Seniorenzeitung Dahme und Spree 05/2011

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Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald Ihr persönliches Exemplar Ausgabe 5/2011 4. Jahrgang Dahme und Spree Wo man singt – ein Porträt Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen Wandern und Pilze suchen im LDS

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald

Transcript of Seniorenzeitung Dahme und Spree 05/2011

Seniorenmagazinfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Dahme-Spreewald

Ihr persönliches

Exemplar

Ausgabe

5/2011

4. Jahrgang

Dahme und Spree

Wo man singt –

ein Porträtein Porträt

Ihre Gesundheit

liegt uns am Herzen

liegt uns am Herzen

Wandern und Pilze

suchen im LDS

Willkommen im Internet:

www.elro-seniorenzeitungen.de

Editorial

Eine von uns hat sich jetzt mit 77 und nach Jahren ohne Fahrpraxis noch einmal ans Steu-er eines Autos gesetzt. Und weil sie sich nicht mehr traute, ein Fahrzeug mit Gangschaltung zu fahren, wollte sie ein Auto mit Automatik-Getriebe kaufen. Das klingt vernünftig. Aber weil sie Automatik schon gar nicht kannte, ist sie noch auf dem Hof des Händlers zuerst in eine Schaufensterscheibe und dann in drei Ausstellungsfahrzeuge gefahren. Gesamt-schaden 100.000 Euro. Als ich selbst vor zwei Jahren mit 60 den Motorradführerschein gemacht habe (vernünftig?), musste ich einsehen, was ich alles nicht mehr wusste. Entweder, weil es neu war oder weil ich es vergessen hatte. Vor ein paar Wochen ist mir einer von uns – gerade 74 geworden – mit sei-nem Auto vom Straßenrand aus ins Motorrad gefahren als ich an ihm vorbei fuhr. Ich bin ziemlich übers Straßenpflaster gerutscht, aber mir ist nichts passiert. Der Autofahrer konnte mich anschließend nicht verstehen. Er hatte seine Hörgeräte nicht mit und seine Brille trug er auch nicht. Er hatte mich nicht gehört und nicht gesehen. Und er hatte auch nicht über die Schulter nach hinten geschaut. Uns älter werdenden sagt man nach, dass wir mit dem Alter auch weise oder weiser würden. Na, ich weiß nicht. Ich habe mich rechtzeitig vor Be-ginn der trüben Jahreszeit bei der Deutschen Verkehrswacht erkundigt und dort erfahren: es gibt zwar das Angebot, dass wir unsere Verkehrstüchtigkeit freiwillig überprüfen las-sen können. Wir machen von dem Angebot aber keinen Gebrauch. Wir wissen das gar nicht oder wir gehen aus Angst vor möglichen Konsequenzen für unsere Fahrerlaubnis nicht hin. Das mag verständlich sein, weise ist es aber wohl nicht.

Kommen Sie – ob motorisiert oder nicht – gut durch diesen grandiosen späten Sommer und durch einen hoffentlich golden bleibenden Oktober

Ihr Detlef Schlüpen

Altersgerecht wohnen

Gemeinschaftsprojekt am See Um das Angebot an dringend benötigten altersgerechten Woh-nungen zu bereichern, baut die Schütz-Gruppe aus Berlin in Kooperation mit dem ASB Regi-onalverband Mittel-Brandenburg e.V. die Seeresidenz in Zeuthen. An der Heinrich-Heine-Straße entstehen 39 Wohnungen in einer U-förmigen Anlage, die durch einen Service-Punkt er-gänzt wird. Diesen wird der ASB betreiben und neben einer Tagespflege auch ambulante Dienstleistungen durch eine in-tegrierte Sozialstation anbieten.

In der hauseigenen Grünanlage wird ein attraktiv gestalteter Treffpunkt entstehen, der die Bewohner der 2- und 3-Zimmer-Wohnungen einlädt, bei schönem Wetter Nachbarn und Freunde zu treffen. Die Seeresidenz Zeuthen wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 bezugsfertig. Zwei Drittel der Wohnungen sind aufgrund der enormen Nachfrage bereits vergeben. Weitere Informationen gibt es beim ASB unter Telefon: 03375/257890 oder im Internet unter www.asb-mittel-branden-burg.de. / ASB-Pressestelle / LDS

Welttierschutztag Margot Wendland vom Tier-schutzverein in Königs Wuster-hausen erklärt uns mit einem Beitrag des Deutschen Tier-schutzverbandes, warum gerade am 4. Oktober der internationale Welttierschutztag ist.

„Der 4. Oktober, der Tag des Hei-ligen Franziskus von Assisi wird international von Tierschützern als „Welttierschutztag“ bezeich-net. Franz von Assisi - Begründer des Ordens der Franziskaner und Schutzpatron der Tiere - sah das Tier als lebendiges Geschöpf Gottes und als Bruder des Men-schen an. Doch wichtiger ist, dass Franz von Assisi den Ein-heitsgedanken der Schöpfung im Sinne der Gleichheit aller vor Gott und untereinander vorlebte und unermüdlich predigte. Auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und daher als schützenswert. Am 4. Oktober

1228, zwei Jahre nach seinem Tode am 3. Oktober 1226, wurde er heilig gesprochen. Es war der Schriftsteller und Tierfreund Heinrich Zimmer-mann, der 1924 vor Berliner Tierschützern für die Einführung des Welttierschutztages plädier-te. Die erste Veranstaltung fand bereits am 4. Oktober 1925 im Berliner Sportpalast statt. Sein Antrag wurde jedoch trotz gro-ßer Zustimmung erst am 8. Mai 1931 auf dem Internationalen Tierschutzkongress in Florenz angenommen. Seither wird der Welttierschutztag international begangen und trägt erheblich zur Verbreitung des Tierschutz-gedankens bei. Nach 1945 wur-de der Welttierschutztag, mit Zustimmung der ausländischen Gremien, 1950 auch wieder in der Bundesrepublik Deutschland eingeführt.“ / Margot Wendland / LDS

Altenhilfe Niederlausitz

Thomas Glaubitz in Aufsichtsrat berufen

Der zukünftige Vorstandsvorsit-zende der LAFIM-Gruppe, Tho-mas Glaubitz, wurde in den Auf-sichtsrat der Diakonischen Alten-

hilfe Niederlausitz gemeinnützige GmbH berufen. Er löst Christian Tölken ab, der Ende des Monats in den Ruhestand gehen wird. Die

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I m p r e s s u mDas Seniorenmagazin „Dahme und Spreewald“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald.Es wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Schlossstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Jutta Melzer, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Dahme-Spreewald Kreisverwaltung Reutergasse12•15907Lübben

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufCD)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmen.FürunaufgeforderteZuschriften,FotosundandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.FürdenInhaltderAnzeigenzeichnetderAuftraggeberverantwortlich.EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: „WildeWochen“aufdemSpargelhofKlaistow

Diakon ische Altenhilfe der Niederlausitz unterhält Diako-nie-Sozialstati-onen, Diakonie-Tagespflegen, das Diakoni-sche Alten- und Pflegezentrum „Albert-Schweitzer-Haus“, das Diakonische Seniorenzentrum

Peitz, eine ambulant betreute Wohngemeinschaft mit ländlicher Orientierung für Menschen mit Demenz, Betreutes Wohnen „He-lene-Schweitzer-Dorf“, Soziale Beratung, Essen auf Rädern und einen Seniorenclub. Insgesamt arbeiten 179 Menschen für die Diakonische Altenhilfe Niederlau-sitz gemeinnützige GmbH.

/ LAFIM-Pressestelle / LDS

Erntedankfest in der ASB-Tagespflege

Königs Wuster-hausen - „Ein Männlein steht im Walde“ singen die Kinder der ASB-Kita „Fried-rich Fröbel“ und die Senioren, die nebenan die Tagespflege be-suchen, stimmen sangesfreudig ein. Die Tische sind geschmückt mit Kastanien und Blumen, im Garten leuchten die Sonnenblumen.Nach dem musikalischen Auftakt fordern die Kinder die Damen und Herren zu kleinen Wettkämpfen heraus. Sie kegeln, werfen Säck-chen nach bunten Dosen und Ringe ins Ziel.Berührungsängste gibt es hier nicht. Regelmäßig besuchen sich Kinder und Tagespflege-gäste gegenseitig. Gemeinsam basteln und spielen sie. Und nun verbringen sie zusammen das

Erntedankfest, dessen besonde-rer Höhepunkt später der Abflug von Brieftauben sein wird.Doch vorher entdecken die Kinder die Seifenlauge, die nur darauf wartet, in Form bunt schillernder Blasen in den blauen Himmel zu steigen. Begeistert pusten die Kleinen los und schon bald wollen es auch die Großen ausprobie-ren. Alt und jung erfreuen sich an den Seifenblasen und lachen, wenn sie zerplatzen.

/ASB-Pressestelle / LDS

Barrierefreies LübbenDer Verein Barr ierefrei Le-ben e.V. informiert und berät deutschlandweit Menschen mit körperlichen Einschränkungen. Die Onlineberatung umfasst Un-terstützung bei der Suche nach Hilfsmitteln für die Wohnung, Vorschläge für Wohnungsum-bau bzw. Wohnungsanpassung sowie Sichtung von Plänen für

den barrierefreien Hausbau. Das Wohnberatungsportal bie-tet des Weiteren Verzeichnisse von kompetenten Planern und Handwerkern sowie Produkt-schauen. Sie finden den Weg-weiser für Menschen mit Mo-blitätseinschränkungen unter www.barrierefrei.luebben.com. / Internetseite www.luebben.com / LDS

spargel- und erlebnishof KlaistowVeranstaltungshinweise für November 2011jedenDienstag8-11Uhr:besondersgünstiges Seniorenfrühstück in der Hofbäckerei 5.11.-20.11.2011 WildeWochen:Wildgerichteim Scheunenrestaurant Tipp:GanzeGans,amTisch tranchiert,mitRot-&Grünkohl, Kartoffeln&Klößen. Bitte vorbestellen! jedesAdventswochenende8-18UhrLändlicherAdventsmarktmitFeuerschalen,Apfelpunsch,Plätzchen backen und Basteln

02.11.2011 14-17Uhr Tanztee05.11.2011 11-15Uhr Schlachtebufett:Herzhaftesund Blasmusik vom Jugendblas- orchester Buchholz09.11.2011 12-17Uhr BöhmischeGrüße:Braten, Musik, Kaffee & Kuchen & Tanz11.11.2011 MartinsgansessenimScheunen- restaurant (Bitte anmelden!)12.11.2011 15-20Uhr Country-FestmitBuckaroound Country-DJMarion19.11./20.11.2011 Adventsgestecke-zumKaufen oder selbst gestalten!01.12.2011 18Uhr WeihnachtenfeiernmitKollegen oder dem Verein bei Bufett und Tanzmusik06.12.2011 15-17Uhr Plätzchenbackenmitdem Nikolaus07.12.2011 12-14Uhr WinterlichesZwei-Gang-Menü mitdenschönstenWeihnachts- melodien 14-17Uhr Weihnachtstanztee

Siehe auch Titelseite

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Dr. Hans-Ulrich Wegner – Ein Porträt

Wo man singt Von Ursula Klucke

Brandenburgs Wälder können sich sehen lassen Von Dr. Kurt Kutzschbauch

Die Forstverwaltungen in Bran-denburg und Berlin haben die alljährliche Waldzustandserhe-bung abgeschlossen. Der bereits im Vorjahr erfasste sehr gute Kronenzustand hat sich bestätigt. Nahezu 60 Prozent der Waldflä-che sind ohne Schäden. Nur 7 Prozent der Waldfläche sind von deutlichen Schäden betroffen. In Brandenburg kann gegen-wärtig nicht von Waldschäden als großflächige Erscheinung gesprochen werden. Ein ähnlich guter Waldzustand war in Bran-denburg zuletzt in der Periode 1998 bis 2001 aufgetreten. Die-ses gute Ergebnis wird vor allem

durch die Kiefer dominiert. Hier sind rund zwei Drittel der Fläche ohne sichtbare Schäden und nur 4 Prozent zeigen deutlich geschädigte Kronen. Der gute Benadelungszu-stand ist bei der Kiefer vor allem auf die kal-ten Winter 2008/2009 sowie 2009/2010 mit ausreichenden Nie-derschlägen und lan-ge Schneelagen zu-rückzuführen. Anders sieht es immer noch bei der Eiche aus. Die Eichen blei-ben auch 2010 die am stärksten geschädigte Baumart. Der Anteil

der Eichen ohne sichtbare Kro-nenschäden liegt gegenwärtig bei nur 23 Prozent. Das sind 14 Prozentpunkte weniger als noch 2009. Während die deutlichen Schäden sich auf dem Niveau des Vorjahres bewegen, gab es in der Schadstufe 1 (Warnstufe) einen Anstieg um 12 Prozent. Die Eiche hatte in diesem Jahr wieder stark unter dem Fraß des Eichen-prozessionsspinners zu leiden. Befallsfläche und Fraßintensität haben weiter zugenommen. Zur Verhinderung von Kahlfraß muss-ten 362 Hektar mit Insektiziden behandelt werden. / Quelle: Presseinformation vom 4. Januar 2011

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder“, so heißt es in ei-nem Sprichwort. Wenn man mit Dr. Wegner schon über dreißig Jahre gemeinsam im Gemisch-ten Chor Rangsdorf singt, weiß man, dass diese Volksweisheit richtig ist. Dr. Wegener strahlt all die Jahre Zuverlässigkeit, Ruhe und Freundlichkeit aus. Seine Hilfsbereitschaft und sein Enga-gement sind vorbildlich.

Vor 75 Jahren ist Hans-Ulrich Wegner in Pommern als Sohn eines Schlossers geboren. Der Vater arbeitete in den Flugzeug-

werken in Leegebruch. Dort wurde Hans-Ulrich 1942 eingeschult. 1946 zog die Familie nach Dechtow Kreis Neuruppin, wo Hans-Ulrich von der 4. bis zur 8. Klasse zur Schule ging. Von 1950 bis 1954 besuchte er die Goethe-Oberschule in Nauen, wo er mit dem Abitur abschloss. 1954 begann er sein Studium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Fach Geologie, wo er 1960 mit dem Diplom abschloss. 1973 promovierte er an der Universität Greifswald. Dr.Wegner ist verheiratet und hat einen Sohn.

Schon sein Vater hat im Chor gesungen. So hat Hans-Ulrich schon als Kind erfahren, dass Sän-ger fröhliche Menschen sind, die viel Gemeinsinn haben, gern feiern und anderen Freude bereiten. 1950-1954 sang Hans-Ulrich im Oberschulchor der Goethe-Oberschule Nauen und 1954-1960 im Studentenchor der Friedrich-Schiller-Universität. 1960 zog Dr. Wegner nach Rangsdorf und trat dem Männergesangverein 1906 bei. Dort übernahm er 1961 die Aufgabe des Notenwarts. Mit 32 Jahren wurde er 1967 zum Vorstandsvorsitzenden des Männerchores gewählt und behielt den Vorsitz bis März 1971. Aus dem Männerchor wurde der Gemischte Chor Rangsdorf, wo Dr. Wegner ab 10.1.1973 Mitglied wurde. Von März 1987 bis März 2001 übernahm Dr. Wegner die Führung des Gemischten Chores Rangsdorf e.V. als Vorstands-vorsitzender. 2001 wurde Dr. Wegner durch den

Brandenburgischen Chorver-band für 40 Jahre Singen im GCR Rangsdorf e.V. mit Urkunde und silberner Ehrennadel geehrt. Im Juni 2011 bekam Dr. Hans-Ulrich Wegner die Auszeichnung durch den Deutschen Chorverband und den Brandenburgischen Chorverband für 50 Jahre Singen im Gemischen Chor Rangsdorf e.V. mit Urkunde und goldener Ehrennadel.

50 Jahre in einem Chor zu singen, ist eine ungewöhnliche Leistung. Dr. Wegner hat unter den verschiedensten Chorleitern gesungen und noch immer macht ihm das Singen Spaß.

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Gedanken über den Herbst des LebensVon Ursula Klucke

Jede Blüte will zur FruchtJeder Morgen Abend werdenEwiges ist nicht auf ErdenAls der Wandel und die FluchtAuch der schönste Sommer wirdEinmal Herbst und Welke spürenHalte Blatt geduldig stillWenn der Wind dich will entführenSpiel dein Spiel und wehr dich nichtLass es still geschehenLass vom Winde der dich brichtDich nach Hause wehen

Herrmann Hesse

Als ich dieses Gedicht von Herr-mann Hesse las, wurde ich nach-denklich. Das Wetter wechselt ständig von großer Hitze auf herbstliche Kühle. Die Himbee-ren und die Süßkirschen sind reif und auf den Feldern leuchten mir die Sonnenblumen und die Kornblumen entgegen. Es riecht schon manchmal nach Herbst und nach den aromatischen Düf-ten der Ernte. Das Herannahen meines 66. Geburtstages sagt mir, dass auch ich die Ernte mei-nes Lebens einfahre und mich im Herbst meines Lebens befinde. Viel Menschen haben Angst vor dem Alter. Sie haben Angst, in dieser schnelllebigen Zeit nicht mehr mithalten zum können, nutzlos zu werden, im Kampf um die Müdigkeit nur kleine Siege zu erringen. Sie haben Angst davor, dass die Kräfte nachlassen und die Gesundheit anfälliger wird. Mein optimistisches Naturell hat mir noch nie sehr viel Angst vor dem Altwerden gemacht. Aber in meinem Leben bin ich auch vor großen Ängsten ver-schont geblieben. 1945 geboren, habe ich vom Hungern nach dem Krieg nicht viel mitbekommen, weil wir mit den Früchten des Gartens, der Ziege, den Kanin-chen und Hühnern immer genug zu essen hatten. Auch sonst hatte ich immer Glück. Ich habe einen klugen lieben Mann, drei gesunde Kinde und vier Enkelkin-der. In meinen 46 Arbeitsjahren war ich nie von Arbeitslosigkeit bedroht. Ich konnte 15 Jahre lang

im Kabarett Funkbrettl meine Kreativität im Spielen und Texten ausleben. Auf meine Rentenzeit habe ich mich lange gefreut. Endlich mal Zeit haben, so habe ich gedacht. Wäsche waschen nicht am Wo-chenende und die Arbeit im Garten und das Saubermachen kann man sich gemütlich auf die Wochentage verteilen. Ja und endlich mal lesen, lesen, lesen und ins Theater gehen und Ge-spräche führen und die Enkel genießen und, und, und…

etwas dagegen zu tun und mich nicht von ihnen beherrschen zu lassen. Die Gelassenheit des Alters habe ich noch nicht erreicht. Noch fällt es mir schwer, los zu lassen oder nutzlose Dinge auszusortieren und wegzu-werfen. Ich kann mich noch schrecklich aufregen und in die Luft gehen, besonders wenn es um die Politik oder um menschliche Ungerechtigkeiten geht. Noch bin ich neugierig auf Veränderungen. Ich wünsche mir, dass es so bleibt.

„Rentner haben nie Zeit“, sagte meine Mutter. Das konnte ich mir damals, so überlastet, wie ich mich manchmal fühlte, gar nicht vorstellen. Heute muss ich sagen, die Zeit vergeht im Fluge. Da wartet die Leserunde mit interessanten Themen, der Seniorentanz, der körperlich gut tut und Spaß macht, der Gemischte Chor Rangsdorf, wo ich schon 34 Jahre mit netten Menschen zusammen singe, die Theatergruppe, wo ich nur noch souffliere, weil hin und wieder meine Merkfähigkeit und meine Konzentration nachlassen, die Rückengymnastik und das Aqua Fitness. Hin und wieder plagen mich Krankheiten. Ich versuche

Noch trägt der Nussbaum ...Käthe Seelig

Noch trägt der Nussbaum vor dem Fenster sein Sommerkleid.Das satte Grün der Blätter und die prallen Nüsse, von der September- Sonne sehr verwöhnt, erwarten unter blauem Himmel still den Herbst. Indessen sich im Grasedie ersten gelben Blätter scheu verbergen.

Noch hängen die PetunienIn ihrer ganzen Farbenpracht, in rot und blau und pink,in prächtig weißen Dolden so dicht wie nie zuvorherunter vom Balkon bis zur Terrasse meiner Nachbarin.Ein jeder schaut beglückt zu ihnen hin. Und doch, so oft ich auch verwelkte Blüten zupfe,es mischt sich braunes Blattwerkin den Blumenflorund kündet Abschied an.

Noch bleibt auch mir ein kleiner Becher Wein, vom Spätherbst ausgeschenkt, bevor der Winter nun die letzte Rose,den letzten grünen Zweig verdrängt. - Viel wäre noch zu tun,aufschreibend möchte ich bewahren, was sich begab in langen Jahren.Doch merk’ ich schon:, wie Blätter fallen und verweh’n,bleibt auch der Schmerz nicht steh’n vor meiner Tür. –Das ist nun so, und ist auch gut. Und kommt die Zeit, kommt auch der Mut, den Tod als einen Freund zu seh’n.

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Schnupfen muss nicht seinIm Herbst sind überall Menschen mit roten Nasen, die schnäuzend und schniefend dem Wetter Tribut zollen. Aber das muss wirklich nicht sein. Es gibt mannigfaltige Hilfe.Zahlreiche Tropfen und Sprays sind sehr gut geeignet, diese negativen Erscheinungsbilder er-folgreich zu bekämpfen, indem sie abschwellend auf die Nasenschleimhäute wirken.Aber auch Kapseln können helfen, die betroffenen Drüsen zu schließen und so ein Laufen der Nase zu verhindern. Allerdings sollten die Schnupfensprays und -tropfen nicht länger als 7 Tage genommen werden. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, die Nasenschleimhäute schwer-wiegend und langfristig zu schädigen. Für längeren Gebrauch bieten sich hingegen Sprays auf Meerwasserbasis an, die Erleichterung verschaffen, indem sie die Nase befeuchten und den

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Eine Apotheke für die ZernsdorferIn Zernsdorf, zwischen Karl-Marx-Straße, See- und Werft-straße, direkt gegenüber dem Autobahnzubringer entsteht auf dem Gelände des alten Industriegebietes ein neues Wohngebiet. 300 Wohneinheiten in den verschiedensten Formen sind im Entstehen. Das Zentrum dieser Wohnan-

lage am Ufer des Krüpelsees ist der alte Wasserturm, das Wahrzeichen von Zernsdorf. Um den Turm herum entsteht am Ufergrünzug eine zent-rale Parkanlage. Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg braucht Wohnraum für seine Arbeitskräfte und erweist sich damit einmal mehr, unabhängig vom Streit über Flugrou-ten oder Nachtfl ugverbot, als Wachstumsmotor für unsere Region.Natürlich wird in diesem Gebiet auch ein neues Nahver-sorgungszentrum entstehen. Bei der Planung wurde nicht nur an die Neu-Zernsdorfer gedacht, sondern auch die Wünsche nach besseren Einkaufsmöglichkeiten für die Alt-Zernsdorfer und für die Einwohner von Kablow und Kablow-Ziegelei erfüllt. Nicht nur Aldi und Lidl gehören zu den schon feststehenden Mietern, auch eine Drogerie und eine Zweigstelle der Linden-Apotheke aus Niederlehme werden hier ihr Domizil fi nden. Zur Zeit ist es noch Baustelle, aber am 15.11. soll die Eröff-nung des gesamten Zentrums sein. Für die Logistikbereiche von Unternehmen wie Aldi oder Lidl bestimmt kein Problem, aber die Einrichtung einer neuen Apotheke umfasst außer Verkaufs- und Einkaufsfl ächen einen Beratungsraum, Labor und Rezeptur, Computeranlagen und Bereitschaftsdienst-raum. All dies termingerecht zu schaffen wird für Frau Klassen und ihren Mitarbeitern nicht einfach sein. Anke Klassen, Leiterin der Linden-Apotheke Nieder-lehme: Fragen Sie mich bitte nicht nach dem Wie, ich weiß nur, dass wir es schaffen werden. Und mit wir meine ich die neue Leiterin der Zweigstelle der Linden-Apotheke, OT Zernsdorf, Frau Antoinette Kroop, eine erfahrene Apo-

thekerin, die sich schon ab August in unserem Kollektiv einbringt, und natürlich meine langjährigen Mitarbeiter, auf die in dieser Zeit besondere Anforderungen warten. Aber die Zernsdorfer und Kablower wünschten sich schon seit langem eine Apotheke in ihrem Umfeld, da können wir nur

hoffen, dass sie unser Angebot jetzt auch annehmen.Seniorenzeitung: Werden sich zwei Apotheken auf relativ engem Raum tragen?Anke Klassen: Wir schaffen ja keine Konkurrenzsituation, wir wollen die Versorgung der Bevölkerung verbessern. Die Grundversorgung ist in beiden Apotheken gewährleistet. Und zusätzlich kommen verschiedene Produktlinien, die unterschiedlich gewichtet sind. So können Sie zum Beispiel in Niederlehme Tierarzneien nach Schweizer Präparaten beziehen, während Zernsdorf Bayer-Produkte anbietet. Medizintechnik wird schwerpunktmäßig in Zernsdorf an-geboten werden, weil die Verkaufsfl äche in der Apotheke einfach größer ist.Seniorenzeitung: Sind Ihre neuen Mitarbeiter schon mit ihren Aufgaben vertraut?Anke Klassen: Durch unsere Zernsdorfer Apotheke schaf-fen wir 5 neue Arbeitsplätze. Unsere neuen Mitarbeiter ar-beiten sich in Niederlehme bereits ein. Und darauf sind wir besonders stolz: In vielen ländlichen Bereichen schließen Arztpraxen und Apotheken, aber wir expandieren. Unsere Kunden werden weder in Niederlehme noch in Zernsdorf Serviceleistungen, die wir bisher angeboten haben, ver-missen. Seien es Blutzucker- oder Blutdruckmessungen, Knochendichteprüfung oder Ernährungsberatung, Zusam-menarbeit mit Heilpraktikern und Kosmetikberatung – im Mittelpunkt steht immer das Interesse unserer Kunden.Seniorenzeitung: Wir danken Ihnen für dieses Gespräch, kommen gern zur Eröffnung am 15.11. und werden auch über die Erfahrungen der neuen Leiterin der Zweigstelle Zernsdorf Antoinette Kroop berichten. K.H.

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Sicherheitstraining

Autofahren ist Mobilität

Wussten Sie schon…

…dass in Berlin und auch im Land Brandenburg das Volkseinkommen um 2,1 % bzw. 2,3 % gesunken ist?

Von Dr. Kurt Kutzschbauch

Im Rezessionsjahr 2009 war das Volkseinkommen in Berlin und Brandenburg um 2,1 Prozent und in Brandenburg um 2,3 Prozent geringer als im Jahr 2008. Zum Volkseinkommen zählen neben dem Arbeitseinkommen der Ar-beitnehmer die Unternehmens- und Vermögenseinkommen. Das Volkseinkommen im Jahr 2009 betrug in Berlin 58 365 Mill. Euro und in Brandenburg 43 239 Mill. Euro. Das entsprach einem Anteil von 3,3 bzw. 2,4 Prozent am Volkseinkommen in Deutsch-land, das mit 1791,8 Mrd. Euro um 4,2 Prozent unter dem des Vorjahres lag. Verglichen mit den anderen

Bundesländern waren die Rückgänge des Volks-einkommens in Berlin und Brandenburg am ge-ringsten. Verursacht wurden sie durch rückläufige Unternehmens- und Vermögenseinkommen, die in Berlin um 12,7 und in Brandenburg um 14,9 Prozent geringer waren als 2008. Die Summe der Arbeit-nehmerentgelte ist dagegen im Jahr 2009 erneut angestiegen, in Berlin um 2,4 und in Brandenburg um 2,1 Prozent. Die Zahl der Arbeitnehmer mit Wohnsitz in Berlin ist um 1,3 Prozent und in Bran-denburg um 0,5 Prozent weiter gewachsen und je Arbeitnehmer stieg das Arbeitnehmerentgelt im gleichen Jahr um 1,0 Prozent für die Berliner und 1,6 Prozent für die Brandenburger. Im mittelfristigen Vergleich unterschritten die Unter-nehmens- und Vermögenseinkommen in Berlin im Jahr 2009 infolge des fortgesetzten Rückganges seit 2008 sogar das Niveau von 2005. Gegenüber 2005 erhöhte sich die Summe der empfangenen

Arbeitnehmerentgelte in Berlin um 10,3 Prozent, während die Unternehmens- und Vermögen-seinkommen um 1,0 Prozent zurückgingen. In Brandenburg waren die Arbeitseinkommen der Arbeitnehmer um 12,1 Prozent, die Unternehmens- und Vermö-genseinkommen um 8,5 Prozent höher als 2005. Bei der Einschätzung dieser Daten ist zu beachten, dass die Kaufkraft gesunken ist. Über die Entwicklung der Renten und deren Kaufkraft ist nichts aus-gesagt. / Quelle: Pressemitteilung Nr. 127 des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg vom 3.Mai 2011

Soll es für Autofahrer eine Alters-begrenzung geben? Diese Frage – Ende 2006 in einer Befragung von der DEKRA gestellt – beant-worten rund 85 % der Befragten mit Nein. Aber – und diese Ansicht vertreten immerhin fast 43 % – es sollte von einem gewissen Alter an einen regelmäßigen Sicherheits-Check vor einer amtlich aner-kannten Gutachterstelle geben. Wenn dabei erkennbar würde, dass ein älterer Autofahrer den Anforderungen des Straßenver-kehrs nicht mehr voll gewachsen ist, dann sollte ein freiwilliger Fahreignungstest folgen – sagt ein Drittel aller befragten Autofahrer, genau 36 %. Wolfgang Fastenmeier, Verkehrs-psychologe bei der DEKRA emp-fiehlt: „Im Alter sollten Autofahrer aus eigenem Interesse regelmä-ßig ihr Fahrverhalten überprüfen lassen. Es besteht oft eine große Diskrepanz zwischen dem, was man von sich selbst glaubt und dem, was realistisch ist“. So

würden natürlich für Autofah-rer Nachtfahrten, Reisen bei schlechten Witterungsbedin-gungen mit Regen und Schnee, Stoßzeiten im Berufsverkehr objektiv anstrengender, wenn das Sehvermögen nachlässt oder die Reaktionsgeschwindigkeit. Weil das Auto gerade für Senioren ein immer wich-tiger werdender Bestandteil der täglichen Mobilität wird, raten neben Fastenmeier auch andere Exper-ten, sich selbst zu kontrollieren oder besser noch, tatsächlich kontrollieren zu lassen. Insbesondere bei Vorfahrtsmissachtungen, bei Abbiegefehlern und bei Fehlverhalten gegenüber nichtmotorisier-ten Verkehrsteilnehmern wären ältere Autofahrer überproportional häufig beteiligt. In der Broschüre „Autofahren für Aktive – Tipps für die Generation 50plus“, die im Verlag Heinrich Vogel erschienen ist und 12 € kostet, haben Fach-leute der Verkehrswacht und des TÜV Probleme aufgegriffen, beschrieben und Tipps zum richti-gen Umgang und Verhalten zusammengetragen. Sicherheitstipps für Senioren gibt auch die Ar-beitsgruppe Altersgerechte Mobilität im Münchner Institut Mensch-Verkehr-Umwelt auf ihrer Webseite www.mensch-verkehr-umwelt.de. Und ebenso die Website des Deutschen Verkehrssicherheitsrates www.dvr.de.

Erinnern Sie sich? Wir hatten diesen Beitrag schon einmal vor vier Jahren in unserem Magazin abgedruckt. Es gab damals einige Proteste, aber auch Zustimmung. Insbesondere meinten sehr viele Leserinnen und Leser sich der Expertenmeinung anschließen zu können, weil eindeutig von Freiwilligkeit die Rede war. Wir haben uns jetzt zum beginnenden Herbst mit den wieder schlechter werdenden Sichtverhältnissen auf den Straßen beim Institut Mensch-Verkehr-Umwelt informiert und die Auskunft erhalten, dass es in der Folge ihrer Ratschläge bisher keine Konsequenzen gab. In Branden-burg ist kein einziger registrierter Fall bekannt, dass motorisierte Verkehrsteilnehmer über 55 Jahren sich einer Überprüfung ihrer Fahr-fähigkeiten gestellt hätten. / TF

Dahme-Seen-GebietDas Dahme-Seenland rund um Königs Wusterhausen ist südöstlich vor den Toren Berlin gelegen. Im Dreieck Berlin-Schmöckwitz (Zeuthener und Krossinsee), Spreewald und Scharmützelsee liegt das Dahme-Seengebiet mit seinen mehr als 70 Seen und 80 Kilometern Wasserstraßen. Es ist mit seinen weitverzweigten Seen und Wasserläufen eines der Hauptausflugsziele der Berliner und Brandenburger. Endlich einmal abschalten! Unberührte Natur, idyllische Dörfer und Städte, Abenteuer für Jung und Alt. Vergessen Sie den Alltag und tauchen Sie ein in die fas-zinierende Vielfalt der Region mit hügeliger Landschaft, schönen Dörfern, kleinen Ackerbürgerstädtchen, Draisi-nenfahrten, unzähligen Fuß-, Rad- und Wasserwegen. Die ganze Vielfalt der Dahmeländer Gastlichkeit empfängt Sie mit bestem Service, landestypischen Produkten und der Gastfreundlichkeit der Region. Sie sind herzlich willkommen!

Die größten Seen: Teupitzer See und Wolziger SeeDer Teupitzer See liegt eingebettet in Wälder. Das südliche und westliche Ufer des Sees ist ein Naturschutzgebiet. Der etwa 4 ½ Kilometer lange und etwa 2 Kilometer breite See eignet sich hervorragend zum Baden und Angeln sowie für Wassersportarten wie Segeln und Surfen. Auch Motorboote sind hier erlaubt.

wie den Europa-Radweg R1 und die Fläming-Skate mitei-nander.Der überwiegend ausgebaute und rund 120 km lange Dahme-Radweg führt auf Fahrradstraßen, Radwegen, as-phaltierten Straßen und befestigten Waldwegen entlang.

Nordic Walking Park Dahme-Seen

Wandern und Pilze suchen im Dahme-Seengebiet

Trotz des regen Verkehrs von Motor- und Segelbooten ist der Wolziger See sehr klar und durch seine flachen Strände vor allem zum Baden beliebt. Ebenso kann man gut surfen.

Dahme-RadwegAuf rund 120 km gilt es das Berliner Umland mit seinen Ausflugsorten Königs Wusterhausen, Prieros und Dahme/Mark zu entdecken.Der Radweg folgt an vielen Punkten dem Flusslauf der Dah-me, angefangen von der Quelle nahe dem Ort Dahme/Mark bis hin zur Mündung in die Spree in der Altstadt Köpenick. Der erst im Jahre 2007 offiziell eröffnete Radweg verknüpft dabei mehrere überregional bedeutende Radwanderwege

© TMB-Fotoarchiv/Schwarz

Frauen beim Nordic Walking © medi Bayreuth

Durch Wälder und um Seen herum kann man auf 30 Rou-ten den Nordic Walking Park Dahme-Seen walkend oder wandernd erschließen.

Der Nordic Walking Park Dahme-Seen erstreckt sich zwi-schen Königs Wusterhausen und Märkisch Buchholz im Dahme-Seen-Gebiet.Verschiedene Schwierigkeitsgrade und Entfernungen30 Routen über 390 Kilometer umfasst das Wegenetz für verschiedene Schwierigkeitsgrade. Diese sind durch unter-schiedlich farbige Schilder markiert. Auch die Längen der Rundwege variieren zwischen 2 und 22 Kilometern. Vorbei geht es auf naturbelassenen, breiten Wegen durch reizvolle Orte und faszinierende Landschaften.Die Zentren und AusgangspunkteZentren und damit gute Ausgangspunkte sind Königs Wus-terhausen, Motzen, Köthen, Märkisch Buchholz, Heidesee, Groß Köris und Beestensee.

© Helicolor - Luftbild Ost GmbH

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Wandern und Pilze suchen im Dahme-Seengebiet

Imbissangebot

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5/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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Tansanit - Edelstein der GedankenBei dem blauen Zoisit, mit dem Eigennamen Tansanit, handelt es sich um einen recht neu ent-deckten Edelstein, der bislang nur in den Miralani Hills in Tansania, Afrika gefunden wurde. Dem Fundort zur Folge erhielt der blaue Zoisit den Eigennamen Tansanit. Seiner bestechend blauen Farbe, mit leichten lila Anteilen, verdankt der Tansanit die schnelle Erobe-rung des Edelsteinmarktes. Mit seiner Härte von 6 bis 6,5 auf der 10-stelligen Skala ist der Tansa-nit sehr gut als Schmuckstein zu verarbeiten. Um 1970 war er bei den Hollywood-Schauspielern der beliebteste Edelstein. Der Tansanit ist wegen seiner Seltenheit nicht immer verfügbar. Schmuckstücke werden auf einem recht hohen Preisniveau angeboten.Der Tansanit wird meistens in blau-grau-gelben Stücken ge-funden, die einen sehr starken Pleochroismus haben. Das be-deutet, dass die Tansanit-Kristalle von 3 Seiten jeweils eine andere Farbe zeigen: Saphir-blau, Pur-pur und Gelbbraun. Der Tansanit

wird in sehr klei-nen Edelstein-Minen in dün-nen Adern und so genannten Nestern im Gra-phit gefunden und abgebaut. Kristalle vom Tansanit sind sehr selten. Im Verhältnis öfter werden Kris-tallfragmente und Stücke mit kristalliner Struktur gefunden.Der Tansanit dient dazu, die Gedanken zu ordnen und Abläufe in eine logische Reihenfolge zu brin-gen. Er aktiviert das Kurzzeitgedächtnis und lindert Vergesslichkeit. Tansanit ist ein aktiver Edelstein gegen Senilität, Alzheimer und vorzeitiges Verkalken der Gehirnzellen. Er fördert im fortgeschrittenen Alter die geistige Beweglichkeit. Der Tansanit ist gut anzuwenden gegen Kopfschmerzen und Migräne. Tansanit erhöht die Konzentration und harmonisiert beide Gehirnhälften. Er steht für Klarheit und Weis-heit und hilft, Lebensziele zu erkennen und auf die Erfüllung hinzuarbeiten. Auf das Stirn-Chakra gelegt kann die Tansanit-Energie hilfreich sein bei Augen-leiden wie Grauer Star und Netzhautablösung. Auch kleine Stücke Tansanit entwickeln dicht am

Körper getragen sehr schnell eine starke Wirkung. Es dient dazu, das Selbstvertrauen zu stärken und den Glauben an sich selbst zu vertiefen. Wir empfehlen, den Tan-sanit für kurze Zeit auf das Stirn-Chakra, das so genannte dritte Auge, zur energetischen Wirkung zu legen. Der Tansanit ist geeignet Wasser zu energetisieren. Dieses Tansanit energetisiertes Wasser kann getrunken werden.Reinigung und Pfl ege: Tansanit mit denen man esote-risch arbeitet, müssen mindestens in 4-wöchigem Abstand gereinigt werden. Wir empfehlen, Tansanit-Schmuck und Tansanit-Edelsteine für ca. 2 Stunden in getrommelten Hämatit zu legen. Statt Hämatit kann auch eine Natur-Kristall-Salz-Reinigung erfolgen. Danach den Tansanit für ca. 2 Stunden in getrommelten Bergkrystall zum Aufl aden legen.

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Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 5/2011

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Zu alt, um wieder jung zu werden?Oder: gezielt an Körper und Gesundheit arbeiten

Senioren beim Aqua-Kurs im „Wildorado“. Eine Bezuschussung der Krankenkassen ist möglich.

Unser Reporter Michael Kuss fuhr nach Wildau, um sich das Sport- und Fitnesszentrum „Wildorado“ anzuschauen. Er erwartete den üblichen „Fitness-Betrieb“, aber er wurde mehr als angenehm überrascht:

genug. Wer da einmal die Preise für den einmaligen Besuch eines Hallenbades vergleicht, merkt bald, wie preiswert diese Ange-bote sind. Und wer gleich fürs ganze Jahr bezahlt, bekommt 10 Prozent Rabatt.

über die Gerätehalle bis zur Sauna. Beim Rundgang durch das großzügig angelegte Gelände sehe ich stolze Mütter mit ihren strampelnden Babys im An-fängerschwimmkurs, sehe Senioren beim gezielten Aqua-Training, angeleitet von einer Fachkraft, der man die Freude an ihrer Arbeit ansieht. Ich sehe alle Altersklassen in der Sauna oder an den Ge-

Klaus-Dieter KurratDie erste Überraschung war Klaus-Dieter Kurrat: Der ehemali-ge DDR-Spitzensportler und heu-tige Wildorado-Geschäftsführer kennt den Sport und die Zusam-menhänge zwischen Muskulatur und körperlicher Bewegung. Er weiß: „Unser Körper wird schlapp und krank, wenn wir ihn nicht gelenkschonend kräftigen. Auf dieser Erkenntnis sind unsere un-terschiedlichen Angebote aufge-baut!“ Dann spricht er über das Zusammenspiel von Muskel und Knochen, über Gewebe, Fettver-brennung, über Schmerzen und Übergewicht. Und auch ich kom-me zu der klugen Erkenntnis: Ich muss mehr für meine Gesundheit und meine Fitness tun!

Aber wie und wo?Die Möglichkeiten im „Wildorado“ variieren: Vom Aqua-Fitness-Kurs

räten, auf Liegestühlen im sonnigen Außen-und Ruhebereich. Abgerundet wird das alles von einem Cafe-Restaurant, wo vom Erfrischungsgetränk bis zum warmen Essen alles angeboten wird. Man kann ruhig behaupten: es herrscht eine Rundum-Ambiente des Wohlfühlens.

Die „alte“ Schwimmhalle aus DDR-Zeiten……ist vielen Senioren sicher noch von früher be-kannt. Sie diente 40 Jahre lang dem Schul- und Freizeitsport. Aber vor vier Jahren wurde angebaut und modernisiert. Helle Räume, klares Wasser, dezente Farben, moderne Geräte und vor allem: überall zufriedene und entspannte Gesichter. Dazu Klaus-Dieter Kurrat: „Fitness muss auch Spaß machen!“

Angepasste PreisgestaltungMan kann sich die Preise selbst zusammenstel-len. Es gibt Jahreskarten, Zehnerkarten und frei kombinierbare Preisbausteine. Schon für 3,95 Euro wöchentlich wird die Basismitgliedschaft an-geboten, wobei man für 7,90 Euro eine Flatrate für dauernden Saunabesuch oder für alle Kurse hinzu buchen kann. Und Kursangebote gibt es mehr als

ÖffnungszeitenMontags bis Freitags geht es frühmorgens schon um 6.oo Uhr los (Sa-So ab 8 Uhr), und abends geht der Spaß oft bis 21 oder 22 Uhr. Kurse nur in der Woche, Sa und So ist freier Badebetrieb.

Infos und KontaktNatürlich können Sie für alle Fragen anrufen (03375 - 468 990 oder 03375- 468 99 11). Eine der freundlichen Hostessen am Empfang wird Sie ausführlich beraten. Aber ich empfehle di-rekt einen persönlichen Besuch. Dann haben sie nicht nur alle praktischen Informationen, son-dern bekommen gleich einen op-tischen Eindruck von der außer-gewöhnlichen Gesamtanlage. Wildauer Sportbetriebsgesellschaft,Jahnstraße 30, 15745 Wildau. Mit einer farbenfrohen Webseite im Internet: www.wildorado.de

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5/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 5/2011

Falls bei Ihnen und Ihren Kindern im Fall der Fälle (Pflegefall) nichts zu holen ist, können Sie sich schon beruhigter zurück leh-nen, das Sozialamt muss für die Differenz aufkommen.

Sollten Sie und Ihre Kinder Ersparnisse, Immobilien oder andere Vermögen haben wird es mehr als brenzlig.

Nehmen wir den extremen Fall, der nicht nur ein Einzelfall ist. Senior X. muss nach einem Unfall, einem Schlaganfall oder ei-nem extrem schlechten Krankheitsverlauf stationär gepflegt wer-den (Pflegestufe 3)! Senior X hat folgendes Kostenrisiko. Die Tageskosten in einem Pflegeheim in unserer Nähe (siehe auch www.aok-pflegeheimna-vigator.de) sind ca. 100 € am Tag incl. Investitionskosten. (Kön-nen auch viel höher sein). Die Pflegepflichtversicherung zahlt in der Regel 50 € am Tag. Bleiben für Senior X am Tag 50 € übrig, das bedeutet im Monat rund 1500 €! Nun beginnt das „Spiel“, 1500 € – eigene Rente, bleiben übrig? Jetzt geht es an die Ersparnisse, auch ein schuldenfreies Haus muss beliehen werden. Gibt es hier nichts mehr zu holen, geht es an die Kinder. Für die Differenz müssen diese aufkommen, wenn sie wirtschaftlich dazu in der Lage sind. Vergessen Sie alle Tricks mit Geld, schenken, vorzeitig vererben oder ähnliches. Sehr viele Jahre werden solche Transaktionen zurück verfolgt und das Geld wieder zurück geholt.

Für diesen Fall der Fälle sind Sie also nur sorglos, ganz arm oder ganz reich!

Sollten Sie nicht zu beiden Kategorien gehören, gibt es nur eine Variante, um nicht zehntausende € Ersparnisse zu verlieren.

Versichern! Nun gibt es hunderte Anbieter mit hunderten Tarifen, was sollte man beachten? Wer will sich versichern? Ein ganz junger Mensch oder ein schon älterer. Je jünger, je preiswerter, je älter je teurer. Gesundheitsfragen! Sollten Sie schon diverse Krankheiten besitzen, besteht die Ge-fahr eines hohen Beitragszuschlages oder der Ablehnung. Noch ein Hinweis zu Ihren Kindern! Wird dort eines der Kinder ein Pflegefall z.B. durch Unfall oder Krankheit, gilt die finanzielle Mithaftung natürlich auch umge-kehrt!!! Welche Tarife gibt es nun!? Sie können verschiedene feste Summen monatlicher Zuzahlung für alle Pflegestufen versichern, Sie können Differenzzahlungen nach Vorleistung der gesetzlichen Pflegeversicherung versi-chern, oder ein festes Tagegeld für alle oder auch nur einzelne Pflegestufen!

Was nun nehmen!? Für einen Senior(in) klärt das Geld die Wahl ! Sind Sie mit 60 oder 70 noch fit und haben keine großen Krankheiten, ist nur noch der „Supergau“ bezahlbar. Pflegestufe III, Pflegetagegeld von 30 - 50 €! Eine sehr persönliche fachliche Beratung ist hier immer notwendig. Noch ein Hinweis aus der Praxis: Manchmal gibt es arme Elter und reiche Kinder, oder umgekehrt. Diejenigen, die die „Kohle“ haben, haften im Fall der Fälle. War-um sollen nicht die „Geldbesitzer“ für die Pflegeversicherung des anderen Familienmitgliedes mit aufkommen. Besser heute mtl. 20 bis 50 € investiert, als zukünftig mit monatlich hunderten € aus eigenem Vermögen zu haften.Die durchschnittliche Verweildauer in einem Pflegeheim beträgt über 50 Monate, wir reden hier also über ein Kostenrisiko von ca. 100.000 € und auch nicht selten viel viel mehr…

Sie erreichen mich jeden Dienstag von 9 bis 12 und 14 bis 19 Uhr persönlich und bekommen alle Fragen beantwortet, welche sich Ihnen nach diesem Artikel stellen.

Nutzen Sie diesen kostenlosen Service.

Noch einen Hinweis! Zu der Problematik Pflege gehören auch solche Themen wie Vorsorgeverfügung, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Falls Sie sich damit noch nicht beschäftigt haben, oder etwas genaueres wissen wollen, schicken Sie mir einen Brief mit einem Briefumschlag, der mit 55 Cent frankiert ist. Sie erhalten dann von mir kostenlos ein wichtiges Informations-material zu diesem Thema.

Hans-Jürgen SüßmilchHauptgeschäftsstellenleiter der D.A.S.

Ein brisantes Thema

Der Fall – Pflegefalloder: Kinder haften für Ihre Eltern

oder: Nur 10 % der Senioren können die Heimkosten der Pflegestufe III selbst über Rente und Pension bezahlen (Zeitschrift Capital Ausgabe 11/05)

oder: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Vollkasko Ihres Autos benötigen beträgt 2,7% Die Wahrscheinlichkeit ein Pflegefall zu werden, beträgt 25%

D.A.S. HauptgeschäftstelleHans-Jürgen Süßmilch

Cottbuser Str. 4815711 Königs Wusterhausen

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5/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

Museumsnachtim Heimatmuseum von KW

Das passende Wetter am Sonnabend dem 10.09.2011 trug zum Gelingen der traditionellen Museumsnacht bei.Mit der Eröffnung der Sonderaus-stellung „Germa-nische Siedlung in Klein Köris“ war um 15.00 Uhr der Start gegeben. Es folgten bis in die späten Abend-stunden kurzweili-ge, abwechslungs-reiche Beiträge, die bei den vielen Besuchern Interesse und Freude weckten. Viel Aufmerksamkeit und Applaus ernteten die Kleinsten unter Leitung von Frau Schumann für ihre musikalischen Darbietungen.

Wie immer fand der im Holzbackofen von den 3 fleißigen Bäckerinnen Renate Kreller, Margret Wolff und Erika Jopp gebackene Zwiebelkuchen reißend Absatz.Auf der Festwiese demonstrierten die „Germanischen Gäste“ aus Köris im Lehmbackofen das Brotbacken nach germani-schem Rezept. Um 20.30 Uhr erleb-ten wieder unsere kleine Gäste die mit Spannung er-wartete Taschen-lampenführung mit aufregender Ein-lage im „dunklen“ Heimatmuseum statt.Allen, die mit gro-ßem Einsatz an der Gestaltung dieses Tages mitgewirkt haben, gebührt Dank von allen Gästen dieser bestens gelungenen Muse-umsnacht.

Doretta Ketelhut, Vereinsmitglied

Unsere Gäste zur Museumsnacht.

Germanen backen für die Gäste wie vor 2000 Jahren.

Die Freunde vom Verein Freilichtmuseum Germanische Siedlung Klein Köris e.V. unter der Leitung von Sven Gustafs (3.v.r.) eröffnen im Heimatmuseum Königs Wusterhausen ihre Sonderausstellung Germanische Siedlung in Klein Köris.

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Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 5/2011

Neues vom BEREin weiterer wichtiger Schritt für die Inbetriebnahme des Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt ist getan: Knapp neun Monate vor Er-öffnung des BER stehen die Verbindungen mit Bus und Bahn fest. Vier Mal pro Stunde fährt der Airport-Express ab Berlin Hauptbahnhof zum neuen Flughafen, zusätzlich verkehrt die S-Bahn im 10-Minuten-Takt, von der U-Bahn-Station Rudow besteht eine Busverbindung im 5-Mi-nuten-Takt. Die Regionalbahn verbindet Potsdam, Dessau, Senftenberg und Königs Wusterhausen ein Mal pro Stunde direkt mit dem Flughafen Berlin Brandenburg, ein ausgebautes Busliniennetz ergänzt die Verbin-dungen innerhalb des Brandenburger Umlandes. Weiterhin bietet der Flughafen Berlin Brandenburg auch Anschluss an das Fernverkehrsnetz: Es bestehen direkte Verbindungen unter anderem nach Hamburg, Han-nover, Amsterdam, Breslau und Krakau.

Schallschutzprogramm auf einem guten WegBereits im September 2006 haben die Berliner Flughäfen mit der Umsetzung des Schallschutzprogramms für die Anwohner des neuen Flughafen Berlin Brandenburg begonnen. Mehr als 16.000 Flughafennachbarn haben bis heute einen Antrag auf Schallschutz gestellt – 10.000 Kostenerstattungs-vereinbarungen haben die Berliner Flughäfen an die Eigentümer versendet: 10.000 Flughafennachbar können also umgehend eine Baufi rma mit dem Einbau der individuellen Schallschutzmaßnahmen beauftragen. Das Schallschutzprogramm umfasst neben dem Schallschutz für Pri-

vathaushalte und Besondere Einrichtungen wie Schulen oder Kitas auch die Entschädigungsleistung für den Außenwohnbereich (z.B. Balkone, Terrassen). Insgesamt haben 10.000 Anwohner Anspruch auf eine Entschädigung – bislang liegen erst 3.500 Anträge vor. „Wir mo-tivieren die BER-Anwohner, einen Antrag zu stellen. Alle anspruchsbe-rechtigten Flughafennachbarn werden unbürokratisch und schnell ihre Entschädigung von den Berliner Flughäfen erhalten“, so Ralf Kunkel, Pressesprecher der Berliner Flughäfen. „Natürlich gilt beim Anspruch auf Entschädigung für den Außenwohnbereich ebenso wie bei bauli-chen Schallschutzmaßnahmen: Anträge können bis fünf Jahre nach Eröffnung des BER – also bis Juni 2017 – eingereicht werden.“Auch die Schallschutzmaßnahmen für Besondere Einrichtungen schrei-ten weiter voran. Insgesamt sind etwa 50 Einrichtungen wie Schulen und Kitas schallschutzberechtigt, zuletzt haben die Berliner Flughäfen den Schallschutz für die Oberschule „Villa Elisabeth“ in Eichwalde re-alisiert. Die Baumaßnahmen am Schulgebäude wurden zehn Monate vor Inbetriebnahme des neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt am 3. Juni 2012 abgeschlossen. Vor Ort erläuterten Vertreter der Berliner Flughäfen die vorgenommenen Baumaßnahmen im Wert von 216.000 Euro – unter anderem den Austausch von Fenstern und Einbau von Lüftungsanlagen. Die Villa Elisabeth ist die zwölfte beson-dere Einrichtung, deren Schallschutz baulich fertiggestellt und die an den Träger übergeben wurde. Weitere sechs Einrichtungen sollen noch in diesem Jahr folgen. Wolf Glaeser

Anbindung des Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt an das öffentliche Verkehrsnetz steht fest

Vorstellung der Schienen- und Busanbindung von und zum BER / Schallschutz für den Außenwohnbereich: jetzt Anträge einreichen / Schallschutzmaßnahmen für besondere Einrichtungen schreiten voran

5/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch werden unsere Seniorenmagazine auch 2011 im Abonnement erhältlich sein. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

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Auto und SicherheitVon Steinschlägen, Reifen und anderen Überraschungen

Alter Meister mit neuen Reifen. Das Autohaus Branig in Lübben ist für den Winter gerüstet. Fotos: Setz-Kuss

Ohne Computer läuft in einem modernenMeisterbetrieb heutzutage überhaupt nichts mehr.

Herr Branig, wie sieht es die-ses Jahr mit Winterreifen aus? Wird es Engpässe geben? Momentan gibt es keine Engpässe. Unser Lager ist gut gefüllt und Son-derwünsche können wir schnell

bestellen. Aber wir wissen nicht, welche Wetter-Überraschungen auf uns zukommen. Autofahrer sollten vorausschauend handeln. Es geht schließlich um Qualität und Sicherheit.Apropos „Sicherheit“: Kommen wir zum Thema „Winter-Check“. Sie bieten einen KFZ-Winter-Check für unter 30 Euro ohne Materialkosten an. Was wird dabei konkret überprüft?Zu einem Winter-Check gehört die Funktions-überprüfung der Außenbeleuchtung, der Stand des Motoröls, Funktion der Scheibenwisch- und Scheinwerfer-Reinigunsanlage, Reifendruck und Profile werden gemessen, alle Schläuche werden überprüft (z.B. Heizung, Kühler), die Dichtheit der Wasserpumpe, Keilriemen, Frostschutz, Sichtprü-fung der Windschutzscheibe (z.B. Steinschlag), sowie die Überprüfung der Starterbatterie.Was schlagen Sie zum Thema „Steinschlag“ vor?Das erledigen wir fachmännisch. Die Kosten werden bei Vorlage einer Teilkaskoversicherung komplett von Ihrer Versicherung übernommen. Die Schadensabrechnung wickeln wir mit Ihrer Versicherung ab. Um bei Steinschlag gewappnet zu sein, holen Sie sich vorsorglich bei uns ein

kostenloses „Scheibenpflaster“ zur Soforthilfe ab. Sie kleben es auf die Schadstelle und kommen dann zur Werkstatt. Diese „Erste Hilfe“ beugt Verunreinigungen vor und schafft die Voraussetzung für eine günstige Glasreparatur. Das Gespräch führte unser Redaktionsmitarbeiter Michael Setz-Kuss mit Sven Branig, In-haber des Autohauses Branig in Lübben, Berliner Straße 17, Tel 03546-7174).

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 5/2011

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Mit Hornbach gewinnen!Netzhoppers-Heimspiele: Hornbach Bohnsdorf Tippspiel mit tollen Preisen

Seit Jahren schon ist die Land-kost Arena in Bestensee bei den Heimspielen der Netzhoppers auf Grund der hitzigen Stimmung und der lautstarken Anfeue-rungen der eigenen Spieler als „Brandenburger Hölle“ bekannt. Das soll auch in dieser Saison so sein.Hornbach Bohnsdorf, seit dem vergangenen Jahr Sponsor der Netzhoppers, möchte in dieser Saison mit einer besonders at-traktiven Aktion dazu beitragen, dass die Halle bei allen Heim-spielen möglichst ausverkauft ist. Vor jedem Spiel haben die Zuschauer die Möglichkeit, ihr Fachwissen unter Beweis zu stellen, und den Spielausgang zu tippen. Unter allen richtigen Tipps wird dann ein Sieger ermittelt. Und der gewinnt einen attrakti-ven Preis, wie zum Beispiel eine Marken-Bohrmaschine, einen Kärcher, eine Stichsäge usw.

Hier baggern die Profi s: Sascha Neumann und Wolfgang Schulze vom Profi team Hornbach Bohnsdorf

In der Saison 2011/2012 lohnt sich also der Heimspiel-Besuch bei den Netzhoppers gleich doppelt: Erst ein spannendes Spiel in toller Atmo-

sphäre erleben und dann beim Hornbach Bohnsdorf Tipp-Spiel gewinnen! VE

5/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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V e r a n s t a l t u n g e nBestensee

29.10. / 20.00 Uhr Großer Bestenseer Herbstball Landkost-Arena

6.11.2011 StabsmusikkorpsHeimat und Kulturverein Bestensee e.V.Start an der Landkost-Arena, Goethestr. 17 19.11. / 16.00 UhrOperettenshow PrimaveraHeimat und Kulturverein Bestensee e.V.Landkost-Arena Goethestr. 17

Deutsch Wusterhausen (Gemeindeteil der Stadt Königs Wusterhausen)

3.12. / 17:00 UhrWeihnachtkonzertWeihnachtliche Chormusik von Michael Praetorius, Wolfgang Carl Briegel, Johann Sebastian Bach, Liebold u.a. Kammerchor der evangelischen Kirchengemeinde Königs Wusterhausen Leitung: Christiane Scheetz Dorfkirche, Am DenkmalplatzEintritt: 7,00 € (ermäßigt: 6,00 €)

Friedersdorf (OT der Gemeinde Heidesee)

17.11. / 15:00 UhrBasteln für die WeihnachtsfeierVolkssolidarität FriedersdorfGemeindehaus Alte Scheune, Hauptstraße 42

25.11. / 16:00 UhrTag des EhrenamtsOrtsbeirat FriedersdorfGemeindehaus Alte Scheune, Hauptstraße 42

3.12. / 14 - 18:00 Uhr5. Friedersdorfer WeihnachtsmarktAuf dem Kirchengelände, Hauptstraße

Fürstlich Drehna (OT der Stadt Luckau)

6.11. / 16:00 UhrKabarett “Leipziger Funzel” Deutschland peinlich VaterlandErleben Sie eine turbulente Parade politischer Peinlichkeiten, bei der garantiert kein Auge trocken bleibt – auch wenn uns das Wasser erst bis zum Hals steht. Eintritt 22,00 € Gasthof Zum Hirsch, Crinitzer Str. 2, Fürstlich Drehna

Görlsdorf (OT der Stadt Luckau)

30.10. / 15 - 18:00 UhrGeister in WanninchenNaturkundliche Lichterreise im Naturparkzen-trum. Spiele und romantisches Lagerfeuer. Preis: 2,00 € pro PersonWanninchen 1, OT Görlsdorf

Gräbendorf (OT der Gemeinde Heidesee)

5.11. / 15.00 Uhr Hubertustag auf dem „Pirschweg“Anlässlich des Hubertustages gehen die Jäger Arthur Schüler und Hartmut Jänner mit ihren Gästen „auf die Pirsch“. Vielfältige Aktionen rund um Jagd und Hege finden statt.Anschließend gibt es am Lagerfeuer Tee, Glühwein und Würstchen. 12.11. / 15.00 Uhr Futterhäuschen bauen Forstwirt Burkhard Brunnstein betreut Sie beim Bau von Vogelfutter-Häuschen. Am Lagerfeuer gibt es Tee, Glühwein und Würstchen.

26.11. / 15.00 Uhr Adventsgestecke bastelnWaldschulbetreuerin Beate Radestock bastelt mit Ihnen Adventsgestecke aus frischem Douglasien-Grün und verschiedenen Wald-früchten. Am Lagerfeuer gibt es Tee, Glühwein und Würstchen.

Großziethen

(OT der Gemeinde Schönefeld)

18.11. / 19:00 UhrMusikalische Wanderung durch Schönefel-der KirchenDie Liebe kommt, die Liebe geht Mit dem a capella quartell die terzenbrecherKirche Großziethen, Alt Großziethen

Gussow

(OT der Gemeinde Heidesee)

25.11.TannenbaumschmückenTraditionsverein Gussow e.V.

Königs Wusterhausen28.10. / 19:30 UhrOrgelkonzert Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Joseph

Gabriel Rheinberger u.a.. Orgel: Christian Heck (Altenberg) Kreuzkirche, Schlossplatz 5 Eintritt: 7,00 € (ermäßigt: 6,00 €)

Langengrassau (OT der Gemeinde Heideblick)

26.11.2011 14:00 UhrHoftypischer WeihnachtsmarktWeihnachtliches Flair in und um den Muse-umshof, Plätzchen und Waffelbäckerei, Oma s Blechkuchen, Adventssingen und Turmbläser, Weihnachtstheater in der Scheune, Basteleien Besuch des Weihnachtsmannes 16.00 UhrHöllberghof , Heideweg 3, Langengrassau

Lübben

bis 11.1.2012 Malerie und Grafik von Roswitha GrüttnerVertikale-GalerieBeethovenweg 14 27.10. / 19:00 UhrLiteratur im WappensaalLesung mit Franziska Steinhauer. In Ihren Kriminalromanen entführt uns die Autorin auf die dunkle Seite des Lebens.Wappensaal Schloss Lübben

5. und 6. November / 10-18 Uhr Handarbeit wird groß geschriebenHandkunst in Lübben

Nach der erfolgreichen ersten Handkunst-messe im November 2010, der Gäste und Aussteller einen gelungenen Mix aus Mit-mach-Angeboten und Einkaufsgelegenheiten bescheinigten, wird es am ersten Novem-berwochenende in Lübben eine Neuauflage geben.

Es ist natürlich sehr praktisch, wenn man eine Handarbeitstechnik ansehen, erlernen und sofort das nötige Zubehör erwerben kann, um sie zu Hause zu üben und weiter zu entwickeln. Dazu findet man auf der Handkunstmesse so viel Auswahl wie in der ganzen Region nicht – an einem geheizten Ort mit vielen anderen Menschen, die sich

Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 5/2011

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Auflösung aus Nr. 4/2011

austauschen und anderen Tricks und Kniffe für ein noch besseres Handarbeitsergebnis zeigen.

Bis Weihnachten ist noch genügend Zeit, um erste neue Erkenntnisse in die Abend-stunden mitzunehmen, um selbst gefertigte Überraschungen für die Lieben unter den Weihnachtsbaum zu legen. Individuell ist in! Warum nicht eine gehäkelte Handytasche für den Enkel?

Nonnengasse 3 (Autoanfahrt über Nordpro-menade), Luckau 4.11. / 19:30 UhrDer Baumfalke in der nordwestlichen Nie-derlausitz Vortrag von Sylvio Herold (NABU Lübben)Niederlausitz-Museum, Nonnengasse 1, Luckau 6.11. / 16:00 UhrKultur-Promenade NovemberständchenKulturkirche Luckau, Nonnengasse 1 27.11. / 14:30 UhrAdventsfeier mit Heimatkalender-Präsen-tationLuckauer Heimatverein e.V.Niederlausitz-Museum, Nonnengasse 1, Luckau 3.+4.12. Luckauer Weihnachtsmarkt

Prieros (OT der Gemeinde Heidesee)

26.11. / 15:00 UhrAdventskonzert mit WeihnachtsbasarSchule Prieros, Am Palagenberg 7

Schönefeld 28.10. / 19:00 Uhr6. Kabarett in der KircheKabarett meets Klassik, geistreiche Satire trif f t auf faszinierende Musikalität. Ein herausragender Musiker vermischt seine Fähigkeiten mit Humor. Mit Michael Sens erreicht das Deutsche Kabarett eine neue Qualitätsstufe. Das aktuelle Programm Opus1 ist eine Dreifachkombination aus Virtuosität, fundiertem Fachwissen und schlagfertigen Pointen. Eintritt: 15,00 EuroDorfkirche Schönefeld, Kirchstr. 2

Selchow (OT der Gemeinde Schönefeld)

4.11. / 19:00 UhrMusikalische Wanderung durch Schönefel-der KirchenTanz - vom Mittelalter bis zum Morgen-grauen...Mit dem Akkordeon-Saxophon-Duo Common ContrastsKirche Selchow, alte Selchower Straße

Zeuthen

Noch bis 29.10. WanderausstellungMarie Jalowicz – Eine Jüdin im Untergrund und ihre Zeit in Zeuthen

Die Ausstellung zeigt einen Ausschnit t über die Judenverfolgung im dritten Reich. Insbesondere geht sie auf die Jüdin Marie Jalowicz, verh. Simon (1922 - 1998) ein, die sich der NS-Herrschaft widersetzt hatte. Als 20-jährige Zwangsarbeiterin entschloss sie sich im Spätsommer 1941 unterzutauchen. Eines Ihrer zahlreichen Verstecke war in Zeu-then, wo sie und ihre Helfer viel Mut bewiesen haben. Organisiert wurde die Ausstellung von Schülern einer Projektgruppe des Gymnasi-ums „Villa Elisabeth“ zusammen mit Hermann Simon, dem Sohn von Marie Jalowicz und Direktor des Centrums Judaicum der Stiftung Neue Synagoge.

Die Ausstellung ist Dienstag und Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, Freitag von 13 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Besichtigungstermine außerhalb der Öffnungszeiten können te-lefonisch unter 033762-93351 vereinbart werden.Bibliothek Zeuthen, Dorfstraße 22Noch ist übrigens auch Platz für weitere Aus-

steller. Wer an einem Stand interessiert ist, meldet sich bitte bei der Agentur Querdenker in Lübben. www.quer-denker.net / [email protected].

Mehrzweckhalle „Blaues Wunder“ Lübben (Spreewald) / Wettiner Str. 1

12.11. / 19:30 UhrLübbener WinterkonzertLady LuWappensaal Schloss Lübben

26.11. Literatur im Wappensaal - Weihnachten in Familie16.00 Uhr / Die Weihnachtsganz Auguste 19.00 Uhr / Weihnachten in Alt-BerlinWappensaal Schloss Lübben

26.11. ab 12:00 Uhr und 27.11.Lübbener AdventsmarktWeihnachtliches Markttreiben, stimmungs-volle Bühnenprogramme, traditionelles Handwerk, Deko- und Geschenkideen

3.12. / 19:30 UhrLübbener WinterkonzertWappensaal Schloss Lübben

Luckau26.10. / 19:00 UhrKram - Krempel - Kunst Vortrag mit Begutachtung, Siegfried Kohl-schmidt/CottbusLuckauer Heimatverein e.V.Kulturkirche, Nonnengasse 1Luckau

1.11. bis 31.12.Sommer, Sonne, WeihnachtsmännerKarl Schrader (1915 - 1981) Jubiläumsaus-stellung zum 30. Todestag

5. November 2011 32. Lauf um den Krummen SeeSportplatz imOT Schenkendorf/ Mittenwalde

10. Dezember 2011 WKW X-Mas-OpenBasketballschulturnier SporthalleFriedrich-Schiller-Gymnasium in KW

Weitere Infos unter www.sportinkw.de

Vom Fernsehladen zum IT-SystemhausWie fanden Sie eigentlich den Sommer 2011? Ich hatte Glück, habe ihn Ende Mai, Anfang Juni während meines Ostseeurlaubs gefunden. Aber für alle, die ihren Urlaub, schon wegen der Schulferien der Kinder, im Juli und August nehmen mussten, fi el er buchstäblich ins Wasser. Und das, obwohl uns alte Bauernregeln, z.B. das herrliche Wetter am Siebenschläfer, tollste Aussichten erwarten ließen. Stattdessen schafften wir manchmal an zwei, drei Tagen die Regenmenge eines Normalmonats.

Ein besonderer Höhepunkt wurde am Sonntag des zweiten Septemberwochenendes erreicht. Nicht mal ältere Jahrgän-ge konnten sich an so ein Unwetter erinnern. Sturm, Regen, Hagel, Blitz und Donner ohne Pause. Resultat – vollgelaufe-ne Keller, Blitzeinschläge in Sattelitenanlagen, Kurzschlüs-se an Waschmaschine, Trockner und Heizung.Solchen Extremsituationen stehen oftmals besonders wir Senioren hilfl os gegenüber.Schnelle Hilfe in diesem Dilemma verspricht die KARP GmbH.

Bei KARP sind Sie gut aufgehoben, wenn es um Service und Reparatur Ihrer IT-Technik geht. Was nicht direkt vor Ort repariert werden kann, wird eingeladen und durch speziell geschulte Mitarbeiter in eigener Werkstatt repa-riert. Und während der Reparaturzeit stellt KARP Ihnen ein Leihgerät zur Verfügung. So werden für Sie keine längeren Ausfallzeiten entstehen.

Ein besonders wichtiger Punkt ist das Erstellen von Exper-tisen für die Versicherung. Hier unterstützt der Fachmann Ihren Anspruch auf Schadensersatz gegenüber der Versi-cherung. Denn, machen wir uns nichts vor, überall gibt es schwarze Schafe, die einen kleinen Versicherungsbetrug für ein Kavaliersdelikt halten.Und egal in welchem Fachgeschäft Sie Ihr Endgerät gekauft haben, KARP hilft Ihnen in jedem Fall. Denn die KARP GmbH hat sich von einem Einzelunternehmen durch Umstrukturierung zu einem modernen und erfolgreichen IT-Systemhaus entwickelt, um dem rasanten technischen Fortschritt und den individuellen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.KARPs Leistungsbereich umfasst Projektierung, Verkauf, Installation und Wartung in den Bereichen Bürotechnik, Sicherheitstechnik, Shop, Service und Installation. Auch wer sich über Einbruchmeldeanlagen, Brandmeldeanla-gen, Videotechnik, Mobilfunk und Zubehör sowie Patien-tennotrufanlagen für Einzelpersonen, Krankenhäuser und Pfl egeheime informieren möchte, ist bei den kompetenten KARP-Mitarbeitern an der richtigen Stelle.

Im Fernsehbereich möchten wir besonders unsere Senio-ren noch einmal darauf hinweisen: Ab 30. April 2012 endet der analoge Fernsehempfang. Ihre Satellitenanlagen müs-sen auf digitalen Empfang umgestellt werden. Auch hier ist KARP Partner in allen Fragen rund um die Netzebene, sorgt für Planung, Errichtung, Wartung, Umrüstung und Störungsdienst Ihrer Satellitenanlage oder Gemeinschafts-antenne. Denn wenn es mit dem Fernsehempfang nicht klappt, wird der freundlichste Bundesbürger missmutig. Jeder verbringt nämlich täglich über 3 Stunden vor dem TV-Gerät, und über 90% der Bevölkerung zählen Fernsehen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen.Deshalb lassen Sie es nicht so weit kommen, begeben Sie sich in die Hände des Fachmanns und nutzen Sie das um-fangreiche Leistungsspektrum des KARP IT-Systemhaus. Sollte das Bargeld mal nicht reichen, auch das ist keine Hürde. Bonität vorausgesetzt. Lassen Sie sich doch von KARP über Möglichkeiten wie Leasing, Mietkauf oder Miete informieren.Also, wir sehen uns, demnächst bei KARP! K.H.

KARP GmbHBerliner Straße 27 ● 5711 Königs WusterhausenTel. 03375 / 2581-0 ● Fax 03375 / 2581-50E-Mail: [email protected] ● Internet: www.karp.net

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