SHF Halbjahresbericht 2010...Halbjahresbericht 1. Januar bis 30. Juni 2010 Seite 2 KENNZAHLEN –...

www.shf.de

Halbjahresbericht 1. Januar – 30. Juni 2010

Halbjahresbericht 1. Januar bis 30. Juni 2010

Seite 2

KENNZAHLEN – SHF AG zum 30.06.2010

Werte in TEUR (gerundet)1. Halbjahr

20101. Halbjahr

2009

Umsatz 4,278 4,622 -344 -7%

Gesamtleistung 4,197 4,764 -567 -12%

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 665 1,185 -520 -44%

Periodenüberschuss 465 829 -364 -44%

Ergebnis pro Aktie in EUR 10.10 0.18 -0.08 -44%

"EBITDA" 847 1,311 -464 -35%

"EBIT" 640 1,109 -469 -42%

Auftragssituation:

Auftragseingang 4,595 4,903 -308 -6%

Auftragsbestand 4,187 3,530 657 19%

30.06.2010 31.12.2009

Bilanzsumme 8,668 9,850 -1,182 -12%

Eigenkapital 7,935 8,839 -904 -10%

Eigenkapitalquote in % 92 90 2 2%

Mitarbeiter (Anzahl ohne Vorstand) 57 56 1 2%

1) berechnet auf Basis der in der Periode im Umlauf befindlichen Aktien (4.563.300 Stück)

Abweichung

Abweichung


Seite 3

Inhaltsverzeichnis KENNZAHLEN – SHF AG zum 30.06.2010 2

Vorwort des Vorstandes 4

Aktie 6

Umsatz- und Ertragsentwicklung 6

Auftragslage 7

Investitionen 8

Vermögens- und Finanzlage 8

Dividendenausschüttung 9

Personalentwicklung 9

Grundlagen der Rechnungslegung 9

Bonität 9

Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums 11

Ausblick 11

BILANZ (HGB) - SHF AG zum 30.06.2010 12

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG – SHF AG zum 30.06.2010 13

KAPITALFLUSSRECHNUNG - SHF AG zum 30.06.2010 14


Seite 4

Vorwort des Vorstandes Sehr geehrte Aktionäre, sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner, liebe Kollegen,

die weltwirtschaftliche Entwicklung ist nach wie vor ambivalent. Während die Wachstumsraten in Deutschland die Erwartungen deutlich übertreffen, ist die Tendenz in anderen Industrienationen eher fallend. Dies gilt insbesondere für die USA, wo die wirtschaftliche Entwicklung seit zwei Quartalen wieder rückläufig ist und sich die Arbeitslosenquote auf einem hohen Niveau einpen-delt. Nachdem die bisherigen weltweiten Konjunkturprogramme schon zu einem beträchtlichen Teil zum erwarteten Wirtschaftswachstum beigetragen haben, stehen nun erneute, zusätzliche Konjunkturprogramme in den USA kurz vor der Verabschiedung. Vor diesem Hintergrund und in Anbetracht der weiter wachsenden Staatsverschuldung der Industrienationen ist es nicht sicher, dass die ergriffenen Maßnahmen zu einem nachhaltigen und sich selbst tragenden Wirtschafts-wachstum führen werden.

Die Entwicklung des Umsatzes und des Auftragseingangs der SHF stellt sich in diesem Jahr zweigeteilt dar: Wie zu Jahresbeginn prognostiziert, waren sowohl der Umsatz als auch der Auf-tragseingang in den ersten Monaten des Jahres 2010 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Im Jahresvergleich sank der Umsatz im ersten Halbjahr um 7 % auf 4.278 TEUR und der Auf-tragseingang reduzierte sich um 6 % auf 4.595 TEUR. Unsere beiden Geschäftsfelder entwickel-ten sich sehr unterschiedlich: Der Auftragseingang im Bereich Communication stieg um 6,5 % auf 3.681 TEUR, während er im Bereich Automation um 36,8 % auf 914 TEUR sank.

Im zweiten Quartal 2010 nahm der Auftragseingang im Bereich Communication unerwartet kräf-tig zu. Diese Zunahme ist zum einen auf einen starken Anstieg der bestellten Stückzahlen bei den Systemverstärkern zurückzuführen. Zum anderen wurden die neu vorgestellten vierkanali-gen Bitmustergeneratoren für die Entwicklung von 100-GBit/s-Übertragungssystemen sehr gut vom Markt angenommen und vermehrt bestellt. Diese erfreuliche Entwicklung im Geschäftsbe-reich Communication führt dazu, dass die Umsatzerwartungen in diesem Bereich nun deutlich höher liegen als noch zu Beginn des Jahres 2010.

Eine ähnliche Belebung des Geschäfts im Bereich Automation konnte bisher nicht verzeichnet werden. Zwar berichten unsere Abnehmer in diesem Bereich über steigenden Auftragseingang; aufgrund der langen Vorlaufzeiten bis zur Realisierung der Projekte hat der Bereich Automation davon bisher aber noch nicht profitiert. Wir wollen die Vertriebsaktivitäten in diesem Bereich in-tensivieren und damit in für SHF neue Bereiche der Automatisierungsbranche vordringen. Daher freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, einen erfahrenen Vertriebsmitarbeiter für den Bereich Automation zu gewinnen.

Die ausgezeichnete Entwicklung des Bereichs Communication veranlasst uns zu einer Anhe-bung der Jahresprognose. Für das gesamte Geschäftsjahr 2010 erwarten wir nun einen Umsatz von 10.000 TEUR bei einem EBIT von 1.800 TEUR. Bisher geplant waren ein Umsatz in Höhe von 9.400 TEUR und ein EBIT in Höhe von 1.400 TEUR.

Der positive Trend sollte sich auch in den kommenden Monaten fortsetzen, sofern die Weltwirt-schaft keinen Rückschlag erleidet. Dieses gilt umso mehr, je stärker die neuen Vertriebsaktivitä-ten im Bereich Automation zum Erfolg beitragen.


Seite 5

Vielen Dank für Ihr Vertrauen.

Berlin, im September 2010

Dr. Frank Hieronymi Dr. Lars Klapproth Vorstandssprecher Vorstand


Seite 6

Aktie

Die Aktie der SHF Communication Technologies AG musste nach einem gelungenen Start in das neue Börsenjahr 2010 leichte Kursabschläge hinnehmen. Ausgehend von einem Niveau bei EUR 4,95 zu Jahresbeginn, einem Periodenhoch bei EUR 5,35 und einem Periodentief bei EUR 3,95, beendete die Aktie den Handel zum 30.06.2010 mit einem Kurs von EUR 4,50. Die Endnotierung in der Berichtsperiode lag somit über dem Ausgabekurs von EUR 4,00 am 07. Ju-li 2008.

SHF Communication Technologies AG 01.01.2010 - 30. 06.2010

3

4

5

6

01.01.2010

01.02.2010

01.03.2010

01.04.2010

01.05.2010

01.06.2010

SHF Communication Technologies AG

Hoch am 04.02.2010: 5,35 EUR

Tief am 17.06.2010:3,95 EUR

Quelle: equinet AG (Designated Sponsor)

Umsatz- und Ertragsentwicklung

In der ersten Jahreshälfte 2010 belief sich der Umsatz auf 4.278 TEUR (Vorjahresperiode: 4.622 TEUR). Dieser Wert liegt um 7 % unter dem Vorjahreswert, ist aber besser als der noch im Mai erwartete Umsatzrückgang von 10 %.

Die Umsatzerlöse im Bereich Communication stiegen in der ersten Jahreshälfte 2010 im Ver-gleich zum Vorjahreszeitraum um 1 % von 3.403 TEUR auf 3.431 TEUR und sanken im Bereich Automation um 31 % von 1.219 TEUR auf 847 TEUR. Im Bereich Communication werden die Umsätze nach wie vor hauptsächlich in Europa, Japan und den USA erzielt, während im Bereich Automation die Umsätze zum überwiegenden Teil in Deutschland generiert werden.


Seite 7

Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich um 143 TEUR von 349 TEUR auf 206 TEUR. Dies resultiert im Wesentlichen aus Erträgen aus Währungskursdifferenzen und aus Währungsabsicherungsgeschäften aufgrund des schwachen US-Dollars und des japanischen Yen. Um die Währungsrisiken in den Exportmärkten Japan und USA zu begrenzen, werden wie in den Vorjahren zukünftig entsprechende Sicherungsstrategien mit Devisenoptions- und Devi-sentermingeschäften verfolgt.

Der Materialaufwand in Höhe von 1.273 TEUR (Vorjahr: 1.321 TEUR) befand sich mit 30 % an der Gesamtleistung auf dem Niveau des Vorjahres (28 %).

Der Personalaufwand ist im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5 % gesunken. Er enthält antei-lige Rückstellungen für Tantiemen und Verkaufsprovisionen für Mitarbeiter und den Vorstand. Der Rückgang ist wesentlich den Rückstellungen für Tantiemen und Verkaufsprovisionen ge-schuldet, die den Umsatz- und Ergebnisprognosen angepasst wurden.

Bei den Abschreibungen wurden unterjährig kalkulatorische Werte angesetzt.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen zum Berichtsstichtag sanken auf 618 TEUR (Vorjahr: 726 TEUR). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus den gesunkenen Aufwendungen für Währungskursdifferenzen.

Aufgrund des wie bereits in der Vorjahresperiode deutlich gesunkenen Guthabenzinsniveaus ist beim Finanzergebnis eine Verringerung der Zinserträge um 68 % zu verzeichnen. Für die Anlage ihrer liquiden Mittel verfolgt SHF weiterhin konservative Strategien. Auch im ersten Halbjahr re-sultieren die Zinserträge aus Geldanlagen auf Tagesgeldkonten.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Periode in Höhe von 665 TEUR (Vorjahr: 1.185 TEUR) liegt mit einem Anteil von 16 % an der Gesamtleistung unter dem Niveau des Vor-jahres (25 %). Der von 829 TEUR um 364 TEUR auf 465 TEUR gesunkene Periodenüberschuss ist maßgeblich durch den Umsatzrückgang zu erklären.

Auftragslage

Der Auftragseingang lag zum Periodenstichtag mit 4.595 TEUR unter dem Wert der Vorjahrespe-riode (4.903 TEUR). Während der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr im Geschäftsbe-reich Communication um 6,5 % von 3.456 TEUR auf 3.681 TEUR stieg, sank er im Geschäftsbe-reich Automation um 36,8 % von 1.447 TEUR auf 914 TEUR. Wegen der sehr langen Projekt-laufzeiten bei Großprojekten wie Kraftwerken und Fabriken hat der Bereich Automation die vollen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise erst mit großer Verzögerung im vierten Quartal 2009 zu spüren bekommen, indem der Auftragseingang ab diesem Zeitpunkt bis in das Jahr 2010 deut-lich abnahm. Bei der Betrachtung des Auftragseingangs im Jahresvergleich sollte dieser Fakt berücksichtigt werden.


Seite 8

Die Aufträge im Bereich Communication haben im zweiten Quartal 2010 deutlich zugenommen, was zu einem starken Anstieg des Auftragsbestandes um 19 % auf 4.187 TEUR geführt hat.

Investitionen

Die Gesamtinvestitionen in das Anlagevermögen in der ersten Jahreshälfte 2010 beliefen sich auf insgesamt 41 TEUR (Vorjahr: 194 TEUR). Der überwiegende Anteil in Höhe von 22 TEUR entfiel auf die beweglichen abnutzbaren Wirtschaftsgüter des Sammelpostens mit Anschaffungs-kosten von mehr als 150 EUR und bis zu 1.000 EUR.

Vermögens- und Finanzlage

Im Vergleich zum Stichtag 31. Dezember 2009 hat sich die Bilanzsumme zum 30.Juni 2010 von 9.850 TEUR auf 8.668 TEUR verringert.

Auf der Aktivseite der Bilanz beruht die Reduzierung im Wesentlichen auf der Verringerung des Umlaufvermögens, insbesondere der Positionen der liquiden Mittel und Bankguthaben. Aus-schlaggebend für den Rückgang der liquiden Mittel waren im Wesentlichen die Dividendenzah-lung für 2009 und die Vorauszahlungen für Körperschafts- und Gewerbesteuer für das Wirt-schaftsjahr 2010.

Das Eigenkapital der Passivseite hat sich durch die im Juni 2010 erfolgte Dividendenzahlung reduziert. Resultierend aus der Veränderung des Bilanzgewinns (= Periodenüberschuss) in Höhe von 465 TEUR und der Ausschüttung der Dividende in Höhe von 1.369 TEUR nahm es um 904 TEUR ab.

In den Rückstellungen mussten keine weiteren Ertragsteuerrückstellungen wie im Vorjahr gebil-det werden. Die vom Finanzamt angesetzten Ertragsteuervorauszahlungen für 2010 wurden be-reits von der SHF geleistet.

Alle Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr. Verbindlichkeiten gegen-über Kreditinstituten bestehen nicht.

Der Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit betrug im ersten Halbjahr dieses Jahres 619 TEUR (Vorjahreszeitraum: 1.211 TEUR). Die Veränderung resultiert wesentlich aus dem gesunkenen Periodenergebnis. Im Vorjahresvergleich verbesserte sich der Cash Flow aus Inves-titionstätigkeit von −182 TEUR im Vorjahr auf − 41 TEUR im ersten Halbjahr 2010.

Auf Basis der verfügbaren flüssigen Mittel in Höhe von 3.957 TEUR zum Ende des Berichtszeit-raumes gehen wir für die Zukunft von einer sehr guten Liquidität aus.


Seite 9

Dividendenausschüttung

Die Hauptversammlung am 16. Juni 2010 hat beschlossen, eine Dividende in Höhe von 0,30 EUR pro Aktie auf das für 2009 dividendenberechtigte Grundkapital von 4.563.300,00 EUR zu zahlen. Die SHF hat am 17. Juni 2010 die Dividendensumme von 1.368.990,00 EUR an die Aktionäre ausgeschüttet.

Personalentwicklung

Zum Stichtag 30. Juni 2010 beschäftigte das Unternehmen 57 Mitarbeiter (ohne Vorstand). We-sentliche Veränderungen gegenüber dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2009 (56 Mitarbeiter oh-ne Vorstand) hat es nicht gegeben.

Grundlagen der Rechnungslegung

Der Zwischenabschluss zum 30. Juni 2010 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbu-ches aufgestellt. Dieser wurde weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Wirtschaftsprüfer unterzogen.

Bonität

Im Sommer 2010 wurde die Bonität der SHF Communication Technologies AG auf Basis der Finanzzahlen und einer Befragung der Vorstände durch die Commerzbank AG ermittelt. Es er-gab sich eine ausgezeichnete Bonitätsnote von 1,8 (entsprechend Schulnotensystem) und eine Ausfallwahrscheinlichkeit von 0,05 bis 0,08 %, die nach unserem Kenntnisstand einem A-Rating bei Standard & Poors entspricht. 97 % der von der Commerzbank betrachteten Branchenunter-nehmen in der Peer-Group haben ein schlechteres Rating als die SHF Communication Techno-logies AG.


Seite 10


Seite 11

Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums

Nach dem Berichtsstichtag ergaben sich keine wesentlichen Ereignisse.

Ausblick Die Betreiber der Internet-Backbones investieren verstärkt in den Ausbau ihrer Netze unter Ver-wendung von 40-GBit/s-Technologie. Hiervon profitiert der Bereich Communication durch einen stark steigenden Absatz der Systemverstärker. Neue 100-GBit/s-Technologie wird bei den Provi-dern voraussichtlich ab 2011 in nennenswerten Stückzahlen zum Einsatz kommen. SHF wird zum Jahreswechsel 2010/2011 eine neue Produktfamilie von Systemverstärkern speziell für den Einsatz in diesen 100 GBit/s Systemen in den Markt einführen. Es wird erwartet, dass diese neu-en Produkte ab der zweiten Jahreshälfte 2011 spürbar zum Umsatz beitragen werden.

Die vierkanaligen Bitmustergeneratoren für die Entwicklung von 100-GBit/s-Übertragungssystemen wurden erfolgreich im Markt eingeführt und ein kontinuierlicher Absatz dieser Geräte wird das Umsatzwachstum weiter begünstigen.

Die seit dem zweiten Quartal 2010 erfreuliche Umsatzentwicklung im Bereich Communication setzt sich weiter fort und führt zu einem gut gefüllten Auftragsbuch. Für das Geschäftsjahr 2010 wird im Jahresvergleich im Bereich Communication ein etwa 15 % höherer Umsatz erwartet.

Der Geschäftsbereich Automation wird im Jahresvergleich weiterhin einen deutlichen Umsatz-rückgang verzeichnen. Die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise waren hier mit Beginn des vierten Quartals 2009 besonders stark und es kann noch nicht prognostiziert werden, ab wel-chem Zeitpunkt in diesem Bereich eine wesentliche Besserung erzielt werden kann.

Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung im Bereich Communication heben wir unsere Umsatzprognose für das Jahr 2010 von 9,4 Mio. Euro auf 10,0 Mio. Euro an. Gleichfalls gehen wir von einem um 400 TEUR höheren EBIT in Höhe von 1.800 TEUR für das Geschäftsjahr 2010 aus.

Berlin, September 2010


Der Vorstand


Seite 12

BILANZ (HGB) - SHF AG zum 30.06.2010

% von Veränderung % von

Werte in EUR (gerundet) 31.12.2009 BilSum 1.1. - 30.06.10 30.06.2010 BilSum

AKTIVA

I Immaterielle Vermögensgegenstände 74.073 0,8% 74.073 0,9%

II Sachanlagen 1.213.356 12,3% -165.635 1.047.721 12,1%

III Finanzanlagen 122.809 1,2% 122.809 1,4%

A. Anlagevermögen 1.410.238 14,3% -165.635 1.244.603 14,4%

I Vorräte und Anzahlungen 2.775.706 28,2% -24.764 2.750.942 31,7%

II Forderungen und sonst. Vermögensgegenstände 1.622.031 16,5% -221.192 1.400.839 16,2%

III Kassenbestand, Bankguthaben 3.957.343 40,2% -791.276 3.166.067 36,5%

B. Umlaufvermögen 8.355.080 84,8% -1.037.232 7.317.848 84,4%

C. Rechnungsabgrenzung 84.185 0,9% 21.387 105.572 1,2%

Summe Aktiva 9.849.503 100,0% -1.181.480 8.668.023 100,0%

PASSIVA

I Gezeichnetes Kapital 4.563.300 46,3% 4.563.300 52,6%

II Kapitalrücklagen 415.486 4,2% 415.486 4,8%

III Gewinnrücklagen gesamt 2.491.308 25,3% 2.491.308 28,7%

V Periodenüberschuss 1.368.990 13,9% -903.684 465.306 5,4%

A. Eigenkapital 8.839.084 89,7% -903.684 7.935.400 91,5%

B. Rückstellungen 677.744 6,9% -177.461 500.283 5,8%

1 Erhaltene Anzahlungen 5.884 0,1% 5.751 11.635 0,1%

2 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 219.673 2,2% 2.140 221.813 2,6%

3 Sonstige Verbindlichkeiten 107.118 1,1% -117.982 -10.864 -0,1%

C. Verbindlichkeiten 332.675 3,4% -110.091 222.584 2,6%

D. Passive RAP 9.756 9.756 0,1%

Summe Passiva 9.849.503 100,0% -1.181.480 8.668.023 100,0%


Seite 13

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG – SHF AG zum 30.06.2010

30.06.2010 % von 30.06.2009 % von Abw.Werte in EUR (gerundet) 100% 100% in %

1. Umsatzerlöse 4.278.053 101,9% 4.622.345 97,0% -7,4%

2. Bestandsveränderungen -81.388 -1,9% 141.874 3,0% -157,4%

3. Gesamtleistung 4.196.665 100,0% 4.764.219 100,0% -11,9%

4. Sonstige betriebliche Erträge 206.418 4,9% 348.894 7,3% -40,8%

5. Materialverbrauch 1.273.488 30,3% 1.321.199 27,7% -3,6%

6. Personalaufwendungen 1.665.165 39,7% 1.754.386 36,8% -5,1%

7. Abschreibungen 206.576 4,9% 202.563 4,3% 2,0%

8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 617.809 14,7% 726.458 15,2% -15,0%

9. Betriebserfolg 640.045 15,3% 1.108.507 23,3% -42,3%

10. Zinsen und ähnliche Erträge 25.222 0,6% 76.344 1,6% -67,0%

11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 544 0,0% 244 0,0% 123,0%

Finanz- und neutrales Ergebnis 24.678 0,6% 76.100 1,6% -67,6%

12. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 664 .723 15,8% 1.184.607 24,9% -43,9%

13. Ertragsteuern 199.417 4,8% 328.159 6,9% -39,2%

14. Sonstige Steuern 0 27.223 0,6%

Steuern gesamt 199.417 4,8% 355.382 7,5% -43,9%

15. Periodenüberschuss 465.306 11,1% 829.225 17,4% -43,9%


Seite 14

KAPITALFLUSSRECHNUNG - SHF AG zum 30.06.2010

Nachstehende Kapitalflussrechnung wurde auf der Grundlage des Standards 2 des Deutschen Rech-nungslegungs Standards Commitees erstellt.

Werte in EUR (gerundet)

01.01.-30.06.2010

01.01.-30.06.2009

Periodenergebnis 465.306 829.225

+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 206.576 202.563+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen -177.461 16.023-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen undLeistungen sowie anderer Aktiva 245.956 309.267+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen undLeistungen sowie anderer Passiva -110.091 -150.283-/+ Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens -11.256+/- Abnahme/Zunahme der Rechnungsabgrenzungsposten -11.631 15.542

= Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit 618.655 1.211.081

+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 1.180 11.256- Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -42.121 -193.709

= Cash Flow aus Investitionstätigkeit -40.941 -182.45 3

- Auszahlungen für Dividenden -1.368.990 -2.099.102

= Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit -1.368.990 -2. 099.102

Zahlungswirksame Veränderung des Finanz-

mittelfonds -791.276 -1.070.474

+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 3.957.343 5 .657.697

= Finanzmittelfonds am Ende der Periode 3.166.067 4.5 87.223


Seite 15


Wilhelm-von-Siemens-Str. 23 D

12277 Berlin – Germany

Phone: +49 (0)30-772 051-0

Fax: +49 (0)30-753 72 39

E-Mail: [email protected]

http://www.shf.de

ISIN : DE000A0KPMZ7 WKN : A0K PMZ

SHF Communication Technologies AG Wilhelm-von-Siemens-Str. 23D 12277 Berlin [email protected]

SHF Halbjahresbericht 2010...Halbjahresbericht 1. Januar bis 30. Juni 2010 Seite 2 KENNZAHLEN –...

Documents

Transcript of SHF Halbjahresbericht 2010...Halbjahresbericht 1. Januar bis 30. Juni 2010 Seite 2 KENNZAHLEN –...