SHARED SPACE als Teil eines Gautinger Verkehrskonzeptes SHARED SPACE am Bahnhofsareal...

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SHARED SPACE als Teil eines Gautinger Verkehrskonzeptes SHARED SPACE am Bahnhofsareal 22.06.22 Seite 1 PRO-GAUTING: Für ein bürgerfreundlicheres Verkehrskonzept Artur P. Mattejat – Heinrich Moser - Teil 3/3 - SHARED SPACE am Bahnhofsareal - Noch 7 Seiten -

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SHARED SPACE als Teil einesGautinger Verkehrskonzeptes

SHARED SPACE am Bahnhofsareal

11.04.23 Seite 1PRO-GAUTING: Für ein bürgerfreundlicheres VerkehrskonzeptArtur P. Mattejat – Heinrich Moser

- Teil 3/3 -

SHARED SPACEam Bahnhofsareal

- Noch 7 Seiten -

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SHARED SPACE als Teil einesGautinger Verkehrskonzeptes

SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Entwurf

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Neues Bahnhofsareal nach Entwurf B 'Neuer Platz'Positiv:

1. Kleine Ladengeschäfte.2. Helles, freundliches Ambiente.3. Ausreichend Fahrradstellplätze.

Anregungen:1. Nur wenige Kurzzeit-Stellplätze

(möglichst verborgen hinter Begrünung)2. Ausgedehnte Mischverkehrsfläche

(SHARED SPACE / Begegnungszone)3. Schaffung eines homogenen Orts-

kerns durch einheitliche Möblierung,z. B. Pflanzen, Bänke, Fahrradständer

Problematisch:1. Zu Auto-lastig (insg. 70 Stellplätze),

30 oberirdisch a ca. 15m² = 450m²

3. Geschäfte vis-á-vis bleiben in derPlanung völlig unberücksichtigt.

LADEN

HOTELCAFE LADEN BANK

2. Entrée-Situation aus dem Leitbild endet an der Bahnhofstraße

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SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Nachteile und Risiken

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Nachteile und Risiken von SHARED SPACE am Bahnhofsplatz

1. Keine Standardlösung, sondern sehr individuelle Planung angepasst an die örtlichen Gegebenheiten.

2. Kreativität im Planungsprozess unabdingbar.

3. In der Phase der Umorientierung ist mit höherer Unfallgefahr zu rechnen (bei geringerer Unfallschwere).

4. (Seh-) Behinderte bedürfen besonderer Berücksichtigung bei der Sicherheitsbewertung.

5. Vorhandene Referenzlösungen bieten zwar wichtige Erfahrungswerte aber nur bedingt übertragbare Vorlagen.

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SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Vorteile und Chancen

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Vorteile und Chancen von SHARED SPACE am Bahnhofsplatz

1. Keine Standardlösung, sondern sehr individuelle Planung angepasst an die örtlichen Gegebenheiten.

2. Der puristischer Ansatz des SHARED SPACE ist keinerlei dogmatische Vorgabe (Schutzzonen überall möglich).

3. Bisherige Erfahrungen weisen gute Verträglichkeit mit Durchgangsverkehr aus.

4. Die Akzeptanz ist bei den bisherigen Referenzlösungen sehr hoch (bei Geschäftsleuten, Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern).

5. Ermöglicht zeitlich unterschiedliche Nutzung, denn das Verkehrs-problem reduziert sich meist auf die Stoßzeiten (4 v. 24 Std. / Tag).

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SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Alternative Modelle

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Einzige sinnvolle Alternative wäre die aus der Schweiz stammende

Begegnungszone

Diese räumt den Fußgängern Vorrang ein, soweit sie den motorisierten Verkehr nicht mehr behindert als nötig,

bei einer Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

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SHARED SPACE als Teil einesGautinger Verkehrskonzeptes

SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Fazit

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Das durchschlagende Argument für SHARED SPACE ist der Faktor

- Z E I T -

Das Bahnhofsareal wird auf Jahrzehnte das Ortsbild Gautings prägen und sollte deshalb nicht auf rückwärtsgewandten Erkenntnissen basieren.

Das Verkehrsproblem der Bahnhofstraße ist zeitlich sehr beschränkt, auf weniger als 20% des Tages (4 von 24 Stunden) und nur ein Mischverkehrs-

bereich ermöglicht wechselnde Nutzungsschwerpunkte auf öffentlichen Flächen.

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SHARED SPACE als Teil einesGautinger Verkehrskonzeptes

SHARED SPACE am Bahnhofsareal: Was nun?

11.04.23 Seite 7PRO-GAUTING: Für ein bürgerfreundlicheres VerkehrskonzeptArtur P. Mattejat – Heinrich Moser

Das Bahnhofsareal bietet nicht mehr und nicht weniger als eine historische Chance für Gauting!

Lassen Sie Gemeinderat und Arbeitskreis wissen, dass Sie eine verkehrsberuhigte und gleichberechtigte Mischverkehrsfläche am

Bahnhofsareal wünschen.

Briefvorlagen finden Sie hier im Forum und unter:

www.pro-gauting.de

Diskutieren Sie nach der Veranstaltung online weiter unter:

www.pro-gauting.de/forum