SENIORENWEGWEISER...Seniorenwegweiser bündelt dabei in den unterschiedlichsten Themenbereichen die...

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SUHL – größter „Staatlich anerkannter Erholungsort“ Deutschlands SENIORENWEGWEISER ÄLTER WERDEN IN SUHL UND UMGEBUNG AUSGABE 2019 Auswahl aus 1.000 Modellen der besten Hersteller Persönliche und unabhängige Beratung Einstellung der Hörgeräte auf Ihr individuelles Hörprofil mit unserem innovativen Anpass- System audiosus (in Ihrer Region nur bei uns) Kostenfreier und unverbindlicher Test der Geräte in Ihrer gewohnten Umgebung Auf Wunsch Hörgeräte-Rundumschutz und Service-Paket „Möckel Sorglos & Sicher“ • Für alle, die selbstständig zu Hause leben und die Hilfe anfordern möchten, die sie benötigen • Dementenabsicherung in Wohneinheiten • Viele individuelle Lösungen für die Probleme des Alltags • Wir kommen zu Ihnen nach Hause und beraten Sie kostenlos vor Ort • Wir beantragen für Sie den Pflegekassenzuschuss. Rimbachstraße 12 • 98527 Suhl [email protected] www.servicezentrumsuhl.de Ursula Holzbrecher Tel. (036 81) 70 98 23 Fax (036 81) 70 85 70 Seit über 20 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner und arbeiten mit regionalen Pflegediensten. Service und Hilfe per Knopfdruck bei Tag und Nacht Bestattungsinstitut �f GmbH Suhl Maria Zehner Bereichsleiterin und Betriebswirtin (HWK) Christine Rademacher Trauerberatung Benjamin Zehner Bestatter André Bräuning Bestatter in Weiterbildung Ihr traditionelles Bestattungsunternehmen der Stadt Suhl Telefon: (03681) 31021 Telefax: (03681) 31415 www.bestattung-am-friedhof-suhl.de [email protected]

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  • SUHL – größter „Staatlich anerkannter Erholungsort“Deutschlands

    SENIORENWEGWEISER

    ÄLTER WERDEN IN SUHL UND UMGEBUNG

    AUSGABE 2019

    Auswahl aus 1.000 Modellen der besten Hersteller

    Persönliche und unabhängige Beratung

    Einstellung der Hörgeräte auf Ihr individuelles Hörprofil mit unserem innovativen Anpass-System audiosus (in Ihrer Region nur bei uns)

    Kostenfreier und unverbindlicher Test der Geräte in Ihrer gewohnten Umgebung

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    • Für alle, die selbstständig zu Hause leben und die Hilfe anfordern möchten, die sie benötigen• Dementenabsicherung in Wohneinheiten• Viele individuelle Lösungen für die Probleme des Alltags• Wir kommen zu Ihnen nach Hause und beraten Sie kostenlos vor Ort• Wir beantragen für Sie den P� egekassenzuschuss.

    Rimbachstraße 12 • 98527 Suhl [email protected]

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    Ursula Holzbrecher Tel. (036 81) 70 98 23 Fax (036 81) 70 85 70

    Seit über 20 Jahren sind wir Ihr zuverlässiger Partner und arbeiten mit regionalen P� egediensten.

    Service und Hilfe per Knopfdruck bei Tag und Nacht

    Bestattungsinstitut

    Am�f GmbH SuhlMaria Zehner

    Bereichsleiterin und Betriebswirtin (HWK)

    Christine Rademacher Trauerberatung

    Benjamin Zehner Bestatter

    André Bräuning Bestatter in Weiterbildung

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  • Notfall-Nummern:

    Polizei .............................................110

    Feuerwehr ........................................112

    Rettungsdienst/Notarzt ......................112

    Ärztlicher Bereitschaftsdienst ......116 117

    Telefonseelsorge Evangelisch ...... 0800 1 11 01 11 Katholisch ....... 0800 1 11 02 22

    Kranken-/Pflegekassen-Nummern:AOK Suhl ............................................... 03681 4500

    BARMER Suhl ................................... 0800 333 1010

    Tk Techniker-Krankenkasse Suhl ..... 040 460 662 3329

    Dak – Krankenkasse Suhl ....................... 0361 80509003681/39190 [email protected]

    Willkommen bei den Experten für Bäder und Haustechnik. Wir helfen Ihnen dabei, auch bei speziellen Anforderungen die richtige Ausstattung zu finden. Entdecken Sie einzigartige Badkonzepte, aktuelle Trends und tolle Gestaltungsideen. Lassen Sie sich beraten und fragen Sie auch nach Fördermöglich-keiten – wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Richter+Frenzel Erfurt GmbHBad-Center Suhl Obere Aue 3 98529 Suhl Tel.: 036846 66-0 www.r-f.de

    161122_AZ_Normbau_210x210_4c_Suhl.indd 1 25.11.2016 08:17:41

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    BARRIEREFREI IM ALTER- S e n i o r e n g e r e c h t e B ä d e r vo m Fa c h m a n n -

  • 3INHALTSVERZEICHNIS

    Grußwort des Oberbürgermeisters ........................................................................................................................................... S. 5Grußwort des Vorsitzenden Seniorenbeirat Suhl ..................................................................................................................... S. 61. Seniorenbeirat ................................................................................................................................................................... S. 72. Entwicklungen in Suhl ...................................................................................................................................................... S. 83. Wohnen im Alter – altersgerechte Wohnung/Haus

    3.1 Altersgerechte Wohnung/Haus ......................................................................................................................................... S. 103.2 Betreutes Wohnen ................................................................................................................................................................. S. 113.3 Hauswirtschafts-/Alltagshilfe, Fahrdienste, Hausnotruf .......................................................................................... S. 15

    4. Pflege4.1 Pflegegrad 1 ............................................................................................................................................................................ S. 164.2 Häusliche Pflege durch Angehörige ................................................................................................................................ S. 164.3 Pflegesachleistungen ........................................................................................................................................................... S. 184.4 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson ............................................................................................... S. 184.5 Kurzzeitpflege ........................................................................................................................................................................ S. 184.6 Pflegedienste teilstationär, ambulante/häusliche Pflege, Intensivpflege im Raum Suhl ............................... S. 204.7 Leistungen in der stationären Pflege im Raum Suhl ................................................................................................. S. 23

    5. Palliativversorgung ........................................................................................................................................................ S. 256. Hospize ............................................................................................................................................................................. S. 257. Finanzielle Leistungen

    7.1 Gesetzliche Rente .................................................................................................................................................................. S. 297.2 Grundsicherung ..................................................................................................................................................................... S. 297.3 Private Renten, Versicherungen ........................................................................................................................................ S. 297.4 Wohngeld ................................................................................................................................................................................. S. 297.5 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung .................................................................................................................. S. 297.6 Öffentlicher Nahverkehr ...................................................................................................................................................... S. 317.7 Soziales Entschädigungsrecht .......................................................................................................................................... S. 32

    8. Sport, Kultur, Bildung8.1 Vereine, Sport ......................................................................................................................................................................... S. 348.2 Kultur und Bildung ................................................................................................................................................................ S. 358.3 Kirchengemeinden, Begegnungsstätten ........................................................................................................................ S. 35

    9. Rechtliche Vorsorge im Alter9.1 Testament ................................................................................................................................................................................ S. 389.2 Vorsorgevollmacht ................................................................................................................................................................ S. 389.3 Betreuungsverfügung .......................................................................................................................................................... S. 399.4 Patientenverfügung .............................................................................................................................................................. S. 39

    10. Selbsthilfe und weitere Unterstützung10.1 Selbsthilfe in Suhl – auch und vor allem für die ältere Generation ....................................................................... S. 4010.2 „Senioren helfen Senioren“ ................................................................................................................................................ S. 4010.3 Seniorenbegegnungsmöglichkeiten ................................................................................................................................. S. 4010.4 Patientenbetreuung am SHR Klinikum Suhl ................................................................................................................. S. 4110.5 Unabhängige Patientenberatung Deutschland – UP .................................................................................................. S. 4110.6 Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V. .................................................................................................................... S. 4110.7 Verkehrs- und technische Sicherheitsberatung (Prävention) .................................................................................. S. 41

    Impressionen der Suhler Ortsteile............................................................................................................................................. S. 44Notfallnummern ................................................................................................................................................................. Umschlag

  • 4

    Impressum

    Verantwortlich für die Redaktion:Seniorenbeirat der Stadt Suhlim Sozialen Zentrum, CCSFriedrich-König-Straße 42/7

    Fotos:Seniorenbeirat der Stadt Suhl

    Herstellung und Anzeigenbetreuung:Rhön-Rennsteig-Verlag GmbHErhard-Schübel-Straße 2 98529 Suhl-HeinrichsTel.: (0 36 81) 89 35-0, Fax: (0 36 81) 89 35 22E-Mail: [email protected], www.r-r-v.de

    Auflage:5. überarbeitete Auflage, Stand 11/2019

    • Internet: Gesetz- u. Verordnungsblatt f. d. Freistaat Thüringen Nr. 4/2019

    • Internet: Zweites Pflegemitwirkungsgesetz www.kv-media.de/pflegereform 2016-2017 und weitere Angaben unter www.pflege.de

    • ARD-ZDF und Deutschlandradio, Rundfunkbeitrag Befreiung/Ermäßigung

    • Internet: www.rundfunkbeitrag.de und www.betanet.de/betanet/soziales_recht/Rundfunkbeitrag

    • Internet www.bmjv.de Bundesministerium der Justiz – Bro-schüre: Betreuungsrecht und Muster Betreuungsverfügung/Vorsorgevollmacht

    • Internet: „rechtliche.vorsorge.im alter“ – weiter unter Rechtli-

    che Vorsorge: BAGSO u. a. mit Broschüre des Bundesministeri-ums d. Justiz und Verbraucherschutz

    • Internet: www.bund.de – Bundesministerium für Justiz• Internet: „Broschüre: Wie kann ich vorsorgen?“• Internet: www.aok-pflegeheimnavigator.de – AOK• Internet: Soziales Zentrum Suhl

    www.soziales-zentrum-suhl.de• Internet: www.suhltrifft.de • Internet: www.seniorenbeirat.suhltrifft.de• Stadt Suhl – Kommunale Statistikstelle (Erstellt am

    26.03.2019)• Internet: Präsentationen der Leistungsanbieter

    Quellen:

  • 5

    Liebe Seniorinnen und Senioren,

    die demografische Entwicklung hat das Alter selbst, unsere Erwartungshaltung an das Alter und die so genannte nach-berufliche Phase maßgeblich verändert. Der demografische Wandel ist nicht aufzuhalten, aber er darf als Chance ver-standen werden. Menschen in unserer Gesellschaft erreichen zunehmend ein höheres Alter – dies bereichert das Leben in unserer Stadt.Information und Beratung sind für alle Bürgerinnen und Bür-ger von großer Bedeutung und gerade für ältere Menschen und deren Angehörige sind sie unentbehrlich. Der aktuelle Seniorenwegweiser bündelt dabei in den unterschiedlichsten Themenbereichen die vorhandenen Angebote und Ansprech-partner in umfassender Weise. Sie erhalten hier detaillierte Informationen zum Seniorenbei-rat, zu den Bedürfnissen angepasstem Wohnen, aber auch zu Unterstützungsleistungen im Alltag und der pflegerischen Versorgung. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Frage, wie wir alle gemein-sam das Älterwerden aktiv gestalten können. Dieser Lebens-abschnitt beschäftigt sich nämlich nicht nur mit der Pflege und dem Wohnen, sondern auch mit Vereinsleben, Sport, Kul-tur und Begegnungsstätten. Und Älterwerden heißt heute glücklicherweise auch, länger gesund und erfüllt zu sein. Gerade mit dem Eintritt in die Rente möchten Senioren ihre neu gewonnene freie Zeit sinn-voll nutzen, ihre Kenntnisse und Erfahrungen einbringen und weitergeben. Das - und ihre große Lebenserfahrung - ma-chen sie zu einem wertvollen Schatz für unsere Stadt.Gleichzeitig demonstriert diese Broschüre auch, in welchem Maße unsere Stadt bereits seniorenfreundlich, und wie eng-maschig das Netz altersgerechter Angebote ist.Der demographische Wandel ist ein Prozess, den wir alle gemeinsam gehen. Dafür benötigen wir alle ein geschärftes Bewusstsein für das solidarische Zusammenleben der unter-schiedlichen Generationen. Wir leben in einer Zeit, die wir ak-

    tiv mitgestalten können. Eine gesunde Ernährung, Bewegung und vor allem soziale Kontakte sind unerlässlich. Vieles wird sich verändern und vielleicht sogar neu entwi-ckeln: im Zusammenleben, im Wohnen, beim sozialen Leben im Ort. Hier sehe ich eine Chance darin, dass alle gemeinsam an ei-nem Strang ziehen und sich aktiv miteinbringen können.

    Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Blättern und Entdecken dieser Broschüre und Ihnen persönlich viel Gesundheit und ein ausgefülltes, erfülltes und glückliches Leben hier in un-serer schönen Stadt.Ihr André KnappOberbürgermeister

    GRUSSWORT DES OBERBÜRGERMEISTERS DER STADT SUHL

  • 6

    Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

    ein hohes Alter zu erreichen ist schon immer ein Wunsch-traum der Menschen gewesen. Zwischenzeitlich ist das kein Wunschdenken mehr, denn dank der Fortschritte in der Me-dizin, besserer Lebensbedingungen und einer bewussten in-dividuellen Lebensweise werden wir im Durchschnitt immer älter und erfreuen uns dabei im Allgemeinen einer guten Ge-sundheit.

    Für unsere Stadt bedeutet dieses, dass die Zahl der über 65-jährigen zunehmen und der Altersdurchschnitt sich erhö-hen wird, da der Anteil der jüngeren Menschen nicht im glei-chen Maße steigt. Diese Situation erfordert, dass sich Men-schen über Generationen hinweg füreinander engagieren.

    Der Seniorenbeirat der Stadt Suhl hat sich zum Ziel gesetzt, die Interessen der älteren Generation bei den gesellschaftli-chen Veränderungen, die diese Entwicklung mit sich bringt, zu vertreten. Als wichtige Aufgabe sehen wir die Information älterer Menschen und ihrer Angehörigen über die Möglichkei-ten der Unterstützung im Alter an.

    Mit unserer Broschüre wollen wir wichtige Hinweise zu den Möglichkeiten einer selbstbestimmten Lebensführung im Al-ter geben. Wie aus der Broschüre zu entnehmen ist, sorgen in

    der Stadt eine Vielzahl von Wohlfahrtsverbänden und Behör-den dafür, dass Angebote an Beratungs- und Hilfsmöglich-keiten zur Verfügung stehen. Alle diese Informationen sind auch über die Internetplattform des Seniorenbeirates unter www.seniorenbeirat.suhltrifft.de einzusehen.

    Sich im Alter immer wieder neue Ziele zu setzen, sich für seine Mitmenschen zu engagieren, das tut gut und schafft Selbstvertrauen. Viele Ältere engagieren sich ehrenamtlich für Bedürftige. Wir rufen Sie auf, uns dabei zu unterstützen. Lassen Sie uns in diesem Sinne für eine gute Zukunft in un-serer Stadt Suhl wirken.

    GRUßWORT DES SENIORENBEIRATS DER STADT SUHL

    Soziales Zentrum

    Senioren

  • 7

    Grundlage:• Satzung der Stadt Suhl für die

    Seniorenbeauftragte/den Seniorenbeauftragten und den Seniorenbeirat vom 07.01.2015

    • Geschäftsordnung des Seniorenbeirates vom 31.03.2015• Thüringer SeniorenmitwirkungsgesetzDer Seniorenbeirat berät: • den Stadtrat,• seine Ausschüsse und• die Stadtverwaltung zu grundsätzlichen Fragen unserer

    älteren Mitbürger, insbesondere Beratung in allen seniorenbetreffenden Angelegenheiten

    und er ist tätig in Bezug auf:• die Erarbeitung von Stellungnahmen und Empfehlungen

    für den Stadtrat und seine Ausschüsse,• die finanzielle Förderung der Seniorenarbeit,• die Zusammenarbeit mit den sozialen Einrichtungen der

    Stadt bzw. Unterstützung des Erfahrungsaustausches zwischen den Trägern der Seniorenarbeit,

    • die Durchsetzung eines neuen Altenbildes vom „aktiven Altern“ sowie

    • die Mitarbeit am Stadtentwicklungskonzept

    Weitere Ziele und Aufgaben sind:• Ansprechpartner sein für die Senioren der Stadt Suhl• Einbringung in den Dialog der Generationen• Öffentlichkeitsarbeit • Sicherung der offenen Altenarbeit in den Ortsteilen

    gemeinsam mit Wohlfahrtsverbänden• Einsatz für bezahlbaren und altersgerechten Wohnraum• Einsatz für ausreichende und standortnahe

    Gesundheitsversorgung

    Weitere Informationen können Sie auf der Internetseite www.seniorenbeirat.suhltrifft.de erfahren.

    Als Ansprechpartner der Stadt für die Seniorenarbeit: Sozialamt, Sozial- und GleichstellungsbüroFrau Egerer Friedrich-König-Str. 42(Neues Rathaus) 98527 SuhlTelefon: 0 36 81/74 28 30

    1. SENIORENBEIRAT

  • 8

    Als Suhl 1952 Bezirksstadt wurde, setzte eine rasante Um-strukturierung der Stadt ein. Das historische Stadtzentrum wurde fast komplett abgerissen und durch Neubauten ersetzt:• Kulturhaus, Freies Wort, Gewerkschaftshaus,

    Hotel Thüringen-Tourist• Stadthalle, Hallenbad, Restaurants Kaluga,

    WohnhochhäuserEs entstanden Satellitenwohngebiete:• Alte Ilmenauer Straße, Aue I, Döllberg, Schwarzwasserweg• Aue II, Ilmenauer Straße, Suhl- NordDaneben wurden Verwaltungen, Kombinate und Dienstleistungen in Suhl konzentriert:• Rat des Bezirkes, Bezirksleitungen der Parteien,

    Gewerkschaft, FDJ, DSF• Wehrbezirkskommando, Offiziersschule der Grenztruppen• Kombinate: Fahrzeug- und Jagdwaffen,

    Elektrogeräte, Wohnkultur • Centrum- Warenhaus, Bezirkskrankenhaus

    In der Folge hat sich die Bevölkerungszahl mehr als verdoppelt (1950: 24.020 Einwohner, 1989: 56.450EW).Seit der Wende setzte innerhalb kürzester Zeit ein gesell-schaftlicher und wirtschaftlicher Umbruch ein, der sich auch dramatisch in der Bevölkerungsentwicklung wiederspiegelt. Die größten Arbeitgeber der Region brachen weg, Verwaltun-gen wurden aufgelöst. Die Neuansiedlungen konnten diese Verluste nicht annähernd ausgleichen. Trotzdem wurde viel Neues geschaffen bzw. weiterentwickelt: Gewerbegebiete, Kultur- und Kongresszentrum, Ottilienbad, Sporthalle Wolfs-grube, SHR- Klinikum, Einkaufszentrum- Steinweg, neue und sanierte Schulen, beispielhafte Kinderkrippen- und Kindergar-tenbetreuung, Sanierung Steinweg, Markt, Platz der deutschen Einheit, Heinrichser Straßenmarkt, Eigenheimgebiete, neue Al-ten- und Pflegeheime.Im Vergleich mit ähnlich großen Städten hat Suhl neben der unvergleichlichen Natur viel zu bieten und macht das Leben für alle Altersgruppen lebenswert. Trotz aller Bemühungen ist die Einwohnerzahl stark gesunken und wird nach statistischer Vorhersage weiter abnehmen.

    2. ENTWICKLUNG IN SUHL

  • 9TABELLE BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG

    Dagegen wird der Anteil älterer Bürger in der Stadt weiter ansteigen. Neben der negativen Geburtenentwicklung sind Wanderungsverluste ursächlich. Prognosen gehen für 2025 von 25.000- 35.000 Einwohnern aus.Schon heute besteht ein weit gefächertes Angebot an Leis-tungen für Ältere, was aber noch weiter ausgebaut werden

    sollte. Aufgrund der steigenden Anzahl älterer Menschen ist es jedoch notwendig, dass beim Umbau unserer Stadt den Belangen unserer Älteren hohe Priorität eingeräumt wird.

    Diagramm Quelle: Stadt Suhl – Kommunale Statistikstelle (Erstellt am 26.03.2019)

    0

    1000

    2000

    3000

    4000

    5000

    6000

    7000

    8000

    Bevölkerungsentwicklung der Stadt Suhl

    31.12.2005 31.12.2010 31.12.2015 01.01.2019

  • 10

    3.1 Altersgerechtes Wohnen

    Die meisten Älteren wollen in ihren Wohnungen und sozialem Umfeld verbleiben. Dazu bedarf es möglicherweise einiger Anpassungen im vorhandenen Wohnraum.

    Dies können sein:• Entfernung Stolperfallen- Türschwellen, lose Teppiche• Einbau von Aufzügen• Ersatz Badewanne durch Dusche mit ebenem/flachem

    Einstieg, Duschsitz • Erhöhung Toilettensitz, Haltegriffe • Raum schaffen für Bewegung mit Gehhilfen/

    Rolli, Pflegebett, Verbreiterung Türen• ausreichende Beleuchtung, Bewegungsschalter in Fluren

    Zusätzlich in Ein- und Mehrfamilienhäusern:• Prüfen bei Verteilung der Räume über mehrere Etagen,

    ob eine Nutzungsänderung möglich ist, damit alle unbedingt notwendigen Räume auf einer Etage liegen.

    • Kann als Alternative auch ein Treppenlift eingebaut werden?• Können Außentreppen durch Rampen ersetzt werden?

    Alle Umbauten müssen mit dem Haus-/Wohnungsei-gentümer abgestimmt werden. Um die häusliche Pflege zu ermöglichen, zahlt die Pflegekasse für die notwendi-gen Wohnraumanpassungen einen Zuschuss von bis zu 4.000 € je Pflegebedürftigen, bis 16.000 €, wenn mehrere Pflegebedürftige zusammen wohnen. Wobei ein angemes-sener Eigenanteil zu erbringen ist (SGB XI, §40).

    3. WOHNEN IM ALTER

  • 11

    3.2 Betreutes Wohnen

    Der Begriff ist nicht gesetzlich geschützt, sodass die Span-ne der Angebote stark variiert. Vor dem Einzug sollte man sich über Angebote und Preise informieren.

    Beim Betreuten Wohnen hat jeder Mieter eigene abge-schlossene Wohnräume. Neben der Miete kann eine Betreu-ungspauschale erhoben werden, die unabhängig von der Inanspruchnahme von Leistungen zu entrichten ist. Auch Wohngemeinschaften mit eigenen Räumen (Schlafen ggf. auch eigenes Bad, Toilette) und Gemeinschaftsräume (Kü-che, Wohnraum) können unter betreutes Wohnen gerechnet werden.

    Mögliche Betreuungsangebote:• Sozialkraft als Ansprechpartner • Essen • Haushalts-/Alltagsleistungen• Lebensmitteleinkauf, Medikamentenabholung• Hilfe bei Postdiensten, gemeinsame Zeitungsabonnements• Begegnungsstätte mit Kultur-, Spiel- und Sportangeboten • kirchliche Veranstaltungen• Vermittlung von Fahr- oder Pflegediensten• Handwerkerleistungen• Wäsche-, Wohnungs- und Gardinenreinigung • Gästewohnung• Terminabsprache bei Ärzten• HausnotrufViele Anbieter ordnen die Betreuungsangebote in Leistungs-gruppen ein und berechnen hierfür unterschiedliche Betreu-ungspauschalen.

  • 12

    advita, Haus Domberg, Rimbachstr. 51, 98527 Suhl

    40 Wohnungen – Einraum- u. Zweiraumwhg. Leben in ihrer eigenen, selbst eingerichteten Wohnung; Hilfe im Fall eines Falles rund um die Uhr; bei Bedarf kann pflegerische und hauswirtschaftliche Hilfe hinzugebucht werden; keine Heimordnung2 Pflegewohngemeinschaften f. Demenzerkrankte (für je 12 Bewohner)eigenes Zimmer mit eigenen Möbeln; Gemeinschaftsräume, die Bewohner werden in ihren Fähigkeiten gefördert u. im Alltag unterstützt.

    advita Pflegedienst GmbH,Niederlassung Suhl, „Haus Domberg“Rimbachstr. 51, 98527 SuhlTel. 03681/803650www.advita.deE-Mail: suhl@advita-de

    „City Exclusiv“Friedrich-König-Str. 11, 98527 Suhl

    164 Appartements: 1-3 Zimmer mit 28-82 qm barrierearm mit Aufzug, 24 h Concierge, bei Bedarf Vermittlung hauswirtschaftliche Hilfe, Notruf, Essen;Nachbarschaftstreff, Gemeinschaftsraum, Veranstaltungen

    AWG Wohnungsgenossenschaft „Rennsteig“ eG,Friedrich-König-Str. 11, 98527 SuhlTel.: 03681/391931, www.awg-rennsteig.de,E-Mail: [email protected]

    AWO Service Wohnanlage „Döllbergschule“Am Hoheloh 1, 98527 SuhlTel. 03681/3977802www.service-wohnanlage-doell-bergschuleE-Mail: [email protected]

    55 Apartments zwischen 46 und 74 qm (Wohn- u. Schlafzimmer, Küche, Bad), barrierefrei,bei Bedarf Vermittlung hauswirtschaftliche Hilfe, Notruf, Essen, BegegnungsstätteNähe Klinikum, Ärzte

    AWO AJS ErfurtJuri-Gagarin-Ring 16099084 ErfurtTel. 0361/210310www.awo-ajs-thueringen.deE-Mail: [email protected]

    AWO Service Wohnanlage „Goldlauter“Zellaer Str. 5098527 SuhlTel. 03681/3977817www.service-wohnanlage-gold-lauterE-Mail: [email protected]

    8 Wohnungen mit Fahrstuhl und Balkon4 Wohnungen 66-83 qm über TreppeMischung aus privatem Wohnen und Vermittlung von vielen unterstützenden Serviceleistungen; Begegnungsstätte mit Küchenausstattung (kann gemietet werden – Platz für ca. 30 Personen)2 Wohngruppen à 8 Plätze für Menschen mit Demenz bzw. eingeschränkter Alltagskom-petenz

    AWO AJS ErfurtJuri-Gagarin-Ring 16099084 ErfurtTel. 0361/210310www.awo-ajs-thueringen.deE-Mail: [email protected]

    „Haus der Volkssolidarität“Auenstraße 80, 98529 SuhlTel. 03681/724083

    91 Wohnungen, günstige Erreichbarkeit zu Bus, Ärzten, Apotheke, Post, Sparkasse, Einkaufscenter; Vermittlung v.Pflege- und Hauswirtschaft, Essen;Begegnungsstätte

    Volkssolidarität Regionalverbd. Südth. e.V.Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/79600www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Betreutes Wohnen in Suhl Bemerkungen Träger/Ansprechpartner/Vermieter

  • 13

    Betreutes Wohnen in Suhl Bemerkungen Träger/Ansprechpartner/Vermieter

    „Am Stadtpark“Straße der OdF 11-13, 98527 SuhlTel. 03681/806022

    32 Wohnungen 2 min. z. Stadtzentrum direkt am Stadtpark, Begegnungsstätte Vermittlung v. Pflegedienst, Essen

    Vermieter: TAG ErfurtBetreuung: Volkssolidarität Regionalverbd. Südth. e.V., Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/79600www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Wohngemeinschaft „Am Himmelreich“Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/807155

    Eigenes Zimmer-Küche, Sanitärräume;gemeinschaftliches Wohnzimmer,Betreuung, Essen

    Volkssolidarität Regionalverbd. Südth. e.V.Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/709654www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Rimbachhügel 398527 SuhlTel. 03681/412138

    70 Wohnungen behindertengerecht, Nähe Stadtzentrum, Begegnungsstätte; Vermitt-lung Pflegedienst, Essen

    Vermieter: GEWO Suhl, Gutenbergstr. 4Tel. 03681/379-0Betreuung: Volkssolidarität Regionalverband Südth. e.V., Am Himmelreich 2 a, 98527 Suhl Tel. 03681/79600www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Wohngemeinschaft „Villa Marina“Rudolf-Harbig-Str. 4 a, 98527 Suhl

    11 Plätze, eigenes ZimmerGemeinschaftlich Küche, Aufenthalts- und Sanitärräume

    Marina WyciskTel. 03681/457380E-Mail: [email protected]

    Kornbergstraße 3, 98528 Suhl

    Ein- und Zwei-Raumwohg., behinderungs-gerecht, Begegnungsstätte; Vermittlung Hauswirtschaft, EssenZielgruppe sind Personen mit geistiger Be-hinderung u. psychischer Erkrankung

    Lebenshilfe Suhl e.V.Friedrich-König-Str. 6, 98528 SuhlTel.: 03681/45245-0www.lebenshilfe-suhl.deE-Mail: [email protected]

  • 14

    Pension „Am Rathaus“Heinrichs Markt, 98529 Suhl

    Einzimmer-Wohnung m. NasszelleGemeinschaftsküche

    Lebenshilfe Suhl e.V.Friedrich-König-Str. 6, 98528 SuhlTel.: 03681/45245-0www.lebenshilfe-suhl.deE-Mail: [email protected]

    SeniorenwohnenMarienstieg 3,98527 Suhl

    1-3 Raumwohnungen, 18 WE mit 25 – 85 qm, barrierefrei,Hausnotruf inklusive, Mieterfeiern;Auf Wunsch individuelle Unterstützungsan-gebote: z.B. Betreuung, Pflege, Essen auf Rädern, Fahrdienst, Hauswirtschaft

    DRK Kreisverband Suhl e.V.Bahnhofstraße 13,98527 SuhlTel. 03681/79290www. drk-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Wohnanlage Suhl MäbendorfHauptstr. 33 b-c98529 Suhl

    15 altersgerechte, barrierearme 2-3 Raum-wohnungen,60-85 qm, mit Terrasse oder Balkon und Mietergarten im EG;Auf Wunsch individuelle Unterstützungsan-gebote: z.B. Betreuung, Pflege, Hausnotruf, Essen auf Rädern, Fahrdienst, Hauswirt-schaft

    DRK Kreisverband Suhl e.V.Bahnhofstraße 1398527 SuhlTel. 03681/79290www. drk-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Wohngemeinschaft für ältere BürgerRimbachstr. 1798527 Suhl

    11 Plätze, eigenes Zimmer mit BadGemeinschaftlich: Küche, Aufenthaltsraum, Balkon,barrierearm;Auf Wunsch individuelle Unterstützungsan-gebote: z.B. Betreuung, Pflege, Hausnotruf, Essen auf Rädern, Fahrdienst, Hauswirt-schaft

    DRK Kreisverband Suhl e.V.Bahnhofstraße 1398527 SuhlTel. 03681/79290www. drk-suhl.deE-Mail: [email protected]

    SeniorenwohnanlageAm Bahnhof 2198529 Suhl

    12 stadtnahe Wohnungen mit Balkon oder Terrasse

    Volkssolidarität Regionalverbd. Südthürin-gen e.V.Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/79600, 796025, 709654www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

    WohngemeinschaftAm Bahnhof 21 98529 Suhl

    2 Wohngemeinschaften f. Senioren mit jeweils8 eigenen Appartments mit Bad und ge-meinschaftlich zu nutzenden Aufenthalts-räumen/Küche

    Gemeinsam Leben gGmbHAm Himmelreich 2a, 98527 SuhlTel.03681/796025 oder 03681/709654E-Mail: [email protected]

    Betreutes Wohnen in Suhl Bemerkungen Träger/Ansprechpartner/Vermieter

  • 15

    • Hausnotrufsysteme bieten besonders Alleinstehenden eine Sicherheit. Über ein z.B. um den Hals zu tragendes kleines Gerät mit einem Notrufknopf kann jederzeit die Zentrale gerufen werden. Rund um die Uhr wird eine ständige Erreichbarkeit und - wenn notwendig - Organi-sation von Hilfe gesichert. Notrufsysteme sind kosten-pflichtig und bieten unterschiedlichen Service.

    Diese Dienste werden sowohl von Sozialstationen, so z. B. von der

    Volkssolidarität, RV Südthür. e.V.Am Himmelreich 2 a, 98527 SuhlTel. 03681/79600, E-Mail: [email protected]

    als auch anderen, zugelassenen Unternehmen (wie z.B. 10.2 „Senioren helfen Senioren) angeboten.

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    3.3 Hauswirtschafts-, Fahrdienste, Hausnotruf

    • Hauswirtschafts-Alltagshilfe unterstützen bei einer eigenständigen Haushaltführung. Sie helfen beim Einkau-fen, Reinigen und anderen häuslichen Arbeiten. Sie sind kostenpflichtig. Sofern man einen Pflegegrad hat, können Einsätze von vertraglich zugelassenen Leistungsanbie-tern vom Pflegegeld (siehe 4.1) bezahlt werden.

    • Fahrdienste unterstützen in der Mobilität eingeschränkte Senioren. Die Behindertenfahrdienste sind speziell aus-gestattet (Rollstuhl). Neben Arztbesuche, Einkauf können auch andere Fahrten gemietet werden. Stimmen sie den Einsatz von Fahrdiensten mit ihrer Krankenkasse ab.

  • 16

    Seit dem 01.01.2017 ist die neue Pflegereform (Pflegestär-kungsgesetz 2) in Kraft getreten. Der Begriff der Pflegebe-dürftigkeit ist in diesem Gesetz neu definiert. Die Leistungs-ansprüche richten sich nach 5 Pflegegraden.

    Pflegebedürftig ist, wer wegen einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit oder Behinderung bei den alltäg-lichen Dingen im Leben in erheblichem oder höherem Maße Hilfe braucht, vieles nicht mehr allein bewerkstelligen kann und dies dauerhaft oder voraussichtlich für wenigstens 6 Monate (§ 14 SGB XI), wobei sich die Schwere der Pflegebe-dürftigkeit nach der Beeinträchtigung der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten richtet. Zur Feststellung der Pflegebe-dürftigkeit lassen Sie sich in jedem Fall von Ihrer Pflegekasse beraten und stellen dort einen Antrag. • Pflegegrad 1: Geringe Beeinträchtigung der Selbstän-

    digkeit oder der Fähigkeiten (siehe Pkt. 4.1) • Pflegegrad 2: Erhebliche Beeinträchtigung der Selb-

    ständigkeit oder der Fähigkeiten• Pflegegrad 3: Schwere Beeinträchtigung der Selbstän-

    digkeit oder der Fähigkeiten • Pflegegrad 4: Schwerste Beeinträchtigung der Selb-

    ständigkeit oder der Fähigkeiten• Pflegegrad 5: Schwerste Beeinträchtigung der Selbst-

    ständigkeit mit besonderen Anforderungen an die pfle-gerische Versorgung

    Ebenfalls erhalten mit Einführung des Pflegestärkungsgeset-zes pflegebedürftige Menschen mit eingeschränkter Alltags-kompetenz gleiche Pflegeleistungen, wie körperlich pflege-bedürftige Menschen.Unter eingeschränkter Alltagskompetenz* (§45a SGB XI) ist zu verstehen, wenn neben dem Hilfebedarf im Bereich der Grundpflege und der hauswirtschaftlichen Versorgung ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Be-treuung gegeben ist (z.B. Demenz).

    4.1 Pflegegrad 1

    Leistungen für Pflegegrad 1:

    1. Pflegeberatung gemäß, SGB XI §§ 7 a und 7 b2. Beratung in der eigenen Häuslichkeit gemäß § 37

    Absatz 33. Zusätzliche Leistungen für Pflegebedürftige in ambulant

    betreuten Wohngruppen gemäß § 38 a4. Versorgung mit Pflegehilfsmitteln gemäß § 40 Absatz

    1 – 3 und Absatz 55. Finanzelle Zuschüsse für Maßnahmen zur Verbesserung

    des individuellen gemeinsamen Wohnumfeldes (bis 4.000 €)

    6. Zusätzliche Betreuung und Aktivierung in stationären Pflegeeinrichtungen gemäß § 43 b

    7. Pflegekurse für Angehörige und ehrenamtliche Pflege-personen gemäß § 45

    Monatlich 125 € gem. § 45b SGB XI als Kostenerstattung für Betreuungs- und Entlastungsleistungen stehen den noch weitgehend selbständigen, geringfügig Pflegebedürftigen mit Pflegegrad 1 zu. Ansonsten erhalten sie keine Pflegeleistun-gen für häusliche Pflege durch einen Pflegedienst und müs-sen die Kosten selbst tragen. Nur bei Leistungen als Bewohner ambulant betreuter Wohn-gruppen steigt die monatliche Pauschale auf 214 € gem. § 38a SGB XI. Die Entlastungsleistungen müssen durch zuge-lassene Partner erbracht werden.Dieses sind in Suhl:• alle Pflegedienste,• Verein „Senioren helfen Senioren“ und• andere, zugelassene Träger

    4. PFLEGE

    4.2 Häusliche Pflege durch Angehörige

    Versuchen Sie einzuschätzen, ob die Pflege längerfristig durch Ihre Angehörigen durchgeführt werden kann. Die Be-

  • 17

    lastung ist nicht zu unterschätzen. Möglicherweise sollte auf die Hilfe eines ambulanten Pflegedienstes zurückgegriffen werden. Beschäftige können bis zu 10 Tage der Arbeit fern-bleiben, um die Pflege zu organisieren. Für die Übernahme der Pflege ist eine Freistellung bis 6 Monate unbezahlt vom

    Arbeitgeber (ab 15 Beschäftigte) möglich. Folgendes Pflegegeld erhalten Sie von der Pflegekasse bei kompletter Pflege durch Angehörige bzw. häusliche Pflege-dienste oder ambulante Versorgung anstelle von Pflegesach-leistungen:

    Pflegegeld:

    Pflegegrad LeistungBetrag

    (§ 37 SGB XI)

    pro Monat pro Jahr

    Grad 1 Entlastungsbetrag f. zusätzl. Betreuungs- u. Entlastungsleistungen 125 €

    Grad 2

    b. alleiniger häusl. Pflege u. Betreuung d. Angehörige/Freunde/Bekannte 316 €

    b. Tages- u. Nachtpflege 689 €

    b. Verhinderungspflege + 50 % d. nicht genutzten Budgets d. Kurzzeitpflege 1.612 €

    b. Kurzzeitpflege + 100 % d. nicht genutzten Budgets d. Verhinderungspflege 1.612 €

    Grad 3

    b. alleiniger häusl. Pflege u. Betreuung d. Angehörige/Freunde/Bekannte 545 €

    b. Tages- u. Nachtpflege 1.298 €

    b. Verhinderungspflege + 50 % d. nicht genutzten Budgets d. Kurzzeitpflege 1.6012 €

    b. Kurzzeitpflege + 100 % d. nicht genutzten Budgets d. Verhinderungspflege 1.6012 €

    Grad 4

    b. alleiniger häusl. Pflege u. Betreuung d. Angehörige/Freunde/Bekannte 728 €

    b. Tages- u. Nachtpflege 1.6012 €

    b. Verhinderungspflege + 50 % d. nicht genutzten Budgets d. Kurzzeitpflege 1.6012 €

    b. Kurzzeitpflege + 100 % d. nicht genutzten Budgets d. Verhinderungspflege 1.6012 €

    Grad 5

    b. alleiniger häusl. Pflege u. Betreuung d. Angehörige/Freunde/Bekannte 901 €

    b. Bereuung u. Pflege in Einrichtungen der Tages- und Nachtpflege 1.6012 €

    b. Verhinderungspflege + 50 % d. nicht genutzten Budgets d. Kurzzeitpflege 1.6012 €

    b. Kurzzeitpflege + 100 % d. nicht genutzten Budgets d. Verhinderungspflege 1.6012 €

    Es ist auch eine anteilige Unterstützung durch Pflegedienste möglich (Kombinationsleistung). Sie erhalten dann den verbleibenden Prozentanteil des Pflegegeldes.

  • 18

    4.3 Pflegesachleistungen (§ 36 SGB XI) ambulanter Pflegedienst/Sozialstation bzw. teilstationäre Pflege (§ 41 SGB XI und § 42 SGB XI Kurzzeitpflege)

    Pflege- und Betreuungsbedürftige mit den Pflegegraden 2-5 haben Anspruch auf Pflegesachleistungen für die Pfle-ge durch einen häuslichen Pflegedienst oder die ambulante Versorgung in einer Einrichtung für Tages- oder Nachtpflege.

    Einen aktuellen Überblick zum Anspruch auf Pflegesachleis-tungen je Pflegegrad erhält man auch unter www.pflege.de.

    Pflegesachleistung bei professionellem Pflegedienst:

    Pflegegrad Betrag(§ 37 SGB XI)

    Grad 1 0 € (s. 4.1)

    Grad 2 689 €

    Grad 3 1.298 €

    Grad 4 1.612 €

    Grad 5 1.995 €

    4.4 Häusliche Pflege bei Verhinderung einer Pflege-person durch Personen, die keine nahen Angehöri-gen sind (Verhinderungspflege) § 39 SGB XI

    Wenn der pflegende Angehörige krank ist oder eine Aus-zeit braucht, wird eine Pflegekraft oder Vertretung be-nötigt. Anspruchsberechtigt für diese so genannte Ver-hinderungspflege (siehe auch Tabelle unter 4.2) sind Pflegebedürftige ab Pflegegrad 2. Pflegegeld wird für bis zu 6 Wochen hälftig weitergezahlt. Der Anspruch beträgt bis zu 1.612 € im Kalenderjahr für max. 6 Wochen. Auch ist weiterhin ein Übertrag der halben Kurzzeitpflege auf die Verhinderungspflege möglich. So können pflegende Angehörige besser die Unterstützung wählen, die in ihrer konkreten Situation am besten hilft.

    4.5 Kurzzeitpflege § 42 SGB XI

    Bei Urlaub oder krankheitsbedingten Verhinderung einer pri-vaten Pflegeperson ist vorübergehende Kurzzeitpflege des Pflegebedürftigen möglich (siehe auch Tabelle unter 4.2).Anspruchsberechtigt sind die Pflegegrade 2 – 5. Der Leis-tungszeitraum ist auf bis zu 8 Wochen festgesetzt bei einer Leistungshöhe bis zu 1.612 €, wobei die Aufstockung um die Mittel der Verhinderungspflege weiterhin möglich ist. Pflege-geld wird für bis zu 8 Wochen hälftig weitergezahlt.

  • WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE UNTER: WWW.ZENTRALKLINIKUM-SUHL.DE

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  • 20

    Pflegedienst (teilstationär) Träger/Ansprechpartner

    „Goldener Herbst“ Tagespflege Lebenshilfe im Alter GmbHNeuer Weg 8, Suhl-DietzhausenTel. 036846/40272E-Mail: [email protected]

    Lebenshilfe Suhl e.V.Friedrich-König-Str. 6, 98528 SuhlTel.: 03681/45245-0www.lebenshilfe-suhl.deE-Mail: [email protected]

    advita TagespflegeHaus Domberg, Rimbachstr. 51, 98527 Suhl

    advita Pflegedienst GmbH,Niederlassung Suhl, „Haus Domberg“Rimbachstr. 51, 98527 SuhlTel. 03681/803650www.advita.deE-Mail: suhl@advita-de

    advita VerhinderungspflegeHaus Domberg, Rimbachstr. 51, 98527 Suhl

    advita Pflegedienst GmbH,Niederlassung Suhl, „Haus Domberg“Rimbachstr. 51, 98527 SuhlTel. 03681/803650www.advita.deE-Mail: suhl@advita-de

    KurzzeitpflegeSRH Zentralklinikum A.-Schweitzer-Str. 2, 98527 Suhl

    SRH Zentralklinikum SuhlTel. 03681/35-6234, Fax: 03681/35-6626www.poliklinik-srh.deE-Mail: [email protected]

    4.6 Pflegedienste im Raum Suhl

    Pflegedienste teilstationär (Tagespflege)/Verhinderungspflege/Kurzzeitpflege im Raum Suhl bieten an:

    Ambulante/häusliche Pflege im Raum Suhl bieten an:

    Pflegedienst Träger/Ansprechpartner

    advita PflegedienstSuhl

    advita Pflegedienst GmbH,Niederlassung Suhl, „Haus Domberg“Rimbachstr. 51, 98527 SuhlTel. 03681/803650www.advita.deE-Mail: suhl@advita-de

  • 21

    Pflegedienst Träger/Ansprechpartner

    Pflegedienst „Schwalbennest“Suhl

    GbR Eichhorn & LochhaasNaumannstr. 4, 98527 SuhlTel. 03681/711890www.schwalbennest-pflege.deE-Mail: [email protected]

    Pflegedienst Schw. Angelika HappFriedrich-König-Str. 6, 98528 SuhlTel. 03681/721671E-Mail: [email protected]

    Lebenshilfe Suhl e.V.Friedrich-König-Str. 6, 98528 SuhlTel.: 03681/45245-0www.lebenshilfe-suhl.deE-Mail: [email protected]

    Diakonie Sozialstation SuhlKirchgasse 10, SuhlTel. 03681/305772

    Diakonisches Werk Henneberger Land e.V.Karl-Marx-Str. 9a, 98527 SuhlTel. 03681/807193www.diakonie-henneberg.deE-Mail: [email protected]

    Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V.Sozialstation Suhl

    Am Himmelreich 2 a98527 SuhlTel. 03681/709654www.volkssolidaritaet-rv-suhl.deE-Mail: [email protected]

  • 22

    Pflegedienst Träger/Ansprechpartner

    Deutsches Rotes Kreuz, KV Suhl e.V.Friedrich-König-Str. 13

    DRK Kreisverband SuhlBahnhofstraße 1398527 SuhlTel. 03681/79290www. drk-suhl.deE-Mail: [email protected]

    SRH Zentralklinikum A.-Schweitzer-Str. 2, SuhlEnger Austausch zwischen Klinikum und Pflegedienst

    SRH Zentralklinikum A.-Schweitzer-Str. 2, 98527 SuhlPflegedienstleitungTel. 03681/35-6235www.poliklinik-srh.deE-Mail: [email protected]

    Wohngemeinschaft Intensivpflege Träger/Ansprechpartner

    advita, Haus Domberg, Rimbachstr. 51, 98527 Suhl

    Außerklinische Intensivpflege;Wohnform f. Patienten raus aus der Klinik zu-rück in die Normalität suchen. Betreuung rund um die Uhr

    advita Pflegedienst GmbH,Niederlassung Suhl, „Haus Domberg“Rimbachstr. 51, 98527 SuhlTel. 03681/803650www.advita.deE-Mail: suhl@advita-de

  • 23

    4.7 Leistungen in der stationären Pflege in Heimen

    Durch die Pflegekassen werden folgende Leistungen gezahlt: Pflegegrad 1:

    nach Pflegegrad Vollstationäre Pflege § 43 SGB XI

    Grad 1 125 €

    Grad 2 770 €

    Grad 3 1.262 €

    Grad 4 1.775 €

    Grad 5 2.005 €

    Pflegeheime Lage Bemerkung

    Diakonie Seniorenheim,Rimbachstr. 28, SuhlTel. 03681/45499 0www.diakonie-henneberg.deE-Mail: [email protected]

    Nähe Stadtzentrum

    60 Pflegeplätze in 4 Wohngruppen, Einbettzim-mer mit eigenem Bad, Gemeinschaftsräume, Pflege u. Behandlungspflege, hauswirtschaftl. VersorgungZusatzbetreuung Demenz, Seelsorge

    AWO Seniorenpflegeheim„Christoph-Wilhelm-Hufeland“Hufelandstr. 11, 98527 SuhlTel. 03681/3977-0, 3977812www.pflegeheim-suhl.dewww.awo-ajs-thueringen.dewww.awo-thueringen.deE-Mail: [email protected]

    Döllberg, Nähe KlinikumBus

    Das Haus bietet Platz für 136 Senioren auf 5 Wohnbereichen , jeder Wohnbereich hat einen eigenen Speiseraum und eine eigene Wohn- und Therapieküche, 2 Bereiche sind speziell für Senioren mit De-menz konzipiert

    Vollstationäre Pflege (Pflegeheime) bieten im Raum Suhl an:

    Für den Pflegegrad 1 werden in Höhe von monatlich 125 € die Kosten für Pflegebedürftige, die sich trotz ihrer noch hohen Selbständigkeit bereits für ein Alten- oder Pflegeheim ent-scheiden, erstattet. Die darüber hinaus gehenden Kosten sind durch den Pflege-bedürftigen zu tragen. Reicht sein Einkommen und Vermögen nicht aus, tritt die Sozialhilfe ein, die auf Angehörige 1. Grades bei entsprechender Leistungsfähigkeit zurückgreift.

  • 24

    Pflegeheime Lage Bemerkung

    AWO Seniorenpflegeheim„Dr. Fritz Zeth“Hufelandstr. 7a, 98527 SuhlTel. 03681/3977-0, 3977813www.pflegeheim-suhl.dewww.awo-ajs-thueringen.dewww.awo-thueringen.deE-Mail: [email protected]

    Döllberg, Nähe Klinikum Bus

    Das Haus bietet Platz für 59 Senioren, voll vollstationäre Pflege, getrennte Wohnungen auf 2 Wohnbereichen, jeder Wohnbereich hat einen eigenen Speiseraum und eine eigene Wohn- und Therapieküche, 1 Bereich ist speziell für Senioren mit Demenz konzipiert

    Seniorenresidenz Gemeinsam Leben gemeinnützige GmbHAm Bahnhof 19, 98529 SuhlTel. 03681/8070-0www.seniorenresidenz-suhl.de

    Nähe Bahnhof undBusbahnhof

    Vollstationäre Pflege, Demenzsowie eingestreute Kurzzeitpflege und Verhinde-rungspflege78 Einzel- und 11 Doppelzimmer mit eigenem Sanitärbereich

    Johannispark ¬ Am Bahnhof 14, 98529 SuhlTel. 03681/7144-0www.johannispark-suhl.deE-Mail: [email protected]

    In einem Park Nähe Bahnhof und Busbahnhof

    Vollstationäre Pflege43 Einzelzimmer und 19 Doppelzimmer mit eige-nem SanitärbereichIntensivpflege möglich

    Einen Überblick zu den Pflegekosten erlangt man über www.aok-pflegeheimnavigator.de bzw. möglicherweise über die Internetpräsentation der jeweiligen Pflegeheime.

  • 255. Palliativversorgung

    Palliativstation Lage Bemerkung

    SRH Zentralklinikum SuhlKlinik für Anästhesie und Intensivmedizin-Palliativstation-A.-Schweitzer Str. 2, 8527 SuhlTelefon: 03681/355991Fax: 03681/356615E-Mail: [email protected] [email protected]

    Suhl Döllberg Behandlung von Patienten mit lebensverkürzen-den Erkrankungen (z. B. Krebs, Herz-Kreislauf-, Lungen-, Nieren-, Leber- Nervenerkrankungen), Voraussetzung: Notwendigkeit einer stationä-ren KrankenhausbehandlungBehandlungsziele: Linderung von beeinträchti-genden Beschwerden wie Luftnot, Schmerzen, Übelkeit, Angst usw., Verbesserung der Lebens-qualität;Aufenthalt zeitlich begrenzt,gleichzeitige Aufnahme eines Angehörigen als Begleitperson möglich; Anmeldung mit medizini-scher Begründung durch behandelnden Arzt

    6. Hospize

    Ambulante Hospizdienste erbringen für Menschen in der letzten Lebensphase qualifizierte ehrenamtliche Sterbebe-gleitung in deren Haushalt und Familie oder auch in Einrich-tungen. Daneben gibt es auch stationäre Hospize, die zu 90%

    von den Kranken- und Pflegekassen und zu 10% über Spen-den finanziert werden.Für die Gäste eines Hospizes entstehen keine Kosten.

    Hospizeinrichtungen Kontakt

    Ambulante Hospizgruppe:AWO Sozial- und Pflegedienste GmbHSüd-WestthüringenSuhl und Umgebungwww.awo-ajs-thueringen.deE-Mail: [email protected]

    Hufelandstr. 198527 SuhlTel.03681/3977833

    Stationäres Hospiz:Sozialwerk Meiningen GmbHwww.sozialwerk-meiningen.deE-Mail: [email protected]

    Hufelandstr.1198617 MeiningenTel. 036893/456-0, 456440

  • Gutenbergstraße 4 98527 SuhlTel. (0 36 81) 3 79-0www.gewo-suhl.de

    Vor über 20 Jahren wagte Ursula Holzbrecher den Schritt in die be-ru� iche Selbstständigkeit. In ihrer Heimatstadt Suhl gründete sie zu-sammen mit einem Partner 1996 die Firma SOS-Sicherheit- und Organi-sations Service. Zunächst arbeite-ten sie im Bereich Sicherheitstech-nik und gründete dann daraus die SOS–Hausnotrufzentrale.

    Frau Ursula Holzbrecher hatte damit die erste private Hausnotrufzentrale in Thüringen.

    In den vergangenen Jahren schuf sich das Team um Ursula Holzbrecher einen stetig wachsenden Kundenstamm. Ganz Thüringen, angrenzende Regio-nen Bayerns und Hessens gehören zum Einzugsgebiet der SOS–Hausnot-ruf-Zentrale aus Suhl. Die gute Zusam-menarbeit mit über 130 P� egedien-sten sowie vielen Ärzten, Krankenhäu-sern und Hospizeinrichtungen in den einzelnen Regionen bildet dabei eine ganz wichtige Basis.

    Ein Notfall in der eigenen Familie hatte Ursula Holzbrecher zur Gründung ei-ner Hausnotrufzentrale bewogen. Ihre damals in Neuhaus wohnende Mut-ter war in der Wohnung gestürzt und hatte nur mühevoll per Telefon Hilfe anfordern können. Das es spezielle Lö-

    sungen für solche Situationen bereits gab, erfuhr Frau Holzbrecher wenig später auf einer Branchenmesse in Es-sen. Damit war ein Anfang gemacht und die Mutter lebt heute 91-jährig, in ihrer eigenen Wohnung dank eines Hausnotrufgerätes.

    Gerne vergleicht Ursula Holzbrecher das Hausnotrufsystem mit einem Ret-tungsanker: „Es bietet älteren, kranken oder allein lebenden Menschen die Möglichkeit, sich ‚Betreutes Wohnen‘ nach Hause zu holen. Rund um die Uhr.“ Hilfe auf Knopfdruck in den eige-nen vier Wänden. Das gibt auch den Angehörigen ein gutes Gefühl, die ihre Verwandten jederzeit versorgt und ab-gesichert wissen.

    „Bei vielen Hausnotruf-Nutzern konnte durch den Anschluss an unsere Notruf-zentrale der Umzug in ein P� egeheim hinausgezögert oder sogar vermieden werden“, berichtet die Firmen-Inhabe-rin. Bei Entlassungen aus dem Kran-kenhaus oder bei akuten Problemen sei es sogar möglich, den Interessen-ten noch am gleichen Tag mit einem Notrufgerät zu versorgen. Flexibilität und Zuverlässigkeit schätzten sowohl Kunden als auch P� egedienste am meisten, so Ursula Holzbrecher nach 20 Jahren Selbstständigkeit. Die Ein-richtung des Hausnotrufgerätes beim Kunden erfolgt binnen weniger Minu-ten. Ein Telefonanschluss ist von Vorteil aber nicht zwingend.

    Der Notrufkunde trägt einen Hand-sender am Arm wie eine Uhr oder um den Hals wie eine Kette. Sofort nach Eingang eines Notrufs in der Hausnot-rufzentrale wird Verbindung mit dem Betro� enen aufgenommen. Meldet er sich nicht oder benötigt er Hilfe, wer-den Verwandte, Nachbarn oder der P� egedienst vor Ort durch die Haus-notrufzentrale informiert.

    Die Beratung erfolgt in der Regel durch Frau Holzbrecher oder Frau Braun di-rekt bei den Kunden vor Ort. Das hat den Vorteil, dass Kunden und deren Angehörige und / oder der P� ege-dienst direkt in die Absprachen einge-bunden werden. Der Hausnotrufdienst ist ein erfolgreiches Konzept, welches sicher in der Zukunft noch mehr an Be-deutung gewinnen wird.

    Ein Rettungsanker seit über 20 Jahren

    Ursula Holzbrecher Tel. (036 81) 70 98 23 Fax (036 81) 70 85 70

  • 27

    advita Pflegedienst GmbH Niederlassung SuhlTel 03681 803650 | [email protected]

    In unserem 2019 eröffneten advita Haus Domberg bieten wirBetreutes Wohnen, Wohngemeinschaften sowie eine Tagespflege an. In Kombination mit unserer ambulanten Tourenpflege und der Intensivpflege haben wir ein breites Angebot, um den Men schen auch im Alter ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

    Selbstbestimmt leben in Suhl

    www.advita.deBleiben Sie, wie Sie sind.

  • Wir nehmen uns Zeit für SieWir nehmen uns Zeit für SiePflegedienst „Schwester Angelika“

    in Trägerschaft der Lebenshilfe im Alter GmbH

    Friedrich-König-Straße 6    98527 SuhlTelefon: 03681 721671, Fax: 03681 309388 Mobil:    0171  2358599 

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    Apothekerin Catrin FischerWürzburger Str. 74 - 98529 Suhl

  • 297. FINANZIELLE LEISTUNGEN

    7.1 Gesetzliche Renten

    Die gesetzliche Rente ist für die meisten der Grundstock ih-rer Altersversorgung. Die Höhe der Rente ist abhängig von den beitragspflichtigen Jahren und der Höhe des beitrags-pflichtigen Einkommens. Das Renteneintrittsalter wird derzeit schrittweise von 65 auf 67 Jahre angehoben. Unter gewissen Umständen ist auch ein früherer Renteneintritt möglich, der aber mit Rentenminderung verbunden sein kann. Nach 45 Bei-tragsjahren oder bei Schwerbehinderung ist ein früherer Ein-tritt ohne Minderung möglich. Die Beantragung der Altersrente sollte rechtzeitig erfolgen, Auskünfte über den Rententräger.

    Deutsche RentenversicherungSchleusinger Straße 49, 98527 SuhlTel. 03681 784-0

    7.2 Grundsicherung

    Menschen im Rentenalter, die keine oder zu geringe Ansprü-che auf Altersrente haben, um ihren Lebensunterhalt aus ih-rem Einkommen und Vermögen oder dem des Partners zu bestreiten, erhalten Grundsicherungsrente nach Sozialge-setzbuch XII.

    Stadtverwaltung SuhlSozialamt, Neues RathausFriedrich König- Straße 42, 98527 SuhlTel. 03681 74 2874

    7.3 Private Renten, Versicherungen

    Um seinen Lebensstandard im Alter weitgehend aufrecht-zuerhalten, ist zusätzliche Vorsorge notwendig. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten. Die jeweiligen Anbieter-Informati-onen einschließlich Riester-Rente sollten gründlich geprüft werden, inwieweit diese zu Ihrer Lebensplanung passen. Auch Wohneigentum wird häufig zur Altersvorsorge genutzt.Beraten sie sich hierzu mit einem Vertrauten.

    7.4 Wohngeld/Lastenzuschuss

    Mietern und Eigentümern von Wohneigentum mit geringem Einkommen kann auf Antrag einen Mietzuschuss/Lastenzu-schuss gewährt werden. Die Bemessung erfolgt in Abhängig-keit vom Einkommen und den Mietkosten.

    Stadtverwaltung Suhl, Sozialamt, Neues RathausFriedrich König- Straße 42, 98527 SuhlTel. 03681 74 2874

    7.5 Rundfunk- und Fernsehgebührenbefreiung

    Seit dem 01.01.2013 gilt das neue Rundfunkbeitragsrecht. Personen mit Merkzeichen RF im Schwerbehindertenausweis können ab diesem Zeitpunkt grundsätzlich nur noch eine Er-mäßigung des Rundfunkbeitrages auf ein Drittel beantragen. Eine Ermäßigung können Blinde bekommen oder wesentlich sehbehinderte Menschen, bei denen ein GdB von 60 allein aus diesem Grunde vorliegt. Ebenso gehörlose oder hörgeschä-digte Menschen, bei denen auch mit Hörhilfen keine Verstän-digung möglich ist oder Menschen mit einem GdB von 80, die wegen ihrer Behinderung nicht an öffentlichen Veranstaltun-gen teilnehmen können.

  • 30

    Die Ermäßigung gilt ab dem Zeitpunkt, zu dem das Merkzei-chen RF zuerkannt wurde und wenn der Antrag binnen zwei Monaten nach Erhalt des Bescheides gestellt wird.

    Privatpersonen können für ihre Wohnung eine Befreiung von der Rundfunkbeitragspflicht und/oder eine Ermäßigung des Rundfunkbeitrages beantragen.

    Der Antrag ist zu stellen bei: ARD-ZDF-Deutschlandradio-Beitragsservice- 50656 Köln Tel. 01806/999 555 10Service-Telefonzeiten Mo – Fr 07.00 – 19.00 Uhr

    Neben der Beitragsermäßigung aufgrund des Merkzeichens RF ist eine Befreiung von der Beitragspflicht u.a. möglich, wenn Sie zu einer der folgenden Personengruppen gehören: • Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem

    SGB XII (Sozialhilfe) oder nach §§ 27 a bzw. 27 d des Bundesversorgungsgesetz (BVG)

    • Empfänger von Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII

    • Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld II nach dem §§ 22 SGB II,

    • Sonderfürsorgeberechtigte im Sinne des §§ 27 e BVG, • Empfänger von Hilfen zur Pflege,

    Pflegegeld oder Pflegezulagen nach dem BVG oder dem SGB XII

    • Empfänger von Blindenhilfe nach dem SGB XII oder nach § 27 BVG

    • Weitere Personen, die Sozialleistungen erhalten (Information beim Beitragsservice von ARD, ZDF oder Sozialamt)

    Fügen Sie dem Antrag auf Befreiung von der Rundfunkge-bührenpflicht (erhältlich in der Stadtverwaltung, Sozialamt oder Internet www.rundfunkbeitrag.de, Formular online ausfüllen oder drucken)einen aktuellen Bewilligungsbescheid oder einen Schwerbe-hindertenausweis mit RF-Merkzeichen in beglaubigter Kopie bei. Eine einfache Kopie reicht aus, wenn die ausstellende Be-hörde die Vorlage des Originals auf dem Antrag bestätigt hat. Sie können auch eine Bescheinigung für den Beitragsservice der leistungsgewährenden Behörde übersenden.

  • 31

    7.6 Öffentlicher Nahverkehr

    Behinderte Menschen, die in Ihrer Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr erheblich eingeschränkt sind und in ihrem Schwerbehindertenausweis die Merkzeichen: G = (beeinträchtigte Bewegungsfähigkeit), aG =(außergehöhnliche Bewegungsunfähigkeit), H = (hilflos), Gl = (gehörlos) oder Bl = (blind)haben, erhalten Freifahrt bundesweit im öffentlichen Nah-verkehr und im Nahverkehr der Bahn. Voraussetzung ist der Erwerb einer entsprechenden Wertmarke. Behinderte mit den Merkzeichen H oder Bl und Personen mit dem Merkzeichen G, die Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII (Sozialhilfe), Leistungen zur Sicherung des Lebens-unterhalts nach SGB II

    (Grundsicherung für Arbeitssuchende), Leistungen nach dem SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfe oder Kriegsopferfürsorge (§27a,§27d Bundesversorgungsgesetz) erhalten, bekommen die Wertmarke kostenlos. Die Übrigen müssen eine Gebühr von 80 €/Jahr bzw. 40 €/Halbjahr entrichten. Achtung: Betrag wird unregelmäßig neu bewertet – somit Nachfrage beim Sozialamt.Stadtverwaltung Suhl, Sozialamt, Neues RathausFriedrich König- Straße 42, 98527 SuhlTel. 03681 74 2874

    Antrag Schwerbehinderung auch unter: www.thueringen.de/de/tlvwa/antraegeFormular online ausfüllen und drucken

  • 32

    7.7 Soziales Entschädigungsrecht

    Es kann Leistungen des Sozialen Entschädigungsrechts er-halten u.a.: • nach dem Bundesversorgungsgesetz für gesundheitliche

    Schädigungen in Folge des Krieges an Kriegsopfer und deren Hinterbliebene

    • nach dem Opferentschädigungsgesetz Leistungen an Personen, die infolge von Gewalttaten gesundheitliche Schädigungen erlitten haben.

    • von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaß-nahmen der ehemaligen DDR, die während einer zu Unrecht erfolgten Inhaftierung eine gesundheitliche Schädigung erlitten haben.

    Die Beschädigtenversorgung bestimmt sich nach Art und Schwere der gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen der Schädigung. Es ist auch eine Leistungsgewährung an Hinterbliebene möglich. Ergänzend können noch Leistungen der Kriegsopferfürsorge gewährt werden.

    Thüringer LandesverwaltungsamtKarl- Liebknecht- Straße 498527 SuhlTel. 03681 73 31 47

    Anträge auch unter: www.thueringen.de/de/tlvwa/antraegeFormular online ausfüllen und drucken

  • 33

    Mit Rat und Tat für Sie da.Nicole SchelerAllianz HauptvertretungBackstr. 198527 SuhlTelefon 0 36 81.8 79 33 11Mobil 01 60.97 86 86 [email protected]

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    Schleusingen, im MEGA-CenterTelefon: (036841) 559202

    Mo – Fr: 08.00 – 19.00 UhrSa: 08.00 – 16.00 Uhr

  • 34 8. SPORT, KULTUR, BILDUNG

    8.1 Vereine/Sport In Suhl besteht ein vielfältiges Angebot für Senioren, über 100 Vereine widmen sich den unterschiedlichsten Gebieten. Informationen sind auf der Internetseite der Stadt (www.suhltrifft.de) oder über die Internetseite des Suhler Sport-bundes www suhler-sportbund.com einsehbar.

    • Stadtverwaltung Suhl Büro Oberbürgermeister

    • Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Marktplatz 1, Tel. 03681/742201

    • Amt für Kultur, Tourismus und Sport (wird in Kürze gebildet) Friedrich-König-Str. 42, Tel. 03681/742541

    und • SSB Suhler Sportbund e.V.

    (www.suhler-sportbund.com) Senioren- und Breitensport, Tel. 03681/499320; 499312

    Senioren- und Breitensport und Wandern – vital bleiben im Alter (www.seniorenbeirat.suhltrifft.de)

    Es ist erwiesen, dass sportliche Betätigung, egal in welchen Alter, ein wichtiger Faktor ist zur Erhaltung der Gesundheit. Viele sogenannte „Alterskrankheiten“ sind Krankheiten, die aus Mangel an Bewegung entstehen.

    Den Senioren unserer Stadt konkrete praxisnahe Angebote zu machen, ist Anliegen unseres Seniorenbeirates in enger Zusammenarbeit mit dem Suhler Sportbund, Vereinen und Verbänden der Partnerstädte. Die jährlichen Seniorensport-feste jeweils im September unter der gemeinsamen Organi-sation des Seniorenbeirates Suhl und Zella-Mehlis sowie des Suhler Sportbundes und des TSV Zella-Mehlis sind dabei ein besonderer Ausdruck der Sportbegeisterung.

    Informationen sind auch zu erhalten über www.suhler-sportbund.com und www.thueringen-sport.de

  • 35

    8.2 Kultur und Bildung

    Ottilienbad gewährt Ermäßigungen für Senioren und Schwerbehinderte; Waffenmuseum, Fahrzeugmuseum, Tierpark und Sternwarte nur für Schwerbehinderte. Information und Kartenverkauf für die jeweiligen Kulturver-anstaltungen im CCS:

    Tourist- Information im CCSFriedrich-König-Str. 7 98527 SuhlTel. 03681/720052 od. 788405

    Des Weiteren bietet die Volkshochschule „Karl Mundt“ Suhl Information unter www.vhs-suhl.de, Tel 03681/806060 und das Urania Bildungszentrum Suhl, Tel. 03681/727542

    ein umfangreiches Programm für interessierte Senioren in:• den Bereichen, Gesellschaft• Kultur• Gesundheit• Sprachen

    8.3 Kirchengemeinden und Begegnungsstätten

    Auch die Kirchengemeinden der Stadt bieten zahlreiche Ver-anstaltungen für Senioren. Die Begegnungsstätten des be-treuten Wohnens stehen teilweise auch Nichtmietern offen (siehe auch weiter Pkt. 10.2).

  • 36

    – Ambulant betreutes Wohnen (ABW)– Fahrdienst für behinderte und hilfebedürftige Menschen– Schulbegleitung– Familien entlastender Dienst (FED)– Ambulanter Pflegedienst „Schwester Angelika“– Pension am Rathaus– Lebenshilfe on Tours– Möbelbörse Simson Suhl– Fahrzeug mit 19 Sitzplätzen steht zur Verfügung

    – Ambulant betreutes Wohnen (ABW)

    Wir sind für Sie da!Wir sind für Sie da!

    LEBENSHILFE Südthüringen e.V.Friedrich-König-Straße 6 •98527 Suhl

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    gefördert durch die Stadt Suhl/LSZ

    DER VEREIN ORGANISIERT HILFE AUCH FÜR SIE

    Wir beraten Sie gern! Frau Mitschke • Tel.: 0176/988 24 033 • E-Mail: [email protected] • www.seniorenhilfe-suhlzellamehlis.de

    Hilfsangebote Begleitung zu Ärzten, Behörden, Frisör, Fußpfege,

    kleine technische und handwerkliche Hilfenoder Reparaturen

    Begleitung zum Einkauf und/oder Erledigung von Einkäufen

    Hilfestellungen bei vorübergehenden Erkrankungenzu Hause oder nach einem Krankenhausaufenthalt

    Unterstützung bei Hausarbeiten/ Wäsche/Gardinen Besuchsdienste bei hilfsbedürftigen Senioren/-innen Entlastung p� egender Familienangehöriger

    Hilfe pro Stunde: 8,00 €Haushalt/Garten: 10,00 € Fahrtkosten je km: 0,35 €Mitgliedsbeitrag je Monat: 4,00 €

    in Suhl und Zella-Mehlis e.V.AWO-Förderverein Alt - aber trotzdem …

    Senioren helfen

    Senioren

    Werden auch Sie Mitgliedund helfen Sie anderen

    Beratung über Ihre Rechtegegenüber den Krankenkassen

    Verhalten, Betreuung und Unterstützungsangebotebei beginnender Demenz

  • 37

    Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V.

    Wohnen bei der VolkssolidaritätLeben in Geborgenheit

    Anmeldung und Ansprechpartner:Simone DungerTel: 03681 - 79 600Fax 03681 - 796020E-Mail: [email protected]

    Volkssolidarität Regionalverband Südthüringen e.V.Am Himmelreich 2a, 98527 Suhl, Internet: www.volkssolidaritaet.de

    „Ihr Helferteam“eine Einrichtung für hauswirtschaftliche Dienste

    Tel.: 03681 / 7 96 00 Fax: 03681 79 60 20

    Brauchen Sie Unterstützung bei den täglichen Hausarbeiten? Suchen Sie einen kompetenten Partner, der Ihnen Ihren Alltag erleichtert? Wir übernehmen für Sie nach Ihren wünschen:

    • Grundreinigung der Wohnung• P� ege ihrer Wäsche und Kleidung• Abwasch• Treppenhausreinigung

    • Einkauf nach Ihren wünschen• Balkonp� ege• Alltagsbegleitung• Kleine handwerkliche Dienste

    Das Angebot der Haushaltshilfe kann jeder in Anspruch nehmen. Die Kos-ten tragen Sie als Privatzahler selbst. Unter bestimmten Voraussetzungen werden diese aber von der P� egekasse übernommen oder bezuschusst.

    Telefon: 03681 / 70 96 54

    Ambulanter P� egedienst - SozialstationUnsere Leistungen im Überblick:

    • Behandlungsp� ege• Grundp� ege nach SGB XI• Hauswirtschaft• Zusätzliche Betreuungs-und Entlastungsleistungen § 45b SGB XI• Beratungsgespräche nach § 37 SGB XI

    • 24 Stunden Rufbereitschaft• Beratung bei allen Problemen rund um die P� ege Ihres Angehörigen• Verhinderungsp� ege• Vermittlung Hausnotrufsystem• Vermittlung von P� egehilfs- mitteln

    • täglich 6 frisch gekochte Warmgerichte – davon 1 Diabetiker und 1 vegetarisches Essen• 2 Kaltgerichte • frische Salate und Desserts

    • täglicher Wechsel der Menügruppen ist möglich• keine Vertragsbildung, keine Mindestabnahme• auch Sonn- und Feiertags

    Tel.: 03681 / 7 96 00 Fax: 03681 79 60 20

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    Tel: 03681/ 8070100, Fax: 03681/ 8070499

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    Anfragen und Vermittlung :Am Himmelreich 2a, 98527 SuhlE-Mail: [email protected]

  • 38

    Hinweise zu Recherchemöglichkeiten:Internet www.bmjv.de Bundesministerium der Justiz – Bro-schüre: Betreuungsrecht und Muster Betreuungsverfügung/VorsorgevollmachtInternet www.bagso.de Bundesarbeitsgemeinschaft der Se-nioren-Organisationen

    9.1 Testament

    Entsprechend der gesetzlichen Erbfolge nach dem Bürgerli-chen Gesetzbuch sind Erben:• der Ehegatte oder Lebenspartner

    (Lebenspartnerschaftsgesetz LPartG) des Erblassers• dessen Abkömmlinge (erster Ordnung)• dessen Eltern und deren Abkömmlinge

    (zweiter Ordnung) usw.

    Soll von der gesetzliche Erbfolge abgewichen werden, muss ein Testament erstellt werden. Bei komplizierten Verhältnisse sollte man ein öffentliches Testament beim Notar, der sie be-rät, (kostenpflichtig) errichten. Zweifel, ob ein Testament vor-liegt oder ob es echt ist, können damit i.d.R. nicht aufkommen.Auch ein eigenhändiges Testament ist möglich: komplett handgeschrieben, Ort, Datum, Unterschrift mit Vor- und Zu-name. Es kann beim Nachlassgericht hinterlegt oder zu Hau-se aufbewahrt werden.

    Ehegatten oder Lebenspartner (LPartG) können auch ein gemeinsames Testament erstellen, das für den Tod ei-nes Ehegatten gilt. Es reicht aus, wenn ein Ehegatte das Testament handschriftlich niederschreibt und bei-de mit Ort, Datum, Vor- und Zunamen unterschreiben. Ratsam ist, einen Notar zu konsultieren.

    9.2 Vorsorgevollmacht

    Mit einer Vorsorgevollmacht wird eine andere Person dazu be-vollmächtigt, im Namen und mit Wirkung für den Vollmacht-geber Erklärungen abzugeben, zu denen der Vollmachtgeber selbst infolge des Verlusts der eigenen Handlungsfähigkeit nicht mehr in der Lage ist. Die Vorsorgevollmacht soll die An-ordnung der Betreuung vermeiden. Es können eine oder meh-rere Personen des Vertrauens benannt werden. Die Vorsorge-vollmacht muss schriftlich abgefasst sowie mit Datum und Unterschrift versehen sein. Eine notarielle Beglaubigung oder eine öffentliche Beglaubigung ist nicht in jedem Fall erforder-lich, empfiehlt sich aber, bei bestimmten Arten von Rechtsge-schäften. Eine ausführliche Beratung, Antworten auf offenen Fragen und Formulierungshilfen findet man beim• 1. Suhler Betreuungsverein e.V., Würzburger Str. 3,

    98529 Suhl, Telefon: 03681/ 4588840• Stadtverwaltung Suhl - Betreuungsbehörde, Friedrich-

    König-Str. 42, 98527 Suhl, Telefon: 03681/ 742833• Amtsgericht Suhl – Betreuungsgericht, Hölderlinstr. 1,

    98527 Suhl, Telefon: 03681/ 734472 03681/ 734483

    9. RECHTLICHE VORSORGE IM ALTER

  • 39

    9.3 Betreuungsverfügung

    Mit der Betreuungsverfügung trifft der Verfügende vorsorg-lich Regelungen für den Fall, dass für ihn eine Betreuung nö-tig wird. In dieser Verfügung kann festgelegt werden, wer die Person für die Betreuung sein soll oder auch wer nicht. Eben-so welche Aufgabenkreise auf diese Person übertragen wer-den, wie die Lebensgestaltung während der Betreuung sein soll und vieles mehr. Die Betreuungsverfügung soll schriftlich verfasst und handschriftlich unterzeichnet sein. Sie sollte so aufbewahrt sein, dass sie im Bedarfsfall auffindbar ist. Sie kann auch bei Gericht hinterlegt oder im Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer registriert werden. Eine ausführliche Beratung, Antworten auf offenen Fragen und Formulierungshilfen findet man beim• 1.Suhler Betreuungsverein e.V., Würzburger Str. 3, 98529

    Suhl, Telefon: 03681/ 4588840• Stadtverwaltung Suhl - Betreuungsbehörde, Friedrich-

    König-Str. 42, 98527 Suhl, Telefon: 03681/ 742833• Amtsgericht Suhl – Betreuungsgericht, Hölderlinstr. 1,

    98527 Suhl, Telefon: 03681/ 734472 03681/ 734483

    9.4 Patientenverfügung

    Patientenverfügungen sind schriftliche Willensbekundungen eines einwilligungsfähigen Volljährigen. Sie beinhalten Ent-scheidungen zu Untersuchungen des Gesundheitszustands, Heilbehandlungen oder ärztlichen Eingriffen für den Fall, dass man zu diesem Zeitpunkt nicht mehr Einwilligungsfähig ist. Da dies vielfältige Situationen betreffen kann, ist es ratsam, sich sehr ausführlich mit den verschiedensten Inhalten und eigenen persönlichen Wünschen zu befassen. Vordrucke kön-nen eine Orientierung sein. Sinnvoller und für die handelnden Personen hilfreicher, ist eine individuelle, ausführliche und schriftliche Patientenverfügung, um Auslegungsschwierig-keiten im Ernstfall zu vermeiden. Eine Beratung, Antworten auf offenen Fragen und Formulierungshilfen findet man beim• 1.Suhler Betreuungsverein e.V., Würzburger Str. 3, 98529

    Suhl, Telefon: 03681/ 4588840• Stadtverwaltung Suhl - Betreuungsbehörde, Friedrich-

    König-Str. 42, 98527 Suhl, Telefon: 03681/742833

  • 40 10. SELBSTHILFE UND WEITERE UNTERSTÜTZUNG

    10.1 Selbsthilfe – auch vor allem für die ältere Generation

    Die Selbsthilfebewegung in der Stadt besteht seit 1990. Das „Soziale Zentrum“ im CCS, Friedrich-König-Str. 7 fun-giert als Anlaufpunkt • zu Beratungsangeboten von „Betroffenen für Betroffene“,• der Selbsthilfegruppen (regelmäßige Treffen)• von Vereinen und Verbänden.

    Das breite Spektrum umfasst:• Sprechstunden für Alzheimer-Demenz-Betroffene• Nähen für Selbsthilfegruppen• Hospizgruppe Suhl und Umgebung• Deutsche Rheuma-Liga• Weisser Ring e.V. - Hilfe für Kriminalitätsopfer• SHG Gehörlose• Beratung des Sozialen Dienstes für Hörgeschädigte• SHG Multiple Sklerose• Wohnberatung für Behinderte, Unfallopfer und Senioren• Initiativgruppe der in der DDR geschiedenen Frauen• SHG Osteoporose/Arthrose• Beratung zu Epilepsie• Beratung Hörbehinderter durch Landesverband der Ge-

    hörlosen Thüringen• SHG Parkinson

    Unter www.soziales-zentrum-suhl.de sind dazu umfangrei-che, detaillierte Informationen ersichtlich.

    Ansprechpartnerdie Stadtverwaltung Suhl, Sozialamt, Sozial- und Gleichstel-lungsbüroFriedrich-König-Straße 42 (Neues Rathaus).Tel. 03681/742812, E-Mail: [email protected]

    außerdem auch zum:• Seniorenbeirat,• Behindertenbeirat,• Gleichstellungsbeirat sowie• Selbsthilfebeirat.

    10.2 „Senioren helfen Senioren“ in Suhl und Zella-Mehlis

    Zweck des Vereins ist es, ältere Menschen zusammenzubrin-gen, die sich auf Grund ihrer individuellen Fähigkeiten und Interessen im Lebensalter gegenseitig unterstützen.Geschäftsführer: Frau Ingrid Mitschke, Tel. 0176/9882 4033 oder 03681/8799 286.Für Vereinsmitglieder werden demnach auch Unterstüt-zungsleistungen entsprechend § 45b SGB XI 125 (siehe Pkt. 4.1) angeboten.

    10.3 Seniorenbegegnungsmöglichkeiten (Nutzung der Begegnungsmöglichkeiten nach Absprache)

    Volkssolidarität in Suhl• Begegnungsstätte „Haus der Volkssolidarität“

    Aue 80, Tel. 03681/724083• Begegnungsstätte

    Am Himmelreich 2 a, Tel. 03681/79600• Begegnungsstätte

    Str. d. OdF 11, Tel. 03681/806022• Seniorenresidenz

    Bahnhofstraße 19, Tel. 03681/807100• Begegnungsstätte

    Rimbachhügel 3, Tel. 03681/412138

    Diakonisches Werk „Henneberger Land“ in Suhl• aller 14 Tage Do 10.00 – 12.00 Uhr

    Kirchgasse 10, Tel. 03681/305772• Seniorenmittagstisch, Rimbachstr. 28, Tel. 03681/454990

  • 41

    Arbeiterwohlfahrt Suhl• Begegnungsstätte Wohnanlage „Döllbergschule“

    Die + Do 13.30 – 16.00 Uhr Am Hoheloh 1, Tel. 03681/87906100

    Evangelische Kirchengemeinde Suhl – Henneberger Land• Begegnungsraum Kirchgasse 6, Tel. 03681/807322• Mehrgenerationshaus Familienzentrum „Die Insel“

    Große Beerbergstr. 39, Tel. 03681/464720• Die „Kleine“ Insel, Steinweg 24, Tel. 03681/464720• Landeskirchliche Gemeinschaft

    Gründewaldstr. 28, Tel. 03681/301285

    10.4 Patientenbetreuung am SHR Klinikum Suhl

    • Patientenfürsprecher im SRH Zentralklinikum Suhl, Tel. 03681/356899

    • Am SRH Zentralklinikum Suhl sind die „Grünen Damen und Herren“ der „evangelischen Kranken- und Alten-Hilfe e.V.“ ehrenamtlich tätig. Unter dem Motto: „Wir neh-men uns Zeit, wir setzen uns ein“ bieten sie bei Bedarf ihre kostenlose Hilfe durch den Lotsen-, Besuchs-und Bücherdienst an. Auskunft über Sekretariat der Pflege-direktorin Tel. 03681/355210

    • Vor Entlassung aus der Klinik ist es für Patienten und Angehörige sinnvoll, den Sozialdienst in der Klinik zu kontaktieren, um eventuell notwendige, weitere Betreu-ungsleistungen abzusichern. Sozialdienst Tel. 0172/7581800

    • Daneben gibt es die Klinikseelsorge der evangelischen und katholischen Kirche.

    10.5 Unabhängige Patienten- beratung Deutschland – UPD

    Beantwortung von Fragen von PatientenRechtsberatungLeipzig, Oststr. 63, 04317 Leipzig0800/011 77 25 (kostenfrei)

    10.6 Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V.

    Sozialverband VdK Hessen-Thüringen e.V., www.vdk.de Kreisgeschäftsstelle Thüringen Süd Beratungsstelle Suhl, 98527 Suhl, Platz der Deutschen Einheit 4Tel. 03681/728956 – Di. 13.00-15.00 Uhr, Do. 09.00-12.00 Uhr

    10.7 Verkehrs- und technische Sicherheitsberatung (Prävention)

    Beantwortung von Fragen zu diese Themen unter www.polizei-beratung.de bzw.Landespolizeiinspektion SuhlSchleusinger Straße 1198527 SuhlTel. 03681/32-1599

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  • 44 Impressionen der Suhler Ortsteile

    Albrechts Dietzhausen

    Gehlberg Goldlauter-Heidersbach

    Heinrichs Mäbendorf

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    Neundorf Schmiedefeld

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