Seniorenzeitung Oder Spree 05/2010

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Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Oder-Spree Ausgabe 5/2010 1. Jahrgang Oder und Spree Unser Team freut sich auf Sie im Jahr 2011! AWO Seniorenheim „Am Südringmit integrierter Tagespflege Konstantin-Ziolkowski-Allee 49 15236 Frankfurt (Oder) Telefon: (0335) 400 81 00 Ihr persönliches Exemplar eine Einrichtung des AWO Kreisverbandes Frankfurt (Oder)-Stadt e. V. Frohe Weihnachten Dialog mit dem Polizeipräsidenten Rund ums Weihnachtsfest Gemeinsam statt einsam

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Seniorenzeitung für den LOS

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Seniorenzeitungfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Oder-Spree

Ausgabe

5/2010

1. Jahrgang

Oder und Spree

Unser Team freut sich auf Sie im Jahr 2011!

AWO Seniorenheim „Am Südring“mit integrierter Tagespfl egeKonstantin-Ziolkowski-Allee 4915236 Frankfurt (Oder)Telefon: (0335) 400 81 00

Ihr persönliches

Exemplar

eine Einrichtung des AWO Kreisverbandes Frankfurt (Oder)-Stadt e. V.

Frohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenFrohe WeihnachtenDialog mit dem

Polizeipräsidenten

Polizeipräsidenten

Rund ums

Weihnachtsfest

Weihnachtsfest

Gemeinsam

statt einsam●

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Auf zum Seniorentanz☞ tänzerische Gymnastik u. gesellige Tänze

in Fürstenwalde, Julius-Pintsch-Ring 11donnerstags ab 10.00 Uhr

☞ neue Kurse von Walzer bis Discofoxab Januar 2011

in Beeskow, Fürstenwalde, Woltersdorf

☞ auf Anfrage auch in Ihrem Ort☞ Telefon: 0163 / 326 24 64

Öffnungszeiten: Di & Do von 8.00 - 13.00 Uhr &

14.30 - 18.00 Uhroder nach Vereinbarung unter 033767/80231

Ein starker Partner für Ihre FüßeEin starker Partner für Ihre Füße

Herzlich Willkommen im Internet:

www.elro-seniorenzeitungen.de

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EditorialKreisseniorenbeirat :

Dialog mit dem Polizeipräsidenten

Mitglieder des Kreisseniorenbeirates in der Leitstelle des Polizeipräsidiums, von der aus u.a. alle Einsätze der Streifenwagen im Präsidialbereich von der Uckermark bis Oberspreewald-Lausitz zentral gesteuert werden. Foto (Privat)

Kürzlich weilte der Kreisseniorenbeirat des Landkreises Oder-Spree beim Präsidenten des Polizeipräsidiums Frankfurt (Oder), Arne-Christian Feuring zum Gespräch zur geplanten Polizeireform in Brandenburg. Dieser warb bei den Mitgliedern des Seniorenbeirates für die heftig umstrittene Polizeireform. Er räumte ein, dass es auf Grund der sehr kontrovers geführten Auseinandersetzung dazu in der Bevölkerung viele Verunsicherungen und Fragen hinsichtlich künftiger Polizeiarbeit gebe. Deshalb sei ihm auch der Dialog mit dem Kreisseniorenbeirat im Polizeipräsidium sehr wichtig. Er er-mutigte die Mitglieder, sich jederzeit mit Fragen und Hinweisen an ihn zu wenden. Jutta Bänsch aus der Gemeinde Tauche bestätigte, dass es in den ländlich geprägten Gebieten hinsichtlich der Sicherheitsinteressen der Menschen und der Polizeipräsens viele Fragen gebe und auch ein „Klima der Angst“ geschürt werde. Deshalb sei ihr das „Gespräch mit den Bürgern vor Ort“ über die Polizeireform besonders wichtig. Und Dr. Werner Lisowski aus Schöneiche meinte, dass „die Frage, wie die künftige Polizeiarbeit im dünn besiedelten Landkreis Oder-

Spree erfolgen solle, noch nicht ausreichend beantwortet“ sei. Glei-ches beträfe auch den persönlichen Zugang der Bürger zur Polizei, z.B. bei der Aufnahme von Strafanzeigen, falls die „traditionellen Polizeiwachen“ wegfallen. „Der Kreisseniorenbeirat wird den mit großer Offenheit begonnenen Dialog mit dem Polizeipräsidenten zur Polizeireform im Interesse der Bürger weiterführen“, sagte der Vorsitzende der Kreisseniorenbeirates Detlef Kirchhoff.

www.landkreis-oder-spree.de / LOS

Es war wenige Tage nach Silvester, als ich – eher ein bisschen scherzhaft – zu meiner Frau sagte, dass es jetzt ja nur noch ein paar Wo-chen wären bis Weihnachten. Ich sei ein alter Pessimist, antwortete sie mir und solle mich doch lieber auf den zu erwartenden warmen Frühling freuen und auf einen langen Som-mer und einen goldenen Herbst. Und danach könnten wir vielleicht auch mal wieder über Weihnachten reden.

Alter Pessimist. Alt stimmt ja, aber in wenigen Tagen ist Weihnachten schon wieder vorbei. Ich bin deshalb kein Pessimist. Ich lerne nur das Gefühl kennen, dass die Zeiten „schneller“ werden. Ein Jahr zieht an mir vorüber als wäre es nichts. Und es mehren sich die Augenblicke, zu denen ich mit Herrn Goethes Dr. Faust ge-meinsam sagen möchte, „verweile doch, du bist so schön“. Aber die Momente lassen sich nicht halten. Nichts lässt sich halten. Mir bleibt nur, möglichst viel von dem was ist zu genießen. Und mich zu freuen – über die kleinen Dinge und die großen.

Zum Beispiel, dass ich mit Ihnen, liebe Le-serinnen und Leser jetzt bereits den zweiten Jahrgang dieser Zeitschrift beginne. Oder dass ich Mitschreiber und vor allem Mitschreiberin-nen gefunden habe, die dieses Seniorenprojekt in den Landkreisen Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming nun schon seit mehr als vier Jahren mit mir gemeinsam tragen. Und das soll gerne auch mal wieder ein Aufruf an weitere Interessierte sein, aktiv in unseren Kreis der Senioren-Redaktion zu kommen. Haben Sie keine Angst. Ich glaube sagen zu dürfen, dass die Sache uns allen bei aller Ernsthaftigkeit auch Spaß macht.

Diese Redaktion – und mit ihr der ELRO-Verlag in Königs Wusterhausen – wünscht Ihnen eine besinnliche Adventzeit, Ruhe und Freude an den Weihnachtstagen und einen gesunden Start in das Jahr 2011.

Ihr Detlef Schlüpen

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I m p r e s s u m Die Seniorenzeitung „Land Oder-Spree“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung Land Oder-Spree.Sie wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0 Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Fichtestraße1•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.deredaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•e-mail:[email protected] Erika Thiele, Jutta Melzer, Ronald Muldner, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf DonnerAnzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] Monika Rothe Tel.:03364/44332•Fax:03364/455217 e-mail: [email protected] Henry Babuliack Tel.:033607/5380•Funk:0170/5255328 e-mail: [email protected]: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]: Landkreis Oder-Spree Kreisverwaltung Breitscheidstraße7,15848Beeskow

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandreMaterialienhaftenwirnichtDieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigung des Verlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. Es gelten die AGB des Elro-Verlages.

Auf der Titelseite:DasAWOSeniorenheim„AmSüdring“wünschtFroheWeihnachten

Kreiskalender 2011

111 Seiten Lektüre-

Genuss pur Pünktlich im Herbst ist der neue Kreiskalender des Landkreises Oder-Spree für 2011 in einer Auflage von 1000 Exemplaren erschienen. Der „Neue“ ist wie seine Vorgänger attraktiv gestaltet und bietet dank ab-wechslungsreicher Geschichten auf 111 Seiten Lektüre-Genuss pur. Bekannte Kreiskalender-Autoren wie z.B. Hannelore Hoffmann, Klaus Siedow und Wolfgang Zwenger sorgen ge-meinsam für Spannung und

Unterhaltung. So erhält der interessierte Le-ser Einblicke in die poetischen Bilderwelten der Herzberger Malerin Barbara Janacek oder erfährt Wissenswertes über die Lebenswege bekannter Persön-lichkeiten aus dem Landkreis.

www.landkreis-oder-spree.de / LOS

Schwimm-halle in

Beeskow?Sehr gut besucht war eine Stadtverordnetenversammlung in Beeskow, in der es um den Neubau einer Schwimmhalle ging. Auch wenn die Investiti-on zahlreiche Risiken in sich birgt, ist eine Schwimmhalle in Beeskow möglich, wie Gut-achter aus München mit einer

Machbarkeitsstudie vorstellten. Viele Menschen in Beeskow wünschen sich eine Schwimm-halle. Die Frage ist, ob sich Beeskow die Anschaffung und Unterhaltung leisten kann. Die Entscheidung stand noch nicht auf der Tagesordnung. Aber das nun vorliegende Gutach-ten ist eine solide Grundlage für die weitere Diskussion, ob sich Beeskow ein Schwimmbad leisten kann und will.

www.beeskow.de / LOS

Einladung ins „Schloss Heinersdorf“

Im Heinersdorfer Schloss wird zurzeit ein Teil der historisch wertvollen Stuckdecken saniert. Für alle Freunde historischer Bauten und sonstige Interes-sierten findet am Donnerstag, dem 9.Dezember um 18.00 Uhr eine Führung hierzu statt. Der Restaurator, Andreas Schulz aus Lieberose wird seine Arbeit erläutern. Man erhält interessan-te Einblicke in die Geschichte der Stuckarbeiten, die Restau-rierung und den besonderen kultur-historischen Wert des kompletten Ensembles aus meh-reren Jahrhunderten im Schloss Heinersdorf.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet die Gemeinde Stein-höfel um eine telefonische An-meldung bis zum 6. Dezember. Telefon 033636/41029. Für kurz Entschlossene ohne Anmeldung besteht auch die Möglichkeit, an einer Führung ab 17.00 Uhr teilzunehmen. Der Eintritt ist frei, es wird aber herzlich um eine Spende gebeten.

www.gemeinde-steinhoefel.de / LOS

Übrigens……ist jetzt wieder die Zeit gekommen, in der viele Wind und Wetter als Ausrede benutzen, den täglichen Spaziergang zu vermeiden. Aber: frische Luft macht den Kopf frei, lässt uns besser denken und stärkt rechtzeitig vor dem Winter unsere Abwehrkräfte. Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung. Ich sage ja nicht Kraftmarsch. Ich sage Herbstspaziergang. Aber lang genug, dass auch die Seele Zeit findet, ein wenig zu baumeln. LOS

LebensmutDenk‘ einmal ernsthaft darüber nach, das Leben wird kürzer mit jedem Tag.Und du wirst älter mit jeder Stunde.Und jede Minute und jede Sekunde,die dir durch nichtigen Ärger entgeht,suchst du einst wieder, dann ist es zu spät.Drum laß einmal alles wirklich beiseit,was Lärm verursacht, Unwillen und Streit.Und suche nicht immer nach Dingen und Gründen,die Feuer und Flammen schüren – entzünden.Bemüh‘ dich vielmehr mit klugem Verstehen,die Umwelt nicht immer kritisch zu sehen.Denn jeder hat Fehler, genauso wie du.Wenn der eine sie zeigt, deckt der andere sie zu.Mach‘s lieber so wie der Sonnenschein,lass öfter Sonntag für die Seele sein.

Ilse Henicke

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Sind Sie ein „Urlaubsvorbereiter“?Tipps für den nächsten (Sommer)Urlaub

Wohin geht’s im nächsten Ur-laub? Ostsee oder Spanien? Weit weg ins Ausland oder Balkonien? Ausspannen am Meer oder klet-tern und wandern? Egal, wofür Sie sich entscheiden: Sie sollten sich rechtzeitig informieren und früh buchen. Das erspart Stress und ist billiger! Am besten in Ihrem lokalen Reisebüro am Ort oder gleich um die Ecke. Dort werden Sie persönlich beraten und Sie wissen, an wen man sich wenden kann, wenn mal etwas schief läuft. Wir geben bereits jetzt grundlegende Urlaubstipps:

Fotokopien anfertigen:Machen Sie von ALLEN Ihren Papieren und Dokumenten Fo-tokopien. Egal ob es Flugtickets, Ausweise oder Versicherungsun-terlagen sind. Im Notfall erspart es Ihnen Ärger, Zeit und Geld. Bei einer Vorsprache auf einen deutschen Auslandskonsulat oder bei der Polizei sind solche Fotokopien Gold wert. Aber he-ben Sie die Kopien getrennt von den Originalen auf. Auch Bargeld, Scheckkarte und PIN gehören nicht in die gleiche Tasche. Aber das wissen Sie ja sicher schon. Nur – leider wird es immer wieder vergessen, und dann haben Sie den Salat...

Deutsches Reiserecht:Wenn der Reisekatalog mehr verspricht, als das Hotel halten kann, oder wenn Sie Grund zur Re-klamation haben, dann gilt für alle Urlaubsreisen im In- oder Ausland das „Deutsche Reiserecht“. Bei berechtigen Beschwerden haben Sie Anrecht auf Schadenersatz oder Wiedergutmachung. Aber hierzu müssen Sie bestimmte Fristen und Bedin-gungen einhalten. In den nächsten Ausgaben der Seniorenzeitung werden wir eine beispielhafte Zu-sammenfassung darüber bringen. Sie können sich aber auch intensiv mit Büchern schlau machen, die Ihnen Ihre lokale Buchhandlung gerne besorgt. Eine Liste mit preiswerten Büchern zum „Reise-recht“ finden Sie unten im „grauen Kästchen“.

Konsulatshilfe:Was kann ein deutsches Aus-landskonsulat tatsächlich für uns tun, wenn uns im Ausland etwas passiert, wenn wir krank oder bestohlen werden, wenn wir neue Dokumente oder sonstige Hilfen benötigen. Unsere erstaunliche Antwort: Ein deutsches Auslands-konsulat kann nur ganz wenig für Sie tun! Zumindest weitaus weniger, als Sie dachten und erhofften. Denn für die meisten „Schieflagen“ im Ausland ist nicht das Konsulat zuständig, sondern andere Stellen und SIE SELBST. Welche Hilfen Sie tat-sächlich von einem deutschen Auslandskonsulat erwarten und erhalten können, und was in Ihrer eigenen Verantwortungsbe-

Taschenbücher zum „Deutschen Reiserecht“„Reiserecht von A – Z“. Von Ernst Führich. Deutscher Taschenbuchverlag, 14,50 Euro.

„Meine Rechte als Fluggast“. Von Roland Schmidt und Klaus Tonner. Deutsche Ver-lagsanstalt. 10 Euro.

Dem Stress entrinnen und Urlaub mit Natur und Gesundheit verbinden: Zum Beispiel wandern oder klettern.

Foto: www.wanderheft.de

Wahrscheinlich sind nicht alle Urlaubsstrände so leer und sauber wie auf unserem Foto. Deshalb sollten Sie das „deutsche Reiserecht“ beachten und sich von Ihrem örtlichen Reisebüro persönlich beraten lassen.

Foto: Ferienwohnungen-viel-meer.de

Dieses Zeichen finden Sie an allen deutschen Botschaften und Konsulaten im Ausland. Auch wenn man Ihnen dort nicht immer helfen kann, sollten Sie sich bei Problemen im Auslandsurlaub doch zuerst an das Konsulat wenden. Entweder bekommen Sie Hilfe, oder man stellt wenigstens die Technik und Infrastruktur zur Verfügung, damit Sie die notwendige Hilfe selbst gestalten können. Tipp: Notieren Sie sich vor Ihrer Abreise die Telefonnummern der deutschen Konsulate im Gastland! Im Internet: www.auswaertiges-amt.de

Foto: Außenministerium Berlin

reich liegt, dass erfahren Sie als Zusammenfassung in unseren Urlaubstipps in den kommenden Seniorenzeitungen. Im Internet finden Sie eine ausführliche Infor-mationsbroschüre mit dem Titel „Herr Konsul bitte helfen Sie!“ (Was deutsche Auslandskonsula-te wirklich für uns tun können?!“ Hier: http://www.frankreichkon-takte.de/kf-konsu.htm) Für heute wünschen wir Ihnen erst einmal eine schöne und gute Urlaubsvorbereitung in Ihrem örtlichen Reisebüro oder Verkehrsunternehmen.

Michael Kuss

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Rund um das WeihnachtsfestZusammengetragen von Jutta Melzer

Um das „Fest der Feste“ ranken sich viele Bräuche und Symbole. Es ist die Zeit der Geschenke, der Familie und der Kerzen. So soll die Immergrüne Tanne Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit symbolisieren. Grün ist die Farbe der Hoffnung auf das Wiederer-wachen der Natur im Frühjahr.

Das Kerzen-Licht am Weih-nachtsbaum hat eine tiefere Bedeutung. Die Weihnachts-baumkerze ist die Nachfol-gerin der in den Mittwinter-nächten brennenden Kerze, die mit der allgemeinen Fest-beleuchtung des christlichen Weihnachtsfestes„verschmolz“. Im frühen Christentum galt das Licht als Symbol für Christus, der mit der aufgehenden Sonne verglichen wurde. Bei Gebeten in der Familie brannten geweih-te Kerzen als Zeichen, dass Christus bei ihnen ist und in der Adventzeit bereiteten die flackernden Lichtquellen die Ankunft Christi vor.Mit den ersten Weihnachtsbäu-men stecke man im 17. Jahr-hundert Kerzen in die Zweige und nahm so die weihnachtliche Lichtsymbolik auf. Während allerdings die Christbäume be-reits vor etwa 100 Jahren in die Wohnzimmer der breiten Bevöl-kerung einzogen, konnte sich deren Besitzer damals nur an den grünen Zweigen erfreuen, denn das teure Gut aus Bienen-wachs war nur für wohlhabende Familien erschwinglich. Erst mit der Erfindung von Wachsersatz-stoffen im 19. Jahrhundert ging auch den weniger Betuchten ein Licht auf. Da aber so manch einer nach dem Fest ohne Dach über den Kopf dastand, wird der Tannenbaum heute überwiegend mit elektrischen Lichterketten dekoriert.

Nach vorchristlichem Glauben sollte die Kerze den Verstorbe-nen helfen, in den Mittwinter-nächten den Weg nach Hau-se zu finden. Auch wurde die

Überwindung der dunkelsten Jahreszeit durch die Wintersonnenwende mit brennenden Feuern gefeiert. Damit wurde die Wiederkehr der Sonne beschworen, deren wärmendes Licht ein Sinnbild des Lebens darstellt und für alle Lebensprozesse auf der Erde notwendig ist. Im Christentum sym-bolisiert Christus das Licht, die Hoffnung auf ein Ende der Finsternis bzw. stellt selbst das Licht in der Finsternis dar.

Der Weihnachtsmann ist eine Kombination aus Nikolaus und Großvater mit Rute und Sack – vor allem streng und strafend wirkend – aus der Vorväter-Generation. Heute gibt’s den guten Mann meistens aus Scho-kolade.

Den kulinarischen Mittelpunkt zum Weihnachtsfest bildet in vielen Familien die Weihnachts-gans. Sie hat eine lange Traditi-on. Lehrer und Pastor wurden in früheren Jahrhunderten von den Bauern mit einer besonders fetten Gans zum Jahresende beschenkt und auch Klöster und Adel er-hielten in der Vorweihnachtszeit ihre Abgaben als Naturalien. Da die Herrschaften das Fleisch der Gänse zu schätzen wussten, kamen die Tiere häufig an Fest-tagen auf den Tisch. Durch die verschiedenen leckeren Rezepte wird der Gänsebraten in vielen Gegenden zum kulinarischen Mittelpunkt der Festtafel. Aber schon die alten Römer wussten Gänse zu schätzen. Nicht nur, weil das wachsame Federvieh die Stadt einmal vor angreifenden Galliern geweckt haben soll. Die eigentliche Weihnachtsgans ha-ben wir dem Sieg der britischen Flotte über die spanische Armada im Jahre 1588 zu verdanken. Zur Feier des militärischen Triumpfes kam im englischen Königshaus am Heiligabend Gänsebraten auf die Festtafel. Und als Folge davon wandern nun seit mehr als 300 Jahren auch bei uns die Gänse zum Weihnachtsfest in die Bratröhre. Allerdings hat der Gänsebraten zwischenzeitlich mit Puten, Enten und Hähnchen Konkurrenz bekommen.

WeihnachtsbaumschmuckIm 18. Jahrhundert schaffte der Weihnachtsbaumschmuck sei-nen Einzug in die Wohnzimmer. In evangelischen Familien als konfessionelles Gegensymbol zur Weihnachtskrippe. Zuerst kamen Äpfel und Nüsse an den Weih-nachtsbaum, bald aber auch Fest-tagsgebäck und Süßigkeiten.

Der Stern an der Spitze des Tannenbaumes hat zwei Be-deutungen: den Wechsel der Jahreszeiten und den Stern von Bethlehem, von dem sich die drei Weisen aus dem Morgenland leiten ließen.

Den ersten Weihnachtsteller stellte 1895 in Kopenhagen eine Porzellanmanufaktur in tiefem Kobaltblau her.

Der Pfefferkuchen wurde einst als Honiggebäck angeboten, der mit Pfeffer gewürzt war. In früheren Jahrhunderten war dies Gewürz sehr teuer, darum war dieses Backwerk gerade kostbar genug für ein Weihnachtsgebäck.

Der Lebkuchenmann war ursprünglich ein heid-nisches Symbol, das den Lichtgott um ein gutes kommendes Jahr bitten sollte. In manchen Regio-nen Deutschlands auch aus Weißbrotteig geformt und Stutenkerl genannt.

Die vergoldeten Nüsse auf dem Weihnachtsteller oder als Baumschmuck sollen daran erinnern, dass das Leben zwei Seiten hat: die verborgene innere und die strahlende äußere.

Der Rauschgoldengel soll an die wertvollen Geschenke erinnern, die die drei Könige aus dem Morgenland zur Krippe brachten.

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Entspannt durch den WinterNeue Kurse im „karayoga – Zentrum für Yoga und Lebenskunst“

Naturgemäß ist das Thema des Winters Ruhe und Re-generation – nicht nur für Tiere und Pflanzen, auch für uns Menschen. Missachten wir jedoch die natürlichen und körpereigenen Rhythmen über längere Zeit, so kann das zu Unwohlsein, schlechter Stimmung und Erkrankungen führen. Nun können wir natürlich nicht in einen Winterschlaf verfallen. Familiärer und beruflicher Alltag lassen das meist nicht zu.

Am Mittwoch, dem 26.1.2011, 19.30 – 20.30 Uhr fi ndet eine Schnupperstunde statt, um die Angebote es Zentrums zu erfahren und zu erleben. Vorherige Anmeldung zu allen Kursen ist notwendig. Geschen-ke für Sinne, Seele und eine gesunde Lebensweise fi nden Sie ebenfalls in der Humboldtstraße 3, bei „art & weise – der etwas andere Laden“.

Informationen und Anmeldung unter: 0335-5001453, [email protected] oder www.karayoga.deGutscheine für den Einkauf im

Laden „art&weise“ oder für einen Kurs im „karayoga“

Humboldtstraße 3 ● 15230 Frankfurt (Oder)Telefon: 0335 - 500 14 53

[email protected] ● www.karayoga.de

Öffnungszeiten: Di, Mi und Do, 14.00 - 17.00 Uhr

Der Winter ist jedoch eine gute Zeit, um darüber nach-zudenken, ob der gesunde Wechsel von Anspannung und Entspannung in unserem Leben noch ausreichend funktioniert und beachtet ist. Achtsamkeit in den täg-lichen Beschäftigungen, Konzentration auf das, was wir gerade tun, der tiefe Atemzug zwischendurch, das kurze Verweilen am offenen Fenster und ein Blick in die Weite, das Erfreuen an den Schönheiten des All-tags, diese Dinge bewusst zu suchen, immer wieder mal nach Herzenslust lachen, singen, gähnen und sich strecken- all das sind Möglichkeiten, ohne großen zeit-lichen Aufwand im Alltag Kraft zu schöpfen und sich zu entspannen. Wer sich etwas mehr Zeit für sich selbst nehmen möchte, um Erschöpfungszuständen, Schlaf-störungen und ähnlichem vorzubeugen, dem sind die tägliche Praxis von Entspannungstechniken, wie z.B. Hatha-Yoga, Progressive Entspannung nach Jacobsen und Autogenes Training zu empfehlen. Angebote zum Erlernen dieser Techniken gibt es seit mehr als 10 Jahren im Yoga-Zentrum von Frankfurt (Oder), in der Humboldtstraße 3. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten einen Teil der Gebühr, da die Kursleiterin durch sie anerkannt ist. Neue Kurse für Hatha-Yoga beginnen im Januar und Februar 2011. Sie richten sich an Menschen aller Altersgruppen ab 18 Jahren, unab-hängig vom körperlichen Trainingszustand. Es wird ein sehr sanfter Yoga praktiziert, Körper- und Atemwahr-nehmung, sanfte Yoga- und Atemübungen, Tiefen-entspannung, und praktikable Tipps für Gelassenheit im Alltagsstress und eine gesunde Lebensweise sind Bestandteile der Kurse. Termine für Kurse zum Erler-

Tagespfl ege für Senioren- liebevolle Betreuung durch erfahrenes Pfl egepersonal- wir holen Sie morgens ab und bringen Sie

am Nachmittag zurück nach Hause

Kurzzeitpfl ege / Verhinderungspfl egeAnsprechpartner S. Isabel Tel.: 03 35 / 52 11 58 20

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nen des Autogenen Trainings und der Progressiven Muskelentspannung können Sie ebenfalls erfragen oder dem Internet entnehmen.

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Freunde HauptstadtzoosFördergemeinschaft von Tierpark Berlinund Zoo Berlin e. V.Am Tierpark 125 – 10319 BerlinTel. 030/51 53 14 07www.freunde-hauptstadtzoos.de

Spendenhotline: 0900 100 05 76 Mit einem Anruf spenden Sie 5 Euro für Tierpark und Zoo

Nachwuchs bei den

Grevy-Zebras im Tierpark

Die Grevy-Zebra-Stute „Lilli“ hat ein Hengstfohlen zur Welt gebracht. Das Jungtier er-hielt den Namen „Florian“. Vater ist der aus Frankfurt stam-mende „Fritz“.

Neuigkeiten aus den HauptstadtzoosKleinstes Affenkind

im Zoo Berlin

Hübschhässlich ist er, der kleinste Makak Berlins und zweifellos eine der größten Attraktionen im Tropen-affenhaus. Als einziges Jungtier dieses Jahres wurde er vor 2 Monaten im Trupp der Ceylon-Hutaffen geboren.

Löwennachwuchs im Zoo BerlinDie im August geborenen Löwenbabys „Nathan“ und „Miron“ wurden von ihrer Mutter nicht ausreichend versorgt, so dass sich der Zoo entschloss, mit der Flasche diese kleinen afrikanischen Löwen zu füttern.

Honigfressender Dachs – neuer Bewohner im Tierpark

Erstmalig gibt es im Tierpark einen Honig-dachs zu entdecken. Das im Zoo Prag ge-borene Männchen bezog einen Anlagenteil in der Kleinkatzenanlage in der Nähe vom Alfred-Brehm-Haus.

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Mein ReisenVon Ingeborg Spittler

Als ich noch berufstätig war, war es einfacher zu reisen. Zwar be-schränkten sich damals die Rei-sen auf Länder, die zum Ostblock gehörten, aber wir waren noch jünger und konnten unbeschwer-ter reisen. Heute, wo auch ich zur älteren Generation gehöre, gibt es immer so viel zu bedenken. Zum Beispiel, dass außer den normalen Reiseutensilien auch Medikamente eingepackt wer-den müssen. Und je nach dem, ob man mit dem Auto, einem Schiff oder dem Flugzeug reisen möchte, muss man schon sehr gut überlegen, was man sich und seinem Partner noch zumu-ten kann. Natürlich gibt es auch ausgesprochene Seniorenreisen, wo häufig auch ein Arzt in der Reisegruppe mit reist, aber wir bevorzugen noch das individuelle Reisen, möglichst mit dem Auto, um unabhängig zu sein.

Früher nahmen wir häufig ein Zelt mit, um das Geld für eine Pension oder ein Hotel zu sparen, denn im Ausland stand dem DDR-Bürger meist nur ein bestimmter Betrag pro Tag und Person zur Verfügung. Wir mussten sehr genau rechnen, um uns einen individuellen Urlaub gönnen zu können. Fuhr man mit einer Reisegruppe, dann war das viel teurer und oft durfte man sich, wie wir es in Moskau erlebt haben, nicht von der Gruppe entfernen, um allein eine Stadt oder einen Teil davon zu entdecken.

Heute wählen wir gern eine Ferienwohnung, weil wir dann

unseren Tagesablauf weitgehend beibehalten können. Außerdem bietet eine Ferienwohnung mehr Komfort, wenn das Wetter es mal nicht so gut mit uns meint.

Jeden Morgen stand der Bus um 8.00 Uhr bereit und um 18.00 Uhr waren wir wieder im Hotel. Wir haben viel gesehen, haben vor allem Dank eines sehr guten Reiseführers viel über Land und Leute erfahren; aber eigentlich bräuchten wir jetzt eine Woche Erholung. Da wir auf dem Dorf mitten im Grünen wohnen, wer-den wir uns zu Hause erholen und die interessanten Eindrücke verarbeiten.

Bei einigen Krankheiten raten die Ärzte auch von langen Flug-reisen mit Klimawechsel ab, weil unser Kreislauf mit den völlig anderen klimatischen Bedingun-gen nicht mehr zu recht kommt. Wir haben es immer für sehr wichtig gehalten, uns vor einer Reise über die Bedingungen zu informieren, die uns im fremden Land erwarten, auch über die ärztliche Versorgung um Ur-laubsland. Und wir haben immer eine Reiserücktrittversicherung abgeschlossen. Es ist schön, dass uns heute viele Reisemöglichkeiten angeboten werden. Und wenn wir keine großen Reisen mehr unterneh-men können, bieten die Busun-ternehmen in unserer Umgebung Tagesausflüge in die Region an. Ich kenne Leute, die schon viele Länder kennen gelernt haben, aber die schöne Umgebung vor ihrer Haustür haben sie bisher nicht erkundet.

Na, dann „Gute Reise“!

Wenn Rentner reisenEin Altersgedanke von Jutta Melzer

Beim Stichwort „Rentner reisen“ fällt mir zu allererst ein, dass es dazu einiger Voraussetzungen bedarf. Sowohl, was die gesund-heitlichen Gegebenheiten angeht als auch die materiellen.

Ich muss also erstens einmal fit sein an Körper und Geist, damit ich meinen Mitreisenden nicht all-zu sehr auf die Nerven gehe mit: ich kann und darf nur vorn im Bus sitzen; alle Stunde eine Pause für Toilette; bitte nicht zu schnell laufen bei Besichtigungen; bei Ansagen und Erklärungen usw. sehr laut sprechen wegen des Hörens.

Gut, wenn das geklärt wäre, kommt das Finanzielle. Wer nicht schon während seines Berufslebens kräf-tig etwas auf die „hohe Kante“ gelegt hat, lebt ja im Normalfall nur von einer Rente, mit der er monatlich so eben über die Runden kommt. Der Ostrentner – da ist er schon wieder – kannte „die drei Säulen“ der Bundesbürger: staatliche Rente, Betriebsrente und Lebensversicherung ja nicht. Für ihn war statt dessen alles Volkseigentum. Du konntest dir dafür zwar nichts kaufen, aber du durftest dich als imagi-närer Miteigentümer von Parks, Seen, Schlössern, Wäldern, Betrieben usw. wähnen. Dass auch

das dann nach 1989 nicht mehr stimmte, merkte der verblüffte Ruheständler bei Bekanntgabe seiner Rentenerwartung. Für die veräußerten volkseigenen Güter gab es keinen einzigen Cent mehr in die eigene Ren-tentasche. Haste eben Pech gehabt! Treuhand sei Dank! Ha-ben es aber trotzdem einige zu guten Renten gebracht, sei ihnen auch die Kreuzfahrt mindestens zwei Mal im Jahr gegönnt. Nicht neidisch sein, der eine hatte eine Illusion und der andere war schon immer für das Materielle. Ce la vie, so ist das Leben!

Sicher wird jeder die Reisen nach seinen Vorstellun-gen, Bedürfnissen und dem Geldbeutel auswählen. Wenn man sich erholen möchte, dann ist es schon sehr vorteilhaft, individuell zu reisen. Möchte man aber die Kultur eines Landes besser kennen lernen, dann empfiehlt sich eine Gruppenreise, die aber auch sehr anstrengend sein kann. Wir haben das gerade erlebt. Eine Woche Italien. Sorrent-Neapel, Capri-Amalfi-Küste-Pompeji-Salerno-Paestum – eine sehr schöne, aber auch anstrengende Reise.

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SeniorentanzMediziner haben festgestellt, dass Tanzen ein per fek tes Herz- und Kreislauf training ist und dass es die Koordina-tion schult. Das Erlernen von Schrittkombinationen trainiert beide Gehirnhälften. Wer re-gelmäßig tanzt, bleibt sicherer in den alltäglichen Bewegungs-abläufen. Und weil Knochen und Gelenke fit und beweglich bleiben, ist Tanzen auch eine ideale Freizeitbeschäftigung für Arthrose-Patienten.Die Tanzschule Gertitschke in Fürstenwalde, die eng mit dem Verein UNITED dancers e.V. zusammmenarbeitet, hat die Erkenntnisse der Mediziner zum Programm gemacht und bietet ein spezielles Tanzen für Seni-oren an. „In unserer Senioren-tanzgruppe“, erklärt Kay Graf, „tanzen Frauen und Männer ab plus-minus 59, die jede Menge Spaß an der Bewegung zur

Musik haben. An den meisten Tanzangeboten kann man gut auch ohne Partner oder Partnerin teilnehmen und unsere älteste Tänzerin zurzeit ist 84 Jahre jung.“ Wer auch im reiferen Alter mehr Bewegung ins Leben bringen will, sagt sie, sei herzlich einge-laden. „Donnerstags von 10-11 Uhr treffen wir uns im großen Saal der Tanzschule in Fürsten-walde im Julius-Pintsch-Ring 11, tanzen gesellige

Party-Tänze, bewegen uns bei tänzerischer Gymnastik und ha-ben mit Simone Pilz eine unge-mein engagierte Tanzlehrerin.“ Wer Interesse habe, solle doch einfach mal zur Probestunde kommen. Das könne man gerne vorher auch verabreden unter der Telefonnummer 033678-63663. Stolz sind die „UNITED dancers“, dass sie gerade zu den sechs von über 100 Sportvereinen aus Brandenburg gewählt wur-den, die mit einem „Silbernen Stern des Sports“ für innovative Projekte und gesellschaftliches Engagement geehrt wurden. Der Verein hatte sich mit einem kombinierten Kinder-Senioren-Tanzprojekt an dem Wettbe-werb beteil igt, der von den Volksbanken Raiffeisenbanken und dem Deutschen Olympi-schen Sportbund organisiert wird. DSFoto: ADTV

Tabuthema – InkontinenzDer Kontrollverlust über Harn und Stuhl, die sogenannte Inkon-tinenz, ist auch in der heutigen Zeit noch ein Tabuthema, obwohl viele Menschen davon betroffen sind. Aktuellen Schätzungen zufolge leidet etwa jeder zehnte Erwachsene in Deutschland unter einer Stuhl- oder Harnin-kontinenz, wobei die Dunkelziffer erheblich höher vermutet wird. Es gehört viel Mut dazu, offen über dieses Problem zu spre-chen. Inkontinenz belastet häufig das Selbstwertgefühl und führt meist zu Unsicherheiten im Um-gang mit anderen Menschen. Aus Schamgefühl werden die Beschwerden sogar gegenüber dem Arzt verschwiegen und oft-mals findet ein Rückzug aus dem sozialen Umfeld stattUm dieses Tabu zu brechen und den Betroffenen zu helfen, haben sich im HELIOS Klini-kum Bad Saarow verschiedene Fachdisziplinen eng mit nie-dergelassenen Kollegen sowie Rehabilitationseinrichtungen

„Wir wollen unseren Patientin-nen und Patienten helfen, ihre Unsicherheit und Isolation zu überwinden, indem wir ihnen moderne Therapiemöglichkeiten aufzeigen. Unser Ziel dabei ist, die Betroffenen zu heilen oder zumindest ihre Beschwerden deutlich zu lindern, damit sie wie-der uneingeschränkt am gesell-schaftlichen Leben teilnehmen können“ sagt Dr. med. Jürgen Ruttloff, Leiter des Kontinenz- und Beckenboden-zentrums und Chefarzt der Klinik für Urologie im HELIOS Klinikum Bad Saarow.

Weitere Informationen:Dr. med. Jürgen RuttloffLeiter des Kontinenz- und BeckenbodenzentrumsTelefon: (033631) 7-34 66E-Mail: [email protected]

Die Sprechzeiten unserer Bera-tungsstellen finden Sie auch im Internet unter www.helios-kliniken.de/badsaarow.

zusammengeschlossen. Mit der Etablierung eines interdisziplinären Kontinenz- und Beckenboden-zentrums wurden hier die Voraussetzungen für eine verbesserte Diagnostik und Therapie der verschiedenen Erscheinungsformen der weibli-chen und männlichen Harn- und Stuhlinkontinenz geschaffen. Ein Ärzteteam aus Urologen, Gynä-kologen, Chirurgen, Neurologen, Neurochirurgen und Radiologen diagnostiziert und therapiert das gesamte Spektrum der Inkontinenz.

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Modernisierung – eine lohnende Investition

Markisen Schiemann – Garant für höchste QualitätWer heute eine Altbauimmobilie erwirbt oder auch als Eigentü-mer sein in die Jahre gekom-menes Haus auf den neusten Stand der Haustechnik bringen möchte, wird um den Einbau neuer Fenster und Türen nicht herumkommen. Denn bis in die 70er Jahre waren hauptsächlich einfach verglaste Verbund- oder Kastenfenster in Gebrauch, de-ren Wärmedämmwerte nach heutigem Stand der Technik ab-solut inakzeptabel sind. Aber im-mer noch haben in Deutschland über 82 Millionen dieser Fenster die Zeit überdauert. Dabei sind moderne Wärmedämmfenster heute sechsmal besser als ihre altertümlichen Verwandten.Grund genug für unsere Redakti-on für ein Nachfragen beim Fach-mann. Bei der Firma Markisen Schiemann wurden wir fündig. Der

Betrieb ist heute ein mittelständisches Unternehmen mit etwa 20 Beschäftigten. Seit der Gründung im Jahre 1992 hat sich die Firma rasant entwickelt. Bald wurde die ursprüngliche Produktionsstätte in Storkow zu klein, und Markisen Schiemann etab-lierte sich endgültig in Reichenwalde, wo genügend Platz war, das Produktionssortiment entsprechend auszuweiten und in den nötigen Stückzahlen zu produzieren, und das sind hauptsächlich Alumi-nium- und Kunststofffenster und Aluminiumtüren. Die Fenster und Türen von Markisen Schiemann zeichnen sich durch hochwertige Verarbeitung und höchste Standards in Sachen Wärme- und Geräuschisolierung aus. Deshalb wird auch nur mit den besten lokalen Zulieferern zusammengearbeitet. Wer heute neue Fenster und Türen für sein Haus oder die Wohnung sucht und für viele Jahre einen Nutzen davon haben will, der muss wissen, dass diese Hightech-Produkte ihren Wert haben – und Qualität hat immer auch ihren Preis. Bessere Pro-dukte rechnen sich über den Lebenszyklus, sorgen für ein Mehr an Wohnkomfort und lassen sich natür-lich auch besser verkaufen oder vermieten. Deshalb ein wichtiger Tipp vom Fachmann: Auf keinen Fall

beim Einbau von neuen Türen und Fenstern nur auf den Preis achten. Und – kaufen Sie auf jeden Fall bei einem namhaften Hersteller, und lassen Sie den Einbau auch vom Fachbetrieb übernehmen. Sie ersparen sich Enttäuschun-gen und können außerdem bis zu 1200 Euro der Rechnung von der Steuer abziehen.Wen wir jetzt neugierig gemacht haben, dem empfehlen wir einen Besuch der Musterausstellungen der Firma Markisen Schiemann in Fürstenwalde und Königs Wusterhausen. Die Mitarbeiter der Firma werden Ihre Fragen beantworten, Ihre Wünsche zu Türen und Fenster erfüllen und mit kundenfreundlichem Service überzeugen. So wird der Fenster- und Türenkauf zum Treffer und der Blick in den Garten noch viele Jahre Freude machen. -pr-

Markisen Schiemann l Kirchplatz 7 l 15711 Königs Wusterhausen l Tel./Fax 03375/29 79 00 l www.markisen-schiemann.de

5 Jahre Gemeindepflege StorkowRudolf Knorrek hatte Anfang Oktober 2010 viele Hände zu schütteln, Glückwünsche ent-gegenzunehmen. Der Leiter der Gemeindepflege Storkow feierte gemeinsam mit seinen Mitarbei-tern den fünften Geburtstag der Pflegeeinrichtung.Schwerpunkt der Gemeindepfle-ge Storkow ist die 24-Stunden-Intensivpflege für künstlich beat-mete und Wachkoma-Patienten.Wir wissen heute immer noch we-nig über Wachkomapatienten. In Deutschland leben zur Zeit etwa 10 000 Menschen im Wachko-ma. Dabei kommt es zu einem funktionellen Ausfall der Groß-hirnfunktion oder größerer Teile, während die Funktionen von Zwischenhirn, Hirnstamm und Rückenmark erhalten bleiben. Dadurch wirken die Patienten wach, haben aber höchstwahr-scheinlich kein Bewusstsein und nur sehr begrenzte Möglichkeiten der Kommunikation mit ihrer Um-welt. Auf die Betreuung dieser

Beatmungs- und Wachkomapatienten hat sich das Team spezialisiert. In Storkow, Lieberose, Beeskow, Fürstenwalde und Wildau stellt die Gemeindepflege fünfzehn Plätze in fünf Wohngemeinschaften be-reit. Diese Wohngemeinschaften funktionieren wie eine Familie, die Angehörigen leben in der Nähe und können in die Betreuung einbezogen werden. Den Pflegeaufgaben entsprechend kümmert sich ein Team aus Krankenschwestern, Altenpflegern und zusätzlichen Therapeuten, wie Logopäden, Ergo-, Musik- und Physiotherapeuten, behandeln-den Haus- und Fachärzten um die Kranken. Stän-dig ist eine examinierte Krankenschwester vor Ort. „Das ist eine schwere, anspruchsvolle, aber auch dankbare Tätigkeit“, sagt uns Krankenschwester Peggy Bühring und ergänzt: „Hier haben wir die Möglichkeit, eine ordentliche, ruhige Grundpflege zu leisten und auch die Zeit, uns individuell um unsere Patienten zu kümmern, ihre Hand zu halten, mit ihnen zu sprechen. Denn auch Wachkomapa-tienten reagieren auf diesen Zuspruch.“„Unsere Bewohner, die im Wachkoma liegen, können Freude, Trauer und Stress empfinden“, weiß Pflegerin Anja Kalbus. Deshalb wird für jeden Patienten ein spezieller Therapieplan entwickelt, der die nonverbale Kommunikation ermöglichen soll. Denn die grundsätzliche Aktivierung von Körper- und Bewegungserfahrungen hilft den

Betreuerinnen, mit den Kranken die Teilnahme am Alltag zu ge-stalten.Durch diese Arbeit ermöglicht die Gemeindepflege hilfebedürftigen Menschen, solange wie möglich in der eigenen Wohnung oder einer familiären Gemeinschaft zu leben. Über die Arbeit und die schweren täglichen Aufgaben der Pflegekräfte wird unsere Senio-renzeitung in einer der nächsten Ausgaben berichten. K.H.

Kontaktaufnahme:Gemeindepflege StorkowAmbulante soziale Dienste

Rudolf KnorrekRudolf-Breitscheid-Straße 12

15859 Storkow (Mark)

Funk: 0172 4101312Telefon: 033678 40000Telefax: 033678 41588

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ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg 5/2010

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Gemeinsam statt einsam – Weihnachten im seniorenzentrum

Einsamkeit genauso schädlich wie Rauchen„Stille Nacht, Heilige Nacht“ – für viele alte Men-schen ist die Weihnachtszeit eine allzu stille Zeit. Zum Beispiel, wenn sie alleine zuhause wohnen und kaum Besuch bekommen. Gerade eine ein-geschränkte Mobilität erschwert das Aufrechter-halten sozialer Kontakte. Ein Teufelskreis, denn: Wie Studien zeigen, besteht ein offensichtlicher Zusammenhang zwischen Einsamkeit und einem schlechtem Gesundheitszustand. US-Wissen-schaftler haben herausgefunden, dass Einsam-keit für die Gesundheit genauso schädlich sein kann wie Rauchen oder Fettsucht. Umgekehrt bedeutet das: Menschen, die sich sozial gut eingebunden fühlen, können sich nicht nur über mehr Lebensqualität, sondern auch über eine bessere Gesundheit freuen. Die Gemeinschaft in einem Seniorenzentrum – und sei es auch nur im Rahmen einer Tagespflege – kann dazu bei-tragen, dass alte Menschen nicht vereinsamen und dadurch länger fit bleiben.

„So war‘s bei uns zuhause auch“, freut sich die alte Dame, als sie aus ihrer Zimmertür tritt. Im ganzen Haus duftet es nach Tannengrün und selbstgebacke-nen Plätzchen. Aus dem Erdge-schoss klingt Weihnachtsmusik. Es ist Advent im Stephanus-Seniorenzentrum Grünheide.Schon seit Ende November stimmen sich die Bewohnerinnen und Bewohner mit Basteln, Sin-gerunden und Backstunden auf die besinnliche Jahreszeit ein. Allen Mitarbeitern ist es ein gro-ßes Anliegen, den Senioren ein anheimelndes, weihnachtliches Gefühl zu vermitteln. Sterne am Fenster, Gestecke überall – alle Wohnbereiche sind stimmungs-voll geschmückt. Das gemeinsame Singen sei in dieser Zeit ganz besonders wichtig, so die Beschäftigungs-therapeutin Gerlinde Gundlach. „Gerade bei den Weihnachtslie-dern machen alle voller Freu-de mit.“ Geschichten werden vorgelesen und Gedichte auf-gesagt. Erstaunlich: Während den meisten Menschen bei

und aufgefangen. Das ist gerade in der so stark emotionalen Ad-ventszeit wichtig“, so Gerlinde Gundlach.

Beliebter Adventsbasar A l l e W e i h -n a c h t p l ä t z -chen backen die Bewohne-rinnen selbst. Neben vielen anderen schö-n e n D i n g e n werden diese Plätzchen auf dem Advents-basar verkauft, der in diesem Jahr am 4. De-zember statt-

fand. Gerlinde Gundlach: „Viele Bewohner können die Weih-nachtsmärkte im Ort und in der Umgebung nicht mehr besu-chen, daher holen wir uns das Marktflair einfach ins Haus!“ Mit seinem vielfältigen Angebot ist der traditionelle Adventsbasar im Seniorenzentrum nicht nur bei Bewohnern, sondern auch bei Angehörigen und Gästen aus der Nachbarschaft überaus beliebt.

An Heiligabend dann versammeln sich die Be-wohnerinnen und Bewohner im großen Saal. Diejenigen, die ihr Zimmer nicht verlassen kön-nen, werden mit einem persönlichen Besuch und Aufmerksamkeiten bedacht. Der Christbaum, eine Andacht mit musikalischer Umrahmung, das Vorlesen der Weihnachtsgeschichte, kleine Geschenke und zum Abschluss der traditionelle Kartoffelsalat mit Würstchen – es ist alles da, was zu diesem Festtag dazu gehört. Ganz so wie früher zuhause!

Geschenkideen aller Art auf dem Adventsbasar (Einrichtungsleiter Johannes Türk mit den Mitarbeiterinnen Gerlinde Gundlach (links) und Regina Karzek) Foto: K. Klippstein

Im Seniorenzentrum ist zu Weihnachten niemand alleine.

„Von drauß´ vom Walde komm ich her“ nur die ersten beiden Zeilen einfallen, können etliche Senioren das Gedicht von Theo-dor Storm bis zum letzten Vers auswendig.Gern erzählen die Bewohner in diesen gemütlichen Nach-mittagsrunden, wie sie früher Weihnachten erlebt haben. „Und wenn das Herz dabei schwer wird, ist immer jemand da. In der Gemeinschaft wird man gehalten

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5/2010 ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg

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Lohnsteuerhilfeverein„Neues Bundesland-Brandenburg“ e.V.

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Kersdorfer See bei Briesen Foto: H. Babuliack

HoHoHo. Jetzt kommt wieder meine Zeit. Ich ziehe den warmen Mantel an und stelle mich zu Ih-nen an die Glühweinstände. Ich begegne Ihnen in den Straßen vor den Kaufhäusern und schaue den Kleinen ein bisschen streng in die Augen. Bevor sie ängstlich werden, wird mein Blick aber mild und gnädig. Manchmal merke ich nicht rechtzeitig, wie sie ängstlich werden. Sie kennen Ihre Kinder und Enkelkinder besser als ich. Sie sollten mich darum anstupsen und warnen.

Falls Sie mich erkennen. Es gibt so viele, die sich als ICH verkleidet haben, dass es schwer geworden ist, mich heraus zu fi nden. Ich bin mir aber sicher: wer sich Zeit nimmt in der Adventzeit und sich nicht hektisch machen lässt, wer lieber eine Burg baut aus Sperrholz für die Enkel oder Wollsocken strickt zum Nikolausabend, statt schnell, schnell was mit zu nehmen, irgendwo, wer sich freut auf Weihnachten, auf warme Stube, Gans und Fa-milie, statt nervös zu hoffen, das möge alles bald wieder vorüber sein – der wird mich auf den Straßen ansehen, ein zweites Mal hin sehen und denken: Das ist er!

HoHoHo. Wollen wir es versuchen? Ich bin ja nicht von gestern. Geben Sie mir einfach Ihre Karte, wenn wir uns unterwegs treffen und am Weihnachtstag bin ich bei Ihnen – versprochen. Dann wissen Sie es genau. Entschuldigen Sie, wenn es nicht gleich der Heilige Abend sein kann. Es sind ja tatsächlich noch ein paar mehr, die mich erkennen. Und glauben Sie bitte nicht den Unsinn mit den Kaminen. Ich werde klingeln.

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Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. informiert:

Rentner können Brille, Hörgerät und andere Krankheitskosten von der Steuer absetzen

Medikamente, Zahnersatz, Brille, Hörgerät und häufige Arztbesu-che. Im Rentenalter können die Ausgaben für die Gesundheit stark steigen.„Rentner können aber ebenso wie Arbeitnehmer Krankheits-kosten bei ihrer Steuererklä-rung geltend machen“, macht die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. aufmerksam. Absetzbar sind sämtliche Kosten, die in Folge einer Krankheit oder ärztlichen Behandlung entstanden sind. Dazu zählen die Kosten für eine Brille oder ein Hörgerät ebenso wie der Eigenanteil beim Zahnarzt oder der Kran-kengymnastik und die Zuzah-lungen bei Medikamenten. Auch die Praxisgebühr können Rentner bei der Steuererklärung als außer-gewöhnliche Belastung angeben. Gegenüber dem Finanzamt kön-nen die Aufwendungen durch die Vorlage der Rechnung und des

Zahlungsbelegs nachgewiesen werden, informiert die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. In einigen Fällen muss zusätzlich die Verordnung des Arztes bzw. des Heilpraktikers vorgelegt werden. Das gilt für Medikamente, Rezept-Zuzahlungen, Brillen, Kontaktlinsen, Hörgeräte und die Krankengymnastik. Kosten, die durch die Fahrt zum Arzt oder Zahn-arzt entstehen, können ebenfalls bei der Steuer-erklärung angegeben werden. Wer mit dem PKW zum Arzt fährt, kann 30 Cent pro Kilometer geltend machen. Die Lohnsteuerhilfe Bayern rät, Aufzeichnun-gen über die Fahrten anzufertigen und diese durch den Arzt bestätigen zu lassen. Auch Fahrten mit Bus oder Taxi werden anerkannt. Hier müssen ebenfalls die Quittungen eingereicht werden. Für Senioren heißt es also wieder Belege sammeln. Das kann sich aber durchaus lohnen, ist die Lohn-steuerhilfe Bayern e.V. überzeugt. Zwischen zwei und drei Millionen Rentner werden nach Experten-Schätzungen vom Finanzamt zur Abgabe einer Steuererklärung aufgefordert. Durch außergewöhnli-che Belastungen wie zum Beispiel Krankheitskosten können sie ihre eventuelle Steuerlast senken. Wenn bereits Steuern auf die Rente oder Zinsabschlag-steuer gezahlt wurden, kann man eventuell sogar eine Rückzahlung erwirken.

Zumutbare BelastungDie Aufwendungen sind jedoch nicht in voller Höhe absetzbar. Der Gesetzgeber geht von einer zu-mutbaren Belastung aus, die sich nach der Höhe der Einkünfte, dem Familienstand und der Anzahl der Kinder richtet. Bei Rentnern gilt der zu versteuernde Rentenanteil minus eines Pauschbetrags von 102 Euro pro Person als Berech-nungsgrundlage. Ein Rentnere-hepaar, das vor 2005 in Rente ging und zusammen 40.000 Euro Altersrente pro Jahr bezieht, muss 50 Prozent also ca. 20.000 Euro versteuern. Fünf Prozent davon gelten bei Ehepaaren ohne Kinder als zumutbare Belastung – in diesem Fall also 1.000 Euro. „Alles was darüber hinausgeht, kann in der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden“, so die Lohnsteuerhilfe Bayern.Bitte beachten Sie auch unsere Anzeige auf Seite 16

„Am Tage nicht allein – Abend’s daheim“Sie sind ein treusorgender Ehe-partner, oder kümmern sich liebevoll um die pflegebedürftig gewordenen Eltern ?Sie möchten Ihren Angehörigen solange wie möglich zu Hause pflegen und versorgen, merken aber, dass Sie an Ihre Grenzen kommen, da Sie ja auch noch berufstätig sind.Manchmal braucht man aber auch einfach nur einen Tag für sich, um wieder neue Kraft zu schöpfen. Die Lösung ist die Tagespflege „Aufeinander zugehen“ der Stati-on der Diakonie Storkow e.VUnter dem Motto „Am Tage nicht allein – Abend’s daheim“ betreu-en engagierte Mitarbeiter Ihren pflegebedürftigen Angehörigen von 8.00 Uhr morgens bis 16.00 Uhr nachmittags in einer gemüt-lichen wohnlichen Atmosphäre.Die Tagesgäste werden vom

Fahrdienst von zu Hause abgeholt und auch wie-der am Nachmittag nach Hause gebracht. Ein Tag in der Tagespflege beginnt mit einem gemütlichen gemeinsamen Frühstück aller Gäste. Über den Tag verteilt werden die Gäste mit allerlei Aktivitäten unterhalten. Es wird gemeinsam die Zeitung gelesen aber auch mal gebacken oder gekocht, so bleiben Fähigkeiten, die man für das alltägliche Leben benötigt, erhalten und werden gefördert.Seniorengymnastik, kreatives Gestalten, Musik und Gesang für jeden ist etwas dabei. Manchmal schwelgen die Damen und Herren einfach nur in alten Erinnerungen und erzählen sich gegenseitig etwas über ihr langes erfah-rungsreiches Leben.Hier hat man Zeit füreinander und findet immer ein offenes Ohr für die kleinen und großen Probleme des Alltags, die sich so oft im Alter nicht mehr alleine bewältigen lassen.

Ein Schnuppertag in der Tagespflege „Aufeinan-der zugehen“ kann Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln und all Ihre Fragen z.B. (welche Voraus-setzungen muss ein Gast erfüllen, um aufgenom-

men zu werden, welche Kosten übernimmt die Pflegekasse usw.) beantwortet Ihnen gern:

Schwester Gaby KindermannPDL Tagespflege Station der Diakonie Storkow e.V.Neu-Bostoner-Str. 215859 StorkowTel. 033678/73025

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ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg 5/2010

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Abschied im Evangelischen Krankenhaus WoltersdorfGeschäftsführer Andreas Heinemann geht in Ruhestand

Es war eine Abschiedsfeier der Superlativen: Das evangelische Krankenhaus „Gottesfriede“ in Woltersdorf verabschiedete sei-nen Geschäftsführer Andreas Heinemann nach 18 Dienstjahren in den Ruhestand. Zu der Feier-stunde – musikalisch umrahmt vom Quartett der Komischen Oper Berlin – waren alle gekommen, vom Chefarzt über Verbandsdirektoren, Bürgermeister, Personalvertreter und Politiker. Obwohl sich nahezu alle Gratulanten an die Redezeit

von drei Minuten hielten, dauerte die Feier über zwei Stunden, um das Bild von Andreas Heine-mann rückwir-kend zu skiz-zieren und sein Wirken für das Krankenhaus zu würdigen. H e i n e m a n n ,

geboren 1947 in Hessen, verhei-ratet, fünffacher Familienvater,

kam 1992 in den Aufsichtsrat des Krankenhauses nach Woltersdorf und wurde ein Jahr später dessen Geschäftsführer. Von allen, die beruflich und privat

habe, so ein enger Mitarbeiter, das evangelische Krankenhaus Wol-tersdorf von einem „Sorgenkind“ zu einer erfolgreich arbeitenden Institution gemacht. Zielstrebig in der Verhandlungsführung, aber immer geleitet von der christlichen Verpflichtung der Nächstenliebe, des Vertrauens und der kollegia-len Zusammenarbeit. Zahlreiche notwendige Umbauarbeiten am Gebäude konnten realisiert, viele moderne medizinisch-technische Geräte angeschafft werden. Auch innerbetrieblich wurden Verbes-serungen vorgenommen: Unter Andreas Heinemann wurden Pati-enten- und Mitarbeiterbefragungen sowie das Qualitätsmanagement eingeführt. Sein Weggang aus dem Krankenhaus ist allerdings nur ein Abschied in den „Un“Ruhestand. Denn „nebenher“ ist Andreas Heinemann noch in zahlreichen Ehrenämtern aktiv. Unter anderem als Abgeordneter und Mitglied des Haushaltsausschusses im Wolters-dorfer Gemeindeparlament.

Michael Kuss

Das Evangelische Krankenhaus „Gottesfriede“ in Wolterdorf, inmitten von Grün und Seenlandschaft gelegen. Das Krankenhaus versteht sich als Einrichtung der medizinischen Grundversorgung mit Schwerpunkt der Inneren Medizin und Geriatrie (Altersmedizin). Als Mitglied der Diakonie gründet sich das Leitbild des Krankenhauses auf die „von Gott gegebene Würde des Menschen“.

Kontaktdaten: Evangelisches Krankenhaus „Gottesfriede“, Schleusenstraße 50, 15590 Woltersdorf, Tel. 03362/779 109, Email: [email protected]: www.krankenhaus-woltersdorf.de

mit Andreas Heinemann zu tun hatten, wurde er als „verlässlich“ bezeichnet. Sein einmal gegebenes Wort galt; egal ob es Klinikmitarbeitern, Banken oder Ministerien gegenüber gegeben wurde. Heinemann

Andreas Heinemann bei seiner Abschiedsrede

Die Kinogutscheine zum Nikolaus und Weihnachtsfest – ab sofort an der Kinokasse erhältlich!

So macht Schenken Spaß!Alle, denen in Sachen „Weih-nachtsgeschenke“ noch die zün-dende Idee fehlt, können ab sofort aufatmen: Verschenken Sie große Emotionen! Denn auch in diesem Jahr gibt es im CineStar Frankfurt (Oder) neben den regulären Kino-gutscheinen und dem Klassiker „5-Sterne-Ticket“ wieder „Liebe in Dosen“. Und erstmals bietet CineStar auch zum Nikolaus die passende Geschenkidee an!So wird Freunden, Verwandten und Bekannten eine Weihnachtsüber-raschung bereitet, die sie wirklich freut: Die freie Auswahl aus dem kompletten Kinoprogramm! Die Kinogutscheine zum Nikolaus und Weihnachtsfest sind ab sofort an der Kinokasse erhältlich! Ob großes Actionspektakel oder herrliche Komödie, ob atemberau-bender Thriller oder berührender

Liebesfilm – mit den Kinogutscheinen bekommt jeder Ihrer Lieben, was er sich wünscht:Das edle Nikolaus-Special in der silbernen, mit rotem Samt ausgelegten Geschenkdose enthält Gutschei-ne* für eine Kinokarte, ein Getränk und einen Snack aus dem speziellen Nikolausangebot am Snacktresen. Und dazu gibt´s das original Megamind-Kartenspiel! Das Nikolaus-Special ist bis zum 6. Dezember aus-schließlich an der Kinokasse erhältlich – für nur 13,50 € und passt in jeden Stiefel! Ab dem 6. Dezember 2010 können die Gutscheine in bundesweit in den teilneh-menden CineStar - Filmpalästen eingelöst werden. Mehr Informationen zu den teilnehmenden Häusern finden Sie unter www.cinestar.de.Das Weihnachtsspecial in der stilvollen, silberfarbenen Filmdose enthält zwei Kinogutscheine* für einen Film nach Wahl sowie Gutscheine für zwei Getränke und einem leckeren Snack aus dem speziellen Weih-nachtsangebot am Snacktresen. „Liebe in Dosen“ ist ab sofort für € 22,50 exklusiv im CineStar Frankfurt (Oder) erhältlich. Ab dem 24. Dezember 2010 können die Gutscheine in allen teilnehmenden CineStar - Film-palästen eingelöst werden. Mehr Informationen zu den

teilnehmenden Häusern finden Sie unter www.cinestar.de.Filmfans, und alle, die es wer-den wollen, bekommen garantiert leuchtende Augen, wenn Sie ihnen großes Kino in Form eines „5-Ster-ne-Tickets“ unter den Weihnachts-baum legen: Mit dem persönlichen „5-Sterne-Ticket“ verschenken Sie fünf Kinovorstellungen nach Wahl* – an allen Tagen, auf allen Plätzen, sogar bei Filmen mit Überlänge! Das „5-Sterne-Ticket“ ist in allen CineStar - Filmpalästen erhältlich und kostet € 32,50.Auch für den Fall, dass Sie auf der Suche nach einem kleinen Weihnachtsgruß sind, werden Sie bei CineStar fündig. An den Kinokassen erhalten Sie CineStar - Gutscheine für Filme, Drinks oder Snacks schon ab € 5,00.* Ausgenommen sind ausverkaufte Vorstellun-gen, Sondervorstellungen wie Filmnächte, 3D-Vorführungen, Konzerte oder Lesungen. Das 5-Sterne-Ticket ist nicht übertragbar und nur in Verbindung mit einem Lichtbildausweis gültig. Pro Vorstellung kann jeweils ein Coupon einge-löst werden. Eine Auszahlung des Geldgegen-wertes ist leider nicht möglich.

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Gute Qualität zu bezahlbaren PreisenZu Besuch im Rattan-Möbelhaus Waltersdorf

Der Sommer ist vorbei. Mit den feuchten, grauen Tagen des Herbstes beginnt die große Zeit der Renovierungen. Und was passt besser in einen hellen Raum als eine der formschönen, pflege-leichten Rattanmöbel, seinen es Garnituren, Sessel, Regale oder Einzelmöbel, die auf Wunsch auch nach den Vorgaben des Kunden gefertigt werden. Die ge-samte Angebotspalette konnten wir in Waltersdorf bei Berlin im Rattanmöbelhaus von Christian Jadyschke bewundern. Inmitten seiner kleinen Kunstwerke im hellen Ausstellungsraum stand uns Korbmachermeister Christian Jadyschke Rede und Antwort.

Seniorenzeitung: Lassen Sie mich am Anfang etwas provokativ fragen: Sie heute bei uns im In-terview und nicht in Lichtenfels?Christian Jadyschke: Ja, leider konnte ich es in diesem Jahr terminlich nicht ermöglichen, den 31. Korbmarkt in Lichtenfels, die größte Leistungsschau des Korbmacherhandwerks, zu besuchen. Lichten-fels, gelegen zwischen Bamberg und Coburg, ist ja bekanntlich die Hauptstadt des deutschen Korbma-cherhandwerks und wie immer Treffpunkt von Korb-machern aus verschiedenen europäischen Ländern, lokaler Politprominenz und interessierten Käufern aus ganz Deutschland. Schade, dass ich die Leistungs-schau in diesem Jahr nicht sehen konnte.Seniorenzeitung: Über die Schönheit Ihrer Aus-stellungsstücke, ihren exotischen Charme besteht bei allen Besuchern Einigkeit. Ein Diskussionspunkt ist aber immer wieder der Preis …!Christian Jadyschke: Unsere Rattanmöbel sind eben keine asiatische Massenproduktion. Jedes Stück, das Sie bei uns sehen, ist von Anfang bis zur Fertigstellung Handarbeit. Sorgfältigste Ferti-gung auf höchstem Verarbeitungsniveau garantiert die hohe Qualität unserer Erzeugnisse. Schauen Sie sich einen unserer Stühle an. Die Arbeitszeit

für diesen Stuhl beträgt vom Zuschnitt bis zur Anlieferung 10 Stunden, wobei das Flechten mit 6 Stunden am arbeitsintensivsten ist. Dazu kommen Material- und Transportkosten. So unterscheidet sich unsere Ware in Qualität, aber auch im Preis von maschinenher-gestellter Massenware. Aber ich bin absolut davon überzeugt, dass hochwertige Rattanmöbel und der Produktionsstandort Deutschland eine Zukunft haben. Dafür brau-chen wir hochwertige Möbel zu ei-nem vernünftigen Preis und zielen damit auf einen Endverbraucher, der Wert auf exzellente deutsche Handwerksarbeit legt.Seniorenzeitung: Gute Qualität zu bezahlbaren Preisen. Hoffen wir, dass diese Maxime dem Wal-tersdorfer Rattanmöbelhaus von Christian Jadyschke steigende Umsatzzahlen und eine treue Kundschaft bringt. K.H.

Anis: Das Leb- und PfefferkuchengewürzVon Jutta Melzer

Seit Tausenden von Jahren ist Anis eines der beliebtesten Ge-würze. Schon die Erbauer der Pyramiden verzehrten in ihren Arbeitspausen Brot, das mit Anis gewürzt war.

Vorwiegend in südlichen Län-dern wie Italien und Spanien gedeiht die Gewürzpflanze, aber auch bei uns wird man fündig. Die Aussaat erfolgt im April oder Mai in einem Reihenabstand von 30 cm. Die einjährige Pflanze ist sehr anspruchsvoll und be-nötigt einen sonnigen Platz und kalkreichen Boden in warmem, mäßig feuchtem Klima. Die Wuchshöhe des Krautes wird zwischen 30 – 80 cm. Blütezeit mit angenehm riechenden wei-ßen Dolden ist im Juli und Ern-tezeit von Juni bis September. Der runde, gerillte Stängel trägt unten kaum gefiederte, nach oben zu schmalere, tiefer einge-schnittene, petersilienähnliche Blätter. Die braunen, eiförmigen

verwendet. In unseren Breiten nimmt man das südlich duften-de, aromatische Kraut gern für traditionelles Weihnachtsgebäck. So ist es in Leb- und Pfefferku-chen enthalten – und besonders beliebt bei Kindern ist es in der Lakritze. Das aus den Früchten gewonnene Anisöl wird bei der Herstellung von Hustenbonbons, Kaugummi, Speiseeis und Essig-gemüse benutzt.

Tipp der Kräuterfrau: Etwas Anis an Rotkohl, Karotten und Kür-bis und das Gericht erhält eine ganz besondere Note. Auch im Pflaumenmus soll dieses Gewürz nicht fehlen. Apfelkompott, Obst-suppen und Reislauf, ebenso Grog und Punsch bekommen durch eine Prise Anis einen fei-neren Geschmack. Junge Blätter werden gehackt und Suppen, Soßen und Salaten, aber auch Schmorgerichten zugemischt.

Die Zeichnung ist von Jürgen Melzer.

Früchte werden als Gewürz für Brot und andere Backwaren sowie alkoholische Getränke (be-sonders Wermut, Anisette und türkischem Raki)

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KeinePflichtzuWinterreifen?

Vom Kopf zu den Füßen Heike Daubitz will gut zum Fuß sein. Zum Fuß anderer oder genauer noch zu seinen Füßen, denn Heike Daubitz ist Fußpfle-gerin. Und wenn in Fürstenwalde oder den Nachbargemeinden ein Auto mit der Aufschrift „Mobile Füße“ vor einem Haus steht, dann sitzt sie zu Füßen eines Kunden oder einer Kundin und ist behilflich, gut zu Fuß zu blei-ben. Fußpflege, sage ich, das klingt erst einmal wie Wellness und tja, sagt sie, wenn das mal so wäre. Aber tatsächlich müsse man zwischen kosmetischer und medizinischer Fußpflege unter-scheiden. „Und wenn ich in ein Haus gerufen werde, handelt es sich fast immer um medizinische Fußpflege.“ Dann erzählt sie mir von den Füßen anderer, von Hornhaut und eingewachsenen

Fußnägeln, von Hühneraugen, von Haut- und Nagelpilz und warum sie eine Zusatzausbildung absolviert habe, um die besonderen pflegerischen Aufgaben bei Menschen mit Diabetes kennen zu lernen. Es klingt fast schwärmerisch, wie sie es erzählt und als sie an der Stelle ankommt, dass am Ende einer Behandlung natürlich auch immer – wenn die Zeit es noch erlaubt – eine Fußmassage steht, kribbelt es beim Zuhören schon fast in den eigenen Füßen. Nein, ich will nicht übertreiben, aber so, wie Heike Daubitz von den Füßen anderer erzählt, könnte auch eine Bäckerin von Brötchen reden, die noch warm sind. Und ich bin sicher, so sind die Füße anderer bestimmt nicht immer. Aber diese Frau steht mit ihrer kosmetischen und pflegerischen Arbeit auf einem guten Fuß – und mit ihren Kunden offensichtlich auch, wie man hört. Na ja, sagt sie, wenn man sich vorher 30 Jahre lang als Friseurin mit den Köpfen der Menschen befasst habe, wenn man ihre Familien und Geschichten kenne, „weil man ihnen zugehört hat und wenn man dabei für ihre Sorgen auch schon einmal einen guten Rat hatte“, wenn die Leute gemerkt

hätten, dass man im Leben zu der „lustigen Fraktion“ gehöre, weil man versuche, die positiven Seiten zu erkennen und wenn eine gewisse Zufriedenheit mit der handwerklichen Arbeit hinzu käme, „dann ist das eben alles zusammen genommen wohl eine gute Mischung und eine gute Grundlage für ein vertrautes Verhältnis“. Da untertreibt sie womöglich sogar ein bisschen, denn vom Mann auf der Straße hört man, sie sei „bekannt wie ein bunter Hund“ und zu so einem „mütterlichen Typ“ müsse man einfach Vertrauen haben. Heike Daubitz hört es gerne. „Und wenn ich unterwegs bin“, sagt sie, „hört es mein Anrufbeantworter auch. 03361 / 307030.“ Das Gespräch mit Heike Daubitz führte

Detlef Schlüpen

Nein, eine grundsätzliche Winter-reifen-Pflicht gibt es in Deutsch-land nicht. Allerdings gibt es in der Straßenverkehrsordnung eine „situationsbedingte“ Winter-reifenpflicht, was so viel heißt, dass PKW den Wetterverhältnis-sen entsprechend ausgestattet sein müssen. „Bei Kraftfahrzeu-gen ist die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse anzupassen. Hierzu gehören insbesondere eine geeignete Bereifung und Frostschutzmittel in der Schei-benwaschanlage.“Bei Verstoß droht Bußgeld. Bei zu-sätzlicher Behinderung, also etwa, wenn Autos auf geschlossener Schneedecke mit Sommerreifen unterwegs sind und dadurch den Verkehr behindern, drohen sogar Punkte in Flensburg. Auch wenn es also keine grund-sätzliche Winterreifenpflicht in Deutschland gibt und die Rechts-lage dazu nicht eindeutig ist, rät Kfz-Meister Wolfram Süllke: „Wer im Winter sicher unterwegs sein und den Winter unfallfrei überstehen möchte, sollte auf Winterreifen nicht verzichten. Und wenn das auch keine Frage der

Gesetze ist, ist es allemal ein Frage der Verantwor-tung sich selbst, seiner Gesundheit und anderen gegenüber, also eine Frage der Vernunft.“ „Bei Eis und Schnee“, erklärt mir der junge Spezialist in seinem kleinen Briesener Familienunternehmen, „wechseln nasse mit trockenen Fahrbahnen ab, sind mal kälter, mal wärmer, sind mal nur rutschig und dann wieder sehr glatt – da passieren viele Unfälle, die Folge falscher Bereifung sind.“ Es gäbe, sagt er, wirklich gute Gründe für wirklich gute Winterreifen.

Schneefall oder zu den Gefrier-Temperaturen warten. Übrigens, rät der Experte, sollte nach spätestens sechs Jahren ein neuer Satz Reifen aufge-zogen werden, „und zwar un-abhängig von der jährlichen Laufleistung im Winter“. Und die sechsjährige Lebensdauer gälte eigentlich auch nur dann, wenn die Reifen über den Sommer richtig eingelagert würden, also nicht luftdicht in Plastiktüten vom Frühjahr bis zum Herbst. „Am besten hängt man sie mit Felgen an die Wand oder man stapelt sie übereinander.“Wenn man sich neue Winter-reifen zulege, solle man einen kompletten Satz kaufen, denn „eine Mischung aus alten und neuen Winterreifen bedeutet eine unterschiedliche Griffigkeit der einzelnen Reifen.“ Und beim Kauf müsse man darauf achten, dass Winterreifen für Höchst-geschwindigkeiten zugelassen sind. „Die unterschiedlichen Geschwindigkeitsklassen sind an eingeprägten Buchstaben an der Seite des Reifens abzulesen.“

LOS / Schlüpen

Zum Beispiel verhindere die spezielle Gummimi-schung des Winterreifens schon bei Temperaturen ab sieben Grad Celsius den Verhärtungseffekt bei Kälteeinwirkung und verbessere so die Haftung. Die Lauffläche des Winterreifens sorge mit einer Vielzahl an Greifkanten für wesentlich besseres Verhalten bei Aquaplaning. „Winterreifen verkürzen den Bremsweg und falsche Bereifung kann zu einem Beschleuni-gungsdefizit von bis zu 80 Prozent führen.“ Und weil der Winterreifen eben auch schon auf Wasser und bei noch Plus-Graden die Sicherheit erhöhe, solle man auch mit dem Wechsel nicht bis zum ersten

Höchstgeschwindigkeiten in km/h

N=140 / P=150 / Q=160 / R=170 / S=180 T=190 / U=200 / H=210 / V=240 / Y=240 W=270 / ZR=über 240*

(*Reifenhersteller legt Höchstgeschwindigkeit fest)

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5/2010 ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg

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Nicht „massieren“, sondern „die Seele streicheln“Gespräch mit Mechthild Diehl über Bio-Energie und Gesundheit

Ich sitze einer sch lanken und fast zart w i r kenden Frau gegen-über. Ihre Au-gen strahlen Ruhe aus, als würde Mecht-hild Diehl in sich selbst ausgeglichen ruhen. Und doch strahlen diese Augen Zu-versicht und Lebensmut aus (siehe Foto). Wenn sie von ihrer Aufgabe spricht, wird man mitgerissen von ihrem Enthusiasmus. Ja, sie liebt ihren Beruf, der für sie Berufung ist: Sie verhilft anderen Menschen zu einem bewussteren Leben und zu Gesundheit. Frau Diehl, obwohl Sie andere Menschen „mit der Hand be-rühren“, wollen Sie nicht von „Massage“ sprechen, sondern

Sie bevorzugen den Begriff „Seele streicheln“. Warum?Weil Bio-Energie nichts mit einer herkömmlichen Massage zu tun hat. Meine Arbeit ist kein mecha-nischer Vorgang, bei dem ein paar Muskel geknetet werden...Sondern? Sie kneten die Seele...?Nein! Ich „berühre die Seele“! Ich „streichele“ sie! Mit meinen bioenergetischen Kenntnissen berühre ich bewusst und gezielt bestimmte Stellen des Körpers, „streichele“ sie und wirke somit auf Kör-per UND Seele gleichsam ein. Damit lassen sich zahlreiche Krankheiten vorbeugen oder lindern und das Wohlbefinden wieder herstellen. Sie werden bemerken, dass Ihr Körper UND Ihre Seele zu einem Ausgleich, zu einem neuen Bewusstsein, also zu einem „bewussten Sein“ kommen.Diese Biorevital-Therapien bieten Sie nicht nur in Ihren Sprechstunden im Raum Frankfurt, Guben und Eisenhüttenstadt an, sondern auch außer Haus, in Firmen, Seniorenheimen oder bei sonsti-gen Privatpersonen. Aber daneben bieten Sie ein weiteres Spektrum zum Thema „Gesundheit und Wohlbefinden“ an...

Ja, aber dazu reicht hier leider der Platz nicht zur ausführlichen Erläuterung. Ich organisiere auch Kräuterwanderungen, halte Ge-sundheitsvorträge über Medika-mentenmissbrauch und Ernäh-rungswissen, wende die Klopfak-kupunktur und Japanisches Heil-strömen an, führe Alpakatrekking und Meditationen durch und ich helfe Ihnen, Ihre Selbstheilungs-kräfte zu aktivieren und Blockaden zu lösen. Rufen Sie mich einfach unverbindlich an! Oder lassen sich meine Prospekte schicken. Ihrem Körper, Ihrer Seele und Ihrem Wohlbefinden zuliebe...! Kontakt: Mechthild Diehl,BiorevitaltherapeutinBerliner Straße 10, 03172 Guben,Tel. (035693)-301 (AB)Handy: 0174 8967506 und 0152 22637841Email: [email protected]

Der Mann, der die Menschen liebtKurzgespräch mit dem Ergotherapeuten Peter Pleißner

Der Mann ist in jeder Hinsicht bemerkenswert: Hände, die zu-greifen können und ein offenes sympathisches Gesicht, dem man sofort Vertrauen schenkt. Peter Pleißner hat nach der „Wende“ sowohl in Eisenhütten-stadt, wie auch in Frankfurt/O. zwei imposante Heil-Praxen eingerichtet und damit in beiden Regionen den Gesundheitsdienst ausgebaut. Zuerst alleine, jetzt mit mehreren Fachkräften zu-sammen. Peter Pleißner führt

zwei Ergotherapie-Praxen, die mit modernsten Erkenntnissen und therapeutischen Hilfsmittel arbeiten.Herr Pleißner, neben Ihrer Praxis am Frankfurter Kleistpark sind Sie auch mehrmals wöchentlich in ihrer Praxis am Fröbelring in Eisenhüttenstadt tätig. Warum dieses große geografische Spektrum?Um auch die ergotherapeutische Versorgung in Ei-senhüttenstadt zu gewährleisten. Auch dort werden die Menschen älter. Und leider auch anfälliger für Krankheiten. Das geht ja nicht nur um die Nach-versorgung von Schlaganfällen oder Unfällen, nicht nur um Parkinson, Lähmungen, um Hirnleistungs-training oder Motorik...Was ist der Unterschied zwischen Ihrer Ergothe-rapie und herkömmlicher Physiotherapie oder Logotherapie?Die Ergotherapie beginnt oft dort, wo andere The-rapien nicht oder nicht mehr in Frage kommen. Das können Sie am besten erkennen, wenn Sie sich einmal unsere Behandlungsräume anschauen, die zahlreichen therapeutischen Geräte, die Bas-telräume, in denen unsere Patienten ihre „neue Selbstständigkeit“ unter fachlicher Anleitung wieder erlernen. Bei uns dauert eine Behandlung nicht 15 oder 20, sondern jeweils 45 bis 60 Minuten.Wie sieht es mit der Bezahlung oder der Kosten-übernahme durch die Kassen aus?

Einige Senioren haben Angst, die Kasse würde so etwas nicht bezahlen. Aber Sie holen sich ganz normal beim Hausarzt eine Überweisung. Sie haben Anrecht auf eine von der Kasse bezahlte Behandlung. Es geht um die Wie-derherstellung ihrer Gesundheit, Ihrer Beweglichkeit und Ihrer Selbstständigkeit! Die Einzelhei-ten besprechen Sei gerne mit mir persönlich...Ergotherapie am Fröbelring 24/2515890 EisenhüttenstadtTel/Fax: (03364) 285 520

Das Gespräch mit Herrn Pleißner führte Michael Kuss.

Ein Geräteraum ist nur ein kleiner Teil einer Ergotherapie. Auch Bastelräume für kreative Gestaltung gehören dazu. Lassen Sie sich von der hilfreichen Vielseitigkeit einer Praxis überraschen.

(Foto: Archiv.)

Selbst kleinste Alltäglichkeiten müssen wieder erlernt werden. Ergotherapeuten helfen fachgerecht und geduldig.

(Foto: Archiv)

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ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg 5/2010

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KannichmeinenletztenWillenwiederändern?Die Regelung der Verhältnisse für den Fall des eigenen Ablebens kann durch Testament oder auch durch Erbvertrag herbeigeführt werden. Während es sich bei einem Testament meist um eine ein-seitige Willenserklärung handelt, welche ebenso einseitig problemlos auch wieder geändert bzw. aufgehoben werden kann, wird ein Erbvertrag - wie es der Name schon sagt - durch Vereinbarung mit einer oder mehreren weiteren Personen herbeigeführt und ist darüber hinaus notariell zu beurkunden. Hier sind Be-sonderheiten im Falle einer gewünschten Änderung oder Aufhebung zu beach-ten. Ein solcher Vertrag entfaltet daher grundsätzlich eine weit höhere Bindung als eine testamentarische Verfügung. Dies ist auch einer der Gründe, weshalb letztwillige Verfügungen viel seltener in Form eines Erbvertrages herbeigeführt werden als in Form eines Testaments. Auf den Erbvertrag soll deshalb hier auch nicht näher eingegangen werden. Sofern es sich bei der Verfügung für den Fall des Todes um ein Testament handelt, ist noch zu beachten, dass Eheleute ein gemein-schaftliches Testament erstellen können. Hier gelten für den Fall der Änderung oder

Aufhebung dieser Verfügung ebenfalls gesonderte Bestimmun-gen in Anlehnung an die Bestimmungen des Erbvertrages.Soweit ein klassisches Testament von einer Person al-lein erstellt wurde, ist es völlig unproblematisch, diese Bestimmungen von dieser Person für den Fall des Todes jederzeit zu ändern oder aufzuheben, sofern man dies für notwendig erachtet. Voraussetzung ist lediglich, dass noch immer Testierfähigkeit besteht und die erforderliche Form eingehalten wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann ein „Widerrufstestament“ gefertigt werden. Dabei handelt es sich um ein neues Testament, in welchem die gewünschten Änderungen fixiert werden können oder mit welchem bestimmt wird, dass alle bisherigen Verfügungen für den Fall des Todes nicht mehr gelten sollen. Eine weitere Variante des Widerrufs der existierenden letztwilligen Ver-fügung ist deren Vernichtung, sofern diese Vernichtung mit dem Willen verbunden ist, diese Verfügung aufzuheben. Ob ein solcher Wille bei der Vernichtung vorhanden war, kann später oft nur schwer nachvollzogen werden. Aus diesem Grund ist dies eine eher unsichere Variante. Sofern das Testament mit notarieller Urkunde herbeigeführt wurde und sich in der Verwahrung des Notars befindet, führt bereits das Herausverlangen dieses Testaments aus der amtlichen Verwahrung des Notars zu dessen Unwirksamkeit. Anders verhält es sich mit der Herausverlangung eines Testaments aus der Hinterlegung bei Gericht. Weiterhin besteht die Mög-lichkeit, ein vorhandenes Testament einfach durch weitere Regelungen zu ergänzen, indem ein weiteres formgültiges Testament geschaffen wird.

In jedem Fall sollte der verfasste letzte Wille regelmäßig dahingehend überprüft werden, ob der verfasste Wille immer noch mit den gewünschten Folgen für den Fall des Todes übereinstimmt oder eben aufzuheben oder zu ändern ist. Wie bei jeder Erstellung eines Testaments ist auch hier darauf zu achten, dass der formulierte Wille möglichst klar die ge-wünschten Folgen zum Ausdruck bringt. Leider zeigt die Praxis immer wieder, dass die vom Verfasser des Testaments offensichtlich vermutete Klarheit für die Hinterbliebenen nicht ohne Weiteres zu erkennen ist. So fehlt es häufig an einer klaren Bestimmung zu Ersatzerben oder es wird übersehen, dass es bei der Ausle-gung des Testaments auf den Willen des Erblassers zum Zeitpunkt der Erstellung des Testaments ankommt und nicht auf spätere veränderte Umstände, sofern das Testament eben nicht verändert worden ist.Es ist daher bei jeder Verfügung von Todes wegen zu empfehlen, sich fachkundig beraten zu lassen. Hierfür stehen in erster Linie die Fachanwälte für Erbrecht zur Verfügung.

Heike Neumann, Fachanwältin für Erbrecht

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5/2010 ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg

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V e r a n s t a l t u n g e n01.12.2010, 14:00h - 19:00h SeniorenweihnachtsfeierKurtheater Bad FreienwaldeTraditionelles Seniorenweihnachtsfeier der Stadt Bad Freienwalde. Mit Kaffee, Kuchen, Abendessen sowie einem kleinen Kultur-programm und Weihnachtsmusik. Für die Hin- und Rückfahrt wird gesorgt.7,50 €. Karten vom 8. bis 19. November über die Stadtverwaltung Bad Freienwalde, Tel.: 03344 - 412 121 (Frau Grasse)

03.12.2010, 18:00h Weihnachtliche Buchlesung mit Eberhard GörnerSchloss UchtenhagenBad Freienwalde OT NeuenhagenGeschichten, Gedicht, Musik

03.12.2010 - 05.12.2010 Weihnachtsmarkt in StorkowStadt Storkow, Marktplatz & BurghofStorkow (Mark) Auf dem Burghof wird traditionelles Hand-werk, Produkte aus der Region und ein buntes märchenhaftes Programm darge-boten. Auf dem Marktplatz laden etwa 30 Hütten und Stände zum Staunen, Kaufen und Schlemmen ein. Storkower Kinder und der Weihnachtsmann mit seinen Enkeln gestalten ein buntes Bühnenprogramm.

04.12.2010, 13:00h - 19:00h17. Neuzeller Weihnachtsmarkt Kloster NeuzellNeuzelleMit großem Markttreiben, Handwerkermarkt und Motto „Märchenweihnacht“ 04.12.2010 - 05.12.2010 10. Buckower WeihnachtsmarktPlatz um die WeideBuckow (Märkische Schweiz)

05.12.2010, 11:00h BarockkonzertKonzerthalle „C.Ph.E. Bach“Frankfurt (Oder)

Weihnachtsmann, Leckereien, Ständen zum Stöbern

11.12.2010, 15:00h Musikalische Reise durch die europäische Adventsmusik Konzerthalle in St. GeorgBad FreienwaldeMit dem Vokalensemble Musik-Projekt Altmark West; 12,00 €

11.12.2010 - 12.12.2010, 10:00h - 18:00h Weihnachtsmarkt in den Gewölben des Fort Gorgast Küstriner VorlandWeihnachtsmarkt in den Kassematten des Fort Gorgast. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Am Nachmittag wartet auf Sie der Weihachtsmann, sowie Stände mit Nasche-reien, Geschenkideen und Basteleien

11.12.2010 - 12.12.2010Weihnachtsmarkt in Seelow StadtfestGanztägiger Markt um die Stadtkirche, Weih-nachtsausstellung in der Dampfbäckerei und im Kulturhaus.Anschnitt der Riesenweihnachtsstolle. Streichelzoo. Nachmittags kommt der Weihnachtsmann.

12.12.2010, 17:00h - 00:00h Weihnachtskonzert mit dem Frauenchor „Cantabile“ Müllrose e.V. Evang.PfarrkircheMüllrose

12.12.2010, 11:00h - 18:00hWeihnachtsmarkt Alt Stahnsdorf SportplatzStorkow (Mark) OT Alt-StahnsdorfWeihnachtliche Marktstände mit köstlichen Gaumenfreuden, Glühwein u.v.m.

12.12.2010 / 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Frühschoppentanz Theater am SeeBad SaarowFrühschoppen der besonderen Art in ent-spannter Atmosphäre und einem gemütli-chen Frühstücksbuffet mit Sekt oder Wein. Von Wiener Walzer über Tango bis hin zum Rumba wird hier alles getanzt. Vielleicht ist das ja mal eine ganz besondere Überra-schung für Ihre Frau. Eintritt inklusive Frühstücksbuffet und Kaf-fee bis zum Abwinken: 12,50 € Auf Grund der großen Nachfrage wird mög-lichst um vorherige Reservierung gebeten unter 033631/868-323!

Mit Kunst, Geschenkideen, Weihnachtsbäu-men, Musik, Weihnachtsmann

04.12.2010, 16:00h Weihnachtliches ChorkonzertKloster Neuzelle - KreuzgangNeuzelleMit dem Chor „Nova Cella Cantat“ ; 5,00 €

Ruth Pfundstein-Langes, OboeBarry Guy, KontrabassMaya Homburger, Violine und Dirigentin17,00 € / 13,50 €/ 7,00 €

05.12.2010, 17:00hFestliches Adventskonzert mit Gunther Emmerlich Evangelische KircheStorkow (Mark) (15859)Mit Gunther Emmerlich (Bass und Mode-ration)Jeanne Pascale Schulze (Sopran) und derKantorei Storkower Land Leitung: Natalie MillerKurt Sandau – Solotrompete und corno da cacciaSabina Herzog – CelloKlaus Bender – Orgel und KlavierFestliche Arien und Duette, bekannte Weih-nachtslieder und Instrumentalmusik sowie Gospel und Spirituals in sehr vielseitigen Bearbeitungen.Vorverkauf 24,00 Euro, ermäßigt 20,00 Euro für Arbeitslose, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit NachweisAbendkasse: 26,00 Euro, ermäßigt 22,00 Euro für Arbeitslose, Schüler, Studenten und Schwerbehinderte mit Nachweis

09.12.2010, 18:00h Kling.Glöckchen kling... Konzerthalle in St. GeorgBad FreienwaldeWeihnachtliches Vorspiel der Musikschule Trömel 3,00 €

10.12.2010 - 12.12.2010Fürstenwalder WeihnachtsmarktFr. 14.00 - 20.00 Uhr, Sa. 12.00 - 20.00 Uhr und So. 12.00 - 19.00 UhrMarkt- und DomumfeldMit Kinderkarussell, Streichelzoo, Drehor-gelspieler, der Märchenaufführung „Rumpel-stilzchen“, Weihnachtsmarkttreiben, einem

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ODER UND SPREE SENiORENzEitUNg 5/2010

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AuflösungausNr.4/2010

12.12.2010, 17:00h Johann Sebastian BachWeihnachtsoratorium Konzerthalle „C.Ph.E. Bach“Frankfurt (Oder)Silvia Weiss, SopranFriederike Meinel, AltChristian Zenker, TenorRaimund Nolte, BassGroßer Chor der Singakademie Frankfurt (Oder)Brandenburgisches Staatsorchester FrankfurtKaum vorstellbar, dass Bach dieses großartige Werk für eine einmalige Aufführung geschrie-ben hat!20,00 €/ 17,00 € / 14,00 €/ 12,00 €

12.12.2010, 10:00h - 18:00h11. Weihnachtsmarkt Burg FriedlandFriedlandKleiner aber feiner Markt innerhalb der Burg-mauern für Gäste aus nah und fern.

12.12.2010, 14:00h - 18:00h Weihnachtsmarkt Wendisch Rietz Den ganzen Tag Adventsstimmung mit dem Posaunenchor ReichenwaldeVorwiegend einheimische Verkaufsstände19:00 Uhr / Einlass 18:00 UhrAdventskonzert des Handwerkermännerchores Kirche St. Nikolai; Bad FreienwaldeKonzert des Handwerker-Männerchores Bad Freienwalde mit den Gästen: Bläserquintett, Jugendorchester, SONUS Chor des Bertolt-Brecht-Gymnasiums. 10,50 € / 5,50 €

18.12.2010, 19:30hKatja Ebstein Konzerthalle in St. GeorgBad FreienwaldeEin Vorweihnachtsprogramm der etwas ande-ren Art. Am Flügel Martin Gärtner. 28,00 €

18.12.2010, 16:00h Weihnachtliche Chormusik Kirche Gersdorf; HeckelbergWeihnachtliche Chormusik mit dem Chor kreativ aus Bad FreienwaldeEs wird um eine Kollekte gebeten.

19.12.2010, 15:00h Weihnachtssingen der Storkower Singgemeinschaft 1970 e.V. Evangelische KircheStorkow (Mark)

30.12.2010, 19:30hSinfonie Konzerthalle „C.Ph.E. Bach“Frankfurt (Oder)Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

Katrin Adel, SopranN.N., Alt Guy Mannheim, TenorRainer Scheerer, BassEin Jahreswechsel ohne Beethovens be-rühmte “Neunte” ist kaum denkbar, sie ist weltweit auch heute noch eines der popu-lärsten Werke der klassischen Musik. 28,00 €/ 24,00 €/ 18,00 €/13,00 €

31.12.2010, 13:30h - 15:15hSilvesterwanderung Forsthaus BodenseichenAn der Bundesstrasse 158Bad Freienwalde (Oder)

10.12./14.30 UhrRentnerweihnachtsfeier OT Jacobsdorf und OT PetersdorfGasthaus Grund

17.12. und 18.12.Werkstattweihnacht auf Gomilles Keramikhof Weihnachtliche Lesung und viele ÜberraschungenSonnabend mit Weihnachtsmann

18.12./17.00 UhrAdventskonzert des Sieversdorfer Dorfchores und des Biegener BläserchoresKirche Sieversdorf

18.12./14.00 UhrBriesener Weihnachtsmarkt Mit Kinderprogramm und der ABBA-Coverband Briesen (M), Dorfanger

19.12./14.00 UhrVorweihnachtliches Bläserkonzert Anlässlich des Jubiläums „55 Jahre Biegener Bläserchor“ Mit dem Biegener-Falkenhagener Bläserchor und dem Dorfchor SieversdorfKirche Jacobsdorf

31.12.Silvesterparty in der Gaststätte „Zum Erbkrug“ Karten ab 1.10.Gaststätte „Zum Erbkrug“

Die Wanderung führt uns durch den herrlichen Winterwald auf den Semmelberg, dem höchs-ten Berg Ostbrandenburgs mit 158 m. Durch schönen Nadelbaumwald geht es zurück.Organisationsgebühr: 2,00 E / Kinder und Kurkarteninhaber 1 E / NaturFreunde 0,50 E

31.12.2010, 20:00h - 01:30hFamiliensilvesterparty im Offi in Bad Freienwalde Stiftung SPI im OffiDisco, Spiel- und Kreativangebote für die ganze FamilieNur mit AnmeldungErwachsene: 10,00 € / Kinder:5,00 €

02.01.2011, 16:00hKlassisches Sonntagskonzert Theater am RandOderaue OT Zäckericker LooseKonrad Other, Konzertmeister an der komi-schen Oper Berlin musiziert mit Freunden Werke von Ludwig v. Beethoven und Jo-hannes Brahms.

15.01.2011, 16:00hWeihnachtsbaumverbrennung Wendisch Rietz Auf der Festwiese mit der Feuerwehr Wen-disch Rietz

Veranstaltungen im Amt Odervorland

4.12./ 13.30 UhrWeihnachtsmarkt in Biegen

10.12./ 14.30 UhrRentnerweihnachtsfeierOT Wilmersdorf

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