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Harald Rempt © Seite 1 von 36 Harald Rempt, Praxis für Psychotherapie und Coaching Eichelgasse 11 ~ 91217 Hersbruck ? 0171 ~ 54 089 50 RAUM UND ZEIT FÜR LÖSUNGEN Internet: www.haraldrempt.wavez.at, E-Mail: [email protected] Skript Vorstellungskraft Trance und Meditation v3 08 04 2008.doc 1-36 Seminar: Vorstellungskraft, Trance und Meditation (VHS 2007/2008 S. 38, 2 Abende ) 6.11.2007 Harald Rempt Seminarbeschreibung: In unserer schnelllebigen Zeit mit Stress und Ruhelosigkeit sehen sich viele Menschen nach Ruhen und Entspannung um Abstand vom Alltag zu gewinnen und neue Kraft zu schöpfen, um so eine Balance zwischen Arbeit und Leben (Work-Life-Balance) herzustellen. Im Kurs erfahren Sie verschiedene Möglichkeiten der Entspannung in theoretisch und in praktischen Übungen. Wie Sie ab- schalten, sich erholen und Energie tanken können. Erleben Sie welche Ressourcen sich fast wie von selbst zeigen. Lernen Sie kennen wie Ihr Denken und Ihre Sprache sich günstig auf Ihr Nervensystem wirkt und an welchen Beobachtungen Sie erkennen können, dass es wirkt. Beispiele sind Schnellentspannung Besonderen Wert wird auf die Individualität und die Anwendbarkeit im Alltag gelegt, den jeder Menschen als Individuum braucht das Konzept, das genau für Ihn selbst passt. Block, Schreibzeug, Farbstifte Metapher: Eines Tages kam ein herrenloses Pferd auf eine Farm. Keiner wusste, wem es gehört. Der junge Milton schwang sich auf das Pferd, führte es auf die Straße und wartete dort, bis es anfing eine Richtung ein- zuschlagen. Dann ließ er es dahintraben. Immer wenn es vom Weg abkam, führte er es wieder zurück auf die Strasse. Bei Kreuzungen ließ er dem Pferd Zeit , selbst zu entscheiden, und hielt es dann wie- der am Weg. Langsam wurde die Gebäude der Nachbarfarm sichtbar und das Pferd wurde immer schneller. Milton wurde mit dem Pferd herzlich begrüßt: „Woher wusstest du, dass das Pferd uns ge- hört?“ Milton lachte und antwortete: „Ich wusste es nicht das Pferd wusste es!“ 1 Was Was werden wir lernen? Inhalt Überblick – Mindmapp Wichtigste Daten Definitionen, Trance-Phänomene, Alltagstrance, Tran- cephänomene, Entspannung, Erkennen der Phänome- ne, Trance-Sprache Warum Warum lernen wir das? Worauf bauen wir auf? Verknüpfung mit Vorwissen der Teil- nehmer Theoretisches Hintergrundwissen Vorwissen: Vorstellungskraft steigern, Entspannen, Kreativität, Zugang UBW Wie Wie werden wir lernen? Skizzenhafter Ablauf und Gestaltung – konkretes Vorgehen Information, Übungen, Diskussion, Fragen Wozu Wozu lernen wir das? Was können wir damit anfangen Welche Anwendungen für die Praxis umsetzbar Vorteile und Gewinn Entspannung, Vorstellung, Ziele, Sich selbst sehen, Konzentration Alltagstrance (Natur des Bewusstseins) Pretalk Kontroverse Diskussion Befürchtungen : Kontrollverlust, Macht des Hypnotiseurs, Manipulation. Es gibt den „Hidden Observer.“ Wird das Wertesystem des KL verletzt kommt dieser aus der Trance. Machtmissbrauch, Vorurteile: Bild und Meinung sind von den Medien geprägt (Bühnenhypnose,) 1. Befürchtungen 2. Definition, Begriffe 3. Funktion, Alltags 1 15, 127

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Seminar: Vorstellungskraft, Trance und Meditation

(VHS 2007/2008 S. 38, 2 Abende) 6.11.2007 Harald Rempt Seminarbeschreibung: In unserer schnelllebigen Zeit mit Stress und Ruhelosigkeit sehen sich viele Menschen nach Ruhen und Entspannung um Abstand vom Alltag zu gewinnen und neue Kraft zu schöpfen, um so eine Balance zwischen Arbeit und Leben (Work-Life-Balance) herzustellen. Im Kurs erfahren Sie verschiedene Möglichkeiten der Entspannung in theoretisch und in praktischen Übungen. Wie Sie ab-schalten, sich erholen und Energie tanken können. Erleben Sie welche Ressourcen sich fast wie von selbst zeigen. Lernen Sie kennen wie Ihr Denken und Ihre Sprache sich günstig auf Ihr Nervensystem wirkt und an welchen Beobachtungen Sie erkennen können, dass es wirkt. Beispiele sind Schnellentspannung Besonderen Wert wird auf die Individualität und die Anwendbarkeit im Alltag gelegt, den jeder Menschen als Individuum braucht das Konzept, das genau für Ihn selbst passt. Block, Schreibzeug, Farbstifte Metapher: Eines Tages kam ein herrenloses Pferd auf eine Farm. Keiner wusste, wem es gehört. Der junge Milton schwang sich auf das Pferd, führte es auf die Straße und wartete dort, bis es anfing eine Richtung ein-zuschlagen. Dann ließ er es dahintraben. Immer wenn es vom Weg abkam, führte er es wieder zurück auf die Strasse. Bei Kreuzungen ließ er dem Pferd Zeit , selbst zu entscheiden, und hielt es dann wie-der am Weg. Langsam wurde die Gebäude der Nachbarfarm sichtbar und das Pferd wurde immer schneller. Milton wurde mit dem Pferd herzlich begrüßt: „Woher wusstest du, dass das Pferd uns ge-hört?“ Milton lachte und antwortete: „Ich wusste es nicht das Pferd wusste es!“1 Was Was werden wir lernen? Inhalt

Überblick – Mindmapp Wichtigste Daten

Definitionen, Trance-Phänomene, Alltagstrance, Tran-cephänomene, Entspannung, Erkennen der Phänome-ne, Trance-Sprache

Warum Warum lernen wir das? Worauf bauen wir auf? Verknüpfung mit Vorwissen der Teil-nehmer Theoretisches Hintergrundwissen

Vorwissen: Vorstellungskraft steigern, Entspannen, Kreativität, Zugang UBW

Wie Wie werden wir lernen? Skizzenhafter Ablauf und Gestaltung – konkretes Vorgehen

Information, Übungen, Diskussion, Fragen

Wozu Wozu lernen wir das? Was können wir damit anfangen Welche Anwendungen für die Praxis umsetzbar Vorteile und Gewinn

Entspannung, Vorstellung, Ziele, Sich selbst sehen, Konzentration Alltagstrance (Natur des Bewusstseins)

Pretalk Kontroverse Diskussion Befürchtungen: Kontrollverlust, Macht des Hypnotiseurs, Manipulation. Es gibt den „Hidden Observer.“ Wird das Wertesystem des KL verletzt kommt dieser aus der Trance. Machtmissbrauch, Vorurteile: Bild und Meinung sind von den Medien geprägt (Bühnenhypnose,)

1. Befürchtungen 2. Definition, Begriffe 3. Funktion, Alltags

1 15, 127

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4. Meditation 5. Vorstellung, Imagination 6. Definitionen 7. Erklärungs- und Anwendungsmodelle von Trance 8. Geschichte 9. Was ist Hypnose nicht ist 10. Bewusstsein, Unbewusstes und Höheres Selbst 11. Begriffe 12. Funktion – Wirkmechanismen 13. Wo darf Hypnose nicht angewendet werden 14. Alltagsphänomene 15. Wissenschaftliche Nachweise 16. Begriffe: Trance, Meditation, Hypnose, Vorstellung 17. Trancephänomene 18. Trance-Tiefe 19. Etablierung von Trance 20. Grundannahmen der Hypnose 21. Vorkommen von Hypnose 22. Anwendungen 23. Werbung 24. Sprache 25. Förderung von Tranceprozessen 26. Ablauf: 27. Induktionen 28. Sprache einmal Nonverbal 29. Selbsthypnose Anleitung siehe eigenes Blatt 30. Weitere Methoden : AT, PMR, Feldenkrais

?? Erwartungen ?? Assoziationen zu Entspannung und Ruhe ?? Woran erkennen Sie Entspannung (sinnspezifisch) ?? Skala: Wie schätzen Sie die Anregung / Entspannung?

10 5 0 5 10

Entspannung Anregung Neues aus der Hirnforschung Wenn wir untersuchen, wie Drogen wirken so ist es interessant festzustellen, dass bei Trance die sel-ben Hirnareale aktiv sind. Folgerung: Wir können auf die Drogen mit ihren verheerenden Wirkungen verzichten, denn mit ein bisschen Köpfchen könnte man die vielfältigen Möglichkeiten in Trance zu kommen nutze – und das ganz unerwünschte Nebenwirkungen. Insbesondere weist David Jonas im Buch „Was Alltagsgespräche verraten“ ; „Verstehen Sie limbisch“ darauf hin wie unsere älteren Hirnteile wie Stammhirn (Reptilienhirn) und Mittelhirn mit dem Limbi-schen System. Die älteren Hirnregionen können gut mit Bildern arbeiten und verarbeiten Sprache wortwörtlich. (Denke nicht an einen rosa Elefanten mit grünen Punkten), Insbesondere werden im Mit-telhirn schneller Entscheidungen so getroffen, bevor das Großhirn die Information verarbeitet und sich austauscht. Besonders im Stress werden weniger die Regionen des Großhirn mit Ihrem Ration benutzt, sondern es sind eher Teile des Mittel und Stammhirns in Vordergrund. Somit kann im entspanntem Zustand gerade die Kooperation und das Zusammenspiel aller Hirnteile (nachweisbar über bildgeben-den Verfahren wie PET) nutzen und mit Imaginationen und inneren Dialoge so arbeiten, dass eine gute Gesamtintegration für gewünschtes Erleben wirksam werden kann.

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Und so versuchen wir mit allerlei Drogen, Medikamenten und sonstigen Mitteln schnellstmöglich ei-nen veränderten Bewusstseinszustand zu schaffen, der anregt oder beruhigt. So nehmen wir Kaffe, Rauchen, trinken Alkohol (nicht zum Genuss), Essen, Beruhigungsmittel, Aufputschmittel und Schmerzmittel.

Manche dieser Mittel machen abhängig! Meditation ?? Meditation (lat. meditatio = „das Nachdenken über“; ?? auch in der Bedeutung „zur Mitte ausrichten“ von lat. medius = „die Mitte“) ?? ist eine in vielen Religionen und Kulturen geübte grundlegende religiöse oder spirituelle Pra-

xis. ?? Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen, In-sich-Kehren soll sich der

Geist beruhigen Zustand der Tiefenentspannung, und sammeln. Insbesondere in östlichen Kulturen ist sie eine zentrale religiöse und (bewusst oder unbewusst) bewusstseinsverändernde Praxis.

?? Wahrhaftigkeit und Gewaltfreiheit, wie sie Yoga und Buddhismus lehren, sind hilfreich. Mög-liches Ziel sind

o Stille, innere Leere, oder ein o Zustand frei von Gedanken, oft verbunden mit einem o Gefühl von Eins-Sein. o Auch das Erfahren des Göttlichen kann das Ziel einer Meditation sein.

In westlichen Ländern wird die ?? Meditation oft als Entspannungsmethode, zur Stressbewältigung und zur ?? Unterstützung des allgemeinen Wohlbefindens praktiziert. ?? Im älteren deutschen Sprachgebrauch bezeichnet

„Meditation“ einfach ein Nachdenken über ein Thema oder die Resultate dieses Denkprozesses. Meditationstechniken Unter Meditation versteht man im Westen auch eine absichtslose Konzentration auf eine Tätigkeit oder einen Gegenstand. Die Konzentration ergibt sich als Folge der Versenkung - der Verstand steuert nicht. Man kann die Meditationstechniken grob in zwei Gruppen einteilen: ?? passive (kontemplative) Meditation und ?? aktive Meditation. Die Tätigkeit kann aktiv manipulierend sein oder innere Kontemplation eines Gegenstandes oder einer Idee. Wesentlich ist in jedem Fall ein Zustand der „entspannten Aufmerksamkeit“; eine Umgebung ohne Störreize bzw. die Fähigkeit, seine Sinne ruhen zu lassen, sind förderlich. Viel-fältige Ziele können verfolgt werden. Der Gegenstand der Meditation kann beinahe beliebig sein, so dass sich auch Musizieren oder sogar einfache, d.h. nicht Aufmerksamkeit fordernde Arbeiten auf meditative Art ausführen lassen. Einige der bekanntesten Meditationstechniken beziehen sich auf den

?? Atem, die Beobachtung des Atems (Zen-Meditationstechniken, Yoga), andere wiederum, wie in der christlichen Tradition verankerte,

?? auf das Gehen (z. B. Sankt-Jakobsweg in Spanien) oder ?? das Arbeiten („ora et labora“).

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Eine Meditationstechnik kann allein oder in einer Gruppe unter Anleitung stattfinden. Wichtig für die Meditation ist eine Umgebung ohne Störreize bzw. die Fähigkeit, seine Sinne in die Ruhe zu führen. Angst, Stress und Entspannung schließen sich aus.

Meditation

Achtsamkeit

Konzentration Sonstige

Achtsamkeit – Zwei Wege der Integration:

Konzentrationsmeditation Sonstige Meditation

Formelle Meditation Formlose Praxis Meditation des Insichgerichtetseins Transzendentale Meditation ?? sog. Body Scan ?? Sitzmeditation ?? Yoga

?? Achtsamkeit ?? Gehmeditation

Achtsamkeit des Atems Ablenkungen ins Zentrum des Gewahrseins

bringen

Qualität der Aufmerksamkeit wichtiger als das Objekt der Aufmerksamkeit

Vorstellung Im NLP z. B.: Zielformat „Als ob“ als Standbild und szenenhaft als Film mit internen eindrücken VAKOG und innerem Dialog und den Submodalitäten der Sinne Erlebtes oder Fantasiertes Metaprogramm: dissoziiert oder assoziiert Evtl. kombiniert mit der Timeline. Anwendungen: Visuelles, Auditives, innere Dialoge, Kinästhetisches, Schmecken, Riechen. Symbole, Gefühle VAKOG-Trance, Ressourcenaktivierung Dissoziation Assoziation Du-Position, Leerer Stuhl Prozessorientierte Sprache Eine Vorstellung ist ein Bewusstseinsinhalt, der in verschiedenen Zusammenhängen vorkommen kann: 1.vergangenheitsbezogen als 'innerliche' Imitation ehemals realer Wahrnehmungen, Erinnerungen.

Diese sind meist visueller oder bildhafter Art und können dabei auch zeitlich strukturiert sein, wenn

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man sie etwa dem tatsächlichen Erleben analog wie vor einem "inneren Auge" ablaufen lässt (Kino im Kopf); in verschiedenem Ausmaß können sie aber auch andere sinnliche Qualitäten aufweisen, während abstrakte Gedanken oder Ideen (siehe 3.) demgegenüber sprachlich oder als geometrische Figuren u.ä. vorgestellt werden.

2. zukunftsbezogen als Erwartung oder Befürchtung. Beispielsweise kann man gedanklich Situatio-nen simulieren oder durchspielen und sich "ausmalen", die einem wichtig sind oder sich kritisch bis bedrohlich entwickeln könnten. Insbesondere sind Planspiele derartige Simulationen ebenso wie harmlosere "Gedankenspiele". In konkreter Anwendung als Mentales Training werden so im Sport komplexe Bewegungsabläufe antizipiert.

3.ohne zeitlichen oder anderen Bezug zur Realität als abstrakte Idee, ein Begriff, der vom griechi-

schen Ursprungswort 'eidos' für 'Bild' eigentlich eine bildhafte Vorstellung meint. Vorstellungen können in traditioneller Ausdrucksweise bezeichnet werden als bewusstseinsinterne Gegenstände des vorstellend zu Einsichten oder zur Erkenntnis von Zusammenhängen gelangenden Denkens. Real bildet der jeweils denkende Mensch aus seinem Erinnerungs- oder Vorstellungsmaterial sowohl einfache als auch komplexere, sprachlich mitteilbare Gedankenformen oder eben Gedanken, über die er jemanden anderen informieren kann, indem er ihm davon erzählt, so dass dieser wiederum seinerseits über das von jenem Gedachte informiert ist. (Eine Information stellt daher ein bestimmtes Wissen dar.) In der Psychoanalyse wird die Vorstellung Repräsentanz genannt. Dabei wird dort besonders auf ihre assoziative Einbindung in einen affektiven Kontext geachtet, da dieser für weitere Assoziationen häu-fig entscheidend ist. Imagination (lat.: imago „Bild“) im weiten, umgangssprachlichen Sinne ist die Fähigkeit, Konzepte, Ideen oder Bilder zu entwickeln oder zu erinnern, die materiell nicht vor-handen sind (Vorstellungskraft). Im engeren, psychotherapeutischen Sinne ist Imagination das Vermögen, bei wachem Bewusstsein mit (zumeist) geschlossenen Augen innere bzw. mentale Bilder wahrzunehmen. Die inneren Bilder ähneln Traumbildern, ihr Entstehen kann jedoch willentlich gefördert und modifiziert werden. Imagination wird oft mit Entspannungsmethoden kombiniert. Bsp: Sport Imagination der Basketballer Übung: Wie sieht Ihre 6-Marke auf der Uhr aus? Beschreiben Sie diese detailliert

Definition Hypnose: Derzeit gibt keine einheitliche Definition. Wissenschaftlich ist es noch nicht hinreichend erklärt. Durch die Aufmerksamkeitsfokussierung durch Konzentration auf einen Punkt (Licht, Glanz, Pendel, starrer Blick auf einen Punkt), ermüden die Augen und fallen zu – die Aufmerksamkeit wandert von der Außenwelt in die Innenwelt. Dabei verstärkt sich die Trance durch die Feedbackfunktion. Bei zunehmender Trancetiefe wer-den Suggestionen am kritisch bewussten Verstand – Ratio und Filter vorbei, direkt an das Unbewusste geleitet. Merkmal ist ein verändertes Bewusstsein. Mit einer speziellen Sprache, der Trancesprache, gibt es Satzkonstruktionen die es dem Hypnotisanden leicht machen, diese anzunehmen. Mit einer kunstvoll-vagen Sprache (Formulierungen auf geschickte Weise unbe-stimmt und vage bleiben) geht der Hypnotisand auf eine innere Suche (transderivationale Suche) nach Sinn und Bedeutung aus dem Erfahrungsspektrum seines ganzen Lebens und findet das für Ihn genau richtige. Für ihn kann es ein angenehmes subjektiv empfundenes Gefühl geben, das auch medizinisch nachweisbar ist.

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Hypnose ist die Kunst oder Wissenschaft beim erreichen eines veränderten Bewusstseinszustand behilflich zu sein. Hauptwerkzeug ist die Sprache! Vorraussetzung ist ein gutes Vertrauensverhältnis zwischen beiden Partnern

1. Erhöhte Konzentration, am Bewusstsein vorbei zum Unbewussten, um Ressourcen zu aktivieren 2. Einengung des Bewusstseinsfeldes und die Erhöhung der Konzentration (Presslufthammer) 3. Definitionen veränderter Bewusstseinszustände 4. Jeder Bewusstseinszustand der sich von einem gewohnten Zustand unterscheidet 5. Ein Bewusstseinszustand, in dem die Aufmerksamkeit so intensiv auf ein Objekt oder Prozess gerichtet ist, dass

jede andere Wahrnehmung ausgeblendet wird. (Selektive Aufmerksamkeit, Bewegung ist Unterschiedsbildung= Information)

6. Aktivität der nicht-dominanten Hirnhemisphäre 7. Ein Bewusstseinszustand, bei dem die Aufmerksamkeit nach innen gerichtet ist 8. Ein tiefer Entspannungs-Zustand oder ein intensiver Erregungs-Zustand 9. Ein Zustand erhöhter Konzentration auf eine einzige Sache 10. Ein alltäglich vorkommender Zustand 11. Ein veränderter Bewusstseinszustand 12. Ein Zustand, in dem das Unterbewusstsein erhöht ansprechbar ist (erhöhte Suggestibilität) 13. Ein Zustand, in dem geistige Programme verändert werden können 14. Ein Zustand, in dem bei entsprechender Suggestion hypnotische Phänomene auftreten können.

Wir hypnotisieren uns wechselseitig –unwillkürliches Erleben 2

Erklärungs- und Anwendungsmodelle von Trance Psychoanalyse Regression des Bewusstseins auf eine frühere primitive Stufe psychischer Entwicklung

Übertragungsprozess hat Bedeutung Verhaltenstherapie Produkte konditionierten Lernens, Assoziation in bestimmte Reaktionen wie Entspannung.

Unterhalb der Ebene der bewussten Kontrolle Hemisphärentheorie rechte Hirnhälfte intuitiv. Hier setzt der Hypnotiseur an und setzt die linke, rationale außer

Kraft Spirituell Medium im Kontakt mit der immateriellen Welt der Geister (Schamanimus, religiöse Ekstase) Milton Erickson Pragmatischer Standpunkt: Was immer es auch ist, Hauptsache es funktioniert.

Unbewusstes ist ein Speicher latenter Fähigkeiten. Ressourcenaktivierung Was ist Trance Ein subjektiv erlebbarer und objektiv messbarer, veränderter Zustand des Erlebens und Verhaltens, der weder alltägliches Wachsein, noch Schlaf ist. Bewusstes – Unbewusstes 3 Bewusstes Unbewusstes

?? Kritikfähigkeit ?? Zeitgefühl ?? Sinn für logische Zusammenhänge

?? Erinnerungen speichern ?? Selbstheilungskräfte ?? Kein Zeit- und Raumgefühl

2 Gunther Schmidt, Liebesaffäre zwischen Problem und Lösung 3 HPZ 1. Seminar

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?? Sprache ?? Entwicklungen blockieren ?? Kann sowohl über sich selbst, wie auch über das Un-

bewusste nachdenken

?? Symbolsprache ?? Verhalten steuern (Automatismen) ?? Kennt den nächsten Schritt ?? nicht immer logisch (Traum) ?? Führt gerne Befehle aus ?? Prinzip des geringsten Widerstandes

Geschichte Weltweite anthropologische und ethnologische Studien 4

?? seit 250 Jahren in Europa zu eng ausgelegt ?? seit 10 000 Jahren Bestandteil jeder menschlichen Kultur ?? zu Heilungszwecken, im religiösen Bereich

In den Jäger- und Sammler-Kulturen wurden kaum Entspannungstrancen produziert, sondern viel Be-wegung Tanz, Gesang, optimale Körperspannung z.B.: Vorbereitung zur Jagd Geschichte der Hypnose Schon in der Steinzeit waren hypnotische Zustände bekannt. Dr. Franz Anton Mesmer (1734-1815)

Wissenschaftliche wiederentdeckt um 1770 Experimente mit Magneten. Effekt: 'Magnetismus animalis' Er schrieb jedoch die Heilkräfte den Magneten zu. "Messmerisieren"

Dr. James Braid 1843 prägte den Namen Hypnose, da er fälschlicherweise dachte, dass Hypnose etwas mit Hypnos, dem griechischen Gott des Schlafes, zu tun habe.

Ambroise-Auguste Liebeault, Hippolyte Bernheim Jean-Martin Charcot 19. Jahrhundert

Schulen in Nancy Frankreich, Paris Erforschung der Hypnose

Sigmund Freud (1856-1939) wurde 1885 bei Jean-Martin Charcot in Paris auf die Experimente von Mesmer aufmerksam. Studien über Hysterie - ließ er diese Methode jedoch wieder fallen. Später und widmete sich seiner Technik der freien Assoziation.

20.Jahrhundert im deutschen Sprachgebiet zunächst durch Oskar Vogt (1870-1959), dann durch dessen Schüler Johannes Heinrich Schultz, der daraus das autogene Training entwickelte.

Milton H. Erickson begründete eine neue Form der Hypnosetherapie, die heute als die modernste Form und aus der sich weitere psychologische Methoden wie z.B. das NLP (Neurolinguistisches Programmieren) entwickelten.

Bandler, Grinder 70er psychologische Methoden wie z.B. das NLP (Neurolinguistisches Programmieren) entwickelten.

Was ist Hypnose nicht ist ?? Hypnose hat nichts mit Magie und Zauberei zu tun. ?? Nichts zu tun mit Glauben ?? Schlaf ?? Bewusstlosigkeit ?? Machtlosigkeit

4 Gunther Schmidt Seite 42

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Bewusstsein, Unbewusstes und Höheres Selbst

Bewusstsein ? Unbewusstes ? Höheres Selbst ??Kritikfähigkeit ??Zeitgefühl ??Sinn für Logik ??Sprache ??Entwicklungen blockieren ??Kann nachdenken über Be-

wusstes, Unbewusstes und Höheres Selbst

??Erinnerungen speichern ??Körper: automatische Funk-

tionen ?? kein Zeit- und Raumgefühl ??Symbolsprache ??Verhalten steuern ?? kennt den nächsten Schritt,

doch nicht den ganzen Le-bensplan

??Steht unter dem Kommando des Höheren Selbst

??Kennt den Lebensplan ??Verbindung zum Universum ??Urteilt nicht (alles dient der

Entwicklung) ??Weiß was ethisch gut ist

Begriffe Amnesie Vergessen der Erinnerungen Hypermnesie Vergessenes Wiedererinnern Katalepsie Starre, Steifigkeit Anästhesie Schmerzunempfindlichkeit Analgesie Unempfindlichkeit Ideomotorik unwillkürliche Bewegungen (Kopfnicken) Posthypnotisch Nach der Hypnose Halluzinationen Positive H.: sehen, was nicht vorhanden ist. Negative H.: nicht sehen, was da ist. Wahrnehmung bei veränderten Bewusstseinszuständen

?? Gefühl von Leichtigkeit in Kopf, Nacken, ganzem Körper ?? Kopfsausen, ruhiges angenehmes Gefühl ?? verlangsamter Herzschlag und Atmung ?? Kribbeln und Pulsieren in Fingern / Zehen ?? Dissoziertes Körpergefühl

Es kam ein Mann zu mir der guten Sex haben wollte, aber „ES“ ging noch nicht nach seinem Wunsch. Er war der Überzeugung, dass er ENTSPANNUNG bräuchte – woher er das auch immer hatte. Und man braucht sich nicht zu wundern, wenn alles an ihm in eine Entspannung geht. Hier wäre der Zustand „Entspannung“ genau kontraproduktiv – die Lösung liegt im Gegenteil. Der Mann braucht den Zustand einer maßvollen Anregung und das kann in einem Trance-Zustand erreicht werden. Also kann man sagen wo etwas nützlich ist kommt auf das Ziel und den Kontext an. Wenn ich eine sportliche Leistung erbringen will, könnte ein aufmerksam anregender Zustand, in dem ich den vollen Zugang zu den körperlichen und geistigen Fähigkeiten habe. Andere Begriffe dafür sind „Mental-Training“. Sie werden bemerken, dass es für viele Situationen und Kontexte weniger und mehr nützliche verschiedene Zustände gibt ... und Sie selbst wissen am Besten ... was für Sie selbst ideal ist. Stimmt’s?

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Skript Vorstellungskraft Trance und Meditation v3 08 04 2008.doc 9 - 3 6

Therapeut Klient

verbal: Worte des Klienten

nonverbal: Atempacing des Klienten

Trance-tiefe

Zeit

Funktion – Wirkmechanismen: Biofeedback

?? Vertrauen ?? Wechselbeziehung ?? Biofeedback

Die Bedeutung der Botschaft liegt beim Empfänger Wenn wir die Hypnose als Methode einsetzen wollen, braucht es drei Dinge:

1. Entspannung oder erhöhte Erregung (je nach Tiefe sind unterschiedliche hypnotische Phänomene möglich)

2. Rapport (Ein Vertrauensverhältnis zwischen Hypnotiseur und Hypnotisand)

3. Suggestionen (= Handlungsvorschläge)

Jede Hypnose ist Selbsthypnose Fragmentierte Trance Eine gute Methode der Vertiefung, ist die fragmentierte Trance. Anfangs wird die Trancetiefe verstärkt. Danach wird der KL wieder aus der Trance geholt, dann wieder hineingeführt. Diesmal erreicht der KL eine tiefere Trance als beim ersten Mal. Nach mehreren Wiederholun-gen vertieft sich der Trance-Zustand. Anmerkung: Bei der Muskelrelaxation hat dieses Prinzip die Wirkung, dass die ge-wünschte Entspannung durch dieses Prinzip vertieft werden kann. Gibt es Menschen die nicht hypnotisierbar sind? geminderte Intelligenz, Persönlichkeiten mit ausgeprägter Kontrollfunktion

Wo darf Hypnose nicht angewendet werden ?? Bei Psychosen, paranoiden Verhalten ?? Bei geistig Behinderten ?? Selbstmordgefährdung

Alltagsphänomene:

?? Alltägliche Trance-Situationen: Lift, , Fernsehen, Glotz, Singen zu sich selbst ?? Autofahren – Langweilige Autobahnfahrt, monoton, Zeit ?? Wenn Kinder spielen (sie sind dann der Kapitän) ?? Kino, Lesen, Musik hören, Hobby ausüben, Spielen, ?? Entspannen.. ?? Arbeit des Unbewussten: Name vergessen – erinnern ?? Ich will – es geschieht ?? Problemtrance ?? Träume mit Wirkungen (Reaktion i. d. Vorstellung

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?? Priming Experiment: Alter Fokussierung der Aufmerksamkeit ?? Automatische Prozesse: Atmung Lidschlag, Blutdruck, Hormone,

Körperkoordination Bewusstsein ist diss. Nahtoderfahrung Automagazin, Erotik-Roman

Wissenschaftliche Nachweise Gehirntätigkeit (EEG),Alpha-Lern-Zustand (7-14 Hz), Puls, Blutdruck, Blutwerte, Hautleitwiderstand, Muskel-spannung, Stoffwechselprozesse, Hormonveränderungen Begriffe: Trance, Meditation, Hypnose, Vorstellung (Halluzinationen)

Autogenes Training

Progressive Muskelrelaxation

Yoga Atemtherapie weitere ...

Innengeleitet Ritual --> Meditation?

?Hypnose <-- Suggestion außengeleitet

Methode

TRANCE Zustand

Methode

Die Trance bringt Bewusstes und Unbewusstes zusammen Trancephänomene Sie sind aus dem Alltag bekannt. Wir sind fähig Sinneswahrnehmungen, Gefühle, Handlungen, Zeiterleben, Gedächtnis selbst zu schaffen, zu verzerren oder zu löschen. Diese Fähigkeiten sind Bausteine der Trance. Es gibt drei Gruppen: Erlebnis schaffende Phänomene Löschphänomene Verzerrende Phänomene ?? Positive Halluzinationen (VAKOG ?? Altersregression ?? Posthypnotische Suggestionen ?? Automatisches Schreiben und

Zeichnen

?? Negative Halluzinationen ?? Amnesie (Vergessen) ?? Anästhesie

(Empfindungslosigkeit)

?? Zeitverzerrung ?? Analgesie (Schmerzlosigkeit) ?? Hypermnesie

weitere: Automatisches Schreiben Phänomene

5 6 7 Beobachtbare Anzeichen für veränderte Bewusstseinszustände (Trance-Signale)

?? Muskeltonus: Entspannung der Muskeln (vor allem Gesicht, Nacken, Schultern, Hände) ?? Vergrößerung der Pupillen („starrer Blick“) ?? Atmung: verlangsamt, ruhiger, gleichmäßiger, mehr Bauchatmung ?? Verlangsamter Puls ?? Reflexe wie Lidschlag oder Schlucken verlangsamen sich oder verschwinden ?? Augen tränen ?? Änderung der Hautfarbe an Wangen und Hals ?? Körperbewegungen verlangsamen sich, der Körper erscheint unbeweglich

Auswirkungen der Trance Organ-Geräusche, Tränenfluss, Schlucken, kaum Bewegung, Durchblutung 5 HPZ 1. Seminar 6 Martin Haberzettl Skript 7 NLP- Master Skript Modul 4 Martin Haberzettl

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Skript Vorstellungskraft Trance und Meditation v3 08 04 2008.doc 1 1 - 3 6

Reaktion auf die Trance Körperreaktionen, Atmung, Herz, Tränenfluss, Speichelfluss, kaum Sprache Beeinflussung des vegetativen Systems im Körper (Verdauung, Atmung, Herzschlag...) Reaktionswörter: Negative Reizwörter – schöne Schlüsselwörter Problem-, Lösungsgespräch (Lösungstalk erzeugt Lösungen) Unterscheidung Trance vom Wachbewusstsein8

?? Fokussiertheit, Absorbiertheit, „Gefesseltsein“, oder leerer Geist ?? Schwächung der Ich-Kontrolle, Passivität ?? Verstärkung innerer Prozesse (z. B.: traumhafte Bilder und Assoziationen) ?? verstärkte autonome Aktivität aus dem Unbewussten, ?? anstelle der bewussten Kontrolle ?? Beeinflussbarkeit ist erhöht (Suggestibilität) ?? teilweiser oder partieller Gedächtnisausfall (Amnesie)

Unterscheidung Trance und Schlaf ?? psychische Bearbeitungsprozesse sind aktiv ?? Kommunikation ist möglich (Fingersignale) ?? Beeinflussung ist leicht möglich

Trance-Tiefe Subjektive Empfindung Äußere Anzeichen erzeugte Phänomene Leichte Trance

?? Gefühle der Entspannung ?? Raum- und Zeitgefühl nimmt

ab ?? Zeitverzerrung

?? „Sprache der Organe“ ?? „Magenknurren“ ?? Vibrieren der Augenlider ?? Atem langsamer, tiefer

?? Hypermnesie ?? Katalepsie kleinerer

Muskelgruppen

Mittlere Trance

?? Schwere von Armen und Bei-nen

?? „Weiß nicht mehr wo sie sind“ ?? Körperliche Desorientiertheit

?? Tränenfluss (o. Emotion) ?? ?? Veränderte Gesichtsfarbe ?? -> bessere Durchblutung

?? Amnesie ?? Anästhesie ?? Analgesie ?? Katalepsie größerer ?? Muskelgruppen ?? Ideomotorische Sig. ?? Pendel

Tiefe Trance

?? Kürzere und längere Ausfälle ?? des Bewusstseins ?? „Ich bin abgedriftet“

?? Ausfall des Sprechapparates ?? Anästhesie ?? Analgesie ?? Posthypnotische Sug-

gestionen ?? Positive und negative

Halluzinationen Etablierung von Trance neurologisch psychotrope Substanzen, Drogen, Orgasmus, Biofeedbackgeräte, Stroboskop-Blitze Überflutung Schizophrenie, Manie, Paranoia, Hysterie, traumatische Situationen spontan Tagträume, Phantasien, Schlafwandeln, Intuition, „innere Stimme“ Singen, Musik tibetische Mönchsgesänge, Gregorianik, Rock-Konzert, monotone Klänge Sprache Reizwörter, Schlüsselwörter, Erzählungen von Geschichten, Metapher Absorption Hobbies, wie: Musik machen und hören, Lesen, Sport, Arbeit, Filme, Sex, Zärtlich-

keit Berührung Massage, Streicheln, Kraulen Bewegung Tanz (Derwisch), ideomotorische Bewegungen, Feldenkrais-Methode, Jogging, Kör-

pertherapie 8 Eberwein, Schütz, Die Kunst der Hypnose; mit Anleitung zur Selbsthypnose, S17

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Atem Holotropes Atmen, Rebirthing, Atemtherapie nach Middendorf / Goralewski Imagination Visualisieren, Phantasiereisen Identifizierung Kinder ahmen nach, Rollenspiele, Psychodrama, Übungen mit Imaginären Körper Die Aufmerksamkeit des KL können an den bewussten und unbewussten Filterfunktionen vorbei di-rekt das Unbewusste erreichen! Aktion und Reaktion des Unbewussten

?? Das Unbewusste versteht die einfache Sprache ?? Es blendet das „nicht“ ab (z. B.: kein Problem) ?? Es bringt Symbole hervor ?? Kann für das Bewusste sehr unlogisch sein ?? Irrational

Methoden Entspannung (Warum? ? Gefühl der Entspannung gleichzeitig mit Angst ist unmöglich) Hypnose, Meditation, Imagination, Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Yoga, Grundannahmen der Hypnose

?? Jeder Mensch hat seinen individuellen Zugang, sein eigenes Tempo und sein eigenes Muster. ?? Körper und Geist sind eine Einheit ?? Es gibt eine innere Weisheit, die mehr ist als unser Bewusstsein. ?? Ausrichtung auf das Bezugssystem des KL ?? Das Bewusste zu beschäftigen, um direkt zum Unbewussten zu gehen.

(Kritik, Widerstand und Denkfilter werden umgangen.) ?? Einsicht ist für die Veränderung keine Bedingung, manchmal ist sie sogar hinderlich

(M. Erickson) ?? das Unbewusste ist schneller, mächtiger, zuverlässiger, automatisch

Die Reorientierung nach der Trance ist genau so individuell. Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Hypnose: klassische (direkte) und Ericksonsche (indirekte)

Direktiv schematisch linear Klassische Hypnose

direkte Suggestionen indirekt individualisiert systemisch Aufmerk-

samkeitsfo-kussierend auf Lösun-gen (hypnotisch)

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Ericksonsche Hypnose

Implikationen Pacing und Leading

Konfusion Utilisation Einbettung Seeding Metaphern Dave Ellmann (direktiv) Schließe deine Augen und tue so, als ob du sie nicht mehr öffnen könntest. Jetzt zähle von 100 bis 1 abwärts und tue so, als ob du ab 97 alle Zahlen vergessen hättest. Erickson`sche permessive (=um Erlaubnis bittende) Suggestion. “Es kann sein, dass du jetzt Lust hast, ganz einfach deine Augen zu schließen und dich zu entspannen, weil du weißt, wie wunderbar angenehm so eine Entspannung sein kann, nicht wahr? Und weißt du, niemand kann dich daran hindern, jetzt gleich drei tiefe Atemzüge zu nehmen und dich noch tiefer zu entspannen.“ Vorkommen von Hypnose

?? Offizielle Hypnose (Aktive H. beide wissen es) ?? Inoffizielle Hypnose (Passive H. einer weiß es nicht) ?? Entspannungshypnose ?? Wachhypnose ?? Selbsthypnose (Autohypnose) AT: autogene Training.

Es gilt der Grundsatz: Jede Hypnose ist eine Selbsthypnose! ?? Fremdhypnose ?? Rückführungshypnose

Reinkarnationstherapie, in der Menschen über ihren Geburtszeitpunkt in die Vergangenheit zu-rückversetzt werden. Manche Patienten berichten dann, dass sie schon einmal gelebt hätten.

?? Klinische Hypnose zum Zweck der Heilung und Therapie ?? Experimentelle Hypnose, Forschung ?? Forensische Hypnose: vor Gericht, kriminalistische Zwecke, Zeugenerinnerungen ?? Showhypnose: Bühne, Unterhaltung

Anwendungen: Zusammenarbeit des Bewussten mit dem Unbewussten (Ressourcen) therapeutisches NLPt Medizinischer Einsatz und Hyp-

nose Therapie Coaching NLP

?? Entspannung(Leertrance) fühlbar, messbar

?? Umgang mit Autoritäten ?? Autorität als Führungskraft sein ?? Regressions-Therapie ?? Seelenbefreiungs- und Seelenfrag-

ment-Therapie. ?? Asthma ?? Migräne ?? Warzen ?? Schlafstörungen ?? Essstörungen ?? Raucherentwöhnung ?? Stressabbau ?? Suchtbekämpfung ?? Schmerzbehandlung,

Chronische Schmerzen ?? Beschleunigung des Heilprozesses

Die therapeutische Wirksamkeit der Hypnose ist durch mehr als 200 klinische Studien gut belegt. Es gibt eine Vielzahl von Störungsbildern aus den Bereichen Psychotherapie, Psychosomatik und so-matische Medizin. Vorteile sind die ver-gleichsweise kurze Behandlungsdauer, die Nicht-Invasivität, und keine Nebenwirkungen . ?? Psychotherapie (Ängste, insbesondere

Phobien und Panikstörungen

?? posttraumatische und depressive Re-aktionen, Schlafstörungen)

?? Psychosomatische Störungen von in-neren Organen, Genitalbereich, und Haut, sowie Ess-Störungen.

?? Sprache Milton Erickson, Bandler, Grinder Wachtrance

?? Kreative Prozesse fördern ?? Ziele besser erreichen ?? Timeline, Reimprinting für Glau-

benssätze und Überzeugungen ?? Soziales Panorama ?? Klärung von Konflikten ?? Selbstsicherheit ?? Kreativität ?? Belastungssituationen ?? Veränderung tief verwurzelter so-

zialer Verhaltensweisen ?? Hass, ?? Verlust-Verarbeitung ?? Glaubenssätze und Überzeugungen ?? Problemlösung ?? kreative Prozesse, Ideensuche ?? Lampenfieber

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?? Gesundes Leben ?? Psychische Abklärung ?? Kommunikation mit dem Symptom ?? Kommunikation mit inneren Teilen

Regressions- - und Inkarnationsme-thoden

?? Blutdruck ?? Essstörungen ?? Migräne ?? Umgang mit Missbrauch ?? Stärkung des Immu nsystems ?? Prävention: Gesundheitsbild ?? Aufstellungen: Familienaufstellun-

gen, Organisationsaufstellungen, Teams

?? Soziale Beziehungen klären z. B.: Paarbeziehung, Kinder-Eltern-Beziehung, Berufliche Beziehungen

?? Spezielle Schmerztherapie (chroni-sche Schmerzsyndrome, wie Span-nungskopfschmerz, Migräne, Rücken-schmerz u.a.)

?? ?? Onkologie (Krebs-Heilkunde),

Schmerz- und Angstbewältigung ?? Reduktion der Nebenwirkungen von

Chemotherapie, Aktivierung des Im-munsystems

?? Operative Fachgebiete einschließlich

Zahnmedizin (akute Schmerzen, ?? Wundheilung, Ängste, Würgereflex)

?? Klinische Hypnose (Zahnarzt)

Sport ?? Umgang mit der Energie ?? Leistungssteigerung ?? Treffsicherheit ?? Mentale Methoden ?? Automatisierte Handlungsabläufe ?? Ausdauer ?? Mentale Einstellung Business ?? Kommunikation ?? Effizienz ?? Leistungssteigerung ?? Verkauf (Marketing) ?? Teambildung ?? Organisations-Beratung ?? Lernende Organisation ?? zur Unterstützung der inneren Pro-

zesse und der Ressourcen ?? Vor wichtigen Ereignissen ?? zur Steigerung des

Selbstwertgefühls , Werbung, Bereiche:

Männer, Frauen Alter: Jung sein Aging, Wellness Schön sein, Kleidung, Kosmetik, Parfüm (Uhr, Schmuck) Nur wenn Sie Brillianten schen-ken.... Genuss (Alk, Rauchen, Essen, gemeinsam Kochen) Krankheit / Gesundheit: Tabletten, Vitamine, Tee, Potenzmittel Reisen: nix wie weg ; Deutschland reist am meisten, Politik und Medien: Wir sind Papst Medien: Zeitschriften, Plakate, Prospekte, Fernsehen, Bühne

Nominalisierung und Satzfragmente9 Herbst... die Zeit der Reife... der milden Klarheit sonnig-später Tage... wir lieben sie... genauso wie unsere ...Auflösung ... WILDE SORTE. oder unsere Mord Extra Warum können Tränen fließen, wenn es doch „nur“ ein Film ist ? Was lasse ich in mein Gehirn? Sprache und Elemente DAS MILTON - MODELL Sinnspezifische (mit Sinneswörtern)– unspezifische Sprache (mit vagen undefinierten Worten) ... ist ein System von Sprachmustern, mit dessen Hilfe "kunstvoll vage" durch interne Prozesse geführt werden kann (transderivationale Suche, TDS). Die Sprache ist so offen, dass der KL die Ergänzungen nach einer inneren Suche selbst findet. Er füllt Sie aus seinen Erfahrungen mit seinem Weltmodell. Sprache des Unbewussten: In Bildern, Symbolen, Empfindungen und diffusen Gefühlen Formel: Die Quelle der Überzeugung sollte das Gefühl sein!10 Trancesprache: Unsinn aber nicht unsinnig

9 Entdeckt von in einem Satz von Hans-Peter Zimmermann, Schweiz 10 Telekolleg I Deutsch, Band3 S 44, TR-Verlagsunion

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Es ist eine Möglichkeit, die Sprache zu nutzen, um: ?? die Wirklichkeit eines Menschen zu pacen und zu leaden, ?? das Bewusstsein abzulenken, ?? das Unbewusste und seine Ressourcen zugänglich zu machen, über das Unbewusste zu lernen.

"Dieses Wort hat jetzt aber viel auf einmal heißen müssen", sagte Alice nachdenklich. "Wenn ich ein Wort so schwer arbeiten lasse wie jetzt eben", sagte Goggelmoggel, "dann gebe

ich ihm auch eine Zulage." (L.Carroll)

Sinne und Submodalitäten z. B.: Groß hell, Farben, junge lächeln, Musik, Slogan Sinnesansprache (VAKOG, Aid) verknüpft mit unspezifischer Sprache und Gefühlen Visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch und auditive innere Dialoge Unterkategorien:

visuell auditiv kinästhetisch hell / dunkel laut / leise warm / kalt nah / fern rhythmisch / arhythmisch bewegt / unbewegt scharf / verschwommen extern / intern andauernd / unterbrochen assoziiert / dissoziiert linkes,rechtes Ohr fließend / ruhend Panorama / Ausschnitt stetig / unterbrochen wo im Körper lokalisiert? farbig / schwarz, weiß tief / hoch hart / weich dreidimensional / flach Geräusch / Stimme / Klang anregend / beruhigend Foto / Film aus welcher Richtung intensiv / schwach Vordergrund / Hintergrund nah / fern stumpf / scharf grell / pastellfarben harmonisch / disharmonisch Umfang links / rechts langsam / schnell schwer / leicht gekippt / gedreht stereo / mono eng / weit gerahmt / ungerahmt deutlich / undeutlich fest / flüssig Blickwinkel /Kontrast sprechen / zuhören voll / leer ; Dauer Überblick Detail woher im Raum wo im Körper Ort im Raum Dauer Druck welche Farben? Art Feuchtigkeit groß klein Spannung

Generalisieren Verallgemeinern

Tilgen (Löschen) Verzerren

Nominalisierungen, Satzfragmente All das neue Verstehen, all die lange vergessenen Bilder... genau... so ist's richtig... und du weißt ja..., all dieses Lernen..., und du tiefer sinken kannst... jetzt..., da du weißt, du bist geborgen und sicher..., wie von selbst..., Selbst- sicherheit..., Träumen können..., besser werden... Unvollständige spezifizierte Verben Sie können neugierig sein ... und sich überraschen lassen (worauf? wovon?) „Ich möchte, dass Sie lernen“ (keine Erklärung, weder was noch wie) bewegen, lösen, verändern, denken, spüren, wissen, erleben, tun Unbestimmter Inhaltsbezug

Das Nomen macht eine Aussage, die nicht spezifiziert ist „Man kann sich entspannen.“ Das kann man leicht lernen

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Entspannung ist ein aktiver Prozess. Entspannung bedeutet kei-neswegs Leistung, sondern „Geschehenlassen

Sie können eine bestimmte Empfindung Tilgung

Bedeutet Löschung, der KL füllt die Leerstellen auf, was seinem Leben nach relevant ist. „Ich weiß, dass Sie neugierig sind.“

Semantische Fehlgeformtheiten

1. Kausalität oder Verknüpfungen schaffen Sie hören den Klang meiner Stimme und Sie beginnen, sich zu entspannen. Sie atmen ein und aus, und Sie sind neugierig, was wohl als nächstes lernen werden. Während (indem, wenn) Sie so dasitzen und lächeln, können Sie langsam in Trance fallen. Ihr Kopfnicken wird bewirken (verursacht) , dass Si sich noch besser entspannen.

2. Gedankenlesen Sie fragen sich vielleicht, was ich als nächstes sagen werde. Sie möchten gerne mehr erfahren über... Ich glaube Sie überlegen noch etwas. Sie wissen nicht wie lange Ihr Nachdenken dauert.

3. Allgemeine Urteile Es ist einfach richtig sich so schnell zu entspannen Es ist gut ... Es ist schlecht zu zögern.

Einengung durch Vorgabe des Sprechers

1. Universelle Quantifizierungen alle, jeder, immer, nie, niemand „Jeder Gedanke den Sie haben, hilft Ihnen, tiefer in Trance zu fallen.“ 2. Modalwörter sollte, müssen, etwas nicht können signalisieren die Einschränkung der Entscheidungsfreiheit „Haben Sie bemerkt, dass Sie Ihre Augen nicht öffnen können.

Unterstellungen, Vorannahmen Sind Sie schon bereit zu unterschreiben oder wollen Sie noch einen Kaffe trinken? Glücklicherweise kann ich Ihnen nach dem Kauf eine kleine Überraschung geben Auf welchen Stuhl wollen Sie sich setzen? Bevor Sie unterschreiben können Sie sich überlegen welche Menge wir liefern sollen und wohin.

1. Temporale Nebensätze bevor, nachdem, während, seit Möchten Sie sich setzen, bevor Sie in Trance fallen? 2. Ordnungszahlen noch ein, zuerst, zweitens, drittens Vielleicht sind Sie neugierig, welche Seite Ihres Körpers sich zuerst entspannen wird. 3. Verwendung von „oder“

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Eine von mehreren Alternativen wird verwirklicht Ich weiß nicht, ob Ihre rechte oder linke Hand sich mit unbewussten Bewegungen heben wird. Möchtest Du die Zähne lieber vor dem Baden oder hinterher putzen? 4. Verben des Wahrnehmens wissen, bemerken, wahrnehmen, erkennen, gewahr werden Wussten Sie, dass Sie schon oft in Ihrem Leben in Trance gefallen sind? Haben Sie bemerkt, wie einladend dieses Gemälde Ihr Wohnzimmer wirken lässt? 5. Adverbien und Adjektiva Sie sind gespannt auf den Trancezustand, den Sie entwickeln? Sind Sie tief in Trance? Wie leicht fällt es Ihnen, sich zu entspannen? 6. Wechselnder Gebrauch von Verben und Adverbien der Zeit Beginnen, beenden, aufhören, anfangen, fortführen, voranschreiten, schon, jedoch, noch, sonst noch, weiter. „Und Sie können sich weiter entspannen.“ 7. Kommentierende Adjektiva und Adverbien Glücklicherweise, zum Glück, unbeabsichtigt, freudig, notwendigerweise “Glücklicherweise brauche ich nicht genau zu wissen, was Sie wollen, um Ihnen helfen zu können, es zu bekommen. Und ich weiß nicht, wie schnell sie bemerken werden, was Ihr Unbewusstes bereits alles gelernt hat, den Sie brauchen es nicht zu wissen, bevor Sie sich ganz bequem entspannt haben und dem anderen Ich erlaubt haben, etwas Neues, Sinnvolles und Erfreuliches zu lernen. Sprachmuster zur indirekten Auslösung von Reizen 1. Versteckte Befehle Und während Sie so dasitzen entspannen Sie sich. Ich glaube, bald können Sie spüren: Es geht Ihnen besser 2. Analoges Markieren per Tonfall, Stimmrichtung, Pausen 3. Versteckte Fragen Es würde mich interessieren, was Sie sich von der Trance versprechen? Ich würde gerne wissen, was Sie trinken möchten 4, Verneinte Befehl Ich möchte nicht, dass Sie allzu schnell in Trance gehen. Sie sollten nicht zuviel Vergnügen daran finden, verneinte Befehle anzuwenden. 5. Konversationspostulate Können Sie mir die Zeit sagen? (normal eine Ja/Nein-Antwort) Ist die Tür noch offen? Können Sie die Tür schließen? Können Sie das Radio lauter stellen? (das Radio ist aus) 6. Mehrdeutigkeit

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transformieren metaphorisches

Bild

Symptom

metaphorische Lösung

unbew dem Organismus mitteilen

Körperliche Lösung Organismus Gesundung

Und Sie hören meine Stimme wird immer tiefer fallen Sie in Trance Metaphorische Sprachmuster

1. Punktuelle Grenzüberschreitungen Ein trauriger Felsen ... ein schwangerer Mann. (Ein Felsen kann nicht traurig sein, deshalb muss es um mich gehen) 2. Zitate Abgabe von Verantwortung Und er sagte sehr betont: Sie werden erst dann Bescheid wissen, wenn Sie jeden einzelnen Schritt gründlich geübt haben. Sie sprach einfach: Fang an.

Komparative und Superlative Das ist das Beste für Sie. ...noch tiefer... ja, ... ... genau so ist es richtig ... Unterschied zur „normalen“ Sprache Sprachmuster Direkte Suggestion: Bitte schließe das Fenster! Permissive Suggestion: Würde es dir etwas ausmachen, das Fenster zu schließen? Indirekte Suggestion: Findest Sie es auch kalt hier? Yes-Set

1. Du kannst das Geräusch des Autos draußen hören ... du kannst das Lachen der Kinder vor dem Fenster hören ... da ist das leise Rauschen der Heizung ... und meine Worte ... du kannst fühlen, wie du sitzt ... deinen Atem wahrnehmen und wie sich dein Körper anfühlt, innen ... während du dich wohlfühlen kannst.

2. Und Sie spüren die Temperatur im Raum, hören meine Stimme und bestimmte andere Geräu-

sche, und sehen was es zu sehen gibt während Sie immer ruhiger werden und für Sie nützliches Wissen aufnehmen.

Metaphorische Sprache Metapher und Geschichten Unsere Sprache ist metaphorisch z. B.: Im Kontakt mit dem Fluss sein. „Ich bin wie...“. Ich war wie ein Fels in der Brandung. Das Gespräch war wie ein einziger rauschender Wasserfall. Das kann für einen Trance-Zustand genutzt und der Klient kann es weiter ausbauen, etwas hinzufügen oder die Metapher anpassen. Gezielt kann der Coach/Therapeut speziell für den Klienten ganz individuell eine Me-tapher schreiben, die den Möglichkeits- und Lösungsraum für sein Anliegen erweitert. Die Wirkung dabei ist, dass das Bewusste umgangen wird und der Klient selbst auf eine tiefe innere Suche geht und dabei die Lösung entdeckt. Weil ein weinender Hase – den gibt es nicht – also muss es etwas mit mir zu tun haben. Ein spezielles Format gibt es im NLP als „Metapher-Supervision“

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Menschen lieben Geschichten, Märchen, Gleichnisse und Analogien. Aus diesem Grunde mit ist wohl die Bibel mit ihren Geschichten, Metaphern, Vergleichen, Analogien, Zitaten, das meist gedruckte Buch. Bekommen wir einen Spruch so kann er im unbewussten wirken und wir gehen quasi in eine Erwartungshaltung, wenn wir lesen, dass wir einen ganz wichtigen Men-schen treffen – und wir treffen diesen – auch wenn wir momentan nicht bewusst daran denken. Geschichten in Geschichten Reframing (Umdeutung) Reframings sind Erweiterung der Sichtweise und sind dann gut, wenn Sie vom KL angenommen wer-den. Es stehen somit mehr Alternativen für den KL bereit. Der Möglichkeits- bzw. Lösungsraum hat sich damit vergrößert. Kontext-Reframing Ein Verhalten kann in einem Kontext ein Problem sein. In einem anderen Kontext kann es eine Kom-petenz sein. z. B.: Sauberkeitsübertreibung in der Küche zu hause ist im medizinischem Kontext bei der Arbeit in einem Labor eine willkommenen Fähigkeit Bedeutungs-Reframing (auch Inhaltliches Reframing genannt) Während oft einer Situation mit nur einer (Problem-)Bedeutung verkoppelt ist, können dem KL verba-le Angebote mit einer anderen Bedeutung gegeben werden. Nimmt er sie an, so war das für ihn wirk-sam. z. B.: Ich habe Lampenfieber! Schön, dass Dein Körper derart viel Energie bereitstellt. Ich werde missachtet. Sie bewegen sich unauffällig. Sie ziehen die Fäden im Hintergrund. Alltäglich ist das Reframing in Witzen vorhanden, die oft eine Wendung und Überraschungseffekte beinhalten. Die Struktur kann folgende Rahmen haben: zeitlicher Rahmen, Beobachter-Position, Kontext, Inhalt, Ein „nicht“ Das Unbewusste kann mit dem nicht nur das anfangen, dass es an das was nicht sein soll denkt. „Bitte denk jetzt nicht an einen rosa Elefanten.“ Zusammenfassung Milton-Modell

1. Spiegeln der aktuellen Erfahrung So wie Du dasitzt, diese Worte hörst, mich ansiehst...

2. Einfache Verbindung "Du kannst mir zuhören und beginnen, dich zu entspannen." ...und...

3. Gedankenlesen ...voller Erwartung bist...

4. Ursache-Wirkung "Dein Nicken wird bewirken, dass du dich weiter entspannst." ...weil....

5. Verlorener Performativ ...es eine gute Sache ist, erwartungsvoll zu sein...

6. Modaloperatoren ...kannst Du über Dich lernen...

7. Komplexe Äquivalenz ...und das bedeutet ...

8. Universalquantoren ...dass Dir all das...

9. Nominalisierung ...neue Einsichten und ein neues Verständnis...

10. Unspezifizierte Verben ...geben wird...

11. Fehlender Bezugsindex ... und man kann...

12. Tilgung

einfache Tilgung

"Ich weiß, dass du neugierig bist." - Neugierig worauf ?

13. vergleichende Tilgung ...noch mehr...

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14. Sprachliche Präsupposition

oder

"Ich weiß nicht, ob sich dein linker oder dein rechter Arm heben wird."

15. Verben des Wahrnehmens ...(be)merken, erkennen, wahrnehmen... wird zur Vorannahme:

"Bemerkst du, dass dein Unbewusstes schon zu lernen beginnt ?"

16. Möglichkeit wird die Aussage des Hauptsatzes zur Vorannahme.

"Wie leicht kannst du lernen ?" Vorannahme: Du kannst lernen

17. Sequenz

Ordnungszahlen ...noch ein, zuerst, erstens, zweitens... auf eine Reihenfolge hingewiesen.

"Vielleicht merkst du, welche Seite deines Körpers sich zuerst entspannt."

18. Verben und Adverbien der Zeit ...anfangen, fortfahren, beenden, schon, noch, weiter... Vorannahme: Du warst in der Vergangenheit an Hypnose interessiert.

"Bist du noch an Hypnose interessiert ?"

19. Nachfragen ...nicht wahr?

20. Konversationelle Postulate Und ich frage mich, ob du noch tiefer in Trance gehen kannst...

21. Zeitliche Verknüpfung ...sobald ...

22. Double Bind ...dein Unbewusstes das Ende dieses Satzes hört...

23. Ausgedehnte Zitate ...sowie der Freund, der erzählte...

24. Verletzung von Auswahlbeschränkungen

...auch ein Sessel hat Gefühle...

25. Mehrdeutigkeiten "Weise - Waise"

26. Syntaktisch "Menschen haben unendlich viele Lösungen, sie warten auf sie."

27. Interpunktion "Und du hörst, meine Stimme wird immer tiefer fällst du in Trance."

28. Satzbezug ...und diese vielfältigen Gefühle und Gedanken...

29. Eingebettete Botschaften Analog markierte Botschaften

"Ich glaube, bald kannst du es spüren: Es geht dir besser."

"Ich glaube, Du denkst Dir schon jetzt: „Ja, es ist gut in eine tiefe Trance zu gehen."

30. Verneinte Botschaft "Ich möchte nicht, dass du dich allzu sehr entspannst."

31. Zitierende Botschaft „Mein Onkel hat immer zu mir gesagt: “Lass alle Neune gerade sein und geh nach innen zu dem Körperteil, der sich gerade am allerbesten anfühlt ...“

32. Metaphorische Sprachmuster: Wie ein Fels in der Brandung

Dissoziation Bewusst-Unbewusst (Sowohl als auch) Dein Bewusstes Dein Unbewusstes

analysiert hört meine Worte

denkt an eine Sache hat vielleicht Zweifel

kategorisiert ist am Aktuellen interessiert

wundert sich vielleicht lässt sich leicht ablenken denkt nur an Trancetiefe

kann spazieren gehen

während und

genauso wie und gleichzeitig

bevor und weil

obwohl während

um

nimmt intuitiv auf tut etwas anderes arbeitet an vielen gleichzeitig beginnt Neues den Kontext versteht schaut in die Zukunft so viele Ressourcen erinnert werden gerade viel lerne in Richtung Ziel geht spielerisch arbeiten zu lassen

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Es – Sprache Unterstützung der spontanen Prozesse –> kein Widerstand “Lass Dich überraschen, welches Bild wie von selbst auftaucht.“ A) identifiziert Wunsch / Ziel 3–4 Aussagen aktiv in passiv wandeln! B) „Spiegelt Wunsch zurück“ (Impuls) transformieren in „es–Sprache“ (kein Druck)

?? passiv formulieren ?? „es“ (unbew) als Handelndes ?? Nominalisierung (Subjekt ist getilgt; Bsp die Unlust) ?? fast wie von allein / selbst ?? Rolle des „Ich“

–> Wahrnehmen / Beobachten “Lass Dich überraschen, woran Du erkennen kannst ... auf welche Art und Weise...“

„es“–Sprache (von aktiv zu passiv) Förderung von Tranceprozessen: 1. Biofeedback, Schlüsselworte, Atempacing (beim Ausatmen sprechen) 2. Tempo verl a n g s a m e n 3. Sowohl-als auch-Logik 4. Es-Sprache und Unbewusst-Bewusst-Dissoziation 5. Ratifizieren (Gut so, hm), Inkorporieren (Türen öffen und schließen sich) 6. Yes+ ein erwünschter Zustand 7. Sprachmuster nach Milton Erickson Ablauf:

?? Erteilen von Erlaubnis ?? Gefühle von Geborgenheit, Sicherheit und Vertrauen fördern

Alles geschieht zum eigenen Wohl ?? Jederzeit die Kontrolle zurückzukehren; 5-1 zählen ?? Nichts-Tun und Nicht-Wissen müssen ?? Suggestionen veränderter Sprache ?? Tilgungen störender Faktoren ?? Ratifizieren

Reorientierung Köpersymmetrie, Strecken, Atmen, Augen auf, „du brauchst nicht sprechen“ Von 10-1 zählen Entspannt, Wohlgefühl, mit Energie Schritte der Ericksonschen Tranceinduktion 1. Orientieren auf die Trance 2. Fixieren der Aufmerksamkeit und Rapport

Pacing- Leading, Yes-Set, Redewendungen des KL, spannendes 3. Aufbau der Bewusst/Unbewusst-Dissoziation 4. Ratifizierung und Vertiefung

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5. Förderung des Lernkontextes Nutzen der Trance, Metapher, indirekte Suggestion, Altersregression, Zeitverzerrung, Dissoziation

6. Reorientierung

Induktionen

?? Geschichte von Trance als Erinnerung ?? Pacing-Leading ?? Nonverbales Pacing – Leading ?? Verschränkung ?? Früher ?? Verwirrung ?? Als ob ?? 54321-

Sprache wirkt auf unser Nervensystem

Wechselseitige Beeinflussung Geist / Psyche /KÖRPER ? ----? SPRACHE Unser Nervensystem kann einerseits mit Bewegung und andererseits mit Sprache beeinflusst werden. Beides Köper und Sprache sind untrennbar Mit jeder Bewegung bewusst und vor allem unbewusst verkörpern wir Sprache. Sprechen und Tun wird zu einem Prozess. Zum Beispiel können wir Menschen beobachten wie sie im Zweifel sind und hin- und hergerissen sind ... und der Körper reagiert eher als das Wort folgen kann. Gesten zeigen auf räumliche und zeitlichen Anordnungen.

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Psychogeographie

Sozialer Hintergrund Zuhören Zuwenden Menschliche Grundbe-dürfnisse Weltmodell „Landkarten“

Träger der Bot-schaft Modelle SCORE, Logische Ebenen

Reaktionswörter ??Reizwörter ??Schlüsselwörter ??eigner Name ??Reiz-Reaktions-

System

Dilts`sche E-benen Zugehörigkei-ten

Organsprache Physiologien ??Nonverbales ??Gesten ??Mimik ??Augenmuster

BAGEL Nervensystem ??sympathisch ??parasympathisch

??Vorstellungen ??Erinnerungen und „Als ob“-Konstrukte

Perspektive Wahrnehmungspositi-on

Verortung (Standpunkt) „Verstand“ „Verstehen“

Interesse hinter der Position

Inhaltsebene Beziehungsebene Prozessebene

Metalog Dialog Monolog

Reframing ??Bedeutung ??Kontext ??positive Absicht

Identität(en) Rollen Disney

Problem-Talk - Lösungs-talk

Affirmationen Stille

Konstruktives Selbs tgespräch ICH zu mir

Fragen-Fokus Problem- oder lösungsorientiert Warum? Wie , Was, Wann?

??Glaubenssys-teme Überzeu-gungen

??Werte ??Einstellun-

gen ??Haltung

Nervensystem

und Sprache

Nonverbales in der Stimme Tempo, Lautstärke, Klangfarbe, Richtung, Tonhöhe, Frauen-, Männerstimme Analoges Markieren

Kongruenz Übereinstimmung von Wort und Körper

Authentizität oder Inkongruenz

Stroks Streicheleinheiten (Selbst-)Lob Komplimente

Strategien Reihenfolgen

Prädikate Sprache und Zeitformen Möglichkeitsräume Wunderfrage konjunktivistisch Ausnahmen Ressourcen

Digital (gut schlecht), Analog Kontinuum

Metaprogramme ??Zeitorganisation ??Ähnlichkeiten –

Unterscheidungen ??assoziiert-

dissoziiert ?? ich, du, wir, sie, es,

man, Meta ??Überblick-Detail ??Hin zu – weg von ?? internal-external ??optional-

prozedural ??Aufmerksamkeits-

fokus Sinnliche Wahrneh-mung VAKOG, Ad Submodalitäten Und Interne Verarbeitung VAKOG, Ad intern

??Metapher ??Geschichten ??Zitate ??Witze ??Analogien ??Gleichnisse

Rapport ??Pacing, Leading Spiegeln ??körperlich, ??stimmlich ??rhythmisch

Kalibrierung

Metamodell der Spra-che als De-Hypnose

??Tilgungen ??Generalisierungen ??Verzerrungen

??feste

Koppelungen

Miltonmodell als Trance-Sprachmodell kunstvoll Vage

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??„Wahrgebungen“

Kontext-Relationen Umgebung Verhalten Framing Outframing Agreementframe

Einwände Doppelsignale Ja, aber- aber ja Primär- und Seku-därprozess

Reaktionen rückbezügliche Wech-selwirkungen

Repräsentanz der Wörter

??Ziele ??Sinn ??Bedeutung ??Konnotation

Fähigkeit zur Beschreibung von In-halten und Gefühlen

??Zustände ??Emotionen ??Gefühle ??Bedürfnis ??Motivation ??Betriebstemperatur

unbewusst - bewusst Assoziationen

Externes Ereignis

?

Interne Repräsentation

Zustand

??

Physiologie

? Verhalten

Unbewusst - Bewusst Positive Sprache – umdeuten zu einer anderen Perspektive (Reframing) Entsorgungspark, Kranken- Gesundheitskasse, Regen, Liebe, Reichtum, Gesundheit, Urlaub Automagazin, Erotik-Roman, Modezeitschrift Problem-Talk - Lösungstalk Wenn wir von Problemen sprechen wirkt sich das nachweislich messbar auf den Körper aus. Reden wir von schönen oder Lösungen ändern sich diese Werte. Reaktionswörter (Reizwörter, Schlüsselwörter)

Reizende Wörter1 oder was Laune macht Reframing. Positive Wörter verwenden. 11 12 In einer Gruppe gibt es bestimmte Wörter die Auslöser für Reaktionen sind (Positiv Schlüsselwörter, Negativ Reizwörter) - es ist die Macht der Sprache. negative Gefühls-wörter

positive Gefühls-wörter

Negativ Positiv Umformulierung - Reframing

ängstlich ärgerlich besorgt entsetzt enttäuscht neidisch schockiert traurig verzweifelt zornig

beeindruckt begeistert dankbar erwartungsvoll gute Laune heiter hoffnungsvoll mutig offen stolz

Kritisch krank

nicht schlecht

Hoffentlich geht nichts schief

Probleme Ja, aber

Wut

Wunsch nicht ganz gesund momentan (zeitlich) sehr gut Das wird schon werden Wünsche, Ziele Aber ja (wir können den Anteil es „Ja“ wertschätzen) Mächtige Energien der Gefühle anders nutzen

11 150, 23, 12 42, 131

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wütend nein

schön glücklich erfolgreich ja

nein

Ja, aber nein

aber , dennoch, trotz-dem, auch wenn, dann

wiederum warum

Befehle, Antworten Bewertungen

nutzen ja ja, und (Ergänzung); und , da, während, darüber hinaus was, wie Fragen Beschreibungen (VAKOG)

Positive Worte wirken sich auf die Zellen / Körper und auf die Chemie des Körpers aus. Beeinflussen die Gedanken / das Denken Positive Worte Witze, Geschichten Veränderung von Worten – Magic-Words

1. Identifiziere ein Problemwort 2. Erforsche die Repräsentation des Problemwortes

a. Beschreibe Dein Gefühl b. Repräsentation (VAKOG, Ad und Submodalitäten)

3. Verändere in allen Kanälen (Wie beim TV) - Sehe das eher als Spiel (VAKOG, Ad und Submodalitäten) V: Farbe, Form, Bewegung Heller, Dunkler, klar 3D, näher-weiter, oben-unten, Umgebung, Beleuchtung A: Zirkusmusik, Mikimausstimme, SM: Richtung, Tempo, Lautstärke, Timbre, Klang K: Achte auf die Veränderung Deines Gefühls Aid:

4. Trete aus dem Bereich in die Metaposition und prüfe welche Ressource Du noch brauchst. Evtl. Wiederholung des Durchgangs

5. Future Pace

Anker ? Reiz-Reaktionssystem Assoziationen Konstruktives Selbstgespräch „Streicheleinheiten“ (Stroks, Belohnungen ... unabhängig von der Leistung – einfach weil ich bin) Glaubenssätze und Werte

müssen, nicht dürfen, nicht können, nicht wert sein, nicht dazugehören, Zukunfts-Überzeugung Werte: Was ist wichtig?

?? Ähnlichkeiten – Unterscheidungen ?? Zugehörigkeiten ?? Fragen-Fokus (Problemorientiert, Warum oder ?? Digital (gut schlecht), Analog auf einem Kontinuum ?? Organsprache

„Mir stehen die Haare zu Berg.“ “Ich nimm es mir zu Herzen.“ „Das schlägt mir auf den Magen.“ „Ich beiß die Zähne zusammen.“

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Richtung GH

Physiologie (BAGEL) Sprache nonverbal

„analog markiert“ emotional (tonal, gestisch, mimisch)

Augenmuster Problem- oder Lösungsphysiologie (Kalibrierung) Gestik, Mimik, Körperbewegung

Wechselseitige Beeinflussung KÖRPER ? ----? SPRACHE

Affirmationen Durch Wiederholungen das Unbewusste programmieren Sprache einmal Nonverbal Der Ton macht die Musik. Ein Botschaft ändert sich, wenn man das das „Wie“ verändert. Analoges Markieren bedeutet Worte oder Satzteile zu betonen. Modalitäten: Tempo, Richtung (oben – unten, seitlich, in den Bauch), Timbre, Tonhöhe, Klanfarbe Kongruenz der Stimme (z. B.: nach oben Stimme erhöhen, Kopf nach oben) Weisheit der Leichtigkeit (IMA= Imagination) 13 1. Suche nach IMA (Vorstellung , Bild) die wie von alleine auftritt

(realistischer, überzeugender wenn ohne mein Zutun) “Lass Dich überraschen welche Vorstellung von Zukunft fast wie von alleine, spontan, wie von selbst ...“)

2. Suche nach IMA die angenehm und unterhaltsam sind (IMA + gutes Gefühl = attraktiv)

3. Kämpfe nicht gegen negative Emotionen (Akzeptieren „und“ (Koppelung) Bejahendes Denken; Doppeldeutigkeiten

4. Akzeptiere stets die Art und Weise /Form der IMA, (VAK) Bei Problem: Ist es hilfreich sich dies vorzustellen? Wofür könnte es hilfreich sein sich das vorzustellen? Wie verändert sich die Problemvorstellung leicht und spontan in eine gesunden Richtung? 5. Halte die IMA kurz und beende sie, wenn sie am schönsten ist

?? FP: Wie kannst Du Dich tagsüber leicht erinnern ... ?? Bei KH fehlt meist die Vorstellung der Zukunft! ?? Prozesse die von alleine geschehen

Selbsthypnose Anleitung siehe eigenes Blatt

13 M12 267

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Weitere Entspannungsmethoden ...

Autogenes Training IKA

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A

A A

E E E

A= Anspannung E= Entspannung

Progressive Muskelrelaxation14 Ablauf: 1. Vorbereitung (ruhiger Ort, unge-

stört) 2. Wahrnehmen der Muskelgruppe 3. ANSPANNEN 4. Spannung 5-7 Sek. aufrecht erhalten 5. LÖSEN: Spannung lösen 6. Wahrnehmen des Lösens und Achtsamkeit des Körper-Echos 7. Schlüsselwort bei der Ausatmung Drei Durchgänge Progressive Muskelrelaxation für vier Muskelgruppen 1. Hand, Unterarm, Oberarm (rechts und links) 2. Mimische Muskulatur und Nacken 3. Brust, Schultern, Rücken, Bauch 4. Füße, Ober- und Unterschenkel (rechts und links)d 5. Schlüsselreiz Progressive Muskelrelaxation für sieben Muskelgruppen 1 . Dominante Hand (Unterarm und Oberarm) 2. Nichtdominante Hand 3. Sämtliche Gesichtsmuskeln 4. Nackenmuskulatur 5. Brust, Schultern, obere Rückenpartie, Bauch 6. Dominanter Ober- und Unterschenkel 7. Nichtdominanter Ober- und Unterschenkel 8. Schlüsselreiz ... für 16 Muskelgruppen 1 . Dominante Hand und Unterarm (z.B. bei einem Rechtshänder der rechte Arm):

Bilde eine Faust und winkle den Unterarm leicht ab. 2. Dominanter Oberarm: Gleichzeitig nach innen zum Brustkorb andrücken und vom

Brustkorb wegdrücken. 3. Nichtdominante Hand und Unterarm (wie 1.) 4. Nichtdominanter Oberarm (wie 2.) 5. Stim: Augenbrauen nach oben ziehen (Spannung der Kopfhaut wahrnehmen).

14 Zerlauth, Thomas, Sport im State of Excellence, S.183

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6. Obere Wangenpartie und Nase: Nase rümpfen und gleichzeitig Augenlider zusam-mendrücken.

7.Untere Wangenpartie und Kiefer: Lippen so breit wie möglich ziehen und gleichzeitig die Zahnreihen aufeinanderpressen.

8.Nacken und Hals: Versuche das Kinn auf das Brustbein zu drücken und gleichzeitig die Schultern hochzuziehen.

9. Brust, Schultern und obere Rückenpartie: Die Schulterblätter nach hinten und innen

drücken oder beide Schultergelenke nach vorne ziehen. 10.Bauchmuskulatur: Die Baudecke hart machen wie ein Brett oder die Bauchdecke fest

nach innen ziehen bzw. nach außen drücken.

11.Dominanter Oberschenkel: Den Oberschenkel gleichzeitig nach oben heben und nach unten auf die Auflage drücken.

12.Dominanter Unterschenkel: Die Zehenspitzen werden mit dem Anwinkeln des Fußes fest nach oben gezogen.

13.Dominanter Fuß: Den Fuß nach unten und nach innen strecken, gleichzeitig die Ze-hen nach unten drücken.

14.Nichtdominanter Oberschenkel: (wie 11.) 15.Nichtdominanter Unterschenkel: (wie 12.) 16.Nichtdominanter Fuß: (wie 13.) Zum Abschluß wird das erreichte Körpergefühl mit dem Schlüsselreiz verankert Progressive Muskelrelaxation durch das Schlüsselwort verankern, damit die Einleitung schnell geht und damit kann sich die Entspannungszeit verkürzen. Durch dein fortlaufendes Training solltest du jetzt nach ungefähr drei bis fünf Wochen so weit sein, deinen Entspannungszustand nur noch über das Schlüsselwort einleiten können.

Feldenkrais-Methode15 Moshe Feldenkrais ging davon aus, dass ein Mensch nach dem Bild handelt, das er sich von sich macht. Er sagt, dass dieses Bild („self image“)

?? teils ererbt, ?? teils anerzogen und ?? durch Selbsterziehung zustandekommt.

Wenn nun jemand das Bedürfnis hat, sein Handeln zu ändern, z.B. um größere sportliche oder künstle-rische Leistungen zu erzielen, oder auch um schmerzerzeugende oder sonst wie schädliche Hand-

15 http://de.wikipedia.org/wiki/Feldenkrais

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lungsmuster zu ändern bzw. alternative Handlungsmuster zu finden, dann ist es wirksam ein Wunsch- Bild von sich zu schaffen (Dissoziiertes Selbst) Moshe Feldenkrais`s pädagogisches Konzept, kann auf verschieden Arten unterrichtet werden:

?? verbal („Bewusstheit durch Bewegung“) ?? non-verbal (funktionale Integration).

Er erarbeitete eine umfangreiche Sammlung von Lektionen (über 1000), die verbal einer Person oder einer Gruppe angesagt werden können. Es handelt sich nicht um Körperübungen im herkömmlichen Sinn, sondern um Bewegungsanlei-tungen die zum Ausprobieren und zum Lernen einladen. Auch bei den non-verbalen Einzelsitzungen gibt es eine große Sammlung von Lektionen, wobei diese immer auf die Bedürfnisse des Klienten angepasst werden.

Ziel ist es, die Elemente Bewegung, Sinnesempfindung, Gefühl und Denken über das Element Bewe-gung zu verändern und zu entwickeln. Von der Problem- zur Lösungs-Trance Lösungsgymnastik - körperliche Darstellung mit Lautmalerei Problemlösungs-Choreographie ( nach Gunther Schmidt) „Man kann nicht vermeiden, dass man seinen Körper immer dabei hat.“ Konzertierte hypnosystemische Strukturaufstellung (nach harald Rempt)

?? Lösungs- und ressourcenorientiert ?? Zielorientiert ?? Zukunftsorientiert ?? Systemischer Aspekt (interaktionell)

o Ökologisch(Auswirkungen auf Andere) o Erklärungsmodell o Bewertungen o Benennungen / Begriffe o Konsturktionen o Kybernetik 2. Ordnung o Sprache (Generalisierungen, Tilgungen, Verzerrungen – Metamodell

Milton-Modell, Reframing o Würdigung

?? Hypnotherapeutische Aspekte (internale Repräsentation und Verarbeitung) o Inner Bilder, Texte, Klänge, Geräusche o Innerer Dialog o Kinästhätische Repräsentationen o Gefühle Emotionen o Raumerleben o Größenerleben o Ressourcen o Pseudoorientierung in der Zeit (Vergangenheit, Zukunft) o Lösungs-Erleben o Körper-Koordination, - Haltung, Gesten, Physiologie, Lautmalerei o Blick o Selbstanker o Denkprogramme ( Metaebene, assoziiert, dissoziiert)

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o Vorannahmen, Paradigmen, Implikationen

Pratjalis16 1. Nach innen gehen.

Ziehe dich zurück. Suche einen ruhigen Ort auf. Setz dich bequem hin und schließ die Augen. Eindrücke von außen sind gleichgültig

2. Körper beachten und befreien Aufmerksamkeit auf den Körper richten. Leicht lächeln. Wo ist der Körper angespannt und ent-spannt? Lassen Sie den Körper weicher und wärmer werden. Befreien Sie jede Körperstelle

3. Gedanken beachten und befreien Beachte die Gedanken und Kommentare. Nehme einfach wahr und lasse diese ziehen

4. Stille Sitze einfach da entspannt, tief und ruhig atmend. Fühle diese Stille und genieße sie.

5. Aufmerksamkeit nach außen fokussieren. Komme aus der Stille und fokussiere eine entfernten Punkt gerade vor dir und nimm alle Sinne: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen, Schmecken.

6. Aufmerksamkeit auf 360 Grad erweitern. Spanne von dem Punkt deine Wahrnehmung wie einen Fächer weiter auf. Zuerst wenig und dann immer mehr und mehr bis zum Gesichtsfeld. Dann darüber hinaus, bis deine Aufmerksam-keit 360 Grad umfasst. Beginne nun zu bemerken, dass du in diesem Zustand mit allen inneren Ressourcen in Kontakt kommst und die Gleichzeitigkeit im Innen und Außen verbunden zu sein.

16 Braun, Roman, Die Macht der Rethorik

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Vergleich der Entspannungsmethoden Gemeinsam ist der Trance-Zustand Meditation Vorstellung

Imagination Hypnose AT PMR Yoga

Zeit lang Jahrzehnte?

schnell

schnell, direkt oder permessiv

Lerndauer 6 Monate

Wochen ???

Anwendung Ruhe und Entspan-nung

Fantasie Kreativität Entspannung

auch bei Störun-gen Entspannung und mehr... Ressourcen Anästhesie Therapie Coa-ching Wachhypnose

Entspannung Körper und For-meln Entspannung

Körper .... Entspannung

Literatur: 1. Achterberg, Jeanne Gedanken heilen. Die Kraft der Imagination 2. Andreas, Connirae und Tamara Der Weg zur inneren Quelle 3. Bandler, Grinder Therapie in Trance, Türen S. 144, Sprachmuster 316 4. Bandler, Richard, Grinder, John Metasprache und Psychotherapie. Die Struktur der Magie I 5. Bandler, Richard, Grinder, John Kommunikation und Veränderung. Die Struktur der Magie II 6. Bandler, Richard, Grinder, John Reframing. Ein ökologischer Ansatz in der Psychotherapie (NLP) 7. Blohm, Wolfgang Kribbeln im Bauch; Gefühle als Wegweiser 8. Blohm, Wolfgang Die Seele der Krankheit. Wie Sie innere Anspannungen lösen und Ihr Im-

munsystem stärken 9. Blohm, Wolfgang Hypnosetherapie und Selbsthypnose 10. Braun, Roman Die Macht der Rhetorik 11. Bretto, Charlotte, et al. Die Kunst des Heilens und der Veränderung 12. Derks, Lucas Das Spiel der sozialen Beziehungen 13. Dilts, Robert, B. Die Magie der Sprache 14. Eberlein, Gisela Autogenes Training für Fortgeschrittene 15. Eberwein, Schütz, Schütz, Werner Die Kunst der Hypnose; mit Anleitung zur Selbsthypnose 16. Erickson, H.Milton, Rossi, Ernst und

Sheila Hypnose, Induktion, Therapeutische Anwendungen, Beispiele

17. Erickson, Milton Die Lehrgeschichten von Milton H. Erickson 18. Freud, Siegmund Die Traumdeutung 19. Garnitschnik Hypno-Karten 20. Gordon, David Therapeutische Metaphern 21. Gottlieb, Annie, et al. Die Geheimisse des magischen Kubus 22. Haberzettl, Martin Moderation und Training 23. Isert, Bernd Die Kunst schöpferischer Kommunikation 24. Isert, Bernd, Rentel, Klaus Wurzeln der Zukunft 25. James, Tad, et. al. Kompaktkurs Hypnose 26. James, Tad, Shepard, David Die Magie gekonnter Präsentation 27. Langen, Dietrich Die gestufte Aktivhypnose. Eine Anleitung zur Methodik und Klinik 28. Lexikon, Online www.wikipedia.com 29. Luther, Michael Reise zu den inneren Schätzen 30. Metaphern http://www.claro-seminare.de/1917/index.html 31. Mohl, ‚Alexa Metapherbuch 32. Mohl, ‚Alexa NLP Meisterschüler 33. Mohl, Alexa Der Wächter am Tor zum Zauberwald. Therapeutische und pädagogische

Metapher 34. Müller, Arno Hypnosetherapie in der ärztlichen Praxis 35. Murpy, Joseph Die Macht des Unterbewussten 36. O`Conner, Joseph, Seymore, John Neurolinguistisches Programmieren: Ge lungene Kommunikation und persön-

liche Entfaltung

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37. Optische Täuschungen http://optische-taeuschungen.webbrille.de/?cat=9 38. Peseschkian, Nosrat Der Kaufmann und der Papagei 39. Phantasiereisen http://www.planetsenior.de/phantasiereisen_sammlung/ 40. Phantasiereisen http://www.dr-gumpert.de/html/phantasiereisen.html 41. Phantasiereisen http://www.wp-bilderwelten.de/prosa-01.htm 42. Phantasiereisen http://www.wp-bilderwelten.de/prosa/phantasiereise%20ballon.htm 43. Phantasiereisen: http://www.phantasiereisen.com/ 44. Reddemann, Luise Imagination als Heilsame Kraft. Zur Behandlung von Traumafolgen mit res-

sourceorentierten Verfahren 45. Rempt, Harald Gespräche Mit-Wirkung. 46. Rempt, Harald Vortrag Hypnose 47. Rempt, Harald Vortrag Biorhythmus und Kneipp 48. Rempt, Harald Lernkarten für die Sprachmuster der Hypnose und Trance 49. Roden, von, Rüdiger Das Erleben erweiterten Bewußtseins 50. Scheele, Paul, R. Photo Reading 51. Schmidt, Gunther Einführung in die hypnosystemische Therapie und Beratung 52. Schmidt, Gunther Liebesaffären zwischen Problem und Lösung

Hypnosystemisches Arbeiten in schwierigen Kontexten 53. Schmidt-Tanger Karten 54. Schmidt-Tanger, Kreische Karten 55. Schütz, Gerhard Hypnose in der Praxis; Über das Phänomen der Trance 56. Zerlauth, Thomas Sport im State of Excellence, S.181, Sanduhr, PMR 57. Zimmermann, Hans-Peter Info über Hypnose, Geschichte, www.hpz.com

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Übungen 1. Ahnung, Vorurteil 2. Arm-Levitation 3. Assoziationen zu Entspannung und Ruhe 4. AT 5. Beschreibung aus dem Fenster schauen (Vielfalt der Realität) 6. Blatt VAKOG Aid 7. Coretransformation 8. Der KUBUS 9. Die Grotte 10. Doppelinduktion 11. Doppelinduktionen 12. Drei Türen (Lit Therapie in Trance... Reframing....??? 13. Entspannung 14. Es-Sprache 15. Feder 16. Gesundheitsbild 17. Gruppenübung Trance mit Karten 18. Heller Kopf - Lernzustand 19. Idealer, schönster Tag 20. Imaginäres Körpervergrössern 1.(grösser, heller 20 cm) 21. Kärtchen-Übung (Tangert, Garnitschnik) 22. Kommunikation mit dem Symptom 23. Logische Ebenen, Timeline 24. Mandarine 25. MOE 26. Ort der Entspannung 27. PMR 28. Pratjalis 29. Problemworte in Lösungsworte verwandeln (Submodalität) 30. Quelle der Ressourcen 31. Raum ausstatten 32. Ressourcen - Dusche 33. Ressourcen mit der Timeline 34. Ressourcen-Kreis 35. Rp-Kanal-Übungen 36. Sanduhr 37. Schiff und Entwicklung 38. Selbstheilungskräfte 39. Skala der Entspannung ; Woran erkennen Sie Entspannung 40. Soziales Panorama 41. Soziales Panorama; Selbstbewusstsein 42. Stift halten 43. Sugestibilitäts-Test: Fingerklammer17 44. Test Bleistift 45. TL Ressourcen sammeln 46. TLN-Wünsche Worte - Transfusion 47. Trance über die Logischen Ebenen 48. Treppen-Induktion 49. Übung siehe NLPt 50. Übung Bad / Indianer (Realität –Vorstellung) 51. Übung Segelboot 52. Übung: Augen zu und schätzen wie die Stellung der Füße sind (Abstand, Richtung) 53. Übung: Wie sieht Ihre 6-Marke auf der Uhr aus? Beschreiben Sie diese detailliert 54. Uhr (Selektive Aufmerksamkeit) 55. VAKOG-Trance 56. Wahrnehmung

Beachten was braun ist – Augen zu. Was ist rot 57. Wahrnehmungsübung – schauen was alles kommt 58. Wassereimer Variante: kalt normal heiß 59. Wiese 60. Wiese aus verschiedene Rollen (Blumen, Käfer, Biene, Berufe, Flugzeug, Satellit) 61. Wohnung einrichten

17 James, Tad, Kompaktkurs Hypnose S. 67

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62. Worte mit Problemen ? Submodalität Ankerintegration 63. Zeitformen 64. Zimmerausstattung Lift 65. Zitrone 66. Zukunfts-Trance 67. Zustand der Kreativität und der Ideen und Einfälle (Körperhaltung) Medien 1. Bodenanker 2. Skript 3. Blätter Vak- Abfrage? 4. Flip und Stifte OVH Folien leer Stifte 5. Milton Karte Tanger , Garnitschnik 6. Bücher 7. 8. 9. 10. Gruppen-Hypnose Gegenstände sind: Imagination, Rückführungen, Entspannungserleben, Tagtraumreisen, Phantasierei-sen.

?? Erlaubnis ?? Geschützter Rahmen ?? äußere Störreize klären ?? fremde Personen, die in den Raum eintreten ?? Zeit geben, kein Überkreuzen der Beine und Arme

Nachteile Vorteile ?? Prozess wenig übersichtlich ?? Problemzustand der Gruppe ?? Gruppendynamische Prozesse können die Trance

stören

?? Anonymität in der Gruppe -> leichter die Kontrolle abgeben

?? Sozialer Verstärker, wenn einzelne schnell in Tran-ce gehen

Über Erlebnisse reden, Trance malen lassen Vertreter: Milton Erickson Meine Patienten sollen völlig frei sein, auf welche Weise sie genau das tun wollen, was ich von ihnen verlange. Auf was wir reagieren:

?? neues Das Kleid ist moderner. Das Auto ist mit neuester Technik ?? andere Tausend Menschen können nicht irren. ?? dies oder das Entweder Sie entscheiden sich für trockenen oder

fruchtigen Wein

?? Verkappung, Wir haben nur noch 3 von dieser Sorte ?? Belohnung Gönnen Sie sich was besonderes

Sie haben es sich verdient Man gönnt sich ja sonst nichts

?? Wenn – dann Sobald Sie x haben werden Sie sich wohlfühlen ?? Geschichte Produkt-Story ?? Superlative Der Beste. Für das beste im Mann ?? Bedürfnisse und Ängste ?? Anchorman / Autorität (Identifikation) ?? Wiederholung, Affirmationen

Gehirnforschung Umgehung des Bewusstseins; Unterhalb der Wahrnehmungsschwelle Sie nutzt die Funktionen des Stammhirns und des Limbischen Systems (schneller als Großhirn)

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Jeder Entscheidungsprozess wird bereits auf der unbewussten Ebene vorentschieden, bevor er in die bewusste Wahrneh-mung kommt. (Gehirnphysiologisch erforscht. Damasio 18 ) Entscheidung 80% Gefühl, 20% Verstand (Eisbergmodell) „So ergreift er, was ihn ergreift.“ Hesse „Menschen verzerren die Realität selbstwertdienlich.“ 19 NLPt, NLP-M Suggestibilitätstest (Hypnosebuch) Psychotherapie KIB Gesundheitsbild Selbstheilungskräfte aktivieren Entspannung der Antike (Kugel i. Hand unten eine Schüssel)

Zielbild (diss) Submodalitäten Elemente der Trance20 Heilungsprozess der Gesundheit Kranke Organe21 Sammlung: Kommunikation mit dem Symptom Innere Signale erkennen LE

Update: 25.3.2008

?? Pseudoorientierung in der Zeit (Reise in die Lösungszeit) ?? Reddeman, Achtsamkeitsübung ?? Das Pferd an die Quelle führen ?? Gesundheitsbild ?? Wirkung von „nicht“-Sätzen

David Jonas Verstehen Sie limbisch Erkenntnisse der Hirnforschung Drei Gehirne Linke und rechte Hemisphäre Gesetz von Yorks derks ??? Optimalbereich zwischen Apathie und Erregung Zusammenhang Veränderungswille vs Veränderungsfähigkeit Flow Angst und Stress macht dumm – Lernhemmer Tunnelvision und Röhrenblick Zukunftsbilder – Prognostische Überzeugungen und Glaubenssysteme22

18 G Schmidt S 47 19 Ralf Schwarzer, Psychologie des Gesundheitsverhaltens, Seite 28 20 NLPt 21 Eberwein, Schütz, Die Kunst der Hypnose; mit Anleitung zur Selbsthypnose S. 217 22 Glauben im Sinne von Überzeugungen