Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C...
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Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
International, Innovativ, Vernetzt
Der Berliner Ansatz zur interregionalen und transnationalen Zusammenarbeit in der EU-
Förderperiode 2007 bis 2013
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
Unsere Motivation:
Potentiale: • Metropolfunktion• Innovations- und Wachstumspotentiale des Mittelstands• Gateway-Funktion
„Von der isolierten Insel zur internationalen Drehscheibe“:
• Berlins geografische Lage im Herzen des vereinten Europas
Herausforderungen:• Geringer Internationalisierungs- und Kapitalisierungsgrad unserer mittelständischen Wirtschaft
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
•3 Opernhäuser
• 150 Theater
• 170 Museen
• 200 Galerien
• 880 Chöre
Kulturmetropole.........
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
Wissenschaft und Forschung
• 3 Universitäten• 13 Hochschulen• 250 staatliche und private Forschungsinstitute• 130 000 Studenten• WISTA: Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Berlin-Adlershof • OWZ – Internationales Gründerzentrum
Buch
Mitte
Charlottenburg
Dahlem
Adlershof
IZW
IGB
Potsdam
MDC
HMI WISTA
COLM
TU HU
FU
6 Standorte:Buch: Biomedizin (MDC, FMP, ...)Charlottenburg: Technik (TU, HHI, PTB, GMD, ...) Mitte: Humboldt-Universität + (BBA, WIAS, WZB, PDI, ...)Dahlem: Freie Universität + (FHI, BESSY I, Zuse, HMI,BAM, ...)Adlershof: WISTA (HU, BESSY II, MBI, FBH, IKZ, GMD, DLR, BAM, ...)Potsdam: Universität + (Golm/MPG/FhG, IAP, PIK, GFZ, DIfE, ...)
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
Berlins Mittelstand: Motor der wirtschaftlichen Entwicklung
Berliner KMU: Träger von Beschäftigung und Wachstum:• 147.305 KMU (Stand: Dezember 2006)• Aktives Maßnahmenpaket („Mittelstandsoffensive“)• Stärkung der industriellen Basis
Cluster- und Kompetenzfeldorientierung der Wirtschaftsförderung:
• Gesundheitswirtschaft; Kommunikation, Medien und Kulturwirtschaft; Verkehr und Mobilität
• 5 Kompetenzfelder
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In einem Tag erreichbar (8 h)
In zwei Tagen erreichbar (2 x 8 h)
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen | Barbara Staib | Referat II C
Aktivierung der Potentiale – aber wie?
Strategie? … Eine von Vielen?
Akteure … ziehen an einem Strang
Politik- und Förderinstrumente … verstärken und ergänzen sich
Ausrichtung der europäischen Zusammenarbeit an der Berliner Innovationspolitik und den Berliner Förderschwerpunkten der Strukturfondsperiode 2007 - 2013
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Unsere Instrumente:
Ziel 3 – INTERREG IV B und C: Interregionale Kooperationen und Synergien
Ziel 2 – EFRE-Strukturfonds: Netzwerkbildung Mittel- und Osteuropa (MOE)
Neue Märkte erschließen
Fokus regionaler Netzwerke: Ostseeraum (Baltic Metropoles Network) und Mittel-Osteuropa (Oder-Partnerschaft)
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Berliner Sondersituation:Ziel 3/Interreg IV A: Grenzüberschreitende Zusammenarbeit Mittelverteilung: Bevölkerung in förderfähigen NUTS III Gebieten Geographische Förderfähigkeit definiert auf NUTS III Ebene 10% der Programmmittel können außerhalb des EU-Gebiets eingesetzt werden, wenn dies den Gemeinschaftsregionen zugute kommt 20% der Programmmittel können auf angrenzende NUTS III Gebiete entfallen (was für Berlin nicht zutrifft) Berliner Kooperationspartner an grenzübergreifenden Projekten können für diese Aktivitäen Mittel aus dem Ziel 2 „MOE-Netzwerkprogramm“ beantragen
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Ostseeraum bzw.Baltic Sea Region
(BSR)
Räumlich-strategische Ausrichtung
Mittel- und Osteuropäischer
Raum (MOE)
Projekte
auf Kompetenzfelder Berlins konzentriert
Förderinstrumente INTERREG/Ziel 3 z.B. MOE-Netzwerk-Programm/Ziel 2
Inhaltlich-strategische AusrichtungInnovations- und
Anpassungs-fähigkeit sowie
Produktivität von KMU stärken
Wissen und Kreativität nutzen
Mehr Investitionen für Innovation
Mehr FuE in Unternehmen
Zugang zu neuen Märkten erleichtern
Wandel zur Wissensgesellschaft
unterstützen
Erleichterung Existenz-
gründungen
Infrastrukturelle Engpässe für KMU
abbauen
Technologietransfer durch Vernetzung
Verbesserung der internationalen Wettbewerbfähigkeit und Attraktivität Berlins
(Oberziel der neuen EU-Förderperiode für Berlin, Operationelles Programm)
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Beispiel Ziel 2: MOE-Netzwerkprogramm
EUNOP – EU-Net Oderpartnership
Wer?Die Wirtschaftspartner aus Berlin, Brandenburg und den vier westpolnischen Wojewodschaften
Was?Gemeinsame bilinguale Internetplattform zur Darstellung der Serviceangebote, Beratungsschwerpunkte und Ansprechpartner;Projektrecherche und Kooperationsdatenbank; Unternehmensbezogene Veranstaltungen
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www.eunop.eu
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Beispiel Ziel 2: MOE-Netzwerkprogramm
Markterschließung Wirtschaftsraum Westpolen
Wer?Projektträger: bbw Akademie für Betriebswirtschaftliche Weiterbildung e.V.Zielgruppe: KMU mit Sitz in Berlin
Was?Qualifizierung und zweijähriger Lohnkostenzuschuss für 20 Marketingassistenten zum Aufbau von Vertriebs-, Netzwerk- und Kooperationsstrukturen für Berliner Unternehmen auf dem polnischen Markt
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Beispiele Ziel 3: Baltic Metropoles Network
BaSIC (IV B BSR, WISTA Management GmbH)
Entwicklung und Umsetzung von Serviceangeboten für einen schnellen, verbesserten, zertifizierten und übertragbaren Marktzugang von KMU im Rahmen eines Netzwerkes führender Technologieparks; Förderung der Internationalisierung von technologieorientierten KMU durch gezielte Trainingsmaßnahmen.
Creative Metropoles (IV B CEUS, SenWTF)
Vor dem Hintergrund der wachsenden wirtschafts- und innovationspolitischen Bedeutung des Kreativsektors zielt die transnationale Projektarbeit darauf ab, Förderstrategien und Handlungspläne für politische Entscheidungsträger zu entwerfen, um Wachstum und Entwicklung des kreativen Sektors voranzutreiben.
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Beispiele Ziel 3: Oder-Partnerschaft
JOSEFIN (IV B BSR, Investitionsbank Berlin)
Förderung von Innovations-, Technologie- und Internationalisierungsvorhaben mittelständischer Unternehmen mit dem Fokus unter Einbeziehung des Kooperationsraumes der Oder-Partnerschaft, der baltischen Staaten und Skandinaviens.
Via Regia Plus (IV B CEUS, SenStadt)
Unterstützung der wirtschaftlichen Entwicklung entlang des Europäischen Korridors III von Berlin/Dresden nach Wrocław, Kraków und Lwów durch die Stärkung eines nachhaltigen Transportsystems einschließlich der Förderung des ÖPNV in den Metropolen des Korridors sowie der Aktivierung des touristischen Potentials.
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Barbara StaibSenatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und FrauenEuropapolitik/Ost-West-Wirtschaftskooperation/InterregTel.: +49 30 9013 [email protected]
Haben Sie vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!