SGE Einladung GSB DJ - Gelsenkirchen...Herausgeber: Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen...

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Herausgeber: Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen Der Oberbürgermeister EINLADUNG 7. Fachtagung 16. Oktober 2013 7. Fachtagung 16. Oktober 2013 Veranstaltungsort VHS Gelsenkirchen, Ebertstr. 19, Großer Saal, 1. Etage 45879 Gelsenkirchen Veranstalterinnen Blickwinkel Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen Tagungsgebühr 30,00 Euro Information Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen, Bochumer Str. 12-16, 45875 Gelsenkirchen Tel.: 0209/169 2605 Fax: 0209/169 3540 Email: [email protected] Schirmherr der Veranstaltung: Oberbürgermeister Frank Baranowski

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Herausgeber:Gleichstellungsstelle der Stadt GelsenkirchenDer Oberbürgermeister

EINLADUNG7. Fachtagung16. Oktober 2013

7. Fachtagung16. Oktober 2013

Veranstaltungsort VHS Gelsenkirchen,Ebertstr. 19,Großer Saal, 1. Etage45879 Gelsenkirchen

Veranstalterinnen Blickwinkel Gleichstellungsstelle

der Stadt Gelsenkirchen

Tagungsgebühr 30,00 Euro

Information Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen,Bochumer Str. 12-16,45875 GelsenkirchenTel.: 0209/169 2605Fax: 0209/169 3540Email: [email protected]

Schirmherr der Veranstaltung: Oberbürgermeister Frank Baranowski

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Sexualstraftäter werden nicht geboren! Das System sexueller Gewalt

Sexueller Missbrauch fi ndet in unterschiedlichen Kontexten statt: Neben spektakulären Gewalttaten gibt es sexuelle Übergriffe im „normalen“ Familienalltag, an Schulen und in der Nachbarschaft. Berichte über langjährigen sexuel-len Missbrauch in Internaten und Jugendhilfeeinrichtungen häufen sich in den letzten Jahren.

Die fachliche Diskussion beschäftigte sich anfangs überwie-gend mit den notwendigen Hilfen für die Opfer sexuellen Missbrauchs; erst nach und nach richtete sich das Augen-merk auf die Arbeit mit den Tätern – auch, um damit einen besseren Opferschutz zu erreichen.

Fachleute können inzwischen verschiedene Tätertypen identifi zieren und wissen, welche Behandlungskonzeption sinnvoll ist. In der Praxis spricht man heute von „opfer-gerechter Täterarbeit“.

Wie aber wird ein Mensch zum Täter / zur Täterin? Gibt es dazubelastbare fachliche Erkenntnisse? Damit wollen wir uns in den Eingangsreferaten beschäftigen.

Mit dem Schwerpunkt „notwendige Verbindung von Opfer- und Täterarbeit“ geben Expertinnen und Experten am Nach-mittag Einblick in ihre Praxisfelder: • Arbeit mit Frauen und Mädchen als Täterinnen• Arbeit mit kognitiv eingeschränkten Jugendlichen• Arbeit mit erwachsenen Tätern im Strafvollzug

Programm09.00 Uhr Begrüßungskaffee

09.30 Uhr Eröffnung Gaby Schäfer, Gleichstellungsbeauftragte

Grußworte Frank Baranowski, Oberbürgermeister Mechtild Hohage, Sprecherin Blickwinkel

09.45 Uhr Einführungsreferat Den Sexualstraftäter gibt es nicht! Fakten, Forschung, Folgerungen: Biographische Verantwortungen des Unerträglichen Dr. Ulrich Kobbé, Diplom-Psychologe/Psychotherapeut, iwifo-Institut, Lippstadt

10.45 Uhr Fragen und Diskussion

11.15 Uhr Kaffeepause

11.30 Uhr Standards in der Jugendhilfe für den Bereich des sexuellen Missbrauchs

Kornelia Borchert, Diplom-Sozialpädagogin, Fachstelle gegen sexuelle Gewalt, Jugendamt

Stadt Hamm

12.15 Uhr Fragen und Diskussion

12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Frauen und Mädchen als Täterinnen Claudia Melcher, Diplom-Psychologin, Fachbereich sexualisierte Gewalt, Kreis Herford

14.15 Uhr Fragen und Diskussion

14.30 Uhr Tätertherapie bei jugendlichen und minderbegabten Tätern Jürgen Eiben, Diplom-Sozialpädagoge, Graf-Recke-Stiftung, Düsseldorf

15.15 Uhr Fragen und Diskussion

15.30 Uhr Tätertherapie bei erwachsenen Tätern Jürgen Taege, Diplom-Sozialarbeiter, Sozialtherapeutische Anstalt, Gelsenkirchen

16.15 Uhr Fragen und Diskussion

16.45 Uhr Ende der Veranstaltung

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