Seniorenzeitung Dahme und Spree 04/2010

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Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald Ihr persönliches Exemplar Ausgabe 4/2010 3. Jahrgang Dahme und Spree Tag der offenen Tür am 11. September 2010 In Würde miteinander Leben Marchia Seniorenpflege GmbH Am Großen Zug 43 15713 Königs Wusterhausen OT Wernsdorf Telefon 03 37 62/ 9 07 42 Telefax 03 37 62/ 4 16 54 Eröffnung 10:30 Uhr • Buntes Kulturprogramm • Mittag vom Grill & Kuchenbasar • Überraschung für Groß & Klein

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald

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Seniorenzeitungfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Dahme-Spreewald

Ihr persönliches

Exemplar

Ausgabe

4/2010

3. Jahrgang

Dahme und Spree

Tag der offenen Tür am 11. September 2010

In Würde miteinander Leben

Marchia Seniorenpflege GmbH

Am Großen Zug 4315713 Königs WusterhausenOT WernsdorfTelefon 03 37 62/ 9 07 42Telefax 03 37 62/ 4 16 54

Eröffnung 10:30 Uhr• Buntes Kulturprogramm• Mittag vom Grill & Kuchenbasar• Überraschung für Groß & Klein

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Editorial

Ging es Ihnen auch schon einmal so? Sie leben seit Jahren in einer Straße und plötzlich fragt Sie einer, der erst sieben Jahre ist, warum denn alle Lampen grün sind, nur die eine dahinten ist silbern!? Ist sie das? Ist mir überhaupt noch nie aufgefallen. Ich habe 16 Jahre lang nur wenige Meter entfernt von jenem Tunnel in Duisburg gewohnt, an dem vor weni-gen Tagen 21 junge Menschen zu Tode gequetscht wurden. Die meisten an einer kleinen Treppe, über die sie hatten fliehen wollen. Eine Treppe? Wie oft bin ich durch diesen Tunnel gefahren, manchmal mehr-mals täglich, oft mit dem Fahrrad. Nie habe ich wahrgenommen, dass dort an einer der Tunnelaußenseiten eine kleine Treppe war. Ansonsten kenne ich den Tunnel gut. Ich habe ihn nie gemocht. Rund und glatt und nichts zum Festhalten. Vier Autospuren, zwei Radwege, zwei ordentliche Fußwege in einer Röhre mit lang gezogenem lau-tem Hall. Sehr breit also und darum viel niedriger vom Gefühl als in der Realität. Da willst du schnell wieder raus, wenn du alleine bist. In einer kleinen Gruppe macht es vielleicht Spaß, gemeinsam „Echo“ zu rufen oder „Wesel“. Aber die jungen Leute im Anmarsch zur Loveparade waren keine kleine Gruppe. Sie waren zu Hunderten, wahrscheinlich Tausenden eingepfercht. Sie kamen nicht vorwärts und nicht mehr zurück – und der Druck von außen wurde immer größer. Ich bekomme Panik schon bei dem Gedanken. Und dann ist da diese schmale Treppe. Ein Nadelöhr, aber auch eine kleine Flucht. Wie tragisch: weil alle dort hin drängen, sterben hier die jungen Australier, Chinesen, Deutschen und Spa-nier. Entschuldigen Sie, wenn ich Sie als Duisburger zu dieser neuen Ausgabe der Seniorenzeitung mit solchen Gedanken begrüße. Sie bewegen mich und vielleicht können Sie das ja verstehen.

Ihr Detlef Schlüpen

Sieglinde Heppener

Rente mit 67 setzt voraus, dass es Arbeit gibt

Die seniorenpolitische Sprecherin der Brandenburger SPD-Fraktion, Sieglinde Heppener, schließt sich Forderungen aus der Bundespartei an, die Rente mit 67 auf den Prüf-stand zu stellen.„Solange es nur wenige Arbeits-möglichkeiten für ältere Arbeit-nehmerinnen und Arbeitnehmer gibt, führt die Rente mit 67 zu einer faktischen Rentenkürzung“, sagte sie und verwies auf die Überprüfungsklausel in dem von der damaligen Großen Koalition verabschiedeten Rentengesetz. Diese Klausel sehe vor, die Rente mit 67 nur dann einzuführen, wenn

die Beschäftigungssituation älterer Menschen dies auch zulasse, erklärte die SPD-Politikerin. Sie forderte, diese Klausel ernst zu nehmen und entsprechend anzu-wenden.Die Rente mit 67 verunsichere vor allem die Altersgruppe der 60- bis 64-Jährigen, betonte Heppener. „Ein vorzeitiger Renteneintritt führt unweigerlich zu Einbußen bei der Rentenhöhe, auch wenn er aus Gründen der Arbeitslosigkeit er-folgt“, sagte sie. Man müsse davon ausgehen, dass dies eine Vielzahl der älteren Arbeitnehmer betreffe./ Pressestelle SPD-Landtagsfraktion / LDS

Biomilch aus dem Spreewald Für 30 Rangsdor-fer Seniorinnen und Senioren hatte der örtliche Seniorenbeirat eine Tagesfahrt in den Landkreis Dahme-Spree-wald organisiert. In Münchehofe waren sie einge-laden, die Glä-serne Molkerei zu besichtigen. Von einem glä-sernen Gang aus konnten die Se-nioren den Beschäftigten bei der Arbeit über die Schulter sehen und erfuhren, was sie schon immer über die Herstellung von Milch, Käse, Butter, Joghurt, Quark und Sahne erfahren wollten. Von der Anlieferung der Milch bis zum Käse wurde ihnen alles gezeigt und erklärt. Zum Beispiel, dass die Molkerei Münchehofe aus-schließlich Biomilch umliegender Biolandwirte, überwiegend aus dem Spreewald verarbeitet.Und natürlich durften sich alle in der hauseigenen Milchbar vom überragenden Geschmack der Biomilch und dem Käse überzeu-gen und sich in dem zur Molkerei gehörenden Hofladen auch gleich mit einigen Erzeugnissen der Mol-kerei versorgen.In Storkow hatte die Reisegruppe

anschließend Gelegenheit, die historische Altstadt zu besuchen. Über den 1996 neu gestalteten Marktplatz, der mit 100-jährigen Linden und der „Friedenseiche“ von 1814 umsäumt ist, ging es zur rekonstruierten Klappbrücke über den Storkower Kanal und vorbei an der Storkower Mühle mit Dampfmaschine am Mühlen-fließ zur ehemaligen Schmiede und zur Stadtkirche aus dem 14. Jahrhundert mit 36 Meter hohem Turm. Auf dem Rückweg schließ-lich durfte die Schleuse Storkow nicht ausgelassen werden.Nach einem Zwischenstopp im Altstadt-Cafe reichte die Zeit vor der Rückfahrt auch noch für die Besichtigung der Burg Storkow aus, die sich nach 10-jährigem Wiederaufbau in neuer Schönheit präsentiert. / Leder / LDS

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Dahme-Spree Seniorenzeitung 4/2010

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I m p r e s s u m Die Seniorenzeitung „Dahme und Spreewald“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald.Sie wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Fichtestraße1•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Erika Thiele, Jutta Melzer, Ronald Muldner, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Dahme-Spreewald Kreisverwaltung Reutergasse12•15907Lübben

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmen.FürunaufgeforderteZuschriften,FotosundandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.FürdenInhaltderAnzeigenzeichnetderAuftraggeberverantwortlich.EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite:SchwanenburgSeniorenpflegeheim,MarchiaSeniorenpflegeGmbH

9. Tage der offenen Gärten

21 Gärten zwischen Straupitz und Großziethen waren es diesmal, die am 21. und 22. August an der von VHS Dahme-Spreewald und Naturpark Dahme-Heideseen initiierten Aktion teilnahmen. Haus- und Selbstversorger-Gärten mit Blumen, Obst, Gemüse und Kräutern waren ebenso vertre-ten wie Familiengärten, Landhausgärten, Stauden-gärten, Parkgärten und Gärten mit Feuchtbiotopen oder speziellen Pflanzensammlungen. Kein Garten glich dem anderen und in manchen Gärten gab es „Extras“ wie Lesungen und Musik. Das macht die Tage der offenen Gärten jedes Jahr aufs Neue spannend, und auch dieselben Gärten zeigen sich jedes Jahr anders. Darum waren die Veranstalter auch in diesem 9. Jahr der Aktion wieder sicher, dass es steigende Besucherzah-len geben würde – und natürlich viel Freude über die so vielseitig gestalteten Gartenrefugien, die vielen guten Gespräche zwischen den grünen Pflanzenwesen und manche leckere Kostproben und Pflänzchen zum Mitnehmen. Ein großes Dankeschön gilt allen Gärtnern, die dieses Erlebnis mit der Öffnung ihrer privaten Gärten möglich gemacht haben, heißt es aus der Volkshochschule. Dort wird bereits über die 10. Auflage und damit ein erstes Jubiläum der Tage der offenen Gärten in 2011 nachgedacht.

/ www.dahme-spreewald.de

Bestensee

Generationswald

Königs Wusterhausen

Plakat-Aktion„Wir sind Königs Wusterhausen“, lautet der Titel einer Aktion, bei der Bürger aller Altersklassen aufgefordert sind, in Bildern und Zeichnungen, auf Fotos oder in Collagen visuell darzu-stellen, wie sie sich selbst als Bewohnerinnen bzw. Bewohner unserer Stadt sehen und was Königs Wuster-hausen für sie ausmacht. Inhaltliche Vorgaben gibt es nicht.Aus den Motiven entstehen Pla-kate, die im Oktober erstmals in der Innenstadt aufgehängt wer-den und so in ihrer Gesamtheit das vielfältige Bild von Königs Wusterhausen zeigen.Die besten drei Motive werden prämiert. Die Gewinner erwartet

Heideblick

Herbst- und ErnteliederZu einem besonderen Chor-Kon-zert mit Herbst- und Ernteliedern lädt der Gesang-Verein Frohsinn 1877 Freunde und Musiklieb-haber am 3. Oktober auf den Hollberghof in Heideblick, Lan-gengrassau ein. Der Chor, der bereits auf eine über 130 Jahre dauernde Geschichte verweisen kann, hat aus einem nahezu unerschöpflichen Repertoire bekannte und weniger bekannte Lieder ausgewählt, mit denen er

zur Erntezeit in den nahenden herbst einstimmen will. Beginn um 11.30 Uhr.

/ www.heideblick.de / LDS

Ende April fand in Bestensee am Mühlenberg die Erstbepflanzung des zukünftigen Generationen-waldes statt. Seit diesem Tag haben Bestenseer und Bürgerinnen und Bürger umliegender Orte die Möglichkeit, anlässlich verschiedener Jubiläen wie zum Beispiel runde Geburtstage, Geburt eines Kin-des, Taufe, Eheschließung oder Ehejubiläum, aber auch in Andenken an eine Person, einen Baum in diesem Wald der Generationen zu pflanzen.

/ www.bestensee.de / LDS

eine BBI-Besichtigungstour ein-schließlich Imbiss mit dem Bür-germeister und jeweils 9 Gästen ihrer Wahl. Alle Techniken, die sich visuell auf einem Plakat abbilden lassen,

sind erlaubt. Motive im For-mat A3 oder A4 hoch oder auch vergleichbar in einem üblichen elektronischen Format s ind

noch bis zum 1. September un-ter Angabe von Name, Adresse und Alter einzusenden an den : Bürgermeister der Stadt Königs Wusterhausen, Schlossstraße 3, 15711 Königs Wusterhausen oder per Mail an: [email protected].

/ www.koenigs-wusterhausen.de / LDS

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4/2010 Dahme-Spree Seniorenzeitung

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Bleibe jung – damit du alt werden kannst

Heidi KansyVon Ursula Klucke

Wenn man in Groß Machnow den Namen Heidi Kansy erwähnt, ist man erstaunt, wie groß der Be-kanntheitsgrad ist. Vielen ist sie noch als Lehrerin in Erinnerung und die meisten schwärmen von der Ortschronik Groß Machnow, deren 3. Teil 2010 soeben erschie-nen ist.

Heidi Kansy wurde in Berlin-Zehlendorf geboren und wuchs in Stahnsdorf auf. Den Wunsch, Leh-rerin zu werden, hatte sie schon in der ersten Klasse. Sie fand die Klassenleiterin so toll, dass sie am liebsten das Schuljahr wiederholt hätte. Und dann wurde tatsächlich während ihrer Schulzeit für den Lehrerberuf als Grundschullehrer geworben und Heidi Kansy ließ sich am Lehrerinstitut Potsdam für den Mehrstufenunterricht ausbilden. Das bedeutete, dass Kinder unterschiedlicher Jahr-gänge in einer Klasse unterrich-tet wurden. In ihrer Ausbildung lernte sie verschiedene Schulen mit Mehrstufenunterricht kennen, absolvierte Praktika und ihre Prüfungslektionen in Deutsch und Mathematik.

Nach der Ausbildung hoffte sie auf einen Einsatz an der Mahlower Schule, um nahe am Heimatort und den Eltern zu sein. Doch das Institut für Lehrerbildung dele-gierte sie nach Glashütte in den letzten Zipfel des Kreises Zossen. Dennoch war der Beginn für Heidi Kansy ideal. In Glashütte wohnten etwa 100 Personen, dadurch war die Schülerzahl gering, etwa 4 bis 10 Kinder je Klassenstufe. Aus Dornswalde kamen Kinder mit dem Pferdewagen in die Schule.

1960 wurde Heidi Kansy nach Groß Machnow versetzt. Sie wohn-te jetzt in der Schule und erteilte noch Mehrstufenunterricht, bis die Zahl der Schüler groß genug war, um die Kinder der 1. und 2. Klasse in Groß Machnow zu unterrich-ten und sie anschließend ab der 3. Klasse in die Polytechnische Oberschule nach Rangsdorf zu schicken. Ab 1974 fuhren dann alle Schüler mit dem Schulbus nach Rangsdorf und die ehemaligen Klassenzimmer in Groß Machnow wurden als Bibliothek, Dienstleis-

tungsannahmestelle, Versammlungsraum der LPG oder zur Lagerung von Luftschutzmaterial genutzt.

1990 bekam Heidi Kansy die Möglichkeit, das alte Schulgebäude zu kaufen. Sie war im Laufe der Jahre eng mit Groß Machnow verwurzelt, leitete hier 15 Jahre lang eine Frauengymnastikgruppe und war als Keglerin aktiv. Sie kaufte das Haus, holte ihre Mutter zu sich und mit den Familien der beiden Söhne wurde es ein Viergenerationenhaus. Heidi Kansy beendete 1998 nach 40 Dienstjahren ihren Schuldienst.

Nun hatte sie mehr Zeit, sich mit der Geschichte Groß Machnows zu beschäftigen. Das dortige Gutshaus entstand 1815 und wurde von Jean Si-meon Coste erbaut, einem Seidenfärber von Beruf und Besitzer einer Meierei im Tiergarten Berlin, der als geschickter Geschäftsmann zu ansehnlichem Vermögen gekommen war. Ein in Paris lebender Nachfahre, Paul Coste, ein berühmter Golfspieler, gab den Anstoß zu Nachforschungen über die Familie Coste und deren Spuren im märkischen Sand. Er befragte dazu zufällig eine Bekannte von Heidi Kansy, mit der sie in Stahnsdorf in die Schule gegangen war. Diese stellte den Kontakt zu Heidi Kansy her, die Paul Coste Informationen über seine

Familie und das Gut, sowie alte Fotos übersandte.

Und dann war es der Rangsdorfer Bürgermeister, der die Idee hatte, daraus eine Ortschronik zu er-stellen. Heidi Kansy war bereit zu recherchieren, das Gesammelte zu ordnen, Wesentliches zu notie-ren, Telefonate und Briefwechsel zu führen, alte Tageszeitungen zu lesen, Bildmaterial auszuwerten, Literatur zu wälzen, Eintragungen in Kirchenbüchern zu studieren. Mittlerweile sind mit Unterstützung vieler anderer drei Broschüren publiziert, die das Leben in Groß Machnow in Vergangenheit und Gegenwart dokumentieren. Und weitere sind in Vorbereitung, denn inzwischen hat die ehemalige Lehrerin zwei Schränke voller Material und Erinnerungen zu-sammengetragen.

Heidi Kansy findet daneben immer noch die Zeit, mit Liebe ihren Gar-ten zu gestalten. Neben der Bewe-gung bietet der Garten ihr Freude und Entspannung. Überall in Haus und Garten spürt man, dass Hei-di Kansy eine kreative Frau ist. Viele ihrer schönen Tonarbeiten, Zeichnungen und Malereien sind im Zirkel Kreatives Arbeiten in der Akademie 2. Lebenshälfte entstanden.

Heidi Kansy hatte schon zu DDR-Zeiten viel Spaß als Reiseleite-rin für ein Reisebüro in Königs Wusterhausen. 1999 erwarb sie nach 3-monatiger Fortbildung ein Zertifikat zur Begleitung von Reise- und Gästegruppen. Und denen stellt sie besonderes ger-ne ihre nähere Umgebung vor. Sie selbst fährt mit Freundinnen und Bekannten einmal im Monat quer durchs Land. Sie nutzen hierbei das Brandenburg Ticket, Touristeninfos, Stadtführungen, Busfahrten. Im Umkreis von 30 km kommt das Fahrrad zum Einsatz. Nach einer Fahrt durch die Natur bringt ein Gaststätten- oder Cafe-besuch die nötige Entspannung.

Wie man jung bleibt? Aktiv sein, etwas für die Gesundheit und die Seele tun, sich Hobbys zulegen, Kontakte halten oder neue auf-bauen und positiv denken.

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Freiwillige vortreten für die LiebeWie und wo Senioren sich und anderen Gutes tun können

Mal Hand aufs Herz? Wie verbrin-gen Sie Ihre Freizeit? Mit Münzen oder Briefmarken sammeln? Laubsägearbeiten oder Rosen züchten? Skat spielen oder Fit-nessstudio? Das sind alles ehren-werte Hobbys, die uns ausfüllen und unser Leben verschönern können. Aber haben Sie schon einmal daran gedacht, noch mehr aus Ihrem Senioren-Leben zu machen? Zum Beispiel anderen Menschen vorlesen? Kranken-haus- oder Gefängnisbesuche? Bei der Seniorenzeitung mitar-beiten? Im Tierschutzverein oder für die Umwelt aktiv sein? Kurz und gut: Anderen Menschen hel-fen und damit diesen Menschen UND sich selbst etwas Gutes tun. Einige zehntausend Berliner und

Vera M. ist 64 Jahre alt und ehemalige Büroangestellte. Seit ihrer Frühpensionierung arbeitet die dreifache Großmutter einmal wöchentlich für zwei Stunden ehrenamtlich als „Lesepatin“ an einer Grundschule. Lesepaten unterstützen schwache Schüle-rinnen und Schüler beim Lesen und Vorlesen. Eine unschätzbare Hilfe mit Langzeitwirkung. Dazu Vera: „Ich weiß, wie es um viele Schulabgänger bestellt ist! Meine ehrenamtliche Arbeit bedeutet für mich zweierlei: Ich helfe den Kindern und damit unserer Ge-sellschaft. Und ich tue mir selbst etwas Gutes. Meine Arbeit macht mich glücklich!“ Weitaus mehr als zwei Stunden pro Woche investiert Liesel K. aus Potsdam in die ehrenamtliche Arbeit. Sie besucht fast täglich ältere und kranke Mitbürger, liest ihnen Geschichten aus Büchern oder Nachrichten aus der Zeitung vor, schreibt auch einmal Behör-denbriefe, plaudert mit ihnen und zeigt den Menschen: „Du bist nicht alleine! Wir kümmern uns gemeinsam!“Gerhard F. war schon immer sportlich und ist es auch noch im 67sten Lebensjahr und nach dem frühen Ableben seiner Frau: Er hilft der Jugend beim Fuß-balltraining und ist auch sonst im Verein der gute Geist. „Am wohlsten fühle ich mich aktiv unter anderen Menschen“, sagt er. „Das ist besser, als alleine auf einer Parkbank oder einsam zu Hause herumzuhocken. Im Verein blühe ich richtig auf!“

Tausend Möglichkeiten

Das Spektrum für ehrenamtliche Freiwillige ist enorm groß. Vielleicht lieben Sie Tiere und könnten in einem Tierschutzverein helfen? Dann gibt es Aktivitäten gegen Rassismus und im Antifaschismus, Kontakte zu Seniorenheimen, Krankenhäusern, Schulen. Einige von uns kümmern sich auch um Gefangene ohne Familie. „Besuche und Gespräche sind das Wichtigs-

te für diese Menschen“, sagt eine Freiwillige. „Und ab und zu mal eine gute Zeitschrift, um diesen verirrten Menschen ein Ziel und eine bessere Zukunft zu wei-sen“. Aber egal, wie und wo Sie sich engagieren: Es sind meistens die vielen kleinen Schritte, die uns im Leben ein Stück weiterbringen, anderen Menschen helfen und uns persönliche Zufriedenheit bringen.

Hundert Adressen

Im gesamten Bereich unserer Seniorenzeitungen finden sich staatliche, halbstaatliche und private Dienste, bei denen Sie sich wegen eines Ehrenam-tes erkundigen können: von der Stadtverwaltung und deren Sozialdienste über das Rote Kreuz, Volksso-lidarität, Arbeiterwohlfahrt, Arbeitersamariterbund, Union Hilfswerk, Caritas, Diakonie, Sportvereine, demokratische Parteien, Stiftungen, Umweltverbän-de, Sozialläden, Essen- und Kleiderausgabestellen, Tierschutz, Schulen. Wenden Sie sich an eine Stelle in Ihrer Nähe. Wer über Internet verfügt, kann mit folgenden Suchbegriffen googeln: „Ehrenamt Berlin Brandenburg“, „Freiwilligendienste Berlin Branden-burg“ oder den Namen Ihrer Stadt oder Gemeinde zusätzlich in die Suchmaschine eingeben. Unser Foto zeigt den Autor Michael

Setz-Kuss im Dezember 2009 bei einer honorarfreien Lesung in einer Seniorenfreizeitstätte. Gelesen wurden „kritische Weihnachtsgeschichten“. Im November und Dezember 2010 sind noch einige wenige Lese-Termine frei. Wenn sich Ihre Freizeitstätte für eine kostenlose Lesung von Weihnachtsgeschichten interessiert, wenden Sie sich bitte schriftlich oder telefonisch bzw. per Email direkt an Michael Setz-Kuss, Lehmusstraße 16, 12524 Berlin, Tel. (030) 532 16 040, Email: [email protected]

AUFRUFWir rufen alle Dienste und sozialen Einrichtun-gen im Verbreitungsgebiet der Seniorenzeitung auf, sich bei uns zu melden. Bitte nennen Sie uns Ihre Kontaktadresse und Ihren Personal-bedarf sowie das eventuelle Arbeitsgebiet. Dann können wir in den nächsten Ausgaben der Seniorenzeitungen gezielt informieren, wo es vielleicht Engpässe und Bedarf an Freiwilligen gibt. Bitte wenden Sie sich an die Redaktionsleitung (Anschrift und Kontakt im Impressum).

Michael Setz-Kuss

Brandenburger engagieren sich freiwillig. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, lesen Sie weiter:

Sich gegenseitig stützen: Besuche bei älteren Nachbarn. Es gibt viele Möglichkeiten für Freiwillige im Ehrenamt.

Foto: E. Bürger

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Herzlich willkommen im Internet: www.elro-seniorenzeitungen.de

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Traumnote für Storkower GemeindepflegeVorige Woche ist Bernd gestorben. Plötzlich und unerwartet. Herzinfarkt. Nicht der erste aus meinem Freundeskreis. Immer Krebs oder Infarkt. „Je älter man wird, desto dichter erfolgen die Einschläge“, resümierte der wohl bekannteste Showmaster der älteren Generation Peter Frankenfeld in seinem letzten Fernsehinterview. Ein Angehöriger ist plötz-lich allein. Hat er Glück, fängt ihn eine intakte Familie auf, sind Kinder und Enkel für ihn da oder ein interessanter Job sorgt für Bindung an ein aktives Leben.

ist die Auswahl eines kompetenten und zuverlässigen Pflegedienstes überlassen. Für den Laien eine schwierige Aufgabe. Hilfe bieten die Ergebnisse der jährlichen unan-gemeldeten Überprüfungen der Pflegeeinrichtungen durch den Medizinischen Dienst. In diesem Jahr erzielte die „Gemeindepflege Storkow“ unter der Leitung des Krankenpflegers Rudolf Knorrek die Traum-note 1,0 bei der Qualitätsprüfung im Auftrag der Verbände der Pflege- und Krankenkassen des Landes Brandenburg.Eine Wohngemeinschaft für Intensivpflege - im ersten Moment etwas ungewöhnlich. Doch es ist eine gute Alter-native zum Pflegeheim. Sie ermöglicht rund um die Uhr die ambulante Intensivpflege für tracheotomierte oder beatmete Menschen sowie Wachkomapatienten. Auf diese Fälle hat sich die Gemeindepflege Storkow spezialisiert. 24 Stunden werden die Schwerstkranken von examiniertem Fachpersonal umsorgt. Seit über 3 Jahren stellen Rudolf Knorrek und sein Team zwölf Plätze in vier Wohngemein-schaften in Storkow, Fürstenwalde, Lieberose und Wildau zur Verfügung. Die Gemeinschaften funktionieren wie eine Familie, die Angehörigen leben in der Nähe und können in die Betreuung einbezogen werden.Im Stützpunkt Storkow leben zwei Frauen und ein Mann in drei offenen Zimmern zusammen, zwei sind Wachkoma-patienten. „Diese Pflege ist harte körperliche Arbeit“, gibt Simone Zube, Pflegerin in Storkow, unumwunden zu. Die Patienten werden über eine Sonde ernährt, können sich selbständig kaum bewegen, „Wir können sie doch nicht den ganzen Tag im Bett liegen lassen, wollen sie mobilisieren, an die frische Luft bringen. Und glauben Sie mir, sie spü-ren unsere von Herzen kommende Zuwendung“, ergänzt Pflegerin Inge Schubert.Kein Wunder, dass sich die Gemeindepflege schon nach kurzer Zeit einen guten Ruf erworben hat. Die Angehörigen wissen, dass die liebevolle und kompetente Pflege nur die eine Seite ist, dass sie auch Unterstützung bei allen bürokratischen Angelegenheiten erhalten und mit ausführ-lichen Informationen über die Leistungen der Pflege- und Krankenkassen versorgt werden.Das Recht auf ein menschenwürdiges selbstbestimmtes Leben für Schwerstbehinderte steht in der Gemeindepflege Storkow nicht nur auf dem Papier. „Es könnte doch meine Oma sein, die hier liegt. Oder mein Vater oder meine Mutter. Da ist es doch selbstverständlich, alles für die uns Anvertrauten zu tun, mit Liebe, Mitgefühl und Fachkompetenz.“ Dieses Credo des Leiters der Gemein-depflege Rudolf Knorrek garantiert die beste medizinische und menschliche Versorgung seiner Patienten.

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Aber unser Leben kann auch von einem Augenblick zum anderen durch einen Unfall oder eine Krankheit gravierend verändert werden. Pflegefall. Und das auf Jahre, vielleicht für immer. Das kann auch das Leben unserer Kinder und Enkel total aus dem Gleis werfen, sie an die Grenzen phy-sischer und psychischer Belastung führen.In diesem Fällen wird unbedingt professionelle Hilfe nötig. Welche medizinische Versorgung für den Patienten optimal ist, entscheidet der behandelnde Arzt. Den Angehörigen

Kontaktaufnahme:Gemeindepflege StorkowAmbulante soziale Dienste

Rudolf KnorrekRudolf-Breitscheid-Straße 12 l 15859 Storkow (Mark)

Funk: 0172 4101312Telefon: 033678 40000 l Telefax: 033678 41588

[email protected]

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Bewegung: Eine Investition in ein

wunderbares Körpergefühl!Eine ungewohnte Bewegung – und ohne Vorwarnung sind sie da: Rückenschmerzen! Rü-ckenbeschwerden haben viele Facetten. Statistisch gesehen leidet etwa ein Drittel der deut-schen Bevölkerung unter Rü-ckenschmerzen. Glücklicherwei-se steckt beim akut auftretenden Rückenschmerz nur selten eine ernsthafte Erkrankung dahinter. Rückenschmerz bedeutet nicht immer gleich Rückenschaden. Häufig werden die Probleme durch ein Ungleichgewicht im Zusammenspiel der Muskulatur des Rückens ausgelöst. Wie ent-steht dieses Ungleichgewicht? Durch falsche Körperhaltung und unzureichendes Training wer-den Gelenkkapseln und Bänder überdehnt und gelockert, und die Wirbelsäule belastet. Entgegen der allgemeinen An-nahme, dass Bettruhe und Scho-nung angeraten sind, hilft gegen die häufig ungefährlichen Rü-ckenbeschwerden eher Bewe-gung, wenn es die ärztliche Diag-nose zulässt. Eine gezielte Bewe-gungstherapie und andere phy-siotherapeutische Maßnahmen können helfen, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Noch besser ist es, es gar nicht so weit kommen zu lassen, und sich zur Vorbeu-

gung von Rückenbeschwerden viel zu bewegen. Regelmäßiges Bewegungstraining unterstützt dabei, ein neues Körpergefühl zu entwickeln.

Herr Schmolke, welche bewe-gungstherapeutischen Mög-lichkeiten zur Prävention und Behandlung leichter Rückenbe-schwerden gibt es?

Da sind zunächst die klassi-schen physiotherapeutischen Behandlungsmethoden zu nennen, wie Manuelle Thera-pie, Krankengymnastik oder Massage. Im Rahmen von Einzelbehandlungen besteht dabei die Möglichkeit, ganz individuell auf die Sympto-matik der Betroffenen einzu-gehen. Zusätzlich bieten sich Gruppentherapien wie bei-spielsweise Rückenschule, Wirbelsäulengymnastik, Pilates oder Yoga an. Wer Freude an der gemeinsamen Bewegung in der Gruppe hat, kann in diesen Gruppentherapien seine Rückenmuskulatur kräftigen und muskuläre Dysbalancen ausgleichen. Ein anderer Schwer-punkt der Gruppentherapien sind die Entspan-nungstechniken. Meditative Techniken wie zum Beispiel autogenes Training können Muskeln lo-ckern und Fehlhaltungen ausbügeln. Das Training an Rückenfitnessgeräten, die speziell auf die Kräf-tigung der Rückenmuskulatur ausgerichtet sind, ist ein weiteres Angebot, das Rückenbeschwerden vorbeugen oder lindern kann.

Wo werden diese Therapiemöglichkeiten ange-boten?

Physiotherapiepraxen, Gesundheitszentren und gesundheitsorientierte Fitness-Studios bieten ein breites Spektrum der genannten Therapien an. Bei der Auswahl der Einrichtung sollte man jedoch Wert darauf legen, dass die Physiothera-peuten oder Krankengymnasten die persönliche Symptomatik der Betroffenen berücksichtigen, und die Therapie an die individuellen Bedürfnissse anpassen.

Was ist dabei zu beachten?

Um falsches oder belastendes Training zu vermei-den, empfehlen wir, zunächst einen Gesundheits-check durchzuführen. Gesundheitschecks sind besonders wichtig bei Personen, die über einen längeren Zeitraum sportlich nicht aktiv waren. Neben einer Analyse der Muskelkraft sollte auch die Flexibilität des Rückens getestet werden. Mit sogenannten Cardiochecks prüfen wir vor Trai-ningsbeginn darüber hinaus die Leistungsfähigkeit des Herzens, sodass eventuelle Herzerkrankungen erkannt werden können.Erst auf Basis eines solchen Gesundheitschecks wird ein individueller Trainingsplan erstellt, der Über- oder Fehlbelastungen vermeidet. Eine Wie-derholung der Tests ermöglicht es, den Trainings-

erfolg zu überprüfen und den Trainingsplan anzupassen.

Werden diese Leistungen von den Krankenkassen unterstützt?

Ja, die meisten Krankenkassen fördern Präventionskurse und auch den Rehabilitationssport. Allerdings sind die Fördermög-lichkeiten für die Rückengesund-heit krankenkassenspezifisch unterschiedlich geregelt, sodass es verschiedene Leistungsange-bote gibt. Deshalb ist es empfeh-lenswert, sich im Einzelfall mit seiner eigenen Krankenkasse abzustimmen.

Und was ist Ihre persönliche Empfehlung zum Thema Rücken-gesundheit?

Das A und O für einen schmerz-freien, flexiblen und belastbaren Rücken sind das Wechselspiel aus Aktivität und Entspannung. Und Bewegung und Entspan-nung tut nicht nur dem Rücken gut. Sie beleben auch den Geist und sind eine Investition in ein rundum angenehmes Körper-gefühl.

Mehr zum Thema Physiotherapie und Gesundheitssport bei Rü-ckenbeschwerden, erfahren Sie im Gesundheitszentrum Vitasport im Krankenhaus Hedwigshöhe, Höhensteig 1, 12526 Berlin. Kon-takt: Immo Schmolke, Leiter des Gesundheitszentrums Vitasport, Tel. 030 / 81 82 90 31

Krankenhaus Hedwigshöhe, Foto: Roland Horn

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Wissen am Sonntag. Weitere Medizinische Sonntagsvorlesungen

Ab September informieren Mediziner der Klinikum Dahme-Spreewald interessierte Bürger wieder über Fortschritte bei der Behandlung von Volkskrankheiten

Mit der zweiten Runde der Medi-zinischen Sonntagsvorlesungen führt die Klinikum Dahme-Spree-wald GmbH in enger Kooperation mit der Technischen Hochschule Wildau (FH) ab September die überaus erfolgreiche Veran-staltungsreihe unter dem Motto „Wissen am Sonntag“ für alle an medizinischen Themen interes-sierte Bürgerinnen und Bürger fort. Die erste medizinische Sonntagsvorlesung fand bereits am 17. Mai 2009 mit Dr. Peer-Ekkehart Waurick, Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin des Achenbach-Krankenhauses Kö-nigs Wusterhausen, zum Thema: „Wenn der Motor stottert – Herz-klappenerkrankungen heute?“ statt.

Nach der Sommerpause wird diese Veranstaltungsreihe wieder zu einem festen Bestandteil der Kommunikation zwischen der Klinikum Dahme-Spreewald, der Technischen Hochschule Wildau (FH) und den interessierten Bür-gerinnen und Bürgern aus der Region. Interessierte erhalten

an jedem zweiten Sonntag im Monat neueste medizinische Informationen. Denn die Themen sind so ausgewählt, dass sie interessant für viele Bürger sind. Und sollten nach der Vorlesung noch Fragen offen sein, so stehen die Referenten gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Die Veranstalter würden sich freuen, wenn wieder viele Wissbegierige an jedem zweiten Sonntag im Monat den Weg in die Technische Hochschule Wildau (FH), Halle 14, Großer Hörsaal, finden würden.

Die nächste Sonntagsvorlesung findet am 12. September um 11.00 Uhr statt. Dr. med. Thomas Weber, Oberarzt der Abteilung Anästhesiologie und Intensivmedizin am Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen, und Thomas Pech, Ret-tungsassistent der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. an der Rettungswache Königs Wusterhausen, werden über das Thema „Ersthelfer am Unfallort: Lebens-rettende Sofortmaßnahmen“ sprechen. Bereits ab 10 Uhr und nach der Vorlesung bis 13 Uhr gibt es im Foyer, bei schönem Wetter davor im Freien, an interaktiven Ständen der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Informationen rund um erste Notfallmaßnahmen für Jedermann.

Die Klinikum Dahme-Spreewald GmbH und die Technische Hochschule Wildau (FH) laden herzlich zur kostenlosen Teilnahme ein und wünschen den Besuchern von September 2010 bis Juni 2011 wie-der interessante Sonntagvormittage. Irene Göbel

Hier für Sie die weiteren Ter-mine und Themen bis zum Jahresende:

10. Oktober: Schmerz hat einen Namen: EndometrioseDr. med. Rüdiger Müller, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Achenbach-Kran-kenhaus Königs Wusterhausen und Spreewaldklinik Lübben, Kli-nikum Dahme-Spreewald GmbH

14. November. Herz aus dem Takt: Herzrhythmusstörungen - gefährlich oder nur unange-nehm?Diplom-Mediziner Frank Schwert-feger, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin, Spreewaldklinik Lübben, Klinikum Dahme-Spree-wald GmbH

12. Dezember: Endoprothetik – Möglichkeiten des modernen GelenkersatzesDr. med. Carsten Johl, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Unfallchirurgie, Spreewaldklinik Lübben, Klinikum Dahme-Spree-wald GmbH

Tagespflege der Diakonie in LübbenDie Tagespflege der Diakonie Lübben befindet sich im ältesten Haus Lübbens in der Geschwis-ter-Scholl-Straße 12, in unmittel-barer Nähe zum Stadtzentrum direkt am wunderschönen Hain gelegen. Es war schon immer ein Haus, in dem kranke, ältere Menschen betreut wurden. Die Diakonie erweiterte ihre Angebotspalette Anfang des Jahres 2010 mit einer Tagespflege für 12 Gäste.Die Tagespflege unterstützt, sichert und stabilisiert die häus-liche Versorgung von pflege-bedürftigen älteren Menschen durch ein ergänzendes teilstati-onäres Angebot. Die Einrichtung deckt den Betreuungs- und Pfle-

gebedar f während einer be-grenzten, festgeleg-t e n Z e i t des Tages ab. Die Ta-gespflege soll durch e r m u t i -gende und mobilisie-rende Impulse die Lebensqualität der Tagespfle-gegäste verbessern sowie die Überforderung pflegender Angehörigen abwenden. Die Tagespflege verfügt über einen großen Grup-penraum mit einer angrenzenden behindertenge-rechten Küche sowie 3 Ruheräume, die gleichzei-tig auch als Ergo- und Physiotherapieraum benutzt

werden kön-nen und ei-nen behin-d e r t e n g e -rechten Sa-nitärbereich. Bei schönen Wetter lädt der Hain zu einem Spazier-gang ein oder die Gäste können im Garten mit Blick auf das Geschehen an der Schleuse ver-weilen und die Natur genießen.Es stehen 2 Fachkräfte, 2 Pfle-gehilfskräfte und 2 – 3 ehrenamt-liche Mitarbeiter für die tägliche Versorgung und Betreuung un-serer Gäste zur Verfügung.

Diakonie Lübben

Leiterin der Tagespflege der Diakonie, Marion Graßmann

Tagespflegegäste im Aufenthalts- und Beschäftigungsraum

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20 Jahre KARP GmbH – 20 Jahre Kompetenz und Zuverlässigkeit

KARP ist in den letzten 20 Jahren für Königs Wusterhausen in der Berliner Straße 27 zu einem Sy-nonym für Produktvielfalt, Qua-lität und Kundenfreundlichkeit geworden. Zum Firmenjubiläum sprach die Redaktion unserer Seniorenzeitung Dahme-Spree mit Geschäftsführer Mathias Karp.

Seniorenzeitung: 20 Jahre KARP GmbH, das sind 20 Jahre erfolgreiche Arbeit eines Fami-lienunternehmens. War es für Sie von Anfang an klar, welche Richtung Ihr beruflicher Weg nehmen wird?

Mathias Karp: Als mein Vater Michael vor 20 Jahren die Firma gründete, war noch nicht abzu-sehen, wie erfolgreich der Weg unseres Unternehmens werden wird. Gestartet sind wir mit Un-terhaltungselektronik, es folgten Telefon- und Bürotechnik. Heute bieten wir die gesamte Bandbrei-te der Telekommunikation, Alarm-anlagen, Brandmeldeanlagen, Sicherheits- und Notrufsysteme, alle Bereiche der Computertech-nik. Wer in einem solchen Umfeld groß wird, ist natürlich vorbelastet. Also habe ich nach dem Abitur an der Technischen Fachhochschule Wildau Wirtschaftsinformatik studiert und bin nach dem erfolg-reichen Examen in das elterliche Geschäft eingestiegen.

Seniorenzeitung: In welchen Bereichen setzt die KARP GmbH in den nächsten Jahren die Schwer-punkte?

Mathias Karp: Lassen Sie mich auf drei Bereiche näher eingehen: Bürotechnik, Einbruchmeldeanla-gen und Brandmeldeanlagen sowie Notrufsysteme. Wir bieten unseren Kunden zum Beispiel eine breit gefächerte Palette an modernen Büroausstattun-gen, die nicht nur effizient, sondern auch ergono-mischen Bedürfnissen angepasst sind. Sie reicht von Aktenvernichtern über Diktiergeräte, digitale Kameras, Kopierer und Multifunktionsgeräte bis zu Projektions- und Präsentationstechnik. Immer wichtiger wird der Bereich, den man unter dem Begriff der Gefahrenmeldeanlage zusammenfas-sen kann. Die Zahl der Einbrüche steigt ständig. Und die Täter haben meist leichtes Spiel, denn nur 3% aller Immobilien und gar nur 1% aller privaten Haushalte sind ausreichend geschützt. Dabei kön-nen wir alle Immobilien mit Sicherheitssystemen aus- und auch nachrüsten, die von Zutrittskont-rollen, über den Einbruchsschutz, Videokontrolle bis zu Brandüberwachung reichen. Alles realisiert von einem System, zuverlässig und bequem für den Betreiber.

Seniorenzeitung: Von besonderem Interesse wird für unsere Leser der Bereich der Hausnotruf-systeme sein.

Mathias Karp: Natürlich bemühen wir uns in allen Bereichen, den Bedürfnissen der Senioren gerecht zu werden, zum Beispiel durch Tastenfelder mit vergrößerten Symbolen. Von besonderer Bedeu-tung ist der Hausnotruf, der es älteren Menschen selbst bei gesundheitlichen Einschränkungen ermöglicht, in ihrer gewohnten heimischen Umge-bung zu leben. Ein handlicher Notrufsender, der um den Hals oder das Handgelenk getragen werden

kann, sendet im Notfall ein Signal an die Hausnotrufzentrale und alarmiert dort einen Mitarbeiter, der die erforderlichen Maßnah-men veranlassen kann, er kann also im Bedarfsfall einen Arzt oder die Polizei zur Hilfe rufen. Wir haben zum Beispiel die Seni-orenheime in Schulzendorf, Groß Köris und Wünsdorf „Am Rosen-garten“ mit derartigen Notrufs-ystemen ausgerüstet. Auch im Mehrgenerationenhaus in Wildau wurden die Wohnungen von uns mit Hausnotrufsystemen ausge-stattet. Wer sich für den Erwerb einer Notrufanlage interessiert, kann sich bei uns im Geschäft in der Berliner Straße beraten lassen. Wir kommen aber auch gern zu unseren Kunden nach Haus und beraten an Ort und Stelle. Denn unsere Anlagen werden nach Ihren Bedürfnissen und Schutzbelangen konzipiert und errichtet. Durch Fachkompetenz und indi-viduelle Beratung und Betreuung konnten wir uns in den letzten Jahren am Markt etablieren. Für unsere Kunden besonders wichtig: die Kosten für ein Haus-notrufgerät können nach dem Pflegegesetz als Hilfsmittel für Pflegebedürftige von der Pfle-geversicherung übernommen werden. Seniorenzeitung: Im Namen un-serer Leser bedanken wir uns für das interessante Gespräch. K.H.

Die KARP GmbH hat im Übrigen auch spezielle Seniorentelefone im Angebot. Diese stellen eine sinnvolle Ergänzung zu den im Artikel beschriebenen Hausnotrufystemen dar.

Weitere

Informationen:

KARP GmbHBerliner Str. 2715711 Königs Wusterhausen

Tel. 03375 - 25 81 0Fax 03375 - 25 81 50E-Mail: [email protected] www.karp-gmbh.de

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Gleiche Adresse – NEUE TELEFONNUMMER – 030 / 63 31 33 44Dipl.-Stom.s. Voigt-KernbaumZahnärztin

DiepenseerStraße7

OTWaltersdorf

12529Schönefeld

sprechzeitenMo+Mi 13.00-19.00UhrDi+Do 07.30-14.00UhrFr 07.30-12.00Uhrund nach Vereinbarung

Zeit-Gedanken – Gedanken-Zeit Von Eike Mewes

„Ich habe keine Zeit!“ Immer wie-der hören wir diesen unsinnigen Satz, denn jeder Mensch hat Zeit. Und dennoch stimmt der Ausspruch, es fehlt nur der kleine Zusatz „jetzt“. Dabei haben wir mehr Zeit denn je: Wir verlängern unsere Lebenszeit. Wir erfinden ständig Geräte, Maschinen, Appa-rate, die schneller arbeiten als wir selbst, die uns entlasten und uns viel Zeit abnehmen. Wir gewinnen freie Zeit und haben trotzdem weniger Freizeit. Wir lassen die Zeit für uns arbeiten und nehmen uns die (gewonnene) Zeit nicht für anderes oder für jemanden. Wir verlieren keine Zeit mit Zeitver-treib. Es ist höchste Zeit, sich Zeit zu nehmen für ein paar Gedanken über die eigene Zeit.

Vor Zeiten, bereits um 400 v.Chr., schrieb Hippokrates eine Apho-rismensammlung, die mit dem berühmten Satz beginnt: „Kurz ist das Leben, lang ist die Kunst.“ Hippokrates war Arzt, wie Sie wissen, folglich meinte er mit Kunst natürlich die Heilkunst. Noch heute verpflichten sich die Ärzte mit dem hippokratischen Eid, zeit ihres Lebens alles dafür zu tun, dass Sie nicht vor der Zeit das Zeitliche segnen müssen. Im Laufe der Zeit hat der Aphorismus eine Entwicklung genommen, die Auskunft gibt, wie zur jeweiligen Zeit gedacht wurde. Die hippokra-tische These wurde so aufgefasst, dass jedes Leben zu kurz ist, um überhaupt eine Kunst oder Wis-senschaft vollständig beherrschen zu können. Aber auch wenn die Kunst unvollendet bleibt, das Be-streben danach, sich so viel wie möglich an Kenntnissen anzueig-nen, sollte die Lebenszeit eines

Menschen bestimmen. Kunst kommt von Kennen, nicht von Können. Und Wissen ist Macht!

Die Dichter haben diesen Kunstbegriff philosophisch erweitert, über die Heilkunst hinaus gedacht und auf die Kunst zu leben bezogen. Goethe vor allem zitiert häufig den Aphorismus des Hippokrates in diesem Sinne: „Die Kunst ist lang, das Leben kurz, das Ur-teil schwierig, die Gelegenheit flüchtig. Handeln ist leicht, Denken schwer; nach dem Gedanken handeln unbequem.“ (aus Wilhelm Meisters Lehrjahre) – „Ach Gott die Kunst ist lang / Und kurz ist unser Leben! / Und eh man nur den halben Weg erreicht, / Muß wohl ein armer Teufel sterben.“ (Famulus Wagner im Faust). Friedrich Schiller hat den Aphorismus so umgewandelt: „Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.“ (Prolog in Wallensteins Lager).

Kehren wir zurück zur griechischen Philosophie. Etwa hundert Jahre nach Hippokrates hat der Phi-losoph Theophrast den Ausspruch getan: „Kaum hat man zu leben begonnen, da muss man schon sterben.“ Und hinzugefügt, dass er erst als Greis weise geworden sei. Die Konsequenz, die er aus seiner „kurzen“ Lebenszeit (er wurde 85 Jahre alt!) gezogen hatte, lautete: Die Kunst besteht darin, mit seiner Zeit sinnvoll und bedächtig umzugehen. Mit der Zeit sei es wie mit dem Geld, man müsse sie sparsam „ausgeben“, keine Ausgabe komme teurer zu stehen als die an Zeit.

Um Christi Geburt stellte der römische Philosoph und Dichter Seneca die Überlegung an, wie soll denn der Mensch sinnvoll leben, wenn er weiß, dass seine Lebenszeit kurz ist. Ausgehend von dem Zeit – Geld – Vergleich des Theophrast kam er zu dem Ergebnis, dass der Mensch den Wert der Zeit nicht erkennt, im Gegensatz zu dem Wert des Geldes. Das Leben sei reich an Zeit, aber wir gehen achtlos mit der Zeit um und vergeuden sie für nichtige Ziele statt sie als kostbares Gut zu betrachten. Aus dieser Erkenntnis hat 1736 Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA die These formuliert: „Time is money“ = Zeit ist Geld, und hat damit den „american way of life“ entscheidend mitgeprägt.

Theophrast hat mit seiner Zeitdeutung den Begriff „Ökonomie“ eingeführt. Zwar heißt oikonomia =

Hauswirtschaft (von oikos = Haushalt), beschreibt aber bei ihm nicht nur das Wirtschafts- und Finanzwesen im heutigen Sinne, sondern meint auch die Ökono-mie im Umgang mit der Zeit. Zeit ist nicht nur Geld, sondern auch Dauer, Zeitraum, eine Definition, die auf Aristoteles zurückgeht. Seit ältester Zeit lehrte die griechische Rhetorik, wie mit der Zeit ökono-misch zu verfahren ist: Die Länge der Rede, thematische Gliede-rung, Anordnung der Argumente, die Gewichtung der Schwerpunk-te. Die Abfassung von Texten sollte zeitlich in Relation zur Aussage stehen. In diese Tradition haben sich viele spätere Literaten ge-stellt: mit wenigen Worten viel zu sagen, sich kurz und prägnant auszudrücken.

Sinnvoll mit seiner Zeit umzu-gehen, hat bis heute Gültigkeit behalten. Auch wenn sich die Zeit heute in Uhrzeit, Kalender-zeit, Terminen und Fristen be-misst: Ob Sie Ihre Zeit produktiv nutzen oder verschwenden, für hohe Ziele einsetzen oder nur für Nichtigkeiten verschleudern, ist Ihre persönliche Entschei-dung und bestimmt letztlich Ihr Zeitempfinden. Vergeht die Zeit langsam und langweilig, wird sie nicht weise ausgefüllt. Je älter der Mensch wird, um so bedeutsamer wird der Begriff der Zeit-Ökonomie. Der ma-terielle Wert der Zeit, die Zeit des Geldverdienens tritt in den Hintergrund. Die Zeit der Gedan-ken und der Erinnerungen, die zeitlose geistige Beschäftigung bestimmt das Alter. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine geistreiche Zeitverwendung.

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Freizeitspaß für die ganze Familie

Nicht weit vom Schloß befindet sich der Kiebitzpark. Hier hätte sicher auch der König gern seine Freizeit verbracht. Liebevoll angelegt befindet sich in der Brückenstraße eine 18-Loch Filz-minigolfanlage aus Schweden. Die gärtnerische Gestaltung mit einem kleinen Wasserfall, beranktem Pavillon und vielen Sitzmöglichkeiten lädt zum Verweilen ein.Minigolf bietet wie fast keine andere Sportart die Möglichkeit, mit der ganzen Familie, also Großeltern, Kindern, Enkeln und Urenkeln, gemeinsam eine wunderschöne und entspannte Zeit zu verbringen. Gleich nebenan können Kinder ab 4 Jahre auf dem Verkehrsübungsplatz unter Aufsicht die ersten wichtigen Verkehrsregeln, Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme erlernen. Für die 4- bis 5jährigen stehen Elektroautos zur Verfügung. Ab 6 Jahren geht es dann mit echten motorgetrie-benen Fahrzeugen mit Gaspedal und Bremse auf die Strecke. Natürlich angeschnallt und mit Sicherheitshelm. Das ist ein Spaß! Abgerundet wird der Besuch im Kiebitzpark durch das Eiscafé „Kiebitz“. Hier werden die Gäste mit leckeren Eisbe-chern, Milchshakes, Kaffeespezialitäten und einem kleinen Imbissangebot verwöhnt.Weitere Informationen gibt es auf www.kiebitzpark.de oder einfach 03375 216407 anrufen!

Haus, Hof & Garten

FriedersdorfHauptstraße22

%(033767)80371

Öffnungszeiten: Mo - Fr 8 - 12 u. 14 - 18 Uhr • Sa 8 - 12 Uhr

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Spreewaldhof LeipeTradition in bezaubernder Landschaft. Seit 20 Jahren führt die Familie Buchan den Spreewald-hof Leipe. Angefangen mit einem kleinen Spree-waldimbiss, besteht der Hof heute aus mehreren

traditionellen Gebäuden mit 16 gemütlich eingerichteten Zim-mern. Am 21.08. feiern wir dieses Firmenjubiläum mit Ihnen mit ei-nem bunten Rahmenprogramm. Am 19. September können Sie dann bei unserem Kürbisfest verschiedene Speisen rund um dieses Gemüse probieren.Ein Besuch lohnt sich aber im-mer. Direkt an einem Spreearm liegt der Spreewaldhof inmitten einer erholsamen Naturkulisse. Einen guten Appetit wünschen wir Ihnen in unserem Fischer-stübchen. Hier erleben Sie auf der Spreeterasse eine regionale aber auch abwechslungsreiche Küche. Bei einem idyllischen Blick auf die abendlichen Fließe,

den Hochwald und einer typi-schen Spreewaldschleuse kön-nen Sie Ihre Speisen genießen. So lässt sich der Tag auf dem Spreewaldhof in entspannender Atmosphäre ausklingen.Am Radweg von Leipe nach Lübbenau gelegen, bietet der Hof mit seinem Imbiss die ide-ale Gelegenheit für eine kleine Stärkung vor der Überquerung der 13 Brücken. Ob romantische Abendessen und Übernachtung im Kaminzimmer, Abenteuer beim Wasserwandern, Paddeln und Radfahren - der Spreewald-hof bietet Ihnen Erholung und Abwechslung.Wir freuen uns auf Sie.

K. Buchan

Mondstein – Der FamiliensteinDer Name Mondstein ist dahin gehend irrefüh-rend, dass dieser Stein nicht vom Mond kommt. Er ist terristisch entstanden und wird auf un-serer Mutter Erde gefunden. Der Eigenname Mondstein bezieht sich darauf, dass dieser Edelstein in kalten Farbtönen ein geheimnis-volles Schimmern hat. Dieses Schimmern wird nach seiner Familienzugehörigkeit der Gruppe Adular auch adualisieren genannt. Vielleicht stammt der Name Mondstein auch daher, dass die prachtvolle Farbentfaltung bei einer geringen Lichtzufuhr- also auch bei Mondlicht- gegeben ist.Die ergiebigsten Fundstellen für qualitativ hochwertigen Mondstein befinden sich auf der Edelstein-Insel Ceylon (heute Sri Lanka), in Brasilien, Madagaskar, Indien und in Samm-lerqualität auch in Norwegen. Nach der klassi-schen Fundstelle auf Ceylon wurde im 18. und 19. Jahrhundert der Mondstein als Ceylon-Opal bezeichnet. Der Mondstein wird nachweislich seit 2000 Jahren als Amulett-Stein und zur Herstellung von ungewöhnlichen, königlichen Schmuck verarbeitet. Um den Mondstein ranken sich viele Anekdo-ten und Mysterien. So wird er als „Edelstein der Liebe“ bezeichnet, der dazu dient, dass Liebende sich finden. In Indien war es üblich, dass sich die Frauen auf der Suche nach ih-rem „Prinzen des Lebens“, Mondsteine in das Nachthemd eingenäht haben. Der Mondstein ist von seiner esoterischen Wir-kung her, ein purer Yin-Stein (weibliche Ener-gie). Auf den Unterleib gelegt (Wurzel-Chakra), verhilft er der Trägerin einen harmonischen

Mentruations-ablauf. Damit verbundene Schmerzen und Krämpfe werden gelindert. Als Amulett-Mondstein-Anhänger oder als Edelstein-Kette ge-

tragen stärkt er das Immun-system. Auf das Stirn-Chakra gelegt schafft der Mondstein die Bereitschafft, andere Mei-nungen zu überdenken und festsitzende Verhaltensmuster zu lösen. Mondstein wird auch als Traumstein bezeichnet. Einen pol ier ten Mondstein (Handschmeichler) bei dem zu Bett gehen in der Hand gehal-ten, verhilft zu unkomplizierten und freundlichen Träumen.Vor dem Frühstück Mondstein energetisiertes Wasser getrun-ken, verhilft die Verdauung zu regulieren. Dazu den Mond-stein für mindestens 2 Stunden in ein Glas Leitungswasser (kein Mineralwasser!) legen.Zur energetischen Reinigung empfehlen wir, den Mondstein für mindestens 2 Stunden in Hämatit oder für 10 Minuten in Kristall-Salz zu legen. Länge-res Verweilen im Salz kann die Politur angreifen. Anschließend zum Aufladen für mindestens 2 Stunden in kleine Bergkrystall-Trommelsteine legen.Klaus Lenz Kraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstr. 712357 BerlinTel.: 72 01 58 93

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Buchbesprechung

Wer nicht mit dem Wolf heultAutobiographische Aufzeichnungen eines Wagner-Urenkels

Von Ingeborg Spittler

Gottfried Wagner, Urenkel von Richard Wagner, Sohn von Wolf-gang Wagner. Geboren 1947, Multimediaregisseur und Pu-blizist, der über Kurt Weill und Bertolt Brecht promoviert hat. Lange hat er sich mit deutscher Kultur und Politik und mit der jüdischen Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigt. Er hat uns bemerkenswerte auto-biografische Aufzeichnungen vorgelegt, die mich sehr beein-druckt haben.

Ich werde sie Ihnen nicht voll-ständig darstellen, denn viel zu viele Fakten hat Wagner um-fangreich recherchiert, um der Wahrheit um seine Familie und ihre Verstrickungen mit den Nati-onalsozialisten möglichst nahe zu kommen. Ich fasse statt dessen das Vorwort von Ralph Giordano zusammen und hoffe, dass es mir auch damit bereits gelingt, Ihr In-teresse an einem aufschlussrei-chen Kapitel deutscher (Kultur-)Geschichte zu wecken.

Die Brüder Wolfgang und Wie-land Wagner sind zerstritten, die Kinder beider dürfen nicht miteinander spielen. Gottfried wächst sehr behütet und abge-schirmt auf.Winifried Wagner, die Frau des 1930 verstorbenen Richard Wag-ner-Sohnes Siegfried, übt die Herrschaft über die Familie und die Festspiele nach dem zweiten Weltkrieg aus. Sie war seit 1923 eng befreundet mit Adolf Hitler, den sie „Wolf“ nannte. Vor und nach dem zweiten Weltkrieg huldigt sie dem Nationalsozialis-mus. Die Probleme damit werden verdrängt. Dokumente, Fotos, Beweise aus jener Zeit werden unter Verschluss gehalten.

Gottfried beschäftigt sich schon früh mit Bildern aus Wochen-schauen, Illustrierten, Zeitungen

und Schulfilmveranstaltungen. Aufmärsche, Er-oberungen, Riesenkundgebungen, Aufnahmen von Leichenbergen aus den Konzentrationslagern, Bilder, die teilweise mit der Musik von Richard Wagner untermalt sind, lassen ihn nicht mehr los. Er möchte wissen, was damals wirklich geschah und in wie weit seine Familie darin verstrickt ist. Als er seinen Vater 1957 danach fragt, wird ihm klar gemacht, er sei mit seinen knapp 10 Jahren noch zu klein und er solle seine Hausaufgaben erledigen.

Aber genau zu dieser Zeit findet Gottfried den Schlüssel zum so genannten Malersaal im Fest-spielgebäude. Er findet Fotos mit Winifried und Hitler, handgeschriebene Briefe und Dokumente. Beweise der Anhängerschaft zum Freund „Wolf“.

Mit 16 findet Gottfried in einem Holzschuppen zwei Pappkartons mit Filmdosen. Gegen das Licht gehalten findet er Aufnahmen der Großmutter Winifried und anderer Familienmitglieder mit dem Führer als weitere Beweise für die familiäre Ver-ehrung des Führers.

Ohne seinen Fund preis zu geben, fragt er den Vater erneut nach den Verbindungen der Familie zu Hitler. Die Antworten des Va-ters sind noch geprägt von den begeisterten und faszinierenden Erinnerungen an die Zeit des Na-tionalsozialismus. Wie denn seine Meinung zu den Juden sei will der Sohn wissen. Herumgerede, antwortet der Vater, Hetze. Hätte Hitler sich mit den Juden verbün-det, hätte er den Krieg gewonnen. Die Juden waren Hitlers einziger Fehler, erklärt Wolfgang Wagner seinem fragenden Sohn.

Besonders die Briefe von Winifried an Hitler haben ihn tief beeindruckt und erst recht will er wissen, wie es wirklich war. Er erfährt, dass seine Großmutter auch nach 1945 weiter Kontakte zu ehema-ligen Nationalsozialisten aufrecht erhielt. Zu Edda Göring, Ilse Heß und anderen Prominenten, die in diese Zeit verstrickt waren. Winif-ried Wagner ihrerseits stellt ihren missratenen Enkel Gottfried be-reits als Freund der Bolschewiken und Juden vor.

Je mehr sich der Sohn mit der Familiengeschichte während der Nazizeit beschäftigt, um so mehr bricht die Vater-Sohn-Beziehung auseinander. Gottfried Wagner leistet sehr gründliche Arbeit. Er will es genau wissen, reist nach Israel und spricht öffentlich über den „Fall Wagner“. Er stellt heraus, dass ein großer Künst-ler nicht gleichzeitig ein großer Charakter sein muss. Seine Tante Friedelind, die Schwester seines Vaters, bringt dem Neffen Achtung entgegen, erkennt, dass er eine ehrliche, aufrichtige Aufarbeitung der Familiengeschichte leisten will. Aber außer von seiner Mutter, die sich 1976 von Wolfgang Wagner scheiden lässt, schlägt Gottfried von seiner Familie nur Feindse-ligkeit entgegen.

Von der „Tragödie Bayreuth“ mit all den Erb- und Nachfolge-Querelen bleibt Gottfried Wagner unbe-rührt. Aber er bekommt selbst im Ausland bei seiner Arbeit als Regisseur zu spüren, wie weit im Kulturgeschehen die Macht des Familien-Clans Wagner reicht.

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EstragonVon Jutta Melzer / Zeichnung von Jürgen Melzer

Die anspruchslose, mehrjährige Gewürzpflanze gedeiht auf kar-gem Boden, sowohl im Garten als auch in Töpfen auf dem Balkon. „Aber Vorsicht, nicht in die Nähe von Sauerampfer pflanzen“, rät der Fachmann.

Ursprünglich stammt der Est-ragon aus südrussischen und mongolischen Steppengebieten. Er gelangte durch die Kreuzfahrer über das Mittelmeergebiet nach Mitteleuropa. Außerhalb Europas ist er im mittleren und südlichen Teilen Russlands, Mittel- und Nordasien sowie im Westen der USA heimisch. Seine Jahreszeit ist der Frühsommer bis zum Spätherbst. Er wächst bis zu 150 cm und blüht von Juni bis Juli mit unscheinbaren gelbgrünen Blütenköpfchen.

Die beste Voraussetzung für gu-tes Gedeihen des Estragons ist mittelschwerer, nährstoffreicher, frischer, aber nicht nasser Boden. Er braucht viel Feuchtigkeit, ver-trägt aber keine Staunässe. Das Kraut benötigt einen warmen, geschützten Platz, verträgt Son-ne und lichten Halbschatten. Die jungen Triebspitzen und Blätter

können während des ganzen Sommers bis zum Frosteintritt ge-schnitten und gepflückt werden.

Estragon ist eines der wichtigsten Kräuter in der klassischen franzö-sischen Küche. Ein Muss bei der Zubereitung der Sauce béarnaise und ebenso ein Teil des „Bouquet garni“ und der Frankfurter Grü-nen Soße. Der Geschmack des Küchenkrautes Estragon ist leicht pfeffrig, manchmal etwas bitter.

Riecht süßer als er schmeckt. Die Intensität hängt von der Sorte ab: Französischer Estragon ist der lieblichste, der russische der herbste. Dazwischen kommt der deutsche Estragon. Die Zweige des Es-tragons im Ganzen kurz zum Aromatisieren mitko-chen und herausnehmen oder Blättchen abzupfen, klein schneiden und kurz mit ziehen lassen. Frisch in kleinen Mengen über Salat oder fertige Gerichte streuen. Verwendung findet der Estragon gut zu Fischgerichten, Eiern, zu hellem Fleisch, Quarkmi-schungen, hellen Gemüsesorten wie Spargel und Blumenkohl sowie hervorragend in Senfsoßen.

Während des ganzen Sommers können frische grüne Triebspitzen geerntet werden. Will man Estragon trocknen, so schneidet man das Kraut Ende Juni handhoch über dem Erdboden ab und trocknet es im Schatten an einem luftigen Ort. „Wer aber die verminderte Würzkraft der ge-trockneten Blätter umgehen will, sollte besser das Kraut in Essig oder Öl einlegen“, rät Kräuterfrau Veronika Hermann vom Kräutergarten Petkus. „Estragonessig ist eine Feinschmeckerdelikatesse! Das feinwürzige Aroma der grünen Blätter muss man einfach probiert haben.“

Tipp der Kräuterfrau:Zwei bis drei saubere und trockene Estragonzwei-ge in eine Flasche guten Weißweinessig stecken. Einen Teelöffel leicht zerdrückten weißen Pfeffer und eine getrocknete Chilischote zufügen. Gut verschlossen an einem kühlen Ort aufbewahren und zur Vinaigrette (mit Essig bereitete Soße) verwenden.

Zwei Kleiderbügel Kurzgeschichte von Lothar Petzold

In ihrem Schrank hängen zwei schwere Kleiderbügel aus Bu-chenholz, die sie vorfand, als sie in die Wohnung einzog. Auf die Bügel ist in deutscher Spra-che gedruckt: Alwin Hünecke, Herrenmoden. Sie kann nicht Deutsch sprechen, aber sie weiß: Die alten Häuser von Wroclaw stammen aus der Zeit, als die Stadt noch Breslau hieß; wäh-rend die neuen, die nach dem Kriege hier und überall im Ost-block gebaut wurden, in gleicher Gigantomanie einem sowjeti-schen Muster entsprechen.

Ein Zuhause ist die Stadt für sie nie geworden, sie wohnt eher in ihrer polnischen Sprache, die sie be-reits im Alter von sieben Jahren in Gedichte fasste. Die Rote mit den lodernden Haaren war bisherigen Herrschern nicht rot genug, die erlaubten nicht, ihre Texte zu drucken; nur manchmal erschien ein Gedicht in einer Zeitschrift. Die Systemwende ermöglicht ihr, Bücher herauszubringen. Aber nicht anders als zuvor, wohnt sie mehr in ihren Worten als in der großen Stadt, in die sie als Kind gebracht wurde. Fern den Wohnorten ihrer Vorfahren, fühlt sie sich in der Fremde, sagt: Ich habe ein Zuhause in einem Neutrum gefunden.In ihrem Zuhause kommen eines Tages zwei deutsche Frauen an, klopfen schüchtern an ihre Tür, fragen: Dürfen wir unsere alte Heimat noch

einmal sehen? Bereitwillig tritt die Polin zurück und öffnet ihre Tür. Die beiden Frauen sind am Ende des Zweiten Weltkrieges aus Breslau vertrieben worden, jetzt kehren sie in ihre Kindheit heim. Die Polin aus Lodz, inzwi-schen die meisten ihrer Jahre in Wroczlaw wohnend, entdeckt zusammen mit den Berlinerin-nen: Wir hatten als Kinder hier selbe Spielorte und Spiele. Nach dieser Entdeckung weinen zwei deutsche Frauen mit einer Polin. Die drei verbindet das Schicksal, Vertriebene zu sein.

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Gesund alt werden im KiezEine Veranstaltung zeigt, wie Selbständigkeit und Lebensqualität im Alter gefördert

und erhalten bleiben können

Im Alter aktiv und selbständig zu bleiben und in der vertrauten Umgebung alt zu werden, das wünschen sich die meisten Men-schen. Klar ist, dass durch den demografischen Wandel immer mehr ältere Menschen in den Berliner Bezirken leben werden. Je älter ein Mensch wird, desto wichtiger sind die Hilfeangebote in der direkten Nachbarschaft. Aber was brauchen ältere Men-schen, um in ihrem Kiez gesund alt zu werden? Mit dieser Frage befasst sich die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ am Donnerstag, 2. September 2010, im Rathaus Schöneberg Berlin. Die Fachtagung zeigt in Vorträ-gen und mit praktischen Beispie-len, wie es gelingen kann, dass auch in einer älter werdenden Gesellschaft so viele Menschen wie möglich am Leben im Kiez teilhaben und gesund bleiben können. In der Seniorenarbeit Tätige stellen immer wieder fest, dass sozial benachteiligte, kranke,

behinderte und isolierte Ältere oft nur schwer mit Angeboten der Gesundheitsförderung zu erreichen sind. Oft können diese Menschen nur noch einge-schränkt am Leben im Kiez teilnehmen. Wie kann das geändert werden? Wie können sich diejenigen, die in der lokalen Seniorenarbeit tätig sind, darauf einstellen? Das zeigt die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ in einem ihrer Themenblöcke. Auf der Fachtagung wird auch diskutiert, wo es sinn-voll ist, ehrenamtlich Tätige in die Seniorenarbeit einzubinden und wie Ehrenamtliche für ihre Arbeit anerkannt und qualifiziert werden können. Selbst-hilfevereinen und Seniorentreffpunkte im Kiez sind wichtige Anlaufpunkte. Hier zeigt die Tagung auf, wie gesundheitsfördernde Aktivitäten gemeinsam geplant und umgesetzt werden können. Damit alte Menschen so lange wie möglich im Kiez und in ihrer Wohnung bleiben können, braucht es altersgerechte Wohnumfelder und Wohnräume. Das Thema Wohnen im Alter wird auf der Fachta-gung in einem eigenen Themenblock debattiert. Die einzelnen Themenblöcke lassen genug Raum, um eigene Erfahrungen einzubringen und sich mit Anderen auszutauschen.Auf der Tagung sind zahlreiche Referentinnen und Referenten aus der Berliner Politik, der Wis-senschaft und der Altenarbeit vertreten. Schirm-herrin der Tagung ist die Gesundheitsstadträtin Dr. Sybill Klotz aus Tempelhof-Schöneberg. An

dem Abschlussplenum nehmen u.a. der Berliner Staatssekre-tär für Soziales, Rainer-Maria Fritsch, und die Bezirksbür-germeister in von Marzahn-Hellersdorf, Dagmar Pohle, teil. Diskutiert wird dabei die Frage, wie die vielen politischen und gesellschaftlichen Initiativen zur Bewältigung des demografi-schen Wandels in Berlin gebün-delt werden können. Denn um Allen die Chance auf ein Altern in bestmöglicher Gesundheit zu eröffnen, müssen alle an einem Strang ziehen.Die Fachtagung „Gesund alt werden im Kiez“ findet am Don-nerstag, 2. September 2010, von 9.00 bis 15.30 Uhr im Rathaus Schöneberg Berlin statt. Adres-se: John-F.-Kennedy-Platz 110825 Berlin. Anmeldungen unter [email protected] oder über www.anmeldung.gesundheitberlin.de. Die Ta-gungsgebühr beträgt 10,00 Euro bzw. 5,00 Euro für Rentner, Stu-denten und Erwerbslose.

Herzlich Willkommen im

Unser Zeesener Gasthof ist ein geschmackvoll und gemütlich eingerichtetes Restaurant mit 90 Plätzen und bietet gute Gastro-nomie mit besonderer Betonung der deutschen Küche. Lassen Sie sich von unserer neu kreier-ten Speisekarte überraschen. Aber nicht nur Essen und Trin-ken sorgen für einen gemüt-lichen Abend in niveauvoller Atmosphäre. Auf unseren ab-wechslungsreichen Events bie-ten wir niveauvolle Tanzabende für Jung und Alt. Und wo können Sie sonst von „berühmten Künst-lern“ wie „Andrea Berg“, „unsern Glücksbringer der Schornstein-

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red

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4/2010 Dahme-Spree Seniorenzeitung

Bauen, Haus & HofBestens informiert: Die airportworld bbi

Das Besucherzentrum der Berliner Flughäfen macht Lust auf den neuen Flughafen für die Hauptstadt-Region / Umfassende Informationen zum Schallschutzprogramm / BBI-Schallschutzbus im Herbst wieder unterwegs

Flughafen-Anwohner, Luftverkehrsenthu-siasten und Berlin-Besucher können seit 2002 in der airportworld bbi (gegenüber des S-Bahnhofs Berlin-Schönefeld Flugha-fen) einen Blick hinter die Kulissen einer der größten Baustellen Deutschlands werfen – dem neuen Airport Berlin Brandenburg International BBI. Gleichzeitig informiert das Besucherzentrum der Berliner Flug-häfen über die Chancen des BBI für die gesamte Region Berlin-Brandenburg und für jeden Einzelnen. Flughafenmodelle, Filme, Informationstafeln und zahlreiches „zum Anfassen“ geben sowohl einen um-fassenden Überblick über das derzeitige Baugeschehen als auch über Planung, Ar-chitektur und Umweltschutz. Wechselnde Ausstellungen, ein Jobportal in Kooperation mit der Arbeitsagentur und ein Konferenzzentrum ergänzen das Spektrum. Verschiedene aktuelle Veranstaltungen unterstützen das Informationsangebot: So sprechen in der offenen Vortragsreihe „BBI Campus“ regelmäßig Experten des Flughafens über ihre Arbeit und vermitteln – nicht nur den Studenten aus Berlin-Brandenburg – praktische Kenntnisse und ihr „tägliches Handwerkszeug“.Ein Service- und Informations-Schwerpunkt der airportworld liegt beim BBI-Schallschutz-Programm. Flughafenanwohner können sich zu den Öffnungszeiten Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr informieren und sich beispielsweise die Funktionsweise eines Schallschutzfensters erklären lassen. Der Eintritt in der airport-world ist kostenfrei. Telefonisch ist die airportworld unter 030 / 6091 2070 zu erreichen.

Eine Erfolgsgeschichte geht weiter: Der Schallschutz-Bus geht wieder auf Tour

Fragen rund um die Antragstellung zum Schallschutz, aber auch zu den Schalldämmlüftern, zu den Schutz- und Entschä-digungsgebieten oder zu baulichen Maßnahmen im Einzelnen wurden in den zurückliegenden Wochen zahlreich in den Um-landgemeinden vor Ort im Schallschutzbus beantwortet. Dabei wurde deutlich, wie wichtig dieser Infoservice für die Anwohner ist. Zwischen Ende April und Anfang Juni nutzten etwa 2.500 Besucher das besondere Service-Angebot der Berliner Flug-häfen. Knapp 300 weitere formlose Anträge auf Schallschutz wurden bei den Berliner Flughäfen eingereicht (Gesamtzahl etwa 13.600 von 25.500 anspruchsberechtigten Haushalten). Ab Herbst fährt der BBI-Schallschutzbus deshalb wieder durch die Umlandgemeinden und informiert vor Ort zu allen Fragen rund um das Schallschutzprogramm. Die betreffenden Orte und Termine werden die Berliner Flughäfen nach der Sommerpause bekannt geben. W. Glaeser

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4/2010 Dahme-Spree Seniorenzeitung

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Bauen, Haus & Hof

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„Urlaub mit Papa“dtv Verlag 9,95 €

(Grossdruck) 525 Seiten

Christine (45) will für ein paar Tage nach Norderney, um ihrer Freundin bei der Renovierung einer Kneipe zu helfen. Doch dann wird sie von ihrer Mutter dazu verdonnert, ihren Vater mitzu-nehmen. Zwei turbulente Wochen auf der Insel stehen ihr bevor, denn Papa Heinz (73) übernimmt nicht nur mit Charme und Sturheit das Zepter auf der Baustelle. Um einen angeblichen Hei-ratsschwindler zur Strecke zu bringen, entdeckt er auch noch seine Liebe zum Detektivspielen ...Dora Heldt (1961 auf Sylt geboren) ist Buchhändlerin. Ihr nachfolgender herrlich komischer Roman „Tante Inge haut ab“ kommt als Grossdruck Anfang 2011 auf den Markt.

„Wenn Opa erzählt“Aussaat-Verlag, 12,90 € (Grossdruck) 160 Seiten

Ein bunter Strauß Familiengeschich-ten herausgegeben von Dziewas, Dorothee.Die Familie ist ein besonderes Ge-schenk. Wenn auch nicht immer alles ohne Konflikte vonstattengeht, prägen die Liebe und Fürsorge von Eltern und Großeltern das Leben der Kinder und lassen sie zu seelisch gesunden Erwachsenen reifen. Dass es mit der lieben Verwandtschaft auch viele lustige und bewegende Augenblicke zu erleben gibt, wissen wir alle. Da sind die Ferien bei Oma und Opa, der Besuch der Tante, das Spielen mit Geschwistern und die ganz besonderen Tage mit Mama oder Papa. Lassen Sie sich hineinnehmen in ein buntes Familienleben - mit Texten u.a. von Ludwig Thoma, Christine Nöst-linger, Jurek Becker, Andreas Malessa, Claudia Keller und Rainer Maria Rilke. Nostalgie zum Schwelgen und Schmun-zeln - in lesefreundlicher Schrift!

Henning Mankell

„Der Tod des Fotografen“

dtv Verlag, 7,50 €, (Grossdruch), 140 Seiten

Eine spannende Kriminalgeschichte - aus >Wallanders erster Fall<. Kurz nach acht Uhr abends betritt er sein Fotoateli-er am Marktplatz, wenige Stunden spä-ter ist Simon Lamberg tot. Erschlagen, wie Kommissar Kurt Wallander bald feststellen muß. Dunkel erinnert er sich an den alteingesessenen Fotografen, hat er doch selbst - wie jeder hier in Ystad - schon einmal dessen Dienste in Anspruch genommen. Aber was für ein Mensch war Lamberg? Wer hatte ein Interesse an seinem Tod? Ein merkwür-diger Mord: Es finden sich keine Spuren von Gewaltanwendung an den Türen, und es scheint auch nichts gestohlen worden zu sein. Die Ermittlungen laufen im Kreis. Da stößt Wallander auf ein Fotoalbum mit makabrem Inhalt ...

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Dahme-Spree Seniorenzeitung 4/2010

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4/2010 Dahme-Spree Seniorenzeitung

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V e r a n s t a l t u n g e nByhlen (OT der

Gemeinde Byhleguhre-Byhlen)

02.10.2010. 14:00 Uhr Wanderung für Waldbesucher, die Interesse an so manche Tierchen haben Treffpunkt: 14.00 Uhr, Revierförsterei Byhlen

Deutsch Wusterhausen (Gemeindeteil der Stadt Königs Wusterhausen)

11.09.2010, 17:00 Uhr Musiksommer in Dorfkirchen Dorfkirche Deutsch Wusterhausen Musik, wie hörst du sie mit trüben Blicken Sonett Nr.8 von William Shakespeare Musik von John Dowland, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel u.a. Stephanie Wolf (Texte), Marcus Sandmann (Tenor), Dietrich Knappe (Violine), Christian Raudszus (Vio-loncello) und Christiane Scheetz (Cembalo) Eintritt: frei

Diepensee (OT der Stadt Königs Wusterhausen) 26.09.2010, 15:00 Uhr Herbst- und Dankeschön-KonzertDer Gemischte Chor Königs Wusterhausen e.V. lädt herzlich ein in das Dorfgemein-schaftshaus nach Diepensee, OT von Königs Wusterhausen. Gemeinsam mit dem Chor des Schillergymnasiums und der Band Kusumu wird ein Nachmittag mit anschließend Kaffee und Kuchen gestaltet. Der Chor bedankt sich damit bei dem Trägerverein des Dorfgemein-schaftshauses e.V. für die Unterstützung der Probenarbeit. - Der Eintritt ist frei.

Fürstlich Drehna (OT der Stadt Luckau)

05.09.2010, Wasser ist LebenNaturwacht-Rad-Exkursion mit Tierbeob-achtung und Gewässeruntersuchung,10 e Erw. E Kind, 10.00 – 14.00 Uhr, Anmeldung bis 02.09.2010 unter Tel. 035324/3050

Golßen

04.09.2010 17:00 UhrBrandenburgisches Sommerkonzer t – SpreewaldtangoYira-Yira und Trio Neuklang / Kirche Golßen

12.09.2010Tag des offenen DenkmalsTag des offenen DenkmalsGörlsdorf (OT der Stadt Luckau)

01.09.2010 bis 30.10.2010 Naturwunder VogelzugFührung Mi, Sa, zum Schlafplatz tausender Gänse und Kraniche Start: 17.30 UhrTel.: 03544-557755, Heinz Sielmann Natur-parkzentrum Wanninchen

17.09.2010 bis 24.09.2010 1. Kranichwochetägliche Exkursionen und Veranstaltungen rund um den herbstlichen VogelzugTelefon: 03544/557755,

18.09.2010„Naturwunder Vogelzug“, Familienaktionstagab 14 Uhr entdecken und mitmachen, ab 17 Uhr Kranichführung, Fernglas mitbringen! Naturparkzentrum Wanninchen,Tel.: 03544-557755

Gräbendorf(OT der Gemeinde Heidesee)

11.09.2010, 15:00 UhrWettbewerb rund ums HolzFamilientag am Haus des Waldes

Kablow (OT der Stadt Königs Wusterhausen)

16.10.2010, 17:00 UhrHerbstkonzert in der Kirche von KablowDer Gemischte Chor Königs Wusterhausen e.V. singt in der Kablower Kirche. Unter der Leitung von Andreas Wiedermann und Ste-fanie Haupt ertönen alte und neue Volkslieder – Der Eintritt ist frei.

Königs Wusterhausen 05.09.2010, 17:00 UhrBrandenburgische SommerkonzerteKreuzkirche Königs Wusterhausen,Abschlusskonzert Georg Katzer: Für Louise, Richard Strauss: Vier letzte Lieder, Hector Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Anna Sommerfeld (Sop-ran), Philharmonisches Orchester Cottbus, Dirigent: Evan Christ

02.10.2010, 19:30 Uhr bis 21:00 UhrSchumann singt SchumannDas Duo Split, Passions vocal : Peggy Schu-

mann piano: François Guitard wird sich zum 2. Male von seiner ursprünglich studierten Seite als Interpreten von romantischer Liedkunst zeigen. Es erklingen ausschließlich Werke von Clara und Robert Schumann. Wir laden jeden Liebhaber romantisch-dramatischer Kunstlieder und Klaviermusik dieser zwei großartigen Künstler der Romantikepoche herzlich zu diesem besonders tiefsinnigen Liederabend ein. Wir danken für die Unter-stützung durch das Bündnis für Familie KW. Organisatorin Birgit Uhlworm. Eintrittskarten direkt unter 03375-569659 reservierbar bzw. auch im Fahrradladen am Bahnhof Ranzinger, Eichenallee 8 15711 Königs Wusterhausen Tel. 03375 293909 Preis 15,00 E / erm. 10,00 E erhältlich.

Langengrassau(OT der Gemeinde Heideblick)

03.10.2010, 10:00 Uhr15. Erntedankfest - wie zu Uroma`s ZeitenErntedankgottesdienst unter freiem Himmel, traditionelles Brauchtum, fast vergessenes Handwerk, alte Erntetechniken, regionale Produkte, kulinarische Spezialitäten, Blas-musik, Bauern-und Trachtentänze, Spielleute, Puppenspieler, Kürbiswettbewerb, Landleben wie anno dazumal mit Dreschvorführung, Alte Landtechnik- neu erleben – LANZ-Bulldogschau, traditioneller Handwerker- und Bauernmarkt Leeskow (OT der Gemeinde Jamlitz)

03.09.2010, 10:00 UhrHeidewanderung zur HeideblüteTreffpunkt: 10.00 Uhr, Kirche Leeskow

Lieberose

18.09.2010, 10:00 UhrWanderung zu den Dammer TeichenTreffpunkt: 10.00 Uhr, Backofen Damme

Lübben (Spreewald)

17.08.2010 bis 17.11.2010 „Machenschaften“Gegen die Sehgewohnheiten (Fotografien) von Kay Strasser (Königs Wusterhausen) / Beethovenweg 14 17.09.2010 bis 19.09.2010 Spreewaldfest der Stadt LübbenMarkttreiben, traditionelles Brauchtum und Handwerk, bunte Bühnenprogramme, Spiel,

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Dahme-Spree Seniorenzeitung 4/2010

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Auflösung aus Nr. 3/2010

Spaß, sportliche Angebote, Höhenfeuerwerk und traditioneller Kahnkorso 17.09.2010, 19:30 UhrChorkonzert zum SpreewaldfestPaul-Gerhardt-Kirche

02.10.2010Erntedankfest mit BauernmarktHandwerkliches, Traditionelles, Kulinarisches Marktplatz Lübben

02.10.2010 19:00 Uhr, MuseumsnachtMuseum Schloss Lübben

04.10.2010 bis 11.10.2010 Paul-Gerhardt-Herbst-Liederwoche„Wach auf, mein Herz und sing“, Mit täglichen Mittagsandachten um 12.00 Uhr 16.10.2010 bis 17.10.2010 München goes to LübbenZünftiges Oktoberfest, Parkplatz Lindenstraße

Luckau

05.08.2010 bis 31.10.2010NATUR und LICHT – Bilder und Skulpturen von Guido Schenkendorfgeöffnet Sa/So 13.00 - 17.00 Uhr, Di -Fr 10.00 -17.00 Uhr, Niederlausitz-Museum Luckau

11.09.2010 6. Keller - und KirchennachtFührungen, Theater, Livemusik in den Luckau-er Gaststätten, Gewölbekellern und in der NikolaikircheMuseum im AbendlichtAnlässlich der 6. Luckauer Keller- und Kir-chennacht ist das Niederlausitz-Museum Luckau von 19.00 – 22.00 Uhr geöffnet.

18.09.2010 4. „Paseriner Nacht der Pferde“ im Laga-Park 04.10.2010, 19:00 UhrViolinkonzert mit Herrn Konzertmeister Volkhard Steude, WienKlostersaal/ Kulturkirche, Nonnengasse

09.10.2010 Oktoberfest im Stadtpark LuckauAusklang der Gartensaison 2010 mit einem großen Jahresabschlussfest 09.10.2010 Niederlausitzer Hubertusjagdmit Gottesdienst, in der Nikolaikirche, Bläser-konzert, Kremser, Kutschen, Reiter

10.10.2010, 17:00 UhrChor-Orchester-Konzert mit Kantaten aus dem Luckauer KantoreiarchivRebekka Klebe (Berlin) Sopran, Kerstin Domrös (Cottbus) Alt, Peter Ewald (Cottbus) Tenor, Nikolaus Hykel (Leipzig) Bass, Niko-laikantorei Luckau, Kammerchor Cantemus, Bachkonsort Cottbus, Veranstaltungsort: Nikolaikirche

Mittenwalde

12.09.2010, 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr2. Künstlermeile in Mittenwalde zum Tag des offenen DenkmalsDie Besucher können sich auf regionales Kunsthandwerk sowie viele Künstler und Hobbykünstler freuen. Einige Künstler arbei-ten direkt vor Ort und lassen sich von den Besuchern gern über die Schulter schauen. Außerdem gibt es speziell für Familien Ange-bote wie ein Bastelzelt, eine Kinderangelan-lage und Kutschfahrten.

Rotberg(Gemeindeteil im OT Waltersdorf der

Gemeinde Schönefeld)

24.09.2010, 19:00 UhrMusikalische Wanderung durch Schönefel-der KirchenVon Mozart zu Moon River mit dem Aulos Streichquartett. Dorfkirche Rotberg / Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für gemein-nützige Zwecke gebeten.

Schönefeld

12.09.2010, 16:00 UhrMusikalische Wanderung durch Schönefelder KirchenIm Rahmen des Sommerfestes präsentiert das Gesangstrio ISANI Soul, Pop, Jazz und Gospel. Dorfkirche Schönefeld. Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für gemeinnüt-zige Zwecke gebeten. 17.09.2010, 19:00 Uhr4. Kabarett in der KircheErleben Sie den Kabarettist Chin Meyer, alias Siegnund von Treiber, mit seinem Programm: „Der Jubel rollt!“ Kirche Schönefeld / Eintritt 15,00 E

Schulzendorf

23.09.2010, Musik für die SeeleDie Liebe zur lateinamerikanischen Musik hat die zwei Musiker, Klaus Gutjahr und Jörg Utesch geprägt, Konzert in der Patronatskirche

Straupitz

12.09.2010, 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr5 Jahre Kornspeicher, Große Geburtstagspary 03.10.2010; 10:00 Uhr4. Spreewälder Erntedank – Vom Korn zum BrotFestumzug zur Hol länder windmühle, Schaudreschen

Waltersdorf (OT der Gemeinde Schönefeld

03.10.2010 10:15 UhrMusikalische Wanderung durch Schönefelder KirchenWeltenbummler mit dem Berliner Blechblä-ser-Quintett Hauptstadtblech. Dorfkirche Waltersdorf. Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für gemeinnützige Zwecke gebeten.

Zieckau(OT der Stadt Luckau)

05.09.2010, 16:00 UhrMit Pauken und Trompeten – TOP-Ensemble Leipzigmit Werken aus Barock und Romantik, Ver-anstaltungsort: Dorfkirche Zieckau 03.10.2010, 16:00 Uhr, Rund ums BlechDie Potsdamer Turmbläser spielen vom Barock bis zur Moderne; außerdem: Kleiner Bauernmarkt zugunsten der Kirchensanie-rung, Dorfkirche Zieckau

Page 25: Seniorenzeitung Dahme und Spree 04/2010

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Königs Wusterhausen war ein Lieblingsaufenthaltsort Friedrich Wilhelms I. (1688—1740), des „Soldatenkönigs“, und Ursprungsort seiner Elitegrenadiere, der legendären „langen Kerls“. Vor 10 Jahren wurde Schloss Königs Wuster-hausen, das er als Jagdrefugium und Residenz nutzte, nach aufwändiger Restaurierung als Museumsschloss der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (wieder)eröffnet. Vor 20 Jahren gründete sich der Geschichtsverein Potsdamer Riesengarde „Lange Kerls“ e.V., der sich ein mög-lichst authentisches „Nacherleben“ der Epoche Friedrich Wilhelms I., besonders der militärhistorischen Traditionen

10 Jahre Schloss Königs Wusterhausen

20 Jahre Potsdamer Riesengarde„Lange Kerls“ e.V.der „langen Kerls“ zur Aufgabe gemacht hat. Das Doppeljubiläum wird am 4. und 5. September 2010 mit einem großen Biwak im Schlossgarten gefeiert. Über 250 Historiendarsteller aus ganz Deutschland und sogar „Grena-diere“ aus Italien haben sich angesagt, um ein Feldlager der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu veranschaulichen und „erlebbar“ zu machen. Im Biwak: u.a. Uniformschneider, Waffenmeister, Perückenmacher, Feldschmiede, In Schlossnähe: Wachaufzüge und Exerzierübungen, im „zivil-historischen“ Bereich: barocke Musik und Tanz, histori-sche Spiele für Kinder, Damentafel, Handrationen und Leibspeisen werden angeboten durch die Kavalierhäuser.

Höhepunkte:Samstag, 4. September 2010, 16 Uhr:„Annäherungen an Friedrich Wilhelm I.“, 4 Texte und ein Vortrag, Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis, Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz /Klaus Kowatsch, Künstlerischer Leiter21 Uhr:Feierlicher Zapfenstreich vor dem erleuchteten Schloss Sonntag, 5. September 2010, 10 Uhr:Gottesdienst in der Kreuzkirche12 Uhr:„Zehn Jahre am ehemaligen Hofe des „Soldatenkönigs“, Rückblicke einer Kastellanin“, Vortrag Erika L. Preiße, Kastellanin des Schlosses Königs Wusterhausen14 Uhr:Parade durch die StadtAn beiden Tagen: Einlass auf das Schlossgelände ab 9.30 Uhr. Das Schloss mit den wiedereingerichteten ehemaligen königlichen Wohnräumen ist ohne Führung zu besichtigen:Samstag: 10-20 Uhr (letzter Einlass 19.30)Sonntag: 10-18 Uhr (letzter Einlass 17.30)

... und im Anschluss an das BiwakVom Hofe zu den Höfen – Musik und Marketenderei in Königs Wusterhausens Innenstadt am Samstag,

Altstadtkeller, Eichenallee 12• LivemusikAn weiteren Veranstaltungsorten:Harley-Station, Storkower Straße 29• „10thAnniversaryParty“mitDampflokfahrten• Kulinarisches:u.a.Bison-BBQ• LiveMusik• geführteProbefahrten• OldtimerausstellungJagdschloss, Bahnhofstraße 25• LivemusikBuchhandlung Radwer, Bahnhofstraße 11• WeinverkaufundGaumenschmausIn den Geschäftsräumen Thomas Uhren & Schmuck, Bahnhofstraße 24• BernsteinausstellungStadtbibliothek, Scheederstraße 1c• TomWolfliestausseinemBuch„Königsblau“ausder Reihe Preußenkrimi Ein Krimi mit einem verblüffenden Bezug zu den „Langen Kerls“! Beginn: 19.00 Uhr, Karten zum Preis von 7,00 EWollladen, Bahnhofstraße 2• GitarrenmusikundöffentlichesStrickenKomma 10, Bahnhofstraße 17a• LebendesSchaufensterSchuhhaus Kattner, Bahnhofstraße 23•LustaufSchuheGalerie KunstBörse 106 GmbH, Friedrich-Engels-Straße 4• Ausstellung„Stadtansichten Königs Wusterhausen“, Bilder regionaler Künstler, anlässlich der Beendigung der Bilder-Sonderausstellung• Lesung„BilderamWursthaken–Kunstim Alten Schlachthaus“Heimat- und Museumsverein Königs Wusterhausen 1990 e.V.an mehreren Standorten in der Innenstadt, z. B. vor dem Musikladen Brusgatis • AufführungderhistorischenPosse „Eine königliche Hofplauderei“

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täglich geöffnet von 7.00 bis 23.00 Uhr

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04. September 2010, von 18.00 bis 0.00 UhrIn den Höfen:Kupfer-Passage, Bahnhofstraße 7• AusstellungvonHandarbeitstextilien–Patchwork, Quilts• LivemusikCountry/Folk• PräsentationvonFrisuren,TrendszumSpezialpreis• Schokoladenpräsentationund-verköstigungThomas Hof, Bahnhofstraße 24 / 25• Auftakt„TrioSonnenschein“• TheNeibors“(AmericanFolk)• „FishandChicks“(AmericanFolk-Rock)• WandaThot(Singer-Songwriter)• Jamsession(spontaneImprovisationenin wechselnden Besetzungen)• Sektbar(ErlösausdemVerkauffür Kinderschutzprojekt der Stadt)• Bewirtungdurchden„WeinladenamKanal“ Alle Musiker spielen an diesem Abend honorarfrei für den guten Zweck. Unkosten und Spesen der Musiker (Anreise, Übernachtung etc.) werden

vom Lions-Club Königs Wusterhausen übernommen.

Estler Hof, Bahnhofstraße 8• JörnBersing(Fagott)• AufführungeinerhistorischenPosse• „EineköniglicheHofplauderei“• JazzandmoremitPerformance• FrançoisGuitard(Piano)&PeggySchumann (Gesang)• MaikeBartz(Performance)

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Page 26: Seniorenzeitung Dahme und Spree 04/2010

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Königs Wusterhausen war ein Lieblingsaufenthaltsort Friedrich Wilhelms I. (1688—1740), des „Soldatenkönigs“, und Ursprungsort seiner Elitegrenadiere, der legendären „langen Kerls“. Vor 10 Jahren wurde Schloss Königs Wuster-hausen, das er als Jagdrefugium und Residenz nutzte, nach aufwändiger Restaurierung als Museumsschloss der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (wieder)eröffnet. Vor 20 Jahren gründete sich der Geschichtsverein Potsdamer Riesengarde „Lange Kerls“ e.V., der sich ein mög-lichst authentisches „Nacherleben“ der Epoche Friedrich Wilhelms I., besonders der militärhistorischen Traditionen

10 Jahre Schloss Königs Wusterhausen

20 Jahre Potsdamer Riesengarde„Lange Kerls“ e.V.der „langen Kerls“ zur Aufgabe gemacht hat. Das Doppeljubiläum wird am 4. und 5. September 2010 mit einem großen Biwak im Schlossgarten gefeiert. Über 250 Historiendarsteller aus ganz Deutschland und sogar „Grena-diere“ aus Italien haben sich angesagt, um ein Feldlager der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts zu veranschaulichen und „erlebbar“ zu machen. Im Biwak: u.a. Uniformschneider, Waffenmeister, Perückenmacher, Feldschmiede, In Schlossnähe: Wachaufzüge und Exerzierübungen, im „zivil-historischen“ Bereich: barocke Musik und Tanz, histori-sche Spiele für Kinder, Damentafel, Handrationen und Leibspeisen werden angeboten durch die Kavalierhäuser.

Höhepunkte:Samstag, 4. September 2010, 16 Uhr:„Annäherungen an Friedrich Wilhelm I.“, 4 Texte und ein Vortrag, Prof. Dr. Jürgen Kloosterhuis, Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preußischer Kulturbesitz /Klaus Kowatsch, Künstlerischer Leiter21 Uhr:Feierlicher Zapfenstreich vor dem erleuchteten Schloss Sonntag, 5. September 2010, 10 Uhr:Gottesdienst in der Kreuzkirche12 Uhr:„Zehn Jahre am ehemaligen Hofe des „Soldatenkönigs“, Rückblicke einer Kastellanin“, Vortrag Erika L. Preiße, Kastellanin des Schlosses Königs Wusterhausen14 Uhr:Parade durch die StadtAn beiden Tagen: Einlass auf das Schlossgelände ab 9.30 Uhr. Das Schloss mit den wiedereingerichteten ehemaligen königlichen Wohnräumen ist ohne Führung zu besichtigen:Samstag: 10-20 Uhr (letzter Einlass 19.30)Sonntag: 10-18 Uhr (letzter Einlass 17.30)

... und im Anschluss an das BiwakVom Hofe zu den Höfen – Musik und Marketenderei in Königs Wusterhausens Innenstadt am Samstag,

Altstadtkeller, Eichenallee 12• LivemusikAn weiteren Veranstaltungsorten:Harley-Station, Storkower Straße 29• „10thAnniversaryParty“mitDampflokfahrten• Kulinarisches:u.a.Bison-BBQ• LiveMusik• geführteProbefahrten• OldtimerausstellungJagdschloss, Bahnhofstraße 25• LivemusikBuchhandlung Radwer, Bahnhofstraße 11• WeinverkaufundGaumenschmausIn den Geschäftsräumen Thomas Uhren & Schmuck, Bahnhofstraße 24• BernsteinausstellungStadtbibliothek, Scheederstraße 1c• TomWolfliestausseinemBuch„Königsblau“ausder Reihe Preußenkrimi Ein Krimi mit einem verblüffenden Bezug zu den „Langen Kerls“! Beginn: 19.00 Uhr, Karten zum Preis von 7,00 EWollladen, Bahnhofstraße 2• GitarrenmusikundöffentlichesStrickenKomma 10, Bahnhofstraße 17a• LebendesSchaufensterSchuhhaus Kattner, Bahnhofstraße 23•LustaufSchuheGalerie KunstBörse 106 GmbH, Friedrich-Engels-Straße 4• Ausstellung„Stadtansichten Königs Wusterhausen“, Bilder regionaler Künstler, anlässlich der Beendigung der Bilder-Sonderausstellung• Lesung„BilderamWursthaken–Kunstim Alten Schlachthaus“Heimat- und Museumsverein Königs Wusterhausen 1990 e.V.an mehreren Standorten in der Innenstadt, z. B. vor dem Musikladen Brusgatis • AufführungderhistorischenPosse „Eine königliche Hofplauderei“

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10 Jahre Gaststätte Preußen-Eck

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Öffnungszeiten: täglich ab 11 UhrBahnhofstr. 2515711 Königs WusterhausenTel. 03375 - 20 07 00www.jagdschloss1896.de

• Karl-Liebknecht-Str. 106-109 • 15711 Königs Wusterhausen (OT Zeesen) • Tel. 033 75 - 916 48 0 • Fax 033 75 - 916 48 12 • [email protected] • www.zeesenerhof.de

täglich geöffnet von 7.00 bis 23.00 Uhr

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04. September 2010, von 18.00 bis 0.00 UhrIn den Höfen:Kupfer-Passage, Bahnhofstraße 7• AusstellungvonHandarbeitstextilien–Patchwork, Quilts• LivemusikCountry/Folk• PräsentationvonFrisuren,TrendszumSpezialpreis• Schokoladenpräsentationund-verköstigungThomas Hof, Bahnhofstraße 24 / 25• Auftakt„TrioSonnenschein“• TheNeibors“(AmericanFolk)• „FishandChicks“(AmericanFolk-Rock)• WandaThot(Singer-Songwriter)• Jamsession(spontaneImprovisationenin wechselnden Besetzungen)• Sektbar(ErlösausdemVerkauffür Kinderschutzprojekt der Stadt)• Bewirtungdurchden„WeinladenamKanal“ Alle Musiker spielen an diesem Abend honorarfrei für den guten Zweck. Unkosten und Spesen der Musiker (Anreise, Übernachtung etc.) werden

vom Lions-Club Königs Wusterhausen übernommen.

Estler Hof, Bahnhofstraße 8• JörnBersing(Fagott)• AufführungeinerhistorischenPosse• „EineköniglicheHofplauderei“• JazzandmoremitPerformance• FrançoisGuitard(Piano)&PeggySchumann (Gesang)• MaikeBartz(Performance)

stadt königs wusterhausen

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Ein Ausflugsziel der besonderen Art ist das idyllische Feinschme-ckerdomizil am Strand von Krummensee. Dieses liegt südöstlich von Berlin-Köpenick und ist nach ca. 25 km z. B. über die A13 zu er-reichen. Parkplätze sind direkt vor der Tür. Der Küchenchef serviert hier leckere und erschwingliche Spezialitäten aus der Region auch als Seniorenportion oder man genießt ein Eis und den selbst geba-ckenen Kuchen. Danach kann man einen Verdauungsspaziergang rund um den See oder in das Sutschketal antreten. Weiter Informationen zum Strandhaus und der Region finden Sie auf www.strandhaus-krummensee.de.

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