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290042 PS Fachdidaktisches Proseminar: Karte, Atlas und WWW im Geographie- und Wirtschaftskunde-Unterricht Wintersemester 2013/2014 Leitung: Mag. Dr. Christian Sitte & Mag. Dr. Roman Stani-Fertl Seminararbeit zum Thema „Marble: Die Erde auf dem PC.“ Didaktische und methodische Möglichkeiten für den Einsatz von Marble im GWK - Unterricht Etienne Dupuy 1101046 A 190 482 456 Maria Theresiengasse 10-12 2340 Mödling [email protected] 0664/3768813 Abgabetermin: 18.04.2014

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290042 PS Fachdidaktisches Proseminar: Karte, Atlas und WWW im Geographie- und

Wirtschaftskunde-Unterricht

Wintersemester 2013/2014

Leitung: Mag. Dr. Christian Sitte & Mag. Dr. Roman Stani-Fertl

Seminararbeit zum Thema

„Marble: Die Erde auf dem PC.“

Didaktische und methodische Möglichkeiten für den

Einsatz von Marble im GWK - Unterricht

Etienne Dupuy

1101046

A 190 482 456

Maria Theresiengasse 10-12

2340 Mödling

[email protected]

0664/3768813

Abgabetermin:

18.04.2014

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Inhalt 1. Einleitung ........................................................................................................................1

1.1. Einführung in die Thematik .......................................................................................1

1.2. Begründung zur Wahl der Thematik .........................................................................1

1.3. Relevanz der Thematik.............................................................................................2

2. Marble .............................................................................................................................3

2.2. Grundlegende Informationen ....................................................................................3

2.3. Welche Möglichkeiten bietet Marble? .......................................................................4

2.4. Wie kann Marble im GWK – Unterricht verwendet werden? .....................................6

3. Didaktisch und methodische Möglichkeiten .....................................................................8

3.1. Brasilien ...................................................................................................................9

3.1.1. Relevanz des Themas .......................................................................................9

3.1.2. Arbeitsblatt ........................................................................................................9

3.1.3. Einbindung von Marble ....................................................................................12

3.2. Klima und Klimazonen ............................................................................................16

3.2.1. Wolken ...............................................................................................................16

3.2.2. Klimazonen .........................................................................................................17

4. Zusammenfassung ........................................................................................................18

4.1. Warum Marble im Schulunterricht einsetzen? ........................................................18

4.2. Themen und Lernziele ............................................................................................18

5. Maturafrage ...................................................................................................................19

6. Arbeitsaufträge ..............................................................................................................23

6.1. A1: Kurzreferat – Handout ......................................................................................23

6.2. A2: Arbeitsauftrag - Karteneinsatz in fachdidaktischen Zeitschriften .......................24

6.3. A3: Video über die Geländearbeit ...........................................................................26

7. Abbildungsverzeichnis ...................................................................................................26

8. Literaturverzeichnis .......................................................................................................27

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1. Einleitung

1.1. Einführung in die Thematik

„Wer Google Earth mag, wird "Marble" lieben.“ (HOTTES und HOTTES 2013)

Ich war auf der Suche nach einer Alternative zu Google Earth bzw. Google Maps und bin bei

meiner Recherche auf „Marble“ gestoßen. Ich war sofort begeistert!

Die Seminararbeit soll einerseits die Software „Marble“ in all ihren Facetten darstellen und

andererseits die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten dieses Programm im Geographie und

Wirtschaftskunde Unterricht beschreiben. Ziel dieser Seminararbeit ist es ebenfalls eine

Maturafrage zu dieser Thematik (Marble im GWK-Unterricht) zu gestalten. Danach folgt eine

Auflistung der während des Semesters geschriebenen Arbeitsaufträgen.

1.2. Begründung zur Wahl der Thematik

Ich habe mich für die Software „Marble“ entschieden, da ich diese Alternative zu Google Earth

sehr gut für meine Fächerkombination verwenden kann. Ein kurzes Beispiel welches wir auch

im Zuge des Proseminars gemacht haben ist z.B.: die Verbindung von GWK und Bewegung

und Sport durch den Orientierungslauf. Wie man dies nun in Verbindung mit der Software

Marble verwenden kann, dazu mehr im Zuge dieser Seminararbeit.

Außerdem interessiere ich mich sehr für neue Medien bzw. allgemein für die neuen

Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Da ich in meiner Freizeit sehr viel Sport

betreiben wie z.B.: Mountainbiken, Klettern oder Wandern gehören für mich Karten zum Alltag

und ich bin immer nach Ausschau für neue Kartensoftwares um noch effektiver und schneller

zu meinen sportlichen Zielen zu gelangen. Deswegen war ich durch die Entdeckung von

Marbel begeistert, da es sogar eine mobile Version für diverse Smartphones gibt.

Zusätzlich bin ich der Meinung, dass bei den Schüler und Schülerinnen durch moderne und

interessante Softwares für Neugierde sorgen kann. Diese sollte man nützen und daran

anknüpfen um Inhalte vermitteln. Dieses Phänomen kann man allerdings auch bei

Erwachsenen feststellen. Bei meiner Tätigkeit als Volkshochschullehrer sehe ich, dass die

Personen im Kurs eine höhere Motivation haben, wenn ich neue Medien wie z.B.: das

Smartboard verwende. Wenn jeder für sich an seine Schulzeit nachdenkt bzw. auf der

Universität oder bei sonstigen Weiterbildungseinrichtungen ist es doch immer so, dass wenn

man neue technische Möglichkeiten zeigt die Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe höher ist.

Zumindest wäre mir noch keine negative Auswirkung aufgefallen.

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1.3. Relevanz der Thematik

In unserer Zeit, in der sich die Sachen immer schneller und immer unvorhersehbarer ändern

ist es meiner Meinung nötig, dass man den Schülern und Schülerinnen einen Unterricht

anbietet, der zeitgemäß ist. Dafür gehört unter anderem ein breites Spektrum an

Unterrichtsmethoden anzubieten – egal in welchem Unterrichtsfach!

Einerseits sollten „alte“ Werte nicht verloren gehen aber andererseits ist es ebenfalls wichtig

neue Inhalt und Methoden in den Unterricht einzubringen. Die Schüler und Schülerinnen sind

durch die modernen Methoden der Informations- und Kommunikationstechnologie (kurz IKT)

meiner Meinung einer relativ großen Informations- und, einige kritische Stimmen meinen auch,

einer „Ablenkungsquelle“ ausgesetzt (JÖRAN 2013).

Die Schule sollte in der Lage sein, die Jugendlichen durch einen spannenden und

abwechslungsreichen Unterricht, einen guten Grund zu geben, das Smartphone aus der Hand

zu legen und sich für andere Inhalte zu interessieren. Meiner Meinung sollte dies aber nicht

mit einem Verbot der Verwendung von Smartphones Hand in Hand gehen sondern es sollten

auch Möglichkeiten gefunden werden, die Schüler und Schülerinnen mit Smartphones, Tablets

und anderen technischen Geräten in den Unterricht einzubinden. Vor allem im Geographie

und Wirtschaftskunde Unterricht in Verbindung mit dem Unterrichtsfach Bewegung und Sport

eröffnen die neuen Technologien Möglichkeiten wie z.B.: das sogenannte „Tracken“ von

Sportarten mit Applikationen wie „Runtastic“, „outdooractive“, „endomondo“ oder vielen

anderen eine Vielzahl an Möglichkeiten um diese Fächer zu kombinieren und die gewonnen

Daten der Schüler und Schülerinnen auszuwerten. Durch diese Apps kann meiner Meinung

für die Erwachsenen aber auch für die Jugendlichen ein Reiz entstehen mehr Sport zu

betreiben weil dann der „Erfolg“ auf einem sozialen Netzwerk wie „Facebook“ veröffentlicht

werden kann.

„Smartphone usage has grown dramatically since their introduction over a decade ago. (…)

over 40% of adults in Europe own a smartphone. By 2016 it is expected that there will be one

billion smartphone owners worldwide.“ (EDMOND, DAVID und NOEL 2013) Ich denke, dass man

zu diesen Zahlen nichts hinzufügen muss, um zu zeigen, dass es im Unterricht allgemein aber

auch im Geographie- und Wirtschaftskunde Unterricht wichtig ist, die neuen IKT einzubinden

bzw. die Schüler und Schülerinnen für andere Inhalte außerhalb dieser „vernetzten“ Welt zu

begeistern. Dies soll anhand verschiedener didaktischer und methodischer Möglichkeiten in

sehr spannender und abwechslungsreicher Weise am Beispiel Geographie- und

Wirtschaftskunde Unterricht aufgezeigt werden.

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2. Marble

2.2. Grundlegende Informationen

Bei Marble handelt es sich um freies Programm, welches zum Anzeigen von geographischen

Karten verwendet wird. Es handelt sich konkret um einen virtuellen Globus und ist dadurch um

eine Alternative zu Google Earth bzw. Google Maps. Hergestellt und stets aktualisiert wird die

Software von „KDE Software Compilation 4“ eine freie Softwaresammlung von KDE welche für

Windows, Mac OS X und Linux verwendet werden kann. Marble ist freie Software und kann

gratis heruntergeladen werden. Derzeit in Version 1.6.0 verfügbar und unter

http://marble.kde.org/ zum Download verfügbar. Marble ist komplett in deutscher Sprache

verfügbar.

„Die Installation, die etwa 45 MB Festplattenspeicher benötigt, läuft automatisch ab; im

Nachhinein wird der digitale Globus sofort gestartet bzw. kann er unter Windows über die

‚KDE Marble – Gruppe‘ im Programme-Menü gestartet werden.“ (HITZ und KOLLER 2010: S.

1f.)

Nach dem Programmstart erscheint zuerst ein Bildschirm, der wie auch in Google Earth,

zweigeteilt ist. Auf der rechten Seite befindet sich das Karten- bzw. Globus – Fenster, welches

deutlich größer ist als das zweite Fenster. Dieses zeigt ein Navigationsfenster mit fünf

verschiedenen Inhalten bzw. Reitern. Dann gibt es wie in fast jeden Programm noch die

Menü- und Statusleiste. In Abbildung 1 ist die Übersicht aller Fenster sichtbar.

Abbildung 1: Marble - Desktop Globe – Übersicht

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Die Software ist wie man sehen kann in deutscher Sprache gehalten, doch wenn man die

Reiter auf der linken Fensterseite öffnet befindet sich die Erklärungen auf englischer Sprache

wie in Abbildung 2 sichtbar bei der Legende.

Abbildung 2: Marble - Desktop Globe - englische Beschriftung

2.3. Welche Möglichkeiten bietet Marble?

Sichtbar ist, dass es sich hierbei um eine andere Ansicht handelt es bei Abbildung 1.

Insgesamt gibt es in Marble von Anfang an zehn verschiedene Ansichten („Map Views“) die

mit einer passenden Legende angezeigt werden können. Die verschieden Kartenansichten

sind in Abbildung 3 dargestellt.

Abbildung 3: Zehn vorbereitete Ansichten in Marble - Desktop Globe

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Zusätzlich zu der Darstellung in dem dreidimensionalen Globus, gibt es

noch weitere zwei Darstellungen: verschiedene 2D Karten Darstellungen

wie eine Mercator-Projektion. Diese Auswahlmöglichkeiten sind in einem

Drop-Down Menü dargestellt welches in Abbildung 4 gezeigt wird. Neben

der Betrachtung der Erde bietet Marble darüber hinaus die Möglichkeit den

Mond zu betrachten, was sich für Aufgabenstellungen im Physikunterricht

als sehr spannend erweisen kann.

Im Folgenden sollen nun die insgesamt fünf Reiter von Marble dargestellt werden.

Navigation

Dieser Reiter wird verwendet um innerhalb der Karte zu navigieren, was allerdings

auch mithilfe der Maus direkt auf dem virtuellen Globus bzw. der Karte möglich ist.

Dennoch kann hier die Zoom-Stufe genauer

eingestellt werden sowie ist die Suche nach

geographischen Namen in der Marble- und

der OpenStreetMap - Datenbank möglich.

Die Auflistung der gefunden Orte erfolgt unter

der Suchleiste und ist in Abbildung sichtbar.

Legende

Hier werden je nach vorher gewählter Ansicht die passenden Legenden angezeigt.

Sehr eindrucksvoll ist dies am Beispiel Wien und Umgebung mit der Ansicht

„OpenStreetMap“ beobachtbar in Abbildung 6. Darüber hinaus können auch einzelne

Ebenen aus der Karte ein- bzw. ausgeblendet werden.

Abbildung 6: Legende von Ansicht "OpenStreetMap"

Kartenansicht

In diesem Reiter kann man unter anderem die vorher besprochene Umschaltung

zwischen den verschiedenen Projektionen machen. Andererseits kann man hier auch

zwischen den unterschiedlichen Ansichten die Marble bietet umschalten.

Abbildung 4: Drop-Down Menü zur Um-stellung der Dar-stellung

Abbildung 5: Auflistung Suchergebnisse

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Aktueller Standort

Hier können unterschiedlichen Methoden für die Ortung des aktuellen Standorts bzw.

der Standortverfolgung ausgewählt werden. Diese Einstellung ist standardmäßig

deaktiviert.

Routenplaner

Ein sehr nützliches Feature der Software die eine Routenplanung für Autos,

Fußgänger oder Radfahrer zur Verfügung stellt. Marble greift hierfür auf das

OpenRouteService zurück.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit Online – Services für Fotos, Wetter oder Wikipedia zu

verwenden „(…) (In der Menüleiste: View > Online-Services > ….), ist dafür klarerweise eine

Verbindung zum Internet notwendig, da nur aktuelle Wikipedia-Einträge oder Wetterdaten

(View > Clouds) Sinn machen.“ (HITZ und KOLLER 2010: S. 3)

2.4. Wie kann Marble im GWK – Unterricht verwendet werden?

Dazu hat der Verlag Ed. Hölzel einen wichtigen und großen Schritt in die richtige Richtung

gemacht. Der aktuelle Geothek-Weltatlas baut auf Marble auf (Anm.: Geothek wird vom Verlag

Ed. Hölzel entwickelt). Geothek kann als ein Folgeprojekt von Marble gesehen werden, Was

bedeutet dies? Es besteht die Möglichkeit neben den vorher genannten 10 Ansichten in

Marble, zahlreiche thematische Karten aus dem Kozenn-Atlas zu verwenden. Dazu gehören

Klimakarten, Vegetationskarten, etc. die alle auf dem virtuellen Globus von Marble dargestellt

werden können. Abbildung 7 zeigt eine Vegetationskarte aus dem Kozenn-Atlas.

Abbildung 7: Vegetationskarte aus dem Kozenn-Atlas in Marble

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Darüber hinaus verfügt die Atlas Version von Ed. Hölzel eine Schaltfläche mit der man von der

Globus Ansicht auf die physischen Karten von Hölzel wechseln kann und diese sind zusätzlich

mit zahlreichen Klimadiagramme, Tabellen mit dem Monatswerten und Fotos ausgestattet.

Natürlich können auch andere thematische Karten in Marble geladen werden, die im Unterricht

verwendet werden können. Diese können unter dem Menüpunkt „Datei > Karten

herunterladen…“ aus dem Internet geladen werden. Eine kleine Auswahl davon wird in

Abbildung 8 gezeigt. Die komplette Liste aller zum Download verfügbaren Ansichten befindet

sich unter: http://marble.kde.org/maps-4.5.php (Zugriff am 04.04.2014)

Abbildung 8: zusätzliche Ansichten aus dem Internet

Um die thematischen Karten nach dem Download verwenden zu können sind einige Schritte

notwendig, die hier erklärt werden:

1. Die .zip Datei auf dem Desktop herunterladen

2. Diese Datei entpacken (z.B.: mithilfe der Software 7-ZIP verfügbar unter www.7-zip.de)

3. In der entpackten Datei den Ordner „earth“ öffnen und den Ordner die sich darin

befindet (in diesem Fall „opencyclemap“) kopieren.

4. Diese kopierten Ordner in folgendes Verzeichnis kopieren (siehe auch Abbildung 9):

C:\Program Files (x86)\Marble\data\maps\earth

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C:\Program Files (x86)\Marble\data\maps\earth

Abbildung 9: Dateispeicherort für thematische Karten aus dem Internet

5. Marble starten und im Reiter „Kartenansicht“ die gewünschte Ansicht auswählen und

schon erscheint Wien mit der OpenCycleMap sichtbar in Abbildung 10.

Abbildung 10: Mable Desktop Globe mit OpenCycleMap

Download: http://sourceforge.net/projects/geothek/

3. Didaktisch und methodische Möglichkeiten

Dieses Kapitel werden einige Möglichkeiten gezeigt, wie Marble in unterschiedlichen Themen

im GWK – Unterricht verwendet werden kann. Vorweg kann schon gesagt werden, dass

Marble ein sehr breites Feld für die Bearbeitung von unterschiedlichen Themen abdeckt und

dadurch Abwechslung in den herkömmlichen Unterricht gelangt. Marble bietet vor allem bei

physiogeographischen Themen eine gute Ergänzung zu den herkömmlichen Schulbüchern.

Die Unterrichtsbeispiele wurden mithilfe von Beitragen aus der Zeitschrift Praxis Geographie

gestaltet. Es wurde bei der Gestaltung der Arbeitsaufgaben darauf geachtet, dass vor allem

aktuelle Themen behandelt werden die die Schüler und Schülerinnen interessieren und auch

in den Medien vorkommen.

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3.1. Brasilien

3.1.1. Relevanz des Themas

JEBBINK (2013) und VANKAN (2007) sehen Brasilien aus vielfältigen Gründen passend für die

Verwendung im Geographie und Wirtschaftskunde Unterricht. Das Land befindet sich im

Übergang zum Industrieland, darüber hinaus ist es in die weltweiten Handelsprozesse

eingebunden. Brasilien besitzt ebenfalls den weltweit größten Anteil am tropischen

Regenwald. Die Aktualität ist auch gegeben, da im kommenden Juni (2014) die Fußball WM

stattfindet und im Jahr 2016 die olympischen Sommerspiele in Brasilien stattfinden werden

und deshalb das Land oft in den Medien vertreten ist und die Schüler und Schülerinnen

sozusagen „bekannt“ ist.

„Die Größe und Vielfältigkeit des brasilianischen Staatsgebietes erlauben es besonders gut,

die Methode ‚Was ist wo möglich?‘ motivierend anzuwenden.“ (JEBBINK 2013: S. 11)

Genau an diesem Grund möchte ich die Verwendung von Marble in Verbindung mit Brasilien

im den GWK – Unterricht bringen.

3.1.2. Arbeitsblatt

Für den Einstieg in die Thematik von Brasilien wird das Arbeitsblatt von JEBBINK (2013) aus

Praxis Geographie 3|2014 verwendet. Dabei geht es primär um die Vermittlung von Wissen,

da es eindeutige Lösungen gibt (manchmal auch mehrere Lösungen möglich). Die

Bearbeitung kann in Einzel- oder Partnerarbeit erfolgen. Das darauf folgende Arbeitsblatt wird

als Vorbereitung für die Verwendung von Marble verwendet.

Ziel von M|1 ist es für jeden Textabschnitt ein passendes Bild zu finden und diese zuzuordnen.

Nach diesem Einstieg sollen die auf Abbildung 11 und Abbildung 12 (Aufgabe M|1)

zusammengefügten Inhalte auf einer Karte (Anm.: aus Marble) lokalisiert werden.

Schulstufe 5-9

Lehrplanbezug Brasilien, Landschaftszone tropischer Regenwald, Schwellenländer

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Aufgabe M|1:

Abbildung 11: Arbeitsblatt Brasilien – Textabschnitte

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Abbildung 12: Arbeitsblatt Brasilien – Bilder

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Aufgabe M|2:

Versuche nun, mithilfe der unten abgebildeten Karte (Abbildung 13) die Gebiete aus den

Bildern und Beschreibungen einzuzeichnen. Kreise hierfür auf der Karte die Bereiche ein und

schreibe neben den Kreis die Zahl zu der die Beschreibung passt. Verwende zur Hilfe deinen

Atlas.

Anmerkung: Die Kreise können unterschiedliche groß sein.

Abbildung 13: Marble Desktop Globe – Brasilien

Je nach Wissen der Schüler und Schülerinnen können zur Hilfe auf der Karte bereits Kreise

gezeichnet werden und die neue Aufgabe wär es, die Kreise zu den Beschreibungen und

Bildern zu nummerieren.

Die Lösung wird entweder auf einer PowerPoint Präsentation oder auf einer Overheadfolie

präsentiert und wir gemeinsam mit den Schüler und Schülerinnen besprochen. Das

Hauptaugenmerkt liegt auf den Prozess des Findens der Gebiete.

3.1.3. Einbindung von Marble

Aufgabe M|3:

Öffne die Software Marble und suche die von 9 der 10 von vorher genannten Gebiete (Nummer

4 wird als Beispiel gezeigt). Mache von jedem Gebiet einen Screenshot z.B.: mit „Snipping-

Tool“ in mindestens 2 verschiedene geeigneten Kartenansichten.

Kopiere die Screenshots in ein Word Dokument und schreibe unter jedes Bild in 2 Sätzen eine

Begründung, warum du diese Ansicht gewählt hast. Passe eventuell die Legende ebenfalls

an!

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Beispiel zu Beschreibung 4:

Schritt 1: Zuerst ist es nötig, die Suche zu

einzugrenzen, um schnell zu dem gewünschtem

Gebiet zu gelangen.

Schritt 2: Je nach Gebiet eine geeignete Ansicht und

Zoom-Stufe wählen.

Schritt 3: Mit der Software „Snipping Tool“ einen

Screenshot machen und dies in einer anderen

Ansicht wiederholen.

Abbildung 15: Marble Desktop Globe – Iguacu (Globus)

In Abbildung 15 wird die Lage des Wasserfalls von Iguacu auf der Ansicht „Globus“ dargestellt,

da einerseits gezeigt durch das Relief gezeigt werden kann, dass der Fluss von den Bergen

in die Ebene fließt. Andererseits wird bei der gewählten Zoomstufe die Lage im des

Wasserfalls gezeigt – sehr weit im Süden von Brasilien, an der Grenze zu Paraguay und

Uruguay.

Abbildung 14: Marble Desktop Globe - Suchfeld

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Abbildung 16: Marble Desktop Globe - Iguacu (Perciptation December)

Abbildung 16 zeigt den Wasserfall von Iguacu aus einer noch geringeren Zoomstufe und mit

der Ansicht „Perciptation (December)“ also dem durchschnittlichen Niederschlag im Monat

Dezember. Diese Auswahl wurde getroffen weil dadurch sichtbar ist, woher der Fluss seine

Wassermassen bezieht und um einen noch besseren Überblick über die Lage des Flusses

bzw. Wasserfalles zu bekommen.

Aufgabe M|4:

M|4 AA1: Wechsle in Marble die Ansicht zu der „OpenCycleMap“. Dazu sind folgende Schritte

notwendig:

Um die thematischen Karten „OpenCycleMap“ zu downloaden klicke auf folgenden Link:

http://files.kde.org/marble/newstuff/maps/opencyclemap-marblemap.zip

Um nach dem Download die Karte verwenden zu können sind einige Schritte notwendig, die

hier erklärt werden:

1. Die .zip Datei auf dem Desktop herunterladen

2. Diese Datei entpacken (z.B.: mithilfe der Software 7-ZIP verfügbar unter www.7-zip.de)

3. In der entpackten Datei den Ordner „earth“ öffnen und den Ordner die sich darin

befindet (in diesem Fall „opencyclemap“) kopieren.

4. Diese kopierten Ordner in folgendes Verzeichnis kopieren (siehe auch Abbildung 17):

C:\Program Files (x86)\Marble\data\maps\earth

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Abbildung 17: Dateispeicherort für thematische Karten aus dem Internet

Marble starten und im Reiter „Kartenansicht“ die gewünschte Ansicht auswählen und schon

erscheint die Welt mit der „OpenCycleMap“.

Nachdem du diese Schritte durchgeführt hast, versuche folgende Fragestellung zu lösen:

M|4 AA2: Du befindest dich im Stadion Maracaná (Adresse: Maracanã-Stadion, Rio de

Janeiro) das mehr als 76 000 Zuschauer fasst und südlich des Zoos liegt. Hier werden das

Finale der Fußball WM 2014 und di Eröffnungs- und Schlussfeier der olympischen

Sommerspiele 2016 ausgetragen. Nach dem Finale möchtest du mit deinen Freunden auf den

Strand in dem Viertel Copacabana fahren (Adresse: Drummond, Calçadão de Copacabana,

Copacabana, Rio de Janeiro). Ihr seid alle mit dem Rad unterwegs.

Bevor ihr auf das Match geht planst du die Radroute mithilfe von Marble und den

OpenCycleMaps. Verwende so viele Radwege wie möglich und vermeide große Straßen.

Mache einen Screenshot der Route und schreibe den Wegverlauf in ein Word Dokument.

Argumentiere zusätzlich warum du dich für diese Route entschieden hast und ändere eventuell

die vorgegeben Route um.

Aufgabe M|5:

Segregation

„Der Begriff bezeichnet die Absonderung und Entmischung von Bevölkerungsteilen. Städte

sind üblicherweise Orte, die sich durch bauliche, strukturelle und soziale Vielfalt auszeichnen.

Ganz nach dem Motto ‚Leben und leben lassen!‘ gibt es ein Nebeneinander von

unterschiedlichen Einstellungen, von verschiedenen Kulturen und von Arm und Reich. Ziehen

sich Bevölkerungsgruppen aus dieser Durchmischung zurück, z.B.: weil sie nicht neben

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einkommensschwächeren Nachbarn wohnen wollen, findet eine Segregation statt. Sie ist in

lateinamerikanischen Städten besonders häufig anzutreffen und typisch“ (JEBBINK 2013: S.

16)

M|5 AA1: Wo ist die fortgeschrittene Segregation in Rio nachweisebar? Suche hierfür eine

geeignete Ansicht in Marble und mache einen Screenshot der Ansicht, die du ebenfalls in das

Word Dokument kopierst.

Anm.: Dafür kannst du auch zusätzliche Ansichten für Marble aus dem Internet herunterladen.

M|5 AA2: Argumentiere Probleme, die sich daraus ergeben können.

3.2. Klima und Klimazonen

3.2.1. Wolken

Unter folgendem Link befindet sich zu dieser Thematik viel aufbereitetes und für verschiedene

Altersstufen Material: http://www.globe-swiss.ch/media-global/Attachements/Downloads/

176/Download/GLOBE_Elem_Wolken_web.pdf (Zugriff am 10.04.2014)

Nach einer kurzen Einführung (je nach Schulklasse) kann anschließend das aktuelle

Wolkenbild sichtbar in Abbildung 18 (bei Ansichten auswählen) gezeigt werden. Mithilfe der

vorherigen Erklärung sollen die Schüler und Schülerinnen versuchen, die verschiedenen

Wolkentypen zu finden und dann gemeinsam mit der Lehrkraft die richtigen Lösungen

aufgezeigt werden. Dies könnte sich gut als Einstieg in die Thematik Wetter eigenen!

Abbildung 18: Marble Desktop Globe - aktuelles Wetter

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3.2.2. Klimazonen

Auch für den Einstieg für das Thema Klima bzw. Klimazonen kann Marble verwendet werden!

Zuerst ist es nötig, die Ansicht aus dem Internet herunterzuladen und anschließend nach wie

auf den vorher erklärten Schritten in Marble einzufügen. Zum Download verfügbar ist die in

Abbildung 19 sichtbare Ansicht unter http://files.kde.org/marble/newstuff/maps/climatezones-

marblemap.zip (Zugriff am 10.04.2014)

Abbildung 19: Marble Desktop Globe – Klimazonen

Danach können mithilfe von Marble Orte gesucht werden und dank dieser Ansicht inklusive

Legende ist es sofort möglich zu sehen, in welcher Klimazone sich dieser Ort befindet. Dies

eröffnet eine Vielzahl an Möglichkeiten Aufgaben zu gestalten. Hier einige Beispiele, wie

mithilfe dieser Ansicht das Thema „Klimazonen der Erde“ eingeführt werden kann.

AA1 – Österreich (Heimatbezug): In welcher Klimazone befindet sich in dieser Ansicht

Österreich? Stimmt die Beschreibung in der Legende mit dem tatsächlichen Wetter in

Österreich überein?

AA2 – Überblick: Was fällt dir auf, wenn du das Klima auf der Nordhabkugel und jenes der

Südhalbkugel vergleichst?

AA3 – Klimazonen: Schaue dir die Legende der Ansicht an (in Abbildung 19 sichtbar) und

beschreibe in kurzen Worten die einzelnen Klimazonen! Wie würdest du diese Klimazone ins

Deutsche übersetzten?

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AA4 – Städte und Staaten einordnen: Suche je einen Staat und eine Stadt (aus einem

unterschiedlichen Staat) aus folgenden Klimazonen: Tundra Climate, Warm Temperate

Climate, Tropical Climate

AA5 – Meinung: Welches Klima bzw. welche Klimazone hast du am liebsten? Begründe deine

Antwort in 2-3 Sätzen!

Dein Geographie- und Wirtschaftskundebuch kann dir bei der Beschreibung und Beantwortung

der Fragen helfen!

4. Zusammenfassung

4.1. Warum Marble im Schulunterricht einsetzen?

Wie auch alle anderen virtuellen Globen bietet Marble ein anderes Kartenbild als 2D

Darstellungen, die Verzerrungen bezüglich Lage, Größe und Form aufweisen. Die Vorteile

gegenüber anderen Globen wie „Google Earth“ sind, einerseits, dass es sehr einfach ist

andere Ansichten wie z.B.: thematische Karten aus dem Kozenn-Weltatlas von Ed. Hölzel

einzufügen und andererseits gibt es gegenüber dem Produkt von Google keine Sorge um

mögliche kommerzielle Verwendung von Benutzerdaten der Schüler und Schülerinnen.

Marble Desktop Globe ist eine frei verfügbare Alternative, die aufgrund, dass es sich um eine

„Open-Source-Software“ handelt permanent von vielen verschiedenen Personen bzw.

Entwicklerteams weiterentwickelt wird. Die Tatsache, dass Marble unter einer „GNU Lesser

General Public License“ läuft soll folgende Freiheit garantieren: Es darf frei kopiert und

verwendet werden!

Die im letzten Absatz genannten Aspekte können wie es HITZ und KOLLER (2010) in ihrem

Artikel beschreiben als Thema im Unterricht verwendet werden.

4.2. Themen und Lernziele

HITZ und KOLLER (2010) nennen in ihrem Artikel drei große Bereiche in welchen sie folgende

Themen und Lernziele ansprechen:

1. Beiträge zur Orientierungskompetenz

Durch die Darstellung von thematischen Inhalten bietet Marble Übersichtskarten und

Satellitenbilder in naturnahen Farben. Die OpenStreetMaps bieten darüber hinaus die

Möglichkeit großmaßstäbige Darstellungen bis auf Orts- und Straßenniveau

anzuzeigen (inklusive Hausnummern und Fußwegen).

2. Verständnis von Kartenprojektionen

Dieses Verständnis wird gefördert durch die Möglichkeit in Marble zwischen den drei

unterschiedlichen Darstellungsformen (3D-Globus, zwei 2D-Karten) zu wechseln.

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Dadurch erfahren die Schüler und Schülerinnen die Verzerrungen bezüglich der Lage,

Größe und Form.

3. Satellitenbildansicht fördert das Bewusstsein für Sonneneinstrahlung auf die Erde

Da in Marble für jede beliebige Uhrzeit und jedes Datum die Sonnenbestrahlung der

Erde angezeigt wird, erkennen die Schüler und Schülerinnen welche Unterschiede sich

dadurch ergeben. Leider bietet Marble, genauso wie die meisten anderen virtuellen

Globen nicht die Möglichkeit die Schrägstellung der Erde zu berücksichtigen.

5. Maturafrage

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Prüfungsnummer:

Bundesgymnasium Mödling

Untere Bachgasse 8

2340 Mödling

Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin 2013/2014

Prüfungsdatum: 09.06.2014

Kandidatin: Emma Dupuy

Prüfungsgegenstand: Geographie und Wirtschaftskunde Klasse: 8 A

KERNFRAGE:

Themenbereich:

a) Wechselwirkung von Relief, Klima, Boden, Wasser und Vegetation verstehen

b) Klimadaten in Diagramme umsetzen und daraus eine Klimagliederung der Erde

ableiten

Thema:

Leben und Wirtschaften in Europa unter extremen klimatischen Bedingungen

anhand von einem im Unterrichts besprochene Beispiel: Norwegen - Spitzbergen

Aufgabenstellung:

1. Nennen und beschreiben Sie Gründe für das Leben und Wirtschaften von Menschen

in extremen klimatischen Bedingungen. Gehen Sie dabei speziell auf Spitzbergen ein

und nennen Sie dort herrschende Besonderheiten!

2. Analysieren Sie die beigelegten Informationen (M1 - M2) zum Steinkohlebergbau in

Spitzbergen und erläutern Sie vor welchen Schwierigkeiten die Kohleförderung steht.

3. Nehmen Sie zur Nachrichtenmeldung (M3) mit dem Titel „Spitzbergen: Besucher stirbt

nach Eisbär Angriff“ Stellung und beurteilen Sie die wirtschaftliche Situation von

Spitzbergen (Steinkohlebergbau, Tourismus, Arktisforschung). Welche Chancen hat

Ihrer Meinung Spitzbergen in der Zukunft? Begründen Sie ihre Antwort!

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Folgenden Arbeitsmaterialen stehen zur Bearbeitung der Arbeitsaufträge zur

Verfügung:

M1: Informationen aus Zeitschrift „Praxis Geographie“ von BODMER (2014)

M2: Zusätzliche aktuelle Informationen (März 2014) aus dem Internet

(http://www.spitzbergen.de/) von STANGE (2014)

Neues Kohlebergwerk am Lunckefjellet offiziell eröffnet

Am Dienstag (25.2.) hat die Bergbaugesellschaft Store Norske ihr neues Kohlebergwerk am

Lunckefjellet, zwischen Sveagruva und dem Reindalen, offiziell mit einer kleinen Feier vor Ort

eröffnet. Neben Belegschaft und Betriebsführung waren das norwegische Fernsehen und die

Gemeindeverwaltung aus Longyearbyen präsent. Bergarbeiter Terje Nylund durchschnitt das Band;

er war hierzu durch Losverfahren bestimmt worden, anstatt dass Firmenprominenz sich diese

Symbolhandlung sichert, wie es sonst so oft ist, eine schöne Geste seitens der SNSK-Führung.

Tatsächlich verließ die erste Tonne Kohle bereits am 25. Oktober das Lunckefjellet, dies geschah aber

noch im Rahmen vorbereitender Arbeiten, die nun aber bald abgeschlossen sein sollen. Dann soll

alles zur Produktion von etwa 10.000 Tonnen pro Tag bereit sein. Die letzte Eröffnung eines neuen

Bergwerkes auf Spitzbergen war vor 14 Jahren.

Wirtschaftlich hat die Store Norske derzeit weniger Grund zur Freude. Der Weltmarktpreis steht

unter Druck, das Wechselkursrisiko ist hoch. Ein Verfall des Dollarkurses von gut 1% kann den

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Konzern im Ergebnis 1,2 Millionen Euro kosten. Seit mehreren Jahren schreibt der Betrieb rote

Zahlen, was sich auch 2014 wohl trotz leichter Entspannung nicht ändern wird. Zu den Kosten für die

Eröffnung des neuen Bergwerks kommen Verluste im Betrieb von Svea Nord, wo der Abbau in

marginale Bereiche mit abnehmender Qualität und Quantität kommt.

Für 2013 gibt Store Norske folgende Zahlen an:

• Produktion: 1.855.000 Tonnen Kohle (2012: 1.229.000)

• 1,32 Milliarden Kronen (ca. 160 Millionen Euro) Einnahmen

• Verkauf: 2.135.000 Tonnen Kohle (2012: 701.000 Tonnen)

Die Wirtschaftlichkeit der neuen Grube über ihre geplante Lebensdauer von 6-7 Jahren bezeichnet

die Store Norske bereits unter gegebenen Bedingungen (Kohlepreis) als marginal. Der Konzern

investiert in Forschung, die zusätzliche oder höhere Einnahmen erbringen soll, wie die Veredlung der

Kohle oder Verwendung für höherwertige Zwecke als Energiegewinnung. Längerfristig hofft man auf

neue Gruben in der Nähe von Sveagruva (Ispallen) und Longyearbyen (Operafjellet).

Auch politisch ist die Zukunft des Kohlebergbaus in Spitzbergen ungewiss. In Longyearbyen weiß

man aber genau, dass viele Arbeitsplätze und bei aktueller Wirtschaftsstruktur der Wohlstand und

eine tragfähige Bevölkerung vor Ort nach wie vor stark vom Bergbau abhängig sind.

M3: Nachrichtenmeldung – „Spitzbergen: Besucher stirbt nach Eisbär Angriff“ (BECKER 2011)

(…) Wer auf Spitzbergen in die Wildnis vordringt, muss mit Eisbären rechnen – bei

Ausflügen ist daher immer jemand bewaffnet. Eine britische Reisegruppe wurde dennoch

von einem Bären angegriffen: Vier sind verletzt, ein Jugendlicher kam bei der Attacke ums

Leben (…)

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6. Arbeitsaufträge

6.1. A1: Kurzreferat – Handout

Anmerkungen zur These

„Topographiekenntnisse sind weniger eine Inhalts- als eine Methodenfrage"

Didaktische Grundsätze der Lehrpläne

" […] topographische Begriffe sollen aber nie um ihrer selbst willen gelernt, sondern

immer mit bestimmten Sachverhalten bzw. Fragestellungen verbunden werden.

[…]" (Lehrplan 1985, S. 61)

Realität

rein abstraktes Lernwissen ohne inhaltliche Verknüpfung, z.B.: Anfangskapitel

Bücher der ersten Klasse1

Möglichkeiten den didaktischen Grundsätzen gerecht zu werden

1. gezeichnete Arbeitsweltkarte, die im Laufe des Semesters mit Inhalten von

behandelten Themen verdichtet wird (Termini an Schüler und Schülerinnen aufbauend

heranführen)

2. zerschnittene Weltkartenstücke Puzzle

3. Umrisse der Kontinente/Länder/Bundesländer lagetreu als Puzzle auf dem Projektor

oder dem Beamer

4. Zeichnen (= graphische Umsetzung von Informationen) um Raumvorstellungen zu

festigen // schematisches Umsetzen grundsätzlicher Raumstrukturen

5. Weltkartenskizze (mit einfachen Strukturen)

6. Arbeit mit dem Globus (evtl. selbst zusammenbasteln)

7. Raumstrukturen in geometrischen Formen sehen z.B.: Frankreich = Sechseck (Ansatz

aus der französischen Schulgeographie)

Wichtig ist die Vermittlung von Proportionen & Grundverhältnissen (entlang bestimmten

Längen und Breitenkreisen), es geht um eine Grundstrukturerkenntnis (siehe dazu Punkt 5

oben).

Bei allen Methoden sollte Was? Wo? Wie? dem Lehrer immer klar sein, genauso wie die

Anpassung an das Ziel der Jahrgangsstufe.

Allgemein sollte man den derzeitigen Schulbüchern kritisch gegenüber sein, da einige Fehler

wie diese unten genannten häufig vorkommen.

keine didaktisch zweckmäßige Weltkartenprojektionen (z.B.: Merkator)

nur simple Arbeitsaufträge („Nenne…“, „Trage ein…“, „Beschrifte…“, etc.)

o Operatoren wichtig, Kompetenzorientierung!

Maßstabsleisten fehlen oft

1 Sitte, C. (1996). Möglichkeiten für den Aufbau besserer Raumvorstellungen und ein globales Abbilds der Erde. GW-Unterricht, 64, 44-52.

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Schmidt-Wulffen nennt die innere Verunsicherung als Grund für das oftmalige Vorkommen

des Topgraphie-Themas in fachdidaktischen Veröffentlichungen.2 Nach einer Reihe von

Fragestellungen meint Schmidt-Wulffen, dass es wichtig ist die Grenzen der

Informationsverarbeitung der Schüler und Schülerinnen zu akzeptieren.

Der Schüler bzw. die Schülerin soll zum selbstständigen Umgang mit topographischen

Informationsquellen befähigt werden. Dies bedeutet unter anderem, dass die Jugendlichen

nicht alles wissen müssen, sondern wissen sollen, wo man das Gesuchte findet.

Wissensbestände entstehen, so Schmidt-Wulffen, dort, wo psychische und emotionale Nähe

hergestellt werden kann.

6.2. A2: Arbeitsauftrag - Karteneinsatz in fachdidaktischen Zeitschriften

Arbeitsaufgabe 1: Karteneinsatz in fachdidaktischen Zeitschriften

1. Stramm, D. (2013). Leipziger Neuseenland. Wirtschaftlicher Strukturwandel der

Region Leipzig. Praxis Geographie. 2013 (10). 16-19.

Dieser Unterrichtsentwurf behandelt mithilfe einer Karte, die auf einem Overheadprojektor

verwendet werden kann, den wirtschaftlichen Strukturwandel der Region Leipzig. Für die

Behandlung des Themas im Unterricht werden die 4 Raumkonzepte verwendet. Dadurch

erhält der gesamte Unterricht eine grobe Einteilung und es ist schnell möglich einen Überblick

zu bekommen. Im Anhang zu dem Artikel wird eine Vielzahl von Arbeitsaufgabe präsentiert,

die mit unterschiedlichen Materialen arbeiten, darunter eben auch eine Karte. Es handelt sich

hierbei um eine Vergleichskarte die die Veränderungen im Südraum von Leipzig verdeutlicht.

Meine Meinung nach ist die Karte gelungen und ebenfalls sehr praktisch, da es sich bereits

um eine Overheadfolie handelt. Die Einbettung der Karte in die Aufgaben ist auch gelungen!

Es wirkt alles stimmig!

2. Haselgrübler S., Tordai, L., Schmidt, C., & Pfister, M. (2012). Projektbeispiel

Schul-wegsicherheit. GW-Unterricht. 2012 (126). 88-93.

Bei diesem Artikel handelt es sich um ein Projektbeispiel, dass mit Schülern und Schülerinnen

durchgeführt werden kann. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf die Verwendung des Web-

Mapping-Tools „Scribble Maps“. Wie schon der Titel des Artikels verrät soll der Schulweg der

Kinder nach potenziellen Gefahrenpunkten untersucht werden. Es werden im Laufe des

Artikels immer wieder Bilder von einem bereits durchgeführten Projekt gezeigt und ich finde,

dass die darauf zu sehenden Karten inklusive der dazugehörigen Kommentare. Intention war

2 Schmidt-Wulffen, W. (1995). Zum systematischen Aufbau topographischen Wissen. Geographie und ihre Didaktik (GUID), 4.

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es mit den Karten das Projekt besser zu veranschaulichen und evtl. im Text nicht geklärte

Inhalte durch die Bilder zu verdeutlichen. Dies ist meiner Meinung nach gelungen, allerdings

ist bei einigen Bilder nicht ganz klar warum diese verwendet wurden wie z.B.: auf Seite 91. Im

Anhang zu diesem Artikel befindet sich eine Anleitung (Seite 94) die ebenfalls mit Bilder erklärt

bzw. dokumentiert ist und die Vorbereitungsarbeit – falls dieses Projekt mit einer Klasse

durchgeführt wird – deutlich reduziert. Eine gute Idee und ein interessantes Projekt!

3. Penz, H. (2012): Die Brennergegend. GW-Unterricht. 2012 (125). 86-99.

In diesem Artikel wird mithilfe einer schematischen Karte versucht, die Veränderung der

Gebäudenutzung im Grenzort Brenner zu visualisieren. Die Veränderung zwischen dem Jahr

1994 und dem Jahr 2008 ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Legende, die sich zwischen

den beiden Karten befindet ist sehr komplex, hier ist es schwierig schnell zu erfassen welche

Signatur was bedeutet aber nach näherer Betrachtung wird auch diese klar. Die Intention war

es den Artikel mithilfe der Karte ein bisschen „lockerer“ zu gestalten und für Schüler und

Schülerinnen einfacher ersichtlich zu machen wie sich der Grenzort Brenner verändert hat.

4. Kramer, C. & Mager, C. (2013). Straßburg – Stadt an der Grenze. Geographische

Rundschau. 2013 (5). 20-27.

Bei diesem Artikel handelt es sich zwar um keine fachdidaktischen Artikel, aber ich finde den

Einsatz der Karten hier trotzdem sehr interessant. Hier werden unterschiedliche Kartentypen

verwendet die viele unterschiedliche Aspekte der Stadt „Straßburg“ beleuchten. Besonders

gut hat mir hierbei vor allem die Kombination von alten handgezeichnete Karten und „neuen“

also aktuellen Karten gefallen. Meiner Meinung nach ist auch die zusätzliche Einbettung von

Fotos in dem Artikel gut, da dadurch sich auch Schüler und Schülerinnen konkret unter

Straßburg eine Stadt vorstellen können. Übersichtskarten verhelfen zum Überblick von de

Lage der Stadt in Frankreich und die Detailkarten verhelfen einen spezifischeren Eindruck zu

bekommen.

Meiner Meinung nach kann man den Artikel durchaus mit einer Oberstufenklasse lesen,

vielleicht sind Änderungen notwendig aber sicher nicht bei dem verwendeten Kartenmaterial.

5. Flüchter, W. (2013). Inseln als Zeichen der Territorialisierung der Meere – ein

Beispiel aus Japan. Praxis Geographie. 2013 (10). 48-49.

In diesem Artikel gefällt mir die Verwendung der Karte besonders gut und ich denke auch,

dass die Schüler und Schülerinnen mit diesem Inhalt etwas anfangen können. Die zusätzliche

Zeichnung verhilft die Erklärungen im Text zu verstehen und die Karte behilft sich mit

zusätzlichen Markierungen um den dargestellten bzw. beschriebenen Inhalt genauer zu

beschreiben. Ich bin davon überzeugt, dass diese Karte bzw. der gesamte Artikel sich gut für

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Oberstufen- sowie auch Unterstufenschüler eignet, da er zeigt, dass in einer Karte zusätzliche

Inhalte dargestellt werden können.

6. Budke, A. (2013). Erzeugung von Frankreich- und Deutschlandbildern in

Schulbüchern. Geographische Rundschau. 2013 (5). 40-45.

Auf der Seite 43 dieses Artikels wird gezeigt, wie die Unterschiedlichen Schulbücher die

jeweiligen Länder darstellen. Zu dem Artikel insgesamt, der ganz interessant ist lässt sich nicht

allzu viel sagen, aber die dargestellten Karten sind meiner Meinung nach sehe aussagekräftig

und zeigen die deutlichen Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern. Ich finde die dort

dargestellt Übersicht lässt sich auch sehr gut in einer Schulstunde verwenden um die

verschiedenen Ansichten der Schulbücher bzw. Länder zu demonstrieren. Eine gelungene und

interessante Übersicht!

6.3. A3: Video über die Geländearbeit

SD-Version:

https://www.dropbox.com/s/i84grd29uo1hs0y/Gel%C3%A4ndearbeit_WS13-14_SD.mp4

HD-Version:

https://www.dropbox.com/s/yynyilu7c14lv4t/Gel%C3%A4ndearbeit_WS13-14_HD.mp4

7. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Marble - Desktop Globe – Übersicht ..................................................................3

Abbildung 2: Marble - Desktop Globe - englische Beschriftung ..............................................4

Abbildung 3: Zehn vorbereitete Ansichten in Marble - Desktop Globe ....................................4

Abbildung 4: Drop-Down Menü zur Um-stellung der Dar-stellung ...........................................5

Abbildung 5: Auflistung Suchergebnisse.................................................................................5

Abbildung 6: Legende von Ansicht "OpenStreetMap" .............................................................5

Abbildung 7: Vegetationskarte aus dem Kozenn-Atlas in Marble ............................................6

Abbildung 8: zusätzliche Ansichten aus dem Internet .............................................................7

Abbildung 9: Dateispeicherort für thematische Karten aus dem Internet .................................8

Abbildung 10: Mable Desktop Globe mit OpenCycleMap .......................................................8

Abbildung 11: Arbeitsblatt Brasilien – Textabschnitte ...........................................................10

Abbildung 12: Arbeitsblatt Brasilien – Bilder .........................................................................11

Abbildung 13: Marble Desktop Globe – Brasilien ..................................................................12

Abbildung 14: Marble Desktop Globe - Suchfeld ..................................................................13

Abbildung 15: Marble Desktop Globe – Iguacu (Globus) ......................................................13

Abbildung 16: Marble Desktop Globe - Iguacu (Perciptation December) ..............................14

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Abbildung 17: Dateispeicherort für thematische Karten aus dem Internet .............................15

Abbildung 18: Marble Desktop Globe - aktuelles Wetter .......................................................16

Abbildung 19: Marble Desktop Globe – Klimazonen .............................................................17

8. Literaturverzeichnis

BECKER, M. (2011). Spitzbergen: Besucher stirbt nach Eisbär Angriff Zugriff am 05.08.2011 unter http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/spitzbergen-besucher-stirbt-nach-eisbaer-angriff-a-778589.html

AUTHO. (2014). Spitzbergen - nur 1 000 km vom Nordpol entfernt. Praxis Geographie, 2, 16-19.

AUTHO. (2013). Classification of Sporting Activities Using Smartphone Accelerometers. Sensors, 13(4), 53-57.

GARDI, R. (1952): Spitzbergen. Land der kühlen Küste. - Bern. AUTHO. (2010). GW und INFORMATIK. GW-Unterricht, 120.

HOTTES, S. und HOTTES, D. (2013). Marble: Die Erde auf Ihrem PC Zugriff am 31.03.2014 unter http://www.netzwelt.de/download/10626-marble.html

AUTHO. (2013). Was macht die Kuh im Regenwald? Praxis Geographie, 3, 11-16. AUTHO. (2013). Kontrollverlust in der Schule. c't - Magazin für Computertechnik, 2013(03),

p.138, 138. NÜNLIST, H. (1963): Spitzbergen. Gipfel über dem nördlichen Eismeer. Erlebnisse und

Ergebnisse der Schweizer Spitzbergen-Expedition 1962. - Zürich. STANGE, R. (2014). Neues Kohlebergwerk am Lunckefjellet offiziell eröffnet Zugriff am

14.04.2014 unter http://www.spitzbergen.de/2014/03/02/neues-kohlebergwerk-lunckefjellet-offiziell-eroeffnet.html?lang=de

AUTHO. (1996). Spitzbergen. Ressourcen und Erschließung einer hocharktischen Inselgruppe. Geographische Rundschau, 48(5), 268-274.

VANKAN, L. (2007): Diercke Methoden. Denken lernen mit Geographie. - Braunschweig.