Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Senioren-Wegweiser Bergisch Gladbach www.bergischgladbach.de www.sen-info.de Seniorenbüro Bergisch Gladbach Seniorenbüro Bergisch Gladbach 2014/2015

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Eine Broschüre des Seniorenbüros Bergisch Gladbach

Transcript of Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Senioren-WegweiserBergisch Gladbach

www.bergischgladbach.dewww.sen-info.de

Seniorenbüro Bergisch Gladbach

SeniorenbüroBergisch Gladbach

2014/2015

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Sie halten gerade den Senioren-Wegweiser in derHand, das heißt: Sie gehören entweder selbst zurGruppe der älteren Bergisch Gladbacherinnen undBergisch Gladbacher, oder Sie begleiten eine Seniorinoder einen Senior in einer bestimmten Lebensphase.Sie suchen einen Weg für die individuelle Gestaltungdes Senioren-Alltags. Ich bin sicher, dass Sie in diesemWegweiser Anregungen und Hilfe finden.

Das Leben im Alter zu genießen, ist vielen Menschenvergönnt, weil sie medizinisch bestens versorgt sind,meist ein soziales Netz haben und ihren Alltag selbstgestalten können. Oft ist aber doch der eine oder an-dere Rat wertvoll und mancher Hinweis notwendig.Genau das soll dieser Senioren-Wegweiser leisten,aber mehr noch das persönliche Gespräch mit meinenKolleginnen und Kollegen im Seniorenbüro.

Wenden Sie sich also an unser Seniorenbüro mit allenAnliegen rund um das Alter. Sie finden hier kompe-tente und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter, wenn es um Freizeitgestaltung geht, um die

Vorwort

richtige Wohnung, angemessene Pflege oder auch dieFrage nach der rechtsverbindlichen Vorsorge.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in Bergisch Gladbachzu Hause fühlen und Sicherheit und Geborgenheit er-leben.

Herzliche Grüße

Lutz UrbachLutz UrbachBürgermeister

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ST. JOSEFSHAUS REFRATHAlten- und Plegeheim

Junkersgut 10 - 1451427 Bergisch Gladbach

Wir bieten:

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Bewohnern und ihren Angehörigen bieten wir Begleitung

imAlter, in Krankheit und im „integriertenHospiz“ an.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort ............................................................................1

Branchenverzeichnis .......................................................3

Beratung und Information..............................................5

Seniorenbüro...................................................................................... 5Beratungsstellen und Spezialdienste......................................... 6Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe........................................... 6Renten- und Sozialversicherungsangelegenheiten ............. 6Schwerbehindertenangelegenheiten ....................................... 7Bürgerbüro .......................................................................................... 7Wohlfahrtsverbände ........................................................................ 9

Bildung und Freizeit ......................................................10

Seniorenklubs...................................................................................10Begegnungsstätten........................................................................12Freizeitangebote..............................................................................12Seniorenvertretungen...................................................................13Seniorenbeirat derStadt Bergisch Gladbach ..............................................................13

Wohnen ..........................................................................14

Seniorenwohnungen.....................................................................14Wohnberechtigungsschein ........................................................14Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz.............15Wohnraumanpassung ...................................................................16

Finanzielle Hilfen.......................................... 18

Grundsicherung.......................................................... 18Sonstige Leistungen gemäßSozialgesetzbuch (SGB) XII ..................................... 18Wohngeld...................................................................... 19

Gesundheit und Pflege ................................ 21

Selbsthilfegruppen .................................................... 21Hilfen für Menschen mit Behinderung............... 21Schwerbehindertenangelegenheiten ................ 21Fahrdienst für Menschen mitMobilitätseinschränkungen ................................... 22Sicherheit und Prävention im Alter...................... 22Essen und Menüservice ........................................... 22Hilfsdienste................................................................... 24Demenz/Alzheimer ................................................... 24Tages- oder Nachtpflege ......................................... 25Wohngemeinschaften fürMenschen mit Demenz............................................ 26Pflegeversicherung ................................................... 27Ambulante PflegeLeistungen der Pflegeversicherung .................... 29Finanzielle Hilfen ........................................................ 29Verhinderungspflege................................................ 29Kurzzeitpflege.............................................................. 29Hilfen für Pflegende .................................................. 30Pflegedienste ............................................................... 31Hausnotruf.................................................................... 35Versorgung 24 Std.„Rund um die Uhr“/osteuropäische Kräfte ....... 35Vollstationäre Pflege ................................................. 37Pflegeheime ................................................................. 38

Vorsorge ........................................................ 41

Dokumentenmappe.................................................. 41Vollmacht ...................................................................... 41Gesetzliche Betreuung ............................................. 41Betreuungsverfügung .............................................. 42Patientenverfügung .................................................. 42Testament .................................................................... 42Sterbebegleitung ....................................................... 43Palliativpflege .............................................................. 43Hospiz............................................................................. 43Todesfall......................................................................... 45Formalitäten................................................................. 45Friedhöfe ....................................................................... 45Trauer.............................................................................. 45

Notrufnummern ........................................... 46

Stichwortverzeichnis.................................... 47

Impressum .................................................... 48

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Liebe Leser! Als wertvolle Einkaufshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Ge-werbe und Industrie. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschtenBranche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationenfinden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de.

24-h-Betreuung......................................................................36Ambulante Pflege ..........................................................31, 34Ambulanter Hospizdienst .................................................... 3Ambulanter Pflegedienst ............................. 34, 35, 36, U3Ambulantes Hospiz ..............................................................43Ambulantes betreutes Wohnen.......................................26

Augenoptik..............................................................................19Barrierefreies Bäder ..............................................................17Barrierefreies Wohnen .........................................................17Bestattungen ...................................................................44, 45Bestattungsvorsorge............................................................45Betreutes Wohnen ................................................................17

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Vinzenz-Pallotti-Str. 20–24 · 51429 Bergisch Gladbach · [email protected] · www.vph-bensberg.de

Hospizangebot – lebenswert bis zuletzt

„Hospiz ist ein Konzept zur umfassenden Umsorgung von Menschen in fortgeschrittenen Stadien unheilbarer Krankheiten, also im letzten Lebensabschnitt.“

Das Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg

PalliativstationDie Palliativmedizin hat zum Ziel, dieBeschwerden unheilbar Kranker durchpalliative Pflege, Symptomkontrolle und-behandlung, seelsorgliche Begleitungund psychosoziale Beratung zu lindern.

Der Palliativmedizinische Konsiliar-dienst am Haus steht bei palliativmedi-zinischen und pflegerischen Fragen rundum die Uhr zur Verfügung.

Ambulanter PalliativdienstUnser ganzheitliches palliatives Pflege-und Beratungskonzept mit 24 StundenRufbereitschaft ermöglicht schwer-kranken und sterbenden Menschen dieletzte Zeit ihres Lebens zu Hause zuverbringen.

TageshospizPatienten mit fortgeschrittenem Tumor-leiden oder einer schweren chronischenErkrankung nehmen wir an einem Tag inder Woche gerne in unser Tageshospizauf. Damit wollen wir die Angehörigenentlasten, denn auch die Helfer brau-chen Hilfe.

Stationäres HospizHier wenden wir uns Patienten zu, diein den letzten Tagen und Wochen ihresLebens nicht in ihrer gewohnten Um-gebung bleiben können. Patienten undAngehörige begleiten wir achtungsvollund unterstützen sie in der Zeit, da esgilt, voneinander Abschied zu nehmen.

Ambulanter HospizdienstViele Menschen haben den Wunsch, zuHause in gewohnter Umgebung und imKreis der Familie zu sterben. Kompetentund liebevoll unterstützen wir Sie dabei,sich diesen Wunsch zu erfüllen. Unseregeschulten haupt- und ehrenamtlichenHospiz-Mitarbeiter helfen Patienten undberaten Angehörige ganz persönlich.

TrauerCaféWir begleiten Trauernde an jedem er-sten Montag von 16.30 bis 18.30 Uhrin unserem offenen TrauerCafé. AufWunsch begleiten wir Trauernde auchindividuell.

Ambulanter Hospizdienst/TrauerCaféTel. 02204/41-1170Fax 02204/41-1169E-Mail [email protected]

Tageshospiz

Tel. 02204/41-1170Fax 02204/41-1169E-Mail [email protected]

Stationäres Hospiz/PalliativstationPalliativpflege- und KonsiliardienstTel. 02204/41-1160Fax 02204/41-1169E-Mail [email protected]

Branchenverzeichnis

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„Letzten Sommer bin ich 80 Jahre alt geworden. MeinMann ist vor vier Jahren gestorben. Im Winter bin ichböse ausgerutscht. Danach klappte es mit dem Gehennicht mehr so. Selbst das Aufstehen, Waschen und An-ziehen fiel mir schwer. Ich dachte, jetzt müsse ich vonzu Hause weg. Aber Sanitas hat mir sofort geholfen.Nun ist meine persönliche Betreuerin Anja für mich da.Mit ihrer Hilfe kann ich alles wieder selber erledigenund zu Hause wohnen bleiben.“Zitat Hertha B. aus Bergisch Gladbach

• Wir sind für Sie da und nehmen uns die Zeit, die Sie brauchen!

• Wir helfen Ihnen im Haushalt und begleiten Sie außer Haus.

• Wir sorgen uns um Ihr persönliches Wohlergehnen und helfen bei der Körperpfl ege, beim Kochen usw.

• Kostenübernahme durch alle Pfl egekassen möglich!

Wir sorgen uns um Ihr persönliches Wohlergehnen Wir sorgen uns um Ihr persönliches Wohlergehnen

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• Hilfsmittel für die häusliche Pfl ege• Lieferung, Anpassung und Reparatur

von Rehabilitationsmitteln• Hilfen für Bad und WC• Medizinische Sauerstoffversorgung• Rollstühle• Gehhilfen• Inkontinenzartikel Reha Team Bauer

Hauptstraße 253Bergisch Gladbach0 22 02/1 88 23 63

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Ihr Partner für Lebensqualität in Bergisch Gladbach

Demenzberatung.........................................................................25

Ergotherapie ..................................................................................23

Fliesenlegermeister .....................................................................17

Geriatrie ............................................................................................. 9

Geriatrische Klinik .......................................................................U2

Gesundheit ................................................................................ 9, 23

Grabmale.........................................................................................45

Haushaltsnahe Dienstleistungen ............................................. 4

Häusliche Pflege ...........................................................................27

Hilfen bei Demenzerkrankungen ...........................................27

Krankenhaus ...................................................................... 9

Kurzzeitpflege............................................................ 2, U4

Optometric .......................................................................19

Orthop. Training..............................................................13

Pflegedienste ...................................................................32

Pflegeeinrichtungen .....................................................40

Pflegeheime .....................................................................28

Reha Zentrum.................................................................U2

Rehasport..........................................................................13

Sanitätshaus....................................................................... 4

Senioren-Wohnen für Menschen mit Demenz....26

Seniorenbetreuung .......................................................33

Seniorenhilfe...................................................................... 4

Seniorenresidenz............................................................40

Seniorenwohnungen....................................................15

Seniorenzentrum.............................................................. 8

Service-Wohnen .............................................................15

Sport ...................................................................................13

Stationäre Pflege ..............................................17, 39, 40

Stationäres Hospiz ........................................................... 3

Tagespflege ..............................................................36, U4

Tagestherapie .................................................................... 3

Verkehrsbetriebe.............................................................. 8

Vollzeitpflege ............................................................. 2, U4

Vorsorge.............................................................................44

Wohnen für Menschen mit Demenz .................. 2, 26

Wohnen im Alter.................................16, 17, 28, 38, 40

Wohnen mit Service ......................................................27

Wohnstift...........................................................................40

Wohnungsanpassung...................................................16

Zentrum für Altenpflege.............................................U4

U = Umschlagseite

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5

Beratungund

Information

Beratungund

Information

Sie erreichen die Mitarbeiter/innen im Seniorenbüroder Stadt Bergisch Gladbach imStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 9,51465 Bergisch Gladbach

Alle Mitarbeiter bieten Senioren- und Pflegebera-tung an

Christine BrandiSchwerpunkt: DemenzberatungZimmer 129Telefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]

Christiane Cichy-BettenSchwerpunkt: Wohnrauman-passung, WohnraumberatungZimmer 127Telefon: 02202 / 14 23 19Fax: 02202 / 14 70 23 19E-Mail: [email protected]

Alexander GrotheSchwerpunkt:SeniorenbegegnungsstättenZimmer 125Telefon: 02202 / 14 24 93Fax: 02202 / 14 70 24 93E-Mail: [email protected]

Martina OdenthalSchwerpunkt: Seniorenclubsund PflegeberatungZimmer 123Telefon: 02202 / 14 24 21Fax: 02202 / 14 70 24 21E-Mail: [email protected]

Lars AdenSchwerpunkt: PflegeberatungZimmer 129Telefon: 02202 / 14 24 68Fax: 02202 / 14 70 24 68E-Mail: [email protected]

Sprechzeiten: Mo., Mi., Do. und Fr. von 9.00 bis12.00 Uhr und nach Vereinbarung, dienstags ge-schlossen.Bei Bedarf und nach vorheriger Absprache führen wirHausbesuche durch.

Beratung und InformationBeratung und Information

Seniorenbüro

Seit Langem wird in unserer Gesellschaft vom tiefgreifenden demografischen Wandel gesprochen. DieMenschen über 60 Jahre nehmen dabei eine immergrößer werdende Rolle ein. Sie haben oft eine andereVorstellung von ihrem Leben in der „Dritten Lebens-phase“, als es noch bei Seniorinnen und Senioren voreinigen Jahren der Fall war.

Ein großer Wunsch ist es, selbstständig und unabhän-gig zu leben sowie den Tagesablauf individuell gestal-ten zu können. Bei der Umsetzung dieses Wunscheskönnen allerdings Fragestellungen und Probleme auf-treten, die allein nicht zu lösen sind. Gespräche helfenhier, eine Antwort zu finden. Das Seniorenbüro derStadt Bergisch Gladbach versteht sich als Anlaufstellefür Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehö-rige. Bedienen Sie sich der Fachkräfte, die es sich zurAufgabe gemacht haben, zuzuhören und mit Ihnengemeinsam Ihr Problem zu lösen.

Die kombinierte Senioren- und Pflegeberatung• ist trägerunabhängig, neutral, verschwiegen und für

Sie kostenlos• bietet persönliche Beratung und Hilfe bei altersbe-

dingten Problemen wie z. B. der häuslichen Versor-gung, Umgang mit Behörden, Ansprüchen auf Sozi-alleistungen etc.

• informiert über die bestehenden Möglichkeiten derVersorgung und Finanzierung im Bereich der Pflege

• unterstützt bei Widersprüchen und Beantragungvon Leistungen

• vermittelt notwendige Hilfeleistungen• informiert über Angebote des Wohnens im Alter• zeigt Möglichkeiten auf, sich ehrenamtlich zu enga-

gieren• informiert über Angebote im Freizeit-, Kultur- und

Bildungsbereich

Die Mitarbeiter/innen des Seniorenbüros• beraten und unterstützen ehrenamtliche Helfe-

rinnen und Helfer• koordinieren und beraten Dienste und Einrich-

tungen der Altenarbeit• führen Informationsveranstaltungen durch• halten Informationsbroschüren zu unterschied-

lichen Themen für Sie bereit

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Beratung

undInformation Beratungsstellen und Spezialdienste

KrankenhaussozialdiensteDer Krankenhaussozialdienst hilft Ihnen vor derEntlassung aus dem Krankenhaus bei Anträgen aufAnschlussheilbehandlung, Betreuung und Heimauf-nahme. Er unterstützt die Patienten bei sozialen Pro-blemen und hilft bei der Sicherstellung der häuslichenVersorgung.

Caritas RheinBergallgemeine SozialberatungCederwaldstr. 22, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 100 83 06Fax: 02202 / 100 83 15

Caritas RheinBergFachdienst für Integration und MigrationLerbacher Weg 4, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 100 86 02Fax: 02202 / 100 86 88

Sollten Sie Probleme mit hohen Ratenzahlungenoder Verpflichtungen haben, können Sie sich an dieSchuldnerberatung wenden. Das neue Insolvenzrechteröffnet auch bei privaten Schulden die Möglichkeit,Konkurs anzumelden.

Caritas RheinBerg und Amt für DiakonieSchuldnerberatungPaffrather Str. 7 – 9, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 73 70Fax: 02202 / 937 37 27

Caritas RheinBerg – SuchthilfeBensberger Str. 190, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 100 82 01Fax: 02202 / 100 82 88

Die Kette e. V.Sozialpsychiatrisches ZentrumPaffrather Str. 70, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 256 12 73 und 256 15 74Gerontopsychiatrischer Dienst, Beratung undBetreuung älterer Menschen mit psychischenErkrankungen

Evangelische Frauenhilfe der evangelischenKirchengemeinde Zum Frieden GottesMartin-Luther-Str. 13, 51469 Bergisch Gladbach

Familienzentrum im ZAKReginharstr. 40, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 97 88 14Fax: 02204 / 97 88 13

FrauenberatungsstelleFrauen helfen Frauen e. V.Hauptstr. 155, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 451 12Mo. bis Do. von 8.00 bis 12.00 Uhr,Online-Beratung unter:www.frauenberatungsstelle-online.de

Gemeinsames Beratungsbüro von Caritas undDiakonie in SchildgenAltenberger-Dom-Str. 138, 51467 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 830 16Fax: 02202 / 98 10 30

Katholische Ehe-,Familien- und LebensberatungHauptstr. 227, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 349 18Fax: 02202 / 306 56

Rechtsberatung/Prozesskostenhilfe

Bei geringem Einkommen haben Sie Anspruch aufeine nahezu kostenlose Rechtsberatung. Den hierzunotwendigen Beratungsschein können Sie bei einemRechtsanwalt oder beim Amtsgericht beantragen.Wenn ein Gerichtsverfahren ansteht, Sie anspruchs-berechtigt sind und das Verfahren Aussicht auf Er-folg hat, kann Prozesskostenhilfe gewährt werden.Auskünfte erteilen alle Rechtsanwälte und das Amtsgericht Bergisch Gladbach

Schlossstr. 21, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 95 29-0

Renten- und Sozialversicherungs-angelegenheiten

Stadt Bergisch GladbachVersicherungsstelleStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachHerr MüllerTelefon: 02202 / 14 26 51E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 114

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Beratungund

Information

Beratungund

Information

Schwerbehindertenangelegenheitensiehe Gesundheit und Pflege, Seite 21

Sozialberatungsstelle der EvangelischenKirchengemeinde BensbergStraßen 54, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 578 51Fax: 02204 / 58 41 65E-Mail: [email protected]

Sozialpsychiatrischer Dienst –Rheinisch-Bergischer KreisAm Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch GladbachHerr ZunzerTelefon: 02202 / 13 22 14Frau SoensPaffrather Str. 7051465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 256 12 78

Stadt Bergisch GladbachZentrale Stelle für Anregungen undBeschwerden (ZAB)Hauptstr. 192, 51465 Bergisch GladbachFrau Mehl, Herr KredelbachTelefon: 02202 / 14 22 22Fax: 02202 / 14 70 22 22www.bergischgladbach.de1. Etage, Raum 101 und 103

Verbraucherzentrale NRWBeratungsstelle Bergisch GladbachAm Alten Pastorat 32, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 414 15Fax: 02202 / 94 06 94E-Mail: [email protected]

Bürgerbüro

Stadt Bergisch Gladbach,Bürgerbüro StadtmitteStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 14 23 22E-Mail: [email protected] von Anträgen für Schwerbehinderten-ausweise.Öffnungszeiten: Mo./Di. 8.00 bis 17.00 UhrMi. 8.00 bis 14.00 Uhr, Do. 8.00 bis 18.00 UhrFr. 8.00 bis 13.00 Uhr, Sa. 9.00 bis 12.00 Uhr

Mobiles Bürgerbüro Bensbergin der Bensberger BankSchlossstr. 82, 51429 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Mo. 14.00 bis 16.30 UhrDo. 9.00 bis 12.30 Uhr

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In Bewegung bleibenmit der RVK

Christa Jacques ist mehrfache Oma und achtet auf ihre Gesundheit.Mit Aquajogging, einem Kurs der Schwimm- und SportfreundeBonn 1905 e. V., hält sie sich fit. Mobil bleibt sie auch mitöffentlichen Verkehrsmitteln. In den Bussen der RegionalverkehrKöln GmbH schätzt sie den leichten Ein- und Ausstieg – auchfür Rollstuhlfahrer. Die nächsten Haltestellen werden angesagtund auf einem Monitor angezeigt. Zusätzlichen Schutz bietenRollatorenhalter und Videoüberwachungssysteme. Bus fahren wirdso sicherer und leichter. RVK – Wir bewegen die Region.

www.rvk.de | RVK-Service-Nummer: 0180 6131313(20 Cent/Anruf aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk max. 60 Cent/Anruf)

Regionalverkehr Köln GmbH

Öffentlicher Personennahverkehr im WandelSelbstbestimmte Mobilität im Alter so lange wie möglicherhalten – das ist ein Ziel, welches auch die Verkehrsunter-nehmen ganz besonders im Fokus haben.

Die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) beobachtet und un-tersucht die Auswirkungen des demografischen Wandels imHinblick auf den öffentlichen Personennahverkehr. Die Stu-dien „Mobilitätssicherung und sichere Mobilität älterer undmobilitätseingeschränkter Menschen“ (MoSiM) und„Demo-grafische Entwicklung und schüler- bzw. seniorengerechteröffentlicher Nahverkehr“ (DESS ON) beinhalten die kritischeBeleuchtung der vorhandenen Verkehrsangebote und desnutzbaren Potenzials im Hinblick auf die veränderten Rah-menbedingungen.

2012 wurde eine MoSiM-Studie speziell für Bergisch Glad-bach erstellt. Im Dialog mit Stadt, Kreis und Bürgerinnenund Bürgern überprüft man Möglichkeiten zur Veränderungund Verbesserung.

Mit dem Bus sicher unterwegsIn der Praxis engagiert sich die RVK mit Senioren-Busschu-lungen für die sicherere und angstfreie Nutzung des ÖPNV-Angebotes durch ältere Menschen. Bei den Veranstaltungen,die in der Regel von den Kommunen initiiert werden, ste-hen neben den praktischen auch theoretische Themen aufdem Plan.

Sitzt man erst mal in einem RVK-Bus, kann man eine Vielzahlvon Maßnahmen wahrnehmen, mit denen die RVK den Se-niorinnen und Senioren das Fahren mit dem Bus erleichtert.Dazu gehören Absenkvorrichtungen für den leichteren Ein-und Ausstieg, Rollstuhlrampen, Rollatorenhalter, akustischeHaltestellendurchsagen, visuelle Haltestellenanzeigen übereinen Monitor im Bus, kontrastreich gestaltete Innenräumeund Videoüberwachung in allen Bussen.

Auch zukünftig wird die RVK – resultierend aus den Studien –an bedarfsorientierten Angeboten arbeiten, besonders fürSenioren.

AGO HERKENRATH · Betriebsgesellschaft für Sozialeinrichtungen mbHSeniorenzentrum AGO Herkenrath · Kirchgasse 1 · 51429 Bergisch Gladbach (Herkenrath)Tel.: 0 22 04 / 86 86 -0 ·Fax: -199 · [email protected] · www.ago-sozialeinrichtungen.de

Unsere Leistungen:

· individuelle, pflegerische Betreuung

durch geschultes Fachpersonal

· individuelle Hilfestellung bei

behördlichen Angelegenheiten

· vielseitige Freizeitangebote

· Einzel- und Gruppenbetreuung

· hauswirtschaftlicher Service

Leben und sich wohlfühlen imSeniorenzentrum AGO Herkenrath

Das Seniorenzentrum bietet Ihnen:· 72 Pflegeplätze in modernen Einzelzimmern

· 8 Kurzzeit- und Verhinderungspflegeplätze in

modernen Einzelzimmern

Alle Zimmer können auf Wunsch auch mit

eigenen Möbeln bestückt werden.

Unser Café/Bistro und der angrenzende

Garten lädt Sie, Ihre Angehörigen und

Besucher zum Genießen und Verweilen ein.

Kommen Sie uns doch gerne mal besuchen!

Dem Alter zugewandt

Page 11: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

9

Beratungund

Information

Beratungund

Information

Mobiles Bürgerbüro Handin der Kreissparkasse KölnDellbrücker Str. 48, 51469 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Mo. 9.00 bis 12.30 Uhr

Mobiles Bürgerbüro Herkenrathin der Kreissparkasse KölnBall 12, 51429 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Do. 14.00 bis 16.30 Uhr

Mobiles Bürgerbüro Paffrathin der VR-Bank Bergisch Gladbach OverathRösrath eGPaffrather Str. 316, 51469 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Di. 9.00 bis 12.30 Uhr

Mobiles Bürgerbüro Refrathin der Kreissparkasse KölnSiebenmorgen 23, 51427 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Di./Mi. 14.00 bis 16.30 Uhr,Fr. 9.00 bis 12.30 Uhr

Mobiles Bürgerbüro Schildgenin der Kreissparkasse KölnAltenberger-Dom-Str. 128,51467 Bergisch GladbachÖffnungszeiten: Mi. 9.00 bis 12.30 Uhr

Wohlfahrtsverbände

Arbeiter-Samariter-BundRegionalverband Bergisch Land e. V.Hauptstr. 86, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 95 56 60Fax: 02202 / 955 66 80

Arbeiterwohlfahrt Bergisch GladbachKreisverband Rhein-Oberberg e. V.Am Birkenbusch 5351469 Bergisch GladbachFrau GronewaldTelefon: 02202 / 937 31 14Fax: 02202 / 937 31 23

Caritasverband für denRheinisch-Bergischen Kreis e. V.Laurentiusstr. 4 – 1251465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 100 80

Deutsches Rotes KreuzKreisverband Bergisch GladbachHauptstr. 261, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 64 10Fax: 02202 / 936 41 17

Der ParitätischeRegionalgeschäftsstellePaffrather Str. 7051465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 68 90Fax: 02202 / 9 36 89 23

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Buchholzstr. 8351469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 29 31 12Fax: 02202 / 29 31 20

Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität zu Köln

Marien-Krankenhaus

Menschlich Kompetent Hilfsbereit

Bergisch Gladbach

Seit 117 Jahren ist dasMKH ein Teil von BergischGladbach. Wir kümmernuns gerne um dieGesundheitder Bürger dieser Stadt.Bitte bleiben Sie gesund!Ihr Marien-Krankenhaus

Marien-KrankenhausBergisch GladbachDr.-Robert-Koch-Str. 18,51465 Bergisch GladbachRufnummer 02202 938 - 0www.mkh-bgl.de

> Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie

> Klinik für Chirurgie

> Klinik für Geriatrie

> Klinik für Innere Medizin

> Klinik für Neurologie

> Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

> Klinik für Urologie

> Augenheilkunde

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BildungundFreizeit

Bildung und FreizeitBildung und Freizeit

Seniorenclubs

Seniorenklubs sind Angebote von Ehrenamtlichen,die meistens einer Kirchengemeinde angehören. Dievorhandenen Räumlichkeiten werden genutzt, umälteren Menschen Kontakte zu ermöglichen und mitihnen die Freizeit zu gestalten. Die Treffen finden inder Regel wöchentlich, vierzehntäglich oder einmalim Monat statt. Neben Kaffeetrinken und Erzählenstehen verschiedene Angebote auf dem Programm,z. B. Lichtbildervorträge, Gymnastik, Informationsver-anstaltungen, Ausflüge usw.

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch Gladbach Seniorenbüro

Stadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951439 Bergisch GladbachFrau OdenthalTelefon: 02202 / 14 24 21Fax: 02202 / 14 70 24 21E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 123

Bensberg Pfarrgemeinde St. Nikolaus

Nikolausstr. 7, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 524 24

Evangelische Kirchengemeinde Bensberg,Pfarrbüro Bensberg und HerkenrathStraßen 54, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 522 84

Frankenforst Pfarrverband Refrath-Frankenforst

Pfarrbüro St. Johann BaptistKirchplatz 12, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 644 08

Evangelische Kirchengemeinde Bensberg,Pfarrbüro Bensberg und HerkenrathStraßen 54, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 522 84

Gronau Club der Senioren, Arbeiterwohlfahrt

Am Birkenbusch 59, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 73 10

Pfarrgemeinde St. LaurentiusSt. Marien und Heilige Drei KönigeLaurentiusstr. 4, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 28 38-0Fax: 02202 / 28 38 12

Evangelische KirchengemeindeZum Frieden GottesGemeindebüro GronauMartin-Luther-Str. 13, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 356 89

Yuri Arcurs - Fotolia

Page 13: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Bildungund

Freizeit

11

Hand Pfarrgemeinde St. Konrad

An der Kittelburg 11, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 557 12

Evangelische KirchengemeindeHeilig-Geist-KircheSchneppruthe 3, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 556 56barrierefreier Zugang

Hebborn Evangelische Kirchengemeinde Gnadenkirche

Hauptstr. 256 a, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 380 37

Pfarrgemeinde Hl. Drei KönigeLaurentiusstr. 4, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 283 80

Heidkamp Evangelische Kirche zum Frieden Gottes

Martin-Luther-Str. 13, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 356 89Fax: 02202 / 448 62

Pfarrgemeinde St. Josef HeidkampLerbacher Weg 2, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 76 75 60 oder 02202 / 554 13

Herkenrath Evangelische Kirchengemeinde Bensberg

Gemeindebüro Bensberg und HerkenrathStraßen 54, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 522 84

Pfarrgemeinde St. Antonius AbbasPastoralbüro Lerbach-StrundeIm Fronhof 28, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 76 75 60

Herrenstrunden Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer

Herrenstrunden 32, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 76 75 60

Kolpingfamilie Kolpingfamilie

Zur Buche 35, 51515 KürtenTelefon: 02268 / 76 62

Moitzfeld Katholische Kirchengemeinde St. Joseph

Moitzfeld 65, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 816 28Fax: 02204 / 855 19

Naturfreunde TVDN Naturfreunde TVDN

Ortsgruppe Bergisch GladbachPippelstein 17, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 657 65

Paffrath Katholische Pfarrgemeinde St. Clemens

Kempener Str. 4, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 554 52

Refrath Pfarrverband Refrath-Frankenforst

Pfarrbüro St. Johann BaptistKirchplatz 12, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 644 08

Seniorenkreis der Evangelischen Kircheam VürfelsEvangelischer Pfarrverband Refrath WestWittenbergstr. 1, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 691 43

Evangelisches Pfarrbüro RefrathWittenbergstr. 1, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 691 43

Sand Pfarrgemeinde St. Severin

Herkenrather Str. 8, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 76 75 60

Schildgen/Katterbach Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu

SchildgenAltenberger-Dom-Str. 14051467 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 812 30

Evangelische Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen, Pfarrbezirk II AndreaskircheSchüllenbusch 2, 51467 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 831 24

Page 14: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

12

BildungundFreizeit

Stadtmitte Pfarrgemeinde St. Laurentius, St. Marien und

Heilige Drei KönigeLaurentiusstr. 4, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 28 38-0

Evangelische Kirchengemeinde GnadenkircheGemeindebüro Hauptstr. 256 a51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 308 71

Begegnungsstätten

In der Stadt Bergisch Gladbach besteht ein nahezuflächendeckendes Netz von Begegnungsstätten, dasIhnen viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltunganbietet. Die Einrichtungen befinden sich in unter-schiedlicher Trägerschaft (Wohlfahrtsverbände oderKirchen) und sollen Ihren Bedürfnissen nach Kommu-nikation, Information, Bildung und Freizeitgestaltungnachkommen. Neben der Möglichkeit der zwanglosenBegegnung finden Sie hier breit gefächerte, genera-tionenübergreifende Angebote wie z. B. Sprachkurse,

Malerei, Kochen, Vorträge zu den unterschiedlichstenThemen, Ausflüge, Gedächtnistraining, Gymnastik,Tanz, gemeinsame Feste und Feiern, um nur einigeherauszugreifen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951439 Bergisch GladbachHerr GrotheTelefon: 02202 / 14 24 93Fax: 02202 / 14 70 24 93E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 125

Begegnungsstätte „Mittendrin“ALTERnative BegegnungHauptstr. 249, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 18 90 60

DRK Refrather TreffSteinbreche 30, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 678 14

Evangelische BegegnungsstätteAugust-Kierspel-Str. 96, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 560 11

PRO Treff Progymnasium Bensberg e. V.Schlossstr. 84, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 95 48 15Fax: 02204 / 95 48 26

TREFFpunkt AnnaHaus,Caritas RheinBergSchmidt-Blegge-Str. 18, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 592 10

Freizeitangebote

Freiwilligen-Börse RheinBerg e. V.Hauptstr. 86, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 188 27 17Fax: 02202 / 955 66 80E-Mail: [email protected] wird kurzfristig betreut, Bürojeden Mi. von 9.30 bis 17.00 Uhr, Beratung undVermittlung für freiwillige Tätigkeiten in BergischGladbach und im Rheinisch-Bergischen Kreis

Page 15: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Bildungund

Freizeit

13

Seniorenkino in der SchloßpassageBensberg, „Der besondere Film“Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz51439 Bergisch GladbachFrau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129jeden 1. u. 3. Di. im Monat 15.00 Uhr,Eintritt 5,– Euro inklusive Kaffee und Kuchen

Seniorenvertretungen

Arbeitsgemeinschaft SPD 60 plusBergisch GladbachGerhard NeuAsselborner Weg 1151429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 98 16 51

Senioren-Union der CDUManfred KleinKatterbachstraße 67 a51427 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 8 35 72Fax: 02204 / 98 13 28

Seniorenbeirat derStadt Bergisch Gladbach

Der Seniorenbeirat ist Ansprechpartner für alleEinwohner/innen, die 60 Jahre oder älter sind,sowie deren Angehörige, Freunde und Nachbarn.Er berät den Rat und die Verwaltung der StadtBergisch Gladbach, alle Institutionen, Kirchen,Wohlfahrtsverbände und sozialen Einrichtungender Altenhilfe. Die ehrenamtlichen Mitgliederhaben es sich zur Aufgabe gemacht, die verant-wortlichen Stellen über spezifische Probleme derSeniorinnen und Senioren zu informieren. In re-gelmäßigen Treffen erarbeitet der Beirat Empfeh-lungen zur Verbesserung der Lebenssituation vonSeniorinnen und Senioren. Um möglichst nah ander Basis zu sein, freuen sich die Mitglieder überdirekte persönliche Ansprachen. Die öffentlichenBeiratssitzungen finden in der Regel an jedem1. Montag im ungeraden Monat vormittags in un-terschiedlichen Einrichtungen der Altenhilfe statt.

Ansprechpartner/innen:

Herr Steinbach (Vorsitzender)Moerikestr. 14, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 815 04 oder 0151 / 52 92 48 82E-Mail: [email protected]

Frau Luck (stellv. Vorsitzende)Max-Baermann-Str. 15, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 854 64 oder 0173 / 846 00 15E-Mail: [email protected]

Die Beiratssitzungen sowie die Adressen der anderenRatsmitglieder erfragen Sie bitte im Seniorenbüro bei:

Frau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

thinkstockphotos.com

Page 16: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

14

Wohnen

Wohnen

Die Ansprüche an ein würdevolles Altern und die Teil-nahme am Leben sind gestiegen. Eine wichtige Vo-raussetzung hierfür ist das selbstständige und alters-gerechte Wohnen. Die Nachfrage in diesem Bereichnimmt daher stetig zu. Die derzeitige Angebotspalet-te in Bergisch Gladbach umfasst die klassischen Seni-orenwohnungen, Wohnungen mit und ohne Service,Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz so-wie die Senioren- und Pflegeheime. Einen Überblicküber die Angebote, bezüglich Leistungen, Ansprech-partner, Wohndaten, Ausstattung, Preise, sowie dieVoraussetzungen für den Bezug erhalten Sie in derBroschüre„Wohnen im Alter in Bergisch Gladbach“.Diese ist im Seniorenbüro, in den Bürgerbüros oder imInternet unter: www.bergischgladbach.de zu erhalten.

Seniorenwohnungen

Seniorenwohnungen sind kleine, abgeschlosseneMietwohnungen, die in Bezug auf Lage, Ausstattungund Preis den Bedürfnissen älterer Menschen gerechtwerden.Öffentlich geförderte Seniorenwohnungen werdendurch die Stadt Bergisch Gladbach vermittelt.

Stadt Bergisch Gladbach, WohnungswesenStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau SchmidtTelefon: 02202 / 14 25 33Fax: 02202 / 14 70 25 34E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 105Vermittlung von Seniorenwohnungen

Wohnberechtigungsschein

Bezugsvoraussetzungen für diese Wohnungen sindneben dem Mindestalter von 60 Jahren in der Regelein Wohnberechtigungsschein, der an bestimmte Ein-kommensgrenzen gebunden ist:

Für alleinstehende Personen liegt die Grenze bei20.113,– Euro Bruttojahreseinkommen, für Ehepaare28.668,– Euro Bruttojahreseinkommen.Zusätzliche Freibeträge bei Schwerbehinderung sindmöglich.

Informationen erhalten Sie: Stadt Bergisch Gladbach,

WohnungswesenStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau SchumaierTelefon: 02202 / 14 25 32Fax: 02202 / 14 70 25 32E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 103Wohnberechtigungsschein

Nicht zu vergessen sind die Wohnungen auf demfreien Wohnungsmarkt, die ohne Überprüfung vonEinkommensgrenzen vom Eigentümer selbst oderüber Immobilienfirmen vermittelt werden.

MEV-Verlag

Page 17: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Wohnen

15

Wohngemeinschaften fürMenschen mit Demenz

Als Alternative zu einer vollstationären Pflege be-steht in Bergisch Gladbach die Möglichkeit, miteiner Demenzerkrankung in einer Wohngemein-schaft zu leben. Dabei wird die eigenständigeLebensführung so weit wie möglich erhalten. Eswerden Alltagshilfen gegeben und die Mitarbei-ter eines Pflegedienstes stehen für die pflege-rische Versorgung zur Verfügung.

Pro Wohngemeinschaft leben circa 6–8 Bewoh-ner gemeinsam in einem Haushalt. Der Bewoh-ner ist Mieter eines Zimmers sowie Anteilen vonGemeinschaftsräumen.Der Mieter kann selbst seinen Tagesrhythmus,seinen Rückzug in seinen Wohnraum und dieTeilhabe an der Gemeinschaft gestalten.

Selbstbestimmte Wohngemeinschaft fürMenschen mit Demenz

Gladbacher Str. 6,51429 Bergisch GladbachVermieterin: Rheinisch-Bergische-Siedlungs-gesellschaft mbHPaffrather Str. 48, 51465 Bergisch GladbachAnsprechpartnerin und Vermittlung:Frau Rau/Frau HilkenTelefon: 02202 / 9 52 20

Kölner Str. 93 u. 95,51429 Bergisch GladbachVermieter: Rheinisch-Bergische-Siedlungs-gesellschaft mbHPaffrather Str. 48, 51465 Bergisch GladbachAnsprechpartnerin und Vermittlung:Frau Rau/Frau HilkenTelefon: 02202 / 95 20

Wohngemeinschaft RomaneyRomaney 39, 51465 Bergisch GladbachVermieter:Caritas RheinBergAnsprechpartnerin und VermittlungFrau Altenpohl-KramerTelefon: 02202 / 9 59 94 51Fax: 02202 / 9779027E-Mail:[email protected]

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Service Wohnen Bergisch Land ist die ideale Wohnform für aktiveSenioren, die ihre Unabhängigkeit und Lebensqualität erhaltenmöchten. Unsere insgesamt 50 Wohnungen sind modern ausgestattetund komplett barrierefrei. Neben diversen Serviceleistungen, die imGrundpreis enthalten sind, können zusätzlicheWahlleistungen ganz nachBedarf und Wunsch jederzeit hinzu gebucht werden. Alle Geschäfte destäglichen Gebrauchs sind fußläufig erreichbar.

Page 18: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Wohnen

WohnraumanpassungDie meisten Menschen wünschen sich in ihrer ver-trauten Umgebung alt zu werden. Weil man sich vorallem im Alter überwiegend in der Wohnung aufhält,sollte diese den individuellen Bedürfnissen des Be-wohners angepasst werden. Das kann durch baulicheMaßnahmen, Ausstattungsverbesserungen und Hilfs-mittel, wie z. B. durch das Anbringen von Duschhal-tegriffen, einer zweiten Türklingel oder Umbautenim Bad, erfolgen. Auch der soziale Kontakt zu der Au-ßenwelt sollte möglichst erhalten bleiben. Hier kanndurch entsprechende Hilfen wie z. B. Rampen, Hand-läufe oder zusätzliche Beleuchtung Erleichterung ge-schaffen werden.

Das Seniorenbüro der Stadt Bergisch Gladbach bietetIhnen hier kostenlose Hilfe an.Bei einer Wohnungsbegehung entwickeln wir mit Ih-nen gemeinsam individuelle Lösungsvorschläge.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch GladbachSeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau Cichy-BettenTelefon: 02202 / 14 23 19Fax: 02202 / 14 70 23 19E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 127

Nähere Auskünfte zur Finanzierung erhalten Sie:

Rheinisch-Bergischen KreisAmt für Jugend und SozialesHilfe für Menschen mit BehinderungenRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachFrau HettichTelefon: 02202 / 13 64 70Fax: 02202 / 13 10 64 70www.rbk-direkt.deZuschüsse für Wohnraumanpassung

Page 19: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Wohnen

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Paffrather Straße 30551469 Bergisch Gladbach

Telefon: 0 22 02 / 5 75 32Telefax: 0 22 02 / 5 60 31

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WohnraumanpassungBarrierefreies Wohnen

Rheinisch-Bergischer KreisAmt für WohnungsbauförderungKreishausAm Rübezahlwald 751469 Bergisch GladbachFrau DinkelmannTelefon: 02202 / 13 24 36Fax: 02202 / 13 24 94E-Mail: [email protected] SchnellTelefon: 02202 / 13 22 68E-Mail: [email protected]

Weitere unterstützende Hilfen, die das selbst-ständige Wohnen in den eigenen vier Wändenerleichtern, wie etwa Pflegedienste, Alten- undFamilenhilfen und Mahlzeitendienste finden Sieim Stichwortverzeichnis. Zusätzliche Informa-tionen erhalten Sie in Ihren Seniorenbüro.

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Finanzielle

Hilfen

Finanzielle Hilfen

Grundsicherung

Personen, die das 65. Lebensjahr vollendet habenoder dauerhaft voll erwerbsgemindert sind, erhaltenLeistungen nach dem Sozialgesetzbuch SGB XII, wennsonstiges Einkommen und Vermögen zur Sicherungdes Lebensunterhaltes nicht ausreichen. Unterhalts-pflichtige Angehörige werden ab einem Bruttojahres-einkommen von mehr als 100.000,– Euro herangezo-gen. Nähere Informationen erteilt:

Stadt Bergisch Gladbach, Sozialamt, Grund-sicherung und Pflegegeld/Ergänzung durchSozialhilfeStadthaus An der Gohrsmühle 1851465 Bergisch GladbachFrau HeckmannTelefon: 02202 / 14 24 69Fax: 02202 / 14 70 24 69E-Mail: [email protected], Zimmer E 28 oderFrau RothTelefon: 02202 / 14 24 61Fax: 02202 / 14 70 24 61E-Mail: [email protected], Zimmer E 41

Sonstige Leistungen gemäßSozialgesetzbuch (SGB) XII

In Einzelfällen kann neben den Grundsicherungslei-stungen auch ein Anspruch auf Hilfe zum Lebensun-terhalt bestehen. In besonderen Bedarfssituationenkönnen zusätzliche Leistungen (Hilfe in besonderenLebenslagen) z. B.:• Altenhilfe• Blindenhilfe• Eingliederungshilfe für Behinderte• Hilfe zur Pflege• Hilfe zur Überwindung bes. sozialer Schwierigkeiten• Krankenhilfe• Weiterführung des Haushaltesgewährt werden. Alle Leistungen nach dem SGB XIIsind grundsätzlich nachrangig. Dies bedeutet, dasszuerst die Leistungen anderer möglicher Träger (z.B. Krankenkasse, Pflegekasse, Wohngeld, Unterhalts-ansprüche gegenüber Kindern und Eltern sowie um-gekehrt und Eheleute gegenseitig) geprüft werdenmüssen, falls die Eigenmittel (Einkommen und Vermö-gen) nicht ausreichen. Nähere Informationen für dieSGB-XII-Leistungsgewährung und die Antragstellungerhalten Sie bei:

Ramona Heim – Fotolia

Page 21: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

FinanzielleHilfen

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Stadt Bergisch Gladbach, Sozialamt,Grundsicherung und Pflegegeld/Ergän-zung durch SozialhilfeStadthaus An der Gohrsmühle 1851465 Bergisch GladbachFrau HeckmannTelefon: 02202 / 14 24 69Fax: 02202 / 14 70 24 69E-Mail: [email protected], Zimmer E 28 oderFrau RothTelefon: 02202 / 14 24 61Fax: 02202 / 14 70 24 61E-Mail: [email protected], Zimmer E 41

Wohngeld

Auf Wohngeld besteht ein Rechtsanspruch.Falls Sie die Voraussetzungen erfüllen, solltenSie Ihren Anspruch geltend machen. Die Höhedes Wohngeldes hängt ab vom Familienein-kommen, von der Zahl der zum Haushalt ge-hörenden Familienmitglieder und von der mo-natlichen Miete oder Belastung. Sie könneneinen Antrag bei der Wohngeldstelle der Stadt

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Page 22: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Finanzielle

Hilfen

Bergisch Gladbach stellen. Wichtig ist der Termin derAntragstellung, da Wohngeld erst vom Beginn desMonats an gewährt wird, in dem der Antrag bei derWohngeldstelle eingeht. Zinsen von Sparbüchern(Kapitalzinsen) werden als Einkommen berücksichtigt.

Wohngeld kann als Zuschuss für die Mieterin/denMieter einer Wohnung oder als Lastenzuschuss fürdie Eigentümerin/den Eigentümer eines Eigenheimesoder einer Eigentumswohnung gezahlt werden. Heim-bewohner können ebenfalls Anspruch auf Wohngeldhaben.

Seit dem 01.01.2011 fällt der Heizkostenzuschuss weg.

Welche Voraussetzungen im Einzelnen erfüllt seinmüssen, erfahren Sie bei der Wohngeldstelle.

Stadt Bergisch Gladbach, WohngeldstelleStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau de MartinTelefon: 02202 / 14 23 30Fax: 02202 / 14 70 23 30E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 110montags, mittwochs bis freitags von 8.30 bis12.30 Uhr, dienstags geschlossen

Page 23: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

GesundheitundPflege

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Gesundheit und PflegeGesundheit und Pfl ege

Selbsthilfegruppen

Menschen mit gleichen Problemen und Anliegen kön-nen sich selbst organisiert zusammenschließen undeine sogenannte Selbsthilfegruppe gründen. Bei chro-nischen oder seltenen Krankheiten, in Lebenskrisenund belastenden Situationen kann der Austausch mitebenfalls Betroffenen sehr hilfreich sein.

In Bergisch Gladbach gibt es eine Vielzahl von Selbst-hilfegruppen, die Sie erfragen können bei der:

Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen amEvangelischen KrankenhausFerrenbergstr. 24, 51465 Bergisch GladbachFrau ReyTelefon: 02202 / 122-3132Fax: 02202 / 24 70 86E-Mail: [email protected], Vermittlung, Hilfestellung und Unter-stützung in allen Angelegenheiten

Hilfen für Menschen mit Behinderung

Gemeinsame Servicestelle für RehabilitationRheinisch-Bergischer KreisAmt für Jugend und SozialesRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 68 65Fax: 02202 / 13 10 68 65Erdgeschoss, Zimmer 8

Stadt Bergisch GladbachBeirat für die Belange von Menschen mit Behinde-rungen – StadthausAn der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch Gladbachwww.bergischgladbach.deAnsprechpartner finden Sie auf der Homepage.

Stadt Bergisch GladbachBehindertenbeauftragteStadthausAn der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch GladbachFrau AlleleinTelefon: 02202 / 14 23 05Fax: 02202 / 14 70 23 05E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 341

Stadt Bergisch Gladbach,örtliche Fürsorgestelle – StadthausAn der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch GladbachFrau RohrmoserTelefon: 02202 / 14 29 05Fax: 02202 / 14 70 29 05E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 149, Hilfen für schwerbehinderteMenschen im Arbeitsleben

Schwerbehindertenangelegenheiten

Antrag/AusweisBei nicht nur vorübergehenden körperlichen, geistigenund seelischen gesundheitlichen Einschränkungenund Behinderungen haben Sie unter bestimmtenVoraussetzungen Anspruch auf einen Behinderten-ausweis, mit dem Sie in vielen Bereichen Vergünsti-gungen erhalten.

Anträge erhalten Sie im Bürgerbüro, Seniorenbüround bei der Antragsstelle: Rheinisch-Bergischer Kreis

Amt für Jugend und SozialesHilfe für Menschen mit BehinderungRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 62 40Fax: 02202 / 13 10 62 40E-Mail: schwerbehindertenausweis@rbk-online.dewww.rbk-direkt.deSchwerbehindertenausweisHotline: 02202 / 13 62 40

WavebreakMediaMicro - Fotolia

Page 24: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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GesundheitundPflege

Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderungvon mindestens 50 (GdB 50) erhalten einen amtlichenAusweis.

Ist der Ausweis abgelaufen (nicht länger als drei Mo-nate), können Sie diesen, sofern noch ein Feld zur Ver-längerung frei ist, im Bürgerbüro verlängern lassen.Die Öffnungszeiten des Bürgerbüros finden Sie aufSeite 7.

Der Ausweis kann z. B. folgende Rechte verschaffen:• bevorzugte Bedienung bei Behörden• Benutzung der Schwerbehindertensitze in öffent-

lichen Verkehrsmitteln• Steuervergünstigungen• zusätzliche Einkommensfreibeträge bei der Bean-

tragung von Wohngeld und Wohnberechtigungs-schein

• Vergünstigung im Nahverkehr bei Merkzeichen Goder B

• Parkausweis: z. B. für gebührenfreies Parken an Park-uhren oder Parkscheinautomaten

Enthält der Ausweis Sondervermerke, ergeben sichdaraus weitere Vergünstigungen.

Fahrdienst für Menschen mitMobilitätseinschränkungen

Bei dem Merkzeichen„aG“ können Sie einen Behinder-tenfahrdienst in Anspruch nehmen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei:

Rheinisch-Bergischer KreisAmt für Jugend und SozialesHilfe für Menschen mit BehinderungRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachFrau SwifkaTelefon: 02202 / 13 28 30Fax: 02202 / 13 10 64 53E-Mail: [email protected] für Menschen mit Mobilitätseinschrän-kungen, Anbieterliste im Internet

Sicherheit und Prävention im Alter

Das Seniorenbüro bietet Beratung für Angehörige undBetroffene. Es ist auch Ansprechpartner für Menschen,die als außenstehende Gewalt und Mißhandlung be-obachten. Diskriminierung und Gewalt hat viele Ge-

sichter und Ausdrucksformen, z. B. Duzen: … „Na, wiegeht es uns denn heute!“, Oma/Opa-Ansprache, mate-rielle Ausbeutung, bewusstes Alleinlassen, Schlagen,Schubsen, Treten, Festbinden und das Einschließen inder Wohnung. Diese betroffenen alten Menschen sindoft nicht in der Lage, Außenstehenden von ihrem Leidzu berichten – denn sie meinen, es glaubt keiner undwer soll sie versorgen.

Wenn Sie glauben, dass einem Menschen Gewalt underhebliche Diskriminierung widerfährt, dann schauenSie nicht weg. Setzten Sie sich mit den Mitarbeiterndes Seniorenbüros oder bei der Polizei mit Frau Heb-born in Verbindung.

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

Kreispolizeibehörde Rheinisch-BergischerKreis, Kommissariat Vorbeugung OpferschutzHauptstr. 1–9, 51465 Bergisch GladbachFrau HebbornTelefon: 02202 / 20 54 30Fax: 02202 / 20 51 04 30www.PolzeiNRW-RheinischBergischerKreis.de

Essen und Menüservice

Eine Liste von Anbietern erhalten Sie im Seniorenbüro.Unter bestimmten Einkommensvoraussetzungen kön-nen Sie günstig Lebensmittel erhalten bei:

Bergisch Gladbacher Tafel e. V.Kalkstr. 43, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02268 / 74 10Fax: 02268 / 74 10E-Mail: tafel@bergisch-gladbacher-tafel.dewww.bergisch-gladbacher-tafel.deAusgabe jeden Di. und Sa. von 14.00 bis 17.00Uhr gegen Vorlage des einkommensabhängigenBerechtigungsausweises

Eine weitere Ausgabestelle:Reginharstr. 12–14, 51429 Bergisch Gladbach

Page 25: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

23

Praxis für

ErgotherapieGestaltungs- u. Klinische Kunsttherapie

Iris BrankatschDiplom-Ergotherapeutin

Odenthaler Str. 19 · 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202/245283 · Fax: 02202/245284info@ergotherapiepraxis-bergischgladbach.dewww.ergotherapiepraxis-bergischgladbach.de

auf ergotherapeutischer Basis • Pädiatrie• Psychiatrie &

Psychosomatik• Neurologie,

Geriatrie &Orthopädie

• Arbeitstherapieund -training

Schlossstr. 60 • Saaler Str. 57 a • 51429 Berg. GladbachTel.: 02204 / 425284 • Fax: 02204 / 42 52 85

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• Bei neurologischen, motorischen und psychischen Erkrankungen, z. B. nach Schlaganfall, Operation, bei Rheuma, Demenz, . . . .

• Qualifizierte neurophysiologische Behandlungsmethoden

• Zusätzliche Präventionsangebote: Gehirnjogging, Entspannungstraining

Termin nach Vereinbarung • Hausbesuche möglich

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ErgotherapeutSensit-AD(H)S-CoachBobath-Therapeut

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Telefon: 02204-402 75 11Fax: 02204-402 75 12

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Behandlung von neurologischen, geriatrischenund orthopädisch/rheumatologischen Patienten,sowie Kinder mit Entwicklungverzögerungenund sensomotorischen Störungen in der Praxisund – wenn erforderlich – auch als Hausbesuch.

Behandlung von Patienten aller Kassen und privat.

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Page 26: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

24

GesundheitundPflege

Voraussetzungen für den Erhalt des einkommensab-hängigen Berechtigungsausweises sind die Vorlage:• aller Einkommensbelege• des Personalausweises• bei Hartz-IV-Empfängern des Leistungsbescheides• Alleinstehende dürfen nicht mehr als 940,– Euro ver-

dienen.• Zwei Personen gemeinsam dürfen nicht mehr als

1225,– Euro und drei Personen nicht mehr als 1510,–Euro Einkommen haben.

Kundenausweise werden in der Tafel nach Vorlage derEinkommensnachweise ausgestellt.

Hilfsdienste

Alten- und Familienhilfe Bensberg e. V.Im Bungert 3, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 565 65Sprechstunden: Mo., Mi., Do. und Fr. von 10.00 bis12.00 Uhr, sonst Anrufbeantworter• Hilfen beim Einkauf, im Haushalt und bei der

Gartenarbeit• Begleitung zum Arzt und beim Besuch von

Behörden• Unterstützung Angehöriger bei der Pflege zu

Hause

Alten- und FamilienhilfeRefrath-Frankenforst e. V.Wittenbergstr. 1, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 698 52 und 91 94 54E-Mail: [email protected]: Mo. und Di.16.00 bis 18.00 Uhr, Do. 10.00 bis 12.00 Uhr• Hilfen beim Einkauf, im Haushalt und bei der

Gartenarbeit• Begleitung zum Arzt, zu Behörden und bei

Spaziergängen• Unterstützung Angehöriger bei der Pflege zu

Hause

Demenz/Alzheimer

Die Alzheimer-Krankheit kann schon vor dem 50. Le-bensjahr auftreten, ihre Häufigkeit steigt aber mit demLebensalter steil an.

Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Gedächt-nis- und Orientierungsstörungen sowie Störungen desDenk- und Urteilsvermögens. Diese Störungen ma-chen die Bewältigung des normalen Alltagslebensimmer schwieriger. Die Symptome der Alzheimer-Krankheit sind nicht bei jedem Patienten gleich. DiePatienten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstüt-zung angewiesen. Dabei sind Alzheimer-Kranke kei-ne einheitliche Gruppe, sondern Individuen mit ganzunterschiedlichen Lebensläufen, Kompetenzen undDefiziten, die in unterschiedlichen sozialen und öko-nomischen Situationen leben.

Ebenso differenziert sind die jeweiligen Anforderun-gen an Betreuung, Pflege, Therapie und ärztliche Be-handlung.

Die Diagnose Demenz/Alzheimer ist ein tiefer Ein-schnitt im Leben der Betroffenen und deren Angehö-riger. Verunsicherung, Angst und Hilflosigkeit kenn-zeichnen die begleitenden Gefühle.Die zentrale Frage ist: „Warum wir?“

Vor allem in der ersten Phase der Auseinandersetzungmit der Krankheit und dem damit verbundenen Um-gang sind Informationen und Aufklärung sehr hilf-reich. Es tauchen viele Fragen auf. Damit es an kom-petenten Ansprechpartnern nicht fehlt, hat sich dasSeniorenbüro diesem Thema gewidmet. Dort bestehtdie Möglichkeit für umfassende Informationen, Litera-turhinweise und Unterstützungsangebote.

Stadt Bergisch GladbachSeniorenbüro, StadthausKonrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

Das Seniorenbüro hat eine eigene Broschüre zu die-sem Thema erstellt, die dort kostenlos erhältlich ist.

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Page 27: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Selbstständigkeit fördern.

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GesundheitundPflege

25

Eingeschränkte AlltagskompetenzDemenzerkrankte, die in ihrer Alltagskompetenzeingeschränkt sind, erhalten für den erhöhten Be-treuungsbedarf nach Begutachtung durch denMedizinischen Dienst monatlich 100,– Euro oder200,– Euro.

Der Betreuungsbetrag ist zweckgebunden undkann für die Inanspruchnahme von• Tages- oder Nachtpflege,• Kurzzeitpflege,• anerkannten niedrigschwelligen Betreuungs-

angeboten oder• speziellen Pflegeleistungen verwendet werden.

Eine Aufstellung dieser Angebote erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch Gladbach,Frau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

Tages- oder Nachtpflege

In Bergisch Gladbach wird derzeit ausschließlichdie Tagespflege angeboten. Dabei handelt es sichum eine stundenweise Betreuung im Tagesablaufin einer Einrichtung. Die Pflegekosten, die Aufwen-dungen der sozialen Betreuung und die Kosten dermedizinischen Behandlungspflege trägt die Pfle-gekasse, wenn die häusliche Pflege nicht in ausrei-chendem Umfang zur Verfügung gestellt werdenkann. Dies trifft zum Beispiel bei Berufstätigkeit derpflegenden Person zu.

Der Pflegebedürftige wird meistens morgens ab-geholt und abends wieder nach Hause gebracht.Selbst zu tragen sind immer die Verpflegungs-kosten.

Wichtig zu wissen ist, dass die Tagespflege sowohlmit dem Pflegegeld und der Sachleistung kombi-niert werden kann. Bei der Kombination kann einGesamtanspruch bis zum 1,5-Fachen der einzelnenLeistungen beantragt werden.Hierzu gibt Ihnen die:

Page 28: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Senioren WG An der Buchmühle

Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz

„Die Villa“ – Ein schönes Leben trotz Demenz.Das ASB-Pflege- und Betreuungsprojekt in Bergisch Gladbach-Bensberg.

Mehr Infos: Arbeiter-Samariter-Bund RV Bergisch Land e.V.

Hauptstraße 86, 51465 Bergisch Gladbach, Tel. (02202) 9 55 66-0Mail: [email protected], Web: www.asb-bergisch-land.de

Bei uns ist ein Zimmer frei!

26

GesundheitundPflege

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau OdenthalTelefon: 02202 / 14 24 21Fax: 02202 / 14 70 24 21E-Mail: [email protected] 123Herr AdenTelefon: 02202 / 14 24 68Fax: 02202 / 14 70 24 68E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

gern weitere Auskünfte.

absolut - Fotolia

Im Bedarfsfall können ergänzende Leistungen beim:

Rheinisch-Bergischen KreisAmt für Jugend und Soziales, Hilfe zur PflegeRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 64 58 und 13 62 36 und 13 67 89Fax: 02202 / 13 10 64 65www.rbk-direkt.de3. Etage, Zimmer 314 und 320

beantragt werden.

Wohngemeinschaften für Menschen mitDemenz

Als Alternative zu einer vollstationären Pflege bestehtin Bergisch Gladbach die Möglichkeit, mit einer De-menzerkrankung in einer Wohngemeinschaft zu le-ben. Dabei wird die eigenständige Lebensführung soweit wie möglich erhalten. Es werden Alltagshilfen ge-geben und die Mitarbeiter eines Pflegedienstes ste-hen für die pflegerische Versorgung zur Verfügung.Pro Wohngemeinschaft leben circa 6–8 Bewohner ge-meinsam in einem Haushalt. Jeder Bewohner ist Mietereines Zimmers sowie Anteilen von Gemeinschaftsräu-men. Jeder Mieter kann selbst seinen Tagesrhythmus,seinen Rückzug in seinen Wohnraum und die Teilhabean der Gemeinschaft gestalten.

Page 29: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Die Caritas RheinBerg bietet Lebensqualität im Alter

Wir unterstützen Sie gerne und bieten Ihnen:Häusliche Kranken- und Altenpflege

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Weitere Informationen:

02202 1008-002202 [email protected]

GesundheitundPflege

27

„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“

Franz Kafka

Der Besuch des Gutachters erfolgt in der Regel in Ih-rem gewohnten Umfeld. Sollten Sie sich in einemKrankenhaus, Hospiz oder einer anderen Einrichtungbefinden, erfolgt die Begutachtung dort. Bei der Be-gutachtung kann eine Vertrauensperson, Ihre Pfle-geperson oder ein Mitarbeiter des Seniorenbüroszugegen sein. Zur Vorbereitung der Begutachtungkann das Führen eines Pflegetagebuches hilfreich sein.Ein solches Tagebuch können Sie bei Ihrer Pflegekasseoder im Seniorenbüro erhalten. Der Medizinische Diensterstellt während seines Besuches bei Ihnen ein Pflege-gutachten und teilt Ihnen mit, zu welcher Entscheidunger kommt. In dem Gutachten wird Ihr persönlicherGrundpflegebedarf (Körperpflege, Ernährung und Mo-bilität) und der hauswirtschaftliche Versorgungsbedarfermittelt. Das Gutachten wird dann von dem Gutachteran die Pflegekasse mit einer Einstufungsempfehlungweitergeleitet. Von Ihrer Pflegeversicherung erhaltenSie anschließend den Einstufungsbescheid, der sichin der Regel an der Empfehlung des MDK-Gutachtensorientiert. Innerhalb von fünf Wochen sollte Ihr Antragabschließend bearbeitet sein. In besonderen Fällen er-folgt die Begutachtung bereits innerhalb einer Woche.

Widerspruch: Sollten Sie mit der Entscheidung IhrerPflegekasse nicht einverstanden sein, können Sie ge-gen den Bescheid innerhalb von vier Wochen Wider-spruch einlegen.

Pflegeversicherung

Die Pflegeversicherung sichert eine Grundversorgunggemäß dem Sozialgesetzbuch (SGB XI) ab. Häufig wer-den nicht alle Kosten der Pflege gedeckt, sodass einTeil der Pflegekosten von Ihnen selbst getragen wer-den muss. Aus diesem Grund werden verschiedeneZusatzversicherungen angeboten. Die genauen Tarifeerfragen Sie bei Ihrer Versicherungsgesellschaft.

Kriterien: Pflegebedürftig ist, wer wegen einer kör-perlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oderBehinderung im Bereich der Körperpflege, der Er-nährung, der Mobilität und der hauswirtschaftlichenVersorgung auf Dauer (voraussichtlich für mindestenssechs Monate) in erheblichem oder höherem Maßehilfsbedürftig ist. Um die Leistungen der Pflegever-sicherung in Anspruch nehmen zu können, müssenSie in den letzten zehn Jahren mindestens zwei JahreMitglied der Pflegeversicherung gewesen sein.

Antragstellung: Der Antrag muss bei Ihrer Pflegekas-se gestellt werden. Die Antragstellung kann vorab te-lefonisch erfolgen, indem Sie um Antragszusendungbitten und gleichzeitig darauf hinweisen, dass bereitsdieser Anruf als formloser Antrag gelten soll. Die Pfle-gekasse wird nach Antragseingang den MedizinischenDienst (MDK) mit Ihrer Begutachtung beauftragen.

Page 30: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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28

GesundheitundPflege

Bei der Beantragung und einem möglichen Wider-spruch steht Ihnen das Seniorenbüro zur Seite: Stadt Bergisch Gladbach, Seniorenbüro

Stadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachHerr AdenTelefon: 02202 / 14 24 68Fax: 02202 / 14 70 24 68E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129undMartina OdenthalZimmer 123Telefon: 02202 / 14 24 21Fax: 02202 / 14 70 24 21E-Mail: [email protected]

Pflegestufen: Die Höhe der Pflegestufen hängt davonab, wie viel Hilfe am Tag nötig ist. Der Zeitaufwand fürGrundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobilität) undhauswirtschaftliche Versorgung der zu pflegendenPerson muss im Tagesdurchschnitt folgende Mindest-zeiten umfassen:

Pflegestufe I – erhebliche Pflegebedürftigkeit:Mindestens 90 Minuten tagesdurchschnittlicherHilfsbedarf, davon mindestens 45 Minuten und zweiVerrichtungen aus der Grundpflege

Pflegestufe II – Schwerpflegebedürftigkeit:Mindestens 180 Minuten tagesdurchschnittlicherHilfsbedarf, davon mindestens 120 Minuten und drei-mal täglich Hilfe zu verschiedenen Tageszeiten fürVerrichtungen der Grundpflege

Pflegestufe III – Schwerstpflegebedürftigkeit:Mindestens 300 Min. tagesdurchschnittlicher Hilfsbe-darf, davon mindestens 240 Min. und rund um die UhrHilfe in der Grundpflege

Härtefallregelung in der Pflegestufe III: Mindestens360 Min. tagesdurchschnittlicher Hilfsbedarf, davondreimal in der Nacht, nur durch mehrere Pflegekräftegemeinsam bei einem außergewöhnlich hohen Pfle-geaufwand

Page 31: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

GesundheitundPflege

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Ambulante PflegeLeistungen der Pflegeversicherung

Das Pflegegeld der Pflegekasse ist ein Zuschuss für dieKosten, die bei der Pflege entstehen. Es wird entwederals Sachleistungen oder als Geldleistungen gewährt.Bereits mit der Antragstellung kann man zwischendiesen beiden Leistungen wählen oder beide gleich-zeitig als sogenannte Kombinationsleistung beziehen.Frühestens nach sechs Monaten kann die Wahl geän-dert werden. Der Zuschuss der Pflegekasse wird un-abhängig vom eigenen Einkommen gewährt und istje nach Pflegestufe unterschiedlich hoch.

Pflegegeld: Pflegegeld wird Ihnen als Pflegebedürf-tiger gezahlt, wenn die Pflege durch Angehörige, Ver-wandte, Bekannte oder Nachbarn sichergestellt wird.Sie können über dieses Geld frei verfügen.

Pflegegeld Euro/MonatStufe 0 (mit Demenz) 120Stufe I 235Stufe I (mit Demenz) 305Stufe II 440Stufe II (mit Demenz) 525Stufe III 700

Pflegebedürftige, die Pflegegeld beziehen, sind ver-pflichtet, in den Stufen I und II mindestens einmalhalbjährlich und in der Pflegestufe III mindestenseinmal vierteljährlich einen Pflegeeinsatz durch eineanerkannte Pflegeeinrichtung oder die Pflegekassedurchführen zu lassen. Die Kosten dieser Einsätze trägtdie Pflegekasse!

Pflegesachleistungen: Die Pflegesachleistungenwerden bei dem Einsatz von professionellen Pflege-kräften gewährt. Dabei rechnet der Pflegedienst in derRegel direkt mit der Pflegekasse ab. Wenn die Sach-leistungen nur teilweise in Anspruch genommen wer-den, wird der Rest anteilig als Pflegegeld ausgezahlt(Kombileistung).

Ambulante Pflegesachleistungen Euro/MonatStufe 0 (mit Demenz) 225Stufe I 450Stufe I (mit Demenz) 665Stufe II 1100Stufe II (mit Demenz) 1250Stufe III 1550Härtefall 1918

Finanzielle Hilfen

Hilfe zur Pflege/Ergänzung durch Sozialhilfe: Solltedas eigene Einkommen und Vermögen zusammen mitdem Zuschuss der Pflegeversicherung zur Finanzie-rung der pflegebedingten Kosten nicht ausreichen,kann ein Antrag auf ergänzende Hilfe beim zuständi-gen Sozialamt gestellt werden. Nähere Informationenerteilt:

Stadt Bergisch Gladbach, Sozialamt,Grundsicherung und Pflegegeld/Ergänzungdurch Sozialhilfe

StadthausAn der Gohrsmühle 18, 51465 Bergisch GladbachFrau HeckmannTelefon: 02202 / 14 24 69Fax: 02202 / 14 70 24 69E-Mail: [email protected], Zimmer E 28 oderFrau RothTelefon: 02202 / 14 24 61Fax: 02202 / 14 70 24 61E-Mail: [email protected], Zimmer E 41

Verhinderungspflege

Frühestens nach einem halben Jahr Ihrer Pflegeein-stufung und der Pflege zu Hause kann Verhinderungs-pflege beantragt werden. Für die Zeit des Urlaubs oderder Krankheit Ihrer Pflegeperson übernimmt die Pfle-geversicherung dann die Kosten einer Ersatzpflege fürlängstens 28 Tage im Jahr. Die Verhinderungspflegekann auch stundenweise zur Entlastung Ihrer Pflege-person eingesetzt werden:

maximal 1.550,– €

Kurzzeitpflege

Wenn vorübergehend keine häusliche Pflege möglichist, kann der Pflegebedürftige maximal bis zu 28 Tagenim Kalenderjahr in einem Senioren- und Pflegeheimversorgt werden. Die Vermittlung der Kurzzeitpfle-geplätze erfolgt über die jeweiligen Senioren- undPflegeheime. Die Pflegekasse trägt dabei die gleichenKosten wie bei der Verhinderungspflege:

maximal 1.550,– €

Page 32: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

30

GesundheitundPflege

Angehörige und sonstige an einer ehrenamtlichenPflegetätigkeit interessierte Personen an. Die Kursewerden von verschiedenen Pflegediensten und Kran-kenhäusern angeboten. Auskünfte hierzu gibt diezuständige Pflegekasse sowie das Seniorenbüro

Kurzzeitige ArbeitsverhinderungBei akuter Pflegebedürftigkeit eines Angehörigenkann, unter Vorlage einer ärztlichen Bescheinigungüber die voraussichtliche Pflegebedürftigkeit, eineArbeitsbefreiung bis zu zehn Tagen bei dem Arbeit-geber beantragt werden. Für diese Zeit bestehen alleSozialversicherungen fort.

PflegezeitSeit dem 01.07.2008 können sich Angehörige für diePflege bis zu sechs Monaten unbezahlt und sozialver-sichert von der Arbeit freistellen lassen. Näheres hier-zu können Sie erfragen bei:

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachHerr AdenTelefon: 02202 / 14 24 68Fax: 02202 / 14 70 24 68E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129 undMartina OdenthalZimmer 123Telefon: 02202 / 14 24 21Fax: 02202 / 14 70 24 21E-Mail: [email protected]

Rentenzahlung für PflegepersonenIst eine Pflegeperson mindestens 14 Stunden in derWoche für den Pflegebedürftigen tätig und nicht mehrals 30 Stunden wöchentlich erwerbstätig, zahlt diePflegeversicherung auf Antrag Beiträge zur Rentenver-sicherung (je nach Pflegestufe und Umfang der Pfle-getätigkeit). Informationen über die Voraussetzungenerhalten Sie bei Ihrer Pflegekasse.

Gesetzliche Unfallversicherung für pflegendeAngehörigeHäusliche Pflegepersonen sind bei Unfällen währendder Pflege und bei allen Tätigkeiten und Wegen, diemit der Pflege in Zusammenhang stehen, gesetzlichunfallversichert. Die Kosten für diese Versicherungübernehmen die Gemeinden.

Im Bedarfsfall können ergänzende Zuschüsse beim

Rheinisch-Bergischen KreisAmt für Jugend und SozialesHilfe zur PflegeRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 64 58 und 13 62 36 und13 67 89Fax: 02202 / 13 10 64 65www.rbk-direkt.de3. Etage, Zimmer 314 und 320

beantragt werden.

Wohnungsanpassung/UmbaumaßnahmenDie Pflegekassen fördern Umbaumaßnahmen in derWohnung des Pflegebedürftigen mit bis zu 2.557,–Euro je Maßnahme und auch technische Hilfen imHaushalt, wenn dadurch im Einzelfall die häuslichePflege ermöglicht oder eine möglichst selbstständigeLebensführung des Pflegebedürftigen wiederherge-stellt wird. Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau Cichy-BettenTelefon: 02202 / 14 23 19Fax: 02202 / 14 70 23 19E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 127

Hilfen für Pflegende

PflegekurseDie Pflegekassen bieten in Zusammenarbeit mit denPflegediensten unentgeltlich Schulungskurse für

absolut – Fotolia

Page 33: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

GesundheitundPflege

31

Nähere Informationen erhalten Sie unter:

Unfallkasse Nordrhein-WestfalenSankt-Franziskus-Str. 146, 40470 DüsseldorfE-Mail: [email protected]

Arbeitslosenversicherung für pflegendeAngehörigePflegende können auf Antrag bei der Bundes-agentur für Arbeit freiwillig versichert bleiben.Voraussetzung ist eine zwölfmonatige Beitrags-zahlung in den letzten 24 Monaten. Gleichzeitigmuss eine Versicherungspflicht direkt vor derAufnahme der Pflegetätigkeit vorgelegen haben.

Eine Aufstellung dieser Angebote erhalten Sie bei:

Stadt Bergisch Gladbach, SeniorenbüroStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau BrandiTelefon: 02202 / 14 24 67Fax: 02202 / 14 70 24 67E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129oderHerr AdenTelefon: 02202 / 14 24 68Fax: 02202 / 14 70 24 68E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 129

Pflegedienste

Wenn Sie Hilfe im Haushalt, bei Behördengän-gen, bei Arztbesuchen u. Ä. benötigen oder wennSie pflegebedürftig sind, können Sie sich an diePflegedienste wenden. Sie bieten unter anderemfolgende Leistungen:• Pflege bei Pflegebedürftigkeit• hauswirtschaftliche Hilfen• Hausnotruf• Behandlungspflege nach ärztlicher Verord-

nung, z. B. Medikamentenkontrolle• Wundversorgung, Setzen von Spritzen• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln und ande-

ren Hilfen• Kurse für häusliche Kranken- und Altenpflege• Beratung und Information, Hilfe bei Anträgen• teilweise Essen auf Rädern

Unterstützung leisten.

Stationäre Pflege | Ambulante Dienste | Demenz-Wohngemeinschaft

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Ansprechpartnerin:Birgit Rohde02202 / 122 - 71 [email protected]

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Page 34: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

32

GesundheitundPflege

Eine Aufstellung erhalten Sie im Seniorenbüro.

APD Ambulante Pflegerische DiensteBergisch Land GmbHKölner Str. 58-66a, 51429 Bergisch GladbachHerr MüllerTelefon: 02204 / 9 84 39 45E-Mail: [email protected]

Bergischer PflegedienstDittrich u. Lustig GBRBensberger Str. 72, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 22 53Fax: 02202 / 93 22 55

Caritas Rhein Berg, PflegediensteRomaney 39, 51467 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 977 90 11Fax: 02202 / 977 90 27

Deutsches Rotes Kreuz PflegediensteRhein-Sieg/Rhein.-Berg.gGmbHHauptstr. 261, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 64 10Fax: 02202 / 936 41 17Servicenummer: 0700 / 37 53 75 00

Diakoniestation am EvangelischenKrankenhausFerrenbergstr. 24, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 122-7100Fax: 02202 / 1 22-7117

GesundheitspflegedienstJohanna ArnoldHandstraße 262 , 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 927 88 13 oder 927 88 14Fax: 02202 / 928 20 69

Häusliche KrankenpflegeChr. Kolf und N. BuchholzAltenberger-Dom-Str. 11351467 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 8 60 95Fax: 02202 / 86 20 67

Häusliche Kranken- und IntensivpflegeKruininger & Hamacher GmbHSchlossstr. 46 – 48, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 2 30 07Fax: 02204 / 96 22 17

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Ambulante Alten- undKrankenpflegeUnsere Pflegekräfte fahrenzu Ihnen nach Hause undversorgen Sie je nach Bedarf.Wir bieten alle Leistungender Kranken- und Pflege-versicherung.

AlltagshilfenWir helfen Ihnen bei allen alltäglichen Arbeitenim Haushalt oder im Garten. Wir gehen auchfür Sie einkaufen, begleiten Sie zuFreizeitangeboten oder zum Arzt.

HausnotrufIm Notfall vermitteln wir Ihnen sofort Hilfe –schnell und einfach per Knopfdruck.

MenüserviceWir bringen Ihnen täglichheißes, frisch gekochtesMittagessen nach Hause.

FahrdiensteWir fahren Sie zum Arzt, zurDialyse, zum Einkaufen oderins Theater – auch wenn Sieim Rollstuhl sitzen.

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Page 35: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Home Instead bietet zum Beispiel Hilfe im Haushalt,beim Einkaufen und Kochen. Die Mitarbeiterinnenbegleiten zu Ärzten, zum Friseur oder gehen mit denKunden spazieren. Sie helfen aber auch beim Badenoder Duschen, bei der Körperpflege und bieten Un-terstützung bei Inkontinenz.Außerdem sind diverseMitarbeiterinnen auf die Betreuung von Demenzer-krankten spezialisiert.

Home Instead entlastet pflegende Angehörige oderandere Pflegepersonen in Zeiten zwischen Pflegeein-sätzen oder als Nachtwache. Die Unterstützung wirdindividuell angepasst. So können pflegende Angehörigemit gutem Gewissen Freizeitaktivitäten nachgehenoder in den verdienten Urlaub fahren.

Wenn medizinische Leistungen erforderlich sind,kooperiert Home Instead mit den ambulanten Pflege-diensten mit dem Ziel, dass dank der ganzheitlichenVersorgung die Menschen noch sehr lange in ihremvertrauten häuslichen Umfeld leben können undnicht ins Heim müssen.

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Page 36: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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„Pain Nurse“ Schmerzmanagement in der Pflege;

alle Pflegekräfte haben Fortbildungen zur Versorgung

von gerontopsychiatrisch veränderten Kunden.

Unsere Leistungen:Wir erbringen jede ärztl. verordnete Behandlungspflege

wie z. B.: Medikamentengaben, Augentropfengaben,

Spritzen, Katheter legen, Wundversorgungen u. alle

Arten v. Verbänden.

Alten- u. Krankenpflege

Unter der Maßgabe der aktivierenden Pflege leisten wir

z. B.: Hilfe bei der Körperpflege, bei Lagerungen oder

unterstützen bei der Nahrungsaufnahme.

Verhinderungspflege

Bei Urlaub o. Ausfall v. pflegenden Angehörigen

können wir alle Leistungen

auch als Verhinderungspflege erbringen.

Ein Hausnotrufsystem stellen wir gerne bereit.

Essen auf Rädern: Jeden Mittag

eine frische u. leckere Mahlzeit

Information und Beratung:

Es ist uns ein Anliegen, dass Sie die Betreuung

erhalten, die Sie benötigen u. sich wünschen.

Unsere Leistungen

• INFORMATIONdie Möglichkeit der ambulanten Vorsorge

• BERATUNGvon der Antragstellung (Pflegeversicherung) bis

zur Durchführung

• AUSFÜHRUNGder von Ihrem Arzt verordneten

Behandlungspflege wie z. B. Injektionen,

Blutdruck, Blutzuckerkontrolle etc.

• MOBILER SOZIALER DIENSTals Leistung der Pflegekasse, Vermittlung von

Diensten der ambulanten Versorgung, z. B.

Essen auf Rädern und Patienten-Notruf

Peter Dittrich & Markus Lustig GbR

Bensberger Straße 72

51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 0 22 02/93 22 53

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Page 37: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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– Beratung von der Antragstellung (Pfl egeversicherung) bis zur Durchführung (Körperpfl ege)

– Medizinische Versorgung, z. B. Injektio nen, Blutdruck-, Blutzuckerkontrolle etc.

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kassen– Nächtlicher Bereitschaftsdienst– Vermittlung von Diensten der ambu-

lanten Versorgung, z. B. Essen auf Rädern, Krankengymnastik u. v. m.

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GesundheitundPflege

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Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Buchholzstr. 83, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 29 31 12Fax: 02202 / 29 31 20

Lebensbaum Bensberg und TagespflegeAm SchlossAm Schloss 4, 51429 Bergisch GladbachHerr RappenhönerTelefon: 02204 / 76 90 20Fax: 02204 / 76 90 09Appartements für Verhinderungspflege

Mobile Krankenpflege BensbergDiakonissenweg 151429 Bergisch Gladbach-BensbergTelefon: 02204 / 91 73 91Fax: 02204 / 91 73 92

Pflegedienst WienandJohannesstr. 72, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 93 27 31

Hausnotruf

Ein Hausnotruf ermöglicht vielen Menschen, trotzgesundheitlicher und altersbedingter Einschrän-kung, ihre Selbstständigkeit in der eigenen Woh-nung so lange wie möglich zu erhalten. Im Notfallkann durch einen einfachen Knopfdruck des Funk-senders, den man bei sich trägt, jederzeit Hilfe her-beigerufen werden. Informationen über Anbieter,Kosten und Geräte erhalten Sie im Seniorenbüro.Alle Pflegedienste können Ihnen einen Hausnot-rufanbieter vermitteln.

Versorgung 24 Std.„Rund um die Uhr“/osteuropäischeKräfte

Wenn die stundenweise unterstützende Hilfedurch die Angehörigen und den Pflegedienstnicht ausreichend oder nach einem längerenKrankenhausaufenthalt eine intensivere Betreu-ung notwendig ist, kann eine 24-stündige „Rundum die Uhr“-Versorgung den Verbleib in der eige-nen Wohnung sicherstellen. Informationen überdie Möglichkeiten und Kosten erhalten Sie im Se-niorenbüro.

Page 38: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Da werden Hände sein,die dich tragen, und Arme,

in denen du sicher bist,und Menschen, auf die du

dich verlassen kannst!

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Bergisch Gladbach, Odenthal und Refrath.

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wenn man an der

Vergangenheit mehr Freude

hat als an der Zukunft.“

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Das Deutsche Rote Kreuz hilft Ihnen dabei!

Information und Beratung:DRK-Kreisverband Rheinisch-Bergischer Kreis e.V.

Hauptstraße 261, 51465 Bergisch GladbachT: 02202-936410, E: [email protected]

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Page 39: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

GesundheitundPflege

37

Der Rheinisch-Bergische Kreis prüft, inwieweit Ehe-partner/innen und Kinder zum Unterhalt herangezo-gen werden können.

Rheinisch-Bergischer Kreis, Amt für Jugendund Soziales, Hilfe zur PflegeRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 64 62 und 13 64 67Fax: 02202 / 13 10 64 65www.rbk-direkt.de3. Etage, Zimmer 311, Unterhaltsprüfung

6. Wohngeld – Pflegebedürftige, die die Heimkostenaus dem eigenen Vermögen finanzieren, aber nureine kleine Rente beziehen, haben möglicherweiseeinen Anspruch auf Wohngeld.

Ansprechpartnerin ist: Stadt Bergisch Gladbach, Wohngeldstelle

Stadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachFrau de MartinTelefon: 02202 / 14 23 30Fax: 02202 / 14 70 23 30E-Mail: [email protected]. Etage, Zimmer 110, Mo., Mi. bis Fr. von 8.30 bis12.30 Uhr, dienstags geschlossensiehe Seite 20

7. Beihilfe – Beihilfeberechtigte können einen Zu-schuss zu den Kosten für Unterkunft und Verpfle-gung durch die Beihilfe bekommen.

8. Kriegsopfer – Kriegsopfer erhalten Zuschüsse durch

Landschaftsverband RheinlandLVR-Hauptfürsorgestelle50663 KölnTelefon: 0221 / 809 42 49Fax: 0221 / 809 44 02E-Mail: [email protected]

Pflegebedürftige können bei Auflösung des eigenenHaushalts ihre finanziellen Aufwendungen, abzüg-lich Erstattungen Dritter und Haushaltsersparnis, als„andere außergewöhnliche Belastungen“ steuerlichgeltend machen und mit erheblichen Erstattungenrechnen. Eine Steuererklärung lohnt sich in jedem Fall.

Vollstationäre Pflege

Wenn die Versorgung zu Hause nicht mehr gewähr-leistet ist, gibt es die Möglichkeit, in ein Senioren- undPflegeheim zu ziehen. Anmeldungen nehmen dieHeime selbst entgegen. Die Pflegekasse kann die Not-wendigkeit der vollstationären Pflege von dem Me-dizinischen Dienst überprüfen lassen. Diese Prüfungentfällt bei einer Einstufung in Pflegestufe III.

Kosten und FinanzierungDie Kosten in einem Pflegeheim setzen sich zusam-men aus Pflegekosten, Investitionskosten, Kosten fürUnterkunft und Verpflegung und zusätzlichen Kostenfür Dienstleistungen des Heimes, die nicht in den Be-reich Pflege und Unterkunft/Verpflegung gehören(z. B. kosmetische Angebote).

Finanzierungsmöglichkeiten:1. Leistungen der Pflegekasse

2. Eigenes Einkommen – alle Renten und sonstigeEinkünfte

3. Vermögen – Sparguthaben, Immobilien etc.

4. Pflegewohngeld – Sollte das eigene Einkommenzusammen mit den Leistungen aus der Pflegever-sicherung zur Finanzierung der Heimkosten unddes Taschengeldes nicht ausreichen, besteht dieMöglichkeit bei einem Vermögen unter 10.000 €,Pflegewohngeld über das Heim zu beantragen.

5. Leistungen der Sozialhilfe – Sollte das Einkommen,die Leistungen der Pflegeversicherung, das eigeneVermögen und das Pflegewohngeld zur Finanzie-rung der Heimkosten und des Taschengeldes nichtausreichen, kann ein Antrag auf ergänzende Leis-tung beim:

Rheinisch-Bergischen KreisAmt für Jugend und Soziales, Hilfe zur PflegeRefrather Weg 30, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 64 58 und13 62 36 und 13 67 89Fax: 02202 / 13 10 64 65www.rbk-direkt.de3. Etage, Zimmer 314 und 320gestellt werden.

Page 40: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

38

GesundheitundPflege

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Evangelisches SeniorenzentrumAm Quirlsberg, An der Jüch 4751465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 122-4890Fax: 02202 / 122-4892www.evk.deEinzel-, Doppelzimmer, Demenzwohngruppen,Demenzcafé „Kaffeeklatsch“

Evangelisches SeniorenzentrumHelmut-Hochstetter-HausAn der Jüch 49, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 122-4890Fax: 02202 / 122-4892www.evk.deEinzel-, Doppelzimmer, Kurzzeitpflege,Tagespflege, Demenzcafé„Kaffeeklatsch“

Pflegeheime

Altenpflegeheim St. Raphael (Haus Blegge)Paffrather Str. 261, 51469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 95 52 60Fax: 02202 / 95 52 64 77HeimverbundenesWohnen

Altenheim St. Josefshaus (Junkersgut)Junkersgut 10 – 14, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 470Fax: 02204 / 47 11 99Wohnen für Menschen mit demenziellen Erkran-kungen

AWO-Seniorenzentrum Saaler MühleSaaler Str. 92 – 96, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 955 90Fax: 02204 / 955 91 07E-Mail: sz-saaler-muehle@awo-mittelrhein.dewww.awo-sz-saaler-muehle.deVollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege,Tagespflege, betreutesWohnen

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  Evangelisches Seniorenzentrum Am Quirlsberg, An der Jüch 47 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 122-4890 Fax: 02202 / 122-4892 www.evk.de Einzel-, Doppelzimmer, Demenzwohngruppen, Demenzcafé „Kaffeeklatsch“

  Evangelisches Seniorenzentrum Helmut-Hochstetter-Haus An der Jüch 49, 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 122-4890 Fax: 02202 / 122-4892 www.evk.de Einzel-, Doppelzimmer, Kurzzeitpflege, Tagespflege, Demenzcafé „Kaffeeklatsch“

Pflegeheime

  Altenpflegeheim St. Raphael (Haus Blegge) Paffrather Str. 261, 51469 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 95 52 60 Fax: 02202 / 95 52 64 77 Heimverbundenes Wohnen

  Altenheim St. Josefshaus Refrath Junkersgut 10 -14, 51427 Bergisch Gladbach Telefon: 02204 / 47 0 Fax: 02204 / 47 11 99 E-Mail: [email protected] Einzel-, Doppelzimmer, Kurzzeitpflege, Wohnen für Menschen mit demenziellen Erkran-kungen

  AWO-Seniorenzentrum Saaler Mühle Saaler Str. 92 – 96, 51429 Bergisch Gladbach Telefon: 02204 / 955 90 Fax: 02204 / 955 91 07 E-Mail: [email protected] www.awo-sz-saaler-muehle.de Vollstationäre Pflege, Kurzzeitpflege, Tagespflege, betreutes Wohnen

  CBT-Wohnhaus Margaretenhöhe Margaretenhöhe 24, 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 10 70 Fax: 02202 / 10 72 59 www.cbt-gmbh.de Einzel-, Doppelzimmer, Kurzzeitpflege, Hausgemeinschaften, integriertes Hospiz

Page 41: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

GesundheitundPflege

39

Haus KroneKrone Seniorenheim Refrath GmbHZum Steinrutsch 1, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 3087-0Fax: 02204 / 3087-509E-Mail: [email protected], Doppelzimmer

Bergische Residenz RefrathDolmanstr. 7, 51427 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 92 90Fax: 02204 / 92 99 09E-Mail: [email protected], Doppelzimmer, Kurzzeitpflege,betreutes Wohnen

Seniorenzentrum AGO HerkenrathKirchgasse 1, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 868 60Fax: 02204 / 868 61 99E-Mail: [email protected]

Wohnpark Lerbacher WaldMargarethenhof GmbHHelene-Stöcker-Str. 1–1251429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 481 50Fax: 02204 / 481 54 99E-Mail: [email protected]

Adressen vom weiteren Alten- und Pflegeeinrich-tungen im Rheinisch-Bergischen Kreis erhaltenSie im Seniorenbüro.

Heimaufsicht

Rheinisch-Bergischer KreisAmt für Gesundheitsdienste undLastenausgleich – HeimaufsichtAm Rübezahlwald 751469 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 13 23 86 oder 13 23 83Fax: 02202 / 13 10 23 86E-Mail: [email protected]

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Page 43: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Vorsorge

41

VorsorgeVorsorge

Dokumentenmappe

Wichtige Urkunden und Papiere sollten vorsorglich ineiner Dokumentenmappe aufbewahrt werden.

Ihre Angehörigen oder eine Person Ihres Vertrauenssollte im Notfall wissen, wo diese Mappe zu finden ist.In diese Mappe gehören:• Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Familienstamm-

buch• Adressen naher Angehöriger oder Freunde• Vollmachten, Betreuungsverfügung und Patienten-

verfügung• Testament, Vermögensverzeichnis• Zeugnisse, Arbeitsverträge• Hinweis auf Bankverbindung, Kontonummer, Spar-

bücher, Wertpapiere• Mietvertrag, Mietbücher, Mietquittungen. Bei Eigen-

tümern: Grundbuchauszüge und andere Unterlagen• Sozialversicherungs-, Renten- und Krankenversiche-

rungsunterlagen• Versicherungspolicen (z. B. Hausrat-, Lebens- und

Sterbeversicherung)

Vollmacht

Mit einer Vollmacht können Sie in den meisten Fälleneine gesetzliche Betreuung vermeiden. Auch Ange-hörige (Ehepartner, Kinder) brauchen zur rechtlichenVertretung eine Vollmacht. So können Sie eine PersonIhres Vertrauens bevollmächtigen, die von Ihnen fest-gelegten Angelegenheiten (z. B. Vertretung bei Behör-den, Bankangelegenheiten) für Sie zu regeln. Für IhreBankangelegenheiten ist eine spezielle Bankvollmachtbei Ihrem Kreditinstitut zu erstellen.

Gesetzliche Betreuung

Wenn die geistigen und körperlichen Kräfte nachlas-sen, fällt es oft schwer, die für das weitere Leben an-fallenden wichtigen Entscheidungen selbst zu treffenund die erforderlichen Angelegenheiten zu regeln.

Bei psychischen Erkrankungen oder körperlichen,geistigen und seelischen Behinderungen kann einegesetzliche Betreuung durch das Betreuungsgerichtgemäß § 1896 BGB eingerichtet werden. Der Antragauf Betreuung kann von dem Betroffenen selbst ge-stellt werden. In anderen Fällen entscheidet das Ge-

richt von Amts wegen oder auf Anregung von Dritten(Familienangehörigen, Nachbarn oder Behörden).

Nach Antragstellung veranlasst das Betreuungsgerichtbei Bedarf eine medizinische Begutachtung. Gleichzei-tig wird die Betreuungsstelle der Stadt Bergisch Glad-bach ein Sozialgutachten erstellen. Dazu nimmt eineMitarbeiterin/ein Mitarbeiter der BetreuungsstelleKontakt mit dem Betroffenen auf. In der Regel erfolgtein Gespräch im gewohnten Umfeld des Betroffenenund die Einbeziehung von Vertrauenspersonen undFamilienangehörigen.

Im Sozialgutachten wird Stellung zur Notwendigkeitund zum Umfang der Betreuung genommen. Die Be-treuungsstelle macht einen Vorschlag, wer die Betreu-ung führen kann. Es erfolgt dann eine Anhörung desBetroffenen durch den Richter. Der Richter fasst denBeschluss zur Einrichtung einer Betreuung.

Als gesetzliche Betreuer kommen insbesondere Ange-hörige oder Personen aus dem unmittelbaren Umfelddes Betroffenen infrage. Bei der Auswahl der Person,die die Betreuung übernehmen soll, kommt demWunsch des Betroffenen große Bedeutung zu. Solltekeine Vertrauensperson zur Verfügung stehen, so be-stellt das Amtsgericht entweder einen ehrenamtlichenBetreuer oder einen Berufsbetreuer/Vereinsbetreuer.

Der Betreuer hat die Aufgabe, ganz oder teilweise dieanfallenden Angelegenheiten für die betroffene Per-son zu entscheiden. Eine Betreuung kann z. B. für dieBereiche• Gesundheitsfürsorge• Vermögensangelegenheiten• Behördenangelegenheiten• Wohnungsangelegenheiten• Aufenthaltsbestimmung

vom Betreuungsgericht eingerichtet werden:

Amtsgericht Bergisch GladbachBetreuungsgerichtSchloßstr. 21, 51429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 95 29-0Fax: 02204 / 95 29-180E-Mail: [email protected] Mo. bis Fr. 8.30 bis 12.00 Uhr undDi. 14.00 bis 15.00 Uhr

Page 44: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

42

Vorsorge

Infomaterial:www.justiz.nrw.dewww.bmjbund.de/publikationen

Hinsichtlich Ihrer Fragen zur Patientenverfügung ver-weisen wir auf die Broschüre des Bundes.

Testament

Das eigenhändige Testament ist handgeschrieben. Eswird mit vollem Vor- und Zunamen unterschrieben.Angaben über den Ort und den Zeitpunkt (Datum)der Niederschrift sind unbedingt anzugeben, weil einneues Testament das alte Testament ganz oder teilwei-se aufheben kann.

Das öffentliche oder notarielle Testament wird münd-lich gegenüber einem Notar erklärt oder auch selbstschriftlich abgefasst und dem Notar übergeben. DerNotar ist verpflichtet, über Form und Inhalt der Testa-mentsurkunde zu beraten und bei Formulierungen zuhelfen. Das öffentliche Testament wird immer amtlichverwahrt, ist gebührenpflichtig und wird nach demTod des Erblassers eröffnet.

Das gemeinschaftliche Testament können Ehegatteneigenhändig oder mit notarieller Hilfe erstellen. DasSchriftstück muss von beiden Ehegatten mit Vor- undZunamen unterschrieben werden. Ort und Datumsollte bei jeder Unterschrift hinzugefügt werden. Dernur von einem Ehegatten ausgesprochene Widerrufeines gemeinschaftlichen Testaments muss persönlicherklärt und notariell beglaubigt werden. In der Regelist nach dem Tod des einen Ehepartners der Hinter-bliebene an das Testament gebunden und kann diesnicht mehr verändern.

Nähere Informationen und Beratung erhalten Sie beieinem Rechtsanwalt oder einem Notar sowie beimAmtsgericht Bergisch Gladbach. Zusätzliche Tipps be-kommen Sie in der Broschüre „Erben und Vererben“.Diese erhalten Sie im Seniorenbüro oder unter fol-gender Adresse:

Bundesministerium der JustizReferat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit11015 Berlinwww.bmj.bund.de

Weitere Informationen zu diesem Thema sowie zurVollmachtserteilung erhalten Sie bei folgenden Stel-len:

Betreuungsstelle der Stadt Bergisch GladbachStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 951465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 14 24 95Fax: 02202 / 14 70 24 95E-Mail: [email protected]

Arbeiter-Samariter-Bund, BetreuungsvereinBergisches LandHauptstr. 86, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 955 66 70Fax: 02202 / 955 66 80

Betreuungsverein Lebenshilfe NRW e. V.Birkenweg 15, 51503 RösrathHerr Volkmar und Frau Höfels-MeschigTelefon: 02205 / 89 48 64

Caritas RheinBerg, BetreuungsvereinCederwaldstr. 22 – 24, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 100 83 04Fax: 02202 / 100 83 15

Betreuungsverfügung

Für den Fall, dass dennoch eine Betreuung notwen-dig wird, können Sie mit der Betreuungsverfügungbestimmen, welche Vertrauensperson zum Betreuerbestellt werden soll.

Patientenverfügung

Mit der Patientenverfügung bestimmen Sie, wie und inwelcher Art und Weise Ihre medizinische Behandlungim Krankheitsfall (z. B. bezüglich ärztlicher Eingriffe,künstlicher Ernährung, lebensverlängernder Maßnah-men) erfolgen soll. Hilfreiche Hinweise und Muster fürdie Vollmacht, Betreuungsverfügung und Patienten-verfügung erhalten Sie bei der Betreuungsstelle undim Seniorenbüro.

Darüber hinaus gibt es umfangreiche Informations-broschüren des Justizministeriums des Landes unddes Bundes. Dort ist auch ein Online-Bestellformulareingestellt.

Page 45: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Vorsorge

43

Freunde annimmt. Der ambulante Hospizdienst be-gleitet diese zu Hause oder im Pflegeheim.

Er unterstützt die Erkrankten dabei, die noch verblei-bende Lebenszeit in ihrer gewohnten häuslichen Um-gebung verbringen zu können.

Das Konzept umfasst medizinische, pflegerische undspirituelle Fürsorge, eine bestimmte Einstellung zumTod und die Fürsorge für den Sterbenden.

Mit der zum Tode führenden Krankheit wird so um-gegangen, dass die Patienten bis zu ihrem Tod ange-nehm leben können. Ein besonderes Merkmal bestehtin der sogenannten Schmerzkontrolle. Es gibt keine le-bensverlängernden Maßnahmen, nur eine bedürfnis-orientierte Pflege. Dabei wird die Individualität einesjeden Patienten besonders berücksichtigt.

Folgende Hospizdienste sind in Bergisch Gladbachambulant tätig:

Ambulanter HospizdienstVinzenz-Pallotti-HospitalVinzenz-Pallotti-Str. 20 – 2451429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 41 11 70Fax: 02204 / 41 11 69E-Mail: [email protected]

Sterbebegleitung

Palliativpflege

Die Palliativpflege bietet ihre Dienste schwerstkran-ken Patienten, die sich im fortgeschrittenen Stadiumeiner unheilbaren lebensbedrohlichen Erkrankungbefinden. Sie versteht sich als über den Tod hinaus-gehende, bedürfnisorientierte Begleitung, die dasindividuelle Wohlbefinden steigern und Sicherheitund Geborgenheit in allen Stadien des Leidens undSterbens vermitteln soll. Dabei geht es nicht um eineLebensverlängerung. Die Angehörigen werden dabeimit betreut und begleitet.

Die allgemeine und kurativ orientierte Pflege geht mitder Palliativpflege in vielen Bereichen fließend inei-nander über und ergänzt sich. Die Pflegekräfte sind indiesem Rahmen integraler Bestandteil von interdiszi-plinären Pallitive Care Teams, zu denen neben Ärzten,Seelsorgern und verschiedenen Therapeuten auchfreiwillige Helfer gehören.

Palliativpflegedienst in Bergisch Gladbach ist:

Ambulanter Palliativer Pflege- undKonsiliardienst Vinzenz-Pallotti-HospitalVinzenz-Pallotti-Str. 20 – 2451429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 41 11 60Fax: 02204 / 41 11 69E-Mail: [email protected]

Die Palliativstation erreichen Sie:

Palliativstation Vinzenz-Pallotti-HospitalVinzenz-Pallotti-Str. 20 – 2451429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 41 11 60Fax: 02204 / 41 11 69E-Mail: palliativstation@vph-bensberg.dewww.vph-bensberg.dePalliativmedizinischer Konsiliardienst

Hospiz

Der Name Hospiz heißt übersetzt „Herberge“. DasWort wird heute für eine Bewegung verwandt,die sich der Betreuung und Begleitung Schwerkr-anker, Sterbender sowie deren Angehöriger und

Page 46: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

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Vorsorge

Von dem Menschen,

den du geliebt hast,

wird immer etwas in

deinem Herzen zurückbleiben:

etwas von seinen Träumen,

etwas von seinen Hoffnungen,

etwas von seinem Leben,

alles von seiner Liebe.

„Man hört nicht auf zu lachen, wenn

man alt wird, aber man wird alt,

wenn man aufhört zu lachen.“

Jean Nohain

Hospiz – Die BrückeAmbulantes Hospiz Bergisch Gladbachim Diakonischen WerkAn der Jüch 45, 51465 Bergisch GladbachTelefon: 02202 / 122-7214Fax: 02202 / 122-7117E-Mail: [email protected]önlich erreichbar dienstags unddonnerstags von 9.00 bis 13.00 Uhr, indringenden Fällen 24 Stunden am Tag überdie Diakoniestation am EvangelischenKrankenhaus,Telefon: 02202 / 1 22-7100

Darüber hinaus gibt es in Bergisch Gladbachein Tageshospiz. Dort können Erkrankte ge-meinsam mit anderen Betroffenen einen Tagin der Woche gemeinsam verbringen. Für dieTeilnahme ist eine ärztliche Verordnung not-wendig und der Transport des Patienten musssichergestellt werden. Dieser Tag kann eineAblenkung von der Erkrankung sein oder aberauch der eigenen Problembewältigung dienen.Angehörige spüren in dieser Zeit ebenfalls eineEntlastung, da sie an diesem Tag eigene Zeit zurVerfügung haben.

TageshospizVinzenz-Pallotti-HospitalVinzenz-Pallotti-Str. 20 – 2451429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 41 11 70Fax: 02204 / 41 11 69E-Mail: [email protected]

Wenn die Pflege zu Hause nicht mehr sicherge-stellt werden kann und eine palliative Therapienotwendig ist, kann sich der Erkrankte in einemstationären Hospiz aufnehmen lassen.

Stationäres HospizVinzenz-Pallotti-HospitalVinzenz-Pallotti-Str. 20 – 2451429 Bergisch GladbachTelefon: 02204 / 41 11 60Fax: 02204 / 41 11 69E-Mail: [email protected]

Page 47: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Vorsorge

45

Trauer

Stirbt ein Angehöriger, so ist dies sehr schmerzhaft und dieTrauer braucht Zeit und einen Rahmen. Das eigene Lebenmuss neu geordnet und gelebt werden. Da, wo in den letz-ten Monaten oder Tagen die Begleitung des Sterbendenstand, ist jetzt eine Lücke. Oftmals tut es gut, in einem Ein-zelgespräch oder in der Gruppe mit ebenfalls Trauerndenüber seine Gefühle zu sprechen, zu spüren, dass Mitmen-schen Sie verstehen und Zeit haben, Ihnen in Ihrer Trauerzuzuhören.

Todesfall

Formalitäten

Wenn ein Todesfall eintritt, müssen viele For-malitäten erledigt werden. Die nachfolgendenHinweise können eine Hilfe sein:• Arzt/Ärztin benachrichtigen, zur Ausstellung

desTotenscheins

• Angehörige unterrichten• Bestattungsinstitut einschalten• Standesamt benachrichtigen –

Sterbeurkundebeantragen

• Grabstätte besorgen• Pfarramt benachrichtigen• Abgabe des Testamentes beim Nachlassge-

richt• Benachrichtigung der gesetzlichen und

privaten Versicherungsträger, Rentenversi-cherung

• Sterbekasse und Krankenkasse• Todesanzeige aufgeben (falls gewünscht)• Kündigung der laufenden Verträge

(z. B. Mietvertrag, Versicherungen …)• Benachrichtigung von Vereinen, Verbänden

und Organisationen

Auf Wunsch übernimmt ein beauftragtes Beer-digungsinstitut gegen Gebühr alle Formalitäten.

Friedhöfe

Kirchliche FriedhöfeInformationen und Auskünfte erhalten Sie überdie jeweiligen Pfarrämter.

Der Friedhofsführer ist im Seniorenbüro erhält-lich.

StadtGrün, Städtische Friedhöfe Bens-berg, Refrath, Gronau, Herkenrath undMoitzfeldWilhelm-Wagener-Platz, 51439 BergischGladbachHerr Richter und Frau KöllgesTelefon: 02202 / 14 13 60 und 14 15 02Fax: 02204 / 14 70 12 32E-Mail: [email protected] Röntgenstraße 16–18 • 51465 Bergisch Gladbach

Telefon 02202/59198 • Telefax 02202/21083

• Grabmale• Grabsteine• Natursteine

Refrath: Vürfels 50 • 51427 Bergisch Gladbach • Tel. 02204/63805

KLEIN&MÖLDERBESTATTUNGEN •HILFE IN DER TRAUER

Herkenrath: Ball 3 • 51429 Bergisch Gladbach • Tel. 02204/81701BESTATTUNGENFELDERwww.bestattungen-kmf.de • [email protected]

Wir wissen um die schwierige Situation, in der Sie sichbefinden, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.

Ein Trauerfall ist eingetreten und die Beerdigungmuss organisiert werden.

Vielleicht möchten Sie aber auch erste Schritte zur Vorsorgeunternehmen und sich beraten lassen.

Den richtigen Weg für Sie zu finden,Sie individuell und kompetent zu beraten

und begleiten, dies ist unser Anliegen.

Wir sind jederzeit für Sie da und helfen gerne.

Page 48: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

46

Notrufnummern

Feuerwehr-Notruf bei Feuer, Unfällen, Hilfeleistungen,lebensbedrohlichen Erkrankungen

112

Feuerwehr Bergisch Gladbach: Anfragen, Beratung und Auskünfte 02202 / 23 80

Krankentransporte 19 222 (ohne Vorwahl)

Polizei-Notruf 110

Polizei-Zentrale 02202 / 20 50

Polizeiinspektion SüdBergisch Gladbach, Hauptstr. 1 – 9

02202 / 20 50

Polizei-Bezirksdienststelle Schildgen, Kempener Str. 222Sprechzeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 9 – 10 Uhr, Do. 16 – 17 Uhr

02202 / 80 97

Polizei-Bezirksdienststelle Gladbach ZentrumStadthaus Konrad-Adenauer-Platz 9, 1. Etage, Zimmer 109Sprechzeiten: Mo., Di., Mi. und Fr. 11 – 12 Uhr, Do. 17 – 18 Uhr

02202 / 129 770

Polizei-Bezirksdienststelle Bensberg, RathausSprechzeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 11 – 12 Uhr, Do. 17 – 18 Uhr

02204 / 402 630

Polizei-Bezirksdienststelle RefrathWilhelm-Klein-Str. 14Sprechzeiten: Mo., Di., Mi., Fr. 10 – 11 Uhr, Do. 16 – 17 Uhr

02204 / 610 91

Kriminalpolizeiliche Vorbeugung 02202 / 205 472

Kreditkartensperrung bei Diebstahl oder Verlust 0180 / 502 10 21oder116 116

Telefonseelsorge 0800 / 111 01110800 / 111 0222(kostenfrei)

Ärztliche Notdienste

Ärztlicher BereitschaftsdienstÄrzte-Notdienst Rheinisch-Bergischer KreisMo., Di. und Do. 19 – 8 Uhr des folgenden Tages, Mi. 13 – 8 Uhr, Fr. 18 – 8 Uhr desfolgenden Tages, Sa., So. und an Feiertagen 8 – 8 Uhr des folgenden Tages

116 117

Zahnärztlicher Notdienst 011 500

Informationszentrale für Vergiftungsfälle 0228 / 192 40

Krankenhäuser

Evangelisches Krankenhaus Ferrenbergstr. 24, 51465 Bergisch Gladbach Telefon: 02202 / 122-0Fax: 02202 / 122-1055

Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am EvangelischenKrankenhaus, Ferrenbergstr. 24, 51465 Bergisch GladbachInstitutsambulanz und Notfallsprechstunde

Telefon: 02202 / 122-3100Fax: 02202 / 122-3109Telefon: 02202 / 122-3120

Marien-Krankenhaus GmbHDr.-Robert-Koch-Str. 18, 51465 Bergisch Gladbach

Telefon: 02202 / 938-0

REHA-Zentrum Geriatrische Klinik GmbHReuterstraße 101, 51467 Bergisch Gladbach

Telefon: 02202 / 127-0Fax: 02202 / 127-100

Rehabilitationsklinik Bensberg e. V.Friedrich-Ebert-Str. 70, 51429 Bergisch Gladbach/Moitzfeld

Telefon: 02204 / 859-0Fax: 02204 / 859-119

Vinzenz-Pallotti-Hospital GmbHVinzenz-Pallotti-Str. 20, 51429 Bergisch Gladbach

Telefon: 02204 / 410

Page 49: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

47

Stichwortverzeichnis

WavebreakMediaMicro - Fotolia

Ambulant betreute Wohngemeinschaft 14

Begegnungsstätten 12

Beratungsstellen und Spezialdienste 6

Betreuungsverfügung 42

Bildungsangebote 10

Bürgerbüro 7

Demenz/Aizheimer 24

Dokumentenmappe 41

Essen und Menüservice 22

Fahrdienst für Menschen mitMobilitätseinschränkungen 22

Finanzielle Hilfen 29

Freizeitangebote 12

Friedhöfe 45

Gebührenermäßigung 19

Gesetzliche Betreuung 41

Grundsicherung 18

Hausnotruf 36

Heimaufsicht 40

Hilfen für Menschen mit Behinderung 21

Hilfen für Pflegende 30

Hilfsdienste 24

Hospiz 43

Krankenhaussozialdienste 6

Kultur- und Freizeitangebote 10

Kurzzeitpflege 30

Leistungen gemäß Sozialgesetzbuch (SGB) XII 18

Palliativpflege 43

Patientenverfügung 42

Pflegedienste 32

Pflegeheime 38

Pflegeversicherung 27

Rechtsangelegenheiten 6

Renten- undSozialversicherungsangelegenheiten 6

Schwerbehindertenangelegenheiten 7, 21

Selbsthilfegruppen 21

Seniorenbeirat der Stadt Bergisch Gladbach 13

Page 50: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

Diese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt erstellt, kann aber nicht den Anspruch der Vollständigkeit undRichtigkeit erheben. Wir sind ständig bemüht, unsere Daten auf dem aktuellsten Stand zu halten und würdenuns daher freuen, wenn Sie Informationen und Anregungen an uns weiterleiten. Sie erreichen uns:

Stadt Bergisch Gladbach, Seniorenbüro, StadthausKonrad-Adenauer-Platz 9, 51465 Bergisch Gladbach1. Etage, Zimmer 123 bis 129www.bergischgladbach.de

48

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft. Änderungswünsche, Anregungen und Ergänzungenfür die nächste Auflage dieser Broschüre nimmt die Verwaltung oder das zuständige Amt entgegen. Titel,Umschlaggestaltung sowie Art und Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urhe-berrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind –auch auszugsweise– nicht gestattet.

Quellennachweis: S. 35 Frau Cichy-Betten, Pressebüro Stadt Bergisch Gladbach

mediaprint infoverlag gmbhLechstraße 2 • D-86415 MeringTel. +49 (0) 8233 384-0Fax +49 (0) 8233 [email protected]

51439057/6. Auflage / 2013

IMPRESSUM

Druck: Werbedruck GmbH Horst Schreckhase, Dörnbach 22, 34286 Spangenberg

Von dem Menschen,

den Du geliebt hast,

wird immer etwas in

deinem Herzen zurückbleiben:

etwas von seinen Träumen,

etwas von seinen Hoffnungen,

etwas von seinem Leben,

alles von seiner Liebe.

Seniorenbüro 5

Seniorenklubs 10

Seniorenwohnungen 14

Sicherheit und Prävention im Alter 22

Sterbebegleitung 43

Tages- oder Nachtpflege 25

Testament 42

Todesfall 45

Trauer 45

Verhinderungspflege 29

Versorgung 24 Std.„Rund um die Uhr“/osteuropäische Kräfte 33

Vollmacht 41

Vollstationäre Pflege 37

Wohlfahrtsverbände 9

Wohnberechtigungsschein 14

Wohngeld 20

Wohngemeinschaften fürMenschen mit Demenz 15, 26

Wohnraumanpassung 16

Page 51: Seniorenwegweiser Bergisch Gladbach 2014

PflegedienstKolf Buchholz

Unser LeistungsprofilGemeinsam mit anderen Berufsgruppen ist es unser Ziel,Heimunterbringung und Krankenhausaufenthalte zu ver-meiden bzw. zu verkürzen. Führen Sie auch im Alter und beiKrankheit ein weitestgehend selbstständiges Leben an demOrt, an dem Sie sich wohlfühlen, Ihrem Zuhause!Zur Realisierung dieses Lebenszieles leisten wir für Sie:

• Information und Beratung• medizinische Behandlungspflege• Grundpflegeleistungen der Pflegeversicherung• Hauswirtschaftliche Hilfen• Betreuungsleistungen nach § 45 b SGB XI• Verhinderungspflege / Ersatzpflege

Häusliche KrankenpflegeInh. Christiane Kolf-Buchholz & Norbert BuchholzAltenberger-Dom-Straße 11351467 Bergisch Gladbach

Telefon 02202 - 86095Telefax 02202 - 862067info@pflegedienst-kolf-buchholz.dewww.pflegedienst-kolf-buchholz.de

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 9:00 bis 16:00 Uhr und nach Vereinbarung

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