&2016KirchenfensterKatholischin Köpenick

OktoberSeptember

Heft 49

Spende erbeten

Liebe Gemeindemitglieder,mit dem Erscheinen unseres „Kirchenfens-ters“ beginnt ein neues Schuljahr und ich hoffe, viele von Ihnen konnten sich in den Sommerferien gut erholen, hatten schöne Erlebnisse und können nun wieder gut starten…

Ich möchte einige Neuigkeiten erwähnen:Zum einen sind wir mit dem Sommerfest aller Gemeinden unseres„Raumes“ in St. Antonius am 19.6. und dem offiziellen Start mit demBischof am 6.7. in die sog. Entwicklungsphase unseres PastoralenRaumes Treptow-Köpenick wirklich gut gestartet und das bringtlangsam auch Veränderungen mit sich. Zum 1.9. hat ein neuerGemeindeassistent begonnen, der zwar in St. Josef seinen Sitz hat,aber für alle drei Gemeinden seinen Dienst tut. PastoralreferentChristoph Dähnrich ist mit seinem Dienstsitz in die Gemeinde Mariahilfin Altglienicke gezogen, weil (voraussichtlich zum 1.10.) einVerwaltungsleiter hier im Pfarrhaus sein Büro bekommen wird. Daswerden mit Sicherheit nicht die letzten Veränderungen und Personal-entscheidungen sein…In den Sommerferien gab es verschiedene terroristische Attentate inDeutschland und Europa und so haben wir nach dem Attentat in einerfranzösischen Kirche, bei dem ein Priester ermordet wurde, spontanmit der „eucharistischen Anbetung“ für den „Frieden in der Welt“begonnen: freitags immer von 9.00 - 12.00 Uhr. Ich freue mich, dassdiese Zeit mittlerweile von vielen gut angenommen wurde, möchteaber dennoch die Gelegenheit nutzen, Sie alle zu dieser besonderenGebetszeit einzuladen.Am 18. September finden die „Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus“statt. Liebe Gemeindemitglieder, ich bitte Sie eindringlich, dieseGelegenheit wahrzunehmen, um unsere Demokratie zu stärken, dietrotz einiger Defizite seinesgleichen in der Welt sucht. Vielen machtes gerade Angst, was in der Welt alles geschieht, ja. Polarisierungenund vielfach einfache wie dumme Parolen haben Konjunktur. Abermit unserer Stimmabgabe können wir vor allem unsere Demokratiestärken. Unterschätzen wir nicht, was jede Stimme am Ende bedeutet!

Ihr Pfarrer

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Editorial

Wenn Dinge funktionieren sollen,müssen sie sich verändern dürfen.Hier in Deutschland steht diekatholische Kirche vor einschnei-denden Veränderungen. Die Gläu-bigen werden älter, Priester, diesich befähigt fühlen, eine Gemein-de zu leiten immer weniger.

Die Antwort darauf ist inzwischenallen Katholiken bekannt, sie heißtpastoraler Raum. In Treptow-Kö-penick liegt nun die Findungsphasehinter uns. Gefunden haben sichSt. Josef in Köpenick, St. Antoniusin Oberschöneweide und ChristusKönig in Adlershof. Mit diesenKirchen sowie St. Franziskus inFriedrichshagen, St. Johannis-Evangelist in Johannisthal, MariaHilf in Altglienicke, der St. Hedwigs-Kapelle in Hedwigshöhe und St.Michael in Bohnsdorf gibt es beiuns derzeit 8 Gottesdienstorte. Zuden Orten kirchlichen Lebens zäh-len aber auch Orden und geistlicheGemeinschaften wie die indischenKarmeliter in Christus König, zweiKindertagesstätten und karitativeEinrichtungen.

Am Mittwoch, dem 06. Juli, be-suchte unser Erzbischof HeinerKoch Treptow-Köpenick. Auf ihnund die anderen Teilnehmer warteteein Mammutprogramm, welchesum 8.30 Uhr in St. Josef begann,auch eine Stippvisite beim FCUnion beinhaltete und letztendlichbei aller Anstrengung nicht zuschaffen war. Zu diesem Programmgehörten Besuche der verschiede-nen Standorte des pastoralen

Raumes, Einzelgespräche und einegroße Gesprächsrunde mit demPersonal sowie eine Begegnungmit den Gremien in St. Köpenick.

Zur heiligen Messe um 18.30 Uhr,sozusagen dem liturgischen Startin die Entwicklungsphase in St.Josef, waren alle Gemeindemitglie-der eingeladen. Von Priestermangelwar bei diesem wirklich feierlichenPontifikalamt nichts zu spüren.Gleich zwei Bischöfe waren dabei,neben dem Erzbischof noch derWeihbischof Matthias Heinrich undnatürlich die drei GemeindepfarrerMathias Laminski, Matthias Ullrichund Sebastian Punajar. Die Leitungder dreijährigen Entwicklungsphasewurde Pfarrer Laminski übertragen.Als Moderatoren wurden unsPfarrer Biskup und Frau NikolaBanach zur Seite gestellt.

Für jeden Ort kirchlichen Lebenswurden Kerzen gesegnet und Ver-tretern der Einrichtungen mit aufden Weg gegeben. Nun liegt es anuns, was für ein Pastoralkonzepterarbeitet wird, wie Kirche inTreptow-Köpenick in Zukunftaussehen wird. Nach dem Gottes-dienst konnten sich die Mitgliederder verschiedenen Gemeinden imschönen Pfarrgarten am Wasserbegegnen und auch Hunger undDurst stillen. Auf die Großbildlein-wand draußen wurde allerdingsaufgrund von Wind und Wetterverzichtet, sodass sich dieFußballfans das erste Halbfinaleder EM im Pfarrhaus anschauenmussten. Ulü

Pastoraler Raum

Kirchenfenster

Wo Glauben Raum gewinntTreptow-Köpenick startete am 06. Juli 2016 in die Entwicklungsphase

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September/Oktober 2016 5

Zu den frühesten Kindheitserin-nerungen an Kirchenbesuchezählt für mich ein festes Ritualmeiner Mutter. Vor der Messenahm sie ein paar Münzen undließ sie in den Opferstock amKerzenständer fallen. Dann nahmsie eine oder mehrere Kerzen undsteckte sie an. In stillem Gebetblieb sie einige Augenblickedavor stehen. Bis heute machtsie das so.

Ich habe die Gewohnheit über-nommen. Wo immer ich auf derWelt eine Kirche besuche, im Ur-laub oder auf Dienstreise, zündeich Kerzen an, schaue zu, wieihre Flammen gen Himmel zün-geln und bringe dabei meineBitten vor Gott. Für mich sind dieKerzen und ihr Licht in der Flam-me gebündeltes Gebet. Sie betetweiter, wenn man selbst die Kir-che längst verlassen hat.

Jedes Mal bin ich erstaunt,dass es diesen Brauch nicht nurin Padberg im Hochsauerland,dem Dorf aus dem meine Elternstammen, oder in meiner Heimat-stadt Essen gibt, sondern auchin Luxemburg, in Paris, in Washing-ton oder Lima. Der globale Ge-brauch von Gebetskerzen stelltfür mich etwas wunderbar Katho-

lisches dar, in des Wortes ursprüng-licher Bedeutung: allgemein, all-umfassend. Umso trauriger findeich es, dass wir in St. Josef keineMöglichkeit bieten, eine Opferker-ze zu entzünden.

Kerzen strahlen etwas Mysti-sches und Verzauberndes aus,das sich selbst Zeitgenossenvermittelt, die sich sonst auf ihreKirchenferne und ihren Unglau-ben einiges zugute halten. Ichhabe selbst erlebt, wie solcheMenschen, die aus architektoni-schem oder historischem Interes-se eine Kirche besuchten, plötz-lich Kerzen entzündeten und inRuhe davor verharrten. Nur Gottallein weiß, was sie dabei dachtenoder empfanden. Von außen be-trachtet sah ihr Verhalten jeden-falls Andacht zum Verwechselnähnlich.

Wenn kleine Wachslichter sol-che Wirkung entfalten auf Gläu-bige wie Ungläubige, dann solltenwir ein solches Angebot auch inunserer Kirche schaffen. Wer eineKerze ansteckt, in welcher Stim-mung und Absicht auch immer,zeigt sich nicht mehr gleichgültiggegenüber dem, was sie symbo-lisieren. Vielleicht ist er sogar

offen für mehr. Christian Reiermann

GemeindeAuf dass ein Licht aufgeheWarum wir einen Ständer für Opferkerzen brauchen

Kirchenfenster

Vom 7.-15. Mai 2017 findet wiedereine Gemeindefahrt statt, zu derich wieder – gemeinsam mit Pfr.Ulrich – ganz herzlich einlade.Besonders sind zu dieser Fahrtdie Mitglieder der Gemeinden St.Antonius und St. Franziskus ein-geladen, aber natürlich darüberhinaus alle Gemeindemitglieder.Die Fahrt beginnt am Sonntag,dem 7. Mai nach dem gemeinsa-men Gottesdienst um 10.00 Uhrin St. Josef. Wir fahren mit einemkomfortablen Reisebus nach Ebbsin Tirol, übernachten dort undfahren am anderen Morgen nachPadua weiter. Wir haben uns füreine Reise mit dem Bus entschie-den, weil wir so einerseits besserdie Landschaften erleben könnenund wir uns andererseits auf dieseWeise untereinander viel besserkennenlernen…

In Padua kommen wir am Nach-mittag des 8. Mai an, beziehenunser Hotel neben der Basilikaund können frei die Stadt erkun-den. Am Dienstag, dem 9. Maifeiern wir in der Basilika San Anto-nio einen Gottesdienst und besu-chen die historischen und architek-tonischen Höhepunkte der Stadt.

Am Mittwoch, dem 10. Mai fahrenwir weiter zum Felsenkloster LaVerna, dem Ort, an dem Franzis-kus die Stigmata empfangen hat.Von dort geht es abends zu unse-rem Hotel, dem „Posta Panora-mic“ in Assisi. Am 11. Mai besu-chen wir die Grablegungskirchedes Hl. Franz und machen eineErkundungstour mit Bruder Tho-

mas auf den Spuren des Heiligen.Am 12. Mai ist eine Stadtführungin Greccio vorgesehen, wo der Hl.Franz die erste Krippe errichtete.Danach besuchen wir noch dieEinsiedelei Fonte Colombo. Am13. Mai geht die „Spurensuche“weiter zu den Carceri, wo wir eineHl. Messe feiern, fahren anschlies-send zum Klarissenkloster SanDamiano und zur Kirche SantaMaria degli Angeli. Am 14. Maigeht es auf die Rückreise nachEbbs (Tirol), wo wir den Nachmit-tag noch zur freien Verfügunghaben werden. Am Montag, dem15. Mai kommen wir abends inKöpenick wieder an.

Die Fahrt kostet 995,- Euro DZ (Einzelzimmerzuschlag 160 Euro),inklusive: Übernachtungen, Bus,Halbpension, Reiseleitung, Stadt-führer in Padua, Assisi undGreccio, dem schon gewohntbequemen Kopfhörersystem fürunsere Reisen und Trinkgelder,Hotelplan, Reiseprogramm, Kurz-reiseführer. Wir haben uns auf-grund guter Erfahrungen im letztenJahr wieder für das Reiseunter-nehmen „Tour mit Schanz“ ausWildberg entschieden.

Ab September werden in allenGemeinden unseres PastoralenRaumes Reiseprogramme mitAnmeldeformularen ausliegen. Mitden Anmeldeformularen könnenSie sich direkt beim Unternehmenanmelden.

Eine Kopie bitten wir in St. Jo-sef/Köpenick abzugeben.

Mathias Laminski

UnterwegsGemeindefahrt nach Padua und Assisi 2017Zusammen unterwegs mit den Gemeinden unseres Pastoralen Raumes

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September/Oktober 2016 7März/April 2016 7

EX L

IBRI

S Bücher vorstellen ... gemeinsam lesen ... darüber sprechen

Nächste Termine: 16. September, 14. Oktober

von 16.00 bis 18.00 Uhr in St. Josef, Lindenstr. 43

von: Dr. Ruth Titz-Weider, Tel.: 67 77 75 04

Kreise und Gruppen

60+

Kolping

Rentner

Chor Kirchenchor donnerstags 20.00 UhrKinderchor 1./2. Klasse mittwochs 16.15 UhrKinderchor ab Klasse 3 mittwochs 17.00 Uhr

St. Josef 05.10. St. Franziskus 13.09./11.10.Beginn immer mit dem Gottesdienst um 9.00 Uhr

07.09. Besuch des Rathauses in Berlin-SchönebergTreffpunkt: 14.00 Uhr auf dem S-Bahnhof KöpenickWir fahren nach Berlin-Schöneberg und werden uns dortdie Ausstellung „Wir waren Nachbarn“ anschauen. Dafürhaben wir eine Führung bestellt. Im Rathaus werden wirauch einige renovierte Festsäle besichtigen.

12.10. Besuch des evangelischen Friedhofs in StahnsdorfTreffpunkt: 13.00 Uhr auf dem S-Bahnhof KöpenickUm 14.30 Uhr werden wir auf dem Friedhof zu einer Führung erwartet. Wir werden zu den wichtigen Grabstät-ten dieses großen Friedhofs geführt. Die Führung umfasstauch den Besuch der architektonisch interessanten Friedhofskapelle. In unmittelbarer Nähe des Friedhofs haben wir die Möglichkeit, uns für die Heimfahrt zu stärken.

03.09. 18.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst in unserer Pfarrkirche,anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal

19.09. 18.00 Uhr „Zu Besuch in Mosambik“, Vortrag von Frau Jutta Pfistner

10.10. 15.30 Uhr „Auf einen Kaffee mit dem lieben Gott“,Geistiges Wort von Pr. Laminski zum Monat Oktober

24.10. 18.00 Uhr Rosenkranzandacht, dann Vortrag von Fr. B.Biedermann: Eindrücke vom Katholikentag in Leipzig

30.10. 17.00 Uhr Weltgebetstag in Rudow, anschl. gemütlichesBeisammensein im Pfarrsaal

TermineGottesdienste an Sonn- und Feiertagen im September

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef, Kolping-Messe08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. JosefKollekte: Für Reinigungskosten i. Kirche u. Gem.-räumen

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef,

EinschulungsgottesdienstKollekte: Für die Arbeit der Kirche in Fernsehen,

Hörfunk und Presse

09.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef

Eröffnung ErstkommunionkursKollekte: Zur Förderung der Caritasarbeit

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef als Familiengottesd.Kollekte: Für den kath. Relig.-unterricht an öff. Schulen

0423. So. im Jahreskreis

14Kreuzerhöhung

1825. So. im Jahreskreis

Kirchenfenster

2526. So. im Jahreskreis

1124. So. im Jahreskreis

KINDERMUND Neulich in unserer KiTa...

Dilara zu Frau Lipok: „Weißt du was ich mal werden will?“Frau Lipok: „Nein, was denn?“Dilara: „Erzieherin!“Frau Lipok: „Aha, das ist ja schön. Warum möchtest du das werden?“Dilara: „Dann bekomme ich auch zwei Stücke Fleisch zu essen!“

Frau Hauser: „Wie heißt das Zauberwort?“Conrad: „Hab kein Zauberwort!“

Frau Hauser zu Fiona: „…du bist doch schon ein großes Mädchen?“Louis: „Ich bin auch schon ein großes Mädchen!“

Neo zu Frau Matz während des Morgenkreises: „Warum musst duimmer die Kinder fragen?“

Tabita: „Weißt du Fanny hat sich jetzt von Oskar abgefreundet!“

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TermineGottesdienste an Sonn- und Feiertagen im Oktober

0227. So. im Jahreskreis

1629. So. im Jahreskreis

2330. So. im Jahreskreis

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. JosefKollekte: Für Heizkosten in Kirche und Gem.-räumen

Erntedankfest18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef als KiTa-GottesdienstKollekte: Für unsere kath. Schulen (Herbstkollekte)

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. JosefKollekte: Für die Sanierung der St. Hedwigskathedrale

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef

Familiengottesdienst als RKW-EröffnungKollekte: MISSIO

18.00 Uhr Vorabendmesse in St. Josef08.00 Uhr Hl. Messe in St. Franziskus10.00 Uhr Hl. Messe in St. Josef mit RKW-AbschlussKollekte: Für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde

0928. So. im Jahreskreis

September/Oktober 2016 9

3031. So. im Jahreskreis

Do, 26.05. f. Kind.- und Jugendarb. d. Gem. 97,77 €So, 29.05. für Baumaßn. in St. Franziskus 540,97 €So, 05.06. für Rei.-kosten der Gemeinder. 469,53 €So, 12.06. zur Förderung der Caritasarbeit 418,74 €So, 19.06. für die Aufgaben i. d. Gemeinde 119,62 €So, 26.06. für die Aufgaben i. d. Gemeinde 431,56 €So, 03.07. für die Aufgaben des Hl. Vaters 324,87 €So, 06.07. für die Aufgaben i. d. Gemeinde 263,49 €So, 10.07. für die kath. Kindertagesstätten 276,38 €So, 17.07. für die Ministrantenarbeit 530,12 €So, 24.07. f. Stromk. i. Kirche und Gem.-haus 492,39 €So, 31.07. für die Hausmeisterstelle 511,04 €

Kollektenergebnisse

Regelmäßige Wochentagsgottesdienste:dienstags: St. Franziskus 09.00 Uhrmittwochs: St. Josef 09.00 Uhrdonnerstags: St. Josef 09.00 Uhrfreitags: St. Franziskus 18.00 Uhr

Kinderkirche: meist am 2. So i. Monat 10.00 Uhr St. Josef (s. S. 8/9)Familiengottesdienst: jeweils am 4. Sonntag im Monat 10.00Uhr St. Josef

Regelmäßige Beichtzeiten, Rosenkranz, eucharist. Anbetung:St. Franziskus jeden 1. Freitag im Monat um 17.30 Uhr eucharisti-sche Anbetung, an den anderen Freitagen um 17.30 Uhr Rosen-kranzgebet, dazu parallel ab 17.30 Uhr Beichtzeit

St. Josef jeden Mittwoch um 8.30 Uhr Uhr Rosenkranz-Gebet(im Oktober montags 18.00 Uhr), jeden Sonnabend ab 17.00Uhr Beichtzeit, freitags von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr eucharistischeAnbetung

TermineAuch in diesem Jahr wollen wir ein kleines Teilstück des Jakobswegsgehen, das nach historischen Recherchen unlängst wiederbelebtwurde. Wir starten in Hangelsberg – dem Zielort des letzten Jahres– und laufen über Fangschleuse nach Erkner. Unterwegs erwartet unswieder ein kleiner Imbiss, von fleißigen Helfern organisiert. Dennochsollte jeder auch etwas Proviant dabei haben. Regenkleidung solltenwir ebenfalls mitnehmen.In Erkner wollen wir in der Kirche St. Bonifatius einen Vorabendgottes-dienst feiern, danach geht es mit S-Bahn von dort zurück. Rückkehram Abend in Berlin: spätestens 19.30 Uhr.Wie im letzten Jahr wollen wir den Pilgerweg unterwegs inhaltlich mitkleinen Impulsen, Texten und Liedern gestalten.Abfahrt:• ab S-Bhf. Köpenick: 9.34 Uhr, S 3 nach Erkner, in Erkner Umstieg• ab Bhf. Erkner 9.58 Uhr RE1 in Richtung Frankfurt/O.• Ankunft in Hangelsberg 10.06 UhrFür die Planung des Mittagsimbisses tragen Sie sich bitte bis Sonntag,04.09.2016 in die ausliegenden Listen ein.Kontakt: Birgit Biedermann, Gemeinde Christus König (Mobil: 0171-684 13 04)Hinweis: Bei ganztägig sehr schlechtem Wetter/Regen fällt diePilgerwanderung aus.

Wir pilgern auf dem Brandenburger Jakobswegam 10. September 2016, von Hangelsberg nach Erkner (17,5 km)

Der Gemeindeassistent

Gute Nachrichten für St. Josef: AbSeptember beginnt Stephan Napierals-ki seinen Dienst als Gemeindeassistentfür den pastoralen Raum Treptow-Kö-penick. Unter anderem wird er dieAufgaben der Kinderpastoral über-nehmen, also die Kommunionkinderauf das Bußsakrament und die Erst-kommunion vorbereiten und die Reli-giöse Kinderwoche umsetzen. „Dashabe ich auch schon bei meiner vor-herigen Stelle in Reinickendorf ge-macht“, freut sich der neue Gemein-demitarbeiter. Ganz bewusst ist erAnfang der Woche von Frohnau nachKöpenick gezogen, um „näherdran zu sein“ und mitzubekom-men, was die Gemeinde prägt.Stephan Napieralski kommtursprünglich aus Potsdamund machte dort sein Abitur.Da er sich in der Schule be-sonders für Mathematik begeis-tert hatte, studierte er zunächstSoftware-Entwicklung amPotsdamer Hasso-Platt-ner-Institut. Kurz vordem Abschluss ka-men jedoch Zweifelan dem gewähltenBerufsziel auf. „Ichhabe mich ge-fragt, wie meinekünftige Arbeitwohl konkret aus-sehen wird undob ich damit zu-frieden sein wer-de“, so Napieralski.Hinzu kamen Erfah-rungen aus seiner eh-

renamtlichen Arbeit in der PotsdamerGemeinde und der Taizé-Bewegung.„Ich bin ins Grübeln gekommen – undirgendwann war ich mir sicher, dassfür mich eine Arbeit in der Kirchesinnvoller sein würde“, so Napieralski.Als er recherchierte, welche theolo-gische Berufe für Männer in Fragekommen, die auch heiraten wollen,stieß er auf das Berufsbild des Gemein-dereferenten. „Ich habe dann meinEntwickler-Studium abgeschlossenund bin 2012 nach Paderborn an dieKatholische Hochschule gegangen“,berichtet der Potsdamer dem Kirchen-fenster. Das Studium dauerte drei Jahre; danach schloss sich ein Berufspraktisches Jahr an der St.

Hildegard-Gemeinde in Reinicken- dorf an. Wenn er jetzt seine erste unbefristete Stelle in Köpenick an- tritt, darf er sich noch nicht Gemein- dereferent nennen: Das erste Jahr gehört offiziell noch zu seiner

Ausbildung. Welche Interessen hat der 28Jährige, neben

dem Beruf und der immer noch vorhan- denen Begeisterung für Technik? „Ich mache gerne Musik und spiele Gitarre“, kommt die Ant- wort. Da ist er an unserer musika- lisch hochbe- gabten Gemeinde ja genau richtig. Herzlich willkommen!

kes

Portrait

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Welt Jugend Tag 2016Impressionen aus Krakau (Polen) von Fam. Lewis und Fam. Seufert

Wir gratulieren zum Geburtstag:98 Margarete Zeh am 18.10.97 Maria Schade am 23.09.

Hildegard Sandmüller 02.10.95 Edith Raming am 04.09.

Ingeborg Wolf am 02.10.93 Benno Fries am 20.09.92 Gisela Roick am 04.10.

Edith Stepka am 31.10.91 Elisabeth Bandt am 01.10.

Luise Zakrzewski am 06.10.88 Lene Stendal am 11.10.87 Gertrud Kaiser am 10.09.

Hildegard Wilhelm 04.10.Anna Fischer am 15.10.Theodor Markowski 16.10.Josef Stasch am 19.10.

86 Maria Diehr am 08.09.Ruth Rose am 20.09.

85 Lucia Michalek am 02.10.Ingrid Liecke am 08.10.

83 Ursula Tamm am 19.09.Gerhard Lange am 22.09.Gerhard Scheffzük 26.09.

Agnes Hartwig am 14.10.82 Christa Lorenz am 20.09.

Gerhard Kowallik am 25.09.Johanna Jaschke am 29.09.Renate Potraffke am 05.10.Wolfgang Fritsche am 08.10.Christina Breitenstein 23.10.

81 Erwin Bunkherr am 10.09.Franz Bochynek am 10.10.Therese Rhode am 14.10.Rosemarie Grau am 19.10.Rita Welzel am 27.10.

80 Christel Böttcher am 29.09.Helga Brinkmann am 08.10.

75 Eveline Berlet am 26.09.Waltraud Grabmann 28.09.Antonio Boni am 09.10.Francisco Bertuzzi 21.10.Bernd Hütte am 24.10.Armin Rippa am 27.10.

70 Ursula Noack am 08.09.Jerzy Slabikowski am 09.09.Krystyna Slabikowski 15.09.Hans Muchka am 24.09.

Taufen:am 17.07.2016 Carl Kainam 24.07.2016 Nils Strack

Eheschließungen:am 04.06.2016 Stefanie Breithaupt und Thomas Kuchelam 25.06.2016 Juliane und Alexander Steineram 17.07.2016 Gina und Steve Lehmannam 23.07.2016 Paula Chiani und Sven Schröteram 06.08.2016 Larissa Puhlmann und Florian Schäfer

Die Verstorbenen der Gemeinde:mit 87 Jahren Frau Maria Grauberger am 18.05.2016mit 80 Jahren Herr Hans Vollhaber am 19.05.2016mit 28 Jahren Herr Gracjan Czyzewski am 03.06.2016mit 40 Jahren Herr Mariusz Kozakiewicz am 03.06.2016mit 73 Jahren Frau Gisela Pietzonna am 15.06.2016mit 88 Jahren Frau Gertrud Blankenhagen am 25.06.2016mit 81 Jahren Herr Norbert Kreis am 10.07.2016mit 91 Jahren Frau Elisabeth Hille am 30.07.2016mit 94 Jahren Herr Heinz Tschonert am 15.08.2016

Jubiläen

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Katholisches von Köpenick aus betrachtetvon Peregrinus

Herausgeber: Pfarrer Mathias Laminski, Kath. Kirchengemeinde St. JosefE-Mail: kirchenfenster@2HDesign.de, Redaktion: Dr. M.-W. Kohfink (ver-antwortl.), K. Jennes, U. Kamenz, D. Kesberger, C. Reiermann, G. Sajonz-Grimm, Fotos S. 11: Dorothea Kesberger, S. 5: 4028mdk09, CC-BY-SA-3.0Layout: Marcus Hütte, E-Mail: huette@2HDesign.de

Nun haben wir also den pastoralenRaum betreten. Ist es nicht gerade-zu rührend, wie sich unsere kirch-liche Obrigkeit darum bemüht, unsden Pastoralen Raum schmackhaftzu machen? Es wird ein enormerpropagandistischer Aufwandbetrieben. Ganz so, als ginge esdarum, Menschen aus ganzunterschiedlichen Kulturen zusam-menzubringen, - also z. B. Anhän-ger von Dynamo und von Unionoder Jünger von Gülen mit denFans von Erdogan. Aber Ober-schöneweide, Adlershof undKöpenick? Das gleiche Milieu! Diegleiche soziale Zusammensetzung!Und katholisch sind sie auch nochalle!

Da kann doch wirklich nichtsschief gehen. So behauptet dennauch der neueste Slogan aus derSt.-Josef-Kreativ-Werkstatt schonjetzt: „past zusammen“. Indes, dassollte nicht nur wegen der gruse-ligen Rechtschreibung misstrau-isch machen. Denn die Erfahrungspricht schlicht dagegen. Beteuertein Verkäufer, die Hose passt ganzwunderbar, dann drückt sie nach-her mit Sicherheit.

Da wäre der Spruch: „PastoralerRaum - passt, sitzt, wackelt undhat Luft“ vielleicht realistischergewesen, denn ein Verb trifft nacheiniger Zeit im Pastoralen Raum

ganz sicher zu. Allerdings so richtigknackig ist der Spruch nicht. Wennschon ein Slogan sein muss, dannsollten die Werbeprofis ans Werk.Hier sind einige Vorschläge, diewirklich Lust darauf machen, denPastoralen Raum mit der neuenLandkarte zu entdecken:

• Pastoraler Raum macht Spaß • Faszination Pastoraler Raum

• Entdecke die Welt des Pastoralen Raumes

• Wir stehen für Kompetenz im Pastoralen Raum• Pastoraler Raum und mehr• Pastoraler Raum - Außen gut, innen besser• Pastoraler Raum - Zwischen Himmel und Erde• Die geistliche Art, Pastoraler Raum zu genießen• Pastoraler Raum macht Lust auf mehr• EBO: Wir lassen den Worten

Pastorale Räume folgen• Pastoraler Raum wirkt sofort• Pastoraler Raum macht mobil• Einmal Pastoraler Raum - immer Pastoraler Raum• Pastoraler Raum bringt Bewegung in die Sache• Pastoraler Raum hat Stil• Pastoraler Raum belebt Körper und Geist• Pastoraler Raum klingt anders und haut rein

Katholische Kirchengemeinde St. JosefNeue Bürozeiten:Mo, Do keine BürozeitDi 15.00 – 18.00 UhrMi, Fr 09.00 – 12.30 Uhr

Pfarrer:Mathias Laminski (030) 65 66 52 – 11 Mathias.Laminski@web.de

Gemeindeassistent: Stephan.Napieralski@Stephan Napieralski (030) 65 66 52 – 15 erzbistumberlin.de

Diakon:Alfons Eising (01 76) 63 39 13 48 inalfons@t-online.de

Pastoralreferent: Christoph.Daehnrich@Christoph Dähnrich (030) 65 66 52 – 13 erzbistumberlin.de

Rendantin:Renate Heintze ab 01. 07.

Kirchenmusiker:Tobias Segsa (030) 91 68 63 74 mail@tobiassegsa.de

Vorsitzender Pfarrgemeinderat:Jan Sonnenberg j.sbg@freenet.de

Stellvertr. Vorsitzende Kirchenvorstand:Regina Donath (030) 65 26 53 46 r.donath@t-online.de

Vertreter/in der Jugend im Pfarrgemeinderat:Luise Klauke (030) 655 59 87 l.klauke@t-online.de

Kindertagesstätte St. Josefstift, Joachimstr. 11, 12555 B., Leitung:Corinna Lipok (030) 652 71 10 kita.josefstift@t-online.de

Vorsitzender Kirchb.-Förderverein:Bernd Ballhause (01 70) 185 11 23

Vorsitzender Kolpingfamilie:Volker Thiel (030) 657 14 87

St. FranziskusScharnweberstr. 912587 Berlin

S3 Friedrichshagen

Tram 60, 61Müggelseedamm/Bölschestraße

St. JosefLindenstraße 43

12555 Berlin

S3 KöpenickBus 164

Tram 27, 60, 61, 62, 63, 67, 68Lindenstraße/Bahnhofstraße

Gottesdienststätten:

Lindenstraße 43, 12555 BerlinPfarrsekretärin Cordula Michalke

Tel. (030) 65 66 52 – 0Fax (030) 65 66 52 – 14

Internet: www.st-josef-koepenick.deE-Mail: st.josef.koepenick@gmx.de

Pax-Bank eG, IBAN DE41 3706 0193 6000 4280 17 (Konto 6 000 428 017)BIC GENODED1PAX Blz. 370 601 93

Kirchbau FördervereinIBAN: DE87 1009 0000 3774 7200 05BIC: BEVODEBBXXXBerliner Volksbank