SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen...

24
Bonn Boston Jürgen Weiss SEPA-Umstellung mit SAP ®

Transcript of SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen...

Page 1: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Bonn � Boston

Jürgen Weiss

SEPA-Umstellung mit SAP®

1434.book Seite 3 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 2: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Auf einen Blick

1 Einleitung ............................................................... 17

2 SEPA – Von der Vision zur Umsetzung .................. 23

3 Welche Veränderungen bringt SEPA? .................... 69

4 Das SEPA-Paket von SAP ....................................... 147

5 SAP In-House Cash ................................................. 233

6 SAP Bank Communication Management ............... 279

7 SAP Integration Package for SWIFT ....................... 319

8 Empfehlungen für ein SEPA-Projekt ....................... 357

9 Ausblick .................................................................. 365

10 Zusammenfassung .................................................. 373

A Glossar .................................................................... 379

B Literaturverzeichnis ................................................ 383

C Der Autor ................................................................ 391

1434.book Seite 5 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 3: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

9

Inhalt

Vorwort zur zweiten Auflage .................................................. 15

1 Einleitung ............................................................... 17

1.1 SEPA – Was kommt auf Europa zu? ......................... 171.2 Ziel des Buches ....................................................... 18

1.2.1 SEPA ist Chefsache ................................... 181.2.2 Herausforderungen für Unternehmen ....... 19

1.3 Zielgruppen des Buches .......................................... 191.4 Aufbau des Buches ................................................. 20

2 SEPA – Von der Vision zur Umsetzung .................. 23

2.1 Ein Blick zurück ...................................................... 232.1.1 Überlegungen nach der Währungsunion ... 232.1.2 Die Lissabon-Agenda ................................ 252.1.3 Die EG-Verordnung 2560/2001 ................ 262.1.4 Die Richtlinie über Zahlungsdienste ......... 28

2.2 Die Motive für SEPA ............................................... 302.3 Der Geltungsbereich von SEPA .............................. 412.4 Die treibenden Kräfte hinter der SEPA ................... 452.5 Der Fahrplan – Wie SEPA verwirklicht wird ............. 592.6 Bisherige SEPA-Erfahrungen .................................... 652.7 Fazit ....................................................................... 67

3 Welche Veränderungen bringt SEPA? ..................... 69

3.1 Neue Zahlungsinfrastrukturen ................................ 693.1.1 Ein Rahmenwerk für Clearinghäuser .......... 693.1.2 Paneuropäische Clearinghäuser ................. 733.1.3 EBA Clearing und STEP2 ........................... 74

3.2 Neue Zahlungsinstrumente ..................................... 753.2.1 Die SEPA-Überweisung ........................... 753.2.2 Die Datensätze der SEPA-Überweisung .... 813.2.3 Die SEPA-Lastschrift als Basisversion für

Privatkunden ............................................ 84

1434.book Seite 9 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 4: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Inhalt

10

3.2.4 Die Datensätze der SEPA-Basislastschrift ... 963.2.5 Die SEPA-B2B-Lastschrift für

Firmenkunden ........................................... 1053.3 Neue XML-Zahlungsformate: ISO 20022 ................ 107

3.3.1 Die Motivation für den ISO-20022- Nachrichtenstandard ................................. 107

3.3.2 Die Funktionsweise von ISO 20022 ........... 1103.3.3 Struktur der ISO-20022-Nachrichten ......... 1133.3.4 Der Zusammenhang von ISO 20022

und SEPA .................................................. 1163.4 Neue Stammdaten: IBAN und BIC ........................... 120

3.4.1 Die internationale Bankkontonummer (IBAN) ...................................................... 120

3.4.2 Der SWIFT-Code ...................................... 1243.4.3 Bedeutung von IBAN und BIC für SEPA ..... 127

3.5 Die Richtlinie über Zahlungsdienste ......................... 1273.5.1 Inhalt der Richtlinie ................................... 1283.5.2 Rechtliche Aspekte ................................... 131

3.6 Eine neue Infrastruktur für Zahlungskarten .............. 1323.6.1 Der Status quo des europäischen

Kartenmarktes .......................................... 1323.6.2 Das EPC-Rahmenwerk für SEPA-Karten ..... 1333.6.3 Kritische Bewertung des Rahmenwerks .... 135

3.7 Die Konsequenzen von SEPA .................................. 1363.7.1 Auswirkungen auf Endverbraucher ............ 1363.7.2 Auswirkungen auf große und mittel-

ständische Unternehmen ........................... 1383.7.3 Auswirkungen auf Banken und

Clearinghäuser .......................................... 1433.8 Fazit ........................................................................ 145

4 Das SEPA-Paket von SAP ........................................ 147

4.1 Die Mandatsverwaltung ......................................... 1474.1.1 Unterstützung verschiedener

SAP-Komponenten ................................... 1484.1.2 Stammdaten .............................................. 1544.1.3 Integration in SAP-Anwendungen ............. 1614.1.4 Verwaltung von Mandaten ........................ 1644.1.5 Weitere Funktionen der Mandats-

verwaltung ................................................ 176

1434.book Seite 10 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 5: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Inhalt

11

4.2 Neue Zahlungsformate ........................................... 1784.2.1 Die Payment Medium Workbench ............ 1784.2.2 Die Data Medium Exchange Engine .......... 1874.2.3 Die SEPA-Überweisung im SAP-System ... 1914.2.4 Die SEPA-Lastschrift im SAP-System ........ 2014.2.5 Die Kontoauszugsverarbeitung ................ 207

4.3 IBAN und BIC ........................................................ 2144.4 Verfügbarkeit und Auslieferung .............................. 2284.5 Beratungsangebote ................................................. 2294.6 Fazit ....................................................................... 230

5 SAP In-House Cash .................................................. 233

5.1 Betriebswirtschaftliche Grundidee .......................... 2335.2 Organisationsformen im Konzernzahlungsverkehr ... 2345.3 Organisationseinheiten innerhalb von

SAP In-House Cash ................................................. 2375.4 Stammdaten im In-House Cash Center .................... 239

5.4.1 Buchungskreis und Bankkreis .................... 2395.4.2 Der Geschäftspartner ................................ 2405.4.3 Definition von Produkten ........................ 2425.4.4 Einrichtung von Konten ............................ 2445.4.5 Konditionen und Konditionstypen ............ 2455.4.6 Limite ...................................................... 248

5.5 Operative Geschäftsprozesse in SAP In-House Cash 2505.5.1 Interne Zahlungsverrechnung .................. 2505.5.2 Zentrales Zahlen ...................................... 2585.5.3 Lokales Zahlen .......................................... 2615.5.4 Zentraler Geldeingang .............................. 263

5.6 Bankkreisübergreifendes Buchen ............................ 2655.6.1 Internes Zahlen über mehrere In-House

Cash Center .............................................. 2665.6.2 Zentrales Zahlen über mehrere In-House

Cash Center .............................................. 2695.7 Währungstausch ..................................................... 2715.8 Periodische Arbeiten ............................................... 2725.9 Integration mit anderen SAP-Komponenten ........... 2775.10 Fazit ....................................................................... 277

IVZ_lang.fm Seite 11 Freitag, 29. Mai 2009 12:35 12

Page 6: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Inhalt

12

6 SAP Bank Communication Management ................ 279

6.1 Betriebswirtschaftliche Grundidee ........................... 2796.2 Funktionaler Überblick ............................................ 2836.3 Zahllauf, Erzeugung von Zahlungssammlern und

Batching .................................................................. 2866.3.1 Zahlungsprogramme im SAP-System ......... 2866.3.2 Erzeugen von Zahlungssammlern ............... 2896.3.3 Batching von Zahlungen ............................ 292

6.4 Freigabe von Zahlungen .......................................... 2966.4.1 Das Regelwerk für Freigaben ..................... 2966.4.2 Freigabetransaktion für Batches und

Zahlungen ................................................. 2986.4.3 Authentifizierung der Benutzer .................. 303

6.5 Aktualisierung des Zahlungsstatusmonitors ............. 3076.6 Behandlung von Ausnahmen .................................. 3106.7 Aktualisierung des Kontoauszugsmonitors .............. 3136.8 Integration mit anderen Komponenten ................... 3156.9 Fazit ........................................................................ 317

7 SAP Integration Package for SWIFT ....................... 319

7.1 Betriebswirtschaftliche Grundidee ........................... 3197.2 Die Rolle von SWIFT .............................................. 3227.3 Die Funktionsweise des SWIFT-Netzes .................... 3247.4 Teilnahmemöglichkeiten am SWIFT-Netz ............... 3307.5 Integration mit SWIFTAlliance Access und

SWIFTAlliance Gateway .......................................... 3367.6 Technische Grundlagen von SAP NetWeaver

Process Integration ................................................. 3417.6.1 Die Architektur von SAP NetWeaver PI ..... 3417.6.2 Architektur des SAP Integration Package

for SWIFT ................................................. 3497.7 Integration mit anderen Komponenten ................... 3537.8 Fazit ........................................................................ 355

8 Empfehlungen für ein SEPA-Projekt ....................... 357

8.1 Die Phasen eines SAP-Projekts ................................ 3578.2 Überlegungen zu einem SEPA-Projekt .................... 3618.3 Fazit ........................................................................ 364

1434.book Seite 12 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 7: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

Inhalt

13

9 Ausblick ................................................................... 365

10 Zusammenfassung ................................................... 373

Anhang ............................................................................ 377

A Glossar .............................................................................. 379

B Literaturverzeichnis ........................................................... 383

C Der Autor ......................................................................... 391

Index ....................................................................................... 393

1434.book Seite 13 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 8: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

147

SAP liefert im Rahmen der Wartung von SAP R/3 und SAP ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen.

4 Das SEPA-Paket von SAP

Das SEPA-Paket von SAP beinhaltet verschiedene Funktionen, umUnternehmen auf die durch den einheitlichen Euro-Zahlungsver-kehrsraum verursachten Änderungen vorzubereiten. In diesem Kapi-tel werden die wesentlichen Funktionalitäten beschrieben. Dazugehören sowohl die durch die SEPA-Lastschrift nötig werdende Ver-waltung von Mandaten beim Debitor als auch die Generierung derneuen Zahlungsformate. In diesem Zusammenhang müssen Sie sichauch mit der Payment Medium Workbench und der Data MediumExchange Engine vertraut machen, die in diesem Kapitel ausführlichvorgestellt werden. Für die passive SEPA-Fähigkeit ist es unerläss-lich, dass Sie in der Kontoauszugsverarbeitung gewisse Anpassungenvornehmen, die in diesem Kapitel detailliert vorgestellt werden.Abschließend erhalten Sie einen Überblick der diversen SAP-Werk-zeuge für die Anpassung der BIC- und IBAN-Stammdaten.

4.1 Die Mandatsverwaltung

Der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum führt mit der SEPA-Lastschrift ein neues Zahlungsinstrument ein, das in den Unterneh-men erhebliche Änderungen bei betriebswirtschaftlichen Prozessennach sich zieht. Dazu gehört für den Zahlungsempfänger insbeson-dere die Verwaltung der Mandate seiner Debitoren. Die Mandatsver-waltung nimmt im SEPA-Paket von SAP breiten Raum ein. Im folgen-den Abschnitt werden die wesentlichen Funktionen beschrieben.

1434.book Seite 147 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 9: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

148

Das SEPA-Paket von SAP4

4.1.1 Unterstützung verschiedener SAP-Komponenten

Beim Design der Mandatsverwaltung wurde darauf geachtet, dassverschiedene SAP-Komponenten (Anwendungen) genutzt werdenkönnen. Dazu gehören neben der Branchenlösung SAP Banking diebeiden Nebenbuchhaltungen FI-CA und FI-AR.

Anwendung Die Anwendung ist ein betriebswirtschaftliches Attribut in den Man-datsstammdaten, das beim manuellen Anlegen eines Mandats selek-tiert werden kann. Sind in einem SAP-Mandanten mehrere Anwen-dungen aktiv, erscheint dazu auf dem Bildschirm die DruckleisteAnwendung wechseln. Der Mandant ist die hierarchisch höchsteOrganisationseinheit im SAP-System und bildet eine organisatorischund datentechnisch abgeschlossene Einheit. Um zu vermeiden, dassjedes Mal eine Anwendung selektiert werden muss, können Sie imSystem unter den Benutzervorgaben für den Parameter Anwendung(SEPA_ANWND) einen bestimmten Wert vorbelegen.

Exkurs: Die Debitorenbuchhaltungen FI-AR und FI-CA

Die Nebenbuchhaltungen FI-CA (Contract Accounts Receivable andPayable) und FI-AR (Accounts Receivable) weisen zahlreiche Unterschiedeauf. FI-CA ist eigens für die Verarbeitung von sehr großen Datenmengen(mehrere Millionen Geschäftspartner) konzipiert worden und kommt unteranderem in verschiedenen Branchenlösungen zum Einsatz. Dazu zählenUtilities, Telecom, Media, Insurance und Public Sector. FI-CA wird denhohen Performanceanforderungen und besonderen Geschäftsprozessen indiesen Branchen durch verschiedene technische Lösungen gerecht.

Zum Beispiel verfügt die Nebenbuchhaltung über spezielle Belegstruktu-ren – die Belege wurden mit den Mindestanforderungen an Feldern reali-siert. Zahlungsbelege haben keine eigene Geschäftspartner-Position, son-dern nur einen Verweis über die Ausgleichsnummer. Bei Raten oderAbschlagszahlungen gibt es Wiederholstrukturen. Und bei Teilausgleichengibt es Unterpositionen, womit die Belegnummer erhalten bleibt (Beleg-split) und kein eigener Beleg für Teilzahlungen entsteht.

Im Gegensatz zum FI-AR schreibt das FI-CA Hauptbuchdaten nicht direkt,sondern periodisch und verdichtet fort. Die Buchungen werden nachBuchungsdatum, Hauptbuchkonto und Geschäftsbereich unter einemautomatisch erstellten so genannten Abstimmschlüssel in Summensätzenverdichtet. Diese Summensätze werden periodisch (täglich) ins Hauptbuchübergeleitet. Jeder Summensatz entspricht damit einer Menge von Neben-buchbelegen. Die Sachkontenfindung erfolgt durch Kombinationen vonKontrollparametern im Buchungsstoff (so genannte Haupt- und Teilvor-gänge), nicht durch feste Zuordnungen in den Kontostammdaten.

1434.book Seite 148 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 10: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

149

Die Mandatsverwaltung 4.1

KonfigurationDie Konfiguration der SEPA-Mandatsverwaltung finden Sie für dieNebenbuchhaltung FI-CA unter dem IMG-Pfad FINANZWESEN � DEBI-TOREN- UND KREDITORENBUCHHALTUNG � VERTRAGSKONTOKORRENT �

GESCHÄFTSVORFÄLLE � ZAHLUNGEN � VERWALTUNG VON SEPA-MANDA-TEN und für die Nebenbuchhaltung FI-AR unter dem IMG-PfadFINANZWESEN � DEBITOREN- UND KREDITORENBUCHHALTUNG � GESCHÄFTS-VORFÄLLE � ZAHLUNGSEINGANG � VERWALTUNG VON SEPA-MANDATEN.Die Konfiguration im SAP-System ermöglicht Ihnen verschiedeneEinstellungen. Dazu gehört im Pflege-View V_SEPA_CTRL unteranderem die Festlegung von verschiedenen SAP-Bildschirmelemen-ten (Subscreens) für die Selektion von Mandaten und deren Detailan-zeige. Hier werden entsprechende Bildnummern vergeben, um dieBildschirmanzeige entsprechend zu steuern. Außerdem können Sieneben den SAP-Standardfunktionsbausteinen teilweise auch eigeneBausteine hinterlegen, um die Programmlogik der Mandatsverwal-tung zu beeinflussen. Ihnen stehen dabei verschiedene Möglichkei-ten zur Verfügung, damit im System eigene Prüfroutinen vor demSichern der Mandatsdaten durchlaufen oder bestimmte Folgeaktio-nen nach dem Sichern der Mandatsdaten angestoßen werden. SAP

Weitere Unterschiede zwischen FI-AR und FI-CA liegen im Einsatz der Par-allelisierungs- und Eventtechnik. Auf unterschiedlichen Applikationsser-vern kann ein Batch-Programm in mehreren parallel ausgeführten Jobsgestartet werden. Jeder dieser parallelen Jobs verarbeitet einen Teilbereichder zu bearbeitenden Datenmenge (Abgrenzung über Geschäftspartneroder Vertragskonto). Nach Fertigstellung einer Teilmenge wird dem Jobder nächste Teilbereich zugewiesen. Ferner gibt es im FI-CA rund 450 Zeit-punkte (Events), die einfach und vor allem modifikationsfrei verwendetwerden können. Dies sind betriebswirtschaftlich definierte Zeitpunkte ineinem Programm, zu dem ein oder mehrere Funktionsbausteine aufgeru-fen werden. Zum Eventzeitpunkt wird abgefragt, ob ein Kunden-, einBranchen- oder der Standardbaustein ausgeführt werden soll.

Bei den Stammdaten verwendet FI-CA im Gegensatz zu FI-AR den SAP-Geschäftspartner, kann mehrere Adressen je Partner pflegen und mit Hilfedes Geschäftspartner-Rollenkonzepts den gleichen Geschäftspartner inverschiedenen Rollen anlegen (z.B. als Interessent, als Kunde oder als Lie-ferant). Außerdem gibt es im FI-CA die Möglichkeit, pro Geschäftspartnermehrere (Vertrags-)Konten oder sogar unterschiedliche Verträge proKonto zu verwalten. Damit besteht die Möglichkeit, Geschäftsbeziehun-gen mit unterschiedlichen Mahndaten oder Zahldaten zum gleichenGeschäftspartner zu verwalten.

1434.book Seite 149 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 11: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

150

Das SEPA-Paket von SAP4

stellt insgesamt acht verschiedene Funktionsbausteine für Datener-gänzungen und Prüfungen zur Verfügung:

� AdressdatenDieser Funktionsbaustein liefert im SAP-Standard zu einem Aus-steller und Empfänger eines Mandats (im FI-AR-Fall wären dasKreditor und Debitor) bestimmte Adressstammdaten zurück, dieals Vorschlag beim Anlegen oder Ändern eines Mandats verwen-det werden können. Beim Ändern eines Mandats steht dieseFunktion jedoch nur noch für den Empfänger zur Verfügung, dader Debitor als Mandatsgeber selbst ja nicht mehr änderbar ist. ImStandard werden die Funktionsbausteine FKK_SEPA_DEFAULT_ADR (für FI-CA) und FI_APAR_MANDATE_DEFAULT_DATA (fürFI-AR) ausgeliefert. Sie können diese Standardfunktionsbausteineim Pflege-View V_SEPA_CUST durch eigene Bausteine übersteu-ern und beispielsweise Adressdaten aus Vorsystemen verwenden.

� Kreditor-IDDieser Funktionsbaustein liefert im SAP-Standard für den Emp-fänger des Mandats die eindeutige Kreditoren-ID (Feld REC_CRDID) zurück. Im Standard werden die Funktionsbausteine FKK_SEPA_DEFAULT_CRDID (FI-CA) und FI_APAR_MANDATE_DEFAULT_CRDID (FI-AR) ausgeliefert. Auch diese Standardbau-steine können Sie durch eigene Kundenbausteine so übersteuern,dass diese erst gar nicht vom System durchlaufen werden.

� Mandat-IDDieser Funktionsbaustein liefert im SAP-Standard die eindeutigeMandatsreferenz (MNDD_ID) zurück. Im Standard werden dieBausteine FKK_SEPA_DEFAULT_MNDID (FI-CA) und FI_APAR_MANDATE_DEFAULT_MNDID (FI-AR) ausgeliefert. SAP erzeugtim Standard für ein Mandat eine fortlaufende Nummer, und Siekönnten diese Nummerierung durch eine eigene Logik übersteu-ern. Beispielsweise könnten Sie der Mandatsreferenz noch dieBezeichnung des zahlenden Buchungskreises voranstellen.

� NavigationMit diesem Funktionsbaustein wird die Navigation zu Feldern ausder Mandatsanzeige realisiert. Im Standard ist implementiert, dassSie per Doppelklick in die einzelnen Zahlungsbelege (Verwen-dung) verzweigen können, für die ein Mandat verwendet wurde.Im Standard werden die Funktionsbausteine FKK_SEPA_DOUBLE-CLICK (FI-CA) und FI_APAR_MANDATE_DOUBLECLICK (FI-AR)

1434.book Seite 150 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 12: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

151

Die Mandatsverwaltung 4.1

ausgeliefert. Diese Navigation können Sie im Pflege-View V_SEPA_CUST nicht ändern.

� AnreicherungMit diesem Funktionsbaustein kann das System beim Anlegen dieMandatsdaten vor dem Sichern vervollständigen. Im Standardwerden die Funktionsbausteine FKK_SEPA_ENHANCE (FI-CA)und FI_APAR_MANDATE_ENHANCE (FI-AR) ausgeliefert. Der FI-AR-Baustein ist jedoch nur eine Hülle, so dass Sie mit Hilfe eigenerFunktionsbausteine die Systemlogik wiederum steuern können.Beispielsweise könnten Sie sich entschließen, stets das Gültigkeits-datum festzulegen oder einen bestimmten Status zu setzen.

� PrüfungDieser Funktionsbaustein ermöglicht Ihnen, beim Anlegen oderÄndern der Mandatsdaten vor dem Speichern gewisse Prüfschrittezu implementieren – etwa, um die Vollständigkeit der eingegebe-nen Stammdaten zu validieren. Diese Funktionalität wird durchden Prüfen-Druckknopf beim Anlegen oder Ändern eines Man-dats aufgerufen. Im SAP-Standard werden die FunktionsbausteineFKK_SEPA_BEFORE_SAVE (FI-CA) und FI_APAR_MANDATE_CHECK (FI-AR) ausgeliefert. Diese sorgen dafür, dass beispiels-weise keine Datumsfelder unvollständig sind oder BIC bzw. IBANfür die Bankverbindung fehlen. Sie können diesen Funktionsbau-stein durch einen eigenen Baustein ergänzen, wobei das Systemdann beide Funktionsbausteine durchläuft. Auf diese Weise könn-ten Sie jedoch ohne Modifikation die Prüfungen um eine eigeneLogik ergänzen. Denkbar wäre etwa, dass für einen bestimmtenBuchungskreis nur gewisse Bankverbindungen verwendet werdensollen.

� Berechtigung Dieser Funktionsbaustein prüft die Berechtigungen der Benutzerbeim Anlegen, Ändern oder Anzeigen von Mandaten. Im SAP-Standard werden die Funktionsbausteine FI_APAR_MANDATE_AUTHORITY_CHCK (FI-AR) und FKK_SEPA_AUTHORITY (FI-CA)ausgeliefert. Diese Funktionalität können Sie nicht mit einemeigenen Funktionsbaustein übersteuern.

� FolgeaktionenMit diesem Funktionsbaustein können nach dem Sichern derMandate bestimmte Folgeaktionen gestartet werden. Im SAP-Standard werden die beiden Funktionsbausteine FI_APAR_

1434.book Seite 151 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 13: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

152

Das SEPA-Paket von SAP4

MANDATE_AFTER_SAVE (FI-AR) und FKK_SEPA_AFTER_SAVE(FI-CA) ausgeliefert. Der Funktionsbaustein im FI-AR ist ebenfallsnur eine Hülle, so dass Sie mit eigenen Bausteinen Folgeaktioneneinleiten können. Beispielsweise könnten Sie sich entscheiden,nach dem Sichern eines Mandats einen Workflow zu starten undbestimmte Kundensachbearbeiter über die erfolgreiche Generie-rung eines Mandats zu informieren.

Abbildung 4.1 zeigt die Standardeinstellungen für die Nebenbuch-haltung FI-AR, wie sie von SAP für die Mandatsverwaltung ausgelie-fert werden.

Abbildung 4.1 Standardkonfiguration der SAP-Mandatsverwaltung für FI-AR

Neben dem Pflege-View V_SEPA_CTRL können Sie im Pflege-ViewV_SEPA_CUST weitere Einstellungen vornehmen. Sie richten dort

1434.book Seite 152 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 14: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

153

Die Mandatsverwaltung 4.1

für jede Anwendung eine eigene Konfiguration ein. Dabei bestim-men Sie zunächst, ob die SEPA-Mandatsverwaltung überhaupt aktivist. Außerdem legen Sie wie eben beschrieben gegebenenfalls eigeneFunktionsbausteine für das Ergänzen oder Prüfen von Mandatsdatenfest. In diesem Pflege-View können Sie auch den Formulartyp (SmartForms oder PDF) einrichten, der für die Korrespondenz verwendetwerden soll.

Der dritte wichtige Pflege-View V_SEPA_FIELDS ermöglicht Ihnendie Konfiguration von SEPA-Mandatsattributen und die Steuerungdes Systems. Hier legen Sie fest, welche Felder änderbar sein sollenund ob durch die Änderungen eine neue Mandatsversion erzeugtwerden soll. In Abschnitt 3.2.4 wurde bereits erläutert, dass dasRegelwerk hier unterschiedliche Szenarien vorsieht, in denen einKreditor ein bestehendes Mandat ändert. Beispielsweise können Siedas System so einstellen, dass das Feld SIGN_CITY (Unterschriftsortdes Mandats) zwar änderbar ist, aber dadurch keine neue Versiondes Mandats erzeugt wird. Das Feld SND_NAME1 (Nachname desDebitors) könnte hingegen überhaupt nicht änderbar sein, und beiden Adressfeldern des Debitors (SND_CITY und SND_STREET) sollbei Änderungen eine neue Version des Mandats erzeugt werden(siehe Abbildung 4.2).

Abbildung 4.2 Konfiguration von Mandatsattributen und Versionen

1434.book Seite 153 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 15: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

154

Das SEPA-Paket von SAP4

SAP hat sich beim Design der Mandatsverwaltung für die größtmög-liche Flexibilität entschieden, da das EPC-Regelwerk in diesem Punktnicht eindeutig ist. Die SEPA-Pflege-Views für die Mandatsverwal-tung werden in künftigen ERP-Versionen voraussichtlich auch in denSAP-Einführungsleitfaden (IMG) aufgenommen. Für niedrigereReleases ist dies jedoch nicht möglich, so dass Sie für die Pflege-Views die klassischen SAP-Transaktionen (zum Beispiel SM30) ver-wenden müssen.

4.1.2 Stammdaten

Datenmodell Jedes SEPA-Mandat im SAP-System enthält eine Reihe von Stammda-ten, die in der Tabelle SEPA_MANDATE sowie den StrukturenSEPA_MANDATE_DATA, SEPA_S_SENDER, SEPA_S_SENDER_DATA, SEPA_S_RECEIVER, SEPA_S_RECEIVER_DATA, SEPA_S_REFE-RENCE, SEPA_S_REFERNCE_DATA, SEPA_S_USE, SEPA_S_ADMIN_EXT und SEPA_S_ADMIN_INT gespeichert werden. Tabelle 4.1 ent-hält eine Übersicht der jeweiligen Stammdaten in der Mandatsver-waltung. Dabei kommen die Datentypen CHAR (Zeichenfolge),DATS (Datum), NUMC (Zeichenfolge, die nur Ziffern enthalten darf),LANG (Sprachenschlüssel) sowie RAW (uninterpretierte Byte-Folge)zur Anwendung.

SAP-Feld und Bedeutung Datentyp/Länge

Tabelle oder Struktur

MANDT (Mandant) CHAR/4

Tabelle SEPA_MANDATE

MGUID (eindeutiger Schlüssel des Mandates)

RAW/16

MNDID (eindeutige Mandats-referenz)

CHAR/35

MVERS (Version des Mandats, sofern das Mandat geändert wird)

NUMC/4

SND_TYPE (Debitortyp im SAP-System, zum Beispiel KNA1 für Kunden oder BUS1006 für Geschäftspartner)

CHAR/10Struktur SEPA_S_SENDER und SEPA_S_SENDER_DATA

Tabelle 4.1 Datenmodell der SEPA-Mandatsverwaltung

1434.book Seite 154 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 16: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

155

Die Mandatsverwaltung 4.1

SND_ID (Identifikator des Debitors, zum Beispiel Kunden-nummer)

CHAR/70

Struktur SEPA_S_SENDER und SEPA_S_SENDER_DATA

SND_DIR_ID (abweichender Debitor) *Änderung aufgrund EPC-Regelwerk*

CHAR/70

SND_NAME1 (Nachname des Debitors)

CHAR/70

SND_NAME2 (Vorname des Debitors)

CHAR/70

SND_STREET (Straße des Debitors)

CHAR/70

SND_HOUSENUM (Haus-nummer des Debitors)

CHAR/10

SND_POSTAL (Postleitzahl des Debitors)

CHAR/16

SND_CITY (Stadt des Debitors) CHAR/35

SND_COUNTRY (Land des Debitors)

CHAR/3

SND_IBAN (IBAN des Debitors) CHAR/34

SND_BIC (BIC des Debitors) CHAR/11

SND_DIR_NAME (direkter Kundenname, sofern dieser vom Debitor abweicht)

CHAR/70

SND_LANGUAGE (Sprachen-schlüssel)

LANG/1

REC_TYPE (Kreditortyp im SAP-System, zum Beispiel BUS2002 als zahlender Buchungskreis im SAP-System)

CHAR/10

Strukturen SEPA_S_RECEIVER und SEPA_S_RECEIVER_DATAREC_ID (Identifikator des

Kreditors, zum Beispiel Buchungskreis)

CHAR/70

SAP-Feld und Bedeutung Datentyp/Länge

Tabelle oder Struktur

Tabelle 4.1 Datenmodell der SEPA-Mandatsverwaltung (Forts.)

1434.book Seite 155 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 17: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

156

Das SEPA-Paket von SAP4

REC_DIR_ID (abweichender Identifikator des Kreditors) *Änderung aufgrund EPC-Regelwerk*

CHAR/70

Strukturen SEPA_S_RECEIVER und SEPA_S_RECEIVER_DATA

REC_DIR_NAME (abweichender Name des Kreditors) *Änderung aufgrund EPC-Regelwerk*

CHAR/40

REC_NAME1 (Firmenname des Kreditors)

CHAR/40

REC_NAME2 (Firmenname des Kreditors)

CHAR/40

REC_CRDID (eindeutiger Identifikator des Kreditors, der Unique Creditor Identifier)

CHAR/35

REC_STREET (Straße des Kreditors)

CHAR/60

REC_HOUSENUM (Haus-nummer des Kreditors)

CHAR/10

REC_POSTAL (Postleitzahl des Kreditors)

CHAR/10

REC_CITY (Stadt des Kreditors) CHAR/40

REC_COUNTRY (Land des Kreditors)

CHAR/3

REF_TYPE (Referenztyp des Mandats, zum Beispiel Ver-tragskonto im FI-CA)

CHAR/10

Struktur SEPA_S_REFERENCE und SEPA_S_REFERENCE_DATA

REF_DESC (Beschreibung der Referenz)

CHAR/50

REF_ID (Identifikator für den Referenztyp, zum Beispiel Nummer des Vertragskontos)

CHAR/70

FIRSTUSE_DATE (Tag der ersten Verwendung des Mandats)

DATS/8 Struktur SEPA_S_USE

SAP-Feld und Bedeutung Datentyp/Länge

Tabelle oder Struktur

Tabelle 4.1 Datenmodell der SEPA-Mandatsverwaltung (Forts.)

1434.book Seite 156 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 18: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

393

Index

A

ABAP 167, 187, 194, 347ABAP-Proxy-Laufzeit 353Abrechnung 32abweichender Zahlungsempfänger 83abweichender Zahlungspflichtiger 83Accelerated SAP 357Acceptance Date 79ACH 33ACK 329, 339, 354Adapter Engine 341, 343, 348, 349Adapter-Framework 348Additional Optional Services 73, 77,

86, 88, 116, 144, 187, 374Adherence Agreement 78, 86Alert-Framework 311

Alert-Kategorie 311Altmandat 92Amendments 92Anwendung 148Application Link Enabling 252

logisches System 252Partnervereinbarungen 253Verteilungsmodell 252

Association for Financial Professio-nals 139

Ausnahmen 80Automated Clearing House 33Automated File Transfer 336Avis-Programm 185

B

BACS 289BAdI 294, 301, 313Bankbuchhaltung 288Bankkreis 239, 254, 266, 276bankkreisübergreifendes Buchen 265

Leitweg 267Bankleitzahl 34Batch 192, 201, 300Batching 283, 292BEN 40

BIC 26, 77, 110, 124, 142, 192, 214, 223, 323, 324, 362, 375BIC Database Plus 223

BICPlusIBAN Directory 227Blueprint 358, 362Bruttosystem 71Buchungskreis 173, 184, 196, 202,

237, 240, 313Bulk Payment Instructions 77Business Add-In � BAdIBusiness Process Engine 342

C

Cash Concentration 235, 244, 273Cash Management 39, 234, 280, 282,

321, 373Certificate Revocation List 305Certification Authority 303, 304Clearing 32, 70Clearinghäuser 32, 70, 74Clearingpartner 253Co-Branding 134Collector 284, 289, 290Compliance 280, 283Cross-Border-Zahlungen 261Cryptoboard 305Cut-off-Zeit 89, 371Cutover 358

D

Data Medium Exchange Engine 179, 187, 196, 200

Debitor 164Delivery Notification 352Dematerialisierung 100, 142digitale Signatur 281, 303, 336

Signaturbenutzer 306Signaturprüfschlüssel 303Signaturschlüssel 303

DMEE 196, 363

1434.book Seite 393 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 19: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

394

Index

DMEE-Formatbaum 193, 201Knoten 191

Dreiparteiensysteme 133DTAUS0 289DTA-Verwaltung 185, 186

E

EBA Clearing 62, 74ebXML 109ECOFIN 28, 52, 55ECON-Ausschuss 56ECU 74EDIFACT 326EFTA 42EG-Verordnung 2560/2001 24, 26,

27, 40, 72, 76, 84, 127Einmallastschrift 89, 98E-Invoicing 279, 365, 366, 374

Buyer-Direct-Modell 367Consolidator-Modell 367Seller-Direct-Modell 366

Einzugsermächtigung 88Einzugsgebühr 65Electronic Banking Internet Communi-

cation Standard 320Electronic Bill Presentment and

Payment 140Electronic Data Interchange 279, 366elektronisches Mandat � E-MandatE-Mandat 94, 104Empfängeradapter 349Empfängerermittlung 345Empfängervereinbarung 345, 350EMV-Chip 135Enhancement Package 229, 285, 292,

294, 295, 301, 302, 317, 337Enterprise Service-Oriented Architec-

ture 256E-Payments 365E-Procurement 279E-Reconciliation 365, 369

Unique Remittance Identifier 369E-SEPA 365, 367, 371EU-Ministerrat 136Euro 23Euro Alliance of Payment Schemes

135

Euro Banking Association 27, 32, 46, 62, 71, 74, 371

EURO1 70, 71, 72Europäische Freihandelszone 42Europäische Gemeinschaft 57Europäische Kommission 24, 28, 30,

33, 36, 46, 50, 56, 140, 368Europäische Union 25, 41, 50, 57Europäische Zentralbank 24, 28, 32,

34, 46, 57, 72, 365Europäischen Währungsunion 23Europäischer Rat für Zahlungsver-

kehr 24, 27, 46, 75, 116, 130, 134, 138, 201, 365, 370

Europäischer Wirtschaftsraum 42Europäisches Komitee für Bankstan-

dards 120Europaparlament 24, 28, 56, 128European Association of Corporate

Treasurers 18, 366, 370European Banking Association 32, 46,

71, 74, 321European Committee for Banking Stan-

dards 120European Currency Unit 74European Free Trade Association 42European Payments Council 23, 27,

39, 46EWR 42, 127Extensible Markup Language 49EZB 28, 34, 57, 72, 133EZB-Direktorium 58EZB-Rat 58

F

Feldbezeichner 210, 212FI-AR 148, 164, 167, 176, 287FI-CA 148, 164, 167, 176, 207, 317File Adapter 336, 338, 339File Transfer Protocol 348File-/FTP-Adapter 345, 349, 352Financial Action Task Force 334Financial Services Action Plan 25Financial Supply Chain 17, 279FinTS 109FinXML 109FIXML 109

1434.book Seite 394 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 20: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

395

Index

Formatbaum 187Four Corner Model 78Freigabeverfahren 296

G

Gebühren 238Geldeingang

zentraler 263Geschäftspartner 240

Ansprechpartner 242Kontoauszugsempfänger 242Kontoführer 242Kontoinhaber 242Verfügungsberechtigter 242

Geschäftsvorfallcode 207, 209, 213Großbetragszahlungen 31, 71, 72

H

Hardware-Security-Modul 328Hash-Wert 338, 340Haupt- und Teilvorgänge 148Hauptbuch 148, 257, 272Hauptbuchkonto 237High Value Payments 31HMAC-SHA256 336, 338, 340, 352Hypertext Transfer Protocol 305

I

IBAN 26, 77, 99, 110, 120, 142, 164, 192, 214, 217, 220, 282, 293, 362, 375Basic Bank Account Number 122Hin- und Rückverfahren 222Konversionstabelle 123Prüfziffer 122

IBAN-Service-Portal 222IDoc 185, 251, 253, 256, 259, 262,

265, 266, 267, 269, 348IFX 109In-House Cash Center 234, 235, 237,

245, 251, 258, 261, 263, 265, 271, 275Zahlungsauftrags-Browser 257

Integration Builder 342, 345, 349Integration Directory 342, 345, 350Integration Engine 342, 346, 349,

353Integration Repository 342, 344Integration Server 353Interfaceermittlung 345International Bank Account Number

26, 77, 120International Standards Team Harmo-

nization 109, 323Internationale Organisation für Nor-

mung 110Isabel 34ISO 99, 110, 120ISO 20022 107, 178, 191, 192, 201,

213, 323, 324, 327, 340, 352, 355CAMT 113Nachrichtenidentifikator 115PACS 113PAIN 113

J

Java 342, 347, 349

K

Koexistenzphase 62Kommunikationskanal 340, 345, 350Kontoauszugsmonitor 284, 313Kontokorrentkonto 238, 242, 244,

263, 270Gebühren 246Individualkonditionen 245Konditionen 245Konditionsgruppen 245Konditionskreis 245Limit 244, 248Limittypen 249Produkt 242, 244Produktkonfigurator 243Standardkonditionen 245Wertstellungen 247Zinsen 245

Konzentrator 331Konzerngesellschaft 237

1434.book Seite 395 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 21: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

396

Index

L

Lastschriftenwiederkehrende 89

Lissabon-Agenda 25Local Authentication 352Lorokonto 71Low Value Payments 31

M

Macro Payments 370MA-CUG 331, 332Mandat 86, 202, 362, 370Mandatsanforderung 104Mandatsvalidierung 104Mandatsversion 153Mandatsverwaltung 152, 164, 166

Archivierung 176Auswertungen 167Berechtigungsobjekte 176Formulare 176Kreditorenidentifikator 160Massenaktivität 172Selektionsparameter 168Stammdaten 154

Mapping 347, 352Massenzahlungen 31, 72MasterCard 133McCreevy, Charlie 30, 39, 52Micro Payments 144, 370Migration � AltmandatMitentscheidungsverfahren 57Mobile Payments 30, 144MOD-97-10-Algorithmus 99Modulo 97-10 123Modulprozessor 349M-Payments 365MultiCash 34Multilateral Interchange Fee � Ein-

zugsgebührMX-Nachrichten 329

N

Netting 33, 234Nettosystem 71

New Legal Framework 30Nostrokonto 71Not-Acknowledgement 329, 339

O

OECD → Organisation for Economic Cooperation an 334

One-leg-out 45Online Certificate Status Protocol 305Opportunitätskosten 38Organisation for Economic Coopera-

tion and Development 334OUR 40

P

Pan-European Automated Clearing House 70

Payload 351Payment Factory 39, 83, 103, 139,

233, 234, 235, 258, 263, 277, 316, 362

Payment Institution 30Payment Medium Workbench 178,

184, 187, 188, 196, 290, 354, 363Payment Services Directive 21, 28,

128Payment Status Report 113Paypal 30PE-ACH 70, 73, 75PI-Content 352PIN-Verfahren 135PKCS#7 304PKI 305, 329Preisprofil

globales 37regionales 38

Pre-Notification 88Priority Payments 371Process Integration Content 344Project Management Institute 357Proxy 353PSD 28, 45, 89, 129Public-Key-Infrastruktur 304, 305,

320, 328

1434.book Seite 396 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 22: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

397

Index

R

Rat der Europäischen Union 53Rat Wirtschaft und Finanzen 28Real Time Gross Settlement 72Rechnungsstellung

elektronische 74, 140, 145Rechtsrahmen, neuer 30Refund 96Registration Authority 111Registration Management Group 110Regulierung 32Reject 80Relevé d'Identité Bancaire 34Repair Fees 127Return 80RFC 164, 252, 253Richtlinie 2005/60/EG 131Richtlinie über Zahlungsdienste 21,

24, 28, 44, 86, 127, 282, 371RosettaNet 109, 369Routing

logisches 347RTGSplus 72R-Transaktionen 85, 113

Refund 85Refusal 85Reject 85Request for Cancellation 85Return 85Reversal 85Revocation 85

Rückgabegründe 89Rulebook 60Runtime Workbench 343, 347

S

S/MIME 304SAP Bank Communication Manage-

ment 21, 277, 283, 289, 296, 313, 339, 374

SAP Business Workflow 297SAP Cash Management 239, 284, 317

Liquiditätsvorschau 317SAP ERP 6.0 285SAP In-House Cash 21, 163, 233, 234,

271, 288, 316, 354, 374Tagesendverarbeitung 257

SAP Integration Package for SWIFT 21, 277, 285, 289, 315, 319, 330, 336, 349, 351, 374

SAP List Viewer 298SAP Maintenance Optimizer 359SAP NetWeaver PI 335, 336, 339,

341, 343, 345, 346, 347SAP NetWeaver Process Integration �

SAP NetWeaver PISAP Security Library 305SAP Solution Composer 359SAP Solution Manager 359SAP Treasury and Risk Management

355SAP Web Application Server 348SAP-J2EE-Engine 348SAP-Service-Marktplatz 359, 361Scheme 49, 60, 75SCT 75Secure Hash Algorithm 337Selektionsvarianten 182Senderadapter 349Sendervereinbarung 345, 350SEPA B2B Direct Debit 84, 105SEPA Cards Framework 133SEPA Core Direct Debit 84, 86, 96,

105SEPA Credit Transfer 75, 178SEPA Direct Debit 178SEPA Routing Directory 78SEPA-B2B-Lastschrift � SEPA B2B

Direct DebitSEPA-Basislastschrift � SEPA Core

Direct DebitSEPA-Lastschrift 49, 84, 201SEPA-Überweisung 49, 75, 194Servicebüro 331, 336Settlement 32, 70, 80, 89Settlement Day 79SHARE 40, 76, 84Shared Service Center 234, 321SIC-Tool 218, 222Signatur, digitale 88Single Euro Cash Area 61Single Euro Payments Area 27Smartcard 304, 305, 321, 328Society for Worldwide Interbank

Financial Telecommunication → SWIFT

1434.book Seite 397 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 23: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

398

Index

SSF-Schnittstelle 304Standardised Corporate Environment

331, 333Standards Evaluation Group 111STEP1 71STEP2 62, 71, 321Steuerzeichen 210Store and Forward 328Straight Through Processing 28, 40,

76, 120, 234, 250, 277Support Package Stack 360, 362SWIFT 62, 107, 109, 124, 210, 211,

315, 319SWIFT Alliance Access 316SWIFT FileAct 321SWIFT Integration Package for SWIFT

343SWIFT MT 107SWIFT MX 107SWIFTAlliance Access 330, 336, 339,

351SWIFTAlliance Gateway 330, 336,

337, 339SWIFT-Code 77, 124SWIFT-MT-Nachrichten 324SWIFT-MX-Nachrichten 324, 326SWIFTNet Browse 327, 330SWIFTNet FileAct 73, 327, 329, 355SWIFTNet FIN 327, 355SWIFTNet InterAct 327, 329SWIFTNet Link 327, 330, 336SWIFT-Netz 72, 316, 319, 322, 324,

325, 327, 352, 355System Landscape Directory 342, 343

T

Tagesendverarbeitung 273Bilanzvorbereitung 273, 276Buchungsschnitt 273Cash Concentration 274Hauptbuchübergabe 273, 276Kontenhierarchie 274Kontoabschluss 275Zinsabgrenzung 276Zinskompensation 275

TARGET 32, 71TARGET2 58, 72

TemSe 289Total Cost of Ownership (TCO) 320Transaktionsarten 254Transeuropean Automated Real Time

Gross Settlement Express Tran 71Treasury Counterparty 331TWIST 109

U

UCI 98, 212Ultimate Beneficiary � Abweichender

ZahlungsempfängerUltimate Debtor � abweichender Zah-

lungspflichtigerUMR 98, 212UNIFI 107, 116UNIFI-Verzeichnis 113Unique Creditor Identifier 98Unique Mandate Reference 98Universal Financial Industry Message

Scheme 107User Exit 211

V

Vier-Ecken-Modell 78, 86, 94Vierparteiensysteme 133Visa 133Vorgangstyp 210

W

Währungstausch 271Kontowährung 271Transaktionswährung 271

Weisungsschlüssel 302

X

XML 49, 73, 107, 108, 116, 178, 187, 188, 190, 194, 195, 213, 256, 309, 321, 324, 326, 340, 341, 346, 350, 352, 367, 375

XML-Nachrichtenschema 113

1434.book Seite 398 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12

Page 24: SEPA-Umstellung mit SAP · 2018-03-26 · ERP ein SEPA-Paket aus, das die wichtigsten Funktionen ent-hält, um Unternehmen die SEPA-Migration zu ermöglichen. 4 Das SEPA-Paket von

399

Index

Z

Zahlenlokales 261zentrales 258

Zahllauf 286Zahlprogramm 161Zahlungsanordnung 288Zahlungsavis 179Zahlungsdienstleister 128Zahlungsfreigabemonitor 298Zahlungshistorie 309Zahlungsinstitut 30, 129

Zahlungskarten 132Zahlungsprogramm 286

Zahlungsvorschlag 286Zahlungsstatusmonitor 283, 307,

310, 315, 354Ausnahmezustände 310

Zahlungsträger 178, 195Zahlungsträgerprogramm 185Zahlungsverrechnung

interne 250Zentraler Kreditausschuss 208, 211Zinsen 238ZKA 201

1434.book Seite 399 Freitag, 29. Mai 2009 12:26 12