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1 Wegleitung Kantonsschule Zürich Birch Schulleitung der KZB in Zusammenarbeit mit der AG Selbstständige Arbeit Version 2011 SELBSTSTÄNDIGE ARBEIT FMS Mai-Dezember 2011

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WegleitungKantonsschule Zürich BirchSchulleitung der KZB in Zusammenarbeit mit der AG Selbstständige Arbeit

Version 2011

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1    Bildungsziel  .......................................................................................................................................  3  2    Richtziele  ............................................................................................................................................  3  3    Rechtliche  Grundlagen  ...................................................................................................................  3  4    Vorbereitung  .....................................................................................................................................  3  5    Thema  und  Betreuungsperson  ....................................................................................................  4  5.1   Wahl  des  Themas  .................................................................................................................................  4  5.2   Finden  der  Betreuungsperson  .........................................................................................................  4  5.3  Abschliessen  des  Vertrages  ..................................................................................................................  4  5.4  Aufgaben  der  Betreuungsperson  .......................................................................................................  5  5.5  Aufgaben  der  Arbeitsgruppe  „Selbstständige  Arbeit“  .................................................................  6  

6    Aufgaben  der  SchülerIn  .................................................................................................................  6  7    Arbeitsschritte  und  Zeitplan  ........................................................................................................  8    ....................................................................................................................................................................  9  8    Umfang  und  Form  der  Arbeit  ....................................................................................................  10  8.1  Umfang  der  Arbeit  ................................................................................................................................  10  8.2   Sprache  /  Textgestaltung  ...............................................................................................................  10  8.3     Gliederung  ..........................................................................................................................................  10  8.3.1  Gliederung  Geisteswissenschaften  ............................................................................................................  10  8.3.2  Gliederung  Naturwissenschaften  ...............................................................................................................  12  8.3.3  Gliederung  „Praktisch-­‐Gestaltende  Arbeiten“  ......................................................................................  12  

8.4  Quellenangaben  ....................................................................................................................................  13  2.  Abbildungen  /  Tabellen  ........................................................................................................................  15  

9  Abgabe  der  schriftlichen  Arbeit  ................................................................................................  15  10  Präsentation  ..................................................................................................................................  15  11   Bewertung  der  Selbstständigen  Arbeit  ............................................................................  16  11.1  Bestimmungen  im  Reglement  ........................................................................................................  16  11.2  Bewertungsschema  ...........................................................................................................................  17  11.3.  Ungenügende  Arbeiten  ....................................................................................................................  17  

12    Verspätete  Abgabe  .....................................................................................................................  19  13    Rekursmöglichkeit  .....................................................................................................................  19  14    Aufgaben  der  Schulleitung  ......................................................................................................  20  15    Repetition  des  letzten  Schuljahres  .......................................................................................  20  16   Missbrauch  .................................................................................................................................  20  17  Ausstellung  der  Arbeiten  ..........................................................................................................  21  18    Archivierung  ................................................................................................................................  21  

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1 Bildungsziel Ziel der Selbstständigen Arbeit ist die systematische und persönliche Auseinander-setzung der Lernenden mit einem selbst gewählten Thema. Die Lernenden bearbeiten eine anspruchsvolle Aufgabenstellung aus den Lernbereichen der Allgemeinbildung oder aus dem berufsfeldbezogenen Bereich selbstständig, werden dabei von einer Lehrperson begleitet und präsentieren die Resultate. Sie erbringen damit auch den Nachweis über den Erwerb überfachlicher Kompetenzen in der FMS. Thema und Benotung sind im FMS-Ausweis enthalten. Die Note ist eine der für das Bestehen der Abschlussprüfungen massgeblichen Noten.

2 Richtziele Die Lernenden

• können die Problematik des gewählten Themas analysieren, seine Aspekte ausleuchten und Fragestellungen entwickeln

• wenden erlernte Recherchestrategien kritisch an • können über längere Zeit und in punktueller Zusammenarbeit mit einer

betreuenden Lehrperson ihre Arbeit entsprechend den Vorgaben planen und umsetzen

• unterscheiden Wichtiges von Unwichtigem, treffen selbstständige Entscheidungen, gliedern ihre Überlegungen und setzen sie stilsicher und fachkompetent um

• arbeiten mit Ausdauer eigenständig am Thema und kommunizieren bei Prob-lemen lösungsorientiert mit der Betreuungsperson

• können mit konstruktiver Kritik umgehen und das eigene Handeln danach ausrichten

• entwickeln adäquate Darstellungs- und Präsentationsformen und legen Er-gebnisse formal richtig und übersichtlich dar

• präsentieren ihr Arbeit sprachlich sowohl mündlich als auch schriftlich kompe-tent

3 Rechtliche Grundlagen • Reglement über die Anerkennung von Fachmittelschulabschlüssen vom

12.06.2003: Art. 13 Abs 1, Art. 14, Art. 16, Art. 18 • Rahmenlehrplan für Fachmittelschulen vom 9.09.2004 • Kantonales Reglement zur Selbstständigen Arbeit vom 20.12.2006 • Lehrplan der Fachmittelschule des Kantons Zürich vom 4.6.2007

4 Vorbereitung Die SchülerInnen der Fachmittelschule eignen sich in den ersten zwei Jahren ihrer Ausbildung die nötigen Kenntnisse an, die sie zum erfolgreichen Erstellen einer selbst-ständigen Arbeit benötigen. Diese überfachlichen Kompetenzen werden gemäss dem Lehrplan der FMS des Kantons Zürich vermittelt.

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5 Thema und Betreuungsperson

5.1 Wahl des Themas Die Selbstständige Arbeit kann in allen an der FMS der KZB angebotenen und von der SchülerIn besuchten Promotionsfächern und in Sport ausgeführt werden. Fächerver-bindende bzw. -übergreifende Arbeiten sind möglich. Eine SchülerIn orientiert sich bei der Wahl des Themas an ihren persönlichen Interes-sen. Sie grenzt das Thema so ein, dass es in der zur Verfügung stehenden Zeit bewäl-tigt werden kann. Die Selbstständige Arbeit kann je nach Thema in erster Linie eine Literaturarbeit sein, oder Umfragen, Interviews, Feldstudien oder Experimente beinhal-ten. Es lohnt sich, dieser Arbeitsphase besondere Aufmerksamkeit zu schenken, sich bei der Themenwahl Zeit zu lassen und realistisch zu bleiben. Dabei gilt: Lieber ein kleineres, eingegrenztes Thema gut behandeln, als an einem zu grossen und umfassend gewählten Thema scheitern.

5.2 Finden der Betreuungsperson Die SchülerInnen werden in der Woche nach den Frühlingsferien von der Schulleitung über den Ablauf der Selbstständigen Arbeit informiert. In den ersten zwei Wochen nach den Frühlingsferien entwickeln die SchülerInnen Ideen für mögliche Themen ihrer Selbstständigen Arbeit und überlegen sich, welche Lehrperson sie als Betreuungsper-son anfragen wollen. Die SchülerIn, die sich für ein Thema entschieden hat, füllt das Blatt „Themenwahl Selbstständige Arbeit“ aus. Auf diesem Blatt formuliert die SchülerIn den Titel der Arbeit und macht Angaben zum geplanten Vorgehen. Eine SchülerIn, die präzise und durchdachte Angaben zum Thema ihrer Arbeit macht, steigert dadurch die Chance, dass ihre Arbeit von der gewünschten Person betreut wird.

• Die SchülerIn kann eine Lehrperson zu Beginn der Kontaktphase bezo-gen auf die Betreuung der Arbeit ansprechen und händigt ihr im Sinne ei-ner Anfrage das vollständig ausgefüllte Formular „Themenwahl Selbst-ständige Arbeit“ aus. Die Lehrperson teilt der SchülerIn innerhalb von we-nigen Tagen mit, ob sie diese Arbeit betreuen will.

• Lehnt eine Lehrperson die Betreuung einer Arbeit ab, kontaktiert die SchülerIn eine andere Lehrperson.

• Die Betreuungsperson ist eine Lehrperson der KZB. In der Regel kommt die Betreuungsperson aus dem Fach, in dem das Thema angesiedelt ist, oder ist aufgrund von persönlichen Interessen in der Lage, ein Thema aus diesem Fachgebiet zu betreuen.

• Jede Lehrperson der KZB ist bei Bedarf verpflichtet, mindestens zwei Ar-beiten zu betreuen, darf aber nicht mehr als 5 Arbeiten betreuen.

5.3 Abschliessen des Vertrages • Sobald sich eine Lehrperson bereit erklärt hat eine Arbeit zu betreuen,

wird das Dokument "Vereinbarung" von der SchülerIn und der betreuen-den Lehrperson gegenseitig unterzeichnet. Dieses Dokument umfasst den eingegrenzten Titel der Arbeit.

• In den darauf folgenden Wochen erarbeitet die SchülerIn einen Projekt-plan. Dieser Projektplan zeigt genau auf, wie die Arbeit zeitlich geplant ist

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und welche Methoden angewendet werden sollen. Im Formular „Projekt-plan“ werden alle wichtigen Angaben festgehalten. In diesem Projektplan ist auch ersichtlich, welche Meilensteine der Arbeit die SchülerIn bis zum Termin der Sitzung 2. und 3. erreicht haben will. In einer 1. grösseren Sitzung mit der Betreuungsperson wird dieser Projektplan bereinigt und unterzeichnet. Zusammen mit der Vereinbarung bildet das Dokument den Vertrag. Diese Sitzung kann in einer Gruppe zusammen mit allen Schüle-rInnen, die von einer Lehrperson betreut werden, stattfinden. Dadurch wird erreicht, dass durch den Austausch zwischen den SchülerInnen der Lerneffekt gesteigert wird.

• Eine Kopie des Vertrags (Vereinbarung + Projektplan) wird zusammen mit der Vereinbarung der Klassenlehrperson abgegeben. Die Klassenlehrper-son leitet diese Verträge dem Sekretariat weiter, und meldet dem zustän-digen Schulleiter offene Probleme, die bei der Themenwahl entstanden sind. Das Original bleibt bei der Betreuungsperson.

5.4 Aufgaben der Betreuungsperson • Die Lehrperson begleitet den Prozess der Entstehung der Selbstständigen

Arbeit, berät die SchülerIn, falls die SchülerIn sich aktiv und lösungsorien-tiert um Hilfe bemüht.

• Die Lehrperson führt während der Arbeit drei grössere Sitzungen mit der betreuten SchülerIn oder mit der Gruppe aller betreuten SchülerInnen durch.

• Die Lehrperson gibt in der ersten grösseren Sitzung ein kritisches und för-derndes Feedback zum Projektplan der Arbeit, und stimmt die Termine und Meilensteine der Arbeit mit der SchülerIn ab.

• Die Lehrperson nimmt periodisch Einsicht in das Arbeitsjournal, das die SchülerIn in klassischer Form oder mit Hilfe eines Blogs auf Blackboard führt. Eine Anleitung für das Führen eines Arbeitsjournals mit Hilfe eines Blogs finden Sie im Blackboard Kurs „Selbstständige Arbeit.

• Die Lehrperson gibt in einer 2. grösseren Sitzung ein Feedback zum bis-herigen Verlauf der Arbeit und greift in den Verlauf der Arbeit ein, falls ab-zusehen ist, dass der von der SchülerIn eingeschlagene Weg zu keinem Ziel führt.

• Die Lehrperson korrigiert die Disposition der schriftlichen Arbeit und gibt der betreuten SchülerIn in einer dritten grösseren Sitzung ein detailliertes Feedback zu dieser Disposition. Sie liest die Rohfassung der schriftlichen Arbeit, kontrolliert, ob die Arbeit den Vorgaben entspricht und gibt der SchülerIn Hinweise darauf, wie die Arbeit in der verbleibenden Zeit (Herbstferien) verbessert werden könnte. (Die Lehrperson gibt in dieser Phase der SchülerIn aber keine vollständig korrigierte Arbeit zur „Rein-schrift“ ab!)

• Die Lehrperson korrigiert und bewertet die in der ersten Wochen nach den Herbstferien vollständig abgegebene schriftliche Arbeit, formuliert eine schriftliche Bewertung nach dem vorliegenden Bewertungsschema, be-spricht diese mit der betreuten SchülerIn oder mit der Gruppe aller betreu-ten SchülerInnen in einer Feedbacksitzung. Die Korrekturen können und sollen dabei direkt und unauslöschlich in das abgegebene Exemplar ein-getragen werden. Die SchülerIn erhält als schriftliches Feedback der Ar-

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beit das Bewertungsformular und die abgegebene Arbeit mit den einge-tragenen Korrekturen. Sie hat die Gelegenheit die Erkenntnisse aus die-sem Feedback in die Präsentation einfliessen zu lassen.

• Die Lehrperson kann von der SchülerIn verlangen, die schriftliche Arbeit zu verbessern. Dieses verbesserte Exemplar ist für die Akten der Betreu-ungsperson bestimmt und wird von der Lehrperson nicht mehr korrigiert und nicht in die Bewertung einbezogen.

• Jede Betreuungsperson erhält am Tag der Präsentation eine saubere Version der schriftlichen Arbeit.

• Die Lehrperson bewertet die Präsentation der Arbeit, ergänzt die schriftli-che Bewertung sowie die Bewertung der Präsentation und gibt der Schü-lerIn zur schriftlichen Arbeit, zum Arbeitsprozess und zur Präsentation ein förderndes Feedback.

• Die Lehrperson hat die Möglichkeit die Arbeit mit Hilfe von webbasierten Testmethoden auf Eigenständigkeit zu testen und meldet Plagiate der Schulleitung.

• Die Lehrperson setzt eine Gesamtnote für die schriftliche Arbeit, gemäss den Vorgaben der Wegleitung.

• Die Betreuungsperson trifft sich mit den SchülerInnen nach der Präsenta-tion zu einem abschliessenden Feedback und gibt der Schulleitung nach diesem Schlussfeedback via Sekretariat die vollständig ausgefüllten Be-wertungsschemas aller betreuten SchülerInnen ab. Sie trägt die Noten der SchülerInnen auf dem Sekretariat in die aufliegenden Notenlisten ein.

5.5 Aufgaben der Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“

• Die Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“ hat die Aufgabe, die Lehrperso-nen in Bezug auf die Betreuung von Selbstständigen Arbeiten zu beraten.

• Die Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“ hilft bei der Vermittlung von Be-treuungspersonen für SchülerInnen, die keine Betreuungspersonen ge-funden haben.

• Die Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“ sichtet die Verträge zwischen SchülerIn und Lehrperson und sucht den Kontakt zu Betreuungspersonen, falls Themen präzisiert oder geändert werden müssen.

• Die Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“ wählt zusammen mit der Schul-leitung die 20 besten „Selbstständigen Arbeiten“ aus, die ausgestellt und archiviert werden.

6 Aufgaben der SchülerIn

• Die SchülerIn erstellt entsprechend dem Reglement und der Wegleitung eine eigenständige „Selbstständige Arbeit“, deren Thema sie selbst ge-wählt hat.

• Die SchülerIn erstellt einen Projektplan mit allen voraussehbaren Termi-nen und hält diese Termine wie auch alle Termine der Sitzungen pünktlich ein.

• Eine SchülerIn, die aus Krankheitsgründen ein Treffen mit der Betreu-

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ungsperson nicht wahrnehmen kann, meldet sich bei der Betreuungsper-son rechtzeitig via Mail, Telefon oder im Notfall via Sekretariat ab.

• Die SchülerIn dokumentiert den Verlauf ihrer Arbeit mit einem Arbeitsjour-nal. Die SchülerIn protokolliert dabei jeden Arbeitsschritt, den sie an ei-nem bestimmten Datum gemacht hat und beurteilt den Erfolg dieses Ar-beitsschritts. Sie gibt an, was im Projektplan beibehalten wird, was geän-dert werden muss und was die nächsten Schritte der Arbeit sind. Das Ar-beitsjournal kann im Einverständnis mit der Betreuungsperson online als Blog geführt werden. Dieses Vorgehen erlaubt es auch, alle aktuellen digi-talen Dokumente in dem betreffenden Eintrag abzulegen und so die ver-schiedenen Versionen der Arbeit zu archivieren und zu dokumentieren. Die Lehrperson kann direkt in diesem Blog die Einträge kommentieren. Das Arbeitsjournal wird zusammen mit der Arbeit abgegeben.

Beispiel für ein Lernjournal in Form eines Blogs:

• Die SchülerIn bringt an die Sitzungen mit der Betreuungsperson eine Do-kumentation der bisherigen Arbeit mit (Lernjournal, Entwürfe, Rohfassun-gen, Adresslisten usw.). Eine SchülerIn holt sich bei Bedarf selbstständig Beratung und Hilfe bei der Betreuungsperson.

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7 Arbeitsschritte und Zeitplan Die Selbstständige Arbeit teilt sich grundsätzlich in drei Phasen ein. Phase 1: Themenwahl und Planung (4.Quartal 2. FMS)

Die SchülerIn sucht ein geeignetes Thema sowie eine geeignete Betreuungsperson und grenzt ihr Thema ein. Sie erarbeitet einen Projektplan, mit verbindlichen Daten und Meilensteinen in Absprache mit der Betreuungsperson.

Phase 2: Materialsuche, praktische Arbeit, Textarbeit ( Sommerferien und 1.Quartal 3. FMS)

Die SchülerIn sammelt Material, wertet das Material aus und schreibt die Arbeit den formalen Vorgaben entsprechend. Während dieser Phase trifft die SchülerIn die Be-treuungsperson zu zwei Sitzungen.

Phase 3: Entgegennehmen von Feedback, Präsentation (2.Quartal 3. FMS)

Die SchülerIn erarbeitet eine Kurzpräsentation der Arbeit und präsentiert diese im vorgegebenen Rahmen. Die SchülerIn versucht die eigenen Leistungen während der Arbeit in einer Selbstbeurteilung zu bewerten und nimmt das Feedback der Betreu-ungsperson entgegen.

Die nächste Seite zeigt in einer Übersicht den Ablauf der Selbständigen Arbeit und ihre Einteilung in die oben genannten drei Phasen. Die Phasen sind in dem digitalen Doku-ment, das sie auf Blackboard finden farbig unterlegt. Phase 1: gelb Phase 2: blau Phase 3: grün

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8 Umfang und Form der Arbeit

8.1 Umfang der Arbeit Der Textteil (ohne Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Anhang) sollte 8-12 A4-Seiten nicht wesentlich unter- oder überschreiten. Eine experimentelle oder gestalterisch künstlerische Arbeit muss von einem fachlich und formal einwandfreien Text von min-destens 5-10 A4-Seiten begleitet sein. Enthält eine Arbeit sehr viel Bild- oder Tabellenmaterial, so ist die Länge des Textteils angemessen zu erweitern. Für alle Arbeiten gilt: Schrifttyp Helvetica oder Arial, Schrift-grösse 12, Zeilenabstand 1,5, Rand: je 2 cm. Weitere formale Rahmenbedingungen richten sich nach den Vorgaben der betreuenden Lehrperson.

8.2 Sprache / Textgestaltung • Die Arbeit ist in einer korrekten, aussagekräftigen und eigenständigen Spra-

che abzufassen. Die Arbeit richtet sich von Niveau her an AbsolventInnen der FMS und an Mittelschullehrpersonen.

• Die Arbeit wird mit dem Computer geschrieben, Graphiken werden mit dem Computer erstellt und in den Text oder den Anhang eingefügt.

• Die typographischen Grundregeln sind zu beachten. Insbesondere sollen verschiedene Schriftarten innerhalb eines Dokuments vermieden werden. Ti-telhierarchien werden durch Schriftgrösse und durch Nummerierung darge-stellt. Zum Herausheben besonders wichtiger Stellen eignen sich Fettsatz oder Kursivschrift, nicht empfehlenswert sind Unterstreichungen.

• Zwei Exemplare der Arbeit werden abgegeben. Bei Unikaten (z.B. künstleri-sche Werke) ist eine schriftliche Dokumentation abzugeben für die formal die gleichen Regeln gelten, wie für andere Arbeiten.

8.3 Gliederung Die folgende Übersicht zeigt eine Grobgliederung der schriftlichen Arbeit im Bereich verschiedener wissenschaftlicher Bereiche:

8.3.1 Gliederung Geisteswissenschaften Titelblatt Das Titelblatt kann nach eigenem Geschmack gestaltet werden, muss aber

• Thema der Arbeit • Name und Klasse des Verfassers • Name der betreuenden Lehrkraft und Schule • Erstellungsjahr

enthalten. Inhaltsverzeichnis

• Das Inhaltsverzeichnis listet die nummerierten Kapitelüberschriften auf und gibt an, auf welcher Seite der Arbeit das Kapitel beginnt.

• Die Seitennummerierung beginnt erst nach dem Inhaltsverzeichnis.

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• Falls das Inhaltsverzeichnis mehrere Seiten umfasst, ist es mit römischen Zif-fern zu nummerieren.

• Markieren Sie im Textverarbeitungsprogramm die Titel nach Prioritäten (Word: Formatierungspalette: Stil: „Überschrift 1“ ; „Überschrift 2“;„Überschrift 3“). So kann man nach Abschluss der Arbeit das Inhaltsverzeichnis automa-tisch erstellen.

Vorwort Im Vorwort werden die Beweggründe, die zur Themenfindung geführt haben geschil-dert. Es werden alle Personen und Institutionen angegeben, welche bei der Arbeit ge-holfen und die Arbeit unterstützt haben. Einleitung In der Einleitung werden die für die Arbeit wichtigen theoretischen Grundlagen der Ar-beit dargelegt. Man präsentiert die Ausgangslage und ausgehend von dieser beschreibt man das Ziel der Arbeit, grenzt das Thema ab und formuliert die „Leitfrage“ oder Hypo-these, die man in der Arbeit beantworten will. In der Einleitung werden ausgehend von der Leitfrage das angewendete Vorgehen, die gewählte Methode, die Vorgehensweise während der Materialsammlung und die Aus-wertung der Resultate dargelegt. Hauptteil In diesem Teil der Arbeit werden die Resultate und Erkenntnisse der Arbeit klar und übersichtlich dargestellt, interpretiert und diskutiert. Je nach gewählter Thematik können hier zu Beispiel Textanalysen oder Interpretationen präsentiert oder Messresultate gra-phisch dargestellt und interpretiert werden. Legen Sie bei der 1. Sitzung mit Ihrer Be-treuungsperson fest, wie die Resultate präsentiert und interpretiert werden sollen. Schluss / Zusammenfassung Die Zusammenfassung gibt einen kurzen Überblick über die ganze Arbeit. Folgende Punkte werden kurz erwähnt:

• Fragestellung • Gewählte Methode • Wichtigste Schlüsse

Halten Sie hier ihre persönlichen Erfahrungen, die Sie während der Arbeit gemacht ha-ben fest. Reflektieren Sie Ihre Arbeit. Geben Sie an, was gut gelungen ist und was Sie verbessern würden. Werten Sie kurz Ihre persönlichen Erfahrungen und geben Sie an, in welchem Bereich Sie sich durch die Arbeit verbessert haben. Quellenverzeichnisse In diesem Kapitel geben Sie die Informationsquellen aller Angaben, Tabellen, Grafiken, die nicht von Ihnen stammen, an. Dabei wird direkt im Text oder bei der betreffenden Tabelle, Abbildung eine Markierung (zum Beispiel eine Zahl in eckiger Klammer) ge-setzt, die im Quellenverzeichnis das Auffinden der Quelle ermöglicht. (siehe 8.4.) Anhang (fakultativ) Hier können Originaldokumente in voller Länge oder in Auszügen präsentiert werden,

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welche die Argumentation im Hauptteil unterstützen. Selbstverständlich können hier auch Tabellen, Abbildungen, Karten, usw. zur zusätzlichen Illustration eingefügt wer- den. Werden häufige oder nicht allgemein bekannte Abkürzungen verwendet, ist ein Abkürzungsverzeichnis notwendig, welches auch in den Anhang gehört.

8.3.2 Gliederung Naturwissenschaften Die Gliederung von Naturwissenschaftlichen Arbeiten unterscheidet sich leicht von der Gliederung von Geisteswissenschaftlichen Arbeiten. Falls unter den Titeln nichts ande-res angemerkt wird, ist der Inhalt der Kapitel mit den Geisteswissenschaftlichen Arbei-ten vergleichbar. Inhaltsverzeichnis Einleitung Material und Methoden In diesem Kapitel wird aufgelistet, welches Material und welche Methode für die Unter-suchung oder das Experiment gewählt wurden. Das Vorgehen muss dabei so beschrie-ben werden, dass das Experiment reproduzierbar ist. Eine aussen stehende Person muss das Experiment wiederholen können und dabei zu vergleichbaren Resultaten kommen. Resultate In diesem Kapitel werden die Resultate der Untersuchungen präsentiert. Die Resultate werden in Diagrammen, Skizzen, Photos und Tabellen dargelegt und in einem Text an-schaulich beschrieben. Die Abbildungen und Tabellen werden nummeriert. Im Text wird auf die Nummern der Abbildungen verwiesen. In diesem Kapitel werden die Resul-tate nur dargestellt aber nicht gewertet oder interpretiert. Diskussion In diesem Kapitel werden die Ergebnisse interpretiert. Die Ergebnisse werden mit den theoretischen Grundlagen aus der Einleitung verglichen und gewertet. Wenn in der Fragestellung eine Hypothese aufgestellt wurde, wird gesagt, ob diese aufgrund der Resultate bestätigt oder widerlegt werden kann. Man sucht Gründe für aufgetretene Schwierigkeiten, für das Misslingen von Experimenten und macht Vorschläge für wei-tergehende Untersuchungen. Zusammenfassung Literaturverzeichnis Entspricht dem Quellenverzeichnis (siehe 8.4.) Anhang (fakultativ)

8.3.3 Gliederung „Praktisch-Gestaltende Arbeiten“ 1. Inhaltsverzeichnis

• Gliederung des Arbeitsberichts

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2. Vorwort • Beweggründe zur Wahl und Realisierung der künstlerischen Arbeit • Nennung der unterstützenden Personen und Institutionen

3. Einleitung • Beschreibung der Projektidee • Erläuterung der Problemstellung • Eingrenzung des Arbeitsfeldes

4. Dokumentation des künstlerischen Arbeitsprozesses • Protokoll des ganzen Ablaufs mit Zeitplan und Ergebnissen • Visualisierung des Arbeitsprozesses (Entwürfe, Skizzen, Studien usw.) • Angaben über Ideen, Vorgehensweisen, Recherchen, Materialien und Techni-

ken, Festhalten von Erfolgen und Misserfolgen 5. Reflexion der Arbeit

• Schilderung der persönlichen Erfahrungen während des Arbeitsprozesses • kritische Beurteilung des Arbeitsprozesses • kritische Beurteilung der Arbeit; evtl. Aufzeigen weiter führender Aspekte oder

möglicher Alternativen

8.4 Quellenangaben 1. Zitate

• Buchzitate Autoren (getrennt durch Kommas) Erscheinungsjahr: Buchtitel „Kapitel“, Verlag und Verlagsort, Seitenangaben

• Zeitschriftenzitate Autoren (getrennt durch Kommas) Erscheinungsjahr: Zeitschriftenname und Heftnummer „Artikel“, Seitenangaben

• Internetzitate Autor und Standortangabe: vollständige Adresse (URL) (Datum des Zugriffs)

In unterschiedlichen Wissenschaftsgebieten wird unterschiedlich zitiert. Bespre-chen Sie mit der betreuenden Lehrperson, wie in ihrer Arbeit zitiert werden soll. Zwei Beispiele für korrektes Zitieren in unterschiedlichen Fachbereichen: a) Typ „Naturwissenschaftliches Zitieren“: Im Text erscheinen Markierungen

Verursacht wird ein Sonnenbrand durch Ultraviolett-Anteile in der Sonnenstrah-lung, wenn ihr die Haut längere Zeit ungeschützt ausgesetzt ist. Die Strahlen dringen in die Haut ein und schädigen dort die Zellen [1]. Um diese Schäden zu beheben, fließt vermehrt Blut in die betroffenen Bereiche, was eine rote Färbung der Haut zur Folge hat [2]. Sind die Beschädigungen zu stark und können sie

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nicht mehr repariert werden, so sterben die betroffenen Hautzellen ab und die oberste Hautschicht löst sich [3].

Im Quellenverzeichnis kann die Quelle der Information gefunden werden:

1) Feller A., Tschumi D., Neumann E. 2001: Unsere Haut „Hautschädigungen“, Ver-lag Bioscope Sion, S.134-149

2) Laver W.G. 1999: Spectrum der Wissenschaft 3 „Hautzellen“, S.70-79 3) Stricker D, UCS AG Dittikon: http://www.stricker.ch/frog/gus/einführung

(16.3.2007)

b) Typ „Zitieren in didaktischer Literatur“ Text: „Beim Studium der Literatur stellt man fest, dass fragend-erarbeitender Unterricht eine sehr problematische Form der Wissensvermittlung ist, obwohl sie an schweizerischen Gymnasien weit verbreitet ist (Krampf 1985). Der Unterricht wird oft als Gängelung empfunden, da die intellektuelle Herausforderung fehlt (Dubs 1995). Untersuchungen haben gezeigt, dass in Unterrichtsstunden teilweise 50-80 Fragen gestellt werden, wo-bei lediglich 20% der Fragen Denkfragen und 80% Erinnerungsfragen sind. „ Im Literaturverzeichnis steht dann: Krampf, B. (1985), Unterrichtsstrukturen und intellektuelle Anforderungen am Gymnasi-um. Bern: Paul Haupt. Dubs, R. (1995), Lehrerverhalten. Zürich: Verlag des Schweizerischen kaufmännischen Verbandes. Grell, Jochen und Monika (1994), Unterrichtsrezepte. Weinheim: Beltz. Allgemein gilt: Seitenangaben Seitenangaben müssen möglichst genau sein. Wenn nur auf zwei Seiten Bezug ge-nommen wird, folgt ein "f" auf die Seitenzahl (121f.). Wird auf mehrere Seiten hin- gewiesen, folgen zwei "ff" (121ff.). Im letzteren Fall wären allerdings präzisere Angaben besser (S. 213-220). Internet Quellen aus dem Internet werden grundsätzlich gleich zitiert wie gedruckte Quellen. Wegen der grossen Dynamik im World Wide Web und des häufigen Wechsels des URL (Universal Resource Locator = Internetadresse) ist bei der genauen Angabe einer Inter-netquelle immer auch das Datum zu vermerken, an dem man auf die betreffende Web-seite zugegriffen hat: Name, Vorname des Verfassers, „Titel des Aufsatzes“. URL (Abfragedatum). Beispiel: Fritz, Schmid, „Warum die Götter fliegen lernten“. http://www.allerleinutzloses.de (21.09.2006).

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2. Abbildungen / Tabellen Zu jeder Darstellung innerhalb eines Textes gehört eine Legende. Tabellen und Abbil-dungen werden fortlaufend nummeriert (z.B. Abb. 1). Werden sie gleichzeitig verwen-det, müssen sie separat durchnummeriert werden (z.B. Tab. 1 – Abb. 1 usw.). Trotz Legende muss man im Text Bezug auf die Darstellungen nehmen. Tabellen werden oben beschriftet, während die Legende unter die Abbildung gesetzt wird.

9 Abgabe der schriftlichen Arbeit Sie müssen am Dienstag 20.10.2009 ihre „Selbständige Arbeit“ auf dem Sekretariat in einer gedruckten Version und auf CD-ROM abgeben. Auf der CD-ROM speichern Sie die Arbeit in zwei Versionen: Version 1:

• Die erste Version entspricht vollständig der gedruckten Version. • Speichern Sie die Arbeit im Word-Format oder als pdf.-File. (Name der Datei:

SA_Name_Vorname.doc oder SA_Name_Vorname.pdf) Version 2:

• Entfernen Sie aus Titelblatt und Kopf- und Fusszeile der Arbeit die Namen der AutorIn, der Betreungsperson und von allfälligen Drittpersonen.

• Entfernen Sie alle Bilder aus der Arbeit. • Speichern Sie die Arbeit im Word-Format oder als pdf.-File. Benennen Sie die

Arbeit mit einem Titel, der einen Hinweis auf den Inhalt der Arbeit gibt, aber kei-ne Namen enthält. Benutzen Sie im Namen der Datei keine Umlaute. Beispiel: AuenwaelderKantonZuerich.doc oder AuenwaelderKantonZuerich.pdf

Unterschrift Bei der Abgabe Ihrer Arbeit auf dem Sekretariat bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift, dass sie als UrheberIn der „Selbständigen Arbeit“ der Schule erlauben, eine anonymi-sierte Version Ihrer Arbeit zwecks Plagiatserkennung auf den Server des Mittelschul- und Berufsbildungsamts MBA hoch zu laden.

10 Präsentation Als abschliessender Teil der Selbstständigen Arbeit erfolgt eine Präsentation in Form eines 10 Minuten dauernden mündlichen Vortrags oder einer künstlerischen Darbietung mit Kommentar vor der Klasse. Die Präsentation findet in Präsentationsteams von ca. 12 präsentierenden SchülerInnen aus verschiedenen Klassen und ca. 12 Gästen statt. Jede SchülerIn ist neben der Teilnahme am eigenen Präsentationsteam auch verpflich-tet, die Präsentationen in einem fremden Präsentationsteam zu besuchen und sich für diese Präsentationen auf den im Treppenhaus ausgehängten Listen einzuschreiben.

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Die Präsentation soll nach dem untenstehenden Schema gegliedert werden:

Einleitung 10-15%

• attraktiver Einstieg (Schlagzeile) • Angabe von Thema und Ziel • Appell: Wichtigkeit • Erklärung: Nutzen für die Zuhö-

rer • Gliederung; „Roter Faden“

Ziel: Motivation

Hauptteil 75-80 %

• Darlegung der Fakten • Überblick über die derzeitige Si-

tuation • Definition - Problemstellung • Lösungsmöglichkeiten • Erwägung, Konsequenzen • Bedeutung für die Zuhörer

Ziel: Information

Schluss 10% • Ergebnisfeststellung • Auffordern zum Handeln • Ausblick

Ziel: Zusammen-fassung Appell

Im Anschluss an die Präsentation stellt sich die SchülerIn den Fragen des Publikums.

11 Bewertung der Selbstständigen Arbeit

11.1 Bestimmungen im Reglement • § 11 Die Selbstständige Arbeit wird benotet. Die Notenskala reicht von 6 bis 1,

wobei 6 als beste und 1 als schwächste Note zählt. Das Erteilen von halben Noten ist möglich.

• § 12 Die Note der Selbstständigen Arbeit ist Teil der massgeblichen Noten, wel-che für das Bestehen der Abschlussprüfung und die Abgabe des Fachmit-telschulausweises notwendig sind.

• § 13 Die Betreuungsperson setzt die Note für die Selbstständige Arbeit fest. • § 14 Erachtet die Betreuungsperson die Selbstständige Arbeit als ungenügend,

wird eine weitere Lehrperson der Schule zur Beurteilung hinzugezogen. Beide erteilen gemeinsam die Note für die Selbstständige Arbeit. Bei Unei-nigkeit entscheidet die Schulleitung.

• § 15 Nach Abgabe der Selbstständigen Arbeit kann diese nicht nochmals über-arbeitet werden.

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11.2 Bewertungsschema Die Selbstständigen Arbeiten werden von allen Betreuungspersonen nach dem glei-chen Bewertungsschema benotet und bewertet. Dieses Schema bewirkt eine Ver-gleichbarkeit der Notengebung und ein hohes Mass an Transparenz. Die Lehrperson begründet jede Punktzahl mit einem kleinen Text und vertritt diesen im abschliessenden Feedbackgespräch mündlich. Der Bewertungsbogen macht der SchülerIn transparent, welche Bereiche bewertet werden. Der Bewertungsbogen ist als Excel-Dokument auf dem Blackboard-Kurs „Selbstständige Arbeit“ gespeichert und kann herunter geladen werden. In diesem Dokument können die Bewertungen und Punkte direkt eingetragen werden. Eine Lehrperson kann von einer Schülerin verlangen, dass sie eine Selbstbeurteilung der Arbeit macht und ihre Selbstbeurteilung vor der Feedbacksitzung einreicht. In der Feedbacksitzung kann so auf die Bewertungspunkte, in denen die Beurteilungen ab-weichend sind, eingegangen werden. Die Gewichtung von schriftlicher Arbeit (ca.60%), Form (ca.20%) und Präsentation (ca.20%) entspricht den Werten, die in der Literatur zur Bewertung von Selbstständigen Arbeiten vorgeschlagen werden. Änderungen des Bewertungsschemas Falls eine Arbeit thematisch so gelagert ist, dass sie sich mit Hilfe des Bewertungs-schemas im Bereich „Schriftliche Arbeit“ nicht bewerten lässt, kann das Bewertungs-schema von der betreuenden Lehrperson im Bereich „Inhalt“ und „Form“ angepasst werden. Die SchülerInnen müssen aber noch vor den Sommerferien über das für sie geltende Bewertungsschema orientiert werden. Die Schulleitung erhält zum gleichen Zeitpunkt eine Kopie des veränderten Bewertungsschemas zur Bewilligung. Falls in einer Arbeit ein einzelner Bewertungspunkt nicht bewertet werden kann, redu-ziert die Lehrperson die zu erreichende Maximalpunktzahl und berechnet die Note neu mit der Formel: ( (erzielte Punktzahl)/(neueMaximalpunktzahl)*5) + 1 = Note Die Note wird nun mathematisch gerundet.

11.3. Ungenügende Arbeiten Ungenügend bewertete Arbeiten müssen von einer zweiten Lehrperson beurteilt wer-den. Die Betreuungsperson meldet der Schulleitung rechtzeitig, dass eine Arbeit unge-nügend bewertet wurde. Die Schulleitung bestimmt im Anschluss eine fachkundige Lehrperson und holt zur schriftlichen Arbeit eine Zweitbeurteilung ein. Falls sich die Be-urteilungen unterscheiden entscheidet, die Schulleitung in Absprache mit den beurtei-lenden Lehrpersonen.

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Beurteilung SchülerIn xy

Schriftliche Arbeit: InhaltPunktzahl (Maximal

5 Punkte)Problemstellung:Wird das Thema eingegrenzt und wird das Ziel der Arbeit inAnlehnung an die Leitfrage(n) klar formuliert?Methodenwahl:Werden die gewählten Hilfsmittel und Methoden kritischhinterfragt und sind sie auf die Zielsetzung der Arbeitabgestimmt?Erfassen des Themas:Wird das Thema grundsätzlich erfasst und werden diethematischen Zusammenhänge verdeutlicht?Bewältigen des Themas:Wird die Fragestellung beantwortet und das Ziel der Arbeiterreicht?Richtigkeit der AussagenWerden grundlegende Begriffe und Sachverhalte richtigerklärt und werden Ergebnisse richtig Interpretiert?Differenziertheit der AussagenWird klar zwischen fremden Gedanken und eigenerStellungnahme sowie zwischen Beobachtungen,Interpretationen und eigenen Werturteilen unterschieden?Verarbeitung der Quellen, Literatur,VersuchsergebnisseWerden die Informationsquellen und Resultatethemenbezogen richtig und kritisch verarbeitet?Eigenständigkeit und Originalität der ArbeitWird in der Arbeit eine eigene Sicht mit eigenenErfahrungen, Erkenntnissen, Folgerungen eingebracht?ReflexionFindet eine selbstkritische Reflexion mit der ganzen Arbeitstatt?

Punktzahl Inhalt (maximal 45 Punkte) 0

4

5

9

6

7

8

2

3

Beurteilungskriterium: Bemerkungen

1

Schriftliche Arbeit: Form

Punktzahl (Maximal 5 Punkte)

1 Inhaltliche Gliederung der ArbeitEntspricht die inhaltliche Gliederung der Arbeit den Vorgaben aus der Wegleitung? Ist die Arbeit inhaltlich korrekt gegliedert?

2 Übersichtlichkeit der DarstellungWerden die Inhalte der Arbeit übersichtlich dargestellt? Erleichtert die Darstellung das Verständnis der dargebotenen Inhalte?

3 Illustration der Arbeit, Gestaltung Titelblatt Ist die Arbeit treffend Illustriert. Passen die Illustrationen in die thematischen Zusammenhänge? Schaffen die Illustrationen Verständnis, Betroffenheit oder Motivation?

4 Sprachlicher Ausdruck; Orthographie Wird in der Arbeit eine zielgruppengerechte Sprache gewählt? Ist die Sprache orthographisch korrekt. Wird die richtige Textsorte gewählt?

5 Zitieren, Quellenangaben Werden Quellen inhaltlich und formal korrekt zitiert?

Totale Punktzahl (max 25) 0

Beurteilungskriterium: Bemerkungen

Prozess

Punktzahl (Maximal 5 Punkte)

1 ProjektplanWurde der Projektplan gemäss den Vorgabenerstellt? Wurde der Projektplan eingehaltenoder nach Kommunikation mit derBetreuungsperson zielführend angepasst?

2 Einhaltung von Zeitplan undVereinbarungenWurden Zeitplan und Vereinbarungeneingehalten?

3 Initiatives und selbstverantwortlichesHandelnErgriff die SchülerIn bezüglich der Arbeitselbstverantwortlich die Initiative, oderbenötigte sie viele Anregungen und Inputs?Reagierte die SchülerIn proaktiv auf(unerwartete) Entwicklungen im Prozess?

4 Selbstkritische Auseinandersetzungmit der eigenen Arbeit und ErgebnissenReflektierte die SchülerIn den Prozessverlaufkritisch und treffend? Reagierte sie auch aufder konkreten Handlungsebene auf dieseSchlüsse?

6 Führung Arbeitstagebuch Wurde das Arbeitstagebuch gemäss denVorgaben aus der Wegleitung geführt?

totale Punktzahl Prozess (max 25) 0

Beurteilungskriterium: Bemerkungen

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PräsentationPunktzahl (Maximal 5 Punkte)

Sach- und Fachkompetenz Sind die in der Präsentation vermittelten Informationen korrekt. Ist die SchülerIn fachlich sattelfest? Beantwortet die SchülerIn die gestellten Fragen kompetent und umfassend?

2 Vortragsweise: Sprache Spricht die SchülerIn flüssig, verständlich und sprachlich korrekt? Sind Sprechtempo und Lautstärke an die Situation angepasst? Unterstützen die rhetorischen Mittel das Verständnis?

3 Vortragsweise: Haltung, Gestik, Mimik Sind die körperliche Haltung, die Gestik und die Mimik an die Situation angepasst. Unterstützen und verbessern sie die Kommunikation mit dem Publikum?

4 Aufbau der Präsentation Entspricht der Aufbau der Präsentation den Vorgaben aus der Wegleitung? Unterstützt der Aufbau der Präsentation das Verständnis der Präsentation und die Motivation und das Interesse des Publikums?

5 MedieneinsatzIst der Medieneinsatz an den Rahmen der Präsentation angepasst? Unterstützen die eingesetzten Medien das Verständnis der Inhalte? Hat die SchülerIn den Medieneinsatz technisch unter Kontrolle?

Totale Punktzahl Präsentation (max.25) 0

Beurteilungskriterium: Bemerkungen

1

12 Verspätete Abgabe Verspätete Abgabe führt zu einem der Verspätung angemessenen Notenabzug. Dieser Notenabzug wird von der Betreuungsperson in Absprache mit dem verantwortlichen Schulleiter bestimmt. Bei verspäteter Abgabe der Arbeit und wenn der Vortrag nicht zur vereinbarten Zeit gehalten wird, wird also die Regelung „Termingerechte Abgabe von grösseren Hausarbeiten bzw. das termingerechte Halten von Vorträgen sind ein Teil der zu erbringenden Leistung“ aus dem Dokument „Grundsätze der Notenge-bung vom 22.3.2006 angewendet.

13 Rekursmöglichkeit

• Eine SchülerIn, die mit der Bewertung der Arbeit nicht einverstanden ist, füllt den Bewertungsbogen für sich selber aus, gibt ihn der Betreuungs-person ab und verabredet ein Gespräch zum Vergleich Selbsteinschät-zung mit der Einschätzung der Betreuungsperson.

Beurteilter Bereich max. Punktzahl

Schriftliche Arbeit: Inhalt 45 Schriftliche Arbeit: Form 25

Prozess 25

Präsentation 25

Summe: 120

Totale Punktzahl Erreichte Note 0-5 1 6-17 1-2 18-29 2 30-41 2-3 42-53 3 54-65 3-4 66-77 4 78-89 4-5 90-101 5 102-113 5-6 114-120 6

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• Falls diese Sitzung zu keiner Einigung führt, kann die SchülerIn an den zuständigen Schulleiter gelangen.

Die definitive Note der Schriftlichen Arbeit wird der SchülerIn schriftlich mitgeteilt. Sie hat die Gelegenheit nach dem Erhalt aller Noten des FMS-Abschlusses gegen die Note der Selbstständigen Arbeit zu rekurrieren. Die Bestimmung im Reglement:

• §16 Der Entscheid betreffend die Selbstständige Arbeit kann mit Rekurs ge-mäss § 39 Abs. 1 des Mittelschulgesetzes angefochten werden. Die Schulleitung orientiert die Lernenden über Verfahrensfragen (Umfang der Überprüfung sowie allfällige Kostenfolgen).

• §17 In besonderen Fällen entscheidet die Schulleitung.

14 Aufgaben der Schulleitung Die Schulleitung ist verantwortlich für die Durchführung der Selbstständigen Arbeit. Sie stellt das Einhalten der Rahmenbedingungen sicher und zeichnet damit verantwortlich für die Qualität der Selbstständigen Arbeiten. Dem verantwortlichen Mitglied der Schul-leitung obliegen konkret folgende Aufgaben: Es • führt in Absprache mit der „AG Selbstständige Arbeit“ eine Informationsveranstal-

tung mit den Klassen der 2.FMS in der ersten Woche des 4.Quartals durch. • bestätigt auf Antrag der AG Selbstständige Arbeit mit dem Visum die Vereinba-

rung zwischen SchülerIn der FMS und betreuender Lehrperson. • unterstützt die „AG Selbstständige Arbeit“ und die betreuende Lehrperson. • achtet auf das Einhalten der Rahmenbedingungen und behandelt Widererwägun-

gen. • legt den Präsentationszeitraum fest.

15 Repetition des letzten Schuljahres Bei einer Wiederholung des letzten Schuljahres muss die Selbstständige Arbeit nicht wiederholt werden.

16 Missbrauch Bei der Abgabe der Arbeit bestätigt die SchülerIn mit einer Unterschrift, dass die Arbeit selbstständig verfasst wurde und dass sie die Schule autorisiert, die Arbeit zwecks Kon-trolle von allfälligen Plagiaten auf den Server copy-stop.ch hochzuladen. Die betreuen-de Lehrperson hat also die Möglichkeit, die digitale abgegebene Version der Arbeit auf Kopien aus dem Internet oder anderen Medien zu untersuchen. Plagiate sind ein Miss-brauch und führen zu einem Notenabzug. Die Schulleitung bestimmt diese Note zu-sammen mit der Betreuungsperson und setzt sie in Relation zum Missbrauch. Inhaltlich vollständige Plagiate führen zu Note 1.

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17 Ausstellung der Arbeiten • Die Arbeitsgruppe „Selbstständige Arbeit“ wählt zusammen mit der Schul-

leitung die 20 besten „Selbstständigen Arbeiten“ aus, die ausgestellt und archiviert werden.

• Die SchülerInnen deren Arbeiten ausgestellt und archiviert werden, erhal-ten von der Schulleitung die Aufforderung, eine saubere Arbeit auf dem Sekretariat abzugeben. Diese Arbeit muss gemäss der Korrektur der Be-treuungsperson so redigiert sein, dass sie ausstellungsreif ist.

18 Archivierung Die 20 besten „Selbstständigen Arbeiten“ die in der Ausstellung gezeigt wurden, wer-den zusammen mit dem schriftlichen Kommentar der betreuenden Lehrperson archi-viert.

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Themenwahl Selbstständige Arbeit Mit diesem Formular bewerben Sie sich bei einer Lehrperson der KZB um die Betreuung ihrer Selbstständigen Arbeit

Thema

SchülerIn Name Vorname

Geplantes Vorgehen

Unterschrift:

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Vereinbarung zur Selbstständigen Arbeit

SchülerIn Betreuungsperson

Name: Name:

Vorname: Vorname:

Klasse: Fach:

Thema der Arbeit: Leitfrage (evtl. Rückseite benützen): Mit der Unterschrift unter diese Vereinbarung bestätigen SchülerIn und betreuende Lehrperson, dass sie bis zum Abschluss der Selbstständigen Arbeit zusammen arbei-ten wollen. Gleichzeitig geben sie bekannt, dass sie die Rahmenbedingungen – insbe-sondere die vorgegebenen Termine – wie sie in der Wegleitung dargelegt werden, zur Kenntnis genommen haben. In besonderen Fällen kann die Schulleitung diese Verein-barung ändern oder auflösen. Ort und Datum: SchülerIn

Ort und Datum: Betreuungsperson

[nicht ausfüllen]

Bemerkungen:

Datum: Visum der Schulleitung:

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Projektplan Titel der Arbeit:

SchülerIn Betreuungsperson

Beschreibung des Projekts:

Gewählte Methoden:

Methode (ankreuzen)

Wer / Wo / Wie / Wann ?

o Literatur-recherche

o Praktisches Experiment

o Umfrage

o Interview

o Anderes

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Daten zu den Sitzungen:

2.Sitzung (DIN 34-35)

Datum: Zeit:

Erreichtes Ziel:

Präzisierung:

Erreichtes Ziel: Präzisierung:

Erreichtes Ziel: Präzisierung:

Daten zu den Sitzungen:

3.Sitzung (DIN 40)

Datum: Zeit:

Erreichtes Ziel:

Präzisierung:

Erreichtes Ziel: Präzisierung:

Erreichtes Ziel: Präzisierung:

Feedbacksitzung: (DIN 49-50)

Datum: Zeit:

Zeitlicher Feinplan

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Tragen Sie hier ein, wann wichtige Arbeitsschritte zu erwarten sind

DIN Woche Arbeitsschritte-Meilensteine Arbeitsort Bezugspersonen

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