Servicemanagementsysteme in der Kältetechnik (Dipl.-Ing. Gunter Schill, Dresdner Kühlanlagenbau)
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Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
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1. Definition Servicemanagementsystem
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
3. Energieeinsparmöglichkeiten
4. Was sollte in Zukunft getan werden?
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
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Quelle: VDMA Verlag, ISBN 978-3-8163-0554-5
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
1. Definition Servicemanagementsystem
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
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•Kontaktmanagement
Ø Störungsmeldungen zuordnen; Kundenklassifizierung; Vertragsdaten
•Auftragsabwicklung
Ø Vertragsdaten; First-Level-Support; Help Desk; Eskalation (Vor-Ort-Einsatz)
•Einsatzplanung
Ø Vertragsdaten; Disposition; Routenplanung; Kundeninformation
•Ausführung/Rückmeldung
Ø qualifizierte Fehlermeldung; Reparaturhistorie; Material; Monteurschein; Vertragsdaten
•Fakturierung
Ø Prüfung Monteurschein; Nachbearbeitung; Vertragsdaten; Fakturierung
•Berichte/Analysen/Kundeninformation
1. Definition Servicemanagementsystem
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
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Quelle: VDMA Verlag, ISBN 978-3-8163-0554-5
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
1. Definition Servicemanagementsystem
SCADA Daten-banken
ERP
Daten-bank
CRM
Daten-bank
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
5„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
1. Definition Servicemanagementsystem
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
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SNMP
KomplexitKomplexitäät beherrschen t beherrschen
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
•einheitliche Bedienoberfläche für alle Leitsysteme bzw. herstellerneutrales Leitsystem
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• alle Informationen stehen anlagenübergreifend und unabhängig vom verwendeten Leitsystem zur Verfügung (z.B. für eine qualifizierte Kundendienstdisposition)
• Übernahme der Anlagendaten verschiedener Hersteller in einer einheitlichen Datenbank
Filiale 1
Filiale 2
Filiale x
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„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
Kundendienstdaten
Anlagendaten
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
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•Kontrolle, Optimierung und abgestimmter Betrieb aller haustechnischen Anlagen
Gateway
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
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Auswertung des Anlagenzustandes
à elektronische Meldung an Disposition
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
• aus den Anlagendaten werden bedarfsgerechte Wartungsaktivitäten („zustandsorientierte Instandhaltung“) abgeleitet
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
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•der Monteur erhält Zugang zu Informationen (Ersatzteilkataloge, Schaltpläne, Zeichnungen, Wartungspläne, Anlagenhistorie usw.)
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2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
Servicemanagementsysteme und Energiemanagement
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Standardbericht kundenspezifische Berichte
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
•über die Auswertung von Anlagendaten und Servicedaten wird ein wirkungsvolles Controlling für Anlagenbetreiber und Kundendienst möglich
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
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12„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
•die Datenauswertung wird durch nutzbare Berichtsgeneratoren und Analysewerkzeuge wesentlich flexibler und leistungsfähiger
2. Anforderungen an ein Leitsystem als Teil des Servicemanagements
Ø die Auswertung von Anlagendaten erschließt Optimierungspotenzial
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13„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
3. Energieeinsparmöglichkeiten
Solltemperatur TK-Raum
Isttemperatur TK-Raumzu kalt àEnergieverschwendung
Isttemperatur TK-Raum zu warm àWarenqualität
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14„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
3. Energieeinsparmöglichkeiten
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15„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
3. Energieeinsparmöglichkeiten
Durchschnittlicher Verbrauch / Tag vor Umstellung kWh 223,69Durchschnittlicher Verbrauch / Tag nach Umstellung kWh 202,00
Durchschnittliche Energieeinsparung % 9,70
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Filiale 1
Filiale 2
Filiale x
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„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
4. Was sollte in Zukunft getan werden?
Zielvorstellung der DKA (exemplarisch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
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Zielvorstellung der DKA (exemplarisch, ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
Filiale 1
Filiale 2
Filiale x
Ziel:Standardschnittstelle mitoffenem Kommunikationsprotokoll herstellerunabhängiges Prozessleitsystem
4. Was sollte in Zukunft getan werden?
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18„Kälte- und Klimatechnik“–Umweltrelevanz und Herausforderungen
4. Was sollte in Zukunft getan werden?