September | Oktober | November · 2016. 10. 27. · September bis November 2014 Mit einem...

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GEMEINDEBRIEF 3 | 2014 September | Oktober | November Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde

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Gemeindebrief 3 | 2014September | Oktober | November

Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde

Gemeindebrief 3 | 2014

Ein Gedicht von Bert Brecht: Gedanken eines lesenden Arbeiters

Wer baute das siebentorige Theben? In den Büchern stehen Namen von

Königen. Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt? Und das

mehrmals zerstörte Babylon – Wer baute es so viele Male auf? In wel-

chen Häusern des goldstrahlenden Lima wohnten die Bauleute? Wohin

gingen an dem Abend, wo die chinesische Mauer fertig war, die Maurer?

Das große Rom ist voll von Triumphbögen. Wer errichtete sie? Über wen

triumphierten die Cäsaren? Hatte das vielbesungene Byzanz nur Paläste

für seine Bewohner? Selbst in dem sagenhaften Atlantis brüllten in der

Nacht, wo das Meer es verschlang, die Ersaufenden nach ihren Sklaven.

Der junge Alexander eroberte Indien. Er allein? Cäsar schlug die Gallier.

Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich? Philipp von Spanien wein-

te, als seine Flotte untergegangen war. Weinte sonst niemand? Friedrich

der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg. Wer siegte außer ihm? Jede

Seite ein Sieg. Wer kochte den Siegesschmaus? Alle zehn Jahre ein gro-

ßer Mann. Wer bezahlte die Spesen? So viele Berichte. So viele Fragen.

Die Prominenten in der Geschichte brauchen ihre Mitstreiter; diejenigen,

die große Ideen entwickeln, sind darauf angewiesen, dass viele sie

umsetzen helfen. So ist es auch „bei Kirchens“, in unserem Glauben. In

seinem letzten Brief an die Gemeinde in Rom behandelt der Apostel

Paulus die großen Themen des Glaubens, wie die Rechtfertigung aus

Glauben oder die Neuschöpfung der Welt oder das Verhältnis von Chris-

ten und Juden. Am Ende schließt der Brief mit einer langen Grußliste

und einer Reihe von uns unbekannten Namen: Tryphäna und Stachys,

Ampliatus und Priska und vielen anderen. Warum tut das Paulus? Weil

es bei aller Theologie auf den Menschen ankommt, der glaubt. Weil

jeder Gedanke, sei er noch so tief, nur einen Wert hat, wenn er für einen

Menschen etwas bedeutet. Weil alle, die etwas durch ihren Glauben

bewegen, auf andere angewiesen sind, die sich engagieren. Paulus weiß

es: Alle seine Gedanken, alle seine Reisen um die Welt wären nichts

ohne Apollos, den Freund in Christus, ohne Andronikus und Junias, die

Apostolin, wie manche sagen, die Mitgefangene waren, ohne Priska

und Aquila, die ihren Kopf hingehalten haben. Es sind die einzelnen

Menschen in der Gemeinde, auf die es ankommt. Das ist heute so und

es war immer so.

Blicken wir in die Zukunft, in unsere Gemeinde in 100 Jahren. Wer wird

mit unseren Namen etwas anfangen können? Die Zeiten vergehen und

wir vergessen schnell. Trotzdem ist es wichtig, was heute geschieht, was

heute gedacht und entschieden wird und was heute geglaubt wird. Es

ist bei uns genauso wie bei Paulus: Jede und jeder einzelne ist wichtig:

Die, die tatkräftig mit anpacken, wenn es etwas zu tun gibt, die die

einem im Gebet den Rücken stärken, die die ein mutiges Wort zur

rechten Zeit finden und die, die mitleiden und einfach da sind. Priska

und Aqulia, Tryphäna und Stachys gehören zu unserem Stammbaum. Es

sind die Mütter und Väter unseres christlichen Glaubens. Und unsere

Namen, Ihrer und unsere, gehören mit dazu in diese Reihe, zu der gro-

ßen Zahl derer, mit denen Gott seine Geschichte schreibt. Paulus wusste

das. Deshalb zählt er am Ende seines Briefes die vielen Namen auf. Gut,

dass uns diese Namen erhalten geblieben sind. Gott zählte damals auf

sie. Tryphäna und Stachys, Ampliatus und Priska. Heute zählt er auf uns.

Mit den besten Wünschen

Ihre Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

Liebe Leserinnen und Leser!

2 | Geistliches Wort

September bis November 2014

Mit einem Familiengottesdienst im Freien startet am Sonntag, 1. Juni, der Tag der offenen Tür im neuen Gemeindezentrum, Unionstraße 4a und

auf dem Kirchplatz. „Hände reichen“ lautet das Motto der Feier, in deren Anschluss sich auf dem Kirchplatz mit Ständen und Aktionen mehrere

Einrichtungen und Gruppierungen der „evangelischen gemeinde käfertal und im rott“ präsentieren: der Sozialstationenverbund des Diakonischen

Werks, die Nachbarschaftshilfe, das Alten- und Pflegeheim Unionshaus, das Tagesförderzentrum, b.i.f. ambulante Dienste der Gemeindediakonie

Mannheim, die Demenzgruppe Philippuskirche, die Fördervereine der Gemeinde sowie die KITA Unionstraße.

In einer gemeinsamen Aktion für Jung und Alt wird eine Stofffahne gestaltet, die später in der Unionskirche ihren Platz finden soll. Für das musi-

kalische Programm sorgen d‘accord, der Kirchenchor und die Pop Voices. Zum krönenden Abschluss findet ab 17 Uhr ein Open Air-Konzert der Band

W.A.L.A. mit dem Chor d‘accord statt. Die Gäste haben die Möglichkeit, die bis dahin fertiggestellten Gemeinderäumlichkeiten, die Krippe und die

Kindertagesstätte sowie die Baustelle Unionstraße 3 zu besichtigen. Außerdem wird an diesem Tag im Gemeindezentrum die Spendertafel enthüllt

mit den Namen all derer, die zur Einrichtung des neuen Saals beigetragen haben. dir · Mannheimer Morgen · Freitag, 30.05.2014

Rückblick: Tag der offenen Tür im neuen Gemeindezentrum

Diakonie zeigt sich in ihrer Vielfalt

2 | Geistliches Wort Rückblick: Diakonie zeigt sich in ihrer Vielfalt | 3

rückblick

Gemeindebrief 3 | 2014rückblick

4 | Rückblick: Tag der offenen Tür

Rückblick: Tag der offenen Tür im neuen Gemeindezentrum Gruppen der Gemeindediakonie, Fördervereine und Sozialstationen präsentieren sich

Alles unter einem Dach

„Danke für diesen guten Morgen“: Mit einem Familiengottesdienst im

Freien unter dem Motto „Hände reichen“, den die Kindertagesstätte

Unionstraße (Kita) und die Gemeindediakonie Mannheim mitgestalte-

ten, eröffneten die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert den Tag

der Offenen Tür an der Unionskirche. Sie dankten allen, die mitgeholfen

hatten bei der Entstehung der neuen Gemeinderäumlichkeiten, ins-

besondere der Stadt Mannheim, der Evangelischen Kirchengemeinde

und den Architekten.

Im Anschluss präsentierten sich auf dem neu gestalteten Kirchplatz mit

Ständen und Aktionen der Sozialstationenverbund des Diakonischen

Werks, die Nachbarschaftshilfe, das Alten- und Pflegeheim „Unions-

haus“, das Tagesförderzentrum und b.i.f. ambulante Dienste der Ge-

meindediakonie Mannheim, die Demenzgruppe Philippuskirche und

die Fördervereine der Gemeinde. Darüber hinaus lockte ein buntes

musikalisches Programm mit dem Kirchenchor, den Pop Voices sowie

einem Open Air Konzert als Abschluss mit der Band W.A.L.A. und dem

Chor d‘accord.

Außerdem hatten die Gäste die Möglichkeit, die neuen Gemeinde-

räumlichkeiten, die Krippe und die Kindertagesstätte zu besichtigen

sowie die Baustelle Unionstraße 3. Peter Hübinger, Geschäftsführer der

Diakonie Mannheim und Gernot Scholl, Leiter der Gemeindediakonie,

berichteten: 2013 wurde im Zuge der Gebäudeoptimierung das alte

Gemeindehaus abgerissen. Das alte Pfarrhaus und das Gebäude der

Kita wurden an die Diakonie verkauft.

Nach erfolgter Renovierung des unter Denkmalschutz stehenden

Gebäudes in der Unionstraße 3 wird hier, mitten in Käfertal, ein

Diakoniezentrum mit Sozialstation, Beratungsstelle für alte Menschen,

Nachbarschaftshilfe und Anlaufstelle für Blinde und Gehörlose entste-

hen. Im alten Pfarrhaus ist Platz für eine inklusive Wohngemeinschaft.

„Mit dem Unionshaus sowie dem Tagesförderzentrum für Mehrfach-

und Schwerstbehinderte in der Ladenburger Straße entsteht hier in

Käfertal ein Zentrum der Diakonie mit Modellcharakter“, freute sich

Hübinger.

Im Neubau des Gemeindehauses fanden das Pfarrbüro, die Kita und

eine Kinderkrippe sowie der neue Gemeindesaal Platz. Architekt Philipp

Schiffer von Netzwerkarchitekten Darmstadt und Architekt Thomas

Esper, Projektsteuerer der evangelischen Kirche Mannheim, erläuterten:

Auf 960 Quadratmetern ist viel Platz für vier Krippen- und zwei Kinder-

gartengruppen. Das 400 Quadratmeter große Außengelände, gestaltet

von den Landschaftsarchitekten Club L 94, ist jetzt direkt angebunden

an den Stempelpark. Der lichtdurchflutete Gemeindesaal kann tags-

über von den Kindern zum Turnen und am Abend für Gemeindeveran-

staltungen genutzt werden. Etwas mehr als 4,5 Millionen Euro hat das

neue Gemeindezentrum gekostet. Im Foyer wurde eine Spendertafel

enthüllt, mit den Namen all derer, die zur Einrichtung des neuen Ge-

meindesaals beigetragen haben. Außerdem überreichte der Siedler-

gesangverein Freundschaft der Kindertagesstätte eine Spende in

Höhe von 500 Euro.

Sylvia Osthues · Mannheimer Morgen · Mittwoch, 11.06.2014

September bis November 2014

4 | Rückblick: Tag der offenen Tür Rückblick: Ältesten-„Rüste“ 2014 · Taufe mal anders | 5

rückblick

Rückblick:

Ältesten-„Rüste“ 2014Taufe mal anders – Kirchplatz mal anders

Für ein Wochenende zog sich der Ältestenkreis zurück und ging in Pforzheim-Hohen-

wart in Klausur. Thema der diesjährigen Rüste war: „Konversionsfläche Benjamin-

Franklin; ein Stadtteil entsteht“ – Chancen und Möglichkeiten für Kirche vor Ort.

Was sich die Frauen und Männer des Ältestenkreises vorgenommen hatten, war ein

großes Thema, das viele bewegt. Wie sehen die aktuellen Pläne aus? Wie ist der Zeit-

strahl, in dem besiedelt werden soll? Welche Ideen bringt die evangelische Kirche in

Mannheim und ihre Kooperationspartner ein? Welche Möglichkeiten ergeben sich für

uns als Pfarrgemeinde? Wo gehen wir Kooperationen ein? Viele Fragen, die uns beweg-

ten. Durch die beiden Referenten konnte so manches geklärt werden. Mit dem Ältes-

tenkreis diskutierten Wilhelm Heucke-Scheller, Vorsitzender des Diakonieausschusses

der evangelischen Bezirksgemeinde und Koordinator des kirchlichen Arbeitskreises

„Konversion“, sowie Klaus Keller, Geschäftsbereichsleiter Wohnen und ambulante

Hilfen der Gemeindediakonie Mannheim. Vorrangig wurde ins Auge gefasst, inwieweit

wir als Pfarrgemeinde mit dem Diakonischen Werk und der Gemeindediakonie koope-

rieren können und somit unserem Profil „Diakonie in Käfertal“ auch auf Benjamin

Franklin gerecht werden können. Eine spannende Aufgabe, die uns fordert, aber vor

allem begeistert in ihren Möglichkeiten.

Am 6. Juli fand bei strahlendem Sonnenschein die „Tau-

fe mal anders“ statt – diesmal auf dem neu gestalteten

Kirchplatz direkt vor der Unionskirche. Eine wahrlich

würdige Alternative zum Wasserwerk, das wegen der

diesjährigen Sanierungsarbeiten leider nicht zur Ver-

fügung stand. Der Kirchplatz mit seinem großen Baum

bot genügend Raum für die vielen Gäste der insgesamt

14 Täuflinge und zeigte sich von seiner besten Seite.

Unter dem Motto „Unter dem Schirm Gottes leben“

wurden die 14 Täuflinge, darunter 2 Erwachsene,

getauft. Passend zu dem Motto bekam jeder Täufling

einen weißen Regenschirm sowie Stoffmalstifte über-

reicht. Wie lebensnah dieses Motto ist, zeigten nicht

nur die aufgespannten Regenschirme – sondern auch

der große Baum auf dem Kirchplatz schirmte die Tauf-

gemeinde vor den Sonnenstrahlen ab.

Die Band W.A.L.A. und der Chor d‘accord begleiteten

den Gottesdienst mit ihrem Gesang und ihrer Lebens-

freude. Ein Täufling (knapp 2 Jahre alt) zog entspre-

chend folgendes Fazit aus der Taufe: „laut und nass“.

Gemeindebrief 3 | 2014

6 | Rückblick: Taufe der etwas anderen Art

rückblick

Rückblick: Mit ihrem lockeren Open-Air-Tauffest auf dem Kirchplatz geht die evangelische Gemeinde auf Wünsche der Eltern ein

Taufe der etwas anderen Art

Live-Musik unter freiem

Himmel gehört sicherlich

nicht zu den Dingen, die

man für gewöhnlich bei

einer christlichen Taufe

erwartet. Nicht so beim

Tauffest der „evangeli-

sche gemeinde käfertal

und im rott“, das auf

dem neu gestalteten

Vorplatz der Unions-

kirche stattfand. Unter dem Motto „Taufe mal anders“ feierte die

Gemeinde die Taufe von zwei Erwachsenen und zwölf Kindern. Statt

Täuflingen in weißen Kleidchen und einem regulären Gottesdienst

in der Kirche erwartete die Taufgäste hier ein Freiluftgottesdient

bei strahlendem Sonnenschein, musikalisch untermalt von der Band

W.A.L.A. und dem Chor d‘accord unter der Leitung von Song-Yi Lee.

Glaubensbekenntnis auf Persisch

Mit einer Mischung aus Pophits wie Leonard Cohens „Hallelujah“ und

traditioneller Kirchenmusik sorgten Band und Chor von Beginn an für

eine lockere Atmosphäre. Und auch die weitere Gestaltung des Gottes-

dienstes zeichnete sich durch die Kombination von traditionellen und

modernen Elementen aus. So unterhielt „Kiki die Kirchenmaus“, die

sonst Kindergottesdienste in der Region leitet, die kleinen Gäste der

Taufe mit ihren Auftritten.

Auch die Eltern der Täuflinge waren aktiv am Gottesdienst beteiligt und

sprachen Gebete mit den Anwesenden. Das traditionelle Glaubensbe-

kenntnis wurde zudem anlässlich der Taufe eines iranischen Migranten,

der seit Jahren in der Gemeinde aktiv ist, ausschließlich in persischer

Sprache verlesen.

September bis November 2014

Rückblick: Taufe der etwas anderen Art | 76 | Rückblick: Taufe der etwas anderen Art

rückblick

In der Predigt mit dem Thema „Leben unter dem Schirm Gottes“

beschäftigten sich Pfarrerin Kyra Seufert und und Pfarrer Gerd Frey-

Seufert mit dem Leben unter Gottes Schutz, das mit der Taufe einge-

leitet wird – und passend zum Motto

waren auch unter den Gästen viele auf-

gespannte Schirme zu sehen, die nicht

etwas vor Regen, sondern vor der prallen

Sonne an diesem Sommertag schützen

sollten. „Getauft werden, das ist, als

würde man einen unsichtbaren Schirm

aufspannen, der uns schützt und be-

schirmt“, erklärte Gerd Frey-Seufert.

Höhepunkt der Veranstaltung waren

dann natürlich die Taufen selbst, die für

viele der Kleinen an diesem heißen Mit-

tag sichtlich auch eine willkommene

Abkühlung waren. Nach dem Gottesdienst klangen die Feierlichkeiten

bei Kaffee, Kuchen und Musik aus. Das Tauffest wird seit 2011 einmal

jährlich von der „evangelischen Gemeinde käfertal und im rott“ gefei-

ert. „In unserer Pfarrpraxis haben wir die Beobachtung gemacht, dass

immer mehr Menschen sich eine andere Form für eine Feier wünschen“,

erklärt Kyra Seufert die Entstehung der Idee. „Es soll festlich sein, aber

gleichzeitig auch locker – anders eben.“ Eine Feier mit Familie und

Freunden nach dem regulären Gottesdienst könnte sich außerdem

auch nicht jeder leisten. „Es ist uns sehr wichtig, dass niemand aus fi-

nanziellen Gründen auf eine Tauffeier verzichten muss“, betont Seufert.

Im Schnitt werden bei den Festen zwischen zehn und 15 Kinder und

Erwachsene getauft. In den letzten Jahren fand die Veranstaltung im

Wasserwerk statt. Dieses Jahr jedoch musste das Fest aufgrund von

Sanierungsarbeiten verlegt werden.

Jennifer Köhler · Mannheimer Morgen · 30.07.2014

Gemeindebrief 3 | 2014

8 | Ausblick: Schon mal in einem Pfarrhaus gewohnt?

Ausblick

Gemeindediakonie Mannheim und die evangelische gemeinde käfertal und im rott schaffen Wohnraum für Menschen mit und ohne Behinderung

Schon mal in einem Pfarrhaus gewohnt?

Derzeit stapeln sich die Kisten für den Umzug in das neue Gemeinde-

haus, aber bald werden hier Menschen mit und ohne Behinderung

ihren Traum vom selbstbestimmten Leben in einer Wohngemeinschaft

verwirklichen können. Seit mittlerweile drei Jahren wird das Erdge-

schoss im evangelischen Pfarrhaus in Käfertal durch die Gemeindedia-

konie Mannheim genutzt. Die schönen Räume im Obergeschoss wer-

den bald leer stehen. Da war schnell klar, was dort entstehen könnte.

Die Anfrage nach Wohnen in Form einer Wohngemeinschaft ist hoch –

aber die Möglichkeit, tatsächlich eine ‚WG‘ zu gründen, scheitert oft

an geeignetem Wohnraum zur passenden Zeit“, sagt Carsten Held,

Leitung von b.i.f. ambulante Dienste. Mit dem Projekt erhalten Interes-

sierte die Möglichkeit, sich aktiv an der Gründung einer Wohngemein-

schaft zu beteiligen – und sich von Anfang an gemeinsam über Vorstel-

lungen und Wünsche bezüglich der eigenen vier Wände auszutauschen.

So entstand die Idee, Wohnraum im Zentrum Käfertals zu schaffen, für

die der Ältestenkreis und die Pfarrer der Gemeinde sich sofort offen

zeigten. Das Schöne dabei: „Menschen mit und ohne Behinderung

sollen durch dieses Projekt die Möglichkeit erhalten, sich im Wohn- und

Lebensalltag näher zu kommen, sich gegenseitig zu unterstützen und

voneinander zu lernen“, sagt Kyra Seufert, Pfarrerin der gemeinde

käfertal und im rott, und fährt fort: „Mit dieser WG kommen wir der

Idee der ‚Teilhabe‘ von Menschen mit Behinderung wieder einen Schritt

näher.“ Kein Wunder, dass die Frage, was mit den Räumlichkeiten ge-

schehen solle, wenn das Pfarramt umgezogen ist, schnell beantwortet

war. Inklusion hat für die evangelische Gemeinde einen ebenso

hohen Stellenwert wie für die Gemeindediakonie. Im Zuge des

Konzepts „Diakonie in Käfertal“ und dem Projekt „Eine Handvoll

Inklusion“ entstand daher die Idee, aus dem gut 100 Jahre alten

Pfarrhaus wieder ein „Wohnhaus“ zu machen.

Begleitet und umgesetzt wird das Projekt durch b.i.f. ambulante Diens-

te – einem Teilbereich der Gemeindediakonie. Die Abkürzung ‚b.i.f.‘

steht für ‚Beratung, Inklusion und Familienunterstützung‘ und bietet

Menschen mit Behinderung eine wohnortnahe Unterstützung in ihren

eigenen vier Wänden an. Derzeit erhalten über 90 Menschen mit

Behinderung im gesamten Stadtgebiet Assistenz beim Wohnen.

Wer mit dem Gedanken spielt, dass so eine Wohngemeinschaft genau

das richtige für ihn sein könnte, ist herzlich zum Informationsaustausch

am 1. Juli 2014, 18:30 Uhr in das neue Gemeindezentrum eingeladen.

Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:

ruth benders – stellv. leitung b.i.f. ambulante dienste

[email protected]

Telefon 0621 72848880

_____________________________________________________

Mannheim, im Mai 2014

Schon mal in einem Pfarrhaus gewohnt? Gemeindediakonie Mannheim und die evangelische gemeinde käfertal und im rott schaffen Wohnraum für Menschen mit und ohne Behinderung

Derzeit stapeln sich die Kisten für den Umzug in das neue Gemeindehaus, aber bald werden hier Menschen mit und ohne Behinderung ihren Traum vom selbstbestimmten Leben in einer Wohngemeinschaft verwirklichen können. Seit mittlerweile drei Jahren wird das Erdgeschoss im evangelischen Pfarrhaus in Käfertal durch die Gemeindediakonie Mannheim genutzt. Die schönen Räume im Obergeschoss werden bald leer stehen. Da war schnell klar, was dort entstehen könnte.

Die Anfrage nach Wohnen in Form einer Wohngemeinschaft ist hoch – aber die Möglichkeit, tatsächlich eine ‚WG‘ zu gründen, scheitert oft an geeignetem Wohnraum zur passenden Zeit“, sagt Carsten Held, Leitung von b.i.f. ambulante Dienste. Mit dem Projekt erhalten Interessierte die Möglichkeit, sich aktiv an der Gründung einer Wohngemeinschaft zu beteiligen – und sich von Anfang an gemeinsam über Vorstellungen und Wünsche bezüglich der eigenen vier Wände auszutauschen. So entstand die Idee, Wohnraum im Zentrum Käfertals zu schaffen, für die der Ältestenkreis und die Pfarrer der Gemeinde sich sofort offen zeigten. Das Schöne dabei: „Menschen mit und ohne Behinderung sollen durch dieses Projekt die Möglichkeit erhalten, sich im Wohn- und Lebensalltag näher zu kommen, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen", sagt Kyra Seufert, Pfarrerin der gemeinde käfertal und im rott, und fährt fort: „Mit dieser WG kommen wir der Idee der ‚Teilhabe‘ von Menschen mit Behinderung wieder einen Schritt näher.“

Kein Wunder, dass die Frage, was mit den Räumlichkeiten geschehen solle, wenn das Pfarramt umgezogen ist, schnell beantwortet war. Inklusion hat für die evangelische Gemeinde einen ebenso hohen Stellenwert wie für die Gemeindediakonie. Im Zuge des Konzepts „Diakonie in Käfertal“ und dem Projekt „Eine Handvoll Inklusion“ entstand daher die Idee, aus dem gut 100 Jahre alten Pfarrhaus wieder ein „Wohnhaus“ zu machen.

Begleitet und umgesetzt wird das Projekt durch b.i.f. ambulante Dienste - einem Teilbereich der Gemeindediakonie. Die Abkürzung ‚b.i.f.‘ steht für ‚Beratung, Inklusion und Familienunterstützung‘ und bietet Menschen mit Behinderung eine wohnortnahe Unterstützung in ihren eigenen vier Wänden an. Derzeit erhalten über 90 Menschen mit Behinderung im gesamten Stadtgebiet Assistenz beim Wohnen.

Wer mit dem Gedanken spielt, dass so eine Wohngemeinschaft genau das richtige für ihn sein könnte, ist herzlich zum Informationsaustausch am 1. Juli 2014, 18:30 Uhr in das neue Gemeindezentrum eingeladen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei:

Ruth Benders stellv. Leitung b.i.f. ambulante Dienste [email protected] Tel.:0621/ 72 84 88 80

 

September bis November 2014

Theologie aktuell: 9. November – Ein Tag der Erinnerung und Umkehr | 9

TheoloGie

Theologie aktuell:

9. November – Ein Tag der Erinnerung und Umkehr

8 | Ausblick: Schon mal in einem Pfarrhaus gewohnt?

übergriffe auf jüdisches leben

in deutschland jährten sich im

vergangenen Jahr zum 75. mal

Mit dem Angriff auf die Juden, ihre

Synagogen, ihre heiligen Schriften

und ihr wirtschaftliches und sozia-

les Leben am 9. November 1938

legte das NS-Regime das Ziel offen,

mit dem jüdischen Volk auch die

Erinnerung und den Glauben an den Gott Israels auszulöschen.

Die Kirchen in ihrer breiten Mehrheit ließen diese Verbrechen an den

Juden in mutlosem Schweigen geschehen. Zu tief verwurzelt waren im

europäischen Christentum Ablehnung und Ausgrenzung der Juden.

Zweitausend Jahre christliche Judenfeindschaft machten gefühllos ge-

genüber dem staatlich propagierten Judenhass und der organisierten

Vernichtung. Israelvergessenheit ließ nur mit wenigen Ausnahmen ein

solidarisches Eintreten für die Verfolgten zu.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wuchs in den Kirchen zunächst nur

zögernd, dann aber immer deutlicher die Erkenntnis der Mitschuld am

Geschick der Brüder und Schwestern Jesu. Die Evangelische

Landeskirche in Baden hat sich in einen über Jahre dauernden Prozess

der Neubesinnung und des Umdenkens hinein begeben und die Einsicht

in ihre bleibende Bezogenheit auf Israel in ihre verbindlichen

Grundlagen aufgenommen:

„Die Evangelische Landeskirche in Baden will im Glauben an Jesus

Christus und im Gehorsam ihm gegenüber festhalten, was sie mit der

Judenheit verbindet. Sie lebt aus der Verheißung, die zuerst an Israel

ergangen ist, und bezeugt Gottes bleibende Erwählung Israels. Sie

beugt sich unter die Schuld der Christenheit am Leiden des jüdischen

Volkes und verurteilt alle Formen der Judenfeindlichkeit.“ So Artikel 3

der Grundordnung.

Als besonderen kirchlichen Auftrag hält unsere Grundordnung in Art.

55 fest: „Die Landeskirche ist darauf bedacht, in Gottesdienst und

Unterricht, Lehre und Leben ihr Verständnis des Volkes Israel als Gottes

Volk wach zu halten, wie es in Artikel 3 niedergelegt ist.“

Den bleibenden Bezug der Kirche Jesu Christi auf Israel und das

Judentum „wach“ zu halten gehört zu den fundamentalen Lebens-

äußerungen der Kirche. Einer Israelvergessenheit zu wehren und in

lebendiges Gedenken zu verwandeln ist unserer Kirche bleibendes

Anliegen.

Der 9. November nimmt in der Erinnerungskultur in Kirche und

Gesellschaft eine besondere Stellung ein. Dieser Tag birgt in sich viele

Facetten und markiert bekannter-

maßen eine Reihe verschiedener

geschichtlicher Ereignisse.

Gerade in der Vielschichtigkeit des

Erinnerns am 9. November liegt

der besondere Charakter dieses

Tages: Deutsche Geschichte in sei-

nen Höhe- und Tiefpunkten ist in besonderer Weise verknüpft mit dem

Ergehen des jüdischen Volkes. Hier lässt sich nichts säuberlich vonein-

ander trennen, sondern allenfalls je und je besonders gewichten.

Gemeindebrief 3 | 2014

10 | Theologie aktuell · Unsere Angebote

AnGeboTe

Mit großer Anerkennung nehmen wir wahr, dass

regionale Initiativen und Gruppen sich dem

Anliegen eines lebendigen Gedenkens verpflichtet

wissen und sich in diesem Sinne dem Wachhalten

der Erinnerung an die Novemberpogrome widmen.

Die Evangelische Landeskirche in Baden unterstützt

und würdigt ausdrücklich dieses Anliegen.

Erinnerung bedarf eines festen „Ortes“ in der Zeit.

Auf dem Weg zu einer Kultur des Erinnerns braucht

es deutliche, gemeinsame und stetige Zeichen –

eben den einen gemeinsamen Tag des Gedenkens

an die Pogromnacht des Jahres 1938. Die

Gemeinden und Kommunen in Baden seien ermu-

tigt, dem 9. November als Tag der Erinnerung

und der Umkehr weiter Gewicht verleihen und an

diesem Tag der Ereignisse der Pogrome des Jahres

1938 zu gedenken – wo es möglich ist in ökume-

nischer Verbundenheit und in Zusammenarbeit

mit den Kommunen.

Pfarrer Klaus Müller,

Landeskirchlicher Beauftragter

für das Christlich-Jüdische Gespräch

für kinder und Jugendliche

kirchenmaus, Philippus

siehe Nachrichten

Kontakt: Pfarramt Philippus,

Tel. 733190

krabbelgruppe, Philippus

Jeden Mittwoch und Freitag,

10:00 Uhr, Kontakt:

Elke Knörzer, Tel. 722968

Veranstaltungen für ältere menschen

leben im (un-)ruhestand,

Union; dienstags 14-tägig,

15:00 Uhr, Kontakt:,

Kathrin Häcker,

Tel. 736705

frauenkreis, Union

mittwochs 15:00 Uhr,

Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert

Turnen ab 50 Jahre, Union

dienstags 9:30 Uhr,

Kontakt: Kathrin Häcker,

Tel. 736705

offener seniorentreff, Union

montags 14:00 Uhr,

Kontakt: Walter Guthier,

Tel. 737640

erzählcafé, Union

2. Mittwoch im Monat,

15:00 Uhr, Kontakt:

Pfrin. Kyra Seufert

Gottesdienst im unionshaus

mittwochs, nach Vereinbarung

14:30 Uhr, Unionshaus

Unsere Angebote

September bis November 2014

Ökumenischer senioren-nachmittag, Philippus,

am 3. Dienstag im Monat,

15:00 Uhr in Philippus

oder St. Hildegard,

siehe Termine

Kontakt: Marga Schmitt,

Tel. 733190

betreuungsgruppe für demenzkranke, Philippus,

montags, 14:00 Uhr

kirchenmusikalischeGruppen

band „W.A.l.A.“, Union

mittwochs 19:00 Uhr

Kontakt: Martin Häffner,

Tel. 0174 2770421

„d‘accord“ chor, Philippus

und Union, donnerstags in

Union, 19:30 Uhr, Kontakt:

Carolin Antoni, Tel. 8207521

kirchenchor, Philippus

dienstags, 19:30 Uhr,

Kontakt: Meike Nagler,

Tel. 06201 34724

Pop Voices, Union,

dienstags, 18:30 Uhr,

Kontakt: Eckard Stadler

und sonst …

modelleisenbahn, Union

Pfarrhaus, montags

18:30–21:00 Uhr, Kontakt:

Dieter Käßer, Tel. 722181;

Mathias Kleiss, Tel. 739242

spiritualität – meditation,

Union; mittwochs 19:30 Uhr,

Turmraum, Kontakt:

Hannelore Back, Tel. 721706

Theatergruppe, Union

St. Franziskus-Saal, Waldhof,

Kontakt: Günther Bergemann,

Tel. 747819

Tanzclub, Union

mittwochs 19:30 Uhr,

Kontakt: Manfred Hoffmann,

Tel. 735131

männertreff, Union,

montags, monatlich,

20:00 Uhr, Kontakt:

Wolfgang Mentzel,

Tel. 734506,

Thomas Schüle,

Tel. 757536

GePA-Verkauf, Union

Kontakt: Angelika Rihm-

Babuscio, Tel. 723639

besuchsdienstkreis, Union

dienstags nach Verein-

barung, Pfarramt,

Pfrin. Kyra Seufert

besuchsdienst, Philippus

nach Vereinbarung, Pfarramt,

Pfr. Gerd Frey-Seufert

Gemeindefrühstück,

Philippus; 1. Dienstag

im Monat, 9:30 Uhr

Kontakt: Marga Schmitt,

Tel. 733190

mentoring,

Philippus und Union

Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert

und Pfr. Gerd Frey-Seufert

denkbar, Philippus und Union

Veranstaltungsreihe zu allem,

was „denkbar“ ist;

donnerstags 20:00 Uhr,

in Union oder Philippus;

Pfrin Kyra Seufert und

Pfr. Gerd Frey-Seufert

fördervereine

förderverein union,

Vorsitzende:

Gerline Guschewski,

Kontakt: Pfarrbüro

Unionskirche, Tel. 733366

förderverein Philippus und im rott, Vorsitzende:

Andrea Hempel,

Kontakt: Pfarrbüro

Philippuskirche,

Tel. 733190

10 | Theologie aktuell · Unsere Angebote Unsere Angebote | 11

AnGeboTe

Gemeindebrief 3 | 2014

12 | Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken…

kinder

Auszug aus unserem pädagogischen Konzept:

Wieso weshalb warum…Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken…

… Jedes Kind wird in seiner Einzigartigkeit wahr-

genommen und begleitet, so kann es sich indivi-

duell entfalten und einbringen.

Nur wenn sich das Kind sicher und geborgen fühlt,

kann es sich ein Bild von sich selbst, von anderen

in der Gemeinschaft und ein Bild von der Welt

machen.

Dabei nehmen wir die Rolle der Lernenden und

Lehrenden ein, weil wir die Kinder als Partner im

Kindergartenalltag und als Experten Ihres Lebens

sehen. Sie werden in unterschiedlichen Situationen

gehört und in Ihrer Meinung angenommen und

unterstützt. So erleben sie, dass sie selbst, ihre Er-

fahrungen und ihr Wissen, ihre Vorschläge und ihre

Wünsche wichtig und bedeutungsvoll sind. Dies

unterstützt sie darin sich zu selbstsicheren und

selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln.

Es geht nicht um Bildung für etwas (auch nicht für

das Leben), sondern es geht um Bildung an sich.

Ein Kind bildet sich nicht, damit es später im Leben

irgendwann irgendwo Einfluss nehmen kann, son-

dern ein Kind bildet sich nur, weil und wenn es hier

und jetzt Einfluss hat, wenn es die Bestätigung

erfährt, dass sein Denken und Handeln jetzt etwas

bewirken, dass es hier und heute wichtig ist.

(www.kindergartenpädagogik.de)

Die schwersten Regenfälle seit 120 Jahren haben in Bosnien und Herzegowina sowie

Serbien zu dramatischen Überschwemmungen geführt. Ganze Städte und Dörfer wurden

überflutet, viele Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten. Zehntausende wurden

evakuiert und rund 1,3 Mio. Menschen sind von den Überschwemmungen betroffen. Bitte

helfen Sie den Menschen jetzt mit einer Spende!

Viele von uns hören von den Schicksalsschlägen vor Ort oder auch aus anderen Ländern

und werden aktiv. Die einen Spenden, andere machen sich auf den Weg um an Ort und

Stelle zu helfen – fahren sogar dorthin um zu helfen.

Aber auch Kinder erfahren von solchen Vorfällen und beschäftigen sich dann mit den Aus-

wirkungen und möchten helfen. Eines Morgens saß ich mit einigen Kindern im Gespräch

zusammen und es kam zu folgendem Dialog: „Frau Bauer, weißt Du, dass in Bosnien alles

nass ist, da hat es ganz doll geregnet“, sagte Max*. Auf meine Frage, woher er dies

wusste, erklärte er mir, dass seine Eltern schon seit einigen Tagen immer wieder Pakete

packen für die Menschen dort und manchmal hilft auch er mit.

Mit Blick auf unsere Konzeption lud ich Max ein, im

Kindergespräch den anderen Kindern davon zu

berichten und sie zu fragen, ob auch sie mithelfen

und Spenden wollten. Und das tat er dann auch.

Zuerst erklärte er den Kindern ganz genau, was in

Bosnien passiert war. Dann sagte er, was alles

gespendet werden könnte und was die Menschen

dort alles benötigen. Nachdem dies geschehen war,

gestaltete er mit einigen Kindern ein Plakat und

verfasste zusammen mit mir folgenden Brief:

September bis November 2014

12 | Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken…

kinder

Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken… | 13

Schritt für Schritt wuchs die Spendenaktion. Die Idee von Max, dass alle

Kinder und Eltern mithelfen könnten, nahm Tag für Tag etwas mehr

Gestalt an, und es dauerte auch nicht lange und wir packten bereits die

ersten Kisten. Aber genug der vielen Worte. Die Bilder und Aussagen

der Kinder, sind für uns eine Bestätigung dafür: „Wenn wir Kindern die

Möglichkeit geben ihr Leben mit zu gestalten, lernen nicht nur sie

daraus, sondern auch wir. Andrea Bauer

Liebe Eltern, liebe Kinder

Wisst ihr, dass es in Bosnien ein

ganz schlimmes Hochwasser gab?

Alles was die Leute dort hatten, ist

jetzt nass.

Deshalb wünsche ich mir, dass ihr

alle, liebe Eltern, helft!

Am Bärenzimmer hängt ein Plakat,

da könnt ihr gucken, was

ihr nehmen wollt. Und in den

Kindergarten bringen könnt.

Wir sammeln die Sachen im

Kindergarten und meine Mama

bringt die Sachen dann zu einem

LKW, der sie dann zu einer Stelle

fährt, die es nach Bosnien bringt.

Danke, dass ihr helft!!!

Euer MAX

Gemeindebrief 3 | 2014kinder

14 | Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken…

Wir sprechen darüber, warum viele Dinge für die Menschen in Bosnien im Moment ganz besonders wichtig sind. Folgende Aussagen der Kinder wurden aufgeschrieben:

Wir  sprechen  darüber,  warum  viele  Dinge  für  die  Menschen  in  Bosnien  im  Moment  ganz  besonders  wichtig  sind…  

Folgende  Aussagen  der  Kinder  wurden  aufgeschrieben:    

   

L: „Wasser brauchen die auch! Zum trinken“.

„Das Wasser was geregnet hat können die nicht trinken, weil da

Kacka und Pipi von dem Kanal drin ist.

 

 

 

V: „Klopapier brauchen die auch, damit sie aufs Klo gehen können“.

A: „Waschmittel brauchen sie, um Kleidung sauber zu machen – Cilit Bang ist für die Küche“.

M:„Zahnbürsten brauchen die, um die Zähne sauber zu machen“.

 

 I: „Sonnencreme brauchen die, weil da kann man einen Sonnenbrand kriegen“.

 

T: „Babygläser sind wichtig, damit die Babys keinen Hunger haben müssen“.

I: „Feuchttücher, weil wenn man Kacka gemacht hat geht das schneller “.

 

F: „Kuscheldecken zum schlafen für die Babys“.

 

S: „Schulsachen brauchen die Kinder um lernen zu können“.

 

S: „Trinken ist wichtig, die brauchen das, sonst sterben die “.

 

Frau Bauer: „Essen in Dosen können wir länger

aufheben“. „ Sie brauchen aber auch einen Dosenöffner“

 

Die  Dinge,  die  auf  dem  Plakat  kleben,  sind  Ideen  –  wir  freuen  uns  auch  über  eigene  hier  nicht  

aufgeführte  Spenden….  Bitte  keine  Kleidung….  

September bis November 2014

14 | Kinder entdecken ihre Möglichkeiten – Ich kann etwas bewirken…

kinder

Aus der Kindertagesstätte | 15

Musiker zu Besuch 1, 2, 3, wir sind dabei!

Am Donnerstag, dem 17. Juli 2014, bekamen wir Besuch von zwei

Berufsmusikern: Johanna Middendorf-Dölger, Cellistin im Orchester der

Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, und Johannes Dölger,

1. Solo-Kontrabassist am Nationaltheater Mannheim. Krippen- und

Kindergartenkinder trafen sich im großen Mehrzweckraum und

bestaunten die riesigen Instrumente.

Die beiden Musiker spielten bekannte Kinderlieder wie „Backe, backe

Kuchen“, „Kommt ein Vogel geflogen“, Hoppe, hoppe Reiter“ usw., die

wir erraten und mitsingen durften. Bei „Brüderchen, komm tanz mit

mir“ konnten alle Kinder mittanzen.

Wir bekamen auch zwei Tiere aus dem bekannten Musikstück „Karne-

val der Tiere“ zu hören: den Elefanten auf dem Kontrabass und den

Schwan auf dem Cello.

Nach der Vorstellung der zwei Instrumente durften die Kinder ganz nah

an den Kontrabass heran und an seinen Saiten zupfen. Es war eine sehr

schöne musikalische Stunde und alle hatten viel Spaß dabei. Das

werden wir sicherlich noch oft wiederholen! KITA und Krippe Union

Ab September 2014 nimmt unsere Einrichtung am Qualifizierungspro-

jekt „1, 2, 3, … Die Jüngsten im Blick“ teil. Dieses Projekt wird von der

BASF gesponsert und läuft über zwei Jahre. An insgesamt zwölf Team-

fortbildungstagen werden wir im Hinblick auf Kommunikation und In-

teraktion mit den Kleinkindern sowie auch in der Teamentwicklung,

Beobachtungen, Selbstreflexion usw. geschult. Zum Abschluss erhält

jede der 16 am Projekt teilnehmenden Einrichtungen ein Zertifikat.

Am 17.07.2014 fand die Auftaktveranstaltung im Heinrich-Pesch-Haus

statt. Hier hat sich jede Einrichtung mit ihren Schwerpunkten und Zie-

len vorgestellt. Unser Projekt wird von Frau Rein begleitet. Wir freuen

uns auf eine spannende Zeit, in der wir uns intensiv mit unseren Jüngs-

ten, den Kindern unter 3 Jahren, beschäftigen werden! In den nächsten

Gemeindebriefen werden wir sicherlich noch ausführlich über die Ent-

wicklung des Projektes berichten. KITA und Krippe Union

Pressefoto BASF

Gemeindebrief 3 | 2014

16 | Aus der Kindertagesstätte

kinder

Kinder haben Recht auf…… auch die Kleinsten sind im Fußballfieber…

Der Fanbus war startklar. Viele Bänder in Deutsch-

landfarben schmückten den Wagen. Die Kleinen

saßen mit ihren Trikots und einer gemalten Deutsch-

landflagge auf der Wange freudestrahlend im Bus. So

ging‘s los zur Parkinsel nach Ludwigshafen. Auch die

Kleinsten haben mitbekommen, dass die WM läuft.

In der Straßenbahn

wurden grundlegen-

de Dinge bespro-

chen. Auf die Frage

„Wer gewinnt heu-

te?“ kam ein klares

„Deutschland“. Und

auf die Frage: „Wer

schießt ein Tor?“ kam ein eindeutiges „Müller“. Auf

der Parkinsel angekommen, gab es dann kein Halten

mehr. Bälle und Tor wurden ausgepackt und die

Kinder rannten wie die echten Profis. Es wurden Tore

geschossen, der Ball wurde gerollt und geworfen

und von allen Seiten war zu hören: „Tooooooor…“

oder „Ball“. Nach einem gemeinsamen Picknick und

einem kleinen „WM-Foto-Shooting“ traten wir den

Rückweg an. Das Einstimmen hatte sich gelohnt:

Deutschland gewann dank seiner Fans an diesem

Abend gegen die USA.

KITA und Krippe Union

Am Freitag, dem 11. Juli 2014, trafen sich verschiedene Einrichtungen aus Käfertal, um

auf die Rechte der Kinder aufmerksam zu machen. Jedes Kind bekam eine Pfeife und

konnte damit lautstark in aller Öffentlichkeit auf folgende Grundrechte hinweisen: Gleich-

heit, Gesundheit, Bildung, elterliche Fürsorge, freie Meinungsäußerung und Beteiligung,

gewaltfreie Erziehung,

Schutz im Krieg und auf

der Flucht, Schutz vor

Ausbeutung, Recht auf

Spiel, Freizeit und Ruhe,

Betreuung bei Behinde-

rung. Diese Rechte

standen auf Plakaten

und Flyern, die auf dem

Zugweg durch Käfertal

an die Passanten und

Autofahrer verteilt wurden. Der Weg begann im Kath. Kinderheim St. Josef in der Wormser

Straße, führte daraufhin am Kirchplatz vorbei bis zum Kiosk an der Mannheimer Straße

und ging dann über die Unions-

straße wieder zurück zum Kin-

derheim. Unser Zug wurde von

der Polizei begleitet. An Schluss

wurden wir freundlicherweise

vom Kinderheim St. Josef noch

zu einer kleinen Grillfeier ein-

geladen. Dafür unseren herz-

lichen Dank! KITA Union

September bis November 2014

Tiere in der Bibel: Der Fisch · Moment mal! | 17

bibel

16 | Aus der Kindertagesstätte

Gemeindebrief 3 | 2014

18 | Aktuelles: Neues von der UNION-Modellbahngruppe

AkTuelles

Neues von der UNION-Modellbahngruppe

die Gruppe: Die UNION-Modellbahngruppe wurde 2007 ins Leben

gerufen. Sie besteht zurzeit aus drei Erwachsenen und einem Jugend-

lichen. Wir bauen an einer transportablen Modellbahn-Modulanlage

im Maßstab H0 (Märklin-System). Mit dieser Anlage gehen wir von Zeit

zu Zeit auf Modellbahn-Ausstellungen in der Region.

der raum: Wir waren lange Zeit im alten UNION-Gemeindehaus

untergebracht. Nachdem dieses vor ca. zwei Jahren abgerissen wurde,

hatten wir keinen Platz mehr zur Verfügung. Die Gemeinde hatte uns

damals im Dachgeschoss des Pfarrhauses einen unausgebauten Raum

zur Verfügung gestellt, in dem wir bis heute

unserem Hobby nachgehen. Leider ist dieser

Raum für uns sehr unpraktisch. Er ist einer-

seits zu eng und für Ausstellungen müssen

wir unsere Module durch das enge Treppen-

haus über zwei Stockwerke tragen. Daher

haben wir schon seit geraumer Zeit nach

einem passenden Raum gesucht. Diesen haben wir jetzt gefunden.

Die UNION-Modellbahngruppe baut jetzt seit August in einem Raum in

der Heppenheimer Straße 23 an der Modellbahn. Wir haben dort auch

die Möglichkeit einen Teil der Anlage dauerhaft aufzubauen und vorzu-

führen. Interessierte Besucher sind hier gern willkommen.

die Personen: Wie erwähnt sind wir momentan vier Personen, die an

der Modelleisenbahn bauen. In dem neuen Raum haben wir nun mehr

Platz, sodass wir noch ein oder zwei weitere Modellbahninteressierte

aufnehmen können. Wir treffen uns einmal in der Woche zum gemein-

samen Bauen. Hier also der Aufruf:

Wer hat Lust mit an unserer Modellbahn-Modulanlage zu bauen und

gelegentlich die Anlage auf Modellbahn-Ausstellungen zu präsentieren?

Informationen und Eindrücke finden Sie auf unserer Homepage:

union-modellbahn.piranho.de

Wenn Sie Interesse haben, schicken Sie uns eine eMail:

[email protected]

die Präsentation:

Am 28. september findet in

der Gemeinde das Weinfest

statt. An diesem Tag werden

wir auch unsere Modelleisen-

bahn in der Unionskirche auf-

bauen. Wir freuen uns auf

viele interessierte Besucher.

Und eine Woche später, am 5. oktober 2014, steht die Modellbahn

immer noch in der Kirche. An diesem Sonntag wollen wir mit den

Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert um 17 uhr einen art-

Gottesdienst feiern. „Die

große Welt im Kleinen“,

darum geht es, wenn eine

Modelleisenbahn uns eine

andere Sicht der Dinge eröff-

net. Kommen Sie zahlreich

und lassen Sie sich über-

raschen.

September bis November 2014

Aktuelles: Tag des offenen Denkmals · Glaube einmal ganz anders | 1918 | Aktuelles: Neues von der UNION-Modellbahngruppe

AkTuelles

Tag des offenen Denkmals Glaube einmal ganz anders

artGottesdienst „Textile kunst“,

14. september, 17 uhr, Philippuskirche

Am 14. September findet der diesjährige Tag des

offenen Denkmals statt. Die „evangelische gemein-

de käfertal und im rott“ beteiligt sich an dieser

Aktion, öffnet beide Kirchen und bietet dort auch

Führungen an. Auch die Paramente, die sich in

beiden Kirchen befinden, werden alle an diesem

Tag gezeigt. Sie wurden in der Textilwerkstatt

Elisabethenstift in Darmstadt hergestellt.

Die Unionskirche, Unionstraße 6, ist an diesem Tag

von 11 bis 15 Uhr und die Philippuskirche, Deides-

heimer Straße 25, von 13 bis 17 Uhr geöffnet.

Marie-Luise Frey-Jansen, Textilwerkstatt Elisabe-

thenstift, wird von 13 bis 15 Uhr in der Unionskirche

und ab 15:30 Uhr in der Philippuskirche anwesend

sein, um die Paramente der jeweiligen Kirchen zu

erklären und etwas über deren Entstehung zu er-

zählen. Den Abschluss des Tages bildet ein art-

Gottesdienst um 17 Uhr in der Philippuskirche

unter dem Motto „Textile Kunst“.

Im Gottesdienst wirken mit die Künstler Marie-Luise

Frey-Jansen, Textilwerkstatt Elisabethenstift, und

Karl-Heinz Traut, die je ein Werk in der Kirche aus-

stellen werden. Die Liturgie feiern die Pfarrer Kyra

Seufert und Gerd Frey-Seufert.

literarischer Abend über Gott und die Welt

23. oktober, 20 uhr, Gemeindezentrum unionstraße 4a

Was denkt ein Hindu, wenn er eine Kirche oder eine Moschee zum

ersten Mal betritt? Wer ist Gott, und wie ist er? Warum nicht Glauben-

der aller Religionen sein? Diesen und anderen Fragen stellen sich

die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert am Donnerstag, dem

23. Oktober, um 20 Uhr, Gemeindezentrum, Unionstraße 4a, im

Rahmen der denkbar, einer Veranstaltungsreihe der evangelischen

gemeinde käfertal und im rott.

An diesem literarischen Abend steht der Schriftsteller Jann Martel im

Mittelpunkt. In seinem Roman „Schiffbruch mit Tiger“ schildert er nicht

nur die Lebensgeschichte seiner Hauptperson Piscine, sondern offen-

bart dem Leser auch seine Ansichten über Gott und die Welt. Glaube

einmal ganz anders. Alle Interessierten sind zu diesem Abend über Gott

und die Welt im Saal des neuen Gemeindezentrums recht herzlich ein-

geladen. Auch der Gaumen kommt an diesem Abend auf seine Kosten.

Gereicht werden kleine Köstlichkeiten. Daher ist eine Voranmeldung

in den Pfarrämtern erforderlich. Telefon: 733366 oder 733190 oder

per email: [email protected]

Gemeindebrief 3 | 2014

20 | Aktuelles: Hallo, hier ist wieder der Chor! · Survival of the best

AkTuelles

Nach dem Gottesdienst beim Stempelparkfest saßen wir noch lange

beisammen, haben gut gegessen und getrunken sowie viel geredet. Der

eine oder der andere kamen vorbei, haben uns gelobt, dass wir gut

gesungen hätten, und vor allem, man hat uns verstanden. Das hat

uns gut getan, entsprechend war unsere Laune, nämlich gut. Unsere

Gespräche kreisten ums Singen, dass es uns so viel Freude bereitet.

Eine sagte: Wenn ich zur Chorprobe gehe, freue ich mich und komme

ganz anders heim als ich hingegangen bin, leichter und froher

gestimmt. Durch das gemeinsame Singen, wobei man ja bekanntlich

einen Gleichklang von Atmung und Singen erreicht, kommt auch die

Seele zum Klingen, also eine Art Meditation. Alle Probleme des

Alltags treten in den Hintergrund, manchmal findet man dadurch

auch eine Lösung für manche Sorge. Wir alle können nur Gutes von

diesem gemeinsamen Tun berichten und möchten nicht darauf ver-

zichten! Wann kommen Sie zu uns? Wir suchen immer noch neue

Mitsängerinnen und Mitsänger. Kommt zu uns, es lohnt sich! Wir

machen einmal im Jahr ein Konzert, in diesem Jahr am 19. Juli um

19:30 Uhr. Dann singen wir bei manchen Gottesdiensten, meistens

zu Festtagen, aber auch sonst schon mal. Wir besuchen unsere beiden

Seniorenheime in Käfertal. Da singen wir je nach Jahreszeit Volkslieder,

im Advent natürlich weihnachtliche Lieder, sonst Wanderlieder oder

andere Volksweisen.

Unsere Probe ist immer am Dienstag um 18:00 Uhr in Philippus und

dauert bis 19:30 Uhr. Einmal im Monat ist danach ein gemütliches Bei-

sammensein mit einem Vesper und einem Gläschen Wein.

So, das war’s, es grüßt Marga Schmitt

konzert von „die mamas und Papas“

Philippuskirche, 15. november 2014, 19 uhr,

eintritt 12 euro, ermäßigt (kinder und rentner) 8 euro

Willkommen beim ultimati-

ven Eltern-Survival-Camp.

Die Besucher und Besuche-

rinnen des Konzerts gehen

kollektiv mit dem Chor durch

den Erziehungsdschungel,

überwinden Windelberge

und kämpfen sich durch

Pubertätsgestrüpp. Sie er-

halten Tipps, wie sie den

Liebes- und Beziehungs-

sumpf ihrer Kinder erhobe-

nen Hauptes und trockenen

Fußes durchwaten.

Eine Einführung in die hohe Kunst der Tarnung, im richtigen Augenblick

ungesehen zu bleiben, erfolgt ebenfalls – kurz gesagt: Eltern über-

winden alles mit der Machete des Gesangs und im Publikum bleibt

kein Auge trocken. Für Pausenbrot ist gesorgt!

Hallo, hier ist wieder der Chor! Survival of the best

September bis November 2014

Aktuelles: Himmel – Farbe und Bewegung · Shakespeares Musik | 2120 | Aktuelles: Hallo, hier ist wieder der Chor! · Survival of the best

AkTuelles

bilder von Anina Gröger,

Philippuskirche, 9. oktober bis 20. november

Für die schöpferische Arbeit von Anina Gröger sind Seherlebnisse in

der Natur – Landschaft, Wasser, Licht oder Himmelserscheinungen –

zwar immer wichtige Anregungen, aber das Konkrete einer Landschaft

verwandelt sich durch die Offenheit der Bildsprache zu einer Art Kon-

zentrat, in dem die optischen Eindrücke durch die Erinnerung gefiltert

sind und sich im Malvorgang mit der inneren, subjektiven Gestimmtheit

vermischen.

Anina Gröger, geboren 1958

in Pforzheim, Studium an der

Staatlichen Akademie der

Künste, Stuttgart, Mitglied

des Künstlerbundes Baden-

Württemberg und von ver-

arte.ch

Vernissage:

Donnerstag, 9. Oktober,

20 Uhr

artGottesdienst:

Sonntag, 26. Oktober,

17 Uhr, Musikalische

Gestaltung: ZweiQuadrat

finissage:

Donnerstag, 20. November, 20 Uhr, Musikalische Gestaltung:

Eckhard Stadler, Jazz-Klavierimprovisationen

lautenlieder und lautenmusik

von dowland, morley, campian, u.a.

konzert am 1. oktober, 20 uhr, Philippuskirche

„If music be the food of love“ – mit diesem Satz aus „Was ihr wollt“

ist viel über das Verhältnis Shakespeares zur Musik ausgesagt. In

allen seinen Stücken gab es Musik und so stellen wir in diesem Konzert

einige dieser Stücke vor. Neben dieser Musik erklingen Lautenlieder

und Lautenmusik der Zeitgenossen John Dowland, Thomas Campian,

Thomas Morley und Robert Johnson. Die Interpreten sind Matthias

Lucht (Altus) und Johannes Vogt (Laute).

Der in Käfertal lebende Altist Matthias Lucht ist ein gefragter Konzert-

sänger, der mit vielen renommierten Ensembles wie der Lautten Com-

pagney Berlin, dem Balthasar Neumann Ensemble, Cantus Cölln und

Musica Fiata zusammenarbeitet. Er sang bereits unter der leitung von

Thomas Hengelbrock, René Jacobs, Ivor Bolton, Wolfgang Katschner

und Andrea Marcon. Zu Gast war er bei den Innsbrucker Festwochen,

Bachfest Leipzig, Händelfestspiele Halle, Salzburger Pfingstfestspiele,

Pelerinages Weimar, Heidelberger Frühling, Festspielhaus Baden-Baden

und dem Concertgebouw in Amsterdam. Im Juli 2014 trat er zum

ersten Mal bei den Salzburger Festspielen und dem Schleswig-Holstein

Musikfestival als Solist auf.

Johannes Vogt ist Lautenist aus Heidelberg. Er arbeitet ebenfalls mit

renommierten Ensembles und ist als Continuospieler gern gesehener

Gast an Opernhäusern wie Wiesbaden, Frankfurt oder Darmstadt.

Himmel – Farbe und BewegungIf music be the food of love – Shakespeares Musik

Gemeindebrief 3 | 2014

22 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen

AkTuelles

Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen

sePTember

07.09. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche,

Prädikantin Ursula Hollenbach

07.09. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl Unionskirche,

Prädikantin Ilse Gember

10.09. 15:00 h Erzählcafé für Menschen ab 60 Jahre, Saal,

Gemeindezentrum Unionstraße

14.09. 11:00 h „Tag des offenen denkmals“,

bis 15:00 h unionskirche, 13 h bis 15 h

mit Marie Luise Frey-Jansen,

Textilwerkstatt Elisabethenstift

14.09. 13:00 h „Tag des offenen denkmals“,

bis 17:00 h Philippuskirche, 15:30 h bis 17 h

mit Marie Luise Frey-Jansen,

Textilwerkstatt Elisabethenstift

14.09. 17:00 h „Textile kunst“ artGottesdienst,

Philippuskirche,

mit den Künstlern Karl Heinz Traut

und Marie-Luise Frey-Jansen,

Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

15.09. 18:30 h Gemeindebeirat, Saal,

Gemeindezentrum Unionstraße

16.09. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche

16.09. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag,

St. Hildegard

21.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche,

Pfarrer Gerd Frey-Seufert

21.09. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche,

Pfarrerin Kyra Seufert

28.09. 11:00 h familiengottesdienst zum erntedank

gestaltet von der KITA Unionstraße mit den

Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert,

Kirchplatz Unionskirche, anschließend „Wein-

fest“ auf dem Kirchplatz mit „Close-Up-

Zaubern“ und Gruppen der Gemeinde,

Weinverkostung Sektkellerei Rilling,

Modeleisenbahnanlage in der Unionskirche

ende der sommerzeiT: sonnTAG, 26. okTober 2014

September bis November 2014

22 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen | 23

AkTuelles

okTober

01.10. 19.00 h „if music be the food of love“, konzert

Shakespeare und die Musik seiner

Zeitgenossen, Philippuskirche,

Ausführende: Matthias Lucht, Altus;

Johannes Vogt, Laute; Eintritt: 8 Euro

05.10. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche,

Pfarrer Gerd Frey-Seufert

05.10. 17:00 h „die große Welt im kleinen“,

artGottesdienst mit dem Team der

Modelleisenbahn, Unionskirche, mit den

Pfarrern Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert

und dem Team der Modellbauer

07.10. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche

08.10. 15:00 h Erzählcafé für Menschen ab 60 Jahre, Saal,

Gemeindezentrum Unionstraße

09.10. 20.00 h „himmel – farbe und bewegung“,

Künstlerin Anina Gröger, Vernissage

im Rahmen der denkbar, Philippuskirche

10.10. bis 11.10. Konfirmanden-Freizeit

12.10. 10:00 h Gottesdienst, vorbereitet vom Männerkreis,

Philippuskirche

19.10. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche,

Prädikant Dieter Sablotny

19.10. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche,

Prädikantin Ursula Hollenbach

21.10. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag,

Philippuskirche

23.10. 20:00 h „Glaube einmal anders“ literaturabend

über Gott und die Welt im Rahmen der

denkbar, Gemeindezentrum Unionstraße,

mit den Pfarrern Kyra Seufert und

Gerd Frey-Seufert; Voranmeldung erforderlich

26.10. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfarrerin

Kyra Seufert, Pfarrer Gerd Frey-Seufert

26.10. 17:00 h „himmel – farbe und bewegung“ ,

Künstlerin Anina Gröger, artGottesdienst,

mit den Pfarrern Kyra Seufert und

Gerd Frey-Seufert; musikalische Gestaltung:

Zweiquadrat, Philippuskirche

27.10. 20:00 h Ältestenkreis-Sitzung

Gemeindebrief 3 | 2014

noVember

02.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche,

Prädikant Volker Walter

02.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche,

Prädikantin Doris Größle

04.11. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche

08.11. 10:00 h Kirchenmaustreffen

09.11. 10:00 h Familien-Gottesdienst mit Kirchenmaus,

Philippuskirche, mit den Pfarrern Kyra Seufert

und Gerd Frey-Seufert,

anschließend Gemeindeversammlung

09.11. 19.00 h konzert makaTo; Leitung:

Eckhard Stadler, Philippuskirche, Eintritt frei

12.11. 15:00 h Erzählcafé für Menschen ab 60 Jahre, Saal,

Gemeindezentrum Unionstraße

15.11. 19.00 h „survival oft he best – Willkommen im

ultimativen survival-camp für eltern“,

Konzert „Die Mamas und Papas“,

Eintritt: 12 Euro, ermäßigt (Rentner

und Kinder) 8 Euro, Philippuskirche

16.11. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche,

Pfarrer Gerd Frey-Seufert

16.11. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche,

Pfarrerin Kyra Seufert

18.11. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag,

St. Hildegard

20.11. 20.00 h „himmel – farbe und bewegung“,

Künstlerin Anina Gröger, Finissage

im Rahmen der denkbar,

musikalische Gestaltung: Eckhard Stadler,

Jazz-Klavierimprovisationen, Philippuskirche

23.11. 10:00 h Gottesdienst mit Totengedenken

und Abendmahl, Philippuskirche,

Pfarrer Gerd Frey-Seufert

23.11. 10:00 h Gottesdienst mit Totengedenken

und Abendmahl, Unionskirche,

Pfarrerin Kyra Seufert

30.11. 11:00 h Familiengottesdienst mit KITA Philippus,

Unionskirche, mit den Pfarrern Kyra Seufert

und Gerd Frey-Seufert,

anschließend „Mehr als ein Ma(h)l“ –

Konfirmanden kochen für ältere Menschen

der Gemeinde, Saal,

Gemeindezentrum Unionstraße

24 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen

AkTuelles

Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen

September bis November 2014

mitstreiter gesucht!

Beim Weinfest am 28. September auf dem Kirchplatz vor der Unions-

kirche plant die „evangelische gemeinde käfertal und im rott“ zum

ersten Mal eine „lebendige Tombola“. Hierfür benötigt sie die tatkräf-

tige Mithilfe aller Gemeindeglieder. Diese sollen nämlich Preise stiften

in Form einer nachbarschaftlichen Hilfe, z.B. Bügeln, Babysitten,

Nachhilfe geben, Vorlesen, Gartenarbeit erledigen, zum Kaffee ein-

laden, gemeinsam spazieren gehen, etc.

Die Preise werden auf einen Zettel ge-

schrieben und im Pfarrbüro abgegeben.

Am 28. September werden dann nach

dem Gottesdienst die Lose der Tombola

verkauft. Es gibt wie bei jeder Tombola

Gewinne und Nieten. Wer ein Gewinnlos

gezogen hat, darf sich je nach seiner

persönlichen Situation aus der Liste der

angebotenen Dienstleistungen seinen für

ihn passenden Preis aussuchen und erfährt

dann erst, wer der Stifter dieses Preises

ist.

Durch das Angebot eines nachbarschaft-

lichen Dienstes können so neue und/oder vertiefte Kontakte unter

den Gemeindegliedern entstehen. Wir sind sehr gespannt, ob dieses

Experiment gelingen wird.

Ihre Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

24 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen Aktuelles: Weinfest auf dem Kirchplatz | 25

AkTuelles

„Lebendige Tombola“ beim Weinfest geplant

„Close-Up-Zaubern“

mit Rainer Löffler

Gemeindebrief 3 | 2014

26 | Geburtstage und Kasualien

GeburTsTAGe und kAsuAlien

Geburtstage

70 Jahre

05.09. Marita Stroehlke

18.09. Gerlinde Weber

23.09. Horst Retter

29.09. Adolf Göltenbodt

06.10. Karin Seegebrecht

08.10. Klaus Schiedermeier

09.10. Christhild

Gorwatt-Boschits

11.10. Edith Geiser

20.10. Hugo Weber

23.10. Angela Roskosch

28.10. Christa Daubach

28.10. Franz Sprengel

09.11. Ingeborg Tremel

09.11. Ute Florschütz

75 Jahre

05.09. Willi Reffert

17.09. Karl Senner

19.09. Erich Bretschneider

30.09. Willi Junkert

30.09. Wolfgang Lemke

01.10. Renate Seybold

01.10. Ursula Maras

16.10. Klaus Leinhos

24.10. Ursula Masur

01.11. Ursula Botzenhardt

09.11. Margareta Itze

29.11. Robert Marchant

80 Jahre und älter

03.09. Wilma Hemm, 93

05.09. Hannelore Klejnota, 82

05.09. Eberhard Walter, 82

14.09. Luise Schweikert, 90

15.09. Margot Leithold, 80

15.09. Erna Imhof, 92

16.09. Karl-Heinz Herbst, 82

17.09. Marie Jochim, 98

17.09. Marianne Hildebrand, 89

19.09. Marianne Becker, 80

19.09. Wilfried Supper, 83

20.09. Johann Kolb, 100

20.09. Gertrud Striehl, 83

21.09. Berta Richter, 83

23.09. Erika Kehler, 93

23.09. Ingeborg Deck, 87

23.09. Irmgard Hoffmann, 91

24.09. Elfriede Bergmann, 90

24.09. Juliana Eg, 84

24.09. Lieselotte Bohn, 80

25.09. Herbert Schaal, 80

25.09. Sonja Bliedung

25.09. Luise Steiner, 93

26.09. Wilhelm Wagner, 85

27.09. Emil Krieger, 87

28.09. Horst Benzler, 81

28.09. Therese Riegler, 86

29.09. Olga Noster, 80

01.10. Katharina Hahn, 87

02.10. Lore Graup, 85

02.10. Marianne Enskat, 95

04.10. Gerda Schmitt, 82

04.10. Irmgard Schindele, 80

05.10. Johanna Schulz, 91

06.10. Erna Ungemach, 89

06.10. Erna May, 91

06.10. Karl Zimmermann, 82

06.10. Hans Harting, 89

10.10. Susanne Schäfer, 100

10.10. Käthe Egner, 80

10.10. Käte Rupp, 80

10.10. Elfriede Schubert, 86

11.10. Horst Fischer, 80

11.10. Edgar Willenbücher, 82

12.10. Katharina Batzoni, 88

13.10. Karl Kleuser, 82

14.10. Elfriede Rothermel, 93

16.10. Günther Bliedung, 85

16.10. Donato Sarli, 81

16.10. Werner Sauer, 80

16.10. Ilse Kolano, 85

17.10. Werner Benz, 87

17.10. Irene Balmert, 80

17.10. Michael Winkler, 82

17.10. Brigitte Rihm, 86

17.10. Olga Neumann, 84

18.10. Ernst Moff, 86

19.10. Johanna Mayer, 82

21.10. Frieda Föse, 90

21.10. Ruth Kutscher, 93

22.10. Margarete Klischat, 89

22.10. Ruth Simianer, 86

23.10. Margarita Herdt, 91

23.10. Ilse Müller, 91

23.10. Edith Weber, 81

25.10. Kurt Naumer, 87

25.10. Hildegard Kunert, 100

26.10. Ruth Felgenhauer, 92

27.10. Gottlieb Lier, 86

27.10. Lydia Unger, 86

Geburtstage und Kasualien

September bis November 2014

26 | Geburtstage und Kasualien Geburtstage und Kasualien | 27

GeburTsTAGe und kAsuAlien

30.10. Ekaterina Bellon, 85

30.10. Ruth Sauermilch

01.11. Kurt Raab, 82

02.11. Lilly Sattler, 83

05.11. Henni Diefenbach, 83

05.11. Gretel Kämmerer, 87

07.11. Edith Fetchenheuer, 85

07.11. Luise Reichenbach, 89

08.11. Waltraud Nusser, 88

08.11. Elfriede Schmitt, 87

08.11. Margareta Stolz, 92

08.11. Hannelore Rüger, 87

09.11. Eugenie Weber, 91

11.11. Else Aukthun, 84

12.11. Lilli Dittmar-Eck, 83

12.11. Edgar Linnebach, 92

14.11. Maria Bühler, 91

14.11. Margot Roskosch, 82

14.11. Heide Heilmann, 80

14.11. Elli Riehle, 84

14.11. Irmgard Prähofer, 85

15.11. Frieda Sieber, 89

16.11. Maria Helm, 97

16.11. Inge Lutz, 82

16.11. Luitgarde Berberich, 98

17.11. Gisela Gutzmer, 85

19.11. Henry Osmer, 85

19.11. Karl-Heinz Macholeth, 83

19.11. Siegfried Kühnle, 80

20.11. Wilhelm Knauf, 81

21.11. Hanna-Lisa Dörsam, 85

21.11. Elvira Haller, 87

21.11. Gerda Koller, 83

23.11. Lina Sensbach, 89

25.11. Lieselotte Schäfer, 85

25.11. Florenzie Wetter, 91

25.11. Gudrun Droick, 80

26.11. Doris Nucinkis, 91

27.11. Hildegard

Zimmermann, 92

28.11. Elvira Rohr, 85

29.11. Helmut Bader, 82

30.11. Anneliese Blochmann, 91

30.11. Walter Guthier, 87

beerdigungen

Herbert Miehling, 89

Emma Königes, 90

Kurt Klauer, 84

Elisabeth Müller-Hertzberg, 91

Herbert Rihm, 89

Margarethe Scheel, 86

Klaus Dieter Weickel, 56

Anna Strubel, 87

Ruth Leiß, 83

Ludwig Zimmermann, 93

Gerhard Geiser, 69

Taufen

Mohammad Abbasi

Leonard Paul Balcerek

Eltern: Jens und Sonja Balcerek

Lara Bauer, Eltern: Tanja Bauer

und Benjamin Möller

Finn Gaida

Eltern: Roman und Miriam Gaida

Emilie Gruber, Eltern:

Markus und Martina Gruber

Helen Hartmann

Eltern: Daniela Hartmann

und Carsten Hecker

Henrik Hartmüller, Eltern:

Sven und Sandra Hartmüller

Fynn Mangler, Eltern:

Nadine Mangler, Michael Harz

Leo Manfred Pfanz-Sponagel

Eltern: Peter und

Tanja Pfanz-Sponagel

Lia Sophie Redweik, Eltern:

Thomas Redweik, Anita Simson

Kai Spieler, Eltern:

Matthias Spieler, Nadine Weinert

Emma Lena Völlmer, Eltern:

Sonja Völlmer, Sascha Henninger

David und Matti Valentin Vogel

Eltern: Volker Vogel

und Verena Kempke

liebe Gemeindeglieder!

Wenn sie mit der Veröffentlichung ihrer persönlichen daten in unserem Gemeindebrief

nicht einverstanden sind, teilen sie uns das bitte schriftlich mit.

Gemeindebrief 3 | 2014

28 | Kinderseite

kinderseiTe

impressum:

Herausgeber: evangelische gemeinde käfertal und im rott

Philippuskirche Deidesheimer Straße 25, 68309 Mannheim

unionskirche Unionstraße 4, 68309 Mannheim

Telefon: 0621 17205950, Fax 17205959 Email: [email protected]

Gemeinsame homepage: www.kaefertal.ekma.de

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Philippus: DE96670505050030170415, MANSDE66XXX, Sparkasse Rhein-Neckar-Nord

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Öffnungszeiten:

Sekretariate: Brunhilde Meißner

Pfarramt Deidesheimer Straße 25 Montag: 10:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr

Pfarramt Unionstraße 4a Montag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag: 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr

Mitarbeit an dieser Ausgabe: Margit Fleckenstein, Wolfgang Mentzel, Gerd Frey-Seufert, Kyra Seufert

Layout, Satz und Gestaltung: we perform print, Mannheim4.000 Exemplare · Stand: August 2014

redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. september 2014

bilderrätsel zum kirchenjahr

Tina möchte den Altar in der Kirche zu verschiedenen Zeiten mit den Kirchenfarben schmücken.

Zu welchen Festen würden diese vier Tücher in den Farben Weiß, Violett, Rot und Grün (von

oben nach unten) passen? Wenn du dir die Symbole genau ansiehst, bekommst du bestimmt

das passende kirchliche Fest heraus.

Auflösung von

oben nach unten:

Weihnachten (Weiß),

Advent (Violett),

Pfingsten (Rot),

Erntedank (Grün)