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Salzburg feiert heuer noch ein Jubiläum: 20 JAHRE WELTKULTURERBE BODO WARTKE Am 7. April im republic. R. DÜRINGER Am 19. & 20. April im republic. KAYA YANAR Am 8. April in der Salzburgarena. 23. MÄRZ 2016 AUSGABE 11 VERANSTALTUNGS- KALENDER 24. bis 31.3. FENSTER MAGAZIN Eine der schönsten Stadtansichten der Welt: Blick über Mirabellgarten,Dom, Altstadt, Festung bis zum Hohen Göll. Foto: Tourismus Salzburg GmbH

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Salzburger Fenster Magazin, Ausgabe 11, 2016

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Salzburg feiert heuer noch ein Jubiläum:

20 JAHREWELTKULTURERBE

BODO WARTKEAm 7. April im republic.

R. DÜRINGERAm 19. & 20. April im republic.

KAYA YANARAm 8. April in der Salzburgarena.

23. MÄRZ 2016AUSGABE 11

VERANSTALTUNGS-KALENDER24. bis 31.3.

FENSTERMAGAZIN

Eine der schönstenStadtansichten derWelt: Blick überMirabellgarten,Dom,Altstadt, Festungbis zum Hohen Göll.

Foto: Tourismus Salzburg GmbH

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FREIZEITTIPPS2 23.03.2016 FENSTER

Der Gentleman-Entertainer am Flü-gel meldet sich zurück! Mit seinemfünften Klavierkabarettprogramm be-zeugt Bodo Wartke, dass es möglichist, seiner Bühnenkunst treu zu bleibenund zugleich für neue Begegnungenund Einflüsse offen zu sein. DerSprachjongleur, der auf eine bald 20Jahre währende Karriere zurückbli-cken kann, macht sich sinnend und sin-gend auf den Weg – jede Menge Fra-gen im Gepäck – und lädt das Publi-

kum zu einem Perspektivwechsel ein.„Was, wenn doch?“ bietet mitreißen-

des Klavierkabarett in Reimkulturebenso wie verblüffende Denkanstößebeim augenzwinkernden Blick auf un-ser alltägliches Miteinander. BodoWartke scheut sich nicht, einfache,existenzielle Fragen zu stellen: Wastreibt uns an? Wieso fällt es uns schwer,Wandel als Chance anzunehmen? Wa-rum handeln wir aus Angst anstatt ausLiebe? 7.4.16, 20 Uhr, republic.

Einen furiosen Comedyabend mitneuem Programm bietet Bayerns Büh-nenstar Michael Mittermeier bei sei-nem Auftritt Mitte November in derSalzburgarena!

Im neuen Programm läuft Mitter-meier ohne Leine rum und er will nichtnur spielen. Aber wie kriegt man dieWelt in den Griff? Oder noch wichti-ger: Wie kriegt man sich selbst in denGriff, wenn die Welt sich nicht mehrim Griff hat? Die Welt dreht sich wei-ter und Michael Mittermeier ist keinaktueller Brennpunkt zu heiß. Der Vor-

kämpfer der deutschen Stand-up-Co-medy hat in seinem neuen ProgrammWILD mehr als eine Überlebenstaktikfür unsere Zivilisation im Gepäck, dieunaufhaltsam verwildert. Oder aucheinfach nur unübersichtlicher wird.Ungezähmt und unerbittlich jagt er dieMenschenfänger, Trolle und Nagel-lackentferner.

Michael Mittermeier mag es WILD.Michael Mittermeier hat sturmfrei undfeiert die wildeste Party der Stand-up-Comedy. 14.11.16, 20 Uhr, Salzburgarena.*

Kaya Yanar ist wieder da! Nicht, dasser wirklich weg war, aber ab Frühjahr2016 kann man ihn mit seinem brand-neuen Programm „Planet Deutsch-land“ live erleben. Hautnah und wieimmer in Höchstform.

Im Gepäck hat Kaya selbstverständ-lich auch wieder neue Erlebnisse vonseinen Reisen! Die exotischsten Ein-wohner überhaupt fand der Meister derDialekte und Akzente dabei in Europazwischen Flensburg und Oberammer-gau: die Deutschen. Genauer gesagt:

die Bajuwaren, Schwaben, Hanseaten,Rheinländer, Sachsen ...

Der Weltenbummler unter den Ko-mikern hat viele Länder bereist undmusste schon so einige Kulturschocksverdauen, aber „Planet Deutschland“fasziniert ihn noch am meisten. Kayakam aus dem Staunen gar nicht mehrheraus. Wieso gelten Deutsche eigent-lich als ordentlich, rennen aber chao-tisch ins Flugzeug rein und raus?

Solche Fragen beantwortet Kaya am8.4.16, 20 Uhr, Salzburgarena.*

Kaya Yanar: „Planet Deutschland“

Michael Mittermeier mag es „WILD“

Bodo Wartke: „Was, wenn doch?“

VERANSTALTUNGS-HIGHLIGHTS IN SALZBURG

19. & 20.4.2016Roland Düringerrepublic Salzburg*

18.9.2016Luke MockridgeSalzburgarena

17.10.2016Hubert von GoisernFestspielhaus*

28.10.2016Max Raabe Festspielhaus

17.11.2016Seiler & SpeerSalzburgarena*

8.12.2016Kurt Krömerrepublic Salzburg

Kartenvorverkauf in allenRaiffeisenbanken(*Ermäßigung fürClubmitglieder) in

Stadt und Land Salzburgsowie in allen ange -

schlossenen Vorverkaufs -stellen von CTS-Eventim undoeticket, Tel. 0662-843711.

www.oeticket.comwww.lba-music.com

www.agentur-hoanzl.at

Foto: Sebastian Niehoff

Foto: Udo Leitner

Foto: Idil Sukan

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3LANDESTHEATER (ANZEIGE)23.03.2016FENSTER

Liebestolle Ränkespiele in Bella Italia„Il Turco in Italia“, Opera buffa von Gioachino Rossini

Eine türkisch-italienische Liason mitherrlich dramatischen Verwicklungenmachte Rossini zum Gegenstand seiner1814 an der Mailänder Scala uraufge-führten Oper „Il Turco in Italia“. Der tür-kische Fürst Selim macht sich darin aufnach Italien, um die freudvollen Vorzügedes Landes zu entdecken. In der Nähe Ne-apels verliebt er sich auch gleich in diekecke Fiorilla. Bald heftet sich den bei-den eine ungemütliche Gefolgschaft andie Fersen: Selims Exfrau, Fiorillas Ehe-mann und – besser geht’s nicht – derenLiebhaber. Sehr zu Freuden des DichtersProsdocimo, der in den hochemotionalenWirren der aktuell und ehemals Lieben-den Inspiration für sein neues Libretto fin-det.

Das Werk nimmt in Rossinis Schaffen,der zu den bedeutendsten Opernkompo-nisten des Belcanto zählt, eine Ausnah-mestellung ein. So bedient er sich zwarder klassischen Zutaten einer Opera buf-fa wie Verwechslung und Happy End, ertreibt jedoch die zynische Betrachtungder Liebesaktionen auf die Spitze. Musi-kalisch reizt er alle Möglichkeiten desbuffonesken Ensemblespiels aus undsetzt zugleich auf lyrische Tiefe. Mit „IlTurco in Italia“ gibt Marco Dott sein De-büt als Regisseur im komischen Opern-

Genre. Als Schauspieler und Regisseurkennt er beide Seiten der Bühnenarbeit.Eine Stärke, die er bei den Proben gerneinsetzt, um seine Ideen zu veranschau-lichen. Die Regiearbeit für eine Operunterscheide sich wesentlich von jenerfürs Schauspiel, erklärt Marco Dott. „Inder Oper ist die Dauer einer Szene durchdie Komposition von vornherein festge-

legt. Diese muss vom Regisseur mit In-halt gefüllt werden.“ Bei Rossini gehe dasgut, denn dieser erfasse mit seiner Musikeine Atmosphäre. „Da muss man einfachhinhören und mit dem Rhythmus gehen.“Es spielt das Mozarteumorchester Salz-burg unter der Leitung von Adrian Kelly.

Premiere: 3. April, Landestheater

Regisseur Marco Dott (Mi.) probt mit Pietro Di Bianco (Selim) und Rowan Hellier (Zaida) eifrig für„Il Turco in Italia“. Foto: Anna-Maria Löffelberger

Ein Schuss für dieFreiheit: Schillers

„Wilhelm Tell“.Foto: Christina Canaval

Wenn Mord zur Freiheit führt„Wilhelm Tell“, Schauspiel von Friedrich Schiller

Das Recht auf Widerstand und indivi-duelle Freiheit, aber auch die Solidaritäteiner Gemeinschaft bilden die Eckpfeilerin Friedrich Schillers berühmten Drama„Wilhelm Tell“. Darin wird die Titelfigurzum Tyrannenmörder wider Willen, zumVolkshelden und Mitbegründer einerfreien Gesellschaftsordnung. SchillersWerk ist durchzogen vom Gedanken derFreiheit und in diesem, seinen letztenBühnenwerk, schuf er mit Wilhelm Tellsein Idealbild vom freien Menschen.Gleichzeitig ist es Schillers Gegenent-wurf zur brutalen Eskalation der Franzö-sischen Revolution. Als Tell die eigeneFreiheit und jene seiner Familie durch denVogt Gessler bedroht sieht, lehnt er sichgegen dessen Unterjochung auf. Er greiftzur Waffe und streckt den Unterdrückernieder, da er dies als sein Naturrecht an-sieht. Doch nicht nur Schillers Protago-nist ist ein widerständiger, starker Char-akter, die Frauen an seiner Seite prägen

die Ereignisse entscheidend mit. EinStück mit solch dringlicher Botschaftwird natürlich stets politisch gewertet. Jenach Zeit, fällt dies sehr unterschiedlichaus. Wurde Wilhelm Tell zu Beginn desDritten Reiches als Repräsentant der neu-en Ideologie gefeiert, so fürchtete mannach Kriegsbeginn die Signalwirkung desTyrannenmörders auf Systemgegner. AmSalzburger Landestheater nimmt sich diejunge Regisseurin Agnessa Nefjodov mitihrer Ausstatterin Eva Musil des Stückesan. 1981 in Frankfurt geboren, studiertesie Regie in Berlin und Moskau. Für Salz-burg hat sie bereits fünf einfühlsame undentsprechend gefeierte Inszenierungenerarbeitet, u. a. für die Opern „Emilie“,„18 Tage …..“ und „La Sonnambula“.

Premiere: 23. April, Landestheater

www.salzburger-landestheater.at

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INITIATIVE KULTURSTADT SALZBURG4 23.03.2016 FENSTER

Seit nahezu zwei Jahren ar-beitet die Stadt an einem neu-en Managementplan für dasWelterbe, die Historische Alt-stadt von Salzburg. Die UN-ESCO versteht darunter eineintegrative Strategie zur Be-wahrung des kulturellen Erbesunter Einbindung der lokalenBevölkerung sowie die Erfül-lung des Informations- undKulturauftrags, um der Aus-zeichnung „Erbe der Mensch-heit“ gerecht zu werden.

Mitreden oder Partizipationim Sinne der UNESCO heißt,dass die Bürger einer Welter-bestadt die Entscheidungenmitbestimmen. Die Rede istvon der Zivilgesellschaft, die inunserer Gesellschaftsformüber ihr freiwilliges sozialesEngagement hinaus politischvon Bedeutung ist. In Salzburgist dieser breite gesellschaftli-che Diskurs über die Einzigar-tigkeit und die Bedeutsamkeitdes baukulturellen Erbes unter-entwickelt.

Trotz eines Altstadterhal-tungsgesetzes, eines striktenDenkmalschutzes und des UN-ESCO-Titels Welterbe drängenin einigen Fällen Investoren derStadt auf, wie und was sie in derPuffer- und Kernzone des Welt-erbes bauen wollen. WederVerwaltung noch Politik verfü-gen über Mittel, um das rechte

Maß zu finden für eine behut-same Entwicklung und damitErhaltung des Wertvollsten,was Salzburg überhaupt besitzt– die historische Altstadt.

1967 bekam Salzburg als er-ste Stadt in Österreich ein Alt-stadterhaltungsgesetz und sei-ner Umsetzung verdanken wirden Erhalt des baukulturellenErbes. Es gelang aber nicht, derwachsenden Immobilienspe-kulation Einhalt zu gebieten.Eine Reihe von Bauprojektensteht an bzw. wurde von derBaubehörde bereits bewilligt,welche die Echtheit und dieUnversehrtheit des Welterbesernsthaft in Frage stellen. DerZweifel ist mehr als berechtigt,ob die schützenden Gesetze tat-sächlich ausreichen.

Aktiver Dialog mit der Bevölkerung

In der Stadtverfassung wirddem Erhalt des Welterbes eineüberragende Position einge-räumt. Diese Aufgabe erfolg-reich zu bewältigen, heißt aufder Grundlage eines Manage-mentplanes zu arbeiten, derwiederum auf einem breitenKonsens mit der Bevölkerungbasieren muss. Er bietet dieChance, historische Stadtteileund Stadtzentren widerstands-fähiger zu machen. Vorausset-zung dafür sind integrierte Pla-

nungsverfahren und eine lang-fristige Perspektive, um ange-passte Nutzungen und Adap-tionsstrategien umsetzen zukönnen. Historische Stadtland-schaften eröffnen damit abereine zukunftsorientierte Sicht-weise des nachhaltigen Wirt-schaftens und Zusammenle-bens, die sich dem Diktat derentfesselten Mobilität, aberauch dem ökonomischen Nütz-lichkeitsdenken und dem indi-viduellen Profitkalkül in ge-wisser Weise widersetzt. AlsErinnerungsräume bringen siedie Menschen mit zeitübergrei-fenden Ordnungen in Berüh-rung, ermöglichen Ganzheits-erfahrungen sowie lokale Ver-ortung. Sie bilden für Touristeneinen kulturell hochwertigenErlebnisraum und für die Be-wohner einen Lebensraum, derBeruf und Freizeit in fußläufi-ger Reichweite vereint. Alt-stadterhaltung reicht damit inihrer Wichtigkeit über denschönen Schein einer histori-schen Erlebniswelt weit hin-aus.

Erfolgreiche Stadtplanungverlangt heute den direkten Di-alog mit und zwischen den han-delnden Akteuren. Wo gemein-sam die Ausarbeitung der Vi-sionen, Ziele und Maßnahmenerfolgt, lassen sich die Kon-flikte zähmen und dauerhafte

Wir feiern 20 Jahre WelterbeEin Beitrag von Kurt Luger

Buch-Tipp

Salzburg war die erste Stadt Öster-reichs, deren Altstadt durch einAltstadterhaltungsgesetz weitge-hend bewahrt werden konnte.Manche Entwicklungen lassenaber Zweifel aufkommen, dassdieser Schutz ausreicht, wie KurtLuger in „Die bedrohte Stadt“anhand konkreter Projekte auf-zeigt. Das Buch enthält weiters eine Fülle vonÜberlegungen und profunden Stellungnahmen vonBürgern, Architekten, Raumplanern, Journalisten,Welterbe-Experten und Wissenschaftlern aus mehrerenDisziplinen. Es macht Vorschläge für den Schutz desWelterbes und die zukünftige Stadtentwicklung.

Kurt Luger/Christoph Ferch (Hg.): Die bedrohte Stadt. Strategien fürmenschengerechtes Bauen in Salzburg. StudienVerlag Innsbruck-Wien, 366 S., 29.90 Euro

Im Jubiläumsjahr 2016 dreht sichnicht alles um „Salzburg – 200 Jah-re bei Österreich“. Es gibt auchnoch ein anderes wichtiges Jubi-läum. 1996 wurde die ErnennungSalzburgs zum Weltkulturerbe ge-feiert. In seinem Beitrag blickt Prof.Kurt Luger durchaus kritisch auf 20 Jahre Welterbestadt Salzburg.

Pflasterungmit dem Welt-erbe-Logo der

Unesco imAsphalt vor

dem Mozart-Denkmal.

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5INITIATIVE KULTURSTADT SALZBURG23.03.2016FENSTER

Lösungen entwickeln. Wie dasgehen kann, zeigt die Kultur-verwaltung. Das neue Salzbur-ger Kulturleitbild mit Entwick-lungsplan wurde in einemziemlich aufwändigen Prozessmit sämtlichen Akteuren in die-sem Feld – Vereinen, Gruppen,Interessenvertretungen, Kul-tureinrichtungen usw. – erar-beitet. Der gemeinsam erstell-te Plan legt fest, was die Kul-turabteilung der Stadt in dennächsten fünf bis zehn Jahrenunternehmen will, mit wemwelche Projekte realisiert wer-den sollen. www.stadt-salzburg.at/pdf/ kultur-leitbild_stadt_salzburg_2015.pdf

Bekenntnis zumWelterbe

Außer einer Messingeinlagevor dem Mozartdenkmal aufdem Mozartplatz verweist inder Stadt nichts auf seinenaußerordentlichen Status alsErbe der Menschheit. Das Feu-erwerk der Begeisterung überdie Ernennung zum Welterbe1996 ist längst verpufft. Erstder Aufstand gegen fragwürdi-ge Bauprojekte der letzten Jah-re, die wegen ihrer Brachialar-chitektur auch zu einem medi-alen Aufregerthema wurden,erinnerte die Salzburger daran,dass sie Welterbe sind. Mit über

25.000 Unterschriften habensie aber gezeigt, dass ihnen dieErhaltung der Altstadt wichtigist.

Die Mitarbeit der Bürger löstnicht alle Probleme. Die UN-ESCO-Konvention gehört indas Altstadterhaltungsgesetzintegriert, ein am Kulturland-schaftspflegewerk ausgerich-tetes Planungskonzept sollteerarbeitet werden. Die Grün-dung eines Welterbe-Besu-cherzentrums ist längst über-fällig. Platz dafür wäre im ehe-maligen Barockmuseum imMirabellgarten wie auch imSalzburg Museum. Es müsstedie Emotionalität dieses so be-sonderen Raumes erschließenund das baukulturelle Erbe derStadt in die Populärkultur derSalzburger Bevölkerung einfü-gen. Dessen besondere Anmu-tung, das Konstrukt aus Wis-sen, Erinnerung, Wahrneh-mung und Deutung, würde sichEinheimischen wie Gästen er-schließen und ihnen bewusstmachen, welche Einzigartig-keit sie betreten, wenn siedurch Gassen und über Plätzepromenieren.

Insbesondere wäre aber fürdie wenigen nicht verbautenGrundstücke in der Altstadt einBebauungsplan zu erarbeiten.Bebauungsplan Grundstufe,Aufbaustufe, Architekturwett-

bewerb – Transparenz ließesich in einem mehrstufigenVerfahren erreichen. Die Inves -toren wüssten, was in der Kern-zone des Welterbes Salzburgmöglich ist und was nicht, esbestünde Rechtssicherheit. DieBewertung eines Bauvorha-bens müsste vorab klären, wel-che Folgen es für die Umge-bung verursachen wird. Einesolche Klärung der Rahmenbe-dingungen ersparte allen Be-teiligten viel Geld, Stress undUngemach. Die gesparte krea-tive Energie ließe sich woan-ders, etwa in anderen Stadttei-len, einsetzen, sie wird dortebenso dringend gebraucht.

Die Universität Salzburgunterstützt das Welterbe durchForschung und Lehre. Seit2011 gibt es den UNESCO-Lehrstuhl für kulturelles Erbeund Tourismus, den der Autorleitet.

Kurt Luger am Mozartplatz, vormittags zugeparkt zur Ladezeit – wenig „welterbewürdig“.

Salzburg vomBürglstein ausum 1825 (eineZeichnung vonRudolf von Alt):Das markanteGebäude ganzrechts ist die1787 errichteteLederfabrik Zezi(heute Aren-bergstr. 1-3).Die Salzachreichte bis zuden Häusernder Steingasse.Das grüne Feldvor dem Bürgl-stein ist dasAreal des heuti-gen UKH.

Foto: Stadtarchiv

Univ.-Professor Dr. Kurt Luger lehrt und forscht im Fachbereich Kommu-nikationswissenschaft der Universität Salzburg, seit 2011 hat er den UNES-CO-Lehrstuhl für „Kulturelles Erbe und Tourismus” inne. Unter anderem ar-beitete er mit Schweizer Wissenschaftern an einem Projekt zum Thema„Management und Benchmarking Welterbe & Tourismus”. Dafür unter-suchte er die Welterbestadt Luang Prabang in Laos und den Mount EverestNationalpark, der seit 1979 Weltnaturerbe ist. In dieser Region betreibt erzusammen mit der NGO EcoHimal auch ein Müllmanagementprojekt(www.saving mount everest.org). Zwischen der nepalesischen Stadt Patanund Salzburg hat er eine Welterbe-Partnerschaft aufgebaut, in der alteBrunnenanlagen restauriert werden, die noch heute Trinkwasser liefern.

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Ein Freiraum mit Auffangnetz50 JAHRE MARK6 23.03.2016 FENSTER

Fahrrad kaputt? Kleider-wechsel gewünscht? Appetitauf vegane Kost? Lust, sichvor Publikum zu präsentie-ren? Oder einfach nurabhängen ohneKonsum-zwang? ImMARK ist alldas möglich.Dort, amSchnittpunktder StadtteileSam undGnigl, begeg-nen einander jun-ge Menschen unter-schiedlicher Herkunft.Die Geschichte des 1966 vonder Erzdiözese Salzburg ge-gründeten MARK war die ver-gangenen 15 Jahre von meh-reren Ortswechseln und teilshohem Wellengang begleitet.2001 löste sich der Verein vonder Kirche, 2007 musste manin der Aignerstraße einemAutohaus weichen, es drohtedas Aus. Beim Neustart im Ge-werbegebiet in der Hannak-straße, wo 2012 nach langerHerbergssuche offiziell eröff-net wurde, sprengten Nach-besserungen beim Brand-schutz den veranschlagtenBudgetrahmen, heute ist dasMARK angekommen, wieGeschäftsführer Gerd Pardel-ler bestätigt: „Die Infrastruk-

tur des Hau-ses ist super,

wir haben dop-pelt so viel Platz

wie in der Aignerstraße“,allein „reinstolpern“ tue in die-ser Lage niemand. Auch wenndrei Buslinien eine gute An-bindung bieten und die S-Bahnnur zehn Gehminuten entferntist, so liegt das MARK im Be-wusstsein der Leute in der Pe-ripherie. „Wir müssen halt kon-krete Projekte machen, damitdie Menschen zu uns kom-men.“ Inhaltlich ist das MARKentsprechend breit aufgestellt,das Kulturprogramm umfasstMusik, Literatur und BildendeKunst. An Kooperationspart-nern mangelt es nicht. „Es gibtviele Vereine, die super Sachenmachen, denen es aber an Räu-men fehlt. Hier docken wir an.Wir potenzieren, was vorhan-den ist und geben Impulse.“

Platz für Nachhaltiges

Zuletzt wurde das MARKvor allem als Kulturzentrumwahrgenommen, weshalbman sich wieder verstärkt aufdie Wurzeln in der sozialenArbeit konzentriere, sagtGerd. Seit 2003 gibt es etwaeine enge Kooperation mitdem BewährungshilfevereinNeustart. So leisten pro Jahrrund sechs straffällig gewor-dene Jugendliche hier ihre So-zialstunden ab. Auch zumHayat Schallmoos, einerWohngemeinschaft für unbe-gleitete minderjährige Flücht-linge, gibt es gute Kontakte.Die Radwerkstatt hat es denjungen Asylwerbern be-sonders angetan. „Handwerkist etwas essentiell Wichtiges.Unsere Workshops haben ih-ren Ursprung in der Zeit desalten Musikums, weil wir dortnicht veranstalten konnten. Sohat jeder Umzug auch eine in-haltliche Erweiterung ge-bracht.“ Wichtig ist demMARK, dass für spontaneIdeen Raum bleibt. Und: WoMenschen aufeinandertreffen,gibt es gesellschaftspolitischeAnliegen. Nachhaltiger Kon-sum ist im MARK ein großesThema: Das reicht von derVolxküche bis zur Fahrrad-werkstatt.

Der Verein MARK verschränkt Kultur mit Sozialem. Anfang Aprilfeiert er den 50. Geburtstag miteinem Festprogramm.

Jeden 1. Mittwoch und Donnerstag im Monat gibt es einen Kleider-tausch-Markt im MARK. Nachhaltiger Konsum findet hier in vielerlei Gestalt Ausdruck. Dazu gibt’s Konzerte, Kreativ-Workshops und die Mög-lichkeit für junge Künstler, sich auf der Bühne auszutesten.

Im MARK-Cafégibt es keinenKonsum-zwang.

Fotos (2): MARK

MARK-Geschäftsführer Gerd Par-deller setzt auf ein offenes Haus.

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oder

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Künstler-Sprungbrett

Im Kulturprogramm setzt dasMARK auf niederschwelligenZugang durch geringen oderfreien Eintritt und die Unter-stützung von jungen Künstlernbei ihren ersten Auftritten. „Wirfüllen die Lücke zwischen Ju-gendzentren und größeren Kul-turstätten. Bei uns können sichjunge Künstler austesten. Gehtes einmal daneben, verzichtenwir halt auf die Saalmiete. Ver-schulden tut sich bei uns kei-ner.“ Petra Suchanek

Tipp: MARK-Geburtstagwoche abDi., 5.4., mit: Schreib-Workshop,Fest, Kleidertausch, Siebdruck,Volxküche, Konzert u.v.m.,www.marksalzburg.at

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FILM

NEW

S

7FREIZEITTIPPS23.03.2016FENSTER

Gegensätzlichkeit ist die Mutter aller ro-mantischen Komödien. In diesem Falle sindes vorerst einmal die sozialen Unterschiede,die das Liebespaar in spe voneinander trennt.Paul-André (Benoit Poelvoorde) ist reich, me-lancholisch und sehr einsam. In seiner bun-kerartigen Luxusvilla hört er mit Vorliebeschwermütige russische Sinfonien und gibtsich dem Weltschmerz hin. Violette (VirginieEfira) hingegen ist alleinerziehend, mittellosund voller Lebenslust. In einem Supermarktwird sie beim Stehlen erwischt. Weil sie da-bei den Wachmann krankenhausreif prügeltund in der Folge das Sorgerecht für ihre bei-den Kinder zu verlieren droht, landet sie inden Fernsehnachrichten. Dort hält sie eineflammende Rede auf die Familie als Hort desGlücks. Paul-André, der sich nichts sehn-licher als Familienglück wünscht, sieht dieFrau im Fernsehen und ist von ihr so angetan,dass er ihr einen ungewöhnlichen Vorschlagunterbreitet: Er würde ihre sämtlichen Schul-den begleichen, wenn sie ihn dafür im Gegen-zug drei Monate in ihre Familie aufnimmt.

Leichtfüßig

„Familie zu vermieten“ greift gleichsamdie Ausgangshandlung von „Pretty Woman“

In Jean-Pierre Améris märchen-hafter romantischer Komödie„Familie zu vermieten“ prallendie Gegensätze nur so aufeinan-der.

auf, verpflanzt die Geschichte jedoch in an-dere soziale Verhältnisse. Während Julia Ro-berts einst ins noble Beverly Hills eintauch-te, muss Benoit Poelvoorde dieses Mal alsMilliardär in der durchschnittlichen Vorort-welt einer alleinerziehenden Mutter beste-hen. Regisseur Jean-Pierre Améris („Die an-onymen Romantiker“) erzählt diesen Zu-sammenprall als romantisches Märchen. Sokonstruiert der Plot ist, so stilisiert ist die ins -zenierte Welt. Alles scheint nicht ganz vonder heutigen Welt zu sein, die Häuser, dieAutos. Auch die Farben sind mitunter kräf-tig wie in besten Technicolor-Zeiten. „Fa-

milie zu vermieten“ dekliniert die üblichenVersatzstücke einer romantischen Komödie.Es wird gestritten und versöhnt, und einmalwird gemeinsam lautstark im Auto gesun-gen. Benoit Poelvoorde mimt einmal mehrden grantigen Griesgram, Virginie Efira, dieman derzeit auch in „Birnenkuchen mit La-vendel“ im Kino sehen kann, die boden-ständige Blondine. Der Erzählton ist leicht-füßig, das Ende vorhersehbar, dennoch sindmanche Dialoge und Situationen recht ver-gnüglich: „Einander anbrüllen, das ist Fa-milie!“ (Ab 15. April)

Helmut Hollerweger

Familienglück

Ihr fehlt das Geld, ihm die Familie: Benoit Poelvoorde und Virginie Efira in „Familie zu vermieten“.

Foto: Polyfilm

Anitsemitismus: Nike Seitz und Hannelore Elsner in„Hannas schlafende Hunde“.

Rätselhaft: Jaeden Lieberher und Michael Shannon in„Midnight Special“. Foto: Warner

Kämpfen für Gerechtigkeit: Julianne Moore und EllenPage in „Freeheld“. Foto: Senator

„Hannas schlafende Hunde“Ö, D 2016; Regie: Andreas Gruber; mit: Hannelore Elsner, Nike Seitz

Wels, Oberösterreich 1967. Nur nicht aufzu-fallen ist das oberste Gebot in Hannas Fami-lie, weder bei den Nachbarn noch in der Schu-le. Das ist ihrer Mutter ebenso wichtig wie dieregelmäßigen Besuche in der katholischenMesse. Das kluge Mädchen spürt instinktiv,dass an der Lebensweise der Familie etwasnicht stimmt, und entdeckt, unterstützt vonihrer resoluten Großmutter, das Geheimnis ih-rer jüdischen Identität. (Ab 1. April)

„Midnight Special“USA 2016; Regie: Jeff Nichols; mit: Michael Shannon, Kirsten Dunst

Der achtjährige Alton hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Er glaubt, an einem bestimmtenTag an einem bestimmten Ort sein zu müssen,um dort seinem Schicksal zugeführt werden zukönnen. Während er von einer religiösen Ge-meinschaft, die ihn zum Guru ernannt hat, undauch von Polizei und Regierung verfolgt wird,hilft ihm sein Vater, an den Bestimmungsort zugelangen. Rätselhafter Science-Fiction-Film vonRegisseurs Jeff Nichols! (Ab 1. April)

„Freeheld – Jede Liebe ist gleich“USA 2016; Regie: Peter Sollett; mit: Julianne Moore, Ellen Page

Laurel lebt seit über 20 Jahren für ihren Job als Po-lizeikommissarin, ein Privatleben findet bei ihrnicht statt. Dies ändert sich schlagartig, als sie diejunge Mechanikerin Stacie kennenlernt. Die bei-den verlieben sich ineinander und bauen sich einegemeinsame Zukunft auf. Doch ihr Glück währtnicht lang. Laurel erkrankt an Lungenkrebs, ihrbleibt nicht mehr viel Zeit. Ihr letzter Wunsch ist,dass Stacie in ihrem Haus wohnen bleiben kann. Esbeginnt ein langwieriger Kampf. (Ab 8. April)

WEITERE FILME IM APRIL IN DEN KINOS

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FREIZEITTIPPS (ANZEIGEN)8 23.03.2016 FENSTER

Wer sich für Schmuck und Mi-neralien interessiert, hat in näch-ster Zeit gleich zweimal Gele-genheit, im umfangreichen An-gebot der beliebten Messe zustöbern. Zunächst am Wochen -

ende vom 9./10.4. in Salzburgund dann am 14./15.5. in Anifwerden wieder Edel- undSchmucksteinstränge, Perlenund Zubehör sowie fertigerSchmuck angeboten. Dazu auch

seltene Sammlermineralien unddiverse Halbedelsteine für eso-terische Anwendungen, Fossi-lien, Muscheln, Schnecken undMeteoriten.

www.zanaschkamineralien.at

Schmuck- undMineralien -börse, 9./10.4., Salzburg Con -gress, Auers -perg str. 6,5020 Salzburgund 14./15.5.Gemeindesaal,Aniferstr. 10,5081 Anif. Sa., 10-18 Uhr, So., 10-17 Uhr.

Schmuck- & Mineralienmesse in Salzburg und in Anif

Kräuterführungen: 2.4. & 30.4., jew. 10-11 Uhr, 16.4., 14-16 Uhr, Bergheim, Info & Anmeldung: Tourismusverband, Tel. 0662-454505,www.bergheim-tourismus.at

Wie schön ist es, im Frühlingdie ersten wohlschmeckendenKräuter zu sammeln, um damitden Speiseplan aufzufrischen!Die zertifizierten Kräuterpäda-goginnen Bernadette Schwarz,Veronika Hackl und Inge Wret-schnig vom Verein der „Kräu-terschnecken“ helfen gerne da-bei, die besten Wildkräuter zufinden, sie korrekt zu ernten undsie in Speis und Trank einzuset-zen. Treffpunkt für die Kräuter-

führungen ist beim Schulpark-platz in Bergheim, anschließendgeht es in Fahrgemeinschaftenzum Holzbauer auf den Voggen-berg, wo sich neben einem ein-zigartigen Ausblick auch erste,wunderbare Wildkräuter auf denungedüngten Wiesen und am na-hen Waldrand finden lassen.Alle Rezepte, Infos und Tippswerden in einer Mappe zum Mit-nehmen zur Verfügung gestellt.Kosten: 10-20 Euro pro Person.

Wildkräuter genießen

In Bergheim erfährt man Wissenswertes zur Verwendung heimischerWildkräuter. Foto: TVB Bergheim/Bryan Reinhart

Kulinarische, komödianti-sche und mörderische Über-raschungen warten jeweilsam ersten Mittwoch undDonnerstag im Monat im Ur-bankeller auf die Gäste,wenn die Theater DinnerCompany ihren kriminalisti-schen Spürsinn auspackt.Während sich das Publikummit einem Aperitif in Launebringt und sich anschließendbeim dreigängigen Menüstärkt, laufen die Gehirnwin-

dungen der Ermittler aufHochtouren. Denn es wurdegemordet. Mit hinreißenderStand-up-Comedy lassen dieSchauspieler beinahe verges-sen, dass der eigene Tisch-nachbar ein Mörder seinkönnte. Während sich mitt-wochs bei „Ehrenreich‘s Tes-tamenteröffnung“ lustigeWitwen, verdächtige Proku-risten, unzählige Erbschlei-cher und noch mehr Ver-dächtige im Urbankeller

tummeln, wird donnerstagsbeim „Mord liegt in der Luft“für einen Hit über Leichengegangen. Mahlzeit!

Mörderischer Dinner-Spaß

Rundum-Genuss: Während in Mordfällen ermitteltwird, darf der Gast fein schmausen. Foto: TDC

Theater Dinner Company im Urbankeller: „Ehrenreich‘s Testamenteröffnung“, Mi., 6.4.; „Mord liegt in derLuft“, Do., 7.4., jew. 20 Uhr,Aperitif ab 19.30 Uhr, Reservierung erforderlich:Tel. 0662-870894, [email protected]

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LEU

TEN

EWS

9BILDER DER WOCHE23.03.2016FENSTER

HANNA TRACHTEN FEIERTE EINZUG AM PLATZL. Zur feierlichen Eröff-nung von Hanna Trachten Flagship-Store am Platzl (ehem. Modehaus Wief-ler) luden die beiden Chefinnen Karin und Constanze Kurz (re.). Nach offi-zieller Eröffnung durch Bgm. Heinz Schaden, erlebten die zahlreichen Gästeein modisches Opening mit Modenschau, bei der die Trachten-Trends aus ei-gener Produktion vorgeführt wurden. Foto: Andreas Kolarik

FULMINANTE NEUERÖFFNUNG DES CASINO SALZBURG! Prominenz ausPolitik und Wirtschaft feierte die erfolgreiche Sanierung des Casinos imSchloss Klessheim mit venezianischem Flair. Über 1.500 Gäste, mehr als 40Künstler und Artisten in Aktion, kulinarische Köstlichkeiten vom Allerfein-sten und ein in neuem Glanz erstrahlendes Barockjuwel: Das Casino Salz-burg im wunderschönen Schloss Klessheim ließ beim großen Fest am ver-gangenen Freitag wahrlich keine Wünsche offen. Im Bild von links: Casino-Salzburg-GF Wolfgang Haubenwaller, Casinos Austria-General Dr. Karl Stoss,Dr. Christina Rösslhuber und Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer.

Foto: Neumayr/Leo

OSTERMARKT AUF GUT AIDERBICHL. „Heute ist ein guter Tag“, freutesich Michael Aufhauser bei der Eröffnung des Ostermarktes auf Gut Aider-bichl. Neben Osterdeko, Ostereiern (aus Freilandhaltung) gibt es auch jedeMenge „Tierisches“ auf dem Tiergut. Im Bild Aiderbichl-GF Dieter Ehrengru-ber (li.) mit DJ Ötzi Gerry Friedle und süßem Hasen-Nachwuchs. Der Oster-markt ist noch bi 3. April täglich von 9-18 Uhr geöffnet. Foto: Neumayr

GLÜCKLICHE GEWINNERIN DES AUDI A1. Zum Jubiläum 1 JahrShopping Arena Alpenstraße, das am vorigen Wochenende großgefeiert wurde, winkte als Hauptpreis dieser nagelneue Audi A1.Im Bild v. li.: Hava Karademir (Gewinnerin), Karl Heinz Leitner (Ge-schäftsführer Shopping Arena), Richard Irnesberger (Porsche Al-penstraße), Markus Mayrhofer (Notar), Karl Bruckmoser (PorscheAlpenstraße), Cheerleaderin der Salzburg Ducks. Foto: Andreas Kolarik

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FREIZEITTIPPS (ANZEIGE)10 23.03.2016 FENSTER

Frohe Ostern in der Shopping Arena Salzburg

Großes Osterprogramm in der Shopping Arena. Foto: Shopping Arena

Kasperltheater in der Shopping Arena. Foto: Shopping Arena

Großes Osterprogramm

Mittwoch, 23. März, 15 bis 17 Uhr

● Bubble Clown’s Mitmachzirkus

Freitag, 25. März, 11 bis 17 Uhr

● Kasperltheater (Vorstellung je um 11, 14, 16 Uhr)

● Kinderschminken● Kinderhupfburg● Geraldo mit der

bunten Welt der Ballontiere● Osterbastelein (Osterfiguren basteln,

Ostereier bemalen, etc.)● Eltern-Kind-Cafe mit Elternberatung

von 9-12 Uhr in der Bären Arena

Samstag, 26. März, 14 bis 16 Uhr

● Der Osterhase verteilt Süßigkeiten beim Eurospar im UG an alle Kinder undschminkt Kinder zu Osterhasen

● Die Shops Müller, Dino Company, Schmankerl Standl, etc. haben tolle Geschenkideen für Ostern

● Schnäppchenjäger aufgepasst: Aktion Mediamarkt: Riesiger Centerverkauf – 1.000 CDs und DVDs ab e 4,99 (gültig vom 21.-26.3., Fläche neben Sport Arena)

Geschenkidee zu Ostern: Shopping Arena Gutscheine (erhältlich an der Information und im Q-Store)Foto: Andreas Kolarik

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GENUSS AM PRÜFSTAND23.03.2016

VO

RKO

STER

„Mattigtaler Hofkäserei“ in SeekirchenGegenbewegung zur Globalisierung – ohne Wertung

Ein versierter SF-Mitarbeiter kostet vor. Seine Kritik ist subjektiv. Er selbst bleibt anonym.

Vergangenen Oktober hat die vorletz-te Käserei-Genossenschaft Salz-burgs zugesperrt, unwirtschaftlich

war die Arbeit in Anthering geworden. In den1960er Jahren hatte es noch 70 Genossen-schaften im Bundesland gegeben, heuteüberlebt nur noch die in Elixhausen. Ist Kä-semachen eine aussterbende Art, nur nochrentabel in Großbetrieben? Erstaunlicher-weise: Nein.

Schauen wir uns den Fall Anthering an:Dort fertigte man aus konventioneller Milchausschließlich Emmentaler in großen Blö-cken. Massenware. Hier gilt das Marktge-setz: Wer das produziert, was alle machen,muss den Preis senken. Nur wer etwas allei-ne hat, bekommt sein Geld. Und womit fängtman Kunden? „Nur über die Qualität“, sagtKäsemacher Andreas Walkner aus Seehamin den „SN“. Grundsätzlich ist die Lage kom-fortabel. Die Österreicher essen mehr Käse:Von 20 Kilo im Jahr stieg der Verbrauch proKopf auf 21,6 Kilo. Davon profitiert auch einQuartett Salzburger Bauern, das bei Kuh-milch eben nicht auf Masse setzt: Pötzels-berger in Adnet, Fürstenhof in Kuchl, Wal-kner in Seeham und die Mattigtaler Hofkä-serei in Seekirchen.

Einfache Rechnung

2005, also genau in der Zeit, als die Groß-betriebe immer größer und die Kleinen im-mer weniger wurden, baute die Familie Man-gelberger ihre „Mattigtaler Hofkäserei“. Alsandere Bauern aufgaben, hatten sie 1978 den30-Hektar-Betrieb gekauft und konsequentausgebaut. Käsen basiert auf einer einfachenRechnung: Für zehn Liter Milch bekommstdu, je nach Marktlage, zwischen 3,50 und 5Euro von der Molkerei. Aus derselben Men-ge produzierst du ein Kilo Käse, zu verkau-fen um 18 bis 20 Euro. Das erfordert Arbeitund Können (samt Ertragen der Bürokratieund der Einhaltung europäischer Hygiene-regeln) – aber der vier- bis fünffache Umsatzbleibt im Betrieb. Bei 200.000 Liter Milchim Jahr wie in Seekirchen macht der Unter-schied Einiges aus.

Der Hof im Ortsteil Kraiham schaut aus wieHunderte andere auch im Flachgau: einmächtiges Haus auf einem Hügel, die Frontder Sonne zugewandt. Aber nicht jeder hierwirtschaftet bio, nicht jeder hat einen Lauf-stall samt Melkroboter für seine 40 Kühe –vor allem die blitzsaubere Käserei unter-scheidet ihn von seinen Nachbarn. Junior Jo-sef Mangelberger hat mit 24 Jahren den Be-

trieb übernommen. Wie sieht das der ausge-bildete Käsemeister mit der Kunst? „Ein Malguten Käse hinzubekommen ist nichtschwierig. Die Kunst ist, das Niveau kon-stant hoch zu halten.“ Also als Kleinbetriebdas zu schaffen, was sonst die Stärke der In-dustrie ist: gleichbleibender Standard.

Rahmpfropfen

Wie verkauft ein Bauer seine Ware? Überausgewählte Feinkostläden, da muss erHändlerrabatt gewähren. Auf Märkten undab Hof bleiben ihm die Summen. Wobei essich empfiehlt, vor der Fahrt nach Kraihamanzurufen. Es ist nicht immer alles und auchnicht immer jemand da. Alles, das heißtMilch, Rahm, Butter, Butterschmalz, Jog-hurt, Topfen und vor allem Käse. Basis da-für ist eine gute Milch. Sie trägt einen Rahm-pfropfen oben in der Flasche und schmecktim Blindvergleich mit industrieller Biomilchdeutlich voller – „es ist ein Geschmack da-bei, der mich an die Kindheit erinnert“,schwärmt die Vorkosterin als Familienex-pertin, die damals auf dem Dorf noch euter-warmen Stoff bekam.

Wonach nicht erstaunt, dass auch die Sau-errahm-Butter volles Aroma zeigt, das „lee-re“ Joghurt sich prächtig mit eigener Mar-melade aufbessern lässt – wenn man nichtdie mangelbergerischen Aromen wie Mok-

ka oder Vanille-Mango bevorzugt. Für denschneeweißen Camembert bekam der Be-trieb beim Wettbewerb in Wieselburg ein„Kasermandl in Gold“. Der schmeckt nichtfranzösisch-wuchtig sondern österrei-chisch-feinmild, schön reintönig ohne Feh-ler. Würziger gelang der Weichkäse mit Rot-schmier samt eingelegten Kürbiskernen.Vom Bergkäse gibt es eine sanfte, buttrigeVariante und eine „mit Masern“, wobei dieroten Punkte hübsch scharf auf Chilli hin-weisen. Die Käse erfreuen allesamt mit gu-tem Aroma.

Jeder dritte Landwirt hat eines seiner Pro-dukte anzubieten und erwirtschaftet damitmehr als die Hälfte des Einkommens. 71 Pro-zent der Österreicher kaufen zumindest abund zu direkt beim Bauern ein, ab Hof oderauf dem Markt. Wobei das aus Sicht der Kon-sumenten mehr ist, als sich mit Lebensmit-teln einzudecken: Das ist auch eine emotio-nale Suche nach dem Ursprünglichen, demRegional-Heimatlichen. Wenn der Land-wirtschaftsminister das für eine „Gegenbe-wegung zur Globalisierung“ hält, so hat ersicher Recht. Und deshalb können in Salz-burg auch kleine Käsereien überleben, mitQualität.

Mattigtaler Hofkäserei, Kraiham 9, 5201 Seekir-chen, Tel. 06212-7128, www.mattigtaler.at

Der Käse vom Mangelberger

FENSTER 11

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euro-päischeTV-Organi-sation

Ausmaß,-dehnung

Bild-einfassung

einKunststoff

Farbton

AusrufderSchaden-freude

Reich desTeufelsVorbild,Hochziel

For-schungs-anstalt

Strom inRussland

jungesRind

flugunfäh.VogelkleineRechnung

Emp-fehlung

Kurz-hals-giraffe

Post-leitzahl(Abk.)

Strom inVorder-asien

Über-wachung,Prüfung

Schwanz-lurch

Halbtonunter D

Fährte

wetterfesteSportjackemitKapuze

ge-schlossenSchalt-element

Gebiet inOsttirol

griech. Göt-tin der Erde

rohesRindfleischruss. Revo-lutionär

Halb-tonunter C

Ziffer

Sozialge-setz (Abk.)

Sprache inSri LankaGewürz-samen

Farbe

Sohn desPoseidon

Harz

et cetera(Abk.)

Talisman-anhängerStarrköp-figkeit

ein feuer-gefährl.Lösungs-mittel

Tau-herstellerohneAusnahme

Tagesheim-schuleStern-schnuppe

Landes-schulrat(Abk.)

eingewur-zelte FurchtSchildchenm. Aufschrift

Weltraum-organisationrechts! anZugtiere

Kurz-mitteilung(Kurz-wort)

Segelquer-stangesprachlicheForm

Königinv. SpanienenglischeSchulstadt

22. grie-chischerBuchstabeFanatiker

internat.Rohstoff-kartell(Abk.)

Brutstätte

Miet-auto

Dresch-bodenSpielkar-tenfarbe

Ost-südost(Abk.)

steir. Stadt

beleuch-ten

Allg. Zoll-u. Handels-abkommen(engl. Abk.)

SportshirtBollwerkeinerFestung

Gewürz

Quell-nymphe

Autoz.für PeruTangens(Abk.)

Inter-nationaleRaum-station

ungar.RegisseurWasseransammeln

Musik-stück

sächlicherArtikel

Stoff fürdie Innen-seite derKleidung

Radiomo-deratorin †Feuchtig-keit

Säugetier-ordnungNord-afrikaner

Ausruf desErstaunensWest-europäerin

nordafrik.Hauptstadt

Romanvon Zola

Bausteinein. chem.Elements

Schluss

Prinzes-sin vonSchwe-den

GrenzezwischenÄckern

Mehlspeise

mitgroßerFlammebrennen

Prüf-verfahrenStrauch-frucht

Nicht-profi

Währung v.Costa Rica

Autokz. vonLinz Landösterr. Au-tor, † 1966

Staatin Süd-amerika

Vorbild

Präpo-sition

gestehen,bekennen

glänzen-desGewebe

chem. Stoff

Auftrag

Wurzel-gemüse

elektr.Pluspol

frz. Presse-agentur

Fisch desJahres2015 inÖsterreich

Karpfen-fisch

Vieh-futter-pflanze

Nieder-schlagPlatz,Stelle

eh. Faden-stärke-maß (Abk.)See (frz.)

Raub-fisch mitRücken-flosse

Null beimRoulette

selbsttätig.Apparate

Gegenteilvon KontraZeichen-gerät

österr. Ma-ler, † 1960Internet-begriff

gebrannterSchnapsausFrüchten

Metall-gestein

Miss-vergnügen

Befehlsein-gabetasteam PC

Nordtier

deutscheFernseh-anstalt(Abk.)

ital. Fluss

Städtchenin Tirol

grobkörnig.AltschneeKykladen-insel

geistreicherSpaßspan. Exwäh-rung (Abk.)

schnellerZug (Abk.)estn. Ost-seeinsel

AuslesederBesten

afrika-nischeAntilope

OrganInstru-mental-musikstück

Geheimzahl(Abk.)Possessiv-pronomen

großesKirchen-bauwerkAdriainsel

Ding (lat.)

Täto-wierung

Haupt-stadtvon Nor-wegen

keine Fal-ten machenddeutschesKartenspiel

laut(Abk.)

zu Gottsprechen

schaumigeCreme

Wasser-vogel

Hut(eng-lisch)

Nährmutter

Nebenflussder Donauin Ober-österreich

dauerhaft,beständiglästigesE-Mail

ungetrübt

Gattindes Ägir

Hülsen-frucht

Zollkz. amLkw (Abk.)

Kopf (frz.)

Großvater

Teil derKarpaten

Drehort

U-Bahnin Paris

sächlichesFürwort

Kurven-schreiber

steirischesAutokennz.

LuftderLungen

indischerHauptgott

amerikan.Schriftstel-ler † (EdgarAllan)

Ziffer,einstelligeZahl

überaus,in hohemMaße

Papier-laterne

17237221723722

Die Auflö sung finden Sie

im SF-Kleinan -zeigenteil

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BERG

ERLE

BNIS

GIPFELBUCH VON THOMAS NEUHOLD 1323.03.2016

Fieberbrunn – Kleberkopf – Bürglkopf

Der Kleberkopf ist mit1.757 Metern der klei-ne Nachbar des mäch-

tigen Spielberghorns. Wäh-rend die Tour auf das Spiel-berghorn ziemlich anspruchs-voll, steil und auch lawinenge-fährdet ist, geht’s am Kleber-kopf deutlich gemächlicher zu.Der Bürglkopf (1.730 m) di-rekt gegenüber wird seltenerbesucht. Wohl weil die Wun-den, die der inzwischen aufge-lassene Magnesitbergbau demBerg zugefügt haben, viele ab-

schrecken. Der Bürglkopf bie-tet aber dennoch eine recht loh-nende, einfache Skitour. AUSGANGSPUNKT: Von Fie-berbrunn Richtung Hochfil-zen am südlichen Ortsendevon Fieberbrunn zum GasthofEiserne Hand abzweigen.Parkplatz hinter dem Gasthoftaleinwärts, knapp hinter derEisernen Hand an der Ab-zweigung nach links.ROUTE KLEBERKOPF: An-stieg vom Parkplatz auf derStraße entlang des Spielberg-

baches bis man unter der Berg-werksseilbahn steht. Hier istdie Abkürzung auf dem mar-kierten Sommerweg lohnend.In Summe geht es rund dreiKilometer hinauf zu den erstenWiesen der Burgeralm. Vonder Burgeralm über die Wie-sen hinauf, an einem Stall vor-bei, ungefähr entlang einesGrabens in den Sattel zwi-schen Spielberghorn und Kle-berkopf und über den Ostrü-cken auf den Gipfel. Abfahrtwie Anstieg, wobei man auchauf der Zufahrtsstraße über dieRoßeggalm abfahren kann.ROUTE BÜRGLKOPF: Wieoben zu den Wiesen der Bur-geralm. Vom Hauptwegzweigt bald ein nicht zu über-sehender Almweg nach rechts(Süden) ab. Nach der Bach-überquerung folgt man ein-fach dem Sommeranstiegnach Südwesten durch denWald, bis man kurz vor dem ei-gentlichen Bergrücken aufeine Straße trifft, die noch ausder Bergbauzeit stammt. Die-ser gemütlich am Rande desehemaligen Bergbaugebietesfolgend nach Norden auf den

Verbindungsrücken und durcheine große Mulde rechts desGipfelaufbaus (Lawinenver-bauungen) hinauf zum Kreuz.Abfahrt wie Anstieg. VARIANTE BÜRGLKOPF:Gipfelsammler können vomAnstiegsrücken auf den Bürgl-kopf auch noch den südlich ge-legenen Bernkogel (1.740 m)„mitnehmen“. Der Anstieg isteher flach, ist aber selten ge-spurt.

Neben dem mächtigen Spielberghorn nimmt sich der Kleberkopf (links)fast bescheiden aus.

INFOS ZUR TOURExtratipp: Der GPS-Track zur Tour aufden Bürglkopf ist auf der Homepagedes Salzburger Fenster www.salzburger-fenster.at zu finden.Anforderung: Einfache Skitouren.850 Höhenmeter und 2,5 Stunden imAnstieg. Ausrüstung: Skitourenausrüstung. Karten: Kompass Nr. 29, „KitzbühelerAlpen“, 1:50.000. Literatur: Thomas Neuhold, „Skitou-ren light“, Verlag Pustet, Salzburg2015. Einkehr: Gasthof Eiserne Handwww.eiserne-hand.atLawinenlagebericht:www.lawine.salzburg.at

FENSTER

Auf einem breiten Rücken oberhalb desehemaligen Bergbaus geht es zumGipfel aufbau des Bürglkopfes.

Fotos: Thomas Neuhold

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DONNERSTAG, 24. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Birnenkuchen mit Lavendel,frz. OmU, 16.40 h; Lolo, frz., engl. OmU, 18.40 h; Diedunkle Seite des Mondes, 20.40 h; Neues von unsKindern aus Bullerbü, Kinderkino 14.15 h; Aus demNichts, 16.20 h; Water on the Wind, engl. OmU,18.10 h; Freunde fürs Leben, span., engl. OmU,19.10 h; Janis – Little Girl Blue, engl. OmU, 21.20 h

GALERIEN / MUSEENMOZART WOHNHAUS, 9-18 h, Filmvorführungen in derMozart Ton- und Filmsammlung über Werke v. W. A.Mozart, jd. Do., Eintritt frei, VA: Stiftung MozarteumRESIDENZGALERIE, DomQuartier, 10 h, „Director’s Cut– Ästhetik des Unfertigen“, Tel. 840451VOLKSKUNDE MUSEUM, Monatsschlössl Hellbrunn, 10 h,Saisoneröffnung, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIEDAS KINO, 15 h, Friedburger Puppenbühne: „Kasperlund die Seepferdchen“, Tel. 871200MARIONETTENTHEATER, 16 h, „Schneewittchen unddie 7 Zwerge“, Tel. 872406 SPIELZEUG MUSEUM, 15-15.30 h, Die Vorlese-Omakommt, ab 3 J.; 15-16.30 h Werkstatt „Bunte Osterker-zen gestalten“, ab 3 J., Anmeldung: Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE MARK, 20.30 h, „With our Hearts in Hands Vol. 9“,Hardcore/Punk-Night mit Cold War Everyday (D), CardiacArrest (A), Cancer for breakfast (A), Hannakstraße 17KLUBRAUM DER VOLKSHILFE ITZLING, 16 h, „Singmit“, Offenes Singen mit Christl Hofer, VA: SVLWROCKHOUSE, Bar, 20 h, Capital City Agency präs.: Duel(USA), Parasol Caravan (A) & supports, Tel. 884914STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart DinnerConcert, Tel. 828695

SCHAUSPIEL / BÜHNEKAMMERSPIELE, 19.30 h, „Die Wand“ von MarlenHaushofer, Tel. 871512-222LANDESTHEATER, 19.30 h, „Don Giovanni“, Oper vonW. A. Mozart, Tel. 871512-222MARIONETTENTHEATER, 19.30 h, „Die Zauberflöte“,Tel. 872406 SCHAUSPIELHAUS, Saal, 19.30 h, „The Swing Thing“,Tanzmarathon nach dem Roman „They shoot horses, don’t they“ von Horace McCoy, Tel. 8085-85UNI MOZARTEUM, Theater im KunstQuartier, 20 h,„Die Ermittlung“ v. Peter Weiss, Tel. 6198-3121

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Konzertrotunde, 19.30 h, Sin-foniekonzert 4 – Werke von J. Haydn, Dir.: Christian Simo-nis, Tel. 0049-8651-6060. BERGHEIM. VolkssternwarteVoggenberg, 20 h, Teleskopische Sternführung. WALS-SIEZENHEIM. Casino, 19.30 h, Poker Satellite: CAPTSbg., Tel. 0662-854455-18214.

FREITAG, 25. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): El Clan, span. OmU, 14.30 h;Birnenkuchen mit Lavendel, frz. OmU, 16.40 h; Lolo,frz., engl. OmU, 18.40 h; Die dunkle Seite des Mon-des, 20.40 h; Neues von uns Kindern aus Bullerbü,Kinderkino 14.15 h; Aus dem Nichts, 16.20 h; Wateron the Wind, engl. OmU, 18.10 h; Freunde fürs Le-ben, span., engl. OmU, 19.10 h; Janis, OmU, 21.20 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Die Peanuts – DerFilm, Kinderkino, 15 h

KINDER / FAMILIESPIELZEUG MUSEUM, 14-16 h, Spieletreff für Groß undKlein, ab 3 Jahren, Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte, Tel. 828695

JAZZIT, 21 h, Salsa Club Salzburg, Tel. 883264STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart DinnerConcert, Tel. 828695

VORTRÄGE / DIVERSESARGEKULTUR, 25.-28.3., Easterhegg 2016, Tel. 848784

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBERCHTESGADEN. Obersalzberg, 18 h, Vortrag:„Bauen für die NS-Elite“, Gespräch über Hitlers ArchitektRoderick Flick, Tel. 08652-947960. WALS-SIEZEN-HEIM. Casino, 18.30 h, Pokerturnier, Tel. 0662-854455-18214. GH Laschenskyhof, 19.30 h, Astro-Abend mit Hel-mut Windhager.

SAMSTAG, 26. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Heidi, Kinderkino, 14.15 h;Hail, Caesar!, engl. OmU, 16.20 h; Son of Saul, OmU,18.20 h; Lolo, frz., engl. OmU, 20.30 h; El Clan, span.OmU, 15.10 h; Ich bin dann mal weg, 17.20 h; Birnen-kuchen mit Lavendel, frz. OmU, 19.10 h; Die Mafiamordet nur im Sommer, ital. OmU, 21.10 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Heidi, Kinderkino,15 h; Familienfest, 17 h

GALERIEN / MUSEEN RED DOT GALLERY, 18 h, Eröffnung: „Die Mentorender Red Dot Artmanagement Academy stellen ihreKunstwerke aus“: Siegfried Santoni, Karin Mairitsch,Heinz Tischer, Moderation: Isabella Krassnitzer, S.-Haff-ner-Gasse 3, Anmeldung: Tel. 0664-1882944SALZBURG MUSEUM, 10 h, Finissage „Wunschlosglücklich?“, Tel. 620808-0

MUSIK / KONZERTE JAZZIT, 20.30 h, Krautschädl (A), Tel. 883264KAVERNEN 1595, 19 h, Oper im Berg: „Verdi Gala“, Ensemble des Oper im Berg-Festivals u. Grandi Voci-Ge-winner, am Flügel: Eric Chumachenco, Tel. 0676-4882369SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte, Tel. 828695STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart Dinner Concert, Tel. 828695

OSTERFESTSPIELE GROSSES FESTSPIELHAUS, 19 h, OrchesterkonzertSächsische Staatskapelle Dresden, Ltg.: Vladimir Jurows-ki, Werke v. Weber, Beethoven, Mendelssohn Bartholdy,Henze, mit: Rudolf Buchbinder, Klavier, Tel. 8045-361GROSSE UNIVERSITÄTSAULA, 15 h, KammerkonzertEisler/Trojahn/Beethoven; Musiker der SächsischenStaatskapelle Dresden; Juliane Banse, Sopran; HerbertSchuch, Klavier; Manfred Trojahn, Dirigent, Tel. 8045-361

SCHAUSPIEL / BÜHNE KAMMERSPIELE, 19 h, „Die Wand“ von Marlen Haus-hofer, zum letzten Mal, Tel. 871512-222

LANDESTHEATER, 19 h, „Don Giovanni“, Oper von W. A. Mozart, Tel. 871512-222MARIONETTENTHEATER, 19.30 h, „Die Zauberflöte“,Tel. 872406

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖWALS-SIEZENHEIM. Casino, 19 h, Pokerturnier, Tel.

0662-854455-18214.

SONNTAG, 27. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTBRAUCHTUM / OSTERN

GWANDHAUS, 10-18 h, Ostereiersuchen, Tel. 46966-600FILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Filmmatinee: Kirschblütenund rote Bohnen, japan. OmU, 10.15 h; Filmmatinee:Ich bin dann mal weg, 12.30 h; Heidi, Kinderkino,14.15 h; Hail, Caesar!, engl. OmU, 16.20 h; Son ofSaul, OmU, 18.20 h; Lolo, frz., engl. OmU, 20.30 h;Filmmatinee: Broken Silence, engl. OmU, 10.40 h;Filmmatinee: Brooklyn, engl. OmU, 12.45 h; El Clan,span. OmU, 15.10 h; Ich bin dann mal weg, 17.20 h;Birnenkuchen mit Lavendel, frz. OmU, 19.10 h; DieMafia mordet nur im Sommer, ital. OmU, 21.10 h

KINDER / FAMILIEMARIONETTENTHEATER, 16 h, „Schneewittchen unddie 7 Zwerge“, Tel. 872406

MUSIK / KONZERTE ROCKHOUSE, Bar, 19 h, Capital City Agency präs.: Orden Ogan (D), Mystic Prophecy (D), Manimal (S), Tel. 884914SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte, Tel. 828695STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart Dinner Concert, Tel. 828695

OSTERFESTSPIELE GROSSES FESTSPIELHAUS, 17 h, „Otello“, Oper vonVerdi, m. Sächsische Staatskapelle Dresden, José Cura,Dorothea Röschmann u. a., musikal. Ltg.: ChristianThielemann, Inszenierung: Vincent Boussard,Tel. 8045-361 GROSSE UNIVERSITÄTSAULA, 11 h, Einführungsvor-trag zu „Otello“ v. Christoph Wagner-Trenkwitz, VA:Verein der Förderer der Osterfestspiele, Tel. 8045-361

SCHAUSPIEL / BÜHNE LANDESTHEATER, 19 h, „Annie“, Musical von CharlesStrouse, Tel. 871512-222

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Konzertrotunde, 11 h, BadReichenhaller Philharmonie, Tel. 0049-8651-6060. BAYE-RISCH GMAIN. Haus des Gastes, 19.30 h, Brauch-tumsabend. ST. GEORGEN. Theater Holzhausen, 19h, „Sonny Boys“ von Neil Simon, Tel. 0664-9474582

VERANSTALTUNGEN 24. BIS 27.3.201614 23.03.2016 FENSTER

Wider das Vergessen70 Jahre nach Ende des Holo-caust nimmt der Antisemi-tismus wieder zu. Die schreckli-schen Verbrechen der Nazis andem jüdischen Volk scheinen inder Erinnerung zu verblassen.Studierende der UniversitätMozarteum zeigen deshalb dasdokumentarische Theaterstück„Die Ermittlung“ (1965) vonPeter Weiss als Beitrag zur Er-innerungsarbeit. Leitung: Vol-ker Lösch u. Christoph Lepschy.Do., 24.3., 20 Uhr, Theater im Kunst-Quartier, Tel. 0662-6198-3121

Studierende des Thomas-Bernhard-Instituts zeigen am 24. März„Die Ermittlung“ von Peter Weiss. Foto: Mozarteum

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MONTAG, 28. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Heidi, Kinderkino, 14.15 h;Hail, Caesar!, engl. OmU, 16.20 h; Son of Saul, OmU,18.20 h; Lolo, frz., engl. OmU, 20.30 h; El Clan, span.OmU, 15.10 h; Ich bin dann mal weg, 17.20 h; Birnen-kuchen mit Lavendel, frz. OmU, 19.10 h; Die Mafiamordet nur im Sommer, ital. OmU, 21.10 h

MUSIK / KONZERTE SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Sbg. Schlosskonzerte, Tel. 828695STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart Dinner Concert, Tel. 828695

OSTERFESTSPIELE GROSSES FESTSPIELHAUS, 19 h, OrchesterkonzertSächsische Staatskapelle Dresden, Ltg.: Christian Thiele-mann, Werke v. Liszt, Beethoven, Tschaikowski, mit:Anne-Sophie Mutter, Violine; Lynn Harrell, Violoncello;Yefim Bronfman, Klavier, Tel. 8045-361

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖANIF. Gemeindesaal, 19.30 h, „Osterdixie 2016“, Tel. 06246-72365. BAD REICHENHALL. Konzertro-tunde, 11 h, Bad Reichenhaller Philharmonie, Tel. 0049-8651-6060. BAD VIGAUN. GH Langwies, 19 h, Sänger-und Musikantenstammtisch. HENNDORF. Gemeinde-saal, 19 h, Liederabend mit Elisabeth (Gesang) u. Bern-hard Ehrenfellner (Klavier), Theresa Fürntrat (Flöte), Wer-ke v. Bach, Bizet, Gershwin u. a., Karten an der AK.WALS-SIEZENHEIM. Casino, 17 h, Dinner am Mon-tag.

DIENSTAG, 29. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Heidi, Kinderkino, 14.15 h;Hail, Caesar!, engl. OmU, 16.20 h; Filmclub Extra: TheMan who fell to Earth, engl. OmU, mit Helmut Holler-weger, 18.20 h; Lolo, frz., engl. OmU, 21.15 h; El Clan,span. OmU, 15.10 h; Ich bin dann mal weg, 17.20 h;Birnenkuchen mit Lavendel, frz. OmU, 19.10 h; DieMafia mordet nur im Sommer, ital. OmU, 21.10 h

GALERIEN / MUSEEN SALZBURG MUSEUM, 9.30 h, Museumsgespräche: „Perlen entlang der Hellbrunner Allee“ mit Peter Husty,Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIEDAS KINO, 15 h, Friedburger Puppenbühne: „Kasperlund die Seepferdchen“, Tel. 871200RUPERTINUM, 15-16.30 h, Atelier 6+ „Ins Tintenfassgefallen“, Anmeldung: Tel. 842220-351

SPIELZEUG MUSEUM, 15-16.30 h, Kreativwerkstatt„Schimmernde Glasbilder“, ab 5 Jahren, Anmeldung:Tel. 620808-300

LITERATUR / LESUNGEN LITERATURHAUS, 19.30 h, Günther Payer, WolfgangPullmann „Das Leben aus unterschiedlichen Perspekti-ven“, Buchpräsentation & Lesung, Tel. 422411

MUSIK / KONZERTE JAZZIT, Bar, 20.30 h, the Jazzit Sessions: JonathanMauch & Masime Perrin (F), Eintritt frei, Tel. 883264ORCHESTERHAUS, 19.30 h, Treffpunkt Musik: Ferdi-nand und Andreas Steiner, VA: Freunde des MOSSTIFTUNG MOZARTEUM, Wr. Saal, 19.30 h, Shani Dilu-ka, Klavier; Werke v. Schumann, Grieg, Schubert u. a.,Tel. 873154

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD VIGAUN. Med. Zentrum, 19 h, Multivisionsshow:„Von Feuerland nach Salzburg“. BAYERISCH GMAIN.Haus des Gastes, 19.30 h, Musikkapelle Piding, Ltg.;Stephan Eder, Tel. 08651-6060. WALS-SIEZENHEIM.Casino, 19.30 h, Pokerturnier, Tel. 0662-854455-18214.

MITTWOCH, 30. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Hello I Am David, engl., dt.OmU, 14.20 h; Hail, Caesar!, engl. OmU, 16.20 h; Sonof Saul, OmU, 18.20 h; Lolo, frz., engl. OmU, 20.30 h;El Clan, span. OmU, 15.10 h; Ich bin dann mal weg,17.20 h; Birnenkuchen mit Lavendel, frz. OmU, 19.10 h;Die Mafia mordet nur im Sommer, OmU, 21.10 hOVAL IM EUROPARK (Tel. 845110): Valley of Love, DF,19.30 h

GALERIEN / MUSEEN GALERIE 5020, 19 h, Ausstellungseröffnung Teil 2 v.Dagmar Buhr / Matthias Klos „Townsite“, David Eisl„The Map is not the Territory“, Eleni Kampuridis „O.T.“,Tel. 848817MÖNCHSBERG, 18.30 h, Vortragsreihe „Kunst nach1960“: Chus Martínez (Basel) „Das Ei ist zu allem fähig.Die Geschichte eines Eis, einer Wolke und eines singen-den Mannes der die Kunstgeschichte in Argentinienweiterentwickelte“, Tel. 842220-351SALZBURG MUSEUM, 15 h, Museumsgespräche:„Perlen entlang der Hellbrunner Allee“ mit Peter Husty,Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIERUPERTINUM, 15 h, Miniatelier, 3 bis 5 Jahre,Anmeldung: Tel. 842220-351SPIELZEUG MUSEUM, 15 & 15.45 h, Kasperlvorstellung,ab 3 Jahren, Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE SCHLOSS MIRABELL, 20 h, Schlosskonzerte, Tel. 828695

JAZZIT, Bar, 21 h, Homebase: Bassbrause (A), Eintrittfrei, Tel. 883264STIFTSKELLER ST. PETER, 19.30 h, Mozart Dinner Con-cert, Tel. 828695

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖBAD REICHENHALL. Konzertrotunde, 19.30 h, Phil-harmonisches Ensemble „Harfe und Hackbrett“, Tel. 0049-8651-6060. FRANKENMARKT. Pfarrsaal, 16 h, Figur-entheater mit Puppen- und Schauspieler „Der Regenbo-genfisch“. GRÖDIG. Radiomuseum, 15-19 h, „Ein Hör erlebnis, alte Mitschnitte aus historischen Geräten“,Tel. 0676-67 57107. WALS-SIEZENHEIM. Casino, 12h, Damentag: Wellness-Pakete gewinnen; 18 h,Damentag Special: Cosmopolitan Cocktail, Tel. 0662-854455-18214.

DONNERSTAG, 31. MÄRZ

S A L Z B U R G S TA DTFILM / KINO

DAS KINO (Tel. 873100): Hello I Am David, OmU,14.20 h; Hail, Caesar!, OmU, 16.20 h; Son of Saul,OmU, 18.20 h; Anomalisa, engl., ital., japan. OmU,20.30 h; El Clan, span. OmU, 15.10 h; Ich bin dann malweg, 17.20 h; Birnenkuchen mit Lavendel, frz. OmU,19.10 h; Francofonia, frz., engl., russ. OmU, 21.10 h

GALERIEN / MUSEEN ART BV BERCHTOLDVILLA, 19 h, Vortrag Peter Thus-waldner „Geschichte des abendländischen Sakralbaus inÖsterreich“ mit Buchpräsentation „Spätgotische West-emporen in Österreich“, Tel. 846542GALERIE ZWERGELGARTEN, 19 h, Eröffnung: Sbg. Fo-toclub & Vision et Reflets ReimsMOZART WOHNHAUS, 9-18 h, Filmvorführungen in derMozart Ton- und Filmsammlung über Werke v. W. A.Mozart, jd. Do., Eintritt frei, VA: Stiftung MozarteumSALZBURG MUSEUM, 17 h, Vortragsreihe: „Malerei derModerne“ mit Siegfried Brehmer; 18 h Do.-Führung„Mythos Salzburg“ mit Renate Oberbeck Tel. 620808-0PANORAMA MUSEUM, 17.30 h, Führung Glockenspiel-turm mit Clara Widerin, Tel. 620808-0

KINDER / FAMILIESPIELZEUG MUSEUM, 15-15.30 h, „Die Vorlese-Omakommt“, ab 3 Jahren, Tel. 620808-300

MUSIK / KONZERTE ROCKHOUSE, Saal, 20 h, Natural Order Tour 2016: TheFour Owls (UK), Tel. 884914

KABARETT / COMEDYABZ ITZLING, 19 h, Kabarett-Abend in memoriam FranzBorstner, Eintritt: Spende, VA: Comedy im PubOVAL IM EUROPARK, 19.30 h, Herbert Steinböck undThomas Strobl „Aramsamsam“, Tel. 845110 (Neubaur)

SCHAUSPIEL / BÜHNE KLEINES THEATER, 20 h, Caroline Richards & B. Baum-gartner „Bzw. – so ein Beziehungstheater!“, Tel. 872154LANDESTHEATER, 19.30 h, „Annie“, Musical vonCharles Strouse, Tel. 871512-222 SALZBURGARENA, 20 h, Shaolin Mönche

SALZBURG LAND / BAYERN / OÖ

BAD REICHENHALL. Konzertrotunde, 19.30 h, Sin-foniekonzert 5 – Werke von W. A. Mozart, Tel. 0049-8651-6060. BAD VIGAUN. Med. Zentrum, 19.30 h, Diavor-trag: „Island, Feuer und Eis“. BERGHEIM. Volksstern-warte Voggenberg, 20 h, Teleskopische Sternführung mitHelmut Windhager. FAISTENAU. Pfarrkirche, 19 h, Ge-meinschaftskonzert mit Foast Xong und Waubonsie ValleyHigh School Choirs (USA), Tel. 06228-2314. MATTSEE.fahr(T)raum – Porsche Erlebniswelten, 19 h, „Mozartin Residenz“ mit den Salzburg Mozart Players, Tel. 06217-59232. WALS-SIEZENHEIM. Casino, 18 h, Glücks CardPlus Mystery Pot, Tel. 0662-854455-18214. Walserfeldhal-le, 18.16 h, „Sounds of Musikum 20.16“ mit über 500Schülerinnen und Schülern, Eintritt frei.

15VERANSTALTUNGEN 28. BIS 31.3.201623.03.2016FENSTER

FarbkontrasteAm 31. März eröffnet in derGalerie Zwergelgarten eine Gemeinschaftsausstellung vonFotoclub Salzburg und „Visionet Reflets Reims“ unter dem Ti-tel „Farbkontraste“, das foto-grafisch umgesetzt wurde. AlsAusgangspunkt diente dieÜberlegung, dass Farben jenesfotografische Bildgestaltungs-medium sind, das Emotionenbeim Betrachter weckt. DieAusstellung läuft bis 29. April.Vernissage mit Musik, Do., 31.3., 19 Uhr, Zwergelgarten, Mirabellgarten „Alte Farben“ von Gerhard Ch. Kuppelwieser. Foto: Fotoclub Salzburg

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