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Allgemeine Hinweise

teilnehmerkreis: Führungskräfte und Mitarbeiter aus den Bereichen der Qualitätssicherung, Arbeitsvorbereitung, Modell- und Formenbau und Verkauf. Mitarbeiter von Gussabnehmern aus dem Bereich Konstruktion und Design.

Veranstaltungsort: Stahl-Zentrum, Sohnstraße 65, 40237 Düs-seldorf, Telefon: +49 (0)211 - 6707-0

Zeitplan: Dienstag, 9. Juni 2009, 09.00 bis 17.00 Uhr Mittwoch, 10. Juni 2009, 09.00 bis 16.00 Uhr teilnehmergebühr beträgt einschließlich Seminarunterlagen für teilnehmer aus BDG mitgliedsfirmen 585 eUrteilnehmer aus Nichtmitgliedsfirmen 650 eUrtagungspauschale 60 eUr

Die Seminargebühren sind gemäß § 4 Ziffer 22 UStG mehrwertsteu-erfrei. Die Teilnehmerinformationen senden wir rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung zu. Wir berechnen bei Rücktritt nach erfolgter Anmeldung 50 EUR Bearbeitungsgebühr, bei Rücktritt nach Anmeldeschluss zusätzlich unsere externen Kosten. Im Falle der Nichtteilnahme ohne Abmeldung wird die volle Gebühr erhoben. Ansonsten gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu finden unter www.vdg-akademie.de.

Anmeldung mittels Anmeldeabschnitt, per Fax, E-Mail oder im Internet unter www.vdg-akademie.de. Anmeldeschluss ist Dienstag, 26.05.2009. Die Anmeldungen werden in der Reihen-folge des Eingangs berücksichtigt.

Zimmerbestellung: Bei der Düsseldorf Marketing & Tourismus GmbH können Sie Informationen bzgl. Übernachtungsmöglich-keiten abrufen: Telefon: +49 (0)211 / 17 202-851E-Mail: reservation@duesseldorf-tourismus.deHomepage: www.duesseldorf-tourismus.de

Auskünfte erteilt die VDG-Akademie,Sohnstraße 70, 4237 Düsseldorf, Telefon: +49 (0)211-6871-362,Fax: +49 (0)211-6871-364, E-Mail: andrea.kirsch@vdg-akademie.de, www.vdg-akademie.de

[Akademie]

DIN EN ISO 8062

Maß-, Form- und Lagetolerierung

von Gussstücken

Seminar

9./10. Juni 2009

in Düsseldorf

Maß-, Form- und Lagetolerierung von Gussstücken

Durch richtige (neue) Tolerierung besserer Qualität

geringere Kosten

Inhaltsübersicht

Grundlagen• Symbole, Definition — Toleranzzonen, CZ, SZ, LE, ACS, Bezüge, Bezugssysteme, Bezugsstellensysteme — Achsen, Mittelflächen — Hüllbedingungen, Tolerierungsgrundsätze ISO 8015, DIN 7167 — Maximum-Material-Bedingung, Minimum-Material-Bedingung — Positionstolerierung, projezierte Toleranz-zone — Profiltolerierung — Tolerierung flexibler Teile

Anwendung von Form- und Lagetoleranzen• Funktionsbeispiele, Lösung von Problemfällen, Anwendungs-regeln

Zusätzliche Spezifikationen für Gussstücke• Normen — Symbole, Definitionen — Allgemeintoleranzen, Bearbeitungszugaben, Formschrägen Tolerierungsmethoden: - Kumulationsmethode, Kompatibilitätsregel - Kombinationsmethode ohne und mit Kompatibilitätsregel - Vorbearbeitungsmethode - Aufgabenzuordnungen (Verantwortlichkeiten)

Form- und Lagetoleranzen in der Fertigung• Empfehlungen für die Fertigung

Funktions-, fertigungs-, prüfgerechtes Tolerieren• Voraussetzungen, Hilfsmittel, Vorgehensweise

referent Dipl.-Ing. Georg Henzold, Berlin

Änderungen von Inhalten, Terminen und Durchführungsortenvorbehalten!

Geometrische Produktspezifikation GPSMit der Herausgabe von ISO 2692 Dezember 2006 ändert sich die Bedeutung der Zeichnungseintra-gungen bei der Anwendung der Maximum-Material-Bedingung gravierend. Ausßerdem sind neue Sym-bole bei der übrigen Maß-, Form- und Lagetolerierung bereits veröffentlicht (ISO 1101) oder kurz vor der Veröffentlichtung (ISO 5459).

Ferner wurden für die Tolerierung von Gussstücken neuen Normen mit neuen Symbolen herausgegeben, und zwar:DIN EN ISO 10 135, 8062-1DIN EN ISO TS 8062-2 (z. Z. im Druck), 8062-3Diese Normen enthalten die (teilweise neuen) Symbole der Zeich-nungseintragungen und die dazugehörigen Regeln und Verantwort-lichkeiten (Aufgabenzuweisungen) für folgende Fälle:

a) Der Besteller liefert die Fertigungszeichnung und verweist auf eine Toleranzklasse für das Gussstück. (Die Berechnung der Rohteilmasse wurde geändert.)b) Der Besteller liefert sowohl die Fertigungszeichnung als auch die Rohkeilszeichnung. (DieseMethode ist neu und verwendet neue Symbole.)c) Der Besteller liefert eine Zeichnung des vorbearbeiteten Guss- stücks (nach neuen Regeln), das vom Hersteller zu liefern ist. (Die Bearbeitungszugaben bleiben dem Hersteller überlassen.)

In allen Fällen sind die Regeln für richtige (neue) Bemaßung und Tolerierung (GPS) einzuhalten, um die Liefermöglichkeit von Werk-stücken auszuschließen, die zwar nach der Zeichnung zulässig sind, aber die Werkstückfunktion nicht erfüllen.

Das zweitägige Seminar behandelt — nach einer kurzen Wiederholung der bisherigen Regeln für die richtige (neue) Maß-, Form- und Lageto-lerierung von Werkstücken — die oben angesprochenen Änderungen durch neue Normen und die daraus abzuleitenden Konsquenzen. Es gibt ferner eine Einführung in die neue Tolerierung von Gussstücken (Bedeutung der neuen Symbole und ihre Anwendung.)

semiNAr Nr. 1359DIN EN ISO 8062Maß-, Form- und Lagetolerierung von Gussstücken9./10. Juni 2009 in Düsseldorf

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Die Teilnahmegebühren einschließlich tagungspauschale werden nach Erhalt der Rechnung überwiesen.

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