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1 SENaktiv Sonderausstellung der Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen anlässlich der 41. SENakiv 17. bis 19.11.2017 Entsprechend dem Motto der Eröffnungsenquete der 41. SENaktiv „Glück und Zufriedenheit – was macht ein gutes Leben aus? beschäftigt sich auch die Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen gestaltete Sonderausstellung vorrangig mit diesem Thema was ist Glück? Eine angenehme und freudige Gemütsverfassung, ein Zustand innerer Befriedigung und Hochstimmung. Glücksforscher sprechen von einem subjektiven Wohlbefinden, das für jede und jeden etwas anderes bedeuten kann. Stabile Beziehungen, Gesundheit, ein erfüllender Beruf, Freunde, Kinder und vieles mehr können glücklich machen. Wächst mit steigendem Alter und Wohlstand das Glück? Ist das Glück wissenschaftlich zu fassen, gibt es eine „Chemie des Glücks“. Wie können Lebensfreude, Resilienz und Zufriedenheit aussehen? Ein spannender Vormittag mit Möglichkeiten zum Innehalten, Nachdenken und Reflektieren bietet die 20. Enquete des Landes Tirol. Die Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen ist neben seinen Angeboten für 50plus auch mit Informationen zu den Bereichen „Familie“, „Frauen“, „Jugend“, „Arbeitsmarkförderung“ bzw. dem „Miteinander der Generationen“ auf der diesjährigen SENaktiv. Auch auf Älter mit Migrantenhintergrund wird eingegangen. Das Alter ist positiv beeinflussbar. Bildung, das Gefühl gebraucht zu werden, Netzwerke und Tätigkeitsfelder vorzufinden sind der Schlüssel für gelingendes Altern. Die „Computerias“ sind eine Erfolgsgeschichte. Sie sind neue Plattformen für „neue Alte“, Lern- und Begegnungsorte, Info- und Netzwerkstellen für Freiwilligenarbeit und Generationentreffs. Mittlerweile ist das Tiroler Netz solcher Einrichtungen auf 33 angewachsen. Weitere Höhepunkte sind die fünf Sonderschauen. Eine umfassende Sonderausstellung (u.a. „Altersbilder“, „Zeitfenster – Dialog mit der Zeit“, „Freiwillig engagiert – Vorhang auf“, „Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben“ und „Ich vergesse dich nicht“) zeigt vorbildhafte Projekte und Initiativen. Der ORF stellt seine bewährte Bühne samt Equipment und Moderation zur Verfügung, begleitet durch redaktionelle Beiträge und Moderation auf der SENaktiv. Ziel ist es als Angelpunkt für Information, Moderation und Unterhaltung zu sorgen, vorbildhaften Initiativen, Beiträgen, Expertenmeinungen Raum zu geben, aber auch Besucher zu ermuntern vom Angebot dieser „Plattform für 50plus“ Gebrauch zu machen, aus ihrem Leben zu erzählen, zum Wohlergeben in unserem Land beizutragen.

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SENaktiv Sonderausstellung der Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen anlässlich der 41. SENakiv 17. bis 19.11.2017 Entsprechend dem Motto der Eröffnungsenquete der 41. SENaktiv „Glück und Zufriedenheit – was macht ein gutes Leben aus? beschäftigt sich auch die Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen gestaltete Sonderausstellung vorrangig mit diesem Thema was ist Glück? Eine angenehme und freudige Gemütsverfassung, ein Zustand innerer Befriedigung und Hochstimmung. Glücksforscher sprechen von einem subjektiven Wohlbefinden, das für jede und jeden etwas anderes bedeuten kann. Stabile Beziehungen, Gesundheit, ein erfüllender Beruf, Freunde, Kinder und vieles mehr können glücklich machen. Wächst mit steigendem Alter und Wohlstand das Glück? Ist das Glück wissenschaftlich zu fassen, gibt es eine „Chemie des Glücks“. Wie können Lebensfreude, Resilienz und Zufriedenheit aussehen? Ein spannender Vormittag mit Möglichkeiten zum Innehalten, Nachdenken und Reflektieren bietet die 20. Enquete des Landes Tirol. Die Abteilung Gesellschaft und Arbeit – SeniorInnen ist neben seinen Angeboten für 50plus auch mit Informationen zu den Bereichen „Familie“, „Frauen“, „Jugend“, „Arbeitsmarkförderung“ bzw. dem „Miteinander der Generationen“ auf der diesjährigen SENaktiv. Auch auf Älter mit Migrantenhintergrund wird eingegangen. Das Alter ist positiv beeinflussbar. Bildung, das Gefühl gebraucht zu werden, Netzwerke und Tätigkeitsfelder vorzufinden sind der Schlüssel für gelingendes Altern. Die „Computerias“ sind eine Erfolgsgeschichte. Sie sind neue Plattformen für „neue Alte“, Lern- und Begegnungsorte, Info- und Netzwerkstellen für Freiwilligenarbeit und Generationentreffs. Mittlerweile ist das Tiroler Netz solcher Einrichtungen auf 33 angewachsen. Weitere Höhepunkte sind die fünf Sonderschauen. Eine umfassende Sonderausstellung (u.a. „Altersbilder“, „Zeitfenster – Dialog mit der Zeit“, „Freiwillig engagiert – Vorhang auf“, „Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben“ und „Ich vergesse dich nicht“) zeigt vorbildhafte Projekte und Initiativen. Der ORF stellt seine bewährte Bühne samt Equipment und Moderation zur Verfügung, begleitet durch redaktionelle Beiträge und Moderation auf der SENaktiv. Ziel ist es als Angelpunkt für Information, Moderation und Unterhaltung zu sorgen, vorbildhaften Initiativen, Beiträgen, Expertenmeinungen Raum zu geben, aber auch Besucher zu ermuntern vom Angebot dieser „Plattform für 50plus“ Gebrauch zu machen, aus ihrem Leben zu erzählen, zum Wohlergeben in unserem Land beizutragen.

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a.) Stand der Abteilung Gesellschaft und Arbeit auf der SENaktiv Familien & Senioren Info: Dem demografischen Wandel Rechnung trägt die „Senioren-Info“ im Sillpark. Seit dem Jahr 2011 stellt diese Einrichtung eine Erweiterung der Tiroler Seniorenarbeit dar. Sie koordiniert – in Zusammenarbeit mit der Abteilung Gesellschaft und Arbeit - SeniorInnen - ein breites Bildungsmenü und bildet die Anliegen und Bedürfnisse dieser heterogenen Zielgruppe ab. Die „Senioren-Info“ bietet Anregungen, Tipps und Ratschläge für gelingendes Altern. Zum anderen unterstützt diese Stelle die reife Generation bei der Erweiterung und Vertiefung ihres Wissens und ihrer Kompetenzen. Im Blickpunkt stehen ältere Menschen, Erwachsene, die ihre Berufslaufbahn beendet haben. Die immer längere werdende Phase im Alter, zwingt zu Beschäftigung und Auseinandersetzung. Die „gewonnenen Jahrzehnte“ sollen mit Sinn und Inhalt gefüllt werden. Diese Stelle wird sich auf der SENaktiv, mit einem Zip-Up und Unterlagen auf dem Stand der Abt. Gesellschaft und Arbeit, der breiten Öffentlichkeit präsentieren. Kontakt: Abteilung Gesellschaft und Arbeit - SeniorInnen Gottfried Stöbich, MAS MBA Projektleiterin: Michele Liussi Michael-Gaismair-Straße 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512 508 3595 E-Mail: [email protected]

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Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Jugend: Vielerorts begegnen sich Alt und Jung, finden Generationengespräche, Zeitzeugenprojekte, Lesepatenschaft, Projekte der Schulwegsicherung, eine Zusammenarbeit mit Dorfchronisten statt. Das Generationenprojekt Miteinand des Landes Tirol – trugt mit dazu bei. Der Leitfaden dient als Inspirationsquelle und Handlungsanleitung für Gemeinden und Interessierte und beinhaltet wertvolle Erfahrungen und Tipps für die Umsetzung eines solchen Beteiligungsprozesses. Kontakt: Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Jugend Mag. Reinhard Macht Michael-Gaismair-Straße 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512 508 3585 E-Mail: [email protected]

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Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Integration „Integration MIT Zugewanderten“ Wir machen K • Projekte zur Bewusstseinsbildung zu Integration (Integrationskalender, Ausstellungen etc.) • Fortbildungen zur transkulturellen Kompetenz • Vernetzung der IntegrationsakteurInnen in Tirol und darüber hinaus Wir bietenK • Broschüren zu Integration (Tirol für AnfängerInnen), Sprachförderung (Sprich mit mir) • Förderungen für Integrationseinrichtungen und -projekte • Förderungen für Deutsch- und Alphabetisierungskurse • Service für Menschen in der Integrationsarbeit (Fachbücherei, Informationen, Vorträge) Dem Integrationskonzept „Integration MIT Zugewanderten in Tirol“ liegt ein gesamtgesellschaftliches Integrationsverständnis zugrunde. Ziel ist die Einbeziehung und Integration aller alten und neuen TirolerInnen und ihre gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben. Einige Unterlagen des Bereichs Integration werden am Stand der Abteilung Gesellschaft und Arbeit auf der SENaktiv Messe aufgelegt. IntegrationskoordinatorInnen auf Bezirks- und Gemeindeebene Der Bereich Integration der Abteilung Gesellschaft und Arbeit koordiniert die Integrationsaktivitäten auf Landesebene und in den Bezirken. Dazu gibt es Bezirks-IntegrationsakteurInnen, die Asylberechtigte beraten, begleiten und zu den vorhandenen Angeboten in den Bezirken vermitteln. Die bestehenden Integrationsmaßnahmen und -akteurInnen werden koordiniert, Angebotslücken und -überschneidungen festgestellt und neue Angebote bedarfsgerecht entwickelt. Auf der Internetseite des Bereichs Integration unter dem Link www.tirol.gv.at/flucht-integration-angebot werden sämtliche Angebote in den Bereichen Deutsch, Bildung und Arbeit, Wohnen, Gesundheit und Soziales, Begegnung und Zusammenleben sowie bereichsübergreifende Angebote und Angebote für Frauen zusammengefasst. In einigen Tiroler Orten kümmern sich kommunale Integrationsbeauftragte um die Umsetzung von Integrationsmaßnahmen vor Ort, denn dort findet Integration letztlich statt.

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Der neu erarbeitete Tiroler IntegrationsKompass gibt Zugewanderten Orientierung im Integrationsprozess, soll für diese Aufgabe motivieren und Brüche im Integrationsverlauf vermeiden. Ziel ist Selbstverantwortung, Eigenständigkeit und die aktive Beteiligung am gesellschaftlichen Leben. Kontakt: Bereich Integration Mag. Johann Gstir Michael-Gaismair-Straße 1, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/508 3551 E-Mail: [email protected]

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Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Familie: „Alt zu Jung - Bewerbung Spielemesse“ Auf dem Stand der Abteilung Gesellschaft und Arbeit - SeniorInnen wir die SPIELaktiv, welche eine Woche nach der SENaktiv stattfindet, beworben. Auf der SPIELaktiv werden Spiele für Ältere, als auch Generationenübergreifende Spiele vorgestellt. Spielbegeisterte und Nicht-SpielerInnen erfahren so gemeinsame Unterhaltung in einer neuen Gaming-Generation. Auf der SENaktiv besteht die Möglichkeit eine der 500 Eintrittskarten - „Großeltern zusammen mit ihren Enkeln“ für die spiel aktiv vom 24. bis 26. November 2017 zu erhalten. Kontakt: Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Familie Michael-Gaismair-Straße 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512/508/3572 E-Mail: [email protected]

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Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Frauen und Gleichstellung: „Freiwillige engagiert – Geschlechterrollen unter der Lupe“ Unter diesem Motto werden auf der SENaktiv am Stand der Abt. Gesellschaft und Arbeit Unterlagen vom Bereich Frauen aufgelegt, über Veranstaltungen und Angebote für Frauen informiert. Kontakt: Bereich Frauen und Gleichstellung Mag. Elisabeth Stögerer-Schwarz Michael-Gaismair-Straße 1 6020 Innsbruck Tel.: 0512/508/3581 E-Mail: [email protected]

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Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Arbeitsmarktförderung Es werden Informationen zu Beratung, Qualifizierung von (älteren) ArbeitnehmerInnen (z.B. Bildungsgeld-update) zur Verfügung gestellt und über Förderungen für Aus- und Weiterbildung informiert. Kontakt: Abteilung Gesellschaft und Arbeit - Arbeitsmarktförderung Dr. Ursula Weingartner Heiliggeiststr. 7 6020 Innsbruck Tel.: 0512/508/3141 E-Mail: [email protected]

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b.) Themeninseln - Stände in der Sonderausstellung Mensana Hall in Tirol Computertreff und Gedächtnistraining für SeniorInnen MENSANA Hall ist ein Treffpunkt für SeniorInnen, die interessierte sind, den Umgang mit den neuen Medien zu lernen. Der Verein ist eine Selbsthilfegruppe, in der nur Ehrenamtliche tätig sind, die das erworbene Wissen an ältere Menschen weitergeben. Heute sind grundlegende Computerkenntnisse notwendig und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken (Handy, TV, Ticketautomaten usw.) Durch den Zugang zum Internet wird der Computer nicht nur zum Unterhaltungsmedium, sondern bietet Zugang zu nützlichen Informationen und Dienstleistungen, wie Erledigen von Einkäufen, Bank- und Amtsgeschäften von zu Hause aus. Durch die Arbeit am PC wird die Gedächtnisleistung des Einzelnen gefördert und das Denkvermögen trainiert. Es ist nicht nur eine sinnvolle Beschäftigung, es geht auch um Lebensqualität und aktive Gestaltung im Alter mit dem Schwerpunktthema „Geistige Gesundheit“. Mit einem regelmäßigen Besuch durch fixe Öffnungszeiten im Fitness-Center für den Geist in Hall können sich die SeniorInnen bald am Fortschritt erfreuen. Durch seine mehrjährige Erfahrung und als Vorbild unterstützt der Verein Mensana die Tiroler Computerias und bietet einen Besuch in unseren Vereinsräumen an. Kontakt: Verein Mensana Erlerstraße 2 6060 Hall in Tirol Obfrau Ruth Schaber Tel.: 0650/23 11 442 E-Mail: [email protected]

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SelbA - Selbstständig im Alter Stand Katholisches Bildungswerk Tirol SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsangebot für Menschen ab 60 zur Erhaltung der Selbstständigkeit im Alter. Seit 2011 wird SelbA in Tirol angeboten und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Trainings bestehen aus Gedächtnistraining, Bewegungstraining und Kompetenztraining. Diese werden durch praktische Übungen, Tipps und Hilfen für den Alltag ergänzt. Außerdem bleibt Zeit für Gespräche über Sinn- und Lebensfragen. Ziel ist es, dem älteren Menschen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität zu verhelfen. Kontakt: Karin Ziegner Katholisches Bildungswerk Tirol Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Tel.: 0512/2230 4804 E-Mail: [email protected] www.selba.at

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WEB Forum Generation 50+ Das WEB-Forum, gegründet 1994, bietet eine Plattform für jene ältere Mitbürger, die unsere Thematik schätzen: Wissen – Erfahrung – Begegnung und mit Enkelbetreuung und Reisen allein doch nicht ganz zufrieden sind, sondern auch offen sind für die verschiedenen Themen des Lebens und darüber hinaus sich mit Menschen, die so wie sie interessiert sind, treffen wollen. Deswegen bietet das WEB-Forum jeden Dienstag am Nachmittag eine Veranstaltung mit den verschiedensten Themen an. Von 14 bis 15 Uhr besteht die Möglichkeit für Begegnung und einen gemütlichen Kaffee und Kuchen und ab 15 Uhr findet dann der Vortrag statt. Für Wanderfreudige wird von Mai bis Oktober alle 14 Tage eine Wanderung, speziell auf diese Zielgruppe ausgerichtet, angeboten. Geprüfte Wanderführer führen diese Wanderungen mit landeskundlichen, landeskulturellen, botanischen oder geologischen Schwerpunkten durch. Und wer in die Geheimnisse des Computers eingeweiht werden oder noch etwas dazu lernen möchte, hat ebenfalls jeden Dienstag von 17 bis 19 Uhr dazu Gelegenheit. Kommen Sie und lernen Sie uns kennen! Mehr dazu auch auf unserer Homepage: www.webforum-generation50plus.at. Kontakt: Christa Puschmann WEB-Forum Kolpinghaus Viktor-Franz-Hess-Str. 7 6020 Innsbruck Tel.: 0512/57 35 56

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Tanzen ab der Lebensmitte A Tanzen ab der Lebensmitte – diese etwas andere Art zu tanzen zeigt sich A in der Auswahl der Tänze Tänze aus aller Welt, aus verschiedenen Epochen und Kulturen, gesellige Formen aus dem Gesellschaftstanz und Tanzspiele lassen das Tanzen zu einem Gemeinschaftserlebnis werden. A in der Art und Weise der Vermittlung Eine besondere methodische Vorgangsweise ermöglicht es, die Tänze schnell zu erlernen und lustvoll zu tanzen. Ausgebildete TanzleiterInnen leiten zum Tanzen an. A und im gemeinsamen Tanzen in Gruppen! Tanzmöglichkeiten werden von verschiedenen Institutionen und Trägern – vorwiegend tagsüber – angeboten. Beim treffpunkt: TANZ kommen Menschen zusammen, die Freude an Bewegung, Musik und Geselligkeit haben. Sie können gerne auch alleine kommen. Tänzerische Erfahrungen sind nicht erforderlich. Takt für Takt zu mehr Vitalität und Lebensfreude. Tanzen fördert die Konzentration, Reaktion, Beweglichkeit, Koordination und Balance, wirkt positiv auf Herz, Kreislauf, Stoffwechsel und das vegetative Nervensystem, trainiert das Gedächtnis, vermittelt Erfolgserlebnisse und erweitert den Blick auf die Welt. WAS ist eigentlich SENIORENTANZ plus ? SENIORENTANZ plus ist ein ganzheitliches Aktivierungskonzept, das vor allem in betreuten Einrichtungen wie Alten-und Pflegeheimen, Tagesheimstätten, in Seniorenclubs, in Selbsthilfegruppen usw. Anwendung findet. Die Basis bilden Tänze im Sitzen, die die Beweglichkeit fördern, die Kommunikation anregen und Erinnerungen wachrufen. Das plus steht für Gymnastik im Sitzen und einfache Tänze, gezielte Gedächtnisübungen, Singen, Begleitung mit ORFF-Instrumenten, Spielen und Anregungen zur Kommunikation. Diese unterschiedlichen Elemente werden in erprobter Weise sinn-voll miteinander verknüpft.

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SENIORENTANZ plus • spricht durch die abwechslungsreiche und spielerische Gestaltung der Stunden alle Sinne der TeilnehmerInnen an • nützt die positive Wirkung der Musik auf die Seele • fördert die Beweglichkeit, regt die Durchblutung an, kräftigt die Muskulatur und verbessert die Koordination • steigert die Konzentration und Merkfähigkeit, fördert Kontakte und Gespräche untereinander • trägt dazu bei, Fähigkeiten und Wissen von früher neu zu entdecken • stärkt das Selbstvertrauen durch Erfolgserlebnisse und macht Freude • bringt manche Erleichterung in den Pflegealltag, da sich ungeahnte Ressourcen zeigen. Kontakt: Lisa Kreutz Seniorentanz Tirol Südtiroler Platz 10-12, 6020 Innsbruck Tel.: +43 (0)680/1401621 www.seniorentanz.at

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Kriminalprävention „Sicher in den besten Jahren“ Sicherheit ist eines der wichtigsten Bedürfnisse des Menschen und unsere oberste Aufgabe. Die Polizei unternimmt sehr vieles, um dieser Aufgabe gerecht zu werden und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Dabei gehen wir aber nicht nur den Weg der Repression, klären erfolgreich Straftaten auf und ziehen Täter zur Verantwortung, sondern wir versuchen Straftaten überhaupt zu verhindern, indem wir besonders stark auf Kriminalprävention setzen. Denn Kriminelle glauben oftmals, die vermeintliche Schwäche und Hilflosigkeit älterer Menschen einfacher ausnützen zu können. Wer aber die Tricks und Methoden dieser Täter kennt, läuft weniger Gefahr, Opfer zu werden. Wir informieren über mögliche Gefahren und Schwachstellen, Tricks und Methoden der Kriminellen und geben Tipps, wie Sie Sich schützen können. Schwerpunktthemen sind: Sicher zu Hause – Tipps zur Sicherung des Eigenheimes / Einbruchschutz. Trick-Betrug / Trick-Diebstahl – Verhaltensmaßnahmen gegen Betrüger / Diebe. Sicher auf der Straße – Ratschläge zum Schutz vor Straßenkriminalität. Sicher im Internet – sicheres Surfen im weltweiten Netz. Kontakt: Hans-Peter SEEWALD, Chefinsp. Landespolizeidirektion Tirol LKA Tirol / Leiter AB04 Kriminalprävention 6020 Innsbruck, Innrain 34 Tel.: +43 (0) 59133 70 3750 Mobil: +43 (0)664 8317884 E-Mail: [email protected]

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Bildung und Lernen im Alter Schlüssel zu erfolgreichem Altern Stand Volkshochschule Tirol Lebenslanges Lernen, wissbegierig und neugierig bleiben und sich mit neuen Entwicklungen und Technologien auseinandersetzen sind Erfolgsparameter für gelingendes Altern. Die ältere Generation kann heute auf ein breites Bildungsangebot zugreifen, welches Vorträge, Workshops, Begegnungstage, Bildungswochen sowie Kurse, Lern- und Präventionsprogramme umfasst. Speziell die Volkshochschule Tirol bietet viele Möglichkeiten sich im Alter weiterzuentwickeln und präsentiert diese Angebote allen Interessierten und Bildungshungrigen auf der „Bildungsinsel“ im Rahmen der Sonderausstellung. Diese reichen von Sprach- und Kreativitätskursen über Bewegungsangebote bis hin zur Kooperation mit der Universität Innsbruck „uni.com – Wissen für alle – Bildungspartnerschaft Tirol“. Hierbei wird universitäres Wissen einem breiten Publikum in leicht verständlicher Form vermittelt. In einer Gesellschaft, die als Informations- oder Wissensgesellschaft charakterisiert wird, in welcher der "Rohstoff Geist" eine ganz besondere Rolle spielt, ist dieser permanente Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Universität in die Gesellschaft vonnöten. Auch auf individueller Ebene müssen einmal erworbene Kenntnisse, Fähigkeiten und Kompetenzen in einem Prozess des lebenslangen Lernens immer wieder modifiziert bzw. erneuert werden. Kontakt: Volkshochschule Tirol Mag.a Kerstin Nemec-Seipenbusch Marktgraben 10 6020 Innsbruck Tel.: 0512/588882-22 E-Mail: [email protected] www.vhs-tirol.at

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Vergissmeinnicht.at – Die Initiative für das gute Testament ist eine österreichweite Initiative von 71 gemeinnützigen Organisationen aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Menschenrechte, Entwicklungszusammenarbeit, Tierschutz und Umweltschutz, Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Bildung mit dem Ziel, ÖsterreicherInnen für das Thema „Vererben für den gemeinnützigen Zweck“ über eine Kommunikationskampagne zu sensibilisieren. Konkret informiert die Kampagne seit dem Sommer 2012 ÖsterreicherInnen darüber, dass es die Möglichkeit gibt, neben Familie und Angehörigen auch (gemeinnützige) Organisationen in Form einer Erbschaft bzw. eines Legats im Testamten zu berücksichtigen. Teilnehmende Organisationen sind u.a. SOS Kinderdorf, Ärzte ohne Grenzen, das österreichische Rote Kreuz, die Caritas und die Diakonie, der Zoo Salzburg oder die Österreichische Nationalbibliothek. Wir wollen allgemeine, neutrale Information zum Thema anbieten. Jenen mit konkretem Interesse empfehlen wir, professionelle rechtliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Letztere können wir durch die Partnerschaft mit der Österreichischen Notariatskammer zu Verfügung stellen. In unserer Arbeit als Organisationen verpflichten wir uns zu festen ethischen Standards im Umgang mit Vermächtnissen. Gemeinnützige Organisationen tragen mit ihrem täglichen Einsatz zum Gemeinwohl bei: sie engagieren sich für Soziales, Menschenrechte, Entwicklungszusammenarbeit, Gesundheit und Pflege, Umwelt und Ökologie, Bildung und Wissenschaft oder das kulturelle Erbe. Eine erfolgreiche Arbeit dieser Organisationen ist maßgeblich von Spenden abhängig. Eine der nachhaltigsten Formen der Unterstützung sind Vermächtnisse. Gleichzeitig sind sich viele Menschen nicht darüber bewusst, dass sie in ihrem Testament auch eine ihnen wichtige Sache berücksichtigen können. Laut Studien denkt gerade einmal die Hälfte aller Österreicher und Österreicherinnen daran, überhaupt ein Testament aufzusetzen. Mit einem Vermächtnis für den gemeinnützigen Zweck können sie über ihr Leben hinaus Gutes tun: Sie können die Zukunft ein Stück mitgestalten und Bleibendes für die nächsten Generationen schaffen. Sie können ein Zeichen setzen, das noch lange nachwirkt. Darüber wollen wir in Kooperation mit der Notariatskammer auf der Messe SenAktiv informieren. Gerade unsere Mitglieder mit ihren Teilorganisationen wie dem Roten Kreuz Tirol, der Caritas der Erzdiözese Innsbruck, dem Arbeitersamariterbund oder auch der Volkshilfe Tirol werden nach Unterwettern, Hochwasser oder anderen großen Schäden in Tirol aktiv, so wie z.B. in Kössen oder Sellrain. Aber auch andere Organisationen der Initiative sind vor allem im Sozialbereich in Tirol aktiv. So betreibt das Diakoniewerk in Tirol mit dem Kulinarium Kitzbühel, den Wohngemeinschaften und der Werkstätte für Menschen mit Behinderung in Kirchbichl oder mit einer Werkstätte in Hopfgarten mehrere Sozialeinrichtungen in Tirol, der Blinden- und Sehbehindertenverband Tirol ist für diese Menschen in Tirol aktiv, die Caritas Tirol betreibt hier Seniorenheime, Flüchtlingseinrichtungen und vieles mehr. SOS Kinderdorf und Pro Juventute sind in Tirol für Kinder aus schwierigen Verhältnissen aktiv, das Hilfswerk Tirol ist mit seinen sozialen Diensten aktiv, die Herzkinder Tirol und die ROTEN NASEN betreuen schwerkranke Kinder

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und deren Eltern, die Malteser Bereich Tirol sind im Gesundheits- und Sozialbereich aktiv, die Krebshilfe Tirol unterstützt schwerkranke Krebspatienten mit ihren Angeboten und auch die Volkshilfe hat mannigfache soziale Angebote in Tirol. Und allen Organisationen ist eines gemeinsam: Ohne Spenden, die auch zu großen Teilen aus Erbschaften und Legaten kommen, könnten diese Organisationen ihr Betreuungsangebot und ihre Hilfe in Notsituationen nur in sehr eingeschränktem Maße oder gar nicht durchführen. Daher soll die Initiative für das gute Testament Menschen dazu ermutigen, über den eigenen Tod hinaus zu wirken und so in Erinnerung zu bleiben. Kontakt: Mag. Markus Aichelburg-Rumerskirch Leitung Vergissmeinnicht.at Fundraising Verband Austria Herbeckstraße 27/ Stiege 2/ Tür 3 1180 Wien, Tel.: +43 / 1/ 27 65 298 – 16 Mobil: +43/676/680 82 50 E-Mail: [email protected]

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Fachhochschule Gesundheit Projekt „LEBENSFREUDE“ „Lebensfreude – (auch) im Alter tun, was gut tut“ Ergotherapeutische Gesundheitsförderung für und mit SeniorInnen Die Gesundheitsberufe sehen sich heute vor die Aufgabe gestellt, konkrete Antworten auf jene Herausforderungen zu geben, die mit dem demographischen Wandel und dem schrittweisen Anstieg des Anteils an älteren Menschen in der Bevölkerung einhergehen. Gesundheitspolitische Zielsetzungen decken sich nicht zuletzt mit dem Ziel vieler älterer Menschen, selbstbestimmt zu leben und sich als gesund im Sinne von handlungsfähig, mobil und eingebunden zu erleben. Belastende Alltagsfaktoren – wie der Verlust von nahestehenden Menschen, Wohnortswechsel oder der Pensionsantritt – können die Handlungsfähigkeit in gesundheitsrelevantem Ausmaß belasten. Hier gilt es, Schutzfaktoren zu identifizieren und systematisch zu fördern. Das Programm „LEBENSFREUDE – (auch) im Alter tun, was gut tut“ setzt vor diesem Hintergrund eine konkrete Initiative zur Gesundheitsförderung für, von und mit SeniorInnen: Im Rahmen von zwölf Gruppentreffen werden Themen, die für Gesundheit und Wohlbefinden der SeniorInnen von besonderer Bedeutung sind, aufgegriffen und vertieft. Einzelgespräche vor Beginn und nach Abschluss der Gruppentreffen stellen sicher, dass das Programm auf die individuellen Vorlieben und Bedürfnisse der teilnehmenden SeniorInnen abgestimmt ist. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stärkung der Gesundheitskompetenz und die Förderung der psychosozialen Gesundheit älterer Menschen. „LEBENSFREUDE“ wurde bereits - und wird auch aktuell - in mehreren Tiroler Gemeinden seitens der fh gesundheit/Ergotherapie, in Zusammenarbeit mit der Tiroler Gebietskrankenkasse und unterstützt durch den Fonds Gesundes Österreich, umgesetzt. Junge und erfahrene KollegInnen stellen gemeinsam mit Studierenden der Ergotherapie das Programm in seinen Eckpfeilern vor und freuen sich auf die Diskussion mit den BesucherInnen, speziell im Hinblick auf den potentiellen Nutzen, den die Teilnahme am Programm haben könnte. Für BesucherInnen wartet auch eine kleine Überraschung, die sie in ihren Alltag mitnehmen können. Kontakt: Mag. Dr. Ursula Costa Projekt „Lebensfreude“ Innrain 98, 6. Stock, Zimmer 423 Tel.: +43 50 8648 4741 Fax: +43 50 8648 674741 E-Mail: [email protected]

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UCI Straßenrad WM 2018 – Volunteers gesucht! Vom 22. bis zum 30. September 2018 sind die UCI Road World Championships in Innsbruck-Tirol (Österreich) zu Gast. Die besten Straßenradfahrer der Welt stehen an acht Wettkampftagen in den Disziplinen Einzelzeitfahren, Mannschaftszeitfahren und Straßenrennen am Start. Von den Startregionen Ötztal, Hall-Wattens, Alpbachtal Seenland und Kufstein führen die Rennen über verschiedene Routen zum Ziel im Herzen der Landeshauptstadt Innsbruck. Neben Hunderttausenden Fans entlang den Strecken werden TV-Übertragungen in 150 Länder täglich ein 200-Millionen-Publikum erreichen. Damit ist die UCI Straßenrad WM 2018 die die größte Sommersportveranstaltung, die je in Österreich stattgefunden hat. Eine solche Sportgroßveranstaltung ist ohne den engagierten Einsatz von freiwilligen Helfern kaum mehr durchführbar. Das volunteer team tirol unterstützt die UCI Straßenrad WM Innsbruck-Tirol in verschiedensten Bereichen. Die freiwilligen Helfer erhalten die Chance, bei der UCI Straßenrad WM 2018 einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen eines internationalen Mega-Events zu werfen und in der ersten Reihe hautnah mit dabei zu sein. Datum: 22. bis 30. September 2018 Haupteinsatzzeitraum: 20. bis 30. September Volunteer-Bedarf: 1500 Timeline: 22.09.2017 Start Anmeldung 31.03.2017 Ende Anmeldung April – Juni 2018 Interviews & Evaluierung Juni 2018 Einsatzbestätigung/ Job-Zuteilung Juli 2018 Volunteer Training August 2018 Versand der Schichtplne September 2018 Finale Information/ On-Arrival Training Kontakt: Martina Wolf Project & Volunteer Coordinator Tel.: +43 664 60839350 Mobil: +43 664 60839 350 E-Mail: [email protected] www.innsbrucktirolsports.com

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Diakonischer Verein Innsbruck Wohnen für Hilfe „Wohnen für Hilfe“ zeigt Möglichkeiten für verschiedene Generationen. Der Diakonische Verein Tirol bietet ein interessantes Angebot für Menschen, die Unterstützung erfahren und neue Begegnungen erleben möchten. „Wohnen für Hilfe“ steht für Wohnpartnerschaften zu gegenseitigem Nutzen. Junge Menschen, vor allem Studierende, suchen günstigen Wohnraum und bieten dafür gerne ihre Hilfe an – ältere Menschen oder Familien, die Platz haben, stellen ein Zimmer oder eine kleine Wohneinheit dafür zur Verfügung. Der Diakonische Verein Tirol bringt die passenden „Wohnpartner“ zusammen und berät bei der Regelung des Zusammenlebens. So manche ältere Menschen, die alleine leben, leiden unter Einsamkeit und Isolierung. Ihr Haus oder ihre Wohnung würde durchaus noch Platz bieten für einen jungen Menschen, der vorübergehend hier wohnen könnte und bei Alltagstätigkeiten zur Hand geht. Viele Familien, aber vor allem Alleinerziehende sind gefordert mit den Ansprüchen, die Beruf und Kinderbetreuung mit sich bringen. Ein junger Mitbewohner auf Zeit könnte Entlastung bieten. Junge Menschen, vor allem Studierende helfen für ein Zimmer oder eine kleine Wohneinheit gerne bei der Reinigung, beim Einkauf, im Garten, bei der Kinderbetreuung oder Nachhilfe. Auch Begleitung in der Freizeit ist eine gute Möglichkeit der Unterstützung. Warum nicht einfach auf Neues und eine Wohnpartnerschaft auf Zeit einlassen? Der Diakonischer Verein Tirol bietet Auskunft, wie das geht und eine Wohnpartnerschaft gelingen kann. Die Erfahrung zeigt, dass beide Seiten profitieren – nicht nur vom Austausch Wohnraum gegen Unterstützungsleistungen. Neue Kontakte und schöne Begegnungen bereichern den Alltag darüber hinaus. Kontakt: Mag. Renate Gabriel Gänsbacherstraße 4 6020 Innsbruck [email protected]

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Demenz braucht Kompetenz Mit der Initiative Demenz braucht Kompetenz wird an den tirol kliniken seit 2014 verstärkt sensibilisiert indem Bedürfnisse von Menschen mit dementiellen Veränderungen sowie deren Angehöriger besondere Beachtung finden. Die Kompetenzen und Expertisen der tirol kliniken werden dabei intensiv genutzt um ein gutes Umfeld zu schaffen das PatientInnen Wohlbefinden, Sicherheit und eine professionelle Behandlung, Pflege und Betreuung erfahren lässt. Beitrag der tirol kliniken für BesucherInnen der SENaktiv 2017 über: 1. Neues aus der Medizin zum Thema Diagnostik und Therapie von dementiellen Erkrankungen – Vortrag im Enquete Plenum (Prof. Dr. J. Marksteiner) 2. Aktuelles zu Anlaufstellen für Diagnostik und Therapie von Gedächtnisstörungen (wie z.B. Demenz) 3. Innovative pflegerische Konzepte an den tirol kliniken für Orientierung, Sicherheit und Wohlbefinden im Krankenhaus 4. Wichtige Maßnahmen zur Vermeidung von Verunsicherung und Stress für dementiell beeinträchtigte Menschen bei der Aufnahme in das Krankenhaus sowie bei der Entlassung. 5. Praktische Hilfestellungen und Tipps zum Umgang mit schwierigen Situationen (z.B. Weglauftendenzen, vermindere Nahrungsaufnahme, Sturzgefahr, Unruhe, K) 6. Unterstützung von PatientInnen durch ehrenamtliche MitarbeiterInnen der tirol kliniken – Information zum Ehrenamt im Krankenhaus für Interessierte Pkt. 2 – 6 Präsentationen vorgesehen i.R. der Sonderausstellungen für den ersten Veran-staltungstag (Feitag) durch ExpertInnen aus verscheidenen Fachgebieten der tirol kliniken Zur Kampagne Demenz braucht Kompetenz: Auf Grundlage von vier zentralen Leitgedanken werden Maßnahmen gesetzt um MitarbeiterInnen für die besonderen Bedürfnisse von dementiell beeinträchtigten Menschen zu sensibilisieren, damit diese eine individuell angepasste Behandlung, Pflege und Betreuung im Krankenhaus erfahren; Risiken frühzeitig erkannt und vermieden werden. Eine starke Vernetzung nach innen und nach außen trägt zu einer umfassenden Versorgungssicherung bei. Mit einer großen Schulungsoffensive und Initiativen wie z.B. einer Plakatkampagne werden MitarbeiterInnen an den tirol kliniken verstärkt zum Thema Demenz

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sensibilisert. Darauf aufbauend unterstützt ein Netzwerk von speziell geschulten ExpertInnen (z.B. Memory Nurses) in der Praxis. Auch eine Gruppe von speziell geschulten ehrenamtlichen MitarbeiterInnen des Vereins Klinikbrücke leistet mit dem Besuchsdienst einen wichtigen und wertvollen Beitrag für die PatientInnen an Abteilungen der tirol kliniken. Kontakt: Caritas der Diözese Innsbruck Mag.a Elisabeth Draxl Tel.: 0676/87306300 oder 0512/727018 E-Mail: [email protected] Tiroler Kliniken Mag.a Aloisia Angermair, BSc Tel.: 050504 DW 22468 E-Mail: [email protected]

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Klimabündnis, IVB und ÖBB – Senioren mobil Angebote des Öffentlichen Verkehrs in Tirol für SeniorInnen Eine enge Kooperation von Klimabündnis Tirol, den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben. Messestandangebote: • Digitale Medien helfen bei der Mobilitätsgestaltung: Fahrkartenautomat, Computer und Tablet (Apps) weisen den Weg durch den Angebots- und Tarifdschungel • Fahrkartenautomat – Schulungen: „Learning by Doing“ – Lernen durch Handeln • Fahrplanauskunft für Fahrten innerhalb und außerhalb Tirols • Tarifauskünfte: Überblick bewahren und Geld sparen • Grenzüberschreitender Verkehr mit Südtirol und Bayern: Mehr Entdecken - Beratung zu Ausflugsplanung mit dem Öffentlichen Verkehr. • Informationen zu Angeboten nicht nur für Senioren: Senioren - Jahreskarten des VVT und der IVB, VorteilsCard Senior, VorteilsCard Family, Einfach RausTicket, K Der Messestand ist dauerhaft besetzt von eigens geschulten „Senior mobil“ Mobilitätsberatern – Senioren beraten Senioren, Mitarbeitern der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Referenten von Klimabündnis Tirol. In gemütlicher Atmosphäre werden SeniorInnen geschult über bestehende Angebote des Öffentlichen Verkehrs informiert. Kontakt: Klimabündnis Tirol Sonja Gamper Anichstraße 34, 6020 Innsbruck Tel.:0512/583558-16 Fax: 0512/583558-20 E-Mail: [email protected] www.klimabuendnis.at/Tirol

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Kuratorium für Verkehrssicherheit Das KFV informiert über Ursachen von SeniorInnen-Unfälle im Haushalt und Garten. Der Fokus liegt einerseits auf der Einrichtung, andererseits auf dem Verhalten – Ablenkung, Eile uvm. Für Organisationen und Einzelpersonen besteht die Möglichkeit, sich direkt am Messestand für den kostenlosen Workshop „Stolperfalle Mensch“ anzumelden. Die Wichtigkeit des Themas Sichtbarkeit im Straßenverkehr wird anschaulich mittels eines Reflektorstrahlensichtungsgerätes vorgeführt. Es wird gezeigt, wie effektiv welche Sichtbarkeitsmaßnahmen sind. Allgemeine Informationen rund um die Sicherheit zu Hause und im Verkehr runden das Angebot ab. Kontakt: Mag. Martin Pfanner KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Tel.: +43 (0)577077-1700 Mobil: +43 (0)664-8289474 Fax: +43 (0)577077-2699 E-Mail: [email protected] www.kfv.at www.helmi.at www.fuehrerscheinweg.atwww.visionzero.at

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c.) 5 Special Ausstellungen „Ich vergesse dich nicht.“ Altersgebrechlichen Menschen begegnen Verantwortlich für diese Ausstellung sind die Fachstelle Altenseelsorge der Diözese Innsbruck und Impulse. Kunsttreff in Kematen in Tirol. Die Ausstellung wurde von Dipl.-Theol./DSA Rudolf Wiesmann von der Fachstelle Altenseelsorge der Diözese Innsbruck initiiert. Ehrenamtliche Alten- und Pflegeheimseelsorgerinnen und –seelsorger lieferten persönliche Beiträge. Mitgearbeitet hat auch Frau Irmgard Renzler von der Spielebörse der Diözese Innsbruck. Frau Mag. Andrea Tasnadi-Asztalos vom Kunsttreff in Kematen in Tirol sorgte mit ihrem Team für die Aufbereitung der Ausstellung für Menschen mit Beeinträchtigungen. Inhalte Die Ausstellung besteht einerseits aus mehreren Alu-Dipond-Tafeln. Diese sind jeweils 50x70 cm groß. Darauf aufgezogen sind einige Fotos von Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen. Sie weisen darauf hin, wie mühsam bzw. unmöglich ein selbständiges alltägliches Leben für die betreffenden Menschen ist. Diese brauchen vielfach eine Unterstützung durch Hilfsmittel oder andere Menschen, die ihnen Begleitung, Betreuung oder Pflege bieten. Dabei sind sowohl die körperlichen, sozialen und geistigen wie auch die spirituellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Die Ausstellung legt hier einen besonderen Akzent auf die Seelsorge. Mehrere Fotos gewähren Einblicke in den Bereich der Seelsorge im Alten- und Pflegeheim. Gespräche, Gottesdienste feiern, kirchliche Bräuche pflegen schaffen Begegnung und stiften Geborgenheit und Gemeinschaft, Orientierung und Sinn. Dabei spielen neben dem gesprochenen Wort auch die Sinne (ansehen, zuhören, berühren) eine große Rolle. Die Ausstellung zeigt auch Geschichten aus dem Alltag der Alten- und Pflegeheimseelsorge. Seelsorger/innen erzählen, wie seelsorgliche Begegnungen mit Heimbewohnerinnen und Heimbewohner dazu beitragen, dass deren Herz wieder aufleben kann. Statements von ehrenamtlichen Alten- und Pflegeheimseelsorgerinnen und –seelsorgern sprechen davon, wie bereichernd diese Freiwilligentätigkeit für jene ist. Seelsorge im Alten- und Pflegeheim ist zudem ein wertvolles Betätigungsfeld der Freiwilligenarbeit für Menschen ab 50+. Ein weiterer Baustein der Ausstellung bilden Holztafeln. Diese bieten einige demographische Informationen über Tirol. Auch geben sie Informationen zu den

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Alten- und Pflegeheimen. Die Holztafeln sind als interaktives Element gestaltet. Sie regen zu einem spielerischen Zugang zu den genannten Informationen an. Ein dritter Baustein der Ausstellung sind die Alterssimulationsanzüge inklusive Zubehör (Tinnitus-Simulator, Tremor-Simulator, Überschuhe, Brillen). Damit können altersbedingte Einschränkungen simuliert werden. Besonders jüngere Besucher/innen der Ausstellung im Alter von 15 bis 50 Jahren sind eingeladen, einen Alterssimulationsanzug anzuziehen und unterschiedliche Tätigkeiten des alltäglichen Lebens (Essen, Trinken, Schreiben, Lesen, Schneiden, Bezahlen, SpielenK) auszuprobieren. Auf diese Weise können die Messebesucher/innen am eigenen Leib erleben, wie beschwerlich oder unmöglich manche alltäglichen Verrichtungen für Menschen mit altersbedingten Beeinträchtigungen sind. Verstehen und Verständnis gegenüber altersgebrechlichen Menschen können damit wachsen. Seniorenspiele sind ein vierter Baustein der Ausstellung. Spielen schafft Begegnung und Gemeinschaft. Spielen verbindet Menschen, auch über Generationen hinweg. Und Spielen belebt. Spielen ist ein multidimensionaler Zugang zu Menschen mit altersbedingten Einschränkungen. Die Besucher/innen der Ausstellung sind eingeladen, die dargebotenen Seniorenspiele selber zu spielen. Dazu ist ein eigener Spielbereich mit Tischen und Stühlen eingerichtet. Zudem erhalten die Besucher/innen Anregungen, wie einfache, seniorengerechte Spiele selber hergestellt werden können. Ein wesentlicher, inklusiver Baustein der Ausstellung ist der barrierefreie Zugang zu den Ausstellungsobjekten. Er wurde in mehrfacher Weise geschaffen: z. B. durch die leichte Sprache der Texte, durch Audiobeschreibungen, durch spezielle tastbare Drucke, durch Hilfsmittel wie Lupe oder durch taktile Objekte, die die Ausstellungsobjekte sinnenhaft erlebbar machen. Die Hilfsmittel liegen vor jedem Ausstellungsobjekt auf einem Tisch auf. Somit können Menschen ohne Beeinträchtigungen – auch mit Hilfsmitteln – und Menschen mit Beeinträchtigungen die Ausstellung besuchen. Zusätzlich werden barrierefreie Best Practice Beispiele aus dem Alltag (z.B. Medien, Gebrauchsgegenstände, Speisekarten) präsentiert. Ziele Mit unserer Sonderausstellung bei der 41. SenAktiv Messe möchten wir die Bevölkerung und die Wirtschaft für das Thema Menschen mit Beeinträchtigungen - vor allem im Alter - sensibilisieren. Wir wollen aufmerksam machen auf die Auswirkungen unterschiedlicher Beeinträchtigungen sowie auf die Bedürfnisse der betroffenen Menschen. Messebesucherinnen und –besucher im Alter zwischen 15 und 50 Jahren können diese Lebenswelt nacherleben, wenn sie mit Hilfe eines Alterssimulationsanzuges - unter Anleitung - Tätigkeiten des alltäglichen Lebens ausführen.

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Die Ausstellung will auch einige Best Practise Beispiele vor Augen führen, die veranschaulichen, wie Integration und Dazugehören, Wertschätzung und Würdigung, Sinnerfüllung und Geborgensein in einem Größeren für Menschen mit Beeinträchtigungen im Alter gelingen können. In diesem Zusammenhang wird die Freiwilligentätigkeit von ehrenamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorgern in Alten- und Pflegeheimen aufgezeigt. Zudem werden konkrete Impulse in Richtung barrierefreien Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen und Informationen gesetzt, indem alle Ausstellungswerke mit Audiobeschreibungen, speziellen tastbaren Drucken und Texten in leichter Sprache erweitert werden. Besucher/innen sollen auch das Spiel als einen möglichen Zugang zu Menschen mit unterschiedlichen, altersbedingten Einschränkungen kennenlernen. Sie erhalten zusätzlich Informationen über das Angebot von Seniorenspielen. Ausstellungsfläche Für die gesamte Ausstellung wird ein Raum mit einer Fläche von 55-60 m² benötigt. Für die Präsentation der Alu-Dipond-Tafeln braucht eine Wandfläche (z.B. Stellwände) von etwa 18m Länge mit entsprechender Befestigungsmöglichkeit (z.B. Galerieschienen). Kontakt: Fachstelle Altenseelsorge/Diözese Innsbruck Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Dipl.-Theol./DSA Rudolf Wiesmann Tel.: +4351222304315 Mobil: +4367687304315 E-Mail: [email protected] Impulse Kunsttreff Dorfstraße 4 6175 Kematen i. T. Mag.a Andrea Tasnadi Tel.:+436643533294 E-Mail: [email protected]

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VORHANG AUF! Die vielen Gesichter freiwilligen Engagements 2011 ist das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit – der beste Zeitpunkt, um jene Menschen zu würdigen, die jahrein, jahraus ihre Zeit, Talente, Kompetenzen und Fertigkeiten anderen zur Verfügung stellen. Genau das will die Interessensgemeinschaft der Freiwilligenzentren Österreichs (IGFÖ) mit der Wanderausstellung „VORHANG AUF! Die vielen Gesichter freiwilligen Engagements“. PLÄDOYER FÜR FREIWILLIGES ENGAGEMENT Mehr als 100 Fotografien und Statements zeigen, wie vielfältig, spontan und lustvoll die Begegnung zwischen Menschen ausfallen kann – und wie bereichernd dies für beide Seiten ist. Darüber hinaus vermittelt die Ausstellung, wie unterschiedlich und ungewöhnlich sich freiwilliges Engagement heute entfaltet. Abseits vom Klischee der „Helfenden Engel“ erzählt die Wanderausstellung von Menschen, die ihre Freizeit auf interessante und kurzweilige, vor allem aber erfüllende Art und Weise gestalten. Ein etwas anderes Plädoyer für freiwilliges Engagement also. AUFTAKT IN DER ALTEN RESIDENZ SALZBURG Erste Station der Wanderausstellung war die Alte Residenz in Salzburg, wo Bundespräsident Heinz Fischer am 16. Februar 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit feierlich eröffnet hat. Die Präsentation der Ausstellung „VORHANG AUF! Die vielen Gesichter freiwilligen Engagements“ war Teil der Feierlichkeiten. Im Anschluss daran wanderte die Ausstellung an mittlerweile vier verschiedene Standorte in Salzburg und ab Mitte April weiter nach Wien, Oberösterreich und Tirol. EIN KOOPERATIONSPROJEKT „VORHANG AUF! Die vielen Gesichter freiwilligen Engagements“ ist ein gemeinsames Projekt von Freiwilligenzentrum Salzburg, Ehrenamtsbörse Wien, Freiwilligenzentrum Tirol und Unabhängiges LandesFreiwilligenzentrum OÖ. Unterstützt wird die Ausstellung vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz und der Europäischen Kommission. Kontakt: Mag. Martin Lesky Caritas Tirol-Bereichsleitung Regional und Freiwilligenarbeit Heiliggeiststraße 16 6020 Innsbruck www.vorhangauf.at

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„Was heißt schon alt? - Die Wanderausstellung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird auf der 41. SENAKTIV gezeigt Die Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend lädt Jung und Alt auf der 41. SENAKTIV ein, über ihre Vorstellungen vom Alter(n) nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl der über 1.600 Beiträge zum gleichnamigen Foto- und Videowettbewerb, mit dem das Programm Altersbilder 2011 startete. Die Besucherinnen und Besucher erwarten Fotos und Videos, die die große Bandbreite des Alter(n)s widerspiegeln. Bilder von aktiven und engagierten älteren Menschen sind ebenso zu sehen wie solche, die den Lebensweg alter pflegebedürftiger Menschen aufzeigen. Es gibt Großeltern mit ihren Enkelkindern, Paare und Familien. Die Beiträge zeigen deutlich: Das Älterwerden hat viele Gesichter. Die Ausstellung tourt bereits seit 2012 durch Deutschland, war bereits in über 100 verschiedenen Orten in ganz Deutschland zu sehen. Jung und Alt konnten sich in Museen, Bibliotheken, Rathäusern, Hochschulen und Bildungsstätten, Mehrgenerationenhäusern, Krankenhäusern, Seniorenstätten sowie Alten- und Pflegeheimen begegnen. Mehr als 30.000 Besucherinnen und Besucher sind miteinander ins Gespräch gekommen und mit neuen Eindrücken und Anregungen nach Hause gegangen. Dies zeigen die Rückmeldungen mit durchweg positiven Bewertungen im Gästebuch. Die Besucherinnen und Besucher der 41. SENAKTIV sind herzlich eingeladen über ihre Vorstellungen vom Alter nachzudenken und ihre Eindrücke in unser Gästebuch zu schreiben. Besuchen Sie dort auch den Messestand des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend! Kontakt: Carsten Ibel Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Rochusstraße 8-10 53123 Bonn, Deutschland Tel.: +49 03018/555-2778

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„Wie jung ist alt, den Jahren Leben geben“ vom Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Mit der Ausstellung „Wie jung ist alt? Den Jahren Leben geben“ wurde im EU-Jahr für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen ein wesentlicher Impuls zum Nachdenken über das Altern geschaffen. Die umfassende Wanderausstellung zeigt verschiedene Bilder dieses Lebensabschnitts. Unsere Altersbilder stellen ältere Menschen oft als gebrechlich, körperlich eingeschränkt dar. Das schafft eine soziale Trennlinie zwischen Jung und Alt. Entspricht die Realität unseren Bildern vom Alt-Werden und Alt-Sein? Werden ältere Menschen in anderen Kulturen mehr geschätzt? Tut man mehr für sie? Ist das unser klassisches Bild vom Alt-Sein? Während man oft annimmt, dass ältere Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen weniger produktiv sind als jüngere und manche Studien bei zunehmendem Alter leichte Rückgänge in der Informationsverarbeitung und bei der Aufmerksamkeit attestieren, behalten die meisten Menschen ihre geistige Kompetenz und Lernfähigkeit auch in höherem Alter. Ältere Menschen haben den Vorteil, über Erfahrung zu verfügen und Abläufe zu kennen. Die Verschlechterung der körperlichen Fähigkeiten ist viel geringer als vermutet. Informieren Sie sich über verschiedene Altersbilder und -kulturen. Prüfen Sie Ihre Einstellung zu älteren Menschen und diskutieren Sie darüber mit der jüngeren Generation, die für Gespräche und Dialoge zur Verfügung steht. Kontakt: Dr.in Birgit Pirklbauer Amt der Oberösterreichischen Landesregierung Bahnhofplatz 1 4020 Linz Tel.: +43 732/7720-15790 E-Mail: [email protected]

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Ausstellung „Zeitfenster“

Die multimediale Ausstellung "ZEITFENSTER" ist eine Ergänzung zu den Vortragsangeboten. Mit der Wanderausstellung "ZEITFENSTER" wird ein Beitrag zu einer umfassenderen Sicht des Alters geleistet. Vierzehn Menschen haben für dieses Gemeinschaftsprojekt von Caritas Tirol und Nothburgaheim ihr Gesicht und ihre Lebensgeschichte zur Verfügung gestellt. Die Fotoausstellung zeigt die Komplexität des Alters mit all seinen Höhen und Tiefen auf und lädt gleichzeitig zu einem engagierten Dialog der Generationen ein. Im Lebensalbum erfährt man Ausschnitte aus der Biografie, die Interviews auf dem Hörbuch vertiefen den Einblick. Eigens für das EU-Jahr des aktiven Alterns und der Generationensolidarität 2012 bzw. die Jugend- und Familienoffensive wird diese Ausstellung um generationenverbindende Elemente, z.B. eine Schulbroschüre erweitert, um die Ausstellung auch explizit für Schulen, Jugendheime und Jugendzentren noch attraktiver und nutzbarer zu machen. Diese Broschüre ist dafür gedacht, begleitend zur Ausstellung „ZEITFENSTER“, Anregungen für den Unterricht zu geben, zu einer bewussten Auseinandersetzung mit dem Altern anzuregen sowie Impulse für Generationenprojekte vor Ort zu geben. Weiters ist ein Werbefolder geplant und die Lebensalben werden neu aufgelegt. Alle Drucksorten sind im gleichen Design gestaltet. Das Land Tirol, Fachbereich SeniorInnen, ist Partner und Förderer. Es handelt sich um eine Ausstellung, bestehend aus 14 Portraits, dem Lebensalbum und einem Hörbuch. In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich SeniorInnen soll diese Ausstellung zu einem Streifzug durch das Abenteuer Leben einladen und tirolweit präsentiert werden. Kontakt: Stiftung Nothburgaheim Frau Bärbel Jordan-Ruef-Stabentheiner Kapuzinergasse 4a 6020 Innsbruck Tel.: 0664/1437160

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d.) Generationentheater auf der SENaktiv Informationen zum Theaterstück: Anna in den Tropen Von Nilo Cruz Florida, 1929. Die ArbeiterInnen in der Zigarrenfabrik erwarten voller Sehnsucht die Ankunft des neuen Vorlesers aus Kuba. Doch sobald der attraktive Juan Julian beginnt aus Tolstoi’s "Anna Karenina" vorzulesen, steht die Welt der ZuhörerInnen Kopf. Die amourösen Abenteuer Anna Kareninas und ihres Grafen Wronsky in der russischen Taiga verschmelzen mit der Realität der Zigarrenfabrik im Umbruch zur Moderne. Nilo Cruz’s "Anna in den Tropen" hat 2003 zu Recht den begehrten Pulitzer Preis für Drama erhalten. Treten Sie ein in die Zigarrenfabrik und lassen Sie sich vom Vorleser und der Welt kubanischer Einwanderer im Florida der 20er Jahre betören. Kontakt: Gertraud Kopp Egger-Lienz-Str. 20 6020 Innsbruck Tel.: 0664/2425993 E-Mail: [email protected] www.diemonopol.net