Selbstgemachtes Chaos vor Schulen · DER BLITZ † 30. JAHRGANG † KW 33 † 14.08.2019 Strausberg...
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DER BLITZ • 30. JAHRGANG • KW 33 • 14.08.2019
Strausberg (sd). Mit dem neuen
Schuljahr ist wieder erhöhte
Aufmerksamkeit vor allem vor
Schulen und anderen Kinder-
einrichtungen gefragt. Mit
einer gemeinsamen Präventi-
onsaktion machten Vertreter
der Polizeiinspektion Märkisch-
Oderland, der Unfallkasse Ber-
lin-Brandenburg und Kinder der
Hegermühlengrundschule auf
die Schwerpunkte aufmerksam.
Schon am frühen Morgen
herrscht reger Betrieb vor den
Schulen: Autos fahren heran,
Kinder werden verabschiedet,
eilen auf das Schulgelände und
die Eltern fahren schnell weiter
– fast wie am Fließband scheint
das von außen. Doch was von
Weitem betrachtet noch bei-
nahe geregelt erscheint, wird
schnell zum Chaos und damit
zur Gefahr für alle Beteilig-
ten. „Es ist ein großes Durch-
einander. Da wundert es, dass
nicht viel öfter etwas passiert“,
berichtet Polizeihauptkommis-
sarin Manuela Wieder, die das
Szenario selbst miterlebte.
Vor allem die sogenannten El-
terntaxis bilden dabei ein große
Gefahrenquelle. Zwar verfügen
einige Schulen eigens über Hal-
tebuchten, doch da zahlreiche
Eltern ihre Kinder scheinbar
„direkt in den Klassenraum brin-
gen“ wollen, sammeln sich in
kürzester Zeit viele Autos auf
kleinem Raum. Das verschlech-
tert die Übersichtlichkeit und im
morgendlichen Stress steigt so
schnell das Unfallrisiko. Kinder,
die zwischen den Autos um-
herlaufen, Eltern, die schnell
weiter zur Arbeit wollen – eine
gefährliche Situation. Ein
selbstgemachtes Chaos vor den
Schulen, das im Grunde einfach
entschärft werden kann.
Es würde bereits sehr helfen,
die Kinder einige Meter vor der
Schule abzusetzen, sodass sie
den restlichen Weg selber lau-
fen. Das mindere nicht nur die
Unübersichtlichkeit, sondern
fördere auch die Selbstständig-
keit der Jungen und Mädchen.
Nur eine Maßnahmen, auf die
auch durch die Schulen immer
mehr hingewiesen wird.
Doch bei der gemeinsamen
Präventionsaktion ging es um
eine weitere Quelle vermehrter
Unfälle: Überhöhte Geschwin-
digkeit. Praktisch vor allen Kin-
der- und Senioreneinrichtungen
gilt – zumindest von Montag
bis Freitag in einer bestimmten
Zeit – Tempo 30. Das sei vor
allem nötig, um genug Reak-
tionsspielraum für Autofahrer
und Kinder zu schaffen.
Zusätzlich spiele noch hinein,
dass besonders die Jüngsten
Entfernungen und Geschwin-
digkeiten nicht richtig einschät-
zen können und teils auch ihre
Wahrnehmung des Straßenver-
kehrs noch in der Entwicklung
ist. „Es sind immer beide Seiten
zur Aufmerksamkeit und Vor-
sicht aufgerufen“, weiß Manu-
ela Wieder.
Während Mario Ploß und
Dr. Nikolaus Wrage von der Un-
fallkasse Berlin-Brandenburg
(UK BB) ein Display aufstellten,
das die aktuelle Geschwindig-
keit anzeigt, bezogen Manuela
Wieder sowie die beiden Revier-
polizisten René Gudat und Falk
Littig ein Stück weiter Position.
Während einer per Lasermess-
gerät die Geschwindigkeit ein-
zelner Fahrzeuge maß, holte der
Kollege einzelne Fahrzeuge aus
dem Verkehr.
Solche Aktionen begleiten Ma-
rio Ploß und seine Kollegen
regelmäßig zum Schuljahres-
anfang im Bereich Frankfurt
(Oder), Oder-Spree und Mär-
kisch-Oderland. Große Plakate
an den Schulen, auf denen auch
die vielen Partner im großen
Netzwerk zu fi nden sind, werben
für mehr Aufmerksamkeit.
Als Unfallträger der öffentli-
chen Hand erfahren die Mit-
arbeiter der UK BB praktisch
hautnah von den Unfällen vor
Schulen. „Es ist oft erschre-
ckend“, ergänzt Geschäftsfüh-
rer Dr. Nikolaus Wrage. „Prä-
vention ist eines der besten
und bewährtesten Mittel, auf
die wir zurückgreifen können“,
so Mario Ploß währenddessen
er eine Kiste mit roten, gelben
und grünen Parkscheiben mit
Eiskratzer ausräumt. Nach dem
Ampelprinzip zieren sie die Hin-
weise „Danke“, „Achtung“ und
„Voll daneben“. Angehaltene
Autofahrer haben sie neben
anderen Unterlagen von den
Schülerinnen und Schülern be-
kommen.
Am Morgen winkten die Poli-
zisten immer wieder Autos per
Verkehrskelle heraus – doch zum
Glück waren sie in den meisten
Fällen gar nicht zu schnell. Nach
dem ersten Schreck waren die
meisten angehaltenen Autofah-
rer von der Aktion begeistert.
Doch zumindest während der
Aktion konnten mehr grüne und
wenige gelbe Parkscheiben ver-
teilt werden. Bleibe zu hoffen,
dass es auch weiterhin so laufe,
waren sich die Aktiven einig.
Selbstgemachtes Chaos vor SchulenPräventionsaktion zur Schulwegsicherung mit Schülern – Elterntaxis bergen Gefahrenpotential
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22. Fritze-Cup begeisterte
nicht nur Juniorkicker
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HENNICKENDORF
Auf ein Wort mit einem
Bundesminister
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Strausberg (e.b./sd). Die aktu-
elle Diskussion um den Kultur-
park und dessen Fortbestand
hat die schwelende Debatte
über die kulturellen Angebote
in Strausberg zum Überlau-
fen gebracht. Es wurden eine
Bürgerinitiative „Zur Erhaltung
des Kulturparks“ und die Ak-
tion „Kulturoffensive“ ins Le-
ben gerufen, deren Macher am
Samstag, 17. August einladen,
gemeinsam ein Zeichen zu set-
zen und „Strausberg zu rocken“.
Seit nunmehr fast 20 Jahren
werde nur geredet, die Stadt
voranzubringen, doch das Ge-
genteil passiere und in den
letzten zehn Jahren besonders
stark, fassen einige Vertreter der
sogenannten „Kulturoffensive“
zusammen. Es gebe immer we-
niger Kultur in Strausberg, dafür
immer mehr Altersheime und
betreutes Wohnen – beides sei
konzentriert in Strausberg, als
gäbe es nur diese eine Gene-
ration. „Steigende Kultur statt
steigende Ruhe“, fassen die
Intiatoren zusammen.
„Es gibt keine Kulturperspek-
tiven in Strausberg, weder für
jung, noch für alt“, ergänzt
Daniel Queißner stellvertretend.
„Die Stadt behauptet stets,
Wege und Möglichkeiten zu
suchen. Wenn es jedoch um die
Planung und Umsetzung geht,
gibt es nicht einmal im An-
satz lösungsorientierte Wege.
Veranstaltern werden Steine
in den Weg gelegt und wenn
diese gemeistert werden, folgen
bei der nächsten Veranstaltung
neue Aufl agen oder die Be-
arbeitung wird auf die lange
Bank geschoben“, so der Mit-
initiator weiter. Dies geschehe
so lange, bis es den Veranstal-
tern wirtschaftlich nicht mehr
möglich sei, Veranstaltungen
in und für Strausberg zu pla-
nen und umzusetzen oder bis
ihnen schlichtweg die Lust an
Kulturgestaltung in Strausberg
vergeht.
Die Strausberger verzweifeln bei
dieser Strausberg-Politik und
werden immer orientierungs-
loser in der Freizeitgestaltung,
berichtet Queißner und folgert:
„Es ist an der Zeit, sich Gehör
zu verschaffen!“
Deshalb veranstalten die Mit-
glieder der „Kulturoffensive“ am
17. August ein Demo-Festival,
welches um 11 Uhr am Fich-
teplatz in Strausberg startet,
während gleichzeitig die Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer
des Strausseeschwimmens un-
weit ihre Bahnen ziehen. Der
Protestmarsch wird begleitet
von rockiger und lauter Musik
und endet im Kulturpark Straus-
berg, wo bereits viele Bands,
DJs und Künstler auf die Be-
sucher warten, um gemeinsam
mit ihnen Strausberg aus dem
Dornröschenschlaf zu wecken,
wird der Ablauf erläutert.
Parallel dazu fi ndet im Kultur-
park ein Kinderfest statt, wel-
ches die AWO organisiert hat.
„Wir wollen der Stadt deutlich
zeigen, dass wir die ‚Schnau-
ze‘ voll haben und gemeinsam
bis 22 Uhr Strausberg rocken“,
unterstreicht Daniel Queißner.
Der Perspektivlosigkeit der Kul-
tur und dem „ziellosen Reden“
müsse ein Ende bereitet werden.
Infos und Kontakt auch unter
www.kulturoffensive.net.
Offensive: Kultur(park) retten Demo-Festival am Samstag
„Voll daneben“, „Vorsicht“ und „Danke“ steht auf den Parkscheiben nach dem Ampelprinzip, die Dr. Nikolaus und Manuela Wieder hochhalten. Je nachdem, wie sich Autofahrer verhalten haben, bekamen sie auch eine der Scheiben, die mit den Drittklässlern (Hintergrund) übergeben wurden. Fotos (2): BAB/sd
Auch die Schüler dankten den Autofahrern.
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Strausberg (e.b./sd). Am nächs-
ten Wochenende 23./ 24. Au-
gust hält wieder Westernfl air
am Sport- und Erholungspark
(SEP) Einzug: Zum 21. Mal
laden die Ostrich Mountain
Country Dancers (OMCD) zum
Countryfest auf ihrem festlich
geschmückten Platz auf dem
SEP-Gelände ein. Mit diesem
Fest begeht der Verein auch
gleichzeitig seinen 23. Klub-
geburtstag.
Am Freitag wird der Abend
mit einem Auftritt des Ver-
eins eröffnet, bevor zu Coun-
trymusik von DJ Torsten bis
Mitternacht getanzt werden.
Einlass ist ab 18 Uhr, um etwa
21 Uhr wird das „Tanztheater
Strausberg“ erwartet. Kurz vor
Mitternacht gibt es noch eine
Überraschungsshow.
Der Samstag beginnt bereits
um 13 Uhr mit Line-Dance zum
Warmtanzen. Gleich mehrere
Line Dance-Workshops mit
MikeWestCo (Tanzlehrer und
DJ aus Berlin) wird es im Laufe
des Nachmittags für alle In-
teressierten geben. Außerdem
warten viele Höhepunkte wie
die Flaggenparade der Hamp-
tons Legion aus Neuenhagen
zur Zeit des amerikanischen
Bürgerkrieges und eine zünftige
Modenschau mit Kleidung aus
dieser Zeit. Auch die Neuenha-
gener Oldstyle-Dancers werden
erwartet.
Ab 14 Uhr gibt es für Kinder
viele Aktivitäten, wie Gold-
waschen und Geschicklich-
keitsspiele (Bogenschießen,
Axtwerfen, Torwandschie-
ßen), bei denen es auch et-
was zu gewinnen gibt, eine
Hüpfburg, Kinderschminken,
Basteln, Stockbrot und mehr.
Westernspiele für die Erwach-
senen, die immer für viel Spaß
sorgen, starten ab 16 Uhr.
Dieser „Familiennachmittag“
soll möglichst vielen Besuchern
aus Strausberg und Umgebung
die Gelegenheit geben, den
Verein kennenzulernen. Daher
gibt es Schnupperkarten für
Familien mit Kindern für fünf
Euro, die bis 18 Uhr gelten.
Der Abend ist dann wieder
ganz dem Tanzen gewidmet:
Um 19.30 Uhr eröffnen die
Mitglieder des OMCD mit ihrem
Auftritt den Abend. Ab 20 Uhr
spielt die Band „Texas Radio“
und der DJ steht zwischen
den Sets für besondere Tanz-
wünsche zur Verfügung. Der
Höhepunkt des Festes wird
voraussichtlich ein Feuerwerk
sein, je nach Witterung.
Der Eintritt kostet am Freitag
neun Euro, am Samstag zwölf
Euro. Für das leibliche Wohl
wird wie gewohnt mit viel Liebe
und Einfallsreichtum gesorgt.
Line-Dance bis FamilientagCountryfest und Clubjubiläum des OMCD e.V. am 23. und 24. August
S E R V I C ESeite 2 BAB LokalAnzeiger - 14.08.2019
Besonders zum Line-Dance gibt es am Freitag und Samstag viel Gelegenheit. Foto: BAB/sd
Notrufe
Polizei-Hauptwache Strausberg 03341/ 33 00
Revierpolizei Strausberg (Di., 15–18 Uhr) 03341/ 42 01 30
03341/ 44 82 41
Revierpolizei Müncheberg (Di., 15–18 Uhr) 033432/ 2 62
Polizeiwache Neuenhagen 03342/ 23 60
Revierpolizei Rüdersdorf (Di., 15–18 Uhr) 0336 38/ 42 46
Revierpolizei Hennickendorf (Di., 15–18 Uhr) 033434/ 4 55 53
Revierpolizei Amt Märk. Schweiz (Di., 15–18 Uhr) 033435/ 7 54 49
Sonstige Anfragen an die Leitstelle,
u. a. Hausbesuche, Krankentransport 0335/ 5 65 37 37
Havarie- und Störungsdienste
Havariedienst Strausberger
Wohnungsbau GmbH 03341/ 34 19 28
Stadtwerke Strausberg (Strom) 03341/ 34 54 56
Stadtwerke Strausberg (Wärme) 03341/ 34 51 23
EWE Erdgasversorgung 01801/ 39 32 00
E.DIS AG 03361/ 733 23 33
Wasserverband Strausberg-Erkner 03341/ 34 31 11
Hebammen-Rufnummer
Kreißsaal Immanuel Klinik Rüdersdorf 033638/ 8 33 70
Kreißsaal Krankenhaus Märkisch-Oderland 03341/ 522 24 62
Soziale Dienste
DRK-Fahrdienst 03341/ 21 74 95
Krankenhaus Strausberg 03341/ 5 20
Krankenhaus Rüdersdorf 033638/ 8 30
Tierschutzverein
Strausberg u. Umgebung e. V. 033638/ 6 22 13
u. 0176/ 50 11 80 57
Hilfe für Frauen in Not (anonym u. kostenlos)
Frauenberatungsstelle 03341/ 49 61 55
Frauennotruf (rund um die Uhr) 0170/ 5 81 96 15
WEISSE RING e. V.
Notruf MOL 0151/ 55 16 46 97
B E R E I T S C H A F T E N
Der Notdienst beginnt jeweils um 8 Uhr morgens und endet am Folgetag um
8 Uhr. Für die Angaben übernehmen wir keine Gewähr. (Quelle: www.lakbb.de)
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Mittwoch, 14.08.2019Nord-Apotheke0 33 41 / 4 90 80 02 Philipp-Müller-Straße 5915344 StrausbergKastanien-Apotheke03 34 39 / 63 69 Ernst-Thälmann-Straße 1615370 Fredersdorf-VogelsdorfBrücken-Apotheke03 36 38 / 6 05 99 Brückenstraße 12 a15562 Rüdersdorf
Donnerstag, 15.08.2019Apotheke am Landsberger Tor0 33 41 / 31 45 46Große Straße 7415344 StrausbergApotheke am Mühlenfl ieß03 34 39 / 18 86 37Brückenstraße 715370 FredersdorfFortuna-Apotheke03 34 34 / 7 02 35Hauptstraße 1115378 RüdersdorfKastanien-Apotheke03362 / 2 78 30 Rudolf-Breitscheid-Straße 2615569 Woltersdorf
Freitag, 16.08.2019Annatal-Apotheke0 33 41 / 42 13 49 Am Annatal 6015344 StrausbergRennbahn-Apotheke0 33 42 / 30 95 20Lindenallee 715366 Hoppegarten
Samstag, 17.08.2019Giebelsee-Apotheke03 34 39 / 5 98 80 Eggersdorfer Straße 43 c15370 Petershagen/EggersdorfLinden-Apotheke03 34 35 / 79 52Elsholzstraße 815345 Rehfelde
Sonntag, 18.08.2019Die Schlüssel-Apotheke0 33 41 / 31 10 61Herrenseeallee 1515344 StrausbergLinden-Apotheke03 36 38 / 40 88Am Kanal 215562 Rüdersdorf
Montag, 19.08.2019Bahnhofs-Apotheke0 33 41 / 42 10 15Bahnhofstraße 2115344 StrausbergHönow-Apotheke0 33 42 / 21 18 77 Am Grünzug 12+1415366 Hoppegarten
Dienstag, 20.08.2019Apotheke am Markt0 33 41 / 47 34 14Am Markt 515345 Petershagen/EggersdorfSertürner-Apotheke0 33 42 / 8 06 38Hildesheimer Straße 115366 Neuenhagen
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Müncheberg (e.b./sd). Am
15. August wird in der Stadt-
pfarrkirche St. Marien die Be-
gleitausstellung „Look! Polish
Picturebook!“ zum 7. Internati-
onalen Bilderbuchfestival – für
die Ausstellung eine Premiere
in Deutschland.
Seit über sieben Jahren präsen-
tiert das Internationale Bilder-
buchfestival in Müncheberg und
Umgebung die herausragend-
sten Künstler von illustrierten
Kinder- und Jugendbüchern aus
Deutschland, Polen und vielen
weiteren Ländern Mittel- und
Osteuropa. Mit den Stars der
Szene veranstaltet der För-
derverein der Stadtpfarrkirche
Workshops für Schulen und Ju-
gendgruppen sowie viele andere
Veranstaltungen für Jung und
Alt. Zudem werden Nachwuchs-
illustratoren eingeladen und Ko-
operationen mit Bibliotheken,
Verlagen und anderen Veran-
staltern gebildet. Das Festival
steht in jedem Jahr unter einem
anderen Thema und hat sich weit
über die Grenzen Brandenburgs
hinaus einen Namen gemacht.
Die diesjährige Ausgabe ist mit
dem Aufruf „Mitzeichnen!“
überschrieben und lädt insbe-
sondere Kinder und Jugendliche
ein, sich mit Zeichenstift und
Pinsel drängenden politischen
und gesellschaftlichen Fragen
zu stellen.
Am Donnerstag (Eröffnung um
19 Uhr) wird zudem in der Stadt-
pfarrkirche Müncheberg die
Ausstellung „Look! Polish Pictu-
rebook“ eröffnet, die repräsen-
tative Bücher aus der polnischen
Bilderbuchkunst seit den 1950er
Jahren vorstellt. Die Ausstellung
des Baltischen Kulturzentrums
in Gdansk war schon in vielen
Ländern Europas zu sehen, nun
erstmals in Deutschland zu Gast.
Das Team des Festivals berei-
tet mit Oberschüler*innen und
Künstler*innen zur Eröffnung
eine kreative Überraschung vor.
Der Eintritt ist, wie auch bei allen
anderen Veranstaltungen des
Bilderbuchfestivals, frei. Mehr
unter www.bilderbuchfestival.
de.
Bilderbuchfestival startetBegleitausstellung mit polnischen Nachbarn
Buckow (e.b./sd). Gewis-
sermaßen unter dem Motto
„Große Symphonien für klei-
nes Orchester“ wird am Sonn-
tag, 18. August 2019, 16 Uhr
im Schlosspark Buckow zum
siebten Mal in dieser Saison
zu „Klassik im Grünen“ auf-
gespielt.
Das „Diana Ensemble Berlin“
mit Jutta Mantel (Flöte), Tassilo
Kaiser (Violine), Hilke Andresen
(Violine), Ernst Herzog (Viola),
Hans-Bernhard Bätzing (Viola),
Regine Zimmermann (Violon-
cello) und Matthias Hendel
(Kontrabass), spielt Sympho-
nien Mozarts und Vivaldis. Die
Symphonien Wolfgang Ama-
deus Mozarts gehören ohne
Zweifel zu den bedeutend-
sten Werken der musikalischen
Weltliteratur. Ein Zeitgenosse
des Meisters hat die letzten
Symphonien für Flöte und
Streichsextett bearbeitet,
die Symphonie in Es-Dur und
die Jupitersymphonie werden
am kommenden Sonntag im
Schlosspark Buckow erklingen,
gespielt vom verhältnismäßig
kleinen Berliner Ensemble.
Dazu gibt es noch Vivaldis
berühmtes Flötenkonzert „Der
Distelfi nk“. Besucher können
sich auf ein außergewöhnliches
Klangerlebnis freuen.
Karten gibt es im Kultur- und
Tourismusamt Märkische
Schweiz (Sebastian-Kneipp-
Weg 1, Buckow, 033433/6 59
82 oder 6 59 83, touristinfo@
amt-maerkische-schweiz.de).
Veranstalter der musikalischen
Reihe ist der Buckower Kunst-
und Kulturförderverein e. V..
Kleines Orchester spielt großSiebtes Konzert der Reihe „Klassik im Grünen“ im Schlosspark
Große Werke im kleinen Ensemble erklingen am nächsten Sonn-tag im Schlosspark. Foto: Verein
Strausberg (e.b./sd). Der Kunst-
verein Strausberg e. V. lädt am
Donnerstag, 15. August 2019,
um 18 Uhr zur nächsten Ver-
nissage in die Entreegalerie der
Stadtverwaltung, Hegermüh-
lenstraße 58, ein.
Bis 4. Oktober 2019 zeigt Gun-
dula Schubert ihre gemalten
Werke unter dem Titel „Oder-
bruch – Land und Leute“.
1959 in Neutrebbin geboren
und dort aufgewachsen, fand
die Künstlerin 2011 als Auto-
didaktin zur Malerei. Nach dem
Motto: „Was Spaß macht – ge-
lingt“, zeichnet die verheiratete
Mutter zweier Söhne vor allem
Landschaftsbilder. Gelernt hat
sie indes den Beruf der Labo-
rantin, später orientierte sie
sich jedoch neu und wurde 1992
zur Standesbeamtin im Amt
Barnim-Oderbruch berufen.
„Oderbruch – Land und Leute“Vernissage in der Entreegalerie der Stadtverwaltung
Strausberg (e.b./sd). Zum Gar-
tenfest wird diesen Samstag,
17. August von 15 bis 18 Uhr in
den Nachbarschaftsgarten He-
germühle eingeladen. Sowohl
für Anwohner im Rahmen des
Projektes soziale Stadt als auch
für Interessierte eine Möglich-
keit des Austauschs.
Immer öfter leben sich Nach-
barn auseinander, weshalb mit
gemeinsamen Festen und Ak-
tivitäten versucht wird, wieder
ein gemeinschaftliches Wohnen
zu beleben. Das Gartenfest im
Hegermühler Nachbarschafts-
garten ist da ein bewährtes
Mittel. Die Gärtnerinnen und
Gärtner des Hegermühler
Nachbarschaftsgartens (am
südlichen S-Bahn-Aufgang
Hegermühle gegenüber Haus-
eingang Am Annatal 49) laden
herzlich ein zu einem kleinen
Sommerfest im August. Die
Gäste erwartet unter anderem
ein Kinderprogramm und Le-
ckeres aus der interkulturellen
Gartenküche. Und natürlich
informieren die Gärtnerinnen
und Gärtner gern über den
Nachbarschaftsgarten. Das im
vergangenen Jahr eingezogene
Bienenvolk hat dieses Jahr die
tolle Aktion „Honigschleudern“
ermöglicht. Davon und von an-
deren Neuerungen werden die
Gärtner*innen berichten.
Für und mit NachbarnGartenfest diesen Samstag
Fredersdorf-Vogelsdorf (e.b./sd). Noch bis zum 22. Okto-
ber ist im Verwaltungsgebäu-
de Fredersdorf-Vogelsdorf die
Ausstellung „Herbert Behrens-
Hangeler und Dorothea Beh-
rens – ein Künstlerehepaar in
der Fluchtburg Fredersdorf“
zu sehen. Interessierte haben
während der Sprechzeiten der
Verwaltung in der Lindenallee 3
die Gelegenheit, die Arbeiten,
welche die Tochter zur Verfü-
gung stellt, zu sehen.
„Fluchtburg Fredersdorf“Ausstellung eines Künstler-Ehepaares
BAB LokalAnzeiger - R E G I O N A L E S Seite 314.08.2019
Hennickendorf (sd). Einer der
Jahreshöhepunkte der Segler
am Stienitzsee, die O-Jollenre-
gatta musste kurzfristig an das
Strandbad umziehen. Nur noch
ein Teil des Vereinsgeländes ist
nutzbar und die Zukunft damit
ungewiss.
Weiße Segel vor dem Strandbad
– das ist etwas Neues, doch die
Besucher und Badegäste lie-
ßen sich von den Segelsportlern
sichtlich nicht stören. Einzig
mehr Wind wünschten sich die
28 Starter aus Berlin-Branden-
burg und anderen Bundeslän-
dern, die an den Großen Stie-
nitzsee gekommen waren. Erst
einige Gewitter am Nachmittag
brachten etwas Wind, sodass
am ersten Wettkampftag doch
noch eine Wertungsfahrt star-
ten konnte. Planmäßig und da
am Sonntag die meisten zeitig
wieder nachhause aufbrachen,
gab es am Sonntag nur wenig
Gelegenheit zum Segeln. Doch
die Wetterverhältnisse bes-
serten sich, sodass noch zwei
Wettfahrten absolviert wer-
den konnten. Siegreich setzte
sich letztlich Knut Wahrendorf
von der Freien Vereinigung der
Tourensegler Grünau 1898 e.
V. (TSG) durch und errang den
Wanderpokal. Thomas Müller-
Merx vom SV Stienitzsee, der
zuvor bereits Landesmeister
geworden war, belegte den
zweiten Rang.
Doch der Umzug hat einen erns-
ten Hintergrund, denn zurzeit ist
die Durchführung der jährlichen
Regatta auf dem Vereinsge-
lände der Seglervereinigung
Stienitzsee e. V. einfach nicht
möglich. Daher gilt nicht zuletzt
Strandbadbetreiber David John
ein großer Dank für seine Hilfe.
Das Areal der Segler unweit der
Bucht am Tonloch wird durch
Henrik Sundström verwaltet
und verpachtet. Da Sundströms
Pläne einer Umgestaltung des
Geländes mitsamt neuer Wohn-
anlage immer mehr reifen, hat
er dem Seglerverein nicht mehr
die gewohnte Fläche neuver-
pachtet, sondern nur noch einen
kleinen Teil. „Wir haben noch
Zugang zum Hafen, das Win-
terlager und die Werkstatt“,
berichtet Holger Leist vom SV
Stienitzsee. Sundström sichert
indes zu, er wolle den Verein
erhalten und ein neues Gelände
zur Verfügung stellen.
Doch die Lage ist schwierig für
den rund 60 Mitglieder starken
Verein. Eine längerfristige Pla-
nung nicht möglich. „Die Zeiten
sind unvorhersehbar und nicht
einfach“, so Rolf Behning, der
seit April neuer Vereinsvorsit-
zender ist. Besonders gegenüber
den Mitgliedern, von den rund
ein Sechstel bereits nicht mehr
dabei ist, ist die Situation sehr
schwierig. „Umso zufriedener
sind wir, dass so viele Sportler
unserer Regatta die Treue hal-
ten“, zeigt sich Behning optimis-
tisch angesichts der Tatsache,
dass O-Jollen recht viel gesegelt
werden. Was jetzt noch üb-
rig bleibe, sei abzuwarten und
spontan zu reagieren, so gut
wie möglich.
Segeln mit Flaute und ungewisser ZukunftRanglistenregatta der O-Jollen kämpfte mit Witterung – Seglervereinigung braucht Gelände
Erst kurze aufziehende Gewitter machten der Flaute ein Ende, sodass am späten Samstagnach-mittag und Sonntag noch drei Starts durchgeführt werden konnten. Foto: BAB/sd
Hennickendorf (sd). Nachdem
der Bundesminister für Arbeit
und Soziales, Hubertus Heil,
an der Grund- und Oberschule
Rüdersdorf für die Reform des
Bildungs- und Teilhabepakets
warb, ging es anschließend um
das Handwerk und seine Her-
ausforderungen.
Etwas überrascht waren die
Auszubildenden in der Bildungs-
stätte der Handwerkskammer
in Hennickendorf, als plötzlich
großer Aufl auf herrschte und
Hubertus Heil das Gespräch
mit ihnen suchte. Doch die teils
großen Unterschiede der Aus-
bildungsvergütungen - schon
innerhalb eines Ausbildungs-
berufs - waren nur ein Thema.
Elske Hildebrandt und Wolf-
Harald Krüger, Präsident der
Handwerkskammer Frankfurt
(Oder) Region Ostbradenburg
hatten ihn auf Anregungen hin
eingeladen.
Dem kleinen Rundgang durch
die Bildungsstätte folgte eine
Podiumsdiskussion mit rund
50 Gästen. Sowohl Azubis und
Ausbilder als auch Bürgerinnen,
Bürger und Gewerbetreibende
waren gekommen. Über den
Beginn der Berufsorientierung
bereits in der Kita, Integra-
tionsarbeit, Fachkräftemangel
bis zu einer Neuregelung des
Renteneintritts mit verkürzten
Arbeitszeiten reichte die The-
menspanne. „Wir haben viele
Potentiale, die es zu nutzen gilt“
und „die Arbeit muss zum Leben
passen“ sind nur einige Schlag-
worte, die der Bundesminister
einwarf. Einige Schwerpunkte
wolle er noch in diesem, spä-
testens nächsten Jahr angehen.
Auch versuchte Hubertus Heil
etwas die Angst vor der Digi-
talisierung zu nehmen, wür-
den doch nach Prognosen 1,3
Millionen Jobs verloren gehen,
während 2,6 Millionen neue
geschaffen würden.
(Handwerks)Probleme angehenHubertus Heil besucht Bildungsstätte und diskutiert mit Gästen
Auf Einladung von Elske Hildebrandt (Achte von links) und Wolf-Harald Krüger (Vierter von rechts) kam Hubertus Heil (Mitte) in die Bildungsstätte der Handwerkskammer. Foto: BAB/sd
Wer Vollzeit arbeitet, muss davon auch auskömmlich leben können. Daher setzen wir uns für eine Erhöhung des Mindestlohns ein und fordern Steuersenkungen für Normal- und Geringverdiener. Die Wirtschaft muss den Menschen dienen, nicht anders herum!
Regionale Firmen sind dabei„Jobs to go“ am Donnerstag in den Arbeitsagenturen
MOL/LOS (e.b.). In den Ar-
beitsagenturen in Frankfurt
(Oder), Märkisch-Oderland
und Oder-Spree gibt es wieder
Arbeits- und Lehrstellen „zum
Mitnehmen“. Zum monatlichen
Aktionstag „Jobs to go“ laden
die Geschäftsstellen in Frank-
furt (Oder), Seelow, Strausberg,
Fürstenwalde/Spree und Eisen-
hüttenstadt diesen Donners-
tag, 15. August ein.
Jeweils von 14 bis 18 Uhr
können sich alle interessier-
ten Bürgerinnen und Bürger,
Schülerinnen und Schüler sowie
Eltern unverbindlich über aktu-
elle Ausbildungsplätze und Jobs
informieren. Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Arbeits-
agentur und der Jobcenter
stehen für Fragen bereit und
geben hilfreiche Tipps für die
Bewerbung.
Auch wer nicht mehr pendeln
will, unzufrieden mit den Rah-
menbedingungen in seinem ak-
tuellen Job ist oder sich beruf-
lich verändern möchte, sollte
die Veranstaltung nutzen. Wer
sich gleich arbeitsuchend mel-
det, kann auf Wunsch zukünftig
kostenlos neue Jobangebote
per Post nach Hause erhalten,
die auf sein Bewerberprofi l
passen.
Im Berufsinformationszentrum
in Frankfurt (Oder) stellt die
Schule für Gesundheits- und
Pfl egeberufe e.V. aus Eisen-
hüttenstadt am 15. August
von 14 bis 18 Uhr ihre Ausbil-
dungsgänge Gesundheits- und
Krankenpfl ege, Altenpfl ege,
Physiotherapie, pharmazeu-
tisch-technische Assistenz
sowie medizinisch-technische
Laboratoriumsassistenz vor.
Für das neue Ausbildungsjahr,
das am 1. Oktober beginnt, sind
in den Fachrichtungen Alten-
pfl ege sowie medizinisch-tech-
nische Laboratoriumsassistenz
sogar noch einige Plätze frei.
Bewerbungen werden für alle
Ausbildungsgänge entgegen-
genommen. Zudem geben die
IHK Ostbrandenburg sowie die
Handwerkskammer Frankfurt
(Oder) – Region Ostbranden-
burg Auskunft über ihre An-
gebote und Dienstleistungen.
Zusätzlich besteht die Möglich-
keit, am Standort Strausberg
mit Arbeitgebern aus der Re-
gion ins Gespräch zu kommen.
Vor Ort sind ein Unternehmen
aus dem Bereich Baustoffpro-
duktion und –montage sowie
ein Unternehmen aus der Ver-
packungsbranche. Gesucht
werden Mitarbeiter und Hel-
fer in der Produktion, Indust-
riemechaniker und -elektriker,
Maschinen-Anlagenführer so-
wie Lagermitarbeiter (m/w/d).
Beide Betriebe haben auch
Ausbildungsplätze im techni-
schen Bereich im Angebot, bei-
spielsweise Betonfertigteilbau-
er oder Hochbaufacharbeiter.
Seite 4 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 14.08.2019
Petershagen/Eggersdorf (sd). Oftmals als selbstverständlich
erachtet, wird schnell verges-
sen, dass die Feuerwehr in erster
Linie aus Freiwilligen gebildet
wird. Einsatz für Mitmenschen
im Ort und manchmal auch
darüber hinaus, der am Samstag
mit einem Fest zum 112-jährigen
Bestehen der Gemeindewehr
begangen wird.
„Menschen, die es sich zur Auf-
gabe gemacht haben, Leben
und Gut ihrer Mitmenschen zu
schützen und zu retten. Die bes-
te Ausrüstung, die modernste
Technik können nicht den Men-
schen ersetzen, der sein Leben
für andere einsetzt“, so wird
bereits eingangs der Chronik
die Arbeit der Feuerwehrleute
umschrieben. Und bis heute
hat diese Aussage Gültigkeit.
Angesichts immer verheerender
Großwetterlagen, Brände, Stür-
me und insgesamt einem massiv
gestiegenen Aufgabenspektrum
wird die Notwendigkeit der
freiwilligen Helfer zunehmend
deutlich.
Tatsächlich ist in der Chronik
nachzulesen, dass sich die Feu-
ergeschichte sogar bis ins Jahr
1855 zurückverfolgen lässt, wo
in Eggersdorf eine Handdruck-
spritze mitsamt Spritzenhaus
angeschafft wurde. Vermut-
lich waren es schon damals
freiwillige Einsatzkräfte, die
zu Bränden ausrückten. De-
taillierter nachweisbar ist die
Geschichte ab dem 1. April 1913
mit der Gründung des „Vereins
der Freiwilligen Feuerwehr zu
Eggersdorf“.
Zur Gemeindewehr wurden die
beiden Ortswehren Petersha-
gens und Eggersdorfs durch die
Fusion der beiden Orte 1993.
Zwar gibt es nach wie vor bei-
de Ortswehren, doch sind die
Kameradinnen und Kameraden
auch gefühlt zu einer Wehr zu-
sammengewachsen.
Technisch immer auf einem
recht modernen Stand gehalten
und in den meisten Belangen von
der Gemeindevertretung voll
unterstützt, mangelt es der so
wichtigen Wehr derzeit jedoch
an etwas anderem: dem Perso-
nal. Vor allem in der sogenann-
ten Tagesbereitschaft ist die
Personaldecke mittlerweile so
dünn, dass die zwei verfügbaren
Kameraden gar nicht ausrücken
können, auch wenn sie wollen.
Bürgerinnen und Bürger sind da-
her aufgerufen, die aktiven Ein-
satzkräfte zu unterstützen, um
so eine schlagkräftige Wehr zu
erhalten, die zu jeder Tageszeit
ihrem Auftrag, dem Schutz der
Bürgerinnen und Bürger, nach-
kommen kann. Einen Eindruck
von der Arbeit der freiwilligen
Wehr verschafft der Tag der
offenen Tür anlässlich 112 Jah-
re Feuerwehr Petershagen am
17. August im Gerätehaus Pe-
tershagen, Eggersdorfer Straße
4. Nach der offi ziellen Eröffnung
um 10 Uhr wird den ganzen
Samstag viel für große und klei-
ne Besucher geboten. Mal- und
Bastelstraße, Kinderschminken,
Spiel wie Zielspritzen mit Kü-
belspritzen, Hüpfburg, Fahrten
mit dem Löschgruppenfahrzeug,
Feuerlöscher-Demonstrationen
sind nur ein kleiner Teil. Für das
leibliche Wohl ist mit Kaffee,
Kuchen und mehr gesorgt. Von
10.30-14 Uhr fi nden „Spiele
ohne Grenzen“ für geladene
Mannschaften statt. Dazu infor-
miert ein Schornsteinfeger rund
um Rauchmelder (11, 13 und 15
Uhr). Die Übung der Jugendfeu-
erwehr (11.30 Uhr) befasst sich
mit einem Verkehrsunfall mit
Radfahrer. Hoch hinaus geht es
mit der Höhenrettung um 12.30
Uhr. Ein Verkehrsunfall – dies-
mal mit einem PKW – und die
technische Hilfeleistung spielen
um 14 Uhr eine entscheidende
Rolle, bevor etwa 15.30 Uhr die
Siegerehrung der „Spiele ohne
Grenzen“ vor dem Ausklang ab
16 Uhr stattfi ndet.
Ehrenamtlicher Einsatz feiert Blaulicht-JubiläumDie Freiwillige Feuerwehr Petershagen lädt zum 112-jährigen Jubiläumsfest am Samstag – Aktive dringend gesucht
Petershagen/Eggersdorf (e.b./pdr/sd). Ein wahres Fußballfest
war die 22. Aufl age des Fritze-
Cups für die rund 300 Kinder
und die vielen Gäste. Vor allem
den Organsiatoren gebührt da-
für viel Lob und Anerkennung,
das von allen Seiten kam.
„Nach all dem Stress nehmen
wir die positiven Worte auch
sehr gerne an“, so Initiator und
Organisator Peter Drews. Als
Geschäftsführer der Fritze &
Co. Eisenbahn- und Tiefbau
GmbH & Co. KG, Namensgeber
des Cups und Hauptsponsor,
drückt er bereits seit Jahren mit
dem halbjährlichen Cup seine
Verbundenheit zum Fußball-
nachwuchs deutlich aus. Noch
während der Aufbauphase ging
es erst einmal sehr stressig
los, denn am Freitagnachmittag
ging die Absage der E-Junioren
von Berolina Stralau ein. 250
gedruckte Programmhefte wa-
ren auf einen Schlag ungültig.
Eine Unsportlichkeit in den Au-
gen der Organisatoren, zumal
der Trainer sogar einen Wech-
selspieler zur Verfügung gehabt
hätte. Nach dem Aufbau setzte
sich Drews bis in die Nacht an
den neuen Spielplan – mit 16
Teams aufgestellt – und sagte
der zweiten Mannschaft von
TeBe ab. Die TeBe-Kicker blie-
ben natürlich nicht zu Hause,
sondern spielten dafür in einem
verstärkten Kader mit.
Der Samstag stand im Zeichen
der E-Junioren, die mit der
Vorrunde in vier Vierergrup-
pen und der anschließenden
Gold- und Silberrunde spiel-
ten. In den Platzierungsspie-
len konnte sich Tennis Borussia
gegen den Braunschweiger SC
Acosta im Finale nach einem
0:0 erst anschließend im Neun-
Meter-Schießen knapp mit
2:1 durchsetzen. Im Spiel um
Platz 3 gewann der BFC Dynamo
gegen den Frohnauer SC mit 3:0.
Titelverteidiger Füchse Berlin
blieb diesmal nur der fünfte
Platz, gewannen sie knapp mit
1:0 gegen Eintracht Mahlsdorf.
In der stärksten Vorrunden-
gruppe spielten die Gastgeber
vom SV Blau-Weiß Petersha-
gen/Eggersdorf. Gegen die bei-
den Finalisten TeBe (0:1) und
Braunschweig (0:4) verloren sie,
fuhren gegen Lichtenberg 47
jedoch einen 3:2-Sieg ein. In
der Silberrunde gingen alle
drei Spiele (2:0 Berliner TSC,
3:1 Friedrichshagener Wölfe,
5:1 SG Bruchmühle) an die
Gastgeber. Am Ende belegten
die Blau-Weißen nach einem
2:1 im Platzierungsspiel gegen
den 1. FC Frankfurt (Oder) den
neunten Platz. „Die Platzierung
ist hier sekundär – fünf Siege,
zwei Niederlagen ist eine sehr
gute Turnierleistung für unsere
Doppeldorf E“, ergänzt Drews.
Im Sinne der sportlichen Fair-
ness und Gleichbehandlung
werden seit Beginn an die Tore
beim Fritz-Cup gezählt und
prämiert. So fi el das 4.500.
Fritze-Cup-Gesamttor durch
Laith Mohana (Lichtenberg
47) und das 2.100. Tor der E-
Junioren durch Tim Nielsen (BFC
Dynamo). Mit dem 2.200. Tor
schloss Marc Pfelippe (SV BW
Petershagen/Eggersdorf) gleich
auf.
Bei den E-Junioren setzten sich
die Kicker von TeBe vor dem
Braunschweiger SC, dem BFC
Dynamo, dem Frohnauer SC,
den Füchsen Berlin, Eintracht
Mahlsdorf, Fortuna Biesdorf,
Chemie Adlershof, dem SV Blau-
Weiß Petershagen/Eggersdorf,
dem 1. FC Frankfurt, dem SV
Falkensee/Finkenkrug, der SG
Bruchmühle, Lichtenberg 47,
den Wölfen Friedrichshagen,
dem Berliner TSC und dem FC
Strausberg durch.
Am Sonntag bei den F-Junioren
waren alle 14 Mannschaften
pünktlich da, sodass bald in den
zwei Siebenergruppen gespielt
wurde. In der Gruppe A gewann
der 1. FC Union souverän und
hatte nur im Spiel gegen den
SC Falkensee/Finkenkrug er-
hebliche Mühe und auch Glück,
da der Siegtreffer erst in der
Schlussminute gelang. Die
Havelländer wurden Zweiter,
gefolgt vom gastgebenden SV
Blau-Weiß. Letzterer konnte
sich gegen die Teams vom BFC
Dynamo, Rot-Weiß Schönow,
Chemie Adlershof und der SG
Rot-Weiß Neuenhagen sieg-
reich durchsetzen und verlor
lediglich gegen Union und Fal-
kensee. In der Gruppe B lagen
am Ende die Füchse Berlin vor
Rotation Prenzlauer Berg und
Eintracht Mahlsdorf deutlich
vor allen anderen.
In den sich anschließenden
Platzierungsspielen gewann
im Finale schließlich der
1. FC Union verdient mit 4:3.
Trotz eines zwischenzeitlichen
3:1-Vorsprunges mussten die
Eisernen noch den Ausgleich
hinnehmen, konnten aber alle
Kräfte noch einmal mobilisieren
und in der Schlussphase der Par-
tie den 4:3-Siegtreffer erzielen.
Sieben Spiele, sieben Siege –
das schafften die Eisernen bei
insgesamt 28 teilnehmenden
Mannschaften in der Geschich-
te des FC bisher noch nie.
Im Platzierungsspiel um Platz
fünf traten die blau-weißen
Gastgeber gegen die Mann-
schaft von Eintracht Mahlsdorf
an und gewannen in einem
spannenden Spiel mit 3:2. Ge-
nau wie bei den E-Junioren,
konnten in den sieben Tur-
nierspielen fünf Siege davon
getragen werden. „Eine ganz
tolle Leistung des Nachwuch-
ses: Zehn Siege in 14 Spielen,
das bei diesem Teilnehmerfeld.
Ich sehe das als einen Ausdruck
für die gute und nachhaltige
Nachwuchsarbeit in unserem
Verein“, so Peter Drews, der
gleichzeitig stellvertretender
Vorsitzender der Abteilung
Fußball des SV Blau-Weiß Pe-
tershagen/Eggersdorf ist.
Das 1.900. Jubiläumstor der
F-Junioren schoss Laurenz
Brunnemann (1. FC Union Ber-
lin, Neffe des Ex-Profi s Björn
Brunnemann). Dem 1. FC Union
Berlin folgen die Füchse Berlin,
Falkensee/Finkenkrug, Rotation
Prenzlauer Berg, dem SV Blau-
Weiß Petershagen/Eggersdorf,
Eintracht Mahlsdorf, Rot-Weiß
Fredersdorf-Vogelsdorf, dem
BFC Dynamo, Fortuna Biesdorf,
Rot-Weiß Schönow, dem 1. FC
Frankfurt, Chemie Adlershof,
dem FC 98 Hennigsdorf und
der SG Rot-Weiß Neuenhagen
Insgesamt waren an beiden Ta-
gen rund 800 große und kleine
Gäste auf dem Waldsportplatz
zu Besuch. An beiden Tagen ließ
es sich Bürgermeister Marco
Rutter nicht nehmen, die Sie-
gerehrung persönlich vorzuneh-
men. Neben der musikalischen
Begleitung durch DJ Thomas,
gab es vor der Siegerehrung
bei den F-Junioren wieder eine
tänzerische Darbietung von den
jungen Mädchen der Musik-
schule „Hugo Distler“. Großer
Beliebtheit erfreuten sich wie-
derum das Glücksrad mit vielen
Sachpreisen und das Torwand-
schießen, bereitgestellt durch
die Gastgeber. Für das leibliche
Wohl wurde ebenso gesorgt.
Bislang nahmen 535 Teams aus
101 Vereinen am Fritze-Cup
teil. Dabei wurden 4.689 Tore
erzielt. Rekordpokalsieger sind
die Füchse Berlin mit insgesamt
zwölf Titeln.
Ein Fest für den Fußball-NachwuchsViele positive Worte für die Organisatoren des 22. Fritze-Cups – Gastgebende Junioren mit gutem Gesamtergebnis
Hausbrände sind eines der Einsatzgebiete der Freiwilligen Ret-ter, zu denen sich viele weitere gesellen. Fotos (2): Feuerwehr
Auch wenn es am Ende nur einen Sieger gibt, stehen Spaß und sportliche Fairness im Vordergrund. Foto: Verein/Peter Drews
PETERSHAGEN/EGGERSDORF
DankeJungs, dass ihr immer für uns da seid!
D kk
Wir gratulieren der Freiwilligen FeuerwehrFreiwilligen Feuerwehr PetershagenPetershagen herzlich zum 112-jährigen Bestehen!
Gemeinde Petershagen/EggersdorfAm Markt 815345 Petershagen/Eggersdorf www.doppeldorf.de
nrigengenrigenrigen Beesstttteeeeehhhhhen!
dddddddddddororfffffffrshagen/E/Eggersdddddddddsdd
Tag und Nacht, 24 Stunden, 365 Tage im Jahr sind die Kame-radinnen und Kameraden bereit.
LOKALE NACHRICHTEN ÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANAL BB-LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR
TÄGLICH EINSCHALTEN
Seite 5BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG14.08.2019 R A T G E B E R R E C H T
Nürnberg (e.b.). „Haben Sie
schon einmal von der Bier-
steuererklärung gehört oder
den Wirt im Biergarten zur
Nachbesserung aufgefordert?
Nein? Dann gehören Sie ver-
mutlich zu den Menschen, die
sich ihr Bier einfach schmecken
lassen und dabei keine Gedan-
ken an Gesetze und Regeln
verschwenden.“ Welche Rechte
und Pfl ichten der Biertrinker
dennoch kennen müsste und
wie man mit einem katastro-
phalen Biergartenbesuch um-
gehen sollte, hat die Deutsche
Anwaltshotline zusammenge-
fasst.
Wer kennt das nicht: Man hat
an einem heißen Tag endlich
einen Platz im vollen Biergarten
ergattert und freut sich auf
ein kühles Bier – doch dieses
lässt gehörig auf sich warten.
Mehr oder weniger verärgert
überlegt sich so mancher Gast
dann, spontan wieder zu gehen
und sich einen anderen Bier-
garten zu suchen. Aber geht
das so einfach?
Grundsätzlich ist die Bierbe-
stellung bindend. Braucht die
Bedienung allerdings zu lange,
kann man die Annahme verwei-
gern und tatsächlich einfach
aufbrechen. Dies geht aller-
dings nur, wenn dem Kellner
zuvor eine angemessene Frist
gesetzt wurde. „Weisen Sie also
darauf hin, dass Ihr Bier noch
fehlt und erklären Sie auch,
dass Sie wieder gehen werden,
wenn es in den nächsten fünf
oder zehn Minuten nicht bei
Ihnen erscheint. Haben Sie zu
diesem Zeitpunkt schon etwas
gegessen und getrunken, müs-
sen Sie das bereits Verzehrte
selbstverständlich bezahlen.“
Der Trick mit der Fristsetzung
hat funktioniert und das Bier
steht endlich auf dem Tisch.
Aber schon macht sich er-
neuter Ärger breit, denn der
Füllstand ist klar unter dem
Eichstrich. So verlockend es
auch sein mag: Auch in diesem
Fall kann man keine Selbstjustiz
walten lassen und die Mogel-
Halbe einfach nicht bezahlen.
Erneut muss man sich an das
Service-Personal wenden und
den Wirt dazu auffordern, noch
ein wenig nachzuschenken. Ju-
risten sprechen hier von der
sogenannten Nacherfüllung.
Nun sitzt man schon eine halbe
Stunde im Biergarten und hat
noch immer keinen Schluck
Bier abbekommen? Zur Freude
sieht man die Bedienung mit
etwas reumütigem Blick wieder
auf den Tisch zusteuern und
das retournierte Bier hat sie
auch dabei. Als Wiedergut-
machung hat der Wirt dieses
Mal deutlich über den Eich-
strich eingeschenkt. Schnell
wird sich das jedoch als Fehler
herausstellen: Ein kleiner Stol-
perer der Bedienung und schon
landet das Bier auf dem teuren
Designer-Hemd.
Muss das Hemd in die Reini-
gung, kann man die Kosten
dafür vom Wirt zurückverlan-
gen. Immerhin haftet er für die
Missgeschicke seiner Ange-
stellten. Ist das Hemd aus einem
besonders hochwertigen Stoff
und kann man davon ausgehen,
dass der Bierfl eck sich nicht
vollständig wieder entfernen
lässt, steht auch Schadens-
ersatz zu. „Konfrontieren Sie
den Wirt dann aber mit der
Originalrechnung, kann dieser
Ihre Forderung ablehnen. Er
muss Ihnen nämlich nicht den
Neuwert, sondern lediglich den
Zeitwert erstatten. Hat das
Hemd Sie vor zwei Jahren 100
Euro gekostet, steht Ihnen viel-
leicht nur noch rund die Hälfte
davon zu.“ So genau lässt sich
der Zeitwert schwer beziffern:
Man sollte nicht direkt auf Kon-
frontationskurs gehen, sondern
erst einmal das Gespräch mit
dem Wirt suchen, um sich ir-
gendwie einig zu werden.
Eine Alternative ist das Selbst-
brauen. „Ich habe fertig!“ Man
entschließt sich, sich den weisen
Worten eines ehemaligen FC
Bayern-Trainers anzuschließen
und überfüllten Biergärten, lan-
gen Wartezeiten und mitunter
hohen Preisen ein für alle Mal
den Rücken zu kehren. Aber allzu
verlockend ist die Aussicht auf
ein bierfreies Leben nun mal
auch nicht. Auf dem Heimweg
kommt dann die rettende Idee:
Warum nicht das Bier einfach
selbst brauen?
Die gute Nachrichten ist, dass
der Karriere als Hobbybrauer so
gut wie nichts im Weg steht.
Wenn nur für den privaten Kon-
sum gebraut werden soll, be-
nötigt man keine offi zielle Ge-
nehmigung. Stattdessen muss
das Brauvorhaben lediglich dem
Hauptzollamt gemeldet wer-
den. Dieses wird noch einmal
ausdrücklich darauf hinweisen,
dass nur für den Eigenbedarf
steuerfrei gebraut werden darf.
Ab einem Brauvolumen von über
200 Litern pro Kalenderjahr und
Person fällt die sogenannte
Biersteuer an. Dann müssen
alle Brautätigkeiten in einer Art
Brauertagebuch festhalten und
auch eine Biersteuererklärung
abgegeben werden.
Klingt alles super, doch eine
Frage stellen Sie sich noch: Wie
sieht es eigentlich mit dem Rein-
heitsgebot aus? Keine Angst:
Als Hobbybrauer muss man sich
nicht an die über 500 Jahre
alten Regeln halten. Egal ob
klassisches Helles oder innova-
tives Ananas-Craft-Beer: Wohl
bekomm`s!
Bernau (e.b.) Überstunden
nennt man Zeiten, in denen der
Arbeitnehmer über die verein-
barte individuelle regelmäßige
Arbeitszeit hinaus arbeitet. Dazu
ist der Arbeitnehmer verpfl ich-
tet, wenn dies im Arbeits- oder
gültigen Tarifvertrag bzw. einer
Betriebsvereinbarung geregelt
ist. Auch dringende betriebliche
Gründe können dazu führen,
dass Überstunden zu leisten sind.
Das Arbeitszeitgesetz bestimmt
hierzu: Arbeitnehmer dürfen an
Werktagen regulär nicht länger
als acht Stunden arbeiten. Eine
Ausdehnung auf zehn Stunden
pro Tag ist erlaubt, wenn in-
nerhalb der folgenden sechs
Monate ein Freizeitausgleich
ermöglicht wird. Überstunden
sind grundsätzlich zu vergüten.
Beinhaltet der Arbeitsvertrag
eine Vereinbarung, die besagt,
dass Überstunden pauschal mit
der Vergütung abgegolten sind,
ist diese laut § 307 Absatz 1
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
unwirksam. In angemessenem
Umfang kann im Falle sehr ho-
her Monatsvergütung vereinbart
werden, dass Überstunden darin
enthalten sind. Auch in Teilzeit
sind die Überstundenregelung
und geltende gesetzliche Rah-
menbedingungen zu berücksich-
tigen. Arbeitet aber eine Teilzeit-
kraft regelmäßig mehr als im
Arbeitsvertrag vereinbart wurde,
kann dies dazu führen, dass hier-
aus ein Anspruch auf Vollzeitbe-
schäftigung entsteht, auch wenn
ursprünglich etwas anderes ver-
einbart wurde. Termine bei Sa-
bine Hein können in Eberswalde
unter 03334/3894444 und in
Bernau unter 03338/7068851
vereinbart werden.
(djd). Bei einem Unfall mit einem
Mietwagen läuft zunächst vieles
wie gewohnt: Die Unfallstelle
muss abgesichert werden, ge-
gebenenfalls ist Erste Hilfe zu
leisten und falls nötig, der Notruf
zu alarmieren. Danach sollte die
Polizei informiert werden, damit
sie den Unfall aufnehmen kann.
„Ansonsten kann man sich schnell
dem Vorwurf der Verkehrsunfall-
fl ucht ausgesetzt sehen“, warnt
Roland-Partneranwalt Henning
Meyersrenken von der Kölner
Kanzlei Meyersrenken & Rhein-
gantz. Das gelte im Falle eines
Mietwagens, im Übrigen auch
für leichtere Unfälle wie etwa
Parkschäden oder den Kontakt
mit einer Laterne.
Im Anschluss ist die Autovermie-
tung über den Unfall zu infor-
mieren, mit ihr wird das weitere
Vorgehen besprochen. „Zudem
sollte man zeitnah die eigene
Versicherung kontaktieren“, rät
Meyersrenken. Tue man dies
nicht, sei dies eine Obliegen-
heitspfl ichtverletzung, die im
schlimmsten Fall zur Verweige-
rung der Schadensregulierung
durch die Versicherung führe.
Für jedes Auto innerhalb Europas
ist eine Haftpfl ichtversicherung
gesetzlich vorgeschrieben, also
auch für einen Mietwagen. Da-
mit sind alle Schäden abgedeckt,
die man mit dem Fahrzeug bei
anderen Personen oder an Ge-
genständen verursacht. Diese
Versicherung ist automatisch
im Mietwagenangebot enthal-
ten. Ist der Unfallgegner Schuld
am Unfall, greift automatisch
dessen Haftpfl icht.
Für einen Leihwagen kann zu-
sätzlich eine Kasko abgeschlos-
sen werden. Bei einer Teilkasko
sind nur Schäden versichert,
die durch Außeneinwirkung
am Leihwagen entstehen, etwa
Diebstahl, Hagel oder Vandalis-
mus. Mit einer Vollkaskoversi-
cherung sind alle Schäden ver-
sichert, die durch einen Unfall
am Leihwagen entstehen. Hier
lässt sich eine Selbstbeteili-
gung festlegen. Grundsätzlich
sollte man darauf achten, dass
eine Versicherung nicht dop-
pelt abgeschlossen wird. Wer
etwa den Leihwagen über ein
Vergleichsportal gebucht und
dabei bereits ein Versicherungs-
paket abgeschlossen hat, kann
auf Zusatzversicherungen bei
der Autovermietung verzichten.
„Bei grob fahrlässigem Verhal-
ten, also etwa bei betrunkenem
Fahren, entfällt automatisch je-
der Versicherungsschutz. Dies ist
auch der Fall, wenn von einem
vorsätzlichen Verhalten ausge-
gangen werden muss“, erklärt
Henning Meyersrenken. Zwar
zahle die Haftpfl icht zunächst
den Schaden des Dritten, sie
wird den Fahrer danach aber
dafür in Regress nehmen.“ Für die
vielen Carsharing-Angebote in
Deutschland gibt es im Übrigen
unterschiedliche Versicherungs-
lösungen, unter www.roland-
rechtsschutz.de/blog kann man
sich über die Details informieren.
Besonderheiten bei Unfall mit MietwagenBeim Crash immer die Polizei informieren
Wenn der Biergartenbesuch schiefgehtRecht auf Bier
Das Wichtigste zu ÜberstundenArbeitsrecht
Töpferstraße 85, 16247 Joachimsthal, www.ulrich-kollegen.de
FinanzbuchhaltungLohnbuchhaltungBilanzen & Steuererklärungen
Steuerliche BeratungBetriebswirtschaftliche Beratung
VertragsrechtGrundstücks und MietrechtÖffentliches Recht/BaurechtKrankenversicherungsrecht
Foto: creativ collection Verlag GmbH
BAB LokalAnzeiger - G E S U N D H E I T / F R E I Z E I T / K L E I N A N Z E I G E NSeite 6 14.08.2019
33. Gartenwoche Laubabwerfende Hecken
können jetzt ein zweites Mal
geschnitten werden. Liguster
und Feldahorn vertragen sogar
häufigere Schnitteingriffe.
Schneiden Sie dagegen immer-
grüne Hecken nicht zu stark ins
alte Holz.
Jetzt können Rosen durch
Okulation vermehrt werden.
Das verlangt zwar ein biss-
chen Erfahrung, aber mit der
Methode lassen sich Edelrosen
relativ leicht vermehren.
Ab Mitte August ist Pfl anz-
zeit für zahlreiche Lilienarten.
Achten Sie darauf, dass Sie
die Zwiebeln der Madonnen-
lilie nicht zu tief legen, sonst
faulen sie.
Im August können Sie bereits
frühjahrsblühende Stauden
pfl anzen, wenn Sie die Pfl an-
zen wiederholt gut angießen.
Frühlings-Zwiebelblumen wie
Schneeglöckchen, Märzenbe-
cher und Kaiserkrone bevor-
zugen sogar eine zeitige Pfl an-
zung, damit sie vor dem Winter
noch gut einwurzeln können.
Ab Ende des Monats bis
Ende Oktober werden die Blu-
menzwiebeln für das Früh-
jahr gepfl anzt. Dazu gehören:
Schneeglöckchen, Märzenbe-
cher, Krokusse, Alpenveilchen,
Tulpen, Narzissen, Blaustern-
chen, Schneeglanz, Winterlinge,
Hundszahn und viele mehr.
Achten Sie darauf, dass Sie
Blumenzwiebeln aus Kultur-
material verwenden und keine
Wildherkünfte kaufen. Beson-
ders bei Schneeglöckchen,
Alpenveilchen und Winterlin-
gen werden immer noch viele
Pfl anzen der Natur entnommen.
Neben den klassischen
einmal tragenden Sorten wie
‚Polka‘, ‚Senga-Sengana‘ oder
‚Honeoye‘ gibt es noch eine
Vielfalt von Spezialitäten, die
für den Garten interessant sind.
Remontierende oder immer tra-
gende Sorten wie ‚Evita‘ oder
die außergewöhnlich aromati-
sche ‚Mara de Bois‘ tragen von
Juni bis Oktober.
Den Kalender können Sie abon-nieren: www.ulmersgartenka-lender.de. Ein Service des Ver-lags Eugen Ulmer
U L M E R S G A R T E N K A L E N D E RIHR HOROSKOP vom 14.08.2019 bis 20.08.2019Widder 21.03. 20.04.
Gefühle haben Vorrang in Ihrem Leben. In den nächsten Tagen be-ginnt eine schöne und harmonische Zeit. Dadurch werden Ihnen Glück und Zufriedenheit zuteilwerden.
Stier 21.04. 20.05.
Eine stressige Zeit ist endlich vorbei, ein Leben ohne Zwänge liegt vor Ihnen. Interessante Bekanntschaften bringen neuen Schwung und frische Ideen in Ihren Alltag.
Zwillinge 21.05. 21.06.
Ihre Vorgesetzten sind auf Ihre Fähigkeiten aufmerksam geworden und machen Ihnen einige vielverspre-chende Angebote. Neuinvestitionen gelingen mithilfe von Experten.
Krebs 22.06. 22.07.
Widerstehen Sie den Dränglern um Sie herum, wenn Sie nicht in eine gefährliche Situation schlittern wollen! Seien Sie also vorsichtig. Amor spitzt seine Pfeile.
Löwe 23.07. 23.08.
Eine stressfreie Zeit kündigt sich an. Nutzen Sie diese Phase, um Energiereserven aufzutanken! Lange Spaziergänge an der frischen Luft sind genau das Richtige!
Jungfrau 24.08. 23.09.
Zielbewusst und eff ektiv setzen Sie Ihre Vorhaben heute durch. Gönnen Sie sich aber zwischendurch die not-wendigen Ruhepausen. So manche Überraschung erwartet Sie.
Waage 24.09. 23.10.
Ihre Hoff nungen erfüllen sich, die Begegnung mit einem alten Bekann-ten verläuft vielversprechend. Kleine Erfolge auf Ihrem Weg sollten Sie dankbar akzeptieren.
Skorpion 24.10. 22.11.
Schalten Sie mal einen langsameren Gang ein – was Sie in die Wege geleitet haben, entwickelt sich viel-versprechend! Nur geschenkt wird Ihnen nichts, das wissen Sie.
Schütze 23.11. 21.12.
Sind auch die berufl ichen Erfolge nicht gerade spektakulär, so werden Sie dafür von Ihrem Partner mit einem Übermaß an Zuneigung über-schüttet. Genießen Sie es!
Steinbock 22.12. 20.01.
Sie sind von einem nahestehenden Menschen sehr enttäuscht und sollten einen Schlussstrich ziehen. Das, was einmal war, kann nicht mehr hergestellt werden.
Wassermann 21.01. 19.02.
Ihre Initiative zahlt sich aus und Sie sind klar im Vorteil, wenn Sie jetzt etwas wagen. Überlegen Sie bei Verträgen sehr genau, ob sie sich tatsächlich lohnen.
Fische 20.02. 20.03.
Sie bekommen heute von Ihren Mitmenschen nur positive Impulse. Damit haben Sie grünes Licht in einer heiklen Sache. Legen Sie los und holen Sie das Beste heraus!
(White Lines). Schürf- oder
Schnittwunden entstehen
schnell. Wer dann eine opti-
male Heilung anstrebt, sollte
den Experten der Deutschen
Gesellschaft für Wundhei-
lung (DGfW) folgen und
eine feuchte Wundheilung
sicherstellen. Besonders gut
bewährt sich hierfür ein mo-
dernes, hydroaktives Wundgel
mit Zink und Eisen. Vorher
gilt es, gründlich zu reinigen.
Bequem und schonend ist dies
mit einem neu entwickelten
Wundreinigungs-Spray mög-
lich.
Nach einer Verletzung soll-
te die Wunde sorgfältig und
mit geeigneten Mitteln ge-
reinigt werden. Sehr effektiv,
schmerzfrei, gut verträglich
und vor allem bequem las-
sen sich Wunden mit einem
neuen, speziell entwickel-
ten Wundreinigungsspray
von MediGel (erhältlich nur
in Apotheken) reinigen. Es
haftet sich an Schmutz und
Mikroorganismen, löst diese
heraus und bereitet die Wun-
de für die optimierte feuchte
Wundheilung vor.
Feuchte Wundheilung – Vor-
teile in allen Heilungsphasen
Wunden heilen in drei Phasen:
Zuerst bildet sich Wundse-
kret, die Wunde rötet sich,
schmerzt, das Gewebe schwillt
an. Danach folgt die soge-
nannte Granulations- oder
Proliferationsphase, die den
Wundverschluss startet. Mit
dem letzten Heilungsschritt,
der Reparations- oder Epithe-
lisierungsphase, verheilt die
Wunde endgültig. Alle drei
Heilungsphasen profi tieren
von einer feuchten Wundhei-
lung. Bewährt hat sich hierbei
vor allem ein patentiertes,
geruchloses und atmungsak-
tives „Hydrogel“ (unter dem
Namen MediGel rezeptfrei in
Apotheken erhältlich). Zwei
Millimeter dick aufgetragen
lindert es den Schmerz, hält
die Wunde feucht und opti-
miert deren schnelle Heilung.
Zudem löst dieses speziell
entwickelte Wundheilgel im
Gegensatz zu klebrigen Sal-
ben ein kühles, erfrischendes
Hautgefühl aus. Da sich kein
Schorf auf der Wunde bil-
det, ist die Infektionsgefahr
deutlich geringer. Neu entste-
hendes, zartes Gewebe wird
dank der feuchthaltenden
und schützenden Hydrogel-
Schicht weder zerstört, noch
zerrissen. Im Gegenteil: Die
im Gel enthaltenen Zink- und
Eisenionen leiten über eine
Optimierung des pH-Wertes
die Geweberegeneration be-
sonders schnell ein und halten
Bakterien vom Eindringen in
die Wunde ab. Verbandswech-
sel sind bei dieser speziellen
Form der Wundheilung kein
Problem mehr. Dank Vita-
min E sowie vitalisierenden
Ölen werden die empfi ndli-
chen Wundränder gepfl egt,
die Gefahr unschöner Nar-
benbildungen sinkt deutlich.
Alles Gründe, die Haus- und
Urlaubsapotheke möglichst
frühzeitig sowohl mit dem
Wundreinigungsspray, als
auch mit dem Hydrogel aus-
zustatten. Für eine perfekte
Wundheilung.
Die beste Wundheilung ist die feuchte Wundheilung. Hier-für bewährt sich ein modernes, luftdurchlässiges Wundgel mit Zink und Eisen, das zusätzlich den pH-Wert reguliert.
Foto: ThamKC/stock.adobe.com
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drei-etagigeGaleere
Kriegerim MA.
An-fänger
Feld-rand
orient.Floß ausTier-häuten
Wort amGebets-ende
radio-aktivesMetall
lang-weilig
kleinesZimmer
palästi-nensi-scherPolitiker †
franzö-sischeAnrede:Frau
religiöseHand-lung
Körper-stellung
Abk.:Denkmal
Astro-nautik
Flüssig-keit auf-nehmen
Wasser-strudel
tsche-chischeHaupt-stadt
Mandel-likör
arab.Zupf-instru-ment
Schnell,schnell!
mit derNasewahr-nehmen
Weg,Furt
Aufzug,Lift
arabi-schesSegel-schiff
mittel-los
germa-nischeSagen-gestalt
PapageiMittel-und Süd-amerikas
LabansTochter(A.T.)
TierfutterStadt inPiemont
ältestelat. Bibel-überset-zung
einFürwort
Speise-saal fürStuden-ten
englisch:eins
Korallen-insel
Anstand
Honig-wein
Fußball-wette(Kw.)
leichtfärben
argeLage
Staatin Süd-amerika
lang-haarigeWoll-sorte
eiszeit-licherHöhen-zug
Kfz-Z.Limburg
Stadt inKali-fornien(Abk.)
norwe-gischeHaupt-stadt
zweit-höchsterBergHawaiis
absolutjeder
DEIKE-PRESS-1713-8
W O C H E N E N D R Ä T S E L
Nie war es einfacher als heute, ein Stück Urlaub mit nach Hause zu bringen: Egal ob am Strand oder in den Bergen, Handy oder Digitalka-mera sind immer dabei. Doch das Dauerknipsen hat auch seine Schat-tenseiten – zum Beispiel, wenn die Bilderfl ut einfach zu groß wird.
Wer im Urlaub gerne häufi ger auf den Auslöser drückt, kennt das Pro-blem: Ruckzuck ist die Speicherkarte von Handy oder Kamera voll und man muss Bilder löschen, um wieder Platz zu schaffen.
Moderne Smartphones sind daher oft so konfi guriert, dass jedes aufge-nommene Foto automatisch in einem Online-Speicher in der Cloud landet.
Doch häufi g sind es die Rechen-zentren von US-amerikanischen Be-triebssystem-Herstellern wie Google oder Apple, in die die Bilder hochge-laden werden. Dort unterliegen auch private Aufnahmen ganz anderen Datenschutzbestimmungen als hier in Europa.
Wer den strengeren europäischen-Datenschutz vorzieht, sollte deswe-gen die Einstellungen auf dem Handy überprüfen und gegebenenfalls die Cloud-App eines deutschen oder europäischen Anbieters nutzen. Bei Deutschlands führenden E-Mail- und Cloud-Anbietern WEB.DE und GMX zum Beispiel gibt es zum kostenlo-sen Postfach bis zu acht Gigabyte Cloud-Speicherplatz gratis dazu – genug für Tausende toller Urlaubs-erinnerungen, gespeichert auf Ser-vern in Deutschland und jederzeit von PC oder Smartphone zugänglich.
Digitale Urlaubsfotos sicher speichern
Foto: Syda Productions/Shutterstock.com
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Mehr als 7.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland bieten einen neuen Service: Über die Internet-Plattform IhreApotheken.de können die Kunden rezeptfreie wie rezeptpfl ichtige Medika-mente sowie andere apothekenübliche Artikel online vorbestellen. Innerhalb weniger Stunden liegen die georderten Produkte in der Wunschapotheke zur Abholung bereit oder sie werden bei Bedarf von vielen Apotheken auch per Botendienst zu den Kunden nach Hause geliefert. IhreApotheken.de verbindet den modernen Online-Service mit der größtmöglichen Sicherheit und Bera-tungskompetenz der Vor-Ort-Apotheken. Kein Wunder, dass mehr als ein Drittel aller Apotheken in Deutschland den Kunden bereits den Zugriff auf das neue Service-Angebot ermöglicht – Ten-denz steigend. Den Bestellern steht via IhreApotheken.de ein größtmögliches Sortiment zur Verfügung, das u.a. je-des in Deutschland zugelassene und lieferbare Arzneimittel umfasst. Darüber
hinaus erfolgt die Versorgung deutlich schneller als bei Versandapotheken. Die Kunden bestimmen online durch Eingabe der Postleitzahl die teilneh-mende Vor-Ort-Apotheke bzw. ihre Stammapotheke und wählen dann die gewünschten Produkte aus. Bei rezept-pfl ichtigen Medikamenten wird zudem das Rezept hochgeladen.
Die neue Online-Plattform ist ein Angebot des zweitgrößten deutschen Pharmagroßhändlers NOWEDA Apo-thekergenossenschaft, der sich für den Erhalt der Vor-Ort-Apotheken zur Siche-rung der fl ächendeckenden (Akut-)Ver-sorgung mit Arzneimitteln starkmacht.
IhreApotheken.de:Deutsche Apotheken mit neuem Online-Service
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In den Sommermonaten locken Biergärten landauf, landab wieder viele Gäste an. Eine bundesweite Untersuchung zeigt jetzt, dass auch Zecken dort häufi g vorkommen. Die Spinnentiere können vor allem in Bereichen mit hohem Gras oder Büschen sitzen – und beim Stechen gefährliche Krankheitserreger wie die Viren der Frühsommer-Menin-goenzephalitis (kurz FSME) über-tragen. Oft streifen Menschen sie unbemerkt ab, daher sollte man Vorsorgemaßnahmen ergreifen. Dann steht dem unbesorgten Bier-gartenbesuch nichts im Weg.
Auch Biergärten in Großstädten betroffenDie Ergebnisse der Untersuchung
zeigen, dass Zecken auch in Groß-städten heimisch sind: In einem Hamburger Biergarten wurden 20 Zecken auf einer 120 Qua-dratmeter großen Fläche gefun-den. Die höchste Zeckendichte fan-den die Experten in Sachsen-An-halt: Ganze 66 Zecken wurden dort gefangen. „Da ein Zecken-stich jeden treffen kann, der sich draußen aufhält, sei es im Biergar-ten, aber auch im Stadtpark, auf dem Spielplatz oder im eigenen
Garten, ist Zeckenvorsorge beson-ders wichtig“, erklärt Zeckenexper-te PD Dr. med. Gerhard Dobler.
Impfen ist die beste Vorsorge
Hierzu gehört das Tragen mög-lichst langer Kleidung, um Zecken den Zugang zur Haut zu erschwe-ren. Auch insektenabweisende Sprays können helfen, die Parasi-ten auf Abstand zu halten. Zudem sollte man seinen Körper nach jedem Aufenthalt in der Natur auf Zecken absuchen. Zusätzlich kann man sich durch Impfen vor einer FSME-Erkrankung schützen. Vor allem in den FSME-Risikogebieten sollte die Impfvorsorge selbstver-ständlich sein. Hierzu gehören große Teile Bayerns, Baden-Würt-tembergs sowie Teile Südhessens, Sachsens und Thüringens. Seit Februar gilt das Emsland in Nie-dersachsen als erstes Risikogebiet im Norden.
Mit freundlicher Unterstützung von Pfi zer.
Vorsicht vor Zecken in Biergärten!
Zeckenvorsorge – auch im Bier-garten wichtig!
Auch Zecken mögen Biergärten.
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G E S U N D H E I T
Die Basis für eine schnelle Wundheilung
Gründlich reinigen und feucht halten
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LOKALE NACHRICHTENÜBER DEN SAT-GEMEINSCHAFTSKANALBB-LOKAL-TVMO.-FR. 19-19.30 UHRSA.+SO. 20-20.30 UHR
TÄGLICH EINSCHALTEN
Foto: Elena Escagedo/Pixabay
Seite 7BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG14.08.2019 A U T O M O B I L E S
(djd). Die vielbeschworene
Energiewende ist in Wohnge-
bäuden und beim Thema Mobili-
tät zum Greifen nah. Denn Wär-
mepumpen und Elektroautos,
betrieben mit Solarstrom aus
einer PV-Anlage, können Erd-
gas, Heizöl und Benzin ersetzen.
Die technische Voraussetzung
für eine solche unabhängige
Energieversorgung im Wohn-
haus: Der selbst erzeugte So-
larstrom muss gespeichert und
im Haushalt effi zient eingesetzt
werden. Für eine intelligente
Vernetzung aller Energieströme
sorgt das neue Hauskraftwerk
von E3/DC. Damit lässt sich
Energie nicht nur speichern,
sondern auch für den Wärme-
pumpenbetrieb und das Laden
elektrischer Fahrzeuge nutzen.
Wichtig ist: Die PV-Anlage muss
ausreichend dimensioniert sein.
Unter www.e3dc.com gibt es
alle weiteren Informationen.
Autarke EnergieversorgungEnergieströme müssen intelligent vernetzt sein
Wenn der selbst erzeugte Solarstrom intelligent gespeichert und im Haushalt vernetzt wird, lässt sich auch das E-Auto mit der Kraft der Sonne laden. Foto: djd/E3/DC GmbH/Hendrik Lüders
Lehmkuhlenring 12 • 15344 Strausberg • Tel. 0 33 41/25 00 [email protected] • www.autoservice-martin-strausberg.de
Karosserie, Lack und mehr
Meisterbetrieb für alle Marken
LACKREPAIRS
Strausberg (e.b.). Die Tätig-
keitsschwerpunkte der Straus-
berger Anwaltskanzlei Brause
liegen im Bereich Verkehrsrecht
sowie im Transport- und Spe-
ditionsrecht. Es werden mit
jahrzehntelanger Erfahrung
Schadenersatzansprüche bei
Unfällen reguliert, die Vertei-
digung in Bußgeld- und Straf-
sachen übernommen und auch
Ansprüche beim eigenen Versi-
cherer geltend gemacht.
Wenig bekannt: Auch bei LKW-
Schäden besteht ein Anspruch
auf Ausfallentschädigung. Dies
kann für einen MB Actros BM
963 pro Tag 132,33 Euro be-
tragen. Häufi g ergibt sich in
Verbindung mit dem Einsatz
der Fahrzeuge in verschiedenen
Transportunternehmen ent-
sprechender Klärungsbedarf, so
dass bereits mehrere Firmen im
hiesigen Umland diesbezüglich
ständig beraten werden.
Die Kanzlei Brause bietet: Nach
Zusendung einer Unfallschil-
derung mit Skizze (Mail an
[email protected] oder per Fax
03341/3566-715) prüfen die
Fachleute die Erfolgsaussicht
und bei Übernahme informieren
sie zum weiteren Vorgehen, zu
benötigten Unterlagen und so
weiter, um die Regulierung mit
dem Versicherer der Gegenseite
vorzunehmen.
Die Ansprüche werden regelmä-
ßig nach deutschen Bedingun-
gen bei dem eintrittspfl ichtigen
deutschen Versicherer geltend
gemacht, der in der Regel auch
die Kosten der anwaltlichen
Inanspruchnahme zu tragen
hat. „Lassen Sie sich von ei-
nem Anwalt vertreten, der allein
Ihre Interessen vertritt. Beauf-
tragen Sie einen Anwalt, der
auf Verkehrsrecht spezialisiert
ist“, heißt es weiter von den
Experten.
Bei solchen und auch vielen
anderen Fragen stehen Rechts-
anwalt Hans-Jürgen Brause,
Mitglied der ARGE Verkehrs-
recht im DAV, und seine Kolle-
gen der Strausberger Anwalts-
kanzlei Brause telefonisch unter
03341/35 66-7 13 gern bera-
tend zur Verfügung.
UnfallschadensregulierungKanzlei Brause hilft auch bei der Entlastung für das Fuhrparkmanagement
(DEKRA). Jeden Tag kommen
auf den Straßen dieser Welt
rund 300 Kinder unter 15 Jahren
bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Zwar geht die Entwicklung in die
richtige Richtung – im Jahr 1990
waren es noch rund doppelt
so viele –, doch zur Entwar-
nung gibt es keinen Grund. In
Deutschland ist die Zahl der
getöteten Kinder 2018 auf 79
gestiegen (2017: 61) und liegt
knapp über dem Durchschnitt
der letzten zehn Jahre. Auch
in anderen EU-Staaten ist der
lange Zeit positive Trend nicht
mehr eindeutig erkennbar. Am
häufi gsten verunglücken Kinder
dabei als Fahrzeuginsassen. Ein
Crashtest für den aktuellen DE-
KRA Verkehrssicherheitsreport
unterstreicht, wie wichtig es ist,
Kinder im Auto mit einem pas-
senden Kindersitz zu sichern.
In vielen Staaten der Welt ist
eine auf Größe und Gewicht von
Babys und Kindern angepasste
Sicherung in Fahrzeugen vor-
geschrieben. Mit Babyschalen,
Kindersitzen und Sitzerhöhun-
gen sind für jedes Kinderal-
ter und jede Statur geeignete
Produkte auf dem Markt. Der
Nutzen der Systeme ist unbe-
stritten. Dennoch gibt es noch
immer Eltern, die ihre Kinder
nicht oder falsch sichern, und
Staaten, in denen die Sicherung
nicht vorgeschrieben ist – leider
immer wieder mit tragischen
Folgen.
Beispiel Frankreich: Immerhin
knapp 20 Prozent der Kinder
und Jugendlichen, die 2017 in
Pkw bei Verkehrsunfällen ums
Leben kamen, waren nach der
offi ziellen Unfallstatistik nicht
angeschnallt. Ähnliche Zahlen
verzeichneten die USA 2016:
Hier waren 17 Prozent der Ver-
kehrsopfer unter 15 Jahren nicht
angeschnallt.
Eltern machen sich Risiko unzureichender Sicherung
nicht bewusstViele Eltern machen sich gar
nicht bewusst, welch schwer-
wiegende Folgen eine unzurei-
chende Sicherung der Kinder
haben kann. „Liegt der Gurt
nicht richtig an, kann das Kind
im Ernstfall an den Dachhimmel
prallen“, erklärt DEKRA Unfall-
forscher Andreas Schäuble.
„Dann drohen schwere Verlet-
zungen wie etwa die Stauchung
der Wirbelsäule. Ist das Kind zu
locker im Sitz gesichert oder
hat dieser nicht die richtige
Größe, entstehen bei einem
Aufprall unter Umständen
massive Beugungen und Über-
streckungen der Halswirbelsäu-
le. Die Nervenstränge können
dabei dauerhaft geschädigt
werden. Schlägt der Kopf auf
dem Vordersitz auf, kann es
im schlimmsten Fall zu einem
Schädel-Hirn-Trauma kom-
men“, so der DEKRA Experte.
Was bei einem Unfall passiert,
wenn ein Kind überhaupt nicht
gesichert ist, verdeutlicht ein
aktueller DEKRA Crashtest
mit der innerorts üblichen,
vergleichsweise geringen Ge-
schwindigkeit von 50 km/h.
„Ein Kinderdummy war dabei
ordnungsgemäß in einem Kin-
dersitz gesichert, ein zweiter
Kinderdummy saß nicht ange-
schnallt auf dem Rücksitz“, so
Peter Rücker aus dem DEKRA
Crash Test Center. „Mit einer
Größe von 1,13 Metern und ei-
nem Gewicht von 23 Kilogramm
wurde jeweils ein sechsjähriges
Kind nachempfunden.“
Die Bilder sprechen für sich.
Während der ordnungsgemäß
gesicherte Kinderdummy vom
Gurt zurückgehalten und durch
den Kindersitz zusätzlich ge-
schützt wird, fl iegt der unge-
sicherte Dummy unkontrolliert
durch das Fahrzeug und prallt
mehrmals an. „Wäre das kein
Crashtest, sondern ein realer
Unfall, hätte dieses Kind prak-
tisch keine Überlebenschance
gehabt“, erklärt Rücker. „Zudem
wäre auch ein Insasse auf dem
Vordersitz ernsthaft gefährdet
gewesen.“
Sicherheit muss vor Bequem-lichkeit gehen
Daher appelliert DEKRA an alle
Eltern, ihre Kinder im Fahrzeug
immer sorgfältig und ordnungs-
gemäß zu sichern. „Das ist ein
absolutes Muss, auch wenn es
nur um kurze Strecken geht
oder man in Eile ist“, so DEKRA
Unfallforscher Schäuble. „Hier
muss Sicherheit ganz klar vor
Bequemlichkeit gehen.“ Der Sitz
muss dabei dem Gewicht und
der Größe des Kindes entspre-
chen und sollte unbedingt vor
dem Kauf im eigenen Fahrzeug
ausprobiert werden.
Mehr Informationen zum be-
schriebenen DEKRA Crashtest
inklusive Bewegtbild unter ht-
tps://www.dekra-roadsafety.
com/de/crash-versuch-mit-
positionierung-baugleiche-
kinderdummys/. Am häufi gsten
verunglücken Kinder in der EU
als Fahrzeuginsassen.
DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2019Kinder im Auto richtig sichern – auch auf kurzen Strecken
Am häufi gsten verunglücken Kinder in der EU als Fahrzeuginsassen. Eindrücklicher Crashtest zeigt, wie wichtig der passende Kindersitz ist. Foto: DEKRA
Auch bei LKW-Schäden besteht ein Anspruch auf Ausfallent-schädigung Foto: Alexas_Fotos auf Pixabay
Seite 8 BAB LokalAnzeiger - VERLAGSSONDERVERÖFFENTLICHUNG 14.08.2019V E R A N S T A L T U N G E N
Buckow (e.b./sd). Das Wochen-
ende vom 16. bis 18. August
steht in der Perle der Märkischen
Schweiz wieder ganz im Zeichen
der Angler und Fischer. Zur 14.
Aufl age des Festes wird wieder
ein buntes Programm geboten.
Schon am Vor- und Nachmittag
gibt es Erzählrunden im Kinder-
garten, den sechsten Klassen
der Grundschule und im Alters-
heim, bevor um 14.30 Uhr die
polnische Delegation begrüßt
wird und eine Stadtrundfahrt
erfolgt. Unter dem Titel „Der
Mantel der Meerjungfrau“ geht
es mit der „Seeperle“ um 19 Uhr
auf eine Erzählfahrt über den
Schermützelsee.
Am Samstag wird ab 12 Uhr
zur großen Segelregatta um
den Pokal des Anglerverbandes
geladen, bevor um 13 Uhr die
offi zielle Eröffnung des Festes
folgt. Die Kanoniere aus Let-
schin böllern zur Begrüßung.
Anschließend erobern Modell-
boote den Schermützelsee, gibt
es einen Markt rund um den
Fisch und ab 14 Uhr wird um den
„Schermützelsee-Pokal“ gean-
gelt. Livemusik, Männerchor,
Märchenfl oß, „Hanpets - Mu-
sik, Clown, Exzentrik Show“ (14
Uhr), Line-Dance, ein Auftritt
von Denis Blum (16.30 Uhr),
Bootskorso (18 Uhr), Schlager
& Country bis hin zum großen
Höhenfeuerwerk (22 Uhr) über
dem Schermützelsee runden
den Tag ab. Zu Gast sind unter
anderem Danny O‘Connor (14
Uhr), der Männergesangsverein
„Flora 1877“ aus Petershagen
(15 Uhr), „Lucky Penny“ (17 Uhr)
Rudolf Eichhorn (18.30 Uhr),
„The Offroad Chick“ (19.30 Uhr)
und „Ramblin‘Man“ (21 Uhr).
Bereits um 6 Uhr beginnt der
Sonntag mit dem Friedfi sch-
angeln und der öffentlichen
Wiegung mit Siegerehrung um
9.30 Uhr. Um 8 Uhr gibt es eine
Märchentour, während ab 9.30
Uhr das Markttreiben beginnt
und es fangfrischen Fisch in
allen Varianten gibt. Auch die
Modellboote erobern ab 10 Uhr
wieder den Schermützelsee, wo
sich Gelegenheit bietet, mit
den Fachleuten ins Gespräch
zu kommen und sich auszu-
tauschen. Kinderspaß auf der
Bühne (ab 10 Uhr), Schminken,
Glücksrad, Liveband „Wagner &
Co.“, Erzähltheater, Frühschop-
pen mit dem Waldsieversdor-
fer Blasorchester, Schnupper-
tauchen (11 Uhr), ein Besuch
von Neptun mit Vorführungen
der Fliegenfi scher (11 Uhr am
Strand), Turniersport (11.30
Uhr gegenüber Festzelt), Zau-
bershow (11.30 Uhr), Schnup-
persegeln (12 Uhr), Schlager,
Oldies und vieles mehr lassen
das 14. Angler- und Fischerfest
ausklingen.
Von Seiten der Veranstalter wird
auf darauf hingewiesen, dass die
Ausschilderung der vorhande-
nen Parkmöglichkeiten beach-
tet und genutzt werden soll. Das
komplette Programm und mehr
Infos gibt es auch unter www.
maerkischeschweiz.eu.
Drei Festtage am Haken14. Angler- und Fischerfest mit buntem Programm am Schermützelsee
KINO-TIPP:
Königlich feiern: FESTE · HOCHZEITEN · THEATER · MUSIK Tickets in der Stadtinformation oder www.schlossgut-altlandsberg.de
Krummenseestr. 1 · 15345 Altlandsberg · Tel: (033438) 15 11 50
Das traditionelle Stadtfest in der Altstadt
VOGELSCHEUCHENMARKT Offene
Höfe&
7. September11-24 Uhr
24.8. | 20 h Kino in der Schlosskirche: „Ein Gauner & Gentleman“ Schlosskirche Altlandsberg
Buntes Programm inden Höfen der Stadt,
Markttreiben auf Marktplatz, Kirchplatz & Schlossgut
Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung im Rahmen des Kooperationsprogramms
Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen.
Europäische Union
Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung
Unia Europejska
Europejski FunduszRozwoju Regionalnego
AUSFLÜGE/FÜHRUNGEN
Freitags, samstags, sonntags 10-17 Uhr, Der Wasserturm ist
geöffnet, Am Wasserturm 2,
Finower Förderverein, An-
fragen Tel. 0172/9261761 o.
Jeden 1. Samstag im Mo-nat, 11 Uhr, Führung durch
Bunker in Garzau - erlebe Ge-
schichte, Gladowshöher Str. 3,
Anmeldung erwünscht Tel.
0173/6192712
Jeden 1. Sonntag im Monat, 11 Uhr, Brauereiführung in
Altlandsberg, Start Touristin-
fo, Krummenseestr.1, 15345
Altlandsberg, Anmeldung Tel.
033638/151150
17.08. und 31.08. 14 Uhr, Infoführung im RuheForst
Eberswalde,Treff: Parkplatz Ru-
heForst (gegenüber dem „Haus
am Stadtsee“ an der L200), Tel.
03334/382570
15.08., 16-19 Uhr, Wildkräuter-
führung, Treff: Forstbotanischer
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16225 Eberswalde, Anmeldung
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16.08., 20 Uhr, Stadtrundgang
mit dem Nachtwächter, Treff:
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Täglich „Käthe Reichel“ Aus-
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Brandenburgische Viertel“,
Potsdamer Platz, Informati-
onen: 03334/383543
Bis 29.02.20, Dialoge- Karin
Szekessy porträtiert Bildende
Künstler- Ausstellung im Paul-
Wunderlich-Haus, Am Markt 1,
16225 Eberswalde
Bernau (e.b.). Die Bernauer
Tourist-Information lädt Groß
und Klein zum dritten Kunst-
und Handwerkermarkt am 25.
August in den Bernauer Stadt-
park am Pulverturm ein.
Mehr als 90 Künstler, Kunst-
handwerker und Händler – auch
aus dem Nachbarland Polen –
bieten von 10 bis 17 Uhr ihre
Waren zum Kauf an: Gemaltes
und Gedrucktes, Gedrechsel-
tes, Gesägtes und Geschnitz-
tes aus Holz, Gebranntes aus
Ton, Gefl ochtenes aus Weiden,
Gestricktes und Gehäkeltes,
Genähtes und Gefi lztes, Ge-
stecktes aus Trockenblumen,
handgefertigte Seifen und
Schmuck aus den unterschied-
lichsten Materialien, das Beste
von fl eißigen Bienen und viele
andere Dinge, die das Leben
schöner machen.
Die jüngsten Besucher können
sich ab 11 Uhr auf das Kin-
derprogramm „Habt Ihr heute
schon geschnullerbatzt?“ mit
dem Kindermusiktheater Nobel
Popel freuen. Sie können aber
auch ganz nach Lust und Lau-
ne auf der Wiese herumtoben
und auf dem Spielplatz klettern,
wippen und schaukeln.
Ab 14 Uhr spielt die Gruppe
Wolgemut Folkloremusik vom
Mittelalter bis Barock. Von 16
bis 17 Uhr präsentieren dann
junge Künstler aus Bernau und
Umgebung Musik und Texte aus
allen Genres.
An diesem Sonntag öffnen die
Bernauer Museen und Kirchen
ihre Pforten und um 13 Uhr
startet am Stand der Tourist-
Information wieder eine kos-
tenfreie Führung durch die Stadt
– mit Geschichte und noch mehr
Geschichten, interessant und
unterhaltsam. Zeitgleich fi n-
det im Stadtpark der Tag der
Bernauer Vereine statt, der von
der Bernauer Stadtmarketing
GmbH organisiert wird. Wer
nach dem Besuch des Kunst-
und Handwerkermarktes noch
Lust auf Musik hat, kann um
16 Uhr das Abschlusskonzert
des Festivals Alter Musik in der
St.-Marien-Kirche besuchen.
Weitere Informationen erteilt
die Tourist-Information in Ber-
nau, Telefon 03338/36 53 65.
Dritter Kunst- und Handwerkermarkt Im Bernauer Stadtpark am Pulverturm
Die Bernauer Touristinfo lädt am letzten Augustsonntag zum Kunst- und Handwerkermarkt in den Stadtpark ein. Foto: Blitz
Klobbicke (e.b.). Unter diesem
Motto gastiert die Jagdhornblä-
sergruppe „Waldhornklang“ am
24. August um 16 Uhr auf dem
Hof Lindenstr. 21 in Klobbicke.
Eine gute Laune des Schick-
sals führte im Jahre 2011 diese
drei Hobbymusiker zusammen.
Schnell entwickelte sich das
Waldhorntrio zu einer bekann-
ten Größe und ist seit vielen
Jahren unter anderem beim
Neujahrsblasen am Askanier-
turm mit dabei und gestaltet
auch eigene Programme.
Das Repertoire umfasst Jagdsig-
nale, Jagdlieder sowie deutsche
und französische Jagdstücke bis
zur Hubertusmesse. Aber auch
klassische und moderne Stücke
gehören dazu.
Ein festes Programm gibt es
für dieses Konzert nicht. Unter
Leitung von Wolfgang Gehrke
stellt sich das Trio ganz auf die
Stimmung des Publikums ein
und freut sich auf dieses Konzert
in Klobbicke.
Karten unter 033451 – 63017
und an der Tageskasse Mehr In-
fos unter www.fachwerkkirche-
tuchen.de.
Vom Waldhorn zum AlphornJagdhornbläsergruppe in Klobbicke
Glambeck (e.b.). Am 17. August
2019 um 15 Uhr fi ndet das
nächste Konzert in der Glam-
becker Fachwerkkirche statt.
Zu Gast ist der Berliner Pianist,
Moderator und Musikkritiker
des RBB-Kulturradios Andreas
Göbel. Seiner Tradition folgend,
erklingen unter dem Programm-
titel „Große Jubiläen 2019“
Werke von Clara Schumann und
Jakob „Jacques“ Offenbach zum
jeweils 200. Geburtstag. Alle
Musikinteressierte sind herzlich
eingeladen.
Kartenvorbestellungen und
Platzreservierungen sind unter
033367/252; 03338/768097
sowie unter www.glambeck-
schorfheide.de möglich.
KlavierkonzertMit Andreas Göbel
Andreas Goebel Foto: Gregor-Baron
Eberswale (e.b.). Für alle Schul-
kinder bis 13 Jahre, die mal eine
ganze Nacht im Fitolino ver-
bringen möchten, bietet die Fi-
tolino-Indoor-Kinderspielwelt
am Freitag, 16. August 2019
wieder dazu die Möglichkeit.
Neben den attraktiven Spiel-
und Kletterattraktionen des
Fitolino erwartet alle Kinder
ein tolles Programm mit cooler
Lichterparty, Fitolino Kinder-
disco, Loombänder gestalten
und natürlich Toben bis in die
Nacht.
Los geht‘s Freitagsabend ab
19 Uhr mit einer Nudelparty
vom leckeren Fitolino-Buffet,
danach ist Spiel, Spaß und To-
ben angesagt. Wer müde wird,
kann sich seinen Lieblings-
schlafplatz aussuchen, egal
ob auf dem Trampolin oder
im Bällebad - alles ist erlaubt!
Spätestens 24 Uhr ist dann mit
einer Gute-Nacht-Geschichte
und Einschlafmusik Nachtruhe
für alle Kinder.
Der Morgen danach startet mit
einem „Muntermacher“-Früh-
stück. Die Kinder können dann
bis 10 Uhr abgeholt werden.
Da die Anzahl der Plätze be-
grenzt ist, sollte umgehend
gebucht werden. Im Preis von
37,50 EUR pro Kind sind Ver-
pfl egung, Getränke, Eis, Ani-
mation und Betreuung durch
das Fitolino-Team enthalten.
„Liebe Eltern, wann hattet Ihr
zum letzten Mal die Chance auf
einen freien Abend bei bester
Kinderbetreuung?“ gibt das
Fitolino-Team zu bedenken. Und
noch eine coole Idee: Der nächs-
te Kinder-Geburtstag kann im
Rahmen der Tobenacht mit allen
Freunden gefeiert werden.
Anmeldung und weitere Infos
unter www.fi tolino.de oder
direkt im Fitolino oder unter
03334/20 74 50.
Auf zur Tobenacht im Fitolino
Toben, bis der Schlaf kommt. Die Fitolino-Indoor-Kinder-spielwelt bietet die nächste Tobenacht am Freitag, 16. August. Foto: fi tolino
Neben allem rund ums Angeln und den Fisch, Markt, Segeln und Tauchen gibt es viel Livemusik. Foto: BAB/sd
Altlandsberg (e.b.). Herbst
und Vorweihnachtszeit sind für
Veranstalter heiße Zeiten: „Der
Altlandsberger Vogelscheu-
chenmarkt ist für uns immer
das Signal: Die Ferienzeit ist
vorbei, die Herbstsaison kann
beginnen, dafür wird geplant
und vorbereitet im Sommer“,
so Schlossgut-Geschäftsführer
Stephen Ruebsam. „Gerade im
Herbst locken Events wie Koch-
kurse oder Folk- und Klassik-
Konzerte an kühlen Tagen ins
kuschelig Warme.“
Mit dem „Tag der Regionen“
am 6.10. nimmt Altlandsberg
erstmals an der bundesweiten
Aktion zur Stärkung Regionaler
Produkte teil: Das Schlossgut
bietet einen großen Herbstmarkt
auf dem Domänenhof, Kinder
können hier beispielsweise beim
Wilkendorfer Bildhauer Wolf-
gang Stübner mit Holz schnitzen,
die Großen an Brauereiführun-
gen teilnehmen, Kunstbegeister-
te können sich Kunstgewerbe in
der Schlosskirche ansehen, regi-
onale Literatur mit Lesungen gibt
es in der Gutshaus-Bibliothek.
„Besonderes Schmankerl ist der
exklusive Kochkurs im Gutshaus
mit regionalen und saisonalen
Produkten“, verspricht Ruebsam.
„Mit dem Koch Frank Busch ha-
ben wir am 6. Oktober dann drei
Köche der Brandenburger Koch-
familie auf dem Gut, draußen
präsentieren sich Oderbruch-
Fischkoch Wolfgang Schalow
und Kürbis-Oli.“
Auch ganz genussvoll dann der
November: Wie für den Herbst
gemacht ist am 2. November
das „Schokoladenkonzert“
(www.schokoladenkonzert.de),
in dem Deutschrock, Schokola-
dengeschichten aus der ganzen
Welt und ein Live-Chocolatier
verknüpft werden. Die Schloss-
kirche wird vom Schoko-Duft
erfüllt sein. Christina Rommel
und Band suchen für den 2.11.
übrigens noch Schoko-Mäd-
chen: Wer hat Lust, einmal live
mit auf der Bühne zu stehen
und Schoko-Spezialitäten zu
präsentieren? Unter allen Teil-
nehmerinnen verlost die Band
am Ende der Tour eine wertvolle
Reise für 2 Personen im Wert von
2.000,00 EUR, zwei nagelneue
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kolade. Mindestalter 16 Jahre,
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Altlandsberg plant für HerbstSchlossgut lockt mit Genuss und Qualität
Verschiedene Events wie Koch-kurse oder Folk- und Klassik-Konzerte erwarten die Besu-cher im Schlossgut Altlands-berg. Foto: Elisapark Media
BAB LokalAnzeiger - K L E I N A N Z E I G E N Seite 914.08.2019
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Zaunleben lang erstklassig
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abweisende, kratzfeste und
witterungsbeständige Alu-
Beschichtung. Wartungsar-
beiten entfallen und es bleibt
mehr Zeit für die schönen
Dinge im Leben.
Zäune lassen sich perfekt auf persönliche Wünsche abstim-men Foto: HLC/Leeb Balkone
(HLC). Extreme Trockenheit ist
für Pfl anzen eine hohe Stressbe-
lastung, sie werden kraftlos und
ihr Wasserhaushalt gerät aus
dem Gleichgewicht. Um Blumen
und auch selbst angepfl anztes
Obst und Gemüse zu schützen,
können Vorkehrungen getrof-
fen werden. Eine gute Wahl:
hochwertige Bio-Produkte, die
nachhaltiges Gärtnern gewähr-
leisten. Dank wasserspeichern-
dem Granulat wird auf einen
effi zienten Umgang mit der
Ressource Wasser geachtet. Das
Granulat quillt durch Flüssigkeit
auf, wird anschließend mit der
Erde vermischt und ermöglicht
so eine kontinuierliche und
bedarfsorientierte Wasserab-
gabe. Die schwammähnliche
Struktur des Granulats spei-
chert das bis zu 30-fache des
Eigengewichts an Wasser. Das
Beste: Die Pfl anzen nehmen
sich nur die Menge Wasser,
die benötigt wird. Staunässe-
bildung ist daher kein Problem
mehr. Wer Gemüse oder Obst
anbauen möchte, greift zu et-
was, das den Boden aktiviert.
Natürliche Mikroorganismen
fördern die Bodenfruchtbar-
keit und somit das Wachstum
der Pfl anzen. Unterstützend
kommt Blattdünger zum Ein-
satz. Im Spritzverfahren neh-
men die Blätter die minerali-
schen Stoffe des Düngers auf,
wodurch das Immunsystem der
Gewächse gestärkt und die
Photosynthese beschleunigt
wird.
Alles für das grüne HobbyUmweltschonende Gartenprodukte stärken die Pfl anzengesundheit
Natürliche Mikroorganismen, die den Boden aktivieren, eignen sich ideal für das Anpfl anzen von Obst und Gemüse. Sie för-dern die Fruchtbarkeit des Bodens, wodurch sich das Wachs-tum der Pfl anzen verbessert. Foto: HLC/Mairol GmbH/Frank Jung
Frankfurter Chaussee 1 · an der B 115370 Fredersdorf · Tel. 03 34 39 / 8 02 70
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Strausberg. Weißer Frack statt weißem
Kittel. Andrea Kathrin Loewe kam nicht
als Ärztin Dr. Globisch nach Strausberg,
sondern als Sängerin. Die aus der Serie „In
aller Freundschaft“ bekannte und beliebte
Schauspielerin trat am Samstagabend auf.
„Chansons an der Stadtmauer“ hieß die
Veranstaltung und bot eine Reise in die
goldenen Zwanziger. Ein bisschen frivol,
sehr leidenschaftlich und mit viel Witz
und Charme.
Beitrag auf dem
Smartphone oder
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Die Top-Beiträge der Woche:DER TRAUM VOM FLIEGEN
Neuhardenberg. Premiere am Flugplatz
in Neuhardenberg: Mehr als 500 Besu-
cher aus Brandenburg, Berlin und Polen
reisten zum Projekttag „Fliegen“ an, um
mit einem Airbus A320 der ostdeutschen
Fluggesellschaft Sund Air zu insgesamt
drei Brandenburg Rundfl ügen abzuheben.
Es ging bei dem Tag jedoch nicht nur um
Rundfl üge, sondern auch um das Aufzei-
gen von Potenzialen regionaler Flugplätze,
wie dem Neuhardenberger.
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AKTION ZUM SCHULSTART
Strausberg. Mit dem neuen Schuljahr
sind vor allem Autofahrer zu erhöhter
Vorsicht aufgerufen. An der Hegermüh-
lengrundschule in Strausberg fand daher
eine Präventionsaktion mit der Polizei und
der Unfallkasse Berlin-Brandenburg statt.
Gemeinsam mit Vertretern der Unfallkasse
Berlin-Brandenburg sollten sowohl Auto-
fahrer als auch Kinder zu besonderer Vor-
sicht im Bereich von Schulen und anderen
Kindereinrichtungen sensibilisiert werden.
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SATELLIT
Strausberg (BAB). Geht es um
die Dacheindeckung, haben
Hausbesitzer die Qual der Wahl.
Metalldachpfannensysteme
stehen bei Immobilienbesitzern
und Bauherren gleichermaßen
hoch im Kurs. Schließlich bieten
sie viel Gestaltungsspielraum
und optimalen Dichteschutz.
Beim Metalldachpfannen-
system Onduline® Colorroof
stehen beispielsweise die Pro-
fi le „Ravenna“ und „Toscana“
zur Auswahl. Die Basis ist
ein Stahlkern mit einer kor-
rosionsbeständigen Aluzink-
Plus-Beschichtung. Diese ist
zugleich Garant für eine per-
fekte Abdichtung mit 30 Jahren
Garantie. Zur Auswahl stehen
im Kernsortiment
die Oberfl ächen fein
perliert oder im ed-
len Look seidenglän-
zend zur Verfügung.
Auch farblich hat der
Kunde die Qual der
Wahl – von korallenrot
und schiefergrau über
tannengrün, havan-
nabraun, terracotta,
braungefl ammt, rot-
gefl ammt, terracot-
tagefl ammt, marine-
blau, brillantschwarz
bis zu moosgrün steht
eine breite Farbpalette bereit.
Schnelle Verlegung, hohe Stabi-
lität durch 0,5 mm und 0,6 mm
Materialstärke, die Einsetzbar-
keit für geringe Dachneigungen,
geringes Gewicht, hohe Sturm-
festigkeit durch Spezialnägel
oder -schrauben erklären die
Beliebtheit bei Baufi rmen und
Bauherren gleichermaßen.Ohne
umweltbelastende Bestandteile
in der Oberfl äche tragen die
Produkte zur Sanierung in
schönster Ziegeloptik bei und
sind somit nicht nur geeignet
für den Umbau, sondern auch
hervorragend für die Altdach-
sanierung sowie neue Archi-
tekturkonzepte. Weitere Infos
unter Tel.: 033439/8 02 70.
Vielseitige OptikDach & Fassaden Johann Gozdek
Metalldachpfannensysteme bieten viel
Gestaltungsspielraum und optimalen
Dichteschutz . Foto: gozdek
Bis hierhin und nicht weiter!Diese Zäune schützen die Privatsphäre und sehen dabei immer top aus