Seniorenzeitung Teltow und Fläming 02/2010

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Ausgabe 2/2010 Teltow und Fläming Seniorenzeitung für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming April Mai 5. Jahrgang Ihr persönliches Exemplar

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Teltow-Fläming

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Ausgabe

2/2010

Teltow und FlämingSeniorenzeitung

für die Städte und Gemeindendes Landkreises Teltow-Fläming

AprilMai5. Jahrgang

Ihr persönliches

Exemplar

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Wir sind u. a. Herausgeber der Seniorenzeitungen Treptow-Köpenick, Landkreis Teltow-Fläming und Landkreis Dahme-Spreewald.

Jetzt neu bei uns:Seniorenzeitung für den Landkreis Oder-Spree!

Verlagsgesellschaft mbHEichenallee 815711 Königs WusterhausenTel.: 03375 / 24 25-0www.elro-verlag.de

Außenstelle:Fichtestraße 115711 Königs WusterhausenTel.: 03375 / 21 43 [email protected]

Großes Maifest am 1. Mai 2010

ABC-Messe am 29.+30. Mai 2010Angeln, Boote, Caravan mit Unterhaltung

für Groß und Klein

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Albert Klostermann feierte seinen 101. Geburtstag

Zossener „Jobfabrik“ übergibt PC an ASB-Seniorentreff

„Nun kann ich interessierten Seni-oren auch bei Computerproblemen helfen“, freute sich Kathrin Gill-meister (rechts). Der Leiterin des ASB-Seniorentreffs in Rangsdorf wurde am Dienstag ein überarbei-teter Computer von der Zossener

ASB-Pressestelle

unter fachmännischer Anleitung re-pariert, um dann an gemeinnützige Vereine abgegeben zu werden. Die beiden ersten Rechner gingen nun nach Rangsdorf zum ASB und an die DRK-Wohnstätte für psychisch Kranke.

Fröhlichkeit ist sein Lebensmotto und offensichtlich ein gutes Rezept für ein langes Leben. Albert Klos-termann, vor 101 Jahren in Halle geboren, feierte am Mittwoch in der ASB-Seniorenwohnanlage in

Ludwigsfelde seinen Geburtstag. Freudig nahm er die Glückwün-sche der Einrichtungsleiterin Katrin Puschmann und des ASB-Ge-schäftsführers Michael Braukmann entgegen.

„Jobfabrik“ übergeben. Durch das Projekt der Dekra Akademie GmbH werden ausgediente Computer und Drucker von Jugendlichen

Vermittelt hatte das der Rangs-dorfer Seniorenbeauftragte Horst Leder, der auch zur Übergabe gekommen war. ASB-Pressestelle

Wir können es ja wohl nicht lassen. Die eigenen Kinder sind noch nicht ganz aus dem Haus – da stürzen wir uns schon in das nächste päd-agogische Abenteuer. Und sagen Sie nicht, es wäre kein Abenteuer. Oma und Opa zu sein ist etwas ganz anderes als Vater zu sein oder Mut-ter. Das ist wie mit den Hunden und Katzen zu Hause. Hunde, sagt man, haben ein Herrchen, Katzen, sagt man, halten sich Menschen als Dienerschaft. Unsere eigenen Kinder wollten wir noch erziehen – und vielleicht ist uns das ja sogar ein bisschen gelungen. Enkelkinder dür-fen uns dagegen auf der Nase herum tanzen, dürfen am Bart reißen, bekommen die Süßig-keiten, die wir ihren Eltern noch streng versagt haben, sind nicht rotzfrech und nervig sondern niedlich. Und wenn sie dann eines Tages völlig verzogene Gören sind, wissen wir zum Glück: das waren die Eltern. Ach, ja – wenn sie kei-ne verzogenen Gören geworden sind, wenn sie uns mehr oder weniger regelmäßig besuchen kommen, wenn sie ein paar Einkäufe für uns tä-tigen – gerne auch gegen ein kleines Taschen-geld, das wir ihnen zustecken oder ein großes – na, dann klopfen wir uns innerlich natürlich auch auf die Schulter und freuen uns über un-ser Geschick im Umgang mit den Kindern un-serer Kinder.

Oma und Opa – das ist ein bemerkenswert un-kritisches pädagogisches Verhältnis. Wenn es darüber noch keine wissenschaftliche Betrach-tung gibt, würde es eigentlich Zeit. Aber was dabei möglicher Weise alles heraus käme. So weit wollten wir in der Redaktion dieser Zeitung gar nicht gehen. Wir saßen wieder einmal bei-sammen, sprachen über unsere eigenen Rol-len als Omas und Opas – und ein paar dieser Gedanken haben wir zum Nachlesen zu Papier gebracht. Dabei sind sogar mehr Gedanken auf Papier gekommen, als jetzt Platz war in dieser April-Mai-Ausgabe. Also machen wir zu diesem Thema eine Fortsetzung.

Und vielleicht beteiligen Sie sich an dieser Fortsetzung einmal mit Ihren eigenen Ansich-ten und Beiträgen. Das würde uns schon sehr interessieren.

Ihr Detlef Schlüpen

Editorial

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I m p r e s s u m Die „Teltow und Fläming Seniorenzeitung“ (TF) erscheint sechsmal im Jahr in Zusam-menarbeit mit der Kreisverwaltung Teltow-Fläming und dem Seniorenbeirat des Land-kreises. Sie wird kostenlos vertrieben.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Fichtestraße1•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Erika Thiele, Jutta Melzer, Ronald Muldner, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Teltow-Fläming Kreisverwaltung AmNuthefließ2•14943Luckenwalde

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften aus-zugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unaufgeforderte Zuschriften, Fotos undandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.Für den Inhalt der Anzeigen zeichnet der Auftraggeber verantwortlich. EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: ASB – Arbeiter-Samariter-Bund: Helfen ist unsere Aufgabe

Pflege-TÜV ist notwendig

Zu den Forderungen aus der CSU, den Pflege-TÜV abzuschaffen, erklärt die Bundesvorsitzende der AG SPD 60 plus Erika Drecoll:„Der Pflege-TÜV ist unverzichtbar. Er schafft erst-mals Transparenz und Vergleichbarkeit auf dem unübersichtlichen Markt der Pflegeheime. Ältere Menschen und ihre Angehörigen dürfen bei der Wahl der geeigneten Pflegeeinrichtung nicht allein gelassen werden.Die bayerische Sozialministerin Christine Ha-derthauer will den Pflege-TÜV abschaffen, weil zu wenige Einrichtungen sehr gute Bewertungen bekommen. Das ist zynisch. Natürlich müssen die Erfahrungen aus der Praxis sorgfältig ausgewer-tet werden. Und natürlich kann das System der Bewertungen verbessert werden. Aber an erster Stelle muss immer das Interesse der Heimbewoh-nerinnen und -bewohner stehen.“ SPD-Pressestelle

Luckenwalde

Senioren- und Behinderten-

beirat hat neue Vorsitzende

Ende März stand die Wahl des Vorsitzenden des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt Luckenwalde während der erwei-terten Vorstandssitzung auf der Tagesordnung. Als Bewerberin stellte sich die 56-jährige Lucken-walderin Tanja Skutnik-Gaertner den Anwesenden vor. Sie enga-giert sich bereits ehrenamtlich im Förderverein der Jakobikir-che und im Stadtmarketing Lu-ckenwalde e. V. Besonders am Herzen liegt ihr die Anerkennung der Behindertenarbeit. Sie selbst möchte als Betroffene von Sarko-idose eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Atemwegserkran-kungen gründen.

Mit Zustimmung des erweiterten Vorstandes übernimmt Frau Skutnik-Gaertner den Vorsitz. Frau Evelin Kierschk, Beirats-mitglied und Senioren- und Be-hindertenbeauftragte der Stadt Luckenwalde, beglückwünschte die neue Vorsitzende zum Wahl-ausgang und wünschte eine erfolgversprechende Zusam-menarbeit. Eine erste anstehende Aufgabe wird die Bewerbung der Stadt Luckenwalde um den Titel „Se-niorenfreundlichste Stadt“ im Rahmen eines Stiftungspreises 2010 sein. Dass der Senioren- und Behindertenbeirat nunmehr mit zehn Vorstandsmitgliedern agiert, wurde in der Satzung verankert. Pressestelle Luckenwalde

Die Fahne der Ludwigsfelder

Feuerwehr wird geweiht

Ganz im Zeichen der Feuerwehr steht der 29. Mai in Ludwigsfel-de. Während der Nachmittag im Zeichen des Tages der Offenen Tür steht, gibt es am Vormittag mit der Fahnenweihe ein eher seltenes Ereignis zu bewundern. Stadtwehrführer André Schütky ist sich zumindest sicher: „Ich werde das nur einmal erleben.“ Schon zu DDR-Zeiten hatte die „Freiwillige Feuerwehr Ernst Hörnicke“ wie sie damals hieß, eine eigene Fahne. Hauptbrand-inspektor Klaus Jech kam vor drei Jahren auf die Idee, für die Nach-wendefeuerwehr eine aufwendig gestickte Fahne anfertigen zu lassen. Es brauchte zwar noch etwas Überzeugungsarbeit, aber nun ist sie fertig. Welche besondere Bedeutung die Fahnen für die Feuerwehr haben, konnte man beim Jubilä-um des Kreisfeuerwehrverbandes erleben. Feierlich wurden da die Fahnen der Wehren von den Fah-nenkommandos herein getragen und es herrschte andächtige Ruhe. Die Geschichte solcher Fahnen reicht bis zu den alten Römern zurück, deren Legionen ihre Standarten als Kampf und

Siegeszeichen vor sich her trugen. Heutzutage sind solche Zunft- und Vereinsfahnen vor allem im südlichen Deutschland verbreitet. Doch auch hierzulande gibt es zahlreiche Fahnen, wie die 15 Gastfahnen zeigen, die am 29. Mai durch die Stadt ziehen werden. Die Weihe findet nach einem Umzug auf dem Rathausplatz statt. www.Ludwigsfelde.de / TF

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Als Oma bei Tokio HotelVon Ursula Klucke

Ich hatte meiner Enkelin das Konzert von Tokio Hotel in der Columbiahalle in Berlin-Tempel-hof zum Geburtstag geschenkt. Opa fuhr uns hin. Wir wunderten uns, dass hier alles so leer war. Aber ein Zettel sagte uns, dass Konzert findet im Velodrom statt. Am anderen Ende der Stadt. Wir hatten noch zwei Stunden Zeit und bald kam ein Taxi. Nach etwa 10 Minuten Fahrt standen wir im Stau. Kein vor und kein zurück. Weit vorn blinkten etli-che Blaulichter. Unser Teenager fing an zu weinen. Die russische Taxifahrerin stieg aus, redete mit einigen Autofahrern, kam zurück, fuhr scharf links zwischen ein paar Autos hindurch und raste auf einem Schleichweg, den sie offenbar kannte zum Velodrom.

Wir rannten an einer Unmenge Krankenwagen vorbei, stolperten über zurückgelassene Flaschen, Schlafsäcke und Decken ins Gebäude. Taschenkontrolle, Leibesvisite, dann schnell rein in die Arena. Wir hatten noch 15 Minuten bis Konzertbeginn. Im In-nenraum bis zur Bühne standen die Leute dicht gedrängt wie die Heringe. Es war eine schwüle Hit-ze und ohrenbetäubender Lärm. Wir drängelten Richtung Bühne.

Es war ausweglos. Das Mädchen und ich hielten uns fest angefasst. Ich zerrte sie zurück nach draußen zu den Aufgängen zum Rang. In Sekun-denschnelle hatte ich erfasst, welchen Aufgang wir nehmen müssen, um von vorn auf die Bühne blicken zu können.

Die Aufgänge waren mit roten Bändern abgesperrt. Wir krochen hindurch und kamen auf den Rang. Die Ordner waren gerade dabei, die Leute von den Gängen zu entfernen. Ich sagte: “Wir wollen zu unseren Leuten dahinten auf dem Zwischengang.“ So eine Oma ist wahrscheinlich vertrauenswürdig. Wir drängelten uns zwischen Absperrungsgitter und der ersten Reihe in den Zwischengang. Hier war man auch gerade dabei, die Leute zu entfernen, die keinen Sitzplatz hatten. Direkt hinter mir war ein freier Platz am Ende der ersten Reihe. Eine Jacke lag drauf. Ich plumpste auf den Platz, zog meine Enkelin zu mir auf den Schoss und machte mich ganz klein. Für den Ordner war alles in Ordnung. Ich fragte den jungen Mann neben mir, ob der Platz belegt ist. „Weeß ick nich“, war die Antwort. „Ich stehe sofort auf, wenn jemand kommt“, sagte ich zu ihm. “Iss mir doch ejal.“ Damit hatten wir einen Platz.

Waren Sie schon einmal mit 10.000 jugendli-chen Kindern im Velodrom? Am nächsten Tag stand in der Zeitung: “276 Mädchen kollabierten beim Konzert Tokio Hotel, davon 53 schon vor Konzertbeginn.“ Ich hatte vorgesorgt. In mei-ner Tasche waren Tropfen gegen Ohnmacht, Bonbons und Traubenzucker. Als Bill von Tokio Hotel auf die Bühne kam, rollte eine Walze von Hysterie über die zehntausend Jugendlichen. Zwischen Verzücken und Verzweiflung schrien und heulten sie sich die Seele aus dem Leib. Das

Konzert hieß „Schrei“. Als Bill das Lied „Schrei“ begann, rief er ins Megaphon: “Schreit so laut ihr könnt. Schrei-hei, bis du du selbst bist. Schrei-hei und wenn es das Letzte ist, Schrei-hei, auch wenn es weh tut! Schrei so laut du kannst.“ Das Publikum schrie und sprang im Rhythmus der Musik, dass sich im wahrs-ten Sinne die Balken bogen. Der Rang begann zu schwingen. Ich bekam eine kurze Panikattacke. Ich stellte mir kurz vor, dass der Rang abbricht. Ich merkte, wie mir schlecht wurde und griff zum Fläschchen. Meine Enkelin hatte gesagt: “Fall bloß nicht um. Stell dir mal vor, die tragen da eine Oma raus. Das steht morgen in der Bild-Zeitung. Nein Oma, das wäre zu peinlich.“ Mein Magen, mein Herz, alles schwang. Wa-ren es die Bässe? Meine Beine fühlten sich elektrisch an. Sie zitterten einfach vor sich hin. Ich nahm einen Traubenzucker, suchte mir einen festen Punkt und atmete langsam ein und aus bis mir besser wurde. Un-ser Mädchen hat das Konzert und das Drumherum natürlich wunderbar überstanden. Sie war glücklich. Als wir gingen sagte sie „Oma, ich habe hier keinen gesehen, der so alt ist wie du“, und gab mir ein Küsschen.

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Mit allen Sinnen kochen und genießen Der köstliche Duft von Kartoffel-puffern zieht durch einen Wohnbe-reich der ASB-Seniorenresidenz in Rangsdorf. Mehr als 80 pflege-bedürftige Menschen haben hier ein neues Zuhause gefunden. Ein Zuhause, das ihnen den Komfort bietet, rundum versorgt zu wer-den. Doch manchmal macht es einfach Spaß, selbst zu kochen. Deshalb treffen sich einige rüsti-ge Damen ein Mal im Monat zum gemeinsamen Kochen. Susann Wegener, Ergotherapeu-tin der Seniorenresidenz, stieß mit ihrer Idee auf Begeisterung: „Mit dem gemeinsamen Kochen kann man kleine Wunder voll-bringen. Mit allen Sinnen das Essen zuzubereiten, weckt die Lebensfreude.“ Und alle Teilneh-merinnen sind sich darin einig, dass es am besten schmeckt, wenn man seine Mahlzeit selbst zubereitet. Elf Damen sitzen deshalb in der

großen Wohnbereichsküche, raspeln Kartoffeln und schnippeln Bananen. Während eine Hälfte der Banane in Scheibchen geschnitten wird, darf die andere genüsslich genascht werden. Als Vorspeise gibt es heute überbackenen Toast, anschließend Kartoffelpuffer mit Apfelmus und zum Abschluss Bananenshake mit Vanilleeis. Während einige Damen mit Unterstützung der Betreuungsassistenten Kartoffelpuffer braten und den Shake vorbereiten, falten die restlichen bunte Servietten. Schließlich isst auch das Auge mit. Der rote Tulpenstrauß, der auf dem Tisch steht, inspi-riert die Damen zu Frühlingsliedern, die spontan angestimmt werden. Auch Sprichwörter rund ums Kochen machen die Runde. Doch ein altes Sprichwort stellen die Se-niorinnen heute ganz klar in Frage: „Viele Köche verderben den Brei.“ Ganz im Gegenteil. Viele Kö-chinnen zaubern leckere drei Gänge auf den Tisch und lassen es sich schmecken. Beim Kochen und Essen werden Erinnerungen wach, Gespräche dre-hen sich um Hausfrauentipps und jahrzehntelange Erfahrungen an heimischen Herden. Dass dort hauptsächlich die Frauen standen, macht sich heute noch bemerkbar. Die Herren glänzen durch Abwesenheit. Wenn Brigitte Lehmann, Be-treuungsassistentin in der Seniorenresidenz, die Männer fragt, ob auch sie Lust hätten, gemeinsam zu kochen, hört sie meist: „Das hat früher meine Frau erledigt.“

Im idyllischen Ortskern von Rangsdorf bietet seit Mai 2007 die vollstationäre Seniorenresi-denz 86 Bewohnern ein liebe-volles Zuhause. Die Senioren wohnen in der u-förmigen, vom alten Rangsdorfer Gutshaus in-spirierten Anlage in freundlichen Einzelzimmern mit eigenen Bä-dern. Das Haus, umgeben von Wiesen und Bäumen, erstrahlt in warmen, freundlichen Farben. Eine gepflegte Gartenanlage und eine großzügige Terrasse laden zum Verweilen ein. Wer Geselligkeit wünscht, kann sich in der Cafeteria verwöhnen lassen oder Feste, Konzerte, Dia-Vorträge oder Bingonachmittage besuchen. Wer Ruhe sucht, kann sich zum Schmökern in die Biblio-thek zurückziehen, nimmt ein ent-spanntes Bad in einem der schön eingerichteten Pflegebäder oder sitzt gemütlich am knisternden Kamin bei Kaffee und Kuchen. Die Einrichtung bietet die fach-gerechte, liebevolle Betreuung im Bezugspflegesystem. Dabei gelingt es fachübergreifend, aktiv mittels der Pflege und Therapie Ressourcen anzuregen. Täglich vor- und nachmittags lädt die hauseigene Ergotherapeutin zu zahlreichen Aktivitäten ein, wie zum Beispiel: Sitzsport, Gedächt-nistraining, Feinmotorik- und Roll-stuhltraining sowie Sturzprophy-laxe oder Wahrnehmungstraining. Auch Therapiehunde kommen zum Einsatz. Derzeit sind wenige freie Plätze in der ASB-Seniorenresidenz vor-handen. ASB-Pressestelle

Wellness auf RezeptIn der textilfreien Kristall-Sau-natherme Ludwigsfelde hat sich durch die Neueröffnung der Phy-siotherapie-Praxis Dr. Gaschler die Angebotspalette im Wellness- und Gesundheitsbereich noch erweitert.Neben verschiedenen Massa-gen und physiotherapeutischen Behandlungen, kann man ab sofort auch medizinische Anwen-dungen auf Rezept erhalten. Die Therme hat die Zulassung für alle

Kassen erhalten.Gegen Abgabe eines ärztlichen Rezeptes sind folgende Behandlungen möglich: Manuelle The-rapie, Klassische Massagen, Pelosepackung in Kalt- und Warmanwendung, Krankengymnastik und Rehabilitation für Kinder und Erwachsene, Einzel- und Gruppenbehandlungen, Kryothera-pie, Lymphdrainage, Extensionsbehandlung im Schlingentisch, Gangschule, Rückentraining und Schwangeren- und Rückbildungsgymnastik.

Sollten Sie einmal aus Zeitman-gel nur die Massage-, Wellness-angebote oder medizinischen Anwendungen der Dr. Gaschler GmbH in Anspruch nehmen kön-nen, so ist dies – außer bei den Hamam-Anwendungen – auch unabhängig von einem Thermen-besuch möglich.

Nähere Infos unter www.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de

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Haben sie Fragenzu ihren Veröffentlichungen in der seniorenzeitung Teltow/Fläming?

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Gäste bewerten ihr Urlaubsdomizil!

Hotel Restaurant „Tannenhof“ - wo man als Gast gleich Freunde trifft!

Die Region um Bodenmais hat sich in den letzten Jahren als optimales Feri-enzielerwiesen.DaszeigendieständigsteigendenGästezahlen.AusvielenLändern kommen erholungssuchende Besucher in diese noch reine Natur-landschaft.„DortwodieWeltnochinOrdnungist“heißteshierüberall.GrüneWiesen,stilleWälder,rauschendeBächeundsanfteBergesindquasi„WellnessfürKörper,GeistundSeele“.AberzueinemgesundheitsbewusstenAufenthaltgehörtmehr.IcherinnerenurantäglicheBewegungz.B.Wandern.Hat man dabei noch an die richtige, naturbelassene Natur gedacht, so ist ein erholsamer Urlaub fast ga-rantiert. Ein Haus, welches sicher eine gute Küche besitzt die ihre Produkte frisch, bester Qualität und vonheimischenErzeugernbezieht,seidasHotel/Restaurant „Tannenhof“.DiecharmantenGastgeberRenateundManfredHeidel, ursprünglich aus der Berliner Gegendhergezogen (dieser Menschenschlag liebt ja die Bayern), haben sich in Bodenmais längst etab-liert. Das gilt auch für Tochter Ariane, welche diesen reizvollen Betrieb bald übernehmen wird. Inzwischen ist sie aber schon voll enga-

giert.DieHeidel‘skümmernsichsehrumihreGäste.Soistesärzt-licherseits zu begrüßen, dass gerade behinderten Urlaubern bei der Hin- und Abreise geholfen wird. Als Facharzt für Naturheilverfahren und Verfechter gesundheitlicher Lebensweise (Wellness), weiß ich,dass emsige Fürsorge am Urlaubsort einen großen Vorteil darstellt. DieGerichte,welchedie„HeidelFemyli“serviert,sindvielseitig.ChefManfred betont, dass – „Bayerisch-Thüringisch“ – die richtige, gut be-

kömmliche Kombination darstellt. Das mag ichbezeugen!!!Vom „Tannenhof“ aus kann jeder Besucher viel unternehmen. Es ist unmöglich, alle Vorzügedieses so reizenden Domizils aufzuzählen. Mein Rat ist - sich selbst mal nach Boden-mais zu bewegen. Der „Tannenhof“ der gast-gebenden Heidel‘s ist eine gute Adresse im BayerischenWald.WannkannmanSiedorterwarten???Dr. med. Hans-Peter Lagal, Mediziner, Wellnessexperte und Schiffsarzt

Zusatzbeitrag muss nicht seinBeitragserhöhung der Krankenkassen - was kann man dagegen tun?

Millionen gesetzlich Kranken-versicherte müssen bald mit höheren Beiträgen rechnen. Das ist Ergebnis einer gemein-samen Pressekonferenz von neun Krankenkassen zur Finan-zentwicklung der gesetzlichen Krankenkassen letzte Woche in Berlin. An der Veranstaltung waren unter anderem die DAK, drittgrößte Kasse mit 6,3 Mil-lionen Versicherten, die AOK Schleswig Holstein, KKH-Allianz und mehrere Betriebskranken-kassen beteiligt.Rund 10 Millionen der 51,5 Mil-lionen Beitragszahler der ge-setzlichen Krankenversicherung werden schätzungsweise davon betroffen sein. 8 Euro mehr im Monat werden die meisten Kassen von ihnen zusätzlich zu den Krankenkassenbeiträgen verlangen. In Kassenkreisen wird erwartet, dass noch mehr Kassen im Laufe des Jahres den

Zusatzbeitrag erheben werden.Doch alle Versicherten haben ein außerordentli-ches Kündigungsrecht, wenn die Krankenkasse den Zusatzbeitrag erhebt. „Versicherte, die den Zusatzbeitrag nicht zahlen wollen, können von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch machen und zu einer Kasse mit ähnlichem oder sogar besserem Leistungsangebot wechseln“, sagt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur der Zeitschrift Finanz-test. „Insgesamt haben uns gegenüber bisher 40 Kassen bestätigt, dass sie keine Zusatzbeiträge 2010 erheben werden“.Bei der Suche nach einer passenden Kasse hilft die Stiftung Warentest mit ihrem neuen Produktfi n-der „Gesetzliche Krankenkassen“ unter www.test.de/krankenkassen. Der Produktfi nder liefert jeweils zum Monatsende aktualisiert umfangreiche Infor-mationen zu Beiträgen und zum Leistungs- und Serviceangebot von 95 gesetzlichen Krankenkas-sen. Versicherte fi nden hier Informationen, ob die aufgeführten Kassen Zusatzbeiträge erheben oder sogar Prämien an ihre Mitglieder ausschütten.Besonders praktisch ist die Möglichkeit zum Kas-senvergleich. So erkennen Versicherte auf einen Blick, ob die ausgewählten Kassen bestimmte Zu-satzleistungen anbieten, die ihnen wichtig sind.

Beispiel: Ein Versicherter der DAK aus Bayern legt viel Wert auf Homöopathie und Reiseimp-fungen. Will er sich den Zusatz-beitrag sparen, kann er beispiels-weise zu den Betriebskranken-kassen SBK, Audi oder Bahn wechseln. Alle drei bestätigten Finanztest, dass sie dieses Jahr keinen Zusatzbeitrag erheben werden. Auch die ALP plus kommt in Frage. Sie versicherte Finanztest gegenüber sogar, für das erste Halbjahr 2010 eine Prämie auszuschütten. Ein Blick in den Finanztest-Produktfi nder zeigt, dass sich ein Wechsel für den Versicherten lohnt. Alle vier Betriebskrankenkassen bieten umfangreichere Zusatzangebote bei Reiseimpfungen und Homöo-pathie als die DAK.Weitere Infos zum Thema Beitragserhöhung der Krankenkassen gibt es unterwww.test.de/zusatzbeitrag. pi

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Mit der Internet-Kamera über den großen Teich

Enkel Benjamin lebt in AtlantaVon Ingeborg Spittler

Mein langjähriger Brieffreund Jack wohnt in Bordeaux. Sein einziger Sohn Jan lernte in Pa-ris seine Frau kennen. Sie ist Kubanerin und lebte viele Jahre in Amerika. Nachdem sie gehei-ratet hatten, bekam Miriam eine interessante Arbeit in Atlanta angeboten. Das junge Paar ent-schloss sich, nach Atlanta zu gehen. Mein Brieffreund und seine Frau Mathilde waren sehr traurig. „Wir werden Euch regel-mäßig, mindestens einmal im Jahr besuchen“, versprach das junge Paar. Nachdem sie sich in Atlanta eingelebt und auch Jan eine Arbeit gefunden hatte, stellte sich Nachwuchs ein.

Die Großeltern waren glücklich und freuten sich über den Enkel Benjamin. Sie bedauerten, dass sie den Kleinen nur selten sehen würden. Begeistert berichtete mir Jack, dass sie nach Atlanta zu den Kindern fliegen, um das Enkelkind zu begrüßen. Benja-min war ein halbes Jahr alt. Als Benjamin schon 2 Jahre alt war, besuchte die Familie die Großel-tern in Bordeaux und blieb einen Monat. Danach erhielt ich einen ausführlichen Bericht. Natürlich,

so schrieb Jack: „Benjamin ist das Hübscheste, anmutigste, klügste und gescheiteste Enkelkind. Wir sind sehr glücklich und froh, auch wenn wir ihn nur einmal im Jahr sehen werden“.

Jack war inzwischen fast 80 Jahre alt und sein Arzt empfahl ihm, aus medizinischen Gründen von einer zweiten Reise nach Atlanta abzusehen. Auch für seine Frau Mathilde wäre der lange Flug zu anstrengend. Da hatte Jan eine Idee: „Wenn wir Euch im Herbst besuchen, dann richte ich Euch einen Computer ein“. Jack war nicht begeistert. Bisher hatte er sich mit dieser modernen Technik noch nicht beschäftigt. „Ob ich damit überhaupt umgehen kann?“ Stellte Jack zweifelnd fest. Doch sein Sohn beruhigte ihn: „das ist gar nicht so kom-pliziert und ich zeige Dir die wichtigsten Schritte und richte Euch auch ein E-Mail-Postfach ein, dann könnt Ihr uns auch schreiben.“

Als Jan im folgenden Jahr mit seiner Familie seine Eltern besuchte, kauften sie gemeinsam einen Computer und schlossen eine Webcam an. Es ging besser als gedacht. Jack kam gut mit der neuen Technik zurecht. Da er das 10-Fingersystem nicht beherrschte, erklärte sich Mathilde bereit, die Texte zu schreiben. Während des Aufenthaltes bei den Großeltern hatten beide viel Freude an ihrem Enkel, dass sich prächtig entwickelte. Als der Tag der Abreise heranrückte, waren die beiden nicht so traurig, wie beim letzten Mal. Sie hofften nun die weitere Entwicklung, bis zum nächsten Besuch der Familie in Frankreich am Computer verfolgen zu können. Sie konnten nun mit Benjamin über

das Internettelefon sprechen und ihn mit Hilfe der Webcam sehen. Gleich am nächsten Tag, als die Familie wieder in Atlanta war, meldeten sie sich per Internet. Nach einigen Anfangsschwierig-keiten funktionierte der Kontakt ausgezeichnet. Auch Benjamin, der nun schon vier Jahre alt ist und zur Vorschule geht, ist be-geistert, dass er den „grand-pa-pa“ am Computer sehen kann.

Jack berichtet mir weiter begeis-tert über die Entwicklung seines Enkelkindes. Ich bekomme auch regelmäßig Fotos von Benja-min, aber auch von besonderen Ereignissen in der Familie. Im Dezember 2009 war Jack einige Tage in Berlin und wir trafen uns. „Stell Dir vor“, erzählte er, „Benja-min wächst dreisprachig auf. Das Kindermädchen und die Mutter sprechen spanisch mit ihm, in der Vorschule lernt er englisch, und wenn uns die Familie be-sucht, dann sprechen wir mit ihm französisch.“ Seine „grand-mère“ sei als Französisch-Lehrerin sehr streng mit ihm und ließe dem Wildfang nichts durchgehen.

„Natürlich reden wir auch über das Internet französisch mit Ben-jamin. Er scheint sprachbegabt zu sein, denn Benjamin lernt die Vokabeln. Wir freuen uns schon darauf, wenn uns die Familie im nächsten Jahr wieder besucht. Aber es ist doch wirklich sehr angenehm, dass wir zweimal in der Woche mit unserem Enkel sprechen und ihn dabei auch sehen können.“ Ja, die moderne Technik macht es möglich, dass die Menschen über Ländergren-zen hinweg miteinander kommu-nizieren können.

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Opa gibt NachhilfeVon Ursula Klucke

Lina stürmt durch die Tür. „Opa, ich habe eine Eins geschrieben in Mathe. Ich habe 22 von 22 Punkten. Die Lehrerin hat mit dicker roter Tinte „Ganz toll“ daneben geschrieben.“ Lina geht auf ein Gymnasium, aber logisches Denken ist nicht so ganz ihr Ding. So geht es vie-len, aber Lina hat Glück. Ihr Opa hat Physik studiert. Und ihr Opa hat Spaß an Nachhilfe. Er gibt in der Schülerhilfe schon lange Nachhilfe in Mathe und Physik für Schüler der Klassen 6 bis 13. Und jetzt seiner Enkelin Lina. Opa kann mit Kindern umgehen

und er kann gut erklären. Die Kinder und Jugendlichen lernen bei ihm etwas – wenn sie willig sind und bereit, aufzupassen. Opa freut sich, wenn Schüler sich verbessern. Und er ärgert sich, wenn sie wegen Unter-richtsausfall in Schwierigkeiten geraten oder weil ihr logisches Denken verkümmert oder gar nicht ausgebildet ist. Unsere Kinder, sagt er, sind das wertvollste Gut, das wir haben. „Wir sind verpflichtet, dafür zu sorgen, dass aus Kindern kluge und gesunde Menschen werden.“

Airport BBI – der neue Flughafen für Berlin und Brandenburg feiert im Mai Richtfest

Die Weichen für die Zukunft sind gestellt: Seit September 2006 wird der Flughafen Schönefeld zum neuen Airport Berlin Brandenburg International BBI ausgebaut. Ab 2011 wird der gesamte Flugver-kehr der Hauptstadt-Region auf dem Airport im Südosten der Stadt konzentriert sein.Das BBI-Konzept sieht einen modernen Flughafen mit kurzen Wegen vor, bei dem das Terminal zwischen den beiden parallel angelegten Start- und Lande-bahnen liegt. Der BBI wird ein Flughafen der neuen Generation: kostengünstig, funktional, welt-offen mit moderner Industriear-chitektur. Geschäftsreisenden, Touristen und Unternehmen wird die Hauptstadtregion mit dem BBI einen Airport mit besten Ver-bindungen anbieten können, mit internationalen Flügen, eigenem Autobahnanschluss und einem sechsgleisigen Bahnhof direkt unter dem Terminal. Vorgesehen ist 2011 eine Startkapazität von bis zu 27 Millionen Passagieren.Die Konzentration des Berliner Flugverkehrs auf nur einen Stand-ort bietet eine positive ökologische Gesamtbilanz gegenüber dem jet-zigen, aufgrund der historischen Teilung Berlins zersplitterten Flughafensystem – sowohl beim Flächenverbrauch als auch bei der Lärm- und Verkehrsbelastung. Die Maßnahmen zum Schutz

von Umwelt und Natur sind vielfältig: Sie reichen vom Landschafts- und Gewässerschutz über die Erkundung von Altlasten bis hin zum Abfallkonzept. Günstige Betriebs- und Unterhaltungskosten sind ein wesentlicher Teil bei den BBI-Planungen. Besonderen Wert legen die Planer auf einen op-timalen Energieverbrauch der einzelnen Bauten. Neben der Nutzung von hochinnovativen Wärme-rückgewinnungssystemen wird auch die Integration von regenerativen Energiesystemen – zum Beispiel Geothermie oder Kühlung mit Regenwasser – in die Planung einbezogen. Mit der Schließung der Bestandsflughäfen und dem energieeffizienten Neu-bau des Airports Berlin Brandenburg International sowie der Umstellung der Energieerzeugung lassen sich die CO2-Emissionen für die Versorgung der Infrastruktur um 48 Prozent verringern.Jetzt, da der Frühling vor der Tür steht, sind alle Interessierten wieder herzlich eingeladen, sich ein eigenes Bild von der 2.000 Fußballfelder großen BBI-Baustelle zu machen. Größter Blickfang ist das BBI-Terminal, das Gesicht des Flughafens. Gemein-sam mit der südlichen Start- und Landebahn, der Vorfahrt und dem Tower für die Fluglotsen lassen

sich die Dimensionen des neuen Flughafens schon gut erkennen.Im Mai 2010 feiern die Berliner Flughäfen das Terminal-Richtfest. Im Rahmen eines Veranstal-tungswochenendes am 8. und 9. Mai wird es spezielle Touren, ein Familienfest und weitere Aktionen geben. Alle Informationen zu den Baustellentouren und zum BBI-Infotower finden Interessierte im Internet unter www.berlin-airport.de. Die Bustouren können direkt im Internet oder unter der Telefon-nummer 030/6091-2250 montags bis freitags von 10 bis 15 Uhr gebucht werden. Baustellentou-ren für Einzelpersonen kosten 10 Euro. Der BBI-Infotower hat täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet zwei Euro, ermäßigt (für Kinder unter 14 Jahren) einen Euro. Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. W. Glaeser

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Maiglöckchen Von Jutta Melzer

Wegen seines starken intensi-ven Duftes steht das früh blü-hende Maiglöckchen nicht in aller Gunst. Aber wild wachsend unter Naturschutz! In warmen, humusreichen Böden findet man es vorwiegend in West- und Mit-teleuropa – in Laubwäldern, aber mit seinen hübschen weißen Blütentrauben auch als Zierpflan-ze in manchen Gärten. In der freien Natur kommt es meistens in großen Beständen vor. Sein Name – lateinisch majus = Mai – bezieht sich auf die Blütezeit. Es trägt aber auch noch andere Namen wie: Maiblume, Maililie, Mairöschen oder Maischellen. Seine Blütezeit ist von Mai bis Juni.

Das Maiglöckchen ist stark giftig und seine Inhaltsstoffe ähneln durchaus denen des Roten Fin-gerhutes. Die Giftstoffe sind in allen Teilen der Pflanze ent-halten, aber insbesondere die Beeren stellen für Kinder eine Gefahr dar. Auch Blumenwasser, in dem Maiglöckchen gestan-den haben, nimmt die Gifte auf. Starke Vergiftungen und sogar

Todesfälle hat es schon gegeben. Die Vergif-tungserscheinungen sind Übelkeit und Erbrechen, Sehstörungen, Durchfälle und Schwindelgefühl. Bei starker Vergiftung kommt es zu Herzrhyth-musstörungen. Glücklicherweise sind so starke Vergiftungen eher selten. Die Giftstoffe werden vom menschlichen Körper nämlich nur schlecht

aufgenommen. Auch für Tiere ist das Verzehren von Maiglöckchen nicht bekömmlich. Sie leiden dann im Fall einer Vergiftung unter Magen-Darmbeschwerden mit Durchfall, Teilnahmslosigkeit, Krämpfen und Verlangsamung des Herzschlages.

Wie viele unserer heimischen Pflanzen sind Maiglöckchen andererseits wertvoll in der Her-stellung heilwirksamer Präpa-rate in der Medizin und finden Anwendung zum Beispiel bei Erkrankungen des Herzens. Schon im 16.Jahrhundert berich-ten Kräuterbücher über heilsame Wirkungen der Pflanze bei Fall-sucht, Augenleiden, Schwindel, Ohnmacht, bei verlorener Spra-che, Gicht, Entzündungen und Geschwüren. In früheren Zeiten waren Maiglöckchen auch Be-standteil im Schnupftabak.

In der Blumensprache drücken die Maiglöckchen „innige Liebe“ aus und finden darum gern in Brautsträußen Verwendung. Sie sind ein Glücks- und Liebes-symbol.

Kinaesthetics„Kunst/Wissenschaft der Bewegungswahrnehmung“

Bewegung ist eine Grundlage des Lebens. Unter der Leitung von Norbert Feldmann, Kina-esthetics Deutschland, wurden die Mitarbeiter des Johanniter-Seniorenzentrum Jüterbog und der des ambulanten Johanniter Pflegedienst in der „Kunst /Wissenschaft der Bewegungs-wahrnehmung – Kinaesthetics“ unterwiesen. Die dreitägige Ver-anstaltung war nur der Auftakt einer Weiterbildung, welche im Dezember 2010 abgeschlossen sein wird und eine Investition in die Mitarbeiter der Johanniter darstellt. Getreu dem Motto: „Aus Liebe zum Leben“.Kinaesthetics beschäftigt sich hauptsächlich mit der Entwick-lung der differenzierten und bewussten Wahrnehmung der eigenen Bewegung.

einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheits-, Entwicklungs- und Lernförderung leisten. Ki-naestetics kann helfen, neue Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und arbeitsbedingte Rückenschmerzen, Verspan-nungen oder andere körperliche Beschwerden anzugehen, im Alter beweglich und selbststän-dig zu bleiben. Pflegende und gepflegte Menschen profitieren gleichermaßen von einer größe-ren Bewegungskompetenz. Ge-staltet man Pflegeinterventionen als Interaktionen auf der Grund-lage von Kinaesthetics, führt dies nicht nur zu erstaunlichen Fortschritten bei den pflegebe-dürftigen Menschen, sondern fördert auch die Gesundheit der pflegenden Personen. (Quelle: Kinaethetics Deutschland)

Die Sensibilisierung der Bewegungswahrneh-mung und die Entwicklung der Bewegungs-kompetenz können bei Menschen jeden Alters

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15838 Am Mellensee (OT Mellensee)Zossener Chaussee 42

täglich geöffnet ab 11 UhrReservierungen: 03377-203093

15754 Heidesee (OT Klein Eichholz)Klein-Eichholzer Straße 15täglich geöffnet ab12 Uhr

Reservierungen: 033768-50350

2x Restaurant DachstuhlIhr Knoblauchrestaurant

Gastronomie in Brandenburg

Dachstuhl in Mellensee

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An jedem Wochenende fi nden auf den spargelhöfen von Jacobs in schäpe und Beelitz interessante Veranstaltungen statt.

Besonders interessante Veranstaltungen auf dem Josef Jacobs spargelhof schäpemAI ... spargel, Beeren & mehrSamstag,01.05.10,Maifeiertag,12.00-16.00UhrPartymitDiscothekGerManSonntag,09.05.10,Muttertag,12.00-16.00UhrEvergreens-DuoImmergrünDonners.,13.05.10, Vatertag,12.00-16.00UhrOriginalMärkischeBlasmusikSonntag,16.05.10,12.00-16.00UhrDeutscheSchlagerausden50ernbisheuteSonntag,23.05.10,Pfingsten,12.00-16.00UhrVolksmusik-KremitzMusikantenMontag, 24.05.10,Pfingsten,12.00-16.00UhrPfingstparty-DiscothekGerManSonntag, 30.05.10,Erdbeerfest;Die„Havelschipper“ausPotsdam

JuNI ... spargel, Beeren & mehrSonntag,06.06.10,12.00-16.00UhrDeutscheSchlagerausden50ernbisheuteSamstag,12.06.10,12.00-16.00UhrBrandenburgerLandpartie,Folk,Pop&BluesSonntag,13.06.10,12.00-16.00UhrBrandenburgerLandpartieSamstag,26.06.10,12.00-16.00UhrDieHavelschipperausPotsdam

Besonders interessante Veranstaltungen auf dem Jacobs-Hof BeelitzmAISamstag,01.05.10, 12.00.-16.00UhrMusikmitOlliausBerlinSonntag,09.05.10,09.00-13.00UhrMuttertags-Brunch 12.00-16.00UhrPartybandSaitensprungMuttertagDonners.,13.05.10,Vatertag12.00-16.00UhrRumpelkammerorchesterSamstag,22.05.10,2.Feuerwehr-CupBeelitzSonntag, 23.05.10, Pfingsten,12.00-16.00UhrOldies,Schlager,PopMontag, 24.05.10,Pfingsten,12.00-16.00UhrOriginalMärkischeBlasmusik

JuNIDienstag,01.06.10, KinderfestfürKita‘smitdemPotsdamerPuppenkabinettSa,So,12/13.06.10,12.00-16.00Uhr,BrandenburgerLandpartieSonntag,20.06.10, 12.00-16.00Uhr,ErdbeerfestSonntag,27.06.10, 09.00-13.00Uhr,Spargelabschluss-Brunch

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Landgasthof

„Zur Lindenschenke“Elsholz

Veranstaltungen siehe Internet

Öffnungsz.: Di. - Fr. 16 - 20 Uhr • Sa./So. 11 - 22 Uhr

Dorfstraße 44 • 14547 ElsholzTelefon/Fax (03 32 04) 331 59

[email protected]

Zur EicheInh. Christel Kliemann

Dorfstraße 2515827 Blankenfelde

Tel. 03379 - 37 09 20-21Fax: 03379 - 37 19 22

www.eiche-blankenfelde.dee-mail: [email protected]

Unser Gasthaus ist täglich ab 11 Uhr

geöffnet.

Sie fi nden uns im Dorfzentrum hinter der evangelischen Kirche.

Am 25.4.2010 ab 12 Uhr

großes Spargelbuffet

Alter KrugAlter KrugGASTSTÄTTE

Dietmar HeinrichKarl-Fiedler-Straße 11

OT Sperenberg, 15838 Am MellenseeTel.: 033703 - 72 89

Öffnungszeiten: täglich ab 16 UhrDo Ruhetag ● Sa/So ab 11 Uhr

Spargelhof SiethenSpargelhof Siethen

Hofl aden von 8 - 20 Uhr geöffnetSiethener Dorfstraße 13 • 14974 Siethen

Telefon: 03378 / 87 43 38Fax: 03378 / 20 35 78

Täglich ab 12 Uhr geöffnetStraße nach Wünsdorf 3

15838 Am MellenseeTel.: 033703 / 77001

www.hotel-seeblick-klausdorf.de

Spezialität: Zander mit Spargel

Gaststätte zum FernfahrerGaststätte zum Fernfahrer

Inh.: Michael Niemsch

Dorfstraße 2214974 Thyrow

Öffnungszeiten: täglich von 11 - 21 UhrDienstag und Mittwoch Ruhetag

durchgehend warme Küchehausgemachte Torten im Angebot

Große Terrasse und Festsaal für 100 Personen

Tel.: 033731/ 153 74priv.: 033731/ 701 88

Funk: 0179/ 113 90 95

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Traditionelles Spargelfest am 01.05.10 ab 11 Uhr - Krönung der Spargelkönigin durch den Bürgermeister von Ludwigsfelde Herrn Frank Gerhard- Es spielt das Brandenburgische Big Band Orchester mit 16 Musikern von Swing bis Rock‘n‘Roll

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Landgasthof

„Zur Lindenschenke“Elsholz

Veranstaltungen siehe Internet

Öffnungsz.: Di. - Fr. 16 - 20 Uhr • Sa./So. 11 - 22 Uhr

Dorfstraße 44 • 14547 ElsholzTelefon/Fax (03 32 04) 331 59

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Zur EicheInh. Christel Kliemann

Dorfstraße 2515827 Blankenfelde

Tel. 03379 - 37 09 20-21Fax: 03379 - 37 19 22

www.eiche-blankenfelde.dee-mail: [email protected]

Unser Gasthaus ist täglich ab 11 Uhr

geöffnet.

Sie fi nden uns im Dorfzentrum hinter der evangelischen Kirche.

Am 25.4.2010 ab 12 Uhr

großes Spargelbuffet

Alter KrugAlter KrugGASTSTÄTTE

Dietmar HeinrichKarl-Fiedler-Straße 11

OT Sperenberg, 15838 Am MellenseeTel.: 033703 - 72 89

Öffnungszeiten: täglich ab 16 UhrDo Ruhetag ● Sa/So ab 11 Uhr

Spargelhof SiethenSpargelhof Siethen

Hofl aden von 8 - 20 Uhr geöffnetSiethener Dorfstraße 13 • 14974 Siethen

Telefon: 03378 / 87 43 38Fax: 03378 / 20 35 78

Täglich ab 12 Uhr geöffnetStraße nach Wünsdorf 3

15838 Am MellenseeTel.: 033703 / 77001

www.hotel-seeblick-klausdorf.de

Spezialität: Zander mit Spargel

Gaststätte zum FernfahrerGaststätte zum Fernfahrer

Inh.: Michael Niemsch

Dorfstraße 2214974 Thyrow

Öffnungszeiten: täglich von 11 - 21 UhrDienstag und Mittwoch Ruhetag

durchgehend warme Küchehausgemachte Torten im Angebot

Große Terrasse und Festsaal für 100 Personen

Tel.: 033731/ 153 74priv.: 033731/ 701 88

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Traditionelles Spargelfest am 01.05.10 ab 11 Uhr - Krönung der Spargelkönigin durch den Bürgermeister von Ludwigsfelde Herrn Frank Gerhard- Es spielt das Brandenburgische Big Band Orchester mit 16 Musikern von Swing bis Rock‘n‘Roll

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Das Maislabyrinth und die große Kürbisausstellung, in diesem Jahr vom 1. September bis zum 31. Oktober unter dem Motto „Klaistower Kürbis-Märchen“, laden viele Gäste bis in den Herbst hinein ein. Beschaulicher geht es auf dem festlich geschmückten Hof in der Adventszeit zu, bevor nach dem Weihnachtsbrunch mit Kinderprogramm am 26. Dezember in die Winterpause gegangen wird. Veranstaltungstipps für Mai und Juni 2010● 2. Mai: Klaistower Spargelfest mit Spargelpyramide,

Wettschälen, Beelitzer Spar-gelkönigin, Musik auf der Hofbühne und Tänzen der Beelitzer Spargelfrauen

● Mai-Feier tag, Mutter tag, Himmelfahrt und Pfi ngsten: Genießen Sie zum Spargel Stimmungsmusik, Gesang, Blasmusik sowie Swing und Jazz, jeweils von 11.30 bis 16.30 Uhr.

● 6. Juni: Hoffest mit Riesen-Erdbeerbowle und den bes-ten Hits von den 50ern bis zu den 90ern mit der Band Passat und Sabine Einicke

Ausblick auf die Hofsaison 2010Viele Attraktionen gibt es auch in diesem Jahr. Neben Be-währtem wie den zahlreichen Hoffesten mit Live-Musik, dem Frühstück mit Kasper und der Berlin-Brandenburgischen Kürbiswiegemeisterschaft (26. September) erwartet die Besucher auch einiges Neues. So können sie sich auf das Kreissängerfest des Mittelmärkischen Sängerkreises (27. Juni), den Linedance-Workshop mit dem Weltmeister von 2007, Enrico Adler (10. Juli), den Markt der Ostprodukte mit Ostrock-Musik (11. Juli) oder die Kürbisweitwurf-Meis-terschaft mit Udo Beyer (10. Oktober) freuen. Und das ist noch längst nicht alles, was den Gästen geboten wird. Das Tanzbein kann wieder jeden ersten Mittwoch im Monat von 14 bis 17 Uhr beim Tanztee geschwungen werden. Auch das Senioren-Frühstück wird aufgrund der großen Nachfrage weiterhin jeden Dienstag angeboten. Im Schiff, der Santa Maria, gibt es eine Fotoausstellung mit von den Gästen eingereichten Bildern vom Spargel- und Erlebnishof Klaistow. Die Besucher der Fotoausstellung können ihre Favoriten wählen. Zum Klaistower Spargelfest am 2. Mai werden von der amtierenden Beelitzer Spargelkö-nigin die drei besten Motive prämiert, als erster Preis winkt ein Flug mit dem Heißluftballon.

Beelitzer Spargel und mehrAuf den ersten leckeren Spargel muss nicht so lange ge-wartet werden: Bereits ab Mitte April wird das feldfrische Stangengemüse wieder an über 70 Verkaufsständen in Berlin und Brandenburg sowie täglich ab 7 Uhr am Hof angeboten. Die Betriebsführungen und das täglich bis 22 Uhr geöffnete Spargelzelt mit Biergarten gehören ebenso zur Klaistower Spargelsaison wie der Spargelgeist und Spargel-Sahnelikör in den Regalen des Hofl adens oder das Spargel-Schinken-Brot und der Spargelkuchen hinter der Theke der Hofbäckerei.Süße Erdbeeren zieren von Mitte Mai bis Ende Juli Kuchen und Eisbecher. Sie können ebenso wie die gesunden Heidelbeeren (Juli bis September) hofnah selbst gepfl ückt werden.

Giebelansicht Spargelhof Klaistow

Beelitzer Spargelkönigin im Klaistower Spargelzelt● 12. und 13. Juni: Brandenbur-

ger Landpartie mit Betriebs-führungen, Musik und Kleintierausstellung

● 20. Juni: Erdbeerfest mit Riesen-Erdbeertorte und Dixie-land-Musik mit der Alten Wache

● 27. Juni: Kreissängerfest des Mittelmärkischen Sänger-kreises (15 Chöre aus Potsdam-Mittelmark zeigen ihr Können)

Schon einmal vormerken:● Heidelbeerfest mit Riesen-Heidelbeerkuchen und Gesang

von Berlins größtem Männerchor, dem Sonarichor, am 18. Juli.

● Double-Schlagerparty mit Marianne Rosenberg, Udo Jürgens und Andrea Berg am 1. August, ab 14.00 Uhr (2 € Eintritt; keine Vorbestellung).

Am Autobahndreieck A2/A9/A10 gelegen ist der Hof gut zu erreichen. Vom Südwestlichen Berliner Ring sind es von der Abfahrt Glindow/Klaistow nur 1 Kilometer bis zum kostenlosen Parkplatz. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln (1.3.-31.10.) und dem eigens eingerichteten Shuttle-Bus ab Berlin/Potsdam (17.4.-27.6. sowie 1.9.-31.10.) können die Gäste den Hof besuchen.

Buschmann & WinkelmannSpargel- und Erlebnishof KlaistowGlindower Straße 28, 14547 Beelitz OT KlaistowTel.: 033 206 - 610 70www.buschmann-winkelmann.de

Das Maislabyrinth und die große Kürbisausstellung, in diesem Jahr vom 1. September bis zum 31. Oktober unter

Ausblick auf die Hofsaison 2010Viele Attraktionen gibt es auch in diesem Jahr. Neben Be-

20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof Klaistow20 Jahre Spargelhof KlaistowBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & WinkelmannBuschmann & Winkelmann

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Charmante Art der Gymnastik Von Ursula Klucke

In Blankenfelde war wieder Seni-orentanzfest. Das ist inzwischen schöne Tradition geworden auf die sich die Mitglieder der Tanz-gruppe des ASB Rangsdorf und die Mitglieder der Seniorentanz-gruppe der Kunst- und Musik-schule Regenbogen e. V. lange im Voraus freuen.

Unter der Leitung von Birgit Kölling werden die Tänze ge-tanzt, die seit der Gründung im September 2006 erlernt wurden. Im November 2009 hat Birgit Kölling um allen Anforderungen gerecht zu werden, eine 3-jährige Ausbildung unter dem Dach des Seniorentanzvereins e.V. erfolgreich abgeschlossen. Sie erhielt das Zertifi kat „Tanzleiter des Seniorentanzvereins e.V.“

Die Tanzgruppenmitglieder sind stolz auf ihre Leiterin. Sie erfahren durch das Tanzen eine neue Lebensqualität.

Der Tanz ist die charmanteste Art der Gymnastik und wird nicht als anstrengend empfunden, obwohl er häufi g Schweißperlen auf die Stirn treibt. Das Ein-prägen von Bewegungsabläufen trainiert nicht nur

die Kondition, sondern auch das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und die Reaktionsschnelligkeit. Die Seniorentänze tragen viele Quellen alter und neuer Tanzfor-men aus aller Welt in sich. Der Se-niorentanz kennt keine Führungs-rolle. Daher ist Partnerwechsel Bestandteil der meisten Tänze. Es sind keine Voraussetzungen und kein eigener, ständiger Partner nötig, um die Freuden der rhyth-mischen Bewegungen zur Musik genießen zu können.

Frau Kölling freut sich sehr da-rüber, dass der Mitgliederstand in den bisherigen drei Jahren konstant geblieben ist. Zu den Tanzfesten sind Gäste herzlich willkommen. Nicht selten werden daraus Mitglieder neuer Kurse.

Tag des Buches und des Bieres

April, April…Von Jutta Melzer

Fragt mich doch kürzlich mein zehnjähriger Enkel: „Warum ist der April ein launischer Monat?“ Hm. Ich murmelte ihm etwas von verschiedenen Wetterfronten, die da besonders häufig und wechselhaft aufeinander träfen und darum auch das bekannte Sprichwort: „April, April, der macht es wie er will“. Letztendlich ließ mir die Frage keine Ruhe und ich begann ein bisschen herum-zuhorchen.

Zuerst fragte ich seine Biologie-lehrerin. Die musste es vielleicht von Berufs wegen wissen; einen Meteorologen hatte ich „nicht zur Hand“. Die Befragte erläuterte mir, dass da langsam die Natur erwache, dass durch ständigen Wechsel von Sonnenschein und Regen alles bestens gedeihe, dass an Bäumen und Sträuchern Knospen kämen, die Störche aus dem Süden zurück kehrten und die Bauern das Saatgut in die Erde brächten. Was wohl alles stimmt! Aber was hatte das mit einem wankelmütigen, unent-schlossenen Monat zu tun?

Ich wollte es ja nun doch genauer

wissen und schaltete das Internet ein. Ja, auch eine Oma bedient sich moderner Medien, wenn bei ihr Lexika auch noch nicht ganz out sind. Also da wurde mir mitgeteilt, dass je nach Mondstand das christliche Osterfest (die Auferstehung Jesu) immer zwischen den 22. März und 25. April fällt und dass zu heidnischen Zeiten die Menschen der Frühlingsgöttin Ostara einen Hasen opferten. Er galt Jahrhunderte lang als Fruchtbarkeitssymbol, eben weil im Frühling alles wieder zu erwachen und zu keimen begann. Der Volksmund hat dafür Sprüche parat wie „Wenn der April stößt rau ins Horn / so steht es gut um Heu und Korn“ oder „Regen im April / jeder Bauer will“. So ganz nebenbei erfahre ich aber doch auch et-was Wichtiges für mich als Leseratte, dass nämlich der 23. April als „Tag des Buches“ gilt. Warum? Weil es der Todestag ist von William Shakespeare (u.a. Romeo und Julia) und Miguel de Cervantes (u.a. Don Quijote). Darum wählte die UNESCO 1995 das Datum als Welttag des Buches und für die Rechte der Autoren (Urheberrechte). Die UNESCO hält Bücher nämlich für sehr wichtig. Sie sind der „wichtigste Faktor für die Verbreitung und Bewahrung von Wissen“. Ob das noch stimmt?

Immerhin sind die elektronischen Medien auch nicht zu ignorieren, wie meine unmaßgebliche Mei-nung ist.

Am 23. April begeht man übri-gens auch den „Tag des deut-schen Bieres“. Am 23. April 1516 wurde nämlich das deutsche Reinheitsgebot proklamiert und seitdem gilt das Gesetz: in deut-sches Bier gehört nur Wasser, Hopfen und Gerste. Später kam noch die Hefe dazu (als man in der Lage war, Hefe herzustellen). Das Reinheitsgebot ist das ältes-te Lebensmittelgesetz der Welt.

Und im Lexikon stand über den Monat April: „Die Sonne tritt jetzt in das Zeichen des Stieres – ge-wöhnlich entladen sich im April die ersten Gewitter“.

So konnte ich doch allerhand erfahren und meinem Enkel bei seinem nächsten Besuch erschöpfend Auskunft geben. Er bedankte sich und meinte la-chend, „Na, Oma, das war doch eine prima Aufgabe für dich, so dass du keine Langeweile hat-test.“ Der Schlingel!

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Das Informations- & Beratungsbüro in Zossen feiert sein einjähriges Bestehen

Das im Mai vergangenen Jahres eröffnete Servicebüro am Markt in Zossen in der Baruther Straße 4 bietet Ratsuchenden einen Anlaufpunkt in Fragen rund um das Thema Pflege sowie hin-sichtlich des Betreuten Wohnens im Wohnpark. Einfach und zentral erreichbar zu sein, war der Gedanke, der die Leitung des Seniorenwohn-parks dazu bewog, hier einen Treffpunkt zu schaffen für Inter-essierte und Dienstleister sowie Vereine der Region. Information und Beratung sind kostenlos und nicht selten finden sich ungeahn-te Lösungen. Als Dienstleistungs-drehscheibe versteht Wohn-parkleiter Michael Stegemann den neuen Standort, der vielen den Weg über die Schranke nach Nächst Neuendorf erspart. Gern ist das Team im Zossener Büro bei der Antragstellung auf eine Pflegestufe oder bei der

Formulierung von Widersprüchen bei Ablehnung derselben behilflich.Täglich vormittags von 9 - 12 Uhr sowie am Montag, Dienstag und Donnerstag auch in den Nachmit-tagsstunden von 15 - 17 Uhr bietet sich hier die Möglichkeit für Betroffene und Angehörige, Sorgen und Ängste durch Information und Hilfestellung ausräumen zu lassen. Wöchentlich donnerstags ist der Wohnparkleiter persönlich vor Ort und weiß auch auf ganz praktische Fragen, wie z. B. „Wer

kümmert sich um mei-nen Hund, wenn ich ins Krankenhaus muss?“ eine Antwort. Als Ver-mittler versteht man sich hier und jeder der etwas für Senioren anzubie-ten hat, kann im Büro seine Kontaktdaten hin-terlassen. „Einfach mit-einander reden“ ist das Motto, das den Umgang mit den Interessenten prägt. Das sich für fast alles eine Lösung finden lässt, davon ist Michael Stegemann überzeugt.

Also schauen Sie doch einfach mal vorbei. ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf, Ernst-Henecke-Ring 99, 15806 Zossen, Telefon 03377 - 200328, [email protected]

Gemeinsam stark sein Von Erika Thiele

Das Ehepaar Willenhagen fällt auf. Zwei Menschen, die stets freundlich sind und guter Lau-ne scheinen, obwohl – und du merkst es genau – das Schicksal die beiden schon sehr belastet hat. Nicht mehr als andere, die sich mit Parkinson auseinander setzen müssen. Aber – und das ist es wohl, was man an ihnen spürt – hier leben zwei das Lebensmotto „Gemeinsam stark sein“.

Volkmar und Hella Willenhagen aus Zehlendorf leben seit 1999 in Zossen. Sie sind beide über 80, führen ihren Haushalt selbst-ständig und hatten sich kurz vor der Jahrtausendwende zum Umzug entschieden, weil sie so den Kindern näher sind. Ihre Di-agnose Morbus Parkinson kennt Hella seit 1994. Die Eheleute wa-

ren sich einig: das Leben soll-te so normal und vollstän-dig wie möglich weitergehen. Das geht, weil Hella sich auf ih ren Mann, se in Einfüh -lungsvermö -gen und seine Hilfe verlassen kann. Sie meis-tern ihr Leben g e m e i n s a m, aber in vielen praktischen Si-tuationen muss er der Chauffeur sein. Im Auto sowieso, mit dem er sie zum Einkaufen fährt, zu physiotherapeutischen Behandlungen, zur Parkinson-Selbsthilfegruppe in Königs Wuster-hausen oder zu einer der vielen Veranstaltungen oder Ausstellungen in Zossen und Umgebung, die

sie gemeinsam besuchen. Und in der Küche ist er der von ihr hoch gelobte Chef. Der kreative Geist, der dafür in Hella steckt, kommt zum Ausdruck in ihren Bildern, die sie mit Hilfe aus Naturmaterialien herstellt.

Willenhagens hatten früher in Berlin ein Reformhaus, kennen sich aus in Fragen ausgewo-gener gesunder Ernährung und wissen viel über natürliche Heilmittel. Manchem anderen geben sie Tipps, Hinweise und Hilfen – sie kennen die Anwen-dungen aus eigener Erfahrung. Mich haben sie bei meinem Besuch bei Tee und Gebäck erfahren lassen, wie mit viel Engagement und Zuwendung ein Leben mit einer Krankheit bewältigt werden kann. Das hat mich beeindruckt.

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Paten-Oma

Eine Oma (oder ein Opa) für alle FälleVon Ingeborg Spittler

Wenn junge Leute in einen ande-ren Ort ziehen müssen, weil sie im Heimatort keine Arbeit mehr bekommen, bedeutet das häufig, dass sie erst einmal völlig auf sich allein gestellt sind. In einer Familie mit kleinen Kindern zum Beispiel ist plötzlich niemand mehr da, um einzuspringen, wenn eins der Kinder krank wird oder die „Alleinerziehende“ län-ger arbeiten muss.Früher gehörten Oma und Opa zur Familie. Sie wohnten mit den Kindern unter einem Dach oder im gleichen Ort. So konnten sie auch etwas mit den Enkelkindern unternehmen. Oma oder Opa, oder beide gingen mit den Spröss-lingen in den Zoo, schwimmen oder spielten mit ihnen und lasen Geschichten vor. Sie beaufsich-tigten die Enkel, wenn die Eltern keine Zeit hatten.

Internet, haben Hobbys z.B. Fotografieren, Wan-dern oder lesen gern. Manchmal ergibt sich in der Nachbarschaft die Möglichkeit, ein oder zweimal in der Woche ein Kind für mehrere Stunden zu betreu-en. Und immer mehr Bürger- und Seniorenbüros vermitteln Paten-Omas und -Opas.

Eine gute Bekannte, die seit einem Jahr nicht mehr berufstätig ist, ging zu einem Bürgerbüro und bat um die Vermittlung einer Familie, die eine Oma für ein bis zwei Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren benötigt. Einige Wochen später erzählte sie mir ganz begeistert, dass sie nun zweimal wöchentlich ein fünfjähriges Mädchen und einen siebenjährigen Jungen für einige Stunden betreut.

„Als Erstes wurde ein Kontakt zur Familie hergestellt und wir trafen uns ganz zwanglos. Die Eltern luden mich zum Kaffee ein und an diesem Nachmittag lernte ich auch die beiden Kinder kennen“, berich-tete sie mir. Obwohl die Kinder sie gleich mochten und Oma Helga mit in ihr Kinderzimmer nahmen,

um ihr das Spielzeug und die Bücher zu zeigen, wurde noch ein zweiter Termin vereinbart. Auch die Eltern, das spürte sie, vertrauten ihr und „die Chemie zwischen der Paten-Oma, den Eltern und den Kindern stimmte“, wie man so sagt.

Die Eltern sind beide voll berufs-tätig, die Großeltern wohnen etwa 500 km entfernt und das junge Paar ist sehr froh, dass sie eine nette Ersatzoma für die Kinder gefunden haben.Helga ist seit dem sie diese eh-renamtliche Tätigkeit ausübt, sie erhält nur eine kleine Auf-wands-entschädigung, richtig aufgelebt. Wenn wir uns treffen, dann erzählt sie mir, was sie schon alles mit Lu-isa und Leon unternommen hat.

„Weißt Du, ich kann mir ja mei-ne Zeit einteilen, weil ich keine anderen Verpflichtungen habe. Darum kann ich mich auch da-nach richten, wann die Familie mich braucht. Manchmal fahre ich auch dreimal in der Woche zu den Kindern. Wenn die Eltern nicht pünktlich nach Hause kommen, dann rufen sie mich an und ich bleibe auch mal etwas länger“, erklärt sie mir.„Ich freue mich schon auf die Tage, es macht mir sehr viel Freude die Kinder zu betreuen. Natürlich gibt es auch mal Probleme, aber bisher konnten wir das immer in guter Übereinstimmung klären“, schildert sie weiter.Mit dieser Lösung ist beiden Sei-ten geholfen. Helga hat eine inte-ressante Aufgabe übernommen, sie ist sehr kinderlieb. Obwohl sie zwei Kinder hat, hat sie leider keine Enkelkinder.Das Elternpaar ist froh, dass ihre Kinder gut betreut werden und sie sich auf Helga verlassen können. Ich finde, dass die ehrenamtliche Betreuung von Kindern eine sehr interessante und schöne Aufgabe ist.

Wir suchen ab sofort eine

Buchhalterin als Aushilfe auf 400 Euro Basis.

Kenntnisse mit Lexware professional wären von Vorteil.

Gebucht werden Rechnungen und Zahlungsvorgänge.

Das Mahnwesen muss gepflegt werden.

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Kurzbewerbung bitte senden an: [email protected]

Es gibt viele Senioren/innen, die noch sehr rüstig sind und gern ehrenamtlich eine Aufgabe über-nehmen möchten. Manche ältere Menschen haben keine eigenen Enkelkinder, sie möchten sich gern um Kinder kümmern, sie ein Stück durch das Leben begleiten und in ihrer Freizeit etwas Sinn-volles tun. Die Senioren/innen stehen meist noch mit beiden Beinen im Leben und nehmen aktiven Anteil. Viele von ihnen beschäftigen sich auch mit dem

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Hochwertige Büroräume einer seit 15 Jahren ansässigen, namhaf- ten Steuerkanzlei (wegen Umstrukturierung) zu vermieten im Geschäftshaus (Notar, An-wälte, Restaurant, Pension, Friseur) in der Schlossstraße, 15711 Königs Wusterhausen. Neben dem Rathaus der Stadt. 5 Min. zu Fuß zum Finanzamt, Amtsgericht und Arbeitsamt. 8 Min. zu Fuß zum Bus und zur S- und Regio-nalbahn. Gegenüber Jagdschloss Friedrich Wilhelm I., 15 km nach Berlin und zum Hauptstadtflug-hafen BBI. Bei Interesse bitte anrufen: 03375/24250 oder 015118400100.

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Lapis Lazuli – Edelstein der KonzentrationDie eigenständige blaue Farbe vom Lapis Lazuli ist so markant, dass sie namensgebend für die Farbe Lasur-Blau steht. Der histo-rische deutsche Name für den Lapis Lazuli war auch Lasurit oder Lasurstein. Bereits in vorchristlicher Zeit war dieser, durch die Far-be markanter Edelstein, ein teurer und hochgeschätzter Schmuck-stein. Er wurde als Himmelsstein verehrt und man war lange Zeit der Meinung, dass dieser vom Himmel geschickte Edelstein beim Tragen der regierenden Fürsten und Bischöfen, Intelligenz, Klug-heit und Umsichtigkeit schenken soll. Der Lapis Lazuli wird an verschiedenen Orten Sibiriens und in Chile gefunden. Weitaus die meisten Stücke stammen aus Lapis Lazuli-Minen in Afghanistan. Diese Edelstein-Minen befinden sich in Höhen von über 3000 Meter. Ein reizvolles Farbspiel erhält der Lapis Lazuli durch kleine Einschlüs-se von Pyrit-Kristallen. Das königliche Blau wird durch das göttli-che Gold unterstrichen. Je intensiver die Lapis Lazuli-Farbe ist und je reiner die Beschaffen-heit, umso höher ist der Preis. Leider gibt es am Markt - und das schon

seit 2000 Jahren – viele Imitationen, Fälschungen und Stücke, die farbintensiviert wurden. Neben der einzigartigen Wirkung als edler Schmuckstein, hat der Lapis Lazuli im esoterischen Bereich ein hohes Anwendungsspek-trum. Er ist der Edelstein der Konzentration, er hilft dazu Gedan-ken auf den Punkt zu bringen und sich zwischen Parallel-Ideen die richtige rauszusuchen. Er ist ein idealer Edelstein um Prüfungs-ängste zu überwinden. Lapis Lazuli fördert die Kreativität, den Einfallsreichtum und beeinfluss positiv das Verhältnis zur Kunst. Er ist weiterhin ein sehr guter Edelstein für das Kehlkopf-Chakra und ist damit verbunden die Stimme und die Stimmbänder zu ak-tivieren und zu stärken. Dem Träger verhilft der Lapis Lazuli dazu das wahre Ich anderer Menschen zu erkennen. Ein optimistischer Edelstein mit sehr positiven Schwingungen. Im Handel wird der Lapis Lazuli in Form von Edelstein-Ketten und Armbändern, sowie in cabochonierter Schliff-Art als Ringstein, Broschen und Anhängerbesatz angeboten. Die Angebotslage im Handel ist sehr stark von den politischen Ereignissen in Afghanis-tan abhängig. Danach richtet sich natürlich auch die Preisgestal-tung. Zurzeit ist die Rohstoffausfuhr aus Afghanistan sehr gut. Das könnte sich aber schlagartig durch politische Eingriffe ändern. Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie bei der Verwendung für heilende Zwecke den Edelstein einmal im Monat zum Entladen für mindestens zwei Stunden in Hämatit oder eine Stunde in Himalaya-Kristall-Salz legen. Anschließend für mindestens zwei Stunden in Bergkristall zum Aufladen legen.Kraft der Edelsteine Berlin e.V.Klaus Lenz, Wegerichstr. 7, 12357 Berlin

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VS Bürgerhilfe gGmbH www.vs-buergerhilfe.de

Seniorenheim „Am Rosengarten“ in 15806 Zossen OT WünsdorfTel.: 03 37 02-22 70 Leitung: Frau MeißnerSelbstbestimmtes Wohnen wie zu Hause: Hotelcharakter sowie Betreuung und Pfl ege nach dem Wohn- und Hausgemeinschaftskonzept Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen, im Wohnzimmer mit Küche Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote

nach dem Wohn- und Hausgemeinschaftskonzept Einzelzimmer mit eigenem WC und Dusche Auslegeware, Fußbodenheizung Betreuung in kleinen Wohngruppen, im Wohnzimmer mit Küche Wahlessen kostenlose Beratung vor Ort oder zu Hause Betreuung und Pfl ege in der Häuslichkeit

Häusliche Krankenpfl ege WünsdorfTel.: 033702-61903

Häusliche Krankenpfl ege BlankenfeldeTel.: 03379-375469

Häusliche Krankenpfl ege LudwigsfeldeTel.: 03378-803180

kostenlose soziale Beratung Essen auf Rädern Hausnotruf Demenzbetreuungsangebote

www.günstigbestatten.de

Inhaber: A. Brüggemann, Berliner Chaussee 8b, 15806 ZossenFax: 03377 - 330 00 32 Mail: [email protected]

Öffnungszeiten: Mo. - Do. 13.00 – 18.00 Uhrund Fr. 9.00 – 14.00 Uhr

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NEU: Seerundfahrt im DahmelandRegelmäßig fragten Gäste in Ziegenhals am Großen Zug ge-legenen Seerestaurants Nicos Hafen nach einer Möglichkeit der Erkundung der idyllischen Seen-landschaft vom Wasser aus. Denn gerade zu Hochzeiten, Ge-burtstags-, und anderen Feiern wollten sie neben einem leckeren Mittagessen im Restaurant die eigenen geladenen Gäste mit einer Rundfahrt begeistern. So bekam die eigene Feier noch einen besonderen Höhepunkt

bei der Unterhaltung der Gäste.Weil das so gut angenommen wurde, werden ab sofort jeden Sonntag ab 10 Uhr 2-stündige Schiffsrundfahrten

(überdacht und mit WC) für bis zu 25 Personen angeboten. Abfahrt ist bei Nicos Hafen am Gro-ßen Zug - Miersdorfer Werder, Zeu-then Schmöckwitz, Oder-Spree-kanal, Wernsdorf, Krimnicksee, Großer Zug. Wir bitten um Voran-meldung unter Tel 033762/90702 oder [email protected]. Natürlich kann man das Schiff mit oder ohne Schiffsführer auch an allen anderen Tagen chartern. Schiffsvermieter Schmidt:0172/9523795.

Daniela Meißner, Heimleiterin

Neue Heimat am RosengartenSeniorenzeitung Teltow-Fläming sprach mit Daniela Meißner,

Heimleiterin des Seniorenheims „Am Rosengarten“

Im Mai dieses Jahres feiert das Seniorenheim „Am Rosengarten“ in Wünsdorf seinen ersten Ge-burtstag. Vor einem Jahr berich-teten wir für unsere Leser über den Einzug der ersten Heimbe-wohner.Über Erfahrungen des ersten Jah-res, über Wünsche und Vorhaben von Heimleitung und Pflegeperso-nal sprachen wir mit der Heimlei-terin Daniela Meißner.

Seniorenzeitung: Frau Meißner, bitte stellen Sie sich unseren Le-sern kurz vor.Daniela Meißner: Gern und wirk-lich kurz: Ausbildung zur Kran-kenschwester, Einsatz in Stati-onsbetrieb und Rettungsstelle. Fernstudium Pflegemanagement, danach Tätigkeit als Qualitätsbe-auftragte in der Diakonie Bethel Lichterfelde, Entwicklung des Zertifizierungssiegels Diakonie. Im Juli 2009 kam ich als Pflege-dienstleiterin nach Wünsdorf und wurde im November zur kommis-sarischen Heimleiterin berufen.

Seit Februar habe ich die Leitung des Heimes offiziell übernommen. Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder.Seniorenzeitung: Ende Mai 2009 waren die ersten 10 Bewohner im Rosengarten eingezogen. Wie ist jetzt der Stand?Daniela Meißner: Unsere 64 Einzel- und Doppelzim-mer bieten Unterkunft für 80 Bewohner. Zur Zeit leben 50 Senioren bei uns. Wir haben also noch Platz.Seniorenzeitung: Ist die Betreuung Ihrer Heimbewoh-ner ausreichend und in guter Qualität gesichert?Daniela Meißner: Um es in Zahlen auszudrücken – auf 3 Heimbewohner kommt eine Pflegekraft, 65% davon sind Fachkräfte. Aber entscheidend ist ja nicht die Quantität, sondern die Qualität unserer Arbeit. Unsere Bewohner sind zwischen 62 und 102 Jahre alt, sie haben körperliche oder geistige Gebrechen. Und alle sollen sich bei uns wohl-fühlen, ein Heimatgefühl entwickeln. Wir fordern von unseren Betreuungspersonal eben nicht nur Fachkompetenz, sondern Herzlichkeit und Wärme im Umgang mit unseren Bewohnern.Seniorenzeitung: Wie unterstützen Sie als Heim-leitungskollektiv diese Bestrebungen?Daniela Meißner: Unsere Anlage in Wünsdorf ist nach neuesten Gesichtspunkten der Wohnpflege gebaut und eingerichtet und in vier Wohnbereiche untergliedert. Nach diesem Wohnraumkonzept werden nicht mehr als 20 Personen in einem Be-reich betreut. Angehörige und zukünftige Bewohner können entscheiden, in welcher Gruppe sie leben. Hier geht es natürlich auch um Sympathie. Sollte es menschlich nicht passen, ist auch ein Gruppen-wechsel möglich. Und jeder unserer Senioren kann sich darauf verlassen, dass wir immer ein offenes Ohr für ihre Probleme haben. Ob Wäschestücke, die plötzlich verschwinden, Brillen, die versteckt wurden, oder Essensverweigerung, das alles klären wir mit Fingerspitzengefühl und in enger Zusam-

menarbeit mit den Angehörigen. Seniorenzeitung: Das „offene Ohr“ können wir gleich bestätigen. Die Bürotür unserer Gesprächs-partnerin stand immer offen, und keiner ging ohne ein freundliches Wort vorbei, jeder wurde persön-lich gegrüßt. Lassen Sie uns doch bitte zum Schluss einen Blick auf die Vorhaben der nächsten Zeit werfen.Daniela Meißner: Da können wir auf unser monatliches Beschäfti-gungsprogramm blicken. Unsere Singegruppe probt regelmäßig, die Mitglieder der Sitzgymnas-tikggruppe sind aktiv, und wir planen eine Fahrt zur Tulpenblüte nach Potsdam. Geburtstagsfei-ern werden in der Wohngruppe gemeinsam mit Angehörigen begangen, und natürlich wird auch ein Glas Bowle oder Sekt gereicht und das Wunschessen serviert. Wichtig ist, dass unsere Heimbewohner weiterhin aktiv am Leben teilnehmen.Seniorenzeitung: Frau Meißner, im Namen unserer Leser danken wir für das Gespräch. K.H.

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steht ein solch außerordentliches Kündigungsrecht hier nicht zu.Wenn Personen in einer Wohnung einen gemeinsamen Haushalt führten, aber nur einer von ihnen offiziell Mie-ter war, so treten mit dem Tod des Mieters die übrigen Personen in das Mietverhältnis ein. Wichtig ist, dass hierbei die Rangfolge nicht der gesetzlichen Erbfolge entspricht, sondern vorrangig der Schutz der Ehe be-steht, d. h., wenn mehrere Personen in den Mietvertrag eintreten könnten, dass folgendes Stufenverhältnis gilt:1. der Ehegatte,2. der Lebenspartner und gemeinsam mit ihm die Kin-

der des Mieters,3. andere Familienangehörige gemeinsam mit den Kin-

dern des Mieters,4. Personen, die mit dem Mieter einen auf Dauer angelegten

Haushalt führen, gemeinsam mit den Kindern des Ehe-gatten.

Tritt der überlebende Ehegatte in den Mietvertrag ein, schließt er alle anderen Personen von der Sonderrechts-nachfolge aus.Der Eintritt in den Mietvertrag erfolgt von Gesetzes wegen, es bedarf also keines weiteren Zutuns der be-rechtigten Personen. Will die betreffende Person den Mietvertrag nicht fortsetzen, so muss sie innerhalb ei-nes Monats, nachdem sie vom Tod des Mieters Kenntnis erlangt hat, dem Vermieter gegenüber erklären, dass sie den Vertrag nicht fortsetzen will. Der Vermieter kann den

Vertrag ebenfalls innerhalb eines Monats außerordent-lich kündigen, allerdings nur dann, wenn in der eintrittsberechtigten Per-son ein wichtiger Grund vorliegt. Wichtige Gründe könnten sein, Drogenab-

Von Erben und Vermietern

Zu fett für Strafvollzug Aktuelle Gerichtsfälle

Was passiert eigentlich mit ei-nem Mietvertrag, wenn der Mieter stirbt? Kann ein Mietvertrag ver-erbt werden? Wenn ja, kann der Erbe, so er denn den Vertrag gar nicht will, diesen außerordentlich kündigen? Gibt es nach dem Tod des Mieters irgendwelche Fristen zu beachten?Wie man anhand der Fragen schon erahnen kann, wird ein Mietvertrag mit dem Tod des Mieters nicht so einfachen verschwinden. Weiche Folgen wann, wie eintreten und welche Möglichkeiten Mitmieter, Mitbewohner, eventuelle Erben und Vermieter dann haben, ist größten-teils gesetzlich geregelt.Sind mehrere Personen Mieter und stirbt einer von Ihnen, wird das Mietverhältnis mit dem oder den überlebenden Mietern fortgesetzt. Möchte der überlebende Mieter das Mietverhältnis nicht fortsetzen, kann er innerhalb eines Monats, nachdem er vom Tod des Mieters Kenntnis erlangt hat, außeror-dentlich kündigen. Dem Vermieter

Bereits zum 5. Mal ist ein über 200 Kilo schwerer 39-jähriger Mann wegen „Schwarzfahrens“ vor dem Amtsgericht Mainz ange-klagt worden. Obwohl der Angeklagte nach Einschätzung des Ge-richts eigentlich eine Haftstrafe verdient hätte, wurde er lediglich zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, da das Gericht fürchtete, der Mann würde sonst im Gefängnis von Mithäftlingen wegen seines Übergewichts schikaniert oder gar misshandelt werden. Auch Ar-beitsauflagen wurden dem Angeklagten durch das Gericht erspart, da sein Körperumfang es nahezu unmöglich mache, sich sinnvoll zu bewegen. So gesehen, kann extremes Übergewicht auch mal Glück bringen. Der Fall wurde Ihnen mitgeteilt von Rechtsanwalt Kaiser.

Rechtsanwalt Kaiser

hängigkeit, laut übender Musiker, persönliche Streitigkeiten mit dem Vermieter.Wenn keine fortsetzungsberechtig-ten Mieter und auch keine eintritts-berechtigten Personen vorhanden sind, wird das Mietverhältnis mit den Erben fortgesetzt.Erbe und Vermieter sind beider-seits berechtigt, das Mietver-hältnis innerhalb eines Monats außerordentlich zu kündigen. Die Frist beginnt hierbei mit der Kennt-nis vom Tod des Mieters und der Kenntnis darüber, dass ein Eintritt in das Mietverhältnis oder dessen Fortsetzung mit anderen Personen nicht gewollt ist.Rechtsanwalt Kaiser, Kanzlei Sobczak & Partner, Zossen

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V e r a n s t a l t u n g e nRangsdorf

Programm des ASB-Seniorentreffpunkts „Plaudertasche“ in der Seebadallee 9

Donnerstag 22.04., 14.00 -17.00 UhrGesellschaftsspiele (Rommé, Skat, Mensch ärgere Dich nicht)

Freitag 23.04., 13.30 - 15.30 UhrKaffeetafel, anschließend Handarbeitsnach-mittag

Montag 26.04., 13.15 – 14.15 UhrGedächtnistraining mit Frau Skoda, ausge-bildete Gedächtnistrainerin14.30 Uhr Seniorentanzkurs Dienstag 27.04., 14.00 UhrTreffen der SHG Allg. Behinderungen und Buchlesung mit Herrn MewesAlle Senioren sind dazu herzlich eingeladen

Mittwoch 28.04., 10.30 UhrAbfahrt an der Buswendeschleife nach Berlin zur Besichtigung des Bundesrates - Anmel-dung unbedingt erforderlich!!!14.00 Uhr Treffen der Gymnastikgruppe

Donnerstag 29.04., 14.00 UhrSpielenachmittag - Neue Skatspieler weiter-hin erwünscht!!!

Freitag 30.04., 13.30 UhrTreffen zum Handarbeitsnachmittag

24.05. 10 UhrPfingstkonzert des Gemischten Chores RangsdorfOrt: Festhalle Seebad Casino

Blankenfelde-Mahlow Frauenchor Mahlow 1951 e.V.Konzert am 24. Mai 2010 10.00 Uhr Seebad MahlowAusrichter „Sängermorgensprache“

Luckenwalde Erhard Grüttner - Plakate Neue Ausstellung im Kreishaus Im Luckenwalder Kreishaus werden Plakate des Blankenfelder Grafikers Erhard Grüttner, geb. 1938 in Wohlau bei Breslau gezeigt.Die Ausstellung ist bis zum 25. Juni 2010 montags bis donnerstags von 8 bis 18, frei-tags von 8 bis 14 Uhr bzw. nach Anmeldung zu anderen Zeiten zu sehen.

Lesen Sie über den Künstler und sein Werk:Plakatkunst ist eine Kunst der Straße. Als solche besitzt sie die Brutalität, aber auch ihre Unaufdringlichkeit. Sie hat ihre Gesetze und auch ihre Meister, dennoch gibt es etwas in ihr, wie in jeder Kunst, was sich dem Gesetz und der Schulmeisterei entzieht, und das ist die Erfindungsgabe.Ob seine Plakate uns sozialkritisch, mahnend oder herausfordernd packen, sie tun es auf jeden Fall sensibel und souverän. Hier lapi-dar, dort wuchernd, hier salopp, dort perfekt präzise rücken die Einfälle ihrem Thema zu Leibe. Das Doppelbödige, das Zwielichtige, das Zweideutige der gestalterischen Haltung ist zugleich das Erkennungszeichen.

Dr. Hans-Dietrich Kroinenthal (Amsterdam) / TF

LudwigsfeldeDorfkirchensommer mit RadKulTour Die diesjährige RadKulTour im Rahmen des Dorfkirchensommers der evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg „steht“.Start ist am Samstag, 5.Juni 2010, um 14.00 Uhr an der Kirche in Ahrensdorf. Danach geht es weiter nach Nudow, Gröben und Siethen. Zum Abschluss können die Radler im Spargelhof oder in der Gastwirtschaft zum Spargelessen einkehren oder direkt auf dem schönen Radweg von Siethen zum Bahnhof Ludwigsfelde fahren.Kosten: 5 EuroAnmeldungen erbeten bei Christine Dunkelvom Verein Regionalmarketing „Der Teltow“ e.V., Tel.: 03329/62281.

Romantisches Vollmondschwimmen Bei Kerzenschein und Feuerstelle, speziellen Vollmond-Aufgüssen und Verabschiedungs-zeremonien. Kristall-Saunatherme Ludwigsfelde / Fichtestrasse / LudwigsfeldeTel. 03378/51879-0, www.kristall-saunatherme-ludwigsfelde.de Beginn: 28.04.2010 und 28.05.2010 jeweils um 19.00 Uhr

30.04.2010 Die Freitag Nacht tanzt in den Mai Tanz in den Mai mit Livemusik Einlass: 18:30 UhrBeginn: 19:30 Uhr VVK 17,50 Euro

05.05.2010 KaffeeklatschEin gemütlicher Tanznachmittag bei Kaffee, Kuchen und wechselndem Rahmenprogramm nicht nur für Senioren.Einlass: 14:00 UhrBeginn: 15:00 UhrEintritt: 5,- Euro 09.05.2010Hans-Joachim Scheitzbach - „Mozart trifft Oboe“ Diese Veranstaltung findet im Saal des Rathauses statt. Bitte den Eingang am Rat-hausplatz nutzen.Einlass: 14:00 UhrBeginn: 15:00 UhrVVK: 10,- EuroAK: 12,- Euro

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Auflösung aus Nr. 1/2010

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JüterbogFamilientag im Johanniter-Seniorenzentrum JüterbogAm 13.05.2010 (Himmelfahrt) findet auf dem Gelände des Johanniter-Seniorenzen-trums Jüterbog, Planeberg 10-14, 14913 Jüterbog das erste Johanniter-Familienfest für Jung und Alt statt. Ein buntes Programm aus Musik, Show und Mitmachaktionen erwartet Sie. Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Eintritt frei.

Gemeinde Am Mellensee02.05.2010, 10:00 Uhr Wandern in den Mai pro Mellensee e.V. - Verein für Umwelt, Natur und sanften Tourismus; Dorfaue Gadsdorf

08.05.2010, 08:00 Uhr Vogelbörse Südbrandenburgische Vogelbörse Sparte Klausdorf/Sperenberg; Ende: 12.00 Uhr Gaststätte „Alter Krug“ in Sperenberg

11.05.2010, 14:00 Uhr Seniorentreff in der Gaststätte „Arnold“ SperenbergSeniorengruppe Sperenberg

24.07.2010, 14:00 Uhr Fischerfest pro Mellensee e.V. – Verein für Umwelt, Natur und sanften Tourismus An den Teichen in Mellensee

25.07.2010, 10:00 Uhr Fischerfest pro Mellensee e.V. – Verein für Umwelt, Natur und sanften Tourismus; An den Teichen in Mellensee; Ende 18.00 Uhr

Zossen Mittwoch, 21. April 2010 Swing BrassIn der Dreifaltigkeitskirche zu Zossen können Sie das etwas andere Bläserkonzert aus Dres-den erlben. Die musikalischen Stücke sind im Swing, Gospel, Ragtime, Latin Stil. Beginn: 17:00 Uhr; Eintritt: 6,00 Euro

Sonntag, 25. April 2010Garagenflohmarkt in ZossenIn der Zeit von 12:00 bis 18:00 Haben findet der Garagenflohmarkt in „Am Scheunenvier-tel“ und „Residenz am Wasserturm“ statt. Suchen Sie schöne Dinge, dann laufen Sie durch die Siedlung und den Straßen: Pader-borner, Wittlicher, Dellbrücker, Swisttaler, Töpchiner Weg. Infos unter: 03377-395013

Freitag, 30. April 2010 Kulinarische AutorenlesungIm Landgasthaus „Zur alten Gärtnerei“ in Nächst Neuendorf liest Nikolas Lessing aus dem Kriminalroman „Sein Blut komme über uns“. Dazu wird ein mittelalterliches italieni-sches Drei-Gänge-Menue gereicht. Preis: 28,50 Euro

Samstag, 01. Mai 2010Fest der VereineIm Stadtpark von Zossen findet das alljährli-che „Fest der Vereine“ statt. Viele Vereine, Verbände, Organisationen prä-sentieren sich am Stand, auf der Bühne. Beginn: 10:45 Uhr mit dem Einmarsch der Vereine vom Rathaus aus Infos unter: www.festdervereine.de

Sonntag, 09. Mai 2010 Hebräische Lieder - Laila, Laila - Nacht, NachtUm 17:00 Uhr erleben Sie Esther Lorenz und Thomas Schmidt mit einem breiten Spektrum von hebräischen Liedern in der Dreifaltig-keitskirche zu Zossen. Eintritt: 6,00 EuroInfos unter: 03377-335618

Sonntag, 16. Mai 201050. OrgelgeburtstagAm 15.05.1960 wurde die Orgel in der Drefaltigkeitskirche eingeweiht. Zu diesem Anlass wird es in der Kirche um 17:00 Uhr ein Festkonzert mit Stefan Kircheis und Benjamin Petreit geben. Der Festgottesdienst beginnt aber schon um 14:00 Uhr. Infos unter: 03377-335623

Sperenberg08.05.2010 8 UhrVogelbörse Südbrandenburgische Vogelbörse Sparte Klausdorf/Sperenberg Ort: Gaststätte „Alter Krug“ in Sperenberg

09.05.2010 9.30 UhrFührung über die Kasernenanlagen der Eisenbahnpioniere sowie Flugplatz Spe-renberg Förderverein Historisch-Technisches Muse-um Versuchsstelle Kummersdorf e.V. Ort: Treffpunkt ist die „Ständige Ausstellung“ Kummersdorf- Gut,

Treuenbritzen7. Mai 2010 20 UhrÖffnung des GewölbekellersPlaudern Sie gemütlich mit Freunden und Bekannten bei einem Glas Wein am prasseln-den Kaminfeuer und lassen die romantische Stimmung auf sich übergehen. Ort: Kammerspiele Treuenbritzen

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Der Frühling ist da, auf in den TierparkDer Frühling ist da, Der Frühling ist da, Der Frühling ist da, auf in den Tierparkauf in den TierparkDer Frühling ist da, auf in den TierparkDer Frühling ist da, Der Frühling ist da, auf in den TierparkDer Frühling ist da, Der Frühling ist da, auf in den TierparkDer Frühling ist da, auf in den Tierpark

Und im Affenhaus sind zwei neue Lemuren zu bewundern. Die Mongozmakis haben nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet im Nordwesten Madagaskars. Das Männchen trägt den Namen „Benson“ und stammt aus dem Zoo Bristol und das Weibchen den Namen „Lysiane“ und kam aus dem Zoo Breslau.

Außerdem wachsen derzeit fünf junge Pelikane von vier verschiede-nen Arten im Tierpark Berlin auf.

Den Namen „Lena“ trägt ein Kuhkälbchen, welches auch zu Beginn des Jahres im Tierpark geboren wurde. Das Ungarische Steppenrind ist eine sehr alte und ursprüngliche Hausrindrasse. Steppenrinder waren und sind heute wieder das Charaktertier der ungarischen Grassteppen. Während es nach dem 2. Weltkrieg knapp 200 Tiere gab, konnte der Bestand durch Schutz- und Zuchtmaßnahmen in Ungarn allmählich wieder angehoben werden. Der Tierpark Berlin macht sich seit seiner Eröffnung um alte und bedrohte Haustierrassen verdient und das Ungarische Steppenrind gehört seit 1956 fest zum Tierbestand, seine Zucht gelingt ab 1959 bis heute regelmäßig! Laien kennen das Steppen- oder Graurind übrigens auch aus den „Sissi“-Verfi lmungen der 50er Jahre mit Romy Schneider.

Mit 185 cm erblickte das Giraffenkind „Susi“ im Februar das Licht der Welt. Die Geburt des Uganda-Giraffenweibchens verlief komplikationslos, das Neugeborene stand schon wenige Stunden nach der Geburt und begann alsbald, an den mütterli-chen Zitzen zu saugen. Steppengiraffen sind in den Trockengebieten, hauptsächlich Baumsteppen, in Westafrika und in Ost- bis Zentralafrika verbreitet.

Im Tierpark ist gerade der Jahresbeginn immer von einer Vielzahl von kleinen Tieren geprägt, die die Tierwelt noch faszinierender machen. So wurde bereits im Januar ein Panzernashorn geboren. Es war die 9. Panzernashorngeburt in Friedrichsfelde und für Mutter „Jhansi“ die 3. Geburt. Ihr neuer Sohn ist gut entwickelt und trinkt regelmäßig bei seiner Mutter. Vater des Kleinen ist der Panzernashornbulle „Yodha“ aus dem Zoo Berlin. Panzernashörner sind in Indien und Nepal zu Hause. Ihr Be-stand ist aufs höchste bedroht, und die regelmäßige Zucht im Tierpark Berlin ist ein wichtiger Bestandteil zur Arterhaltung.

Der Schnee ist verschwunden und die Sonnenstrahlen laden zu einem Spa-ziergang ein. Warum nicht die Frühlingstage mit einem Besuch im Tierpark Berlin, der in diesem Jahr sein 55. Jubiläum begeht, verbinden.

Im Tierpark ist gerade der Jahresbeginn immer von einer Vielzahl von kleinen Tieren geprägt, die die Tierwelt noch faszinierender machen. So wurde bereits im Januar ein Panzernashorn geboren. Es war die 9. Panzernashorngeburt in Friedrichsfelde und für Mutter „Jhansi“ die 3. Geburt. Ihr neuer Sohn ist gut entwickelt und trinkt regelmäßig bei seiner Mutter. Vater des Kleinen ist der Panzernashornbulle „Yodha“ aus dem Zoo Berlin. Panzernashörner sind in Indien und Nepal zu Hause. Ihr Be-stand ist aufs höchste bedroht, und die regelmäßige Zucht im Tierpark Berlin ist ein wichtiger Bestandteil zur Arterhaltung.

Der Schnee ist verschwunden und die Sonnenstrahlen laden zu einem Spa-ziergang ein. Warum nicht die Frühlingstage mit einem Besuch im Tierpark Berlin, der in diesem Jahr sein 55. Jubiläum begeht, verbinden.

Im Tierpark ist gerade der Jahresbeginn immer von einer Vielzahl von kleinen Tieren geprägt, die die Tierwelt noch faszinierender machen. So wurde bereits im Januar ein Panzernashorn geboren. Es war die 9. Panzernashorngeburt in Friedrichsfelde und für Mutter „Jhansi“ die 3. Geburt. Ihr neuer Sohn ist gut entwickelt und trinkt regelmäßig bei seiner Mutter. Vater des Kleinen ist der Panzernashornbulle „Yodha“ aus dem Zoo Berlin. Panzernashörner sind in Indien und Nepal zu Hause. Ihr Be-stand ist aufs höchste bedroht, und die regelmäßige Zucht im Tierpark Berlin ist ein

Der Schnee ist verschwunden und die Sonnenstrahlen laden zu einem Spa-ziergang ein. Warum nicht die Frühlingstage mit einem Besuch im Tierpark Berlin, der in diesem Jahr sein 55. Jubiläum begeht, verbinden.

Foto: Klaus Rudloff

Foto: Carlos Frey

Foto: Carlos Frey

Außerdem wachsen derzeit fünf junge Pelikane von vier verschiede-nen Arten im Tierpark Berlin auf.

Foto: Carlos FreyFoto: Carlos Frey

Den Namen „Lena“ trägt ein Kuhkälbchen, welches auch zu Beginn

Foto: Carlos FreyFoto: Carlos Frey

Foto: Silke Wenk

Unterstützt wird der Tierpark Berlin in seiner Arbeit ganz wesentlich von den Freunden der Hauptstadtzoos. Weitere Informationen: Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e.V. – Am Tierpark 125 – 10319 BerlinTel. 51 53 14 07 – Email: [email protected] Spendenkonto: Commerzbank, Kto: 912 900 800 – BLZ: 120 400 00Spendenhotline: 090 01 00 05 76 (Mit einem Anruf spenden Sie 5 Euro!)

160 ha tierisches Berlin laden zum Frühlingsspaziergang ein

Foto: Carlos Frey

Page 28: Seniorenzeitung Teltow und Fläming 02/2010

Unsere TourenTour 1: Rundfahrt Müggelsee (ca. 3 Stunden) – Dahme - Spree - Müggelspree (Paradies des Ostens) – Dämmritzsee - Seddinsee- Langer See – zurück nach Köpenick

Tour 2: Rundfahrt Spree/Oder-Kanal (ca. 6 Stunden) – Köpenick - Müggelsee - Gosener Kanal - Seddinsee - Spree/Oder-Kanal – Zurück über Zeuthener See - Seddinsee - Langer See - Köpenick

Tour 3: Tagesfahrt Löcknitz (ca. 8 Stunden)

Tour 4: Fahrt in die Rüdersdorfer Gewässer (ca. 6 Stunden) mit Abstecher ins Moorloch

Unsere Angebote– Bei allen Fahrten Versorgung an Bord nach vorheriger Absprache.

– Wir organisieren „Mondscheinfahrten“

– Wir fahren für Sie zu Anlässen wie Hochzeiten, Jubiläen, Einschulungen, Geburtstage etc.

– Wunschfahrten nach Vereinbarung.

– Alle Fahrten ab 3 Stunden: Euro 135,00/Std. Netto unabhängig von der Personenzahl

– Events für ca. 25 Personen, (Unter- + Oberdeck beheizt)

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Erleben Sie Ihr Spree-Athen von seiner schönsten SeiteAusflugtipp für unsere Seniorinnen und SeniorenHerzlich Willkommen an Bord der MS Cöpenick