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Das Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Transdanubien im 3. Quartal 2013 September und Oktober 2013 Wien Intensiv Lesung mit Uwe Mauch und F.J. Machatschek Freitag, 20. September 2013 um 19:30 Uhr Kulturkabinett 1210, Freiligrathplatz 6 Das Wasser in fließendes Wort gefasst Lesung mit Christl Greller und Martina Mazanik Freitag, 27. September 2013 um 19:30 Uhr Kulturkabinett 1210, Freiligrathplatz 6 Der unabhängige Kulturverein Transdanubien widmet sich seit 1995 der Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Schauspiel an verschiedenen Spielorten mit einem speziellen Fokus auf Floridsdorf. Wiener Blue(s) spielt Wiener Blues Vom Wienerlied zum Wiener Austropop Sonntag, 6. Oktober 2013 um 18:00 Uhr Strandgasthaus Birner 1210, An der oberen Alten Donau 47 Zither.Neu. Konzert mit Sabine Horvath Freitag, 18. Oktober 2013 um 19:30 Uhr Kulturkabinett 1210, Freiligrathplatz 6 east meets west Koreanische Impressionen Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 18:30 Uhr VHS Floridsdorf / Kammersaal 1210, Angerer Straße 14

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Das Veranstaltungsprogramm im 3. Quartal 2013.

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Das Veranstaltungsprogramm des Kulturvereins Transdanubien im 3. Quartal 2013

September und Oktober

2013

Wien Intensiv Lesung mit Uwe Mauch und F.J. Machatschek Freitag, 20. September 2013 um 19:30 UhrKulturkabinett1210, Freiligrathplatz 6

Das Wasser in fl ießendes Wort gefasst Lesung mit Christl Greller und Martina Mazanik Freitag, 27. September 2013 um 19:30 UhrKulturkabinett1210, Freiligrathplatz 6

Der unabhängige Kulturverein Transdanubien widmet sich seit 1995 der Umsetzung von kulturellen Veranstaltungen aus den Bereichen Musik, Literatur und Schauspiel an verschiedenen Spielorten mit einem speziellen Fokus auf Floridsdorf.

Wiener Blue(s) spielt Wiener Blues Vom Wienerlied zum Wiener Austropop Sonntag, 6. Oktober 2013 um 18:00 UhrStrandgasthaus Birner 1210, An der oberen Alten Donau 47

Zither.Neu.Konzert mit Sabine Horvath Freitag, 18. Oktober 2013 um 19:30 UhrKulturkabinett1210, Freiligrathplatz 6

east meets westKoreanische Impressionen Mittwoch, 23. Oktober 2013 um 18:30 UhrVHS Floridsdorf / Kammersaal 1210, Angerer Straße 14

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Gaby Bobek macht die schmackhaftes-ten und hübschesten Brötchen der Stadt, ganz nach dem Wunsch der Gäste.

Walter Bobek ist für die Technik und somit für den guten Ton ist verantwort-lich. Und er sorgt dafür, dass alle Gäste zu trinken haben.

Otto Schmid ist neu im Team und mitt-lerweile unentbehr-lich. Er ist überall dort, wo man ihn gerade braucht.

Ulli Steiner doku-mentiert seit 1995 fotografi sch die Ver-anstaltungen. Zu sehen unter www.transdanubien.net/rueckblick

Renate Knöfel hat den kritischen Außenblick – unter anderem beim Korrekturlesen des Transistors.

Markus Wild macht sich über das Erscheinungsbild des Kulturvereins Gedanken – analog und digital.

Marietta Wild orga-nisiert, kontaktiert, vernetzt, arrangiert, managt – und sie schreibt die Texte für den Transistor.

Günter Wild ver-waltet akribisch die Kasse und die Website. Und er hält Mariettas Aktivitä-ten in Grenzen.

Das sind wir Das Team stellt sich vor, damit Sie wissen, welche Menschen hinter den Namen stecken und was sie – ehrenamtlich – für den Kulturverein tun.

ABSCHIED VON NINOBilder von Nika Chubinidze

Nika Chubinidze ist am 21. April 2000 in Georgien geboren. Er lebt seit einem Jahr mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester im Bruno-Kreisky-Haus, einem Wohnheim für AsylwerberInnen in Floridsdorf. Beim Malen versucht Nika die Trauer um den Tod seiner Schwester Nino zu verarbeiten. Seine Bilder in Acryl und Öl zeigen seine große Liebe zur Natur.

Die Bilder sind ab 21. September nach telefonischer Vereinbarung im Kulturkabinett zu besichtigen.

1210 Wien, Freiligrathplatz 6Telefon 270 79 17

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Wien Intensiv

E s soll tatsächlich Wienerinnen und Wiener geben, die glauben, Wien zu kennen. Wahrscheinlich würde

sich bei vielen herausstellen, dass da noch einiges zum besseren Verstehen und zum besseren Verständnis für die Eigenarten dieser Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner fehlt. Ihnen ist dieser einzigartige Stadtführer wärmstens zu empfehlen.

Öffentlich und radfahrend, zu Fuß und mit der Bahn unterwegs, führt uns der Journalist Uwe Mauch durch Wien und das Umland. 12 eindrucksvolle Touren durch die Stadt, fundierte Hintergrund-information, 12 Essays und Extra-Texte von 17 ausgewählten JournalistInnen zur Geschichte und Gegenwart, Kunst und Kultur, Politik, Stadtarchitektur und Stadtgeographie, Essen und Trin-ken vermitteln das Wiener Lebensge-fühl.

Uwe Mauch aufgewachsen in Floridsdorf, Redakteur beim Kurier, Autor lebensnaher Repor-tagen und mehrerer Reportage-Bücher, hat aufgrund zahlreicher Reisen eine sehr persönliche Beziehung zu seiner Heimatstadt aufgebaut und ist Wiener aus Leidenschaft. Den Wien-Stadtführer hat er gezielt auch für Wienerinnen und Wiener geschrieben.

Franz Joseph Machatschek Maurer, Lebenskünstler und Mensch von Beruf, ist hoffnungsvoller Musikant. Er hält Lesungen, musiziert sich durch Straßen, Buchhandlungen und Cafés.

Durch seine Lieder trieft und rotzt die Wiener Seele wie das Fett vom Leber-käse durch die Semmel. Was man mit Klampfn und Gesang machen kann, war noch nie so gerade und echt wie hier.

➽ www.kurier.at/meinung/blogs/lebensnah

➽ www.dermachatschek.at

Freitag, 20. September 2013 KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr Eintritt: € 12,50 – ermäßigt: € 11,00 – Mitglieder: € 9,50 inkl. Begrüßungsgetränk – Buffet gegen SpendeReservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net BüchertischErreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Eine literarische Wienreise mit Uwe Mauch, von Franz Joseph Machatschek musikalisch begleitet

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Das Wasser in fließendes Wort gefasstLesung mit Christl Greller und Martina Mazanik

2013 ist das „Jahr des Wassers“ – Aber

eigentlich ist jedes Jahr eine Zeit des

Wassers, denn ohne Wasser hätten wir

uns nicht entwickelt, bestehen wir doch

selber zum Großteil daraus.

C hristl Greller ist fasziniert von diesem Element, das uns in vielerlei Form umgibt: Als

Regen, Bach, Alpensee, Grenzfluss, Wasserfall, Eis, unterirdisches Rinnsal, Meer. In Gedichten und Erzählungen bringt uns Christl Greller ihre Beobachtungen auf berührend poetische Weise nahe. Wasser ist aber inzwischen auch zum umkämpften (Handels)gut geworden. Hören Sie in dieser Lesung auch ihre spannungsgela-dene Auseinandersetzung mit den Wasser-Problemen: Austrocknung, Wassermangel, -schmuggel oder -raub.

Christl Greller Geboren in Wien, schrieb für die in- ternationale Werbebranche und seit 1995 Lyrik und Prosa. In ihren Arbeiten thematisiert sie das Schick-salhafte, die Angst und Heimatlo-sigkeit des Menschen. Die Frage nach dem Selbst, die Auseinander-setzung mit Werden und Vergehen entwickeln in ihren Texten eine berührende Prägnanz. Einfühlsam widmet sich Christl Greller den Zeit-Phänomenen und setzt sie in überraschenden Bildern um. Ihre

Sprache zeichnet sich aus durch Sinnlichkeit und Musikalität.

Christl Greller ist Mitglied der Gra-zer Autorinnen/Autorenversamm-lung, des Österr. SchriftstellerIn-nen-Verbandes, des Literaturkrei-ses Podium, der Kulturvernetzung Niederösterreich und Vorstands-mitglied beim Dachverband IG Autorinnen/Autoren.

Ihr erstes Buch, „Der Schmetter-lingsfüßler“ veröffentlichte Christl Greller 1998 und bekam den Max von der Grün Anerkennungspreis für Literatur zur Arbeitswelt für die Erzählung „Niemand da“.

Zahlreiche Veröffentlichungen, Er- zählungen, Gedichte und Romane folgten, in unverwechselbaren Stil und ausgezeichnet durch starke sinnliche Bilder und große Musika-lität, fern von Trends oder Moden.

Martina Mazanik geboren in Wien, machte bereits im frühen Kindesalter ihre ersten musikalischen Gehversuche auf

Freitag, 27. September 2013 KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr Eintritt: € 12,50 – ermäßigt: € 11,00 – Mitglieder: € 9,50 inkl. Begrüßungsgetränk – Buffet gegen SpendeReservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net BüchertischErreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

der Blockflöte. Im Alter von acht Jahren begann sie am Konserva-torium der Stadt Wien im Fach Querflöte zu studieren, bis sie 1994 das IGP-Studium in Querflöte und Schlagwerk und 1998 ihr Konzert-fach-Diplom mit Auszeichnung absolvierte.

Zu ihren Lehrern gehörten Gustav Bauer, Meinhart Niedermayr, And-rea Wild und Robert Wolf. Kurse bei B. Krabatsch, P.-L. Graf, H.-G. Schmeiser, J. Balint und E. Klam-bauer.

Seit 1997 unterrichtet sie an der Musikschule Wien Querflöte und Musikkunde. Auch bei Sommer-kursen und beim Blasmusikver-band ist sie regelmäßig als Dozen-tin anzutreffen.

Ihre künstlerischen Tätigkeiten sind vielfältig, sowohl als Solis-tin als auch als Mitwirkende im Franz-Schmidt-Kammerorchester und in verschiedenen Ensembles aller Genres.

➽ www.greller.at

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Ob frivole Geschichten aus dem 1500-jährigen österrei-chischen Märchenland, oder

heitere Anekdoten aus der Welt der Beamten – Wiener Blue(s) brilliert mit seinem unnachahmlichen, ein-zigartigen Musikstil, auch als einzige autorisierte Gruppe, die Josef Wein-heber vertonen darf.

Wiener Blue(s) interpretiert alte Wienerlieder (bis zu 250 Jahre alt) genauso wie Wienerlieder der Ge-genwart, Eigenkompositionen oder Mega-Hits des Austropop.

Nino Holm, (Geige/Gitarre), schwe-disch/österreichischer Musiker und Maler, war Gründungsmitglied der legendären EAV und spielte in der Band von Wilfried.

Fredy Tezzele, (Gitarre) ist auch kein Unbekannter, auch er spielte u.a. bei Wilfried, Boris Bukowski oder Hubert von Goisern.

Klaus Kofler, (Perkussion/Gitarre) komponierte Hits wie „Ikarus“ und „Hexen“ (Platz Eins in der österrei-chischen Hitparade).

Heinz Jiras, (Ziehhar-monika/Gesang) vom 4-Xang ist ja auch nicht

unbedingt als namenlos einzuordnen. Er gründete 1994 mit seiner damaligen Frau Lynne Kieran und Tini Kainrath die bis heute in Insiderkreisen legen-däre Band „The Soul Family“.

Neu mit dabei ist Christian Wittmann – Drehorgler, Orgelbauer, Organist und Kantor - eine einzigartige musikalische Ergänzung in einer Wienerlied-Truppe!

Und last but not least ist da noch Sän-ger Peter Steinbach. Auch er zieht bei seinem Vortrag alle Register seines Könnens. Er behauptet ja „kein Sänger zu sein, nur Lieder Vortragender“. Nun ja, vielleicht hat er keine „ausgebildete Opernstimme“ – die würde auch gar nicht passen – aber einen herrlichen Vortrag und er geht mit Stimme und Mimik gefühlvoll auf die Texte ein. Mit viel Humor und Wiener Schmäh’ erzählt er so nebenbei das eine oder andere interessante G’schichtl über Her-kunft und Bedeutung der Lieder.

Wiener Blue(s) hat pro Jahr bis zu 60 Auftritte und kaum mit leeren Häusern zu rechnen. Mehr Auftritte werden nicht angenommen – denn sonst arte es in Stress aus, und die Qualität leide – so der Tenor von Wiener Blue(s).

➽ www.wiener-blues.at

Gasthaus Birner

Sonntag, 6. Oktober 2013 – Strandgasthaus Birner – 1210, An der Oberen Alten Donau 47Beginn: 18:00 Uhr – Einlass: 17:00 Uhr – Eintritt: € 15,00 – Vorverkauf: € 13,50

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Hoßplatz)

Eine Institution an der

Alten Donau mit dem

wahrscheinlich schön-

sten Gastgarten Wiens.

Altwiener Küche,

gepflegtes Fassbier,

ausgewählte öster-

reichische Weine.

Täglich warme Küche

von 9-23 Uhr.

Wir organisieren Ihre

Familien- und Firmen-

feste, kümmern uns um

Ihr Wohl und bieten

eine Bühne für Musik

und Kabarett.

www.gasthausbirner.atTel. 01/271 53 56

Wiener Blue(s) spielt Wiener BluesVom Wienerlied zum Wiener Austropop

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Zither.Neu.Chopin auf der Zither? – Ein Konzert mit Sabine Horvath

Gustav Klimt hat in seinem von den Nazis zerstörten Gemälde „Schubert

am Klavier“ das Wunder der Musik unnachahmlich interpretiert. Es fängt

den Zauber des Moments ein, in dem das Empfinden des Komponisten

durch die Interpretation am Instrument auf die Zuhörer übergeht.

Wenn eine Aneinanderreihung von Tönen wie durch ein Wunder zu

einem Schmerz oder einem Himmelhochjauchzen in einem Menschen

verwandelt wird, dann ist das im höchsten Sinne Kunst, wie die

Anordnung von Farben und Formen auf der Leinwand zu Kunst

wird, wenn sie im Betrachter ein Erlebnis und Empfinden erzeugt.

W ollte man früher Musik hören und empfinden, musste sie selbst produziert werden, u.a.

mit der Zither. Diese elementare Form der Kunst, die „Stubenmusi“ im klei-nen, privaten, familiären Rahmen hat einen Vorläufer in den Schubertiaden und einen Nachfolger im wunderbar privaten Ambiente des Kulturkabinetts.

Transdanubien oder Wien, dunkle oder hellhäutige Menschen, U-Musik oder E-Musik. Die Kategorisierung der Dinge und deren Wertung die damit verbunden ist, kann sehr problematisch werden. Letztlich gibt es nur gute und schlechte Menschen, egal welcher Her-kunft, und gute und schlechte Musik, egal welcher Stilrichtung.

Die Zither – mit ihrer einmaligen Klang-farbe und ihrer Klangvielfalt – ist ein ideales Instrument zur Interpretation jeglicher guter Musik. Hochkomplexe und wunderbare Musik, wie beispiels-weise Chopin, lässt sich unnachahmlich neu interpretieren.

Der Abend im Kulturkabinett wird daher mit Werken von Chopin, Schu-bert, Bach, Schumann und vielen ande-ren großartigen Komponisten wieder zum einzigartigen Erlebnis.

Um aber dem Publikum trotzdem die Möglichkeit zu geben die entbehrungs-reiche Zeit bis zum nächsten Livekon-zert zu überbrücken, wird die neue CD von Sabine vermutlich beim Konzert schon erhältlich sein.

Sabine Horvath ist in Wien geboren, spielt seit ihrem 8. Lebensjahr Zither, hat 1995 am Konservatorium der Stadt Wien das IGP Studium für Zither abge-schlossen und 2000 folgte der Abschluss für das Konzertfach Gitarre. Sie spielte im Wiener Zitherlehrerquartett und im Wiener Zitherensemble und wirkte bei den CD-Produktionen dieser Formatio-nen mit. Sie ist Lehrerin für Zither und Gitarre in einer Musikschule.

➽ www.sabine-horvath.at

Freitag, 18. Oktober 2013 KULTURKABINETT – 1210, Freiligrathplatz 6Beginn: 19:30 Uhr – Einlass: 19:00 Uhr

Eintritt: € 12,50 – ermäßigt: € 11,00 – Mitglieder: € 9,50 inkl. Begrüßungsgetränk – Buffet gegen Spende

Reservierung: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net

Erreichbar: Straßenbahn 25, 26 (Station Fultonstraße)

Musik ist mein Leben und selbst ein Instrument

zu spielen bedeutet für mich die Möglichkeit, mich und meine Emo-tionen auszudrücken

und nach außen zu transportieren. Ich zeige mit meiner Zither meine

Welt, mein Leben, die Dinge die mich geprägt

und geformt haben und möchte meinem Publikum ein wenig

von dem mitgeben, was Musik für mich bedeutet

und wie vor allem die Musik auf der Zither

mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin.

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Mittwoch, 23. Oktober 2013VHS Floridsdorf / Kammersaal – 1210, Angerer Straße 14Beginn: 18:30 Uhr – Einlass: 18:00 Uhr – Freie Platzwahl

Unter dem Ehrenschutz von Bezirksvorsteher Ing. Heinz Lehner und der Botschaft der Republik KoreaEröffnung: Dir. Mag. Wolfgang Gruber (VHS Floridsdorf) und Marietta Wild (Kulturverein Transdanubien)

Gefördert von Basis.Kultur.Wien und der Botschaft der Republik Korea

Eintritt: € 18,00 – Vorverkauf: € 15,00 (inkl. Kostprobe der Koreanischen Küche) Karten: 01/270 79 17 oder www.transdanubien.net und in der VHS Floridsdorf 1210, Angerer Straße 14 – Telefon 01/89174 121 000

Erreichbar: Alle Linien mit Haltestelle Franz-Jonas-Platz/Floridsdorf

east meets westKoreanische Impressionen

Die koreanische Kultur blickt auf eine über 5000-jährige Geschichte zurück. Sie hat Einfl üsse aus dem

gesamten asiatischen Raum, insbeson-dere aus China aufgenommen, dabei aber einen ganz eigenständigen Cha-rakter entwickeln können. Die traditio-nelle volkstümliche koreanische Musik ist sehr vielseitig. Verschiedene Blasins-trumente, aber auch Saiteninstrumente – wie verschiedene Zithern – und Rhyth-musinstrumente prägen den Klang der Musik.

Eine koreanische Besonderheit ist ein Trommelorchester, das nur aus Frauen besteht. Gespielt werden Trommeln aller Größen.

Samulnori heißt wörtlich übersetzt „Spiel der vier Dinge“ und ist aus der traditio-nellen Musik der Landbevölkerung her-vorgegangen. Dabei entnimmt Samul-nori dieser Bauernmusik rhythmische Strukturen und Instrumentierung, die Jahrhunderte lang überliefert wurden. Sechs Musikerinnen werden den Abend auf ihren Instrumenten „eintrommeln“.

Die Kayagum gehört zu den traditionel-len koreanischen Saiteninstrumenten. Die Zither hat zwölf seidene Saiten und

zwölf bewegliche Stege, die wie Füße von Wildgänsen geformt sind. Die Sai-ten werden mit den Fingerkuppen oder -nägeln der rechten Hand gezupft. Der Klang ist leise und singend.

Sechs Musikerinnen unter der Leitung der Meisterin und Lehrerin YoungAe Heo werden Sie in die Welt der bezau-bernden Klänge dieses Instruments einführen.

YoungAe Heo ist Absolventin des Kugak-Studiums am Kunstinstitut der Pusan Universität. Lehrtätigkeit an verschie-denen Schulen in Korea, Auftritt im Rahmen des Konzerts des koreanischen Frauenchors in Wien, Kayagum-Solo-Auftritt beim Festkonzert Global Music, aktuelle Auftritte in Wiener SeniorIn-nenheimen und Schulen.

HyunJoo Lee ist Generalsekretärin des Korea Kulturhauses. Sie führt durch den Abend und moderiert auch Filmbeiträge über traditionelle Lebensweisen, Kultur, Sport, Kleidung, Tänze und vieles mehr.

MMaga art. Evgenia Anyebe leitet einen Malkurs in der VHS Floridsdorf. Die Teilnehmerinnen ließen sich von Korea inspirieren und stellen ihre Bilder im Foyer aus.

YoungAe Heo

HyunJoo Lee

Evgenia Anyebe

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Selbstverständlich ist auch Ihre Unterstützung eine große Hilfe und wir freuen uns über jeden Betrag, der auf unserem Konto einlangt.

Zur Erinnerung: Die Jahres-mitgliedschaft kostet € 26,50 – unsere Gegenleistung ist eine Freikarte für eine Veranstaltung und ermäßigter Eintritt von € 9,50 im KULTURKABINETT, inkl. Begrüßungsgetränk. Auch für einen Druck- und Versand-kostenbeitrag von € 8,00 danken wir Ihnen. Die Beiträge gelten ein Jahr ab Einzahlungsdatum.

ERSTE Bank, IBAN: AT362011100005438985BIC: GIBAATWWXXX

Endlich ist es soweit: Nach dem Relaunch des Transistors präsen-tiert sich jetzt auch die Website im neuen Gewand. Einfach rein-klicken: www.transdanubien.net

In eigener Sache

Freitag, 8. November um 19:30 Uhr – „Mit Erinnerung leben“ Konzert mit Caroline Koczan und Yasuko Yamamoto im KULTURKABINETT

Freitag, 15. November um 19:30 Uhr – „Lenauwahn“ Ein Wiener Kaffeehauskrimi mit Hermann Bauer im KULTURKABINETT

Sonntag, 24. November um 18:00 Uhr – „Mister Fingerpicking live“ Gitarrenkonzert mit Peter Ratzenbeck im Strandgasthaus BIRNER

Samstag, 30. November um 17:00 Uhr – „Adventkonzert“ A-Cappella-Chor Donaufeld und Blamubrass in der Kirche St. Leopold

Freitag, 6. Dezember um 19:30 Uhr – „Österreich von innen: Wachau“ Autorenlesung mit Alfred Komarek im KULTURKABINETT

Sonntag, 8. Dezember um 18:00 Uhr – „Ein etwas anderes Adventkonzert“Konzert mit Moša Šišic & The Gipsy Express im Strandgasthaus BIRNER

FÜR DIE PINNWAND

Mitglied von Basis.Kultur.Wien

Unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.

Gefördert durch die Kulturkommission der Bezirksvertretung Floridsdorf

Impressum Transistor 4/2013, Erscheinungsort: Wien, Verlagspostamt 1210

Bei Unzustellbarkeit an: Kulturverein Transdanubien, Freiligrathplatz 6/1/2, 1210 Wien

Layout und Satz: maks.at

Fotos: Mario Lang, Dietmar Lipkovich, Antun Mauch, Ulli Steiner, Günter Wild

Herstellungsort: Wien

ZVR-Zahl: 028602357 P.b.b

Verlagspostamt 1210 Wien Zl.Nr. 02Z030922M

Kulturverein TRANSDANUBIENGünter, Marietta, Markus Wild, Gaby & Walter Bobek, Renate Knöfel, Otto Schmid, Ulli SteinerTelefon: 01/270 79 17 E-Mail: [email protected]: www.transdanubien.net

www.transdanubien.net – [email protected] – 01/270 79 17

Unsere Partner & Unterstützer

Gasthaus Birner

Das EDITORIAL auf der zweiten Seite musste in dieser Ausgabe der Vorstellung des Trans-danubischen Teams weichen. Es war mir wichtig, Sie auch einmal über die Menschen im „Hintergrund“ zu informieren. Denn ohne ein zuverlässiges Team, das noch dazu ehrenamt-lich tätig ist, kann ein Verein nicht funktionieren.

Auch ohne die Zusammenarbeit mit dem wunderbar kooperati-ven Team der VHS Floridsdorf und „unseren“ Künstlerinnen und Künstlern wäre der Erfolg unserer Veranstaltungen nicht möglich.

Ihre Marietta Wild