treff:

Stadtinfo, Krummenseestr. 3,

Altlandsberg

AUSSTELLUNGEN

Täglich „Käthe Reichel“ Aus-

stellung zu ihrem Leben in

Bildern und Dokumenten.

Buckow, Strandhotel, Wrie-

zener Straße 28, Telefon

033433/279

24.08., 14-18 Uhr, Ausstel-

lung „Kinder fotografi eren das

Brandenburgische Viertel“,

Potsdamer Platz, Informati-

onen: 03334/383543

Bis 29.02.20, Dialoge- Karin

Szekessy porträtiert Bildende

Künstler- Ausstellung im Paul-

Wunderlich-Haus, Am Markt 1,

16225 Eberswalde

Bernau (e.b.). Die Bernauer

Tourist-Information lädt Groß

und Klein zum dritten Kunst-

und Handwerkermarkt am 25.

August in den Bernauer Stadt-

park am Pulverturm ein.

Mehr als 90 Künstler, Kunst-

handwerker und Händler – auch

aus dem Nachbarland Polen –

bieten von 10 bis 17 Uhr ihre

Waren zum Kauf an: Gemaltes

und Gedrucktes, Gedrechsel-

tes, Gesägtes und Geschnitz-

tes aus Holz, Gebranntes aus

Ton, Gefl ochtenes aus Weiden,

Gestricktes und Gehäkeltes,

Genähtes und Gefi lztes, Ge-

stecktes aus Trockenblumen,

handgefertigte Seifen und

Schmuck aus den unterschied-

lichsten Materialien, das Beste

von fl eißigen Bienen und viele

andere Dinge, die das Leben

schöner machen.

Die jüngsten Besucher können

sich ab 11 Uhr auf das Kin-

derprogramm „Habt Ihr heute

schon geschnullerbatzt?“ mit

dem Kindermusiktheater Nobel

Popel freuen. Sie können aber

auch ganz nach Lust und Lau-

ne auf der Wiese herumtoben

und auf dem Spielplatz klettern,

wippen und schaukeln.

Ab 14 Uhr spielt die Gruppe

Wolgemut Folkloremusik vom

Mittelalter bis Barock. Von 16

bis 17 Uhr präsentieren dann

junge Künstler aus Bernau und

Umgebung Musik und Texte aus

allen Genres.

An diesem Sonntag öffnen die

Bernauer Museen und Kirchen

ihre Pforten und um 13 Uhr

startet am Stand der Tourist-

Information wieder eine kos-

tenfreie Führung durch die Stadt

– mit Geschichte und noch mehr

Geschichten, interessant und

unterhaltsam. Zeitgleich fi n-

det im Stadtpark der Tag der

Bernauer Vereine statt, der von

der Bernauer Stadtmarketing

GmbH organisiert wird. Wer

nach dem Besuch des Kunst-

und Handwerkermarktes noch

Lust auf Musik hat, kann um

16 Uhr das Abschlusskonzert

des Festivals Alter Musik in der

St.-Marien-Kirche besuchen.

Weitere Informationen erteilt

die Tourist-Information in Ber-

nau, Telefon 03338/36 53 65.

Dritter Kunst- und Handwerkermarkt Im Bernauer Stadtpark am Pulverturm

Die Bernauer Touristinfo lädt am letzten Augustsonntag zum Kunst- und Handwerkermarkt in den Stadtpark ein. Foto: Blitz

Klobbicke (e.b.). Unter diesem

Motto gastiert die Jagdhornblä-

sergruppe „Waldhornklang“ am

24. August um 16 Uhr auf dem

Hof Lindenstr. 21 in Klobbicke.

Eine gute Laune des Schick-

sals führte im Jahre 2011 diese

drei Hobbymusiker zusammen.

Schnell entwickelte sich das

Waldhorntrio zu einer bekann-

ten Größe und ist seit vielen

Jahren unter anderem beim

Neujahrsblasen am Askanier-

turm mit dabei und gestaltet

auch eigene Programme.

Das Repertoire umfasst Jagdsig-

nale, Jagdlieder sowie deutsche

und französische Jagdstücke bis

zur Hubertusmesse. Aber auch

klassische und moderne Stücke

gehören dazu.

Ein festes Programm gibt es

für dieses Konzert nicht. Unter

Leitung von Wolfgang Gehrke

stellt sich das Trio ganz auf die

Stimmung des Publikums ein

und freut sich auf dieses Konzert

in Klobbicke.

Karten unter 033451 – 63017

und an der Tageskasse Mehr In-

fos unter www.fachwerkkirche-

tuchen.de.

Vom Waldhorn zum AlphornJagdhornbläsergruppe in Klobbicke

Glambeck (e.b.). Am 17. August

2019 um 15 Uhr fi ndet das

nächste Konzert in der Glam-

becker Fachwerkkirche statt.

Zu Gast ist der Berliner Pianist,

Moderator und Musikkritiker

des RBB-Kulturradios Andreas

Göbel. Seiner Tradition folgend,

erklingen unter dem Programm-

titel „Große Jubiläen 2019“

Werke von Clara Schumann und

Jakob „Jacques“ Offenbach zum

jeweils 200. Geburtstag. Alle

Musikinteressierte sind herzlich

eingeladen.

Kartenvorbestellungen und

Platzreservierungen sind unter

033367/252; 03338/768097

sowie unter www.glambeck-

schorfheide.de möglich.

KlavierkonzertMit Andreas Göbel

Andreas Goebel Foto: Gregor-Baron

Eberswale (e.b.). Für alle Schul-

kinder bis 13 Jahre, die mal eine

ganze Nacht im Fitolino ver-

bringen möchten, bietet die Fi-

tolino-Indoor-Kinderspielwelt

am Freitag, 16. August 2019

wieder dazu die Möglichkeit.

Neben den attraktiven Spiel-

und Kletterattraktionen des

Fitolino erwartet alle Kinder

ein tolles Programm mit cooler

Lichterparty, Fitolino Kinder-

disco, Loombänder gestalten

und natürlich Toben bis in die

Nacht.

Los geht‘s Freitagsabend ab

19 Uhr mit einer Nudelparty

vom leckeren Fitolino-Buffet,

danach ist Spiel, Spaß und To-

ben angesagt. Wer müde wird,

kann sich seinen Lieblings-

schlafplatz aussuchen, egal

ob auf dem Trampolin oder

im Bällebad - alles ist erlaubt!

Spätestens 24 Uhr ist dann mit

einer Gute-Nacht-Geschichte

und Einschlafmusik Nachtruhe

für alle Kinder.

Der Morgen danach startet mit

einem „Muntermacher“-Früh-

stück. Die Kinder können dann

bis 10 Uhr abgeholt werden.

Da die Anzahl der Plätze be-

grenzt ist, sollte umgehend

gebucht werden. Im Preis von

37,50 EUR pro Kind sind Ver-

pfl egung, Getränke, Eis, Ani-

mation und Betreuung durch

das Fitolino-Team enthalten.

„Liebe Eltern, wann hattet Ihr

zum letzten Mal die Chance auf

einen freien Abend bei bester

Kinderbetreuung?“ gibt das

Fitolino-Team zu bedenken. Und

noch eine coole Idee: Der nächs-

te Kinder-Geburtstag kann im

Rahmen der Tobenacht mit allen

Freunden gefeiert werden.

Anmeldung und weitere Infos

unter www.fi tolino.de oder

direkt im Fitolino oder unter

03334/20 74 50.

Auf zur Tobenacht im Fitolino

Toben, bis der Schlaf kommt. Die Fitolino-Indoor-Kinder-spielwelt bietet die nächste Tobenacht am Freitag, 16. August. Foto: fi tolino

Neben allem rund ums Angeln und den Fisch, Markt, Segeln und Tauchen gibt es viel Livemusik. Foto: BAB/sd

Altlandsberg (e.b.). Herbst

und Vorweihnachtszeit sind für

Veranstalter heiße Zeiten: „Der

Altlandsberger Vogelscheu-

chenmarkt ist für uns immer

das Signal: Die Ferienzeit ist

vorbei, die Herbstsaison kann

beginnen, dafür wird geplant

und vorbereitet im Sommer“,

so Schlossgut-Geschäftsführer

Stephen Ruebsam. „Gerade im

Herbst locken Events wie Koch-

kurse oder Folk- und Klassik-

Konzerte an kühlen Tagen ins

kuschelig Warme.“

Mit dem „Tag der Regionen“

am 6.10. nimmt Altlandsberg

erstmals an der bundesweiten

Aktion zur Stärkung Regionaler

Produkte teil: Das Schlossgut

bietet einen großen Herbstmarkt

auf dem Domänenhof, Kinder

können hier beispielsweise beim

Wilkendorfer Bildhauer Wolf-

gang Stübner mit Holz schnitzen,

die Großen an Brauereiführun-

gen teilnehmen, Kunstbegeister-

te können sich Kunstgewerbe in

der Schlosskirche ansehen, regi-

onale Literatur mit Lesungen gibt

es in der Gutshaus-Bibliothek.

„Besonderes Schmankerl ist der

exklusive Kochkurs im Gutshaus

mit regionalen und saisonalen

Produkten“, verspricht Ruebsam.

„Mit dem Koch Frank Busch ha-

ben wir am 6. Oktober dann drei

Köche der Brandenburger Koch-

familie auf dem Gut, draußen

präsentieren sich Oderbruch-

Fischkoch Wolfgang Schalow

und Kürbis-Oli.“

Auch ganz genussvoll dann der

November: Wie für den Herbst

gemacht ist am 2. November

das „Schokoladenkonzert“

(www.schokoladenkonzert.de),

in dem Deutschrock, Schokola-

dengeschichten aus der ganzen

Welt und ein Live-Chocolatier

verknüpft werden. Die Schloss-

kirche wird vom Schoko-Duft

erfüllt sein. Christina Rommel

und Band suchen für den 2.11.

übrigens noch Schoko-Mäd-

chen: Wer hat Lust, einmal live

mit auf der Bühne zu stehen

und Schoko-Spezialitäten zu

präsentieren? Unter allen Teil-

nehmerinnen verlost die Band

am Ende der Tour eine wertvolle

Reise für 2 Personen im Wert von

2.000,00 EUR, zwei nagelneue

iPhones und jede Menge Scho-

kolade. Mindestalter 16 Jahre,

Foto mit origineller Begründung

bis zum 25.10.2019 an: info@

christina-rommel.de. Alle Infos

& Tickets wie immer auf www.

schlossgut-altlandsberg.de.

Altlandsberg plant für HerbstSchlossgut lockt mit Genuss und Qualität

Verschiedene Events wie Koch-kurse oder Folk- und Klassik-Konzerte erwarten die Besu-cher im Schlossgut Altlands-berg. Foto: Elisapark Media

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BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 914.08.2019

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W O H N M O B I L E

E R S U C H T S I E

S I E S U C H T I H N

K O N T A K T E

IMPRESSUMGründer: Dr. Ralph Donath

Herausgeber: Eberswalder Blitz Werbe & Verlags GmbH,

Eisenbahnstraße 92–93, 16225 Eberswalde

Geschäftsführung: Gundula Hanisch, Ben Hanisch

Anschrift Geschäftsstelle Strausberg: BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg, Tel. 03341/4 90 59-0

Redaktion: Stephan Dreyse

Anzeigenberatung:Sylvia Beukert, Claudia Lamina

Satz & Layout:BAB LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2,

15344 Strausberg,

Druck: Nordost-Druck GmbH & Co. KG, Flurstraße 2,

17034 Neubrandenburg,www.nordost-druck.de

Mediadaten: Anzeigenpreisliste Nr. 23

Internet: www.bab-lokalanzeiger.de

Anzeigenschluss: Donnerstag 14 Uhr.

Gültig sind die Anzeigenpreisliste Nr. 23 vom

1.8.2018 und unsere allgemeinen Geschäftsbe-

dingungen. Keine Gewähr und Honorarzahlung

für unverlangt eingesendete Manuskripte und

Fotos. Die vom Verlag bzw. in seinem Auftrag

gesetzten und gestalteten Anzeigen dürfen nur

mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages

reproduziert und nachgedruckt werden.

Der BAB LokalAnzeiger erscheint mittwochs

und wird in Strausberg, Petershagen-Eggers-

dorf und Rüdersdorf und in der unmittelbaren

Umgebung an alle erreichbaren Haushalte

kostenlos verteilt. Alle Ausgaben sind unter

www.bab-lokalanzeiger.de veröffentlicht.

Eine Bestellung und der Bezug sind über BAB

LokalAnzeiger, August-Bebel-Straße 2, 15344

Strausberg möglich. Ein Rechtsanspruch auf

Belieferung besteht nicht.

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Page 10: Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg (sd). Mit dem neuen Schuljahr ist wieder erhöhte Aufmerksamkeit vor allem vor

Seite 10 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 14.08.2019B A U E N & W O H N E N

(HLC). Passwörter, Firewall und

Co sorgen in der digitalen Welt

im besten Falle dafür, dass ge-

heim bleibt, was wir nicht von

uns preisgeben wollen. Aber

auch in der Realität gibt es

zahlreiche Möglichkeiten, sich

vor Grenzüberschreitungen zu

bewahren. Zum Beispiel durch

Aluminium-Zäune mit inte-

griertem Sichtschutz.

Dank einer umfangreichen

Auswahl an Design- und

Farbvarianten fi ndet wirklich

jeder seinen Wunschzaun. Das

Beste: Alu-Zäune sehen ein

Zaunleben lang erstklassig

aus. Dafür sorgt die schmutz-

abweisende, kratzfeste und

witterungsbeständige Alu-

Beschichtung. Wartungsar-

beiten entfallen und es bleibt

mehr Zeit für die schönen

Dinge im Leben.

Zäune lassen sich perfekt auf persönliche Wünsche abstim-men Foto: HLC/Leeb Balkone

(HLC). Extreme Trockenheit ist

für Pfl anzen eine hohe Stressbe-

lastung, sie werden kraftlos und

ihr Wasserhaushalt gerät aus

dem Gleichgewicht. Um Blumen

und auch selbst angepfl anztes

Obst und Gemüse zu schützen,

können Vorkehrungen getrof-

fen werden. Eine gute Wahl:

hochwertige Bio-Produkte, die

nachhaltiges Gärtnern gewähr-

leisten. Dank wasserspeichern-

dem Granulat wird auf einen

effi zienten Umgang mit der

Ressource Wasser geachtet. Das

Granulat quillt durch Flüssigkeit

auf, wird anschließend mit der

Erde vermischt und ermöglicht

so eine kontinuierliche und

bedarfsorientierte Wasserab-

gabe. Die schwammähnliche

Struktur des Granulats spei-

chert das bis zu 30-fache des

Eigengewichts an Wasser. Das

Beste: Die Pfl anzen nehmen

sich nur die Menge Wasser,

die benötigt wird. Staunässe-

bildung ist daher kein Problem

mehr. Wer Gemüse oder Obst

anbauen möchte, greift zu et-

was, das den Boden aktiviert.

Natürliche Mikroorganismen

fördern die Bodenfruchtbar-

keit und somit das Wachstum

der Pfl anzen. Unterstützend

kommt Blattdünger zum Ein-

satz. Im Spritzverfahren neh-

men die Blätter die minerali-

schen Stoffe des Düngers auf,

wodurch das Immunsystem der

Gewächse gestärkt und die

Photosynthese beschleunigt

wird.

Alles für das grüne HobbyUmweltschonende Gartenprodukte stärken die Pfl anzengesundheit

Natürliche Mikroorganismen, die den Boden aktivieren, eignen sich ideal für das Anpfl anzen von Obst und Gemüse. Sie för-dern die Fruchtbarkeit des Bodens, wodurch sich das Wachs-tum der Pfl anzen verbessert. Foto: HLC/Mairol GmbH/Frank Jung

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EIN ABEND ÜBER DIE LIEBE

Strausberg. Weißer Frack statt weißem

Kittel. Andrea Kathrin Loewe kam nicht

als Ärztin Dr. Globisch nach Strausberg,

sondern als Sängerin. Die aus der Serie „In

aller Freundschaft“ bekannte und beliebte

Schauspielerin trat am Samstagabend auf.

„Chansons an der Stadtmauer“ hieß die

Veranstaltung und bot eine Reise in die

goldenen Zwanziger. Ein bisschen frivol,

sehr leidenschaftlich und mit viel Witz

und Charme.

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Die Top-Beiträge der Woche:DER TRAUM VOM FLIEGEN

Neuhardenberg. Premiere am Flugplatz

in Neuhardenberg: Mehr als 500 Besu-

cher aus Brandenburg, Berlin und Polen

reisten zum Projekttag „Fliegen“ an, um

mit einem Airbus A320 der ostdeutschen

Fluggesellschaft Sund Air zu insgesamt

drei Brandenburg Rundfl ügen abzuheben.

Es ging bei dem Tag jedoch nicht nur um

Rundfl üge, sondern auch um das Aufzei-

gen von Potenzialen regionaler Flugplätze,

wie dem Neuhardenberger.

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AKTION ZUM SCHULSTART

Strausberg. Mit dem neuen Schuljahr

sind vor allem Autofahrer zu erhöhter

Vorsicht aufgerufen. An der Hegermüh-

lengrundschule in Strausberg fand daher

eine Präventionsaktion mit der Polizei und

der Unfallkasse Berlin-Brandenburg statt.

Gemeinsam mit Vertretern der Unfallkasse

Berlin-Brandenburg sollten sowohl Auto-

fahrer als auch Kinder zu besonderer Vor-

sicht im Bereich von Schulen und anderen

Kindereinrichtungen sensibilisiert werden.

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Primacom, Kabel Deutschland, Telta, TelecolumbusTäglich neu ab 19.00 Uhr, danach stündliche Wiederholung

KABEL

INTERNETwww.odf-tv.de oder QR-Code nutzen

So empfangen Sie ODF Lokale Berichterstattung aus: MOL - LOS - Barnim

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Gemeinschaftssender Brandenburg lokal-TVAstra 19,2° Ost, Frequenz 12148, 50 MHzPolarisation: HorizontalMo – Fr 19.00 – 19.30 Uhr, Sa – So 20.00 – 20.30 Uhr

SATELLIT

Strausberg (BAB). Geht es um

die Dacheindeckung, haben

Hausbesitzer die Qual der Wahl.

Metalldachpfannensysteme

stehen bei Immobilienbesitzern

und Bauherren gleichermaßen

hoch im Kurs. Schließlich bieten

sie viel Gestaltungsspielraum

und optimalen Dichteschutz.

Beim Metalldachpfannen-

system Onduline® Colorroof

stehen beispielsweise die Pro-

fi le „Ravenna“ und „Toscana“

zur Auswahl. Die Basis ist

ein Stahlkern mit einer kor-

rosionsbeständigen Aluzink-

Plus-Beschichtung. Diese ist

zugleich Garant für eine per-

fekte Abdichtung mit 30 Jahren

Garantie. Zur Auswahl stehen

im Kernsortiment

die Oberfl ächen fein

perliert oder im ed-

len Look seidenglän-

zend zur Verfügung.

Auch farblich hat der

Kunde die Qual der

Wahl – von korallenrot

und schiefergrau über

tannengrün, havan-

nabraun, terracotta,

braungefl ammt, rot-

gefl ammt, terracot-

tagefl ammt, marine-

blau, brillantschwarz

bis zu moosgrün steht

eine breite Farbpalette bereit.

Schnelle Verlegung, hohe Stabi-

lität durch 0,5 mm und 0,6 mm

Materialstärke, die Einsetzbar-

keit für geringe Dachneigungen,

geringes Gewicht, hohe Sturm-

festigkeit durch Spezialnägel

oder -schrauben erklären die

Beliebtheit bei Baufi rmen und

Bauherren gleichermaßen.Ohne

umweltbelastende Bestandteile

in der Oberfl äche tragen die

Produkte zur Sanierung in

schönster Ziegeloptik bei und

sind somit nicht nur geeignet

für den Umbau, sondern auch

hervorragend für die Altdach-

sanierung sowie neue Archi-

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Metalldachpfannensysteme bieten viel

Gestaltungsspielraum und optimalen

Dichteschutz . Foto: gozdek

Bis hierhin und nicht weiter!Diese Zäune schützen die Privatsphäre und sehen dabei immer top aus