Servicehandbuch Pelletsanlage Nano-PK 20-32...HARGASSNER Ges mbH A 4952 Weng OÖ Tel.:...

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S e r v i c e h a n d b u c hP e l l e t s a n l a g eN a n o - P K 2 0 - 3 2

DE - V03 10/2018 - 11057972

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Vorwort

Kapitel I: Reinigung, Wartung

1 Reinigungsintervalle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I-5

1.1 Werkvertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I-5

1.2 Reinigung und Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I-6

1.3 Entsorgungshinweise. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . I-11

Kapitel II: Parameter

1 Parameterliste - Kunde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II-12

2 Parameterliste - Installateur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II-14

3 Parameterliste - Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . II-17

Kapitel III: Störungsbehebung

1 Störmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III-20

1.1 Fehlerliste aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III-20

1.2 Störungen beseitigen, quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III-20

1.3 Störungsmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III-21

1.4 Kurzzeitiger Notbetrieb (Neustart ohne HW-Test): . . . . . . . . . . . . . III-27

1.5 Verbrennungsstörung Nr. 0029:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . III-28

Kapitel IV: Anhang

1 Schutzvermerk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV-29

1.1 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme durch den Anlagenbetreiber IV-29

1.2 Haftung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV-29

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Vorwort

VorwortSehr geehrter Kunde!

Die AUTOMATISCHE PELLETSFEUERUNGSANLAGE der Hargassner Ges mbH ist am neuesten Stand der Technik gefertigt.

Halten Sie das Servicehandbuch in der Verkleidungstür verfügbar.

Dieses Servicehandbuch ist nur für qualifiziertes Fachpersonal vorgesehen

H I N W E I S

Eingriffe in der Steuerung oder an der Anlage• Eingriffe in der Steuerung oder an der Anlage dürfen nur durch von

Hargassner Ges mbH geschultes und autorisiertes Fachpersonal erfolgen.

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I Reinigung, Wartung

Kapitel I: Reinigung, WartungG E F A H R

Verletzungsgefahr durch bewegliche Bauteile• Zugriff zu den Schnecken und Antrieben bei eingeschalteter Anlage unterlassen.• Aschebehälter richtig an der Anlage befestigen und verriegeln.• Keinen Arbeitsvorgang an der Anlage einleiten, wenn sich Personen im

Gefahrenbereich aufhalten. Lagerraum absichern / versperren.

• Reinigung der Schnecken und Beseitigung von Verstopfungen nur mit geeigneten Hilfsmitteln und bei ausgeschaltetem und versperrtem Netzhauptschalter.

• Sicherheitsschuhe tragen.• Lagerraumaufkleber beachten

G E F A H RStromschlag durch Berühren von spannungsführenden Klemmen• Hinweisschilder beachten.• Vor dem Reinigen und vor Wartungsarbeiten die Anlage stromlos schalten. Hauptschalter ausschalten und versperren

G E F A H RVerletzungsgefahr beim Hineingreifen in den Gefahrenbereich durch Wieder-Inbetriebnahme• Nach Betätigung des Netzhauptschalters nicht bedenkenlos in den

Gefahrenbereich greifen.• Während der Tätigkeit an der Anlage Netzhauptschalter ausschalten und mit ei-

nem Vorhängeschloss absperren. Den Schlüssel für die Dauer der Tätigkeit bei sich tragen. Ausgabe eines Schlüssels nur an die verantwortliche Person.

• Störung beheben.• Bei neuerlicher Inbetriebnahme darauf achten, dass sich keine Person im

Gefahrenbereich aufhält.

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IReinigung, Wartung

1 Reinigungsintervalle

Bei normalem Betrieb können Risse im Schamott entstehen.Hierbei handelt es sich um Spannungsrisse, die eine Dehnfuge bilden.Diese Rissbildung ist wichtig und führt zu keiner Funktionsbeeinträchtigung. Es ist daher auch kein Garantieanspruch gegeben.

Die angegebenen Wartungs- und Reinigungsintervalle sind für den sicheren und sauberen Betrieb der Anlage notwendig.Landesrechtliche Bestimmungen und die daraus resultierendenÜberprüfungs- und Kehrfristen des zuständigen Rauchfangkehrers sind zu beachten.

1.1 WerkvertragBei Abschluss eines Wartungsvertrags mit der Firma Hargassner erfolgt die jährliche Reinigung im Zuge der jährlichen Werkswartung durch von Hargassner autorisiertes Personal.Je nach Länderverordnung ist in regelmäßigen Abständen (ein bis drei Jahre) eine Wartung durch den Hersteller durchzuführen. Die Wartung hat durch den Hersteller oder von geschulten autorisierten Personen zu erfolgen. Hargassner Wartungsvertrag

Für einen optimalen Betrieb der Anlage ist es notwendig, eine umfangreiche Reinigung durchzuführen.• Mindestens einmal im Jahr• Bei der Störmeldung nach eingestellten Betriebsstunden

Die Reinigungsintervalle verändern bzw. verkürzen sich je nachBrennstoffzusammenstellung und bei minderwertigem Heizmaterial.

G E F A H RVerbrennungen durch leicht entflammbare Stoffe Keine entzündlichen Sprays auf heiße Oberflächen sprühen.

(z. B. Schmieren von beweglichen Teilen im Brennraum) Die Sprühtropfen können explosionsartig verbrennen.

• Keine brennbaren Schmiermittel verwenden.• Anlage (Brennraum) auskühlen lassen.

Brandgefahr im Staubsaugersack• Asche vor dem Einsaugen abkühlen lassen

A C H T U N GStaub- / Rauchentwicklung durch Undichtheiten der Anlage• Dichtflächen ausschließlich mit trockenen, weichen Tüchern (kratzfrei) und

Industriealkohol reinigen.• Reinigungsmittel muss vor dem Inbetriebnehmen der Anlage verdunstet sein

Verschmutzung und Betriebsstörungen durch Ascheaustritt• Je nach Wartungsvorschrift den Aschebehälter entleeren und reinigen. • Beim Überfüllen des Aschebehälters kann Asche aus der Anlage treten.• Aschebehälter richtig positionieren und verriegeln.

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I Reinigung, Wartung

1.2 Reinigung und WartungAlle Wartungs- und Reinigungsarbeiten von vorne oder oben durchführen. Für diverse Tätigkeiten, die von oben durchgeführt werden, sind die

Hydraulikblende (14), der obere Wartungsdeckel (13) und die Isolierungen (12) zu entfernen.

Regelmäßige Kontrolle bzw. Reinigung je nach Anzahl der Betriebsstunden und Beschaffenheit des Heizmaterials (z. B. minderwertiges Heizmaterial).Landesrechtliche Bestimmungen und daraus resultierende Überprüfungs- und Kehrfristen beachten.

Pos. Tätigkeiten der Wartung Intervall ( j = jährlich)

1 Rauchrohr reinigen 2x j

2 Umlenkkammer reinigen 2x j

3 Turbulatoren abklopfen und Turbulator-Raum reinigen 1x j

4 Nachbrennkammer mit Schürhaken reinigen(Sichtkontrolle durch Schauglas)

1x j(je nach Bedarf)

5 Brennkammer mit Schürhaken reinigen 1x j (je nach Bedarf)

6 Aschekanal entnehmen und die Asche unter dem Rost entfernen 1x j

7 Rauchgassaugzug demontieren, Gehäuse und Lüfterrad reinigen 1x j

8 Einschubkette schmieren und Kettenspannung prüfen 1x j

9 Pellets-Saugturbine reinigen 1x j

10 Lambdasonde abstecken, herausschrauben und reinigen 1x j

11 Aschebox entleeren je nach Bedarf

3

1

4

56

7

8

9

2

11

13

12

10

14

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IReinigung, Wartung

1.2.1 Vorbereitung für Wartung und Reinigung

Anlage an der Bedieneinheit (BCE) ausschalten (Betriebsart Aus) Anlage abkühlen lassen! Anlage stromlos schalten (Hauptschalter Aus) Linke Verkleidungstür öffnen

Wartungsdeckel OBEN demontieren Hydraulikblende nach oben abnehmen (1) Schraube des Wartungsdeckels lösen (2) Wartungsdeckel etwas nach hinten schieben und nach oben abnehmen Isolierungen entfernen (3)

1.2.2 Rauchrohr (4) und Umlenkkammer (5) reinigen

Lambdasonde und Rauchgassaugzug abstecken Auf Stecker achten

Rauchgassaugzuggehäuse demontieren Rauchrohr und Umlenkkammer reinigen Bei Bedarf die Silikonschaum-Dichtung 15x5 mm erneuern

1 2 3

Rauchrohr (4)Silikonschaumdichtung15x5 mm

Umlenkkammer (5)

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I Reinigung, Wartung

1.2.3 Turbulatoren und Turbulator-Raum reinigen

Rauchgassaugzuggehäuse demontierenSiehe “Rauchrohr (4) und Umlenkkammer (5) reinigen” Turbulatoren abklopfen und Turbulatorraum reinigen

1.2.4 Reinigung Rauchgassaugzug

Rauchgassaugzug demontieren Gehäuse und Lüfterrad von Verunreinigungen befreien Nicht mit Druckluft reinigen

bei Bedarf die Dichtung erneuern

1.2.5 Reinigung Lambda-Sonde

Lambdasonde aus dem Rauchgassaugzuggehäuse herausschrauben Sensorkopf nach unten halten und mit feuchtem Tuch von Ruß befreien Ablagerungen fallen nach unten heraus

Hartfaserdichtung

Rauchgassaugzug

Lambda-Sonde

H I N W E I S

• Lambdasonde nicht „abklopfen“• Nicht mit Druckluft ausblasen• Nicht mit spitzen Gegenständen oder chemischen Reinigungsmittel

vorgehen (Bremsenreiniger etc.)

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IReinigung, Wartung

1.2.6 Reinigung Brennkammer / Nachbrennkammer

In Wahlschalterstellung Hand, auf Parameter Nr. 2 schalten und durch Drücken der Taste Auf den Schieberost ganz öffnen

Linke Verkleidungstür öffnen Flammbündelloch Nr.2 kontrollieren (Öffnung im Schamottstein, durch wel-

che die Flamme in die Nachbrennkammer tritt). Sollte das Flammbündelloch nicht frei sein oder die Nachbrennkammer stark

verschmutzt sein, die vordere Wartungstür demontieren (Hutmuttern M6) und die Nachbrennkammer mit dem Reinigungshaken von eventuellen Verunreinigungen befreien.

Aschebox entfernen, die Ascheschnecke demontieren und die Brennkammer Nr.1 mit dem Reinigungshaken von eventuellen Verunreinigungen befreien.

Aschekasten reinigen Siehe “Aschekanal demontieren” auf Seite 11.

Nach der Reinigung die Anlage wieder zusammenbauen

H I N W E I S

Reinigen der Brennkammer bei laufendem Rauchgassaugzug Während des Reinigens kann Asche aufgewirbelt werden, welche durch den

laufenden Rauchgassaugzug abgesaugt werden kann. Geringere Verschmutzung des Heizraumes

Nr. 2

Nr. 1

Wartungstür

Rost offen

Asche

Reinigungshaken

Nachbrennkammer

Brennkammer

Aschekasten

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I Reinigung, Wartung

1.2.7 Reinigung Pellets-Saugturbine

Pellets-Saugturbine abstecken Die drei Befestigungspunkte der Saugturbine lösen Stehbolzen bleiben an der Saugturbine

Schlauchklemme vom Retourluftschlauch lösen und Schlauch von der Saugturbine abziehen

Saugturbine, Kanal und Retourluftschlauch von Ablagerungen befreien Nach der Reinigung die Anlage wieder zusammenbauen

1.2.8 Aschebox entleeren

Aschebox am Kessel entriegeln Transportgriff nach oben in die Transportposition bringen Entriegelung nach vorne ziehen

Aschebox kann nun einfach transportiert werden Deckel der Aschebox entfernen zwei Verschlüsse öffnen

Aschebox entleeren Deckel der Aschebox wieder mit den Spannbügel fixieren Aschebox erneut anbringen und verriegeln

Staubabla-gerungen

Saugturbinenkanal

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IReinigung, Wartung

1.2.9 Aschekanal demontieren

Aschebox entfernen Verriegelung der Aschebox demontieren Verriegelung nach oben und vorne aus den Halterungen nehmen komplette Verriegelung nach vorne aus dem Kessel entfernen

Aschekanal demontieren acht Befestigungspunkte des Aschekanals lösen Kompletten Kanal nach vorne heraus ziehen Kabel am Ascheschneckenmotor abstecken

angesammelte Asche bzw. Fremdkörper aus dem Kanal entfernen Kesselunterteil reinigen den Aschekanal wieder montieren

1.3 Entsorgungshinweise1.3.1 Entsorgung der Asche

Allgemein ist die Entsorgung der Asche laut länderspezifischer Vorschriften (Österreich: Abfallwirtschaftsgesetz AWG) durchzuführen

Bei Verwendung von unbedenklichen Brennstoffen stellt die Asche einen hochwertigen Mineralstoffdünger dar und kann der Kompostierung zugeführt werden

ACHTUNG: auf Glutnester achten

1.3.2 Entsorgung von Verschleiß- und Ersatzteilen Allgemein ist die Entsorgung von Verschleiß- und Ersatzteilen laut

länderspezifischer Vorschriften (Österreich: Abfallwirtschaftsgesetz AWG) durchzuführen Nur von Hargassner freigegebene gleichwertige Ersatzteile verwenden

1.3.3 Entsorgung von Anlagenkomponenten Für umweltgerechte Entsorgung gemäß länderspezifischer Vorschriften

sorgen (Österreich: Abfallwirtschaftsgesetz AWG) Recyclebare Materialien nur in getrenntem und gereinigtem Zustand der

Wiederverwertung zuführen• Anlage (Kessel)• Raumaustragung• Isolationsmaterial• Elektro- und Elektronikbauteile• Kunststoffe

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II Parameter

Kapitel II: Parameter1 Parameterliste - Kunde

Menü Beschreibung Werk Ist1 Boiler 1 Tagesuhr Mo-So EIN 17:00 AUS 20:00

bei Parametrierung von Wochen-Uhr (Menüpunkt Nr. D9 in Installateureinstellung)

1a-g Boiler 1 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

2 Boiler 1 Solltemperatur 60°

2a Zirkulationspumpe Boiler 1 EIN 06:00 11:00AUS 08:00 13:00

3 Heizkreis 1 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

bei Parametrierung von Wochen-Uhr (Menüpunkt Nr. D9 in Installateureinstellung)

3a-g Heizkreis 1 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

4 Heizkreis 1 Tages-Raumtemperatur 20°

5 Heizkreis 1 Absenk-Raumtemperatur 16°

6 Heizkreis 2 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

bei Parametrierung von Wochen-Uhr (Menüpunkt Nr. D9 in Installateureinstellung)

6a-g Heizkreis 2 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

7 Heizkreis 2 Tages-Raumtemperatur 20°

8 Heizkreis 2 Absenk-Raumtemperatur 16°

Heizkreisplatine A

HP1 Boiler A Tagesuhr Mo-So EIN 17:00 AUS 20:00

HP1a-g Boiler A WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

HP2 Boiler A Solltemperatur 60°

HP2a Zirkulationspumpe Boiler A EIN 06:00 11:00AUS 08:00 13:00

HP3 Heizkreis A Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

HP3a-g Heizkreis A WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

HP4 Heizkreis A Tages-Raumtemperatur 20°

HP5 Heizkreis A Absenk-Raumtemperatur 16°

Heizkreismodul 1

H1 Boiler 2 Tagesuhr Mo-So EIN 17:00 AUS 20:00

H1a-g Boiler 2 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H2 Boiler 2 Solltemperatur 60°

H2a Zirkulationspumpe Boiler 2 EIN 06:00 11:00AUS 08:00 13:00

H3 Heizkreis 3 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

H3a-g Heizkreis 3 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H4 Heizkreis 3 Tages-Raumtemperatur 20°

H5 Heizkreis 3 Absenk-Raumtemperatur 16°

H6 Heizkreis 4 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

H6a-g Heizkreis 4 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H7 Heizkreis 4 Tages-Raumtemperatur 20°

H8 Heizkreis 4 Absenk-Raumtemperatur 16°

12 HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 [email protected]

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IIParameter

Heizkreismodul 2

H11 Boiler 3 Tagesuhr Mo-So EIN 17:00 AUS 20:00

H11a-g Boiler 3 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H12 Boiler 3 Solltemperatur 60°

H12a Zirkulationspumpe Boiler 3 EIN 06:00 11:00AUS 08:00 13:00

H13 Heizkreis 5 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

H13a-g Heizkreis 5 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H14 Heizkreis 5 Tages-Raumtemperatur 20°

H15 Heizkreis 5 Absenk-Raumtemperatur 16°

H16 Heizkreis 6 Tagesuhr Mo-So EIN 06:00 15:00AUS 09:00 22:00

H16a-g Heizkreis 6 WochenuhrMo Di Mi Do Fr Sa So

EIN 17:00 00:00AUS 20:00 00:00

H17 Heizkreis 6 Tages-Raumtemperatur 20°

H18 Heizkreis 6 Absenk-Raumtemperatur 16°

11 alle Heizkreise aus über Außentemperatur 16°

bei Parametrierung von Außentemp. Tag/Nacht (Menüpunkt Nr. D12 in Installateureinstellungen)

11a-h Heizkreis 1 - A und ext. HK aus über Außentemperatur 16°

12 alle Heizkreise aus bei Tagabsenkung 8°

12a-g Heizkreis 1 - A aus bei Tagabsenkung 8°

13 alle Heizkreis aus bei Nachtabsenkung -5°

13a-g Heizkreis 1 - A aus bei Nachtabsenkung -5°

14 Füllen automatisch und bei Saugzeiten EIN 08:00 00:00EIN 19:00 00:00

15 Urlaubsschaltung nicht aktiv

bei Parametrierung von Urlaubsschaltung getrennt (Menüpunkt Nr. D11 in Installateureinstellungen)

15a-g Urlaubsschaltung Heizkreis 1 - A nicht aktiv

16 Urlaubszeit von … bis …

bei Parametrierung von Urlaubsschaltung getrennt (Menüpunkt Nr. D11 in Installateureinstellungen)

16a-g Urlaubszeit Heizkreis 1 - A von … bis …

20 Datum / Uhrzeit

21 Freigabe Fernwartung nicht freigegeben

21a Freigabe Fernwartung automatisches Deaktivieren der Freigabe (0 Min. = keine Deaktivierung) 10 Min.

bei Parametrierung von Verbrauchsanzeige (Menüpunkt Nr. D1f in Installateureinstellungen)

30 Pellets-Lagerstand

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II Parameter

2 Parameterliste - InstallateurMenü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk Ist

Hei

zkre

is 1

A 1 Heizkreis 1 mit Mischer

Hei

zkre

is 4

A 31 Heizkreis 4 nicht vor.A 2 HK 1 Steilheit 1.60 A 32 HK 4 Steilheit 1.60A 3 HK 1 Vorlauftemp. Min. 30 °C A 33 HK 4 Vorlauftemp. Min. 30 °CA 4 HK 1 Vorlauftemp. Max. 70 °C A 34 HK 4 Vorlauftemp. Max. 70 °CA 5 HK 1 Mischerlaufzeit 140 Sek. A 35 HK 4 Mischerlaufzeit 140 Sek.A 6 HK 1 Fernbedienung nicht vor. A 36 HK 4 Fernbedienung nicht vor.A 6a HK 1 Fernbedienung mit Raumfühler A 36a-e Parameter Fernbedienung HK4 lt. WerkA 6b Anzeige Raumgerät HK 1 Boiler 1 A 37 HK 4 Fernleitung keine FLA 6c HK1 FR 40 - Anzeige keine A 38 Sommer-Badheiz. HK 4 ausA 6d HK 1 Raumkorr. Fernbedienung 0 °C A 38a-c Parameter Sommer-Badheiz. HK 4 lt. WerkA 6e HK1 Pumpe aus bei Raumtemp. nicht aktiviert A 39 Estrichh. HK 4 ausA 7 HK1 Fernleitung keine FL A 39a-f Estrichh. Parameter HK 4 lt. WerkA 8 Sommer-Badheiz. HK 1 ausA 8a HK1 Puffer Mindesttemp. 60 °C

Hei

zkre

is 5

A 41 Heizkreis 5 nicht vor.

A 8b Heizkreis 1 EIN 06:00 18:00AUS 09:00 21:00 A 42 HK 5 Steilheit 1.60

A 8c Heizkreis1 Vorlauf-Soll 30 °C A 43 HK 5 Vorlauftemp. Min. 30 °CA 9 Estrichh. HK 1 aus A 44 HK 5 Vorlauftemp. Max. 70 °CA 9a Estrichh. HK 1 VL-Soll min. 20 °C A 45 HK 5 Mischerlaufzeit 140 Sek.A 9b Estrichh. HK 1 VL-Soll Anstieg 5 °C A 46 HK 5 Fernbedienung nicht vor.A 9c Estr. HK 1 Anstieg nach 1 Tage A 46a-e Parameter Fernbedienung HK 5 lt. WerkA 9d Estrichh. HK 1 VL-Soll max. 45 °C A 47 HK 5 Fernleitung keine FLA 9e Estr. HK 1 Haltezeit 4 Tage A 48 Sommer-Badheiz. HK 5 ausA 9f Estrichh. HK 1 VL-Soll Reduktion 10°C A 48a-c Parameter Sommer-Badheiz. HK 5 lt. Werk

A 49 Estrichh. HK 5 aus

Hei

zkre

is 2

A 11 Heizkreis 2 nicht vor. A 49a-f Estrichh. Parameter HK 5 lt. WerkA 12 HK 2 Steilheit 1.60A 13 HK 2 Vorlauftemp. Min. 30 °C

Hei

zkre

is 6

A 51 Heizkreis 6 nicht vor.A 14 HK 2 Vorlauftemp. Max. 70 °C A 52 HK 6 Steilheit 1.60A 15 HK 2 Mischerlaufzeit 140 Sek. A 53 HK 6 Vorlauftemp. Min. 30 °CA 16 HK 2 Fernbedienung nicht vor. A 54 HK 6 Vorlauftemp. Max. 70 °CA 16a-e Parameter Fernbedienung HK2 lt. Werk A 55 HK 6 Mischerlaufzeit 140 Sek.A 17 HK 2 Fernleitung keine FL A 56 HK 6 Fernbedienung nicht vor.A 18 Sommer-Badheiz. HK 2 aus A 56a-e HK 6 Fernbedienung lt. WerkA 18a-c Parameter Sommer-Badheiz. HK 2 lt. Werk A 57 HK 6 Fernleitung keine FLA 19 Estrichh. HK 2 aus A 58 Sommer-Badheiz. HK 6 ausA 19a-f Estrichh. Parameter HK 2 lt. Werk A 58a-c HK 6 Puffer Mindesttemp. lt. Werk

A 59 Estrichh. HK 6 aus

Hei

zkre

is 3

A 21 Heizkreis 3 nicht vor. A 59a-f Estrichh. Parameter HK 6 lt. WerkA 22 HK 3 Steilheit 1.60A 23 HK 3 Vorlauftemp. Min. 30 °C

Hei

zkre

is A

A 61 Heizkreis A nicht vor.A 24 HK 3 Vorlauftemp. Max. 70 °C A 62 HK A Steilheit 1.60A 25 HK 3 Mischerlaufzeit 140 Sek. A 63 HK A Vorlauftemp. Min. 30 °CA 26 HK 3 Fernbedienung nicht vor. A 64 HK A Vorlauftemp. Max. 70 °CA 26a-e HK 3 Fernbedienung lt. Werk A 65 HK A Mischerlaufzeit 140 Sek.A 27 HK 3 Fernleitung keine FL A 66 HK A Fernbedienung nicht vor.A 28 Sommer-Badheiz. HK 3 aus A 66a-e HK A Fernbedienung lt. WerkA 28a-c HK 3 Puffer Mindesttemp. lt. Werk A 67 HK A Fernleitung keine FLA 29 Estrichh. HK 3 aus A 68 Sommer-Badheiz. HK A ausA 29a-f Estrichh. Parameter HK 3 lt. Werk A 68a-c HK A Puffer Mindesttemp. lt. Werk

A 69 Estrichh. HK A ausA 69a-f Estrichh. Parameter HK A lt. Werk

14 HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 [email protected]

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IIParameter

Menü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk Ist

Boi

ler 1

B 1 Boiler 1 vorhanden

Puf

fer

C 1a Rücklaufanhebung RL-Mischer+ RL-Pumpe

B 2 Boiler 1 Temp. Schaltdifferenz 6 °C C 1b Rücklauf Mischerlaufzeit 140 Sek.B 3 Boiler 1 Temp. Minimum 40 °C C 1c Bypasspumpe HocheffizienzB 4 Legionellenschutz AUS C 2 Puffer nicht vor.B 5 Legionellenschutz Solltemp. 70 °C C 3 Puffer / Boiler Boiler externB 6 Legionellenschutz Freigabezeit Mo-17:00 C 3a Pufferfühler KesselB 7 Boiler 1 Fernleitung keine FL C 4 Puffer-Solltermperatur 60 °CB 8 Zirkulationspumpe Boiler 1 nicht vor. C 4a Pufferladung Kesselsolltemp. 70 °CB 8a Zirk.pumpe Boiler 1 Laufzeit 180 Sek. C 4b Puffer Sommerbetrieb durchladenB 8b Zirk.pumpe Boiler 1 Stillstandzeit 15 Min. C 4c Puffer Mindesttemperatur 0 °C

C 5 Pufferzwangs-Ladung / Tagesuhr - - : - -

Boi

ler 2

B 11 Boiler 2 nicht vor. C 6 Kesselsolltemp. externer HK 60 °CB 12 Boiler 2 Temp. Schaltdifferenz 6 °C C 7 Störlampe / Ext.-/ FL-Pumpe StörlampeB 13 Boiler 2 Temp. Minimum 40 °C C 8 externe Heizkreis an Fernleitung keine FLB 14 Legionellenschutz AUS C 9 Fremdwärme nicht vor.B 15 Legionellenschutz Solltemperatur 70 °CB 16 Legionellenschutz Freigabezeit Mo-18:00

Allg

emei

n

D 1 Betriebsart je nach TypB 17 Boiler 2 Fernleitung keine FL D 1a Umschalteinheit nicht vor.B 18 Zirkulationspumpe Boiler 1 nicht vor. D 1b Positionswechsel nach 10 TageB 18a Zirk.pumpe Boiler 2 Laufzeit 180 Sek. D 1d Umschalteinheit - Motor Belimo (AUE)B 18b Zirk.pumpe Boiler 2 Stillstandzeit 15 Min. D 1f Verbrauchsanzeige nicht vor.

D 1g Raumluftunabhängig AUS

Boi

ler 3

B 21 Boiler 3 nicht vor. D 1h HKM 1 Anzeige HKM-Anzeige keine Ausw.B 22 Boiler 3 Temp. Schaltdifferenz 6 °C D 1i HKM 2 Anzeige HKM-Anzeige keine Ausw.B 23 Boiler 3 Temp. Minimum 40 °C D 2 Frostschutz Pumpen Ein unter AT 1 °CB 24 Legionellenschutz AUS D 3 Frostschutz Vorlaufsolltemperatur 7 °CB 25 Legionellenschutz Solltemperatur 70 °C D 4 mit / ohne Lambdasonde vorhanden

B 26 Legionellenschutz Freigabezeit Mo-19:00 D 5 Umschaltung Tag-Absenkung EIN 06:00 00:00AUS 22:00 00:00

B 27 Boiler 3 Fernleitung keine FL D 6 Freigabe Entaschung /Putzen EIN 06:00 00:00AUS 22:30 00:00

B 28 Zirkulationspumpe Boiler 3 nicht vor. D 7 alle HK Sommerabsch. Sperrzeit 120 Min.B 28a Zirk.pumpe Boiler 3 Laufzeit 180 Sek. D 8 Sommerzeit Umschaltung autom.B 28b Zirk.pumpe Boiler 3 Stillstandzeit 15 Min. D 9 Tag- / Wochenuhr Tages-Uhr

D 10 Anz. Blöcke Wochenuhr 2

Boi

ler A

B 31 Boiler A nicht vor. D 11 Urlaubsschaltung alle HK gemeinsam

B 32 Boiler A Temp. Schaltdifferenz 6 °C D 12 Außentemperatur Abschaltung alle HK gemeinsam

B 33 Boiler A Temp. Minimum 40 °C D 13 Außenfühler vorhandenB 34 Legionellenschutz AUS D 17 SD Logging JaB 35 Legionellenschutz Solltemp. 70 °C D 23 Info/Verlauf nicht anzeigenB 36 Legionellenschutz Freigabezeit Mo-17:00 D 24 Modbus aktiviert neinB 37 Boiler A Fernleitung keine FL D 25 KNX aktiviert neinB 38 Zirkulationspumpe Boiler A nicht vor. D 32 geregelte Fernleitung Überhöhung 5 °CB 38a Zirk.pumpe Boiler A Laufzeit 180 Sek. D 33 geregelte FL - Mischerlaufzeit 140 Sek.B 38b Zirk.pumpe Boiler A Stillstandzeit 15 Min. D 40a Funktion E16 lt. Werk

D 41 Text1 ext. Störung -

B 1

-A

B 60 Boiler - Vorrangschaltung EIN D 42 Text2 ext. Störung -

B 90 Freigabe aller Boilertemp. Min. EIN 06:00AUS 22:00 D 42a Eingang externe Störung Schließer

D 43 Text1 ext. Warnung -D 44 Text2 ext. Warnung -D 44a Eingang externe Warnung SchließerD 45 Betriebsmeldeausgang nicht aktivD 50 Manuelle Entaschung nicht vor.

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II Parameter

Menü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk IstE 1 Sprache Deutsch

Diff

eren

zreg

ler

G 5f Umschaltung auf Kreis 2 60 °C

Diff

eren

zreg

ler

G 1 Differenzregler Funktion lt. Werk G 5g Zeitverzögerung für Umschaltung 1 Min.G 2 Differenzregler aktiv ab 30 °C G 6 Fremdwärmekessel lt. WerkG 2a Differenzregler Abschaltung 95 °C G 6a Mischlerlaufzeit 120 Sek.G 4 Kreis 1 Fühlerauswahl lt. Werk G 6b Rücklauf Temp. Sollwert 60 °C

G 4a Überhöhung der Wärmequelle Kreis 1 10 °C G 6c Warnung bei nicht erreichter

Solltemperatur 50 °C

G 4b Schaltdifferenz Kreis 1 5° C G 6d Zeit für Warnung 60 Min.G 4c Abschaltung Kreis 1 65 °C G 6e Diff-Fühler S2 lt. Werk

G 5 Kreis 2 Fühlerauswahl lt. Werk G 6f Überhöhung der Wärmequelle Fremdwärmekessel 10 °C

G 5a Überhöhung der Wärmequelle Kreis 2 10 °C G 6g Schaltdifferenz Fremdwärme-

kessel 5 °C

G 5b Schaltdifferenz Kreis 2 5 °C G 7 Sicherheitsschaltung 95 °CG 5c Abschaltung Kreis 2 65 °CG 5d Parallelbetrieb Kreis 1+2 NeinG 5e Umschaltung auf Kreis 2 / Diff. 4 °C

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IIParameter

3 Parameterliste - Service Werte in (...) gültig für Nano-PK 20.2

Menü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk Ist

GSM

J1 Wartezeit SMS Alarm 5 Min. J3 Zeit zum Quittieren 10 Min.J2 GSM-Modul Alarm Reset Nein J4 Auto Reset GSM Ja

Kes

sel

K1 Leistungsbrand min. Leistung 30 % K8 Zeit Rauchgastemp. Störung 15 Min.K2 Mindesttemperatur 48 °C K9 Saugzug - Nachlaufzeit 15 Min.K3 Maximaltemperatur 70 °C K11a Saugzug bei 100 % Leistung siehe am Ende der Liste

K4 Rauchfangkehrer Sollwert 70 °C K12 Saugzug bei Gluterhaltung 10 %K4a Rauchfangkehrer Laufzeit 120 Min. K13 Saugzug Max. bei Ausbrand 60 %

K5 Kesseltemp. - Schaltdifferenz 12 °C K32Rauchfangkehrermax. Leistung Vollast

100 %

K6 Kessel Solltemp. - Überhöhung 6 °C K32aRauchfangkehrermax. Leistung Teillast

50 %

K7 Rauchgastemp. Störung unter 65 °C K40 Leistungsbegrenzung bei Störung 60 %

Pum

pen

/ Rüc

klau

f

L1 - L2e

Heizkreispumpe 1 - A Freigabedifferenz

3 °C L11 Rücklaufanhebung Störung unter 30 °C

L3 alle Boiler Freigabetemperatur 50 °C L11a Zeit für Störung Rücklaufanhebung 60 Min.L4 Nachlaufzeit Zirkulationspumpe 5 Min. L11b Rücklaufmischer Intervall 10 Sek.L5 externe Heizkreise Freigabetemp. 50 °C L11c Rücklaufmischer Nachstellzeit 15 Sek.L10 Rücklauf min. Temperatur siehe am Ende der Liste L11d Rücklauf min. Mischerlaufzeit 0,5 Sek.L10a Rücklauf - Spreizung siehe am Ende der Liste L11e RL-Mischer öffnen erstes Auffahren 30 %L10b Spreizung Auto-Einstellbereich 5 L11f RL-Autoadapt bei Boilerladung aktivL10c Intervall RL-Adaption 5 Min. L12 FL - Pumpe 1 Freigabetemp. 58 °CL10d Rücklauf minimale Spreizung 3 °C L12a Geregelte FL-Pumpe Freigabetemp. 59 °C

Hei

zkre

ise

M1alle Heizkreispumpen ein über Kesseltemperatur

83 °CM8 - M9e

Heizkreis 1 - Amin. Mischerlaufzeit

0,3 Sek.

M1aalle Heizkreise Außentemperatur bei Sicherheitsschaltung

-10 °C M10 externer HK ohne AT

M2alle Heizkreise Restwärme-nutzung bis Kessel unter

36 °C M11 alle Heizkreise Proportionalbeiwert 100 %

M3alle Heizkreise Kesselüberhöhung nach Vorlauftemperatur

5 °C M12alle Heizkreise Differenztemperatur für Mischer

0,1 °C

M4 - M5e

HK1 - A Faktor Raumeinfluss Fernbedienung

1 M14Geregelte Fernleitung Differenztemperatur für Mischer

1 °C

M6alle HK Überhöhung Raumtemp. Fernbedienung

1 °C M15Geregelte Fernleitung minimale Mischerlaufzeit

0,3 Sek.

M6aalle HK Hysterese Raumtemp. Fernbedienung

1 °C M21alle Heizkreise HK-Mischer öffnen beim ersten Auffahren

15 %

M7alle Heizkreise Absenkverzögerung

15 Min.

alle

Boi

ler

N1Boilerpumpe ein bei Kesseltemperatur über

80 °C N7Kesselüberhöhung bei Boilerladung

10 °C

N2 Differenztemp. für Boilerpumpe 1 °C N10 Boilervorrang Regler KP 0,5N3 Boilervorrang Faktor 10 N11 Boilervorrang Regler TN 50 Sek.N4 Boilerpumpe Nachlauf Restwärme 5 °C N12 Boilervorrang Regler KP 10N5 Kesselüberhöhung Legionellenschutz 5 °C N13 Boilervorrang Regler TN 1000 Sek.N6 Restwärme mehrmals N14 Boilerpumpenhysterese bei Puffer 5°C

Puffe

r + F

rem

dwär

me

O1Überhöhung Heizkreis Solltemperatur

5 °C O7 Pufferpumpe ein KT-Spreizung 5 °C

O2Schaltdifferenz Heizkreis Solltemperatur

5 °C O9 Boiler Differenz Regelung EIN

O3 Überhöhung Boilertemperatur 5 °C O10 Fremdwärme Einschalttemperatur 60 °CO4 Schaltdifferenz Boilertemperatur 1 °C O11 Fremdwärme Spreizung 2 °CO5 Kessel-Puffer Sockeltemperatur 38 °C O12 Fremdwärme Sperrzeit 15 Min.O6 Puffer Differenztemperatur 5 °C O13 Puffer Restwärmenutzung bis 65 °C

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II Parameter

Menü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk Ist

Zünd

ung

P1 Zeit für Übergang Leistungsbrand 120 Sek. P7 Zündüberwachung Einschubzeit siehe am Ende der Liste

P2 Stillstandszeit keine Zündung 0 Min. P8 Zündüberwachung Fördermenge 75 %

P2a Zündung Stillstandszeit RGT-Anstieg 30 Min. P9Zündüberwachung Blindzeit Lambdasonde

60 Sek.

P3 Rauchgastemp. keine Zündung 120 °C P11 Zündung Versuchszeit 15 Min.P4 Saugzug bei Zündung 70 % P12 Aufheizzeit Lambdasonde NGK 90 Sek.P4a Saugzug Startwert 50 % P13 O2 Übergang Leistungsbrand 18 %P4b Saugzug Anlaufdauer 30 Sek. P14 Zündversuche 2P5 Rauchgastemperatur Anstieg 14°C P20 Dauer Saugzugrampe 120 Sek.

Enta

sche

n

Q1 Gesamtlaufzeit Leistungsbrand 180 Min. Q10 Warnung Motorstrom 120 mAQ2 Gesamtlaufzeit Überhöhung 120 Min. Q11 maximaler Motorstrom 140 mAQ3 Saugzug Nachlaufzeit 15 Min. Q11a Aschemotor Rücklaufzeit 5 Sek.Q4a Saugzug bei Entaschung 10 % Q11b Aschemotor Anzahl Rückfahrten 3 malQ5 Entaschungsmotor Hübe 2 Q12 Putzeinrichtung nach Entaschung 1malQ6 Strom Schieberost Vorwarnung ab 1,1 A Q13 Reinigung Putzeinrichtung Laufzeit 20 Sek.Q7 max. Motorstrom Schieberost 1,7 A Q14 max. Motorstrom Putzeinrichtung 5,0 AQ8 Laufzeit für 3/4-Öffnung 8 Sek. Q20 Aschemotor im LB Intervall 30 Min.Q9 Nachlaufzeit Ascheschnecke 150 Sek. Q21 Aschemotor im LB Einschaltdauer 0 Sek.

Eins

chub

/ R

aum

aust

ragu

ng

R0 Einschubmotor Schrittmotor R13 Fördermenge RAS 100 %R1 Einschubmotor max. Drehmoment 77 Nm R14 Verzögerung beim Saugen 5 Sek.

R1c asynchron max. Motorstrom 120 mA R15Füllen autom. Schneckenlaufzeit für Saugen

160 Min.

R1e asynchron Strom-Filter 50 % R20Füllen RAS minimale Schneckenlaufzeit bei Saugzeit

60 Min.

R2 Einschub Rücklaufzeit 5 Sek. R21 Füllen RAS maximale Füllzeit 20 Min.R3 Einschub-Takt 5 Sek. R22 Füllen RAS Nachlaufzeit Sauger 10 Sek.R4 Einschub minimale Fördermenge 0 % R23 Füllen RAS Saugzugdrehzahl 70 %

R5 max. Fördermenge ohne Lambda 65 % R24Füllen RAS Verzögerung Füllstandsmelder

2 Sek.

R8 Fördermenge [kg/h] bei 1 U/min 2,2 R25 Umschalteinheit max. Saugzeit 10 Min.R9 Einschub Fördermenge [kg/h] 6,4 R27 Umschalteinheit min. Geschwindigkeit 0,3 mm/s

R9a Warnung bei Lagerstand 1000 kgR27a-h

Umschalteinheit AUP Pos. 1 - 8 Soll

2.5 / 67.5 / 132.5 /197.5 / 262.5 / 327.5 /

392.5 / 457.5 mmR10 RAS Nennmotorstrom 2,0 A

R11 RAS max. Motorstrom 3,2 AR28a - d

Umschalteinheit AUE Pos. 1 - 4 Soll

6 / 71 / 136 / 198 mm

R12 Rücklaufzeit RAS 1 Sek.R29a - e

Länge der Umschalteinheit AUP je nach Ausführung

Lam

bda

- Son

de S1 O2-Sollwert 7,0 % S4 O2 -Abschaltung über 17 %S1a O2-Sollwert bei Anlagen mit RLU 7,0 % S5 Zeit für O2-Abschaltung 5 Min.S1b Rauchfangkehrer O2-Sollwert 7,5 % S9 Saugzug bei Lambdakalibrierung 20 %S2 O2-Stop-Differenz 3 % S10 O2 Stopp Hystherese 1 %S2a Zeit O2-Störung 13 Min. S11 Reduktion BrstReg. O2 Stopp 10 %S3 O2 Anhebung Teillast 1 (2) %

Reg

elun

g

T1 Rauchgastemperatur Minimum 75° C T15 Regler tc_k_z 0,0T2 Rauchgastemperatur Maximum 200° C T16 Regler tc_k_xw_exp 1,5T3 Leistungsbrand max. Leistung 100 % T17 Regler tc_ag_kp 1,0T5 Korrektur Rauchgastemperatur 25 °C T18 Regler tc_ag_Tn 250 Sek.T6 Regler b_kor 50 T19 Regler qc_O2br_kp 1,0T7 Regler qc_ko_ymax 100 T20 Regler qc_O2br_Tn 100 SekT8 Regler qc_ko_ymin 10 T21 Regler tau_O2_verz 600 SekT9 Regler qc_ko_kp 0,1 T22 Regler faktor_O2_verz 0,1T10 Regler qc_ko_Tn 1000 Sek. T72 Saugzug max. Drehzahl 3600T11 Regler tc_k_kp 4 T73 Saugzug Kp 65T12 Regler tc_k_Tn 600 Sek. T74 Saugzug Tn 30 Sek.T13 Regler tc_k_Tv 90 Sek. T75 Saugzug Drehzahl Toleranz 15 %T14 Regler tc_k_T1 100 T76 Saugzug Pulse pro Umdrehung 1

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IIParameter

Menü Beschreibung Werk Ist Menü Beschreibung Werk Ist

Sond

erfu

nktio

nen

Z0 Kessel Type Auswahl Nano.2 Z5 Betriebsstunden reset NeinZ1 Kessel Type lt. Werk Z6 Motorplatine aktivieren Ja

Z1b Timeout Loxone 30 Sek. Z7 Gesamtrücksetzen Nein

Z2 Parametersatz laden Nein Z7aBackup auf Kessel ID-Card erzeugen

Nein

Z3 Parametersatz speichern Nein Z8 Kommissions-Nr. lt. Werk

Z4 Werksparameter laden Kunde/Inst./Service Z9a Fehlerliste löschen Nein

Z4a Freigabe Parameterdatei ladenKunde/Inst./

Service/Setup

Parameter mit unterschiedlichen Werten je Kesseltype: Nano-PK 20.2 Nano-PK 25.2 Nano-PK 32.2K11a Saugzug bei 100 Leistung 47 % 55 % 75 %L10 Rücklauf Minimum 36 °C 33 °C 30 °CL10a Rücklauf Spreizung 12 15 18P7 Zündung Zündüberwachung Einschubzeit 320 Sek. 265 Sek. 215 Sek.

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III Störungsbehebung

Kapitel III: Störungsbehebung

1 Störmeldungen

Störmeldungen werden im Klartext am Bildschirm angezeigt. Am Standard-Display erscheinen Warndreiecke an der Position,

wo der Fehler auftritt (1)Nachfolgend aufgeführte Maßnahmen zur Behebung der Störungenrichten sich an den Bediener der Anlage. Wenn die Störung durch den Bediener nicht zu beheben ist, muss der Installateur / Hargassner verständigt werden.

1.1 Fehlerliste aufrufenBei anstehenden Störmeldungen: Taste Störung (2) betätigen Anzeige der Fehlerliste (aktuell anstehende Fehler)

1.2 Störungen beseitigen, quittierenNach dem Beheben der Störungen Enter-Taste drücken

A C H T U N G

Veränderungen gegenüber dem NormalbetriebVerletzungen, Beschädigung der Anlage

• Bei höherer Leistungsaufnahme, Temperaturen oder Schwingungen von Antrieben, ungewöhnlichen Geräuschen oder Gerüchen, Ansprechen der Überwachungseinrichtungen usw. den Installateur / Hargassner umgehend ver-ständigen

• Vorgeschriebene Wartungs- und Inspektionsmaßnahmen regelmäßig durchführen

1

2

17. Juni 10:35 Fehlerliste

0090 Kessel IO nicht angeschlossenMo 17-06-2013 09:36

0322 Kessel ID-Card falsch oder nicht angeschlossenMo 17-06-2013 09:37

Einstellen StandardInfo Funktion

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IIIStörungsbehebung

1.3 StörungsmeldungenNr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)Kein Text

in Anzeige

Keine grüne Lampe auf der I/O-Platine leuchtet

Sicherung F16 defekt; Fehler beim Netzanschluss; Füllstandsmelder oder STB defekt

Sicherung F16 wechseln; Netzanschluss an Klemme L / PE und N prüfen;

Kein Text in

Anzeige

Grüne Lampe H6 leuchtet. CAN-Bus Kabel nicht ordnungsgemäß angesteckt oder Bedieneinheit defekt

CAN-Bus Kabel prüfen (Steckverbindung); Bedieneinheit oder Kabel tauschen;

- - - - Anzeigenbeleuchtung fehlt Display-Kontrast verstelltAnzeigenbeleuchtung defekt

Display-Kontrast einstellen siehe Steuerung Display;Service verständigen; Bedieneinheit tauschen;

- - - - Störungslampe funktioniert nicht

Sicherung F17 defekt (Kurzschluss); Störungslampe nicht angeschlossen

Kurzschluss beseitigen; Sicherung F17 tauschen; Störungslampe richtig anschließen;

001 Sicherheitsthermostat (STB)

Übertemperatur am Heizkessel oder STB-Zuleitung defekt

Kessel unter 85 °C abkühlen lassen, beim STB (links neben Schaltschranktür) die Schutzkappe abnehmen und den Knopf eindrücken, sonst STB-Zuleitung durch Elektriker überprüfen lassen;

002 Überstrom Einschubschnecke(nur bei Asynchronmotor)

Brennkammer überfüllt, Einschubschnecke verschlackt oder Fremdkörper in der Zellenradschleuse

Im Handbetrieb:- Schieberost (Nr. 2) öffnen, Überfüllung bzw. Verschlackung entfernen- Einschubschnecke (Nr. 5) überprüfen, bewegt sich der Motor (Kettenantrieb) nur mehr kurz vor und zurück, ist wahrscheinlich ein Fremdkörper in der Schleuse; Deckel vom Vorratsbehälter abschrauben und Pellets entleeren (aussaugen etc.), Fremdkörper entfernen. Fährt der Motor nur rückwärts - Service verständigen;

003 Überstrom Raumaustragung (RAS)

Motor der Raumschnecke falsch angeschlossen oder defekt (Kondensator); Raumschnecke verstopft (Wasser oder Feuchtigkeit im Pellets-Lagerraum); Füllstandsmelder defekt oder falsch eingestellt; Fremdkörper in der Schnecke; defekte bzw. verschmutzte Pellets-Saugturbine

Wartungsdeckel an der Raumschnecke abschrauben und Verstopfung entfernen bzw. den Lagerraum kontrollieren ob Feuchtigkeit oder Wasser eingedrungen ist, oder ob ein Fremdkörper vorhanden ist.im Handbetrieb Raumschnecke (Nr. 7) kurz vorwärts bzw. rückwärts fahren und die Motorstromaufnahme prüfen; Drehrichtung prüfen; keine Blockade vorhanden, den Motor bzw. den Kondensator prüfen bzw. tauschen; am Füllstandsmelder die orange LED wie folgt prüfen: - wird am Display leer angezeigt und am Füllstandsmelder ist ein oranges Licht erkennbar aber der Zwischenbehälter ist überfüllt, so ist der Füllstandsmelder defekt und muss getauscht werden.im Handbetrieb die Pellets-Saugturbine überprüfen:- Raumschnecke (Nr. 7) kurz zurück fahren, beide Schläuche abstecken und Verstopfung entfernen, Saugschläuche überprüfen und entleeren- Saugturbine (Nr. 6) starten und den freien Durchgang überprüfen, Saugturbine von Staubablagerungen reinigen.Bei braunen Ablagerungen den Service verständigen.

004 Thermoschutz Raumaustragung

Raumschnecke schwergängig, verstopft oder Fremdkörper in der Schnecke; Motor (Kondensator) defekt

Wie Störung Nr.003 nur dass der Motor länger schwergängig gelaufen sein muss oder die Störung Nr.003 mehrmals nacheinander aufgetreten ist;

005 Aschelade entleeren Aschebox ist 3/4 voll, oder Schieberost schwergängig; die Anlage läuft weiter, wird in nächster Zeit die Aschelade nicht entleert, stoppt die Anlage und zeigt Störung Nr.006

Aschebox entleeren - dann die „ENTER“ Taste drücken;Die Ascheaustragung in Wahlschalterstellung HAND Nr.4 aktivieren und den Schieberost in Wahlschalterstellung HAND Nr.2 durch Drücken der AUF oder ZU Taste auf Leichtgängigkeit prüfen (Ampere-Anzeige darf 0,9A nicht übersteigen), sonst Service verständigen;

006 Aschelade zu voll Aschelade zu voll, oder Schieberost schwergängig

Siehe Nr. 005

007 Schieberost öffnet nicht Beim Öffnen und Schließen wurde die Endlage nicht korrekt erreicht

Schieberost im Handbetrieb Nr.2 durch Drücken der AUF oder ZU Taste überprüfen ob er ganz auf bzw. zu geht; Service verständigen;

008 Schieberost schließt nicht Beim Schließen wurde die Endlage nicht erreicht (Öffnen hat funktioniert)

Siehe Nr. 007

009 Überstrom Putzeinrichtung Schwergängigkeit der Kesselputzeinrichtung

Im Handbetrieb Putzeinrichtung (Nr.3) auf Leichtgängigkeit prüfen, (Ampere-Anzeige nicht über 5 A); Service verständigen;

0010 Rauchgasfühler falsch angeschlossen

Fühler Polarität vertauscht (nur bei Inbetriebnahme möglich) oder I/O-Platine defekt

Fühler durch Elektriker auf Anschlusspolarität überprüfen, sonst Fühler oder I/O-Platine tauschen;

0011 Rauchgasfühler Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Leitungsunterbrechung

Fühler anschließen oder Leitung erneuern bzw. Klemmstellen kontrollieren, Stecker Nr. 37 - 38 auf festen Sitz kontrollieren, sonst Fühler oder I/O-Platine tauschen;

0012 Kesselfühler Kurzschluss Kurzschluss Fühler oder Leitung Fühler (lt. Widerstandswerte in Montageanleitung) und Kabel durch Elektriker überprüfen; Fühler (Stecker auf der I/O-Platine) mit einem anderen Fühler tauschen, kommt eine andere Störung den Fühler erneuern, kommt dieselbe Störung ist die I/O-Platine auszutauschen;

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III Störungsbehebung

0013 Kesselfühler Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Fühler anschließen oder Leitung erneuern bzw. Klemmstellen kontrollieren, Stecker Nr. 39 - 40 auf festen Sitz prüfen; Fühler (Stecker auf der I/O-Platine) mit einem anderen Fühler tauschen, kommt eine andere Störung den Fühler erneuern, kommt dieselbe Störung ist die I/O-Platine auszutauschen;

0014 Boilerfühler 1 Kurzschluss Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012; diese Störung kann durch Drücken von Enter überbrückt werden, jedoch blinkt die Störungsanzeige, um den Kunden an die Reparatur zu erinnern.

0015 Boilerfühler 1 Unterbrechung

Unterbrechung im Fühler oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 (Stecker Nr. 74 - 75); diese Störung kann durch Drücken von Enter überbrückt werden, jedoch blinkt die Störungsanzeige, um den Kunden an die Reparatur zu erinnern.

0016 Außenfühler Kurzschluss Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und Nr. 0014

0017 Außenfühler Unterbrechung

Unterbrechung im Fühler oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 und Nr. 0015(Stecker Nr. 76 - 77)

0018 Vorlauffühler HK1 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und Nr. 014

0019 Vorlauffühler HK1 Unterbrechung

Unterbrechung im Fühler oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 und Nr. 0015(Stecker Nr. 72 - 73)

0020 Vorlauffühler HK2 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und Nr. 0014

0021 Vorlauffühler HK2 Unterbrechung

Unterbrechung im Fühler oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 und Nr. 0015(Stecker Nr. 70 - 71)

0022 Fernbedienung HK1 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012 und Nr. 0014

0023 Fernbedienung HK1 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 und Nr. 0015(Stecker Nr. 54 - 55)

0024 Fernbedienung HK2 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012 und Nr. 0014

0025 Fernbedienung HK2 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013 und Nr. 0015(Stecker Nr. 56 - 57)

0026 Zündzeit überschritten Rauchgastemperatur innerhalb der Versuchszeit (Nr. P11 Service - Ebene) nicht um Wert (Nr. P5 Service - Ebene) angestiegen; kein oder zu wenig Brennmaterial vorhanden, Zündung defekt, Rauchgasfühler steckt nicht im Rauchrohr

Im Handbetrieb:- Einschubschnecke (Nr. 5) überprüfen ob Material gefördert wird - Zündung (Nr. 9) überprüfen - Schieberost (Nr. 2) überprüfen ob er ganz auf und zu geht- Brennkammer auf Verschlackung überprüfen - Montage des Rauchgasfühlers überprüfen

0027 Rauchgastemperatur unterschritten

im Leistungsbrand sinkt die Rauchgastemp. für eingestellte Zeit (Nr. K8 Service - Ebene) unter den Wert (Nr. K7 Service - Ebene); kein oder zu wenig Brennmaterial, zu viel Asche oder Schlacke im Brennraum

Im Handbetrieb:- Einschubschnecke (Nr. 5) überprüfen, ob Material gefördert wird - Schieberost (Nr. 2) überprüfen, ob er ganz auf und zu geht- Brennkammer auf Verschlackung überprüfen - Montage des Rauchgasfühlers überprüfen

0028 Anlage zu lange auf O2-Stop

Kontaktfehler der Lambdasonde, Lambda-Sonde oder I/O-Platine defekt

Lambda-Sonde stark verschmutzt, Reinigung durchführen und im Handbetrieb Nr. 43 eine Funktionskontrolle starten; durch Elektriker Klemmstellen und Stecker kontrollieren; Lambda-Sonde tauschen; Anlage kann Überbrückungsweise in der Installateur-Einstellungen Nr. D4 auf nicht vorhanden parametriert werden, bis die Sonde getauscht ist.

0029 VerbrennungsstörungStart nicht möglich

keine Verbrennung durch fehlende Pellets, keine Zündung

Start nicht möglich. Siehe Verbrennungsstörung 0029 am Ende der Störungsbeschreibung.

0030 Batterie leer, bitte tauschen

Batterie für Datum/Uhrzeit wird leer Batterie unbedingt während des Betriebes tauschen (kein Verlust von Datum / Uhrzeit); wird die Batterie im ausgeschalteten Zustand gewechselt, muss das Datum / Uhrzeit neu eingegeben werden, Parametrierung geht nicht verloren; auf guten Kontakt achten.

0031 Blockade Einschubmotor(nur bei Schrittmotor)

Brennkammer überfüllt, Einschubschnecke verschlackt oder Fremdkörper in der Zellenradschleuse

Siehe Nr. 002

0032 Maximale Füllzeit überschritten

Kein Pelletstransport Lagerraum überprüfen, ob es zu einer Brückenbildung gekommen ist; Pelletstransport aus dem Lagerraum überprüfen (siehe Nr. 003);

0033 Putzeinrichtung nicht in Ruhelage

Motor bleibt nicht in Ruhelage stehen; Motor falsch angeschlossen oder defekt bzw. I/O-Platine defekt

Motor richtig anschließen (Stecker Nr. 20 - 23) oder Leitung überprüfen; (Verbindungsstecker zwischen Motor und Leitungsverlängerungen beachten); Service verständigen; Motor oder I/O-Platine tauschen;

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

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IIIStörungsbehebung

0034 Pufferfühler 1 (oben) Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und 0014

0035 Pufferfühler 1 (oben) Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013 und 0015(Stecker Nr. 68 - 69)

0036 Pufferfühler 2 (unten) Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und 0014

0037 Pufferfühler 2 (unten) Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013 und 0015(Stecker Nr. 64 - 65)

0038 Überstrom Schieberost Schieberost beim öffnen schwergängig Siehe Nr. 005

0039 Boilerfühler 2 Kurzschluss Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr.0012 und 0014(Stecker Nr. 9 - 10 am Heizkreismodul 1)

0040 Boilerfühler 2 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr.0013 und 0015(Stecker Nr. 9 - 10 am Heizkreismodul 1)

0041 Aschebox fast voll Aschebox fast voll, oder Schieberost schwergängig

Aschebox entleeren; ist die Aschebox noch nicht voll, den Schieberost in Wahlschalter-Stellung HAND Nr.2 auf Leichtgängigkeit prüfen (siehe Nr.

0042 Überstrom Ascheschnecke Aschebox überfüllt, Überfüllung im Ascheraum unter dem Rost bzw. Flugascheraum oder Fremdkörper in der Ascheschnecke

Aschebox entleeren, und in Wahlschalter-Stellung HAND Nr.4 die Ascheaustragungsschnecke auf Leichtgängigkeit testen. Sonst die Ascheaustragung abschrauben und nach vorne herausziehen. Überfüllung im Ascheraum unter dem Rost bzw. Flugascheraum oder Fremdkörper in der Ascheschnecke entfernen, sonst Service verständigen;

0043 Ascheaustragung nicht angeschlossen

Ascheaustragungsmotor nicht angeschlossen oder Leitungsunterbrechung oder Ascheaustragungsmotor oder I/O-Platine defekt

Ascheaustragungsmotor richtig anschließen (Zusatzplatine 1 Stecker A/A‘/B/B‘); auf festen Sitz achten) oder Verdrahtung prüfen. Kann der Fehler dadurch nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen, Ascheaustragungsmotor oder I/O-Platine austauschen.

0045 Rücklauftemperatur nicht erreicht

Mindesttemperatur für die Rücklaufanhebung (30 °C) wurde länger als 60 Min. nicht erreicht. Rücklaufanhebepumpe defekt oder zu klein, zu geringe Stufe eingestellt. 2 Mal Warnung, beim 3 Mal schaltet die Anlage aus

Richtige Rücklauf-Fühlerposition überprüfen (siehe Heizungsschema); Pumpe tauschen oder größere Pumpe verwenden bzw. auf höhere Stufe schalten; Mischer-Funktion überprüfen (wenn vorhanden); Installateur verständigen;Achtung: Beeinträchtigt die Kessellebensdauer

0046 Rücklauffühler Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und 0014

0047 Rücklauffühler Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013 und 0015(Stecker Nr. 35 - 36)

0049 Rauchgassaugzug Fehler Drehzahl

Rauchgassaugzugregelung defekt; Motor, Netzteil oder Zusatzplatine nicht angeschlossen oder defekt bzw. Leitungsunterbrechung

Im Handbetrieb Nr. 10 Saugzug einschalten.a) Läuft der Saugzug nicht: Saugzug richtig anschließen; Stecker und Verdrahtung überprüfen; Netzteil und Zusatzplatine prüfen;b) Läuft der Saugzug und die Drehzahlanzeige ist unter 90 %:Motor auf Leichtgängigkeit überprüfen. Kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen, Saugzug, Zusatzplatine, Netzteil oder I/O-Platine tauschen.

0052 Fühler Fremdwärme Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0034

0053 Fühler Fremdwärme Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0035

0056 Pufferfühler oben Mitte Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und 0014

0057 Pufferfühler oben Mitte Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013 und 0015

0058 Pufferfühler unten Mitte Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012 und 0014

0059 Pufferfühler unten Mitte Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013 und 0015

0062 GSM-Modul nicht angeschlossen

Unterbrechung des GSM-Verbindungskabels oder der Netzzuleitung zum GSM-Modul

GSM-Kabelverbindung prüfen und gegebenenfalls tauschen; Netzzuleitung (230 V AC) zum GSM-Modul überprüfen; GSM-Modul tauschen

0065 GSM-Modul, kein Empfang GSM-Modul konnte SMS nicht senden, weil das Guthaben auf der SIM-Karte aufgebraucht ist oder keine Verbindung zum Netzbetreiber hergestellt werden konnte

Guthaben der SIM-Karte prüfen und gegebenenfalls aufladen bzw. gesperrte SIM-Karte vom Netzbetreiber freischalten lassen; GSM-Empfang mit Handy vom gleichen Netzbetreiber prüfen und eventuell Antenne besser positionieren bzw. Antenne nach außen verlängern;

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

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III Störungsbehebung

0067 Fehler ParametersatzWerkseinstellungen wurden geladen

Interner Fehler im Parameterspeicher aufgetreten

Werksparameter geladen; Parametereinstellungen überprüfen, bei erneutem Fehler Kesselbedieneinheit (BCE) tauschen

0070 Pelletslagerstand niedrignur bei aktivierter Verbrauchsanzeige

Warnschwelle unterschritten (Kundeneinstellung Nr. 30)

Lagerstand kontrollieren und eventuell Pellets auffüllen. Nach dem Füllen den Lagerstand in Nr. 30 Verbrauchsanzeige eintragen.

0080 Umschalteinheit (AUE) nicht angeschlossen

Platine der Umschalteinheit defekt / nicht vorhanden, Verbindungskabel (zur BCE-, I/O- Platine) unterbrochen / nicht angeschlossen

Anschlüsse der Verbindungskabel optisch prüfen. Einstellung des Adresswahlschalters auf der Platine entspricht der Software-Einstellung auf der Steuerung

0081-

0084

Positionsfehler Umschalteinheit AUEPosition 1-4 nicht erreicht0081-Pos10082-Pos20083-Pos30084-Pos4

Angezeigte Position nicht erreicht; Unterschreitung der minimalen Geschwindigkeit beim Positionieren; Umschalteinheit versucht auf die Ausgangsposition zurück zu fahren. Stimmt die Soll- Ist Position der Umschalteinheit überein, kann die Fehlermeldung quittiert werden

Kabelbelegung überprüfen Umschalteinheit reinigen (Gleitfläche zwischen Grundplatte und Schiebefläche) Nach dem Zusammenbau: Position der Umschalteinheit kontrollieren

0089 Schieberost schwergängig Aschelade voll, oder Schieberost schwergängig

Siehe Nr. 005

0090 Kessel IO nicht angeschlossen

Kabel defekt oder nicht angeschlossenI/O-Platine oder Bedieneinheit defekt

Steckverbindungen überprüfen, Kabel zwischen Bedieneinheit undI/O-Platine tauschen; Bedieneinheit tauschen; I/O-Platine tauschen

0091 Max. Platinentemperatur überschritten Türdichtungen überprüfen

Max. Platinentemperatur überschritten Türdichtungen überprüfen; Umgebungstemperatur (Heizraum) senken

0092 Lambdasonde nicht angeschlossen oder defekt

Kontaktfehler der Lambdasonde; Lambdasonde oder I/O-Platine defekt

Siehe Nr. 028; diese Störung kann nur nach dem Test oder Kalibrierung der Lambdasonde auftreten (im Handbetrieb Nr. 41)

0093 Aschebox offen Aschebox bzw. Verriegelung nicht komplett geschlossen

Aschebox fest am Kessel fixieren; Verriegelung fest verschließen; durch Elektriker Sicherheitsschalter, Kabel, Klemmstellen und Stecker überprüfen lassen;

0100 Datenübertragung zumHeizkreismodul 1

Keine Verbindung zumHeizkreismodul 1

Adresswahlschalter am Heizkreismodul 1 prüfen; Busverdrahtung, Netzanschluss und Sicherung F1 am HKM 1 überprüfen; Heizkreismodul 1 tauschen

0103 Boilerfühler 3 Kurzschluss Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 9 - 10 am Heizkreismodul 2)

0104 Boilerfühler 3 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr.0013(Stecker Nr. 9 - 10 am Heizkreismodul 2)

0107 Vorlauffühler 3 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 1 - 2 am Heizkreismodul 1)

0108 Vorlauffühler 3 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 1 - 2 am Heizkreismodul 1)

0109 Vorlauffühler 4 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 3 - 4 am Heizkreismodul 1)

0110 Vorlauffühler 4 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 3 - 4 am Heizkreismodul 1)

0111 Fernbedienung HK3 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 5 - 6 am Heizkreismodul 1)

0112 Fernbedienung HK3 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 5 - 6 am Heizkreismodul 1)

0113 Fernbedienung HK4 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 7 - 8 am Heizkreismodul 1)

0114 Fernbedienung HK4 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 7 - 8 am Heizkreismodul 1)

0120 Datenübertragung zumHeizkreismodul 2

keine Verbindung zumHeizkreismodul 2

Adresswahlschalter am Heizkreismodul 2 prüfen; Busverdrahtung, Netzanschluss und Sicherung F1 am HKM 2 überprüfen; Heizkreismodul 2 tauschen

0127 Vorlauffühler 5 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 1 - 2 am Heizkreismodul 2)

0128 Vorlauffühler 5 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 1 - 2 am Heizkreismodul 2)

0129 Vorlauffühler 6 Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 3 - 4 am Heizkreismodul 2)

0130 Vorlauffühler 6 Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 3 - 4 am Heizkreismodul 2)

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

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IIIStörungsbehebung

0131 Fernbedienung HK5 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 5 - 6 am Heizkreismodul 2)

0132 Fernbedienung HK5 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 5 - 6 am Heizkreismodul 2)

0133 Fernbedienung HK6 Kurzschluss

Kurzschluss in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 7 - 8 am Heizkreismodul 2)

0134 Fernbedienung HK6 Unterbrechung

Unterbrechung in der Fernbedienung oder in der Leitung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 7 - 8 am Heizkreismodul 2)

0140 Heizkreisplatine CAN Anicht angeschlossen

keine Verbindung zurHeizkreisplatine A

Adresswahlschalter an Heizkreisplatine A prüfen; Busverdrahtung, Netzanschluss und Sicherung F1 an der HKA - Platine überprüfen; Heizkreisplatine A tauschen

0141 Vorlauffühler HK A Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 207 - 208 auf HKA - Platine)

0142 Vorlauffühler HK A Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 207 - 208 auf HKA - Platine)

0143 Boilerfühler HK A Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 209 - 210 auf HKA - Platine)

0144 Boilerfühler HK A Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 209 - 210 auf HKA - Platine)

0145 Vorlauffühler geregelte Fernleitung Kurzschluss

Kurzschluss Fühler oder Leitung Siehe Nr. 0012(Stecker Nr. 207 - 208 auf HKF - Platine)

0146 Vorlauffühler geregelte FL Unterbrechung

Fühler nicht angeschlossen oder Fühler-Unterbrechung

Siehe Nr. 0013(Stecker Nr. 207 - 208 auf HKF - Platine)

0147 Heizkreisplatine CAN F nicht angeschlossen

Keine Verbindung zurHeizkreisplatine F

Adresswahlschalter an Heizkreisplatine F prüfen; Busverdrahtung, Netzanschluss und Sicherung F1 an der HKF - Platine überprüfen; Heizkreisplatine F tauschen

0148 Pufferplatine CAN C nicht angeschlossen

Keine Verbindung zurPufferplatine

Adresswahlschalter an Pufferplatine C prüfen; Busverdrahtung, Netzanschluss und Sicherung F1 an der 5Fühler - Platine überprüfen; Pufferplatine C tauschen

0149 Keine Verbindung zu Loxone-Server

Netzwerkkabel nicht angesteckt; Loxone-Server kann keine Verbindung herstellen

Überprüfung der Netzwerkverbindung

0150 Estrich-Ausheizprogramm wurde deaktiviert!

Stromausfall über längeren Zeitraum Nach längerem Stromausfall wird das Ausheizprogramm automatisch deaktiviert (Warnung am Display); bei Bedarf Ausheizprogramm erneut starten (Installateureinstellung Nr. A9)

0160 Datenübertragung zur AUE-Platine (IO32)

Keine Verbindung zur Platine der Umschalteinheit (AUE - IO32)

Adresswahlschalter an AUE - Platine überprüfen; Busverdrahtung und Netzanschluss an der AUE - Platine prüfen; AUE - Platine tauschen;Pelletsaustragung nur noch von aktueller Position möglich

0161 Keine Kommunikation mit Motorplatine

Keine Verbindung zur Motorplatine Parameter Nr. Z6 (Service-Ebene) kontrollieren; Busverdrahtung und Netzanschluss überprüfen; Motorplatine tauschen

0210-

0216

Fernbedienung FR35 nicht angeschlossen0210 - HKA; 0211 - HK1;0212 - HK2; 0213 - HK3;0214 - HK4; 0215 - HK5;0216 - HK6

Digitale Fernbedienung FR 35 nicht angeschlossen; Unterbrechung der Leitung

Raumgerät anschließen und die Parametrierung überprüfen; Leitung und Klemmstellen kontrollieren; Raumgerät tauschen bzw. Service verständigen

0220-

0226

Fernbedienung FR40 nicht angeschlossen0220 - HKA; 0221 - HK1;0222 - HK2; 0223 - HK3;0224 - HK4; 0225 - HK5;0226 - HK6

Digitale Fernbedienung FR 40 nicht angeschlossen; Unterbrechung der Leitung

Raumgerät anschließen und die Parametrierung überprüfen; Leitung und Klemmstellen kontrollieren; Raumgerät tauschen bzw. Service verständigen

0227 Anlage über Lagerraum-schalter abgeschaltet

Schaltkontakt an Klemme 41/42 ausgelöst

Lagerraumschalter prüfen

0228 Pelletsbehälter fast leer Tagesbehälter leer; Füllstandsmelder defekt

Tagesbehälter füllen; Füllstandsmelder und Klemmstellen (16 - 17) kontrollieren; Füllstandmelder tauschen bzw. Service verständigen

0229 Bitte Füllstandmelder reinigen / kontrollieren

Füllstandsmelder stark verschmutzt oder defekt

Füllstandsmelder reinigen

0230 Kommunikationsfehler zu Führungskessel

Keine Verbindung zum Führungskessel (Kessel A)

Parameter Nr. F1 (Service-Ebene) prüfen; bei allen Kesseln auf Kaskade vorhanden einstellen; Parameter Nr. F2 (Service-Ebene) prüfen (keine doppelten Adressen); Bus-Verdrahtung überprüfen; internes Kabel zwischen Bedieneinheit und Kesselplatine überprüfen;

0231 Folgekessel ausgefallen Keine Verbindung zum Folgekessel (Kessel B-D)

Parameter Nr. F6 (Service-Ebene) prüfen: korrekte Anzahl an Folgekesseln einstellen; siehe Nr. 0230

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

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III Störungsbehebung

0232 Folgekessel Störung Am Folgekessel ist eine Störung aufgetreten

Diese Meldung wird nur am Führungskessel angezeigt. Führungskessel und alle anderen Folgekessel laufen weiter. Meldung am Führungskessel mit Enter quittieren. Störung am betroffenen Folgekessel beheben.

0240-

0246

Angeschlossene Fernbedienung stimmt nicht zur Parametrierung0240 - HKA; 0241 - HK1;0242 - HK2; 0243 - HK3;0244 - HK4; 0245 - HK5; 0246 - HK6

Fernbedienung wurde dem falschen Heizkreis zugewiesen bzw. am Kessel falsch parametriert

Parametrierung an der Fernbedienung bzw. am Kessel überprüfen

0250 Motorplatine AUP nicht angeschlossen

Platine der Umschalteinheit defekt / nicht vorhanden, Verbindungskabel unterbrochen / nicht angeschlossen

Anschlüsse der Kabel überprüfen; Softwareeinstellungen überprüfen; Service verständigen

0251 Motor AUP nicht angeschlossen

Motor AUP nicht angeschlossen; Leitungsunterbrechung; Motor oder Motorplatine defekt;

Motor richtig anschließen und auf festen Sitz achten; Verdrahtung überprüfen; Motor oder -Platine tauschen; Elektriker oder Service verständigen;

0252 Umschalteinheit (AUP) erreicht Position nicht

Die angezeigte Position konnte nicht erreicht werden. Die Umschalteinheit versucht wieder auf die Ausgangspo-sition zurück zu fahren.Stimmt die Soll- Ist Position der Umschalteinheit überein, kann die Fehlermeldung quittiert werden.

Kabelbelegung überprüfen; Spannungen an der Platine und an den Anschlussklemmen der Stecker messen; Kabelbelegung der Stecker prüfen; Umschalteinheit reinigen (Gleitfläche zwischen Grundplatte und Schiebefläche); Nach dem Zusammenbau: Positionen der Umschalteinheit kontrollieren.

0253 Motor AUP Kurzschluss Kurzschluss AUP - Motor Kurzschluss beseitigen; Verdrahtung bzw. Stecker überprüfen; Motor-platine tauschen; Elektriker oder Service verständigen

0254 Motorplatine AUP Übertemperatur

Max. Platinentemperatur überschritten Umgebungstemperatur senken

0255 Motorplatine AUP Unterspannung 24V

Min. Versorgungsspannung unter-schritten

Steckverbindung und Verkabelung überprüfen; sind am „blauen CAN“ mehrere Teilnehmer angeschlossen muss die Versorgung zur AUP anderweitig herzustellenPellets 6-60 kW: Stecker Nr. 42Pellets 70-200 kW: Stecker Nr. 94 / 95

0256 Umschalteinheit (AUP) befindet sich nicht in Position

AUP erreicht die „neue Position“ nicht; AUP versucht auf die „alt Position“ zurück zu fahren. Stimmt die Soll- Ist Position überein, kann die Fehler-meldung quittiert werden

Kabelbelegung überprüfen; Umschalteinheit reinigen; nach dem Reinigen die Position der Umschalteinheit kontrollieren

0305 Kessel ID-Card falsch oder nicht angeschlossen

Falsche Kessel ID-Card eingesetzt oder Kesselparametrierung falsch

Kessel-ID tauschen; Kessel richtig parametrieren

0322 Kessel ID-Card falsch oder nicht angeschlossen

Kessel-ID oder Anschluss defekt Kessel-ID auf Vorhanden sein prüfen; auf festen Sitz prüfen; Kessel-ID tauschen lassen;

0355-

0370

Keine Verbindung zu HKR 0 - 16

Kommunikation CAN2 (roter Bus) zum HKR unterbrochen; Buskabel defekt; HKR defekt; Versorgungsspannung am HKR fehlt; Kessel-Platine oder Bedieneinheit defekt; internes Bus-Kabel defekt; Abschlusswiderstände falsch eingestellt

Anzeige im HKR prüfen (Sicherungen); LED blinken bei Bus-Kommunikation; Abschlusswiderstände überprüfen; Überprüfen der Spannung / Polung am CAN-Bus-Stecker (ca. 2V zwischen L und Minus (-), bzw. H und Minus (-)); Kurzschluss / Unterbrechung der Bus-Leitung; internes Bus-Kabel und Kessel-Platine überprüfen; Bedieneinheit oder HKR tauschen;HKR-Adressierung überprüfen (nur bei IBN, siehe Anleitung HKR)

0902 Initialisierung des Fehlerbuffers, nur bei Werksparameter- Laden

Nur für Protokollzwecke Keine Maßnahmen erforderlich; tritt diese Meldung sehr häufig auf ist der Elektriker zu verständigen (sehr viele Stromausfälle oder Kontaktfehler bei der Zuleitung)

0903 Neustart der Hardware Nur für Protokollzwecke Keine Maßnahmen erforderlich; tritt diese Meldung sehr häufig auf, ist der Elektriker zu verständigen (sehr viele Stromausfälle oder Kontaktfehler bei der Zuleitung)

4020 Raumaustragungsmotor nicht angeschlossen

Raumaustragungsmotor nicht angeschlossen oder Leitungsunterbrechung; ist keine Raumaustragung vorhanden Parameter Nr.D1 (Installateur-Ebene) falsch; Raumaustragungsmotor oder I/O-Platine defekt;

Raumaustragung richtig anschließen, Stecker Nr. 6 - 7 und Verdrahtung prüfen. Klemme Nr. 7 muss unbedingt angeschlossen werden! Parameter Nr.D1 (Installateur-Ebene) prüfen; kann der Fehler nicht behoben werden, Service verständigen; Motor oder I/O-Platine tauschen;kurzzeitiger Notbetrieb möglich, siehe „kein Hardware-Test“ am Ende der Störungsbeschreibung

4030 RaumaustragungsmotorSicherung F15 defekt

Kurzschluss Raumaustragungsmotor Kurzschluss beseitigen; Sicherung F15 tauschen; Stecker Nr. 6-7 auf festen Sitz und korrekte Verdrahtung prüfen; kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen; Motor oder I/O-Platine tauschen;

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

26 HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft A 4952 Weng OÖ Tel.: +43/7723/5274-0 Fax: +43/7723/5274-5 [email protected]

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IIIStörungsbehebung

1.4 Kurzzeitiger Notbetrieb (Neustart ohne HW-Test):Sollte die Störung eindeutig auf einen Defekt der Kessel-Platine zurückzuführen sein, das heißt die angeschlossene Komponente funktioniert einwandfrei, kann die Steuerung im kurzzeitigen Notbetrieb (bis der Service eintrifft) ohne Hardware-Test der betroffenen Komponente betrieben werden. Steuerung auf Betriebsart Hand schalten Zum jeweiligen Handparameter der betroffenen Komponente schalten Ohne HW-Test bestätigen

Kessel läuft mit max. 60 % Leistung

4120 Saugturbine nicht angeschlossen

Saugturbine nicht angeschlossen oder Leitungsunterbrechung; Saugturbine oder I/O-Platine defekt;

Saugturbine richtig anschließen; Stecker Nr. 3/PE/N; Verdrahtung bzw. Verbindungsstecker überprüfen; kann der Fehler nicht behoben werden, Service verständigen; Motor oder I/O-Platine tauschen

4130 Saugturbine (Kurzschluss)Sicherung F21 defekt

Kurzschluss Saugturbine Kurzschluss beseitigen; Sicherung F21 tauschen; Verdrahtung bzw. Verbindungsstecker (Kabel und Saugturbine) überprüfen;kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen; I/O-Platine tauschen;

4220 HeizkreisüberwachungSicherung F13 defekt

Kurzschluss bei Pumpe HK 1, HK 2,Mischer HK 1, Mischer HK 2, Boilerpumpe, Pufferpumpe /Zirkulationspumpe

Kurzschluss beseitigen; Sicherung F13 tauschen; Verdrahtung zu den einzelnen Komponenten prüfen; kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen, Komponente oder I/O-Platine tauschen;

4230 Sicherung F17 defekt Kurzschluss Störlampe, externe Pumpe oder Fernleitungspumpe 1

Kurzschluss beseitigen; Sicherung F17 tauschen; Verdrahtung zu den einzelnen Komponenten prüfen; kann der Fehler nicht behoben werden, Elektriker oder Service verständigen, Komponente oder I/O-Platine tauschen;

4420 Saugzugmotor nicht angeschlossen

Rauchgassaugzug-Motor nicht angeschlossen; Leitungsunterbrechung, Motor oder Zusatzplatine defekt

Rauchgassaugzug-Motor richtig anschließen (Klemme W / V / M) und auf festen Sitz achten; Verdrahtung oder Stecker zwischen Saugzug, Netzteil, Zusatzplatine und I/O-Platine prüfen. Kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen, Saugzug oder Platine tauschen

4630 Sicherung F19 defekt Kurzschluss Zündung Kurzschluss beseitigen; Sicherung F19 tauschen; Stecker Nr. 10 - 11 auf festen Sitz prüfen und Verdrahtung kontrollieren; kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen; Zündung oder I/O-Platine tauschen;

4820 Putzeinrichtung nicht angeschlossen oder Sicherung F11 defekt

Putzeinrichtung falsch angeschlossen oder Kurzschluss

Putzeinrichtung richtig anschließen oder Kurzschluss beheben; Sicherung F11 tauschen; Stecker Nr. 20 - 23 sowie Zwischenstecker auf festen Sitz prüfen und Verdrahtung kontrollieren; Elektriker oder Service verständigen; I/O-Platine oder Motor tauschen;

5020 Schieberost nicht angeschlossen oder Sicherung F11 defekt

Schieberostantrieb nicht angeschlossen; Leitungsunterbrechung oderI/O-Platine defekt

Schieberostantrieb richtig anschließen (Stecker Nr. 18 - 19); Sicherung F11 tauschen; kann der Fehler nicht behoben werden Elektriker oder Service verständigen (Stecker und Verdrahtung kontrollieren), sonst I/O-Platine tauschen;

9901 Interner Fehler I/O 38 A1-TRIAC Fehler erkanntNeustart erforderlich

Neustart durchführen; Service verständigen; I/O-Platine tauschen9902 Interner Fehler I/O 38 A3-TRIAC Fehler erkannt

Neustart erforderlich9903 Interner Fehler I/O 38 A4-TRIAC Fehler erkannt

Neustart erforderlich

Nr Verursacher Ursache / Problem Lösung (nach Behebung der Störung Enter-Taste drücken)

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III Störungsbehebung

1.5 Verbrennungsstörung Nr. 0029:Eine Verbrennungsstörung liegt vor, wenn der O²-Wert:• Länger als die im Service-Parameter Nr. S5 eingestellte Zeit und • über die im Service-Parameter Nr. S4 eingestellten Prozent liegt Pellets werden nicht gefördert oder die Zündung ist fehlgeschlagen

Anzeige der Störung Nr. 0029 VerbrennungsstörungMögliche Ursachen: • Zwischenbehälter leer

Defekter Füllstandsmelder (falsche / zu wenig Saugzeiten bei RAS)• Brückenbildung im Zwischenbehälter Fremdkörper oder zu viel Staub im Zwischenbehälter

• Einschubmotor läuft retour Einschubmotor defekt

Die Anlage führt einen automatischen Selbsttest durch Anweisungen am Display beachten

Nachdem der Test abgeschlossen ist, erscheint folgende Anweisung:Aschelade prüfen, ob sich unverbrannte Pellets darin befinden

1.5.1 Pellets werden gefördert Brennraum reinigen Siehe “Reinigung und Wartung” auf Seite 6. In Wahlschalterstellung Auto die Anlage starten Einschubmotor (Kettenantrieb) überprüfen Dreht der Antrieb zeitweise auch zurück, so hat der Einschubmotor eine

Funktionsstörung und muss bei nächster Gelegenheit getauscht werden.

1.5.2 Keine Pelletsförderung: Überprüfen, ob Pellets im Zwischenbehälter sind Durch Klopfen oder durch Abnehmen des Zwischenbehälter-Deckels.

Keine Pellets im Zwischenbehälter: Funktion vom Füllstandsmelder prüfen (voll = Licht aus, leer = Licht ein) Zwischenbehälter und die Einschubschnecke neu Befüllen In Wahlschalterstellung Auto die Saugzeiten (Kundeneinstellung Nr. 14)

prüfen und bei Bedarf eine dritte bzw. vierte Saugzeit eingeben (gleichmäßig aufgeteilt).

Pellets vorhanden, aber werden nicht gefördert:(Brückenbildung im Zwischenbehälter) Pellets fallen aufgrund eines Fremdkörpers oder einer hohen

Staubablagerung im Zwischenbehälter nicht nach. Deckel des Zwischenbehälters abschrauben und Pellets entfernen Eventuell vorhandenen Fremdkörper entfernen bzw. bei extrem hohen

Staubanteil die Pelletsqualität mit dem Lieferanten abklären Zwischenbehälter und die Einschubschnecke neu befüllen

Pellets füllen: Im Handbetrieb Nr. 8 automatische Pelletsförderung starten Füllstandsmelder schaltet automatisch ab

Im Handbetrieb Nr. 5 Einschubschnecke einschalten Bis Pellets in die Aschelade fallen

In Wahlschalterstellung Auto die Anlage starten

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IV

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Anhang

Kapitel IV: Anhang

1 SchutzvermerkDiese Bedienungsanleitung ist vertraulich zu behandeln. Sie ist ausschließlich zur Verwendung durch befugte Personen bestimmt.Die Überlassung an Dritte ist verboten und verpflichtet zum Schadenersatz. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, vorbehalten.Kein Teil dieser Bedienungsanleitung darf in irgendeiner Form ohne Genehmigung der Hargassner Ges mbH reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

1.1 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme durch den AnlagenbetreiberDie behördlichen Vorschriften zum Betreiben von Anlagen und die Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten.An hydraulischen Einrichtungen darf nur Personal mit speziellen Kenntnissen und Erfahrungen im Heizungs- und Rohrleitungsbau arbeiten!

1.2 HaftungDie AUTOMATISCHE HOLZFEUERUNGSANLAGE ist nach dem neuesten Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut, geprüft und somit betriebssicher. Dennoch können bei unsachgemäßer Verwendung Gefahren für Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen der Anlage und anderer Sachwerte entstehen.

Die AUTOMATISCHE HOLZFEUERUNGSANLAGE nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgemäß, sicherheits- und gefahrenbewusst benutzen! Insbesondere Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, umgehend beseitigen (lassen)!

Die Haftung für die Funktion der AUTOMATISCHEN HOLZFEUERUNGSANLAGE geht in jedem Fall auf den Eigentümer oder Betreiber über, soweit das Gerät von Personen, die nicht von der Hargassner Ges mbH autorisiert sind unsachgemäß gewartet oder instandgesetzt wird oder wenn eine Handhabung erfolgt, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entspricht.Im Hinblick auf ständige Weiterentwicklung und Verbesserung unserer Produkte behalten wir uns technische Änderungen jederzeit vor.Solche Änderungen, Irrtümer und Druckfehler begründen keinen Anspruch auf Schadenersatz.Es sind ausschließlich Original- Hargassner-Ersatzteile und -Zubehör zu verwenden. Neben den Hinweisen in dieser Bedienungsanleitung müssen die allgemeingültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften berücksichtigt werden. Die AUTOMATISCHE HOLZFEUERUNGSANLAGE muss mindestens 15 Minuten vor Arbeiten an der Anlage (Instandhaltung, Abdeckungen entfernen, etc.) vom Netz getrennt werden. Für Schäden, die durch Nichtbeachten der Hinweise in dieser Anleitung auftreten, haftet die Hargassner Ges mbH nicht. Die große Erfahrung der Hargassner Ges mbH sowie modernste Produktionsver-fahren und höchste Qualitätsanforderungen garantieren die Zuverlässigkeit der Anlage. Bei Handhabung, die nicht der bestimmungsgemä-ßen Nutzung entspricht, bei Einsatzzwecken, die nicht der bestimmungsgemäßen Verwendung entsprechen haftet die Hargassner Ges mbH NICHT für sichere Funktion der Anlage.Sie haben keine Gewährleistungsansprüche:

• bei fehlendem, falschem oder mangelhaftem Heizmaterial• bei Schäden, die durch fehlerhafte Montage und Inbetriebnahme, unsachgemäßen Gebrauch oder

mangelnde Wartung entstehen• bei Nichtbeachtung der Montage- und Bedienungsanleitung• bei Schäden, welche die Gebrauchsfähigkeit der Ware nicht beeinträchtigen wie zum Beispiel

Lackfehler,... • bei Schäden durch höhere Gewalt wie zum Beispiel Feuer, Hochwasser, Blitzschlag, Überspannung,

Stromausfall,...• bei Einbau durch nicht konzessionierten Installateur / Heizungsbauer• bei Schäden die durch Luftverunreinigungen, starken Staubanfall, aggressive Dämpfe, Sauerstoff-

korrosion (nicht diffusionsdichte Kunststoffrohre), Aufstellung in nicht geeigneten Räumen (Wasch-küche, Hobbyraum,...) oder durch Weiterbenützung trotz Auftreten eines Mangels, entstanden sind

Für eine fachgerechte Reparatur, Wartung bzw. Instandhaltung anderer als in dieser Dokumentation beschriebenen Gebrechen oder Störfälle ist unbedingt im Vorhinein Kontakt mit Hargassner Ges mbH aufzunehmen.Gewährleistungs- und Haftungsbedingungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen der Hargassner Ges mbH werden durch vorstehende Hinweise nicht erweitert.Beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise. Nur Hargassner-Ersatzteile oder von der Hargassner Ges mbH freigegebene, gleichwertige Ersatzteile verwenden. Im Zuge der technischen Entwicklung behalten wir uns Änderungen ohne vorherige Ankündigung vor.Bei allen Rückfragen bitte unbedingt die Anlagen-Nr. angeben.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit der AUTOMATISCHEN HOLZFEUERUNGSANLAGE.

H I N W E I S

Wir weisen darauf hin, dass wir für Schäden und Betriebsstörungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung ergeben, keine Haftung übernehmen.

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Notizen

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Notizen

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