Seniorenmagazin Oder Spree 03/2012

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Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Oder-Spree Ausgabe 3/2012 3. Jahrgang Oder und Spree Ihr persönliches Exemplar Zukunftsweisend Wirtschaftlich Der Flughafen kommt – barrierefrei Schnell & bequem Der Duft des Sommers Kennen Sie Erkner? Am Scharmützelsee

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Oder Spree

Transcript of Seniorenmagazin Oder Spree 03/2012

Seniorenmagazinfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Oder-Spree

Ausgabe

3/2012

3. Jahrgang

Oder und SpreeIhr persönliches

Exemplar

Zukunftsweisend

Wirtschaftlich

Der Flughafen kommt – barrierefrei

Schnell & bequem

Der Duft des

SommersSommers

Kennen Sie

Erkner?Erkner?

Am

Scharmützelsee

Durch die Veränderungen im Krankenhausbereich, das heißt auch kürzere Liegezeiten, werden die Patienten möglichst schnell wieder in den ambulanten Bereich überführt. Für viele Patienten mit Wunden stellt sich dann jedoch die Frage, wie es nach dem Krankenhausaufenthalt weitergeht. Wer übernimmt die Versor-gung der Patienten?! Wer behandelt die Wunden?!Doch diese Angst muss durch ein modernes Entlassungs-sowie Überleitungsmanagement nicht begründet bleiben. Bereits 24 Stunden nach einer Krankenhausaufnahme werden die Patienten laut Expertenstandard von einer Pfl egefachkraft, vorzugsweise einem Casemanager, ausführlich betreut. Dieser führt mit dem Patienten, ggf. auch mit den Angehörigen ein erstes Gespräch, um den Bedarf nach der Entlassung festzustellen. Dies nennt man Entlassungsmanagement, welches sich also auf stationäre Einrichtungen bezieht. Ebenso die Kontaktaufnahme mit Pfl egeein-richtungen und Homecare-Unternehmen, sowie Hilfestellung bei ausfüllen von Anträgen auf Pfl egeeinstufung bei den Pfl egekassen werden übernommen.Ziel dessen ist es die Kontinuität der Versorgung zu gewährleisten sowie die Kommunikation zwischen Beteiligten (ambulanten und / oder stationären Versorgern) zu verbessern. Unter dem Begriff Überleitungsmanagement versteht man das Kooperieren zwischen Haus-sowie Fachärzten, Pfl egediensten oder Pfl egeheimen sowie fachspezifi schem Personal. Damit sollen sogenannte „Drehtüreffekte“ vermieden werden. „ Drehtüreffekt“ bedeutet für den Patienten, dass ihm auf Grund einer schlechten Weiterversorgung im häuslichen Umfeld (Wundversorgung, Hilfsmittel usw.) ggf. eine erneute Kran-kenhausaufnahme bevorstehen könnte.Das qualifi zierte Team von „Curatio & Care Wundmanagement“ mit Sitz in Rüdersdorf hat es sich zur Aufgabe ge-macht, Patienten innerhalb von 24 Stun-den (werktags) zu Hause, im Pfl egeheim oder auch in Arztpraxen zu besuchen und mit dem behandelnden Arzt schnellst-möglich einen individuellen Therapieplan zu erstellen, um so eine professionelle Wundversorgung zu gewährleisten. Den Patienten entstehen durch solch ein Service keine weiteren Kosten, außer den gesetzlichen Zuzahlungen auf Ver-bandstoffe. Die enge Zusammenarbeit mit dem Haus- und Facharzt sowie den Pfl egeeinrichtungen ist die Grundlage für eine optimale Wundbehandlung.Zur Versorgung eines Patienten nach ei-ner Operation (postoperative Wundver-sorgung) gehört nicht nur die Wundver-sorgung, sondern auch das Entfernen der Fäden, Klammern oder Drainagen (dienen zum Abfl uss von Wundsekret), auch das erfolgt unter sterilen Bedin-gungen und auf Anordnung des Arztes. Hierbei ist es ratsam dies entweder in der Arztpraxis oder durch ein modernes

Wie geht es nach dem Krankenhausaufenthalt weiter?

Curatio & Care Wundmanagement“ bietet Wundversorgung nach Klinikaufenthalt an

Ihre Vorteile durch Curatio & Care:

Wundmanagement, bei Ihnen im häuslichen Bereich, durchführen zu lassen.„Curatio & Care“ bietet neben dem modernen Wundmanagement auch Schulungen für Personal von Pfl egeeinrichtungen, Patienten und deren Angehörigen an. Alle Mitarbeiterinnen im Außendienst sind examinierte Altenpfl egerinnen oder Krankenschwestern, die sich erfolgreich zur Wundmanagerin weitergebildet haben. Das Unternehmen bringt einen hochqualifi zierten und motivierten Beitrag zur besseren Gesundheitsversorgung unserer Region. Die Wundversorgung entspricht den neusten Richtlinien wie z.B des Expertenstandards chronischer Wunden.Die Vorteile im Überblick: kompetente sowie phasengerechte Wundversorgung nach dem Klinikaufenthalt inkl. Wunddoku-mentation; Anleitung und Schulung der Patienten und Pfl e-genden; enge Zusammenarbeit mit Ärzten, Pfl egeeinrichtungen und Krankenhäusern; kostenfreie Lieferung der Verbandstoffe; Verkürzung der Behandlungszeit und ggf. der Arbeitsunfähigkeit. Somit können Patienten sowie deren Angehörigen beruhigt einer Krankenhausentlassung entgegen sehen.Sollten Sie nach Ihrem Klinikaufenthalt ein kompetentes Wundmanagement benötigen, nehmen Sie rechtzeitig Kontakt mit „Curatio & Care“ auf. (Tel.: 033638/ 480814/ email: [email protected]. ) PI

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Egal, ob der Flughafen jetzt erst im März 2013 eröffnet wird, oder ob er wie beabsichtigt bereits in diesen Tagen den Betrieb aufgenommen hätte: er kommt! Er wird verbinden. Menschen, die von überall auf der Welt als Gäste hierher nach Berlin kommen und Deutsche, die aus vielen Gründen als Gäste in alle Welt fliegen. Aber der Flughafen wird auch trennen. Er teilt die Menschen die hier leben in zwei Gruppen. Auf der einen Seite diejenigen, die Arbeitsplätze erhoffen und Einkommen, die auf wirtschaftliche Expansion bauen und auf Einnahmen für das Land, für die Landkreise und für die Gemeinden. Auf der anderen Seite die geschätzten 200 000 Menschen in der Region, die bei An- und Ab-flügen alle 3 Minuten keine Tag- und Nachtruhe mehr haben werden, deren Lebensqualität im ländlichen Raum vorüber ist, in den sie gezogen sind, weil es ihnen in der Großstadt zu hektisch, zu betriebsam, zu laut war. Viele hatten sich erkundigt und waren beruhigt worden: Nein, über dieser Gemeinde oder jenem Ortsteil wird es keinen Fluglärm geben. Es war ein böses Erwachen, verbunden mit der Erkenntnis, belo-gen, betrogen worden zu sein. Vielleicht sogar systematisch?! Es erleichtert oder verbessert die Sachlage nicht zu sehen, dass jetzt die Betreiber des Flughafens beziehungsweise ihr Aufsichtsrat selbst belogen und betrogen wur-den – vom eigenen Management. Im Gegenteil. Weil wir – du und ich – die Betreiber sind, sind wir – du und ich – auch in diesem Fall wieder die Betrogenen. Die Politiker, die den Flughafen am falschen Orte über die Köpfe der Menschen hinweg vehement verteidigt haben und sich zu-dem in der Praxis der Kontrolle als inkompetent erwiesen haben, geben sich betroffen, finden dann einen Schuldigen als Bauernopfer und gehen zur Tagesordnung über. Die Zeche zahlen wir – du und ich. Mindestens 150 Millionen für Schäden und Schadensausgleich. Und wie viel hundert Millionen für den Pfusch am Bau? Da ist vorsorglich schon mal Sparen angesagt. Zum Beispiel beim Schallschutz für die Anwohner.

Freuen wir uns auf den Sommer.

Ihr Detlef Schlüpen.

Fit wie ein TurnschuhIn der Fürstenwalder Senioren-wohnanlage „Spreepark“ werden die Mieter und insbesondere die Mieterinnen ganz schön alt. Kein Wunder, weil sie recht gut umsorgt sind. Unser Bild zeigt Alois Trnka. Er erfreut sich mit seinen 96 Jahren bei recht guter Gesundheit des Lebens in der Wohngemeinschaft und läuft so manchem Jüngeren recht flott da-von. Und die Wohngemeinschaft nennt ihn wegen seines recht ungewöhnlichen Namens statt Alois Trnka kurz Luis Trenker, was er mit einem schelmischen Schmunzeln quittiert.

/ Jus / LOS

Ferienprogramm 2012 Stadtbibliothek Fürstenwalde

Altes Handwerk, neu entdeckt…

…unter diesem Motto kannst du mit deinen Freundinnen und Freunden in diesen Sommerferi-en interessante Veranstaltungen und Angebote in der Bibliothek nutzen.

Wir stellen euch an jedem Feri-enmittwoch ab 10:00 Uhr eine anderes altes Handwerk und das Berufsfeld vor. So erfährst du z.B. etwas über den Bäcker, den Instrumenten-bauer oder den Zinngießer.

auf ca. 20 Teilnehmer/innen begrenzt. Darum besser schnell voranmelden, entweder telefo-nisch unter 03361 / 557 212 oder einfach gleich in der Bibliothek selbst. Für die Teilnahme an den Veranstaltungen bringst du bitte 1,00 – 2,00 EUR mit.

Mittwoch, 04.07., 10.00 Uhr Wer erfand die Bücher? Gutenberg und der Buchdruck 1 Euro

Mittwoch, 11.07., 10.00 Uhr Spindel, Wolle, Garn - Das Spinnrad im Wandel der ZeitGast: Uta Meissner 2 Euro Mittwoch, 18.07., 10.00 Uhr Das Silber des kleinen Mannes – die Kunst des ZinngießersGast: Florian Wilke 1 Euro Mittwoch, 25.07., 10.00 Uhr Unter dem Zeichen der Brezel – Bäckermeister Scharmer berichtet 1 Euro Mittwoch, 01.08., 10.00 UhrWie Ton zur Keramik wird – beim Töpfern über die Schulter geschautGast: Kulturverein Nord 1 Euro

Teilnahme Teilnehmen kann jeder/e. Da wir uns aber um euch kümmern wollen, sind die Plätze immer

Editorial

ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 3/2012

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Demografischen Wandel gemeinsam gestalten

Nachtflugverbot für den Flughafen in Schönefeld

In allen Städten und Gemeinden liegen jetzt seit dem 4. Juni die Listen aus, in die man sich ein-tragen lassen kann, wenn man zusammen mit den brandenbur-

gischen Bürgerinitiativen das Volksbegehren für ein generel-les Nachtflugverbot von 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens unter-stützt. / LOS

Sieglinde Heppener, senio-renpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Vor-sitzende des Landessenioren-beirates, ruft anlässlich der 19. Brandenburgischen Senio-renwoche Gemeinden, Städte und Landkreise dazu auf, die Gestaltung des demografischen Wandels gemeinsam anzupa-cken: „Wir brauchen in jeder Gemeinde, in jeder Stadt und

in jedem Landkreis effektive und passgenaue Rahmenbedin-gungen für aktives Altern sehr unterschiedlicher Menschen. Das ist eine umfangreiche aber sehr lohnende Aufgabe unserer Gesellschaft. Denn die Seni-orinnen und Senioren werden sich auch in Zukunft mit ihrem enormen ehrenamtlichen Enga-gement dafür bedanken.“

/ SPD-Landtagsfraktion / LOS

Große Ehrung Die Vorsitzende des S e n i o r e n b e i r a te s Neuzelle, Carola Hen-ze, wurde geehrt. Für ihre ehrenamtliche Seniorenarbeit erhielt sie aus den Händen von Ministerpräsident Platzeck die Ehren-urkunde des Lan-deseniorenbeirates. Der Kreissenioren-rat Oder-Spree hatte sie vorgeschlagen und unter anderem begründet: „Um der wachsenden Nach-f rage von ä l teren Menschen nach Bil-dung und Beteiligung am gesellschaftlichen Leben gerecht zu werden, wur-de auf Initiative von Carola Hen-ze im Frühjahr 2011 gemeinsam mit der Volkshochschule des Landkreises Oder-Spree eine Seniorenakademie ins Leben gerufen. Das Konzept ist auf die Bedürfnisse und Wünsche der

Seniorinnen und Senioren im ländlichen Raum zugeschnitten und bringt die Bildungsangebo-te unmittelbar zu den Menschen vor Ort. Sie werden an verschie-denen Orten in der Gemeinde realisiert.“

/ www-landkreis-oder-spree / LOS

Carola Henze ( 68 )

Gerhard Goßmann 100. Geburtstag des Malers, Grafikers,

Illustrators und Lehrers

Am 1. November 2012 wäre der Fürs-tenwalder Maler, Gra-fiker, Illustrator und Kunstlehrer Gerhard Goßmann 100 Jah-re alt geworden. Am bekanntesten sind wohl die unzähligen Buchillustrationen, die ihn auch über seine Heimatstadt hinaus bekannt ge-macht haben. Wem sind nicht die feinen Federzeichnungen aus „Robinson Crusoe“ vor Augen oder wer erin-nert sich nicht an die fantasievollen Illustrationen zu den Lederstrumpf-Geschichten? Aber Gerhard Goßmann hat auch mit Öl, Tusche und Tempera gemalt, seine Reiseeindrücke festgehalten und uns mitgenommen auf seine „Ballonfahrten“, ein immer wiederkehrendes spielerisches Motiv. Und Goßmann hat zahlreiche Kunstwerke an Bauten in der Region hinterlassen. Fürstenwalde ehrt ihn mit einem großen Programm und hat eine Broschüre veröffentlicht, die für 3,95 € im Tourismusbüro und im Fürstenwalder Museum erhältlich ist.

/ www.fuerstenwalde-spree.de / LOS

I m p r e s s u m Das Seniorenmagazin „Land Oder-Spree“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusammen-arbeit mit der Kreisverwaltung Land Oder-Spree. Es wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0 Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.deredaktion: Detlef Schlüpen (LOS) und Senioren Tel.033708/929090•[email protected]: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Henry Babuliack Tel.:033607/5380•Funk:0170/5255328 e-mail: [email protected]: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]: Landkreis Oder-Spree Kreisverwaltung Breitscheidstraße7,15848Beeskow

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnichtDieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: „BER“ Der Flughafen kommt – barrierefrei

3/2012 ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN

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Der Duft des sommersVon Helga Licher

Ich bin ein Sonnenkind…Ich liebe es, wenn die Sonnenstrahlen

meine Haut berühren und mich wärmen. Es ist ein wunderbares Gefühl, im Morgengrauen mit bloßen Füßen über eine Wiese zu laufen und die Kühle der Grashal-me zu spüren. Oder einfach nur den Wolken nachzuschauen… Ich genieße diese Tage stets sehr intensiv, denn der Sommer erweist sich oft als sehr launisch, und viel zu schnell kündigt sich der Herbst an und die Sonne verliert ihre Kraft. „Früher waren die Sommermonate wärmer“, sagte meine Mutter oft und erzählte von heißen Som-mertagen, von schwülen Nächten und von heftigen Gewittern, die schließlich Abkühlung brachten. „Das Wetter war nicht so unbestän-dig und wechselhaft wie heute“, erinnerte sie sich. Wenn ich an den Sommer meiner Kindheit denke, denke ich an unbe-schwerte Ferientage, Schwimmen im Kanal und draußen spielen bis zum Dunkelwerden. Immer, wenn der Eisverkäufer mit seinem klapp-rigen Karren in unsere kleine Stra-ße kam und sich mit seiner Schelle bemerkbar machte, wussten wir – jetzt war er da der Sommer. Mut-ter erlaubte uns die Kniestrümpfe auszuziehen und barfuss durch die Pfützen zu laufen. Die Bauern fuhren mit ihren Pfer-degespannen auf die nahe gele-genen Felder und die Jungen aus unserer Nachbarschaft liefen ihnen nach. Derjenige, der es schaffte als erster auf den fahrenden Wagen aufzuspringen, war der Held des Tages. Unserer Freiheit waren keine Grenzen gesetzt.Die Gärten, Wiesen und Wälder rings um die Siedlung herum waren für uns Kinder ein einziger großer Spielplatz. Wir wussten genau in welchem Garten es die saftigsten Kirschen und die süßesten Birnen gab. Für uns war kein Baum zu hoch und kein Graben zu tief.

Wenn ich meine Augen schließe, höre ich noch heute die Frösche quaken, die im Morast am Kanalufer heimisch waren. Ich spüre das Kribbeln auf der Haut, wenn sich die Blutegel an meinen Beinen festsaug-ten, wenn ich barfuss durch den Bach am Rande der Hauptstraße lief. Ich erinnere mich an den Gesang der Vögel, wenn ich ganz still unter dem alten knorrigen Apfelbaum saß und lauschte. Ich sammelte Marienkäfer in meiner Hand und weinte wenn ich dabei wieder einmal in einen Brennnesselbusch fi el. Erinnerungen lassen uns in die Vergangenheit reisen und entführen uns in längst vergessene Träume. Wer kennt sie nicht – die Gerüche unserer Kindheit? Wer weiß noch wie ein Lutscher mit Kirschgeschmack riecht? Oder die kleinen runden Mottenkugeln, die immer bei meiner Oma im Kleiderschrank zwischen der Leibwäsche lagen? Wann haben wir das letzte Mal an einem Stück Kernseife geschnuppert? Es kommt mir vor, als sei es gestern gewesen, als ich, umhüllt von betörendem Fichtennadelduft in einer riesigen Zinkwanne in der Waschküche von meiner Mutter gebadet wurde. Zur Belohnung gab es dann, weil ich so brav war, gezuckerten Holundersaft.Den Rosengarten meiner Mutter im Sommer, das frische Heu auf der Wiese, die feuchte Erde nach einem Sommerregen, all das ruft Erinnerungen in mir wach, die ich längst vergessen glaubte. Ich will den Duft des Sommers noch einmal riechen. Ich vermisse sie unendlich – die Gerüche meiner Kindheit…

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Kurzgeschichte

Der elektrische Garten

Mein Nachbar Fritze ist nun verdienter Rentner. Seinen Gar-ten am Häuschen hat er in den letzten Jahren umgemodelt; nix ist mehr mit grünen Stangen-bohnen und Erdbeeren, wie zu DDR-Zeiten. Dafür ist jetzt dort ein sattes Grün, dass jedem Golf-platz zur Ehre gereichen würde. Und auch zum Ärger der Stare ist der Kirschbaum gefällt worden. Natürlich mit einer Kettensäge, und der Stamm wurde mit ei-nem elektrischen Holzspalter zu Kaminholz zerkleinert. Dort, wo der Kirschbaum stand, ist heute ein Gartenteich. Und Schlag acht Uhr morgens beginnt die Fontäne zu plätschern. Zwecks Befeuchtung des Gartenklimas.So einen Gar ten zu pflegen macht ganz schön Arbeit. Aber Fritze hat da seine Helfer. Die wohnen im Geräteschuppen und werden bei schönem Wetter fl eißig genutzt. Voran der Rasen-mäher, elektrisch natürlich. Und was der nicht schafft, schafft der Rasentrimmer. Dann müssen die Hecken in Form geschnitten werden, mit der elektrischen Gar-tenschere. Neulich war diese sehr plötzlich stumm: Das Kabel war zwischen die Scheideblätter ge-raten. Nd im herbst summt dann der Laubsauger fröhlich vor sich hin. Und knatternd ist im Herbst auch der Hächsler zu hören.So hat sich Fritze im Laufe der Zeit ein beachtliches Sammelsu-rium an elektrischen Gartengerä-ten angeschafft. Zur Freude aller seiner Nachbarn, die, auf ihrer Terrasse Ruhe suchend, Fritzes Fleiß verfl uchen.Abends sorgen Solarleuchten für ein schummriges Licht in seinem Gärtlein. Und Schlag 22 Uhr stellt auch die Fontäne ihr Plätschern ein. Eine wohltuende Ruhe liegt über unserem Wohnviertel. Noch nicht einmal Frösche quaken im Teich, denn elektrische Frösche gab es noch nicht im Baumarkt.

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Spaziergang im Gutspark DahlewitzVon Ingeborg Spittler

Es war ein schöner Herbsttag, als wir nach Dahlewitz fuhren. In der Zeitung hatten wir gelesen, dass im Zusammenhang mit der Erweiterung des Flughafens Schönefeld die Betreibergesell-schaft Flächen in der Umgebung renaturieren soll. So wurde der jahrelang vernachlässigte und brachliegende Gutspark wieder hergerichtet. Wir wussten nicht genau, wo der Eingang zumGutspark ist, so fuhren wir zuerst zur B 96, wo noch Gebäudereste des alten Gutshauses stehen. Dort war das alte Holztor ver-schlossen. Nun versuchten wir es von der Straße aus, die nach Groß Kienitz (L402) führt. Dort fanden wir sehr schnell den Ein-gang und konnten das Auto in einer Seitengasse parken. Seit 1989 ist der Park ein „Geschütz-ter Park“ und steht seit 1994 unter Denkmalsschutz. Der Park gehört zur Gemeinde Blankenfel-de-Mahlow. 2009 wurde mit den Arbeiten der Renaturierung der 7,3 ha großen Fläche nach Zeichnungen des Gutsgeländes von 1900 begon-nen und der Park wieder herge-stellt. Die historischen Wegbe-

ziehungen mit Sichtachsen wurden freigelegt und 1,8 km neue Wege angelegt. Auch das Teich- und Grabensystem wurde vom Wildwuchs befreit und vier Brücken nach historischen Vorlagen gebaut. So entstanden auch wieder 10.700 qm Wiesenflächen, die zusammen mit dem Teich- und Grabensystem ein Biotop bilden und den Artenschutz sichern.Bei unserem Rundgang beeindruckten uns die schönen alten Bäume mit ihrem bunten Herbstlaub, das im Sonnenlicht aufleuchtete. Dieser Park ist wirklich eine Oase der Ruhe. Der Herbst verwöhnte uns in diesem Jahr besonders, die Temperaturen waren so angenehm, dass wir unsere Jacken öffne-ten und tief durchatmeten, um unsere Lungen mit frischer Luft zu füllen. Obwohl das Wetter so schön war, begegneten uns nur wenige Spaziergänger.

Die neu angelegten Wege sind breit und an besonders schönen Stellen laden Bänke zum Verwei-len ein.Die kleinen Kanäle, über die die neuen Brücken führen, sind mit Entengrütze bedeckt und bieten vielen kleinen Tieren, sicher auch Fröschen einen sicheren Aufenthalt.In den alten Bäumen zwitscher-ten die Vögel, das Laub ist noch so dicht, dass wir den Specht, der sich durch lautes Hämmern bemerkbar machte, nicht ent-decken konnten. Wie friedlich ist diese kleine Welt, die uns fast vor unserer Haustür gelegen zu Spaziergängen einlädt. Wir blie-ben immer wieder einmal stehen, um uns an der Natur zu erfreuen. Die Lichtreflexionen, die durch die einfallende Sonne in das Laub der Bäume entstehen, zu beobachten.Nach dem ausgedehnten Spa-ziergang beendeten wir unseren ersten Rundgang und nahmen uns vor, diesen Park bald wieder zu besuchen. Es ist doch schön, dass ein Park für die Bevölkerung zugänglich gemacht wurde, der so viele Jahre verwilderte.

MENSCHENWÜRDEVon Eike Mewes

„Die Würde des Menschen ist unantastbar“ (Artikel 1 des GG). Was bedeutet das? Man darf die Würde des Menschen nicht antasten, nicht berühren, nicht mit dem Tastsinn erfassen. Sie ist offenbar wie das alter ego des Menschen einfach nur vorhan-den, auch wenn man sie sinnlich nicht wahrnehmen kann. Jeder Mensch hat eine solche Würde, unabhängig von seinen sonstigen Eigenschaften, sie gehört einfach zu ihm. So will es die christliche Ethik, so will es das Grundgesetz. Die Menschen unterscheiden sich zwar voneinander, aber die Würde des Menschen ist immer gleich.Das bedeutet also, lieber Leser, dass Sie die gleiche Würde ha-ben wie der Bundespräsident oder die Bundeskanzlerin, aber

auch wie der Schwerkriminelle, der Mörder, der Mafioso, der Terrorist oder irgendein Diktator. Ich weiß, dass Sie sich nicht gerne mit solchen Per-sönlichkeiten vergleichen lassen möchten, aber in Hinblick auf die Würde müssen Sie sich die Gleichstellung gefallen lassen. Vor Gott und vor dem Gesetz sind alle gleich, an dieser ethischen Maxime kommen wir nicht vorbei.Zur Zeit gibt es in unserem Land ein paar Pro-blemfälle. Da haben wir eine rechtsextreme Gruppe aus Zwickau, die neun Morde auf dem Gewissen hat. Sie hat „Ausländer“ umgebracht, weil sie der Meinung waren, dass Artikel 1 des GG nur für Deutsche gilt, also die Opfer nicht über die Würde verfügen, die das Grundgesetz Deutschen zusichert. Da haben wir katholische Priester, die Minderjährige sexuell missbrauch-

ten, weil sie der Meinung waren, dass Kinder oder abhängige Jugendliche unmöglich über die gleiche Würde verfügen könnten wie Hochwürden von Gottes Gnaden. Die Herabwürdigung der Men-schenwürde ist bis zur Unwürdig-keit verkommen. Täter stilisieren sich zu Opfern und berufen sich auf ihre Würde, Amtsinhaber verstecken sich hinter der „Wür-de“ ihres Amtes. Was für einen Wert hat die Würde des Men-schen überhaupt noch? Welcher Mensch ist seiner Würde noch würdig?„Würde“ ist Konjunktiv, also die Möglichkeitsform von Sein und Werden. Mit anderen Worten: Wir müssen unsere Würde erst möglich machen.

erkner – Zwei, drei Blicke auf eine stadt Von Detlef Schlüpen

Natur, Ruhe und Erholung – drei Begriffe, die am Rande und im Umland von Metropolen immer wichtiger werden, wenn es in den Zentren zusehend voller, enger und hek-tischer wird. Erkner, die brandenburgische Kleinstadt im Südosten an der Stadtgrenze zur Millionenstadt Berlin ist solch ein Ort der Ruhe und Entspannung. Wo die Spree durch den Dämeritzsee zum Großen Müggelsee und nach Köpenick in Berlin fließt, wo übers Flakenfließ Flakensee und Dämeritzsee verbunden sind, leben inmitten würzig duftender Kiefernwälder 12.000 Menschen, die froh sind für diese Geschenke der Natur. „Wir könnten uns“, meint Bür-germeister Jochen Kirsch, „mit Recht durchaus auch Indus-triestandort nennen.“ Aber das bekäme von den Besuchern seiner Stadt, die wegen der vielen Freizeitmöglichkeiten nach Erkner kämen oder zu den kulturellen Angeboten im Heimatmuseum und im Gerhard-Hauptmann-Museum kaum einer mit. „Erkner“, sagt er, „das ist für die Brandenburger und viel mehr noch für die Berliner ein Synonym für Wald und Luft und Wasser.“ kner erkennen. Im Gerhard-Hauptmann-Museum wird man

darüber natürlich noch viel ausführlicher informiert.

Heimatgeschichtlich Interessierten muss man zudem das Heimatmuseum empfehlen. „Das um 1760 errichtete, unter Denkmalschutz stehende Gebäude gehört zu den wenigen in der Mark Brandenburg noch erhaltenen ländlichen Fach-werkhäusern der friderizianischen Kolonisationszeit des 18. Jahrhunderts, die mit einem Reetdach eingedeckt sind. Es wurde in den 90er Jahren grundlegend saniert und beinhal-tet eine heimatgeschichtliche Sammlung“, heißt es auf der Webseite der Stadt unter www.erkner.de. Und dort findet man auch eine Übersicht über die vielfältigen Ausstellungen und Veranstaltungen, die vom Gerhard-Hauptmann-Museum oder vom Heimatmuseum initiiert sind oder dort stattfinden.

Für Senioren hält die Stadt noch einen speziellen Service be-reit. „Erkner für Senioren“ heißt die 44-seitige Broschüre, mit der Senioren „Unsere Stadt auf einen Blick“ vorgestellt wird.

Für den Amerikaner eigentlich auch, den ich mit seinem Segelboot am Bootsanleger treffe. Aber der kennt Erkner auch, weil er Musiklehrer ist. „Öhrknier?“, sagt er in fast akzentfreiem Deutsch, ja, das kenne er, weil es am Musik-konservatorium seiner Heimatgemeinde in der Nähe von Boston einmal einen Bechstein-Flügel gegeben habe, für den man viel Geld gebraucht habe, um ihn restaurieren zu lassen. Und dann erzählt er eine Geschichte, wie sie fast identisch nach zu lesen ist in einem Zeitporträt Erkners zur 425jährigen Geschichte der Stadt im Jahr 2004. Nur die Sache mit den zur Finanzierung einzeln „verkauften“ Tasten in „Öhrknier“, die kannte er nicht, fand sie aber „wanderfull eidier“.

Und weil ich das Gerhard-Hauptmann-Museum bereits erwähnte: es gibt auch Besucher Erkners, die die Verbindun-gen von Erkner und Hauptmann kennen. Anja ist Schülerin in Erkner. Sie haben „Bahnwärter Thiel“ im Unterricht gelesen und Anja erzählt mir, dass Gerhard Hauptmann überhaupt nur vier Jahre in Erkner gelebt hat. „Aber in dieser Zeit hat er die wahre Leidenschaft seines Lebens, die Literatur entdeckt und angefangen zu schreiben.“ Bis dahin habe er sich als Bildhauer versucht. Wenn man heute etwas von Gerhard Hauptmann lese, werde man immer wieder Orte, Personen oder Ereignisse aus Erkner und seiner Zeit in Er-

Gerhart-Hauptmann-Museum

Heimatmuseum

Evangelische Genezareth-Kirche Fotos: Stadt Erkner

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Die herrliche Ferienregion Scharmützelsee lädt einVerlockend, vital, vergnüglichWie Perlen an einer Schnur liegen die Seen in einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands ca. 65 km südöstlich von Ber-lin. Der 13,8 km² große Scharmützelsee und der etwas kleinere Storkower See sind Schätze der Mark Brandenburg. Aus der Vogelperspektive betrachtet, bilden der Storkower See und der Scharmützelsee ein überdimensionales V, mit Storkow und Bad Saarow an den beiden oberen Enden und Wendisch Rietz an der unteren Spitze. Das milde Klima und die klare Luft machen die Region zu einem perfekten Urlaubs- und Ausfl ugsziel, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter für Tagestouristen oder Dauergäste.

Velo fahren und „Viechereien“Aktiv sein, gesund leben, sich verwöhnen lassen – die ganze Region hat sich darauf eingestellt, ihren Gästen Urlaub vom Alltag zu ermöglichen. Das über 300 km umfassende Rad- und Wanderwegenetz um die Seen und die reizvolle Natur laden ein, aktiv zu werden. Wanderungen entlang der Ufer oder durch die Wälder, z. B. in die Rauener Berge, und Radtouren entlang der idyllisch gelegenen Glubigseen oder der Groß Schauener Seenkette im Naturpark Dahme-Heideseen bieten einzigartige Naturerlebnisse. Ein Ge-fühl von Rädern an den Füßen erlebt man beim Segway fahren und Abenteuer im Reich der Bäume in der Arbora Kletterwelt. Kinderleicht und ein toller Freizeitsport ist das Rodeln auf der Ganzjahresrodelbahn. Der Mitmachpark IRRLANDIA lädt zum Verirren, Spielen, Toben, Klettern u.v.m. ein. Auf einem der drei 18-Loch-Plätze und dem öffentlichen 9-Loch-Kurzplatz in einem der besten Golf-Resorts Deutschlands, dem Sport & Spa Resort A-ROSA Scharmützelsee, können das Handicap verbessert und die Liebe zu diesem Sport geweckt werden.Beim Minigolf und Bowling sind Treffsicherheit und eine ruhige Hand ebenso gefragt. In Freizeitparks und Tiergärten kann sich die ganze Familie von in- und ausländischen Tieren faszinieren lassen. Mancherorts sind Streicheln und Füttern inklusive.

Neu!!! Ortsführungen Bad Saarow:Von Anfang Mai bis Anfang Oktober werden unsere Gäste jeden Sonntag um 10:30 Uhr sowie jeden Mittwoch um 19:00 Uhr von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Gästeführer am

Bahnhof Bad Saarow (am Brunnen) begrüßt und starten zu einem gemeinsamen Spaziergang durch den Kurort. Bei dieser 1,5-stündigen Tour erfahren die Gäste Interessantes zur Geschichte des Ortes, hören Geschichten zu namhaften Persönlichkeiten und sehen imposante Häuser. (Preis: Erwachsene 3,00 €, Jugendliche über 14 Jahren 1,00 €)Für Gruppen werden individuelle Führungen zu Fuß, per Rad oder im Bus organisiert.

Veranstaltungshighlights der Region:Kultursommer: Juli – SeptemberJuli: Kanalfest, Hafenfest, Burg-Fest-Spiele StorkowAugust: Oldienacht, HoffestSeptember: Rad-Scharmützel, Kunstmarkt, Flammender

Scharmützelsee

Den aktuellen Veranstaltungskalender sowie das Kultursommer-Programm fi nden Sie unter www.scharmuetzelsee.de oder melden Sie sich unter der Telefonnummer 033679 / 6484 0 und wir schicken es Ihnen per Post zu.

Tourismusverein Scharmützelsee e. V.GeschäftsstelleKleine Promenade 115864 Wendisch RietzTel.: 033679 / 64 84-0 / Fax: 033679 / 64 84-17Gästeinformation Wendisch RietzTel.: 033679 / 64 84-20E-Mail: [email protected] www.scharmuetzelsee.de

Historischer Bahnhof Bad Saarow

Scharmützelsee

Virtuosen auf Bühnen und in KüchenDie Scharmützelseeregion bietet auch ein vielfältiges kulturelles Leben mit Konzerten, Kabarett, Lesungen und Ausstellungen. Highlights der Region sind u.a. der Bad Saarower Kultursom-mer, das Rad-Scharmützel, der Kunstmarkt, der Flammende Scharmützelsee, das Wendisch Rietzer Fischer- und Kanalfest, der MitMachPark IRRLANDIA sowie die Burgfeste und -nächte in Storkow. Im großen V zwischen Storkow, Wendisch Rietz und Bad Saa-row wird nicht nur Kulturelles, sondern auch Kulinarisches groß geschrieben. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – innovative gutbürgerliche Küche, heimische Produkte, gute Hausmannskost, gehobene feine Landhaus- oder klassische Gourmetküche.

Kurpark Bad Saarow

15306 Falkenhagen, Ernst-Thälmann-Straße 23(03 36 03) 30 36

15306 Seelow, Ernst-Thälmann-Straße 37 (0 33 46) 84 52 07

15324 Letschin, R.-Breitscheid-Straße 14 (03 34 75) 5 07 14

15234 Frankfurt (O.),Fürstenwalder Poststraße 1 (03 35) 4 00 00 79Funktel. 01 71/2 15 85 00

15859 StorkowHeinrich-Heine-Straße 51(03 36 78) 4 47 58

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Die Geizigen sind mit den Bienen

zu vergleichen: Sie arbeiten,

als ob sie ewig leben würden.Demokrit

Die herrliche Ferienregion Scharmützelsee lädt einVerlockend, vital, vergnüglichWie Perlen an einer Schnur liegen die Seen in einer der schönsten Naturlandschaften Deutschlands ca. 65 km südöstlich von Ber-lin. Der 13,8 km² große Scharmützelsee und der etwas kleinere Storkower See sind Schätze der Mark Brandenburg. Aus der Vogelperspektive betrachtet, bilden der Storkower See und der Scharmützelsee ein überdimensionales V, mit Storkow und Bad Saarow an den beiden oberen Enden und Wendisch Rietz an der unteren Spitze. Das milde Klima und die klare Luft machen die Region zu einem perfekten Urlaubs- und Ausflugsziel, zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter für Tagestouristen oder Dauergäste.

Velo fahren und „Viechereien“Aktiv sein, gesund leben, sich verwöhnen lassen – die ganze Region hat sich darauf eingestellt, ihren Gästen Urlaub vom Alltag zu ermöglichen. Das über 300 km umfassende Rad- und Wanderwegenetz um die Seen und die reizvolle Natur laden ein, aktiv zu werden. Wanderungen entlang der Ufer oder durch die Wälder, z. B. in die Rauener Berge, und Radtouren entlang der idyllisch gelegenen Glubigseen oder der Groß Schauener Seenkette im Naturpark Dahme-Heideseen bieten einzigartige Naturerlebnisse. Ein Ge-fühl von Rädern an den Füßen erlebt man beim Segway fahren und Abenteuer im Reich der Bäume in der Arbora Kletterwelt. Kinderleicht und ein toller Freizeitsport ist das Rodeln auf der Ganzjahresrodelbahn. Der Mitmachpark IRRLANDIA lädt zum Verirren, Spielen, Toben, Klettern u.v.m. ein. Auf einem der drei 18-Loch-Plätze und dem öffentlichen 9-Loch-Kurzplatz in einem der besten Golf-Resorts Deutschlands, dem Sport & Spa Resort A-ROSA Scharmützelsee, können das Handicap verbessert und die Liebe zu diesem Sport geweckt werden.Beim Minigolf und Bowling sind Treffsicherheit und eine ruhige Hand ebenso gefragt. In Freizeitparks und Tiergärten kann sich die ganze Familie von in- und ausländischen Tieren faszinieren lassen. Mancherorts sind Streicheln und Füttern inklusive.

Neu!!! Ortsführungen Bad Saarow:Von Anfang Mai bis Anfang Oktober werden unsere Gäste jeden Sonntag um 10:30 Uhr sowie jeden Mittwoch um 19:00 Uhr von einem erfahrenen und speziell ausgebildeten Gästeführer am

Bahnhof Bad Saarow (am Brunnen) begrüßt und starten zu einem gemeinsamen Spaziergang durch den Kurort. Bei dieser 1,5-stündigen Tour erfahren die Gäste Interessantes zur Geschichte des Ortes, hören Geschichten zu namhaften Persönlichkeiten und sehen imposante Häuser. (Preis: Erwachsene 3,00 €, Jugendliche über 14 Jahren 1,00 €)Für Gruppen werden individuelle Führungen zu Fuß, per Rad oder im Bus organisiert.

Veranstaltungshighlights der Region:Kultursommer: Juli – SeptemberJuli: Kanalfest, Hafenfest, Burg-Fest-Spiele StorkowAugust: Oldienacht, HoffestSeptember: Rad-Scharmützel, Kunstmarkt, Flammender

Scharmützelsee

Den aktuellen Veranstaltungskalender sowie das Kultursommer-Programm finden Sie unter www.scharmuetzelsee.de oder melden Sie sich unter der Telefonnummer 033679 / 6484 0 und wir schicken es Ihnen per Post zu.

Tourismusverein Scharmützelsee e. V.GeschäftsstelleKleine Promenade 115864 Wendisch RietzTel.: 033679 / 64 84-0 / Fax: 033679 / 64 84-17Gästeinformation Wendisch RietzTel.: 033679 / 64 84-20E-Mail: [email protected] www.scharmuetzelsee.de

Historischer Bahnhof Bad Saarow

Scharmützelsee

Virtuosen auf Bühnen und in KüchenDie Scharmützelseeregion bietet auch ein vielfältiges kulturelles Leben mit Konzerten, Kabarett, Lesungen und Ausstellungen. Highlights der Region sind u.a. der Bad Saarower Kultursom-mer, das Rad-Scharmützel, der Kunstmarkt, der Flammende Scharmützelsee, das Wendisch Rietzer Fischer- und Kanalfest, der MitMachPark IRRLANDIA sowie die Burgfeste und -nächte in Storkow. Im großen V zwischen Storkow, Wendisch Rietz und Bad Saa-row wird nicht nur Kulturelles, sondern auch Kulinarisches groß geschrieben. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – innovative gutbürgerliche Küche, heimische Produkte, gute Hausmannskost, gehobene feine Landhaus- oder klassische Gourmetküche.

Kurpark Bad Saarow

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1. Okt. bis 31. märz montag/Dienstag ruhetag

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e-mail: scharmuetzelseefi [email protected]

Bunkeranlage-FuchsbauAm Fuchsbau 8a 15526 Bad Saarow OT PetersdorfTelefon: 0174 4863724 [email protected]

SS-Nachrichtenzentrale Fuchsbau 1943-1945. Zentrale Luftraumkon- trolle durch NVA und Bundeswehr bis 1994. Der Sirenenauslösepunkt der DDR für 35.000 Sirenen. Im aktiven technischen Denkmal mit Technikvorführungen und Präsen- tationen erleben Sie auf 9000m2

hautnah geheime Welten. Für Kinder kommt das Abenteuer nicht zu kurz.

Führungen: Bitte telefonisch voranmelden Regel: Jeden Samstag 10.00 Uhr Gruppen-Führungen nach Absprache Immer aktuell: siehe Internetseite

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geöffnet 26.05. – 07.10.2012, täglich 10 – 18 uhr

LebbinerStraße1,15859Storkow(Mark),Gewerbe-gebiet Neu Boston, Telefon: 033678-41732, weitereInfos und Eintrittspreise siehe www.irrlandia.de

Restaurant und Sommergarten

Am Kanal 3 - 15864 Wendisch RietzTel. 033679 / 759 770

Öffnungszeiten: Di.-So. ab 12.00 Uhr

• Restaurant •• Sommergarten mit Spielplatz •

• Familienfeiern für bis zu 50 Personen •• Behindertengerecht •

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Restaurant und Sommergarten

RestaurantSommergarten mit Spielplatz

Familienfeiern für bis zu 50 PersonenBehindertengerecht

Am Kanal 3 - 15864 Wendisch RietzTel. 033679 759 770

Öffnungszeiten: Di.-So. Ab 12.00 Uhr

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e-mail: scharmuetzelseefi [email protected]

Sven‘s Strandeck

Wiesenweg 3D15864 Diensdorf

Tel.: 0172 / 3132910Öffnungszeiten: tägl. 10 - 18 Uhr

Tretbootverleih

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12Hafenrestaurant

im Hafen von Wendisch Rietzmit großer Auswahl an Fischgerichten

BootscharterLiegeplätze am Scharmützelsee

Grillinsel bis 8 PersonenRing - Marina Wendisch Rietz

Hafenmeister Peter Schmidt0171 9904350

Schilfhaus 42A • 15864 Wendisch RietzTel.: 033679 / 75 023Robert‘s Fahrradservice + Verleih

Schwarzer Weg 2 • 15864 Wendisch-RietzTel. 033679/755707 • Handy: 0171/2673846

[email protected]

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• E-Bikes Verleih • Reparatur• Verkauf • Mobile Reparatur

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ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 3/2012

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ArbeiterwohlfahrtKreisverband Frankfurt (Oder)-Stadt e.V.Juri-Gagarin-Ring 50A • 15236 Frankfurt (Oder)Telefon 0335/54 97 88 • Fax 0335/54 37 93Mail: [email protected] Peggy Zipfel Geschäftsführerin

Ab sofort an neuen Standorten:AWO-Kreisverband

Frankfurt (Oder)-Stadt e.V.Juri-Gagarin-Ring 50A

(gleich neben dem Parkhaus Südringcenter) Frankfurt (Oder)

AWO-SozialstationBaumschulenweg 25a

Frankfurt (Oder)

AWO-Integrationskita „Am Mühlental“Willichstraße 37/38

(ehemals Kita Spatzenhaus) • Frankfurt (Oder)

Zum 1. Januar 2012 ziehen wir um:

Haus Lena in Markendorf

• Tagespffl ege

• Urlaubs- und Verhinderungspffl ege

• betreutes Wohnen und Wohngemeinschaft für Demenzkranke

Ambulanter Pfl egedienst KlementzStachelbeerweg 6 • 15236 Frankfurt (Oder)Tel./Fax: (0335) 521 27 27

24 Std. unter (0175) 246 46 98

Ambulanter Pfl egedienst Klementz

Karl-Liebknecht-Straße 6015230 Frankfurt (Oder)☎ 0335 - 40 111 81Fax 0335 - 868 98 868

Eisenbahnstraße 12-1415717 Fürstenwalde☎ 03361 - 37 79 20Fax 03361 - 37 79 21

www.rechtsanwaelte-kgj.de

Miet- und Wohnungs-eigentumsrecht

Erbrecht

THOMAS KÖHLERRECHTSANWALT

Haben Sie Fragen zu Ihren Veröffentlichungen im Seniorenmagazin Oder/Spree?

Rufen Sie mich an:

Wolf Glaeser Tel.: 033767 / 80616Funk: 0162 / [email protected]

Ich berate Sie gern.

Ö� nungszeiten: Mo 17 - 23 UhrDi-So 12 - 23 Uhr

Körbiskruger Str. 82, SenzigTel. (03375) 922 840www.laforesta-online.de

Sei tapfer„Sei tapfer“, hört der kleine Fritz oft den Vater sagen.„Du bist doch bald ein großer Mann,drum mußt du viel ertragen.“

Tapfer aß er seinen Brei,der schmeckte ihm abscheulich.Ging tapfer auch zum Zahnarzt hin, der bohrte sogar neulich.

Auch nachher in der Schule dann gab es manch Prügelknaben.„Du bist doch stark“, der Vater sprach,kannst doch zurück auch schlagen.

Die Arbeit später gar zu schwer. Der Vater sprach vom Lohne. „Hast du Geld dann bist du was, nur gar nichts bist du ohne.“

Fritz trug auch tapfer das Gewehr, als es ihm ward befohlen.Das fi el ihm besonders schwer, wollt lieber sein bei Dorlen.

Doch eines Tages fragt sich Fritz, wie steht‘s mit Vaters Tapferkeit? Ihm ja nun das Alter drückt,und damit auch manch Körperleid.

Die Kraft läßt nach, das Rheuma plagt.Fritz hört den Vater klagen.Sei tapfer, wie du‘s geraten mir, möcht nun Fritz zum Vater sagen.

U. Schirmer

Es ist nur Luft

U. Schirmer

Sehen kann ich Dich nicht.Zu fassen bist Du nicht.Doch brauch ich Dich zum Leben.Mich würde es gar nicht geben.Ohne Luft würde nichts gedein.Und die Erde wäre ein kahler Stein.

3/2012 ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN

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Öffnungszeiten:Kunstspeicher an der B 167 und Laden Di – So 11 – 18 UhrWirtshaus im Speicher Di – So ab 11 Uhr (warme Küche bis 21 Uhr)

Barockkirche Friedersdorf

Laden+ Regionale Köstlichkeiten

und handwerkliche Produkte

+ Keramik- und Töpferwaren

+ Holzspielzeug, Textilien,

handgearbeiteter Schmuck u.v.m.

Denkmal/ Museum+ das technische Denkmal - einen ehemaligen

Getreidespeicher auf 6 Böden entdecken und erleben

+ Beiträge zur Regional- und Ortsgeschichte,

Getreide und Mühlen, Oderbruchbahn, Bäckerhandwerk...

+ Kunstausstellungen auf den Speicherböden

Wirtshaus mit Galerie+ Speichertypische Gerichte in uriger Atmosphäre,

Brot, Braten & Co aus dem Steinbackofen

+ Gern richten wir Ihre Feier in Familie und Beruf individuell aus.

+ Ganzjährig Veranstaltungen wie Lesungen, Theater,

Konzerte, Brunch...

+ Konzerte in der Barockkirche

Frankfurter Straße 39, 15306 Friedersdorf + Tel: 03346 843856 + Fax: 03346 854922 + e-Mail: [email protected] + www.kunstspeicher-friedersdorf.de

Kunst und Korn am OderbruchIm Kunstspeicher gibt es Dekoratives, Köstliches und viel Kulturelles

Der Kunstspeicher an der B 167 ist ein sechsbödiger ehemaliger Getreidespeicher. Er fasziniert mit seiner ge-waltigen Holzkonstruktion und der im Original erhaltenen Speichertechnik aus den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.Bis 1991 wurde er als Kornspeicher genutzt, danach konn-ten erste Ausstellungen gezeigt, der Speicher saniert und restauriert werden. Inzwischen ist er eine Kulturstätte mit integriertem Laden und Wirtshaus sowie ein technisches Denkmal.Der Speicher-Laden lädt den Besucher auf 300 m2 zum Schauen und Verweilen ein. Hier fi nden Sie Originelles, Dekoratives, Praktisches und Handwerkskunst unter einem Dach, Köstlichkeiten vom Lande, Liköre und Weine.Im gemütlichen, rustikalen Wirtshaus wird täglich frisch gebacken und gekocht, eine abwechslungsreiche Küche mit Spezialitäten aus dem Steinbackofen. Die Zutaten kommen direkt von den Höfen und Gärten der Region. Hier lässt es sich außergewöhnlich feiern. Sehr beliebt ist der jahreszeitlich stattfi ndende Brunch, begleitet durch Jazz oder Folkmusik.Eine breite Palette an Ausstellungen mit Künsten verschie-dener Genres und Dauerausstellungen zur Oderbruchge-schichte, zu Speichertechniken, zum Bäckerhandwerk...fi nden im Speicher ihren Platz. Zum kulturellen Angebot

Kunstspeicher an der B 167Frankfurter Str. 39, 15306 Vierlinden/OT FriedersdorfTel:+49 3346 843856 Fax:854922

[email protected] www.kunstspeicher-friedersdorf.de

gehören Lesungen, Theater und Kabarett, Konzerte und traditionelle Märkte. Die Barockkirche Friedersdorf lädt zu Führungen und Klän-gen der Wegscheider-Orgel ein.

ÖffnungszeitenSpeicher & Speicherladen:Di - So 11-18 Uhr

Wirtshaus: (Tel. +49 3346 855850):Di - So ab 11 Uhr (warme Küche bis 21 Uhr)

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Speicher-Laden

ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 3/2012

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BER – ein vorbildlicher Flughafen für alleFlughafen Berlin-Brandenburg ermöglicht barrierefreies Reisen

„Reisen von Bürgern, die auf Grund einer Behinderung in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, müssen uneinge-schränkt möglich sein!“ So hieß es bereits 2006 in einer Verordnung der Europäischen Union über „Rechte von behinderten Flugreisenden“. Weiter heißt es dort sinn-gemäß: „ALLE Bürger – also auch Behinderte – sollen uneingeschränkt am Luftreiseverkehr teilnehmen kön-nen! Wie alle EU-Bürger haben sie die glei-chen Rechte in allen EU-Lebensbereichen. Also auch bei der Wahl des Wohnsitzes, der Niederlassungsfreiheit und des Rei-sens! Diese großen Worte mussten also in den vergangenen Jahren in die Flughafen-Planung von Schönefeld einfl ießen und in die Lebenspraxis umgesetzt werden. Denn für Menschen mit Behinderung bedeutet das ja: „besondere Hilfestellungen am Flug-hafen und in den Flugzeugen, um auch Be-hinderten das Reisen zu ermöglichen und so angenehm wie möglich zu gestalten!“ Egal ob es sich im Seh- oder Hörstörun-gen, oder um Menschen mit eingeschränk-ter Mobilität handelt!

Theorie und PraxisDie BER-Verantwortlichen mussten also frühzeitig be-ginnen und bezogen deshalb auch die Behinderten-verbände der Länder Berlin und Brandenburg in die Planungen ein. Hierfür wurde der Arbeitskreis „Bar-rierefreies Bauen BBI“ geschaffen. Es gab unzählige Gruppentermine und Einzelgespräche, wobei unter-schiedliche Ansichten und Anforderungen unter einen Hut gebracht werden mussten. (Siehe unser Interview „Zu den Einzelheiten bitte!“)

Detaillierte Erfahrungen und Praxis-Beispiele:Hinzu kam eine enge Zusammenarbeit mit der Gleich-stellungsbeauftragen des Landkreises Dahme-Spree, Elke Voigt und dem Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung in Berlin, Jürgen Dusel (vormals Rai-ner Kluge) , aber auch mit solchen Einrichtungen wie dem Sehzentrum Königs Wusterhausen. Diese ver-mittelten wertvolle Erfahrungen aus der Sicht eines Betroffenen. Das betrifft zum Beispiel die Anbringung von Leitstreifen, die Zweckmäßigkeit in der Nutzung der Behinderten-WCs, aber auch die Gestaltung der Info-Points oder das Anbringen von Blindenschrift in den Aufzügen. Oder ein anderes Beispiel: Ein Gast im Rollstuhl bewegt sich auf einer ganz anderen Ebene auf den Informationsschalter zu. Deshalb ist eine Seite des Schalters abgesenkt, so dass das Personal sich auf Augenhöhe mit dem Fluggast im Rollstuhl befi ndet. Mit diesen und vielen anderen Beispielen aus dem Leben von Behinderten musste sich dann auch das Flugha-fenpersonal beschäftigen. Auch hierzu erfahren wir im Interview nähere Einzelheiten aus der Praxis.

Lange vor der Reise informieren:Barrierefreiheit beginnt aber nicht erst am Flughafen-Terminal. Der Fluggast kann sich vorab im Internet und über entsprechende Informationsbroschüren über die konkreten Bedingungen am Flughafen informieren. Das

barrierefreie Reisen beginnt schon mit der Anreise zum Flugha-fen, ob mit dem PKW, der Bahn, der S-Bahn

oder mit dem Bus. So gibt es am Flughafen Berlin Brandenburg an den Behindertenparkplätzen ent-sprechende Rufsäulen mit deren Hilfe Personal angefordert werden kann. Diese Hilfe wird am Flughafen durch die Firma „Gegenbauer sozi-ale Dienste gGmbH“ u.a. durch fol-gende Dienstleistungen kostenfrei gewährleistet:- Unterstützung beim Ein- und

Auschecken- Hilfe beim Gepäcktransport- Begleitung zur Pass- und Zoll-

kontrolle- Beförderung zum Sitzplatz im

Flugzeug bzw. nach Ankunft in die Empfangsbereiche.

Mehr als 80 Behinderten-WC:Am neuen Hauptstadtfl ughafen gibt es mehr als 80 WC-Kerne, die so-wohl für Menschen mit, als auch ohne Behinderung genutzt werden können. Die Behinderten-WC (teil-weise mit höhenverstellbaren Ob-jekten) sind u.a. mit einer Klappliege ausgestattet; an der Wand verläuft eine Zugschnur, mit der im Notfall Hilfe herbeigerufen werden kann. Für Gehörlose gibt es Blitzleuchten, die Gefahren signalisieren.

Bei Personal-Schulung sensible Punkte beachtet:Ein wichtiger Aspekt für barriere-freies Reisen ist die Fähigkeit des Flughafenpersonals, konkret und persönlich auf die Bedürfnisse ein-

zugehen und die Behinderten zu „verstehen“, sich in die Situation von Behinderten hinein zu verset-zen. Dazu gab es u.a. verschiedene Schulungsmaßnahmen wie: - die Ausbildung des Serviceper-

sonals in Gebärdensprache- ein Rollstuhlverladetraining (sie-

he Foto). Dabei war zu berück-sichtigen, dass es eine Vielzahl verschiedener Rollstühle gibt. Auch beim Umsetzen des Flug-gastes kommt es darauf an, ihn „richtig anzufassen“, um Verlet-zungen zu vermeiden.

- Ein weiterer Punkt: Sensibilitäts-trainings des Personals in der Begleitung für Menschen mit einer Sehschädigung und Mo-bilitätsbehinderung. Denn auch dem Personal mussten Ängste und Barrieren im Umgang mit behinderten Menschen genom-men werden. Die Ausbildung des Personals beinhaltete zum Beispiel folgende Aufgabe: Das Personal musste mit abgedun-kelten Brillen durch das Terminal laufen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie ein sehbehin-derter Fluggast seine Umwelt wahrnimmt.

Zukunft wird Erfahrungen aufzeigen:Egal ob in der Reisevorbereitung, im Flughafen oder an Bord gibt es für Be-hinderte technische und personelle Informationssysteme. Damit können sich Behinderte (oder deren Betreuer) weitgehend selbst helfen oder Hilfe in Anspruch nehmen. Wer sich vorher

Fortsetzung auf Seite 21

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3/2012 ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN

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Interview „Zu den Einzelheiten bitte!“Die Seniorenzeitung sprach mit Frau Dr. Anke Borchardt und Herrn Markus Henze, beide als Vertreter der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im „Arbeitskreis Barrierefreies Bauen BER“ über das Thema „Barrierefreies Reisen am neuen Flughafen“ und stellte zusätzliche Fragen:1.) Welche Berliner-, Brandenburger- oderandere Behindertenverbände waren in die Planun-gen für „Barrierefreies Reisen am Flughafen BBI“ einbezogen?

2.) Gab es dabei Verbände (oder auch politische Parteien), deren Forderungen und Vorstellun-gen nicht oder nur stark eingeschränkt erfüllt werden konnten?

Grundsätzlich sind im Arbeitskreis unterschiedliche Gruppierungen vertreten, deren Interessen sich ver-ständlicherweise nicht immer decken können. So ist beispielsweise ein ei-gens für Kinder oder Kleinwüchsige in der Sitzhöhe abgesenkter Sitz-platz nicht unbedingt vorteilhaft für eine ältere, groß gebaute Person, die aus der tieferen Lage nicht mehr so gut wieder aufstehen kann. Ein weiteres Beispiel: Bei allen Flucht-treppen im Gebäude gibt es den 3.

Handlauf für Kinder und Kleinwüchsige. Ausnahme sind dabei die nicht zur Entfluchtung benötigten Stahltrep-pen aus der Ebene E2 zu E1 und aus der Ebene E1 zu E0. Dort gibt es Glasbrüstungsgeländer, die durch einen möglichen 3. Handlauf in 0,65 Metern Höhe einen „Leitereffekt“ bei größeren Kindern hätten hervorrufen können. Dies hätte auch dem Bauordnungsrecht ent-gegengestanden, so dass wir auf die Anordnung des 3. Handlaufes in diesen Bereichen aufgrund der mögli-chen Absturzgefahr verzichtet haben.Kurzum: Wenn auch im Arbeitskreis teils sehr engagiert die Teilnehmer ihre Positionen vertreten haben, so gab es zuletzt doch immer eine klare Entscheidung für uns

als Bauherrn durch die Vorsitzende Elke Voigt.3.) Auf welche Maßnahmen für Be-hinderte sind Sie besonders stolz? Welche Maßnahmen scheinen Ih-nen besonders gelungen?Wir sind überzeugt, dass wir Dank der zahlreichen Teilnehmer unter-schiedlicher Interessen aus dem Arbeitskreis einen überdurchschnitt-lichen Standard der Barrierefreiheit geschaffen haben. Gelernt haben wir unter anderem, dass „mehr“ nicht unbedingt „besser“ sein muss. Interessant und sicherlich richtungs-weisend – da in Deutschland nicht vorgeschrieben – ist die sogenannte „Zugschnur“ in Bodenhöhe bei den behindertengerechten WC-Anlagen. Diese ermöglicht es aus nahezu jeder Position im Raum tatsächlich Hilfe zu rufen.4.) Rechnen Sie damit, dass es nach den ersten Monaten BER-Erfah-rung neue Erkenntnisse und damit verbunden auch Änderungen und weitere Neuerungen beim Thema „Behinderte und Flugreisen“ geben könnte? An wen sollten und könnten sich Behinderte wenden, wenn sie negative Erfahrungen mitteilen oder Verbesserungsvorschläge machen möchten?

Selbstverständlich wird auch das PRM-Produkt immer weiter entwi-ckelt werden. Es soll dem Wohle des Gastes und der Verbesserung der Prozesskette dienen. Sollten behinderte Gäste am BER ihre Er-fahrungen egal welcher Art mitteilen möchten, können sie dies zukünftig landseitig im Terminal in der Ebene E2 – neben dem Raum der Stille – im Kundenbüro des „FBB Qualitäts- und Beschwerdemanagements“ so-wie an der Fluggastinformation am eigens abgesenkten Schalter bei einem Mitarbeiter des PRM-Dienst-leisters tun.

HINTERGRUNDINFO: Der neue PRM-Dienstleister am BER ist übrigens Fa. Gegenbauer (das Ausschreibungsverfahren ist abge-schlossen).

Fortsetzung von Seite 20

informiert und gut mit dem Boden- oder Flugpersonal kommuniziert, wird auch als Behinderter eine angeneh-me Flugreise erleben. Wie heißt es in

der Verordnung der Europäischen Union: „Bei der Gestal-tung neuer Flughäfen und Abfertigungsgebäude...sollten die Leitungsorgane von Flughäfen so weit wie möglich die Bedürfnisse von behinderten Menschen und Perso-nen mit eingeschränkter Mobilität berücksichtigen“. Nach aktueller Kenntnis haben die Verantwortlichen des BER

beim Thema „barrierefreies Reisen“ die modernsten Erkenntnisse ausge-schöpft und realisiert. Die Zukunft und die Erfahrungen der Reisenden wer-den zeigen, ob das genügt, oder ob nachgebessert werden muss.

Behindertenbeauftragte LDSReutergasse 12, 15907 Lübben Frau Voigt (Telefon: 03546/201110 + 03375/262614)[email protected] Feldmann Telefon: 03375/[email protected]

Architekt Planung und Bau BBI und die Berliner Flughäfen 12521 Berlin Herr Henze (Telefon: 030/60912631)[email protected] Frau Kauschus (Telefon: 030/61785646)[email protected] Paap (Telefon: 030/???) [email protected] Borchardt (Telefon: 030/60915014)[email protected]

Behindertenbeauftragter Land BrandenburgMinisterium für Arbeit Soziales, Gesundheit und FamilieHeinrich – Mann - Allee 103, 14473 Potsdam Herr Dusel Telefon: 0331/8665241 [email protected] Behindertenbeauftragter Land BerlinH e r r P e t e r R y m o n - L i p i n s k i ( Te l e f o n : 030/90282715)Senatsverwaltung für Gesundheit und SozialesOranienstr. 106, 10969 Berlin [email protected]

Allgemeiner Behindertenverband Land Brandenburg e.V. Hegelallee 8 Haus 2, 14467 Potsdam Herr Kumpch (Telefon: 0331/2803810)

[email protected] Stäblerb (Telefon: 0331/2803810)[email protected]

Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V.Rungestr. 19, 10179 Berlin Herr Peter (Telefon: 030/2853870)[email protected] Woltersdorf (Telefon: 030/[email protected] Schmidt – Block (Telefon: 030/4041066)[email protected]

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und SozialesFrau Königstorfer (Telefon: 030/90282640)Oranienstr. 106, 10969 [email protected] REKIS LDS e.V.Schulweg 13, 15711 Königs Wusterhausen Herr Schneider (Telefon: 03375/523738)[email protected]

Bauordnungsamt LDS PrüfbereichsleiterReutergasse 12, 15907 Lübben Herr Meißner (Telefon: 03375/262410)Burkhard.Meiß[email protected] Matthes (Telefon: 03375/262449)[email protected]

AWO Gehörlosenberatung LDSFrau Sidneb (Telefon: 03542/8871415)Bettina von Arnim Str. 1, 15711 Königs Wusterhausen [email protected]

Mitglieder der AG BBI

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„Gesund in Bad Saarow“ – HELIOS Klinikum Bad Saarow startet mit einem Gesundheitsprogramm in den Sommer

Vielseitiges Kurs- und Vortragsprogramm vom 25. Juni bis 31. August 2012 im HELIOS Klinikum Bad Saarow

Vom 25. Juni bis 31. August 2012 bietet das HELIOS Klinikum Bad Saarow den Urlaubern der Scharmützelsee-Region und Interessierten ein abwechslungsreiches Ge-sundheitsprogramm für den Sommer an. Wer im Urlaub aktiv sein möchte, kann aus dem vielfältigen Kursangebot wählen. Von Atementspannung über Pilates bis zum Zumba bieten qualifi zierte Fachkräfte in der Som-merzeit verschiedene Kurse an. Vorträge zu Naturheilver-fahren, Teezeremonien und praktische Tipps rund um die Ernährung ergänzen das Kursprogramm. Die Kurse und Vorträge fi nden montags, mittwochs und freitags statt. Um Anmeldung wird gebeten und der Treffpunkt ist im Eingangsfoyer des Klinikums. Die Teilnehmer-kosten für die angebotenen Kurse belaufen sich auf fünf Euro pro Per-son. Das Vor-tragsprogramm ist kostenfrei.Für al le Na-tu r l iebhaber gibt es jeden Mittwoch einen Nordic Walking-Kurs durch die reizvolle Land-schaft rund um den Scharmüt-zelsee. Der Kurs dauert für Anfänger 60 Minuten und kostet fünf Euro. Fortgeschrittene laufen 120 Minuten und bezahlen zehn Euro. Wissenswertes über den Kurort Bad Saarow erfahren Interessierte bei einer Gästeführung. Die Führung fi ndet jeden Donnerstag statt, dauert circa 60 Minuten und kostet drei Euro. Die Nordic Walking Tour und die Gästeführung starten an der Kirche in Bad Saarow (Kirchstraße). Um Anmeldung wird gebeten.Neben dem Kurs- und Vortragsprogramm bieten erfahrene Physiotherapeuten der Abteilung für Physiotherapie indivi-duelle Massagen und physikalische Anwendungen für das Wohlbefi nden an. Termine können unter der Telefonnummer (033631) 7-23 81 vereinbart werden.„Ich freue mich sehr, dass wir Urlaubern und Einheimischen neben dem breiten medizinischen Spektrum ein abwechs-lungsreiches Gesundheitsprogramm anbieten können“, sagt Dr. Mate Ivancic, Geschäftsführer des HELIOS Klini-kums Bad Saarow. Das Gesundheitsprogramm ist auf der Webseite www.helios-

kliniken.de/badsaarow einsehbar. Weitere Informationen erhalten Sie auch unter der Telefonnummer (033631) 7-0.Für Gesundheit am Scharmützelsee steht das HELIOS Kli-nikum Bad Saarow. Mit fachlicher Kompetenz, modernster Medizin und menschlicher Fürsorge wird den Patienten Spitzenmedizin geboten. Um für jeden einzelnen Patienten eine bestmögliche, individuelle Therapie sicherzustellen, arbeiten die Mediziner fachübergreifend zusammen. Das neu sanierte Krankenhaus mit 571 Planbetten bietet in 15 Fachabteilungen, zwei Instituten, einer Zentralen Notaufnahme und einem Zentrallabor nahezu das gesamte

Spektrum der Medizin. Insge-samt arbeiten am Klinikstand-ort etwa 1.000 Mitarbeiter. Das HELIOS Klinikum Bad Saarow ist in ein weitreichendes Landschafts-schutzgebiet eingebettet. Es liegt etwa 70 km südöstlich von Berlin am Scharmützel-see, 30 Auto-minuten vom Großflughafen S c h ö n e f e l d entfernt. Mit der Eröffnung

eines Bahnhaltepunkts ist das Klinikum seit Herbst 2011 direkt mit der Bahn erreichbar.Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 75 eigene Kliniken, darunter 51 Akutkrankenhäuser mit sechs Maximalversor-gern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. Darüber hinaus hat die Klinikgruppe 31 Medizinische Versorgungszentren (MVZ), fünf Reha-Zentren und zwölf Pfl egeeinrichtungen. HELIOS ist damit einer der größten Anbieter von stationärer und ambulanter Patientenversorgung in Deutschland und bietet Qualitätsmedizin innerhalb des gesamten Versor-gungsspektrums. Sitz der HELIOS Konzernzentrale ist Berlin. HELIOS versorgt jährlich mehr als 2,7 Millionen Patienten, davon mehr als 750.000 stationär. Die Klinik-gruppe verfügt insgesamt über mehr als 23.000 Betten und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2011 erwirtschaftete HELIOS einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Die Klinikgruppe gehört zum Gesundheitskonzern Fresenius.

Viola Rehpenning

KlinikumBad Saarow

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Altersvorsorge – ich will es nicht mehr hören oder doch?Versicherungskaufmann Martin Grossmann

Sie können es drehen und wen-den wie Sie wollen, die staatli-che Rente kann in naher Zukunft den Lebensabend nicht mehr finanziell absichern. So wird im Jahr 2030 ein Rentner voraus-sichtlich nur noch ca. 58 Prozent vom Nettogehalt als staatliche Rente beziehen, heute sind es immerhin noch 70 Prozent. Das bedeutet, die Versorgungslücke wird von Jahr zu Jahr immer grö-ßer, die private Vorsorge immer wichtiger. Hier kommen interessante Fra-gen auf?Kann der gewohnte Lebensstan-dard im Rentenalter gehalten werden?Bestehen Möglichkeiten für den

über 50-jährigen, durch eine sinnvolle private Vorsorge, die staatliche Rente aufzubessern?Können Großeltern etwas für ihre Kinder und Enkel tun?Ich sage dazu ganz klar: ja.

Natürlich, wenn der Renteneintritt z. B. schon in 15 Jahren ist, bleiben nicht mehr viele Jahre Zeit für eine Rentenansparung. Ein heute 20-jähriger, der monatlich eine Summe x einzahlt, bekommt über viele Jahre seine Zinsen, ein 50-jähriger nur noch 15 Jahre. Diese ca. 15 Jahre sind also optimal zu nutzen und natürlich ist 15 Jahre Vorsorge besser als gar keine.Die Geldanlagen für den Ruhestand müssen vor allem sicher sein. Je näher Sie dem Rentenalter kommen, desto risikoärmer sollte eine Geldanlage werden. Einige Jahre vor dem Renteneintritt emp-fiehlt es sich Anlageformen mit Garantieverzinsung zu nutzen, wie z. B. Depots, Bausparverträge,

kapitalbildende Renten- oder Lebensversicherungen, je nach individuellem Bedarf.Bitte beachten Sie dabei genau die doch so unterschiedlichen Angebote der einzelnen Unter-nehmen.Verwaltungskosten und Provi-sionszahlungen der selbststän-digen Mitarbeiter sorgen für nicht geringe Unterschiede der garantierten Zinsen.Und noch ein Tipp für Großeltern. Erkundigen Sie sich doch mal, beim Berater Ihres Vertrauens, nach Möglichkeiten der finanziel-len Unterstützung für Kinder und Enkelkinder. Gute Ausbildungen sind teuer, da hilft eine Ausbil-dungsversicherung.

35 Jahre Dächer von Gartenschläger... ...da darf man schon etwas stolz sein.Der Firmengrundsatz, seid dem Gründungsjahr 1977 durch Wolf-gang Gartenschläger, lautet auch in der Firma von Uwe Garten-schläger: Qualität, pünktliche Ausführung, Sauberkeit am Bau und absolute Verlässlichkeit.Viele zufriedene Kunden emp-fahlen uns bislang gerne schon

weiter, sodass wir heute mit Stolz und Erfolg auf einen großen Kun-denkreis zurückblicken können.Das Team, alles beim Firmen-gründer ausgebildete und wei-terqualifizierte Meister und Ge-sellen.Egal ob Kleinreparaturen oder Dächer bis hin zu 3000qm großen Wohnblöcken, es wird jede Arbeit fachgerecht ausgeführt. Komplett-

leistungen, alles aus einer Hand, von Gerüststellung, Schornstein-, Zimmermannsarbeiten, Dachdecker-, Dachklempner-und Dämmarbeiten sind heute jedoch für unsere Kunden bei geplanten Baumaßnahmen das A und O. Mit unserem qualifizierten Team wird dies bereits seit Jahren vordergründig praktiziert. Haben auch Sie Probleme mit Ihrem Dach? Gerne helfen wir auch Ihnen weiter.Uwe GartenschlägerTel.: 03362 – 25983E-Mail: [email protected]

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Fürstenwalder Frühlingswoche„Pfingsten, das liebliche Fest war gekommen.“ So lernten wir den Hexameter am Be-ginn von Goethes „Reineke Fuchs“.

Die Stadt Fürstenwalde mach-

te in diesem Jahr daraus ein besonders liebliches Fest: Sie veranstaltete vom 25. bis 27. Mai ihre alljährliche Frühlingswoche. Und wenn da man-chem Festbesucher etwas spanisch vorkam, so war das beabsichtigt. Die spanische Kultur wurde für die Festwoche als Thema gewählt. Das gab den Veranstaltungen ein besonderes Flair und

fand bei allen Besuchern lobende Anerkennung.

Mal sehen, was sich die Stadt Fürstenwalde für das Frühlingsfest 2013 einfallen lässt. JUS/LOS

ODER UND SPREE SENiORENMAGAZiN 3/2012

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch sind unsere Seniorenmagazine auch im Abonnement erhältlich. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

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EinzugsermächtigungHiermit ermächtige ich die ELRO Verlagsgesellschaft mbH, Außenstelle Schlossstraße 2 / Hofseite in 15711 Königs Wusterhausen bis auf Widerruf den Unkostenbeitrag in Höhe von 15,- E von meinem Konto abzubuchen. Der Abo-Preis wird nach dem Versand des Seniorenmagazins eingezogen.

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V e r a n s t a l t u n g e nBeeskow

30.Juni / 17 UhrRomantic Love Songs - Lieder ewiger LiebeBjörn Casapietra im Konzert, am Konzert-flügel Sibylle Birner (Schweiz)St. Marien Kirche Eintritt: 29,70 € im Vorverkauf in der Buch-handlung Zweigart, Beeskow oder telefo-nisch über Anrufbeantworter 0336626450

Björn Casapietra

8.Juli-7.OktoberPASSAGE - MalereiRoland Borchers - Ausstellung auf der Burg BeeskowZur Ausstellungseröffnung am 7.Juli, 15 Uhr ist der Eintritt frei.

13. Juli / 19 Uhr GlücksmarieLesung der Burgschreiberin 2012Inka Bach liest aus ihrem Roman „Glücks-marie“. Packend geschrieben aus der Perspektive des Mädchens Marie: eine Kindheit in der DDR zwischen Ausbrüchen von Gewalt, Angst, Widerstand und einer geglückten Flucht.

Inka Bach, 1956 in Ost-Berlin geboren, floh als Jugendliche in den Westteil Berlins, wo sie noch heute als freie Autorin lebt. Die promovierte Germanistin wurde mehrfach mit Stipendien ausgezeichnet und hatte Stadtschreiberstellen in Rheinsberg und Erfurt inne. Sieverfasste neben Prosa, Gedichten und Hörspielen auch Theaterstücke. Burg Beeskow, KonzertsaalEintritt: 2,50 €/Schüler frei

21. Juli / 17 Uhr Brandenburgische SommerkonzerteCello im QuadratDie vier Cellisten des Rastrelli Cello Quartet begeben sich mit klassischem russischen Streicherklang auf neues musikalisches Terrain und in ungewöhnliche Klangwelten: ihr Repertoire sind farbenreiche neue Arran-gements für vier Mal Cello, angefangen bei den großen russischen Komponisten wie Sergej Rachmaninow, Modest Mussorgsky oder Dmitri Schostakowitsch und dann aber quer durch die musikalischen Genres. St. Marien Kirche Konzertkarten: 14-49 €

27.Juli / 20 Uhr OperOderSpree 2012 Oper in der Scheune (Premiere)Die ländliche Umgebung ist der richtige Ort für eine heiter inszenierte Operncollage mit bekannten und weniger bekannten Arien, Duetten und Ensembles aus der Opernliteratur. Hier können die Teilnehmer des Opernkurses ihr sängerisches, musi-kalisches und szenisch-interpretatorisches Können unter Beweis stellen.Ragower MühleEintritt: 22,00 € / Schüler frei

28. Juli / 19 Uhr Sommertheater Beeskow DIE TRAURIGE GESCHICHTE VON FRIEDRICH DEM GROSSENHeinrich Mann (1871-1950) hinterließ im Jahre 1948 ein Fragment zu einem aufklärerisch-historischen Dialogroman. Es war sein letztes großes Werk. Der dreihun-dertste Geburtstag Friedrichs des Zweiten ist guter Anlass, nach Zeitzeugnissen und Zeitzeugen zu suchen, die Geschichte erklären. Heinrich Mann, ein Freund der Aufklärung und des Französischen, ein Kriegsgegner und Gewaltverächter, hat sich eine welthistorische Persönlichkeit ausge-sucht, in der die hohe Widersprüchlichkeit preußisch-deutscher Tugenden gefangen ist. Ein Familiendrama. (theater89)Kirchplatz (Schlechtwettervariante ist die St. Marienkirche)Karten 8 Euro / Schüler haben freien Eintritt

Inka Bach

21.Juli / 20 Uhr EVENT-Nachtwächterführung Mit „schweinischem“ Gaumenschmaus auf dem Kirchplatz. Nach einem ausgiebigen Abendschmaus führt Sie der Nachtwäch-ter durch die Stadt und hat Gruseliges zu berichten. Preis pro Person: 19,00 € (Inklusive sind ein Getränk und ein Essen, Führung)Anmeldung erforderlich: Märkische Touris-muszentrale Beeskow e.V., Tel. 03366.42211 Berliner Straße 30 / Mindestteilnehmerzahl: 20 25.Juli / 20 Uhr OperOderSpree 2012 Die Freunde von SalamankaOper von Franz Schubert (Premiere)Die 1815 entstandene Oper hat alles, was einen richtigen Bühnenspaßausmacht: eine abgekartete Räuberpistole, einen gespreizten Nebenbuhler,Trinkgelage, Intrigen und peinliche Missver-ständnisse, aber vor allem viel wunderbare Musik.BurghofEintritt: 22,00 € / Schüler frei

4.August / 20 Uhr OperOderSpree 2012 Festliche OperngalaIm festlichen Rahmen, unter freiem Himmel und mit großem Orchester können die Sän-

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Auflösung aus Nr. 2/2012

gerinnen und Sänger des Internationalen Opernkurses zeigen, was in ihnen steckt. Beliebte Arien von Mozart bis Strauß, von Puccini bis Verdi BurghofEintritt: 22,00 € / Schüler frei

Erkner 13. Juli / 19 UhrOrgelkonzertWerke von Bach, Reger, Mendelssohn u. a.Jens Amend (Staufenberg)Genezarethkirche

21. Juli / 14 UhrMit dem Fahrrad auf Hauptmanns SpurenAuf den Spuren Gerhart Hauptmanns durch Erkner, Grünheide, Kagel und KienbaumKosten: 5 €

27. Juli / 19 Uhr OrgelkonzertWerke aus 3 JahrhundertenSteffen Schreiner (Erkner)Genezarethkirche

10. August / 19 Uhr Heitere BläserserenadenAus Wiener und Pariser Salons um 1800Trio „Pathia Musica“Genezarethkirche

Fürstenwalde 15. Juli / 6:45 UhrWandern - Potsdam und UmgebungPotsdam-Park Babelsberg-Volkspark-Klein Glienicke-Pfaueninsel-Potsdam/ca. 20 km Treffpunkt: Bahnhof Fürstenwalde / Abfahrt: 7.08 Uhr Die Wanderung führt Heidi Prößdorf 21. Juli / ab 10 UhrMolkenberger Sommerfest

Amt Odervorland

6.+7.Juli Strandfest in Berkenbrück

7.Juli Sommerfest in Wilmersdorf

21.Juli / 20 Uhr Tanz mit der Partyband „SWINGO“ Festplatz Briesen (Mark)

27.- 29.Juli XIV. Briesener Schach-Open

Rietz-Neuendorf 28.Juli / ab 14 Uhr Dorffest in DrahendorfEs spielen die Beeskower Stadtbläser / Spreewaldkahntouren werden angeboten / Galgenkegeln und Kegelbahn / Schlauch-bootwettrennen / Kaffee und Kuchen aus

dem Steinbackofen / Und abends Disko-Tanz; Festplatz

Steinhöfel 29.+30. Juni Dorffest in Neuendorf im Sande

Storkow Veranstaltungen in und an der Burg

30.Juni+1.Juli / 10-18 Uhr Kunst-ScharmützelMotto „Eroberung“BurghofEintritt frei

2.Juli / 19 Uhr Gesundheitsstammtisch Mit Dr. med. VöllerKleiner Saal

7.Juli / 10-15 Uhr Trödelmarkt Festplatz an der Burgstraße

7.Juli / 14 UhrFriedrichstour 300 Radtour mit dem „Alten Fritz“Treffpunkt: BurghofTeilnahme: 15 Euro

8.Juli / 17 Uhr Gregorianika - Gesänge des Mittelal-tersA-Capella KonzertFreilichtbühne, Eintritt: VVK 17 Euro, erm. 14 Euro, AK 19 Euro, erm. 15 Euro

13.Juli / 21.30 Uhr Große Nachtwächterführung Mit den Gefährten der NachtTreffpunkt: BurgscheuneTeilnahme: 5 Euro

14.+15.Juli BURG-FEST-SPIELE Storkow Drei alte Schachteln OperetteFreilichtbühne, VVK Kategorie A 26 E, B 24 E, P (Hubertus-VIP-Lounge) 48 E

27.Juli / 21.30 Uhr Große Nachtwächterführung Mit den Gefährten der NachtTreffpunkt: BurgscheuneTeilnahme: 5 Euro

28.Juli BURG-FEST-SPIELE StorkowMusical- und OperettengalaFreilichtbühne, VVK Kategorie A 26 Euro, B 24 Euro, P (Hubertus-VIP-Lounge) 48 Euro

31.Juli / 18.30 Uhr Vortragszyklus Friedrich 300Kriege um Schlesien - Machtverteilung in Europa

Zum Leben und Wirken des „König Überall“ mit Lutz Werner alias „Alter Fritz“Großer Saal; Eintritt: 4 Euro

4. August / 10-15 Uhr Trödelmarkt Festplatz an der Burgstraße

4. August / 14 Uhr Friedrichstour 300 Radtour mit dem „Alten Fritz“Treffpunkt: BurghofTeilnahme: 15 Euro

Tauche 28. Juli / 20 Uhr Daniil Charms - Die neugierigen alten FrauenDie Texte des russischen Schriftstellers Daniil Charms sind kurz, pointiert und oft umwerfend komisch, auch wenn einem manchmal bei seinem Schwarzen Humor das Lachen schier im Halse stecken blei-ben will. Die Erzählung „Die Alte“ ist eine Geschichte über einen Schriftsteller, der an einem gewaltigen Stoff über einen Wunder-täter arbeitet, der es aus grundsätzlichen Erwägungen ablehnt, auch nur einmal in seinem Leben ein Wunder zu tun. Plötzlich platzt in das Leben des Schriftstellers eine tote alte Frau hinein, mit vielfältigen unan-genehmen Konsequenzen für ihn…

Kunstspeicher Friedersdorf (bei 15306 Seelow)

15.07.2012 / 15 UhrAusstellungseröffnungFLUGOBJEKTE KOMBINA®t BARNIMHolz, Papier, Fotografie, Stein, Textil und Glas; Eintritt: frei

12.08.2012 / 17 UhrKonzert mit dem Universitätschor Dresden Das A-Cappella-Programm „Herzlich tut mich erfreuen“verfolgt durch die Jahrhunderte die Motive des Sommers, der Lebensfreude und Liebe, aber auch des Liebesschmerzes und des Abschieds.Barockkirche Friedersdorf (bei 15306 Seelow)Spende erbeten

Der Anteil alter Menschen an der Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren dramatisch zuneh men. Das bringt neue Herausforde rungen für die medizinische Versor gung, weil un-sere stark spezialisier te Medizin (Neurologie, Orthopädie usw.) auf die komplexen Probleme alter, meist multimor-bider Patienten nicht vorbereitet ist.Eine Ausnahme bildet die Geriat-rie, die statt einer Ausrichtung auf ein zelne Krank-heiten den Patienten ein umfassendes Gesundheitsmanage ment zuteil werden lässt, mit dem Ziel, den Patienten ein weitgehend selbstständiges Leben trotz chroni scher Leiden zu ermöglichen. Dieser Ansatz besitzt eine hohe Affi nität zu den Anwendungszie-len der Schall wellenmassage mit dem MEDIWAVE 7000 (www.schallwellenmassage.de).

AnwendungszieleMultidimensionales therapeutisch aufeinander abgestimmtes und sozia les He rangehen an die Proble me alter Patienten im „Großen“ wird durch das multidimensionale ganz heitliche Wir-ken dieses Geräts im „Kleinen“ sehr gut unterstützt. Denn auch hier geht es nicht um die Be handlung einzelner Erkrankungen, sondern um die Verbesserung der Lebensqualität im Ganzen. Das Verfahren verbindet Elemente aus verschiedenen thera-peutischen Maßnahmen, wie basale Stimula tion, Muskelrelaxa-tion, Atemmassa ge, Schmerz oder auch Musikthera pie – ohne den sonst dafür üblichen Personalaufwand.Durch diese Bündelung können wir in der Geriatrie mit diesem Verfahren folgende Ziele verfolgen: • Emotionale Stabilisierung• Verlängerung der Aufmerksam keitsphasen und Konzentrati-

on• Intensivere Selbstwahrnehmung und Selbsterleben • Vegetative Stabilisierung (tiefere, regelmäßigere Atmung,

langsa merer Herzschlag, entspanntere Muskulatur)• Lösung von Spasmen und schmerzhaften Muskelverspan-

nungen• Sekretolyse bei Erkrankungen der tiefen Atemwege und bei

beatme ten Patienten • Thrombose , Kontraktur u. Pneu monieprophylaxe• Regulation von Darm und Bla senfunktion• ÖdemresorptionAlle geriatrischen Patienten in unse rer Tagesklinik werden ge-wöhnlich über einen Zeitraum von 3 Wochen, in der Regel täg-lich für 30 Minuten, behandelt. Ausgenommen werden Patien-ten mit Herzschrittmachern und Defi brillatoren sowie Patienten mit medikamentös nicht kompensier baren Anfallsleiden. Die ersten Behandlungen lösen un terschiedliche Reaktionen aus, sie reichen von Wohlgefühl bis Erst verschlimmerungen im Schmerzbe reich. Entsprechend wird die Dosie rung angepasst. Ängstliche, sensible oder dementielle Patienten werden vor-sichtig an die Behandlung heran geführt.

FallbeispielSo unterschiedlich, wie die Reak tionen ausfallen, sind auch die the rapeutischen Ergebnisse individuell. Ein Fallbeispiel soll das ver deutlichen:Weiblicher Patient, 81 Jahre, Zu stand nach Knie TEP- Implantation links. Bei Gonarthrose, Wirbelsäu lenveränderungen, Schizophre-nie, chronisches Schmerzsyndrom – Schmerzen gemäß VAS Stu-fe 5 6. Ödeme in der linken unteren Extre mität. Psyche: Leichte Depressio nen, leichte Beeinträchtigung der ko gnitiven Leistungs-fähigkeit, Antriebs losigkeit, beginnende Demenz. Zu Beginn der Behandlung war die Patientin ängstlich. Im Ver-

lauf wur den Spannungen und Ängste abge baut. Es kam zur Schmerzlinderung und zeitweise zur Schmerzfreiheit. Die Ödeme konnten etwas reduziert werden. Das Laufen wurde ohne Hilfsmittel möglich.

Wirkungsweise Die musik- oder toninduzierten Vibra tionen sprechen Mecha-norezeptoren an. Die Schalldruckreize werden so durch das ZNS verarbeitbar. Weil die Schalldruckreize über Hohlräume, Knochenleitungen und Wassermole küle im gesamten Kör-per fortgelei tet werden, werden alle an der Kör peroberfl äche, in der Muskulatur und in den Gelenken vorhandenen Me-chanorezeptoren, namentlich die RA , SA und vor allem die PC -Rezepto ren, stimuliert. Es wird eine intensi ve Körper-wahrnehmung vermittelt, Sensibilitätsstörungen werden be-handelt. Die Nervenimpulse zum spi nalen Hinterhorn lösen so genannte gate -control-Effekte aus, die zu einer Schmerz-hemmung führen. Die Mas sagewirkung auf refl ektorische Mus kelver-spannungen, die oft in Verbin dung mit strukturellen Schmerzauslö sern entstehen, die sich gegenseitig unterhalten, führt zu relaxierenden Effekten bei Muskulatur und kon trakten Strukturen. Die Vibrationen stimulieren sanft die Darmperis-taltik und wirken regulatorisch auf die Bla senfunktion. Persis-tierendes Sekret in den tieferen Atemwegen kann mo bilisiert werden.Die poststimulatorische Wirkung hält bis zu 6 Stunden an, re-gelmäßige Anwendungen führen sukzessive zu Zustandsver-besserungen.Bei Patienten mit dementiellen Er krankungen wird einer Reizverar mung entgegengewirkt. Nach un seren Erfahrungen verringert sich psychomotorische Unruhe. Kogniti ve Fähigkei-ten lassen sich zeitweise verbessern. Gerade im Demenzbe-reich und bei bettlägerigen Patienten sehen wir es als Vorteil an, dass die Anwendungen im Krankenbett des Patienten er-folgen können.

FazitMit der Stimulation von Selbsthei lungskräften gehört das Verfahren zu den ressourcenorientierten Therapien und ent-spricht damit dem Anspruch der modernen Geriatrie, durch Res sourcenoptimierung den Patienten in seiner Ganzheit op-timal auf ein mög lichst selbstständiges Leben außer halb der Klinik vorzubereiten.Die Einbeziehung des Geräts in das geriatrische Konzept leis-tet durch Unterstützung der Arbeit der Thera peuten, der Verrin-gerung von medi kamentöser Intervention, der Pro phylaxe von Komplikationen und der Personalentlastung einen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit medizinischer Versorgung alter Menschen.

Der Autor:Dr. med. Ralf StahlChefarzt Abt. GeriatrieEv. Krankenhaus LutherstiftHeinrich- Hildebrand- Str. 2215232 Frankfurt/Oder

Schallwellenmassage in der geriatrischen RehabilitationRalf Stahl

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Bei jedem Besuch dieses Hauses sage ich mir: Es müss-te eigentlich nicht „Kranken“haus heißen, sondern „Ge-sundheitshaus“! Denn hier wird auf vielen Ebenen medizinisch und menschlich alles getan, um unsere Gesundheit entweder zu erhalten, oder wiederherzu-stellen.Anfang Juni hatte das Evangelische Krankenhaus Wol-tersdorf wieder zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Und die Türen standen für die vielen Besucher tatsächlich weit offen. Wer das ganze Programm absolvieren wollte, musste viel Zeit mitbringen. Zwar gab es auch Speisen und Getränke, Feuerwehrrundfahrten, eine Kinderhüpf-burg, Schmink-, Mal- und Basteltische, aber neben die-sen amüsanten „Volksbelustigungen“ standen vor allem

Kontakt:Ev. Krankenhaus Woltersdorf Haus „Gottesfriede“Schleusenstraße 50 • 15569 WoltersdorfTel. 03362 – 7790 (Zentrale)Email: [email protected]: www.krankenhaus-woltersdorf.de

die praktischen Gesundheitsthemen im Vordergrund: Zum Beispiel Vorträge zur Demenz, zur Ernährung im Al-ter, sowie – von der Ethik-Kommission – eine Fallbespre-chung zum Thema Patientenverfügung.

Dieses Krankenhaus müsste eigentlich„Gesundheitshaus“ heißen

Die Besucher nahmen Einblick in Therapieräume mit praktischen Beispielen der Musik-, Sprach-, Physio-, Logo- oder Ergotherapie, staunten über Vorführungen von Massagen, über modernste Radiologiegeräte, nah-men Blutzucker- und Blutdruckmessungen vor, sahen ei-nen Rollstuhlparcour und Übungen zur Sturzprophylaxe, oder besichtigten im Rahmen der Führungen die Gebäu-de und medizinischen Abteilungen. Was ich bisher nicht wusste: Das ev. Krankenhaus Wol-tersdorf verfügt über therapeutische Ambulanzen mit hochqualifi ziertem Fachpersonal. Darüber wird die Se-niorenzeitung in den nächsten Ausgaben ausführlicher berichten. Auch die interessante „Tagespfl ege“ und der „mobile Rehabilitationsdienst“ müssen noch näher vor-gestellt werden. Denn das ev. Krankenhaus Woltersdorf ist eine moderne Fachklinik für Innere Medizin und Ger-iatrie. Es gehört zu den größten Kliniken für Altersmedi-zin in Deutschland. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. In grüner Natur gelegen, wird der kranke ältere Mensch umsorgt von Fachleuten, die ihren Beruf lieben und ver-stehen. Michael Setz-Kuss

Ev. Krankenhaus Woltersdorf:Gesundheitsfürsorge

auf vielen Ebenen

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134 Patientenbetten ■Intermediate Care ■Tagesklinik - 25 Plätze ■Mobiler Reha-Dienst ■Therapeutische Ambulanzen ■

Physiotherapie, Ergotherapie, SprachtherapieTagespfl ege ■ - 14 Plätze

Fachklinik für Innere Medizin / Geriatrie

Evang. Krankenhaus WoltersdorfSchleusenstraße 50, 15569 Woltersdorfinfo@krankenhaus-woltersdorf.dewww.krankenhaus-woltersdorf.deInformationen & PatientenanmeldungInformationen & Patientenanmeldung

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