SG, 02.02.2009

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Musicstar In der Jury tut Büezer Gölä keinem weh seiten 16 + 17 Wetter: Der Föhn bringt diese Woche etwas Wärme und Regen statt Schnee. seite 12 heute morgen Podcasts Heute stellt Radio DRS seine Musik ins Netz seite 21 Ernährung Bilaterale Bührer und Blocher im Duell Ja oder Nein?– Befürworter Bührer und Gegner Blocher bringen ihre Argumente auf den Punkt seiten 4 + 5 Schule Jetzt gibt es Bussen für Eltern Basel macht es vor, andere Kantone werden folgen: Lasche Eltern werden zur Kasse gebeten seite 2 St. Gallen Wasser bei Raiffeisenbank Wegen eines Rohrbruchs standen gestern Morgen weite Teile des Geldinstituts unter Wasser seite 11 Kann man aus Wasser Schönheit machen? Der neueste Trend: «Beauty Drinks» für ein schönes langes Leben seite 18 www.punkt.ch UBS-Saläre: Politikern platzt Kragen Bürgerliche und SP fordern: Bundesrat muss handeln Riesen-Boni beziehen sie im- mer noch – und gestern veröf- fentlichte die Zeitung «Sonn- tag», was die UBS-Banker an Fixlöhnen erhalten: Auf fast 70 000 Franken bringt es ein Generaldirektor – pro Monat! Jeder der Hundertschaften von Vizedirektoren garniert fast 30 000 Franken – ebenfalls pro Monat. Die vom Bund mit Mil- liarden unterstützte UBS rela- tiviert diese Zahlen ein wenig, dementiert sie allerdings nicht. Jetzt platzt den Politikern der Kragen endgültig: «Das ist jenseits von Gut und Böse», sagt SVP-Ständerat This Jenny. «Der Bundesrat muss die Zahlungen unbedingt stop- pen», fordert SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr. Das Gleiche hofft FDP-Ständerätin Christi- ne Egerszegi. seite 3 Obama erobert die Laufstege Barack Obama inspiriert die Modemacher: An der römischen Messe Alta Moda zeigte der italienische Designer Gattinoni die passende Robe für die «Change»-Frau. Bild: Keystone Mahnfinger und kaum Banker am Krisen-WEF Die Finanzkrise hatte das WEF fest im Griff. Die Banker zogen als Hauptverantwortliche des Desasters mehrheitlich die Köp- fe ein und gingen dem Schein- werferlicht aus dem Weg. Dafür schlug in Davos die Stunde der Politiker. Sie taten das, was Poli- Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist zu Ende tiker am liebsten tun: Vorschlä- ge machen und bezüglich der Umsetzung vage bleiben. Im fernen Washington sprach dafür US-Präsident Barack Oba- ma deutliche Worte: «Der Gipfel der Verantwortungslosigkeit» sei es, dass die Wall-Street-Ban- ken 2008 trotz Staatshilfe über 18 Milliarden Dollar an Boni ausgeschüttet hätten. Auch in Davos streckten viele den Mahnfinger in die Höhe. Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu zum Beispiel sprach an der Schlussveranstal- tung. seite 6 Bischof Tutu. Bild: Keystone PRO CONTRA Montag, 2. Februar 2009 Ostschweiz Nr. 21

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MusicstarIn der Jury tut Büezer Gölä keinem wehseiten 16 + 17

Wetter: Der Föhn bringt diese Woche etwas Wärme und Regen statt Schnee. seite 12

heute 4° morgen 7°

PodcastsHeute stellt Radio DRS seine Musik ins Netzseite 21

Ernährung

Bilaterale Bührer und Blocher im DuellJa oder Nein?– Befürworter Bührer und Gegner Blocher bringen ihre Argumente auf den Punkt seiten 4 + 5

Schule Jetzt gibt es Bussen für ElternBasel macht es vor, andere Kantone werden folgen: Lasche Eltern werden zur Kasse gebeten seite 2

St. Gallen Wasser bei Raiff eisenbankWegen eines Rohrbruchs standen gestern Morgen weite Teile des Geldinstituts unter Wasser seite 11

Kann man aus Wasser Schönheit machen?Der neueste Trend: «Beauty Drinks» für ein schönes langes Leben seite 18

www.punkt.ch

UBS-Saläre: Politikernplatzt Kragen Bürgerliche und SP fordern: Bundesrat muss handelnRiesen-Boni beziehen sie im-mer noch – und gestern veröf-fentlichte die Zeitung «Sonn-tag», was die UBS-Banker an Fixlöhnen erhalten: Auf fast 70 000 Franken bringt es ein Generaldirektor – pro Monat! Jeder der Hundertschaften von Vizedirektoren garniert fast 30 000 Franken – ebenfalls pro Monat. Die vom Bund mit Mil-liarden unterstützte UBS rela-

tiviert diese Zahlen ein wenig, dementiert sie allerdings nicht.

Jetzt platzt den Politikern der Kragen endgültig: «Das ist jenseits von Gut und Böse», sagt SVP-Ständerat This Jenny. «Der Bundesrat muss die Zahlungen unbedingt stop-pen», fordert SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr. Das Gleiche hofft FDP-Ständerätin Christi-ne Egerszegi. seite 3

Obama erobert die LaufstegeBarack Obama inspiriert die Modemacher: An der römischen Messe Alta Moda zeigte der italienische Designer Gattinoni die passende Robe für die «Change»-Frau. Bild: Keystone

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Wetter: etwas Wärme und Regen statt Schnee.

Mahnfi nger und kaum Banker am Krisen-WEFDie Finanzkrise hatte das WEF fest im Griff. Die Banker zogen als Hauptverantwortliche des Desasters mehrheitlich die Köp-fe ein und gingen dem Schein-werferlicht aus dem Weg. Dafür schlug in Davos die Stunde der Politiker. Sie taten das, was Poli-

Das Weltwirtschaftsforum in Davos ist zu Endetiker am liebsten tun: Vorschlä-ge machen und bezüglich der Umsetzung vage bleiben.

Im fernen Washington sprach dafür US-Präsident Barack Oba-ma deutliche Worte: «Der Gipfel der Verantwortungslosigkeit» sei es, dass die Wall-Street-Ban-ken 2008 trotz Staatshilfe über 18 Milliarden Dollar an Boni ausgeschüttet hätten.

Auch in Davos streckten viele den Mahnfi nger in die Höhe.

Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu zum Beispiel sprach an der

Schlussveranstal-tung. seite 6

Bischof Tutu.

Bild: Keystone

PRO CONTRA

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www.punkt.ch

fest im Griff. Die Banker zogen als Hauptverantwortliche des Desasters mehrheitlich die Köp-fe ein und gingen dem Schein-werferlicht aus dem Weg. Dafür schlug in Davos die Stunde der Politiker. Sie taten das, was Poli-

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68 Milliarden Franken sind off ensichtlich genug: «Wir gehen wirklich davon aus, dass die UBS keine weitere Staatshilfe mehr braucht», sagte Hans-Rudolf Merz der «Sonntags-Zeitung». Laut dem Finanz minister hat die Bank ihre Kapitalquote auf über elf Prozent erhöht und ihre Bilanzen gesäubert. Damit habe die UBS «neue Handlungsspielräume».

Aufstellerdes Tages

Feedback an: [email protected]

Also eines habe ich letzte Woche gelernt: Religion ist absolut. Gottgewollt.

Wer über sie nörgelt, erlebt das Fegefeuer schon zu irdischen Lebzeiten. Also wende ich mich jetzt wieder den welt-lichen Geldgötzen zu. Den Bankern. Und ihren Löhnen. Die sind auch absolut. Absolut überrissen. Aber kaum gott-gewollt. Man solle nicht im-mer über die Boni reden, sagte UBS-Chef Peter Kurer. Also die Zeitung «Sonntag» hat sich das zu Herzen genommen und die Fixbezüge der UBS-Banker unter die Lupe genommen. Laut «Sonntag» verdient ein UBS-Direktor 54 166 Franken. Fix. Ohne Bonus. Pro Monat! Also ich lüge Sie nicht an: Vizedirektoren gibt es bei un-serer Staatsbank Hunderte. 29 166 Franken erhalten die. Fix. Ohne Bonus. Pro Monat! Ebenfalls ohne Bonus und pro Monat erhält ein Generaldi-rektor sogar 66 666 Franken. Also all diese Sechser erinnern mich irgendwie an den Teufel – womit ich trotz meines guten Willens wieder sata-nisch nahe bei der Religion und auch beim Fegefeuer bin.

Frau Nörgeli

Bürgerkrieg: Somalia hat neuen StaatschefDas somalische Parlament hat einen neuen Anlauf zur Überwindung des Bürger-kriegs genommen und den gemässigten Islamisten Sheikh Sharif Sheikh Ahmed zum Staatschef gewählt. Aus Sicherheitsgründen fand die Wahl am Samstag im be-nachbarten Dschibuti statt. Die Vereidigung auf den Ko-ran erfolgte wenige Stunden danach. Der neue Präsident rief alle bewaffneten Grup-pen auf, sich am Friedens-prozess zu beteiligen.

Benzin-Klau: Kinder sterben bei ExplosionIn Kenia sind bei der Explosi-on eines Tankwagens min-destens 111 Menschen ums Leben gekommen. Bei den Opfern handelt es sich vor allem um Frauen und Kin-der. Am Unfallort zählten die Behörden 91 Leichen, 20 weitere Tote seien in der Lei-chenhalle von Molo im zent-ralkenianischen Rift Valley. Nach offi ziellen Angaben hatten die Frauen und Kin-der versucht Benzin zu klau-en, als beim Abpumpen der Tankwagen explodierte.

Katholiken: Hardliner wird BischofPapst Benedikt XVI. hat Gerhard Wagner zum Weih-bischof von Linz ernannt. Der 54-Jährige, der bislang in Windischgarsten tätig war, sorgte 2005 für Aufregung. Er behauptete, der Hurrikan Katrina sei für die US-Gross-stadt New Orleans die Strafe für ihre Sünden. Dort seien neben Nachtclubs und Bor-dellen, auch Abtreibungskli-niken zerstört worden. Aber selbst die Harry Potter-Bü-cher passen dem gestrengen Wagner nicht – weil sie Zau-berei verherrlichten. Gerhard Wagner. Bild: Keystone

Wer sein Kind nicht erzieht, muss zahlenBasel-Stadt geht gegen lasche Eltern vor – Bern und Zürich könnten folgenIn vielen Schulen ist es trauri-ger Alltag. Übermüdete Schü-ler lümmeln sich träge in ihren Bänken. Dem Unterricht kön-nen sie kaum folgen, sie hatten daheim nicht mal Zmorge.

Basel-Stadt hat genug. Der Regierungsrat hat eine Schul-gesetzesänderung verabschie-det, in der lasche Eltern in die Pfl icht genommen werden.

Sie sollen ihre Kinder ausge-ruht und verpfl egt in die Schule schicken. Zudem müssen sie ihnen daheim einen Arbeits-platz für Hausaufgaben zur Verfügung stellen. Wer das

nicht tut, kann gebüsst werden, schreibt die «Sonntags-Zeitung».

Erstmals in der SchweizDie Zürcher Ständerätin Ve-

rena Diener begrüsst den Ent-scheid der Basler Regierung. «Wenn die Schule ein hohes Bildungsniveau vermittelt, müssen die Kinder auch ausge-schlafen und mit einem Früh-stück im Magen erscheinen», sagt sie (siehe 4 Fragen an…).

Die Basler Elternvereinba-rungen sind in der Schweiz neu, in Deutschland und Ös-terreich kennt man sie aber

bereits. In Basel soll das Ge-setz aufs Schuljahr 2009/10 in Kraft treten.

Andere Kantone wollen nachziehen. So plant Bern laut Erziehungsdirektor Bernhard Pulver, gesetzlich zu veran-kern, dass Schüler verpfl egt und ausgeschlafen in der Schu-le auftauchen müssen.

Der Kanton Zürich denkt über Elternverträge nach. Weitere Kantone könnten folgen, denn die mangelnde Disziplin von Eltern, sagt Diener, sei in vielen Kanto-nen ein Thema. (mfa)

4Fragen an...

...Verena Diener,Zürcher Ständerätin GLP

Was halten Sie davon, säumige Eltern zu büssen?Die Entscheidung ist nötig und richtig. Sie zeigt, dass der Staat zwar die Bildung anbietet, aber dass es die Unterstützung der Eltern braucht.

Planen nebst Bern und Zürich noch weitere Kantone Massnahmen?Ich weiss es nicht. Allerdings ist die mangelnde Disziplin von Eltern generell in vielen Kanto-nen ein Thema.

Was hat sich im Vergleich zu früher geändert?Wir sind multikultureller ge-worden, und es gibt mehr Fa-milien, in denen beide Eltern-teile arbeiten. Im Schulalltag herrschen echte Probleme. Wenn die Schule ein hohes Bil-dungsniveau vermittelt, müs-sen die Kinder auch ausge-schlafen und mit einem Früh-stück im Magen erscheinen. Sonst wird die Disparität im Unterricht noch grösser.

Werden Bussen für Eltern da helfen?Die Möglichkeit, Eltern zu sanktionieren, wird nur bei den schwarzen Schafen ange-wendet. Man muss sehen, dass der Ansatz letztendlich zu Gunsten des Kindes ist. Dem Kind nützt es am meisten, wenn seine Eltern ihren Pfl ich-ten nachkommen.

Aufgeweckt statt verschlafen: Schüler strecken auf und machen im Unterricht mit. Bild: Keystone

Montag2. Februar 20092 aktuell

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Cisalpino: Bundesrat Leuenberger hat genugDer Bund hat genug vom Pannenzug Cisalpino. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) verlangt vom Tochter-unternehmen der SBB und der italienischen Staatsbahn FS bis Ende Februar einen Bericht über die Ursachen der Qualitätsmängel. Sollte sich die Situation nicht ver-bessern, droht der Cisalpino der Konzessionsentzug zur Personenbeförderung, be-stätigt BAV-Mediensprecher Davide Demicheli einen Be-richt der «NZZ».

Obama: Wegen Drogen im KnastBad News für die Familie Obama. Die kenianische Polizei hat den Halbbruder von US-Präsident Barack Obama wegen Drogenbesit-zes festgenommen. George Obama hatte einen Marihu-ana-Joint auf sich, bestätigte ein Polizeisprecher. Der 26-Jährige befi nde sich seit Samstag auf der Polizeiwa-che Huruma in der Nähe der Hauptstadt Nairobi in Haft. George hat denselben Vater wie sein berühmter Bruder. Trotzdem kann er nicht auf Baracks Hilfe hoffen. Die

beiden kennen sich persön-lich kaum. George absol-viert eine Ausbildung zum Automechaniker und lebt im Armenviertel Nairobis.

George Obama. Bild: keystone

Wenigstens hat es Duschen: St. Kilda Beach in Melbourne. Bild: Keystone

Wasser! Die Australier stöhnen unter der HitzeUnsereiner schaut ja im Januar neidisch nach Down Under. Während wir unter dem Hoch-nebel mit Husten und Schnup-fen kämpfen, feiern die Austra-lier den Sommer.

Dieses Jahr sind sie nicht zu beneiden. Allein am Wochen-ende stieg das Quecksilber auf knapp 46 Grad – die schlimms-te Hitzewelle seit 100 Jahren.

Vor allem für ältere Men-schen ist das zu viel. Bei min-destens 30 Rentnern machte der Körper die Tortur nicht mehr mit – sie starben. Immer-

hin gingen die Temperaturen gestern etwas zurück.

Ganz anders der US-Bun-desstaat Kentucky. Dort ist der Winter noch einiges brutaler als bei uns. Nach Eisregen und Schnee sind Hunderttausende vom Strom abgeschnitten.

In Kentucky und in anderen Staaten im mittleren Westen starben über 30 Menschen. Die meisten indirekt an der Kälte.

Sie erstickten an den Abga-sen von Generatoren, mit de-nen sie ihre Wohnungen hei-zen wollten. (sda/red)

Sonne! Die Amerikaner ächzen unter der Kälte

UBS-Chef Peter Kurer am WEF in Davos. Bild: Keystone

Kurer verteidigt BoniUBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer verteidigt das Bo-nussystem seiner Bank. Er be-dauert, dass die Diskussion so emotional geführt werde, wie er im Gespräch mit SF sagte. Die Bevölkerung und vor allem die UBS-Kunden hätten für die Boni sehr wohl Verständnis, da diese wüssten, dass die UBS sehr viel getan habe. Zudem sei die Dis-kussion um die Bonushöhe falsch. Man solle darüber disku-tieren, um wie viel sie gesunken seien. «Dieser Betrag ist weit hö-her als die sechs Mrd. Franken der Nationalbank an die UBS.»

«UBS-Löhne jenseits von Gut un d Böse»Die UBS muss beim Staat um Milliarden betteln. Aber ihre Direktoren entlöhnt sie immer noch fürstlich.Bis jetzt gaben nur die Boni für die UBS-Banker zu reden. Jetzt sind es auch die Fixlöhne.

So verdient ein UBS-Gene-raldirektor der Schweizer In-vestmentbank 66 666 Franken – pro Monat! Ein Direktor 54 166 Franken und die vielen Hundert Vizedirektoren 29 166 Franken – monatlich versteht sich. Diese Zahlen machte die Zeitung «Sonntag» publik.

Politiker sind empört. «Der

Skandal nimmt kein Ende», sagt SP-Nationalrätin Jacqueli-ne Fehr. «Es zeigt sich mehr und mehr, dass die UBS-Spitze ihr Bewusstsein für an-gemessene Löhne völlig aus den Augen verloren hat.»

Heftige Kritik kommt auch von der FDP-Ständerä-tin Christine Egers-zegi. «Diese Leute haben vergessen, was eine Million Franken wert ist.»

Sogar die SVP will die exorbitanten Lohnzahlungen nicht mehr to-lerieren. «Selbst wenn eine Fir-ma Erfolg hat, was bei der UBS aktuell nicht der Fall ist, sind

solche Saläre jenseits von Gut und Böse», sagt SVP-Ständerat This Jenny. 400 000 Franken im Jahr reichten völlig aus.

Merz gefordertJacqueline Fehr

fordert eine Reaktion des Bundesrates. «Er muss die Zahlungen unbedingt verhin-dern.» So auch Chris-tine Egerszegi. «Nach der nötigen Staats-hilfe für die UBS hof-fe ich sehr, dass der Bundesrat Korrektu-ren verlangt.»

Die UBS sagt, bei den Zahlen im «Sonntag» handle es sich nur um eine «versicherungstechni-sche Höhe». [email protected]

«Diese Leute haben vergessen,

was eine Million Franken

wert ist.» Christine Egerszegi

FDP-Ständeratin

Montag2. Februar 2009 3aktuell

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KurzarbeitFast 800 Betriebe im Januar betroff enImmer mehr Betriebe stellen auf Kurzarbeit um. Im Januar haben sich 800 neue Betriebe angemeldet, sagte Serge Gail-lard vom Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) der Zeitung «Zentralschweiz am Sonntag».

BlaufahrtVom Friedhof auf den PolizeipostenDer Mann hat über ein Pro-mille Alkohol im Blut, als er in Renan BE mit seinem Auto eine Böschung hinunter stürzt und auf dem Friedhof zum Stehen kommt. Er konnte den Friedhof unverletzt verlassen, landete aber auf dem Polizeiposten.

«Die Städte sind klarfür den bilateralen Weg»

Interview mit dem Politologen Georg Lutz über die Personenfreizügigkeits- Abstimmung

Der Unfallwagen wird aus dem Urnersee gehoben.

Wie geht die Abstimmung aus?Zwei Indikatoren weisen in Richtung Ja. Die Erfahrung zeigt: Das Stimmvolk steht zum bilateralen Weg. Und auch die Meinungsumfragen neigen tendenziell zum Ja.

Kann die Rezession denn nicht noch zu einem Nein führen?Nicht unbedingt. Denkbar ist auch, dass die Unentschlosse-nen in der Krisenzeit das Risiko eines Neins scheuen.

Gibt es einen Röstigraben?Ja. Und ein Stadt-Land-Gefälle. Die Städte sind klar für den bila-teralen Weg, auf dem Land hin-gegen ist die Ablehnung gross.

Gefährdet das «Päckli» das Ja?Es war ein taktischer, aber auch ein sachlich logischer Entscheid. Die Erweiterung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien hängt direkt mit jener aller EU-Mitgliedstaaten zusammen. Die EU würde niemals eine Diskriminierung dieser Län-der akzeptieren.

Wie interpretieren Sie die sogenannte Guillotine-Klausel?

«Ich gehe davon aus, dass die SVP über ein

Ja erleichtert sein würde.»Georg LutzPolitologe

Alle Bilateralen Verträge I lau-fen automatisch aus. Der Bun-desrat muss sie bis spätestens 31. Mai 2009 verlängern. Bei einem Nein geht das nicht.

Die SVP drängt den Bundesrat, ein Nein nicht zu kommunizieren. Die Nachricht kommt sowieso in Brüssel an. Man kann kaum offi ziell so tun, als hätte es kei-ne Abstimmung gegeben.

Rettung in letzter SekundeDer 67-jährige Automobilist legt beim Bootshafen in Sisi-kon den Rückwärtsgang ein – und stürzt mit seinem Gelän-dewagen in den eiskalten Ur-nersee. Minutenlang ragt das Auto am Samstagnachmittag in Schiefl age aus dem Wasser.

Dem Rentner gelingt es nicht, sich zu befreien – weder durch die Türen noch durch die Seiten- oder Dachfenster.

Per Zufall kommt ein Mann (61) vorbei und sieht den Un-fall. Vom Ufer aus steht er mit einem Bein auf das Fahrzeug, öffnet die hintere Seitentüre und kann den Rentner aus dem Auto ziehen. Wenige Sekunden nach der Rettung sinkt das Fahrzeug auf Grund.

Der verunfallte Automobi-list blieb unverletzt, sein Auto erlitt Totalschaden. (red)

Automobilist (67) fuhr rückwärts in Urnersee

Nationalbank: Weniger Geld Nationalbank-Präsident Jean-Pierre Roth bestätigte in der Zeitung «Sonntag», was «.ch» schon letzte Woche geschrieben hatte: Die Natio-nalbank (SNB) wird den Kantonen und dem Bund

künftig weniger Geld aus-schütten. Roth: «Das ist eine Tatsache und die Kantone wissen das.» Die 2,5 Milliar-den, welche die SNB derzeit ausschüttet, «sind nicht un-ser langfristiges Potenzial».

Echt, oder?«Magic» und «Stem» heissen die niedlichen Beagle-Welpen, die Forscher der Welt präsen-tieren. Sie wurden in Südkorea aus Fettzellen geklont. Bild: Keystone

Montag2. Februar 20094 aktuell

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«Die Städte sind klarfür den bilateralen Weg»

Interview mit dem Politologen Georg Lutz über die Personenfreizügigkeits- Abstimmung

«Bilaterale Abkommen sind gut für Wirtschaft und für Sozialwerke.»

Gerold BührerPräsident Economiesuisse

«Ein Nein ist gut für die Schweizer und für die

Schweizer Wirtschaft.»Christoph BlocherAlt-Bundesrat SVP

PRO Personenfreizügigkeit

CONTRA Personenfreizügigkeit

Mit Hilfe der Bilateralen wur-den in der Schweiz seit 2004 weit über 200 000 neue Arbeits-plätze geschaffen. Die export-orientierte Schweiz bleibt auf ausländische Fachkräfte ange-wiesen. Deshalb sind in letzter Zeit vor allem gut qualifi zierte Arbeitnehmende aus der EU zugewandert, die unseren Wirtschaftstandort stärken.

Immer wieder wird behaup-tet, die Personenfreizügigkeit belaste unsere Sozialwerke. Die Fakten sprechen eine an-dere Sprache. Die gut ausge-bildeten Arbeitnehmenden aus der EU unterstützen dank ihrem Einkommen die AHV und die IV. Beiträge einer Sozialversicherung erhält

Personenfreizügigkeit heisst, dass alle Menschen aus den EU-Ländern den Schweizern auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt gleichgestellt sind: Jeder, der – schon nach wenigen Tagen – arbeitslos wird, kann während mindes-tens fünf Jahren für sich und die ganze Familie die schwei-zerischen Sozialleistungen beanspruchen. Das führt in schwierigen Zeiten, wie sie jetzt bevorstehen, zu hoher Arbeitslosigkeit.

Das berappen die Schweizer mit hohen Lohnabzügen und Mehrwertsteuern. Die Personenfreizügigkeit nun

zudem nur, wer einbezahlt hat. In der mehrjährigen Übergangsphase bestehen weitere Aufl agen. Um Ar-beitslosenunterstützung zu bekommen, muss eine Person in der Schweiz gear-beitet haben. Stellensuchen-de und Selbstständige erhal-ten weder Arbeitslosengeld noch Sozialhilfe.

Wer Missbrauch betreibt, verliert die Aufenthaltsbe-willigung. Im Weiteren sind auch mit der Personenfrei-zügigkeit die Löhne in der Schweiz gestiegen. Ein Ja am nächsten Sonntag dient da-her allen, den Unternehmen, den Mit arbeitenden sowie den Sozialwerken.

auch noch auf Rumänien und Bulgarien – die ärmsten Staa-ten Europas – auszudehnen, ist unverantwortlich. Beide Länder haben eine hohe Arbeitslosigkeit, eine hohe Kriminalität und die höchste Korruption. Diese Mentalität würde in die Schweiz impor-tiert! Die Schweiz sollte die Einwanderungspolitik nicht aus den Händen geben.

Darum ist ein Nein am nächs-ten Sonntag zwingend. Kein Bilateraler Vertrag mit der EU wird deswegen dahinfallen. Aber den Schweizern und der Schweizer Wirtschaft wird es bei einem Nein besser gehen.

Was hätte ein Nein denn für Folgen?Alle bisherigen Dossiers der Bi-lateralen stünden wieder zur Debatte. Die Schweiz würde etwa in der Steuerfrage unter Druck geraten.

Was bedeutet das?Mit allen 27 Mitgliedstaaten separate Verträge auszuhan-deln, ist ein komplizierter und langer Weg. Zudem ist das nicht in allen Bereichen möglich, da die EU und nicht einzelne Staa-ten dafür zuständig sind. Ein besseres Ergebnis für die Schweiz ist unwahrscheinlich.

Will die SVP die Bilateralen Verträge überhaupt?Mehrheitlich ja. Doch in der Frage der Ausdehnung der Per-sonenfreizügigkeit auf Rumä-nien und Bulgarien fällte die SVP einen strategischen Ent-scheid. Um die Wähler und die Basis bei der Stange zu halten, musste sie das Referendum er-greifen. Ich gehe aber davon aus, dass viele in der SVP-Par-teispitze über ein Ja erleichtert sein würden. Ich gl aube nicht, dass die SVP die Verantwortung für die Konsequenzen über-nehmen will. [email protected]

SBB-Register

Eine halbe Million fährtschwarzGegen 500 000 Personen ste-hen auf der schwarzen Liste der SBB und des Zürcher Ver-kehrsverbunds ZVV. Die bei-den Beförderungsunterneh-men führen seit drei Jahren Register mit notorischen Schwarzfahrern, berichtet die NZZ am Sonntag.

In den Registern seien keine sensiblen Daten gespeichert, sondern nur «Kernangaben wie Namen und Adressen der Kontrollierten». Datenschützer sehen in den Registern kein Problem, wenn die Grundbe-stimmungen des Datenschutz-gesetzes eingehalten werden.

1000 Schwarzfahrer täglichDie Beförderungsbetriebe wollen mit verschiedenen Massnahmen bewirken, dass Schwarzfahren möglichst un-attraktiv wird. So müssen Rei-sende ohne gültiges Billet beim ersten Mal 80 Franken, beim zweiten Mal 120 Franken und beim dritten Mal 150 Franken zahlen. Beim dritten Mal gibt es zudem eine Strafanzeige. Die Wirkung bleibt nicht aus, bei der SBB ist die Schwarzfah-rerquote von weit über vier auf 1,4 Prozent gesunken. Aber noch immer kontrollieren die SBB täglich rund 1000 Reisen-de ohne gültiges Billet. (red)

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Israel: Wieder Raketen aus dem GazaDie Lunte am Pulverfass Nahost glimmt wieder. Im Süden Israels schlugen gestern vier Kassam-Rake-ten ein. Zwei Personen wurden verletzt. Israel antwortete am Abend mit einem Luftangriff auf eine leerstehende Polizei-Station.

Italien: Obdachloser mit Benzin angezündetDer Inder (35) schlief fried-lich auf dem Bahnhof Nettu-no im Süden Roms. Da wur-de er plötzlich mit Benzin übergossen und angezündet. Wer hinter dem feigen Über-fall steckt, ist unklar. Der Mann liegt mit schweren Verletzungen im Spital.

Gedenken: Fackeln für DamianoDamianos Vater ging voraus, über 300 Menschen folgten ihm gestern. Mit Fackeln zogen sie friedlich durch die Innenstadt von Locarno und gedachten dem 22-jährigen Studenten Damiano. Ges-tern genau vor einem Jahr wurde er an der Fasnacht zu Tode geprügelt.

Irak: Wahlen verlaufen ohne ProblemeDie Iraker bestimmten ihre Regionalparlamente. Und das bei den friedlichsten Wahlen seit dem Sturz von Diktator Saddam Hussein. Resultate werden erst in einigen Wochen vorliegen, in ersten Trendangaben führt die Liste von Premier Nuri el Maliki.

Achtlingsmutter: Kein Mann, aber 14 KinderAls Nadya Suleman (33) vor knapp einer Woche nieder-kommt, spricht die ganze Welt von einem Wunder. Gleich acht Kindern auf einen Streich schenkt sie das Leben. Und jedes Baby ist quietschfi -del und kerngesund.

Was damals noch niemand weiss: Nadya Suleman wird nicht zum ersten Mal Mutter. Bei der Geburt der Achtlinge hat sie bereits sechs Kinder – aber keinen Mann.

Sie kennt nicht mal den Va-ter ihrer Rasselbande. Oder besser gesagt: die Väter. Denn alle 14 sind künstlich gezeugt, im Reagenzglas.

Ihre Mutter Angela Sule-

man ist entsetzt. Im Augen-blick kümmert sie sich um die sechs grösseren Kinder. Und ist jetzt schon total erschöpft. Und denkt mit Schrecken an die Zeit, wenn die Achtlinge aus dem Spital kommen.

In ihrer Verzweif-lung ging die Gross-mutter jetzt an die Öffentlichkeit. «Das kann nicht so weiter gehen», sagte Ange-la Suleman in einem Radio-Interview.

Dass es für die Kinder kei-nen Vater gibt, kann sie nicht verstehen. «Ich wurde noch

traditionell erzogen und glau-be fest an die Ehe. Aber sie will nicht heiraten.»

Zurzeit erholt sich ihre Toch-ter Nadya im Kran-kenhaus. Die sechs Buben und zwei Mädchen sollen noch einen Monat unter der Obhut der Ärzte bleiben.

Diese werden im-mer mehr kritisiert. Dass sie einer sechs-fachen Mutter so viele befruchtete Embryos einsetzen

– niemand kann es verstehen. Am allerwenigsten Grossmut-ter Angela Suleman. (red)

Erstmals spricht die Grossmutter der Rasselbande: Sie ist verzweifelt

Hier kommt Sullys Flugi Die Maschine kannten wir bisher nur schwimmend. Es ist der Airbus, den Helden-Pilot Chesley Sullenberger auf dem Hudson landete. Jetzt wurde er rausgefi scht und zur Ab-wrackung gefahren. Bild: Keystone

«Ich wurde traditionell

erzogen, glaube fest an die Ehe.»

Angela SulemanGrossmutter

Auch das WEF fand keine Lösung gegen die Krise Das WEF 2009 wird nicht als guter Jahrgang in die Ge-schichte eingehen. Zu sehr drückte die Finanzkrise auf die Laune. Noch nie, berich-ten Teilnehmer, war die Stimmung so gedämpft, die Laune der Wirtschaftsbosse und Politiker so gedrückt.

Russlands Premier Wladi-mir Putin las den WEF-Teil-nehmern schon zu Beginn die Leviten: Niemand habe gehan-delt, obwohl die Krise in der Luft gehangen habe.

Sämtliche ihm folgende Ex-

perten hieben in diese Kerbe. In anderen Jahren waren die

CEOs die grossen Stars. Dies-mal gingen sie in Deckung. Banker fehlten fast völlig.

Vom fernen Washington aus wusch ihnen US-Präsident Ba-rack Obama die Kappe. Die ho-hen Boni seien «der Gipfel der Verantwortungslosigkeit».

Dafür traten viele Poltiker auf. Forderten Massnahmen. Doch das WEF 2009 fand dar-auf keine Antworten. Trotzdem zeigten sich die Organisatoren gestern zurfrieden. (red)

Dunkle Mienen: In Davos strahlte nur die Sonne

Happen für den Heimweg: Farewell-Buff et auf der Schatzalp. Bild: swiss-image.ch

Damianos Vater. Bild: Keystone

Wochenende: Staus und SchneeWas für ein Wochenende. Wer dem trüben und grauen Flachland entkommen woll-te, stand Richtung Skigebiete im Stau. In den Bergen schien zwar die Sonne, dafür betrug am Furka die Warte-zeit in beide Richtungen je

eine Stunde. Und auch am Lötschberg brauchte es Ge-duld. Am Sonntag war der Verkehr fl üssig, dafür in den Bergen die Sonne so weg wie im Flachland. Es schneite sogar. Ein Sonntag, so richtig um im Bett zu bleiben.

Montag2. Februar 20096 aktuell

Page 7: SG, 02.02.2009

Arztsekretärin

1. Hilfe bei der Organisation Ihres StudiumsKeine Sorge! Die Schule hilft Ihnen, Ihre Kurse und Hausaufgaben so zu planen, dass sich die Ausbildung optimal mit Ihrem aktuellen Leben verbinden lässt. Sie lernen, machen Ihre Aufgaben, senden diese an die Schule und erhalten sie nach Kor-rektur zurück. Die Bemerkungen der Experten helfen Ihnen, gezielt zu lernen.2. Eine permanente UnterstützungSie können die Schule jederzeit anru-fen, wenn Sie auf ein Problem stossen.

Eine solide Ausbildung zu erlernen, ohne täglich

zur Schule zu gehen?

Schweizerisches Qualitätszertifikatfür Weiterbildungsinstitutionen

Es hat mir sehr viel gebracht, dass ich diese Ausbildung innerhalb von so kurzer Zeit absolviert habe. Als medizi-nische Sekretärin kann ich jetzt in einem interessanten Berufsfeld arbeiten.

Dorothéa S. Sargans (38 Jahre)

Ich finde die Ausbildung sehr gut und bin froh, dass ich so eine Möglichkeit hatte einen Abschluss zu machen. Es war nicht immer einfach neben der Arbeit noch zu lernen, deshalb war es ein wunderbares Gefühl als ich mein Diplom erhalten habe, da war der ganze Stress, den ich hatte, verflogen.

Marinela S. Strengelbach (21 Jahre)

Ich fand sehr gut, dass ich in meinem Tempo arbeiten konnte. Die Bücher waren gut verständlich.

Andrea S. Ebikon ( 25 Jahre )

Die Korrektorinnen und Korrektoren waren sehr hilfreich, nett und verständ-nisvoll. Als ich zwischendurch eine Lern-krise hatte, gaben sie mir Mut und Kraft.

Christina G. Zürich (43 Jahre)

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Name, Vorname:

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Geburtsdatum: E-mail:

Beruf/Ausbildung:.ch 02.02.09

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Die Rolle der Medizinischen Sekretärin ist von zentraler Bedeutung. Sie ist Ansprech-person für die Ärzte, das Pfle-gepersonal, die Patienten, die Versicherungen usw. Sie ist die Vertrauensperson und zustän-dig für die gesamte administra-tive Organisation. Sie empfängt die Patienten und spielt eine wichtige soziale Rolle in ihrem Gesundheitsumfeld und gilt als rechte Hand des „Chefs“.

Page 8: SG, 02.02.2009

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Page 9: SG, 02.02.2009

Nissan: Vorverkauf für 370Z startet heuteNissan startet in der Schweiz mit dem Vorverkauf des 370Z. Landesweit nehmen die Händler dafür ab heute Bestellungen entgegen. Der Einstiegspreis für die sechste Z-Generation, die ab Juli 2009 ausgeliefert wird, beträgt 53 470 Franken.

Porsche: 27,3 Prozent weniger Autos verkauftAuch Porsche konnte sich in der ersten Hälfte des laufen-den Geschäftsjahres 08/09 (1.8.08 bis 31.1.09) dem Ab-wärtstrend in der Automo-bilindustrie nicht entziehen. Der Absatz ist um 27,3 Pro-zent auf rund 34 000 Fahr-zeuge gesunken.

Mindset: Serienstart ist 2010Die Schweizer MGMO GmbH hat angekündigt, den Mind-set in Serie bauen zu wollen. Der von Ex-VW-Chefdesigner Murat Günak gestylte Elekt-ro-Zweisitzer soll demnach 2010 in Produktion gehen. Der Preis soll je nach gebau-ter Stückzahl 70 000 bis 100 000 Franken betragen.

Honda: Der S2000 verabschiedet sichDoch bevor der Sportler im Juni in Pension geht, gibt es noch ein Sondermodell – die Ultimate Edition. Der 240 PS starke Wagen ist aussen weiss (Honda-Formel-1-Farbe) und innen rot (Leder). Verkaufs-start ist im März, der Preis ist noch nicht bekannt.

Jeep Cherokee: Der Ami fährt «Back to the Roots»Nach fünf Jahren mit runderen Formen ist der neue Jeep Cherokee wieder ein Typ mit Ecken und KantenDer erste kompakte Cherokee von 1984 war ein kantiger Erfolgstyp. Die zweite, formal weich gespülte Generation von 2002 kam hingegen nicht gut an. Mit Nr. 3 fährt Jeep jetzt wieder «Back to the Roots».

Trotz des ungehobelteren Auftritts hat der neue Chero-kee bessere Manieren. So ist der Fahrkomfort auf Asphalt besser geworden. Das liegt vor allem am längeren Radstand.

Ein echtes Amischiff Auf Bodenwellen gerät er jedoch nach wie vor ins Schaukeln. Da fühlt man sich fast wie an Bord eines Schiffes. Einer Luxusjacht al-lerdings, denn es fehlt den Passagieren

praktisch an nichts. Und auch die Platzverhält-

nisse sind fürstlich. Nur der Fahrer mit langen Beinen fühlt sich durch das tief ste-hende Lenkrad beengt.

Die Luxus-Ausstattung und der neue Allradantrieb Selec-Trac II 4x4 machen den Jeep aber über zwei Tonnen

schwer. Der 2,8-Liter-Diesel ist zwar kräftig genug, doch mit 11,1 l/100 km im Schnitt auch ganz schön durstig.

Fazit: Der Neue hat das Zeug, an den Erfolg des ersten Chero-kees anzuknüpfen. Denn er bietet alles, was einen echten US-Offroader ausmacht.

[email protected]

Jeep Cherokee

kee bessere Manieren. So ist der Fahrkomfort auf Asphalt besser geworden. Das liegt vor allem am längeren Radstand.

Ein echtes Amischiff Auf Bodenwellen gerät er jedoch nach wie vor ins Schaukeln. Da fühlt man sich fast wie an Bord eines Schiffes. Einer Luxusjacht al-lerdings, denn es fehlt den Passagieren

Jeep aber über zwei Tonnen

US-Offroader [email protected] Motor: Diesel, 4 Zylinder,

2777 cm3, 177 PS.Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h 10,5 Sekunden, Spitze 180 km/h.Umwelt: Testverbrauch 11,1 l/100 km, CO2-Ausstoss 250 g/km, Energieeffi zienzkat. E.Masse: LxBxH 4,49 x 1,84 x 1,75 m, Gewicht 1900 kg.Ausstattung (Limited): 6 Airbags, Klima, Leder, 10J./100 000 km Gratis-Service, u.a.Preis: Testwagen ab

56 500 Fr., Basispreis 46 990 Fr. (2.8 CRD Sport).

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Neulich fuhr ich hinter einem Velofahrer her, der im Stossverkehr

mit seinem Sprössling unter-wegs war. Das Kind sass im Veloanhänger. Am Anhänger wehte ein Wimpelchen, das si-gnalisieren soll: Hinter diesem Velo, auf Stossstangenhöhe, fährt ein Kind mit. Das Wim-pelchen ist auch ein State-ment: Als umweltbewusste El-tern transportieren wir unse-ren Nachwuchs mit dem Velo. Oder so ähnlich. Schon mög-lich, dass diese teuren Dinger namens Croozer oder Charriot ökologisch sinnvoll sind. Da-für dem armen Kind eine Ab-gasvergiftung oder Schlimme-res zuzumuten, halte ich bei aller Umweltliebe dann doch für etwas übertrieben.

On the RoadMit Veloanhänger im Stossverkehr – muss das sein?

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0 bis 100 km/h in 7 Sekunden.

Mit dem GTI-Schlitten die Kurven kratzen

Schlitten fahren ist im Ski-urlaub eine willkommene Abwechslung. Dazu hat VW das perfekte «Spielzeug»: den Lenkschlitten GTI Snow Future mit Federung und Stahlkufen. Bestellbar ist der Rodel bei Amag-Händlern oder auf www.shop.amag.ch. Der Preis: 179 Fr.

Die Skiferien können kommen

Renault-Show in HinwilAm Sonntag, den 8. Februar, steigt im Verkehrssicher-heitszentrum Betzholz bei Hinwil eine grosse Renault-Party. Unter dem Motto «Ren-ault-Welt» präsentiert Renault-Zürich alle Modelle. Interes-senten können ihr Traumauto auch Probe fahren. Ausserdem gibts Rennwagen und Oldtimer zu bestaunen. Auch Kinder sind willkommen, sie dürfen einen Twingo anmalen. Geöff-net ist die Renault-Welt von 10 bis 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Alle Modelle zum Bestaunen und Probefahren

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Typ mit Ecken und Kanten.

Stargast Renzo Blumenthal. Bild: Keystone

Renn-Rodel: VW GTI Snow Future. Bild: VW

Opel gibt GasZafi ra CNG neu mit Turbo und 150 PSMit dem neuen 1,6-Liter-CNG-Motor (Erdgas) ergänzt Opel in der Schweiz ab Frühjahr die Za-fi ra-Palette. Der 4-Zylinder-Tur-bo leistet 150 PS, das Drehmo-ment liegt bei 210 Nm. Der Sie-bensitzer beschleunigt so in 11,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100, Spitze ist 200 km/h. Der Verbrauch liegt bei 5,3 Kilo Erd-gas pro 100 Kilometer. Dies ent-spricht einem CO2-Ausstoss von 144 Gramm pro Kilometer. Der Preis des neuen Opel Zafi ra CNG: ab 39 300 Franken.

Montag2. Februar 2009 9auto

Page 10: SG, 02.02.2009

«Müller handelt wie ein Diktator»

Kein Puff!Attraktiv bleibenAuf die Vorwürfe von Georg Vetsch nimmt Stadtpräsident Thomas Müller Stellung:«Wir wollen das Wohnen im Stadtzentrum attraktiv ma-chen. Dazu gehört auch die Nachtruhe der Bewohner. Des-halb hat der Stadtrat in unmit-telbarer Umgebung der Venus-Bar bereits zwei weiteren Loka-len die Verlängerung nicht be-willigt. Beim Rauchverbot ha-ben wir uns an die kantonalen Vorgaben gehalten. Falls der Kanton im Rekursverfahren von seiner eigenen Linie ab-weicht, können wir problemlos damit leben. Und zu den Kont-rollen der Polizei ist festzuhal-ten, dass wir damals Anzei-chen von Prostitution hatten. Vor der Venus-Bar stand eine Tafel mit dem Text «Heute zwei Frauen anwesend». In einem Inserat wurden auch Frauen für eine «Kontakt-Bar» gesucht, mit der Telefonnummer des damaligen Pächters. Wir wol-len in Rorschach keinen Sex-betrieb in Quartieren mit Wohnanteil. Dieser entwertet den öffentlichen Raum und die Nachbarliegenschaften.»

Georg Vetsch, Besitzer der Ero-tik-Bar Venus ist überzeugt, dass der Stadtrat, vor allem aber Stadtpräsident Thomas Müller, Willkür gegen ihn und seine Bar betreiben.

Die Erotik-Bar, in der künftig Tabledance stattfinden soll, hat auf 30 Quadratmetern 29 Plätze. Verlängerte Öffnungs-zeiten für den Betrieb wurden ihm aber verwehrt. Dagegen rekurriert der Absolvent der Hotelfachschule nun bereits zum zweiten Mal. Ebenso hat das Lokal von den Behörden keine Ausnahmebewilligung für einen Raucherbetrieb erhalten. Auch dagegen hat Vetsch Rekurs eingelegt.

Diktatorische Verhältnisse«Wie soll man eine Bar mit Tänzerinnen führen, wenn auf diesem kleinen Raum kein Mensch rauchen darf und ich den Laden unter der Woche um Mitternacht schliessen

muss?» Als Beispiel nennt Vetsch den vorletzten Pächter der Bar. Dieser gab nach sechs Monaten bereits wieder auf. In dieser Zeit wurde er elf Mal von der Polizei kontrolliert.

«Die Polizisten entschuldig-ten sich teilweise sogar und

sagten, sie müssten dies im Auftrag von Stadtpräsident Müller machen», so Vetsch. Und er doppelt nach: «Thomas Müller verhält sich wie ein Dik-tator. Ich verlange nur gleiches Recht für alle.»

[email protected]

Ein Bar-Besitzer aus Rorschach erhebt schwere Vorwürfe gegen Rorschachs Stadtpräsi-denten Thomas Müller.

Stadtpräsident Thomas Müller.

Georg Vetsch vor seiner Erotik-Bar Venus in Rorschach. Bild: dan

SachschadenBetrunken auf Schienen gefahrenAm frühen Samstagmorgen fuhr in Appenzell Ausserrho-den ein Mann von Bühler Richtung Gais. Dabei verlor er die Herrschaft über sein Auto und geriet auf das Bahn-trassee. Dort blieb er dann stecken. Dem Lenker wurde nach der Blutprobe der Füh-rerschein sofort eingezogen.

UnfallKollision auf der Galgentobel-BrückeAm Samstagmittag kam ein Autofahrer auf der Galgento-bel-Brücke in St. Gallen auf die Gegenfahrbahn und krachte in ein korrekt fahrendes Auto. Darin befand sich eine schwangere Frau sowie zwei weitere Personen. Sie blieben unverletzt. Der Unfallverur-sacher musste jedoch ins Spital gebracht werden.

CNN-Star auf Stippvisite im Null-Stern-Hotel

«Die Amis werden ausflippen, wenn sie das sehen», sagte der CNN-Reporter, als er am Samstag das Null-Stern-Hotel der St. Galler Künstlerzwillin-ge Frank und Patrik Riklin be-suchte. Quests Sendung ist am 11. Februar auf CNN zu sehen.

Der Gemeinderat von Seve-len hat den Verantwortlichen unterdessen den Auftrag gege-ben, einen Businessplan für den definitiven Betrieb zu er-stellen. Mit vorerst sieben Bet-ten soll die Alltagstauglichkeit des Hotels getestet werden.

Das Null-Stern-Hotel soll mit der Seveler Bevölkerung betrieben werden, heisst es. Kosten dürfe es die Gemeinde nichts. (stä)

TV-Mann Richard Quest zeigte sich begeistert

Brandstifter muss für sechs Jahre ins Gefängnis

Wegen Brandstiftung und Betrug hat das Kreisgericht Rorschach einen Ostschwei-zer Bauunternehmer zu sechs Jahren Gefängnis ver-urteilt. Sein Gehilfe, der ein leeres Wohnhaus in Ror-schach niederbrannte, er-hält eine bedingte Freiheits-strafe von 24 Monaten.

Teilgeständnis abgelegtDer 46-jährige Bauunterneh-mer hat laut dem Gerichtsur-teil Brände in Rorschach und Bischofszell in Auftrag gege-

ben und von der Versiche-rung Geld ergaunert. Die Brandstiftung in Rorschach hat er gestanden.

Zur Deckung des Schadens und der Verfahrenskosten wer-den die fünf Liegenschaften des Fensterbau-Unternehmers in der Ostschweiz beschlag-nahmt und verkauft. Der St. Galler Gebäudeversiche-rungsanstalt muss er 577 108 Franken zurückbezahlen. So-zialversicherungen und Kon-kursamt erhalten insgesamt rund 80 000 Franken. (sda)

Sein Gehilfe erhält eine bedingte Freiheitsstrafe

CNN-Reporter Richard Quest.

Die Strasse wurde gesperrt.

ErtapptMit einer Promille am Steuer unterwegsAm Freitagnachmittag fiel der St. Galler Stadtpolizei ein Auto auf, in welchem auf dem Bei-fahrersitz eine grosse Schach-tel transportiert wurde. Diese verhinderte dem Fahrer die Sicht aus dem rechten Fenster. Bei der Kontrolle bemerkten die Beamten Alkoholgeruch. Der Test fiel mit rund einer Promille aus.

ÜbersehenAppenzeller-Bahn kracht in AutofahrerinGestern Nachmittag fuhr eine Frau mit ihrem Auto auf der Hochwachtstrasse in St. Gal-len Richtung Teufen. Beim Bahnübergang nahm sie we-der das Lichtsignal noch die akustische Warnung wahr. In der Folge rammte der Pendel-zug den Kotflügel des Autos.

Montag2. Februar 200910 ostschweiz

Page 11: SG, 02.02.2009

AufnahmeGuantanamo-Häftlinge im Kanton Thurgau?SP-Justizdirektor Claudius Graf-Schelling will Guanta-namo-Gefangene im Kanton Thurgau aufnehmen. Zuerst müssten aber noch Sicher-heits- und Rechtsfragen ge-klärt werden. Damit könnte die Politik des US-Präsidenten gefördert und gewisse bilate-rale Probleme mit den USA entschärft werden, begründet Graf-Schelling seine Pläne.

SexualdeliktFrau in Bischofszell sexuell missbrauchtWährend eines Guggenmusig-Treffens wurde gestern eine 17-jährige Frau vergewaltigt. Sie lernte am Samstag in der Mehrzweckhalle Bitzi einen 25-jährigen Mann kennen. Um Mitternacht begaben sich beide ins Freie, wo es vermut-lich am frühen Morgen gegen den Willen der Frau zu den sexuellen Handlungen kam. Der Verdächtige sitzt in Haft.

Hoher Sachschaden bei St. Galler Raiff eisenbankNach einem Wasserrohrbruch standen Teile des Geldinstituts gestern Morgen unter WasserDie genaue Höhe des Sach-schadens kann noch nicht be-ziffert werden. «Wir gehen aber von einem beträchtlichen Schaden aus», sagte Raiffeisen-Mediensprecher Franz Würth auf Anfrage gegenüber «.ch».

Gerüchte, wonach der Scha-den in die Millionenhöhe geht, wollte Würth hingegen nicht kommentieren.

Elektrogeräte beschädigtGelitten haben bei dem Was-serrohrbruch gestern Morgen an der Wassergasse 24 vor al-lem Geräte im Rechenzent-rum. Bis auf Weiteres greift die Bank daher auf das Ausweich-Rechenzentrum in Gossau zu-rück. «In den kommenden Ta-gen wird abgeklärt, welche Ge-

räte noch zu gebrauchen sind und welche ersetzt werden müssen», erklärte Würth ges-tern Nachmittag.

Insgesamt standen nach dem Wasserrohrbruch rund 50 Mitglieder der St. Galler Feuer-wehr und ebenso viele Bank-mitarbeiter im Einsatz.

Kundendaten nicht betroff enKunden der Raiffeisenbank können unbesorgt sein. Laut Würth sind durch den Vor-fall keine heiklen Kunden-daten zerstört worden. Die Bank öffnet ihre Filiale an der Vadianstrasse heute Morgen wie gewohnt. «Die Bankgeschäfte können ganz normal getätigt werden.»

patrick.staempfl [email protected]

Die Wasserwehr im Einsatz. Bild: stä

«Ein Wasserschaden in der Raiff eisenbank? Da hat wohl jemand über Nacht versucht, Geld zu waschen», witzelt Jack Point.

Montag2. Februar 2009 11ostschweiz

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Page 12: SG, 02.02.2009

HoroskopWassermann

Fische Liebe: Heute Morgen sollten Sie mit off enen Augen

ins Büro gehen – Amor könnte Ihren Weg kreuzen. Job: Steht eine Geschäftsreise an? Dann sollten Sie nur das mitnehmen, was Sie dafür wirklich benötigen. 19.2. – 20.3.

Widder Liebe: Haben Sie Geduld mit Ihrem Partner. Er ist noch

nicht bereit, über eine Sache mit Ihnen zu sprechen. Job: Achten Sie darauf, dass ein Kollege heute trotz grossem Erfolg auf dem Boden bleibt. 21.3. – 20.4.

Löwe Liebe: Spüren Sie negative Energie in der Luft? Ihre Be-

ziehung wird davon ganz bestimmt verschont bleiben. Job: Verfolgen Sie weiterhin eine heisse Spur. Sie waren noch nie so nah am Ziel, wie im Moment. 23.7. – 23.8.

Jungfrau Liebe: Lassen Sie den Kopf nicht hängen. Es gibt

unglaublich tolle Dinge, die Sie nur als Single machen können. Job: Beraten Sie einen Kollegen, wenn er Sie darum bittet. Er ist im Moment mehr als ratlos. 24.8. – 23.9.

Waage Liebe: Pfl egen Sie Ihren Partner, falls er sich im Moment nicht

gut fühlt. Damit helfen Sie ihm am meisten. Job: Buchen Sie Ferien, falls Sie schon seit längerem keine mehr geniessen durften – am besten heute. 24.9. – 23.10.

Stier Liebe: Lassen Sie Probleme bei der Arbeit im Büro und

gehen Sie heute Abend voller Vorfreude nach Hause. Job: Eine Kollegin bei der Arbeit erzählt Ihnen heute etwas merkwürdiges. Behalten Sie es für sich. 21.4. – 20.5.

Zwillinge Liebe: Liebe ist oft in der Theorie ganz simpel und banal.

Befolgen Sie einige Regeln, dann klappt es auch bei Ihnen. Job: Ihr Chef ist heute gut gelaunt. Sie sollten die Gelegenheit nutzen und ihn um etwas bitten. 21.5. – 21.6.

Krebs Liebe: Reagiert Ihr Partner im Moment etwas sensibel bei

Stress in der Beziehung? Fragen Sie nach dem Grund. Job: Lassen Sie sich heute auf keinen Fall herum- kommandieren. Niemand hat das Recht dazu. 22.6. – 22.7.

Skorpion Liebe: Was Ihr Liebesleben angeht, können Sie sich im

Moment nun wirklich nicht be- schweren. Job: Haben Sie heute einen wegweisenden Termin? Bereiten Sie sich gut und aus- reichend darauf vor. 24.10. – 22.11.

Schütze Liebe: Sie sollten sich den Abend nicht von einem Fremden

vermiesen lassen und ihn mit Ihrem Date geniessen. Job: Sie vollbringen heute wahre Wunder. Jemand ist deswegen besonders stolz auf Sie. 23.11. – 22.12.

Steinbock Liebe: Falls Ihr Partner sich mehr Freizeit für sich

wünscht, sollten Sie dies auf keinen Fall persönlich nehmen. Job: Jemand ist heute auf Ihre Anwesenheit angewiesen. Lassen Sie ihn nicht im Stich. 23.12. – 20.1.

Liebe: Teilen Sie Ihrem Partner eine Beobachtung mit, die

Sie in den letzten Monaten bei ihm festgestellt haben. Job: Geduld, Geduld… auf eine andere Art erreichen Sie Ihre Ziele diese Woche leider nicht. 21.1. – 18.2.

Happy Birthday!

Shakira (32)Die kolumbianische Sänge-rin und Songwriterin wurde am 2. Februar 1977 als Sha-kira Isabel Mebarak Ripoll in Barranquilla geboren. Zu Beginn ihrer Karriere sang sie auf Spanisch und hatte damit in Lateinamerika und Spanien Erfolg. Ihr erstes englischsprachiges Album machte sie zu einem globa-len Popstar. Insgesamt hat sie über 50 Millionen Tonträ-ger verkauft.

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Montag2. Februar 200912 wetter

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Page 13: SG, 02.02.2009

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Hey min treue combat-nachbar, wa du sicher nid weisch, du bisch min unfreiwilige gegner, abr s tschingaa näbed dir groovt eifach – mueni immer schmunzle! cu,lg

Liebs mami, ich weis du machsch im momment e schwirigi zit dure, es dud mer alles so unendlich leid! liieb dich so! <3 dini alice

Hey Askim,hüt vormne Jahr si mir zäme cho. Ich wot Dir danke, für all das, wo mir hei zäme dörfe erlebe. Ich hoff e, das mir die jetzigi Krise überstönd und öisi Tröim in erfüllig gönd. Du bisch mini großi Liebi! Ich lieb Dich überalles! Dini Carmelita

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Postadresse: Media Punkt AG, Thurgauerstr. 60, Postfach, 8050 Zürich E-Mails: [email protected] / [email protected] www.punkt.ch

Warum soll man es alleine machen, wenn es zu zweit ebenso geht? Zwei Grashüpfer geniessen die frühen Morgenstunden in der Sonne von Miami (Ferienfoto). Fabio Rinderer

AMORE MIO ICH BIN ÜBERGLÜCKLICH UND STOLZ SO EN WUNDERBARE MAA GHÜRATE ZHA!!! BISCH DE BEST!!TI AMO INFINITAMENTE!!LA TUA MOGLIETTTINA G.

«Es gibt Leute, bei denen wäre mindestens ein Energy-Drink pro Tag Pfl icht.»

Red Bull verleiht ja be-kanntlich Flügel. Doch was tun, wenn uns die

Flügel vom einen auf den ande-ren Tag abgeschnitten werden?

Erste Schulen haben Energy-Drinks verboten. Sie sollen un-gesund sein, süchtig und hyper-aktiv machen. Möglich. Aber mal ehrlich: Was ist gesund, wenn man es masslos konsu-miert? Sogar Wasser kann theoretisch zum Tod führen. Wäähh. Dann «nipple» ich lie-ber mit Augenringen ab...

Warum wird so vieles verbo-ten oder für ungesund erklärt, was Jungen Spass macht? Ja, ich bin ein Fan von diesem süssen Zeug! Eine riesige Erfi ndung, die so manch kurze Nacht wieder wett macht. Und überhaupt: Ich hätte da eine längere Liste von

(erwachsenen) Personen, bei denen mindestens ein Energy-Drink pro Tag Pfl icht wäre…

Ähnliches geschieht mit dem Zürcher Radio Energy. Der be-liebte Jugendsender steht ohne Konzession da. Sobald etwas voll beliebt ist, scheinen sich die Politiker darum zu reissen, es wieder abzuschaffen. Danke, DIESE Aufgabe macht Ihr wirk-lich ganz ausgezeichnet.

Doch im Gegensatz zu Red

Bull & Co. ist Radio Energy in den Kampf gezogen, sammelt Unterschriften für eine Petition. Und mein Lieblingsgetränk steht im Gestell und wartet dar-auf, abgeschafft zu werden...

Klar, auch ich weiss, dass der sogenannte «Pusher» nie zur Weight-Watchers-Kampagne ge-hören wird. Unter uns: Das geht mir ziemlich am A… vorbei.

Ich liebe Energy-Drinks. Und ich habe die Nase voll davon, dass mir alles vorgeschrieben wird. Ich möchte nicht, dass mir dieser Drink verboten wird. Wir Jungen sollten ein Zeichen set-zen. Darum habe ich eine Face-book-Gruppe gegründet. Der Name: «Rettet Red Bulls Flügel»! Auch wenn die zuständigen Oldies wahrscheinlich gar nicht wissen, was Facebook ist...

Natascha Brazerol ist im 1. KV-Lehrjahr bei All-Media-Vermarkterin Publicitas

und berichtet am Montag über ihre Erlebnisse als 16-Jährige.

Meine Welt mit 16

[email protected]

«Eine Konferenz ist eine Sitzung, bei der viele hinein-gehen, aber nur wenig heraus-kommt», weissJack Point.

Das Leserfoto des Tages

Also Frau NörgeliAlso

Liebe Frau NörgeliWir haben sehr viel Freude an Ihren Kommentaren zu allen möglichen Themen und haben dank Ihnen immer wieder neuen Gesprächsstoff. Ausserdem schicken wir Ihre Texte ab und zu per E-Mail an Freundinnen und Verwandte im Ausland und bekommen positive Rückmeldungen. Zumal man «.ch» ja auch per Internet lesen kann.Ihr Kurt und Ihre Patricia

Montag2. Februar 2009 13arena

Page 14: SG, 02.02.2009

Montag2. Februar 200914 dolce vita

Lexikon: Was ist Botox?

Beauty: Luxuriöse Hautcreme

Design: Die Sonne bei sich zu Hause

Botox steht für Botulinumto-xin, ein Nervengift, welches das Bakterium Clostridium Botulinum auf Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch oder Ma-yonaise bildet. In konzentrier-ter Form kann es zu schweren Vergiftungen führen, die un-behandelt tödlich enden kön-nen. Die Medizin setzt Botuli-numtoxin Typus A in geringen Dosen seit einigen Jahren zu verschiedenen therapeuti-schen Zwecken oder zur Fal-tenbehandlung ein. Die Wir-kung von Botox besteht darin, dass es die Übertragung der Nervenzelle zum Muskel lähmt. Dieser erhält somit nicht mehr den Befehl, sich zusammenzuziehen, was die Faltenbildung verhindert.

Kaviar und Diamanten lassen die Haut erstrahlen: Das ext-ravagante Serum «Skin Caviar Crystalline Concentre» von La Prairie verzögert dank Kaviar-extrakt den Alterungsprozess und repariert Hautschäden. Dabei gewinnt die Kör-peroberfl äche an Festigkeit und Elastizität. Schimmernde Diamantpartikel sorgen darü-ber hinaus für eine glamourö-se Ausstrahlung.

Mit einer Vielfalt von Materialien und Formen verkörpern George Nelsons Uhren das Lebensgefühl der 1950er Jahre. Seine Uhren sind auch heute noch eine erfri-schende Alternative zu gewöhnli-chen Zeitmessern. Die strahlende Sonne der «Sunburst Clock» ist die beschwingte und bunte Neu-aufl age der originalgetreuen Wanduhr von 1949.

Gesehen bei: Neumarkt 17 in Zürich für 407 Fr.

Erhäitlich: im Fachhandel

für 530 Fr. à 30 ml.

Edel: Ein winterlich-mystischer ZauberEin Ring wie geschaffen für eine geheimnisvolle Eisprinzessin: Der Saphir-Ring «Curriculum Vitae» aus der gleichnamigen Kollektion von Tamara Comolli bezaubert durch seine eisblauen und pink-farbenen Saphire. Diese Edelstei-ne lassen sich leicht bewegen und verschieben und verleihen dem Ring dadurch eine ganz besondere Dynamik und Lebendigkeit.

Erhältlich bei: Bucherer für 9900 Fr.

Genuss: Rum und ZigarrenAm Gaumen vollmundig und weich: Den 18-jährigen jamaika-nischen, im Eichenfass gelager-ten Rum prägt ein Bouquet aus Vanille- und Gewürzaromen. In der Havanna-Zigarre «Ramon Allones Specially Selected» mit den fruchtigen und waldigen Aromen fi ndet der Coruba die perfekte Partnerin zum Rum.

Erhältlich unter: www.premium-cigars.ch Coruba Rum und ein 5er Etui Ramon Allones für 144 Fr.

Wählen Sie Miss JanuarBestimmen Sie mit, wer die erste Miss Hot Shot im Jahr 2009 wird. Die zehn Frauen, die bis Montag, 2. Februar, um 16 Uhr am meisten Stimmen haben, schaff en es ins grosse Finale. www.punkt.ch

Fotos: Paolo Foschini www.smile-to-me.chStyling: Gorica Atanasova www.goricaatanasova.com

hotshotMontag

2. Februar 200914 dolce vita

Page 15: SG, 02.02.2009

partypics

MONTAG

PARTYSPOP, ROCK

Dance Night mit den Taxi Dancers Janosch, Party Tunes, 80s, 90s, 21 Uhr, Firehouse, Amriswilerstr. 57, Weinfelden

JAZZ, LATIN, WORLD

Blue Monday DJ Johnny Lopez, Jazz, Funk, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEJAZZ, LATIN, WORLD

Vasella e Solimine Jazz, 20 Uhr, Nef’s Lounge, Wilerstrasse 8, Flawil

BÜHNETHEATER

Bärenjagd Komödie von Bruno Pellandini, Regie: Elisabeth Gabriel, mit Romeo Meyer, Annette Wunsch, Hans-Rudolf Spühler, Dominik Kaschke, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen, Museum-strasse 1/24

DIVERSESDichtungsring Nr. 34 St. Gallens erste Lesebühne mit Patrick Armbruster, Etrit Hasler, 20 Uhr, Grabenhalle, Magnihalden 13

DIENSTAG

PARTYSPOP, ROCK

Juicy Tuesday DJ Elkaphone, Mix, 21 Uhr, Relax Lounge, Am Bohl 4

KONZERTEMIX

Dä Ziischtig 2 Fishes in the Big Big Sea, 21 Uhr, Kugl – Kultur am Gleis, Güterbahn-hofstrasse 4

BÜHNECOMEDY, MUSICAL

Hairspray Musical von Marc Shaiman, Regie: Matthias Davids, musikalische Leitung: Robert Paul, Choreografie: Dennis Callahan, 19.30 Uhr, Theater St. Gallen (Grosse Bühne), Museumstrasse 1/24

Veranstaltungen mit wurden mit gebucht. | Einträge in die Agenda und Promotionen auf www.eventbooster.ch | Keine Publikationsgarantie für kostenlose Grundeinträge | © Cinergy AG | Änderungen vorbehalten

Mascotte Silk Special 29.01.2009Powered by

Fotos: Daniel

Heute, 20 Uhr, Grabenhalle

Dichtungsring Nr. 34 St. Galler Lesebühne Der Dichtungsring rund um Patrick Armbruster und Etrit Hasler ruft heute schon zum 34. Mal auf die Bühne in der Grabenhal-le. Willkommen sind alle Vorleser, Slam-Poeten und Freizeitdichter, die wis-sen, dass sie was zu sagen haben, was auch andere interessieren, freuen oder begeistern könnte.

ausgehtipp

Konzerte04.02. Gianmaria Testa | Zürich04.02. Tower of Power | Zürich05.02. The Rasmus | Zürich06.02. André Rieu | Zürich06.02. Kaiser Chiefs | Zürich11.02. Reamonn | Zürich12.02. Pussycat Dolls | Zürich15.02. Tina Turner | Zürich16.02. Tina Turner | Zürich27.02. Udo Jürgens | Zürich01.03. Oasis | Zürich22.02. Gente de Zona | Zürich

Zu gewinnen: 3X2

TICKETS

für Pussycat Dolls am

12. Februar im Hallenstadion

in Zürich. Infos auf

www.punkt.ch

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword AUSGANG inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS). Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online. vpch.ch/PCH41324 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mittwoch, 04. Februar, 24 Uhr.

Ausgehen

www.punkt.ch

Montag2. Februar 2009 15dolce vita

Genuss: Rum und ZigarrenAm Gaumen vollmundig und weich: Den 18-jährigen jamaika-nischen, im Eichenfass gelager-ten Rum prägt ein Bouquet aus Vanille- und Gewürzaromen. In der Havanna-Zigarre «Ramon Allones Specially Selected» mit den fruchtigen und waldigen Aromen fi ndet der Coruba die perfekte Partnerin zum Rum.

Erhältlich unter: www.premium-cigars.ch Coruba Rum und ein 5er Etui Ramon Allones für 144 Fr.

Hot Shot www.punkt.ch

Daniela (26) mag alles, was Spass macht...Name: Daniela Alter: 26Beruf: KochHobbys: Tanzen, Partys, Haustiere, AutofahrenDas mag ich: Alles was Spass machtDas hasse ich: Alles was uncool istBei diesem Mann werde ich schwach: Daniel Craig / Peyman AminMein grösster Wunsch: Einmal Formel 1 fahrenHier fi ndest du mich: In BernMeine Kreditkarte überziehe ich für: Nichts

Daniela (26) mag alles, was Spass macht...Name: Alter:Beruf: Hobbys: Haustiere, AutofahrenDas mag ich: Alles was Spass machtDas hasse ich: Alles was uncool istBei diesem Mann werde ich schwach: Peyman AminMein grösster Wunsch: Einmal Formel 1 fahrenHier fi ndest du mich: In BernMeine Kreditkarte überziehe ich für:

Rum und Zigarren

Page 16: SG, 02.02.2009

Paul McCartney: Mit der Tochter frühstückenPapa Paul nimmt seine Rolle ernst: Ex-Beatle Paul McCart-ney (66) hat seine Pläne für eine Welttournee vorerst auf Eis gelegt, nur damit er sich voll und ganz seiner Tochter Beatrice (5) aus der Ehe mit Heather Mills zuwenden kann. Laut dem Londoner «Ex-press» steht McCartney mor-gens um 6.30 Uhr auf, berei-tet das Frühstück vor und bringt die Kleine anschlies-send in die Schule. Das klingt wie Musik in den Oh-ren überforderter Mütter.

Meryl Streep: Weniger schlechte Filme bitteUS-Schauspielerin und Os-car-Preisträgerin Meryl Streep (59) hofft auf positive Auswirkungen der Wirt-schaftskrise in Hollywood. «Zurzeit kommen viel zu viele Filme in die Kinos», sagt sie in einem Interview in der heute erscheinenden Ausgabe des deutschen Nachrichtenmagazins «Der Spiegel». «Da wird sich das Feld hoffentlich lichten.» Und weiter: «Ich fordere we-niger schlechte Filme auf unseren Leinwänden!»

Macpherson: Bitte nicht anstarrenSie ist ein Supermodel und hat wegen ihrer erstaunli-chen Figur den Übernamen «The Body»: Trotzdem mag es Elle Macpherson (44) nicht, wenn man sie anstarrt. «So komisch es klingen mag», sagt die Australierin gemäss dem Onlinedienst Female First, «ich fühle mich un-wohl, wenn mich Leute an-starren – ich mag das über-haupt nicht.» Das sei auch einer der Gründe, weshalb sie nicht gerne auf dem Laufsteg stolziere. Eine Frau zur Augenweide von jeder-

mann auf ein Podest zu he-ben, fi ndet Macpherson grundsätzlich fragwürdig. Trotzdem ist sie glücklich darüber, die Modelkarriere eingeschlagen zu haben.

Elle Macpherson. Bild: xoxo

Hammerdes Tages

Weisse Lili-en in der Garderobe, fettfreie Jo-ghurts im Kühl-schrank. Das sind die Dinge, die

Popstars normalerweise or-dern, wenn es um ihre Tourne-en geht. Britney Spears (27) hat da ganz andere Wünsche. Bei ihrer bevorstehenden «Circus»-Welttournee soll es bei jedem Konzert backstage einen Raum geben, wo Frau Spears zum Grundgütigen be-ten kann. Die Blondine sei zwar körperlich topfi t, aber ihr Team will laut britischen Me-dien sicherstellen, dass sie auch spirituell auf der Höhe bleibt. Amen. (cat)

StyleCheckWenn Sie als Frohnatur auftre-ten, dann geht die Sonne auf. Das ist eine nicht zu unter-schätzende Leistung, vor al-lem, wenn man das schlechte Wetter im Namen hat, liebe Carmen Nebel. Doch am Sams-tagabend hätten wir uns bei ihrer TV-Show «Willkommen bei Carmen Nebel» eine weni-ger klare Sicht auf ihren schil-lernden Polyester-Albtraum gewünscht. Zum Glück gibt es bislang noch kein Geruchs-fernsehen. (cat)

Moderatorin Carmen Nebel am Samstag im TV. Bild: Keystone

Meh Musicstar-Dräck trotz zahmem Jury-Gölä

Ausgeschieden: Für Marco Lazzaro aus Wil ist der Traum vom Musicstar schon wieder ausgeträumtMusicstar die Vierte: Im Gas-werk in Winterthur rockten die zwölf Kandidaten gestern das Haus. Das Experiment, die ers-ten drei Folgen der Show aus Schweizer Clubs zu übertragen (nächste Stationen sind die Schüür in Luzern und das Ber-ner Bierhübeli), ging auf.

Das Publikum ging begeis-tert mit, tanzte und trieb die Talente an. So wirkte die Show eher wie ein intim-«dräckiger» Gig als aalglatte Casting-Un-terhaltung. Viel hörte man von den Kandidaten allerdings nicht. Sie performten nicht ein-zeln, sondern in Vierergrup-pen. Lediglich kurze Einspieler vom Konzert im Gaswerk von letzter Woche dienten dem TV-Publikum als Gradmesser für das Talent der jungen Sänger.

Favoriten kristallisierten sich dennoch heraus: Die stimmgewaltige Spanierin Ra-quel Rodo (24), der brasiliani-sche Mädchentraum Leonardo Ritzmann (19) und die erst 16-jährige Gioia Gerber, die nicht nur Juror Gölä (40) «aus den So-cken» haute. Der Berner Rocker gab sich handzahm – statt hä-mischer Kommentare gabs aufmunternde Tipps für die Kandidaten. Einer kann diese nicht mehr umsetzen: Marco Lazzaro (27) verlor in der Hoff-nungsrunde gegen Dimitri Vollenweider (25) und ist raus.

[email protected]

Grosses Bild: Die Kandidaten bei der Generalprobe. Links: Gioia Gerber erhielt von der Jury drei Mal die Note neun. Rechts: Für Marco Lazzaro ist nach der ersten Sendung Schluss. Bilder: Keystone

Grosses Bild: Die Kandidaten bei der Generalprobe. Links: Gioia

Montag2. Februar 200916 people

Page 17: SG, 02.02.2009

Killers-Frontmann: Angst vor BartBrandon Flowers, der Sänger der amerikanischen Band The Killers («Human»), fürchtet sich vor Bärten. «Ich weiss nicht, woher das kommt», sagt er. « Vielleicht

denke ich, dass Bartträger etwas verbergen wollen.» Als er sechs oder sieben Jahre alt war, klammerte er sich an seine Mutter, wenn er einen Mann mit Bart sah: «Ich war überzeugt, dass er mich mit-nehmen wollte.» Flowers ängstigt sich auch vor der Zahl 621 – vermutlich, weil sie mit seinem Geburtstag, dem 21. Juni, korrespondie-re. Konsequenz: Er verreist nie an seinem Geburtstag, bucht keinen Flug mit dieser Nummer und meidet in Ho-tel das Zimmer 621.

Guy Ritchie: Madonnas Ex-Mann gibt nachDie Popsängerin Madonna (50) zieht alle ihre Kinder in den USA gross. Der britische Filmemacher Guy Ritchie (40) hat seinen Söhnen Rocco (8) und David (3) zuliebe nach-gegeben. Er wolle nicht, dass die beiden von ihrer Schwes-ter Lourdes (12) getrennt wer-den und die Familie ausein-andergerissen wird. Aber der Regisseur soll trotzig hinzu-gefügt haben: «Ich werde si-cherstellen, dass sie immer stolz bleiben auf ihre engli-schen Wurzeln.»

Cruz/Johansson: Küssen unter ZeitdruckDie Kussszene zwischen Pe-nélope Cruz (34)und Scarlett Johansson (24) im neusten Woody-Allen-Film «Vicky Cristina Barcelona» führte zu vielen Spekulationen. Nun hat die Spanierin Cruz verraten, wie es dazu kam. Nachdem Woody Allen zum Arzt musste, weil er einen Fleck auf seiner Hand für Hautkrebs hielt, musste nach seiner Rückkehr alles sehr schnell gehen: In nur zehn Minuten war die Szene im Kasten.

Agyness Deyn: Kennt keine SchamgrenzeDas englische Topmodel Agyness Deyn (25) hat keine Hemmungen: Sie setzt sich auf die Toilette, während-dem der befreundete Mode-designer Henry Holland im sel-ben Raum nackt unter der Dusche steht. Deyn hat erst kürzlich gestanden, dass sie sich mit der Aufmerksam-keit, die ihr durch ihre Be-rühmtheit zuteil wird, sehr wohl fühle. Nicht einmal am stillen Örtchen scheint das Model seine Privatsphäre einzufordern. Brandon Flowers. Bild: Key

Anna Maier kehrt zurückDie Schweizer Moderatorin Anna Maier (31) ist bald wieder im Fernsehen zu sehen: Ab März moderiert sie für den Sender 3+ das Format «Die 10». Geplant sind vorerst sechs ein-stündige Folgen. In einem Countdown beleuchtet Maier

zehn Personen oder Ereignis-se. Zum Beispiel: «Die zehn erotischsten Frauen der Schweiz» oder «Die zehn grös-sten Skandale in der Schweiz».

«‹Die 10› passt perfekt zu mir», sagt Maier. «Ich freue mich, den Zuschauern die

spannendsten Auszüge aktu-eller Schweizer Geschichte zu präsentieren.»

Ab Dienstag nimmt Anna Maier zudem ihre Moderation bei DRS 3 wieder auf, die sie für knapp drei Monate auf Eis ge-legt hatte.

Ab März präsentiert sie die neue Abendsendung «Die 10» auf dem Sender 3+

Pink Panther zeigt PoZunächst trat Sänge-rin Lily Allen als put-ziger rosaroter Pan-ther in London auf. Doch dann legte sie den Kinderschlafan-zug ab und zeigte sich sexy. Bilder: Getty

Hatten Spass: Die Juroren Fabienne Heyne und Gölä bei der Probe. Bild: Keystone

Anna Maier kehrt zurückDie Schweizer Moderatorin Anna Maierim Fernsehen zu sehen: Ab März moderiert sie für den Sender 3+ das Format «Die 10». Geplant sind vorerst sechs ein-stündige Folgen. In einem Countdown beleuchtet Maier

Ab März präsentiert sie die neue Abendsendung «Die 10» auf dem Sender 3+

Hatten Spass: Die Juroren Fabienne Heyne und Gölä bei der Probe. Bild: Keystone

Routiniert: Das Moderatoren-Duo Max Loong und Andrea Jansen. Bild: Keystone

Montag2. Februar 2009 17people

Page 18: SG, 02.02.2009

Max Ophüls PreisSchülerjury für Schweizer FilmerDer Zürcher Jungregisseur Philipp Ramspeck gewann mit seinem Film «Kleiner Sonntag» den mit 2500 Euro dotierten Max Ophüls Preis der Schülerjury. Den Haupt-preis in der Höhe von 18 000 Euro bekam der Österreicher Thomas Woschitz für «Univer-salove» überreicht.

KunstSchlafen im Museum für zehn Dollar Einen Traumjob für faule Frauen bietet ein New Yorker Museum an: Das «New Muse-um» sucht Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren für eine Kunst-Installation mit einem Bett, in dem sie schlafen sol-len. Die Gage: zehn Dollar pro Stunde.

KinoRegiepreis für Danny BoyleDer Überraschungshit «Slum-dog Millionaire» hat in Holly-wood einen weiteren Spitzen-preis abgesahnt. Der britische Filmemacher Danny Boyle er-hielt dafür in der Nacht zum Sonntag den Regiepreis des Verbands der US-Regisseure. «Slumdog Millionaire» hat be-reits bei den Golden Globes, den Schauspieler- und den Produzentenpreisen die wich-tigsten Trophäen gewonnen.

Archäologie1,8 Millionen Jahre alte WerkzeugeArchäologen haben in Malay-sia nach eigenen Angaben über 1,8 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge entdeckt. Die Handäxte gelten als ältester Beleg für die Anwesenheit menschlicher Vorfahren in Südostasien.

FilmRoman Polanski dreht in DeutschlandDie deutsche Nordseeinsel Sylt wird zum Drehort für den Polit-Thriller «The Ghost» von Roman Polanski. Der 75-Jähri-ge dreht ab Mittwoch zu-nächst in Berlin. Neben Ex-Bond Pierce Brosnan sind auch Ewan McGregor und Kim Cattrall (»Sex and the City») dabei.

Wässerchen für die schnelle Schönheit «Beauty Drinks» sind der neue Trend, der Schönheit und ewige Jugend verspricht

Sich das Gegenüber mit Alko-hol schön zu trinken ist out. In ist heute, wer sich selber schön und jung trinkt. Der neue Trend heisst «Beauty Drinks». In den Regalen diverser Ge-schäfte stehen immer mehr Getränke, die versprechen,

dass Schönheit und Verjün-gung trinkbar sind.

Was enthalten «Beauty Drinks»? Die Produkte wei-sen einen hohen Gehalt an sogenannten Schönma-chern auf. Dazu gehören die Vitamine A, B, C und E und die Spurenelemente Eisen, Zink und Kupfer.

Grosse VersprechenDie Produkte sind stylisch. Mit Werbeslogans wie «Jamu Royal: Ihr natürlicher Schön-

heitsagent» wirbt die Indus-trie gekonnt. Und wer will

schon nicht jugendliche Frische ausstrahlen?

Oder gar mit Bier den Alterungs-

prozess ver-langsamen?

Wer aber et-was für sich und

seinen Körper tun will, der muss

nicht zwingend all diese Pro-

dukte kaufen. Ausgewoge-ne Ernäh-

rung und genug Be-

w e g u n g tun es

auch. (nic)

Gerade mal dreissig Jahre alt werden die Jungs von The Ras-mus 2009 – und doch gibt es die Band schon seit unglaublichen 14 Jahren. Während sich die Schülerband in ihrer Heimat Finnland Mitte der Neunziger rasch zum Hitparadenstürmer mauserte, gelang der europa-weite Durchbruch erst 2003 mit dem Hit «In the Shadows». Und wie: Das Album «Dead Letters» führte die Charts un-ter anderem in der Schweiz an.

Am 5. Februar werden The Rasmus den Zürcher Club X-tra mit ihren hymnischen, me-lancholischen Songs rocken. Und dank «.ch» haben zwei Fans die Chance, ihre Idole nicht nur zu sehen und zu hö-ren, sondern sie persönlich zu treffen: Wir verlosen ein Meet&Greet mit Sänger Lauri Ylönen und seinen Bandkum-pels. Billette gibt es bei Ticket-corner für 45 Franken.

[email protected]

Schatten führte an die Sonne«In the Shadows» katapultierte The Rasmus nach oben. Nun landen sie in Zürich.

So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Keyword RAS-MUS inkl. Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 970 (1.50 Fr. /SMS).Oder nehmen Sie per WAP teil: http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH52727 (nur mit Mobiltelefon möglich). Teilnahmeschluss: Mon-tag, 2. Februar 2009, 24.00 Uhr.

Seit 14 Jahren zusammen: The Rasmus.

dass Schönheit und Verjün-

Was enthalten «Beauty Drinks»? Die Produkte wei-

Zu gewinnen: 1 MEET & GREETfür zwei Personen beim Konzert von The Rasmus am 5. Februar in Zürich

Frische ausstrahlen? Frische ausstrahlen? Oder gar mit Bier Oder gar mit Bier

den Alterungs-den Alterungs-prozess ver-prozess ver-

Wer aber et-Wer aber et-was für sich und

seinen Körper tun will, der muss

nicht zwingend all diese Pro-

dukte kaufen.

Beautywater Q10: Das Wasser von Henniez und Laboswiss verspricht

ewige Jugend. Infos unter: www.beautywater.ch

Gröbi beauté: Das Wasser mit Geschmack macht schön und verjüngt. Erhältlich in den Spar-Filialen.

Jamu: Erfrischungs-getränk für Schönheit nach indonesischer Tradition. Infos unter: www.jamu-drink.com

Anti Aging Bier: Verjüngendes Bier aus der Kloster brauerei Neuzelle im deutschen Brandenburg. Infos unter: www.klosterbrauerei.com

Montag2. Februar 200918 life&style

Page 19: SG, 02.02.2009

Divine Comedy

Aufl age gesamt 370 000 (Regionalausgaben in Zürich, Basel, Bern, St. Gallen und Luzern) Erscheint Montag – Freitag

Herausgeberin Punkt ch AG, ZürichCEO Caroline ThomaChefredaktor Rolf Leeb

Verlag und RedaktionPunkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, Postfach, 8050 Zürich www.punkt.ch Verlag 058 680 45 00Fax. 058 680 45 01E-Mail [email protected], [email protected] [email protected], [email protected]

Redaktion 058 680 45 35Fax. 058 680 45 36E- Mail [email protected]

Redaktion St. Gallen Kornhausstrasse 3, Postfach 1324, 9001 St. Gallen, Tel: 071 222 35 53, E-Mail: [email protected]

Redaktion Basel Drahtzugstrasse 22, 4057 Basel, Tel: 058 680 45 84, E-Mail: [email protected]

Redaktion Bern Fabrikstrasse 7, Postfach 7262, 3012 Bern, Tel: 058 680 45 92, E-Mail: [email protected]

Redaktion Luzern Winkelriedstrasse 47, 6003 Luzern, Tel: 058 680 45 88, E-Mail: [email protected]

Druck Vorarlberger Medienhaus, Mittelland Zeitungsdruck AG

Vertrieb Punkt ch AG, Thurgauerstrasse 60, 8050 Zürich Tel: 058 680 45 00, E-Mail: [email protected] Schweizerische Depeschenagentur SDA, Sportinformation SI

Bildagenturen Keystone, Getty Images

Impressum

ST. GALLENCORSOBrühlgasse 37 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Ghost Town17:30 20:15 Mo/Di 14:45 | D 12 J.

KINOKGrossackerstr. 3 | 071 245 80 68 | www.kinok.ch

The World UnseenMo 20:30 | Ed

The Prison and the Priest Di 20:30 | Edf

Offret Mi 20:00 | OdfREX STUDIOZwinglistr. 2 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 Entre les murs (La classe)14:30 17:30 20:30 | Fd 12 J.

2 Valkyrie 14:15 20:15 | Edf 12 J. Vicky Cristina Barcelona

17:45 | Edf 12 J.3 Changeling

14:00 20:00 | Edf 14 J. Let‘s Make Money

17:15 | Od 14 J.SCALABohl 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Curious Case of Benjamin ButtonMo/Di 15:00 20:00 | Edf 12 J.

Bride Wars Mi 20:00 | D2 Australia

14:45 Mo/Di 20:00 | D 12 J. Überraschungsfilm

Mi 20:30 | Edf3 Revolutionary Road

14:00 17:00 Mo/Di 20:15 | Edf 12 J. The Curious Case of

Benjamin ButtonMi 20:00 | Edf 12 J.

4 Madagascar Escape 2 Africa 15:00 | D 6 J.

The Curious Case of Benjamin ButtonMi 15:00 20:00 | D 12 J.

5 Changeling14:00 20:00 | D 14 J.

Revolutionary Road17:00 | D 12 J.

6 Die wilden Hühner und das Leben14:45 17:30 | D 8 J.

Australia 20:15 | D 12 J.7 The Transporter 3

14:45 17:30 | D 14 J. Bolt 20:15 | D 6 J.8 Valkyrie

14:00 17:00 20:00 | D 12 J.

HEERBRUGGMADLENAuerstr. 18 | 071 722 25 32 | www.kinomadlen.ch Bolt 14:30 | D 6 J. Twilight 17:15 Mi 20:15 | D 12 J. Religulous Mo 20:15 | Od 14 J. Australia Di 20:15 | D 12 J.

RAPPERSWIL SGLEUZINGERObere Bahnhofstr. 46 | 055 210 73 33 | www.cinema-leuzinger.ch Australia 20:15 | D 12 J.SCHLOSSKINOFischmarktstrasse | 055 210 74 44 | www.cinema-leuzinger.ch Changeling

Mo/Di 20:15 | D 12/14 J. Bienvenue chez les

Ch‘tis Mi 20:15 | Fd

UZNACHREXEisenbahnstr. 2 | 055 280 25 00 | www.kino-uznach.ch Lemon Tree – Etz Limon

Mo 20:15 | Odf 12/14 J.

ChangelingDi/Mi 20:15 | D 14 J.

Bolt Mi 13:30 | D 6 J. Twilight Mi 15:30 | D 12 J.

UZWILCITYBahnhofstr. 85 | 071 951 54 42 | www.kinocity.ch

1 Bolt 14:30 17:45 | D 6 J. The Transporter 3

Mo/Di 20:30 | D 12 J. Twilight Mi 20:30 | D 12 J.2 Madagascar Escape

2 Africa 14:30 | D 4/6 J. African Adventure:

Safari in the OkavangoMo/Di 17:45 | D 6/8 J.

Bugs! Mo/Di 17:45 | D 6/8 J. Australia

Mo/Di 20:15 Mi 17:15 | D 12 J. The Transporter 3

Mi 20:30 | D 12 J.

WATTWILPASSERELLEAuweg | 071 988 60 50 | www.kinopasserelle.ch1 Buddenbrooks

Mo/Di 20:15 | D 10/12 J. Bolt Mi 15:00 | D 6 J. Twilight Mi 20:15 | D 10/13 J.2 Vicky Cristina Barcelona

20:15 | Ed 12/14 J. Inkheart Mi 15:00 | D 8 J.

WERDENBERGKIWI TREFFGrabenstr. 1 | 081 771 60 70 | www.kiwikinos.ch/werdenberg/

1 Bolt 14:30 | D 6/8 J. Australia 20:00 | D 12 J.2 Madagascar Escape

2 Africa 14:30 | D 6 J. Changeling 20:00 | D 16 J.

3 Valkyrie 14:30 20:00 | D 12/14 J.4 Revolutionary Road

14:30 Mo/Di 20:00 | D 12/14 J. Happy New Year

Mi 20:00 | CH 12 J.

WIL SGCINEWILBahnhofplatz 7 | 071 913 90 90 | www.cinewil.ch

1 Bolt 14:00 16:45 | D 6 J. The Curious Case of

Benjamin Button19:30 Mo/Di 17:00 | D 12 J.

TwilightMi 17:00 20:00 | D 12 J.

2 Bolt 14:30 | D 6 J. Valkyrie 20:30 | D 12 J. Zauberlaterne

Mi 14:00 16:00 | D Hotel for Dogs

Mi 14:30 | D 6 J.3 Madagascar Escape

2 Africa Mo/Di 14:15 | D 4 J. Australia Mo/Di 16:30

Mi 16:45 | D 12 J. Revolutionary Road

Mo/Di 20:15 | D 12 J. Das gefrorene Herz

Di 20:00 | D4 Seven Pounds

Mo 20:30 Mo/Di 14:30 17:30 | D 12 J.

Altersangaben: z.B. 12/14 J. = gesetz-liches/empfohlenes Mindestalter. Bei Kindern bis 12 Jahre Erwachsenenbe-gleitung empfohlen, ab 21 Uhr obligato-risch. Vorstellungen mit Ende nach 24 Uhr generell erst ab 18 Jahren.

Programm gültig bis:Mittwoch, 04. Februar 2009

Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

kino

www.punkt.ch

Seven PoundsMo/Di 17:15 20:15 | D 12 J.

Slumdog MillionaireMi 17:30 20:30 | Ed 14 J.

5 Slumdog MillionaireMo/Di 14:30 17:30 20:30 | Ed 14 J.

TwilightMi 14:30 17:30 20:30 | D 12 J.

6 Buddenbrooks14:00 17:15 20:30 | D 12 J.

STORCHENMagnihalden 7 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

Bolt 14:15 | D 6 J. The Curious Case of

Benjamin Button16:45 20:15 | D 12 J.

ABTWIL SGCINEDOMEBildstrasse 1 | 0900 556 789 (1.10/Anr.+1.10/Min.) | www.kitag.com

1 The Curious Case of Benjamin ButtonMo/Di 15:00 20:00 | D 12 J.

TwilightMi 14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

2 Bolt 14:45 17:30 | D 6 J. The Transporter 3

20:15 | D 14 J.3 Madagascar Escape

2 Africa 14:00 16:15 | D 6 J. Saw 5 18:30 20:45 | D 16 J.4 Seven Pounds

14:15 17:15 20:15 | D 12 J.

Entre les murs (La classe) (Premiere)Drama Frankreich (2008); Regie: Laurent Cantet

«Entre les murs» zeichnet ein differenziertes Porträt der Schule, das in seiner Intensität durchaus auch Lust am Unterricht versprüht.

kinotipp

Montag2. Februar 2009 19kino

Page 20: SG, 02.02.2009

SF1

20.15 Uhr, (USA 2003), Drama, Regie: Mike Newell, Mit: Julia Roberts, Kirsten Dunst, Julia Stiles

SAT.1 Mona Lisas Lächeln

15:15 Giacobbo/Müller, Late Service Public 16:00 Um Himmels Willen, Sünden der Vergangenheit 16:55 Wege zum Glück 17:40 Telesguard 18:00 Tagesschau 18:10 Meteo 18:15 5gegen5 18:40 glanz & glo-ria 18:59 Tagesschau-Schlagzeilen 19:00 Schweiz aktuell 19:25 SF Bör-se 19:30 Tagesschau 19:55 Meteo 20:05 1 gegen 100 Modera-

tion: Susanne Kunz21:05 Puls Themen: Hormone

im Wasser, Früherken-nung von Prostatakrebs, Nervenkrankheit ALS

21:50 10vor10 22:15 Meteo 22:20 ECO Thema u.a.: So viel

verdienen Schweizer Banker

22:55 Operation Walküre Warum das Hitler-Attentat scheiterte, Doku

23:50 Tagesschau 00:05 nachtwach

Thema: «Das schmerzt»

ARD15:00 Tagesschau 15:10 Sturm der Liebe 16:00 Tagesschau 16:10 Panda, Gorilla & Co. 17:00 Tagesschau um fünf 17:15 Brisant, Boulevard Magazin 18:00 Verbo-tene Liebe 18:25 Marienhof 18:50 Grossstadtrevier, Blackout 19:50 Das Wetter im Ersten 19:55 Börse im Ersten20:00 Tagesschau 20:15 Willkommen zu

Hause (D 2008) TV-Drama von Andreas Senn mit Ken Duken, Ulrike Folkerts, Mira Bartuschek

21:45 FAKT Moderation: Thomas Kausch

22:15 Tagesthemen Moderation: Caren Miosga

22:43 Das Wetter im Ersten

22:45 Beckmann Talkshow00:00 Nachtmagazin 00:20 Die Komiker Comedy

SF215:10 Türkisch für Anfänger 15:45 Der rosarote Panther 16:05 Lazy-Town – Los geht's 16:30 Martin Morge 16:40 Lauras Stern, De Wettbewerb 17:00 Alle lieben Raymond 17:20 Die Simpsons 17:45 Mein cooler Onkel Charlie 18:10 Türkisch für Anfänger 18:40 Whistler 19:30 Tagesschau 20:00 Desperate House-

wives Neid20:50 Grey's Anatomy

Schöne neue Welt21:40 Private Practice

Es ist, wie es ist22:20 Ski alpin: Val

d'Isère Magazin22:50 Nip/Tuck – Schön-

heit hat ihren Preis Conor McNamara, 2026

23:40 Reefer Madness – Kifferwahnsinn (USA/D 2005) Komödie mit Kristen Bell

01:25 Veronica Mars Wütende Veronica

ZDF15:00 heute – Sport 15:15 Nürn-berger Schnauzen, Geschichten aus dem Franken-Zoo 16:00 heute – in Europa 16:15 Wege zum Glück 17:00 heute – Wetter 17:15 hallo deutschland 17:45 Leute heute 18:05 SOKO 5113, Riekes Schwes-ter 19:00 heute 19:20 Wetter 19:25 WISO20:15 Die Wölfe – Zer-

brochene Stadt (D 2009) TV-Doku-Drama von Friedemann Fromm mit Alijoscha Stadelmann, Florian Stetter, 2/3

21:45 heute-journal Moderation: Claus Kleber

22:15 Mordmotiv: Rache (D 2004) TV-Thriller von Christopher Leitch mit Roma Downey

23:40 heute nacht 23:55 Kontakt (D/MAZ '05)

TV-Tragikomödie

ORF115:00 Bezaubernde Jeannie 15:25 Eine schrecklich nette Familie 15:50 Hallo Holly 16:10 ZIB Flash 16:15 Gilmore Girls 17:00 Jim hat immer Recht! 17:20 Malcolm mittendrin 17:40 Die Simpsons 18:25 ZIB Flash 18:30 Alpine Skiweltmeister-schaft 2009 Val d'Isere, Eröffnung 19:30 Anna und die Liebe 20:00 ZIB 20 20:15 C.S.I. Miami

Ein Fluch geht um21:05 Desperate House-

wives Neid21:45 ZIB Flash 21:55 The Closer

Die Rache des Kartells22:40 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Auf der Flucht

23:25 Las Vegas Delinda rettet die Welt

00:05 ZIB 24 00:25 Rescue Me

Ehrensache

RTL215:10 Yu-Gi-Oh! GX 15:35 My Po-kito 15:40 One Piece, Jagd auf die fünf Schlüssel 16:05 Ninja Warrior 16:30 Hinterm Sofa an der Front, Lust auf Scheidung 17:00 Still Standing, Der Coole von der Schu-le/Vater und Sohn 18:00 Immer wieder Jim, Der Lauschangriff/Die Pizza-Krise 19:00 Big Brother 20:00 RTL II News

Nachrichten20:15 Die Kochprofis –

Einsatz am Herd 21:15 Big Brother –

Die Entscheidung Neues aus der Container-WG

23:15 Dog – Der Kopf-geldjäger Auf der Suche nach Liebe

00:10 RTL II News 00:25 Dr. G – Beruf: Ge-

richtsmedizinerin 01:25 Autopsie – Myste-

riöse Todesfälle Der Campus-Killer u.a.

RTL15:00 Mitten im Leben! 16:00 Mitten im Leben! 17:00 112 – Sie retten dein Leben 17:30 Unter uns 18:00 Explosiv – Das Magazin 18:30 Exclusiv – Das Star-Magazin 18:45 RTL Aktuell 19:03 RTL Aktu-ell – Das Wetter 19:05 Alles was zählt 19:40 Gute Zeiten, schlechte Zeiten 20:15 Wer wird Millionär?

Moderation: Günther Jauch

21:15 Rach, der Restau-ranttester «Zum Alten Kloster» in Gelsen-kirchen, Moderation: Sternekoch Christian Rach

22:15 Extra – Das RTL-Magazin

23:30 30 Minuten Deutschland Schamlos glücklich – Die Zeigefreudigen

00:00 RTL Nachtjournal 00:27 Das Wetter

SAT.115:15 Richterin Barbara Salesch 16:10 Richter Alexander Hold 17:05 Niedrig und Kuhnt – Kom-missare ermitteln 17:30 Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln 18:00 Das Sat.1-Magazin 18:30 Anna und die Liebe 19:00 Get Out, Das Trendsportmagazin 19:30 K 11 – Kommissare im Einsatz 20:00 Sat.1 Nachrichten 20:15 Mona Lisas Lächeln

(USA 2003) Drama von Mike Newell mit Julia Roberts, Kirsten Dunst, Julia Stiles

22:35 Toto & Harry Die Zwei vom Polizei-Revier

23:05 Celebrations Wo sind die Helden?

23:35 Nip/Tuck – Schön-heit hat ihren Preis Kimber Henry

00:35 Forbidden TV

PRO714:00 We are Family! So lebt Deutschland 15:00 Lebe Deinen Traum! Jetzt wird alles anders 16:00 U20 – Deutschland, Dei-ne Teenies 17:00 taff 18:00 Newstime 18:10 Die Simpsons, Wer erschoss Mr. Burns? 19:10 Galileo, Das Wissensmagazin mit Daniel Aminati 20:15 Die Simpsons

Rinderwahn20:45 Die Simpsons

Selig sind die Dummen21:15 Terminator: S.C.C.

Der Golem22:10 Lost Der Deal23:10 TV total Gäste: The

Umbilical Brothers, Marteria, Angelas Park

00:00 Galileo Mystery Bigfoot – Auf der Jagd nach dem Affenmen-schen

00:50 Terminator: S.C.C. Der Golem

ORF215:10 Sturm der Liebe 16:00 Die Barbara Karlich Show, Pralle Ve-nus – ich liebe es üppig 17:00 ZIB 17:05 Heute in Österreich 17:40 Winterzeit 18:30 Konkret: Das Servicemagazin 18:51 Infos und Tipps 19:00 Bundesland heute 19:30 Zeit im Bild 19:49 Wetter 19:55 Sport 20:05 Seitenblicke 20:15 Die Millionenshow

Moderation: Armin Assinger

21:10 Thema 22:00 ZIB 2 22:30 Kulturmontag

mit art.genossen Die Russen sind da! Invasion der Skigebiete

00:00 Slumming (A 2006) Komödie von Michael Glawogger mit Paulus Manker, August Diehl, Michael Ostrowski

3+13:15 Malcolm mittendrin, Lois' Geburtstag/Ein Essen unter Freun-den 14:00 Swiss DayQuiz 17:00 Criminal Intent – Das Verbrechen im Visier, Im Sumpf des Verbrechens 17:45 Criminal Intent – Das Verbre-chen im Visier, Kurzsichtig 18:35 CSI – Las Vegas, Tod in Miami 19:25 CSI – Las Vegas, Preis der Schönheit 20:15 Bauer, ledig, sucht...

Agrar-Kuppelshow21:45 Sing and Win! 22:40 Upps! – Die Schwei-

zer Pannenshow Lustigste Homevideos

23:35 SwissQuiz 2Night

3SAT15:30 Das Gesäuse 16:15 einfach-luxuriös – zwei Frauen unterwegs, New York 17:00 Die Steiermark 17:15 Kulinarische Weltreise 17:45 schweizweit 18:00 Ich schieb Dich nicht ab, Ein Sohn pflegt seine Mutter 18:30 nano, Die Welt von morgen 19:00 heute, 3sat-Wetter 19:20 Kulturzeit 20:00 Tagesschau 20:15 Austerlitz Napoleons

langer Marsch zum Sieg21:00 13 Hügel für die

Orang Utans 21:30 hitec Technik-Magazin22:00 ZIB 2 22:25 Gero von Boehm

begegnet Volker Schlöndorff

23:10 Der Eremit von Monte Verità Gusto Gräser –Naturmensch und Philosoph

00:00 10 vor 10 00:30 Seitenblicke

ARTE5:00–19:00 über Satellit / Digital 14:45 Harry und Sally (USA 1989) Komödie 16:20 Zu Tisch im ... Allgäu 16:50 Die Raststätte Short 16:55 X:enius 17:25 Mit offenen Karten 17:40 Mit Schirm, Charme und Melone, Stadt ohne Rückkehr 18:30 Kleider & Leute 19:00 Göt-ter der Meere 19:45 ARTE Info 20:00 ARTE Kultur 20:15 Europas wilder

Osten Nationalpark Kornati in Kroatien

21:00 Die Ritter der Tafel-runde (GB/USA 1953) Abenteuer von Richard Thorpe mit Ava Gardner

22:50 Oper entdecken Das schlaue Füchslein, 1/4

23:45 ARTE Rock & The City New York Wilde Side, 1/5

00:30 Schmeiss den Teufel raus! New Orleans nach dem Hurrikan Katharina

VOX13:05 Everwood 14:05 O.C., Ca-lifornia 15:05 Gilmore Girls, Ein klassischer Fehlstart 16:00 Wildes Wohnzimmer 17:00 Menschen, Tiere & Doktoren 18:00 Wissens-hunger 19:00 Das perfekte Dinner, Tag 1: Aldina/Frankfurt 19:50 Unter Volldampf, Tag 1: Restaurant «Am Alten Fliess» in Bergheim bei Köln 20:15 CSI:NY Taxi in den Tod21:10 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Handschrift des Killers

22:05 Shark Ausgerockt23:00 The District – Ein-

satz in Washington Letzte Worte

23:55 vox nachrichten 00:15 Criminal Intent –

Verbrechen im Visier Die Handschrift des Killers

01:10 Shark Ausgerockt

K115:15 King of Queens 16:10 kabel eins news 16:20 Abenteuer Alltag – Wir wandern aus! 17:15 Abenteu-er Alltag – so leben wir Deutschen 17:45 Abenteuer Leben – täglich Wissen 18:45 Das Fast Food-Duell – Spitzenkoch gegen Lieferservice 19:25 Achtung Kontrolle! Einsatz für die Ordnungshüter 20:15 Taxi, Taxi (F 2000)

Action von Gérard Krawczyk mit Samy Na-céri, Frédéric Diefenthal, Emma Sjöberg

22:10 Crying Freeman – Der Sohn des Drachen (CDN/F/J '95) Action von Christophe Gans mit Mark Dacas-cos, Julie Condra, Tchéky Karyo

23:55 Abenteuer Auto Das Auto-Magazin

00:46 kabel eins late news

00:50 Forbidden TV

Pollock versus Rembrandt, Ehe versus Studium und Julia Roberts gegen die gesamte Fakultät des renommierten Wellesley College: Mike Ne-wells in den frühen Fünfziger-jahren angesiedeltes Star- vehikel «Mona Lisa Smile» setzt sich manchmal gekonnt und manchmal sehr konventi-onell mit dem einstigen Kunst- und Frauenbild auseinander.

00.00 Uhr, (A 2006), Komödie, Regie: Michael Glawogger, Mit: Paulus Manker, August Diehl

ORF2 Slumming

Im Film des Österreichers Mi-chael Glawogger ziehen zwei Freunde durch Wiener Lokale, um die armen Menschen beim Leben zu beobachten. Sie nennen es «Slumming». Sozi-al-voyeuristisch geniessen sie es, in das proletarische Milieu Ottakrings einzutauchen. So-zial-voyeuristisch ist auch der Film – er fällt damit genau dem zum Opfer, was er ei-gentlich kritisieren will.

Made by Teleboy.ch © by Cinergy AG

TV-Programm

www.punkt.ch

Montag2. Februar 200920 tv

Page 21: SG, 02.02.2009

Montag2. Februar 2009 21mediayoutube

dvd

game web

Batman: Spielt gerne Videospiele

Tanz-Drama: Steppen für den Aufstieg

Wilde Tiere: Sim Animals

Sound: Muxtape macht Mixtapes

Superhelden sind auch nur Menschen und wol-len ein wenig Zeit für sich, um zum Beispiel Videospiele zu gamen. So auch Batman, der mit seinem digitalen Alter Ego spielt. Wenn da nur der Butler Alfred nicht

wäre. Der witzige Youtu-be-Clip generierte schon über eine halbe Million Klicks. (mrg)

Raya (Rutina Wesley), Tochter jamaikanischer Einwanderer in Kanada, lebt in einem drogenver-seuchten Viertel. Um diesem zu entkommen und an eine renommier-te Privatschule wechseln zu können, nimmt die begabte Tänzerin an ei-nem mit 50 000 Dollar dotierten Stepptanz-Wettbewerb teil. Die Sto-ry des Sundance-Bei-trags von 2007 ist etwas gar dünn geraten. Dafür entschädigen aber die mitreissenden Tanzein-lagen. (cat)

Es gibt schon viele Tier-simulationen auf dem Markt, die meisten be-schäftigen sich mit Haustieren wie Hunden oder Katzen. Bei «Sim Animals» dreht sich nun alles um die wilden Tiere im Wald. Das Spiel bietet Unterhaltung für Tier-freunde, Simulations-charakter besitzt es aber kaum. (mrg)

Muxtape gleicht dem be-kannten sozialen Netz-werk Myspace, ist aller-dings viel kleiner und unbekannter. Bands können sich auf der Web-Plattform ihren Fans präsentieren und ihren Sound

Video www.punkt.ch

How She Movemit Rutina Wesley, Brennan Gademas, Paramount, 88 MinUnsere Einschätzung:

Sim AnimalsNintendo WiiEA, 79 Fr.Unsere Einschätzung:

als Mixtapes zur Verfü-gung stellen. Derzeit wird der Service noch mit wenigen Bands ge-testet, in den kommen-den Wochen soll Muxta-pe aber für weitere Bands geöffnet werden. (wil)

http://muxtape.comScreenshot: «.ch»

21media

Radio DRS lanciertneu Musik-PodcastsAb heute bietet der Landessender auch seine Musikbeiträge im Internet anWas bisher aus urheber-rechtlichen Gründen nicht möglich war, wird nun Realität. Schweizer Radio DRS bietet ab heu-te auch 19 Musiksendun-gen als Podcast an. Mög-lich macht dies eine Ver-einbarung mit dem Ton-trägerverband IFPI.

Ob «Swissmade» von DRS 1, «Jazz Collection» von DRS 2 oder die «Hit-parade» von DRS 3: Ra-diohörer können sich neu ihre Lieblingssendungen als Audiodatei von der Internetseite des Radio

DRS auf einen Computer oder auf einen portablen Player herunterladen.

Das freut auch «Hitparaden»-Modera-tor Nik Thomi: «Viele ‹Hitparaden›-Hörer kön-nen nicht jeden Sonntag-nachmittag vor dem Ra-dio verbringen. Dank des Podcasts kann man sich die Sendung anhören wann und wo man will.»

62 Sendungen im NetzMit dem neuen Musikan-gebot sind jetzt insge-samt 62 Sendungen von

Radio DRS als Podcast verfügbar. Bereits länger im Angebot ist die Sen-dung «Focus» von DRS 3.

«Eine einstündige Ge-sprächssendung wie ‹Fo-cus› hört man sich kon-zentriert an», sagt «Focus»-Moderatorin Mona Vetsch. Dank des

Podcasts bestimmen die Radiohörer selber, «wann sie dazu genug Musse haben». www.drs.ch

[email protected]«Eine einstündige Ge-sprächssendung wie ‹Fo-cus› hört man sich kon-zentriert an», sagt «Focus»-Moderatorin Mona Vetsch. Dank des

[email protected]

«Mr. Hitparade» Nik Thomi hört «jeden Abend vor dem

Einschlafen» Podcasts.

«Podcasts sind für unregelmässige Lebensrhythmen wie den meinen ein Geschenk», bekennt sich Mona Vetsch zum Download.

Montag2. Februar 2009 21media

Page 22: SG, 02.02.2009

Per SMS Schicken Sie PUNKT, Lösungswort, Name & Adresse an 970 (CHF 1.–/SMS).

Per Telefon 0901 560 001 (CHF 1.–/Anruf).

Per WAP http://wapteilnahme-online.vpch.ch/PCH51511 (Teil-nahme nur mit Mobiltelefon)

Teilnahmeschluss heute um 24:00 Uhr. Es wird keine Korres-pondenz geführt. Rechtsweg ausgeschlossen. Gewinner wer-den schriftlich benachrichtigt.

Lösung 29.1. STADION

Wir suchen Begriff e zum

Thema «Skiferien»!

Hinter 13 Feldern haben wir Wörter versteckt. Lösen Sie als erster eines der gesuchten Felder auf, gehört Ihnen der entsprechende Betrag, unter dem das Wort versteckt ist!

Teilnahme per SMS Schicken Sie WAND gefolgt von Ihrer Lösung an die 970 (CHF 1.50/SMS). Bsp.: WAND HALLENBAD an die 970.

Alternativ Sie können auch chancen-gleich mit Ihrem Mobiltelefon unter 0848 844 000 (8 Rp./Min plus allfälli-ge Mobilfunkgebühren) teilnehmen.

Teilnahmeschluss 8.2.2009, 24.00 Uhr. Lösung kann aus mehreren Wörtern bestehen. Sie erfahren sofort, ob Sie gewonnen haben! Die Nutzung techn. Hilfsmittel (Dialer etc.) ist bei der Teilnahme ist untersagt. Die Zuwider-handlung gegen diese Bestimmung führt zum sofortigen Ausschluss von der Teilnahme- bzw. Gewinnberechtigung.

Wortspiel 4230 FrankenWir suchen Begriff e zum Thema «Skiferien»! (Bsp.: Hallenbad)

Sudoku leicht Sudoku schwer Kakuro mittel

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Freitag…

Gewinner vom 29.1. (50 Franken):F. Fischer, Beringen

2000.–

300.–

1000.–

50.–

Infodienst Senden Sie GELOEST an die 970, um die

gelösten Wörter per SMS zu erhalten! (CHF 0.50/Anfrage)

20.–

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Montag2. Februar 200922 rätsel

Page 23: SG, 02.02.2009

Der Vertrag bei Al Gharafa ist nicht aufgelöst, das Kapitel

Doha für mich nicht abge-schlossen. Ich fühle mich hier wohl, habe mein Leben eingerichtet und durfte viele freundliche Menschen kennen lernen. Auch das Verhältnis zum Scheich, dem Trainer und den Teamkollegen ist gut. Obwohl ich im letzten Spiel nicht im Aufgebot stand.

Aber ich habe in letzter Zeit viel nachgedacht und da ist mir klar geworden, dass ich sportlich noch grosse Ziele habe.

Vielleicht wurde mir das Übermass an Zeit zum Ver- hängnis. Vielleicht hat das Hin und Her vor dem Jahreswech-sel Spuren hinterlassen. Fakt ist: Ich will mit der Schweiz an die WM 2010 in Südafrika.

Um das zu erreichen, muss ich sportlich auf sehr hohem Niveau sein. Mittelmass genügt nicht. Weil ich mir vorgenommen habe, eine Hilfe und kein Hindernis zu sein, entsteht die Idee der Rückkehr nach Europa. Wann dies der Fall sein wird, ist aber noch offen.

Nati-Spieler Hakan Yakin (31) spielt bei Al Gharafa in Katars Hauptstadt Doha.

«Ich kehre nach Europa zurück – aber der Zeitpunkt ist noch offen.»

Mein Leben in der Wüste

Ich muss klar sagen: Der Scheich, der Trainer und meine Teamkollegen haben in Doha nicht den wahren Hakan Yakin gesehen. Nach einer erfolgreichen, aber harten Saison mit den Young Boys und der EM im eigenen Land ist es mir nicht gelungen, auf mein Top-Niveau zurückzu-kommen. Mein erklärtes Ziel ist es aber, nochmals grosse Erfolge zu feiern, im Klub-fussball und mit der National-mannschaft Sternstunden zu erleben.

Hakan Yakin

Bitte betrachten Sie meine Aussagen nicht als Entschuldigung. Aber das Klima in Katar ist sehr schwierig. Auch wenn ich viel lieber in der Wärme Fussball spiele, muss ich sagen: Unter diesen Bedingungen kann ich nicht das Optimum aus mir herausholen. Das braucht es aber, wenn ich an die WM will.

Ich habe hier als Mensch viel gelernt, konnte meinen Kopf durchlüften. Ich bin bereit, nochmals voll anzugrei-fen, will mir und meiner Umgebung beweisen, dass ich mit Disziplin und Training zu meinen Stärken zurückfi nde und so dem internationalen Niveau entspreche.

Ich werde alles tun, um bei meinem Klub und in der Nati eine tragende Säule zu sein. Lucien Favre verlängerte seinen Vertrag in Berlin bis 2011. Bild: Keystone

Favre und Hertha werden bis 2011 weitermachen

Hertha-Manager Dieter Ho-ness nennt den neuen Vertrag bis 2011 ein «Zeichen der Wert-schätzung und des Vertrau-ens». Dieses Lob hat sich Luci-en Favre in Berlin hart erarbei-ten müssen. Stand der Romand zu Beginn seiner Tätigkeit beim deutschen Hauptstadt-Klub noch permanent in der Kritik, fl iegen ihm nun die Hul-digungen nur so um die Ohren.

Nach dem 2:1-Sieg zum Rück-rundenauftakt gegen Frank-furt steht die Hertha auf dem 2. Tabellenplatz – punktgleich mit dem HSV und sogar ein Zähler vor den Bayern.

Favre bleibt realistisch, Ti-telansprüche kommen nicht über seine Lippen. Dennoch: «Der Vertrag ist ein grosser Ver-trauensbeweis, ich bin sehr glücklich», sagt Favre. (toe)

Platz zwei in der Liga – und neuer Vertrag für Favre

DEUTSCHLANDHamburger - Bayern 1:0Stuttgart - Mönchengladbach 2:0 Hoff enheim - Cottbus 2:0Hertha Berlin - Frankfurt 2:1 Dortmund - Leverkusen 1:1 1. FC Köln - Wolfsburg 1:1 Hannover 96 - Schalke 04 1:0 VfL Bochum - Karlsruher SC 2:0Werder Bremen - Bielefeld 1:2

Rangliste 1. Hoff enheim 18 44:23 38 2. Hertha Berlin 18 29:21 36 3. Hamburger SV 18 27:24 36 4. München 18 39:25 35 5. Leverkusen 18 37:22 33 6. Dortmund 18 28:20 30 7. Stuttgart 18 28:23 28 8. Wolfsburg 18 36:26 27 9. Schalke 04 18 24:17 2710. Bremen 18 40:30 2611. 1. FC Köln 18 20:26 2312. Hannover 96 18 21:32 2013. Frankfurt 18 24:31 1914. Bielefeld 18 17:28 1715. VfL Bochum 18 21:30 14

16. Karlsruher SC 18 15:34 1317. Energie Cottbus 18 12:31 1318. Gladbach 18 18:37 11

ENGLANDManchester United - Everton 1:0 Hull City - West Bromwich 2:2 Bolton Wanderers- Tottenham 3:2 Aston Villa - Wigan Athletic 0:0Middlesbrough - Blackburn 0:0Fulham - Portsmouth 3:1 Arsenal - West Ham United 0:0Stoke City - Manchester City 1:0Newcastle United - Sunderland 1:1Liverpool - Chelsea 2:0

Rangliste 1. ManU 23 40:10 53 2. Liverpool 24 39:15 51 3. Chelsea 24 44:15 48 4. Aston Villa 24 38:24 48 5. Arsenal 24 38:25 43 6. Everton 24 31:28 37 7. Wigan Athletic 24 26:24 33 8. West Ham 24 31:31 33 9. Fulham 22 22:19 2910. Man City 23 41:32 2811. Hull City 24 31:46 2812. Bolton 24 27:34 2713. Sunderland 24 25:33 2714. Portsmouth 23 23:38 2415. Tottenham 24 26:31 2416. Newcastle 24 30:40 2417. Stoke City 24 21:38 24

18. Blackburn 23 27:38 2319. Middlesbrough 24 18:35 2220. West Bromwich 24 22:44 22

ITALIENJuventus Turin - Cagliari 2:3 Napoli - Udinese 2:2 Reggina -AS Roma 2:2Genoa - Palermo 1:0Atalanta Bergamo - Catania 1:0Siena - Lecce 1:2Inter Mailand - Torino 1:1Chievo Verona - Sampdoria Genua 1:1Lazio Rom - AC Milan 0:3Bologna - Fiorentina heute

Rangliste 1. Inter Mailand 22 37:16 50 2. AC Milan 22 39:22 44 3. Juventus Turin 22 36:19 43 4. Genoa 22 32:19 40 5. AS Roma 22 33:28 37 6. Fiorentina 21 28:19 35 7. Cagliari 22 30:24 34 8. Napoli 22 30:25 34 9. Palermo 22 30:28 3210 . Lazio Rom 22 32:35 3111. Bergamo 22 27:25 3012. Udinese 22 32:35 2713. Catania 22 20:27 2614. Siena 22 16:22 2515. Sampdoria 22 20:26 2416. Bologna 21 24:33 2217. Lecce 22 21:32 22

18. Torino 22 22:37 1819. Chievo Verona 22 15:31 1820. Reggina 22 19:40 15

SPANIENNumancia - Real Madrid 0:2Athletic Bilbao - Malaga 3:2Osasuna - Mallorca 1:0La Coruña - Villarreal 3:0Atletico Madrid - Valladolid 1:2Santander - FC Barcelona 1:2Espanyol Barcelona - Huelva 1:1Betis Sevilla - Getafe 2:2Valencia - Almeria 3:2Sporting Gijon - FC Sevilla 1:0

Rangliste 1. FC Barcelona 21 65:15 56 2. Real Madrid 21 44:27 44 3. FC Sevilla 21 28:19 38 4. Valencia 21 42:32 37 5. Villarreal 21 33:29 34 6. La Coruña 21 26:28 33 7. Atletico Madrid 21 44:33 32 8. Malaga 21 34:31 32 9. Athletic Bilbao 21 31:33 2910. Santander 21 24:25 2811. Valladolid 21 30:32 2712. Sporting Gijon 21 28:44 2713. Getafe 21 31:33 2514. Almeria 21 24:32 2415. Huelva 21 19:29 2416. Betis Sevilla 21 27:29 2217. Numancia 21 25:43 20

18. Mallorca 21 21:39 1719. Osasuna 21 22:30 1720. Espanyol 21 19:34 17

FRANKREICHRennes - Toulouse 0:0Valenciennes - Nice 1:0Paris St-Germain - Caen 2:0Le Mans - Nantes 0:2Le Havre - Nancy 2:3 Monaco - Grenoble 1:0 Auxerre - Lorient 0:0Sochaux - Marseille 1:0Bordeaux - Lille 2:2Lyon - Saint-Etienne 1:1

Rangliste 1. Lyon 22 27:13 43 2. Bordeaux 22 39:22 42 3. Paris St-Germain 22 28:22 39 4. Marseille 22 37:25 38 5. Rennes 22 25:14 38 6. Toulouse 22 23:15 38 7. Lille 21 31:21 36 8. Nice 21 25:20 33 9. Lorient 22 27:25 2910. Nancy 21 21:22 2811. Monaco 22 26:27 2712. Nantes 22 20:28 2613. Le Mans 21 26:31 2514. Grenoble 22 13:21 2515. Caen 21 25:25 2416. Auxerre 22 14:23 2117. St. Etienne 22 17:31 21

18. Sochaux 22 21:27 2019. Valenciennes 21 18:26 1920. Le Havre 22 16:40 12

Fussball Ausland FussballSupertalent Kroos nach LeverkusenBayern München leiht seinen Nachwuchsstar Toni Kroos (19) bis Juni 2010 an den Ligakonkur-renten Bayer Leverkusen aus. Der Mittelfeldspie-ler, der an der U17-WM 2007 zum besten Spieler gewählt worden war, kam in der Vorrunde beim deutschen Rekord-meister nur zu sieben Einsätzen.

FussballReal holt Kollegen von BehramiReal Madrid hat von West Ham United (Klub von Valon Behrami) den rechten Aussenverteidi-ger Julien Faubert bis Ende Juni ausgeliehen. Der 25-jährige Faubert hat für die französische Nationalmannschaft bisher ein Länderspiel bestritten.

Montag2. Februar 2009 23sport

Page 24: SG, 02.02.2009

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Fussball: Clausen weg, Aeby neu bei XamaxNeun Tage vor dem weichen-stellenden Duell mit ASL-Schlusslicht Luzern hat sich Neuchâtel Xamax von Trai-ner Nestor Clausen (45) ge-trennt. Als Nachfolger des Argentiniers amtiert per so-fort der frühere Schweizer Internationale Jean-Michel Aeby. Die Gründe für die Trennung vom Argentinier sind undurchsichtig und werden in einem Pressecom-muniqué des Vereins als Meinungsverschiedenheiten bezeichnet.

Fussball: Morganella in die Serie ADie Vita von Michel Morga-nella (20) weist bisher acht Super-League-Spiele und ei-nen Einsatz in der Champi-ons League für den FC Basel aus. Weitere werden nicht hinzukommen. Der Aussen-verteidiger versucht per so-fort sein Glück in der Serie A beim US Palermo. Der Tabel-len-Neunte lockte den 20-Jährigen mit einer gute Perspektive – und auch der FC Basel legte dem Youngs-ter keine Steine in den Weg. «Der Verein ist seiner Linie treu geblieben, einem Spieler

eine Auslandchance in einer höher einzustufende Liga nicht zu verbauen, wenn dies der Bestand des eigenen Kaders erlaubt», gab der FCB offi ziell bekannt.

Michel Morganella. Bild: Keystone

Zu voreilig für den SiegDer Saisonauftakt für Flavio Marazzi ist gelungen. Bei der Olympic Classes Regatta in Miami erreichte der Berner mit seinem norwegischen Leih-Vorschotter Petter Morland-Pedersen den 3. Platz. Den Ge-samtsieg verpasste Marazzi, da er im 4. und 7. Lauf eine Dis-qualifi kation wegen Frühstarts hinnehmen musste.

Dank dem üblichen Streich-resultat und dem 4. Rang im abschliessenden Medal Race reichte es noch zum Podest-platz. Mit dieser guten Leis-tung sammelte Marazzi wich-

tige Punkte für die Weltrang-liste. Die nächsten grossen Re-gatten wird der Berner wieder mit Stamm-Partner Enrico de Maria bestreiten. (toe)

Marazzi segelt mit Leih-Vorschotter auf Platz drei

Gut drauf: Flavio Marazzi. Key

Elegant: Die Franzosen Dinar (l.) und Gilles beim WM-Jubel. Bild: Keystone

Frankreich holt sich die Krone

15 000 frenetische Fans peitschten ihr Team nach vor-ne. Doch Gastgeber Kroatien erkannte schnell: Frankreich ist zu cool, um sich von der Ku-lisse einschüchtern zu lassen.

Ausgeglichenes SpielDem Publikum wurde eine klasse Partie geboten. Das Spiel wankte hin und her, mal waren die Franzosen kurz in Front, doch dann übernahmen die Osteuropäer wieder das Kom-mando. Schnell war klar: Bis zum Ende wird sich hier keiner

absetzen können. Der Kampf um Gold wird ein 60-minütiger Fight zwischen einer starken

Offensive (Kroatien) – und einer grandiosen Defensive (Frankreich). Das war schluss-

endlich der Schlüssel zum Er-folg. Bereits bei Olympia stand das französische Bollwerk wie eine Eins. Und wie in Peking gab es als Belohnung auch diesmal die Goldmedaille.

Als Frankreich 80 Sekunden vor Schluss mit vier Toren in Führung ging, warfen die Zuschauer kurzzeitig auch die guten Sitten über Bord. Gegenstände fl ogen auf das Feld, die Fans liessen ihrem Frust freien Lauf. Doch schnell sahen sie und ihr Team ein: Frankreich ist der hochver-diente Sieger, ihm gebührt der nötige Respekt.

Im kleinen Final trium-phierte Polen über Dänemark. Beim klaren 31:23-Sieg war Ka-rol Bielecki mit zehn Treffern der beste Mann auf dem Feld und sicherte den Polen die Bronzemedaille. (toe)

Der Heimvorteil nützte den kroatischen Hand-ballern nichts: Im WM-Final unterlag man Frankreich mit 19:24.

Die Klingen werden gekreuztDie Alinghi (links) lag bei der Louis Vuitton Pacifi c Series vor Auckland bisher gut im Fahrwasser. Am dritten Tag kreuzte das Team mit Origin die Klingen – und Alinghi ging baden. Key

Montag2. Februar 200924 sport

Page 25: SG, 02.02.2009

Todd Elik, das Enfant terrible der NLA, kehrt für die heisse Phase des Strichkampfs zurück ins EmmentalTodd Elik, das Enfant terrible der NLA, kehrt für die heisse Phase des Strichkampfs zurück ins Emmental

National League A

Samstag, 45. RundeSCL Tigers - Zug (1:0, 1:1, 0:1, 0:0) 3:2 n.P.19. Bayer (Elik, Kariya) 1:0. 28. Bayer (C. Moggi) 2:0. 38. McTavish (Dupont, Weibel/Auss. S. Moser) 2:1. 44. C. Camichel (Christen) 2:2. Penaltys: Stei-ner -, Dupont -; F. Sutter -, McTavish -; Elik 1:0, Hol-den -; Setzinger -, Fischer -; Bieber -, Di Pietro -.Lugano - Davos (1:0, 1:2, 0:0, 0:1) 2:3 n.V.11. Thoresen (Fransson, Murray) 1:0. 23. Ambühl (Guggisberg, Rizzi) 1:1. 27. Murray (J. Vauclair, Ro-bitaille/Auss. Bürgler) 2:1. 29. Ambühl (Guggisberg, Furrer) 2:2. 65. (64:11) Ambühl (Taticek) 2:3. Fribourg - Bern (2:0, 0:2, 1:1, 0:1) 3:4 n.V.2. Knoepfl i (M. Abplanalp, Law) 1:0. 19. Jeannin (Law/Auss. B.Plüss!) 2:0. 30. P. Berger (Leuenberger, Ga-mache) 2:1. 32. M. Plüss (Ziegler, Rüthemann) 2:2. 48. Law (Jeannin, Heins/Auss. P. Berger) 3:2. 55. Rüt-hemann (Gelinas, Dubé/Auss. Neuenschwander) 3:3. 62. Furrer (Dubé/Auss. Gamache) 3:4.Biel - ZSC Lions (0:3, 3:2, 1:2) 4:74. Alston (Suchy, Pittis/Auss. Gossweiler) 0:1. 14. Se-ger (Kamber, Gloor) 0:2. 17. Grauwiler (Gloor, Trudel) 0:3. 22. Peter (Banham, Fröhlicher) 1:3. 25. Monnet (Suchy) 1:4. 27. Hill (Banham, Fata/Auss. Kamber) 2:4. 32. Gardner (Seger, Monnet/Auss. Meyer) 2:5. 33. Tschantré (Neff ) 3:5. 42. Peter (Bärtschi) 4:5. 52. Monnet (Alston) 4:6. 60. Monnet 4:7. Lakers - Genf-Servette (0:4, 2:0, 1:1) 3:53. Kast (Suri) 0:1. 7. Ritchie (Kolnik) 0:2. 10. Bezina (Déruns) 0:3. 12. Rubin (Ritchie, Kolnik) 0:4. 33. Friedli (Nordgren) 1:4. 35. Nordgren (Roest) 2:4. 50. Nordgren (Berglund) 3:4. 57. Salmelainen (Ritchie, Keller) 3:5.Kloten - Ambri (1:1, 1:1, 0:0, 1:0) 3:2 n.V.8. Lindemann (Santala) 1:0. 15. Westrum (Walker, Sciaroni) 1:1. 31. Stancescu (Liniger, Jenni/Auss. Westrum) 2:1. 34. Christen (Schönenberger) 2:2. 61. Liniger (Jenni, von Gunten) 3:2.

Rangliste 1. Kloten Flyers * 45 165:112 93 2. Bern * 43 159:120 84 3. ZSC Lions * 43 155:128 84 4. Davos * 45 162:124 80 5. Lugano * 45 162:137 77 6. Genf-Servette * 45 143:119 76 7. Fribourg 45 135:133 64 8. SCL Tigers 45 155:166 61

9. Zug 45 149:161 56 10. Lakers + 44 126:186 43 11. Ambri-Piotta+ 44 118:165 42 12. Biel+ 45 113:191 41

Keine Angst vor SpionageAusgerechnet die Formel-1-Ri-valen Ferrari und McLaren-Mercedes arbeiten künftig zu-sammen, um die Königsklasse des Motorsports noch span-nender zu machen. Allerdings nicht mit unrühmlichen Spionage affären wie 2007, son-dern mittels einer Fan-Umfra-ge. Diese soll klären, mit wel-chen Mitteln man die Rennen

attraktiver machen kann. Mögliche Änderungen könn-ten schon beim Saisonauftakt in Melbourne (29. März) um-gesetzt werden. Dann wollen die beiden Teams den Fans so viele Daten wie nie zuvor zur Verfügung stellen, darunter auch die Spritmenge nach dem Qualifying sowie mehr Funk-sprüche. (vgs)

Ferrari und McLaren sorgen für mehr Spannung

Sbisa wieder im EinsatzIn St. Louis stand Luca Sbisa nach sechs Spielen wieder für Philadelphia auf dem Eis. Ohne Erfolg: Die Flyers verloren die Partie 4:0. Mehr Glück hatten die New York Islanders, die zum zweiten Mal in dieser Saison drei Siege in Folge feierten. Das Team von Mark Streit gewann gegen die Florida Panthers 3:1.

Streit erhielt mit fast 24 Minu-ten in seinem Team am meisten Eiszeit. Auch Jonas Hiller ge-wann mit den Anaheim Ducks auswärts gegen Colorado Ava-lanche 4:3. Der ehemalige Da-voser erhielt gegenüber Jean-Sébastien Giguère zum dritten Mal in Folge den Vorzug und stoppte 34 Schüsse. (si)

Der Verteidiger ging mit einer Minus-Zwei-Bilanz vom Eis

Mit einem verwandelten Pe-nalty, einem Assist, einer Plus-1-Bilanz und lauter gewonne-ner Bullys meldete sich das Enfant terrible in der NLA zu-rück. Es sei sehr emotional gewesen, berichtete der bald 43-jährige Kanadier Todd Elik

und wischte sich nach den TV-Interviews verstohlen eine Träne aus dem

A u g e n w i n k e l . Elik, mit 1319 Strafminuten in 322 NL-Einsätzen einer der meistbe-straften Spieler seit der Playoff-Einführung, war im Emmental empfangen wor-den wie ein Messi-as und wurde nach dem 3:2-Pe-naltysieg gegen Zug gefeiert wie ein Held. Die Fans schei-nen ihm vergeben zu haben, dass er sich zu Beginn der Sai-son 2003/04 mit dem damali-

gen Coach Jim Koleff über-worfen hatte und den

Verein Richtung Da-vos verliess. Vom

Team sei er sehr gut empfan-gen worden, so das Rauhbein.

Wer die Verpfl ichtung des trotz unzähliger Eskapaden auf und neben des Eisfelds un-bestrittenen Publikumslieb-lings als Marketing-Gag ver-steht, täuscht sich. Laut Ver-waltungsrats-Präsident Hans

Grunder sei der Ent-scheid, Elik zu holen, vor einer Woche ein-stimmig gefallen. «Elik kam uns gewis-sermassen zuvor, weil er sich selber an-geboten hatte.»

Wenn nun Pannen wie jene bei der An-reise ausbleiben, als er wegen eines defek-ten Flugzeugs erst am Freitagabend in der

Schweiz landen konnte, dürfte das dritte Gastspiel in Langnau (1998 bis 2000 und 2002 bis Ende 2003) Elik und die Tigers erstmals in ihrer Vereins-geschichte in die Playoffs füh-ren. «Die Mission Playoffs ist mein Job», sagte Elik. «Und es wird wohl nicht mein letzter sein...» (si)

nlbtickerPlatzierungsrundeLausanne - Ajoie 3:6 (2:2, 0:2, 1:2). Sierre - La Chaux-de-Fonds 6:1 (3:0, 1:1, 2:0). Visp - Olten 3:2 (2:0, 0:1, 1:1).

Rangliste: 1. Lausanne 46/92. 2. La Chaux-de-Fonds 46/91. 3. Visp 46/90. 4. Ajoie 47/87. 5. Ol-ten 46/81. 6. Sierre 46/76. 7. Langenthal 46/68.

Hoff nungsrundeNeuchâtel - Basel 6:5 (2:1, 2:2, 1:2, 0:0) n.P. GCK Lions - Thurgau 2:7 (1:2, 1:3, 0:2).

Rangliste (je 46 Spiele): 1. Thurgau 61. 2. Basel 48. 3. Neuchâtel 47. 4. GCK Lions 32 (134:199).

Bissiger Tiger in heikler Mission

Fussball: Angerer zieht DFB-Pokal-KracherWeltmeister-Keeperin Nadine Angerer spielte Glücksfee bei der Viertelfi nal-Auslosung im DFB-Pokal – und zog den Kra-cher zwischen Leverkusen und dem FC Bayern. Wolfs-burg und Bremen bestreiten ein weiteres Erstligaduell. Schwere Hürden vor sich ha-ben die Zweitligisten Mainz (gegen Schalke) und Wehen Wiesbaden (in Hamburg).

Eishockey: Vier Spieler für Nati nachnominiertRalph Krueger hat nach den Absagen der Verletzten Ro-man Wick, Roman Josi und Beat Gerber vier Spieler für die Partien von nächster Wo-che gegen Weissrussland und die Slowakei nachnominiert. Marc Reichert (SC Bern), Florian Blatter (HC Davos), Eric Blum (SCL Tigers) sowie Torhüter Lukas Flüeler (ZSC Lions) stossen zum Team.

Teams und Fans wollen spannendere Rennen. Bild: Keystone

Todd Elik. Bild: Key

«Elik kam uns zuvor, weil er sich selber angeboten

hatte.»Hans Grunder

VR-Präsident SCL Tigers

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Page 26: SG, 02.02.2009

sporttickerSki AlpinWeltcup-Slalom der Männer. Garmisch (De): 1. Mölgg (It) 1:46,77. 2. Rocca (It) 0,29 zurück. 3. Herbst (Ö) 0,60. Ferner: 14. Gini (Sz) 2,37. Ausgeschieden: Zurbriggen (Sz).Weltcup-Stand Männer. Slalom (nach 8 von 10 Rennen): 1. Grange (Fr) 479. 2. Koste-lic (Kro) 408. 3. Herbst (Ö) 376. Ferner: 17. Zurbriggen 119. 30. Gini 46. 43. Viletta 20. 50. Vogel 12. 52. Albrecht 11.Weltcup-Stand Männer. Gesamtwertung (nach 26 von 37 Prüfungen): 1. Kostelic (Kro) 742. 2. Grange (Fr) 706. 3. Raich (Ö) 680. 4. Lund Svindal (No) 655. 5. Défago (Sz) 595. 6. Janka (Sz) 549. 7. Cuche (Sz) 529. 8. Miller (USA) 517. 9. Walchhofer (Ö) 451. 10. Albrecht (Sz) 427. Ferner: 17. Zurbriggen (Sz) 370 22. Hoff mann (Sz) 285. 28. Büchel (Lie) 220. 45. Viletta 124. 59. Grünenfelder 83. 60. Berthod 82. 77. Gini 50. 112. Brand 13. 113. Küng und Vogel 12. 140. Züger 1.

Weltcup-Super-G der Frauen. Garmisch (De): 1. Vonn (USA) 1:22,16. 2. Pärson (Sd) 0,39 zurück. 3. Lindell-Vikarby (Sd) 0,72. Ferner: 6. Suter (Sz) 0,83. 8. Aufdenblatten (Sz) 1,02. 19. Dettling (Sz) 1,62. 20. Styger (Sz) 1,63. Weltcup-Stand Frauen. Super-G (nach 4 von 7 Rennen): 1. Fanchini (It) 255. 2. Lindell-Vikarby (Sd) und Suter (Sz) 216. Ferner: 6. Gut (Sz) 140. 7. Dettling (Sz) 136. 9. Aufdenblatten (Sz) 109. 14. Dumermuth (Sz) 66. 18. Kamer 54. 19. Styger 52. 38. Schild 15. 42. Gisin 12.Weltcup-Stand Frauen. Gesamtwertung (nach 22 von 34 Prüfungen): 1. Vonn (USA) 1114. 2. Riesch (De) 935. 3. Pärson (Sd) 855. 4. Zettel (Ö) 775. 5. Poutiainen (Fi) 713. 6. Zahrobska (Tsch) 457. 7. Görgl (Ö) 449. 8. Pie-tilä- Holmner (Sd) 408. 9. Maze (Sln) 407. 10. Hosp (Ö) 404. 11. Gut (Sz) 399. Ferner: 14. Suter (Sz) 345. 20. Gisin (Sz) 251. 24. Dettling (Sz) 202. 32. Aufdenblatten 145. 37. Bonjour 111. 38. Dumermuth 107. 39. Gini 106. 44. Sty-ger 94. 55. Kamer 64. 65. Grand 48. 75. Feier-abend 33. 82. Schild 27. 106. Camastral 8. 118. Abderhalden 4. 120. Casanova 2.

Nationen (nach 48 von 72 Wertungen): 1. Österreich 7186 (Männer 4100 + Frauen 3086). 2. Schweiz 5078 (3132 + 1946). 3. Ita-lien 4204 (2493 + 1711).

TennisMelbourne. Australian Open. Grand-Slam-Turnier (17,445 Mio Franken/Hart). Finals. Männer: Nadal (Sp/1) s. Federer (Sz/2) 7:5, 3:6, 7:6 (7:3), 3:6, 6:2. Frauen: S. Williams (USA/2) s. Safi na (Russ/3) 6:0, 6:3.

BasketballNBA: Phoenix - Chicago (mit Sefolosha/11 Punkte, 8 Rebounds) 111:122. Indiana - New York 113:122. Philadelphia - New Jersey 83:85. Miami - Dallas 96:111. Memphis - LA Lakers 98:115. Washington - LA Clippers 106:94. Houston - Golden State 110:93. Milwaukee - Atlanta 110:107. San Antonio - New Orleans 106:93. Portland - Utah 122:108.

RadSechstagerennen. Kopenhagen. Stand nach der 4. Nacht: 1. Stam/Schep (Ho) 118 Punkte. 2. 1 Runde zurück: Rasmussen/Mör-kov (Dä) 161. 3. Risi/Marvulli (Sz) 133. 4. 2 Run-den zurück: Bartko/Lampater (De) 146. 5. De Ketele/Mertens (Be) 131. - Ferner: 9. 9 Runden zurück: Aeschbach/Madsen (Sz/Dä) 85.

EishockeyNHL NY Islanders (mit Streit) - Florida 3:1. Colo-rado - Anaheim (mit Hiller) 3:4. Columbus - Dal-las (ohne Stephan) 3:7. Washington - Detroit 4:2. Boston - NY Rangers 1:0. Montreal - Los Angeles 4:3. Toronto - Pittsburgh 5:4. Carolina - Atlanta 2:0. Phoenix - Buff alo 0:2. Vancouver - Minnesota 3:4 n.V. San Jose - Chicago 2:4.

Gini: In letzter Sekunde die WM-Qualifi kation geschaff t

Der Bündner brauchte in Gar-misch einen Platz in den Top 15, damit keine Diskussionen um eine WM-Nominierung aufkommen. Gini blieb cool, schaltete nach Rang 19 im ersten Lauf einen Gang höher, ohne allzu viel Risiko einzu-gehen – und sicherte sich mit dem 14. Platz das Ticket für die Ski-WM in Val d’Isère.

«Ich weiss jetzt, dass ich auch locker fahren kann, um dabei zu sein», sagte Gini. Vor dem ersten Durchgang habe er eine gestiegene Nervosität ver-spürt, «doch danach habe ich nicht mehr an die Qualifi kati-on gedacht.» Der Bündner wird

sich nun für einige Tage in die Heimat zurückziehen und sich dann in Veysonnaz den letzten Schliff holen für den Slalom, mit dem die Titelkämpfe am übernächsten Sonntag zu Ende gehen werden.

Zweiter Schweizer Finalist beim Italo-Festival – Manfred Mölgg siegte vor Giorgio Rocca – war Silvan Zurbriggen. Der Walliser schied im zweiten Lauf aber aus. «Das kann im-mer passieren», sagte Zurbrig-

gen gelassen. Viel wichtiger ist ihm die Pfl ege seines lädierten Rückens. Vor der Anreise nach Val d’Isère wird er sich für drei Tage in die Rennbahn-Klinik in Muttenz zur intensiven Therapie begeben. (si)

WM: Aufdenblatten darf morgen im Super-G ran

Morgen fi ndet an der Ski-WM in Val d’Isère mit dem Super-G der Frauen der erste Wett-kampf statt. Mit der Walliserin Fränzi Aufdenblatten (27) als vierter Schweizerin.

Fabienne Suter (24), Lara Gut (17) und Andrea Dettling (22) waren für den WM-Auf-takt gesetzt. Über den vierten Platz musste der Super-G in Garmisch entscheiden. Und da glückte Aufdenblatten im von Lindsey Vonn gewonnenen Rennen die beste Fahrt der Kandidatinnen: Rang 8.

«Das war die fairste Art, den letzten WM-Platz auszuma-chen. Es ist immer besser, sich auf sportlichem Weg zu quali-fi zieren. So hatte es jede selber in der Hand. Ein Entscheid der Trainer hätte wohl keine von uns glücklich gemacht», sagte Fränzi Aufdenblatten.

Gestern in Garmisch nicht am Start war Lara Gut. Sie nahm schon die 800 km lange Reise nach Val d’Isère in An-griff, wo heute um 14 Uhr das Hangbefahren für den Super-G auf dem Programm steht. (red)

Die Walliserin sicherte sich den vierten Startplatz

Fränzi Aufdenblatten. Bild: Photopress

Nicole Hosp (25). Bild: Keystone

LanglaufKälte verhindert DoppelverfolgungMinus 21,9 Grad: Die Dop-pelverfolgung in Rybinsk (Russ) musste gestern abge-sagt werden, da die Limite für Langlaufwettkämpfe bei minus 20 Grad liegt. Die Sprints am Samstag (ohne Dario Cologna) hatten bei minus 17 Grad stattgefun-den. Martin Jäger war als Neunter bester Schweizer.

SkispringenSchlierenzauer fl iegt – Ammann verliertSimon Ammann verliert im Weltcup weiter an Boden. Im ersten Springen in Sapporo wurde er nur Siebter, der zweite Wettkampf wurde wegen zu starken Windes abgesagt. Der Toggenburger liegt in der Gesamtwertung jetzt 172 Punkte hinter Gregor Schlierenzauer (Ö), der überlegen gewann.

Die Weltmeisterin hoff t

Hosp doch in Val d’Isère?Am 4. Januar verletzte sich die Österreicherin Nicole Hosp in Zagreb am linken Knie: Innen-bandriss, Impressionsfraktur am Schienbeinkopf. Doch die amtierende Riesenslalom-Weltmeisterin hat die WM noch nicht ab geschrieben und will in den nächsten Tagen wieder auf die Ski. Ihre Diszip-linen (Riesenslalom und Sla-lom) fi nden erst in der zweiten WM-Woche statt, und Hosp steht im Auf gebot des ÖSV.

WM-Qualifi kation geschaff t

Marc Gini: 14. Platz gestern in Garmisch – das reicht für die WM. Bild: Keystone

Er hat die Nerven behalten: Marc Gini (24) löste mit zwei taktischen Fahrten sein Ticket nach Val d’Isère.

Montag2. Februar 200926 sport

Page 27: SG, 02.02.2009

Nadal zu Federer: «Es tut mir leid wegen heute»Der Spanier zeigte sich bei seinem ersten Triumph an den Australian Open nicht nur als grosser SportsmannDer Melbourne-Final hätte mit Roger Federers 14. Grand-Slam-Erfolg und mit der Egali-sierung von Pete Sampras' Re-kord enden sollen – er endete nach 4:23 Stunden mit dem sechsten grossen Titel für die Weltnummer eins.

Rafael Nadal verhinderte Roger Federers Lauf ins Ge-schichtsbuch mit einer Ener-gieleistung. Der Schweizer lie-ferte sich mit Nadal über vier

von fünf Sätzen einen epi-schen Kampf, stand aber bei der 5:7, 6:3, 6:7 (3:7), 6:3, 2:6-Niederlage seinem Glück zu oft selbst im Weg. Vor allem sein Aufschlag, sonst eine der stärksten Waffen in seinem Arsenal, hatte ihn im Stich ge-lassen: «Viel schlechter kann ich nicht servieren. Und das war entscheidend. Ich hatte viele Chancen und dass ich diese nicht nutzen konnte,

kam mich teuer zu stehen.» Selten hat eine Niederlage Fe-derer so sehr geschmerzt: «Leider kann man dann nicht einfach in die Garderobe zu-rück. Man muss draussen bleiben, und das ist das schlimmste Gefühl.»

Entsprechend schien Nadal bei der Siegerehrung fast ein wenig verlegen: «Es tut mir leid wegen heute. Aber du erinnerst dich sicher daran, was du

schon alles gewonnen hast.»Mittlerweile kann allerdings

auch Nadal auf eine stattliche Trophäensammlung blicken. Dabei ist er erst 22 Jahre und sieben Monate alt. Federer war nur wenige Monate jünger, als er 2003 in Wimbledon seinen ersten Grand-Slam-Triumph feiern durfte. Im direkten Ver-gleich mit dem Schweizer führt er nach dem fünften Sieg in Folge jetzt mit 13:6. (mh)

FussballDunga setzt auf Doppelbürger AmauriBrasiliens Naticoach Carlos Dunga hat für das Länderspiel am 10. Februar in London ge-gen Italien den Stürmer Amauri (28) von Juventus Tu-rin nachnominiert. Der Serie-A-Klub will allerdings den ehemaligen Bellinzona-Profi der auch den italienischen Pass besitzt, nicht freistellen.

BoxenIngemar Johansson 76-jährig gestorbenDer frühere Schwergewichts-Weltmeister Ingemar Johans-son ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Der Schwede litt seit Längerem an Alzheimer. Er wurde 1959 in New York mit einem unerwarteten K.o.-Sieg gegen Floyd Patter-son Weltmeister.

Serena siegt doppeltWie im letzten September am US Open, hat die 27-jährige Serena Wil-liams einen Doppelschlag gelandet. Die als Nummer

zwei gesetzte Amerikane-rin gewann den Austra-

lian-Open-Final mit 6:0, 6:3 gegen Dinara Safi na und löst da-durch Jelena Janko-vic als Weltnummer

eins ab.Das Resultat und das

Punkteverhältnis von 58:28 spricht Bände: Die

59 Minuten dauernde Begeg-nung war einer der einseitigs-ten Finals in der jüngeren Ma-jor-Geschichte. Während die jüngere der Williams-Schwes-tern wie meistens in grossen Partien bereit war, lief die Par-tie an Marat Safi ns kleiner Schwester komplett vorbei.

Nur einmal hatte Serena bei ihrem zehnten Grand-Slam-Triumph gepatzt, als sie ihre Gegnerin bei der Pokalüberga-be mit einigen nett gemeinten Worten aufzumuntern ver-suchte: «Danke Dinara, dass du mir heute geholfen hast, eine grosse Show für das Frauen tennis zu bieten.» (si/red)

Vendée Globe

Desjoyeaux mit RekordMichel Desjoyeaux hat als erster Segler bei der Ven-dée Globe den Zielhafen Les Sables d'Olonne an der französischen Atlan-tikküste erreicht. Der Franzose umsegelte die Welt in 84 Tagen 3 Stunden und 9 Minuten. Der 43-jäh-rige Desjoyeaux, der die Ven-dée Globe schon vor acht Jah-ren gewonnen hatte, stellte auf seiner Yacht Foncia eine Rekordzeit auf. Die bisherige Bestzeit hielt sein Lands-mann Vincent Riou mit 87 Tagen, 10 Stunden und 47 Minuten. (si)

gieleistung. Der Schweizer lie-ferte sich mit Nadal über vier

viele Chancen und dass ich diese nicht nutzen konnte,

wegen heute. Aber du erinnerst dich sicher daran, was du

Serena siegt doppeltWie im letzten September am US Open, hat die 27-jährige Serena Wil-liams einen Doppelschlag gelandet. Die als Nummer

zwei gesetzte Amerikane-rin gewann den Austra-

lian-Open-Final mit 6:0, 6:3 gegen Dinara Safi na und löst da-durch Jelena Janko-vic als Weltnummer

eins ab.Das Resultat und das

Punkteverhältnis von 58:28 spricht Bände: Die

Desjoyeaux mit RekordMichel Desjoyeaux hat als erster Segler bei der Ven-dée Globe den Zielhafen Les Sables d'Olonne an der französischen Atlan-tikküste erreicht. Der Franzose umsegelte die Welt in 84 Tagen 3 Stunden und 9 Minuten. Der 43-jäh-rige Desjoyeaux, der die Ven-dée Globe schon vor acht Jah-ren gewonnen hatte, stellte auf seiner Yacht Foncia eine Rekordzeit auf. Die bisherige Bestzeit hielt sein Lands-mann Vincent Riou mit 87 Tagen, 10 Stunden und 47

Mit dem Melbourne-Titel auf den WTA-Thron

Platt vor Glück: Rafael Nadal besiegt Roger Federer im Final der Australian Open. Bild: Keystone

Ingemar Johansson 1960. Bild: Key

RadBelgier Niels Albert König im Rad-QuerDie Belgier haben erwar-tungsgemäss die Radquer-WM im holländischen Hoo-gerheide dominiert. Niels Al-bert sicherte sich erstmals den Elite-Titel, Sven Nijs wurde hinter Zdenek Stybar (Tsch) Dritter. Simon Zahner kam als Achter ins Ziel.

EishockeyBlaine Down wechselt zum SC LangenthalDer NLB-Siebente SC Langen-thal verstärkt sich für die Play-offs mit Blaine Down vom Ligakonkurrenten GCK Lions. Der 26-jährige Kanadier spiel-te in der Champions Hockey League für die ZSC Lions und erzielte im Final-Rückspiel ge-gen Metallurg Magnitogorsk das 1:0. Die ZSC Lions können ihn bei Bedarf jederzeit zu-rückholen.

Serena Williams. Bild: Keystone

Montag2. Februar 2009 27sport

Page 28: SG, 02.02.2009

sportSilvano BeltramettiEx-Skistar, nach Sturz gelähmt

Zitat des Tages «Jeder Sturz ist wie ein Stich mitten ins Herz.»

Roger Federer: Tränen lügen nicht

Fast auf den Tag genau vor drei Jahren stand Federer schon einmal mit Tränen in den Augen in der Rod-Laver-Arena. Damals durfte er aus den Händen von Tennis-Legende und Namensge-ber Laver den Pokal für den zweiten von insge-samt drei Titeln bei den Australian Open entge-gennehmen.

Die Geschichte wie-derholte sich gestern. Doch dieses Mal waren es Tränen der Enttäu-schung, die der 27-Jähri-ge vergoss: Obwohl Fede-rer über weite Strecken der Partie der bessere Mann auf dem Platz war, verpasste er seinen 14. Grand-Slam-Titel und stand am Ende mit leeren Händen da.

Wieder war es sein Dauerrivale Rafael Nadal, der ihm in einem grossen Endspiel die Suppe ver-salzen hatte – wie zuvor schon dreimal in Paris und zuletzt 2008 im Wimbledon-Final. Unter Tränen bekannte Federer dem Publikum, wie schwer die Enttäuschung wiegt: «Sie bringt mich fast um!» (mh) seite 27

14. Grand-Slam-Titel verspielt: Federer ist gegen Nadal weiter auf der Suche nach dem Erfolgsrezept.

Den Melbourne-Final mit 5:7, 6:3, 6:7, 6:3, 2:6 verloren: Federer in Tränen. Bild: Keystone

Phelps besitzt 14 Goldmedaillen und eine Wasserpfeife. Key

Gestern teilte die Uni-klinik Innsbruck mit, bei der Lungenfunktion des am 22. Januar in Kitz-bühel verunglückten Ski-rennfahrers Daniel Alb-recht (25) sei eine leichte Besserung ein getreten. Aber er bleibt im künst-lichen Tiefschlaf.

Die Lunge bereitet dem Team um Dr. Wolf-gang Koller Probleme. Es versuchte in den letzten 48 Stunden, der einge-tretenen Schrumpfung der Lunge durch eine leichte Reduktion des

Tiefschlafs und vermehr-te Eigenatmung entge-genzuwirken. Die Reak-tion war aber nicht zu-friedenstellend. Darauf wurde Albrecht wieder tiefer ins Koma gesetzt. Die komplette Beatmung erfolgte wieder über das Beatmungsgerät.

Um die Schrumpfun-gen zu behandeln, wird der Walliser regel mässig in Bauchlage gebracht. Diese Massnahme führte zu ersten Erfolgen und einer Besserung der Lungenfunktion. (si)

Das Wasser ist sein Ele-ment: Der vierzehnfache Olympiasieger Michael Phelps nutzt das kühle Nass nicht nur zum Schwimmen, wie ein Foto im britischen Revolver-blatt «News of the World» beweist. Dieses zeigt den Schwimmstar, wie er bei einer Feier am 6. Novem-ber eine Wasserpfeife

raucht. Die Wasserratte entschuldigte sich umge-hend für sein «bedauerli-chen Verhalten», das ein «schlechtes Urteilsvermö-gen» gezeigt habe. Die Do-ping-Fahnder muss er we-gen dem Marihuana-Kon-sum nicht fürchten, da er die Wasserpfeife nicht im zeitlichen Umfeld eines Wettkampfes rauchte. (vgs)

Phelps, der Kiff erDer Olympia-Held entschuldigt sich

Albrecht: Besserung der LungenfunktionAber der Walliser bleibt weiter im Tiefschlaf

Zitat des Tages Stich mitten ins Herz.»

Roger Federer:

Zitat des Tages Stich mitten ins Herz.»

Marc GiniIn letzter Sekunde doch noch zur WMseite 26