Lateinamerika-Festival von15. bis 26. April im „Das Kino“

JENSEITS VON HOLLYWOOD

8. APRIL 2015AUSGABE 12a

VERANSTALTUNGS-KALENDER

9.4. bis 15.4.2015

FENSTERMAGAZINZur Eröffnung überrascht ErnestoDaranas in „Conducta“ (2014),dem erfolgreichsten einheimi-schen Film auf Kuba, mit unge-wohnt offener Sozialkritik. ImBild der junge Armando mit derTaube. Foto: polyfilm/trigon

PORTRÄT2 8.4.2015 FENSTER

SF: Herr Rinner, die weltpolitische Lage ver-schärft sich, der Kapitalismus strauchelt,überall Krisen, und auch das Kino er-freut sich seit einigen Jahren vermehrtan apokalyptischen Visionen. Wiesteht‘s um unseren Planeten?

Rinner: Wir leben in einer Zeit der Verände-rung und der Instabilität. In Argentinien ziehenganze Familien in sogenannte „Gated commu-

nities“, um sich v or der sogenannten Unsi-cherheit und Gewalt in Sicherheit zu bringen.Für mich ist es besonders interessant zu analy-sieren, wie unsere Gesellschaft handelt, wenndie sozialen Gefüge ins Wanken kommen.

SF: Worauf bezieht sich der Titel IhresFilms – „Parabellum“?

Rinner: Parabellum ist eigentlich Teil des la-teinischen Sprichworts „Si vis pacem para bel-lum“, also: „Wenn du den Frieden willst, be-reite den Krieg vor.“ In den Vorbereitungen desFilms sind wir auf diesen Satz gestoßen, und füruns stand er immer im direkten Zusammenhangmit dem zentralen Thema des Films: Wie weitsind wir bereit in Krisensituationen zu gehen?

SF: In Ihrem Film verlassen Durchschnitts-bürger die Zivilisation, um sich in einemÜberlebenstrainingscamp auf das Endeder Welt vorzubereiten. In einem Be-gleittext zum Film schreiben Sie vondieser Idee als „neues Konsumprodukt“bzw. „touristische Alternative“. Wiemeinen Sie das?

Rinner: Wir haben in den Vorbereitungen desFilms selbst einige Überlebenstrainings absol-viert und uns viel mit wirklichen Teilnehmernsolcher Camps unterhalten. Immer wieder hat-ten wir das Gefühl, dass für diese Menschen dieVorbereitung auf das Ende der Welt eine Mög-lichkeit bietet, aus ihrer langweiligen Routinein der „Zivilisation“ auszubrechen.

SF: Worin liegt Ihrer Meinung nach derReiz apokalyptischer Visionen?

Rinner: In der Möglichkeit eines Neuanfangs.Ich glaube, es scheint oft einfacher, neu zu be-

ginnen als langsam und Schritt für Schritt dieWelt zu verändern.

SF: Ab einem bestimmten Zeitpunkt imFilm verlassen die Protagonistenmenschliche Übereinkünfte. Entwickeltsich der Mensch in der freien Wildbahnzur Bestie?

Rinner: In den Trainings, die wir absolvierten,gab es viele brutale Übungen, die uns theore-tisch auf mögliche Über griffe von Fremdenvorbereiteten. Uns wurde schnell klar, dass derFilm den schleichenden Über gang zwischendieser theoretischen, geprobten Ge walt undwirklicher Gewalt und schließlich auch Morduntersucht.

SF: Vor wenigen Tagen sind bei einemHelicopter-Unfall in Argentinien einfranzösisches Filmteam samt seinenDarstellern ums Leben gekommen.Das Ziel war eine Reality-Doku über dasÜberleben im Dschungel. Woher, glauben Sie, rührt das Interesse fürsolche Dokus? Und hat mit diesemUnfall nicht auch ein wenig die RealitätIhre Vision eingeholt?

Rinner: Selbst in den Vorbereitungen warenwir oft überrascht, wie nahe unsere Fiktion ei-gentlich an der Wirklichkeit liegt, fast schon er-schreckend nahe. Ich glaube, die F aszinationliegt am Ausloten der Grenzen unserer Zivili-sation. Fast alles scheint entdeckt und erkun-det, also nimmt man immer größere Risiken inKauf, um Neues zu erleben.

Helmut Hollerweger

„Parabellum“; Arg, Ö, Uruguay 2015; Regie: Lukas Va -lenta Rinner, Kamera: Roman Kasseroller, Musik: DinoSpiluttini, Schnitt: Ana Godoy, Javier Favot; mit: PabloSeijo, Eva Bianco. Zu sehen am 20., 21., 23. und 24.April beim Lateinamerika-Filmfestival im Das Kino. Nähere Infos: www.daskino.at / www.nabisfilm.com

Das Interview in Originallänge finden Sie unter:www.salzburger-fenster.at

„Wie weit gehen wir in Krisensituationen?“Vom 15. bis 26. April findet im Das Kino das 11. Lateinamerika-Filmfestivalstatt. Ein Höhepunkt des Festivals ist der experimentelle Endzeit-Film „Pa-rabellum“ des in Salzburg geborenen, seit Jahren in Argentinien lebendenRegisseurs Lukas Valenta Rinner. Im SF-Interview spricht er u. a. über apo-kalyptische Visionen und über das Verhalten des Menschen in der Wildnis.

LUKAS VALENTA RINNER, geb. 1985 in Salzburg, lebtseit acht Jahren in Argentinien, absolvierte sein Film-studium an der Universidad del Cine de Buenos Airesund realisierte zahlreiche Kurzfilme. 2012 gründete erdie argentinisch-österreichische Produktionsfirma Nabis Film, die sich um die Produktion und Distribu-tion lateinamerikanischer Arthouse-Filme kümmert.„Parabellum“ ist Rinners Langfilm-Debüt. Die renom-mierte Filmzeitschrift „Variety“ schrieb kürzlich überihn: „Rinner is an interesting voice to follow.“

Letzter Blickin die

Zivilisation,bevor es in dieWildnis geht:Pablo Seijo in„Parabellum“.

Fotos: Nabis

3PORTRÄT8.4.2015FENSTER

In seinem Roman „Die vierzig Tage desMusa Dagh“ (1933) schildert Franz Wer-fel das Schicksal von rund 5.000 Arme-niern, die einst vor der osmanischen Ar-mee auf dem Mosesberg in der heutigenTürkei Zuflucht suchten. Schätzungenzufolge fielen bis zu 1,5 Millionen Men-schen dem Völkermord zum Opfer, deram 24. April 1915 mit der Vertreibung in-tellektueller Armenier aus Konstantino-pel (Istanbul) seinen Anfang nahm. RitaMovsesian hat den von Werfel beschrie-benen Ort besucht und sich von ihren Ein-drücken zu einem Lied inspirieren lassen,das im Jazzit und zwei Wochen später imWiener Jazzclub Porgy & Bess erklingenwird. „Es ist ein Hoffnungslied ohne Bit-terkeit“, sagt die irakisch-armenischeSängerin, die seit 1992 in Österreich lebt.Denn Rita Movsesian möchte nicht an-klagen. Als Künstlerin, die Musik alsinterkulturelles Bindeglied versteht, willsie schlicht eine humane Botschaft in dieWelt senden. „Dieses Trauma kann mannur mit Kultur überwinden“, ist sie über-zeugt. Sie weiß, wovon sie spricht. Auchin ihrer Familie fand der Genozid, der von

der Türkei bis heute als solcher nicht an-erkannt wird, seinen Nachhall: Die Stra-pazen der Flucht aus Ostanatolien in denIrak und die Not der F olgejahre prägtenRitas Großmutter, und ihre Erzählungenleben in der Erinnerung der Enkelin fort.

Tradition der Improvisation

Was zeichnet die armenische Musikaus? „Sie ist sehr melodiös, sehr komplexund reich an Variationen. Als ältesteschristliches Land haben wir auch einestarke kirchenmusikalische Tradition“,erklärt Rita Movsesian. Durch den persi-schen und osmanischen Einfluss klingesie orientalisch, auch war die Improvisa-tion stets fixer Bestandteil. Es lie gt alsonicht fern, dieses alte Kulturgut mit Jazzzu verbinden, und darauf verstehen sichder armenische Pianist und K omponistKaren Asatrian und seine Band. Bei„Echoes from Armenia“ werden sie ge-meinsam mit dem Flötisten und Saxofo-nisten Wolfgang Puschnig Eigenkompo-sitionen und traditionelle Lieder in Neu-bearbeitung spielen, gesanglich unter-stützt von Rita Movsesian. Dazu liest derAutor Herbert Maurer aus Franz WerfelsRoman und berichtet von eigenen Erfah-rungen in dem südkaukasischen Land.

Musikalische Friedensbotschaft

Rita Movsesian, die bereits mit zwölfJahren in ihrer Heimatstadt Bagdad eine

Stimmausbildung begann und sich u. a.am Mozarteum ausbilden ließ, erlangtehierzulande mit dem Projekt FlarmeniaBekanntheit. Darin verbindet sie Flamen-co-Harmonien mit armenischen Liedern.Im Vorjahr war sie in der TV-Show „TheVoice of German y“ zu erleben, w o sieebenfalls „mit einer Friedensbotschaft“auf der Bühne stand. So sehr sich RitaMovsesian wünscht, ihre irakische Hei-mat wiederzusehen, so unmöglich er-scheint ihr das angesichts des Terrors imNahen Osten. „Die Armenierin in mir ge-denkt des Massakers, die Irakerin in mirerlebt das Massaker – zumindest aus derFerne. Die Musik ist meine Nabelschnur,und ich habe gelernt: Heimat ist dort, woman lebt.“ Petra Suchanek

Die Salzburger Sängerin RitaMovsesian und die Karen

Asatrian Band gedenken desGenozids an den Armeniern vor

100 Jahren mit der Konzert -lesung „Echoes from Armenia“

am 10. April im Jazzit.

Die Karen Asatrian Band undRita Movsesian spielen und

singen jazzige Eigen -kompositionen und traditio-

nelle armenische Lieder inNeubearbeitung.

Foto: Karen Asatrian Band

In Salzburglebende Sängerin mitirakisch-armenischenWurzeln: Rita Movsesian.Foto: Stefan Zenzmair

Lieder gegendas Vergessen

■„Echoes from Armenia“, Fr., 10.4.,20.30 Uhr, Jazzit, www.ritamovsesian.com

FILM4 8.4.2015 FENSTER

Profi-Killer mit einem Problem: Liam Neeson in „RunAll Night“. Foto: Warner

In nur wenigen, kunstvollen Sequenzen fasstder Film zu Beginn 20 Lebensjahre zusammen.Im Zentrum steht dabei eine unzertrennlicheMädchenfreundschaft, jene zwischen Claireund Laura. Man sieht die großen Stationen ih-res Lebens – Kindheit, erste Liebe, Hochzeit,Geburt eines Kindes, Krankheit und einen un-erwarteten Tod. Es ist die blonde Laura, die all-zu früh stirbt. Bei der Beerdigung v ersprichtClaire (Anaïs Demoustier), sich immer umLauras Baby und ihren Mann Da vid (RomanDuris) zu kümmern. Was sie in der Folge aucheinlöst. Als sie eines Tages unangemeldet beiDavid auftaucht, erlebt sie jedoch eine großeÜberraschung: David trägt eine blonde Perü-cke und die Kleider seiner toten Frau. „Ichdachte, so könnte ich dem Baby eine weiblicheBezugsperson geben“, verteidigt er sich. Clai-re entgegnet: „Du bist pervers!“ Ihrem Mann(Raphaël Personnaz) verrät sie nichts.

Märchenmotive

Claires Irritation legt sich jedoch. Sie wirdschließlich zur Verbündeten von David und sei-nem Geheimnis. Bis schließlich die Grenzendes Begehrens zu verschwimmen beginnen.

„Cake“USA 2015; Regie: Daniel Barnz;mit: Jennifer Aniston, Anna Kendrick

Claire ist schwer vom Schicksal getroffen, sie leidetan chronischen Schmerzen und lenkt ihren Frustimmer wieder auf die Menschen, die sie umgeben.Freunde und Ehemann haben sich von ihr abge-wandt. Als Bezugsperson bleibt nur die Haushälte-rin. In einer Selbsthilfegruppe macht Claire die Be-kanntschaft von Nina, die sich wenig später um-bringt. In der Folge nimmt Claire Kontakt zu NinasEhemann Roy auf. Während sich die zwei Leiden-den besser kennenlernen, erscheint Nina Claire inEinbildungen. (Ab 10. April)

„Der Kaufhaus Cop 2“USA 2015; Regie: Andy Fickman;mit: Kevin James, Raini Rodriguez

Paul Blart reist gemeinsam mit seiner TochterMaya nach Las Vegas, um dort an der Security-Guard-Expo teilzunehmen und nach sechs an-strengenden Jahren als Kaufhaus-Sicherheits-mann auch einfach mal ein wenig zu entspannenund Zeit mit seiner Tochter zu verbringen, bevordiese von zu Hause auszieht. Doch als eine Grup-pe Krimineller unter der Führung des skrupello-sen Vincent plant, gleich mehrere Hotels und Ca-sinos auszurauben, schlägt Pauls große Stunde.(Ab 17. April)

„Run All Night“USA 2015; Regie: Jaume Collet-Serra;mit: Liam Neeson, Ed Harris

Profi-Killer Jimmy Conlon ist in die Jahre gekom-men, seine enge Freundschaft zum Paten ShawnMaguire ein verstaubtes Relikt vergangenerTage. Ein verhängnisvoller Zwischenfall bringt diebeiden Männer eines Tages jedoch wieder zusam-men. Als Maguires Sohn Danny versucht, ConlonsSohn Mike zu töten, geht der alte Killer dazwi-schen, erschießt Danny und macht sich seinenehemaligen Freund Maguire so zum Feind. EineAuseinandersetzung nimmt ihren Lauf, die auchder Polizei nicht verborgen bleibt. (Ab 17. April)

Beste Freundinnen: Anaïs Demoustier und Isild Le Besco in „Eine neue Freundin“. Foto: Thimfilm

Krank und destruktiv: Jennifer Anistonin „Cake“. Foto: Warner

Turbulenter Las Vegas-Besuch: Kevin James in „DerKaufhaus Cop 2“. Foto: Sony

François Ozons Transvestitenfilm„Eine neue Freundin“ pendeltgekonnt zwischen Melodram undMärchen.

Wenn Männer im Kino Frauenkleider tragen,dann wird dabei meist entweder dem Klamaukoder dem schrillen Outfit schräger Dragqueensgefrönt. In François Ozons „Eine neue Freun-din“ wird der Transvestitismus nun zu einerernsthaften Angelegenheit, bei der es nicht zu-letzt – wie in vielen Filmen Ozons – um dieErkundung der weiblichen Seele geht. „MeinZiel ist es“, so der Regisseur ironisch in einemInterview, „dass jeder Mann, der aus dem Ki-nosaal kommt, loseilt, um sich Strumpfhosen,Make-up oder Kleider zu kaufen.“ Paradoxer-weise ist es zuerst Claire, die durch David ihreeigene weibliche Identität besser annehmen

kann. Ozon treibt die Geschichte so melodra-matisch wie leichtfüßig voran, spielt gekonntmit Spiegelungen und Geschlechterrollen undzitiert programmatisch den berühmten Satzvon Simone de Beauvoir: „Man wird nicht alsFrau geboren, sondern muss zur Frau werden.“Immer wieder v erweist der Film auf Mär-chenmotive: Zu Beginn liegt Laura im Sar gwie Schneewittchen und später wird David er-weckt wie Dornröschen. Am Ende stehtschließlich ein utopisches familiäres Idyll, ei-nes, das jenseits aller Geschlechterdefinitionenliegt. (Ab 10. April)

Helmut Hollerweger

Identität

IM APRIL NEU IN DEN KINOS

Eine wunderbare K omödie war der Publi-kumsliebling der Berlinale 2015: „Que horas elavolta?“ der brasilianischen Re gisseurin AnnaMuylaert. Auch „El botón de Nácar“ von Patri-cio Guzmán kehrte preisgekrönt aus Berlin zu-rück. Weitere Höhepunkte beim österreichweiteinzigen Lateinamerika-Filmfestival sind „Pa-rabellum“ (s. dazu Interview mit Regisseur Lu-

kas Valenta Rinner) und der Eröf fnungsfilm„Conducta“ des Kubaners Ernesto Daranas, dermit seiner ungewohnt offenen Sozialkritik zumerfolgreichsten einheimischen Film auf der Zu-ckerrohrinsel wurde. Ebenf alls aus K ubastammt das Spielf ilmdebüt von Lucy Mulloy„Una Noche“, die der Stadt Havanna ein (kriti-sches) Denkmal setzt. Was wäre Lateinamerikaohne seine Musik? Doris Dörries neuer Film„Que caramba es la vida“ entführt in die Weltder Mariachis in Me xiko, während die großeStimme Lateinamerikas, Mercedes Sosa, in ei-nem berührenden Porträt gewürdigt wird.

Tiefschwarzer Humor

Kurios wird es in „Pescador“, als eine LadungKokain in ein Fischerdorf in Ecuador gespültwird, tiefschwarz trifft die mexikanische Satire„Workers“ ins Herz. In „Herencia“ strandenMenschen in Buenos Aires auf der Suche nachder großen Liebe. Die selbige ist wiederum in„El amigo alemán“ von der Geschichte – jüdi-sche Emigranten vs. Nazifamilie – schwer be-lastet. Wie fatal Medien in die Privatsphäre ein-dringen können, das schildert „La pantalla des-nuda“ aus Nicaragua. Doch selbst ein einfacherFernseher kann im Leben eines Bauern viel be-wirken („Tiempos menos modernos“). NebenKlassikern und Lieblingsfilmen der vergange-nen Festivals wird erstmals ein K urzfilmpro-gramm gezeigt, kuratiert und persönlich prä-sentiert von Lukas Valenta Rinner.

5LATEINAMERIKA-FILMFESTIVAL8.4.2015FENSTER

„The Avengers: Age of Ultron“USA 2015; Regie: Joss Whedon;mit: Robert Downey Jr., Mark Ruffalo

Milliardär, Lebemann und Genie Tony Stark aliasIron Man will ein Friedensprogramm in Gangbringen, doch dabei geht etwas schief. Derniederträchtige Roboter Ultron taucht auf undwill nicht weniger als die Ausrottung der Mensch-heit. Nun ist es an den Avengers, Ultron in dieSchranken zu weisen. Zusammen mit Iron Mantreten Thor, Captain America, Hulk, Black Widowund Hawkeye dem Bösewicht entgegen und wer-den hierbei von zwei Newcomern und einem al-ten Bekannten unterstützt. (Ab 23. April)

„Big Eyes“USA 2015; Regie: Tim Burton;mit: Amy Adams, Christoph Waltz

San Francisco in den 60er Jahren. Margaret isteine Künstlerin, deren Werke hohen Wiederer-kennungswert haben: Darauf zu sehen sind stetsKinder mit übergroßen Augen. Dennoch bleibt ihrder Erfolg zunächst verwehrt. Als sie allerdingsden charmanten Walter Keane trifft und wenigspäter heiratet, ändert sich das. Walter glaubt,dass Margarets Kunst nur deswegen auf Desinte-resse stößt, weil sie eine Frau ist. Anstatt also Mar-garet als Künstlerin vorzustellen, behauptet ereinfach, er hätte die Bilder gemalt. (Ab 24. April)

Vermeintlicher Künstler: Christoph Waltz in„Big Eyes“. Foto: Studio Canal

Besondere Fähigkeiten: Scarlett Johansson als BlackWidow in „The Avengers“. Foto: UIP

„Das Kino“ rückt von 15. bis 26. Aprilwieder Filme aus Lateinamerika inden Blick. Unter den 30 Beiträgenfinden sich auch zwei diesjährigeBerlinale-Preisträger.

Streifzüge von Kubabis Feuerland

„Einfach ein sehr guter Film“(Der Spiegel), so wie viele anderebeim Lateinamerika-Filmfestival:

die mexikanische Tragikomödie„Der wundersame Katzenfisch“.

Foto: Das Kino

TICKETS ZU GEWINNENWir verlosen 10 x 2 Tickets für einenFilm nach Wahl beim Lateinamerika-

Festival. Einfach mitspielen aufwww.salzburger-fenster.at!Einsendeschluss: Di., 14.4.

■ 11. Lateinamerika-Filmfestival, 15.-26.4.,Info & Reservierung: www.daskino.at,Tel. 0662-873100.

IM APRIL NEU IN DEN KINOS

Armando Valdés imEröffnungsfilm„Conducta“.

VO

RK

OST

ERGENUSS AM PRÜFSTAND6 8.4.2015

„Carpe Diem“ FrühstückErstklassige Zutaten, wenig Fantasie (ohne Wertung)

Ein versierter SF-Mitarbeiter kostet vor. Seine Kritik ist subjektiv. Er selbst bleibt anonym.

Werbung kann gefährlich sein, näm-lich für den, der wirbt. Natürlichbleibt es einem Gastronomen un-

benommen, sein Lokal v erbal aufzuhüb-schen. Aber wer die Begriffe „Gourmet“ oder„Feinschmecker“ nutzt, holt sich über kurzoder lang den Vorkoster an den Pelz. Der ur-teilt dann darüber, ob das so passt oder ob dajemand den Mund zu v oll genommen hat,was peinlich werden kann. Nun darf FranzFuiko mit breiter Brust aus „Michelin“-Sternund „Gault Millau“-Hauben sein „CarpeDiem“ preisen – aber trif ft dies Selbstlobauch auf das Frühstück zu? Das exzellent zu-zubereiten ist eine eigene K unst. Der Vor-koster reservierte.

Ellenlange Zutatenliste

Das „Carpe Diem“ dürfte die ele gantesteBar Salzburgs sein. Edle Hölzer , exquisiteWandteppiche und vor allem die Weite desRaumes, die Privatheit noch zulässt, wennhier viel los ist. Auch kulinarisch ist man at-traktiv mit Essen in Teigtütchen unten undauf Tellern im ersten Stock. Wobei die Gäs-te-Frequenz mit der Tageszeit zunimmt. Dadient das Frühstück als Chance, schon amVormittag zu Umsatz zu kommen.

Wir schlugen die Karte auf und stutztenüber die ellenlange Zutatenliste fürs „Carpe-Diem“-Frühstück. Das war ja so viel, da ver-speiste man gleich das Mittagsmahl und dasAbendessen mit. Wir blätterten um – undschon stand der Ober am Tisch. Der riet uns,das Angebot doch zu zweit zu bestellen, dasreiche leicht. Gesagt, getan. Das Schöne amWarten hier ist, man kann durchs Fensterneugierig am Leben draußen teilhaben. Wie-so parkt der Italiener seinen sündteuren Mer-cedes direkt vor dem Lokal? Ach so, er istLieferant für die sündteuren Schmuckge-schäfte. Wobei die Aussicht zurzeit beein-

trächtigt wird durch die Baustelle am K opfder Getreidegasse.

Viel gutes Gebäck

Das gesamte Angebot passte dann doch aufeine Etagere. Oben der Käse, weich und hart,darunter die Salami und der Schink en, rohund gekocht, dazu ein Tatar und eine Schei-be marinierten Lachses und unten dann dieSüßigkeiten von der Gänseleber-Terrine biszu einer Topfengolatsche in Miniatur. Darü-ber ausgestreut w ar ein Füllhorn frischerFrüchte. Alles war von erster Qualität bis aufdie Erdbeeren, aber wie sollen die um dieseJahreszeit schon reif sein? Dazu kam viel gu-tes Gebäck. Heiß serviert wurde eine Portion„Ei Benedict“, also ein pochiertes Ei mit Sau-ce hollandaise, ein Höhepunkt. Der andere:die Erdbeer-Marmelade von Véronique Wit-zigmann. Über f antasievolle Zutaten mussman hier nicht staunen.

Das große Frühstück k ostet 28,50 Euro.Beim Bestellen für zwei kommen die zwei-ten Getränke hinzu: ein weiteres Combuchaum 3,60 Euro und eine Kanne erstklassig be-reiteten Tees um 4,30 Euro. Dann hatte sichder Vorkoster noch verführen lassen durchdie hauseigene Werbung zu einem „fantasti-schen Potpourri von cremigem Rührei“, unddas Modell mit P armesan bestellt um zu-sätzliche 3,80 Euro. Die Portion kam, w arnachzusalzen und schmeckte dann – wie eingewöhnliches Rührei.

Rezepte für Profis

Stark beworben wird auf der Homepageauch das „Carpe Diem“-Kochbuch „Genie-ße den Tag“ vom Chefkoch Franz Fuiko. Laut„SN“ lädt es zum Nachkochen ein. Der Vor-koster hat deshalb 49,50 Euro investiert undden Band der Vorkosterin überreicht – w asimmer ein Risiko ist. Denn die versierte Kö-chin pflegt die Rezepte v on hinten anzu-schauen, blickt also zunächst auf die Zuta-ten-Liste. Ist die lang wie ihr Unterarm oderenthält exotische Pulverchen (die sind zwar„erhältlich im Lebensmittelf achhandel“,aber nur in Mengen und man braucht ein paarGramm) – dann schnaubt sie enttäuscht undlegt das Buch weg. So geschah es auch mitdiesem aufwändigen Werk. Nach den Re-zepten der Obauer-Brüder, von Andreas Döl-lerer, Klaus Fleischhaker und Vitus Winklerlässt sich für Amateure gut kochen. FuikosRezepte sind etwas für Profis.

Carpe Diem, Getreidegasse 50,5020 Salzburg, Tel. 0662/848800,www.carpediemfinestfingerfood.com

FENSTER

SALZBURGSELEGANTESTE BAR

IM APRIL KOCHT IM RESTAURANT IKARUSim Hangar-7 Harald Wohlfahrt, Küchenchefder „Schwarzwaldstube“ im Hotel Traube inTonbach, Deutschland. Wohlfahrt, den derGuide Michelin seit 1992 durchgehend mitdrei Sternen auszeichnet, begeistert mit sei-nen leichten kulinarischen Kreationen Genie-ßer und Gourmets auf der ganzen Welt. Der„Virtuose der Aromen“ kreiert ohne viel Effekthascherei durchgehend eine Küche dervollendeten Leichtigkeit – filigran in der Aus-führung, intensiv, rund und jedes Mal einFest für den Gaumen. Denn seine Speisenzeichnen sich zwar durch Modernität, nieaber durch das blinde Aufgreifen von Trendsaus. Im April sind die Kreationen HaraldWohlfahrts im Ikarus zu erleben.

Foto: Helge Kirchberger / Red Bull, Hangar-7

7REISEN (ANZEIGE)8.4.20158.4.2015FENSTER

Welcome on Board von Jedek Reisen & Star Clippers

Steuern Sie mit uns in den Hafen der Karibik!

KUBA Star Clippers Abendam 29. April 2015, ab 18:30 Uhr,im Restaurant Panoramastub’n

am Salzburg Airport W. A. Mozart.

Am 29. April, ab 18:30 Uhr, erwarten Sie: • ein Welcome Cocktail und Vorspeisenbuffet

• eine kurze Vorstellung des JEDEK-Reisen-Angebots für 2015• ein Vortrag von Star Clippers über die Kuba-Kreuzfahrt

Ab 20 Uhr:• Haupt- und Nachspeisenbuffet

Das JEDEK-Reisen-Team und Klaus Holzmann als Vertreter von Star Clippers stehen Ihnen für alle Fragen zu dieserTraumdestination der JEDEK-Reisen-Veranstaltermarke

TWU-Touristik* zur Verfügung. Wegen der begrenzten Platzanzahl bitten wir Sie um rasche Anmeldung

unter salzburg@jedek-reisen.at oder 0662-871 971 bis spätestens 24. April! Wir freuen uns auf Sie!

Ihr Jedek-Reisen-Team Gudrun Renger und Norbert Junger

*TWU Touristik ist neben Jedek Reisen und Coco Weltweit Reisen eine der Veranstaltermarken der Jedek Reisen GmbH.

JEDEK Reisen bedankt sich ganz herzlich bei den Sponsoren des Abends, beim Salzburg Airport W. A. Mozart und dem SMS – Ihr Flughafentransfer.

MIT DER „STAR FLYER“ IN DER KARIBIK:

7 Nächte ab/bis Cienfuegos (KUBA) – Seetag –Playa Ancón / Casilda (Trinidad) / Cayman Brac –George Town / Grand Cayman–Cayo Largo /Kuba–Cayo Rico / Kuba–Cienfuegos. Die „Star Flyer“

Für alle Gärtnerinnen undGärtner, die in ihren Gartenmehr Vielfalt bringen möch-ten, gibt es am 18. und 19.April auf dem „ARCHENOAH“ Jungpflanzenmarktdie Möglichkeit, sich mit Bio-gemüse-Jungpflanzen einzu-decken. Der Markt f indet imBotanischen Garten der Uni-versität Salzburg statt und bie-tet 30 verschiedene Sortenra-ritäten von Paradeisern, zahl-reiche Paprika- und Chilisor-ten, Kürbisse, Melonen, Gur-kenraritäten, einjährige Kräu-ter sowie seltene, oftmals be-reits in Vergessenheit gerate-ne Gemüsespezialitäten wieAndenbeere, Melothria, Ma -labarspinat oder Zuck erwur-zel. Dazu sind auch F achbü-cher sowie Bio-Saatgut er-hältlich. Die österreichi -

sche Organisation „ARCHENOAH“ ist davon überzeugt,dass nur durch die Verbreitungund Nutzung seltener Kultur-pflanzen das Überleben derVielfalt nachhaltig gesichertwerden kann, und arbeitetdeshalb nach Kräften daran,seltenes Gemüse verfügbar zumachen. Pflanzenmarkt-Be-sucher sind aufgerufen, dieTiefgarage der Uni versitätSalzburg oder Öf fentlicheVerkehrsmittel für die Anrei-se nutzen. Es ist zudem rat-sam, einen eigenen Korb zumTransport der Pflanzen mitzu-bringen.

„ARCHE NOAH“ Jungpflanzen-markt: Sa. 18. und So. 19.4., tgl.10-16.30 Uhr, Botanischer Gartender Universität Salzburg, Hellbrun-nerstraße 34, Eintritt frei. WeitereInformationen: www.arche-noah.at

Bio-Jungpflanzenmarkt im Botanischen GartenFREIZEITTIPPS 8 8.4.2015 FENSTER

Wer die grüneVielfalt liebt,kommt beim

„ARCHE NOAH“Jungpflanzen-markt voll aufseine Kosten.

Foto: Schewig

Der Habicht (Accipiter genti-lis) wurde von BirdLife Öster-

reich und v om Naturschutz-bund Deutschland zum Vogeldes Jahres 2015 gewählt.

Der Habicht ist im gesamtenBundesland Salzburg verbrei-tet, jedoch mit geschätzten 100Brutpaaren nicht besonderszahlreich vertreten. Seine kräf-tige Muskulatur macht ihn zumrasanten Schnellstarter undÜberraschungsjäger: KurzeFlügel verleihen ihm besonde-re Wendigkeit. Habichte sindvornehmlich Vogeljäger, dieein breites Spektrum an Beute-tieren von der Größe einesStars bis zur Größe v on Krä-henvögeln und Ringeltaubenbevorzugen. Auswirkungenauf Krähenbestände sind nach-gewiesen. Immer wieder hörtman auch von Fällen, in denenFreilandhühner von Habichtengejagt werden. Da der Habichtin Salzburg ganzjährig als ge-schonte Art im Jagdgesetz ge-listet ist, gibt es in solchen Fäl-len die Möglichkeit eines Scha-denersatzes.

Habicht ist Vogeldes Jahres 2015

Er zählt zu den gefährdeten Vogel arten,die Brutpopulation ist rückläufig.

Feierliche ScheckübergabeDAS SALZBURGER HOSPIZ freut sich über eine Spende, die vor kur-zem durch die Salzburger Goldhaubengruppe übergeben wurde. Die Erlösestammen aus dem Verkauf von Bastelarbeiten am Stand der Gruppe beimSternbräu-Christkindlmarkt, der für den guten Zweck kostenlos zur Verfü-gung gestellt wurde. Im Bild: Christoph Eisl, Salzburg Hospiz, mit Mitglie-dern der Goldhaubengruppe: Monika Schlager, Reinhilde Kirchtag, BurgiBrunner, Ilse Stichaller, Herta Höll und Gerlinde Wolfsgruber. Foto: Privat

DIE AKTION „LENKEN STATT ABLENKEN“ für mehr Sicherheit imStraßenverkehr ist angelaufen. Damit machen das Land Salzburg undseine Verkehrssicherheitspartner auf die Unfallursache Nummer eins aufSalzburgs Straßen aufmerksam. Viele sind sich nämlich nicht bewusst,welch hohes Risiko sie schon bei kurzen Ablenkungen eingehen. V. li.: Dr.DI Roland Hittenberger, Land Salzburg, LR Hans Mayr, Dir. Erich Loben-sommer, ÖAMTC, und Oberst Friedrich Schmidhuber, Polizei Salzburg.

Der Habicht, ein schöner undkräftiger Raubvogel.

Foto: Norbert Kenntner

LEU

TEN

EWS

9BILDER DER WOCHE8.4.2015FENSTER

KREMSLEHNER NEU IN MAXGLAN. In der Innsbrucker Bundesstraße 71(ehem. „Jacques“) eröffnete kürzlich die Familie Kremslehner ein neuesWeindepot: eine neue Adresse für Weinliebhaber, die hier eine großeAuswahl an feinen Sorten aus dem In- und Ausland in höchster Qualitätfinden. Unter der Leitung von Tochter Bettina (Dipl.-Sommelière) sorgtFritz Kremslehner (beide am Foto oben) für Weinspezialitäten zu günsti-gen Preisen. Di.-Fr. 13-19 Uhr, Sa. 10-14 Uhr. www.kremslehner.com

BUS DES MONATS APRIL. Eineschnurrende Katze statt des altbe-kannten Osterhasen. Das bekannteShopping-Center am Bahnhof, Fo-rum 1, geht mit seiner Osterkam-pagne unkonventionelle Wege –und bewirbt damit ein witziges Ge-winnspiel. „Ostern für alle, nichtnur für Hasen“, ist der amüsant-zweideutige Slogan, dazu ein lie-benswertes Kätzchen und viele, vie-le Eier: Aufruf zum OOOstergewinn-spiel. Logische Folge: Das ist der Busdes Monats April der Progress Wer-bung! Darüber freuten sich, v. li.:Birgit Reh, Marketing Forum 1,Christian Steinwender, GF ideen-werk, Beatrix Marvan, Center-Managerin Forum 1, StephanieHenn, ideenwerk, Fred Kendlbacher,GF Progress, Heinz Reischl, Prokuristder Fa. Albus.

Foto: Progress

NEUE ZAHNARZT-PRAXIS MIT WOHLFÜHLFAKTOR. Nach bestens ge-lungenem Total-Umbau und moderner Neugestaltung der Vorgänger-Praxis eröffnete Andreas Gier vor kurzem seine eigene Zahnarztpraxisin der Imbergstraße 23. Mit Zahnmedizin auf neuestem Stand und ak-tuellen Technologien bürgt das junge Spezialisten-Team für gesundeZähne und ein schönes Lächeln seiner Patienten. Infos & Terminverein-barung: Telefon 0662-877447. Fotos (2): M. Gruber

OSTERFESTSPIELE.Auch diese zwei pro-minenten Damenließen sich vomKammermusikpro-jekt der Osterfest-spiele mit der Dresd-ner Staatskapelle be-geistern und bega-ben sich zur Auffüh-rung von „FräuleinTod trifft HerrnSchostakowitsch“ insrepublic. Im Bild v. li.:Fürstin Gloria vonThurn und Taxis undEliette von Karajan,deren Tochter Isabelin dem Stück alsSprecherin auftrat.

Foto: Neumayr

CD-KRITIKEN10 8.4.2015 FENSTER

Seit seinem Meisterwerk „Awayland“ vor zwei Jahren hat sich einigesgetan im Leben des irischen Songschreibers Conor O’Brien alias Villa-gers. Er hat zusammen mit Elvis Costello in der Londoner Royal AlbertHall „Shipbuilding“ gesungen, er hat bei einer Li ve-Hommage an dieMusik von David Lynch mitgewirkt, und er hat den Film „Fahrraddie-be“ gesehen. Der Klassiker des Neorealismus, so der mittlerweile bär-tige Musiker, habe ihn zu mehr Klarheit und Einfachheit inspiriert. Undso präsentiert sich der Ire nach dem eher verspielten und stilistisch viel-schichtigen „Awayland“ auf „Darling Arithmetics“ nun überraschendspartanisch. Die Instrumentierung dieses Albums, welches der Musiker

praktisch im Alleingang in seinemHaus nördlich v on Dublin einge-spielt hat, besteht vorwiegend nuraus Klavier, Gitarre und Mellotron.Der wunderbare Gesang, dermanchmal an den frühen Paul Si-mon erinnert, rückt dementsprechend ins Zen-trum. O’Brien räsoniert poetisch über die Liebe und v erführthierbei mit bezaubernden Melodien. „It took a little time to getwhere I wanted“ singt er zum Auftakt. Die Mühen haben sich gelohnt!

Ein nicht unwesentlicher Teil der Rock’n’-Roll-Geschichte ist mit destrukti ver Ener-gie geschrieben w orden. The Elwins ausKeswick/Ontario zählen def initiv nichtdazu. Die Kunst dieses kanadischen Quar-tetts steht vielmehr ganz im Zeichen vonMenschenfreundlichkeit und Lebensfreude. Bei ihremletztjährigen Konzert im Salzburger Rockhouse im Rahmen des Acous-tic Summer etwa brachten sie den Saal mit ihrer großartigen Beyoncé-Coverversion von „Countdown“ zum Brodeln. Nach ausgedehnten Tour-neen, die sie u. a. auch nach China führten, präsentiert die sympathischeBand nun ihr zweites Album. Auf „Play For Keeps“ bestechen The El-wins einmal mehr mit einem untrüglichen Gespür für eingängige Me-lodien, Gitarrenriffs und Refrains. Sonnig und erfrischend ist dieser In-die-Powerpop, und sehr tanzbar: Auf „So Down Low“ musizieren siefast so zackig-rhythmisch wie Franz Ferdinand oder Vampire Weekend.Am 14. April gastieren The Elwins im Salzburger Rockhouse!

Städte waren für Cale xico immer schonwichtige Inspirationsquellen. Zuletzt sorg-te etwa ein längerer Aufenthalt in New Or-leans für einen Kreativitätsschub. Das ver-gangene Jahr verbrachten Joey Burns undJohn Convertino nun in Mexico City, uman neuen Songs zu schreiben. Die Vermutung,dass die Musiker in dieser Umgebung vorwiegend ihre Maria-chi-Vorlieben ausleben könnten, lie gt nahe, erweist sich jedoch alsfalsch. Zwar kommen auf „Edge Of The Sun“ Trompeten des Öfterenzum Einsatz, ansonsten wird hier jedoch einer stilistischen Vielfalt ge-frönt, als ginge es darum, dem Hörer ein Best-Of des bisherigen Cale-xico-Werks zu präsentieren. Die Palette reicht von psychedelischem Six-ties-Pop über Latin-Dancerock, Ska, Dub, Country und Walzer bis hinzum notorischen Latin-Surf-Instrumental. Zahlreiche musikalischeGäste haben bei den Aufnahmen vorbeigeschaut, u. a. Sam Beam (Iron& Wine) und Neko Case. Vielleicht das abwechslungsreichste und zu-gänglichste Calexico-Album!

„Believe it or not – I’m an adv ocate ofhope“, verkündete Scott Matthew augen -zwinkernd bei seinem Salzb urg-Konzertim November 2013. Und spielte damit aufein Werk an, bei dem praktisch nur in Mollmusiziert wird. Daran ändert sich auchauf „This Here Defeat“, seinem neuen, mittlerweilefünften Studioalbum, nichts. Die Songs haben programmatische Titelwie „Ruined Heart“, „Palace Of Tears“ oder „Soul To Save“. Cello, Kla-vier, Ukulele und Akustikgitarren sorgen für ein melancholisches Fun-dament, während der Sänger mit zittrigem Bariton herzzerreißend seinLiebesunglück darbietet. Neu im musikalischen Uni versum des Wahl-New-Yorkers mit australischen Wurzeln ist die homöopathische Ver-wendung von E-Gitarre und Schlagzeug. Matthews Songwriting ist gna-denlos persönlich, sehr emotional und – vor allem in den spartanisch ar-rangierten Songs – ziemlich ergreifend. Schön, dass der Musiker am29. April wieder einmal in der ARGEkultur Salzburg gastiert!

Nach dem großen Erfolg ihres letzten Al-bums „The Danger Of Light“ samt an-strengenden, langen Tourneen zog sich dieSchweizer Musikerin zurück, um sich einePause von der Musik zu gönnen: „Ich gingnach Kalifornien ohne Versprechen,wann ich zurück sein würde.“ Die Aus-zeit währte jedoch nicht lange, schon bald f and sichSophie Hunger im Studio von John Vanderslice in San Francisco wie-der und arbeitete an Songs. Das Ergebnis nennt sich „Supermoon“ undwird einmal mehr dem Hang der Musikerin zum künstlerisch wie geo-grafisch Grenzüberschreitenden gerecht. Verspielt bewegt sich SophieHunger darauf zwischen SingerSongwriter-Folk, Pop, Rock, Chansonund Schweizerlied. Meist singt sie englisch, einige Male Schweizer-deutsch. Und einmal französisch: Gemeinsam mit dem französischenFußballer und Schauspieler Éric Cantona interpretiert sie „La Chansond’Hélène“, ein bezauberndes Chanson, das im Original Romy Schnei-der mit Michel Piccoli singt.

Calexico „Edge Of The Sun“(City Slang)

The Elwins „Play For Keeps“(Affairs Of The Heart)

Sophie Hunger „Supermoon“(Caroline)

Menschenfreundlichkeit und Lebensfreude. Bei ihremletztjährigen Konzert im Salzburger Rockhouse im Rahmen des Acous-

mon erinnert, rückt dementsprechend ins Zen-trum. O’Brien räsoniert poetisch über die Liebe und verführt

Abwechslungsreiches SongwritingConor O’Brien alias Villagers betört mit zarten Songs, The Elwins sorgen mit ihrem Powerpop

für gute Laune, Scott Matthew leidet herzzerreißend, Calexico und Sophie Hunger setzenauf stilistische Vielfalt. Von Helmut Hollerweger

Villagers „Darling Arithmetic“(Domino) CD DES MONATS

an neuen Songs zu schreiben. Die Vermutung,dass die Musiker in dieser Umgebung vorwiegend ihre Maria-chi-Vorlieben ausleben könnten, liegt nahe, erweist sich jedoch als

Sophie Hunger(Caroline)

zeit währte jedoch nicht lange, schon bald fand sichSophie Hunger im Studio von John Vanderslice in San Francisco wie-

auf „This Here Defeat“, seinem neuen, mittlerweilefünften Studioalbum, nichts. Die Songs haben programmatische Titel

Scott Matthew „This Here Defeat“(Glitterhouse)

VELOCHICKS in Action. Foto: Martina Siebenhandl

BER

GER

LEBN

IS

GIPFELBUCH VON THOMAS NEUHOLD 118.4.2015

Kolm Saigurn – Kolmkarspitz

BLICK VON DER DURCHGANGSALMRichtung Seekopf. Rechts davon das zurAbfahrt einladende Kar unter dem Filzen-kamm. Foto: Thomas Neuhold

In der hochalpinen Arenavon Kolm Saigurn mit Her-zog Ernst, Alteck, Sonn-

blick, Hocharn ist die Tour aufSeekopf und Kolmkarspitz dieVariante für Genießer. Der An-stieg über den Westrücken istauch bei nicht so idealen Be-dingungen machbar, für dieAbfahrt durch das Kar unterden Filzenkammfelsenbraucht es aber einigermaßenstabile Verhältnisse.

AUSGANGSPUNKT: Park-platz Lenz Anger (1.550 m).Mautstraße vom Bodenhaus(9 Euro).

ROUTE: Vom Parkplatz ent-lang der gut sichtbaren Som-mermarkierung (Start bei derInfotafel „Naturerlebnisweg“)durch den romantischen „Ur-wald“ zur Durchgangsalm.Weiter entlang des flachenAlmbodens zur Filzenalm unddurch lichten Lärchenwald aufeinen deutlichen Rücken. Die-ser gibt den Anstieg nach Os-ten auf den Seekopf (2.413 m)logisch weiter vor. Hinter demSeekopf durch eine kleineMulde und über den Gipfel-hang auf den K olmkarspitz(2.529 m). Abfahrt aus derMulde zwischen den beiden

Gipfeln kurz nach Süden unddann entlang des Kares zurückzur Durchgangsalm. Im unte-ren Abschnitt eher links(Fahrtrichtung) halten, umnicht in einem der unwe gsa-men Gräben zu landen.

VARIANTE: Wer von KolmSaigurn startet (Übernach-tung) folgt am besten demSommerweg zur Durch -gangs alm. Fallweise ist auch die kürzere Version entlangdes Weges Nr. 111 auf ei -nen Sattel (Wegweiser) unddann kurz bergab zur Alm ge-spurt.

INFOS ZUR TOURExtratipp: GPS-Track der Tour aufwww.salzburger-fenster.at abrufbar.Anforderung: Einfache Skitour, 1.000Höhenmeter und 2,5 Stunden Anstieg. Ausrüstung: Skitourenausrüstung,Harscheisen. Karten: AV-Karte Nr. 42, „Sonnblick“,1:25.000. Literatur: Clemens M. Hutter/ThomasNeuhold, Skitourenatlas Salzburg –Berchtesgaden“, Verlag Pustet, 2. Auflage Salzburg 2014. Lawinenlagebericht:www.lawine.salzburg.atEinkehr: Gasthof Bodenhaus, www.bodenhaus.at

8.4.2015FENSTER

Gute Nachrichten für Bik e -r innen: Seit Ostern gibt es denVerein Velochicks auch in Salz-burg. Die Velochicks sind Ös-terreichs Verein für radsportbe-geisterte Frauen. Den Vereingibt es in Graz, Wien undNiederösterreich. Aktuell sindösterreichweit 70 Frauen im Al-ter von 20 bis 65 Jahren dabei.Der jährliche Mitgliedsbeitragvon 30 Euro bietet die ganzjäh-rige Teilnahme am Velochicks-

Programm. Dazu kommen Ver-günstigungen beim Material-kauf, Rennteilnahme und Tech-nikkursen. Die Idee der Frauenist einfach: MaßgeschneidertesMaterial, richtige Technik, re-gelmäßiges Training als Vor-aussetzung für Spaß am Rad-sport – sei es mit Rennrad oderMountainbike. Viel zu oft be-ginnen Frauen mit einem vielzu großen Rad, dem f alschenSattel und kompletter Überan-

strengung. Das abgelegte Bikedes Partners ist meist die f al-sche Wahl. Die Chicks bietenradsportbegeisterten Frauenund Mädchen eine Plattformfür Aktivitäten wie Schnupper-touren, Ausfahrten, Fahrtech-niktrainings, Bikeparkkurse,Reparaturkurse,Trainingslagerund Tourenwochenenden. Dieerste Ausfahrt ist für Samstag,11. April geplant. Anmeldungvia Mail oder Facebook.

RADFAHRERINNEN-TIPP

Verein Velochicks auch in Salzburg

Alle weiteren Infos unter www.velochicks.at

Umfassungein. Bassinsin der Bade-anstalt

Schank-bursch(ostösterr.)span. Tanz

bulgar.WährungMit-arbeiterin

englischerAutor †(„Der dritteMann“)

nicht ganzweichgekocht(ital.)

Wortder Ab-lehnung

altnor-discherHauptgott

Zeiteinheit(Abk.)

WienerMime †

Haupt-stadtvonMarokko

spanischeSchau-spielerin(Penélope)

Tiere um-sorgenwestafrik.Staat

Wunder(franzö-sisch)

große Vor-führungHalb-edelstein

kirchlicherGesangeine Fahneaufziehen

Bezirk imKt. WallisArbeits-gruppe

Asien-forscher †Autosicher-heitssystem

Figur beiWilhelmBusch,Witwe ...

VogelRaum-ton-verfahren

ein Tierfestbinden,festmachen

FilmrollenvergebenLeichtme-tall (Kzw.)

Pflanzenmit Wasserversorgen

größteArterie

Acht-Ton-Intervall

Stadt inFriaul-JulischVenetien

Rats-herr

richtig-stellen,deutlichmachen

Wüste inInner-asien

Naviga-tionssystemSegel amhint. Mast

aus-gelassen,über-mütig

Tonkunst-art (Kzw.)Wiener Ar-chitekt †

Gerichts-vollzieher

Zahnfül-lung (engl.)

Handel(englisch)

Kreatur

russ. Revo-lutionär(WladimirIljitsch)

alpinesSchnader-hüpfl

Haus-ange-stellter

weiblichesGrautierArt v. Tomo-grafie (Abk.)

kugel-förmigesSport-gerät

folgen-schweres,schlimmesGeschehen

GefährteEvasimParadies

Geldbußeunbe-stimmterArtikel

Halb-tonunter D

Siedlung d.Turkvölker

Stumpf-heit

Diener-kleidungHäkchenund Öse

zu GottSprechen-derDativ (Abk.)

Billigung,Zustimmungzu etwas

spanischesZeichenauf dem nErkenntnis

feierlichesGedichtFluss inArmenien

Gerät zurBoden-bearbei-tung

aas-fressendesRaubtierhochbetagt

Brutto-sozialpro-dukt (Abk.)

Reitervolk

Erzengel(orthodox)

Seeräuber(früher)Zustand,Situation

österr.Sterne-köchin(Johanna)

Kosmos,Weltraum,Uni-versum

monoton,eintönig

Ribonuklein-säure (Abk.)Finger-schmuck

Stufe,Niveau,Level

brasiliani-scher Tanz

Winkel-funktion

Tier-hüter

großerEssraum

Sträucher

Recht-fertigungTier-kadaver

Bauteil beiMöbelnharterInnenteil

Rhein-zufluss

Verer-bungslehre

afr. Strom

Haushalts-plan

vorsichtigtrinken

anständig

geleearti-ge SalbeUS-Schau-spieler †

ohneAusnahme;vollständig;gesamt

einAusruf(gehoben)

unbe-stimmtesWesenoder Ding

sich öffnen(Blume)dasselbebedeutend

Gestade

Santa(Abk.)

indone-sischeMünze

aufreiben,erschöpfen

Anis-schnaps

Samstag(Abk.)Schach-figur

mäßigwarm,mild

olymp. Ko-mitee (Abk.)Teledialog(Kurzwort)

Million(Abk.)

durch(lat.)

sprechen

Ausruf desVerstehens

Stunde(Abk.)

globalesAnsehen

Sportart für2 PersonenLandes-hauptmann

Reihevon Buch-staben

Woh-nung,Zuhause

Mutter desPerseusKünstler-werkstätte

Erken-nungs-zeichen beiZuchttieren

17207521720752

Die Auflö sung finden Sie

im SF-Kleinan -zeigenteil

13GESUNDHEITSTIPPS (ANZEIGE)8.4.2015FENSTER

Kampf der „Killer-Wampe“

Sie werden uns als wahre Wun-der verkauft – qualvolle Crash -diäten, frustrierende FdH-Kuren,metabolische Balanceakte, „Wun - derpillen“ und vieles mehr. ZumDurchhalten sind sie nicht geeig-net. Und sobald wir sie beenden,explodiert unser Fettgewebe re-gelrecht.

Besonders störend und brand-gefährlich kann dabei das Bauch-fett werden, denn es führt zu Er-krankungen wie Herzinf arkt,Schlaganfall, erhöhtem Blut-druck, Diabetes, Fettleber, Gal-lensteinen und sogar Darmkrebs.Dabei wäre es so leicht: Fettschwindet am einfachsten UNDVOR ALLEM DAUERHAFTnur mit Messer und Gabel!

Kein Mensch auf Erden gleichtdem anderen. Trotzdem plagenwir uns ständig mit Diäten, diefür die Masse erdacht wurden –mit mäßigem bis gar keinem Er-folg. Meist haben wir keine Ah-nung, welche Lebensmittel unse-rem Körper wirklich gut tun. Ge-nau hier setzt der medizinische

Leiter von SALOMED Dr. Ste-phan Schimpf an. In jahrelangerForschungsarbeit entwickelte erden heute so erfolgreichen SA-LOMED-Test! Eine Methode zurmaßgeschneiderten und einf a-chen Gewichtsreduktion. „Wennich genau jene Nahrungsmittelesse, die mein Körper am bestenin Energie umwandelt und jenevermeide, die er nur langsam undunvollständig verwertet, dannnehme ich erfolgreich ab!“

Ihr Blut entlarvt Dickmacher .So einfach funktioniert es: IhreBlutprobe kommt ins Labor. DieLaborauswertung durchläuft an-schließend bei SALOMED einenkomplexen Computertest. Damitwird die Reaktion auf 70 v er-schiedene Nahrungsmittel fest-gestellt. „So können persönlicheDickmacher endlich entlarvtwerden“, erklärt Dr. Schimpf. IhrBlut ist der Schlüssel zum Ab-nehmen! Sie müssen nicht hun-gern und weder Kalorien zählennoch Lebensmittel abwiegen. Mitdem SALOMED Testergebnis

bekommen Sie Ihr ganzpersönliches Ernäh-rungsprogramm. Da-mit halten Sie den„Wunschzettel“ Ihreseigenen Körpers inder Hand. Eine Listemit Nahrungsmitteln, die ergerne, eher weniger oder garnicht mag. „Vertrauen Sie Ih-rem Körper, er hat sein ganzspezielles Ernährungsmuster“,rät Dr. Schimpf. Und wenn Siemit Nordic- oder Po wer-Wal-king ihrem Körper auch Bewe-gungsspaß gönnen, verzeiht ergerne mal eine Sünde. Nachüber 30-jähriger medizinischerErfahrung ist Dr. Schimpf heuteüberzeugt: „Es gibt keine andereMethode, die unsere Gesundheitso positiv beeinflussen kann wiegesundes Abnehmen.“

So kommen Sie zu Ihrem Test:Bei SALOMED können Sie den Testonline unterwww.salomed.com oder perTelefon 0676/9281721bestellen.

Das lebensgefährliche Bauchfett kann am einfachsten

und vor allem dauerhaft mit dem Essbesteck „abgesaugt“ werden.

(Dr. Stephan Schimpf, medizinischer Leiter von SALOMED)

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DONNERSTAG, 9. APRIL

S A LZBURG STADTBRAUCHTUM / OSTERN

LAINERHOF, 18 h, Start Plattlerkurs für Anfänger, 4 Ter-mine; um 19.30 h für Fortgeschrittene, Gneiserstraße 14,Anmeldung erforderlich: Tel. 426176

FILM / KINODAS KINO (Tel. 873100): Österreich: Oben und Unten,14.10 h; Unter Blinden, 16.15 h; Verstehen Sie die Bé-liers?, frz. OmU, 18.05 h; Das ewige Leben, 20.10 h;Deserteur!, 15.20 h; Finding Vivian Maier, engl. OmU,17 h; Superwelt, 18.40 h; Über die Jahre, 21 h

GALERIEN / MUSEENGALERIE LINZERGASSE-WEIHERGUT, 20 h, EröffnungD. J. Prelog. Neue Arbeiten, Tel. 879119PANORAMA MUSEUM, 17.30 h, Führung auf denGlockenspielturm mit Astrid Ducke, Tel. 620808-0 PERISCOPE, 19 h, Eröffnung „What is an Image?“ mitGastkuratorin Tina Teufel, Sterneckstraße 10SALZBURG MUSEUM, 17 h, Vortragsreihe: „Malerei derRenaissance in Italien“ mit Siegfried Brehmer; 18 h Do.-Führung: „Piano Pieces. Klaviere – Klänge – Kunst“ mitRenate Oberbeck, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE OVAL IM EUROPARK, 10 h, Die Theaterachse „Heidi“,ab 4 Jahren, Tel. 845110 (Neubaur)SPIELZEUG MUSEUM, 15-16 h, Carrera Rennbahn,Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGENLITERATURHAUS, 19.30 h, Tex Rubinowitz „Irma“,Lesung & Gespräch, Tel. 422411STEFAN ZWEIG CENTRE, EDMUNDSBURG, 10.30 h,Klemens Renoldner „Stefan Zweig – Neuigkeiten ausBrasilien und den USA“, Literaturfrühstück, VA: Lese -lampe, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungs -konzert, Tel. 825858JAZZIT, Saal, 20 h, World Trance Music: Konzert &CD-Präsentation von Deneb „Cosmic Comics“ (A),Tel. 883264 OVAL IM EUROPARK, 19.30 h, Wüsten-Blues: 3rdAfrican Pearls – Etran Finatawa (Niger), Tel. 845110(Neubaur)ROCKHOUSE, Seminarraum, 18.30 h, Rockhouse Acade-my für Musiker – Songtexten mit Chris Messmer, kosten-los; Saal, 20 h, Ausverkauft! Wanda (A), Tel. 884914SALZBURGARENA, 20 h, Musical-Gala mit Uwe Krögerund Wietske van Tongeren „Die größten Musical-Hitsaller Zeiten“, VA: Showfactory, VVK: Kartenbüros

SCHAUSPIEL / BÜHNEKLEINES THEATER, 20 h, TRIS „Traumfrauen“,Tel. 872154LANDESTHEATER, 19.30 h, „Im Weißen Rössl“,Operette von Ralph Benatzky, Tel. 871512-222 SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h, „Odysseus,Verbrecher“, Schauspiel einer Heimkehr nachChristoph Ransmayr, Tel. 8085-85

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Konzertrotunde im könig-lichen Kurgarten, 19.30 h, 4. Sinfoniekonzert: JungeKünstler in der Philharmonie, Ltg.: Christoph Rumstadt.BERGHEIM. Volkssternwarte, 21 h, TeleskopischeSternführung mit Helmut Windhager, VA: Haus der Natur,Tel. 0662-842653-0. HALLEIN. Keltenmuseum, 18 h,Reihe „Mut zur Erinnerung“: Präsentation FilmprojektWolfram Paulus „Karussell“, Eintritt frei, VA: Laube.WALS-SIEZENHEIM. Bachschmiede Wals, 19.30 h,Konzert: SOLOzuVIERT, Tel. 0662-855329.

FREITAG, 10. APRILS A LZBURG STADT

FILM / KINODAS KINO (Tel. 873100): Österreich: Oben und Unten,

14.10 h; Unter Blinden, 16.15 h; Verstehen Sie dieBéliers?, frz. OmU, 18.05 h; Das ewige Leben, 20.10 h;Deserteur!, 15.20 h; Finding Vivian Maier, engl. OmU,17 h; Superwelt, 18.40 h; Über die Jahre, 21 h

GALERIEN / MUSEENFOTOHOF, 10.4., 15-19 h & 11.4., 10-17 h, Digitale Foto-grafie für Fortgeschrittene m. Herman Seidl, Tel. 849296PANORAMA MUSEUM, 10.30 h, Führung auf denGlockenspielturm mit Josef Kalteis, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE OVAL IM EUROPARK, 10 & 15 h, Die Theaterachse„Heidi“, ab 4 Jahren, Tel. 845110 (Neubaur)SPIELZEUG MUSEUM, 14-16.30 h, Spieletreff für Großund Klein, ab 3 Jahren, Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungs -konzert, Tel. 825858JAZZIT, 20.30 h, Hundert Jahre Diaspora: Rita Movsesian& Karen Asatrian Band „Echoes from Armenia“, musika-lisch-literarische Reise nach Armenien, Tel. 883264 KÜNSTLERHAUS, oenm-Atelier, 20 h, „Vier gewinnt:Neue Quartette“, Hellbrunner Straße 3, Tel. 890310ROCKHOUSE, Bar, 21 h, Indie ohne Limit: PabloNouvelle, Konstant, Specht, Robert Tyron, Naturalize,Tel. 884914SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte: Zyklus„Professoren des Mozarteum Salzburg“, MeisterkonzertPeter Lang, Klavier, und Luz Leskowitz, Violine, Werke v.Mozart u. a., Tel. 848586STADTCAFÉ, 21 h, „Noche Havana“, Salsa Club Salz-burg, Museumsplatz 5, Tel. 0650-3378333URBANKELLER, 20.30 h, Jazzclub Life Sbg.: Heinz vonHermann’s Jazzahead picante, Tel. 0664-2134548

KABARETT / COMEDY ARGEKULTUR, Saal, 20 h, Severin Groebner „Vom klei-nen Mann, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopfg’schissen hat“, Salzburgpremiere, Tel. 848784KLEINES THEATER, 20 h, Christian Hölbling „Ich kannauch anderst!“, neues Kabarett-Solo, Tel. 872154

SCHAUSPIEL / BÜHNEKAMMERSPIELE, 19 h, Ausverkauft: „Spanisch fürAnfängerinnen“ von Enrique Keil, Tel. 871512-222 SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h, „Odysseus, Verbre-cher“, Schauspiel einer Heimkehr nach Christoph Rans-mayr, Tel. 8085-85

VORTRÄGE / DIVERSES ARGEKULTUR, Studio, 19.30 h, Hunger.Macht.Profite.7:Film- und Diskussionsabend zum Recht auf Nahrung,Tel. 848784SALZBURGARENA, 19 h, Zauberkünstler-Show mit denEhrlich Brothers, www.ehrlich-brothers.com/tickets

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖANTHERING. Kulturraum, 20 h, Theater Anthering:„Karnerleut und Null Bock“ – Zwei Einakter, Karten:Tel. 0680-5519788. BAD REICHENHALL. Magazin 4,20 h, Mathias Kellner: „Zeitmaschin’“ – Eine musikalischeReise zurück in die Kindheit und Jugend. BERGHEIM.Mehrzweckhaus, 19.30 h, Theatergruppe Bergheim: „Mei-ne Leiche, deine Leiche und die schlimmen Buben in derSchule“ – Zwei Einakter, Karten: Tel. 0677-61346796. HAL-LEIN. Seniorenheim, 15 h, Int. Gitarren-Festival Hallein2015 Konzert für Senioren, Eintritt frei. theater Objekt,19.30 h, Comedy: „Paarweise“ – Das humorvolle Beziehungs-theater von und mit Angelika Bamer-Ebner, Info u. Karten-verkauf: Tel. 06245-85304. HENNDORF. Waller see halle,20 h, CD-Präsentation: Querschläger „Da Spielmann & da Tei-fe & da Toad“, Karten und Informationen: www.querschlae-ger.at. NEUMARKT. GH Gerbl, 20 h, TheatergruppeHeimatverein Edelweiß Neumarkt: „Einer spinnt immer“ –Posse, Karten: Tel. 0676-3427480. WALS-SIEZENHEIM.Bachschmiede Wals, 19.30 h, Salzburg Premiere: KabarettChristoph Fälbl „Viecherl & Co.“, Tel. 0662-855329.

SAMSTAG, 11. APRILSALZBURG STADT

FILM / KINODAS KINO (Tel. 873100): Österreich: Oben und Un-

ten, 13.40 h; Selma, engl. OmU, 15.40 h; VerstehenSie die Béliers?, frz. OmU, 18.05 h; Das ewige Leben,20.10 h; Quatsch und die Nasenbärbande, Kinderkino,15.20 h; Deserteur!, 17.10 h; Unter Blinden, 18.50 h;Superwelt, 20.40 h. OVAL IM EUROPARK (Tel. 845110):Gruber geht, 17 h

GALERIEN / MUSEENVOLKSKUNDE MUSEUM, Monatsschlössl Hellbrunn,11 h, Ausstellungseröffnung „Operation Goldhaube –Tradition und zeitgenössische Kunst“ mit Performancev. transparadiso, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE AUGARTEN FILIALE SALZBURG, 11-17 h, TraditionellesMuttertagsmalen (90 Min.), geeignet ab 4 J., Alter Markt11, Anmeldung: Tel. 840714, salzburg@augarten.atSPIELZEUG MUSEUM, 14-15.30 h, Theaterwerkstatt „Vor-hang auf!“, ab 5 Jahren, Anmeldung: Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN ARGEKULTUR, Studio, 20 h, Poetry Slam, Moder.: Ko By-lanzky, mit: Quichotte (D), Farah Chamma (F/PS), SimonTomaz (A), Sven van Thom (D), Martin Gotti Gottschild(D). Support: DJ Fresh Herbs, Tel. 848784

MUSIK / KONZERTEFESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungskon-zert, Tel. 825858GROSSE UNIVERSITÄTSAULA, 19.30 h, Sbg. Bachge-sellschaft: Originalklang-Ensemble Café Zimmermann,Werke von J. S. & C. Ph. E. Bach, VVK: Polzer, Bachgesell-schaft, Tel. 435371JAZZIT, Saal, 22 h, Cirque de la Nuit: Jenova Collective(UK), Markku (A) u. a., Tel. 883264 KÜNSTLERHAUS, oenm-Atelier, 20 h, „Vier gewinnt:Neue Quartette“, Hellbrunner Straße 3, Tel. 890310ORCHESTERHAUS, 19.30 h, Kammerkonzert Schubert &Britten, VA: Freunde des Mozarteumorchesters Sbg.ROCKHOUSE, Saal, 20 h, The European Satanist Tour2015 Part II: Behemoth, Bölzer, Tel. 884914SALZBURG MUSEUM, 15 h, Sbg. Clavier-Concerte mitChristian Bauschke, Tel. 620808-0 SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte: Chris-tine Maria Höller, Violine, u. Irma Kliauzaite, Klavier,Werke v. Mozart, Bach, Tschaikowsky u. a., Tel. 848586URBANKELLER, 20 h, Stagedoor Moments – Musical-songs live, Tel. 870894

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 17 h, „Zorn“, Schauspiel von JoannaMurray-Smith, Tel. 871512-222 KLEINES THEATER, 20 h, Georg Clementi, Anita Köchl,Edi Jäger „Die Wunderübung“, Komödie von DanielGlattauer, Tel. 872154UNI MOZARTEUM, Theater im KunstQuartier, 20 h,„Weltrettungsauftrag“von Marianna Salzmann, Studie-rende des 4. Jahrgangs Schauspiel, Paris-Lodron-Str. 2a,VA: Thomas Bernhard Institut, Tel. 6198-3121

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖABTENAU. VS-Turnhalle, 20 h, Volksmusikabend „Amusikalische Roas ...“ des Volksliedchores Abtenau, VVK:Raiba, Tel. 06243-2500. ANTHERING. Kulturraum, 20 h,Theater Anthering: „Karnerleut und Null Bock“ – ZweiEinakter, Karten: Tel. 0680-5519788. BAD REICHEN-HALL. Kurgastzentrum, 14 h, Stadtführung mit geprüf-ten Stadtführern; 19.30 h, Frühlingskonzert der Musikka-pelle Marzoll. DÜRRNBERG. VS, 19.30 h, Theater amDürrnberg: „Der Goggolori“ – Eine Bayrische Mär, Karten:Tel. 0664-1389964. ECHING. Sportzentrum, 20 h, Thea-ter: „Der verkaufte Großvater“, Karten: Tel. 06272-8636.KOPPL. Kirchenwirt, 20 h, Die Vierkanter: A capella Ka-barett, VVK: RAIBA u. Gemeinde Koppl. NEUMARKT.GH Gerbl, 20 h, Theatergruppe Heimatverein EdelweißNeumarkt: „Einer spinnt immer“ – Posse, Karten: Tel.0676-3427480. ST. GILGEN. Pfarrkirche, 20.15 h,Frühlingskonzert der BGM St. Gilgen. SEEKIRCHEN.Kulturhaus Emailwerk, 20 h, Der Meister des Hang mitneuem Programm wieder in Seekirchen: Manu Delago„Silver Kobalt“, VVK: Raiba Seekirchen. ST. GILGEN. An-legestelle, 11.55, 14.10 & 16.20 h, Fahrplan Frühlingsschiff-fahrt am Wolfgangsee, www.schafbergbahn.at. STROBL.Anlegestelle, 10.45, 13, 15.15, 17.20 h, Fahrplan Frühlings-

VERANSTALTUNGEN 9. BIS 11.4.201514 8.4.2015 FENSTER

schifffahrt am Wolfgangsee, www.schafbergbahn.at. See-thurnhof, 20 h, CD-Präsentation: Querschläger „Da Spiel-mann & da Teife & da Toad“, Karten u. Info: www.quer-schlaeger.at. WALS-SIEZENHEIM. BachschmiedeWals, 19.30 h, Bayrischer Hoagascht „Von Diandln, Kröpfund Jodler“ mit den Perlseer Dirndl und D’Rotofenmusi,Tel. 0662-855329.

SONNTAG, 12. APRIL

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Filmmatinee: Grand Buda-pest Hotel, engl. OmU, 10.30 h; Filmmatinee: Mr. Tur-ner, engl. OmU, 12.30 h; Selma, engl. OmU, 15.40 h;Verstehen Sie die Béliers?, frz. OmU, 18.05 h; Dasewige Leben, 20.10 h; Filmmatinee: Clouds of SilsMaria, frz., engl. OmU, 10.15 h; Filmmatinee: À boutde souffle, frz. OmU, 12.45 h; Quatsch und die Nasen-bärbande, Kinderkino, 15.20 h; Deserteur!, 17.10 h; Un-ter Blinden, 18.50 h; Superwelt, 20.40 h

GALERIEN / MUSEENMÖNCHSBERG, 15 h, Führung durch die Ausstellung„Ungebautes Salzburg“, Tel. 842220-351

KINDER / FAMILIESTIEGL BRAUWELT, 11 & 15 h, Sindri 3+ „Rumpelstilz-chen“; 16 h Sindri mini 1+ „Kasperl und die dickeRübe“, Reserv. erbeten: Tel. 0650-8833193

MUSIK / KONZERTE FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungskon-zert, Tel. 825858KÜNSTLERHAUS, oenm-Atelier, 11 h, „Vier gewinnt:Neue Quartette“, Hellbrunner Straße 3, Tel. 890310SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte: Zyklus„Professoren des Mozarteum Salzburg“, Heidi Litschau-er, Violoncello, Regina Florey, Violine, Breda Zakotnik,Klavier, Klaviertrios von Mozart u. a., Tel. 848586STIFTUNG MOZARTEUM, Wiener Saal, 11 h, Kammer -zyklus Wien–Berlin: Koncz-Quartett, Werke v. Brahms,Schubert, Schumann, Tel. 873154

SCHAUSPIEL / BÜHNELANDESTHEATER, 19 h, „www.brandnerkasper.at“ vonVolkmar Kamm, Tel. 871512-222SCHAUSPIELHAUS, Studio, 19.30 h, „Rechnitz (DerWürgeengel)“ von Elfriede Jelinek, Tel. 8085-85TOIHAUS THEATER, 12.30-17.30 h, Workshop Impro -theater, Anmeldung: Tel. 874439UNI MOZARTEUM, Theater im KunstQuartier, 20 h,„Weltrettungsauftrag“von Marianna Salzmann, Studie-rende des 4. Jahrgangs Schauspiel, Paris-Lodron-Str. 2a,VA: Thomas Bernhard Institut, Tel. 6198-3121

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAYERISCH GMAIN. Feuerwehrheim, 10.30 h, Kon-zert der Stadtkapelle Bad Reichenhall, Ltg.: Albert Galim-zanov. DÜRRNBERG. VS, 15.30 h, Theater am Dürrn -berg: „Der Goggolori“ – Eine Bayrische Mär, Karten:Tel. 0664-1389964. ECHING. Sportzentrum, 19 h, Thea-ter: „Der verkaufte Großvater“, Karten: Tel. 06272-8636.GRÖDIG. Untersbergmuseum Fürstenbrunn, 13-18 h,Ausstellung „Friede im Krieg. Das Russenlager in Grödig-Niederalm im 1. Weltkrieg“. HALLEIN. kunstraum proarte, 15 h, Int. Gitarren-Festival Hallein 2015, Eintritt frei.ST. GILGEN. Anlegestelle, 11.55, 14.10 & 16.20 h, Fahr-plan Frühlingsschifffahrt am Wolfgangsee, www.schafberg-bahn.at. STROBL. Anlegestelle, 10.45, 13, 15.15, 17.20 h,Fahrplan Frühlingsschifffahrt am Wolfgangsee, www.schaf-bergbahn.at.

MONTAG, 13. APRIL

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Selma, engl. OmU, 15.40 h;Verstehen Sie die Béliers?, frz. OmU, 18.05 h; Dasewige Leben, 20.10 h; Yaloms Anleitung zum Glück-lichsein, engl. OmU, 15.30 h; Deserteur!, 17.10 h;

Unter Blinden, 18.50 h; Superwelt, 20.40 hLITERATUR / LESUNGEN

GÄRTNEREI ZMUGG, ab 18 h, Gärtnereiführung; 19 hLesung von Barbara Frischmuth „Der unwiderstehlicheGarten“, Kobergerweg 1, Anmeld.: Tel. 0664-3265977.LITERATURHAUS, 19.30 h, Schüler/innen der NMS Lehen„Dichtes Lesen XVI. Vom Leben – Vom Sterben“, Lesun-gen, Eintritt frei, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungskon-zert, Tel. 825858ROCKHOUSE, Bar, 20.30 h, Revivalband, Tel. 884914STIEGL BRAUWELT, ab 19 h, Musikantenstammtisch,Eintritt frei

SCHAUSPIEL / BÜHNESCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h, „Odysseus, Verbre-cher“, Schauspiel einer Heimkehr nach Christoph Rans-mayr, Tel. 8085-85UNI MOZARTEUM, Theater im KunstQuartier, 20 h,„Weltrettungsauftrag“ von Marianna Salzmann, Studie-rende des 4. Jahrgangs Schauspiel, Paris-Lodron-Str. 2a,VA: Thomas Bernhard Institut, Tel. 6198-3121

DIENSTAG, 14. APRIL

SALZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Verstehen Sie die Béliers?,frz. OmU, 17 h; Salzburg – Globale Stadt, Studio West,19 h; Das ewige Leben, 20.10 h; Yaloms Anleitungzum Glücklichsein, engl. OmU, 15.30 h; Deserteur!,17.10 h; Unter Blinden, 18.50 h; Superwelt, 20.40 h

GALERIEN / MUSEENGALERIE SEYWALD, 19.30 h, Eröffnung „sequence II“:Martin Sonnleitner zum 50. Geburtstag, Retrospektive,Tel. 840426SALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumsgespräche:„Carte de Visite – Die Geschichte der photographischenVisitenkarte am Beispiel der Sbg. Bürgerschaft“ mitWerner Friepesz, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE DAS KINO, 15 h, Friedburger Puppenbühne „Kasperlauf der Kokosnuss-Insel“, Tel. 871200RUPERTINUM, 15-16.30 h, Atelier 6+ „Pipetten-Malerei“, Anmeldung: Tel. 842220-351SPIELZEUG MUSEUM, 9.15, 11 & 15.15 h, Start: neuerSpielraum nach Emmi Pikler (3 Gruppen), Alter: 8 bis20 Monate, Anmeldung: spielraum@salzburgmuseum.at;15-16 h Carrera Rennbahn; 15-16.30 h Kreativwerkstatt„Blumige Frühlingskränze“, ab 5 Jahren, Anmeldung:Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGENLITERATURHAUS, 19.30 h, „Meta Merz. Ein Erinne-rungsabend“, Lesungen & Musik, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungs -konzert, Tel. 825858JAZZIT, Bar, 20.30 h, the Jazzit Sessions: Peter Fürhapter& Friends (A), Eintritt frei, Tel. 883264 ROCKHOUSE, Bar, 20 h, The Elwins (CA), Catastrophe &Cure (A), Tel. 884914

SCHAUSPIEL / BÜHNELANDESTHEATER, 19.30 h, „Anatol“ von ArthurSchnitzler, Tel. 871512-222

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

NEUMARKT. GH Gerbl, 20 h, Theatergruppe Heimat -verein Edelweiß Neumarkt: „Einer spinnt immer“ – Posse,Karten: Tel. 0676-3427480.

MITTWOCH, 15. APRIL

SALZBURG STADTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Selma, engl. OmU, 14.40 h;

Verstehen Sie die Béliers?, frz. OmU, 17 h; Eröff-nung 11. Lateinamerika-Filmfestival: Conducta,span. OmU, 19 h; Yaloms Anleitung zum Glücklich-sein, engl. OmU, 15.30 h; Deserteur!, 17.10 h; UnterBlinden, 18.50 h; Superwelt, 20.40 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Das ewige Leben,19.30 h

GALERIEN / MUSEENMÖNCHSBERG, 15 h, Führung zu „Systeme & Subjekte“und „Andrea Fraser“, Tel. 842220-351RESIDENZGALERIE IM DOMQUARTIER, 15.30 h, „Ba-rock im Fokus. Frankreich – Verträumt, Amourös, Ideal“mit Thomas Habersatter, Tel. 840451RUPERTINUM, 12.30 h, KunstHäppchen: Kunst in Kürze& Lunch; 18.30 h Führung „Expressionismen“ m. Barba-ra Herzog, Tel. 842220-351SALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumsgespräche: „Car-te de Visite – Die Geschichte der photographischen Visi-tenkarte am Beispiel der Sbg. Bürgerschaft“ mit WernerFriepesz, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIE RUPERTINUM, 15-16.30 h, Miniatelier, 3 bis 5 Jahre,Anmeldung: Tel. 842220-351SPIELZEUG MUSEUM, 15 & 15.45 h, Kasperlvorstellun-gen „Seppl fällt aus seiner Rolle“, ab 3 Jahren,Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGENLITERATURHAUS, 19.30 h, Vladimir Vertlib „Lucia Binarund die russische Seele“, Lesung & Gespräch, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE ARGEKULTUR, Saal, 20.30 h, Ernst Molden & Der Ninoaus Wien „Unser Österreich“, CD-Präsentation,Tel. 848784FESTUNG HOHENSALZBURG, 20 h, Sbg. Festungskon-zert, Tel. 825858GROSSES FESTSPIELHAUS, 19.30 h, „SkandinavischeKlänge“, Werke von J. Sibelius, A. Arutjunjan, E. Grieg,Arctic Philharmonic Orchestra, Pacho Flores, Trompete;Christian Lindberg, Dirigent; VA: Sbg. Kulturvereini-gung, Tel. 845346JAZZIT, Bar, 20.30 h, Homebase: Jah Sadhu Sound (A),Eintritt frei, Tel. 883264 ROCKHOUSE, Saal, 20 h, Ausverkauft! The Makemakes& Support, Tel. 884914SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte: Zyklus„Professoren des Mozarteum Salzburg“, Heidi Litschau-er, Violoncello, u. Tünde Kurucz, Klavier, Werke vonMozart, Beethoven, Schumann u. a., Tel. 848586UNI MOZARTEUM, Solitär, 20 h, „Perlen der SalzburgerBarockmusik“, Antrittskonzert Midori Seiler, Barockvioli-ne, Christian Rieger, Cembalo, Werke v. Muffat, Biber

KABARETT / COMEDY REPUBLIC, Saal, 19.30 h, Ausverkauft! Viktor Gernot„Im Glashaus“

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 19.30 h, „Zorn“, Schauspiel von Joan-na Murray-Smith, Tel. 871512-222 KLEINES THEATER, 20 h, Georg Clementi, Anita Köchl,Edi Jäger „Die Wunderübung“, Komödie von DanielGlattauer, Tel. 872154SCHAUSPIELHAUS, Studio, 19.30 h, „Rechnitz (DerWürgeengel)“ von Elfriede Jelinek, Tel. 8085-85

VORTRÄGE / DIVERSES UNIPARK NONNTAL, 14-17 h, Workshop „Radikalisie-rung und Prävention“; 19 h Vortrag mit Diskussion„Krieg im Namen des Islam?“ (HS 1.004), m. Politikwis-senschafter Thomas Schmidinger (Uni Wien), VA: Afro-Asiatisches Institut, Tel. 841413-0

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

BAD REICHENHALL. Kolpinghaus, 20 h, Reisebe-richt: „Oman – Weihrauchland“, Referent: Gerhard Rich-ter. HALLEIN. Keltenmuseum, 19 h, „Für Augen undOhren“ – Vortrag und Musik von Dr. Simono Stork, Info u.Kartenverkauf: Tel. 06245-85304. NEUMARKT. Fest-saal, 19.30 h, Die Ermi-Oma: „Ärger-Therapie“, Karten:ermi-oma.at, oeticket.com

15VERANSTALTUNGEN 11. BIS 15.4.20158.4.20158.4.2015FENSTER

Das MultiStorage-Prinzip

MultiStorage bietet sichere, saubere, flexible, barrierefreie und vor allempreiswerte Lagerabteile in verschiedenen Größen für Unternehmen und private Haushalte.

Do-it-Yourself

Das Ein- und Auslagern des Lagergutes erfolgt durch den Kunden selbst oder durch von ihm beauftragte Firmen. Man fährt mit PKW oder LKW bis direkt vor das MultiStorage-Gebäude und verladet das Lagergut mit kostenlos zur Verfügung gestellten Transporthilfen.

Sicherheit

Die Lagerräume befinden sich in einem 24-Stunden überwachten Gebäude, welches mit Alarmanlage und Videosystem ausgestattet ist. Darüber hinaus gibt eine permanente Zutrittskontrolle (PIN-Code) zusätzliche Sicherheit. Jede Lagereinheit ist blickdicht und mit einem Zylinderschloss ausgestattet, sodass nur der jeweilige Einlagerer Zugang zu seinem Lagerraum hat. Auf Wunsch kann eine Versicherung für die Einlagerungsgegenstände abgeschlossen werden.

Flexibilität ... 365 Tage im Jahr

Durch das permanente Zutrittskontrollsystem können die Abteile 365 Tage, unabhängig von Bürozeiten, täglich zwischen 06:00 und 22:00 Uhr benützt werden.

Auf Wunsch auch während der Nachtstunden von 22:00 bis 06:00 Uhrnach vorheriger Anmeldung.

FACTS365 Tage im Jahr

Professionelle Vermietung

Lagerabteile von 1 m2 - 400 m2

Mietbar ab 1 Woche

Gewerblich und privat nutzbar

Videoüberwachte Zutrittskontrolle

MULTISTORAGE GMBH & CO KG5020 Salzburg, Scherenbrandtnerhofstraße 11, T 0800 208 003 (gebührenfrei), www.multistorage.at