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ROTE KREUZ DAS OBERÖSTERREICH Nr. 1d/MÄRZ 2007 P.b.b., Verlagspostamt 1040 Wien, GZ 02Z031122 M Fotos: Daniela Klemencic, ÖRK, ÖRK/LV OÖ Betreuung WIR SCHENKEN IHNEN ZEIT Katastrophe BEREIT FÜR ALLE FÄLLE Helfer ERSTE HILFE FÜR DIE PSYCHE Die Geschichte des Josef G.: Ein schwerer Unfall, eine seltene Blutgruppe, ein Wettlauf mit dem Tod. Hilfe kam aus ganz Europa – und vom Roten Kreuz. „Blut rettete mein Leben“

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Helfer ERSTE HILFE FÜR DIE PSYCHE OBERÖSTERREICH DAS Die Geschichte des Josef G.: Ein schwerer Unfall, eine seltene Blutgruppe, ein Wettlauf mit dem Tod. Hilfe kam aus ganz Europa – und vom Roten Kreuz. Katastrophe BEREIT FÜR ALLE FÄLLE Nr. 1d/MÄRZ 2007 P.b.b., Verlagspostamt 1040 Wien, GZ 02Z031122 M Fotos: Daniela Klemencic, ÖRK, ÖRK/LV OÖ

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KatastropheBEREIT FÜRALLE FÄLLE

HelferERSTE HILFEFÜR DIEPSYCHE

Die Geschichte des Josef G.: Ein schwerer Unfall, eine seltene Blutgruppe, ein Wettlauf mit dem Tod. Hilfe kam aus ganz Europa – und vom Roten Kreuz.

„Blut rettete mein Leben“

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Blut rettete sein LebenVor eineinhalb Jahren veränderte sich Josef Gfrerers Leben schlagartig. Der Bauarbeiter geriet mit seinen Beinen in eine Schneidemaschine. Ein Bein wurde beinahe abgetrennt, der Blutverlust war enorm. Nach 25 Operationen kann der Salzburger heute wieder gehen. Ohne die Hilfe von zahlreichen Blutspendern wäre das nicht möglich gewesen – denn Blut rettete sein Leben. Seite 4

Urlaubsvergnügen schenkenSich im Urlaub sicher und wohl fühlen – mit dem „Betreuten Reisen“ kein Problem. Der neue Reisekatalog ist absofort erhältlich! Seite 12

Erste Hilfe für die PsycheMit über 700 Einsätzen pro Jahr blickt das Rote Kreuz in Oberösterreich auf eine große Entwicklung im Bereich der psychosozialen Dienste zurück und bietet heute ein flächendeckendes Netz an freiwilligen Mitarbeitern. Seite 8

„Ich schenke Zeit!“Es ist oft nicht viel, was ältere oder behinderte Menschen zum Selbstständigbleiben in ihrer vertrauten Umgebung brauchen. Der Besuchsdienst des Roten Kreuzes hilft – spontan und unbürokratisch. Seite 10

Im Einsatz für die MenschenrechteDas Oberösterreichische Rote Kreuz wurde mit demMenschenrechtspreis 2006 ausgezeichnet. Seite 6

Unsere Gesellschaft altert: Künf-tig wird es mehr Ältere und we-niger Junge geben. Das bedeu-

tet: mehr Bezieher von Leistungen aus Krankenversicherung, Pensionssys-tem, Sozialversicherung – aber weniger Einzahler. Bricht unter der Last die-ser demografischen Alte-rung der Sozialstaat zu-sammen? Gibt es in Zu-kunft keine Pension, kei-nen Arzt, keine Pflege mehr? Das behaupten in letzter Zeit immer mehr Medienvertreter und Poli-tiker. Mit den Folgen des demografischen Wandels

lässt sich gut leben, erklärt dagegen „henri – Das Magazin, das fehlt“. Vo-rausgesetzt, wir stellen uns rechtzeitig darauf ein. Rechtzeitig – das heißt: jetzt. „henri“ zeigt, wie man den nega-

tiven Folgen der Überal-terung begegnen kann – und welche sozialen He-rausforderungen nichts mit der Bevölkerungsent-wicklung zu tun haben, sondern nur auf sie ge-schoben werden. ■

„HENRI“ GENERATIONEN – kostenlos bestellen un-ter [email protected] oder telefonisch unter: 01/589 00-356.

– kostenlos bestellen un-

3❘ DASROTEKREUZ

NATIONAL

März 2007

INHALT

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AUSZEICHNUNG

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Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: Öster-reichisches Rotes Kreuz (ÖRK Einkauf und Service GmbH) Wiedner Hauptstraße 32, A-1041 Wien. ZVR-Zahl: 432857691. Verlagsort: Wien. Geschäftsführung: Dkfm. Dr. Wolfgang Kopetzky, Dr. Werner Kerschbaum. Unternehmensgegenstand: humanitäre Aufgaben im Sinne der Vereinssatzungen. Die Zeitung „Das Rote Kreuz“ ist offizielles Organ des Österreichischen Roten Kreuzes unter Mitarbeit der Landesverbände und infor-miert Mitglieder, Gönner, Mitarbeiter und Rotkreuz-In-teressierte über Aktivitäten, Neuerungen, Ereignisse und Hintergründe des Roten Kreuzes. Gesamtleitung: Mag. Michael Opriesnig. Chefredaktion: Mag. Ursula Fraisl, Redaktion: Mag. Michael Achleitner, Thomas Aistleitner, Telefon: 01/589 00-353. Telefax: DW 159. E-Mail: [email protected]. Homepage: www.roteskreuz.at.

Fotos: ÖRK, IKRK, Mauritius, Contrast, Anna Stöcher, Daniela Klemencic, Gottfried Bauer, Land OÖ/Dedl. Für die Landesverbände: Günter Eckart, Thomas Dragosits (B), Mag. Melanie Reiter (K), Ralph Schüller (NÖ), Mag. Nina Panholzer (OÖ), August Bäck, Valentin Krause (St.), Mag. Janine Gozzi (V), Christian Listopad (W). Produkti-on: WortBild Medienproduktion, Wien, Tel.: 01/523 69 49. Produktionsleitung: Mag. Michael Achleitner. Gra-fische Gestaltung: Mag. Ute Jicha. Lektorat: Mag. Flori-an Praxmarer, Mag. Sabine Wawerda. Repro: Manfred Poor. Druck/Herstellung: Goldmann Zeitungs-Druck GesmbH, Königstetterstraße 132, 3430 Tulln. DVR-Nr.: 0416061. Gedruckt auf umweltfreundlichem Papier.

Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männli-cher Personenbegriffe (Mitarbeiter, Mitarbeiterin bzw. MitarbeiterIn) verzichtet und die männliche Form an-geführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich im-mer beide Geschlechter (siehe auch § 23 ÖRK-Satzungen).

IMPRESSUM Krieg der Generationen?Das Magazin „henri“ fasst den Stand der demografischen Debatte zusammen und erweitert sie um Standpunkte, die bisher fehlten.

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R und 15.000 freiwil-lige und 1200 haupt-

berufliche Mitarbeiter sowie rund 500 Zivildie-ner in Oberösterreich

sorgen täglich dafür, dass Men-schen in Not geholfen wird. Al-leine im Jahr 2005 leisteten sie dabei freiwillig und unentgelt-lich über 2,6 Millionen Stunden.

Am 11. Dezember 2006 über-reichte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer dem oberöster-reichischen Rotkreuz-Präsiden-ten Leo Pallwein-Prettner sowie

den drei Geschäftsleitern des Oberösterreichischen Roten Kreuzes dafür den Menschen-rechtspreis 2006 des Landes Oberösterreich.

Hilfe im AuslandHilfe leistet das Rote Kreuz je-doch nicht nur im In-, sondern auch im Ausland.

So brachte das Rote Kreuz die nicht mehr benötigte Kranken-hausausstattung des alten Un-fallkrankenhauses sowie der Landesfrauen- und Kinderkli-

nik nach Ungarn und Rumäni-en und half nach der Tsunami-Katastrophe in Südostasien vor Ort bei der Trinkwasseraufbe-reitung.

Engagement nötigDas Rote Kreuz mit seinen Tau-senden freiwilligen und beruf-lichen Mitarbeitern bemüht sich seit Jahrzehnten um die Wahrung der Menschenwürde und -rechte und wurde daher mit dem Menschenrechtspreis des Landes OÖ ausgezeichnet.

„Bei allen Fortschritten, die es in den letzten Jahrzehnten im Bereich der Menschenrechte gegeben hat, muss uns bewusst sein, dass auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts diese große Idee weiterhin engagierte Men-schen braucht. Diese Verant-wortung besteht auch für uns Oberösterreicher, die das Glück haben, seit 60 Jahren in einer funktionierenden Demokratie und seit 50 Jahren in Freiheit und Wohlstand leben zu kön-nen“, so LH Dr. Pühringer. ■

M it der Ziehung am 1. Dezem-

ber 2006 fand die größte Wertlotterie im Zeichen der hu-manitären Hilfe ih-ren krönenden Ab-schluss.

Drei Haupttreffer der Rotkreuz-Lotterie 2006 gin-gen dabei nach Oberösterreich. Über den dritten Preis, einen VW Touareg, im Wert von € 60.600,–, durfte sich eine Grieskirchnerin freuen. Auch die beiden RUEFA-Reisegutscheine

im Wert von € 7.500,– sowie € 7.000,– wurden den beiden Gewinnern aus Losenstein und Saxen feierlich überreicht.

Der Reinerlös der Lotterie kommt wichtigen Rotkreuz-Projekten zugute und dient zur Finanzierung der freiwilligen Betreuungsdienste, der Baupro-jekte an den Ortsstellen, der Katastrophenhilfe, der Freiwil-ligenarbeit, der Jugendarbeit und nicht zuletzt auch der Aus-bildung unserer Mitarbeiter, die die Qualität unserer Hilfe sicherstellt. ■

DASROTEKREUZ ❘ 6 März 2007

OBERÖSTERREICH

Im Einsatz für die MenschenrechteDas Rote Kreuz wurde mit dem Menschenrechtspreis 2006 ausgezeichnet.

Präsident Pallwein-Prettner mit Landeshauptmann Pühringer

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Nur Gewinner!Drei Haupttreffer der Rotkreuz-Lotterie gingen nach Oberösterreich.

Die glücklichen Gewinner aus Oberösterreich (v. l. n. r.): Eberhard S., Reinhold Baumgartner von der Fa. AVEG, Margarete S., Waltraud W. und Rotkreuz-Landes- geschäftsleiter Mag. Erich Haneschläger

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A ktuelle Marktforschungs-ergebnisse bestätigen: Das

Rote Kreuz wird nach wie vor sehr stark mit dem Rettungs-dienst in Verbindung gebracht. Die Bekanntheit dieses Leis-tungsbereiches liegt bei rund 70 Prozent. Die Katastrophenhil-fe, ein zentraler Leistungsbe-reich des Österreichischen Ro-ten Kreuzes, kennen hingegen nur 27 Prozent.

Bedeutung nimmt zuExperten sagen voraus, dass die Bedeutung der internationalen Katastrophenhilfe künftig im-mer größer wird. Grund dafür

sind einerseits die prognosti-zierten Klimaveränderungen und andererseits die massiven Spannungen und kriegsähnli-chen Zustände, die durch das verstärkte Auseinanderklaffen von Arm und Reich entstehen können.

LeistungsangebotDas Leistungsangebot der Kata-strophenhilfe im Oberösterrei-chischen Roten Kreuz umfasst derzeit die ERUs (= Emergency Response Units) in den Berei-chen Telekom, Wasser und Suchhunde, die Aufgabe der Personendekontamination im Bereich des Strahlenschutzes sowie die Durchführung von internationalen Hilfeleistun-gen im Rahmen der internatio-

nalen Entwicklungszusammen-arbeit. Um die wichtige Rot-kreuz-Katastrophenhilfe inner-halb des Rotes Kreuzes sowie in der Bevölkerung bzw. bei den relevanten Stakeholdern be-kannter zu machen, steht das Jahr 2007 ganz im Zeichen der Katastrophenhilfe.

Unzählige Aktivitäten zur An-sprache der verschiedenen Dia-loggruppen sind in diesem Zu-sammenhang vorgesehen. Auch die Zeitung „Das Rote Kreuz“ widmet sich diesem Schwerpunkt und möchte einen Einblick in das breite Leistungsangebot des OÖ Roten Kreuzes im Bereich der Katastro-phenhilfe geben. ■

U nter den strengen Augen der Prüfer haben vor Kur-

zem elf junge Suchhundeteams des Roten Kreuzes ihre Einsatz-prüfung absolviert. Die Such-hundestaffeln kommen aus Braunau, Gmunden, Perg und Vöcklabruck. Mit den neuen Suchhunden verfügt das Rote Kreuz in Oberösterreich ab so-fort über 37 Suchhundeteams für Personensucheinsätze im Inland.

Erste PrüfungLady, Lillo, Lucky, die beiden Jer-rys, Kira, Joy, Tina, Monty, Fan-ny und Saskia haben es ge-schafft: Nach der intensiven Ausbildung konnten sie gemein-sam mit ihren Hundeführern ihre erste große Prüfung erfolg-reich ablegen.

Die jungen Spürnasen des OÖ Roten Kreuzes haben bereits im Alter von ca. 16 bis 18 Wochen begonnen, mit ihren Besitzern zweimal wöchentlich zu trai-nieren. Spielerisch lernten die Welpen dabei Unterordnung, Geschicklichkeit und Suchver-halten.

„Die Motivation bei unserer jungen Generation ist trotz der mehrjährigen und sehr an-strengenden Ausbildung unge-

trübt. Ein Großteil der Teams wird da-her weiter trainieren, um die nächste Ausbildungs-hürde, die ‚Trümmersuche‘, zu erreichen.

Harmonieren Hund und Mensch besonders gut, so kön-nen es die Teams bis zur höchs-ten Stufe, der Auslandseinsatz-fähigkeit, bringen“, erklärt Karl Dickinger, Landes- und Staffel-leiter von Vöcklabruck. ■

7❘ DASROTEKREUZMärz 2007

OBERÖSTERREICH

Bereit für alle FälleKatastrophenhilfe ist der Rotkreuz-Themenschwerpunkt 2007.

Katastrophenhilfe 0732/76 44-131 [email protected] www.o.roteskreuz.at/31.html

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Die jungen Spürnasen Elf neue Suchhundeteams im Roten Kreuz.

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I nnerhalb kürzester Zeit sind in Oberösterreich KIT-Mitar-

beiter (KIT steht für Krisenin-terventionsteams) des Roten Kreuzes bei Katastrophen am Einsatzort und leisten psychi-sche erste Hilfe für Betroffene und Angehörige. Mit über 700

Einsätzen im Jahr blickt das Ro-te Kreuz in Oberösterreich auf eine große Entwicklung im Be-reich der psychosozialen Diens-te zurück und bietet heute ein flächendeckendes Netz an frei-willigen Mitarbeitern.

Erfolgreicher Ausbau„Im Bereich der psychosozialen Dienste stehen heute 224 aktive KIT-Mitarbeiter und 170 SvE-Mitarbeiter (SvE steht für Stressverarbeitung nach belas-tenden Einsätzen) für die Be-treuung unserer Einsatzkräfte zur Verfügung“, betont Rot-kreuz-Präsident Leo Pallwein- Prettner. „Durch den Ausbau und die Etablierung unserer Angebote ist es heute möglich, dass auch andere Einsatzorga-nisationen wie z. B. Feuerwehr, Exekutive usw. unsere Dienste der Krisenintervention in An-spruch nehmen können.“

Einsatzgebiete Grundsätzlich werden Krisen-interventionsteams als vorbeu-

gende Maßnahme gegen eine möglicherweise auftretende Be-lastungsstörung bzw. in weite-rer Folge eine posttraumatische Belastungsstörung eingesetzt.

„Zu den Einsatzbereichen zäh-len die Betreuung von Betroffe-nen und Angehörigen nach

bzw. während einer notärztlichen Ver-sorgung und nach plötzlichen Todes-fällen, außerdem die Betreuung von Angehörigen ver-misster Personen, von Personen nach Verlust ihrer Le-bensgrundlage – wie zum Beispiel nach einem Wohnungsbrand – oder nach schweren Unfällen oder dem

Tod eines Kindes. Weiters gehören die Betreu-

ung von Betroffenen bei Groß-schadensereignissen bzw. Kata-strophen in Kooperation mit psychosozialen Fachleuten, die Begleitung von Exekutivbeam-ten bei der Überbringung von Todesnachrichten sowie die Be-treuung von Hinterbliebenen nach dem Selbstmord eines An-gehörigen zum Aufgabenbe-reich“, erklärt Dr. Karin Lindor-fer, Fachberaterin der psycho-

sozialen Dienste des Landesver-bandes Oberösterreich.

Bestens ausgebildet Mit welchen Extremsituatio-nen die KIT-Mitarbeiter des Ro-ten Kreuzes konfrontiert wer-den, beweisen nicht zuletzt die Einsätze in Galtür, Kaprun und bei der Tsunami-Katastrophe.

Auch bei der Betreuung der Betroffenen nach der Hochwas-serkatastrophe in Ober- und Niederösterreich waren die KIT-Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz. Eine entsprechende Ausbildung, laufende Fortbil-dungen und Reflexionen sind Voraussetzung für diesen Job.

Hilfe für HelferDamit auch die Tausenden ak-tiven Rettungssanitäter des Ro-ten Kreuzes nach belastenden

Einsätzen die notwendige psy-chische Unterstützung erhalten, stehen seit 2002 an allen Orts-stellen des Landesverbandes Oberösterreich sogenannte Peers zur Verfügung. Peers sind spe-ziell geschult, um Einsatzkräfte dabei zu unterstützen, das Er-lebte möglichst schnell und gut zu verarbeiten. ■

KIT-Mitarbeiter im Einsatz

DASROTEKREUZ ❘ 8 März 2007

OBERÖSTERREICH

Erste Hilfe für die PsycheDas Rote Kreuz hilft Menschen in Krisensituationen.

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T rotz fortgeschrittenen Alters bzw. gesundheitlicher Ein-

schränkungen selbstständig le-ben können: Das ist ein häufig geäußerter Wunsch, der immer mehr an Bedeutung gewinnt.

Die Vorstellung, zu Hause in eine Notsituation zu geraten und völlig alleine zu sein, macht Be-troffenen und Angehörigen glei-chermaßen Angst. Deshalb bie-tet das Rote Kreuz die Rufhilfe an, damit auch Sie Ihre Angehö-rigen gut versorgt wissen.

Hilfe per KnopfdruckDie Rufhilfe ist ein Notrufsys-tem im Wohnbereich, das es den Teilnehmern ermöglicht, im Bedarfsfall – also zum Bei-spiel nach einem Sturz – nur durch Betätigung eines Alarm-knopfes Hilfe über die Ret-tungsleitzentrale des Roten Kreuzes anzufordern. Ein einfa-cher Druck auf den Alarmknopf, der wie eine Armbanduhr oder eine Halskette getragen wer-den kann, reicht aus, um den Notruf auszulösen.

Toller ErfolgDie eindrucksvollen Teilnehmer-zahlen bestätigen den Erfolg der Rufhilfe. Im Jänner wurde die 7000. Teilnehmerin, eine 82-jährige Linzerin, registriert. In den letzten sechs Jahren hat sich die Zahl der Rufhilfeteil-nehmer mehr als verdoppelt! In knapp 8000 Fällen waren im Jahr 2006 Hilfeleistungen not-wendig. Mehr als die Hälfte

wurden dabei von Rot-kreuz-Mitarbeitern im Rahmen des Rettungs- und Krankentransport-dienstes erbracht.

„Fühle mich sicher“„Seit dem Tod meines Mannes stand für mich fest: Ich will in meinen ei-genen vier Wänden blei-ben und selbstständig sein, solange es möglich ist und ich niemandem zur Last falle. Da ich zu Hause schon des Öfteren gestürzt bin, konnten mich meine Tochter und meine Enkelin schließlich von der Notwendigkeit der Rufhilfe überzeugen“, be-richtet uns eine Teilnehmerin.

„Ich habe es selbst kaum für möglich gehalten, aber seit ich das Rufhilfegerät bei mir zu Hause habe, fühle ich mich viel sicherer. Alleine die Gewissheit, dass je-mand da ist, wenn man hinfällt, ist un-glaublich beruhigend. Ich brauche keine Angst zu haben, auch wenn ich alleine bin“, erzählt die Seniorin, die ihren Rufhilfesen-der Tag und Nacht bei sich trägt.

Die Kosten von € 18,– im Monat sind allein schon aus Grün-den der Sicherheit ei-ne gute Investition. ■

Berta Buemberger aus Linz ist die 7000. Rufhilfe-Teilnehmerin. LR Josef Ackerl und RK-Präsident Leo Pallwein-Prettner gratulierten

9❘ DASROTEKREUZMärz 2007

OBERÖSTERREICH

Rufhilfe passt auf Oma aufNotrufsystem hat über 7000 Teilnehmer!

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Rufhilfe0732/76 44-182 od. [email protected]/307.html

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E s ist oft nicht viel, was älte-re oder behinderte Men-

schen zum Selbstständigbleiben in ihrer vertrauten Umgebung brauchen: jemanden, der Ein-käufe oder Behördengänge er-ledigt, im Garten mithilft oder die Katze während eines Kran-kenhausaufenthaltes versorgt.

Vielfach ist es auch nur das gemeinsame Schwätzchen bei

einer Tasse Kaffee, also nach-barschaftliche Hilfe. Spontan, kurzfristig und unbürokratisch in vielen Lebenslagen helfen, das ermöglicht der Besuchs-dienst des Roten Kreuzes. Die Hilfsbereitschaft von freiwilli-gen Rotkreuz- Mitarbeitern, die entsprechend geschult sind, gibt Sicherheit. Sie sind das Bin-deglied zwischen der Bevölke-rung, dem Roten Kreuz und an-deren mobilen Diens-ten.

„Es macht Spaß“Die 56-jährige Margare-ta Kampe aus Wels en-gagiert sich seit 17 Jah-ren für den Besuchs-dienst des Roten Kreu-zes in der Bezirksstelle Wels. Dreimal wöchent-lich besucht sie zwei äl-tere Menschen und schenkt ihnen das wohl wertvollste Geschenk überhaupt: Zeit. Wir fragten nach, warum sie das tut.RKZ: Frau Kampe, Sie sind nun seit fast zwei Jahrzehnten frei-willig im Roten Kreuz tätig. Wa-rum engagieren Sie sich im Rah-men des Besuchsdienstes?MARGARETA KAMPE: Es macht mir Spaß, älteren Menschen zu-zuhören, für sie da zu sein. Es

sind viele Kleinigkeiten, die den Besuchsdienst so beson-ders und für mich unverzicht-bar machen.? Wie viele Klienten betreuen Sie derzeit – und wie oft?Momentan betreue ich zwei Personen, eine 70-jährige Dame und einen 93-jährigen Herrn. Die Dame besuche ich einmal, den Herrn zweimal pro Woche

– jeweils für eine Stunde.? Was machen Sie mit Ihren bei-den „Schützlingen“?Wir erledigen ganz alltägliche Dinge zusammen. Wir gehen zum Beispiel einkaufen, erledi-gen die Post bzw. diverse For-malitäten, organisieren Repara-turen im Haus, arbeiten im

Garten o. Ä. Oftmals trinken wir auch nur einen Kaffee zusam-men und tauschen Erinnerun-gen aus – Gespräche sind mit Sicherheit der Hauptteil meiner Tätigkeit. ■

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F reiwilliger Mitarbeiter für den Besuchsdienst des OÖ

Roten Kreuzes kann jeder wer-den, dem die Menschen in seinem unmittelbaren Umfeld nicht egal sind. Das Engage-ment ist dabei flexibel gestalt-bar, und Sie können von zu Hause aus aktiv werden. Bevor Sie beim Besuchsdienst des OÖ Roten Kreuzes anfangen, be-kommen Sie selbstverständlich eine spezielle Ausbildung.

Nähere Informationen über eine freiwillige Mitarbeit erhalten Sie bei Ihrer Rotkreuz-Bezirksstelle.

www.o.roteskreuz.at/84.html

DASROTEKREUZ ❘ 10 März 2007

OBERÖSTERREICH

„Ich schenke Zeit“Freiwillige Betreuung und Begleitung von älteren Menschen.

Ein Schwätzchen im Garten

FREIWILLIGE MITARBEITER GESUCHT

Besuchsdienst-Mitarbeiterin Margareta Kampe

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A ls erster Bezirk Österreichs verfügt Perg in jeder Ge-

meinde über mindestens einen Ersthelfer-Defibrillator. Ende November 2006 wurden die letzten drei Defibrillatoren an die Gemeinden Allerheiligen, Bad Kreuzen und Ried in der Riedmark übergeben.

Somit sind alle 26 Gemein-den des Bezirkes für den Ernst-fall gerüstet und der gesamte Bezirk flächendeckend auf eine optimale Erstversorgung vorbe-reitet – einzigartig in Öster-reich!

Förderung„Aufgrund der großzügigen För-derung des Landes Oberöster-reich und der Raiffeisenbanken konnte jede Gemeinde im Be-zirk Perg einen Defibrillator an-schaffen. Viele Firmen und öf-fentliche Einrichtungen haben

ebenfalls ein derartiges Gerät gekauft. Das vorbildliche Enga-gement des Mühlviertler Bezir-kes soll einmal mehr die Wich-tigkeit und Sinnhaftigkeit die-ser lebensrettenden Investitio-nen unterstreichen.

VorbildwirkungAuch andere Bezirke sollen durch dieses Engagement moti-viert werden, diese Anschaf-fung zu tätigen und die Defib-rillatoren für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen“, so der oberösterreichische Rot-kreuz-Präsident Leo Pallwein-Prettner.

Nun gilt es, die Defibrillator-Standorte bei der Bevölkerung bekannt zu machen. Bei spezi-ellen Kursen wird auf die Stand-orte hingewiesen und die sehr einfache Bedienung der Geräte erklärt. ■

F ibrillation bedeutet Kammerflimmern, ein Zu-stand, bei dem das Herz unkontrolliert arbeitet.

Ein Defibrillator wirkt mittels Abgabe eines kurzen elektrischen Stromimpulses dieser Störung entgegen, um das flimmernde Herz wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.

Weitere Informationen:Tel.: 0732/76 44-532www.o.roteskreuz.at/643.html

E in sechsköpfiges Rot-kreuz-Team reiste nach

Baia Mare im Nordwesten Rumäniens, um das Ausbil-dungsniveau im Bereich der ersten Hilfe zu verbessern. In einem Workshop schulten die erfahrenen Lehrbeauf-tragten aus Oberösterreich rund 30 rumänische Kollegen.

AusbildungsprojektRotkreuz-Präsident Leo Pall-wein-Prettner über die Projekt-hintergründe: „Eine unserer Rotkreuz-Sanitäterinnen von der Bezirksstelle Linz-Land ist gebürtige Rumänin und weiß daher von der unzulänglichen Ausbildung der rumänischen Bevölkerung in erster Hilfe. Aus diesem Grund nahm sie Kon-

takt mit den Rotkreuz-Stellen ihres Heimatortes und der zu-ständigen Behörde auf. So kam der Stein ins Rollen. Als Landes-verband haben wir dieses Be-mühen selbstverständlich un-terstützt und das Projekt samt den anfallenden Reisekosten genehmigt.“

Ergebnis dieser Anstrengun-gen war der Erste-Hilfe-Work-shop in Baia Mare, bei dem

rund 30 rumänische Rotkreuz-Mitarbeiter, die Polizei und Feuerwehr von Baia Mare so-wie Krankenschwestern und Ärzte teilnahmen. Die sechs freiwilligen Rotkreuz-Mitar-beiter der Bezirksstellen Linz-Stadt und Linz-Land (St. Flori-an) vermittelten den rumäni-schen Kollegen ihr Wissen ge-mäß der neuen Lehrmeinung.

Niveau verbessertDie rumänischen Erste-Hilfe-Lehrbeauftragten geben das Know-how nun an ihre Lands-leute weiter. Das freiwillige En-gagement unserer Mitarbeiter hat dazu beigetragen, dass die Erste-Hilfe-Ausbildung in Baia Mare erheblich verbessert wer-den konnte. ■

www.o.roteskreuz.at/6208.html

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11❘ DASROTEKREUZMärz 2007

OBERÖSTERREICH

Nachahmung erwünscht!Alle Gemeinden im Bezirk Perg sind mit einem Defi ausgestattet – das ist Österreichrekord.

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Hilfe kennt keine GrenzenErste-Hilfe-Workshop in Rumänien.

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Urlaubsvergnügen schenken

D em Alltag entfliehen, in ge-selliger Runde fremde Orte

und Kulturen erleben oder ein-fach wieder einmal Urlaub ma-chen: Jeder von uns kennt das Gefühl von Fernweh. Wären da nicht die körperlichen Ein-schränkungen, die einen dazu veranlassen, diese Gedanken wieder zu verwerfen.

UrlaubsträumeMit dem vor neun Jahren etab-lierten Angebot von „Betreu-tem Reisen“ ist es dem Oberös-terreichischen Roten Kreuz ge-lungen, jährlich unzählige Ur-laubsträume wahr werden zu lassen. Auch für das Jahr 2007 stehen wieder attraktive Reise-angebote zur Auswahl – der neue Reisekatalog ist ab sofort erhältlich.

Erfolgsrezept„Unser Ziel ist es, vom ersten Moment an für Urlaubsfreude zu sorgen“, betont OÖRK-Präsident Pallwein-Prettner. Wer mit dem

„Betreuten Reisen“ unterwegs ist, braucht sich weder mit organisa-torischen noch mit gesundheitli-chen Fragen belasten – dafür ist unser erfahrenes Rotkreuz-Team zuständig. Rundumservice, ent-spannte, fröhliche Atmosphäre und Hilfeleistungen im Bedarfs-

fall: Das sind die wesentlichen Zutaten unseres Erfolgsrezeptes.

Gemeinsam mit dem Partner Reisewelt bietet das „Betreute Reisen“ des Oberösterreichi-schen Roten Kreuzes auch im Jahr 2007 wieder attraktive An-gebote: Insgesamt 27 verschie-dene Reisedestinationen ste-hen Urlaubsfreudigen zur Aus-wahl. Neben den begehrten Stammhotels wurden acht neue Reiseziele ins aktuelle Programm aufgenommen, da-runter eine Mittelmeerkreuz-fahrt entlang der französischen Küste, eine Bade-Busreise nach Grado, eine Reise ins Allgäu, Ta-gesschifffahrten in die Wachau und vieles mehr.

Eindrucksvolle ZahlenDass sich das Angebot des „Be-treuten Reisens“ immer größe-rer Beliebtheit erfreut, unter-streichen nicht zuletzt die Er-folgszahlen: „683 Reiseteilneh-mer haben unser Angebot im Jahr 2006 wahrgenommen“, so Pallwein-Prettner. Mit den 100 Gästen von der Jubiläumsschiff-fahrt führt dies zu einem Rekord-ergebnis von 783 Reiselustigen.

55 Prozent der Teilnehmer sind dabei bereits Stammgäste, die das Service des Roten Kreu-zes regelmäßig in Anspruch nehmen.

Sicherheit im Urlaub kann auch verschenkt werden. Für das „Betreute Reisen“ gibt es Geschenkgutscheine in beliebi-ger Höhe, die für jedes Angebot aus dem Programm eingelöst werden können. ■

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„Betreutes Reisen“: Der Reisekatalog 2007 ist da!

MONTEGROTTO: 19. bis 27. 4. 2007

KALTERER SEE: 1. bis 8. 5. 2007 und 14. bis 21. 10. 2007

GRADO: 9. bis 16. 5. 2007

SIZILIEN: 12. bis 19. 5. 2007

KORFU: 19. bis 26. 5. 2007

OBERSTDORF im Allgäu: 26. 5. bis 2. 6. 2007

BRENNSEE: 2. bis 9. 6. 2007

ZAKYNTHOS: 8. bis 15. 6. 2007

SCHOPPERNAU im Bregenzerwald: 10. bis 17. 6. 2007

WEISSENSEE: 13. bis 20. 6. 2007 und 19. bis 26. 9. 2007

BAD KLEINKIRCHHEIM: 22. bis 29. 6. 2007

DONAUSCHIFFFAHRT Linz–Dürnstein: 22. 6. 2007

REUTTE: 30. 6. bis 7. 7. 2007

GAMLITZ: 8. bis 15. 7. 2007

ÖTZTAL: 17. bis 24. 8. 2007

PODERSDORF: 26. 8. bis 2. 9. 2007

GROSSARL: 1. bis 8. 9. 2007

LINGENAU Region Bodensee: 9. bis 16. 9. 2007

KLOPEINER SEE: 10. bis 17. 9. 2007

SARDINIEN: 15. bis 22. 9. 2007

MALLORCA: 28. 9. bis 5. 10. 2007

RIDNAUN: 6. bis 13. 10. 2007

RHODOS: 7. bis 14. 10. 2007

KREUZFAHRT: 14. bis 23. 10. 2007

WEISSENSEE: 19. bis 26. 12. 2007

Nähere Informationen und Katalogbestellung„Betreutes Reisen“ Tel.: 0732/76 44-521 oder [email protected]/81.html: Katalog zum Herunterladen

Sich im Urlaub sicher und wohl fühlen: mit dem Angebot „Betreutes Reisen“

DASROTEKREUZ ❘ 12 März 2007

OBERÖSTERREICH

REISEPROGRAMM 2007

INFO

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R ichard Schaefer wurde im Rahmen der Freiwilligen-

gala 2006 mit dem ersten Preis in der Kategorie „Katastrophen-hilfe“ ausgezeichnet. Richard Schaefer ist seit März 1984 frei-williger Mitarbeiter in der Rot-kreuz-Bezirksstelle Linz-Stadt und somit seit mehr als zwei Jahrzehnten für das Oberöster-reichische Rote Kreuz im Ein-satz.

AufbauarbeitBis 1998 war Richard Schaefer als Rettungssanitäter tätig. Elf Jahre lang leitete er Erste-Hilfe-Kurse und war zudem als Mit-arbeiter im Strahlenschutz und in der Feldküche aktiv. Seit 1998 widmet sich Richard Schaefer fast ausschließlich dem Aufbau der Krisenintervention des Ro-ten Kreuzes in Linz. Er konnte

in dieser Zeit sowohl die Kriseninterven-tion als auch die Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen aufbauen und etablieren.

Richard Schaefer war bei Großeinsät-zen wie etwa in Gal-tür und Kaprun vor Ort, um Menschen-leben zu retten. 2004 erhielt er für seine Verdienste die silberne Ver-dienstmedaille und das golde-ne Dienstjahresabzeichen des Roten Kreuzes.

Freiwilligenpreis Bereits zum sechsten Mal ver-gab das Sozialministerium den Österreichischen Freiwilligen-

preis an ehrenamtliche Helfer. Unter dem Motto „Freiwillige bewegen Österreich – Freiwilli-ge bewegen Europa“ wurden bei der diesjährigen Freiwilli-gengala insgesamt 22 Projekte mit europäischer Vorbildwir-kung ausgezeichnet. ■

www.o.roteskreuz.at/5911.html

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Richard Schaefer (Bildmitte) bei der Freiwilligengala 2006

In jederBeziehung zählendie Menschen.

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13❘ DASROTEKREUZMärz 2007

OBERÖSTERREICH

Freiwilliger des JahresOberösterreichischer Rotkreuz-Mitarbeiter erhielt begehrte Auszeichnung.

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