September | Oktober | November...Oberkirchenrats bereiteten Fleckensteins Wirken gesanglich als...

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GEMEINDEBRIEF 2 | 2015 September | Oktober | November Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde

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  • Gemeindebrief 2 | 2015September | Oktober | November

    Aktuelles, Informationen und Termine rund um unsere evangelische gemeinde

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    Wir möchten Ihnen vom Leben einer bekannten Frau aus dem Alten

    Testament erzählen. Es geht um die Geschichte von Ruth und ihrer

    Schwiegermutter Naomi. In einer Zeit, in der viele Menschen auf der

    Flucht sind, Bleibe, Heimat, auch bei uns, mitten unter uns suchen, ge-

    winnt diese Erzählung eine ganz besondere Bedeutung.

    Uns bewegt an dieser Geschichte, wie Ruth immer wieder die rechte

    Balance findet. Die Balance, sich in das eigene Geschick zu fügen und

    dann doch zur rechten Zeit aktiv zu werden, die Balance zwischen Hö-

    ren und Reden, und schließlich die Balance zwischen schwach sein und

    stark sein.

    Ruth spricht zu ihrer Schwiegermutter: „Wo du hingehst, da will auch

    ich hingehen. Wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk

    und dein Gott ist mein Gott. Wo du stirbst, da sterbe ich auch, da will ich

    auch begraben werden. Der Herr tue mir dies und das, nur der Tod wird

    mich von dir scheiden“ (Ruth 1,16 ff).

    Liebevoll und einfühlsam sind diese Worte. Dabei verbindet die beiden

    Frauen in diesem Augenblick Trauer. Nach nur ganz kurzer Ehe hatte

    Ruth ihren Mann verloren. Er war ein Flüchtlingssohn aus Israel gewe-

    sen. Zusammen mit seinem Bruder und seinen Eltern war er damals

    geflohen vor einer Hungersnot aus Israel in das Land Moab, in das Land,

    in dem Ruth zu Hause war. Die beiden haben sich kennengelernt und

    geheiratet, zwei Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, die einander

    begegnet waren, der eine, weil er flüchten musste, die andere, weil sie

    sich verliebte. Doch das Glück war nur von kurzer Dauer. Ruths Mann

    stirbt. Sie trauert. Mit ihrer Schwiegermutter Naomi bleibt sie eng ver-

    bunden. Gemeinsam trauern sie. Noch wissen sie nicht, wie ihr Leben

    weitergehen soll. Dann erfährt Naomi, dass die Hungersnot in Israel

    vorüber ist. Da beschließt sie: „Ich

    kehre wieder zurück. Zurück nach

    Hause“. Ruth schließt sich ihrer

    Schwiegermutter an. Sie vertraut ihr.

    Sie vertraut auch Naomis Gott. Und

    so spricht sie die inzwischen so be-

    kannt gewordenen Worte: „Wo du

    hingehst, da will auch ich hingehen.

    Wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott

    ist mein Gott“.

    Wir empfinden diesen Schritt von Ruth als sehr ermutigend. Trauer um

    einen Menschen, nicht wissen, was die Zukunft bringt, wie es weiterge-

    hen soll, viele Menschen kennen dies und leiden darunter. Ruth ist ein

    Vorbild, solche Zeiten auszuhalten und abzuwarten, bis Gott uns zeigt,

    welcher Schritt als nächster zu gehen ist. Und das kann ein Schritt sein

    über Grenzen und Schranken hinweg. Menschen finden zueinander und

    gehen gemeinsam ihren Weg.

    Mit den besten Wünschen

    Ihre

    Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

    Liebe Leserinnen und Leser!

    2 | Geistliches Wort: Liebe Leserinnen und Leser

  • Die Sonne strahlt, die Vögel zwitschern. Unter hohen Bäumen steht ein Altar, geschmückt

    mit Blumen und Kerzen. Abwechselnd halten Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer

    Gerd Frey-Seufert die Hände unter

    den Strahl des gusseisernen Brun-

    nens, träufeln das Wasser auf die

    Köpfe der Kinder- und Jugendli-

    chen und der Erwachsenen, die

    sich mit ihren Familien um den

    Altar versammelt haben.

    Vier Säuglinge, drei Jugendliche

    darunter eine Konfirmandin und

    sechs Erwachsene wurden an die-

    sem Sonntag getauft und damit in

    die „evangelische gemeinde

    käfertal und im rott“ aufgenom-

    men. Doch nicht in den Kirchen,

    sondern unter freiem Himmel fan-

    den die Taufen statt, zum fünften

    Mal kooperierte die Gemeinde mit

    der MVV Energie.

    Besonders bedanken sich die bei-

    den Pfarrer darum auch bei Dr.

    Müller, dem Vorstand und den Ver-

    antwortlichen vor Ort, Frau Harms,

    Herrn Büttner und Herrn Wenner.

    2 | Geistliches Wort: Liebe Leserinnen und Leser Rückblick: Taufe mal anders . Bilder | 3

    rückblick

    Taufe im Käfertaler Wasserwerk am 5. Juli 2015

    Rückblick: Taufe mal anders.

    Etwa 300 Gäste sitzen auf Bierbänken vor dem Altar.

    Die Menschen sollen Kirche einmal anders erleben,

    erklärt Pfarrerin Kyra Seufert. Sie und ihr

    Mann wollen auch die Menschen errei-

    chen, die mit traditionellen Kirchenräu-

    men sonst eher weniger anfangen kön-

    nen. Ganz bewusst hat sich einer der

    Täuflinge entschieden, sich hier taufen

    zu lassen. „Das ist etwas Besonderes,

    eine ganz besondere Atmosphäre“,

    meint er. Zumal dieser Ort eine besondere

    Bedeutung hat, wie Gerd Frey-Seufert er-

    klärt.

    1888 wurde das Wasserwerk, eines von

    zwei Wasserwerken in Mannheim, in Be-

    trieb genommen. 40 Prozent des Trinkwas-

    sers der Stadt werden hier gewonnen.

    „Wasser von ganz besonderer Reinheit“.

    Nach dem Gottesdienst, der vom Chor

    d‘accord und der Band Skyline mitgestal-

    tet wurde, sitzen die Täuflinge und ihre

    Familien noch eine Weile auf den Bier-

    bänken unter den Bäumen und feiern

    gemeinsam diesen besonderen Tag.

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    4 | Rückblick: Taufe mal anders (Fortsetzung), Taufen . Bilder

    rückblick

    Taufen

    Isabella Binder Eltern: Georgi und Kristina Binder

    Fabian Franz Roland Pfister Eltern: Alexander und Carina Pfister

    Melina Schantin Eltern: Thimo Jotter und Nadine Schantin

    Cheyenne Reis Eltern: Marco und Tanja Reis

    Daria Rudi Eltern: Alex und Marina Rudi

    Luana Knobloch Eltern: Patrick Knobloch und Natascha Heck

    Hendrik Matz Eltern: Eugen und Viktoria Matz

    Tim Rückher Eltern: Steffen und Stephanie Rückher

    Lenn Niklas Dinger Eltern: Sebastian Dinger und Sandra Bleh

    Elena Katzenbühler -

    Julia Katzenbühler Eltern: Walter und Elena Katzenbühler

    Konstantin Katzenbühler Eltern: Elena Katzenbühler

    Vladimir Katzenbühler Eltern: Elena Katzenbühler

    Eugen Lau -

    Tatjana Lau -

    Vjaceslav Lau Eltern: Eugen und Tatjana Lau

    Daniel Lau Eltern: Eugen und Tatjana Lau

    Johanna Morlock Eltern: Axel Bozzer und Monika Morlock

    Jonas Thomas Reichenbach Eltern: Hans-Günther und Jennifer Reichenbach

    Elias Alexander Sinner Eltern: Steffen Kohl und Sabine Sinner

    Ann-Sophie Werner Eltern: Simone Werner

    Simon Valentin Lubberger Eltern: Christian und Nadine Lubberger

    Jacqueline Künzler -

    Sophie Künzler Eltern: Michael und Melanie Künzler

    Taufe im Käfertaler Wasserwerk

  • September bis November 2015

    Rückblick: Diakonie-Sozialstation Mannheim-Käfertal . Kontaktinformation | 5

    rückblick

    Diakonie-Sozialstation Mannheim hat ihre Arbeit in Mannheim-Käfertal aufgenommen

    Mit einem Familiengottesdienst im Freien unter dem Motto „Türen auf“

    eröffneten die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd-Frey-Seufert mit etwa 150

    Gästen am 21. Juni 2015 die Feierlichkeiten, mit eingebunden die Kin-

    der der Kitas der Gemeinde, die Band Skyline und der Chor d’accord.

    Nach den Grußworten von Dekan Ralph Hartmann und Direktor Peter

    Hübinger übergab dann im Anschluss Christian Taufenbach (Architekt,

    hübner+erhard und partner) den Schlüssel an Direktor Peter Hübinger

    und die Pflegedienstleitung Rebecca Gilbert. Tag der offenen Tür: die

    Besucher konnten sich selbst einen Eindruck verschaffen, was aus dem

    zuletzt von der KITA genutzten Gebäude nach der Umbauphase von

    zwei Jahren entstanden ist. „Was für eine Veränderung“ und „Kaum

    wieder zuerkennen“, kam es da schon manch einem Besucher über die

    Lippen. Im Neubau fanden die Diakonie-Sozialstation Mannheim, die

    Nachbarschaftshilfe, die Verwaltung sowie ein großer Veranstaltungs-

    saal Platz. Neben der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten konnte

    man sich darüber hinaus auch einen Überblick über das Angebot der

    Diakonie-Sozialstation Mannheim und der Nachbarschaftshilfe ver-

    schaffen. Mehr als 70 Besucher nutzten an diesem Tag die Chance für

    eine kostenlose Blutdruck- und Blutzuckerspiegelkontrolle vor Ort und

    stellten darüber hinaus auch den anwesenden Mitarbeitern zahlreiche

    Fragen zu ihrer Arbeit.

    Auf dem Kirchplatz, auf dem ab 12.30 Uhr der Solo-Künstler Olli Roth

    den Besucher kräftig einheizte, gab es an den Ständen des UnionsHau-

    ses, b.i.f. ambulante Dienste der Gemeindediakonie und des Förderver-

    eins der Gemeinde noch mehr über die Arbeit der Diakonie in Käfertal

    zu erfahren. Das Gemeindehaus hatte ebenfalls seine Türen für Besich-

    tigungen geöffnet. Spaß und Abwechslung für die Kinder boten ein bun-

    tes Kinderprogramm mit Hüpfburg und Kinderschminken.

    Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch nochmals an alle Akteure

    und fleißigen Helfer!

    Jessika Tirandazi, 9. Juli 2015

    4 | Rückblick: Taufe mal anders (Fortsetzung), Taufen . Bilder

    Rückblick: Neue Diakonie-Sozialstation wurde am 21. Juni 2015 feierlich eröffnet

    Kontakt und Information:

    Diakonie-Sozialstation Mannheim

    Unionstraße 3 | 68309 Mannheim

    Tel. 0621/ 1689-100

    [email protected]

    www.sozialstationen-mannheim.de

    Öffnungszeiten ab Juni 2015:

    8.00-16.00 Uhr

  • Gemeindebrief 2 | 2015Header

    6 | Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder

    AkTUell

    Der Mensch im Mittelpunkt

    „Der Mensch im Mittelpunkt“, darum geht es bei den Angeboten der

    Diakonie-Sozialstation. Es war ein langer Weg bis heute. Über 10 Jahre

    hat es gedauert bis aus der Idee des Ältestenkreises nun Wirklichkeit

    wurde. „Diakonie in Käfertal“ hat ein Gesicht bekommen. Mit der Ein-

    weihung der Diakonie-Sozialstation sind nun das Diakonische Werk, die

    evangelischen Pflegedienste Mannheim, die Gemeindediakonie und

    bald auch die Johannesdiakonie mit unserer Gemeinde in einem Stadt-

    teil zusammen. „Diakonie in Käfertal“ – zum Wohle der Menschen.

    Wir danken an dieser Stelle allen, die dieses Konzept sowohl entwickelt,

    als auch ermöglicht haben. Wir danken den Verantwortlichen des

    Diakonischen Werk und der Bezirksgemeinde. Wir danken allen, die für

    diese Konzeption einstehen. Der Ältestenkreis und die beiden Pfarrer

    Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert freuen sich sehr auf die gemeinsame

    Zukunft und heißen alle Mitarbeitenden der Diakonie-Sozialstation in

    Käfertal recht herzlich willkommen.

    Wolfgang Mentzel, Vorsitzender

    Diakonie in Käfertal

  • September bis November 2015

    Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder | 76 | Aktuell: Der Mensch im Mittelpunkt . Bilder

    AkTUell

    Bildnachweis: D. Wach

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    8 | Aktuelles: Bad Herrenalb April 2015

    AkTUelleS

    Zu Beginn der ersten Plenarsitzung verabschiedeten die Landes-synodalen die langjährige Präsidentin Margit Fleckenstein.

    Nach dem Eröffnungsgottesdienst verabschiedeten die 74 Landessyno-

    dalen die langjährige Präsidentin Margit Fleckenstein. Landesbischof

    Jochen Cornelius-Bundschuh würdigte das „Gesicht der Landesynode“

    als jemand, der „im Miteinander und Füreinander“ agiert und sich mit

    offenem Visier und erhobenem Haupt gezeigt“ habe. Ihr Leitungsstil sei

    „nachdenklich und klug (gewesen), nach vorne orientiert und an Nach-

    haltigkeit interessiert, verbindend und verbindlich; beharrlich, pragma-

    tisch und mit einem klaren Blick für das, was möglich war, aber auch für

    das, was man zukunftsweisend probieren könnte.“ Besonders wichtig

    sei der Präsidentin das Miteinander von ehrenamtlich und beruflich Tä-

    tigen gewesen. Inhaltlich sei es ihr stets ein Anliegen gewesen, „dass

    die Kirche das Evangelium im Alltag der Menschen plausibel verkündigt,

    dass sie eine diakonische Kirche ist und dass sich die Kirche mit offenen

    Augen und Ohren und brennenden Herzen bei klarem Verstand den Fra-

    gen der Zeit stellt“, sagte der Landesbischof. Fleckenstein war von 1996

    bis 2014 Präsidentin der badischen Landessynode, zu ihrem Nachfolger

    wurde im vergangenen Herbst Axel Wermke gewählt.

    Auch der neue Synodalpräsident Wermke würdigte Margit Fleckenstein:

    „Sie sprach die Probleme der Zeit an, stand für eine solide, nachhaltige

    Finanzpolitik in unserer Landeskirche und machte sich in der Synode, im

    Landeskirchenrat und bei vielen Gelegenheiten anlässlich von Bezirksvi-

    sitationen, Vorträgen und Diskussionen stark für nachhaltige Verände-

    rungen, die unserer Landeskirche auch in schlechter werdenden Zeiten

    genügend Spielraum für aktives Gemeindeleben und die vielen Facetten

    der landeskirchlichen Arbeit ermöglichen“, sagte Wermke in seiner Lau-

    datio.

    Ein Synodenchor erfreute mit zwei Beiträgen, u.a. mit Fleckensteins

    Lieblingschorstück aus Mendelssohns Elias „Wirf dein Anliegen auf den

    Herrn“. Aktive und frühere Mitglieder des Kollegiums des Evangelischen

    Oberkirchenrats bereiteten Fleckensteins Wirken gesanglich als Udo-

    Jürgens-Medley auf, das – angelehnt an den Hit „Merci Chérie“ des

    großen deutschen Entertainers - mit der Zeile „Merci Flecki“ endete.

    Gäste bei der Verabschiedung waren unser Pfarrerehepaar Gerd Frey-

    Seufert und Kyra Seufert ebenso wie unser langjähriger Gemeindepfar-

    rer Dekan i.R. Hermann Schuller.

    Bad Herrenalb April 2015

  • September bis November 2015

    Kinder: Kita Deidesheimer Straße . Tag der offenen Tür | 9

    AkTUelleS

    8 | Aktuelles: Bad Herrenalb April 2015

    Ganztagesbetreuung jetzt auch in der Kita „Deidesheimer Straße“

    Nicht nur Eltern meldeten diesen Bedarf im-

    mer häufiger an, auch die Belegungszahlen

    machten deutlich, dass die ausschließliche

    Betreuung in Form einer verlängerten Öff-

    nungszeit (VÖ) - d.h. von 7:30 Uhr – 14:00

    Uhr - in der heutigen Zeit nicht mehr aus-

    reicht.

    Veränderte Lebenssituationen wie z.B. die

    Berufstätigkeit beider Elternteile oder die Er-

    ziehung des Kindes durch nur einem Elternteil

    machen eine ganztägige Betreuung in Tageseinrichtungen notwendig.

    Weil eine Ganztagesbetreuung für viele Eltern die einzige Möglichkeit

    darstellt, Familie und Beruf zu vereinbaren, und weil Kinder gerade in

    den ersten Lebensjahren eine beständige und verlässliche Betreuung

    benötigen, freuen wir uns, dass wir diesen Bedürfnissen ab Sept. 2015

    auch in unserer Einrichtung gerecht werden können.

    In der Umsetzung bedeutet dies, dass 22 Kindergartenplätze in Form

    von verlängerten Öffnungszeiten umgewandelt werden in 20 Ganzta-

    gesplätze, was eine Betreuung in der Zeit von 7:15 Uhr – 16:30 Uhr incl.

    Mittagsverpflegung ermöglicht.

    Dass eine Angebotserweiterung auch Veränderungen zur Folge haben,

    ist nachvollziehbar.

    Wir als Team stehen vor der Herausforderung, das Gute zu bewahren

    und das Neue gut mit dem Alten zu verknüpfen. Bereits im Mai gingen

    wir schon erste Schritte in Richtung Ganztages-betreuung. Dienstpläne

    wurden umgestellt, Räumlichkeiten verändert, Essenslieferanten gesich-

    tet und natürlich das pädagogische Konzept

    überarbeitet.

    Ob und wie es uns gelungen ist, die Angebots-

    erweiterung der Ganztagsbetreuung mit der

    bisher angebotenen Betreuungsform der ver-

    längerten Öffnungszeit zu verbinden, können

    sie beim Tag der offenen Tür erleben, zu dem

    wir Sie heute schon herzlich einladen!

    Wir freuen uns auf Sie!

    das erwartet Sie:

    Ein Blick hinter die Kulissen

    Informationen rund um die Tageseinrichtung

    Spaß und Spiel

    Experimente

    Kunstausstellung der Kinder

    Kinderschminken

    Kaffee und Kuchen

    Schöne Begegnungen

    Gute Gespräche

    Tag der offenen TürSamstag 26.09.2015, 11 bis 14 Uhr

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    10 | Aktuelles: Mamas packen es an

    AkTUelleS

    Mamas packen es an – Streichaktion in der Kita

    Bereits im letzten Herbst haben wir für unser Außengelände drei Sitz-

    bänkchen bestellt. Leider war es uns in den letzten Monaten nicht mög-

    lich diese wetterfest zu machen. Jetzt krempelten vier Mamas die Ärmel

    hoch und verpassten unseren Sitzbänkchen den nötigen Klarlack. Auch

    unser neues Gartenhaus, in dem wir unsere Sandspielsachen unterge-

    bracht haben, wurde gleich mit in Angriff genommen. „Halbes Sachen

    machen wir nicht“, so die Aussage der tatkräftigen Handwerkerinnen.

    Bei strahlendem Sonnenschein und guter Laune machten sich die

    Mamas an die Arbeit. Während die ersten Helfer sich den Bänkchen

    widmeten, begannen die anderen bereits mit dem Pinseln am Häus-

    chen. Kaum läuteten um Zwölf die Glocken, war das Werk vollbracht.

    Diese Aktion sowie auch viele weitere sind für uns ein gutes Zeichen für

    den Zusammenhalt unserer Elternschaft. Nun freuen wir uns alle auf die

    gemütlichen Momente im Außengelände, welche wir dank dieser Unter-

    stützung jetzt noch mehr genießen können.

  • September bis November 2015

    Bibel: Tiere in der Bibel . Die Schlange | 11

    bibel

    10 | Aktuelles: Mamas packen es an

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    12 | Aktuelles: „Hier will ich wohnen“

    AkTUelleS

    „Hier will ich wohnen!“

    „In welches Zimmer ich gehe weiß ich noch nicht - aber hier nach Käfer-

    tal ziehen möchte ich auf jeden Fall!“ So lautete in der vergangenen

    Woche die Aussage einer Dame, die in den letzten Monaten immer wie-

    der mit ihrem Vater und Bruder aus der Neckarstadt nach Käfertal ge-

    kommen ist. Beim „Dienstagstreff“ haben sie sich in den vergangenen

    Monaten, gemeinsam mit weiteren Interessierten, getroffen, um sich

    rund um das Projekt „Inklusive Wohngemeinschaft im Pfarrhaus“ zu

    informieren.

    Die Idee, die vor gut einem Jahr von der evangelischen gemeinde käfer-

    tal und im rott und der Gemeindediakonie Mannheim entwickelt, und

    vom diakonischen Projekt „Eine Handvoll Inklusion“ mit in die Tat um-

    gesetzt wurde, nimmt Gestalt an. Elektriker, Installateure, Maler, Boden-

    leger und weitere fleißige Helfer haben in den vergangenen Monaten

    aus dem ersten Obergeschoss sowie dem Dachgeschoss eine wunder-

    schöne, helle und einladende Wohnung geschaffen, die ab September

    2015 für 6 Menschen als Wohngemeinschaft zur Verfügung steht.

    Mittlerweile steht fest, wer einziehen wird, es gibt sogar eine Warteliste.

    Vier Menschen mit Behinderung und zwei ohne Behinderung werden

    das Pfarrhaus ab Herbst mit Leben füllen. Die Grundidee bei diesen Pro-

    jekt ist: alle bringen ihre Fähigkeiten in die WG mit ein, und die Men-

    schen ohne Handicap unterstützen die Menschen mit Beeinträchtigung

    stundenweise und dort, wo es nötig ist. Begleitet werden die Bewohner

    der WG von Fachkräften von b.i.f. ambulante Dienste. „Wir schauen, wo

    jeder Bewohner seinen ganz persönlichen Hilfebedarf hat und werden

    ihn darin unterstützen, dass er so viele Dinge wie möglich alleine oder

    mit Anleitung erledigen kann“, sagt Thomas Müller-Olf, Mitarbeiter von

    b.i.f. ambulante Dienste, der in der Wohngemeinschaft arbeiten wird.

    „Wir werden aber keine Regeln für die Bewohner aufstellen, diese sol-

    len sie selbst entwickeln. Wir vereinbaren feste Besuchszeiten, und dann

    klingeln wir an der Haustüre, um eingelassen zu werden, so wie andere

    Besucher es auch tun würden. Wir möchten den neuen Pfarrhausbe-

    wohnern so viel Selbstbestimmung wie nötig überlassen, so wie in einer

    ganz normalen anderen Wohngemeinschaft auch – und darin möchten

    wir gerade die Menschen mit Handicap ermutigen und unterstützen.

    Frau R. sagt ganz eindeutig: „Ich brauche noch Hilfe beim Wäsche wa-

    schen, das kann ich noch nicht so gut“. Und Frau H. wünscht sich Hilfe

    bei der Erinnerung an Arzttermine und deren Begleitung. „Es fällt mir

    oft schwer zu verstehen, was der Arzt meint. Und dann weiß ich nicht,

    Inklusive Wohngemeinschaft im alten evangelischen Pfarrhaus startet im September

    Auf dem Foto von links nach rechts: Thomas Müller-Olf (Assistent b.i.f. ambulante Dienste, Herr Schöni, Gemeindediakonie Mannheim, Herr Gräber, zukünftiger Bewohner)

  • September bis November 2015

    Aktuelles: „Hier will ich wohnen“ . Bilder | 13

    AkTUelleS

    12 | Aktuelles: „Hier will ich wohnen“

    wie ich die Medizin nehmen soll,“ sagt sie. Hier kann eine Begleitung sehr wichtig sein

    und notwendigen Halt und Sicherheit vermitteln. „Als hilfreich in unserer Arbeit in einer

    Wohngemeinschaft erweisen sich oft Wochenpläne, die im Gemeinschaftsraum aufge-

    hängt werden“, so Thomas Müller-Olf. „Hier sieht jeder Bewohner auf einen Blick, was er

    an welchem Tag für Aufgaben hat, ob er einkaufen oder kochen muss. Wir arbeiten dabei

    häufig mit Bildern. Das ist für unsere Kunden oft besser zu verstehen als geschriebener

    Text. Aber ob die neuen WG-Bewohner das auch so machen wollen, müssen wir noch

    gemeinsam besprechen.“

    Jeder Bewohner bringt seine eigenen Möbel mit. Was zum glücklichen Zusammenleben

    für die WG-Bewohner jedoch noch fehlt, ist eine gemeinsame Küche.

    Wenn alle eingezogen sind, gibt es mit Sicherheit eine Willkommensparty auf dem haus-

    eigenen „Vorplatz“, zu dem alle Nachbarn und Interessierten schon jetzt recht herzlich

    eingeladen sind.

  • Gemeindebrief 2 | 2015AnGeboTe

    14 | Unsere Angebote

    für kinder und Jugendliche

    kirchenmaus, Philippus siehe Nachrichten

    Kontakt: Pfarramt Philippus,

    Tel. 17205950

    krabbelgruppe, Philippus Jeden Mittwoch und Freitag,

    10:00 Uhr, Kontakt:

    Elke Knörzer, Tel. 722968

    Veranstaltungen

    für ältere menschen

    leben im (Un-)ruhestand, Union; dienstags 14-tägig,

    Kontakt: Dieter Rhode

    Turnen ab 50 Jahre, Gemeindezentrum

    Unionstraße,

    dienstags 9:30 Uhr,

    Kontakt: Simone Bechthold,

    Tel. 06201 31380

    offener Seniorentreff, Unionshaus,

    montags 14:00 Uhr

    erzählcafé, Gemeindezentrum

    Unionstraße

    2. Mittwoch im Monat,

    15:00 Uhr,

    Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert

    Gottesdienst im Unionshaus mittwochs, nach Vereinbarung

    14:30 Uhr, Unionshaus

    betreuungsgruppe für demenzkranke, Philippus, montags, 14:00 Uhr

    Ökumenischer Senioren-nachmittag, Philippus, am 3. Dienstag im Monat,

    15:00 Uhr in Philippus

    oder St. Hildegard,

    siehe Termine

    Kontakt: Marga Schmitt,

    Tel. 17205950

    kirchenmusikalischeGruppen

    „d‘accord“ chor, Philippus und Union, donnerstags in

    Union, 19:30 Uhr, Kontakt:

    Song-Yi Lee, Tel. 17205950

    kirchenchor, Philippus dienstags, 18:00 Uhr,

    Kontakt: Meike Nagler,

    Tel. 06201 34724

    Pop Voices, Unionskirche, dienstags, 18:30 Uhr,

    Kontakt: Eckard Stadler

    Und sonst …

    modelleisenbahn, Kontakt: Dieter Käßer, Tel. 722181;

    Mathias Kleiss, Tel. 739242

    Mail: union-modellbahn@

    piranho.de

    Spiritualität – meditation, Gemeindezentrum Union-

    straße; mittwochs 19:30 Uhr,

    Kontakt: Hannelore Back,

    Tel. 721706

    Theatergruppe, Union St. Franziskus-Saal, Waldhof,

    Kontakt: Günther Bergemann,

    Tel. 747819

    Tanzclub, Union mittwochs 19:30 Uhr,

    Kontakt: Manfred Hoffmann,

    Tel. 735131

    Unsere Angebote

  • September bis November 2015

    14 | Unsere Angebote

    AnGeboTe

    Unsere Angebote | 15

    männertreff, Gemeindezentrum

    Unionstraße,

    montags, monatlich,

    20:00 Uhr, Kontakt:

    Wolfgang Mentzel,

    Tel. 734506,

    Thomas Schüle,

    Tel. 757536

    GePA-Verkauf, Union Kontakt: Angelika Rihm-

    Babuscio, Tel. 723639

    besuchsdienstkreis, Union dienstags nach Verein-

    barung, Pfarramt,

    Pfrin. Kyra Seufert

    besuchsdienst, Philippus nach Vereinbarung, Pfarramt,

    Pfr. Gerd Frey-Seufert

    Gemeindefrühstück, Philippus; 1. Dienstag

    im Monat, 9:30 Uhr

    Kontakt: Marga Schmitt,

    Tel. 17205950

    mentoring, Philippus und Union

    Kontakt: Pfrin. Kyra Seufert

    und Pfr. Gerd Frey-Seufert

    denkbar, Philippus und Union

    Veranstaltungsreihe zu allem,

    was „denkbar“ ist;

    donnerstags 20:00 Uhr,

    in Union oder Philippus;

    Pfrin Kyra Seufert und

    Pfr. Gerd Frey-Seufert

    fördervereine

    förderverein Union, Vorsitzende:

    Gerline Guschewski,

    Kontakt: Pfarrbüro

    Unionskirche, Tel. 17205950

    förderverein Philippus und im rott, Vorsitzende:

    Andrea Hempel,

    Kontakt: Pfarrbüro

    Philippuskirche,

    Tel. 17205950

    GOTT nahe zu seinist mein Glück

    PSALM 73,28

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    16 | Aktuelles: Erntedank . 57. Aktion „Brot für die Welt“

    AkTUelleS

    Erntedank einmal anders

    Gemeinsam unterm

    Baum sitzen inmitten

    des neuen Kirchplatzes

    vor der Unionskirche,

    die Tafel gedeckt, unter-

    schiedliche Speisen und

    dazwischen lachende

    Gesichter von Kindern

    und Erwachsenen – so

    wollen wir in diesem

    Jahr Erntedank miteinander feiern.

    Am Sonntag, dem 4. oktober, laden wir um

    10.00 Uhr die ganze Gemeinde zu unserem Familien-

    gottesdienst mit anschließendem Brunch ein. Der Got-

    tesdienst wird gestaltet von den KITAs unserer Gemein-

    de. Im Anschluss daran wollen wir als große und kleine

    Gemeinde miteinander essen und feiern. Das Prinzip

    funktioniert so: Jeder bringt zum Essen das mit, was er

    selber gerne genießen möchte. Wir stellen dann die mit-

    gebrachten Speisen zu einem Buffet zusammen. Als

    Gemeinde sorgen wir für Brot und Getränke. Zu diesem

    Fest laden wir als Gemeinde auch recht herzlich die Be-

    wohner unserer WG ein, die ab September im ehemali-

    gen Pfarrhaus wohnen. Mit ihnen gemeinsam feiern wir

    Erntedank einmal anders.

    57. Aktion „brot für die Welt“

    Liebe Gemeindeglieder

    der evangelischen gemeinde käfertal und im rott.

    Am 1. Advent wird die 57. Aktion „brot für die Welt“ eröffnet. Wir wenden uns

    mit diesen Zeilen an Sie, um Sie zu bitten, sich auch in diesem Jahr an dieser Ak-

    tion zu beteiligen. Unsere Gemeinde setzt sich in ganz besonderer Weise für

    „Brot für die Welt“ ein – auch Dank Ihrer Mithilfe. Die Aktion „Brot für die Welt“

    verdient besonderes Vertrauen, gehört diese kirchliche Entwicklungshilfeorgani-

    sation doch unbestritten zu den wirkungsvollsten ihrer Art.

    So wollen wir Sie sehr herzlich bitten, sich in diesem Jahr wieder an unseren „Brot

    für die Welt Aktionen“ zu beteiligen: 100 Mitglieder und Freunde unserer Ge-

    meinden spenden mindestens Euro 50,-.

    Ihre Spenden überweisen Sie bitte auf unser Konto:

    evangelische gemeinde käfertal und im rott

    kontonummer: 30188101, blZ 670 505 05

    Sparkasse rhein neckar nord

    Stichwort „brot für die Welt“.

    Selbstverständlich erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.

    Wir wünschen Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit und verbleiben

    mit den herzlichsten Grüßen

    Ihre Gemeindepfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

  • September bis November 2015

    Aktuelles: 5000 Brote . Mehr als ein Ma(h)l | 17

    AkTUelleS

    16 | Aktuelles: Erntedank . 57. Aktion „Brot für die Welt“

    5000 brote – konfis backen für die Aktion „brot für die Welt

    Nachdem die Käfertaler Konfirmanden und Konfirmandinnen im vergan-

    gen Jahr erstmalig und mit großem Erfolg gebacken haben, starten wir

    auch in diesem Jahr diese Aktion. Dank der großen Unterstützung der

    Bäckereien Hollenbach und Kuhtz ist es möglich, dass unsere Konfir-

    manden zusammen mit den Kunden von b.i.f. ambulante Dienste der

    Gemeindediakonie auch in diesem Jahr „Brot für die Welt“ unterstüt-

    zen. Die Konfis werden also wieder zugunsten von „Brot für die Welt“

    aktiv. Damit wir in Käfertal diese Aktion durchführen können, öffnen die

    Bäckereien Kuhtz und Hollenbach wieder ihre Backstuben. Die dabei

    entstehenden Brote werden beim Käfertaler Weihnachtsmarkt im Kul-

    turhaus am Stand der Gemeindediakonie verkauft. Außerdem kann man

    Brote auch bei der Gemeindeaktion „Mehr als ein Ma(h)l“ käuflich er-

    werben. Wir danken auf diesem Wege ganz herzlich den Bäckereien

    Kuhtz und Hollenbach für ihre Kooperation.

    „mehr als ein ma(h)l“

    Am 29. November, dem 1. Advent 2015, startet die Aktion „Brot für die

    Welt“. Die Spendenaktion wird in unserer Gemeinde mit „Mehr als ein

    Ma(h)l“ eröffnet.

    Es gibt in unserer Stadt Mannheim und in unserem Stadtteil Käfertal

    Menschen, die sind arm dran. Arm, weil sie zum einen zu wenig Geld

    haben. Arm dran auch weil sie allein sind, vielleicht keine Verwandten

    mehr haben oder niemand, der sich um sie kümmert oder weil sie fremd

    bei uns sind.

    Wir laden diese Menschen zu einem Essen ein. Wir wollen sie an einem

    Sonntag „verwöhnen“, sie zusammenbringen an einen schön gedeck-

    ten Tisch, sie bewirten mit einem Essen bestehend aus Vorspeise, Haupt-

    gang und Nachspeise. Und zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen.

    Wir wollen damit diesen Menschen zeigen, dass wir als Kirche, als Ge-

    meinde in Käfertal für sie da sind und an sie denken. Für das Essen

    müssen diejenigen, die kommen, nichts bezahlen, denn sie sind von uns

    eingeladen. Die Jugendlichen aus unserer Gemeinde bekochen an die-

    sem Tag all jede, die kommen. Alt und Jung gemeinsam an einem ge-

    deckten Tisch, das ist das Motto.

    Damit wir planen können, bitten wir um Anmeldung in unseren Pfarr-

    ämtern.

    Jesus hat einmal gesagt: Ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen

    gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war

    fremd, und ihr habt mich bei euch aufgenommen. Denn was ihr für ei-

    nen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwes-

    tern getan habt, das habt ihr mir getan“ (nach Matthäus 25).

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    Nachrichten aus unserer Gemeinde

    Großzügige Spende für freezone

    Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die im März 2015 konfirmiert

    wurden, haben von ihrem Geld, das sie zur Konfirmation bekommen

    haben, für freezone gespendet. Während ihrer Konfirmandenzeit hatten

    sie die Anlaufstelle für Straßenkinder in Mannheim in der Innenstadt

    besucht. Markus Unterländer und Andrea Schulz führten die Jugendli-

    chen auch durch die neu eingerichtete externe Schule. Die Konfirman-

    den haben 530 Euro von ihrem Geld gegeben. Die beiden Pfarrer Kyra

    Seufert und Gerd Frey-Seufert sowie der Ältestenkreis danken den Ju-

    gendlichen für ihr Engagement.

    Gemeinsam für uns – kirchgeld 2015

    Als evangelische Pfarrgemeinde waren wir in Mannheim die ersten, die

    ein freiwilliges Ortsgeld einführten. Dies ist mittlerweile mehrere Jahre

    her. Die Ältestenkreise mit ihren Pfarrern waren vom Ergebnis der Orts-

    kirchgeldaktion der vergangenen Jahre überwältigt. Bau- und soziale

    Projekte konnten finanziert werden, die ansonsten nicht möglich gewe-

    sen wären. Die Spender haben damit ihre Verbundenheit zur Kirche in

    Käfertal und Im Rott zum Ausdruck gebracht. Das ist ein sehr hohes Gut,

    wofür die Verantwortlichen der Gemeinde sehr dankbar sind. Auch in

    diesem Jahr 2015 wird es wieder Kirchgeld geben. Im nächsten Gemein-

    debrief informieren wir Sie ausführlich über die drei Projekte. Denn zur

    Erledigung der vielfältigen Aufgaben sind wir als evangelische Kirche in

    Käfertal und Im Rott angesichts wegbröckelnder Kirchensteuereinnah-

    men zunehmend auf Spenden angewiesen. Wo viele Menschen die Ar-

    beit mittragen, wächst Kirche, ist es möglich das zu tun, was uns aufge-

    tragen ist: Den Menschen Gutes zu tun, die Botschaft von Gottes

    zuwendender Fürsorge spürbar zu machen und Wege zu beschreiten,

    die deutlich machen, wie Kirche heute sein kann. Auch Inklusion von

    Menschen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf liegt uns als Gemeinde

    am Herzen und ist uns vom Evangelium her aufgetragen. Schon jetzt

    danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung.

    Wolfgang Mentzel, Vorsitzender

    „mitten im leben“ – artGottesdienst Parkfeld Hauptfriedhof

    Am 10. Mai fand auf der Parkfeldanlage des Hauptfriedhofs, der schon

    seit vielen Jahren beliebte Gottesdienst aus der Veranstaltungsreihe

    „artGottesdienst“ statt. Das Wetter war dieses Jahr außergewöhnlich

    schön und führte zu einem Rekordbesuch. Besonders erfreulich, dass

    auch viele neue Besucher gesichtet wurden, die diesen Freiluftgottes-

    dienst genossen haben und sicher in einem Jahr gerne wiederkehren

    werden. Auch die Summe der Kollekte war mit 340 Euro außergewöhn-

    lich hoch. Auf Wunsch der Pfarrer und des Ältestenkreises der Gemeinde

    erhält die Spende dieses Jahr die Klinikumseelsorge, die zweimal im Jahr

    zu einer Feier einlädt, bei der Eltern ihre zu früh verstorbenen Kinder bei

    einem Gottesdienst verabschieden können. Seit mehr als 10 Jahren wer-

    den die „Schmetterlingskinder“, welche nach dem Bestattungsgesetz

    nicht bestattungspflichtig sind, gemeinsam bestattet und die Klini-

    kumseelsorge richtet diese Feiern immer liebevoll und aufwändig aus.

    Hier helfen die Gelder weiter, kreativ und unterstützend zu arbeiten, um

    das so wichtige Angebot, dauerhaft aufrecht erhalten zu können.

    Andreas Adam, Leiter Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim

    18 | Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde

    AkTUelleS

  • September bis November 2015

    Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde | 19

    AkTUelleS

    „Glaube trifft kunst“

    Viele Besucher waren gekommen, um den Dialog zwischen Kirche und

    Kunst in vier ausgewählten Kirchen mitzuerleben. Kunsthistorikerin Ur-

    sula Dann und die beiden Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert

    hatten für diese Reihe die Unionskirche, die Lukaskirche, das Gemeinde-

    zentrum Neuhermsheim und die Trinitatiskirche sich vorgenommen, um

    in diesen Kirchenbauten zu veranschaulichen, wie Kunst und Kirchenbau

    sich ineinander fügen. Pfarrerin Martina Egenlauf – Linner und Pfarrer

    Günter Welker standen in „ihren“ Kirchen zum Gespräch zur Verfügung.

    In der Trinitatiskirche erläuterte Architekt Johannes Striffler das Raum-

    konzept. Der Chor die „Pop Voices“ wirkte bei dieser Veranstaltung mit.

    Aufgrund der großen Nachfrage wird die Reihe „Glaube trifft Kunst“ in

    anderen Kirchen fortgesetzt.

    Taufe einmal anders – Tauffest im käfertaler Wasserwerk

    Sehr geehrte Frau Seufert, sehr geehrter Herr Frey-Seufert, sehr geehrter

    Dekan Hartmann, es freut mich jedes Mal aufs Neue, wenn das baulich

    historische Wasserwerk bei dem Tauffest eine Funktion bekommt, die

    über seine eigentliche Bedeutung weit hinausreicht. Wenn man sich

    dann noch vor Augen hält, dass sich das dortige Wasser vor mehreren

    tausend Jahren auf den Weg nach Käfertal gemacht hat, und damit älter

    ist als die christlichen Taufen, dann entfaltet das zusätzliche Symbolik.

    Vieles davon strahlen Ihre Bilder auch lebhaft aus. Wir würden uns freu-

    en, wenn das Wasserwerk und das Wasser noch viele Jahre diese – wei-

    tere – Funktion beibehalten würden.

    Mit besten Grüßen

    G.Müller, Vorstandvorsitzender der MVV Energie AG

    begegnungsfest mit flüchtlingen am 20. September, 13.00

    bis 18.00 Uhr auf benjamin franklin

    Bereits zum zweiten Mal findet in Benjamin Franklin Village das Begeg-

    nungsfest mit den dort lebenden Flüchtlingen statt. Die Stadt Mann-

    heim, die MWSP, die evangelische Bezirksgemeinde Mannheim, die IG

    Käfertaler Vereine, sowie viele verschiedene Flüchtlingsverbände und

    Initiativen und die Wohlfahrtsverbände zeichnen für dieses Fest verant-

    wortlich. Für die evangelische Bezirksgemeinde und die Gemeinden Vo-

    gelstang und Käfertal/ Im Rott arbeitet Pfarrer Gerd Frey-Seufert bei den

    Planungen mit. Von 13.00 bis 18.00 Uhr gibt es ein buntes Bühnenpro-

    gramm und Kaffee und Kuchen. Außerdem stellen sich Sportvereine,

    Wohlfahrtsverbände und Flüchtlingsinitiativen mit Info-ständen vor. Der

    Eintritt ist frei. Personalausweis bitte mitbringen. Die Verantwortlichen

    freuen sich auf viele Besucher.

    18 | Aktuelles: Nachrichten aus der Gemeinde

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    Veranstaltungen

    Tag des offenen denkmals

    Trinitatiskirche - 13. September 2015

    Die Trinitatiskirche (G 4,5; Mannheim) ist am Tag des offenen Denkmals

    von 14.00 bis 18.00 Uhr für Besuchende geöffnet. Um 15.00 Uhr bieten

    der Architekt Johannes Striffler, die Pfarrer Kyra Seufert und Gerd Frey-

    Seufert mit der Kunsthistorikerin Ursula Dann eine Führung durch die

    Kirche an.

    „bunt barock“ – ein Streifzug durch das barocklied von

    caccini bis bach

    Konzert mit Werken von G. Caccini, H. Purcell, Händel, J.S. Bach und

    anderen barocken Meistern

    Gestaltung: Matthias Lucht, Countertenor und Johannes Vogt, Laute

    Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Mannheimer Counter-

    tenor Matthias Lucht wieder ein Programm für die Philippuskirche zu-

    sammengestellt. Diesmal widmet er sich dem Barocklied in seinen un-

    terschiedlichen Formen und Herkünften. Von den Anfängen in Italien

    unter Caccini führt seine Reise über Deutschland und den frühen Vertre-

    tern des Barockliedes wie Hammerschmitt und Kittel nach England zu

    Purcell und von dort über Händel zurück nach Deutschland zum letzten

    großen Vertreter des Barock J.S. Bach.

    Begleitet wird Matthias Lucht von dem Heidelberger Lautenisten

    Johannes Vogt.

    Donnerstag, 17. September 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche

    Eintritt frei (Spenden erbeten)

    Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte für

    Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim; evan-

    gelische gemeinde käfertal und im rott

    Herzliche einladung zu den ökumenischen bibelabenden 2015

    Wie schon in den vergangenen Jahren möchten wir drei Bibelabende

    mit Themen rund um die Bibel gestalten.

    Wir, das sind Stefan Kraus aus der kath. Gemeinde St. Hildegard/

    St. Laurentius und Günter Freund & Nancy Gärtner aus der ev. gemeinde

    käfertal und im rott.

    Gemeinsam möchten wir über Glaubensthemen mit Ihnen ins Gespräch

    kommen.

    Termine:

    Mittwoch 07.10.2015 (Philippuskirche), Mittwoch 14.10.2015 (Saal

    Gemeindezentrum, Unionstraße), Mittwoch 21.10.2015 (St. Laurentius)

    jeweils um 19.30h

    Wir freuen uns auf Sie!

    omeGAlPHA

    Nico Wallfarth

    Ausstellung in der Philippuskirche

    ein beitrag zum Themenjahr „bild und bibel“ der reformations-

    dekade der ekd

    Nico Wallfarth, 1978 in Bad Kreuznach geboren, wurde bereits im Alter

    von zwölf Jahren das erste Mal mit einer Kamera gesichtet. Nico Wallf-

    arth wurde für seine Arbeiten bereits national und international ausge-

    zeichnet. Seit 2008 lebt und arbeitet er in seiner Wahlheimat Frankfurt.

    20 | Aktuelles: Veranstaltungen . Tag des offenen Denkmals . „bunt barock“ . Bibelabende . omegalpha

    AkTUelleS

  • September bis November 2015

    Aktuelles: Veranstaltungen . omegalpha | 21

    AkTUelleS

    Seine Arbeit „OMEGALPHA“ befindet sich bereits in renommierten

    Sammlungen.

    In der Vergänglichkeit aller Lebewesen ist der Schlüssel für den Neube-

    ginn verankert. Jedes Leben bedeutet Tod, jeder Tod bedeutet Leben. Die-

    ser Lebenskreislauf ist das Thema der Bildserie „omegalpha“. Die ent-

    standenen Fotografien zeigen ausschnitthaft Lebensmittelspuren auf

    Hochglanzküchenoberflächen. Im Buchlayout entsteht in Kombination

    mit den Verszitaten des Predigers Salomo ein Dialog, der die Bedeutung

    eines täglichen Lebenserhaltungsrituals neu beleuchtet. So entsteht eine

    Art spirituelles Kochbuch-ohne genretypische Hochglanzfotos von verhei-

    ßungsvoll dampfenden Speisen, aber mit existenzialistischen Rezepten

    des Predigers Salomo.

    Die Ausstellung „omegalpha“ ist ein Beitrag zum Themenjahr „Bild und

    Bibel“ der Reformationsdekade der EKD.

    Termine:

    Vernissage: 15. Oktober, 20.00 Uhr

    artGottesdienst mit finissage: 15. November, 17.00 Uhr

    Ausstellungsdauer: 15. Oktober bis 15. November

    Öffnungszeiten: Montag: 10.30-12.00 Uhr; Mittwoch: 8.00-12.00 Uhr;

    Freitag: 10.30-12.30 Uhr; sonntags nach dem Gottesdienst ab 11.00 Uhr

    und nach telefonischer Anmeldung: 17205950 oder Email: kaefertal@

    ekma.de

    ort: Philippuskirche

    Veranstalter: Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, Beauftragte für Kunst

    und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim, evangelische ge-

    meinde käfertal und im rott; fokus Kirche&Kunst.mannheim.evangelisch

    20 | Aktuelles: Veranstaltungen . Tag des offenen Denkmals . „bunt barock“ . Bibelabende . omegalpha

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    22 | Aktuelles: Veranstaltungen . Fun lib un lebn

    AkTUelleS

    Fun lib un lebn (von Liebe und Leben)

    So lautet der Titel eines heiteren Konzertabends der mit dem traditionel-

    len Liedgut der Juden Osteuropas gestaltet wird. Natürlich wird viel von

    der (meist unglücklichen) Liebe gesungen, es geht aber auch um den

    Alltag und die Lebenslage. Der Rabbi, die jüdische “Mame“ und der

    Heiratsvermittler sind einige Figuren aus den Liedern. Die Lieder werden

    in Jiddisch gesungen, der Inhalt jeweils erläutert und dem Publikum

    wird ein Liedblatt mit den Texten und deutschen Übertragungen zur

    Verfügung gestellt. Einige Klezmer-Instrumentalstücke runden das Pro-

    gramm ebenso ab, wie kleine Erzählungen und jüdische Witze.

    Das Konzert, das gestaltet wird von Musikern des Karlsruher Klezmer-

    Projektes „a bisele masl“ versteht sich als ein Beitrag zur Erinnerung an

    die von den Nazis fast vollständig vernichtete Kultur der Juden Osteuro-

    pas. Es knüpft damit an die Konzerte „Lieder aus den Ghettos“ vom

    9. März 2014 und „Shejne shtikl – geshpilt, gesungn un derzelt“ vom

    23. Februar 2013 an, die den Besuchern der Philippuskirche noch in

    guter Erinnerung sind.

    mitwirkende:

    Iris Bertholdt (Gesang),

    Wini Uhrig (Gesang, Moderation und Konzept),

    Marianne Lange (Akkordeon),

    Petra Friedrich (Violine)

    und Jochen Roddewig (Bass, Klarinette,Sax) vom Karlsruher Klezmer-

    Projekt „a bisele masl“

    eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro

    Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer; Beauftragte für

    Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim;

    evangelische gemeinde käfertal und im rott

    www.klezmertanz.de www.singichmiralidl.de

    Konzert am Freitag, 23. Oktober 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche

    Das Karlsruher Klezmer-Projekt „a bisele masl“, Wini Uhrig (Mitte)

  • September bis November 2015

    Lieder von Schubert, Schumann, Wolf und Britten

    Aktuelles: Veranstaltungen . Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs | 23

    AkTUelleS

    22 | Aktuelles: Veranstaltungen . Fun lib un lebn

    Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs

    Frauen haben es nicht leicht im Leben! Sie wollen erfolg-

    reich sein und selbstbestimmt leben, emanzipiert sein und

    Kinder kriegen. Und dabei sollen sie auch noch gut ausse-

    hen! Und dann ist da noch die Liebe, die meistens das größ-

    te Durcheinander anrichtet … Das ist schon manchmal zum

    verrückt werden!

    Erleben Sie zwei hochkarätige junge Künstlerinnen mit Lie-

    dern von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf und

    Benjamin Britten, und blicken Sie – mal ernst, mal heiter – in

    die seelischen Abgründe beeindruckender Persönlichkeiten

    wie Maria Stuart oder Gretchen aus Goethes Faust, aber

    auch in das Gefühlschaos von Frauen wie Du und ich, die

    sich am Rande des Nervenzusammenbruchs befinden.

    Alexandra Paulmichl, Mezzosopran & Mihaela Tomi, Klavier

    eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro

    Veranstalter: Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Pfarrer,

    Beauftragte für Kunst und Kultur der evangelischen Bezirks-

    gemeinde Mannheim; evangelische gemeinde käfertal und

    im rott

    Konzert in der Philippuskirche am 25. Oktober 2015, 17 Uhr

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    O Todt, du Vogel Greiff! - Ein Abend über das Unvermeidliche

    Im Sarglager des Hauptfriedhofs, an einem Ort, der der Öffentlichkeit

    normalerweise nicht zugänglich ist, stehen Särge, die noch auf ihre Be-

    stimmung warten. Genau an diesem Ort findet am Sonntag, dem 22.

    November, um 19 Uhr ein Abend über das Unvermeidliche statt.

    Bis Vierzig halten viele das Sterben für eine schlechte Angewohnheit der

    alten Leute, die sie selbst nichts angeht. So mag es wohl sein – aber

    kommen tut er früher oder später doch, der Gevatter Tod. Und weil das

    so gewiss ist, bietet es sich an, wenigstens einmal im Jahr dem einzig

    Endgültigen in die Augen zu sehen. Werden wir in die Finsternis stieren

    oder ein großes Licht sehen? Wird es so sein oder ganz anders? Ist der

    Tod ein Nichts oder letztlich Alles? Haben wir Angst? Oder ist es doch

    auch ein wenig tröstlich, dass es zu Ende geht – früher oder später? Ein

    Abend mit viel Musik, der das Thema sowohl von seiner tragischen als

    auch komischen Seite beleuchtet. Schließlich ist auch der Tod mitunter

    witzig …. wenn auch mit leichenbitterer Miene. Ein Abend von und mit

    Monika-Margret Steger. Am Vibraphon: Claus Kießelbach. Zum Auftakt

    des Abends kommen Pfarrerin Kyra Seufert und Pfarrer Gerd Frey-Seu-

    fert mit Andreas Adam, Leiter Eigenbetrieb Friedhöfe Mannheim ins Ge-

    spräch.

    Treffpunkt: Hauptfriedhof mannheim, eingang Trauerhalle. Auf-

    grund der örtlichen Gegebenheiten ist das Platzkontingent limitiert.

    eintritt: 12 euro; ermäßigt: 10 euro

    Veranstalter: Kyra Seufert, Gerd Frey-Seufert, Pfarrer, beauftragte für

    Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemeinde Mannheim, evan-

    gelische gemeinde käfertal und im rott; fokus Kirche&Kunst.mannheim.

    evangelisch.

    24 | Aktuelles: Veranstaltungen . Sarglager

    AkTUelleS

    Trauerhalle Hauptfriedhof Mannheim, Sarglager, 22. November, 19 Uhr

  • September bis November 2015

    Aktuelles: Veranstaltungen . Klavierkonzert | 25

    AkTUelleS

    Klavierkonzert mit Junseok Alex Seo

    Junseok Alex Seo, Pianist, gibt am 14. November, um 19.00 Uhr, ein

    Konzert in der Philippuskirche. Folgende Stücke stehen auf dem Pro-

    gramm: F. Chopin, Nocturne Op. 9 Nr. 2 ; Nocturne Bl. 49; F. Schubert, 4

    Impromptus D. 899 Op. 90; Allegro molto moderato; Allegro; Andante;

    Allegretto und M. Mussorgsky – Bilder einer Aus-

    stellung.

    Junseok Alex Seo wurde in Seoul, Südkorea, gebo-

    ren. Der junge Pianist gab bisher zahlreiche Solo-

    Rezitals, Kammermusikkonzerte, Liedduoabende,

    u.a. im Eroica-Saal in Wien, Ebell Theatre in Los

    Angeles, Teatro Communale di Marsala in Italien,

    Anna-Reiss Saal in Mannheim, sowie in Spanien,

    Frankreich und Südkorea. Er wirkte mit bei den

    Kammermusikfestivals Schloss Heiligenberg und

    Heidelberg. Als Solist trat er mit den Baden-Baden-

    er Philharmonikern mit großem Erfolg auf. Mit sei-

    ner Vielseitigkeit ist er regelmäßiger Gast auf den

    Konzertpodien.

    Junseok Alex Seo gewann in den letzten zehn Jah-

    ren zahlreiche Preise bei bedeutenden nationalen und internationalen

    Wettbewerben; u.a. 1. Preis und ein Ehrenpreis des Bürgermeisters der

    Stadt Wien beim 7. Internationalen Pianistenwettbewerb in Wien und

    den 1. Preis beim Grand Prix International et Recontre Jeunes Talents in

    Montrond-les-Baines, Frankreich.

    Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von sechs Jahren.

    Musikstudium, Aufbaustudien mit Diplom und Auszeichnungen folgten,

    sowie Studien in unterschiedlichen Meisterklassen weltweit. Für die

    Jahre 2010 und 2011 erhielt er vom Deutschen Akademischen

    Austauschdienst ein Stipendium.

    eintritt: 12,00 euro; ermäßigt: 8,00 euro

    Veranstalter:

    Kyra Seufert und Gerd Frey-Seufert, Beauftragte für

    Kunst und Kultur der evangelischen Bezirksgemein-

    de Mannheim; evangelische gemeinde käfertal und

    im rott

    24 | Aktuelles: Veranstaltungen . Sarglager

    14. November 2015, 19.00 Uhr, Philippuskirche

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    26 | Aktuelles: Veranstaltungen . Wir feiern Advent . Flussfahrt

    AkTUelleS

    Wir feiern Advent – Christbaum auf dem Kirchplatz

    Flussfahrt von St. Petersburgnach Moskau

    In diesem Jahr werden wir zum ersten

    Mal am Vorabend des 1. Advent einen

    Christbaum in der Mitte unseres Kirch-

    platzes vor der Unionskirche aufstellen.

    Den Kindern aus der KITA, den Bewoh-

    nern des Unionshauses und unserer in-

    klusiven WG, sowie allen Besuchern der

    Sozialstation und der Gemeinde wird der

    Christbaum ein festliches Zeichen in der

    Advents- und Weihnachtszeit ein. Ermöglicht wird diese Aktion durch

    die großzügige Spende von Theo und Raphael Reinert, Inhaber der Blu-

    men Apotheke. Sie haben mit den Pfarrern Kyra Seufert und Gerd Frey-

    Seufert die Idee geboren, den Kirchplatz vor der Unionskirche in dieser

    besonderen Weise zu schmücken. Der Ältestenkreis mit seinem Vorsit-

    zenden Wolfgang Mentzel und die beiden Pfarrer danken Theo und Ra-

    phael Reinert für dieses Engagement und freuen sich sehr auf den ers-

    ten Christbaum an der Unionskirche. Zusammen mit den Kindern aus den

    KITA´s, den Bewohnern des Unionshauses und den Bewohnern unserer

    WG wollen wir am Samstag, dem 28. november, um 16.00 Uhr den

    geschmückten Christbaum noch mit Selbstgebasteltem verschönern.

    Mit der Gemeinde zusammen wollen wir Adventslieder singen und bei

    Glühwein und Plätzchen uns einstimmen auf den Advent.

    Die ganze Gemeinde ist recht herzlich eingeladen.

    Auf Newa, Svir, Wolga und

    Moskwa war JR Margit Flecken-

    stein, Synodalpräsidentin a.D.,

    mit einer kleinen Reisegruppe

    im Sommer 2015 unterwegs.

    Sie erlebte die beiden russischen

    „Hauptstädte“ Moskau und St. Petersburg mit unermesslichen Kunst-

    schätzen, ehrwürdige alte Klöster, pittoreske Dörfer, prachtvolle Bauten,

    beeindruckend weite Landschaften uns den größten See Europas. In

    faszinierenden Bildern berichtet sie im Rahmen der denkbar, einer Ver-

    anstaltungsreihe der evangelischen gemeinde käfertal und im rott, von

    einer eindrücklichen Reise zu Kulturstätten dieser Welt.

    donnerstag, 3. dezember 2015, 20.00 Uhr, Gemeindezentrum der

    evangelischen gemeinde käfertal und im rott, Unionstraße 4 a;

    68309 Mannheim, eintritt frei

    Veranstalter: evangelische gemeinde käfertal und im rott

  • September bis November 2015

    Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte | 27

    THeoloGieAkTUell

    26 | Aktuelles: Veranstaltungen . Wir feiern Advent . Flussfahrt

    Die Neuordnung der Lese- und Predigttexte

    Sonntags steigt die Pfarrerin, der

    Pfarrer, eine Prädikantin oder ein

    Prädikant auf die Kanzel und be-

    ginnt: „Der Predigttext für den

    heutigen Sonntag steht ge-

    schrieben bei …“.

    Es wird ein biblisches Buch ge-

    nannt, ein Kapitel und eine Vers-

    angabe angekündigt, und der

    Text wird schließlich vorgelesen.

    So beginnt sie häufig - die Predigt.

    Doch wie kommen die Prediger ausgerechnet auf den bestimmten Text

    für genau diesen Sonntag? Selbst ausgedacht? – Nein. Es gibt eine

    jahrhundertealte Tradition in der evangelischen Kirche, die für bestimm-

    te Sonntage bestimmte Predigt- und Lesungstexte vorgibt. Die Prediger

    sind gebeten, sich in der Regel an diese Ordnung der Lesungen und

    Texte, die auch Perikopen genannt werden, zu halten. Es ist also nicht

    zufällig, welche Bibeltexte im Gottesdienst gelesen und über welche

    Schriftstellen gepredigt wird.

    Dafür gibt es eine gemeinsame Ordnung aller evangelischen Landes-

    kirchen in Deutschland. Sie ist in den Gesangbüchern abgedruckt. In

    ihren Grundzügen 1958 erarbeitet, ist sie 1978 schon einmal verän-

    dert worden.

    In ihrer langen Geschichte sind solche Ordnungen immer wieder einmal

    erneuert worden. Immer geht es darum, biblische Texte zu wählen, die

    heute zu uns sprechen, die etwas in uns anrühren und uns heute Richt-

    schnur unseres Handelns sein können. Zugleich sollen gute Traditionen

    bewahrt werden. Unsere Lebenswelt verändert sich und mit ihr auch die

    Ansprüche an die Verständlichkeit biblischer Texte. Im Gottesdienst ge-

    lesene Texte sind mitunter schwer zu verstehen sind und es erschließt

    sich oft nicht sofort, worum es geht.

    Nach 40 Jahren wurde einvernehmlich zwischen den Kirchen verabre-

    det, eine Überarbeitung der Ordnung vorzunehmen. Dabei sollten die

    Sonntagsevangelien möglichst stabil bleiben, die Anzahl der Texte aus

    dem Alten Testament deutlich steigen und geprüft werden, ob Korrektu-

    ren in der Ordnung des Kirchenjahres sinnvoll sind.

    Eine Arbeitsgruppe hat einen Entwurf vorgelegt, der in diesem Kirchen-

    jahr erprobt wird.

    Die Gemeinden sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. In unserem

    Stadtkirchenbezirk beteiligen sich einzelne Gemeinden an dieser Erpro-

    bung. Auch alle anderen Prediger haben die Möglichkeit, an der Erpro-

    bung teilzunehmen und eine Rückmeldung zu geben. Die Rückmeldun-

    gen werden gesammelt, vom Evangelischen Oberkirchenrat und von

    der Landessynode im Frühjahr 2016 ausgewertet und an die EKD wei-

    tergereicht. Aus diesen Rückmeldungen der aller Landeskirchen werden

    am Ende der Erprobungszeit Kriterien und Hinweise für die Fertigstel-

    lung der neuen Ordnung gewonnen. Am Ende des Prozesses wird die

    Landessynode über die Einführung der neuen Perikopenordnung ent-

    scheiden. Es ist vorgesehen, mit Beginn des Kirchenjahrs 2017/18 (1.

    Advent 2017) die neue Ordnung einzuführen.

    Lesen Sie weiter auf Seite 28

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    Die Neuordnung der Lese- und Predigttexte

    Was ändert sich, was bleibt?

    beibehalten wird …

    • die Grundgestalt der Perikopenordnung in sechs Jahresreihen für je-

    den Sonn- und Feiertag, bestehend aus den beiden „altkirchlichen“

    Perikopen „Evangelium“ und „Epistel“ sowie einem alttestament-

    lichen Lesungstext und drei weiteren Bibeltexten als Predigttexte.

    Aber es gibt keine „reinen“ Evangelien-, Epistel- und alttestamentli-

    chen Reihen mehr; stattdessen kommen in allen sechs Reihen Texte

    aus allen drei Teilen der Bibel vor.

    • die Anfügung von Wochenpsalmen und Wochenliedern. Die Psalmen

    wurden teilweise ausgetauscht oder in ihrem Umfang verändert.

    Bei den Wochenliedern gibt es künftig in der Regel für jeden Sonn-

    und Feiertag zwei: eines aus dem traditionellen und eines aus dem

    neueren Liedgut.

    • das Prinzip, nach dem alle Texte für einen Sonn- oder Feiertag wech-

    selseitig aufeinander bezogen sind und so einen „Konsonanzraum“

    bilden.

    • Auch die altkirchlichen Evangelien werden weitestgehend beibehal-

    ten. Nur an zwölf Sonntagen ändert sich das Evangelium; an neun

    davon entfällt das „alte“ aber nicht, sondern ist in eine der anderen

    Reihen verschoben.

    Verändert wird …

    • der Anteil der Texte aus dem Alten Testament. Dieser erhöht sich von

    etwa einem auf etwa zwei Texte pro Sonn- bzw. Feiertag. Durch den

    christlich-jüdischen Dialog wurde die Bedeutung alttestamentlicher

    Texte für das Verstehen der Christusoffenbarung deutlicher. Antijüdi-

    schen Auslegungstraditionen soll so entgegengewirkt werden.

    • Texte, die zum biblischen Kernbestand gehören, bisher aber nur im

    Religionsunterricht und im Kindergottesdienst vorkamen, wurden in

    die Perikopenordnung aufgenommen. Die „ganze Bibel“ kommt so

    mehr zu Wort.

    • der Anteil der Frauen-Texte. So können biblische Frauengestalten

    bekannter werden; und die Lebenswirklichkeit von Frauen wird nun

    stärker berücksichtigt.

    • geringfügig das Kirchenjahr. Bisher variierte die Anzahl der Epiphanias-

    Sonntage (wegen des „wandernden“ Osterfestes) zwischen eins

    und fünf. Jetzt endet die Epiphaniaszeit immer mit „Lichtmess“ (2.

    Februar, wie in der Church of England); dafür variiert die Anzahl der

    Sonntage vor der Passionszeit.

    28 | Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte (Fortsetzung)

    THeoloGieAkTUell

  • September bis November 2015

    Aktuelles: Einladung zu Vorträgen in Käfertal | 29

    AkTUelleS

    28 | Theologie aktuell . Die Neuordnung der Lese-und Predigttexte (Fortsetzung)

    Wir laden Sie herzlich zu unseren Vorträgen nach Käfertal ein

    diakonie-Sozialstation mannheim

    Unionstr. 3

    68309 Mannheim

    Gr. Saal im Erdgeschoss

    Jeweils donnerstags von 15 -17 Uhr

    monatliche Vortagsreihe | 2. Halbjahr

    3. Sept. 15 Wenn die alltäglichen dinge im Alter beschwerlich

    werden – Wie bewältige ich alleine meinen Haus-

    halt?

    Angela Fritsch, Fachhauswirtschafterin für ältere Men-

    schen, Einsatzleitung und Koordinatorin der Nachbar-

    schaftshilfe

    Frau Fritsch stellt das Angebot der Nachbarschaftshilfe

    vor, gibt hilfreiche Tipps und beantwortet gerne ihre

    Fragen.

    15. okt. 15 Vorsorgevollmacht – Warum es wichtig ist, sich mit

    dem Thema auseinanderzusetzen oder besser ge-

    fragt: Wem würde ich uneingeschränkt mein Ver-

    trauen schenken?

    Michael Kühn, Geschäftsführer des Kommunalen Betreu-

    ungsvereins Mannheim e.V.

    Jeder kann unverhofft einen Unfall oder zum Beispiel

    einen Schlaganfall erleiden, von einem altersbedingten

    geistigen Abbauprozess betroffen werden oder sonst

    schwer erkranken.

    Wer dann nicht mehr selbstverantwortlich handeln kann

    und den Angehörigen keine ausreichende Vollmacht er-

    teilt hat, wird durch Antrag das Amtsgericht – Betreu-

    ungsgericht – ein Betreuungsverfahren einleiten.

    Herr Kühn beantwortet gerne Ihre Fragen.

    26. nov. 15 Von heute auf morgen pflegebedürftig – Was ist zu

    tun?

    Rebecca Gilbert, Examinierte Gesundheits- und Kranken-

    pflegerin, Pflegedienstleitung der Diakonie-Sozialstation

    Mannheim

    Frau Gilbert erläutert Schritt für Schritt, was im Falle einer

    eintretenden Pflegebedürftigkeit zu tun ist, nennt wichtige

    Ansprechpartner und gibt hilfreiche Tipps.

    Anmeldung nicht erforderlich | eintritt frei

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    30 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte September und Oktober 2015

    AkTUelleS

    Gottesdienste, Andachten, Konzerte und andere Veranstaltungen

    SePTember

    06.09. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche,

    Prädikantin Hollenbach

    10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche,

    Pfarrer Carp

    08.09. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche

    09.09. 15:00 h Erzählcafé, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4a

    13.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert

    10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert

    14.09. 18:30 h Gemeindebeiratssitzung, Saal, Gemeindezentrum

    Unionstraße 4a

    17.09. 19:00 h „bunt barock“ Konzert, Philippuskirche

    20.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert

    10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert

    22.09. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, St. Hildegard

    27.09. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert

    10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert

    okTober

    04.10. 10:00 h Familiengottesdienst,Kirchplatz Uionskirche,

    gestaltet von den KITA´s, Pfrin. Kyra Seufert,

    Pfr. Gerd Frey-Seufert, im Anschluss an den

    Gottesdienst Brunch zum Erntedank auf dem

    Kirchplatz

    06.10. 09:30 h Gemeindefrühstück , Philippuskirche

    09.10. - 11.10. Konfirmanden - Freizeit

    11.10. 10:00 h Gottesdienst, gestaltet vom Männerkreis, Unions-

    kirche, musikalische Gestaltung: Band Skyline

    14.10. 15:00 h Erzählcafé, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4a

    15.10. 20:00 h denkbar, Vernissage der Ausstellung OMEGALPHA,

    Philippuskirche

    18.10. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Pfrin. Kyra Seufert,

    Pfr. Gerd Frey-Seufert, im Anschluss an den Gottes-

    dienst Gemeindeversammlung

    20.10. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, Philippuskirche

    23.10. 19:00 h Fun lib un lebn, Konzert, Philippuskirche

    24.10. 10:00 h Kirchenmaustreffen,

    Philippuskirche

    25.10. 10:00 h Familiengottesdienst mit Kirchenmaus, Philippuskirche,

    Pfr. Gerd Frey-Seufert

    10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert

    17:00 h Frauen am Rande

    des Nervenzusammenbruchs, Konzert,

    Philippuskirche

  • September bis November 2015

    Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte November 2015 | 31

    AkTUelleS

    noVember

    01.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Philippuskirche

    Prädikantin Gember

    10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl, Unionskirche,

    Prädikantin Größle

    08.11. 10:00 h Gottesdienst, Philippuskirche, Prädikantin Hollenbach

    10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Prädikant Sablotny

    10.11. 09:30 h Gemeindefrühstück, Philippuskirche

    11.11. 15:00 h Erzählcafe´, Saal, Gemeindezentrum Unionstraße 4 a

    14.11. 19:00 h Klavierkonzert, Philippuskirche

    15.11. 10:00 h Gottesdienst, Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert

    17.00 h artGottesdienst anlässlich der Ausstellung

    OMEGALPHA, Philippuskirche, mit anschließender

    Finissage

    17.11. 15:00 h Ökumenischer Seniorennachmittag, St. Hildegard

    22.11. 10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,

    Philippuskirche, Pfr. Gerd Frey-Seufert, musikalische

    Gestaltung: Kirchenchor

    10:00 h Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken,

    Unionskirche, Pfrin. Kyra Seufert, musikalische Ge-

    staltung: Edwin Monninger

    19:00 h O Todt, du Vogel Greiff!, Trauerhalle Hauptfriedhof,

    Sarglager

    28.11. 16.00 h Aventsliedersingen zum 1. Advent am Christbaum

    auf dem Kirchplatz, Unionskirche

    29.11. 11:00 h Familiengottesdienst mit Kita Union, Unionskirche,

    Pfrin. Kyra Seufert, Pfr. Gerd Frey-Seufert, anschlie-

    ßend „Mehr als ein Ma(h)l, musikalisch begleitet

    vom Kirchenchor, Saal Gemeindezentrum,

    Unionstraße 4 a

    30 | Aktuelles: Gottesdienste, Andachten, Konzerte September und Oktober 2015

    Nic

    ht v

    erge

    ssen

    :

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    32 | Geburtstage und Kasualien

    GebUrTSTAGe Und kASUAlien

    Geburtstage

    70 Jahre

    07.09. Burkart Schäfer

    15.09. Margareta Todericiu

    15.09. Isolde Schreiber

    07.10. Gerda Müller

    11.10. Bruno Nusser

    24.10. Verena Bugger

    28.10. Elisabeth Kuhn

    75 Jahre

    09.09. Werner Kistner

    14.09. Günter Nachtwey

    16.09. Hans Boxheimer

    27.09. Hermine Muck

    01.10. Ellen Bieler

    13.10. Martin Brantsch

    13.10. Hans-Jürgen Mersiowsky

    15.10. Hilde Winkler

    21.10. Lydia Negraszus

    25.10. Emilie Schück

    28.10. Hans Apfel

    29.10. Margot Schrauth

    31.10. Ursula Kohn

    12.11. Helga Rathmann

    16.11. Brida Achenbach

    25.11. Margit Fleckenstein

    27.11. Klaus-Dieter Stroehlke

    80 Jahre und älter

    01.09. Katharina Roth, 80

    05.09. Hannelore Klejnota, 83

    14.09. Luise Schweikert, 91

    15.09. Margot Leithold, 81

    16.09. Karl-Heinz Herbst, 83

    16.09. Helga Götz, 81

    17.09. Marie Jochim, 99

    17.09. Marianne Hildebrand, 90

    18.09. Dieter Martus, 80

    19.09. Wilfried Supper, 84

    19.09. Marianne Becker, 81

    20.09. Gertrud Striehl, 84

    21.09. Annelore Sauer, 80

    21.09. Berta Richter, 84

    23.09. Irmgrad Hoffmann, 92

    23.09. Ingeborg Deck, 88

    24.09. Lieselotte Bohn, 81

    24.09. Lieselotte Frohn, 80

    24.09. Juliana Eg, 85

    24.09. Elfriede Bergmann, 91

    25.09. Herbert Schaal, 81

    25.09. Sonja Bliedung, 87

    25.09. Luise Steiner, 94

    26.09. Wilhelm Wagner, 86

    27.09. Emil Krieger, 88

    28.09. Therese Riegler, 87

    28.09. Horst Benzler, 82

    29.09. Olga Noster, 81

    01.10. Katharina Hahn, 88

    02.10. Marianne Enskat, 96

    02.10. Lore Graup, 86

    05.10. Johanna Schulz, 92

    06.10. Erna May, 92

    06.10. Karl Zimmermann, 83

    06.10. Erna Ungemach, 90

    06.10. Fritz Eichert, 86

    06.10. Hans Harting, 90

    06.10. Gertraut Weiland, 82

    10.10. Käte Rupp, 81

    10.10. Käthe Egner, 81

    10.10. Edith Geil, 80

    11.10. Edgar Willenbücher, 83

    11.10. Horst Fischer, 81

    12.10. Renate Fitz, 80

    12.10. Katharina Batzoni, 89

    13.10. Horst Bauer, 80

    13.10. Karl Kleuser, 83

    14.10. Elfriede Rothermel, 94

    16.10. Ilse Kolano, 86

    16.10. Donato Sarli, 82

    16.10. Günther Bliedung, 86

    16.10. Werner Sauer, 81

    17.10. Michael Winkler, 83

    17.10. Brigitte Rihm, 87

    17.10. Werner Benz, 88

    17.10. Irene Balmert, 81

    17.10. Olga Neumann, 85

    18.10. Ernst Moff, 87

    18.10. Anita Jacob, 80

    19.10. Johanna Mayer, 83

    21.10. Ruth Kutscher, 94

    21.10. Frieda Föse, 91

    22.10. Margarete Klischat, 90

    22.10. Ruth Simianer, 87

    23.10. Ilse Müller, 92

    23.10. Edith Weber, 82

    23.10. Margarita Herdt, 92

    24.10. Horst Wahn, 80

    24.10. Ingeburg Hussong, 88

    25.10. Kurt Naumer, 88

    25.10. Gerda Eichert, 87

    25.10. Hildegard Kunert, 101

    Geburtstage und Kasualien

  • September bis November 2015

    32 | Geburtstage und Kasualien Geburtstage und Kasualien | 33

    GebUrTSTAGe Und kASUAlien

    26.10. Ruth Felgenhauer, 93

    27.10. Lydia Unger, 87

    27.10. Gottlieb Lier, 87

    30.10. Ruth Sauermilch, 87

    30.10. Ekaterina Bellon, 86

    02.11. Lilly Sattler, 84

    05.11. Gretel Kämmerer, 88

    05.11. Henni Diefenbach, 84

    07.11. Edith Fetchenheuer, 86

    07.11. Christa Koschwitz, 80

    07.11. Luise Reichenbach, 90

    08.11. Elfriede Schmitt, 88

    08.11. Hannelore Rüger, 88

    08.11. Margareta Stolz, 93

    08.11. Waltraud Nusser, 89

    09.11. Krista Tannier, 80

    09.11. Eugenie Weber, 92

    10.11. Ilse Wegmann, 94

    11.11. Else Aukthun, 85

    12.11. Edgar Linnebach, 93

    12.11. Lilli Dittmar-Eck, 84

    14.11. Irmgard Prähofer, 86

    14.11. Maria Bühler, 92

    14.11. Margot Roskosch, 83

    14.11. Heide Heilmann 81

    15.11. Frieda Sieber, 90

    16.11. Inge Lutz, 83

    16.11. Maria Helm, 98

    19.11. Karl-Heinz Macholeth, 84

    19.11. Henry Osmer, 86

    19.11. Siegfried Kühnle, 81

    20.11. Wilhelm Knauf, 82

    21.11. Elvira Haller, 88

    21.11. Gerda Koller, 84

    23.11. Lina Sensbach, 90

    25.11. Florenzie Wetter, 82

    25.11. Gudrun Droick, 81

    25.11. Lieselotte Schäfer, 86

    26.11. Doris Nucinkis, 92

    28.11. Elvira Rohr, 86

    29.11. Ortrud Osmer, 80

    29.11. Helmut Bader, 83

    30.11. Anneliese Blochmann

    TaufenIsabella Binder

    Eltern: Georgi und Kristina Binder

    Fabian Franz Roland Pfister

    Eltern: Alexander und Carina

    Pfister

    Melina Schantin

    Eltern: Thimo Jotter und Nadine

    Schantin

    Cheyenne Reis

    Eltern: Marco und Tanja Reis

    Daria Rudi

    Eltern: Alex und Marina Rudi

    Luana Knobloch

    Eltern: Patrick Knobloch und

    Natascha Heck

    Hendrik Matz

    Eltern: Eugen und Viktoria Matz

    Tim Rückher

    Eltern: Steffen und Stephani

    Rückher

    Lenn Niklas Dinger

    Eltern: Sebastian Dinger und

    Sandra Bleh

    Elena Katzenbühler

    Julia Katzenbühler

    Eltern: Walter und Elena

    Katzenbühler

    Konstantin Katzenbühler

    Eltern: Elena Katzenbühler

    Vladimir Katzenbühler

    Eltern: Elena Katzenbühler

    Eugen Lau

    Tatjana Lau

    Vjaceslav Lau

    Eltern: Eugen und Tatjana Lau

    Daniel Lau

    Eltern: Eugen und Tatjana Lau

    Johanna Morlock

    Eltern: Axel Bozzer und Monika

    Morlock

    Jonas Thomas Reichenbach

    Eltern: Hans-Günther und

    Jennifer Reichenbach

    Elias Alexander Sinner

    Eltern: Steffen Kohl und

    Sabine Sinner

    Ann-Sophie Werner

    Eltern: Simone Werner

    Simon Valentin Lubberger

    Eltern: Christian und

    Nadine Lubberger

    Jacqueline Künzler

    Sophie Künzler

    Eltern: Michael und

    Melanie Künzler

    liebe Gemeindeglieder!Wenn Sie mit der Veröffentlichung ihrer persönlichen daten

    in unserem Gemeindebrief nicht einverstanden sind, teilen Sie uns das bitte schriftlich mit.

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    34 | Geburtstage und Kasualien . Behausung 1 Ausstellung Philippuskirche 2016

    GebUrTSTAGe Und kASUAlien

    TrauungenWaldemar Dell und Julia geb. Rott

    beerdigungenMelitta Schwind, 63

    Gerda Schmitt, 82

    Iris Klein, 78

    Ilse Schroth, 86

    Lydia Beidinger, 90

    Friedrich Korn, 87

    Magdalena Müller, 92

    Ralf Schwarz, 59

    Ingeborg Grande, 91

    Klaus-Jürgen Klüsener, 77

    Hannelore Fritz, 83

    Lothar Künzel, 91

    Hans Fröscher, 84

    David Helfer, 87

    Christa Schimmel, 65

    Wilhelm Pisot, 88

    Werner Woschitz, 87

    Richard Darmstädter, 85

    Erika Kehler, 93

    Elfriede Bergmann, 90

    Gerhard Schnacke, 70

    Elfriede Rehaag, 85

    Geburtstage und Kasualien

    Romana Menze-Kuhn – „Behausung 1“ 2013

    liebe Gemeindeglieder!Wenn Sie mit der Veröffentlichung ihrer persönlichen daten

    in unserem Gemeindebrief nicht einverstanden sind, teilen Sie uns das bitte schriftlich mit.

    Ausstellung in der Philippuskirche vom 14. Januar bis 14. Februar 2016, Vernissage: 14. Januar 2016, 20 Uhr

    „Jeden Tag bin ich über die

    Medien mit den Massenfluch-

    ten der Flüchtlinge auf dem

    Weg in die Freiheit konfron-

    tiert. Noch nie waren weltweit

    so viele Menschen auf der

    Flucht vor Krieg, Gewalt, Leid

    und politischer Verfolgung.

    Meine künstlerische Metapher für dieses Leid ist die `Behausung´ aus

    Europaletten, dem genormten Einheitsmaß für den Transport für Waren

    in Europa und den Rettungsfolien aus dem `Erste Hilfe Kasten´. Wie in

    anderen Arbeiten benutze ich Material, das ich im Alltag vorfinde, und

    stelle dies in einen neuen Kontext.

    Ich stelle Fragen nach Heimat, Geborgenheit und Sicherheit. Was nehme

    ich auf mich, um in die Freiheit zu kommen? Ich möchte den Betrachter

    körperlich ansprechen und ihm mit der `Behausung´ eine Vorstellung

    geben, wie es Menschen geht, die alles hinter sich lassen, um in ihrer

    Heimat Krieg, Verfolgung und Unterdrückung zu entgehen, immer das

    eigene Erfragen anregend: Wie gehe ich selbst damit um?“

  • September bis November 2015

    34 | Geburtstage und Kasualien . Behausung 1 Ausstellung Philippuskirche 2016 Aktuelles: Behausung 1 Ausstellung und Vernissage Philippuskirche 2016 | 35

    AkTUelleS

    Ausstellung in der Philippuskirche vom

    14. Januar bis 14. februar 2016

    Vernissage: 14. Januar 2016, 20 Uhr

    „flüchtlinge unter uns“, Vortrag und Gespräch mit Wolfgang

    raufelder, mdl, 21. Januar, 20 Uhr

    29. Januar 2016, 19 Uhr Ali Jabor und sein märchenhafter

    oud - konzert mit lesung

    artGottesdienst mit der künstlerin am 14. februar, 17 Uhr

    Romana Menze-Kuhn ist eine der 17 nominierten Künstler zum Kunst-

    preis der Erzdiözese Freiburg 2015 „Gnade“, rem.

    Jeden Tag sieht sich Romana Menze-Kuhn in den Nachrichten mit

    Gnadenapellen für Flüchtlinge konfrontiert. Doch werden diese Appelle

    jemals beantwortet?

    Aus Europaletten, dem Einheitsmaß für den Transport von Waren in

    Europa und den Rettungsfolien eines Erste-Hilfe-Kastens hat sie Behau-

    sungen gebaut. Sie machen deutlich, mit wie geringen Mitteln in der Not

    eine Unterkunft entstehen kann. Doch kommen sie in irgendeiner Form

    einem Zuhause nahe? Bieten sie Geborgenheit und Sicherheit?

    Die Decken wurden für das unwirtlichste Umfeld entwickelt, in dem der

    Mensch sich bis jetzt bewegt hat – den Weltraum. Vielleicht kann diese

    extremste Form der Fremde uns einen Eindruck davon geben, was der

    Verlust von Heimat bedeuten kann.

    Gold und Silber (vereinfacht Gelb und Weiß) sind die heraldischen Far-

    ben der Kirche. Hier richtet sich der Apell direkt an die Gemeinschaft der

    Gläubigen: gelingt es uns, Bedürftigen eine Heimat zu schenken?

    Dr. Isabelle von Marschall, Kuratorin der Ausstellung „gnade“, rem

    behausung 1

    Romana Menze-Kuhn

    Behausung, 2013

    Europlatten und Rettungsdecke

    Ca. 200 x 100 cm

    Copyright (5 Bilder) : Romana Menze-Kuhn

  • Gemeindebrief 2 | 2015

    36 | Kinderseite . Impressum

    kinderSeiTe

    impressum:

    Herausgeber: evangelische gemeinde käfertal und im rott

    Philippuskirche Deidesheimer Straße 25, 68309 Mannheim

    Unionskirche Unionstraße 4, 68309 Mannheim

    Telefon: 0621 17205950, Fax 17205959 Email: [email protected]

    Gemeinsame Homepage: www.kaefertal.ekma.de

    Gemeindekonto:

    IBAN: DE08 6705 0505 0030 1881 01 BIC: MANSDE66XXX Sparkasse Rhein-Neckar-Nord

    Öffnungszeiten:

    Sekretariate: Brunhilde Meißner

    Pfarramt Deidesheimer Straße 25 Montag: 10:30 bis 12:00 Uhr Mittwoch: 8:00 bis 12:00 Uhr Freitag: 10:30 Uhr bis 12:30 Uhr

    Pfarramt Unionstraße 4a Montag: 8:00 Uhr bis 10:00 Uhr Mittwoch: 15:00 bis 17:00 Uhr Dienstag und Donnerstag: 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr Freitag: 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr

    Mitarbeit an dieser Ausgabe: Margit Fleckenstein, Wolfgang Mentzel, Gerd Frey-Seufert, Kyra Seufert

    Layout: we perform print, MannheimSatz + Gestaltung: proVices, Mannheim4.000 Exemplare · Stand: Juli 2015

    redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. September 2015