Shinson Hapkido Dojang Zug · 2020. 5. 23. · Shinson Hapkido Dojang Zug 10 Jahre Jubiläum Wenn...

Shinson HapkidoDojang Zug

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Bewegung für das Leben

Shinson Hapkido Dojang Zug10 Jahre Jubiläum

Wenn ich gefragt werde «Was ist Shinson Hap-kido?», möchte ich manchmal ganz einfach ant-worten «Shinson Hapkido ist Leben.»

Leben in Harmonie mit Mensch und NaturShinson Hapkido ist ein aus den traditionellen Bewegungs- und Naturheilkünsten Koreas ent-wickeltes Gesundheitstraining für jung und alt. Es lehrt, mit sich selbst, mit anderen Menschen und mit der Natur in Harmonie zu leben (Le-bensweisheit) und die natürliche Heilkraft, die jeder von uns hat, auszubilden und anzuwen-den (Heilkunst). Daher kann es in jeder Hinsicht ein fruchtbarer Boden für das private und beruf-liche Leben sein. Das Ziel von Shinson Hapkido besteht darin, den Geist der Menschlichkeit und Naturliebe zu fördern, zu verbreiten und zur vollen Reife zu bringen.

«Hapkido» heißt übersetzt etwa «Weg zur Har-monie der Kräfte» oder auch «Leben in Einklang mit der Energie des Universums»:

Hap: Gemeinschaft, Harmonie, EinheitKi: Licht, Energie, LebenskraftDo: Weg, Prinzip, Lehrmethode.

Alle drei Begriffe haben eine zweifache Bedeu-tung: Hap bedeutet sowohl die Einheit des ge-samten Universums als auch die Harmonie je-des einzelnen von uns mit sich selbst, mit ande-ren Menschen und mit der Natur. Ki ist die Urkraft, die das ganze Universum erschaffen hat, und die individuelle Kraft, die aus der Ein-heit von Körper, Geist, persönlicher Lebens-energie und Urenergie entstanden ist. Do ist das Urprinzip des Universums (Dae Do) und unser persönlicher Lebensweg: der Weg, den wir ge-kommen sind, und der Weg, auf dem wir zu unserem Ursprung zurückkehren; der klare Weg (Chong Do).

Hap, Ki und Do kann man im Grunde nicht voneinander trennen:Durch Liebe (Hap) entsteht Leben (Ki). Unser Leben (Ki) ist unser Weg (Do). Der Weg (Do) lebt nur durch Liebe und Gemeinschaft (Hap).

Ki ist die Urenergie, aus der das ganze Univer-sum, alles Leben und wir selbst mit Körper und Geist geboren wurden. In Einklang (Hap) mit dieser universellen Kraft (Ki) zu leben ist der Weg und das Ziel (Do) von Hapkido. Dieser Weg ist eigentlich nichts Besonderes, denn je-der Mensch ist von Natur aus ein Teil der Uren-ergie und hat Ki in Form von Körper, Geist und Lebenslicht. Leider wissen wir dieses Geschenk der Natur jedoch oft nicht richtig zu schätzen. Wir gehen falsch mit Körper, Geist und Lebens-kraft um, verlieren unsere Energie mit zuneh-mendem Alter und werden müde, schwach und krank. Wir können aber jederzeit lernen, unser Ki auf natürliche Weise wiederzugewinnen und zu stärken, so daß wir bis ins hohe Alter gesund und lebensfroh bleiben. Hapkido ist ein Weg zu einem solchen gesunden und natürlichen Le-ben. Der Zusatz «Shinson» bedeutet, daß dieser Weg auf der Grundlage von Menschlichkeit und Naturliebe aufgebaut ist.

Was ist Shinson Hapkido?

Impressum:Jubiläumsheft vom 2. April 2005Herausgeber: Shinson Hapkido Dojang ZugConcept by CJI MEDIA© 2005 Shinson Hapkido Dojang Zug


Sonsanim Ko Myong

Der Shinson- und Hapkido-Meister Ko Myong aus Korea ist der Gründer der Lebens- und Be-wegungskunst Shinson Hapkido.

Er besuchte verschiedene Klöster und Schulen am Rande von Seoul. Dort lernte er Hapkido vor allem bei Grossmeister Park Hyun-Soo. Sei-ne Jugend verbrachte er überwiegend in den Klöstern. In Taean Sa wurde er u.a. ein Schüler des grossen Son-Meisters Chong Hwa. 1976-1978 war er Mitglied der Nationalmannschaft der Korea Hapkido Association und erlangte dort den Titel des Nationalmeisters. Anfang 1978 wurde Sonsanim (Meister) Ko Myong ein-geladen, die hohe Schule der Selbstverteidi-gungskunst auch in Europa zu unterrichten.

In Darmstadt gründete er im Jahre 1983 die Kung Jung Mu Sul Hapkido Association (1993 umbenannt in Shinson Hapkido Association), ein Zentrum für Bewegungskunst, Naturheil-kunde, Friedensarbeit und Lebensweisheit. Er bildete weitere LehrerInnen aus, die ihrerseits Schulen gründeten, so dass Shinson Hapkido inzwischen in vielen Städten und Ländern welt-weit angeboten wird. Auf Grundlage der Chon Jie In Gedanken’s* wurde im Mai 2003 in Webern (Odenwald) das erste Chon Jie In-Haus «a Center of Life» eröff-net.

Shinson Hapkido soll die Menschen dazu be-wegen, sich wieder auf ihren natürlichen Weg zu machen: auf den Weg des Friedens, des Gleichgewichts und der Liebe zu Mensch und Natur. Dieser Weg ist für alle Menschen offen.

*Chon Jie In - Der Begriff Chon Jie In kommt aus der koreanischen Naturphilosophie und bedeu-tet wörtlich übersetzt: Himmel, Erde und Men-schen.


Grusswort Sonsanim Ko Myong

10 Jahre Shinson Hapkido Dojang Zug – zu die-sem Jubiläum gratuliere ich ganz herzlich und wünsche dem Dojang, seinen Mitgliedern und dem Leiter, Bu-Sabumnim Marcel Mayer, viel Freude und Gottes Segen. In meiner Heimat Korea sagt man: «In zehn Jah-ren ändert sich die Natur.» Sicherlich hat auch der Dojang Zug in diesen 10 Jahren viele Verän-derungen, Hochs und Tiefs erlebt. Doch in all diesen Jahren hat Bu-Sabumnim Marcel Ver-trauen in Shinson Hapkido gehabt und ist die-sen Weg unverändert gegangen. Als er den Do-jang eröffnete, wollte er einen Raum schaffen, wo Menschen ihre Gesundheit und Lebensfreu-de wieder fi nden und stärken können. Gemein-sam mit seinen Dojang-Mitgliedern und mit Hilfe der ganzen Schweizer Shinson Hapkido-Familie setzte er sich unermüdlich für das Ziel von Shinson Hapkido ein: «Menschlichkeit trai-nieren, verbreiten und erreichen». Hierbei gab er sich viel Mühe und lebte auch selbst nach diesem Prinzip. Das ist durchaus keine Selbst-verständlichkeit in einer Zeit, in der viele von uns ihr Herz eher an materielle Dinge hängen. Doch dadurch werden unsere Herzen verdun-kelt und geschwächt, und wenn die Dunkelheit von uns Besitz ergreift, wird auch unsere Ge-sundheit immer schwächer. Obwohl wir heute so viele materielle Güter haben, sind wir nicht glücklich. Und obwohl es immer mehr Medika-mente und Techniken gibt, sind wir nicht ge-sund. Deshalb ist es so wichtig, einen Weg zu fi nden, der aus der Dunkelheit zurück zum Licht führt; einen Weg, auf dem Herzlichkeit und Menschlichkeit nicht nur leere Worte sind, sondern tatsächlich praktiziert werden. Und da-für, so glaube ich, ist der Dojang Zug ein gutes Vorbild. Dazu beglückwünsche ich die Dojang-Gemeinschaft von ganzem Herzen. Ihr Vertrau-en ist in den vergangenen Jahren immer stabiler geworden und gewachsen. Hätte sie den mate-

riellen Verlockungen nachgegeben, wäre der Dojang nicht so weit gekommen. Aber für Bu-Sabumnim Marcel und alle, die ihm halfen, wa-ren die Menschen und das Leben immer wichti-ger. Darum hat der Dojang Zug nicht nur einen klaren und gesunden Weg, sondern auch einen guten Namen in der ganzen Umgebung. Zehn Jahre sind nun vollendet. Das 11. Jahr, so heißt es in Korea, ist ein Neubeginn. Ich wün-sche dem Dojang Zug, dass er auf dem Boden von Vertrauen weiter wächst und von warmer Herzlichkeit überfl ießt; dass er für viele Men-schen ein Ort der Ruhe, Kraft und Heilung wird; und dass er einen kleinen Beitrag zum Frieden in der Umgebung und in der ganzen Welt leis-tet. Das Jubiläum fällt in die Zeit des Frühlings, eine Zeit der Hoffnung für das Leben. Möge dies ein Symbol dafür sein, dass auch der Do-jang Zug vielen erschöpften und kranken Men-schen wieder Hoffnung schenkt und ihnen die Kraft gibt, aufzustehen und ihren Lebensweg klar zu gehen. Himmel, Erde und Menschen sind eins. In die-sem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leser, ein erfülltes und harmonisches Leben. Dem Dojang Zug sage ich im Namen der Shinson Hapkido-Familie in der ganzen Welt nochmals herzli-chen Glückwunsch zum 10-Jahr-Jubiläum!

Sonsanim Ko MyongPräsident International Shinson Hapkido Association e.V.


Ganz herzliche Grüsse und Glückwünsche zum 10-Jahr-Jubiläum des Dojang Zug sendet die ISHA – International Shinson Hapkido Associa-tion e.V.

Wir wünschen den Aktiven weiterhin viel Enga-gement und warme Herzlichkeit in der Gemein-schaft und für ihre Arbeit mit Menschen. Im Sinne von Shinson Hapkido schicken wir viel Ki von der internationalen Shinson Hapkido-Fami-lie, auch im Namen des Präsidenten Sonsanim Ko. Myong.

Der ISHA e.V., auch Association genannt ist der Dachverband aller Shinson Hapkido Schulen weltweit. Die Association ist als gemeinnütziger Verein organisiert, mit Sitz in Darmstadt. Mit-glieder sind die LändervertreterInnen, die in ih-ren jeweiligen Ländern gewählt wurden. Eben-so gibt es zwei VertreterInnen der Dan-Vollver-sammlung und Personen, die ein Amt innehaben als Mitglieder.

Der Präsident Ko. Myong und der gewählte Vor-stand (zurzeit: Martina Vetter, Christoff Gutter-mann, Nils Landmann, Ruth Arens) gewährleis-ten, dass die Shinson Hapkido Lehre verbreitet wird und Veranstaltungen angeboten werden.

Die MitarbeiterInnen der verschiedenen Abtei-lungen (z.B. Lehrgänge, Prüfungen, Lizenzen, Soziales, Forschung, Internet, Werbung, Verwal-tung, usw.) sorgen dafür, dass alle zugehörigen LehrerInnen, SchülerInnen, Dojangs, Interes-sierte, usw. ihre Informationen erhalten.

Auf der Homepage www.shinsonhapkido.org sind alle Länderverbände mit Dojangs, Trai-ningsmöglichkeiten und Informationen aufge-führt. Ein Email-System besteht für die vorhan-denen Strukturen.

Shinson Hapkido Schulen: Schweiz: Cham, Chur, Luzern, Fribourg, Zug/Baar und Zürich.

Weltweit: Belgien, Deutschland, Niederlande, Österreich, Peru, Schweden, und Spanien

Für das Dojang-Jubiläum wünschen wir gutes Gelingen, schönes Wetter, rege Kommunikation und viel Freude am Austausch allen Teilneh-mern und Gästen.

Im Namen des Vorstands ganz herzliche Grüsse

Martina VetterBu Sabumnim (3. Dan 3. Ki)1. Vorsitzende ISHA

Anschrift:International Shinson Hapkido Association e.V.Liebigstr. 27D-64293 Darmstadt

Tel. +49 (0) 6151 29 47 03Fax +49 (0) 6151 29 47 33

Email: [email protected]: www.shinsonhapkido.org

International Shinson Hapkido Association


Liebe Leser, liebe Leserinnen Grüezi mitenand!

Im Jahre 1990 brachte Grossmeister Sonsanim Ko Myong, der Gründer der koreanischen Kampf- und Bewegungskunst Shinson Hapkido zu uns in die Schweiz.

Mit der Shinson Hapkido Lehrmethode «Ver-trauen, Achtung (Respekt), Geduld, Beschei-denheit (Demut) und Liebe « hat uns Sonsanim Ko Myong ein Werkzeug gegeben mit dem man viele Probleme oder Fragen im Alltag, in der Fa-milie oder am Arbeitsplatz lösen kann. Diese Worte, in die Tat umgesetzt, sind für mich ein wahrer Schatz und weiser Lebensschlüssel.

Nach langer Suche nach der idealen, ganzheit-lichen Kampf- und Bewegungskunst, habe ich beim Shinson Hapkido meinen Anker gewor-fen.

Ich habe sehr viel über Menschen und vor allem über mich selbst gelernt.

Mein Lehrer Sonsanim Ko Myong hat mich und viele andere Menschen mit Geduld und Liebe auf den Weg geführt, nicht in erster Linie an sich selber zu denken, sondern ein offenes Herz zu haben, für die Welt und Menschen um uns herum, mit all seinen Facetten und Eigenhei-ten.

Lieber Sonsanim ich möchte mich bei Ihnen da-für bedanken, das sie mich und unsere Gemein-schaft immer mit offenen Armen empfangen, unterstützen und uns den Weg der Gemein-schaft, Gesundheit und Menschlichkeit Lehren.

Seit meinem 10. Lebensjahr habe ich die eine oder andere Stunde auf der Matte verbracht. Heute feiern wir 10 Jahre Shinson Hapkido Do-

jang Zug. Das erfüllt mich mit Freude und Stolz.

Einige Projekte sind in dieser Zeit entstanden und viele Stunden mit Spass und Spiel haben uns zu einer tollen Familie zusammenwachsen lassen.Das Interesse und die Begeisterung unserer Leh-rer und Schüler sind eine wunderbare Unter-stützung.

Ich bedanke mich bei allen Leuten die mithel-fen Shinson Hapkido wachsen zu lassen.

Herzlichst Ihr

Marcel Mayer (Hak Son)Bu Sabumnim (3. Dan 6.Ki)Leiter Dojang Zug

Bu Sabumnim Marcel Mayer


1990 sah ich bei einem Dan-Ausbildungs-Lehr-gang in Zug zum ersten Mal Sonsanim Ko My-ong.

Mit Bewunderung folgte ich dem Training, denn die Ausstrahlung und Kraft dieses Lehrers hatte mich sogleich in den Bann gezogen. Mein Mann der auch auf seinen Asienreisen mit ver-schiedenen Kampfkunstmeistern trainierte, er-zählte mir, dass Grosse Lehrer und Meister eine ganz spezielle Ausstrahlung und Kraft besitzen. Bei Sonsanim ist mir das bewusst und auch sichtbar geworden.

Zu dieser Zeit hatte ich noch keine Ahnung, dass auch ich bald diese Bewegungskunst erler-nen würde. Nicht unbedingt die Leistung oder die faszinierenden, zum Teil akrobatischen Techniken dieser Kunst haben mich motiviert Shinson Hapkido zu erlernen, sondern das ural-te tiefe Wissen.

Gesagt getan, mit viel Schweiss, Geduld und auch Schmerzen habe ich nach 10 Jahren Trai-ning zuerst im Kinderheim Hagendorn dann in dem Dojang Zug, die Danprüfung zum 1.DAN 16.Ki (Generation) in Darmstadt (D) absolviert und bestanden. Sonsanim Ko Myong hat mir die Urkunde übergeben und ich war frisch geba-ckener Danträger und Lehrer im Shinson Hapki-do geworden. Was für ein schönes Gefühl die-sen Berg bezwungen zu haben.

Mit mir haben 3 meiner Kolleginnen aus dem Dojang Zug die Prüfung gemacht. Wir waren somit die ersten Frauen die eine Dan-Ausbil-dung im Shinson Hapkido in der Schweiz erhal-ten haben. Es erfüllt mich mit Stolz und Freude mithelfen zu dürfen, diese wunderbare Bewe-gungskunst zu verbreiten.

Seit nun 2 Jahren unterrichte ich im Dojang Zug in Baar an der Oberneuhofstr.13 die Kinder-Ju-gend Gruppe. Es macht total Spass.

Ich möchte mich auf jedenfall bei Sonsanim Ko Myong bedanken. Für all seine führsorgliche Betreuung, Geduld und Liebe.

Meinem Mann Bu Sabumnim Marcel Mayer und allen Kyosanims die mit mir den Weg bis hierhin gegangen sind.

Liebe Grüsse

Patricia Ulrich MayerKyosanim (1. Dan 16. Ki)

Kyosanim Patricia Ulrich Mayer


Mein halbes Leben ist es her, als ich das erste Mal mit Kampfkunst in Berührung gekommen bin. Auf der Suche nach der passenden Kampf-kunst wollte es dass Schicksal so, dass sich die Wege von Sonsanim Ko Myong und mir im Jah-re 1990 kreuzten.

Anfangs wusste ich nicht welche Bedeutung dies für mein zukünftiges Leben haben sollte. Zusammen mit meinem Ki Brüdern (meistens) Daniel Rempfl er und Marcel Mayer trainierten und lernten wir unermüdlich, Anfangs oft auch in der Natur, und in unbeheizten Hütten.

Gegenseitig motivierten wir uns nicht aufzuge-ben, war doch die Ausbildung bei unserem Leh-rer eine wirklich intensive Erfahrung auf allen Ebenen. Als dann im Jahre 1992 die 6. Ki Dan-prüfung mit Erfolg bestanden wurde, könnte es sein, dass damit unbewusst der Grundstein ge-legt wurde für den legendären «100er Club», der so glaube ich, momentan von Daniel Remp-fl er präsidiert wird :-)…! Warum wohl???

Mittlerweile sind 13 Jahre vergangen und meis-tens gemeinsam mit Bu Sabumnim Marcel May-er habe ich viele Veranstaltungen, Lehrgänge, Anlässe, Prüfungen national sowie auch inter-national miterleben dürfen. «So taucht doch ab und zu die Frage auf wenn wir alleine an einem Anlass sind, wo ist Marcel?» Wohl einzigartig in der Shinson Hapkido Geschichte ist auch die Innerschweizer Dojang-Geschichte welche in der Turnhalle des HZ in Hagendorn im März 1992 ihren Beginn fand.

Gross war die Freude als wir 3 Jahre später un-seren ersten eigenen Raum (der heutige Dojang Zug) mieten konnten welcher mit einem gros-sen Fest an Ostern 1995 feierlich einweiht wur-de und von Bu Sabumnim Marcel geleitet wird.

Nun sind schon über 10 Jahre vergangen. Wir sind seit 2003 in Zürich und neu ab 14. April werden wir in Luzern sein.

An dieser Stelle möchte ich mich für die einzig-artige enge Zusammenarbeit zwischen Dojang Zug und dem Dojang Cham herzlich bei Bu Sa-bumnim Marcel Mayer, allen anderen Shinson Hapkido Kyosanim sowie allen SchülerInnen herzlich bedanken. Ich wünsche dem Dojang Zug und seinen Mitgliedern für die Zukunft nur das Beste.

Ich hoffe noch viele freudige Stunden mit der Shinson Hapkido Familie erleben zu dürfen und freue mich auf weitere zukünftige Geschichten.

Herzlichst

Thomas WerderBu Sabumnim (3. Dan 6. Ki)Leiter Dojang Cham

Bu Sabumnim Thomas Werder


Seit 1980 aktiv in verschiedenen asiatischen Be-wegungs- und Kampfkünsten.1990-92 Shinson Hapkido-Lehrerausbildung beim Gründer Sonsanim Ko Myong.1992 Graduierung zum 1.Dan, 6.Ki (6.Genera-tion).2001 Graduierung zum 2.Dan.2002-05 Länderstellvertreter für die Schweiz2003 Kassenwart der International Shinson Hapkido Association.2005 Ländervertreter für die Schweiz.

Interesse: Familie, Gesundheit, Natur, Lebens-philosophien, Jugendförderung, Science-Fiction Freak

Arbeite als Berater in der Beleuchtungsbranche

Anekdote:Angefangen habe ich meinen Weg bei Shinson Hapkido mit «vergessen». Ich habe doch glatt meinen 1. Lehrgang zum Gelben Gurt verges-sen! Zum Glück wurde ich am Samstagmorgen früh noch darauf aufmerksam gemacht. Mein Wochenende verlief trotzdem sehr erfolgreich. Ausser einem heftigen Muskelkater, bin ich heu-te noch sehr froh und glücklich (ein wenig Stolz bin ich auch…) bei Shinson Hapkido aktiv da-bei zu sein. Ich möchte alle motivieren diesen oder einen ähnlichen Weg in Angriff zu neh-men. Es lohnt sich auf jeden Fall…;-)

Herzlichst

Daniel Rempfl erBu Kyosanim (2. Dan 6.Ki)

Kyosanim Daniel Rempfl er


Meine erste Kampfkunst Erfahrung habe ich so mit 25/26 gemacht, es hat mir auch Spass ge-macht nur leider war es nicht so strukturiert wie es beim Shinson Hapkido ist. Patricia, meine Mitschülerin hat mir dann immer wieder von Shinson Hapkido erzählt und so habe ich mich 1994 entschieden zu wechseln. Es hat mir so-fort gefallen.Als ich Gelbgürtel war, hatte ich die erste Gros-se Vorführung gesehen und ich dachte wow, cool. Damals hätte ich nie gedacht dass ich auch einmal Danträgerin werde. Von da an ging es Gürtel um Gürtel weiter.Mein Lehrer Bu Sabumnim Marcel Mayer hat mich und meine Gespändli immer sehr unter-stützt damit wir gut wachsen konnten. Dafür bedanke ich mich herzlich.Nun standen wir endlich vor der Danprüfung, wir alle trainierten fl eissig miteinander und es wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis. In diesen 3 Tagen war ich wie in einer anderen Welt. Unsere Lehrer erzählten oft von dieser Prüfung aber eigentlich muss man es selber erleben um es begreifen zu können. Seit dieser Zeit darf ich selber Unterrichten und dabei ist man Lehrer und Schüler zugleich. Eine ganz neue Erfahrung wobei man unheimlich viel lernen kann. In die-sen 10 Jahren wo ich mit dabei bin habe ich auch sehr viel über mich selbst erfahren. Es ist wie eine Reise die nie endet.

Es Grüessli vo de

Gisela TschanKyosanim (1. Dan 16. Ki)

Kyosanim Gisela Tschan


Angefangen mit Shinson Hapkido habe ich 1993 in der Turnhalle Hagendorn, da gab’s den Dojang Zug noch nicht. Ich war eine von den ersten Schülerinnen. Als dann Bu Sabumnim Marcel Mayer im April 1995 den Dojang Zug eröffnete und wir von nun an unseren eigenen Raum zum trainieren hatten, den ersten Shinson Hapkido Dojang in der Zentralschweiz, fand ich es toll, von Anfang an mit dabei zu sein. Zweimal in der Woche trainierte unsere Gruppe zusammen, und es machte Spass zu sehen, wir immer mehr Schüler dazukamen. Nach und nach kamen auch meine drei Kinder mit, denn schon bald gab es auch eine Kindergruppe.Ein besonderes Erlebnis war für mich, als ich das erste Mal eine Gruppe unterrichten durfte. Zu dieser Zeit hatte ich den blauen Gürtel und absolut keine Erfahrung im Unterrichten. Ich war sehr nervös, auf einmal so als Lehrerin da-zustehen, einmal das Ganze von der anderen Seite kennen zu lernen. Aber im Nachhinein war es eine tolle Erfahrung und irgendwie ein Vorgeschmack auf das, was einmal auf mich zu-kommen würde, ginge ich diesen Weg weiter. Nach 10 Jahren Training habe ichs dann ge-schafft; im Dezember 2002 wurde ich Danträ-gerin. Inzwischen sind schon wieder drei Jahre ver-gangen und das Unterrichten ist kein Neuland mehr. Damit wir Lehrer aber auch weiterlernen können und selbst fi t bleiben, treffen wir uns jeden Dienstag zum Dantraining, wo wir zu-sammen schwitzen, uns bewegen und Erfahrun-gen austauschen.

Danke für die tolle Gemeinschaft.

Liebe Grüsse

Evi Ulrich Kyosanim (1. Dan 16.Ki)

Kyosanim Evi Ulrich


Ciao zema

Ich bin Corina Capeder und komme ursprüng-lich aus Chur. Dort habe ich im Jahre 1992 mit, damals noch Kung Jung Mu Sul, Hapkido ange-fangen. Ich denke ich kann von mir behaupten, dass ich der Wandervogel im Schweizer Shin-son Hapkido bin. Die Innerschweizer Hapkido-kas habe ich in meinem ersten internationalen Sommerlager 1993 in Darmstadt (D) kennen ge-lernt. Ein Jahr später ging ich für ein Jahr auf Weltreise. Anschliessend habe ich an diversen Orten gearbeitet, in Biel eine Zweitausbildung gemacht und bin seit 2001 in Schwyz hängen geblieben. Ich habe während der ganzen Zeit Shinson Hapkido trainiert, manchmal zwar al-leine und bin andere Male bis zu 120 km zum nächsten Dojang gefahren, war aber immer da-von überzeugt dass es sich lohnt. Spätestens seit 2001 bin ich regelmässig im Dojang Zug anzu-treffen und habe 2002 die Prüfung zum 1 Dan bestanden. Seit dem trainiere und unterrichte ich in Zug und Cham.

I wühscha eu an ganz an guata Tag.

Corina CapederKyosanim (1. Dan 16. Ki)

Kyosanim Corina Capeder


Als ich 15 war, packte es mich und ich wollte irgendwas mit Kampfsport machen. Zuerst wa-ren meine Eltern gar nicht begeistert, informier-ten sich dann aber und ihnen wurde das Kung Jung Musul Hapkido empfohlen. Also bin ich da eines Tages hin und habe mal beim Training zu-geschaut, irgendwann machte einer einen Dd-wymeo Dora Baggatdari Chagi über den Kopf eines anderen. Von da an war beschlossen, ich fange damit nächste Woche an. Am Anfang noch in der Erwachsen Weisgürtelgruppe wech-selte ich dann nach der ersten Kupprüfung in die Darmstädter Jugendgruppe. Nichts ahnend begab ich mich zum ersten Jugendgruppentrai-ning um gleich mal von Sonsanim Ko Myong gezeigt zubekommen wo der Hammer hängt. Am Ende hing meine Zunge irgendwo zwischen Knien und Boden, aber ich war glücklich. In der Jugendgruppe blieb ich bis zum erreichen des ersten Dan. Der Job brachte mich dann in die Schweiz, wo von nun an Marcel Mayer mein Lehrer wurde. Seit dem geistere ich in Zug und Cham herum, und unterstütze den Marcel in Zürich. Zitat: «Was machen ihr Seite da?»

Grüsse von

Oliver Schicht Kyosanim (1. Dan 16. Ki)

Kyosanim Oliver Schicht


An meinen Anfang im Shinson Hapkido kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. Ich hab mir ein Training angeschaut und seit diesem Zeitpunkt an bin ich regelmässig bei Bu-Sabum-nim Marcel Mayer ins Training gekommen, das war 1995 mit 12 Jahren. Anfangs besucht ich das Kindertraining und habe dann mit der Zeit in das der Erwachsenen gewechselt. Es war eine sehr schöne Gruppe es gab immer drei vier Per-sonen welche dieselbe Gürtelstufe hatten und normalerweise sah man sich Montags und am Mittwoch. 2003 habe ich eine Mittwochs Trai-ningsgruppe im Dojang Cham übernommen, 2004 den Dienstagabend. Im Frühling 2004 durfte ich an der Dan-Prüfung in Darmstadt Teilnehmen, die ich dann auch bestand. Das war ein unbeschreibliches Gefühl, dass «Resultat» von acht Jahren Training, ein grosses Ziel das man erreicht hat. Nun bin ich wieder Anfänger und lerne weiter, es ist eine entspann-tere Zeit die ich nun auch geniesse. Shinson Hapkido ist sehr offen, vielfältig und tief, ich bin dankbar dass ich so etwas gefunden habe und will es in meinem Leben nicht missen. An die-ser Stelle möchte ich mich bei meinem Lehrer Bu-Sabumnim Marcel Mayer für unermüdliches Interesse, bei allen Kyosanims und Schüler ganz herzlich bedanken.

Tschou Zäme

Jonas BurkhalterKyosanim (1. Dan 18. Ki)

Kyosanim Jonas Burkhalter


Um die Ideen von Shinson Hapkido umzuset-zen, verbinden wir unser Training mit einem sozialen und kulturellen Engagement im In- und Ausland. Wir haben ausserdem zusammen mit dem Chon-Jie-In e.V. Patenschaften für 4 inter-nationale Sozial-Projekte übernommen, bei de-nen Menschen in Not direkt geholfen wird – nicht nur kurzfristig durch Spenden, sondern auch langfristig durch den Aufbau von Kinder-gärten, Krankenstationen und Schulen.

Korea seit 1986Patenschaft für Han San Chon, Heim für unheil-bar TBC-Kranke in Korea.Koreareise Besuch mit Bazar, Tombola (Int. Jah-resabschlussfeier)

Deutschland – Alt und Jung seit 1986Projekt Altenhilfe (Weihnachtsbasar für die Al-tenhilfe, Sommerfest, Ausfl üge und Weihnachts-feiern mit Senioren und Seniorenheimen aus Darmstadt und Umgebung.

Sambia seit 1992Patenschaft für Lusaka Stump Mission, ein Ent-wicklungshilfeprojekt in Sambia (Kindergarten und Krankenstation).

Peru seit 1998Unterstützung eines Projekts in Peru zur Ausbil-dung sozial benachteiligter Kinder, Jugendlicher und junger Erwachsener und Eröffnung eines Shinson Hapkido Dojangs in Arequipa. (Erlöse aus der Vorführung im Sommerlager).

Soziales und kulturelles Engagement


Liebe Gönner, Liebe Spender

Wir möchten Ihnen und allen Menschen die Shinson Hapkido unterstützen, sei es mit Sach-spenden, Geld, Arbeitskraft, Technik oder ein-fach durch Ihre guten Gedanken und Ihr Inter-esse von ganzem Herzen Danken.

Ohne Ihr grosses Herz sind viele Dinge nicht möglich. Der Erlös unserer heutigen 10 Jahre Jubiläumsfeier möchten wir auch gerne teilen und an unsere Patenschaften und Hilfsprojekte weitergeben, der durch den Chon-Jie-In Verein (Abtlg. Soziale Projekte) koordiniert wird. (s. soz. Projekte).

Bitte helfen sie weiter und unterstützen sie die Menschen die benachteiligt sind und denen es nicht so gut geht. Durch Hilfe an Dritte hilft man sich auch Selbst, denn es erhellt unser Herz und Geist. (siehe Buch «Bewegung für das Leben» von Ko Myong)

Herzlichst Ihr

Bu Sabumnim Marcel Mayer

Spendenkonto :

Verein Shinson Hapkido

Zuger Kantonalbank BC 00787 Kto-Nr.: 20-001.352-01

Raiffeisenbank Cham BC 81455 Kto-Nr. 915567.36

Dankeschön

Eine Veranstaltung kommt ohne die Mithilfe von Sponsoren, Gönnern, Inserenten und frei-willigen Helfern nicht aus. Wir entbieten an dieser Stelle allen Personen unser herzlichstes Dankeschön

Wenn jeder eine Blume pfl anzte,Jeder Mensch anstatt zu schiessen tanzteUnd mit Lächeln zahlte statt mit Geld,Wenn ein jeder einen andern wärmte

Keiner mehr von seiner Stärke schwärmteKeinen mehr den andern schlügeKeiner sich verstrickte in der Lüge

Wenn die Alten wie die Kinder würdenSie sich teilten in den Bürden

Wenn dies wenn sich leben lies Wärs noch lang kein Paradies

Bloss die Menschheit hätte angefangen die in Streit und Krieg uns beinahe ist

vergangen.

Danke (Kamsa Hamnida)

Wenn jeder eine Blume pfl anzte,Jeder Mensch anstatt zu schiessen tanzteUnd mit Lächeln zahlte statt mit Geld,Wenn ein jeder einen andern wärmte

Keiner mehr von seiner Stärke schwärmteKeinen mehr den andern schlügeKeiner sich verstrickte in der Lüge

Wenn die Alten wie die Kinder würdenSie sich teilten in den Bürden

Wenn dies wenn sich leben lies Wärs noch lang kein Paradies

Bloss die Menschheit hätte angefangen die in Streit und Krieg uns beinahe ist

vergangen.


Im Winter 1994 erschien das erste Buch von Sonsanim Ko. Myong mit dem Titel Bewegung für das Leben. Ein Schatz an Lebensweisheit! In diesem Buch enthüllt Sonsanim Ko. Myong, koreanischer Shinson (Zen)- und Hapkido-Meister tiefe Ge-heimnisse der alten asiatischen Heil-, Bewe-gungs- und Kampfkunst Shinson Hapkido. Die Texte werden von wertvollen Kalligraphien, al-ten Gemälden, Fotos und detaillierten Zeich-nungen bereichert.Das Buch stellt die wichtigsten Techniken der asiatischen Naturheilkunde vor, wie Erweckung der inneren Heilkraft, Akupressur, Akupunktur, Moxa-Behandlung oder Heilung durch Ki-Strah-lung (Ki-Gong). Ausserdem enthält es Beiträge zu Meditations- und Atemtechniken, Ki-Gym-nastik und Ki-Massage, Übung zur Ausbildung einer gesunden Form und Haltung und vieles mehr.

Das Buch Shinson Hapkido Bewegung für das Leben

Bestellen beim:Shinson Hapkido KioskZugerstrasse 44, 6330 Cham

Telefon 041 780 26 26Fax 041 780 56 45E-mail: [email protected]

Im Internet auf:www.shinsonhapkido.ch

Myong Sang (Meditation) – Weg zu innerer Klarheit.

Aussen sanft und fliessend – Innen klar und stabil

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